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\y EENTF|F|THEF|M M ikroprozessor- Regelsystem MCR 52 fürHeizungsanlagen - Bedienungs- und Montageanleitung CFh{?'sfAT'XgFIM lilt350 -

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EENTF|F|THEF|M

M i kroprozessor- Regelsystem MCR 52für Heizungsanlagen

- Bedienungs- und Montageanleitung

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lilt350

-

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Einleitung

1) Übersicht

2) voraussetzungen zur Inbetriebnahme der Regeleinrichtung

3) Inbetriebnahme der Regeleinrichtung3.1 Einstellungen an den Reglermodulen3.2 Einstellungen am Bediengerät MCB 1

4) Gerätebeschreibung4.lBedeutungderScha|teru.LeuchtdiodenandenAusgangsmodulenderReg|er4.2 Versorgungs-Modul MCN 24.3 ComPuter-Modul MCC 24.4 Bedienung und Einstellung mit dem Bediengerät MCB 14.4.1 Bedeutung der frei zugänglichen Tasten4.4.2 Bedeutung der verdeckten Tasten4.4.3 Sperren und Freigeben der Eingabe

5) Eingabe des Schaltprogrammes und der Sollwerte

6) Arbeitsweise der Regeleinrichtung6.1 Heizkennlinie,Grundeinstellung,Einstellempfehlung6.2 AdaPtion der Heizkennlinie6.3 Pumpenlogik6.4 Pumpenzwangslauf,Mischezwangslauf6.5 Frostschutz6.6 RaumtemPeratur-Regelung6.7 BegrenzungderHeizungsvorlauftemperatur6.8 MaximalbegrenzungderRaumtemperatur6.9 Universalbegrenzung6.1 O Kesselrücklauf-Temperatur-Anhebung6.11 Heizungsoptimierung6.12 Kesseltemperatur-Regelung, Totalabschaltung des Kessels6.13 Brauchwassertemperatur-Regelung, Brauchwasservorrang-Schaltung6.14 Heizgrenzen(elektronischeHausmeister)6.15 Ermittlung der Gradtagzahl6.16 Zähler für Betriebsstunden6.17 Brennstoffverbrauch

7) Kueanleitung mit Funktionsabläufen

8) Code{abelle Kundenbereich

9) Tabellen fürWochen-Schaltprogramm und Jahres-Schaltprogramm

1O) Hinweise bei Störungen (Was tun' wenn ' ' ' )

11) Hinweise für Schornsteinfegef Prüfung des Abgleichpunktes

12) Montageanleitung - Allgemeine Anschlußbedingungen12.1 Bezeichnung der Symbole, Abkürzungen12.2 Wandmontage12.3 Schaltschrankmontage12.4 Montage Bediengerät extern12.5 ElektriJcher Anschluß MCR 52-12 , -13, -14, -22, -23' -24

12.6 Anschlüsse für Zusatlühler und Sonderschaltungen12.7 Demontage: Wand-, Schaltschrank-Gerät und Bediengerät extern

Seite

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Al|eBecitevoÖeha|teniNachdruck'auchauszugsw€ise.nurnachVorherigerschrift|icherG6nehm]gung'?Jffi;üÄ;J,il;;;, äüim zugä oer weiterentwict rns der Geräie err6rdenich weden! behatt€r wn uns vor'

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I

Einleitung

Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb lhres Regelgerätes MCR 52 !

Mit diesem Gerät besitzen Sie ein Erzeugnis modernster Digital-Technik, das lhnen über vieleJahre hinweg helfen wird, lhre Heizanlage komfortabel und energetisch optimal zu betreiben.

Einfache Bedienungsvorgänge, die erst durch die A-zeilen Klarschrift-Anzeige möglich sind,werden lhnen die Scheu vor dem ,, Mikroprozessor-Regler" nehmen.

sollten sie dennoch einmal nicht genau wissen, was zu tun ist, dann haben sie mit dieserBedienungsanleitung alle notwendigen Informationen zur Hand.

Bitte lesen Sie zunächst zu lhrem Verständnis die Seiten über die Inbetriebnahme durch, bevorSie das Gerät starten (falls dies lhr Heizungsbauer nicht schon für Sie getan hat).

Für den Fachmann sind weitere technische Informationen im Service-Handbuch dargestellt.Die Einstellbereiche der Code-Tabellen sind nochmals getrennt in den Abnahmeprotokollenaufgeführt.Fordern Sie bei Bedarf an: Service-Handbuch L784

Abnahmeorotokoll L 6353

Mit freundlichem Gruß

lhre EENTF|F-EIJF|I{LE GmbH

L 7901

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Feb. 90

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1. Übersicht über Gerätetypen und -funktionen

Diese Anleitung gilt für alle Reglertypen N/ICR 52, die bereits werkseitig auf die unter-schiedlichen Ausführungen einer Heizungsanlage abgestimmt sind.Es ergeben sich 6 verschiedene Gerätetypen, die verschiedene Reglerausgänge zurAnsteuerung derStellorgane einer Helzungsanlage besitzen.Die Tabelle ,,Funktionsumfang der Regler" zeigt, welche Stellorgane von dem vorlie-genden Reglertyp angesteuert werden können.

Diese Bedienungsanleitung enthält die Beschreibung aller 6 aufgeJühden Reglertypen.lm Bedienerdialog (Klartextanzejge am Bediengerät) erscheinen jedoch nur solcheAngaben, die für den vorliegenden Reglertyp verbindlich sind.

Die Typenbezeichnung des Reglers befindet sich auf dem Typenschild und kann auchnach Inbetriebnahme über das Anzeigefeld am Bediengerät aufgerufen werden. DieReglervariante ist durch die beiden Zifiern nach dem Bjndestrich (MCR 52-12 oderMCR 52-22 usw.) gekennzeichnet. Diese Ziffern entsprechen der Stellung der Codier-schalterA und B auf dem Computermodul, siehe folgendeTabelle:

Beispiel f ür Typenkennzeichnungdurch Codier-SchalterRegler-Type MCR 52-

Vorsicht!Diese Einstellungendürfen nichtgeändert werden.

aoA

GrundfunKionzusätzliche Regler-Ausgänge über MCA 2Alternativ-Funktion (entweder/oder)

* Bej Anlagen ohne Brenner ist derSchalter@ am computermodulauf Pos. 1 zu stellen.

Regler-Type und Codierung

Regler-lYpe

Codier-Schalter

A B

Standard-Regler-Ausgang

Pos. B Pos. C

ZusätzlicheRegler-Ausgänge

t\4cR 52tvtcR 52MCR 52

121 31 4

MCA4MCA4MCA4

durch MCA2 in Pos. Cdurch MCA2 in Pos. Cdurch MCA2 in Pos. C

MCR52-22t\,tcR 52-23MCR52-24

2 32 4

MCA4 MCA 4MCA4 MCA4MCA4 IV1CA 4

Funktionsumfang der Regler

Anlagen-teil

Der ReglerbesiLt,

Nrischer 1 lHeizkreis- lMischer2 lHeiTkreis- I Pumpe{Ventil 1) | Pumpe 1 | {Ventil2) | Pumpe2 | ungemischt.

l l l l H e i z k r e i s

,usgänge für

Brenner lBrauch- lBrauch- | Kessel-l stuf. 2stuf. lmodul. l wasser- l wasser- l Beipaß-

lcrund$. 1Lade-P I zirk.-P I Pumpe

Symboleam Regler x I oE { i Os On G 2 o€ U,)q oäRegler-Type

MCR 52-12- a a o a a oMCR 52-13 a O o a o oMCR 52-14 a a a o o

MCR52-22' a a a a a a a A ^

MCR 52-23 a a a o a a A A

MCR 52-24 a a o a a a a

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3

; 9

Erklärung der Funktion am Beispiel von zwei Reglertypen1. Der Regiertyp MCR 52-12 besitzt ein Ausgangs-Modul MCA4 in Pos B und regelt

eine Heizungsanlage bestehend aus:

Mischer { I für Mischkreis 1 und Umwälzpumpe OE (NIK 1)

Kessel mit einstufigem Brenner G

Brauchwasserladepumpe O€ (BW)

2. Der Reglertyp MCR 52-22 besitä zweiAusgangsmodule MCA4 - in Pos' B und C -

und regelt eine Heizungsanlage bestehend aus:

lVlischer { I für Mischkreis 1 und Umwälzpumpe OE (MK 1)

Mischer { I für Mischkreis 2 und Umwälzpumpe Os (MK 2)

Heizkreis ohne Mischer mit Umwälzpumpe Oo (HK)

Kessel mit einstufigem Brenner G

BrauchwasserladepumPe O€ (BW)

Zirkulationspumpe O ä fÜr die Brauchwasser-Entnahmestellen (Zir)

oder Kesselbeipaß-Pu m Pe O d

Uegt ein anderer Reglertyp vor, so gelten die mit einem Punkt markierten Funktionen in

der auf Seite 2 unten stehenden Tabelle.

2. Voraussetzungen zur Inbetriebnahme der Regeleinrichtung

a Die Regeleinrichtung muß nach unserer Montageanleitung installiert sein'

a Alle elektrischen Anschlüsse wieSpannungsversorgungVerdrahtung von Fühlern und Wählernund Anschluß des Brenners, der Stellorgane (wie z B' Misch€r-Stellmoloren) und

Pumpenmüssen vom Fachmann nach den gültigen Vorschriften ausgeiührt sein'

a Die Heizungsanlage muß iertiggestellt und mit Wasser gefüllt sein, damit die

Pumoen nicht trocken laufen.

a Sollte einer der angeschlossenen Heizkreiso eine Fußbodenheizung sein' so- iufl rci der Inbeiriebnahme des Reglers die steilheit der Heizkennlinie

angepaßtwerden.

Einstellempfehlung für Fußbodenheizung:

Steilheit der Heizkennlinie 0'8Krümmung der Heizkennlinie 1,1

(siehe dazu Seiten 13 und 16)

Diese Einstellung ersetzt nicht den Sicherheitsthermostaten, der bei zu hohen Vor-

lautterp"ratrr"tici" Pumpe des FuRbodenheizkreises ausschaltet'

Sinda|ledieseVoraussetzungenerfü||t(VomFachmannprüfen|assen)'kanndieRegeFeinrichtung in Betrieb genommen werden.

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3. lnbetriebnahme der RegeleinrichtungDie Inbetriebnahme der Regeleinrichtung erfolgt in zwei Schritten:

1. Schritt: Einstellungen an den Reglermodulen2. Schritt: Einstellungen am Bediengerät

3.1 Einstellungen an den Reglermodulen

1. Reglertür leicht nach rechts drücken und näch vorn autschwenken.

2. Schalter der Funktions-Module wsrden sichtbar,

3. Codierschalterstellungen A und B auf dem Comput€r-Modul MCC2 überprüfen.

Die Codierschalter A und B auf dem Computer-Modul MCC 2 sind werkseitig, demReglertyp entsprechend, eingestellt. Sie dürfen während des Betriebs nicht verändertwerden. Bitte überprüfen Sie, ob bei der Inbetriebnahme die Schalterstellung A und Bmit der Typenbezeichnung übereinstimmt.

4. Schalter S auf dem Versorgungs-Modul MCN 2 auf Pos. I stellen.

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5. Schalter S auf dem Computer-Modul MCC 2 auf die Position ,,Start" stellen'

6. Schalterstellungen auf den Ausgangsmodulen MCA:

Je nach Reglertyp befinden sich in dem Regler ein oder zwei Ausgangs-Module Alle

Schalter S1'-Ss-;üssen für den automatischen Betriebsablaut in der Pos' ,,auto"stehen. lst für ein angeschlossenes Stellorgan eine andere FunKion gewünscht (z B'

Umwälzpumpe aus, wäil die Heizungsanlage noch nicht mit Wasser gefüllt ist), dann ist

die Schalterstellung gemäß Beschreibung auf Seite 9 zu wählen.

3.2 Einstellungen am Bediengerät MCB'1

Eingabe der augenblicklichen Uhzeit über das Bediengerät MCB 1

1. Reglertyp überpnifen:Nachdem der Schalter S auf demerscheint im Anzeigefeld kuzzeitigbezeichnung, z.B. MCR 52-22.

computer-lvlodul auf ,,slart" gestellt wurde,ein Text. In der ersten Zeile stehl die Typen-

Diese Anzeige läßt sich neu aufrufen,wieder auf Start gestellt wird.

wenn Schalter S am MCC2 kurz auf 0 und

2. AbdecKür am Bediengerä öffnen-

Programmier-Tasten, Zehner-Tastatur und Betriebsarten-Schalter werden sichtbar'Belriebsarten-Schalter in Stellung,,auto" bringen.

Programm ier-Tasten

Betriebsarten-Schalter

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4. Uhzeit stellen:Zur Einstellung des Datums und der Uhzeit fordert der Regler selbsttätig auf.

(Sollte sich der Regler mit einer anderen Anzeige melden, so ist nach Ablauf, der inder Kuzanleitung auf Seite 15 beschrieben ist, zu verfahren )

Beispiel für Datum- Uhrzeit Eingabe23121988,20 Uht 24

Nach dem sekundengenauen Start mit der FunKions-Taste F3 (die Funktionstasten sindbei der Beschreibung des Bediengeräes erklärt, hier bedeutet F3 ,,Start") ist der Reglerbetriebsbereit und arbeitet mit dem werkseitig vorgegebenen Grundprogramm. ZurGestaltung eines individuellen Heizprogramms für die einzelnen Anlagenteile ist nachdem B€ispiel auf Seite 25 vozugehen.

Diese kuzgefaßte Anwsisung zur Inbetriebnahme zeigt natürlich noch nicht alle Einzel-heiten und Hintergrundfunldionen zu diesem Regelsystem auf. Sie dient in erster Liniedemjenigen, der die Betriebsanleitung ingesamt schon einmal durchgearbeitet hat. Alleweiteren Einzelheiten über Eingaben und Funktionen bzw. über die individuellen Unter-schiede der einzelnen Reglertypen lassen sich auf den folgenden Seiten, in denen auchalle Funktionselemente ausführlich dargestellt sind, entnehmen.

