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 r on is la  M aIin owS kI d es Me nsch enle ben s Di e f unk t iona listi s che E rkl ä run g de r K un st  d e r Ve r gnü g un g en un d d e r öffe ntlic hen Z ere m on i en m u n m i t te lbar  u f die ph ysis chen Rea ktion en d es  rg  nis m us auf R hy th m us T o n, F ar be , Lin ie u nd F orm in al l i hr en K om b ina t ione n  in w e ise n  B e i den da r stel l end e n K üns t en w i rd sie üb e rdie s die m a nu e llen F e rtig eite n u nd te chno logi sche n E rru n gen s cha f ten h e r anz u zie h en ha ben und sie m it d em reli giös en u nd m agis chen  y st i zism us in V erbi n dun g b ring en B roni slaw Ma li now ski , Ei n e w i sse n sch a ftlic h e T h eo r ie d er K u ltur , in: d e r«. . Ein e w  s e nsc h aftl ic he T h eo ri e de r  u t u r un d and e re A ufs a tze , Z üri h  Pa n Ve rl ag 194 9 , 19 4 4 . hie r: 2 1— 31, 3 7 —4 2 . Ern st C ass i rer, “2 8 7 1 874 i n Bre slau , 19 19 1 93 3 P ro fe ss or f ür P hil o so ph ie in H am burg , a b 1 93 3 E mi g rati o n u n d Prof essu ren in Ox fo rd , G öt e bo r g, an der Y a le un d d e r C o lum bia Un iver s ity in de n US A . t 13  4 19 45 in N e w Y ork.  I n sein er »P h ilo so ph ie de r s ym b oli sc he n F orm en« beg r eif t Ca s sire r di e ku lt ure ll en Leis tung en als A usp rägu nge n ei n er sym bolb ilden de n K ra ft de s m ens c hlic h en Gei s te s. U m die ko nkre ten Ge st alt en d ie se r sy m bo lisch en W e lter z eug u ng in Spra che, M y th os , R e ligi o n, K u nst u nd W isse nsc h aft z u e r fas se n, g reif t er au f reic h hal t ige kultu rges chic htlic he Qu e llen z u rüc k . C as sir e rs Sy mb o lthe o rie ha t die am erik a nis c he P hi lo so p hie b e ein fl ußt un d , übe rS u san n e L an g er v e rm it tel t, auc h d ie int e rpr e tati An t h rop o log i e  s o C  G ee rtz , Te xt Nr. 1 1 i n die s em B an d .  ‘V erke  Das Erk ennt nisp roble m i n d er Ph i los op hi e un d W iss e nsc h aft de r n e uer e n Ze it  1 9 06  ; S ubs tanzb egri ff un d Fu nkti onsb egri ff  1 91 0  ; P hi lo so p hie der s ym b ol isc h en F o rm e n. 3 B de .  1 923 2 9  ; An E ss ay o n Man  19 4 4 dt .: V e rsu c h ü ber d en M en s che n  ; T he M yth e of th e S ta te  1 946  dt. : Der My th us des Sta a tes  V e rs uc h ü b er d en M e n sc h e n. E i nf üh ru ng  e in e P h i lo so p h i e d er K u l tu r  1 9 4 4 I I Ein Sc h lüs se l z um W esen de s  en s ch e n  d as Sy m bo l D er B iolo ge Jo h an n es v on U e xk ül l h at ein B u ch ge sc hr ie ben  i n d em e r d ie Gr un dg e dan k en d e r B iolog ie ein er k riti s che n Pr üf un g u n te r zieh t Die B iolo gie ist f ür U ex ll e ine N a tur w iss e nsc h aft d ie na ch de n ge bräu chli chen emp irisc hen M e tho d en  B e oba chtu ng un d  x pe ri me n t  we it ere n twi c kel t wer d en mu ß A n der e rse i ts ab er ist d as bi ol og isc he D enk e n n ich t vo m gl ei ch en T yp us wie das ph ysik a lisc h e o der c h em is ch e D en k en  U ex ll is t ei n e n tsch loss e ner Ve ter des V i tali s mu s ; er v erte i dig t den G ru n dsa t z d e r Au t ono m ie de s  e Te x t  Er ns t C a s s i re r 1 34 ßE B  X  PH IL 0 SO P H E K ultu rphi l oso p hie 1 35

CASSIRER Versuch Über Den Menschen 1944 (Auszug)

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cassirer

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  • 5/25/2018 CASSIRER Versuch ber Den Menschen 1944 (Auszug)

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    ron isla MaIinowS kI

    des Menschenlebens Die funktionalistische Erklrung der Kunstder Vergngungen und der ffentlichen Zeremonien mu unmittelbar uf die physischen Reaktionen des rg nis mus auf Rhythmus Ton, Farbe , Linie und Form in all ihren Kombinationen inweisen Bei den darstellenden Knsten wird sie berdies diemanuellen Fertigkeiten und technologischen Errungenschaften heranzuziehen haben und sie mit dem religisen und magischen ystizismus in Verbindung bringen

    Bronislaw Ma linow ski , Eine wissensch aftliche Theo rie der Kultur, in: der.. Eine wsensc haftliche Theorie der u tur und and ere Aufsatze , Zrich Pan Verlag 1949,1944. hier: 2131, 3742.

