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CHILE blick 1 20jähriges Dienstjubiläum in Bubikon von Thomas Muggli-Stokholm Das Jahr 1997 war geprägt von weltbewegenden Ereignissen. Mit der Geburt von Dolly gelingt es der Wis- senschaft zum ersten Mal, ein Schaf zu klonen. Bei einem Unfall in Paris kommt Lady Diana ums Leben. Ihre Beisetzung verfolgen auf den Strassen Londons mehr als 3 Millionen Menschen, weltweit nehmen via Fernsehübertragung geschätzte 2,5 Milliarden Anteil. Das meistverkaufte Lied des Jahres heisst «Time to say goodbye» von Sarah Brightman und Andrea Bocelli. Arnold Koller ist Bundespräsident, durch Fu- sion des Schweizerischen Bankvereins mit der Schweizerischen Bankgesellschaft entsteht die UBS und in Bubikon tritt das Pfarrehepaar Inger und Thomas Muggli-Stokholm ihre Stelle an. 2 3 3 4 Gemeindeleben Gemeindeleben Aus der Kirchenpflege Agenda und Adressen INHALT KOLUMNE Danke «Danke» ist ein kleines Wort. Eigentlich ist es zu klein, doch jeder weiss wie gross ein «Danke» sein kann, wieviel es bedeuten kann. Vor allem, wenn es von Herzen kommt. Ja, ein kleines Wort mit grosser Wirkung. Heute leider häufig fast nebensächlich, da ja alles selbstverständlich geworden ist, wir alles haben, alles kaufen können. Aber ein «Danke» wiegt für unser Herz, für un- sere Seele mehr als Geld. Es freut uns, es motiviert uns, gibt vielleicht auch etwas menschliche Wärme und Zuneigung. Es zeigt uns Anerkennung von dem Men- schen, der was auch immer sein «Danke» veranlasste, unsere Handlung, Tätigkeit oder Zuneigung schätzt. Ein aufrichtiger Dank kann auch so mo- tivierend wirken, dass man das Gefühl ver- spürt Berge versetzen zu können und es animiert uns auch, anderen einen Dank auszusprechen. Das ist doch ein schönes Gefühl und eine tolle Wertschätzung. Pflegen wir unser «Danke» wie eine Blu- me und ihr Same wird spriessen, so dass wir wie nach dem Motto «Wie man in den Wald hineinruft, tönt es wieder zu- rück» sehen und erleben können, wie un- sere Blume sich zu einem Blumenfeld entwickelt. Dieses Blumenfeld, bestehend aus dank- baren und fröhlichen Menschen, ist das nicht etwas Schönes, etwas Erstrebens- wertes? Hegen und Pflegen wir unser «Danke» und unser Blumenfeld auch im stürmi- schen Alltag. Nehmen wir uns Zeit, sie kommt nicht wieder. Ich wünsche jedem Menschen ein grosses Blumenfeld. Walter Brunner Blickpunkt Infoblatt der Evang.-ref. Kirchgemeinde Bubikon Nr. 2 27. Januar 2017 Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» ZH 265 AZA 8608 Bubikon Dass ein Pfarrer 20 Jahre einer Kirch- gemeinde treu bleibt, ist in der heutigen Zeit aussergewöhnlich. Viele Schlagzei- len aus dem Jahr 1997 sind mittlerweile verblasst. Die Ära Muggli in der Kirche Bubikon hingegen ist brandaktuell. Vie- les hat sich in der Zwischenzeit verän- dert, doch dieser Pfarrer mit seinem Ein- satz für die Menschen, ein gelungenes Miteinander und die Sache Gottes hält sich hartnäckig. Lieber Thomas, 20 Jahre sind in bibli- schen Massstäben gesprochen ein halbes Menschenleben. In dieser Zeit hast du hier viele Ideen verwirklicht, Menschen in schweren Lebenssituationen beglei- tet, Neues gewagt und Konflikte ausge- tragen. Du warst seit der Eröffnung des Ökumenischen Zentrums dabei und hast mitgewirkt, dass es mit Leben gefüllt wurde. In all diesen Jahren hast du, ge- schätzt, um die 1'000 Predigten gehal- ten, an 240 Kirchenpflegesitzungen teil- genommen und annähernd 100 Ehepaa- re getraut. Dein Wirken hat lebendige Spuren hinterlassen. Als Theologe und Mensch zeichnet dich deine umsichtige und engagierte Art aus. Dir genügt es nicht, einfache Antworten zu geben, sondern du argumentierst differenziert und überlegt. Dabei bist du darum bemüht, deinen eigenen Worten Taten folgen zu lassen. Beispielsweise sieht man dich bei jedem Wetter und zu jeder Tages- und Nachtzeit mit dem Fahr- rad durch die Gemeinde kurven. Persönlich schätze ich deine Offenheit und den wertschätzenden und fördern- den Umgang miteinander. Doch nichts reicht an die prägendste und wichtigste Charaktereigenschaft heran, die dich ausmacht und ohne die man als Pfarr- person aufgeschmissen wäre. Gemeint ist natürlich dein Humor, gewürzt mit der unverkennbaren Muggli-Ironie. Ich denke, ich schreibe auch im Namen der Menschen in der Kirchgemeinde, be- sonders der Freiwilligen, den Mitarbei- tenden und den Mitgliedern der Kirchen- pflege, wenn ich sage: Herzlichen Dank für all dein Prägen, Wirken und die tol- le Zusammenarbeit! Wir sind froh, ist es nicht «Time to say goodbye». Pfr. Andreas Bosshard

