G A L L O W A Y

I N F O 4 / 2 0 14

Bundesverband Deutscher Galloway-Züchter e.V. Azaleenstraße 16a, 26219 Bösel

Telefon: 04494 877342 Mobil: 01520 8971587

Fax: 04494 877345

www.galloway-deutschland.de E-Mail: info@galloway-deutschland.de

Vereinskonto: 201 258 2016 BLZ: 380 601 86; Volksbank Bonn Rhein-Sieg;

BIC: GENODED1BRS, I BAN: DE 5938 0601 8620 1258 2016

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1. BDG-Intern 1.1 Vorwort von Marianne Wille 6 1.2 Begrüßung neuer Mitglieder im BDG 7

1.3 Eurotier 2014 8 1.4 Einladung Mitgliederversammlung 2015 9 1.5 Programm Mitgliederversammlung 11 1.6 Anmeldung Mitgliederversammlung 12 1.7 Protokoll Mitgliederversammlung 2014 13

2. SCHAUEN

2.1 Jungtierschau Hochheimer Markt 17 2.2 Anmeldung zur Galloway Open 20 3. JUNGZÜCHTER 3.1 Rätsel 25 3.2 Bundesjungzüchterwettbewerb 26 4. STAMMTISCHE/ZÜCHTERTREFFEN 4.1 66. Stammtisch Marsch Geest Heide 27 4.2 Stammtisch Baden-Württemberg 28 4.3 Mitgliederversammlung Hessen 30

5. VERSCHIEDENES 5.1 Zeitungsartikel Wolfsrudel 31

6. BDG-SHOP 33

6. BDG-VERANSTALTUNGSKALENDER 34

Redaktionsschluss für das Galloway Info 1/2015:

1. März 2015

Das Redaktionsteam wünscht allen Freunden der Galloways ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

Redaktion: Jana und Jan Fengels 0160 97731452 Elgeringsstege 2 02856 9099722 46499 Hamminkeln JanFengels@galabaufengels.de

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1. BDG-INTERN 1.1 VORWORT Liebe Gallowayfreunde, liebe Jungzüchter, das Jahr 2014 verging mal wieder viel zu schnell und nun steht Weihnachten vor der Tür. Hatten wir nicht gerade erst unser großes Event „schwarz-rot- gold Robust“ in Berlin? Diese tolle Schau wird uns Gallowayzüchtern noch lange in Erinnerung bleiben. Doch kaum war dieses Ereignis vorüber, folgten im gesamten Bundesgebiet zahlreiche große und kleine Wettbewerbe, Schauen, Hoffeste, Seminare und Stammtische. Ein Höhepunkt in diesem Jahr war natürlich die Welt-Galloway-Konferenz, die das Band der großen Familie der Gallowayfreunde auch weltweit ein Stück fester verbunden hat. Auch unsere Jungzüchter begannen das Jahr 2014 mit ihrem tollen Schauprogramm auf der IGW in Berlin, auch sie waren über das Jahr verteilt mit ihren Galloways unterwegs auf Wettbewerben und Schauen, bereiteten sich in Workshops und Lehrfahrten auf den Umgang mit den Tieren vor. Viele neue Erfahrungen und Eindrücke konnten sie mit nach Hause nehmen. Einige Jungzüchter unter euch lassen uns an euren Erlebnissen durch eure Berichte teilhaben. Das finde ich wunderbar. Eines eurer Höhepunkte war der Bundeswettbewerb der Fleischrindjungzüchter in Hessen, auf dem ihr Gallowayjungzüchter auch sehr erfolgreich gewesen seid. Ein Dank an dieser Stelle euch Jungzüchtern für euer Arrangement, ein Dank an alle Eltern und Zuchtbetriebe die trotz oft sehr knapper Zeit, Hilfe und Unterstützung geben, sodass Junge Leute zeigen können, was für eine tolle Rasse unsere Galloways sind. Das unsere Rinder auch hervorragend schmecken, merken mittlerweile auch immer mehr. Die Fleischvermarktung läuft auf Hochtouren. Wichtig ist dabei die höchste Qualität unseres Fleisches zu erhalten. Auch das neue Jahr wird uns wieder vor Herausforderungen stellen. Was sicher viele Züchter von uns bewegt ist das Thema „Wolf“, hier wird es noch viele Diskussionen geben müssen. Aber nun wünsche ich Ihnen, liebe Gallowayfreunde, erst einmal einige ruhige, besinnliche Feiertage, Gottes Segen und Bewahrung im Jahr 2015. Euch, liebe Jungzüchter, einen fleißigen Weihnachtsmann und hoffentlich etwas Schnee. Ihre/Eure Marianne Wille

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1.2 NEUE MITGLIEDER IM 4. QUARTAL 2014

Wir begrüßen die neuen BDG-Verbandsmitglieder und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Jürgen-Fritz Meyer Jan Hinterschuster Großes Feld 13 Festerbachstr. 34 a 40822 Mettmann 65329 Hohenstein 02104 5560 06120 9791848 Sebastian Dobslaff Kai Kirchner Am Sunderbach 1 Hof am Hain 59368 Werne 65329 Hohenstein 0171 2122636 06120 904664 Eckhard von Leesen Christian Boss Sandmühlweg 25 Struthof 63796 Kahl 61276 Weilrod/Finsterthal 06188 900381 06084 9019971 Matthias Berger Volker Vetter Lebbin 10 Fahrenbacher Str. 73 15528 Spreenhagen 64668 Rimbach 0172 8988121 06523 86680 Wolfgang Helm Philipp Reinhardt Hauptstraße 23 Schloßstr. 5 55444 Schöneberg 91749 Wittelshofen 06131 881321 Gordon Patzsche Armin Kolbe J-W.-von-Goethe Straße 4 Römerstr. 1 16515 Oranienburg 35232 Dautphetal/Hommertshausen 06468 1523

