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bwcon: Das Netzwerk 2010/2011

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In welcher Form unsere Mitglieder profitieren, darüber gibt Ihnen dieses Booklet einen Überblick. Sie erfahren, was wir für die Unternehmen in Baden-Württemberg in den Bereichen Informations- und Telekommunikationstechnologie, Kreativwirtschaft sowie Health Care tun, um sie vorwärtszubringen. Unternehmen jedweder Größe und Couleur profitieren von unseren Leistungen.

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Das Netzwerk 2010/2011

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Liebe Mitglieder, Partner und Freunde,

Erfolg hat, wer fortwährend Wissen erneuert, Ideen entwickelt sowie Neu-es erschafft. Das mag auch mal im stillen Kämmerlein funktionieren, viel besser aber im Austausch mit anderen. Diesen Austausch auf effi ziente und kreative Art und Weise zu fördern – das ist der Auftrag von bwcon. Wir bieten eine Plattform für den Transfer von Wissen, Erfahrungen und Ideen. Hier bringen sich über 480 Unternehmen und über 4.600 Experten aus ganz Baden-Württemberg ein. Und, Hand aufs Herz, wer den Trends nicht hinterher hinkt, sondern sie schafft, der hat bei seiner Arbeit nicht nur mehr Erfolg, sondern auch mehr Spaß.

In welcher Form unsere Mitglieder profi tieren, darüber gibt Ihnen dieses Booklet einen Überblick. Sie erfahren, was wir für die Unternehmen in Baden-Württemberg in den Bereichen Informations- und Telekommuni-kationstechnologie, Kreativwirtschaft sowie Health Care tun, um sie vor-wärtszubringen. Unternehmen jedweder Größe und Couleur profi tieren von unseren Leistungen.

Bei allem, was wir tun, leitet uns stets die Devise: Lernen von den Bes-ten. Das gilt für unsere zahlreichen Veranstaltungen, bei denen sich die Mitglieder mit Experten austauschen können. Das gilt ebenso für unse-re Angebote, mit denen wir Start-ups und mittelständische Wachstums-unternehmen im Technologieumfeld unterstützen. Von der Idee bis zum nachhaltigen Geschäftsmodell stehen wir ihnen mit Beratung, Mentoring und Qualifi zierung durch erfahrene Manager und Unternehmer zur Seite.

Wir sind für Sie da. Für den Erfolg des Einzelnen und für einen starken Standort Baden-Württemberg.

Unser Netzwerk lebt durch seine Mitglieder: Stay connected!

Ihr

Alf Henryk WulfVorsitzender des Vorstands, Baden-Württemberg: Connected e.V.Für den Erfolg des

Einzelnen und für einen starken Standort Baden-Württemberg 4 5

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Gerade in dynamischen Zeiten gilt es, junge und wachsende Unternehmen ge-zielt zu fördern. Die Wirtschaftsinitiative Baden-Württemberg: Connected tut dies mit maßgeschneiderten Beratungsangeboten, einem engmaschigen Netzwerk und einem immensen Pool an Wissen, Erfahrung und Kontakten.

Vor 13 Jahren riefen Branchengrößen wie IBM, HP und Alcatel-Lucent die Wirtschaftsinitiative Baden-Württemberg: Connected – bwcon – ins Leben. Von Anfang an stand dabei die Förderung junger, aufstrebender Unterneh-men im Fokus. Vielleicht auch weil die heutigen Marktführer sich auf ihre eigenen Anfänge besannen – ich erinnere an die berühmt gewordene HP-Garage in Palo Alto.

Die Gründer von heute tüfteln nicht mehr in Garagen. Gleichwohl gibt es auch 70 Jahre nach William Hewlett und David Packard eine Vielzahl hoch-karätiger innovativer Geschäftsideen. bwcon unterstützt Start-ups aus der Hightech-Branche mit einer ganzen Reihe von Fördermaßnahmen.

Seit zwölf Jahren veranstalten wir den renommierten CyberOne, den wich-tigsten Businessplan-Wettbewerb im Südwesten. Die zweite wichtige Säule unserer Arbeit ist das Gründerprogramm Coach & Connect Plus+. Es bie-tet aufstrebenden Unternehmen zahlreiche Informations- und Beratungs-angebote. Im Rahmen dieses Programms haben wir ein in dieser Form einmaliges Mentoring-Projekt geschaffen: die bwcon: Coaching Group.

Daneben haben wir auch das wichtige Thema Finanzierung weiter voran-getrieben. Im Herbst letzten Jahres haben wir gemeinsam mit unseren Partnern den neu geschaffenen Seedfonds Baden-Württemberg initiiert. Ausgewählte Mentoren der bwcon: Coaching Group sind zudem als Be-treuungscoaches für den Hightech-Gründerfonds aktiv.

Alle diese Einzelmaßnahmen sind wertvoll und wichtig. Was den Ansatz von bwcon aber einzigartig macht, ist das Netzwerk, in das diese Angebote ein-gebettet sind. Als eines der erfolgreichsten Technologienetzwerke in Euro-pa verbindet bwcon rund 480 Unternehmen und Forschungseinrichtungen und bringt 4.600 Mitglieder auf einer zentralen Plattform zusammen.

Gerade dieses Netzwerk ist es, das Unternehmen über die Startphase hi-n aus trägt. Hier fi nden Firmengründer Kontakt zu erfahrenen Unterneh-mern und können von ihrem Wissen, ihrem Netzwerk und ihrer Erfahrung profi tieren. Hier treffen Mittelständler auf potenzielle Kooperationspartner aus großen Unternehmen. Hier arbeiten Experten aus den unterschied-lichsten Bereichen gemeinsam an branchenübergreifenden Innovatio-nen. Hier kommen Kreativität und technologisches Know-how zusammen – zum beiderseitigen Vorteil. Hier fi nden alle diese Akteure ein Netzwerk vor, das exzellente innovative Unternehmen hervorbringt und fördert.

Aber wir unterstreichen den Netzwerkgedanken nicht nur in unseren För-deraktivitäten – wir leben ihn auch selbst. In enger Zusammenarbeit mit der MFG Baden-Württemberg erarbeitet bwcon kontinuierlich neue Kon-zepte, die darauf abzielen, weitere Innovationen auf den Weg zu bringen.

Das vorliegende Jahrbuch gibt Ihnen einen Überblick über alle erwähnten Projekte. Und es berichtet über die Ergebnisse unserer Arbeit und die er-zielten Erfolge. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!

Ihr

Klaus Haasis Geschäftsführer, Baden-Württemberg: Connected e.V.Geschäftsführer, MFG Baden-Württemberg mbH

Ein Netzwerk für exzellente Unternehmen

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bwcon: Success 10

Geballte Kompetenz – bwcon stellt sich vor 12

Bei bwcon können Sie ... 14

bwcon in Zahlen 16

bwcon hat sie alleDie aktuellen Trendthemen bei bwcon im Überblick 17

Von vielfältigen Vorteilen profi tierenEtablierte und junge Unternehmen gewinnen durch bwcon gleichermaßen. Interview mit IBM Deutschland-Chef Martin Jetter und Dr. Tobias Günther, Gründer von Elaspix 18

bwcon: ITK Network 22

Am Puls der ITSpannend, aktuell, vielseitig –Veranstaltungen im bwcon: ITK Network 25

ITler von Baden-Württemberg vereinigt euch!Manfred Petz im Interview über die Arbeit der SIG Software-Kooperationen 26

bwcon: Kreativ 28

Von der Idee zum nachhaltigen GeschäftsmodellDrei erfolgreiche Unternehmer aus der Kreativwirtschaft über ihre Erfahrungen als Gründer 31

Das intelligente große GanzeDie Special Interest Group »Social Media im Unternehmen« 32

Umsatzsteigerung von 500 Prozent durch Social MediaKreativität vor Ort bei fi scherAppelt, tv media 34

Für ganz Baden-Württemberg aktiv und kreativbwcon zu Besuch bei Hubert Burda Media in Offenburg 35

bwcon: Health Care 36

Ideen, Impulse und InnovationenDie bwcon: Fachforen Telemedizin und Archivierung im Gesundheitswesen 39

»Baden-Württemberg hat die Chance, im Gesundheitswesen eine starke Rolle zu spielen«Interview mit Hans-Günter Hohmann, Leiter des Arbeitsbereichs bwcon: Health Care 40

bwcon: Network for Business Excellence 42

Drei gewinnt: Geschäftserfolg durch Beratung, Mentoring und Qualifi zierungHarald Fuchs, Reinhard Hamburger und Dr. Tilman Schad aus dem bwcon: Vorstand über ihr Engagement als Förderer von jungen und wachsenden Unternehmen 45

Lernen von den BestenWie die bwcon: Coaching Group Unternehmen unterstützt 46

CyberOne 2010Die Preisträger des 12. bwcon: Hightech Awards 48

Von Tüftlern, Denkern und SiegernDie CyberOne-Preisverleihung – eine perfekte Show, Ausnahmegründer und jede Menge Promis aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik 52

bwcon: Das Netzwerk 54

bwcon: Der Vorstand 56

bwcon: Die Mitglieder 58

Wenn Netzwerke netzwerken 70

bwcon: Die Geschäftsstelle 72

Inhalt

InhaltInhalt8 9

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bwcon: Success

Als Gründungsmitglied von bwconhat HP die Vernetzung der IT-Industrie in Baden-Württemberg von Anfang an aktiv mitgestaltet. Für einen Global Player wie uns ist es ausgesprochen wichtig, das Wissen kontinuierlich zu erneuern und weiterzuentwickeln – und das funktioniert bestens über die Ver-netzung durch bwcon.«Volker Smid, Geschäftsführer, Hewlett-Packard GmbH

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Bekannter werden

Mitarbeiter gewinnen

Kunden gewinnen

Kooperationspartner fi ndenNeue Trends erkennen

Als eines der erfolgreichsten Technologienetzwerke in Europa verbindet bwcon über 480 Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 4.600 Experten.

Die Vorteile eines Netzwerks sind unbestritten. Was bwcon einzigartig macht, ist die Tatsache, dass die Vielzahl an Experten im Netzwerk in der Lage sind, schnell Trends zu erkennen, aktuelle Themen zu diskutieren und auf dieser Basis weiter zu lernen und zu denken. So lassen sich mit geball-ter Kompetenz und dank gemeinsamer Stärke Innovationen schaffen.

Wie sieht das konkret aus?

Mit den Arbeitsbereichen Informations- und Telekommunikationstechno-logie, Kreativwirtschaft sowie Health Care schafft bwcon eine in Baden-Württemberg einmalige Basis zur branchenübergreifenden Technologie-nutzung und interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Anwendern und Investoren.

Mit seinem Network for Business Excellence fördert bwcon zielgerichtet innovative Start-ups sowie mittelständische Wachstumsunternehmen im Technologieumfeld. Die Grundlage dafür ist das umfangreiche Service-An-gebot Coach & Connect Plus+. Mit verschiedenen Leistungen werden die Unternehmen in den unterschiedlichen Phasen ihrer Entwicklung geför-dert – von der Gründung bis hin zur Expansion.

Unterstützung gibt es auch von der bwcon: Coaching Group, einer hochka-rätigen Beratergruppe aus Top-Level-Managern und Unternehmern, die nach erfolgreicher Karriere ihr Wissen weitergeben. Im Mittelpunkt des Angebots stehen die Beurteilung des Geschäftsmodells, projektbezogene Beratung und befristete Managementaufgaben.

Mit der jährlichen Ausschreibung des renommierten bwcon: Hightech Award CyberOne erreicht bwcon Unternehmen, die mit innovativen Ge-schäftskonzepten Impulse und neue Standards setzen. Seit dem Jahr 2010 werden nicht nur Start-ups, sondern zusätzlich mittelständische Unter-nehmen ausgezeichnet, die mit einer innovativen Idee wachsen wollen.

Bei den insgesamt acht Special Interest Groups (SIG) vertiefen die Teilneh-mer zielgerichtet aktuelle Themen und entwickeln in gemeinsamer Stärke innovative Ideen und Projekte.

Know-how & Networking: Bei diversen Veranstaltungen haben die Mitglie-der von bwcon die Möglichkeit, Wissen auszutauschen sowie Kontakte zu knüpfen.

