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Clubzeitung 2009 Clubzeitung 2009 Online Online Tennisclub Schwieberdingen Tennisclub Schwieberdingen

Clubhaus und Anlage HQ

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Alles rund um das Clubhaus und die Tennisanlage des TC Schwieberdingen

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Page 1: Clubhaus und Anlage HQ

Clubzeitung 2009Clubzeitung 2009

Online

Online

Tennisclub SchwieberdingenTennisclub Schwieberdingen

Teil 6

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Rund um Clubhaus...Rund um Clubhaus...

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... und Anlage... und Anlage

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Der grüneDer grüne

VereinVerein

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davor

Terrassenerweiterung und Terrassenerweiterung und

Containeranbau im GrillbereichContaineranbau im Grillbereich

währenddessen...

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Terrassenerweiterung und Terrassenerweiterung und

Containeranbau im GrillbereichContaineranbau im Grillbereich

danach

währenddessen...

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Page 9: Clubhaus und Anlage HQ

FrühjahrsinstandFrühjahrsinstand--

setzung 2009setzung 2009

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Reparatur der BallwandReparatur der BallwandDank einiger beherzter Mitgliederwurde die lange etwas dahin ro-stende Ballwand wieder in einenbespielbaren Zustand gebracht.Die Fugen im Boden wurden mitBitumen ausgestrichen, damitsich der Boden bei Frost nicht an-hebt. Außerdem fliegen durch dieReparatur des Zaunes oberhalbder Wand die Bälle nicht mehr soleicht in die Büsche. Die Zaunhal-terungen wurden neu montiertund dann der Zaun von außenneu gespannt. Die Halterungenfür den Zaun stiftete Rainer Ma-reis, welche ebenso wie Halte-rungen für dieÜberwachungskamera und dieLampenhülsen für die Außenbe-leuchtung von Rainer speziell be-schichtet wurden.Martin Keck und Werner Eckhardtübernahmen dann die Reparatur

des Zauns. Bei den Bodenarbei-ten an der Ballwand tat sich PeterPladek trotz altersbedingter Ar-beitsstundenbefreiung hervor.Es sind weitere Arbeiten an derBallwand geplant. Diverse Löcherin der Mauer sollen noch gestopftund für die Kleinen ein Kleinfeld-platz eingezeichnet werden.Erwähnt werden soll an dieserStelle, dass Werner Eckhardtnicht nur an der Ballwand wer-kelte. Elektro-Guru Roland Bürkleunterstützte er außerdem bei derInstallation der Terrassenlampen.Beide übernahmen auch die Ver-legung von Kabeln für Container-beleuchtung und -strom sowie fürdie Überwachungskamera.

Der Verein dankt seinen enga-gierten Mitgliedern ganz herzlichfür ihre tollen Hilfsdienste !

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Wolfgang, wie fällt dein Saisonfazit

bezüglich des Richtens der Plätze

aus?

Wolfgang Flegel: Wir haben im Früh-jahr unter Mitwirkung von ca. 20 Mit-gliedern die Plätze wieder selbstgerichtet. Das hat in diesem Jahr sehrgut funktioniert. Wir hatten neueIdeen, die Linien ohne großen Auf-wand wieder auf Platzniveau zu brin-gen, was auch sehr gut funktionierthat. Ich glaube, dass die Plätze in die-sem Jahr wieder in sehr gutem Zu-stand gewesen sind.

Wie viel Geld haben wir dadurch ge-

spart, dass wir für das Richten der

Plätze keine Firma beauftragt

haben?

Wolfgang: Man spart pro Jahr ca.Euro 1200.- bis 1300.-, wenn man diePlätze selbst richtet. Die von manchenaufgestellte Rechnung, die von einerEinsparung in Höhe von ca. 3000.-Euro ausgeht, hat nicht ganz ge-stimmt, denn man muss auch beimSelberrichten den Sand bezahlen. DieSandkosten belaufen sich pro Jahrzwischen 1500.- und 1800.- Euro

Gibt es an der Arbeitsdienstdiszi-

plin der Mitglieder etwas zu bemän-

geln ?

Wolfgang: Ja, es sind mehr oder we-niger immer dieselben, die zum Ar-beitsdienst kommen, im Frühjahrgenauso wie im Herbst. Während der

Saison ist es sehr schwierig, jeman-den für einen Arbeitsdienst zu finden,obwohl es da viele leichte Tätigkeitengäbe wie z.B. am Platzrand Unkrautjäten oder Ähnliches. Generell ist dieBereitschaft, außerhalb der offiziellenArbeitseinsätze etwas zu machen,

