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Bundesamt für Gesundheit BAG
Jubiläum: 10 Jahre Tabakpräventionsfonds
Jahresbericht 2013
Neue Telefonnummern der Bundesverwaltung
Termine für Projekteingaben 2014 und 2015
Bewilligte Projekte
Abgeschlossene Projekte
TPF-Newsletter 1/14
Der TPF-Newsletter informiert ü ber Neuigkeiten zum Tabakpräventionsfonds. Zudemstellen wir Ihnen neue und abgeschlossene Projekte vor.
Inhalt
Jubiläum: 10 Jahre Tabakpräventionsfonds
Der Tabakpräventionsfonds TPF konnte am 1. April seinen10. Geburtstag feiern. Er hat in den letzten zehn Jahrenrund 250 Projekte mit insgesamt 146 Millionen Frankenunterstü tzt und begleitet.
Die Fachstelle TPF, damals bestehend aus zwei Mitarbeitenden,nahm am 1. April 2004 ihre Arbeit auf. Der Fonds wurdeeingerichtet, um insbesondere Präventionsmassnahmen zu
finanzieren, die den Einstieg in den Tabakkonsum verhindern, den Ausstieg fördern und dieBevölkerung vor Passivrauch schützen. Bei der Vergabe der Fondsgelder orientiert sich derTPF am Nationalen Programm Tabak 2008-2016. Der TPF hat zum Ziel, den Tabakkonsum inder Schweiz langfristig zu vermindern und eine effiziente und nachhaltige Tabakpräventionsicherzustellen. Er finanziert und initiiert wirkungsvolle Präventionsprojekte, stellt diegemachten Erfahrungen zur Verfügung und bietet vielfältige Unterstützungs- undBeratungsdienstleistungen an. Die Fachstelle verfügt derzeit über 4,6 Arbeitsstellen. DerTPF hat in den letzten 10 Jahren rund 250 Projekte begleitet und mit insgesamt 146Millionen Franken finanziell unterstützt. Dieser Mitteleinsatz, das Festhalten an einerwirkungsorientierten Tabakprävention, die vielfältigen Interventionen seitens Bund,Kantonen und NGOs auf den Ebenen der strukturellen- sowie der Verhaltenspräventionhaben sich gelohnt, ist doch in dieser Zeit der Anteil der Rauchenden in der SchweizerBevölkerung von 33 % auf 25 % gesunken. Der Fonds wird durch die Abgabe von 2.6 Rappenpro verkaufte Zigarettenpackung gespeist. Der Tabakpräventionsfonds wird sich auch inZukunft tatkräftig für verhaltenspräventive Massnahmen einsetzen, indem er wirksameProjekte finanziert und so einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung derTabakprävention leistet.
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Jahresbericht 2013
Sie finden den Jahresbericht TPF 2013 jetzt online auf unserer
Optimierung und Implementierung des Programms SMS-COACH zur Förderung desRauchausstiegs bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen
stop-tabac.ch 2014 - 2017
Sie finden den Jahresbericht TPF 2013 jetzt online auf unsererHomepage.
Neue Telefonnummern der Bundesverwaltung
Die Bundesverwaltung erneuert ihre Festnetz-Telefonanlagen.Dies hat zur Folge, dass für das Festnetz schrittweise neueTelefonnummern vergeben werden. Der TPF ist wie diegesamte Bundesverwaltung seit März 2014 zusätzlich über058er-Telefonnummern erreichbar. Sie finden die neuenTelefonnummern des Fonds unter folgendem Link:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachstelle TPF
Termine für Projekteingaben 2014 und 2015
Der nächste Einreichungstermin ist am Freitag, 12. September2014 (Datum des Poststempels und elektronische Zustellung).
Unter folgendem Link finden Sie alle Einreichungstermine2014 und 2015.
Termine
Projekteingabe geplant?Wir bitten Sie, uns geplante Gesuche per E-Mail oder Telefon voranzukündigen. Damiterleichtern Sie uns die Planung erheblich. Und zögern Sie nicht, unser BeratungsangebotQualiPlus in Anspruch zu nehmen.
