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Dr. Reinhold Bartl (Innsbruck) ist Psychologe und Psychotherapeut in Innsbruck; ausgebildet in Gruppendynamik, Systemischer Therapie und Hypnotherapie. Er ist Fußball- Lizenztrainer sowie Vorsitzender der MEGA (Milton Erickson Gesellschaft Austria) und arbeitet neben seiner psychotherapeutischen Tätigkeit als Performance-Coach und Berater von Führungskräften und Teams im Management sowie mit Hochleistungs-SportlerInnen im Bereich mentaler Leistungsoptimierung, Regeneration und Rehabilitation. www.meg-innsbruck.at Dipl.-Psych. Ghita Benaguid (Bielefeld) ist approbierte Verhaltenstherapeutin (AFKV), Ausbilderin und Supervisorin der MEG, Leiterin der MEG Regionalstelle Bielefeld, Dozentin und Supervisorin bei Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie (ZAP, DGVT), Psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) und funktionale Stimmbildung. Mehrjährig im Rehabereich tätig, seit 2000 Kassensitz in Bielefeld. Schwerpunkte: Ängste, psychogene Stimmstörungen, Stimmbildung. www.praxis-benaguid.de Dipl.-Psych. Martin Braun ist Psychologischer Psychothe- rapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; freiberuflich und kassen-zugelassen psychotherapeutisch und als Coach und Mentaltrainer im Spitzensport tätig. Hypnotherapeut, Verhaltens- therapeut, syst. Familientherapeut. Martin Braun ist Ausbilder der Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.) für Klinische Hypnose und hypnosystemische Kommunikation und Leiter der M.E.G. Regionalstelle Gelsen- kirchen. Er gehört dem Vorstand der M.E.G. an. www.meg-gelsenkirchen.de Dr. Elsbeth Freudenfeld (Tübingen) ist als Psycholo- gische Psychotherapeutin niedergelassen. Ausbildungen in Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, Hypnotherapie, Körperthe- rapie, sowie in Integraler Therapie (Wilber). Achtjährige Lehrtä- tigkeit in klinischer Psychologie an der Uni Tübingen. Sie leitet mit Dirk Revenstorf die M.E.G. Regionalstelle Tübingen und ist 1. Vorsitzende der M.E.G. Veröffentlichungen über Paarbeziehung und Paarthe- rapie. www.meg-tuebingen.de Dr. med. Heinz-Wilhelm Gößling (Hannover) ist Fach- arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Leitender Oberarzt der Psychiatrie Langenhagen. Coaching und Mental- training in eigener Praxis. Leitung der Psychiatrisch-psychothe- rapeutischen Tagesklinik Hannover und Institutsambulanzen. Schwerpunkte: Hypnotherapie bei Insomnien, Depressionen, Angststörungen, privaten und beruflichen Krisen. Dozententätigkeit (M.E.G., DGH, ISH, Ärztekammer Niedersachsen, Gesellschaft für Verhaltenstherapie Hannover-Dinklar u.a.). www.dr-hwg.de Mag. Martina Gross (Wien) Klinische Psychologin, sys- temische Psychotherapeutin und Lehrtrainerin für Klinische Hypnose. Nach langjähriger klinischer Tätigkeit an großen Institutionen in Wien, seit 2011 ausschließlich in freier Praxis tätig. 2010 Gründung Hypno-Synstitut – Wien – ein Zentrum für Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Klinische Hypnose und hypnosystemische Konzepte. Lehrtätigkeit an unterschiedlichen Instituten in Wien und österreichweit und im sonstigen deutschsprachigen Raum. Begeis- terte Österreicherin bezüglich Berge, Seen und Kultur. www.hypno-synstitut.at Dipl.-Psych. Liz Lorenz-Wallacher (Saarbrücken) ist approbierte Verhaltenstherapeutin und Coach. Vormals Teamlei- terin in der Berus-Klinik und der Beratungsstelle EFL. Ausbil- dungen: Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, ZenBody-Therapy, Hypnotherapie. Lehrtherapeutin/ Supervisorin für Verhaltens- therapie, Systemische Therapie. [email protected] Dr. Med. Heike Melzer (München) ist Fachärztin für Neu- rologie und Psychotherapie. Niedergelassen in München mit dem Schwerpunkt: Paar- und Sexualtherapie, Verhaltenstherapie, sys- temische Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Psycho-therapie und Hypnotherapie (M.E.G), Autorin des Buches „Scharfstellung – Die neue sexuelle Revolution“, zahlreiche Fachbeiträge und Tä- tigkeit als Fachreferentin in der MEG. www.dr-med-heike-melzer.de Dr. Burkhard Peter (München) ist als Psychotherapeut nie- dergelassen. Ausbildungen in Verhaltenstherapie und Gesprächs- psychotherapie. Mitbegründer und Gründungs-vorsitzender der M.E.G. Herausgeber der Zeitschrift Hypnose & Hypnotherapie und Hypnosis International Monographs. 6 Bücher und über 100 Arti- kel und Buchbeiträge über Hypnose und Hypnotherapie. Ausbilder für Hypnotherapie und Supervisor bei der Bayerischen Landesärztekammer für PME, AT und GT. Lehrauftrag an der Uni München. www.burkhard-peter.de Dr. Luise Reddemann Fachärztin für Nervenheilkunde und Psy- chotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin/Lehranalytikerin. Bis 2003 Leitung einer psychosomatischen Klinik. Entwicklung der „Psychodynamisch imaginativen Traumatherapie“. Honorar- professur an der Universität Klagenfurt für Psychotraumatologie/ medizinische Psychologie. Wissenschaftlicher Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen. Zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Psy- chotraumatologie. Schwerpunkte: Kriegskindheiten und die Folgen, Resilienz, Ego- state Therapie. www.luise-reddemann.info Dr. Dirk Revenstorf Prof. für Psychologie (Uni Tübin- gen) vorher Max Planck Inst. f. Psychiatrie (München), Universi- täten Kalifornien, Israel u. Mexiko. Approbierter Psychotherapeut, Ausbilder für Verhaltenstherapie und Hypnotherapie. Schwer- punkte: Paartherapie, Hypnose, Träume, Verhaltens-, Körper- therapie, Evaluationsforschung. Seminare in Europa, China und Lateinamerika. Vorsitzender der M.E.G. (1984-96). Gründungsmitglied d. Deutsch- Chinesischen Ges. f. Psychotherapie. Mehr als 200 Artikel und 20 Bücher. www. meg-tuebingen.de Dipl.-Psych. Maria Schnell (Berlin) ist Hypnotherapeutin (M.E.G.), Systemische Familien- und Paartherapeutin, Verhaltens- therapeutin; Psychotherapeutische Praxis in Berlin; Ausbilderin und Supervisorin an verschiedenen Instituten; Leiterin der M.E.G.- Regionalstelle Berlin. www.ifhe-berlin.de Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Cornelie C. Schweizer (Tü- bingen) Promotion in hypnotherapeutischer Raucherentwöh- nung, Ausbildung in Hypnotherapie (M.E.G.), systemischer Paar- und Familientherapie und systemischer Supervision (IFW, SG). 2006 Nachwuchs-Förderpreis der M.E.G. für klinische Hypnose (M.E.G.). 2009 Veröffentlichung „Vom blauen Dunst zum frischen Wind“. Derzeit tätig als Lehrtherapeutin und Supervisorin der M.E.G. und als Therapeutin in eigener Praxis. Forschungsarbeit bei Prof. Dr. Batra an der Psy- chiatrischen Uniklinik Tübingen. Mitarbeit bei der Erstellung der S3-Leitlinie für tabakbezogene Störungen der AWMF. www.ccschweizer.de Dr. Med. Dipl.-Ing. Stefan Steinert (Reutlingen) ist ärztlich tätig seit 1984, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychothe- rapie (Verhaltenstherapie und Hypnose) und Traditionelle Chine- sische Medizin, 1992 Niederlassung in eigener Praxis, Buchautor, Gründer des Instituts für TCM und Psychotherapie in Reutlingen und Aufbau eines Ärztenetzwerks mit regelmäßigen Intervisions- und Fortbildungsveranstaltungen. Seit 2005 Lehrtätigkeit auf nationalen und inter- nationalen Fortbildungskongressen sowie Publikationen zum Themenbereich TCM und Psychotherapie. www.tcm-reutlingen.de M.H.Erickson-Gesellschaft für Klinische Hypnose in Verbindung mit der Universität Tübingen Hypnose in der Psychotherapie und Medizin Grundausbildung und Aufbaukurse zur klinischen Anwendung 2019

