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www.bcdtravel.de Cies & Trends Report Wohin, wie und wann reist die deutsche Wirtschaſt? (10/2013)

Cities & Trends Report(10/2013) - BCD Travel...Halbjahr 2012 1. Halbjahr 2013 national 97% 94% 3% 6%-* - europäisch 96% 95% 4% 5% - - interkontinental 46% 50% 53% 49% 1% 1% * Auf

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Cities & Trends Report Wohin, wie und wann reist die deutsche Wirtschaft?

(10/2013)

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Einführung .............................................................................................3

Daten und Fakten:.Das erste Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum..............4

Flugreisen .................................................................................4

Buchungsklassen .....................................................................5

Rennstrecken ...........................................................................5

Destinationen ..........................................................................6

Infografik:Schneller, höher, weiter - eine Geschäftsreise durch die Zeit................8

Im Gespräch: Risikomanagement für Geschäftsreisen..........................10

Festlegung von Verantwortlichkeiten im Unternehmen.........11

Risikoanalyse und -bewertung ...............................................12

Bewertung von Informationen zu Ereignissen .......................13

Maßnahmen zur Risikovermeidung und -minimierung ..........15

Identifikation von potenziell betroffenen Mitarbeitern .........15

Unterstützung für betroffene Mitarbeiter .............................15

Wie gefährdet sind die Top-15 Geschäftsreisemärkte? .........16

Welche Störungen kommen am häufigsten vor? ...................18

Unsere Tipps für sicheres Reisen ............................................19 Generelle Sicherheitshinweise für Reisende Sicher im Hotel Tipps zum Datenschutz

Abbildung 1 ......................................4

Abbildung 2 ......................................5

Abbildung 3 ......................................5

Abbildung 4, 5 ..................................6

Abbildung 6 ......................................7

Abbildung 7 ....................................12

Abbildung 8 ....................................16

Inhaltsverzeichnis

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Einführung

Die Geschäftsreisebranche ist ein Seismograph der wirtschaftlichen Lage – brummt die Wirtschaft, wird viel gereist. Der „Cities & Trends Report“, herausgegeben von BCD Travel, dem deutschen Marktführer für Geschäftsreisemanagement, zeigt wohin, wie und wann die deutsche Wirtschaft geschäftlich reist und ergänzt mit aktuellen Daten bereits bestehende Branchen-Analysen.

Daten statt raten: Der „Cities & Trends Report“ erscheint zweimal jährlich. Dieses ist die zweite Ausgabe 2013.

Sie vergleicht das erste Halbjahr 2013 mit dem Vorjahreszeitraum 2012. Welche Metropolen und Länder setzen sich im Ranking der Destinationen durch? Wie entwickeln sich die Buchungsklassen und Flugstrecken? Darüber und über vieles mehr lesen Sie auf den nächsten Seiten.

Schneller, höher, weiter: Unsere große Infografik nimmt Sie in dieser Ausgabe mit auf eine Geschäftsreise durch die Zeit. Sie finden Sie in der Mitte des Heftes.

Unser umfangreiches Trendthema diesmal: Risikomanagement. Wir beantworten u. a., in welchen Ländern welche Störungen im Reiseverlauf am häufigsten auftreten, wie gefährdet die Top-15 Geschäftsreise-märkte sind und geben nützliche Sicherheits- und Datenschutztipps zur Vorbereitung einer Geschäftsreise sowie für unterwegs.

Alle folgenden Angaben beziehen sich auf Geschäftsreisen ab Deutschland und wurden mathematisch summenerhaltend auf ganze Zahlen gerundet. Abbildungen und Zitate dürfen ausschließlich unter Angabe der Quelle (BCD Travel Cities & Trends Report) verwendet werden. Die Abbildungen und die Infografik stehen unter www.bcdtravel.de/report zum Herunterladen bereit. Auch den Cities & Trends Report (04/2013), unsere erste Ausgabe in diesem Jahr, können Sie an dieser Stelle weiterhin abrufen.

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Daten und Fakten: Das erste Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

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Flugreisen

Der Vergleich des ersten Halbjahres 2013 mit der ersten Jahreshälfte 2012 zeigt: In den ersten sechs Monaten 2012 waren deutsche Unternehmen stärker unterwegs als 2013. Besonders schwach frequentierte Monate waren Februar und März. Die Gründe sind ein striktes Kostenmanagement in den Unternehmen sowie schlechte Wetterbedingungen und überproportional viele Streiks in der Luftfahrt. Lediglich im April konnte eine leichte Steigerung von 1 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden.

Die Nachfrage nach Interkontinentalstrecken war in der ersten Jahreshälfte 2013 mit einem Plus von knapp 1 % gegenüber den ersten sechs Monaten 2012 weiterhin auf einem hohen Niveau. Innereuropäische und nationale Flüge dagegen verzeichneten einen Rückgang von 5 % bzw. 11 %. Wenn Unternehmen also an Geschäftsreisen sparen müssen, wird in erster Linie auf Flugreisen auf Kurzstrecken verzichtet, gefolgt von Mittelstrecken. Geschäftstermine im Inland sind von sprachlichen oder kulturellen Barrieren am wenigsten betroffen, sodass sie kostengünstig per Telefon oder Videokonferenz abgewickelt werden. In Zeiten, in denen es um die Erreichung der Budgetziele geht, gewinnen außerdem Dienstreisen mit dem Firmenwagen auch auf längeren Strecken an Bedeutung. Diese Entwicklung war bereits im zweiten Halbjahr 2012 zu erkennen und hat sich im ersten Halbjahr 2013 weiterhin gezeigt.

Die Anzahl der interkontinentalen Flugreisen aus Deutschland machte im ersten Halbjahr 2013 13 % des Gesamtbuchungsaufkommens im Flugbereich aus, mit einer Steigerung von 1 %. Gemessen an der Anzahl gebuchter Flugreisen stellen innerdeutsche Geschäftsreisen in den ersten sechs Monaten 2013 weiterhin den Löwenanteil. Gegenüber 2012 gab es somit lediglich eine kleine Verschiebung: Nationale Flüge mussten in der Verteilung des gesamten Flugbuchungsaufkommens jeweils einen Prozentpunkt an innereuropäische und interkontinentale Strecken abgeben (s. Abbildung 1).