    Ern st Cassirer, 28 7 1874 in Breslau, 1919 193 3 Professor fr Philosophie in Hamburg, ab 1933 Emigration und Professuren in Oxford, Gteborg, an der Yale und der Columbia University in den USA. t 134 1945 inNew York. In seiner Philosophie der symbolischen Formen begreiftCassirer die kulture llen Leistungen als Ausp rgungen einer sym bolbildenden Kraft des menschlichen Geis te s. Um die konkreten Gestalten diesersymbolischen Welterzeug ung in Sprache, Mythos, Religion, Kunst undWissensc haft zu erfassen, greift er auf reichhal tige kulturgeschichtlicheQuellen zurck. Cassirers Symboltheorie hat die amerikanische Philosophie beein flut und, be r Susanne Langer vermittel t, auch die interpretatiAn thropologie so C Geertz, Text Nr. 11 in diesem Band . Verke Das Erk enntnisproblem in der Philosophie und Wissensc haft derneuer en Zeit 1906; Subs tanzbegriff und Funktionsbegriff 1910; Philosophie der symbolischen Formen. 3 Bde. 1923 29; An Essay on Man 1944dt.: Versuch ber den Menschen; The Myth e of the State 1946 dt.: DerMy thus des Staates

    Versuch ber den Menschen. Einfhrung einePhilosophie der Kultur 1944

    II Ein Schls sel zum Wesen des enschendas SymbolDer Biologe Johannes von Uexkll hat ein Buch geschrieben in demer die Grundgedanken der Biologie einer kritischen Prfung unterzieht Die Biologie ist fr Uexkll eine Naturwissenschaft die nachden gebruchlichen empirischen Methoden Beobachtung und xperiment weiterentwickelt werden mu Andererseits aber ist dasbiologische Denken nicht vom gleichen Typus wie das physikalischeoder chemische Denken Uexkll ist ein entschlossener Verfechterdes Vitalismus; er verteidigt den Grundsatz der Autonomie des e

    Text Ernst Cassirer

    134 MEB X PHIL0SOPHE Kulturphilosophie 135

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    Ernst assirer Versuch ber den MenschenVI Zur kulturphilosophishn estimmung des enschen[...] Die Philosophie der symbolischen Formen geht von der Voraussetzung aus da wenn es berhaupt eine Definition des Wesens oder der Natur des Menschen gibt diese Definition nur alsfunktionale nicht als substantielle verstanden werden kann. Wirknnen den Menschen nicht durch ein inneres Prinzip definierendas sein metaphysisches Wesen ausmacht und ebensowenigknnen wir ihn durch eine angeborene Anlage oder einen angeborenen Instinkt der sich durch empirische Beobachtung besttigenliee definieren. Das Eigentmliche des Menschen das was ihnwirklich auszeichnet ist nicht seine metaphysische oder physischeNatur sondern sein Wirken. Dieses Wirken das System menschlicher Ttigkeiten def iniert und bestimmt die Sphre des Menschseins. Sprache Mythos Religion Kunst Wissenschaft Geschichtesind die Bestandteile die verschiedenen Sektoren dieser Sphre.Eine Philosophie des Menschen wre daher eine Philosophie dieuns Einblick in die Grundstruktur jeder dieser verschiedenen Ttigkeiten gibt und uns zugleich in die Lage versetzt sie als ein organisches Ganzes zu verstehen. Sprache Kunst Mythos Religion sindkeine isolierten zuflligen Schpfungen. Sie werden von einem gemeinsamen Band zusammeng ehalten Aber dieses Band ist keinvinculum sitbstantiale wie es die Scholastik gedacht und beschrieben hat; es ist vielmehr ein vinculun functionale. inte r den zahllosen Ge staltunge n und uerungen mssen wir nach der Grundfunktion von Sprache Mythos Kunst und Religion forschen undletztlich mssen wir versuchen diese Elemente bis zu einem gemeinsamen Urspru ng zu verfolgen.