C8: Selbsthypnose Anmeldung M.H.Erickson-Gesellschaft für ... · Systemischer Therapie und Hypnotherapie. Er ist Fußball-Lizenztrainer sowie Vorsitzender der MEGA (Milton Erickson

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Page 1: C8: Selbsthypnose Anmeldung M.H.Erickson-Gesellschaft für ... · Systemischer Therapie und Hypnotherapie. Er ist Fußball-Lizenztrainer sowie Vorsitzender der MEGA (Milton Erickson

Dr. Reinhold Bartl (Innsbruck) ist Psychologe und Psychotherapeut in Innsbruck; ausgebildet in Gruppendynamik, Systemischer Therapie und Hypnotherapie. Er ist Fußball-Lizenztrainer sowie Vorsitzender der MEGA (Milton Erickson Gesellschaft Austria) und arbeitet neben seiner psychotherapeutischen Tätigkeit als Performance-Coach

und Berater von Führungskräften und Teams im Management sowie mit Hochleistungs-SportlerInnen im Bereich mentaler Leistungsoptimierung, Regeneration und Rehabilitation. www.meg-innsbruck.at

Dipl.-Psych. Ghita Benaguid (Bielefeld) ist approbierte Verhaltenstherapeutin (AFKV), Ausbilderin und Supervisorin der MEG, Leiterin der MEG Regionalstelle Bielefeld, Dozentin und Supervisorin bei Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie (ZAP, DGVT), Psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) und funktionale

Stimmbildung. Mehrjährig im Rehabereich tätig, seit 2000 Kassensitz in Bielefeld. Schwerpunkte: Ängste, psychogene Stimmstörungen, Stimmbildung. www.praxis-benaguid.de

Dipl.-Psych. Martin Braun ist Psychologischer Psychothe-rapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; freiberuflich und kassen-zugelassen psychotherapeutisch und als Coach und Mentaltrainer im Spitzensport tätig. Hypnotherapeut, Verhaltens-therapeut, syst. Familientherapeut. Martin Braun ist Ausbilder der Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.) für Klinische Hypnose und

hypnosystemische Kommunikation und Leiter der M.E.G. Regionalstelle Gelsen-kirchen. Er gehört dem Vorstand der M.E.G. an. www.meg-gelsenkirchen.de

Dr. Elsbeth Freudenfeld (Tübingen) ist als Psycholo-gische Psychotherapeutin niedergelassen. Ausbildungen in Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, Hypnotherapie, Körperthe-rapie, sowie in Integraler Therapie (Wilber). Achtjährige Lehrtä-tigkeit in klinischer Psychologie an der Uni Tübingen. Sie leitet mit Dirk Revenstorf die M.E.G. Regionalstelle Tübingen und ist

1. Vorsitzende der M.E.G. Veröffentlichungen über Paarbeziehung und Paarthe-rapie. www.meg-tuebingen.de

Dr. med. Heinz-Wilhelm Gößling (Hannover) ist Fach-arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Leitender Oberarzt der Psychiatrie Langenhagen. Coaching und Mental-training in eigener Praxis. Leitung der Psychiatrisch-psychothe-rapeutischen Tagesklinik Hannover und Institutsambulanzen. Schwerpunkte: Hypnotherapie bei Insomnien, Depressionen,

Angststörungen, privaten und beruflichen Krisen. Dozententätigkeit (M.E.G., DGH, ISH, Ärztekammer Niedersachsen, Gesellschaft für Verhaltenstherapie Hannover-Dinklar u.a.). www.dr-hwg.de

Mag. Martina Gross (Wien) Klinische Psychologin, sys-temische Psychotherapeutin und Lehrtrainerin für Klinische Hypnose. Nach langjähriger klinischer Tätigkeit an großen Institutionen in Wien, seit 2011 ausschließlich in freier Praxis tätig. 2010 Gründung Hypno-Synstitut – Wien – ein Zentrum für Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Klinische Hypnose

und hypnosystemische Konzepte. Lehrtätigkeit an unterschiedlichen Instituten in Wien und österreichweit und im sonstigen deutschsprachigen Raum. Begeis-terte Österreicherin bezüglich Berge, Seen und Kultur. www.hypno-synstitut.at

Dipl.-Psych. Liz Lorenz-Wallacher (Saarbrücken) ist approbierte Verhaltenstherapeutin und Coach. Vormals Teamlei-terin in der Berus-Klinik und der Beratungsstelle EFL. Ausbil-dungen: Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, ZenBody-Therapy, Hypnotherapie. Lehrtherapeutin/ Supervisorin für Verhaltens-therapie, Systemische Therapie. [email protected]

Dr. Med. Heike Melzer (München) ist Fachärztin für Neu-rologie und Psychotherapie. Niedergelassen in München mit dem Schwerpunkt: Paar- und Sexualtherapie, Verhaltenstherapie, sys-temische Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Psycho-therapie und Hypnotherapie (M.E.G), Autorin des Buches „Scharfstellung – Die neue sexuelle Revolution“, zahlreiche Fachbeiträge und Tä-

tigkeit als Fachreferentin in der MEG. www.dr-med-heike-melzer.de

Dr. Burkhard Peter (München) ist als Psychotherapeut nie-dergelassen. Ausbildungen in Verhaltenstherapie und Gesprächs-psychotherapie. Mitbegründer und Gründungs-vorsitzender der M.E.G. Herausgeber der Zeitschrift Hypnose & Hypnotherapie und Hypnosis International Monographs. 6 Bücher und über 100 Arti-kel und Buchbeiträge über Hypnose und Hypnotherapie. Ausbilder

für Hypnotherapie und Supervisor bei der Bayerischen Landesärztekammer für PME, AT und GT. Lehrauftrag an der Uni München. www.burkhard-peter.de

Dr. Luise Reddemann Fachärztin für Nervenheilkunde und Psy-chotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin/Lehranalytikerin. Bis 2003 Leitung einer psychosomatischen Klinik. Entwicklung der „Psychodynamisch imaginativen Traumatherapie“. Honorar-professur an der Universität Klagenfurt für Psychotraumatologie/medizinische Psychologie. Wissenschaftlicher Beirat der Lindauer

Psychotherapiewochen. Zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Psy-chotraumatologie. Schwerpunkte: Kriegskindheiten und die Folgen, Resilienz, Ego-state Therapie. www.luise-reddemann.info

Dr. Dirk Revenstorf Prof. für Psychologie (Uni Tübin-gen) vorher Max Planck Inst. f. Psychiatrie (München), Universi-täten Kalifornien, Israel u. Mexiko. Approbierter Psychotherapeut, Ausbilder für Verhaltenstherapie und Hypnotherapie. Schwer-punkte: Paartherapie, Hypnose, Träume, Verhaltens-, Körper-therapie, Evaluationsforschung. Seminare in Europa, China und

