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Absender: CAMPINGWIRTSCHAFT HEUTE · Lausitzer Straße 7 · 31249 Hohenhameln www.kemmlit.de Fachmagazin für Camping-, Freizeit- und Wassersportunternehmer in Deutschland Ausgabe 6 / 2012 Oktober/November S. Hofschlaeger/pixelio.de Camping – voll im Trend

Camping – voll im Trend · 3 EDITORIAL Camping voll im Trend Dass dieser Sommer nicht vom Allerfeinsten war, haben Camper und Campingplatzbetreiber leidvoll erfahren müssen

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Absender: CAMPINGWIRTSCHAFT HEUTE · Lausitzer Straße 7 · 31249 Hohenhameln

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Fachmagazin für Camping-, Freizeit- und Wassersportunternehmer in Deutschland

Ausgabe 6/2012Oktober/November

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Camping –voll im Trend

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EDITORIAL

Camping voll im Trend

Dass dieser Sommer nicht vom Allerfeinsten war, haben Camper und Campingplatzbetreiber leidvoll erfahren müssen. Die Campingunternehmer blickten skeptisch auf die Wetterkarten der Fernsehanstalten und befürch-teten für das laufende Geschäftsjahr nichts Gutes. Den-noch zeigt ein Blick auf die Statistik, dass zumindest bis August dieses Jahres alles im grünen Bereich liegt.

Etwa 21,55 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen bedeuten gegenüber dem Vorjahreszeit-raum eine Steigerung von 3,6 %. Während die deutschen Campingfreunde mit 3,5 % an dieser erfreulichen Stati-stik beteiligt waren, sind die ausländischen Besucher mit 4,2 % Steigerung deutlich stärker am Ergebnis beteiligt. Der Trend, der sich aus diesen Zahlen ablesen läst, ist eindeutig. Deutschland wird, auch für ausländische Cam-per, immer attraktiver. Nicht nur weil Deutschland mit seinen kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten und herrli-chen Landschaften viel zu bieten hat.

Auch die Investitionen der Campingunternehmer in ihre Campingplätze wurden von den Gästen aus dem In- und Ausland positiv zur Kenntnis genommen und schlugen sich in den steigenden Übernachtungszahlen nieder. Al-so, gutes Wetter hin – schlechtes Wetter her: Letztlich spielt auch die Ausstattung eines Campingplatzes eine entscheidende Rolle.

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Bayerischer Campingtag International

Meck-Pomm ist Partnerregion

Reise- und Freizeitmesse f.re.e.

Die Nominierten für den EMAS-Award 2012

Thema Gästebefragung

Wohnmobilreise durch Mecklenburg-Vorpommern

Großer Preis des Mittelstandes 2012

Der Weg zum erfolgreichen Campingplatz ...

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Der Campingwirtschaft wer-den Chancen attestiert, zu einem der touristischen Me-gatrends der nächsten Jahre zu werden. Durch welche Be-triebsentwicklungen können Unternehmen davon profitie-ren? Dieses und weitere spannende Themen beleuch-tet der Bayerische Camping-tag International, eine der bedeutendsten Plattformen für Innovationen, Informatio-nen und Austausch in der Campingwirtschaft.Am 05. November 2012 la-den der Landesverband der Campingwirtschaft in Bayern e.V. (LCB) und seine Partner, die Landesverbände der Campingplatzunternehmer in Baden Württemberg, Sach-sen, Brandenburg und Südti-rol sowie der Verein ECOCAM-PING erneut zum Bayerischen Campingtag International 2012 nach Bad Windsheim ein.

Campingplatzunternehmer, interessierte Gemeindever-treter und touristische Unter-nehmen, die einen Camping-platz oder Wohnmobilstell-platz betreiben, planen, um-bauen oder erweitern möch-ten und Tipps rund um den innovativen Betrieb eines „Freilufthotels“ suchen, sind eingeladen, sich hier umfas-send zu informieren.

Der bewährte Mix aus inter-essanten Fachvorträgen, ei-ner speziell auf die Camping-wirtschaft abgestimmten Ausstellung sowie umfangrei-cher Gelegenheit zum Aus-tausch unter Kollegen, bilden den Rahmen der inzwischen zum 7. Mal stattfindenden Veranstaltung.

Mehr als ein kurzzeitiger TrendCamping – ganz nah dran! Bei keiner Urlaubsform ist

man näher am Geschehen als beim Camping. Vom Dach-zelt ins Kanu ist es nur ein Katzensprung! „Hippe Life-styler“ haben diese Urlaubs-form bereits für sich ent-deckt. Auch bei Familien, „Dinks“ (double income no kids) und jung gebliebenen Rentnern wird Camping im-mer beliebter. Klassiker wie Wandern, Radeln und Ge-nuss, die seit Jahren ver-stärkt hoch im Kurs stehen, lassen sich von den Natur-oasen im Grünen aus so in-tensiv erleben, wie bei sonst kaum einer anderen Urlaubs-form. Die Vorstellung des brandneuen Filmprojektes „Camping in Bayern“ zur Er-öffnung des Bayerischen Campingtages International schildert eindrücklich diese Aspekte. Dementsprechend steht der Bayerische Cam-pingtag international in die-sem Jahr ganz unter dem Motto „Wie gestaltet sich die Zukunft des Campingtouris-mus?“ Glaubte man zu alter-tümlichen Zeiten verwegenen Voraussagen zweifelhafter Wahrsager, so untersuchen heute Experten anhand fun-dierter Daten und Beobach-tungen mögliche Entwicklun-gen.

„Grün ist geil“ beschreibt des-halb die Erkenntnisse des Zu-kunftsforschers Dr. Eike Wen-zel vom Institut für Trend- und Zukunftsforschung (ITZ) in Heidelberg treffend. Er wird

neben der Zukunft des Cam-pings unter anderem über den Weg zum grünen Life-style der sogenannten LOHAS, der Vertreter des „Lifestyle of Health and Su-stainability“ referieren. Diese Zielgruppe stellt vorhandene Verhaltens- und Konsummus-ter frohgemut auf den Kopf und eröffnet unserer Gesell-schaft damit ein neues Le-bensgefühl.

Zahlreiche Campingunterneh-men in ganz Europa haben sich diesem Gedanken be-reits aktiv angenommen und das Umweltmanagement ECOCAMPING in ihren Betrie-ben etabliert. Der Landesver-band der Bayerischen Cam-pingwirtschaft ist seit diesem Sommer sogar Bündnispart-ner der Bayerischen Klima-Allianz und unterzeichnete unlängst mit dem Bayeri-schen Umweltminister eine „Gemeinsame Erklärung für eine Zusammenarbeit zum Schutz des Klimas“. Diese Zu-sammenarbeit trägt nun ers-te Früchte weit über die bay-erischen Grenzen hinaus, wenn die Staatssekretärin des bayerischen Umweltminis- teriums, Melanie Huml, auf dem Bayerischen Camping-tag International weiteren Campingplätzen, die den mehrmonatigen Prozess der Qualifizierung abgeschlossen haben, die Auszeichnung ECOCAMPING offiziell ver-leiht. „Grün ist eben geil!“.

Bayerischer Campingtag InternationalBlick in die Zukunft

Dann sind wir für Sie der richtige Partner

Hierbei helfen wir u.a.:

◆ Aufnahme der Ist-Situation/Prerating

◆ Ausarbeitung von zukunftsfähigen Konzeptionen für die Weiterent-wicklung des Unternehmens

◆ Hilfe bei Finanzierungsproblemen,Verbesserung des Ratings

Beratung für die Camping- und Freizeitbranche

Wir beraten seit 18 Jahren vorwiegend mittelständische Unternehmen, darunter eineVielzahl von Campingplatzunternehmen. Dr. Riechey ist Mitglied des Vorstands desVCFMV-Verband der Camping- und Freizeitbetriebe MV und ist nicht zuletzt durch eigenes Engagement bei der Haveltourist-Gruppe mit der Branche bestens vertraut.

◆ Sie wollen Ihr Unternehmen besserbei Banken positionieren und Ihre Finanzierung optimieren?

◆ Sie planen weitere Angebote, um Ihren Platz für Touristen attraktiv zu gestalten?

◆ Sie planen Investitionen und haben Schwierigkeiten mit der Finanzierung?

◆ Sie wollen Ihren Dauerplatzanteilreduzieren und Ihren Platz neuausrichten?

◆ Sie wollen Ihr Unternehmen erfolgs-orientiert an die Erfordernisse des Marktes anpassen?

◆ Sie wollen Ihr Unternehmen ver-kaufen oder übergeben?

◆ Unternehmensbewertung, Ausar-beitung einer Übergabe-/Über-nahmekonzeption

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UnternehmensberatungDr. Riechey

Holstenstr. 15 · 25335 Elmshorn Tel. 0 41 21 - 2 52 52 · Fax 0 41 21 - 2 58 67 E-Mail: [email protected]

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Urlaub für alle Wie im Alltagsleben stellen-weise schon vorbildlich ge-löst, z.B. mit integrativen Schulen oder Kindergärten, so gestaltet sich auch das Campingleben zunehmend offener für alle Personen-gruppen. Urlaub mit Handi-cap ist bei vielen Camping-plätzen schon Selbstver-ständlichkeit. Sie haben viel unternommen, dieser Gäs- tegruppe ein ansprechendes Sorglospaket im Urlaub zu bieten. Auf diesen Plätzen ge-hören bei Neu- oder Umbau-maßnahmen Kriterien des barrierefreien Campens zum festen Bestandteil. Aus Stu-fen und Treppen wurden vor diesem Hintergrund Rampen oder Lifte, Sanitäranlagen wurden großzügig und roll-stuhltauglich erweitert, sepa-rate Sanitärräume eingerich-tet, spezielle Stellplätze ange-legt und das Serviceangebot sinnvoll weiterentwickelt. Ha-ben Camper mit Handicap das Urlaubsdomizil Ihres Ver-trauens einmal gefunden, so hat der Unternehmer langfri-stig eine der treuesten Gäs-tegruppen gewonnen. Unter diesen Aspekt stellt Dr. Mar-tin Spantig von der Bayern Tourismus Marketing GmbH (BayTM) seinen Vortrag und erläutert zukunftsweisende Möglichkeiten.

