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ANEIGNUNG ERMÖGLICHENBildungsangebote – Materialien – Tipps
zukunftsbildfür das Erzbistum Paderborn
Aneignung ermöglichenBildungsangebote – Materialien – Tipps
Herausgeber:Erzbischö� iches Generalvikariat PaderbornPresse- und Informationsstelle | Domplatz 3 | 33098 Paderborn
Redaktion: Erzbischö� iches Generalvikariat PaderbornProjekt BistumsentwicklungTeilprojekt 1 – Aneignung des Zukunftsbildes in der Pastoral des ErzbistumsDomplatz 3 | 33098 Paderborn
© 2015
EDITORIAL
Ausgangspunkt aller diözesanen Entwicklung im Erzbistum Paderborn ist die Leitfrage: „Wozu bist du da, Kirche von Paderborn?“Um diese Frage in eine breite Diskussion zu stellen, braucht es einen intensiven Prozess der Aneignung des Zukunftsbildes, der Re� exion, des Gebetes und des Gespräches in un-serem Erzbistum. Auf den unterschiedlichen Ebenen, in den Verbänden, Gruppen und Gremien wird es darum gehen, die Aussagen des Zukunftsbildes zu erschließen und letztlich das eigene Handeln in den jeweiligen konkreten kirchlichen Bezügen auf dieser Basis zu entwickeln.
Dieser Prozess kann und darf sich nicht top-down, von oben nach unten, vollziehen. Des-wegen benötigt er von Anfang an die Initiative vor Ort, in den Pastoralen Räumen. Dies hat jedoch zur Voraussetzung, dass die Verantwortungsträger in den Gremien, Verbän-den und Gruppen zum Zukunftsbild sprachfähig sind oder werden. So braucht es zur An-eignung vor Ort Multiplikatoren, die in der Lage sind, in ihren jeweiligen Bezügen und Verantwortungsbereichen die Fragen des Zukunftsbildes zu thematisieren.
Dies zu unterstützen, ist das Kernanliegen dieser Broschüre. Hier � nden sich unterschied-lichste Veranstaltungsangebote für das 2. Halbjahr 2015, die alle dem Ziel dienen, Ver-antwortungsträger vor Ort mit dem Anliegen des Zukunftsbildes vertraut zu machen bzw. auch das methodische Rüstzeug zu vermitteln, dies selbst mit anderen Menschen tun zu können.Die Broschüre will nicht nur für die Teilnahme an diesen Veranstaltungen werben, son-dern den Verantwortlichen auf allen Ebenen durch die Zusammenstellung der Angebote Anregungen für eigene Angebote der Quali� zierung von Multiplikatoren geben.
Neben den Ausschreibungen der Veranstaltungen � nden sich auch zusätzliche Tipps und Hinweise für Menschen, die mit kleinen oder auch größeren Gruppen an den Themen des Zukunftsbildes arbeiten wollen.
Als gedruckte Version soll diese Broschüre ein Unikat bleiben. Ab Anfang 2016 wird sie als Online-Version fortgeführt, weil dies den Vorteil hat, tagesaktuell Veranstaltungen ein-stellen zu können und das Angebot so fortlaufend aktuell zu halten.
Ludger VollenkemperLeiter des Teilprojektes 1 – Aneignung des Zukunftsbildes in der Pastoral des Erzbistums
Das Zukunftsbild � nden Sie mit vielen begleitenden Informationen im Internet unter der Adresse: www.zukunftsbild-paderborn.de
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VERANSTALTUNGEN
Zukunft des Ehrenamtes – Engagement aus BerufungVon Talenten, Charismen und BerufungenDie Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Verbände wird in den kommenden zwei Jah-ren folgende für sie zentrale Themen aus dem Zukunftsbild eingehender bearbeiten: Eh-renamt, Spiritualität, Berufung und Weltverantwortung.
Im Herbst 2015 beginnt dieser Prozess mit dem Perspektivthema „Ehrenamt“. Folgende Themenbereiche stehen dann im Mittelpunkt:• Ehrenamt aus Berufung• Charismenorientiertes Ehrenamt• Ehrenamtsförderplan
Zu diesem inhaltlichen Schwerpunktteil der Mitgliederversammlung sind Interessierte herzlich eingeladen!
Termin: 03.11.2015 von 18.00 Uhr – 20.30 UhrOrt: SoestReferentin: Konstanze Böhm-Kotthoff Ansprechpartner: Thomas Müller, Tel. 05251 2888521Kosten: keineAnmeldung: Thomas Müller, Tel. 05251 2888521 E-Mail: [email protected]
Das Zukunftsbild für das Erzbistum PaderbornZehn Jahre lang haben engagierte Christen, Priester und Laien, ehrenamtliche und hauptberu� iche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, an dem diözesanen Prozess „Pers-pektive 2014“ mitgearbeitet. Im Oktober 2014 setzte Erzbischof Hans-Josef Becker das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn in Kraft, und es begann ein neuer Abschnitt für die Kirche von Paderborn. Die Umsetzung des Zukunftsbildes ist eine Gemeinschaftsauf-gabe, die nur gelingen wird, wenn sich möglichst viele Menschen daran beteiligen. We-sentliche Aspekte des Zukunftsbildes werden an diesem Termin vorgestellt. Die caritati-ven Themenfelder werden gemeinsam beraten, um zu sehen, welchen Beitrag die CKD vor Ort leisten kann.
Termin: 11.11.2015 von 14.30 Uhr – 18.00 UhrOrt: Bonifatiusheim, Kasseler Str. 15, Marsberg-WestheimReferentin: Annette RiegerAnsprechpartner: KBS Arnsberg, Tel. 02931 5297615Kosten: keineAnmeldung: keine Anmeldung nötig
„Dient mit der Gabe, die ihr empfangen habt“ (1 Petr 4,10) Die Bedeutung des Zukunftsbildes für die Pastoral vor OrtMit dem Zukunftsbild soll ein intensiver Prozess der Entwicklung der Kirche vor Ort be-ginnen. Der Text markiert die Leitplanken für diesen Prozess. An diesem Abend wird der Fragestellung nachgegangen: Wo liegen die zentralen Impulse und Herausforderungen?
Termin: 24.11.2015 von 19.30 Uhr – 21.45 UhrOrt: KBS Arnsberg, Hellefelder Str. 15, ArnsbergReferent: Prof. Dr. Hans HobelsbergerAnsprechpartnerin: Gabi Heers, Tel. 02931 5297612Kosten: keineAnmeldung: keine Anmeldung nötig
Schritte ins Unbekannte Am Anfang des Zukunftsbildes stehen zwei biblische Bezugstexte: der Gang des Petrus auf dem Wasser (Mt 14,22-33) und die Begegnung des Paulus mit den Athenern (Apg 17,16-34). Beide Texte erzählen von Schritten ins Unbekannte und vom überraschenden Erkennen ungeahnter Orte Gottes. Dieser Abend bietet eine exegetisch fundierte Einfüh-rung zu den beiden Texten und lädt dazu ein, deren tiefgehende Bedeutung für eine Kir-che im Au� ruch zu entdecken.
