Cheiro’s Geheimnisse der Hand - engelsdorfer-verlag.de filedem Schlachtfeld als Soldat, was man normalerweise erwarten darf, jedoch im Wasser durch einen Sturm oder durch einen Unfall

Cheiro’s Geheimnisse der Hand

Diese Leseprobe ist urheberrechtlich geschützt!

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Das Muster des Lebens

Mein Leben sanft gezeichnet Im Tau der Morgenschein

War Kränkeln in der Jugend In meiner Hand gemalt

Denkbar die vielen Augenblicke

Im Tal der Widersprüche Das Layout meines Denkens

Inmitten meiner Hand erschien

Herzensgüte voll erfahren Blüten verzauberten mit ihren Duft Einen weiten Weg der Leidenschaft

Liebesschmerzen unter meinen Fingern gesetzt

In der Wärme eines Frühlings Schicksalsglocken läuten hinein

Markiert der letzte Schmerz Es atmet der Tod

In der Linie des Lebens

© by Jürgen Berus


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Cheiro`s Geheimnisse

der Hand

Ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Ins Deutsche übertragen von

Jürgen Berus

Mit über achtundsechzig Abbildungen

Engelsdorfer Verlag 2007


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Originaltitel: „ Secrets of the Hand“

First published by Herbert Jenkins Limited 3 Duke of York Street

London, S.W.1 1954

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten

sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-86703-225-4 ISBN 3-86703-225-4

Copyright (2007) Engelsdorfer Verlag

Alle Rechte beim Autor

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

8,20 Euro (D)


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Inhalt

VORWORT VON JÜRGEN BERUS ________________7

CHEIRO 'S VORWORT_________________________11

KAPITEL I___________________________________27

Die Lebenslinie _________________________________27

KAPITEL II __________________________________31

Die Kopflinie ___________________________________31

KAPITEL III _________________________________39

Die Herzlinie ___________________________________39

KAPITEL IV _________________________________45

Die Schicksals- oder Saturnlinie ____________________45

KAPITEL V __________________________________53

Die Erfolgslinie oder Sonnenlinie ___________________53

KAPITEL VI _________________________________59

Die Gesundheitslinie _____________________________59

KAPITEL VII_________________________________63

Hinweise zur Ehe________________________________63

KAPITEL VIII ________________________________71

Der Venusgürtel_________________________________71

KAPITEL IX _________________________________73

Das System der Sieben ___________________________73

KAPITEL X __________________________________77

Der Daumen____________________________________77 Diese Leseprobe ist urheberrechtlich geschützt!

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KAPITEL XI _________________________________83

Die Nägel______________________________________83

KAPITEL XII_________________________________87

Schluss________________________________________87


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VORWORT VON JÜRGEN BERUS Eine der berühmtesten und geheimnisvollsten Persönlichkeiten des frühen zwanzigsten Jahrhunderts war Cheiro. Schon in jungen Jahren reiste er in ferne Länder, um mehr über die so genannten „geheiligten“ Wissenschaften der alten Völker zu erfahren. Indien, Tibet, China und Ägypten waren nur einige seiner Stationen und dank seines unstillbaren Wissensdurstes und seiner hervorragenden Lehrer wurde er zum unschlagba-ren Meister in seiner Kunst, den Menschen ihr Schicksal vor-herzusagen. Um seiner Herkunft rankten sich verschiedenartige Ansichten. So soll Cheiro das Pseudonym eines in England lebenden Aristokraten (Count Louis Hamon) gewesen sein, der einem vortrefflichen Geschlecht entstammte. Laut Astro Datenbank wurde Cheiro als William John Warner in Dublin (Irland) am 01.November 1866 um 10:53 LMT ge-boren und starb im Alter von 69 Jahren am 08.October 1936 in Hollywood. Cheiro war der größte und erfolgreichste Handleser zu seiner Zeit und war ein gern gesehener Gast bei den Größen in der Welt mit Rang und Namen. Er las die Hände von Mark Twain, Sarah Bernhardt, Mata Hari, Oscar Wilde, Grover Cleveland, Thomas Edison, General Kitchener und William Gladstone und kam dabei zu bemerkenswerten Resultaten. Im Verlauf seiner Lesungen sagte er folgendes vorher: das Datum vom Tod der Königin Victoria, das Jahr und sogar den Monat, wann König Edward VII verscheiden würde, das schreckliche Schicksal, das den Zaren von Russland erwartete, das Attentat von König Humbert von Italien, der Mordan-schlag auf das Leben des Schah' s in Paris, und mit der glei-