Vom Papier ins WebPapier ist geduldig – das In-ternet dagegen liebt die Ge-schwindigkeit. Sei es in der Datenübermittlung, in der schnellen Auffindbarkeit von Informationen oder der zeit-nahen Kommunikation. Ge-nerationenübergreifend ist dieses Medium als Informa-tionsplattform und Ge-sprächsraum in einer breiten Bevölkerungsschicht ange-kommen und beginnt bereits das schier unverzichtbare Fernsehen zu ersetzen. In Text, Bild, Video und direkter Kommunikation der User un-tereinander liefert es schnell alle Informationen und ist zu einem wesentlichen Mei-nungsaustausch- und Emp-fehlungsmedium geworden.

Erwin Oberascher, erfahrener und spitzfindiger Spezialist in der Internetkommunikation und Betreiber des Bewer-tungsportals camping.info,

charakterisiert den moder-nen User des Web 3.0 im Vergleich von Facebook und gängigen Bewertungsporta-len. Auf dieser Ebene hat Kommunikation in kürzester Zeit eine rasante Wandlung erlebt. Wohin führt hier der Weg?

Die Zukunft zum AnfassenAlle anwesenden Dienstleis-ter und Produktanbieter lie-fern Ihrerseits in Ergänzung zu den vorgetragenen The-men auf einer spannenden Ausstellung das Werkzeug zur Umsetzung in die Praxis an-hand innovativer Leistungen, Weiter- und Neuentwicklun-gen sowie visionärer Ideen von der Planung, Vermes-sung, Datentechnik, Softwa-re, Messtechnik, Elektro, Spielplatzausstattung, Sani-tärausstattung, Mietobjekte, Zugangskontrollsystemen bis zur Werbung, Internet, Well-ness, Versicherungen, Medi-en, Immobilien u.v.m. Die Be-sucher des Bayerischen Cam-pingtages dürfen also ge-spannt sein, welche Zukunfts-visionen sie am Ende der Veranstaltung mit nach Hau-se nehmen. Der Weg nach Bad Windsheim wird sich auf jeden Fall lohnen.

Information:Projektagentur KegelFabrikstr. 1796175 PettstadtTel. 09502 / 92 45 [email protected] Spätling Vorsitzender Landesverband der Campingwirtschaft in Bayern e.V. (LCB) Im Tal 13 - 91278 Potten-stein Tel.: 0049-(0)9242-1788 Fax.: 0049-(0)9242- 1040 [email protected]

Die Messe Essen wird wieder zum internationalen Treff-

punkt für die Campingbranche – seien Sie dabei!

Der 2. European Camping Congress bietet ein profes-

sionelles Forum für Camping- und Stellplatzunternehmer,

Möglichkeiten zur Kontaktpfl ege, Vorträge und Workshops.

Die Publikumsmesse REISE + CAMPING ist mit rund

100.000 Besuchern Deutschlands zweitgrößte Messe für

Reisen, Campen und Radfahren.

Weitere Informationen:

www.reise-camping.de / www.campingcongress-essen.de,

[email protected] / [email protected]

Das starke Doppel im Frühjahr!

27.-28.02.2013

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Meck-Pomm ist PartnerregionCMT 2013

Mecklenburg-Vorpommern ist die Partnerregion für den Camping- & Caravaning-Be-reich auf der Stuttgarter Ur-laubsmesse im Januar 2013.

Die diesjährige Touristikmes-se CMT war im Januar mit ei-nem herausragenden Ergeb-nis zu Ende gegangen. Knapp 225.000 Besucher informier-ten sich neun Tage lang an den Ständen von rund 2000 Ausstellern über die neues-ten Trends in den Segmenten Tourismus, Camping und Ca-ravaning sowie auf der Motor-Galerie, die in Halle 1 (L-Bank-Forum) zum zweiten Mal die Besucher begeisterte. Auch die etablierten Sonderaus-stellungen Fahrrad-und Erleb-nisReisen mit Wandern am ersten CMT-Wochenende so-wie Golf-, Wellness-, Kreuz-fahrt- und Schiffs-Reisen am zweiten Wochenende waren überdurchschnittlich gut be-sucht gewesen. An diesen Er-folg will die kommende CMT

vom 12. bis 20. Januar 2013 anknüpfen. Daran wird die Region Mecklenburg-Vorpom-mern einen großen Anteil ha-ben.Was für die Slowakei die Zip-ser Gotik bedeutet, ist die Backsteingotik ein Merkmal Mecklenburg-Vorpommerns, der Camping- & Caravaning-Partnerregion der CMT 2013. „Für Naturliebhaber bietet Camping in Mecklenburg-Vor-pommern ein unvergessli-ches Erlebnis mit Spaß-, Er-holungs-, und Entspannungs-effekt“, sagt Rainer Frank, Präsident des Verbandes für Camping- und Wohnmobiltou-rismus Mecklenburg-Vorpom-mern. Ob mit Zelt oder Wohn-mobil, urgemütlich oder kom-fortabel, kleiner Platz oder großer Park, Seenlandschaft oder Ostsee – hier würde je-der Camper sein eigenes Pa-radies finden. Mecklenburg-Vorpommern biete, was das Herz begehrt: breite Sand-strände und weite Dünen, wil-

de Steilküsten und stille See-ufer, ausgedehnte Wälder, aber auch historische Städte, Schlösser und Museen. „Die fast 200 Campingplätze des Landes liegen inmitten idylli-scher Naturlandschaften und laden zum Entdecken und Verweilen ein“, sagt Frank. 90 Plätze-Betreiber sind Mitglie-der im Verband, und „40 ihrer Campingplätze sind mit vier oder fünf Sternen zertifiziert worden“. Es seien die zahlrei-chen Seen sowie die Küste der Ostsee, die wie ein Ma-gnet auf viele Urlauber wirk-ten. Vielfältige und abwechs-

lungsreiche Abenteuer- und Freizeitangebote würden nicht nur die Kinder begeis-tern, sondern „verleihen auch Jugendlichen und Erwachse-nen neuen Elan – auch wenn es mal regnet. Mit Spaß und viel Action steht der guten Ferienlaune dann nichts mehr im Wege“. Die Campingland-schaft in Mecklenburg-Vor-pommern ist Frank zufolge lebendiger denn je. Mit unter-schiedlichen Konzepten zö-gen die Campingplätze die Gäste in ihren Bann und über-raschten immer wieder aufs Neue.

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Im kommenden Februar prä-sentiert Bayerns größte Erleb-nismesse Trends und Neuhei-ten aus den Bereichen Rei-sen, Caravaning und Mobile Freizeit, Gesundheit und Well-ness, Wassersport, Sport und Outdoor sowie Fahrrad. Die Reise- und Freizeitmesse f.re.e findet vom 20. bis 24. Februar 2013 auf dem Gelän-de der Messe München statt.

Reisen rund um die Welt bu-chen, einen Tauchkurs bele-gen, das neueste Mountain-bike testen oder die Kletter-wand bezwingen – die f.re.e bietet die unterschiedlichsten Freizeitangebote unter einem Dach. Rund 1200 Aussteller zeigen auf 70.000 Quadrat-metern, wie die schönste Zeit des Jahres optimal geplant und gestaltet werden kann.Dr. Reinhard Pfeiffer, Ge-schäftsführer der Messe München International, be-tont den hohen Erlebnisfaktor der f.re.e: „In einer Zeit, in der die Welt mit einem Mausklick ins Wohnzimmer kommt, müssen wir als Messeveran-stalter den Besuchern etwas Besonderes bieten. Deshalb ist die f.re.e eine Aktivmesse, bei der jeder Gast die Mög-lichkeit hat, zahlreiche Sport- und Freizeitangebote direkt vor Ort zu testen und sich im persönlichen Gespräch über Reiseziele zu informieren.“ Der Reisebereich zeigt eine umfangreiche Auswahl von Urlaub in Bayern und Deutsch-land bis hin zu exotischen Fernreisen. Im Mittelpunkt steht die Tschechische Repu-blik, die 2013 erstmals das Partnerland der f.re.e sein wird. Neben seinen zwölf UNESCO Weltkulturerbestät-ten bietet Tschechien auch optimale Bedingungen für sportliche Aktivitäten wie Wandern und Fahrradtouren. Insgesamt stehen in Tsche-chien mehrere 1.000 Kilome-ter Radwanderwege zur Ver-fügung. Besonders Böhmen besitzt unterschiedlichste Ter-raintypen und Schwierigkeits-stufen. Auch das südlich gele-gene Mähren gilt als Fahrrad-

