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Castle Magazine Issue 05

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Castle Magazine is a labour-of-love e-zine focusing on the worlds of illustration, art and design. Based in Germany and published periodically since 2005, in addition to presenting artists, “Castle“ contains interviews, articles and reports about the latest trends, exhibitions, design-contests, art-fairs, conventions etc.

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IntroducingObwohl es diesmal ein bisschen länger gedauert hat, freuen wir uns Euch nun die fünfte Ausgabe des castlemagazine präsentieren zu dürfen. Wieder haben sich einige Künstler eingefunden und kreativ Gas gegeben. Auch diesmal präsentieren wir Euch wieder Arbeiten auf über 90 Seiten aus den unterschiedlichsten Sparten. Die Möglichkeit hier eine Vielzahl an kunstvollen Arbeiten zeigen zu können ist nicht zuletzt auch dem grossartigen Angagement der teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen zu verdanken.Vielen Dank an dieser Stelle an alle die dazu beigetragen haben die fünfte Ausgabe des castlemagazine an den Start zu bringen.Selbverständlich können die teilnehmenden Künstler und Illustratoren jederzeit über ihre Adressen in unserem Impressum für Jobs und Aufträgejeder Art persönlich aquiriert werden.

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Besonderer Dank gilt wie immer unserem Programmierer Kray-C der uns beigestanden hat.Castlemagazine is a Project from Hartl, centerblock, Starjump. 2006

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Imprintdirkflinnothelferdanielinstallationema?alee?yvonne?ecbniklasharrymaggyamoremaxsmatikdadatazrokhartl

page 1 cover page 2 intropage 3 Imprint page 4 previewpage 5 - 7 Dirk Schmidt · www.wasmachtdirk.de page 8 - 12 Flin · [email protected] page 13 - 14 Martin Nothhelfer · www.Donlates.com page 15 - 22 Daniel Schüßler · [email protected] 23 - 27 Centerblock · www.centerblock.depage 28 - 30 Starjump · www.starjump.depage 31 - 33 Yvonne Winkler · [email protected] 34 - 46 Special-Interview: ECB. · www.ecbwork.depage 47 - 48 Beast · [email protected] 49 - 57 Harry Ardeias · www.hahaharry.compage 58 - 59 Maggy Bauer · [email protected] 60 - 63 Johnny Amore · [email protected] 64 - 65 Max Merget · www.maxmerget.de page 66 - 72 Smatik · www.smatik.depage 73 - 74 Dadatapage 75 - 77 Sebastian Bühler · [email protected] 78 - 83 Patrick Hartl · www.hartl-art.orgpage 84 - 87 Wolfgang Lehnerer (zrok) · [email protected] 88 - 91 Roland Herzog · [email protected] 92 call for entriespage 93 copyright

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Preview “air” issue 2006

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Dirk SchmidtIllustration

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Flin. Illustration und MalereiIllustration und Malerei

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“Take off” Flin. 2006 Zeichnung, digital coloriert

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Martin NothelferMalerei

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Martin Nothelfer, Acryl auf Papier 2006castleIllustrativemagazine

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Daniel Schüßler Malerei und Installation

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LuftstadtStadtluft

Daniel Schüßler

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Installation von Daniel Schüßler im Rahmen derAusstellung “Invasion II” der Klasse Lang/AdBK, die 2004 in der Pasinger Fabrik in München stattfand.

Nachfolgend ein Auszug aus einem Interview von Kristin Brunner mit Daniel Schüßler, das in dem Heft “Etwas zum Mitnehmen”, erschienen ist.

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KB:Warum hängt deine Installation von der Decke?

DS:Ich bringe sie damit auf Augenhöhe, um den Betrachter in “Gully-Perspektive” durch die Installation zu führen. Dadurch wird der Eindruck der Gebäude beim durchwandern der Stadt verstärkt, außerdem ergibt sich dadurch ein Querschnitt, der einen Blick unter die Oberfläche erlaubt.

KB:Auf der Unterseite ist die Installation mit Schläuchenversehen. Ein rein dekoratives Element? Oder steckt mehr dahinter?

DS:Die Schläuche sind Drainage-Schläuche aus dem Krankenhaus, die ich nach und nach gesammelt habe. Sie sind ein Bild für die U-Bahntunnel unter einer Stadt, durch die Energie transportiert wird. Um sich selbst, und das gesamte System aus Beton, Stahl und Glas am “Laufen” zu halten, benötigt eine Metropolesozusagen den Mensch als Energieträger. Es ist eine Art Übersetzung: U-Bahnschächte und U-Bahnnetz = Venen und Blutkreislauf. Man könnte auch sagen, es ist ein Austausch.