Lateinamerika. Vorsitzender der M.E.G. (1984-96). Gründungsmitglied d. Deutsch-Chinesischen Ges. f. Psychotherapie. Mehr als 200 Artikel und 20 Bücher. www.meg-tuebingen.de

Dipl.-Psych. Maria Schnell (Berlin) ist Hypnotherapeutin (M.E.G.), Systemische Familien- und Paartherapeutin, Verhaltens-therapeutin; Psychotherapeutische Praxis in Berlin; Ausbilderin und Supervisorin an verschiedenen Instituten; Leiterin der M.E.G.-Regionalstelle Berlin. www.ifhe-berlin.de

Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Cornelie C. Schweizer (Tü-bingen) Promotion in hypnotherapeutischer Raucherentwöh-nung, Ausbildung in Hypnotherapie (M.E.G.), systemischer Paar- und Familientherapie und systemischer Supervision (IFW, SG). 2006 Nachwuchs-Förderpreis der M.E.G. für klinische Hypnose (M.E.G.). 2009 Veröffentlichung „Vom blauen Dunst zum frischen

Wind“. Derzeit tätig als Lehrtherapeutin und Supervisorin der M.E.G. und als Therapeutin in eigener Praxis. Forschungsarbeit bei Prof. Dr. Batra an der Psy-chiatrischen Uniklinik Tübingen. Mitarbeit bei der Erstellung der S3-Leitlinie für tabakbezogene Störungen der AWMF. www.ccschweizer.de

Dr. Med. Dipl.-Ing. Stefan Steinert (Reutlingen) ist ärztlich tätig seit 1984, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychothe-rapie (Verhaltenstherapie und Hypnose) und Traditionelle Chine-sische Medizin, 1992 Niederlassung in eigener Praxis, Buchautor, Gründer des Instituts für TCM und Psychotherapie in Reutlingen und Aufbau eines Ärztenetzwerks mit regelmäßigen Intervisions-

und Fortbildungsveranstaltungen. Seit 2005 Lehrtätigkeit auf nationalen und inter-nationalen Fortbildungskongressen sowie Publikationen zum Themenbereich TCM und Psychotherapie. www.tcm-reutlingen.de

M.H.Erickson-Gesellschaft für Klinische Hypnosein Verbindung mit der Universität Tübingen

Hypnosein der

Psychotherapieund

Medizin

Grundausbildungund Aufbaukursezur klinischen

Anwendung

2019

Grundlagenseminare 2019B6 08.-09. 02. Liz Lorenz-WallacherNutzung der Trance: Symbole und RitualeB8 01.-02. 03. Dirk RevenstorfIntegration und spezielle AnwendungenB1 29.-30. 03. Dirk RevenstorfPrinzipien Ericksonscher Hypnose und TherapieB2 24.-25. 05. Elsbeth FreudenfeldRapport: verbale/nonverbale KommunikationB3 28.-29. 06. Maria SchnellIndirekte Induktion und KommunikationB4 13.-14. 09. Reinhold BartlNutzung der Trance: DissoziationB5 18.-19. 10. Burkhard PeterNutzung der Trance: Reorientierung in der ZeitB7 22.-23. 11. Dirk RevenstorfMetaphern und therapeutische Geschichten B6/B8 Anf. 2020 L. L.-Wallacher/D. Revenstorf

Aufbauseminare 2019Diese Seminare können auch während der Grundaus-

bildung und von externen Gästen gebucht werden.C1 25.-26. 01. Stefan SteinertHypnotherapie mit somatischen Markern der TCMC2 15.-16. 02. Heinz-Wilhelm GösslingHypnose für Aufgeweckte

C3 15.-16. 03. Martin Braun

Hypnotherapie bei psychosomatischen StörungenC4 10.-12. 05. 3-Tage Luise ReddemannEinf. Psychodynamisch imaginative Traumatherapie

C5 12.-13. 07. Heike MelzerHypnotherapeutische Selbstregulation (Sex-, Pornosucht)

C6 19.-20. 7. Ghita BenaguidHypnotherapeutische Strategien b. Angstsymptomen

C7 27.-28. 09. Martina GrossSelbstwert – Werte – Wertschätzung

C8 08.-09. 11. Maria SchnellSelbsthypnoseC9 06.-07. 12. Cornelie C. SchweizerHypnotherapeutische Raucherentwöhnung

AnmeldungDie Seminare der M.E.G. werden in Kooperation mit der Akademie für Bildung und Personalentwicklung des Universitätsklinikums Tübingen (ABiP) organisiert.

Anmeldung per Email, Fax oder postalisch Universitätsklinikum Tübingen

Akademie für Bildung und Personalentwicklung (ABiP)

Dr. Ralf MennekesHerrenberger Straße 85

72070 TübingenTel.: 07071- 29 8 76 50

Fax: 07071-29 5319Email: [email protected]

InformationMilton Erickson Akademie

Gartenstraße 1872074 Tübingen

Tel.: 07071- 25 30 16Fax: 07071-25 36 233

Email: [email protected]

Teilnehmerbeitrag / Seminarzeiten2-Tage c 290,- (c 270,- für M.E.G. Mitglieder)

Freitag 14:00 – 20:30 Uhr · Samstag 09:00 – 16:30 Uhr

3-Tage c 430,- (c 400,- für M.E.G. Mitglieder)Freitag 13:00 – 19:00 Uhr · Samstag 10:00 – 18:00 Uhr

Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr

SeminarortSeminarort in Tübingen wird jeweils bekannt gegeben.

Akkreditierung

Für die Fortbildung wird durch die M.E.G. und die ABiP ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme ausgestellt. Die Seminare sind bei der Ärzte- und Psycho-therapeutenkammer Baden-Württemberg akkreditiert.

C8: Selbsthypnose Dipl.-Psych. Maria Schnell

Selbsthypnose ist nicht nur ausgerichtet auf ein Zur-Ruhe- kommen, ein Zu-sich-selbst-finden, sondern impliziert den Wunsch nach persönlicher Entwicklung und Veränderung. Wesentlich dafür ist die Erfahrung ressourcevoller innerer Realitäten. Diese sind naturgemäß individuell, so dass es, um Selbsthypnose erfolgreich zu praktizieren, maßgeschneiderter Induktions- und Interventionsmethoden bedarf. In einen therapeutischen Prozess werden spezifische Strategien zur Bewältigung von psychosomatischen Symptomen eingebettet, die zuhause leicht umgesetzt werden können. Längerfristig praktizierte Selbsthypnose kann damit einen „Handwerkskoffer für alle Lebenslagen“ umfassen. Im Seminar werden ausgewählte Selbsthypnosestrategien erlernt, die auf persönliche und therapeutische Ziele ausgerichtet sind und an individuelle Ressourcen anknüpfen. Im Vordergrund steht das praktische Ausprobieren konkreter Vorgehensweisen. Fallbeispiele illustrieren den möglichen Selbsthypnotischen Prozess im Verlauf einer Therapie.

C9: Hypnotherapeutische Raucherentwöhnung

Dr. Rer. Nat. Cornelie C. SchweizerIn diesem Seminar wird ein Raucherentwöhnungsprogramm für Gruppen und Einzelpersonen vermittelt. Besonderer Fokus liegt dabei vor allem auf den Ressourcen der Klienten, was eine Arbeit ohne aversive Suggestionen ermöglicht. Unterschiedliche Therapiekonzepte sollen bei gleichzeitiger Berücksichtigung der physiologischen Suchtkomponente kombiniert werden Die Gestaltung des Seminars erfolgt praxisorientiert mit Demonstrationen, sofern rauchmüde Teilnehmende anwesend sind, die sich mit hypnotherapeutischer Hilfe von der Zigarette verabschieden möchten. Mit Hypnose weniger erfahrene Teilnehmende können die nicht-hypnotherapeutischen Interventionen für ihre Klienten anwenden, das Seminar als Einführung ins hypnotherapeutische Arbeiten nutzen und (bei Bedarf) im Verlauf des Seminars selber aufhören, zu rauchen!

