CDSIIID 1976 I Nr. 1 G E N E R A L K U R I E • MITTEILUNGEN AUS DEM SERVITENORDEN • JS. Miirz 1976

In dieser Nummer:

• VIKARIA TSKAPITEL Franzosisches Vikariat Rioplatensisches Vikariat

* IN'IERNA110NAIE STUDIENKOMMISSION

* TREfFEN der ITALIENISCHEN PROVINZIALE und SOZIUSSE

* DER GEIST DER DIENER MARIENS m LIMANOVA­POLEN

* Verschiedene Nachrichten: RAI - TV Time und die Diener Mariens Avellaneda Swaziland Pesaro Vikariat Chile - Bolivien Marianum CLIOS Dundee Ein Besuch in Siidafrika

* PERSONALNACHRICHTEN des ORDENS

* Neue DEFINITORIEN des Ordens

* JUBIL.AUMSFEIERN

••• •

Die internationale Kommission fur das Studiensekretariat

unter dem Vorsitz des Generalregenten P. Gioraio M. Francini kiindigt an .,.

DAS

INTERNATIONALE TREFFEN 0 S M . . . 1976

· Der P. General und sein Konsilium haben dafur folgendes Thema vorgeschlagen:

PROBLEME, die auf Grund des Dokumentes

,Unsere Einfiigung in die modeme Welt" /Generalkapitel von Rom 1974

fur uns besonders anregend sind.

,Bescheiden __ ab~r reali~tisch s~ellen wir fest, da/1 die tiefgreifende Erneuerung _ sowoh/ personl!cher w1e gememschaftlicher Art -

wie ~ie von der Kirche, vonden Konstitutionen und durch die vielfaltigen sozialen Bedmgungen unserer Zeit gefordert wird, im Orden nur langsame Fortschritte ze · t " 1g · Akten des Generalkapitels von Rom, 1974, III,U

• Die Kommissio~ hat ein Progranun entworfen, das voraussichtlich folgendes vorsieht:

Drei Vortriige- von Spezialisten gehalten:

Die Situation in der westlichen Welt

Die Situation in Latein - Amerika

Die Aufgabe der Ordensgemeinschaft in der heutigen Gesellschaft

Eine Serie von Vortriigen, ·gehalten von Mitbriidern:

Geplant ist taglich ein Vortrag, femer Gruppentreffen \.md allgemeines Treffen.

TERMIN: 12. bis 23. Juli 1976

Ort und genaues Programm wird in einer der nachsten Mitteilungen veroffentlicht. ANMELDUNGEN bzw. ANFRAGEN: an ,SEGRETARIATO DEGLI STUDI osM

Viale XXX Aprile, 6-00153 ROMA Italien"

AnmeldungsschluB ist am 1 S. Juni 197 6.

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VIKARIATSKAPITEL

FRANZOSISCHES VIKARIAT: Groslay, 29. - 30. Oktober 1975 Vorsitz: Michael Sincemy, Jean Marie Delepouve,

Faustino Faustini.

Teilnehmer: 10 feierliche Professen des Vikariates, Gerard Biron, die Priorin der Servitin­nen von Groslay.

HAUPTTHEMEN

Der Vikar, P. Jean Marie Delepouve, bietet in seinem Bericht einen Oberblick iiber die La­ge des Vikariates und betont dabei die Hoffnungsmomente: Die Priesterweihe von Noel M. Rath, die Gegenwart von studierenden Mitbriidern und die von zwei Postulanten.

Die Diskussion drehte sich urn bestimmte Themen: die Erfahrungen, die von den Patres Roche Andre Grise und Hugues Labreque vorangetrieben werden, die Ausrichtung in Be­rug auf ein gemeins~es Ausbildungshaus fur Nordeuropa, die Notwendigkeit eines Er­satzes fur P. Andre Syrard, der zu einem sabbatinischen Jahr nach Kanada abgereist ist, die Neuorientierung von Saint Ortaire.

BESCHLOSSE DES KAPITELS

- Jede Gemeihschaft und jeder einzelne Mitbruder sollen den Fragebogen der Kommissi­on ,Redazione" ausfullen .

- Fiir die Patres Roche Andre Grise und Hugues Labreque wird die Genehmigung, ihre patoralen Erfahrungen fortzusetze!J., auf ein Jahr erneuert.

- Die Gemeinschaft von St. Gratien wird fur aufgehoben erklart.

