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Chorfahrt 2018 04. - 06.02.2018 Sonntagmittag ging es los: Die Flucht aus dem Alltag und der Musik entgegen. Schon im Zug sangen wir rücksichtslos lauthals Lieder, die auf der Gitalele begleitet wurden. In Bad Münstereifel angekommen, war die Stimmung angesichts der angeblichen 1,6 Kilometern Fußmarsch kurzzeitig getrübt. Es ging in Matsch und Schnee den Berg hinauf. Nach der Zimmeraufteilung fingen wir sofort an zu singen. Frau Hellwege hatte uns trotz Krankheit diese Reise ermöglicht, die außerdem von Frau Otto und Herrn Haase begleitet wurde. Am Sonntag begannen wir frei nach dem Motto Don´t stop me now mit Herrn Hellwege zu proben. Trotz anstrengender und anspruchsvoller Stimmen (ich sag nur: Mezzosopran!) starteten wir frohen Mutes in unser Probenwochenende. Die Motivation war hoch, das Essen köstlich und die neuen Lieder bleiben wohl Ever in my heart. Am Ende des Tages spielten wir noch das Spiel Psychiater, das Herrn Haase und mich vor eine echte Herausforderung stellte. Die bestand allerdings eher darin, vor der Tür zu warten, während die Vorbereitungen für das Spiel im vollen Gange waren. Herr Haase holte seine Gitarre und wir sangen alle möglichen Songs. Bei Let it go ging dann auch die Tür auf. Nach diversen weiteren Rätselspielen entschied sich ein Teil von uns für das Bett, ein Teil für den Superbowl und ein Teil für einen gemütlichen Mädelsabend mit Film. Trotz allem waren wir natürlich alle (ähääm) am Montagmorgen wieder topfit. Heute standen viele eigenständige Proben auf dem Plan. Aber zum Glück kamen wir aufgrund unserer Zielstrebigkeit sehr gut voran. Na ja, mit Ausnahme von kleineren Tanzpausen. Die Mittagspause wurde für einen Schneespaziergang genutzt und die WLAN-Bank war dauernd belegt. Mit anderen Worten: Am Abend waren wir alle hundemüde und komplett erschöpft. Mit dem Abschluss von Can you feel the love tonight war der Tag aber noch lange nicht zu Ende. Es folgte ein spannender Filmabend mit allen, der für einige noch bis tief in die Nacht ausartete. Und dann begann nach einer teilweise kurzen, aber auf jeden Fall schönen Nacht auch schon unser letzter Tag. Frau Hellwege war, um sich zu schonen, am Vorabend wieder nach Hause gefahren, weshalb jetzt Frau Otto und Herr Haase das Ruder übernahmen. Mithilfe von der modernen Technik, einigen Singtalenten und Teamarbeit kamen wir gut voran. Den Abschluss bildete nicht nur ein fröhliches Mittagessen, sondern auch die bestimmt sehr amüsant anzusehende Probe der SING!-Choreo. Der ganze Chor tanzte versammelt um einen kleinen Bildschirm. Ich denke, wir dürfen uns schon auf das nächste Konzert freuen. Nach einem letzten Bad Münstereifeler Nutella-Crêpe ging es dann auch schon wieder zurück in den Alltag. Aber die Musik bleibt. Ricarda Beck, Q2

Chorfahrt 2018 - hhg-bonn.dehhg-bonn.de/wp-content/uploads/2018/02/Chorfahrtbericht-2018.pdf · Am Sonntag begannen wir frei nach dem Motto Don´t stop me now mit Herrn Hellwege zu

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Chorfahrt 201804. - 06.02.2018

Sonntagmittag ging es los: Die Flucht aus dem Alltag und der Musik entgegen. Schon imZug sangen wir rücksichtslos lauthals Lieder, die auf der Gitalele begleitet wurden. In BadMünstereifel angekommen, war die Stimmung angesichts der angeblichen 1,6 KilometernFußmarsch kurzzeitig getrübt. Es ging in Matsch und Schnee den Berg hinauf.Nach der Zimmeraufteilung fingen wir sofort an zu singen. Frau Hellwege hatte uns trotzKrankheit diese Reise ermöglicht, die außerdem von Frau Otto und Herrn Haase begleitetwurde. Am Sonntag begannen wir frei nach dem Motto Don´t stop me now mit HerrnHellwege zu proben. Trotz anstrengender und anspruchsvoller Stimmen (ich sag nur:Mezzosopran!) starteten wir frohen Mutes in unser Probenwochenende. Die Motivation warhoch, das Essen köstlich und die neuen Lieder bleiben wohl Ever in my heart. Am Endedes Tages spielten wir noch das Spiel Psychiater, das Herrn Haase und mich vor eineechte Herausforderung stellte. Die bestand allerdings eher darin, vor der Tür zu warten,während die Vorbereitungen für das Spiel im vollen Gange waren. Herr Haase holte seineGitarre und wir sangen alle möglichen Songs. Bei Let it go ging dann auch die Tür auf.Nach diversen weiteren Rätselspielen entschied sich ein Teil von uns für das Bett, ein Teilfür den Superbowl und ein Teil für einen gemütlichen Mädelsabend mit Film.Trotz allem waren wir natürlich alle (ähääm) am Montagmorgen wieder topfit. Heutestanden viele eigenständige Proben auf dem Plan. Aber zum Glück kamen wir aufgrundunserer Zielstrebigkeit sehr gut voran. Na ja, mit Ausnahme von kleineren Tanzpausen. DieMittagspause wurde für einen Schneespaziergang genutzt und die WLAN-Bank wardauernd belegt. Mit anderen Worten: Am Abend waren wir alle hundemüde und kompletterschöpft. Mit dem Abschluss von Can you feel the love tonight war der Tag aber nochlange nicht zu Ende. Es folgte ein spannender Filmabend mit allen, der für einige noch bistief in die Nacht ausartete.Und dann begann nach einer teilweise kurzen, aber auf jeden Fall schönen Nacht auchschon unser letzter Tag. Frau Hellwege war, um sich zu schonen, am Vorabend wiedernach Hause gefahren, weshalb jetzt Frau Otto und Herr Haase das Ruder übernahmen.Mithilfe von der modernen Technik, einigen Singtalenten und Teamarbeit kamen wir gutvoran. Den Abschluss bildete nicht nur ein fröhliches Mittagessen, sondern auch diebestimmt sehr amüsant anzusehende Probe der SING!-Choreo. Der ganze Chor tanzteversammelt um einen kleinen Bildschirm. Ich denke, wir dürfen uns schon auf das nächsteKonzert freuen.Nach einem letzten Bad Münstereifeler Nutella-Crêpe ging es dann auch schon wiederzurück in den Alltag. Aber die Musik bleibt.

Ricarda Beck, Q2

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