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Sabi Muhaya Uwe Marcus Hauptstraße 30 Großhecker Weg 4 a 04916 Grassau 51503 Rösrath 065362 384 0151 166309765 Anita Ollikainen Oana-Malina Damboiu Karhusaarentie 149 Zambilelor Nr. 3 Apt. 2 FIN-62660 Itakyla RO-307200 Ghiroda Timis 0040 730772290 Dorothee Blankenhorn Boymann An der Schleppenburg 49 49186 Bad Iburg 05403 7881414 Matthias Greiner/Sandra Wittmann Guadenweiler 1 78580 Bärenthal 0162 6204535 Allen Neumitgliedern steht unser Vorstandsmitglied Angelika Oswald jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. Bei Sorgen, Wünsche oder Fragen wenden Sie sich bitte direkt an: Angelika Oswald: Tel. 09901 5816 E-Mail: oswald-hengersberg@tonline.de 1.3. EUROTIER 2014 von Horst Kraft Bestens gerüstet, mit toll aufbereiteten, bewährten und auch neuen Infomaterialien und einem starken Team, konnte der BDG wieder mit einem absolut professionellen Messeauftritt in Hannover überzeugen. An dem gemeinsamen Stand des BDF waren wir nahezu ohne Pause in Gespräche mit Züchtern und Interessenten eingebunden. Gefragt waren spezifische und fundierte Auskünfte zur Zucht, Haltung und Vermarktung unserer Galloways. Gut, dass viel Hintergrund- und Erfahrungswissen bei unseren Stand Betreuern abgerufen werden konnte. Die Stars an unserem Stand waren aber ohne Frage die Kuh Alpha (Bandy x Pepino) von Friedrich

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Wiegmann mit dem Kuhkalb Aloa (Vater Piet). Beide Tiere auf den Punkt vorbereitet, in Top-Kondition und absolut führig. Besonders gespannt waren wir auf internationale Besucher aus Osteuropa und Russland; sehen wir doch hier zukünftig großen Bedarf an qualitativ hochwertigem Zuchtvieh. Darum gab es die neu aufgelegte Vermarktungs-broschüre auch in russischer Sprache und eine Dolmetscherin stand uns die ganze Zeit zur Verfügung. Um Galloways und Schlachtbetriebe in Deutschland zu besichtigen, hat sich dann auch wieder eine Delegation russischer Landwirte für Januar 2015 angekündigt. Neue Mitglieder aus Finnland und Rumänien waren von unserer Arbeit sehr begeistert und gehören ab jetzt zum BDG. Gefühlte 6-10 Personen täglich äußerten den ernsthaften Wunsch in naher Zukunft mit der Haltung von Galloways beginnen zu wollen. Warten wir es ab, es hat sich auf jeden Fall auch dieses Mal wieder gezeigt, dass man als Bundesrasseverband an einer solchen Messe nicht fehlen darf. Wilhelm, Jürgen, Hans-Dieter und Georg, vielen Dank für euer Engagement. 1.4 EINLADUNG MITGLIEDERVERSAMMLUNG

Einladung

zur ordentlichen Jahres-Mitgliederversammlung 2015 des Bundesverbandes Deutscher Gallowayzüchter e. V.

am Sonntag, den 12.April 2015, Beginn 9:30 Uhr

im Hotel Wikinger Hof, Tetenhusener Chaussee 1 in 24848 Kropp.

Tagesordnung

Top 01 Begrüßung durch den BDG-Vorsitzenden Horst Kraft Top 02 Wahl des Protokollführers Top 03 Feststellung der Beschlussfähigkeit Top 04 Verabschiedung des Protokolls der ordentlichen Mitglieder-

versammlung des BDG vom Sonntag, den 16. März 2014 in Straelen Veröffentlicht im Galloway-Info 4/2014

Top 05 Jahresberichte des Vorsitzenden der Vorstandsmitglieder der Geschäftsführung

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Top 06 Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2013 Top 07 Bericht der Kassenprüfer Top 08 Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung Top 09 Wahl der Kassenprüfer und der Stellvertreter Top 10 Vorstellung des Haushaltsplans 2014 Top 12 Genehmigung des Haushaltsplans 2014 Top 13 Satzungsänderung

§ 17 Ehrenamtliche Tätigkeiten und Entscheidungen

Bisherige Formulierung: Die Mitglieder der Organe des BDG sind ehrenamtlich tätig. Die dem Vor-sitzenden aus seiner Tätigkeit für den BDG entstehenden Aufwendungen werden aus Verbandsmitteln erstattet. Einzelne Verbandsmitglieder können bei Auftragstätigkeiten für den BDG Kostenbeihilfen erhalten. Die Höhe der Aufwandsentschädigung, der Beihilfe sowie der Reisekostensätze auf der Grundlage des Bundesreisekostengesetzes der Stufe A 15/B bestimmt der Vorstand. Er regelt ferner die Vergütung des bestellten Geschäftsführers.

Neuer Formulierungsvorschlag: Der Vorstand übt seine Tätigkeit ehrenamtlich aus. Die Mitglieder des Vor-stands erhalten Ersatz ihrer Auslagen aus Verbandsmittel. Einzelne Ver-bandsmitglieder können bei Auftragstätigkeiten für den BDG Kostenbeihil-fen erhalten Die Höhe der Aufwandsentschädigung, der Beihilfe sowie der Reisekos-tensätze basiert auf der Grundlage des Bundesreisekostengesetzes.

Der Vorstand regelt ferner die Vergütung des bestellten Geschäftsführers.

Top 15 Verschiedenes Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung müssen der Geschäftsstelle spätestens bis zum 20.03.2014 schriftlich vorliegen. gez. gez. Horst Kraft Hans-Dieter Frank 1. Vorsitzender Geschäftsführer

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1.5 PROGRAMM DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2015

Programm der Mitgliederversammlung des BDG in Kropp, Schleswig Holstein

Termin: 11. – 12. April 2015 Hotel: Wikingerhof, Tetenhusener Chaussee in 24848 Kropp

Telefon: 04624 70 0 Fax: 04624 70 99 E-Mail: info@wikingerhof.de

Programmablauf Freitag, 10.04.2015 Anreise und Möglichkeit von Betriebsbesichtigungen Weitere Informationen erhalten Sie in Kürze auf der BDG Homepage Samstag, 11.04.2015 09:00 Uhr Bustour ins Multimar Wattforum und Besuch beim

Gallowayzüchter Burmeister mit Besichtigung seiner modernen Schlachterei

18.00 Uhr Rückfahrt mit Bus zum Wikinger Hof 19.30 Uhr Züchterabend im Hotel Wikingerr Hof Sonntag, 12.04.2015 09.30 Uhr BDG-Mitgliederversammlung im Hotel Wikinger Hof,

danach Abreise. Kosten/Person: 10,00 € pro Person als Kostendeckungsbeitrag Hotel: Es sind Betten im Hotel Wikingerhof, Tetenhusener Chaussee 1 in 24848 Kropp reserviert.