- Es wird eine besondere Kommission ernannt, die die Vorschlage in Bezug auf die Aus-bildung der Kandidaten und Studenten studieren soli.

- Der Vorschlag, Saint Ortaue zu emeuern, wird angenommen.

- P. Etienne Gagnon wird an Stelle von P. Gerard Syrard zum Vikariatskonsiliar gewiihlt.

*

RIOPLATENSISCHES VIKARIAT: Fatima (Argentinien), 5. - 9. Januar 1976.

.. Ziel dieses Kapitels wares, die Friichte des Vikariatstreffens vom Juli 1975 zu emten.

Thema der damaligen Diskussion war die ,Gruppendynamik", d.h die grundsiitzliche Methode, die man ~!~h vor Augen halten mufl, um das Zusammenleben der Mitbriider herzlich und freundschaftlich zu erhalten. Die Initiative war nicht intellektueller sondem vielmehr experimenteller und konkreter Art. Bei jenem Treffen gelang es, ein solches Kli­ma des Verstiindnisses zu e"eichen, daft man schliej3lich beschlof3, einen Schritt noch vom zu tun. So wiihlten wir fiir das Vikariatskapite/1976 das Thema: ,,Die Freiheit im Geiste

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in unseren Konstitutionen ·: Das heiftt auf . . . stets danach zu trachten jene Hind ' . exzstentz~ller u~d mcht auf spekulativer Eb Man hat auBerdem die Ausarbeitung einiger ,Normen fiir das Ausbildungssekretariat" schaftlicher und vikariaier Eb dermsseh~fzuspuren, dze uns aufpers(jnlicher, gem vorgesehen. Die Kommission hat mit Aufmerksamkeit die Lage der Falrultiit Marianum

ene aran mdern [rdhlich u d fr · · . · b · · unser Leben von Geweihten zu Ieben. ' n ez von Jeder Bmdu besprochen und mtt der Vor ere1tung des lntemationalen Treffens 1976 begonnen.

Durch Gruppenarbeit und Dialoge zu zweien ist es uns l P. Giorgio M. Francini, Generalregens. bei uns zu find en, die fiir die persdnliche Reifung und da:~~"Je;: hso Zmanche Einstellu Hindernis ist. er zc e usammenleben

Dieses wunderbare Ereignis verdanken wir auch den heiden!(. d" . ••• •

tenpater und einer Orde fo d " ha oor, znatoren: emem Jesu! durchzuschreiten urn u ns au, ze uns /fen, Schritt fiir Schritt die notigen Etappr TREFFEN DER ITALIENISCHEN PROVINZIALE UND SOZIUSSE

• ns von unseren Komplexen b .F. . D hat uns aufterd · J . zu eJ,ezen. as gemeinsame Geb der em mlf_ e n em m Kontakt gehalten, der die Quelle alles Guten ist ~ Florenz, 21, November 1975.

uns zu~mmengefiihrt hat, damit wir durch unsere Weihe an I h . , u unseren Brodern gemeinsam im Glauben reifen. n und den Dzenst f Die Teilnehmer des Treffens batten einen Ideenaustausch tiber die neuen Gemeinschaften

Zum Schluft versammelte sich jede Gemeinschaft u . .. . . . . in den verschiedenen Provinzen, tiber die Hilfeleistung gegentiber den Gemeinschaften in analysieren und urn die Linien eines Lebens zu sk " m_frezmu~zg_dze_ezgene WzrklichkeitZJ Bezug auf die Berufe, tiber die Lage der Fakultiit Marianum und das Kolleg St. Alexius, Freiheit gelebt werden sol/en. " zzzzeren, dze m dzesem neuen Klima d iiber die fmanzielle Lage der italienischen liturgischen Kommission, tiber die Zeitsch.rift

P. Filippe M. Zanin, Provinzvikar.

INTERNATIONALE STUDIENKOMMISSION

Rom, 20. - 24. Oktober 1975

Die Mitglieder dieser Kornmission, Giorgio Fran . . M . Anthony O'Connel, Gerard Biron und Fili e ~lfll: arco Adlr~van_di, Francesco Geremia, schaft der Man" · h Fakul .. P anscal trafen s1ch m der Studiengemein· antsc en tat zu Rom. Ein GroBteil der Zeit wurde der Obe rtifun d XXI . met, gemiiB den Hinweisen des Gen~alk -~ I es . Kapltels der Kons_titutionen gewid· Provinzen und Vikariate died h d aSpl de_s von Rom (1974) und die Vorschlage der

, urc eren tu Ienregenten eingereicht wurden Der neue Text, der den Mitbrtidern b . G alk . . hend umgestaltet. eim ener apitel 1977 \>orgelegt wird, ist weitge·

- Der Antrag zur Tilgung d s Art 157 d K . . • Statutum de Stud·· "ft· ed . er onstltutiOnen, der die Notwendigkeit eineS

" us ur en ganzen Orden usw. vorsieht.

