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Nachträge zur Einleitung IX 8ff Der Brief Alexanders von Jerusalem nach Antiochien ist noch von Kappadokien aus geschrieben, wo Alexander früher Bischof war; der Brief an Origenes ist 215/6 geschrieben. XVI 9 Vgl. E. Buonaiuti, Ricerche religiöse 3, 1927, 146-152. Zu ver- weisen ist auch auf die aus dem 13. Jahrhundert stammenden arme- nischen Verzeichnisse, die A. Harnack, Überlieferung I, S. XXXIIIf. in französischer Übersetzung abgedruckt hat; unter ihnen findet sich auch eine Liste der Paulusbriefe, „trouvee par Clement", wo- mit vielleicht Clemens von Alexandrien gemeint ist; vgl. Th. Zahn, Forschungen V, 1893, S. 154 und A. Harnack, TU 12,1, 1894, S.12. Unter den Schriftstellern, die Clemens erwähnen, ist noch zu nennen Georgios Synkellos (um 800), der in seiner Chronographie S. 355 A (I S. 669,16f ed. Bonn.) zu κόσμου ετη ρχπέ, της &είας σαρκώσεως ετη ρπε' sagt: Κλήμης δ Στρωματενς πρεσβύτερος 'Αλεξ- ανδρείας άριστος διδάσκαλος, έν τη κατά Χριστόν φιλοσοφία σνντάττων διέλαμπε. Vorletzter Abschnitt: Facsimiles des Paris. 451 auch bei L. Th. Lefort — J. Cochez, Palaeographisch Album van gedagteekende griek- sche minuskelhandschriften uit de IX® en X e eeuw (Philologische Studien, Albumreeks 1), Leuven 1932-1934 (Nachdruck 1943), Taf. 18 (f. 23 r = S. 37, 6-27); K. u. S. Lake, Dated Greek Minus- cule Manuscripts to the Year 1200, IV, Boston, Mass. 1935, Nr. 136, Taf. 230 (f. 24 r = S. 38, 16-39, 13) u. 231 (f. 401 v /402 r = Unter- schrift des Baanes, s. S. XVIII; Scholion des Arethas, s. S. 321, 32 -322, 14). XIX 1 Über Arethas vgl. auch J. Bidez, Arethas de Cesaräe, editeur et scholiaste, Byzantion 9, 1934, 391—408. Seine kleineren Werke erstmals gesammelt ediert von L. G. Westerink, Arethae Scripta minora, vol. I, Lipsiae 1968 (Bibliotheca Teubneriana). XXIII Anm. 1. Bei „Gregors" ist „von Nazianz" hinzuzufügen. Brought to you by | New York University Authenticated | 216.165.126.139 Download Date | 11/25/13 6:40 PM

Clemens Alexandrinus, Protrepticus und Paedagogus () || Nachträge zur Einleitung

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Nachträge zur Einleitung

IX 8ff Der Brief Alexanders von Jerusalem nach Antiochien ist noch von Kappadokien aus geschrieben, wo Alexander früher Bischof war; der Brief an Origenes ist 215/6 geschrieben.

XVI 9 Vgl. E. Buonaiuti, Ricerche religiöse 3, 1927, 146-152. Zu ver-weisen ist auch auf die aus dem 13. J ah rhunder t s tammenden arme-nischen Verzeichnisse, die A. Harnack, Überlieferung I, S. X X X I I I f . in französischer Übersetzung abgedruckt ha t ; unter ihnen findet sich auch eine Liste der Paulusbriefe, „trouvee par Clement", wo-mit vielleicht Clemens von Alexandrien gemeint ist; vgl. Th. Zahn, Forschungen V, 1893, S. 154 und A. Harnack, TU 12,1, 1894, S.12.

Unter den Schriftstellern, die Clemens erwähnen, ist noch zu nennen Georgios Synkellos (um 800), der in seiner Chronographie S. 355 A (I S. 669,16f ed. Bonn.) zu κόσμου ετη ρχπέ, της &είας σαρκώσεως ετη ρπε' sagt: Κλήμης δ Στρωματενς πρεσβύτερος 'Αλεξ-ανδρείας άριστος διδάσκαλος, έν τη κατά Χριστόν φιλοσοφία σνντάττων διέλαμπε.