Weitere Informationen zu QualiPlus und Anmeldungsformular für die Beratung:
Beratungsangebot «QualiPlus»
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Bewilligte Projekte
Seit dem letzten Newsletter hat die Fachstelle vierzehn neue Projekte und Programmebewilligt. Mit Klick auf den Projekttitel gelangen Sie zu einer kurzen Projektbeschreibung. Fürdetaillierte Informationen zu den einzelnen Projekten wenden Sie sich bitte direkt an diejeweiligen Verantwortlichen. Sie finden die Adresse auf jeder Projektseite.
Förderung des Ausstiegs
Mit dem SMS-COACH, einem SMS-basierten Programm, will dasSchweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF)Jugendliche und junge Erwachsene zum Rauchstopp bewegen.
Das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität
YouTurn (you quit, you win)
Frau&Herz
Partnerkampagne Nationales Programm Tabak (NPT): «SmokeFree» 2014–2017
Heterogene Rauchverbotsregelungen in der Schweiz: kurz- und langfristigeAuswirkungen auf Herz/Atemwege und die perinatale Gesundheit
Suchtmonitoring Schweiz - Fortsetzung
5. Nikotintagung Klinik Barmelweid
Das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der UniversitätGenf führt sein Angebot zur Unterstützung von Menschen, diemit dem Rauchen aufhören wollen, auf der Website«www.stop-tabac.ch» weiter.
YouTurn ist ein neues und innovatives Online-Pilotprogramm,das den nachhaltigen Rauchstopp unter anderem durchfinanzielle Anreize sowie den Einbezug von Freunden undFamilienmitgliedern unterstützt.
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Sensibilisierung und Information der Öffentlichkeit
Mit dem Projekt Frau&Herz sensibilisiert die SchweizerischeHerzstiftung Frauen über 40 Jahren für die Vorteile einesTabakausstiegs zur Verminderung des Risikos einer Herz-Kreislauf-Erkrankung.
Im Rahmen des Projekts «Partnerkampagne NationalesProgramm Tabak (NPT)» lanciert das Bundesamt fürGesundheit (BAG) zusammen mit Vertreterinnen undVertretern von Kantonen und NGOs unter der Dachmarke«SmokeFree» eine neue nationale Kommunikationskampagne.
Förderung der Forschung
Das Departement Epidemiology and Public Health desSchweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts untersuchtin Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozial- undPräventivmedizin der Universität Zürich die kurz- undlangfristigen Auswirkungen der kantonal unterschiedlichenRauchverbotsgesetze auf die Herz- und Atemwegsgesundheitsowie die perinatale Gesundheit der Schweizer Bevölkerung.
Das Bundesamt für Gesundheit hat 2010 ein nationalesSuchtmonitoring initiiert, öffentlich ausgeschrieben und einKonsortium mit der Durchführung des Projekts beauftragt. DerTabakpräventionsfonds finanziert den Teil Tabak im„Suchtmonitoring Schweiz".
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Vernetzung und Schaffung präventionsunterstü tzender Rahmenbedingungen
Aufbau des Vereines Forum Tabakprävention und Behandlung der Tabakabhängigkeitin Gesundheitsinstitutionen Schweiz mit einer Geschäftsstelle
Sozietales Lernen III: Zwischen Askese und Exzess – Konsumverhalten imSpannungsfeld von individueller und kollektiver Verantwortung
Herz-Kreislauf-Kampagne Wallis
Tabakpräventionsprogramm 2014–2017 Kanton Freiburg
Kantonales Tabakpräventionsprogramm 2014 - 2017 Jura
Tabakpräventionsprogramm 2014-2017 Kanton Waadt
„Ist rauchfrei lernbar?" ist das Motto der fünften Fachtagungzum Thema Rauchentwöhnung der Klinik Barmelweid, welcheam 20. März 2014 stattfindet. Eingeladen sindGesundheitsfachleute aus den Bereichen Spital und Beratungsowie Expertinnen und Experten der Tabakprävention.
Das Forum Tabakprävention und Behandlung derTabakabhängigkeit in Gesundheitsinstitutionen Schweiz (FTGS),wurde im Juni 2013 von verschiedenen Fachpersonen aus denBereichen Tabakprävention, Tabakbehandlung und Tabakpolitikin der Klinik Barmelweid gegründet.
