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Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch Version 12.8 CA IT Client Manager

CA IT Client Manager - casupport.broadcom.com IT Client Automation 12 8... · Diese Dokumentation, die eingebettete Hilfesysteme und elektronisch verteilte Materialien beinhaltet

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Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch Version 12.8

CA IT Client Manager

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Diese Dokumentation, die eingebettete Hilfesysteme und elektronisch verteilte Materialien beinhaltet (im Folgenden als "Dokumentation” bezeichnet), dient ausschließlich zu Informationszwecken des Nutzers und kann von CA jederzeit geändert oder zurückgenommen werden.

Diese Dokumentation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von CA weder vollständig noch auszugsweise kopiert, übertragen, vervielfältigt, veröffentlicht, geändert oder dupliziert werden. Diese Dokumentation enthält vertrauliche und firmeneigene Informationen von CA und darf vom Nutzer nicht weitergegeben oder zu anderen Zwecken verwendet werden als zu denen, die (i) in einer separaten Vereinbarung zwischen dem Nutzer und CA über die Verwendung der CA-Software, auf die sich die Dokumentation bezieht, zugelassen sind, oder die (ii) in einer separaten Vertraulichkeitsvereinbarung zwischen dem Nutzer und CA festgehalten wurden.

Ungeachtet der oben genannten Bestimmungen ist der Benutzer, der über eine Lizenz für das bzw. die in dieser Dokumentation berücksichtigten Software-Produkt(e) verfügt, berechtigt, eine angemessene Anzahl an Kopien dieser Dokumentation zum eigenen innerbetrieblichen Gebrauch im Zusammenhang mit der betreffenden Software auszudrucken, vorausgesetzt, dass jedes Exemplar diesen Urheberrechtsvermerk und sonstige Hinweise von CA enthält.

Dieses Recht zum Drucken oder anderweitigen Anfertigen einer Kopie der Dokumentation beschränkt sich auf den Zeitraum der vollen Wirksamkeit der Produktlizenz. Sollte die Lizenz aus irgendeinem Grund enden, bestätigt der Lizenznehmer gegenüber CA schriftlich, dass alle Kopien oder Teilkopien der Dokumentation an CA zurückgegeben oder vernichtet worden sind.

SOWEIT NACH ANWENDBAREM RECHT ERLAUBT, STELLT CA DIESE DOKUMENTATION IM VORLIEGENDEN ZUSTAND OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG ZUR VERFÜGUNG; DAZU GEHÖREN INSBESONDERE STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTTAUGLICHKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN. IN KEINEM FALL HAFTET CA GEGENÜBER IHNEN ODER DRITTEN GEGENÜBER FÜR VERLUSTE ODER UNMITTELBARE ODER MITTELBARE SCHÄDEN, DIE AUS DER NUTZUNG DIESER DOKUMENTATION ENTSTEHEN; DAZU GEHÖREN INSBESONDERE ENTGANGENE GEWINNE, VERLORENGEGANGENE INVESTITIONEN, BETRIEBSUNTERBRECHUNG, VERLUST VON GOODWILL ODER DATENVERLUST, SELBST WENN CA ÜBER DIE MÖGLICHKEIT DIESES VERLUSTES ODER SCHADENS INFORMIERT WURDE.

Die Verwendung aller in der Dokumentation aufgeführten Software-Produkte unterliegt den entsprechenden Lizenzvereinbarungen, und diese werden durch die Bedingungen dieser rechtlichen Hinweise in keiner Weise verändert.

Diese Dokumentation wurde von CA hergestellt.

Zur Verfügung gestellt mit „Restricted Rights“ (eingeschränkten Rechten) geliefert. Die Verwendung, Duplizierung oder Veröffentlichung durch die US-Regierung unterliegt den in FAR, Absätze 12.212, 52.227-14 und 52.227-19(c)(1) bis (2) und DFARS, Absatz 252.227-7014(b)(3) festgelegten Einschränkungen, soweit anwendbar, oder deren Nachfolgebestimmungen.

Copyright © 2013 CA. Alle Rechte vorbehalten. Alle Marken, Produktnamen, Dienstleistungsmarken oder Logos, auf die hier verwiesen wird, sind Eigentum der entsprechenden Rechtsinhaber.

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CA Technologies-Produktreferenzen

Diese Dokumentation bezieht sich auf die folgenden CA-Produkte:

■ CA Advantage® Data Transport® (CA Data Transport)

■ CA ARCserve® Backup for Laptops and Desktops

■ CA Asset Intelligence

■ CA Asset Portfolio Management (CA APM)

■ CA Common Services™

■ CA Desktop Migration Manager (CA DMM)

■ CA Embedded Entitlements Manager (CA EEM)

■ CA Network and Systems Management (CA NSM)

■ CA Patch Manager

■ CA Process Automation

■ CA Mobile Device Management (CA MDM)

■ CA Service Desk Manager

■ CA WorldView™

■ CleverPath™ Reporter

Technischer Support – Kontaktinformationen

Wenn Sie technische Unterstützung für dieses Produkt benötigen, wenden Sie sich an den Technischen Support unter http://www.ca.com/worldwide. Dort finden Sie eine Liste mit Standorten und Telefonnummern sowie Informationen zu den Bürozeiten.

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Inhalt 5

Inhalt

Kapitel 1: Übersicht 7

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 9

AddActivateRecord--Softwarepaket wurde aktiviert ................................................................................................. 11

AddConfigureRecord--Softwarepaket wurde konfiguriert ......................................................................................... 13

AddDetectedRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket erkannt wurde ................. 15

AddInstallRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket installiert wurde .................... 17

AddLibDeliveryRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers ein Softwarepaket hinzugefügt wurde ......................................................................................... 18

AddLibRemovalRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket aus einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers entfernt wurde .................................................................................................. 20

AddReinstallRecord--Softwarepaket wurde erneut installiert ................................................................................... 22

AddUndetectedRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket entfernt wurde ............ 23

AddIUninstallRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket deinstalliert wurde .......... 24

ExecuteContainer - Ausführen einer Anweisungsdatei für einen Software Delivery-Jobcontainer........................... 26

Verschlüsseln – Verschlüsseln beliebiger Zeichenfolgen ........................................................................................... 29

SecureContainer - Verschlüsseln einer Software Delivery-Jobcontainer-Anweisungsdatei ...................................... 29

WaitContainers--Warten auf abzuschließende Jobs .................................................................................................. 30

ExitCodeMsg - Legt eine Fehlermeldung für einen fehlgeschlagenen Job fest .......................................................... 31

JobCheck--Run the Job Check..................................................................................................................................... 31

JobProgress--Festlegen einer Fortschrittsmeldung bzw. eines Prozentwerts für den aktuellen Job ........................ 33

RemoveTarget - Entfernen eines Ziels von einem Computer .................................................................................... 33

Entfernen eines Win32-Programms ........................................................................................................................... 35

SetServerAddress - Festlegen der Adresse zum nächstgelegenen SD-Manager ........................................................ 36

SetDownloadMethod ................................................................................................................................................. 36

Signal - Senden von Signalen an Software Delivery zu den durch den Software Delivery-Agenten auszuführenden Aktionen .......................................................................................................................................... 37

ReinstallTarget--Software Reinstalled on Target ....................................................................................................... 38

UserInfo - Festlegen von Benutzerinformationen für die Computerziele .................................................................. 39

Format der Container-Anweisungsdatei (COF) .......................................................................................................... 40

COF-Abschnitt "Locale" ....................................................................................................................................... 46

COF-Abschnitt "Job" ............................................................................................................................................ 46

COF-Abschnitt "Container" ................................................................................................................................. 50

COF-Abschnitt "Library" ...................................................................................................................................... 51

Beispiel für COF-Dateien ..................................................................................................................................... 52

Beispiele für COF-Bibliotheksabschnitte .................................................................................................................... 53

Rückgabecodes für sd_acmd ...................................................................................................................................... 53

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6 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Kapitel 3: sd_msiexe.exe 55

sd_msiexe - Installation/Konfiguration/Deinstallation eines MSI-Pakets .................................................................. 55

sd_msiexe -scan - Durchsucht ein .msi-Paket nach dem aktuellen Benutzerprofil. ................................................... 56

sd_msiexe -admdel - Löscht eine Verwaltungsinstallation für eine angegebene Administrationsinstallationsdatei. ............................................................................................................................. 56

sd_msiexe -sourceupdate - Aktualisiert die MSI-Quellenlisten für das aktuelle Benutzerprofil. .............................. 56

sd_msiexe -updatedictionary - Aktualisiert das SDMSILIB-Wörterbuch .................................................................... 57

sd_msiexe -removemsilibrecord - Entfernt einen Datensatz aus dem SDMSILIB-Wörterbuch. ................................ 57

sd_msiexe -addmsilibrecord: Fügt dem SDMSILIB-Wörterbuch einen Datensatz hinzu. ........................................... 57

Verwenden Sie "?|-?|/?|help", um Informationen zur Verwendung des Befehls "sd_msiexe" anzuzeigen. ........... 58

Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile 59

Befehls-Benachrichtigung .......................................................................................................................................... 60

Längenbeschränkungen ............................................................................................................................................. 61

stagecheck .................................................................................................................................................................. 62

bulkupdate ................................................................................................................................................................. 63

sd_sscmd libraryaccess .............................................................................................................................................. 64

sd_sscmd importmsi .................................................................................................................................................. 65

sd_sscmd addshare .................................................................................................................................................... 65

sd_sscmd removeshare .............................................................................................................................................. 66

sd_sscmd import ........................................................................................................................................................ 67

aregsw--Automatisches Registrieren der Software bei der Staging-Bibliothek ......................................................... 67

dereg--Aufheben der Registrierung von Softwareelementen bei der Staging-Bibliothek ......................................... 69

Detaillierter Modus .................................................................................................................................................... 69

batch .......................................................................................................................................................................... 70

Ignorieren von Fehlern während der Batch-Verarbeitung .................................................................................. 71

Rückgabecodes ........................................................................................................................................................... 72

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Kapitel 1: Übersicht 7

Kapitel 1: Übersicht

DAs Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch enthält detaillierte Referenzinformationen für drei separate Software Delivery-Befehlszeilenschnittstellen:

■ sd_acmd

■ sd_msiexe

■ sd_sscmd

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Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 9

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle

Der Befehl "sd_acmd" meldet manuell installierte Software.

Damit Sie den Befehl "sd_acmd" verwenden können, muss zuvor die Software Delivery-Agentensoftware installiert und konfiguriert worden sein.

Der Befehl "sd_acmd" kann über das Jobskript für die folgenden Aktionen ausgeführt werden:

■ Signalisieren von Neustarts bzw. Abmeldungen

■ Hinzufügen von Installations- oder Deinstallationsdatensätzen

■ Hinzufügen bzw. Entfernen von Lieferungsdatensätzen der Staging-Bibliothek auf dem Scalability-Server

■ Hinzufügen oder Entfernen von Softwareerkennungsdatensätzen

■ Sichern und Ausführen von Software Delivery-Jobcontainer-Anweisungsdateien.

Syntax

sd_acmd Befehl Befehlsargumente [Argumente]

Hinweis: Für die Offline-Neuinstallation können Sie die Befehle "ReinstallTarget", "Encrypt" und "JobCheck" verwenden. Diese Befehle sind in den folgenden Abschnitten aufgelistet und werden dort entsprechend erklärt.

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AddActivateRecord--Softwarepaket wurde aktiviert

10 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:

AddActivateRecord--Softwarepaket wurde aktiviert (siehe Seite 11) AddConfigureRecord--Softwarepaket wurde konfiguriert (siehe Seite 13) AddDetectedRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket erkannt wurde (siehe Seite 15) AddInstallRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket installiert wurde (siehe Seite 17) AddLibDeliveryRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers ein Softwarepaket hinzugefügt wurde (siehe Seite 18) AddLibRemovalRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket aus einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers entfernt wurde (siehe Seite 20) AddReinstallRecord--Softwarepaket wurde erneut installiert (siehe Seite 22) AddUndetectedRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket entfernt wurde (siehe Seite 23) AddIUninstallRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket deinstalliert wurde (siehe Seite 24) ExecuteContainer - Ausführen einer Anweisungsdatei für einen Software Delivery-Jobcontainer (siehe Seite 26) Verschlüsseln – Verschlüsseln beliebiger Zeichenfolgen (siehe Seite 29) SecureContainer - Verschlüsseln einer Software Delivery-Jobcontainer-Anweisungsdatei (siehe Seite 29) WaitContainers--Warten auf abzuschließende Jobs (siehe Seite 30) ExitCodeMsg - Legt eine Fehlermeldung für einen fehlgeschlagenen Job fest (siehe Seite 31) JobCheck--Run the Job Check (siehe Seite 31) JobProgress--Festlegen einer Fortschrittsmeldung bzw. eines Prozentwerts für den aktuellen Job (siehe Seite 33) RemoveTarget - Entfernen eines Ziels von einem Computer (siehe Seite 33) Entfernen eines Win32-Programms (siehe Seite 35) SetServerAddress - Festlegen der Adresse zum nächstgelegenen SD-Manager (siehe Seite 36) SetDownloadMethod (siehe Seite 36) Signal - Senden von Signalen an Software Delivery zu den durch den Software Delivery-Agenten auszuführenden Aktionen (siehe Seite 37) ReinstallTarget--Software Reinstalled on Target (siehe Seite 38) UserInfo - Festlegen von Benutzerinformationen für die Computerziele (siehe Seite 39) Format der Container-Anweisungsdatei (COF) (siehe Seite 40) Beispiele für COF-Bibliotheksabschnitte (siehe Seite 53) Rückgabecodes für sd_acmd (siehe Seite 53)

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AddActivateRecord--Softwarepaket wurde aktiviert

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 11

AddActivateRecord--Softwarepaket wurde aktiviert

Dieser Befehl fügt einen Datensatz mit der Benachrichtigung an Software Delivery hinzu, dass ein Softwarepaket aktiviert wurde.

