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Brieftuube Reformierte Kirchgemeinde Adliswil Ziitig vo de Chinderchile sVogelhuus für Chind und Eltere Nr. 23 Ausgabe 2/2011 August 2011 Erscheint 2x jährlich Rubrik: Portraits Sonja Hinz, Katechetin, und Patricia Keller, Elternvertreterin Seiten 2 und 4 Kiks Höheflug für Eltere: Die fünf Säulen einer guten Erziehung Lehrer und Erwachsenenbildner Reto Cadosch ist wieder zu Gast Seite 6 „Das rpg“ Die reformierte phänomenale Gemein- schaft ODER das Religionspädagogische Gesamtkonzept Seite 3 Öppis zum Spiele und Lache Der Kik auf der Kinderseite Seite 12 Für und mit den Kleinsten singen Finkli-Zwitschere und Finkli-Singe: Für Eltern mit Kindern von 0 bis 2 Jahren Seite 5 Öppis zum Bhalte für Eltere und Chind Termine, Daten, Infos zum Vogelhuus-Pro- gramm im Überblick (August 2011 - Januar 2012) Seiten 9 – 11 Im Mittelalter hatte die Räbe die Bedeutung eines Grundnahrungsmit- tels. Wenn jeweils im November die letzten Feldfrüchte eingebracht wur- den, schnitzten die Kinder aus Dank- barkeit ein Räbeliechtli. Die Tradition des Räbeliechtliumzuges nahm die Chinderchile sVogelhuus im Jahr 2002 wieder auf – damals ge- meinsam mit dem Mütterzentrum. Heuer organisiert sie den Umzug zum zehnten Mal; wie immer in guter Zusammenarbeit mit der Kath. Pfarrei und der Evang.-meth. Kirche. Zum Umzug vom Mittwoch, 2. Novem- ber, sind Klassen, Kindergruppen und Familien herzlich eingeladen. Er startet um 18.30 Uhr beim Schulhaus Kopf- holz. Begleitet durch Tambouren und den Kik-Wagen zieht er als Lichterkette durchs Kopfholzquartier und erreicht ungefähr nach einer halben Stunde den Sihlpark beim Reformierten Kirch- gemeindehaus. Eine Finnenkerze trägt da zur besinnlichen Atmosphäre bei und lädt zum Verweilen ein. Alle Kin- der erhalten gratis einen heissen Tee, ein Schoggistängeli und Brot. Für Erwachsene besteht die Möglichkeit heisse Suppe zu kaufen. Dieses Jahr organisiert das Kernteam ein Dankeschön-Essen für alle freiwilli- gen HelferInnen, die sich zum Teil be- reits zum zehnten Mal für diesen be- liebten Anlass engagieren. Persönliche Einladungen werden im Herbst ver- schickt. Für das ökumenische Vorbereitungs- team Wildgäns-Camp Foto: Marianne Bär Räbeliechtliumzug: Eine alte, schöne Tradition Erwartungsvolle Kinder trafen am Montag, 15. August, im Kirchgemeindehaus ein, um das abwechslungsreiche Wildgäns-Camp mit- zuerleben. Das fünftägige Lager wurde von der Sozialdiakonin Marianne Bär gemeinsam mit einem Team von engagierten Freiwilligen geleitet. Das Thema lautete „Noah“. Um täg- lich einen Teil der spannenden biblischen Geschichte zu hören, gelangten die Kinder jeweils durch einen Zauberreif ins Gschichte- land. Passend zum Thema wurde auch gespielt und gebastelt. Weitere Höhepunkte waren ein Ausflug in den Tierpark Langen- berg mit lehrreicher Führung und der Besuch eines Brieftaubenzüchters. Nach dessen Erläu- terungen zu seiner Arbeit mit den Vögeln durften die Kinder den Tauben eine Botschaft auf den Heimweg mitgeben. Abgerundet wurde das Wildgäns-Camp am Sonntag, 21. August, mit einem abwechslungsreichen Gottesdienscht für Gross und Chlii unter der Leitung von Pfr. Tak Kappes.

Brieft Refourmierteu Kirchgebmeinde eAdliswil...Der Kik auf der Kinderseite Seite 12 Für und mit den Kleinsten singen Finkli-Zwitschere und Finkli-Singe: Für Eltern mit Kindern von

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BrieftuubeReformierte Kirchgemeinde Adliswil

Ziitig vo de Chinderchile sVogelhuus für Chind und EltereNr. 23 Ausgabe 2/2011 August 2011 Erscheint 2x jährlich

Rubrik: Portraits Sonja Hinz, Katechetin, und Patricia Keller,Elternvertreterin Seiten 2 und 4

Kiks Höheflug für Eltere:Die fünf Säulen einer guten ErziehungLehrer und Erwachsenenbildner Reto Cadoschist wieder zu Gast Seite 6

„Das rpg“Die reformierte phänomenale Gemein-schaft ODER das ReligionspädagogischeGesamtkonzept Seite 3

Öppis zum Spiele und LacheDer Kik auf der Kinderseite Seite 12

Für und mit den Kleinsten singenFinkli-Zwitschere und Finkli-Singe: Für Elternmit Kindern von 0 bis 2 Jahren Seite 5

Öppis zum Bhalte für Eltere und ChindTermine, Daten, Infos zum Vogelhuus-Pro-gramm im Überblick (August 2011 - Januar2012) Seiten 9 – 11

Im Mittelalter hatte die Räbe dieBedeutung eines Grundnahrungsmit-tels. Wenn jeweils im November dieletzten Feldfrüchte eingebracht wur-den, schnitzten die Kinder aus Dank-barkeit ein Räbeliechtli.Die Tradition des Räbeliechtliumzugesnahm die Chinderchile sVogelhuus imJahr 2002 wieder auf – damals ge-meinsam mit dem Mütterzentrum.Heuer organisiert sie den Umzug zumzehnten Mal; wie immer in guterZusammenarbeit mit der Kath. Pfarreiund der Evang.-meth. Kirche.

Zum Umzug vom Mittwoch, 2. Novem-ber, sind Klassen, Kindergruppen undFamilien herzlich eingeladen. Er startetum 18.30 Uhr beim Schulhaus Kopf-holz. Begleitet durch Tambouren undden Kik-Wagen zieht er als Lichterkettedurchs Kopfholzquartier und erreichtungefähr nach einer halben Stundeden Sihlpark beim Reformierten Kirch-gemeindehaus. Eine Finnenkerze trägtda zur besinnlichen Atmosphäre beiund lädt zum Verweilen ein. Alle Kin-der erhalten gratis einen heissen Tee,ein Schoggistängeli und Brot. Für

Erwachsene besteht die Möglichkeitheisse Suppe zu kaufen.Dieses Jahr organisiert das Kernteamein Dankeschön-Essen für alle freiwilli-gen HelferInnen, die sich zum Teil be-reits zum zehnten Mal für diesen be-liebten Anlass engagieren. PersönlicheEinladungen werden im Herbst ver-schickt.