Geballte Kompetenz

bwcon:

Mit den Arbeitsbereichen Informations- und Telekommunikationstechno-logie, Kreativwirtschaft sowie Health Care schafft bwcon eine in Baden-

Mit seinem Network for Business Excellence fördert bwcon zielgerichtet

gebot Coach & Connect Plus+. Mit verschiedenen Leistungen werden die

Unterstützung gibt es auch von der bwcon: Coaching Group, einer hochka-

Mit der jährlichen Ausschreibung des renommierten bwcon: Hightech Award CyberOne erreicht bwcon Unternehmen, die mit innovativen Ge-

Bei den insgesamt acht Special Interest Groups (SIG) vertiefen die Teilneh-

Know-how & Networking: Bei diversen Veranstaltungen haben die Mitglie-

bwcon: Successbwcon: Success12 13

Kontakte knüpfen

bwco

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Kunden gewinnenNeue Trends erkennenIT als Querschnittstechnologie

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KooperationspartnerKooperationspartnerBekannter werdenKooperationspartnerBekannter werden

Neue Trends erkennenKooperationspartnerBekannter werdenKooperationspartnerBekannter werdenSpecial Interest Groups

SIG Social Mediain Unternehmen

SIG Social Media in der Unternehmens-kommunikation

SIG IT-Recht

SIG CRM

SIG Outsourcing and IT-GovernanceSIG Software-Kooperationen

SIG eHealthSIG Bio-IT

Know-how & Networking

Network for Business ExcellenceCoach & Connect Plus+: Services für junge, expandierende Hightech-Unternehmen

bwcon: Coaching Group: Beratungsleistungen durch hochkarätige Coaches

bwcon: Hightech Award CyberOne

Business Lunchs, Dialoge, Kreativität-vor-Ort-Veranstaltungen, Business Roundtables, VC-Stammtische, Seminare, Fachforen, IT-Treff, Workshops und Seminare

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Kooperations partner fi nden

Erfahrungen austauschen

Kunden gewinnenWissen weitergeben

Geschäftskonzepte auf den Prüfstand stellenInnovationen schaffen

bekannter werden

Mitarbeiter gewinnenPraxisempfehlungen erarbeiten

sich den Zugang zum Markt erleichtern

über den Tellerrand schauen

Kontakte knüpfen

Trends erkennenThemen diskutieren

weiter lernen und denkengemeinsame Forschung betreiben

sich in aktuelle Themen umfassend und schnell einarbeiten

Coaches fi nden

Bei bwcon können Sie ...

bwcon: Success bwcon: Success14 15

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2.000

15480121.865

1,5

Über 480 Unternehmen und über 4.600 Experten aus ganz Baden-Württemberg verbindet bwcon – und verfügt damit über einen riesigen Pool an Wissen und Erfahrungen. Dank gemeinsamer Stärke sind die Mitglieder in der Lage, schnell aktuelle Themen zu erkennen, Trends zu setzen und bei Bedarf ihre Geschäfts-konzepte daran anzupassen. Egal ob E-Commerce, Collaboration oder Social Media – Mitglieder von bwcon haben bei aktuellen Trends die Nase vorn.

Damit Sie sich einen konkreten Eindruck von uns verschaffen können, hier ein paar Zahlen:• 4.600 Personen in 480 Unternehmen sind Mitglied bei bwcon. • Mit mehr als 25 Netzwerk- und Kooperationspartnern arbeitet bwcon zusammen.• 96 Prozent der Mitglieder würden bwcon jederzeit weiterempfehlen. • Der bwcon: Hightech Award CyberOne wurde im Jahr 2010 zum zwölften Mal verliehen. 20 hochrangige Jurymitglieder bewerteten die Businesspläne. Fünf glückliche Gewinner konnten sich über Geld-und Sachpreise im Wert von 100.000 Euro freuen.• Über 500 Gäste aus Wirtschaft, Forschung und Politik verfolgen jedes Jahr die CyberOne-Preisverleihung.• Im Rahmen des Service-Angebots Coach & Connect Plus+ hat bwcon in 2009 über 400 Kurzberatungen, 64 Intensivberatungen und neun Langfristberatungen durchgeführt.• Rund 60 Veranstaltungen mit über 100 Referenten veranstaltete bwcon im Jahr 2009. Die Gesamtnote der über 2.000 Teilnehmer lautet 1,5. • Regelmäßig treffen sich acht Special Interest Groups. • 121.865 Besucher haben die Homepage von bwcon im Jahr 2009 besucht und über eine Million Seiten angesehen. Das ist eine Steigerung von über 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. • 4.500 Menschen haben den bwcon-Newsletter abonniert, über 5.000 den Event-Newsletter.• bwcon ist auf allen Kanälen aktiv. Aktuelle Informationen von und über bwcon gibt es bei www.bwcon.de, Xing, Facebook, Flickr, Twitter und Youtube.

bwcon im Vergleichbwcon gehört zu den etabliertesten und am besten entwickelten Netzwerken in Deutschland im Innovationsfeld Infor-mation und Kommunikation. Das ist das Ergebnis eines Benchmarks, durchgeführt von der Initiative »Kompetenznetze Deutschland« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Im Jahr 2008 wurde bwcon von der In-itiative bereits als bestes Kompetenznetz Deutschlands ausgezeichnet. Beim Benchmark wurde bwcon zusammen mit mehreren anderen Netzwerken aus dem gleichen Innovationsfeld im Zeitraum von Februar bis April 2009 verglichen. Ins-besondere in den Bereichen Netzwerkmanagement, Finanzierung sowie Zielerreichung schnitt bwcon sehr gut ab. bwcon ist bereits seit 2003 Mitglied der Initiative »Kompetenznetze Deutschland«.

bwcon in Zahlen bwcon hat sie alle

Visual ExperienceTelemedizin

Visualisierung

Software-Kooperationen

Bewegtbild im Web

IT-SecuritySoftware as a Service (SAAS)

Social Media in der Unternehmenskommunikation

Collaboration

Cloud Computing

bwcon: Successbwcon: Success

Social Commerce Green IT

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Ein international tätiger Konzern und ein junges Start-up-Unternehmen – größer können die Unterschiede kaum sein. Dennoch sind beide Unternehmen Mitglied bei bwcon und beide profi tieren davon. Interview mit Martin Jetter, Vor-sitzender der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH, und Dr. Tobias Gün-ther, Geschäftsführer der Elaspix Unternehmergesellschaft.

IBM ist Gründungsmitglied von bwcon, Elaspix hat den Mitgliedsantrag ganz frisch unterschrieben. Aus welchem Anlass heraus sind Sie jeweils Mitglied geworden?

Martin Jetter: Die IT ist ein Innovationskatalysator der deutschen und der baden-württembergischen Wirtschaft. Diese Rolle kann sie dann beson-ders gut ausfüllen, wenn sich Player in Netzwerken zusammenfi nden, um Erfahrungen und Wissen auszutauschen. bwcon begleitet die Dynamik der Informationstechnologie im Südwesten Deutschlands auf hervorragende Weise. Als IBM können wir hier eine Schrittmacherrolle einnehmen, die unserem Selbstverständnis entspricht. Denken Sie daran, dass wir allein in Baden-Württemberg neben der Deutschlandzentrale mit fast 4000 Mit-arbeitern wichtige Kompetenzzentren unterhalten. Wir glauben, dass Ba-den-Württemberg davon erheblich profi tiert und wir gleichzeitig von der Güte des Standorts sehr profi tieren.

Dr. Tobias Günther: Als junges Unternehmen waren wir auf der Suche nach Unterstützung in Form eines Gründernetzwerks. Vor anderthalb Jahren gegründet, sind wir noch in der Entwicklungsphase unseres Produkts – ei-ner Plattform, mit der sich Produktfotos in Animationsfi lme integrieren lassen. Damit gehen wir voraussichtlich im Herbst 2010 auf den Markt. Uns war von Anfang an klar, dass wir Wissen und Erfahrungen von außen benötigen, da wir eben nicht auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen kön-nen. Bei unserer Suche sind wird früh auf bwcon gestoßen – und waren schnell überzeugt. bwcon ist uns vom ersten Augenblick an sehr engagiert zur Seite gestanden – auch als wir noch gar kein Mitglied waren. Für diese Unterstützung sind wir sehr dankbar.

Inwiefern unterstützt die Mitgliedschaft bei bwcon Ihr Unternehmen, inwiefern profi tieren Sie von dem Netzwerk?

Dr. Tobias Günther: Wir profi tieren auf vielfältige und umfassende Art und Weise. So haben wir beispielsweise wichtige Antworten auf unsere Fra-gen zu Finanzierung und Recht erhalten. Zum einen durch die von bwcon organisierten VC-Stammtische, zum anderen aber auch durch Einzelge-spräche mit Mentoren der bwcon: Coaching Group. Ein Höhepunkt war für uns der Auftritt beim Heidelberger Innovationsforum im Oktober 2009. Insgesamt kann man sagen, dass bwcon eine Plattform ist, die uns einen riesigen Fundus an Informationen zur Verfügung stellt. Wir profi tieren un-gemein von den Gesprächen mit erfahrenen Unternehmern, aber auch mit anderen Gründern.

Martin Jetter: Für uns ist es wichtig, dass wir uns über die Plattform von bwcon als Key Player im E-Business und Business On Demand aufstellen können. Hier ist es uns möglich viele unserer Ideen und Technologien vor-zustellen und zu diskutieren. Das lohnt sich für beide Seiten. Und natürlich profi tieren auch wir von den Erfahrungen anderer und nutzen das Netz-werk zum Aufbau von Kontakten.

Von vielfältigen Vorteilen profi tieren

bwcon: Successbwcon: Success

Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH

Dr. Tobias Günther, Geschäftsführer der Elaspix Unternehmergesellschaft

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IBM-Forum in Ehningen

Wie bringen Sie sich bei bwcon ein?

Martin Jetter: In der Strukturkrise, in der wir uns gerade auch in Baden-Württemberg befinden, geht es für die IT längst nicht mehr um Technolo-gie, sondern um die Lösung gesellschaftlicher Probleme. Als IBM brin-gen wir unsere Technologie gepaart mit tiefem Branchenwissen ein, um Lösungen beispielsweise für klimaschonende Verkehrsleitsysteme, für eine effizientere Gesundheitsversorgung und für die bessere öffentliche Sicherheit zu entwickeln. Es wird nötig sein, dass alle Gruppen unserer Gesellschaft dazu an einen Tisch kommen. Hier sehen wir uns als dieje-nigen, die vorneweg gehen. Um diese Vision voranzutreiben, werden wir bei bwcon in den entscheidenden Gremien daher auch in Zukunft größere Verantwortung übernehmen.

Dr. Tobias Günther: Als junges und kleines Unternehmen haben wir bislang sicherlich mehr Wissen eingesaugt als wir weitergeben konnten. Das wird sich aber im Laufe der Unternehmensentwicklung ändern, wenn auch wir über einen umfassenderen Erfahrungsschatz verfügen.

Was erwarten Sie sich weiterhin von der Mitgliedschaft, was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Dr. Tobias Günther: Nach jeder Veranstaltung gehe ich mit neuen Kontakten und neuen Ideen nach Hause. Wenn das auch weiterhin der Fall ist, dann bin ich mehr als zufrieden. Wir fühlen uns bei bwcon sehr gut aufgehoben und sehr engagiert betreut. Deswegen wird bwcon für uns eine wichtige Plattform bleiben.

Martin Jetter: Wir werden bwcon weiter dabei unterstützen, eine aktive Rol-le als Promoter wichtiger Innovationen einzunehmen und ein Pfeiler für eine starke IT-Industrie in Baden-Württemberg zu sein. Gemeinsam kön-nen wir eine treibende Kraft bei Ausbildung, Nachwuchsförderung und der Vernetzung mit anderen Institutionen sein. Und wir sollten mit vereinter Kraft für die Beseitigung bürokratischer Hindernisse kämpfen.

Ein Konzern und ein Start-up haben jeweils ganz andere Anforderungen an ihr Umfeld – Wie zufrieden sind Sie mit dem Standort Baden-Württemberg?

Dr. Tobias Günther: Mannheim ist für uns ein optimaler Platz, um Ideen umzusetzen. Es gibt diverse Netzwerke und Organisationen, die sich um die Belange von Gründern kümmern. Neben bwcon unterstützen uns der MAFINEX Gründerverbund Entrepreneur Rhein-Neckar e.V. in Mannheim und das CyberForum in Karlsruhe.