Syntax

AddActivateRecord item

Version

Verfahren

installprocedure

Datum

Zeit

orderedby

comment

[target=<Ziel>]

item

Name des Softwarepakets.

Version

Version des Softwarepakets.

Verfahren

Leere Zeichenfolge (reserviert für zukünftige Verwendung).

installprocedure

Name der verwendeten Installationsprozedur. Über die Eingabe einer leeren Zeichenfolge werden alle Installationsprozeduren angezeigt. Wenn Sie ein Sternchen (*) eingeben, können Sie alle durchgeführten Installationen unter Verwendung aller Installationsprozeduren anzeigen.

Datum

Gibt das Datum der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Datumsformat: JJJJ-MM-TT

Zeit

Gibt die Uhrzeit der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Zeitformat: HH:MM

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AddActivateRecord--Softwarepaket wurde aktiviert

12 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

orderedby

Gibt die Benutzer-ID an, die die Installation angefordert hat.

comment

Ihre Kommentare.

[target=<Ziel>]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

Beispiel

Im folgenden Beispiel erhält Software Delivery die Benachrichtigung, dass ein Aktivierungsdatensatz für das Softwareelement &quot;Product X version 1.1&quot; unter Verwendung der Prozedur &quot;Activate1&quot; mit Verweis auf die Installationsprozedur &quot;Install&quot; hinzugefügt werden soll. Bei der Installation werden das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit verwendet. Orderedby listet Automatic by Job auf, und der Kommentar lautet Using Activate1 for Product X 1.1.

sd_acmd addactivaterecord "Product X" "1.1" "Activate1" "Install" current current

"Automatic by Job" "Using Activate1 for Product X 1.1"

Hinweis: Um ein Argument wegzulassen, wird das leere Argument in der Syntax mit "" eingegeben.

Wenn der Aktivierungsdatensatz keiner Installation zugeordnet werden kann, wird das Ergebnis des Befehls nicht gespeichert.

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AddConfigureRecord--Softwarepaket wurde konfiguriert

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 13

AddConfigureRecord--Softwarepaket wurde konfiguriert

Dieser Befehl fügt einen Datensatz mit der Benachrichtigung an Software Delivery hinzu, dass ein Softwarepaket konfiguriert wurde. Wenn der Konfigurationsdatensatz keiner Installation zugeordnet werden kann, wird das Ergebnis des Befehls nicht gespeichert.

Syntax

AddConfigureRecord item

Version

Prozedur

installprocedure

date | current

time | current

orderedby

comment

[target="Zielname"]

item

Name des Softwarepakets.

Version

Version des Softwarepakets.

Prozedur

Leere Zeichenfolge (reserviert für zukünftige Verwendung).

installprocedure

Name der verwendeten Installationsprozedur. Über die Eingabe einer leeren Zeichenfolge werden alle Installationsprozeduren angezeigt. Wenn Sie ein Sternchen (*) eingeben, können Sie alle durchgeführten Installationen unter Verwendung aller Installationsprozeduren anzeigen.

Datum

Gibt das Datum der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Datumsformat: JJJJ-MM-TT

terminieren

Gibt die Uhrzeit der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Zeitformat: HH:MM

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AddConfigureRecord--Softwarepaket wurde konfiguriert

14 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

orderedby

Dieser optionale Parameter gibt einen Kontonamen an, beispielsweise DomäneX\BenutzerY. Standard: Aktueller Benutzer, der den Befehl "SecureContainer" ausführt.

comment

Ihre Kommentare.

[target="Zielname"]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

Beispiel

Im folgenden Beispiel erhält Software Delivery die Benachrichtigung, dass ein Konfigurationsdatensatz für das Softwareelement &quot;Product X Version 1.1&quot; unter Verwendung der Prozedur &quot;Configure1&quot; mit Verweis auf die Installationsprozedur &quot;Install&quot; hinzugefügt werden soll. Bei der Installation werden das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit verwendet. Orderedby listet Automatic by Job auf, und der Kommentar lautet Using Configure1 for Product X 1.1.

sd_acmd addconfigurerecord "Product X" "1.1" "Configure1" "Install" current

current "Automatic by Job" "Using Configure1 for Product X 1.1"

Hinweis: Um ein Argument wegzulassen, wird das leere Argument in der Syntax mit "" angegeben.

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AddDetectedRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket erkannt wurde

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 15

AddDetectedRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket erkannt wurde

Dieser Befehl fügt einen Datensatz mit der Benachrichtigung an Software Delivery hinzu, dass ein Softwarepaket erkannt wurde. Ein erkanntes Paket verfügt im Gegensatz zum installierten Paket nicht über Quelldateien in der Bibliothek.

Syntax

AddDetectedRecord item

Version

supplier

comment

[uninstall template]

[uninstall file]

[uninstall params]

[target="Zielname"]

item

Name des Softwarepakets.

Version

Version des Softwarepakets.

supplier

Name des Herstellers.

comment

Ihre Kommentare.

uninstall_template

Vorlagentyp, z.&#160;B. msisetup für MSI-Pakete.

uninstall_file

Name der Deinstallationsdatei, z.&#160;B. x-msi für MSI-Pakete.

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AddDetectedRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket erkannt wurde

16 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

uninstall_params

Deinstallationsparameter, beispielsweise /u $joid /x productGUID /lemo $rf /qn für MSI-Pakete. Das Makro $joid wird zur Job-Objektkennung erweitert. Das Makro $rf erstellt eine Ergebnisdatei zur Ansicht der Ausgabe. Der Parameter x bedeutet, dass eine Deinstallation vorgenommen werden sollte. Mit dem Parameter qn wird festgelegt, dass die Deinstallation automatisch ohne Interaktion mit der Benutzeroberfläche stattfinden soll.

[target="Zielname"]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

Beispiel

In dem folgenden Beispiel:

sd_acmd adddetectedrecord "Product V" "3.1" "Bestseller Inc." "Detection of

Product V v3.1" "" "" ""

erhält Software Delivery die Benachrichtigung, dass ein Datensatz für das erkannte Softwareelement &quot;Product V Version 3.1&quot; hinzugefügt werden soll. Als "supplier" (Hersteller) wird "Bestseller Inc" aufgeführt, und der Kommentar lautet "Detection of Product V v3.1".

Hinweis: Um Argumente wegzulassen, z. B. die reservierten Argumente, müssen die leeren Argumente in der Liste mit "" angegeben werden.

Bei SXP-, PIF-, PKG- und RPM-Paketen gilt Folgendes: Wenn das Objekt bei Ausgabe des Befehls "AddDetectedRecord" in der Softwarebibliothek registriert ist, wird der Erkennungsdatensatz über die Prozedur "Install Package" automatisch in einen Installationsdatensatz konvertiert.

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AddInstallRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket installiert wurde

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 17

AddInstallRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket installiert wurde

Dieser Befehl fügt einen Datensatz mit der Benachrichtigung an Software Delivery hinzu, dass ein Softwarepaket installiert wurde. Wenn bei der Ausgabe des Befehls "AddInstallRecord" das Element oder die Elementprozedur in der Softwarebibliothek fehlt, wird der Installationsdatensatz automatisch über die Prozedur "Detected" in einen Erkennungsdatensatz konvertiert.

Syntax

AddInstallRecord item

Version

Prozedur

date | current

time | current

orderedby

comment

[target="Zielname"]

item

Name des Softwarepakets.

Version

Version des Softwarepakets.

Prozedur

Leere Zeichenfolge (reserviert für zukünftige Verwendung).

Datum

Gibt das Datum der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Datumsformat: JJJJ-MM-TT

terminieren

Gibt die Uhrzeit der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Zeitformat: HH:MM

orderedby

Dieser optionale Parameter gibt einen Kontonamen an, beispielsweise DomäneX\BenutzerY. Standard: Aktueller Benutzer, der den Befehl "SecureContainer" ausführt.

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AddLibDeliveryRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers ein Softwarepaket hinzugefügt wurde

18 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

comment

Ihre Kommentare.

[target="Zielname"]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

Beispiel

Im folgenden Beispiel erhält SD die Benachrichtigung, dass ein Installationsdatensatz für das Softwareelement &quot;Product X Version 1.1&quot; unter Verwendung der Prozedur &quot;Install&quot; hinzugefügt werden soll. Bei der Installation werden das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit verwendet. Orderedby listet Automatic by Job auf, und der Kommentar lautet required by Product Y v2.0 install.

sd_acmd addinstallrecord "Product X" "1.1" "Install" current current "Automatic

by Job" "Required by Product Y v2.0 install"

Hinweis: Um ein Argument wegzulassen, wird das leere Argument in der Syntax mit eingegeben.

AddLibDeliveryRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers ein Softwarepaket hinzugefügt wurde

Dieser Befehl fügt einen Datensatz mit der Benachrichtigung an Software Delivery hinzu, dass ein Softwarepaket zu einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers hinzugefügt wurde.

Syntax

AddLibDeliveryRecord item

Version

Prozedur

date | current

time | current

orderedby

comment

[target="Zielname"]

Page 19: CA IT Client Manager - casupport.broadcom.com IT Client Automation 12 8... · Diese Dokumentation, die eingebettete Hilfesysteme und elektronisch verteilte Materialien beinhaltet

AddLibDeliveryRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers ein Softwarepaket hinzugefügt wurde

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 19

item

Name des Softwarepakets.

Version

Version des Softwarepakets.

Prozedur

Leere Zeichenfolge (reserviert für zukünftige Verwendung).

Datum

Gibt das Datum der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Datumsformat: JJJJ-MM-TT

terminieren

Obligatorischer Parameter, der eine Fortschrittsmeldung zum aktuellen Executor-Job des Jobcontainers festlegt.

orderedby

Gibt die Benutzer-ID an, die die Installation angefordert hat.

comment

Ihre Kommentare.

[target="Zielname"]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

Beispiel

Im folgenden Beispiel erhält Software Delivery die Benachrichtigung, dass ein Lieferungsdatensatz für das Softwareelement &quot;Product Z Version 1.3&quot; hinzugefügt werden soll. Bei der Lieferung werden das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit verwendet. Orderedby listet Gunnar auf, und der Kommentar lautet Upgrade of Product Z v1.2.

sd_acmd addlibdeliveryrecord "Product Z" "1.3" "" current current "Gunnar"

"Upgrade of Product Z v1.2"

Hinweis: Um ein Argument wegzulassen, z. B. den Kommentar, muss das leere Argument in der Liste mit "" angegeben werden.

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AddLibRemovalRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket aus einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers entfernt wurde

20 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Wenn der Befehl auf einem Scalability-Server ausgegeben wird und sich das Softwareelement "Product Z 1.3" in der Bibliothek des übergeordneten Domänen-Managers befindet, wird auf dem Scalability-Server ein Datensatz zum Ordner der Staging-Bibliothek hinzugefügt. Außerdem wird auf dem Scalability-Server ein Jobdatensatz zum Ordner "Jobs" hinzugefügt.

AddLibRemovalRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket aus einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers entfernt wurde

Dieser Befehl fügt einen Datensatz mit der Benachrichtigung an Software Delivery hinzu, dass ein Softwarepaket aus einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers entfernt wurde.

Syntax

AddLibRemovalRecord item

Version

Prozedur

Datum

terminieren

orderedby

comment

[target="Zielname"]

item

Name des Softwarepakets.

Version

Version des Softwarepakets.

Prozedur

Leere Zeichenfolge (reserviert für zukünftige Verwendung).

Page 21: CA IT Client Manager - casupport.broadcom.com IT Client Automation 12 8... · Diese Dokumentation, die eingebettete Hilfesysteme und elektronisch verteilte Materialien beinhaltet

AddLibRemovalRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket aus einer Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers entfernt wurde

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 21

Datum

Gibt das Datum der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Datumsformat: JJJJ-MM-TT

terminieren

Gibt die Uhrzeit der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Zeitformat: HH:MM

orderedby

Dieser optionale Parameter gibt einen Kontonamen an, beispielsweise DomäneX\BenutzerY. Standard: Aktueller Benutzer, der den Befehl "SecureContainer" ausführt.

comment

Ihre Kommentare.

[target="Zielname"]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

Beispiel

In dem folgenden Beispiel:

sd_acmd addlibremovalrecord "Product W" "1.1" "" current current "Admin" "Removal

of Product W v1.1"

erhält Software Delivery die Benachrichtigung, dass ein Lieferungsdatensatz für das Softwareelement &quot;Product W Version 1.1&quot; entfernt werden soll. Es werden das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit verwendet. "OrderedBy" listet "Admin" auf, und der Kommentar lautet "Removal of Product W v1.1".

Hinweis: Um ein Argument wegzulassen, z. B. die Prozedur, muss das leere Argument in der Liste mit "" angegeben werden.