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chen Genauigkeit sagte er die Hauptereignisse im Leben von Tausenden von bekannten Personen vorher. Es ist eine Aufzeichnung gemacht worden, von einer der größ-ten und dramatischsten Vorhersage, die jemals gemacht wor-den ist. Zweiundzwanzig Jahre bevor das Ereignis eintrat, sagte Cheiro Lord Kitchener das exakte Todesjahr und die wahrscheinliche Form des Todes voraus. Der Text dieser be-merkenswerten Voraussagung, die durch Cheiro an das Kriegsbüro gemacht worden ist, war dass Kitchener seinem Tod im sechsundsechzigsten Jahr begegnen würde. - Nicht auf dem Schlachtfeld als Soldat, was man normalerweise erwarten darf, jedoch im Wasser durch einen Sturm oder durch einen Unfall auf dem Meer mit dem begleitenden Umstand der Ge-fangennahme durch den Feind und nachfolgende Verbannung, wovon er sich nie erholen würde. Lord Kitchener vergaß diese Voraussagung nie. Während des Ersten Weltkrieges, erzählte er es dem General de Ballincourt und Mitgliedern seiner Belegschaft. Der tragische Untergang des Schlachtschiffes Hampshire in Lord Kitchener 's sechsundsechzigsten Jahr und der Umstand, dass der große Soldat von einem feindlichen Unterseeboot gefangengenommen worden ist, bestätigte Cheiro' s Voraussa-ge und ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Genauigkeit seines Handlesesystems. Eine ähnliche Voraussagung wurde von Cheiro zu dem be-rühmten Journalisten W. T. Stelle gemacht, der auf seiner ersten Reise den Tod durch die Katastrophe der Titanic fand. Eine noch bemerkenswertere Voraussagung wurde Jahre vor dem Ereignis in Cheiro' s World Predictions veröffentlicht, bevor es sich erfüllte. Im Kapitel "The House of Windsor"


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schrieb Cheiro vom Herzog von Windsor, welcher dann Prinz von Wales war: "Es geht ihm gut innerhalb des Bereichs seiner Möglichkeiten. Infolge seltsamer planetarischer Einflüsse, denen er ausgesetzt wird, kann er am Ende das Opfer einer verheerenden Liebesaf-färe werden. Wenn er es tut, sage ich vorher, dass der Prinz alles, sogar die Chance aufgibt, gekrönt zu werden, statt das Objekt seiner Zuneigung zu verlieren." Cheiro wurde durch die Vollkommenheit, die er durch das Studium der Handlesekunst erlangte, weltberühmt. In London, Paris, New York, Boston, Chicago, Leningrad, Rom und in den anderen Hauptstädten der Welt, demonstrierte er, dass die Handlinien ein naturgemäßer Plan vom Schicksal der betref-fenden Person ist. Seine Erfolge wurden von Leuten aller Klassen bescheinigt. Seine Bücher hatten einen solchen Erfolg, das sie sogar heute noch, über 70 Jahre nach seinem Tod, in den englischsprachi-gen Ländern noch immer verlegt und verkauft werden. Es ist ein Buch, an dem niemand es sich leisten kann, der ein Interesse an der Faszination des Studiums der Handlesekunst hat, vorbeizulaufen.