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,Le Missioni dei Servi di Maria"; man hatte auBerdem noch einen Austausch von Erfah­rungen in Bezug auf die- Austibung der Armut.

Trotzdem konzentrierte sich der Hauptteil der Diskussion auf die Urnstrukturierung der Provinzen; ein Thema, das schon beim vergangenen Treffen in Superga (1975) behandelt wurde.

Diesbeztiglich waren die Meinungen verschieden. Einige bemerkten, da6 es angebracht ware, jene Konvente zu schlieBen, die den Erforderungen der Konstitutionen nicht ent­sprachen und nur in Funktion einiger Mitbrtider sttinden, die aus Arbeitsgrtinden oder Ianger Ansassigkeit an sie gebunden sind. In Anbetracht der Schwierigkeit zu schlie&n oder die Mitbrtider zu versetzen, hat etne Provinz eine Aktion gestartet, die darauf hin­zielt, das religiose Leben der Mitbrtider selbst zu intensivieren durch zonale Begegnungen, bei denen man zusammen betet und versucht, das Ordensleben zu entdecken und nach gewissen Werten zu Ieben.

Die toskanische Provinz macht nochmals einen Appell, auf da6 Monte Senario ein Kon­vent mit vielen Mitbrtidern bleibe, offen auch fiir jene Mitbrtider aus anderen Provinzen, die den Wunsch haben hinzugehen, urn dort zu beten und zu arbeiten.

In der piemontesischen Provinz wurde eine Kommission gegrtindet, die aus drei Mi~brti­dem besteht und die Aufgabe hat, das Problem der internen Urnstrukturierung der Pro­Vinz zu studieren. Sie soli einen Bericht zusammenstellen, der dem nachsten Provinzkapi­tel vorgelegt werden soli. Dies auch, urn die Gemeinschaften diesem Problem gegeniiberzu­stellen, so daB eine eventuelle Urnstrukturierung erst nach gebiihrender Reifung innerhalb der Provinz selbst zustandekommt.

Auch in der bolognesischen Provinz wurde eine diesbeztigliche Umfrage gernacht. Aber auch hier geht man Iangsam im Fassen von Beschliissen, weil man einerseits die Unbeweg­lichkeit verhindem will und andererseits eine Urnstrukturierung am grtinen Tisch, ohne die spontane Entwicklung der Situation zu beach ten, die viel mehr mit Aufmerksamkeit Und Sensibilitiit verfolgt werden muB.

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Inuner noch in der bolognesischen Provinz wurde das Haus von Dinazzano geschlosse . d Ziel das Volk noch mehr den Heiligen Dienem Mariens naherzubringen, hat der t ern' B d V

und eine neue Gemeinschaft ·von Pesaro gegriindet. terzeichnete im Laufe eines Einkehrtages (im August 1975),der den, eson eren e~-n · d · · v t .. e tiber das Leben der Sie-