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STAFJ'I

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I

4. Gerätebeschreibung+.f äeaeutung der Schatte; und Leuchtdioden (LED) an den Ausgangs-Modulen

des Reglers

Je nach Reglertyp befinden sich die Ausgangs-N4odule in Pos B odeJ in Pos' B und

i; räL u"r"Jni"dän"n Kombinationen sirid von cer Reglerfunktion abhängig und in

;J"i: #;ü ö;id , iaigestellt) nur diesen Aussanss-Modulen beJinden sich die

Äälui", uon denen die angeschlossenen Stellorgane wie Stellmotoren' Pumpen'

gi"nn"t ,"uu., "nt"pt"chena dem Reglerprogramm angesteuen werden'

Jedem Relaisausgang ist au.f der Frontseite des Moduls ein Handschalter sowie eine

Leuchtdiode (LED) zur FunKionskontrolle zugeordnet'

Schalterstellungen der Ausgangsrelais, Leuchtdioden-Anzeige

Der Schalter Si besitzt folgende 4 Stellungen:

+wärmean lorderung:DerSte l |motor fähr tganzauf (wärmer ) .Nurd ie ro teLeucht -diode @ leuchtet.

O Keine Stellimpulse an den Stellmotor: Die Relais be{inden sich in der Pos'"

,ä;"r.ö;;öt"ttmotor taßt sich von Hand in eine gewünschte stellung bringen.'öie

Stettung O ist für den Handbetrieb einzustellen'

Beide Leuchtdioden @ grün/rot leuchten'

- Keine wä.meanforderung: Der Stellmotor tähfi ganz zu (kalt)

Nur die grüne Leuchtdiode @ leuchtet'

auto Der Stellmotor wird vom Fegler angesteuert:---- Oi.". St tlrng istbei Inbetriebnahme einzustellen' ..öi;-ä;;;i;"" zeigen, welche Stellbefehle der Stellmotor gerade empfängt

(die Leuchtdioden können ein-/ausschalten)

Beide Leuchtdioden (srür/rot) teuchten: [,",*"r:J:lfli(Tff#den sterrmotor -

Nur rote Leuchtdiode leuchlet: Wärmer - Mischer läuft in Richtung auf

Nur qrüne Leuchtdiode leuchtet: Kälter - Mischer läuft in Richtung zu

Der Schalter 53 - lalls vorhanden auch S4 und S5 - besitzt drei Stellungen:

O Aus: Das angeschlossene Stellorgan^(Pumpe oder Brenner) ist ausgeschaltet'-

oL oetoe Le-uchtdiode @ (bzw. @. @) ist dunkel'

1 Ein:-Das angeschlossene StellorganlPumpe oder Brenner) ist eingeschaltet'

Die gelbe L;uchtdiode @ (bzw. @. @) leuchtet'

autoAutomatischerBetriebdesangesch|ossenenStel|organs(Pumpe,Brenner)nachReglerprogramm.Diese Stellung ist bei Inbetriebnahme zu wählen'

Die Leuchtdiode @ (falls vorhanden @ und @) zeigt' ob die angeschlossenen

Geräte gerade ein- oder ausgeschaltet sind'

a Gelbe Leuchtdiode leuchtet:Brenner oder Pumpe eingeschaltet

O Gelbe Leuchtdiode dunkel:Brenner oder PumPe ausgeschaltet

Die Schalterbezeichnung S1, 53 usw kennzeichnet den Funklionszusammenhang zu der

fi;iiis;;i"ä"i;ä ö; ö;;. D"" ;äJ",t"t ' e s"r'urt"' s3 ist der Leuchtdiode @

zuqeoronel.rlialle anderen Schalter gilt dies entsprechend'

DerScha l te rS lw i rK immeraufdenDre jpunk t -AusgangzurAnsteuerungdesSte | | -ilät"i", i"'ä"in"g"l {ür einen lvlischkreis Mr I odet MK 2 Nur bei den Regleftypen

VöE iä_fa ""0 üCa SZ_Zq ist an 51 der Motor zur Ansteuerung des stufenlosen

Brenners angescnlossen.

Der Schalter 53 - falls vorhanden auch S4 und 55 - wirkt au{ die ZweipunKausgange'

an denen Pumpen bzw. Brenner angeschlossen slnd'

We|ches te | |o rganederHe izungsan|agedene inze |nenAusgängenzug^eordnetS ind .zeioen ieweils die symbole neoen oen Leuchtdioden. Die Bedeutung der symbole ist in

d6;w;iten Tabelle Seite 2 dargestellt

aaoaao

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i : [ "

MCA 4

MCA 2

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4.3

VersorEungs-Modul MCN 2Oas Versorgungs-Modul l\ilCN 2 ezeugt alle Spannungen, die der Regler benötigt.

Auf dsm Versorgungs-Modul befindet sich der Betriebsschalter S zum Ein- bzw.Ausschalten der Versorgungsspannung (niederspannungsseitig). Eine LeuchtdiodeO zeigt, daß die Arbeitsspannung 5 V- für das Computer-N,lodul vorhanden ist.

Comouter-Modul MCC 2Das Computer-N,,lodul MCC 2 ist das Hez der Regelanlage. Dort laufen alle Informa-tionen von Fühlern, Wählern und vom Bediengerät zusammen und werden verar-beitet.

Das Computer-Modul st€uert die Ausgangs-Module an, die dann die Steuerung vonPumpen, Stellmotoren und Brenner übernehmen.

Ein Puffer-Akku überbrücK für maximal 4 Wochen einen Spannungsaustall, damitalle gespeicherten Daten gesichert sind. Dadurch bleibt nach Wiederherstellen derNetzversorgung der ursprüngliche Zustand am Regler erhalten.

Mit dem Schalter S des Computer-Moduls MCC 2 wird das Reglerprogrammgestartet bzw. angehalten. Die Leuchtdiode O zeigt, daß das Reglerprogrammstörungsf rei arbeitet.

F-;1t t t t lt t t - 1| | | *B' fol l l , f l ' ll " ' l l : f , " 1[-l [---l1 , " " , 1 1 , " " , 1Versorgungs- Computer-ModulMCN2 ModulMCC 2

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4.4 Bedienung und Einstellung mit dem Bediengerät MCB IDas Bediengerät besitzt innerhalb des Regelsystems eine ,,Schlüsselfunktion". Es dientals Beiehls- und Informations-Zentrale. Alle Informationen über die Anlage, wie z.B.tatsächliche Temperaturen (lstwerte) und die eingestellten Anlagendaten lassen sich überdas Bediengerät abfragen. Außerdem sind'sämtliche Einstelldaten wie z.B. Temperatur-Sollwerte oder Uhren-Schaltzeiten dem Regler über das Bediengerät mitzuteilen.Das Bediengerät erlaubt eine einfache und komfortable Bedienung in mehreren Stufen.Mit Hilfe eines großen Klartext-Feldes wird dem Benutzer dabei eine informative Schritt-für-Schritt-Hilfe geboten. Mit einem speziellen Bedien-Dialog (lnfo-Taste) erklärt derRegler sich selbst und die Funktionen seiner Bedientasten.Bei jedem Tastendruck erscheinen klare Auskünfte und gegebenenfalls weitere Anwei-sungen für die nächsten Schritte. Diese Hinweise können natürlich aus Platzgründen oftnur als Abküzung gegeben werden, sind jedoch als Arbeitshilfb eindeutig.Eine klareTrennung zwischen den Informatjons- und Stelltasten zum wahlweisen Eingritfdes Betreibers und.den eigentlichen Programmiertasten vereinfacht die Handhabung.

Anderung vonTemperaturen oderSchaltzeiten

Temperatur-Anzeige

Anwahl eines Anlagenteils

Rückkehr in dieGrundanzeige

Unterschiedliche FunktionensieheText in Zeile 4des Anzeigefeldes

lnformationstastezur Erklärung aller Tastenfu nktionen

Alle Tasten, die nur zur Inbetriebnahme oder frlr den Service notwendig sind und auchder Betriebsartenschaller befinden sich hinter einer Abdeckür. Nur die Tasten zurAbfrage von Temperatur und Schaltzeiten bzw- zur kuzfristigen Veränderung von Tempe-ratur-Sollwerten sind frei zugänglich.Um die Bedienung so einJach wie möglich zu gestalten, ist dem Regler für jeden Para-meter eine vernünftige Grundeinstellung mitgegeben. Nur die augenblickliche UhzeivDatum muß, alles andere kann eingegeben werden, wenn besondere individuelleWünsche vorliegen. (Siehe Inbetriebnahme Kap. 3.)

Die Bedienung ist auf 3 Ebenen verteilt:1. Ebene: NurAbfragen sind möglich.2. Ebene: Die häufigen und geläufigen Einstellungen (Sollwerte, Schaltpunkte sowie alle

Werte derCodetabellen lassen sich abfragen und verändern (Kundenbereich).3. Ebene: Die regelungstechnischen Parameter werden zugänglich und lassen sich b€i

Bedarf verändern (Serviceber€ich für den Installateur und den CB-Kunden-dienst).

Das Bediengerät ist so eingestellt, daß die Ebenen 1 + 2 für den Anwender zugänglichsind. Bei Bedarf läßt sich durch entsprechende Eingabe zusätzlich die 3. Ebene (Service)-aufschlieBen".Entsp.echend kann der Benutzer durch spezielle Eingabe die Ebene 2 sperren, so daßt $ei€te keinen Zugrifi zur Einstellung des Reglers haben. (Siehe,,Sperren und Frei-g€üen der Eingabe" Kap. 4.4.3.)

Klartext-Anzeige

Prog rammier-Tasten

Betriebsarten-Schalter

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L4.4.1

" @"@

Bedeutung der frei zugänglichen Bedientasten des MCB I

lnformations-Taste!Sobald man eine Erklärung zu einer Tastenfunktion benötigt, ist immer ersl dieInformations-Taste ,,info" zu drücken. Dann ist djeTaste zu drücken, zu der eineErklärung gewünscht ist.Soll diese Funktion ausgeführt werden, muß man die gewünschte Taste einzweites Mal drücken

Flucht-Taste:Die Flucht-Taste ermöglicht immer die Rückkehr in die Grundanzeige des zuvorausgewählten Anlagenteils.Mit dieser Taste kann man auch einen Anzeige- oder Eingabevorgang unter-brechen und an den Ausgangspunkt zurückkehren, wenn man nicht mehrweiter weiß.

Auswahl-Taste:Hiermit läßt sich aus der Grundanzeige (die man durch Drücken der Flucht-Taste Ü erreicht) eines Anlagenteils der jeweils nächste Anlagenteil anwählen.Z. B. vom l\,lischkreis l\,lK 1 zum Brauchwasser-Reqelkreis BW

Temperaturanzeige-Taste:Hiermit lassen sich alle Temperaturen (lstwerte) anzeigen, die über ange-schlossene Fühler erfaßt sind, z.B. Außentemperatur, Vorlauftemperatur,GewächshaustemDeratur.

Kurzeingrift-Taste:Zum spontanen Benutzereingritf, um Schaltzeiten und Sollwerte ohne langlri-stige Programmänderungen den Wünschen des Benutzers anzupassen.Hiermit läßt sich eine blinkende Anzeigemarke aut die Schaltzeit oder denTemperatursollwert setzen. Die Ziffer der jeweils blinkenden Funldion läßt sichdann mit den Stell-Tasten ,,+" oder,,-" ändern. Die ausgetührte Anderung istnur bis zum nächsten Schaltpunkt der Wochen-/Jahresschaltuhr gültig,danach sind wieder die programmierten Schaltzeiten und TemperatursollwertewtrlGam.

Stell-Tasten:Zum Andern der Schaltzeiten bzw. der Temporatursollwerte. Solange eine blin-kende Anzeigemarke für die Schaltzeit oder den Temperatursollwert erscheint,kann eine Anderung erfolgen. Die blinkende Anzeigemarke für die Schaltzeitermöglicht durch Drücken von ,,+" oder ,,-" Schaltzeitkorrekuren in Schittenvon jeweils 10 Minuten.Die blinkende Anzeigemarke für den Temperatursollwert ermöglicht durchDrücken von ,,+" oder ,,-" Temperatursollwertveränderungen in Schritten von0,5"C Raumtemperatur-Sollwert. Zum Wechseln zwischen Uhrzeit oderTempe-ratursollwertänderung dient die Kuzeingriff -Taste.

Funktions-Tasten:Mit den Funktions-Tasten F1 oder F2 oder F3 lassen sich entsprechendeAnweisungen, die als Text in der Zeile 4 des Anzeigefeldes stehen, ausführen.Welche Funktions-Taste zu drücken ist, geht aus derTextposition hervor.Es gilt folgende Zuordnung:

F1 gilt für den Text ganz linksF2 gilt für den Text in der MitteF3 gilt für den Text ganz rechts

In der Zeile 4 des Anzeigef€ldes können im logischenAblauf entweder nur eineAnweisung, zwei Anweisungen aber auch drei Anweisungen zur Auswahlerscheinen. Es ist j€weils die gewünschte Anweisung mit der zugeordnetenFunktions-Taste Fl, F2, Fg auszuführenDieAnweisungen für die Funktionstasten erscheinen immer in Groß-Schrift.

Bedeutung der Anlagenabkürzungenim DisplaylMK'l = N,lischkreis 1MK2 = Nrischkreis 2HK = ungemischter HeizkreisBW = Brauchwasser-RegelkreisZIR = Zirkulationspumpe

"@

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4,4.2

"E1

O

Bedeutung der verdeckten Tasten

Uhrzeit-TastelSie ist zu drücken, wenn . . .- die eingestellten Werte für Uhrzeit und Datum geändert werden- die Datumsangaben und Uhzeiten für die Umstellung von Winter- auf

Sommerzeit und umgekehrt einzugeben sindDasAnzeigefeld zeigt die jeweils folgenden Bedienschritte im Klartext an.Blinkende Anzeigemarken fordern zum Einstellen der Ziffern über die Zehner-tastatur auf.

