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Vorschau mit allen Neuerscheinungen des Herbstprogramms 2013.
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Ch. Links VerlagHerbst 2013
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Der riesige Drei-Schluchten-Staudamm in China besteht aus einer 2309 Meter langen, 185 Meter hohen Staumauer und einem 600 Kilometer langen Stausee. Aber was sind die Folgen dieses massiven Eingriffs in den Naturhaushalt?
Um die Deutungshoheit der zukünftigen Entwicklungen auf Grönland tobt inzwischen ein globaler Kampf. Das Abschmelzen der Gletscher verändert die Landschaften in der ganzen Welt.
2 Politik und Zeitgeschichte
E-BookAuch als
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9 783861 537328
Der umkämpfte Rohstoff der Zukunft: Wasser
Die Zukunft des Wassers ist die Zukunft der Menschheit. Leben wir in einem Jahrhundert der Dürren oder der Überflutungen? Oder beides? Der Zugriff auf Wasser wird einen großen Einfluss haben auf die globalen Kräfteverhältnisse, die Umwelt und das Gleichgewicht zwischen Arm und Reich. Wasser wird über Krieg oder Frieden entscheiden und die Entwicklung der Länder und Kontinente bestimmen. Anders als andere Rohstoffe entzieht sich das Wasser der totalen Kontrolle. In 25 Ländern auf allen Kontinenten sucht Terje Tvedt Ant-worten auf diese Fragen. Er folgt dem Lauf der großen Flüsse, besucht gigantische Wasserbauprojekte wie das MOSE-Projekt in Venedig, den Drei-Schluchten-Staudamm in China und den größten unterirdischen Ozean, spricht mit Experten über ihre Beobachtungen und Prognosen. Spannungsreich berichtet er von den Bemühungen der einzelnen Länder, den Herausforde-rungen zu begegnen und Lösungen für die Zukunft zu finden.
Terje TvedtJahrgang 1951, norwegischer Historiker, Hydrologe, Geologe und Politologe, lehrt Geographie an der Universität Bergen und Geschichte an der Universität Oslo; Autor der TV-Dokumentationen »Eine Reise in die Geschichte des Wassers« und »Eine Reise in die Zukunft des Wassers«, die in über 150 Länder verkauft wurden; parallel dazu Erarbeitung begleitender Bücher, die in zahl-reichen Ländern erschienen sind.
Politik und Zeitgeschichte 3
Terje Tvedt
WasserEine Reise in die ZukunftAus dem Norwegischen übersetzt von Andreas Brunstermann
ca. 300 SeitenFesteinband mit Schutzumschlag 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-732-819,90 € (D) 20,50 € (A)Auslieferung im August 2013
¡ Internationaler Bestseller zum wohl existen-tiellsten Zukunftsthema der Menschheit
¡ Der Autor nimmt uns mit auf eine einzigartige Reise: von Westgrönland bis Mexiko, von Venedig bis Nepal, von der Sahara bis nach Brasilien
¡ Populärer, reportageartiger Stil
¡ Das umfassendste Buch zum Thema auf dem deutschen Buchmarkt
Ihr Verlagsvertreter (siehe Seite 31) hält ein Leseexemplar für Sie bereit.
E-BookAuch als9 783861 537335
Wenn Wladimir Putin im Februar 2014 die Olympischen Win-terspiele in Sotschi eröffnet, wird er weiterhin beharrlich über das Schicksal der Volksgruppe schweigen, deren letzte Haupt-stadt Sotschi war und auf deren letzten Schlachtfeldern nun Sportwettkämpfe stattfinden: die Tscherkessen. Im 19. Jahrhun-dert wurden sie nach mehreren Jahrzehnten russischer Erobe-rungsversuche zu Hunderttausenden aus ihrer angestammten Heimat im Kaukasus in die Türkei und nach Nahost vertrieben oder ermordet. Ihre letzten Siedlungsgebiete befanden sich zwi-schen Kaukasus und Schwarzem Meer. Manfred Quiring erzählt die Geschichte dieses Volkes und wirft einen Blick auf die aktuelle Situation der Tscherkessen, von de-nen viele wieder in den Kaukasus zurückkehren möchten, was russische Behörden verhindern. Er schildert den Kampf der Tscherkessen um Anerkennung und gegen das Vergessen ihrer Vertreibung und Ermordung.
Manfred QuiringJahrgang 1948, Journalistik-Studium in Leipzig, ab 1973 Redakteur der Berliner Zeitung und deren Korrespondent in Mos-kau; 1989/90 ein Jahr Korrespondent der Nachrichtenagentur ADN in Athen, 1998 bis 2012 für Die Welt als Korrespondent in Moskau. Bücher im Ch. Links Verlag: »Russ-land – Orientierung im Riesenreich«, 2008; »Pulverfass Kaukasus – Konflikte am Rande des russischen Imperiums«, 2009.
Manfred Quiring
Der vergessene VölkermordSotschi und die Tragödie der Tscherkessen Mit einem Vorwort von Cem Özdemir
ca. 200 Seiten ca. 20 AbbildungenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-733-516,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im Oktober 2013
Olympische Spiele auf einem Schlachtfeld
4 Politik und Zeitgeschichte
¡ Mit einem Vorwort des Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, dessen tscherkessische Vorfahren im 19. Jahrhundert aus dem Kaukasus in die Türkei vertrieben wurden
¡ Erste Darstellung auf dem deutschen Markt zu diesem brisanten Thema
¡ Sotschi ist Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 und Spielstätte bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018
¡ Durch populären Stil ideal geeignet für die politische Bildungsarbeit
E-BookAuch als
Bizarrer Personenkult – von Hitler über Stalin bis Hugo Chávez
»Honig der Welt«, »Sohn der Sonne«, »Stern des Friedens«, »Held der Helden« – so ließen und lassen sich Diktatoren wie Stalin, Mao Zedong, Ceauşescu oder die Kims Nordkoreas betiteln. Ei-nerseits amüsiert uns dieser absurde Personenkult, andererseits lässt er uns in die Abgründe verbrecherischer Regime schauen.Auch der Sturz und der tiefe Fall von arabischen Herrschern wie Husni Mubarak, Ben Ali oder Muammar al-Ghadaffi ließen in den letzten Monaten Einblicke in den Hofstaat dieser Dikta-toren zu. Die gestürzten Potentaten lebten nicht nur wie Götter, sie schienen sich in ihrer eigenen Wahrnehmung gottgleich zu fühlen. Poeten dichteten Elogen, um ihnen zu gefallen, Musiker komponierten Hymnen, um ihnen zu huldigen.Das Buch wird anhand von ca. 20 Personen der Zeitgeschichte aufzeigen, wie Personenkult entsteht und funktioniert und wel-che Mechanismen sich eigendynamisch entfalten, wenn Herr-schaft zur totalen Herrschaft wird.
Thomas KunzeJahrgang 1963, Studium der Geschichte, Germanistik und Pädagogik; seit 2002 für die Konrad-Adenauer-Stiftung tätig, u. a. als deren Repräsentant in Moskau sowie Chef der Europa/Nordamerika-Abteilung in der Stiftungszentrale in Berlin; seit 2010 Vertreter der Stiftung in Mittelasien (Sitz: Taschkent); zahlreiche Publikationen.
Thomas VogelJahrgang 1959, Studium der Germanistik, Politologie und Publizistik; 2003 bis 2009 Korrespondent des Schweizer Fernsehens in Berlin; jetzt Redakteur des Politmaga-zins Rundschau des Schweizer Fernse-hens. Zuletzt im Ch. Links Verlag erschien: »Von der Sowjetunion in die Unabhängig-keit« (mit Thomas Kunze), 2011.
Politik und Zeitgeschichte 5
Thomas Kunze · Thomas Vogel (Hg.)
Oh Du, geliebter FührerPersonenkult im 20. und 21. Jahrhundert
ca. 260 Seiten zahlreiche AbbildungenFesteinband 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-734-219,90 € (D) 20,50 € (A)Auslieferung im Oktober 2013
¡ Populäre Überblicksdarstellung zu Diktaturen des 20. und 21. Jahrhunderts
¡ Spannende Einblicke hinter die Fassaden grotesker Regime
¡ Zahlreiche, teils unveröffentlichte Fotos
¡ Herausgegeben von unseren Erfolgsautoren Thomas Kunze und Thomas Vogel
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Das Begleitbuch zur TV-Serie – ab sofort bei uns erhältlich!
Blick in den Hunderte Meter langen Flur des unsanierten Teils des ehemaligen KdF-Bades in Prora auf Rügen
Neustadt an der Dosse: Hauptgebäude des königlichen Gestüts
Die ehemalige Tankstelle hinter der AVUS in Berlin
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6 Geschichte in Bild und Text
Nutzen Sie den hohen Bekanntheitsgrad der TV-Serie für eine Sonderpräsentation dieser Neuerscheinung. Ihr Vertreter unterstützt Sie dabei mit attraktiven Sonderkonditionen!
Nur bei Ihrem Vertreter:Partie: 6/5, 12/10, 24/20; Streifenplakat; volles RR
Aktion!
Jan Martin OgiermannJahrgang 1975, Studium der Geschichte und der Jüdischen Studien in Frankfurt, Jeru-salem und Potsdam sowie Holocaust Studies in Berlin, Mitarbeit an zeitgeschicht-lichen Internetseiten, darunter für den Rundfunk Berlin-Bran-denburg; lebt als freier Autor und Lektor in Berlin.
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Seit Jahren gehört die Dokumentationsreihe »Geheimnisvolle Orte« zu den größten Erfolgen des RBB und der ARD. Im Mittelpunkt stehen dabei ge-schichtsträchtige Orte: Paläste, Bunker, Sperrgebiete. Es werden historische Zusammenhänge hergestellt und persönliche Schicksale nachvollzogen. Im ersten Band zur neuen Staffel, die der RBB im August/September 2013 ausstrahlt, stellt Jan Ogiermann folgende fünf Orte vor: den Reichstag, die Automobil-Versuchs-und-Sportstrecke (AVUS), die Lungenheilstätten in Beelitz (südlich von Berlin), die nach 1945 von den sowjetischen Truppen als Zentrallazarett genutzt wurden und wohin sich Erich Honecker nach seinem Sturz zeitweilig flüchtete, Neustadt/Dosse, wo 1788 der preußische König Friedrich Wilhelm II. das Brandenburgische Hauptgestüt errichten ließ, sowie das »Seebad der Zwanzigtausend« in Prora auf Rügen.Der Leser erhält dabei einen kompakten Überblick zum jeweiligen Thema und kann bei Interesse auf die ausführlicheren Bücher unseres Verlages zu-rückgreifen. Nach jeder Sendung gibt es Abspannwerbung im Fernsehen und eine gegenseitige Cross-Promotion beim Verkauf von DVD und Buch.
Geschichte in Bild und Text 7
Das Buch zur erfolgreichen ARD-Serie »Geheimnisvolle Orte«
Jan Martin Ogiermann
Geheimnisvolle OrteDer Reichstag – AVUS Berlin – Beelitz Heilstätten – Neustadt/Dosse – Prora
ca. 200 Seiten ca. 80 AbbildungenFesteinband 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-735-924,90 € (D) 25,60 € (A)Auslieferung im August 2013
¡ Begleitbuch zur erfolgreichen ARD-Fernsehserie »Geheimnisvolle Orte«
¡ Emotionaler und fundierter Zugang zu wichtigen Orten der Zeitgeschichte
¡ Abspannwerbung für das Buch nach jeder Filmausstrahlung (mehr als 500 000 Kontakte) plus gegenseitige Cross-Promotion und Social-Media- Kampagnen
¡ Enthält zahlreiche, teils unveröffent-lichte historische Fotos
8 Geschichte in Bild und Text
Hanns C. LöhrJahrgang 1961; Studium der Geschichte und Philo-sophie in Hamburg und Bonn; 1992 Promotion über den Ausbruch des Ersten Weltkrieges; journalistische Tätigkeiten bei der Märkischen Oderzeitung sowie der FAZ; Mitarbeiter bei einer Forschungsstelle der Freien Universität Berlin; seit 2005 freiberuflicher Autor und Redakteur. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter: »Das Braune Haus der Kunst. Hitler und der ›Sonder-auftrag Linz‹« (2005) sowie »Der Eiserne Sammler. Die Kollektion Hermann Göring. Kunst und Korruption im ›Dritten Reich‹« (2009).
Mehr als die Malerei liebte Hitler die Architektur. Obwohl er sich jahrelang als Maler durchschlug, sah er seine eigentliche Berufung im Entwerfen, Pla-nen und Bauen von Gebäuden und ganzen Städten. Zu diesen Bauprojekten gehörten die Pläne für die Umgestaltung der sogenannten »Führerstädte«. Die Stadt an der Donau spielte dabei eine besondere Rolle: Hier hatte der Diktator bis 1907 seine Jugend verbracht. Doch sollten die Projekte nicht al-lein das Stadtbild verschönern. Für Hitler ging es hier viel mehr um ein ganz persönliches Anliegen: die Verwirklichung von Bauten, die er sich schon in seiner Jugend erträumt hatte.Hanns Löhr zeigt, wie Hitler seine Jugendstätte zu einer neuen Kulturmetro-pole ausbauen wollte. Hierzu gehörten etwa der Neubau einer Oper, eines Theaters und eines Museums. Außerdem ließ Hitler mehrere Tausend Ar-beiterwohnungen, ein Eisenwerk und einen Binnenhafen für den Güterver-kehr anlegen. Linz ist damit, vielleicht neben Berlin, die Stadt, in welcher der rücksichtslose Gestaltungswille des Diktators bis heute noch am deutlichs-ten sichtbar wird.
¡ Erste Bild-Text-Reportage über die »Führerstadt« Linz, in der Hitler Teile seiner Kindheit und Jugend verbrachte
¡ Exzellente Ausstattung mit vielen Fotos
¡ Bereits über 350 000 verkaufte Bücher dieser Reihe
¡ Große Presseresonanz auch außerhalb Österreichs erwartet
Hitlers Umgestaltungspläne für seine Heimatstadt Linz
Hanns C. Löhr
Hitlers LinzDer »Heimatgau des Führers«
ca. 200 Seiten ca. 150 AbbildungenFesteinband 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-736-629,00 € (D) 29,90 € (A)Auslieferung im September 2013
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Geschichte in Bild und Text 9
Dieter SchenkJahrgang 1937, Karriere bei der Polizei, 1981–89 Kriminaldirektor beim Bundeskriminalamt (BKA), verließ das BKA wegen un-überbrückbarer Differenzen in Menschenrechtsfragen; seit 1993 Nationalsozialis-mus-Forschung in Polen und seit 1998 Honorarprofessor
der Universität Łódz; seit 2002 Ehrenbürger Danzigs; letzte Veröffentlichung im Ch. Links Verlag: »Krakauer Burg – Die Machtzentrale des Generalgouverneurs Hans Frank 1939 –1945«, 2010.
Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg musste das Deutsche Reich Teile sei-ner östlichen Gebiete an den wiedererstandenen Staat Polen abtreten, die Stadt Danzig wurde unter das Mandat des Völkerbundes gestellt und zur Freien Stadt erklärt. Diese unpopuläre Entscheidung ermöglichte es konser-vativen und reaktionären Kreisen in den folgenden Jahren, mit der Parole, Danzig unter allen Umständen »heim ins Reich« holen zu wollen, Stimmen und politische Unterstützung für sich zu gewinnen. So stieg die NSDAP ab 1930 zu einer politisch bedeutenden Kraft in der Stadt empor. Dieter Schenk dokumentiert den dortigen Aufstieg der Nationalsozialisten und schildert, wie Pressefreiheit und Parlamentarismus beseitigt, politische Parteien abgeschafft, Juden bekämpft, politische Gegner ermordet, in »Schutz-haft« genommen oder zur Flucht gezwungen wurden. Aus der Danziger Per-spektive schildert er die Ereignisse im September 1939, als Hitler die Freie Stadt benutzte, um den Überfall auf Polen und damit den Zweiten Weltkrieg zu beginnen. Schließlich befasst sich Schenk mit dem Untergang Danzigs 1945, als die Rote Armee Danzig einnahm und zu einem großen Teil zerstörte.
¡ Faszinierende Bild-Text-Reportage mit über 150, teils unveröffentlichten Fotos
¡ Die Stadt der Kindheit und Jugend von Günter Grass
¡ Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung
Geschichte einer Schicksalsstadt des 20. Jahrhunderts
Dieter Schenk
Danzig 1930 – 1945Das Ende einer Freien Stadt
ca. 200 Seiten ca. 150 AbbildungenFesteinband 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-737-329,90 € (D) 30,80 € (A)Auslieferung im September 2013
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Stefan WolleJahrgang 1950; Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1972 Relegation aus politischen Grün-den; Arbeit in einem Produktionsbetrieb; 1976 – 89 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR; 1984 Promotion; 1990 Mitarbeiter des Komitees für die Auf-lösung des Ministeriums für Staatssicher-heit; 1991 – 96 Assistent an der Humboldt-Universität; 1998 – 2000 Referent bei der
Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; seit 2001 Mitarbeiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin, seit 2005 außerdem wissenschaftlicher Leiter des DDR Museums Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur DDR-Geschichte, darunter »Der Traum von der Revolte. Die DDR 1968«, Berlin 2008.
9 783861 537380 E-BookAuch als
Stefan Wolle beendet mit diesem Werk seine große Trilogie zur DDR-Geschichte, die in ihrer Art auf dem deutschen Buchmarkt unvergleichlich ist. Ihm gelingt es, Alltagsgeschichte und Herr-schaftsgeschichte miteinander zu verweben, ohne dabei die DDR zu verklären oder zu dämonisieren. Aus einer Fülle von Quellen, die von DEFA-Filmen und Schlagertexten über Stasi-Akten bis zu Zeitzeugenerinnerungen reichen, lässt er die ganze Vielfalt und Widersprüchlichkeit der Gesellschaft differenziert sichtbar wer-den. Im aktuellen Band werden die konfliktreichen Entwicklungen zwi-schen Staatsgründung und Mauerbau dargestellt, dabei der Ein-fluss der Sowjetunion analysiert und die spannungsreiche Bezie-hung zur Bundesrepublik behandelt.
Abschlussband der großen dreiteiligen DDR-Geschichte
¡ Politik trifft auf Kultur-, Alltags- und Mentalitätsge-schichte. Als Quellen werden auch Filme, Romane, Schlagertexte und Comics herangezogen.
¡ Geschrieben vom wissenschaftlichen Leiter des DDR Museums Berlin und einem der führenden Historiker seiner Generation
¡ Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung
¡ Große Medienresonanz garantiert
Stefan Wolle
Der große PlanAlltag und Herrschaft in der DDR 1949 – 1961
ca. 350 SeitenFesteinband mit Schutzumschlag 13,5 x 21,0 cmISBN 978-3-86153-738-029,90 € (D) 30,80 € (A)Auslieferung im August 2013
10 Politik und Zeitgeschichte
11
E-Book Gratis!
Politik und Zeitgeschichte 11
Trilogie mit über 30% Preisvorteil als Schuber-Ausgabe
Die heile Welt der DiktaturAlltag und Herrschaft in der DDR 1971 – 1989
3. Auflage 480 Seiten 9 AbbildungenFesteinband mit Schutzumschlag 13,5 x 21,0 cmISBN 978-3-86153-554-629,90 € (D) 30,80 € (A)
Aufbruch nach UtopiaAlltag und Herrschaft in der DDR 1961 – 1971
440 SeitenFesteinband mit Schutzumschlag 13,5 x 21,0 cmISBN 978-3-86153-619-229,90 € (D) 30,80 € (A)
Die heile Welt der DiktaturAlltag und Herrschaft in der DDR 1949 – 1989
3 Bände ca. 1200 SeitenFesteinband mit SchutzumschlagISBN 978-3-86153-754-059,90 € (D) 61,60 € (A)Auslieferung im August 2013
»Wolles quicklebendige Alltagshistorie zeichnet den Ulbricht-Sozialismus mit einer landeskundlichen Ein-fühlung, die der Geschichte von oben fehlt. Erst recht fehlt sie im Westen. (...) Dieser Autor beherzigt die ein-fache Wahrheit, dass die Geschichte eines Landes die seiner Bewohner ist. Das meint alle, nicht nur Eliten und Renegaten.« Die Zeit
»Zu 1968 gehört eben auch die DDR. Wer sich ein vollständiges Bild machen will, kommt an Wolles Buch nicht vorbei. « Das Parlament
Nach seinem Erfolgstitel »Die heile Welt der Diktatur« über die Ära Honecker (seit 1998 drei Auflagen der Originalaus-gabe und drei Lizenzpublikationen) folgte 2011 »Aufbruch
nach Utopia« über die 1960er Jahre. Das Werk wird nun mit dem Band »Der große Plan« über die Aufbauzeit in den fünfziger Jahren zu einer Gesamtschau vollendet.
Stefan Wolle
Der Traum von der RevolteDie DDR 1968
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9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 6 9 3
ISBN 978-3-86153-469-3
www.linksverlag.de
21. August 1968Der Tag des Einmarsches der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschecho-slowakei
»Ein Abgrund tat sich auf, der sich nie wieder schließen sollte. Die sowjetischen Panzer hatten bewiesen, dass Gewalt stär-ker ist als Argumente. Damit war eine un-ausgesprochene Illusion zerstört. Natürlich wusste jeder, dass es in der Geschichte schon schlimmere Gewaltakte gegeben hatte. Aber sie waren von den reaktionären Kräften ausgegangen. Die Sowjetunion aber hatte trotz Stalins Verbrechen immer noch den Heiligenschein des Guten. So wurde dieser 21. August 1968 zu einem historischen Wendepunkt, dessen Bedeu-tung weit über den unmittelbaren Anlass hinausging. Gerade wer damals noch ganz jung war, hat es intuitiv und schmerzhaft empfunden.«
Stefan Wolle
STEFAN WOLLEJahrgang 1950; Studium der Geschichte, 1976–1989 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR; 1984 Promo-tion; 1991–1996 Assistent an der Hum-boldt-Universität, 1996–1998 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 1998–2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; seit 2002 Mitarbeiter des Forschungsverbun-des SED-Staat an der Freien Universität Berlin; wissenschaftlicher Berater des DDR-Museums in Berlin. Zahlreiche Publikationen, darunter: »Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971–1989«, Berlin 1998, und »Roter Stern über Deutsch land. Sowjetische Truppen in der DDR«, Berlin 2001 (zusammen mit Ilko-Sascha Kowalczuk).
Der 68er-Grundton von Provokation und Respektlosigkeit wirkte auch über die Mauer hinweg. Aus Prag wehte zudem ein belebender Frühlingshauch. Die Führung der Tschecho-slowakei hatte den »Sozialismus mit menschlichem Antlitz« proklamiert, der bei vielen Jugendlichen in der DDR begeis-tert aufgenommen wurde. Doch am 21. August starben die Reformhoffnungen unter sowjetischen Panzerketten. Es kam zu wild aufwallender Empörung in Teilen der Bevölkerung und Strafaktionen der Ost-Berliner Staatsmacht. Eine Zeit der Stagnation begann.Mit der Präzision des gelernten Historikers und dem individu-ellen Erinnerungsvermögen des wachen Zeitgenossen liefert Stefan Wolle ein beeindruckendes Gesellschaftspanorama, das verständlich macht, wieso es – anders als im Westen – nicht zu einer wirk lichen Revolte und zu einem Generations-wechsel in der DDR kam.