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KB:Kannst du diesen Austausch kurz erläutern?

DS:Zu einem fixen Zeitpunkt (7 Uhr morgens) mobilisiert sich die Energie in der Ruhezelle (Wohngebiet) und wird mittels der Betonvenen zur Funktionszelle be-fördert. Ein ganzes Büroviertel z.B., wird auf diese Weise zum Leben erweckt und ermöglicht so auch indirekt den Erhalt der Ruhezelle.

KB:In der Installation haben einige der Modellhäuser Ohren oder Augen.Welche Bedeutung haben sie ?

DS:Bei einem Spaziergang nehme ich technische oder architektonischeElemente eines Gebäudes wahr (Fenster, Kameras, Mobilfunk-Antennen etc.)unddiese Eindrücke setze ich dann teilweise wieder in organischen Elementen um.Sowas wie eine “Personifizierung” der Stadt.

KB:Deine Gebäude sind oft mit Bildern von anderen Häusernbeklebt. Kannst du das erklären?

DS:Beim Betrachten von Häusern, Gebäuden oder Plätzen werden in mir Verknüpfungen zu ähnlichen Objekten in anderen Städten hergestellt. Im Kopf entsteht ein fiktives aber zusammenhängendes Netz aus Stadtbausteinen, die meine eigene, für andere unsichtbare, Stadt ist. Die beklebten und bebildertenHäuser sind der Versuch meine, in diesem Sinne fiktive Stadt, anhand eigener Aufnahmen aus diversen Metropolen, sichtbar zu machen.

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Centerblock, Acryl auf Karton, jeweils 40cm x 30 cm

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Acryl auf Leinwand, centerblock, 2006

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StarjumpIllustration

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“captain”, Starjump, castlemagazine 2006

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Yvonne WinklerIllustration

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ecb.„ Ergebnisse, Beweisstücke für etwas anderes. Für zurückgelegte Wege; dafür, wo wir waren und wohin wir gingen..”.

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Lesen Sie hier ein Interview das Castlemagazine mit dem KünstlerHendrik Beikirch a.k.a. ecb geführt hat:

castlemagazine: Wenn man in einer Großstadt oder in einem Ballungsgebiet lebt hat man es, sofern man interessiert ist, relativ leicht kreativen Input und vor allem auch Anschluß zu anderen Künstlern zu finden, gerade in der Graffiti-Szene.Wie war das bei dir in Landau? Hast du in der ersten Zeit nur für dich alleine gearbeitet, oder gab es auch dort immer Gleichgesinnte oder “Brüder im Geiste”?

ecb:Ich hatte bereits lange bevor ich 1996 nach Landau zog die Faszination der Sprühdose entdeckt (1989), lebte aber auch damals in einer Kleinstadt. Eigentlich habe ich sehr lange alleine gearbeitet, rückblickend erscheint mir dies eher als Bereicherung. Frei von jeglichen - damals in der Graffitiszene doch recht dominierenden Regeln - hatte ich die Möglichkeit nach meinen eigenen Weg zu suchen und den Freiraum, den ich mit Graffiti aufgesucht hatte, zu entdecken.

castlemagazine: Es ist ja meist eine Mischung aus beidem, aber was war bei dir der größere Auslöser für dein Interesse an Graffiti, der Reiz des Verbotenen, oder der künstlerische, kreative Teil?

ecb:Sicherlich auch eine Mischung.Wobei die seit frühster Kindheit vorhandenen Begeisterung für das Malen und Zeichnen wahrscheinlich letzten Endes doch überwog.

castlemagazine: Ist Graffiti für dich in die etablierte Kunstszene einzufügenund siehst du es als eine eigenständige Kunstrichtung?

ecb:Für mich ist Graffiti eine eigenständige Kunstrichtung, die ihren Platz in der etablierten Kunstszene findet.

castlemagazine: Welchen Stellenwert haben deine Arbeiten auf Leinwand im Vergleich zu deinen Wandprojekten, bzw. wo besteht für dich der künstlerische Unterschied ? Hat eines dieser beiden Medien Priorität für dich, oder siehst du beides gleichberechtigt?

ecb:Die Leinwand ist ein anderes Medium, mit all ihren eigenen Vorzügen und Nachteilen gegenüber dem Arbeiten auf/an den Wänden des öffentlichen Raums.Im Vergleich dazu ein kleines, begrenztes Format. Ohne das Wechselspiel mit der Umgebung, ohne den Einfluss des Umfelds.Dagegen aber die Möglichkeit feiner, detailreicher und mit anderen Techniken zu arbeiten. Die Vorzüge des beweglichen Objekts...Letztlich stellt für mich das Arbeiten auf Leinwand eine andere, ergänzende Sprache dar.