    Es liegt auf der Hand da wir bei der Bewltigung dieser ufgabe keine mgliche uskun ftsquelle aue r acht lassen drfen. Wirmssen das gesamte verfgbare empirische Material prfen undalle Methoden der Introspektion der biologischen Beobachtungund der historischen Forschung nutzen. Die lteren Verfahren sollen nicht ausgeschlossen sondern auf ein neues intellektuelles Zentrum bezogen und von dort aus einem neuen Blick ausgesetzt werden. Beschreiben wir die Struktur von Sprache Mythos ReligionKunst und Wissenschaft so spren wir stndig das Bedrfnis nacheiner psychologischen Terminologie. Wir sprechen von religisenEmpfindungen von knst lerische r oder myth ischer Phantasievon logischem oder rational em Denken. Und wir knnen in diese

    verschiedenen Welten nicht ohne eine plausible wissenschaftlichpsychologische Methode vordringen. Die Kinderpsvchologie liefertuns wertvolle Hinweise fr die Un tersuchu ng der allgemeinen Entwicklung menschlicher Sprache. Noch wertvoller scheint die Hilfezu sein die uns von der Soziologie zuteil wird. Wir knnen dieForm des prim itiven myth isch en Denkens nicht verstehen ohnedie Formen primitiver Gesellschaften zu bercksichtigen. Und nochdringlicher ist der Gebrauch historischer Methoden. Die Frage wasSprache ist was Mythos ist was Religion ist kann ohnegrndliches Studium ihrer geschichtlichen Entwicklung nicht beantw ortet werden.Doch selbst wenn es mglich wre alle diese psychologischensoziologischen und historischen Fragen zu beantworten wrdenwir uns noch imme r im Vorfeld der eigentlich menschlichen Weltbewegen; wir htten die Schwelle noch nicht berschritten. Allemenschlichen Ttigkeiten grnden in besonderen historischen undgesellschaftlichen Bedingungen. Aber wir knnten diese besonderen Bedingungen nicht verstehen wenn wir nicht imstande wrendie allgemeinen t ruk turp rinzip ien zu begreifen die diesen Ttigkeiten zugrunde liegen. Bei der Beschftigung mi t Sprache Kunstund Mythos hat das Problem der Bedeutung Vorrang vor dem Problem der historischen Entwicklung. Und auch hier knnen wireinen langsamen kontinuierlichen Wandel der methodologischenKonzepte und Ideale der empirischen Wissenschaft feststellen. Inder Sprachwissenschaft zum Beispiel war die Ansicht da dieSprachgeschichte das gesamte Feld sprachwissenschaftlicher Studien umfasse lange Zeit ein allgemein akzep tierter Glaubenssatz. Erprgte die gesamte Entwicklung der Sprachwissenschaft whrenddes 19. Jahrhunderts. Heute jedoch scheint diese Einseitigkeit endgltig berwunden zu sein. Da die deskriptive Analyse eigenstndiger Methoden bedarf wird heute allgemein a ne rk an nt. Wirknnen nicht ermessen in welche Tiefen irgendein Zweig dermenschlichen Kultur hinabreicht wenn einer solchen Messungnicht eine deskriptive Analyse vorausgegangen ist. Die struk turel leBetrachtung der Kultur mu der historischen Betrachtung vorangehen. Die Geschichtsschreibung selbst wrde sich in einerunbersehbaren Masse zusammenhanglo ser Fakten verlieren bese sie kein allgemeines struktu relles Schema mittels dessen siediese Fakten klassifizieren ordnen und organisieren kann. In derund fur die Kunstgeschichte wurde ein solches Schema zum Bei

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    Ernst Cassirer Versuch ber den Menschen

