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Business Engineering Business Engineering Chancen und Risiken am Beispiel des aktiven Schadenmanagements Prof. Dr. Michael Löwe Euroforum, Freising, 10 März 2003

Business Engineering Chancen und Risiken am Beispiel des aktiven Schadenmanagements Prof. Dr. Michael Löwe Euroforum, Freising, 10 März 2003

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Business EngineeringBusiness Engineering

Chancen und Risiken am Beispiel des aktiven Schadenmanagements

Prof. Dr. Michael Löwe

Euroforum, Freising, 10 März 2003

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10. März 2003 Business Engineering 2

InhaltInhalt

Einordnung Business EngineeringIdeale GeschäftsprozesseIdeale TechnologieBeispiel: Aktives SchadenmanagementNeue Rollenverteilungen?Resümee

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EinordnungEinordnung

1970iger Jahre: Rationalisierung Geschäftsfunktion im Geschäftsvorfall

1980iger Jahre: Systemintegration Aktivitäten eines Mitarbeiters im Geschäftsprozess

1990iger Jahre: Business Process Reengineering Zusammenarbeit im Unternehmen

2000ender Jahre: Business Engineering (E-Commerce) Zusammenarbeit der Unternehmen im „Business“

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Business EngineeringBusiness Engineering

Gestaltung der Geschäftsprozesse– ausschließlich nach fachlichen Gesichtspunkten– ohne Berücksichtigung organisatorischer Grenzen – ohne Berücksichtigung der Technik

Führt zu idealen GeschäftsprozessenSetzt ideale Technik vorausLiefert Ansätze zur Reorganisation

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Analyse herkömmlichAnalyse herkömmlich

BilateraleBeziehungen

Unternehmen

Daten AbläufeU

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Schnittstelle

Schnittstelle Schnittstelle

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Business AnalyseBusiness Analyse

Unternehmen

Daten Abläufe

Das GeschäftGeschäfts-

DatenGeschäfts-

Abläufe

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Daten

AbläufeU

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Beziehungzum Geschäft

(Rolle)

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10. März 2003 Business Engineering 7

Ideale GeschäftsprozesseIdeale Geschäftsprozesse

Vermeidung nicht wertschöpfender Aktivitäten– Finden statt Suchen– Zugriff auf Originale statt Kopieren– Stil- statt Medienwechsel

Akteursverteilung nach Kernkompetenz– B2C (Nutzen der Kundenkompetenz)– B2B (Nutzen von spezialisierten Dienstleistungen)

Kausale Wertschöpfungsketten– Maximale Parallelität– Minimale Durchlaufzeiten

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Hindernis UnternehmensgrenzeHindernis Unternehmensgrenze

IS2IS1

IS2IS1Technisch einheitliches Format

IS2IS1Fachlich und Technisch einheitliches Format

Unternehmensgrenze

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10. März 2003 Business Engineering 9

Ideale TechnikIdeale Technik

Finden statt Suchen: Workflow Management

Intelligente Identifikation Originale statt Kopien: Kooperative Datenbanken

XML und Web-Services Stil- statt Medienwechsel: Server-based Computing

Thin Clients

XML Style Sheets B2C/B2B: Internet Security and Authentification

Web-Services Kausale Wertschöfungskette: Elektronische Dokumente

Elektronische Kommunikation

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10. März 2003 Business Engineering 10

UnabhängigerIT-Service

Provider

Schadenmodell

WorkflowModell

DatenModell

SchadenmanagementSchadenmanagement

Schaden

Akte Process

Standardschnittstellen technisch wie fachlich (Rollen)

Versicherung Assisteur Werkstatt

Gutachter

Rückversicherung

Mietwagen

Anspruchsteller Versicherungsnehmer

Aufkäufer Hersteller

Ersatzteile

Abschlepper Ärzte Juristen

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ChancenChancen

Konzentration auf KernkompetenzOutsourcing der DatenverarbeitungVerbesserter IT-SupportErhöhte Sicherheit

– Safety– Security

Verbesserte Betrugserkennung......

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RisikenRisiken

Aufwand für die richtigen fachlichen Standards Flexibilität und Erweiterbarkeit des Modells Abhängigkeit von einzelnen Rollen (DV) Austauschbarkeit der Teilnehmer Wettbewerb um die Anteile am Prozess Zerlegung von Teilnehmern in Rollen Verteilung der Rollen z. B. Versicherer

– Risikotragung zum Rückversicherer– Dienstleistung zum Schadenmanager

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ResümeeResümee

Nötige Technologie ist vorhandenFachliche Standards entstehen erstChancen und Risiken in der WaageMarktteilnehmer in neuen Rollen

– Hersteller– Logistiker