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Seite 1 www.invest-in-bavaria.de Aus dem Inhalt 5 Minuten mit ... Beate Rank, CEO Rakuten Deutschland GmbH Seite 2 Top-Thema: Willkommenskultur als Chance Seite 3 Bavaria in your briefcase: Kulmbacher Mönchshof Seite 4 Business Bavaria Newsletter Ausgabe 10 | 2013 Wegweisende Strategien für mehr Wettbewerbsfähigkeit der verarbeitenden Unternehmen in Oberfranken ist das Ziel des Projekts „Technologie-Roadmap Ober- franken“. In interessierten Unternehmen werden – ausgehend von einem wissen- schaftlich-theoretischen Ansatz – deren Stärken und Schwächen ermittelt, deren Chancen und Risiken beleuchtet sowie mögliche Entwicklungspfade beleuchtet. Im Mittelpunkt des Projekts „Technologie-Roadmap Oberfranken“ steht das produ- zierende Gewerbe mit den Branchen Metall, Kunststoff, Glas/Keramik, Möbel/Holz- verarbeitung und Textil im Regierungsbezirk Oberfranken. Damit diese Branchen dort auch zukünftig zu den wirtschaftlichen Aushängeschildern zählen, soll das Projekt in einem zweiten Schritt den Unternehmen branchenspezifische Strategieoptionen aufzeigen, um sich früh für neue Herausforderungen zu rüsten, rechtzeitig auf Bran- chentrends einzustellen und die Entwicklung neuer Produkte einzuleiten. Schließlich unterliegen die Branchen einem schnellen Wandel: Für Produkte, die heute erfolg- reich und gebräuchlich sind, kann bereits morgen kein Bedarf mehr bestehen. Oberfranken auf Zukunftskurs Bayern ist beliebt bei Fachkräften aus aller Welt – und München hat eine neue Anlaufstelle für sie: Mit dem vor wenigen Tagen (1.10.2013) eröffneten Service Center für internationale Fachkräfte will die Landeshauptstadt ein neues Zei- chen setzen, um ausländischen Fach- und Führungskräften den Weg zu ihrem neuen Arbeitsverhältnis in Bayern zu erleichtern. Starthilfe für internationale Fachkräfte Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im neuen Service Center München kümmern sich um alle aufenthaltsrechtlichen Angelegenheiten – von der Aufenthaltsge- nehmigung bis hin zur Benennung von Ansprechpartnern für alle wichtigen Fragen bei der Ersteinreise wie z. B. Wohnungssuche, Umschreibung der Fahr- erlaubnis, Schulanmeldung der Kinder etc. – und sprechen Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch sowie Spanisch. Für diese Fremdsprachen ist zudem eine eigene Dolmetscherstelle eingerichtet. Hintergrund für diese neue Einrichtung ist u. a. der Erlass der Hochqualifizierten-Richtlinie im August 2012, die zahlreiche Erleichterungen bezüglich der Arbeitsaufnahme auf den Weg brachte. Über diese gesetzlichen Voraussetzungen hinaus will die Landeshauptstadt mit der Einrich- tung des Service Centers den Zuzug internationaler Fachkräfte im Sinne einer aktiven Willkommenskultur fördern. Mehr dazu siehe Schwerpunktthema Seite 3 Die Federführung für die „Technologie-Roadmap Oberfranken“ liegt bei der Fraun- hofer-Projektgruppe Prozessinnovation an der Universität Bayreuth. Der Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik und die Fraunhofer-Projektgruppe arbeiten eng mit den Unternehmen zusammen. Das Angebot wird sehr positiv angenom- men, pro Unternehmen fallen ein bis zwei Analysetage an. Das Projekt begann im Juli 2011 und ist auf eine Laufzeit von 3,5 Jahren angelegt, die Analysephase läuft noch bis Ende 2013. Die „Technologie-Roadmap Oberfranken“ wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie mit rund 1,1  Mio. Euro gefördert. Ihr Ansprechpartner bei Invest in Bavaria: Lisa Zeitler, Büro Nordbayern, [email protected] Mehr Info unter www.roadmap-oberfranken.de/main.php Unser Top-Thema: Willkommenskultur Was Bayern unternimmt, um seine Attraktivität bei internationalen Fachkräften zu steigern. Wir ziehen um! Neue Anschrift ab 01.11.2013: Prinzregentenstraße 22 80538 München