“Stefan Vorndran, Senior Vice President North & Central Europe bei BCD Travel:

Unsere Kunden gehen weiterhin sehr verhalten mit Ausgaben für Geschäftsreisen um und beschränken ihre Reisetätigkeit. Im ersten Quartal 2013 hatten die zahlreichen Flugausfälle durch Streiks beim Sicherheits- und Flugpersonal sowie durch den lang anhaltenden Winter zusätzlich Auswirkungen auf die Reisetätigkeit.“

Abbildung 1: Verteilung der Flugstrecken im 1. Halbjahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013, %

national europäisch international

53%35%

12%

51%36%

13%

2012

2013

4

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Buchungsklassen

Ein ähnlich konstantes Bild zeigt sich bei der Entwicklung der Verteilung der Buchungsklassen im innereuropäischen Flugbereich. Die Economy Class lag im ersten Halbjahr 2013 bei 95 %, lediglich einen Prozentpunkt unter Vorjahresniveau. Auf die Business Class entfielen 2013 demnach 5 %, im Vorjahr waren es nur 4 %.

Auch bei nationalen und interkontinentalen Flügen gibt es Abweichungen gegenüber 2012. Auf nationalen Flugstrecken gewann die Business Class drei Prozentpunkt von der Economy Class, auf Fernstrecken verlief diese Verschiebung mit vier Prozentpunkten in die entgegengesetzte Richtung (s. Abbildung 2).

Daten und Fakten: Das erste Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

Abbildung 2: Entwicklung der Verteilung der Buchungsklassen auf nationalen, europäischen und interkontinentalen Flügen im 1. Halbjahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013, %

1. Halbjahr 2012 1. Halbjahr 2013

national 97% 94%

3% 6%

-* -

europäisch 96% 95%

4% 5%

- -

interkontinental 46% 50%

53% 49%

1% 1%

* Auf nationalen und innereuropäischen Flügen wird die First Class nicht angeboten.

Economy Business First

Rennstrecken

Bei den meistbeflogenen nationalen Flugrennstrecken ist Berlin auf dem Vormarsch: Die Pole Position geht im ersten Halbjahr 2013 wie schon im Vorjahreszeitraum an Frankfurt-Berlin/Tegel-Frankfurt. München-Berlin/Tegel-München verdrängt Hamburg-Frankfurt-Hamburg vom zweiten Platz.

Abbildung 3: Ranking der Top-3-Flugstrecken national, europäisch und auf der Fernstrecke im 1. Halbjahr 2012 und 1. Halbjahr 2013

1. Halbjahr 2012 1. Halbjahr 2013

national 1. Frankfurt-Berlin/TXL-Frankfurt 1. Frankfurt-Berlin/TXL-Frankfurt

2. Hamburg-Frankfurt-Hamburg 2. München-Berlin/TXL-München

3. München-Berlin/TXL-München 3. Hamburg-Frankfurt-Hamburg

europäisch 1. Frankfurt-London/HR-Frankfurt 1. Frankfurt-London/HR-Frankfurt

2. Frankfurt-Wien-Frankfurt 2. Frankfurt-Wien-Frankfurt

3. Düsseldorf-Wien-Düsseldorf 3. Düsseldorf-Wien-Düsseldorf

interkontinental 1. Frankfurt-Shanghai/PVG-Frankfurt 1. Frankfurt-Shanghai/PVG-Frankfurt

2. Frankfurt-New York/JFK-Frankfurt 2. Frankfurt-New York/JFK-Frankfurt

3. Frankfurt-Detroit/DTW-Frankfurt 3. Frankfurt-Detroit/DTW-Frankfurt

Hamburg-Frankfurt-Hamburg löst Frankfurt-München-Hamburg auf dem dritten Platz ab.

Keine Bewegung gab es dagegen im europäischen und interkontinentalen Bereich (s. Abbildung 3).

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Daten und Fakten: Das erste Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

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Destinationen

São Paulo hat im ersten Halbjahr 2013 Chicago auf Platz sechs und somit aus den Top-5 verwiesen. Im Städteranking für Deutschland und Europa gab es keine Bewegung. Berlin und London halten sich weiterhin auf Platz 1 (s. Abbildung 4).

Abbildung 4: Ranking der meistangeflogenen Städte national, europäisch und auf der Fernstrecke 1. Halbjahr 2012 und 1.Halbjahr 2013*

1. Halbjahr 2012 1. Halbjahr 2013

national Berlin Berlin

München München

Hamburg Hamburg

Düsseldorf Düsseldorf

Frankfurt Frankfurt

europäisch London London

Wien Wien

Paris Paris

Zürich Zürich

Amsterdam Amsterdam

interkontinental Shanghai Shanghai

Peking Peking

New York New York

Tokyo Tokyo

Chicago São Paulo

* Im Städteranking wurden alle angeflogenen Flughäfen in den jeweiligen Ländern und Städten zusammengefasst, z.B. für London: Gatwick, Stansted, Heathrow und London International und City Airport.

Abbildung 5: Ranking der meistangeflogenen Länder auf Fernstrecken 1. Halbjahr 2012 und 1. Halbjahr 2013

1. Halbjahr 2012 1. Halbjahr 2013

1 USA USA

2 China China

3 Indien Indien

4 Japan Japan

5 Brasilien Brasilien

6 Ver. Arab. Emirate Ver. Arab. Emirate

7 Südafrika Südafrika

8 Singapur Südkorea

9 Kanada Hongkong

10 Südkorea Kanada

Die ersten drei Plätze im Ranking der interkontinental aus Deutschland angeflogenen Länder gehen auch im ersten Halbjahr 2013 wieder an die USA, China und Indien (s. Abbildung 5). Neben New York (s. Abbildung 4) werden weitere Business-Destinationen wie Chicago, San Francisco, Detroit und Atlanta ebenfalls mit einer hohen Frequenz aus Deutschland angeflogen, deshalb bleiben die USA im Ranking der aus Deutschland angeflogenen Länder weiterhin ungeschlagen (s. Abbildung 5).

Lediglich auf den letzten drei Plätzen des Rankings ist ein wenig Bewegung: Hongkong verdrängt Kanada auf den letzten Platz und Südkorea kann zwei Plätze gutmachen. Die viertgrößte asiatische Volkswirtschaft nach China, Japan und Indien wächst jedoch immer noch stärker als die meisten anderen vergleichbaren Länder. Ob sich diese Entwicklung auch im zweiten Halbjahr 2013 niederschlägt, wird sich im nächsten Cities & Trends Report zeigen.

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Daten und Fakten: Das erste Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

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Neu dabei in unserem Cities & Trends Report: das europäische Länderranking. Vor dem Hintergrund der Marktsituation in Europa beleuchten wir ab sofort auch, welche Länder innereuropäisch bei Geschäftsreisen die Nase vorne haben und wer die Verlierer sind.