Wenn der Befehl auf einem Scalability-Server ausgegeben wird, das Softwareelement "Product W 1.1" in der Bibliothek des übergeordneten Domänen-Managers abgelegt ist und auf dem Scalability-Server im Ordner der Staging-Bibliothek ein Lieferungsdatensatz zu diesem Produkt gespeichert ist, wird dieser Datensatz gelöscht. Außerdem wird auf dem Scalability-Server ein Jobdatensatz zum Ordner "Jobs" hinzugefügt.

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AddReinstallRecord--Softwarepaket wurde erneut installiert

22 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

AddReinstallRecord--Softwarepaket wurde erneut installiert

Dieser Befehl fügt zwei Datensätze zum Ordner "Jobs" des Computers hinzu: einen Erkennungsdatensatz mit der Benachrichtigung an Software Delivery, dass ein Softwarepaket mit einer erkannten Deinstallationsprozedur entfernt wurde, sowie einen Datensatz mit der Benachrichtigung, dass das Softwarepaket installiert wurde. Der Installationsdatensatz im Ordner "Installationen" des Computers wird mit den in "AddReinstallRecord" bereitgestellten Informationen aktualisiert.

Wenn bei der Ausgabe des Befehls "AddReinstallRecord" das Element oder die Elementprozedur in der Softwarebibliothek fehlt, wird der Installationsdatensatz automatisch über die Prozedur "Detected" in einen Erkennungsdatensatz konvertiert.

Syntax:

AddInstallRecord item

Version

Prozedur

date | current

time | current

orderedby

comment

[target="Zielname"]

item

Name des Softwarepakets.

Version

Version des Softwarepakets.

Prozedur

Leere Zeichenfolge (reserviert für zukünftige Verwendung).

Datum

Gibt das Datum der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Datumsformat: JJJJ-MM-TT

terminieren

Gibt die Uhrzeit der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Zeitformat: HH:MM

orderedby

Dieser optionale Parameter gibt einen Kontonamen an, beispielsweise DomäneX\BenutzerY. Standard: Aktueller Benutzer, der den Befehl "SecureContainer" ausführt.

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AddUndetectedRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket entfernt wurde

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 23

comment

Ihre Kommentare.

[target="Zielname"]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

Beispiel

Im folgenden Beispiel erhält Software Delivery die Benachrichtigung, dass Neuinstallationsdatensätze für das Softwareelement Product W Version 1.1 unter Verwendung der Prozedur Installl hinzugefügt werden sollen. Es werden das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit verwendet. Orderedby listet Automatic by Job auf, und der Kommentar lautet Required by Product X v2.0 install.

sd_acmd addreinstallrecord "Product W" "1.1" "Install" current current "Automatic

by Job" "Required by Product X v2.0 install"

Hinweis: Um ein Argument wegzulassen, wird das leere Argument in der Syntax mit eingegeben.

AddUndetectedRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket entfernt wurde

Dieser Befehl fügt einen Datensatz mit der Benachrichtigung an Software Delivery hinzu, dass ein erkanntes Softwarepaket entfernt wurde.

Syntax

AddUndetectedRecord item

Version

[target="Zielname"]

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AddIUninstallRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket deinstalliert wurde

24 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

item

Name des Softwarepakets.

Version

Version des Softwarepakets.

[target="Zielname"]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

Beispiel

In dem folgenden Beispiel:

sd_acmd addundetectedrecord "Product V" "3.1"

erhält Software Delivery die Benachrichtigung, dass ein Datensatz für das erkannte Softwareelement &quot;Product V Version 3.1&quot; entfernt werden soll.

AddIUninstallRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket deinstalliert wurde

Dieser Befehl fügt einen Datensatz mit der Benachrichtigung an Software Delivery hinzu, dass ein zuvor installiertes Softwarepaket deinstalliert wurde. Wenn der Deinstallationsdatensatz keiner Installation zugeordnet werden kann, wird das Ergebnis des Befehls nicht gespeichert.

Syntax

AddUninstallRecord item

Version

Prozedur

date | current

time | current

orderedby

comment

[target="Zielname"]

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AddIUninstallRecord - Benachrichtigen von Software Delivery, dass ein Softwarepaket deinstalliert wurde

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 25

item

Name des Softwarepakets.

Version

Version des Softwarepakets.

Prozedur

Leere Zeichenfolge (reserviert für zukünftige Verwendung).

Datum

Gibt das Datum der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Datumsformat: JJJJ-MM-TT

terminieren

Gibt die Uhrzeit der Installation an. Sie können auch das Schlüsselwort current verwenden. Zeitformat: HH:MM

orderedby

Dieser optionale Parameter gibt einen Kontonamen an, beispielsweise DomäneX\BenutzerY. Standard: Aktueller Benutzer, der den Befehl "SecureContainer" ausführt.

comment

Ihre Kommentare.

[target="Zielname"]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

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ExecuteContainer - Ausführen einer Anweisungsdatei für einen Software Delivery-Jobcontainer

26 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Beispiel

Im folgenden Beispiel erhält Software Delivery die Benachrichtigung, dass ein Deinstallationsdatensatz für das Softwareelement &quot;Product Y Version 1.2&quot; unter Verwendung der Prozedur &quot;Uninstall&quot; hinzugefügt werden soll. Bei der Deinstallation werden das aktuelle Datum und die Uhrzeit verwendet. "Orderedby" listet "Automatic by Job" auf, und der Kommentar lautet "Upgraded by Product Y v2.0 install".

sd_acmd adduninstallrecord "Product Y" "1.2" "Uninstall" "" current current

"Automatic by Job" "Upgraded by Product Y v2.0 install"

Hinweis: Um ein Argument wegzulassen, z. B. die Installationsprozedur, muss das leere Argument in der Liste mit "" angegeben werden.

Im oben beschriebenen Fall wurde für die Installationsprozedur eine leere Zeichenfolge verwendet. Wenn zwei Installationen mit den Installationsprozeduren Install1 und Install2 durchgeführt wurden, wird nur eine der beiden Installationen gelöscht. Durch die Eingabe eines Sternchens (*) werden jedoch beide Installationen gelöscht.

ExecuteContainer - Ausführen einer Anweisungsdatei für einen Software Delivery-Jobcontainer

Dieser Befehl führt eine Software Delivery-Jobcontainer-Anweisungsdatei aus.

Syntax

ExecuteContainer ContainerFile

[-o:Ergebnisverzeichnis]

[-p:Kennwort]

[-t]

Containerdatei

Vollständiger Pfad der Container-Anweisungsdatei.

[-o:Ergebnisverzeichnis]

Vollständiger Pfad des Ergebnisverzeichnisses (optional).

[-p:Kennwort]

Kennwort (optional).

[-t]

Zeit in Sekunden.

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ExecuteContainer - Ausführen einer Anweisungsdatei für einen Software Delivery-Jobcontainer

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 27

Bei der Ausführung wird die Container-Anweisungsdatei in die Datei name.cwf (beispielsweise "meinebestellungen.cwf", wenn der Name der Container-Anweisungsdatei "meinebestellungen.cof" ist) im internen Verzeichnis "sdjexec" kopiert. (".\CA\DSM\Agent\units\00000001\usd\sdjexec").

Wenn die Ausführung des Containers beendet ist, wird die Datei in "name.crf" umbenannt und in das angegebene Ergebnisverzeichnis geschrieben (sofern eines verfügbar ist; anderenfalls wird die Datei im Verzeichnis "sdjexec" abgelegt).

Wenn in den Prozedurparametern das Makro "$rf" verwendet wird, erhält die Ausgabeprotokolldatei einen eindeutigen Namen mit der Erweiterung "res" und wird in das angegebene Ergebnisverzeichnis kopiert.

Hinweise: Leere Ergebnisdateien werden nicht auf dem Computer gespeichert.

Um die Containerdatei ausführen zu können, müssen die Daten zuvor mit dem Befehl "sd_acmd SecureContainer" gesichert werden.

In einer Windows&#160;NT/2000-Umgebung sind zum Ausführen eines Software Delivery-Offline-Jobs mit dem SD_ACMD-Befehl "ExecuteContainer" ausreichende Sicherheitsberechtigungen erforderlich. Standardmäßig sind dazu nur Benutzer mit domänenbezogenen bzw. globalen Administratorrechten berechtigt. Optional haben Mitglieder der lokalen Gruppe SDOFFLIN unter Windows&#160;NT/2000 oder der globalen Domänengruppe SDOFFLIN die Berechtigung zum Ausführen von Software Delivery-Offline-Jobs. Die lokale Gruppe SDOFFLIN wird während der Installation von Software Delivery auf allen Windows NT/2000-Computern erstellt. Administratoren können die globale Domänengruppe SDOFFLIN erstellen und ihr Benutzer hinzufügen, die Software Delivery-Offline-Jobs ausführen können.

Unter UNIX wird NIS (Network Information Service) so ausgeführt wie die Domänenbenutzerüberprüfung unter Windows&#160;NT. Die SD-Benutzergruppe NIS für Offline-Jobs wird auch als SDOFFLIN bezeichnet.

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ExecuteContainer - Ausführen einer Anweisungsdatei für einen Software Delivery-Jobcontainer

28 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Beispiele

Das folgende Beispiel veranschaulicht die Anweisung zum Ausführen einer Jobcontainer-Anweisungsdatei.

sd_acmd executecontainer "C:\myorders\test1\order1.cof" -o:"C:\myresults" -

p:mypassword

Zur Container-Anweisungsdatei kann auch das Argument des Ausgabeverzeichnisses hinzugefügt werden (der Parameter "ResultDirectory" im Abschnitt "Container"). Die Befehlszeilenoption setzt den Wert in der Container-Anweisungsdatei außer Kraft.

Da die Container-Anweisungsdatei im folgenden Beispiel (SecureContainer) mit Hilfe eines Kennworts gesichert wird, muss dieser Kennwortparameter auch beim Ausführen des Befehls "ExecuteContainer" angegeben werden. Vor der Verwendung werden kritische Daten intern entschlüsselt.

Parameter -t:

Wenn der Agent mit der Ausführung eines Jobs beschäftigt ist oder den Server kontaktiert, kann der Executor für Offline-Jobs nicht ausgeführt werden. Der Parameter "-t:" weist den Executor für Offline-Jobs an, eine bestimmte Anzahl von Sekunden zu warten, bevor eine Fehlermeldung ausgegeben wird, die besagt, dass der Agent beschäftigt ist. Wenn kein Wert angegeben wird, wird das Standardzeitlimit verwendet.

sd_acmd executecontainer cont.cof -t:30

Dadurch wartet der Executor für Offline-Jobs bis zu 30&#160;Sekunden auf die Beendigung des Agenten, bevor der Vorgang fehlschlägt.

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Verschlüsseln – Verschlüsseln beliebiger Zeichenfolgen

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 29

Verschlüsseln – Verschlüsseln beliebiger Zeichenfolgen

Dieser Befehl verschlüsselt eine einfache Zeichenfolge, die als Parameter weitergegeben wird.

Syntax

encrypt <any-string>

<any-string>

Gibt eine einfache Zeichenfolge an.

Beispiel

Im folgenden Beispiel wird der verschlüsselte Wert der einfachen Zeichenfolge "machine1\user1" zurückgegeben – hierbei handelt es sich um einen Kontonamen für den Zugriff auf die Freigabe:

sd_acmd encrypt machine1\user1

Das Kennwort kann analog dazu als eine einfache Zeichenfolge eingegeben werden, und es wird ebenfalls verschlüsselt.

SecureContainer - Verschlüsseln einer Software Delivery-Jobcontainer-Anweisungsdatei

Der Befehl sichert eine Software Delivery-Jobcontainer-Anweisungsdatei, indem er sie verschlüsselt.

Syntax

SecureContainer Containerdatei

[-p:Kennwort]

Containerdatei

Vollständiger Pfad der Container-Anweisungsdatei.

[-p:Kennwort]

Kennwort (optional).

Beispiel

Das folgende Beispiel veranschaulicht die Verschlüsselung aller kritischen Informationen (Kennwörter) in der Container-Anweisungsdatei "Anweisung1.cof" im Verzeichnis "C:\myorders\test" mit Hilfe des Kennworts "mypassword".

sd_acmd securecontainer "C:\myorders\test1\order1.cof" -p:mypassword

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WaitContainers--Warten auf abzuschließende Jobs

30 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

WaitContainers--Warten auf abzuschließende Jobs

Dieser Befehl kann optional nach ExecuteContainer-Aufrufen in Batch-Dateien verwendet werden, um auf die Beendigung aller ausstehenden oder ausgeführten Jobs zu warten.

Syntax

WaitContainers [-t:Zeitlimit]

[-f:Containerdatei]

[-t:Zeitlimit]

Angegeben in Sekunden. Gibt die zu wartende Zeit an. Der Standardwert ist Infinite. Der Bereich ist 0 bis 2**31-1 (optional).

[-f:Containerdatei]

Name der Containerdatei (optional). Wenn die Erweiterung "cof" nicht im Dateinamen enthalten ist, wird sie von Software Delivery angehängt. Hinweis: Es wird davon ausgegangen, dass sich die Datei im Ordner ".\CA\DSM\Agent\units\00000001\usd\sdjexec" befindet.

Beispiel

Das folgende Beispiel veranschaulicht die Ausgabe des Befehls, so dass auf die Beendigung aller Jobs in Container-Anweisungsdatei "order3.cof" gewartet wird. Das Zeitlimit beträgt 30&#160;Sekunden.

sd_acmd waitcontainers -t:30 -f:order3.cof

Hinweis: Wenn keine Containerdatei (cof-Datei) angegeben wurde, wird ein Wartevorgang für alle Offline-Jobs ausgelöst.

