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Classroom Management
www.lehrergesundheit.eu
Institut LernGesundheit
Dr. Marcus Eckert &
Dr. Torsten Tarnowski
Magdeburger Straße 40
21339 Lüneburg
www.LG-Institut.de
www.lehrergesundheit.eu
Laura Jordaan
Psychologin
Leuphana Universität Projekte E-Mental Health
und gesunde Schule
Trainerin Institut LernGesundheit
Schwerpunkte:
Emotions- und Stressregulation
Kollegiale Beratung (Online)
Gesprächsführung
Klassenführung
Gliederung
Aufmerksamkeitssteuerung
Alternativen Umgang mit Emotionen erlernen
Verhaltensaufbau im CRM
Planung eines Rituals/Verfahrensablaufs
Individuelle Interventionen Motiv und Erwartungsklärung Aufforderungen Natürliche negative Konsequenzen
Vorstellungsrunde
Bevor wir so richtig starten…
Gliederung
Aufmerksamkeitssteuerung
Alternativen Umgang mit Emotionen erlernen
Verhaltensaufbau im CRM
Planung eines Rituals/Verfahrensablaufs
Individuelle Interventionen Motiv und Erwartungsklärung Aufforderungen Natürliche negative Konsequenzen
Achtsamkeit und Aufmerksamkeitslenkung
Ursachen von Unterrichtsstörungen liegen auch im
Bereich von Schwächen in der Aufmerksamkeitslenkung
der SuS.
Aufmerksamkeitssteuerungs-/Achtsamkeitsübungen
trainieren Hirnareale, die zur Impulskontrolle und
Emotionsregulation benötigt werden.
Zwei Modi der Aufmerksamkeits-
steuerung
Aufmerksamkeit
Aufmerksamkeit
Top-down Bottom-up
Aufmerksamkeit lenken – Achtsamkeit
Fokus auf etwas
Gedanken schweifen ab
Abschweifen bemerken
Aufmerksamkeit freundlich
zurück bringen
Achtsamkeitsübungen für Zwischendurch
Zählen als GruppeLügen erkennen/GedankenlesenGegenstand finden
Achtsamkeitsübungen mit SuS
1 Minute Achtsamkeit
1 Minute nur hören
Für sich zählen, Alphabet aufsagen, …
Als Gruppe zählen
Farben benennen (Stroop-Test)
Gegenstände finden
Schummeln erkennen
…
Als Ritual am Anfang oder Ende der Stunde, als „Pause“ zwischendrin
Achtsamkeitsübungen mit SuS
1 Minute Achtsamkeit
1 Minute nur hören
Für sich zählen
Als Gruppe zählen
Farben benennen
Gegenstände finden
Schummeln erkennen
…
Welches Achtsamkeitsritual können Sie in Ihrer Lerngruppe implementieren?
Wann beginnen Sie und wie häufig führen Sie es durch?Was müssen Sie dafür noch vorbereiten?
Arbeitsgruppen
15 Min.
Gliederung
Aufmerksamkeitssteuerung
Alternativen Umgang mit Emotionen erlernen
Verhaltensaufbau im CRM
Planung eines Rituals/Verfahrensablaufs
Individuelle Interventionen Motiv und Erwartungsklärung Aufforderungen Natürliche negative Konsequenzen
Logische Denkfehler
Logische Denkfehler
Szene
• Was ist mir gerade wichtig? Was will ich?• Was glaube ich, denkt der/die andere? Was will er/sie?• Ist das hilfreich?• Andere Möglichkeiten, was er/sie denkt oder will?
Situation
Vanessa gibt eine Party. Ihre Freundin Lea hat sie vergessen einzuladen , weil diese
krank war, als sie die Einladungen verteilt hat.
Typische Denkfallen
Willkürliches SchlussfolgernSchlussfolgerungen werden ohne jeden Beweis und oft sogartrotz gegenteiliger Erfahrungen im alltäglichen Leben gezogen.
Beispiel: Klausur nicht bestanden „Ich bin ein Versager!“
Selektives VerallgemeinernTendenz, einzelne Faktoren aus dem Kontext herauszunehmenund überzubewerten; andere, bedeutsamere Merkmale derSituation werden ignoriert.