Für das ökumenische Vorbereitungs-team

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Räbeliechtliumzug: Eine alte, schöne Tradition

Erwartungsvolle Kinder trafen am Montag,15. August, im Kirchgemeindehaus ein, umdas abwechslungsreiche Wildgäns-Camp mit-zuerleben. Das fünftägige Lager wurde vonder Sozialdiakonin Marianne Bär gemeinsammit einem Team von engagierten Freiwilligengeleitet. Das Thema lautete „Noah“. Um täg-lich einen Teil der spannenden biblischenGeschichte zu hören, gelangten die Kinderjeweils durch einen Zauberreif ins Gschichte-land. Passend zum Thema wurde auchgespielt und gebastelt. Weitere Höhepunktewaren ein Ausflug in den Tierpark Langen-berg mit lehrreicher Führung und der Besucheines Brieftaubenzüchters. Nach dessen Erläu-terungen zu seiner Arbeit mit den Vögelndurften die Kinder den Tauben eine Botschaftauf den Heimweg mitgeben. Abgerundetwurde das Wildgäns-Camp am Sonntag, 21.August, mit einem abwechslungsreichenGottesdienscht für Gross und Chlii unter derLeitung von Pfr. Tak Kappes.

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Portrait 1

Fragen wecken und Gemeinschaft übenSonja Hinz – unsere neue Katechetin für Sperber, Bussard und AdlerSeit Ende August 2010 ist Sonja Hinz, die 35-jährige Jugendarbeiterin unserer Kirchgemeinde, auch als Katechetin fürdie verbindlichen Untis in der 2., 3. (bis Ende Schuljahr 2010/11) und 4. Primar tätig.

„Für mich ist es ein Glücksfall, dassich die Kinder schon als Zweitklässlerkennen lernen und sie bis zur Konfir-mation und danach als jungeErwachsene begleiten darf“, sagtSonja Hinz.Sie mag es, mit Kindern theologischzu denken und in ihnen Fragen zuwecken. „Kinder haben oft einenganz natürlichen Zugang zu theologi-schen Themen und verblüffen michimmer wieder damit.“

Kürzlichwollte einKind vonihr wissen,ob Gott,wenn erdoch alleMenschenliebe, wirk-lich auchdie Räubergern habe.

Sie sei noch am Überlegen gewesen,wie sie antworten solle, als ein ande-res Kind erklärt habe: „Gott hat alleMenschen lieb, nur das Böse, was sietun, mag er überhaupt nicht.“ Eineklügere Antwort hätte sie nichtgeben können, anerkennt diePädagogin. Sonja Hinz ist in Göttingen (D) aufge-wachsen. Nach der Konfirmation hatsie sich in kirchlichen Jugendgruppenengagiert und mit 15 Jahren ihreerste Kindergruppe geleitet.

Freiheit im Rahmen

Bald wird ihr klar, dass sie beruflichpädagogisch wirken möchte und ihrder kirchliche Hintergrund dabeiwichtig ist. Nach einem vierjährigenStudium in Religionspädagogik undGemeindediakonie arbeitet sie achtJahre in einer Kirchgemeinde in Frei-burg i. Br. (D) mit Kindern undJugendlichen, bevor sie sich nacheiner neuen Herausforderung sehntund nach Adliswil wechselt.Sonja Hinz ist dankbar, dass die The-men und Termine des Religionsunter-

richts gesetzt sind; dass sie aberzugleich recht frei ist, die Vorgabenmit Inhalt zu füllen. Sie erfindet gernSpiele und Rätsel, um den Kinderndie biblischen Geschichten nah zubringen. Den Austausch im Kateche-tinnen-Team findet sie spannend undbereichernd.

Erfahrbarer Gott

Der jungen Katechetin ist es wichtig,alle Kinder – auch die ganz lautenund die Kinder am Rand – wahrzu-nehmen und da abzuholen, wo siegerade sind; und sie in die Gemein-schaft einzubinden. „Die Kinder sol-

len erleben,dass Gott inder Bezie-hung zwi-schen denMenschenerfahrbarist“, wünschtsich SonjaHinz. „DasProgrammund der Rah-men desUntis helfenden Kindernzu spüren,dass sie vonGott bedin-gungslosangenom-men sind“,ist sie über-zeugt. In ihrerlangjährigenkirchlichenArbeit ist derReligions-pädagoginaufgefallen,dass diechristlicheSozialisie-rung in denFamilienabnimmt

und viele Kinder dadurch über wenigreligiöses Wissen verfügen. DieseEntwicklung erlebt sie als beruflicheHerausforderung.Um abzuschalten, vertieft sich SonjaHinz gern in Bücher (zurzeit das Neu-este von Peter Stamm) oder machtYoga, ausserdem ist sie eine leiden-schaftliche Schwimmerin. In der Frei-zeit reist sie gern. „Inseln mag ichbesonders, weil sie überschaubarsind.“ Seit sie in Adliswil lebt, ist siekreuz und quer durch die Schweizgereist, um das Land, in dem sie nunzuhause ist, kennen zu lernen.

Andrea Margot

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Unsere Untis

„Das rpg“:die reformierte phänomenale Gemeinschaft

ODERdas Religionspädagogische Gesamtkonzept

Der 2.- bis 4.- Klass-Unti ist zwar vonSeiten der Zürcher Landeskirche ver-bindlich für alle Kinder, die sich in der3. Oberstufe konfirmieren lassen wol-len; gleichzeitig ist er aber äussersterlebnisreich und „ein sehr lässigesAngebot“.Um die 80 Kinder besuchten imSchuljahr 2010/11 den 2.- / 3.- und4.- Klass-Unti der Chinderchile sVo-gelhuus der reformierten Kirchge-meinde Adliswil. Vier Katechetinnenund viele Freiwillige freuen sich aufdie wöchentlichen Lektionen, auf dieLernblöcke oder das Lager, um mitden Jungen und Mädchen den Unti

zu erleben: Gemeinsam spielen,essen, Gottes Zusage zu uns Men-schen erleben und mehr über Gott,Jesus und die Kirche erfahren – dasalles steht auf dem Programm.

