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ZEITSCHRIFT FÜR IT-MANAGER UTMS- Technologie »Buy or Bye-Bye« Data Warehousing Weg frei für indi- viduelle Analysen Applikations- entwicklung Kosten und Projekte im Griff Nr. 10/00 B 30923 DM 14,- ös 110,-/sfr. 14,- Web-Technologie wird zum Schlüsselfaktor CLIENT SERVER CLIENT SERVER C O M P U T I N G C O M P U T I N G CLIENT SERVER C O M P U T I N G www.clientserver.de IT-gestützte Kundenpflege und -akquise www.awi.de Interview mit Udo Schmickler Geschäftsführer der Nortel Networks »Migrationsrichtung muss stimmen« E-Business Was die CIOs beschäftigt

Client Server Computing 10 - ITwelzel.biz

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ZEITSCHRIFT FÜR IT-MANAGER

UTMS-Technologie»Buy or Bye-Bye«

Data WarehousingWeg frei für indi-viduelle Analysen

Applikations-entwicklungKosten und Projekte im Griff

Nr. 10/00 B 30923 DM 14,- ös 110,-/sfr. 14,-

Web-Technologie wirdzum Schlüsselfaktor

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● Interview mit Udo SchmicklerGeschäftsführer der Nortel Networks »Migrationsrichtung muss stimmen«

E-BusinessWas die CIOs beschäftigt

Spaßige Zeitgenossen unter den Anzeigenkunden werfen den Zeitschriften ja gerne vor, eigentlich gar kein Produkt, sondern nur weiße Seiten zu verkaufen. Wenn das stimmt, haben wirmit der im August zu Ende gegangenen UMTS-Auktion die Steigerung schlechthin erlebt: Mankann heute sogar Luft verkaufen, wenn der Käufer sich den Bau von Luftschlössern in den Kopfgesetzt hat.

Rund 98,8 Milliarden Mark haben T-Mobil, Viag Intercom, Mannesmann, Group3G, E-Plusund Mobilcom dem deutschen Finanzminister für die UMTS-Lizenzen in die Kasse gespült. Nunmag man jetzt viel darüber diskutieren, ob es seitens des Staates rechtmäßig ist, Luftzoll zu erhe-ben oder den ruinierten Staatshaushalt auf Kosten von sechs Unternehmen zu sanieren undobendrein die von Steuerausfällen geplagten Länder vom Sternentaler-Regen auszuschließen. So-lange dies der gesellschaftliche Konsens nicht in Frage stellt, erübrigt sich jede Diskussion überRecht und Gerechtigkeit. Wäre das Automobil erst in heutiger Zeit erfunden worden, hätte sicherlich ein findiger Finanzminister den Automobilherstellern Lizenzen erteilt für die »Erlaub-nis zur Herstellung von Materialien, die die Benutzung Deutschen Bodens zum Ziel haben« – undunsere pluralistische Gesellschaft hätte dazu brav mit dem Kopf genickt. Insofern haben Ford,

Daimler, VW und Co einfach Schwein gehabt, dass die Erfin-dung des Automobils mehr als 100 Jahre zurückliegt.

Interessanter ist das Verhalten und die Sichtweise der Mobil-funkbetreiber, denen anscheinend im Rausch der Versteigerungsowohl das Gefühl für die natürliche Schmerzgrenze als auchder Blick für das Return-on-Investment verloren ging. In diesemKontext ist die Aussage von Finanzminister Hans Eichel durch-aus nachvollziehbar, der feststellte: »Es ist schön zu sehen, wiealle an das Geld heranwollen.« Wenn man einmal davon ab-sieht, dass bei der UMTS-Versteigerung der eigentliche Gier-schlund in Berlin und nicht woanders saß, würde seine Aussageden Kern der Sache voll treffen, wenn er gesagt hätte, »an dasvermeintliche Geld heranwollen«. Denn bis heute weiß eigent-lich noch niemand so genau, ob die begehrten UMTS-Lizenzenden Mobilfunkunternehmen die erhofften Milliardengewinneeinspielen werden.

Beim UMTS-Mobilfunktstandard (auch G3 genannt, weil esder 3. Standard in der Mobilfunkttechnik ist) sollen Internet undMultimedia-Dienste in den Mobilfunk integriert und den UMTS-Betreibern neue Märkte eröffnet werden. Doch schon

heute wird die Wirksamkeit von UMTS stark angezweifelt: Die hohen Übertragungsraten seienebenso reine Laborwerte wie die Kosten für den Aufbau eines UMTS-Netzes, die auf 4,5 bis 5 Mil-liarden Euro geschätzt wurden, aber erfahrungsgemäß eher darüber liegen dürften. Nach einerStudie der WestLB soll der Markt für UMTS-Netzwerktechnik bis 2003 jährlich um 29% auf 100Milliarden Euro anwachsen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die UMTS-Technik denBundesbürger flächendeckend erst frühestens in einem halben Jahrzehnt beglücken wird. Schonallein aus dieser Zahlenspielerei lässt sich rückschließen, dass zum endgültigen Aufbau der UMTS-Netze weit mehr als nur als nur 5 Milliarden Euro pro UMTS-Betreiber nötig sein werden.

Relativ anachronistisch mutet in diesem Zusammenhang der derzeitige Ausbau des GSM-Netzes (2. Generation) um das GSM-basierte GPRS-Verfahren an, das die Wartezeit auf UMTSverkürzen und dennoch einen Vorgeschmack auf Internet und Multimedia bieten soll. GPRS sollin der Endstufe ähnliche Leistungen erzielen wie UMTS in der Startphase und könnte somit demBig-Bang-Start von UMTS weit größere Probleme bereiten als bisher angenommen. Dabei sind dieMobilfunkbetreiber auf eine rasche Akzeptanz von UMTS dringender denn je angewiesen.

Rund 50 Millionen deutsche UMTS-Nutzer in 2010 errechnet die WestLB und sieht den durch-schnittlichen Monatsumsatz des UMTS-Users bei 60 Euro, vorausgesetzt, alle sechs Marktteilneh-mer blieben bis 2010 weiter im Spiel. Schon allein an diesen Zahlen erkennt man, dass der Erfolgund Misserfolg von UMTS an einem seidenen Faden hängt. 60 Euro werden nämlich kaum lan-gen, um die hohen Investitionskosten wieder einzuspielen.

Wer neben dem Staat, den Banken als Kreditgebern und den Anbietern von UMTS-Infrastruk-tur die eigentlichen Gewinner bei diesem Pokerspiel sind, wird man wohl erst in ein paar Jahrenbeantworten können. Es ist kaum vorstellbar, dass in 2010 alle sechs UMTS-Lizenznehmer nochin dieser Form auf dem Markt präsent sein werden. Entweder wird man sich untereinander fres-sen, um die Konkurrenz zu eliminieren und sich Marktanteile zu sichern, oder marktfremde Un-ternehmen werden Begehrlichkeiten zeigen, um billigst am UMTS-Segen teilzuhaben. Ange-schlagen sind die Mobilfunkunternehmen schon nach der Versteigerung, die hohen Ausbau-kosten werden ihr Übriges tun.

Zu alledem steht schon jetzt die nächste Lizenzversteigerung (G4) am Horizont, die die Tele-kom-Unternehmen im Jahre 2009 abmelken soll. Ob diese Versteigerung dann in der bisherigenForm so ohne weiteres politisch durchsetzbar sein wird, steht allerdings auf einem ganz anderenBlatt. Ebenso steht in den Sternen, wo das finanzielle Polster herkommen soll, das nötig sein wird,um an dieser Pokerrunde teilzunehmen.

EDITORIAL

CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 3

Luft für Luftschlösser

Rainer Annuscheit, Chefredakteur

MÄRKTE+++ZAHLEN+++NEWS

Migrationsrichtung muss stimmen 6

Interview mit Udo Schmickler, Geschäftsführer Nortel Networks

UMTS ist unabdingbar 8

Mobilfunk: Ericsson-Studie stellt fünf Thesen auf

Börsenfieber beflügelt Markt für elektronische Handelssysteme 10

Der europäische Markt für elektro-nischen Wertpapierhandel

HTML ist am besten für E-Business geeignet 12

Hurwitz Group zu Web-Benutzer-oberflächen

ASP-Konsortium e.V. setzt sich für freie Nutzung des Begriffs ASP ein 20

Löschung beim Deutschen Patentamt beantragt

MÄRKTE+++ZAHLEN+++NEWS –IT BÖRSE

Strategische Initiativen angekündigt 28

Informix will das Unternehmen stärken

»Schritt in Richtung Unter-nehmenskunden« 30

Symantec kaufte Axent Technologies

DATA WAREHOUSE-LÖSUNGEN

Data Warehousing als Herausforderung 48

Mehrdimensionale Analysen machenMarktentwicklung verständlich

APPLIKATIONSENTWICKLUNG

Mehr Verantwortung durch eigene Planung 52

Kosten- und Projektmanagement in der Softwareentwicklung

SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH

E-Business – Was beschäftigt die CIOs 56Cap Gemini: Untersuchung bei Großunternehmen in Deutschland

Fit for E-Business 60Checkliste für die Umstellung auf eine Internet-Plattform

»E-Business ist Chefsache« 62Genaue Planung und wirksame Sicherheitskonzepte sind unerlässlich

Alles aus einer Hand 63Anwendung: Deutsche Telekom richtet Shop-Lösung ein

PRODUKTSPIEGELNeuheiten 74

RUBRIKENEditorial 3Info-Fax/Redaktion 80Kennziffern-Fax/Inserenten-verzeichnis 81Vorschau 82Impressum 82

CLIENT SERVER COMPUTING 10/004

INHALT

DIE MIGRATIONSRICH-TUNG MUSS STIMMENVoice over IP (VoIP) und damit imFolgeschritt der IP-Telefonie gehörtdie Zukunft: Für diese Form, künftigden Sprachverkehr gemeinsam mitdem Datenverkehr über »ein« IP-Netzabzuwickeln, sprechen eine ganzeReihe an Vorteilen. VoIP und die IP-Telefonie lassen sich jedoch nicht aufder grünen Wiese umsetzen. Die Redaktion von Client Server Compu-ting hat Udo Schmickler, Geschäfts-führer der Nortel Networks Deutsch-land, zu investitionserhaltenden Migrationsperspektiven befragt.

Ab Seite 6

Mit derWeb-Technolo-

gie erhält die Realisie-rung von CRM-Strategien eineneue Dimension: Die problemloseEinbindung aller am CRM-ProzessBeteiligten und die Integration un-terschiedlicher Anwendungen überalle Grenzen hinweg unter ein ge-meinsames Dach erlauben es Unter-nehmen, elektronisches CustomerRelationship Management in diePraxis umzusetzen.

ZEITSCHRIFT FÜR IT-MANAGER

UTMS-

Technologie

»Buy or Bye-Bye«

Data

Warehousing

Weg frei für indi-

viduelle Analysen

Applikations-

entwicklung

Kosten und

Projekte im Griff

Nr. 10/00 B 30923

DM 14,- ös 110,-/sfr. 14,-

Web-Technologie wird

zum SchlüsselfaktorCLIENT SERVER

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IT-gestützte Kundenpflege und -akquise

www.awi.de

● Interview mit Udo Schmickler

Geschäftsführer der Nortel Networks

»Migrationsrichtung muss stimmen«

E-Business

Was die CIOs

beschäftigt

➤ Themen von Seite 1

Firma Seite

Applix 48Apsis 52Ariba 22Asera 77ASP-Konsortium e.V. 20Axent Technologies 30Baan 29Bäurer 25Bäurer 32Bindview Development 75

Bos 74Brain International 24Brocade 14Bull 62Cap Gemini Ernst & Young 56Categoric 39Check Point Software 18Cisco Systems 24Compaq Computer 26Compaq 14Computer Associates 24Conwave 74

Crossworlds Software 79Deutsche Telekom 63EMC Computer-Systems 26EMC Computer-Systems 76Ericsson Consulting 8Frost & Sullivan 10Gauss Interprise 25Gauss Interprise 60Goldmine 42Hummingbird BI 18Hummingbird 76i7 Business Solutions 16

Redaktionell erwähnte

Web-Technologie optimiert Kundenmanagement 32Vom Client/Server-Modell zur Internet-Lösung

Daten als Basis von CRM 36Ganzheitlicher Ansatz statt Insellösungen

Zugang über eine Schnittstelle 39Wiederbelebung der Kundendaten im Unternehmen

Individueller Service im Netz 40Online-Beratung steigert Kunden-bindung und Web-Umsatz

Der Kunde steht im Mittelpunkt 42Integriertes Kundenmanagement mit CRM

Integration als Schlüssel zum Erfolg 45Umsetzung von CRM-Lösungen

TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFL

➤➤

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➤➤➤➤

IBM 22IBM 22IBM 23IBM 23IBM 26IBM 8IBS 31IFS Deutschland 13Informix 28Inprise 29Inprise 76Intentia 18

➤➤

Intercomp 23KPNQwest 14Lampeitl Daten-Management 76Magic Software Enterprises 25Maxbill 22Mercury Interactive 23Mesago 16Microstrategy 78Midat 74Navision Software 16NCR 29Nortel Dasa Network 29

Nortel Dasa Network 77Nortel Networks 14Nortel Networks 6Oracle 13Oracle 26Oracle 79Origin 14Overland Data 79PC-Anwender-Handbuch 13Peoplesoft 24Pironet 31Portolan Commerce 24

Progress Software 21Quartess 12Quartess 45Red-M 16RSA Security 78SAP 28Siemens Business Services 78Siemens ICN 16Sirius 79SPSS 36Sun Microsystems 30Sybase 25

irmen in dieser Ausgabe

DATA WAREHOUSING ALS HERAUSFORDERUNGAufgrund der Heterogenität und Inkostistenzlassen sich nur 20% aller verfügbaren Daten-

bestände zurEntscheidungs-findung heran-ziehen. DataWarehousingbietet einen er-

folgversprechenden Ansatz, diese Informationenin die Zwischenschicht zu übertragen und zuvereinheitlichen, so dass sie anschließend fürindividuelle Analysen bereitstehen.

Ab Seite 48

EGE UND -AKQUISE

-Web-Kennziffern-ServiceSo funktioniert’s!

Info: Seite 71

ONLINE-BERATUNG STEIGERT KUNDEN-BINDUNG UND WEB-UMSATZKundenservice wurde bisher im Webrecht stiefmütterlich behandelt. Vielepotenzielle Online-Shopperschrecken vor dem Kaufabschlusszurück, da sie vorher eine Beratungbenötigen. Neue Produkte wie der»USU e-Consultant« sollen Abhilfeschaffen und Online-Kunden an dieHand nehmen – beim Surfen und beider Kaufentscheidung.

Ab Seite 40

Sybase 30Symantec 30Thyssen Krupp Information Services 22Tivoli Systems 22Toolmaker Software 75Trend Micro 75USU AG 40Veritas Software 18Western Digital 75

CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 5

E-BUSINESS – WAS BESCHÄFTIGTDIE CIOS?Die Mehrheit der deutschen Vorstände und Ge-schäftsführer drückt aufs Gaspedal, wenn es um das

Thema E-Busienss geht. Der Druck des Marktes undder Konsumenten ist so hoch, das auch ohne genaueVorstellungen über Kosten und Ergebnisse E-Busi-ness-Projekte geplant und gestartet werden. Hierbeiverlassen sich die Chief Information Officers (CIOs)weitestgehend auf externe Unterstützung, da breitesinternes Know-how für die Realisierung der Projektezu fehlen scheint.

Ab Seite 56

MEHR VERANTWORTUNGDURCH EIGENE PLANUNGNach wie vor leiden zahlreiche Softwarepro-jekte unter mangelnder Planung und zu opti-mistischen Schätzungen der Verantwortlichen.Die Folge: Projekte laufen zeitlich und hinsicht-lich der Kosten aus dem Ruder. ISO 9000 kanndaher in der heutigen Ausprägung nicht schüt-zen. Besser eignet sich hierfür das CapabilityMaturity Model (CMM) der Carnegie MellonUniversity. Ab Seite 52

0 5 10 15 20 25

22,5

19,6

16,7

14,7

13,7

10,8

2,0

Welches E-Business-Thema ist derzeit in IhremUnternehmen das wichtigste?

Business to Consomer

ERP-Integration

E-Business-Architecture

Call Center Integration

E-Procurement

Dermand Chain Management

Data Mining

Das wichtigste E-Business-Thema im Unternehmen ist derzeit …

Basis: Alle Befragten (n=102)Angaben in Prozent Q

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mbH

CLIENT SERVER COMPUTING 10/006

Client Server Computing: Die Zeit der Marketingpa-rolen ist vorbei. Was Unter-nehmen jetzt erwarten, sindLösungen, die ihnen einesanfte Migration hin zurIP-Telefonie erlauben. DieGeschwindigkeit, mit der

sie diese Migration voran-treiben und klassische Tele-fone durch IP-Sprachtermi-nals ersetzen, wollen sie

Networks stehen beispiels-weise bereits über 160 Leis-tungsmerkmale für eine kom-fortable Telefonie im ge-mischten Umfeld zur Verfü-gung. Selbst analoge End-geräte können, wenn auch mitweniger Leistungsmerkma-

len, an dieser komfortablenTelefonie partizipieren. Diese

selbst bestimmen. Ist dieIP-Telefonie überhauptschon reif für ein Zusam-menspiel mit der klassi-schen Telefonie ohne Kom-fortverlust?Udo Schmickler: Dieses Zu-sammenspiel ist zweifellos die

Achillesferse der meisten IP-Telefonie-Lösungen. So sindHersteller, die das Pferd vonhinten, nämlich vom Daten-netz, aufzäumen, derzeit nichtin der Lage, im gemischtenUmfeld eine komfortable Te-lefonie auf die Beine zu stel-len. Verheißungsvoller sehendie Lösungen bei den Herstel-lern aus, die die IP-Telefonieüber die TK-Anlagen auf denWeg bringen und sich gleich-zeitig als hinreichend kompe-tent im IP-Netz erweisen.CSC: Das dürften nur weni-ge Hersteller leisten kön-nen, zumal die meisten un-ter ihnen die IP-Telefonievon der Seite des Datennet-zes her anpacken.

Schmickler: Stimmt. Mir fal-len dazu nur zwei bis dreiHersteller ein. Einer davonist Nortel Networks mit Lö-sungen auf der TK-Anlagen-Seite und einer kombiniertenLösung wie »Enterprise Ed-ge«: Das System vermittelt

nicht nur, wie ein IP-PBX-Server, zwischen IP-Sprach-terminals, sondern auch zwi-schen Telefonen und Fax-geräten der klassischenSprachwelt. Dazu bringt dasauf TK-Anlagen basierendeSystem die Endgeräte beiderWelten für eine komfortableTelefonie unter einen Hut.CSC: Wieso eröffnen dieHersteller mit TK-Anlagen-kompetenz den Unterneh-men den verheißungsvolle-ren Migrationsweg?Schmickler: Sie haben dieTechnologie und das Know-how, die ISDN-Leistungs-merkmale auf den Einsatz imIP-Umfeld abzubilden. ÜberEnterprise Edge von Nortel

Migrations-richtung muss stimmen

Voice over IP (VoIP) und damit im Folgeschritt der IP-Telefonie gehört die Zukunft: Für diese

Form, künftig den Sprachverkehr gemeinsam mit dem Datenverkehr über »ein« IP-Netz abzu-

wickeln, sprechen eine ganze Reihe an Vorteilen. Erhebliche Kosteneinsparungen, eine Homo-

genisierung der Unternehmenskommunikation sowie neue, E-Commerce-konforme IP-Sprach-

anwendungen sind nur die drei wichtigsten davon. Doch VoIP und die IP-Telefonie lassen sich

nicht auf der grünen Wiese umsetzen. Gefordert sind Lösungen, die in die Unternehmens-

praxis passen und beide Welten – die klassische und die IP-Telefonie – nahtlos unter einen Hut

bringen. Nur mit dieser investitionserhaltenden Migrationsperspektive haben VoIP und die IP-

Telefonie eine echte Marktchance. Wie ist es um die IP-Telefonie im gemischten Umfeld

bestellt? Hadi Stiel* hat für die Redaktion von Client Server Computing Udo Schmickler,

Geschäftsführer der Nortel Networks Deutschland, zu diesem Sachverhalt befragt.

Interview mit Udo Schmickler, Geschäftsführer der Nortel Networks

TK-Anlagentechnik ist so komplex, dass Jahre an Markt-präsenz erforderlich sind,

MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ

CRM ist nichtmehr aufzuhaltenCRM (Customer RelationshipManagement) bewegt sich imkräftigen Aufwind. So prognos-tiziert Datamonitor, dass sichallein innerhalb deutscher CallCenter im Jahr 2003 die Inves-titionen in die CRM-Technolo-gie auf 1,8 Milliarden US-Dollarbelaufen werden. Parallel solldie Anzahl der installiertenCRM-fähigen Agenten von9.000 Ende 1998 auf 105.000im Ende 2003 förmlich explo-dieren, was einem jährlichenDurchschnittswachstum von85% entspricht.

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 7

Migrationsrichtung ent-spricht zudem der Vorge-hensweise in den Unterneh-men, aus der verlässlichen Ba-sis der ISDN-Telefonie herausZug um Zug auf IP-Sprach-terminals wie IP-Telefone,PCs mit USB (Universal SerialBus-)-Telefonen und IP-Tele-commuter umzustellen.

Wird hingegen versucht,die IP-Telefonie aus dem Da-tennetz heraus anzustoßen,bleibt der durchgehendeSprachkomfort buchstäblichauf halben Weg stecken. DerGrund: Es fehlen standardi-sierte Adaptoren, um Leis-tungsmerkmale für beide Te-lefoniewelten darzustellen.Dadurch können erheblicheReibungsverluste bei der Mi-gration zur IP-Telefonie ent-stehen.CSC: Können nicht die ehernetzwerklastigen Herstel-ler dieses Know-how imklassischen TK-Anlagen-umfeld nachholen, um da-mit die richtige Migrations-richtung gegenüber ihrenKunden einschlagen zu kön-nen?Schmickler: Das ist inner-halb kurzer Zeit kaum mög-lich. Das Feld der TK-Anla-gentechnik ist so komplex,dass Jahre an Marktpräsenzin diesem Bereich erforder-lich sind, um sie zu beherr-schen. Die Vielzahl an her-stellerspezfischen Signalisie-rungsprotokollen sind nurein Aspekt dieser Komple-xität. Daneben gilt es mitBlick auf die TK-Anlagen-welt, Funktionalitäten wieLeast Cost Routing mit ge-zieltem Break-out für den ex-ternen Sprachverkehr, dyna-mische Bandbreitenzuord-nung und wirkungsvolleSprachkomprimierung bishin zu einem kostenstellen-bezogenen Accounting desISDN-Sprachverkehrs zu be-herrschen. Wichtig ist darü-ber hinaus, dass der Herstel-ler selbst eigene TK-Anlagen

in seinem Portfolio hat. Nurso kann er beide Bereiche, dieklassische und die IP-Telefo-nie, genau aufeinander ab-stimmen und seinen Kundenpraxisnahe Lösungen bieten.Eher netzwerklastige Her-steller werden also, insge-samt besehen, den Rück-stand kaum mehr wettma-chen können.CSC: Zurück zur Telefonieohne Komfortverlust bei denIP-Sprachterminals. Was fürdie Unternehmen vor allemzählt, ist der Mehrwert inForm neuer Anwendungen.Geht der Ansatz, die IP-Tele-fonie von der Seite der TK-Anlagen anzustoßen, auchmit Blick auf die Anwendun-gen auf?Schmickler: Zweifellos. An-wendungen wie Call Center,die für die Unternehmen imTagesgeschäft immer wichti-ger werden, basieren auf TK-Anlagen. Nur auf dieser soli-den Basis lassen sich für denCall Center-Einsatz so wich-tige Funktionen wie ACD(Automatic Call Distributi-on) für die automatischeWeiterleitung der Telefonatean den richtigen Agenten,CTI (Computer TelephoneIntegration) zur Ankopplungvon Büroanwendungen undIVR (Interactive Voice Res-ponse) zur Dialogautomati-sierung realisieren. Auch fürkünftige CRM (Customer Re-lationship Management-)-Anwendungen auf der soli-den Grundlage einer TK-An-lagen-basierenden Call Cen-ter-Lösung stimmt diese Mi-grationsrichtung. CRM er-möglicht es, als Erweiterungvon CTI den persönlichenDienst am Kunden außerüber klassische Telefone undFax-Geräte, über IP-Telefone,E-Mail, Fax-Mail, Voice Mailsowie Call-me-Button für dieschnelle Anrufaufforderungaus dem Web abzuwickeln.

Übrigens: Weil der CallCenter-Einsatz für die Unter-

nehmen zunehmend wichti-ger wird, hält der EnterpriseEdge von Nortel Networks jenach Bedarf eine einfache (in-formelle) oder professionelleCall Center-Lösung vor.Auch in Richtung CRM ha-ben wir bereits die Weichenmit der Übernahme desCRM-SoftwarespezialistenClarify, der Nummer 2 in die-sem Markt, gestellt. Das US-Kartellamt hat gerade demKauf zugestimmt.CSC: Sie haben damit einenwichtigen Punkt angerissen:Unternehmen wollen sichmit der Migration zur IP-Telefonie natürlich neue IP-Anwendungen erschließen.Das expandierende E-Busi-ness- und E-Commerce-Ge-schäft zwingt sie dazu.Schmickler: Genau deshalbbeherrscht unsere Call Cen-ter-Lösung die Funktionalitätdes medienneutralen Rou-tings. So realisiert, könnenauch IP-Anwendungen überdie Call Center-Software ab-gewickelt werden. Für dieEinbindung solcher IP-Appli-kationen sorgt ein im Enter-prise Edge zusätzlich in-tegrierter Win-NT-Server.Auch die IP-Anwendungensind Teil unseres Produktpro-gramms. Dazu zählen Voice-Mail, E-Mail und Fax-Mailebenso wie Unified Mail, dieSpracherkennungssoftware»Open Speech«, »INCA Ho-me Office« und »INCA Remo-te Office«. Zudem bieten wirunseren Kunden neben unse-ren digitalen Telefonen IP-sei-tig ein breites Spektrum anSprachterminals an: das IP-Telefon »i2004«, den IP-Tele-commuter »i1010« sowiePC/USB-Telefone.

Sie sehen, wir sind mit un-serer Produktstrategie undeinem umfangreichen Pro-duktprogramm voll undganz auf eine praxisnahe Mi-gration zur IP-Telefonie ein-gestellt. Über die Geschwin-digkeit dieser Migration ent-

scheidet ohne Investitionsri-siko, Leistungs- und Komfort-einbußen allein der Anwen-der. Damit bietet sich auchmittelständischen und starkverteilt agierenden Unter-nehmen eine gute Chance, inZeiten von E-Commerce undE-Business in Richtung IP-Telefonie aufzubrechen.

Eines steht auf jeden Fallaußer Frage: Nur mit einerechten Migrationsperspekti-ve, ausgehend von den TK-Anlagen, wird die IP-Telefo-nie in den Unternehmenletztlich Fuß fassen. (ra)

*Hadi Stiel ist Berater und freierJournalist in Bad Camberg.

IP-Telefonie ohne Ver-fügbarkeitseinbußenDie Verfügbarkeit von IP-Verbindungenreicht noch nicht an die klassischen Te-lefonverbindungen heran. Deshalb hältder »Enterprise Edge« von Nortel Net-works über Voice Flex immer eineBackup-Verbindung für den IP-Sprach-verkehr über das öffentliche Telefonnetzvor. Der Vorteil für den Anwender: Damitreicht die Verfügbarkeit der IP-Telefoniean die der klassischen Telefonie heran.

NÄHERE INFORMATIONEN:Nortel NetworksTel. (089) 35050Fax (089) 35052211E-Mail: [email protected]: http://www.nortelnetworks.com

Werner Stegmüller (35) wurdezum Geschäftsführer der PlautSystems & Solutions ernannt.

Seit 1992 gehört er der Bera-tungsgruppe Plaut an. (ma)

PERSONALIE

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/008

Mobilfunk: Ericsson-Studie stellt fünf Thesen auf

UMTS ist unabdingbarDeutsche Unternehmen sehen den Endkunden im Mittelpunkt des Ge-

schäfts der neuen Generation des Mobilfunks: 84% der befragten Groß-

unternehmen erwarten Geschäfte mit mobilen Endkunden (»M-Commer-

ce«) als wichtigste UMTS-Anwendung. Dies geht aus einer Marktstudie

über das kommende universelle Mobiltelekommunikationssystem UMTS

hervor, die das Unternehmen Ericsson Consulting vorgestellt hat.

Eine zusätzliche Befra-gung von Endkunden ergab,dass Werbung aufs Mobilte-lefon unter bestimmten Be-dingungen akzeptiert wird.

Bei der Vorstellung derStudie formulierte AndreasWild, Geschäftsführer derEricsson Consulting, fünfThesen zu UMTS:

1. UMTS ist keine Optionfür Netzbetreiber, sonderneine Notwendigkeit (»Buyor bye-bye«)

Zwar lassen sich die heu-tigen Mobilfunkfrequenzen,insbesondere die im 1800-MHz-Frequenzband, nocheinige Jahre nutzen, doch dieÜbertragungskapazität wirdmit zunehmendem Sprach-und vor allem Datenverkehrbald zu eng werden. NurUMTS-Frequenzen sicherndiese entscheidende Res-source für die Zukunft. Zu-dem streben Netzbetreibereine deutliche internationalePräsenz mit großer Kunden-basis, starker Einkaufsmachtfür Dienstleistungen und ein-heitlicher Übertragungstech-nik an: Ein Trend, dem sichkein Anbieter entziehen kön-ne, so Wild.

2. UMTS-Lizenzinhaberdominieren die Entwick-lung neuer Wertschöpfungs-

IBM stellte »Enter-prise InformationPortal 7« vor

»EIP 7« ist eine fortschrittli-che Lösung für die Erstellungvon Unternehmensportalen.Die Entwicklungszeit vonPortalen kann um bis zu 50%vermindert werden. Mit die-ser Version sind Anwenderangeblich in der Lage, alle re-levanten Informationen für ih-re Geschäftstätigkeit zu orga-nisieren und jederzeit wiederabzurufen – egal in welchemDateiformat sie gespeichertwurden oder wo sie sich phy-sikalisch bzw. IT-organisato-risch befinden.

Analysten des Marktfor-schungsunternehmens Sum-mit Strategies gehen davonaus, dass das Marktvolumenfür Unternehmensportale biszum Jahr 2003 weltweit etwa14 Mrd Dollar betragen wird.Um dieser Entwicklung ge-recht zu werden, stellt IBM al-lein im laufenden Jahr undweltweit rund 1500 neue Mit-arbeiter für Entwicklung,Marketing, Verkauf und Ser-vices für den Bereich Portal-Sites ein. Darüber hinaus inve-stiert das Unternehmen etwa100 Mio Dollar in Marketing-programme, die Kunden undPartnerunternehmen dabeihelfen sollen, erfolgreiche Por-tallösungen umzusetzen. (ma)

modelle (»Earn more orchurn more«)

Verlagert sich die Wert-schöpfung im Mobilfunk vonreiner Sprachvermittlung hinzu Datendiensten, so wirdderen Inhalt entscheidendfür ihren Wert. Der Mehr-wert liegt nicht in der bloßenDatengeschwindigkeit, son-dern in der Information, diedem Kunden mit den Datengeboten wird. Die UMTS-Be-treiber verfügen über wichti-ge Kundendaten wie Rech-nungsdaten, Rufnummer,gegebenenfalls Aufenthalts-ort und den Typ seines End-geräts. Der Dienstleisterbenötigt diese Information,um seine Angebote auf denindividuellen Kunden zuzu-schneiden und diese an-schließend über den UMTS-Betreiber an den Kunden zusenden. Der Netzbetreibersteht an der entscheidenden»Mautstelle«. Mehrwert führtzu mehr Gewinn (»earn mo-re«) und verhindert Kunden-verlust (»churn«).

3. Nur attraktive Anwen-dungen und Dienste füllendie UMTS-Bitpipe mit Da-ten (»Smart Bytes«)

Netzbetreiber müssenselbst oder über Dritte Mehr-wertdienste bieten. Überlässt

das Mobilfunkunternehmendie Mehrwertdienste Dritten,so klinkt es sich zum Großteilaus der Wertschöpfungsketteaus. Es muss dem Endkun-den selbst oder mindestensüber seine Rechnung eigeneDienste bieten – schon, umnicht austauschbar zu wer-den.

4. Der UMTS-Roll-outwird schnell geschehen(»Need for speed«)

Auf jeden Fall werdenNeueinsteiger UMTS soschnell wie möglich aufbau-en, schon um schneller in dieGewinnzone zu kommen.Das löst einen Wettbewerbs-sog aus.

5. Nur wer rasch lernt, ge-winnt (»Plan to learn – act towin«)

UMTS bringt vielfältigeneue Geschäftsmöglichkei-ten, besonders bei neuen mo-bilen Anwendungen. Ge-schäftsstrategien müssenüberdacht oder erneuert wer-den, um an der neuen Wert-schöpfung teilzunehmen.Das Geschäft wird komplex,vielseitig und nicht mehr voneinem allein handhabbar.Partnerschaften und Koope-rationen sind nötig. Diese The-sen ergeben sich als Schluss-folgerung aus der UMTS-Stu-

NÄHERE INFORMATIONEN:Ericsson ConsultingTel. (0211) 534-1418Fax (0211) 534-1431E-Mail: [email protected]: http://www.ericsson-consulting.de

NÄHERE INFORMATIONEN:IBMTel. (01803) 313233Fax (07032) 153777E-Mail: [email protected]: http://www.software.ibm.de

die von Ericsson und sind ineinem Thesenpapier ausführ-lich begründet. (ma)

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/0010

Der europäische Markt für elektronischen Wertpapierhandel

Börsenfieber beflügelt Markt fürelektronische HandelssystemeDer europäische Markt für Systeme zum elektronischen Wertpapierhandel befindet sich im Umbruch.

Börsenfusionen, rasanter technischer Fortschritt, steigende Handelsvolumina und Umstrukturierungen

bei den Investmentbanken zeugen vom zunehmend schärferen Wettbewerb im Wertpapierhandel.

Lag das Marktvolumen fürdie Technik der elektroni-schen Handelsplätze (Wertpa-piere, Derivate und Forex-In-strumente) 1999 noch bei 2,6Mrd Dollar, so soll dieser Wertbis 2006 auf 24,0 Mrd anstei-gen. Diese Zahlen nennt dieUnternehmensberatung Frost& Sullivan in einer neuen Stu-die. Erfasst wurden die Hard-ware- und Softwarekompo-nenten, die Banken und Bro-ker benötigen, um an den Bör-sen und Märkten handeln zukönnen. Nicht berücksichtigtwurden hierbei Analyse-Tools, Risk Management-Funktionen und Informati-onssysteme.

Bis gegen Ende des letztenJahres war der Markt von ei-nem »Wettrüsten« um die mo-dernte, robusteste und flexi-belste Technologie für die ei-

Europas und europäischesHauptquartier für außereu-ropäische Banken. Aufgrundder starken Konzentration desMarktes in der Londoner Citywerden neue Markttrendshier zuerst sichtbar.

Das größte Wachstumspo-tenzial verspricht nach An-sicht der Autoren der italieni-sche Markt, den bisher deut-lich hinter den übrigen Län-dern zurückblieb. Auch in Ita-lien hat eine neue Anlegerkul-tur Fuß gefasst, die sich vor al-lem bei den Banken und Bro-kern in Mailand deutlichmacht.

Unter den Anbietern elek-tronischer Zahlungssystemelassen sich verschiedene Ar-ten unterscheiden. Die beidenMarktführer Reuters undBloomberg verfügen über eta-blierte Beziehungen zur Ban-kenwelt und über einen star-ken Markennamen, der sichvor allem auf Informations-systeme gründet. Danebensind auch IT-Service-Provider(Unisys, Sema) und Software-häuser (Misys, Sungard) undauch kleinere, spezialisierteAnbieter in diesem Markt ak-tiv. (ma)

genen Handelssysteme ge-kennzeichnet. Nach den Mel-dungen über die Fusion derBörsen in London und Frank-furt zur Schaffung der neuenBörse iX und der Fusion derBörsen Paris, Amsterdam undBrüssel zeigt sich der Markt je-doch schwer verunsichert.Viele Firmen hatten sich aufdas Angebot von Connectivi-ty für die Kunden eingerichtet– eine Strategie, die sich nachAnsicht von Research AnalystTom Fawcett nun als wenigglücklich herausstellt.

Ohne die Geschwindigkeitund Kapazität moderner elek-tronischer Handelssysteme istheute kein Wertpapierhandelmehr denkbar. Der zuneh-mende Einsatz von Automati-sierung und das steigendeHandelsvolumen der Börsenhaben zu einer raschen Ex-

pansion des Marktes geführt.Fawcett bemerkt dazu: »DieNachfrage aus den Wert-papierhandelshäusern wirdkräftig zunehmen. Dabei wirdsich auch die Preisstruktur än-dern. Die Lizenzgebühr fürdas Handelssystem wirdzukünftig kaum noch eineRolle spielen, da sich die Bran-che bei Zugang über das Inter-net auf eine Abrechnung perTransaktion einrichtet.«

Auch der Standort verliertfür den Wertpapierhandel zu-nehmend an Bedeutung, wiedie jüngsten grenzüberschrei-tenden Börsenfusionen bele-gen. Größter Ländermarkt istderzeit Großbritannien mit ei-nem Volumen von 1,04 MrdDollar (1999), was 40% des ge-samten europäischen Umsat-zes entspricht. London ist im-mer noch das Finanzzentrum

Abrechnungper Lizenzgebühr 199996,1%

Abrechnungper Transaktion 19993,9%

Der europäische Markt für elektronische Wertpapierhandelssysteme, Umsatzverteilung nach Abrech-nungsart, Angaben in Prozent für 1999 und Prognose für 2006

Abrechnungper Transaktion 200652,3%

Abrechnungper Lizenzgebühr 200647,7%

NÄHERE INFORMATIONEN:Frost & SullivanTel. (069) 235057Fax (069) 234566E-Mail: [email protected]: http://www.frost.com

Gartner Group un-tersucht E-Service-Lösungen

Die Gartner Group hat sichin einer Studie mit den derzeitam Markt erhältlichen Lösun-gen im E-Service-Bereich aus-einandergesetzt. Insgesamtsehen die IT-Analysten vonGartner bei fast allen Lösun-gen noch Defizite in einzelnenBereichen. Die beste Wertungerreicht jedoch trotz namhaf-ter Konkurrenz die von Quar-tess angebotene »QuintuseContact Suite«.

Obwohl es laut Gartnerzum jetzigen Zeitpunkt zufrüh ist, für den neuen E-CRM-Sektor einen klarenMarktführer auszumachen,zeichnet sich als Trend für dieServiceapplikationen der In-ternet Economy eine Ablö-sung der klassischen ERP-Player ab. Der amerikani-sche Anbieter konnte als einzi-ger Vertreter der traditionel-len Front Office-Anbieter dieAnforderungen der GartnerGroup erfüllen. Die gute Be-wertung resultiert aus der Tat-sache, dass die Quintus-Pro-duktpalette eine gegenüberden konkurrierenden Anbie-tern tiefergehende Integrationder gängigen Kommunikati-onskanäle vorweisen kann.Von Gartner hervorgehobeneMerkmale der Lösung sindder automatisierte Self Servicefür Kunden und Geschäft-spartner über das Internet, In-tranet oder Extranet, die inter-aktive Web-Service-Site, diedie Interaktion zwischen Onli-ne-Benutzer und Unterneh-mer ermöglicht und eine um-fassende Integration vonFrontend-Serviceapplikationund den Backend-Systemen,Datenbanken und dem Call-bzw. Kontakt-Center. (ma)

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/0012

Hurzwitz Group zu Web-Benutzeroberflächen

HTML ist am besten fürE-Business geeignetIn einem kürzlich veröffentlichten Bericht kommt das Marktforschungs-

institut Hurwitz Group zu dem Schluss, dass Web-Benutzeroberflächen

auf Basis von reinem HTML-Coding – bei denen keine Softwareinstalla-

tion auf dem Client-Computer nötig ist – sich am besten für die Zehn-

tausende von Benutzern eignen, die man typischerweise in E-Business

Intelligence-(EBI-)Installationen bei weltweiten Organisationen findet.

Der Bericht mit dem Titel»Die richtige Architektur fürE-Business-Intelligence« iden-tifiziert und priorisiert die An-forderungen an EBI-Softwarein weltweiten E-Business-Um-gebungen. Der Report bewer-tet auch die sogenannte »Zerofootprint«-HTML-Methodefür die Nutzung von BusinessIntelligence im Web, die vonCognos angeboten wird. Dieverwendeten Zero Footprint-Benutzerschnittstellen beseiti-gen die Barrieren bezüglichder Technik und der Bedien-freundlichkeit, so dass auchder Massenmarkt EBI-Lösun-gen akzeptiert. Anwenderkönnen damit einfach perBrowser breitgefächert auf diezentralen Geschäftsdaten ei-nes Unternehmens zugreifen.

Der Hurwitz-Analyst Phi-lip Russom erläutert, dass E-Business ohne Zweifel auchdie Bereitstellung von Busi-ness Intelligence ohne Hemm-schwelle notwendig mache.»Aufgrund dessen, was wirherausgefunden haben, glau-ben wir, dass für die meistenWeb-basierten Lösungen eineHTML-basierte Variante dasrichtige Paradigma für Benut-zeroberflächen ist.« Es seieben einfach nicht realistisch,

von einem Anwender zu er-warten, dass er zuerst einPlug-in installiert, wenn mannicht weiß, was für einen Browser er benutzt. Und dasHerunterladen eines Java-Applets dauere länger als derungeduldige EBI-Benutzerzu warten bereit ist. Zudemkomme es auf die Unwägbar-keiten der jeweiligen JavaVirtual Machine des Benut-zers an, die den Code des Applets interpretieren muss,bevor er ausgeführt werdenkann.

