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Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper prägen die Böden, auf denen fränkischer Wein wächst. Sie entstanden in der Trias-Zeit der Erdgeschichte. Unter dem Namen Trias haben sich fünf Weingüter zusammengetan. Ihr Ziel: unverwechselbare Spitzenweine zu keltern Bookazine Nr. 30 DER FEINSCHMECKER 101 Bookazine Nr. 31 DER FEINSCHMECKER 101

Buntsandstein, Muschelkalk - Trias · zusammen mit seinem Sohn Mar-tin Johannes erzeugt, spielen mit Feingliedrigkeit und Stoff. Armin ... Ins Glas kommen nacheinander: 2004 Julius-Echter-Berg

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Page 1: Buntsandstein, Muschelkalk - Trias · zusammen mit seinem Sohn Mar-tin Johannes erzeugt, spielen mit Feingliedrigkeit und Stoff. Armin ... Ins Glas kommen nacheinander: 2004 Julius-Echter-Berg

Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper prägen die Böden,auf denen fränkischer Weinwächst. Sie entstanden in der Trias-Zeit der Erdgeschichte. Unterdem Namen Trias haben sichfünf Weingüter zusammengetan.Ihr Ziel: unverwechselbare Spitzenweine zu keltern

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102 DER FEINSCHMECKER Bookazine Nr. 31

Trias – das ist der Name eines Erdzeitalters undzugleich der Name einer Gruppe von fünf er-folgreichen Winzern aus drei verschiedenenWein bauregionen Frankens. Bei den WINEAWARDS des F EINSCHMECKERS, bei denenjährlich Winzer und Weine auf einer großenGala ausgezeichnet werden, erhielt die Vereini-

gung 2013 für ihre vom heimischen Boden geprägten, langlebigenWeine den „Award for Friends“.

Auf dem Tisch dampft es aus Porzellanschüsseln: seidig glän-zende Kartoffelklöße, Rahmwirsing mit Speck, Bratensaft in einerSauciere. Mit einer Platte aufgeschnittenem Schweinebraten gehtRuth Störrlein um den Tisch herum, und beherzt stechen die Gästemit ihren Gabeln hinein in das mürbe Fleisch. Beim Mittagstischhaben sich der Winzer Armin Störrlein, seine Tochter Christianeund sein Schwiegersohn Martin Krenig versammelt, und aus derNachbarschaft ist Karl Martin Schmitt vom Weingut Schmitt’ sKinder her übergekommen. Beide Weingüter gehören zur Trias-Gruppe, und die Winzer haben sich zum Essen getrof fen, um et-was über die G eschichte ihres Zusammenschlusses zu erzählen.Vorher fließen zwei verschiedene Spätbur gunder in bauchigeBurgunder gläser – je einer aus beiden Betrieben.

„Dieser Schweinebraten“, sagt Armin Störrlein, „stammt vonunserem Fleischer hier in Randersacker . Die Qualität ist immerhervorragend, denn er weiß genau, woher die Tiere kommen. Aberdas wird einer der letzten Braten sein, den wir bei ihm kaufen

konnten. Denn er geht in den Ruhestand, und da er keinen Nachfol-ger gefunden hat, folgt die Geschäftsaufgabe.“ Sofort beginnt eineDiskussion über den Stellenwert guten Handwerks. Karl MartinSchmitt schlägt den Bogen zu den fünf Winzerfreunden, die sichvor beinahe 15 Jahren unter dem Namen des erdgeschichtlichenZeitalters, das den Boden der Region prägt, zusammengetan ha-ben. „Als wir die Trias-Gruppe gegründet haben, wollten wir einZeichen dagegen setzen, dass viele Weine immer austauschbarerwerden. Das Trias-Logo mit den drei stilisierten Hügelkuppenzeichnet Weine aus, die ganz entschieden ihre Herkunft und dieLage zeigen, auf der sie gewachsen sind.“ – „Und noch etwas istuns wichtig“, er gänzt Armin Störrlein, „unsere Kollegialität. Wirkennen uns alle schon seit dem Beginn unserer Laufbahn.“ – „Ar-min Störrlein war Lehrling bei meinem Vater“, erzählt Karl Mar-tin Schmitt lächelnd. Wie man die beiden Winzer über den Tischhinweg plaudern s ieht, dabei ihre Weine kommentierend, glaubtman sofort, wie viel ihnen der fachliche Austausch bedeutet. Eineinhaltsleere Marketingveranstaltung ist diese Gruppe nicht.