469_Wolle_Revolution_SU.indd 1 08.02.2008 11:10:41 Uhr
»Stefan Wolle schreibt mit der Souveränität desjenigen, der ein System überwunden weiß. Wer bei ihm lacht, muss nicht gleich fürchten, zum Nostalgiker gestempelt zu werden. Vielleicht trägt dieses Buch zu einer Diskussion über die DDR bei, die ohne Dämonisierung und Ver-klärung auskommt.« Der Spiegel
Stefan Wolle
Aufbruch nach UtopiaAlltag und Herrschaft in der DDR 1961 – 1971
Der Buchtitel »Die heile Welt der Diktatur« ist seit der Erstauf-lage von 1998 fast zum geflügelten Wort geworden. Die Formel kennzeichnet den Widerspruch zwischen dem scheinbar behüte-ten Normalleben in der DDR und der SED-Diktatur.Stefan Wolle ist es gelungen, den Gegensatz von Herrschafts-geschichte und Alltagshistorie zu überwinden. Er erzählt von der alltäglichen Diktatur und vom diktatorischen Alltag und ver-deutlicht dabei den Zusammenhang zwischen Geborgenheit und Unfreiheit. Das tut er mit Witz, Ironie, Polemik und Spaß am Er-zählen.In der vollständig überarbeiteten Neuausgabe ist der Text aktua-lisiert und um neue Forschungsergebnisse erweitert worden.
»Stefan Wolle schreibt mit der Souveränität desjenigen, der ein System überwunden weiß. Wer bei ihm lacht, muss nicht gleich fürchten, zum Nostalgiker gestempelt zu werden. Vielleicht trägt dieses Buch zu einer Diskussion über die DDR bei, die ohne Dä-monisierung und Verklärung auskommt.«
Spiegel Special
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 5 4 6
ISBN 978-3-86153-554-6
www.christoph-links-verlag.de
STEFAN WOLLE
Jahrgang 1950, Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin, 1972 Relega-tion aus politischen Gründen, Arbeit in einem Produktions betrieb, 1976–89 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR, 1984 Promotion, 1990 Mitarbeiter des Komitees für die Aufl ösung des Ministeriums für Staatssi-cherheit, 1991–96 Assis tent an der Humboldt-Universität, 1996–98 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1998–2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Dik-tatur, danach freier Autor, zeitweilige Mitarbeit im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, seit 2005 wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin.Bücher im Ch. Links Verlag: »Die Ohnmacht der Allmächtigen. Geheimdienste und politische Polizei in der modernen Gesellschaft« (Hg. mit Bernd Florath und Armin Mitter), 1992; »Der Tag X – 17. Juni 1953. Die ›Innere Staatsgrün-dung‹ der DDR als Ergebnis der Krise 1952/54« (Hg. mit Ilko-Sascha Kowalczuk und Armin Mitter), 1995; »Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971–1989«, 1998/2009; »Roter Stern über Deutschland. Sowjetische Truppen in der DDR« (mit Ilko-Sascha Kowalczuk), 2001; »Der Traum von der Revolte. Die DDR 1968«, 2008.
Stimmen zur Erstausgabe 1998
Wolle schrieb ein Geschichtsbuch der anderen Art. Ein Buch, das zu lesen sich lohnt, nicht zuletzt, weil es gut geschrieben ist. Wolle zeigt sich belesen und geistreich, er geizt nicht mit Humor, Ironie und Satire. Die Tris-tesse des Alltags in der DDR, aber auch die Kunst, sie zu überspielen, arbeitet er dadurch umso kontrastreicher heraus.
Berliner Morgenpost
Wolle entwirft ein vielschichtiges Panorama über Alltag und Herrschaft in der DDR. Er kitzelt Wiedererkennungseffekte bei früheren DDR-Bürgern heraus und wird Aha-Erlebnisse bei westdeutschen Lesern erzeugen.
Das Parlament
Gerade weil sie den detailliert beschriebenen Alltag und die Politik analytisch verknüpft, ist Wolles beeindruckende Arbeit geeignet, unser Bild vom anderen Deutschland zu erweitern und zu verrücken.
Darmstädter Echo
Wolle bietet seinen Lesern neben Kostpro-ben des bürokratischen Stasi-Jargons jene Mischung aus Ironie und Sarkasmus, die in der DDR-Tristesse ein Überlebenselixier war. Historische Abhandlungen treiben ihren Lesern selten Lachtränen ins Gesicht – anders ist es mit diesem Werk.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Der Autor hat ein dichtes atmosphärisches Gesamtbild Ostdeutschlands während der Honecker-Ära geschaffen, das außerdem noch ausgesprochen kurzweilig zu lesen ist.
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
Stefan Wolle
Die heile Welt der DiktaturAlltag und Herrschaft in der DDR 1971 – 1989
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554 Heile Welt SU.indd 1 14.09.2009 16:16:54 Uhr
Im Schuber enthalten: ¡ »Der große Plan« (Band 1)
¡ »Aufbruch nach Utopia« (Band 2)
¡ »Die heile Welt der Diktatur« (Band 3)
Gratis E-Book: »Der Traum von der Revolte«
9 783861 537540
Nur bei Ihrem Vertreter! Bestellen Sie eine von Günter Grass handsignierte Ausgabe des Buches (nur bei Erstauslieferung möglich)!
12 Zeitgeschichte
Kai Schlüter und Günter Grass bei der Arbeit am Buch
Aus der Jubiläumsschrift der Meierei C. Bolle, 1956
¡ Enthält viele Fotos und unveröffentlichte Texte des Nobelpreisträgers
¡ Buchhändler aufgepasst: Wir planen nur eine Auslieferung!
¡ Kinowerbespot sowie diverse Radio- und Fernseh beiträge auf Bonus-DVD
Kai SchlüterJahrgang 1956; Studium der Germanistik und Sozialwis-senschaften in Göttingen; 1983 Promotion; 1984 – 86 Hörfunkredakteur beim Norddeutschen Rundfunk; seit 1986 Redakteur bei Radio Bremen; ARD-Hörfunk korrespondent in
Washington und London sowie Chef vom Dienst im Nordwestradio (RB/NDR); zahlreiche Feature- und Hör-buchproduktionen sowie Buchveröffentlichungen, da-runter zuletzt im Ch. Links Verlag »Günter Grass auf Tour für Willy Brandt. Die legendäre Wahlkampfreise 1969«.
9 783861 537397
1952 treffen sich zwei deutsche Kunststudenten zufällig in Paris: Günter Grass und Karl Oppermann. In Berlin sehen sie sich wieder und studie-ren gemeinsam an der Hochschule für bildende Künste. Sie zeichnen und malen, Grass bildhauert. Beide schreiben Gedichte. Sie tauschen sich aus, werden Freunde. Als Oppermann 1955 Reklamechef der Meierei C. Bolle wird, beschäftigt er Grass als Werbetexter. Der ist mittellos, ohne Brotberuf und muss eine Familie ernähren. Grass textet eine Broschüre zum 75. Firmenjubiläum, schreibt das Treatment für einen Kinowerbespot und weitere Milchwer-bung, die allerdings unveröffentlicht bleibt. Kai Schlüter trägt die veröffentlichten und unveröffentlichten Werbetexte von Grass zusammen, in denen dessen Talent schon aufblitzt. Die Arbeiten dokumentieren die Lebenssituation des Studenten in den 1950er Jahren; in einem beigefügten Interview erinnert sich Grass an diese Zeit.
Neu zu entdecken: Günter Grass als Werbetexter
Zeitgeschichte 13
Kai Schlüter (Hg.)
Günter Grass: Das Milch-MärchenFrühe Werbearbeiten
ca. 48 Seiten mit DVDFesteinband mit Leinenbezug 23,0 x 16,0 cmISBN 978-3-86153-739-749,90 € (D) 51,30 € (A)Auslieferung im Oktober 2013
Mit DVD
¡ DVD mit historischem Kinowerbefilm, Interviews und Lesungen von Grass
¡ In Kooperation mit
Maik Kopleck München 1933 – 1945Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit
112 Seiten 180, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-354-212,90 € (D) 13,30 € (A)
14 Historische Reiseführer: Das lieferbare Programm
Praktische Begleiter zu wichtigen Orten deutscher Geschichte
Maik Kopleck Berlin 1933 – 1945Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit
96 Seiten 183, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-326-912,90 € (D) 13,30 € (A)
Helga GrebingSiegfried Heimann (Hg.)Arbeiterbewegung in BerlinDer historische Reiseführer
136 Seiten 161, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-691-814,90 € (D) 15,40 € (A)
Bruno FischerKöln und Umgebung1933 – 1945Der historische Reiseführer
112 Seiten 140, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-692-514,90 € (D) 15,40 € (A)
Seiten-Register
Karl-Liebknecht-Haus 25Konzentrationslager 84Kriegsverbrechergefängnis
Spandau 76Krolloper 5KZ Außenlager Klinker-
werk 87KZ Columbiahaus 55KZ Oranienburg 87KZ Ravensbrück 87KZ Sachsenhausen 85
LLandesarbeitsamt Berlin-
Brandenburg 19Landhaus Joseph
Goebbels 85Lapidarium 19Luftkriegsschule Gatow 75Luftschutzbunker Gesund-
brunnen 58Luftwaffeninfanterieregiment
„General Göring“ 79Luftwaffenmuseum der
Bundeswehr 75
MMahnmal „Bibliothek“ 25Mahnmal „Gleis 17“ 65Maifeld 63Ministergärten 26Museum des Todesmarsches
im Wald von Below 88Mussolinibahnhof 36Mussoliniplatz 36
NNeue Reichskanzlei 11Neue Synagoge 27Neue Wache 25Nordbahnhof 34NS-Propaganda 54
OOlympiagelände 63Olympiastadion 63Olympisches Dorf 76„Organisation Todt“ 19
PPsychiatrie & Nervenklinik
der Charité 22Pumpwerk 19
RRaketenversuchsstelle des
Heereswaffenamtes 79Referat IV B4 des RSAH 49Regionalverwaltung der
NSDAP im Gau Berlin 56Reichsbahnbunker 22
Reichsbahndirektion 53Reichsbank 25Reichskriegsgericht 65Reichskriegsministerium 21Reichsluftfahrt-
ministerium 15Reichsmarschallamt 33Reichsministerium für
Propaganda und Volks-aufklärung 8
Reichssicherheits-hauptamt 16
Reichssportfeld 63Reichstag 4Rüstungsbetrieb Ernst
Franke 56
SSalon Kitty 51S-Bahnhof Heerstraße 36Schlacht um Berlin 43Schloss Cecilienhof 73„Seewerk“ der
IG Farben AG 83Siegessäule 47Soldatenhalle 33Sowjetisches Ehrenmal
Schönholzer Heide 79Sowjetisches Ehrenmal
Tiergarten 5Sowjetisches Ehrenmal
Treptow 56Sozialverwaltung der
Jüdischen Gemeinde 26Speer, Albert 36„Speer-Platte“ 61Sportpalast 53Spuren deutsch-jüdischer
Geschichte in Berlin 27SS-Wirtschafts- und
Verwaltungshauptamt 70Strafgefängnis
Plötzensee 61Straße des 17. Juni 47Straßenlaternen 47Stauffenberg, Claus
Schenck Graf von 20Südbahnhof 34Südstadt 36
TTeufelsberg 35Theodor-Heuss-Platz 36„Topographie des
Terrors“ 17Triumphbogen 34Truppenübungsplatz
Döberitz 76
UU-Bahnbunker 56U-Bahnhof Kaiserhof 15
U-Bahnhof Mohren-straße 15
Umweltbundesamt 65
VVolksempfänger 52Volksgerichtshof 21
WWaffen-SS 68Waldbühne 65„Weiße Häuser“ 88Wehrtechnische Fakultät 35Welthauptstadt
Germania 28Wilhelmstraße 7Wohnhaus Adolf Hitler 72Wohnhaus Albert
Einstein 75Wohnhaus Albert Speer 72Wohnhaus Erich Kästner 52Wohnhaus Fritz Lang 71Wohnhaus Heinrich
Mann 51Wohnhaus Heinz
Rühmann 71Wohnhaus Joseph
Goebbels 72Wohnhaus Konrad Zuse 54Wohnhaus Leni
Riefenstahl 66Wohnhaus Marlene
Dietrich 52Wohnhaus Max
Liebermann 4Wohnhaus Ludwig Mies
van der Rohe 19Wohnhaus Theodor
Morell 72„Wunden der
Erinnerung“ 21„Wunderwaffe“ 78
ZZentrale der Gestapo 16Zentrale des Reichsarbeits-
dienstes 65Zentrale Dienststelle für
Juden 55Ziviler Widerstand 20Zoobunker 48„Zeppelin“, Hauptquartier
des Oberkommandos desHeeres 80
Zuchthaus Brandenburg-Görden 89
Zwangsarbeiterlager Niederschöneweide 83
Zyklon B 84
Seiten-Register
AAbgeordnetenhaus von
Berlin 16Adler der Deutschen 58Adolf-Hitler-Platz 31AEG-Werk 59Akademie der Künste 3Alliierten-Museum 66Alliierte Spreng- und
Brandbomben 40Alte Reichskanzlei 8„Angriff“-Haus 16Anhalter Bahnhof und
Hochbunker 19Anti-Kriegs-Museum 79Arbeiterstadt „Große
Halle“ 76Atelier Arno Breker 66Auswärtiges Amt 25
BBall- und Konzerthaus
Clou 19Bauhaus Berlin 71„Beutewaffenallee“ 34Blindenwerkstatt 26Bombenkrieg gegen
Berlin 38Botschaft der Schweize-
rischen Eidgenossen- schaft 7
Botschaft Italiens 22Botschaft Japans 22Botschaft Jugoslawiens 49Botschaft Spaniens 48Brandenburger Tor 3Braun, Wernher von 78Buchdruckwerkstatt GmbH
der Deutschen Arbeits-front 55
Bundesarchiv 69Bundesbauamt 70Bundesministerium
der Finanzen 15Bundesministerium
der Verteidigung 21Bundesministerium für
Arbeit und Soziales 8Bundesministerium für
Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucher-schutz 8
Bunkersiedlung „Maybach I und II“ 80
CCarinhall 85Centrum Judaicum 27
DDenkmal Bücher-
verbrennung 25Denkmal für die ermordeten
Juden Europas 26Deutsch-Russisches
Museum Karlshorst 80Deutsche Gesellschaft für
Auswärtige Politik 49Deutsche Versuchsanstalt
für Luftfahrt 83Deutsche Waffen- und
Munitionsfabrik 79Deutscher Widerstand 20Dienstsitz Generalinspektor
für das Straßenwesen 3Dienstsitz Generalbau-
inspektor für die Reichshauptstadt 3
Dienstsitz Reichsminister für Rüstung und Kriegs-produktion 3
Dienstsitz Reichs-führer SS 16
Dienstsitz Stellvertreter des „Führers“ 8
Dietrich-Eckhart-Freilicht-bühne 65
DZ Bank 3
EEisernes Kreuz 61Erprobungsstelle der
Luftwaffe 88Euthanasiezentrale 21
FFehrbelliner Platz 51Feuersturm 41Finanzamt Charlotten-
burg 48Flakbunker Friedrichshain
und Humboldthain 56Flughafen Tempelhof 54Flucht und Vertreibung 73Fraktur 70„Führerbunker“ 11„Führerbunker“,
Grundriss 12„Führerpalast“ 31
GGasometerbunker 55Gedenkstätte Deutscher
Widerstand 21Gedenkstätte Haus der
Wannseekonferenz 72Gedenkstätte Köpenicker
Blutwoche Juni 1933 83Gedenkstätte Plötzensee 61
Gedenkstätte Seelower Höhen 83
Gestapo 17Glockenturm 63Goebbels, Joseph 52Göring, Hermann 48Grab Friedrich
des Großen 75Großbelastungskörper 53Großes Becken 34Große Halle 30Großer Stern 47Güterbahnhof Putlitz-
brücke 61
HHakenkreuz 88„Hakenkreuz-Wald“ 89Hauptquartier der
Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ 69
Haus der Flieger 16Haus des Deutschen
Sports 65Heydrich, Reinhard 17Himmler, Heinrich 68Himmlers schwarzer
Orden 68Hitler, Adolf 6Hochschulstadt 35Horst-Wessel-Haus 25Hotel Adlon 4
IIG Metall 55Insel Schwanenwerder 72Invalidenfriedhof 59Italienhaus der Hitler-
Jugend 75
JJudenstern 17Jüdische Knabenschule 26Jüdisches Gemeinde-
haus 51Jüdisches Museum
Berlin 55Jüdisches Krankenhaus 27Julius-Leber-Kaserne 79
KKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-
kirche 49Kaiser-Wilhelm-Institut
für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenetik 69
Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik 69
Kameradschaftssiedlung der SS 66
Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k
ISBN 978-3-86153-326-9
Links_Umschlag_5.1 Auflage_finale3:Links_Umschlag_neu 06.04.09 15:00 Uhr Seite US1
Die Arbeiterbewegung in Berlin kann auf eine lange Tradition und eine wechselvolle Geschichte zurückblicken – von den revolutio-nären Anfängen 1848 und der Gründung der ersten Arbeiterpar-teien über den Kampf um gleiche politische Rechte, den Aufstieg der Gewerkschaften und die Ausbildung eines lebensweltlichen Arbeitermilieus bis hin zu Verfolgung und Widerstand während der NS-Zeit und zur Wiederbelebung der Arbeiterbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem historischen Reiseführer werden Wohnorte, Wirkungs-stätten und Biografien von ausgewählten Persönlichkeiten der Ar-beiterbewegung vorgestellt; er informiert über Gewerkschaften, Vereine und Verbände der Arbeiterkultur bewegung, über moderne Siedlungsbauten und letzte Ruhestätten. 160 historische und aktu-elle Abbildungen sowie mehrere Karten erleichtern die Spurensuche vor Ort.
9 783861 536918
ISBN 978-3-86153-691-8
www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de
Arbeiterbewegung in Berlin
Der historischeReiseführer
Helga Grebing, Siegfried Heimann (Hg.)
Arbe
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Der h
istor
ische
Reis
efüh
rer
1. Mai 1890 25Admiralspalast 108Allgemeine Deutsche Arbeiter
verbrüderung 12Allgemeine Deutsche Assozia
tionsbuchdruckerei 21Allgemeine Elektricitäts
Gesellschaft 50Allgemeiner Deutscher Gewerk
schaftsbund 85AntiKriegsmuseum 64Arbeiteraufstand vom
17. Juni 1953 116ArbeiterBaugenossenschaft
Paradies 72Arbeiterinnenheim Kreuzberg 40Arons, Leo 43Aufhäuser, Siegfried 89
Baader, Ottilie 38Bank für Arbeiter, Angestellte
und Beamte 90Bebel, August 24Bebel, Julie 24Berger, Siegfried 119»BerlinPartei« 120Berliner Arbeiterfrauen und
Mädchenbund 37Bernstein, Eduard 29Blutmai 1929 69Born, Stephan 13Brandt, Willy 124Braun, Otto 62Bundesschule des Allgemeinen
Deutschen Gewerkschaftsbundes 86
»ColumbiaHaus« 96ConcordiaFestsäle 28
Deutschdeutscher Dialog 127Deutsche Waffen und Muni
tionswerke 48Deutscher ArbeiterSänger
bund 76Deutscher Freidenker
Verband 81Deutscher Holzarbeiter
verband 34Deutscher Metallarbeiter
Verband 87
Ebert, Friedrich 59
Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands 88
Einsame Pappel 8»Eldorado« 15Erste Arbeiterparteien 14Europäische Revolution
1848/49 7
Frauenemanzipation 36Freie Volksbühne 77Freireligiöse Gemeinde 79Friedhof Baumschulenweg 99Friedhof der Märzgefallenen 9FriedrichEbertSiedlung 73
Gedenkstätte der Sozialisten 31Gewerkschaften 33Gewerkschaftliche Kämpfe
und Institutionen 83Gewerkschaftshaus »Rote
Engelburg« 34Grob, Fritz 67Grotewohl, Otto 108
Haase, Hugo 47Handwerkervereinshaus 15»Haus an der Spree« 127Haus der Ministerien 118Heilmann, Ernst 61Hoffmann, Adolph 80Hotel »Deutscher Hof« 106Hufeisensiedlung 71
Ihrer, Emma 35Internationaler Gewerkschafts
bund 91Internationales Congress
Centrum Berlin 126
Juchacz, Marie 82
KarlLiebknechtHaus 68KarlMarxSchule 75KnorrBremsen 49Kommunistische Partei
Deutschlands 67Konsumgenossenschaft
Berlin 78Köpenicker Blutwoche 96KrollOper 94Künstler, Franz 63Künstlerkolonie Südwest
korso 73
KurtSchumacherHaus 126
Lassalle, Ferdinand 16Leber, Julius 101Leipart, Theodor 86Leuschner, Wilhelm 102Liebknecht, Karl 47Liebknecht, Wilhelm 17Luise & Karl KautskyHaus 125Lustgarten 94Luxemburg, Rosa 29
Mießner, Gisela 115Mord an Luxemburg und
Liebknecht 53Mühsam, Erich 71Müller, Hermann 60Museum Friedrichshagener
Dichterkreis 26
Nemitz, Anna 114»Neu Beginnen« 99»Neue Welt« 98Neuer Marstall 53Neues Stadthaus 111Neumann, Franz 110
Parteivorstand der KPD 67Politischer Antisemitismus 41»Prater« 107Preußischer Landtag 61
Rathaus Schöneberg 123ReichshallenTheater 42Reichstagsgebäude 52Reichwein, Adolf 100Reuter, Ernst 122Revolution 1918 / 19 51»Rote Häuser« 30Rotes Rathaus 23
SAGefängnis Papestraße 97Saran, Mary 66Schroeder, Louise 121Schuftan, Käthe 102Sievers, Max 82Singakademie 11Singer, Paul 24Solidargemeinschaft als
Lebensform 70Sophienkirche 128Sozialdemokratische Arbeiter
bewegung 19
Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 65
Spaltung der Arbeiterbewegung 45
SPD als Klassen und Verfassungspartei 57
SPD in Ostberlin 113SPDKreisbüro Friedrichs
hain 114SPDParteibüro Katzbach
straße 20SPDParteivorstand 59Stalinallee 118Sternberg, Fritz 66Suhr, Otto 122
»Tivoli« 22Trebe, Ella 103Treptower Park 32
Unabhängige Gewerkschaftsorganisation 112
Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands 46
Verband der Deutschen Buchdrucker 87
Verdi 129Verein zur Vertretung der Inter
essen der Arbeiterinnen 37Volksbibliothek Glogauer
Straße 27
Waldfriedhof Zehlendorf 130Wegscheider, Hildegard 75Widerstand und Verfolgung 93WillyBrandtHaus 130Wurm, Mathilde 39
Zentralausschuss der SPD 106Zentralfriedhof Friedrichs
felde 31Zentralkommission für Arbeiter
sport und Körperpflege 77Zentralverband der Ange
stellten 89Zetkin, Clara 38Zeughaus 8Zinna, Ernst 10ZinnowwaldSchule 109»Zur Linde« 26
Zwangsvereinigung 1946 105
Seitenregister zu den Haupteinträgen Seitenregister zu den Haupteinträgen
Umschlag_Arbeiterbewegung_04.indd 1 17.07.12 11:02
ACLA-Werke 73Adolf-Hitler-Schule Waldbröl 91Alexianer-Krankenhaus 82Alte Universität 44Amts- und Landgericht 21August-Bebel-Haus 72
Bahnhof Deutz-Tief 69Bensberger Schloss 88Bombenkrieg 46Braunes Haus 40Brücke von Remagen 101
Denkmal für die schwulen und lesbischen Opfer 10
Deutz AG 72Dietkirchener Hof 88Dischhaus 23Dom 10Drachenburg 93
Edelweißpiraten 52, 94EL-DE-Haus 19Elsaßkaserne 43Erdenburg Bergisch-Gladbach 90 Erinnerungsstätte »Zwangsarbeit
in Köln« 75Erzbischöfliches General vikariat
5Europäisches Institut für ange-
wandten Buddhismus 92
Fachhochschule 44Flakhelfermahnmal 80Fliegerhorst Köln-Ostheim 79Fordwerke 49Fort V 58Führerhauptquartier »Felsen-
nest« 103Funkhaus des Westdeutschen
Rundfunks 12
Gauleitung Köln-Aachen 44Gedenkstätte Gremberger
Wäldchen 81Gedenktafel für hingerichtete
Zwangsarbeiter 52Gedenktafel Nationalkomitee 60Gerichtsgefängnis 13Gesundheitsamt 26Griechenmarktviertel 27
Hachschara-Zentrum 88Hansahochhaus 37Hansaplatz 14
Hermann-Göring-Kaserne 74Hiroshima-Nagasaki-Park 39Horst-Wessel-Platz 41
Israelitisches Asyl 50Israelitisches Lehrlingsheim 38
Jüdischer Friedhof Bocklemünd 55
Jüdisches Wohlfahrtszentrum 50Jugendwerkzentrum 52
Karl Barth in Bonn 98Karneval 32Katholische Grundschule Heumar
78Kaufhaus Tietz 25KdF-Gelände Königswinter 94KdF-Hotel Waldbröl 92Kettelerhaus 36Kindergedenkstätte 16Klingelpütz 13Köln in der NS-Zeit 4Königsforst 77 Kreishaus Köln-Land 17Kuxbergtunnel 102KZ Brauweiler 85
Lager Rebstock 102Löwenbrunnen 16Ludendorff-Brücke Remagen 101LVR-Klinik Bonn 95LVR-Landesmuseum 99
Mahnmal für die Opfer der NS-Wehrmachtsjustiz 20
Mahnmal für Georg Fritze 30Maifeld 39Martin-Luther-Haus 61Martinsviertel 8Messegelände 67
Napola 88Nationalkomitee Freies Deutsch-
land 60NS-Dokumentationszentrum 19
Oberfinanzdirektion 35Oberlandesgericht 36Ordensburg Vogelsang 105
Rathaus 7Rathenauplatz 41Rautenstrauch-Joest-Museum
31
Regierungsbunker Ahrweiler 102Regierungspräsidium 18Reichssender Köln 12Rheinhotel Dreesen Bad Godes-
berg 100Rheinische Friedrich-Wilhelms-
Universität Bonn 97Rheinische Provinzial-Arbeits-
anstalt 85Rheinische Provinzial-Kinder-
anstalt Bonn 95Rheinisches Landesmuseum 99Rheinlandbesetzung 64Rheinlandhalle 51Rodenkirchener Brücke 62
SA-Lager am Hochkreuz 83Schloss Drachenburg 93Schwarz-Weiß-Platz 53Sondergericht 21Stadtumgestaltungspläne 70Stolperstein für Josef Johann
Mumbour 28
Stolperstein für Louise Straus-Ernst 59
Synagoge Glockengasse 24Synagoge Roonstraße 42
Ufa-Palast 15Union Kraftstoff Werk 87Universität (Hauptgebäude) 39
Verwaltungs- und Finanzgericht 21
Villa Schröder 56Villa von Josef Grohé 57Volkshaus 29Volkstraktorenwerk Waldbröl
90
Wallraf-Richartz-Museum 22
Westfriedhof 54
Zollkriminalamt 74Zwangsarbeit in Köln 75
In der einstigen Gauhauptstadt Köln finden sich zahlreiche Hinterlassenschaften der nationalsozialistischen Diktatur, die kritisch und kenntnisreich vorgestellt werden. Dabei geht es nicht nur um die Machtzentralen von NSDAP, SA und Wehr-macht, sondern auch um wichtige Verkehrsbauten, Stätten der Kultur und Orte des Widerstandes. Dazu gibt es Sonderseiten zum Karneval unter NS-Herrschaft, dem Bombenkrieg oder den Plänen zur radikalen Stadtumgestaltung. Einbezogen wird zugleich die Umgebung – von Bergisch-Gladbach über Bonn bis Vogelsang in der Eifel. Zu jedem der knapp 100 Orte gibt es kompakte, informative Texte mit Angaben zu Verkehrsverbindungen und Öffnungs-zeiten sowie zahlreiche historische und aktuelle Fotos, ergänzt durch ausklappbare Karten mit einem mehrfarbigen Orientie-rungssystem.