In der Regel unterstützenClient/Server-Architekturenfür Business Intelligence nurHunderte von Benutzern.Web-basierte Business Intel-ligence-Installationen hinge-gen skalieren bis zur Unter-stützung von Tausenden vonBenutzern, so die Aussagedes Hurwitz-Reports. In derRealität reiche bei der Skalie-rung auf Tausende von Be-nutzern die Installation so-wohl in der Breite als auch inder Tiefe weit in ein Unter-nehmen hinein. Das geheweit über die Anzahl derSpezialisten hinaus, für diedie jeweilige Client/Server-Version ursprünglich ent-wickelt worden sei. Die Bu-

siness Intelligence-Lösungenvon Cognos ermöglichenheute den Zugang zu wichti-gen Geschäftsdaten, die tra-ditionell nur einem kleinenKreis von leitenden Ange-stellten zur Verfügung stan-den. Das Web-basierte Be-richtswesen und die Analysewichtiger BI-Daten reißt je-doch die Schranken zum In-formationszugang nieder,was wiederum die Leistungdes Gesamtunternehmenspositiv beeinflussen kann.Diese »Demokratisierung«von Daten erlaubt laut Hur-witz die dezentrale Entschei-dungsfindung, so dass Mitar-beiter auf allen Ebenen einesUnternehmens und in jederAbteilung dazu beitragenkönnen, Probleme zu lösenund Entscheidungen effekti-ver zu treffen. »So kann einegroße Anzahl von Mitarbei-tern Schritte einleiten, umder Firma bei geschäftlichenProblemen mit praktischemRat zu helfen«, so Russom.(ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:CognosTel. (069) 66560-195Fax (069) 6661061E-Mail: [email protected]: http://www.cognos.com

NÄHERE INFORMATIONEN:QuartessTel. (0211) 518785-0Fax (0211) 518785-22E-Mail: [email protected]: http://www.quartess.com

CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 13

IBM und IFS ent-wickeln mobile Business-Software

IBM und Industrial & Fi-nancial Systems (IFS) habeneine weltweite Kooperationvereinbart, um gemeinsammobile Geschäftsanwendun-gen zu entwickeln und zu ver-markten. Als erstes Produktwurde »IFS eService Order«entwickelt. Es erlaubt den Ser-vicetechnikern, ihre Aufträ-ge standortunabhängig perHandheld zu steuern und mitdem Back Office zu synchro-nisieren. Der erste Kunde, dieStockholm Traffic Admini-stration, ging bereits live. Biszum Jahresende bringen IBMund IFS zusätzliche Anwen-dungen für Berichtswesen,Verkauf, Reisekostenabrech-nung und Business Perfor-mance heraus. (ma)

Nortel mit lukrati-vem Outsourcing-Vertrag

Nortel Networks wird ei-nen Teil ihrer Informations-dienstleistungen an Compu-ter Sciences Corp. auslagern.Zwischen beiden Geschäfts-partnern sei ein Vertrag miteiner siebenjährigen Lauf-zeit und einem Volumenvon 3 Mrd Dollar geschlos-sen worden, teilte Nortelmit. Damit wolle man ge-genseitig eine enge Bindungeingehen, betonten beideUnternehmen.

Computer Sciences werdein Zukunft die Desktop- undHotline-Unterstützung, dieVerwaltung der IT-Infra-struktur und das Manage-

Oracle erweitertASP-Strategie

Oracle hat eine Erweite-rung ihrer Strategie für Appli-cation Server Provider an-gekündigt. In diesem Zusam-menhang hat das Unterneh-men ihre im vergangenen Jahreingeführte »iHost Initiative«um neue Partner erweitert, dieneben der Datenbank-Infra-struktur auch verschiedeneDienstleistungen rund um dieOracle E-Business Suite hos-ten. Auch »Oracle BusinessOnLine«, ein Hosting-Ange-bot für einfache, umfassendeund schnelle Online-Services,soll weitere Impulse liefern.Bislang bestehen Verträge mitüber 100 Kunden.

Die neuen iHost-Partner,die sogenannten »Oracle Au-thorized Applications Provi-der«, können Value AddedServices rund um die E-Busi-

RKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKÄ

NÄHERE INFORMATIONEN:IFS DeutschlandTel. (02131) 5120122Fax (02131) 5120200E-Mail: [email protected]: http://www.ifsde.com

ness-Suite entwickeln undverkaufen. Dazu gehört auchdie Integration mit herkömm-lichen und individuellen Sys-temen, die Optimierung derGeschäftsabläufe und das An-gebot branchenspezifischerLösungen, beispielsweise fürden öffentlichen Dienst oderfür Universitäten. Die Partnerarbeiten dabei nach den Richt-linien von Oracle und bietenihre eigenen Serviceleistun-gen rund um die E-Business-Suite an. Zu den neuen Autho-rized Applications Provider-Partnern gehören unter ande-rem Agilera, Bluemeteor, Cen-ter 7, Global Center, Hostcen-tric, Interliant, Nupremis, Sal-lie Mae Solutions und Win-star. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:OracleTel. (089) 1430-1215Fax (089) 1430-1875E-Mail: [email protected]: http://www.oracle.de

Mail-Bomben greifen Handy an

Jetzt bedrohen Mail-Bom-ben nicht nur Internet-Com-puter sondern auch Handys.Gefährdet sind vor allem jeneHandy-Besitzer, die den E-Mail-Empfang auf ihrem Mo-biltelefon ständig aktiviert ha-ben, warnt der Bonner Infor-mationsdienst »PC-Anwen-der-Handbuch«. In solchenFällen droht der unfreiwilligeEmpfang von zahllosen E-Mails, die von einem Mail-Bomber-Programm in kürze-ster Zeit automatisch erzeugtwurden. Die schlechte Nach-richt für den Empfänger: Fürjede empfangene E-Mail wirder mit 39 Pfennigen zu Kassegebeten. Außerdem ist seinHandy so lange blockiert, bisalle E-Mails abgerufen sind.Dem böswilligen Absender,der anonym bleibt, entstehenhingegen keine Kosten. Werauf die ständige E-Mail-Er-reichbarkeit per Handy ange-

wiesen ist, sollte sich alsAdresse einen sogenanntenAlias-Namen einrichten. Aufdiese Weise kann niemand diemobile E-Mail-Adresse ausder Telefonnummer ableiten.Schutz vor Mail-Bomben bie-tet auch die Vergabe einesPasswortes, sofern der betref-fende Netzbetreiber diesenService anbietet. Dann könnennur jene Partner eine Mailübermitteln, denen dieser Zu-gangscode bekannt ist.

Als Notbremse beim Ein-gang unerklärlich vieler E-Mails empfiehlt das »PC-An-wender-Handbuch«: Sofortden eigenen E-Mail Zugangdeaktivieren und wenigstens48 Stunden lang die eingegan-genen Mitteilungen nicht lö-schen. Nach dieser Zeit löschtder Netzbetreiber noch nichtabgerufene Mails automatischvom Server. Damit riskiertman jedoch, dass tatsächlichwichtige E-Mails verloren ge-hen. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:PC-Anwender-HandbuchTel. (0228) 8205-0Fax (0228) 365024E-Mail: [email protected]: http://www.vnr.de

Rainer Strobl (33) zeichnet alsSystems Engineer die Support-Abteilung bei Goldmine Softwareverantwortlich. Zuvor war Stroblfür die SMC Networks tätig.

❖Thomas Tampe (42) ist bei Lo-gics Software Leiter des neu ge-gründeten Geschäftsbereichs Lo-

gics Solution Center. Er ist seitmehr als zehn Jahre für das Un-ternehmen tätig.

❖Karl-Heinz Klein (55) ist neuerVertriebs- und Marketing-Mana-ger bei Cleverlearn.com. Gleich-zeitig wurde er als Vice Presidentin die Geschäftsleitung berufen.Klein war in internationalen IT-

Unternehmen wie Digital Equip-ment und 3Com tätig.

❖Thomas Breuer (33), Vertriebs-leiter der Local Telecommunica-tion Business Unit Deutschland,übernahm die Führung der Euro-pean Telecommunication Busi-ness Unit im Atos Konzern.

❖Bernd Knauf (47) verstärkt alsEntwicklungsleiter die MiracleNiederlassung in Berlin. Zuvorwar er neun Jahre bei der PSI be-schäftigt. (ma)

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/0014

KPNQwest eröffnete größtesCybercentreDeutschlands

Der Internet Service CarrierKPNQwest hat in Münchensein erstes Cybercentre eröff-net. Das Center ist das bishergrößte in Deutschland und daserste von 18 geplanten Cyber-centern, das Unternehmens-kunden in Europa den Zu-gang zu modernen Hosting-und sogenannten Colocation-Diensten sowie höchste Über-tragungsgeschwindigkeitenbietet. Die 10.000 qm großeEinrichtung, die direkt an das20.000 km lange Euroring-Hochleistungsglasfasernetzvon KPNQwest angeschlos-

sen ist, ist laut KPNQwest zurZeit die größte ihrer Art inDeutschland. 25% der Flächesind bereits von IBM belegt.

Das Cybercentre, das imRahmen einer auf zehn Jahreangelegten Kooperation mitIBM entwickelt wurde, findetmit seinen Colocation- undHosting-Diensten bereits gro-ßes Interesse bei vielen füh-renden E-Business-Unterneh-men. Das Center wird von An-fang an ASP-Dienste anbieten,zunächst mit dem Software-programm Livelink von OpenText.

Alle Brocade-Pro-dukte für Compaq-Kunden verfügbar

Brocade Communicationsund Compaq Computer er-weitern ihre OEM-Partner-schaft. Demnach wird dasEinstiegsprodukt »BrocadeSilkworm 2040 8-Port FibreChannel Fabric Switch« jetztauch Compaq-Kunden offe-riert. Das mit dem Compaq-Markenzeichen verseheneProdukt heißt »Compaq Sto-rageworks Fibre ChannelSAN Switch 8/EL« und ist absofort weltweit verfügbar.Compaq bietet ihren Enter-prise Storage-Kunden damitdas ganze Spektrum der Bro-cade-Produkte an: den »Ent-ry-Level Silkworm 2040«,den »8-Port Silkworm 2400«und den »16-Port Silkworm2800«. (ma)

»Europas Wirtschaft er-fährt durch das E-Businesseinen großen Wandel. UnserMega-Cybercentre in Mün-chen ist das erste in einemVerbund von ähnlichen Cen-tern in Europa, mit dem wirder wachsenden Nachfragenach Hosting- und Colocati-on-Diensten Rechnung tra-gen«, erklärt Jack McMaster,President und CEO vonKPNQwest. (ma)

Jack McMaster: wachsendeNachfrage nach Hosting-Diens-ten Rechnung tragen

NÄHERE INFORMATIONEN:KPNQwestTel. (0721) 9652-323Fax (0721) 9652-210E-Mail: [email protected]: http://www.kpnqwest.de

NÄHERE INFORMATIONEN:BrocadeTel. (089) 97007-252Fax (089) 97007-237E-Mail: [email protected]: http://www.brocade.com

NÄHERE INFORMATIONEN:CompaqTel. (0180) 3221221Fax (0180) 3221220E-Mail: [email protected]: http://www.compaq.de

NÄHERE INFORMATIONEN:Nortel NetworksTel. (089) 35050Fax (089) 35052211E-Mail: [email protected]: http://www. nortelnet-works.com

ment des Datenzentrumsübernehmen. Der Vertragwird am 1. Oktober wirksam,hieß es weiter.

Zu diesem Zeitpunkt wirddas Beratungs- und IT-Unter-nehmen Computer Scienceszwecks Realisation des Vertra-ges Angestellte von Nortel zuden bisherigen Konditionenübernehmen, wurde erläu-ternd mitgeteilt. (vwd/ma)

Neue Business-Unit »eFocus« vonOrigins aktiv

Origin Deutschland fo-kussiert das Geschäft im E-Business: Zum 1. Juli 2000hat der IT-Dienstleister dieBusiness-Unit »eFocus« ge-gründet, um verstärkt Bu-siness-Beratung rund umCustomer Relationship Ma-nagement (CRM), SupplyChain Management (SCM),Collaboration und E-Procu-rement-Services anzubieten.eFocus bietet betriebswirt-schaftliche Strategiebera-tung im E-Business undstellt sicher, dass vereinbarteKonzepte auch tatsächlichumgesetzt werden können.Damit reagiert der in der Im-plementierung und dem Be-trieb von E-Business-Lösun-gen erfahrene IT-Dienstlei-ster auf Anforderungen sei-ner Kunden, die technischbereits gut auf das Internet-Business vorbereitet sindund für die nächsten fünfJahre Veränderungen ihresGeschäfts voraussagen. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Origin Tel. (040) 7886-611Fax (040) 7886-535E-Mail: [email protected]: http://www.origin-it.com

Wolfgang Taubitz (43) ist neuerkaufmännischer Leiter bei COPE.Vor seinem Wechsel war der ge-lernte Nixdorf-Mann bei eineminternational tätigen Verlagshaustätig.

Verena Lautz (27) betreut als Re-seller Account Managerin die Fach-

händler des Partnerprogrammsvon Veritas Software. Vor ihremEintritt war sie Vertriebsbeauftragteund Leiterin Marketing und Educa-tion bei der Tesla EDV Beratung.

❖Peter Sehr (34) leitet bei Mer-cury Interactive den Key AccountVersicherungen der Geschäfts-stelle Frankfurt. Der Dipl.-Wirt-schaftsingenieur war zuletzt beiDell Computer und ParametricTechnology.

❖Dirk Schuler (40) zeichnet fürden Vertrieb der Axcent Mediaverantwortlich. Der Dipl.-Be-

triebswirt setzt auf Video-on-De-mand-Anwendungen.

❖Uwe Hoffmeier (34) leitet denBereich Hyparchiv der ACS Sys-temberatung. Seine Kenntnisseerwarb Hoffmeier u.a. beim IT-Dienstleister Atos. (ma)

PERSONALIEN

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/0016

IT & Automation2000: Der Kon-gress rund um dieIT-Integration

Rund um das Thema IT-Integration gruppieren sichdie Vorträge des IT & Auto-mation Kongresses vom 28.bis 30. November 2000 imCongress Center NürnbergMesse. Der durchgängige In-

DSL-Zugang fürBluetooth-Geräte

Red-M gab die Zusam-menarbeit mit Coppercom be-kannt. Ziel der Partnerschaftist es, mobile Bluetooth-Gerä-te drahtlos an DSL-Servicesanzubinden. Die Vereinba-rung sieht vor, dass Red-M dieVoDSL-Technologie von Cop-percom lizenziert. Durch die-se Partnerschaft stehen denKunden von Competitive Lo-cal Exchange Carriers(CLECs) jetzt eine ganze Palet-te verschiedenster drahtloserMehrwertdienste zur Verfü-gung. (ma)

Online-Handelsplatzauf Basis »NavisionFinancials« und »Na-vision Web Shop«

Auf Basis der Business-Software »Navision Financi-als« und des »Navision WebShop« stellte die Chemsyner-gy einen unabhängigen mul-tifunktionalen E-Handels-platz für die Chemische In-dustrie vor. Das Unterneh-men bietet umfangreiche In-formationen rund um dieChemische Industrie und Zu-griff auf verschiedene Han-delsmodelle. Diese sind ver-knüpft mit Marktsegmentenwie zum Beispiel Kosmetik,Pharma oder Nahrungsmit-tel und Produktgruppen wiebeispielsweise Polyole undOleochemikalien. Entspre-chend den Anforderungender Chemsynergy program-mierte das Navision SolutionCenter K.H.Förster auf Basisder Technologien des Navisi-on Web Shop eine für Chem-synergy maßgeschneiderteLösung mit Integration derverschiedenen Handelsmo-delle. Dazu zählen beispiels-weise die Real Time Auction,Reverse Auction, SupportedAuction oder das Bulletin Bo-ard. Der E-Handelsplatz derChemsynergy wird im Laufedes dritten Quartals 2000freigeschaltet. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Navision SoftwareTel. (040) 899677-224Fax (040) 899677-99E-Mail: [email protected]: http://www.navision.de

formationsfluss zwischenAutomatisierungsebene,MES- und ERP-Welt ist eineAnforderung und Herausfor-derung an moderne Unter-nehmen. Die Vorteile der IT-Integration liegen dabei aufder Hand: Steigerung der Ef-fizienz, Transparenz und derReaktionsfähigkeit eines Un-ternehmens. Wie dieses Auf-gabenfeld bewerkstelligtwerden kann, welche Lö-sungsansätze und Praxisbei-spiele bereits vorhandensind, zeigt der IT & Automa-tion Kongress. Die einzelnenSchwerpunkte richten sichan IT-Manager, an Fachleuteaus Produktion, Automati-sierung, Planung und In-standhaltung und die Ge-schäftsführung. Eine großeAnzahl von Praxisbeispielenvermitteln dem Anwenderdie Erfahrungen mit bereitsrealisierten Projekten. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Mesago Messe & KongressTel. (0711) 61946-72Fax (0711) 61946-94E-Mail: [email protected]: http://www.mesago.de

NÄHERE INFORMATIONEN:Red-MTel. (06102) 7306-0Fax (06102) 7306-15E-Mail: [email protected]: http://www.red-m.com

Frank Urbas (38) wurde zumVertriebsleiter Deutschland beiQS Communications bestellt. Sei-ne Laufbahn begann der gelernteKaufmann bei Nixdorf.

❖Frank Promberger (34) wurdezum Sales Manager Central andEastern Europe bei Bindview er-

nannt. Er kam als Account Mana-ger 1998 zum Unternehmen.

❖Tilmann Jourdan (38) ist neuerGeschäftsführer für den BereichForschung und Entwicklung beiDCW Software. Der Dipl.-Kauf-mann war zuletzt bei SAP undPrice Waterhouse tätig.

❖Ludger Wilmer (40) ist jetzt al-leiniger Geschäftsführer von Me-

rant. Er war zuvor schon für denGeschäftsbereich Micro Focusverantwortlich.

❖Michael Eberhardt (37) ist fürden gesamten Vertrieb der TDSverantworlich. Bis zu seinem Ein-tritt war er bei IBM Global Servi-ces tätig. (ma)

PERSONALIENUnternehmens-portale für den Ver-sicherungsmarkt

Die i7 Business Solutionsund der Siemens-Bereich In-formation and Communca-tion Networks werden künf-tig als Technologie- undVertriebspartner gemein-sam neue Portallösungenfür Versicherungsunterneh-men anbieten. Basis der neu-en Angebote ist »Intellibu-siness Portal« von i7 Busi-ness Solutions, die Softwarefür Internet-basierte Unter-nehmensportale im Bereichder Versicherungen und Fi-nanzdienstleister. Die Porta-le vereinen Anwendungenund verkaufsentscheidendeVersicherungsinformatio-nen für Innen- und Außen-dienst sowie Makler untereiner Internet-basiertenOberfläche.

Die Software ermöglichtjederzeit und von jedem Ortaus den Zugriff auf das Sys-tem des Unternehmens. Un-terschiedliche Benutzer-gruppen werden dabei, perPush-Technologie automati-siert, genau mit den jeweilsfür diese Gruppen relevan-ten Daten versorgt. Der»Single Point of Access« in-tegriert alle bestehenden In-formationsquellen, Anwen-dungen sowie Applikatio-nen und gewährleistet da-mit umfassenden Investiti-onsschutz. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:i7 Business SolutionsTel. (06332) 791900Fax (06332) 791901E-Mail: [email protected]: http://www.i7-business.com

NÄHERE INFORMATIONEN:Siemens ICNTel. (089) 722-36325Fax (089) 722-45432E-Mail: [email protected]: http://www.siemens.com/ic/networks/index_d.htm

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/0018

Check Point ist VPN-Marktführer im Dataquest-Report

Check Point SoftwareTechnologies belegt im neu-en Report der Dataquest den

ersten Platz im VPN-Bereichmit 52% Marktanteil. Data-quest, ein Unternehmen derGartner Group, präsentiertemit der Studie »IPSec VPNsGo Mainstream« die bisherumfangreichste und detail-lierteste Analyse der VPN-Marktstruktur. Die Ergeb-nisse des Reports bestätigenCheck Points kontinuierli-che Expansion im VPN-Be-reich.

Das Unternehmen bietetmit »VPN-1/Firewall-1« eineintegrierte Sicherheitslösung,die die Schutzmechanismenvon Virtual Private Network(VPN) und Firewall nahtlos

miteinander verbindet. VPN-1/Firewall-1 bilden die Basisfür Check Points Secure Vir-tual Network (SVN)-Archi-tektur, dem Maßstab für Si-cherheit im E-Business. (ma)

Sonstige13%

Nortel19,3%

IRE Safenet0,4%

Red Creek1%

Check Point52,3%

Radguard2,6%

Intel3,9%

Lucent3,2%

VPNet2,2%

Axent2,1%

Der VPN-Markt: Das gesamte Marktvolumen beträgt laut GartnerGroup 424,5 Mio Dollar.

NÄHERE INFORMATIONEN:Check Point Software TechnologiesTel. (0811) 60052-0Fax (0811) 60052-99E-Mail: [email protected]: http://www.checkpoint.comy

Jürgen Kratzer (33) wurde zumDirector Sales and Marketing derInterchip AG ernannt. Vor seinem

Wechsel war Kratzer bei derAvant Corporation beschäftigt.

❖Dr. Grit Koch (34) hat die Leitungdes neuen Internet-Call Centersder Viafon übernommen. Sie warzuvor bei der Bertelsmann Fach-information als Leiterin Kunden-betreuung tätig.

❖Michael Väth (39) wurde zumVice President und General Ma-nager von Storagetek EMEA er-

nannt. Väth stieg 1998 als Ge-schäftsführer beim Unternehmenein.

Rainer Weinhart (38) ist neuerGeschäftsstellenleiter der Mer-cury Interactive in Stuttgart. Erwar zuvor Vertriebsleiter bei In-formix.

Bernd Buchner (36) leitet denBereich Marketing & Communi-cation der Miracle Software. DerDipl.-Kaufmann war zuletzt Mar-keting-Manager bei Inprise. (ma)

PERSONALIEN Hummingbird star-tet Allianz mitNewtec Consulting

Hummingbird gab dieAllianz mit Newtec Consul-ting bekannt, einem Fullser-vice-Anbieter von ERP- undBusiness Intelligence-Lösun-gen. Der Vertrag sieht vor,dass Newtec Consulting dieBI-Lösung »BI/Suite 6.0«von Hummingbird in ihr»Smartmart Enterprise Da-ta Warehouse«-System inte-griert. Die Kunden von New-tec sollen vom Zugriff auf ei-ne skalierbare BI-Lösungprofitieren, die Abfrage-, Re-porting- und OLAP-Funk-tionalität der Enterprise-Klasse zur Verfügung stellt.(ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Hummingbird Business IntelligenceTel. (069) 66426-150Fax (069) 66426-100E-Mail: [email protected]: http://www. hummingbird.com

Data General inte-griert »Veritas Clus-terX« in Hochver-fügbarkeitslösung

Veritas Software und Da-ta General erweitern ihreZusammenarbeit: Data Ge-neral wird eine Vollversionvon »Veritas ClusterX fürMicrosoft Cluster Server«,kurz MSCS, in ihr »Cluster-in-a-Box« Hochverfügbar-keitssystem integrieren. Bis-her war lediglich eine limi-tierte Version der Cluster-Managementsoftware Be-standteil der Data General-Komplettlösung.

Mit der vollen Funktio-nalität von Veritas Cluster Xkönnen »Cluster-in-a-Box«-Anwender jetzt eine Viel-zahl Cluster und geclusterteApplikationen von einereinzigen Konsole aus konfi-gurieren und verwalten. Inschnell wachsenden Win-dows-Umgebungen sorgt

die Software für die Hoch-verfügbarkeit von Applika-tionen wie Microsoft Ex-change, SQL Server oder IIS.

Im Zuge der Zusammen-arbeit vertreibt Data Gene-ral außerdem »Veritas Clu-sterX für Network Load Ba-lancing«, kurz NLB, undbietet Anwendern damit ei-ne umfassende Lösung fürCluster-basierte Internet-In-frastrukturen unter Win-dows NT/2000. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Veritas SoftwareTel. (089) 94302-500Fax (089) 94302-550E-Mail: [email protected]: http://www.veritas.de

E-Business-Portalfür Werften

Intentia wird für Tribon So-lutions AB, Malmö, das welt-weit erste E-Business-Portalfür die Werftindustrie bauen.Der Wert des Auftrags beläuftsich auf rund 4,7 Mio Mark.Das Portal, das erste seinerArt, wird den gesamten Be-schaffungsprozess über dasInternet (E-Procurement) inder Werftindustrie optimie-ren. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Intentia Tel. (02103) 89006-0Fax (02103) 8906-299E-Mail: [email protected]: http://www.intentia.de

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/0020

Löschung beim Deutschen Patentamt beantragt

ASP-Konsortium e.V.setzt sich für freie Nut-zung des Begriffs ASP einZahlreiche Unternehmen im ASP-Bereich erhielten in den vergangenen

Wochen ein Schreiben durch den »Besitzer« der Marke »ASP«, Herrn

Volker Jungbluth, Wiesbaden, das ihnen die Nutzung des Kürzels ASP

untersagt. Zum Schutz der freien Verfügbarkeit des Begriffs ASP hat

das ASP-Konsortium e.V. seine Rechtsanwälte beauftragt, die Lö-

schung des Begriffs ASP beim Deutschen Patent- und Markenamt zu

beantragen. Herr Jungbluth hatte die Marke am 3.8.1999 angemeldet,

worauf das Deutsche Patent- und Markenamt die Marke am 10.1.2000

eingetragen hat. Das ASP-Konsortium vertritt gegenwärtig über 60 Un-

ternehmen aus dem deutschsprachigen Raum.

Zum Zeitpunkt der An-meldung konnte das DPMAnatürlich noch nicht davonausgehen, dass der BegriffASP als Abkürzung für Appli-cation Service Provider bzw.Providing eine weltweit allge-mein gültige Bedeutung er-hält. In der Psychologie ist derBegriff allerdings bereits seitlängerem in Gebrauch.

Sofort nach dem Bekannt-werden setzte sich das ASP-Konsortium mit Herrn Jung-bluth in Verbindung und for-derte ihn auf, die Marke zumfreien Gebrauch freizugeben.In einem Schreiben vom4.7.2000 an Herrn Jungbluthführen die Anwälte aus: »Ander Bezeichnung ASP in Al-leinstellung ohne unterschei-dungskräftigen Zusatz (sowar die Marke von HerrnJungbluth angemeldet wor-den) besteht daher ein Freihal-tebedürfnis und damit ein ab-solutes Schutzhindernis, sodass die Bezeichnung ASP in

Alleinstellung gem. §8 Abs. 2MarkenG nicht als Marke hät-te eingetragen werden dür-fen.«

Den Vorschlag des ASP-Konsortiums, die Marke ASPlöschen zu lassen, und damitdie freie Verfügbarkeit zu ge-währleisten, lehnt Herr Jung-bluth bis heute kategorisch ab,so dass das ASP-Konsortiumnun seinerseits die Löschungbeim DPMA beantragt hat.

Herr Jungbluth war zu kei-ner Zeit bereit, offen zu legen,wie er die Bezeichnungen imRahmen seiner beruflichenTätigkeit benutzen möchte.Darüber hinaus konnte imRahmen der Recherche festge-stellt werden, dass Herr Jung-bluth zahlreiche weitere Mar-ken wie beispielsweise Web-channel, Uni Guide, Medica,Pressemailer, Flirtline u.v.m.angemeldet hat, ohne sie zunutzen. Darüber hinaus fälltauf, dass die Marke genau zueinem Zeitpunkt eingetragen

wurde, als das Thema in denUSA das erste Mal den »Hype-Status« erreichte. »Eskann nicht sein, dass der Ein-trag eines allgemein gültigenBegriffs wie ASP durch einenEinzelnen die Nutzung diesesBegriffes für die Allgemein-heit beschränkt oder behin-dert. Als Verband, der die In-teressen des ASP-Marktes zuvertreten hat, sehen wir es alsunsere Pflicht an, die freie Ver-fügbarkeit des Begriffs für alleMarktteilnehmer zu gewähr-leisten«, erklärt ChristianKruppa, Vorstandsvorsitzen-der des ASP-Konsortiums.

Das ASP-Konsortium e.V.wurde Ende März 2000 mitgroßer Unterstützung aus derIT-Branche gegründet und hates sich zum Ziel gesetzt, dasApplication Service Provider-(ASP-)Modell im deutschspra-chigen Raum und darüberhinaus in Europa zu etablierenund zu fördern, den Erfah-rungsaustausch über neue

Thomas Brüne (38) wurde zumneuen Sales Manager Zentral-

europa von Xcellenet ernannt.Brüne kommt von Sterling Com-merce.

Ralf Lommel (39) verantwortetals General Manager Central Eu-rope die Sales & Marketing-Akti-vitäten der Brokat AG. Vor seinemWechsel war Lommel seit 1989für CA Computer Associates tätig.

❖Rudi R. Wälde (58) und Mat-thias K. Hartmann (34) sind zuGeschäftsführern der IBM Unter-nehmensberatung ernannt wor-den. Wälde war bisher als Mana-ger und Executive Consultant inder Automobilindustrie beim Un-ternehmen tätig. Hartmann warzuletzt als Managing Principal fürden Finanzbereich in der Firmazuständig.

Herbert Bild (36) ist als neuerSenior Reseller Account Managerbei Veritas Software tätig. Der di-plomierte Maschinenbauer arbei-

tete vor seinem Wechsel bei Sea-gate Software als Product Marke-ting Manager. (ma)

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technische Entwicklungenund Anwendungsbereiche zuermöglichen sowie gemein-sam technische Standards (Access, Sicherheit, Billing,etc.) für Application ServiceProvider zu erarbeiten. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:ASP-Konsortium e.V.Tel. (089) 32151-710Fax (089) 32151-77E-Mail: [email protected]: http://www.asp-konsortium.de

»Progress RDBMS«an erster Stelle imEmbedded-Daten-bankmarkt

Progress Software hatgemäß einer Gartner Group/Dataquest-Marktstudie überden Embedded-Datenbank-markt im dritten aufeinander

folgenden Jahr die führen-de Position des »ProgressRDBMS« behauptet und aus-gebaut. Dataquest berichtetein ihrer Analyse, dass Pro-gress Software im Markt derEmbedded-Datenbanken, indem nahezu 450 Mio Dollarumgesetzt werden, einenMarktanteil von 21% hält.

Das Unternehmen konnteseinen Marktanteil von 19,6%im Jahre 1998 auf aktuell 21,3%steigern. Die Wachstumsratevon 20% lag fast doppelt sohoch wie das gesamte Markt-wachstum von 11%. Die FirmaSybase liegt mit 15,9% anzweiter Stelle hinter ProgressSoftware. Oracle kam mit ei-nem Marktanteil von 2,2% aufden siebten Platz.

Dataquest definiert Em-bedded DBMS (DatabaseManagement System)-Pro-dukte als Datenbanken, die

NÄHERE INFORMATIONEN:Progress SoftwareTel. (0221) 935790Fax (0221) 9357978E-Mail: [email protected]: http://www.progress.com

in erster Linie zusammen miteiner Applikation, zum Bei-spiel einer Finanzbuchhal-tung, verkauft werden. An-bieter von Embedded-Daten-banken generieren typischer-weise mehr als 70% ihresUmsatzes über ISVs oderVARs (Value Added Resel-ler). Das Progress RDBMS istfür kleine Arbeitsgruppenebenso geeignet wir für gro-ße Unternehmen und Web-gestützte Applikationen mitTausenden von Benutzern.Mehr als 20 Mio Anwenderarbeiten weltweit mit Appli-kationen, in denen Progresseingebettet ist. (ma)

Thomas Bösel (29) übernahmden Bereich PR und Web Marke-ting beim IT Unternehmen DVMB.Der gelernte Kommunikations-wirt wechselt intern in die Marke-tingabteilung.

❖Dietmar Wendt (40) leitet als VicePresident Storage Solutions dasGeschäft mit Speicherlösungen der

IBM in EMEA. Er tritt die Nachfolgevon Jean-Marie Mathiot an. (ma)

PERSONALIEN

Dietmar Wendt

Integris liefert Bil-ling-System an IDSTelecom

Integris, der Geschäftsbe-reich für Telekommunikati-on von Bull, gab bekannt,dass das Unternehmen vonIDS Telecom, einem Compe-titive Local Exchange Carrier(CLEC) aus Florida, für dieBeschaffung, Installation undIntegration einer vollständi-gen Billing-Lösung ausge-wählt wurde. Zu der Lösung

von Integris gehört auch dieIntegration des »CC&B«-Sys-tems (Customer Care and bil-ling) von Maxbill, einem An-bieter von CC&B-Lösungenfür die konvergierende Te-lekommunikationsbrancheund öffentliche Versorgungs-betriebe.

Das Abkommen sieht vor,dass Integris eine NT-basie-rende Billing-Lösung mitdem CC&B-System von Max-bill definiert, installiert undintegriert. Das System hat esbei CLECs in Europa bereitszu einer Verbreitung ge-bracht und wird nun auch inden USA immer häufiger ge-schätzt. So gaben Integrisund Maxbill bekannt, dassdie beiden Unternehmen ge-meinsame Marktchancenwahrnehmen werden. (ma)

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Ariba und IBM: B2BE-Commerce-Lö-sung für Zulieferer

IBM und Ariba haben eineB2B-Softwarekomplettlö-sung zur Integration von Lie-feranten in E-Commerce-Prozesse vorgestellt. Sie er-möglicht den teilnehmendenUnternehmen die schnelleAbwicklung von B2B-Trans-aktionen zu geringen Kosten.

»IBM Start Now E-Com-merce Solutions for AribaSupplierLive« ermöglicht esZulieferfirmen, E-Commer-ce-Sites zu erstellen, mit de-nen sie automatisch – überdas »Ariba Commerce Net-work« – mit verschiedenenKunden und Marktplätzenverbunden werden. Die Lö-sung nutzt Netzwerklösun-gen von Cisco und bietet eineganze Reihe integrierterPlug-and-Play-Komponen-ten, die speziell für die Be-dürfnisse von Zulieferernkonzipiert worden sind.

Das neue Angebot wurdevon den beiden Unterneh-men gemeinsam entwickelt.Es vereinfacht den Einstieg inden E-Commerce für Zuliefe-rer dramatisch. Zum Liefer-umfang der Lösung gehörenAnwendungs- und Middle-ware-Software, Hardware,Services, Support und Finan-zierungsoptionen, B2B-Connectivity mit der Ariba-Plattform sowie die Netz-werklösungen von Cisco Sys-tems.

Die Lösung ist die ersteaus einer Reihe von Angebo-ten für Zulieferfirmen, die imRahmen des »Ariba Sup-plierLive«-Programmes ver-fügbar gemacht werden. Die»IBM Start Now E-Commer-ce Solutions for Ariba Sup-plierLive« basiert auf »IBMWebsphere Commerce Sui-te« sowie auf den Server-Plattformen IBM Netfinityund AS/400 und bietet eineeinfache Anbindung an zahl-reiche Procurement-Systeme

Umstellungsange-bot für reibungslo-se Euro-Migration

Viele Betriebe liegennach einer kürzlich veröf-fentlichten IBM-Studie inihren Umstellungsvorberei-tungen auf den Euro nochweit zurück und suchenjetzt zunehmend nach effizi-enten, weitgehend automa-tisierten Lösungen für ihreEuro-Migrationsprojekte.Das »IBM EMU TransitionServices Offering for FastEuro Migration« (EuroX-press), ein von IBM GlobalServices und Crystal Sys-tems Solutions gemeinsamentwickeltes Werkzeug-und Serviceangebot, sollnach IBM-Angaben den Um-stellungsprozess von dernationalen Währung aufden Euro durch die Kon-zentration auf die Daten-migration vereinfachen. Esbeseitigt weitgehend dieoperationalen Risiken undminimiert die Änderungenin den Anwendungspro-grammen.

EuroXpress ist ein inte-griertes Werkzeug- und Ser-viceangebot für die Auto-matisierung und Beschleu-nigung der Umstellung allerBetragsdaten von der jewei-ligen Landeswährung aufden Euro. Es hilft den Unter-nehmen, den Personalbe-darf, die betrieblichen Risi-ken und die Veränderungenan den Anwendungspro-grammen möglichst klein zuhalten.

Das neue Angebot eignetsich für Daten, die in DB2,IMS/DB, VSAM und in se-quentiellen Dateien auf OS/390 und MVS-Systemen ge-speichert sind. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:IBMTel. (0711) 785-3407Fax (0711) 785-1416E-Mail: [email protected]: http://www.ibm.com/de/serivces

und elektronische Marktplät-ze auf einer einzigen Platt-form. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:IBMTel. (01803) 313233Fax (07031) 642-6701E-Mail: [email protected]: http://www.software.ibm.com

NÄHERE INFORMATIONEN:AribaTel. (089) 99216637Fax (089) 99216810E-Mail: [email protected]: http://www.ariba.com

Zur Lösung von Integris gehörtauch die Integration des CC&B-Systems von Maxbill.

NÄHERE INFORMATIONEN:MaxbillTel. (00972-3) 9305520Fax (00972-3) 9305521E-Mail: [email protected]: http://www.maxbill.com

Tivoli Systems:Weltweite Koope-ration im Outsourcing

Thyssenkrupp Informati-on Services und Tivoli Sys-tems haben eine weltweiteKooperation angekündigt. ImRahmen der Vereinbarungwird die Thyssenkrupp Infor-mation Services-Gruppe Tivo-lis Management-Lösungen imOutsourcing-Geschäft, beiihren Managed Services undin der Systemintegration nut-zen. Zudem wird das Unter-nehmen Tivoli-Lizenzen welt-weit verkaufen.

Mit Umsätzen von über800 Mio Mark mit mehr als3000 Mitarbeitern gehört dieThyssenkrupp InformationServices-Gruppe zu den in-ternationalen, unabhängigenSystemhäusern mit einemFull-Service-Angebot für IT-Dienstleistungen. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Tivoli SystemsTel. (089) 4504-2280Fax (089) 4504-2218E-Mail: [email protected]: http://www.tivoli.com

NÄHERE INFORMATIONEN:Thyssen Krupp Information ServicesTel. (02151) 831641Fax (02151) 833520E-Mail: [email protected]: http://www.tkis.thyssen-krupp.com

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IBM treibt Integra-tion von AS/400eund Netfinity wei-ter voran

IBM hat weitere Schrittein der Integration der Server-Familien AS/400e und Netfi-nity vorgestellt. Für den»AS/400e Integrated Netfini-ty Server« stehen zusätzlicheApplikationen aus dem »IBMNetfinity ServerProven«-Softwareangebot zur Verfü-gung. Hierzu gehören bei-spielsweise die Software vonSiebel Systems, »Citrix Me-taframe«, Komponenten derJ.D. Edwards-Suite »One-world« sowie die Internet-Banking-Lösung »Accord Fi-nancialNet« von Yojna.

Der »AS/400 IntegratedNetfinity Server« ist eineNetfinity-Prozessorkartezum Einbau in eine AS/400e(Taktrate 700 MHz) und er-möglicht den Betrieb vonWindows NT/2000-Servern

Vignette setzt auf Lösungen vonMercury Inter-active

Mercury Interactive hatbekannt gegeben, dass Vig-nette beim Aufbau von Onli-ne-Geschäften die Internet-Applikationstestlösungenvon Mercury für interne Per-formancetests der E-Busi-ness-Anwendungen einset-zen wird. Vignette tritt auchdem E-Business-Alliance-Pro-gram von Mercury bei undwird mit dem Unternehmenzusammenarbeiten, um naht-los integrierte Test- undÜberwachungslösungen fürKunden von Vignette zu ent-wickeln. Die speziell für Test

S/390-Kunden machen ihren Main-frame Web-fähig

Die aktuelle Version 4.1der E-Business-Plattform»IBM Websphere CommerceSuite« ist für den Einsatz unterS/390 verfügbar. Nach einerKundenbefragung von IBMsind derzeit 89% aller S/390-Anwender damit beschäftigt,ihre Großrechner mit Produk-ten wie Websphere Commer-ce Suite Web-fähig zu machenoder planen dieses in naherZukunft.

Die neue Version enthältu.a. Entwicklungs-Tools, mitdenen Websites schneller alsbisher aufgebaut und betrie-

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wie auf einem freistehendenPC-Server. Bis zu 16 Integra-ted Netfinity Server könnenin einer AS/400e betriebenwerden — gegenwärtig wer-den bereits mehr als 20% allerAS/400e-Server mit einemIntegrated Netfinity Serverausgeliefert. Die AS/400emit integriertem NetfinityServer unterstützt sowohlreine AS/400-Anwendungenals auch Applikationen mitZugriff auf AS/400- undWindows-Daten sowie reineStandalone-Applikationenunter Windows. Durch dieweitere Integration der bei-den Rechnerplattformenwerden die Möglichkeitenzum Betrieb heterogener Ap-plikationen und Services ineinem einzigen Server insge-samt weiter verbessert. DieAnkündigung ist auch einTeil IBM-Strategie, Server-Angebote zu integrieren, so-weit es für die Anwenderund die IBM-Business-Part-ner im AS/400-Vertrieb mitechten Vorteilen verbundenist. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN:

IBMTel. (07031) 642-6345Fax (07031) 642-6560E-Mail: [email protected]: http://www.ibm.de

»AnalyzeIT« einerder häufigsten Downloads

Das Analyse-Tool von In-tercomp »AnalyzeIT« für Le-gacy-Applikationen mit CO-BOL wurde von Winsite.com als einer der häufigsten Downloads eingestuft. Diesmacht den ständigen Bedarf,diese Applikationen zu Javaund anderen zeitgemäßenSprachen zu migrieren, deut-lich. Das Tool ist ein Teil von»eMaker«, einer Reihe vonIntercomp aus vier automati-sierten Software-Tools zurWeb-Umstellung und zumReengineering von Legacy-Systemanalyse. Mit eMakerlassen sich die zu erneuern-den Legacy-Applikationenzunächst analysieren. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:IntercompTel. (00972-9) 9526777Fax (00972-9) 9526170E-Mail: [email protected]: http://www.cobol2java.com

NÄHERE INFORMATIONEN:IBMTel. (07031) 642-6345Fax (07031) 642-6560E-Mail: [email protected]: http://www.ibm.de

ben werden können. Zudembietet sie Möglichkeiten zurEinrichtung von Online-Auktionen und die Persona-lisierung von Web-Angebo-ten unter S/390. Es gehörenauch umfangreiche Funktio-nen für effektives CustomerRelationship Management(CRM) dazu wie die Anlageindividueller Kundenprofilefür personalisierte Marketing-aktionen oder die verbesserteNutzung interaktiver Fea-tures. Für den Aufbau elek-tronischer Marktplätze bietetdie neue Version Möglichkei-ten zur schnellen Regis-trierung und Wiedererken-nung von Benutzern, Aukti-onscodes und Echtzeitorder-verfolgung sowie Update-Funktionen für die Lagerhal-tung. Zudem wurde die Inte-gration von Backend-Syste-men erhöht und die Verar-beitung von Bestellungendurch einfacheren, XML-ba-sierten Datenaustausch ver-bessert. (ma)

Marc Samwer (29) wurde alsweiteres Mitglied in den Auf-sichtsrat von Midat berufen.