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Aus dem Inhalt5 Minuten mit ... Beate Rank,

CEO Rakuten Deutschland GmbH

Seite 2

Top-Thema: Willkommenskultur als Chance

Seite 3

Bavaria in your briefcase:

Kulmbacher Mönchshof

Seite 4

Business Bavaria Newsletter

Ausgabe 10 | 2013

Wegweisende Strategien für mehr Wettbewerbsfähigkeit der verarbeitenden

Unternehmen in Oberfranken ist das Ziel des Projekts „Technologie-Roadmap Ober-

franken“. In interessierten Unternehmen werden – ausgehend von einem wissen-

schaftlich-theoretischen Ansatz – deren Stärken und Schwächen ermittelt, deren

Chancen und Risiken beleuchtet sowie mögliche Entwicklungspfade beleuchtet.

Im Mittelpunkt des Projekts „Technologie-Roadmap Oberfranken“ steht das produ-

zierende Gewerbe mit den Branchen Metall, Kunststoff, Glas/Keramik, Möbel/Holz-

verarbeitung und Textil im Regierungsbezirk Oberfranken. Damit diese Branchen dort

auch zukünftig zu den wirtschaftlichen Aushängeschildern zählen, soll das Projekt

in einem zweiten Schritt den Unternehmen branchenspezifische Strategieoptionen

aufzeigen, um sich früh für neue Herausforderungen zu rüsten, rechtzeitig auf Bran-

chentrends einzustellen und die Entwicklung neuer Produkte einzuleiten. Schließlich

unterliegen die Branchen einem schnellen Wandel: Für Produkte, die heute erfolg-

reich und gebräuchlich sind, kann bereits morgen kein Bedarf mehr bestehen.

Oberfranken auf Zukunftskurs

Bayern ist beliebt bei Fachkräften aus aller Welt – und München hat eine neue

Anlaufstelle für sie: Mit dem vor wenigen Tagen (1.10.2013) eröffneten Service

Center für internationale Fachkräfte will die Landeshauptstadt ein neues Zei-

chen setzen, um ausländischen Fach- und Führungskräften den Weg zu ihrem

neuen Arbeitsverhältnis in Bayern zu erleichtern.

Starthilfe für internationale Fachkräfte

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im neuen Service Center München kümmern

sich um alle aufenthaltsrechtlichen Angelegenheiten – von der Aufenthaltsge-

nehmigung bis hin zur Benennung von Ansprechpartnern für alle wichtigen

Fragen bei der Ersteinreise wie z. B. Wohnungssuche, Umschreibung der Fahr-

erlaubnis, Schulanmeldung der Kinder etc. – und sprechen Englisch, Französisch,

Italienisch, Russisch sowie Spanisch. Für diese Fremdsprachen ist zudem eine

eigene Dolmetscherstelle eingerichtet. Hintergrund für diese neue Einrichtung ist

u. a. der Erlass der Hochqualifizierten-Richtlinie im August 2012, die zahlreiche

Erleichterungen bezüglich der Arbeitsaufnahme auf den Weg brachte. Über diese

gesetzlichen Voraussetzungen hinaus will die Landeshauptstadt mit der Einrich-

tung des Service Centers den Zuzug internationaler Fachkräfte im Sinne einer

aktiven Willkommenskultur fördern.