www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de
Der historischeReiseführer
Bruno FischerSeitenregister zu den Haupteinträgen
Köln
und
Um
gebu
ng 19
33–1
945
Der h
istor
ische
Reis
efüh
rer
Seitenregister zu den Haupteinträgen
Köln 1933-1945
und Umgebung
Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erstmalig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des Nationalsozia lismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven.Kasernen, UBootBunker, die Verteidigungslinien Atlantik bzw. »Friesenwall«, Industrie und Rüstungsstandorte, Wohn und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungslabore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Orte der Verfolgung und Gedenkstätten.Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.
9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 3 3 8
ISBN 9783861536338
www.historischereisefuehrer.dewww.christophlinksverlag.de
Nordseeküste1933 – 1945 Mit Hamburg und Bremen
Der historischeReiseführer
Martin Kaule
Nord
seek
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1933
– 19
45De
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orisc
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76erEhrenmal Hamburg 70AdolfHitlerKoog 87»Aeronauticum« Nordholz 53Alsterdorfer Anstalten 76AntiKolonialDenkMal
»Elefant« Bremen 39Arbeitserziehungslager
Wilhelmsburg 82Arbeitserziehungslager
Wilhelmshaven 25Atlantikwall 114 Auswandererhallen Bremen 42Ausweichflugplatz Aurich 17Bahnhof Norderney 9Barackenlager Ræhr 121Batterie Hanstholm 118Batterie Mövenberg 104Best, Werner 108Betonschiff »Treue« 38Bremer Kampfbahn 33Bremer Polizeihaus 36Buchhandlung am Jungfern
stieg 66BudgeVilla Hamburg 73Bunkeranlage Berliner Tor 80Bunkerkirche Søndervig
Kryle 116Bunkermuseum Emden 14Büro »Organisation Todt« 106DAFMusterhäuser Hamburg 79Dänischer Widerstand 119Danmarks Flymuseum 116Denkmal Opfer der NSMilitär
justiz Wilhelmshaven 26Deutsche Erdölwerke AG 91Deutsches Auswandererhaus
Bremerhaven 49Deutsches Marinemuseum
Wilhelmshaven 24Erinnerungsstätte KZWilhelms
haven 19ErnstThälmannGedenkstätte
Hamburg 75Erprobungsstelle Weser
münde 54»Euthanasie« 28Festung Grauerort 59Festung Thyborøn 117Fischerei und Seefahrts
museum Esbjerg 106Flakleitturm Helgoland 4Flakstellung Mellum 13Flaktürme in Hamburg 67
Fliegerehrenmal Hemmet 113Fliegerhorst Nordholz 53Fliegerhorst Uetersen 60Fliegerhorst Weddewarden 51Fliegerhorst Westerland 102Fliegerhorstkaserne Husum 93Flottenversenkung der
dänischen Marine 121Flughafen Helgoland 6Flugplatz Langeoog 11Flugplatz Wyk 96FockeWulfFlugzeugwerke 33Fort Kugelbake 56Fort Langlütjen II 51Friedhof Brockeswalde 56Friedhof Büsum 90Friedhof Wangerooge 12»Friesenwall« 18Gartenstadt in Alsterdorf 76Gedenkstätte Gudendorf 88Gedenkstätte Sandbostel 56Gefangenenhaus Ostertor
wache 34Gerichtshaus Bremen 37»Gespensterschiff« der SA 50Gestapo Hamburg 65Gestapo Wesermünde 46Hafen Helgoland 3Hannoverscher Bahnhof
Hamburg 72Hanseatenhalle Hamburg 82Hauptgefechtsstand Sylt 100Hauptsynagoge Bremen 36»Haus des Reiches« Bremen 39Heilanstalt Wehnen 27Heisenberg, Werner 6Historisches Archiv der Besat
zungszeit, Esbjerg 107HJZeltlager Langeoog 10Hochbunker Admiralstraße 41Hübener, Helmuth 65Jasper, Johann Wilhelm 90Jüdisches Kinderheim Föhr 96Kaufmann, Karl 73KdFDorf Wittdün 97Kriegsgefangenenlager
»Schwarzer Weg« 26Kriegsmarinewerft Wilhelms
haven 22»Kulturbunker« Emden 16Küstenmuseum Wilhelms
haven 20KZAußenlager Engerhafe 16
KZGedenk und Begegnungsstätte Ladelund 94
KZGedenkstätte Neuengamme 83
KZGedenkstätte Schwesing 93KZGedenkstätte und
JVA Fuhlsbüttel 77KZ Mißler 42Lager Dikjen Deel Sylt 100Landungsbrücken Hamburg 63LebensbornHeim »Fries
land« 43Leuchtturm Helgoland 4Lohse, Hinrich 91LudwigNissenHaus 92Luftgausiedlung Osdorf 60Luftschutzbunker Helgoland 5Luftwaffenlazarett Sylt 103Mahnmal für die Widerstands
kämpfer Emden 14Mahnmal für NSOpfer Olden
burg 27Marinearsenal Wilhelms
haven 22Marinehalle Hanstholm 120Marinekriegsschule Husum 93MarineLazarett Sander
busch 19Marineschule Wesermünde 48Marinesiedlung Sylt 102Maulbeerbaum Helgoland 5Museum Helgoland 6Museum TirpitzStillingen
Blåvand 110Museumscenter Hanstholm 118Neugestaltung Bremen 35Neugestaltung Hamburg 61Neulandhalle Friedrich skoog 88NoldeStiftung Seebüll 94Nordische Kunsthochschule
Bremen 38NordseeMuseum Husum 92Nössedeich 99»Operation Gomorrha« 68PanzermauerNord Sylt 101Panzersperre Nymindegab 112Polizeigefängnis Hütten 64»Projekt Hummerschere« 4Radarstation Rømø 105Raketenstartplatz Borkum 8Rantumbecken 99Rathaus Langeoog 11Rettung dänischer Juden 110
Röver, Carl 29Schießplatz Altenwalde 54Seeferienheim Juist 8Seefliegerhorst Hörnum 97Seefliegerhorst List 104Siedlung Billstedt 81Siedlung Grolland 31Sommerhaus »Min Lütten« 103SSKaserne Langenhorn 79Stalag (Stammlager) X A 88Stalag (Stammlager) X B 56Standortverwaltung der Wehr
macht Hamburg 74Stapellauf der »Tirpitz« 21Stapellauf der »Wilhelm
Gustloff« 63Strafgefangenenlager Brock
zetel 17Stützpunkt Blåvand 111Stützpunkt »Saedding« 106Synagoge Bornplatz Ham
burg 72Synagoge Emden 14Synagoge Oldenburg 27Synagoge Wesermünde 47Synagoge Wilhelmshaven 20Technikmuseum UBoot
»Wilhelm Bauer« 49Thalia Theater Hamburg 70Thingstätte Stedingsehre 30Tiefbunker Steintorwall 71Todt, Fritz 109Truppenmannschaftsbunker
Typ 1500 Wilhelmshaven 23UBootBunker Fink II 62UBootBunker Hornisse 42UBootBunker Nordsee III 3UBootBunker Valentin 44UBootKaserne Banter See 22»Unternehmen Seelöwe« 99»Unternehmen Weser
übung« 108Versuchsbauten Blåvands
huk 112Verwaltungsgebäude der DAF 66Waldkrankenhaus Drangstedt 52Werft Blohm & Voss 62»WeseruferTerrassen« 34Westturm Wangerooge 12WilhelmWagenfeldHaus 34Zentralfriedhof Ohlsdorf 79Zwangsarbeiterlager »Bagger
loch« Bremerhaven 46
Seitenregister zu den Haupteinträgen Seitenregister zu den Haupteinträgen
Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1 29.03.11 12:35
Martin Kaule
Nordseeküste 1933 –1945Mit Hamburg und BremenDer historische Reiseführer
128 Seiten, 189 Fotos, 9 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-633-814,90 € (D) · 15,40 € (A)
SEITENREGISTERSEITENREGISTER
Der
his
tori
sche
Rei
sefü
hrer
Der historischeReiseführerwww.christoph-links-verlag.de
Bruno Fischer
Ruhrgebiet1933 –1945
Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion, geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Macht-übernahme. Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunis-tisch beeinfl usste Arbeiterschaft gegenüber.Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reisefüh-rer zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden, Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen.120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt – ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten.
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 5 2 2
ISBN 978-3-86153-552-2
Ruh
rgeb
iet
193
3–1
945
Allbauhaus 27Amts- und Landgericht Bochum
72Autobahn A2, Abschnitt
Bottrop-Gladbeck 64AWO-Haus Essen 27
Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50Bankiersfamilie Hirschland 37Bereitschaftssiedlung Marl 68Bergarbeitergewerkschaftshaus
Bochum 75Betsaal der jüdischen Gemeinde
Galdbeck 66Bochumer Verein 79Bombenkrieg 108Bottroper Bücherfund 63Braunes Haus Hattingen 82Brotfabrik Germania 12Brotstube Krebs 8Bunkermuseum Oberhausen 18
Castroper Altstadtmarkt 113CentrO 19Christuskirche Bochum 71Christuskirche Gladbeck67
Demontage 60Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Gladbeck 67Dokumentationsstätte
»Gelsenkirchen im National-sozialismus« 58
Dokumentations- und Forschungsstelle »Justiz und Nationalsozialismus« 121
Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114
Ehrenfriedhof Duisburg 10Ehrenmal für die Kriegstoten
Gladbeck 64Elsa-Brandström-Gymnasium 16Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36
Franz Sales Haus 41Freikorpsehrenmal Essen 46Friedhof Horst-Süd 55Fußgängertunnel Grunertstraße- /
Raumerstraße 41
Gaeden-Druckerei 3Gaststätte »Zur Börse« 95Gedenkhalle Oberhausen 20Gedenkstätte Alte Synagoge 28Gedenkstätte in der Stadtbücherei
Witten 90Gedenktafel Arbeitserziehungslager
Flughafen Mülheim / Ruhr 25Gedenktafel Jüdisches Bethaus
Bottrop 62
Gedenktafel KZ-Außenlager Humboldtstraße 42
Gedenktafel Synagoge Bochum 73Gefallenendenkmal Herne 110Gemeinschaftsgrundschule
Urbanusstraße 59Gerichtsgefängnis Dortmund
(»Lübecker Hof«) 100Gerichtsgefängnis Essen 36Gerlingplatz Essen 27Gestapohaus Essen 36Gestapoleitstelle Dortmund-
Hörde 101Gleichschaltung 116Glückaufhaus 34Glückauf-Kampfbahn 54Grafenmühle 62Grugapark 39Gustav-Heinemann-Haus 121Gutehoffnungshütte 19
Hafen Duisburg 5Hauptbahnhof Essen 31Hauptfriedhof Bochum 81Hauptfriedhof Dortmund 107Hauptsynagoge Dortmund 96Haus der Essener Geschichte 31Haus der Freien Gewerkschaften
Duisburg 4Haus Ende 92Henßler, Fritz 106Horten, Helmut 7Husemann, Fritz 82
Jüdischer Friedhof Bochumer Straße 79
Jüdischer Friedhof Oberhausen 20Jüdischer Friedhof
Witten-Annen 90Jüdisches Erholungs- und
Altersheim Haus Rosenau 43Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d.
Ruhr 22Jüdisches Waisenhaus
Dinslaken 13Justizakademie des Landes
Nordrhein-Westfalen 121Justizvollzugsanstalt
Dortmund 100
Kaiserbergstollen 11Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102Knappenbunker 18»Kniende« 6Kohlehydrierung 56Kreismütterschule
Recklinghausen 120Kriegerdenkmal Bochum 75Krupp 44KZ-Außenlager Stahlhausen 77
Larsch, Käthe 47Leihbücherei Ella Henßler 105Löwendenkmal Bochum 76Ludwig-Knickmann-Schule 59Luisenschule Essen 31
Mahnmal Bittermark 103Mahnmal Frauenentbindungslager
Waltrop 122Mahnmal für die Opfer
des Nationalsozialismus Castrop-Rauxel 114
Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gelsenkirchen 52
Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gladbeck 64
Mahnmal KZ-Außenlager Witten-Annen 90
Mahnmal KZ Ratingsee 11Mahnmal Synagoge Witten 88Mahnmal zur Erinnerung an
Lünener Juden 123Medienhaus Mülheim
a. d. Ruhr 22Meyer, Alfred 49Möbelgeschäft
Frieda Fischel 111Mölders, Werner 56Montagsloch 40Museum Folkwang 34Musikschule Dortmund 95
Niermann, Fritz 40Nikolaus-Groß-Haus 85NS-Frauenerholungsheim
Essen 43NS-Gauleitung Bochum 76NSDAP-Geschäftsstelle
Gladbeck 66
Oberlandesgericht Hamm 38
Polizeipräsidium Recklinghausen 119
Provinzialheilanstalt Dortmund-Aplerbeck 106
Rathaus Bochum 72Reichsgartenschau 1938 39Reinoldikirche Dortmund 98Reusch, Paul 18Rex, Paul 120Rheinisches Industrie-
museum (Museum der Schwerindustrie) 17
Rudolf-Heß-Siedlung 104Ruhrkessel 14Ruhr Museum 46
Sammelplatz für Sinti und Roma 112
Schillergymnasium Witten 87Schillerschule Bochum 76Schillerschule Witten 87Schloss Oberhausen 20Schulenburg 85Schulze-Boysen, Harro 8Segeroth 26Shoa-Denkmal Herne 112Siedlung Resser Mark 58SS-Führerschule Gelsenkirchen 53SS-Wache Witten
(»Tränenkeller«) 87St.-Josef-Hospital 17Staatliches Realgymnasium
Oberhausen 16Stadttheater Dortmund 98Standartenführerschule und SA-
Gefängnis Zeche Gibraltar 82Steinwache 94Streithof 24Synagoge am Steeler Tor 28Synagoge Gildenstraße 51Synagoge Holten 20Synagoge Junkernstraße 5Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22
Thomae-Haus 34
Uhlenhof 24
»Vereinshaus Vestischer Hof« 67Villa Albert Lohmann 86Villa Fritz Thyssen 23Villa Hügel 43Villa ten Hompel 120Villenpark Uhlenhorst 23Vögler, Albert 93Volkshaus Rotthausen 53Volksschule Buer 59
Waffenschmiede Ruhrgebiet 32Waldfriedhof Duisburg 10Westfalenhalle 101Westfälisches Zentrum für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 106
Westfriedhof Oberhausen 20Wildenbruchplatz
Gelsenkirchen 48Winzen-Gruppe 102Wittener Musiktage 88Zeche Zollverein 46Zinkwalzwerk Oberhausen 17Zwangsarbeiterdenkmal
Gladbeck 66Zwangsarbeiterlager Essen 31Zwangsarbeiterlager
Gewerkenstraße 80
552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1 25.08.2009 13:07:08 Uhr
Bruno Fischer
Ruhrgebiet 1933 –1945Der historische Reiseführer
128 Seiten, 162 Fotos, 8 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-552-214,90 € (D) · 15,40 € (A)
ISBN 978-3-86153-692-5ISBN 978-3-86153-692-5
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Brandenburg1933–1945
Der historischeReiseführer
Martin Kaule
Willy Schill ing
Sachsen-Anhalt 1933 −1945
Der historischeReiseführer
Christian Halbrock
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Ein historischer Rundgang9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 2 0 1
ISBN 978-3-86153-520-1
www.linksverlag.de
Die Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Lich-tenberg war bis 1989 ein geheimnisumwitterter Ort. Der knapp zwei Quadratkilometer große Komplex zerschnitt ein historisch gewachsenes Wohngebiet und war hermetisch abgeriegelt. Ihm fi elen ab 1950 mehrere Straßen und zahlreiche Gebäude zum Op-fer, darunter Wohnbauten von Bruno Taut und eine Kirche. In der streng bewachten Stadt innerhalb der Stadt waren vor 1989 bis zu 7000 Geheimdienstmitarbeiter beschäftigt und befand sich ein eigenes Gefängnis.Christian Halbrock führt anhand von historischen Fotos und de-taillierten Informationen durch das übermächtige Bauensemble rund um die Normannenstraße und zeigt dabei zugleich die Prak-tiken und Strukturen der Staatssicherheit auf.
Stasi-StadtDie MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg
HA IAbwehrarbeit in NVA und Grenz-truppen
HA IISpionageabwehr
HA IIIFunkaufklärung, Funkabwehr
HA VIPasskontrolle, Tou-rismus, Interhotel
HA VIIAbwehrarbeit Innenministerium/Polizei
HA VIIIBeobachtung/Ermittlung
HA IXUntersuchungs-organ
Abt. XInternationale Verbindungen
HA XIChiffrierwesen
Abt. XIIZentrale Auskunft/Speicher
Abt. XIIIZentrale Rechen-station
Abt. XIVUntersuchungs-haft, Strafvollzug
AG XVIIBesucherbüros (Berlin-West)
HA XVIII Sicherung der Volkswirtschaft
HA XIXVerkehr, Post, Nachrichtenwesen
HA XXStaatsapparat, Kultur, Kirche, Untergrund
HA XXIITerrorabwehr
HA KuSchKader und Schu-lung
HA PSPersonenschutz, Betreuung
HV AHauptverwaltung Aufklärung/Auslandsspionage
Abt. BCDBewaffnung/Che-mischer Dienst
Abt. Finanzen
Abt. MPostkontrolle
Abt. NachrichtenSicherstellung des Nachrichten-wesens
AG BKKBereich Kommerzi-elle Koordinierung
AGMArbeitsgruppe des Ministers
BdLBüro der Leitung
Büro der Zentra-len Leitung des SV Dynamo
JHS(Juristische) Hoch-schule des MfS
OTSOperativ-Techni-scher Sektor
Rechtsstelle
VRDVerwaltung Rück-wärtige Dienste
Wachregiment Berlin„Feliks Dzierz·ynski“
ZAGGZentrale Arbeits-gruppe Geheimnis-schutz
ZAIGZentrale Auswer-tungs- und Infor-mationsgruppe
ZKGZentrale Koordi-nierungsgruppe Flucht, Übersied-lung
ZMDZentraler Medizi-nischer Dienst
ZOSZentraler Opera-tivstab
Die wichtigsten Abteilungen des MfS (1989)
Christian HalbrockJahrgang 1963; Ausbildung beim VEB Schiffs-elektronik Rostock; 1993–1998 Studium der Geschichte und Ethnologie in Berlin; 2004 Pro-motion; 2004–2005 Vorsitzender des Bürger-komitees »15. Januar« e.V. in der Forschungs- und Gedenkstätte Nor mannenstraße; seit 2007 Mitarbeiter der Abteilung Bildung und Forschung der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.Arbeiten zur DDR-Kirchengeschichte, zur DDR-Auslandspionage in Schweden und zu den Friedens- und Umweltgruppen in der DDR; Ausstellungsprojekt zum Sperrgebiet Karlshorst.
520 Stasi Stadt Umschlag.indd 1 03.03.2009 14:50:48 Uhr
SEITENREGISTERSEITENREGISTER
Der
his
tori
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hrer
Der historischeReiseführerwww.christoph-links-verlag.de
Bruno Fischer
Ruhrgebiet1933 –1945
Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion, geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Macht-übernahme. Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunis-tisch beeinfl usste Arbeiterschaft gegenüber.Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reisefüh-rer zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden, Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen.120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt – ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten.