CHILEblick - refkirche-bubikon.ch · JuKi 6, 7, 8, der JuKi-Gottesdienste und des Konf-Untis sehen und sich einen ers- ten Eindruck von mir machen konnten. Natürlich war das auch

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C H I LEblick

1

20jähriges Dienstjubiläum in Bubikon von Thomas Muggli-Stokholm

Das Jahr 1997 war geprägt von weltbewegenden Ereignissen. Mit der Geburt von Dolly gelingt es der Wis-

senschaft zum ersten Mal, ein Schaf zu klonen. Bei einem Unfall in Paris kommt Lady Diana ums Leben.

Ihre Beisetzung verfolgen auf den Strassen Londons mehr als 3 Millionen Menschen, weltweit nehmen via

Fernsehübertragung geschätzte 2,5 Milliarden Anteil. Das meistverkaufte Lied des Jahres heisst «Time

to say goodbye» von Sarah Brightman und Andrea Bocelli. Arnold Koller ist Bundespräsident, durch Fu-

sion des Schweizerischen Bankvereins mit der Schweizerischen Bankgesellschaft entsteht die UBS

und in Bubikon tritt das Pfarrehepaar Inger und Thomas Muggli-Stokholm ihre Stelle an.

2334

Gemeindeleben

Gemeindeleben

Aus der Kirchenpflege

Agenda und Adressen

I N H A L T

K o L U M N E

Danke

«Danke» ist ein kleines Wort.

Eigentlich ist es zu klein, doch jeder weiss

wie gross ein «Danke» sein kann, wieviel

es bedeuten kann.

Vor allem, wenn es von Herzen kommt.

Ja, ein kleines Wort mit grosser Wirkung.

Heute leider häufig fast nebensächlich, da

ja alles selbstverständlich geworden ist,

wir alles haben, alles kaufen können. Aber

ein «Danke» wiegt für unser Herz, für un-

sere Seele mehr als Geld. Es freut uns,

es motiviert uns, gibt vielleicht auch etwas

menschliche Wärme und Zuneigung. Es

zeigt uns Anerkennung von dem Men-

schen, der was auch immer sein «Danke»

veranlasste, unsere Handlung, Tätigkeit

oder Zuneigung schätzt.