Ka rtei-Taste:lm Anzeigefeld erscheint nach Drücken der Karteitaste z.B. 1 = Anlagenbild,2 = Betriebsstunden usw. ln der vierten Zeile weist ,,MEHR" auf die Funktions-Taste,,F3" hin, die zu drücken isl, wenn man noch weitere Informationenabruten möchte. Die jeweilige ziffer vor dem Begriff zeigt, welche Taste derZehnedastatur zu drücken ist, damit z-8. das Anlagenbild oder die Betriebs-stunden angezei gt werden.

Wochenschaltprogramm-Taste:Drücken der Wochenschaltprogramm-Taste ermöglicht das Einstellen, Andernoder Löschen der Schaltzeiten für ein individuelles Heizprogramm einesAnlagenteiles. Nach Drücken der Wochenschaltprogramm-Taste gibt der Textjm Anzeigefeld Auskunft, für welchen Anlagenteil* die Schaltuhr gilt undwelche Taste (Zifie|I bis 3) zu drücken ist, damit man die gewünschteEinstellung durchführen kann.Der Anlagenieil, für den man ein Wochenprogramm einstellen möchte, istvorher durch Drücken der Flucht-Taste i: und mit der Auswahl-Taste !raufzurufen.. Für dieAnlagenteile stehen im Anzeigefeld folgende Abküzungen:

MK1= Mischkre is 1MK2 = Mischkreis2HK = ungemischter HeizkreisBW = Brauchwasser-RegelkreisZIR = Zirkulationspumpe(siehe Beispiel Seite 25).

Jahresschaltprogramm-Taste (Iermin):Drücken der Termin-Taste ermöglichl das Einstellen von Schaltpunkten imJahresprogramm (lermin-Anfang und Termin-Ende) für einen Anlagentei',Nach Drücken dieser Termin-Taste gibt der Text im Anzeigefeld Auskunft, fürwelchen Anlagenteil die Jahresschaltuhr gilt und welche laste (ziffer 1 oder 2)zu drücken ist, damit man die Einstellung durchführen kann (siehe BeispielSeite 26).Der Anlagenteil, für den man ejn Jahresprogramm einstellen möchte, ist vor-her nach Drücken der Flucht-Taste i:l mit der Auswahl-Taste : J anzuwählen.

Wechsel-Tastellst im Anzeigefeld die Grundanzeige für einen Anlagenteil vorhanden, dannläßt sich mjt der Wechsel-Taste festlegen, ob der angezeigte Temperatur-sollwert nach dem Schaltuhrenprogramm wechseln soll oder ob er dauerndkonstant aufrechterhalten bleiben soll,

Zehner-TastaturDie Tasten mit den Ziffern 0...9 sind zum Einstellen der Jahreszahl, einesDatums, der Uhrzeit in Minuten-Schritten, sowie der gewünschten Tempera-tursollwerte (1/10 Grad genau) zu verwenden.Außerdem sind sie zu verwenden, wenn man die Uhrzeit-Taste, Kadei-Taste,Wochenschaltprogramm-Taste oder Jahresschaltprogramm-Taste gedrückthat und man eine entsprechende Einstellung vornehmen möchle, die jeweilsneben der angegebenen Ziffer beschrieben ist.

Positions-TasteniMit den beiden Positions-Tasten läßt sich eine blinkende Anzeigemarke imAnzeigefeld in Pfeilrichtung <- oder + auf die Position, die man ändernmöchte, bewegen.

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BetriebsartenschalterMit dem Betriebsartenschalter läßt sich die gewünschte Betriebsad der Heizungsanlageauswählen.

Für die möglichen Einstellpositionen gelten folgende Funktionen:

auto Automatikbetrieb(Normalbelrieb)Tag-/Absenkbetrieb wechselt automatisch nach Schaltuhr

1 Ferienbetrieb: Heizung aus. Brauchwasser aus. Automatischer Frostschutz.

2 Sommerbetrieb: Heizung aus. (Mischer zu, Pumpe aus.) Brauchwasser ein.

off Heizung aus. Brauchwasser aus. Kein Frostschutz.

Achtung: Der Regler ist nicht vom 220 V-Netz getrennt.

dq Brenner ein. Umwälzpumpen ein. Mischer erhält keine Stellimpulse und läßt" sich von Hand in die gewünschte Position stellen. Diese Schalterstellung

dient zur Emissionsmessung durch den Schornsteinfeger oder zur Über-prüfung der Kesselfunkion und zum Handbetrieb (NotfunKion).

Kontrast-StellknoptMit diesem Stellknopf läßt sich der Kontrast im Anzeigefeld, je nach Bedarf, verstärkenoderveningern.

Drehung nach links - weniger KontrastDrehung nach rechts - mehr Kontrast

4,4.3 Sperren und FlQigeben der Eingabe[n

N,4it der Kartei-Taste Ö und der Taste ,,6"* kann der Benutzer eine Sperrung der Ein-gabemöglichkeit verwirklichen.

Eine beliebige, 4stellige zahl hier eingegeben, verhindert unbetugtes Andern allergespeicherten Werte.

Desweiteren erscheint, wenn das Gerät gesperrt ist, bei jedem Versuch, einen W€rt zuändern, die gleiche Aufforderung, die Sperrnummer einzugeben.

Hinweis: Diese Sperrnummer ist im Gerät intern abgelegt und kann nicht mehr angs-zeigt werden.Es empfiehlt sich daher, den Sperrcode schriftlich festzuhalten.

* Eingabezahl ist abhängig vom Typ des Regelgerätes.

ZLrm Sperren des6erätes Codeei n€eben: *_-_-

FERT I 6

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17lO[365]

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7 a 9O O O

4 5 6

O O O1 2 3

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Kontrast-Stellknopt

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5. Eingabe des Schaltprogramms und der SollwerteFür jede unabhängige Anlagenfunktion, z.B. Mischkrejs 1, ungemischter Heizkreis HKund Brauchwasser kann der Benutzer dem Regler ein Wochen- und Jahresprogrammerngeben.Die Woctrenschaltpunlde lassen sich, ausgehend von dem jeweiligen Anlagenteil, mit derTaste ö eingeben. Gleichzeitig ist dabei zu entscheiden, wie hoch der Sollwedab dem eingegebenen Zeitpunkt sein soll und ob der Regler optimieren so

oder nicht(siehe auch Kuzanleitung Seite 25).Die Entscheidung für die Optimierung bedeutet ,,Aufheiz-Optimierung", wenn der vorigeSollwert um mehr als 2 K niedriger war oder ,,Frühabschaltung", wenn der vorigeSollwert um mehr als 2 K höher war.Der Benutzer kann identische Schaltprogramme auf andere Wochentage kopieren, umunnötige Programmierarbeit zu sparenDie Jahresschaltpunkte (lermine) lassen sich ausgehend vom jeweiligen Anlagenteil mitder Taste lHl eingeben. Auch hierbei ist zu entscheiden, wie hoch der Sollwert beiTermin-Anfan-g und auch beiTermin-Ende sein soll (siehe auch Kurzanleitung Seite 26).Diese Eingaben sind notwendig, damit der Regler weiß, wann er beginnen muß, wiederaufzuheizen. Die Optimierungsfunktion (Abschalten de. Heizung, Raumüberwachungund Aufheizoptimierung) ist nur dann gültig, wenn der Sollwert amTermin-Ende um mehrals 2 K höher liegt als der Sollwert am Termin-Anfang.

Bejspiel:Normales Wochenprogramm Mo - Sa jeweils von 6,00

bis 22.00Sollwert 20'CSollwert 12'C

Termin-lntervall von Mo 21. Dez. (Sollwert 12'C)bis lvli 23- Dez. (Sollwert 20'C) jeweils 16.00

tR

200c

120cHinweis:Eine SonderfunKion hat der Sollwert 5'Cbeim ungemischten Heizkreis:Wird dieser Sollwert eingegeben, ist diePumpe automatisch ausgeschaltet.

Resultat des SollwertverlaufsDer Endpunkt des Terminintervalles wird optimiert angefahren (in der Regel mit Schnell-aufheizung).Dadurch ist sichergestellt, daß die Anlage nach längerer Absenkung früh genug vor demZielzeitpunkt mit dem Aufheizen beginnt, um zum Zielzeitpunkt Oermin-Ende) diegewünschten Temperaturen bereitzustellen.Dabei spielt es keine Rolle, ob das Termin-Ende in einer Absenkphase oder bei hohemSollwert des Wochenprogrammes liegt; der für das Termin-Ende gültige Sollwed istmaßgebend für die Regelung und die Aufheiz-Optimierung.Erst nach dem Termin-Ende gilt wieder der jeweilige Sollwert des Wochenschaltpro-grammes.

Werkseiti ges GrundprogrammRaum-Sollwert fürTag: 20'C von 6.00 Uhr (ohne Optimierung) bjs 22.00 UhrRaum-Sollwert in der Nacht: 12'C von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr.

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6. Arbeitsweise der RegeleinrichtungBei den Regelgeräen MCB 52 handell es sich um witterungsgefühdeVorlauftemperatur-Regler, d.h. jeder Außentemperatur ist durch die Heizkennlinie eine bestimmte Vorlauf-temperatur zugeordnet. lst zusätzlich ein Raumtemperaturfühler angeschlossen, sokann der Regler seine Heizkennlinie selbsttätig einstellen (adaptieren). AuRerdem kannder Benutzer entscheiden, ob eine Auiheizoptimierung und FrÜhabschaltung wirksamsein soll.Bei Anschluß eines Raumtemperaturfühlers erkennt der Regler, ob die Raumtemperaturzu hoch ist, Eine einstellbare Maximal-Begrenzung sorgl dafür, daß nicht unnötig Heiz-energie verbraucht wird.

Einstellgrößen des ReglersDer Regler übernimmt verschiedene Aufgaben zur Sicherstellung eines sinnvollen Heiz-betriebes. Neben seinen Funktionen - die gewünschte Temperatur nach einem Zeit-programm zu regeln - sorgt der Regler auch dafür, daß bestimmte Temperaturen zumSchutz der Anlage bzw. des Gebäudes eingehalten werden. Dafür ist der Regler mitGrundeinstellungen ausgestattet. Die entsprechenden Grundeinstellungen sind nachunserer langjährigen Erfahrung dem Regler als unverlierbare Einstellwerte bereils vorge-geben. Anderungen sind nur in Ausnahmefällen erforderlich, lassen sich jedoch imBedarfsfall durchführen. Technische Einzelheiten sind im Service-Handbuch dargestellt.

Die Einstellgrößen sind in der Code-Tabelle stichwortartig genannt. Die ausführlichenFunktionsbeschreibungen über die Einstellmöglichkeiten, die in der Code-Tabellevorhanden sind, sind im Service-Handbuch dargestellt.

6,1 Heizkennlinie, Grundeinstellung, Einstellempfshlung

Der witterungsgeführte Vorlauftemperatur-Regler benötigt eine Heizkennlinie, nach derer entsprechend der Außentemperatur die richtige Vorlauftemperatur für den betref-fenden Heizkreis einstellen kann. Das Heizkennliniendiagramm zeigt den Zusam-menhang zwischen Außentemperatur und der dazugehörigen Vorlauft emperatur.Nach der lnbetriebnahme arbeitet der Regler zunächst mit einer werkseitig vorgege-benen Grundeinstellung.

Die Steilheit dieser Heizkennlinie beträgt 1,6.Die Krümmung dieser Heizkennlinie beträgt 1,33 (Krümmung 1,33 gilt für denDIN-Radiator).

Sowohl Steilheit als auch Krümmung lassen sich bei Inbetriebnahme ändern (sieheBeispiel in der Kuzanleitung Seite 22).

Wichtiger Hinweis:

Die werkseitige Grundeinstellung muß für einen Anlagenteil, der als Fußbodenheizungausgeführt ist, geändert werden. Ansonsten können bei tiefen AußentemperaturenSchäden durch zu hohe Vorlauftemperaturen entstehen. Daher empfehlen wir grund-sätzlich einen Sicherheitsthermostaten, der die Umwälzpumpe bei zu hohen Vorlauftem-peraturen abschaltet.

Einstellempfehlung f ür Fußbodenheizung

Steilheit der Heizkennlinie: 0,8Krümmung der Heizkennlinie: 1,1l\,laximalbegrenzung derVorlauftemperatur auf höchsten Wert z.B. 50"C, Code-Nr. 101.

Für alle anderen Anlagenarten, bei denen höhere Vorlauftemperaturen zulässig sind,braucht die Grundeinstellung nicht verändert zu werden. Der Regler konigiert die Heiz-kennlinie durch dieAdaption (natürlich auch bei der Fußbodenheizung).

Grundeinstellung:Mischkreis 1

Steilheit: 1,6Krümmung: 1,33

Die Krümmung hängt ausschließlich vonder Art des Heizsystemes bzw. von derArt der Heizkörper ab. Je größer derZahlenwert, um so stärker ist die Heiz-konnlinie gekrümmL In Abhängigkeit vomHeizsystem gelten tolgende Wede:

bei Fußbodenheizungen ca. 1,1bei DIN-Radiatoren bzw.Plattenheizkörpern ca,1,3bei Konvektoren ca. 1 ,4...1,6

Hinweis:lst kein ungemischter Heizkreis vor-handen, so muß die Steilheit dieser Heiz-kennlinie aul0.0 gestellt werden.

Heizkennlinien-Diagramm

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3

6.2 Adaption der HeizkennlinieDie Fähigkeit des Reglers, die Geräte-Heizkennlinie (Heizkurve) schrittweise selbsttätigan die Gebäude-Heizkennlinie anzupassen, nennt man Adaption. Die lvlittelwerte derRaumtemperatur, der Außen- und Vorlauftemperatur sind die Arbeitsgröße Jür dieAdaption.