Doppelzimmer : € 90,--, Einzelzimmer : € 50,--

Die Zimmerpreise verstehen sich als Übernachtungspreis

inklusive Frühstück, Umsatzsteuer.

Die Buchung muss von jedem Besucher persönlich bis zum 29.03.2015 über das Hotel Wikinger Hof erfolgen.

Kennwort „Galloway“

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1.6 ANMELDUNG ZUR JAHRESMITGLIEDERVERSAMMLUNG

Anmeldung zur Jahres-Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Galloway-Züchter vom 10. –

12.April 2015

bitte bis zum 14. März 2015 an den BDG-Geschäftsführer Hans-Dieter Frank Tel.: 04494 877342 Azaleenstraße 16a Fax.: 04494 877345 26219 Bösel E-Mail: info@galloway-deutschland.de Homepage: galloway-deutschland.de Bitte in Druckschrift ausfüllen Name/ VornamePPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP StraßePP...PPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP Postleitzahl PPPPP.. Ort:PPPPPPPPPPPPPPPPP Mitgliedsnummer -------------- Telefonnummer:PPPPPPP. Ja, ich nehme an der Jahres-Mitgliederversammlung 2015 und an dem Samstagprogramm teil. Und ich nehme an den Betriebsbesichtigungen am 10.04.2015 teil. Anzahl der Personen PP.. Bundesverband Deutscher Galloway-Züchter e.V. Gläubiger-Identifikationsnummer DE 48ZZZ00000052843 Mandatsreferenz ___________________ (Mitgliedsnummer) SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige den Bundesverband Deutscher Galloway-Züchter e.V. ( BDG ), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom BDG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. _________________________________________________________________________________ Vorname und Name (Kontoinhaber) Straße und Hausnummer Postleitzahl und Ort _________________________________________________________________________________ Kreditinstitut (Name und BIC) D E _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ IBAN Datum, Ort und Unterschrift

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1.7 PROTOKOLL DER JAHRES-MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2014

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2. SCHAUEN 2.1 BDG JUNGTIERSCHAU ANLÄSSLICH DES HOCHHEIMER MARKTES 2014 von Tamara Frank Schon die zahlreichen Meldungen an Tieren für die BDG Jungtierschau und den Jungzüchterwettbewerb ließen einen spannenden Wettkampf unter den Galloways erwarten. Angemeldet hatten sich nicht nur Züchter aus ganz Hessen, nein, zum ersten Mal war auch Uwe Kugler aus Murrhardt (Baden-Württemberg) und bereits zum wiederholten Male Maik Dietrich aus Bad Laasphe (Nordrhein-Westfalen) unter den ausstellenden Betrieben.

Die Stadt Hochheim hat mit Hilfe des ehrenamtlichen Organisators Arno Molter (Galloway Züchter Hof Grilseifen) und dem Landwirtschaftsamt Bad Homburg, hier vor allem durch Frau Cornelia Geratsch, eine schöne Veranstaltung organisiert. Herr Karl Ederle, der ebenfalls einen Galloway Zuchtbetrieb in Bissingen an der Teck (Baden-Württemberg) bewirtschaftet, fungierte als Richter und Herr Dr. Erhard Heinz (Ministerialrat im Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Ruhestand) kommentierte die komplette Veranstaltung rund um das Vieh. Für den Jungzüchterwettbewerb wurde Vanessa Klarmann (Altenstadt) engagiert, die selbst aus einem landwirtschaftlichen Fleckviehbetrieb kommt und somit ihr Fachwissen entsprechend anwenden und weitergeben konnte.

Begonnen wurde mit den jüngsten männlichen Tieren unter einem Jahr. Gleich in der ersten Gruppe trat die Zuchtstätte Christian Huhn (Allendorf-Eder) mit drei roten Tieren gegen einen weißen Absetzer aus dem Betrieb von Steffen Kempenich (Watzelhain) an. Der älteste der drei roten Absetzer konnte den Klassensieg vor dem WGA Bullen, der der jüngste in dieser Klasse war, verbuchen.

In der ältesten Bullenklasse (19-21 Monate) traten drei Konkurrenten gegeneinander an. Hier gewann ‚Spessart Driver Bieberer-Spessartwald‘ aus der Zucht der Mützel-Geiger GbR (Biebergemünd) vor ‚Paolo‘, einem Red Belted Galloway, aus dem Betrieb von Michael Faust (Schlangenbad).

Dann folgte die Gruppe der Bullen im Alter von 13-19 Monaten. ‚Pamir vom Bechtelsberg‘, aus der Zucht von Horst Kraft (Ottrau) bestach hier durch seine absolute Korrektheit im Fundament. ‚Opal W13‘, aus der Zucht von Arno Molter (Hof Grilseifen) bekam die b-Platzierung zugesprochen.

Im späteren Entscheid um den Tagessieg traten dann nochmals die 1a-Sieger gegeneinander an. Bei den männlichen Tieren hatte ‚Pamir vom Bechtelsberg‘ die Nase vorn und den Reservesieg holte sich der rote

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Absetzer ‚Emil vom Ederbergland‘ aus der Zucht von Christian Huhn (Allendorf-Eder).