Ein aufrichtiger Dank kann auch so mo-

tivierend wirken, dass man das Gefühl ver-

spürt Berge versetzen zu können und es

animiert uns auch, anderen einen Dank

auszusprechen. Das ist doch ein schönes

Gefühl und eine tolle Wertschätzung.

Pflegen wir unser «Danke» wie eine Blu-

me und ihr Same wird spriessen, so dass

wir wie nach dem Motto «Wie man in

den Wald hineinruft, tönt es wieder zu-

rück» sehen und erleben können, wie un-

sere Blume sich zu einem Blumenfeld

entwickelt.

Dieses Blumenfeld, bestehend aus dank-

baren und fröhlichen Menschen, ist das

nicht etwas Schönes, etwas Erstrebens-

wertes?

Hegen und Pflegen wir unser «Danke»

und unser Blumenfeld auch im stürmi-

schen Alltag. Nehmen wir uns Zeit, sie

kommt nicht wieder.

Ich wünsche jedem Menschen ein grosses

Blumenfeld.

Walter Brunner

Blickpunkt

Infoblatt der Evang.-ref. Kirchgemeinde Bubikon • Nr. 2 • 27. Januar 2017 • Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» • ZH 265 • AZA 8608 Bubikon

Dass ein Pfarrer 20 Jahre einer Kirch-

gemeinde treu bleibt, ist in der heutigen

Zeit aussergewöhnlich. Viele Schlagzei-

len aus dem Jahr 1997 sind mittlerweile

verblasst. Die Ära Muggli in der Kirche

Bubikon hingegen ist brandaktuell. Vie-

les hat sich in der Zwischenzeit verän-

dert, doch dieser Pfarrer mit seinem Ein-

satz für die Menschen, ein gelungenes

Miteinander und die Sache Gottes hält

sich hartnäckig.

Lieber Thomas, 20 Jahre sind in bibli-

schen Massstäben gesprochen ein halbes

Menschenleben. In dieser Zeit hast du

hier viele Ideen verwirklicht, Menschen

in schweren Lebenssituationen beglei-

tet, Neues gewagt und Konflikte ausge-

tragen. Du warst seit der Eröffnung des

Ökumenischen Zentrums dabei und hast

mitgewirkt, dass es mit Leben gefüllt

wurde. In all diesen Jahren hast du, ge-

schätzt, um die 1'000 Predigten gehal-

ten, an 240 Kirchenpflegesitzungen teil-

genommen und annähernd 100 Ehepaa-

re getraut. Dein Wirken hat lebendige

Spuren hinterlassen.

Als Theologe und Mensch zeichnet dich

deine umsichtige und engagierte Art aus.

Dir genügt es nicht, einfache Antworten

zu geben, sondern du argumentierst

differenziert und überlegt. Dabei bist du

darum bemüht, deinen eigenen Worten

Taten folgen zu lassen. Beispielsweise

sieht man dich bei jedem Wetter und zu

jeder Tages- und Nachtzeit mit dem Fahr-

rad durch die Gemeinde kurven.

Persönlich schätze ich deine Offenheit

und den wertschätzenden und fördern-

den Umgang miteinander. Doch nichts

reicht an die prägendste und wichtigste

Charaktereigenschaft heran, die dich

ausmacht und ohne die man als Pfarr-

person aufgeschmissen wäre. Gemeint

ist natürlich dein Humor, gewürzt mit

der unverkennbaren Muggli-Ironie.

Ich denke, ich schreibe auch im Namen

der Menschen in der Kirchgemeinde, be-

sonders der Freiwilligen, den Mitarbei-

tenden und den Mitgliedern der Kirchen-

pflege, wenn ich sage: Herzlichen Dank

für all dein Prägen, Wirken und die tol-

le Zusammenarbeit! Wir sind froh, ist es

nicht «Time to say goodbye».

Pfr. Andreas Bosshard

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blickC H I L E

Gemeindeleben

Weltgebetstag 2017– Philippinen

2

«Bin ich ungerecht zu euch?» Diese

Frage wird uns in der Liturgie der

philippinischen Frauen gestellt.