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TechnischerTechnischer

LeiterLeiter

Interview mit Wolfgang Flegel

Wolfgang Flegel (l.) stellte sich wie Hauswart Detlef Brauer (r.) Mitte

Oktober noch einem Interview

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sehr gering. Für diese kleinen Arbei-ten würde ich mir mehr Engagementder Mitglieder wünschen.Zur letzten Hauptversammlung gab esja einen Antrag, die Arbeitszeit desGärtners zu reduzieren, um Geld zusparen, dafür in Eigenleistung Rasenmähen, die Böschung säubern usw.Während der ganzen Saison hat sichvon den Antragstellern im Besonderenund auch sonst niemand bereit erklärt,irgendwelche Gärtnerarbeiten zuübernehmen. Am meisten enttäuschthaben die 7 Antragsteller/innen, vor-zuschlagen, mehr in Eigenleistung zutun, aber während der ganzen Saisonselbst nicht einen Handgriff zu ma-chen. Ich bin der Meinung, wenn je-mand die gute Idee hat, mit mehrEigenleistung den Gärtner zu entla-sten und damit Geld einzusparen, dermuss dann aber auch bereit sein,selbst mit zu helfen und müsste sogarmit gutem Beispiel vorangehen.Ohne unseren Gärtner hätten wir hiereine Wildnis. Er ist meiner Meinungderjenige, der unser Clubareal immerin einem ansehnlichen Zustand hält.Ein Beispiel ist die Böschung vor demClubhaus. Vor 2 Jahren waren einigeFrauen bereit, die Böschung zu pfle-gen, aber nach zwei- oder dreimal Un-kraut jäten hat auch sie der Mutverlassen. Da ich vom Ende des En-gagements der Frauen nichts erfuhr,habe ich auch den Gärtner nicht be-auftragt, die Böschung wieder zu pfle-gen. Gleich kam von einigen

Mitgliedern die Frage, „Warum ist dieBöschung in einem so verwachsenenZustand?“. In einer letztjährigen Vor-standssitzung wurde beschlossen,dass unser Gärtner die Böschungsauber halten soll und inzwischen istsie eigentlich in einem recht ansehnli-chen Zustand. Man muss auch sagen,dass die Bodendecker sich langsamdurchsetzen und das Unkraut wenigerwird. Die Natur braucht eben Zeit, vorallem wenn man mit wenig Geld aus-kommen muss.Obwohl der Punkt „Rasenmäherlärm“nicht zur Arbeitsdisziplin gehört,möchte ich hier einiges dazu sagen.Auch wenn sich einige Mitglieder dar-über beschweren, dass der Rasenimmer dann gemäht wird, wenn siespielen. Ein jeder, der schon Rasengemäht hat, weiß, dass man einenRasen nicht zu jeder Zeit mähen kann.Zum Beispiel wenn es regnet, kannman nicht mähen, da wären natürlichdie Plätze nicht besetzt, Man darfauch nicht vergessen, dass unserGärtner einen Beruf hat und die An-lage nur in seiner Freizeit bearbeitenkann. Er hat also nicht immer Zeit undnachts wäre es auch nicht sinnvoll.Der Lärm unseres Rasenmähers istaußerdem wesentlich geringer als derLärm vom Gemeinde-Rasenmäher,wenn der die Sportanlage vor unserenPlätzen mäht. Der ist ungefähr dreimalso laut wie unser Mäher. Da sagt aberkeiner was, da die Sportanlage derGemeinde gehört, und sich dort zu be-

schweren wäre etwas schwieriger.Wir haben mit unserem Gärtner ver-einbart, dass er jeden Monat eineStundenaufstellung über seine gelei-steten Arbeiten schreibt. Diese habeich bis zum August bekommen undkontrolliert. Das, was unser Gärtner anArbeitsstunden aufgeschrieben hat, isteher weniger als das, was er wirklichgeleistet hat. Ich möchte mich hier bei unseremGärtner, Leo Heinz, nochmals für diegute Zusammenarbeit und die Über-sicht bei seiner Tätigkeit herzlichst be-danken. Ich wünsche dem Club, dassLeo noch recht lange unser Gärtner

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Interview mit Wolfgang FlegelClubanlage

Bekommt von Wolfgang Flegel sehr viel Lob:

Gärtner Leonhard Heinz

Hat laut Wolfgang trotz sehr guter Ar-

beit einen schweren Stand: Platzwart

Vittorio Bigeschi

Neue Platzregner zwischen Platz 1

und 2.

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bleibt.

Herr Bigeschi ist ja noch unsere an-

dere Hilfskraft. Was kannst du zu

ihm sagen?