Samwer hat sich als Mitgründerund Vorstand von Ebay einen Na-men gemacht.

❖Dr. Dirk Bisping (47) ist Ge-schäftsführer der Lynx-nbs. Zu-letzt leitete er die Abteilung DataCenter, IT-Strategie und -Pla-nung bei Talkline.

❖Steffen Rabus (34) wurde zumVertriebsdirektor Deutschland beiDimension Data Germany er-nannt. Rabus begann 1993 alsConsultant bei der Telemationund durchlief mehrere Stationenals Berater innerhalb des Unter-nehmens.

❖Walter Königseder (48) über-nimmt die neugeschaffene Posi-tion des Vice President SalesWorldwide bei Update.com Soft-

ware. Zuvor war Königseder Ge-schäftsführer beim ERP-Herstel-ler JBA.

❖Thomas Nio (37) ist neuer Marke-ting Manager der Business Objec-ts. Nio kommt von Novell, wo er fürdas Produktmarketing EMEA ver-antwortlich zeichnete. (ma)

PERSONALIEN

Peoplesoft präsen-tiert eine reine Internet-basierteProduktreihe

Peoplesoft hat in NewYork »Peoplesoft 8« vorge-stellt, eine neue Generationvon rein Internet-fähigen E-Business-Applikationen. Sieist für das Internet vollständigneu überarbeitet worden undermöglicht einen Browser-ba-sierenden Zugriff auf diePeoplesoft-Anwendungen.Die neue Produktreihe bein-haltet Peoplesoft CustomerRelationship Management(CRM), Supply Chain Mana-gement (SCM), Human Re-source Management Systems(HRMS) Finanzen, Professio-nal Services Automation(PSA) sowie weitere bran-chenspezifische Lösungen.Außerdem ergänzen 59 neu-entwickelte E-Business-Appli-kationen Peoplesoft 8. Dieseermöglichen die Internet-ge-stützte Zusammenarbeit vonKunden, Mitarbeitern undLieferanten.

Die neue Version nutzt diePeoplesoft-Internet-Architek-tur, eine offene und hochska-lierbare E-Business-Plattform,die auf den Technologiestan-dards HTML und XML ba-siert. Durch eine Server-zen-trierte Struktur werden Kos-ten gesenkt, weil außer einemInternet-Browser keine Soft-ware auf dem Rechner instal-liert werden muss. Anwenderkönnen auf die Peoplesoft 8-Anwendungen auch überdas Telefon- und Mobilfun-knetz zugreifen. Die Ober-fläche der Applikationen sindwie Web-Seiten zu bedienen.

Die XML-basierenden offe-nen Funktionen ermöglichenUnternehmen eine nahtloseIntegration sowohl von Peo-plesoft-Anwendungen – wiez.B. CRM oder SCM – als auchvon Anwendungen von Drit-tanbietern. So können Aufträ-ge vom Zeitpunkt des erstenKundenkontaktes über die Be-

Brain vertreibtweltweit die Finanzsoftwarevon Portolan

Die Portolan CommerceSolutions hat eine weitrei-chende Kooperation mit derBrain International geschlos-sen. Im Rahmen der Verein-barung wird Brian künftigweltweit die Finanzsoftware»iEVM« von Portolan untereigenem Namen vertreiben.Durch diese Partnerschaftkönnen die Kunden vonBrain in zur Zeit 47 Ländernvon den Lösungen für Ko-stenrechnung profitieren.Die Anlagen- und Finanzma-nagementlösungen sindebenfalls für zahlreiche Län-der verfügbar. Die Produktli-

nie wird bis Jahresende voll-ständig in die Brain Produkt-linien »XPPS« (AutomotiveSolutions) und »AS« (Indu-stries Solutions) integriert.Eine Vorabversion der Inte-gration ist bereits jetzt ver-fügbar.

»Mit der neuen Koopera-tion setzen wir unsere Part-nerstrategie konsequent fortund bauen unser Geschäftweiter aus«, erklärte UliLindner, Geschäftsführervon Portolan, gemeinsamkönnen wir unseren KundenLösungen anbieten, die aufderen Bedürfnisse zuge-

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stellung, Beschaffung, Auf-tragserfüllung und Servicevollständig nachvollzogenwerden – unabhängig davon,ob sie per Telefon, Fax, E-Mailoder über das Web eingegan-gen sind. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:PeoplesoftTel. (089) 99215-000Fax (089) 99215-002E-Mail: irene_boehme @people-soft.comWeb: http://www.peoplesoft.com

Fujitsu setzt »CA-Vtape« vonComputer Asso-ciates ein

Ein Kooperationsabkom-men zwischen Fujitsu undComputer Associates (CA)ermöglicht Fujitsu-Kundenkünftig den schnellen undeinfachen Einsatz der unter-nehmensweiten Speicherma-nagement-Technologie »Vir-tual Tape System« von CA(CA-Vtape) unter Beibehal-tung ihrer vorhandenen IT-Ressourcen. Damit soll sichdie Integration von E-Busi-ness-Umgebungen vereinfa-chen.

Fujitsu wird CA-Vtape zu-sammen mit ihrer Enterprise-Plattform »GS 8000 Series«,die das MSP-Betriebssystemunterstützt, anbieten. DieTechnologie simuliert Band-laufwerke, um Daten auf Fest-platten zu übertragen. Ein-und Ausgabevorgänge sowiedie Auslastung der Bandme-dien werden effizienter, da je-de automatisierte Bandbiblio-thek die Daten verwalten oderaufnehmen kann. CA-Vtapeführt diese Vorgänge transpa-rent und ohne Änderungender vorhandenen Anwendun-gen durch. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Computer AssociatesTel. (06151) 949-135Fax (06151) 949-351E-Mail: [email protected]: http://www.ca.com

Uli Lindner: Lösungen vomMitbewerb nur sehr schwer zuerreichen

NÄHERE INFORMATIONEN:Mercury InteractiveTel. (089) 613767-0Fax (089) 613767-60E-Mail: [email protected]: http://www.mercuryinteractive.com

und Monitoring der Produk-te von Vignette konzipiertenLösungen werden die Perfor-mance, Zuverlässigkeit undSkalierbarkeit verifizierenund Applikationsaufgabenvor und während des Sys-temeinsatzes identifizieren.(ma)

Optimierte Kun-denbetreuung mitKontaktsoftware

Cisco Systems und Hew-lett-Packard starten eine ge-meinsame Initiative, um denEinsatz von Lösungen fürContact-Center weiter zu för-dern. Dazu bündeln die bei-den Unternehmen weltweitdie Bereiche Consulting, Sys-temintegration und E-Servi-ces für Großunternehmenund Service Provider. Mitdieser Initiative vertiefen bei-de Unternehmen ihre strate-gische Allianz. HP wird nunauch die Kundenkontaktsoft-ware der Cisco-ICSG (Inter-net Communications Soft-ware Group) integrieren undvertreiben.

Unternehmen können da-mit die Effektivität ihrerKundenbetreuung steigern,während Service Providerihren UnternehmenskundenContact-Center-Dienstleis-tungen anbieten können. Mitder Entwicklung von vollausgetesteten und vorinte-grierten Lösungen senkenCisco und HP zudem das Ri-siko sowie die Dauer einerImplementierung. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Cisco SystemsTel. (0180) 3671001Fax (0811) 554310E-Mail: [email protected]: http://www.cisco.de

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TE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK

schnitten und vom Mitbe-werb wohl nur schwer zu er-reichen sind.«

iEVM unterstützt mehre-re Sprachen, berücksichtigtunterschiedliche nationaleAnforderungen sowie dieBilanzierung nach IAS (In-ternational AccountingStandards) und US-GAAP.Entscheider in den zuneh-mend global ausgerichtetenmittelständischen Unter-nehmen erhalten umfassen-de Finanzinformationenrund um ihre internationaleGeschäftstätigkeit. Die Soft-ware lässt sich nahtlos in be-stehende ERP- oder CRM-Systeme integrieren. Die Lö-sungen sollen Unternehmenhelfen, ihre vielfältigen An-forderungen an Finanzin-formationen schneller undbesser zu steuern.

Diese Lösung für dasEnterprise-Value-Manage-ment erhöht die Geschwin-digkeit und die Qualität vonEntscheidungs- und Ge-schäftsprozessen in den Be-reichen Controlling, Finanz-buchhaltung und Anlagen-buchhaltung.

Das Internet wird alsMehrwert für die Portolan-Lösungen und die Kunden-anforderungen verstanden.Umfangreiche Dienste, In-ternet-Contents und Finanz-informationen werden mit-tels eines Portals dem Fi-nanzentscheider in einer in-novativen Form angeboten.Auch die Nutzung mittelsASPs ist möglich. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Portolan Commerce SolutionsTel. (07062) 919-0Fax (07062) 919-110E-Mail: [email protected]: http://www.portolancs.com

NÄHERE INFORMATIONEN:Brain InternationalTel. (07667) 8309-103Fax (07667) 8309-159E-Mail: [email protected]: http://www.brainag.com

»b2« von Bäurer in-tegriert »VIP« vonGauss Interprise

Die Gauss Interprise hatmit Bäurer eine strategischePartnerschaft geschlossen.Die »VIP«-Produktfamilievon Gauss Interprise wirdkünftig in die ERP-Standard-software »b2« von Bäurer in-tegriert. Bäurer bietet ihrenKunden nunmehr eine kom-plette Infrastrukturlösung fürden Aufbau von E-Business-Anwendungen. Mit dem Con-tent- und Portalmanagement-system können alle unterneh-mensbezogenen Daten ausder ERP-Software zielgerich-tet, personalisiert und zweck-gemäß über das Internet prä-sentiert werden. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:BäurerTel. (0771) 9211-122Fax (0771) 9211-800E-Mail: [email protected]: http://www.baeurer.de

NÄHERE INFORMATIONEN:Gauss InterpriseTel. (040) 51441-238Fax (040) 51441-200E-Mail: [email protected]: http://www.gauss-interprise.com

IBM und Magic gehen CRM-Marktgemeinsam an

Magic Software Enterpri-ses und IBM intensivieren ih-re langjährige Kooperation.Die beiden Unternehmen ha-ben vertraglich vereinbart,den hiesigen CRM-Markt ge-meinsam anzugehen. Zielder Kooperation ist es, durchdie Bündelung von Know-how und Leistungen, Kun-den Lösungen mit einemhöheren Integrationsgradund größerem Mehrwert zubieten. IBM steuert dabei inerster Linie Hardware, Soft-ware und Services bei, MagicSoftware Enterprises ihre E-CRM- und E-Commerce-Lö-sungen einschließlich Con-sulting.

Die beiden Unternehmengehen davon aus, mit dieserKooperation erheblichenMehrumsatz im prosperie-renden CRM-Markt zu gene-rieren. Zielgruppen sind vorallem mittelständische Indu-strie- und Handelsfirmen so-wie IT-Unternehmen.

Konkret wird Magic sichan der CRM-Marketingkam-pagne der IBM beteiligen, in-dividuelle Aktionen gemein-sam mit IBM planen und rea-lisieren sowie in der Akquisi-tion direkt zusammenarbei-ten. Magic wird dabei sehr

Portallösung fürdie Telekommu-nikationsbranche

Sybase will für den Tele-kommunikationsmarkt einePortallösung anbieten, mitder Service Provider Aktio-nen zur Neukundengewin-nung und Kundenbindungschneller, kostengünstigerund mit verbesserter Funk-tionalität im Web umsetzenkönnen. Das wurde auf der»Techwave 2000« – der dies-jährigen internationalen Sy-base Users Group Konferenz– in Florida angekündigt. Mitdem »E-Business Support System Portal Plus Intelligen-ce« (Telecom B2B+I) möchtedas Unternehmen seine Posi-tion in diesem Schlüssel-

NÄHERE INFORMATIONEN:SybaseTel. (0211) 5976-0Fax (0211) 5976-111E-Mail: [email protected]: http://www.sybase.de

markt weiter ausbauen. DieLösung stützt sich auf das»Sybase Enterprise Portal«(SEP) und erweitert dieFunktionalität des »SybaseIndustry Warehouse Studio«um telekommunikationsspe-zifische Anwendungen fürdas Analytical Customer Relationship Management.(ma)

Mario Rieth (32) ist bei AvayaCommunication zum Sales Direc-tor Europe im Unternehmensbe-

reich Structured Connectivity So-lutions EMEA ernannt worden.Rieth war bisher Sales Managerbei Lucent Technologies.

❖Manfred Metzger-Buschor (47)wird die von Erwin Leonhardi

begonnene Restrukurierung derProdacta als Sprecher des Vor-standes fortführen. Leonhardibleibt weiterhin als selbständigerSanierungsberater tätig.

Boris Pfeiffer (29) wurde zumVice President EMEA bei Netob-

jects befördert. Zuvor war PfeifferSenior Director im Unternehmen.(ma)

PERSONALIEN

Erwin Leonhardi

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NÄHERE INFORMATIONEN:OracleTel. (089) 1430-1215Fax (089) 1430-1875E-Mail: [email protected]: http://www.oracle.de

Compaq betrittden Markt für Net-work Attached-Speicherlösungen

Compaq hat die Tür inden 6,5 Mrd Dollar großenMarkt für Network AttachedStorage (NAS) mit der Vor-tellung der »Compaq Tasks-mart N«-Serie aufgestoßen.Die Serie »Appliance« ist dieerste hochperformante NAS-Appliance, die auf Industrie-standards beruht. DieserSchritt vervollständigt die»Enterprise Network Stora-ge Architecture«-(ENSA-)Strategie von Compaq. Nunkönnen für den Kunden um-fassende Lösungen in allendrei Marktsegmenten ange-boten werden: Direct Atta-ched Storage (DAS), StorageArea Network (SAN) undNetwork Attached Storage

NÄHERE INFORMATIONEN:Magic Software EnterprisesTel. (089) 96273-0Fax (089) 96273-100E-Mail: [email protected]: http://www.magic-sw.com

Mitgliederzahl fürdas »Oracle Tech-nology Network«steigt stetig

Oracle hat angekündigt,dass die Mitgliederzahl des»Oracle Technology Net-work« (OTN) die Millionen-marke überschritten hat. DasEntwicklerportal verzeichne-te mit mehr als 2000 neuenMitglieder pro Tag einschnelles Wachstum. Welt-weit ist die Mitgliederzahl imvergangenen Jahr um 220%gestiegen. Auch zukünftigwird mit einem Wachstumvon durchschnittlich mehrals 60.000 Mitgliedern proMonat gerechnet.

»Oracle Technology Net-work ist ein Musterbeispielfür den Aufbau einer Com-munity«, sagte Anthony C.Picardi, Senior Vice Presi-dent of Global Software, IDC.

eng mit dem Geschäftsbe-reich Mittelstand der IBM zu-sammenarbeiten. (ma)

EMC: Speicher-markt bis 2005 mitVolumen von 100Mrd Dollar

Das Management vonEMC schätzt, dass bis 2005weltweit mehr als 10.000 Pe-tabyte (1 Petabyte = 1000Terabyte) an Informationengespeichert und verwaltetwerden. Das wären fünfzigMal soviel wie heute. DerMarkt für Speichertechnikdürfte 2005 einen geschätz-ten Umfang von 100 MrdDollar erreichen und damitdoppelt so hoch liegen wieder künftige Server-Markt,hieß es bei EMC. (vwd/ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:EMC Computer-SystemsTel. (06196) 4728-0Fax (06196) 4728-218E-Mail: [email protected]: http://www.emc2.de

IBM gründet neuenGeschäftsbereich

IBM gründet mit der »Pro-duct Lifecycle Management(PLM) Solutions Unit« einenneuen, weltweit tätigen Ge-schäftsbereich. Dieser soll Un-ternehmen dabei unterstüt-zen, in verstärktem Umfangdas Internet einzusetzen, umProzesse und Know-how zuintegrieren. Profitieren solldavon das gesamte »erweiter-te« Unternehmen, einschließ-lich der Zulieferer, Kundenund Partner. Das soll denKunden helfen, schneller und

Jarl Staeves (26) wurde zumGerman Market Manager bei Uki-bi ernannt. Der Dipl.-Volkswirtwar zuletzt für Pricewaterhouse-Coopers in Paris tätig.

❖Stefan Heinz (43) zeichnet alsneuer Geschäftsführer Vertriebder Eicon Technology verant-

wortlich. Heinz kommt von IntecInternational, wo er als Vice Pre-sident Sales tätig war. (ma)

PERSONALIEN

innovativer zu arbeiten - unddies auch in unternehmens-übergreifenden Teams. MitIBM PLM sollen Firmen jederGröße die volle Bandbreite in-tegrierter Lösungen und Ser-viceleistungen über den ge-samten Lebenszyklus einesProduktes erhalten. Dazugehören die Konzeptdefiniti-on, die verschiedensten Servi-ce- und Wartungsdienstlei-stungen während des Produk-teinsatzes sowie Leistungen,wenn ein Produkt vom Marktgenommen wird. Das Ge-samtangebot umfasst die Ker-napplikationen von DassaultSystämes, mit denen Produkteim Team erstellt, simuliertund visualisiert werden kön-nen. Außerdem ermöglichensie das Management von Pro-dukten, Prozessen und Res-sourcen. (ma)

»Der weltweite Erfolg liegtan seiner karriereförderndenWirkung. Entwickler findendort weit mehr als nur ko-stenlose Software. Das Netz-werk bietet auch Möglichkei-ten zur Fortbildung und be-ruflichen Weiterentwick-lung.«

Das Wachstum des OTN– vor einem Jahr waren315.000 Mitglieder regi-striert – ist nicht zuletzt aufdie internationalen Mit-gliedschaften zurückzu-führen. Mit mehr als 55%außerhalb der USA regi-strierten OTN-Mitgliedernerhöhte sich die Anzahl derinternationalen Mitglied-schaften auf weltweit mehrals eine halbe Million. OTNbietet derzeit Software undServices für Entwickler ausmehr als 182 Ländern. (ma)

(NAS). Das neue Produkt istoptimiert für den schnellenDatenzugriff und nach An-gaben vom Hersteller bis zu50% schneller als vergleich-bare Standard-Server. Dasverwaltete Datenvolumenreicht von 72 GByte bis einTerabyte. Damit kann dieTasksmart N-Serie sowohl ineiner kleinen Außenstelle alsauch im Rechenzentrum ei-nes Unternehmens einge-setzt werden. Es unterstütztsowohl Microsoft- als auchUnix-basierende Clients(CIFS und NFS) und basiertals NAS-Appliance amMarkt vollständig auf Indu-striestandards wie Intel-ba-sierender Hardware und ei-ner optimierten Version desWindows 2000 Betriebssys-tems. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:IBMTel. (01803) 313233Fax (07031) 2153777E-Mail: [email protected]: http://www.ibm.com

NÄHERE INFORMATIONEN:Compaq ComputerTel. (0180) 3221221Fax (0180) 3221220E-Mail: herbert.wenk @compaq.comWeb: http://www.compaq.com

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/0028

IT-BÖRSE

Informix will das Unternehmen stärken

Strategische InitiativenangekündigtMit neuer Organisationsstruktur und einem Aktienrückkaufprogramm sol-

len Effektivität, Wachstum und Wert von Informix gesteigert werden. Für

das dritte Quartal werden zusätzliche Ausgaben in der Höhe von 75 bis 90

Millionen Dollar erwartet. So sollen die bisherigen fünf Geschäftsbereiche

innerhalb von zwei neuen Säulen konsolidiert werden.

Die erste Säule, DataBaseBusiness Operations, wirdvon Senior Vice President JimFoy geleitet. Die zweite, Solu-tions Business Operations,steht unter der Leitung vonSenior Vice President PeterFiore. In der neuen Strukturwerden die Vertriebs-, Mar-keting-, Business Develop-ment- und Entwicklungsak-tivitäten gebündelt. Sie kön-nen so effektiven auf die Ge-schäftsfelder konzentriertund auf die Kundenbedürf-nisse hin optimiert werden.Zudem wird die interne Zu-sammenarbeit vereinfacht.

Jim Foy, 52, kam mit derAkquisition von Ardent Soft-ware im März 2000 zu Infor-mix. Er hat mehr als 25 JahreManagementerfahrung, un-ter anderem bei ICL, PrimeComputer und als Gründerund CEO von ConstellationSoftware, die 1994 von Ar-dent erworben wurde. PeterFiore, 42, kam ebenfallswährend der Ardent-Akqui-sition zu Informix. Er besitztmehr als 20 Jahre Erfahrungin Entwicklung, Vertrieb undMarketing. Vor seiner Beru-fung zum Vice President ofWorldwide Marketing beiArdent war er in verschiede-nen Managementpositionenbei CrossComm Corporation

und Stratus Computer tätig.Zudem wird Fiore auch dasCorporate Marketing bei In-formix leiten.

Zusätzlich plant Informixden Aufbau einer weltweitenService Group. Sie wird alleServiceangebote des Unter-nehmens für Kunden undPartner verantworten, inklu-sive Product Maintenanceund Support, Consultingund Schulung.

Das Unternehmen rechnetmit zusätzlichen Kosten von75 bis 90 Millionen Dollar fürdas am 30. September enden-de dritte Quartal 2000. Siewerden vor allem für denAbbau überlappender Funk-tionen fällig, die in der neuenStruktur redundant gewor-den sind. Die genaue Summewird mit der Veröffentli-chung der Ergebnisse desdritten Quartals bekannt ge-geben werden.

Weitere Kosten zwischen10 und 15 Millionen Dollarwerden für die Restrukturie-rung in der ersten Hälfte desJahres 2001 erwartet. DasManagement erwartet davonjährliche Einsparungspoten-ziale von 70 bis 80 MillionenDollar.

Mit Wirkung vom 14. Au-gust 2000 begann Informixaußerdem mit dem Rückkauf

der momentan maximal er-laubten Anzahl von 6,4 Mil-lionen Aktien. »Der gegen-wärtige Marktwert von In-formix spiegelt angesichtsdes Produkt- und Service-portfolios und der Kunden-basis nicht den tatsächlichenWert des Unternehmens wi-der. Deshalb freuen wir uns,diese unserer Meinung nachexzellente Chance ergreifenzu können«, erläutert PeterGyenes, President und ChiefOperating Officer von Infor-mix.

Mit dem Stand vom 30. Ju-ni 2000 war das Unterneh-men schuldenfrei und ver-fügte über liquide Mittel inder Höhe von über 300 Mil-lionen Dollar. (ma)

»SAP stärker nachFinanzkennzahlenführen«

Die SAP soll nach demWillen ihres Vorstandsspre-chers Henning Kagermannkünftig weitaus konsequen-ter und schärfer nach Finanz-kennzahlen geführt werden.

NÄHERE INFORMATIONEN:InformixTel. (089) 99613-416Fax (089) 99613-860E-Mail: [email protected]: http://www.informix.de

Wie die »Financial TimesDeutschland« unter Beru-fung auf ranghohe SAP-Ma-nager schreibt, so dabei dasinterne Berichtswesen so ge-ordnet werden, dass den neugegründeten 16 Geschäftsbe-reichen in der Softwareent-wicklung exakt die jeweili-gen Umsatzerlöse und Ko-sten zugeordnet werden.

Ziel ist es vor allem, einenDeckungsbeitrag je Geschäfts-

bereich zu errechnen, wasbislang nicht überall möglichsei. Dem Bericht zufolge hatSAP-Vorstand Claus Hein-rich in einem FTD-Gesprächdie Überlegungen bestätigt.Zu Details habe sich Heinrichaber nicht geäußert, heißt es.

Kagermann hoffe, auf die-se Weise die Kostenproble-me des Unternehmens inden Griff zu bekommen. DieZeitung verweist in diesemZusammenhang darauf, dasssich im vergangenen Quar-tal die Aufwendungen vonSAP überproportional zumUmsatz erhöht haben.

(vwd/ma)

Henning Kagermann: Kosten-probleme des Unternehmens inden Griff bekommen

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IT-BÖRSE

SAP will Vorzugs-aktien nicht abschaffen

SAP wird ihre Aktienkate-gorien nicht vereinheitlichenund Stamm- und Vorzugsak-tien zusammenlegen. »SolcheGerüchte begleiten uns schonlange«, erklärte ein Unterneh-menssprecher auf Anfragevon vwd. Es sei derzeit nichtbeabsichtigt, an der Auftei-lung etwas zu ändern, um ei-ne bestimmte Indexaufnahmezu erreichen, betonte er wei-ter. Der Sprecher verwies aufentsprechende Äußerungenvon Vorstandssprecher HassoPlattner bei der SAP-Haupt-versammlung am 5. Mai.

Die »Welt« hatte berichtet,die für Juni 2002 vorgeseheneUmstellung auf Streubesitzge-wichtung beim DAX könnteUnternehmen zur Bildung ei-ner einheitlichen Aktienstruk-tur veranlassen.

Der Beschluss der Deut-schen Börse AG, künftig nurnoch Stämme und Vorzüge beider Marktkapitalisierung zuberücksichtigen, könnte denSoftwareproduzenten dazubringen, Vorzugsaktien abzu-schaffen und nur noch inStammaktien handeln zu las-sen, hieß es in einem Bericht zuBörsengerüchten. (vwd/ma)

Inprise behält Produktlinie »InterBase«

Inprise/Borland hat dieVerhandlungen über denVerkauf der Produktlinie»InterBase« an ein von AnnHarrison geleitetes Start-up-Unternehmen beendet. Auchkünftig behält Inprise alleRechte an der Datenbanklö-sung und bietet deren An-wendern den vollständigenSupport. Das Unternehmenbeschäftigt weiterhin ein fürdie Produktlinie zuständigesTeam, das sich in Zukunftvor allem der Überführungvon InterBase in eine Open-Source-Lösung widmet.

Ab sofort ist der Quellco-de von InterBase 6.0 sowievon Binärversionen von Li-nux, Windows und Solarisunter www.inprise.com/In-terBase/ verfügbar. Mit die-ser Entscheidung reagiertdas Unternehmen auf dieBedürfnisse der Entwickler,die eine Arbeit mit öffentli-chen Quellcodes bevorzugt.(ma)

NCR übernimmt4Front Techno-logies

Mit der Übernahme deramerikanischen 4Front Tech-nologies, einem unabhängi-gen IT-Dienstleistungsanbie-ter, ergänzt NCR die eigenenWordwide Customer Servi-ces und baut die Stellung inEuropa stark aus. 4FrontDienstleistungen erstreckensich vom Outsourcing überden Hardware-Support bishin zum Remote-Support.Das Unternehmen arbeitetvorrangig auf dem europäi-schen Markt und hat seinenHauptsitz in Großbritannien.Die Übernahme kostet NCRrund 250 Milliarden Dollar.(ma)

von Netzwerkbetreibern ver-walteten Services von 10 MrdDollar in diesem Jahr auf welt-weit mehr als 18 Mrd Dollarim Jahr 2002 anwachsen. (ma)

Nortel übernimmtAltea WebSystemsfür 7,8 Mrd Dollar

Nortel Networks hat einverbindliches Abkommen zurÜbernahme von Alteon Web-Systems, eines führenden Un-ternehmens für Content Awa-re Switching mit Sitz in San Jo-se (Kalifornien), unterzeich-net. Durch diese Übernahmewill Nortel zum marktführen-den Anbieter auf dem Gebietder Hochleistungsdatenzen-tren für das Internet aufstei-gen. Nortel wird für Alteonschätzungsweise 7,8 Milliar-den Dollar in Form vonStammaktien - unter Einbezie-hung aller Umtausch- undOptionsrechte - zahlen.

Durch die Integration derSwitching-Produkte von Alte-on will Nortel künftig eineKomplettlösung für Internet-Datenzentren anbieten kön-nen. Die Serviceangebote vonNortel für Speicherung, Giga-bit-Switches, Professional Ser-vices, Application Hosting so-wie Caching werden durchdie inhaltsorientierten Swit-ches von Alteon WebSystemsergänzt. Außerdem gab Nor-tel auch die Übernahme vonSonoma Systems für bis zu540 Mio Dollar bekannt. EinTeil des Kaufpreises hängtvon dem Erreichen bestimm-ter Geschäftsziele bei SonomaSystems ab. Sonoma gehört zuden führenden Unternehmen,die gleichzeitig über eine ein-zige Verbindung integrierteVideo-, Daten- und Sprach-übertragungen mit Hochge-schwindigkeit bereitstellen.Damit stärkt Nortel ihre Po-sition auf dem schnell wach-senden und derzeit 10 MrdDollar ausmachenden globa-len Markt für die Bereitstel-lung von Services, die vonNetzwerkbetreibern für dieUnternehmen weltweit ver-waltet werden.

Nach Einschätzung derYankee Group wird der Marktfür die Bereitstellung dieser

NÄHERE INFORMATIONEN:Nortel Dasa Network SystemsTel. (069) 6697-1906Fax (069) 6697-1950E-Mail: http://[email protected]: http://www.nortel-dasa.de

Invensys verfügtüber 75% derBaan-Aktien

Das britische Automati-sierungsunternehmen Inven-sys verfügt nach Ablauf derAngebotsfrist für Baan-Akti-en über mehr als 72% der Pa-piere des insolventen nieder-ländischen Softwarehauses.Es sei geplant, die Kontrolleder Baan Co zu übernehmenund ein Rettungsprogrammfür das Unternehmen aufzu-legen, teilte Invensys mit.Chief Executive Officer AllenYurko rechnet als Folge mitdem Verlust von rund 1000Arbeitsplätzen sowohl beiBaan als auch bei Invensys.

Die ursprünglich gestellteBedingung, es müssten 95%der Baan-Papiere angedientwerden, ließ Invensys fallen.Im Zuge des Verkaufs derBaan-Vermögenswerte willBaan 2,85 EUR in bar für je-den Anteilsschein verteilen.

NÄHERE INFORMATIONEN:SAPTel. (06227) 747474Fax (06227) 757575E-Mail: [email protected]: http://www.sap-ag.de

NÄHERE INFORMATIONEN:NCRTel. (0211) 5061-162Fax (0211) 5061-134E-Mail: [email protected]: http://www.ncr.com

Der Betrag werde mit der Li-quidation der Holding BaanCompany NV ausbezahlt,hieß es. Die Liquidation derBaan Company könnte bis zuzwölf Monaten in Anspruchnehmen, erklärte Invensys.Management und Aufsichts-rat von Baan bleibe vorerst anseinem Platz, doch bei der In-tegration beider Unterneh-men dürften sich Änderungenergeben, hieß es. (vwd/ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:BaanTel. (0511) 8504-210Fax (0511) 8504-246E-Mail: [email protected]: http://www.baan.com

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/0030

Symantec kaufte Axent Technologies

»Schritt in Richtung Unternehmenskunden«Symantec und Axent haben bekannt gegeben, dass die Vorstände beider

Unternehmen der Akquisition von Axent durch Symantec in Form eines

Aktientausches im Wert von etwa 975 Mio Dollar zugestimmt haben.

Gemäß der Vereinbarung erhalten die Axent-Aktionäre jeweils 0,5 Syman-

tec-Aktien pro Axent-Aktie steuerfrei, wurde mitgeteilt.

»Die heutige Ankündi-gung ist ein entscheidenderSchritt bei der Umsatzung un-serer Strategie in RichtungUnternehmenskunden«,kommentierte John W.Thompson, Chairman, Presi-dent und CEO von Symantec.Durch die Akquisition kannSymantec ihren Umsatz undihre Zielmärkte erheblich aus-dehnen. Das fusionierte Un-ternehmen wird nach eigenenHochrechnungen einen vor-aussichtlichen Umsatz vonrund 1 Mrd Dollar im Ge-schäftsjahr bis Ende März2001 erwirtschaften, hieß es.

Mehr als 60% des Umsatzsollen aus dem Geschäft mitUnternehmenskunden kom-men. Symantec geht von einerweiteren Steigerung des Um-satzwachstums von derzeit20% (Geschäftsjahr 2001) auf27 bis 30% in den darauffol-genden Geschäftsjahren aus.

Zur Produktpalette desfusionierten Unternehmensgehören der Virenschutz vonSymantec, Internet- und E-Mail-Filter, Host- und Netz-basierte Lösungen für Intru-sion Detection, VulnerabilityAssessment und Firewalls.Zusätzlich bietet das neueUnternehmen umfangreicheBeratungs- und Servicelei-stungen. Die Akquisitionvereinigt Symantecs Viren-

1,854 Mrd Dollar und einenErtrag pro Aktie von 1,10Dollar.

Helmut Krings, Ge-schäftsführer von SunDeutschland, verspricht sichauch für die Zukunft positive

Aussichten: »Unsere neue‘StorEdge’-Linie mit Hard-ware, Software und Dienst-leistungen, unsere ‘Solaris-8’-Systeme und die Ein-führung des ‘UltraSPARCIII’-Prozessors noch in die-sem Jahr werden unsereMarktposition weiter festi-gen.« (ma)

schutztechnologien mitAxents Produkten im Bereichder Netzwerkrisikoanalyse.

Das Marktpotenzial vonSymantec wächst durch dieAkquisition von etwa 5 aufrund 7 Mrd Dollar. Die Markt-forscher von IDC schätzen,dass sich der Markt für Con-tent Security-Lösungen (in-klusive Virenschutz- und Fil-terprodukte) von drzeit 1,5Mrd Dollar mit einer jährli-chen Wachstumsrate von 32%bis zum Jahr 2003 auf 4 MrdDollar ausdehnen wird.

Für den Bereich Netz-werkrisikoanalyse (Vulnera-bility Assessment und Intru-sion Detection), heute 150Mio Dollar schwer, gehen dieAnalysten von einem jährli-chen Wachstum von 48% auf1 Mrd Dollar in 2003 aus. Der500-Mio-Dollar-Markt für Fi-rewalls soll mit 26% jährlichbis 2003 auf 2 Mrd Dollarwachsen. (vwd/ma)

Sun Deutschlandmit 1,766 MrdMark Umsatz

Die Sun MicrosystemsGmbH konnte im abgelaufe-nen Geschäftsjahr einen Um-satz von 1,766 Mrd Mark er-zielen. Für die deutsche Or-ganisation unter der Leitungvon Helmut Krings bedeutetdies eine Umsatzsteigerungvon 35% im Vergleich zumVorjahresergebnis von 1,309Mrd Mark. Zum Ergebnistragen weiterhin vor allemdie Wachstumsmärkte Tele-kommunikation, Finanz-dienstleistung, Handel undFertigung bei.

Auch die Sun Microsy-stems Inc. erzielte Rekorder-gebnisse: Mit 15,721 MrdDollar konnte Sun den Um-satz gegenüber dem Vorjahrum 33% steigern. Der Netto-gewinn betrug 1,725 MrdDollar (plus 49%), der Ertragpro Aktie 1,02 Dollar (plus46%). Diese Werte wurdenohne Berücksichtigung vonErträgen aus der Veräuße-rung von Kapitalbeteiligun-gen im Geschäftsjahr 2000und von akquisitionsbeding-ten Aufwendungen in denGeschäftsjahren 1999 und2000 berechnet. Einschließ-lich dieser Sonderposten er-zielte Sun im Geschäftsjahr2000 einen Nettogewinn von

IT-BÖRSE

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NÄHERE INFORMATIONEN:Axent TechnologiesTel. (089) 59047-103Fax (089) 59047-208E-Mail: [email protected]: http://www.axent-.com

Helmut Krings: »Marktpositionweiter festigen«

NÄHERE INFORMATIONEN:Sun MicosystemsTel. (089) 46008-402Fax (089) 46008-455E-Mail: [email protected]: http://www.sun.com

Sybase mit 27%Umsatzsteigerung

Sybase hat in Deutschlandim zweiten Quartal des Jah-res 2000 einen Umsatz von22,6 Mio Mark mit Lizenz-verkäufen und Services gene-riert. Dies bedeutet eine Um-satzsteigerung um 27% imVergleich zum zweitenQuartal im Vorjahr. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:SybaseTel. (0211) 5976-0Fax (0211) 5976-111E-Mail: [email protected]: http://www.sybase.de

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CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 31

IT-BÖRSE

Pironet bleibt aufExpansionskurs

Unbeeindruckt von deröffentlichen Diskussion überdie Zukunftsperspektivender am Neuen Markt notier-ten Internet-Werte hat Piro-net den eingeschlagenenWachstumskurs im zweitenQuartal konsequent fortge-setzt.

Ein Umsatzzuwachs von116% gegenüber dem Vor-jahr und ein Auftragsbestandvon über acht MillionenMark per Ende Juli 2000 be-stätigten deutliche die erfolg-reiche Positionierung desKölner Softwarehauses aufdem Markt für Content Ma-nagement-Produkte. Mit ei-nem Gesamtumsatz von 13,6

IBS übernimmtCRM-AnbieterC.O.S.

Die IBS AG hat 100% derAnteile der C.O.S.-Gruppezu einem Preis von 4,9 Millio-nen Euro übernommen. DieAnteile werden zu 93% inAktien, der Rest in bar be-zahlt. Im Geschäftsjahr

NÄHERE INFORMATIONEN:PironetTel. (0221) 770-1240Fax (0221) 770-1245E-Mail: [email protected]: http://www.pironet.com

NÄHERE INFORMATIONEN:IBSTel. (02624) 9180-0Fax (02624) 9180-966E-Mail: [email protected]: http://www.ibs-ag.de

Mio Mark wurde das Halb-jahr plangemäß abgeschlos-sen. In den traditionell umsatzschwächeren erstensechs Monaten konnten da-mit bereits rund 40% deskalkulierten Jahresvolu-mens realisiert werden. Verglichen mit dem ent-sprechenden Vorjahreszeit-raum ergibt sich ein Um-satzwachstum von 7,3 MioMark, wobei speziell die Ge-schäftseinheit Software eineweit überproportionale Zu-wachsrate (+638%) erzielte.Der aktuelle Softwareum-satz von 2,6 Mio Mark (Vor-jahr 0,3 Mio Mark) ent-spricht rund 19% des Ge-samtvolumens; 81% entfal-len auf den Bereich Services,

dessen Umsatz sich gegen-über dem Vorjahr um 5,1Mio Mark (= 86%) erhöhte.(ma)

1999/2000 hat die C.O.S. ei-nen Umsatz in Höhe vonrund 3,2 Mio Euro bei ausge-glichenem Ergebnis erzielt.Das Umsatzpotenzial für dieJahre 2001 und 2002 beläuftsich auf insgesamt 10 Mio Eu-ro. C.O.S. beschäftigt derzeit32 Mitarbeiter und bietetSoftwarelösungen im BereichCustomer Relationship Ma-nagement (CRM), Total Qua-lity Management (TQM) sowie Projektmanagement.(ma)

CLIENT SERVER COMPUTING 10/0032

TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE

Vom Client/Server-Modell zur Internet-Lösung:

Web-Technologie optimiertKundenmanagementMit der Web-Technologie erhält die Realisierung von CRM-Strategien eine neue Dimension: Die

problemlose Einbindung aller am CRM-Prozess Beteiligten und die Integration unterschiedlichster

Anwendungen über alle Grenzen hinweg unter ein gemeinsames Dach erlauben Unternehmen, elek-

tronisches Customer Relationship Management (E-CRM) in die Praxis umzusetzen. Die neuen Web-

basierten Lösungen eröffnen nicht nur enorme Möglichkeiten, vielfältigste Informationsquellen zu

einem kundenorientierten Wissenspool zusammenzuführen. Sie geben Unternehmen auch die

Chance, ihre Kunden, Partner und Lieferanten viel direkter zu erreichen und anzusprechen.

Die rasante Verbreitung des In-ternets bedingt einen ähnlichfundamentalen Paradigmen-

wechsel in der Informationstechnolo-gie wie vor einigen Jahren der Wechselvon Mainframe-zentrierten Systemenzu PC-basierten Client/Server-Struk-turen. Im Bereich Enterprise ResourcePlanning (ERP) und Customer Relati-

onship Management (CRM) wird dieAblösung der Client/Server-Lösungendurch Internet-Anwendungen einenQuantensprung bewirken: Denn erstmit der Internet-Technologie lassensich Prozessoptimierung und das

wahrhaft kundenzentrierte Unterneh-men realisieren.

Im Mittelpunkt der CRM-Strategiensteht der Vertrieb, denn hier lassen sichAbsatzerfolge unmittelbar messen. CRM-Lösungen setzen daher an dieser Stelle anund führen alle Vertriebsdaten in einemeinheitlichen System zusammen. SobaldKunden- und Marktinformationen aus

dem Vertrieb einmal ineinem zentralen Kun-deninformationssys-tem gespeichert sind,können sie auch vomMarketing – zum Bei-spiel für zielgruppen-spezifische Kampa-gnen – genutzt werden.Auch der Kundenser-vice kann auf die Datenzugreifen, etwa zurVertragsverwaltungoder als Call Center-Datenbasis. CustomerRelationship Manage-ment kombiniert alsosämtliche Daten ausVertrieb, Marketing

und Service und schafft so eine durchgän-gige Informationsbasis für die Mitarbeiterdieser Abteilungen.

CRM sorgt darüber hinaus für Trans-parenz in allen Business-Prozessen. Daskonsequente Management dieser Prozes-

se und die Ausschöpfung des Systems er-lauben es dem Anwender, seine Verwal-tungstätigkeiten deutlich zu verringernund sich auf das Wesentliche seiner Ar-beit zu konzentrieren. CRM-Softwaresollte sich dabei flexibel und individuellan die Bedürfnisse der verschiedenenBranchen und Unternehmen anpassenlassen, so dass sich unterschiedliche Ge-schäftsbedingungen problemlos abbildenlassen. Eine nahtlose Anbindung an vor-handene ERP-Systeme ist unbedingt er-forderlich.

Denn Kundenorientierung und Kun-denmanagement, das Optimieren vonKundenloyalität sowie das Einbindenvon Partnern und Lieferanten in das un-ternehmensweite Beziehungsmanage-ment sind nicht nur modische Marketing-schlagworte, sondern die entscheidendenKriterien für den Erfolg eines Unterneh-mens und sichern dessen Überleben imharten Wettbewerb. Nicht ohne Grundprognostizieren führende IT-Research-In-stitute wie Gartner Group, Frost & Sulli-van, Forrester Research oder Meta Groupdem Markt für CRM-Lösungen enormeWachstumschancen: Die Schätzungenreichen hier von 35-45% jährlichemWachstum bis zu einer Verdreifachungdes Marktvolumens in den kommendendrei Jahren beziehungsweise einem Volu-men von zehn Milliarden Dollar bis zumJahr 2002.