Was ist Gerechtigkeit? Wie gehen

wir damit in unserem Alltag um?

Wie sieht Gott die Gerechtigkeit?

Solche und noch viele andere Fra-

gen begegnen uns, wenn wir uns

auf die Bibelstelle von Math. 20,

1 – 16, dem Gleichnis der Arbeiter

im Weinberg, einlassen.

Die Filipinas zeigen uns an einem Bei-

spiel aus ihrem Land, wie Gerechtigkeit

im Alltag gehandhabt werden kann:

Beim Anbau und der Ernte von Reis hel-

fen sich benachbarte Familien gegensei-

tig; statt der Auszahlung eines Lohnes

wird die Ernte gleichmässig unter alle

Mithelfenden verteilt.

Die Gerechtigkeit ist das zentrale Thema

der Liturgie. Das Gleichnis der Arbeiter

im Weinberg hält uns die Gerechtigkeit

des Reichs Gottes vor Augen. Alle erhal-

ten denselben Lohn, unabhängig von ih-

rer Leistung. Ist das nicht ungerecht?

Lassen wir uns überraschen von der Ant-

wort der philippinischen Frauen. Die Li-

turgie lädt dazu ein, an ihrem Leben teil-

zunehmen, und ihr Land, ihre Freuden

und ihre Nöte zu fühlen.

Das Titelbild der jungen Künstlerin Apol

Sta Rosa gibt Einblick in die verschie-

denen Lebenswelten der Philippinen: Die

Grautöne zeigen Szenen aus der tech-

nisch hochentwickelten urbanen Zivili-

sation. Gleichzeitig gibt es bittere Armut,

aber auch idyllische oder gar paradie-

sische Szenen aus den abgeschiedenen

Regionen. In der Mitte steht alles über-

ragend eine Frauengestalt. Sie hat ein

verschleiertes Auge und eine Waage in

der Hand. Die Frau erinnert an die Dar-

stellungen der Justitia, der Gerechtig-

keit.

Alle sind herzlich zum ökumenischen

Weltgebetstags-Gottesdienst im Ökume-

nischen Zentrum eingeladen! Wir treffen

uns am Freitag, den 3. März, um 19.30

Uhr, zum Gottesdienst, um gemeinsam zu

lesen, beten und singen. Anschliessend

gibt es einen kleinen Imbiss mit Ge-

tränken im Foyer des Zentrums, um den

besinnlichen Abend mit gemütlichem

Beisammensein ausklingen zu lassen.

Das Vorbereitungsteam freut sich auf vie-

le Besucherinnen und Besucher.