Termin: 04.11.2015 von 19.30 Uhr – 21.45 UhrOrt: KBS Arnsberg, Hellefelder Str. 15, ArnsbergReferentin: Prof. Dr. Christiane KochAnsprechpartner: Ulrich Schumacher, Tel. 02931 5297615Kosten: keineAnmeldung: keine Anmeldung nötig
Sozialraumanalyse – Modell für einen Pastoralen Raum? Es soll an diesem Abend eine Ist-Analyse bezüglich der Sozialstruktur des Pastoralen Rau-mes Bigge-Olsberg statt� nden, um im Anschluss zu erörtern, welche möglichen Ansatz-punkte für pastorales Handeln in der Region bestehen. Dabei sollen die zentralen Inhalte des Zukunftsbildes in besonderer Weise in den Blick genommen werden.
Zielgruppe: Mitglieder von Pfarrgemeinderäten, Steuerungsgruppen und weitere InteressierteTermin: 15.09.2015 von 20.00 Uhr – 22.15 UhrOrt: Kath. Pfarrheim in Olsberg-BruchhausenReferent: Prof. Dr. Joachim FauldeAnsprechpartner: Ulrich Schumacher, Tel. 02931 5297615Kosten: keineAnmeldung: keine Anmeldung nötig
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Missionarische PastoralPastoraltagung für Mitglieder der Dekanatspastoralkonferenz des Dekanates Büren-Del-brück als dreitägige Studienfahrt vom 21. bis 23.10.2015 nach ErfurtSchwerpunkt: missionarische Ansätze für die PastoralMehr Informationen in Kürze über: Dekanat Büren-Delbrück, Werner Tarrach, Tel. 05258 9368060.
Angebote der Personalentwicklung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Erzbistum PaderbornIn der Pastoral Verantwortliche, die in ihren örtlichen Zusammenhängen leitend in der Aneignung des Zukunftsbildes tätig werden wollen, benötigen nicht nur inhaltliche Kenntnisse und Kompetenzen zu den Fragen des Zukunftsbildes, sondern auch methodi-sche. Bei der Aneignung des Zukunftsbildes geht es maßgeblich darum, Menschen in Austausch und Dialog über ihre pastorale Arbeit im Lichte des Zukunftsbildes zu bringen. Dafür benötigen die für diese Prozesse Verantwortlichen auch ausgeprägte Kompeten-zen in der Arbeit mit Gruppen, insbesondere in der Moderation und Visualisierung.
Die Personalentwicklung im Erzbischö� ichen Generalvikariat bietet Veranstaltungen an, die auch von Verantwortlichen in der Pastoral vor Ort besucht werden können. Alle Fort-bildungsangebote � nden Sie im Internet unter www.erzbistum-paderborn.de.
Handwerkszeug Moderation
Das Seminar vermittelt Kompetenzen in der Moderation von Gruppen, der Ergebnissi-cherung und Dokumentation.
Termin: 03.–05.11.2015, jeweils 9.00 Uhr–18.00 UhrOrt: Bildungs- und Gästehaus Liborianum, PaderbornReferent: Tobias Dech, HergenfeldKosten: 740,– € (inkl. Material und Verp� egung / ohne Übernachtung)Anmeldefrist: 06.10.2015
Handwerkszeug Großgruppenmoderation
In den größer werdenden pastoralen Einheiten geht es häu� g darum, große Gruppen (ab ca. 30 Personen) in einen zielführenden Dialog zu bringen. Das dazu nötige methodische Rüstzeug vermittelt dieses Seminar.
Termin: 21.–23.06.2016, jeweils 9.00 Uhr–17.00 UhrOrt: Bildungs- und Gästehaus Liborianum, PaderbornReferent: Tobias Dech, HergenfeldKosten: 800,–€ (incl. Material und Verp� egung / ohne Übernachtung)Anmeldefrist: 20.05.2016
Handwerkszeug Visualisierung
Das Seminar vermittelt Formen einer professionellen Gestaltung von Flipcharts und Pinnwänden für Besprechungen, Seminare und Präsentationen jenseits aller Technik wie Beamer und Co.
Termin: 01.–03.03.2016, jeweils 9.00 Uhr–18.00 UhrOrt: Bildungs- und Gästehaus Liborianum, PaderbornReferent: Tobias Dech, HergenfeldKosten: 750,– € (inkl. Material und Verp� egung / ohne Übernachtung)Anmeldefrist: 02.02.2016
Ihre Anmeldung zu den Seminaren
• Wenn Sie ehrenamtliche/-r oder hauptamtliche/-r Mitarbeiter/-in eines kirchlichen Trägers sind, klären Sie bitte die Kostenübernahme durch den Träger intern ab, und melden Sie sich danach per E-Mail an ([email protected]).
• Wenn Sie hauptamtliche/-r Mitarbeiter/-in des Erzbistums Paderborn sind, stellen Sie bitte einen Fortbildungsantrag über den Dienstweg an HA 5, Referat Personal-entwicklung.
• Bei Fragen steht Ihnen gerne Philip Lahrmann als Ansprechpartner zur Verfügung (05251 1251281).
Themenplakate zum Zukunftsbild
Die zwölf zentralen Aussagen zum Zukunftsbild stehen auch in Form von zwölf Themenpla-katen zur Verfügung, die z. B. bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen können. Auf den Plakaten werden die einzelnen Aussagen durch Zitate aus dem Zukunftsbild sowie durch Zitate bekannter kirchlicher Persönlichkeiten erläutert.
Download: www.zukunftsbild-paderborn.de/media/dateien
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Unser Platz im ZukunftsbildWorkshop für PfarrgemeinderäteDas Zukunftsbild möchte unter dem Leitwort „Berufung – Au� ruch – Zukunft“ einen geistlichen Weg anstoßen, den die Katholiken des Erzbistums gemeinsam gehen wollen. Es geht dabei zunächst um Haltungen und Verhalten: Dialog, Begegnung, Partizipation, Wachsen sind nur einige Stichworte. Ein Organisationsprozess ergibt sich daraus.
Welche Rolle spielt dabei der Pfarrgemeinderat? Welche Aufgaben kommen diesem Gre-mium im Prozess des Zukunftsbildes zu? Welche Chancen und welche Herausforderun-gen ergeben sich?
Dieses Seminar wendet sich an ganze Pfarrgemeinderäte und bietet mit den hauseige-nen Dozenten der Landvolkshochschule eine Tagung mit Workshopcharakter an: Die konkrete Situation im Pastoralen Raum wird in den Blick genommen, Ziele werden mitei-nander entwickelt, Impulse und Anregungen aus dem Zukunftsbild werden eingebracht.