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie die Veranstaltung nutzen möchten, um selbst aufzuhören, zu rauchen.

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Phobiebehandlung, Rekonstruktion traumatischer Erfahrungen. Bearbeitung fehlender Ressourcen der Sozialisation.

B6: Nutzung der Trance III Symbole und Rituale

Arbeit mit Symbolen und Ritualen; Ideomotorik, Post-hypnotische Aufträge. Systemische Gesichtspunkte: therapeutische Doppelbindung, Konfusion, paradoxe Verschreibungen, strategische Aspekte.

B7: Metaphern und therapeutische Geschichten

Trancevertiefung. Konstruktion und Anwendung von Metaphern und Anekdoten mit und ohne Trance. Me-taphern zur Trance-Induktion. Schachtelung von Ge-schichten, Visualisierung von Heilungsprozessen. Nut-zung von Humor.

B8: Integration und spezielle Anwendungen

Einbettung der Hypnose in den Therapieprozess. In-tegration von Hypnose in psychodynamisches, ver-haltensorientiertes und systemisches Vorgehen und andere Therapieverfahren. Hypnotische Beziehung. Abgrenzung zur Bühnenhypnose. Ethik der Hypno- therapie, Effektivität bei verschiedenen Störungsbildern.

Aufbauseminare

C1: Hypnotherapie mit somatischen Markern der TCM

Dr. Med. Dipl.-Ing Stefan Steinert

Mit somatischen Markern sind körperliche und emotionale Zeichen gemeint, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin zu Diagnose und Therapie führen. Im Seminar wird eine bisher kaum bekannte Methode vorgestellt, wie damit vor allem psychotherapeutisch gearbeitet werden kann. Durch die Verbindung archetypischen Wissens mit neuesten neurophysiologischen Erkenntnissen verfügen

wir über eine bewährte Arbeitshypothese, die das Unbewusste in verschiedene vegetative Steuersysteme, Egostates u. ä., einteilt. Damit lassen sich aus aktuellen Stärken und Schwächen selbst für kritische Klienten sehr transparent wirkungsvolle Tranceinduktionen ableiten, die nicht an ein bestimmtes Therapieverfahren gebunden sind. Das Seminar bietet Psychotherapeuten und Ärzten vor allem bei medizinisch nicht erklärbaren Symptomen und psychosomatischen Erkrankungen eine hypnotherapeutische Methode an, die ohne besondere Kenntnisse von Anatomie oder Chinesischer Medizin leicht erfasst und angewendet werden kann.

C2: Hypnose für Aufgeweckte – Hypnotherapie bei Schlaf-

störungenDr. Med. Heinz-Wilhelm Gössling

Schlafprobleme sind ein Schlüsselsymptom der drei häufigsten psychischen Störungen Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen. Zudem treten sie unabhängig von anderweitigen seelischen „Grunderkrankungen“ in Form der sog. „Primären Insomnie“ auf. Im Seminar werden Hypnosestrategien und Trancetechniken vermittelt, die sich in der Behandlung von Schlafstörungen als besonders effektiv erwiesen haben, auch im Hinblick auf ein diagnoseübergreifendes Therapiekonzept. Demonstriert und in praktischen Übungen erlernt wird u.a. ein innovativer Behandlungsansatz zur Tranceformation schlafverhindernder Grübelgedanken. Eingebettet im Seminar ist Grundlagenwissen aus der organischen Schlafmedizin und der Chronobiologie.

C3: Hypnotherapie bei psychosomatischen Störungen

Dipl. Psych. Martin Braun

Drehschwindel, Tinnitus, Herzsensationen u.ä., oft mit Panikattacken, Ängsten und depressiven Empfindungen, werden häufiger. Im Seminar wird vermittelt, wie mit ressourcenorientiertem, hypnotherapeutischem Vorgehen Symptome – teils

überraschend schnell – zu verändern, abzubauen und neu zu bewerten sind. Weitere Inhalt des Seminars sind: Selbsthypnose, Nutzung der Symptomatik als Signal (reframing) und indirekte Suggestionen, um die Hilflosigkeit zu dehypnotisieren. Metaphern und Symbole fördern psychosomatische Balance und Lösungswege. Quasireale Zielorientierung durch Zeitprogression und die Fokussierung auf eine neue innere Sprache stellen die Handlungsfähigkeit wieder her.

C4: Einführung in die Psycho-dynamisch imaginative Trauma-

therapie (PITT)Dr. Luise Reddemann

Menschen mit (komplexen) Traumafolgestörungen brau-chen mehr als die Konfrontation mit dem Trauma. Es geht darum, ein Gefühl von (äußerer und innerer) Sicherheit wieder herzustellen, Hoffnung zu nähren, sowie Selbst-wirksamkeitserleben, Geborgenheitserleben und Sinnori-entierung zu fördern. Im Seminar werden die wichtigsten Ansätze der PITT vorgestellt – imaginative, Mitgefühls- und Egostate-orientierte - theoretisch erläutert und prak-tisch in Rollenspielen geübt. Die Bereitschaft zur Selbster-fahrung ist Bedingung. Seminardauer 3-Tage Fr.-Sa.

C5: Hypnotherapeutische Selbstregulation bei

Verhaltenssüchten am Beispiel Sexsucht / Pornosucht

Dr. Med. Heike Melzer

Durch das schnelle, interaktive und allseits verfügbare Internet kommt es zu einer starken Ausbreitung von Verhaltenssüchten. Neben Kaufsucht und Spielsucht leben geschätzte halbe Mio. Porno- und Sexsüchtige in Deutschland; Tendenz steigend. Psychoedukation, Verhaltenstherapie und Selbsthilfegruppen wirken unterstützend auf das bewusste Denken. Da bei Sucht eine Stoffwechselstörung des archaisch älteren Belohnungszentrums vorliegt und vieles im Unterbewusstsein der Klienten stattfindet, können durch den Einsatz von Hypnose sehr schnell und nachhaltig

über Gefühle, Bilder und Metaphern die notwendigen Ressourcen aktiviert und der Suchtdruck gemindert werden. Im Seminar wird der Aufbau der einmaligen komplexen dialogischen Hypnosesitzung Schritt für Schritt im Detail besprochen und geübt.

C6: Heute werde ich´s wagen! Hypnotherapeutische Strategien bei

AngstsymptomenDipl.-Psych. Ghita Benaguid

Angstbetroffene beschreiben in der Problemtrance ihr Erleben als unwillkürlich auftretend und nicht bewusst steuerbar. Auch die Sprache der Hypnotherapie ist die der Unwillkürlichkeit, somit sprechen Symptom und Hypnose die gleiche Sprache. Wenn es gelingt, den Zugang zum Unbewussten als eine Dolmetscherinstanz zu etablieren, die die Symptomsprache versteht und würdigt, wird es leichter Hilflosigkeitserfahrungen in Selbstwirksamkeitserleben zu trance-formieren. In diesem Seminar werden Wege aufgezeigt, wie durch hypnotherapeutisches Vorgehen ressourcenorientiert und lösungsorientiert Angstsymptome utilisiert werden können. Und es wird gezeigt, warum es immer gut ist, einen „Affenkumpel“ zu haben, um innere Sicherheit in einer äußerlich unsicheren Welt zu erlangen.