Im europäischen Länderranking halten sich die Spitzenreiter Vereinigtes Königreich, Österreich und Frankreich konstant (s. Abbildung 6). Veränderungen im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gibt es vor allem auf den unteren Plätzen. Spanien überholt Italien, Schweden steigt um eine Position von Platz 7 auf Platz 8, Polen um zwei Positionen von Platz 10 auf Platz 8. Die Niederlande dagegen verlieren zwei Plätze aufgrund der dritten Rezession innerhalb von vier Jahren. Für 2013 rechnet das staatliche Planbüro CPB mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,5 % und einem Haushaltdefizit von 3,3 % des Bruttoinlandsprodukts (Quelle: Auswärtiges Amt, Stand Mai 2013).

Ungarn ist im ersten Halbjahr 2013 nicht mehr in der Top 10, dafür die Türkei durch einen Aufstieg um einen Rang auf Platz 10, was auf eine stetige Verbesserung der Verkehrsanbindungen zurückzuführen ist.

Abbildung 6: Ranking der meistangeflogenen Länder in Europa 1. Halbjahr 2012 und 1. Halbjahr 2013

1. Halbjahr 2012 1. Halbjahr 2013

1 Ver. Königreich Ver. Königreich

2 Österreich Österreich

3 Frankreich Frankreich

4 Schweiz Schweiz

5 Italien Spanien

6 Spanien Italien

7 Niederlande Schweden

8 Schweden Polen

9 Ungarn Niederlande

10 Polen Türkei

Fazit: In Bezug auf das erste Halbjahr 2012 gab es in der ersten Jahreshälfte 2013 nur minimale Abweichungen bei den angeflogenen Destinationen und der prozentualen Verteilung der Flugstrecken und Buchungsklassen. Sobald wirtschaftliche Signale zum Sparen anregen, treten zyklische Schwankungen im Buchungsverhalten der Unternehmen im Jahresverlauf auf.

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Kompass: richtungsweisend

1900

1919

1969

2007

2017

1783

Die nächste Generati on

Die vielfl iegende Business Woman

Der aufstrebende Logis

ti ker

Der priviligierte Untern

ehm

er

Der freidenkende Wissensch

aft ler

erster amtlic

her Postflug

erstes C

atering an Bord

erste Low Cost A

irline

in Planung: erster

Mensch auf dem Mars

1912

erster Perso

nenverkehr

auf Schienen

1947

1971

2018

1830

Schneller, höher, w

eiter

– eine Geschäftsreise

durch die Zeit

Heißluft - ballon

Zeppelin

Airbus 380

Concorde

Hyperloop

• erster bemannter Flug mit dem Heißluftballon• Passagiere: 3• Flughöhe: 1.000 m• Reichweite: 8 km

• Jungfernflug des Zeppelins LZ 1• Besatzung: 5• Ballast: 350 kg• der erfolgreichste Zeppelin beförderte in neun Jahren über 34.000 Gäste

• erster Transatlantikflug mit einem Flugzeug• Besatzung: 2• Flughöhe: 1.372 m• Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h

Zeitung: Tagesgeschehen griffbereit

Google Brille: die Welt vor Augen

Fliegerbrille: für klare Sicht

Smartphone: jederzeit vernetzt

Taschenuhr: Zeit ist Geld

Der fernreisende Abenteurer

• Erstflug des 1. Überschallflugzeugs für planmäßige Passagierflüge• Einsatz als Passagierflugzeug: 1976 bis 2003• absolvierte Flugstunden: 240.000• Rekord: in 31,5 h um die Welt

• Erstflug mit Passagieren• Höchstgeschwindigkeit: 1.020 km/h• Reichweite: 15.200 km• Rekord: mit über 850 Sitzplätzen derzeit größtes Passagierflugzeug

• voraussichtlich erster Prototyp• „menschliche Rohrpost“ • Höchstgeschwindigkeit: ca. 1.130 km/h• Passagiere: 28• solarbetrieben

Curti ss NC-4

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Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

Eine Umfrage im Account Management von BCD Travel im März 2013 hat einmal mehr gezeigt, dass Risikomanagement für Unternehmen vor allem aufgrund der steigenden Anzahl an Krisen und der zunehmenden Gefahren im globalen Reiseverkehr eine wichtige Rolle spielt (siehe dazu die Umfrage aus dem Cities & Trends Report 04/2013). Kunden in allen Segmenten haben das Thema Risikomanagement bei Geschäftsreisen mittlerweile auf dem Radar und wissen, dass ein fehlendes Risikomanagement mit erheblichen Kosten verbunden sein kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Mitarbeiter erhalten durch ein professionelles Risikomanagement das beruhigende Gefühl, im Notfall auf ihren Arbeitgeber bauen zu können und die Arbeitgeber erfüllen ihre gesetzliche Fürsorgepflicht. Dies sind nur einige Gründe, um an dieser Stelle einen detaillierten Blick hinter die Kulissen des Travel Risk Managements zu werfen.

Das deutsche Arbeitsschutzgesetz regelt Maßnahmen, die der Arbeitgeber ergreifen muss, um den Schutz seiner Mitarbeiter zu gewährleisten und somit seiner Fürsorgepflicht nachzukommen. Die Tätigkeitsbedingungen ändern sich ständig; die fortschreitende Globalisierung führt zu einer deutlichen Erhöhung der Mobilität von Arbeitnehmern. Die Arbeitsschutzmaßnahmen vieler Unternehmen haben diese Entwicklung bisher nicht mit vollzogen. Der Arbeitsschutz erstreckt sich in vielen Fällen nach wie vor ausschließlich auf die Tätigkeiten an den deutschen Standorten der Unternehmen. Sobald Mitarbeiter nicht mehr nur an diesen Standorten für ihr Unternehmen tätig sind, wird der Arbeitsschutz vernachlässigt und es fehlen entsprechende Maßnahmen, den Arbeitsschutz aufrecht zu erhalten und der Fürsorgepflicht nachzukommen.