Customer Relationship Management über das Internet

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CRM ALS ÜBERLEBENSHILFEDer Grund für diese optimistischen

Prognosen: CRM ist keine Technologie,sondern »die Antwort auf eine Marktsi-tuation«, so Dr. Wolfgang Martin, VicePresident Europe der Meta Group. Mehrnoch: CRM ist ein Geschäftsmodell, dasUnternehmen hilft, in gesättigten Märk-ten zu überleben.

Dementsprechend ist der Markt fürCustomer Relationship Management-Lö-sungen einer der dynamischsten und in-novativsten, da der intensive Wettbewerbvor allem große, internationale Unterneh-

men zwingt, die Qualität ihrer Kundenbe-ziehungen zu verbessern und schnellerauf Marktveränderungen zu reagieren.Die Mehrzahl der Beratungs- und Soft-wareanbieter beschränkt sich allerdingsnoch auf funktionale Teillösungen, alsozum Beispiel Call Center-Lösungen, ver-triebsunterstützende Systeme oder aufreine Data Warehouse- oder Data Mining-Produkte. Nur wenige Anbieter wie bei-spielsweise TPS Labs mit ihrer web-fähi-gen Produktfamilie »TPS Oceans 2000«liefern integrierte, das heißt funktionsun-abhängige Lösungen.

Relationship Management auch im Unternehmen selbstCustomer Relationship Management (CRM) ist – wie der Name schon sagt – zunächst nur auf dieKunden ausgerichtet. Doch warum sollten Unternehmen die Prinzipien der Kundenorientierungnicht auch auf ihre eigene Geschäftsumgebung übertragen? Ein so genanntes Electronic CustomerRelationship Management-(E-CRM-)System bildet das gesamte Netzwerk geschäftlicher Bezie-hungen eines Unternehmens ab. Dafür werden sämtliche Daten aus Geschäftskontakten undTransaktionen mit Kunden, Partnern und Händlern in ein eigenes System übertragen. Für dieSteuerung der operativen Prozesse im Unternehmen ergeben sich daraus unmittelbare Effekte:● Transparenz über die Wertschöpfungskette, von Projektpartnern über die Händler bis zum Kun-

den. Das Resultat: »One Face to the Customer«.● Extrem verkürzte Kommunikationswege in komplexen indirekten Vertriebsorganisationen –

schnellere Antwortzeiten, zufriedenere Kunden.● Optimierte Ausrichtung des Angebots am Bedarf: Dies schließt auch die maßgeschneiderte Pro-

duktion für individuelle Anforderungen der Kunden mit ein, das so genannte »Build-to-Order-Prinzip«.

● Verkürzung der Verwaltungswege: Fertigungs- und Produktionsprozesse werden direkt – undohne Reibungsverluste – mit den Bedarfsinformationen aus dem Vertrieb und Marketing ge-koppelt. Damit ergibt sich bessere Auslastung und höhere Planungssicherheit.

Zweckmäßigerweise werden beim E-CRM interne Prozessschritte über ein firmeneigenes Intranetbereitgestellt, während sich für das Einbinden externer oder geografisch entfernter Partner das In-ternet anbietet.E-CRM ist ein integraler Bestandteil einer umfassenden E-Business-Lösung. Dem Kunden eröff-nen sich dadurch in Zukunft alle Möglichkeiten, seine Kaufentscheidung auf detaillierte Kenntnis-se der Angebotssituation zu stützen. Er wird in zunehmendem Maße zum kompetenten Partner desAnbieters. Umgekehrt führen E-CRM-Verfahren beim Anbieter zu einem immer tieferen Verständ-nis der Nachfragestruktur und ihren Veränderungen und damit zu einer besseren Übereinstim-mung von Angebot und Nachfrage. Der Gewinner dieses Prozesses ist der Kunde. (Philip Deb-bas/ap)

E-CRM mit »TPS Oceans 2000«Die modular aufgebaute Lösung TPS Oceans 2000 besteht aus folgenden Applikationen: »SalesForce« für alle klassischen Vertriebsaufgaben, »Marketing Plus« für Kampagnen-Marketing, Ziel-gruppen- und Marktanalysen, »Channel eConnect« zur Einbindung der Partner in den Vertriebs-prozess, »Customer eConnect« für die automatisierte Interaktion mit dem Kunden, »C3 Call Cen-ter« für Telemarketing und Telesales und das Decision-Support-System »Executive View« für kom-plexe Analysen und Berichte. Der »TPS 2000 Enterprise Server« ist die E-CRM-Engine zur zentra-len Verwaltung und Pflege von Kundendaten und -prozessen sowie die Schnittstelle zu Drittsyste-men. Mit dem »E-CRM Application Framework« stellt TPS Labs darüber hinaus eine ausbaufähigePlattform zur Entwicklung kundenorientierter Internet-Lösungen auf Basis von Enterprise Java Be-ans zur Verfügung. Alle Applikationen lassen sich auch einzeln einsetzen. So können Unterneh-men, die schnell eine Beziehungsmanagementlösung brauchen, mit einer oder zwei Applikationenanfangen und diese dann schrittweise um weitere Produkte zu einer kompletten E-CRM-Lösungerweitern. Selbstverständlich ist die Integration in Enterprise Resource Planning- oder SupplyChain Management-Systeme sowie weitere bestehende IT-Infrastrukturen möglich.

(Philip Debbas/ap)

CLIENT SERVER COMPUTING 10/0034

TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE

Dabei sind die technologischen Vor-aussetzungen für umfassende Lösungenlängst vorhanden. Relationale Datenban-ken mit weltweiter Datenreplikation, leis-tungsfähige 32-Bit-Technologie, flexibleund mobile Client/Server-Anwendun-gen, Internet-Applikationen für einfachs-ten Datenzugriff, Data Warehousing undData Mining, Computer Telephony Inte-gration (CTI) zur Bewältigung der immerintensiveren telefonischen Kundenkom-munikation und vieles mehr eröffnenweitreichende Möglichkeiten. Allerdingswerden diese vielfältigen Möglichkeitenvon den meisten Unternehmen bis aufvereinzelte Electronic-Commerce-Anwen-dungen, Marktdaten-analyse-Tools oderCall Center kaumwahrgenommen.

Doch wenn einganzheitlicher Ansatzfür eine CRM-Strategieim Unternehmen fehlt,ist der Nutzen solcherEinzellösungen nur ge-ring, der Return of In-vestment für derartigeAnwendungen für dasUnternehmen dement-sprechend niedrig. Sokonstatierte CRM-Spezialist Dr. Wolf-gang Martin von der Meta Group kürz-lich, dass die Lücke zwischen CRM-Hy-pe, Bedarf und erfolgreicher Implemen-tierung weit auseinander klafft: »Bis zu75% aller Projekte scheitern.« Die Ursa-chen: Mangelnde Akzeptanz beim Benut-zer, kein CRM-Verantwortlicher im Un-ternehmen, fehlendes Bewusstsein für dieBedeutung von CRM.

Nur wenige der über 1000 Anbieter imCRM-Umfeld haben langjährige Erfah-rung mit international tätigen Großunter-nehmen und sind auf globale Lösungenspezialisiert. Diese Unternehmen verste-hen sich als Enabler für CRM: So inte-griert beispielsweise die TPS Labs in ihreSoftwarelösungen nicht nur technischeFeatures für mehr Kundenorientierung,sondern bereitet auch die Mitarbeiter ih-rer Unternehmenskunden mit Trainings-programmen intensiv auf die CRM-Lö-sung vor. Denn ein CRM-Informations-system funktioniert nur dann, wenn dieMitarbeiter in Sachen Kundenorientie-rung die richtige Haltung und das rechteVerständnis haben. Die beste CRM-Soft-

ware nützt nichts, wenn die Mitarbeiternicht kundenorientiert eingestellt sind.Daher gehören zur erfolgreichen Ein-führung einer CRM-Lösung neben denklassischen Produkt- und Support-Servi-ces wie Installation, kundenspezifischeAnpassungen und einer Hotline auch einmediengestütztes und innovatives Infor-mations- und Trainingskonzept. Beson-ders wichtig ist dies für Unternehmen mitinternationalen Strukturen. Die Erfah-rung zeigt, dass eine Softwareapplikationnur dann produktiv eingesetzt wird,wenn bei den Anwendern sowohl Akzep-tanz als auch ein tief greifendes Verständ-

nis für die integrierten Prozesse vorhan-den ist. Kundenorientierte Denk- undVerhaltensweisen und State-of-the-Art-Technologie sind untrennbare Bestand-teile von erfolgreichem Customer Relati-onship Management.

GROßKUNDENMANAGEMENT BEI VW

Der Volkswagenkonzern beispiels-weise hat gute Erfahrungen mit seinerCRM-Lösung für das Großkundenmana-gement gemacht. Bei der softwaretechni-schen Unterstützung ihres Großkunden-geschäfts setzt VW auf ein Vertriebsinfor-mations- und Steuerungssystem von TPSLabs. Der Schwerpunkt der Anwendungliegt im Bereich Sales Force Automationauf europäischer Ebene und umfangrei-chen Reporting-Funktionen.

Zu Beginn der Zusammenarbeit mitTPS Labs stand die Einbindung der Lö-sung in die bestehende IT-Infrastrukturbei Volkswagen. Parallel dazu erfolgte be-reits ab der Anfangsphase das CRM-Trai-ning der Mitarbeiter. In das Informations-und Steuerungssystem sind Daten über

Call Center werden in das komplette Beziehungsmanagementdes Unternehmens integriert.

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Kunden, Händler und Partner des Unter-nehmens integriert. Außendienstmitar-beiter nutzen das System zum Teil auf mo-bilen Rechnern. Ein besonders wichtigerBestandteil der Lösung bei Volkswagen istdas Vertragswesen – hier geht es beispiels-weise darum, wie viel Rabatt welcherKunde auf ein bestimmtes Produkt erhält.Das Vertragsmodul der TPS-Anwendungwurde deshalb auch auf die speziellen An-forderungen der Volkswagen AG im eu-ropäischen Rahmen angepasst.

Der Erfolg des CRM-Projekts bei VWliegt nicht zuletzt darin begründet, dasssich die TPS-Labs-Lösung sehr gut an diespezifischen Anforderungen anpassenließ, und dass die Mitarbeiter von Anfangan in das Projekt mit einbezogen wurden.

Das Beispiel VW zeigt auch: Die Digi-talisierung von Geschäftsprozessen alleinschafft noch keine Basis für erfolgreichesCRM. Erstens – und darin sind sich alleExperten einig – wird es keine CRM-Lö-sung out of the box geben. Da Kunden-pflege und Beziehungsmanagement sehrvon Branche, Größe und Struktur einesUnternehmens geprägt sind, entwickelndie CRM-Hersteller so genannte pre-cus-tomized Lösungen, mit denen sich unter-nehmensspezifische Prozesse dann rela-tiv schnell und kostengünstig abbildenlassen. Zweitens gilt auch hier die alte Er-kenntnis »Müll rein – Müll raus«, was be-deutet, dass ein schlechter Geschäftspro-zess durch die bloße digitale Abbildungnicht besser wird, sondern genausoschlecht bleibt. Hier ist also Beratungdurch kompetente Hersteller und Sys-temhäuser gefragt, die die Prozesse derWertschöpfungskette in Unternehmenverstehen, die zugrunde liegenden opera-tiven ERP-Systeme kennen und bei Be-darf auch optimieren können.

GESAMTKONZEPT IST NOTWENDIGUnternehmen, CRM-Anbieter und

Consultants beziehungsweise System-häuser müssen die Geschäftsprozesseanalysieren und ein Gesamtkonzept fürdie Integration der CRM-Lösung ent-wickeln. Ziel eines solchen Gesamtkon-zepts ist die »Customer Centric Com-pany« auf Basis der Web-Technologie.

Die Internet-Technologie erlaubt Un-ternehmen die optimale Integration allerMitarbeiter, Partner und Kunden. Aus derpermanenten Weiterentwicklung von Cli-ent/Server-Lösungen zu Internet-Lösun-gen ergeben sich höchste Synergieeffekte

für alle Beteiligten. Denn Internet-Produk-te sind technologisch führend, schnell zuimplementieren, benutzerfreundlich so-wie einfach in Pflege und Wartung.

Auch die Anbindung von Außen-dienstlern, Zweigstellen und Partnernlässt sich heute problemlos realisieren, dainzwischen zum einen genügend Band-breite für die Datenübertragung, zum an-deren ausreichende Sicherheitsmaßnah-men gegen unbefugten Datenzugriff inte-griert sind. Inzwischen gibt es sogarCRM-Lösungen für Handhelds wie bei-spielsweise den Palm, die Basisfunktio-nen für CRM enthalten. Und die Konver-genz der verschiedenen Informations-kanäle rund um die optimale Betreuungvon Kunden geht noch weiter: Schon baldwird es möglich sein, vom Handy aus viaWireless Access Protocol (WAP) CRM-Daten abzurufen, zu speichern und zu be-arbeiten. Bereits in naher Zukunft lassensich Computer, Web, Telephonie und Vi-deo in ein System integrieren, aus demCall Center wird dann das Web-basierte»Customer Contact Center«.

Unternehmen und ihre Partner kön-nen via Web auf umfangreiche, konsisten-te Kunden-, Produkt-, Service- und Kon-taktinformationen zugreifen. Hier liegtnoch ein enormes Potenzial, denn InternetEnterprise Applications arbeiten automa-tisch zusammen. Aus Supply Chain Management wird Information ChainManagement, aus Ein-Kanal-Informatio-nen werden Multi-Channel-Informations-quellen. Web-basierte, integrierte CRM-Lösungen erlauben Kundenmanagementin alle Regionen der Welt, über alle nurdenkbaren Vertriebskanäle, Medien undInstrumente, in allen Kundensegmenten.

Die Web-Technologie bringt jedochnicht nur die Customer Centric Companynäher zum Kunden, sondern auch denKunden näher zum Unternehmen undseinen Angeboten. Je besser er »sein« Un-ternehmen kennt, je transparenter es sichfür ihn präsentiert, um so eher wird er mitdiesem Unternehmen Kontakte pflegenund ein guter Kunde bleiben. Dies sollteman bei allen Vorteilen von E-CRM fürUnternehmen nicht vergessen: Der Kundesteht im Mittelpunkt. (Philip Debbas/ap)

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TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE

Ganzheitlicher Ansatz statt Insellösungen

Daten als Basis von CRMEin erfolgreiches analytisches CRM-System hängt von mehreren Elementen ab: Applikationen,

Datenmodell, Metadaten-Management, Tools für das Extrahieren, Transformieren und Laden der

Daten und vor allem von der Datenbanktechnologie. Daten aus heterogenen Quellen mit unter-

schiedlichen Geschäftsregeln und Namenskonventionen müssen zusammengeführt und verein-

heitlicht werden. Außerordentlich hilfreich ist dabei ein zentraler Metadaten-Katalog, in dem

beschrieben ist, um welche Daten es sich handelt, aus welchen Quellen sie stammen, wie sie

modifiziert wurden und wie sie mit anderen Datenelementen zusammenhängen. Die Datenbank

muss die Performance und Flexibilität besitzen, um große Datenmengen auf beliebige Weise aus-

zuwerten und nicht nur vordefinierte, sondern auch Ad-hoc-Analysen schnell durchzuführen.

Customer Relationship Manage-ment (CRM) ist eines der Trend-wörter der letzten Monate. Kein

Forum und keine Messe vergehen, ohnedass die magischen drei Buchstabennicht in die Debatte geworfen werden.Doch ähnlich wie zuvor bei Data Mi-ning, Business Intelligence oder Know-ledge Management wird der BegriffCRM sehr verwässert verwendet.

Glaubt man den euphorischen Be-richten der Auguren, so stehen denCRM-Anbietern goldene Zeiten insHaus. Frost & Sullivan erwarten bis zumJahr 2005 6,81 Milliarden Dollar Umsatzin Europa, AMR Research Boston gehtvon einem jährlichen Wachstum von74% aus, was 16,8 Milliarden Dollar biszum Jahr 2003 entsprechen würde. DieMeta Group spricht von einem Wachs-tum auf 4,7 Milliarden Dollar bis zumnächsten Jahr.

Ein detaillierter Blick in die Progno-sen für Deutschland deckt eines auf: dieZurückhaltung deutscher Unternehmenvor CRM-Investitionen. Zwischen Juliund September 1999 befragte die MetaGroup 738 deutsche Unternehmen mitmehr als 400 Mitarbeitern. Demnach ha-

ben 66% der Befragten noch keine CRM-Projekte durchgeführt und planen diesauch zukünftig nicht. Ein detaillierterBlick auf die restlichen 34% dämpft je-doch die anfängliche Euphorie: 7% ha-ben Erfahrung mit CRM-Projekten, pla-nen aber keine weiteren; 16% befindensich noch in der Evaluierungsphase undnur 11% setzen CRM-Software ein undplanen dies auch zukünftig.

Ein wesentlicher Grund für dieZurückhaltung gegenüber CRM ist dieUnsicherheit, was sich genau hinter demSchlagwort verbirgt. Auch spielt eineRolle, dass die IT-Industrie mit allzuvollmundigen und letztendlich nichteingehaltenen Versprechen bei Internet-,E-Commerce- und Data Warehouse-Projekten an Glaubwürdigkeit verlorenhat. Besonders überraschend ist dieSkepsis bei dienstleistungsintensivenBranchen wie dem Telekommunikati-onssektor und Handel.

CRM – LERNEN VON TANTE EMMA

Der Grundgedanke von CRM ist kei-nesfalls neu, sondern relativ schlicht.Die eigene Kundenbasis ist – ähnlich wie

beim traditionellen Krämerladen – alswichtigste Ressource für Umsatzsteige-rung und Unternehmenswachstum zubetrachten. Die Marschroute ist eindeu-tig: Unternehmen müssen weg von denumkämpften Massenmärkten mit rela-tiv wenigen, standardisierten Produktenhin zu Produkten und Dienstleistungen,die zielgenau die Bedürfnisse einzelnerlukrativer Kundengruppen erfüllen.Kurz: Klasse statt Masse. Als Instrumen-te dienen unter anderem One-to-one-Marketing und Internet-gestütztes Mar-keting. Für den EDV-Leiter, den manneuerdings IT-Manager nennt, ergebensich hier neue Herausforderungen. Fürihn gilt es nun, die bisher zur Verfügungstehenden Werkzeuge in ein übergeord-netes CRM-Konzept einzubinden.

Ein Unternehmen hat eine Vielzahlvon Schnittstellen zu seinen Kunden –Vertrieb, Marketing, Buchaltung undKundenservice. Bisher wurden im we-sentlichen die dahinter stehenden ein-zelnen Geschäftsprozesse optimiert. DasErgebnis waren so genannte operationa-le CRM-Systeme. Sie dienten etwa fürdie Automatisierung von Vertriebsakti-vitäten, das Management von Vertriebs-

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TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE

Zentral in der CRM-Kette ist die Ana-lyse der gesammelten Daten. Mit so ge-nannten Data Mining-Tools lassen sichstatistisch relevante Zusammenhängeerkennen. Bei der Auswahl von Data Mi-ning Software ist zu beachten, wievieleAlgorithmen zur Verfügung stehen, wiederen Qualität ist und ob sich die Analy-sewerkzeuge auf die Qualität der vorlie-genden Daten anpassen lassen. Handeltes sich etwa um ein äußerst kleines Sam-ple oder sind die Datensätze teilweiseunvollständig, so muss dies berücksich-tigt und korrigiert werden. Die Kunden-analyse ist der Grundstein aller weiterenSchritte. Treten hier Fehler auf, basierendie Folgemaßnahmen auf völlig falschenAnnahmen und schaden dem Unterneh-men mehr als dass sie nutzen.

Maßnahmen: Die Analyseergebnissefließen direkt in das Kampagnen-Mana-gement ein. Hier entscheidet sich, wel-che Register zur Kundenansprache ge-zogen werden. Möglich wäre etwa, denKundenkontakt über ein Call Center,über ein Direct Mail oder einen Vermitt-ler herzustellen.

Permanente Verbesserung: Die CRM-Fähigkeiten lassen sich kontinuierlichverbessern – sowohl bei der Datenbe-schaffung und Kundenanalyse als auchbei der Kundeninteraktion. Möglichwird dies durch die Rückführung derErgebnisse über den Kampagnen-Mana-ger und die Bereitstellung dieser Infor-mation in den Analysedatenbeständen.Nur wenn die DV einen solchen Infor-mationsrücklauf anbietet, lässt sich einfunktionierendes CRM-System aufbau-en.

Wichtig ist, dass CRM-Systeme inkurzer Zeit und zu vertretbaren Kostenimplementiert werden. Hier liegt aller-dings bei vielen klassischen Data Wa-rehouse-Projekten das Hauptproblem.Die Abbruchquoten liegen zwischen 60und 70%. CRM kann bei der richtigenStrategie zu einem unternehmerischenErfolg werden. Voraussetzung ist eineklare Vorstellung der Ziele und eine un-ternehmensweite Umsetzung des CRM-Vorhabens. (Christian Klein/ra)

kanälen, Sales-Forecasts, Database-Mar-keting und Call Center-Applikationen.

Für sich isoliert betrachtet, ist jedesdieser Systeme hervorragend geeignet,die individuelle Kundenbeziehung zuintensivieren, für die es geschaffen wur-de. Das Problem ist jedoch die Isolationvoneinander, d.h. die Kunden werdennicht in ihrer Gesamtheit betrachtet, umabteilungsübergreifend Verhaltensmu-ster zu identifizieren und daraus Maß-nahmen abzuleiten. Dies wäre die Auf-gabe von so genannten analytischenCRM-Systemen, die im wesentlichen aufData Mining-Tools basieren. Unter DataMining versteht man das Erkennen vonverborgenen Trends, Mustern und stati-stischen Zusammenhängen in Daten.

DER KUNDE IM ZENTRUMFür den IT-Bereich hat das analyti-

sche CRM eine Umkehr von der bisheri-gen Praxis zur Konsequenz. Eine derwesentlichen Ursachen für den Um-bruch der DV-Landschaft ist dieNeuausrichtung der Geschäftsprozesseweg von der produktbezogenen hin zurkundenbezogenen Sichtweise. LangeZeit waren bei der Erschließung neuerAbsatzmärkte und der Entwicklungneuer Produkte die Prozesse im Unter-nehmen auf den Vertrieb von Produktenausgerichtet. Das spiegelte sich auch inden vorhandenen DV-Landschaften wi-der. So gab es für die einzelnen Produk-te verschiedene Systeme sowohl imFront- als auch im Back Office-Bereich.Der Kunde war hier den jeweiligen Pro-dukten zugeordnet.

Heutzutage bewegen sich Unterneh-men in gesättigten Verdrängungsmärk-ten. Das Produkt spielt zwar noch einegroße Rolle, aber im Zentrum steht dieDienstleistung am Kunden. Zukünftigmachen Unternehmen mit dem Serviceihren Hauptumsatz. Demnach wird dieKundenbindung der Kundenakquiseden Rang ablaufen. Diese neue Sicht giltes, in den DV-Systemen zu berücksichti-gen. Die Herausforderung ist, eine DV-Landschaft zu modellieren, die eine ein-heitliche und übergreifende Kunden-sicht zulässt.

Da die meisten DV-Systeme histo-risch gewachsen sind, existieren unter-schiedliche Betriebs- und Datenbank-systeme wie AS/400, Windows NT/98,Unix bzw. sequentielle, relationale undmultidimensionale Databases. In einer

übergeordneten CRM-Strategie leitetsich die Aufgabe für die DV ab, dieseSysteme zu integrieren. Eine solche Inte-gration vorhandener DV-Systeme kannauf vier verschiedenen Ebenen erfolgen:auf Daten-, Service-, Anwendungs- undauf Prozessebene. Für die Masse der Un-ternehmen kommt wohl derzeit am ehe-sten die Integration der Daten und Infor-mationen in Frage, da sie am einfachstenund schnellsten zu verwirklichen ist.

OPERATIONALES UND ANALY-TISCHES CRM ERGÄNZEN SICH

Operationales und analytisches CRMstehen keinesfalls im Widerspruch zu-einander, sondern ergänzen sich. Dasanalytische CRM liefert die Erkenntnis-se, um einzelne CRM-Maßnahmen zuoptimieren. Die operationalen Systemewiederum versorgen die analytischenmit immer genaueren Basisdaten. Ge-meinsam bilden sie eine Qualitätsspira-le, in der jede Komponente die anderehermeneutisch vorantreibt.

Daten existieren in Unternehmen inunterschiedlichen Formen. Sie werdenin verschiedenen Transaktionsdaten-banken – sei es im Marketing, Vertrieb,in der Rechnungsstelle oder im Kun-denservice – gesammelt. Die Daten lie-gen in einer Form vor, die das Bearbei-ten der einzelnen Transaktion am ein-fachsten und effektivsten macht. DieseDatenquellen wurden meist nicht odernur teilweise dazu entwickelt, die ge-sammelten Informationen für zukünfti-ge Geschäftsentscheidungen zu ver-dichten. Data Warehouses fassen dieDaten aus unterschiedlichen Quellenzusammen, bereiten sie in die für Da-tenanalyse geeignete Form auf und stel-len sie jedem autorisierten Anwenderzur Verfügung.

AUSKUNFT ÜBER DAS VERHÄLTNIS ZU KUNDEN

Zur Auswertung der Data Warehou-ses kommen Data Mining Tools wie»Clementine« von SPSS zum Einsatz. Siegeben Auskunft über das Verhältnis zuunterschiedlichen Kunden über einenlängeren Zeitraum hinweg, über Kun-denloyalität, Risikopotenziale, Profita-bilität. Der Erfolg: Unternehmen lernenihre Kunden besser zu verstehen. Inner-halb einer solchen Architektur lässt sichdie erfolgreiche Beziehung zu den Kun-den systematisch ausbauen.

NÄHERE INFORMATIONEN:SPSSTel (089) 4890740Fax (089) 4483115E-Mail: [email protected]: http:// www.spss.com

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Wiederbelebung der Kundendaten im Unternehmen

Zugang über eine SchnittstelleVerschiedenste Datenbanken innerhalb einer Organisation werden automatisch nach wichtigen

Geschäftsinformationen durchsucht, und es erfolgen Meldungen an die betreffende Person mit

den richtigen Informationen zur rechten Zeit. Eine neue Lösung mit dem Namen »Alerts« von

Categoric Software macht es möglich, dass Kundeninformationen nicht mehr mühselig aus mehr

als einer Quelle zusammengesucht werden müssen.

Kundendaten haben unschätzbarenWert. Es ist unerlässlich, jede Facet-te der Beziehung zum Kunden zu

kennen und Verständnis für Anforderun-gen, Erwartungen und Situation der Kun-den zu haben. Neue E-Business-Strategienöffnen die Türen des Unternehmens fürdie Kunden und das beinhaltet Zugang zuden Daten, die über sie gespeichert wer-den. Der Wunsch seitens der Kunden nachausgeprägtem Self Service ist so stark wienie. Aber Kundendaten befinden sich inverschiedenen Datenbanken, werdenüber verschiedene Softwarepakete ver-waltet – und darin liegt das Problem.

Für einen Sales-Manager ist es sehrschwierig, all diese Informationen für dasVorsprechen beim Kunden parat zu ha-ben. Üblicherweise muss er in der einenDatenbank suchen, um den finanziellenStatus zu ermitteln, in einer anderen, umsich über Lieferdetails zu informierenund wieder in einer anderen, um sich si-cher zu sein, dass die Support-Vereinba-rungen mit dem Kunden eingehaltenwurden. Diese Masse an Daten kann fürden Sales-Manager, der bislang seiten-weise Reports sichten musste, um jedeAnforderung und Bedingung eines Kun-den oder potenziellen Kunden zu klären,ein Alptraum sein. Hinzu kommt derDruck, der heute herrscht, und es wirdklar, dass Unternehmen zunehmendmehr Daten haben, aber weniger Infor-mation. Wenn Vertriebsmanager wissen,dass ein Kunde einen guten Kreditrah-men hat, aber eine Reihe von Anfragen anden Support noch nicht beantwortet wur-den, könnte er über einen angemessenenDiscount entscheiden. Das Problem ist,dass diese Informationen aus mehr als ei-ner Quelle zusammengesucht werdenmüssen.

Eine Lösung wäre, wenn man Zugangzu all diesen Daten über eine Schnittstellehätte und die Informationen automatischauf dem Bildschirm des Sales-Managersauftauchen würden. Eine neue Lösungmit Namen »Alerts« von Categoric Soft-ware löst dieses Problem: VerschiedensteDatenbanken innerhalb einer Organisati-on werden automatisch nach wichtigenGeschäftsinformationen durchsucht, undes erfolgen Meldungen an die betreffendePerson mit den richtigen Informationenzur rechten Zeit, so dass jeder in der Lageist, geschäftliche Entscheidungen aufGrundlage aller relevanten Informatio-nen zu treffen.

Recherche und Übertragung erfolgeninnerhalb von Minuten und vermeidendamit die potenziellen Verzögerungenvon Wochen, in denen man auf die Abfas-sung von Berichten wartet. Diese Informa-tionen können an ein Mobiltelefon, überdas Web, via E-Mail, Fax, Pager usw. über-tragen werden. Das bedeutet beispielswei-se, dass man während der Fahrt sofort in-formiert werden kann, dass ein Kunde ge-rade eine weitere Bestellung eines Produk-tes über 20.000 Pfund abgeschlossen hat.

Und was ist mit dem Management derVertriebsmannschaft und der Kunden?Wie erfährt man, ob ein Mitarbeiter desSales-Teams ständig überhöhte Ausga-benansprüche stellt oder ein Kunde stän-dig zwei Wochen zu spät zahlt, ohne dassman Reports durchsehen muss – viel-leicht Wochen nachdem diese Vorgängestattfanden? Hier bietet sich die Software»Alerts Trends« an. Dieses Tool ermög-licht es, ein Protokoll aller Vorgänge, andenen man interessiert ist, erstellen zu las-sen. Man kann dadurch die Probleme aufeiner täglichen Basis erkennen und korri-gieren. Wenn man von den Vorgängen in

dem Moment erfährt, in dem sie passie-ren, kann die Chance, angemessene Maß-nahmen zu ergreifen, direkten Einflussauf Profit und Effizienz haben.

Da das Internet das Leben durch-dringt, gewöhnen sich mehr und mehrMenschen an die Web-Technologien unddie Möglichkeit, sich selbst zu bedienen.Es ist bereits möglich, Informationen vonjeweiligem Interesse direkt in die eigeneE-Mail-Inbox übertragen zu lassen, wennman bestimmte Services abonniert. Daskönnen Informationen über Flugrabattesein, Ferienbuchungen, Nachrichtenser-vices usw. Letztes Jahr wurden allein inden USA vier Billionen E-Mails ver-schickt, verglichen mit einer MilliardePostsendungen.

Mit Alerts können die ermittelten In-formationen auf einer allgemein zugäng-lichen Website deponiert oder durch in-teressierte Anwender abonniert werden.In der Vergangenheit bestand die Ten-denz, dass Unternehmen technologischeVeränderungen selbst steuern, aber mitdem Einzug der neuen Kommunikations-technologien in das Leben von Verbrau-chern und Kunden, sind es inzwischenletztere, die die Technologie steuern. Siesind es, die das technologisch Machbarefordern, denn sie erwarten, bestimmte In-formationen zur gewünschten Zeit zu er-halten. Wenn Unternehmen künftig nichtin der Lage sind, die richtige Informationzur rechten Zeit zur Verfügung zu stellen,werden die Kunden abwandern.

(Safi Captan/ra)

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TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE

Online-Beratung steigert Kundenbindung und Web-Umsatz

Individueller Service im NetzKundenservice wurde bisher im Web recht stiefmütterlich behandelt. Viele potenzielle Online-

Shopper schrecken vor dem Kaufabschluss zurück, da sie vorher eine Beratung benötigen. Neue

Produkte wie der »USU e-Consultant« von der USU AG sollen Abhilfe schaffen und Online-Kun-

den an die Hand nehmen – beim Surfen und bei der Kaufentscheidung.

Mit der weiteren Akzeptanz undVerbreitung des Internetssteigt auch das Handelsvolu-

men, das über das WWW umgesetztwird, weiter an. Nach Schätzung von For-rester Research (1999) explodiert der In-ternet-Umsatz in Europa von 36 Mrd. Eu-ro in 1999 auf 1550 Mrd. Euro im Jahr2004. Allein Deutschland soll zu diesemZeitpunkt ein Handelsvolumen von 406Mrd. Euro erreichen. Dies entspricht ei-nem Anteil von 25% und macht immerhin6,7% des Gesamthandelsaufkommensder Bundesrepublik Deutschland aus. Ro-sige Zeiten.

Der prognostizierte Boom beim Onli-ne-Shopping wird jedoch noch durch eineReihe von Problemen behindert: So ladennicht alle Internet-Seiten auch zum Kau-fen ein. Dies liegt zum Teil daran, dass dieErklärungen auf der Seite zu kurz oderunverständlich gefasst sind oder die Pro-dukte so komplex oder variantenreichvorhanden sind, dass der potenzielle Käu-fer noch weitere Informationen benötigt,

ehe er sich zum letzten Klick entschließt.Oder die angepriesene intuitive Navigati-on durch den Angebotsdschungel gerät inder Praxis zur Online-Odyssee. Fast jederzweite Internet-Nutzer scheitert beimKaufversuch, weil er sein Wunschpro-dukt nicht findet oder Schwierigkei-ten beim Kaufabschluss hat. Zu diesemernüchternden Ergebnis kam die BostonConsulting Group (BCG) bei der Befra-gung von rund 10.000 Internet-Surfern inden USA und Kanada. Nach mindestenseinem Fehlversuch geht jeder achte Be-fragte nicht mehr auf Kauftour im Web.

Angesichts dieser Schwierigkeitenfeilen viele Unternehmen an Konzepten,wie sie ihre Kunden online besser betreu-en können. Auf zahlreichen Homepagessind aus diesem Grund bis heute E-Mail-Funktionen und Call-back-Buttons instal-liert – sicherlich nur eine Zwischenlö-sung. Denn viele Kunden müssen oft ta-gelange Wartezeiten in Kauf nehmen,falls sie überhaupt eine Antwort erhalten.Diese Art der Kundenbetreuung ist für In-

teressenten, die schnelle Hilfe benötigen,unbefriedigend. Abhilfe schafft hier eineneue Generation Browser-basierter Lö-sungen, die sich in der Praxis bereits be-währt haben. Am Beispiel der Softwarelö-sung »e-Consultant« von USU werdenFunktionen, Einsatzmöglichkeiten undVorteile von Internet-Online-Beratungs-lösungen im Folgenden näher erläutert.

ERFOLGSFAKTOREN SHAREDBROWSING UND VOIP

Der Online-Shopper kauft nur dort perMausklick, wo er umgehend Hilfe undAntworten erhält. Mit dem e-Consultantder USU AG wurde die Anforderung um-gesetzt, Bild und Sprache für eine perfek-te Beratung auch im Online-Bereich zunutzen. Durch die Zusammenführungzweier bestehender Technologien wer-den die visuellen und zunehmend auchinteraktiven Fähigkeiten des WWW mitder Funktionalität von Call Centern kom-biniert. Völlig neue Kommunikations-möglichkeiten entstehen. Shared brow-

Fast jeder zweite Internet-Nutzer scheitert beim Kaufversuch,weil er sein Wunschprodukt nicht findet oder Schwierigkeitenbeim Kaufabschluss hat.

Der Online-Shopper kauft nur dort per Mausklick, wo er umgehend Hilfe und Antworten erhält.

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zeptiert hat: Internet-Online-Beratungkommt unserer heutigen Einkaufsmenta-lität sehr entgegen und versetzt Kundenwie Unternehmen in die Lage, schnellerund effizienter zu handeln als früher. (Dr. Thomas Gerick, Martin Stocker/ra)

sing in Kombination mit VoIP macht esmöglich. Wenn ein Interessent auf einermit der USU-Lösung ausgestatteten Seiteden Kontakt zu einem Call Center-Beraterherstellt, wird der Kunde mit dem Beraterverbunden. Der Berater sieht zeitgleichdie selbe Website wie der Kunde. Die Un-terhaltung wird via Text-Chat, Telefon(analog, ISDN oder Handy) oder IP-Tele-fonie geführt. Einer optimalen Beratungdurch sichere Sprach- und Bildunterstüt-zung steht nichts mehr im Weg.

So können z.B. Online-Formulare ge-meinsam ausgefüllt werden. Ein Hin-weispfeil, den beide Beteiligten auf ihrenBildschirmen sehen, dient, um sich ge-genseitig auf Stellen im Dokument hinzu-weisen. Der Berater sowie der Kundekönnen externe Bilder oder Dokumenteper Bild-Upload in die Beratung mit-einbeziehen. Oder der Berater verdeut-licht seinem Gesprächspartner anhandweiterer Internet-Seiten die Unterschiedezu einem Wettbewerbsangebot. Auch dasVereinbaren eines gemeinsamen Treff-punktes ist jederzeit möglich.

Nicht zuletzt lässt sich die Lösung pro-blemlos in eine bestehende Call Center-Umgebung integrieren. So ist die Betreu-ung des Kunden auch nach dem Kauf or-ganisiert. Um e-Consultant zu nutzen,benötigt man keine zusätzlichen Installa-tionen. Ein handelsüblicher multime-diafähiger PC mit Internet-Zugang und ei-nem Browser der 4. Generation genügen.

EINSATZMÖGLICHKEITENDie vielfältigen Einsatzgebiete der In-

ternet-Online-Beratung umfassen ebensoB2B wie B2C. Es spielt keine Rolle, ob maneine Beratung mit Kundenführung im In-ternet betreiben oder den Außendienstbzw. Geschäftspartner kompetent welt-weit unterstützen will. So können Finanz-dienstleister komplexe Produkte bzw.Dienstleistungen, etwa eine Lebensversi-cherung oder einen Bausparvertrag überdas WWW anbieten. Aber auch andereBranchen wie Touristik, Handelsunter-nehmen, die produzierende Industrieoder Behörden können die Funktionendes e-Consultant für ihre Kundenbindungnutzen. Beispielsweise hilft der e-Consul-tant, Außendienstmitarbeiter vor Ort zuExperten zu machen, die ihren Kundenwiederum schnelle Hilfe anbieten können.Ein technischer Außendienstmitarbeiterkann so den dringend benötigten Kon-struktionsplan eines Bauteils per Internet

einsehen und mit einem Experten im CallCenter mögliche Probleme diskutieren.Auch Online-Schulungen lassen sich ge-zielt und effektiv über das Internet abhal-ten.

Weltweit wurden 1998 ca. 1,9 Mrd.Dollar mit Online-Hilfelösungen umge-setzt. Bis zum Jahr 2002 soll sich dieseZahl mit 10,4 Mrd. Dollar mehr als ver-fünffacht haben, so eine Studie der IDC(1999). Die Prognosen der Analysten be-weisen, was der Verbraucher längst ak-

NÄHERE INFORMATIONEN:USU AGTel. (07141) 4867-42Fax (07141) 4867-365E-Mail:[email protected]: http://www.usu.de

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TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE

Integriertes Kundenmanagement mit CRM

Der Kunde steht im MittelpunktKomplexe Wirtschaftsbeziehungen, globaler Konkurrenzdruck und nationale Entwicklungen wie

Deregulierung sorgen für einen zunehmend flexibleren Markt. Unternehmen müssen optimierte

Produkte und Dienstleistungen in immer kürzeren Abständen auf den Markt bringen, dürfen aber

gleichzeitig bei der Kundenbetreuung keine Kompromisse eingehen. Durch Customer Relationship

Management (CRM) werden Geschäftsprozesse zur Unterstützung von Marketing- und Vertriebs-

teams aufgrund dessen automatisiert und der innerbetriebliche Informationsfluss verbessert.

Vorbei die Zeiten, in denen Unter-nehmen ausschließlich wirtschaft-lich denken mussten. Wirtschaft-

lichkeit und Effizienz bleiben zwar nachwie vor zentrale Voraussetzungen für denErfolg eines Unternehmens, jedoch wur-de die Palette der Erfolgsfaktoren durchdie Öffnung der nationalen Märkte um ei-nen weiteren Aspekt erweitert: die Kun-denzufriedenheit.

Kontinuierlich visiert der Wettbewerbproaktiv potenzielle Neukunden an, in-dem er ein perfektioniertes und nicht sel-ten individualisiertes Serviceportfolio of-feriert. Die hierfür nötige Informationsbe-schaffung ist heute dank Inter- und Intra-net längst kein großes Problem mehr, statt

dessen rückt das so genannte Informati-onsmanagement mehr und mehr in denVordergrund. Unternehmen müssenständig den Überblick über ihren Infor-mationsfluss besitzen. Dafür aber be-nötigt man Lösungen, die eine Integrationder internen und externen Kommunikati-on mit dem Vertrieb, dem Marketing undder Kundenbetreuung erlauben.

KUNDENBINDUNG ALS ENT-SCHEIDENDER ERFOLGSFAKTOR

Die Auswirkungen der heute verfüg-baren Technologien versetzen den Kun-den in eine völlig neue Situation. MittelsE-Commerce kann er bequem von zuHause aus aus einem weltweiten Angebot

wählen. Dies führt für Unter-nehmen zu einer bis dato nichtgekannten Konkurrenzsituati-on. Wer auf diesem anspruchs-vollen Markt die Oberhand be-halten will, muss seine Kundengenau kennen, um ihnen zumrichtigen Zeitpunkt das richti-ge Angebot vorlegen zu kön-nen. Wer dazu nicht in der La-ge ist, muss leider oft miterle-ben, wie sich der Kunde perMausklick zur Konkurrenzverabschiedet. Große Fluktua-tionen verzeichnen beispiels-weise der Telekommunikati-onsmarkt, der Energie- sowieder Dienstleistungssektor.

