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BTK KLUBPOST 58. Jahrgang Nr. 2 Mai 2004 Mitteilungsblatt des Briefmarkentauschklubs Bern Präsident: H. Winzenried, Postfach 5603, 3001 Bern Redaktor: R. Bracher, Oberdorfstrasse 7, 3072 Ostermundigen Editorial Sammler sollen anscheinend glückliche Menschen sein, jedenfalls, wenn man einer immer wieder zitierten Aussage des grossen Goethe glaubt. Das mag für den einzelnen vielleicht sogar zu- treffen, sonst aber befallen mich doch hin und wieder so meine Zweifel. Statt dessen schreiben nämlich aufgebrachte Sammler bitterböse Briefe wegen ,,der hässlichen, unzumutbaren Markenbil- del', die entweder zu altbacken oder dann viel zu modern sind. Man kritisiert die zu teure SBZ, die immer nur jenen Beiträgen breiten Raum einräumt, die einen gar nicht interessieren, man wünscht sich die Jury ins Pfefferland, die unfähig ist, die Qualitäten der eige- nen Sammlung zu erkennen und man ist unzufrieden mit dem Verband, der nur viel kostet und sonst wenig bis gar nichts für den einzelnen Philatelisten tut. Selbst wenn wir nun einmal annehmen, dass dies alles stimmt - was in dieser expliziten Form ganz sicher nicht zutrift - dann sollten wir uns viel mehr darüber freuen, ein so vielseitiges, interessantes und lehrreiches Hobby pflegen zu dür- fen, uns darüber freuen, dass die mei- sten Markenbilder eigentlich ganz gut gefallen, die SBZ gerade in lebter Zeil an Profil (und Farbe) gewonnen hat, ei- ne Vermeilmedaille auch nicht zu ver- achten ist und der Verband zurzeit oh- nehin daran ist, seine Strukturen den leider laufend sinkenden Mitgliederzah- len anzupassen. Und das ist so ziemlich das einzige, das sich nicht auch positiv sehen lässt. Briefmarken sammeln ist nun einmal kein boomendes Hobby mehr, zumin- dest in unseren Breitengraden. Man weiss zwar - oder ahnt es wenigstens - woran es liegen könnte: Am ,,altväteri- schen" lmage, an den (zu) vielen, im Trend liegenden Freizeitangeboten, an den modernen Kommunikationsmitteln, am Leistungsdruck in Schule und Beruf und, so unlogisch es auch klingen mag, an der fehlenden Zeit und Lust. Die Ur- sachen sind also bekannt, was man von den,,Gegenmassnahmen" nicht unbe- dingt behaupten kann. Verstärkte Öf- fentlichkeitsarbeit, moderne Ausstel- lungsformen, gezielte Jugendförderung,

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BTK KLUBPOST58. Jahrgang Nr. 2 Mai 2004

Mitteilungsblatt des Briefmarkentauschklubs Bern

Präsident: H. Winzenried, Postfach 5603, 3001 BernRedaktor: R. Bracher, Oberdorfstrasse 7, 3072 Ostermundigen

EditorialSammler sollen anscheinend glücklicheMenschen sein, jedenfalls, wenn maneiner immer wieder zitierten Aussagedes grossen Goethe glaubt. Das magfür den einzelnen vielleicht sogar zu-treffen, sonst aber befallen mich dochhin und wieder so meine Zweifel. Stattdessen schreiben nämlich aufgebrachteSammler bitterböse Briefe wegen ,,derhässlichen, unzumutbaren Markenbil-del', die entweder zu altbacken oderdann viel zu modern sind. Man kritisiertdie zu teure SBZ, die immer nur jenenBeiträgen breiten Raum einräumt, dieeinen gar nicht interessieren, manwünscht sich die Jury ins Pfefferland,die unfähig ist, die Qualitäten der eige-nen Sammlung zu erkennen und man istunzufrieden mit dem Verband, der nurviel kostet und sonst wenig bis garnichts für den einzelnen Philatelisten tut.Selbst wenn wir nun einmal annehmen,dass dies alles stimmt - was in dieserexpliziten Form ganz sicher nicht zutrift- dann sollten wir uns viel mehr darüberfreuen, ein so vielseitiges, interessantesund lehrreiches Hobby pflegen zu dür-