region. Entlang der tsche-chisch-österreichischen Gren-ze gibt es zahlreiche Touren durch Weinanbaugebiete. Bevor der Besucher einen Fahrradurlaub bucht, kann er auf der f.re.e die neuesten Räder Probe fahren und di-rekt vor Ort kaufen. Auf dem großen Fahrradparcours (Hal-le A6) bieten sich Testrunden auf verschiedenen Radtypen wie Trekkingräder oder E-Bikes an. Informationen zu Radtouren und Alpenüber-querungen erhalten Interes-sierte beim Stand des Allge-meinen Deutschen Fahrrad-Clubs Bayern (ADFC). Außer-dem präsentiert die f.re.e im kommenden Jahr die Sonder-schau „VELOTransport“. Dort zeigen Aussteller verschiede-ne Modelle von Lastenfahrrä-dern und Fahrradanhängern. Hoch hinaus geht es im Out-doorbereich (Halle A6). Am Kletterturm und der Boulder-wand des Deutschen Alpen-vereins (DAV), Sektion Mün-chen und Oberland, haben Besucher die Möglichkeit, ih-re Bergtauglichkeit unter Be-weis zu stellen. Höhepunkt sind der CLIMB f.re.e und die offenen Bayerischen Boulder-meisterschaften am 23. und 24. Februar. Neu in diesem Bereich sind unter anderem eine GPS-Challenge und GPS-Workshops. Hier können Be-sucher GPS-Geräte testen und erhalten gleichzeitig Tipps für die richtige Anwen-dung. Im Bereich Wassersport (Hal-le B6) präsentieren Aussteller die neuesten Kanu- und Sportbootmodelle. Außerdem können Besucher einen Schnuppertauchkurs belegen oder sich über Tauch- und Surfausrüstungen informie-ren und diese auch erwerben. Bei den Bayerischen Indoor-Beachvol leybal l -Meister-schaften treten die besten Teams aus Bayern am Wo-chenende (23. und 24. Febru-ar) gegeneinander an. „Mitmachen statt Zuschau-

Klettern, radeln und tauchen – alles inklusiveReise- und Freizeitmesse f.re.e

en“ lautet das Motto auch in Halle A5. Der Bereich Ge-sundheit und Wellness hat sich bei den Besuchern in den vergangenen Jahren eta-bliert. Auf der Gesundheits-bühne und in der Fitness Lounge geben Experten unter anderem Ratschläge zu den Themen Erholung und gesun-de Ernährung. In den Hallen B4 und B5 ist eine große Bandbreite an Rei-semobilen und Caravans zu erleben: von familienfreundli-chen Modellen bis hin zum Luxusreisemobil. Des Weite-ren informiert der Deutsche Caravaning Industrie Verband

Recycling-Kunststoff: günstige Lösung auf lange Sicht

Ihre Ansprechpartnerin: Frau Stefanie Hanbuch WKR · Entenpfuhl 10 67547 Worms Tel.: 0 62 41/4 34 51 Fax: 0 62 41/4 95 79 [email protected] www.wkr-gmbh.de

WKR GmbH

(CIVD) an seinem Stand über nachhaltiges Reisen. Die Son-derschau „Green Caravaning“ präsentiert besonders inno-vative und nachhaltige Pro-dukte aus der Caravaning-branche. 2013 finden erneut die Münchner Autotage paral-lel zur f.re.e statt. Bei der vergangenen Veranstaltung präsentierten knapp 40 Händler und Verbände auf ei-ner Fläche von 10.000 Qua-dratmetern insgesamt 26 Au-tomarken.

Informationen: www.messe-muenchen.de

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Für die diesjährigen europä-ischen EMAS-Awards 2012 zum Thema „Wassermanage-ment“ stehen für Deutsch-land die Nominierten fest. Die nationale Jury wählte drei Kandidaten aus, die jetzt für den Preis der Europäischen Kommission ins Rennen ge-hen. Damit sind für drei der sechs Kategorien des Awards deutsche EMAS-Organisatio-nen nominiert. Eine von der Kommission beauftragte Jury entscheidet nun über die Eu-ropasieger, die bei der Preis-vergabe am 29. November in Brüssel geehrt werden.Die deutschen Nominierten für den Europäischen EMAS-Award 2012 sind:

Riechey Freizeitanlagen GmbH & Co. KG, Fehmarn

-nisationen:

Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger e. K., Neumarkt in der Oberp-falz

Die Nominierten für den EMAS-Award 2012Umweltgutachterausschuss

Emil Frei GmbH & Co. KG, Bräunlingen

Der EMAS-Award ist die re-nommierteste Auszeichnung für ein betriebliches Umwelt-management. Seit 2005 kürt die Europäische Kommission jedes Jahr EMAS-Organisatio-nen, die ihre Umweltperfor-mance in besonderer Weise ausführen. Der Fokus liegt dabei jeweils auf einem ande-ren spezifischen EMAS-Um-weltthema. Für 2012 stehen die EMAS-Preise unter dem Motto „Wassermanagement, Wassereffizienz und Wasser-qualität“.Die Auswahl der deutschen Kandidaten obliegt dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der einer Empfehlung der na-tionalen Jury aus Expertinnen und Experten des Bundesum-weltministeriums, dem Um-weltbundesamt, der Deut-schen Akkreditierungs- und

Zulassungsgesellschaft für Umweltgutachter mbH (DAU), dem Umweltgutachteraus-schuss und dem DIHK selbst folgt.

Weitere Informationen zum EMAS-Award 2012 unter: www.emas.de/aktuelles/e m a s - a w a r d / e m a s -award-2012

EMAS steht für Eco-Manage-ment and Audit Scheme und ist das weltweit anspruchs-vollste System für Umweltma-nagement und Umweltbe-triebsprüfung. Der Umwelt-gutachterausschuss ist ein unabhängiges Beratungsgre-mium des Bundesumweltmi-nisteriums. Als Multi-Stake-holder-Forum führt der UGA unterschiedliche Interessen-gruppen im Bereich Umwelt-management zusammen und setzt sich aktiv für die Umset-zung und Verbreitung des eu-ropäischen Umweltmanage-mentsystems EMAS ein.

Information:Esther ZippelGeschäftsstelle des Umwelt-gutachterausschusses (UGA)T: 030 - 29 77 32 - 32F: 030 - 29 77 32 - 39E-Mail: [email protected]: www.emas.de, www.uga.de, www.wir-fuer-emas.de

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Führungs- und KommunikationsseminareFührung und Motivation von Mitarbeitern

Problematische Mitmen-schen gibt es überall. Wie man mit ihnen beruflich klar kommt, zeigen die Seminare „Umgang mit schwierigen Kunden“ vom 5.–6.11. in Berlin und als Crashkurs am 13.11.2012 in Passau.Im Seminar „Führung und Motivation von Mitarbeitern“ vom 19.–20.11.2012 lernen Führungskräfte, die Leis-tungsbereitschaft der Mitar-beiter durch Klarheit und Konsequenz zu fördern und das Teamdenken zu stärken. Auch erfahrene Chefinnen und Chefs stehen im Berufs-

alltag immer wieder vor neu-en und anspruchsvollen Si-tuationen. Schwerpunkt im „Training für erfahrene Füh-rungskräfte“ vom 22.–24.11.2012 ist der Ansatz des lösungsorientierten Füh-rens. Wer bereits ein rhetori-sches Grundlagenseminar besucht hat und seinen Vor-tragsstil weiter verfeinern möchte, ist im Seminar „Rhe-torik für Fortgeschrittene“ vom 28.–30.11.2012 richtig. Kaum jemand arbeitet heut-zutage ohne Zeitdruck und Stress. Im Seminar „Zeit- und Selbstmanagement“ vom

10.–11.12.2012 erfahren die Teilnehmer/-innen, wie Sie Ih-re Zeit effektiver nutzen, ziel-gerichtet planen und Zeitfal-len verhindern können.Im Seminar „Dialogische Rhe-torik“ vom 12.–14.12.2012 geht es darum, genau zuzu-hören und einen Dialog kon-struktiv zu gestalten. So las-sen sich künftig Kommunika-tionsstörungen vermeiden oder souverän beheben. Bis auf den Crashkurs in Passau finden alle Seminare beim Deutschen Seminar für Tou-rismus (DSFT) in Berlin statt. Die Seminarteilnahme kostet

169 € (eintägig), 299 € (zwei-tägig) und 399 € (dreitägig inklusive Unterlagen, Geträn-ken und Snacks. Im Rahmen des DSFT-Frühbucherrabatts, erhalten alle, die sich bis 6 Wochen vor Schulungsbeginn anmelden, 20 Prozent Preis-nachlass.

Information: DSFTTel: 030/235519-0 Fax: -25 [email protected] www.dsft-berlin.de

Thema: GästebefragungAuf dem Simpel und ConsultiiQ

Seit ca. einem Jahr arbeiten wir mit der Firma Consultiiq beim Thema Gästebefragung zusammen und haben äu-ßerst gute Erfahrungen ge-macht.Consultiiq ist bislang nur in der Hotelbranche tätig gewe-sen und auf einer Veranstal-tung der DEHOGA sind wir als erster Campingplatz Kunde bei Consultiiq geworden. Con-sultiiq bietet Hotels/Camping-plätzen die Dienstleistung an, einen Gästefragebogen nach Ihren Vorstellungen zu erstel-len und das in den Sprachen deutsch, englisch, niederlän-disch und dänisch. Diesen Fragebogen können wir unse-ren Gästen nach Ihrer Abreise per E-Mail versenden oder man könnte den Gästen ei-nen Code mitgeben und man könnte den Fragebogen dann auf der Homepage beantwor-ten.Alle gegebenen Antworten können vom Gast auf unserer Homepage eingesehen wer-den als eine Art Gästebuch, nur viel informativer. Ein Wid-get auf unserer Homepage zeigt einen Durchschnittswert aller gegebenen Antworten an und ein erster Besucher unserer Homepage sieht auf dem ersten Blick wie Gäste uns bereits bewertet haben.So viel zu den Vorteilen für