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 5 2 2
ISBN 978-3-86153-552-2
Ruh
rgeb
iet
193
3–1
945
Allbauhaus 27Amts- und Landgericht Bochum
72Autobahn A2, Abschnitt
Bottrop-Gladbeck 64AWO-Haus Essen 27
Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50Bankiersfamilie Hirschland 37Bereitschaftssiedlung Marl 68Bergarbeitergewerkschaftshaus
Bochum 75Betsaal der jüdischen Gemeinde
Galdbeck 66Bochumer Verein 79Bombenkrieg 108Bottroper Bücherfund 63Braunes Haus Hattingen 82Brotfabrik Germania 12Brotstube Krebs 8Bunkermuseum Oberhausen 18
Castroper Altstadtmarkt 113CentrO 19Christuskirche Bochum 71Christuskirche Gladbeck67
Demontage 60Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Gladbeck 67Dokumentationsstätte
»Gelsenkirchen im National-sozialismus« 58
Dokumentations- und Forschungsstelle »Justiz und Nationalsozialismus« 121
Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114
Ehrenfriedhof Duisburg 10Ehrenmal für die Kriegstoten
Gladbeck 64Elsa-Brandström-Gymnasium 16Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36
Franz Sales Haus 41Freikorpsehrenmal Essen 46Friedhof Horst-Süd 55Fußgängertunnel Grunertstraße- /
Raumerstraße 41
Gaeden-Druckerei 3Gaststätte »Zur Börse« 95Gedenkhalle Oberhausen 20Gedenkstätte Alte Synagoge 28Gedenkstätte in der Stadtbücherei
Witten 90Gedenktafel Arbeitserziehungslager
Flughafen Mülheim / Ruhr 25Gedenktafel Jüdisches Bethaus
Bottrop 62
Gedenktafel KZ-Außenlager Humboldtstraße 42
Gedenktafel Synagoge Bochum 73Gefallenendenkmal Herne 110Gemeinschaftsgrundschule
Urbanusstraße 59Gerichtsgefängnis Dortmund
(»Lübecker Hof«) 100Gerichtsgefängnis Essen 36Gerlingplatz Essen 27Gestapohaus Essen 36Gestapoleitstelle Dortmund-
Hörde 101Gleichschaltung 116Glückaufhaus 34Glückauf-Kampfbahn 54Grafenmühle 62Grugapark 39Gustav-Heinemann-Haus 121Gutehoffnungshütte 19
Hafen Duisburg 5Hauptbahnhof Essen 31Hauptfriedhof Bochum 81Hauptfriedhof Dortmund 107Hauptsynagoge Dortmund 96Haus der Essener Geschichte 31Haus der Freien Gewerkschaften
Duisburg 4Haus Ende 92Henßler, Fritz 106Horten, Helmut 7Husemann, Fritz 82
Jüdischer Friedhof Bochumer Straße 79
Jüdischer Friedhof Oberhausen 20Jüdischer Friedhof
Witten-Annen 90Jüdisches Erholungs- und
Altersheim Haus Rosenau 43Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d.
Ruhr 22Jüdisches Waisenhaus
Dinslaken 13Justizakademie des Landes
Nordrhein-Westfalen 121Justizvollzugsanstalt
Dortmund 100
Kaiserbergstollen 11Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102Knappenbunker 18»Kniende« 6Kohlehydrierung 56Kreismütterschule
Recklinghausen 120Kriegerdenkmal Bochum 75Krupp 44KZ-Außenlager Stahlhausen 77
Larsch, Käthe 47Leihbücherei Ella Henßler 105Löwendenkmal Bochum 76Ludwig-Knickmann-Schule 59Luisenschule Essen 31
Mahnmal Bittermark 103Mahnmal Frauenentbindungslager
Waltrop 122Mahnmal für die Opfer
des Nationalsozialismus Castrop-Rauxel 114
Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gelsenkirchen 52
Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gladbeck 64
Mahnmal KZ-Außenlager Witten-Annen 90
Mahnmal KZ Ratingsee 11Mahnmal Synagoge Witten 88Mahnmal zur Erinnerung an
Lünener Juden 123Medienhaus Mülheim
a. d. Ruhr 22Meyer, Alfred 49Möbelgeschäft
Frieda Fischel 111Mölders, Werner 56Montagsloch 40Museum Folkwang 34Musikschule Dortmund 95
Niermann, Fritz 40Nikolaus-Groß-Haus 85NS-Frauenerholungsheim
Essen 43NS-Gauleitung Bochum 76NSDAP-Geschäftsstelle
Gladbeck 66
Oberlandesgericht Hamm 38
Polizeipräsidium Recklinghausen 119
Provinzialheilanstalt Dortmund-Aplerbeck 106
Rathaus Bochum 72Reichsgartenschau 1938 39Reinoldikirche Dortmund 98Reusch, Paul 18Rex, Paul 120Rheinisches Industrie-
museum (Museum der Schwerindustrie) 17
Rudolf-Heß-Siedlung 104Ruhrkessel 14Ruhr Museum 46
Sammelplatz für Sinti und Roma 112
Schillergymnasium Witten 87Schillerschule Bochum 76Schillerschule Witten 87Schloss Oberhausen 20Schulenburg 85Schulze-Boysen, Harro 8Segeroth 26Shoa-Denkmal Herne 112Siedlung Resser Mark 58SS-Führerschule Gelsenkirchen 53SS-Wache Witten
(»Tränenkeller«) 87St.-Josef-Hospital 17Staatliches Realgymnasium
Oberhausen 16Stadttheater Dortmund 98Standartenführerschule und SA-
Gefängnis Zeche Gibraltar 82Steinwache 94Streithof 24Synagoge am Steeler Tor 28Synagoge Gildenstraße 51Synagoge Holten 20Synagoge Junkernstraße 5Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22
Thomae-Haus 34
Uhlenhof 24
»Vereinshaus Vestischer Hof« 67Villa Albert Lohmann 86Villa Fritz Thyssen 23Villa Hügel 43Villa ten Hompel 120Villenpark Uhlenhorst 23Vögler, Albert 93Volkshaus Rotthausen 53Volksschule Buer 59
Waffenschmiede Ruhrgebiet 32Waldfriedhof Duisburg 10Westfalenhalle 101Westfälisches Zentrum für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 106
Westfriedhof Oberhausen 20Wildenbruchplatz
Gelsenkirchen 48Winzen-Gruppe 102Wittener Musiktage 88Zeche Zollverein 46Zinkwalzwerk Oberhausen 17Zwangsarbeiterdenkmal
Gladbeck 66Zwangsarbeiterlager Essen 31Zwangsarbeiterlager
Gewerkenstraße 80
552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1 25.08.2009 13:07:08 Uhr
Seiten-Register
AAdolf-Hitler-Jugend- herberge 34Alpenfestung 26Altenheim Insula 35Alter Friedhof 42Atelier Albert Speer 4 BBarackenlager Antenberg 8BDM-Reichssport- schule 35„Berghof“ 12Besucher des Obersalzbergs 23Bombenziel Obersalzberg 28Bormann, Martin 7Braun, Eva 17Bunkersystem 18Bunkersystem, Grundriss 20 CCasino Salzburg 49Christian-Doppler- Klinik 53
DDeisl-Betonwerk 57Denkmal der Arbeit 55„Dietrich-Eckart- Haus“ 47Dietrich-Eckart- Krankenhaus 41Dokumentation Obersalzberg 10
EEin Dorf wird ausradiert 6 FFilmarchiv 15Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei 47 GGauforum Salzburg 52Gästehaus des „Führers“ 49Gebirgsjäger 36Gebirgsjäger- kaserne 36General-Konrad-Kaserne der Gebirgsjäger und Gebirgsartillerie 56
Generalkommando des Wehrkreises XVIII 53„Geschenk Ladl’“ 44Gewächshaus 17Golfclub Berchtes- gaden e.V. 3Großbaustelle Obersalzberg 8Gutshof Martin Bormann 3
HHauptbahnhof 33Haus „Wachenfeld“ 12Hitler, Adolf 14Hinterbrand Lodge 47Hotel „Berchtesgadener Hof“ 42Hotel „Platterhof“ 8Hotel „Zum Türken“ 10
JJodl, Alfred 39 K„Kampfhäusl“ 4„Kehlsteinhaus“ 25Kehlsteinstraße 22Keitel, Wilhelm 41Kindergarten 15Kleines Festspiel- haus 52Koksbunker 17Königssee 56Kreisforum 34Kriegerdenkmal 42Kurklinik in der Stanggaß 41KZ-Außenlager Hallein 57
LLandesheilanstalt Salzburg 53Landesnervenklinik Salzburg 53 MModellhaus 15
PParteikanzlei und Parteigästehaus „Hoher Göll“ 10Plakatkunst, Reklame und Propaganda 45Postamt 33
QQuerschnitt des Obersalzbergs 18
RRathaus 42Reichsautobahn München– Salzburg–Wien 54Reichsflughafen Reichenhall- Berchtesgaden 47Reichskanzlei, Dienststelle Berchtesgaden 38Residenzplatz 51Roßfeld-Höhenring- straße 18
SSalzburg unterm Hakenkreuz 51Schloss Kleßheim 49Siedlung Buchenhöhe 22Siedlung Klaushöhe 19SS-Kaserne 9SS-Wachhaus I 44SS-Wachhaus II 15Synagoge 51 TTeehaus 3 Theaterhalle 4Thorak, Josef 54 WWohnhaus Albert Speer 4Wohnhaus Alfred Jodl 40Wohnhaus Hermann Göring 16Wohnhaus Martin Bormann 15Wohnhaus Wilhelm Keitel 41Wohnhaus und Atelier Ludwig Hohlwein 44„Wunderwaffen“ für Hitler 49 ZZeitstrahl Berchtes- gadener Geschichte 1888–1960 34Zentrale des Reichssicherheits- dienstes 10
Seiten-Register
Karl-Liebknecht-Haus 25Konzentrationslager 84Kriegsverbrechergefängnis
Spandau 76Krolloper 5KZ Außenlager Klinker-
werk 87KZ Columbiahaus 55KZ Oranienburg 87KZ Ravensbrück 87KZ Sachsenhausen 85
LLandesarbeitsamt Berlin-
Brandenburg 19Landhaus Joseph
Goebbels 85Lapidarium 19Luftkriegsschule Gatow 75Luftschutzbunker Gesund-
brunnen 58Luftwaffeninfanterieregiment
„General Göring“ 79Luftwaffenmuseum der
Bundeswehr 75
MMahnmal „Bibliothek“ 25Mahnmal „Gleis 17“ 65Maifeld 63Ministergärten 26Museum des Todesmarsches
im Wald von Below 88Mussolinibahnhof 36Mussoliniplatz 36
NNeue Reichskanzlei 11Neue Synagoge 27Neue Wache 25Nordbahnhof 34NS-Propaganda 54
OOlympiagelände 63Olympiastadion 63Olympisches Dorf 76„Organisation Todt“ 19
PPsychiatrie & Nervenklinik
der Charité 22Pumpwerk 19
RRaketenversuchsstelle des
Heereswaffenamtes 79Referat IV B4 des RSAH 49Regionalverwaltung der
NSDAP im Gau Berlin 56Reichsbahnbunker 22
Reichsbahndirektion 53Reichsbank 25Reichskriegsgericht 65Reichskriegsministerium 21Reichsluftfahrt-
ministerium 15Reichsmarschallamt 33Reichsministerium für
Propaganda und Volks-aufklärung 8
Reichssicherheits-hauptamt 16
Reichssportfeld 63Reichstag 4Rüstungsbetrieb Ernst
Franke 56
SSalon Kitty 51S-Bahnhof Heerstraße 36Schlacht um Berlin 43Schloss Cecilienhof 73„Seewerk“ der
IG Farben AG 83Siegessäule 47Soldatenhalle 33Sowjetisches Ehrenmal
Schönholzer Heide 79Sowjetisches Ehrenmal
Tiergarten 5Sowjetisches Ehrenmal
Treptow 56Sozialverwaltung der
Jüdischen Gemeinde 26Speer, Albert 36„Speer-Platte“ 61Sportpalast 53Spuren deutsch-jüdischer
Geschichte in Berlin 27SS-Wirtschafts- und
Verwaltungshauptamt 70Strafgefängnis
Plötzensee 61Straße des 17. Juni 47Straßenlaternen 47Stauffenberg, Claus
Schenck Graf von 20Südbahnhof 34Südstadt 36
TTeufelsberg 35Theodor-Heuss-Platz 36„Topographie des
Terrors“ 17Triumphbogen 34Truppenübungsplatz
Döberitz 76
UU-Bahnbunker 56U-Bahnhof Kaiserhof 15
U-Bahnhof Mohren-straße 15
Umweltbundesamt 65
VVolksempfänger 52Volksgerichtshof 21
WWaffen-SS 68Waldbühne 65„Weiße Häuser“ 88Wehrtechnische Fakultät 35Welthauptstadt
Germania 28Wilhelmstraße 7Wohnhaus Adolf Hitler 72Wohnhaus Albert
Einstein 75Wohnhaus Albert Speer 72Wohnhaus Erich Kästner 52Wohnhaus Fritz Lang 71Wohnhaus Heinrich
Mann 51Wohnhaus Heinz
Rühmann 71Wohnhaus Joseph
Goebbels 72Wohnhaus Konrad Zuse 54Wohnhaus Leni
Riefenstahl 66Wohnhaus Marlene
Dietrich 52Wohnhaus Max
Liebermann 4Wohnhaus Ludwig Mies
van der Rohe 19Wohnhaus Theodor
Morell 72„Wunden der
Erinnerung“ 21„Wunderwaffe“ 78
ZZentrale der Gestapo 16Zentrale des Reichsarbeits-
dienstes 65Zentrale Dienststelle für
Juden 55Ziviler Widerstand 20Zoobunker 48„Zeppelin“, Hauptquartier
des Oberkommandos desHeeres 80
Zuchthaus Brandenburg-Görden 89
Zwangsarbeiterlager Niederschöneweide 83
Zyklon B 84
Seiten-Register
AAbgeordnetenhaus von
Berlin 16Adler der Deutschen 58Adolf-Hitler-Platz 31AEG-Werk 59Akademie der Künste 3Alliierten-Museum 66Alliierte Spreng- und
Brandbomben 40Alte Reichskanzlei 8„Angriff“-Haus 16Anhalter Bahnhof und
Hochbunker 19Anti-Kriegs-Museum 79Arbeiterstadt „Große
Halle“ 76Atelier Arno Breker 66Auswärtiges Amt 25
BBall- und Konzerthaus
Clou 19Bauhaus Berlin 71„Beutewaffenallee“ 34Blindenwerkstatt 26Bombenkrieg gegen
Berlin 38Botschaft der Schweize-
rischen Eidgenossen- schaft 7
Botschaft Italiens 22Botschaft Japans 22Botschaft Jugoslawiens 49Botschaft Spaniens 48Brandenburger Tor 3Braun, Wernher von 78Buchdruckwerkstatt GmbH
der Deutschen Arbeits-front 55
Bundesarchiv 69Bundesbauamt 70Bundesministerium
der Finanzen 15Bundesministerium
der Verteidigung 21Bundesministerium für
Arbeit und Soziales 8Bundesministerium für
Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucher-schutz 8
Bunkersiedlung „Maybach I und II“ 80
CCarinhall 85Centrum Judaicum 27
DDenkmal Bücher-
verbrennung 25Denkmal für die ermordeten
Juden Europas 26Deutsch-Russisches
Museum Karlshorst 80Deutsche Gesellschaft für
Auswärtige Politik 49Deutsche Versuchsanstalt
für Luftfahrt 83Deutsche Waffen- und
Munitionsfabrik 79Deutscher Widerstand 20Dienstsitz Generalinspektor
für das Straßenwesen 3Dienstsitz Generalbau-
inspektor für die Reichshauptstadt 3
Dienstsitz Reichsminister für Rüstung und Kriegs-produktion 3
Dienstsitz Reichs-führer SS 16
Dienstsitz Stellvertreter des „Führers“ 8
Dietrich-Eckhart-Freilicht-bühne 65
DZ Bank 3
EEisernes Kreuz 61Erprobungsstelle der
Luftwaffe 88Euthanasiezentrale 21
FFehrbelliner Platz 51Feuersturm 41Finanzamt Charlotten-
burg 48Flakbunker Friedrichshain
und Humboldthain 56Flughafen Tempelhof 54Flucht und Vertreibung 73Fraktur 70„Führerbunker“ 11„Führerbunker“,
Grundriss 12„Führerpalast“ 31
GGasometerbunker 55Gedenkstätte Deutscher
Widerstand 21Gedenkstätte Haus der
Wannseekonferenz 72Gedenkstätte Köpenicker
Blutwoche Juni 1933 83Gedenkstätte Plötzensee 61
Gedenkstätte Seelower Höhen 83
Gestapo 17Glockenturm 63Goebbels, Joseph 52Göring, Hermann 48Grab Friedrich
des Großen 75Großbelastungskörper 53Großes Becken 34Große Halle 30Großer Stern 47Güterbahnhof Putlitz-
brücke 61
HHakenkreuz 88„Hakenkreuz-Wald“ 89Hauptquartier der
Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ 69
Haus der Flieger 16Haus des Deutschen
Sports 65Heydrich, Reinhard 17Himmler, Heinrich 68Himmlers schwarzer
Orden 68Hitler, Adolf 6Hochschulstadt 35Horst-Wessel-Haus 25Hotel Adlon 4
IIG Metall 55Insel Schwanenwerder 72Invalidenfriedhof 59Italienhaus der Hitler-
Jugend 75
JJudenstern 17Jüdische Knabenschule 26Jüdisches Gemeinde-
haus 51Jüdisches Museum
Berlin 55Jüdisches Krankenhaus 27Julius-Leber-Kaserne 79
KKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-
kirche 49Kaiser-Wilhelm-Institut
für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenetik 69
Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik 69
Kameradschaftssiedlung der SS 66
Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k
ISBN 978-3-86153-326-9
Links_Umschlag_5.1 Auflage_finale3:Links_Umschlag_neu 06.04.09 15:00 Uhr Seite US1
Berlin 1933–1945Deutsche Ausgabe, 7. Auflage96 Seiten, 11 Karten, zahlreiche Fotos und InfografikenISBN 978-3-86153-326-9
Englische Ausgabe, 2. AuflageISBN 978-3-86153-363-4
Italienische Ausgabe, 2. AuflageISBN 978-3-86153-423-5
Spanische AusgabeISBN 978-3-86153-435-8
Französische Ausgabe, 2. AuflageISBN 978-3-86153-474-7
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Besucherbergwerk Groß-kamsdorf 105
Brandleitetunnel 52Burg-Gasthof Katzenstein 44Büro der Bekennenden Kirche
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Carl-Zeiss-Werke Jena 88
DenkMal für den unbekannten Wehrmachtsdeserteur Erfurt 20
Denkmal Synagoge Gotha 10Deutsches Nationaltheater
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Müntzer« 66
Elisabeth-Gymnasium Eisenach 70
»Entartete Kunst« 34Erlebnis Bergwerk Merkers 5
Fliegerhorst Kölleda 79Fliegerhorst Leinawald 117Fliegerhorst Nohra 42Flugplatz Altenburg-Nobitz 117Freibad Bad Sulza 80Freie Schulgemeinde
Wickersdorf 104Friedenstein-Kaserne Gotha 13Fürstenhaus Weimar 33
Gauforum Weimar 26Gebrüder Thiel GmbH Ruhla 7Gedenkstätte KZ Buchen-
wald 37Gedenkstätte KZ Mittelbau-
Dora 60Gedenkstätte »Laura« Schmiede-
bach 108Gedenkstätte Zwangsarbeiterlager
Leubengrund 93Gedenkstein Gemeinschaftslager
Beckerwiese 52Gedenkstein Synagoge Nord-
hausen 59
Gedenkstele Josef Gadolla 12Gedenktafel Polizeigefängnis
Petersberg 19Gedenk- und Begegnungsstätte
Torhaus der politischen Haft-anstalt Gera 115
Geheimes Bauvorhaben Jonastal 15
Gestapo Weimar 30Gestapo-Gefängnis Gera 115Gewerbegebiet Kiebitzhöhe 79Gewerbepark Simson 54Große Synagoge Erfurt 20
Hans-Schemm-Schule Eisenach 70
HASAG-Munitionsfabrik Altenburg 118
Heimvolkshochschule Tinz 116Hochbunker Magdelstieg 90Hochschule für Musik
Weimar 33Hohenwartetalsperre 109Hotel »Katzenstein« 44Hotel »Oberland« 53Hotel »Sanssouci« 53Huch, Ricarda 82
Judenhaus Gera 116Jugendherberge Windisch-
leuba 120Julius Beltz Verlag 66
Kalischacht Merkers 5KZ Buchenwald 37KZ Mittelbau-Dora 60KZ-Außenlager Ellrich-
Juliushütte 62KZ-Außenlager »Laura« 108
Landesheilanstalt Pfaffe-rode 65
Landesstrafanstalt Gräfen-tonna 67
Landgericht Weimar 25Landratsamt Schleiz 111Lebensgemeinschaft Wickers-
dorf e. V. 104Lebenshilfe-Werk Weimar /
Apolda e.V. 44Löberfeld-Kaserne Erfurt 23Luftwaffen-Kaserne Gotha 13Luftzeugamt Kölleda 79
Marianne-Bucky-Haus Altenburg 119
Marschler, Willy 71Marstall Weimar 30Maximilianshütte Unter-
wellenborn 106
Mühlenbergtunnel 2 65Museum Empfertshausen 48Mythos Reichsautobahn 98
Neubauer, Theodor 8Neue Synagoge Erfurt 20Nietzsche-Archiv Weimar 36Nietzsche-Gedächtnishalle
Weimar 36NSDAP-Kreisleitung Schleiz 111NS-Musterdorf Wolfmanns-
hausen 51
Oberlandesgericht Jena 84OdF-Gedenkstätte Suhl 56Ökumenisches Hainich Klinikum
Mühlhausen 65
Panzerreiter-Standbild Eisenach 74
Poser, Magnus 83
Reicharbeitsdienstlager Dietzhausen 56
REIMAHG-Werk »Walpers-berg« 94
Rheinmetall AG Werk Sömmerda 68
Rhön-Plan 46Rhönschnitzerschule Empferts-
hausen 48Rothensteiner Höhle 92
Saaletalbrücke 91Salonwagen von Compiègne 18Sankt-Johannesstift Ers-
hausen 64Sauckel, Fritz 28Schachtanlagen Bernterode 63Schloss Münchhausen 120Schmitz-Gotha Fahrzeugwerke
Gotha 9Schokoladenfabrik Mauxion 103Schutzhaftlager Nohra 42»Schwalbe V« Berga / Elster 112Sicherungsanstalt Gräfen-
tonna 67Siebenbornsiedlung
Eisenach 70Sommerschloss Tinz 116Spielzeugmuseum Sonneberg 57Stadtwerke Gera 115Stahlwerke Thüringen GmbH 106Stalag IX C Bad Sulza 80Synagoge Aschenhausen 50
Thüringenhalle Erfurt 24Thüringer Gauzeitung –
Der Nationalsozialist 29Thüringer Landtag 33
Thüringer Rhönhaus 49Thüringer Staatsschule für
Führertum und Politik Egendorf 44
Thüringische Zellwolle AG Schwarza 100
Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar 30
Todesmarsch-Gedenkstele Buchholz 59
Topf & Söhne Erfurt 21Torpedoarsenal Mitte Rudol-
stadt 100Truppenübungsplatz Ohrdruf 14
Uhrenmuseum Ruhla 7Universität Jena 85
Vereinigte Reviere Groß-kamsdorf 105
Verlagshaus Ostthüringer Tribüne 115
Verlorene Stadtbilder 114
Waggonfabrik AG Gotha 9Wartburg-Stiftung Eisenach 75Wartburg-Waldbühne Eisenach
75Wehrmachtskasernen
Weimar 31Werksiedlung Schwarza 102Wisentahaus Schleiz 111
Zwangsarbeiterlager Dietz-hausen 56
Thür
inge
n 1
933
–194
5Schon vor dem »Dritten Reich« galt Thüringen als Hitlers »Trutz-gau«, wo die Nationalsozialisten nach ihrer Machtübernahme frühzeitig die »Arisierung« jüdischer Unternehmen betrieben und 1937 das Konzentrationslager Buchenwald errichteten. Für den Umbau Weimars zur Hauptstadt des »Mustergaus« setzte sich Hitler persönlich ein. Nach Kriegsbeginn entstanden in Thüringen viele unterirdische Fabriken, in denen KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter Rüstungsgüter produzieren mussten.Willy Schilling behandelt mit seinem kritischen historischen Reise-führer wichtige Orte aus der NS-Zeit in Thüringen: Er beschreibt, was dort geschah, und informiert über heutige Gedenkstätten.
