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Wie stellt sich die Finanzbranche auf? Was zählt für die Zukunft? Mit Beiträgen von: Deutscher Sparkassen- und Giroverband Deutsche Bank DZ BANK Frankfurter Sparkasse ING-DiBa KfW Bankengruppe Prime Research PBK Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Carsten Ulbricht Veranstalter: In Zusammenarbeit mit: Reputationsrisiko Social Web? Institut für Führung und Reputation 13. Internationale Konferenz Chefsache Issues Management 6. November 2014 ING-DiBa Theodor-Heuss-Allee 2 Frankfurt a. M.

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Wie stellt sich die Finanzbranche auf? Was zählt für die Zukunft?

Mit Beiträgen von: Deutscher Sparkassen- und Giroverband Deutsche Bank • DZ BANK Frankfurter Sparkasse • ING-DiBa KfW Bankengruppe • Prime Research PBK Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Carsten Ulbricht

Veranstalter: In Zusammenarbeit mit:

Reputationsrisiko Social Web?

Institut für Führung und Reputation

13. Internationale Konferenz Chefsache Issues Management

6. November 2014

ING-DiBa

Theodor-Heuss-Allee 2

Frankfurt a. M.

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Konferenzprogramm:

09:00 Uhr Registrierung und Begrüßungskaffee

09:20 Uhr Eröffnung und Einführung Paradigmenwechsel im Reputationsmanagement? Was bewirkt das Social Web? Dr. Achim Kinter, Geschäftsführender Vorstand, IMAGE e.V.

09:40 Uhr Die Banken und der digitale Strukturwandel Dr. Ingo Natusch, PBK Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

10:10 Uhr Liquid Content: Neue digitale Formate Nico Reinhold, Deutsche Bank

10:40 Uhr Kaffeepause

11:10 Uhr Nicht Bank, sondern Sparkasse – digitale Krisen-PR in der Sparkassen-Welt Ibrahim Ghubbar, Deutscher Sparkassen- und Giroverband

11:40 Uhr Podiumsdiskussion 1 u.a. mit Dr. Michael Helbig, KfW Bankengruppe und Dr. Sven Matthiesen, Frankfurter Sparkasse Moderation: Dr. Achim Kinter

12:30 Uhr gemeinsames Mittagessen

13:30 Uhr Das MasterCard-Lab. Social Media Monitoring in Echtzeit Dr. Gero Kalt, Prime Research

14:00 Uhr Think before you post! Andre Kauselmann & Heiko Wolf, ING-DiBa

14:30 Uhr Kaffeepause

15:00 Uhr Social Media & Recht – Risikomanagement für die Finanzbranche Dr. Carsten Ulbricht, Kanzlei Bartsch Rechtsanwälte

15:30 Uhr Podiumsdiskussion 2 u.a. mit Nadja Petersen, DZ BANK Moderation: Dr. Achim Kinter

16:00 Uhr Close up

16:45 Uhr Ende der Konferenz und Gettogether

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Ibrahim Ghubbar ist in der Abteilung Kommunikation und Medien als Referent für Kommunikation in digitalen Netzwerken beim Deutschen Spar-

kassen- und Giroverband in Berlin tätig.

Dr. Michael Helbig ist Leiter der Kommunikati-on und Pressesprecher der KfW Bankengruppe. In dieser Funktion ver-antwortet er die interne und externe Kommuni-

kation und das Marketing der Bank.

Andre Kauselmann ist Pressesprecher der ING-DiBa in Frank-furt am Main und zu-ständig für Commer-cial Banking und Social Media. Unter anderem

managete er den sogenannten „Wurst-krieg“.

Dr. Sven Matthiesen ist Ressortleiter Vor-standsstab/Kommuni-kation bei der Frank-furter Sparkasse und Geschäftsführer der Stiftung Frankfurter

Sparkasse.

Dr. Ingo Natusch ist Fachbere ichs le i ter beim Prüfungsver-band deutscher Ban-ken e.V. in Köln. Der Fachbereich Risiko-überwachung ist für

das Monitoring der Mitgliedsbanken und die Begelitung von Banken in der Krise zuständig.

Dr. Achim Kinter ist Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Issues Management Gesellschaft (IMAGE) Deutschland e.V. und Geschäftsführer von

MeetDrWatson. Institut für Führung und Reputation. Zusammen mit Dr. Ul-rich Ott gab er 2014 „Risikofaktor Soci-al Web“ heraus.

Dr. Gero Kalt ist Vorstand der Pri-me Research Inter-national AG, Herausge-ber des Fachmagazins >kommunikat ions-manager sowie Vor-

standsmitglied der DPRG und der Issu-es Management Gesellschaft (IMAGE) Deutschland e.V.

Nadja Petersen ist in der Kommunikati-onsabteilung der DZ BANK für das Thema Online-Medien zustän-dig, sowohl für die re-daktionelle Begleitung

der Kanäle als auch den internen Kon-takt zu den Fachbereichen.