Adaption mit RaumtemperaturfühlerHier läuft die Adaption automatjsch ab, wenn für den betreffenden Regelkreis ein Raum-temperaturfühler angeschlossen ist. Die Temperaturmessung erfolgt während des^6..mt6n T,^h6+riah6c

Die Korrektur der Heizkurve durch Adapiion erfolgt erst ab dem 3. Tag. lst die Grundein-stellung (1,6) zu hoch, kann es passieren, daß in den ersten Tagen zu hohe Vorlaul-temperaturen auttreten. Wenn die Adaption schon über einen längeren Zeitraum läuft,hat sich eine gut angepaßte Heizkennlinie eingestellt.In dem Raum Oestraum), in dem der Raumfühler oder das Bediengerä NICB 1 (als Fern-bedienung mit Fühler) installiert ist, darf kein Thermostatventil wirksam sein. Der Heiz-körper im Testraum muß immer voll geöffnet sein, sonst kann die automatische Adaptionnicht arbeiten bzw zu Fehlinterpretationen führen.Für die Adaption wirK sich ein zu häufiges Lüften bzw. ein offenes Fenster im Testraumebenlalls ungünstig aus. Zumindest in den ersten Tagen nach Inbetriebnahme kannLüften zu einer falschen Heizkennlinie führen.

Adaption durch Benutzer-EingabeWenn kein Raumtemperaturfühler angeschlossen jst, arbeitet der Regler als witterungs-geführte Vorlauftemperatur-Regelung mit der werkseitig vorgegebenen Heizkennlinie.Die tatsächliche Raumtemperatur ist vom Benutzer festzustellen und zur Korrektur derHeizkennlinie (manuelle Adaption) über das Bediengerät einzugeben.Siehe Kurzanleitung ,,Manuelle Adaption", Seite 22.

6,3 PumpenlogikUm zu vermeiden, daß die Heizungspumpe unnötig läuft, entscheidet der Regler obWärme benötigt wird oder nicht. Nach dieser Bedingung wird die Pumpe abgeschaltet,wenn keine Wärme mehr gebraucht wird.

6.4 Pumpenzwangslauf, MischerzwangslaufDer Regler vermeidet durch einen Pumpenzwangslauf von 1 Minute pro Tag, daß djePumpe vom Mischkreis 1 festsitzt. Dieser Zwangslaul findet außerhalb der Heizperiodejeden Morgen um 10.05 Uhr statt, jedoch nur wenn die Pumpe 24 h abgeschaltet war.Danach öffnet und schließt der Mischer 1 mal.

6.5 FrostschutzUm ein Einfrieren des Heizkreises an ungünstigen Stellen des Rohrleitungssystemes zuvermeiden, überbrückt die Frostschutzfunktion die bedarfsgeführte Pumpenschaltung.Sinkt die AuRentemperatur unter einen ejnzustellenden Wert (Frostgrenze), wird djeUmwälzpumpe zwangsweise eingeschaltet, auch wenn kein Wärmebedarf vorhandenist.Besitzt der Heizkreis keinen Raumfühlei erfolgt ab dem Zeitpunkt, zu dem die Heizkreis-Pumpe einschaltet, auch gleichzeilig witterungsgeführte Vorlaufiemperatur-Regelungmit dem eingestellten Absenksollwert (Nachtsollwert). lst die Außentemperatur wärmerals der ejngestellte Grenzwert (Frostgrenze), so ist nicht nur dje Heizkreispumpe abge-schaltet, sondern auch der Mischer geschlossen.

6.6 Raumtemperatur-RegelungWenn gewünscht, kann der Regler auch als Raumtemperatur-Regler arbeiten. Dies istdurch eine Einstellung im Service-Bereich, die vom Fachmann vorgenommen werdenmuß, vorgesehen.Bei der Raumtemperatur-Flegelung entscheidet der Regler anhand der tatsächlichenRaumlemperatur und der gewünschten Raumtemperatur, was für eine Vorlauftemperaturder Mischer einregeln muß. Bei gewünschter Raumtemperatur-Regelung darf ln demRaum, in dem der Raumfühler installiert ist, kein Thermostat-Ventil am Heizkörper ange-bracht sein.

Hinweis:Eine Sonderfunktion hat der Sollwert 5'Cbeim ungemischlen Heizkreis:Wird dieser Sollwert eingegeben, ist diePumpe automatisch ausgeschaltet.

Einstellbereich und Grundeinstellungsiehe Code-TabelleCode-Nr 103 für l\4K 1Code-Nr. 2031ür MK 2Code-Nr. 301 für HK

Feb.go L 790l Ä

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6.7. Begrenzung der Heizungsvorlauftemperatur - Minimal und maximal

In manchen Anlagen darf die Heizungsvorlauftemperatur bestimmte Grenzen nicht unter-bzw. überschreiten. Zum Beispiel ist bei Fußbodenheizungen die Maximalbegrenzungder Heizungsvorlauftemperatur sehr zweckmäßig. Ein zusätzlicher Temperaturfühler istnicht erforderlich, da die Begrenzungstemperatur mit dem vorhandenen Vorlauttempera-turfühler erfaßt wird. lst eine lvlinimalbegrenzung eingestellt, dann ist sie ständigwirksam. Nur die vom Regler ermittelten Heizgtenzen können die Minimalbegrenzungaußer Kraft setzen.Hinweis: Die Begrenzung ersetzt keine Sicherheitsmaßnahmen, wie z.B. Sicherheits-

temperatur-Begrenzer einer Fußbodenheizung. Überschneiden sich Minimal-und Maximal-Begrenzung durch eine falsche Einstellung, hat die Maximalbe-grenzung Vorrang.

6,8 Maximalbegrenzung der Raumtemperatur

lst ein Flaumtemperaturlühler angeschlossen ermöglicht eine Maximalbegrenzung derRaumtemperatur, ab dem eingestellten Sollwert, daß derVorlaufsollwert sinkt.

Beispiel: Raumtemperatur-Sollwert 20'C, Maximalbegrenzung der Raumtemperatur aut22"C- Daraus ergibt sich, daß ab einer Raumtemperatur von 22oC die Vorlauftemperaturdes Heizkreises stetig zu sinken beginnt.

6.9 UniversalbegrenzungNeben dem Hauptregelkreis, mit Regelgröße Vorlauftemperatur, verfügt der IVCR 52 fürMischkreis'1 auch über einen Begrenzungs-Regelkreis. Diese Funktion Iäßt sich nutzen,wenn Temperaturen unabhängig von der eigentlichen Regelgröße begrenzt werdensollen (2.8. L4inimalbegrenzung der KesselrÜcklauftemperatur).Zur Begrenzung ist immer ein eigener TemperaturfÜhler erforderlich. In Verbindung miteinem Vierwege-Stellorgan im Mischkreis 1 läßt sich diese Funktion zur Rücklauftempe-ratur-Anhebung im Kessel nutzen. Der Hauptregler des lvlischkreises regelt, je nachEinstellung (Heizkennlinie) und momenlaner Außentemperatur, die Heizungsvorlauf-temperatur. Der Begrenzungsregler ist nicht im Eingritf. Andert sich die Begrenzungs-temperatur und unterschreitet die l\,4inimaltemperatur Üe nach Einstellung), dann über-nimmt der Begrenzungsregler die stetige ReglerfunKion. Von diesem Zeitpunkt hat dieBegrenzungstemperatur Vorrang.

Hinweis:lst kein zusätzlicher Begrenzungs-Temperaturfühler angeschlossen, dann entfällt dieUniversalbegrenzung. Diese Funktion ist nur beiden Typen MCR 52-12 und MCR 52-13möglich.

6,lO Kesselrüqklauf-Temperatur-AnhebungZur Erhöhung der Kesselrücklauf-Temperatur kann eine KesselBeipaßpumpe ange-steuert werden.

Abhängig von dem eingestellten Begrenzungs-Sollwert (Code-Nr. 600) wird die Kessel-Beipaßpumpe zweipunktmäßig angesteued.

Hinweis:lst kein zusätzlicher Begrenzungs-Temperaturfühler angeschlossen, dann entlällt dieAnsteuerung der KesseFBeipaßpumpe. Diese Funktion ist nur bei den TypenMCR 52-14, -22, -23 und -24 möglich.

Einstellbereich siehe Code-TabelleCode-Nr. 100 und 101 für N4K 1Code-Nr. 200 und 201 für N.4K 2

.E

g

E

rs 10 5 0 -5 -10 -r5 -20

Einstellbereich und Grund-einstellungsiehe Code-TabelleCode-Nr. 102 mit MK 1Code-Nr. 202 für MK 2Code-Nr. 3ü) lür HK (ungemischter

Heizkeis) nur bei ReglertYPMCR 52-14, -24

Einstellung siehe Code-Tabelle

Code-Nr.600

Einstellbereich und Grundein-stellungsiehe Code-TabelleCode-Nr. 102 für MK 1Code-Nr. 202 für MK 2Code-Nr. 300 für HK

AüBentemDeratur in rc

L 790t6

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6.11 HeizungsoptimierungZur bestmöglichen Restwärme-Nutzung eines Gebäudes bzw. zur Vermeidung vonunnötigem Heizbetrieb im Sjnne der Energieeinsparung - ohne Komfortverlust - verfügtder MCR-Regler über zwei verschiedene Verfahren der Heizungsoptimierung:

1 . Ejne ,,Oplimierung" ohne Raumfühler - die nur den Aufheizzeitpunkt in Abhängigkeilvon der Außentemperatur vorverlegt und

2. die Optimierung nach der Testraum-l\y'ethode mit Raumtemperatufühler.Für das Aufhejzen (beiVerfahren 2) ermittelt der Regler selbstlernend die gebäudespezifi-schen Parameter im wechselweise beheizten Gebäude.Durch einen Sollwertwechsel über die Schatunr 3 ,l3l , wird erkannt, ob der nächsteSchaltpunkt mit Aufheizoptimierung oder mit Absenk-Optimierung (Frühabschaltung)angeführt werden muß, Siehe hierzu auch ,,Eingabe des Schaltprogramms", Seite 12.

Aufheiz-Optimierung ohne RaumfühlerDer Regler arbejlet beim Aufheizvorgang mit einer fesl einstellbaren Raumtemperatur-Uberhöhung und variiert den Aufheiz-Zeitpunkt nach der AußentemperaturBei einer Außentemperatur von 0'C beginnt dje Aufheizphase 2 h vor dem Zielzeitpunkt(Bild 1). Die Vorlauftemperatur für die Aufheizung stellt sich nach der Heizkennlinie plusder eingestellten Raumüberhöhung ein. lst der Zielzeitpunkt (wie z.B. im Diagramm 8.00Uhr - Bild 2 und 3) erreicht, so schaltet der Regler auf normale witterungsgeführteRegelung gemäß der Heizkennlinie zurück.

Während der Absenkzeit ist die Heizung ausgeschaltet (Pumpe aus, Mischer ge-schlossen). Eine eventuell eingestellte Minimalbegrenzung (Code-Nr. 100, 200) hatdagegen höhere Priorität und bleibt während derAbschaltung gültig.

Ersi wenn die Frostschutzgrenze unterschritten ist (Code-Nr. 103, 203,301) beginnt derRegler mit dem jeweilig über das Stellprogramm eingestellten Sollwert zu heizen.

Dies bedeutet, daß die Raumtemperatur unter den Nachtsollwert absinken kann, abernur dann, wenn die Frostschutzgrenze noch nicht erreicht wurde.

Absenk-Optimierung ohne RaumfühlerAuch bei der Absenk-Optimierung ohne Raumfühler kann nur die Außentemperatur dieFrühabschaltung beeinflussen, Uber das Diagramm (Bild 4) sind damit alle Zusammen-hänge festgelegt, ohne daß die Raumtemperatur dabei berücksichtigt werden kann. Diemaxjmale Frühabschaltung beträgt 2 Stunden. Der Schaltpunkt ist dabei immer auf diespätest mögliche Abschaltung zu legen.

In der Code-Tabelle läßt sich der Grenzwert der Außentemperatur, ta mn für die Frühab-schaltung einsetzen. Das heißt, daB zwischen diesem Grenzwert und dem aKuellenRaumsollwert der Regler die Heizung früher abschallel. Liegt die Außentemperatur unterdem eingestellten Grenzwert, so erfolgt keine Frühabschaltung.

Während der Absenkzeit jst die Heizung ausgeschaltet (Pumpe aus, Mischer ge-schlossen). Eine eventuell eingestellte Minimatbegrenzung (Code-Nr. 1OO, 2OO) hatdagegen höhere Priorität und bleibt während derAbschattung gültig..

Aufheiz-Optimierung mit RaumfühlerEine Erfassung der Restwärme in einem Gebäude und ejner Berechnung desAufheizzeit-punktes ist nur möglich, wenn ein Raumfühler install iert ist. Bei der Aufhejz-Optjmierungmit Raumfühler gibt es zwei Varianten die durch den Regler selbstätig, je nach Erfor-dernis, ausgewählt werden.

- Temperaturvariable AufheizungDieAufheizzeit ist hierbei konstant - siehe Bild 1.Die Vorlauftemperatur wird zu Beginn der Optimierung, abhängig von der Außentem-peratur, berechnet. Andert sich die Außentemperatur während der Optimierungs-phase, so wird der Vorlaufsollwert entsprechend angepaßt.

- Zeitvariable AufheizungWird die maximale Vorlauftemperatur für die Aufheizung benötigt, so kann der Reglerbei wachsendem Wärmebedarf nur noch den Aufheizzeilpunkt zu trüheren Zeiten hinverschieben. Dieser Ubergang wird durch eine Einstellung in der Code-Tabelle, Code-Nr. 104, 204 und 105, 205 beeinflußt (Bild 2 und Bild 3). Hier wird die Mjndest-Aufheizzeit und die maximal zur Verfügung stehende Vorlauftemperatur für dieAufheizung festgelegt. Der Aufheizvorgang beginnt zum berechneten Zeitpunkt mitder maxjmalen Vorlauftemperatur für die Aufheizung.

AuBentemPerälur+

Birdr l;":A!3üI"'#t"lfJLr"ar-".