Vorletzter Abschnit t : Facsimiles des Paris. 451 auch bei L. Th. Lefort — J . Cochez, Palaeographisch Album van gedagteekende griek-sche minuskelhandschriften uit de IX® en X e eeuw (Philologische Studien, Albumreeks 1), Leuven 1932-1934 (Nachdruck 1943), Taf. 18 (f. 23r = S. 37, 6 - 2 7 ) ; K . u. S. Lake, Dated Greek Minus-cule Manuscripts to the Year 1200, IV, Boston, Mass. 1935, Nr. 136, Taf. 230 (f. 24r = S. 38, 16-39, 13) u. 231 (f. 401v/402r = Unter-schrift des Baanes, s. S. X V I I I ; Scholion des Arethas, s. S. 321, 32 -322 , 14).

XIX 1 Über Arethas vgl. auch J . Bidez, Arethas de Cesaräe, editeur et scholiaste, Byzantion 9, 1934, 391—408. Seine kleineren Werke erstmals gesammelt ediert von L. G. Westerink, Arethae Scripta minora, vol. I, Lipsiae 1968 (Bibliotheca Teubneriana).

XXIII Anm. 1. Bei „Gregors" ist „von Nazianz" hinzuzufügen.

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Nachträge zur Einleitung LXXXV

XXY 3 Genuens. Miss. Urb. 28 ist beschrieben von A. Ehrhard, Cen-tralblatt f. Bibliothekswesen 10, 1893, 205. Die Hs. stammt aus Messina, s. zu S. LI. Die Sammlung jetzt in der Biblioteca Franzo-niana, vgl. M. Richard Repertoire des bibliotheques et des cata-logues de manuscrit/s grecs, Paris 19582, S. 98.

XXVI 12 Zu dem aus der Tübinger Theosophie stammenden Stück über die Sibyllen vgl. Schmid-Stählin, Gesch. d. griech. Lit. I I i, Mün-chen 19206 (Nachdruck 1959), S. 612, Anm. 1 und Rzach, RE I I A , 2120.

XXX f Die Darlegungen von W.Fritz. Blätter f. d. bayer. Gymnasial-schulwesen 43, 1907, 108f, 114ff, P. Koetschau, ThLZ 30, 1905, 542f und Tengblad S. 72 ff haben mich davon überzeugt, daß die von Μ (und P) abweichenden Lesarten in F nicht auf eine selb-ständige Überlieferung dieser Hs. zurückgehen, sondern absichtliche Änderungen und Besserungsversuche des Schreibers von F oder seiner aus Ρ stammenden Vorlage sind. Darnach ist an mehreren Stellen die Lesart von F aus dem Text entfernt und dafür die von Μ eingesetzt worden.

XXXV 8f ist κληρονομίαουσιν 281, 3 P*M zu streichen und unter d) zu stellen.

9 ist έγκαταληφ&έντα 321, 29 Μ zu streichen und unter b) zu stellen.

XLII 6 v. u. Eine dritte, jetzt verschollene Hs. war im Besitz von Fabri de Peiresc, der davon in Briefen vom 13. und 16. Juni 1633 Freunden Mitteilung machte; vgl. den Nachweis von R. Münzel, DLZ 35, 1914, 996.

XLVII 3 Nach Mitteilung von A. Souter enthalten die beiden Oxforder Ηss. die gleichen Stellen der Adumbrationes zu I Petr 1, 3. 19. 22, die S. XLVI aus Laur. XVII 17 angeführt sind. R. W. Hunt, Keeper of Western Manuscripts, teilt unter dem 15. Mai 1968 mit: „In MS. Auct. D. 4. 18 (S. C'. 2094), 12th cent. English, there is a note at the end (fol. 96v): In epistolis istis expositores fuerunt Beda maxime. didicimue et clemens, sed rarius Augustinus in epi-stolis Iohannis. In MS. Laud. Lat. 110, 14 cent, from the Carthu-sians at Mainz, is the same note at the beginning with insignificant variants: in Mis e. e. sunt etc.".

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LXXXVI Clemens Alexandrinae

LI 14 II Die verschollene He. aus Messina hat sich wiedergefunden als Genuens. Miss. Urb. 28, vgl. oben S. X X V . Damit entfällt die Vermutung von St zu onomata, das verderbt ist aus τον στρωμματέως; vgl. G. Mercati, Per la storia dei manoscritti greci di Genova, di varie badie basiliane d'Italia e di Patmo, Vatikan 1935 (Studi e Testi 68), S. 10, Anm. 1.