Wolfgang: Herr Bigeschi ist ein sehrguter Platzwart. Er sieht, wenn aufeinem Platz etwas nicht in Ordnung istund bessert die Stellen ohne Kom-mentar aus. Wenn aber ein größererPlatzschaden besteht, z.B. weil unver-nünftige Leute nach einem Platzregengleich auf einen Platz spielen gehenund den Belag durchwühlen, brauchtHerr Bigeschi zur PlatzausbesserungHelfer. Alleine ist das Richten von gro-ßen Schäden fast unmöglich. Manbraucht eine Person, die Wasserspritzt und eine zweite, die den Platzplaniert. Es war immer sehr schwierig,dafür einen Helfer zu finden, auch sol-che Tätigkeiten zählen als Arbeits-dienst.Es ist außerdem in diesem Jahr schoneinige Male passiert, dass MitgliederHerrn Bigeschi während seiner Arbeitauf einem unserer Plätze angespro-chen haben, dass sie jetzt auf diesemPlatz spielen möchten und er jetztetwas anderes machen soll. Er wurde2009 bereits viermal auf solche Weisevon Mitgliedern des Platzes verwie-sen. Herr Bigeschi hat sich dannimmer bei mir beklagt, worauf hin ichdie betreffende Person angesprochenhabe, wenn der Name des Mitgliedesbekannt war.Herr Bigeschi hat auch Mitgliedern er-klärt, dass die nach einem Regenguss

vormittags nicht spielen sollen. Ermusste sich dann von einigen anhö-ren, dass ihn das gar nichts angehtund die Mitglieder – nicht der Platz-wart – bestimmen, ob gespielt werdenkann. Solche Aussagen sind natürlichsehr ungünstig für die Moral unseresPlatzwartes, welcher meine volle Un-terstützung hat.Wenn ich auf der Anlage war, habe ichihm gesagt, dass er bei einem ge-sperrten Platz das Netz runterlassensoll, so dass niemand spielen kann.Dann gab es aber Mitglieder, die dasNetz wieder hoch gespannt haben.Unser Platzwart hat also einen sehrschwierigen Stand. Die Leute unterschätzen es immer,was ein guter Platzwart macht. VorHerrn Bigeschi hatten wir einen jun-

gen Platzwart, der zwar die Tätigkei-ten, die man ihm aufgetragen hat, er-ledigte, aber selbst keine Arbeit bzw.Platzfehler gesehen hat. Wenn z.B.ein Loch im Platz war, hat er das nichtgemerkt. Herr Bigeschi dagegen be-merkt solche Platzmängel und pflegtden Platz.Einige Mitglieder versuchen auch,Herrn Bigeschi vorzugeben, was er zutun hat. Hier hat natürlich jeder eineandere Idee. Im Grunde ist unserPlatzwart aber für das zuständig, wasihm der Technische Leiter oder andereVorstandsmitglieder sagen, da er nureine begrenzte Anzahl an Stunden ar-beitet.

Was wurde dieses Jahr im techni-

schen Bereich alles gemacht?

Wolfgang: Es sind auf Platz 1 teil-weise neue Regner installiert worden.Die alten Regner sind aus Kunststoffund haben eine sehr diffizile Feinein-stellung. Wenn diese Regner ein Jahrim Betrieb sind, verkalken sie und dieEinstellschrauben sind blockiert. Dieneuen Regner haben einen sehr ein-fachen Einstellmechanismus und manmuss nicht darauf achten, im Frühjahrden richtigen Regner an die richtigeStelle zu montieren. Mein Plan war,zukünftig alle funktionsuntüchtigenKunststoffregner nur noch durch dieseneuen Regner zu ersetzen.An der Ballwand wurde der Zaun in Ei-genleistung repariert, so dass dieBälle nicht immer gleich in die Wiesefliegen. Die Fugen auf dem Bodenwurden mit Bitumen ausgestrichen.Damit soll verhindert werden, dassWasser eindringen kann und sich imWinter der Boden durch Frost anhebt.

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Clubanlage

Machen den neuen Grillbereich bei Nacht zu einem lauschigen Plätz-

chen: die neuen Lampen im Außenbereich.

Wurde beim 1. Arbeitseinsatz im Oktober gleich tüchtig für das Verstauen von

Clubeigentum benutzt: der neue Container

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An dieser Stelle möchte ich HerrnPeter Pladek herzlich für seinen Ein-satz danken. Er fällt ja unter die Al-tersregelung und bräuchte überhauptnicht mehr zu arbeiten.Bei Platz 6 und 7 wurden die Schlös-ser erneuert, die alten 20 Jahre altenhaben nur noch mit Gewalt geschlos-sen und mussten erneuert werden.Die Lampen im Terrassenbereich

wurden neu angefertigt. Die altenLampen waren sehr instabil und sindschnell kaputt gegangen. Jetzt hatDetlef Brauer die neuen Lampen ausmassivem Rohr schweißen lassen.Roland Bürkle hat sie in mühseligerArbeit neu installiert und super einge-richtet. In den Lampen musste mandie Kabel verlängern usw. Es wäreschön, wenn man mehr derartig en-

gagierte Mitglieder wie Roland Bürkleund Peter Pladek hätte. Roland hatauch unter dem Vordach die ganzenLeitungen sauber verlegt und fach-männisch in unserem neuen Contai-ner die Elektrik (Steckdosen, Lichterusw.) installiert.