Termin: 16.10.2015 von 16.30 Uhr – 17.10.2015, 17.00 Uhr Ort: Landvolkshochschule Hardehausen, WarburgReferenten: Stephan Kreye, Msgr. Uwe Wischkony Ansprechpartner: Stephan Kreye, Tel. 05642 982325Kosten: 52,– €Anmeldung: Kath. Landvolkshochschule, Abt-Overgaer-Str. 1, 34414 Warburg
„Ich kann mit Senioren“ Neue Perspektiven im freiwilligen Engagement älterer MenschenIn der Seniorenpastoral gilt es, die vielfältigen Lebenssituationen und Erfahrungen älte-rer und alter Menschen immer neu wahrzunehmen und in diff erenzierter Weise darauf einzugehen. Gibt es erfahrene, � tte, engagementbereite Senioren, die ihre Kompetenzen einbringen möchten? Welche Angebote gibt es für Senioren mit (hohem) Versorgungs- und Unterstützungsbedarf?
Mit diesem neuen Seminarangebot werden im Sinne des Zukunftsbildes Menschen an-gesprochen, die „mit Senioren können“, die ein Charisma für ältere Menschen haben. Sie wissen und wollen noch mehr heraus� nden, was Senioren wirklich können, wollen und brauchen. Sie kennen zugleich bestehende kirchliche Angebote für diese Zielgruppe. Sie versuchen schließlich, mit anderen zusammen beides – Fähigkeiten und Bedürfnisse so-wie Angebote – besser miteinander in Einklang zu bringen.
In diesem zweiteiligen Seminar sollen Formen der bestehenden Seniorenpastoral im Lichte der Herausforderungen des Zukunftsbildes re� ektiert und weiterentwickelt wer-den.
Mit Impulsen, Diskussionen, Übungen, Gruppenarbeiten und Austauschrunden werden Wege aufgezeigt, wie diese spannende und aktuelle Aufgabe vor Ort umgesetzt werden kann.
Termine: 21.10.2015 von 10.30 Uhr – 23.10.2015, 13.00 Uhr 01.03.2016 von 10.30 Uhr – 03.03.2016, 13.00 Uhr Ort: Landvolkshochschule Hardehausen, Warburg
Referenten: Stephan Kreye, Theologe, Bernhard Eder, SoziologeAnsprechpartner: Stephan Kreye, Tel. 05642 982325Kosten: 60,– €Anmeldung: Kath. Landvolkshochschule, Abt-Overgaer-Str. 1, 34414 Warburg
Lesezirkel ZukunftsbildDas Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn ist in aller Munde. Viele Veranstaltungen auch im Dekanat Hochsauerland-West beschäftigen sich mit seinen Hintergründen und Ideen.
Aber was steht wirklich im Text? Wie ist es zu verstehen? Was sind mögliche Konsequen-zen? An sechs Abenden sollen die einzelnen Kapitel des Zukunftsbildes gelesen und be-sprochen werden.
Weitere Termine im Jahr 2016 werden mit den Teilnehmenden festgelegt!
Termin: 06.10.2015 und 08.12.2015, jeweils 19.30 Uhr – 21.45 Uhr (weitere 4 Termine in 2016)Ort: KBS Arnsberg, Hellefelder Str. 15, ArnsbergReferent: Dechant Hubertus BöttcherAnsprechpartner: Ulrich Schumacher, Tel. 02931 5297615Kosten: keineAnmeldung: KBS Arnsberg Hellefelder Straße 15, 59821 Arnsberg [email protected]
… noch in PlanungDie Dekanate Paderborn, Höxter, Büren-Delbrück und Lippstadt-Rüthen planen in Koope-ration mit der KBS Paderborn unterschiedliche Module und Herangehensweisen zum Zukunftsbild. Insbesondere sollen Gremien der Pastoralen Räume, Vereine und Verbände angesprochen werden. Der Beginn für die Aneignung des Zukunftsbildes in den oben genannten Dekanaten ist für Oktober 2015 geplant, ein Jahr nach Inkrafttreten des Zu-kunftsbildes. Die ehren- und hauptamtlichen Personen in den Dekanaten werden über die konkreten Planungen ab Mitte September 2015 informiert.
Nähere Informationen in KürzeKontakt zu den Dekanatsbüros – siehe Anschriftenteil
Dekanatstage zum Zukunftsbild• Dekanatstag Märkisches Sauerland am 22.08.2015 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr rund um das Haus Hemer www.dekanat-maerkisches-sauerland.de
• Dekanatstag Siegen „DU HAST GRUND – begründet“ (Matthäus 14,29) am 12.09.2015 von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr in Siegen www.dekanat-siegen.de
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Zeiten zum InnehaltenDer Weg der Aneignung des Zukunftsbildes soll für die Verantwortlichen in der Pastoral, die zugleich als wichtige Multiplikatoren des Zukunftsbildes wirken, immer auch ein spi-ritueller, zutiefst geistlicher Prozess sein. Dies braucht besondere Orte und Zeiten des Innehaltens.
Das Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius, Elkeringhausen, bietet solche Zeiten der Entschleunigung, Zeiten der Stille in Gebet und Besinnung. Hier einige Auszüge aus dem aktuellen Programm:
Ignatianische (Kurz-)Exerzitien
(Kurz-)Exerzitien bieten die Möglichkeit, im eigenen Leben die Anwesenheit Gottes neu zu suchen und zu entdecken. Die geistlichen Übungen zeigen einen Weg, Gebet als Teil des Alltags verstehen zu lernen und neuen Geschmack am Leben zu � nden. Die Tage la-den ein zu täglicher Stille in Gebet und Besinnung. Der persönliche Weg wird individuell begleitet.
Termin: 01.11.2015, 18.00 Uhr– 08.11.2015, 13.15 UhrReferenten: Gabi Spittmann, Stefan TauschKosten: 359,– €
„Halte das Schweigen, und das Schweigen wird dich halten“
Die Kurzexerzitien laden mit Impulsen und Übungen ein, die christliche Spiritualität des Schweigens kennenzulernen und eigene Erfahrungen zu sammeln.
Termin: 13.11.2015, 18.00 Uhr– 15.11.2015, 13.15 UhrReferentin: Dr. Claudia KunzKosten: 139,– €
Zur Tiefe und Weite berufen – Christliche Berufung leben in Kirche und Welt
Ein Kurs zur Seins-, Sinn- und Glaubenserfahrung, zur spirituellen Tiefenbohrung für Menschen, die sich in ihrem persönlichen und beru� ichen Kontext spirituell und existen-ziell neu ausrichten und weiten möchten.