C7: Selbstwert – Werte – Wertschätzung

Mag. Martina GrossUnabhängig von sogenannten Diagnosen, begegnen wir in unseren Praxen Selbstwert – Werte –Wertschätzung vor allem in ihren Schattenseiten. Aus hypnosystemischer Sicht können diese Schattenseiten als innere „Abwerter*innen“ und „Zweifler*innen“ verstanden werden, die sich für wichtige Werte, Anliegen, Bedürfnisse und Wünsche der Klient*innen (und Therapeut*innen) einsetzen. Um den therapeutischen Prozess optimal zu unterstützen, macht es Sinn, diesen Seiten Raum anzubieten, statt in den Kampf dagegen zu treten mehr einen Kontext für Kooperation zu schaffen. Teilnehmer*innen erlernen ausgewählte Selbsthypnosestrategien, die auf persönliche und therapeutische Ziele ausgerichtet sind und an individuelle Ressourcen anknüpfen.

Akademie der M.H.Erickson-Gesellschaft

Regionalstelle Tübingen

Leitung:

Prof. Dr. Dirk Revenstorf

Dr. Elsbeth Freudenfeld

Hypnose in der Psychotherapie und Medizin

Grundausbildung nach Milton H. Erickson

Diese Fort- und Weiterbildung dient der fachlichen und persönlichen Qualifikation von Psychologen, Ärzten und psychotherapeutisch arbeitenden Sozialpädago-gen. Sie soll die verantwortungsvolle Anwendung von Hypnose und Hypnotherapie in der psychosozialen Versorgung und wissenschaftlichen Forschung fördern. Grundlage sind Methoden und Menschenbild des ame-rikanischen Psychiaters Milton H. Erickson. Das Curri-culum, das mit einem Zertifikat abgeschlossen werden kann, besteht aus acht Grundlagenseminaren (B1-B8) sowie Aufbauseminare zur klinischen Anwendung (C-Kurse). Um das Zertifikat zu erhalten, können Teilneh-mer nach persönlichen Interessen und Tätigkeitsschwer-punkten mindestens vier der C-Seminare auswählen.

Wir empfehlen, besonders wenn keine Vorkenntnisse vorhanden sind, die drei einführenden Seminare B1–B3 in dieser Reihenfolge zu besuchen. Die Kurse B4–B7 bau-en in ihrer Reihenfolge nicht zwingend aufeinander auf.

Supervision Prof. Dr. Dirk Revenstorf*

Psychoanalytiker Dr. med Rolf DurianImmer Donnerstags 13.00 – 19.00 Uhr in der Garten- straße 18, Tübingen (120,- c)

Anmeldung jeweils 6 Wochen vorher: [email protected]. Siehe auch www.meg-tübingen.de

07.03.|04.04.*|09.05.*|06.06.|04.07.*|17.10.|21.11.*|19.12.*

Grundlagenseminare

B1: Prinzipien Ericksonscher Hypnose und Therapie

Menschenbild der Hypnotherapie. Ressourcen-Orientie-rung und Individualisierung. Utilisation von situativen Gegebenheiten und persönlichen Vorraussetzungen. Unterscheidung von Alltagsbewusstsein und Trance-formen. Direkte Verfahren der Trance-Induktion, unbe-wusste und bewusste Lösungsprozesse. Anwendungen, Indikation und Kontraindikation von Hypnose.

B2: Rapport: verbale/nonverbale Kommunikation

Gestaltung des Rapport durch „Pacing und Leading“. Non-verbale Kommunikation. Kommunikations-Typen und Anpassung der Trance-Induktion. Sprachliche und nicht-sprachliche Hinweise auf interne Repräsentation von Erfah-rung. Lösungs-Orientierung, Ankern von Ressourcen.

B3: Indirekte Induktion und Kommunikation

Formen der beiläufigen und indirekten Trance-Ein-leitung. Sprachliches Metamodell und inverses Meta-modell. Prinzipien der Suggestion, Einstreu-Technik, Konversations-Trance, Stellvertreter-Technik.

B4: Nutzung der Trance I Dissoziation

Methoden der Handlevitation. Dissoziative und assozi-ative Trance; Transformation von Wahrnehmung und Affekterleben. Doppeldissoziation; Hypnoanalgesie, Kommunikation durch ideomotorische Signale, posthyp-notische Suggestion.

B5: Nutzung der Trance II Reorientierung in der Zeit

Altersregression und Lösungsprogression. Mobilisierung von Ressourcen. Affektbrücke, Problemtrancen, lösungsorientiertes und aufdeckendes Vorgehen.

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Phobiebehandlung, Rekonstruktion traumatischer Erfahrungen. Bearbeitung fehlender Ressourcen der Sozialisation.

B6: Nutzung der Trance III Symbole und Rituale

Arbeit mit Symbolen und Ritualen; Ideomotorik, Post-hypnotische Aufträge. Systemische Gesichtspunkte: therapeutische Doppelbindung, Konfusion, paradoxe Verschreibungen, strategische Aspekte.

B7: Metaphern und therapeutische Geschichten

Trancevertiefung. Konstruktion und Anwendung von Metaphern und Anekdoten mit und ohne Trance. Me-taphern zur Trance-Induktion. Schachtelung von Ge-schichten, Visualisierung von Heilungsprozessen. Nut-zung von Humor.

B8: Integration und spezielle Anwendungen

Einbettung der Hypnose in den Therapieprozess. In-tegration von Hypnose in psychodynamisches, ver-haltensorientiertes und systemisches Vorgehen und andere Therapieverfahren. Hypnotische Beziehung. Abgrenzung zur Bühnenhypnose. Ethik der Hypno- therapie, Effektivität bei verschiedenen Störungsbildern.

Aufbauseminare

C1: Hypnotherapie mit somatischen Markern der TCM

Dr. Med. Dipl.-Ing Stefan Steinert

Mit somatischen Markern sind körperliche und emotionale Zeichen gemeint, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin zu Diagnose und Therapie führen. Im Seminar wird eine bisher kaum bekannte Methode vorgestellt, wie damit vor allem psychotherapeutisch gearbeitet werden kann. Durch die Verbindung archetypischen Wissens mit neuesten neurophysiologischen Erkenntnissen verfügen

wir über eine bewährte Arbeitshypothese, die das Unbewusste in verschiedene vegetative Steuersysteme, Egostates u. ä., einteilt. Damit lassen sich aus aktuellen Stärken und Schwächen selbst für kritische Klienten sehr transparent wirkungsvolle Tranceinduktionen ableiten, die nicht an ein bestimmtes Therapieverfahren gebunden sind. Das Seminar bietet Psychotherapeuten und Ärzten vor allem bei medizinisch nicht erklärbaren Symptomen und psychosomatischen Erkrankungen eine hypnotherapeutische Methode an, die ohne besondere Kenntnisse von Anatomie oder Chinesischer Medizin leicht erfasst und angewendet werden kann.

C2: Hypnose für Aufgeweckte – Hypnotherapie bei Schlaf-

störungenDr. Med. Heinz-Wilhelm Gössling

Schlafprobleme sind ein Schlüsselsymptom der drei häufigsten psychischen Störungen Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen. Zudem treten sie unabhängig von anderweitigen seelischen „Grunderkrankungen“ in Form der sog. „Primären Insomnie“ auf. Im Seminar werden Hypnosestrategien und Trancetechniken vermittelt, die sich in der Behandlung von Schlafstörungen als besonders effektiv erwiesen haben, auch im Hinblick auf ein diagnoseübergreifendes Therapiekonzept. Demonstriert und in praktischen Übungen erlernt wird u.a. ein innovativer Behandlungsansatz zur Tranceformation schlafverhindernder Grübelgedanken. Eingebettet im Seminar ist Grundlagenwissen aus der organischen Schlafmedizin und der Chronobiologie.