Zusätzlich haben sich viele Unternehmen nicht damit auseinandergesetzt, welche zusätzlichen Risiken durch die Mobilität der Mitarbeiter entstehen. Nicht nur die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter sind gefährdet, vielmehr muss berücksichtigt werden, dass Firmeneigentum, insbesondere geistiges Eigentum der Unternehmen auf Notebooks, Smartphones, als Proben und Ersatzteile, aber auch in den Köpfen der Mitarbeiter, mit auf Reisen sind. Oft sind es gerade die Mitarbeiter mit speziellem Wissen und besonderen

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Fähigkeiten, die sehr viel reisen müssen. Insbesondere wenn es sich um Mitarbeiter in unternehmenskritischen Funktionen handelt, können die Entscheidungs- und Produktionsfähigkeit in Gefahr sein.

Nicht zu vernachlässigen ist außerdem die Gefahr des Reputationsverlustes. Man stelle sich vor, ein Mitarbeiter eines Unternehmens kommt während einer Geschäftsreise zu Schaden und es gelangt an die Öffentlichkeit, dass der Arbeitgeber seiner Fürsorgepflicht nicht nachgekommen ist. Dies betrifft nicht nur große Konzerne, selbst mittelständige Unternehmen haben mittlerweile vermehrt ausländische Tochterunternehmen und Beteiligungen. Hier stellt sich zusätzlich die Frage, wie der Arbeitsschutz in anderen Ländern, in denen sich Unternehmensstandorte befinden, geregelt ist. In Italien und Großbritannien sind z. B. Regelungen in Kraft, die eine persönliche Haftung der Geschäftsführung für den Arbeitsschutz der Mitarbeiter vorsehen. Im schlimmsten Fall droht bei Vernachlässigung der Schutzverpflichtung sogar eine Haftstrafe.

Führt man sich diese Zusammenhänge vor Augen, ist es für Unternehmen dringend notwendig, sich mit der Thematik des Risikomanagements bei Geschäftsreisen aktiv auseinanderzusetzen und die nötigen Maßnahmen zu ergreifen. Um das Risiko für Mitarbeiter und Unternehmen im Rahmen ihrer mobilen Tätigkeit zu minimieren und geeignete Arbeitsschutzmaßnahmen einleiten zu können, müssen sich Unternehmen strukturiert mit den folgenden Elementen des Travel Risk Managements auseinandersetzen:

1. Festlegung von Verantwortlichkeiten im Unternehmen2. Risikoanalyse und -bewertung3. Bewertung von Informationen über Ereignisse4. Maßnahmen zur Risikominimierung und -vermeidung5. Identifikation von potenziell betroffenen Mitarbeitern6. Unterstützungsmaßnahmen, wenn Mitarbeiter direkt betroffen sind7. Erweiterte Maßnahmen (Personenschutz, GPS- Tracking, medizinische Unterstützung, Versicherungen)

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Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

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Festlegung von Verantwortlichkeiten im Unternehmen

Die Zusammenarbeit zwischen den für das Travel Risk Management relevanten Unternehmensbereichen – Sicherheit, Reise, Personal und Recht – ist besonders komplex und erfordert finanzielle und personelle Ressourcen. Häufig ist unklar, welche Abteilung zuständig ist, etablierte Abteilungen gibt es oft nur in Konzernen. Ein Mandat des Top-Managements, wenn nicht sogar des CEO bzw. Geschäftsführers, ist die Voraussetzung für ein effektives Risikomanagement. Erst wenn das Thema in einer klar definierten Verantwortlichkeit im Unternehmen verankert ist und diese an definierten persönlichen Zielen gemessen wird, kann das effektive Managen der Risiken des Geschäftsreiseprogramms eines Unternehmens beginnen.

Die wenigsten Unternehmen beginnen, ihr Geschäftsreise-risiko professionell zu managen, so lange kein Reisender zu Schaden gekommen ist. Sie wissen nicht, wo sich ihre Reisenden befinden oder arbeiten diesbezüglich nur mit manuellen Prozessen. Darüber hinaus bekommen die Unternehmen nur sehr selten oder mit großer Zeitverzögerung Informationen über Zwischenfälle. Relevante Infos zu den jeweiligen Reiseländern werden aus verschiedenen Stellen im Internet geholt, ohne ein zentrales Tool für alle Mitarbeiter zu haben. Auch die nötigen Fachkenntnisse fehlen in vielen Fällen. Die Unterstützung einer Travel Management Company ermöglicht die Konsolidierung der Daten.

René Zymni, Vice President Commercial Central Europe bei BCD Travel: Voraussetzungen für die Absicherung gegen Risiken auf Geschäftsreisen sind die Bereitstellung einer soliden Datenbasis und gezielt gesteuerte Informationen eines professionellen Geschäftsreisebüros. Dadurch wissen Unternehmen jederzeit, wo sich ihre Mitarbeiter aufhalten und sind in der Lage, frühzeitig zu reagieren. Bei der Entwicklung einer geeigneten Travel Risk Management Strategie und der Prozesskoordination stehen die Experten unserer unabhängigen Beratungssparte Advito sowie unsere Account Manager unterstützend zur Seite.

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Im Gespräch: Risikomanagement für Geschäftsreisen

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Risikoanalyse und -bewertung

Unsere Erfahrung zeigt, dass der Begriff „Gefahr“ von jedem einzelnen Unternehmen individuell definiert werden muss, denn jedes Unternehmen und jede Branche ist anders. Die Ölbranche reist beispielsweise in Gebiete, in denen Ölvorkommen gefördert werden. Oft sind genau diese Länder stärker risikobehaftet als andere. Globale Lebensmittelkonzerne wiederum reisen in nahezu alle Länder weltweit und somit auch in viele Risikogebiete, während Journalisten sogar gezielt in Krisengebiete reisen, um über die Situation vor Ort zu berichten.

Außerdem gibt es Beispiele für deutlich erhöhte Risiken durch den Transportweg: Das Reisevolumen einer Ölfirma beinhaltet auch die Zubringerreisen für Bohrinselpersonal. Der letzte Teil einer solchen Reise zu einer Bohrinsel findet oft per Hubschrauber statt und ist dementsprechend besonders risikobehaftet.

Außerdem haben Unternehmen, besonders Mittelständler, oft eine sehr lokale oder regionale Perspektive auf Travel Risk Management. Auch hier findet jedoch Globalisierung statt: Internationale Lieferverträge, Produkte, die aus dem Ausland bezogen werden, Outsourcing oder teilweise sogar Aufkauf von Dienstleistungen in Ländern mit

ökonomischen Schwierigkeiten, führen zu einer höheren Anzahl an internationalen Reisen und somit einer immer höheren Relevanz von Travel Risk Management.