So unterschiedlich ihre Charaktere auch sein mögen, der kräftigeStörrlein mit seinen zupackenden Händen und Schmitt, den man mitLockenkopf und Brille für einen Museumsdirektor halten könnte:Die Weine der beiden wachsen auf demselben Muschelkalk der Ran-dersackerer Spitzenlagen, und die Silvaner , die in F ranken dasgewichtigste Pfund sind, zeigen den Boden auf eindring liche Art,mit rauchigem Duft und Salzigkeit am Gaumen. In Nuancen lassensie auch die Persönlichkeit des Winzers d urchschimmern: D ie

Blick von der Lage Sonnenstuhl auf das Winzerdorf Randersacker bei Würzburg. Es drängt sich zwischen Wein und Main

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Weine, die Karl Martin Schmittzusammen mit seinem Sohn Mar-tin Johannes erzeugt, spielen mitFeingliedrigkeit und Stoff. ArminStörrlein, seine Tochter ChristianeStörrlein-Krenig und Schwieger-sohn Martin Krenig setzen vor al-lem auf Spontangärungen imHolzfass („schon vom Großvaterher“), was den Weinen eine besonders saftige Trinkfreudigkeit ver-leiht. Geradezu „keck“ seien sie manchmal, sagt Armin Störrlein.

Und wahre Terroir-Weine sind sie, wie die Weine aller Trias-Mitglieder. Eine Jahrmillionen alte Entstehungsgeschichte hat diewertvollen Böden der sogenannten germanischen Trias hervorge-bracht. Vor 250 Millionen Jahren lag das heutige Franken etwa aufHöhe des Äquators. Während der rund 50 Millionen Jahre der tria-sischen Epoche wechselten Phasen der Trockenheit und der Über-flutung, mal in einem wüstenartigen Klima, mal in einem subtropi-schen. Nach und nach lagerten sich Sedimente ab, Sande, Muschelnund anderes organisches Material – sie formten jene Schichtstufen-Landschaft, die die Weinbauregionen des heutigen Franken prägen.

Zuunterst liegt der Buntsandstein, geschaffen von immer wiederversiegenden und neu anschwellenden Süßwasserströmen in tro-ckenem Klima. Darüber folgt der Muschelkalk: Die Buntsand-steinschicht wurde in der mittleren Trias von einem flachen Meerüberflutet, abgestorbene Muscheln am Meeresgrund dienten alsKristallisationskerne für den Kalk des Meerwassers und ließenKalkbänke wachsen, zehn Millionen Jahre lang. Als Zeuge dieserEpoche liegt der Kalk heute Dutzende Meter dick unterm Boden.Zuoberst folgt die Schicht des Keupers, die in einer rund 30 Millio-nen Jahre andauernden Phase mit besonders reicher Flora entstand.Abgestorbene Farne und andere Pflanzen und Kleinstlebewesenvermengten sich mit Kalziumsulfat und anderen Stof fen zu Sedi-

menten wie Gipskeuper und Schilf-sandstein.

Im majestätisch über dem Main-tal thronenden T errassenweinbergHomburger Kallmuth des FürstlichLöwensteinschen W einguts kannman den Über gang des Buntsand-steins zum Muschelkalk buchstäb-lich mit Händen greifen. Der grö-

ßere Teil des Weinbergs liegt auf Buntsandstein, doch im oberenTeil des Hangs treten bereits die Bänke des Muschelkalks zutage,Kalksteine rieseln immer wieder hinunter . Noch etwas macht die-sen Weinberg zur Sehenswürdigkeit: Zwölf Kilometer Länge mes-sen die zahllosen Weinbergsmauern, die den Steilhang in Form hal-ten, die höchsten sind fünf Meter hoch. „Der Weinberg steht kom-plett unter Denkmalschutz“, sagt Erbprinzessin Dr . Stephanie zuLöwenstein. In ihren Worten klingt erkennbar Stolz – und auch et-was Sorge. Denn der Erhalt der Mauern ist eine Sisyphusarbeit:Kaum ist man am einen Ende mit der Instandsetzung durch, be-ginnt es schon wieder woanders zu bröckeln. „Andererseits bringtdie Lage herausragende Qualitäten, und sie ist auch viel wenigeranfällig für Frost oder Trockenheit.“