    im Handeln sondern auch im Denken und Fhlen. Sprache Mythos Kuost Religion und Wissenschaft sind die Elemente und konstitutiven Bedingungen dieser hheren Form von Gesellschaft.Durch sie entsteht aus den Formen gesellschaftlichen Lebens diewir in de r organischen Natur finden eine neue Stufe: die des gesellschaftlichen Bewutseins. Das gesellschaftliche Bewutsein desMenschen beruht auf dem doppelten Akt der Identifizierung undder Abgrenzung. Nur im Medium des gesellschaftlichen Lebenskann sich der Mensch finden sich seiner Individualitat bewut werden. Aber dieses Medium ist fr ihn mehr als eine uere Determinante. So wie das Tier unterwirft sich der Mensch zwar den gesellschaftlichen Regeln. aber zugleich nimmt er aktiven Anteil an de rHervorbringung und Vernderung der gesellschaftlichen Lebensformen. Auf den frhen Gesellschaftsstufen ist diese Aktivitt nochkaum wahrnehmbar; sie scheint sich auf ein Minimum zu beschrnken. Doch je weiter wir voranschreiten desto deutlicher undfolgenreicher tritt dieses Merkmal zutage. Man kann diese langsame Bewegung in fast allen Formen menschlicher Kultur verfolgen. Bekanntlich sind tierische Gesellschaften in vielen ihrer Leistungen dem Wirken der Menschen nicht nur gleichrangig sondern sogar berlegen. Man hat oft darauf hingewiesen da Bienenbeim Bau ihrer Waben wie perfekte Geometer arbeiten und dabeihchste Przision und Genauigkeit beweisen; eine solche Tatigkeitsetzt ein sehr komplexes Koordinations und Kooperationssystemvoraus. Doch bei all diesen tierischen Leistungen finden wir nirgendwo individuelle Differenzierung berall werden sie auf diegleiche Weise und gem denselben unvernderlichen Regeln ausgefhrt Es bleibt kein Spielraum fr individuelle Entscheidungenoder individuelles Talent. Erst au f den hheren Stufen tierischenLebens begegnen wi r ersten Spuren einer gewissen individualisierung. Wolfgang Khlers Untersuchungen an Menschenaffen scheinen zu belegen da es zwischen einzelnen Tieren hinsichtlich ihrerIntelligenz und ihrer Geschicklichkeit erhebliche Unterschiede gibt.Das eine mag imstande sein eine bestimmte Aufgabe zu losen diefr ein anderes unlsbar bleibt. Und wir knnen hier vielleicht soga r von individuellen Erfindungen sprechen. Fr die generelleStruktur des tierischen Lebens ist dies alles jedoch irrelevant DieseStruktur wird durch das allgemeine biologische Gesetz bestimmtdem zufolge erworbene Eigenschaften nicht vererbbar sind. Jede

    Vervollkommnung zu der e in Organismus im Laufe seiner individuellen Geschichte gelangt ist auf sein eigenes Dasein beschrnktund beeinflut das Leben der Spezies nicht. Auch der Mensch bilde tkeine Ausnahme v on d iesem biologischen Prinz ip. Aber derMensch hat e ine neue Methode gefunden um sein Wirken zu stabilisieren und fortzupfianzen. Er kann sein Leben nicht lebenohne es zum Ausdruck zu bringen. Die verschiedenen Arten diesesAusdrucks bilden eine neue Sphre. Sie besitzen ein Eigenlebeneine Art von Ewigkeit in der sie die flchtige Existenz des Einzelnen berdauern. In allen menschlichen Aktivitten begegnen wireiner grundlegenden Polaritt die sich auf unterschiedliche Weisebeschreiben lt. Wir knnten von einer Spannung zwischen Verfesrigung und Evolution sprechen zwischen einer Tendenz d ie zufesten stabilen Formen fhrt und einer anderen Tendenz die dieses strenge Schema aufbricht. Der Mensch steht zwischen diesenbeiden Tendenzen von denen die eine a lt e Formen zu bewahrensucht whrend die andere neue hervorzubringen strebt. Es herrschtein unablssiger Kampf zwischen Tradition und Innovation zwischen reproduzierenden und kreativen Krften. Au f diesen Dualismu s trifft ma n in allen Kulturbereichen; unterschiedlich ist nur dasjeweilige Krfteverhltnis zwischen den gegenstzlichen Faktoren.Ma l scheint de r eine mal der andere zu berwiegen. Dieses Krfteverhltnis bestimmt in hohem Mae den Charakter der einzelnenFormen und verleiht jeder von ihnen ihre besondere Phvsiognomie.Im Mythos und in der Religion ist die Tendenz zur Stabilisierung so stark da s ie d ie entgegengesetzte Bewegung berwiegt.Diese beiden Kulturformen scheinen berhaupt die konservativstenKrfte im menschlichen Leben zu sein. Das mythische Denken istseinem Ursprung und seinem Prinzip nach traditionales Denken.Denn der Mythos kann die gegenwrtige Form des Lebens nur verstehen erklren und deuten indem er sie an eine ferne Vergangenheit zurckhindet. Was in dieser mythischen Vergangenheit wurzelt was es seither immer gegeben hat was s eit unvordenklichenZeiten existiert da i st g ew i und unzweifelhaft. Es in Zweifel zuziehen wre ein Sakrileg. Fr das primitive Denken gibt es nichtsHeiligeres als die Heiligkeit des Alters. Das Alter verleiht allen Dingen den materiellen Objekten ebenso wie den Institutionen derMenschen ihre Bedeutung ihre Wrde ihren moralischen und ligisen Wert. Um diese Wrde zu bewahren mu man die Lebensordnung in ihrer unwandelbaren Gestalt fortsetzen und erhalten.

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