Termin: 31.08.2015, 15.00 Uhr– 04.09.2015, 13.15 UhrReferentinnen: Roswitha Gadermann, Maria DüsterKosten: 269,– €
Alltagsinseln
Alltagsinseln laden zu einer bewussten Unterbrechung des Alltags, zum Innehalten mit-ten in der Betriebsamkeit, ein, um sich zu sammeln. Sie sind eine Atempause für Leib und Seele, eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, und Raum für die Begegnung mit sich selbst, mit der Natur, mit Gott und anderen Menschen.Die Alltagsinseln haben jeweils einen zeitlichen Umfang von einem Tag.
Termine: Donnerstag, 17.09.2015 Donnerstag, 29.10.2015
Donnerstag, 03.12.2015Kosten: 99,– € (Vorabend bis zum Morgen nach der Alltagsinsel, zwei Übernachtungen)
„Gott ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht“ (vgl. Gen 28,16b)Fort- und Weiterbildung von spirituellen GrenzgängernDie Teilnehmer/-innen werden sensibilisiert und gestärkt in der Begleitung von Men-schen, die vertiefende und ergänzende Angebote in Spiritualität und Liturgie suchen. Die Teilnehmer/-innen werden zur Begegnung mit Menschen ermutigt, für die sich mit Gott und Glauben neue Perspektiven eröff nen könnten. Dazu entdecken sie die Bibel als Quel-le für spirituelle Grenzgänger und lernen Grundzüge der christlichen Spiritualität in The-orie und Praxis kennen. Sie knüpfen an konkrete und auch an experimentelle Lebenser-fahrungen im Alltag an und entdecken in ihnen die Dimension Gottes. Die eingesetzten Methoden sind exemplarische Lernfelder zur Erarbeitung empathischer Grundhaltun-gen für den Umgang mit spirituell suchenden Menschen.
Zeitrahmen: Einführungs- und Informationstag: Sa., 20.06.2015, 10.00 Uhr – 16.00 UhrKosten: 30,- €4 Wochenkurse: Mo., 16.11., 18.00 Uhr – Fr., 20.11.2015, 13.15 Uhr Mo., 11.04., 18.00 Uhr – Fr., 15.04.2016, 13.15 Uhr Mo., 26.09., 18.00 Uhr – Fr., 30.09.2016, 13.15 Uhr Mo., 23.01., 18.00 Uhr – Fr., 27.01.2017, 13.15 UhrLeitung: Silke Otte, Stefan TauschKosten: 290,– € pro Wochenkurs
Nähere Informationen und Anmeldung:Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius, ElkeringhausenBonifatiusweg 1-559955 Winterberg-ElkeringhausenTel. 02981 92730
Ich bin berufen …Der eigenen Berufung nachspüren und neue Entdeckungen machen… wofür kein anderer berufen ist! So hat es der englische Kardinal Newman in einem Text festgehalten. Hier wird die Persönlichkeit in den Mittelpunkt gestellt. Ihr Wert wird nicht bemessen nach dem, was getan oder geleistet wurde. Vielmehr gilt: Weil es den einzel-nen Menschen gibt, ist er schon gerufen worden. Off en bleibt noch das „Wozu?“.Die Frage „Wozu?“ zielt auf die persönliche Sendung oder Vision, die der Motor für das alltägliche Handeln ist. So unterschiedlich Menschen sind, sind auch diese Beweggrün-de. Berechtigt aber sind alle. Das Seminar lädt ein zu einem Austausch über Lebensperspektiven, über Begründungen, die Einzelne gefunden haben, aber auch über die Ängste und Sorgen, die geblieben sind.
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Termin: nach VereinbarungUmfang: 4 Unterrichtsstunden als Abendveranstaltung oder auch als Tagesveranstaltung mit 8 UnterrichtsstundenOrt: nach VereinbarungReferent und Ansprechpartner: Ludger Rickert, KBS Dortmund, Tel. 0231 1848248Kosten: keineKontakt: KBS Dortmund, Propsteihof 10, 44137 Dortmund
Sozial-diakonisches Handeln als pastorale AufgabeDie Bedeutung sozialen Engagements für die Wirklichkeit christlicher GemeindenDie Solidarität des menschgewordenen Gottes mit allen Menschen wird in der Geburt und im Leiden und Sterben Jesu zutiefst sichtbar. Wie alle Menschen wird er geboren, um zu leben, und stirbt schließlich den Tod am Kreuz. In seinem Leiden und Tod manifestiert sich das Mit-Leiden Gottes mit seiner Schöpfung.Jesus selbst macht dies noch einmal deutlich in den zahlreichen Zuwendungen zu den Menschen, die ihm begegnen. Welche Haltung zeigt er und wie kann die Qualität der Begegnung mit diesen Menschen beschrieben werden? Was macht es so bedeutsam, dass wir uns 2000 Jahre später noch davon ansprechen lassen? Wem gilt unsere Solida-rität?
Termin: nach VereinbarungUmfang: 4 Unterrichtsstunden als Abendveranstaltung oder auch als Tagesveranstaltung mit 8 UnterrichtsstundenOrt: nach VereinbarungReferent und Ansprechpartner: Ludger Rickert, KBS Dortmund, Tel. 0231 1848248 Kosten: keineKontakt: KBS Dortmund, Propsteihof 10, 44137 Dortmund
Spiritualität als Stütze in VeränderungsprozessenVeränderungen verunsichern, weil für die neuen Situationen nicht nur Handlungsoptio-nen fehlen, sondern auch das Gewohnte und Bekannte in Frage gestellt wird. Bei den aktuellen Veränderungen im pastoralen Rahmen ist das sicherlich so. Auch wenn sich Strukturen verändern, neue Wege pastoralen Handelns gesucht werden, so bleibt jedoch ein wesentlicher Bezugspunkt erhalten: der Schöpfergott, der sich auf die Geschichte mit dem Menschen eingelassen hat. Wie kann dieser Bezugspunkt auf der Handlungsebene bedeutsam werden? Welche Spiritualität unterstützt in Verände-rungsprozessen? Wie kann die kreative Spannung von Kontemplation und Aktion in den konkreten Veränderungsprozessen deutlich werden? Was macht das Besondere des Geistes Gottes aus? Was kann hilfreich für eine positive Gestaltung der Zukunft sein?
Termin: nach VereinbarungUmfang: 4 Unterrichtsstunden als Abendveranstaltung oder auch als Tagesveranstaltung mit 8 UnterrichtsstundenOrt: nach VereinbarungReferent und Ansprechpartner: Ludger Rickert, KBS Dortmund, Tel. 0231 1848248 Kosten: keineKontakt: KBS Dortmund, Propsteihof 10, 44137 Dortmund
Werkbuch zum ZukunftsbildDas „Werkbuch zum Zukunftsbild“ ist ein Unterstützungsinstrument für die pasto-rale Arbeit in den Pastoralen Räumen, den Pastoralverbünden, Pastoralen Or-ten, in Gruppen und Gremien und nicht zuletzt den Pastoralteams. Es richtet sich an alle, die in der Pastoral Verantwortung übernehmen, und bietet unterschiedliche Möglichkeiten, die Qualität und Wirk-samkeit der Arbeit in den Blick zu neh-men, indem es Bausteine für die Planung und Refl exion der eigenen Arbeit liefert.