Martin Jetter: Wir finden in Baden-Württemberg hervorragend ausgebil-dete und hoch motivierte Mitarbeiter sowie Gründergeist und unterneh-merisches Denken. All das benötigen wir als großer Konzern dringend, um uns weiterzuentwickeln. Die IBM ist die größte zivile Forschungseinrich-tung der Welt, ein wichtiger Standort unserer Forschung befindet sich in Böblingen. Daran können Sie erkennen, wie sehr wir an diesen Standort glauben und dass wir hier auch weiter investieren wollen.

bwcon: Successbwcon: Success

bwcon als wichtige Plattform für Gründer und junge Unter-nehmen – CyberOne-Kick-Off im Oktober 2009Martina Koederitz,

Geschäftsführerin der IBM Deutschland GmbH, beim bwcon: Dialog im November 2009 in Ehningen

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bwcon: ITK Network

Wer erfolgreich bleiben will, muss kontinuierlich Neues erschaffen. Innovationen entstehen vor allem durch den Austausch kreativer Ideen. Die systematische Vernetzung durch bwcon ermöglicht den Aufbau eines starken Netzwerks. Dank Initiativen wie bwcon wird der starke Standort Baden-Württemberg noch attraktiver. Dies ist die beste Basis für Erfolg und Wachstum eines Unternehmens.«Ulrich Dietz, Vorsitzender des Vorstands, GFT Technologies AG

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INNOTRAIN IT Partner IT-Verantwortliche müssen sich viel zu häufi g mit IT-Basisfunktionen befassen, zum Beispiel mit der Wartung von Software und Servern. Darüber hinaus fehlt es oft an geeigneten Methoden zur Nutzung neuer IT-Services und Technologien. Eine Innovations-barriere, die auch teils den innovativen Einsatz von ITK in kleinen und mittleren Unter-nehmen in Baden-Württemberg verhindert. An dieser Herausforderung setzt das Projekt INNOTRAIN IT an , mit dem rund 650.000 Euro Fördergelder für Baden-Württemberg eingeworben werden konnten. In den nächsten drei Jahren werden ca. 1.000 kleine und mittelstän dische Unternehmen im IT-Service- und Innovationsmanagement in Europa geschult. bwcon ist Partner des Projekts.

Am Puls der ITMal Business Lunch, mal IT-Treff auf dem Stuttgarter Weindorf, mal Vorträge in kreativer Umgebung – der Arbeitsbereich ITK Network bietet vielfältige Services, Angebote und Möglichkeiten zum Austausch. Hier eine Auswahl an spannenden bwcon: Events aus dem Jahr 2009:

bwcon: Business Lunch am 9. November 2009 zum Thema »Transformation 2.0 – HP wird 50 und blickt nach vorn«

»Die IT ist der Treiber für die Transformation der Geschäftsprozesse. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ein zentrales IT-Management her-beizuführen. Ziel ist es, die IT für die innovative Gestaltung zentraler Ge-schäftsprozesse einzusetzen und Standardprozesse auszulagern, die dann bedarfsgerecht abgerechnet werden.«

Conny Schneider, Director Operations, Strategy and Planning for Enterprise Business Germany, Hewlett-Packard GmbH

bwcon: Dialog am 24. November 2009 im neuen IBM-Forum in Ehningen zum Thema »IT-Innovationen für den Mittelstand«

»Mit der Branchenvielfalt und dem Expertenwissen wird Deutschland si-cherlich weiterhin eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb einneh-men. Allerdings gilt es, in dieser Phase des Umbruchs Veränderungen mit-zugestalten. Das lässt sich nur gemeinsam bewältigen. Deswegen möchte ich Sie mit auf die Reise nehmen, Sie motivieren und inspirieren, damit wir uns am Standort Deutschland weiterhin erfolgreich positionieren.«Martina Koederitz, Geschäftsführerin, IBM Deutschland GmbH

bwcon: ITK Network

bwcon:

Informations- und Telekommunikationstechnologien (ITK) sollen Prozesse effi -zienter machen und damit das Leben erleichtern – und nicht um ihrer selbst wil-len existieren. Das ist leichter gesagt als getan. Deswegen gilt es, Anbieter und Anwender sowie Entscheider aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenzubringen. Das leistet der Arbeitsbereich ITK Network in diversen Veranstaltungen und Special Interest Groups. Der Know-how-Transfer, der hier stattfi ndet, stärkt die Innovationskultur, und das wiederum verbessert die Wett-bewerbsfähigkeit der Unternehmen. Schließlich soll Baden-Württemberg der ITK-Standort Nummer eins in Deutschland bleiben.

Themen & AngeboteE-Commerce, Collaboration, Cloud Computing, Seminare und Networking-Veranstaltungen zu Social Media und Web 2.0, bwcon: Business Lunch, Kooperation mit dem IT-Brunch Stuttgart, IT-Treff auf dem Stuttgarter Weindorf, IT & Business

Special Interest GroupsSIG IT-RechtSIG CRMSIG Outsourcing and IT-GovernanceSIG Software-Kooperationen

LeitungMartin Hubschneider, Vorstandsvorsitzender, CAS Software AG

FITT-Partnerbwcon ist Partner des internationalen EU-Projekts FITT (Fostering Interregional Ex-change in ICT Technology Transfer). Entwickelt werden neue Ansätze, um den Prozess von der Erfi ndung bis zur ökonomischen Verwertung am Markt im ITK-Sektor zu verbessern und zu beschleunigen. Dazu wird ein Austausch zwischen Experten für den Technologietransfer aus verschiedenen innovativen Regionen Europas angestoßen. Als konkrete Projektziele wird ein praxisorientierter Ratgeber entwickelt. Ein überregionales Trainingsprogramm für Beratungsstellen sowie die Einrichtung einer Community of Practice sichern zudem einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch.

bwcon: ITK Network

Experten für bwcon – die Boardmitglieder von bwcon: ITK Network• Roland Fesenmayr, Vorstandsvorsitzender, OXID eSales AG• Prof. Dr. Armin Heinzl, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Universität Mannheim• Heiko Meyer, Geschäftsführer, General Manager, Vice President Imaging Printing

Group HP Deutschland• Dr. Andreas Schweinbenz, Gründer, Chief Strategic Advisor, Netviewer AG

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Die SIG-Mitglieder haben einen Leitfaden für Kooperationsmodelle erarbeitet. Welche Erkenntnisse enthält er?

Wichtig ist es beispielsweise Rechte und Pfl ichten genau festzulegen und klar zu regeln, wer welchen Benefi t erhält beziehungsweise wer im Fall eines Verlustgeschäfts welchen Anteil trägt. Wie man dabei am besten vorgeht und was es alles zu beachten gilt, das beschreiben wir in dem Leitfaden. Er enthält die Rahmenbedingungen für Kooperationen in der IT-Branche. Wir nennen Fallstricke und Erfolgsfaktoren, auch anhand von Positiv- und Negativbeispielen.

Ziel der SIG ist es, IT-Kooperationsmodelle in der Region zu unterstützen. Welche Ergebnisse gibt es bislang?

Um schnell und effektiv herauszufi nden, wer zu wem passen könnte, ha-ben wir das Speed Dating eingeführt. Diese Veranstaltungsform hat großen Anklang gefunden. In jeweils zehnminütigen Gesprächen lernen sich alle Teilnehmer kennen und können ihre Vorstellungen direkt und persönlich besprechen. Daraus sind mehrere Kooperationsabsichten entstanden. Deswegen wiederholen wir das Speed Dating regelmäßig.

Was wünschen Sie sich für die zukünftige Arbeit der SIG?

Ich wünsche mir, dass viele erfolgreiche Kooperationen zustande kom-men. Die Voraussetzung dafür ist das Bewusstsein dafür, wie wichtig diese sind. Insbesondere das Cloud Computing wird den IT-Markt stark verän-dern und neu aufteilen. Meiner Meinung nach werden nur die Unterneh-men erfolgreich sein, die ihr Expertenwissen vernetzen. Ich denke, das ist der Schlüssel für die Zukunft. Bei dieser Vernetzung wollen wir die Unter-nehmen unterstützen.

Die Vielfalt der Informationstechnologie birgt die Gefahr, dass kleine und mit-telständische IT-Unternehmen zusätzlich zu ihrem Kerngeschäft Randgebiete mit behandeln und somit wertvolle Ressourcen binden. Durch Kooperationen mit anderen Unternehmen lassen sich Kompetenzen bündeln und damit die Qualität der Leistungen erhöhen. IT-Kooperationsmodelle in der Region zu un-terstützen, ist das Ziel der im April 2009 gegründeten Special Interest Group (SIG) »Software-Kooperationen«. SIG-Leiter Manfred Petz über die bisherige und zukünftige Arbeit der SIG.

Herr Petz, warum benötigen IT-Unternehmen Unterstützung, um Kooperationen einzugehen? Tun sie sich dabei schwerer als Unternehmen anderer Branchen?

Tatsächlich sind in der IT-Branche funktionierende und erfolgreiche Koo-perationsmodelle eher die Ausnahme als die Regel. Der Grund dafür liegt meiner Meinung nach in der Komplexität der Informations- und Kommuni-kationstechnologie (ITK). Es gibt kaum scharfe Abgrenzungen. So kümmert sich der Anbieter einer CMS-Software bei seinen Kunden möglicherweise ebenfalls um das Thema IT-Sicherheit und beschafft bei Bedarf Hardware. Das aber bindet Ressourcen, die ein Dienstleiter besser dafür verwendet, sich in seinem Spezialgebiet zu positionieren. Alles, was darüber hinaus-geht, sollte er über Kooperationen abdecken. Diese komplementäre Zu-sammenarbeit hat sich in anderen Industrien wie dem Baugewerbe oder der Automobilbranche bereits erfolgreich durchgesetzt und kann auch die Unternehmen der Softwarebranche voranbringen. Dadurch können sie die Anforderungen an Qualität, Funktionalität und Lösungsorientierung bes-ser erfüllen und gleichzeitig dem Druck standhalten, Kosten und Entwick-lungszeiten zu senken.

ITler von Baden-Württemberg vereinigt euch!

bwcon: ITK Networkbwcon: ITK Network

Business Speed Dating für Software-Kooperationen: In zehnminütigen Gesprächen lernen sich die Teilnehmer kennen

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bwcon: Kreativ

Im Gegensatz zu einer Technologie-fi rma ist ein Unternehmen in der Kreativwirtschaft verhältnismäßig einfach gegründet. Dann aber gilt es, sich erfolgreich am Markt zu platzie-ren sowie stets neue und innovative Ideen zu entwickeln. Dabei helfen der Wissens- und Erfahrungsaustausch in einem Netzwerk enorm. Mit bwcon werden Kreativunternehmen in Baden-Württemberg sichtbar.«Gaby Munz, Geschäftsführerin, 21TORR Interactive GmbH

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»Statt Fremdkapital zu suchen, legt ein Start-up-Unternehmen in der Kre-ativwirtschaft besser mit kleinen Jobs los, um das notwendige Startkapital zu verdienen. Bei jangled nerves haben wir am Anfang computergenerierte Visualisierungen für Architekturbüros erstellt. Das war nicht das, was wir machen wollten, wir konnten damit aber unser Unternehmen aufbauen.« Prof. Thomas Hundt, Geschäftsführer, jangled nerves GmbH

bwcon: Kreativ

Junge Unternehmer stehen vor der Herausforderung, ihre Gründungsidee in ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu überführen. bwcon steht jungen Un-ternehmen mit Rat und Tat zur Seite: durch die Vermittlung von Wissen und Erfahrungen wie beispielsweise beim Creative Business Roundtable am 13. No-vember 2009, bei dem drei Unternehmer den 40 Teilnehmern von ihren Erfah-rungen berichteten.

»Zwar ist das Unternehmertum nicht immer einfach und Fehler fl iegen einem sofort um die Ohren, die Selbstständigkeit macht aber ungemein viel Spaß. Ich werbe dafür, diesen Schritt zu wagen, denn jetzt ist Platz für Neues da.« Martin Cserba, Manager Business Development, dmc digital media center

»Am Anfang hatten wir kein Geld, keine Kunden und keine Referenzen. Uns war klar: Statt eines Businessplans brauchten wir einen Business Case. Als wir den hatten, entwickelte sich das Unternehmen fast automa-tisch weiter.« Markus Turber, Geschäftsführer, Intuity Media Lab GmbH

bwcon: Kreativ

Experten für bwcon – Boardmitglieder von bwcon: Kreativ • Alexander Ade, Projektleiter, Motor Presse Stuttgart• Monika Kopf, Leitung Stab Geschäftsführung, Burda Direct GmbH• Andreas Schwend, Managing Partner, dmc digital media center GmbH

Kreatives kann entstehen, wenn Ideen von einer Branche auf eine andere über-tragen werden. Dafür braucht es Vernetzung – von Kreativen mit Kreativen, aber auch mit Akteuren ganz anderer Branchen. Innovatives kann entstehen, wenn der Grafi ker mit dem Softwareentwickler und der Architekt mit dem Visuali-sierungsspezialisten diskutiert – oder gleich alle zusammen. Dafür bietet der Arbeitsbereich bwcon: Kreativ die richtige Plattform und gibt kreative Impulse. Denn große Ideen entstehen im Austausch und selten im stillen Kämmerlein.