den Gast! Unser Vorteil dabei ist, dass die Rücklaufquote äußerst gut ist. Sie liegt zur Zeit bei ca. 40 %! Vorher ha-ben wir Handzettel bei der Anreise mit ausgegeben und die Rücklaufquote lag bei ca. 5 %. Zudem mussten wir die ausgefüllten Fragebogen im-mer noch per Hand auswer-ten, was sehr zeitaufwändig war. Jetzt genügt ein Klick und wir haben verschiedene Auswertemöglichkeiten und Übersichten. Ein weiterer Vor-teil ist, dass man Schnittstel-len zu Trivago und anderen Bewertungesportalen herstel-len kann. Für die Camping-branche wäre eine Schnitt-stelle zu camping.info extrem wichtig und auch möglich, wenn noch weitere Camping-plätze mitmachen. Mein An-liegen ist es nun, die Cam-pingbranche über diese, wie ich finde, geniale Möglichkeit zu informieren, um diese Schnittstelle wahr werden zu lassen. Mit uns als ersten Partner aus der Camping-branche hat die Consultiiq ei-ne Broschüre mit allen wichti-gen Informationen zusam-mengestellt. Unter folgenden Link können Sie diese einse-hen: http://consultiiq.de/downloads/iiq-check-cam-ping.pdf. Uns würde es sehr freuen, wenn Sie uns dabei

helfen, auch anderen Cam-pingplätzen die Möglichkeit zu bieten, Ihr Qualitätsma-nagement zu verbessern und besser auf die Wünsche der Gäste eingehen zu können! Information:ConsultiiQ GmbHTelefon: +49 (0) 5321 7591-71E-Mail: [email protected]

Campingplatz: Auf dem Simpel Telefon: +49 (0) 5191/36 51E-Mail: [email protected] www.auf-dem-simpel.de

Öffnungszeiten vom 01.01.– 31.12.:Montag–Sonntag: 08:00–13:00 Uhr + 15:00–22:00 Uhr

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NACHGEFRAGT Ergebnisse der ECOCAM-PING NetzwerkbefragungECOCAMPING will seine Leis-tungen stetig verbessern. Re-gelmäßige Netzwerkumfra-gen helfen bei der Einschät-zung, wie die unterschiedli-chen Aktivitäten von den Un-ternehmen bewertet werden und was verbessert werden

kann. Folgende Themen wa-ren Schwerpunkte in der dies-jährigen Netzwerkbefragung: Beratung, Marketing, Inter-netpräsenz und Informations-material.Die Vor-Ort-Beratungen wer-den als wichtigste Leistung von ECOCAMPING benannt. Als sehr nützlich werden auch die bereitgestellten Informa-tionen eingeschätzt. Der Be-reich Marketing wird positiv wahrgenommen, es wurden aber auch Verbesserungsvor-schläge gemacht. Teilweise sind diese bereits in der Um-setzung wie aktuell der Re-launch der ECOCAMPING-Ho-mepage. Insgesamt wurden viele positive Rückmeldun-

gen und gute Anregungen ge-geben. Vielen Dank an alle, die an der Befragung teilge-nommen haben.Bei Interesse am vollständi-gen Bericht der Netzwerkbe-fragung wenden Sie sich bitte an [email protected]. ECOCAMPING-Teilnehmern wird der Bericht per E-Mail gesendet. Zusätzlich besteht für Teilnehmer die Möglich-keit, diesen im internen Nut-zerbereich herunter zu laden.

BEREITGESTELLT Planungshilfe Naturerlebnis Feuer machenFeuer übt eine große Faszina-tion auf Menschen aus. Es zu entzünden, zu nutzen und zu genießen ist immer ein Erleb-nis. Viele Gäste freuen sich, wenn sie im Urlaub die Gele-genheit dazu haben. Nach-dem der Feuerschutz geklärt ist und Gefährdung oder Be-lästigung von anderen auszu-schließen sind, kann ein ein-prägsames Gäste-Angebot geschaffen werden.Die Planungshilfe Naturerleb-nis Feuer zeigt Techniken und Materialien, mit denen ein Feuer gemacht werden kann – ohne moderne Hilfsmittel.Zudem enthält sie Tipps zu Feuerstellen, zur Einbindung von Feuer in das Freizeitange-bot sowie dessen Verwen-

dung zum Kochen – inklusiveleckerer Rezepte. Bei Interes-se an der Planungshilfe wen-den Sie sich bitte an [email protected]. ECOCAM-PING Teilnehmern wird die Planungshilfe per E-Mail ge-sendet. Zusätzlich besteht für Teilnehmer die Möglich-keit, diese im internen Nutz-erbereich herunter zu laden.

WWW.ECOCAMPING.NET

TERMINE IN BAD WINDSHEIMECOCAMPING Netzwerk-treffenAm Sonntag, 4. November 2012, von 16.30 bis 18.30 Uhr im Hotel am Kurpark Späth (www.hotel-spaeth.de). Eingeladen sind alle ECOCAM- PING Teilnehmer und Interes-sierte. Im Mittelpunkt stehen der Austausch untereinander und aktuelle Themen, die Ih-nen wichtig sind. Zudem wa-gen wir einen Blick in die Zu-kunft und beschäftigen uns unter dem Motto „Suchen. Buchen. Fluchen?“ mit der Welt des Online-Campers.

Bayerischer Campingtag In-ternationalVorträge zu aktuellen The-men, eine Fachausstellung mit vielfältigen Ausstellern und Austausch innerhalb der Campingbranche – das alles erwartet Sie auf dem Bayeri-schen Campingtag Internatio-nal in Bad Windsheim am 5. November 2012.ECOCAMPING ist wieder da-bei: als Partner der Veranstal-tung und als Austeller. Zudemwerden Campingunterneh-men mit ECOCAMPING ausge-zeichnet und Urkunden im Rahmen des Projekts Na-turerlebnis Camping in Bay-ern vergeben.Mehr Infos unter www.cam-ping-in-bayern.info/bayeri-scher-campingtag.html

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- Unterstützung des aktiven Marketings mit Bewertun-gen im Internet:

Darstellung der Bewertun-

gen z.B. auf www.camping.info und facebook

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Sonderkonditionen für AN-WB-AnzeigenUnser Rahmenvertragspart-ner CONTEXT kann unseren Mitgliedern ab 2013 nun auch Sonderkonditionen für die Schaltung von ANWB-An-zeigen anbieten. Für weitere Auskünfte stehen wir gern zur Verfügung.

Förderung erneuerbarer En-ergienIn unserem vorletzten News-letter hatten wir uns bereits dieses Themas angenommen und Ihnen unseren neuen Rahmenvertragspartner KWB Kraft und Wärme aus Bio-masse GmbH vorgestellt. Da das Bundesumweltministeri-um die Förderung für Wärme aus erneuerbaren Energien aktuell mit Wirkung ab dem 15. August 2012 verbessert hat, möchten wir Ihnen dazu heute die folgenden zusätzli-

Permanente Gästebefragun-gen sind inzwischen offenbar auch für Campingplatzbetrei-ber, ebenso wie für die Hotel-lerie und Gastronomie zu ei-nem wichtigen Medium ge-worden, um sich laufend Klar-heit über die Kundenzufrie-denheit zu verschaffen. Aus diesem Grund haben wir ak-tuell mit der in diesem Metier sehr erfahrenen Consultiiq GmbH einen Rahmenvertrag für Gästebefrgungen zu be-sonderen EK Freizeit-Kondi-tionen abgeschlossen. Durch eine Zusammenarbeit mit der Consultiiq GmbH ergeben sich für unsere Mitglieder fol-gende Vorteile:

- Befragungsmöglichkeiten: per E-Mail, per Smartphone und über die Website

- Realistische Bewertungen (Test-Campingplatz: 40 % der Gäste beantworteten den Fragebogen)

- Umfangreicher Fragebogen- Detaillierte Auswertungen

zu allen relevanten Berei-chen

- Unterstützung des Quali-tätsmanagements

- Mitarbeitermotivation- Anonyme Vergleiche mit an-

deren Campingplätzen und F r e i z e i t u n t e r n e h m e n (Benchmarking)

- Auswertung von Marketing-daten, z.B.:

wie sind die Gäste eigent-

lich auf Ihren Campingplatz aufmerksam geworden?

welche sind die Buchungs-

wege? welcher Campingführer ist

für Sie der Interessanteste?

- Ableitung von Marke-tingstrategien: Onlinemar-keting, Anzeigenschaltung

- Gästebindung – erhöhen

chen Informationen geben: Das sog. Marktanreizpro-gramm (MAP) fördert Anlagen für Heizung, Warmwasserbe-reitung und zur Bereitstellung von Kälte oder Prozesswärme aus erneuerbaren Energien. Bundesumweltminister Peter Altmaier führte unlängst hier-zu aus: „Der Wärmemarkt spielt bei der Energiewende eine entscheidende Rolle. Das neue Marktanreizpro-gramm wird neuen Schwung in die Wärmenutzung aus er-neuerbaren Energien bringen und schafft damit die Grund-lage für mehr private Investi-tionen. Mit den neuen Förder-konditionen wird so der Um-stieg auf erneuerbare Energi-en bei Heizung und Warm-wasser noch attraktiver.“ In den zwei Programmteilen des MAP werden gefördert:Anlagen für den Bedarf von Ein-, Zwei- und Mehrfamilien-häusern

Anlagen für kleinere, öffentli-che und gewerbliche Objekte (über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkon-trolle, BAFA)Anlagen für große Gebäude und für die gewerbliche Nut-zung (KfW-Programm Erneu-erbare Energien Premium). Die Änderungen und Neure-gelungen im MAP betreffen beide Programmteile; sowohl den Förderteil der Investiti-onszuschüsse (BAFA) als auch den KfW-Teil für Anlagen im größeren Leistungsbe-reich. Bei Interesse sind wir gern bereit, Ihnen hierzu wei-tere Informationen zur Verfü-gung zu stellen.