Die 22 weiblichen Galloway wurden in 6 Klassen gerichtet. Hier sah die Rangierung der beiden vorderen Plätze wie folgt aus:

KL 1 1a Taunus-Lady vom Wispertal Besitzer: Arno Molter (Hof Grilseifen) 1b Irisette vom Burgwald Besitzer: Harald Battefeld (Burgwald)

KL 2 1a Inella-Lady vom Wispertal Besitzer: Arno Molter (Hof Grilseifen) 1b Kaya Besitzer: Steffen Kempenich (Watzelhain)

KL 3 1a Ivett vom Burgwald Besitzer: Harald Battefeld (Burgwald) 1b Svea vom Lindenhof (BGA) Besitzer: Manfred Möller (Weimar Lahn)

KL 4 1a Coco Besitzer: Andreas Würtz (Schotten) 1b Marela vom Felde (WGA rt) Besitzer: Maik Dietrich (Bad Berleburg)

KL 5 1a Corri vom Bechtelsberg Besitzer: Horst Kraft (Ottrau) 1b Isabel Besitzer: Andreas Würtz (Schotten)

KL 6 1a Imara vom Burgwald (rt) Besitzer: Harald Battefeld (Burgwald) 1b Caroly Red Besitzer: Harald Battefeld (Burgwald)

Horst Kraft, der an diesem Tag als Vorsitzender des Bundesverbandes Gallowayzüchter fungierte, hatte sich ausgezeichnete Hilfe mitgebracht. Johannes Bock (Vorsitzender der Interessengemeinschaft Gallowayzüchter Hessen) präsentierte und führte für ihn die Tiere vor.

Auch die sechs Siegerfärsen mussten nochmals in den Ring, damit der Preisrichter die Sieger- und Reservesiegerfärse benennen konnte. Karl Ederle vergab den Siegertitel an die vom Fundament her überragende ‚Corri vom Bechtelsberg‘, aus dem Besitz von Horst Kraft, und die rote Färse‘ Imara vom Burgwald‘, aus dem Besitz von Harald Battefeld, rangierte der Preisrichter auf Platz zwei.

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Zwischen Schau und Siegerauswahl wurde allerdings noch eine wichtige Entscheidung im Jungzüchterwettbewerb getroffen. Hier traten acht Konkurrenten/innen gegeneinander an. Die Richterin Vanessa Klarmann (Altenstadt) ließ die Jugendlichen die Tiere vorführen, in den Stand bringen, wieder anlaufen. Nach mehreren Runden platzierte sie Cathleen Battefeld (Wiesenfeld) mit ihrer Färse ‚Imara von Burgwald‘ auf 1a und Philipp Schneider (Kleingladenbach) mit seiner Färse ‚Ireen vom Gladbachtal‘ auf 1b. Anhand dieser Vorführleistung wurde den anderen Jungzüchter/innen nochmals demonstriert, worauf es beim Führen und Präsentieren ankommt.

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Erstmals wurden die Zuschauer durch einen Wettbewerb mit in das Geschehen eingebunden. Die Marktbesucher durften die „Miss Hochheim 2014“ wählen und aus den abgegebenen Stimmzetteln der Teilnehmer sollte ein Gewinner gezogen werden. Nachdem alle Teilnahmezettel gezählt waren stand fest, die belted Färse ‚Paula‘ aus dem Besitz von Markus Warning (Wiesbaden) sollte den Titel mit nach Hause nehmen. Es gab eine schicke lila Schleife für ‚Paula‘ und der Gewinn, ein Fleischgutschein im Wert von 100 Euro, ging an die Hochheimer Tafel.

Diese Schau, die bei herrlichem Novemberwetter stattfand, war zum Ende des Jahres hin nochmals ein Höhepunkt für die Galloway-Züchter und deren Freunde.

2.2 ANMELDUNG ZUR GALLOWAY OPEN

9. Galloway Open Bundesweit offene Schau am 1. und 2. Mai 2015 in der Hessenhalle Alsfeld. Zum 9. Mal öffnet die Hessenhalle in Alsfeld ihre Pforten, um eine Galloway Open stattfinden zu lassen. Diese bundesweit offene Schau findet in diesem Jahr am Samstag, den 02. Mai 2015 statt. Alle Gallowayzüchter aus Deutschland bzw. dem benachbarten Ausland, deren Tiere in einem

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Herdbuch geführt werden, sind hiermit recht herzlich eingeladen, unsere Schau mit ihren Tieren zu bereichern. Es liegt an Ihnen, durch Meldungen entsprechend vieler guter Tiere und die dazugehörigen Informationen an Ihren Kundenkreis zum Gelingen dieser Schau beizutragen. Um zusätzliche Kunden und Interessenten anzulocken, veranstalten wir in diesem Jahr, neben dem obligatorischen Stallgassenverkauf, erstmals eine Elite-Auktion hessischer Tiere.

Meldeschluss ist Sonntag, der 15. März 2015 Die Anmeldeformulare finden Sie ab Mitte Januar auf

www.galloway-hessen.de Rahmenbedingungen: 1. Austragungsort ist die Hessenhalle in Alsfeld, direkt an der A5

Ausfahrt Alsfeld-West. Hier stehen uns 150 Anbindeplätze und, sofern Bedarf besteht, bis zu 30 Einzelboxen zur Verfügung. Die Züchterbesprechung findet am 1. Mai 2013 um 1900 Uhr in der Gaststätte Hessenklause in der Hessenhalle statt. Im Anschluss daran folgt der Züchterabend mit Elite-Auktion, bei dem alle Anwesenden herzlich Willkommen sind!

2. Auftrieb der Schau- und Verkaufstiere ist Freitag, den 01. Mai 2015 zwischen 13 und 16 Uhr.

3. Veterinärbestimmungen Zuständig ist das Veterinäramt Lauterbach. Zugelassen werden nur Tiere mit einem erkennbar guten allgemeinen Gesundheitszustand. Die beiliegende amtstierärztliche Bescheinigung muss - selbstverständlich komplett ausgefüllt, gestempelt und unterschrieben – zum Auftrieb mitgebracht werden. Nur dann ist der Auftrieb möglich.

Aufgrund der verschärften Situation in Hinblick auf BHV1-Freiheit in verschiedenen Bundesländern möchten wir alle ausstellenden Betriebe (vor allem in Hessen) bitten sich Gedanken zu machen, ob es möglich wäre, Tiere aus Thüringen bzw. Bayern für eine Rückquarantäne aufzunehmen (selbstverständlich mit Kostenausgleich), da wir jedem die Chance auf die Galloway Open ermöglichen wollen.