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ExitCodeMsg - Legt eine Fehlermeldung für einen fehlgeschlagenen Job fest

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 31

ExitCodeMsg - Legt eine Fehlermeldung für einen fehlgeschlagenen Job fest

Dieser Befehl legt einen Fehlermeldungstext zum aktuellen Executor-Job des Jobcontainers fest.

Syntax

ExitCodeMsg [Fehlermeldung]

wobei

Fehlermeldung

Optionaler Parameter, der die Fehlermeldung zum aktuellen Job Container Executor-Job festlegt.

Beispiel

Der Befehl "ExitCodeMsg" kann nicht für Befehlszeilen verwendet werden. Er wird für Batch- und Skriptdateien empfohlen. Ausführbare Dateien können z.&#160;B. Beendigungs- oder Rückgabecodes generieren, die unterschiedliche Fehlerursachen anzeigen. Mit Hilfe der switch/case-Logik können in diesen Fällen verständliche Fehlermeldungen generiert werden, die den ansonsten nicht verständlichen Text "Beendigungscode xx deutet auf möglichen Fehler hin" ersetzen. Die Meldung SDM228483 steht in Verbindung mit der Verwendung des Befehls "ExitCodeMsg".

Hinweis: Der Fehlermeldungsparameter ist zwar optional, sollte aber trotzdem mit dem Befehl verwendet werden.

JobCheck--Run the Job Check

Dieser Befehl führt den Jobprüfungs-Task aus und aktiviert den Software Delivery-Agent, um eine Verbindung mit dem Scalability-Server herzustellen.

Es wurden drei neue VDI Support-Switches ("ReportTemplateSwStateDbRecords", "ReportInstanceSwStateDbRecords" und "ReportAllSwStateDbRecords") hinzugefügt, um seine Funktionalität zu erweitern. Diese drei Switches werden nur verwendet, um Jobeinträge von den Instanz-/Vorlagendatenbanken zu senden. Sie nehmen keine Offline-Neuinstallation vor.

Syntax

JobCheck [target="Zielname"]

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JobCheck--Run the Job Check

32 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

[update]

[installonly]

[/BG]

[/wait]

[/ReportTemplateSwStateDbRecords]

[/ReportInstanceSwStateDbRecords]

[/ReportAllSwStateDbRecords]

[target="Zielname"]

Führt das angegebene Ziel aus, wenn ein Wert vorhanden ist. Wenn kein Ziel angegeben ist, wird der aktuelle Kontext standardmäßig verwendet, sofern ein Benutzeragent auf dem Zielcomputer aktiviert wurde. Dieser Parameter ist optional.

[update]

Aktualisiert nur Attribute. Dieser Parameter ist optional.

Hinweis: Die Optionen "update" und "installonly" schließen sich gegenseitig aus.

[installonly]

Aktualisiert keine Attribute. Dieser Parameter ist optional.

Hinweis: Die Optionen "update" und "installonly" schließen sich gegenseitig aus.

[/BG]

Führt den Jobprüfungs-Task im Hintergrund aus. Dieser Parameter ist optional.

[/wait]

Stellt sicher, dass "sd_acmd" erst zurückgegeben wird, wenn die Jobprüfung abgeschlossen wurde. Dieser Parameter ist optional.

[/ReportTemplateSwStateDbRecords]

Sendet nur Einträge der Vorlagenstatusdatenbank, ohne eine Offline-Neuinstallation durchzuführen. Dieser Parameter ist optional.

[/ReportInstanceSwStateDbRecords]

Sendet nur Einträge der Instanzenstatusdatenbank, ohne eine Offline-Neuinstallation durchzuführen. Dieser Parameter ist optional.

[/ReportAllSwStateDbRecords]

Sendet alle Einträge der Softwarestatusdatenbank, ohne eine Offline-Neuinstallation durchzuführen. Dieser Parameter ist optional.

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JobProgress--Festlegen einer Fortschrittsmeldung bzw. eines Prozentwerts für den aktuellen Job

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 33

JobProgress--Festlegen einer Fortschrittsmeldung bzw. eines Prozentwerts für den aktuellen Job

Dieser Befehl legt eine Fortschrittsmeldung bzw. einen Fortschrittsprozentwert für den aktuellen Job fest.

Syntax

JobProgress Text

[Percentage]

Text

Obligatorischer Parameter, der eine Fortschrittsmeldung zum aktuellen Executor-Job des Jobcontainers festlegt.

[Percentage]

Optionaler Parameter, der einen Fortschrittsprozentwert zum aktuellen Executor-Job des Jobcontainers festlegt.

Beispiel

In dem folgenden Beispiel:

sd_acmd jobprogress "Job 1 wird ausgeführt" 50

zeigt Software Delivery für den aktuellen Executor-Job des Jobcontainers die Fortschrittsmeldung "Job 1 wird ausgeführt" mit dem Prozentwert "50" an.

Hinweis: Der Befehl "JobProgress" kann nicht für Befehlszeilen verwendet werden. Er eignet sich jedoch für Batch- und Skriptdateien. Ausführbare Dateien können z.&#160;B. Rückgabecodes generieren, die für das gesamte Batch- oder Skriptausführungsszenario unterschiedliche Statuswerte anzeigen. Für jeden relevanten Status kann eine bestimmte Fortschrittsmeldung generiert werden, durch die nicht spezifische Meldungen ersetzt werden.

RemoveTarget - Entfernen eines Ziels von einem Computer

Dieser Befehl entfernt Ziele vom Computer.

Syntax:

sd_acmd RemoveTarget Eigenschaftenzeichenfolge

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RemoveTarget - Entfernen eines Ziels von einem Computer

34 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Eigenschaftenzeichenfolge

Die Eigenschaftenzeichenfolge kann "TARGET=<Zielname>" oder "TYPE=<Typ>" enthalten. Die gültigen Typen sind MACHINE, LOCAL_USER, DOMAIN_USER, PALM, WIN_CE und NOKIA. Die Eigenschaft TYPE= kann im Befehl mehrfach verwendet werden, wenn mehrere Zieltypen zu entfernen sind.

Beispiele

In dem folgenden Beispiel:

sd_acmd removetarget TYPE=WIN_CE

entfernt Software Delivery alle Datensätze von Docking-Geräten des Typs Windows&#160;CE, die mit dem Win32-Begleitcomputer verbunden sind.

Dadurch wird der Datensatz vom Desktop-Begleitcomputer gelöscht, wenn auf dem Windows CE-Gerät ein systemeigener WinCE-Agent installiert wurde, nachdem das Gerät auf dem Desktop-Begleitcomputer als Docking-Gerät diente.

Angenommen, die beiden lokalen Benutzer "Benutzer1" und "Benutzer2" sind mit dem Zielcomputer verbunden.

Durch die Eingabe von

sd_acmd removetarget TARGET=T01M0234/Benutzer1

wird der lokale Benutzer1 entfernt.

Durch die Eingabe von

sd_acmd removetarget TYPE=LOCAL_USER

werden alle lokalen Benutzer entfernt (also "Benutzer1" und "Benutzer2"), die mit dem Agenten verbunden sind.

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Entfernen eines Win32-Programms

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 35

Entfernen eines Win32-Programms

Dieser Befehl führt den Deinstallationsbefehl aus, der mit einem unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\"Produktzeichenfolge" registrierten Produkt verbunden ist, wobei die "Produktzeichenfolge" im Parameter <registrykey> eingegeben werden sollte.

Syntax:

sd_acmd RemoveWin32Pgm RegistryKey [Eigenschaftenzeichenfolge]

RegistryKey

"Produktzeichenfolge" von HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\"Produktzeichenfolge"

[Eigenschaftenzeichenfolge]

Der Parameter <Eigenschaftenzeichenfolge> kann folgende Eigenschaften enthalten: PARAMETERS=<vom Benutzer hinzugefügte Parameter> - diese können Befehlszeilenparameter wie für unbeaufsichtigte Verarbeitung sein. Der Wert wird an die im Wert "QuietUninstallString" angegebene Befehlszeile angehängt, und falls diese nicht vorhanden ist, an die Befehlszeile im Wert "UninstallString". KEYEXISTS=1 - bedeutet dass nur eine Validierung ausgeführt werden soll. (Mit dieser Funktion können die Prozeduren "Detect Installed" und "Verify Uninstalled" problemlos erstellt werden. Der Rückgabewert ist 0, falls der Schlüssel vorhanden ist, anderenfalls 6020 ). TIMEOUT=<timeot value> - da der ursprüngliche Deinstallationsvorgang den reellen Deinstallationsvorgang RemoveWin32Pgm erweitern kann, warten Sie die angegebene Zeit in Sekunden, bevor der Registrierungsschlüssel entfernt wird. Wenn der Schlüssel nach Abschluss des Prozesses noch vorhanden ist (nach Überschreiten des Zeitlimits), wird ein Fehlercode zurückgegeben. OUTPUT=<Dateiname>: Aktiviert die Protokollierung in Datei während der Verarbeitung.

Beispiel:

In dem folgenden Beispiel:

sd_acmd removewin32pgm registrykey="Jukebox 1.0" timeput=60

soll das Programm Jukebox Version&#160;1.0 durch Software Delivery innerhalb des Zeitlimits von 60&#160;Sekunden vom Computer entfernt werden.

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SetServerAddress - Festlegen der Adresse zum nächstgelegenen SD-Manager

36 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

SetServerAddress - Festlegen der Adresse zum nächstgelegenen SD-Manager

Dieser Befehl legt die Adresse des Scalability-Servers fest.

Syntax

SetServerAddress SD-Serveradresse

SD-Serveradresse

Adresse des Software Delivery-Managers.

Wichtig! Dieser Befehl ist nicht mehr erforderlich und dient nur noch der Kompatibilität. Verwenden Sie stattdessen den Befehl "caf setserveraddress".

SetDownloadMethod

Dieser Befehl gibt die Download-Methode für den Agenten an.

Syntax

SetDownloadMethod {NOS|NONE|DTS}

NOS

Intern - NOS

KEINE

Intern - ohne NOS

DTS

DTS - ohne NOS

Hinweis: Der Vorgang schlägt fehl, wenn die gewünschte Download-Methode ungültig ist.

Wenn DTS beispielsweise nicht auf diesem Computer installiert ist, schlägt "sd_acmd SetDownloadMethod DTS" mit der Meldung "SD_ACMD <6027>: Ungültige Download-Methode" fehl.

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Signal - Senden von Signalen an Software Delivery zu den durch den Software Delivery-Agenten auszuführenden Aktionen

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 37

Signal - Senden von Signalen an Software Delivery zu den durch den Software Delivery-Agenten auszuführenden Aktionen

Mit diesem Befehl können Sie Signale zu den bei der Installation durch den Software Delivery-Agenten auszuführenden separaten Aktionen an Software Delivery senden.

Syntax

Signal

[reboot]

[rerun]

[logoff]

[rebootae]

[logoffae]

[reboot]

Veranlasst einen Neustart des Computers nach Ausführung des aktuellen Jobs.

[rerun]

Der aktuelle Job wird beim nächsten Mal ebenfalls neu gestartet. Dieser Befehl kann mit den Parametern logoff oder reboot verwendet werden.

[logoff]

Der Benutzer wird nach Abschluss des aktuellen Jobs abgemeldet.

[rebootae]

Der Computer wird nach Ausführung des letzten Jobs im Batch neu gestartet.

[logoffae]

Der Benutzer wird nach Ausführung des letzten Jobs im Batch abgemeldet.

Mindestens ein Argument ist erforderlich. Ansonsten können die Argumente beliebig kombiniert werden. Ausnahme: "rebootae" und "rerun" können nicht gemeinsam verwendet werden.

Beispiel

Das folgende Beispiel veranschaulicht, wie dem Software Delivery-Agenten mitgeteilt wird, dass nach Ausführung des aktuellen Jobs ein Neustart erforderlich ist und der Job nach dem Neustart des Computers ausgeführt werden soll. Dieser Befehl wird unter anderem in Software Delivery verwendet, wenn Jobs mit SXP-Paketen ausgeführt werden. Um diese Funktionalität effizient zu nutzen, müssen die geeigneten logischen Anforderungen durch die von den Benutzern geschriebene Prozeduren implementiert werden.

sd_acmd signal reboot rerun

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ReinstallTarget--Software Reinstalled on Target

38 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

ReinstallTarget--Software Reinstalled on Target

Dieser Befehl initiiert die Ausführung des Offline-RAC-Prozesses, in dem sämtliche Software wiederhergestellt wird, die für den Agent bereitgestellt wurde.

Hinweis: Dieser Befehl wird normalerweise nicht manuell, sondern von den "VDICompose.dms"-Integrationsskripts aufgerufen. Wenn der Offline-RAC-Prozess jedoch nicht für die Integration von VMware View, sondern für einen anderen Zweck verwendet wird, müssen Sie ihn möglicherweise mithilfe anderer Methoden aufrufen.

Syntax

ReinstallTarget [abort]

[abort]

Bricht jede ausstehende Neuinstallations-Zielanforderung ab. Dieser Parameter ist optional.