Information:EK Group GmbHTel. 0421/20 55 072Fax 0421/20 55 055Newsletter N° 1001. Okt. 2012

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In Vorbereitung auf die Stutt-garter Touristikmesse, auf der sich Mecklenburg-Vorpom-mern (MV) vom 12. bis zum 20. Januar 2013 als Carava-ning-Partnerregion präsen-tiert, haben der Verband für Camping- und Wohnmobiltou-rismus in Mecklenburg-Vor-pommern e.V. (VCWMV) und die Messe Stuttgart im Vor-feld zu einer gemeinsamen Pressereise aufgerufen, um die Werbetrommel für das Campingland MV zu rühren.Unter dem Motto „Wandern, Wellness, Wellenreiten – Camping jenseits der Kli-schees“ trafen sich 12 Jour-nalisten der Fach- und Tages-presse, die aus ganz Deutsch-land angereist waren, um vom 12. bis zum 16. Septem-ber das Camping-Feeling ganz authentisch erleben zu kön-nen. Auf einer Genießerroute, die von der Mecklenburgi-

schen Seenplatte über Use-dom und Rügen, Fischland-Darß-Zingst und zurück ent-lang der Ostseeküste führte, erfuhren die Teilnehmer mit ihren Wohnmobilen eine ab-wechslungsreiche Urlaubsre-gion und lernten so Land und Leute hautnah kennen. Aber nicht nur die idyllische Land-schaft Mecklenburg-Vorpom-merns gab Anlass zur Inspira-tion. Die Möglichkeit, sich ak-tiv auf dieser spannenden Reise einzubringen, regte an, die Freizeitgestaltung auf Campingplätzen zu entde-cken und auszuprobieren.Die Auftaktveranstaltung fand im Ferienpark Seehof bei Schwerin statt. Herzlich begrüßt wurden die Teilneh-mer von Knuth Reuter, der diesen Campingplatz seit vie-len Jahren betreibt. Das Mini-sterium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-

Vorpommern war vor Ort durch Silke Jahncke vertre-ten. Auch Jürgen Seidel, Prä-sident des Tourismusverban-des Mecklenburg-Vorpom-mern e.V., kam zu einer kur-zen Stippvisite vorbei, um sich auf der gemeinsamen Besichtigungstour über den Campingplatz brennenden Fragen der Journalisten zu stellen. Es blieb aber auch noch genügend Zeit, sich im Anschluss das 500 Quadrat-meter große Kreativ-Zentrum anzuschauen. In verschiede-nen Kursen können sich hier die Feriengäste kreativ austo-ben, traditionelle Handwerks-techniken erlernen und Sou-venirs unter fachlicher Anlei-tung selbst gestalten. Es kann genäht, gefilzt, getöpfert, Kupfer getrieben, Schmuck gesägt oder Papier geschöpft und in der separaten Wachs-werkstatt können zudem nach Lust und Laune Kerzen gezogen werden.Am Nachmittag stand noch eine Stadtrundfahrt mit ei-nem Cabrio-Doppeldeckerbus durch die Landeshauptstadt Schwerin auf dem Programm, bevor es dann am frühen Abend weiter zum Camping- und Ferienpark Havelberge bei Groß Quassow ging. Ge-schäftsführer Dr. Gunter Rie-chey hieß die Journalisten-gruppe herzlich willkommen und lud zum Abendessen mit-grandiosem Ausblick auf den Woblitzsee. Der nächste Tag begann aktiv mit einer Rad-rundfahrt über das weitläufi-ge und hügelige Gelände des

Wohnmobilreise durch Mecklenburg-Vorpommern

Camping jenseits der Klischees

Campingplatzes. Die bereitge-stellten Elektrofahrräder wa-ren nicht nur hilfreiche Unter-stützung, sondern sorgten auch für eine Menge Spaß unter den Teilnehmern. Sport-lich aktiv ging es anschlie-ßend im Hochseilgarten und bei einer Kanufahrt weiter, bevor sich der Journalisten-Wohnmobil-Konvoi auf den Weg zum nächsten Reiseziel, den Camping- und Wohnmo-bilpark „Kamerun“ in Waren an der Müritz, machte. Wolf-gang Neumann, der diesen Campinglatz zusammen mit Heiko Thomä führt, empfing das Pressereiseteam zu ei-nem afrikanischen Mittages-sen in der Kamerun-Lodge, das alle Beteiligten nach ei-nem so körperlich herausfor-dernden Tag in vollen Zügen genossen. Mit einer Fahrt auf dem SeeCamper – einer schwimmenden Ferieninsel, die man direkt am Platz char-tern kann – ging die Genie-ßertour auf der Müritz weiter. Dass Campingurlaub mit dem eigenen Wohnwagen nicht nur am Wasser, sondern auch auf dem Wasser möglich ist, das konnten alle Beteiligten hautnah erleben.Zwischen Ostsee und Achter-wasser, direkt im malerischen Seebad Zinnowitz auf der In-sel Usedom, lag das nächste Etappenziel, der Camping-platz Pommernland. Ein gran-dioser Ausblick aufs Meer, stimmungsvolle Musik und Topwetter – das waren die besten Voraussetzungen für ein Abendessen mit Lagerfeu-

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er am Strand beim Sonnen-untergang. Auch am nächsten Morgen präsentierte sich die Sonneninsel Usedom von ih-rer besten Seite. Nach einem gemeinsamen Frühstück und anschließendem Rundgang mit Geschäftsführer Peter Gebser über das 7,7 Hektar große Areal des Campingplat-zes, machte sich die Gruppe auf zu einem Spaziergang entlang des Küstenwaldes nach Trassenheide zum Cam-pingplatz „Ostseeblick“, wo ebenfalls eine Führung über das Gelände mit dem Kurver-walter Werner Burghardt auf dem Programm stand.Bevor es am späten Nachmit-tag in Richtung Rügen weiter-ging, war noch ein Zwischen-stopp im Ozeaneum in Stral-sund eingeplant – einem Na-tur-Erlebnis-Zentrum, das mit einer faszinierenden Unter-wasserreise durch Aquarien der nördlichen Meere so man-chen Journalisten überrasch-te. Der Tag fand einen schö-nen Ausklang bei einem ge-mütlichen Abendessen im „Landhaus“ des Regenbogen- Camps in Göhren auf Rügen. Und wer sich noch etwas Gu-

tes tun wollte, der konnte sich beim Campleiter Stefan Hil-gers über die verschiedenen Wellness-Anwendungen im „Paradies“ beraten lassen und für den kommenden Tag das passende Wohlfühlpaket buchen. Nach dem morgend-lichen Rundgang über den Campingplatz führte ein ge-meinsamer Fußmarsch zum Bahnhof, wo auch schon der Rasende Roland wartete. Im Traditionswagen direkt hinter der Lok ging es auf einer rund einstündigen Fahrt nach Binz.Am frühen Nachmittag hieß es für die Journalisten: Wei-terfahrt von Rügen direkt vor die Tore des Nationalparks Vorpommersche Boddenland-schaft auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Mit Geschäftsführer Rainer Frank ging es direkt vom Camping-platz „Zum Freesenbruch“ hinaus in die wilde Natur zur Aussichtsplattform Darßer Ort zur Beobachtung der Hirsch-brunft. Die ausgedehnte Wan-derung durch den National-park sorgte für großen Hun-ger am Abend, den Küchen-chef Sören Frank mit einem Drei-Gang-Erlebnis-Menü je-

doch stillen konnte. Dass das Restaurant „Zum Deichgra-fen“ bereits bei den Einheimi-schen einen guten Ruf ge-nießt, hatte der ein oder an-dere schon gehört. Aber mit so einer ideenreichen Küche hatte manch einer wohl auf einem Campingplatz nicht ge-rechnet. Das Menü ließ keine Wünsche offen und war ein kulinarisch krönender Ab-schluss für diesen Tag. Am Morgen danach ging es nach einer kurzen Platzbe-sichtigung zum Max-Hünten-Haus nach Zingst und von dort entlang der Küstenstra-ße zur letzten Station der Rundreise, dem Feriencamp Börgerende. Thorsten Paul führte bei Sonnenschein und

sommerlichen Temperaturen über das 7 Hektar große Ge-lände des anerkannten Kneipp-Campingplatzes, be-vor sich die Journalisten am frühen Nachmittag auf den Weg in ihre heimischen Re-daktionen machten. Festzu-halten bleibt: Auf den fast 200 Campingplätzen bietet die Partnerregion der CMT 2013, Mecklenburg-Vorpom-mern, jede Menge Höhepunk-te für Familien und Natur-fans. Wer die Vielfältigkeit des Campinglandes MV Vor-pommern kennenlernen möchte, kann sich unter www.vcwmv.de umfassend infor-mieren. Auf geht’s zur Entdeckungs-tour!

Camper, die ihren Führer-schein nach 1999 gemacht haben, hatten bislang mit ei-ner gravierenden Einschrän-kung zu kämpfen: Mit dem erworben B-Führerschein durften nur Gespannkombi-nationen, also Caravan und Zugfahrzeug, bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Ton-nen gefahren werden, was die Auswahl für Caravan und Zugfahrzeug heftig einge-schränkt hat.