Willy Schilling
Thüringen 1933 –1945
ISBN 978-3-86153-576-8
Thueringen_Umschlag-Aussenseiten_finale.indd 1 02.07.10 12:52
Thüringen 1933–1945128 Seiten, 171 Abbildungen und KartenISBN 978-3-86153-576-8
Weitere historische Reiseführer
München 1933–1945Deutsche Ausgabe, 4. Auflage112 Seiten, 6 Karten, zahlreiche Fotos und InfografikenISBN 978-3-86153-354-2
Englische Ausgabe, 2. AuflageISBN 978-3-86153-410-5
Italienische AusgabeISBN 978-3-86153-436-5
Spanische AusgabeISBN 978-3-86153-437-2
Auf dem bei Berchtesgaden gelegenen Obersalzberg mietete Adolf Hitler 1927 ein kleines Häuschen, das er 1933 käuflich erwarb und 1936 zum pompösen „Berghof“ ausbauen ließ. Die unmittelbare Umgebung wurde Sperrgebiet, alle alteingesessenen Einwohner mussten das Gebiet verlassen, ihre Häuser fielen dem Abriss zum Opfer. An deren Stelle ließ der „Führer“ eine große SS-Kaserne, Verwaltungsgebäude und Wohnhäuser für seine engsten Vertrauten errichten. Ende April 1945 zerstörte ein alliierter Luftangriff einen Großteil der Gebäude. Seit 1999 sorgt die Dokumentation Obersalzberg für die notwendige Aufklärung an einem idyllischen Ort mit dunkler Vergangenheit.
Der PAST FINDER® von Maik Kopleck führt zu den bekannten und weniger bekannten Orten dieser Geschichte und erklärt auf kompakte Weise die historischen Ereignisse. Durch mehrere Karten und eine übersichtliche grafische Aufbereitung der Fakten kann sich jeder Leser seine individuelle Besichtigungsroute zusammenstellen.
GRAU für das Register und allgemeine Informationen
BLAU für den Obersalzberg
SCHWARZ für die Alpenfestung
ORANGE für Berchtesgaden
GRÜN für das Umland und Salzburg
ISBN 978-3-86153-355-9
Weitere Titel der Reihe finden Sie unterwww.christoph-links-verlag.de
Adolf-Hitler-Schule Heiligen-damm 55
Aker Warnow Werft 57Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30Amtsgerichtsgefängnis
Stralsund 84Anne-Frank-Schule Schönberg 49Anschütz-Werke Kiel 27Arado-Werke Warnemünde 57Arbeitserziehungslager
Nordmark 23
Batterie »Memel-Nord« 149Batterie »Schleswig-Holstein« 129Besetztes Baltikum 150Betonschiffe 66Braun, Wernher von 105Bunker Kap Arkona 87Bunkermuseum Misdroy 117Bunkertypen 12
»Cap Arcona« 32Compass Klinik Kiel 27
DAF-Schulungsburg Sassnitz 88»Der Geistkämpfer« 20Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89Deutsche Ostmesse Königs-
berg 141Deutsche Sprengchemie
Ueckermünde – See I 101Deutsche Waffen- und Munitions-
fabrik Schlutup 44Dönitz, Karl 4Drägerwerke 39
Ehrenfriedhof Altwarp 102Ehrenfriedhof Neustadt 34Ehrenmal Anklam 98Ehrenmal Rosengarten 64Eisenbahnhubbrücke Karnin 113Engelsburg (Werk III) 119Erprobungsstelle See
Travemünde 45»Euthanasie« 103Eutiner Dichterkreis 31
Festung Königsberg 141Festung Liepaja 151Feuerleitturm Batterie Goeben 122Flak-Artillerieschule 10 77Flak-Artillerieschule Halbinsel
Wustrow 53
Flakschießplatz Zingst 74Flandernbunker Kiel-Wik 18Fliegerhorst Anklam 100Fliegerhorst Barth 74Fliegerhorst Garz 110Fliegerhorst Greifswald 97Fliegerhorst Jesau 138Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17Fliegerhorst Kolberg 125Fliegerhorst Lübeck-Blanken-
see 43Fliegerhorst Parow 78Fliegerhorst Pillau-Neutief 144Fliegerhorst Pütnitz 72Fliegerhorst Rerik 53Fluchthilfe in Eckernförde 15Flüchtlingsdenkmal Frombork 137Flüchtlingsschiff »Mars« 140Flüchtlingsströme 47Flughafen Heringsdorf 110Flughafen Lübeck 43Flugplatz Kiel 17Flugplatz Peenemünde 106Flugplatz Warnemünde 56Flugzeugwerke Ribnitz 71Forster, Albert 135Fort III Friedrich Wilhelm I. 142Fort V Friedrich Wilhelm III. 144Fort Süderspitze 147Frankenkaserne 82Friedhof Barth 77Friedhof Friedenshügel 9Friedhof Ueckermünde 101
Gedenkmauer Friedhof Greifswald 96
Gedenkstätte Ahrensbök 30Gedenkstätte Barth 74Gedenkstätte Golm 111Gedenkstätte Grevesmühlen 49Gedenkstätte Halbinsel Poel 53Gedenkstätte Harrislee 11Gedenkstätte Karlshagen 109Gedenkstätte Klütz 50Gedenkstätte KZ Stutthof 135Gedenkstätte Nordmark 23Gedenkstätte Piasnica 128Gedenkstein Alfons Wachs-
mann 98Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14Gedenkstein Häschendorf 66Gedenkstein Ostseebad
Dierhagen 72
Luftschutzturm Winkel Lübeck 39Luftschutztürme Zombeck
Flensburg 7Luftzeugamt 2/XI Pötenitz 46
Marineareal Wik 18Marine-Ehrenmal Laboe 29Marine-Flakschule 1 Misdroy 124Marinemuseum Dänholm 78Marineschießplatz Twedter Feld 7Marineschule Mürwik 3Marinestützpunkt Dänholm 78Marinetechnikschule Parow 78Marieunteroffiziersschule
Plön 32Massaker Palmnicken 145Massenexekution Libau 150Massenexekution Piasnitzer
Wald 128Munitionslager Danzig-
Westerplatte 131Museum Lasch-Bunker 141
Nachrichtenmittelversuchs-kommando Pelzerhaken 34
Napola Köslin 125Napola Plön 30Napola Putbus 94Naturschutzgebiet »Sundische
Wiesen« 74Naujocks, Alfred 22Neptun-Werft Rostock 60Neue Synagoge Königsberg 139Norddeutsche Dornier-Werke 51Novemberpogrom 1938 68NS-Wohnsiedlung Karlshagen 108
Olympiaheim Kiel 19Ostbatterie (Werk II) 121
Polizeigefängnis Flensburg 7Polizeipräsidium Lübeck 38Polnische Post Danzig 133Prinz-Moritz-Kaserne 82Prora 88Raketenerprobungsstelle Leba 126Reichsautobahn Berlin – Königs-
berg 139Reichsbank Lübeck 36Reichssender Flensburg 8Rensefelder Friedhof 34Rotes Kreuz 42Rügendamm 79SA-Siedlung »Falkenfeld« 40Schießplatz Rügenwalde-Bad 126
Schloss Glücksburg 11Schloss Plön 30Schule für Strategische Aufklärung
der Bundeswehr 5Schützenkaserne Rostock 62Seefliegerhorst Großenbrode 33Siedlung Elmschenhagen-Süd 26Siedlung Siems-Dänischburg 42Stammlager II C 96Stammlager II D 102Standortlazarett Stralsund 82Synagoge Danzig 132
Technik-Museum Pütnitz 72Theaterplatz Memel 148Thingstätte Rostock 62Thingstätte Usedom 110Thomas-Mann-Kulturzentrum 147Thomas-Müntzer-Platz Rostock 61Todesmärsche 67Torpedoversuchsanstalt
Eckernförde 14Torpedoversuchsanstalt Goten-
hafen 129Torpedoversuchsanstalt-
Ost Surendorf 16
U-Boot-Bunker Kilian 28U-Boot-Ehrenmal Möltenort 28U-Boot-Hafen Kaseburg 122
V1-Abschussrampen Zempin 109V3-Versuchsaufbauten
Misdroy 123»Vergeltungswaffen« 114Völkerkundemuseum Lübeck 38Volksbad am Lessingplatz Kiel 23Volkswerft Stralsund 81Vorwerker Friedhof 41Vorwerker Industriehafen 40
Wehrmachtsgefängnis Anklam 98Werkssiedlung Wismar-
Dargetzow 52Westbatterie (Werk IV) 120
Zeitbombe Ostsee 112Zentralfriedhof Stralsund 82Zerstörer »ORP Błyskawica« 130Zingsthof 73Zinsser, Ernst 63Zwangsarbeiterlager »Louisen-
berger Lager« 15Zwangsarbeiterlager Rövers-
hagen 67
Ostseeküste 1933 – 1945
Der historischeReiseführer
Martin Kaule
Ostse
eküs
te 19
33 –
1945
Der h
istor
ische
Reis
efüh
rer
Fortsetzung Seitenregister
9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 1 1 6
ISBN 978-3-86153-611-6
www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de
In den ehemals dünn besiedelten Regionen entlang der deut-schen, polnischen und baltischen Ostseeküste bauten die Nationalsozialisten eine Vielzahl von militärischen und zivilen Anlagen, etwa die Raketentestgelände in Peenemünde und in Leba, das gigantische »Seebad Rügen« in Prora oder die Torpedoversuchsanstalt bei Danzig. Martin Kaules kritische Darstellung informiert über diese und viele andere Hinterlassenschaften des NS-Regimes zwischen Flensburg und Usedom, Swinemünde und Danzig, Kalinin-grad (Königsberg) und Liepaja, gibt Auskunft, was aus ihnen geworden ist, wo Gedenkstätten und Museen existieren, die an die Verbrechen der Nazis erinnern, und wann sie besucht werden können. Verschiedene Karten und mehr als 220 his-torische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.
3., erweiterte Auflage
Mit Polen und Baltikum
Fortsetzung auf der hinteren Klappe
Seitenregister
Das geteilte
Berlin1945 –1990
Der historischereiseführer
Oliver Boyn
Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erstmalig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des Nationalsozia lismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven.Kasernen, UBootBunker, die Verteidigungslinien Atlantik bzw. »Friesenwall«, Industrie und Rüstungsstandorte, Wohn und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungslabore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Orte der Verfolgung und Gedenkstätten.Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.
9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 3 3 8
ISBN 9783861536338
www.historischereisefuehrer.dewww.christophlinksverlag.de
Nordseeküste1933 – 1945 Mit Hamburg und Bremen
Der historischeReiseführer
Martin Kaule
Nord
seek
üste
1933
– 19
45De
r hist
orisc
he R
eisef
ühre
r
76erEhrenmal Hamburg 70AdolfHitlerKoog 87»Aeronauticum« Nordholz 53Alsterdorfer Anstalten 76AntiKolonialDenkMal
»Elefant« Bremen 39Arbeitserziehungslager
Wilhelmsburg 82Arbeitserziehungslager
Wilhelmshaven 25Atlantikwall 114 Auswandererhallen Bremen 42Ausweichflugplatz Aurich 17Bahnhof Norderney 9Barackenlager Ræhr 121Batterie Hanstholm 118Batterie Mövenberg 104Best, Werner 108Betonschiff »Treue« 38Bremer Kampfbahn 33Bremer Polizeihaus 36Buchhandlung am Jungfern
stieg 66BudgeVilla Hamburg 73Bunkeranlage Berliner Tor 80Bunkerkirche Søndervig
Kryle 116Bunkermuseum Emden 14Büro »Organisation Todt« 106DAFMusterhäuser Hamburg 79Dänischer Widerstand 119Danmarks Flymuseum 116Denkmal Opfer der NSMilitär
justiz Wilhelmshaven 26Deutsche Erdölwerke AG 91Deutsches Auswandererhaus
Bremerhaven 49Deutsches Marinemuseum
Wilhelmshaven 24Erinnerungsstätte KZWilhelms
haven 19ErnstThälmannGedenkstätte
Hamburg 75Erprobungsstelle Weser
münde 54»Euthanasie« 28Festung Grauerort 59Festung Thyborøn 117Fischerei und Seefahrts
museum Esbjerg 106Flakleitturm Helgoland 4Flakstellung Mellum 13Flaktürme in Hamburg 67
Fliegerehrenmal Hemmet 113Fliegerhorst Nordholz 53Fliegerhorst Uetersen 60Fliegerhorst Weddewarden 51Fliegerhorst Westerland 102Fliegerhorstkaserne Husum 93Flottenversenkung der
dänischen Marine 121Flughafen Helgoland 6Flugplatz Langeoog 11Flugplatz Wyk 96FockeWulfFlugzeugwerke 33Fort Kugelbake 56Fort Langlütjen II 51Friedhof Brockeswalde 56Friedhof Büsum 90Friedhof Wangerooge 12»Friesenwall« 18Gartenstadt in Alsterdorf 76Gedenkstätte Gudendorf 88Gedenkstätte Sandbostel 56Gefangenenhaus Ostertor
wache 34Gerichtshaus Bremen 37»Gespensterschiff« der SA 50Gestapo Hamburg 65Gestapo Wesermünde 46Hafen Helgoland 3Hannoverscher Bahnhof
Hamburg 72Hanseatenhalle Hamburg 82Hauptgefechtsstand Sylt 100Hauptsynagoge Bremen 36»Haus des Reiches« Bremen 39Heilanstalt Wehnen 27Heisenberg, Werner 6Historisches Archiv der Besat
zungszeit, Esbjerg 107HJZeltlager Langeoog 10Hochbunker Admiralstraße 41Hübener, Helmuth 65Jasper, Johann Wilhelm 90Jüdisches Kinderheim Föhr 96Kaufmann, Karl 73KdFDorf Wittdün 97Kriegsgefangenenlager
»Schwarzer Weg« 26Kriegsmarinewerft Wilhelms
haven 22»Kulturbunker« Emden 16Küstenmuseum Wilhelms
haven 20KZAußenlager Engerhafe 16
KZGedenk und Begegnungsstätte Ladelund 94
KZGedenkstätte Neuengamme 83
KZGedenkstätte Schwesing 93KZGedenkstätte und
JVA Fuhlsbüttel 77KZ Mißler 42Lager Dikjen Deel Sylt 100Landungsbrücken Hamburg 63LebensbornHeim »Fries
land« 43Leuchtturm Helgoland 4Lohse, Hinrich 91LudwigNissenHaus 92Luftgausiedlung Osdorf 60Luftschutzbunker Helgoland 5Luftwaffenlazarett Sylt 103Mahnmal für die Widerstands
kämpfer Emden 14Mahnmal für NSOpfer Olden
burg 27Marinearsenal Wilhelms
haven 22Marinehalle Hanstholm 120Marinekriegsschule Husum 93MarineLazarett Sander
busch 19Marineschule Wesermünde 48Marinesiedlung Sylt 102Maulbeerbaum Helgoland 5Museum Helgoland 6Museum TirpitzStillingen
Blåvand 110Museumscenter Hanstholm 118Neugestaltung Bremen 35Neugestaltung Hamburg 61Neulandhalle Friedrich skoog 88NoldeStiftung Seebüll 94Nordische Kunsthochschule
Bremen 38NordseeMuseum Husum 92Nössedeich 99»Operation Gomorrha« 68PanzermauerNord Sylt 101Panzersperre Nymindegab 112Polizeigefängnis Hütten 64»Projekt Hummerschere« 4Radarstation Rømø 105Raketenstartplatz Borkum 8Rantumbecken 99Rathaus Langeoog 11Rettung dänischer Juden 110
Röver, Carl 29Schießplatz Altenwalde 54Seeferienheim Juist 8Seefliegerhorst Hörnum 97Seefliegerhorst List 104Siedlung Billstedt 81Siedlung Grolland 31Sommerhaus »Min Lütten« 103SSKaserne Langenhorn 79Stalag (Stammlager) X A 88Stalag (Stammlager) X B 56Standortverwaltung der Wehr
macht Hamburg 74Stapellauf der »Tirpitz« 21Stapellauf der »Wilhelm
Gustloff« 63Strafgefangenenlager Brock
zetel 17Stützpunkt Blåvand 111Stützpunkt »Saedding« 106Synagoge Bornplatz Ham
burg 72Synagoge Emden 14Synagoge Oldenburg 27Synagoge Wesermünde 47Synagoge Wilhelmshaven 20Technikmuseum UBoot
»Wilhelm Bauer« 49Thalia Theater Hamburg 70Thingstätte Stedingsehre 30Tiefbunker Steintorwall 71Todt, Fritz 109Truppenmannschaftsbunker
Typ 1500 Wilhelmshaven 23UBootBunker Fink II 62UBootBunker Hornisse 42UBootBunker Nordsee III 3UBootBunker Valentin 44UBootKaserne Banter See 22»Unternehmen Seelöwe« 99»Unternehmen Weser
übung« 108Versuchsbauten Blåvands
huk 112Verwaltungsgebäude der DAF 66Waldkrankenhaus Drangstedt 52Werft Blohm & Voss 62»WeseruferTerrassen« 34Westturm Wangerooge 12WilhelmWagenfeldHaus 34Zentralfriedhof Ohlsdorf 79Zwangsarbeiterlager »Bagger
loch« Bremerhaven 46
Seitenregister zu den Haupteinträgen Seitenregister zu den Haupteinträgen
Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1 29.03.11 12:35
Der historischeReiseführer
Willy Schilling
Thüringen 1933 –1945
Martin Kaule Nordseeküste 1933 – 1945Mit Hamburg und Bremen Der historische Reiseführer
128 Seiten 189, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-633-814,90 € (D) 15,40 € (A)
Oliver Boyn Das geteilte Berlin 1945 – 1990Der historische Reiseführer
128 Seiten 172, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-612-312,90 € (D) 13,30 € (A)
Hans-Hermann HertleDie Berliner MauerBiografie eines Bauwerkes
248 Seiten 169, teils farb. Abb. Broschur Pocketformat ISBN 978-3-86153-649-9 4,90 € (D) 5,10 € (A)
Martin Kaule Benjamin LiebhäuserFakt oder Fake?Berlin – Dein Tour Guide durch die Hauptstadt
120 Seiten 89, teils farb. Abb. Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-720-5 10,00 € (D) 10,30 € (A)
Willy Schilling Thüringen 1933 – 1945Der historische Reiseführer
128 Seiten 168, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-576-814,90 € (D) 15,40 € (A)
Maik KopleckObersalzberg 1933 – 1945Ortsführer zu den Spuren der Vergangenheit
64 Seiten 114, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-355-912,90 € (D) 13,30 € (A)
Bruno Fischer Ruhrgebiet 1933 – 1945Der historische Reiseführer
128 Seiten 162, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-552-214,90 € (D) 15,40 € (A)
Martin KauleOstseeküste 1933 – 1945Mit Polen und Baltikum Der historische Reiseführer
160 Seiten 221, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-611-614,90 € (D) 15,40 € (A)
Christian Halbrock Stasi-Stadt – Die MfS-Zen trale in Berlin-LichtenbergEin historischer Rundgang
80 Seiten 98, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-520-112,90 € (D) 13,30 € (A)
Willy Schilling Sachsen-Anhalt 1933 – 1945Der historische Reiseführer
112 Seiten 112, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-716-814,90 € (D) 15,40 € (A)
Martin Kaule Brandenburg 1933 – 1945Der historische Reiseführer
112 Seiten 132, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-669-714,90 € (D) 15,40 € (A)
Seiten-Register
Königsplatz 10KZ Dachau 102KZ-Gedenkstätte
Dachau 102KZ-Kommando
Kaufering VII 94
LLandesfinanzamt 15Landhaus Heinrich
Himmler 89„Lebensborn Heim
Hochland“ 82Ludwig-Maximilians-
Universität und Denk-Stätte Weiße Rose 39
Luftgaukom-mando VII 34
Luftkriegsschule Fürstenfeldbruck 94
Luftwaffenwerft 31 94Luitpoldpark 67
MMatthäuskirche 17MAN, MTU 78MAN B&W
Diesel AG 98MAN Motoren- und
Waffenfabrik 98MAN-Museum 99MBB-Deutsche Aero-
space 99„Mein Kampf“ 92Messe München 68Messerschmitt AG
Flugzeugwerk 99Museum für Abgüsse
Plastischer Bild-werke 8
Musikhochschule 8Münchener Krieger-
denkmal 37Münchner Stadt-
museum 18
N„Neues Odeon“ 51Nordfriedhof 67NSDAP 23
OOberfinanzdirektion 15Oberste SA-Führung 14Oberstes Parteigericht
der NSDAP 6Oberösterreich-Haus 6
Olympia-Skistadion 90Olympische Winter-
spiele 91„Ordensburg“
Sonthofen 90
PPäpstliche Nuntiatur 7Platz der Opfer des
Nationalsozialismus 5Polizei München 73Polizeipräsidium 17Porzellan-Manufaktur
Allach (PMA) 75
RRasthaus Felden am
Chiemsee 82Redaktionshaus
„Münchner Neueste Nachrichten“ 21
Redaktionshaus „Münchener Post“ 17
Redaktionshaus „Süd-deutsche Zeitung“ 21
Redaktionshaus „Völki-scher Beobachter“ 44
Reichenbach-Synagoge 19
Reichsbahnaus-besserungswerk 67
Reichsbank-Hauptstelle 39
Reichsführung der NS-Frauenschaft 6
Reichspressestelle und Auslandspressestelle der NSDAP 14
Reichssteuerschule 94Reichszentrale für die
Durchführung des Vierjahresplans bei der NSDAP 12
Reichszeugmeisterei der NSDAP 72, 73
Residenz 5
SSanitätsakademie der
Bundeswehr 65Schwabenakademie 92Sicherheitsdienst
der SS 75Siedlung Ramersdorf 71SS 64„SS-Junkerschule“ 87„SS-Soldatenstadt“ 54
Staatliche Lotterie-verwaltung 6
Staatsatelier Josef Thorak 85
„Stab des Stellvertretersdes Führers“ 7
Sterneckerbräu 22
TTechnische
Universität 51Theresienwiese und
Sportforum 54
UUnterkunft der SS-Stan-
darten „Deutschland“ und „Der Führer“ 65
VVersteck Josef
Mengele 82Verwaltungsbau der
NSDAP 8Virginia-Depot 64
W„Weiße Rose“ 40Wittelsbacher Palais 5Wohnbauten
„Neue Südstadt“ 32Wohnhaus Eva Braun 26Wohnhaus
Reinhard Heydrich 75Wohnhaus
Hugo Junkers 96Wohnhaus
Thomas Mann 32Wohnung und Werkstatt
Georg Elser 42Wohnung Geschwister
Scholl 42Wohnung Adolf Hitler
I, II, III 12, 23, 26Wohnung und Privat-
bunker Adolf Hitler, Grundriss 28
„Wunden der Erinne-rung“ I, II 12, 39
ZZentralinstitut für
Kunstgeschichte 8Zentralministerium derLandesregierung 37Zentralverlag der
NSDAP 23
AAgfa-Gevaert AG 75Antonienheim 68„Arisierungsstelle“ 32Autobahn 69Autobahn München–
Salzburg 69
BBauunternehmen
Sager & Woerner 77Bavaria Film AG 86Bayerische Landes-
bank 5Bayerisches Staatsminis-
terium für Ernährung,Landwirtschaft und Forsten 37
Bayerisches Staatsmini-sterium für Wirt-schaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie 34
Betreuungszentrum Steinhöring 82
BMW-Museum 64BMW-Werk I, II 63, 78BÖWE 99„Braunes Haus“ 7Bundesnachrichten-
dienst 85Bunkerfabrik „Wein-
gut I“, „Weingut II“, „Diana II“, „Wal-nuß II“, 81, 94
Bürgerbräukeller 25
DDas Ende des Holocaust
in Bayern 95„Denkmal der Bewe-
gung“ 52Denkmal „Fanget an!“ 86Der Holocaust in
München 19Deutsche Rüstungs-
produktion 98Deutsche Strahl-
jäger 100Deutscher Pavillon 51Deutsches Museum 25Deutsches Museum
Flugwerft Schleiß-heim 81
Dornier Flugzeug-fabrik 78
„Drückebergergasse“ 5
Dynamit AG „Fasan I“ und „Fasan II“ 96
Dynamit AG Zünder-fabrik 71
EEher Verlag 23„Ehrentempel“ 10„Entartete Kunst“ 36Europäische Holocaust-
gedenkstätte Kaufering VII 94
FFachschule für öffentliche
Verwaltung und Rechtspflege 94
Feldherrnhalle 3Fliegerhorst Lager
Lechfeld 96Fliegerhorst
Schleißheim 81Flughafen München-
Riem 68Forschungsanstalt für
Mechanik und Gestal-tung der MAN 99
Friedhof am Perlacher Forst 73
„Führerbau“ 8Führerhauptquartier
„Siegfried“ 85
GGalopprennbahn
Riem 69Gefängnis
Landsberg am Lech 93Gefangenenanstalt
Stadelheim 72GEMA 25Generaloberst-Beck-
Kaserne 90Gestapo-Zentrale 5Große Oper 53
H„Hakenkreuz-
siedlung“ 75Hauptbahnhof 48Hauptsynagoge 18Haus der Deutschen
Architektur 53Haus der Deutschen
Ärzte 6Haus der Deutschen
Kunst 35
Haus der Kunst 35Haus des Deutschen
Rechts 42Heeresverpflegungs-
hauptamt 64Heil- und Pflegeanstalt
Kaufbeuren-Irsee 92„Heimanlage für
Juden“ 71Heinrich Hoffmann.