Manuela Feldmann, Kirchenpflegerin

Ökumen. Familiengottesdienst mit Neuzuzügerbegrüssung

Sonntag, 5. Februar, 10.15 Uhr, im Ökumenischen Zentrum

mit Pfr. Andreas Bosshard und Diakon Bruno Gut, Mitwirkung: Chinderchile-

Team, Musik: Chinderband, Chinderhüeti, anschliessend Mittagessen

G o T T E S D I E N S T

05.01.16 Max Bühlmann, Dorfstr. 14,

B., * 1926

08.01.16 Josef Krieger, Dorfstr. 10, B.,

* 1933

08.01.16 Alfred Diethelm, Sonnenhof-

weg 12, Rüti, * 1964

21.01.16 Paul Clauss, Ober Rennweg

14, W., * 1929

03.02.16 Hans Gerber, Bürgstr. 5, B.,

* 1929

09.02.16 Anton Schmuki, Brändli-

acherstr. 2b, W., * 1948

23.02.16 Hans Bächinger, Schachenstr.

22, W., * 1925

08.03.16 Konrad Angele, Ritterhausstr.

7, B., * 1929

15.03.16 Miranda Bölsterli, Sennhof-

weg 23, Zollikerberg, * 1923

24.03.16 Gottfried Senften, Zinkerei-

str. 9, W., * 1928

19.04.16 Stefan Kanitz, Dorfstr. 15a, B.,

* 1955

21.04.16 Angela Tosch, Berglihöhweg

8, B., * 1932

22.04.16 Margrith Korrodi, Baren-

bergstr. 80, B., * 1937

25.04.16 Rudolf Letsch, Rütistr. 53,

B., * 1936

27.04.16 Werner Schmid, Bürgstr. 5,

B., * 1939

28.04.16 Helene Brunner, Bürgstr. 5,

B., * 1928

06.05.16 Marlise Schneider, Pom-

mernweg 3, B., * 1948

12.05.16 Patrick Mattioli, Schachenstr.

39c, W., * 1964

08.06.16 Roswitha Stahl, Bürgstr. 5, B.,

* 1930

20.06.16 Verena Bühler, Giessenstr. 9,

B., * 1926

23.06.16 Marta Beyeler, Lochrütistr.

26, W., * 1927

29.06.16 Gabriele Hürlimann, Hardstr.

22, Grüt, * 1960

01.07.16 Otto Brändli, Schürwisstr. 1,

B., * 1929

Fortsetzung 4. Spalte

Abdankungen 2016 Fortsetzung von 1. Spalte

19.07.16 Ulrich Stiefel, Pommernstr.

5, B., * 1943

29.07.16 Igea Haller, Huswiesstr. 12,

B., * 1924

03.08.16 Hans Reust, Rutschbergstr.

31, B., * 1931

19.08.16 Kurt Schawalder, Huswiesstr.

11, B., * 1934

16.09.16 Sylvia Keller, Bürgstr. 5, B.,

* 1928

29.09.16 Max Wälchli, Glärnischstr.

17, W., * 1952

30.09.16 Christian Lehmann, Stations-

weg 3, B., * 1945

04.10.16 Anna Colombo, Bürgstr. 5,

B., * 1925

24.11.16 Ursula Wyss, Kapfweg 6, B.,

* 1935

25.11.16 Dora Maag, Herschärenstr. 3,

W., * 1945

29.11.16 Albert Brunner, Friedheimstr.

5, B., * 1928

14.12.16 Werner Kägi, Ritterhausstr.

10b, B., * 1936

20.12.16 Emilie Peter, Zelglistr. 7,

Pfäffikon ZH, * 1920

Hochzeiten 2016

(nur Paare mit Beziehung zu Bubikon)

23.07.16 David Waldner

Jasmin Näf

Ober Rennweg 1b,

Wolfhausen

27.08.16 Christian Keller

Rebecca Spichty

Kreuzackerstr. 3, Jona

08.10.16 Stefan Billeter

Fabienne Schmid

Pommernweg 9b, Bubikon

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blickC H I L E

3

Gemeindeleben

Einblick in unsereJugendarbeit

Gemeindeleben

Seit einem halben Jahr darf ich mit

den Katechetinnen und Pfarrern

beim Religionsunterricht mitwir-

ken und die Freizeitjugendarbeit

gemeinsam mit den jungen Men-

schen unserer Kirchgemeinde prä-

gen. Klar wurde mir in dieser Zeit,

dass Jugendliche dann Innovation

und Begeisterung ins kirchliche

Leben bringen und sich mit der

Kirche identifizieren, wenn sie im

Rahmen kirchlicher Angebote gu-

te Beziehungen geknüpft haben

und Möglichkeiten zur Mitsprache

und Mitbeteiligung erhalten.

Jugendarbeit lässt sich aus meiner Sicht

als Beziehungsarbeit fassen. Hierbei sind

drei Schritte wichtig: Erstens sich sehen

zu lassen, zweitens Gespräche zu führen

und drittens Gemeinschaftserlebnisse zu

ermöglichen.

Für das erste Kennenlernen eignete sich

das Setting des Religionsunterrichts, da

mich die Kinder und Jugendlichen im

Rahmen des 4. bis 5.-Klass-Untis, der

JuKi 6, 7, 8, der JuKi-Gottesdienste und

des Konf-Untis sehen und sich einen ers-

ten Eindruck von mir machen konnten.