Dies ändert sich ab Januar 2013. Von diesem Zeitpunkt an werden die neuen B 96- Führerscheine angeboten. Sie ermöglichen es, ihren In-habern so der Deutsche Cam-ping-Club e.V., Kombinatio-nen aus Caravan und Zug-fahrzeug bis zu einem Ge-samtgewicht von 4,25 Ton-nen zu fahren. Das bedeutet dann auch für Camper, die heute um die 30 Jahre alt

sind, dass sie künftig ihre rollende Traumwohnung aus rund 90 % aller auf dem Markt angebotenen Möglich-keiten auswählen und auch mit attraktiven, familientaug-lichen Zugfahrzeugen kombi-nieren können. Der reguläre BE-Führerschein ist ab Januar 2013 nur noch für schwere Tandemachser notwendig, die ungefähr 10 % des Be-stands auf dem Markt aus-machen. Der B96-Führerschein kann von jedem Interessenten oh-ne eine praktische oder theo-retische Prüfung erworben werden, weiß der DCC. Vor-aussetzung ist eine mindes-tens 7-stündige Fahrschu-lung, die aus einem theoreti-schen und einem praktischen Teil besteht. Bei den prakti-schen Übungen werden unter anderem Gefahrenbremsung, Ausweichen von Hindernis-sen und das Rangieren und

Einparken geübt. Den Ab-schluss bildet eine einstündi-ge Fahrt durch den öffentli-chen Straßenverkehr in Be-gleitung des Fahrlehrers. „Wir begrüßen diese Entwicklung sehr, die der Herstellerver-band CIVD maßgeblich beein-flusst hat“, freut sich DCC-Präsident Karl Zahlmann. „Dank dieses Engagements ist sichergestellt, dass Urlaub mit dem Caravan für alle Al-tersgruppen interessant bleibt und jeder Interessent einen vergleichbaren Zugang zu den umfassenden Mög-lichkeiten auf dem Freizeit-

fahrzeugmarkt hat“, fasst Karl Zahlmann die Situation zusammen. Die Schulung wird ab 2013 bei Automobil-clubs und Fahrschulen ange-boten und erfordert keine ab-schließende praktische oder theoretische Prüfung. Der Teilnehmer erhält eine Bestä-tigung seiner Teilnahme und damit den Führerschein. Der B96-Führerschein ist nicht notwendig für alle diejenigen, die den „alten“ Führerschein Klasse 3 besitzen. Sie kön-nen auch weiterhin generell jede mögliche Pkw-Caravan-Kombination fahren.

Freie Fahrt für Caravans

DCC begrüßt kommende Regelung

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Die familienfreundliche Cam-pingplatz-Marke HAPPY FAMi-LY Camping ist ab sofort unter dem Namen TOP HAPPY FA-MiLY CAMPING EUROPA zu finden. Mit der Umbenennung wurde auch ein auf dem Camping-markt komplett neues Kon-zept eingeführt. Denn nur bei TOP HAPPY FAMiLY CAMPING EUROPA gibt es eine limitierte Mitgliederanzahl pro Land. In Deutschland gibt es beispiels-weise nur noch 10 Plätze zu vergeben.Durch die exklusive Teilnah-me und die wenigen Mitbe-werber wird somit jeder Cam-pingplatz ganz einfach und schnell von den Familien ge-funden. Somit verschwindet er nicht unter hunderten von Plätzen, wie dies in vielen an-deren Campingportalen der Fall ist. Zusätzlich wird ein je-der Teilnehmer ganzjährig

und intensiv vermarktet, um so seinen Kundenkreis noch zu erweitern. Um einen hohen Qualitätsstandard garantie-ren zu können, müssen die Campingplätze weiterhin Min-dest-Qualitäts-Kriterien für Familienfreundlichkeit erfül-len.Momentan sind 21 TOP- Camps aus 8 europäischen Ländern als Partner regis- triert. Managing Director Pe-ter Schönwälder geht jedoch davon aus, dass sich bis Ende 2012 rund 10 weitere Cam-pingplätze der Marke an-schließen werden.

Mehr Infos unter: www.happy-family-camping.de

„Neu ab 2013 bei HAPPY FA-MiLY die ECO-Animation!“ Für das Jahr 2013 planen die Macher von HAPPY FAMiLY Animateure eine neue Form

der Animation: die ECO-Ani-mation. Dieses im Camping-Tourismus noch völlig neue Konzept verbindet die her-kömmliche Kinder- und Ju-gendlichen-Animation mit Na-turaspekten. Anders als bei der normalen Animation von HAPPY FAMiLY gibt es bei der ECO-Animation täglich einen ECO-Animations-Programm-punkt, bei dem die Animateu-re speziell auf den einzelnen Campingplatz zugeschnittene Programmpunkte durchfüh-ren. So wird je nach Lage des Campingplatzes geforscht und entdeckt im Wald, am Strand oder einfach in der of-fenen Natur. Hierbei lernen die Kinder und Jugendlichen die Natur auf eine ganz neue Art und Weise kennen.Die Spezialisten für Kinder- und Familien-Animation auf Campingplätzen in Deutsch-land und Österreich blicken

auf eine erfolgreiche Saison 2012 zurück.Strahlende Kinderaugen und zufriedene Eltern gab es auf zahlreichen Campingplätzen u.a. im Schwarzwälder Hof Camping, Ostsee Camping Gut Ludwigsburg, Camping Brunnen in Bayern, Camping Münster, Camping Bostalsee, Camping Waldsee und Cam-ping Sonnensee.

Information: www.happy-family-animateu-re.de HAPPY FAMiLY Camping Peter SchönwälderManaging Director Willi-Lauf-Allee 1750858 Köln Fon: +49-(0)2234-988 16 98Fax: +49-(0)2234-988 16 97 www.happy-family-camping.de [email protected]

Neuer Name – neues KonzeptHappy Family Camping

Das Messe Centrum Bremen gibt den Ton an, wenn es um aktuelle Trends und modell-spezifische Neuheiten aus der Caravaning-Branche geht. Als erste Fachmesse in Nord-deutschland zeigt die CARA-VAN Bremen schon im Herbst, was die nächste Saison an Überraschungen zu bieten hat.

Vom 9. bis 11. November 2012 füllen namhafte Mar-ken aus dem In- und Ausland die fast 15.000 Quadratme-ter Ausstellungsfläche der

Hallen 5, 6 und 7 mit zahlrei-chen bekannten Baureihen und verschiedenen interes-santen Neuheiten der Modell-generation 2013.Neue Designvarianten, indivi-duelle Ausstattungskompo-nenten, technische Details und innovative Konzepte be-weisen einmal mehr, dass die Branche alles dafür tut, die Fangemeinde dieser belieb-ten Urlaubsform weiterhin zu vergrößern. Dem wachsenden Interesse an preisgünstigen und leich-ten Fahrzeugen zollen die

Hersteller sowohl im Caravan- als auch im Reisemobilbe-reich Tribut, und offerieren in Bremen über ihre Fachhänd-ler kompakte aber durchaus komfortable Feriendomizile. Dabei spielt die Entwicklung im Bereich Leichtbau weiter-hin eine große Rolle. Für das ungebrochene Interesse am Caravaning zeichnen sicher auch die unterschiedlichen Grundrisslösungen der Frei-zeitfahrzeuge verantwortlich: Alleinreisende Paare werden im breitgefächerten Angebot genauso fündig wie kinderrei-che Familien, sportlich Ambi-tionierte oder Menschen, die ihr Fahrzeug auch im Alltag nutzen wollen. Kompakte wendige Kastenwagen, güns-tige Einsteigermodelle, Falt-caravans oder gigantische Luxusmobile – auf der CARA-VAN Bremen kommen Besu-cher mit den verschiedensten Ansprüchen und Preisvorstel-lungen sicher auf ihre Kosten. Das Ausstellungsprogramm wird ergänzt vom Angebot an

Caravaning-Tourismus ungebrochenCARAVAN Bremen 2012

Zelten und Zubehör, so wie der Präsentation zahlreicher Campingplätze und der Fach-information durch Verbände und Organisationen wie bei-spielsweise dem DCC oder ADAC.

Die CARAVAN Bremen findet auch in diesem Jahr zeitgleich zur ReiseLust und SlowFisch statt. Jede Eintrittskarte gilt für alle drei Events.CARAVAN Bremen 2012 * 9. bis 11. November * Messe Centrum Bremen * 10 bis 18 Uhr geöffnet * Eintrittspreise: 9 Euro; Ermäßigt: 7 Euro/Person für Studenten, Schü-ler ab 13 Jahre, Gruppen ab 10 Personen, ADAC Mitglieds-karte (Inhaber + 1 Begleitper-son gegen Vorlage des Mit-gliedsausweises), DCC-Mit-gliedskarte (Inhaber + 1 Be-gleitperson gegen Vorlage des Mitgliedsausweises); Kin-der bis 12 Jahre frei *.

Information: www.heckmanngmbh.de/cv

Campingplatz im Chiemgau/OBB zu verkaufen oder zum verpachten. Der Campingplatz ist ca. 3 Ha groß, 140 Stellplätze, direkt am Badesee, eigener Badestrand, großes, modernes Sanitärhaus.

Der Preis: 900.000,– €

Chiffre: CWH – 11/2012/1

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Am 29. September 2012 wur-den im Würzburger Hotel Ma-ritim im Rahmen einer festli-chen Gala in Anwesenheit von mehr als 500 Gästen die er-folgreichsten Unternehmen im 18. bundesweiten Wettbe-werb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2012“ aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hes-sen und Thüringen ausge-zeichnet.

