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Seite 8: nach dem tarif - kampf ist vor dem tarifkampf Seite 5: nur gemein - sam sind wir stark Seite 2: ich krieg die krise gemeinsam kaempfen leiharbeit verbieten uebernahme jetzt

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Landesweiten Kleinzeitung der SDAJ Niedersachsen

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Seite 8:nach dem tarif-kampf ist vor dem tarifkampf

Seite 5:nur gemein-sam sind wir stark

Seite 2:ich krieg die krise

gemeinsam kaempfen

leiharbeit verbieten

uebernahme jetzt

1 antifascist socialist antimilitarist

Vorwort1. Mai – Gemeinsam kämpfen!Der 1. Mai steht vor der Tür. Wie-der ist es soweit, dass weltweit, Arbeiterinnen und Arbeiter auf die Straßen gehen und für ihre Rechte kämpfen. Auch in Deutschland hat der Arbeiterkampftag seine Tradi-tion und wird von den Gewerk-schaften, linken Parteien und Ju-gendorganisationen begangen.Wir haben heute eine kämpfende Masse von Menschen, die mul-tikulturell geprägt ist. Menschen z.B. aus Deutschland, der Türkei, Russland, aus den arabischen Län-dern, aus Kurdistan, stehen an die-sem Tag Schulter an Schulter ge-gen die Herrschenden und fordern gemeinsam ihr Recht auf humane Arbeitsbedingungen ein. Kämpferische Gewerkschaften gibt es nicht nur in Griechenland, Spanien oder Portugal, sondern auch in der Türkei. Trotz Verbote, antikommunistischer Hetze und einer hohen Anzahl von Toten, die die Kämpfe in der Vergangenheit gekostet haben, ist der 1. Mai in der Türkei, der, mit der höchsten Beteiligung in ganz Europa. Jedes Jahr aufs Neue, finden sich meh-rere Millionen von Lohnabhängi-

gen in Istanbul zusammen, um zum Teksim-Platz, dem traditionellen Kundgebungsort der Gewerk-schaften, zu marschieren. Obwohl seit Ende der 70er viele Menschen in der Türkei für ihre politische Gesinnung getötet wurden, ist das Streben der ArbeiterInnen und Gewerkschaften dort für humane Arbeits- und Lebensverhältnisse ungebrochen.Nehmen wir uns an diesem Kamp-feswillen ein Beispiel. Denn auch in Deutschland haben wir eine Menge Kämpfe auszutragen: die Tarifauseinandersetzungen im Einzelhandel und der Elektro- und Metallindustrie, die Schikanen durch die menschenunwürdigen Hartz-Gesetze, der Kampf um Ar-beitszeitverkürzung und das Verbot von Leiharbeit. Wir dürfen nicht weiter zulassen, dass die Krisen-kosten auf die Arbeitenden, Ju-gendlichen und RentnerInnen usw. abgewälzt werden, egal ob hier oder sonstwo! Lasst uns diese Kämpfe gemeinsam bestreiten, lasst sie uns gemeinsam gewinnen!Kapitalismus überwinden!Sosyalist devrim için!

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Ich krieg die Krise!

Überall in den Nachrichten wird dieses Wort verwendet. Es vergeht kein Tag, wo dieses Wort nicht er-wähnt wird. Aber irgendwie mei-nen einige Zeitungen und Magazi-ne, dass es sie in Deutschland nicht wirklich gegeben hat. Das Wort, worum es hier geht, ist: DIE Krise! Genauer gesagt: Die Wirtschafts-KRISE! Aber gibt es diese Krise wirklich? Und wenn ja wie viele? Und was geht mich diese „Krise“ an?Die Krise in EuropaJugendarbeitslosigkeit über 50 %, tausende Obdachlose und Arbeit am Existenzminimum: Solche Zu-stände herrschen nicht nur in weit entfernten Ländern, sondern auch in Europa. In Griechenland, Spa-nien, Portugal und Italien sind die