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castlemagazine: Auf deiner Website schreibst du dass du auf einer Suche bist deren erstes Ziel das “finden” war, wenn wir dich richtig verstehen, war dieser Fund Graffiti und die Sprühdose.Nun hast du die Grenzen weiter gesteckt, auch wenn die Sprühdose Dir dabei nach wie vor dein liebster Gefährte ist.Ist schon abzusehen wo diese Suche jetzt hingehen wird?

ecb:“Damals begab ich mich auf eine Suche, deren erster Gegenstand war zu finden, was gesucht wurde...” Dies nimmt Bezug auf dieses Gefühl des Aufbruchs, des Beginns, der Veränderung/des Veränderns, welches ich in Graffiti fand. Unterwegssein als Ziel...

castlemagazine: 1996 hast du in Koblenz Kunstpädagogik studiert. Was waren deine Beweggründe dazu und inwiefern hat das deine künstlerische Arbeit beeinflußt?

ecb:Ich stellte handwerklich einige Defizite bei mir fest und sah in dem Studium die Möglichkeit diese auszugleichen. Grundsätzlich wurde meine Vorstellung von der Universität als Bildungsinstitution aber doch eher enttäuscht. Meine Bildersprache hat nachhaltig Graffiti geprägt, nicht das Studium.

castlemagazine: Hast du dieses Arbeitsfeld mittlerweile wieder aufgegeben,oder bist du in irgendeiner Art als Kunstpädagoge tätig?

ecb:Im kunstpädagogischen Bereich mache ich heute bis auf eine kleine Dozentenstelle an einer Kunstschule nicht mehr wirklich viel.

castlemagazine: Wie empfindest du den Moment, den ersten Dosen- oder Pinselstrich, in dem du ein neues Bild beginnst? Hat man irgendwann routinierte Abläufe, oder ist es für dich jedesmal aufs neue ein Experiment?

ecb:Die ersten Striche auf einer Wand oder Leinwand sind für mich Inbegriff der Faszination die das Malen ausmacht. Dieser besondere Moment, diese besondere Spannung... Frühmorgens an einer Wand, die ersten Striche. Wenn der Tag zum Leben erwacht. Die Geräusche, die Stimmung, das Licht... Durchaus auch ein Moment, den ich gerne für mich allein erlebe.

castlemagazine: Sind es die einzelnen Werke an sich, die für dich hauptsächlich von Bedeutung sind,oder siehst du deinen künstlerischen Weg eher im Gesamten?

ecb:Die einzelnen Bilder sind doch eher nur Nebenprodukte. Ergebnisse, Beweisstücke für etwas anderes. Für zurückgelegte Wege; dafür, wo wir waren und wohin wir gingen...Bei Gemeinschaftsarbeiten im Idealfall Zeugen einer schönen, gemeinsam verbrachten Zeit. Der Leistungsgedanke und die diesbezüglich weit verbreitete Fixierung auf das Ergebnis wie etwa innerhalb der Graffitiszene erschien mir da nie wirklich verständlich.

castlemagazine:Immer wieder zeigst du Treppen, Brücken und Gleisanlagen in deinen Bildern.Welches Verhältnis hast du zu ihnen?

ecb:Das Arbeiten auf Leinwand verlangte nach neuen Sichtweisen,ich sah, dass das blosse Reduzieren der Bildgrösse nicht der Weg sein konnte.Letztlich kreisen meine Leinwandarbeiten um die Darstellung der Örtlichkeiten, an denen Graffiti im öffentlichen Raum funktioniert. Einhergehend mit den ihnen eigenen Stimmungen, Perspektiven und Bildern.