2.-Klass-Unti Sperber

Der 2.-Klass-Unti Sperber beginnt miteinem Kennenlern-Samstag-Morgen:Wir erleben, wie einzigartig jeder Ein-zelne von uns ist! Während der Früh-lingsferien verbringen wir ein 5-tägi-ges Lager (ohne Übernachten) imKirchgemeindehaus.Die Themen im 2.-Klass-Unti Sperbersind u.a.: „Unsere Kirche lebt“ –dazu erkunden wir unsere Kirche,steigen auf den Turm und spüren: dieKirche besteht aus lebendigen Stei-nen, aus uns selber! Ein anderesThema lautet: „Über Gottes Schöp-fung staunen“. Dazu essen wir gemeinsam, spielen,singen, basteln, haben Pausen imSihlpark u.v.m.Zum abschliessenden Muttertags-Gottesdienst sind dann alle Kinderzusammen mit ihren Familien einge-laden.

3.-Klass-Unti Bussard

Der 3.-Klass-Unti Bussard wird alsWochenlektion in einzelnen Schul-häusern erteilt. Themen im Unti sindAbendmahl, das "Unser Vater",Taufe, Jesus-Geschichten und Pfing-sten.Besonders erlebnisreich sind diegemeinsam besuchten und gestalte-ten Gottesdienste in unserer Kirche:

ein Tauf- und ein Abendmahlsgot-tesdienst. Dort können die Kinder dieim Unti gelernten Themen hautnaherleben.

Chiara Vedovati (3.-Klass-Unti im SchulhausSonnenberg bei Helena Frei): „Man lernt viel im 3.-Klass-Unti Bussard: ZumBeispiel über das Leben von Jesus und wie esfrüher war. Oder was ich hier erstmals hörte,dass die Bibel aus 2 Teilen besteht: EinemAlten und einem Neuen Testament. Auch findeich schön, dass ich an Gottesdiensten teilneh-men kann mit Abendmahl. Dass jedes Kindeine Aufgabe bekommen hat, um mitzuhelfen:

Die Palmenreintragen, dasBrot und auchdie grossengefülltenBecher. Dasswir den Tischfürs Abend-mahl deckendurften hatmir sehr gutgefallen. Ichfinde auchgut, dass es

dann später noch einen 4. Klass-Unti Adlergibt, wo wir Ausflüge machen werden undFrau Frei für uns kochen wird.“

4.-Klass-Unti Adler

Der 4.-Klass-Unti Adler ist besondersabwechslungsreich: Nach jeweilseinem köstlichen gemeinsamen Zmit-tag beschäftigen wir uns an zweiMittwoch-Nachmittagen mit der Ent-stehung der Bibel. An einem Wochen-ende dreht sich alles um die wunder-bare Schöpfung. Ein Höhepunkt istder Ausflug in das Landesmuseumund das Grossmünster (siehe Fotolinks). Da wird die Reformation unddas Mittelalter hautnah erlebt. AmAbschluss-Weekend wartet nebenvielen Jesus-Geschichten ein weitererHöhepunkt: Die gemeinsame Über-nachtung im Kirchgemeindehaus.

Sonja Hinz, Katechetin

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Alina Grob:(2.-Klass-Unti)„Mir hät bsun-ders gfalle,dass mir eWanderiggmacht undzäme brötledhänd undüberhaupt ischs Esse sooofein gsi. Es hätSpass gmachtverschidenes

z’baschtle und z’zeichne. Mega cool han ichgfunde uf de Chileturm z’stige.“

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Portrait 2

Patricia Keller Zollinger wurde 1974geboren und verbrachte ihre Kindheitim „wunderschönen Kaiserstuhl“ (AG).Nach dem Studium der Sozial-pädagogik an der Fachhochschulearbeitete sie zuletzt als Jugendarbei-terin für die Reformierte Kirchge-meinde Richterswil/Samstagern. Alsihr erster Sohn Finn 2006 geborenwurde, reduzierte sie ihr Pensum auf50%. Als ihr zweiter Sohn Mika2009 zur Welt kam, entschloss siesich, ihre Arbeit als Jugendarbeiterinzu beenden und sich voll und ganzauf die Betreuung ihrer Kinder zukonzentrieren.„Finn hat dank meiner Arbeit in derreformierten Kirche viele Angeboteund viele Gottesdienste – zum Bei-spiel die Bibeli-Fiire – schon früh mit-erlebt. Ich habe erleben dürfen, wieKinder mit dem christlichen Glaubengross werden dürfen und wie faszi-niert sie von den biblischen Geschich-ten und Werten sind. Für mich undmeinen Mann Felix ist es selbstver-ständlich, dass wir unseren Kinderndie christlichen Werte weitergeben.Der Glaube an Gott hat mir als Kind

über manche Krisen geholfen, esscheint ein Geschenk zu sein, wenndie Kinder glauben lernen. In meinerfreien Zeit trainiere ich gerneModerndance, mache Bodypainting,fotografiere und gebe Kurse in Baby-gebärdensprache.“

Die KiKo: Wertvolle Hintergrund-arbeit

Seit anfangs Jahr arbeitet Keller inder KiKo mit – der Kinder- und Fami-lien-Kommission. Die KiKo ist das tra-gende Gerüst der Chinderchile sVo-gelhuus. Sie kümmert sich um alleAngebote der reformierten Kirchge-meinde im Bereich Kinder und jungeFamilien; sie hat die organisatorischeund administrative Leitung sowie dieAufsicht darüber. Präsidiert wird dieKiKo von der Kirchenpflegerin RegulaBosshard. Bisherige Mitglieder sinddie Kirchenpflegerin Andrea Margot;die Sozialdiakonin für die Arbeit mitKindern Marianne Bär; die KatechetinSonja Hinz sowie Pfr. Achim Kuhn. MitPatricia Keller sitzt nun erstmals eineElternvertreterin in dieser Kommission.Die KiKo ist sehr froh um die Mitarbeit

Danke

von Patricia Keller, weil sie – wie ausdiesem Portrait erkennbar – hoch-kompetent und Mutter zweier kleinerKinder ist. Und weil sie sich hier

gerneengagiert: „Als ichgefragtwurde inder KiKomitzuarbei-ten, habeich dieseChancegernewahrge-

nommen, da das kinderkirchlicheAngebot der Reformierten KircheAdliswil ausgeprägt, sehr durchdachtund sehr professionell ist. Hier dieVertretung der Eltern zu sein ist mireine Ehre.“

Pfr. Achim Kuhn

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Mit grossem Einsatz und viel Herz-blut hat sich Sabine Ambergengagiert und zwischen Weih-nachten und Frühlingsferien eineKuckuck-Spielgruppe geleitet. Siewar ganz spontan bereit, in einekurzfristig entstandene Lücke zuspringen. Nun ist sie wieder alsKindergärtnerin tätig. Ein herzli-ches Dankeschön und die bestenWünsche für Ihre Tätigkeit im Kin-dergarten begleiten sie.