Wie hoch das Risiko ist, dem Unternehmen und ihre Geschäftsreisenden ausgesetzt sind, unterscheidet sich also von Destination zu Destination und hängt außerdem davon ab, wie viele Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens reisen und wie oft. Darüber hinaus steigt das Risiko mit zunehmend globalen Unternehmensaktivitäten. Je mehr Reisen und je exotischer die Destinationen, desto ausgefeilter sollte das Risikomanagement bei Geschäftsreisen sein, um entsprechend zeitnah handeln zu können.

Daher sollte jedes Unternehmen eine detaillierte Risikoanalyse als Basis eines Travel Risk Management Programms durchführen (s. Abbildung 7). Dabei werden die für das Unternehmen relevanten Risiken identifiziert. Die einzelnen Risiken werden bezüglich ihrer jeweiligen Auswirkungen und Eintrittswahrscheinlichkeit bewertet und der Umgang mit den Risiken wird definiert. Risiken können danach vermieden, transferiert oder toleriert werden, oder aber es werden konkrete Aktionspläne für den Fall des Eintritts definiert.

Abbildung 7: Risikomanagement-Prozess

Risiken identifizieren

Risiken analysieren und bewerten

Umgang mit Risiken definierenKommunikation

im Unternehmen

Überwachung

Verantwortlichkeit festlegen

(Behandlung, Vermeidung, Transfer, Toleranz)

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Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

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Bewertung von Informationen zu Ereignissen

Die Einschätzung der von einem Ereignis ausgehenden Gefahr hängt davon ab, wie das Wort „gefährlich“ definiert wird und wie aktiv Unternehmen die Risiken von bestimmten Reisedestinationen im Vorfeld bewerten. Zusätzlich wird die Wahrnehmung von Gefahr stark dadurch beeinflusst, in welchem Ausmaß öffentliche Informationen verfügbar sind und wie stark das entsprechende Land von Reisenden frequentiert wird. Am maßgeblichsten ist das individuelle Gefahrenempfinden des Reisenden selbst.

Grundsätzlich sind bei der Risikobewertung von Zielorten verschiedene Faktoren zu berücksichtigen:

Soziopolitische Situation

Wetter- und Naturereignisse

Infrastruktur (Rettungssystem, Verfügbarkeit von medizinischer Versorgung, Transportmöglichkeiten)

Kriminalitätsstatistik

Länder mit einem höheren Reisevolumen werden deutlich stärker öffentlich wahrgenommen als Länder mit einem sehr geringen Volumen. Andauernde Gefahrenpotenziale in bestimmten Zielländern werden oft schon im Standardprozess der Entscheidung berücksichtigt und verschwinden nach und nach aus der Berichterstattung, es sei denn, es ergeben sich starke Veränderungen der Situation. Reisen nach Mexiko zum Beispiel sind immer von starken Risiken geprägt, auch wenn Gewalt, Drogendelikte und ähnliche Vorfälle nicht mehr regelmäßig in den Medien auftauchen. Ein weiterer Faktor sind Medienpolitik und -infrastruktur der jeweiligen Destination. Meldungen aus dem Iran oder China sind beispielsweise schwieriger zu bekommen als Informationen aus den USA.

Neben der bereits erwähnten Risikobewertung der Zielorte muss auch die Risikobewertung des Transportweges berücksichtigt werden. Bestimmte Ziele lassen sich nur mit risikobehafteten Transportmitteln erreichen. Bahnreisen in Indien bergen sicherlich ein höheres Risiko als eine Bahnreise in Deutschland. Bestimmte Zielorte sind nur mit Airlines zu erreichen, die zum Beispiel in der EU nicht landen und starten dürfen. In manchen Ländern müssen Busverbindungen im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden. Häufig können Tickets für Bahn- und Busfahrten oder auch lokale Flugverbindungen nur vor Ort gekauft werden und deshalb

nicht in den nachvollziehbaren Buchungen auftauchen, was das Monitoring für die Unternehmen erschwert.

Eingehende Informationen zu Ereignissen, die den Reiseverlauf stören oder Reisende in Gefahr bringen können, teilt BCD Travel in eine oder mehrere der folgenden Kategorien ein:

Gesundheit: Ausbruch von Krankheiten oder Umweltkrisen, z. B. verunreinigtes Wasser, Ausbruch von SARS oder Malaria, Medikamentenknappheit oder akute Umweltverschmutzungen wie der Austritt von Öl oder Chemikalien

Transport: Ereignisse, die das Reisen in der Luft, an Land oder auf dem Wasser beeinträchtigen, z. B. Flughafenschließungen, Flugzeugabstürze, Schiffs-unglücke, Busunfälle, blockierte Straßen oder auch die Zugentgleisung in Santiago de Compostela in Spanien im Juli diesen Jahres

Wetter & Natur: Wetter- und Naturereignisse, z. B. Erdbeben, Stürme, starker Nebel oder Vulkanausbrüche

Sicherheit: durch Menschen verursachte Ereignisse, z. B. Terrorgefahr, zivile Unruhen, Krieg, Demonstrationen, hohe Kriminalitätsraten

Allgemeine Information: allgemeine Ereignisse, z. B. Wahlen, Festivals, Grenzschließungen, Visumsangelegen-heiten

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Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

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Jeder aktuellen Störung wird ein Level von 1 bis 5 zugeteilt. Hierbei arbeitet BCD Travel mit einem externen Dienstleister zusammen. Diese verschiedenen Levels sind abhängig von der Art des Ereignisses und davon, in welchem Ausmaß es als gefährlich oder störend eingestuft wird.

Level 1: Diese Ereignisse sind zwar nicht gefährlich, können jedoch Unannehmlichkeiten für Reisende bedeuten, wie z. B. nationale Wahlen oder Feiertage.

Level 2: Ereignisse oder Situationen wie Streiks oder Demonstrationen, die Reisende in ihre Planungen einbeziehen sollten, um Verspätungen oder andere Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Dieses Level beinhaltet also Störungen, die mit sorgfältiger Planung umgangen werden können.

Level 3: Ereignisse, die eine potenzielle, lokale Gefahr für Reisende darstellen oder große Beeinträchtigungen auf der Reise bedeuten können, insbesondere, wenn sich Reisende kaum oder gar nicht darauf einstellen konnten.

Level 4: Eine Krise oder ein erheblicher Anstieg der Gefahr oder Reisebeeinträchtigung. Reisende sollten die Situation genau bewerten und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Level 5: Katastrophen, die weitreichende Gefahren und Beeinträchtigungen mit sich ziehen. Reisende sollten sofort Maßnahmen ergreifen, um diesen Gefahren auszuweichen.