Verlag nationalsozia-listischer Bilder 45
Hitler-Mausoleum 53Hochbunker 21Hofbräuhaus 21Hofgartenarkaden 36„Hohe Schule“ 55Hotel Hilton 25Hotel Lederer am See 89
IIG Farben Zünderfabrik
„Camera-Werk“ 75Internierungslager der
US-Armee 67Isarbrücke Bad Tölz 89
J„Judensiedlung“ 65Jüdisches Museum
München 19Junkers Motoren-
werk 78Justizpalast 15Justizvollzugsanstalt
Landsberg am Lech 93Justizvollzugsanstalt
Stadelheim 72
KKabarett „Die Pfeffer-
mühle“ 21Kanzlei des Stellvertre-
ters des „Führers“ 12Kanzleibau der
NSDAP 51Kaufhaus Uhlfelder 18Krauss-Maffei Loko-
motiv- und Panzer-fabrik 76
Krauss-Maffei Wegmann 76
Kriegsgefangenenlager Stalag VII A 102
Kunstbunker 32Kurhotel Pension
Hanselbauer 89
Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k
München war unter Hitler die „Hauptstadt der nationalsozialistischenBewegung“. Die NSDAP ließ hier ab 1931 ihre zentralen Verwaltungsbau -ten errichten, der „Führer“ hatte bis 1945 einen privaten Wohnsitz in der Stadt. In der bayerischen Metropole wurde auch die SS gegründet, die später ihre Schreckensherrschaft auf das ganze Reich ausdehnte. AufAnweisung Hitlers sollte München wie Berlin umgebaut werden. Vorge -sehen waren riesige Straßenachsen mit zahlreichen Monumental bauten.
Der PAST FINDER ® von Maik Kopleck führt zu den bekannten und weniger bekannten Orten dieser Geschichte und erklärt auf kompakteWeise die historischen Ereignisse. Durch mehrere Karten und eine übersichtliche grafische Aufbereitung der Fakten kann sich jeder Leser seine individuelle Besichtigungsroute zusammenstellen.
ISBN 978-3-86153-354-2
Seiten-Register
3. Auflage_Umschlag_Mue_33-45_finale:2. Korr_Titel/Karten-Umschlag 07.02.09 11:43 Uhr Seite US1
Hans-Hermann Hertle
Die Berliner MauerBiografie eines Bauwerkes
Fakt oder Fake?
BerlinDein Tour-Guide
durch die Hauptstadt
Martin Kaule,Benjamin
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bzw. gratis. Die Gutscheine (S. 117 – 120) müssen lediglich aus dem Buch herausgetrennt und abgegeben werden.Die Gutscheine sind nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Hier wird die Wegbeschreibung fortgesetzt.
Mit diesem TourGuide führen wir dich auf sieben MottoTouren durch die deutsche Hauptstadt. Wir besuchen Clubs und SzeneKneipen, steigen hinab in den Berliner Untergrund, feiern mit Hertha und Union, flanieren durchs Regierungsviertel, gehen auf » MauerTour« und klären ein für allemal, wie das mit der Currywurst wirklich gelaufen ist. Um Fahrten mit U und SBahn kurzweiliger zu gestalten, haben wir einige Geschichten aus der Berliner Historie in die Touren eingestreut, die wahr oder falsch sein können. Die Auflösung und viele weitere Extras gibt es auf www.faktoderfake.de.
Unsere Motto-Touren:regierungsviertel – Mauer – Currywurst – Kultur – Bunker – Fußball – nachtleben
Martin KauleJahrgang 1979, seit 2001 Fotodokumentation von Orten der Zeitgeschichte, seit 2005 Organisa tion von Exkursionen sowie Studien und Forschungsreisen durch ganz Europa, seit 2008 im Ch. Links Verlag zuständig für digitale Projekte.
Benjamin LiebhäuserJahrgang 1975, Buchhändler, Amateurhornist, leidenschaftlicher Nacht schwärmer, CurrywurstLiebhaber und Fußballfan – seit 2011 als Vertriebsleiter und kaufmännischer Geschäftsführer im Ch. Links Verlag beschäftigt.
www.fakt-oder-fake.dewww.christoph-links-verlag.de
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ISBN 978-3-86153-720-5
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ISBN 978-3-86153-727-4 ISBN 978-3-86153-650-5
ISBN 978-3-86153-410-5
ISBN 978-3-86153-613-0
4. Aufl.
2. Aufl.
Weitere Sprachen: Französisch, Spanisch, Italienisch
Weitere Sprachen: Spanisch, Italienisch
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9 783861 537403
Auf Spurensuche im Südwesten Deutschlands
Stuttgart, die Hauptstadt des damaligen Württemberg, galt lange Zeit nicht als Hochburg der Nationalsozialisten. Die wenigsten wissen deshalb, dass sich dort die zweite Ortsgruppe der NSDAP außerhalb Bayerns gründete. Als Hitler 1933 zum Reichskanz-ler ernannt wurde, bestand am Neckar also bereits eine »braune« Tradition. Ihren Ausdruck fand sie beispielsweise in Oberbür-germeister Karl Strölin, der Stuttgart zu einer der wenigen »Füh-rerstädte« im Reich machen wollte. Im Zweiten Weltkrieg stand Stuttgart für ein bedeutendes Rüstungszentrum, in dem Tau-sende Zwangsarbeiter beschäftigt waren. Wegen dieser Betriebe wurde Stuttgart häufig Ziel alliierter Bombenangriffe, wodurch die historische Altstadt erheblichen Schaden nahm. Peter Poguntke beschreibt geografisch geordnet die Orte der NS-Herrschaft in Stuttgart und Umgebung, des NS-Terrors, aber auch die Zentren und Personen des Widerstandes wie des Hitler-Attentäters Claus Graf Schenk zu Stauffenberg.
Historische Reiseführer 15
Peter PoguntkeJahrgang 1957, Studium der Geschichte und Politologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Promotion über die »Rotkreuzgemeinschaften« im NS-Staat; journalistische Tätigkeit unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und den Baye-rischen Rundfunk sowie leitende Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation der Daimler AG; derzeit freier Journalist und Lehr beauftragter an der Universität Stuttgart.
¡ Neben Stuttgart wird auch das Umland (z. B. Esslingen, Echterdingen, Ludwigsburg) berücksichtigt
¡ Etabliertes Buchkonzept mit vielen historischen Karten und Fotos
¡ Bereits über 190 000 verkaufte Bücher dieser Reihe
Peter Poguntke
Stuttgart und Umgebung 1933 – 1945Der historische Reiseführer
ca. 128 Seiten ca. 100 AbbildungenKlappenbroschur 10,5 x 23,5 cmISBN 978-3-86153-740-314,90 € (D) 15,40 € (A)Auslieferung im September 2013
9 783861 537410
Grüne Wiesen, Schafe, Whiskey, bunte Cottages und freund-liche, redselige Menschen mit viel Zeit. Kein Land in Europa provozierte so viele Wohlfühl-Klischees wie Irland, die grüne Insel im Atlantik. Dann kamen der ungeheuere ökonomische Aufstieg des »keltischen Tigers«, der Wohlstand und der Ab-sturz in die Wirtschaftskrise.Markus Bäuchle kennt das kleine Land mit der bewegten Ge-schichte seit den 1970er Jahren. Seit dem Jahr 2000 lebt und ar-beitet er auf der Insel. Er hat das traditionelle Irland, den rasanten Aufstieg in den Wirtschaftswunderjahren und den tiefen Fall nach dem Platzen der Immobilienblase miterlebt. Er beschreibt den Alltag und den Facettenreichtum des amerikanischsten Landes Europas auf seiner Achterbahnfahrt der Selbstfindung. Ein informatives und spannendes Buch über eines der wider-sprüchlichsten und zugleich dynamischsten Länder der Gegen-wart – und eine Liebeserklärung.
Mehr als grüne Wiesen, Schafe und Whiskey
E-BookAuch als
Markus BäuchleJahrgang 1959, Journalist, Autor und passionierter Wanderer; Studium der Sozialwissenschaften, anschließend journalistische Tätigkeiten bei Tageszei-tungen und Zeitschriften; im Jahr 2000 Umzug mit der Familie an den Atlantik im Südwesten Irlands; Betreiber des Irland-Webmagazins www.irlandnews.com und Veranstalter von Wanderreisen (www.irland-wandern.de).
Markus Bäuchle
IrlandEin Länderporträt
ca. 200 SeitenKlappenbroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-741-016,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im August 2013
16 Länderporträts
¡ Unterhaltsame Annäherung an ein Land, das Wohlfühl-Klischees provoziert wie kaum ein zweites
¡ Über 400 000 deutsche Touristen reisen jährlich nach Irland
¡ Hintergrundgeschichten zu Joyce, Beckett, Yeats, Shaw, Heaney, Flann O’Brien, U2, Bob Geldof und anderen großartigen Künstlern der Grünen Insel
¡ Bereits mehr als 200 000 verkaufte Bücher dieser Reihe
9 783861 537427
»Brasilien ist kein Land für Anfänger«, hat der große Bossa- Nova-Komponist Antonio Carlos Jobim (»The Girl from Ipane-ma«) einmal gesagt. Es blickt mehr nach innen als nach außen, es ist sich selbst genug. Den Europäern diente Brasilien immer als Projektionsraum ihrer eigenen Sehnsüchte und Ängste. Heute ist das größte Land Lateinamerikas ein aufkommender Wirtschafts-gigant und rückt in den nächsten Jahren als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele 2016 in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit.Jens Glüsing entwirft sein Brasilienbild einerseits aus der Sicht eines Korrespondenten – also mit dem Blick von außen; gleich-zeitig versucht er, das Land von innen zu verstehen – aus der Sicht eines Deutschen, der seit über zwanzig Jahren dort lebt. Glüsing kennt fast alle Winkel dieses Riesenlandes und schildert seine sehr persönlichen Eindrücke in Reportageform. Ein Buch für Touristen und für solche, die gekommen sind, um zu bleiben.
Wirtschaftsmacht und Sehnsuchtsort
E-BookAuch als
Länderporträts 17
Jens GlüsingJahrgang 1960, Studium der Politik-wissenschaft und Hispanistik an der Universität Hamburg; Ausbildung an der Henri-Nannen-Journalistenschule; seit 1991 Lateinamerika-Korrespondent des Spiegel mit Sitz in Rio de Janeiro; 2005 Auszeichnung mit dem Premio Embratel, Brasiliens wichtigstem Journalistenpreis; Veröffentlichung im Ch. Links Verlag: »Das Guayana-Projekt«, 2008.
Jens Glüsing
BrasilienEin Länderporträt
ca. 200 SeitenKlappenbroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-742-716,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im Oktober 2013
¡ Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und Gastgeber der Fußball-WM 2014 sowie der Olympischen Sommerspiele 2016
¡ Geschrieben von Spiegel-Korrespondent Jens Glüsing, der seit über 20 Jahren in Brasilien lebt
¡ Große Presseresonanz garantiert
9 783861 537434
Woran glauben die, die nicht an Gott glauben?
E-BookAuch als
Mehr als ein Drittel der Deutschen ist inzwischen konfessionslos. Dennoch leben Menschen ohne Religion nicht orientierungslos in dieser Welt, nur weil sie keinen Gott als letzte Instanz haben. Sie lösen ihre Gewissensentscheidungen, beantworten ihre Fra-gen nach den »letzten Dingen« auf eigene Weise. Deutschland ist also längst in einer Phase der Säkularisierung angekommen, in der verschiedene Grundüberzeugungen in einer weit gespannten Vielfalt nebeneinander bestehen. Dennoch spielen die Lebens-ansichten der Bekenntnislosen außerhalb der Statistik nahezu keine Rolle. In den Medien kommen sie kaum vor.80 Nichtreligiöse aus Ost- und Westdeutschland haben Rita Ku-czynski erzählt, woran sie denn glauben, da sie nicht an Gott glauben. Die Autorin gibt aufschlussreiche Einblicke, worin sie den Sinn ihres Leben sehen, was das Maß ist, an dem sie ihre Werte bilden, wie sie Trost finden und welche Vorstellungen sie vom Sterben und einem Weiterleben nach dem Tod haben.
18 Lebenswelten
Rita KuczynskiJahrgang 1944, aufgewachsen in Berlin, dort Studium der Musik und Philosophie. 1976 Promotion an der Akademie der Wissenschaften der DDR über Hegel. Zahlreiche Gastvorlesungen u. a. in New York und Washington, Lehraufträge im In- und Ausland. Freie Tätigkeiten u. a. für FAZ, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und verschiedene Rundfunkanstalten. Autorin zahlreicher Sachbücher und Romane.
¡ Etwa 35 Prozent der Menschen in Deutschland sind konfessionslos
¡ Einblicke in die Lebenswelten und Wertvor-stellungen nichtreligiöser Menschen heute
¡ Das neueste Werk der Philosophin und erfolg-reichen Roman-Autorin
Rita Kuczynski
Was glaubst du eigentlich?Weltsicht ohne Religion
ca. 180 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-743-416,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im September 2013
9 783861 537441
Serienkiller werden waschkörbeweise mit Liebesbriefen von Frauen überschüttet. Auf Internetseiten suchen inhaftierte Män-ner Bekanntschaft mit Frauen – und erhalten zahlreiche Zu-schriften. Nicht selten läuten später sogar die Hochzeitsglocken in der Gefängniskapelle. Es sind verurteilte Mörder, Totschläger oder auch Sexualverbrecher, in die sich Frauen verlieben.Elisabeth Pfister geht diesem Phänomen nach und fragt, wer diese Frauen sind, was sie antreibt. Ihre Motive scheinen so rät-selhaft wie abgründig. Finden sie keinen Mann auf dem »freien Markt«? Leiden sie an einem Helfersyndrom? Oder suchen sie manchmal unbewusst die Wiederholung früherer Gewalt- und Missbrauchserfahrungen? Die Faszination der Gewalt, der diese Frauen erliegen, hat unterschiedliche Wurzeln und Hintergründe. Pfister strebt keine repräsentative Studie an, sondern versucht, anhand von authentischen, teils hochdramatischen und tra-gischen Schicksalen Antworten auf diese Fragen zu finden.
Warum bekommen Serienkiller waschkörbeweise Liebesbriefe?
E-BookAuch als
Lebenswelten 19
Elisabeth PfisterJahrgang 1952, Studium der Anglistik, Germanistik und Politik; freie Fernsehjour-nalistin für ARD und ARTE, viele Jahre fest-angestellte ARTE-Redakteurin, Betreuerin zahlreicher Fernseh-Dokumentationen; lebt als freie Journalistin und Autorin in Frankfurt am Main.Hörspiel- und Buchveröffentlichungen, darunter »Unternehmen Romeo. Die Liebes-kommandos der Stasi«, Berlin 1999.
¡ Abgründige Geschichten, authentische Schicksale
¡ Gespräche mit Betroffenen und Experten
¡ Empfehlenswert für die Leser und Leserinnen von Ferdinand von Schirach, Stephan Harbort und Josef Wilfling
¡ Auch geeignet für Kriminologen und Psychologen
Elisabeth Pfister
Wenn Frauen Verbrecher lieben
ca. 200 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-744-116,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im September 2013
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In vielen Ländern Europas rückt die Kolonialzeit wieder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Dabei gerät unter anderem eine Praxis der Wissenschaft um 1900 in den Blickpunkt: das Sammeln von einzelnen Schädeln oder ganzen Skeletten für eine wertende und hierarchisierende physische Anthropologie. Ver-mehrt wird nun von Nachkommen der betroffenen Ethnien oder politischen Institutionen die Rückgabe dieser sterblichen Über-reste gefordert.Die Beiträge dieses Sammelbands ergeben in ihrer Gesamtheit ein umfassendes Bild dieses virulenten Themenkomplexes. Die Autoren skizzieren die Geschichte der betroffenen Sammlungen, erläutern Methoden der Provenienzforschung und gehen auf den vielschichtigen Aspekt der Restitution ein. Es ist das erste Buch, das diesen Bereich der Geschichtswissenschaft umfassend und ausführlich behandelt.
Der lange Schatten der Kolonialzeit
Holger StoeckerJahrgang 1962, Studium der Geschichte, 2006 Promotion, 2007 – 10 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 2010 wissenschaftlicher Mit-arbeiter im »Charité Human Remains Project«.
Thomas SchnalkeJahrgang 1958, Studium der Medizin, 1987 Promotion, 1993 Habili-tation für Geschichte der Medizin, 2000 Berufung auf die Professur für Geschichte der Medizin und Medizinische Museologie an der Medizi-nischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin.
Andreas WinkelmannJahrgang 1963, Studium der Medizin und der Medical Anthropology in London. Seit 2001 an der Charité Berlin mit Schwerpunkt in der Anatomie-Lehre. Mitarbeit an mehreren Lehrbüchern, 2013 Habilita-tion für das Fach Anatomie.
20 Studien zur Kolonialgeschichte
Holger Stoecker · Thomas SchnalkeAndreas Winkelmann (Hg.)
Sammeln, Erforschen, Zurückgeben?Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit in akademischen und musealen Sammlungen
Band 5 der Reihe »Studien zur Kolonialgeschichte«
ca. 480 Seiten ca. 70 AbbildungenBroschur 14,8 x 21,0 cmISBN 978-3-86153-745-849,90 € (D) 51,30 € (A)Auslieferung im Oktober 2013
¡ Der Umgang mit sterblichen Überresten in Museen und Sammlungen wird von Fachleuten intensiv diskutiert
¡ Erste umfassende Darstellung zu diesem Thema
¡ Sammelband zum international vielbeachteten Workshop »Charité Human Remains Project«
9 783861 537458
Wer war verantwortlich für den Bau der Berliner Mauer?
21
Hatte SED-Chef Walter Ulbricht tatsächlich nicht »die Absicht, eine Mauer zu errichten«? Michael Kubina interpretiert deutsche und russische Quellen aus ihrem historischen Kontext heraus und kommt mit diesem neuen Ansatz zu dem Schluss, dass Ulbricht und die SED-Führung die »Republikflucht« zunächst nicht als sonderlich bedrohlich wahrnahmen, sondern in den Flüchtlin-gen vor allem »Klassenfeinde« sahen, auf die verzichtet werden konnte. Von der perspektivischen Überlegenheit des Sozialis-mus waren sie ohnehin fest überzeugt. Erst als die Abwanderung ein bedrohliches Ausmaß annahm, entschied Chruschtschow, das Fluchtproblem durch die Schließung der Sektorengrenze in Berlin zu lösen. In zweifacher Hinsicht war Ulbricht gescheitert: Das für 1961 angekündigte »Überholen« Westdeutschlands war nichts als Illusion, und West-Berlin wurde als »Pfahl im Fleisch der DDR« konserviert.
Beiträge zur Geschichte von Mauer und Flucht 21
¡ Veröffentlichung der Stiftung Berliner Mauer
¡ Neue Thesen zu den Ursachen des Mauerbaus, die für Aufsehen sorgen werden
¡ Große Presseresonanz garantiert
¡ Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung
Michael KubinaJahrgang 1958, Studium der Theologie in Ost-Berlin sowie der Ost- und Südosteuro-päischen Geschichte, Politikwissenschaft und Slawistik an der Freien Universität in West-Berlin; 2000 Promotion, wissen-schaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter u. a. im Forschungsverbund SED-Staat der FU Berlin, im Bundesarchiv und im Institut für Zeitgeschichte.
Michael Kubina
Ulbrichts ScheiternWarum der SED-Chef nicht die Absicht hatte, eine »Mauer« zu errichten, sie aber dennoch bauen ließ
ca. 500 SeitenFesteinband 13,8 x 21,0 cmISBN 978-3-86153-746-549,90 € (D) 51,30 € (A)Auslieferung im September 2013
9 783861 537465
22 Forschungen zur DDR-Gesellschaft
9 783861 537472 9 783861 537489
Auslieferung im November 2013
Auslieferung im September 2013
Detlev BrunnerJahrgang 1959, seit 2010 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere und Zeitgeschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig.
Udo GrashoffJahrgang 1966, derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte der Universität Leipzig.
Andreas KötzingJahrgang 1978, seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut in Dresden.
Clemens HeitmannJahrgang 1969, 1994 – 98 Studium der Geschichts-, Wirtschafts- und Sozial-wissenschaften sowie des Staatsrechts; anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam und Re-dakteur der Zeitschrift Militärgeschichte, 2005 Promotion, seit 2010 Leiter der BStU-Außenstelle Chemnitz.
Thomas SchubertJahrgang 1979, seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Chemnitz; Mitarbeit am Jahrbuch »Extremismus & Demokratie«; Veröffentlichungen zu Wahlen, Wahlkämpfen, Parteien und politischem Extre-mismus.
Wie kann man die Geschichte der Bundesrepublik und der DDR gemeinsam betrachten, ohne die Unterschiede zwi-schen beiden Gesellschaften außer Acht zu lassen? Über eine solche »integrative deutsche Nachkriegsgeschichte« wird rege debattiert. Besondere Beachtung hat dabei der von Christoph Kleßmann geprägte Ansatz der »Asymmetrisch verflochtenen Parallelgeschichte« gefunden. Der vorliegende Band versammelt aktuelle Forschungsarbeiten, die die Gren-zen und Möglichkeiten des Ansatzes hinterfragen. Dabei werden gezielt einzelne Aspekte der Verflochtenheit (z. B. Er-innerungspolitik, Kultur, erzwungene Wanderungen von Ost nach West) zwischen beiden deutschen Staaten untersucht.
Am 13. Juni 2013 findet in der Technischen Universität Chemnitz eine Tagung statt, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in Sachsen beschäftigt. Im Herbst wird dazu dieser Konferenzband er-scheinen.In den Beiträgen werden u. a. die Ereignisse des 17. Juni 1953 in sächsischen Metropolen wie Karl-Marx-Stadt oder Leipzig nachvollzogen; es wird untersucht, wie sich der Aufstand in den Stasi-Akten niedergeschlagen hat, wie der 17. Juni in der Bundesrepublik aufgenommen und wie er nach 1990 in der Sächsischen Zeitung dargestellt wurde und welche Bedeutung der Tag heute noch hat.
ca. 240 Seiten ca. 15 AbbildungenBroschur 14,8 x 21 cmISBN 978-3-86153-748-929,90 € (D) 30,80 € (A)
ca. 200 SeitenBroschur 14,8 x 21 cmISBN 978-3-86153-747-224,90 € (D) 25,60 € (A)
Detlev Brunner · Udo Grashoff · Andreas Kötzing (Hg.)