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castlemagazine:Wir haben auf deiner Website auch über deine Suche nach der “wehmütigen Schönheit” gelesen,ist das ein durchgehender Bestandteil deiner Arbeiten für dich,oder greifst du dieses Thema nur manchmal bewußt auf?

ecb:Dies geht einher mit meiner Vorliebe für Hochformate.Dieses Gefühl des offenen, weiten Himmels.Nur vom Horizont begrenzt und doch gepaart mit einer wehmütigen, melancholischen Schönheit. Etwas, dass ich in all den Orten, die Veränderung in sich tragen, finde. Orte, an denen Reisen beginnen und enden... Das Bild zu finden, dass das Gefühl dieses Moments beschreibt ist sicherlich ein fast durchgehender Bestandteil meiner Arbeit.

castlemagazine:Du arbeitest zum Teil in einem sehr abstarkten Stil. Hat Formqualität an sich für dich schon einen Wert oder ist es dir schon wichtig in deinen Arbeiten, zumindest auf den zweiten Blick, immer auch etwas Inhaltliches darzustellen?

ecb:Der Anspruch einer inhaltlicher Ebene ist in den allermeisten meiner Arbeiten vorhanden. Deshalb auch der Versuch mittels Text eine Konkretisierung vorzunehmen, noch treffendere Bilderwelten zu öffnen.

castlemagazine:Besteht in deinen Arbeiten auf Leinwand ein kritischer Ansatz und wenn ja, inwiefern spielt dabei der gegebene Titel eine Rolle ?

ecb:Den kritischen Ansatz würde ich wenn eher in meinen Arbeiten auf Wand sehen.Meine Leinwandarbeiten kreisen um dieses besondere, Graffiti eigene Gefühl und die damit einhergehenden Stimmungen. Die Titel sind dabei der Versuch, diese Gefühls- und Stimmungsebenen genauer zu umreißen.

castlemagazine:Wenn du es dir wünschen könntest,wie sollten deine Bilder gelesen werden?

ecb:Ehrlich.

castlemagazine:Kannst du von deiner Arbeit als freischaffender Künstler leben ?Und wenn ja, mit welchem Teil deiner Arbeiten (Wandprojekte, Austellungen, Leinwände...) verdienst du den Hauptanteil deines Lebensunterhaltes?

ecb:Ich arbeite seit 1999 als freischaffender Künstler, hatte mich aber auch schon während des Studiums dadurch finanziert. In den vergangenen Jahren hat sich der Schwerpunkt von Wandgestaltungen hin zu Ausstellungen und dem Verkauf von Leinwandarbeiten verlagert.

castlemagazine:Wie siehst du die Entwicklung der Malerei in den kommenden Jahren ?

ecb:Schwer zu sagen. Grundsätzlich denke ich dass aus dem Bereich Graffiti/ Malerei im öffentlichen Raum noch viele interessante Impulse kommen werden.

castlemagazine:Hat der Fall der Türme deine künstlerische Arbeit beeinflusst ?

ecb:Ich würde sagen in der ersten Zeit nicht wirklich unmittelbar. Im weiteren Rahmen gesehen ist der 09.11 sicherlich Grund oder ausschlaggebend für vieles, das - ob direkt oder indirekt - auch meine künstlerische Arbeit/Leben beeinflusst.

castlemagazine:Wir bedanken uns für das Interview.

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Beast. TNS. Illustration

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Harald ArdeiasIllustration

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Maggy Bauer Nachdenken

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Wenn man nicht mehr in der Stadt wohnt, die man liebt, beginnt eine neue Sichtweise.Zuerst befi ndet man sich in der Phase, in der man glaubt, die neue Stadt lieben zu können, zu müssen wie die alte, weil die Liebe einen in diese Stadt gezogen hat. Da ist das Heimweh am größten, weil man sich noch nicht eingestehen kann, dass zwar die Liebe da ist, aber eben nicht die Stadt und weil jede Liebe anders ist.

Überhaupt fällt einem erst auf, dass man eine Stadt lieben kann, ohne den Begriff Heimat zu benötigen, weil man die nur noch aus der Ferne beliebäugeln darf und die Nähe jetzt der neuen Stadt gehört. Es fällt einem auf, dass es nicht schwer ist, offen zu sein, man will das unbedingt, aber es ist schwer, Neues ins Herz zu schließen, wenn man erst Platz machen muss, von dem man dachte, er wäre bereits geschaffen.