Themen & Angebotebwcon: Pitch für Kreativunternehmen, Kooperationen mit dem aed Verein zur Förderung von Archichtektur, Engineering und Design und der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH, bwcon: Kreativi-tät vor Ort, Creativity World Forum 2009, Kooperation mit dem Internatio-nalen Trickfi lm-Festival Stuttgart, Creative Business Roundtable, Create10

Special Interest GroupsSIG Social Media in UnternehmenSIG Social Media in der Unternehmenskommunikation

MitgliederDie Mitglieder stammen aus den Bereichen Architektur, Industrie- und Produktdesign, Kommunikations- und Grafi kdesign, Marketing und Wer-bung, Journalismus, AV-Produktion und Medienproduktion, Visualisie-rung, Verlage, Medien, Hörfunk und TV, Digital Mobile und Internet. In den Mitgliedsunternehmen werden aktiv über 1.000 Experten vernetzt.

LeitungProf. Thomas Hundt, Geschäftsführer, jangled nerves GmbHKristian Kropp, Geschäftsführer, bigFMVolker Lässing, Geschäftsführer, LässingMüller Werbeagentur GmbH

Kreatives kann entstehen, wenn Ideen von einer Branche auf eine andere über-tragen werden. Dafür braucht es Vernetzung – von Kreativen mit Kreativen, aber auch mit Akteuren ganz anderer Branchen. Innovatives kann entstehen, wenn der Grafi ker mit dem Softwareentwickler und der Architekt mit dem Visuali-sierungsspezialisten diskutiert – oder gleich alle zusammen. Dafür bietet der Arbeitsbereich bwcon: Kreativ die richtige Plattform und gibt kreative Impulse. Denn große Ideen entstehen im Austausch und selten im stillen Kämmerlein.

bwcon:Von der Idee zum nach- haltigen Geschäftsmodell

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Leitfaden über erfolgreiche Einführungskonzepte und handhabbare Prozesse

Ziel der Special Interest Group ist es daher, Wissen über erfolgreiche Ein-führungskonzepte sowie handhabbare Prozesse zu sammeln. »Für den Einsatz müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, insbesondere natürlich die Bereitschaft der Mitarbeiter, ihr Wissen zur Verfügung zu stel-len«, so Tobias Hagemann. Dazu SIG-Teilnehmer Joachim Heinz von der T-Systems Multimedia Solutions GmbH: »Wissen herzugeben, fällt vielen Mitarbeitern nicht leicht. Wenn die Umstellung aber gelingt, dann ist ein gelebtes Wissensmanagement ein außerordentlich wichtiger Erfolgsfaktor für ein Unternehmen.« Keinesfalls funktioniert Social Media in hierarchi-schen Strukturen, wenn internes Konkurrenzdenken und Angst vor Kon-trollverlust herrscht. »Denn Social Media hebt die bisherige Rollenteilung zwischen Lehrendem und Lernendem auf. Die Benutzer spielen sich ge-genseitig auf gleicher Augenhöhe ihr Wissen zu«, erklärt Jochen Günther vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO).

Über diese Themen diskutieren die SIG-Teilnehmer in insgesamt vier Arbeitssitzungen sowie – selbstverständlich – über Wikis, Twitter und in einem geschlossenen SIG-Blog. Aus diesen Erkenntnissen wird ein Leit-faden über die Einführung von Social Media in Unternehmen entstehen. Nach der letzten Arbeitssitzung Ende 2010 wird der Leitfaden zur Verfü-gung stehen. Das offi zielle Ende der Special Interest Group muss nicht das Ende der Diskussion sein. »Ich kann mir gut vorstellen und fi nde es wünschenswert, dass das Thema unter einer anderen Fragestellung fort-geführt wird«, so Martin Kundt, Vorstand der Know How! AG.

Social Media ist in aller Munde. Welche Werkzeuge aber passen zum eigenen Unternehmen? Was gilt es zu beachten, wenn sie eingeführt werden? Und wie lassen sie sich nachhaltig nutzen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Spe-cial Interest Group »Social Media im Unternehmen«.

Der Einsatz von Social Media im Unternehmen erhöht die Transparenz, verbessert die Produktivität und fördert die Eigenverantwortung sowie die Methoden- und Sozialkompetenz der Mitarbeiter. Das einzelne Wissen geht in der kollektiven Intelligenz auf, die dem Unternehmen durch Social- Media-Werkzeuge zur Verfügung steht.

Das hört sich fast zu gut an, um wahr zu sein. Wahr ist es schon – aber der Einsatz von Social Media ist kein Selbstläufer. Entsprechende Werkzeuge wollen überlegt ausgewählt und die Mitarbeiter überzeugt werden, sich aktiv einzubringen. Schließlich lebt Social Media vom Engagement der Ein-zelnen. Es gilt, Inhalte nicht mehr nur zu konsumieren, sondern selbst zu produzieren. Nur dann entsteht ein intelligentes großes Ganzes.

Den Puls der Zeit getroffen

Viele Unternehmen beschäftigen sich mit diesen Fragen. Deswegen hat bwcon im Herbst 2009 gemeinsam mit der Know How! AG und dem Fraun-hofer IAO die Special Interest Group zum Thema »Social Media im Un-ternehmen« ins Leben gerufen – und den Puls der Zeit getroffen. Rund 40 Teilnehmer setzen sich in vier Arbeitsgruppen intensiv mit dem Thema auseinander und suchen dabei Antworten auf Fragen wie: Was bedeutet die Integration von Social-Media-Werkzeugen für ein Unternehmen? Was gilt es zu beachten, wenn Social Media eingeführt wird? Und – nicht zu vernachlässigen – wie lässt sich der Nutzen von Social Media für das Un-ternehmen nachweisen?

»Fast alle Unternehmen haben bereits mit Wikis experimentiert. Aber über einen strategischen und umfassenden Einsatz von Social Media herrscht noch viel Unsicherheit«, weiß Tobias Hagemann, Moderator der Special Interest Group. »Geschäftsführer und Vorstände sehen, dass sich viele Mitarbeiter über Xing, Facebook oder Twitter vernetzen, und fragen sich, wie man dieses Engagement auch für das eigene Unternehmen sinnvoll nutzen kann.«

Das intelligente große Ganze

bwcon: Kreativbwcon: Kreativ

Der Einsatz von Social Media in Unternehmen – rund 40 Teilnehmer der Special Interest Group setzen sich mit dem Thema auseinander

Moderator Tobias Hagemann

Antworten auf offene Fragen – die Teilnehmer der SIG Social Media im Unternehmen diskutie-ren neue Kommunikations-möglichkeiten

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Die Vernetzung von Experten und Unternehmen über die Regionen hinweg – das ist die Aufgabe von bwcon. Ein Beitrag, die Zusammenarbeit zu stärken, sind Veran-staltungen wie die bei Hubert Burda Media in Offenburg im Frühjahr 2009.

Hubert Burda Media ist sicherlich das bekannteste Medienunternehmen in der länderübergreifenden Metropolregion am Oberrhein, in der über 5.000 Unternehmen mit rund 40.000 Mitarbeitern zirka 5 Milliarden Euro Umsatz in der Kreativwirtschaft erwirtschaften. Die Vernetzung über den Rhein hinweg setzt für die Kreativwirtschaft in ganz Baden-Württemberg Impulse frei. Jürgen Siegloch, Geschäftsführer der Burda Direct Group, betonte bei der Begrüßung der Gäste: »Ich freue mich, dass nicht nur Teil-nehmer aus Offenburg und Umgebung anwesend sind, sondern auch viele aus dem weiteren Umfeld und aus Stuttgart. Das Internet und all seine Möglichkeiten müssen jeden interessieren. Die Vorträge zeigen ein breites Handlungsspektrum und fordern die Zuhörer zur Kreativität im Umgang mit dem Medium der Zukunft auf.« Das gelingt am besten beim gemeinsa-men Wissens- und Erfahrungsaustausch, wie ihn solche Veranstaltungen fördern.

Für ganz Baden-Württemberg aktiv und kreativ

Zwar wissen wir alle, dass Social Media immer wichtiger wird. Die Frage ist, wie Unternehmen die sozialen Medien effi zient und individuell nutzen können. Ein-blicke in Erfolgsbeispiele rund um Social Media erhielten die über 100 Teilneh-mer der bwcon-Veranstaltung Kreativität vor Ort bei der fi scherAppelt, tv media GmbH am 22. Oktober 2009.

Auf einem Video des amerikanischen Mixer-Herstellers Blendtec ist Fir-mengründer Tom Dickson zu sehen, der ein iPhone im Mixer verschrottet – und damit auf humoristische Art und Weise dessen Leistungsfähigkeit beweist. Das Video wurde mehr als sieben Millionen Mal angeschaut. Ins-gesamt hat Blendtec rund 20 solcher Videos auf YouTube, die im Schnitt von drei Millionen Menschen gesehen werden. Der Erfolg ist überwälti-gend: Blendtec verzeichnete eine Umsatzsteigerung von 500 Prozent.

Aber so einfach wie bei Blendtec funktioniert Social Media in der Regel nicht. »Wir stehen vor einem Grand Canyon der digitalen Ratlosigkeit, wie sich Social Media in Unternehmen nutzen lässt«, sagte Fabian Brandt, Ge-schäftsführer der fi scherAppelt profi ling GmbH.

Zunächst gilt es, sich bewusst zu machen, dass Social Media kein techno-logisches, sondern ein kulturelles Thema ist. Es erfordert einen komplett anderen Umgang als das klassische Marketing sowohl mit den Verbrau-chern als auch mit den Mitarbeitern. Denn es gilt, die Wissens- und Kre-ativitätsdynamik der Masse zu nutzen, die Ökonomie des Teilens zu pfl e-gen und sich auf Echtzeitkommunikation einzustellen. Wer Social Media einsetzen will, muss sich daher zunächst einmal seiner Haltung bewusst sein. Passt Social Media überhaupt zur Unternehmenskultur? Will man bei dem Thema als Vorreiter oder als Mitläufer agieren? »Es ist Zeit für eine Strategie«, erklärte Brandt. »Denn der Dialog fi ndet statt – mit Ihnen oder ohne Sie.«

Immer informativ und aktivbwcon goes Social Media. Über folgende Kanäle ist bwcon erreichbar:

Umsatzsteigerung von 500 Prozent durch Social Media

bwcon: Kreativbwcon: Kreativ34 35

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Bei Forschung und Entwicklung ist Vernetzung unabdingbar. Seit wir uns auf einer Veranstaltung von bwcon kennengelernt haben, arbeiten unsere Unternehmen bei der Entwicklung und beim Test von Lösungen für die Life Sciences z. B. im Bereich ›Next Generation Sequencing‹ erfolgreich zusammen. Gemeinsam ist man stärker – Deswegen haben wir uns auch beim Aufbau der Special Interest Group Bio-IT engagiert.«Dr. Günter Nill, bis April 2010 Vorsitzender der Geschäftsführung, Agilent Technologies Deutschland GmbH, und Peter Pohl, CEO, GATC Biotech AG

bwcon: Health Care

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Die Vernetzung von Unternehmen der Gesundheitsbranche untereinander, aber auch mit Akteuren anderer Technologiebranchen, ist die Grundlage für neue Ideen, Impulse und Innovationen. Zwei Fachforen des Arbeitsbereichs Health Care im Jahr 2009 förderten genau diese Vernetzung.

bwcon: Fachforum am 24. September 2009 zum Thema Telemedizin

»Teleradiologie ist die Lösung für Organisationsprobleme, Infrastruk-turdefi zite und den Ärztemangel, sie wertet kleinere Krankenhäuser auf, gewährleistet eine fl ächendeckende Versorgung sowie eine bessere Personalauslastung. Die Herausforderungen sind die Einbindung in den Workfl ow, die Gewährleistung der Sicherheit und des Datenschutzes sowie die Aufteilung der Verantwortung.«Prof. Dr. Peter Mildenberger, Klinik für Radiologie,

Universitätsmedizin Mainz

bwcon: Fachforum am 17. November 2009 zum Thema Elektronische Dokumente und Archivierung im Gesundheitswesen

»Elektronische Dokumentations-, Signatur- und Archivsysteme sind im Gesundheitswesen sehr gefragt. Die Voraussetzung für ihre Einführung ist, dass sich mit ihnen die Dokumente beweissicher erstellen, kommu-nizieren und aufbewahren sowie einrichtungsübergreifend austauschen lassen. Notwendig sind daher standardisierte Schnittstellen.«Prof. Dr. Paul Schmücker, Hochschule Mannheim, Fakultät für Informatik,

Institut für Medizinische Informatik

bwcon: Health Care

Ideen, Impulse und Innovationenbwcon:

Die IT verändert das Gesundheitswesen auf rasante Art und Weise. Die Gren-zen zwischen Informatik, Biologie und Medizin schwinden zunehmend und bieten ganz neue Chancen. Innovative Produkte und effektive Prozesse sind gefragt. Als Anbieter von Technologien und Dienstleistungen gilt es, am Ball zu bleiben und sich beständig weiterzuentwickeln. Was will der Markt? Was braucht der Kunde? Im Gefl echt der vielen am Gesundheitswesen beteiligten Akteure fi ndet man Antworten weniger im Alleingang als im Netzwerk. Der Arbeitsbereich bwcon: Health Care bietet Fachinformationen, Diskussionen und Lösungen.