C3: Hypnotherapie bei psychosomatischen Störungen

Dipl. Psych. Martin Braun

Drehschwindel, Tinnitus, Herzsensationen u.ä., oft mit Panikattacken, Ängsten und depressiven Empfindungen, werden häufiger. Im Seminar wird vermittelt, wie mit ressourcenorientiertem, hypnotherapeutischem Vorgehen Symptome – teils

überraschend schnell – zu verändern, abzubauen und neu zu bewerten sind. Weitere Inhalt des Seminars sind: Selbsthypnose, Nutzung der Symptomatik als Signal (reframing) und indirekte Suggestionen, um die Hilflosigkeit zu dehypnotisieren. Metaphern und Symbole fördern psychosomatische Balance und Lösungswege. Quasireale Zielorientierung durch Zeitprogression und die Fokussierung auf eine neue innere Sprache stellen die Handlungsfähigkeit wieder her.

C4: Einführung in die Psycho-dynamisch imaginative Trauma-

therapie (PITT)Dr. Luise Reddemann

Menschen mit (komplexen) Traumafolgestörungen brau-chen mehr als die Konfrontation mit dem Trauma. Es geht darum, ein Gefühl von (äußerer und innerer) Sicherheit wieder herzustellen, Hoffnung zu nähren, sowie Selbst-wirksamkeitserleben, Geborgenheitserleben und Sinnori-entierung zu fördern. Im Seminar werden die wichtigsten Ansätze der PITT vorgestellt – imaginative, Mitgefühls- und Egostate-orientierte - theoretisch erläutert und prak-tisch in Rollenspielen geübt. Die Bereitschaft zur Selbster-fahrung ist Bedingung. Seminardauer 3-Tage Fr.-Sa.

C5: Hypnotherapeutische Selbstregulation bei

Verhaltenssüchten am Beispiel Sexsucht / Pornosucht

Dr. Med. Heike Melzer

Durch das schnelle, interaktive und allseits verfügbare Internet kommt es zu einer starken Ausbreitung von Verhaltenssüchten. Neben Kaufsucht und Spielsucht leben geschätzte halbe Mio. Porno- und Sexsüchtige in Deutschland; Tendenz steigend. Psychoedukation, Verhaltenstherapie und Selbsthilfegruppen wirken unterstützend auf das bewusste Denken. Da bei Sucht eine Stoffwechselstörung des archaisch älteren Belohnungszentrums vorliegt und vieles im Unterbewusstsein der Klienten stattfindet, können durch den Einsatz von Hypnose sehr schnell und nachhaltig

über Gefühle, Bilder und Metaphern die notwendigen Ressourcen aktiviert und der Suchtdruck gemindert werden. Im Seminar wird der Aufbau der einmaligen komplexen dialogischen Hypnosesitzung Schritt für Schritt im Detail besprochen und geübt.

C6: Heute werde ich´s wagen! Hypnotherapeutische Strategien bei

AngstsymptomenDipl.-Psych. Ghita Benaguid

Angstbetroffene beschreiben in der Problemtrance ihr Erleben als unwillkürlich auftretend und nicht bewusst steuerbar. Auch die Sprache der Hypnotherapie ist die der Unwillkürlichkeit, somit sprechen Symptom und Hypnose die gleiche Sprache. Wenn es gelingt, den Zugang zum Unbewussten als eine Dolmetscherinstanz zu etablieren, die die Symptomsprache versteht und würdigt, wird es leichter Hilflosigkeitserfahrungen in Selbstwirksamkeitserleben zu trance-formieren. In diesem Seminar werden Wege aufgezeigt, wie durch hypnotherapeutisches Vorgehen ressourcenorientiert und lösungsorientiert Angstsymptome utilisiert werden können. Und es wird gezeigt, warum es immer gut ist, einen „Affenkumpel“ zu haben, um innere Sicherheit in einer äußerlich unsicheren Welt zu erlangen.

C7: Selbstwert – Werte – Wertschätzung

Mag. Martina GrossUnabhängig von sogenannten Diagnosen, begegnen wir in unseren Praxen Selbstwert – Werte –Wertschätzung vor allem in ihren Schattenseiten. Aus hypnosystemischer Sicht können diese Schattenseiten als innere „Abwerter*innen“ und „Zweifler*innen“ verstanden werden, die sich für wichtige Werte, Anliegen, Bedürfnisse und Wünsche der Klient*innen (und Therapeut*innen) einsetzen. Um den therapeutischen Prozess optimal zu unterstützen, macht es Sinn, diesen Seiten Raum anzubieten, statt in den Kampf dagegen zu treten mehr einen Kontext für Kooperation zu schaffen. Teilnehmer*innen erlernen ausgewählte Selbsthypnosestrategien, die auf persönliche und therapeutische Ziele ausgerichtet sind und an individuelle Ressourcen anknüpfen.

Akademie der M.H.Erickson-Gesellschaft

Regionalstelle Tübingen

Leitung:

Prof. Dr. Dirk Revenstorf

Dr. Elsbeth Freudenfeld

Hypnose in der Psychotherapie und Medizin

Grundausbildung nach Milton H. Erickson

Diese Fort- und Weiterbildung dient der fachlichen und persönlichen Qualifikation von Psychologen, Ärzten und psychotherapeutisch arbeitenden Sozialpädago-gen. Sie soll die verantwortungsvolle Anwendung von Hypnose und Hypnotherapie in der psychosozialen Versorgung und wissenschaftlichen Forschung fördern. Grundlage sind Methoden und Menschenbild des ame-rikanischen Psychiaters Milton H. Erickson. Das Curri-culum, das mit einem Zertifikat abgeschlossen werden kann, besteht aus acht Grundlagenseminaren (B1-B8) sowie Aufbauseminare zur klinischen Anwendung (C-Kurse). Um das Zertifikat zu erhalten, können Teilneh-mer nach persönlichen Interessen und Tätigkeitsschwer-punkten mindestens vier der C-Seminare auswählen.

Wir empfehlen, besonders wenn keine Vorkenntnisse vorhanden sind, die drei einführenden Seminare B1–B3 in dieser Reihenfolge zu besuchen. Die Kurse B4–B7 bau-en in ihrer Reihenfolge nicht zwingend aufeinander auf.

Supervision Prof. Dr. Dirk Revenstorf*

Psychoanalytiker Dr. med Rolf DurianImmer Donnerstags 13.00 – 19.00 Uhr in der Garten- straße 18, Tübingen (120,- c)

Anmeldung jeweils 6 Wochen vorher: [email protected]. Siehe auch www.meg-tübingen.de

07.03.|04.04.*|09.05.*|06.06.|04.07.*|17.10.|21.11.*|19.12.*

Grundlagenseminare

B1: Prinzipien Ericksonscher Hypnose und Therapie

Menschenbild der Hypnotherapie. Ressourcen-Orientie-rung und Individualisierung. Utilisation von situativen Gegebenheiten und persönlichen Vorraussetzungen. Unterscheidung von Alltagsbewusstsein und Trance-formen. Direkte Verfahren der Trance-Induktion, unbe-wusste und bewusste Lösungsprozesse. Anwendungen, Indikation und Kontraindikation von Hypnose.

B2: Rapport: verbale/nonverbale Kommunikation

Gestaltung des Rapport durch „Pacing und Leading“. Non-verbale Kommunikation. Kommunikations-Typen und Anpassung der Trance-Induktion. Sprachliche und nicht-sprachliche Hinweise auf interne Repräsentation von Erfah-rung. Lösungs-Orientierung, Ankern von Ressourcen.