Mehr dazu siehe Schwerpunktthema Seite 3

Die Federführung für die „Technologie-Roadmap Oberfranken“ liegt bei der Fraun-

hofer-Projektgruppe Prozessinnovation an der Universität Bayreuth. Der Lehrstuhl

Umweltgerechte Produktionstechnik und die Fraunhofer-Projektgruppe arbeiten

eng mit den Unternehmen zusammen. Das Angebot wird sehr positiv angenom-

men, pro Unternehmen fallen ein bis zwei Analysetage an. Das Projekt begann im

Juli 2011 und ist auf eine Laufzeit von 3,5 Jahren angelegt, die Analysephase läuft

noch bis Ende 2013. Die „Technologie-Roadmap Oberfranken“ wird vom Bayerischen

Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie mit rund

1,1  Mio. Euro gefördert.

Ihr Ansprechpartner bei Invest in Bavaria:

Lisa Zeitler, Büro Nordbayern, [email protected]

Mehr Info unter www.roadmap-oberfranken.de/main.php

Unser Top-Thema: WillkommenskulturWas Bayern unternimmt, um seine Attraktivität bei internationalen Fachkräften zu steigern.

Wir ziehen um!

Neue Anschrift

ab 01.11.2013:Prinzregentenstraße 22

80538 München

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5 Minuten mit ...

„Neubürger“ aus dem Ausland sind seit Anfang der 90er Jahre nach Bayern ge-

kommen. Auch innerhalb Deutschland ist Bayern Zuzugsland. Von 1991 bis 2010

sind 679.000 Menschen aus anderen Regionen Deutschlands nach Bayern gezogen

(Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 2012).

über die Entwicklung des E-Commerce und die Per-

spektiven von Rakuten in Deutschland und Europa –

seit der Übernahme der Tradoria GmbH. Aktuell sind

bei Rakuten Deutschland mehr als 6.200 Online-

händler unter Vertrag, die über 9 Millionen Produkte

anbieten. Mehr als 800 Händler richten gerade Ihren

Shop ein und gehen in Kürze online. Beate Rank war

ehemalige Geschäftsführerin und Mitgründerin von

Tradoria, bevor es vom japanischen Unternehmen

Rakuten, Inc. übernommen wurde. Rakuten ist mit

10.000 Mitarbeitern in 26 Ländern vertreten und zählt

zu den zehn größten Internetunternehmen der Welt.

Welche Bedeutung hat Deutschlands E-Commerce-

Markt für einen Global Player wie Rakuten bezüglich

seiner Expansionsstrategie?

Mit mehr als 41 Millionen (50 Prozent der heimischen

Bevölkerung) digitaler Käufer in 2012 (2016 werden es

voraussichtlich 46 Millionen sein), zählt Deutschland

zu den Nationen mit dem größten E-Commerce-

Potenzial in Europa.

Der Deutsche B2C-Online- und Versandhandel hat

2012 einen Gesamtumsatz von über 39,3 Mrd. EUR

generiert. Mit 27,6 Milliarden Euro Anteil am Gesamt-

umsatz erwirtschaftete der E-Commerce dabei 70

Prozent dieses Branchenumsatzes.

Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels pro-

gnostiziert sogar, dass das E-Commerce-Volumen 2013

nochmals um 21 Prozent steigen wird. Dies ist vor allen

Dingen auf die zunehmende Beliebtheit von Smartphones

und Tablet-Geräten in Deutschland zurückzuführen. Allein

diese Zahlen verdeutlichen, welcher Stellenwert Deutsch-

land im Rahmen inter nationaler Strategien zukommt.

Wir freuen uns natürlich außerordentlich über die

Möglichkeit, aktiv zu diesem Wachstum und dem

Erfolg mit dem internationalen Know-how der Rakuten

Gruppe und unserem dynamischen Team hier bei

Rakuten.de beizutragen und es vielleicht sogar noch

zu beschleunigen.

Welche Standortvorteile Bayerns (z. B. Wirtschafts-

kraft, Infrastruktur, Kaufkraft, Lebensqualität) sind

für Rakuten besonders wichtig?