Die 12 als „Preisträger“ und 24 als „Finalisten“ ausge-zeichneten Unternehmen so-wie die mit einem „Sonder-preis“ geehrten Kommune und Bank, hatten sich in der 2. Wettbewerbsetappe gegen harte Konkurrenz von insge-samt 1.834 Mitfavoriten aus den vorgenannten Bundes-ländern erfolgreich durchge-setzt. Und das, weil sie sich insbesondere auszeichnen durch eine hervorragende Ge-samtentwicklung des Unter-nehmens, die Schaffung so-wie Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, vor-bildliche Leistungen in den Wettbewerbskriterien Innova-tion/Modernisierung, Engage-ment in der Region und Ser-vice, Kundennähe sowie Mar-keting.KEMMLIT wurde zum 4. Mal für den Wettbewerb nomi-niert. Diesmal gelang der Sprung unter die Preisträger. Qualität bringt Erfolg – KEMMLIT entwirft und gestal-tet ganzheitliche Lösungen für Sanitärräume. Schwäbi-sche Solidität mit Tüftlergeist und Innovation mit Top-De-sign werden von 130 Mitar-beitern, davon rund 20 Auszu-bildenden, erfolgreich zusam-mengeführt. Modernste Ferti-gungstechniken, strenge Qua-litätskontrollen und der Ein-satz hochwertiger Materialien führen zu Produkten für höch-ste Ansprüche. Das Pro-gramm umfasst maßge-schneiderte WC-Trennwände, Umkleidekabinen, Schranksy-steme, Duschtrennwände, Fönplätze, Sitzbänke, Baby-wickeltische und Sanitärzube-hör. Das klare Bekenntnis zu

höchster Qualität hat das Unternehmen zum Marktführer ge-macht und sorgt für einen stabilen Jahres-umsatz von 26 Mio. Euro. Seit über fünf Jahrzehnten wird dar-an gearbeitet, stets bessere und innovati-vere Angebote parat zu haben. Das mehr-fach ausgezeichnete Unternehmen gehört in Europa zu den größ-ten Anbietern von Sa-nitärtrennwänden für den öffentlich-gewerb-lichen Bereich und ist in Deutschland Markt-führer.

Der hessische Minis-terpräsident, Volker Bouffier, erklärte als Schirmherr der festli-chen Auszeichnungs-gala am Vorabend: „Gerade im Mittel-stand finden sich die Leistungsträger der sozialen Marktwirtschaft. Die Unter-nehmen zeichnen sich durch Innovationskraft, rasche An-passungsfähigkeit an neue Entwicklungen und eine hohe Vielfalt aus. Das unterstreicht ihre außerordentliche wirt-schaftliche Bedeutung für un-ser Land. Wenn in einem Be-reich des politischen, sozialen oder wirtschaftlichen Lebens besondere Leistungen gewür-digt werden, so ist das für die Ausgezeichneten eine ver-diente Anerkennung und An-sporn, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Das gilt auch für den Großen Preis des Mittelstandes und für die-jenigen, die mit ihm ausge-zeichnet werden. Ich gratulie-re allen Preisträgern und dan-ke ihnen für die gezeigten Leistungen.“

Der 18. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstan-des 2012“ brachte beachtli-che Ergebnisse, zu denen die bundesweit insgesamt 3.559 von mehr als 1.400 Institutio-nen nominierten kleinen und mittelständischen Unterneh-men aus allen 16 Bundeslän-

Großer Preis des Mittelstandes 2012KEMMLIT-Bauelemente GmbH

Von links: Geschäftsführer Kurt Binder und Marketingleiter Uwe Beck-mann der KEMMLIT-Bauelemente GmbH nehmen den „Großen Preis des Mittelstandes“ entgegen (Foto Boris Löffert).

Dem großen Erfolg des Trenn-wandsystems NiUU von KEMM-LIT wurde seit der Markteinfüh-rung im Juli 2011 bereits mit vier begehrten Designpreisen Rech-nung getragen, darunter der red dot design award und der iF product design award. Nun wur-de die Produktrange zum 1. Ok-tober 2012 erweitert und opti-miert. Zum einen betrifft dies die innovative NiUU-Griffstange mit LED-Besetztanzeige. Hierfür sind ab sofort vier Standardlän-gen erhältlich – S, M, L und XL. Diese sind frei wählbar und sor-gen damit für eine noch größere Auswahl. Die exklusive Griffstan-genlösung kann zudem nun bei

allen Varianten von NiUU ausge-führt werden. Darüber hinaus wurde die Pro-duktreihe NiUU um einen Finger-klemmschutz ergänzt. Gerade in öffentlichen Gebäuden, wie Schulen oder stark frequentier-ten Sanitärräumen ist es beson-ders wichtig, einem Einklemmen der Finger vorzubeugen.

Die neuen Funktionen von NiUU bieten mehr Gestaltungsmög-lichkeiten und ermöglichen ei-nen flexiblen Einsatz des innova-tiven Trennwandsystems.

Information:www.kemmlit.de

TRENNWANDSYSTEM NiUUProdukterweiterung

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Cynox™ und Camptec™, zwei erfahrene Lieferanten im Be-reich Energieverteiler und bargeldlose Abrechnungssys-teme bündeln ihre Kompeten-zen.

Cynox liefert mit dem Camp-Card-System ein leistungsfä-higes, bargeldloses Zahlungs-system. Dieses ermöglicht dieKontrolle des Zutritts bzw. der Zufahrt. Zusätzlich kann die Benutzung von Duschen, Waschmaschinen und der Stromverbrauch abgerechnet werden. Das Camp-Card-Sys-tem kann als PC oder Auto-matenlösung geliefert wer-den.

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Camptec liefert Ihnen ro-buste und elegante Versor-gungssäulen, Stromvertei-lerschränke und moderne Beleuchtungseinrichtun-gen für den Außenbereich.Die formschönen Versor-gungssäulen werden aus Edelstahl gefertigt und sind vielfältig in Ihrer Aus-stattung. Alle Versorgungssäulen können für Pauschalab-rechnung, mit Münzein-wurf oder Camp-Card-System geliefert werden.Die Stromverteilerschränke werden aus hochwertigem schlagfesten GFK hergestellt.Fa. Camptec berät Sie gerne bei der Planung Ihrer Elektro-installation und bietet Ihnen maßgeschneiderte und opti-

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Information:Cynox Tel: 04486 94049 E-Mail: [email protected] web: www.cynox.de

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mierte Lösungen für Ihren Platz an. Die Stromverteiler-schränke können optional mit Zählerfernauslesung und Stromfernabschaltung ausge-rüstet oder nachgerüstet wer-den. Alle Verteiler entspre-chen der neusten DIN/VDE 0100 708/709

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Bei Spielgeräten, die auf Grünflächen installiert wer-den, besteht immer wieder die Anforderung, dass sowohl kleine als auch große Kinder lange Zeit interessiert blei-ben. Das Spogg-Zwergennest-karussell schafft diesen Spa-gat. Die kleinen Kinder sitzen hier fest im Sattel – mit ei-nem Durchmesser von 1,40 Meter – während die Großen außen drehen und mitspielen können. Das robuste vanda-lismussichere Gerät ist mit einem drei Meter hohen und

16 Zentimeter starken, feuer-verzinkten Stahlmast ausge-stattet. Es ergibt sich eine Gerätehöhe von zwei Metern. Das Nest wird aus langlebi-gen Kunststoffgliedern herge-stellt. Die Aufhängeseile sind aus 6-litzigem Herkulestau-werk mit einer Ummantelung aus hochwertigem Polyester – mit hoher Farb-UV-Bestän-dig- und Abriebfestigkeit – in den Farben rot, blau, grün und gelb. Die Geräte entsprechen der aktuellen EN-Norm 1176.

Drehen und festim Sattel

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Spogg

Trampolin „Saturnus“Wie der Name schon sagt, man erwartet eine elliptische Form – und wird nicht ent-täuscht. Das ovale Hally-Gal-ly-Trampolin hat eine ge-

schlossene, vandalismussi-chere Matte und ist komplett mit Eingrabrahmen – daher sind keine Fundamente nötig.Größe: 2,5 x 1,5mSprungfläche: 2,0 x 1,0 m

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in den oberen Etagen begin-nen. Auch, wenn ein Mitarbei-ter den Fehler begangen hat: Zunächst wird gegen die Ge-schäftsführung im Unterneh-men das Strafverfahren ein-geleitet.Wird Straf-Rechtsschutz vor diesem Hintergrund ver-mehrt nachgefragt?In der Tat. Mandanten erken-nen zunehmend: Ich kann Op-fer eines langwierigen Ermitt-lungsverfahrens werden, ob-wohl ich persönlich gar nichts falsch gemacht habe. Ermitt-ler müssen noch nicht den konkreten Verantwortlichen ermittelt haben – für sie ge-nügt zunächst der abstrakte Anfangsverdacht einer Straf-tat. Mit diesem Ermittlungs-stand erhalten sie die bean-tragten Durchsuchungsbe-schlüsse und können weitere Zwangsmaßnahmen durch-setzen. Nicht selten wird das Verfahren Jahre später gegen eine geringfügige Geldauflage eingestellt – vorausgesetzt, der Mandant hatte die Ner-ven und das Vermögen, sich jahrelang zu wehren.

Eine Übersicht aller Risiken im Straf-Rechtsschutz haben wir Ihnen auf unserer Home-page zusammengestellt.

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Diese Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt Versicherungen/Straf-RS als Pdf.Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne per-sönlich zur Verfügung.