Auswirkungen der Krise am deut-lichsten erkennbar. Die Krise wur-de von Konzernen, Banken und staatlichen Akteuren verursacht, die Kosten werden auf dem Rücken der Schüler_innen, Studierenden, Arbeiter_innen und Renter_innen abgewälzt. Streichung von Sozial-leistungen, Erhöhung der Arbeits-zeit und Lohnkürzungen sind Bei-spiele dafür. Die deutsche Agenda 2010 war nur ein Modellprojekt für das, was in noch dramatischerem Umfang gegenwärtig, insbesonde-re in Südeuropa, durchgesetzt wird. Diese Verelendung wird sich noch verschärfen, wenn wir uns nicht wehren: Es droht der weitere Ab-bau sozialer und demokratischer Rechte europaweit.Diese Umstände bieten faschisti

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schen Orga-nisationen die Grundlage,

ihre Hetze zu verbreiten. Während etwa die rechte Partei „Chrysi Avgi“ in Griechenland bei den Wahlen zu Beginn der Krise nur 0,29 % der Stimmen bekam, sitzt sie mittler-weile mit einer starken Fraktion im Parlament. Hetzjagden und Angrif-fe gegen Migrant_innen auf offener Straße sind dort keine Sel tenhei t mehr.In diesen L ä n d e r n gehen Men-schen aber auch mas-senhaft auf die Straße, organisieren Generalstreiks und Schulbesetzungen, um sich auf so-lidarischer Art und Weise gegen die Auswirkung der kapitalistischen Krise zu wehren.

Europa brennt und Deutschland pennt?Mit rassistischen Parolen wie „die faulen Griechen“ werden in den deutschen Medien Feindbilder ge-schaffen, die die Notwendigkeit eines Soziabbaus in Südeuropa propagieren. Dass jedoch deutsche

Unternehmen diese Situation aus-nutzen, um die privatisierten staat-lichen Unternehmen aufzukaufen, wird dabei verschwiegen.Die Situation der Jugendlichen sieht aber auch in Deutschland nicht rosig aus. 2 Millionen junge Menschen zwischen 20 und 34 Jahren haben keine abgeschlossene Berufsaus-bildung. Das bedeutet: Niedriglöh-ne, Altersarmut. In der Ausbildung

w e r d e n die Azubis für ausbil-dungsferne T ä t i g k e i -ten und als billige Ar-beitskräfte ausgenutzt. 40% der Azubis wer-

den nach der Ausbildung nicht im erlernten Beruf übernommen, mit-tlerweile sind 450.000 von 900.000 Leiharbeiter_innen in Deutschland unter 35 Jahre. Mit durchschnitt-lich 40 % des alten Gehalts müssen sie die gleiche Arbeit leisten wie ihre Kolleg_innen und sind bei je-der Gelegenheit leicht kündbar.

Große Klassen, baufällige Schul-gebäude, Büchergeld, immer hö-here Studienbeiträge sind Mittel, um die Krisenlasten auch auf die

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Schüler_innen und Studierenden abzuwälzen. Wie aus dem Ar-muts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hervorgeht, be-sitzen die reichsten zehn Prozent der Haushalte mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens, während die untere Hälfte der Haushalte nur über gut ein Prozent verfügt. Die-ses Verhältnis hat sich seit Beginn der Krise sogar verschärft!Wir verweigern uns der Kompli-zenschaft mit der deutschen Krisen-politik, die nicht nur katastrophale Folgen für die Lebensverhältnisse der Menschen im Süden Europas hat, sondern auch hierzulande die soziale Spaltung immer weiter vo-

rantreibt. Deswegen kämpfen wir auch gegen die hier bereits erfolg-ten und in noch größerem Ausmaß drohenden Verschlechterungen von Lebens- und Arbeitsbedingungen, die zudem geschlechtsspezifisch ungleich verteilt sind und somit die Geschlechterungerechtigkeit ver-schärfen.

Wir sagen:Ya Basta! Es reicht! Wir zahlen nicht für eure Krise! Und wir las-sen uns nicht gegen unsere Kol-leg_innen in anderen Ländern aus-spielen!