War es vor gar nicht allzu langer Zeitfür Kunden in keinster Weise attraktiv,sich nach einem anderen Dienstleisterumzusehen, weil die einzelnen Anbieterim Grunde alle den gleichen Service bo-ten, tun sich mittlerweile in dieser Hin-sicht ganz andere Perspektiven auf. Insbe-sondere für Versicherungen, Banken,Hersteller, Vertriebs- und Marketingfir-men ist es nicht mehr so leicht, Kunden ansich zu binden. Durch die Liberalisierungder Märkte und der damit einhergehen-den verschärften Konkurrenz im In- undAusland bekommt für viele Branchen derFaktor Kundenzufriedenheit deshalbmehr Gewicht denn je. Der Grund: DieKunden sind immer mehr dazu bereit,den Dienstleister oder Lieferanten zuwechseln. Einen unzufriedenen Kundenjedoch zurückzugewinnen, ist praktischaussichtslos. Durch die Pflege bestehen-der Kontakte kann man aber dafür sor-gen, dass es gar nicht erst soweit kommenmuss. Freundlichkeit und Service tragenerheblich zur Kundenbindung bei, dochdamit sind die Möglichkeiten längst nochnicht ausgereizt. Beispielsweise solltenUnternehmen verstärkt darauf hinwir-ken, ihre kundenrelevanten Daten in ei-ner modernen Art und Weise zu verwal-ten. Muss ein Kunde etwa immer wiederdie selben Angaben bei mehreren An-sprechpartnern innerhalb eines Unter-nehmens machen, wird er sich letztlichnur als weiterdelegierter Störenfried vor-

CRM- und SFA-Systeme sollen nicht nur die Effizienz, sondern insbesondere auch die Effektivität der Kunden-bearbeitung fördern.

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entdeckte Marktpotenziale führen soschneller zu Umsatzsteigerungen.

Die Idee, die hinter Customer Relati-onship Management steht, ist die ganz-heitliche Bearbeitung der Beziehung einesUnternehmens zu seinen Kunden. Kom-munikations-, Distributions- und Ange-

kommen und sich auf die Suche nach ei-nem anderen Anbieter machen.

Dieses Problem kann nur beseitigt wer-den, indem man die IT-Systeme verschie-dener Bereiche innerhalb eines Unterneh-mens verbindet und Informationen überKunden flankierend zugänglich macht.Nötig sind dafür intensivere Zusammen-arbeit zwischen Vertrieb, Marketing undService einerseits sowie Produkte, welchedie Arbeit innerhalb dieser Bereiche unter-stützen, andererseits. Im Marketing greiftman im Zuge dessen auf Lösungen zurEntscheidungsunterstützung wie etwaData Warehouses zurück. Der Servicebe-reich hingegen kann durch die Einrichtungvon Call Centern kundenorientierter arbei-ten. Gemeinsam ist all diesen Lösungen –sei es Data Warehouse, Data Mining oderein modernes Call Center – dass sie erst seitkurzem verbreitet zum Einsatz kommen.

Haben sich die Unternehmen in denletzten Jahren stärker im Back Office-Be-reich engagiert und vielfach in ERP-Syste-me (ERP=Enterprise Ressource Planning)investiert, weil Aspekte wie Kosten-

senkung die wichtigste Rolle spielten,geht der Trend jetzt wieder verstärkt hinzum Kunden. Das Frontend als direkteSchnittstelle zum Kunden führt alsolängst kein stiefmütterliches Dasein mehr,sondern genießt nun allseits gesteigerteAufmerksamkeit.

Unter den Begriffen Customer Relati-onship Management (CRM) und SalesForce Automation (SFA) sind in den letz-ten Jahren spezielle Softwarelösungen aufden Markt gekommen, die eine Automati-sierung von Prozessen im Vertrieb aberauch im Marketing ermöglichen. Die unternehmensweiten IT-Lösungen erlau-ben die ganzheitliche Kundenbetreuungüber Abteilungen, Geschäftsbereiche undStandorte hinweg. Die Vorteile liegen aufder Hand: Schnellere Vertragsabschlüssedurch kürzere Informationswege, zufrie-denere Kunden sowie aussagekräftige Sta-tistiken über Märkte, Kaufverhalten undneue Absatzmöglichkeiten. Unternehmengewinnen durch optimierte Geschäftspro-zesse und effizientere Arbeitsabläufe anGeschwindigkeit und Schlagkraft. Neu

CRM, SFA und Front OfficeCustomer Relationship Management (CRM): CRMberücksichtigt den gesamten Prozess der Kundenbe-treuung. Neben Vertrieb und Marketing zählen hierzuCall Center, Helpdesk und weitere Serviceangebote.Betrachtet werden muss auch die Integration in vor-handene ERP-Systeme und Data Warehouse-Lösun-gen, mit deren Hilfe sich Kundenprofile analysierenlassen.Sales Force Automation (SFA): SFA konzentriertsich auf die Unterstützung von Außendienst und Ver-trieb. Zu den Funktionen gehören Angebotserstellung,Kontaktmanagement und Forecast.Front Office: Anwendungen, die für den unmittelba-ren Kontakt zum Kunden eingesetzt werden (Manage-ment, Analyse, Planung). Abgrenzung zu administrati-ven Produkten im Back Office wie Produktionspla-nung, Finanzwesen und Warenwirtschaft.

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TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE

botspolitik sind nicht weiterhin losgelöstvoneinander zu betrachten, sondern inte-griert an den Kundenbedürfnissen auszu-richten. Als Erfolgsmaßstab von CRMwird die Kundenzufriedenheit herange-zogen, die als wesentlicher Indikator derKundenbindung angesehen werden kannund somit letztendlich den langfristigenUnternehmenswert definiert. Die Steige-rung der Kundenzufriedenheit darf dabeiallerdings nicht alleinige Aufgabe des Ver-triebs und des Marketings sein, wenn-gleich diese Bereiche hier zweifellos einenbesonders hohen Einfluss haben. Die Aus-richtung an der Kundenzufriedenheit istvielmehr von der Marktseite auf die Pro-duktionsseite zu transportieren und somitvollständig im Unternehmen zu imple-mentieren. Zudem ist die Kundenzufrie-denheit an Wertgrößen wie z.B. Kosten zureflektieren, um eine zielgerichtete, denUnternehmenswert steigernde Erhöhungder Kundenzufriedenheit zu ermöglichen.

CRM- und SFA-Systeme sollen nichtnur die Effizienz, sondern insbesondereauch die Effektivität der Kundenbearbei-tung fördern. Durch neue Technologienin der Informationsverarbeitung könnenKundendaten wesentlich detaillierter auf-genommen und aufbereitet werden. Dieserlaubt eine differenziertere Marktbear-beitung bis hin zum One-to-One-Marke-ting. Im Vordergrund steht dabei die Er-höhung der qualitativen Marktbearbei-tung, gefolgt von der quantitativen Er-höhung der Kundenkontakte.

Besonders wichtig ist es dabei, über-haupt diejenigen Kunden herausfiltern zukönnen, mit denen sich der größte Um-satz erzielen lässt. Beispielsweise hat dieFirst Manhattan Bank in den USA durchfundierte Analysen feststellen können,dass 20% ihrer Kunden überproportionalzum Gewinn beitragen. Voraussetzunghierfür ist es, möglichst schnell über mög-lichst viele aussagekräftige Informationenverfügen zu können. Dazu gehören etwaAntworten auf die Fragen: »Wer sind dieTop-100-Kunden?«; »Was hat der Kundebisher gekauft?«; »Haben wir neue Pro-dukte, die mit dem Profil des Kundenkorrespondieren?«.

ERHÖHTE NACHFRAGE NACH CRM- UND SFA-LÖSUNGEN

Führende Analysten veranschlagenden erwarteten Umsatzzuwachs nach derImplementierung eines CRM-Systemszwischen 10 und 20%. Der Markt für CRM-

und SFA-Software boomt. So prognosti-zierte IDC ein Wachstum von 6,7 Milliar-den Dollar im Jahr 2002 bei den Umsätzen,welche die US-Anbieter für CRM-Softwareerzielen werden. Im vergangenen Jahrüberstiegen Ausgaben für CRM-Lösungendie Beträge für betriebswirtschaftlicheStandardsoftware sogar um das 2,6fache,wie die Experten der Meta Group ermittel-ten: Die Gesamtinvestition im CRM-Bereich belief sich 1999 bei den Global Playern durchschnittlich auf 3,1 MillionenDollar. Dem gegenüber wurden für Stan-dardsoftware, wie beispielsweise SAP R/3,in diesem Jahr durchschnittlich nur 1,2 Mil-lionen Dollar an Mitteln bereitgestellt.

Typische Anbieter von CRM-Lösungensind u.a. Siebel, Vantive, Saratoga und FirstData. Aber auch klassische ERP-Anbieterwie SAP und Baan haben den Markt schonseit geraumer Zeit für sich entdeckt undbieten entsprechende Erweiterungen ihrerbetriebswirtschaftlichen Standardproduk-te. Daneben existieren schätzungsweisenoch über 500 weitere US-Produkte undüber 100 Lösungen deutscher Herstellermit unterschiedlichster Ausrichtung.

Insgesamt reicht die Angebotspalettevom einfachen Produktkonfigurator überLösungen für Computer Aided Selling(CAS) und Sales Force Automation (SFA)bis hin zu Web-basiertem Customer Rela-tionship Management (CRM) mit Toolsfür Marketing, Vertrieb sowie Service-und Call Center-Modulen, wobei immerder Kunde im Vordergrund steht. Kun-denkritische Daten werden in einem Poolgesammelt und ausgewertet, um eineumfassende Betreuung und dauerhafte,enge Bindung an das Unternehmen zu ge-währleisten, wobei sich durch das Inter-net beinahe grenzenlose Möglichkeitender ganzheitlichen Betreuung ergeben.

Das Problem der Anwender, die Soft-ware an die Bedürfnisse des eigenen Un-ternehmens anzupassen, haben inzwi-schen viele Hersteller erkannt und ihre Lö-sungen entsprechend ausgebaut. NebenWeb-Orientierung und verbessertem Cus-tomizing stellt der Branchenfokus derHersteller ein drittes Trendthema dar. Diegeeignete Lösung ist auch eine Frage derUnternehmensgröße – die meisten CRM-Lösungen zielen auf größere Unterneh-men ab, so dass sich unterhalb einer be-stimmten Unternehmensgröße die Fragestellt, ob CRM überhaupt sinnvoll ist.

Die Goldmine Software Corporationbeantwortet diese Frage mit einem kla-

ren »Ja«. Der kalifornische Herstellersetzt mit seinen Produkten auf CRM-Lö-sungen, die speziell für Vertriebs- undMarketingteams in kleinen und mittel-ständischen Unternehmen konzipiertund entwickelt wurden. Die aktuelleVersion der Software »GoldMine 5.0«berücksichtigt dabei die über Jahre hin-weg durch sorgfältige Analyse gewon-nenen Erkenntnisse. Neben SFA-Funk-tionalität bietet die Lösung eine umfas-sende Optimierung der internen und ex-ternen Kommunikation, Verwaltungvon Geschäftsbeziehungen und Projekt-durchführung im Team. Auf aufwendi-ge Features, wie sie nur Großunterneh-men und Konzerne benötigen, wurdedagegen bewusst verzichtet. Vielmehrsetzt Goldmine auf ein schlankes Kon-zept, das den Bedürfnissen von mittlerenund kleinen Unternehmen gerecht wird.Außerdem müssen selbst ungeübte Mit-arbeiter nicht vor aufwendigen Schulun-gen zurückschrecken, sondern könnenden Umgang durch die interaktive Mul-timedia-Einführung rasch erlernen, wasgerade bei der Einführung einer CRM-Lösung einen Vorteil darstellt.

Auch wenn einzelne Anbieter versu-chen, diesen Marktbereich zu strukturie-ren, ist das Angebot für CRM-Lösungenaugenblicklich noch sehr weitverzweigt.Der Markt befindet sich noch in einerFrühphase. Es existiert noch keine Ge-samtlösung, die alle für das CRM relevan-ten Bereiche abdecken würde. Anwendermüssen sich häufig damit behelfen, dieProdukte verschiedener Hersteller zu-sammenzuführen. Daraus können in derPraxis Probleme entstehen, weil die ver-schiedenen Systemkomponenten in derRegel nicht herstellerübergreifend abge-stimmt sind. Der Markt wird sich aberwohl in absehbarer Zeit konsolidieren:Anbieter werden bestrebt sein ihre CRM-Komponenten mit standardisiertenSchnittstellen anzubieten, so dass siemühelos mit anderen horizontal und ver-tikal gekoppelt werden können. Das wirdauch dazu beitragen, dass sich im Gewirrder Kürzel CRM, SFA & Co. die optimaleLösung für das Unternehmen deutlicherherauskristallisiert. (ap)

NÄHERE INFORMATIONEN:GoldmineTel. (089) 31220377Fax (089) 31220379E-Mail: [email protected]: http://www.goldminesw.com

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Umsetzung von CRM-Lösungen

Integration alsSchlüssel zum ErfolgDas Thema »Customer Relationship Management« ist vielschichtiger und komplexer als es auf

den ersten Blick den Anschein hat. Deshalb ist es wichtig, den richtigen Ansatz zu finden, um

CRM-Lösungen optimal zu nutzen. Der folgende Beitrag setzt sich mit den grundsätzlichen An-

forderungen eines allgemeinen CRM-Konzeptes auseinander und betont die Wichtigkeit sinn-

voller Integration.

Von Achim Böken*

So gut wie jeder Anbieter von SalesAutomation, Helpdesk-Tools oderCall Center-Software behauptet, ein

Spezialist im CRM-Umfeld (CustomerRelationship Management) zu sein. In-zwischen zählen sich selbst Lieferantenaus dem Bereich traditioneller Softwarewie PPS (Produktionsplanungssteue-rung) dazu. Verwirrend für diejenigen,die jeden Tag mit neuen Philosophienund Werkzeugen konfrontiert werden.

Was braucht man sinnvollerweise, umCustomer Relationship Management im21. Jahrhundert wirklich vernünftig um-zusetzen? Es gibt so manche Hürde, die eszu nehmen gilt. Es wird Zeit, das Grund-konzept sinnvoll unter die Lupe zu neh-men.

Das allgemeine CRM-Konzept kannprinzipiell viergeteilt werden:● Der meist traditionelle Teil, das so ge-

nannte Back Office, ist in vielen Unter-nehmen seit Jahren mehr oder wenigerautomatisiert. Dazu zählen Kunden-auftragsabwicklung, Einkauf, Lage-rung, Versand oder Finanzwesen.

● Darüber hinaus geht es um die aktuel-le Kommunikation und den Aus-tausch von Informationen mit Kundenund Geschäftspartnern, die im so ge-nannten Front Office eingebunden

sind. Die Kommunikationswege zurAußenwelt reichen von Telefon undFax bis mittlerweile E-Mail, Internetund Voice over IP (VoIP).

● Intelligente, mittels Telefonanlage ge-steuerte Telefonprozeduren, verbun-den mit Computerinformation, sinddabei als CTI (Computer-Telephonie-Integration) bekannt geworden.

● Außerdem umfasst das CRM-KonzeptInformationen, die nicht direkt elek-tronisch verfügbar sind, aber dennochindividuell im System verfügbar seinmüssen, wie beispielsweise Briefpostoder Notizen persönlicher Gespräche.Je enger diese vier Elemente miteinan-

der verknüpft und integriert sind, destobesser funktioniert das Customer Rela-tionship Management eines Unterneh-mens. Am einfachsten wäre es, bei Nullzu starten, aber leider ist das in keinemlaufenden Betrieb möglich. Beinahe jedeFirma hat ihr Back Office seit Jahren mehroder weniger automatisiert. Dabei exis-tiert oft ein Gemisch aus alten, teilweisenoch Batch-gesteuerten Anwendungenund modernen Systemen. BestehendeAnwendungen und Systeme auszuran-gieren und von vorne zu beginnen, istaufgrund von Investitionen und Zeitfak-toren unrealistisch. Leider beeinträchtigtauch hier das schwächste Glied die Leis-tungsfähigkeit des CRM.

Erfahrungsgemäß legt man zu Beginnein ideales Endziel fest und muss an-schließend feststellen, dass der »Himmel

auf Erden« auch in diesem Fall nur einTraum bleibt. Man sollte realistisch vorge-hen und Schritt für Schritt Bestehendesdurch Neues ersetzen. Es erscheint ange-bracht, in einem ersten Schritt die Mini-malanforderungen zu definieren, welcheein CRM-System unter Betrachtung obengenannter Elemente vorfinden muss.

Die Front Office-Applikation sollte zurKontaktaufnahme über Konnektoren zuallen elektronischen Kanälen verfügen.Dazu zählen unter anderem Telefon, Fax,E-Mail-Autoresponse und nicht zuletztdas Internet. Die eingesetzte Anwendungmuss den Workflow und ablaufende Pro-zeduren im Unternehmen unterstützen

*Achim Böken ist Geschäftsführer vonQuartess, Düsseldorf

Ein CRM-Konzept untergliedert sich im All-gemeinen in vier Teile.

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TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE

spielt auch für CTI eine entscheidendeRolle. Für den Anwendungsadministra-tor sollte es möglich sein, Callflows zu er-stellen. Wesentlich hierbei ist, welche In-und/oder Outbound-Konzepte die CTI-Applikation unterstützt. Folgende Kon-zepte sind als Minimalvoraussetzung zusehen:

INTERNET ALS KOMMUNIKATIONSMITTEL

Neue Medien wie E-Mail und Webbieten im Geschäftsalltag viele Vorteile.Ein Web-Call Center überlässt demKunden die Wahl, wie mit dem Unter-nehmen kommuniziert wird. Ein gutstrukturiertes Web-Center bietet Mög-lichkeiten wie Self-Help, Automatische

und, sofern der Workflow oder diese Pro-zeduren geändert werden, umgehend an-gepasst werden (am besten direkt vomAnwendungsadministrator). Auch kurz-fristige Ereignisse jeder Art sowie die An-passungen sollten zügig im System einge-bunden werden, sowohl auf der Integrati-

ons-, Kommunikati-ons- als auch auf derApplikationsebene. DieApplikation sollte nachMöglichkeit auf ver-schiedensten Ebenenmit anderen Systemenverknüpft werden kön-nen. Standards, wieCOM/DCOM, OLE,DDE usw. sollten eben-so wie die Legacy-In-tegration unterstütztwerden, da zahlreicheBack Office-SystemeLegacy-Systeme sind.Entscheidend ist auchdie Skalierbarkeit: die

Applikation sollte trotz der Möglichkeitschnell zu wachsen, leicht adminis-trierbar sein, über ein N-Tier-Konzeptverfügen und auf möglichst vielen Platt-formen laufen.

Die für das Front Office erforderlicheIntegrations- und Workflow-Fähigkeit

Ein gut strukturiertes Web-Call Center bietet Möglichkeiten wieSelf-Help, Automatische E-Mail-Response, Live Web Based In-teraction (chatting) oder eine Knowledge-Datenbank.

Inbound OutboundIVR/VRU List managementANI/DNIS Preview dialingSkill based routing Progressive dialingScreen popKonferenzenKonferenzen in virtu-ellen Call Centern

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E-Mail-Response, Live Web Based In-teraction (chatting) oder aber eineKnowledge-Datenbank, die über Infor-mationen zu offenen Fragen verfügt.Der Eigentümer einer Web-Seite kanndurch seinen Internet-Auftritt häufigteure Mitarbeiter sparen, da viele Kun-den sich selbst bedienen. Dies setzt vor-aus, dass die Struktur der Web-Seite fürden Besucher eindeutig ist und dieserschnell und effektiv die gewünschtenInformationen findet. Eine FAQ-Liste,Browser Sharing, Live Chat, und URL-Versand sollten dabei Standard sein.Auch für das Web-Center ist die Inte-gration auf verschiedensten Ebenen mitanderen Systemen vordringlich.

Klagen und Fragen kommen aberauch weiterhin per Briefpost, Fax oderdurch persönliche Gespräche. Wer sichfür CRM entscheidet, muss sich auch Ge-danken darüber machen, wie diese Infor-mationen elektronisch zur Verfügung ge-stellt werden können. Anhand moderner,günstiger Scanner ist dies keine der

schwierigsten Herausforderungen, abertrotz alledem nicht außer Acht zu lassen.

Front Office, CTI und Web-Systemesind immer aktuell (Real Time). Bei BackOffice-Systemen ist das längst nicht im-mer so. Viele dieser Systeme werden nochin Form von Batch-Läufen aktualisiert.Ein CRM-Konzept kann nicht funktionie-ren, wenn man im Front Office alle Flexi-bilität bietet und zeitgleich reagierenkann, jedoch die Verfolgung im Back Offi-ce dies nicht nutzt bzw. unterstützt.

FLEXIBILITÄT KANN ZUM BUMERANG WERDEN

Letztendlich wird die Flexibilität imFront Office zum Bumerang, wenn dieFlexibilität im Back Office nicht vorhan-den ist. Man muss sich rechtzeitig Gedan-ken darüber machen, wie man das beste-hende Back Office-System sinnvoll anpas-sen kann, ohne bereits getätigte Investitio-nen überflüssig zu machen. Darüber hin-aus sollten abschließend folgende Aspek-te Beachtung finden:

1. Welche Back Office-Informationensollten dem Front Office zur Verfügunggestellt werden?

2. Front Office-Daten müssen in weni-gen Sekunden verfügbar sein.

3. Informationen sollten nur in Aus-nahmen in beliebigen Datenbanken du-pliziert und aktualisiert werden.

4. Es muss eindeutig definiert sein,welche Zugriffe vom Front Office aus aufdie Back Office-Daten erlaubt werden.Dabei sollte man unterscheiden, welcheBack Office-Daten zur Änderung freige-geben sind, damit Notizen ergänzt wer-den können oder lediglich eine Ansichterlauben.

5. Welche Informationen müssen vomFront Office an das Back Office weiterge-leitet werden? (ap)

NÄHERE INFORMATIONEN:QuartessTel. (0211) 5187850Fax (0211) 51878522E-Mail: [email protected]: http://www.quartess.de

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DATA WAREHOUSE-LÖSUNGEN

Mehrdimensionale Analysen machen Marktentwicklungen verständlich

Data Warehousingals HerausforderungAufgrund der Heterogenität und Inkonsistenz lassen sich nur 20% aller verfügbaren Daten-

bestände zur Entscheidungsfindung heranziehen. Data Warehousing bietet einen erfolgver-

sprechenden Ansatz, diese Informationen in eine Zwischenschicht zu übertragen und zu verein-

heitlichen, so dass sie anschließend für individuelle Analysen bereitstehen.

Von Bernd Wagner*

Die Anwendungssoftware der ope-rativen Bereiche eines Unterneh-mens (Auftragsverwaltung, Fi-

nanzen, Warenwirtschaft, Distributionetc.) generiert nicht nur die zugehörigenAngaben über Kunden, Artikel oder Prei-se, sondern sie liefert automatisch auchdas Ausgangsmaterial für strategischeEntscheidungen. Die Datenbestände lie-gen allerdings häufig in unterschiedli-chen Datenhaltungssystemen vor, so dassein zeitnaher und gezielter Zugriff aufentscheidungsrelevante Angaben nichtmöglich ist. Die Transaktionsebene ge-stattet außerdem nur eine beschränkteSicht, da die Angaben in der Regel zeitlichbegrenzt nur Wochen oder maximal we-nige Monate zurückreichen. An diesemPunkt setzen Strategien für Data Wa-rehousing an. Die Herausforderung be-steht darin, die Daten aus dem operativen

Umfeld in einer Warehouse-Datenbankzusammenzuführen und für die Analysezu vereinheitlichen.

Rund 95% der zentralen Warehouse-Daten sind in relationalen Datenbanksys-temen (RDBMS) archiviert. Diese Systemeverwalten selbst terabyte-große Daten-mengen. Je umfangreicher die Berechnun-gen bei der Abfrage der archivierten Datensind, desto länger warten Benutzer auf dieBeantwortung ihrer Fragestellungen. Bei-spielsweise lassen sich Angaben über denVerkauf eines Produkts in einem Ge-schäftsfeld an einem Tag einfach darinwiederfinden. In der Regel reicht ein SQL-Statement, um diese Einträge herauszufil-tern. Wenn aber die in einer Region erziel-ten Ergebnisse einer Produktgruppe für ei-nen bestimmten Zeitraum abgefragt wer-den, sind komplexe Berechnungen not-wendig, die relationalen Systemen Perfor-manceprobleme bereiten. Die Reaktions-zeit der Warehouse-Datenbanken wird ge-

senkt und nicht seltendas gesamte Systemtemporär lahmgelegt.

Einen Lösungsan-satz bieten zusätzlicheDatenbanken für Onli-ne Analytical Proces-sing (OLAP), die es mitzwei unterschiedlichenAusprägungen für dy-namische und statischeWertzuweisung gibt.Beim statischen Analy-semodell werden alletheoretisch möglichen

Werte vorausberechnet und als so ge-nannte Hyper-Cubes auf der Festplattehinterlegt. Dies kann bei komplexen Mo-dellen Stunden oder sogar Tage dauern.Man findet diese Architekturen vor allembei konstanten Analyse- und Reporting-Aufgaben sowie bei abfrageintensivenAnwendungen mit hohem Detaillie-rungsgrad. Auch dort, wo keine zeitna-hen Auswertungen gefordert sind, trifftman auf sie. Bei der von Applix mit»TM1« realisierten dynamischen Variante– Multidimensional OLAP (MOLAP)oder Real-Time OLAP genannt – werdendie Analyseergebnisse erst zum Bedarfs-zeitpunkt errechnet (Calculation-on-De-mand). Will man zum Beispiel die Ver-käufe einer Produktgruppe ermitteln,werden die Einzelwerte aller Produktevon der Software automatisch zusam-mengefasst. Will ein Mitarbeiter die Ent-wicklung einer Region betrachten, wer-den die Daten der Geschäftsstellen konso-lidiert. Sind aktuelle Quartalswerte gefor-dert, konsolidiert die Software zu diesemZeitpunkt nur die Tages- und Monatser-gebnisse.

MOLAP FÜR SCHNELLE KALKULATION

Im Unterschied zur zweidimensiona-len Tabellendarstellung relationaler Da-tenbanksysteme basieren multidimensio-nale OLAP-Datenbanken auf einer Reprä-sentation aggregierter Werte in Form be-liebig vieler Dimensionen, die in Form ei-nes Würfels angeordnet sind. Sie überneh-men nur aggregierte Werte der Warehou-

Die Herausforderung besteht darin, die Daten aus dem operativen Umfeld in einer Warehouse-Datenbank zusammen-zuführen und für die Analyse zu vereinheitlichen.

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se-Datenbank, da Anwender für Analyse-und Reporting-Aufgaben, beispielsweiseinteraktive »Was wäre wenn»-Szenarien,ohne die Ergebnisse der Einzeltransaktio-nen auskommen. Das Einrichten dieserZwischenebene macht einen Großteil derZugriffe auf die zentrale Warehouse-Da-tenbank überflüssig, da Anwender Analy-sen direkt auf der MOLAP-Datenbankausführen. Die Leistungsfähigkeit zeigtsich besonders dann, wenn zum Beispieldie Ergebnisse von Produktgruppen proRegion zu ermitteln und die Angaben mit

den Vorjahresdaten zu vergleichen sind.Die schnelle Kalkulationslogik und -Me-thodik der hauptspeicherorientierten Ar-chitektur von Applix TM1 erlaubt Datensofort hochzukonsolidieren, um zum Bei-spiel zu ermitteln, wie sich die Planungs-ergebnisse auf ein Cost-Center oder denGeschäftsfeldplan auswirken.

Theoretisch ist die multidimensionaleDatenbank auf einen Umfang von zweiMilliarden Elemente pro Dimension limi-tiert; jeder Würfel enthält maximal bis zu16 Dimensionen. Applix TM1 arbeitet miteiner Multi-Cube-Architektur. Damitsind selbst komplexe Applikationen fürdas Risk-Management oder die Portfolio-analyse in Banken oder den Logistikbe-reich im Versandhandel umsetzbar, dieaus dreißig und mehr Würfeln bestehen,die über Regeln miteinander verbundensind. Eine Limitation gibt es seitens desadressierbaren Hauptspeichers, dessenWert bei der heute üblichen 32-Bit-Archi-tektur bei vier Gigabyte liegt. Allerdingssind in der Praxis nahezu alle Würfeldünn besiedelt, da zum Beispiel nicht je-des Produkt, in jeder Region, von jedem

Vertriebsmann, zu jedem Zeitpunkt ver-kauft wird. Die Kapazität der Würfel istfolglich nie voll ausgeschöpft. Da die An-zahl der theoretisch möglichen gegenüberder Summe der tatsächlich belegten Zel-len zwischen 0,3 und 5% liegt, sind hier-durch selbst sehr komplexe Modelle weit-gehend ohne Beschränkung umsetzbar.

Die Multi-Cube-Architektur von Ap-plix TM1 speichert nur die Basiselemente;die übrigen Angaben werden dynamischgeneriert, so dass das auf der Festplattehinterlegte Datenvolumen relativ klein

bleibt. Bei einer Groß-bank, deren größterWürfel 13 Dimensio-nen umfasst, dauert dielängste Konsolidie-rungsphase rund fünfMinuten. Beim Einsatzeiner statischen OLAP-Plattform hätte die Lö-sung über zwei Tera-byte Speicherplatz be-legt und die Kalkulati-on des Würfels würderund 48 Stunden dau-ern. Ein Telefondienst-leister betreibt über ein

WAN eine sehr große interaktive Pla-nungsanwendung, die auf einem Servermit Applix TM1 basiert. Bis zu 100 An-wender aus den verschiedenen Niederlas-sungen arbeiten parallel mit Informatio-nen der Analysedatenbank. Zu den An-forderungen bei der Projektrealisierungzählten vor allem Interaktion und Pla-nungsflexibilität, verbunden mit massiverSchreibfunktionalität für eine derart hoheZahl gleichzeitiger Benutzer. Schreibenbedeutet in diesem Zusammenhang diePlanung von »Was wäre wenn«-Szenari-en, also die interaktive Eingabe von Datenin das MOLAP-System.

OLE/DB FÜR OLAP ALS AUSWAHLKRITERIUM

Werkzeuge zur Entwicklung der Da-tenmodelle sind Bestandteile multidi-mensionaler Datenbanken, ebenso wieMigrations-Tools für die Übernahme derDaten aus der Warehouse-Datenbankbzw. aus den operativen Systemen. DerDatenzugriff erfolgt sowohl über standar-disierte, offene ODBC-, ASCII- oder API-Schnittstellen als auch über proprietäreInterfaces älterer Host-Systeme. Die Un-terstützung von OLE/DB für OLAP solltebei der Suche nach einer OLAP-Engine

*Bernd Wagner ist beim SoftwareherstellerApplix verantwortlich für den Bereich Bu-siness Development

Die schnelle Kalkulationslogik und -Methodik der haupt-speicherorientierten Architektur von Applix TM1 erlaubt, Daten sofort hochzukonsolidieren.

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DATA WAREHOUSE-LÖSUNGEN

ein auswahlentscheidendes Kriteriumsein. Dieser offene Standard stellt sicher,dass zum Beispiel bei einer Firmenüber-nahme oder der Eingliederung eines Un-ternehmenszweigs die dort installiertenSysteme ohne Programmiereingriffe mitder MOLAP-Datenbank kommunizierenkönnen. Denn während einer solchen In-tegrationsphase kommt es darauf an,möglichst schnell umfassende und ge-naue Planungsangaben zu bekommen,die Aufschluss über Produkte, Kundenund Vertriebsergebnisse geben.

Anwender aus den unterschiedlichenFunktions- und Geschäftsbereichen einesUnternehmens greifen mit Abfrage-Toolsauf die im multidimensionalen Würfel ge-sammelten Informationen zu. Die Anfor-derungen der verschiedenen Benutzer-gruppen differieren: Vorstände oder Ge-schäftsführer legen zum Beispiel Wert auf

grafische Frontends und vorgefertigte Re-ports mit einfachen Bedienoberflächen,während Knowledge-Worker oder Con-troller in der Regel mit Spreadsheets alsFrontends ihre Daten analysieren. Deshalblegen sie vor allem Wert auf eine enge Inte-gration von multidimensionalen Daten-banken und Spreadsheet-Programmen.Sofern die MOLAP-Engine OLE/DB fürOLAP unterstützt, kann der Anwenderunter den marktführenden Front-end-Analysewerkzeugen auswählen, die sichnahtlos in die Anwendungsumgebung in-tegrieren. Solche Analysewerkzeugestammen unter anderem von Anbieternwie Arcplan, Cognos, Gentia, Knosys, Hy-perion, Lotus, Microsoft oder Seagate.

Inter-Cube-Kalkulationsregeln erlau-ben den Anwendern, Daten zwischenWürfeln zu transferieren und ebensoFunktionalitäten weiterzugeben. Das er-höht den Grad der Wiederverwertbarkeit,

vereinfacht die Pflege und macht Modelleüberschaubar. Ein Beispiel für die Mehr-fachnutzung bietet der Aufbau einesWährungskalkulationswürfels als ein-heitliche Basis für die Konvertierung vonD-Mark in US-Dollar, Yen oder BritischePfund bei unterschiedlichen Planungs-und Auswertungsprozessen. Ein Unter-nehmen kann diesen übergeordnetenCross-Currency-Calculator vom Ver-triebsanalyse-, Service- oder Kostenpla-nungswürfel aus mitbenutzen. AndereFunktionen erlauben darüber hinaus, Tei-le eines Würfels oder Modells auf einzel-ne Geschäftsstellen zu replizieren. DiePlanung erfolgt mit dem jeweiligen Mo-dell vor Ort. Über Nacht werden die ver-schiedenen Datenbestände synchroni-siert. Ebenso ist es möglich, Anwendun-gen auf einen Notebook zu replizieren,unterwegs zu benutzen und die Modelle

nach Rückkehr mitdem zentralen Serverzu synchronisieren.

Den Vorstellungender Anwender, vor-zeigbare Planungs-und Analysemodellekurzfristig umzuset-zen, kommt das Ange-bot vorkonfigurierterLösungen entgegen.Beispiele hierfür sindLösungen für den Ver-triebsbereich bezie-hungsweise CustomerRelationship Manage-

ment (CRM) in Kombination mit einemMOLAP-Server. Die Daten aus demCRM-System werden automatisiert in diemultidimensionale Datenbank eingelesenund stehen dort zur freien Analyse zurVerfügung. Vordefinierte Reports be-schleunigen den Aufbau eines Vertriebs-informationssystems. Andere MOLAP-Lösungen adressieren Finanzdienstleis-ter. Banken nutzen eine Vielzahl vonMarktdaten, die beispielsweise von An-bietern wie Reuters oder Bloombergstammen. Die Händler benutzen zwarunterschiedliche Informationsquellen,doch oft haben die Produkte ähnliche In-halte, so dass Zusatzkosten durch Redun-danzen anfallen. In Großbanken liegendie jährlichen Ausgaben für Marktdatennicht selten zwischen 10 und 50 MillionenDollar. Bankenmitarbeiter transferierendie Marktdaten der verschiedenen Anbie-ter in ein Analysemodell, das ihnen einen

Anwender aus den unterschiedlichen Funktions- und Geschäfts-bereichen eines Unternehmens greifen mit Abfrage-Tools auf dieim multidimensionalen Würfel gesammelten Informationen zu.

NÄHERE INFORMATIONEN:ApplixTel. (089) 7485890Fax (089) 74858920E-Mail: [email protected]: http://www.applix.de

Überblick darüber verschafft, welche De-tails in welchen Paketen enthalten sindund welche Bestandteile wie oft genutztwerden. Mit den Auswertungen ist es re-lativ einfach nachzuweisen, dass bei-spielsweise in den vergangenen Wochenoder Monaten ein bestimmtes Angebotkaum oder gar nicht abgerufen wurde.Dies bedeutet erhebliches Einsparungs-potenzial durch Abschalten des betreffen-den Informationsdienstes. VorgefertigteBerichte geben darüber hinaus Auskunft,ob das Angebot eines Informationsdienst-leisters vergleichbar mit dem eines even-tuell preisgünstigeren Mitbewerbers ist.Die analytische Datenbank übernimmtdie Vergleichsangaben und identifiziertetwaige Einsparungspotenziale. AndereLösungsanbieter konzentrieren sich zumBeispiel auf vordefinierte Analysemodel-le für verschiedene Branchen.

Im Gegensatz zu Warehouse-Daten-banken weisen operative Systeme einensehr hohen Detaillierungsgrad auf. Siewerden konsolidiert, methodisch verein-heitlicht und im Data Warehouse hinter-legt, um das Herausfiltern der erforderli-chen Informationen zu erleichtern.OLAP-Werkzeuge bieten letztlich dieMöglichkeit, in dieser Informationspyra-mide beliebig zu navigieren und auf diepassenden Daten zum jeweiligen Bedarfs-zeitpunkt zuzugreifen. Flexibilität bei derAnalyse und Modellierungsgeschwin-digkeit sprechen für MOLAP- anstellevon ROLAP-Lösungen. Die MOLAP-En-gine residiert auf einem separaten Server,wobei etwa 80% der Installationen unterNT laufen und die übrigen 20% unterUnix. Statt mit vorgefertigten Antwort-schemata zu arbeiten, kann der Anwen-der seine Reports frei definieren. Fällt ihmbeispielsweise auf, dass die Umsätze ei-ner Produktgruppe in einem Quartal un-ter der Norm liegen, kann er sofort mitDrill-downs von Ebene zu Ebene tiefer indie Details gehen und sich die Daten derEinzelprodukte zeigen lassen. Bekommter auch hier noch keine zufriedenstellen-de Antwort, analysiert er die Monatswer-te. Hier könnte sich dann herausstellen,dass die geringe Nachfrage allein durchdie Urlaubszeit bedingt ist. (ap)

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APPLIKATIONSENTWICKLUNG

Mehr Verantwortungdurch eigene Planung

Kosten- und Projektmanagement in der Softwareentwicklung

Nach wie vor leiden zahlreiche Softwareprojekte unter mangelnder Planung und zu optimistischen

Schätzungen der Verantwortlichen. Die Folge: Projekte laufen zeitlich und hinsichtlich der Kosten aus

dem Ruder. ISO 9000 kann davor in der heutigen Ausprägung nicht schützen. Besser eignet sich hier-

für das Capability Maturity Model (CMM) der Carnegie Mellon University. Grundsätzlich geht es da-

rum, den Prozess auf mehreren Ebenen zu disziplinieren und zu überwachen – vom Soll-Ist-Vergleich

auf Managementebene bis hin zur persönlichen Arbeitsplanung des einzelnen Projektmitarbeiters.

Was macht ein erfolgreichesSoftwareprojekt aus? Es wirdim geplanten Zeitrahmen, zu

den definierten Kosten und in der er-wünschten Qualität fertiggestellt. Dies istdie Theorie. In der Praxis sieht es meistanders aus. Einerseits sollen die Produkteselbstverständlich einem gewissen Qua-litätsanspruch genügen, andererseits ste-hen die Entwickler unter enormem Zeit-druck, weswegen gerade die Analyse-und Designphasen eines Softwarepro-jekts oftmals vernachlässigt werden. Eineumfassende Untersuchung der amerika-nischen Standish-Group, deren Ergebnis-se bereits vor geraumer Zeit als »ChaosReport« veröffentlicht wurden, zeigt diewesentlichen Ursachen auf, warum Soft-wareprojekte oftmals teurer kommen undlänger dauern als ursprünglich geplant.

Ein Hauptgrund ist demnach in derTatsache zu sehen, dass die Anforderun-gen an gewünschte Softwarelösungen ausmangelnder Sachkenntnis oft nur sehrunklar bzw. sogar falsch formuliert wer-den. Im Projektverlauf müssen sie danngezwungenermaßen präzisiert werden,was zu Missverständnissen und Fehlernführt. Auf Entwicklerseite wird die man-gelhafte Fähigkeit zum Finden guter Ent-würfe als größtes Problem angeführt. Einschlechter Entwurf führt zwangsläufig zuÄnderungen, die komplizierte Wechsel-wirkungen verursachen. Neben unreali-stischen Zeitplänen und einem Mangel an

Personalressourcen zählen auch techni-sche Inkompetenz und völlig überzogeneErwartungen an das Endprodukt zu denam häufigst genannten Failure-factorsdes Chaos-Reports.

Folgt man den Vertretern der renom-mierten Carnegie Mellon University,Pittsburgh, so stellt die ungenügende

Qualität des Herstellungsprozesses vonSoftware die Wurzel allen Übels dar. Al-lerdings liegt den Forschern zufolge dar-in auch der Schlüssel zu ihrer Beseiti-gung. Zu diesem Zwecke entwickeltedas Software Engineering Institute (SEI)der oben genannten amerikanischenHochschule das so genannte CapabilityMaturity Model (CMM). Es soll einenEntwicklungspfad aufzeigen, wie sichdie Prozesse verbessern lassen. FünfStufen beschreiben die zunehmendeProzessreife, die durch so genannte

Schlüsselbereiche (key process areas)und den ihnen zugeordneten Manage-ment- und Engineering-Praktiken (keypractices) charakterisiert sind. So lässtsich leicht feststellen, auf welcher Reife-stufe sich der Prozess im Moment befin-det.

CMM gilt unter Fachleuten als wesent-lich besser für die Softwareentwicklunggeeignet als die Normenserie ISO 9000.Der extremste Unterschied der beiden An-sätze ergibt sich im Detaillierungsgrad.Hier ist das CMM mehr als zehnmal soumfangreich wie sein ISO-Pendant. Darü-ber hinaus ist das CMM weitaus besser aufdie Bedürfnisse der Softwareproduktionzugeschnitten. Das für die Herstellungund Wartung von Software relevante ISO9001 ist derzeit maximal mit Stufe drei desCMM vergleichbar, fällt also im Gesamt-kontext betrachtet deutlich ab.

Die erste Stufe des CMM, auch als in-itial- oder ad hoc-stage bezeichnet, siehtkeinerlei Vorkehrungen für die Verwal-tung von Softwareprojekten und auchkeine stabile Umgebung für die Entwick-lung vor. Funktionalität, Qualität und derTermin der Fertigstellung eines Software-produkts sind daher weitgehend unvor-hersehbar. Sollten sich trotz alledem Er-folge einstellen, so basieren sie häufig aufden herausragenden Fähigkeiten eineseinzelnen Ingenieurs. Fast schon er-schreckend mutet deshalb die Tatsachean, dass sich bis heute das Gros der Soft-

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nach beliebig vielen Kriterien gegliedertdie Aufgaben notiert (z.B. Datenmodelländern, Druckformate erstellen, Fensterprogrammieren etc.). Anschließend kal-kuliert er für die einzelnen Schritte den

Zeitaufwand (Soll-Zeit bzw. Commit-ment). Regelmäßig nach Abschluß dereinzelnen Arbeitsschritte werden die Ist-Zeiten in den dafür vorgesehenen Planeingetragen. So erhält das Managementgenaue Angaben über den Leistungs-stand, also die Fortschritte und Planab-weichungen jedes einzelnen Arbeits-schritts.