Einstellbereich und Grundeinstellungsiehe Code-TabelleCode-Nr. '106, 304Code-Nr.206

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Einstellbereich und Grundeinstellungsiehe Code-TabelleCode-Nr. 107, 305Code-Nr.207

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Vor dem Aufheizen ist die Heizung ausgeschaltet (Pumpe aus, Mischer geschlossen).Eine eventuell eingestellte lvlinimalbegrenzung (Code-Nr. 100,200) hat dagegenhöhere Priorität und bleibt während der Abschaltung gültig. Sinkt während derAbsenkzeit die Raumtemperatur unterden eingestellten Nachtsollwert, so schaltet derRegler automatisch auf Raumregelung um (Bild 3).

Veränderungen der Außentemperatur während der Aufheizung können den Vorlaul-sollwert verändern.Eneicht die Raumtemperalur den Sollwert vor dem ZielzeitpunK, so wird auf Raum-regelung umgeschaltet.lst die Raumtemperaturabweichung eine halbe Stunde vor dem Zielzeitpunkt größer als0,5 K, so edolgt auch die Umschaltung auf Raumtemperatur-Regelung.

lst die Abweichung kleiner als 0,5 K, so läuft die Aulheizung mit der vorgegebenenVorlauitemperatur bis zum Zielzeitpunkt weiter.

lst der Zielzeitpunkt erreicht, arbeitet der Regler grundsätzlich weitere 30 Minuten alsRaumtemperaturregler. Danach schaltet er auf witterungsgeführte Regelung nach derHeizkennlinie zurück. Die Raumtemperaturregelung soll den Abkühleffekl durch Wändeund Möbel nach einer Schnellaufheizung auffangen, so daß nach der Umschaltung aufwitterungsgeführte Regelung die Raumtemperatur annähernd konstant bleibt.

Absenk-Optimierung mit Raumfühler

Die Absenk-Optimierung mit Raumfühler arbeitet nach dem gleichen Prin2ip, wie dieAbsenk-Optimierung ohne Raumfühler, jedoch Flaumtemperaturabhängig, d.h.:- lst die Raumtemperatur größer als der Sollwert (Sonneneinstrahlung, Personen-

wärme), so wird die eingestellte Kennlinie steiler, d.h. die Heizung schaltet eher ab(max. 2 Stunden).

- lst die Raumtemperatur kleiner als der Sollwert, so gilt die entgegengesetzte Abhän-gigkeit. Die Heizung bleibt länger eingeschaltet. Maximal bis zum einprogrammiertenAbschaltDUnK.

6.12 Kesseltemperatur-RegelungDie Kesseltemperatur-Regelung erfolgt witterungsabhängig, gleitend nach der ieweilshöchsten Sollwert-Anlorderung des Heizkreises. Der höchsten Sollwert-Anforderungwird zusätzlich eine einstellbare Uberhöhung aufgeschaltet. zum Schutz des Kesselsgegen Taupunktkorrosion bzw. Uberhitzung läßt sich eine Minimal- bzw. Maximal'Begrenzung der Kesseltemperatur einstellen.

Die Grundeinstellung der minimalen Kesseltemperalur beträgt 50'C. Diese Einstellungmuß vom Betreiber mit den Angaben des Kesselherslellers verglichen und wenn nötigkonigiert werden.Hinweis: Neben der elektronischen Regelung ist aus Sicherheitsgründen immer diethermostatische Kessel-Konstantregelung mit Regelthermostat und Sicherheitstempe-ratur-Begrenzer erforderlich. Alle Bedien-Systeme müssen elektrisch in Reihe geschaltetsein.

Totalabschaltung des Kessels

Wenn der Kessel für Nieder- bzw. Tieftemperatur geeignet ist, kann er zur Energieein-sparung außerhalb der Nutzungszeiten ganz abgeschaltet werden. Dies ist dem Reglerbei lnbetriebnahme über die Code-Tabelle mitzuteilen. lst kein Wärmebedarf vorhanden,sorgt der Regler dafür, daß der Brenner abgeschaltet wird. Code-Nr. 502.

Bei Wärme-Anforderung von den verbraucherkreisen wird zuerst der Kessel einge-schaltet und auf die erforderliche Mindesttemperatur gebracht, bevor das Stell-glied des Heizkreises in Begelstellung geht.

6.13 Brauchwasserlemperatur-RegelungAnhand des eingestellten Brauchwasser-Sollwertes und der momentanen Brauch-wasser-Temperatur entscheidet der Regler, ob eine Brauchwasser-Erwärmungnotwendig ist. Unterschreitet die Brauchwasser-Temperatur den eingeslellten Sollwert,so erfolgt automatisch ein Brauchwasser-Ladevorgang. Die Brauchwasser-Ladepumpeschaltet jedoch erst dann ein, wenn die Kessel-Temperatur wärmer als die Brauch-wasser-Temperatur ist. Erreicht die Brauchwasser-Temperatur den eingestellten Sollwertplus Schaltdifferenz, wird dies der Kessel-Regelung mitgeteilt, die Brauchwasser-Lade-pumpe läuft jedoch (temperaturabhängig) noch eine zeitlang nach.

Über das Bediengerät läßt sich lür die Brauchwasser-Temperatur-Regelung diegewünschte Temperatur des Brauchwassers und das gewünschte Zeitprogramm ein-stellen.

Einstellbereich und Grundeinstellungsiehe Code-Tabelle

Code-Nr. 104, 204

5oc kenväiabr€ Auihei:ung >2hr

Bitd 2

auBdromFd$ca.'5oc (tempeErun6 abreaulh€izon5){Aulh.izär =2h)

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Einstellbereich und Grundeinstellungsiehe Code-Tabelle

Code-Nr.204,205

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Bitd 4

Einstellbereich der Begrenzungsiehe Code-TabelleCode-Nr. 500 und 501

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Brauchwasser-VorrangschaltungDurch entsprechende Eingaben am Bediengerät läßt sich eine von drei möglichen Schal-tungen für Brauchwasser-Erwärmung auswählen.

1. Zeitabhängiger Brauchwasser-Vorrang: ParalleleVersorgung des Heizkreises und desBrauchwasser-Speichers für ca. 20 min:Wird der Brauchwasser-Sollwert in der eingeslellten Zeit nicht erreicht, wird das Stell-glied (N,'lischer oder Ventil) des Mischkreises zugefahren (die Umwälzpumpen bleibeneingeschaltet) bis die gewünschte Brauchwasser-Temperatur erreicht ist.

2. Absoluter Brauchwasser-Vorrang: Solange die Brauchwasser-Ladung erfolgt, ist dasStellglied (NIischer oder Ventil) des lvlischkreises zugetahren, die Umwälzpumpenbleiben in dem Zustand in dem sie sich befinden (im Heizbetrieb eingeschaltet, imSommerbetrieb ausgeschaltet).

Erst wenn die Brauchwasser-Temperatur den eingestellten Wert erreicht hat, gibt derRegler den Heizkreis wieder frei.

3. Kejn Brauchwasser-Vorrang: Parallele Versorgung Heizkreise und des Brauchwasser-Speichers.Die Heizkreis-lvlischer (oder Ventile) regeln die Vorlauftemperatur nach dem berech-neten Heizungsvorlauf-Sollwert.

6.14 Heizgrenzen (elektronische Hausmeisterfunktion)

Beginn und Ende der Heizperiode und der Heiz-Unterbrechungen sind ausschlag-gebende Faktoren für den wirtschaftlichen Betrieb einer Heizungsanlage.

Messungen des zeitlichen Verlauls der Außentemperatur, der Gebäude-lnnentemperaturund Berücksichtigung der Speicherfähigkeit eines Gebäudes erlauben dem Mikrocom-puter eine fundierte Entscheidung, wann das Heizsystem abgeschaltet oder einge-schaltet werden muß, ohne Komforteinbuße und ohne Beanstandungen durch dieBewohner des Gebäudes. Diese Aufgabe übernimmt die Funktion ,,elektronischer Haus-meister".Zur Nutzung der Speicherfähigkeit läßt sich eine vorgezogene Abschaltung des Heizbe-lriebes vornehmen, nämlich bei Erreichen der Heizgrenze. Als Maß für die Heizgrenzewerden insbesondere die momentane Außentemperatur und eine verzögerte Außentem-peratur herangezogen.Die verzögerte Außentemperatur berücksichtigt die Speicherfähigkeit eines Gebäudes.

6.15 Ermittlung der Gradtagzahlzur Ermittlung des Energieverbrauchs eines Gebäudes für eine Heizperiode ist die Grad-tagzahl erforderlich. Der Regler ermittelt die anlagenspezifische Gradtagzahl auto-matisch.Die Messungen werden in dem zeitfenster vom 1. September bis 31. Mai durchgeführt,vorausgeselzt die Außentemperatur liegl unter .|15"C (Zeitfenster nach VDI 2067 BL 1).

6.16 Zähler tür BetriebsstundenZur Erfassung der Betriebsstunden und der Nulzungsdauer derAnlage steht im Reglerjeein Zähler zurVerfügung.Der Nutzungszähler registriert alle Zeiten, in denen mindestens eine Heizkreispumpeoder die Brauchwasser-Ladepumpe in Betrieb ist.

6.17 BrennstoftuerbrauchGibt man dem Regler über den Service-Eingriff am BediengerätAngaben über die Durch-flußmenge pro Stunde der Brennerdüse ein, dann wird die Ermittlung des Nenn-Gesamt-Brennstoffverbrauchs vorgenommen und angezeigt. Am 1. Juli jeden Jahres wird derVorjahrssverbrauch als Vergleichswert abgespeichert.

Bei MCR 52-24 nicht möglich.

Einstellbereich siehe Code-TabelleCode-Nr. 400

tE

Steigt eine der beiden Temperaturen überdie jeweilige Heizgrenze, so schallet derHeizkreis ab @.

Sinkt die momentane Außentemperaturund die mittlere Außentemperatur unterdie Heizgrenze, so wird der Heizkreiswieder eingeschaltet @.

tä momentane Außentemperaturtam votz ögerte Außentemporatur

L 790t9

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7. Kurzanleitung mit Funktionsabläufen

L Korreldur von Schaltzeit und Sollwed(ohne Einfluß auf Schaltprogramm)

Beispielfür Einstellung an frei zugänglichen TastenSollwert um 2"C erhöhen und den Schaltpunkt um30 Minuten verschieben.

mitraste l:o]

und

0Taste O1 Einstellen2 Einstellen

ETaste O

crundanzeige für L4ischkeis 1Fdr alle anderen Fegelkeise gilt

von Uhrzeit und Datumvon SommezeiVWintezeit

1

45

78

Einstellen der Heizkurve und der KrümmungAnzeige des AnlagenbildesAnzeige des vergangenen und aktuellenBrennstotfuerbrauchsAnzeige der Betriebs- und NutzungsstundenAnzeige der Gradtagzahlen der vergangenenund aKuellen HeizperiodeEingabe des SperrcodesAnzeige des Gerätetypszugang zu den Code-Tabellen

lvlit jedem Tastendruck ändert sichdi€ Schaltzeit um 10 min.

Je nachAnlagen-ryp

17l4. Taste O

123

Anzeige und Andern von WochenschaltpunktenNeueingabe von WochenschaltpunKenKopieren von Wochenschaltprogrammen [,4i] jedemTastendruck änd€rt sich

der Sollwert um 0,5rc

die blinkende Anzeig€markeveßchwindet automatisch

l36slTaste O'l Anzeige und Andern von Termin-Schaltpunkten2 Neueingabe derTermin-Schaltpunkte mit Sollwert

Diese Anderungen werden nicht in das Schaltprogramm über-nommen, ab 22.30 Uhr läuft wieder das ursprünglich einge-gebene Programm mit den jeweiligen Sollwerten ab.

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Feb. 90

Page 23: DocumentC

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PlnnätstÄü e i nge-l l e n ( ( : l L . " " ; 1 1 )# 3 " 1 : 1 , E / ? O r ? 4

äTAtrT

l'll.; l. ; ä tol ' l i 3 . 5 . D e : 3 0 s Z 45 ü 1 I ? C t , 0 C

b i € 3 ? " ü a - t

Uhrzeit, Datum ändern Sommerzeit, Winterzeit ändern

GrundanzeigefürMischkreis 1

GrundanzeigefürMischkeis 1

Einstellung:2312.A720 Uhr24

Hinweis:Bei derlnbetriebnahmeerscheinen hierleere Felder.Die Eingabe derSommezeitg6schieht aberanalog diessmBeispiel.

Einstellung:30. Mäzbis28. September

l"ll"i I ! äLrtoI " l i ?3. Deu ä11! :4$t r11 ?{} . C} C

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I * Uhr ' s te l l en3 = Sornmer. - /

l d i n t e r : e i tI h r e h l a h l ( 1 / ä ) + t

l iümmerr ei t :I ' I L ' I I C l L T ' L d U :

# 1 . { : r 7 b i s 1 1 . r - ) äF'ER'T'I G

S n m m e r : e i t :l ' l i lnät ?

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H l { 1 : a u t ol'l i ?3, Der 3* ! :14S o l l E 0 . O C

bi s 3?. CIQ

L 79021

Feb. 90

Page 24: DocumentC

Hli l ! äutfiD o 1 7 , J r - r I 1 . 1 . : 4 6S o t I ? q ) . 0 C

bis 'i l3 ! {,1}

1 = H e i r l t u r v e? = An I aQerr b i I dI = $pl.r r-c(]dt3

PIEHR

l"lli l - Hei r kLl rve !S i t e i q L l n g = I . 6[ , . : : rümml lnq = 1. . ]3ÄNT)

l"ll i I * Hei z hLtrve :s t e i q l - l n g * * . 6F:rümml-tn rt = 1 .1.1

F'ERT' I G

l"lF:1 - Hei r hLtrve :S t e i q l - t n q = I . 6l i : r 'ümmunq = #"-1,3

l l l i l . - Hei : h L l rve:f i t e i q n g = 1 . 6l : : r 'ür r r l rnq = 1.1( : ]

f:EFIT I G

Heizkennlinie, Krümmungz.B. Krümmung auf 1.10 änd€rn

Manuelle Adaption(ohne Baumfühler)

Grundanzeige für Mischkr€is 1Für alle and€ren Begelkreise gilt

aktuelleRaumtemperatur:

geänderte Krümmung:110

Grundanzeige im DisplaY Grundanzeige wie am Anfang.