Bayern ist nicht nur die Heimat für globale Unterneh-

men wie Adidas, Audi, BMW oder Siemens, sondern

auch eine starke Basis für kleine und mittelständische

Unternehmen in Industrie, Handel und dem Dienst-

leistungssektor. Die Gründe dafür sind offensichtlich:

Die Angebote in den Bereichen Transport, Telekom-

munikation und Energie sind wirklich außerordentlich

gut und die hohen Standards in der Bildung erreichen

Spitzenwerte im internationalen Vergleich. All diese

Kriterien haben die Entscheidung von Rakuten, Inc.

natürlich begünstigt. Ausschlaggebend war allerdings

insbesondere unsere große inhaltliche Nähe zum

Geschäftsmodell, mit dem Rakuten in Japan bereits

seit 1997 überaus erfolgreich am Markt ist und das

auch hier immer mehr Anhänger findet.

Wenn Sie an die digitale Infrastruktur denken:

Glauben Sie, Bayern ist gut gerüstet für die Zukunft?

Bayern erzielt regelmäßig Spitzenwerte im internatio-

nalen Vergleich – sei es in Bezug auf die digitale Infra-

struktur oder andere wesentliche Bereiche wie Bildung

und Kaufkraft. Nicht zuletzt daher sind wir überzeugt,

dass Bayern für die Zukunft wirklich gut gerüstet ist.

Gibt es Kooperationen mit regionalen Partnern oder

Forschungsaktivitäten mit bayerischen Universitäten?

Unter anderem arbeiten wir mit der lokalen Briefzu-

stelldiensten zusammen und planen, unsere Akti-

vitäten mit bayerischen Universitäten und anderen

Bildungseinrichtungen zu erweitern. Seit Jahren

gehören die bayerischen Schüler zu den besten unter

den europäischen Ländern. Unzählige internationale

Schulen und eine wachsende Zahl von mehrsprachi-

gen Lernmöglichkeiten zeugen zudem von der inter-

nationalen Nachfrage nach Bildung. In Verbindung mit

den Wachstumsraten des deutschen E-Commerce-

Marktes möchten wir auf partnerschaftliche und

professionelle Art und Weise in die Fachkräfte von

morgen investieren und unsere Aktivitäten in dem

Bereich weiter ausbauen.

ZahldesMonats Millionen1,3

Beate Rank, CEO Rakuten Deutschland GmbH

Page 3: Business bavaria 10-2013_de

IT-Spezialisten, Betriebswirte, Ingenieure oder andere Fachkräfte, nach denen

Betriebe hierzulande gezielt suchen: Sie kommen aus aller Welt, aus China,

Indien, Vietnam, Neuseeland oder auch aus Osteuropa – und Bayern steht auf

ihrer Wunschliste ganz oben. Aber das ist kein Grund, sich zurückzulehnen: Im

Freistaat wird großer Wert auf eine Willkommenskultur mit Serviceleistungen

gelegt, die internationalen Spitzenkräften den Start in ein neues Arbeitsverhält-

nis zusätzlich erleichtern.

Seit 1. Oktober 2013: Service Center in München

Mit insgesamt 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kümmert sich das gerade neu

eröffnete Service Center München für internationale Fachkräfte um alle aufent-

haltsrechtlichen Angelegenheiten. Mit Netzwerkpartnern wie Invest in Bavaria, der

Arbeitsagentur sowie Botschaften der Herkunftsländer etc. werden die genauen

Anforderungen (benötigte Unterlagen, vorzulegende Nachweise) bereits im Vorfeld

geklärt. Im Idealfall genügt dann ein einziger Termin, um alles ins Rollen zu bringen:

Sind die notwendigen Voraussetzungen erfüllt, kann schon bei der ersten Vorsprache

der elektronische Aufenthaltstitel (e-AT) beantragt – und in der Regel innerhalb vier

bis sechs Wochen ausgehändigt werden. Auskünfte und Terminvereinbarungen mit

dem Service Center München sind möglich per E-Mail an [email protected]

oder über das Call-Center unter der Telefonnummer +49 89 233-96010.