Beispiel

sd_acmd ReinstallTarget

In diesem Beispiel wird eine Offline-Neuinstallation durchgeführt und der Agent aufgerufen, wodurch die Instanz-Softwarestatusdatenbank geöffnet und jede Prozedur in chronologischer Reihenfolge mithilfe der aktuellen Softwarebibliothek des Agents erneut ausgeführt wird. Der Jobstatus wird ähnlich wie bei jedem anderen Software Delivery-Job dem Domänen-Manager gemeldet und im Dialogfeld "Software Delivery - Jobprüfung" angezeigt. Außerdem öffnet der Agent die Vorlagensoftwarestatus-Datenbank und erstellt für jeden Eintrag Installations-/Aktivierungs- und Konfigurationsdatensätze (entspricht den von "sd_acmd AddXXXRecord" erstellten). Am Ende des Neuinstallationprozesses werden dem Domänen-Manager alle generierten Datensätze mithilfe des Scalability-Servers gesendet.

Hinweis: Dieser Mechanismus beruht darauf, dass der Agent immer dann eine neue Host-UUID erhält, wenn er neu zusammengesetzt oder aktualisiert wird. Dies löst die Löschung der vorhandenen Softwaredatensätze in der MDB für den Computer aus (muss nur durch die neuen ersetzt werden, sobald der Offline-RAC-Prozess abgeschlossen ist).

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UserInfo - Festlegen von Benutzerinformationen für die Computerziele

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 39

UserInfo - Festlegen von Benutzerinformationen für die Computerziele

Dieser Befehl legt Benutzerinformationen zu den aktuellen Computerzielen fest.

Syntax

UserInfo [location]

[user]

[phone]

[target]

[comment]

[location]

Optionaler Parameter, der den Standorttext zum aktuellen Computer festlegt.

[user]

Optionaler Parameter, der den Text für die Benutzerinformationen zum aktuellen Computer festlegt.

[phone]

Optionaler Parameter, der den Text für die Telefoninformationen zum aktuellen Computer festlegt.

[target]

Gibt an, ob der Befehl für die Computereinheit (Standard) oder für gültige oder vorhandene Benutzerprofileinheiten auf dem gleichen Computer gilt. Sie können jedes Ziel angeben, außer den folgenden Zielen:

■ Auf dem Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

■ Vom Benutzerprofil auf dem gleichen Computer, auf dem Sie den Befehl ausführen.

[comment]

Optionaler Parameter, der den Kommentartext zum aktuellen Computer festlegt.

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

40 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Beispiel

In dem folgenden Beispiel:

sd_acmd userinfo location="Raum 5" user="Der Benutzer" Telefon=123456

target=MeinComputer Comment="Gebäude 22"

CA ITCM zeigt die zu einem DSM Explorer-Benutzer angegebenen Informationen auf der Registerkarte "Benutzerdaten" unter "DSM-Eigenschaften" (Taskleiste) an.

Hinweise: Argumente können beliebig weggelassen, und Groß- und Kleinbuchstaben können nach Bedarf ausgewählt werden.

Mit diesem Befehl durchgeführte Änderungen von Benutzerinformationen können mit anderen Änderungen kollidieren. Die Änderungen auf dem Computer, auf dem der Befehl ausgeführt wird, werden an den Manager des Agenten gemeldet.

Informationsänderungen, die von Benutzern über die Auswahl eines Computerziels im DSM-Explorer bewirkt werden, gelten zwar auf dem Server, jedoch nicht auf dem Agent-Computer selbst.

Die Informationen auf dem Agent-Computer selbst werden nicht geändert, bis ein Befehl "sd_acmd userinfo", der Änderungen einleitet, für das betroffene Computerziel ausgeführt wird. Die vorgenommenen Änderungen werden dann an den Manager gemeldet. Alle Änderungen, die in der Zwischenzeit über den DSM-Explorer vorgenommen wurden, werden außer Kraft gesetzt.

Eine dritte Möglichkeit zum Festlegen von Benutzerinformationen ist die Taskleiste (DSM-Eigenschaften / Registerkarte "Benutzerdaten")

Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

Die Container-Anweisungsdatei COF (.cof) enthält die folgenden Abschnitte:

Locale

codepage=

Container

Name=

Password=

Type=

Transaction=

OrderedBy=

CreationTime=

ManagerAddress=

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 41

ResultDirectory=

NumberOfJobs=

NumberOfLibraries=

BackgroundProcess=

ShowProgress=

Status=

StatusMessage=

CompletionTime=

Secure=

Validate=

Hash=

UserName=

DomainName=

Job_1

Library_1

Locale

codepage=

Dieser Parameter ist optional. Wird der Parameter "codepage" nicht angegeben, wird er von "SecureContainer (siehe Seite 29)" auf 3 gesetzt. Folgende Werte sind möglich: 1=ANSI 2=OEM 3=UTF8 oder jede Codepage, die vom aktuellen System unterstützt wird, z. B. 850.

Container

Name=

Name des Containers für das Protokoll und die Ausgabe. Der Name ist standardmäßig der COF-Dateiname.

Password=

Das Passwort dient dem Schutz der COF-Datei. Dieser Parameter ist optional. Falls angegeben, wird der Wert beim Ausführen des SecureContainer-Befehls verschlüsselt. Der Parameter kann auch bei der Verwendung des Befehls SecureContainer mit dem optionalen Argument "- p:" geliefert werden. In diesem Fall setzt der Wert im Befehl den hier angegebenen Wert außer Kraft.

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

42 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Type=

Gibt den Containertyp an. Gültige Werte sind: 0 Keine Verknüpfung 1 Reserviert 2 Batch

Standard: 0

Transaction=

Gibt an, ob für die Jobs im Container Transaction verwendet wird. Ist nur für Software Management (SM)-Batch-Container gültig. Gültige Werte sind: 0 Falsch (nicht verwendet) 1 Wahr (verwendet)

Standard: 0

OrderedBy=

Dieser optionale Parameter gibt einen Kontonamen an, beispielsweise DomäneX\BenutzerY. Standard: Aktueller Benutzer, der den Befehl "SecureContainer" ausführt.

CreationTime=

(Optional) Gibt das Datum und die Uhrzeit der Containererstellung im Format JJJJ-MM-TT HH:MM an, wobei JJJJ das Jahr, MM der Monat, TT der Tag, HH die Stunde und MM die Minuten sind.

ManagerAddress=

(Optional) Gibt die Adresse für den Domänen-Manager an. Wenn kein Wert angegeben wird, wird der Standardwert von "currentmanageraddress" aus der allgemeinen Konfiguration entnommen. Dieser Parameter wird verwendet, um das $csa-Makro zu ersetzen.

ResultDirectory=

Dieser Parameter ist optional und liefert den vollständigen Pfad zum Ausgabeverzeichnis. Es kann durch den Wert des Parameters "Ausgabeverzeichnis" überschrieben werden, wenn ExecuteContainer von der Befehlszeile ausgeführt wird.

NumberOfJobs=

Dieser Parameter ist erforderlich. Er gibt die Zahl der folgenden Jobabschnitte in der COF-Datei an. Der Standardwert lautet 1. Hinweis: Bei einem Wert von 1 darf nur der Jobabschnitt "Job_1" vorhanden sein. Ist der Wert 2, müssen die Abschnitte "Job_1" und "Job_2" vorhanden sein usw.

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 43

NumberOfLibraries=

Dieser Parameter ist erforderlich. Er gibt die Zahl der folgenden Bibliotheksabschnitte in der COF-Datei an. Der Standardwert lautet 1. Hinweis: Bei einem Wert von 1 darf nur der Bibliotheksabschnitt "Library_1" vorhanden sein. Ist der Wert 2, müssen die Abschnitte "Library_1" und "Library_2" vorhanden sein usw.

BackgroundProcess=

Dieser Parameter gibt an, ob Jobs im Hintergrund ausgeführt werden sollen. Gültige Werte sind: -1 Den Wert in der zugehörigen Prozedur verwenden 0 Nein 1 Ja Der Standardwert ist -1. Hinweis: Der Wert in der zugehörigen Prozedur ist "Hintergrund" bei Verwendung des Makros $#bg bzw. "nicht im Hintergrund", wenn kein Makro angegeben ist.

ShowProgress=

Dieser Parameter gibt an, ob das Statusdialogfeld anzuzeigen bzw. auszublenden ist. Gültige Werte sind: 0 Nein, 1 Ja Der Standardwert lautet 1.

Status=

Gibt den Status der Containerausführung an. Gültige (ENU-) Werte sind: 0 OK 1 Mindestens ein Job ist fehlgeschlagen. 2 Nicht verarbeitet. 3 COF in Verarbeitung. 4 Neustart initiiert. 5 Abmeldung initiiert. 6 Keine COF-Datei. 7 Allgemeiner Fehler beim Lesen der COF-Datei; die Datei wurde möglicherweise manipuliert. 8 Angegebenes Kennwort ist ungültig. 9 Die COF-Datei ist nicht gesichert. OUT, d. h., der Parameterwert wird in der CRF-Datei des angegebenen Ergebnisverzeichnisses ausgegeben.

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

44 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

StatusMessage=

Dieser Parameter enthält Statustext wie beispielsweise eine systemeigene Betriebssystemmeldung. Der Wert entspricht dem Wert des Statusparameters. OUT: der Parameterwert lautet in der CRF-Datei des angegebenen Ergebnisverzeichnisses "output".

CompletionTime=

Dieser Parameter gibt die Beendigungszeit des Jobcontainers an. Das Format lautet JJJJ-MM-TT hh:mm (Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute), zum Beispiel 2001-04-09 15:34:52. OUT: der Parameterwert lautet in der CRF-Datei des angegebenen Ergebnisverzeichnisses "output".

Secure=

Der Wert dieses Parameters wird durch Ausführung des sd_acmd SecureContainer-Befehls auf 1 gesetzt. OUT: der Parameterwert lautet in der CRF-Datei des angegebenen Ergebnisverzeichnisses "output".

Validate=

Verschlüsselter Wert zum Überprüfen des COF-Kennworts. Erstellt durch "sd_acmd ExecuteContainer". Wird nach Abschluss der Verarbeitung entfernt.

Hash=

Nur gültig in Verbindung mit "-v". Erzwingt die Änderung an der Konfiguration, falls SDPing fehlschlägt.

UserName=

Dieser Parameter wird beim Ausführen des Befehls "ExecuteContainer" eingefügt. Er gibt den aktuell angemeldeten Benutzer an.

DomainName=

Dieser Parameter wird beim Ausführen des Befehls "ExecuteContainer" eingefügt. Er gibt die Domäne an, bei der der aktuelle Benutzer angemeldet ist (sofern vorhanden).

Job_n

Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Beschreibung zum Abschnitt "Job" (siehe Seite 46).

Library_n

Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Beschreibung zum Abschnitt "Library" (siehe Seite 51).

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 45

Beispiel für COF-Dateien

Die folgenden Beispiele beschreiben die kleinstmöglichen COF-Dateien mit allen Standardeinstellungen.

COF-Datei zum Verwenden der Netzwerkbibliothek

[Container]

NumberOfJobs=1

NumberOfLibraries=1

[Library_1]

Type=1

Path=\\THE_SERVER\SDLIB

[Job_1]

SoftwareName=SuperOffice für Win2000

SoftwareVersion=7.1 DEU (I386)

ProcedureName=InstallSO

COF-Datei zum Verwenden der CD-Bibliothek

[Container]

NumberOfJobs=1

NumberOfLibraries=1

[Library_1]

Type=2

Path=Lib

Label=001229_1045

[Job_1]

SoftwareName=SuperOffice für Win2000

SoftwareVersion=7.1 DEU (I386)

ProcedureName=InstallSO

Hinweis: Eine Vorlagendatei "template.cof" befindet sich im Verzeichnis "CONF" ("%SDROOT%\ASM\CONF" für Windows-Umgebungen, "$SDROOT/asm/conf" für UNIX).Hinweis: Es können mehrere Abschnitte von Job- und Bibliothekstypen vorhanden sein. Die Abschnitte werden dann als "Job_2", "Library_2" usw. bezeichnet.

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

46 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Wichtig! Wenn Sie zum Erstellen der COF-Datei einen Texteditor verwenden, müssen Sie beim Speichern der Datei die entsprechende Codierung wählen. Das heißt, Sie müssen prüfen, ob die aktuelle Codepage Ihres Computers alle von Ihnen verwendeten Zeichen unterstützt. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie die richtige mit dem Parameter "codepage=".

Wenn Sie beispielsweise deutsche Umlaute verwenden, müssen Sie UTF-8 wählen (für Codepage 3).

Wird der Parameter "codepage" nicht angegeben, wird er von "SecureContainer (siehe Seite 29)" auf 3 gesetzt.

COF-Abschnitt "Locale"

codepage=

Dieser Parameter ist optional. Wird der Parameter "codepage" nicht angegeben, wird er von "SecureContainer (siehe Seite 29)" auf 3 gesetzt. Folgende Werte sind möglich: 1=ANSI 2=OEM 3=UTF8 oder jede Codepage, die vom aktuellen System unterstützt wird, z. B. 850.

COF-Abschnitt "Job"

In der COF-Datei befinden sich ein ("Job_1") oder mehrere ("Job_2" usw.) Abschnitte mit diesem Namen. Der Abschnitt enthält die Merkmale eines einzelnen Jobs im Jobcontainer.

Name=

Dieser Parameter liefert die Namen des Jobs für die Protokollierung und Ausgabe. Die Standardwerte sind SoftwareName und ProcedureName.

Beispiel:

SW:SuperOffice für Win2000 Proc:InstallSO

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 47

SoftwareName=

Gibt den Namen des Softwarepakets an (entsprechend den Eigenschaften in der Software).