Natürlich war das auch der Ort, wo die

Teens testeten, wann ich Grenzen setze.

Bereits ab dem zweiten Unti- oder JuKi-

Anlass konnte ich erste Gespräche über

Glaubens- und Sinnfragen führen und

die Kinder und Jugendlichen bei ihrer

Suche nach einer eigenen Identität im

religiösen und sozialen Umfeld unter-

stützen.

Zeit für die Besprechung von jugend-

spezifischen Themen wie Freundschaft,

Vorbilder, Glaube, Mobbing, Gefühle,

Sucht, Gottesbild und viele andere The-

men, die Teenager beschäftigen, hatten

und haben wir jeweils am Freitagabend,

während den Treffs in unserer Jugend-

wohnung.

Im Anschluss an die ersten Begegnungen

und Gespräche bietet unsere kirchliche

Jugendarbeit den jungen Menschen Ge-

meinschaftserlebnisse, beispielsweise in

Form von Mitbeteiligungs- und Mitspra-

chemöglichkeiten. Die Konfirmandinnen

und Konfirmanden haben die Aufgabe,

bei zwei kleinen Praktika mitzuwirken,

wie z.B. bei einem JuKi-Gottesdienst

oder bei der Zopfback-Aktion. Bereits

konfirmierte Jugendliche und junge Er-

wachsene können im Konf-Team aktiv

sein. Im Bereich der Freizeitjugend-

arbeit beteiligen sich insgesamt fünfund-

zwanzig Jugendliche und junge Erwach-

sene im Domino-Team und zwei im

GirlsTreff-Team. Auch wenn es kein

TeensTreff-Team gibt, haben die interes-

sierten Teens die Möglichkeit, das The-

ma und die Aktivitäten mitzubestim-

men.

Seit kurzem schafft das niederschwellige

Angebot der «Offenen Jugendwohnung»

Freiräume, damit noch mehr Teenager

ihre Ideen einbringen und verwirkli-

chen können. Die Teilnehmer und Teil-

Gespanntes Zuhören beim Domino

nehmerinnen können im Laufe des

Abends vorbeikommen und gehen,

wann es ihnen passt, wobei keine An-

meldung nötig ist.

Bei all diesen Angeboten möchte ich den

Glauben lebendig machen, Sinn vermit-

teln, gemeinsame Erlebnisse ermögli-

chen, das Selbstvertrauen der Jugendli-

chen stärken und ihre Kompetenzen för-

dern. Mein Wunsch ist, dass unsere

Kirchgemeinde für die Teens ein zwei-

tes Zuhause ist und bleibt.

Senta Johner, Jugendarbeiterin

28.02.16 Sarina Kölliker

Lanzacherstr. 2, B.

28.02.16 Mia Jara Hämmig

Rebacherstr. 3, Grüningen

28.02.16 Sara Estelle Sonderegger

Kirchacherstr. 1, B.

03.04.16 Ramon Luca Schneider

Hüeblistr. 19, W.

03.04.16 Samira Messmer

Geissbergweg 5, W.

07.05.16 Emily Eckhardt

Bubikerstr. 1d, W.

08.05.16 Liam Joel Mettler

Wändhüslenstr. 9, B.

04.06.16 Elin Anaïs Rath

Schachenweg 1, W.

19.06.16 Malea Hunziker

Im Haufland 4, Grüt

19.06.16 Jaxon Mackenzie Hegi

Zelgwiesstr. 53b, B.

03.07.16 Nino Kai Wyrsch

Herschärenstr. 5, W.

31.07.16 Levin Bosshard

Tafletenstr. 6, B.

31.07.16 Nelio Esteban

Tannenbergstr. 58, Gossau

28.08.16 Sara Iktir

Giessenstr. 47, B.

11.09.16 Lynn Unverricht

Wändhüslenstr. 7, B.

11.09.16 Vivienne Diana Wolff

Geissbergstr. 42, W.