Der neue Container (6 x 1,9m) wurdehinter dem Clubhaus (Richtung Wald)aufgestellt. Zuerst musste Erde aus-gebaggert werden, der Boden mit Mi-neralbeton geebnet und zurBöschung eine ca. 1m hohe Mauergesetzt. Damit Kinder aber auch Er-wachsene nicht herunterfallen kön-nen, haben wir einen stabilen Zaunaufgestellt. Mit dem Aushub für denContainer haben wir gleich den Be-reich um den Grill mit planiert, saubergepflastert und den Grill nach hintenversetzt. Damit man sich beim Grillennicht so tief bücken muss, wurde erauch gleich um 25cm angehoben.Der neue Vorplatz wird optimal ange-nommen. Im Sommer sitzen viele Mit-glieder dort, um die letztenSonnenstrahlen mitzunehmen. Unterdem Terrassendach ist es oft ziemlichkühl und windig.

Du bist jetzt seit

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Interview mit Wolfgang Flegel

Wolfgang Flegel (l.) bei der Arbeit mit Philip Reinold und Hennes Troll

(hinten)

Eine der letzten Amtstaten von Wolfgang Flegel:

Leitung des Arbeitseinsatzes auf unserer Anlage

am 24.Oktober

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August nicht mehr Technischer

Leiter. Welche Gründe hast du, die-

ses Amt nicht mehr auszuüben?

Wolfgang: Ich bin zurückgetretenaufgrund von Meinungsverschieden-heiten bei einer Vorstandsitzung, woich aus heutiger Sicht vielleicht über-reagiert habe. Die Arbeit als Techni-scher Leiter hat mir an sich Spaßgemacht, daher habe ich mich auchbereit erklärt, sollte noch kein Nach-folger gefunden sein, die Abräumar-beiten im Herbst zu leiten. Wir habenan 2 Samstagen mit 14 Mitgliedernund Herrn Bigeschi die Plätze winter-fest gemacht und noch zusätzlich vorPlatz 1 die kaputten U-Steine ersetzt.Für solche Aktionen habe ich mirimmer Zeit freigehalten.Da ich der Meinung bin, dass solchefreiwilligen Tätigkeiten nicht nur Ar-beit, sondern auch Spaß machen sol-len und ich diesen Spaßzwischenzeitlich nicht mehr sah, habeich mich für den Rückritt entschieden.

Möchtest du abschließend noch

ein paar Leuten danken, die dich

vorbildlich unterstützt haben oder

hast du Angst, dass du jemanden

vergisst?

Wolfgang: Ja, ich könnte jemand ver-gessen und dann wäre dieses Mit-glied eventuell beleidigt. Es gibtungefähr 12 bis 15 Mitglieder, die oftbereit waren, außerhalb ihrer 5Pflichtstunden mir bei irgendwelchenSonderaktionen, wie z.B. Containeraufstellen, zu helfen. Namentlichmöchte ich aber niemand nennen. Ichbedanke mich aber bei allen, die michbei meiner Tätigkeit unterstützt habenund wünsche meinem Nachfolgeralles Gute.

Interview mit Wolfgang FlegelClubanlage

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Arbeitsdienstler Norbert Tusch bei den Abräumarbeiten

im Herbst

Wolfgang Flegel bei seiner letzten Hauptversammlung

als Technischer Leiter im April 2009.

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Clubanlage Herbstimpressionen

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Gärtner Leonhard HeinzGärtner Leonhard Heinz

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Platzwart Vittorio BigeschiPlatzwart Vittorio Bigeschi

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Detlef, du warst ja schon mal Haus-

wart bis 2007. Wie hast du dich wie-

der breitschlagen lassen?

Detlef Brauer: Meine Einstellung wareinfach, dass man einen Verein nichthängen lassen sollte, sondern es jaeiner machen muss. Daher habe ichnochmal das Hauswart-Amt übernom-men.Ich wurde von Renate Packeiser un-terstützt, die sich um die festen Ein-käufe gekümmert hat (Toilettenpapier,Essen, Trinken usw.). Susanne Han-auer war Ersatz für Renate, da Renatedieses jahr zweimal im Urlaub war. Indieser Zeit hat Susanne die Einkäufeübernommen. Robert hat als 2. Vorsitzender die Ver-waltung der Clubhaus-Vermietung ge-

Seite 202

Sehr vielSehr viel

in Butterin Butter

Interview mit Hauswart Detlef Brauer

Als Hauswart hat man schon mal das eine

oder andere bezüglich Clubdienst-Disziplin zu

monieren. So schlimm ist es allerdings um

den Clubhaus-Betrieb nicht bestellt. “Man

kann mit dem momentanen Level zufrieden

sein”, resümiert Detlef Brauer, der auch eini-

ges Positive vom Hauswart-Jahr 2009 zu be-

richten hat.