Das Werkbuch ist zugleich ein Instrument, das bei der Aneignung des Zukunftsbildes hilf-reich sein kann, weil • die dort bisher formulierten „Aussagen zur Orientierung“ und die „Standards“ genau die sind, die das Zukunftsbild setzt, • es unterschiedliche Möglichkeiten bietet, sich dem Thema/den Themen des Zukunftbil- des zu nähern,• ein Dialog- und Refl exionsprozess initiiert wird,• Entwicklungsschritte, Wachstum und Nachhaltigkeit sichtbar und• Entwicklungsbedarfe beschreibbar werden.
Das Werkbuch ist kein fertiges Buch, es ist auf Dialog und Erkenntnisgewinn angelegt und wird sich entwickeln und wachsen. Für alle, die damit arbeiten wollen, steht es auf der In-ternetseite des Zukunftsbildes zum Download zur Verfügung:
www.zukunftsbild-paderborn.de
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Verbindlichkeit und WertschätzungUmgang auf Augenhöhe im Haupt- und EhrenamtIn Pastoralen Räumen werden neue Formen pastoralen Handelns ausprobiert, weil die bekannten Handwerkszeuge oftmals nicht mehr tauglich sein werden. Dies gelingt umso angemessener, wenn ein Klima des Miteinanders, des Vertrauens und gegenseitiger An-erkennung gep� egt wird. Wie kann es unter diesen Vorzeichen möglich werden, einen kooperativen Arbeitsstil zu entwickeln, eine Basis des Vertrauens aufzubauen und durch einen hohen Grad an Anerkennung persönliches Engagement wertzuschätzen? Verstän-digung zu erzielen ist nicht immer einfach. Win-win-Situationen zu erzeugen ist in der Theorie gut, aber in der Praxis dann doch nicht so leicht zu erreichen.
Das Seminar zielt auf die Frage, wie die Qualität des Miteinanders erarbeitet und entwi-ckelt werden kann, um gemeinsam in Verbindlichkeit und Vertrauen im pastoralen Alltag arbeiten zu können.
Termin: nach VereinbarungUmfang: 4 Unterrichtsstunden als Abendveranstaltung oder auch als Tagesveranstaltung mit 8 UnterrichtsstundenOrt: nach VereinbarungReferent und Ansprechpartner: Ludger Rickert, KBS Dortmund, Tel. 0231 1848248 Kosten: keineKontakt: KBS Dortmund, Propsteihof 10, 44137 Dortmund
Haltung von Vertrauen und VerantwortungZum partizipativen Umgang im Haupt- und EhrenamtIm allgemeinen Sprachgebrauch ist Vertrauen eine Haltung, die auf Verlässlichkeit von Dingen, Menschen und Ereignissen baut.
Vertrauen wird durch Situationen, Menschen und Rahmenbedingungen gefördert oder erschwert – durch Faktoren also, die zum Teil in der jeweils eigenen Verantwortung des Einzelnen liegen.
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen „Ich“, das Erkennen von Grundhaltungen und die damit verbundenen Handlungsweisen bilden die Grundlage für einen kooperativen, kommunikativen und partizipativen Umgang miteinander.
Das Seminar lädt ein, durch den Blick auf sich selbst den Blick nach außen zu weiten.
Termin: nach VereinbarungUmfang: 4 Unterrichtsstunden als Abendveranstaltung oder auch als Tagesveranstaltung mit 8 UnterrichtsstundenOrt: nach VereinbarungReferentin und Ansprechpartnerin: Maria Mustert, KBS Dortmund, Tel. 0231 1848136 Kosten: keineKontakt: KBS Dortmund, Propsteihof 10, 44137 Dortmund
„Seht, ich schaff e alles neu!“Wie Kirche vor Ort wachsen kannWir tragen unterschiedliche Kirchenbilder in uns, die unsere Erfahrungen mit der Kirche und unsere Zeit widerspiegeln. Gerade ihre Verschiedenheit stellt die gegenwärtige Situ-ation der Pastoral auf den Prüfstand. Wie können wir diese Bilder und ihre Wirkweise besser verstehen? Wie können wir sie mit der Botschaft des Neuen in Bezug setzen und so eine Vorstellung der zukünftigen Gestalt von Kirche entwickeln?
Zielgruppe: Teams mit mindestens zwei Personen aus Pastoralen Räumen und DekanatenTermin: 09.11.2015, 10.00 Uhr – 10.11.2015, 15.00 UhrOrt: Bildungsstätte St. Bonifatius, Winterberg-ElkeringhausenReferenten: Georg Borgschulte, Alexander Müller, Silke OtteAnsprechpartner: Florian Jansen, Tel. 05251 1254402Kosten: 40,– € Anmeldung: bis zum 01.10.2015 an Rita Fiedler, Tel.: 05251 1251661, E-Mail: rita.� [email protected]
Neuer Online-Shop zum ZukunftsbildSeit dem Diözesanen Forum am 25. Oktober 2014 verweist ein buntes Kreuz mit vielen farbigen Flächen auf das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn. Es erfreut sich großer Beliebtheit: Als Wandkreuz hängt es in Büros, Pfarrhäusern oder Bildungseinrichtun-gen. Außerdem ziert es viele Materialien wie Postkar-ten, Baumwoll-Taschen oder USB-Sticks.
Ab sofort können alle Kreuze und alle Materialien in einem Online-Shop bestellt werden, der über die In-ternetseite des Zukunftsbildes erreichbar ist. Der Shop bietet außerdem die Möglichkeit, alle Texte zum Zukunftsbild als Broschüren zu bestellen.
Die meisten Produkte sind kostenlos. Die kosten-pfl ichtigen Waren werden zum Einkaufspreis abgege-
ben. Das Erzbistum Paderborn deckt ausschließlich seine Vorkosten und erzielt keine Gewin-ne über den Shop.
Link: www.zukunftsbild-paderborn.de/online-shop
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Charismen entdecken und entfalten Gabenorientierung als Impuls für eine lokale Entwicklung von KircheWie lassen sich Charismen konkret entdecken, und was braucht es für ihre Entfaltung? Der Workshop lädt zu konkreten Schritten ein, eine Kultur der Aufmerksamkeit für die vielfältigen Gaben Gottes zu entwickeln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen ei-nen Weg kennen, den von Gott geschenkten Gaben bei sich selbst und bei anderen auf die Spur zu kommen. Sie werden zu einem Perspektivwechsel von der aufgabenorientier-ten Pastoral zu einer gabenorientierten Pastoral ermuntert. Im Entdecken der auf diese Weise erwachsenden Gestalt von Kirche gehen sie der Frage nach, welche Konsequenzen sich daraus für die innere Haltung und die beru� iche Rolle ergeben.