Informationen zu Störungen, die BCD Travel Alerts, werden in der Regel bei Ereignissen ab Level 3 an unsere Kunden versendet, sofern eine signifikante Auswirkung auf die Reise besteht, sowie bei jedem Ereignis der Level 4 und 5.

Zur Einleitung von Aktionsplänen durch BCD Travel, d. h. Maßnahmen zur Abhilfe von Störungen im Reiseverlauf sowie zum Schutz der Reisenden, nimmt BCD Travel eine weitere Verfeinerung der oben genannten Klassifizierungen vor. Hierbei werden die möglichen Auswirkungen der Zwischenfälle ausgewertet: Bedeuten sie lediglich eine Störung des Reiseablaufs oder besteht eine konkrete Gefahr für die Reisenden, im schlimmsten Falle bis hin zu einem Risiko für Leib und Leben?

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Abhängig von dem aus der Risikoanalyse abgeleiteten konkreten Bedarfs eines Unternehmens kann es notwendig sein, weiterführende Maßnahmen zu ergreifen. Insbesondere sollten sich Unternehmen mit dem Thema Versicherungen auseinandersetzen (u. a. Unfall- und Krankenversicherung mit internationaler Gültigkeit, Gepäckversicherung, Reiserücktransport und Rechtschutz). In Einzelfällen kann es zusätzlich sinnvoll sein, Vorkehrungen für Personenschutz und individualisierten Transport vor Ort zu treffen. Grundsätzliche vorbereitende Maßnahmen fallen ebenfalls in diesen Bereich. Reichen die Deckungssummen der Kreditkarten, um bei medizinischer Behandlung ggf. in Vorleistung treten zu können? Benötigen Mitarbeiter zielgebietsabhängige Briefings oder sogar Trainings? Sind mitgeführte unternehmenseigene Speichermedien verschlüsselt? Kann das Unternehmen internationalen Rechtsbeistand leisten? Haben die Mitarbeiter auf Reisen die Möglichkeit, persönliche medizinische Daten, Versicherungsunterlagen, Notfallkontakte und andere persönliche Informationen, die in einem Notfall hilfreich sind, so zu speichern, dass Helfer im Bedarfsfall darauf zugreifen können? Es gibt umfangreiche Angebote am Markt, sowohl von Einzelanbietern, als auch von Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, den gesamtem Themenkomplex Travel Risk Management abzudecken.

Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

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Maßnahmen zur Risikovermeidung und -minimierung

Die Möglichkeiten, ihre Mitarbeiter und sich selbst gegen Risiken auf Geschäftsreisen abzusichern, sind vielfältig und reichen von der Unterstützung bei gestohlenen Papieren über einen jederzeit verfügbaren Ansprechpartner bis zum Auffinden einzelner Reisender während einer Krise, sodass diese im Notfall kontaktiert werden können. Voraussetzungen sind die Bereitstellung einer soliden Datenbasis und gezielt gesteuerte Informationen von einem professionellen Geschäftsreisebüro. Dadurch wissen Unternehmen jederzeit, wo sich ihre Mitarbeiter aufhalten und welche potenziellen oder bereits eingetretenen Gefahren es in den Zielgebieten gibt. Sie sind damit in der Lage, frühzeitig zu reagieren und zum Beispiel die Route zu ändern oder die Geschäftsreise zu verschieben.

Identifikation von potenziell betroffenen Mitarbeitern

Ist es irgendwo auf der Welt zu einem Ereignis gekommen, das für das jeweilige Unternehmen relevant ist und nach der Bewertung ein zu behandelndes Risiko darstellt, ist es im ersten Schritt wichtig zu identifizieren, welche Mitarbeiter potenziell von dem Ereignis betroffen sein könnten. Hierbei sind die Daten und Reports der Travel Management Company, bei der die Geschäftsreisen gebucht werden, die relevante Grundlage. Zusätzlich greifen einige Unternehmen auf GPS-basiertes Tracking zurück, um Mitarbeiter in solchen Fällen präzise orten zu können. Es gibt Lösungen, bei denen über Smartphones sowohl die Notfall-Kommunikation mit den Mitarbeitern, als auch das aktive Absetzen eines Notrufs seitens eines betroffenen Mitarbeiters ermöglicht werden.

Unterstützung für betroffene Mitarbeiter

Sind Mitarbeiter von einem Ereignis betroffen, geht es darum, ihnen schnell die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen. Hierbei ist besonders wichtig, dass das Unternehmen handlungsfähig ist und Unterstützungsangebote vorhanden sind. Das Feld ist weit und die Maßnahmen hängen von der Art der Betroffenheit ab. Von ärztlicher Versorgung über Evakuierung und juristische sowie psychologische Unterstützung, bis hin zu Verhandlungen mit Entführern sind viele Szenarien denkbar, für die die Unternehmen im Vorfeld gerüstet sein müssen.

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Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

Wie gefährdet sind die Top-15 Geschäfts-reisemärkte?

Zur Beantwortung dieser Frage haben wir uns die Top-15 der Geschäftsreisemärkte 2012 laut Annual Global Report & Forecast der Global Business Travel Association (GBTA) näher angeschaut. Diese sind absteigend nach der Höhe der Ausgaben:

Die nebenstehende Grafik zeigt, wie sich die insgesamt bei BCD Travel gebuchten und von Störungen betroffenen Flugreisen in diesen Märkten auf die einzelnen Länder verteilen. Außerdem stellt sie die Anteile der unterschiedlichen Störungskategorien wie Wetter, Streiks in der Luftfahrtbranche und Insolvenzen von Fluggesellschaften in den jeweiligen Ländern dar (s. Abbildung 8).

Es wird deutlich, dass Deutschland mit 65 % Spitzenreiter bei Störungen ist, gefolgt von den USA mit 33 %. Während in Deutschland 2012 die Ursachen für betroffene Buchungen mit 99 % fast ausschließlich Streiks waren, hatten die USA in erster Linie mit schlechten Wetterbedingungen zu kämpfen (98 %). Ende Oktober 2012 sorgte der Hurricane Sandy für Chaos und forderte über 110 Menschenleben. Spanien erreicht mit 1,5 % den dritten Platz im Ranking der Geschäftsreisemärkte mit den meisten betroffenen Buchungen durch die Insolvenz der spanischen Fluggesellschaft Spanair, die Anfang 2012 ihren Betrieb eingestellt hatte. Die verbleibenden 0,5 % verteilen sich auf die anderen zwölf o. g. Geschäftsreisemärkte (s. Abbildung 8). Es wird deutlich, dass Geschäftsreisemärkte in erster Linie von Ereignissen wie Streiks, schlechte Wetterbedingungen und Insolvenzen betroffen sind. Ereignisse wie zivile Unruhen oder Bürgerkriege treten eher im nordafrikanischen und arabischen Raum auf.

