Nr. 22Mittwoch, 27. Mai 200922 Lokales

hören. Ähnliches gilt fürHalb- und Edelsteine: Eherkühle Farben wie blau, vio-lett, pink, schwarz und weißunterstreichen den Sommer-und Wintertyp. Der Frühlingund der Herbst machen kei-ne Fehler, wenn sie sich vomBraun-Gelb des Bernsteins,dem Rot-Orange der Koralleoder dem Gelb-Grün der Ja-de angezogen fühlen. DieBalance beim Tragen vonSchmuck darf zudem nichtaußer Acht gelassen werden.Also keines-falls zu ei-nem auffälli-gen Collierund markan-ten Ohrrin-gen auchnoch eineschrille Brilletragen. Einentsprechen-des Arm-band oderein passen-der Ringbringt dasGesamtbildd a g e g e nwieder insG l e i c h g e -wicht. Auf der stil-sicheren Sei-te ist manmit komplet-

ten Schmucksets, bei denenalles aufeinander abge-stimmt ist, wie etwa beiden Echtschmuck-Kollek -tionen von Gold Meister(www.goldmeister.de).Passend zur GesichtsformRunde Gesichter bevorzugenklare Formen. Für sie sind di-cke Perlen beispielsweisekeine gute Empfehlung.Schmale oder strenge Ge-sichtszüge vertragen dage-gen runde, liebliche Formen.Ein kurzer Hals wird optisch

durch länge-re oder langeKetten ge-streckt, abernur lange Ar-me solltenmit breitemArmschmuckund großenUhren ge-s c h m ü c k twerden. Einekleine oders c h m a l eHand wirktharmonischmit möglichstz i e r l i c h e nRingen, wäh-rend großeHände auchmit opulen-ten Ringeneine gute Fi-gur machen.

Edelmetalle wie Platin,Weißgold oder Silber wer-den dem Wintertyp zuge-ordnet. Foto: djd/Gold Meister

Pimp up your style Mit den richtigen Farben den eigenen Stil finden

■ »Die Mode wechselt,der Stil bleibt«, hat

schon Yves Saint Laurent ge-sagt. Wenn ihn jemand hat,merkt man es sofort, denneine Frau oder ein Mann mitStil fällt auf! Stil zu habenbedeutet nicht, sich zu ver-kleiden, um sich jedem Mo-detrend anzupassen. Viel-mehr geht es darum, die ei-genen Vorzüge und Schwä-chen zu erkennen, umdiese – je nach dem – her-vorzuheben oder zu kaschie-ren. Der Maler und Kunstpäda-goge Johannes Itten fandheraus, dass es eine verblüf-fende Übereinstimmungzwischen den Farben, zu de-nen man sich intuitiv hinge-zogen fühlt, und dem eige-nen Hautton gibt. Basierendauf dieser Erkenntnis entwi-

ckelte er das Vierjahreszei-tensystem, das noch heuteGrundlage einer professio-nellen Typ- und Farbbera-tung ist. Während der Früh-lingstyp meist eine gelblicheHautpigmentierung hat, derSommer eher zu einem ro-safarbenen Teint tendiert, istder Herbst häufig blass. DieHaut des Wintertyps dage-gen zeichnet sich oft durcheine olivfarbene Pigmentie-rung aus. Wer unsicher ist,welche Farben den eigenenTyp unterstreichen, findetbei einem Profi die richtigenAntworten.Typgerechter Schmuck Weiße Edelmetalle wie Pla-tin, WeIßgold oder Silberwerden dem Sommer- undWintertyp zugeordnet, wäh-rend Gelb- und Rotgold zumFrühling und zum Herbst ge-

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In MariahilfkircheVortrag und Konzert

■ Au · Ein Vortrag in derMariahilfkirche mit Ge-

spräch beschäftigt sich mitPater Rupert Klingseis (1890bis 1950), ein Auer als Missionar in Tokwon (Nord-korea) und sein Seligspre-chungsprozess: am Donners-tag, 28. Mai, 19.45 Uhr. Referenten sind Pater Willi-brord Driever OSB, St. Otti-lien, Adolf Plechinger, Vor-sitzender der »Freunde derVorstadt Au«. Der Vortrag istim kleinen Pfarrsaal über derSakristei der Mariahilfkirche.

Bei den Klangreflexionen inMariahilf spielen zum The-ma »Virgo mater« Prof. HansHaselböck aus Wien, Orgel-improvisationen und dieMünchner Scholaren singengregorianische Choräle ausder Marienliturgie. Für denText sorgt Markus Gottswin-ter. Das Konzert ist am Frei-tag, 29. Mai, 20 Uhr, in derKirche Mariahilf, Mariahilf-platz.

Classic Jazz Festival für MusikliebhaberStars aus USA und Europa zu Gast in Oberhaching

■ Oberhaching · BerndLhotzky präsentiert das

vierte Classic Jazz Festival amDonnerstag, 18. Juni, undFreitag, 19. Juni, jeweils um20.00 Uhr im Bürgersaal beimForstner. Vier erstklassige eu-ropäische Pianisten an zweiFlügeln und zwei amerikani-sche Stars des MainstreamJazz heizen an zwei Abendenim Bürgersaal kräftig ein. AmDonnerstag erfüllt BerndLhotzky ein lange gegebenesVersprechen, wenn er dreiTop-Pianisten beim »Stride

Piano Summit« zu einem Vie-rer-Gipfel an zwei Flügelnkomplettiert. Bernd Lhotzkyund Chris Hopkins zählennach vielen renommiertenAuszeichnungen längst zur in-ternationalen Elite des ClassicJazz. Louis Mazetier be-herrscht das ganze Spektrumdes klassischen Jazz und über-zeugt auch mit Eigenkompo-sitionen. Paolo Alderighischließlich ist ein junger Shoo-ting Star der italienischenJazz-Szene. Der Freitag startetmit einem Star aus New Or-

leans: Duke Heitger, seit den1990ern international einerder begehrtesten Trompeterdes Classic Jazz, tut sich mitBernd Lhotzky zum Duo zu-sammen. Er spielte mit Grö-ßen wie Harry Allen, Dick Hy-man und Jim Cullum. An die-sem Abend präsentiert er mitBernd Lhotzky auch die neueCD, die die beiden im Forst-nersaal aufgenommen haben.Über 35 Alben allein unter ei-genem Namen veröffentlichteder amerikanische Tenorsaxo-phonist Scott Hamilton. Scott

Hamilton, dessen Karriere inden 70ern begann, ist einerder erfolgreichsten Saxopho-nisten der Gegenwart. Erspielte mit Superstars wieBenny Goodman, Teddy Wil-son, Zoot Sims und Clark Terry.In Oberhaching tritt er imQuartett mit Tizian Jost, SvenFaller und Michael Keul auf.Der Eintritt kostet 22 bzw. 20Euro für einen Abend oder 36bzw. 34 Euro für beide Aben-de. Karten gibts in Bibliothek,Rathaus und der Buchhand-lung Kempter.

www.wochenanzeiger.de