Ein herzliches Willkommen – mit klarer Wegweiserfunktion

Speziell eingerichtete Service und Welcome Center helfen nicht nur bei der Anerken-

nung von beruflichen Abschlüssen oder bei den Behördengängen zur Einbürgerung,

sie kümmern sich auch um die Wohnungssuche, vermitteln Sprachkurse oder geben

Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Sportmöglichkeiten und vielem

mehr. Auch im Landkreis Roth geht man mit gutem Beispiel voran: „Wir überneh-

men hier eine gewisse Wegweiserfunktion“, unterstreicht Christof Liebel, Leiter des

Welcome Service Center Roth, „… und helfen ausländischen Fachkräften bei Fragen

zur Aufenthaltserlaubnis, bei der Suche nach Übersetzern für im Ausland erworbene

Qualifikationen oder auch bei der Suche nach Ausbildungs- oder Praktikumsplätzen

für ihre Kinder.“ Seine Einrichtung steht dabei in enger Zusammenarbeit und Ver-

netzung mit der IHK, der Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit oder der

Ausländerbehörde und ist als regionale Schnittstelle angesiedelt bei der Unterneh-

merfabrik Landkreis Roth GmbH, der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft

des Landkreises Roth.

Vorzeigeprojekt „Allianz pro Fachkräfte“

Nicht weit von Roth ging schon letztes Jahr ein ehrgeiziges Projekt an den Start, in

das auch das Welcome Service Center eingebunden ist: Die Idee, in einem Netzwerk

von starken Partnern, zu denen unter anderem die Bundesagentur für Arbeit, die

Metropolregion Nürnberg sowie das bayerische Arbeitsministerium und das bayeri-

sche Wirtschaftsministerium gehören, die Fachkräfte für die Wirtschaft zu sichern,

hat viel Anerkennung erhalten – in Deutschland und weltweit: So wurde die „Allianz

pro Fachkräfte“ bereits 2012 durch Bundesministerin für Arbeit und Soziales von der

Leyen als bundesweit innovativstes Netzwerk ausgezeichnet und hat im Frühjahr

2013 in Doha (Katar) den zweiten Platz in der Kategorie „unkonventionelle Projekte“

beim Welt-Kammer Wettbewerb der ICC (International Chamber of Commerce) belegt.

Grünes Licht mit der Blauen Karte

Seit August 2012 vereinfacht der in Deutschland neu eingeführte Aufenthalts-

titel Blaue Karte EU für hochqualifizierte Arbeitsnehmer aus Nicht-EU-Staaten die

Arbeitsaufnahme in Deutschland. Voraussetzungen für die Beantragung der Blauen

Karte EU sind

– ein deutscher oder vergleichbarer ausländischer Hochschulabschluss und

– ein Arbeitsvertrag mit einem Bruttojahresgehalt von mindestens 46.400 Euro

(3.867 Euro monatlich).

Besonderer Vorteil für Inhaber der Blauen Karte: Nach 33 Monaten rentenversiche-

rungspflichtiger Beschäftigung können sie eine dauerhafte Niederlassungserlaubnis

beantragen – bei zusätzlichem Nachweis guter Deutschkenntnisse sogar schon nach

21 Monaten.

www.work-in-bavaria.de

Willkommenskultur als Chance

„Mit der Einrichtung des Service Centers für ausländische Fachkräfte

setzt die Landeshauptstadt München ein wichtiges Zeichen, dass aus-

ländische Fach- und Führungskräfte und deren Familienangehörige

in München willkommen sind. Durch die intensive Zusammenarbeit

mit unseren Netzwerkpartnern, insbesondere mit Invest in Bavaria, ist

ferner gewährleistet, dass bereits im Vorfeld sämtliche aufenthalts-

rechtliche Fragestellungen geklärt und somit beispielsweise Unterneh-

mensneuansiedlungen zügig umgesetzt werden können.“

Dr. Klaus Kirchmann, stellvertretender Leiter der Ausländerbehörde

München (KVR)