Gehört auch zum Clubhaus-Team: Renate Packeiser erledigt die fe-

sten Einkäufe rund um unser Vereinsheim.

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managed. Bezüglich Vorplanung fürden Winter führt er eine Liste, wanndas Clubhaus vermietet ist. Das Club-haus ist meines Wissens ja jetzt schonbis Januar oder Februar ausgebucht.Die Verwaltung des Clubdiensteshabe ich dann doch wieder übernom-men, sprich die Koordination vonTauschgeschäften oder wenn jemandnicht konnte.

Wie fällt dein Fazit nach einem Jahr

Hauswart aus?

Der Unterschied zwischen meinemHauswart-Amt vor 3 Jahren und demjetzigen ist, dass sehr viele jüngereMitglieder sehr, sehr aktiv waren. Diesfand ich sehr positiv. Insbesondere hatmir die Verjüngung des Vorstandessehr gut gefallen. Die jüngeren Vor-standsmitglieder brauchen noch einpaar Jahre, bis sie in ihr Amt voll hin-ausgewachsen sind. Ich denke aber,dass die von den Älteren genug Un-terstützung bekommen. Sie scheuensich nicht, bei Unklarheiten mal nach-zufragen. Sie müssen auch mal dieein oder andere Kritik einstecken, abersie bringen andererseits einiges anneuen Ideen ein. Dann hatten wir ein ziemlich gutesFestjahr. Wir waren ja mit vielen,spontanen Mannschafts-Veranstaltun-gen ziemlich ausgebucht und natürlichauch mit den geplanten Festen.Sehr schön war das Fleckenfest. Hierhat es sich sehr deutlich herauskri-stallisiert, dass die Jüngeren (Renate

war im Urlaub) das mehr oder wenigergemanaged haben. Arbeitseinsätzeund Organisation haben hier sehr gutfunktioniert.

Die Bewirtung lief für mich ziemlich rei-bungslos. Dennoch sollte man sichvielleicht mal vom Vorstand überlegen,ob man über die Saison ein Butterbre-zel-Verbot ausspricht. Wenn man alsMannschaftsspieler, der einmal proWoche trainiert, schlechte Wochen-tage erwischt, kann es passieren,dass man 10 Wochen hintereinander

Butterbrezeln bekommt - immer vonanderen Clubwirten. Diese Verpfle-gung kann natürlich auf die Daueretwas eintönig werden. Nur als Bei-spiel: Jeden Dienstag Training, jedenDienstag anderer Wirt und jedenDienstag Butterbrezeln. Es gibt jaauch andere einfache Sachen wie be-legte Brötchen mit Käse, oder Salami,Landjäger usw. An den Wochenendenist das jedoch kein Problem. Hier istdie Verpflegung in letzter Zeit sehr gutgeworden. Ein weiterer Punkt: Wenn eine Mann-schaft grillen will, sollte man das recht-zeitig den Wirten mitteilen. Für denjeweiligen Clubwirt ist es immer etwasärgerlich, wenn er sich Mühe macht,Essen (z.B. Kartoffelsalat, Würstle,Fleischküchle) einkauft und die Mann-schaften dann grillen. Das sollte manetwas besser absprechen und diesbetrifft alle Mannschaften inklusive derBreitensportler.

Was auch gut geklappt hat, ist derneue Getränkevertrieb. Die Versor-gung hat sehr gut funktioniert undalles, was benötigt wurde, war immerrechtzeitig da, z.B. auch die kurzfri-stige Versorgung mit Biertisch-Garni-turen. Alle derartigen Bestellungenlaufen über die Firma Wagner.

Der Getränkeeinkauf wurde auch

etwas billiger?

Detlef: Ja. Wir haben teilweise unserGetränkesortiment umgestellt undauch ein wenig verhandelt. Dadurchist der Einkauf m.E. deutlich günstigergeworden.

Kann man schon etwas zum Club-

haus-Umsatz sagen?

Detlef: Hier kann man bei Wilfriednachfragen, er hat ja die Umsätzeelektronisch gespeichert. Ich denke,dass durch die vielen Veranstaltungen2009 ein ziemlich gutes Umsatz-Jahrgewesen sein müsste. Wir hattenbeim Fleckenfest einen guten Umsatzund einen sehr guten Umsatz beimHAPIMAG-Turnier.

Und das Saisonabschlussfest?

Detlef: Hier muss man sagen, dassviel mit den Bands gemacht wurde.Andi Brauer und Nico Baumann habensich selbstständig um das Engage-ment der beiden Bands gekümmert,was wieder das Engagement unserer

Interview mit Detlef BrauerClubhaus

Detlef Brauer bei der Arbeit

Detlef Brauer nahm beim Fleckenfest

nicht nur junge Frauen in den Arm

(Ramona Schulz rechts), sondern half

auch tatkräftig mit.