11.09.16 Reik Lorenz Dummermuth

Wihaldenstr. 33c, B.

02.10.16 Jaro Berger

Allmenstr. 19, B.

02.10.16 Nico David Hühne

Geissbergstr. 68, W.

23.10.16 Timon Robin Gassmann

Zelgwiesstr. 15, B.

27.10.16 Melina Frei

Landstr. 25b, W.

27.11.16 Jerik Meier

Ritterhausstr. 11, B.

Taufen 2016

Foto: Jenny Marty

Aus der Kirchenpflege

Neuer Jugendarbeiter

Die Kirchenpflege hat per 1. Februar

2017 Michael Goldberg aus Uster für

die 30% Stelle als Jugendarbeiter an-

gestellt. Michael Goldberg wird sich im

nächsten Chileblick selber vorstellen.

Gesucht neues Mitglied in der

Kirchenpflege

In der Kirchenpflege bahnt sich eine Ver-

änderung an. Manuela Feldmann wird

ab Mitte 2017 aus der Kirchenpflege aus-

scheiden, was wir mit grossem Bedau-

ern zu Kenntnis nehmen. Gleichzeitig

sind wir für alles, was Manuela geleistet

hat sehr dankbar!

Wollen Sie an der Kirche mit- und weiter-

bauen? Es ist eine spannende, kreative

und positive Aufgabe! Falls Sie Interesse

an der Mitarbeit in der Kirchenpflege

haben melden Sie sich bitte bei: Ueli

Giger, [email protected]

oder 076 577 09 67.

K o N Z E R TKonzert für orgel und Flöte

Sonntag, 5. Februar

17.00 Uhr, in der Kirche

mit Konrad Weiss (Orgel und Klavier)

und Thomas Muggli-Stokholm (Flöte)

Programme liegen in der Kirche und

im Ökumenischen Zentrum auf.

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Agenda Februar 2017

Freitag, 27. Januar

15.30 Uhr: Gottesdienst im Zentrum

Sunnegarte, Pfarrer: Thomas Muggli-

Stokholm

Sonntag, 29. Januar

9.45 Uhr: Jazz-Gottesdienst, Ort: Kirche

Bubikon, Pfarrer: Thomas Muggli-Stok-

holm, Musik: Barbara Wehrli Wutzl mit

Band, anschliessend Apéro zum 20-

Jahre Arbeitsjubiläum von Pfr. Thomas

Muggli-Stokholm

Dienstag, 31. Januar

9.30 Uhr: Singe mit de Chliinste, Ort:

Ökumenisches Zentrum

14.15 Uhr: Seniorenbibelgruppe, Ort:

Ökumenisches Zentrum

Mittwoch, 1. Februar

14.00 Uhr: Jass- und Spielnachmittag,

Ort: Ökumenisches Zentrum

Donnerstag, 2. Februar

19.00 Uhr: JuKi-Gottesdienst, Ort: Öku-

menisches Zentrum, Spaghetti-Special

nur für 6. Klässler

Freitag, 3. Februar

17.00 Uhr: Fiire mit de Chliine, Ort: Kir-

che Bubikon, Pfarrer: Thomas Muggli-

Stokholm, Mitwirkung: Team

Sonntag, 5. Februar

10.15 Uhr: Ökumenischer Familiengot-

tesdienst mit Neuzuzügerbegrüssung,

Ort: Ökumenisches Zentrum, Pfarrer:

Andreas Bosshard und Diakon Bruno

Gut, Mitwirkung: Chinderchile-Team,

Musik: Chinderband, Chinderhüeti, an-

schliessend Mittagessen

17.00 Uhr: Konzert für Orgel und Flöte,

Ort: Kirche Bubikon, mit Konrad Weiss

(Orgel und Klavier) und Thomas Muggli-

Stokholm (Flöte)

Kirchenpflege

Präsident

Ueli Giger

Bürgstr. 3a

8608 Bubikon

Tel. 055 243 43 51

[email protected]