S e i t e 3

Top-Thema

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Bildquellen

S. 1: © Thinkstock

S. 2: © Rakuten Deutschland GmbH

S. 3: © Thinkstock

S. 4: © Kulmbacher Brauerei

Business Bavaria

Koordination: Alexandra Schmidhuber

Art Direction: Alex Podolay

Redaktion: www.red.de

Übersetzung: www.aa-boundless.com

Layout: www.red.de

HTML-Version: www.kirchbergerknorr.de

… in München

PTS Umwelt Symposium 6. – 7. November 2013 Das Forum der Papierindustrie für Wasser, Energie, Abfall und Umweltrecht

www.pts-umwelt-symposium.de

Electrical Energy Storage 12. – 15. November 2013 Internationale Fachmesse für Batterien, Energiespeicher und innovative Fertigung

www.ees-munich.com/en/Home

… in Nürnberg

SPS / IPC / Drives26. – 28. November 2013 Internationale Messe für Antriebs- und Automatisierungstechnik

www.mesago.de/de/SPS/home.htm

... von und mit Invest in BavariaInvest in Bavaria auf der European Space Solutions am 5. – 7. November 2013 in München | Bayern Europäische Raumfahrtkonferenz in der Alten Kongresshalle München

Ihr Ansprechpartner: Bernd Buchenberger | Tel.:+49 89 2162-2582 [email protected]

Invest in Bavaria auf dem 3. Deutsch-Türkischen Wirtschaftstag am 22.11.2013 in Nürnberg | Bayern

Ihr Ansprechpartner: Caglar Bektas | Tel.:+49 89 24210-7525 [email protected]

Kulmbacher Mönchshof

Bavaria in your briefcase

Wer wissen will, wie die Industrialisierung auch die traditionelle Braukunst in

Bayern veränderte, kann es in Kulmbach erfahren – der Stadt, die für ihre Biere

weltbekannt ist und auch eine der imposantesten Burganlagen Deutschlands hat.

Zu Füßen der imposanten Plassenburg liegt der Kulmbacher Mönchshof, in dem

seit mehr als 600 Jahren fränkische Braukunst gepflegt wird. Neben Bräuhaus und

Biergarten ist hier auch ein Brauerei- und Bäckereimuseum untergebracht. Des-

halb ist der Kulmbacher Mönchshof ein beliebtes Ziel für Betriebsausflüge sowie

für Tagungen, Meetings und Geschäftsessen. Die Geschichte der Anlage reicht

weit zurück und der Name Mönchshof darf wörtlich genommen werden. Auch

wenn nicht genau überliefert ist, ob es die arbeitsamen Mönche des Zisterzienser-

klosters oder umherziehende Augustinermönche waren, die als Erste mit dem

Bierbrauen begannen: Schon 1349 wurde jedenfalls das erste Mal von einem Brau-

haus im Kloster berichtet – der Beginn einer langen Tradition, die bis heute leben-

dig ist. Im Mönchshof-Bräuhaus genießt man in historischen Räumen fränkische

Lebensart – den Sommer über auch im gemütlichen Biergarten. Im Bayerischen

Brauereimuseum lässt sich die Geschichte des Bierbrauens hautnah erleben – vom

Mittelalter bis zum heutigen Stand modernster Brautechnik. Und nebenan, im

Bäckereimuseum kann man alles erfahren, was man schon immer über das Backen

wissen wollte – von der Aussaat bis zum täglichen Brot.

www.kulmbacher-moenchshof.de

Anlaufstelle für Genießer – und Wissensdurstige

Messen und Veranstaltungen

Herausgeber

Invest in Bavaria - Die Ansiedlungsagentur des Bayerischen Staatsministeriums für

Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und der Bayern International GmbH

Widenmayerstraße 34

80538 München

Tel.: +49 89 24210-7500

[email protected]