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Strafrechtliche Ermittlungs-verfahren können jeden tref-fen. Besonders gefährdet sind jedoch die Entschei-dungsträger von Unterneh-men. Wir schildern einen Fall aus der Praxis eines ehemaligen Steuerfahnders und Juristen, um Ihnen einen Einblick in das Deutsche Strafrecht zu ermöglichen.Welchen strafrechtlichen Risiken sind Entschei-dungsträger von Unterneh-men ausgesetzt?Besonders groß ist zunächst die Gefahr, gegen Steuerge-setze zu verstoßen. In den letzten Jahren sind vor allem Umsatz- und Lohnsteuer sehr kompliziert geworden. Für Un-ternehmen ohne eigene Steu-erabteilung ist es nicht immer leicht Rechnungen und Ab-rechnungen zu erstellen. Wei-tere Risikobereiche sind

Lohnsteuer- und Sozialabga-ben. Was bedeutet das genau?Es ist sehr schwierig, bei den umfangreichen Regelungen der Lohnbesteuerung und der Berechnung der Sozialabga-ben den Überblick zu behal-ten. Besonders Betriebe, die häufig ungelernte Kräfte be-schäftigen und in kurzer Zeit viele Mitarbeiter benötigen oder aber befristete Arbeits-verhältnisse mit Sonn- und Feiertagsarbeit und Schicht-arbeit kombinieren, müssen zahlreiche Ausnahmetatbe-stände beachten. Können Sie ein konkretes Beispiel nennen?Eine Bäckereikette hatte – nach Absprache mit den Mit-arbeitern – Letztere in eine GmbH ausgelagert. Die Mitar-beiter sollten so die Möglich-keit bekommen, ihre Arbeits-löhne pauschal zu versteu-

Abstrakter Anfangsverdacht genügtStraf-Rechtsschutz

ern. Wer das nicht wollte, konnte regelbesteuert auf Lohnsteuerkarte arbeiten. Die Arbeitskräfte wurden nun nach Bedarf von dort gelie-hen. Das Finanzamt erklärte dieses Vorgehen im Rahmen einer Lohnsteueraußenprü-fung für legal. Der Zoll dage-gen war anderer Meinung: Er leitete Strafverfahren gegen alle Geschäftsführer ein und durchsuchte Firmen- und Pri-vaträume. Welche Konsequenzen hat das für die Geschäftsfüh-rer?Aktuell läuft gegen vier Ge-schäftsführer ein Verfahren wegen Verdachts des Sozial-abgabenbetrugs. Weil ein An-walt in Deutschland in sol-chen Fällen nur einen Be-schuldigten vertreten darf, muss jeder der Geschäftsfüh-rer von einem anderen Anwalt verteidigt werden. Dieser Fall zeigt, wie kompli-ziert die Materie ist und dass Strafverfahren auch dann eingeleitet werden, wenn eine Behörde die Rechtslage an-ders einschätzt als die ande-re. Dazu kommt, dass nicht alle Arbeitnehmer immer die Wahrheit sagen. Erkennt der Arbeitgeber nicht, dass sein Mitarbeiter neben dem Ar-beitslohn staatliche Unter-stützung bekommt, unter-stellt man ihm später häufig, dies bewusst in Kauf genom-men zu haben. Die Haftung trifft später immer den Arbeit-geber.Welche Kosten entstehen für solche Verfahren? Bei einer durchschnittlichen Verfahrensdauer von drei Jahren im Bereich des Steuer- und Wirtschaftsstrafrechts können die Summen pro Be-schuldigten schnell 100.000 Euro und mehr erreichen. Ver-teidigungskosten sind grund-sätzlich Kosten, die der Be-schuldigte privat zu tragen hat. Bei solchen Summen ist das ohne Versicherung fast unmöglich. Wieso sind so viele Ge-schäftsführer in strafrecht-liche Konflikte verwickelt?Das liegt daran, dass die Er-mittler mit ihrer Arbeit heute

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Der FI-Schutzschalter vom Typ F dient dem Personen- und Anlagenschutz in elektrischen Anlagen, deren elektronische Bauteile Fehlerströme mit nieder- und hochfrequenten Anteilen verursachen. Anders als herkömmliche Schutz-schaltgeräte des Typs A er-fasst der neue Gerätetyp nicht nur zuverlässig Wech-selfehlerströme und pulsie-rende Gleichfehlerströme der Netzfrequenz, sondern auch Fehlerströme mit Mischfre-quenzen und einem Hauptan-teil von 50 Hz. Durch eine Auslöseverzögerung verzeich-nen Schutzschalter dieses Normtyps weniger Fehlauslö-sungen als andere Typen.

Informationen: Doepke Schaltgeräte GmbH Tel.: 049 31-18 06 [email protected] www.doepke.de

Auf der Fachmesse SPS IPC Drives in Nürnberg zeigte die Doepke Schaltgeräte GmbH in Halle 4 an Stand 261 vom 27. bis 29. November ihr ak-tuelles Sortiment. Zuverlässi-gen Anlagenschutz nach neuestem normativem Stan-dard bietet Doepke mit sei-nen Baureihen DMRCD und DRCM für modularen Fehler-stromschutz und Differenz-stromüberwachung sowie mit der allstromsensitiven Varian-te seiner zwei- und vierpoli-gen FI/LS-Kombinationen. Außerdem präsentiert der Norder Hersteller am Messe-stand den neuen Fehler-stromschutzschalter des Typs F, der angesichts der zuneh-menden Fehlerströme mit Mischfrequenzen durch den Einsatz von einphasigen Fre-quenzumrichtern im 50-Hz-Netz Sicherheit bietet. Der Doepke-Schutzschalter Typ F entspricht bereits der in Vor-bereitung befindlichen Pro-duktnorm IEC 62423 Ed. 2 und ist auf dem Markt im Moment das einzige Gerät dieser Art, das über die Vor-schriften der Norm hinaus ge-witterfest ist.Der modulare Fehlerstrom-schutzschalter DMRCD und die Differenzstromüberwa-chung DRCM sichern die Ein-haltung der gesetzlichen Vor-schriften in Sachen Brand- und Personenschutz und bie-ten insbesondere in den

Haupt- und Unterverteilungen von Industrieanlagen kontinu-ierliche Differenzstromüber-wachung und flexiblen Fehler-stromschutz. Ansprechdiffe-renzströme (30 bis 3000 mA), Vor- und Hauptalarm so-wie Verzögerungszeiten sind einstellbar. Die Voralarmfunk-tion sorgt dafür, dass Fehler frühzeitig erkannt werden und der Produktionsprozess nicht unnötig unterbrochen werden muss. Dies erhöht die Anlagenverfügbarkeit in zahl-reichen Industriezweigen, wie zum Beispiel in der Metallver-arbeitung, Lebensmittelher-stellung, Kunststoff-, Gummi-, Leder- und Textilverarbeitung, in Druckereien, der Papierpro-duktion und -verarbeitung, Verpackungstechnik, im Ma-schinenbau, Bergbau, der Land- und Forstwirtschaft u. v. m. Die Doepke-Baureihen umfassen die modularen Feh-lerstrom-Steuerrelais DMRCD 1A und 1B+, die den Normen DIN EN 60947-2 entspre-chen, sowie die Differenz-strom-Überwachungseinrich-tungen DRCM 1A und 1B+, die alle Anforderungen ge-mäß DIN EN 62020 erfüllen. Beide Gerätereihen sind für elektrotechnische Anlagen bis 630 A (Typ A) bzw. 300 A (Typ B+) Nennstrom und eine Spannung bis 690 V geeig-net. Doepkes zwei- und vierpolige FI/LS-Kombinationen für den

Doepke stellt Elektroschaltgeräte vorInnovationen im Anlagenschutz

Schutz kleinerer Anlagen bis 32 A sind nun auch als allstromsensitive Geräte verfügbar. Die FI/LS-Schalter des Typs B mit den Auslösekennlinien NK und SK (0 bis 100 kHz) verbes-sern den Schutz von Industrieanla-gen mit TN-S- und TN-C-S-Netzen so-wie von Steckdo-senstromkreisen in Wohn- und Zweck-gebäuden. In IT-Netzen können die FI/LS-Kombinatio-nen auch zur Ab-schaltung im Falle

eines zweiten Erdschlussfeh-lers eingesetzt werden. Die Geräte entsprechen den Vor-schriften der DIN VDE 0100 Teil 430 und DIN VDE 0100 Teil 410.

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IMPRESSUM

Fachmagazin für Camping-, Freizeit- und Wassersportunternehmer in Deutschland

Herausgeber/VerlagRolf KuschelLausitzer Straße 731249 Hohenhameln

Tel. ++ 49(0) 5128 / [email protected]@campingwirtschaft.comwww.campingwirtschaft.com

Satz/Gestaltung/DruckDruckhaus Köhler GmbHSiemensstraße 1–331177 HarsumTel. 05127 / 902040

VertriebDeutsche Post AG

● Mitglieder des BVCD (Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V.)

● Fördermitglieder des BVCD

● Investoren und Meinungs- bildner der Tourismus- und Freizeitwirtschaft In Deutschland

Erscheinungsweise6-mal im Jahr

BezugspreisJahresabonnement48 Euro plus Porto

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Bildvorlagen wird keine Haftung übernommen.Das Leistungsangebot der in-serierenden Firmen wird weder vom Herausgeber noch vom Verlag überprüft oder empfoh-len.Zuschriften können auch ohne ausdrückliche Genehmigung ganz oder auszugsweise veröf-fentlicht werden. Zuschriften spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

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herzustellen. Nutzung statt Ableitung von Regenwasser ist dabei nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll und spart Trink- und Abwassergebühren. Abflie-ßendes Regenwasser wird ge-filtert, im Regenspeicher ge-sammelt und als Betriebs-wasser für Toiletten, zur Be-wässerung oder für Reini-gungszwecke verwendet. Überschüssiges Regenwasser wird versickert. Stärker belas-tetes Niederschlagswasser von Fahrbahnoberflächen muss vor der Versickerung behandelt werden, um nach-

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