Zielgruppe: Teams mit mindestens zwei Personen aus Pastoralen Räumen und DekanatenTermin: 30.11.2015, 10.00 Uhr – 02.12.2015, 15.00 UhrOrt: Bildungsstätte St. Bonifatius, Winterberg-ElkeringhausenReferenten: Ralf Becker, Georg Borgschulte, Ute Herrmann-Brockhaus, Johannes SchäfersAnsprechpartner: Florian Jansen, Tel. 05251 1254402Kosten: 60,– € Anmeldung: bis zum 01.10.2015 an Rita Fiedler, Tel. 05251 1251661, E-Mail: rita.� [email protected]
Ich bin von Gott berufen Der Begriff „Berufung“ als Kategorie des Zukunftsbildes biblisch übersetztWas verstehen wir unter dem Begriff „Berufung“, und wie wird er verwendet? Steht doch dieses Wort als Zentralkategorie im Zukunftsbild unseres Erzbistums. Aber was heißt das für uns, für unser (weiteres) Handeln? Ist Berufung lediglich etwas für geistliche Berufe? Anhand der biblischen Geschichte der Berufung des Samuel (1 Sam 3,1 - 10) sollen die Teilnehmer nach ihrer eigenen Berufung fragen und suchen. Was sagt der Text über Gott und den Menschen und ihre Beziehung zueinander aus? Es wird inhaltlich am Text gear-beitet und dessen Hintergründe beleuchtet.
Termin: 10.11.2015 von 19.30 Uhr – 21.00 UhrOrt: KBS BielefeldReferent und Ansprechpartner: Christian Gnida, Tel. 0521 5281520Kosten: 5,– €Anmeldung: Katholische Bildungsstätte für Erwachsenen- und Familienbildung Bielefeld Turnerstraße 4 33602 Bielefeld
Der Geist weht, wo er will – Netzwerke als Chance Die größer werdenden Pastoralen Räume machen uns nachdenklich. Wir verabschieden uns von unseren bekannten Strukturen, Orten und Möglichkeiten. Wir haben gelernt, die Kirche in der Idealgestalt von Gruppen zu denken. Unsere Ortsgruppe wird mehr und mehr aufgelöst, erweitert, sowohl mit mehr Personen als auch in größeren Räumen. Vie-le Gruppen sollen plötzlich eine werden. Aber sollen sie das wirklich? Birgt diese Situati-on nicht auch eine Chance für eine neu au� ommende Vielfalt kirchlicher Formen? Diese Frage soll an diesem Abend beantwortet werden.
Termin: 21.10.2015 von 19.30 Uhr – 21.00 UhrOrt: Gemeindehaus St. Walburga, Hauptstraße 7, 32457 Porta WestfalicaReferent und Ansprechpartner: Christian Gnida, Tel. 0521 5281520Kosten: keineAnmeldung: Katholische Bildungsstätte für Erwachsenen- und Familienbildung Bielefeld Turnerstraße 4 33602 Bielefeld
„… denn sie hatten Gegenwind“ (Mt 14,22-33)Leben und Glauben aus der gemeinsamen Quelle Bibeltheologisches Seminar zum ZukunftsbildDas Evangelium ist die Basis für die Auslegung unseres Glaubens. Was ist das Besondere an dem Text, der Jesu Gang auf dem Wasser beschreibt und der eine biblische Grundlage für das Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn ist? In dieser Veranstaltung erfahren Sie mehr darüber, was die zentralen Aussagen der Botschaft sind, die uns der Verfasser des Evangeliums nach Matthäus überliefert. Wie können wir heute diesen neutestamentli-chen Text verstehen, und wie lässt er sich in Beziehung zu den Aussagen des Zukunftsbil-des bringen?
Termin: 04.11.2015 von 19.30 Uhr – 21.00 UhrOrt: KBS BielefeldReferent und Ansprechpartner: Christian Gnida, Tel. 0521 5281520Kosten: 5,– €Anmeldung: Katholische Bildungsstätte für Erwachsenen- und Familienbildung Bielefeld Turnerstraße 4 33602 Bielefeld
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METHODISCHE HILFEN FÜR DIE GRUPPENARBEIT ZUM ZUKUNFTSBILD
Entdeckungsreise in eine andere WeltDas Zukunftsbild fragt in Kapitel 1: „Wie kann das Evangelium Jesu Christi heute verkün-det werden?“ Erschlossen wird die Frage über zwei Bibelstellen: den Gang auf dem Was-ser (Mt 14,22-33) und Paulus auf dem Areopag (Apg 17,16-34). Die Methode der Ent- deckungsreise führt in ein unvertrautes Umfeld, das sich außerhalb des eigenen Erfahrungsbereiches be� ndet und überraschend und neu ist. Ein solches Umfeld kann schon sein, wenn die Teilnehmer es bisher aus einer anderen Perspektive kennen. Die Teilnehmer begeben sich für die Entdeckungsreise in die Alltagssituation hinein und be-obachten das konkrete Handeln. Dazu begleiten sie Schritt für Schritt, was die Handeln-den dort tun, machen unter Umständen selbst mit und haben die Gelegenheit, Fragen zu den Abläufen zu stellen.Wo sind Menschen, die „im Sturm“ unterwegs sind? Die großen Mut zeigen und „aufs Wasser gehen“? Das gibt es zum Beispiel bei den Rettungsdiensten und im Gesundheits-wesen, im Leistungssport, bei Unternehmern. Wo ist der „Areopag“ bei uns? Wer stellt sich vor größere Gruppen von Menschen, die skeptische Zuhörer sind? Das sind zum Beispiel Einkaufszentren, Volksfeste, Schulen, Hauptversammlungen, politische Gremien.
Weitere Informationen zu dieser Methode: Claus Otto Scharmer, Theorie U. Von der Zu-kunft her führen. Heidelberg 2009, S. 396f.
Mini-RitualeDas Zukunftsbild schildert eine Reihe von Haltungen, die für das Handeln und Miteinan-der in der Kirche von Paderborn leitend sein sollen. Häu� g sind es nicht die großen Erklä-rungen, sondern die kleinen Gesten im Alltag, die diese Haltungen spürbar werden las-sen. Lesen Sie gemeinsam den Text zu einem für Sie wichtigen Thema im Zukunftsbild, und suchen Sie sich ganz kleine Rituale, an denen andere merken können, dass Sie diese Hal-tung einüben. Zum Beispiel die Berufung jedes Menschen als Ebenbild Gottes: Schauen Sie jeden Tag einen fremden Menschen, der Ihnen begegnet, an und lächeln Sie ihm zu. Zum Beispiel das Schlüsselthema „Entscheiden“: Setzen Sie vor jeder Abstimmung eine Phase der Stille – eine Minute, in der alle schweigen, oder ein Besuch in der Kirche, bei dem jeder eine Kerze entzündet.Überfordern Sie sich nicht. Suchen Sie nach wirklich lächerlich kleinen Dingen – denn dafür ist immer Zeit, und Sie helfen so, dass die Haltung dahinter nach und nach in den Alltag einzieht.
