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Forschungsstelle für Energiewirtschaft
Am Blütenanger 71, 80995 München
Tel.: +49 89 158121-0E-Mail: [email protected] Web: www.ffe.de
Forschungsstelle fürEnergiewirtschaft e.V.
DEA: Verbund dezentraler ErzeugungsanlagenDas Teilprojekt untersucht den Verbund von dezentralen Erzeugungsanlagen (DEA) und die zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten dieses virtuellen Kraft-werkes durch Stromhandel und Systemdienstleistungen. Im Mittelpunkt stehen dabei die optimale Poolzu-sammensetzung, die anzubietenden Stromprodukte und die Onlineregelung der DEA. Zur Beantwortung dieser Fragen werden bestehende Energiemanagement-systeme (EMS) untersucht und eigene Simulationen durchgeführt. Unten stehende Abbildung zeigt die konventionellen Vermarktungswege der DEA gemäß den gesetzlichen Vergütungen über EEG und KWKG sowie die zusätzlichen Pfade Stromhandel” und System-dienstleistungen”, die sich aus dem Verbund ergeben.
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MotivationIm Integrierten Energie- und Klimaprogramm (IEKP) der Bundesregierung werden unter anderem Ziele für die zukünftige Stromerzeugung bis zum Jahr 2020 festgelegt. Die derzeitige Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) soll auf 25 % des Stromverbrauchs verdoppelt werden. Gleichzeitig soll die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf 30 % erhöht werden.
ForschungsverbundDiese Untersuchung erfolgt unter dem Dach des Forschungsverbundes „EnEff: Stadt - Auslegung und intelligentes Management optimierter Energiever-sorgungsstrukturen auf Quartiersebene“, das vom BMWi gefördert wird. In diesem Rahmen arbeiten die TU Dresden, die TU Darmstadt und die FfE an verwandten Themen zusammen.
Masterplan: Optimierte EnergieversorgungDas Teilprojekt entwirft ausgehend von identifizierten Verbrauchsclustern eine neue optimale” Energie-versorgungsstruktur mit stark dezentralem Schwer-punkt. Diese dient als Benchmark für die bestehende Struktur und gibt Aufschluss über Verbesserungs-möglichkeiten im heutigen System.
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Flex: Flexibilisierung der Betriebs-weise der KWKDas zweite Teilprojekt analysiert die Flexibilisierung der Betriebsweise von KWK auf regionaler Ebene mit dem Ziel, den KWK-Anteil der Stromerzeugung zu erhöhen. Als Beispiel seien thermische Speicher in Wärmenetzen genannt, durch die die Stromnach-frage stärker als bisher berücksichtigt werden kann. Auch die Erschließung alternativer Wärmesenken oder die Modulation der Stromkennzahl können den Deckungsbeitrag der KWK erhöhen.
Chancen und Risiken der KWK im politischen Umfeld
„EnEff: Stadt - Auslegung und intelligentes Management optimierter Energieversorgungsstrukturen auf Quartiersebene“
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Lastgang der allgemeinen Versorgung REG-Ziel KWK Ziel (nur Zubau) KWK IST
Die Abbildung zeigt eine mögliche Lastsituation bei Erreichen der IEKP-Ziele. Durch die fluktuierende regenerative Erzeugung und die KWK-Erzeugung zu Zeiten hoher Wärmenachfrage treten zum Teil hohe Leistungs-spitzen auf, die den Einsatz von negativer Regelleistung oder Speichern erfordern.
DEA
Verbund dezentraler Erzeugungsanlagen
Fokus: AnlagenverbundZiel: Optimierung der Betriebsweise
DEA
Verbund dezentraler Erzeugungsanlagen
Fokus: AnlagenverbundZiel: Optimierung der Betriebsweise
Masterplan
Optimierte Energieversorgung
Fokus: Energieerzeugungs- und EnergieverbrauchsstrukturZiel: Optimierung der Energieversorgung
Masterplan
Optimierte Energieversorgung
Fokus: Energieerzeugungs- und EnergieverbrauchsstrukturZiel: Optimierung der Energieversorgung
Flex
Flexibilisierung der Betriebsweise von KWK
Fokus: Strom- und WärmenetzZiel: Optimierung der Stromlast und des KWK-Anteils
Flex
Flexibilisierung der Betriebsweise von KWK
Fokus: Strom- und WärmenetzZiel: Optimierung der Stromlast und des KWK-Anteils
anlagenspezifisch
regional
national
Betriebswirtschaft
Volkwirtschaft
Forschungsvorhaben Im Forschungsvorhaben „EnEff: Stadt - Chancen und Risiken von KWK im Rahmen des IEKP“ bearbeitet die FfE drei Teilprojekte DEA, Flex und Masterplan im Auftrag der Energieversorger SWM und EWE. Die Teilprojekte unterscheiden sich hinsichtlich ihrer regionalen und wirtschaftlichen Ausprägung und ermöglichen gemeinsam eine ganzheitliche Betrachtung des Themas.
FfE TU Dresden TU Darmstadt
Master-plan
Chancen und Risiken derKWK im Rahmen des IEKP
UrbanReNetSmart Energy Management
DEA Flex
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HamburgHamburg
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SachsenSachsen
Sachsen-AnhaltSachsen-Anhalt
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