In der venezianischen Provinz stellt sich nicht die Frage nach der SchlieBi.mg von Konven em der Schmerzhaften Mutter geWI met war, e~ge or rag . il h h b ten, da die Gememschaften tiberall rnitbrtiderreich sind. Eher schon stellt sich die Fra en hl. Grtinder, des hl. Philipp Benizi und der hl. Juli~a gehalten,-. ~e T\ ne ;e~ : ~~ nach der Umstrukturierung der Tatigkeiten der Mitbrtider. Die traditionellen Tatigkeite 't lebendigem Interesse zugehort und dann nach weiteren Ausktin ten u er as s e (Pfarren, Intemate, Grtindungen im Ausland) werden nicht mehr so gesehen wie frtiher he Leben der sieben hl. Grtinder gefragt. , d Man neigt heute weniger dazu, pastorale Tatigkeiten aufzunehmen und ist eher bestreb mufl betont werden, daB die ,Besonderen Verehrer der Schmerzhaften Mut~e~un Gemeinschaften zu grtinden, die eine neue Art und Daseinsform haben: man mochte eben, ·e ganze Pfarrei von Limanowa sehr geme. den schmerzhaften Rosenkranz und die ung daB unsere Gegenwart mehr ordensgeistlicher als pastoraler Natur sei. Zur besseren Vor· er , Via Matris" mit tiefer Verehrung vernchten. . be rei tung der Mitbrtider auf eine neue und ertragreiche Arbeit spurt man das Bedrtifni~ ch mochte schlief1lich hinzufugen, daB der Besuch des Provinz~alpriors der. USA, P. J~stin aus allgemeinen Prograrnmen auszubrechen und eine ausreichende Befahigung zu besitzen . Ryska, bedeutend zur Verbundenheit der Glaubigen von L1manowa mit dem Semten-um das tun zu konnen, was andere in der lokalen Gemeinschaft nicht tun. rden beigetragen hat. . . ..

* AbschlieBend mochte ich feststellen, daB mein Schreiben. di~ Absi~~t verfolgt, d1e ehrwur-

d. Mitbrtider der Diener Mariens tiber unser Leben hier lffi Heil1gtum der Schmerzens­lgen b' . w· daB auch

mutter zu unterrichten und ihnen einen AnlaB des Trostes zu 1eten, lffi 1ssen, auf polnischer Erde die servitanische Idee eifrige Nachfolge~ besitzt. . .

DER GEIST DER DIENER MARIENS IN LIMANOWA- POLEN Diese Nachrichten mochten weiterhin in bescheidener we1se dazu be1trage~, daB 1m ?r~ . . . . . . . . . . den im Namen der Angleichung nicht das geschwacht werde, was das Anz1ehendste 1st.

Die groBen Le1tlm1en veralten mcht. Wenn auch geschichtl1che S1tuationen ihre Tragwette d' d h Schmerzhaften Mutter. h .. h h d d h friih' d "t M" &: h d' di le An ac t zur zu sc wac en sue en, so wer en oc er o er spa er anner au1ste en, te von ~ . d ik w ihb · h f

sen Ideen bezaubert sind und sie in ihrer ganzen virtuellen Schlagkraft zur Gel tung brin· Mons. Ptotr Be .. narcz T' e ISC 0

d~n · d d Ak ali .. 1 der Dwzese amow gen, so = s1e zu auem er tu tat ge angen.

Zu diesen Ideen gehort die Andacht zur Schmerzhaften Mutter, die von den sieben bl. Grtindem gepredigt wurde.

Eine Bestatigung all dessen erreicht uns aus dem Wallfahrtsort Limanowa(Polen, ProvinZ Krakau), wo die Apdacht zur Schmerzhaften Mutter ins XVI. Jahrhundert zurtickreicht. VERSCHIEDENE NACHRICHTEN Trotz des politischen Klimas, das AuBerungen des religiosen Lebens bestinunt nicht be· gtinstigt, wurde die Statue der Schmerzhaften Mutter, die im Heiligtum verehrt wird, 1966 RAI _ TV gekront. Das Ereignis war bestinunend fur das Wiederaufbltihen einer Andacht, die immer . tiefer in die Schichten der Bevolkerung dieser Gegend eindringt, so daB es gelang, die Das italienische Femsehen hat am Heiligen Abend, vor der Ausstrahlung der ~ttemachts­, Gesellschaft der Schmerzhaften Mutter" wieder ins Leben zu rufen, die seit vielen Jahr· messe vom Petersplatz aus, eine Stunde der Psalmentibersetzung von P. David M. Turoldo zehnten nicht mehr vorhanden war. gewidmet. Das Prograrnm wurde in unserem Konvent von Sotto il Monte aufgenommen.