Diskussion mit sechs HütenDiskutieren Sie über ein Thema oder eine Passage des Zukunftsbildes in unterschiedli-chen Rollen. Edward de Bono hat dafür 1986 die sechs Denkhüte vorgeschlagen. Sechs Menschen in der Gruppe nehmen jeweils eine besondere Rolle ein, aus der sie sich zum Thema äußern. Die Rollen werden durch verschiedenfarbige Hüte repräsentiert. Für die-sen Zwecke lassen sich zum Beispiel Schirmmützen in den sechs Farben verwenden oder farbige Schilder, Bänder … Die sechs Hüte und ihre Farben sind:
• Weiß wie das Blatt für die Planung ist der objektive Blick: Aus dieser Perspektive geht es um die Tatsachen, um Anforderungen und wie sie erreicht werden können. Das Thema wird analytisch betrachtet.• Rot wie das Feuer ist der emotionale Blick: Es geht um Empfi ndungen, Gefühle und subjektive Meinungen• Schwarz malt der Pessimist: Im Blick sind Risiken und Probleme, alles ist von Skepsis, Kritik und Ängsten geprägt.• Gelb wie die Sonne strahlt der Optimist: Im Blick ist immer das, wohin es sich im besten Fall entwickeln könnte, und es darf viel spekuliert werden.• Grün wie die sprießenden Pfl anzen ist der kreative Blick: Es gibt neue Ideen, konstruktive Impulse und ein assoziatives Weiterdenken des Themas.• Blau wie der Himmel über allem ist der ordnende Blick: Hier ist das große Ganze im Blick und aus dem Überblick heraus werden Zusammenhänge eingeordnet und Meinungen moderierend verknüpft.Die Diskussion in der Gruppe braucht einen Moderator, der darauf achtet, dass die Stim-men ausgewogen zu Wort kommen. So kann ein früh und stark zu Wort kommender „schwarzer Hut“ dafür sorgen, dass ein in seiner Rolle unsicherer „gelber Hut“ völlig ver-stummt.Statt der sechs Hüte auf sechs Menschen lassen sich die sechs Positionen zum Beispiel auch durch Stühle verdeutlichen. Dabei kann sich jeder Teilnehmer auf einen der Stühle setzen und seine Gedanken aus dieser Perspektive vortragen. Danach macht er den Stuhl wieder frei, und ein anderer kann sich positionieren. So können Einzelne auch zwischen Perspektiven wechseln.
Literaturhinweis: Edward de Bono, Das Sechsfarben-Denken, Düsseldorf 1989
Karika-TourDie Gesellschaft hat ein Bild von Kirche, das in vielfältigen künstlerischen Äußerungen formuliert ist. Humoristische Verfremdungen gibt es viele, zum Beispiel in Beiträgen von fast allen Kabarettisten und Comedians, zum Beispiel in Karikaturen. Gestalten Sie eine Ausstellung mit solchen Kirchenbildern.Aufgearbeitet werden kann das über eine Gruppenarbeit, bei der eine Kleingruppe je Karikatur (oder Text oder Video) arbeitet. Impulse dafür:1. Erster Zugang: a. Was sieht man? b. Auf welches Problem macht der Künstler aufmerksam? c. Wie wirkt die Karikatur?2. Austausch: Wie ist der je persönliche Eindruck, welche Gefühle werden dadurch ausgelöst?3. Analyse: a. Welche Ereignisse, welche Personen sind zu erkennen? b. Welche Mittel setzt der Künstler ein? Was steht im Vordergrund, was im Hintergrund? Welche Objekte, Symbole werden eingesetzt? c. Was will der Künstler erreichen? Welche Meinung ist erkennbar? Welche Partei ergreift er? d. Urteil über die Aussage der Karikatur formulieren e. Was ist über das Thema der Karikatur bekannt? Welche Hintergründe gibt es zum Beispiel im Evangelium, in der Kirchengeschichte, in der heutigen Kirche?
Nach der Kleingruppen-Phase werden die Werke in der großen Gruppe besprochen. MET
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Quellen für Karikaturen � nden sich vielfältig im Internet. Die Suchdienste haben speziel-le Bildersuchen. Beiträge von Kabarettisten � nden sich in ebenfalls großer Auswahl auf Video-Plattformen. Bei einer Verwendung der Werke für eine öff entliche Ausstellung oder Auff ührung ist die Erlaubnis der Künstler dafür einzuholen.
Wachstums-BildDas Zukunftsbild lädt dazu ein, die Aufmerksamkeit stärker auf die Bedingungen für Wachstum und Neuanfang zu richten (vgl. Zukunftsbild, S. 101). Dies kann durch ein wirkliches Sichtbar-Machen erfolgen: Die Teilnehmer gestalten ein gemeinsames Bild davon, wo Kirche wächst und wo sie Au� ruch und Neuanfang erfahren. Dieses Bild kann zum Beispiel als Collage aus Berichten, Fotos oder Bildern gestaltet werden. Es kann auch über einen längeren Zeitraum entstehen, in dem das gemeinsame Bild immer wieder ergänzt und erweitert wird. Auch kann diese Übung als regelmäßiger Besprechungs-punkt beispielsweise in einem Team statt� nden, bei dem nach und nach ein Team-Bild zum Thema Wachstum entsteht.
Västeras-Methode zur Arbeit am TextDie Methode ist zur Arbeit mit Bibelstellen in Gruppen entstanden, doch gibt es auch gute Erfahrungen damit, die Västeras-Methode für die Arbeit mit dem Text des Zukunfts-bildes zu verwenden. Der Ablauf ist folgendermaßen:• Die Teilnehmer bitten Gott um seine Gegenwart. Eine Form dafür kann das Gebet des hl. Franziskus vor dem Kreuz von San Damiano sein, das als Gebet zu Beginn des Zukunftsbildes steht.• Alle Teilnehmer bekommen eine Kopie der Textstelle aus dem Zukunftsbild.• Der Text wird laut vorgelesen.• Jeder liest den Text noch einmal persönlich und setzt folgende Zeichen am Textrand: o ein Ausrufezeichen für Textstellen, in denen eine wichtige Erkenntnis steckt o ein Fragezeichen für Textstellen, die ihm unklar sind o ein Pfeil für Textstellen, die ihn oder sie persönlich angesprochen haben• Die Teilnehmer tauschen sich in der Gruppe darüber aus, welche Textstellen sie markiert haben und warum.• Zum Abschluss gibt es Gelegenheit, Gott zu sagen, was einem auf dem Herzen liegt.