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nur gemeinsam sind wir starkInterview mit manuel hoffmann, jav - vorsitzender am

kinderkrankenhaus bult , verdi - mitglied

C-17: Zum ersten Mal wurde in eurem Kinder-Krankenhaus ein Warnstreik durchgeführt. Was hat dazu geführt, und warum hat sich die Belegschaft nicht schon früher derart zur Wehr gesetzt?Manuel: Die Tarifverhandlungen mit der Krankenhausleitung haben sich sehr lange hingezogen. Wir hatten das Gefühl als Tarifpartner nicht wirklich ernst genommen zu werden. Der daraus immer größer werdende zeitliche Abstand zur Ta-riferhöhung im öffentlichen Dienst (TVöD a.d.R.) und die damit ver-bundene finanzielle Benachtei-ligung hat die Kolleginnen und Kollegen der Stiftungseinrichtung dazu bewegt zum letzten Mittel, dem Streik, zu greifen. Die Stif-tung Hannoversche Kinderheilan-stalt, wozu das Kinderkrankenhaus

gehört, hat einen Haustarifvertrag, der an den TVöD angelehnt ist. Da wir erst seit ungefähr einem Jahr einen stärkeren Mitgliederzuwachs in der Ver.di haben, ist es allein deshalb erst jetzt möglich gewesen zu streiken. Grund zur Arbeitsnie-derlegung hätte es sicherlich schon früher gegeben. Sehr erfreulich fin-de ich den verhältnismäßig starken Organisationsgrad der Auszubil-denden auf der Bult, die maßgeb-lich für das Zustandekommen der beiden Warnstreiks verantwortlich waren. Aber viele Mitglieder in der Gewerkschaft bewirken noch kei-nen Streik. Ich bin sehr froh, dass wir eine so kompetente und en-gagierte Gewerkschaftssekretärin als Unterstützung haben. Brigitte Horn hat es wunderbar verstanden uns Aktive zu motivieren und so-

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mit den Streik zu ermöglichen.

C-17: Wie genau ist der Streik ab-gelaufen? Immerhin kann man in einem Krankenhaus nicht einfach die Arbeit komplett niederlegen...Manuel: Damit die Gesundheit der kleinen Patienten nicht durch den Streik gefährdet wird, bietet die Gewerkschaft der Arbeitgeber-seite eine Notdienstvereinbarung an. Dort ist genau geregelt, welche Personalbe-setzung in den einzelnen B e r e i c h e n des Kran-k e n h a u s e s zur Streikzeit herrscht. Alle Tätigkeiten, die nicht un-bedingt not-wendig sind, wie verschiebbare Operationen oder Diagnostik, werden dann nicht durchgeführt. Die Notversorgung ist dabei aber jederzeit garantiert. Der Zeitrahmen der beiden Warn-streiks belief sich bei uns auch nur auf ungefähr zwei Stunden. Die Tatsache, dass wir damit schon ein recht erfreuliches Tarifergebnis am Ende erzielen konnten, lässt erah-nen, welche Kraft ein Warnstreik haben muss, der eine Dienstschicht

von acht Stunden dauert.

C-17: Wie war die Stimmung wäh-rend des Warnstreiks?Manuel: Im Vorhinein ist man na-türlich sehr aufgeregt ob auch ge-nügend Kolleginnen und Kollegen am Streik teilnehmen. Es ist ja der erste Streik in 150 Jahren Kinder-krankenhausgeschichte gewesen. Die Klinikleitung hat versucht, viel Druck auf die Mitarbeiter aus-

zuüben um den Streik zu schwächen. Auch wir Azubis muss-ten uns den Einschüch-terungsver-suchen ent-gegenstellen. Zum Glück sind dann

rund 250 Mitarbeiter dem Strei-kaufruf gefolgt. Man hat gemerkt, dass sich bei vielen Kolleginnen und Kollegen ein Sinneswandel vollzogen hat, hin zu mehr Selbst-bewusstsein und Stärke in tarifli-chen Themen. Die Stimmung war dementsprechend super. Dass die Medien unseren Streik als so wich-tig empfunden haben, hat uns zu-sätzlich motiviert.

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C-17: Wie hat sich der Warnstreik

auf die betriebliche Arbeit ausge-wirkt?Manuel: Ganz im Sinne des Streiks wurde natürlich weniger Tätigkei-ten ausgeübt, der Krankenhausbe-trieb lief sozusagen auf Schmalspur weiter. Die Arbeitsbelastung war für die Kolleginnen und Kollegen auf Station natürlich höher. Beson-ders die Kommunikation mit den Eltern war wichtig, damit die Stim-mung sich nicht gegen uns richtet. Uns wurde aber viel Verständnis entgegengebracht. Toll war es, dass die Therapeuten und Ärzte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, die Betreuung der Patienten zum Teil übernommen haben und so-mit mehr Kollegen des Pflege- und Erziehungsdienstes die Teilnahme am Streik ermöglicht haben.