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CHEIRO 'S VORWORT

DIE GESCHICHTE VON DEM STUDIUM DER HAND

Lieber Leser, ich schlage vor, dass wir uns zusammen hinset-zen, - nur wir zwei - und lassen Sie mich erzählen, in schlich-ten einfachem Englisch, von einigen Tatsachen, von denen Sie wahrscheinlich noch niemals vorher gehört hatten, über dieses faszinierende Studium der Hand. In Ihrem Fall sind Sie sehr wahrscheinlich zu beschäftigt ge-wesen, im Erlernen all jener Sachen, die notwendig waren, um Ihren Lebensunterhalt zu verdienen oder haben davon ver-dient, Ihren Besitz in der Männerwelt zu erhalten. Ich im Gegenteil, bin in eine Position gesetzt worden, in der ich fähig war mich auf meinen Verstand zu konzentrieren, um dieses seltsame Studium vom Leben in einem sehr frühen Al-ter zu erlernen. Ab meinem zwanzigsten Lebensjahr studierte ich alle Literatur, die ich zu diesem Thema erhalten konnte. Ich reiste zu Ländern wie Indien - die Wiege des geheimnis-vollen Wissens - und schließlich im Gehorsam zu einem Ge-lübde, das ich aufnahm - für die folgenden zwanzig Jahre - ich machte eine professionelle Karriere aus diesem Studium, das Lesen der Hände, von morgens bis in die Nacht, von allen möglichen Männern, Frauen und Kinder und verschiedenen Gegebenheiten, in allen Teilen der Welt. In meinem Fall sollte ich deshalb etwas über dieses Thema wissen, und ich sollte in der Lage sein, Ihnen viel von diesem Wissen mitzuteilen. Lassen Sie es mich versuchen und machen Sie es mir nach - und ich versichere Ihnen, wenn Sie es nur versuchen und Sie


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dem folgen, was ich vorbereitet habe um es Ihnen zu vermit-teln, dann werden Sie sehen, das es kein Studium gibt, welches Sie aufnehmen können was sich als faszinierender erweist, oder Sie mehr belohnt. Erstens werden Sie ein Wissen gewinnen, welches über den Wert des Geldes steht; Sie gewinnen ein Wissen von anderen Menschen, welches Sie in eine Überlegenheitsposition gegen-über Ihren Mitmenschen bringt; und ferner werden Sie durch Ihr Wissen der Anziehungspunkt in irgendeiner Stadt, Ort oder Gemeinde in der Sie zufällig leben. Gibt es noch ein anderes Studium, das Sie in solch eine Positi-on setzen kann? Lassen Sie uns für einige Augenblicke die Geschichte von diesem Studium betrachten - sehen Sie, wo kam es her, wer waren die Völker, die daran glaubten und welchen Status ha-ben die Männer und die Frauen, die sogar heute noch auf seine Warnungen hören und seinem Rat folgen? Sie dachten nie, dass es eine Geschichte hatte! Kann Ich Sie sagen hören. Sie dachten, das daran nur von abergläubischen Leuten geglaubt wurde - praktiziert durch umherreisende Zi-geuner, die von Tür zu Tür gingen u.s.w.. Sie dachten das alles nur, mein lieber Leser, weil Sie es ein-fach nicht wussten. Werden Sie überrascht sein, wenn Sie hören - und was ich vorhabe, Ihnen zu sagen, ist auf meinem Wort der Ehre wahr und kann von Ihnen überprüft werden, wenn Sie die Zeit dazu haben - dass dieses Studium, was ich vorhabe Sie zu lehren, so alt wie Sprache selbst ist?


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Aus den frühesten Anfängen der Zivilisation informiert uns die Geschichte, dass die ersten Hinweise einer Wortsprache dem arischen Volk zugeschrieben wurden. Zu ihren Nachkommen, den alten Hindus; wir schulden ihnen die Entdeckung von der Präzession der Tagundnachtgleiche, welche alle 25600 Jahre stattfindet und wir, mit all den fabel-haften wissenschaftlichen Instrumenten, die uns zur Verfü-gung standen, haben in den letzten Jahren nur ihre Berechnun-gen bewiesen, dass sie richtig sind. Die intellektuelle Kraft, die in der Lage war, solch eine Entde-ckung zu machen, spricht für sich und es ist dem gleichen Volk zu verdanken, dass wir den Ursprung des Hand-Studiums verfolgen können. In dieser weit entfernten Zeit war das größte Studium der Menschheit: der Mensch. Die Hindus entdeckten, dass dieser Mensch der Inbegriff des ganzen Universums war - der wahre Sohn Gottes: alles wurde für ihn und zu seinem Gebrauch geschaffen und bei der Studie über den Menschen, lernten sie "Gott kennen" und durch den Menschen verstanden sie die Arbeiten von Gott. Mit ihrer großartigen Kenntnis über die Anordnung des Him-mels und den Beobachtungen, die sie für Tausende von Jahren machten, schufen sie die Wissenschaft von der Astrologie und den "Fadic" Nummern und verfolgten so den Einfluss vom planetarischen System auf das Leben der Menschen. Ihre Beobachtungen vom Charakter, den Krankheiten und dem Schicksal jeder Person, welche ebenso von den Tierkreiszei-chen der Geburt gezeigt werden, wurden uns aus der Ewigkeit ausgehändigt und genauso wie die Berechnungen zu der Prä-zession von der Tagundnachtgleiche, wurde es nicht als falsch befunden.