*

Seit August 09 war Anne Nolleim 4.-Kl.-Unti Adler tätig. Enga-giert, liebevoll und mit grosser

Kompetenz unterrichtete sie denverbindlichen reformierten Unti. Inverschiedenen Lernblöcken ver-mochte sie die 4.-KlässlerInnen zuThemen wie „Schöpfung“ oder„Entstehung der Bibel“ zu begei-stern. Auch vom Katechetinnen-Team und der Kinder- und Familien-kommission wurde sie sehrgeschätzt. Alle bedauern ihren Weg-gang, wenn die Gründe auch sehrverständlich sind: Anne Nolle über-nimmt im neuen Schuljahr eine100%-Stelle in ihrem ursprünglichenLehrberuf auf der Primarstufe. Fürdiese Aufgabe sei ihr viel Freudeund gutes Gelingen sowie für sieund ihre Familie Gottes reicher

Segen gewünscht. Ihre Arbeit imUnti sei an dieser Stelle sehr herz-lich verdankt.

Fürs Vogelhuus-Team:Marianne Bär, Regula Bosshard,

Pfr. Achim Kuhn

Patricia Keller Zollinger – ElternvertreterinDie Kinder- und Familien-Kommission freut sich über ihr neues Mitglied

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der Gruppen untereinander. Gleich-zeitig können in dieser Pause die Kin-der miteinander spielen.Das Programm für die Kleinkind-gruppe (1 bis 2 Jahre) beginnt um10.15 Uhr. Dieses Finkli-Singe endetum 11 Uhr.Eine Anmeldung ist bis 3. Septembererforderlich. Flyer wurden an diebetreffenden Eltern verschickt oderliegen im Kirchgemeindehaus auf.Nähere Auskünfte erteilt gerne dieLeiterin, Marianne Bär.

Marianne Bär und Pfr. Achim Kuhn

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27. September dem Erntedankgewidmet. Die Kinder erfahren aufanschauliche Weise wie Brot ent-steht. Jene vom Samstag, 29. Okto-ber, zum Thema „Streit und Versöh-nung“ zeigt ihnen, wie entlastend esist, sich zu versöhnen. Am 29.November wird zum Thema „Weih-nachten schenkt Veränderung“ spür-bar, was das Christfest zu bewirkenvermag. Nach jeder Feier sind Gross und Chliizur Kaffee-/Sirupstube in die Krypte-ria eingeladen. Da können die Ange-hörigen Gemeinschaft pflegen undsich ungezwungen austauschen,während ihre Kinder spielen.Ein Flyer mit weiteren Informationenliegt dieser Brieftuube bei.

Regula Bosshard

Die Chinderchile sVogelhuus lädt ca.2 ½- bis 4 ½-Jährige und derenAngehörige im kommenden Halbjahrdrei Mal herzlich zu KleinkindfeiernBibeli in die Kirche ein. Dort werdensie in einer liebevollen Atmosphärewillkommen geheissen. Dazu trägtunter anderem die sogenannte„Mitte“ bei – eine kreativ gestaltete,jeweils zum Thema passende Dekora-tion, die mitten zwischen den für dieKinder vorbereiteten Kissen gestaltetist (siehe Foto). Sie soll den Kinderndie Botschaft der Bilderbuchge-schichte veranschaulichen. Ebenfallsder Vertiefung der Botschaft dienenweitere, gut aufeinander abge-stimmte Elemente wie Lieder, Gebeteund ein Bhaltis.Die Bibeli-Fiire vermitteln christlicheGrundwerte oder werden zu einemFesttag gestaltet. So ist die Feier vom

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Für und mit den Kleinsten singenFinkli-Zwitschere und Finkli-Singe: Für Eltern mit Kindern von 0 bis 2 Jahren

Vorausblick: Das wird schön …

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In herzlicher Atmosphäre Geschichten hörenBibeli-Fiire: Für Eltern mit Kindern von 2 ½ bis 4 ½ Jahren

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„Im Saal des Kirchgemeindehauseswerden wir bekannte und neue Kin-derlieder singen – mit Bewegungen;und wir lernen Kinderreime“, erklärtdie Leiterin, Marianne Bär, das Ange-bot. „Nicht das Können zählt, son-dern das Erlebnis mit dem eigenenKind und in der Gruppe. Ein kurzer

Input zum Alltag mit den Kindern solluns während der Stunde einandernäherbringen.“Die Babygruppe Finkli-Zwitschere (0bis 12 Monate) beginnt um 9 Uhrund endet um 9.45 Uhr. Bis 10.15Uhr ist Zeit für einen Tee/Kaffee undfür einen Austausch der Mütter bei-

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11 Uhr in der Kirche. Trägt die ersteder beiden Schwalbä den Titel„Chum mit uf Schatzsuechi“ (Flyerdazu liegt dieser Brieftuube bei), sodreht sich das Thema bei der Novem-ber-Schwalbä um: „Es Liecht für eus“.Marianne Bär erläutert den Sinn desSchwalbä-Angebots: „Bei diesem

19.30 Uhr im Saal des Kirch-gemeindehauses. Cadosch istu.a. Primarlehrer, Vater,Erwachsenenbildner, Mental-trainer, Kursleiter Elternsemi-nare, Dozent an der Pädago-gischen Hochschule in Chursowie zertifizierter Elterntrai-ner „starke Eltern – starkeKinder“. Er wird – anschau-lich, abwechslungsreich undmit vielen Beispielen – fünfSäulen der Erziehung be-schreiben. Cadosch schreibtdazu: „Erziehung ist mehr alsTechnik und Wissen – sieberuht auf einer bejahenden Haltungder Eltern gegenüber ihren Kindern,welche stark durch die Kommunika-tion geprägt wird. Eltern sind keineErziehungsroboter und dürfen Fehlermachen.“

Kurz: Ein Abend, zu dem zu kommensich lohnen wird. Der Eintritt ist frei.Ein Flyer mit weiteren Informationenliegt dieser Brieftuube bei.