Diese zusätzliche Angabe ermöglichtes den Verantwortlichen, über moderneProjektmanagement-Tools eine genaueAussage über den Fortschritt eines Soft-wareprojekts treffen zu können. Überdie Abweichung zwischen Soll-Zeit, Ist-Zeit und Leistungsstand lässt sich derearned value, also der Leistungsstandauf Basis der selbstgeschätzten Werte,und daraus der so genannte Planerfül-lungskoeffizient (PEK) errechnen. Die-ser drückt, vereinfacht gesagt, aus, wieviele Ist-Stunden man für wie viele Soll-Stunden gebraucht hat. Ein PEK voneins bedeutet also, dass der betreffendeMitarbeiter exakt vorhersagen kann, wielange er für eine bestimmte Program-miertätigkeit braucht. Man hat dannzwar noch keine Aussage darüber, wieschnell und effektiv der Entwickler ar-beitet, doch kann man ihn auf diesemWege nahtlos in Softwareprojekte ein-planen. Von diesem Fundament derPlanbarkeit aus kann dann der nächsteSchritt der Produktivitätssteigerung inAngriff genommen werden. (ap)

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warefirmen auf dieser untersten Entwick-lungsstufe befindet. Individuelle Kreati-vität wird planmäßigem Vorgehen nochhäufig vorgezogen.

Auf Level zwei halten mit den oben er-wähnten Schlüsselbereichen und -prakti-ken konkrete Maßnahmen für eine geord-nete Verwaltung und Verfolgung vonSoftwareprojekten Einzug. Dies macht beiden Unternehmen die Installation einesProjektmanagements unumgänglich.

Jedes Unternehmen, in dem Softwareentwickelt wird – ob Anbieter von Soft-wareprodukten, Systemhaus oder interneEDV-Abteilung – sollte sich zumindest anStufe zwei orientieren. Sie wird als repea-table stage bezeichnet, da Prozesse damitbis zu einem gewissen Maß vorhersagbarund wiederholbar werden.

Kosten- und Projektmanagement ist inerster Linie eine Managementaufgabe.Softwarewerkzeuge können dabei nur alsUnterstützung dienen. Denn der bestePlan nützt wenig, wenn die Disziplin fehltihn einzuhalten und ständig zu überwa-chen. Wie gut letztlich das Konzept ist,hängt schon von der Analysephase ab.Denn dort wird bereits dokumentiert,welche Anforderungen die zu entwik-kelnde Software erfüllen soll. Wer die An-forderungsdefinition auf solide fachlicheFüße stellt, hat schon einen wichtigen Teilfür die Qualität der künftigen Lösung ge-tan. Diese Feature- bzw. Requirements-Liste dient als Basis für den (ersten) Pro-jektplan.

Doch damit ist erst der erste Schritt ge-tan. »Think global, act local« – diese Theselässt sich auch für das Projektmanagementummünzen: Die Aufgabe in kleine Einhei-ten aufsplitten, ohne das Gesamte aus denAugen zu verlieren. Eine Softwarelösung,die beispielsweise aus zehn Modulen be-steht, könnte in zehn Arbeitspakete über-schaubar gegliedert werden. Diese Paketeenthalten neben der Feature-Liste eine se-parate Budget-Kontrolle. Neben dem Vor-

teil des leichteren Überblicks erfolgt damiteine Gegenkontrolle mit den Gesamtkos-ten oder Gesamtanforderungen. Über-haupt lässt sich das Hauptkriterium fürein erfolgreiches Management auf einenPunkt bringen, der auch vom CMM ver-folgt wird: Die ständige Kontrolle der Soll-Vorgaben mit dem Ist-Zustand – immerunter dem Gesichtspunkt, dass auch Soll-Vorgaben sich ändern können. Ein Pro-jektplan ist ein lebendiges Gebilde.

Einen entsprechenden Ansatz für diePlanbarkeit von Softwareentwicklungverfolgt das Personal Software Process-Modell (PSP) von Watts Humphrey, derauch maßgeblich an der Entwicklungdes CMM beteiligt war. Die Kernideedieses Modells, das in seiner Konzeptionauf dem CMM aufsetzt, besteht darin,dass sich die Entwickler selbst ihren ei-genen Arbeitsplan definieren und ihreLeistung für das Arbeitspaket in mög-lichst kleine Schritte zerlegen. Die Pro-jektplanung wird sozusagen auf das In-dividuum heruntergebrochen. Auch»Apsis SE«, die Projekt- und Kostenma-nagementsoftware der Apsis Softwareunterstützt diese innovative Idee, diesich von dem ausschließlichen Top-down-Gedanken anderer Theorien ab-hebt. Die Mitarbeiter stellen ihre eigenenMiniprojektpläne auf, inklusive eigenerZeit- und Kostenschätzung. Sie werdendamit in die Verantwortung genommen,die von ihnen betreute Einheit in der vonihnen veranschlagten Zeit und im Kos-tenrahmen zu realisieren. Die Entwick-ler werden quasi zu einem Commitmentaufgefordert: Klagen über zu enge Zeit-fenster werden weniger, da die Vorga-ben von den Betroffenen selbst stam-men. Darüber hinaus erhält das Pro-jektmanagement durch Zusammen-fassen der persönlichen Zeitkalkulatio-nen einzelner Beteiligter eine realis-tische Einschätzung der gesamten Pro-jektdauer.

Das Verfahren macht sich dabei denmotivationspsychologischen Vorteil zu-nutze, dass Vorgaben, die nach eigenemGusto erstellt wurden, in der Regel ehereingehalten werden als solche, die voneiner höheren Stelle aufoktroyiert sind.Im konkreten Fall bekommt ein Soft-wareentwickler also beispielsweise denAuftrag, eine Lagerverwaltung zu pro-grammieren. Seine erste Aufgabe be-steht dann darin, ein Design und einenArbeitsplan zu erstellen, in dem er sich

NÄHERE INFORMATIONEN:ApsisTel. (089) 210103-0Fax (089) 210103-10E-Mail: [email protected]: http://www.apsis.de

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SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH

Cap Gemini: Untersuchung bei Großunternehmen in Deutschland

E-Business – Wasbeschäftigt CIOs?Die Mehrheit der deutschen Vorstände und Geschäftsführer drückt auf das Gaspedal, wenn es um

das Thema E-Business geht. Der Druck des Marktes und der Konsumenten ist so hoch, dass auch

ohne genaue Vorstellungen über Kosten und Ergebnisse E-Business-Projekte geplant und gestartet

werden. Hierbei verlassen sich die Chief Information Officers (CIOs) weitestgehend auf externe

Unterstützung, da breites internes Know-how für die Realisierung der Projekte zu fehlen scheint.

»Für viele Unternehmen ist es scheinbar wichtiger, überhaupt dabei zu sein«, kommentiert Kjell

Ulmfeldt, Geschäftsführer von Cap Gemini Deutschland. Vom 28. März bis 7. April 2000 ließ das

Bad Homburger IT-Beratungsunternehmen eine Umfrage bei 102 deutschen Unternehmen durch

das Meinungsforschungsinstitut Forsa durchführen. Das Ziel der Studie war es zu erfahren, mit

welchen E-Business-Themen sich die Unternehmen zur Zeit beschäftigen.

Befragt wurden mehrheitlich (59%)Unternehmen mit 1000 oder mehrMitarbeitern. Ein Viertel beschäf-

tigte zwischen 500 und 999 Mitarbeitern.Der Rest entfiel auf kleinere Unterneh-men. Rund die Hälfte (49%) der befragtenFirmen waren Industrieunternehmen,42% waren Dienstleister, 9% zählten zumHandel.

Das wichtigste E-Business-Thema imUnternehmen der befragten CIOs ist für23% der Unternehmen zur Zeit »Businessto Consumer« (B2C), also alles, was denEinkauf und die Kommunikation vonEndkunden mit den Unternehmen steu-ert. Hier wird der Druck deutlich, den dieKonsumenten auf Unternehmen aus-üben.

Dicht gefolgt wird das Frontend-Thema B2C von der Notwendigkeit zur»ERP-Integration« (20%) und zum Auf-bau einer »E-Business-Architecture«(17%). »Die Unternehmen haben mitt-lerweile verstanden, dass es auf eineleistungsfähige Gesamtlösung ankommt,bei der die Prozesse, die hinter denWebsites und ihren Versprechungenstehen, aufeinander abgestimmt seinmüssen«, wertet der schwedische E-Bu-siness Experte Ulmfeldt. Das Mittelfeldder Rangskala bilden »Call Center Inte-gration« (15%) und die Beschaffungüber das Internet, »E-Procurement«(14%). Nur 11% der Nennungen entfal-len auf den Themenkomplex »DemandChain Management«, zu dem alle Akti-vitäten rund um die Anlieferung vonWaren zum Kunden gehören. Dies istwohl darauf zurückzuführen, dass dasThema allgemein neu ist und inDeutschland – im Gegensatz zu denUSA – noch nicht als dringend angese-hen wird. »Data Mining«, mit nur 2%der Nennungen Schlusslicht in der Be-deutung, wird vermutlich noch nicht inseiner Verknüpfung mit dem E-Busi-ness gesehen.

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Welche Schwierigkeiten können bei der Projektimplementierung auftreten?

bei der Zeiteinhaltung

bei der Budgeteinhaltungbeim Einsatz von Fremd- vs.

Eigenressourcen

bei der Partnerauswahldurch unterschiedliche Interessen zwischen Fach- und IT-Abteilung

bei der User-Akzeptanz

bei der Architecture

bei der Package-Auswahl

bei den Legacy-Systemen

bei anderen Punkten

Bei der Proejktimplementierung könnenSchwierigkeiten/Hindernisse auftreten …

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SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH

Überlegungen, sondern die Funktiona-lität und Zweckorientierung. So erwar-ten die Unternehmen von ihrem E-Bu-siness-Projekt vornehmlich beschleu-nigte Geschäftsprozesse, verbesserte in-dividuelle Ansprache ihrer Kunden,Neukundengewinnung, Ausbau vonMarktanteilen und Erschließung neuerGeschäftsfelder. Wichtig ist ihnen auch,dass bereits bestehende Systeme in dieE-Business-Lösung integriert und somitweitergeführt werden können. Dies ver-wundert nicht bei den immensen In-vestitionen in ERP-Systeme und maßge-schneiderte Speziallösungen.

Bemerkenswert wenige der befragtenUnternehmen mit einem laufenden bzw.geplanten E-Business-Projekt haben sichgründlich mit der Wirtschaftlichkeit ih-res E-Business-Projektes auseinanderge-setzt. Nur 27% haben eine exakte Kos-ten-Nutzen-Berechnung durchgeführt.Mit einer groben Kalkulation geben sich30% dieser Unternehmen zufrieden,weitere 29% haben sogar nur Plausibi-litätsüberlegungen angestellt.

Ob E-Business ein Umsatzkatalysatorist, können die meisten der befragtenUnternehmen mit einem laufenden bzw.geplanten E-Business-Projekt noch nichtgenau abschätzen. So erwartet in den er-sten zwei Jahren nach Projektdurch-führung nur gut ein Drittel dieser Unter-nehmen einen Umsatzzuwachs zwi-schen weniger als einer und mehr alszehn Millionen Mark bis 17% rechnenüberhaupt nicht mit einem Umsatzzu-wachs, und nahezu die Hälfte dieser Un-ternehmen macht hierzu keine Angabenbzw. weiß es nicht so genau. Dies legtden Schluss nahe, dass es für die Unter-nehmen bei der Teilnahme am E-Busi-ness nicht unbedingt um Umsatzzu-wächse, sondern um das Überleben alssolches geht.

Zur Durchführung der E-Business-Projekte an sich wurden zwei Fragen ge-stellt: 1. Welche Schwierigkeiten könnenbei der Projektimplementierung auftra-ten? und 2. Wie wurde/wird das E-Bu-siness-Projekt in Ihrem Hause imple-mentiert?

Die größten Schwierigkeiten sehendie befragten Unternehmen bei der Ein-haltung der zeitlichen Vorgaben (61%),und das, obwohl E-Business-Projekteüberwiegend mit externen Beratern rea-lisiert werden (siehe unten). Dies istleicht nachvollziehbar, da der Zeittakt

Auf die Frage, weshalb E-Business-Projekte für das eigene Unternehmen sowichtig sind, nennen die CIOs dreiHauptgründe (Mehrfachnennungenwaren möglich): Anpassung an denWettbewerb (41%), Differenzierungvom Wettbewerb (35%) und die allge-meine Aufbruchstimmung im Unter-nehmen (34%). Es geht in erster Linie al-so um Marketing- und Absatzgesichts-punkte.

Als Initiatoren von E-Business-Pro-jekten werden mit großem Abstand(58%) die Geschäftsführung bzw. DerVorstand genannt. Die Nachfrage vonKunden nimmt mit 36% den zweitenPlatz ein. Es stellt sich aber die Frage, in-wieweit auch die Unternehmensleitungdurch den Druck des Marktes und derKunden E-Business-Projekte veranlassthat. Mit 31% spielen auch die Fachberei-che sowie die IT-Abteilung selbst mit25% eine wichtige Rolle bei der Initiie-rung von E-Business-Projekten. Aufbreiter Front sehen also die Unterneh-men hierarchie- und fachbereichsüber-greifend die Notwendigkeit, am E-Bu-siness teilzunehmen.

56% der befragten Unternehmen ar-beiten bereits an einem konkreten E-Bu-siness-Projekt, wobei die Mehrzahl(79%) dieses zum Zeitpunkt der Befra-gung noch nicht abgeschlossen hat. 26%aller befragten Unternehmen planen einE-Business-Projekt, zwei Drittel wollendieses Projekt in den nächsten drei bissechs Monaten auch realisieren. Nahezujedes fünfte Unternehmen (17%) hatnoch kein konkretes Projekt in Planung.Für die bereits laufenden oder geplanten

Projekte (82% der Unternehmen) haben29% der befragten Unternehmen (noch)kein Budget eingeplant, was z.B. daraufzurückzuführen sein könnte, dass dieUnternehmen von der Dringlichkeit desE-Business-Projektes überrollt wordensind. 30% machen dazu keine Angabe

oder wissen es nicht. Von denjenigenUnternehmen, die ein Budget einge-plant haben, liegt die überwiegendeMehrheit zwischen einer und drei Mil-lionen Mark und mehr. Das unter-streicht einmal mehr, dass die meistenUnternehmen erkannt haben, dass esmit einer bunten, poppigen Website al-lein nicht getan ist. Gefragt sind demzu-folge leistungsfähige, aufeinander abge-stimmte E-Business-Systeme, mit denendie Unternehmen für künftiges Wachs-tum und neue Geschäftsfelder gerüstetsind.

Nicht die Originalität oder besondereSchönheit der Website steht für die meis-ten Unternehmen im Vordergrund ihrer

Cap GeminiCap Gemini Ernst & Young ist eines der welt-weit größten Unternehmen für Management-und IT-Beratung und wird an der Pariser Bör-se gehandelt. Das Unternehmen bietet Ma-nagement- und IT-Beratung, Systemintegra-tion und Technologieentwicklung, Organisa-tionsdesign und Outsourcing auf globalerEbene, um traditionelle ebenso wie Start-up-und Internet-Unternehmen bei der Identifika-tion und Umsetzung von Wachstumsstrate-gien in der New Economy zu unterstützen.Die neu geformte Organisation beschäftigtweltweit über 57.000 Mitarbeiter und hatte1999 einen Umsatz von 7,7 Mrd. Euro.

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Welches E-Business-Thema ist derzeit in IhremUnternehmen das wichtigste?

Business to Consomer

ERP-Integration

E-Business-Architecture

Call Center Integration

E-Procurement

Dermand Chain Management

Data Mining

Das wichtigste E-Business-Thema im Unternehmen ist derzeit …

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im E-Business wesentlich kürzer ist alsim bisherigen Geschäftsalltag. Platzzwei unter den genannten Schwierigkei-ten nimmt die Budgeteinhaltung (43%)ein. Dies lässt darauf schließen, dass dieProjekte entweder nicht sauber geplantworden sind oder aber die beauftragtenBeratungsunternehmen das Projektnicht im Griff haben, was dann zu Mehr-kosten führt.

E-Business spielt sich nicht nur aufder Ebene technischer Lösungen ab. DenWeg zur E-Company müssen auch dieMitarbeiter eines Unternehmens gehen.Andererseits sollten die externen Bera-ter in der Lage sein, die Mitarbeiter ihrerKunden für das Projekt zu motivierenund zu begeistern. Dass dies nichtselbstverständlich ist, zeigt die Umfrage:Auf Platz drei der Problemskala bei E-Business-Projekten rangieren »Reiberei-en« zwischen externen Beratern und ei-genen Mitarbeitern (40%), hinzu kom-men interne Interessenskonflikte zwi-schen Fach- und IT-Abteilungen (33%)als auch Probleme bei der User-Akzep-tanz (32%), die sich als Hindernis fürden reibungslosen Projektablauf erwei-sen. Auch hierbei wäre die moderieren-de Unterstützung der externen Beratergefordert.

Logischerweise tun sich die Unter-nehmen vor diesem Hintergrund dannauch schwer bei der Wahl ihrer Projekt-partner (34%). Die rein technischen Pro-blemstellungen treten in den Hinter-

grund. Benannt werden Schwierigkeitenbei der Architektur (27%), bei der Packa-ge-Auswahl (26%) und bei den Altsyste-men (20%). Auch hier wäre eine qualifi-zierte Unterstützung, allerdings auftechnischem Gebiet, sinnvoll.

Was die Implementierung betrifftverlässt sich nur eine Minderheit (17%)der befragten Unternehmen bei der Rea-lisierung von E-Business-Projekten aufdie eigenen Ressourcen. Hier herrschtdie Erkenntnis vor, dass es ohne qualifi-zierte externe Unterstützung nicht geht.Managementberatungen und IT-Bera-tungen halten sich dabei mit 34% bzw.28% fast die Waage. Die eleganteste Lö-sung wäre also die Beauftragung eines

Beratungsunternehmens, das beides an-bietet. Softwarehersteller kommen mit34% zum Zuge, während Internet- oderMarketingagenturen mit 27% den letz-ten Platz unter den externen Dienstleis-tern belegen. Der Grund liegt auf derHand: Sie können meist nur Frontend-Auftritte aber keine durchgängigen Lö-sungen, insbesondere Anbindungen andie bestehenden ERP- und Altsysteme,realisieren. (ma)

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Auf wessen Druck hin beschäftigt sich Ihr Unternehmen mit E-Business-Projekten?

auf Nachfrage von Vorstand/Geschäftsführung

auf Nachfrage von Kunden

auf Nachfrage aus den Fachbereichen

auf Nachfrage der IT-Abteilung

auf Nachfrage der Lieferanten

auf Nachfrage der Mitarbeiter aus anderen Abteilungen

aus anderen Gründen

Unternehmen beschäftigt sich mit E-Business-Projekten …

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NÄHERE INFORMATIONEN:Cap Gemini Ernst & YoungTel. (06172) 947-309Fax (06172) 947-550E-Mail: [email protected]: www.capgemini.de

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SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH

Checkliste für die Umstellung auf eine Internet-Plattform

Fit for E-Business Das Internet krempelt die elektronischen Geschäftsprozesse permanent um. Doch damit E-Busi-

ness nicht nur gut aussieht, sondern wirklich funktioniert, müssen adäquate Strukturen für die

virtuellen Verkaufs- und »Infomercial«-Räume der Unternehmen geschaffen werden. Kein ein-

faches Unterfangen, denn beim Eintritt in die E-Atmosphäre müssen viele unterschiedliche Prozesse

unter einen Hut gebracht werden. Hilfreich sind eine Checkliste für die E-Business-Umstellung

und die Auswahl des richtigen Dienstleisters.

Der Wert von Informationen, dieüber IT-Netze gesendet werden,übersteigt mittlerweile den Wert

der zeitgleich transportierten physi-schen Güter. Den Analysen des US-Marktforschungs- und Beratungsunter-nehmens Merill Lynch zufolge steigt die

Marktentwicklung für Portal-Dienstleis-tungen von derzeit 4,4 Milliarden biszum Jahr 2002 auf über 14 MilliardenUS-Dollar. Die Auguren von Giga, derGartner und der Meta Group prognosti-zieren einheitlich, dass die Nachfrageund der Einsatz von Business Intelligen-ce (BI)-Portalen und von BI-Tools, die alsStandardwerkzeuge in Unternehmeneingesetzt werden, kontinuierlich wach-sen.

ENTWICKLUNG VON ARCHITEK-TUREN STATT PROGRAMMIERUNG

Was sind die größten Herausforde-rungen für Unternehmen bei der Um-stellung auf die Internet-Plattform? ImZuge der rasanten Verbreitung von E-Business-Installationen und der damiteinhergehenden größeren Nachfragenach immer neuen Lösungen ändernsich die technologischen Paradigmen:Zum einen kommen neue Architektu-ren wie CORBA, Microsoft DNA, SunRMI oder JINI ins Spiel. Gleichzeitiggehört bewährtes Online TransactionProcessing deshalb noch lange nichtzum alten Eisen. Trotzdem hat sich mitEinführung von TCP/IP die Situationentscheidend geändert – ein radikalesUmdenken ist angesagt. Im Zeitalterdes »e« verschieben sich die Gewichtevon traditioneller Entwicklung (Pro-grammierung) immer mehr auf die Ent-wicklung von Architekturen und dieIntegration von vorhandenen Anwen-dungen. Das hat auch Auswirkungenauf die Mitarbeiter, bei denen heute ei-ne generalistische Ausrichtung und ein

Überblickswissen allgemein vorausge-setzt wird. Notwendige Internet-Implementierungen für E-Business:1. Basis-Anwendungen:● E-Mail,● File-Transfer,● Intranet auf der Basis des World Wide

Web,● Internet-Auftritt, damit das Unterneh-

men im WWW sichtbar wird (Marke-ting, Investor Relations, Unterneh-mensdarstellung, Kontaktmöglichkei-ten, Personalsuche),

● die Präsenz in möglichst vielen Such-maschinen und die Aktualität der In-formationen.

2. Erweiterter Kundenservice:● Shops,● E-Banking,● Customer Relationship Management,● Informationsdienste für Kunden,● E-Insurance.

3. Kommunikation zwischen Anwen-dungen verschiedener Unternehmen:● Supply Chain Management,● Produktinfos, Infos über Lieferbereit-

schaft, Preise, Rabatte,● elektronische Bestellabwicklung,● Cash-Management (Banken und Un-

ternehmenskunden),● Kreditversicherungsdienste (Versiche-

rungen und Unternehmenskunden).

Vorteile von gezielt eingesetzter Internet-Technologie● höhere Prozess- und Servicequalität,

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● kürzere Prozesslaufzeiten,● teilweise stark reduzierte Kosten (kos-

tengünstigere Hard- u. Software, ge-ringere Betriebskosten, schnellere Um-setzung der Anforderungen),

● Reduzierung des Papierumlaufs unddamit der Herstellungs-, Verteilungs-und Aktualisierungskosten,

● Bereitstellung von Informationen er-fordert kein Spezialwissen mehr, gän-gige Office-Tools können verwendetwerden,

● geringere Fehlerquote durch aktuelleInformation und verbesserte/verein-fachte Bedienung von Anwendungen,

● stark gesteigerte Auskunftsbereit-schaft,

● Motivationszuwachs bei den Endbe-nutzern,

● geringerer Schulungsaufwand beiEndbenutzern durch einheitliche Be-dienung, klare Mensch/Maschine-Schnittstellen,

● Mitarbeiter werden flexibler einsetz-bar.

SICHERHEIT: OHNE E-SECURITY GEHT ES NICHT

Durch die Nutzung des Internets fürGeschäftsprozesse kommen auf die Un-ternehmen völlig veränderte Sicher-heitsanforderungen zu – eine Tatsache,die nach wie vor vernachlässigt wird. Inöffentlichen Netzen werden offene Ver-bindungen, unternehmensinterne Kom-munikationen und Anwendungen an-greifbar. Aus diesem Grund sind Securi-ty-Einrichtungen wie Firewalls, Intrusi-on Detection-Systeme, demilitarisierteZonen (DMZ), verschlüsselte Daten-übertragung und eindeutige, zweifels-freie Erkennung der Kommunikations-partner im Netz dringend erforderlich.Wie oft werden Benutzerkennungensamt Passwort geknackt und in Anwen-dungen und Manipulation von Datenerfolgreich eingebrochen. Deshalb wer-den auch elektronische Signaturen,Smartcards und Kryptographie immerwichtiger. In diesem Zusammenhangbekommen zukünftig so genannteTrustcenter, die elektronische Zertifika-te ausgeben und deren Verifizierung un-terstützen, eine immer größere Bedeu-tung. So haben beispielsweise die Deut-sche Bank, die Dresdner Bank, die Commerzbank und die Hypovereins-bank alle Anteile an dem ursprünglichvom Mikroelektronik Anwendungszen-

trum in Hamburg Harburg gegründeten»TC Trustcenter« übernommen, umzukünftig über entsprechende Sicher-heitseinrichtungen verfügen zu können.Die Gauss Interprise hat die im TCTrustcenter eingesetzte Software maß-geblich mitentwickelt.

BEISPIELE AUS DER PRAXISIm Geschäftsbereich Consulting bie-

tet Gauss Interprise professionellen An-wendern Unterstützung bei der Ent-wicklung ihrer IT-Infrastruktur in Rich-tung Internet-Technologie. Der Dienst-leistungssektor ist im Unternehmen indrei Competence Center gegliedert:Technology Consulting für kundenbe-zogene Studien und Strategien, InternetBusiness Innovations für die Nutzungneuer Effizienz-, Qualitäts- und Service-potenziale aus der Internet-Technologiesowie Java/CORBA-Development fürdie Entwicklung individueller Anwen-dungs- und Systemsoftware auf Basisvon Java und CORBA.

Die ADIG Investment hat mit ihremProjekt ADIG Online gemeinsam mit derGauss Interprise Consulting bewiesen,dass sich sogar scheinbar paradoxe Auf-gabenstellungen lösen lassen. Die Invest-mentgesellschaft schaffte es, mit moder-ner Web-Technologie den Kundenserviceauszubauen und trotzdem den dafür er-forderlichen Aufwand zu reduzieren. Miteiner auf der »VIP-Produktfamilie« basie-renden Lösung werden drei Medien pa-rallel bedient: Website, E-Mail und Fax-Polling. Kunden und Interessenten kön-nen die gewünschten Informationen ein-fach auf der Website abrufen.

Für die Bausparkasse Wüstenrot wur-de der vorhandene Web-Auftritt opti-miert und erweitert. Kernstück des Web-basierten Kundenservice ist ein Online-Berater, über den sich Kunden und Inter-essenten über unterschiedliche Themen-gebiete informieren können. Jede Rubrikbietet konkrete Fakten und zahlreiche Re-chenbausteine. Wie schon die Entwick-lung des Basisauftritts, oblag auch die Er-stellung des Online-Beraters der GaussInterprise Consulting.

(Wolfgang Wulf/ra)

NÄHERE INFORMATIONEN:Gauss InterpriseTel (040) 51441238Fax: (040) 51441200E-Mail: [email protected]: www.gauss-interprise.com

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SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH

Genaue Planung und wirksame Sicherheitskonzepte sind unerlässlich

»E-Business ist Chefsache«Der Siegeszug der so genanten »Net Economy« ist nicht mehr aufzuhalten. Einhellig prognostizie-

ren die Auguren dem E-Commerce besonders im Business-to-Business-Segment eine rosige Zu-

kunft. Wichtig für die nachhaltige Akzeptanz von E-Business- und E-Commerce-Angeboten ist je-

doch die Etablierung wirksamer Sicherheitskonzepte und die sorgfältige Planung der E-Solutions.

Hans-Dieter Ernst, Chief Executive Officer bei Bull Zentraleuropa, sieht E-Business als Chefsache

an, die dementsprechend auch vom Top-Management unterstützt werden muss.

Alle Jahre wieder hält die Welt denAtem an, wenn heimtückische Vi-ren, Würmer oder Trojaner sich in

Windeseile in den unendlichen Weitendes Internets verbreiten. Allein in diesemJahr werden nach Errechnungen des US-Fachmagazins »Information Week Re-search« Computerviren die Welt schät-zungsweise 3,3 Billionen Dollar kosten.Die mangelhafte Sicherheit ist heute fürEndverbraucher immer noch dritthäu-figstes Argument gegen das Shoppen imInternet, und auch bei rund 94% der Ver-antwortlichen in der IT-Branche – so eineaktuelle Studie der Information Technolo-gy Association of America (ITAA) – stehtdas Thema Sicherheit im Bereich des E-Business und E-Commerce inzwischenan erster Stelle auf der Prioritätenliste.

AKZEPTANZ STEIGT Doch trotz der enormen Sicherheitsbe-

denken steigt die Zahl der Internet-Userin der Bundesrepublik. Laut aktuellenStudien nutzen heute mehr als 20%, dassind 15,9 Millionen aller Deutschen, dasWorld Wide Web. Tendenz weiter stei-gend. Bereits im Jahr 2002, prognostiziertdas Marktforschungsinstituts Forit, wer-den in Deutschland 70 Milliarden Markbeim Einkauf im World Wide Webausgegeben. Die Analysten von ForresterResearch entwerfen sogar ein noch positi-veres Bild. Nach ihrer Einschätzung wirddie Bundesrepublik spätestens im Jahr2004 mit Abstand der größte E-Commerce-Markt in Westeuropa sein. 406 MilliardenEuro sollen zu diesem Zeitpunkt bundes-weit über das Internet umgesetzt werden.

Um jedoch das Umsatzpotenzial derNet Economy vollends auszuschöpfen,müssen Unternehmen nicht nur zuverläs-sige Sicherheitsmechanismen entwickeln,sondern ihre E-Lösungen in erster Linieauch langfristig und sorgfältig planen.»Bei der Realisierung von E-Commerce-oder E-Business-Lösungen sollte unbe-dingt nach dem Motto ‘Think big – startsmall’ vorgegangen werden«, empfiehltHans-Dieter Ernst, Chief Executive Offi-cer bei Bull Zentraleuropa. Denn alleinmit der Implementierung eines Online-Shops ist es noch lange nicht getan. Vor-handene Legacy-Systeme im Unterneh-men wollen eingebunden, Prozesse ange-passt, organisatorische Fragen geklärtsein. Derartig strategische Entscheidun-gen können keinesfalls von der IT-Abtei-lung allein getroffen werden. Dies weißauch Hans-Dieter Ernst: »E-Business ist

Chefsache und muss deshalb vom Top-Management im Unternehmen entspre-chend unterstützt werden.« Denn meist –so die Erfahrung des Experten – liegen dieGründe für ein Scheitern von E-Business-Projekten in der Ablehnung der Mitarbei-ter und einer mangelnden Identifikationder Geschäftsleitung mit der neuen Stra-tegie. »Das umfassende Verständnis überdie Komplexität und den Nutzen solcherProjekte sollte unbedingt vor der Umset-zung stehen«, ist Hans-Dieter Ernst daherüberzeugt.

Auch Alistair Stewart, Managing Di-rector in der Abteilung Technology Inte-gration Practice beim Beratungsunterneh-men Giga Information Group, betont dieBedeutung der genauen Vorbereitungvon E-Business-Projekten: »Häufig veran-lasst das durch E-Business-Lösungen inAussicht gestellte enorme Einsparpoten-zial die Verantwortlichen zu kurzfristigenund auch kurzsichtigen Implementierun-gen, aus denen dann immense Problemeentstehen, die nicht mehr ad hoc zu lösensind.«

SCHRITTWEISES VORGEHENErst wenn aus der Verbindung des ge-

planten E-Business-Geschäftsmodells mitder existierenden IT-Infrastruktur eintragfähiges Konzept für die Zukunft ent-wickelt wurde, sollte im Unternehmendie Realisierung eines ersten Pilotprojek-tes beginnen. Meist ist dieser Versuchs-ballon in einem Bereich angesiedelt, indem sich durch eine elektronische Ge-schäftsabwicklung die größten Resultateerzielen lassen. Wie etwa im Ersatzteil-verkauf: Schrauben, Leisten, Kleber oder

Hans-Dieter Ernst: »Bei der Realisierung vonE-Commerce- oder E-Business-Lösungen soll-te unbedingt nach dem Motto ‘Think big –start small’ vorgegangen werden.«

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ge, die sich am besten an die wandeln-den Bedingungen anpasst.«

Bei dieser unerlässlichen Einstellungauf die neuen Markterfordernisse bietenUnternehmen wie die Bull-Gruppe denKunden Unterstützung. Ernst stellt fest:»Wir sind heute in der Lage, unsere Kun-den bei der Integration von E-Business-Strategien in ihre vorhandenen Struktu-ren und Prozesse kompetent zu unterstüt-zen.« Besonders mittelständische Unter-nehmen, die sich von der rasanten techno-logischen Entwicklung häufig überranntfühlen, könnten vom umfangreichenKnow-how der Bull-Gruppe profitieren.Und gerade hier ist der Bedarf an E-Solu-tions auch in Deutschland noch enorm:Einer Studie des in Bielefeld ansässigenMarktforschungsinstituts TNS-Emnidzufolge wollen 94% der mittelständischenUnternehmen ihr Engagement im Online-Bereich verstärken. Im Vordergrund stehtdabei die Nutzung des Internets für E-Bu-siness-Aktivitäten. Etwa 25% der Befrag-ten rechnen damit, dass das Internet ihrGeschäft nachhaltig verändern wird, wei-tere 62% versprechen sich von einer ver-stärkten Nutzung des Internets Vorteilefür ihre Geschäftsaktivitäten.

(Kirsten Schmidt/ra)

Binder benötigen keinen großen Erklä-rungsbedarf und werden vom Kundenimmer wieder gebraucht. Auch ist dieWertschöpfung des Vertriebs in diesemVerkaufssegment zumeist verschwin-dend gering. Ideale Voraussetzungen fürein elektronisches Katalog- und Bestell-system im Internet. »Ist das Pilotprojekterfolgreich abgeschlossen, werden die an-deren Bereiche der E-Strategie des Unter-nehmens Schritt für Schritt umgesetzt«,erklärt Hans-Dieter Ernst das Vorgehens-modell der Bull-Gruppe bei der Imple-mentierung von E-Solutions. Dass dieentstehende »Net Economy« – insbeson-dere im Business-to-Business-Markt beider elektronischen Abwicklung von fir-

menübergreifenden Geschäftsprozessen– enorme Rationalisierungspotenzialebietet und deshalb unsere Wirtschaftgrundlegend verändern wird, ist inzwi-schen unumstritten. »Firmen, die sichheute nicht mit diesem Thema beschäfti-gen, werden langfristig enorme Wettbe-werbsnachteile haben«, unterstreicht derKopf von Bull Zentraleuropa. Besondersab dem Jahr 2004, wenn aller Voraussichtnach überall die notwendige Bandbreitezur schnellen Übertragung größerer Da-tenmengen zur Verfügung stehen wird,dürften die in sich und untereinanderkommunizierenden Wertschöpfungs-netzwerke der globalen Wirtschaft dasBild der Wirtschaft bestimmen.

ÜBERLEBENSFAKTOR ANPASSUNG

»Der Markt der Zukunft wird defini-tiv neu sortiert werden, und es wird nurder daran teilhaben, der in der Lage ist,seine Transaktionskosten zu senken undseine Kunden an sich zu binden«, pro-gnostiziert Ernst. Rasches, effektivesund proaktives Handeln sei der Schlüs-sel zum Erfolg in der vernetzten Welt.Nur wer dies beherrsche, werde sichauch erfolgreich am Markt durchsetzen– in dieser Beziehung stimmt der Bull-Spezialist mit der Theorie des Evoluti-onswissenschaftlers Charles Darwinüberein: »Weder die größte, noch diestärkste, noch die intelligenteste Artwird überleben, sondern einzig diejeni-

Hans Dieter Ernst: »Ist das Pilotprojekt er-folgreich abgeschlossen, werden die ande-ren Bereiche der E-Strategie des Unterneh-mens Schritt für Schritt umgesetzt.«

NÄHERE INFORMATIONEN:BullTel. (02203) 305-1242Fax (02203) 305-1814E-Mail: [email protected]: http://www.bull.de

Anwendung: Deutsche Telekom richtet Shop-Lösung ein

Alles aus einer HandMit dem »Shop Complete«-Konzept bietet die Deutsche Telekom AG vor allem mittleren und großen

Unternehmen schlüsselfertige Lösungen für die Abwicklung ihrer Geschäfte im Internet. Europas

größter Telekommunikationskonzern fungiert dabei als Generalunternehmer und übernimmt neben

der Planung und Realisierung auch Betrieb und Wartung der Lösung. Die Shop Complete-Lösung von

T-Mart wird unter anderem auch vom POLO Expressversand eingesetzt, der seinen Kunden damit den

komfortablen Einkauf von Motorradbekleidung und -zubehör im Internet ermöglicht.

Seit rund 20 Jahren steht der NamePOLO für Bekleidung und Zubehörrund um das Thema Motorradsport.

Der Startschuss für die Aktivitäten des

Unternehmens fiel im März 1980. Mit ei-nem Sortiment von zunächst vier Jacken,drei Hosen und zwei Paar Handschuhenbegannen Klaus Esser und Ulrich Kues

mit dem Versand von Motorradkleidung.Bereits im Mai desselben Jahres eröffne-ten die Firmengründer in Düsseldorf denersten POLO-Shop. Im Laufe der Jahre

wurde das Angebot des Spezialversen-ders kontinuierlich erweitert. Heute um-fasst die Produktpalette der POLO Ex-pressversand Gesellschaft für Motorrad-bekleidung und Sportswear mbH & CoKG neben Motorradbekleidung auchSport- und Freizeitkleidung sowie techni-sches Zubehör für Motorräder und Rolleraller namhaften Hersteller. Ob Leder-kombi, Zündkerze oder Packtasche – beiPOLO finden Zweiradfans für nahezu je-den Bedarf das Richtige.

In den inzwischen über 70 POLOShops präsentieren die Düsseldorfer der-zeit rund 15.000 Artikel. Damit gehört dasUnternehmen zu den führenden seinerBranche. Mit mehr als 90 Mitarbeitern er-zielte POLO 1999 einen Umsatz von rund120 Millionen Mark.

ZUSÄTZLICHE VERTRIEBSKANÄLEERSCHLIEßEN

Vermarktung und Vertrieb der POLO-Produkte erfolgen in erster Linie über dieeigenen Läden, aber auch über freie Han-delsvertreter. Als dritten Vertriebskanalnutzen die Biker-Experten aus demRheinland seit kurzem auch das Internet.»Im Einzelhandel kommt man auf Dauerum das Thema elektronischer Handelnicht mehr herum«, begründet RainerUnfried, EDV-Leiter bei POLO, die Ent-scheidung für das Online-Angebot. »Ge-rade in unserer Branche bietet sich derVerkauf über das Web als zusätzlicherBaustein einfach an.«

Nach der Prüfung verschiedener Angebote für Einrichtung und Betrieb ei-ner leistungsfähigen E-Commerc-Lösungentschieden sich die Verantwortlichen beiPOLO für einen Shop Complete von T-

CLIENT SERVER COMPUTING 10/0064

SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH

Mart. »Bei der Deutschen Telekom habenwir das mit Abstand beste Preis-Lei-stungs-Verhältnis bekommen«, verdeut-licht Rainer Unfried. Vor allem die rascheUmsetzung der Lösung hat bei POLO be-eindruckt. Unfried erzählt: »Von der An-forderung bis zur Realisierung sind gera-de mal vier Monate vergangen.«

KOMPLETTLÖSUNG FÜR DEN ELEKTRONISCHEN HANDEL

Mit dem Shop Complete-Konzept bie-tet die Deutsche Telekom AG vor allemmittleren und großen Unternehmenschlüsselfertige Lösungen für die Ab-wicklung ihrer Geschäfte im Internet. Eu-ropas größter Telekommunikationskon-zern fungiert dabei als Generalunterneh-mer und übernimmt neben der Planungund Realisierung auch Betrieb und War-tung der Lösung. T-Mart Shop Completeist ein E-Commerce Angebot für über5000 Artikel und mit vielfältigen Verwal-tungsfunktionen. Bereits die Basislösungverfügt über ein Warenwirtschaftssys-tem, das die Händler z.B. bei der Verwal-tung der Katalog- und Produktdaten so-wie bei der Überwachung der Lager- undKundenbestandsdaten unterstützt. Auchdie Anbindung bereits vorhandener Wa-renwirtschaftssysteme ist möglich. DenBetrieb und Service des Online-Shopsübernimmt die Deutsche Telekom in eige-nen Rechenzentren. Shop Complete ar-beitet auf dem neuesten Stand der Sicher-heitstechnologien. Firewall- und Daten-sicherungssysteme schützen wirkungs-voll vor unbefugtem Datenzugriff. Einean sieben Tagen der Woche rund um dieUhr besetzte Störungshotline sorgt beiProblemen für schnelle Abhilfe.

Die Kombination mit »T-Mart SecurePay Services« ermöglicht sicheres und be-quemes Bezahlen per Kreditkarte. Basie-rend auf dem weltweit anerkannten SET-Standard (Secure Electronic Transaction)schützt T-Mart Secure Pay Services denKunden vor dem Missbrauch seiner Kre-ditkarte und garantiert dem Shopbetrei-ber einen Zahlungsanspruch gegenüberKreditkarten-Vertragspartnern. Für Be-treiber und Nutzer des Online-Angebotesgleichermaßen wichtig: Alle Daten wer-den auf der Basis des Secure Socket Layer-Verfahrens (SSL) verschlüsselt übertra-gen. Der Shop-Betreiber erhält dazu ein sogenanntes SSL-Zertifikat, mit dem alle In-formationen, die der Shop-Besucher imRahmen seines Einkaufs an den virtuellen

Shop schickt, beispielsweise Adresse undKreditkartennummer, codiert gesendetwerden. Verschlüsselt werden außerdemalle Daten, die der Betreiber im Rahmenseiner Verwaltungsarbeiten über das In-ternet mit dem Shop austauscht.