Nico Reinhold ist Co-Head Digital Com-munications bei der Deutschen Bank. In dieser Funktion verant-wortet er u.a. Content Management, Blogger

Relations und Format-Strategien für die digitale Kommunikation. .

Dr. Carsten Ulbricht ist auf Internet und Social Media spezi-alisierter Rechtsan-walt bei der Kanzlei Bartsch Rechtsanwäl-te. Schwerpunkte:

IT-Recht, Marken-, Urheber- und Wett-bewerbsrecht und Datenschutz. Unter www.rechtzweinull.de kommentiert er die Social Media-Rechtsprechung.

Heiko Wolf leitet bei der ING-DiBa „Infor-mation Risk Manage-ment“. Er definiert als Security Officer die In-formationssicherheits-Strategien der Bank.

Die Referenten Zielsetzung der Konferenz

„Realität ist etwas für Menschen, die nicht mit dem Internet klarkommen“, hat unlängst der Schriftsteller Peter Glaser im „Stern“ geschrieben. Das ist natürlich ein gutes Stück weit Provokation, aber es ist auch ein Hinweis auf die Macht, Allgegen-wart und Wirkungskraft des Digitalen in unserer modernen Gesellschaft. Banken sind qua Business tief verwurzelt im Digi-talen, da sie vielerorts angewiesen sind auf digitales Equipment und digitale Features – von Zahlungsverkehr und Geldautomatenüber Online- und Mobilebanking bis hin zu Monitoring oder Rating. Wie haben sich die Banken des Themas angenommen? Wie ist der Status quo in Sachen Social Media bei deutschen Finanzdienstleistern? Wie haben sie sich organisiert, welche Instru-mente und Prozesse kommen zum Einsatz, welche Philosophien liegen der Beschäfti-gung mit dem Social Web zugrunde und schließlich – welche Erfahrungen wurden gemacht? Phil Maxwell von Coca-Cola hat gesagt: „The speed of risks is so much greater now, and as a result you have to be more prepared.“ „More prepared“ – das ist einer der entscheidenden Punkte beim Thema Social Web und Reputation. Die Grund-lagen mögen sich nicht verändert haben, nicht einmal die Instrumente und Prozesse, aber Faktoren wie Intensität, Geschwindig-keit und Masse haben definitiv eine neue Dimension. Das Online Reputation Ma-nagement (ORM) muss vielen, teils neuen Faktoren Rechnung tragen, ob Geschwin-digkeit, Hyper-Transparenz oder Dialog-zwang.

Die Zielgruppe

Die Konferenz richtet sich an alle Unterneh-mensstrategen, Kommunikationschefs, Issues-Manager und Dienstleister, bei de-nen das Thema aktuell oder zukünftig auf der Tagesordnung steht – und damit an je-den, der für die Reputation und die Zukunft von Unternehmen und Gesellschaft eine Verantwortung trägt.

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Ich nehme am 6. November 2014 in Frankfurt teil.

Ich bin Mitglied der DPRG / GPRA und erhalte 10% Rabatt.

Ich bin Mitglied der IMAGE e.V. und erhalte 20% Rabatt.

StornierungEine Stornierung (unbedingt schriftlich) ist bis zu sechs Wochen vor der Veranstal-tung kostenfrei. Bei schriftli-cher Abmeldung bis 14 Tage vor der Veranstaltung sind 50% der Teilnahmegebühr zu zahlen. Danach müssen wir Ihnen leider die Gesamt-summe berechnen. Selbst-verständlich können Sie sich vertreten lassen.

ANMELDUNG ZUR KONFERENZ

TELEFON, FAX

E-MAIL (für Ihre Anmeldebestätigung)

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Konferenzdaten

VeranstaltungsortING-DiBa AGTheodor-Heuss-Allee 2 60486 Frankfurt/M www.ing-diba.de

Teilnahmegebühr495,- Euro zzgl. MwStIm Preis enthalten sind die Kosten für die Konferenz, die Tagungsdokumentation, das gemeinsame Mittagessen, Kaffee-pausen, und Erfrischungsgetränke.

ÜbernachtungAuf Wunsch senden wir Ihnen eine Lis-te mit Hotelempfehlungen per E-Mail zu. Bitte nehmen Sie die Buchung der Über-nachtung sowie die Abrechnung mit dem Hotel selbst vor.