Beispiel:

SuperOffice für Win2000

SoftwareVersion=

Gibt die Version des Pakets an (entsprechend den Eigenschaften in der Software).

Beispiel:

7.1 DEU (I386)

ProcedureName=

Gibt den Namen der Prozedur für den Job an (entsprechend den Eigenschaften der Prozedur).

UserParameters=

Dieser Parameterwert wird verwendet, wenn das Makro $up in der verbundenen Prozedur vorhanden ist (das das Einstellen von UserParameters hier aktiviert). Dies ist optional. Der Standardwert ist eine leere Zeichenfolge.

BootBefore=

Dieser Parameter gibt an, ob der Zielcomputer vor der Jobaktivierung neu gestartet werden soll, und wenn ja, auf welcher Ebene der Neustart zu erfolgen hat. Gültige Werte sind: -1 Prozedurstandard verwenden 0 Nein 1 Neu starten 2 Abmelden Der Standardwert ist -1. Dieser Parameter bezieht sich nur auf Windows NT / 2000 und Windows 9x / ME.

BootAfter=

Dieser Parameter gibt an, ob der Zielcomputer nach der Jobaktivierung neu gestartet werden soll, und wenn ja, auf welcher Ebene der Neustart zu erfolgen hat. Gültige Werte sind: -1 Prozedurstandard verwenden 0 Nein 1 Neu starten 2 Abmelden 4 Nach letztem Job neu starten 8 Nach letztem Job abmelden Die letzten beiden Werte sind nur relevant, wenn mehrere Jobs in einem Jobcontainer miteinander verknüpft sind. Der Standardwert ist -1. Dieser Parameter bezieht sich nur auf Windows NT / 2000 und Windows 9x / ME.

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

48 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

ExecutionTimeOut=

Mit diesem Parameter wird der Zeitlimitwert für die Jobverarbeitung (in Minuten) angegeben. Gültige Werte liegen standardmäßig im Bereich von 1 bis 71582. Der Standardwert lautet 120.

ExecutionTimeoutAction=

Mit diesem Parameter wird die Aktion angegeben, die nach Überschreiten des festgelegten Zeitlimits ausgeführt werden soll. Gültige Werte sind: 0 Keine Aktion 1 Prozess abbrechen Der Standardwert lautet 0.

PromptRemovable=

Dieser Parameter gibt an, ob eine Eingabeaufforderung erscheinen soll, wenn der Datenträger nicht eingelegt wurde. Der Parameter ist nur gültig, wenn der Typparameter im zugeordneten Bibliotheksabschnitt den Wert 2 hat. Gültige Werte sind: 0 Nein (Nächste Bibliothek versuchen, wenn das Gerät nicht vorhanden ist) 1 Ja Der Standardwert lautet 0.

LogonShield=

Dieser Parameter gibt an, ob das Logon-Shield aktiviert werden soll. Der Parameter ist nur anwendbar, wenn die Agentenrichtlinie auf "pro Job" eingestellt ist (also die Logon-Shield-Prozedur "Für einzelne Jobs aktivieren" vorab auf dem Zielcomputer ausgeführt wurde). Gültige Werte sind: 0 Nein 1 Ja Der Standardwert lautet 0. Dieser Parameter bezieht sich nur auf Windows NT / 2000.

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 49

LibrarySearchOrder=

Dieser Parameter gibt eine durch Kommata getrennte Index-Liste an, die die Suchreihenfolge für den Bibliotheksabschnitt festlegt. Dieser Parameter ist optional. Wenn kein Wert angegeben wird, ist die Suchreihenfolge standardmäßig 1, wenn es nur einen Library_1-Abschnitt gibt. Bei den Abschnitten "Library_1" und "Library_2" ist die Reihenfolge 1, 2 usw.

CompletionTime=

Dieser Parameter gibt die Beendigungszeit des Jobcontainers an. Das Format lautet JJJJ-MM-TT hh:mm (Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute), zum Beispiel 2001-04-09 15:34:52. OUT: der Parameterwert lautet in der CRF-Datei des angegebenen Ergebnisverzeichnisses "output".

ExitCode=

Speichert den durch die ausführbare Datei bereitgestellten Beendigungscode, auf die durch die Prozedur verwiesen wurde. OUT: Der Parameterwert lautet in der CRF-Datei des angegebenen Ergebnisverzeichnisses "output".

ReturnCode=

Speichert den durch das ausführbare Plugin SD_JEXEC zurückgegebenen Beendigungscode. Gültige Werte sind: 0 OK 1 Fehler 2 Nicht ausgeführt OUT: Der Parameterwert lautet in der CRF-Datei des angegebenen Ergebnisverzeichnisses "output".

ErrorMessage=

Speichert den angegebenen Fehlertext, z. B. eine BS-Meldung. OUT: Der Parameterwert lautet in der CRF-Datei des angegebenen Ergebnisverzeichnisses "output".

ResultFileIn=

Dieser Parameter speichert den gewünschten Namen der Ergebnisdatei, die automatisch erzeugt wird, wenn das Makro "$rf" in der verbundenen Prozedur verwendet wird. Der Pfad zur Datei wird der Pfad sein, der vom ResultDirectory-Parameter im Container-Abschnitt angegeben wird.

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

50 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

ResultFileOut=

Speichert den vollständigen Pfad mit dem Dateinamen in der Ausgabe-/Protokolldatei, die automatisch erzeugt wird, wenn das Makro "$rf" in der verbundenen Prozedur verwendet wird. OUT: Der Parameterwert lautet in der CRF-Datei des angegebenen Ergebnisverzeichnisses "output".

Reinstall=

Dieser Parameter legt fest, ob es sich bei dem Job um einen Neuinstallationsjob handelt. Gültige Werte sind: 0 Nein 1 Ja Standard: 0

COF-Abschnitt "Container"

In der COF-Datei befindet sich ein Abschnitt mit diesem Namen. Er enthält die Merkmale des Jobcontainers.

Name=

Password=

Type=

Transaction=

OrderedBy=

CreationTime=

ManagerAddress=

ResultDirectory=

NumberOfJobs=

NumberOfLibraries=

BackgroundProcess=

ShowProgress=

Status=

StatusMessage=

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 51

CompletionTime=

Secure=

Validate=

Hash=

UserName=

DomainName=

COF-Abschnitt "Library"

In der COF-Datei befinden sich ein ("Library_1") oder mehrere ("Library_2" usw.) Abschnitte mit diesem Namen. Der Abschnitt enthält die Merkmale, auf die die COF-Datei verweist.

Type=

Path=

MapDrive=

Label=

NOSType=

Account=

Password=

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Format der Container-Anweisungsdatei (COF)

52 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Beispiel für COF-Dateien

Die folgenden Beispiele beschreiben die kleinstmöglichen COF-Dateien mit allen Standardeinstellungen.

COF-Datei zum Verwenden der Netzwerkbibliothek

[Container]

NumberOfJobs=1

NumberOfLibraries=1

[Library_1]

Type=1

Path=\\THE_SERVER\SDLIB

[Job_1]

SoftwareName=SuperOffice für Win2000

SoftwareVersion=7.1 DEU (I386)

ProcedureName=InstallSO

COF-Datei zum Verwenden der CD-Bibliothek

[Container]

NumberOfJobs=1

NumberOfLibraries=1

[Library_1]

Type=2

Path=Lib

Label=001229_1045

[Job_1]

SoftwareName=SuperOffice für Win2000

SoftwareVersion=7.1 DEU (I386)

ProcedureName=InstallSO

Hinweis: Eine Vorlagendatei "template.cof" befindet sich im Verzeichnis "CONF" ("%SDROOT%\ASM\CONF" für Windows-Umgebungen, "$SDROOT/asm/conf" für UNIX).

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Beispiele für COF-Bibliotheksabschnitte

Kapitel 2: sd_acmd--Agenten-Verwaltungsbefehle 53

Beispiele für COF-Bibliotheksabschnitte

[Library_1] ;Lokal [Library_2] ;Netzwerk [Library_3]

:Wechselbares Medium

Type=0 Type=1 Type=2

Path=c:\lib Path=\\server\lib Path=\lib

Account=eunt-a01\xylzw01 Label="Master CD"

Password=xyWtUG…

MapDrive=0

Rückgabecodes für sd_acmd

Wenn sd_acmd ein Problem entdeckt, wird in der Standardausgabe eine Meldung mit einer Problembeschreibung ausgedruckt. Die Überschrift der Meldung lautet "sd_acmd<xxx>: ", wobei xxx der gemeldete Rückgabecode ist. In der folgenden Tabelle werden verschiedene Rückgabecodes aufgeführt.

-100 Zu viele Argumente

-101 Fehlende Argumente

-102 Syntaxfehler

-103 Ungültiges Datumsformat

-104 Ungültiges Zeitformat

-105 Unbekannter Befehl.

4 Interner Fehler

110 Softwarename muss angegeben werden

111 Softwareversion muss angegeben werden

5000 Prozedur muss angegeben werden

5001 Datensatz ist größer als 255 Byte

6000 Software Delivery-Installation konnte nicht gefunden werden

6001 Job wird bereits ausgeführt

6002 Datei kann nicht gefunden werden

6003 Falscher Dateityp

6004 Container-Arbeitsverzeichnis kann nicht erstellt werden

6005 COF-Datei kann nicht verwendet werden

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Rückgabecodes für sd_acmd

54 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

6006 Job kann nicht ausgeführt werden, möglicherweise ist Software Delivery nicht aktiv

6007 Job läuft bereits, später erneut versuchen

6008 Ungültiges Kennwort

6009 Zum Ausführen dieser Datei ist ein Kennwort erforderlich

6010 Fehler bei der Verschlüsselung

6011 Fehler beim Laden von Kryptographie

6012 Container ist bereits gesichert

6013 Sie sind nicht berechtigt, diesen Vorgang durchzuführen

6015 Zeitüberschreitung aufgetreten

6016 Die COF-Datei ist ungültig. Möglicherweise fehlt ein Abschnitt.

6017 Ziel nicht gefunden

6018 Jobprüfung konnte für das angegebene Ziel nicht ausgelöst werden

6019 Zeichenfolge länger als zulässig

6020 Der angeforderte Schlüssel wurde nicht gefunden

6021 Ausführung fehlgeschlagen

6022 Der Schlüssel bleibt nach der Ausführung bestehen

6023 Anpingen der angegebenen Adresse fehlgeschlagen

6027 Ungültige Download-Methode (Download-Methode nicht verfügbar)

6028 Kann eine COF--Datei, die auf einer Vorgängerversion von CA ITCM gesichert wurde, bei Ausführung im Modus "nur-FIPS" nicht öffnen

6014 Job kann nicht ausgeführt werden, die COF-Datei ist nicht gesichert

801 Der Typ des angegebenen Ziels ist für diesen Vorgang nicht zulässig

1101 Das angegebene Ziel kann nicht gefunden werden

1102 Die Namensänderung ist fehlgeschlagen

1103 Das angegebene Ziel kann gegenwärtig nicht umbenannt werden. Bei der nächsten Ausführung einer Jobprüfung für dieses Ziel wird eine Umbenennung erneut versucht.

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Kapitel 3: sd_msiexe.exe 55

Kapitel 3: sd_msiexe.exe

"sd_msiexe.exe" kann zum Ausführen von Windows Installer-Tasks verwendet werden. Es ähnelt den Versionen&#160;1.1 und 2.0 von "msiexec.exe" von Microsoft, jedoch wurde "sd_msiexe.exe" für Software Delivery optimiert.

Hinweis: Software Delivery-Makros werden in diesem Dokument verwendet (zum Beispiel, $msi, $iv), die im Rahmen der Software Delivery-Auftragsabarbeitung um mehrere Strings erweitert werden, bevor sd_msiexe.exe. bearbeitet wird. Wenn der Befehl direkt ausgeführt wird (nicht innerhalb eines Software Delivery-Jobs), dürfen die Makros nicht verwendet werden, sondern sie müssen durch reale Werte / Zeichenketten ersetzt werden.

sd_msiexe - Installation/Konfiguration/Deinstallation eines MSI-Pakets

sd_msiexe führt eine MSI-Paket-Installation/-Konfiguration/-Deinstallation durch.

Die Syntax für den Befehl lautet:

sd_msiexe /i|x|a|jm|ju|f|t|p <Paket> /u <$joid> [/uv <"$iv">] [/un <"$in">]

[/q<UI-Modus>] [/l<Protokollmodus> <Protokolldatei>] [Eigenschaftszeichenfolgen]

Hinweis: Genauere Angaben finden Sie im Tool "msiexec.exe" (Microsoft-Dokumentation). Im Folgenden werden nur die SD-spezifischen Parameter erläutert.

/u--Job-ID

uv - SD-Paketversion

un - SD-Paketname.

Hinweis: "/uv" und "/un" sind nur für Admin- und Netzwerkinstallationen mit Hilfe von SDMSLIB erforderlich.

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sd_msiexe -scan - Durchsucht ein .msi-Paket nach dem aktuellen Benutzerprofil.

56 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

sd_msiexe -scan - Durchsucht ein .msi-Paket nach dem aktuellen Benutzerprofil.

Verwenden Sie "sd_msiexe -scan" zum Durchsuchen eines .msi-Pakets nach dem aktuellen Benutzerprofil.

Der Befehl hat das folgende Format:

sd_msiexe -scan $cn -out:$rf (Siehe Definition auf Seite 58)

$cn--Soll durch den Namen des aktuellen Profils ersetzt werden.