Die Gesellschaft, die auch unter dem Namen ,Besondere, Verehrer der Schmerzhaften TIME und die DIENER MARIENS Mutter" bekannt ist, hat sich auf wirklich wunderbare Weise entwickelt. Gegenwartig zlihlt sie mehr als 500 Mitglieder. Ihre Entstehung wurde auch durch die Ankunft der Re· Die Wochenzeitschrift TIME hat die Ausgabe vom 15. J anuar 1 C::7 6 ( europaische Ausg~­liquien der Heiligen und Seligen des Ordens der Diener Mariens aus Rom gefOrdert. In sU· be) der Autombilkrise in Europa gewidmet. Im Bericht tiber d1e Besetzu~g de~ Fab~ bemen Reliquienschreinen, die auf dem Altar der Kapelle der Bruderschaft stehen, wer· ,Leyland Innocenti" in Mailand bringt sie eine fotografische Darstell~ng uber die Weih­den die Reliquien der sieben hl . Grtinder, des hl. Philippus Benitius, der hl. Juliana Falco- . nachtsfeier in der Fabrilc Die Konzelebranten waren die Patres P. David M. Turoldo und nieri, des hl. Peregrin Latiosi und des hl. Antonius M. Pucci, dazu noch andere 15 verehrt P. Camillo M. de Piaz aus der venezianischen Provinz. aus den Heiligen und Seligen des Ordens.

Urn der Kapelle der Bruderschaft eine servitanische Atmosphare zu verleihen, wird die be· ~ rtihrnte Pieta der ,Erscheinungskapelle", die sich auf dem Monte Senario befmdet, auf 975 d Pf heim l>er Erzbischof Mgr. Guglielmo Motolese hat am 7. Dezember 1 as neue arr Leinwand gemalt.

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der Pfarre ,Maria SS. Addolorata" eingeweiht, die unseren Patres der Stiditalienisch Provinz anvertraut ist. •

AVELLANEDA - ARGENTINIEN

arre Sta. Teresita in Santiago besucht und 41 das Lyzeum San Filipe Benizi in Cohaique. ie Schu1e San Filipe Benizi wird als eine der besten in der Provinz von Aysen betrachtet. ie AbschluBfeier des Schu1jahres war fur unsere Mitbriider, die sich der Erziehung der hilenischen Jugend widmen, ein Augenblick groBer Genugtuung.

Die Diener Mariens·bauen das Haus ,Nuestra Senora de Itati". 75% der Familien aus Gegend haben sich zur Notwendigkeit eines Zenrtums fur Geistigkeit und Ausbildung APSTLICH THEOLOGISCHE F AKUL TAT MARIANUM kannt. Zweck des Zentrums ist die Ausbildung von Laienmissionaren, von Leitem dem Lande und von Katechisten durch Studium und biblische Vberlegung. Es han 14. Januar 1976 hat P. Aristide M. Serra seine These verteidigt- ,Beitrage der alten sich nicht urn einen neuen Konvent oder eine neue Schule: es ist ein Dienst an die 0 udaischen Literatur zur Exegese von Johannes 2,1 · 12 und 19, 25 · 27"- zur Erlangung kirche von seiten der Mitbriider des Rioplatensischen Vikariates. es Doktorates in der Bibe1wissenschaft.

SWAZILAND

Der HI. V_at~r hat Mgr. Aloysius Swane aus dem Diozesanklerus von Manzini zum Bisch ·e Nr. 111/112 der Zeitschrift ,Notitiae" der Kongregation fur Sakramente und Gottli­von Manzmt emannt. hen Ku1t hat dem ,Rituale fur das Gedachtnis der verstorbenen Mitbriider" eine ganze - P. Lin? M. ~pah_ane ist.~s ~iter des katechetischen Zentrums in Ngwane zuriickget eite gewidmet. Liturgische Bticher OSM 5, gedruckte Ausgabe. Rom 1975, S. 146.

ten. Dte Provinzvikare Su~afrikas. traten zusammen, urn zu sehen, ob es moglich sei, In der Rezension 1esen wir unter an de rem: ,Es ist ein an de res kostbares Bandchen, das E.mennung des neuen Letters betzutragen. Das Zentrum konnte eine Hilfe werden, u sich den anderen anreiht, die von der dynarnischen und intelligenten liturgischen Kommis-dte pastoralen Programme der verschiedenen Vikariate zu verwirklichen. sion der Diener Mariens herausgegeben werdem, geleitet von P. Ignazio M. Calabuig". Ag~omamento. Bei den zonalen Versammlungen haben die Anwesenden einem re - P. Ignazio M. Calabuig wurde zum Konsultor der Kongregation fur Sakramente und stne~en Problem auf der Tagesordnung zugehort und fahren mit der Diskussion un Gottlichen Kult emannt. Vertiefung der vorgeschlagenen Anpassung fort, z. B. die Anpassung auf dem Gebic der HI. Schrift und der Moral. ENGLISCHE PROVINZ Die heiden Novize~ des Vikariates machen ihr Noviziatsjahr bei den Oblaten von s~tho. Ihre Anschnft lautet: Aaron Ginindza und Augustine Magongo, Obalte Schol sttcate- P.O. Roma - LESOTHO, Swaziland.