Wird einmal nicht begrüßt „Die mögen mich alle nicht!“
Typische Denkfallen
ÜbergeneralisierenAufstellen einer Regel oder Ziehen einer Schlussfolgerung auf der Grundlage eines oder mehrere isoliert betrachteter Ereignisse; Übertragung dieser Regel oder Schlussfolgerung unterschiedslos auf ähnliche oder unähnliche Situationen.
Beispiel: In einer Diskussion wird Philipp einmal stark kritisiert. Ab jetzt denkt er, dass niemand seine Ansichten teilt und er immer sofort für alles kritisiert wird.
Maximieren und MinimierenDeutliche Über- oder Unterschatzung eines Ereignisses
Wird einmal im Sport als letzter gewählt „Jetzt werde ich immer der sein, den keiner will!“
Wird positiv auf seine neue Frisur angesprochen: „Die wollen doch bloß schleimen - und meinen es nicht ernst!“
Typische Denkfallen
PersonalisierenExtremes Beziehen von Äußerungen anderer auf die eigenePerson, ohne Belege
Beispiel: Mathelehrer stellt eine zu schwere Aufgabe „Das macht der nur, weil er mich nicht leiden kann!“
Christian sagt in die Runde, dass er sich langweilt. Fabian fühlt sich beleidigt, weil er verstanden hat, dass Christian im gesagt hat, er sei langweilig.
Schwarz-Weiß-Denken/Alles-oder-NichtsEinordnung von Erfahrungen in zwei sich gegenseitige ausschließende Kategorien, keine Wahrnehmung von dazwischenliegenden Äußerungen.
Beispiel: Jemand ist nicht der gleichen Meinung „Entweder der ist für mich oder er ist gegen mich!“
Kann eine Aufgabe nicht: „Entweder ich kann Mathe oder eben nicht!“
Eigene Szenen für Ihre SuS entwicklen
Arbeitsgruppen
15 Min.
Willkürliches Schlussfolgern
Selektives Verallgemeinern
Übergeneralisieren
Maximieren und Minimieren (Unter-/Überschätzung)
Personalisieren
Schwarz-Weiß-Denken/Alles-oder-Nichts
Eigene Szenen für Ihre SuS entwicklen
Thema: Wenn aus „Spaß“, Ernst wird
Gliederung
Aufmerksamkeitssteuerung
Alternativen Umgang mit Emotionen erlernen
Verhaltensaufbau im CRM
Planung eines Rituals/Verfahrensablaufs
Individuelle Interventionen Motiv und Erwartungsklärung Aufforderungen Natürliche negative Konsequenzen
Verhaltensmodell – Wie wird gelernt?
S-O-R-C-K-Modell SStimulus/Situation
OOrganismus/
Selbstregulation
RReaktion/Verhalten
CConsequence/
Verstärkung
KKontingenz
C (+) = positive VerstärkungC (-) = negative VerstärkungC (-) = direkte BestrafungC (+) = indirekte Bestrafung
Beispiel: Kind mit Aufmerksamkeitsstörung verweigert Aufgabenbearbeitung
S-O-R-C-K-Modell SStimulus/Situation
OOrganismus/
Selbstregulation
RReaktion/Verhalten
CConsequence/
Verstärkung
KKontingenz
Aufforderung: Aufgabe bearbeiten
Verweigerung/ nicht arbeiten
C+ pos. Verstärkung:Aufmerksamkeit/Machtgefühl
C - neg. Verstärkung:Keine Anstrengung, kein Misserfolg
Lernen: Kind stellt ZSH R -> C festund wird sich wieder so verhalten
Aufmerksamkeits-problematik –> erhöhtes Schwierigkeits-erleben & erhöhte Misserfolgs-erwartung
Interventionsebenen
S-O-R-C-K-Modell SStimulus/Situation
RReaktion/Verhalten
CConsequence/
Verstärkung
Aufbau eines Token-Systems
Regeln für die Durchführung
Aufbau eines Token-Systems
Regeln für die Durchführung
Stelle für den Punkte-Plan finden
SuS an den Punkteplan erinnern
Sofort nach zu verstärkendem Verhalten Punkt geben
Punkte-Plan regelmäßig nachbesprechen (Zeitpunkt festsetzen)
Keine Punkte entziehen!!!