LIV 21 Die beiden Konstantinopolitaner Hss. nachgewiesen von A. Rahlfs, ThLZ 38, 1913, 476f und 39, 1914, 92 in Athen, National-bibliothek Nr. 43 bzw. London, Archiepiscopal Library (Lambeth Palace) Nr. 1214 (vom Jahre 1103). Außer diesen beiden Hss. wurde von Nikephoros noch eine Augsburger Hs. benutzt, die jetzt Monac. gr. 358 ist.

LYI ff Zu den neutestamentlichen Katenen ist einiges aus den Aufzeich-nungen des Herodotforschers Heinrich Stein nachzutragen. Stein beabsichtigte eine Clemensausgabe zu machen und hatte bereits die wichtigsten Hss. verglichen, als er durch das für ihn überraschende Erscheinen der Dindorfschen Ausgabe an der Ausführung seines Planes verhindert wurde. In seinen Vorarbeiten, die in meinen Be-sitz übergegangen sind, fanden sich auch Auszüge aus Katenenhss., und zwar zu Matthäus aus Paris. 212, zum I. Korintherbrief aus Paris. 227, zum Hebräerbrief aus Paris. 238 und Ambros. E. 2. inf. Außerdem hatte Stein auch die Clemensbruchstücke im Corpus Pa-risinum (Paris. 1168), in Coisl. 371 (Maximus) und den Sacra-Parallela-Hss. Paris. 924 und Coisl. 276 ausgeschrieben.

Weitaus das meiste davon ist bereits nach den von mir benutzten Ausgaben und Hss. in der Ausgabe verzeichnet. Nachzutragen ist aus der Lukaskatene in Paris. 208 ein Bruchstück zu Lc 12, 29 aus Paed. I I 103, S. 218, 33 μή οϋν ζητείτε, φησί, τί φάγητε bis S. 219, 7 μή μετεωρίζεστε. Ferner bietet die Hebräerbriefkatene in Ambros. E. 2. inf. (vgl. Aem. Martini u. Dom. Bassi, Catalogue cod. graec. Bibliothecae Ambrosianae, Mediol. 1906, I I , p. 1077f, Nr. 1006) mehr als die von Cramer abgedruckte Hs. Paris. 238, die nur bis Hebr 8, 11 reicht. Nachzutragen sind daher Auszüge aus f. 243v, 244r zu Paed. I 64f, 68, 75, 78, 83, 88 (vgl. zu den Stellen).

LX 23 Das Corpus Parisinum steht in Paris. 1168.

27 Die altslavische Übersetzung des Maximus ist von Semenov im Sbornik der Petersburger Akademie 54, 1893, herausgegeben.

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Nachträge zur Einleitung LXXXVn

LXI 1 Die Melissa Augustana steht auch in dem S. L X , Anm. 1 ge-nannten Cod. Patm. 6 und Hierosolymitanus 255 (Philologus 51, 1892, 273).

LXII 2 In dem Aufsatz Ehrhards ist auch von dem Florilegium sacrum der Straßburger Bibliothek Cod. 12 die Rede, in dem drei Clemens-zitate vorkommen; vgl. C. Welz, Kaiserl. Universitäts- u. Landes-bibliothek Straßburg. Descriptio codicum graecorum, Straßburg 1913, S. 38. Das Florilegium ist das gleiche wie das in Coisl. 294, Athen. 164, Hieros. 15; zu ihnen vfel. K . Holl, T U 16, 1896, S. 132 - 1 3 8 .

Zu der Liste S. L X I I ff ist nachzutragen: Zu Strom. VI 102 (Sacra Par. 254): Antonius ed. Gesner S. 14 (nur ein Teil des Zitats) mit dem Lemma με&οδίον. — Zu QDS 20 (Sacra Par. 288): Antonius ed. .Gesner S. 150 mit dem Lemma εναγρίον. Zu beachten ist, daß bei allen aus den vorhandenen Schriften entnommenen Zitaten die Fundstellen iinter dem Text verzeichnet, die übrigen echtten Frag-mente in Bd. 3, S. X l f f besprochen und S. 193ff herausgegeben sind, während die unechten Fragmente S. X X X f f behandelt sind. Zu welcher Gruppe ein Bruchstück gehört, ist am schnellsten durch das „Initienregister" Bd. 4, S. 66—70 festzustellen.

LXXIV 13 v. u. Daß der ungenannte Herausgeber von QDS in den Opus-cula patrum selecta G. Böhl war, ist mitgeteilt bei G. B . Winer, Handbuch der theol. Literatur, 3. Aufl., I , 1838, Sp. 873.

LXXYI Anm. 2 zu: Pap. Oxyrh. I I I Nr. 425 = Powell p. 195 (Fr).

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