Mit den modularen Erweiterungs-möglichkeiten lässt sich ein Online-Shopin unbegrenzter Größe aufbauen. Da-rüber hinaus berücksichtigt Shop Com-plete in besonderem Umfang den BereichCustomer-Relationship mit Zusatzmodu-len wie Statistiken zum Kundenverhal-ten, Tools zur Steuerung von E-Mail-Kampagnen, Einträgen in Portalen undKonzepten für die Bannerwerbung. Zu-sätzlich werden den Kunden bei T-MartShop Complete auf Wunsch eine E-Mail-Adresse sowie eine individuelle Internet-Adresse zur Verfügung gestellt, einsch-ließlich der Anbindung an die wichtigs-ten Internet-Suchmaschinen.

EINKAUFEN OHNE SHOPPING-STRESS

Etwa 12.000 der insgesamt 15.000 Arti-kel des POLO-Sortiments finden interes-sierte Kunden im Online-Shop des Spezi-alanbieters wieder. »Unsere Produkte eig-nen sich hervorragend für ein Online-An-gebot, daher haben wir bis auf Sonder-oder Auslaufmodelle alle unsere Artikelin den elektronischen Shop eingestellt«,erläutert EDV-Experte Rainer Unfried. Je-der Artikel ist über die Artikelnummereindeutig beschrieben und damit für dieKunden leicht identifizierbar. Das ist vorallem für die technischen Zubehörteileentscheidend. Zweiradfachmann Unfriedbringt es auf den Punkt: »Zündkerze istnicht gleich Zündkerze. Hier muss mannach Hersteller, Modell und vielen ande-ren Kriterien unterscheiden.« Die Pflegedes Online-Shops übernimmt POLOselbst.

Als besonderen Service bietet POLOüber den Online-Shop ein so genanntesTechniklexikon an. Hier werden aufWunsch alle für bestimmte Motorrad-oder Roller-Modelle im Shop verfügbarenAngebote angezeigt. »Der interessierteMotorradfan erfährt damit auf einenBlick, ob wir für sein Modell auch Ersatz-teile oder Zubehör wie Packtaschen oderAußenspiegel liefern können«, erklärt derPOLO-Mitarbeiter.

Ist das gewünschte Teil gefunden,genügt ein Mausklick und der Artikel lan-det im Warenkorb. Bezahlt wird per

Im Einzelhandel kommt man auf Dauer umdas Thema elektronischer Handel nicht mehrherum Bild: Delta Software Technology Group

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Auch POLO-Stammkunden im Auslandwerden von dieser Zahlungsmöglichkeitprofitieren. »Bislang müssen diese Kun-den häufig in Vorkasse gehen, um für PO-LO die Risiken eines Zahlungsausfalls sogering wie möglich zu halten. Mit den Be-zahlverfahren über SET und SSL ist das inZukunft nicht mehr notwendig.«

(Renate Riesterer/ra)

POLO überzeugt: »Die Zugriffszahlenzeigen, dass die Kunden das Angebot imWeb rege in Anspruch nehmen«, berich-tet Rainer Unfried. »Vor allem abendsnutzen viele Biker die Möglichkeit, unge-stört in den Angeboten stöbern zu kön-nen.« Für Stammkunden soll der Einkaufim Internet schon bald noch komfortablerwerden. Die POLO-Manager planen, diefirmeneigene Kundenkreditkarte als gül-tiges Zahlungsmittel in den Shop zu inte-grieren. »Damit vereinfacht sich der Ein-kauf für unsere Stammkunden, denn hiermüssen wir die Bonität nicht mehr sepa-rat durch ein Organ wie die Schufa prüfenlassen«, verdeutlicht Reiner Unfried.

Nachnahme oder Kreditkarte. Die ver-schlüsselte Datenübertragung auf Basisvon SSL und/oder SET garantiert demShop-Betreiber und seinen Kunden, dassdie gesendeten Informationen vor demZugriff Dritter und Missbrauch geschütztsind. Bei POLO erfolgen auch der Abrufder Aufträge und die Übertragung in dasfirmeneigene Datenverarbeitungssystemcodiert. Die Bestellungen werden inner-halb von 24 Stunden verarbeitet.

EINBINDUNG DER KUNDENKARTEALS ZAHLUNGSMITTEL

Die hohe Akzeptanz des neuen On-line-Shops hat die Verantwortlichen bei

NÄHERE INFORMATIONEN:Deutsche Telekom Geschäftsbereich MultimediaTel. (0761) 8802252Fax (0761) 8802009E-Mail: [email protected]: http://www.telekom.de

ASB Systemhaus � � Win NT, Consulting, SW f. MS, Cisco, AVM, ASB, ASB-SW f. Win NT, NT-Con- k. A. 5000-150000 100-50000361/66477-0 mehr Sicherheit in NT, Netz- Checkpoint, RSA, ISS sulting, Beratungslisting f.

werkmgmt. NW/Systemmgmt.Aspia � objektorientierte Entwicklung eigene, Informix, Oracle, Internet Portal-Anwendungen, Dresdner Bank 1 Mio-1 Mrd. 10-4000006105/25474 v. Internet u. C/S-Anwendun- IBM, Iona, Rogue Wave DB-Anwendungen, Object

gen Relational MappingAttachmate � Kommunkationsprodukte, Attachmate, Microsoft, IBM Web-to-Host-Lösungen, Gui- Sharp, Wabco 100 Mio-1 Mrd. 100-10000089/99351-0 Consulting, Dienstleistung fizierung, Application Inte-

im E-Business-Bereich grationBetasoft � � � Programmierung von CRM/ eigene Kundeninformation, Berichts- Atlas-Gruppe, Handwerks- 1-200 Mio 1-400821/3493945 CAS-Standard-SW, Unterneh- wesen, Auswertung, Control- kammer Schwaben

mensberatung im Internet u. ling, Steuerung d. Vertriebs-,CRM-SW Innen-, Außendiensts

BFlow Vermittlungsagent f. Marktübersicht, Distribution, SAP Einführung innovativer IT- KPMG, Consulting GmbH, 30 Mio-100 Mrd. 20-1000006227/359230 betriebswirtschftl. Bedarfsanalyse v. SAP Zu- Lösungen, Partner zur Risiko- IDS Scheer, Topas, Alogis,

SW-Anwendungen, satzkomponenten u. Dienst- minimierung v. IT-Projekten, OSS ConsultingDienstleistungen leistungen Investitionschutz in IT-Land-

schaftBissinger � Bodyleasing, tech- E-Commerce, ERP-Systeme, Microsoft, Navision, Auto- Aktualität, Wartbarkeit des k. A. 1Mio-1 Mrd.09073/83-138 nischer Service Security, 3D-Visualisierung, disk, Media-Konrad, HP Systems, Sicherheit Inter/

Hochverfügbarkeit, Web-Shop Intranet, Prozessautomati-sierung

BSTconsult � � CAS-SW, DB-Entwicklung, Microsoft individuelle DB-Lösungen, k. A. 1-600 Mio 1-4005731/741033 Webdesign, IT-Schulung, IT- Webdesign, IT-Beratung

BeratungBull � � � � E-Solutions, Aufbau v. Markt- BEA, Siebel, Brokat, Ratio- Portale, Marktplätze, E-In- Krone, Barmenia, Ofra 250 Mio-1 Mrd. 50-500002203/305-1516 plätzen, Shop-Lösungen, Er- nal, Oracle frastructure, Security, EAI

stellung v. Infrastrukturen f.E-Solutions, EAI

Buyonet � � E-Commerce-Komplettlösungen alle mit ESD Integration, Sicherheit bei AOL Brasilien, Yahoo, k. A. k. A.089/8958560 Datenübertragung Quickload, F-SecureC.C. Fox � Agentur-, Technik- Konzeption, Online-Media- eigene Versand v. elektronischen Xipolis.net, 11880.com, k. A. 0-bel.0731/2077-0 dienstleistungen f. Beratung, Content-Broking, Kunden-Newslettern, Komplett- Genios Wirtschafts-DBs

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Ariba tionClass � � � Security, E-Commerce, Bera- Sun, Cisco, Intel, EMC, Beans, Security-Analyse, Design, Kirch-Gruppe, Pro Sieben, k. A. k. A.08151/991-276 tung Intershop, Jumpers, Check- Integrationsdienstleistung Richter & Frenzel, Hypo

point, Nokia, SAP, Oracle VereinsbankColine � � SW-Entwicklung SW-Entwicklung, Web-Hosting, Microsoft 5-10000009421/989560 Web-Design, Beratung, Full

Internet-Service-ProviderCommercy � SW-Entwicklung f. Online eigene branchenbezogene Anpas- Kempinski Hotel Weimar, 4000-1 Mio k. A.03643/453-348 Shops sungen der Shop-SW, kunden- Schuhmand R. Junge

spez. Anpassungen d. Stan-dard-SW, Easy Market

Computer Software � � Trainingsanbieter Beratung, Training, Caching CA Case-Tool-Einsatz, Datenmo- Deutsche Post, Bosch, k. A. k. A.0721/98160100 im OO-Bereich dellierung, Schulungen, OO- RWE

TechnologieConsol Software � � � � � � � Strategie-, Business-, IT-Con- IBM, Sun, HP, Informix IT-Consulting, Hotline, SW- Hypo Vereinsbank, Sie- k. A. 5-500089/45841-00 sulting, SW-Entwicklung-, an- Entwicklung mens, BMW, Osram, IBM

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Conware Netzpartner � VPN, IT-Security, Sicherheits- Conware, Cisco, Microsoft, Telearbeit, Intra-, Extranet BfA, Südtiroler Gemeinde- k. A. 10-100000721/9495-0 Checks, Web-to-Host, Netz- Novell verband, Osram

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1A Team � � � � � � � � Touristikmarketing, Informa- Intersystems, Adobe, Allaire Internet Full Service, DB- Norwegisches Fremden- 5000-50 Mio 1-20004187/312271 tions- und Buchungssystem Anbindung, Webdesign verkehrsamt4D-Consulting.com � � Internetanbindung f. DBs auf 4th Dimension, Webstar DB-Anbindung an Internet f. Adler, Delphi 1500-25 Mio 1-2000800/4346367 Mac, Win NT bestehende Systeme, Web-

shops, Trainingskurse f. In-ternet-DBs

4Media Group Entw. v. XML-bas. E-Business-Projekte, B2B- Integration v. E-Business in Bachem, Kuba-Tech, Di- k. A. k. A.0041/768/5252 E-Business SW B2C-Lösungen, E-Content-, bestehende Geschäftspro- recmedia, Canon, ABB

E-Publishing-Mgmt. zesse SemiconductorsAC-Service � � � � IT-Outsourcing, Hu- ERP-Lösungen Famac, SAP R/3, Phisk, Ac- Outsourcing v. R/3-Lösungen, MCM, Batigroup, Kässboh- 30-500 Mio 30-3000711/78807-26 man Resource Ser- curat Multipers Personalabrechnung, ERP- rer, Securitas uvm.

vices Inhouse InstallationACS Systemberatung � � SAP-, IT-Consulting, Dokumen- SAP, Microsoft, Lotus, ei- Web-Integration, Archiv/ Reemtsma, Masterfoods, 50-bel. 100-bel.040/35550 tenmgmt., Archivierung gene DMS-Lösungen, SAP R/3-An- Deutsche Bank, Tchibo,

passungen MichelADA Systemhaus � � � � � Handel, Dienstleistungen in Lotus, Oracle, Microsoft, Individualprogrammierung, Victoria, Signal Iduna k. A. 10-bel.02161/655-7220 IT-Projekten Novell, Compaq etc. Internet-Dienstleistungen,

Support, WartungAddon Systemhaus � � Zusammenführung v. E-Busi- mySAP.com, Siebel Betriebssystem-, DB-Integra- 10-200 Mio. 50-500007031/7177-0 ness u. versch. Plattformen tion, Schnittstellen, Program-

mierungAckerschott � � ganzheitliche Vertriebssteue- eigene sichtbarmachen lohnender k. A. 100000 2007359/290840 rung m. Methode u. SW Potenziale, systematische

Vorgehensweise in Vertrieb/Marketing, Stärkung derMarktposition

Advanced � � � � � E-Business Applikationen f. eigene, IBM Internet-Integration f. AS/ Toshiba, OVB, Ferrari, 10 Mio-5 Mrd. 25-5000Businesslink AS/400 400, Security, Training BMW, Bank America0211/8307-409Aixtemedia � � � � Solution Provider technischer Support, Hosting, Linux, Apache, Netscape, Schnelligkeit, Kompetenz Heidelberger, Autoverleih 5000-150000 1-50000241/70515-0 Housing, Web-Design, Direkt- Microsoft Binder, Heiliger-Optik

marketing, ProgrammierungAlgo Vision � Infrastruktur, SW u. Dienst- Internolix, Software AG, Online Shopsysteme, Informa- Teleshop, Filofax, BDI, 15-750 Mio k. A.030/76942500 leistungen f. Internet u. E- Oracle tionssysteme, Integration v. Kunstfokus, Konstruktiv

Business Wawi-SystemenAlphaware � � ASP-Wawi-SW m. integriertem eigene Einsetzbarkeit der SW, Appli- Profilinx k. A. 1-2008654/604-0 E-Commerce Shop u. Premium kation u. Internet-Zugang,

Internet Provider einfache Handhabung, E-Com-merce durch Integration inWawi

Andate � Vermietung v. Business-An- IT-Factory, Lotus, Microsoft, Sicherheit, Verfügbarkeit, k. A. k. A. k. A.069/2169-7500 wendungen Mannesmann einfache BedienbarkeitAudius � � � � � Entwicklung, Vertrieb v. SW- Microsoft, SAP, Oracle, Baan, Systembetreuung, Integration Daimler Chrysler, Degussa- 200000-5 Mrd. 100-500007195/9120-360 lösungen f. Vertrieb, Service, Siemens v. MS Office, Lösungen f. E- Hüls, WMF, Deutsche Bank

IT-Services Shops mit ERP-LösungenAmadee Infrastruktur- Verbindung, Automatiserung Eenex, offene Standards Unterstützung Supply Mgmt., k. A. 1,5 Mio-10 Mrd. 50-150000571/6455-0 dienstleister v. Geschäftsprozessen mit XML, XSL Skalierbarkeit, Performance,

Sicherheit des Systems, ge-ringe TCO, Realisierung

Applied International � � � � � � E-Business Consulting, IT- SAP Microsoft, Siebel, Ora- BZB-Lösungen, E-Commerce, Stuttgarter Bank, STB- 30-1000 Mio. k. A.Informatics Strategieberatung, BZB-An- cle, Intershop, IBM Content-Lösungen, CRM City-Markt, Larch, Mobil-07231/584-0 wendungen, CRM, Supply kom, mymed.cc, Libro/

Chain Mgmt-Lösungen, SAP- Lion, Optima, MaxdataBranchenlösungen, ASP,Corporate Networks

Applied Security � � � Lösungen f. Informations- eigene, Cylink, Lotus, Mi- Sicherheit, Benutzerfreund- Deutsche Bank, Depfa, k. A. k. A.06022/262330 sicherheit, Beratung, Indivi- crosoft lichkeit, Skalierbarkeit KZBV, Topdeq, VSA

duallösungen, eigene Pro-dukte, Standardprodukte

Apptime � Clustering u. Hochverfügbar- eigene Cluster-SW Hochverfügbarkeit in E-Com- Pro 7 Information Serv., k. A. k. A.089/962284-0 keit in heterogenen Server- merce, DB-Bereich, plattform- Deutsche Flugsicherung,

Landschaften unabh. Clusterlösungen, Robert Bosch, BMW, Technologie-Training Deutsche Bank, Cable &

Wireless

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Eldicon � West-System, CRM-ERP-SCM- eigene, IBM, DB2, Oracle, West-System als Branchen- Quell, Karstadt, Profectis, 1-500 Mio 10-20000911/639085 Standard Microsoft Komplettlösung, Projekte, Fi- Itellium, Krones

nanzcontrolling, Vertrieb, Per-sonalwirtschaft, Materialwirt-schaft, IT-Dienste

Energis � � � Internet-Access, Internetpro- Verfügbarkeit, Bandbreiten, k. A. 5-500030/285381-0 viding, Intra-, Extranet, VPN, einfache Produkte, Sicher-

Betrieb, Verwaltung eines heitGlasfasernetzes

Ergo Pro � � � � Support-Hotline ERP-System, DMS-Systeme, Great Plains, Daa, Oracle, Einführung, Betreuung einer Gahrens & Battermann, 7-100 Mio 10-8502307/942300 Rewe-Systeme, SQL-DBs, Con- Siemens, Fujitsu betriebswirtschaftlichen Lösung, Kreisverwaltung Unna,

sulting, Installation, Support, Beratung, Einführung eines Tomra, Steinbeck, NipsonInternetanbindung Dokumenten-Mgmt.-Systems,

Beratung zum Aufbau von Informations-, Knowledge-DBs

E-Sap.de � Beratung, Entwicklung, Imple- SAP Einführungsunterstützung, Deutsche Bank, MCP, Audi k. A. k. A.06227/748375 mentierung, Training, Nach- In-house Schulung/Training,

betreuung kundenspez. EntwicklungenESC-Electronic � � � � � Sicherheitsbedarfsermittlung, Sun, Checkpoint, Suse, Red Firewall, Standleitung, VPN, Stadt Halle, Leipziger Messe, 20 Mio-1 Mrd. 10-8000345/55844-0 Firewall, Standleitungen, Ser- Hat, Trend Micro, IBM Entwicklung, Host, Betrieb v. Jenoptic, Siemens, UU-

ver, Hosting, Monitoring, E-Businesslösung nach Kun- NetÜberwachung, Wartung, SQL- denwunschDBs

Evosoft � Implementierung von ECRM- Siebel, SAP-CRM Prozessabdeckung-, optimie- k. A. 10-10000911/95592-43 Lösungen rung, Integration/Schnitt-

stellen zu BackofficeEvosoft E-Business � � � BPI-Lösungen IBM, Crosswords, SAP/ E-Business Enabling-Konzept, Siemens/A&D 2 Mio-10 Mrd. 50-80000911/654-3145 Commerce One, Ariba Anschluß/Integration an Markt-

plätzen, Realisierung/Integra-tion von E-Business-Lösungen

FME Systemintegrator Content-, Web-Content-Mgmt., Art Technology, Documentum, Web-Content-Mgmt., persona- Volkswagen k. A. 100-1000000531/23854-0 E-Commerce, Informationsport- Microsoft lisierte Web-Sites, webbasierte

tale im Internet, Webfähige DB-AnwendungenDB-Anwendungen

Freeway � Netzwerkanbindung, Inter- Cisco, Sun, Checkpoint, As- Beratung, Planung, Realisation Heyde, Rönheld, Allset 0-1Mrd. 1-10000641/96780 netzugang, Netzwerkplanung-, cend, Oracle kundenspez. Lösungen, Kun- etc.

Sicherheit, E-Dienstleistungen densupportFun Communications � SW-Haus E-Commerce-, M-Commerce- eigene Realisierung Deutsche Bank, T-Online, k. A. 5 Mio0721/964480 Lösungen Hypo Vereinsbank, Ad-

vance Bank, FiduciaGauss � � � Internet Economy E-Business, Strategie-, Tech- eigene, Intershop, ATG, Beratung f. E-Business-Um- Bausparkasse Mainz, Ham- k. A. k. A.040/51441-555 nologie-Beratung, Content Aeon setzungen, Aufbau Inter-, In- burgische LB, Hanseatische

Mgmt., Java/Corba, Indivi- tra-, Extranet-Plattformen, Investitions-Bank/Leasing,dual-SW, Application Wrapping Individual-SW auf Java/ Luftfahrt-Bundesamt, Ri-

Corba-Basis cardoGebit � � � � Realisierung v. E-Business- BEA, IBM, Together, Ra- Architektur-Beratung, Pro- Airtouch/Vodafone, BEA, 100 Mio-bel.030/89666300 Lösungen auf Basis v. OO/ tional, Sun jekt-Realisierung/Unterstüt- C&A, Globale Kranken-

Java-Technologien zung, Schulung/Coaching versicherungG&H Netzwerkdesign � � � Konzeption, Realisierung, Novell, Microsoft Servermigration, Einführung Postbank Data, Bundes- k. A. 100-6000069/850002-0 Support, Entwicklung, Work- eines einheitlichen Verzeichnis- anstalt f. Landwirtschaft

flow, Systemintegration dienstes, Plattform f. E-Busi- u. Ernährungness-Anwendungen

Gräbert � Online-Shops, Internet-Front- E-Shop Plus/400 Integration v. Online-Shops, Meyer/Stemmer, Ireks, bel. bel.030/89690333 end f. AS/400 m. E-Shop Plus/ Kundensupport Alfred Monk

400, Messaging f. E-Mail u.Fax, Archiv-, Dokumenten-mgmt.

Grutzeck-Software � SW-Haus Entwicklung, Vertrieb v. SW f. eigene einfache Bedienung, Einfüh- Dresdner Vermögensber., 500000-bel. 1-2000180/5003425 Direkt-/Telefonmarketing, rung, Integration in EDV-TK- TMS, Airbus, LSG, Colonia

CTI, Call-Center LandschaftHartung & Partner � � � � SW-Spezialist Vertrieb, Beratung, Implemen- Steps, Apertum, Netscape Abb. aller Geschäftsprozesse HSA Schwerin, Primacom, k. A. 5-350030/77130230 tierung, Support v. ERP-SW, in einer SW, Organisations- TU-Berlin

Integration v. SW in heteroge- beratung, Einführung v. SW-nen Netzwerken Systemen, Prozessintegartion

Corbit � � � � � Aussendienst-SW, Steuerung, eigene, Microsoft Logistikoptimierungen, Aussen- Dr. Oetker, Bayer Vital, 5-bel. Mio 1-3000671/7960310 Standortplanung, Tourenpla- dienstplanung-, Steuerung, Bosch, Deutsche Bank,

nung Fahrzeug-, Sendungsverfol- Lindegung

Cronos � � � � SAP-Beratung, E-Business, SAP R/3 Classic, SAP IS- SAP R/3-Einführungen, E- VEW, Stadtwerke Braun- 10-1000 Mio 10-10000251/9801530 CRM, Data Warehouse UICCS, SAP IS-PS, Brokat, Business Solution, IV-Strategie schweig, Elektromark,

SAP BW Meag, GSA/EWSCS Consulting � � � SW-Anbieter Lösungen im Bereich New IBM/Lotus, Microsoft, Sun Inter-, Intra-, Extranet, Doku- DVG, Nord LB, TUI, GRZ, 50-bel. Mio 50-200000511/95794-229 Media, Anwendungsentw., menten-, Contentmgmt.-Lös., Nord IT, VW-Bank

Kommunikationsdienste uvm. AnwendungsentwicklungenCSG � � Informationstechnologie für offene Systeme, Internet- k. A. 20-4000251/23004-0 Fertigungsunternehmen fähigkeit, Anpassung d. SWData Mart � Finanzkonsolidierungssysteme, Novartis, Lobbe, Smith 100 5-80006102/7316-0 Konsolidierung, E-Business Kline Beecham, Bertels-

mannDebis Systemhaus � � E-Business-Lösungen, System- Lotus, Microsoft, Sun, Com: Full Service, Know-how Deutsche Bank, Merck, 20000-20 Mrd. 30-1500000241/9379-271 integration, SAP-Kopplungen, On, IT-Factory Diebold, Klingel, Lidl &

DMS SchwarzDeltacom � � � Kommunikations- Kommunikations- Extreme Networks, Cisco, Komplettlösungen, Migration Deutscher Institutsverlag, k. A. 50-250002234/96603-0 Infrastrukturen Infrastrukturen NBase, Magnum, Lucent m. Beratung, WAN-Access Total Walther, Köffer,

BranionDeutsche Telekom � � � Consulting, Hosting, Schulung, Intershop Web-Auftritt, Umsetzung T-Mobil, T-Versand, Polo- k. A. 5000800/3308000 ASP-Systemintegration Shop-Lösung Motorrad-Shop, ExpoDignos � � Workflow, Product-Engine, eigene Entwicklung kompletter An- MLP, Post, Compro k. A. k. A.06221/31070-0 Integration/EAI, CRM, ERP, wendungen, EA-Plattform,

DRP, Internet, BZB, E-Proces- Internetfähigkeit, CRM-Inte-sing gration

Dimension Data/ � � Planung, Aufbau, Betrieb v. Cisco, Nortel, Marconi, RSA, Network Services, Bandbreite k. A. k. A.Telemation Netzen, IP-Networking, On- Checkpoint u. Verfügbarkeit, E-Business.06171/977-214 line Services, Managed Servi- Availability, multimediafähige

ces f. E-Business Verfügbar- Networking Infrastruktur, keit Highspeed

Ditec IT-Weiterbuldungs- IT-Training, Consulting, Coa- Zertifizierungstrainings für nach Kundenwunsch Allianz, Audi, Compaq, k. A. k. A.089/62726-222 anbieter ching Microsoft, AVM, Axent, Bu- Robert Bosch, Schering

siness Objects, Checkpoint,Compaq, ICII, ISS, Novell,Red Hat, Lexmark, GaussInterprise

Dreger � � � E-Business, CRM, SCM, E- IBM, Lotus, Tivoli, Symantec CRM, E-Commerce, Firewall Deutsche Städte-Medien, 5-bel. Mio. 10-200006181/4107-0 Commerce, Firewall, Lotus Hugo Boss, Meser Group,

Domino, IBM Websphere, Ti- Verband der dt. Wirtschaftvoli, Linux

Ebicon � Entwicklung von Produktkon- Aufbau v. personalisierten k. A. 50-250006251/1039190 figuarationen, internetfähigen Onlineshops, Internetmarkt-

Zeichentools, Onlinshopsyste- plätzen, Online Einkaufsbe-men, Webdesign, Implemen- rater, virtuelles Einrichtungs-tierung haus

E.Bootis � E-Business Projekte E-Business-Lösungen m. An- anbieterneutral Verbindung der E-Business- Bahnmüller, Ihr Preis k. A. 10-bel.0201/8596-0 bindung an Geschäftsprozesse, Lösungen m. ERP-SW-Lösungen,

Marktplätze, Branchenportale, anbieterneutrale, skalierbareEinkaufsplattformen E-Business-Plattform

E.Com Backend-Service- E-Mail, Call-Center, Warehouse, Verfügbarkeit im Multimedia Addcom, City24, Europe k. A. k. A.0731/9273110 Provider Shipment, Payment, Webhosting, Center, im Rechenzentrum, Online, Global New Media,

Webhousing Flexibilität RosenthalEigner & Partner � Web-basierende E-Engineering- eigene Datenschutz, Sicherheit im Lockheed Martin, Siemens, k. A. k. A.0721/6291-0 Lösungen Internet, Produktvermarktung Opel, Agfa, Carl Zeiss

im Internet, Webseitenverar-beitung-, Erzeugung aus PDM-DB ins Internet

Elon � � Wawi-Systeme m. integriertem Navision flexibles System, Implemen- k. A. 1-1500711/16710-0 E-Business, Point of Sales-Sys- tierung, Anwenderfreundlich-

teme keit

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G 10/00 69 MARKTÜBERSICHT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH

Internet Port � Internetaccount per Wähl-, Cisco, Linux-Suse, Real Service, Support, Verfügbar- Real Networks, Hapag- k. A. k. A.Hamburg Standleitung, Serverhousing Player keit d. Dienstleistungen Lloyd, Joop, Dynaudio040/374919-0Internetwork � Load Testing f. Netzwerktests eigene Quality of Service, Performance- k. A. k. A. k. A.0611/16657-0 Optimierung, Monitoring-Be-

trieb, AlarmisierungIPS � � Konzeption, Realisation v. Sun, IBM, SGI, Compaq, HW, SW, Kompetenz im Lö- Daimler Chrysler Aero- 1 Mio-bel. bel.0421/5368844 Infrastrukturprojekten, Secu- Oracle, Citrix, Syntax, Check- sungsgschäft, Flexibilität, space, BMW, DG-Bank,

rity, Internet, Unix-Systeme, point, Cisco, Nortel Networks plattformunabh. BremerTageszeitung,Thin Client-Technologie, Sto- Volkswagenrage, Datenmgmt.

Ision � � � � � Internet, Networking, E-Busi- Sun, Cisco, Checkpoint, Webhosting, Full Service In- BMG Ariola, Diamond 2-100 Mio 10-500089/746160-88 ness, Security/Beratung, Kon- Trend Micro, Network ternet Dienstleistungen, Be- Multimedia, Stadtspar-

zepte, Implementierung, Be- Appliance, Netscape, Citrix, treuung kasse München, LFA,treuung Oracle Focus Online

Iso Software Systeme � � � Touristik, Veranstaltersysteme, Oracle, SAP, Siemens, Mi- Anbindung interne Applikation Siemens, Wikinger-Reisen 1 Mio-bel. k. A.0911/99594-0 Airport Mgmt., SAP, DMS, In- crosoft, Sun, Siebel an Internet, Gesamtgestaltung

ternet, SW-Projekte, SW-Pro- einer E-Business-Lösung, Op-dukte timierung/Ergänzung beste-

hender LösungenITN Marketing und In- Internet-Lösungen, Präsenzen, Sun Netscape Alliance, IBM, Konzeption, Realisation von k. A. 1-100 Mio 1-10000421/53688-33 ternet-Agentur E-Commerce, E-Business, Mar- Intershop, Oracle Internetpräsenzen, Werbe-

keting, Kommunikationsde- kampagnen für EDV-Firmen,sign, Inter-, Intranet-Techno- Direktmarketingaktionenlogie

IT-Secure � Network Security Telearbeit, Authentisierung, IT-Sec, Checkpoint internationale Standards, Spar k. A. 50-4000002161/6897-0 Provider Verschlüsselung, VPN, PKI, sichere Telearbeit, Einbindung

Smartcards, Recovery v. IT-Sicherheit ins Unterneh-men

M. Jeschak � SW-Design, Pflege, Schulung, Novell, SCO, Esker, Lotus, Individual-Lösungen, Netz- k. A. k. A. 1-1005002332/82987 Informations-, Kommunika- Linux, HP, MS, P&T werkanpassungen, I+K In-

tionstechnik tegrationJet Online � � Online Handelsge- Gründung v. Handelsgesell- SAP, Intershop, Hyperwave, Full Service-Umsetzung von Villeroy & Boch, Mannes- bel. k. A.0681/3026070 sellschaft schaften, Application Custo- Vignette E-Commerce-Lösungen, Be- mann Arcor, Daimler

mizing, Geschäftsprozessop- ratung, Lösungsansätze Chrysler uvm.timierungen, Anwendungs-entwicklungen

JF Infosys � � � Fachhandelsinformations- eigene Einbindung von E-Business in Wilden, Wisi, P&T Com- 10-850 Mio 10-200006722/9969-0 systeme, B2B, E-Business- bestehende Wawi, Anbindung puter, Schuster-Schrauben,

Strategieberatung, Realisie- v. externen Dienstleistern, in- EVErung komplexer Systeme, In- teraktive Produktberater,tegration von E-Business in Konfigurationbest. operative Systeme

JNW Internetwork � � � Entwicklung Indivi- Beratung, Integration v. Stan- Microsoft, CA, Internolix, Standardlösungen f. E-Com- k. A. k. A. 20-500040/6391880 dual-Lösungen dard Shop-Lösungen, Anpas- Tobit, 3Com merce, Anpassung an unter-

sungen an Kundenanforde- nehmensspezifische Anforde-rungen, Sicherheitslösungen rungen, Integration in Unter-

nehmensprozesseKC-Systeme � SW-Entwicklung, Projektie- Microsoft Projektierung, Web-Shops, Kunert, Immenstadt, 500-1800 Mio 1-30/5008323/9659-0 rung, Internet, E-Commerce SW-Entwicklung Biscof Metallbar, SEKonzept � Groupware, Internet, System- Lotus, Intraware, Avantis, systemübergreifendes Know- Bayerischer Fussballver- k. A. 20-50008703/921-0 technik, Schulungen, SW, HW, Cisco, Microsoft, Novell, how, Zuverlässigkeit, Termin- band, Stadtwerke Ingol-

Support, Konzeption Compaq, Citrix, HP treue, Erfahrung stadt, Hopfen Steiner, Tabak Pöschl, VMM Verlag

KPMG Consulting � Beratung in E-Business, Fi- Cisco, Microsoft, i2, Oracle, End-to-End-Solutions, E-Stra- Siemens, Bayer, Fujitsu k. A. 1000-bel.0800/34357835 nancial Services, Information, SAP, Brokat, Commerce tegy, QuickWins, Integration Siemens Computers

Kommunikation, Entertain- One, Compaq, Webfair in vorh. Systemlandschaften,ment, Infrastructure & Govern- Supportment, Consumer u. IndustrialMarkets

Kratzer & Partner � Vertrieb u. Implementierung Greatplains, Siebel kurze Implementierungszei- k. A. 1-100 Mio 20-10008157/93520 v. ERP-, CRM-, E-Business-SW ten, Kompatibilität mit best.

IT-Systemen

Host Logic � � Managed Application Provider Siebel, SAP Komplettangebot Tyco k. A. k. A.089/35874321 f. ERP/CRM-LösungenH.U.T. � � E-Learning, E-Community, E- intelligente Informationsauf- 5-100 Mio 15-1000005121/17937-0 Knowledge, Wissensmgmt. bereitung, Integrationsmög-

lichkeiten zu anderen DBsHyperspace � � � � Redaktionssysteme, Content- Allaire, Netobjects, Intershop, planbares Budget, Realisie- Stadt Peine, Marquardt 10-300 Mio 5-70005171/591900 Mgmt.-Systeme, E-Business- Hybris, Open Shop rung, Lösung & Schulz

Lösungen auf Basis AllaireIAP � � DB-Entwicklung, Internetan- Progress, Microsoft, Apache Anpassaung, Effizienz Kühne & Nagel, Hapag- 100000-1 Mrd. 5-10000040/306803-0 bindung, Progress-SW, SW- Lloyd, A.C. Nielsen, Blohm

Entwicklung & Voss, DRKIBL � � f. Trainings im Services im Bereich verteilte Sun, IBM, Microsoft, Bea, Projektunterstützung/Profes- Bausparkasse Schwäbisch k. A. 50-200000711/90374-0 OO-Bereich Architektur, Internet-, Intra- Inprise, Oracle, Rational sional Services, Training, Hall, Lebensversicherung

net-Anwendungen, Anbindung Produkte zu Unterstützung v. 1871, RWE, IFSv. Altsystemen d. Entwicklungsprozesses

IBM Global Services � � � � Komplett-Anbieter E-Business, Business Consulting, herstellerunabh. 32 Mrd $ k. A.01803/313233 IT-Consulting, Business Trans-

formation, Systems Integra-tion, Total Systems managed,Outsourcing

IBS � � � � � � � � Integrationsprojekte, Netz- Komplettlösungen zur Un- Stadtverwaltung Kaisers- k. A. 5-5000631/36696-0 werksicherheit, Firewalls, VPNs, ternehmenskommunikation, lautern, Markant, Süd-

E-Commerce, Hosting, Con- Netzwerksicherheitskonzept west AG, UN Ilo, Deutschesulting, Schulung u. Realisierung, Outsourcing Telekom

v. Webservern, E-Commerce-Applikationsservern

Idap � � � Produktdaten, E-Commerce, Microsoft, SAP, Baan, Cog- E-Commerce-Front-End für ZGV, Pan Dacom, Idee 100 Mio 5002233/932100 ERP-Beratung, SAP, Baan, nos, HP, IBM SAP Baan, Einführungsbera- & Spiel

DBs, Datawarehouse, B2B- tung und Projektierung, Pro-Lösungen, Schnittstellen, EDI duktdatenmgmt. u. Shop-

LösungImperia Software SW-Hersteller SW-Entwicklung, Vertrieb eigene Content-Mgmt.-Systeme, Deutsche Bahn, Deutsche k. A. 5-10000241/400800 Werbeverwaltung, Medien- Bank, Bundesverwaltungs-

DBs amt, Pro Sieben, ReweImpress Software kollaborative E-Business-SW eigene Investitionssicherheit, Per- Daimler Chrysler, BMW, k. A. 600511/61071-201 Impress/OIS formance, Skalierbarkeit Siemens, Varta, SAPInfocom � Standard-SW, E-Business, IBM E-Business, Supply Chain Leica, Thalinger, Paul 500000-3 Mio0043/7242/93963300 Supply Chain Mgmt., E-Com- Mgmt., E-Commerce Lange, Kukko, Nenson

merceInnovations � � � Web-Integration, Business- eigene Web-Fähigkeit, Plattform- Rewe, Quelle, Impiris, 500 Mio k. A.07545/202-332 Rules-Automation, webbasierte unabhängikeit, Flexibilität d. Axel Springer Verlag,

Wawi-Steuerung, CBT Anwendungen Bausparkasse SchwäbischHall

Inosoft � � IT-Beratung, SW-Entwicklung Microsoft, Oracle Individualität, Zukunftssicher- Deutsche Bank, Aventis k. A. 500-2000006421/9915-0 heit, Flexibiltät PharmaIntec � Consulting, System-Mgmt., Microsoft Migration, Systems-Mgmt., Carl Zeiss, Rheinbraun, 100 Mio-3 Mrd. 500-1000007361/974-0 E-Business, Lösungen, Trai- Document-Mgmt. Microsoft, Voith

nings, Support, Security, Com-munications

Intentia � Vertrieb, Implementierung v. eigene CRM, Integration zum Back- a. A. 30-100 Mio 20-1000089/99654034 Movex, Java-basierte ERP- office, Integration

Lösung m. E-Business-LösungIntermedia � � � � � � ERP-ASP-SAP-Outputmgmt., SAP, Jetform, Vipcom, Business-Reengineering, MLP, Klaf, Jaunabau, 5 Mio-1 Mrd. 10-500002203/1823-74 Internet/Security, E-Commerce, Realtech, IT-Secure SAP-Beratung, SAP-Imple- TRW, GEW

B2B/B2C-Outsourcing, Web- mentationshop

IBS � � � � � SW-Haus E-Business Integration, Supply IBS, IBM E-Business Integration, Supply Galenica, Niukudo, Miele, 25 Mio-2 Mrd. 4-2000040/514510 Chain Mgmt Chain Mgmt., E-Business Be- Roland, Ciba Vision

ratungInternet AG � � � � � Komplettlösungen zur wirt- Freecom, Openshop, Inter- Domain, Standard-Lösungen, Citibank, GZS, Deutsche 0,5-500 Mio 5-1000069/272020 schaftl. Nutzung des Internets shop, Infopark, Infosquare, Individual-Lösungen Städtereklame, Stada

IBM, Lotus Domino

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NSC � � � Intranet, Extranet, Consulting, Intershop, Opentext, Micro- Intranet-S, Content-Systeme, HP, IIR 300000-1 Mio 100-1000069/94218660 Content-Mgmt., Knowledge- soft, IBM virtuelle Marktplätze

Mgmt., IntershopNet 2000 � � � � Planung, Beratung, Realisa- Cisco, 3Com, Nortel, Madge, Planung, Realisierung struk- Eismann, Schöller Holding, 3-500 Mio 10-20000211/4362211 tion v. Vernetzungsprojekten, Panduit turierter Gebäudeverkabe- Handelshof, LVA Rhein-

Netzwerk-Schulung -Analysen, lungssysteme, Netzwerkop- provinzDokumentation, Netzwerk- timierung, Migration, Imple-Security, Firewall mentierung v. VPN

Network Domains � Unified Messaging, CTI, Pro- Esker, Callware, Tally Sys- Fax Server, Messaging, Uni- Mannesmann Mobilfunk, 1 Mio 100008021/8879-0 duktionsfaxen, Fax f. Work- tems fied Messaging, CTI, Fax f. Röhm, Bundeskreditan-

flow, Dokumentenmgmt. Exchange, Lotus Notes, Ter- staltminalserver

Nextra � � � Communication Ser- Internet Access, Security, Gauntlet, Firewall 1, HP, Internet Einwahl Produkte, Deutsche Bank, Software 500000-50 Mio 5-10000900/5589899 vice Provider Web-Hosting, ASP Cisco Internet Standleitungspro- AG, Tenovis, Robert Bosch

dukte, Internet SecurityNova Data � � Kompetenz in E-Business- Siebel, Broadvision Enterprise Application Integra- Dresdner Bank, Commerz- k. A. k. A.07248/73-254 Lösungen, Risk-Mgmt., Sales tion, bankfachliches Know- bank, Deutsche Bank,

Innovation, Application Inte- how, CRM, B2B Allianz-Versicherunggration

Norcom � � Entwicklung E-Busi- personalisierte, sichere Markt- Abaxx, Cassiopeia, BEA Sicherheit im E-Business, Per- Dresdner Bank k. A. k. A.089/93948-231 ness Applikationen plätze und Portale Systems, Vignette, ATG sonalisierung, Enterprise Ap-

plication IntegrationNetuse � � � � � � Konzeption von IT-Lösungen Sun, Cisco, Checkpoint, ISP-Dienstleistungen, Con- Telekom, öffentliche Ver- 10000-500000 1-500+0431/386435-00 auf Basis Sun, Solaris Trend Micro, Roxen, Net- sulting, Service, Support waltung, Verlagshäuser

scape, MicrosoftOctet � � � SW-Entwicklung f. Intra-, In- IBM, Oracle, Sun, Apple Integration vorhandener An- Degussa-Hüls, Cetecom, 100 Mio 10005401/8280-0 ternet, Webintegration von wendungen, objektorientierte Ego-Holding

Legacy-Anwendungen Entwicklung, Zukunftssicher-heit

Offerto.com E-Commerce Platt- Auktion, Powersales k. A. k. A.0941/46445-51 formOpen Planet Solutions � � � � Unified Messaging, Group- Tobit, CAS, Teles, Compaq, Integration v. Telekommuni- Netma, Phywe, Futura bis 250 Mio 1-20008104/802-0 ware Siemens kationssystemen, Installation Software, Bosch, Zweck-

v. Grouware-Lösungen, Nut- formzung der webbasierten UM-Dienste

Optimal � Dokumentenmgmt., SW-Ver- Eastmann-SW, Lanovation0241/9631580 teilung, Knowledge-Mgmt.,

Workflow, Fax-IntegrationOn! Kommunikation � � � � integrierte Kommu- Beratung, Konzeption, Rea- Intershop, Netscape, Pay- Beratung, Produktion, Be- Condomi, Peisen, Stadt 100000-50 Mio k. A.0221/9529050 nikation lisierung v. E-Commerce-Lö- box trieb v. E-Commerce-Lösung Köln, Hopper Hotels, RTL

sungenOptimum � � � � � PC-, Netzwerkadministration, MS-Office, Novell, Oracle, PC-, Netzwerkadministration, Robert Bosch, BfA, Sie- k. A. k. A.07146/871060 Auftragsprogrammierung, Informix Auftragsprogrammierung, mens

Vertrieb der eigenen DB Vertrieb der eigenen DBRapport Rapport

PDV-Systeme � � � � � Internet-Zugang, Systembe- Compaq, Microsoft, Watch- Installation Exchange-Server, div. sächsische Ministerien k. A. 50-500Sachsen treuung Open VMS/Unix/NT, guard Internetzugang f. Firmen,03528/4803-0 Mail, Messaging, Firewall Firewall-, AntivirenlösungenPiN � � � � � � Internet, HW, Netzwerkbe- HP, IBM, Lexmark Verfügbarkeit, Know how Klett-Cotta 1-10 Mio 10-50002565/60072-0 treuungPSP Net � � Firewalls, VPN, WAP- Microsoft Hosting Center, Redcreek, Netguard, IP- Security, Hosting-Dienste, k. A. 1 Mio 1-3000006430/2222 Technologie, Internet- ASP, VPN, WAR, Firewall, Switch, Infinite Verschlüsselung

SW Risc-Systeme, ASP, SSPUB Pollheide � E-Business, Unternehmens- Websale Geschwindigkeit, Personell Hermsmeier, News Net, 10-30 Mio 1-15005772/935740 gründungen, Ventura-Capital, Fit, Kompetenz Geo Tex, Schlüter, Lepel-

M&A, Finanzierungen meierPower-Web Phade � � � � � � Webhoster Webhosting, DB-Programmie- Sun, Apache, mySQL, IS- DB-Anbindung, Generierung US-Botschaft, Alpenland, 250000-10 Mio 5-1000000331/2370780 rung, Application Hosting, Webshop v. interaktiven Inhalten, Spe- Volksbühne Berlin

Multimedia Streaming zialkonfiguration in Webho-sting u. Mailanbindungen,Internetpräsenz

Krauss-Systeme E-Business System- E-Business, E-Commerce, I- Lotus, IBM, IT-Factory, Skalierbarkeit, niedrige Li- k. A. 10-500 Mio 10-5000511/319274 haus Net Access-Lösungen, I-Net NAI, Microsoft zenzkosten, Projektabwick-

Content-Lösungen, I-Net Ap- lungplikations-Lösungen, E-Security,Customer-Relationship-Mgmt.,CRM-Lösungen

Logics Software � � Web-to-Host-Connectivity, Log-Web, Zusatzmodule Integration v. Host-Anwendun- Energieversorgung Halle, k. A. k. A.089/552404-0 Solutions gen, Daten f. Intranetlösungen, Start/Amadeus

B2B, B2C über InternetLynet � E-Business-Lösungen, ASP, Openshop, Sun, DPN, Lotus, Integration, Realisierung v. Esso, Verband der Auto- 10 Mio-1 Mrd. 50-50000451/6131-0 Firewalls, Providing Apple WO, Cisco, Biodata, E-Commerce-Systemen, On- mobilindustrie, Minimax,

Netscreen line Publishing Systeme, DBs, Land Schleswig-Holstein,High-End Server-Homing inkl. Humstadt/LübeckSupport

Mandata � � � � E-Strategie, Web-Design, E- HP, Intershop, SAP, ISS, E-Sicherheit inkl. Storage- Bayer, Secunet, Spinnrad, 2 Mio-bel. 10-200002845/294-0 Infrastruktur, E-Sicherheit, Borderware, Secure Com- Mgmt., E-Infrastruktur, E- Erdölchemie, Roka

E-Mail-Konzeption, E-Com- puting Commercemerce, Storage Mgmt.