Keine zu hohen Erwartungen, d.h. Punkte sollen regelmäßig erfolgreich
erspielt werden
Punkte regelmäßig in Sonderbelohnungen eintauschen
Aufbau eines Verstärker-Entzugs-Systems
Spielregeln festlegen:
Wettkampf um lachende Gesichter(Cost-Response-Verfahren)
1. Ein Problemverhalten, das geändert werden soll, auswählen.
2. Problemverhalten und die Situation, in der es auftritt, möglichst konkret
beschreiben
3. Beginn und Ende der „Spielzeit“ wählen
4. Schülern die Spielregeln des Wettkampfs um lachende Gesichter
erklären!
5. Wunschliste mit Sonderbelohnungen gemeinsam mit Schüler anlegen
(am besten gemeinsam mit Eltern).
6. Anzahl der notwendigen lachenden Gesichter bestimmen
Durchfühung des Wettkampfs um
lachende Gesichter(Cost-Response-Verfahren)
Spielplan mit lachenden Gesichtern gut sichtbar befestigen
Schüler an den Wettkampf erinnern
Gesicht unmittelbar nach definierten Verhaltensproblemen Gesicht
zuteilen (Lehrperson oder SuS)!
Am Ende der Spielzeit mit SuS das Ergebnis besprechen!
Selbst streng an die Spielregeln halten!!!
Regelmäßig lachende Gesichter gegen Sonderbelohnung eintauschen
Aufbau eines Verstärker-Entzugs-Systems
SuS
Lehr-person
Aufbau eines Token-Systems
Was sind Ihre Erfahrungen mit solchen Systemen?
Wie könnten Sie die Idee für Ihre SuS anpassen?
SuS
LP
Token-System
Verstärker-Entzugs-System
Verfahrensabläufe – Regeln - Rituale
Die Art, wie SuS das Klassenzimmer betreten
Was sie tun, wenn sie etwas nicht verstanden haben
Welche Materialien sie jeweils auf dem Tisch haben
Wie sie von einer stillen Arbeit in den Kreis oder Gruppen wechseln
Wie SuS durch das Schulgebäude gehen, betreten der Bibliothek,
Turnhalle etc.
Pausen (Achtsamkeitsübungen, Bewegungsspiele, Blitzentspannung etc.)
….
Je klarer jeder SuSweiß, was er/sie wann wie zu tun hat, umso größer ist die Chance, dass er/sie sich dran
hält.
Gliederung
Aufmerksamkeitssteuerung
Alternativen Umgang mit Emotionen erlernen
Verhaltensaufbau im CRM
Planung eines Rituals/Verfahrensablaufs
Individuelle Interventionen Motiv und Erwartungsklärung Aufforderungen Natürliche negative Konsequenzen
Rituale-Schach
Verhaltensaufbau
(1)
Ritual Verfahrensablauf wählen
(2)
Realisierbarkeit prüfen
(3)
Überzeugung stärken
(4)
Ritual kleinschrittig planen
(5)
Für Schüler attraktiv machen
(6)
Umgang mitSchwierigkeiten
Regeln und Rituale – Ritual Verfahrensablauf wählen
Kleinschrittig Vorgehen
Mit einem oder wenigen Elementen anfangen und
Dann stetig ausweiten
Regeln und Rituale – Realisierbarkeit prüfen
Realistisch und erreichbar
Erster spürbarer Schritt für nachhaltige Veränderung
Wichtig und bedeutsam
Regeln und Rituale – Überzeugung stärken
Machen Sie sich klar, dass jeder Schüler, die ganze Klasse und Ihr Unterricht extrem profitieren werden
Sie haben das Recht und die Pflicht für einen geordneten Ablauf zu sorgen
Regeln und Rituale – Ritual kleinschrittig planen
Was erwarte ich von meinen Schüler*innen beim Ritual?
Aus welchen Bestandteilen besteht es?
Wie führe ich es ein?
SStimulus/Situation
OOrganismus/
Selbstregulation
RReaktion/Verhalten
CConsequence/
Verstärkung
KKontingenz
Regeln und Rituale – Für Schüler attraktiv machen
Betroffene zu Beteiligten machen (O)
Positive Einstellungen wecken (O)
Positive Verstärkung (C)
SStimulus/Situation
OOrganismus/
Selbstregulation
RReaktion/Verhalten
CConsequence/
Verstärkung
KKontingenz
Selbstbestimmungs-theorie (Deci & Ryan,
1985)
3 psychische Grundbedürfnisse, die
Motivation beeinflussen
Autonomie Kompetenzerleben Soziale Einbindung/Relevanz
Ich möchte das Ich schaffe das Antwort auf: Warum mache ich das?