Page 22: Clubhaus und Anlage HQ

jüngeren Mitglieder (Damen- undHerrenmannschaft) unterstreicht.Alex Brauer hat über eine Anregungdurch einen anderen Verein die FirmaSettele im Internet gefunden. So hatsich letztlich das Saisonabschlussfestergeben. Wir haben über die FirmaSettele das Essen umsonst bekom-men, Nico und Andi haben sich dannum die Band gekümmert. Auch dasganze Drum und Dran (Licht, Stromusw.) - alles wurde von den Jüngerenorganisiert. Ich weiß den Umsatzbeim Saisonabschlussfest nichtgenau, aber er soll ziemlich gut ge-wesen sein.

Wie war das Sommerfest?

Detlef: Hier hatten wir vom Termin-plan etwas Pech: Das Sommerfest

war ja fast ein Saisonanfangsfest. Wirhatten unser Sommerfest ja aus Ter-mingründen wahnsinnig früh (Anmer-

kung: Mitte Mai). Da war es sehr kaltgewesen, was sich etwas negativ aufden Umsatz ausgewirkt hat, aberdurch das Saisonabschlussfestwurde dies wieder kompensiert.

Wie ist es um die Reinlichkeit des

Clubhauses bestellt?

Detlef: Früher hat unsere Putzfraunur einmal pro Woche geputzt, mitt-lerweile meines Wissens nach zwei-mal. Für Details müsste man Renatefragen.Bei der Reinlichkeit von Terrasse undClubhaus nach Veranstaltungen wie-der das alte Lied: Hier ist es der Nor-malfall, dass der Clubwirt lieber

Zeitung liest als dass er einen Besennimmt und sauber macht.Auch die Sauberkeit in der Küchekönnte durchgehend besser sein. Eskann nicht sein, dass abends noch 20Gläser für den nächsten Wirt amkommenden Tag da stehen. Bei Be-nutzung des Backofens wird der an-schließend nicht sauber gemacht.Darauf sollten die einzelnen Wirteetwas besser achten. Was nicht funktioniert, ist die Rein-lichkeit unserer Grillbleche. Es war ei-gentlich mal ausgemacht, dass derClubwirt das Grillblech ausgibt unddanach von der grillenden Gruppewieder gereinigt zurück bekommt. DieRealität sieht aber so aus: Wenn je-mand bei uns grillen will, muss er zu-erst das Grillblech putzen.Zwischenfrage von Detlef an Her-

mann Sanzenbacher, der gerade eine

Clubhausfeier mit Grillen veranstaltet:

Hermann, ist das Grillblech heute

sauber?

Hermann Sanzenbacher: Nein, abermir ist aufgefallen, dass seit Ende Maiein Pack Eier im Kühlschrank ist (An-

merkung: Das Interview fand Mitte

Oktober statt).Detlef: Das ist das, was ich vorhersagte: Viele Wirte, die ihr Essen mit-bringen, lassen ihre Reste im Club-haus zurück. In dem Fall muss maneben seine Eier wieder nach Hausenehmen und darf sich nicht daraufverlassen, dass der nächste Clubwirtsie brauchen kann. Das klappt nicht.Es kann auch durchaus passieren,dass man am Samstag den Kühl-schrank aufmacht und sich darin 5angefangene Butter befinden. Daskommt folgendermaßen: Ein Clubwirthat für seine Butterbrezeln einenPack Butter mitgebracht, hat die nichtaufgebraucht und lässt sie im Kühl-schrank. Der nächste Wirt benutzt

Clubhaus

Seite 204

Gefiel Detlef besonders gut: das Engagement der Jüngeren bei

Clubfesten. Im Bild: Theresa Johl und Frank Brosch bei Vorbereitun-

gen für das Saisonabschlussfest

Großes Getränke-Sortiment beim TCS, was Detlef 2009 kostensparend etwas umgestellt hat.

Page 23: Clubhaus und Anlage HQ

Interview mit Detlef Brauer

Seite 205

dann nur seine mitgebrachte Butter,legt die übrig gebliebene Hälfte in denKühlschrank rein, usw. So ist es mit allem: Senf, Eiern usw.Viele Clubwirte nehmen ihre Restenicht mit und so füllt sich der Kühl-schrank.Obwohl dies jetzt einige Kritikpunktewaren, bin ich insgesamt eigentlichziemlich zufrieden. Es hat sich in denJahren nicht sonderlich viel geändert,aber im Großen und Ganzen könnenwir eigentlich mit dem Ablauf leben.Wir hatten keine größeren Schwierig-keiten.

Gab es Neuanschaffungen im

Clubhaus-Bereich?

Detlef: Wir haben eine neue Gefrier-truhe, die Renate besorgt und ausge-tauscht hat. Wir hatten leider zweimalReparaturen bei unserer Spülma-schine, aber das passiert.