C-17: Was sind die Ergebnisse des Streiks? Was waren eure Forderun-gen und was konntet ihr durch den Streik durchsetzen?Manuel: Mit den Streiks haben wir uns definitiv Respekt verschaffen können und genügend Druck auf-gebaut, so dass wir ein akzeptables Tarifergebnis abschließen konnten. Unsere Forderungen waren ähnlich wie im TVöD, also zeitlich gestaf-

felte Gehaltssteigerungen und die Anpassung der Urlaubsregelung an das aktuelle Urteil des Bun-dearbeitsgerichtes, nach dem das Alter nicht entscheidend für die Anzahl der Urlaubstage sein darf. Ein großes Ziel war den Abstand zum TVöD-Ergebnis so gering wie möglich zu halten, sowie eine kur-ze Laufzeit zu erwirken. Denn im öffentlichen Dienst gelten die hö-heren Tarife seit März 2012. Die Gefahr, dass wir „abgehängt“ wer-den, ist durch die von uns erkämpf-te kürzere Laufzeit, zum Glück ge-ringer gehalten worden. Nun heißt es bei den nächsten Tarifverhand-lungen den Abstand noch weiter zu verkürzen.

C-17: Wann finden die nächsten Tarifverhandlungen statt und wie seht ihr denen entgegen?Manuel: Den nächsten Tarifver-handlungen im November 2014 se-hen wir gelassener entgegen, nun da wir wissen wie es sich anfühlt die Arbeit niederzulegen und was man dadurch erreichen kann. Ich gehe davon aus, dass sich diese Verhandlungen dann nicht so lan-ge hinziehen werden und wir uns schneller auf ein Tarifergebnis ei-nigen können.

Nach dem Tarifkampf ist vor dem Tarifkampf!

Die Gewerkschaften ver.di, GEW und GdP waren zum einen mit einer Forderung der Anhebung der Tarif-löhne im öffentlichen Dienst der Länder um 6,5 Prozent und gegen eine Streichung von Urlaubstagen in die Verhandlungen gegangen. Die GEW forderte ein einheitliches Entgelt für die angestellten Lehr-kräfte. Azubis sollen 100 € und eine verbindliche Reglung für eine Übernahme bekommen.Das Ergebnis der Tarifauseinan-dersetzung im Öffentlichen Dienst ist leider wie erwartet unter den Forderungen der Gewerkschaften. Die Erhöhung der Löhne beläuft sich auf 5,6 %, gestaffelt auf zwei Jahre. 2013 sollen die Beschäftig-ten rückwirkend 2,65% mehr er-halten und 2014 2,95% mehr. Die Azubis sollen nur die Hälfte der

geforderten Vergütung erhalten, also 50 € im Monat und eine pro-zentuale Erhöhung der Vergütung ab dem 2014 um 2,95% erhalten. Eine verbindliche Reglung gibt es nicht. Ein einheitliches Entgelt wurde von der Unternehmerseite konsequent abgelehnt. An der Tarifauseinandersetzung beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft über 145 000 von 800 000 Beschäftigten. In Hanno-ver alleine demonstrierten am Tag des landesweiten Warnstreiks 8000 Beschäftigte. Die Stimmung war durchaus kampfbereit. Leider gab es im Vorfeld einige Signale an den Ar-beitgeberverband zur Bereitschaft an einem „Kompromiss“. Dieser Kompromiss fiel aber in ökono-mischer und politischer Hinsicht

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schlecht für die Be-schäftigten aus. Die Laufzeit verdoppel-

te sich und somit sank die geforderte 6,5 % für ein Jahr auf 2,65 % in derselben Periode. Bei der Vergütung verhält sich dies ähnlich unter die Hälfte der ge-stellten Forderung. Die Hauptfor-derung nach einer Übernahme am Ende der Ausbildung fiel geräusch-los vom Tisch weg.