Themen & Angebotelifescience.biz – Entwicklung und Management hybrider Geschäftsmodel-le im Gesundheits- und Wellnesswesen, Telemedizin, Archivierung im Ge-sundheitswesen

Special Interest GroupsSIG eHealthSIG Bio-IT

MitgliederDie Mitglieder stammen aus Forschungseinrichtungen, der Medizintech-nik, Biotech- und IT-Unternehmen sowie Krankenkassen und Dienstleis-tungsunternehmen. Sie vernetzen über 260 Experten.

LeitungHans-Günter Hohmann

Experten für bwcon – die Boardmitglieder von bwcon: Health Care• Dr. Günter Nill, bis April 2010 Vorsitzender der Geschäftsführung,

Agilent Technologies Deutschland GmbH• Peter Pohl, CEO, GATC Biotech AG• Jörg Stadler, CPO, InterComponentWare AG• Dr. Bernd Wild, Geschäftsführer, intarsys consulting GmbH,

Sprecher der bwcon: SIG eHealth• Prof. Dr. Ditmar Hilpert, Chairperson Strategic Management,

ESB Business School• Michael Mörike, CTO, careon GmbH • Dr. Arnd Grosch, Dr. Grosch Consulting GmbH

bwcon: Health Care38 39

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damit sie ihr Wissen austauschen und gemeinsam innovative Ideen entwi-ckeln können. Auch unser Coaching spielt eine wichtige Rolle, denn zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens benötigen die Gründer neben der innovativen Idee und dem Fachwissen Know-how über Unternehmens-führung.

Wie stellen Sie sich die zukünftige Arbeit von bwcon: Health Care vor?

Wir wollen die Vernetzung noch weiter vorantreiben. In Baden-Württem-berg gibt es starke Industrien sowohl für die Medizintechnik als auch für den ITK-Bereich, hier wünschen wir uns eine stärkere Verschmelzung. Gemeinsam wollen wir Neues aufbauen. Unsere Aufgabe liegt darin, die Player zusammenzubringen, die im Alltag nicht miteinander in Berührung kommen. Dafür wünsche ich mir auch eine noch intensivere Zusammen-arbeit mit anderen Netzwerken wie z.B. BioRegio STERN, BioLAGO, dem medien forum freiburg und anderen.

Welche Themen werden den Arbeitsbereich in diesem Jahr besonders beschäftigen?

Der Fokus wird auf der Telemedizin liegen. Mit dem Thema beschäftigen wir uns seit mehreren Jahren, gestalten die Entwicklung mit und beleuch-ten immer neue Aspekte der drei Bereiche, in die sich die Telemedizin glie-dert: die Teleradiologie, das Telemonitoring sowie die Sicherstellung der Versorgungsqualität im ländlichen Bereich. Mein Wunsch ist es, dass wir in einem Pilotprojekt ein Konzept für die medizinische Grundversorgung für eine kleine Gemeinde, in der es keinen Arzt gibt, entwickeln.

Wo geht die Reise für den Arbeitsbereich hin?

Baden-Württemberg hat die Chance, im Gesundheitswesen eine starke Rolle zu spielen. Durch die bereits vorhandenen Industrien sind wir dafür bestens ausgerüstet. Wir sollten diesen Bereich stärker als bislang fokus-sieren. Hier liegt viel Potenzial und eine große Chance – auch für bwcon.

Hans-Günter Hohmann über die Bedeutung und Ziele des bwcon-Arbeitsbe-reichs Health Care sowie seine Wünsche für die zukünftige Arbeit.

Herr Hohmann, der Arbeitsbereich Health Care besteht seit über vier Jahren. Wie lautet Ihr Fazit über die bisherige Arbeit?

In den vier Jahren haben wir es geschafft, Vertreter der verschiedenen Bereiche im Gesundheitswesen an einen Tisch zu bringen, und zwar au-ßerhalb der Politik- und Verbandsebene. Angefangen hat es zunächst mit Software-Unternehmen, dann kamen Krankenkassen dazu. Auch das So-zialministerium, mit dem wir zusammenarbeiten, ist ein wichtiger Part-ner. Die Kliniken und die Ärzteschaft halten sich noch etwas zurück, hier wünsche ich mir mehr Interesse und Beteiligung. Wir haben ein starkes Netzwerk geschaffen und sind durch unsere Veranstaltungen, für die wir ein durchweg gutes Feedback bekommen, sehr präsent.

Unsere Arbeit ist aber noch ausbaufähig. Das Gesundheitswesen ist mit seiner breiten Aufgabenverteilung und der Vielzahl von Stakeholdern sehr komplex. Da erfordern Änderungen ihre Zeit und eine Menge Diskussion. Was zusätzlich klare und schnelle Antworten erschwert, ist die Tatsache, dass man im sensiblen Feld des Gesundheitswesens schnell vor ethischen Fragen und Diskussionen steht, insbesondere wenn es um Finanzierungen geht. Das heißt für uns: Unser Arbeitsbereich entwickelt sich langsam, aber konstant. Es ist viel Bewegung da, man braucht aber auch einen lan-gen Atem.

Aus welchen Gründen und mit welcher Motivation und Zielsetzung wurde damals der Arbeitsbereich gegründet?

Beim CyberOne-Wettbewerb wurden in den letzten Jahren viele Busi-nesspläne aus dem Gesundheitswesen eingereicht. Das hat uns gezeigt, dass hier Innovatives entsteht und der Bedarf nach einem Netzwerk be-steht. Vor allem junge Firmen wollen wir fördern, damit aus einem kleinen Pfl änzchen eine starke Pfl anze wird. Wir bringen die Akteure zusammen,

Baden-Württemberg hat die Chance, im Gesundheitswesen eine starke Rolle zu spielen«

bwcon: Health Carebwcon: Health Care

Know-how-Vermittlung und Ver -netzung bei bwcon: Health Care – Das bwcon-Telemedizin-Forum im November 2009

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bwcon: Network for Business Excellence

Ich kann bwcon bei Gründungs-fragen zu 100 Prozent weiter-empfehlen. Unserem jungen Unternehmen hat die Wirt-schaftsinitiative sehr geholfen, insbesondere indem sie mir zwei erfahrene Manager als Mentoren zur Seite gestellt hat, die mich bei Verhandlungen mit Investoren beraten haben.«Michael Altendorf, Geschäftsführer, ADTELLIGENCE GmbH

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Drei gewinnt: Geschäftserfolg durch Beratung, Mentoring und Qualifi zierung

Eine innovative Geschäftsidee ist selten genug. Sie allein reicht aber nicht aus, um ein Unternehmen erfolgreich zu gründen und wachsen zu lassen. Mut zum Unternehmertum, eine gesicherte Finanzierung und vieles mehr gehört dazu. So haben beispielsweise viele Gründer ein hervorragendes Fachwissen, dafür ha-pert es aber am kaufmännischen Know-how. Was junge Unternehmer brauchen, das sind Praxiswissen, Erfahrungen, Kontakte und Kooperationsmöglichkeiten. Für all das bietet bwcon eine Fülle an Beratungs- und Coachingangeboten sowie Seminaren und Business Roundtables. Denn gründen und wachsen, das sind die elementaren Bausteine für einen starken Standort Baden-Württemberg.

Themen & Angebotebwcon: Coach & Connect Plus+, Hightech Award CyberOne, Beratungsge-spräche der bwcon: Coaching Group, bwcon: VC-Stammtisch, Entrepre-neurship-Podiumsdiskussionen, Kooperation mit dem Heidelberger Inno-vationsforum, Seedfonds BW, High-Tech-Gründerfonds-Sprechtag

Leitung Harald Fuchs, LBBW Venture Capital GmbHReinhard Hamburger, C-FOR-U Business CoachingDr. Tilman Schad, H+H Senior Advisors GmbH

bwcon: Coach & Connect Plus+ wird gefördert vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg – Iniatiative für Existenzgründungen und Unterneh-mensnachfolge (ifex) mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Harald Fuchs, LBBW Venture Capital GmbHMit der Finanzierung steht und fällt ein Geschäftsmodell. Wir bei bwcon unterstützen Unternehmer dabei, die für sie passende Finanzierung und Investoren zu fi nden. Unter anderem kooperieren wir mit dem High-Tech Gründerfonds. Gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg, der MBG Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH, der L-Bank und der LBBW Venture Capital GmbH hat bwcon den Seedfonds BW mit initiiert. Sein Fokus liegt auf der Frühphasenfi nanzierung von Grün-dern im Hightech-Umfeld in Baden-Württemberg. Doch Geld allein schießt keine Tore, deshalb ist es umso wichtiger, die Erfahrungen der Manager der bwcon: Coaching Group mit den Ideen der Gründer zu bündeln.

Reinhard Hamburger, C-FOR-U Business CoachingIndividuell und ganz pragmatisch unterstützt die bwcon: Coaching Group Gründer dabei, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Ehemalige Manager und Unternehmer stellen ihnen ihr Wissen und ihre Erfahrungen ehrenamtlich zur Verfügung. Oftmals gefragt sind betriebswirtschaftliches Know-how und Kompetenzen im Bereich Markterschließung und Vertrieb. Die Beratung erstreckt sich vom Erstgespräch über die Analyse des Ge-schäftsmodells und der Kontaktvermittlung zu ersten potenziellen Kunden und Geschäftspartnern bis hin zur langfristigen Begleitung der Geschäft-sentwicklung.

Dr. Tilman Schad, H+H Senior Advisors GmbHBaden-Württemberg braucht mehr Unternehmensgründungen! bwcon möchte hier eine Vorreiterrolle einnehmen. Für Gründer in Baden-Württem-berg gibt es zwei Zauberwörter: Coach & Connect Plus+ und CyberOne. Bei Coach & Connect Plus+ können wir auf einen umfassenden Expertenpool bei bwcon zurückgreifen. Gründer erhalten professionelle Erstberatung. Sie können sich auf Veranstaltungen schlau machen sowie Kontakte zu Koo-perationspartnern, Kapitalgebern und ersten Kunden knüpfen. Der bwcon: Hightech Award CyberOne wird jährlich an Ausnahmegründer und innovative Mittelständler aus dem Südwesten vergeben.

bwcon:

bwcon: Network for Business Excellencebwcon: Network for Business Excellence

Start-ups, Ausgründungen aus Unternehmen oder Universitäten sowie mittelständische Wachstumsunternehmen im Technologieumfeld unterstützt bwcon mit Beratung rund um den Businessplan, Fachthemen und Finanzierungsfragen sowie mit Mentoring und Qualifi zierung. Drei bwcon: Vorstände über ihre Arbeit mit Gründern.

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bwcon: Coach Dr. Tilman Schad berät ADTELLIGENCE-Gründer Michael Altendorf – auch an außergewöhnlichen Orten

Wer ein Unternehmen gründet, braucht neben Fachwissen auch betriebs-wirtschaftliches Know-how und Managementqualitäten. Die bwcon: Coaching Group unterstützt deshalb angehende Unternehmer bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee.

Silizium ist der Stoff, aus dem heute fast alle gängigen Computerchips sind. Doch das könnte sich bald ändern. Denn Dr. Ingo Daumiller und Dr. Mike Kunze, Jungunternehmer aus Ulm, arbeiten daran, elektronische Bauteile aus einem alternativen Material herzustellen: dem Halbleiter Galliumnitrid.

»Eine Technologie mit Zukunft«, urteilt bwcon: Vorstand Reinhard Hambur-ger. Und er weiß, wovon er spricht. Schließlich begleitet er Ingo Daumiller, Mike Kunze und ihr 2002 gegründetes Unternehmen MicroGaN seit sieben Jahren. MicroGaN gewann damals den Sonderpreis beim bwcon: Hightech Award CyberOne. Neben dem Preisgeld erhielten die Gründer ein professio-nelles Coaching durch einen Mentor der bwcon: Coaching Group. Ehemalige hochkarätige Manager und Unternehmer sind hier ehrenamtlich als Coa-ches für bwcon tätig.