ZULULAND

Der HI. Vater hat P. Michael M. O'Shea, Provinzvikar des Vikariates von Zululand zull Apostolischen Priifekten von Ingwawuma (Zululand) emannt. '

PESARO

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- Die englische Provinz hat P. Peter M. Conniffe zum Provinzial gewahlt. - Dundee, Schottland: Die Gemeinschaft hat im Dezember 1975 ihr 25- jahriges Oeste-

hen in der Pfarre St. Vincens gefeiert. Bei dieser Gelegenheit wurde Fr. Staphan M. Naughton zum standigen Diakon geweiht, der nach seiner Rtickkehr aus dem Zu1uland in Dundee eine wirklich rnissionarische Umgebung fand. Unter den Konventen des Ordens befindet sich Dundee auf dem nordlichsten Brei ten­grad (56,5).

EIN BESUCH IN SUDAFRIKA

Colle San. Bartolo: S~i~ ~rz:em leben die Mitbriider Aurelio Giangolini, Antonio LazzariJJ Der damalige englische Provinzial P. Andrew M. Walls hat s~ine Eindriic~e tiber ~rbei~ und und Gr~tano Bart~ltru ~ em~~ Ha~s, das Klausurschwestem gehOrt. Im Antrag an das ~~en der Diener Mariens in den stidafrikanischen V~anaten be~chneben. Wu_ bnngen bolognestsche Provmzkaptte1 zahlen ste folgende Merkmale dieser Gemeinschaft auf: prio- elitige seiner Betrachtungen aus dem Tagebuch der englischen Provmz: ,Mozambtque war ~-ta~ des gemeinsamen liturgischen Gebetes und konsequent praktische Ausrichtung des ?as Land, das traditionsmaBi? die Touriste? aus dem ~esten anzog. Es bef~det si~h nun taglichen Lebens; Gastfreundschaft in der Aufnahme aller, die diesen Lebensstil teilen Iii den Handen der K~mmuru~ten. So hat stch d~r Anztehun_gspol_ na~h .Swazil~d bin v~r­wollen; sakramentales Apostolat; korperliche Arbeit. SChaben. Aus okumeruscher Stcht bedeutet das eme groBe Hilfe fur dte JUnge, stch entwik-

kelnde Nation. Leider -~ahlt sie flir diese Wohltat einen ziemlich hohen Preis, weil es die VIKARIAT von CIDLE- BOLIVIEN n_egativen Eigenschaften der westlichen Gesellschaft assirniliert, nicht zuletzt die Prostitu­

tion. Es besteht die Gefahr, daB die Wiirde und Einfachheit des Swazi unter dem Miill eines ~ 13. Dezem~er haben 104_ Juge~dliche heiden Geschlechts ihr Studium in den beidell ; liVeifelhaften Fortschrittes begrabe~ wird. . Mittelschulen, dte der Orden m Chile hat, beendet. Von diesen haben 63 das Lyzeum der ~ ln1 Ausbildungsprogramm wurde btsher der Akzent auf dte Haupt- und Nebenschulen ge-

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setzt, in der nachschulischen Ausbildung wurde jedoch wenig getan. Man beginnt, dessen bewuBt zu werden, daB flir die Ausbildung der Kinder viel Geld und -···v·"'"" wendet wurde, was aber im Hinblick auf die Erwachsenen nicht getan wurde, die mit IJII..iiPdie~·em,en: Am 13.12.1975: Terry Melvin (aus).

Am 26.12.1975: Antonio Bai (Rmg). 10.1.1976: Gerardo Napolitano (Itm).

nur sehr vagen Bildung Ieben. Ich war begeistert, mit jenen Mannern und Frauen zusammenleben zu diirfen, die der Swazikirche waren. Sie sagten: Als wir hier ankamen, war nichts vorhanden, wir ten uns erst einen Weg durch das Gestriipp bahnen. Wiihrend unseres Aufenthaltes konnten wir mit wahrer Genugtuung die die Schulen und Kirchen sehen, die sie mit eigenen Handen aufgebaut haben. Leider wurde die Kirche Afrikas fast ausschlieBlich mit auslandischer Hilfe habe den Eindruck, daB vor uns aus dieser Lage heraus andere christliche ................ ,""' hervirgegangen waren. Ein auf!Jenstehender Beobachter konnte sich fragen, ob in Swaziland der Wille Kirche den Swazis zu geben, wie z.B. in Zaire. In Bezug auf Zululand liegen die Dinge standig anders: Die Unsrigen leiden an wahrem Mangel an Personal, das ihnen auf sehbarem Arbeitsfeld helfen konnte.