B3: Indirekte Induktion und Kommunikation

Formen der beiläufigen und indirekten Trance-Ein-leitung. Sprachliches Metamodell und inverses Meta-modell. Prinzipien der Suggestion, Einstreu-Technik, Konversations-Trance, Stellvertreter-Technik.

B4: Nutzung der Trance I Dissoziation

Methoden der Handlevitation. Dissoziative und assozi-ative Trance; Transformation von Wahrnehmung und Affekterleben. Doppeldissoziation; Hypnoanalgesie, Kommunikation durch ideomotorische Signale, posthyp-notische Suggestion.

B5: Nutzung der Trance II Reorientierung in der Zeit

Altersregression und Lösungsprogression. Mobilisierung von Ressourcen. Affektbrücke, Problemtrancen, lösungsorientiertes und aufdeckendes Vorgehen.

Page 4: C8: Selbsthypnose Anmeldung M.H.Erickson-Gesellschaft für ... · Systemischer Therapie und Hypnotherapie. Er ist Fußball-Lizenztrainer sowie Vorsitzender der MEGA (Milton Erickson

Dr. Reinhold Bartl (Innsbruck) ist Psychologe und Psychotherapeut in Innsbruck; ausgebildet in Gruppendynamik, Systemischer Therapie und Hypnotherapie. Er ist Fußball-Lizenztrainer sowie Vorsitzender der MEGA (Milton Erickson Gesellschaft Austria) und arbeitet neben seiner psychotherapeutischen Tätigkeit als Performance-Coach

und Berater von Führungskräften und Teams im Management sowie mit Hochleistungs-SportlerInnen im Bereich mentaler Leistungsoptimierung, Regeneration und Rehabilitation. www.meg-innsbruck.at

Dipl.-Psych. Ghita Benaguid (Bielefeld) ist approbierte Verhaltenstherapeutin (AFKV), Ausbilderin und Supervisorin der MEG, Leiterin der MEG Regionalstelle Bielefeld, Dozentin und Supervisorin bei Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie (ZAP, DGVT), Psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) und funktionale

Stimmbildung. Mehrjährig im Rehabereich tätig, seit 2000 Kassensitz in Bielefeld. Schwerpunkte: Ängste, psychogene Stimmstörungen, Stimmbildung. www.praxis-benaguid.de

Dipl.-Psych. Martin Braun ist Psychologischer Psychothe-rapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; freiberuflich und kassen-zugelassen psychotherapeutisch und als Coach und Mentaltrainer im Spitzensport tätig. Hypnotherapeut, Verhaltens-therapeut, syst. Familientherapeut. Martin Braun ist Ausbilder der Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.) für Klinische Hypnose und

hypnosystemische Kommunikation und Leiter der M.E.G. Regionalstelle Gelsen-kirchen. Er gehört dem Vorstand der M.E.G. an. www.meg-gelsenkirchen.de

Dr. Elsbeth Freudenfeld (Tübingen) ist als Psycholo-gische Psychotherapeutin niedergelassen. Ausbildungen in Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, Hypnotherapie, Körperthe-rapie, sowie in Integraler Therapie (Wilber). Achtjährige Lehrtä-tigkeit in klinischer Psychologie an der Uni Tübingen. Sie leitet mit Dirk Revenstorf die M.E.G. Regionalstelle Tübingen und ist

1. Vorsitzende der M.E.G. Veröffentlichungen über Paarbeziehung und Paarthe-rapie. www.meg-tuebingen.de

Dr. med. Heinz-Wilhelm Gößling (Hannover) ist Fach-arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Leitender Oberarzt der Psychiatrie Langenhagen. Coaching und Mental-training in eigener Praxis. Leitung der Psychiatrisch-psychothe-rapeutischen Tagesklinik Hannover und Institutsambulanzen. Schwerpunkte: Hypnotherapie bei Insomnien, Depressionen,

Angststörungen, privaten und beruflichen Krisen. Dozententätigkeit (M.E.G., DGH, ISH, Ärztekammer Niedersachsen, Gesellschaft für Verhaltenstherapie Hannover-Dinklar u.a.). www.dr-hwg.de

Mag. Martina Gross (Wien) Klinische Psychologin, sys-temische Psychotherapeutin und Lehrtrainerin für Klinische Hypnose. Nach langjähriger klinischer Tätigkeit an großen Institutionen in Wien, seit 2011 ausschließlich in freier Praxis tätig. 2010 Gründung Hypno-Synstitut – Wien – ein Zentrum für Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Klinische Hypnose

und hypnosystemische Konzepte. Lehrtätigkeit an unterschiedlichen Instituten in Wien und österreichweit und im sonstigen deutschsprachigen Raum. Begeis-terte Österreicherin bezüglich Berge, Seen und Kultur. www.hypno-synstitut.at

Dipl.-Psych. Liz Lorenz-Wallacher (Saarbrücken) ist approbierte Verhaltenstherapeutin und Coach. Vormals Teamlei-terin in der Berus-Klinik und der Beratungsstelle EFL. Ausbil-dungen: Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, ZenBody-Therapy, Hypnotherapie. Lehrtherapeutin/ Supervisorin für Verhaltens-therapie, Systemische Therapie. [email protected]

Dr. Med. Heike Melzer (München) ist Fachärztin für Neu-rologie und Psychotherapie. Niedergelassen in München mit dem Schwerpunkt: Paar- und Sexualtherapie, Verhaltenstherapie, sys-temische Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Psycho-therapie und Hypnotherapie (M.E.G), Autorin des Buches „Scharfstellung – Die neue sexuelle Revolution“, zahlreiche Fachbeiträge und Tä-

tigkeit als Fachreferentin in der MEG. www.dr-med-heike-melzer.de

Dr. Burkhard Peter (München) ist als Psychotherapeut nie-dergelassen. Ausbildungen in Verhaltenstherapie und Gesprächs-psychotherapie. Mitbegründer und Gründungs-vorsitzender der M.E.G. Herausgeber der Zeitschrift Hypnose & Hypnotherapie und Hypnosis International Monographs. 6 Bücher und über 100 Arti-kel und Buchbeiträge über Hypnose und Hypnotherapie. Ausbilder

für Hypnotherapie und Supervisor bei der Bayerischen Landesärztekammer für PME, AT und GT. Lehrauftrag an der Uni München. www.burkhard-peter.de

Dr. Luise Reddemann Fachärztin für Nervenheilkunde und Psy-chotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin/Lehranalytikerin. Bis 2003 Leitung einer psychosomatischen Klinik. Entwicklung der „Psychodynamisch imaginativen Traumatherapie“. Honorar-professur an der Universität Klagenfurt für Psychotraumatologie/medizinische Psychologie. Wissenschaftlicher Beirat der Lindauer

Psychotherapiewochen. Zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Psy-chotraumatologie. Schwerpunkte: Kriegskindheiten und die Folgen, Resilienz, Ego-state Therapie. www.luise-reddemann.info

Dr. Dirk Revenstorf Prof. für Psychologie (Uni Tübin-gen) vorher Max Planck Inst. f. Psychiatrie (München), Universi-täten Kalifornien, Israel u. Mexiko. Approbierter Psychotherapeut, Ausbilder für Verhaltenstherapie und Hypnotherapie. Schwer-punkte: Paartherapie, Hypnose, Träume, Verhaltens-, Körper-therapie, Evaluationsforschung. Seminare in Europa, China und

Lateinamerika. Vorsitzender der M.E.G. (1984-96). Gründungsmitglied d. Deutsch-Chinesischen Ges. f. Psychotherapie. Mehr als 200 Artikel und 20 Bücher. www.meg-tuebingen.de