Einer von ihnen ist Reinhard Hamburger. »Ich hatte mir schon während mei-ner Industriekarriere vorgenommen, später einmal meine Erfahrung weiter-zugeben«, erklärt der ehemalige Geschäftsführer von Agilent Deutschland. Auch Ingo Daumiller und Mike Kunze hat er mit seiner Erfahrung und seinen Kontakten wertvolle Starthilfe gegeben. So unterstützte er die beiden Grün-der bei der Ausarbeitung ihres Businessplans, vermittelte Kontakte und be-gleitete sie zu wichtigen Meetings. »Die Tatsache, dass ein Herr Hamburger die MicroGaN unterstützt, hat unsere Glaubwürdigkeit gegenüber potenziel-len Investoren enorm gestärkt«, erklärt Ingo Daumiller.

Heute steht MicroGaN kurz davor, ein erstes eigenes Produkt auf den Markt zu bringen und ist Vorreiter im Bereich der Galliumnitrid-Technologie. Rein-hard Hamburger betrachtet diese Entwicklung mit Genugtuung: »Es war und ist enorm spannend, interessant und schön zu sehen, wie sich MicroGaN zu einem Unternehmen entwickelt hat, das sehr gute Chancen am Markt hat, und wie die beiden Gründer sich unternehmerisch entwickelt haben.«

Lernen von den Besten

bwcon: Network for Business Excellencebwcon: Network for Business Excellence

Die bwcon: Coaching Group –ein Netzwerk erfahrener Top-Manager und Unternehmer

bwcon: Coaching Group• Netzwerk erfahrener Top-Manager und Unternehmer• Expertise in allen relevanten Industrien• Zielgruppe: Start-ups, Ausgründungen aus der Wissenschaft, mittelständische Unter- nehmen, die vor einer innovativen Geschäftserweiterung oder Ausgründung stehen• ehrenamtlicher Grundgedanke• Vermittlung über die bwcon: Geschäftsstelle

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Minister Helmut Rau (r.) und bwcon: Vorstand Dr. Tilman Schad (l.) verleihen den Sonderpreis des Landes an die Mint Medical GmbH

Die Preisträger

Bauen mit Weitblick – Vorbeugen anstatt Instandsetzen70 Jahre soll eine Autobahnbrücke im Normalfall hal-ten. Die Realität sieht anders aus. Schadstoffe, Regen, Streusalz, Feuchtigkeit – alle diese Einfl üsse setzen den Bauwerken so stark zu, dass oft schon nach zehn Jahren eine grundlegende Instandsetzung notwendig ist. Doch es gibt Alternativen zur Komplettsanierung. Innovative bauchemische Produkte tragen dazu bei, die Lebensdauer von Bauwerken erheblich zu verlängern. Die IONYS AG aus Karlsruhe entwickelt und vermark-tet solche Hochleistungswerkstoffe für den Schutz von Objekten der öffentlichen Infrastruktur.

Wirksamer Schutz vor PlagiatenDer Markt mit gefälschten Markenprodukten boomt – zum Leidwesen vieler Fertigungsunternehmen. Die Polysecure GmbH hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Fälschungen von Originalen unterscheiden lassen. Basis für den Plagiatschutz ist ein chemischer Marker, der Fälschungen – auch wenn sie noch so echt aussehen – von Markenprodukten unterscheiden kann. Die Markierungstechnologie von Polysecure bündelt gleich mehrere Vorteile. Der Marker ist fest mit dem Werkstoff verbunden und kann somit nicht abgelöst oder zerstört werden. Durch die zufällige Kompliziert-heit der Struktur des Markers lässt er sich nicht fäl-schen, die Produkte sind also eindeutig identifi zierbar. Und mit einem Preis von wenigen Cent bei kleinen Werkstücken ist er günstiger als bestehende Verfah-ren, etwa RFID oder Hologramme.

CyberOne 2010

2010DER 12. BWCON: HIGHTECH AWARD WWW.CYBERONE.DE

1.PREIS (START-UP)IONYS AG

Mit dem Hightech Award CyberOne zeichnete bwcon am 8. Juni 2010 zum zwölf-ten Mal im exklusiven Kreis die innovativsten Ideengeber des Landes aus. 61 Firmen waren in diesem Jahr beim wichtigsten Businessplan-Wett bewerb im Südwesten des Landes angetreten und hatten ihre Geschäftsidee von einer hochkarätigen Jury auf den Prüfstand stellen lassen. Erstmals gab es eine ei-gene Wettbewerbskategorie für mittelständische Wachstumsunternehmen, da sie mit ihrer innovativen Kraft entscheidend zum Wohlstand in Baden-Württem-berg beitragen. 2010

DER 12. BWCON: HIGHTECH AWARD WWW.CYBERONE.DE

2.PREIS (START-UP)POLYSECURE GMBH

bwcon: Network for Business Excellencebwcon: Network for Business Excellence48 49

12 Jahre CyberOne – Innovation in Zahlen• 683 Teilnehmer• 47 ausgezeichnete Unternehmen• 570.000 Euro Preisgeld• 225 Millionen Euro mobilisiertes Risikokapital• 2,2 Millionen Euro Sponsorengelder und Sachleistungen• 23 Mannjahre Managementberatung

Page 27: bwcon: Das Netzwerk 2010/2011

Sonderpreis des Landes für die beste Forschungskommerzialisierung Von grauen Röntgenbildern zum virtuellen 3-D-Patien-tenmodell. Eine Vielzahl bildgebender Verfahren – wie Computertomografie, Magnetresonanztomografie oder Ultraschall – hilft Ärzten heute, sich ein genau-es Bild von der Anatomie eines Patienten zu machen. Doch um die erhaltenen Bilddaten optimal nutzen zu können, bedarf es moderner Analysewerkzeuge. Die Mint Medical GmbH, eine Ausgründung der Abteilung Medizinische und Biologische Informatik des Deut-schen Krebsforschungszentrums, entwickelt und ver-treibt solche Softwaretools. Sie erleichtern den Ärzten die Diagnostik und Therapieplanung, weil sie große Mengen an Bilddaten in kurzer Zeit auswerten können. Zum anderen erhalten die Mediziner sehr hochwertige und differenzierte Ergebnisse, die eine individuell opti-mierte Therapie erst möglich machen.

2010DER 12. BWCON: HIGHTECH AWARD WWW.CYBERONE.DE

SONDERPREISMINT MEDICAL GMBH

Intelligente Stromnetze der Zukunft Die Datenübertragung über Stromnetze ist keine neue Technologie, Energieversorger senden seit über 50 Jahren Signale über Stromkabel. Die Power Plus Com-munications AG (PPC) hat diese Technologie nun aber ins neue Jahrtausend geholt, perfektioniert und breit-bandtauglich gemacht. Mit dieser Technik schafft PPC weltweit die Grundlage für das intelligente Stromnetz der Zukunft: das so genannte Smart Grid. Die Lösungen des Mannheimer Unternehmens greifen auf bestehen-de Stromnetze zurück, über die Daten per Breitband-Technologie übertragen werden. Wo Anwendungen im Stromnetz Kommunikation benötigen, wird diese über das Stromnetz selbst ermöglicht. Nachdem sich das 2001 gegründete Unternehmen in der DACH-Region als Marktführer für Breitband-Powerline-Lösungen etabliert hat, will es nun ins europäische Ausland und in den Mittleren Osten expandieren. Der Markt ist viel-versprechend.

Innovative CAD-Lösungen für Handwerker weltweitHochwertige Visualisierungen von Innenausbau- oder Renovierungsprojekten lassen sich mit der CAD-Lösung der Palette CAD GmbH erstellen. Ausgerichtet ist die Lösung speziell auf die Bedürfnisse von mittelständi-schen Handwerksfi rmen. Damit hat sich das 1995 ge-gründete Unternehmen im deutschsprachigen Raum in einzelnen Gewerken einen Marktanteil von bis zu 90 Prozent erarbeitet. Nun will das Unternehmen aus Stuttgart auch internationale Kunden gewinnen. Dafür gilt es, das Erfolgsprodukt an die Wünsche der interna-tionalen Kundschaft anzupassen. Eine Million potenzi-elle Kunden gibt es für das Softwareprodukt weltweit. In vielen Zielmärkten sind derzeit überwiegend lokale Lösungen im Einsatz, die technisch deutlich schlechter sind als die von der Palette CAD GmbH. Gute Aussich-ten also für das Stuttgarter Unternehmen, auch inter-national überzeugen zu können.

2010DER 12. BWCON: HIGHTECH AWARD WWW.CYBERONE.DE

1.PREIS (WACHSTUM)POWER PLUS COMMUNICATIONS AG

2010DER 12. BWCON: HIGHTECH AWARD WWW.CYBERONE.DE

2.PREIS (WACHSTUM)PALETTE CAD GMBH

bwcon: Network for Business Excellencebwcon: Network for Business Excellence

Sponsoren und Partner des CyberOne 2010

Netzwerkpartner:

• aed Verein zur Förderung von Architektur, Engeneering und Design

• BioRegio STERN Management GmbH

• Business Angel Forum Region Stuttgart

• CyberForum e.V.

• Freiburger Wissenschaftsforum

• MAFINEX-Gründerverbund Entrepreneur Rhein-Neckar

• Kompetenznetzwerk Mechatronik Göppingen e.V.

• MST BW – Mikrosystemtechnik Baden-Württemberg e.V.

• Photonics BW e.V. Kompetenznetz Optische Technologien

• Verband der Baden-Württembergischen Technologie- und Gründerzentren e.V.

• venture forum Neckar e.V.

• Virtual Dimension Center Fellbach

Sachsponsoren:

Silbersponsoren:

Transferpartner: Medienpartner:

Goldsponsoren: Strategischer Branchenpartner:

Premiumsponsoren:

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Talk mit Sponsoren: Rund 20 Unternehmen unterstützen den CyberOne mit Geld- und Sachpreisen

CyberOne-Preisverleihung im Louis-Bührer-Saal in Ludwigsburg

Die Preisverleihung des bwcon: Hightech Award CyberOne ist alljährlich ein Stell-dichein von Prominenz aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. 500 Gäste waren am 8. Juni 2010 der Einladung von Baden-Württemberg: Connected in die Kreis-sparkasse Ludwigsburg gefolgt. Strahlende Sieger, engagierte Sponsoren und Tanzkunst auf höchstem Niveau – das ist die Bilanz eines besonderen Abends.

Vertrauen ist der Anfang von allem – das gilt nicht nur für Großbanken, das gilt ganz besonders für Menschen, die ihren sicheren Arbeitsplatz in der Forschung gegen das »Abenteuer Selbstständigkeit« eintauschen. Profes-sor Dr. Andreas Gerdes ist einer von ihnen. Er ist wissenschaftlicher Leiter der IONYS AG und seit wenigen Tagen auch zweifacher Preisträger des CyberOne Award. Neben dem ersten Preis für das beste Geschäftskonzept erhielt er außerdem den Sonderpreis der Deutschen Börse.

Hochkarätige Beiträge beleben den Wettbewerb

Der Hightech Award wird von Baden-Württemberg: Connected jährlich an Ausnahmegründer und innovative Mittelständler aus dem Südwesten vergeben. 61 Wettbewerbsbeiträge gingen in diesem Jahr bei dem Busi-nessplan-Wettbewerb ein. Zwölf davon kamen in die Finalrunde. Die fünf Gewinner – drei Start-ups und zwei mittelständische Unternehmen – wur-den im Rahmen einer Galaveranstaltung in Ludwigsburg geehrt.

Dr. Thomas Baque von der zweitplatzierten Polysecure GmbH jedenfalls weiß ein schlagkräftiges Team und einen überzeugten Investor hinter sich. Zur Preisverleihung in Ludwigsburg hat er seine gesamte Führungsmann-schaft mitgebracht und über seinen Geldgeber sagt er: »Er hat sich unseren Businessplan angeschaut und war sofort überzeugt davon.« Auch Dr. Wal-ter Zinser, Geschäftsführer der Palette CAD GmbH, teilt seine Freude über den CyberOne Award mit seinen Mitarbeitern. Er konnte die Jury mit einem schlüssigen Expansionskonzept überzeugen und erhielt dafür den zweiten Preis in der Kategorie Mittelstand.

Von Baden-Württemberg hinaus in die Welt

Teambuilding, Motivation und Führungsstärke – es sind diese »weichen Faktoren«, die aus einer innovativen Geschäftsidee ein erfolgreiches Un-ternehmen machen. Das weiß keiner so gut wie Rolf Heiler. Er steht an diesem Abend als Jurymitglied und Sponsor auf der Bühne. Vor zwölf Jah-ren hat er mit seinem Unternehmen, der Heiler Software AG, selbst am CyberOne teilgenommen. Heute ist sein Unternehmen international tätig und beschäftigt 120 Mitarbeiter in Europa und den USA.

Auf internationalen Märkten bewegt sich auch die Power Plus Communi-cations AG. Sie wurde Sieger in der neu geschaffenen Kategorie »Wachs-tum«. »Der Preis zeigt, dass Innovationen aus Baden-Württemberg auch europaweit und weltweit Erfolg haben können«, freut sich Geschäftsführer Ingo Schönberg.