Vielleicht befmden sich jedoch unsere Mitbriider in Transvaal in einer noch s~h Lage. In einer auf Ungerechtigkeit und mit Waffen aufgezwungenen Gesellschaft nicht Ieicht, das Evangelium zu verkiinden und danach zu Ieben.

Wir sind gliicklich, uns Mitbriider von Mannern und Frauen nennen zu diirfen, die am bau des Reiches Gottes in diesem Weltteil gearbeitet haben und weiter arbeiten. Es keiner Worte, urn ihre Arbeit zu rechtfertigen, eine Arbeit in Geduld und ohne

PERSONALNACHRICHTEN DES ORDENS

Noviziatsbeginn: Am 8.12.1975: Ermenegildo M. Cioffi (Rom) und Adolfo M. Am 10.1.1976: Thomas M. Botkin und Charles M. McCusker Am 18.1.1976: Christopher M. Hall und Michael M. Willet (

Versprechen: Am 19.12.1975: Mauro M. Rapido (Pmt). Am 11.1.1976: David M. Claxon und Michael M. Tanham

Feierliche ProfeB: Am 7.12.197 5: Piergiorgio M. Brocchieri (Yen).

Weihen zum bleibenden Diakonat: Am 8.12.1975: Enrico Battistella(Rmg). Am 16.12.1975: Stephen Naughton (England). Am 21.12.197 5: Manetto Salvador (Rmg).

Weihen zum Diakonat: 7.12.197 5: Juan Centeno, Vicente Quovedo, Ricardo uhd Jorge Ornelas (aile Mexiko). Am 8.12.1975 : Antonio Bai und Alberto Maggi (beide Rmg). Am 13.12'.197 5: Leonhard M. Lanser (Tirol).

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Mariano M. Santinelli (Rmg) am 12.12.1975; Agostino M. F,!lgiolo (Rom) am 17.12.197 5. Adriano M. Licchetti (Rom) am 13.1.1976. Sosteneus M. Kieffer Cherubim M. Haas (Tirol) am 9.3.1976.

aus dem Noviziat: Valenti Fernando (Mex) am 1.1.1976. durch Dispens vom Versprechen: Noel O'Brien (Ire) am 22.12.1975.

Benjamin Mendoza (Mex) am 11.1.76.

durch Laiisierung: John Andrews (USE) am 23.1.1976; Yves Trepanier (Can) am 23.1.1976.

N.B.: Die Provinzen und Vikariate, die fehlende Daten oder Irrtiim~r bemerken, sind ge­

beten, diese bei der Redaktion von COSMO zu melden. Danke.

NEUE DEFINITORIEN IM ORDEN

Brasilien:

Provinzial: P. Francesco M. Carnimeo Sozius: P. Antonio M. Venturoli Defmitoren: P. Tommaso M. Trombetti

P. Joao M. Messi P. Mario M. Scuppa

Veneto:

P. Aldo M. Lazzarin P. Tito M. Sartori p. Tiberio M. Civiero p. Mario M. Masini P. Luigi M. Trolio Fr. Eugenio M. Troietto.

Australien: Provinzvikar: P. Christopher M. Ross

Konsiliaren: P. Patrick M. Boyle Myles Lynch, Martin Jenco.