-out--Gibt eine Ausgabedatei an

sd_msiexe -admdel - Löscht eine Verwaltungsinstallation für eine angegebene Administrationsinstallationsdatei.

Der Befehl "sd_msiexe -admdel" löscht eine Verwaltungsinstallation für eine angegebene Administrationsinstallationsdatei.

Der Befehl hat das folgende Format:

sd_msiexe -admdel <msi-Pfad> [-out:$rf]

-out--Gibt eine Ausgabedatei an.

sd_msiexe -sourceupdate - Aktualisiert die MSI-Quellenlisten für das aktuelle Benutzerprofil.

Verwenden Sie "sd_msiexe -sourceupdate" zum Aktualisieren der MSI-Quellenlisten für das aktuelle Benutzerprofil.

Der Befehl hat das folgende Format:

sd_msiexe -sourceupdate [-out:$rf]

-out--Gibt eine Ausgabedatei an.

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sd_msiexe -updatedictionary - Aktualisiert das SDMSILIB-Wörterbuch

Kapitel 3: sd_msiexe.exe 57

sd_msiexe -updatedictionary - Aktualisiert das SDMSILIB-Wörterbuch

Der Befehl "sd_msiexe -updatedictionary" aktualisiert das SDMSILIB-Wörterbuch.

Informationen zu den Verwaltungsinstallationen werden unvollständigen Datensätzen hinzugefügt.

Der Befehl hat das folgende Format:

sd_msiexe -updatedictionary

sd_msiexe -removemsilibrecord - Entfernt einen Datensatz aus dem SDMSILIB-Wörterbuch.

Verwenden Sie "sd_msiexe -removemsilibrecord" zum Entfernen eines Datensatzes aus dem SDMSILIB-Wörterbuch.

Der Befehl hat das folgende Format:

sd_msiexe -removemsilibrecord ADMINPATH="$msi" | SDNAME="$in" SDVER="$iv"

Es müssen entweder der SD-Softwarename und die Versionseigenschaften (SDNAME und SDVER) oder die Pfadeigenschaft (ADMINPATH) hinzugefügt werden.

sd_msiexe -addmsilibrecord: Fügt dem SDMSILIB-Wörterbuch einen Datensatz hinzu.

Der Befehl "sd_msiexe -addmsilibrecord" fügt dem SDMSILIB-Wörterbuch einen Datensatz hinzu.

Dieser Befehl hat das folgende Format:

sd_msiexe -addmsilibrecord SDNAME="$in" SDVER="$iv" ADMINPATH="$msi"

Es müssen der korrekte SD-Softwarename (SDNAME), die SD-Softwareversion (SDVER) und der Verzeichnispfad (ADMINPATH) angegeben werden.

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Verwenden Sie "?|-?|/?|help", um Informationen zur Verwendung des Befehls "sd_msiexe" anzuzeigen.

58 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Verwenden Sie "?|-?|/?|help", um Informationen zur Verwendung des Befehls "sd_msiexe" anzuzeigen.

Verwenden Sie "?|-?|/?|help", um Informationen zur Verwendung des Befehls "sd_msiexe" anzuzeigen.

Dieser Befehl hat das folgende Format:

sd_msiexe ?|-?|/?|help

Gibt eine Ausgabedatei an

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Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile 59

Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit Hilfe der Befehlszeile (Befehl "sd_sscmd") neue Softwareprogramme bei Staging-Bibliotheken registrieren und ihre Registrierung aufheben können.

Wenn Sie die Befehlszeilenschnittstelle mit lokalen Parametern verwenden möchten, müssen Sie die Schriftart der Konsole in Lucida ändern. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Zeichen des Gebietsschemas bei der Verwendung von "sd_sscmd verbose" über eine Eingabeaufforderung richtig angezeigt werden.

Der Umfang der verfügbaren sd_sscmd-Befehle richtet sich danach, ob ein DSM-Manager im System vorhanden ist oder nicht. Wenn der Scalability-Server auf einem Manager-Computer ausgeführt wird, steht nur eine Teilmenge der sd_sscmd-Befehle zur Verfügung.

Wichtige Informationen zu Befehlen für die Verwaltung von Staging-Bibliotheken finden Sie unter den folgenden Themen:

Schreibweise von Befehlen (siehe Seite 60)

Längenbeschränkungen (siehe Seite 61)

Rückgabecodes (siehe Seite 72)

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Befehls-Benachrichtigung

60 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Befehls-Benachrichtigung

Die Syntax jedes Befehls besteht jeweils aus einem Befehl und einer Reihe verknüpfter Schlüsselwörter und Parameter. Bei Parameterwerten muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Bei Befehlsnamen und Schlüsselwörtern wird nicht zwischen der Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

Das Trennzeichen zwischen Komponenten ist ein Leerzeichen.

Parameter (und ihr Schlüsselwort), die Leerzeichen enthalten, müssen in Anführungszeichen gesetzt werden (dies ist im detaillierten Modus nicht erforderlich). Beispiel:

item="Software Test1"

Wenn nach Schlüsselwörtern ein Parameter folgt, kann nur ein Parameterwert angegeben werden.

In einer Batch-Datei werden aus Gründen der Rückwärtskompatibilität beide Formen unterstützt. Wir empfehlen das Einschließen des gesamten Parameters in Anführungszeichen.

Die Verwaltung einer Staging-Bibliothek wird von dem Scalability-Server gestartet, auf dem sich die Staging-Bibliothek befindet.

Es gilt die folgende Befehlssyntax:

sd_sscmd

{

stagecheck (siehe Seite 62)

| bulkupdate (siehe Seite 63)

| libraryaccess {user={Domänenname | local\}Benutzername

password=Kennwort | REMOVE} (siehe Seite 64)

| importmsi {mapfile=Mapfile [path=path] [move=false|true]} (siehe

Seite 65)

| addshare {SDLIBRARY | MSILIB | [UseFQDN=N|Y]} (siehe Seite 65)

| removeshare {SDLIBRARY|MSILIB} (siehe Seite 66)

| import {[path=path] [move=false|true]} (siehe Seite 67)

| aregsw {path=path [reginfo=reginfo] [logfile=logfile]} (siehe Seite 67)

| dereg {item=item version=version [logfile=logfile]} (siehe Seite 69)

| batch {path=path [logfile=logfile]} (siehe Seite 70)

| verbose (siehe Seite 69)

}

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Längenbeschränkungen

Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile 61

Wenn der Scalability-Server auf einem Manager-Computer ausgeführt wird, steht nur eine Teilmenge der Befehle zur Verfügung:

sd_sscmd

{

stagecheck (siehe Seite 62)

| bulkupdate (siehe Seite 63)

| libraryaccess {user={Domänenname | local\}Benutzername

password=Kennwort | REMOVE} (siehe Seite 64)

| importmsi {mapfile=Mapfile [path=path] [move=false|true]} (siehe

Seite 65)

| addshare {SDLIBRARY | MSILIB | [UseFQDN=N|Y]} (siehe Seite 65)

| removeshare {SDLIBRARY|MSILIB} (siehe Seite 66)

| verbose (siehe Seite 69)

}

Längenbeschränkungen

In der folgenden Tabelle sind die Längenbeschränkungen zusammengefasst, die bei der Eingabe von Parameterwerten in der Befehlszeile gelten:

path 255

item 128

version 128

logfile 255

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stagecheck

62 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

stagecheck

Gültig unter Windows und UNIX

Der Befehl "stagecheck" initiiert eine Phasenüberprüfung des SD-Servers. Er gehört zu den Befehlen, die auch auf dem Manager ausgeführt werden können. Sie können diesen Befehl immer dann ausführen, wenn Sie den Scalability-Server zwingen wollen, die zwischengespeicherten Meldungen an den Domänen-Manager zu senden. Wenn der Massenaktualisierungsmodus aktiviert und der Phasenprüfungsmodus deaktiviert ist, überprüft die Phasenprüfungsfunktionalität nur nicht registrierte Einheiten. Es werden keine zwischengespeicherten Meldungen gesendet. Die zwischengespeicherten Meldungen (wenn vorhanden) für die registrierten Einheiten werden während der Massenaktualisierung gesendet.

Dieser Befehl ist unabhängig vom angegebenen Phasenprüfungsintervall.

Dieser Befehl hat das folgende Format:

sd_sscmd stagecheck

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bulkupdate

Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile 63

bulkupdate

Gültig unter Windows und UNIX

Der Befehl 'bulkupdate' sendet eine Anfrage an den Scalability-Server, um dem Domänen-Manager Meldungen gruppiert zu senden. Jede dem Domänen-Manager gesendete Meldung verfügt über eine Anzahl von Untermeldungen, in Abhängigkeit von den in "Konfigurationsrichtlinien", "Massenaktualisierung: Maximale Anzahl der Jobergebnisse in einer Meldung" angegebenen Werten: Die maximale Anzahl an Einheiten, deren Softwareerkennungs- und Jobdatensätze in einer Meldung enthalten sein dürfen. Wenn die Konfigurationsrichtlinien nicht auf den Scalability-Server angewendet worden sind, werden die Standardwerte der Konfigurationsrichtlinien verwendet.

Sie können den Befehl 'bulkupdate' ausführen, Wenn Sie die zwischengespeicherten Massenmeldungen senden wollen. Der Befehl ist unabhängig vom Massenaktualisierungsintervall und erzwingt die sofortige Ausführung der Massenaktualisierung. Darüberhinaus setzt der Befehl das angegebene Massenaktualisierungsintervall nicht zurück. Ziehen Sie beispielweise ein Szenario in Betracht, in dem Sie das Massenaktualisierungsintervall auf 10 Minuten festgelegt haben und nach 5 Minuten den sd_sscmd-Befehl-"bulkupdate" ausführen. In diesem Fall erzwingt der Befehl die sofortige Ausführung der Massenaktualisierung, setzt aber nicht das Massenaktualisierungsintervall zurück. Die Massenaktualisierung findet nach 5 Minuten wieder statt, wenn das Massenaktualisierungsintervall von 10 Minuten abgelaufen ist.

Wichtig! Sie können diesen Befehl ausführen und die Massenmeldungen sogar dann senden, wenn der Scalability-Server nicht im Massenaktualisierungsmodus ausgeführt wird. In diesem Fall wird der Standardwert für die Meldungsgröße verwendet, um die Massenmeldungen zu senden.

Dieser Befehl hat das folgende Format:

sd_sscmd bulkupdate

Hinweis: Der Befehl ist für einen auf dem Domänen-Manager ausgeführten Scalability-Server sowie wie für einen eigenständigen Scalability-Server zulässig.

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sd_sscmd libraryaccess

64 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

sd_sscmd libraryaccess

Gültig unter Windows und UNIX

Der Befehl "libraryaccess" legt die Anmeldeinformationen fest, die ein Agent beim Herstellen einer Verbindung zur SD-Softwarebibliothek verwenden sollte. Er gehört zu den Befehlen, die auch auf dem Manager ausgeführt werden können.

Dieser Befehl hat das folgende Format:

Unter Windows:

sd_sscmd libraryaccess {user=(Domänenname | local\)Benutzername

password=Kennwort | REMOVE}

Unter UNIX/Linux:

sd_sscmd libraryaccess {user=(Domänenname | local\\)Benutzername

password=Kennwort | REMOVE}

Hinweis: Der doppelte umgekehrte Schrägstrich ist erforderlich.

Benutzer

Name der Domäne oder "lokaler" Name des Benutzers (aktueller Benutzer auf dem lokalen Computer)

password

Kennwort des Benutzers.

REMOVE

Entfernt den Benutzernamen und das Kennwort.

Beispiel:

sd_sscmd libraryaccess user=MyComputer\TheUser password=MyPassword

Mit dem folgenden Befehl werden der Benutzername und das Kennwort entfernt, die für den Bibliothekszugriff verschlüsselt im Comstore gespeichert sind:

sd_sscmd libraryaccess REMOVE

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sd_sscmd importmsi

Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile 65

sd_sscmd importmsi

Gültig unter Windows und UNIX

Der Befehl "importmsi" importiert eine MSI-Bibliothek von einer SD 4.0-Installation (und wird in der Migrationsphase verwendet). Er gehört zu den Befehlen, die auch auf dem Manager ausgeführt werden können.

Der Befehl hat das folgende Format:

importmsi {mapfile=Zuordnungsdatei [path=Pfad] [move=false | true]}

mapfile

Die Zuordnungsdatei ist eine während der Manager-Migration erstellte Datei.

path

Gibt den Quellpfad zum Stamm von <MSILIB an.

Ohne Angabe des Parameters "paths" wird auf dem lokalen Computer eine Abfrage nach einer SD 4 MSILIB durchgeführt.

move

Gibt an, ob die Dateien am ursprünglichen Speicherort gelöscht (true) oder nicht gelöscht (false) werden sollen.

Standard: False

sd_sscmd addshare

Gültig unter Windows und UNIX

Der Befehl "addshare" aktiviert die Freigaben. Er gehört zu den Befehlen, die auch auf dem Manager ausgeführt werden können.

Der Befehl hat das folgende Format:

Unter Windows:

sd_sscmd addshare {SDLIBRARY | MSILIB | [UseFQDN=N|Y]}

Unter UNIX:

sd_sscmd addshare {SAMBA | NFS | SDLIBRARY | MSILIB | [UseFQDN=N|Y]}

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sd_sscmd removeshare

66 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

[UseFQDN=N|Y]

Optionaler Parameter. Gibt an, dass ein Freigabename den vollständig qualifizierten Domänennamen oder "FQDN" (z. B. \\mycomputer.ca.com\SDMSILIB) anstatt nur den Computernamen (z. B. \\mycomputer\SDMSILIB) enthält.