Pfr. Achim Kuhn

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Vorausblick: ... und das wird schön …

Licht und Schatzsuche für Gross und KleinSchwalbä: Zwei Angebote im Herbst für Familien

Kiks Höheflüg für Eltere: Die fünf Säulen einer gutenErziehung

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Schwalbä ist das kindergerechte,gottesdienstliche Angebot für Kindervon 4 bis 10 Jahren mit oder ohneTeilnahme der Eltern.Die nächsten zwei Schwalbä fliegenlos am Sonntag, 2. Oktober, von 17– 19 Uhr im Kirchgemeindehaus; undam Samstag, 26. November, von 9 –

Nach dengrossenErfolgenseinerdrei Vor-träge inden ver-gange-nen Jah-ren (zumBeispielzumThema„Dumme

Kinder gibt es nicht“) ist RetoCadosch ein weiteres Mal zu einemVortrags- und Workshopabend ein-geladen worden. Am Montag, 26.September spricht er im Rahmen derReihe Kiks Höheflüg für Eltere zumThema „Die fünf Säulen einer gutenErziehung“. Der Abend beginnt um

Der Lehrer und Erwachsenenbildner Reto Cadosch ist wieder zu Gast

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Gottesdienst möchten wir Gemein-schaft erleben in einer kindergerechtgestalteten Feier. Zu einem Themahören und erleben wir eine Geschich-te, die wir im Anschluss mit Spielenoder Basteln vertiefen werden. Singen,beten und zusammen essen gehörenebenfalls zur Schwalbä dazu. Alle Kin-der und Erwachsenen, die Gemein-schaft erleben und andere Kinder undFamilien kennen lernen möchten, sinddazu herzlich eingeladen. Findet dieFeier am Morgen statt, so gibt eseinen Znüni und findet sie am Abendstatt einen einfachen Znacht.“Die Feier wird von einem Freiwilligen-Team und der Sozialdiakonin für Kin-der, Marianne Bär, geleitet. Einladendformuliert sie: „Ist Ihnen, liebe Eltern,die Gemeinschaft mit Kindern undanderen Erwachsenen wichtig, sobesuchen sie doch die nächsten Ange-bote; wir freuen uns sehr darüber. EineAnmeldung ist nicht nötig!“

Marianne Bär und Pfr. Achim Kuhn

Das Schwalbä-Team, so wie hier Eveline Bosshard, kümmert sich um eine fantasiereiche und liebe-volle Atmosphäre dieses Angebots – wie letzthin zum Thema „Seesturm“.

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Eltern-Infoveranstaltung

Die Eltern-Infoveranstaltung vomMontag, 19. September um 20 Uhrim Kirchgemeindehaus richtet sichspeziell an alle Eltern der 2.-Klässler-Innen. Sie steht auch allen weiterenInteressierten offen. Es wird in einemersten Teil das ReligionspädagogischeGesamtkonzept und anschliessendüber Form und Inhalt des 2.-Klass-Untis Sperber informiert. Zudem bie-tet der Abend Gelegenheit, die Kate-chetinnen Ruth Jehring und SonjaHinz kennenzulernen.

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2.-Klass-Unti Sperber: Kennen-lern-Morgen:

Am Samstag, den 1. Oktober treffensich alle 2.-Klass-Unti-Kinder imKirchgemeindehaus von 8.30 bis 12Uhr. Das Thema lautet „Wir gehörenzusammen“. An diesem Morgengeht es um das Kennenlernen unddas Erleben, dass jedes Kind einzigar-tig ist und alle in der Kirchgemeindemiteinander Gemeinschaft erlebenkönnen!

3.-Klass-Unti Bussard: Tauf-Gottes-dienst

Die Kinder des 3.-Klass-Untis lernenzunächst theoretisch, wie eine Taufedurchgeführt wird. Am Sonntag, den13. November werden sie einen rich-tigen Tauf-Gottesdienst miterlebenund auch mitgestalten. Zu diesemGottesdienst sind Gross und Chliiganz herzlich eingeladen.

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4.-Klass-Unti Adler: Thema Bibel

Am Mittwoch, 7. September und 23.November sind die beiden Lernblöcke1a und 1b. Dafür treffen sich dieSchülerInnen des 4.-Klass-Untis Adlervon 12 bis 15.15 Uhr im Kirchge-meindehaus, um „die Bibel zu ent-decken“. Die Kinder werden erfah-ren, wie die Bibel überhaupt entstan-den ist: von den ersten Schriften inTonkrügen bis zu den heutigen Über-setzungen. Spielerisch werden Textein der Bibel gesucht – und auch ge-funden!

Wichtiges zu den Untis4.-Klass-Unti Adler: Thema Ernte-dank

Am Freitag, den 23. September(17.30 bis 20 Uhr) und am Samstag,den 24. September (13.30 bis 16 Uhr)treffen sich die SchülerInnen wiederim Kirchgemeindehaus für den Lern-block 2. Sie werden das Thema Ernte-dank spielerisch und kreativ und mitallen Sinnen erleben. Am Sonntag,den 25. September werden die Kinderim Erntedankgottesdienst mitwirken.Dazu sind Gross und Chlii ganz herz-lich eingeladen. (Es wird auch eineKinderhüte angeboten.) Im Anschlussgibt es eine Teilete.

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4.-Kl.-Unti Adler: Neue Katechetin

Im 4.-Kl.-Unti Adler steigt neu MartinaSeger ein. Sie ist Sekundarlehrerin undabsolviert zur Zeit die Module zur Pri-marschulkatechetin bei der Landeskir-che des Kantons Zürich. Die Kinder-und Familienkommission heisst sie inder Chinderchile sVogelhuus sehrherzlich willkommen. Näher vorge-stellt wird sie in der nächsten Brief-tuube-Ausgabe. RB und SH

Vorausblick: ... und das wird auch schön.

Ich bin jetzt scho fescht gspannt uf de Sunntig, 18.Dezämber, wänn de Chinder-Wienachtsgottesdienschtgfiiret wird! Wil das aber no sooo lang gaat, wärdet dIiladige fürs Mitmache erscht nach de Härbscht-Färieverschickt. Trotzdem freu ich mich scho ufs Theater-

stuck und d Lieder; es wird toll! Ihr sind alli härzlich iig-lade, mitzmache! Ich freu mich uf oi, bis bald!

Pfr. Achim Kuhn, der Leiter der Chin-derchile sVogelhuus, weilt seitanfangs Juli bis Ende Jahr in einemWeiterbildungsurlaub. Sein Stellver-treter ist Pfr. Tak Kappes. Für Fragenund Informationen zur Chinderchilewenden Sie sich während dieser Zeitan Regula Bosshard, Präsidentin derKinder- und Familienkommission. Pfr.