4. Alle Schau- und Verkaufstiere müssen am Halfter führig sein und alle Bullen müssen, wie bundesweit von der landwirtschaftlichen Bundesgenossenschaft gefordert, einen Nasenring haben. Für die

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Anbindung während der Schau sind ausschließlich feste Halfter oder Halsriemen zugelassen, Bullen müssen mit beidem angebunden werden. Die Veranstalter der Schau erlauben sich, bei unzureichender Anbindung, den Züchter darauf hinzuweisen und bei Missachtung ggf. auszuschließen. Denken Sie an den Rinderpass, der bei jedem Transport mitzuführen ist und beim Verkauf der Tiere an den neuen Besitzer übergeben werden muss.

Meldevoraussetzungen:

• Bullen: mind. 12 Monate alt, Herdbuch B und A-fähig, ab 30 Monate gekört

• Kuh mit Kalb: mind. Herdbuch B, Kälber mind. 28 Tage alt, max. 10 Monate alt (Stichtag für Kälber 01.07.2014), EKA max. 40 Monate, mittlere ZKZ max. 400d

• Färsen: mind. 12 Monate alt und Herdbuch B Bitte denken Sie bei Verkaufstieren an die erforderlichen Unterlagen. Sollten Sie ein Bio-Betrieb sein, denken Sie bitte zusätzlich an ihr Bio-Zertifikat, damit ein reibungsloser Stallgassenverkauf zustande kommt und Verkäufer und Käufer gleichermaßen Freude daran haben. Alle geltenden Bestimmungen bezüglich Tierschutz, Tiertransport und Berufsgenossenschaft sind zu berücksichtigen. Ebenso müssen alle Tiere Haftpflichtversichert sein. Um Rückfragen und Missverständnissen vorzubeugen, Stichtag für das Alter der Tiere ist der 01. Mai 2015.

5. Die Meldegebühr beträgt 40,- € pro Meldeeinheit (Bulle, Färse, Kuh incl. Kalb). Die Meldegebühr wird per Bankeinzug von Ihrem Konto abgebucht. Eine entsprechende Einverständniserklärung findet sich bei der Anmeldung.

6. Der Schaukatalog soll Zuschauern und Kaufinteressenten Aufschluss und umfassende Information über die gemeldeten Tiere geben. Melden Sie daher Ihr Tier mit dem beiliegenden, vollständig und gut lesbar ausgefüllten Meldevordruck mit Namen, Geburtsdatum, Farbe und Geschlecht der Tiere, sowie den Angaben zu Besitzer und Züchter. Bei nicht in Verden registrierten Tieren bitte aktuellen Herdbuchauszug (3 Generationen) des Zuchtverbandes beifügen.

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7. In diesem Jahr werden wir wieder neue Wettbewerbe anbieten: • Junior Champions (wie 2013) • Betriebssammlung (wie 2013) • Mr. und Ms. Beltie Deutschland (3 Generationen rein-belted-

gezogene Tiere; von der IG Beltie gestiftet)

Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass wir bei gegebener Tierzahl, ähnlich der Bundesschau, in Farben richten möchten, da dieses Verfahren auf viel Zustimmung stößt.

8. Der Jungzüchterwettbewerb soll auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Teilnehmen können alle Jungzüchterinnen und Jungzüchter zwischen 6 und 25 Jahren. Die TeilnehmerInnen werden nach Alter gestaffelt in Gruppen eingeteilt, die unabhängig voneinander gerichtet werden. So soll eine Chancengleichheit ermöglicht werden. Zugelassen zum Jungzüchterwettbewerb sind weibliche Tiere bis 24 Monate. Nach der Meldung werden den JungzüchterInnen alle erforderlichen Unterlagen zugeschickt, damit Sie wissen, was sie erwartet. Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren. Über eine große Beteiligung beim Jungzüchterwettbewerb würden wir uns sehr freuen!

9. Meldeschluss ist Sonntag, der 15. März 2015.

Bitte denken Sie rechtzeitig daran, die erforderlichen Untersuchungen an Ihren Tieren durchführen zu lassen, da alle Tiere ohne die entsprechenden Gesundheitstests zurückgewiesen werden müssen und Ihre ganze Arbeit dann umsonst gewesen wäre.

Alle Meldungen für Schau- und Verkaufstiere geben Sie bitte rechtzeitig an folgende Adresse:

Interessengemeinschaft Gallowayzüchter e.V. Hühnerrain 4, 36132 Eiterfeld Tel: 015142325967 E-Mail: galloway.bock@yahoo.de

Aufgrund der großen Teilnahme bei der vergangenen Veranstaltung (vielen Dank!), bitten wir noch einmal eindringlich alle Züchter darum, rechtzeitig zu melden! Verspätete Meldungen werden nicht berücksichtigt.

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Nach eingegangener Meldung, wird diese bestätigt und Sie erhalten in Kürze die weiteren Unterlagen, wie zum Beispiel Veterinärbescheinigung, Hotelliste etc.

10. Für die hessischen Züchter ist für Freitag, den 01. Mai 2015

1800Uhr ein Sammelkörtermin vorgesehen. Bitte melden Sie Ihre Körbullen ebenfalls bis zum 15.03.2015 bei der Interessengemeinschaft Gallowayzüchter und denken Sie daran, dass für Sie dann der Auftrieb bis spätestens 1600Uhr erfolgt sein muss.

11. Stallgassenverkauf/Elite-Auktion:

Um die Galloway Open weiterhin als wichtigen Vermarktungsplatz zu festigen möchten wir Sie bitten, auf die Qualität der zu verkaufenden Tiere zu achten, da nur ein erstklassiges Angebot eine erstklassige Nachfrage mit erstklassigen Preisen nach sich zieht. Um den außer-hessischen Züchtern die hessische Qualität „näher zu bringen“, veranstalten wir in diesem Jahr erstmalig eine kleine Auktion mit maximal 7-8 Tieren während des Züchterabends, die vorher vom Vorstand in Zusammenarbeit mit der ZBH selektiert werden. An die hessischen Züchter: Wenn Sie der Meinung sind, ein erstklassiges deckfähiges oder tragendes Rind (18-30 Monate) oder einen Top-Jungbullen im Angebot zu haben, dann kontaktieren Sie uns bitte, wir kommen vorbei und schauen die Tiere an.