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In Verbindung mit dieser Studie über die Menschheit studier-ten die alten Hindus zuerst die Linien und Zeichen, die auf allen Teilen des menschlichen Körpers gefunden worden sind: sie nannten es das Studium von Samudrika; oder das Studium der Körperlinien. Von diesem schufen sie: Hastrika - das Studium von den Handlinien oder ein Teilgebiet des Studiums von Samudrika. Der Zeitraum, als diese Studien von den Hindus geschaffen worden sind, war lange bevor der Anfang der Zivilisation die Völker erreicht hatte, was wir als historisch bezeichnen wür-den; einen langen Zeitraum bevor von Persien oder Ägypten gehört worden ist; bevor Abraham, der Vater der Hebräer, geboren worden ist und folglich sogar vor den zehn Geboten, welche wir befolgen und uns von Moses überreicht wurden. Nach den alten Hindus kann das Handstudium durch die ent-fernten Zivilisationen verfolgt werden, von China, Tibet, Per-sien, Ägypten und zum Schluss Griechenland, wo es von eini-gen der großen griechischen Philosophen geehrt und unterrich-tet wurde. Anaxagoras unterrichtete dieses Studium seinen Schülern und praktizierte es über das Jahr 440 vor Christus hinaus. Hispanus schickte ein Buch über die Chiromantie, "geschrie-ben in goldenen Buchstaben" wurde es genannt, zu Alexander dem Großen und schrieb: "Es ist ein Studium, das der Beach-tung eines erhabenen und forschenden Geistes würdig ist". Es wurde auch für gut befunden und von solch großen Män-nern wie Aristoteles, Pliny, Paracelsus, Cardamis, Kaiser Au-gustus und vielen anderen interessanten Zeitgenossen, studiert. Weiterhin erzählt Josephus, der Historiker der Juden, das die-ser Cäsar in diesem Studium so gut bewandert war, dass "eines Diese Leseprobe ist urheberrechtlich geschützt!

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Tages ein so genannter Sohn von Herold eine Audienz mit ihm hatte und er nahm den Betrüger sofort wahr, weil seine Hand keine Zeichen des Königtums aufwiesen." Während der schrecklichen Kriege, auf die die Auflösung des römischen Imperiums folgte, mögen in Anbetracht auf unser Studium, viele andere Künste und Wissenschaften verloren gegangen sein oder falls nicht, wurden sie mit Aberglauben bedeckt und fielen in die Hände von reisenden Zigeunerban-den und Nomaden, die durch Europa streiften. 1475 wurde eines der ersten Bücher gedruckt, welches nach kurzer Zeit der Bibel folgte. Es war eine deutsche Arbeit, die auf diesem Thema basierte, mit dem Titel Die Kunst Chiro-mantia, und 1490 kam noch ein anderer Titel heraus "Cyro-mantia Aristoteles cum Figuris", welches heutzutage vielleicht noch im britischen Museum gesehen werden kann. Vom Europäischen Kontinent breitete sich das Handstudium nach Großbritannien aus und hatte solch eine Kraft, dass Hen-ry VIII ein Gesetz erließ, das jedermann verbot, dieses Studi-um zu lehren oder auszuüben. Vielleicht fürchtete er sich "als ein viel verheirateter Monarch", wenn die Wahrheit heraus käme, dass seine zahlreichen Frauen ihr Schicksal zu leicht durch die Hilfe dieses Studiums herausgefunden hätten. Seltsam erscheint es vielleicht, dass seine Tochter, Königin Elizabeth, diese Kunst ermutigte und nach den Aufzeichnun-gen wurde Dr. John Dee ihr königlicher Handliniendeuter und Astrologe, den sie bezüglich aller Anlässe konsultierte, wenn sie über irgendwelche Staatsangelegenheiten beunruhigt war. Weiterhin ist in den Aufzeichnungen vermerkt, dass eines Tages, als ihre Hand gelesen wurde, der alte Handleser sie vor der Invasion der spanischen Flotte warnte und die Königin ließ