- II -

JUBILAUMSFEIERN

SO Jahre feierliche Profei: SO • jiihriges Priesterjubiliium

12. 2. Brisette Clarence (USE) 20. 6. Alfonso M. Borelli 12. 2. Patrick Roche (USE) 11. 7. Prospero M. Tubertini 12. 2. Caspar Yost (USE) 8. 8. Henry M. Pare 13. 3. Alfonso Borelli (Swa) 18.12. Giolio M. Zini (Trv) 9. 4. Mariano Todero (Ven)

24. 5. Paolino Pezzini (Tosc) 15. 8. Giolio M. Zini (Trv) 28.12. Bonifatius M. Schneider (Swa) 31.12. Dal Magro Raimondo (Swa)

2S Jahre feierliche Profei: 2S • jiihriges Priesterjubiliium

4. 1. Antoini ~pius (Can) 10. 3. Raffaele M. Borotto (Rpl) 11. 2. Georges Hanunond (Fra) 10. 3. Alfonso M. Catanese 27. 3. Giuseppe Buonatesta (Bel) 10. 3. Carlo M. Della Tommasina(Ord) 11. 4. Umberto Baggio (Ven) 10. 3. Pietro M. Frua 18. 4. Luigi Poli (Rmg) 10. 3. Giovanni M. Onini (Pmt) 29. 6. Francesco De Tomasi (Mex) 10. 3. Lorenzo M. Pochettino (Esp) 29. 6. Erminio Manea (ChB) 10. 3. Giovanni M. Sessolo (Ven) 16. 9. Alexis Gauthier (USW) 10. 3. Giuseppe M. Trentin (Ven) 16. 9. Christopher M. Ross (A us) 10. 3. Serafmo M. V asallo (Prot) 3.10. Egidio M,erlo (Ven) 19. 3. Nicolo M. Manzi

23.10. Giovanni Polaroli (Pmt) 24. 3. Marcello M. Frasson (ChB) 2.12. Paolino Baldasari (Bra) 24. 3. Girolamo M. J otti (Rmg) 8.12. Fiorenzo Gobbo (Rmg) 24. 3. Lorenzo M. Perri (Tos) 8.12. Philip Walsh (Eng) 24. 3. Gabriel M. Ramacciotti (USW)

8.12. Eugenio Zucco (Ven) 24. 3. Antonio M. Venturoli (Bra) 25.12. Theophil M. Wanderti (Ord) 24. 3. Mario M. Masini (Ven)

27 . 7. Eugenio M. Ferro (Tirol) 22.12. Luigi M. Verlato (Ven)

- 12-

p'WJV~

WIEN

26. - 30.

April

1 9 7 6

JUBILAUMSFEIERN

SO Jahre feierliche Profe~: SO - jiihriges Priesterjubiliium

12. 2. Brisette Clarence (USE) 20. 6. Alfonso M. Borelli 12. 2. Patrick Roche (USE) 11. 7. Prospero M. Tubertini 12. 2. Caspar Yost (USE) 8. 8. Henry M. Pare 13. 3. Alfonso Borelli (Swa) 18.12. Giolio M. Zini 9. 4. Mariano Todero (Ven)

24. 5. Paolino Pezzini (Tosc) 15. 8. Giolio M. Zini (TIV) 28.12. Bonifatius M. Schneider (Swa) 31.12. Dal Magro Raimondo (Swa)

2S Jahre feierliche Profe~: 2S - jiihriges Priesterjubiliium

4. 1. Antoini D~pius (Can) 10. 3. Raffaele M. Borotto 11. 2. Georges Hammond (Fra) 10. 3. 27. 3. Giuseppe Buonatesta (Bel) 10. 3. 11. 4. Umberto Baggio (Ven) 10. 3. Pietro M. Frua 18. 4. Luigi Poli (Rmg) 10. 3. Giovanni M. Onini 29. 6. Francesco De Tomasi (Mex) 10. 3. Lorenzo M. Pochettino 29. 6. Erminio Manea (ChB) 10. 3. Giovanni M. Sessolo 16. 9. Alexis Gauthier (USW) 10. 3. Giuseppe M. Trentin 16. 9. Christopher M. Ross (A us) 10. 3. Serafmo M. V asallo 3.10. Egidio Merlo (Ven) 19. 3. Nicolo M. Manzi

23.10. Giovanni Polaroli (Pmt) 24. 3. Marcello M. Frasson 2.12. Paolino Baldasari (Bra) 24. 3. Girolamo M. Jotti 8.12. Fiorenzo Gol?bo (Rmg) 24. 3. Lorenzo M. Perri 8.12. Philip Walsh (Eng) 24. 3. Gabriel M. Ramacciotti 8.12. Eugenio Zucco (Ven) 24. 3. Antonio M. Venturoli

25.12. Theophil M. Wanderti (Ord) 24. 3. Mario M. Masini 27. 7. Eugenio M. Ferro 22.12. Luigi M. Verlato

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