Betroffene zu Beteiligten machen
Positive Verstärkung (C) Auf keinen Fall bestrafen (Schimpfen, Enttäuschung zeigen etc.)
SStimulus/Situation
OOrganismus/
Selbstregulation
RReaktion/Verhalten
CConsequence/
Verstärkung
KKontingenz
Teilprozesse verstärken
Bemühen (Prozess) verstärken
Gelingen verstärken
Begeisterung und Freude zeigen
Problembären vorherEinzelgespräch (Verabredungen treffen)
Währenddessen: in Durchführung einbinden
Nachher: Positiv verstärken
Erfolg (durch Schüler bewerten lassen)
Regeln und Rituale – Für Schüler attraktiv machen
Ihre Handlungen
Ritual weitere Male üben
Vorteile besprechen
Ggf. Einzelgespräche
Problembären zu
Verbündeten machen
Ihre Haltung
Mit Störungen rechnen
Gelassen bleiben
Konsequent bleiben
Positiv kommunizieren
Regeln und Rituale – Umgang mit Schwierigkeiten
Sie zweifeln am am Ritual
Reagieren angespannt: Mecker-Modus
Lassen Ungenauigkeiten durchgehen
Ihr Problem
30 Min.
Verfahrensabläufe/Rituale planen
Arbeitsgruppen
Gliederung
Aufmerksamkeitssteuerung
Alternativen Umgang mit Emotionen erlernen
Verhaltensaufbau im CRM
Planung eines Rituals/Verfahrensablaufs
Individuelle Interventionen Motiv und Erwartungsklärung Aufforderungen Natürliche negative Konsequenzen
In der Situation (akut): 3 Eskalationsstufen
Commitment-Strategie
In der Situation (kontinuierlich)
Vor die Situation
Ziel- und Ressourcen-vereinbarung
Klare Aufforderung
Individuelle Intervention
Problembewusstheit Ziele, Ängst, Bedürfnisse oder Ursachen
Natürliche negative Konsequenzen
Token-System Cost-Response-Verfahren
Funktionsmodell psych. Geschehens (Grawe, 2002)
Systemebene
Grundbedürfnisse
Kontroll-bedürfnis
Lustgewinn/Unlust-
vermeidung
Bindungs-bedürfnis
Selbstwert-erhöhung
Motivationale Schemata
Annäherungsziele Vermeidungsziele
Erleben und Verhalten
Rückmeldung über Realisierung
Aktivierung von Schemata
Welche Motive sind in Ihren Lerngruppen/bei
Ihren „schwierigen“ SuSbesonders ausgeprägt?
Motivation und Beziehungsstärkung über Annäherungsziele
Annäherungsziele• Bindung• Geselligkeit• Anderen helfen• Hilfe bekommen• Anerkennung/ Wertschätzung• Überlegen sein/ Imponieren• Autonomie• Leistung• Kontrolle haben• Bildung/ Verstehen• Glauben/ Sinn• Das Leben auskosten• Selbstvertrauen/ Selbstwert• Selbstbelohnung
Vermeidungsziele• Alleinsein/ Trennung• Geringschätzung• Erniedrigung/Blamage• Vorwürfe/ Kritik• Abhängigkeit/ Autonomieverlust• Spannung mit anderen• Sich verletzbar machen• Hilflosigkeit/ Ohnmacht• Versagen
8 Min.
Schwierige Interaktion finden
Annäherungsziele• Bindung• Geselligkeit• Anderen helfen• Hilfe bekommen• Anerkennung/ Wertschätzung• Überlegen sein/ Imponieren• Autonomie• Leistung• Kontrolle haben• Bildung/ Verstehen• Glauben/ Sinn• Das Leben auskosten• Selbstvertrauen/ Selbstwert• Selbstbelohnung
Vermeidungsziele• Alleinsein/ Trennung• Geringschätzung• Erniedrigung/Blamage• Vorwürfe/ Kritik• Abhängigkeit/ Autonomieverlust• Spannung mit anderen• Sich verletzbar machen• Hilflosigkeit/ Ohnmacht• Versagen
Aufgabe 1Was müssten Sie in der schwierigen Interaktion sagen/machen, damit es noch schwieriger/explosiver wird?