Pfarrämter

Pfr. Thomas Muggli-Stokholm

Ökumenisches Zentrum

Sunnenbergstr. 1, 8633 Wolfhausen

Tel. 055 243 32 70

[email protected]

Pfr. Andreas Bosshard

Rosengartenstr. 6, 8608 Bubikon

Tel. 055 243 12 25

[email protected]

Pfrn. Regula Eschle Wyler

Moosstr. 26a, 8630 Rüti

Tel. 079 234 16 19

[email protected]

Jugendarbeit

Senta Johner

Zelgwiesstr. 6, 8608 Bubikon

Tel. 055 243 21 91

[email protected]

Sekretariat

Susi Hugentobler & Cornelia Lampert

Ökumenisches Zentrum

Sunnenbergstr. 1, 8633 Wolfhausen

Tel. 055 263 13 84

[email protected]

Öffnungszeiten: Mo-Fr, 8.00-11.00 Uhr

Internet Homepage

www.refkirche-bubikon.ch

blickC H I L E

Der Chileblick erscheint monatlich.

Herausgeberin

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bubikon

Redaktion

Manuela Feldmann (mf)

Susi Hugentobler (sh)

Cornelia Lampert (cl)

Redaktionsschlüsse: Nr. 3 03.02.17

Nr. 4 10.03.17

Adressänderungen/Beiträge

Sekretariat: Tel. 055 263 13 84

I M P R E S S U M

Adressen

4

Donnerstag, 9. Februar

19.30 Uhr: Focus, Ort: Ökumenisches

Zentrum

Freitag, 10. Februar

15.30 Uhr: Gottesdienst im Zentrum

Sunnegarte, Pfarrer: Andreas Bosshard

Sonntag, 12. Februar

9.45 Uhr: Gottesdienst, Ort: Kirche Bu-

bikon, Pfarrerin: Regula Eschle Wyler,

Musik: Konrad Weiss

Dienstag, 14. Februar

14.30 Uhr: Senioren-Nachmittag, Ort:

Zentrum Sunnegarte, Bubikon, Lieder

und Musik mit Claudio de Bartolo

Mittwoch, 15. Februar

20.00 Uhr: Glaube in der Box, Ort:

Ökumenisches Zentrum

Donnerstag, 16. Februar

11.30 Uhr: Mittagstisch für Seniorinnen,

Senioren und Alleinstehende, Ort: Res-

taurant Rosenburg, Wolfhausen, Anmel-

dung: H. R. Mettler, 055 243 40 46

Freitag, 17. Februar

15.30 Uhr: Gottesdienst im Zentrum Sun-

negarte, Pfarrerin: Regula Eschle Wyler

Sonntag, 19. Februar

9.45 Uhr: Gottesdienst, Ort: Kirche Bubi-

kon, Pfarrer: Andreas Bosshard, Musik:

Dieter Fuchs

Dienstag, 21. Februar

14.15 Uhr: Witwentreff, Ort: Ökumeni-

sches Zentrum

Mittwoch, 22. Februar

19.00 Uhr: Offener Gebetskreis im Chor

der Kirche

Sonntag, 26. Februar

9.45 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,

Ort: Kirche Bubikon, Pfarrer: Andreas

Bosshard, Musik: Konrad Weiss, an-

schliessend Chilekafi

Dienstag, 28. Februar

14.15 Uhr: Seniorenbibelgruppe, Ort:

Ökumenisches Zentrum

Ökumenische Abendfeiern

jeweils freitags von 19.00 Uhr bis 19.30

Uhr im Ökumenischen Zentrum:

27. Januar, 3., 10., 17. und 24. Februar

Taufdaten

5. und 19. März, 14. und 21. Mai

Cafeteria

Im Ökumenischen Zentrum, jeweils

mittwochs, 13.30 bis 17.00 Uhr.

Cevi-Anlässe

28. Januar:

Cevi und Fröschli

4. März:

Cevi und Fröschli

18. März: Cevi

C E V I