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DeutschlandStreik: 99% Insolvenz: 1%

USAWetter: 98% Streik: 2%

SpanienInsolvenz: 100%

USA

Brasilien

Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

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Deutschland

AustralienStreik: 83% Wetter: 17%

FrankreichStreik: 82% Insolvenz: 18%

JapanStreik: 100%

RusslandInsolvenz: 100%

BrasilienStreik: 67% Insolvenz: 33%

IndienStreik: 100%

KanadaStreik: 100%

UKStreik: 98%Insolvenz: 2%

ChinaStreik: 96%Wetter: 4%

ItalienStreik: 70%Insolvenz: 30%

NiederlandeStreik: 95%Insolvenz: 5%

Südkorea0%

Spanien

Australien

China

Südkorea Japan

Indien

Russland

UK

FrankreichNiederlande

Italien

Abbildung 8: Verteilung der bei BCD Travel gebuchten und von Störungen betroffenen Flugreisen in den Top-15 Geschäftsreisemärkten 2012, %

1. USA 6. Frankreich 11. Kanada2. China 7. Italien 12. Australien3. Japan 8. Südkorea 13. Russland4. Deutschland 9. Brasilien 14. Spanien5. UK 10. Indien 15. Niederlande

Kanada

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Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

Welche Störungen kommen am häufigsten vor?

Um den bisherigen Verlauf 2013 darzustellen, haben wir uns jeweils das erste Halbjahr 2012 und 2013 angesehen. Die untenstehende Abbildung zeigt, dass der Großteil der Ereignisse sowohl im ersten Halbjahr 2013 (61 %), als auch im Vorjahreszeitraum (59 %), als Level 3, d.h. als potenzielle lokale Gefahr oder mögliche Beeinträchtigung, klassifiziert wurde. Ereignisse wie z. B. Streiks, bei deren Auftreten Störungen mit sorgfältiger Planung umgangen werden können, machen mit 34 % im ersten Halbjahr 2013 und 32 % im ersten Halbjahr 2012 etwa ein Drittel aus. Große Katastrophen des Levels 5 traten in keinem der beiden Vergleichszeiträume auf (s. Abbildung 9).

Abbildung 9: Verteilung der Ereignislevel im 1. Halbjahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 im Gesamtaufkommen, %

* Nähere Erläuterung der einzelnen Levels siehe weiter oben.

Go Alert Level 1*

Go Alert Level 2

Go Alert Level 3

Go Alert Level 4

Go Alert Level 5

1. HJ 2012 8%

4%

32%

59%

1%

0%

34%

61%

1%

0%

1. HJ 2012

1. HJ 2012

1. HJ 2012

1. HJ 2012

1. HJ 2013

1. HJ 2013

1. HJ 2013

1. HJ 2013

1. HJ 2013

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Die Zahlen für das erste Halbjahr 2013 zeigen außerdem: Ende Juni 2013 war in Deutschland bereits die Gesamtzahl aller betroffenen Flugreisen des Jahres 2012 erreicht (98 %). Die Gründe: schlechte Wetterbedingungen und noch mehr Streiks in der Luftfahrt als 2012. Aber auch global hatte es die erste Jahreshälfte 2013 in sich: Ende Juni 2013 lag die Anzahl der betroffenen Buchungen bereits 1 % über dem Gesamtniveau von 2012.

“René Zymni, Vice President Commercial Central Europe bei BCD Travel:

Die Risiken für Geschäftsreisende und ihre Arbeitgeber beschränken sich nicht nur auf politische Krisengebiete wie etwa den arabischen Raum oder auf Risikoregionen mit regelmäßigen Naturkatastrophen. Auch in Deutschland können überraschende Ereignisse wie plötzliche Unwetter oder Streiks den Reiseablauf stören.“

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Generelle Sicherheitshinweise für Reisende

Hinterlassen Sie eine Kopie Ihres Reiseplanes zu Hause und in Ihrem Büro.

Vereinbaren Sie feste Zeitpunkte, zu denen Sie sich zu Hause melden.

Seien Sie vorsichtig, wem Sie sensible Informationen anvertrauen, egal in welcher Situation.

Tragen Sie nur Informationen mit sich, die Sie wirklich benötigen.

Geben Sie niemals etwas mit Ihrem Gepäck auf, das Sie absolut nicht verlieren wollen.

Bewahren Sie Kopien von Ihrem Pass, Führerschein und Ihrer Kreditkarte im Hotelsafe auf.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre verschriebenen Medikamente in genügenden Mengen und in der Originalverpackung mitnehmen. Seien Sie sich bewusst, dass Medikamente in verschiedenen Ländern verboten sein können. Um Probleme zu vermeiden, bewahren Sie die Medikamente in der Originalverpackung auf und führen Sie das

Rezept, das auf Sie ausgeschrieben ist, mit sich.

Parken Sie nur auf gut beleuchteten Parkplätzen.

Seien Sie sicherheitshalber nachts immer in Gruppen unterwegs.

Gehen Sie sicher, dass Ihr Handy im Ausland funktioniert.

Zeigen Sie niemals Ihr Bargeld in der Öffentlichkeit. Wechseln Sie ihr Geld nur bei offiziellen Wechselbüros.

Passagiere, die in den 3 Sitzreihen vor und hinter den Sicherheitsausgängen in Flugzeugen sitzen, haben bei Flugzeugunglücken deutlich höhere Überlebenschancen

Informieren Sie sich bei Ihrem Reisebüro über mögliche Risiken in Ihrer Zieldestination. Abonnieren Sie z. B. den GoAlert von BCD Travel oder auch unseren monatlichen Newsletter move online unter www.bcdtravel.de/medienabo. Auch das Auswärtige Amt ist eine gute Anlaufstelle (www.auswaertiges-amt.de).

Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

Unsere Tipps für sicheres Reisen

Geschäftsreisende sollten auf Risiken aufmerksam gemacht und vorbereitet werden. Ein antrainiertes Verhalten in Risikosituationen mindert die Auswirkungen erheblich. Dabei hilft es, sich im Vorfeld die folgenden Fragen zu beantworten:

Wissen Reisende, wie sie sich bei Überfällen verhalten sollten? Wurden sie z. B. instruiert, eine Notfallbrieftasche bereitzuhalten, die eine kleine Menge an Bargeld und abgelaufene Kreditkarten enthält, um diese bei einem möglichen Überfall auszuhändigen?