Achim Kuhn sei an dieser Stelle herz-lich eine segensreiche Zeitgewünscht!

*

Auf Ende des vergangenen Schuljah-res hat Frau Martina Müller die Lei-tung des Mittwuch-Spatzenäschst

aufgegeben. Ihr Engagement seiherzlich verdankt. Im Bibeli-Teamwirkt sie weiterhin mit. Seit Augustist Frau Alena Pajasová für die kon-fessionsneutrale Krabbelgruppe amMittwochmorgen verantwortlich. Siesei an dieser Stelle im Vogelhuusherzlich willkommen geheissen!

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… und sonst noch … kurze Infos ….

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Rückblick: Das war schön

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Schwalbä: Zauberer und SturmIm ersten Halbjahr haben zweiSchwalbä-Gottesdienste stattgefun-den. Am 30. Januar hörten die anwe-senden Kinder und Erwachsenen einebiblische Geschichte, wie Gott dieMenschen immer wieder von neuemüberrascht. Danach zog Maximilian,der Zauberer, die aufmerksame Zuhö-rerschaft mit seinen Künsten in den

Bann – und überraschte sie. Am 14. April erlebten die Teilnehmenden, wiedas Vertrauen der Freunde Jesu auf die Probe gestellt wurde in einem gewalti-gen Sturm. Danach übten sich die Kinder und Erwachsenen in Vertrauens-Spielen; und sie gestalteten eine Collage, die im Kirchgemeindehaus zubestaunen ist. Marianne Bär

The Birds: Das Nest füllt sich wieder„Acht Kinder sind doch gar wenig“, dachten sich die Birds anfangs Jahr undöffneten deshalb am 27. Januar ihre Tore für alle interessierten Kinder. Rundsechs Kinder und ihre Geschwister, Mütter, Väter oder Grosseltern kamen, um

zuzuschauen, mit-zumachen undsich zu informie-ren. Die kleinenGäste waren eifrigdabei: Am Schlussder Probe konntebereits gemeinsamein einfaches Liedinklusive Bewegun-gen gesungenwerden. Und denGästen hat esgefallen: Fast alleerschienen auchzur nächsten Probe

und einige brachten sogar noch ein „Gspänli“ mit. Nun sind sechzehn Birdsim Nest – doppelt so viel als zuvor! Sarah Bangerter

KinderkonzertAndrew BondIn der Reihe von Kiks Höheflüg tratam 13. April der Kinderstar AndrewBond in der reformierten KircheAdliswil auf. Wer seine bekanntenLieder wie „Halli Hallo“ oder „Fuess-ballfieber“ noch nicht kannte, wurdevon Andrew Bond animiert undangeleitet. Seine kleinen aber gros-sen Fans unterstützten ihn tatkräftig.In dem ausverkauften Kinderkonzertbrachten alle zusammen mit Stim-men und Gesten die Kirche zumWackeln. Während einer Stundekonnte man Kinder mit grossenAugen und strahlenden Gesichternbestaunen. Die Kinder sprangen zuseiner Musik vor der Bühne begei-stert auf und ab. Und (siehe Foto):

Kik durfte zum Schluss ganz nahezum Star und überreichte ihm seinOstergeschenk. Patricia Keller

Muttertag im Sihlwald: Lebensfreude purAm 8. Mai fand im Sihlwald ein ganz spezieller ökumeni-scher Muttertags-Gottesdienst mit den drei Pfarrern AchimKuhn, Peter Gumbal und Markus Moll zum Thema „Lebens-freude“ statt. Musikalisch wirkten die Alphorngruppe Albis-blick, das Jodel-Doppelquartett TV Adliswil und das Kinder-trachtenchörli „Hirzler Spatze“ mit.Hunderte fanden bei diesem schönen Wetter und dem spezi-ellen Anlass den Weg zum Naturzentrum Sihlwald. Siegenossen einen humorvollen und besinnlichen Gottesdienst,begleitet von wunderschöner Alphorn- und Jodlermusik. Besonders war das Muttertagsgeschenk: Die „Hirzler Spatze“und die 2.-Klass-Unti Sperber übergaben allen Frauen jeweilseinen kleinen Brief. In diesem war ein individuell gestaltetesLeporello mit vielen schönen Bildern und guten Wünschen.Kurz: Ein gelungener Anlass. Patricia Keller

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Finkli-Zwitschere*(Babysingen für angemeldete Babysund Begleitperson, mit anschliessendemTee-Treff gemeinsam mit Finkli-Singe)Verantwortlich und Auskünfte:Marianne Bär, Sozialdiakonin(Tel. 043 377 19 97)

Alter: 0 – 12 MonateOrt: KirchgemeindehausZeit: 9 Uhr – 9.45 Uhr,

anschliessend Tee-Treff bis 10.15 Uhr gemeinsam mit Finkli-SingeDaten: jeweils mittwochs 14. Sept, 28. Sept, 12. Okt, 26. Okt, 9. Nov, 23. Nov.Siehe Seite 5 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

Termine, Daten, Kurz-Infos zur Chinderchile sVogelhuus

Angebote und Veranstaltungen August 2011 bis Januar 2012 im Überblick**

Bibeli*(Feiern für Kleinkinder und deren Angehörige, mit anschl. Sirup-/Kaffee -stube)Verantwortlich und Auskünfte:Regula Bosshard,Präsidentin der Kinder- und Familien-kommission (Tel. 044 710 70 40)

Alter: ca. 22 – ca. 42 JahreOrt: Kirche; anschl. in der KrypteriaZeit: 9.30 Uhr bis 10 Uhr: Feier in der Kirche, anschl. bis 11 Uhr:

Kaffee-/Sirupstube in der KrypteriaDaten: jeweils dienstags 27. Sept, 29. Okt (Samstag!), 29. Nov.Siehe Seite 5 in dieser Brieftuube-Ausgabe und siehe beiliegender Flyer.