12. Vorläufiger Ablaufplan: Freitag, der 01.05.2015 13–16 Uhr Auftrieb der Tiere 18 Uhr Sammelkörung 19 Uhr Züchterbesprechung 20 Uhr Züchterabend mit Elite-Auktion

Samstag, der 02.05.2015 9.30 Uhr Beginn des Richtens

ca. 15.30 Uhr Siegerehrung

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3. JUNGZÜCHTER 3.1. RÄTSEL Liebe Jungzüchter, für euch ein Weihnachtsrätsel .Bei diesen Weihnachtsliedern fehlen die Selbstlaute! hdfrhlch, stllncht,sßrdglckn, vmhmmlhch, sstnrs, hrkndrlnkmmt, lsrsltdrschn, mchthchdtr, sstfrnsnztngkmmn, htnnbm, kmmthrhrtn, mrgnkmmtdrwhnchtsmnn, lsstnsfrhndmntrsn, gtnbndschnbnd, lljhrwdr, mwhnchtsbm, frhlchwhnchtbrll, mrddrchndrnwldgng, hlndrßdhmmlf, wsllchdchmpfngn, Viel Spaß!

Countdown zum Punktesammeln, Lösungen an: E-Mail : gallowayvompreussenhof@t-online.de

Liebe Grüße, Eure Marianne

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3.2. BUNDESJUNGZÜCHTERWETTBEWERB VON ANITA BATTEFELD „Galloways all over the World“ & “Einer für alle, alle für einen” Unter diesen Mottos traten die Galloway-Jungzüchter zum diesjährigen Bundesjungzüchter-Wettbewerb der Fleischrinder in Alsfeld an, zu dem die Zucht- und Besamungsunion Hessen e.V. eingeladen hatte und die zeitgleich mit dem Tag der hessischen Züchterjungend stattfand. Die bundesweit ausgeschriebene Veranstaltung war für die Galloway-Jungzüchter ein rein hessischer Wettbewerb, da aus keinem weiteren Bundesland Jungzüchter mit Galloways angetreten sind. Insgesamt waren 37 Teilnehmer verschiedener Fleischrassen gemeldet. Die Bewertungen der verschiedenen Kategorien wurden nach jüngeren Teilnehmern (bis 15 Jahre) und älteren Teilnehmern (ab 15 bis 25 Jahre) vorgenommen. Der Wettbewerb begann freitags, am späten Nachmittag, mit der Tierbeurteilung Teil I (lineare Beschreibung von zwei Tieren). Emma Schneider aus Arfeld (9 Jahre) belegte hier in der jüngeren Gruppe Platz 1. Abends fand dann ein großer Jungzüchterabend mit Disco in der Hessenhalle statt. Am Samstag folgte nun Teil II (Rangierung von zwei Jungrinderklassen) der Theorie. Cathleen Battefeld aus Burgwald (17 Jahre) hatte hier die wenigsten Abweichungspunkte und holte sich somit den Bundestitel in dieser Kategorie. Danach folgte der eigentliche Richtwettbewerb. Die Aufgabe des Richtens hatte Thekla Zachert (Gollenberg) übernommen. Die jüngeren Teilnehmer wurden in insgesamt 4 Gruppen gerichtet, wobei die hessischen Galloway-Jungzüchter folgendermaßen abschnitten: Klasse 1, Platz 1d, Emma Schneider aus Arfeld (9 Jahre) mit „Ikone vom Burgwald“; Klasse 3, Platz 1b, Philipp Schneider aus Kleingladenbach (13 Jahre) mit „Ireen vom Gladbachtal“; Klasse 3, Platz 1d, Antonia Würtz aus Eichelsachsen (11 Jahre) mit „Trixi“; Klasse 4, Platz 1c, Felix Sölzer aus Gudensberg (14 Jahre) mit „Catriona von Buchenau“; Klasse 4, Platz 1d, Anna-Maria Würtz aus Eichelsachsen (14 Jahre) mit „Isabel“ und Laura Wagner aus Kleingladenbach (14 Jahre) mit „Ginger vom Gladbachtal“ belegte in der Klasse 4 Platz 1e. Bei den älteren Teilnehmern trat nur Cathleen Battefeld aus Wiesenfeld (17 Jahre) mit ihrem Gallowayrind „Isadora vom Burgwald“ an, musste sich aber in dieser Gruppe dem späteren Bundesjungzüchter Michael Wicke (Angus) geschlagen geben und erlangte Platz 1b. Zu erwähnen ist noch, dass Niklas Sölzer aus Gudensberg (19 Jahre) mit einem Angus- (Klasse 3, 1d) und Johannes Bock aus Buchenau (22 Jahre) mit einem Limousin- Rind antraten (Klasse 4, 1b).

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Nach dem Einzelrichten startete dann der Wettbewerb der Gruppen. Insgesamt hatten sich acht Gruppen mit jeweils drei Tieren, Vorführern und einem Schilderträger gebildet, die jetzt, unter verschiedenen Mottos, nacheinander in die Halle schritten. Hier galt es darauf zu achten, dass die Tiere gleichmäßig nebeneinander laufen. Die jüngere Galloway-Gruppe (Emma Schneider, Philipp Schneider und Antonia Würzt) mit ihrem Motto „Galloways all over the World“ und die ältere Gruppe (Laura Wagner, Anna-Maria Würtz und Felix Sölzer) mit dem Motto „Einer für alle, alle für einen“ erzielten hier in der jeweiligen Alterskategorie den zweiten Platz. Beim Siegesentscheid mussten sie leider der Angusgruppe „Waldecker Herzbuben“, an der auch Niklas Sölzer teilnahm, und der Gruppe mit Rotem Höhenvieh „Mit Tradition in die Zukunft“ den Vortritt lassen. Alles in allem war dieses Wochenende für die Jungzüchter sehr spannend und interessant und jeder Jungzüchter konnte auf seine eigene Leistung stolz sein und zufrieden nach Hause fahren.