Nach einer kleineren Schwächephase findet man dieVielschichtigkeit, die die Kallmuth-Weine erlangenkönnen, inzwischen wieder voller Pracht im Glas. Einebewundernswerte Leistung der Kinderchirurgin und

vierfachen Mutter, die im April 2010 nach dem Unfalltod ihresEhemanns Carl Friedrich Prinz zu Löwenstein von heute auf mor-gen mit aller Verantwortung allein stand. Eine bedeutende Forst-wirtschaft, zwei Weingüter – auch im Rheingau gehören der Fami-lie Weinberge –, die Planungen für ein Hotel und ein bevorstehen-der Umzug des fränkischen Weinguts vom alten Standort inKreuzwertheim ins Schloss Kleinheubach. „Die Weine sollten sti-

listisch etwas moderner werden, alles war vonmeinem Mann geplant. Nach seinem Tod muss-ten wir uns komplett neu aufstellen.“ Der Zufallhalf mit. „Eines Tages rief mich ein jungerMann an und sagte mir gleich ohne Umschwei-fe: Ich möchte bei Ihnen arbeiten.“ Der 31-jäh-rige Bastian Hamdorf wuchs zwar weit abseitsjeder Weinberge auf der Nordsee-Insel Föhr auf,doch es zog ihn schon früh zum Wein, er absol-vierte einen Weinbaustudium an der Hochschulein Geisenheim und arbeitete einige Zeit beimSpitzenwinzer F . X. Pichler in der Wachau.Jetzt schickt sich Hamdorf an, die Doppelnaturdes Kallmuth zu enträtseln, seine von Terrassezu Terrasse, von Flurstück zu Flurstück sichwandelnden Eigenschaften im An- und Ausbau.Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

Wenige Kilometer entfernt wartet mit Sebas-tian Fürst der Juniorchef des international wohlbekanntesten Trias-Weinguts. Monika und PaulFürst haben in den vergangenen 25 Jahren etwasgeschaffen, das auf den gesamten deutschenWeinbau ausstrahlt – ganz im Sinn des Gedan-kens, für den die Trias-Gruppe steht: Sie haben

Geradezu keck seienmanche seiner Weine,sagt Armin Störrleinin Randersacker

Alle Mann an die Reben! Zeile für Zeile wird im Weingut Fürst, Bürgstadt, gelesen

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und zeigt abwärts auf ein halb verbuschtes, halb gerodetes Grund-stück. „Das sind zwei weitere Hektar, die zur Lage Hundsrück gehö-ren könnten. Zwölf örtliche Winzer haben vor einiger Zeit eineGbR gegründet, um die zig kleinen Grundstücke von ihren Eigen-tümern aufzukaufen und dann neu zu bestocken. Wir teilen alleKosten, und am Ende werden die wiederher gestellten Rebflächengleichberechtigt unter allen Teilhabern ausgelost.“

Iphofen im Steigerwald ist eines der malerischsten mittelalter -lichen und barocken Städtchens Frankens. Den Marktplatz domi-niert das stattliche Weingut der Familie Ruck, des fünften Trias-Mitglieds im Bunde. Johann Ruck ist der jugendliche Senior der Familie, sein Sohn Johannes trägt heute die Verantwortung fürHaus, Hof und Weingut, Enkel Hannes ist gerade sechs. Man legtWert auf Kontinuität – auch beim Stil der vom Keuperboden ge-prägten Weine. Auf dem Tisch steht eine Serie von Bocksbeutelnund Burgunderflaschen, alle aus Frankens höchst gelegenen Wein-bergen, die in Iphofen bis auf 380 Meter hinauf wachsen, immer inSichtweite des Gipswerkes Knauf, das einen wichtigen Boden-schatz der Gegend abbaut. Den zweitwichtigsten nach dem Wein.

Hans Ruck hat sich, seitdem er im Weingut entlastet ist, inder regionalen Musikszene einen Ruf als Joe Cockervom Schwanberg geschaffen. Aber Ruck nützt die ge-wonnene Freizeit auch für seine zweite Leidenschaft,

das Kochen. So pendelt er an diesem Abend zwischen Küche undWohnraum, er stößt mit an, wenn sein Sohn oder seine Schwieger-tochter Marion, eine geborene Schmitt aus Randersacker , dennächsten Wein eingießt. Nach ein, zwei Schlucken verschwindetRuck aber gleich wieder an seinen brandneuen Induktionsherd.