Gottesdienscht für Gross und Chlii*(Familiengottesdienst) Auskünfte: Pfr. Achim Kuhn,Leiter der Chinderchile sVogelhuusoder Sekretariat der Kirchgemeinde(Tel. 043 377 19 99)

Alter: ab KleinkindOrt: ref. Kirche, sofern nicht anders vermerktZeit: 9.30 Uhr, sofern nicht anders vermerktDaten: 25. Sept (10 Uhr, Erntedank-Gottesdienst mit den 4.-Kl.-Unti-Schüler-

Innen), 13. Nov (mit den 3.-Klass-Unti-SchülerInnen), 18. Dez (17 Uhr,Kinder-Weihnachtsgottesdienst)

Siehe Seite 7 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

Spatzenäscht amSonntag(Kinderhüte während des Gottes -dienstes)Verantwortlich und Auskünfte:Regula Bosshard,Präsidentin der Kinder- und Familien-kommission (Tel. 044 710 70 40)

Alter: 0 – 10 JahreOrt: Krypteria (Kirche), sofern nicht anders vermerktZeit: ab ca. 9.15 Uhr, sofern nicht anders vermerktDaten: 18. Sept (ökum. Gottesdienst zum Bettag, Beginn um 10.30 Uhr, Kinder-

hüte in der kath. Kirche), 25. Sept (Gottesdienst zum Erntedank mit den4.-Kl.-Unti-SchülerInnen, Beginn um 10 Uhr),8. Jan. 2012 (ökum. Neujahrs-Gottesdienst, Beginn um 10.30 Uhr)An den anderen Sonntagen werden Kik-Spielsäckli vomSpatzenäscht ausgegeben; die Kinder bleiben beim Gottesdienst mit dabei.

Blaumeisli(Kinder-Gottesdienst an jedem erstenDienstag im Monat – ausser in den Ferien)Verantwortlich und Auskünfte: Martha Benker (Tel. 044 710 20 39)

Alter: ca. 4 ½ – 7 Jahre Ort: KirchgemeindehausZeit: 16.30 Uhr – 17.30 Uhr,

(Auffangzeit mit kleinem Zvieri ab 16 Uhr)Daten: 6. Sept, 4. Okt, 1. Nov, 6. Dez.

Finkli-Singe*(Singen und Feiern für angemeldeteKleinkinder bis 2 Jahre und Begleit-person, mit vorhergehendem Tee-Treffgemeinsam mit Finkli-Zwitschere)Verantwortlich und Auskünfte:Marianne Bär, Sozialdiakonin(Tel. 043 377 19 97)

Alter: 12 Monate – 2 (max. 2 ½) JahreOrt: KirchgemeindehausZeit: 10.15 Uhr – 11 Uhr,

ab 9.45 Uhr Tee-Treff gemeinsam mit Finkli-ZwitschereDaten: jeweils mittwochs 14. Sept, 28. Sept, 12. Okt, 26. Okt, 9. Nov, 23. Nov.

(an diesem Datum wird die Bibeli-Gruppe vorgestellt)Siehe Seite 5 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

Schwalbä*(Familienangebot: Kleiner Imbiss undKinder-Gottesdienst von 4 – 10 Jahren)Verantwortlich und Auskünfte:Marianne Bär, Sozialdiakonin(Tel. 043 377 19 97)

Alter: Familien mit Kindern im Alter von 4 – 10 JahrenOrt: Kirche oder Kirchgemeindehaus, je nach AusschreibungDaten und Zeiten: Sonntag, 2. Okt, 17 Uhr – 19 Uhr (Kirchgemeindehaus),

Samstag, 26. Nov, 9 Uhr – 11 Uhr (Kirche)Siehe Seiten 6 und 8 in dieser Brieftuube-Ausgabe und siehe beiliegender Flyer.

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Bussard*(verbindlicher Dritt-Klass-Unti)Verantwortlich: Helena Frei undRuth Jehring, Katechetinnen.Auskünfte:Helena Frei (Tel. 076 535 73 25)

Alter: ca. 9 JahreBesondere Daten (zusätzlich zur Unterrichtszeit):

13. Nov: Gottesdienscht für Gross und Chlii, um 9.30 Uhr in der KircheSiehe Seite 3 und 7 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

Wildgäns-Camp*(Kinderkirch-Lager in Adliswil)Verantwortlich und Auskünfte:Marianne Bär, Sozialdiakonin(Tel. 043 377 19 97)

sVogelhuus ladt alli ii*(Grosses Fest der Chinderchile,Räbeliechtliumzug)Verantwortlich und Auskünfte:Pfarrer Achim Kuhn und Regula Bosshard,Präsidentin der Kinder- und Familien-kommission(Tel. 044 710 70 40)

Alter: 0 – 10 JahreGrosses Fest der Chinderchile(turnusgemäss abwechselnd mit dem Wildgäns-Camp):Das nächste Fest ist für Samstag, 24. März 2012 geplant.

Räbeliechtliumzug:Ort: Der Umzug beginnt auf dem Schulhausplatz Chopfholz und endet beim

Kirchgemeindehaus.Zeit: 18.30 bis ca. 19 Uhr; anschl. kleiner Imbiss beim Kirchgemeindehaus.Datum: 2. NovemberSiehe Seite 1 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

* Weitere Informationen: siehe in dieser Brieftuube-Ausgabe.** Für weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen beachten Sie bitte jeweils die aktuelle Ausgabe unserer “KircheA”,

sowie Hinweise im Sihltaler, in der Zürichsee-Zeitung und unter www.ref-adliswil.ch.

Kosten: UnkostenbeitragAlter: 4 – 10 JahreOrt: Adliswil (Kirchgemeindehaus)Zeit: täglich von 10 – 17 UhrDatum: Das letzte Lager war erst kürzlich: Es fand vom 15. bis 19. August statt.

Das nächste Lager ist für die Sommerferien 2013 geplant.Siehe Seite 1 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

Mäntig- und Mittwuch-Spatzenäscht*(Konfessionsneutrale Krabbelgruppen;nur für angemeldete Kinder)Verantwortlich: Marianne Bär,Sozialdiakonin (Tel. 043 377 19 97).Auskünfte: Mäntig-Spatzenäscht:morgens:Afrodita Balmer (Tel. 043 205 23 17),nachmittags:Nadine Stöckli (Tel. 044 715 54 15)Mittwuch-Spatzenäscht:Alena Pajasová (Tel. 077 463 75 91)

Kosten: geringe UnkostenbeteiligungAlter: 0 – 22 (max. 3) JahreOrt: KirchgemeindehausZeit: Montag morgens von 9.15 – 11.15 Uhr,

nachmittags von 14.15 – 16.15 Uhr, mittwochs von 9.15 – 11.15 Uhr

Daten: ab 29./31. Aug immer montags (morgens und nachmittags)/mittwochs,ausser Schulferien

Siehe Seite 7 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

Sperber*(verbindlicher Zweit-Klass-Unti)Verantwortlich: Sonja Hinz undRuth Jehring, Katechetinnen.Auskünfte:Sonja Hinz (Tel. 043 377 19 93)