4. STAMMTISCHE/ZÜCHTERTREFFEN 4.1 STAMMTISCHTREFFEN MARSCH GEEST HEIDE 66. Stammtischtreffen Marsch, Geest und Heide

Am 30.11.2014 trafen sich die Gallowayfreunde Marsch Geest und Heide in Emmen/Hollenstedt zum alljährlichen Adventsstammtisch Treffen. In diesem Jahr war dieses Treffen mit einem besonderen Ereignis verbunden. Renate und Bertram Prior haben nach 66 Stammtisch

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Organisationen und Einladungen (1998-2014) ihr Amt niedergelegt. Sie möchten von nun an im Wendland ihre Zukunft neu gestalten und ihre schon lang gehegten Pläne verwirklichen. An dieser Stelle wünschen wir den Beiden von Herzen alles alles Gute und hoffen sie auch mal wieder zu sehen.

Im Namen der Stammtischgemeinschaft bedankten sich Georg Menke und Annette Haase bei Bertram und Renate für die jahrelange Arbeit. Ein Präsentkorb wurde überreicht und die besten Wünsche für die Zukunft ausgesprochen. 4.2 STAMMTISCH BADEN- WÜRTTEMBERG IM HERBST 2014 von Uwe Kugler

Nach einem verregneten und grauen Vormittag meinte Petrus es am Samstagmittag des 25. Oktober 2014 doch noch gut mit den ca. 30 Teil-nehmern des Gallowaystammtisches auf dem Hofgut Reußenstein. Von verhaltenen Sonnenstrahlen begleitet luden Katrin Fischer und David Roth-fuß zunächst zur Herdenbesichtigung ein. Die beiden begannen erst im April 2013 mit dem Kauf von drei schwarzen Färsen Galloways zu züchten. Mittlerweile ist ihre Tierzahl auf 18 angestiegen und die Fleischvermarktung kann im Frühjahr 2015 starten. Die vier 18-19 Monate alten schwarzen Bullen, die wir zuerst besuchten, weideten auf einer Naturschutzfläche zwischen Wachholderbüschen. Sie freuten sich über die mitgebrachten Äpfel und scheuten der Menschen-

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menge nicht. Trotz der sehr extensiven Futtergrundlage waren alle vier Bullen bestens entwickelt. Ein schönes Beispiel dafür, dass man mit Gallo-ways bei minimalem Input das Maximale erreichen kann. Die Naturschutz-fläche ist hervorragend abgeweidet und trotz des nassen Sommers und der Hanglage entstanden kaum Trittschäden. Vielerorts werden Mutterkuhhal-ter neben den Schaf- und Ziegenhaltern in der Landschaftspflege gar nicht gehört bzw. wahrgenommen. Die Galloways vom Reußenstein haben ge-zeigt, dass in der Landschaftspflege auch mit Rindern beste Ergebnisse erzielt werden können.

Weiter ging es zu der rund 14köpfigen Mutterkuhherde. Hier wurde die Qualität der noch recht jungen Zucht deutlich. Die Tiere präsentierten sich von ihrer besten Seite und bestachen außerdem durch ihre auffallende Freundlichkeit. Während einige der Tiere Streicheleinheiten genossen, wurde viel gefachsimpelt. Bei einem kleinen Imbiss mit selbstgemachten Schneckennudeln und Getränken am Rand der Weide wurden weitere Erfahrungen ausgetauscht und der Ausblick auf die in der Herbstsonne weidenden Galloways vor buntgefärbten Wäldern konnte genossen wer-den. Schön war auch, dass sich neben den „alten Hasen“ der Gallo-wayzucht auch wieder Neueinsteiger zum Stammtisch gesellt haben. Zurück auf dem Hofgut ging es zu Vorträgen und dem gemütlichen Teil in die hofeigene Gaststätte Reußenstein. Herr Matthias Strobl, Referent Landwirtschaft und Naturschutz des NABU, hatte sich bereit erklärt Rede und Antwort zu stehen für all die Fragen der Gallowayzüchter. Ein herzli-ches Dankeschön nochmals an dieser Stelle. Er hielt zunächst einen klei-nen Vortrag über die Änderungen bzw. Erweiterungen vom alten MEKA zum neuen FAKT (Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tier