Ins Glas kommen nacheinander: 2004 Julius-Echter -Berg Silva-ner (blumig, opulent mit Kern), 2004 Julius-Echter -Berg Riesling(Duft nach Schießpulver , mineralisch), 2012er Julius-Echter -BergRiesling „Großes Gewächs“ (fruchtgetragen und süffig), 2004 „Es-theria“ Scheurebe (kräu terwürzig – hervorragend zum gebeizten

Saibling mit Kürbischutney),2005 Schwanleite Grauburgun-der (beerig mit Schmelz), 2000„Myophorium“ Silvaner (stof-fig mit einem Duft, der an ei-nen Côte-des-Blancs-Champa-gner erinnert – ausgezeichnetzur Rehkeule mit getrüf feltemKartoffelstampf). Zuletzt nochein Silvaner Eiswein, Jahrgang2002 aus der Rödelseer LageSchwanleite (ein süßsauerspielendes Gegengewicht zumDessert: „Schlosserbuben“ – in Pflaumenwasser eingelegteDörrpflaumen unter einemSchokoladensoufflé).

„Wir stehen alle gemeinsamhinter unseren Weinen“, ziehtHans Ruck sein Fazit zum Er-folg der Trias-Gruppe. Nichtnur damit ist er zufrieden, son-dern auch mit seiner Koch-kunst – zu Recht. r

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den finessenreichen Spätbur gunder, der auf den rot leuchtendenBuntsandstein-Böden Bürgstadts wächst, international bekannt ge-macht. Im In- und Ausland sind Pinot-noir -Freunde von den sub -tilen Gerbstoffen dieser Weine fasziniert, von ihrem delikaten Aro-menspiel, das nur diskret vom Holz beeinflusst ist.

Beinahe nebenbei hat die Familie einige emblematische Parzel-len in den Steilterrassen des Klingenber ger Schlossbergs saniert –das Herzstück eines Weinbergs, der schon im 17. Jahrhundert be-sungen wurde, doch am Ende des 20. Jahrhunderts der aufwendi-gen Handarbeit wegen bei den Winzern in Verruf geriet. Nicht zu-letzt aber hat Paul Fürst mitseiner ruhigen, auf Ausgleichzielenden Art auch etwas be-wirkt, das nur wenige Spitzen-winzer erleben: Die Winzer -gemeinschaft in Bürgstadt stehtohne Eifersüchteleien zu sam -men. Gemeinsam haben sichalle Winzer dafür eingesetzt,die besten, einstmals unter demNamen „Hundsrück“ bekann-ten Parzellen der Lage Cent-grafenberg wieder unter diesemhistorischen Namen in die La-genrolle eintragen zu lassen.Wenn die EU zustimmt, be-kommen demnächst vier Hek-tar Hundsrück eine Ursprungs-bezeichnung auf europäischerEbene zugesprochen.

Sohn Sebastian Fürst – amAnfang seiner Winzerlaufbahnein Schüler Armin Störrleins –steht auf einem Weinbergsweg

Keuperboden prägt die Weine der Familie Ruck in Iphofen. Vor

allem Rieslinge und Silvaner werden angebaut

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Rudolf Fürst: 2012 Riesling pur mineral trocken, 2003 Centgrafenberg Riesling Spätlese trocken „R“, 2012 Spätburgunder Tradition trocken

Fürst Löwenstein: 2012 Kallmuth Dreiklang Cuvée trocken, 2012 Kallmuth Selektion Riesling trocken,2012 Asphodill Silvaner Großes Gewächs

Johann Ruck: 2012 Julius-Echter-Berg Riesling Großes Gewächs, 2012 Iphöfer Kronsberg Scheurebe Alte Reben trocken, 2000 Myophorium Silvaner trocken

Schmitt’s Kinder: 2012 Pfülben Riesling WeinbergMendelssohn trocken, 2003 Sonnenstuhl RieslingSpätlese fruchtig, 2010 Sonnenstuhl SpätburgunderTradition trocken

J. Störrlein & Krenig: 2012 Marsberg Silvaner Alte Reben trocken, 2012 Sonnenstuhl Silvaner GroßesGewächs, 2011 Marsberg Weißburgunder Tradition trocken

WEINE DER TRIAS-WINZER

Adressen und Bewertungen finden Sie im Info-Guide ab Seite 134

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