Man beginnt nicht, wie man es vorher angenommen hat, zuerst nach Neuem zu suchen, sondern nach Vertrautem, nach dem, was man kennt, bevor man begreift, dass es das hier nicht gibt, da nicht nur die Luft sich verändert hat; der Grundton ist ein anderer. Man muss begreifen lernen, dass nichts ersetzbar, nur austauschbar ist. Man spielt auf Zeit und geht eine Weile auf sehr dünnem Eis. Die Gewohnheit stärkt einem den Rücken und die Suche nach Neuem, was das Alte, Bekannte ersetzt, löst die Suche danach ab. Man fi ndet Neues, aber ersetzen kann es das Alte nicht, weil es neu ist und man Altes befestigt wie einen Schutzwall. Neu kann es lange bleiben, ob es irgendwann auch alt und bekannt wird, weiß man nicht, so lange ist man noch nicht weg und da. Das einzige, was vertraut wird, ist die Liebe, die einen weg zog. Auch das ein Schutz.Wenn man einige Zeit im Neuen lebt und das Alte stückchenweise mitziehen kann, aber nur ein wenig davon, das Alte lässt sich nicht gern mitnehmen, dann bemerkt man, dass man lange im Alten übersehen hat, was im Neuen sichtbar wird, auch wenn es nicht da ist. Es ist gut, sehen zu können, das nennt man Distanz bekommen: Erkennen, was immer war, aber übersehen wurde, da man selbst zu nah war. Man lernt Neues und Altes zu schätzen, doch schwankend bleibt man in dem Gefühl, einem von beiden Unrecht zu tun. Was im Alten nicht nötig war, wird im Neuen zur Pfl icht und anderes unwichtig. Manchmal kann man jetzt Altes alt sein lassen, Neues mit Altem verbinden- nicht zu trennen, auch wenn es schwer fällt.Verwundert stellt man fest, wie anders alles geworden ist, als man es sich vorgestellt hatte, bevor es sich verändert hat. Einiges war einfach ein Wunsch, aber wer gewinnt schon im Lotto? Manches ist besser anders geworden, manches schlechter. Erfährt man eines Tages auch, wie es geworden ist?

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Wenn man nicht mehr in der Stadt wohnt, die man liebt, beginnt eine neue Sichtweise.Zuerst befi ndet man sich in der Phase, in der man glaubt, die neue Stadt lieben zu können, zu müssen wie die alte, weil die Liebe einen in diese Stadt gezogen hat. Da ist das zu müssen wie die alte, weil die Liebe einen in diese Stadt gezogen hat. Da ist das Heimweh am größten, weil man sich noch nicht eingestehen kann, dass zwar die Liebe da ist, aber eben nicht die Stadt und weil jede Liebe anders ist.

Überhaupt fällt einem erst auf, dass man eine Stadt lieben kann, ohne den Begriff Heimat zu benötigen, weil man die nur noch aus der Ferne beliebäugeln darf und die Nähe jetzt der neuen Stadt gehört. Es fällt einem auf, dass es nicht schwer ist, offen zu sein, man will das unbedingt, aber es ist schwer, Neues ins Herz zu schließen, wenn man erst Platz machen muss, von dem man dachte, er wäre bereits geschaffen.

Man beginnt nicht, wie man es vorher angenommen hat, zuerst nach Neuem zu suchen, sondern nach Vertrautem, nach dem, was man kennt, bevor man begreift, dass es das hier nicht gibt, da nicht nur die Luft sich verändert hat; der Grundton ist ein anderer. Man muss begreifen lernen, dass nichts ersetzbar, nur austauschbar ist. Man spielt auf Zeit und geht eine Weile auf sehr dünnem Eis. Die Gewohnheit stärkt einem den Rücken und die Suche nach Neuem, was das Alte, Bekannte ersetzt, löst die Suche danach ab. Man fi ndet Neues, aber ersetzen kann es das Alte nicht, weil es neu ist und man Altes befestigt wie einen Schutzwall. Neu kann es lange bleiben, ob es irgendwann auch alt und bekannt wird, weiß man nicht, so lange ist man noch nicht weg und da. Das einzige, was vertraut wird, ist die Liebe, die einen weg zog. Auch das ein Schutz.Wenn man einige Zeit im Neuen lebt und das Alte stückchenweise mitziehen kann, aber nur ein wenig davon, das Alte lässt sich nicht gern mitnehmen, dann bemerkt man, dass man lange im Alten übersehen hat, was im Neuen sichtbar wird, auch wenn es nicht da ist. Es ist gut, sehen zu können, das nennt man Distanz bekommen: Erkennen, was immer war, aber übersehen wurde, da man selbst zu nah war. Man lernt Neues und Altes zu schätzen, doch schwankend bleibt man in dem Gefühl, einem von beiden Unrecht zu tun. Was im Alten nicht nötig war, wird im Neuen zur Pfl icht und anderes unwichtig. Manchmal kann man jetzt Altes alt sein lassen, Neues mit Altem verbinden- nicht zu trennen, auch wenn es schwer fällt.Verwundert stellt man fest, wie anders alles geworden ist, als man es sich vorgestellt hatte, bevor es sich verändert hat. Einiges war einfach ein Wunsch, aber wer gewinnt schon im Lotto? Manches ist besser anders geworden, manches schlechter. Erfährt man eines Tages auch, wie es geworden ist?