Wunderfrage„Stell dir vor, alles, was du dir von der Kirche erhoff st und erwartest, ist durch ein Wunder plötzlich eingetreten.“ Mit diesem Impuls beginnt eine Gedankenreise. Das Wunder ist plötzlich, unbemerkt und ohne großen Knall passiert. Alle Probleme sind gelöst – und keiner weiß davon. Woran würden die Teilnehmer es merken? Was wäre im grei� aren Alltag anders? Die Wunderfrage ist ein Instrument aus der systemischen Beratung und wurde von Steve de Shazer entwickelt. Sie führt radikal dazu, die Lösung und nicht das Problem in den Blick zu nehmen. In der Kultur wird häu� g mit der Idee gespielt, dass Gott wirklich auf der Erde ist. Zum Beispiel in der Popmusik hat Joan Osborne diese Wunderfrage mit dem Song „What if God was one of us“ (Was, wenn Gott einer von uns wäre?) bearbeitet.
Analoges ZukunftsbildDas Zukunftsbild ist ein komplexes Werk mit vielen Themen, Hin-tergründen, Zugängen und Herausforderungen. Kann man das auch einfach erklären? In zehn Dekanatsbüros sind jetzt analoge Präsentationen des Zu-kunftsbildes vorhanden. Mit Hilfe eines Bilderrahmens und heraus-nehmbarer Bilder wird erläutert, was das Zukunftsbild ist und was nicht, was es beabsichtigt und wie man sich ihm nähern kann. Die Intensität und Dauer der Präsentation hängen ganz von dem Be-darf der Zuhörenden und den jeweiligen Schwerpunkten der Refe-rierenden ab.
In folgenden Dekanatsbüros steht ein Satz des analogen Zukunftsbildes zur Verfügung:Büren-Delbrück, Dortmund, Emschertal, Hagen-Witten, Herford-Minden, Hochsauer-land-Mitte, Hochsauerland-West, Rietberg-Wiedenbrück, Unna, Siegen.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dekanate weisen Interessierte gerne in die An-wendung des analogen Zukunftsbildes ein bzw. stehen ggf. auch als Referenten zur Ver-fügung.
Anschriften der Dekanatsbüros � nden sich im Anhang.
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ANSCHRIFTEN
Dekanatsbüros
Dekanat Bielefeld-Lippe:Klosterplatz 333602 BielefeldRuf 05 21 . 3 29 45 20www.bielefeld-lippe.de
Dekanat Dortmund:Propsteihof 1044137 DortmundRuf 02 31 . 1 84 82 44www.stadtkirche-dortmund.de
Dekanat Hagen-Witten:Hochstraße 83c58095 HagenRuf 0 23 31 . 91 97 91www.dekanat-hagen-witten.de
Dekanat Herford-Minden:Weststr. 232545 Bad OeynhausenRuf 0 57 31 . 9 81 61 40www.herford-minden.de
Dekanat Hochsauerland-Ost:Propst-Meyer-Str. 159929 BrilonRuf 0 29 61 . 9 66 11 90www.dekanat-hochsauerland-ost.de
Dekanat Höxter:Klosterstr. 933034 BrakelRuf 0 52 72 . 97 80www.dekanat-hx.de
Dekanat Märkisches Sauerland:Geitbecke 12 b58675 HemerRuf 0 23 72 . 55 76 00www.dekanat-maerkisches-sauerland.de
Dekanat Rietberg-Wiedenbrück:Kirchplatz 433378 Rheda-WiedenbrückRuf 0 52 42 . 9 87 56 10www.rietberg-wiedenbrueck.de
Dekanat Siegen:Häutebachweg 557072 SiegenRuf 02 71 . 30 37 10 10www.dekanat-siegen.de
Dekanat Waldeck:Westwall 834497 KorbachRuf 0 56 31 . 89 49
Dekanat Büren-Delbrück:Paderborner Straße 1033154 SalzkottenRuf 0 52 58 . 9 36 80 60www.dekanat-bueren-delbrueck.de
Dekanat Emschertal:Schulstraße 1644623 HerneRuf 0 23 23 . 9 29 60 80www.dekanat-emschertal.de
Dekanat Hellweg:Olakenweg 159457 WerlRuf 0 29 22 . 87 06 60www.dekanat-hellweg.de
Dekanat Hochsauerland-Mitte:Stiftsplatz 1359872 MeschedeRuf 02 91 . 99 16 60www.dekanat-hochsauerland-mitte.de
Dekanat Hochsauerland-West:Hellefelder Str. 1559821 ArnsbergRuf 0 29 31 . 5 29 70 80www.dekanat-hochsauerland-west.de
Dekanat Lippstadt-Rüthen:Am Ehrenmal 159597 ErwitteRuf 0 29 43 . 87 19 00www.dekanat-lippstadt-ruethen.de
Dekanat Paderborn:Leostr. 933098 PaderbornRuf 0 52 51 . 2 15 02www.dekanat-pb.de
Dekanat Südsauerland:Friedrichstr. 457462 OlpeRuf 0 27 61 . 94 16 50www.dekanat-ssl.de
Katholische Akademie SchwerteBergerhofweg 24 58239 SchwerteRuf 0 23 04 . 47 70 [email protected]
St. Klemens-Kommende DortmundBrackeler Hellweg 14444291 Dortmund-BrackelRuf 02 31 . 20 60 [email protected]
Bildungs- und Gästehaus LiborianumAn den Kapuzinern 5-733098 PaderbornRuf 0 52 51 . 12 [email protected]
KBS ArnsbergHellefelder Str. 1559821 ArnsbergRuf 0 29 31 . 5 29 76 [email protected]
Dekanat Unna:Dunkle Straße 459174 KamenRuf 0 23 07 . 2 08 44 70www.dekanat-unna.de
Bildungsstätte St. Bonifatius, Elkeringhausen59955 Winterberg-Elkeringhausen Ruf 0 29 81 . 9 27 [email protected]
Katholische Landvolkshochschule Anton Heinen Hardehausen34414 WarburgRuf 0 56 42 . 9 82 [email protected]
Katholische Bildungshäuser
Katholische Bildungsstätten für Erwachsenen- und Familienbildung (KBS)
KBS DortmundPropsteihof 1044137 DortmundRuf 02 31 . 1 84 81 [email protected]
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Projekt BistumsentwicklungDomplatz 333098 PaderbornRuf 0 52 51 . 1 25 17 05
KBS PaderbornGiersmauer 2133098 PaderbornRuf 0 52 51 . 68 98 58 [email protected]
KBS BielefeldTurnerstraße 433602 BielefeldRuf 05 21 . 5 28 15 [email protected]
Teilprojekt Aneignung des ZukunftsbildesLudger VollenkemperDomplatz 333098 PaderbornRuf 0 52 51 . 1 25 44 68
KBS OlpeFriedrichstraße 457462 Olpe/BiggeseeRuf 0 27 61 . 94 22 [email protected]
BERUFUNG.AUFBRUCH.ZUKUNFT.