Standard: UseFQDN=Y

Hinweis: Die Freigaben SDLIBRARY$ und SDMSILIB werden standardmäßig nicht während der Installation erstellt (sofern in den erweiterten Einstellungen nicht anders festgelegt).

Beispiele

sd_sscmd addshare SDLIBRARY MSILIB

sd_sscmd addshare SDLIBRARY UseFQDN=Y

sd_sscmd removeshare

Gültig unter Windows und UNIX

Der Befehl "removeshare" entfernt die Freigaben SDLIBRARY$ und SDMSILIB. Er gehört zu den Befehlen, die auch auf dem Manager ausgeführt werden können.

Der Befehl hat das folgende Format:

Unter Windows:

sd_sscmd removeshare {SDLIBRARY | MSILIB}

Unter UNIX:

sd_sscmd removeshare {SAMBA | NFS | SDLIBRARY | MSILIB}

Hinweis: Die Freigaben SDLIBRARY$ und SDMSILIB werden standardmäßig nicht während der Installation erstellt (sofern in den erweiterten Einstellungen nicht anders festgelegt).

Beispiel

sd_sscmd removeshare SDLIBRARY MSILIB

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sd_sscmd import

Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile 67

sd_sscmd import

Gültig unter Windows und UNIX

Der Befehl "import" importiert eine SD-Bibliothek von einer SD 4.0-Installation. Der Befehl wird in der Migrationsphase verwendet.

Die Syntax für den Befehl lautet:

import {[path=Pfad] [move=false | true]}

path

Gibt den Quellpfad zum Stamm von SDLIBRARY an.

Ohne Angabe des Parameters "path" wird auf dem lokalen Computer eine Abfrage nach einer SD 4 SDLIBRARY durchgeführt.

move

Gibt an, ob die Dateien am ursprünglichen Speicherort gelöscht (true) oder nicht gelöscht (false) werden sollen.

Standard: False

aregsw--Automatisches Registrieren der Software bei der Staging-Bibliothek

Gültig unter Windows und UNIX

Mit Hilfe des Befehls "aregsw" können Sie ein neues Softwareprogramm registrieren, das bereits im Standardformat gepackt ist (beispielsweise Software, die zuvor aus der Softwarebibliothek exportiert wurde).

Dieser Befehl hat das folgende Format:

aregsw {path=Pfad [reginfo=Registrierungsinformationen logfile=Protokolldatei]}

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aregsw--Automatisches Registrieren der Software bei der Staging-Bibliothek

68 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

path

Gibt das Verzeichnis auf dem Scalability-Server an, in dem sich ein Image des zu registrierenden Elements befindet. Pfadeinträge müssen nicht den Standardkonventionen des Betriebssystems entsprechen.

Das Unterverzeichnis mit den Registrierungsdaten muss in diesem Verzeichnis enthalten sein.

reginfo

Pfad und Name des Verzeichnisses, in dem sich die Registrierungsinformationen befinden.

Wenn für "reginfo" kein Wert angegeben ist, sucht "sd_sscmd" unter dem Pfadargument nach den Registrierungsinformationen.

logfile

Pfad und Name der Datei, in der die Trace-Daten bei der Ausführung des Befehls gespeichert werden sollen.

Beispiel

Das folgende Beispiel erläutert, wie Software, die sich im Unterverzeichnis "swtest" befindet, von einem Windows-basierten Scalability-Server aus automatisch registriert werden kann.

Die Registrierungsinformationen, die sich in "\swtest\reginfo" befinden, werden zur Durchführung der automatischen Registrierung verwendet:

sd_sscmd aregsw path=C:\swtest reginfo=C:\swtest\reginfo

logfile=C:\test\trace1.txt

Hinweis: Mit "aregsw" sollte nur Software, die in der Softwarebibliothek des Domänen-Managers enthalten ist, zur Staging-Bibliothek eines Scalability-Servers hinzugefügt werden.

Diese Software wird in der Staging-Bibliothek des DSM-Explorers des Domänen-Managers sichtbar, nachdem die nächste Jobprüfung durchgeführt wurde. Eine Jobprüfung wird automatisch nach dem erfolgreichen Abschluss des Befehls gestartet.

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dereg--Aufheben der Registrierung von Softwareelementen bei der Staging-Bibliothek

Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile 69

dereg--Aufheben der Registrierung von Softwareelementen bei der Staging-Bibliothek

Gültig unter Windows und UNIX

Dieser Befehl wird verwendet, um die Registrierung von Software in der SD-Bibliothek des Scalability-Servers aufzuheben bzw. um Software aus der entsprechenden Bibliothek zu entfernen.

Dieser Befehl hat das folgende Format:

dereg {item=Element version=Version [logfile=Protokolldatei]}

item

Der Name des Elements, dessen Registrierung aufgehoben werden soll.

Version

Die Version des Elements, dessen Registrierung aufgehoben werden soll.

logfile

Pfad und Name der Datei, in der die Trace-Daten bei der Ausführung des Befehls gespeichert werden sollen.

Beispiel

dereg item="My Software Test", version=1.01, logfile=C:\test\trace2.txt

Detaillierter Modus

Der detaillierte Modus ist ein interaktiver Modus, der zur Eingabe eines Wertes für jedes Schlüsselwort und jeden Parameter eines bestimmten Befehls auffordert. Im Folgenden werden die Eingabeaufforderungen dargestellt, die bei der Ausgabe eines Befehls im detaillierten Modus zurückgegeben werden.

D:\TEST>sd_sscmd verbose

SD Server Command Line 11.n.nnn Copyright (c) 2008 CA. Alle Rechte vorbehalten.

Gültige Befehle sind:

aregsw

dereg

quit

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batch

70 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Befehl: aregsw

path: D:\test

reginfo (optional): D:\test\reginfo

logfile (optional): D:\test\log1b.txt

SD_SSCMD<0>: Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.

Um die Unterstützung für den detaillierten Befehlsmodus zu aktivieren, müssen Sie zunächst den folgenden Befehl ausgeben:

sd_sscmd verbose

Sie können Ihre Auswahl aus einer Liste mit Befehlen treffen. Geben Sie den auszuführenden Befehl ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Das gezeigte Beispiel erläutert die Ausführung des Befehls "aregsw" zur Registrierung von Software.

Nachdem Sie einen Befehl eingegeben haben, werden Sie dazu aufgefordert, Werte für alle Schlüsselwörter und Parameter anzugeben, die mit dem eingegebenen Befehl verbunden sind. Beispielsweise ist der erste Parameter, den Sie für "aregsw" angeben müssen, "path". Nachdem Sie einen Wert für "path" eingegeben haben, wird die nächste Eingabeaufforderung angezeigt, in diesem Fall "logfile". Dies wird fortgesetzt, bis Sie für alle Parameter Werte angegeben haben.

Hinweis: Wenn Sie zur Eingabe von Werten für optionale Parameter aufgefordert werden, können Sie, anstatt einen Wert anzugeben, die Eingabetaste drücken, um zum nächsten Parameter zu wechseln.

batch

Gültig unter Windows und UNIX

Im Batch-Modus wird auf eine Batch-Datei verwiesen. Die Inhalte der Batch-Datei werden extrahiert und ausgeführt. Batch-Dateien können aus einem Befehl oder einer Reihe von Befehlen bestehen.

Beim Erstellen einer Datei für die Stapelausführung wird der Befehl "sd_sscmd" nicht vor jeder Befehlsanweisung der Datei eingefügt. Der Befehl "sd_sscmd" wird lediglich am Anfang der Befehlsausführung ausgegeben. Anschließend wird die Batch-Datei aufgerufen.

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batch

Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile 71

Die Zeilen in der Datei, die Befehlsanweisungen enthalten, dürfen jeweils höchstens 1023 Zeichen umfassen.

Der Batch-Befehl kann rekursiv verwendet werden. Beispielsweise können Sie in die Datei, die als Argument für die Stapelausführung verwendet wird, batch schreiben und auf eine andere Batch-Datei verweisen.

Dieser Befehl hat das folgende Format:

sd_sscmd batch {path = Pfad [logfile=Protokolldatei]}

Zur Aktivierung des Batch-Modus geben Sie den Befehl "sd_sscmd" ein, gefolgt von dem Schlüsselwort "batch" und dem Namen der Datei, welche die auszuführenden Befehlsanweisungen enthält. Auf einem Windows-Server könnten Sie beispielsweise Folgendes eingeben:

sd_sscmd batch path =D:\test\regswpr.txt logfile=D:\logs\log21.txt

Regswpr.txt enthält eine Befehlsanweisung zum Registrieren von Software

#This batch file registers one software

aregsw path=D:\test2 reginfo=D:\test2\reginfo logfile=D:\logs\log11.txt

Alle Zeichen in einer Zeile nach dem #-Zeichen werden als Teil des Kommentars betrachtet.

Ignorieren von Fehlern während der Batch-Verarbeitung

Standardmäßig stoppt die Befehlszeilenschnittstelle die Ausführung der Batch-Datei, wenn ein Fehler gefunden wird. Sie können die Optionen für die Befehlszeilenschnittstelle festlegen, um Fehler zu ignorieren und fortzufahren, indem der nächste in der Batch-Datei enthaltenen Befehl ausgeführt wird. Um während Stapelverarbeitung Fehler zu ignorieren, geben Sie den entsprechenden Befehl ein.

Unter Windows:

set sd_sscmd_continue = on

An der C-Shell:

setenv SD_SSCMD_CONTINUE ON

An der Bourne-Shell:

SD_SSCMD_CONTINUE=ON export SD_SSCMD_CONTINUE"

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Rückgabecodes

72 Software Delivery-CLI-Referenzhandbuch

Rückgabecodes

Alle Befehlszeilen-Verwaltungsbefehle erzeugen bei erfolgreicher Ausführung den Rückgabecode 0 (null). Bei Auftreten eines Fehlers wird ein Rückgabecode ungleich null erzeugt. Alle Meldungen, die durch Befehlszeilen-Verwaltungsbefehle generiert werden, enthalten das Präfix "sd_sscmd".

Beispiel:

sd_sscmd<4>: Befehl fehlgeschlagen: Fehler beim Entfernen von Element.

Unter Windows kann der Rückgabecode zur Identifizierung der Fehlerursache verwendet werden. Unter UNIX ist der Rückgabecode entweder 0 (Erfolg), 1 (Syntaxfehler) oder 2 (Semantikfehler).

Bei der Ausführung von "sd_sscmd" werden die nachstehend aufgelisteten Rückgabecodes erzeugt.

SD_SSCMD<-1>: Syntaxfehler

SD_SSCMD<0>: Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.

sd_sscmd<1>: Befehl fehlgeschlagen: Nicht genügend Speicherplatz.

sd_sscmd<2>: Befehl fehlgeschlagen: Kein Bibliothekspfad angegeben.

sd_sscmd<3>: Befehl fehlgeschlagen: Fehler beim Kopieren von Element.

sd_sscmd<4>: Befehl fehlgeschlagen: Fehler beim Entfernen von Element.

sd_sscmd<5>: Befehl fehlgeschlagen: Volume nicht gefunden.

sd_sscmd<6>: Befehl fehlgeschlagen: Reginfo konnte nicht gelesen werden.

sd_sscmd<7>: Befehl fehlgeschlagen: Reginfo nicht gefunden.

sd_sscmd<8>: Befehl fehlgeschlagen: Reginfo nicht eindeutig.

sd_sscmd<9>: Befehl fehlgeschlagen: Interner Fehler.

sd_sscmd<10>: Fehler beim Konvertieren der Zeichenfolge.

SD_SSCMD<11>: Software ist bereits registriert.

SD_SSCMD<12>: Software nicht gefunden. Registrierung bereits rückgängig gemacht?

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Rückgabecodes

Kapitel 4: sd_sscmd--Verwalten der Staging-Bibliothek mit Hilfe der Befehlszeile 73

SD_SSCMD<13>: Pfad zu lang.

SD_SSCMD<14>: Elementname zu lang.

SD_SSCMD<15>: Zeichenfolge der Version zu lang.

sd_sscmd<16>: Befehl fehlgeschlagen: Batch-Datei konnte nicht geöffnet werden.

sd_sscmd<17>: Zeitlimit überschritten: Operation wird bereits verwendet.

sd_sscmd<18>: Befehl fehlgeschlagen: Ein Löschvorgang ist fehlgeschlagen.

sd_sscmd<19>: Befehl fehlgeschlagen: Berechtigungen konnten nicht festgelegt

werden.

sd_sscmd<20>: Befehl fehlgeschlagen: Freigabe kann nicht erstellt werden.

sd_sscmd<21>: Befehl fehlgeschlagen: Freigabe kann nicht entfernt werden.

sd_sscmd<22>: Befehl fehlgeschlagen: Server wird nicht ausgeführt.

sd_sscmd<23>: Befehl fehlgeschlagen: Datei nicht gefunden.

sd_sscmd<24>: Befehl fehlgeschlagen: Bibliothek nicht gefunden.

sd_sscmd<25>: Befehl fehlgeschlagen: Vorherige Software Delivery-Installation

nicht gefunden.

sd_sscmd<26>: Befehl fehlgeschlagen: Element nicht gefunden.

SD_SSCMD<27>: Mindestens ein Vorgang ist fehlgeschlagen.