Du hast zwischen 2003 und 2007

vier Jahre lang Hauswart gemacht,

jetzt nochmal ein Jahr dran ge-

hängt und es meiner Meinung nach

sehr, sehr gut gemacht. Anderer-

seits ist m.E. der Hauswart-Job wie

auch der Technischer Leiter eine

sehr undankbare Tätigkeit, weil

man eigentlich nur verlieren kann.

Anders formuliert: Wenn alles in

Ordnung ist, sagt niemand etwas,

aber wehe, es ist etwas nicht opti-

mal oder es fehlt etwas...

Detlef: Richtig - man kann das ganzeJahr die Getränke akkurat bestellenund wird nie etwas hören, aber wenndie Cola o.ä. fehlt, wird das sofort be-anstandet.Beim Technischen Leiter ist es dasgleiche: Wenn die Sprenkler dasganze Jahr über gehen, sagt niemandetwas, aber wenn sie einmal ausfal-len, kann man sich das das ganzeJahr über anhören.

Zwischenkommentar eines Gastes

anlässlich einer Clubhaus-Feier:

Hauptsache, wir haben heute Rot-wein.Detlef: Rotwein ja, aber leider kamkein Weißwein. Er war bestellt, aberer ist gestrichen. Warum, weiß ichnicht. Wir hatten das Thema ja ge-rade...

Detlef: Man muss sich natürlich klarsein, dass Hauswart keine Tätigkeitist, die man halbherzig machen kann.Hauswart ist in einem Verein mit 300Mitgliedern ein Job, den man auchausfüllen muss. Das ist dann nicht nureinmal pro Monat eine Einkaufsfahrt,sondern als Hauswart ist man ein-oder zweimal pro Woche auf der An-

lage. Und wenn man auf der Anlageist, ist man immer im Dienst. Es hatdann immer jemand ein Anliegen, mitdem man sich beschäftigen muss. Inanderen Vorstandsämtern hat mandagegen auch Pausen, wenn geradekeine Veranstaltungen anliegen, aberals Hauswart muss man 22 Wochenpro Jahr auf der Anlage präsent sein.Dieses Amt sollte also nur jemandübernehmen, der auch die Zeit mit-bringt, häufig auf der Anlage zu sein.

Du hast das Hauswart-Amt für ein

Jahr kommissarisch übernommen

und willst 2010 nicht mehr weiter-

machen. Ist das definitiv?

Detlef: Ja, meine Entscheidung steht.Aufgrund persönlicher Umstände istes mir leider im kommenden Jahrnicht mehr möglich, weiter als Haus-wart tätig zu sein.

Hättest du einen Nachfolger-Kandi-

daten?

Detlef: Zunächst einmal ist es wich-tig, die Stelle überhaupt wieder zu be-setzen. Wunschkandidaten gibt esnicht. Susanne Hanauer ist ja im Ge-spräch. Sie könnte ich mir sehr gutvorstellen. Vermutlich wäre sie auchfür den einen oder anderen unbe-quem, da sie durchaus mal den Mundaufmachen kann. Das wäre aber an-dererseits für einige Mitglieder garnicht schlecht. Fachlich wäre sie einegute Wahl.

Einen abschließenden Tipp habe ichauch: Wichtig wäre meiner Meinungnach für alle Bereiche, nicht nur fürden Clubhaus-Bereich, dass mandem jeweiligen Vorständler einekleine Gruppe an Helfern zur Seitestellt, so dass es nicht immer nureinen Ansprechpartner gibt. Auchwenn es nur zwei oder drei Leutesind, auf die man sich verlassen kann- sie erleichtern die Arbeit eines Vor-ständlers ungemein.

Auch außerhalb des Clubhauses eine helfende Hand: Detlef Brauer mit

Spielern der Herren 1 und 2 beim Transport des sehr schweren Pflanzkü-

bels Richtung Grillbereich.

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Clubhaus Clubwirte

Geld verdienen fürGeld verdienen für

den TCSden TCS

Clubwirte im Einsatz

für den guten Zweck

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Seite 207

Clubhaus-Preise

Geiz ist geilGeiz ist geil

Clubhaus Clubhaus-Preise

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PC mit Online-Anschluss

Easy, Exciting, Excellent - die EEE-Box ist ein enorm platz-sparender 1-Liter-PC, der zudem sehr preisgünstig ist undim Vergleich zu konventionellen Desktop-PCs einem um 90Prozent reduzierten Stromverbrauch hat. Grund genug fürunseren Digitalwart Wilfried Trinks, bei diesem Schnäppchenzuzuschlagen und unseren Club wieder online zu bringen.So geschehen im Mai 09.

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Animationsfilme im KIKA

Der Fernseher selbst ist we-nigstens noch analog. 2010dann...

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Elektronisches StecksystemIm Jahr 2005 wurde das elektronische Bele-gungssystem erstmals in einer Saison eingesetzt. Es wur-den jedes Jahr neue Leistungsmerkmale implementiert.