Manet � � � � Datenübertragungen, City- QSC, Speedway, DSL Internetfestverbindungen, MVV Energie, OS Commu- k. A. k. A.0621/3369-333 Verbindungen, System-Mgmt., E-Commerce, Datenfestver- nications, VEW-Krobach

Netzwerkaufbau, SDSL, Carrier bindungen, Serverhousing,Hotel, Serverhousing, Inter- Carrier Hotelnetzugänge, Rechenzentrums-dienstleistungen, Informatik-dienstleistungen, E-Commerce

Materna � Beratung, Entwicklung, Inte- ATG, Gauss, Interprise, Sil- Integration von Back-, Front- k. A. k. A. k. A.0231/5599-160 gration, Support f. Internet- verstream, Remedy, BMC, Office-Lösungen, Web-Appli-

Technologien Siemens, Sun kationen in Back Office, In-ternet-Beratung aus techno-logischer Sicht

MConsult � � � � � � � IT-Service, DB-gestützte Inter- Microsoft, Macromedia, Verfügbarkeit der Netzwerk- k. A. 2-60 Mio 10-200089/44229-0 netlösungen, CTI, Dokumen- Bintec, NPI infrastruktur, Sicherheit bei

tenmgmt.-Systeme webgestützten Anwendungen,Integration nachgeschalteterWawi-Systeme

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Inter-, IntranetSopra Software � Vertrieb, Support v. Daten- eigene E-Commerce-Fähigkeit, Si- k. A. k. A. k. A.069/244508-00 transfer-SW cherheit, StandardisierungSSA � Implementierung ERP-Lösung, standardisierte ERP-Lösung, Novartis, Boehringer, 150 Mio 500211/6888-126 Integration v. E-Business Pro- E-Business-Fähigkeit, inter- Coca Cola, Lucas Automo-

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Dokument-Design: einfach und vielseitigDer »Bosanova Printboss-Template (Vorlagen)-Designer«ist ein vielseitiges und effizientes Design-Tool, das sichdurch eine vollständige »Look and Feel«-Interface mitrechter Mausklickfunktion und »floating windows« aus-zeichnet. Anwender erzeugen selbstdefinierte und indivi-duelle Dokumentvorlagen, die auf der Basis von ur-sprünglichen bzw. voreingestellten Druckbefehlen erstelltwerden und können Elemente einer Druckvorlage über-nehmen, die das einheitliche Erscheinungsbild eines Un-ternehmens in der Öffentlichkeit sicherstellt. Daten- undAusgabefeldebenen der Rohdaten können auf das er-zeugte Dokument per Drag & Drop-Funktion übernom-men werden. Es sind keine Änderungen an den Host-Applikationen erforderlich. Daten-Trigger können für ei-ne Vielfalt von automatischen Funktionen bestimmt wer-den, wie z.B. die von der Originaldatenmenge abhängigedynamische Größeneinteilung von Tabellen, die Erstel-lung von Barcodes, das Einbinden von Grafiken und dasSenden von Faxen. Statische sowie dynamische Zuwei-sung von Grafiken auf Dokumente sind möglich. Vorge-druckte Formulare können gescannt und gespeichertwerden, um als Hintergrund für »Bosanova Printboss«-Vorlagen genutzt werden zu können. Eine Scheckdruck-funktion unterstützt die speziellen Fonts (CMC7 undOCR-A&B) sowie magnetische Tinte (MICR) und beinhal-tet ein System mit Scheckkartenleser, das maximale Sicherheit garantiert. (ma)

Portal-Technologie: Conwave orga-nisiert interne WissensbeständeDas Unternehmen Conwave stellt das »Con-wave Content Portal« vor – eine Komplettlösungfür Wissensmanagement in Unternehmens-In-tranets, die es ermöglicht, die heute in allen Un-ternehmensnetzwerken und im Internet anfal-lenden riesigen Datenmengen sinnvoll zu nut-zen. Der »Contentagent« stellt die Basistechno-logie des Conwave Content Portal dar. Er er-möglicht dem Nutzer eine einheitliche Suche inallen externen und internen Daten inkl. automa-tische Personalisierung, automatisches Setzenvon Hyperlinks und automatische Bildung vonCommunities. Kostspielige und zeitraubende re-daktionelle Vorgänge werden dadurch vermie-den. Der Contentagent basiert auf der Technolo-gie von Autonomy, einer Software mit bislangeinmaliger Konzepterkennungstechnologie. (ma)

Content Management: Internet-Modullösungen für das E-BusinessMit der plattformunabhängigen Softwarelösung»Absolute Suite« bietet die E-Cycle TechnologiesUnternehmen und Systemhäusern ein Tool an,das C-Commerce-Shop und Content Manage-ment-System integriert. Dem Betreiber einer Siteerschließt die Kombination aus Warenverkaufund Informationsverteilung eine einfache und

effiziente Administration komplexer E-Business-Anwendungen. Die getrennte Administration er-möglicht es dem Anwender, dass unterschiedli-che Aufgaben von den jeweils Verantwortlichendurchgeführt werden. Laut Anbieter weist Abso-lut Site problemlosen Content-Wechsel auf, wieetwa die schnelle Publikation neuer Angebote.Da Content und Layout strikt getrennt sind,benötigt ein Content-Redakteur keine HTML-Kenntnisse mehr, um Informationen im Internetzu publizieren. Marketingspezialisten, Vertriebs-leiter und Office-Anwender, aber auch externeMitarbeiter können direkt über die einfach zubedienende Benutzeroberfläche ihre Inhalte imInternet bearbeiten. Die Projektabwicklung mitAbsolut Suite erspart dem Anwender gegenüberherkömmlichen Methoden rund 50% an Zeitund Kosten. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:MidatTel. (0331) 27916222Fax (0331) 27916100E-Mail: [email protected]: http://www.midat.de

NÄHERE INFORMATIONEN:BosTel. (06724) 9304-0Fax (06724) 9304-77E-Mail: [email protected]: http://www.boscom.de

NÄHERE INFORMATIONEN:ConwaveTel. (0821) 4509-55238Fax (0821) 4509-55115E-Mail: [email protected]: http://www.conwave.de

Absolute Site ermöglicht verschiedene Ansichten auf XML-Dateien.

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Systemmanagement: Kontrolle von E-Business-RisikenBindview brachte »Decision Support Center« in Version2.0 heraus. Die Software, die bisher als »bv-Web« be-kannt war, ist eine komplett automatisierte Lösung, diedie wichtigsten IT-Risiken einer E-Business-Infrastrukturzusammenfasst und bewertet. Die Ursachen dieser Risi-ken, die die Funktionsfähigkeit eines Unternehmensernsthaft gefährden können, sind oft in technischen De-tails zu suchen. Die Software wertet IT-Risiken nicht nur

aus, sondern setzt technische Fehler in Zusammenhangmit potenziellen Geschäftsrisiken und sorgt automatischfür Korrekturmaßnahmen. In der neuen Version unter-stützt die Software alle Standard-Web-Browser, ist fle-xibler im Scheduling und bewältigt größere Datenmen-gen schneller als bisher. Mit der Aufdeckung von Sicher-heitsrisiken hilft Decision Support Center 2.0 Ausfallzeitenzu verkürzen und das IT-Personal zu entlasten. (ma)

IT-Security: Wirksamer Schutz fürdie AS/400Toolmaker Software stellt als Exklusivdistributor fürDeutschland und Österreich die neue Version 6.30von »Guardscope Net« in deutscher Sprache zurVerfügung. Damit werden bei allen RISC-Model-len der AS/400 unberechtigte Zugriffe aus demNetzwerk abgewehrt und gleichzeitig in einer Pro-tokolldatei registriert. Die Preise für das Sicher-heitssystem sind abhängig von der Leistung derAS/400 und bewegen sich zwischen 697 Mark(Modell 150) und 9086 Mark (Modell 850). (ma)

IT-Security: Antiviren- und Content-Filterprodukte für ISA Server 2000 vonMicrosoftTrend Micro gab die Unterstützung des Microsoft InternetSecurity and Acceleration (ISA) Server 2000 mit upgedate-ten Versionen der Gateway-Virenschutzprodukte und desInternet-Zugriffsmanagement-Tools bekannt. »InterscanViruswall for Windows NT v5.0« und »Interscan Webma-nager v3.0« wurden für den Betrieb mit dem ISA Server2000 für Kunden entwickelt, die die Antiviren- und Con-tent-Security-Produkte von Trend Micro auch für ISA Serververwenden wollen. Der Internet Security and AccelerationServer 2000 von Microsoft ist ein Unternehmens-Firewallund Webcache-Server, der kontrollierten, sicheren undschnellen Internet-Zugang für jedes Unternehmen bietet.Der ISA Server 2000 bietet verbesserte Netzwerksicher-heitsfunktionen und einen Hochleistungs-Webcache zurBeschleunigung des Internet-Zugriffs. In Zusammenarbeitmit Microsoft hat Trend Micro neue Versionen des Internet-scan Viruswall und Webmanager entwickelt, um Anwen-dern des ISA Server 2000 umfassendere Internet-Content-Security-Funktionen zu bieten. (ma)

Speicherlösungen: Kapazitäts-Upgrade verbessert NAS-ApplianceConnex stellte eine verbesserte Version des»NAS-Systems N3000« vor. Es soll über die dop-pelte Kapazität der Vorgängermodelle verfügen.Es steigert diese Kapazität durch die neueste Ge-neration der 10000-rpm-Ultra2SCSI-Festplatten-techologie auf 216 GByte. Der N3000 lässt sichin einer fehlertoleranten RAID-5-Konfigurationmit bis zu sechs Festplatten mit jeweils 36 GByteausstatten. Er stellt eine Lösung für die wachsen-de Nachfrage nach Netzwerkspeichern in Abtei-lungs- und Workgroup-Umgebungen mit unter-schiedlichen Plattformen dar. Dabei entfallenKosten, Aufwand und Ausfallzeiten, die bei derInstallation herkömmlicher, an einen Server an-geschlossener Speicherlösungen auftreten. DieN3000 soll sich in weniger als zehn Minuten oh-ne Unterbrechung des Netzbetriebes installierenlassen. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Bindview DevelopmentTel. (06102) 4375-00Fax (06201) 4375-25E-Mail: [email protected]: http://www.bindview.de

NÄHERE INFORMATIONEN:Toolmaker SoftwareTel. (08191) 968-130Fax (08191) 968-100E-Mail: [email protected]: http://www.toolmaker.de

NÄHERE INFORMATIONEN:Trend MicroTel. (089) 37479700Fax (089) 37479799E-Mail: [email protected]: http://www.trendmicro.de

NÄHERE INFORMATIONEN:Western DigitalTel. (089) 9220060Fax (089) 92200649E-Mail: [email protected]: http://www.Connex.com

Decision Support Center 2.0 erkennt die wichtigsten IT-Risiken ei-ner E-Business-Infrastruktur.

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PRODUKTSPIEGEL

Business Intelligence: Web-Abfra-ge- und Berichtslösung mit unter-nehmensweiter SkalierbarkeitHummingbird hat die Verfügbarkeit von »BI/Suite6.1« bekannt gegeben. Sie bietet eine Verbesse-rung des Abfrage- und Berichtswerkzeugs für Un-ternehmen und erweitert die unternehmensweiteSkalierbarkeit von Hummingbird um einen unab-hängigen Web-Applikations-Server, der automa-tisch als Teil von BI/Broker, dem Anwendungs-Ser-ver auf mittlerer Ebene für diese Lösung, installiertwird, so dass Web-Server von Drittanbietern nichtlänger benötigt werden. Die Stabilität des Serverswird in dieser Version dadurch verbessert, dass derBI/Broker einen Application Handler nach einer an-gegebenen Anzahl von Minuten deaktiviert. Damitwird die Ablaufzeit der Application Handler kon-trolliert und auch die Skalierbarkeit verbessert. (ma)

CRM: Effizientes Management von Kundendaten Das Kontaktmanagementsystem »doIT« von Lampeitl Da-tenmanagement ermöglicht die durchgängige Verwaltungund Auswertung aller Mitglieder- und Kundenbestände.Große Datenmengen können aufgrund der Softwarearchi-

tektur effizient und vorgangsorientiert gepflegt werden. Be-liebige Eigenschaften zu Personen lassen sich dabei ebensohinterlegen wie alle telefonischen oder persönlichen Kon-takte. Mit doIT können für den Kunden Bonuspunkte gene-riert und Handelsorganisationen eingebunden werden. Darüber hinaus besitzt es eine phonetische Suche, die zu einem dublettenfreien Datenbestand führt. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:HummingbirdTel. (089) 747308-21Fax (089) 747308-10E-Mail: [email protected]: http://www.hummingbird.com

NÄHERE INFORMATIONEN:Lampeitl DatenmanagementTel. (09123) 9981-130Fax (09123) 9981-9130E-Mail: [email protected]: http://www.lampeitl.de

Verwaltung und Auswertung aller Mitglieder- und Kunden-bestände

Hochverfügbarkeit: EMC erweitert automatische Failover-Funktionalität von »HP MetroCluster«EMC hat das Failover von »Symmetrix«-Speichersyste-men in Verbindung mit der Software »HP MetroCluster«von Hewlett-Packard wesentlich erweitert. Beim Failoverwerden die Funktionen eines Systems, sollte es zu Störun-gen kommen, automatisch von einem zweiten Systemübernommen. Die ausfalltolerante Cluster-Lösung unter-stützt jetzt auch das automatische Failover mehrererSymmetrix-Speicherlösungen in HP-Rechnerumgebun-gen. Die Hochverfügbarkeitslösung bietet Kunden für ih-re unternehmenskritischen Anwendungen zudem Skalier-barkeit. Die gemeinsame Lösung integriert EMCs »SRDF«(Symmetrix Remote Data Facility)-Software, die eine Da-tenspiegelung zwischen räumlich getrennten Symmetrix-Systemen in Echtzeit bietet, mit der hoch verfügbarenClustering-Software »MC/Serviceguard« von Hewlett-Packard. Damit ist es möglich, über eine Entfernung vonbis zu 50 Kilometer zwischen Standorten mit HP-Server-Umgebungen, Applikationen und EMCs Speicherlösungautomatisch umzuschalten. Anwender erhalten somit ei-ne ausfalltolerante Lösung für das gesamte Rechenzen-trum. Mit der erweiterten Funktionalität können Kundenihre Speicherumgebungen nun entsprechend den wach-senden Anforderungen ausbauen und ein automatischesFailover für alle Daten sicher stellen. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:EMC Computer-SystemsTel. (06196) 4728-0Fax (06196) 4728-218E-Mail: [email protected]: http://www.emc2.de

Softwareentwicklung: VereinfachteCross-PlattformentwicklungInprise/Borland präsentierte erstmals »Borland CLX«. DieKombination aus Komponentenbibliothek und Frame-work erlaubt es Entwicklern, schnell und einfach nativeLinux- und Windows-Applikationen sowie wiederver-wendbare Komponenten zu realisieren. CLX erleichtertdie Entwicklung von grafischen Benutzerschnittstellen(Graphical User Interfaces: GUIs), Datenbank- und Inter-net-Anwendungen. Die plattformunabhängige Compo-nent-Framework-Architektur basiert auf Visual Compo-nent Library (VCL) für Delphi und C++Builder. CLX ist inder kommenden Linux-Version der Borland-Werkzeugefür Delphi und C++Builder enthalten, die derzeit unterdem Projektnamen »Kylix« entsteht. Das Projekt Kylix isteine native Rapid Application Development-Umgebung.(RAD) für das Betriebssystem Linux. Kylix wird künftigauch Bestandteil aller Windows-Versionen von Delphiund C++Builder sein. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:InpriseTel. (06103) 979-281Fax (06103) 979-282E-Mail: [email protected]: http://www.inprise.de

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Application Service Providing: Lösung fürdas Service Management im ASP-MarktNortel Networks hat eine Lösung für den ASP-Markt vor-gestellt, die ein bisher fehlendes Glied im bestehendenModell für die Bereitstellung von Diensten darstellt. Mitdieser Lösung für Application Service Management undIntegration können Service Provider Unternehmen jederGröße kosteneffizient ein ganzes Spektrum von gehoste-ten E-Business-Anwendungen bieten. Das End-to-end-Management von Anwendungen über eine einheitlichePlattform erstreckt sich bis hin zum PC. Die Lösung heißt»Preside Managed Application Services Platform«. Sie gibtService Providern die Möglichkeit, eine breit gefächertePalette sicherer, integrierter Managed ASP-Dienste zu bie-ten. Die offene, erweiterbare Softwarelösung ist ein Kern-element des »Operations Support System«(OSS) von Nor-tel Networks für den ASP- und Hosting-Markt. Sie wirdTechnologien von BEA Systems und iPlanet E-CommerceSolutions (einer Allianz zwischen Sun und Netscape) ent-halten und mit der Client/ Server-Technologie von Citrixkompatibel sein. Die Plattform wird konsistentes Manage-ment und Interoperabilität über mehrere E-Business-Anwendungen hinweg ermöglichen, darunter die Clarify-E-Business-Anwendungen von Nortel Networks, mySAP.com-Lösungen, i2- und Desktop Produktivitätsanwen-dungen von iPlanet sowie die Infranet-Billing-Anwendungvon Portal Software. Im Rahmen der Übernahme von Epicon durch Nortel Networks wird die Technologie desUnternehmens in die Preside Managed Application Servi-ces Platform integriert. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Nortel Dasa Network SystemsTel. (069) 6697-1906Fax (069) 6697-1950E-Mail: [email protected]: http://www.nortel-dasa.de

Application Service Providing:Internet-Anbindung aller Vertriebs-partner als gehosteter ServiceAsera ist nun auch in Europa präsent. Das amerika-nische Unternehmen bietet seinen Kunden die In-ternet-Anbindung aller Vertriebspartner als gehos-teten Service. Unternehmen optimieren damit zumeinen die Effizienz ihrer Vertriebskanäle und er-höhen ihre Reichweite. Der Service ist eine Appli-kation im Outsourcing, der auf einer Pay-per-use-Basis abgerechnet wird. Er beinhaltet wichtigeSchlüsselfunktionen wie Commerce, Content undBusiness Communities, die bei Bedarf aktiviertwerden können. Die Palette reicht von Katalogen,Konfiguration und Bestellmanagement bis zuCommunity Message Boards, Industrie-News undtechnischen Foren. In Internet-Geschwindigkeitwerden damit wichtige Informationen verteilt undAngebote oder Support auf Kunden und Partnerzugeschnitten. Mit dieser maßgeschneiderten Lö-sung, die das individuelle Look-and-Feel der fir-menspezifischen Corporate Identity berücksichtigt,können Unternehmen ihren Vertrieb im Internetneu organisieren und die Bereiche Vertrieb, Mar-keting, Distribution und Dienstleistung über dengesamten Channel hinweg automatisieren und be-schleunigen. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:AseraTel. (089) 2423-21100Fax (089) 2423-21195E-Mail: [email protected]: http://www.asera.com

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PRODUKTSPIEGEL

Business Intelligence: Komplizierte Abfragen einfach beantwortenMicrostrategy bringt mit der »Microstrategy 7« eine völ-lig neu entwickelte Version ihrer Produktplattform aufden Markt. Sie beinhaltet über vier Millionen Codezeilen.Entwickelt wurde die Software, um den zentralen Anfor-derungen der E-Business-Unternehmen gerecht zu wer-den. Sie ermöglicht es den Unternehmen, komplizierteAbfragen in den größten Data Warehouses einfach zubeantworten. Durch XML werden Web-basierte Archi-tekturen unterstützt. Microstrategy 7 kann für Millionenvon Nutzern beliebig skaliert werden. Die Plattform istgeeignet für die Entwicklung von Applikationen. Mit An-wendungen zur Click-Stream Analysis entspricht das Un-ternehmen der Nachfrage großer Firmen und Dotcomsnach intelligenten Features. Diese Tools unterstützen dieUnternehmen dabei, Narrowcast-Netzwerke aufzubauen,das heißt Informationen zielgerichtet ausschließlich an in-teressierte Nutzerkreise zu schicken. (ma)

ERP: Integration von Automatisie-rungsebene und ERP-SystemenEinen Kooperationsvertrag haben der Siemens-Bereich Automatisierungs- und Antriebstechnik(A&D) und die kanadische Ivara Corporation ge-schlossen. Siemens wird die Produkte des An-bieters von Enterprise Asset Management-Syste-men (EAM), Computerized Maintenance Mana-gement-Systemen (CMMS) und Expert Mainte-nance-Programmen (EXP) weltweit als PlantMaintenance Management System (PMMS) ver-treiben und in ihr Industrial Framework integrie-ren. Mit PMMS werden Instandhaltungsaktivitä-

ten geplant und koordiniert mit dem Ziel, die In-standhaltungskosten zu reduzieren. Beispielswei-se sollen eine hohe Verfügbarkeit von Maschi-nen und Anlagen gewährleistet und die Ersatz-teilhaltung optimiert werden. Das Ivara-Produktist in allen maschinenintensiven Industrieberei-chen einsetzbar, so im Automobilbau, in derChemie- und Pharma-Industrie, in der Halblei-tertechnik oder auch in der Branche Nahrungund Genussmittel. Einzelne Funktionen des Iva-ra-Produktes sind: Verwaltung der Instandhal-tungsobjekte, Aufbau von Instandhaltungsstra-tegien, Konzeption von Arbeitsplänen, Planungvon Instandhaltungskapazitäten, Bearbeiten vonAufträgen, Erfassung von Instandsetzungen,Auswertung der Historie zur Optimierung sowieAbrechnung der Instandhaltungskosten. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:MicrostrategyTel. (02203) 107-253Fax (02203) 107-107E-Mail: [email protected]: http://www.microstrategy.com

NÄHERE INFORMATIONEN:Siemens Business ServicesStichwort »A&D 432«Fax (0911) 978-3321E-Mail: [email protected]: http://www.ad.siemens.de/sw-haus

Siemens wird die Produkte von Ivara weltweit als PMMS vertreibenund in ihr Industrial Framework integrieren.E-Business-Lösungen: RSA-

Kunden erhalten interaktiven undpersonalisierten SupportRSA Security hat »RSA Online«, ein neues E-Commerce-System vorgestellt. Damit könnenKunden und Geschäftspartner mittels vielzähligerWeb-basierender Lösungen mit dem Unterneh-men in Verbindung treten. Es vervollständigt diezweite Phase einer breiten und globalen E-Busi-ness-Strategie. Kunden sollen einen interaktivenund personalisierten Support über das Web be-kommen. Es werden nützliche Werkzeuge bereitgestellt, um den registrierten Anwendern einenRund-um-die-Uhr-Zugriff ohne Zeitverzögerungzu wichtigen Kundeninformationen von jedemOrt der Welt zu ermöglichen. Kunden und stra-tegische Partner nutzen dieselbe Datenbank wieRSA Security-Mitarbeiter und können sofort einepassende Antwort auf eine Vielzahl ihrer Fragenbekommen. Das neue System wurde entwickelt,um Zeitverzögerungen zu reduzieren, Reaktions-zeiten zu verbessern und globale Zeitzonendiffe-renzen zu eliminieren. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:RSA SecurityTel. (069) 98241-0Fax (069) 98241-82E-Mail: [email protected]: http://www.rsasecurity.com

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Enterprise Application Integration: Ein-heitliche Plattform für Unternehmens-und E-Business-IntegrationBei Crossworlds Software gibt es jetzt den »CrossworldsInterchange Server 3.0« mit neuen Versionen der Ent-wicklungs- und Systemmanagement-Tools. Cross Worlds3.0 erscheint gleichzeitig mit dem Access Framework, dasUnternehmen durch Unterstützung von Standard-Kom-munikationsformaten wie XML und Rosettanet zusätzli-che Flexibilität zur Integration von Intranet- und Extra-net-Geschäftsprozessen bietet. Bei der Integration vonApplikationen geht der Bedarf weg von simplen Realti-me-Datentransfers zwischen Systemen hin zu einer Fo-kussierung auf die Geschäftsprozesse des Unternehmens.Crossworlds adressiert diese Entwicklung und bietet mitihren Integrationsmodulen den zusammenhängendenEntwicklungs- und Management-Tools und der flexiblenArchitektur eine Lösung zur End-to-End-Prozessintegra-tion. (ma)

Speichersysteme: Tape Librariesmit offenem FormatAutomatisierte Speicherlösungen mit Linear Ta-pe Open-Technologie, kurz LTO, präsentiertenOverland Data und Seagate: Laut einem Ab-kommen der beiden Spezialisten integriert Over-land die LTO-basierten Viper-200-Laufwerkevon Seagate in ihre gesamte Produktpalette vonAutoladern und Bandbibliotheken. Die flexibleLTO-Technologie bietet ein offenes Format, dasdie Kompatibilität der Produkte verschiedenerHersteller ermöglicht. Das erste Ergebnis der Zu-sammenarbeit zwischen Overland und Seagateist Overlands neuer »LTO LoaderXpress«, eineStand-alone-Bandbibliothek der Einstiegsklasseauf Mainframe-Niveau. LTO LoaderXpress bieteteine Transferrate von bis zu 1,92 GB pro Minuteund maximal 200 GB pro Kassette bei einer Da-tenkomprimierung von 2:1. Die Tape Library fasstzehn Cartridges und sichert bis zu 2 TB Daten inunbeaufsichtigten Backups. Laut einem OEM-Ab-kommen wird Seagate diese Speicherlösung auchunter eigenem Namen vertreiben. (ma)

Speichersysteme: Frei konfigurierbareSAN-SystemeSirius hat ihre »Canis«-Produktpalette um Storage AreaNetwork (SAN-)-Systeme erweitert. Die frei nach Kun-denwünschen konfigurierbaren Speichereinheiten bietenaufgrund ihrer Architektur vollständige Redundanz undLaufsicherheit sowie die Möglichkeit zu »hot plug«, der

Erweiterung des Systemsim laufenden Betrieb. Si-rius verwendet in ihrenSANs nur voll kompa-tible Markenkomponen-ten, die zusammen mitfachgerechter Planungund Installation Sicher-heit und Verfügbarkeitder Daten im Netz ge-währleisten. Herzstückder SANs ist einDACFF960-Controllerder IBM-Tochter Mylex,der aufgrund seinerTrennung von Prozessorund Daten Cache (SplitMemory Architektur) imVergleich zu anderen

Controllern eine wesentlich bessere Performance auf-weist. Der DACFF960 verfügt über zwei separate Kanäleund ist selbst bei einem Teilausfall noch voll arbeitsfähig.Durch Cache Mirroring ermöglicht der Controller eine hohe Datenkonsistenz und aufgrund seiner speziellen Da-tenadministration eine mit RAID 5 vergleichbare Sicher-heit. Dank UPS Monitoring ist im Problemfall ein schnel-les Herunterfahren des gesamten Systems möglich: So-bald die UPS das Power-down-Signal erhält, schaltet sichder Controller automatisch in den Write-through-Modeund flusht zusätzlich den gesamten Cache. (ma)

Datenbanken: »Oracle8i Release3« angekündigtOracle kündigte »Oracle8i Release 3« an - diedritte Generation der Internet-Datenbank. DieseVersion enthält sowohl die neuesten Java- undXML-Technologien als auch den Triple Data En-cryption Standard (Triple DES), der, nachOracle-Angaben, einen besseren Schutz inner-halb der Datenbank gewährleistet. (ma)

NÄHERE INFORMATIONEN:Crossworlds SoftwareTel. (089) 92404-117Fax (089) 92404-179E-Mail: [email protected]: http://www.crossworlds.comNÄHERE INFORMATIONEN:

OracleTel. (089) 1430-1251Fax (089) 1430-1875E-Mail: [email protected]: http://www.oracle.de

NÄHERE INFORMATIONEN:Overland DataTel. (089) 94490212Fax (089) 94490414E-Mail: [email protected]: http://www.overlanddata.com

NÄHERE INFORMATIONEN:SiriusTel. (07275) 9888-38Fax (07275) 9888-88E-Mail: [email protected]: http://www.canisline.de

Durch Cache Mirroring ermöglichtder Controller eine hohe Datenkon-sistenz.

❑ IBM-Mainframe❑ IBM-Midrange❑ DEC❑ HP❑ Sun❑ Siemens❑ Apple❑ RISC-Systeme❑ andere:

❑ DECnet❑ Novell-NetWare❑ Banyan Vines❑ LAN Manager/LAN

Server❑ PC-Host-Verbindung❑ Pathworks❑ ISDN/WANs❑ andere:

Ich interessiere mich für folgende Computer- und Kommunikationssysteme:Betriebssysteme: Hardware: Kommunikationssysteme:

Mein Unternehmen gehört zu folgender Branche:

❑ Elektroindustrie

❑ Maschinenbau

❑ Fahrzeughersteller und -zulieferer

❑ Chemisch pharmazeutische Industrie

❑ Transport- und Logistikbranche

❑ Geldinstitute/Bausparkassen

❑ Versicherungswesen

❑ Reise- und Touristikbranche

❑ Handel- und Dienstleistungen

❑ Öffentliche Verwaltung

❑ Hochschulen und Forschungsinstitute

❑ Nahrungs- und Genussmittel

❏ MS-DOS❑ VMS/OpenVMS❑ MVS❑ VM❑ VSE❑ OS/400❑ AIX❑ Windows❑ OS/2❑ Windows NT❑ Unix❑ Digital Unix ❑ andere:

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Firma

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Meine Funktion: ❑ Spezialist ❑ Gruppen-/Abteilungsleiter ❑ Einkauf ❑ Unternehmensleitung

Mein Unternehmen beschäftigt:

❑ 1 bis 19 Mitarbeiter ❑ 20 bis 49 Mitarbeiter ❑ 50 bis 99 Mitarbeiter

❑ 100 bis 249 Mitarbeiter ❑ 250 bis 499 Mitarbeiter ❑ 500 bis 999 Mitarbeiter

❑ über 1000 Mitarbeiter

10/00CLIENT SERVERCLIENT SERVERC O M P U T I N GC O M P U T I N G

Inserent/Anbieter Seite Kennziffer

1st DATA Solution Vertriebs GmbH 43 017

activelink GmbH 49 018Axios Systems GmbH 59 024

Bäurer AG 31 011Brain International AG 41 016

CAE Elektronik GmbH 60 025

Dell Computer GmbH 19 008Delta Software GmbH 52 019Delta Software GmbH 53 020Delta Software GmbH 53 021Deutsche Post AG 17 007Deutsche Telekom AG 9 004Deutsche Telekom AG 11 005DV-Job.de AG 65 027DV-Markt 77 029

Faber Castell Consulting GmbH 2.US 001

IBM Österreich GmbH 15 006IMP International Marketing 33 012Intel GmbH 57 023Intel GmbH 54/55 022

Mercury Interactive GmbH 3 002

NCR GmbH 37 015

Radiodata GmbH 21 009

Siemens Anlagenbau AG 5 003SPSS Software GmbH 34 013Sun Microsystems GmbH 4.US 031

USU Softwarehaus Unternehmensberatung AG 35 014

Viag Interkom 46/47 028

Xerox GmbH 27 010

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KENNZIFFERN-FAX/INSERENTENVERZEICHNIS

Der moderne Weg zu detaillierten Informationsmaterial zu der in dieserAusgabe veröffentlichten Anzeigen.

Tragen Sie die entsprechende Kennziffer unter www.clientserver.de/info an der vorgesehenen Stelle ein und Sie gelan-gen direkt und ohne Umwege zu Ihren gewünschten Zusatzinformationen.

Selbstverständlich haben Sie nach wie vor die Möglichkeit, weitere Anzeigen-Produkt-Infos mit dem neben-stehenden Faxformular abzurufen. Einfach ausfüllen und an die Fax-Nummer08621/97 99 60 faxen. Zum schnellen Überblick haben wir alle inserierendenFirmen auf dieser Seite aufgelistet.

per Fax oder Internet

INSERENTENVERZEICHNIS/KENNZIFFERNDIENST

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2.

❑ IBM-Mainframe❑ IBM-Midrange❑ DEC❑ HP❑ Sun❑ Siemens❑ Apple❑ RISC-Systeme❑ andere:

❑ DECnet❑ Novell-NetWare❑ Banyan Vines❑ LAN Manager/LAN-

Server❑ PC-Host-Verbindung❑ Pathworks❑ ISDN/WANs❑ andere:

An AWi-VerlagClient-Server-Computing-LeserserviceHerzog-Otto-Straße 42, 83308 Trostberg

Kennziffern-FaxEinfach kopieren und absenden per Post oder FAX 08621/979960

Meine Anschrift lautet: (bitte deutlich schreiben)

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Abteilung

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Meine Funktion:❑ Spezialist❑ Gruppen-/Abteilungsleiter❑ Einkauf ❑ Unternehmensleitung

Mein Unternehmen beschäftigt:❑ 1 bis 19 Mitarbeiter❑ 20 bis 49 Mitarbeiter❑ 50 bis 99 Mitarbeiter❑ 100 bis 249 Mitarbeiter❑ 250 bis 499 Mitarbeiter❑ 500 bis 999 Mitarbeiter❑ über 1000 Mitarbeiter

Ich interessiere mich für folgende Computer- und Kommunikationssysteme:Betriebssysteme: Hardware: Kommunikationssysteme:

Mein Unternehmen gehört zu folgender Branche:❑ Elektroindustrie❑ Maschinenbau❑ Fahrzeughersteller und -zulieferer❑ Chemisch pharmazeutische Industrie❑ Transport- und Logistikbranche❑ Geldinstitute/Bausparkassen❑ Versicherungswesen❑ Reise- und Touristikbranche❑ Handel- und Dienstleistungen❑ Öffentliche Verwaltung❑ Hochschulen und Forschungsinstitute❑ Nahrungs- und Genussmittel

❏ MS-DOS❑ VMS/OpenVMS❑ MVS❑ VM❑ VSE❑ OS/400❑ AIX❑ Windows❑ OS/2❑ Windows NT❑ Unix❑ Digital Unix ❑ andere:

CLIENT SERVERCLIENT SERVERC O M P U T I N GC O M P U T I N G

Damit Hersteller und Anbieter von Produkten, für die ich mich interessiere, meine Kennziffernanfragen so gezielt wiemöglich beantworten können, bin ich damit einverstanden, dass diese Daten elektronisch gespeichert und weitergege-ben werden.

Ort, Datum Unterschrift

1. 3. 4.

5. 6. 7. 8.

●●Info-Fax # 023 www.clientserver.de/info▲

●●Info-Fax # 023 www.clientserver.de/info▲

CLIENT SERVER COMPUTING 10/0082

Bezugspreise: Das Einzelheft kostet DM 14,-. Der Abonnement-Preis beträgt im Inland DM 148,- proJahr für 12 Ausgaben. Darin enthalten sind die gesetzliche Mehrwertsteuer und Zustellgebühren. DerAbonnement-Preis erhöht sich für die Zustellung im Ausland auf DM 174,-.

Vertrieb: Abonnementbestellungen und Adressänderungen richten Sie bitte an: Edith Winklmaier,Herzog-Otto-Straße 42, 83308 Trostberg, Tel. 08621/645841, Fax 08621/62786

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Sonderdruckservice: Alle in dieser Ausgabe erschienenen Beiträge sind in Form von Sonderdruckenerhältlich. Anfragen richten Sie bitte an Edmund Krause, Tel. (0 8 9) 4 56 16-240

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ImpressumHerausgeber: Eduard Heilmayr (he)Chefredaktion: Rainer Annuscheit (ra), Albert Probst (ap) verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Autoren: Martin Arndt (ma)Redaktionsassistenz: Manuela Kaspar (mk)

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Titelgestaltung: AWi-VerlagTitelbild: Nortel Networks

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Die Mitglieder der GI-Fachgruppe 2.0.1, Personal Computing, erhaltenClient Server Computing im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

VORSCHAU NOVEMBER

Sicherheit bei Datenzugriff und -verteilung: E-Business braucht E-Sicherheit

Bei allem E-Business sollte nicht vergessen wer-den, dass letztendlich die Security für das »E«, al-

so die E-Security,darüber entschei-det, ob ein Un-ternehmen zumVorreiter oderNachzügler im E-Business-Marktwird. Denn werseinen KundenE-Business an-

bietet, muss zeigen, dass er die Sicherheit voll undganz im Griff hat. Deshalb bietet NorCom mit»NorCom Global Security« einen Ansatz, der dielückenlose Integration aller Security-Aspekte zumZiel hat.

Kostenreduzierung durch metadatenbasierende Systeme

Neben Data Warehouse- und Business Intelligence-Systemen (BIS) eta-bliert sich der Ansatz der zentralen Steuerung über Metadaten anstelle in-dividueller Programmierung zunehmend auch für transaktionsorientierteAnwendungen in so genannten Business Activities-Systemen (BAS). DieTechnologie des Direct Data Processing (DiDP) ist eine übergreifende Ba-sis für die Auswertung und Analyse sowie für operative Anwendungspro-gramme. Dies ermöglicht dem Anwender ein modernes End User Compu-ting (EUC): Zentral verwaltete Business-Logik in Metadatenform ist dabeistreng von der durch qualifizierte Anwender selbst zu bestimmenden Prä-sentation getrennt.

Ressourcenmanagement: IT-Lebenszyklus fest im Griff

Betriebswirtschaftliche Standardsoft-ware allein reicht nicht aus, um einekomplette IT-Infrastruktur immer up todate zu halten. Defizite im unterneh-mensweiten IT-Management aber kön-nen sich Unternehmen nicht leisten.Neue Ansätze versprechen Softwarepa-kete, die auf Basis von Standardsoftwareein umfassendes IT-Ressourcenmanage-ment bieten, auch wenn zehntausendevon IT-Komponenten sowohl im Front-

end-Bereich wie auf Systemebene im Einsatz sind – ein Beispiel dafür ist die»IRP-Suite« von Maincontrol.

ZEITSCHRIFT FÜR IT-MANAGER

Nr. 11/00 B 30923 DM 14,- ös 110,-/sfr. 14,-

Sicherheit bei Daten-zugriff und -Verteilung

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● Interview mit Dr. Winfried MaternaGeschäftsführer der Materna Informations & Communications »Implementierung von großen CRM-Projekten ist sehr gedämpft«

Mitglied der LeseranalyseComputerpresse 1999

ivw

LAC ’99

Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

IDG-Studie zu Speichertrends für das E-BusinessEiner unabhängigen Studie der International Data Group (IDG) zufolgekönnen Storage Area Networks (SANs) nur durch offene Standards eineweite Verbreitung erlangen. Die Studie zeigt, dass mehr als 80% der IT-Spezialisten offene Standards für SANs als sehr wichtigen Faktor einstufen.Während die meisten Unternehmen den Einsatz von SANs in Erwägungziehen, könnten zugleich fehlende offene Standards deren Implementati-on verlangsamen.

Die nächste Ausgabe erscheint am 03.11.2000