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auf seinen Rat hin "Feuerschiffe" bauen, die dann die spani-schen Monster - Galeonen in die Flucht schlugen. England verdankt vielleicht dieser Studie seine Größe - wer kann es sagen? Der größte Widerstand gegen das Praktizieren und die Kulti-vierung aller okkulten Studien ist von "der Kirche" gekom-men. Ich meine, dieses Studium bedarf keines besonderen Glaubensbekenntnisses oder gar einer Sekte und auch nicht "die Kirche" in irgendeiner Gestalt oder institutionellen Form. Einzeln betrachtet gibt es aber Geistliche und Priester aller Glaubensgemeinschaften, welche an diese Studie glauben, als ein exaktes Mittel um den Charakter zu erkennen und um die angeborenen oder sonstigen Neigungen zu interpretieren, die die Zukunft der Person beeinflussen kann. Während meiner Karriere waren Hunderte von meinen Klienten Vertreter einer Kirche. In London schrieb der gefeierte Vater Vaughan, nach seinem Besuch bei mir: "Gott segnet Sie. Seien Sie sowohl ein Sämann als auch eine Erntemaschine". Sein charakteristischer Text und auch seine Unterschrift liegen vor mir während ich schreibe. Der letzte Bischof von Birmingham schrieb in mein Auto-grammbuch: "An Cheiro. Die Vergangenheit war ziemlich genau - die Zukunft kann sich als richtig erweisen. Vielen Dank für Ihre klaren Angaben und die reizende Art, die Geschichte des Lebens zu beschreiben."

H. RUSSELL WAKEFIELD


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Der Hauptdirektor der methodistischen Vereinigung in Ameri-ka, Pfarrer Doktor Davidson, schrieb: "Der moralische Ton von allem was Cheiro sagt, ist sittlich aufrichtend und hilfreich. Ich glaube an Cheiro und habe mich so weit von meiner Skepsis abgewendet, dass ich weiter stu-dieren werde, entlang dieser Zeilen des Gedankens."

WILBUR L. DAVIDSON Pfarrer Minot J. Savage, eine der Hauptpersonen in der pres-byterianischen Kirche von Boston, USA, schrieb: "Ich bin sehr am Lesen meiner Hand interessiert. Seine Genau-igkeit gibt mir große Achtung vor der Arbeit von Cheiro."

M. J. SAVAGE Ich könnte Hunderte von ähnlichen Aussagen aufführen, aber "die Kirche" selbst bleibt immer feindlich gegenüber der Un-terstützung von irgendwelchen okkulten Studien, vergessen wir aber nicht, das alle Religionen in sich okkulte Geheimnis-se sind. In der Übersetzung der Bibel vom Hebräischen Original, in der sich ein beliebiger Text auf die Astrologie oder der Hand-lesekunst bezieht, ist abgeändert worden, um es an die religiö-se Meinung des Übersetzers anzupassen. Ein bemerkenswertes Beispiel davon finden Sie in der originalen Hebräischen Schrift im Kapitel 37 Vers 7, welcher lautet: "Gott setzte Zeichen in die Hände der Menschen auf das alle Menschen ihre Werke erkennen." Diese Strophe schuf anhaltende Diskussionen unter den Theo-logen während des sechzehnten Jahrhunderts, aber die Ausle-gung, die oben gegeben wird, wurde von solch großen Seelen


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wie Francescus, Schultens, Lyrannus, Thomassin und Debrio unterstützt. Mit dem Widerstand "der Kirche", geehrter Leser, müssen Sie sich abfinden. Sie werden aber Ihre Rache haben, wenn Sie sich auf einem Kirchenbasar umsehen und die zahlreichen Stände sehen, an denen "die heilige Kunst der Handlesekunst" ausgeübt wird und Sie können weitere Befriedigung im Hören der Bekanntmachung erlangen, dass "die Jünger der Hand" mehr Geld bei den kirchlichen Wohltätigkeitveranstaltungen umsetzten, als irgendein anderes Angebot. Wir wollen uns jetzt für einen Moment die wissenschaftliche Seite betrachten, speziell zu der Frage warum die Form der Hände auf den Charakter hinweist und warum man in den Handlinien wie in einem offenen Buch lesen kann, es sei denn, man weiß, wie sie zu lesen sind. Zuerst beziehen wir uns auf die Form der Hände: Lassen Sie uns den Gedanken hervorbringen, lieber Leser, dass für einen Pferdekenner und Experten die Form und die Kontur der Gliedmaßen und besonders den Hufen eine Sprache für sich ist. Mit einem Blick wird solch ein Mann in der Lage sein, Ihnen die Klasse und die Zucht zu verraten, welche das Pferd reprä-sentiert, er beschreibt die Art der Arbeit, für die das Tier ge-eignet ist und er wird sogar in der Lage sein, die Zukunft des Pferdes vorherzusagen, besonders dort, inwieweit seine Kar-riere davon betroffen ist. Wenn all dies von einer Person, einem Pferdekenner, gemacht werden kann, durch das einfache anschauen der Glieder eines Tieres, wie viel mehr kann eine Person erreichen, die ein Stu-dium von der Gestalt der Hand absolviert hatte, die dann in der