Literaturempfehlung

Risikofaktor Social Web. Reputationsrisiken und -chancen managen.Achim Kinter/Ulrich Ott (Hrsg.)Köln 2014, Preis: 59 Euro

58 – IV 2012

SOCIAL MEDIA

> Die wichtigste Szene einer klassischen

Detektivgeschichte ist die Entlarvung des

Mörders coram publico. Aus Sicht des Le-

sers bzw. Zuschauers könnte es jeder

sein. Die Entlarvung geschieht, wie man

heute sagen würde, „live“. Insgesamt,

trotz des literarischen Charmes, eine eher

unbefriedigende Situation. Denn ledig-

lich der (all)wissende Detektiv kennt (hof-

fentlich) den Täter, und nur er hat eine

reelle Chance zu intervenieren. Alle an-

deren bleiben Zuschauer, ohne die Mög-

lichkeit, etwas zur Lösung des Falles bei-

zusteuern. Und auch der Detektiv muss

sich mit einem unangenehmen Faktum

abfinden: Die Tat wurde bereits began-

gen. Er kann sie nicht verhindern, nur auf-

klären. Dies nun ist ein Szenario, welches

dem allgegenwärtigen Issues- und Kri-

senmanagement nicht zufällig ähnelt.

Was nun aber, wenn es einen Ausweg

aus diesem Dilemma gäbe? – Das ist das

Thema dieses Artikels.

Coca-Cola meets Mentos

Einige kennen vielleicht die schöne

Geschichte von Coca-Cola und Mentos,

ansonsten lohnt ein Ausflug zu YouTu-

be. Gibt man das Fruchtdragee Mentos

in Coca-Cola Light, erlebt man umge-

hend fröhliche Fontänen, die der Mi-

schung beider Produkte zu verdanken

sind. Mentos nahm es seinerzeit mit Hu-

mor, Coca-Cola sah seine Markenrein-

heit bedroht. Ende vom Lied: Coca-Cola

gab angesichts der massiven negativen

Resonanz klein bei, Mentos nutzte den

medialen Schneeballeffekt und feierte

Umsatzzuwächse. Die Lehre daraus:

Marken werden heute immer häufiger

aus der Perspektive der vernetzten Men-

schen wirksam und immer seltener aus

der Perspektive der Stabsstellen von

Unternehmen. Was macht eine gute So-

cial-Web-Strategie aus?

Die Nutzungszahlen der sozialen

Medien sind in den letzten Jahren im-

mer höher geklettert. Das Social Web

ist zu einem wichtigen Bestandteil der

Unternehmenskommunikation gewor-

den. Laut einer aktuellen Studie des

Bundesverbandes Digitale Wirtschaft

e.V. (BVDW) setzen fast 85 Prozent der

deutschen Wirtschaft auf Social Me-

dia. Das Schlagwort deckt eine große

Bandbreite verschiedener Kommunika-

tionskanäle ab. Man kann dort ganz

gezielt spezielle Zielgruppen anspre-

chen. Während Facebook nach absolu-

ten Nutzerzahlen den Markt be-

herrscht (seit Oktober 2012 über

1 Milliarde Nutzer), hat sich parallel ei-

ne Reihe weiterer Angebote etabliert –

Google+, Xing, LinkedIn oder Pinte-

rest. Alle haben ihre eigenen Zielgrup-

pen, Möglichkeiten und Besonderhei-

ten: für Unternehmen eigentlich eine

besonders gute Chance, das passende

Netzwerk zu wählen. Trotz oder gera-

de wegen der Vielfalt ergeben sich in

der Praxis allerdings zahlreiche Proble-

me im Umgang mit diesen Communi-

tys.

Issue Community-Management

Die Erkenntnis, dass Communitys

überhaupt gemanagt werden sollten, ist

bislang nicht überall angekommen. Und

wenn, dann fehlt es oft an Ressourcen.

Der Bundesverband Community Ma-

nagement e.V. (BVCM) definiert: „Com-

munity Management ist die Bezeich-

nung für alle Methoden und Tätigkeiten

rund um Konzeption, Aufbau, Leitung,

Betrieb, Betreuung und Optimierung

von virtuellen Gemeinschaften sowie

deren Entsprechung außerhalb des vir-

tuellen Raumes.“ Es bietet die Möglich-

keit, Kunden und Interessierte aufmerk-

sam zu machen, zu binden und ihr Com-

mitment zu steigern. Am effektivsten ist

Community-Management, wenn die

Möglichkeiten und Mittel der Social

Media mit „konventionellen“ Kommu-

WIE NUTZE ICH DAS SOCIAL WEB EFFEKTIV

UND NACHHALTIG FÜR MARKE UND REPUTATION?

Facebook-Mom oder Key-Account?

VON ACHIM KINTER UND JEAN CLAUDE GRANVAL

managerkommunikations

„Die Erkenntnis, dass Communitys überhaupt gemanagt werdensollten, ist bislang nicht überall angekommen.“

Anmeldung:MeetDrWatsonDr. Achim KinterRothschildallee 2660389 Frankfurt a. M.

Anmeldung per Fax: (0 69) 65 60 36 75

Anmeldung per E-Mail: [email protected]

Anmeldung per Telefon(0 69) 65 60 36 77

Weitere Informationen:www.meetdrwatson.de

Facebook-Mom oder Key Account.Achim Kinter/Jean Claude Granvalin: kommunikationsmanager, Ausgabe IV 2012