Weil das so ist, hoffen die Veranstalter und Unterstützer des CyberOne, dass von Unternehmen wie Power Plus Signalwirkung für andere Grün-der ausgeht. Helmut Rau, Minister im Staatsministerium, formuliert es so: »Die Preisträger des heutigen Abends sind Vorbilder für alle, die ein Unter-nehmen gründen wollen. Sie beweisen, dass es sich lohnt, an den eigenen Mut und an die eigenen Stärken zu glauben«, sagt der Minister, der einen Sonderpreis des Landes an die Mint Medical GmbH überreicht. Das Start-up aus Heidelberg hat sich auf Softwareprodukte für die Analyse medizini-scher Bilddaten spezialisiert. Und auch bwcon: Vorstand Dr. Tilman Schad wünscht sich für die Zukunft noch mehr Impulse für die Gründerlandschaft: »Es gibt noch viel zu tun. Denn obwohl Baden-Württemberg das Land der Tüftler und Denker ist, entspricht die Zahl der Unternehmensgründungen nicht der Zahl an innovativen Geschäftsideen in unserem Land.«

Umfassendes Beratungsangebot für die Preisträger von morgen

Dies zu ändern, ist sein erklärtes Ziel. Deshalb hat bwcon neben dem bwcon: Hightech Award Cyber One das Gründerunterstützungsprogramm Coach & Connect Plus+ und ein Mentoring-Projekt – die bwcon: Coaching Group – ins Leben gerufen.

Ohne Preis, aber mit viel Applaus ging an diesem Galaabend Eric Gauthier von der Bühne. Er und seine Dance Company lieferten den künstlerischen Rahmen für die Preisverleihung in Ludwigsburg. Auch seine Geschichte ist die einer erfolgreichen Gründung: sein »Geschäftskonzept« Tanzfreude und Äs-thetik. An diesem Abend hat er gezeigt, dass Innovation viele Gesichter hat.

bwcon: Network for Business Excellencebwcon: Network for Business Excellence

Von Tüftlern, Denkern und Siegern

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bwcon: Das Netzwerk

Gemeinsam mit bwcon unterstützen wir Unternehmen in Baden-Württem-berg, Innovationen umzusetzen. Dabei ergänzen sich unsere Kompetenzen optimal: Wir sind ein Technologie-experte, bwcon ist ein Spezialist für die Gründungsunterstützung. In dieser Kombination können wir sehr viel mehr ausrichten als ein einzelnes Netzwerk.«Volker Schiek, Geschäftsführender Vorstand, Kompetenznetzwerk Mechatronik BW e.V.

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Stellvertretende Vorsitzende

Martin HubschneiderVorstandsvorsitzender, CAS Software AG

Harald FuchsGeschäftsführer, LBBW Venture Capital GmbH

Hans-Günter Hohmann Selbstständiger Unternehmensberater

Prof. Thomas HundtGeschäftsführer, jangled nerves GmbH

Dr. Tilman SchadPartner,H+H Senior Advisors GmbH

Alf Henryk WulfVorsitzender des Vorstands,Alcatel-Lucent Deutschland AG

Vorsitzender des Vorstands

bwcon: Das Netzwerk

Dr. Andreas SchweinbenzGründer, Chief Strategic Advisor, Netviewer AG

Heiko MeyerGeschäftsführer, General Manager, Vice President, Imaging Printing GroupHP Deutschland

Dr. Matthias SchüppenPartner, Graf Kanitz, Schüppen & Partner

bwcon: Der Vorstand18 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft sorgen im bwcon: Vorstand dafür, dass bwcon überzeugt und sich beständig positiv weiterentwickelt.

Vorstände

Claudia DiemVorstand, Baden-Württembergische Bank

Prof. Dr. Armin HeinzlLehrstuhlinhaber,Universität Mannheim

Kristian KroppGeschäftsführer, Programmdirektor, RadioCom S.W. GmbH

Michael KrugGeschäftsführer, K&L GmbH

Volker LässingGeschäftsführer, LässingMüller Werbeagentur GmbH

Ralf DieterVorstandsvorsitzender, Dürr AG

Roland FesenmayrVorstandsvorsitzender, OXID eSales AG

Reinhard HamburgerGeschäftsführer, C-FOR-UBusiness Coaching

bwcon: Das Netzwerk

Jörg Menno HarmsAufsichtsratsvorsitzender, Hewlett-Packard GmbH

Ehrenvorsitzender

56 57

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Anwalts- und Notarbüro Grub, Frank, Bahmann, SchickardtAnwaltskanzlei Dr. KleinertAnwaltskanzlei MarkouAOK Baden-Württemberg aquintos GmbHArenoNet GmbHasknet AG Auxell GmbH Avedas AGAverbis GmbHawisto business solutions GmbH AWS Group AGAxivion GmbHBaden-Württemberg International, Gesellschaft für internationale wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbHBaden-Württembergische Bank baimos technologies gmbhBartsch und Partner Rechtsanwälte GbRBBSC BCML BeamYourScreen GmbHBechtle AG bejoujouBEO GmbH best conneXionsBetter Reality MarketingBHF-BANK Representitive Offi ce Abu DhabibigFM PPG S.W. GmbHBIOPRO Baden-Württemberg GmbH BioRegio STERN Management GmbHbitbetrieb – Internet Technologien BitifEye Digital Testsolution BITZ Backnanger Innovations- und Telcommerce ZentrumBlackForestLightningBLC RechtsanwälteBlessing ConSys GmbH & Co. KGBlue Elephant Systems GmbH Böck & Partner Rechtsanwälte boerse-stuttgart AG Bongen, Renaud & Partnerbooc GmbHbreen biotecBurda GmbHBusiness Impuls GmbHBusiness Internetsysteme in GründungCallies und Schewe Kommunikation GbRcareon GmbH

Knapp 500 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Privatpersonen bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung bei bwcon ein.

€uro Blaze/Wapsol GmbH1a kroll systemhaus GmbH20/10 PERFECT VISION AG21TORR gmbh4-advice GmbH7thSENSE new media GmbHACROVIS biostructures GmbHACTIONET AdAstra Venture Consult GmbHADTELLIGENCE GmbHAdvanced Solutions GmbH AEB Gesellschaft zur Entwicklung von Branchen-Software mbH Agilent Technologies Deutschland GmbH AHB Systeme GmbHaicas GmbHAITCH Vertriebsgesellschaft mbHAKAD. Die Privatschule GmbHAktuarielle Beratung und Softwareentwicklungalbatross invest GmbH & Co. KGAlbert-Ludwigs-Universität FreiburgAlcatel-Lucent Deutschland AG Alcatel-Lucent Deutschland AG – Research & Innovation Alcatel-Lucent StiftungAmedrix GmbHameria GmbH

bwcon: Die Mitglieder

bwcon: Das Netzwerkbwcon: Das Netzwerk58 59

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Duale Hochschule Mannheim – Staatliche Studienakademie Duale Hochschule Stuttgart – Außenstelle Horb Duale Hochschule Stuttgart – Standort Jägerstraße Duale Hochschule Villingen-Schwenningen - Staatliche StudienakademieDürr AGDYMATRIX CONSULTING GROUP GmbH Eagle Peak GmbHEbner Stolz Mönning Bachem Unternehmensberatung GmbHecholot digital worx GmbHEcoUnion AGeffective GmbHeffisma.groupeFormic GmbHElaspix UnternehmergesellschaftEnBW Energie Baden-Württemberg AGEnCT GmbHEpyxs GmbHErnst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, SteuerberatungsgesellschaftErnst Klett Verlag GmbH E-Senza Technologies GmbHE-SITE.comEuropean Media Lab GmbH exentra GmbHexpeso GmbHEYPro Mugrauer & Schnele GmbHFachhochschule AalenFachhochschule Kehl – Hochschule für öffentliche Verwaltung FESTO Didactic GmbH & Co. Filmakademie Baden-Württembergfink differentfischerAppelt, tv media GmbHFoldcore GmbHForschungszentrum Informatik (FZI),Fachbereich Information Process Engineering (IPE)Forschungszentrum Informatik (FZI),Fachbereich Systementwurf i.d. Mikroelektronik (SIM)Forschungszentrum Informatik (FZI),Forschungsbereich Prozess- und Datenmanagement im Engineering (PDE)Forschungszentrum Informatik (FZI), Institut AIFB/Wissensmanagement (FZI)Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB)Frauenhofer IPAfun communications GmbH GATC Biotech AGGenesis Adaptive Systeme Deutschland GmbHGFT Technologies AG

CAS Software AGCDE Management GmbHC-For-You GmbH CeGAT GmbHCellent AG ChawaChawachocoBRAIN GmbH & Co. KG i.G.cluetec GmbHCML Werbeagentur e.K.CMS Hasche Sigle codemachinerycome medien ag medienvorstufe und e-business comes compliance servicesCommit GmbHCOMMUNDIA GmbHcomundus GmbH CONCERT Medical OpticsConvensis GroupconZentrik GmbHCordys Deutschland AGcorpus.e AGCR mibCulabu GmbH (in Gründung)DAASI International GmbH d’art Visuelle Kommunikation GmbHDATAGROUP IT Services Holding AGDatenSchätzedbu Unternehmensberatung GmbH DelphitDesign & MotionDesign Center StuttgartDeutsche Telekom AG (T-Systems Business Services GmbH Öffentliche Auftraggeber)Deutsches Krebsforschungszentrum Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Technologie-MarketingDiem & Partner Rechtsanwälte GbR DM Consultdmc digital media center GmbH Document Competence Center Kästl Dr. Bernd KielDr. Grosch Consulting GmbHDr. Ing. h.c. F. Porsche AG Dr. Kratt & Schurr Partnergesellschaft InnovationsmanagementDr. Neumann Innovationstechnik eKDr. Sedlmeier & Dr. Dihsmaier Rechtsanwälted-serv SE GmbH Duale Hochschule Heidenheim – Staatliche Studienakademie

bwcon: Das Netzwerkbwcon: Das Netzwerk60 61

Page 33: bwcon: Das Netzwerk 2010/2011

IMaverick – Sven Holder & Matthias Hurrle GbRImmoexposé GmbH & Co KG i.G.Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Industrie- und Handelskammer Reutlingen infodesignerInfoman AG Ingenierbüro Bernd Hölle GmbHIngenieurkammer Baden-Württemberg in-integrierte informationssysteme GmbHINMEDEA GmbHInnocel Innovations-Center Lörrach GmbH Innotec Pforzheim, Zentrum für Software, Technik und DesignInnovation-Doppeldüsen-Multirotoren-TURBO-WindInnovationsfabrik Heilbronn GmbHInsight Dimensions GmbHinstinctools GmbHInstitut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion Institut für Informatik, Hochschule Ravensburg-WeingartenInstitut für Mikroelektronik, StuttgartInstitut für Raumfahrtsysteme (IRS), Universität Stuttgartintarsys consulting GmbHIntegrata AG Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie InterComponentWare AG International SOS Emergency Services (Deutschland) GmbHIONYS AGiPoint-systems gmbh IPTASYS MedicalISMC Information System Management & Consulting GmbHIT collection e.K.IT EXCELLENCE Group GmbHITM Beratungsgesellschaft mbHiVeins GmbH jangled nerves GmbH jatusoK&L GmbHKabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KG Kanzlei Dr. ErbenKanzlei Fischer, Storz, Dietz & CollegenKarlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) KLEINER RechtsanwälteKlinik im Bosch-Areal GmbH, Praxisklinik für innovative ZahnheilkundeKnow How! Aktiengesellschaft für WeiterbildungKNTKompetenz 30 > IT/TK-Consulting Krämer Automotive Software GmbHKRS Reutlingen – Kinzelmann & Reich Sozietaet