Die Anderung der Heizkennlinie führt der Regler erst amEnde des Tages aus. Die jeweils zuletzt eingegebeneRaumtemperatur ist dafür die maßgebende GröRe

l " lH l : äLr toD o 1 7 . J L r l 1 1 " : 4 6S(r l I ?ö, { } C

bis ?2 ! Ot)

I = H e i z k u r v e3 = f t11; rqen b i I d3 = g p e r r c o d e

MEHR

f"lF;l- - Hei ! hLtrve !g t e i g u n q * . l , 3E:rümmt-tnQ = 1 ,3.3ÄND ADAFT

Nlil : Fi tte ä t'; t 'RaLrm ternpe ra tLl re i n g e b F n : + _ . - _ C

FERT I G

f4H1 : B i t te äk t .RaumtemperÄtL l re i n g e b e n ! * f , ? C

FERT I E

t ' lH I - Hei zkurve:S t e i g l - r n g = 1 . ?l { ru immung = I .33ANO ADAPT

L 79022

Feb. 90

Page 25: DocumentC

l"l l{ 1r *lLrt(]l"li . ?3, Dez 3l-, : -3 IS o 1 1 t 0 , ö C

b i s ? ? . 0 { t

Anlagenbilder Eingabe des Sperrcodes

2O gelangt man in

das jeweilige Anlagenbild.

Jedes Anlagenbild enthält lnformationen über Temperaturen,Regelart, Zustand von Brenner und Pumpe und Sonderfunk-tionen. Regelart und Sonderfunktion sind als Buchstabenkombi-nation z.B. links im Display zu sehen.

Erläuterungen der Buchstaben, die z.B. in der zweiten Zeile beiden Anlagenbildern erscheinen, Diese Bezeichnung erscheint imDisplay wenn die Info-Taste zu einem Anlagenbild gedrückt wird.

Anlagenbild erscheint wiederGrundanzeige Kartei

Die glejche Zahl muß zur Freigabe wieder eingegebenwerden.

Bei jedemVersuch Einstellungen zu ändern, erscheintdabei zunächst:

Die Pteile im Anlagenbild geben die Tend€nz bei Temperatur-änderungen an (+ ; sinkt; t: steigt) oder die Bewegungs-richtung des Stellgliedes (J : schließt 1 : öffnet).

Auch Mischer und Pumpe sind als Symbol gekennzeichnet.Ein drehendes Pumpensymbolzeigt, daß die Pumpe läuft.

Wird ein Brenner angesteuert, so ist erkennbar, ob der Brennerein- oder ausgeschaltet ist.

Anzeigen:1-stufiger Brenner: ein - aus2-stufiger Brenner: St l -St2-ausmodulierender Brenner: I ein: Grundstufe ,,ein", modulierender

Anteil erhält Schließsignalt ein: Grundstufe,,ein", modulierender

Anteil erhält,,Auf" Signal_ aus

[iei" ät g ei'sp i.:r'r" t ":lFr.rrr"L: cl*le:i ri q Lnh €rn x *F__.-

F [:l{"i I i:i

ACHTUNG: Nur nach Eingabe der festgelegten Zahl(2.8. 1207) kann der BenutzerWerte ändern und eingeben.

Soll das Gerät wieder gesperrt werden, so geht dies nurüber den oben dargestellten Ablauf mit der Taste KARTEI.

Jede 4stellige Zahl läßt sich zur erneuten Sperrung ver-wenclen.

I ' l l{ 1r äL{tot ' l i 13. DEr 3( : ) : 315o1l tü , Ct t r

b i s ä ä . C ) { )

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l : ! i i l . i r i i r , : rLr j . i . . : i' . , " t l i i_

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zuRüct i

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Feb. 90

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Page 26: DocumentC

I'll.i 1 ! all toD o L 7 . J L r l 1 . 1 . ! 4 4 : )3 0 1 1 ? ö " { } C

b i s ä ? ! O O

H F i r h u r v eA n l a q e n h i l dSperrccJdF

PtEt-{Fl

Betr i ebsstel ,Gradtagr alr I5p er rcode

IlEHR6 =

G a r ! i * a * r r r r

Ccld et äbe1 L en

Gerä te t

Anzelge des Gerätetyps Code-Tabelle aufrufenwie folgend dargestellt, läßt sich der Inhalt der Code-Tabelle abfragen. Bitte, nehmen Sie keine Anderung vor,ohne sich über die FunKion zu informieren. Anderungensind nur für Service-Zwecke vorgesehen.

Die Werte der Code-Tabellen sind im Service-Handbuchdargestellt und ausführlich beschrieben:

z.B Andern der l\.4inimalbegrenzung von MK 1 Code 100von 000.0 auf 040.0 {40'C). Für diesen Ablauf darft dasGerät nicht gespefft sein.

Anzelgo fürSerulce-Zw€ck€

Gerätetyp MCR 52-n(wie im Raster)

l"lH 1 : äLrtol " t i ?3. Der 3O:; I1S o 1 I : O . O C

b i s ? ä . O O

H e i : k L { r v eAn 1 agenb i i l dV e r b r a u c h

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Cor let abel l en

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AE:N! üT]I]E {.:NI]H+:I.

l'lli 1 ; ;rl.rt c)l' l i. 3:L Der: , ?0: .f I$ n l 1 1 l { ) . + C

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L 79024

Feb. 90

Page 27: DocumentC

l '4t1.1 ; Schn:t tLihr1 - A n r e i ü e . A n d e r n?=Nelrer Schär l tp .ll=f.:.63p i 1s1- 6-en

I ' l l i l. -l^lnch€nLrhr

Eewi insc:hter lt rJochentag e i nge*t len ( 1=f ic1. .7- :5o) #

I'l l i.1 - bJocherlL(hrl"lo 06 ! öO Uhr? t l " 0 C 0 p t : n E i n

ÄND LöS{:H I'IEHR

I ' l l l1 tJoch€nta i l : r*o ö6 ! C)(:r lJhr? 0 . C O p t = n e i n

FEET I G

l"lf'l I Std; l'li n ?l"lo #6! öc) uhr:ö . { J C 0p t=ne i n

FER'r i G

I'lH I So:t l wert ?l"lc o7; f,5 Uhrl+(:r . ( l c opt=nei n

FERT I E

l " lF i I OPt? j=t n=OHa 07! 35 Uhr? 3 . 5 C O p t = # e i n

FERT I6

Pl l { . I l4r t rhent äü ' i

*ü 1.1U s .i:5 Uhr.?::1" 5 L: {-}pt*.3 *

F:EfI'I 'I ü

l9l.:.l. * ltJri:hen lrtrrM{f, {:} /: ::5 Uhr-?:r, :i Il t]pt= j a

AND L,iJSÜII I4EHR

AnderneinesWochenschaltpunktes Wochen-cRUNDANzEtcE wie seite 23 Schaltprogramm

Neueingabe eines WochenschaltpunktesGRUNDANZEIGE wie S€ite 23

z.B.Montag 10:00 Uhr18'C ohne Opt.

l',lit der Entscheidung für denWochentag hat der Esnutzer dielvldglichkeit, diesen Schattpunkta!'f einon anderen Tag zu,,verlegen". Damit ist der Schalt-punkt am u|sprünglichen laggelöscht und am gewünschtenanderen Tag wi*sam.

'"@j = ja, mitOptimierungn - nein, ohne Optimierung Weitere Eingabe von SchaltpunKen möglich.

Abschluß mit Fluchttaste

@

l"l l i l r scha.l tr-thr1=An r e i i re " Äncler l lI *Neuer Schäl tp ".l=lj:clp i er-en

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{ : üpt=_**FI'L:FiT I {i

l"llr:1 St{J: l ' l i n ?M{r ü ! ljhr

L u t _ , L - * _ _ _

FEFT ] G

l"l! '11 Snl ] r+er.t ' l

l ' lo 10: {,(:r uhF# " C 0 n t *

FERT I G

l"ll.r,1 opt? j*1 n=r_rl'lo 1{J : ö{r uh r18 . ( J C op t=* *_

FEET I 6

l"l l ';1 Wochentag ',r

S o l O : f i Ö U h r1 4 . ( t C O p t = n e i n

FERT I E

L 79025

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Feb. 90

Page 28: DocumentC

l " l l , i1x Jahre l r i rhr1 * A n r e i B e ! A n d e r n:=NleL(er Termi nl h r e t { a h I 1 1 l ä ) *

l,lF:L J ärhreli hrl {e i n Termi nvc l rhander ] .

ZURÜCI.;

l ' l l. i l. r JährsriLthr1äi r tn : e i ' f er Änderr lä..1'.1{äL{er Termi nI h r W a h l . ( l . l ; l * t

Anzeige von TerminschaltpunldenGFUNDANZEIGE wie Seite 23

Terminintervalle Neueingabe von TerminschaltpunktenGRUNDANZEIGE wi€ Seite 23

Schaltpunkt€ vo$andsn

Neue Termine singebensiehe rechte Spalte

Int€rvallanfangs

Nacheinander erscheinen jetäalle eingegebenen Terminintervalle

l"ll{ 1 Monät5tä€ ?b i s # _ .

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l"l l.i 1 ; JähresLthrI = A n r e i g e r A n d e r nl=Nelter TErtni nI h r g W ä h l ( 1 / ; ) *

l ' l l . ; :1. Terrnin-Etärtvc]rn +*. " _._ --: --

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Andern

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ANO LöSCH ITIEHR

f , l t r :1 Termi n-Endehis a"l6 " t:11 ü6t t: l(_r

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FERT I G

l , l l i 1 Termi n-Ende

FEET I E

Danach folgt Programmierung des Terminendes

Page 29: DocumentC

.t

l.,

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8. Code-TabelleMischkreis I (MK 1);Code- Bezeichnung Einstell-

bereichGrundein-stellung

Einstellunqnach Anderunqlnbetriebn-ahme

lvlin.-Begrenzung der Heizungsvorlauftemp. 0..150'c101 lvlax.-Begrenzung der Heizungsvorlauft emp, 0..r50'c 90.c

l\ilax. zulässige Raumtemperatur 10...35'C

Frostgrenze Pumpenschaltung -50..t0'c

104 Mindest-Aufheizzeit rür opi. Aufheizuns mii Raumfühler 0..1440 min 120 min

105 Maximale Aufheiztemp. für opt. ALfheizuns mit Raumtilnter 0...150'C 80'c

Raumtemp.-Uberhöhung beim Aufheizen ohneR."Führ€l0...20 K 10 K

lvlindest-Außentemp. lüroptimierteF.ühabschaltunstamh -10..15'C

Mischkreis 2 (MK 2):Code- Bezeichnung Einstell-

bereichGrundein-stellung

Einstellunqnach Anderunqlnbetriebnähme

200 Min.-Begrenzung der Heizungsvorlauftemp. 0...150'c

201 Max.-Begrenzung der Heizungsvorlauftemp. 0...150'c 90'c

Max. zulässige Raumtemperatur 10...35"C 25"C

Frostgrenze Pumpenschaltung -50..r0"c

204 lvlindest-Auf heizzeit f ür opt. Autheizuns mii Raumfühler 0..1440 min 120 min

205 lvlaximale Autheiztemp. ft,r opi. Auiheizuns mit Raumiriner 0..150'C 80'c

206 Raumtemp.-Uberhöhung beimAufheizen ohne B.-Führer0...20 K 1 0 K

Mindest-Außentemp. iür optimierte Frühabschanuns ta n. -10..15"C 0'c

ungemischter Heizkreis (HK)rCode- Bezeichnung Einstell-

bereichGrundein-stellung

Einstetlung.nach AnderungtnoerneDnanme

l\,lax. zulässige Raumtemperatur 10...35'C

301 Frostgrenze Pumpenschaltung -50...10'c

302 lvlindest-Aufheizzeit rür opr. tulheizuns mir Raumiührer 0..1440 min 120 min.

303 Maximale Aufheiztemp. Irj, opr. Aurhe /u-e m I Fa-Truh|e' 0...150'C 80'cRaumtemp.-Uberhöhung beimAufheizen ohneR.-Führer0...20 K '10 K

305 Mindest-Außentemp. rüroptimierte FrühabschaltLrrstanh -10..15'C

Brauchwasser (BW):Code- BezeichnungNri

Einstell-bereich

Grundein-stellung

Einstellungnach AnderungInbetriebnahme

400 Brauchwasservorrang

1 -einfachervorano. 2 = absolutervorranq

0 , 1 , 2

Schaltdifferenz Ladeoumoe 0...30 K 5 K

Kessel:Code- BezeichnungNr.

Einstell-bereich

Grundein- Einstellungnach Anderungstellung Inbetriebnahme

lvlin. zulässi9e Kesseltemperatur 0..150'clvlax. zulässige Kesseltemperatur 0..150'c 90'cTotalabschaltung des Kessels0 = Totalabschaltung erlaubt1 = Totalabschaltung nicht Br aubt

0 oder 1

Begrenzung:Code- BezeichnungNr.

Einstell-bereich

Grundein- Einstellungnach Anderungstellung Inbetriebnahme

Begrenzungssollwert 0..J50'c 36'C

L 79027

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Page 30: DocumentC

9. Wochen-Schaltprogramm

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Feb. 90

Page 31: DocumentC

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9. Jahres-SchaltprogrammObjekt: .Janr:

Regelkreis Termin-Anfang Uhrzeit Sollwert Termin-Ende Uhrzeit Sollwert

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\r-)10. Was tun, wenn es nicht wam wird?

Dies kann mehrere Ursachen haben.

Ursache l: Die Funktion ,,elektronischer Har.ismeister" hat die Heizung abgeschaltet,weil die voreingestellten Heizgrenzen überschritten sind.

Anzeige: ln den Anlagenbildern, die mit der H -Taste und il erreicht werden,erscheint in der 2. Displayzeile der Biöhstabe ,,H".