fen, uns darüber freuen, dass die mei-sten Markenbilder eigentlich ganz gutgefallen, die SBZ gerade in lebter Zeilan Profil (und Farbe) gewonnen hat, ei-ne Vermeilmedaille auch nicht zu ver-achten ist und der Verband zurzeit oh-nehin daran ist, seine Strukturen denleider laufend sinkenden Mitgliederzah-len anzupassen.Und das ist so ziemlich das einzige, dassich nicht auch positiv sehen lässt.Briefmarken sammeln ist nun einmalkein boomendes Hobby mehr, zumin-dest in unseren Breitengraden. Manweiss zwar - oder ahnt es wenigstens -woran es liegen könnte: Am ,,altväteri-schen" lmage, an den (zu) vielen, imTrend liegenden Freizeitangeboten, anden modernen Kommunikationsmitteln,am Leistungsdruck in Schule und Berufund, so unlogisch es auch klingen mag,an der fehlenden Zeit und Lust. Die Ur-sachen sind also bekannt, was man vonden,,Gegenmassnahmen" nicht unbe-dingt behaupten kann. Verstärkte Öf-fentlichkeitsarbeit, moderne Ausstel-lungsformen, gezielte Jugendförderung,

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BTK KLUBPOST Mai 2004

neue Sammelgebiete usw. haben bisherbestenfalls mitgeholfen, den steten Ab-wärtstrend etwas zu bremsen - mehrnicht. Die Zahlen im Jahresbericht unse-res Präsidenten sprechen eine deutlicheSprache: 6 Todesfällen und 16 Austrilten stehen gerade einmal 4 (vier!) Neu-eintritte gegenüber, und den meisten

Protokoll der Hauptversammlungvom 9. Mär22004 um 20.00 Uhr in der Union, Bern

Vereinen geht es ähnlich. Da hilft ei-gentlich nur noch eine bisher noch nichterwähnte, bewährte Werbemethode:Der persönliche Kontakt zu Bekanntenund Verwandten; warum versuchen Siees nicht einmal, diese gezielt auf dasMarkensammeln anzusprechen?

Ren6 Bracher

druckte Traktandenliste wird von denAnwesenden genehmigt.

1. Wahl der StimmenzählerZu Stimmenzählern werden die HerrenPeter Lauber, Jürg Winter und ErnstLindenmann gewählt.

2. Genehmigung des Protokolls derletzten Hauptversammlung

Das Protokoll, publiziert in der Klubpost212003, wird einstimmig genehmigt.

Anwesend sind 48 Mitglieder.

Entschuldigen lassen sich die MitgliederFrau Marguerite Murbach und die Her-ren Dr. Jürgen Baumgarten, JoachimBürki, Hans Dönni, Hans Gilgen, UrsKäser, Willi Morat, Peter Scherler, HansRudolf Schwarzenbach, Heinz von Gun-ten und Rudolf Vollmar.Die Versamm-Iung ist gemäss Art. 14 der Statuten be-schlussfähig.

Die in der Klubpost Nr. 1/2004 abge-

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10. Übrige WahlenHerr Beat Reber bleibt als Hauptrevisornoch 2 Jahre im Amt und Herr HerbertReist als Revisor noch ein Jahr. HerrJoachim Bürki scheidet turnusgemässals Revisor aus und wird durch HerrnPeter Lauber ersetzt.

11. Ehrungen25 Jahre Mitgliedschaft Vetöranen Ver-band (B):Berger Heinz ; Blanc Jean-Claude ; Kä-ser Urs; Krebs Hans; Morat Willi;Schwarzenbach Hans Rudolf; Walli-mann Emil; Walter Wilhelm.

40 Jahre Mitgliedschaft Freimitglieder:BrK (e):Amstad Adolf; Bähler Walter, Brenni Ma-rio; Gerber-Müller Alfred; Haas Edwin,Keller Hans; Rieben Peter; Studer Rolf;Vautravers Peter.

Für regelmässigen Versammlungsbe-such:ohne Absenz 0; eine Absenz 2 (Reist

HerberVRüedi Hans); zwei Absenzen 2(Gerster Louis/ Marti Roland)

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20 Versammlungen I 20 Mitglieder (-)12. Jahresprogramm 2004 I 2005Die Klubversammlungen finden weiter-hin regelmässig alle '14 Tage statt.Folgende Vorträge werden unser Ver-einskalendarium bereichern:

(siehe separate Ankündigung)Die Extrakte aus den Vorträgen sollenauch weiterhin den Mitgliedern zugäng-lich gemacht werden, indem sie in derKlubpost veröffentlicht werden. Diekünftigen Referenten sind gebeten, dieBeiträge dem Redaktor abzugeben.Das Kalendarium mit allen Vortragster-minen und Mini-Auktionen (ohne Aukti-onslistenversand) wird in der nächstenKlubpost veröffentlicht. Da bisher Mate-rial für Klein-Auktionen (mit Versand derAuktionslisten an die Mitglieder) fehlt,können voraussichtlich dieses Jahr kei-ne solchen Klein-Auktionen durchge-führt werden.Material für Klein-Auktionen nimmt HansRüedi und Material für Mini-AuktionenJürg Winter jedoch wie immer sehr ger-ne entgegen.