Die Expertengruppe Weiterbildung Sucht (EWS) führt dasProjekt «Sozietales Lernen» weiter.
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Kantonale Programme
Das CIPRET Wallis, Mitglied von Gesundheitsförderung Wallis, führt einezweisprachige Kampagne durch, die den Zusammenhang zwischenTabakkonsum und Herz-Kreislauf-Krankheiten aufzeigt.Die Herz-Kreislauf-Kampagne ist Teil der Gesamtstrategie des WalliserTabakpräventionsprogramms (2013-2017).
Mit dem neuen Kantonalen Programm Tabak 2014-2017 führt derKanton Freiburg die im Bereich der Tabakprävention begonnene Arbeitweiter.
Im Kanton Jura führt die Stiftung O2 in Partnerschaft mit demkantonalen Gesundheitsamt und der jurassischen Lungenliga einmehrjähriges kantonales Programm durch, das vielfältige Projekte inden verschiedenen Handlungsfeldern der Tabakprävention umfasst.
Mit einem neuen Tabakpräventionsprogramm für den Zeitraum 2014-
Entwicklung und Machbarkeitsüberprüfung eines integrativen Gruppenrauchstopp-Programms für erwachsene Tabakabhängige die auch regelmässig Cannabiskonsumieren
Experiment Nichtrauchen 2010-2013
Individualisierte Beratung von Eltern zur Reduktion der Passivrauchbelastung ihrerKinder
Suchtmonitoring Schweiz
Tabakprävention via Kurse «Deutsch als Fremdsprache» (DaF/DaZ)
2017 bringt der Kanton Waadt den Willen zum Ausdruck, seine vorvielen Jahren begonnene Arbeit im Bereich der Tabakprävention zufestigen und weiterzuführen.
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Abgeschlossene Projekte
Profitieren Sie von den Erfahrungen aus andern Projekten und nutzen Sie diese für Ihreigenes Vorhaben! Im Folgenden finden Sie die Links zu einer Reihe von Schlussberichten der letzten Monate.Sie können jederzeit auch in der Projektdatenbank nach abgeschlossenen Projekten suchen.
Projektdatenbank
Nachdem in einer erfolgreichen Vorstudie der Bedarf ermitteltwurde, entwickelte das Institut für Sucht undGesundheitsforschung (ISGF) ein integratives Rauchstopp-Programm für erwachsene Tabakabhängige, die auchregelmässig Cannabis konsumieren.
Im Rahmen des seit dem Jahr 2000 durchgeführten nationalenWettbewerbs «Experiment Nichtrauchen» verpflichteten sichSchülerinnen und Schüler im Klassenverband während sechsMonaten rauchfrei zu bleiben.
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Ein neuentwickeltes Programm des Institut für Sucht- undGesundheitsforschung (ISGF) sollte rauchenden Eltern helfen,die Passivrauchbelastung für ihre Kinder zu reduzieren.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hatte ein nationalesSuchtmonitoring initiiert, öffentlich ausgeschrieben und einKonsortium mit der Durchführung des Projekts beauftragt.
Das Institut für Sprache in Beruf und Bildung (ISBB) der ZürcherHochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und derFachverband Arbeitskreis Deutsch als Fremdsprache(AkDaF) haben Lektionen zum Thema Tabakprävention für denUnterricht «Deutsch als Fremd-/ Zweitsprache (DaF/DaZ)»
Bundesamt für Gesundheit BAG HONcode
http://www.bag.admin.ch/tabak_praevention/03887/14540/index.html?lang=de
Tiryaki Kukla: Tabakprävention bei Migrantinnen und Migranten aus der Türkei
erarbeitet.
Das Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung ISGF undPublic Health Services wollten das Wissen über die Gefahrendes Tabakkonsums in der Migrationsbevölkerung aus der Türkeivergrössern, deren Einstellungen gegenüber dem Rauchenverändern und den Anteil Rauchender in dertürkischen/kurdischen Bevölkerung verringern.
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Zuletzt aktualisiert am: 10.06.2014