-

Abhilfe: Wenn Sie trotzdem heizen wollen, so ist dies nur über eine Umgehungdieser Abschaltung möglich.

1. Möglichkeit:Führen Sie einen ,,Reset" aus, d.h. öffnen Sie die Reglertüre und stellenSie den Schalter S am Computermodul MCC 2 auf 0 und danach wiederauf Start.Sollte dann die Heizunq immer noch nicht laufen, dann helfen Sie sichdurch die2. l\y'öglichkeit:Den Betriebsartenschalter auf dem Bediengerät auf manu stellen und dieAnlage über lvlischer von Hand einstellen.

Tritt diese Ursache häufig auf, bitte den Kundendienst veranlassen, dieEinstellung im Service-Bereich zu ändern.

UrsacheA Der Betriebsartenschalter auf dem Bediengerät N/CB I ist nicht in diePosition,,auto" gestellt

Abhllfe: Betriebsartenschalterrichtig einstellen.

Ursache 3: Die Schalter auf den Ausgangsmodulen stehen nicht auf ,,auto".

Anzeige: Reglertüre öffnen und Schalterbtellung kontrollieren.

Abhilfe: Alle Schalter auf ,,auto" stellen.

Ursache4:

Anzeige;

Abhilfe:

Vorlaufiühler defeK.

,,Vorlauffühler defekt" im Display auf dem Bediengerart.Bitte nachsehen unter derTemperaturanzeige, welcher Fühler gemeint ist.Ein defelder Fühler zeigt keineTemperatur an.

1. Möglichkeit:Dje Fühler-lnformation zum Computer-l\4odul ist evtl. unterbrochen. BitteComputer-lvlodul MCC2 jest andrücken.

2. NIöglichkeit:Den betrotfenen Regelkreis mit den Schaltern 51 bis 55 am Ausgangs-modul MCAvon Hand fahren und bitte den Kundendienst ruten.

Ursache5; Frühabschaltung (opt of0 falsch eingestellt.

Anzeige: Heizung schaltet zu lrüh aus und das Gebäude kühlt zu schnell aus.

Abhilfe: Mindest-Außentemperatur für optimierte Frühabschaltung erhöhen, z.B.auf 10'C, Code-Nr. 107,2O7,3O5.

Ursache 6:

Anzeige:

Abhilfe:

Ausfall des Computermoduls

Die gelbe Leuchtdiode am Computer-Modul MCC2 ist dunkel, die LampeL am MCN2 leuchtet, Keine Anzeige am Bediengerät.

Einen Reset durchführen. (Schalter S am MCC 2 auf ,,0" und dann wiederauf,,Start" stellen).

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Ursache 7: Fehlen der Versorgungsspannung (2.8. delektes Versorgungsmodul oderNetzspannung ist ausgefallen).

Anzeige: Alle Leuchtdioden sind dunkel.

Abhilie: 1 . Sicherungsautomat für Stromkreis überprüfen.2, Heizungshauptschalter überprüfen,3. PunK für Punkt die Inbetriebnahme-Anleitung wiederholen.Wenn Lampen weiterhin dunkel bleiben, dann gilt:Alle Verbraucher sind eingeschaltet. Die Heizanlage fährt über denKesselthermostaten. l\4ischer können von Hand verstellt werden.Achtung: Das Brauchwasser wird auf den Wert der Kesseltemperaturgeraoen,U,U. bitte den Kesselthermostat niedriger einstellen (2.8. 70'C), wenn esdie AuRentemperatur erlaubt.Kundendienst ruten.

Ursache 8: Brenner steht auf Störung, aberRegelgerät ;st offensichtlich in Ordnung.

Anzeige: Rote Lampe am Brenner leuchtet (Störleuchte)

Abhilfe: Störung quittieren (in der Regelam Brenner)und Brenner erneut starten (siehe Bedienungsanleitung für Brenner).lst genug Heiz-Ol/Gas vorhanden?Wenn Heiz-Öl/Gas vorhanden ist und der Brenner trotzdem nicht anläuft,rufen Sie bitte lhren Heizungsinstallateur oder den Wartungsdienst.

Ursache 9: Pumpe läuft nicht an, obwohl L3 auf dem Ausgangsmodul leuchtet.

Abhilfe: Sicherung oder separaten Schalter für die Pumpe kontrollieren. WennSicherung in Ordnung, Heizungsinstallateur oder Wartungsdienstrufen.

Ursache l0: Mischer bleibt zu, auch wenn Wärme gefordert ist (rote Leuchtdiodeleuchtet).

Anzeige: Zeiger am Mischer zeigt auf ,,2u".

Abhilfe: Sicherung für Stellmotor kontrollieren, wenn Sicherung in Ordnung,l\4ischer von Hand öffnen (S1 auf ,,0") und Kundendienst rufen.

Ursache ll: Einschaltpunkt der Heizung zu spät. Bedingt durch längeres Abschaltendes Reglers (Notschalter) oder langen Stromausfall - länger als 4Wochen- arbeitel das Gerät wjeder mit dem werkseitigen Grundprogramm.

Anzeige: DieAufforderung zur Eingabe von Datum und Uhrzeit.

Abhilfe: Neu-Eingabe sämtlicher Parameter und Schaltpunkte.Uhrenschaltpunkte überprüfen.

Ursache 12; Ein Terminschaltpunkt (evtl. aus dem Vorjahr) führt dazu, daß die Heizungausgeschaltet bleibt.

Anzeige: Auf dem Bediengerä erscheint in der Grundanzeige in der 4. Zeile dasWort .,Termin".

Abhilfe: Löschen der jeweiligen ungewünschten Terminschaltpunkte.

Was tun, wenn es zu warm ist?

Mögliche Ursachen;

Ursache l: Schalter auf den Ausgangsmodulen nicht in der Automatikstellung.

Abhilfe: Schalterstellungkorrigieren(auto),

Ursache2i Mischer schließt nicht.

Abhilfe: Schalterstellung kontrollieren. Wenn der Mischer bei Schalterstellung ,,-"von S1 am Ausgangsmodul nicht schließt, Kundendienst rufen.

Ursache 3: Sollwert zu hoch.

Abhilfe: Sollwerte beim Wochenschaltprogramm und bei den Termin-lntervallenprüfen und korrigieren.

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Page 34: DocumentC

l. Schornsteinfeger-Maßnahmen, wenn das Bediengerät zugänglich ist:L Betriebsartenschalter auf dem Bediengerät auf ,,manu", d.h. alle Relais sind ange-

zogen, alle Verbraucher eingeschaltet. Wenn ein modulierender Brenner vorhandenist, ist dieser auf 100% Ausgangsleistung gestellt.

2. Bitte Pumpe für Brauchwasser-Bereitung ausschalten,

3. Evtl. Mischer von Hand öffnen, falls die Kesseltemperatur zu schnell ansteigt.

ll. Wenn das Bediengerät nicht zugänglich ist:1. An den Ausgangsmodulen alle Schalter außer dem für die Brauchwasser-Lade-

pumpe auf ,,1 " stellen.

2. Wenn die Kesseltemperatur zu schnell ansteigt, bitte die Pumpe eines Heizkreisesmit S3 auf ,,1" einschalten und Mischer mit Sl auf ,,+" öffnen.

fst ein modulierender Brenner angeschlossen ffyp MCR 52-24), so ist dessenAusgang aul lOoo/o zu stellen (mit Sl auf ,,+", Ausgangsmodul Pos. B).

Einstellung Kesselthermostat:Diese Einstellung darf nicht verändert werden, weil der Regler den Brenner innerhalb dererlaubten Grenzen ein- und ausschaltet. oC

Achtung:Regler im Sommer nicht ausschalten, weil nach einer längeren Pause als 4 Wochen alleEinstelldaten verloren gehen.

Prüfung des Abgleichpunktes beim MCR 52Entsprechend DIN 32 729, Abschnitt 415, läßt sich in eintacher Form eine Prütung des Ersatz-WiderständeAbgleichpunktes, d.h. der Regelgenauigkeit (bzw. derzulässigen Toleranzen) vornehmen. R,rr = 53,6 ko, entspricht ta = ca. 5'CDazu sind derAußenfühler und alle Fühler des zu prüfenden Regelkreises (Vorlauffühler (Außenfühler).und, wenn vorhanden, Raumfühler) vom Regelgerät abzuklemmen und stattdessen die BvF = 11 kO, entspricht tHV = ca. 38.Cnebenstehenden Ersatz-Widerstände an den Klemmen fürAußenfühler und Vorlautfühler Mortautfühler).anzuschließen Widerstände mitroleranzen max. t l yo)Das Regelgerät ist wie folgt einzustellen:1 . Betriebsartenschalter auf ..auto"2. Heizkennlinie des zu prüfenden Mischkreises auf 13. Sollwert des zu prüfenden Mischkreises auf 20'C flagbetrieb)4. TW 25 des zu prüfenden Mischkreises auf ,,0" (wenn vorhanden)Weitere Voraussetzungen, Einstellungen müssen sein: Der zu prüfende Regelkreis mußauf ,,W-Regelung" eingestellt sein, und die Grundeinstellung für Verstärkung und Nach-stellzeit desVorlauftemperatur-Reglers muß vorhanden sein.

Ergebnis:Nach einem neuen Start mit dem Reset-Schalter ,,S" auf dem Computermodul MCC 2müssen beide Konlroll-LED's des jeweiligen Stellmotors leuchten. Kuzzeitiges (ca. 1 Sek.)Erlöschen einer der beiden LED's isl erlaubt.Verstellt man den Sollwert um 1,5'C nach oben, so darf nur die rote LED lakten (Reglergibt ,,wärmer'Lsignal). Verstellt man den Sollwert um 1,5'C nach unten, so darf nur diegrüne LED takten (Regler gibt ,,käller'Lsignal).

Auf gleiche Weise kann man MK 2 auf Regelgenauigkeit testen.

L 79032

Feb. 90

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12. Montage des RegelgerätesAls Montageort kommt jeder trockene Raum in Frage, z.B. derHeizraum. l,,laximale Umgebungstemperatur 45"C. Bei derMontage auf gute Zugänglichkeit der Diagnosebuchse achten!Achtung! Bei nicht gefüllter Heizungsanlage ist der Betriebs-artenschalter (siehe nebenstehendes Bild) auf Off zu stellen.Damit sind die Umwälzpumpen abgeschaltet und vorTrockenlaufgesichert.

Elektrischer Anschluß; Elektrische Anschlußarbeiten sind vomFachmann auszuführen.Leitungsquerschnitter 1,5 mm2 für elektrische Leitungen mit220 V-Wechselspannung - Anschluß zum Regelgerät, Stell-motoren, Pumpen - mind. 0,5 mm'für Leitungen mit 10 V-Gleich-spannung - Fühler-, Wähleranschlüsse und Bediengerät extern.Die 10 V-Leitungen sind getrennt von 220 V-Leitungen zu verlegen.Abzweigdosen sollte man in Fühlerleitungen vermeiden-

Elelitrische Verdrahlung: Die einzelnen Zubehörteile sind nachdem jeweil igen Schaltbild anzuschließen.Die örtl ichen Vorschriften - bezüglich Erdung und Nullung - sindbeim Anschluß der Geräte unbedingt zu beachten.

Funkentstörung: Unsere Regelgeräe sind serienmäßig funk-entstört bei Verwendung von CB-Stellmotoren.Damit der Brenner keine Funkstörung verursacht, sollte derBrenner ebenfalls ein Funkschutzzeichen besitzen. Zu langeAnschlußleilungen zwischen Regelgerät und Stellmotor könntendie Funkentstörung evtl. beeinträchtigen. Die Verbindungsleitungsollte daher möglichst nicht länger als 5 m sein.

Prüfung der RegelanlageVor Inbetriebnahme der Anlage ist zu prüfen, ob die Regelein-richtung wie im Schaltbild vorgeschrieben angeschlossen ist.

Motordrehrichtung: Die Drehrichtung aller Stellmotoren(inklusive Stellmotor für modulierenden Brenner) lassen sich überden Schalter S1 an den entsprechenden Ausgangsmodulen über-prüfen (siehe nebenstehendes Bild).

. Schalter S3 (Grundstufe) des entsprechenden AusgangsmodulsauJ 1 siellen.Bei falscher Drehrichtung Klemmen 5 und 6 an den Ausgangs-modulen l\y'CA 4 vertauschen.

Prüfung von Temperaturfühler und -wählerDurch Widerstandsmessungen läßt sich überprüfen, ob dieTemperalurfühler und -wähler funktionsgerecht angeschlossensrnd.Zur Widerstandsmessung ist das Regelgerät zu demontieren(siehe Demontage).Die angegebenen Klemmen-Nummern beziehen sich auf dieBezeichnung am Fühler bzw. Wähler.

TemoeraturfühlerAußentemperaturfühler AF 20, Vorlauftemperaturfühler VF 20,VF 20 A (gilt auch für TemperatuffühlerMähler fF 25 anKlemmen 3-5, sowje RF 20, 1F20, KTF 20).