Aufgabe 2Was müssten Sie imUmkehrschluss sagen/machen,damit es besser wird?
Commitment-Einzelgespräch Möglichkeiten
• Problem benennen
• Sich Hintergründen annähern (Grundbedürfnisse,
Annäherungs-, Vermeidungsziele, Kosten-Nutzen Erwartungen)
• Validieren/Spiegeln (verbal und non-verbal)
• Um Kooperation bitten
• Gemeinsam eine Lösung finden:
Foot-in-door: Zunächst kleine Bitte
Einwände umgehen, lösungsorientiert bleiben
Ggf. langfristige Folgen und Zielbindung erfragen
Beispiele Validieren/Spiegeln:Aufmerksamkeit: z.B. „Magst du noch einmal erzählen, was genau passiert ist?“ Genaue Reflexion: z.B. „Soweit ich verstanden haben, dachtest du xxx und deswegen hast du yyy getan/gesagt?Ansprechen von Nicht-Verbalisiertem: z.B. „Wenn das so ist, kann ich mir vorstellen, dass dich das ziemlich gekränkt hat.“
Stellen effektiver Aufforderungen
„Gedacht ist noch nicht gesagt,
gesagt ist noch nicht gehört,
gehört ist noch nicht verstanden,
verstanden ist noch nicht einverstanden,
einverstanden ist noch nicht angewendet,
und angewendet ist noch nicht beibehalten.“
Konrad Lorenz
Aufforderungen nur, wenn Sie bereit sind, diese durchzusetzen!
Ablenkung vor der Aufforderung verringern!
Für Aufmerksamkeit während der Aufforderung sorgen!
Aufforderung deutlich äußern (keine Bitte)!
Immer nur eine Aufforderung!
Aufforderung wiederholen lassen!
In unmittelbarere Nähe bleiben, bis Aufforderung erfüllt wird.
Stellen effektiver Aufforderungen
• Verstärken, sobald SuS der Aufforderung nachkommt!
• Besonders verstärken, wenn SuS Aufgabe/Verhalten ohne
Aufforderung erfüllt/zeigt
Natürliche negative Konsequenzen
Vorbereitung
1. Liste mit problematischen Aufforderungen und Regeln stellen!
2. Regeln und Aufforderungen auf Wichtigkeit prüfen!
3. Für jede Regel und Aufforderung (Punkt 1) die natürliche Konsequenz
erarbeiten!
Natürliche negative Konsequenzen – auf Schulebene
Natürliche negative Konsequenzen
Durchführen, wenn Problemverhalten beendet ist:
Regelverletzung benennen
SuS hat Möglichkeit, sich zu äußern
Wenn nötig: Regeln noch einmal begründen
Negative Konsequenz durchführen!
Durchführen, während Problemverhalten andauert:
Aufforderung wiederholen bzw. auf Regelverletzung hinweisen
SuS hat Möglichkeit, sich zu äußern
Kommt SuS der Aufforderung nach verstärken!
Kommt SuS der Aufforderung nicht nach negative Konsequenz durchführen!
• Keine lange Diskussion führen!
• Zwei Aufforderungen oder Regeln auswählen, bei denen dies
konsequent angewendet wird!
Blitzlichtrunde: Was nehme ich mit?
Möglichkeiten für Sie
Online- Training Stark im Stress
www.training-sis.de
Ermäßigungscode: GF2018
App-Impulse (sonst Suchbegriff: Lerngesundheit)
Für die frischsten Infos und Kurzimpulse:Folgen Sie uns auf Facebook
@lerngesundheit
Android IOS
Fortbildungsangebote Stark im Stress
SIS Trainer*innen-Ausbildung 2019
04. – 06. April11. – 13. Juli
24. – 26. Oktober11. – 13. Dezember
Ausbildung Schüler*innen Trainer*in
http://lehrergesundheit.eu/schuelertraining.php
Weitere Infos über: [email protected]
Trainingsplanung – Nicht aufgeben!