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wohl). Er hat uns Mutterkuhhalter und unsere Anliegen sehr ernst genom-men und gemeinsam Möglichkeiten erörtert, wie wir zu mehr Gehör in der Landschaftspflege gelangen können. Im Anschluss an die angeregte Dis-kussionsrunde mit Herrn Strobl war es Zeit für eine Stärkung. Nach Alb-Linsen, Maultaschen und deftigen Vesper konnten alle konzentriert der Präsentation von Arno Molter lauschen, der extra zu unserem Stammtisch aus dem Taunus anreiste, was uns außerordentlich freute. Arno sprach über Verpackung, Kennzeichnungspflichten und Möglichkeiten der Ver-marktung bzw. Werbung. Sein Vortrag war äußerst kurzweilig und interes-sant. Er gab allen wichtiges Handwerkszeug und neue Ideen mit auf den Weg. Zu guter Letzt nahm uns Karl Ederle mit auf eine Reise zur vergan-genen Welt Galloway Konferenz in Deutschland. Anhand von Bildern teilte er lebhaft seine Eindrücke und seine Begeisterung mit uns. Manch einer hatte wohl ein wenig Wehmut, dass er selbst nicht dabei sein konnte. Nach dem gemütlichen Ausklang traten alle ihre teilweise doch recht lange Heim-reise an. 4.3 MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER GALLOWAYZÜCHTER HESSEN Zur traditionellen Mitgliederversammlung am 1. Advent hatte die IgGz, wie in jedem Jahr, eingeladen. Die gut besuchte Veranstaltung fand in diesem Jahr in der „Alten Schmiede“ in Eudorf statt. Themen waren unter anderem ein Rückblick auf den Hessentag in Bensheim, die Jungtierschau in Fulda, das Jungzüchterseminar Fleischrinder in Alsfeld, der Battenfelder Kram- und Viehmarkt, die Jungtierschau in Hochheim und natürlich der Bundesjungzüchterwettbewerb Fleischrinder im November in Alsfeld, über den Niklas Sölzer berichtete und Bilder zeigte. Anschließend wurde die Planung einer gemeinschaftlichen Fahrt zur Mitgliederversammlung des BDGs nach Kropp (Schleswig-Holstein), im April nächsten Jahres, vorgestellt. Es gibt die Variante einer drei- oder viertägigen Reise, wobei sich schon herauskristallisierte, dass es eher die Dreitagesreise werden wird. Geplant sind drei Zustiegsmöglichkeiten, eine im Süden Hessens, dann Alsfeld und Kassel. In Kropp angekommen soll am Züchterprogramm teilgenommen werden. Ein weiteres Thema war dann die Galloway-Open, die im kommenden Jahr am 1./2. Mai 2015 stattfindet, zusammen mit Bundesschau Zwergzebu. Als Richter konnte Ian Finlay (Blackcraig, Corsock, Schottland) gewonnen werden, der sich sehr auf diese Aufgabe freut. Für hessische Tiere findet freitags eine Sammelkörung statt und es ist eine Elite-Auktion hessischer Tiere für den Züchterabend geplant. Gerichtet werden soll, soweit Gruppen zustande kommen, auf alle Fälle nach Farben. Außerdem wird von der IG Beltie ein Wanderpokal, für Mr. und Ms. Beltie Deutschland, gestiftet. Preise für einen Junior-Champion und die Betriebssammlungen soll es auch wieder geben. Wie immer werden natürlich auch wieder zahlreiche

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Helfer gebraucht. Bei der nächsten MGV im Februar werden die Listen zum Eintragen ausliegen. Die IgGz freut sich schon jetzt über die zahlreichen Anmeldungen zur Galloway-Open! Christian Sölzer (Zucht- und Besamungsunion Hessen) berichtete zu den Themen Fleischrindertag, Absetzerauktionen und die BHV1-Sanierung im Hinblick auf die Galloway-Open. Horst Kraft (Vorsitzender des BDG Deutschland) brachte natürlich auch Neuigkeiten mit. Dies waren Rückblicke der großen Highlights wie der Word-Galloway-Kongress, die Euro-Tier in Hannover und das Einsteiger- und Fortgeschrittenenseminar. Zum Thema „Miteinander von Mutterkuh und Wolf“ (BDF-Stellungnahme) konnten die hessischen Züchter auch schon von Erfahrungen berichten. Weitere Informationen gab Horst Kraft zur geplanten Mitgliederversammlung im April in Kropp und zur Züchterreise nach Schottland im August. Unter dem Punkt Verschiedenes wurde der Fleischrindertag, am 29./30. Januar, angesprochen. Geplant ist wie immer ein Richtwettbewerb in den Klassen Bullen, Kühe und Färsen. Die hessischen Züchter würden sich über Besucher aus den angrenzenden Bundesländern freuen. Die Teilnahme am Hessentag in Hofgeismar und weitere Termine im kommenden Jahr waren ebenso Thema der Veranstaltung. Eine Mitgliederversammlung auf einem Betrieb ist für August/September bei Wilfried Hoffmann in Ringau geplant. Als letzten Programmpunkt hielt Arno Molter, nach dem Mittagessen, einen interessanten Vortrag zum Thema Fleischvermarktung, der von allen Teilnehmern mit großem Interesse verfolgt wurde. 5. VERSCHIEDENES 5.1 ZEITUNGSARTIKEL AUS DER LANDPOST VON OKTOBER 2014

Angriff auf ganze Rinderherde Erstmals seit ihrem Wiederauftreten in Deutschland habe Wölfe eine Rinderherde angefallen und dabei etliche Kälber getötet. Wie Prof. Matthias Freude, der Präsident des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg erklärt, fand der Vorfall vergangene Woche bei Brück im Landkreis Potsdam-Mittelmark statt. Dabei hätten die Wölfe drei Kälber getötet. Ein weiteres Jungtier sei bei dem Vorfall verletzt worden und kurz danach verendet. Dem jüngsten Angriff war laut Freude bereits im April die Tötung eines einzelnen Kalbes durch einen Wolf vorausgegangen. Die Attacke einer ganzen Herde durch die aus dem Fläming stammende Wolfsfamilie stelle jedoch ein Novum dar, so der Amtschef. Für die Behörden haben nun nach seinen Angaben Maßnahmen

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gegen weitere Wolfsübergriffe auf Rinder Priorität. Dazu sollen die Weiden mit hochvoltigen Elektrozäunen ausgestattet werden. Dadurch will man die Wölfe vergrämen und nach Möglichkeit dauerhaft von weiteren Angriffen auf Rinder abhalten. Die dafür erforderlichen Mittel stammen aus dem Haushalt des Landesumweltamtes. Freude sicherte darüber hinaus die vollständige Regulierung an den Tieren entstandenen Schäden zu. Dabei werden ihm zufolge keine festen Schadenshöhen angesetzt, vielmehr gelte der tatsächliche Wert des Tieres, im Falle von Zuchttieren also auch der momentane Zuchtwert. In Brandenburg legen derzeit laut Freude 15 einheimische Wolfsrudel. lp

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Januar 31.01. Fleischrindertag ZBH, Hessenhalle Alsfeld Februar 06. – 07.02. 8. Süddeutsche Fleischrindertage, RBW, Ilshofen 13. – 14.02. Fleischrindertage Masterrind, Niedersachsenhalle Verden März 07.03. Hammer Nacht, Fleischrinderschau u. Auktion des FHB, Zentralhallen Hamm April 11. – 12.04. Mitgliederversammlung Schleswig-Holstein Mai 01. – 02.05. Galloway Open, Hessenhalle Alsfeld Juli 11.07. Niedersächsische Landesschau Tarmstedt September 06.09. Landesfleischrinderschau Schleswig-Holstein, NORLA

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