Asymmetrisch verflochten?Neue Forschungen zur gesamtdeutschenNachkriegsgeschichte
Clemens Heitmann · Thomas Schubert (Hg.)
Der 17. Juni 1953 in SachsenUrsachen, Ereignis, Wirkung und Rezeption
9 783861 537496
Die Geschichte der erfolgreichen Jugend-Zeitung der DDR
Michael MeyenJahrgang 1967, Journalistikstudium in Leipzig; 1991 – 97 journalistische Tätigkeit; 1995 Promotion, 2001 Habilitation in Leipzig; seit dem Sommersemester 2002 Professor für Allgemeine und Systema-tische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Anke FiedlerStudium der Kommunikationswissen-schaft, Soziologie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2003 – 04 Studium am Institut Français de Presse in Paris; 2006 – 08 Projekt assistenz im UNESCO Irak-Büro in Amman; 2012 Dissertation zum Thema »Medien lenkung in der DDR«.
E-BookAuch als
»Warum hat die DDR eigentlich keine Bild-Zeitung?«, fragt ein Besucher aus dem Westen einen Genossen. »Na, wir haben doch die Junge Welt!«Beim Neuen Deutschland waren sie neidisch, wenn die Partei-führer das »bessere Zentralorgan« lobten, und die Leser sich auf Mittwoch freuten, wenn es in der Rubrik »Unter vier Augen« Part-ner- und Sexualtipps gab, und auf Montag, wenn gute Fußball-reportagen im Blatt waren. Unerbittlich wurde aber auch hier der Feind bekämpft, ob kritische Filmemacher oder Mahnwächter in einer Kirche.Michael Meyen und Anke Fiedler haben die Junge Welt noch ein-mal gelesen, 20 Jahre nachdem die Auflage von anderthalb Mil-lionen Exemplaren täglich auf ein paar Tausend schrumpfte. Sie haben mit den Machern von einst und heute gesprochen, in den Archiven von Partei, FDJ und Staatssicherheit gegraben und dabei die Geschichte einer Zeitung zutage gefördert, die wie kein anderes Blatt für das Wachsen und Vergehen der DDR steht.
Forschungen zur DDR-Gesellschaft 23
¡ So funktionierte die »Bild-Zeitung des Ostens«
¡ Aufstieg und Fall einer Zeitung, die einst eine Auflage von 1,5 Millionen Exemplaren erzielte
¡ Die Macher von damals und heute kommen zu Wort
Michael Meyen · Anke Fiedler
Wer jung ist, liest die Junge WeltDie Geschichte der auflagenstärksten DDR-Zeitung
ca. 240 Seiten ca. 80 AbbildungenBroschur 14,8 x 21,0 cmISBN 978-3-86153-749-629,90 € (D) 30,80 € (A)Auslieferung im September 2013
Kleines Paket: Mischpartie 12/10Großes Paket: Mischpartie 24/20
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¡ Kenia (601-7)
¡ Kroatien (659-8)
¡ Österreich (682-6)
¡ Rumänien (700-7)
¡ Russland (471-6)
¡ Schweden (429-7)
¡ Spanien (631-4)
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¡ Türkei (489-1)
¡ Ukraine (488-4)
¡ Ungarn (668-0)
¡ USA (602-4)
¡ Zürich (587-4)
24 Länderporträts: Das lieferbare Programm
Neidvoll stellen Deutsche fest, daß Niederländer offensichtlich lockerer und mehr »aus dem Bauch heraus« zu leben verstehen. Sie gelten als unkompliziert, kreativ und sehr pragmatisch, mitunter auch als etwas geizig. Deutsche sind in den Augen der Niederländer dagegen eher pflichtbewußt, hierarchisch und perfektionistisch, aber auch gemütlich, gastfreundlich und romantisch.Wie es zu diesen Bildern kommen konnte und was an ihnen tatsächlich wahr ist, beschreibt Dik Linthout in diesem Buch auf ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Weise. Er geht Witzen nach und hört den Leuten beim Fußball zu, analysiert Umfrageergebnisse und blickt in die Geschichte. Das gesellschaftliche Leben der Niederlande wird so in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit für Deutsche verständlich.
7., aktualisierte Auflage
9 783861 536994
ISBN 978-3-86153-699-4
www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de
Dik Linthout
NiederlandeEin Länderporträt
DIK LINTHOUT
1943 – 2008, ÜbersetzerStudium Englisch und Deutsch am Übersetzungsinstitut der Universität Amsterdam, NiederländischDozent am GoetheInstitut in Amsterdam und fast 30 Jahre mit einer deutschen Frau verheiratet. Übersetzungen u. a. von Heinrich Heine, Dieter Hildebrandt, Egon Erwin Kisch, Ingrid Noll, Jan Philipp Reemtsma, Konstantin Wecker, Richard von Weizsäcker, Ernest Zahn, Stefanie Zweig.Zahlreiche Beiträge für Zeitschriften und Rundfunkanstalten, umfangreiche Vortragstätigkeit in Deutschland und den Niederlanden. Sein Buch über Deutschland und die Niederlande, »Onbekende buren« (Unbekannte Nachbarn), erschien 2000 im AtlasVerlag, Amsterdam, und hat inzwischen neun Auflagen erlebt.
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ChinaEin Länderporträt
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Marcus Hernig
Jahrgang 1968; studium der sinologie, germanistik und geschichte in Bochum und nanjing; seit 1992 in china und Japan; langjährige Tätigkeiten in der chinesisch-deutschen Bildungs- und Kulturarbeit, u. a. als Lektor des DaaD und als Beauftragter des deutschen general-konsulats in shanghai für Bildungszusammenarbeit, deutsche sprache und Literatur; Trainer, Berater und autor zu chinathemen, seit 2011 Leiter der ersten deut-schen Künstlerresidenz in Ostasien: goethe-institut Villa Kamogawa Kyoto / Japan, gastprofessor an der Zhejiang-universität Hangzhou.
china boomt. Manager, existenzgründer, studenten oder Prakti-kanten versuchen ihr glück in der neuen Wirt schaftsmacht. Dabei ist es nicht einfach, sich in diesem Land zurechtzufinden. Marcus Hernig schreibt von den schwierigkeiten, in china Fuß zu fassen, und vom glück, mit chinesen zusammenzuleben. aus langjähri-ger erfahrung gibt er einblicke in die wesentlichen aspekte der chinesischen Kultur, geschichte, Politik und gesellschaft. Kennt-nisreich vermittelt er so das Leben im heutigen china und kommt dabei ohne stereotype und superlative aus.
»als erste annäherung an china kaum zu schlagen.«Berliner Zeitung
»Besonders gelungen ist die Verbindung zwischen aktueller alltagssituation und anknüpfung an die Vergangenheit.«
Deutschlandradio Kultur
www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de9 783861 536901
ISBN 978-3-86153-690-1
Land und Stadt – Vergangenheit und Zukunft: Das heutige China ist geprägt von Kontinuität und Gegensätzen.
Sch
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Es heißt »Grü-ezi« und nicht »Grüzzi«. Damit fängt es an. Aber es gibt noch viel mehr, was die Deutschen von den Schweizern nicht wissen. Eigenwillig können diese sein und überraschend dickköp-fig. Auch die »Grundharmlosigkeit« wird sich bei näherer Betrach-tung als ein Irrtum herausstellen. Nicht umsonst ist die Schweiz immer noch das reichste Land Europas.»Grüezi und Willkommen« bietet eine fundierte Betrachtung der gegen wärtigen Schweiz und gibt Aufschluss über Wesen und Gefühls lage der Eidgenossen. Der Leser lernt die Parallelwelten des Landes kennen, die Konventionen am Arbeitsplatz und im Privatleben, aber er erfährt auch, wie es die Schweizer mit der Liebe halten und wozu ihr hochtrainiertes Namensgedächtnis gut ist. Und wer das Land lieben gelernt hat, findet heraus, was er tun muss, um für immer zu bleiben.
»In der Tat, es gibt weitherum kein Land, wo so wenig Auseinandersetzung zu finden ist wie in der Schweiz. Vertrauen wir auf die Ewigkeit der Konjunktur? Oder auf unsere Eigenart? Wir sind eigenartig, kein Zweifel, und wir wünschen es zu bleiben. Es fragt sich nur, ob und wie wir es können.«
Max Frisch
SUSANN SITZLER
Jahrgang 1970; Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Basel; journalistische Arbeit seit 1993; lebt seit 1996 als freie Autorin und Journalistin in Berlin; Reportage und Porträts für Print medien wie DIE ZEIT u. a., Features und Reportagen für Deutschland-Radio Kultur, Schweizer Radio DRS u. a.Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter im Ch. Links Verlag: »Überleben in Zürich. 365 Dinge, die Sie über diese Stadt wissen sollten«, 3. Auflage 2011, sowie im Limmat Verlag »Vorstadt Avantgarde. Details aus Zürich-Schwamendingen«, 2007.
www.susann-sitzler.de
Susann Sitzler
Grüezi und WillkommenDie Schweiz – Ein Länderporträt
6., aktualisierte Auflage9 783861 536611
ISBN 978-3-86153-661-1
www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de
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Umschlagfotos: Vierwaldstätter See (Vorderseite); Open-Air-Veranstaltung in Zürich (Rückseite)
Alle Länderporträts: ca. 200 Seiten Klappenbroschur 16,90 € (D) 17,40 € (A)
Rasso Knoller
NorwegenEin Länderporträt
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Ruth Kinet
geboren 1972, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie in Augsburg und Berlin, Promotion über das koloniale unternehmen Belgiens im Kongo. Sie lebte von 2007 bis 2012 in tel Aviv und berichtete als Korrespondentin des netzwerks weltreporter.net für hörfunk und Fernsehsender, Zeitungen und Zeitschriften aus israel und den palästinensischen Gebieten. heute lebt sie als freie Journalistin in Berlin.
israel entfernt sich immer weiter von der Weltgemeinschaft. Seine vielschichtigen Konflikte im innern sind kaum noch zu verstehen, der Friedensprozess existiert nur noch in den Wunschphantasien westlicher Politiker, und die politische Rhetorik beschwört das Gefühl, israel stehe allein gegen den Rest der Welt. Der Graben des unverständnisses zwischen israel und seinen nachbarn und Verbündeten vertieft sich zusehends.
Ruth Kinet erforscht die israelische Gesellschaft mit einem empathischen Blick. Sie beschreibt israel aus der innensicht und fragt, was die Menschen in diesem Land bewegt, was sie zusammenhält, was sie hoffen und wovor sie Angst haben. Die Autorin nimmt den Leser mit in den israelischen Alltag und ermöglicht einblicke in die Lebensthemen und das Lebensgefühl der israelis.
www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de
9 783861 537144
ISBN 978-3-86153-714-4Abbildungen:Cover / Rückseite: Stephan PrammeKlappe vorn: picture-alliance / dpaKlappe hinten: Sharon Back
Ein israelischer Polizist in Hebron (Westjordanland) gibt palästinen-sischen Kindern die Hand. Diese tragen am Rande einer Demonstration im Februar 2005 das Bild von Jassir Arafat (1929 – 2004) durch die Straßen.Rückseite: Strand von Tel Aviv.
Ruth Kinet
IsraelEin Länderporträt
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Brigit te Jäger-DaBek
Jahrgang 1952, aufgewachsen in Stade bei Hamburg, zahl reiche reisen durch europa und nach amerika, afrika und Japan, danach Studium der Politik- und islamwissen-schaften in Hamburg, tätigkeit als selbständige Optiker-Meisterin; 1984 Heirat mit einem Polen; seit 1997 freie Journalistin mit dem Spezialgebiet Osteuropa.
Das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen müsste eigent-lich eng und herzlich sein – aus Berlin kommend überquert der Besucher nach nur einer autostunde die Oder. Doch beider-seits der ehemaligen »Friedensgrenze« halten sich hartnäckig klischees über die Nachbarn, an denen auch der eU-Beitritt Polens im Jahr 2004 kaum etwas geändert hat.Brigitte Jäger-Dabek führt in die bewegte geschichte und reich-haltige kultur Polens ein, räumt mit Vorurteilen auf und ebnet dem Leser so einen Weg zum Verständnis des unbekannten Nachbarn. Sie gibt praktische tipps für den täglichen Umgang miteinander und weckt die Neugier auf eigene entdeckungen in einem Land voller Naturschönheiten und freundlicher einwohner.
www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de9 783861 537014
ISBN 978-3-86153-701-4
Brigitte Jäger-Dabek
Polen Ein Länderporträt
3. Auflage
Umschlaggestaltung unter Verwendung folgender Fotos:
vorn: der kultur- und Wissenschaftspalast in Warschau, im Vordergrund das emblem des Hard rock Cafes (Foto: enrico Wloch / UggBoy-Ugggirl / Photo / World / travel)hinten: Plakat an einer Häuserwand in Warschau 2003 mit der aufschrift eines Clubs »ich lade ein in die PrL« (Volksrepublik Polen, Foto: kerstin rautenberg, Berlin)klappe vorn: erstkommunion 2008 im Paulinen-kloster von tschenstochau (Czestochowa, Foto: kerstin rautenberg, Berlin)
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CHRISTIAN TAGSOLD
Jahrgang 1971, Studium der Japanologie, Neueren und neuesten Geschichte sowie Soziologie in Erlangen und Tsu (Japan); 2000 Promotion, 2011 Habilitation; Be treuer der japanischen Nationalmannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 und der Frauen-WM 2011; seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Modernes Japan der Heinrich-Heine-Uni versität Düsseldorf.
Japan – kaum ein Land wirkt so exotisch und doch vertraut: Wir denken an ultraschnelle Züge, die vor majestätischer Fuji-Kulisse durch das Land rasen, an Tempel, Pagoden und modernste Tech-nik. Oft wurde es als das völlig andere Land beschrieben, so fern von Europa und so fremd für Europäer; und dennoch ist Japan tief in unseren Alltag eingedrungen – sei es mit Elektronikgeräten, Au-tos oder dem weltweit gefragten Sushi. Die Tsunami-Katastrophe vom März 2011 hat wiederum verstörende Bilder zu uns gebracht.
Christian Tagsold zeigt ein Land, das vielschichtig und uns oft näher ist, als sich ahnen lässt. Er erzählt von der alternden Ge-sellschaft, dem langen Schatten des Zweiten Weltkriegs und dem oft nicht einfachen Leben nach dem großen Wirtschaftscrash vor zwei Jahrzehnten; von einem Land, das mehr ist als die stereo-type Gegenüberstellung von Tradition und Moderne.
www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de
9 783861 537151
ISBN 978-3-86153-715-1
Abbildungen:Cover: Bigstock / Lucian MilasanKlappe vorn: Shutterstock / Adulej (oben); iStockphoto / Cristian Baitg (unten)Klappe hinten: privatRückseite: Shutterstock / Craig Hanson
Auf dem Fischmarkt von Yokohama (oben);rituelle Reinigung vor dem Senso-ji, dem ältesten und bedeutendsten buddhistischen Tempel in Tokio (unten)
Christian Tagsold
JapanEin Länderporträt
England scheint uns allen wohlbekannt – als Land der exzentri-schen Aristokraten oder als Heimat der Hooligans mit Tattoos und ungeheurem Durst. Legendär sind der »typisch englische« Humor, das Understatement, das Schlangestehen, das englische Essen und selbstverständlich das Königshaus mit der unsterblichen Queen.Holger Ehling hinterfragt, was es damit auf sich hat, indem er auf seinen Streifzügen durch die Geschichte Englands und den All-tag seiner Bewohner hinter die Fassaden der Gesellschaft schaut. Er widmet sich den englischen Helden und »Weltwundern«, von Stonehenge bis zum London Eye, klärt über die Traditionen auf und geht manch seltsam anmutenden Leidenschaften dieses ebenso sympathischen wie eigenwilligen Inselvolkes auf den Grund. Eine informative und äußerst unterhaltsam geschriebene Hommage an unsere Verwandten jenseits des Kanals.
2., aktualisierte Auflage
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 4 7 8
ISBN 978-3-86153-547-8
www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de
Holger Ehling
Jahrgang 1961; Studium der Anglistik, Germanistik und Philosophie in Göttingen und Mainz; Volontariat an der Hamburger Journalistenschule; seit Anfang der 80er Jahre Tätigkeiten als Literaturwissenschaftler und Journalist; sieben Jahre Leiter der Unternehmens-kommunikation der Frankfurter Buchmesse; Reporter in Afrika, Neuseeland und Lateinamerika; fünf Jahre als Korrespondent in London; lebt heute als Autor und Kulturvermittler in Frankfurt am Main.
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Häuserzeilen in Tynemouth (oben) und Bradford (unten).Umschlagrückseite: Englische Fußballfans bei der Weltmeister-schaft 2006 in Stuttgart.
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T Holger Ehling
England, glorious EnglandEin Länderporträt
Marcus Funck
KanadaEin Länderporträt
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Marcus Funck
Jahrgang 1967; Dr. phil.; Historiker; von 2006 bis 2010 in Toronto als Gastdozent des Deutschen akademischen austauschdienstes (DaaD) an der York university; zahlreiche fachwissenschaftliche Publikationen zur deut-schen, europäischen und transatlantischen Geschichte; zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für antisemitismusforschung; lebt mit seiner Familie seit 2011 wieder in Berlin.
kanada – das Land der atemberaubenden, unberührten natur-räume, der glitzernden Gletscher und bunten ahornwälder, Hei-mat von Bibern und Bären. Gleichzeitig bietet es urbane schau-plätze wie Toronto, Montreal oder Vancouver mit multikulturellen Gesellschaften, in denen jeder schnell heimisch wird, weil Gast-freundschaft ganz oben auf der Tagesordnung steht.Marcus Funck verbrachte sieben Jahre in kanada und hat das Land jenseits der klischees erlebt. Er geht dem Phänomen des Multikulturalismus auf den Grund, erklärt uns, warum Hockey viel mehr als nur ein sport ist, und untersucht das komplizierte Ver-hältnis des modernen kanadiers zur natur und zum großen nach-barland im süden. Ein facettenreicher Einblick in den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen alltag des modernen kanada!
www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de9 783861 536901
ISBN 978-3-86153-690-1
Rue du Petit-Champlain in Quebec Stadt
Günter Liehr
FrankreichEin Länderporträt
Franzosen lieben guten Wein und exzellentes Essen, die Männer sind tolle Liebhaber, die Frauen stets modisch gekleidet – die Kli-schees sitzen tief und halten sich hartnäckig. Doch wie sieht der Alltag wirklich aus, und was muss man wissen, wenn man sich als Deutscher auf einen längeren Aufenthalt im Nachbarland ein-lassen will? Günter Liehr geht der Beziehung zwischen Deutschen und Fran-zosen auf den Grund. Er führt in die spannungsreiche Geschichte ein, stellt die Facetten des alltäglichen Lebens vor und erklärt die Eigenheiten der Menschen. Auf humorvolle und anschauliche Weise erfährt der Leser, warum die Nachbarn einander reizvoll finden und sich doch gegenseitig gern belächeln.
GüNtEr LiEhrJahrgang 1949; Studium der Literaturwissen-schaften in Bonn; Deutschlehrer, Journalist und Sachbuchautor, lebt seit 1977 in Paris; seit 1989 redakteur beim französischen Auslands-sender Radio France Internationale. Veröffent-lichungen zur französischen Medienlandschaft und zur Geschichte von Paris.im Ch. Links Verlag erschien von ihm 2000: »Der Untergrund von Paris. Ort der Schmuggler, revolutionäre, Kataphilen« (mit Olivier Faÿ).
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ISBN 978-3-86153-430-3
www.linksverlag.de
»Was für einen großen reichtum an Land-schaften haben sie da, in ihrem heiligen Sechseck, dazu schnurgerade Straßen bis zum horizont, Dörfer und Städte mit Patina. Und wie angenehm sind die Leute! Sie haben sonntags ihr huhn im topf und zuckeln ge-mächlich mit ihren zerbeulten 2 CVs und r4s umher, eine Gauloise im Mundwinkel …«
Günter Liehr
Aktion!
ISBN 978-3-86153-
689-5 547-8 728-1
699-4 701-4713-7 661-1
714-4
690-1
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2. Aufl. 2. Aufl.
7. Aufl.
2. Aufl.
3. Aufl. 6. Aufl.
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Schaufenster zur Reihe in Essen (Buchhandlung Schmitz) – Vielen Dank an Mechthild Römer und Dennis Hasemann!
Ch. Links VerlagPatricia BohnstedtVertriebsassistenzSchönhauser Allee 3610435 BerlinTelefon (030) 44 02 [email protected]
Christoph MoeskesJahrgang 1971, Osteuropastudien und Studium der Kulturwissenschaft in Berlin, 2000 Abschlussarbeit über den Krieg zwi-schen Abchasien und Georgien, journalis-tische und schriftstellerische Tätigkeiten in Bukarest, Moskau und Berlin, seit 2002 freier Mitarbeiter der FAZ. Veröf-fentlichungen: »Soljanka am Scharmützel-see« in: »Buch der Unterschiede. Warum die Einheit keine ist«, Berlin 2000;
»Die kleine und die große Unabhängigkeit« in: »Nationalitäten-konflikte im 20. Jahrhundert«, Wiesbaden 2001.
9 783861 537526
Nordkorea gilt als rätselhaftes Land. Es bedroht die Nachbarn mit der Atombombe, kann seine Bevölkerung nicht ausreichend ernähren und betreibt geheime Straflager. Gleichzeitig wird das Bild einer heilen Welt vermittelt, huldigen Staat und Ein-wohner dem gerade amtierenden Führer wie einer Gottheit – nach Kim Il Sung und seinem Sohn Kim Jong Il nun dessen Sohn Kim Jong Un. Schrill die Aufmärsche, bis zu 20 Meter hoch die Statuen, beängstigend präzise die Massengymnastik. Trotz der vorsichtigen Öffnung scheint die Demokratische Volksrepublik noch immer wie von einem anderen Stern.Die 3., aktualisierte und vollständig überarbeitete Auflage die-ses Bandes versammelt Berichte von 20 Autoren – Journalisten, Wissenschaftler, Mitarbeiter von Hilfswerken, Künstler und Touristen –, die ein überraschend facettenreiches Bild von der Lebenswirklichkeit in Nordkorea zeichnen.
Erkundungen in einem hermetisch abgeriegelten Land
E-BookAuch als
Christoph Moeskes (Hg.)
NordkoreaEinblicke in ein rätselhaftes Land
ca. 200 Seiten zahlreiche farbige AbbildungenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-752-619,90 € (D) 20,50 € (A)Auslieferung im Oktober 2013
Länderporträts 25
¡ Einziges aktuelles Buch zum Thema
¡ Dritte vollständig überarbeitete und stark aktualisierte Neuausgabe
¡ Durch populären Stil ideal geeignet für die politische Bildung
¡ Große Medienresonanz garantiert
»Entwicklungshelfer, Journalisten, Wissenschaft-ler und Geschäftsleute, die sich die selbsternannte demokratische Volksrepublik ansehen durften, zeich-nen ein facettenreiches Bild der kommunistischen Diktatur.« Stuttgarter Nachrichten
3. Aufl.
Ch. Links VerlagPatricia BohnstedtVertriebsassistenzSchönhauser Allee 3610435 BerlinTelefon (030) 44 02 [email protected]
26 Aktualisierte Nachauflagen
9 783861 537519
9 783861 537533
Mitten durch Deutschland zog sich eine der am schärfsten bewachten Grenzen der Welt. 28 Jahre lang haben Menschen versucht, sie zu überwinden. Der Drang nach Freiheit beflü-gelte ihre Phantasie und ihren Erfindergeist.In geheimen Verstecken bastelten Ostdeutsche an kuriosen Fortbewegungsmitteln, die ihnen die Flucht ermöglichen sollten. Es entstanden Mini-Flugzeuge und sogar U-Boote. Die Materialbeschaffung und die Konstruktionsarbeiten hat-
ten unter absoluter Geheimhaltung zu geschehen, um das Unternehmen nicht vorzeitig zu gefährden. Andere konstru-ierten eine Seilbahn über die Mauer, flogen gekaperte Agrar-maschinen, obwohl sie es nie gelernt hatten, oder wagten sich mit einem Surfbrett über die Ostsee in Richtung Dänemark.Bodo Müller hat die Akteure von damals befragt. Er erzählt ihre spannenden Fluchtabenteuer und berichtet vom unge-brochenen Freiheitswillen, der viele zum Äußersten trieb.