Kennen Reisende das Notfallprozedere ihrer Firma? Wer ist zu informieren? Wie bin ich versichert? Wie bekomme ich in medizinische Versorgung?

Wissen Reisende, welche Stadtgebiete an ihrem Zielort zu meiden sind?

Kennen Reisende die örtlichen Gepflogenheiten?

Wissen Reisende, wie sie sich am Zielort möglichst unauffällig verhalten und bewegen?

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Im Gespräch: Risikomanagementfür Geschäftsreisen

Sicher im Hotel

Bei der Buchung eines Hotelzimmers sollten Sie darauf achten, dass Ihr Zimmer nicht weiter oben als in der dritten Etage liegt, da das Löschequipment der Feuerwehr nur eine begrenzte Reichweite und Verlässlichkeit hat, besonders in Ländern der Dritten Welt.

Informieren Sie sich bei Ankunft in Hotels über die Evakuierungspläne und gehen sie die Feuertreppe ab um sich mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen.

Wählen Sie nach Möglichkeit ein Hotel, dessen Zimmer sich mit elektronischen Karten öffnen lassen. Diese können bei Verlust neu codiert werden und zudem sieht ein im schlimmsten Falle unehrlicher Finder nicht, zu welchem Hotel bzw. Zimmer die verlorene Karte gehört.

Achten Sie darauf, dass Ihr Zimmer mit

einem Sicherheitsschloss und einem Türspion ausgestattet ist. Der Türspion gibt Ihnen die Möglichkeit, Besucher bereits vor dem Öffnen der Tür zu identifizieren.

Das Hotel sollte mit einem sicheren, gut beleuchteten Parkplatz ausgestattet sein.

Benutzen Sie den Hotelsafe, bestenfalls einen mit Zahlenschloss, um Ihren Pass, Bargeld, Kreditkarten und andere Wertgegenstände aufzubewahren.

Halten Sie in Ländern oder Regionen, die für Stromausfälle bekannt sind, immer eine Taschenlampe auf Ihrem Nachttisch bereit.

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Tipps zum Datenschutz

Die Benutzung öffentlicher Computer an Flughäfen, in Internet Cafés oder Hotellobbies birgt immer das Risiko des Datendiebstahls. Benutzen Sie daher firmeneigene Laptops, wenn Sie sensible Daten versenden.

Lassen Sie Ihren Laptop niemals unbeaufsichtigt – ob im Kofferraum, im Hotelzimmer, in fremden Büros, Konferenzräumen oder im (Hand-) Gepäck.

Wechseln Sie regelmäßig Ihr Passwort.

Achten Sie auf Trickbetrüger. Ein beliebter Trick ist beispielsweise das „shoulder surfing“, d. h. jemand schaut Ihnen über die Schuler, während Sie an Ihrem PC oder Laptop arbeiten. Seien Sie vorsichtig, wenn fremde Personen versuchen, über Ablenkungstaktiken an Informationen zu kommen.

Teilen Sie Ihren PC nicht mit fremden Personen bzw. geben Sie fremden Personen nicht den Zugriff darauf.

Trennen Sie die Internetverbindung nach der Benutzung.

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Informationen über den Abschluss des Geschäftsjahres 2013 erhalten Sie in der nächsten Ausgabe des „Cities & Trends Reports“, der voraussichtlich Ende April 2014 erscheint.

Sollten Sie nicht so lange warten wollen, bis Sie wieder etwas von uns lesen, halten Sie sich doch gerne mit unseren anderen Medien auf dem Laufenden: Unser Magazin move bietet vier mal im Jahr spannende und informative Beiträge rund um das Thema Geschäftsreise. Ergänzt werden die Inhalte des Magazins durch unseren multimedialen, interaktiven Newsletter move online, der monatlich erscheint. Beide Medien können Sie kostenlos unter www.bcdtravel.de/medienabo bestellen.

Last but not least hier noch ein paar Tipps für weitere Quellen und geschäftsreiserelevante Links:

www.bcdtravel.dewww.bcd-travel-direct.dewww.bcdtravel.de/meeting-expresswww.biztrails.comwww.vielfliegerforum.de

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Notizen

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Notizen

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Copyright © 2013 BCD Travel Germany GmbH. Unauthorized Reproduction Strictly Prohibited.

Über BCD TravelBCD Travel hilft Unternehmen, das Potenzial der Reisekosten voll auszuschöpfen: Wir sorgen dafür, dass Reisende sicher und produktiv unterwegs sind und auch während der Reise umsichtige Entscheidungen treffen. Travel Manager und Einkäufer unterstützen wir dabei, den Erfolg ihres Geschäftsreisekonzepts zu steigern. Und Führungskräfte können sich mit uns darauf verlassen, dass ihre Geschäftsreisestrategie die Firmenziele widerspiegelt. Kurz gesagt: Wir helfen unseren Kunden, clever zu reisen und mehr zu erreichen – in insgesamt 97 Ländern und dank über 11.000 kreativer, engagierter und erfahrener Mitarbeiter. Unsere Kundenbindungsrate von 95 % macht uns zum Branchenführer in Sachen Kundenzufriedenheit – mit 21,2 Milliarden US-Dollar Umsatz 2012. Mehr über uns erfahren Sie unter www.bcdtravel.de

Über BCD Holdings N.V.BCD Holdings N.V. ist marktführend im Reisesektor. Das Unternehmen in Privatbesitz, das 1975 von John Fentener van Vlissingen gegründet wurde, besteht aus BCD Travel (globales Geschäftsreisemanage-ment), Travix (Online-Reisen: CheapTickets, Vliegwinkel, BudgetAir, Vayama und Easytobook), Park ‚N Fly (Parken am Flughafen), Parkmobile International (elektronische und digitale Parkplatzlösungen), Airtrade (Consolidator und Fulfillment) und VakantieXperts (Urlaubsreisen). BCD Holdings beschäftigt mehr als 13.000 Mitarbeiter und ist in fast 100 Ländern tätig. Der Gesamtumsatz, einschließlich Franchising in Höhe von 8,5 Milliarden USD, beläuft sich auf 22,8 Milliarden USD. Weitere Informationen unter www.bcd-nv.com

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