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Lage sein wird, alle Arten von interessanten Details zu erken-nen, durch das einfache Anschauen der Handformation. Wenn ein Pferd ein plump aussehendes Huf aufweist, das Tier wird auch plump, schwer und stapfend sein und nicht so intel-ligent wie ein Pferd mit einem veredelten und elegant-geformten Huf. Die gleiche Regel gilt auch für Menschen. Eine gedrungene, plump aussehende Hand wird zu einem Individuum mit einer geringen Intelligenz gehören, wohingegen eine lange, elegant aussehende Hand natürlich einer überlegenen Art der mensch-lichen Gattung angehören muss. Sir Charles Bell sagte: " Wir sollten die Hand ausschließlich zu dem Menschen gehörend definieren, entsprechend seiner Empfindlichkeit und der Begabung, seinen Verstand zu nut-zen." Quintilian, schrieb darüber, was für ein wunderbares Ding die Hand ist, er sagte: " Die anderen Teile des Körpers assistieren den Redner, aber diese Hände, ich kann sagen, sprechen für sich, sie fragen, sie versprechen, sie rufen an, sie entlassen, sie drohen, sie flehen an, sie missbilligen, sie äußern die Angst, die Freude, den Kummer, unsere Zweifel, unsere Zustimmun-gen, unsere Reue." Wir sehen jetzt, welche Grundlage wir von der Wissenschaft für unseren Glauben bekommen, dass die Linien auf der Hand-fläche eine weitaus größere Bedeutung haben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie noch nicht davon gehört haben, dass es mehr Nerven vom Gehirn zur Hand gibt, als in jedem anderen Teil des Körpers. Diese Nerven, es leuchtet ein, sind seit langen Generationen in Benutzung und haben sich so hoch entwickelt, dass die Hand, ob passiv oder aktiv, in jedem


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Sinne, die bereitwilligen und gehorsamen Diener jedes Ge-dankens sind, die das Gehirn durchlaufen. Es war der berühmte Professor Meissner, der ungefähr 1853 entdeckte, dass die Blutkörperchen in den Spitzen der Finger und in den Linien der Handfläche, die Enden der wichtigen Nervenfasern vom Gehirn enthielten und dass während des körperlichen Lebens sie ein bestimmtes Geknister oder Vibra-tionen abgaben, welches im Moment aufhörte, als das Leben beendet wurde. Einige Jahre später wurden in Paris Versuche ausgeführt, um zu beweisen, dass Leute mit einem scharfen Gehör, die Diffe-renzen zwischen den Vibrationen, bei unterschiedlichen Men-schen, erkennen konnten. Im Fall eines Mannes, der blind geboren wurde aber dem die Natur einen scharfen Sinn zu hören gegeben hatte, war dadurch fähig diese Vibrationen zu hören, "um das Geschlecht, das Alter, die Veranlagung, den Zustand der Gesundheit und sogar die Nähe der Person zu einer Krankheit und sogar den Tod wahrzunehmen." Aus dieser Thematik heraus werden Sie nun verstehen, wes-halb es so ist, das wenn Sie Millionen Hände untersuchen würden, Sie niemals zwei Personen mit den gleichen Handli-nien in dieser Welt finden werden. Sir Thomas Brown, in seinem berühmten Werk, Religio Medi-ci, in Bezug auf die Physiognomie sagte: "Nun gibt es außer diesen Zeichen in unserem Gesicht, be-stimmte geheimnisvolle Zeichen in unseren Händen, wobei ich es nicht wage sie als bloße Striche zu bezeichnen, Schicksals-schläge a`la voleè oder rein zufällig, weil sie von einem Zei-chenstift dargestellt sind, der nie nutzlos arbeitet und hiervon nehme ich eine besondere Beachtung, weil ich es in meiner


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