Warum kommen die Roma in Osteuropa aus ihrem Elend nicht heraus? Sind sie arm, weil sie diskriminiert werden, oder werden sie diskriminiert, weil sie arm sind? Sind sie arbeitsscheu, kriminell und womöglich dümmer als ande-re? So wird oft gefragt, wenn auch meistens hinter vorgehal-tener Hand. Und die Antwort kennt man natürlich: »typisch Roma.«Der langjährige Balkan-Korrespondent Norbert Mappes-
Niediek unternimmt einen Faktencheck und kommt zu über-raschenden Befunden. Zugleich kritisiert er die europäische Roma-Politik und die von ihr beförderte »Gypsy industry« fundamental und zeigt alternative Wege auf.Binnen eines Jahres erscheint nun die 3., aktualisierte Auf-lage, in die der Autor die jüngsten Debatten zum Thema ein-gearbeitet hat und die die dramatischen Entwicklungen in mehreren Ländern Europas behandelt.
Bodo Müller
Faszination FreiheitDie spektakulärsten Fluchtgeschichten
ca. 240 Seiten ca. 50 AbbildungenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-751-914,90 € (D) 15,40 € (A)Auslieferung im August 2013
Norbert Mappes-Niediek
Arme Roma, böse Zigeuner Was an den Vorurteilen über die Zuwanderer stimmt
208 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-753-316,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im August 2013
»Müllers Fluchtgeschichten, illustriert durch zahlreiche Schwarzweißfotos und ergänzt durch eine Chronik weiterer Fluchtfälle, sind authentische, lebendige Reportagen, die den Leser fast atemlos machen. Ein wichtiges Buch – man sollte es lesen.« Deutsche Welle
»Die ›Roma-Frage‹ vom Kopf auf die Füße gestellt zu haben, das ist das große Verdienst von Norbert Mappes-Niediek.« Neue Zürcher Zeitung
»Ein sehr lesenswertes Buch, das viele Klischees zerstreut.« Das Parlament
6., erweiterte Auflage
3., aktualisierte Auflage
9 783861 537502
9 783861 537311
Dietmar Arnold · Ingmar Arnold · Frieder Salm
Dunkle WeltenBunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin
240 Seiten 252, teils farb. AbbildungenFesteinband 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-731-129,90 € (D) 30,80 € (A)Auslieferung im August 2013
Helmut Braun (Hg.)
CzernowitzDie Geschichte einer untergegangenen Kulturmetropole
184 Seiten 148, teils farb. Abbildungen 4 KartenFesteinband 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-750-229,90 € (D) 30,80 € (A)Auslieferung im September 2013
Aktualisierte Nachauflagen 27
»Der Wert des Buches liegt nicht allein in den sorgfältig dokumentierten Untergrundanlagen, er liegt ebenso in den klug dosierten historischen, geolo-gischen, ökonomischen und politischen Hintergrundinformationen über die ›dunklen Welten‹ der deutschen Hauptstadt.« Wiener Zeitung
Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin sind für die Öffentlichkeit kaum zugänglich, und selbst den Verant-wortlichen der Stadt geben sie mitunter Rätsel auf. Viele Do-kumente gingen im Krieg verloren, so dass immer wieder neue unterirdische Anlagen auftauchen.Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein »Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Sie durchforschten in- und ausländische
Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahn-höfe ohne Gleisanschluss, Verbindungsgänge ohne Ausstieg und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Ge-schichte der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes und berichten dabei von Gruften und Brauereikellern ge-nauso wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen, Bunkern und »Blinden Tunneln« sowie von der Unterwelt im Untergrund.
Einst war Czernowitz die pulsierende Hauptstadt des öster-reich-ungarischen Kronlandes Bukowina und trug stolz den Beinamen »Klein-Wien des Ostens«. Keine der fünf Gruppen in der Vielvölkergemeinde hatte die Mehrheit, weshalb Deut-sche, Juden, Ukrainer, Rumänen und Polen ihr Zusammen-leben auf Kompromissbereitschaft gründen mussten – bis die Stadt im 20. Jahrhundert zum Spielball der Großmächte wurde.
Fünf Autoren erzählen von der bewegten Vergangenheit und schwierigen Gegenwart dieser Stadt, die seit der »Orangenen Revolution« ihre kulturellen Wurzeln wieder entdeckt und sich um einen Brückenschlag nach Westeuropa bemüht. In mehr als 100, teilweise farbigen Fotos wird sichtbar, welche Schätze es hier zu entdecken gibt. Jedes Jahr kommen mehr als 50 000 Touristen nach Czerno-witz, die Mehrheit davon aus den deutschsprachigen Ländern.
»Zusammen mit alten Ansichtskarten und nachkolorierten Fotografien entsteht ein Bild von Czernowitz, das der Nostalgie einerseits nachgibt, sich aber durch die differenzierten Texte zugleich absichert.« Literaturen
10., stark aktualisierte Jubiläumsausgabe
3., aktualisierte Auflage
28 Geschichte in Bild und Text – lieferbare Titel
Philipp Springer
Bahnhof der TränenDie Grenzübergangsstelle Berlin-Friedrichstraße
ca. 200 Seiten zahlreiche Abbildungen Broschur 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-719-919,90 € (D) 20,50 € (A)
Orte der Geschichte – und was aus ihnen wurde
Waffenschmiede und Militärstandort Peenemünde
Peenemünde auf der Ostseeinsel Usedom gilt vielen als die Wiegeder Raumfahrt. 1942 startete hier erstmals eine Flüssig keits rakete,die den Welt raum erreichte, aber ein deutig als Fernwaffe konzipiertwar.Die Autoren dokumentieren die Entwicklung der V1 und V2 in denmilitärischen Ver suchs anstalten, die sowjetische Besatzungs zeit in denersten Nach kriegsjahren und den Aus bau Peenemündes als Flotten -ba sis und Jagdflieger standort der Nationalen Volksarmee. Sie verfol -gen dabei auch die aktuellen Entwicklungen in der Denkmal land schaftPeenemünde und die Diskus sionen um die künfti ge Nut zung des teil-weise noch immer ge sperr ten Ge ländes.
Das Standardwerk in 7. Auflage!
RAKETENSPUREN
Volkhard BodeGerhard Kaiser
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,!7ID8G1-fddefa!ISBN 978-3-86153-345-0
Ch.Links Verlag
www.christoph-links-verlag.dewww.orte-deutscher-geschichte.de
15 mm
345-Umschlag_7_Aufl_Druck:345-Umschlag 14.01.11 10:48 Seite 1
Lars Hellwinkel
Die deutschen Marinestützpunkte in Frankreich 1940 –1945
Hitlers Torzum Atlantik
7. Auflage
Heinz Knobloch · Michael Richter · Götz Thomas Wenzel
GeisterbahnhöfeWestlinien unter Ostberlin
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9 783861 536833
ISBN 978-3-86153-683-3
www.geheimnisvolle-orte.dewww.christoph-links-verlag.de
In der kurzen Übergangsphase Ende 1989/Anfang 1990, als oben die Mauer schon offen war, aber unten auf den gesperrten Bahnhöfen der Westlinien unter Ostberlin noch Grenzsoldaten ihren Dienst versahen, sind historisch einmalige Aufnahmen von Michael Richter entstanden, zu denen der legendäre Berlin-Flaneur Heinz Knobloch einprägsame Texte lieferte. Ergänzt werden diese durch aufschlussreiche Interviews mit Zeitzeugen von Götz Thomas Wenzel. Michael Richter ist 2008 noch einmal an die historischen Stätten zurückgekehrt und hat die heutige Situation aus gleicher Perspektive erneut eingefangen. Auf diese Weise sind überraschende Vergleiche von damals und heute möglich, wird die ganze Absurdität der 28 Jahre lang gespaltenen Stadt sinnfällig. Nach der Erstauflage von 1992 ist der Bild-Text-Band »Geisterbahnhöfe« zu einem Untergrund-Klassiker des ge-teilten Berlins geworden.
7. Auflage
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An der Ostküste Rügens, zwischen Sassnitz und Binz, sollte auf Befehl Adolf Hitlers ein gigantisches Seebad der NS-Organisation »Kraft durch Freude« entstehen. Geplant für 20 000 Menschen, entwickelte sich dieses Gelände schnell zur größten Baustelle des Reiches. Der Rohbau war bis 1939 errichtet, doch zur Vollendung kam es nicht mehr. Nach Kriegsende nutzte die DDR-Volksarmee das Areal für sich, es wurde militärisches Sperrgebiet. Ab 1990 kamen mit den staunenden Urlaubern auch die Immobilienspekulanten. Das große Streiten begann.Jürgen Rostock (Text) und Franz Zadnicek (Bilder)rekonstruieren die Geschichte dieses beinahe vergessenen Großprojektes der NS-Zeit.
www.christoph-links-verlag.de9 783861 534143
ISBN 978-3-86153-414-3
P A R A D I E S R U I N E N
9., aktualisierte Auflage
Jürgen Rostock Franz Zadnicek
Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen
Uwe NeumärkerRobert Conrad . Cord Woywodt
Wolfsschanze Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg
9 783861 534334
ISBN 978-3-86153-433-4
www.orte-deutscher-geschichte.dewww.christoph-links-verlag.de
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Jahr für Jahr zieht die »Wolfsschanze« mehr Touristen nach Ketrzyn (Rastenburg) in Polen, in das frühere Ostpreußen. Die Besucher stehen heute fasziniert vor den bemoosten Betonkolossen, in denen einstmals Hitlers Führerhauptquartier untergebracht war.Von hier aus regierte Hitler ab Juni 1941 das Deutsche Reich und die besetzten Gebiete, hier leitete er den grau-samen Vernichtungsfeldzug gegen andere Völker und traf die Entscheidungen im Zweiten Weltkrieg. Bekannt wurde die »Wolfsschanze« vor allem durch das Attentat des Oberst Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944. Hitler überlebte es und floh nur wenig später mit seinem Stab vor der heranrückenden Roten Armee. Teile der Bunkeranlage wurden vom deutschen Militär gesprengt.Die Autoren dokumentieren die historischen Ereignisse, die mit diesem Ort verknüpft sind, und veranschauli-chen sie mit Hilfe zahlreicher Fotos und Pläne. Das Standardwerk wurde überarbeitet und aktualisiert und liegt nunmehr in 4. Auflage vor.
Die innerdeutsche Grenze hat über Jahrzehnte Landschaften, Dörfer und Familien zer schnit ten. Über 1.393 Kilo meter zog sich ein teilweise verminter Sperrstreifen von der Ostsee küste bis nach Bayern. Zehntausende Menschen waren in ihrem täglichen Leben unmittelbar davon betroffen.Jürgen Ritter (Fotos) und Peter Joachim Lapp (Text) legen eine präzise recherchierte Doku men tation dieser erschreckend perfekten Sperranlage vor. Sie informieren nicht nur über die tech nischen Ein-zelheiten und die militärischen Konzepte, sondern berichten auch von jenen Menschen, denen diese Grenze zum tödlichen Ver häng nis wurde. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer politi schen Ge-schichte, die vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zu den Versuchen einer juristischen Aufarbeitung nach der deutschen Ver einigung reicht.Der Band dokumentiert die Veränderungen der letzten Jahre und behandelt zugleich Möglichkeiten einer angemessenen historischen Aufarbeitung.
8., aktualisierte Auflage
Jürgen RitterPeter Joachim Lapp
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Ehemaliger Grenzverlauf bei Waddekath (Sachsen-Anhalt), 1986 und 2010.
8. aktualisierte Auflage
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 6 0 7
ISBN 978-3-86153-560-7
www.orte-deutscher-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de
Volkhard Bode · Gerhard Kaiser RaketenspurenWaffenschmiede und Militärstandort Peenemünde
212 Seiten 266 Abbildungen BroschurISBN 978-3-86153-345-019,90 € (D) 20,50 € (A)
Lars Hellwinkel Hitlers Tor zum AtlantikDie deutschen Marinestützpunkte in Frankreich 1940 – 1945
224 Seiten 153 Abbildungen FesteinbandISBN 978-3-86153-672-734,90 € (D) 35,90 € (A)
Heinz Knobloch · Michael RichterGötz Thomas Wenzel GeisterbahnhöfeWestlinien unter Ostberlin
152 Seiten 134 Abbildungen FesteinbandISBN 978-3-86153-683-329,90 € (D) 30,80 € (A)
Jürgen Rostock · Franz ZadnicekParadiesruinenDas KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen
152 Seiten 143 Abbildungen FesteinbandISBN 978-3-86153-414-319,90 € (D) 20,50 € (A)
Uwe Neumärker · Robert ConradCord Woywodt WolfsschanzeHitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg
240 Seiten 208 Abbildungen BroschurISBN 978-3-86153-433-419,90 € (D) 20,50 € (A)
Jürgen Ritter · Peter Joachim Lapp Die GrenzeEin deutsches Bauwerk
208 Seiten 219 Abbildungen FesteinbandISBN 978-3-86153-560-729,90 € (D) 30,80 € (A)
8. Aufl.
7. Aufl.
9. Aufl.
4. Aufl.
8. Aufl.
Der »absurdeste Bahnhof Berlins« (Jens Sparschuh) war spätestens seit dem Mauerbau 1961 ein einzigartiger Zwischenraum im Spannungsfeld von Ost und West. Hier manifestierte sich das nahezu perfekte Grenzregime von Staatssicherheit und Nationaler Volksarmee genauso wie das Gefühl der Zusammengehörigkeit der Deutschen über die Mauer hinweg. Diejenigen, die den Bahnhof als Teil des Westberliner Nahverkehrssystems zum Um-steigen oder zum Einkaufen im Intershop nutzten, hatten die Grenze hier
genauso vor Augen wie diejenigen, die nur den Ostteil betreten durften und die Züge gen Westen hinter einer Sperrwand hörten. Am Grenzübergang mit seiner angebauten Abfertigungshalle aus Glas kam es zu tränenreichen Abschiedsszenen, weshalb sich der Begriff »Tränenpalast« einbürgerte. Heute befindet sich in diesen Räumlichkeiten eine Ausstellung des Hauses der Geschichte zum Alltag der deutschen Teilung.
NEU
9 783861 537199
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Mit über 160 Buchhandlungen arbeiten wir seit Frühjahr 2012 noch intensiver als bislang zusammen. Von Flensburg bis Konstanz präsentieren »unsere« Partnerbuchhandlungen ca. 10 Prozent unseres lieferbaren Programms (25 – 30 Titel) und erhalten im Gegenzug unschlagbare Vorzugskonditionen. Die ersten Ergebnisse sind ausnahmslos positiv – weitere Partner sind uns daher jederzeit willkommen! Da-bei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Ihre Buchhandlung 60 oder 600 Quadratmeter groß ist. Wenn Sie Ihr Sortiment in den Bereichen Politik, Geschichte, Reise, Lebenshilfe oder Wissenschaft schärfen möchten und dabei nicht zuletzt auch kaufmännische Aspekte eine Rolle spielen, sollten wir unbedingt in Kontakt treten. Neugierig geworden? Benjamin Liebhäuser freut sich auf Ihren Anruf. Sie werden sehen, es lohnt sich für beide Seiten …
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Ch. Links VerlagBenjamin LiebhäuserKaufmännische GeschäftsführungSchönhauser Allee 3610435 BerlinTelefon (030) 44 02 32-12vertrieb@christoph-links-verlag.dewww.christoph-links-verlag.de
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30 Rückblick und Ausblick
Ruth Kinet reiste zur Frühlingslese mit ihrem Länderporträt »Israel « nach Erfurt, wo sie ihr Buch im Gespräch mit Staatssekretär Diet-mar Herz (rechts) vorstellte. (links: Paul Pasch von der Friedrich-Ebert-Stiftung)
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In der prachtvollen Villa Weigang in Bautzen berichtete Peter Köpf (Mitte) von den in die DDR desertierten Nato-Soldaten (»Wo ist Lieutenant Adkins?«).
Am geschichtsträchtigen Ort stellte Eckard Michels (Mitte) seine Guillaume-Biografie vor: im Kanzlerbungalow in Bonn. (links: Lektor Burkard Miltenberger, rechts: Verleger Christoph Links)
Rückblick und Ausblick
Normalerweise wird an dieser Stelle über unsere erfolg-reichen Titel der letzten Saison und die tollen Erwartungen fürs neue Programm berichtet. Doch ehrlicherweise sollte man gelegentlich auch mal zugeben, dass nicht immer alles perfekt läuft und der Verlagsalltag mitunter auch ganz schön holprig sein kann. Das Frühjahr 2013 hat uns das mal wie-der vor Augen geführt. Den Titel »Der geplünderte Planet – Wie die Rohstoffmärkte funktionieren und wer davon profi-tiert« mussten wir ins Herbstprogramm verschieben, da der Autor unerwartet universitäre Verpflichtungen übernehmen musste, die ihm keine Zeit für die Überarbeitung ließen. Die Erinnerungen des amerikanischen Germanisten Richard Zipser an seine Begegnungen in der DDR-Literaturszene haben wir vier Wochen später als geplant ausgeliefert, galt es doch zunächst, eine Reihe juristischer Hürden aus dem Weg
zu räumen. Und der Bildband »Bahnhof der Tränen« über die Grenzübergangsstelle Berlin-Friedrichstraße hat sich in der Fotorechteklärung als derart kompliziert erwiesen, dass er erst nach dieser Vorschau in den Handel kommen wird. Wie gut, wenn man daneben noch Titel hat, die das große Interesse der Leser und Medien finden und die sich in we-nigen Wochen zigtausendfach verkaufen, wie die glänzende Biografie von Eckard Michels »Guillaume, der Spion« und der aufregende Band »Wo ist Lieutenant Adkins?« über das Schicksal desertierter Nato-Soldaten in der DDR von Peter Köpf.Wir hoffen jetzt sehr, dass das Herbstprogramm ruhiger ent-stehen wird und Sie uns auch weiterhin gewogen bleiben.
Dr. Christoph Links, Verleger
»Dritte Generation Ost« und »Eisenkinder« – beide Bücher waren Gegenstand des Gesprächs im Willy-Brandt-Haus. Manuela Schwesig (2.v.r.) verkündete bei dieser Gelegenheit die Gewinner des Gustav-Heinemann-Bürgerpreises: das Netzwerk 3te Generation Ost.
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Berlin, Brandenburg (Nord),Mecklenburg-Vorpommern,Sachsen-Anhalt (Nord)Dagmar MatthiesenLiselotte-Hermann-Straße 210407 BerlinTelefon (030) 421 22 45Fax (030) 421 22 [email protected]
Ansprechpartner – Vertreter, Auslieferung, Verlag 31
Bremen, Bremerhaven, Niedersachsen(außer PLZ-Gebiete 21 und 27)Jürgen vom HoffFreys Bücherdienste Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42Fax (040) 52 55 02 [email protected]
Schleswig-Holstein, Hamburg, Nieder- sachsen (PLZ-Gebiete 21 und 27)Martin Goldberg Freys Bücherdienste Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42Fax (040) 52 55 02 [email protected]
Brandenburg (Süd), Sachsen,Thüringen, Sachsen-Anhalt (Süd)Lothar BaderSchandauer Straße 2501277 DresdenTelefon (03 51) 317 90 50Fax (03 51) 317 90 [email protected]
Hessen, Rheinland-Pfalz,Saarland, LuxemburgRaphael PfaffAn den Drei Hohen 5160435 Frankfurt / M.Telefon (069) 54 89 03 66Fax (069) 54 90 [email protected]
Baden-WürttembergTilmann EberhardtLudwigstraße 9370197 StuttgartTelefon (07 11) 615 28 20Fax (07 11) 615 31 [email protected]
Nordrhein-WestfalenNach dem frühen Tod unseres langjährigen Vertreters Georg Leifels wird das Reisegebiet vorübergehend von unserem Ver-triebsleiter Benjamin Liebhäuser mitbetreut (siehe unten).
BayernCornelia und Stefan BeyerleVorm Holz 182380 PeißenbergTelefon (088 03) 48 91 13Fax (088 03) 609 [email protected]
Auslieferung SchweizAVA VerlagsauslieferungCentralweg 16CH-8910 Affoltern a. A.Telefon (044) 762 42 50Fax (044) 762 42 [email protected]
Vertreter SchweizRichard Bhendb+i buch und information agHofackerstraße 13CH-8032 ZürichTelefon (044) 422 12 17Fax (044) 381 43 10 [email protected]
Auslieferung ÖsterreichMohr-Morawa Buchvertrieb GmbHSulzengasse 2A-1230 WienTelefon (01) 680 14-0Fax (01) 689 68-00 / 688 71-30Bestellservice: Tel. +43 1 680 14-5Mail: [email protected]
Vertreter Österreich WestGünter [email protected]
Vertreter Österreich OstGünther [email protected]
Auslieferung DeutschlandProlit VerlagsauslieferungSiemensstraße 1635463 Fernwald
Verlags betreuer: Martin JenneTelefon (06 41) 943 93-27Fax (06 41) 943 [email protected]
Programm / Geschäftsführung Dr. Christoph Links [email protected] (030) 44 02 32-0
Vertrieb / Kaufm. Geschäftsführung Benjamin Liebhäuser [email protected] (030) 44 02 32-12
Vertriebsassistenz Patricia Bohnstedt [email protected] (030) 44 02 32-35
Presse / Veranstaltungen Edda Fensch [email protected] (030) 44 02 32-10
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Bereits angekündigt – schon vorgemerkt?
Andrea Röpke und Andreas Speit legen in ihrer bewährt reportageartigen Darstellungs-form einen Überblick zur gesamten Geschichte des rechten Terrors in der Bundesrepublik vor – bis hin zum Nationalsozialistischen Untergrund. Ein unverzichtbares Handbuch mit Hunderten Namen und Organisationen in mehreren Registern.
Bei anhaltendem Rohstoffverbrauch benötigen wir in 25 Jahren drei (3!) Erden, um den Bedarf zu decken. In einigen Industriezweigen gibt es bereits jetzt einen deutlichen Mangel an seltenen Mineralien. Doch die Politik hat eine gezielte ressourcenschonende Wirtschafts strategie verschlafen. Die Autoren stellen alternative Konzepte vor.
Dieter Eich · Ralf Leonhard
Der geplünderte PlanetWie die Rohstoffmärkte funktionieren und wer davon profitiert
ca. 220 Seiten BroschurISBN 978-3-86153-710-616,90 € (D) 17,40 € (A)
Andrea Röpke · Andreas Speit (Hg.)
Blut und EhreGeschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland
ca. 300 Seiten Festeinband mit SchutzumschlagISBN 978-3-86153-707-619,90 € (D) 20,50 € (A)
Ch. Links Verlag GmbHSchönhauser Allee 36
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Kurt-Wolff-Stiftung
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Neu im Herbst 2013
Mädelsache!Frauen in der Neonazi-Szene
248 Seiten 18 Abbildungen BroschurISBN 978-3-86153-615-416,90 € (D) 17,40 € (A)
Neonazis in NadelstreifenDie NPD auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft
224 Seiten 21 Abbildungen BroschurISBN 978-3-86153-564-516,90 € (D) 17,40 € (A)
Weitere lieferbare Titel von Andrea Röpke und Andreas Speit:
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