Dipl.-Psych. Maria Schnell (Berlin) ist Hypnotherapeutin (M.E.G.), Systemische Familien- und Paartherapeutin, Verhaltens-therapeutin; Psychotherapeutische Praxis in Berlin; Ausbilderin und Supervisorin an verschiedenen Instituten; Leiterin der M.E.G.-Regionalstelle Berlin. www.ifhe-berlin.de

Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Cornelie C. Schweizer (Tü-bingen) Promotion in hypnotherapeutischer Raucherentwöh-nung, Ausbildung in Hypnotherapie (M.E.G.), systemischer Paar- und Familientherapie und systemischer Supervision (IFW, SG). 2006 Nachwuchs-Förderpreis der M.E.G. für klinische Hypnose (M.E.G.). 2009 Veröffentlichung „Vom blauen Dunst zum frischen

Wind“. Derzeit tätig als Lehrtherapeutin und Supervisorin der M.E.G. und als Therapeutin in eigener Praxis. Forschungsarbeit bei Prof. Dr. Batra an der Psy-chiatrischen Uniklinik Tübingen. Mitarbeit bei der Erstellung der S3-Leitlinie für tabakbezogene Störungen der AWMF. www.ccschweizer.de

Dr. Med. Dipl.-Ing. Stefan Steinert (Reutlingen) ist ärztlich tätig seit 1984, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychothe-rapie (Verhaltenstherapie und Hypnose) und Traditionelle Chine-sische Medizin, 1992 Niederlassung in eigener Praxis, Buchautor, Gründer des Instituts für TCM und Psychotherapie in Reutlingen und Aufbau eines Ärztenetzwerks mit regelmäßigen Intervisions-

und Fortbildungsveranstaltungen. Seit 2005 Lehrtätigkeit auf nationalen und inter-nationalen Fortbildungskongressen sowie Publikationen zum Themenbereich TCM und Psychotherapie. www.tcm-reutlingen.de

M.H.Erickson-Gesellschaft für Klinische Hypnosein Verbindung mit der Universität Tübingen

Hypnosein der

Psychotherapieund

Medizin

Grundausbildungund Aufbaukursezur klinischen

Anwendung

2019

Grundlagenseminare 2019B6 08.-09. 02. Liz Lorenz-WallacherNutzung der Trance: Symbole und RitualeB8 01.-02. 03. Dirk RevenstorfIntegration und spezielle AnwendungenB1 29.-30. 03. Dirk RevenstorfPrinzipien Ericksonscher Hypnose und TherapieB2 24.-25. 05. Elsbeth FreudenfeldRapport: verbale/nonverbale KommunikationB3 28.-29. 06. Maria SchnellIndirekte Induktion und KommunikationB4 13.-14. 09. Reinhold BartlNutzung der Trance: DissoziationB5 18.-19. 10. Burkhard PeterNutzung der Trance: Reorientierung in der ZeitB7 22.-23. 11. Dirk RevenstorfMetaphern und therapeutische Geschichten B6/B8 Anf. 2020 L. L.-Wallacher/D. Revenstorf

Aufbauseminare 2019Diese Seminare können auch während der Grundaus-

bildung und von externen Gästen gebucht werden.C1 25.-26. 01. Stefan SteinertHypnotherapie mit somatischen Markern der TCMC2 15.-16. 02. Heinz-Wilhelm GösslingHypnose für Aufgeweckte

C3 15.-16. 03. Martin Braun

Hypnotherapie bei psychosomatischen StörungenC4 10.-12. 05. 3-Tage Luise ReddemannEinf. Psychodynamisch imaginative Traumatherapie

C5 12.-13. 07. Heike MelzerHypnotherapeutische Selbstregulation (Sex-, Pornosucht)

C6 19.-20. 7. Ghita BenaguidHypnotherapeutische Strategien b. Angstsymptomen

C7 27.-28. 09. Martina GrossSelbstwert – Werte – Wertschätzung

C8 08.-09. 11. Maria SchnellSelbsthypnoseC9 06.-07. 12. Cornelie C. SchweizerHypnotherapeutische Raucherentwöhnung

AnmeldungDie Seminare der M.E.G. werden in Kooperation mit der Akademie für Bildung und Personalentwicklung des Universitätsklinikums Tübingen (ABiP) organisiert.

Anmeldung per Email, Fax oder postalisch Universitätsklinikum Tübingen

Akademie für Bildung und Personalentwicklung (ABiP)

Dr. Ralf MennekesHerrenberger Straße 85

72070 TübingenTel.: 07071- 29 8 76 50

Fax: 07071-29 5319Email: [email protected]

InformationMilton Erickson Akademie

Gartenstraße 1872074 Tübingen

Tel.: 07071- 25 30 16Fax: 07071-25 36 233

Email: [email protected]

Teilnehmerbeitrag / Seminarzeiten2-Tage c 290,- (c 270,- für M.E.G. Mitglieder)

Freitag 14:00 – 20:30 Uhr · Samstag 09:00 – 16:30 Uhr

3-Tage c 430,- (c 400,- für M.E.G. Mitglieder)Freitag 13:00 – 19:00 Uhr · Samstag 10:00 – 18:00 Uhr

Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr

SeminarortSeminarort in Tübingen wird jeweils bekannt gegeben.

Akkreditierung

Für die Fortbildung wird durch die M.E.G. und die ABiP ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme ausgestellt. Die Seminare sind bei der Ärzte- und Psycho-therapeutenkammer Baden-Württemberg akkreditiert.

C8: Selbsthypnose Dipl.-Psych. Maria Schnell

Selbsthypnose ist nicht nur ausgerichtet auf ein Zur-Ruhe- kommen, ein Zu-sich-selbst-finden, sondern impliziert den Wunsch nach persönlicher Entwicklung und Veränderung. Wesentlich dafür ist die Erfahrung ressourcevoller innerer Realitäten. Diese sind naturgemäß individuell, so dass es, um Selbsthypnose erfolgreich zu praktizieren, maßgeschneiderter Induktions- und Interventionsmethoden bedarf. In einen therapeutischen Prozess werden spezifische Strategien zur Bewältigung von psychosomatischen Symptomen eingebettet, die zuhause leicht umgesetzt werden können. Längerfristig praktizierte Selbsthypnose kann damit einen „Handwerkskoffer für alle Lebenslagen“ umfassen. Im Seminar werden ausgewählte Selbsthypnosestrategien erlernt, die auf persönliche und therapeutische Ziele ausgerichtet sind und an individuelle Ressourcen anknüpfen. Im Vordergrund steht das praktische Ausprobieren konkreter Vorgehensweisen. Fallbeispiele illustrieren den möglichen Selbsthypnotischen Prozess im Verlauf einer Therapie.

C9: Hypnotherapeutische Raucherentwöhnung

Dr. Rer. Nat. Cornelie C. SchweizerIn diesem Seminar wird ein Raucherentwöhnungsprogramm für Gruppen und Einzelpersonen vermittelt. Besonderer Fokus liegt dabei vor allem auf den Ressourcen der Klienten, was eine Arbeit ohne aversive Suggestionen ermöglicht. Unterschiedliche Therapiekonzepte sollen bei gleichzeitiger Berücksichtigung der physiologischen Suchtkomponente kombiniert werden Die Gestaltung des Seminars erfolgt praxisorientiert mit Demonstrationen, sofern rauchmüde Teilnehmende anwesend sind, die sich mit hypnotherapeutischer Hilfe von der Zigarette verabschieden möchten. Mit Hypnose weniger erfahrene Teilnehmende können die nicht-hypnotherapeutischen Interventionen für ihre Klienten anwenden, das Seminar als Einführung ins hypnotherapeutische Arbeiten nutzen und (bei Bedarf) im Verlauf des Seminars selber aufhören, zu rauchen!

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie die Veranstaltung nutzen möchten, um selbst aufzuhören, zu rauchen.