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Johnny AmorePhotography

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Max Merget Kalligrafie

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Titel: unordn g_04 / Format: 30 x 40cm / Technik: Digital bearbeitete Kalligraphie und Photographie / Material: Belichtetes PhotopapierAutor: Max merget 2004

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castlemagazine · issue 5 · air · /04 2006 · european quality arts

Die Ausstellung “African Drum Exhibition And Company” die vom 5.4. - 29.4.06 im Ungawa-Record-Store, Dominikanergasse 12 in Augsburg läuft, zeigt Arbeiten des Künstlers und Grafikers Ander Ljosaj a.k.a. “Smatik”.Das Character um dass sich die Ausstellung hauptsächlich dreht, ist ein Lautsprecher auf 2 Beinen mit Armen. Der Kopf ist der Kern der Membran. Eigentlich ein Wurm der in seinen Kampfanzug schlüpft (wird dann im Videoclip gezeigt der vielleicht noch Ende diesen Jahres oder Anfang nächsten Jahres fertig sein wird). Wenn er kämpft pflanzt er einen Wurm ins Ohr und die Leute machen den Fernseher aus. Der “Funky Drummer” lebt im Einklang mit HighTech und Natur. Er findet Ja Rule und das Gala-Magazin richtig scheisse. Des weiteren kotzen ihn Prestige-Sucker an. Er steht auf richtigen Rap/HipHop, Jazz und Funk.Was soll man noch sagen. Castle findet er Klasse.

“African Drum Exhibition And Company” Smatik exhibition

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“African Drum Exhibition And Company”Smatik, exhibition 2006 Augsburg, Germany

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“African Drum Exhibition And Company”Smatik, exhibition 2006 Augsburg, Germany

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“African Drum Exhibition And Company”Smatik, exhibition 2006 Augsburg, Germany

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“African Drum Exhibition And Company”Smatik, exhibition 2006 Augsburg, Germany

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“African Drum Exhibition And Company”Smatik, exhibition 2006 Augsburg, Germany

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“African Drum Exhibition And Company”Smatik, exhibition 2006 Augsburg, Germany

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Dadata/Dert Experimente

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Sebastian Bühler Projektionen

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Über den Dächernvon Augsburg gab es in einer lauen Nacht einige fassadenfüllende Projektionen. Zu sehen waren Steckdosen-Character bzw. Character-Steckdosen. Wie man es auch sehen mag, sind die technisch niedlich anmutenden Gesichter ein wahrer Blickfang gewesen. Ihre Erscheinung erinnerte durch die immer wiederkehrende Symetrie und die allmächtig mahnenden Gesichtsausdrücke an Totems vergangener Zeiten, die sich nun ihren Weg im modernen Lebensraum geschaffen haben.

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Sebastian Bühler, Projections,Augsburg,Germany,2006

PROJECTION

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Da Hartl. TNS.Kalligrafie

„Ich habe kein Thema, ich habe nichts zu sagen. Ich schreibe, um mich trotzdem zum Reden zu bringen. Ich erschaffe mir ein Gegenüber. Ich erschreibe mir ein Echo, um zu erfahren, ob ich nicht vielleicht doch etwas zu sagen haben könnte.”

Auszug aus „Sirenen” von Andreas Herkommer

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1.PlatzRudo-Spemann-Preis 05Kalligrafie-WettbewerbKlingspor-Museum für internationale Buch - und SchriftkunstOffenbach am Main

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Zrok. TNS.Stylewriting

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