Alter: ca. 8 JahreOrt: Kirchgemeindehaus, sofern nicht anders vermerktDaten und Zeiten: 19. Sept, 20 Uhr: Eltern-Infoveranstaltung

1. Okt, 8.30 – 12 Uhr: Kennenlern-MorgenSiehe Seiten 3 und 7 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

Adler*(verbindlicher Viert-Klass-Unti)Verantwortlich: Sonja Hinz undMartina Seger, Katechetinnen.Auskünfte:Sonja Hinz (Tel. 043 377 19 93)

Alter: ca. 10 JahreOrt: Kirchgemeindehaus, sofern nicht anders vermerkt Daten und Zeiten:Lernblock 1a und 1b: „Die Bibel entdecken“

Mittwoch, 7. Sept und 23. Nov, nachSchulschluss, 12 – 15.15 Uhr (inkl. Mittagessen)

Lernblock 2: „Erntedank“Freitag, 23. September, 17.30 – 20 Uhr, undSamstag, 24. September, 13.30 – 16 UhrSonntag, 25. September, 9 – 11 Uhr, Erntedank-Gottesdienst in der Kirche,anschliessend Teilete im Kirchgemeindehaus

Siehe Seiten 3 und 7 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

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Kiks Höheflüg für Eltere*(Veranstaltungen für Eltern unter-haltender und weiterbildender Art)Verantwortlich und Auskünfte:Regula Bosshard, Präsidentin derKinder- und Familienkommission(Tel. 044 710 70 40),und Pfarrer Achim Kuhn

Eltern-Infoveranstaltung zum Thema „Religionspädagogisches Gesamtkonzept“und zum 2.- Kl.-Unti Sperber, angeboten durch die Kinder- und Familienkommissionund die 2.-Kl.-KatechetinnenDatum: Montag, 19. SeptZeit: 20 – 21.30 UhrOrt: KirchgemeindehausSiehe Seite 7 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

Dieses Mal: Vortrag zum Thema „Fünf Säulen der Erziehung“

Referent: Reto CadoschDatum: Montag, 26. SeptZeit: 19.30 Uhr Ort: KirchgemeindehausSiehe Seite 6 in dieser Brieftuube-Ausgabe und siehe beiliegender Flyer.

The Birds*(Konfessionsneutraler Kinder-Gospelchor;Gemeinschaftsprojekt mit Join Together,nur für angemeldete Kinder)Verantwortlich und Auskünfte:Sarah Bangerter (Tel. 044 710 23 60),Monika Herzig (Tel. 044 710 76 50),Andrea Margot (Tel. 044 771 27 05)

Kosten: geringe Unkostenbeteiligung (jährliche oder halbjährliche Zahlung)Alter: ca. 6 – ca. 12 JahreProben: donnerstags von 17.15 Uhr – 18.05 Uhr,

ab 1. Sept, ausser SchulferienOrt: in der Krypteria (unterhalb der Kirche)Zusätzliche Daten/Auftrittsdaten:

Donnerstag, 15. Dez (ca. 17.30 Uhr) Auftritt in der AlterssiedlungSoodmatte

Siehe Seite 8 in dieser Brieftuube-Ausgabe.

Fragen? Anregungen? Bitte melden Sie sich bei ...

– .... Regula Bosshard, Präsidentin der Kinder- und Familienkommission, Tel. 044 710 70 40. Oder bei ...– .... Pfr. Achim Kuhn, Leiter der Chinderchile sVogelhuus. Oder bei ...– .... Marianne Bär, Sozialdiakonin, Tel. 043 377 19 97.

Weiter sind unter anderem geplant:

- Vater-Kind-Wochenende

Kuckuck-Spielgruppen(Konfessionsneutrale Spielgruppen;nur für angemeldete Kinder)Verantwortlich: Marianne Bär,Sozialdiakonin (Tel. 043 377 19 97).Auskünfte: Ruth Citran (Tel. 044 710 20 68).Betreuung durch ausgebildeteSpielgruppen-Leiterinnen.

Kosten: geringe UnkostenbeteiligungAlter: ab 3 Jahre (bis zum Kindergarten)Ort: KirchgemeindehausDaten: Ein oder zwei Mal pro Woche, an verschiedenen Tagen und Uhrzeiten –

ausser Schulferien

Impressum:

Redaktionsleitung:Achim Kuhn (AK), Pfarrer und dipl.Kom mu ni kationsberaterWeitere Redaktionsmitglieder:Marianne Bär, Sarah Bangerter,Regula Bosshard (RB), Sonja Hinz (SH),Andrea Margot, Patricia Keller.

* Weitere Informationen: siehe in dieser Brieftuube-Ausgabe.** Für weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen beachten Sie bitte jeweils die aktuelle Ausgabe unserer “KircheA”,

sowie Hinweise im Sihltaler, in der Zürichsee-Zeitung und unter www.ref-adliswil.ch.

Fotos:Marianne Bär, Salomon Billeter, Susi Egli,Helena Frei, Reto Gassmann, Sonja Hinz,Patricia Keller, Björn Siepmann, ChantalSteiner, Felix Zollinger,

Druck und Layout:Ebnöther Joos AG, 8135 LangnauAuflage:600 Ex., FSC-Zertifiziertes Papier

Versand:Freundlicherweise durch SeniorInnen desAlters- und Pflegeheims Adliswil

Herausgeberin:

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Ch nder-Siite

Wenn du beide Bilder richtig gut anschaust, merkst du, dass nicht allesgenau gleich ist. Findest du die 10 Unterschiede? Viel Spass beim Suchen!

Eine Mutter bringt ihreZwillinge Tim und Tomins Bett. Der eine lachtund lacht, da fragt dieMutter: „Warum lachstdu denn so viel?“ Daraufantwortet er: „Du hastTom zweimal gebadetund mich gar nicht!“

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„Das ist total gemein!“,beschwert sich der kleineJan bei seinem Freund.„Ich bin zu Hause vonfünf Geschwistern dasJüngste und muss immerdie alten Klamotten deranderen abtragen.“„Aber das ist doch nichtso schlimm“, tröstet ihnsein Freund. „Und ob dasschlimm ist, ich bin dochder einzige Junge!“

Findest du den Weg zu mir?

Findest du die Wörter, die waagrecht und senkrecht versteckt sind?

„Nun Fritzchen, kannst du mir denUnterschied zwischen ausreichend undgenug erklären?“ - „Kann ich, Fräulein!Ausreichend ist, wenn Mutti mir Schoko-lade gibt. Genug ist, wenn ich mir selberwelche nehme!“