13. VerschiedenesDie UPU ist sehr glücklich, die Samm-lung von Herrn Strauch über Ghanaaussstellen zu dürfen. 1879 ist dasLand, das damals noch Goldküstehiess, der UPU beigetreten. HerrStrauch ist dem Land seit Jahren engverbunden und pflegt langjährigeBeziehungen dorthin. So konnte er einepraktisch vollständige Sammlung überGhana aufbauen. Herr Strauch hat sei-ne Sammlung erstmals am Tag derBriefmarke 1953 ausgestellt. Die Leite-rin der Philateliestelle der UPU ist sehrdaran interessiert, weitere Ausstellun-gen zu beherbergen. Herr Strauch wen-det sich an unseren Verein, insbesonde-re an unsere Jugend, und bietet an,Ausstellungen im UPU zu vermitteln.

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BTK KLUBPOST Mai 2004

Fertigung von Textilien verschwanden allmählich alle Handwebstühle aus denWebkellern.KurorT, Tourismus:Einen grossen Bekanntheitsgrad erlangte Gais im 18. und 19. Jahrhundert alseuropäischer Molkenkurort. Molke oder Schotte ist eine in der Käseherstellunganfallende fett- und kaseinfreie Flüssigkeit mit einem hohen Gehalt an Milchzuk-ker. Anfänglich wurde Ziegen-, später Kuhmilch als Ausgangsprodukt verwendet.Die Trinkkuren dauerten 2 - 4 Wochen und wurden unter einem strengen Regimedurchgeführt. Aus Aufzeichnungen aus dem Jahre 1791 erfährt man, dass sichjeweils zwischen zwei- und dreihundert Kurgäste im Dorf aufhielten.ln der "Klinik Gais AG", genannt Klimastation, erholen sich heute viele Patientenvon erlittenen Herzinfarkten. An der gesunden Luft bei viel Bewegung finden hierKranke Genesung. Heute dient die Klinik im Besonderen als Fachklinik für neu-rologische Rehabilitation.Gäbris, Sommersberg, Hirschberg sind beliebte Wandergebiete. Gais eignet sichauch als Ausgangspunkt für Bergwanderungen im Alpsteingebiet (Säntis).

Heilkunde:Das Appenzellerland hatte wegen den Quacksalbern lange Zeit einen schlechtenRuf; hier ein kleines Müsterchen: Johann Jakob Krüsi {1825-1887) stellte einvorzügliches Pflaster gegen Bruchleiden (Nabel- und Leistenbrüche) her, nanntesich Brucharzt und wurde durch seine Tätigkeit sehr wohlhabend. Die kantonaleSanitätskommission sah in diesen Praktiken jedoch eher eine "medizinisch-chirurgische Pfuscherei und marktschreierische Auskündung eines vergeblichenBruchheilmittels".!! Heute entsprechen die Anforderung an die medizinische Ver-sorgung denjenigen des schweizerischen Standards.

BevölkerungsbewegungWohnbevölkerung von Gais (Anzahl Personen)

1 6001700I 8001 900191020002002

vd.

ca.ca.

75021002600285430382815

ca. 2900

Die Molkenkuren brachten der Gemeinde im 18. und '19. Jahrhundert ein grossesWachstum. Nach dem Niedergang des Kurwesens folgte der Aufschwung imTextilgewerbe, leider aber nur bis zu den erwähnten 30er Jahren.

Ein G a is in ltalien !

Der Weinhändler L. Vieider in Kaltern (Caldaro) hat die Adresse klar und deutlich ge-schrieben. Das Pustertal im Tirol liegt näher bei Kaltern als das Appenzellerland! DerBrief wurde also zuersi nach Gais (Trento) befördert. Dort fand man keinen H. Waldvo-gel und bemerkte sodann den lrrtum. Mit aller Deutlichkeit wurde die Landesbezeich-nung Svizzera unterstrichen. Schnurstracks hat man den Brief ins Appenzellerland ge-leitet.

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