In der neuesten Version sind enthalten:- Normales Einbuchen Einzel/Doppel- Regnersteuerung - Ranglisten der Mannschaften und Buchung einer Forderung

- Spielbetrieb (Vorschau über Angabe vom Datum)- Info (Regeln, Telefonbuch, Clubwirte, allgemeineInfos,......)

- Platzbelegung Live auf unserer Homepage

Nur für die Administration:- System-Mitgliederverwaltung- Spielbetrieb (Planung und Reservierung der Trainingszeiten, Verbandsspiele und Turniere)

- Spielregeln (Spielzeit, Forderung, Jugend, Training, Gastspieler, Beregnung)

- Rangliste (Verwaltung der Spieler/innen der verschiedenen Mannschaften)

- News Ticker (Eingabe von wichtigen Infos in eine Laufschrift)

- Clubwirte (Verwaltung der Mitglieder, die für Clubwirtsdienst eingeteilt wurden)

- Info (frei programmierbare Tasten, die individuell mit Infos belegt werden können

- Dateien (Laden von extern erstellten Verwaltungsdaten,Speichern der Systemdaten)

- Verwaltung des Systems über ein Netzwerk (LAN)

Das elektronische Belegungssystem hat sich bewährt undsorgt nun schon 4 Jahre für einen fairen Spielbetrieb.

Elektronisches ZahlsystemDie Zeiten der Verzehrbonmarken sind vor-bei! Wir können seit 3 Jahren Speisen undGetränke im Clubhaus mit dem Chip bezah-len, den wir für die Platzbelegung brauchen.Das elektronische Kassensystem wurdeüber die Jahre weiterentwickelt und ist beiden Clubwirten sehr beliebt. Durch dieTouch-Screen-Technik und die intuitive Be-nutzerführung ist es auch von Ungeübtenleicht bedienbar. Barzahlungen oder Zahlun-gen per Chip sind nun für den Clubwirt einKinderspiel. Auch die Kassen-Abrechnungist durch den Bon-Drucker einfacher gewor-den, da keine Abrechnungsformulare mehrausgefüllt werden müssen.Bei vielen Mitgliedern ist der Verzehrbon,den sie als Gutschrift Anfang der Saison aufden Chip bekommen, recht schnell aufge-braucht. Daher besteht die Möglichkeit, wie-der Guthaben auf den Chip zu laden. Davonmachten über die Jahre hinweg mehr undmehr Mitglieder Gebrauch.

...

Clubhaus Clubhaus wird digital

Seite 209

Page 28: Clubhaus und Anlage HQ

Überwachungskamera

Ob der einsamen Lage unseres Clubs und der damit ver-bundenen Einfachheit für Hobby-Kaputtmacher, Clubei-gentum zu zerstören, stand die Anschaffung vonÜberwachungskameras schon länger auf der Vereins-Agenda. Wilfried Trinks hat nun Ernst gemacht und mit Hel-fern wie Werner Eckhardt, Roland Bürkle und RainerMareis 4 Überwachungskameras im Clubhaus-Bereich in-stalliert. Jede Kamera überträgt 15 Farbbilder (576 x 432Pixel) pro Sekunde, die auf einem terrabyte-großen Re-korder gespeichert werden. Die Bilder werden so gut kom-primiert, dass alle Kameras 24 Stunden aufnehmenkönnen und man 4 Wochen auf dem Rekorder keine Datenlöschen muss. Mittels Infrarot kann der Platz um die Über-wachungskameras nachts auf eine Entfernung von 20 bis30 Metern aufgehellt werden. Während im Winter die Ka-meras rund um die Uhr laufen sollen, sollen sie im Sommererst gegen 22 Uhr eingeschaltet werden. Einsicht in dasnächtliche Clubtreiben ist via PC und einer speziellen Soft-ware auch bequem von zu Hause möglich (s. Bild unten).Wer als Schuft, der Böses dabei denkt, meint, dass durchZerstörung der Kamera der TCS blind ist, irrt: Nicht nur,wenn eine Kamera etwas Verdächtiges entdeckt, sondernauch bei Signalausfall wird automatisch Alarm ausgelöst.Im Alarmfall soll die Außenbeleuchtung eingeschaltet undEmails an befugte TCS-Mitglieder verschickt werden. Auchwenn es Stand Ende Oktober noch einige kleine Problemegibt, tat das System bei den ersten Tests schon hervorra-gende Dienste. Wenn es sich in der Praxis genauso gutbewährt, ist es eine Frage der Zeit, bis die Kosten für dieAnschaffung der digitalen Überwachung durch den verhin-derten Vandalismus-Schaden amortisiert sind. Tolle Aus-sichten !

Anschaffung und Idee: Wilfried Trinks

Elektroleitungen: Werner Eckhardt, Roland Bürkle

Halterung für abgebildete Kamera: Rainer Mareis

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Clubhaus Clubhaus wird digital