Was tun?Stellen wir fest, dass die Mobili-sierung und die Politisierung der Tarifrunde, abgesehen von GEW-Forderung nach einem richtigen einheitlichen Entgelt für ange-stellte Lehrkräfte, schwach waren. Eine politische Zuspitzung auf Kernforderungen blieb defensiv und beschränkte sich auf die Ver-teidigung der Urlaubstage. Wir sind der Überzeugung, dass in der nächsten Tarifrunde eine stärkere offensive Politisierung notwendig ist. Eine politische Zuspitzung auf die Forderung nach Übernahme aller Ausgebildeten sichert nicht nur der Gewerkschaften neue

Mitglieder, sondern bildet somit eine Grundlage für weitere Kämp-fe. Kompromisse in der Laufzeit müssen so gemacht werden, dass die Tarifkonflikte des öffentlichen Dienstes wieder einheitlich geführt werden. Die Trennung der Tarif-runden zwischen Bund und Kom-mune auf der einen Seite und der Länder auf der anderen Seite führt zur Schwächung gewerkschaftli-cher Handlungsräume. Das muss sich ändern. Die SDAJ bleibt in ihrer festen Solidarität mit den progressiven Gewerkschaften in ihren ökono-mischen und politischen Kämp-fen gegen die Unternehmer und den öffentlichen Arbeitgeber. Je mehr Jugendliche in der Gewerk-schaft sich organisieren und dort die Gewerkschaft wieder in eine Interessenvertretungsorganisation verwandeln, desto besser wird ihre eigene Lage und sie werden die Widersprüche der kapitalistischen Gesellschaft am eigenen Leib spü-ren. Die Gewerkschaften sind eine „Schule des Klassenkampfes“, dort kämpfen und lernen wir!

Vom 17. bis 20. Mai findet in Kiel erneut ein Pfingstcamp der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) statt. Von Diskussio-nen, Vorträgen und Workshops über Sport bis zu Konzerten und Kultur wird euch an diesen vier Tagen wieder ein spannendes Programm geboten:Neben Runden zu Antimilitarismus, Frauen-politik und Kommunalen Kürzungen soll es auch diesmal in einer Schüli-Runde um The-men gehen, die SchülerInnen in ihrer Schule oder Schülervertretung besonders interessie-ren. Ausserdem diskutieren wir in einer Run-de die Tarifauseinandersetzungen der letzten Monate und das Thema Leiharbeit. In einer Cuba-Runde beschäftigen wir uns damit wie Sozialismus und Demokratie eigentlich in der Praxis aussehen und was es mit den neuen Wirtschaftsreformen dort auf sich hat. Zwi-schendurch wird es eine Lesung, Filme, ein Fußballtunier und Anderes geben. Abends geht‘s dann gut gelaunt mit Konzerten und Arbeiterliedern am Lagerfeuer oder auf der Tanzfläche weiter.

Weitere Infos findest du unter: http://pfingstcamp.blogsport.eu/

termine

ImpressumC-seventeen Zeitung der SDAJ-NiedersachsenRedaktion: www.sdaj-niedersachsen.dehttp://facebook.com/sdajniedersachsen

Die Sozialistische Deutsche Arbei-terjugend SDAJ ist eine revolutio-näre Organisationder arbeitenden und lernenden Ju-gend der BRD. Wir kämpfen für die unmittelbaren Interessen der Mehr-heit der Jugend. Wir setzen und fürdie Rechte der Jugend auf Arbeit, Bildung, Ausbildung,ein Leben in Frieden mit Gleichberechtigung und ohne Rassismus, für eine intakte Na-tur, letztlich für ein selbstbestimm-tes Leben ein. Die SDAJ kämpft für eine bessere Gesellschaftsordnung, in der unsere Rechte Realität wer-den: Diese Gesellschaft ist für uns der Sozialismus. Wir wollen hier und heute etwas bewegen! Dazu brauchen wir auch Dich - Mach mit in der SDAJ!

SDAJ-GoettingenGruppentreffen: Montags 18 Uhr im Roten Zentrum, Lange-Geismar-Str. 2

SDAJ-HannoverGruppentreffen: Mittwochs, 19 Uhr im Volgersweg 6a Facebook: www.facebook.com/sdajniedersachsen

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