Globalways AGGraf Kanitz, Schüppen & PartnerGRAU DATA AG Grazia EquityGSK Gassner Stockmann & Kollegen HaenselCConsult Ltd.Hauk Consulting Business-TechnologyHDPnet GmbH Heiler Software AG Herbert Schoft SteuerberatungskanzleiHewlett-Packard GmbH hitcom new media gmbh Hochschule der Medien Hochschule Esslingen, Fakultät Betriebswirtschaft,Institut Marketing und Entrepreneurship Hochschule Esslingen, Fakultät InformationstechnikHochschule für Technik Stuttgart, Fakultät Architektur und GestaltungHochschule für Technik und Wirtschaft Aalen Hochschule Furtwangen, Hochschule für Technik, Abt. Villingen-Schwenningen Hochschule Furtwangen, Hochschule für Technik und Wirtschaft Hochschule Heilbronn, Fakultät Wirtschaft Hochschule Karlsruhe, Technik und Wirtschaft, Fakultät InformatikHochschule Nürtingen, Institut für Angewandte Forschung IAFHochschule Offenburg, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Medien, Fakultät Medien und InformationswesenHochschule Pforzheim, Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft, Fachbereich WirtschaftHochschule Pforzheim, Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft, Fakultät für TechnikHochschule Ravensburg-Weingarten, Institut für InformatikHochschule Ravensburg-Weingarten, Technik und SozialwesenHochschule Reutlingen, Hochschule für Technik und Wirtschaft IOWHölle & Hüttner AGHössle Kudlek & Partner PatentanwälteHSchaffer GmbHHuman Council GmbHHuman Internet CONSULT AktiengesellschaftHurter & Nägelsbach GbRIBM Deutschland Entwicklung GmbH IBM Deutschland GmbH ict Innovative Communication Technologies AGIFZM – Institut für Zukunftsmanagementillogic Software- und Systemdesign e.K.ImageNotion UGImagent Ideenmanagement GmbH

bwcon: Das Netzwerkbwcon: Das Netzwerk62 63

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NiCE – Netzwerke und innovativer Computer-Einsatz GmbH NODUS Gesellschaft für Organisation, Netzwerke und Programmierung mbHOmikron Data Quality GmbHOpen Sesameorg.pro GmbHOXID eSales AGoxymoron GmbHPalette CAD GmbHPangora GmbH Paranauts GmbHPÄX Food AGpaymorrow GmbHPBS Network GmbH, Gesellschaft für Kommunikation- und Serviceleistungen Performance Consulting GmbHPfrommer + RoederPhilips Medizin Systeme Böblingen GmbH PIAX Technology GmbHPI-Data AG Pitopia GbRPLAN+DO Consulting GmbHPMD – Projektmanagement DrosdolPOET AG Polysecure GmbHPorsche Entwicklungszentrum Weissach Pottgiesser & Partner, Rechtsanwälte Power PLUS Communications AGPR hoch drei GmbHPricewaterhouseCoopers AG PRODYNA AGprokonzept GmbH PYRAMID Computer GmbH Q-technologies GmbHQuality Team Deutschland GmbHquantiom bioinformatics GmbH & Co. KGRAW Consult Rechtsanwälte Rüdisühli, Friedrich, Brenner, Renzreinisch AG René Staud Studios GmbH rms. relationship marketing solutions GmbH Robert Bosch Venture Capital GmbHruntime software GmbHRuprecht-Karls-Universität Heidelberg, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Alfred-Weber-Institut (AWI)RWT REUTLINGER WIRTSCHAFTSTREUHAND GMBHS.E.S. Mayer Sal. Oppenheim jr. & Cie.

KTC-Karlsruhe Technology Consulting GmbHLaidig Business Consulting GmbH Landesmesse Stuttgart GmbHLandkreistag Baden-Württemberg LässingMüller Werbeagentur GmbHLay ConsultingL-Bank – Staatsbank für Baden-Württemberg LBBW Venture Capital GmbH Lifecycle Engineering Solutions Center – LESCLightwerk GmbH LiHAS, LinuxHaus StuttgartLogica Deutschland GmbH & Co. KGLumo Graphics GmbH Mackevision Medien Design GmbHMADE-IN-BW.TVMAFINEX Technologiezentrum GmbH MAKIme Services GmbHManfred W. Petz Innovationsmanagement e.K. marillabax UnternehmensberatungMBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH Mbtech Group GmbH & Co. KGaAmeacon Medientechnologien MediDusamedimartmeetto AGMenold Bezler Rechtsanwälte PartnerschaftMerz Akademie – Hochschule MetaProcess GmbHMFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH Geschäftsbereich MedienentwicklungMHM-Systemhaus GmbH Michael Risch UnternehmensberatungmicroGaN GmbHMindlab Solutions GmbH mint medicalMKM-PersonalberatungMotor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG mpl Software GmbH MTS-NetworkM-Way Solutions GmbH MWI Micro Wave Ignition AGNetviewer AGNetzgiganten GmbHNeuberger & Hughes GmbH New Consultancy in Business GmbH Nexxor GmbH

bwcon: Das Netzwerkbwcon: Das Netzwerk64 65

Page 35: bwcon: Das Netzwerk 2010/2011

syngenio AGTagcrumbs LimitedTaSK GmbHTC GRUPPE GmbH Target CommunicationsTechnische Universität München, Lehrstuhl für WirtschaftsinformatikTechnologie-Lizenz-Büro (TLB) der Baden-Württembergischen HochschulenTechProtect GmbH Tele-Consulting security | networking | training GmbHTeraport GmbHTIS GmbHT-Online International AG Topalis AG TopMedServiceTrackplus Project Management SoftwareTRIDELITY Display Solutions GmbHT-Systems International GmbHT-Systems Multimedia Solutions GmbH TTO Tangram TeleOffice GmbH ubivent GmbHUnited Planet GmbHunivativ GmbH & Co. KG Universität Heidelberg, Zentrales Institut für Technische InformatikUniversität Hohenheim, Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik II (Institut für Betriebswirtschaftslehre)Universität Karlsruhe (TH), Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik (IWE)Universität Karlsruhe (TH), Institut für angewandte Mathematik Universität Karlsruhe (TH), Institut für Biomedizinische Technik Universität Karlsruhe (TH). Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB)Universität Mannheim, Institut für Technische InformatikUniversität Mannheim, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik I Universität Stuttgart Universität Stuttgart, Institut Fertigungstechnologie keramischer Bauteile Universität Stuttgart, Institut für Architektur von AnwendungssystemeUniversität Stuttgart, Institut für SystemdynamikURBANDAY Media AGUSU AG Verigy Germany GmbHVischer & Bernet GmbHVISENSO GmbHVMS AGVoxMundi Medienanstalt GmbHwebix solutions GmbH WeisenseeInterRelationsWerbeagentur Ralf NerlingWhereGroup GmbH & Co. KGWidasConcepts Unternehmensberatung GmbH

Sales Technologies Baumgärtner UGSAP Research CenterSBR KooperationSchädel & Schädel Schmid & Wolff, Management ConsultantsSchmitz ConsultingSchneider KommunikationSCHOKOLADE Filmproduktion GmbHSchwenninger BKKSchwinkendorf IT Systemescience + computing agseitenblick interaktive medien gmbh SEMANTEC Information Engineering and Consulting GmbH Sensolute GmbHSeven2one Informationssysteme GmbHSHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbHSiemens IT Solutions and Services (SIS)Sikom Software GmbHSilke Christina Wagener KommunikationsmanagementSix Offene Systeme GmbH SL Consulting Personalberatung Software Zentrum Bad Säckingen, Hochrheinzentrum für Dienstleistung und Innovation Software-Zentrum Böblingen/Sindelfingen e.V. solid IT GmbH Sourceconomy GmbHSparkasse Pfullendorf-Meßkirch spectrum|K GmbHSRH FernHochschule Riedlingenstartup.servicesStefan Mueller Online (S-M-O)Stefan Walcz UnternehmensberatungSteinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung (StW)stoll & fischbach eBusiness, SF eBusiness GmbHStorymaker Agentur für Public Relations GmbHStrategicEnterprise AG struktur AG – solutions for digital business Stuttgart Institute of Management and Technology (SIMT)StvK – Consult Personalmarketing Subitec GmbHSW TechServS-Wagniskapitalgesellschaft mbHSWR Funkhaus Stuttgart Sympra GmbH (GPRA) Synapticon GbRSYNARGOS GmbHsynergetic AG

bwcon: Das Netzwerkbwcon: Das Netzwerk66 67

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PrivatmitgliederPeter BeyerWolfgang BlättchenUlrich DrescherDieter DürrGertrud EmmlerWolfgang FischerAngelika FoersterEberhard FrankeKai Freiherr von SchillingRenato GrünerKlaus HammonHans-Günter HohmannBarbara HoislAndreas KochhäuserPeter LandsbergFrank OschmannAlexandra RosBenjamin RostTilman SchadStefan SchneiderTim SchneiderWelf SchröterThomas SchüleRoland StrohscheinWolfgang Wagner

EhrenmitgliederProf. Dr. Helmut Krcmar, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, TU MünchenKlaus Kuhnle

Wipfler & Partner WiredMinds AG Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Wöhr Unternehmensberatungworxx24Xcc Software GmbH x-tix GmbHylyke GbRzazudesign werbe+projektagenturzfhn Zukunfttsfonds Heilbronn GmbH & Co. KGZimmermann Business Solutions

bwcon: Das Netzwerk68 69bwcon: Das Netzwerk

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Partner / Kooperationen

aed Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design in Stuttgart e.V. BioLAGO e.V. – life science networkBIOPRO Baden-Württemberg GmbHBioRegio Rhein-Neckar-Dreieck e.V. BioRegio STERN Management GmbHBusiness Angel Forum Region Stuttgart e.V. Business Angels Network Deutschland e.V. (BAND)CONTACT-AS e.V.CReATE project ICT-Innovations in Creative IndustriesCyberforum e.V.EICI European Interest Group on Creativity and Innovation e.V.Film- und Medienfestival gGmbHFostering interregional Exchange in ICT Technology Transfer (FITT) Freiburger Wissenschaftsforum e.V. Heidelberger Innovationsforum (HDI)High-Tech Gründerfonds Management GmbHIndisch-deutsches Software Competence Netzwerk (Indescon) e.V. Initiative Kompetenznetze DeutschlandINNOTRAIN IT – INNOvation TRAINing IT Central EuropeIT-BrunchIT-Forum Rhein-Neckar e.V.KfW MittelstandsbankKompetenznetzwerk Mechatronik BW e.V.MAFINEX – Gründerverbund Entrepreneur Rhein-Neckar e.V. medien forum freiburg e.V. MFG Baden-Württemberg Innovationsagentur für IT und MedienMFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH, Geschäftsbereich MFG StiftungMikrosystemtechnik Baden-Württemberg e.V. Photonics BW e.V.PUSH! Partnernetz für Unternehmensgründungen aus Stuttgarter HochschulenSoftwarezentrum Böblingen/Sindelfi ngen e.V. Universität HeidelbergUniversität Karlsruheunternimm was. Die High-Tech-Gründerinitiative von Microsoft Deutschland Venture-Forum-Neckar e.V.Verband der Baden-Württembergischen Technologie- und Gründerzentren e.V. Virtual Dimension Center (VDC) FellbachWirtschaftsförderung der Region Stuttgart GmbHWirtschaftsministerium Baden-Württemberg

Gemeinsam ist man stärker – das wissen die Mitglieder eines Netzwerks und fi nden sich hier zusammen. Das gilt aber auch für Netzwerke selbst, die in Kooperation mit anderen Netzwerken ihre Vorteile noch potenzieren können. bwcon kooperiert mit folgenden Netzwerken:

Wenn Netzwerke netzwerken

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Ines Gräther Projektleiterin Veranstaltungen und KommunikationTel.: 0711 [email protected]

Kristina FrankLeiterin Projektteam UnternehmensförderungTel.: 0711 [email protected]

Verena WiedmannStabstelle ITK- und TechnologienetzeTel.: 0711 90715-360 [email protected]

Dr. Andreas FindeisProjektleiter Coach & ConnectTel.: 0711 90715-502afi [email protected]

Katrin KerfersCommunity ManagementTel.: 0711 [email protected]

Paula Mossa-Smolny Projektleiterin Branchenförderung und –vernetzungTel.: 0711 [email protected]

bwcon: Die Geschäftsstelle

Überzeugenden Service schafft man nur mit einem qualifi zierten Team: Die bwcon: Geschäftsstelle stellt sich vor

Bernd Hertl Leiter Projektteam Kommunikation und EventsTel.: 0711 [email protected]

Nadja HaaseProjektleiterin Branchenförderung und –vernetzungTel.: 0711 [email protected]

Klaus HaasisGeschäftsführungTel.: 0711 [email protected]

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Baden-Württemberg: Connected e.V. Breitscheidstr. 4, 70174 Stuttgart

Tel. 0711 90715-500Fax 0711 [email protected]

GeschäftsführerKlaus HaasisKonzeptionBernd Hertl, Ines Gräther, Gitta RohlingRedaktion und TextBernd Hertl, Ines Gräther, Silke Ruoff, Gitta Rohling (Auftrag Wort), Michaela KürschnerLektoratStürzl Kunstkommunikation, StuttgartGestaltungprojektpartner, Stuttgart

FotosBurda Direct GmbHJulia GruddaMFG Baden-Württemberg mbH

DruckDruckerei Laubengaier, Leinfelden-Echterdingen

bwcon: Coach & Connect plus+ wird gefördert vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg – Initiative für Existenzgründungen und Unternehmens-nachfolge (ifex) mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Herausgeber

Impressum

© Baden-Württemberg: Connected e.V. September 2010