Temperatur in'C l-20 -10

I 0 +20 +25 +30 +70 +90

Betriebsartenschalter

Diagnose-BuchseMindestabstand 5 cmrechts neben dem Gerät

TemDeraturwählerWiderstand zwischen den Klemmen 1-2-3 beiTW25 bzw.TF 25.

ti:l

Schalter S1 auf demAusgangsmodul l\4CA 4

* mod. Brenner Stellung +. mod. Brenner Stellung -

{ . 3 -

45,OkO43,4 kO

L 790Feb. 90

Page 36: DocumentC

12.1 Bezeichnung der Symbole

F]EinstufigerBrenner

ZweistufigerBrennerStufe 1

E]PumpeKesselbeipaß i-oT

LE-ISPumpelVischkreis 1

Stellmotor(N,lischer/Ventil)Mischkreis 1

FT PumpeBrauchwasser-ladung B}Pumpe

Mischkreis 2 BHStellmotor(Mischer /Ventil)Mischkreis 2

l-'-Tl Zweistufiger

[rfi 3fü$'l\y'odulierenderBrennermitGrundstufe iETPumpe

ZirkulationPumpeungemischterHeizkreis

Abkürzungen Tvp

AF 20VF 20 oderVF 20 AVF 20 oderVF 20 ARF20RF20HF20KTF 20TW25 od€rTF25TW25 oderTF25TW 25 oderTF 25VF20 LN oder KfF 20VF20 oderVF20AAGF 1SAF 25N,4ww 20WAF 20

AFVFrVFzRFRFrRFzKTFTWTWlTWzVFr-VFsAGFlSAFMWWWAF

AußenfühlerVorlautfühler Mischkreis 1Vorlauff ühler Mischkreis 2Raumtemperaturf ühler ungemischter HeizkreisRaumtemperaturf ühler Mischkreis 1Raumtemperatudühler Mischkreis 2Kesseltemperaturf ühlerTemperaturwähler ungemischter HeizkreisTemperaturwähler lMischkreis 1Temperaturwähler N.4ischkreis 2BrauchwassertemperaturfühlerKesselrücklautfühlerAbgasfühlerSonnenfühlerMeßwertwandlerWindfühler

@

II

a

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Page 37: DocumentC

12.2 Wandmontage

@

- - - - - -

Feb.go L 79035

Page 38: DocumentC

@ -.-

@

L 790 Feb.go

Page 39: DocumentC

ü

12.4 Montage Bediengerät extern

Bediengerätvom Reglerftennen

L 79037

Feb. 90

Page 40: DocumentC

Modulreihenfolge

5V- O L

IVCN 2

12.5 Elektrischer Anschluß

128z z a f l i

" 1 1* + \ _ l

Oo o t-sG O L 4

o € o L 5MCA 4

contr. O L

MCC 2

*MCC2

220ViI

V McBr er t .

MCR52-128316.7152

gilt nur fürMCR 52-'12 + MCA 2

Wichtiger Hinweis:LautVDE O73O ist in der Spannungszuführung zur Regeleinrichtung eine Trennvorrichtung für jeden Netzpol vorzusehen.Die ör ichen Vorschrilten bezüglich Erdung und Nullung sind beim Anschluß der Geräte unbedingt zu beachten.

Auf den Seiten 44 und 45 befinden sich weitere Hinweise für den elektrischen Anschluß von Zusatzfühlern und Sonderschaltungen

Bei dem Anschluß eines TW 25, TF 25, Überstundenschalters und des Einzelraumregelsystäms IRC kann lmmer nur eine dieser zusätz-

lichen Funktionen angeschlossen werden.

Der Temperaturfühler VFB ist nicht unbedingt notwendig. Fehlt der Fühler, entfällt auch die Funktion der Kessel-RÜcklauftemperatur-anneDung.Wird keine Brauchwassertemperatur-Regelung gewünscht, so en'tfällt der Temperaturfühler VF L.

f-iwi;nI oor.t7I i - T

t t * *Gi ur., Z

16AVDE0641/6.74s r l O A l E C 2 6 9

u.

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L 79038

Feb. 90

Page 41: DocumentC

Modulreihenfolge

5V- O L

L4CN 2

12.5 Elektrischer Anschluß

1 3 8" " X t I r rl l

O E o L 3oF l O L4G 2 O L 5

MCA 4

contr. O L

MCC 2

l-11if -11€

4 EII

* t " " '

MCR52-138316.7153

gilt nur fürMCR 52-13 + MCA 2

Wichtiger Hinweis:Laut VDE 0730 ist in der Spannungszuführung zur Regeleinrichtung eine Trennvorrichtung für jeden Netzpol vorzusehen.Die örtlichen Vorschriften bezüglich Erdung und Nullung sind beim Anschluß der Geräte unbedingt zu beachten.

Auf den Seiten 44 und 45 befinden slch weitere Hinweise für den elektrischen Anschluß von Zusatzfühlern und Sonderschaltungen.Beidem Anschluß eines TW 25, TF 25, Überstundenschalters und des Ernzelraumregelsystems IRC kann immer nur eine dieser zusätz-l ichen Funktionen angeschlossen werden.Der Temperaturfühler VFB ist nicht unbedingt notwendig. Fehlt der Fühler, entfällt auch die Funktion der Kessel-Rücklauftemperatur-anneoung.Wird keine Brauchwassertemperatur-Regelung gewünscht, so entfällt der Temperaturfühler VE.. L.

13C

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MC1

116 A VOE 0641/6.78I 1 0 A l E C 2 6 9

L 79039

Feb. 90

Page 42: DocumentC

Modulreihenfolge

5V- O L

MCN 2

1 4 8

, ^ L 1

cF1 o L3O n o r +O€ o r-s

MCA4

contr. O L

t\,4cc 2

12.5 Elelitrischer Anschluß

MCR52.148316.7r54

gilt nur fürMCR 52-14 + MCA 2

Wichtiger Hinweis:LautVDE O73O ist in der Spannungszuführung zur Regeleinrichtung eine Trennvorrichtung lür jeden Netzpol vo.zusehen.Die ör ichen Vorschriften bezüglich Erdung und Nullung sind beim Anschluß der Geräte unbedingt zu beachten.

Auf den Seiten 44 und 45 befinden sich weitere Hinweise iür den elektrischen Anschluß von Zusatzfühlern und Sonderschaltungen

Bei dem Anschluß eines TW 25, TF 25, Überstundenschalters und des Einzelraumregelsystems IRC kann immer nur eine dieser zusätz-l ichen Funktionen angeschlossen werden.

Der Temperaturfühler VFB ist nicht unbedingt notwendig. Fehlt der Fühler, entfällt auch die Funktion der Kessel-Rücklauftemperatur-anneoung.Wird keine Brauchwassertemperatur-Regelung gewünscht, so entfällt derTemperatudühler VE.. L

M C B I e x t .

16AVDE0641/6.74g I I O A l E C 2 6 9

L 79040

Feb. 90

Page 43: DocumentC

ü

ü

Modulreihenfolge

5V. O L

MCN 2

128"" x1 ! r-rO E o L 3e o L 4Ofl o t-s

MCA4

22C /1

X 3 ! L r(Ds o r-gO n o l lO+ o r-s

MCA4

contr O L

MCC 2

12,5 Elektrischer Anschluß

IIIV ucer ext.

MCR52-224316.7157

Wichtiger Hinweis:Laut VDE o73o ist in der Spannungszuführung zur Regeleinrichtung elne Trennvorrichtung fürjeden NeEpol vorzusehen.Die örtlichen vorschriften bezüglich Erdung und Nullung sind beim Anschluß der Geräte unbedingt zu beachten.

Auf den Seiten 44 und 45 befinden sich weitere Hinweise für den elektrischen Anschluß von zusatzfühlern und Sonderschaltunoen.Beidem Anschluß eines TW 25, TF 25. Überstundenschalters und des Einzelraumregelsystäms IRC kann immer nur eine dieser z-usätz-lichen Funktionen angeschlossen werden.Der Temperaturfühler VFB ist nicht unbedingt notwendig. Fehlt der Fühlei entfällt auch die FunKion der KessefRücklauftemperatur-anhebung.Wird keine Brauchwassertemperatur-Regelung gewünscht, so entfällt der TemperaturfühlerVE.. L.

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L16 A VDE 0641/6.7a

L 7904'l

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Feb. 90

Page 44: DocumentC

Modulreihenfolge

5V- O L

MCN 2

1 3 8" u { 1 I . t

OE o t-gQF1 O L4

G 2 O L 5MCA 4

23C

ä i o L 1O g o r sO€ o r -+O ä o L s

MCA4

contr. O L

MCC 2

12.5 Elektrischer AnschluB

- - -K 3 ö

K 4 ö

t---IC,L._

II

j

MCR52-238316.715A

Wichtiger Hinweis:LautVDE O73O ist in der Spannungszuführung zur Regeleinrichtung eine Trennvorrichtung tür ieden Netzpolvorzusehen.Die örtlichen Vorschriften bezüglich Erdung und Nullung sind beim Anschluß der Geräte unbedingt zu beachten.

Auf den Seiten 44 und 45 befinden sich weilere Hinweise Jür den elektrischen Anschluß von Zusatzfühlern und Sonderschaltungen.Bei dem Anschluß eines TW 25, TF 25, Überstundenschalters und des Einzelraumregelsystems IRC kann immer nur eine dieser zusätz-lichen Funktionen angeschlossen werden.Der Temperaturlühler VFB ist nicht unbedingt notwendig. Fehlt der Fühler, entfällt auch die Funktion der Kessel-Rücklauftemperatur-anneoung.Wird keine Brauchwassertemperatur-Regelung gewünscht, so entfällt der Temperaturfühler VF... L.

III

K1 r;"1

Kz-;u1

MCC2

KTF

116 A VOE 0641/6.78

L 79042

Feb. 90

Page 45: DocumentC

,ür

Modulreihenfolge

5V- O L

MCN 2

148z a o f = t l

oP1 O L3O n o l +Ofl o r-s

MCA4

24C

X i l . 'Og o t-sO+ o r-+Od o r-s

MCA4

contr O L

MCC 2

12.5 Elekrischer Anschluß

MCR52-248316,7159

Wichtiger Hinweis:Laut VDE O73O ist in der Spannungszuführung zur Regeleinrichtung eine Tfennvorrichtung fürieden Netzpol vorzusehen.Die örtlichen Vorschriften bezüglich Erdung und Nullung sind beim Anschluß der Geräte unbedingt zu beachten.

Auf den Seiten 44 und 45 befinden sjch weitere Hinweise für den elektrischen Anschluß von Zusatzfühlern und Sonderschaltungen.Bei dem Anschluß eines TW 25, TF 25, Überstundenschalters und des Einzelraumregelsystems IRC kann immer nur eine dieser zusätz-Iichen Funktionen angeschlossen werden,Der Temperaturfühler VFB isl nicht unbedingt notwendig. Fehlt der Fühler, entfällt auch die Funktion der Kessel-Rücklauftemperatur-anhebung.Wird keine Brauchwassertemperatur-Regelung gewünscht, so entfällt derTemperaturfühlerVE.. L.

L16 A VDE 0641/6.74

L 79043

Feb, 90

Page 46: DocumentC

Haumtemperaturf ühler RF 20

Mischkreis 1bei MCR 52- 12, -13, -22, -23oder ungemischter Heizkreisbei MCR 52-'14, -24

Mischkreis 2bei MCR 52-22, -23oder lvlischkreis 'l

bei MCR 52-24

TemperaturwählerTW 25

Mischkreis'1bei MCR 52-12, -'13, -22,23oder ungemischter Heizkreisbei MCR 52-14 , -24

Mischkreis 2bei MCR 52-22, -23oder Mischkreis 1bei N,ICR 52-24

Temperaturwähler mit Raumtemperaturf ühler TF 25

Mischkreis 1bei MCR 52-'12, -13, -22, -23oder ungemischter Heizkreisbei MCR52-14, -24

Mischkreis 2bei MCR 52-22, -23oder Mischkreis 1bei MCR 52-24

ÜberstundenschalterDie Ausführung der Uberstundenschaltung kann wahlweise miteinem Niederspannungsschalter z.B. von Firma Lumitas, EleKro-GmbH, Postfach 143420,43OO Essen 12, Baureihe 01 LL odermit einem Relais von CENTRA-BURKLE, Type REL 2, ausgeführtwerden.

Mischkreis 1bei MCR 52-12, -13, -22, -23oder ungemischter Heizkreisbei MCR 52-14, -24

Mischkreis 2bei MCR 52-22, -23oder Mischkreis 1bei MCR 52-24

Bediengerät MCB 1 ert, mit Socket MCK I

Integrierter Raumfühlerfür Mischkreis 1bei MCR 52-12, -13, -22, -23oder ungemischter Heizkreisbei MCR 52-14, -24

lntegrierter Raumf ühlerfür Mischkreis 2bei MCR 52-22, -23oder Mischkreis 1bei MCR 52-24

Die maximale Entfernung zwischen Reglerund Bediengerät (tvloK 1) beträgt max. 300 m,bei einem mindest Leitungsquerschnittvon 1,5 mm'.

M @ 2

IL-

d+i IP

MCC 2

+tEtl6

lt

E . - -

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Page 47: DocumentC

IRC-RegelsystemDer eleKrische Anschluß zeigt nur die nötigen Verbindungenzwischen ILA 1 und N,ICC 2. Alle weiteren Verbindungen sind ausden Anschlußbildern der IRC-Unterlagen zu entnehmen.

Mischkreis 1bei MCR 52-'12, -13, -22, -23oder ungemischter Heizkreismit MCR 52-14, -24

Mischkreis 2bei MCR 52-22, -23oder l\ilischkreis 1bei MCR 52-24

SonnenaufschalfungDje Sonnenaufschaltung ist bei dem Typ IVICR 52-12, -13, -14 u.MCR 52-24 möglich, dazu ist der Fühler SAF 25 zu verwenden.

Wind-Auischaltung

Die Wndaufschaltungist bei den TypenMCR 52-12, -13, -14möglich.

Anschluß einer motorischen Abgasklappe (Eindraht-Anschluß)Bei der Ansteuerung €iner motorischen Abgasklappe wird beiVerwendung von zweistufigen Brennern bzw. bei Brennern mitmodulierendem Leistungsanteil nur die Grundstufe zurAnsteuerung der motorischen Abgasklappe benutzt. Der Brennermuß zuerst immer die Grundstufe in Funktion nehmen, bevor diezweite Stufe bzw. der modulierende Anteil hinzukommt.

Abgas-temperatur-fühler AGFl

Anschluß fiirMCR 52- 12, -13, -22, -23 MCR 52-14, -24

Der Abgastemperatur-fühler kann beiden ReglertypenMCR 52-12, -13, - '14verwendet werden.

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Fsb. 90

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12.7 Demontage

Wand- und Schaltschrank-GerätBevor der Regler demontiert werden kann, ist der Niederspannungsschalter, S am Versorgungs-modul auszuschalten (Stellung 0).

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DemontageBediengerät extern

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