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Clubzeitung des Automobil-Club München von 1903 e.V. - Ältester Ortsclub des ADAC 79. Jahrgang Nr. 2, März - April 2017 ACM-ECHO

Clubzeitung des Automobil-Club München von 1903 e.V ......Mobil: 0049 170 / 4372383 bis Baujahr 1987 8 Ankündigungen 39. Schützenfest in Isen am Samstag, 13. Mai 2017 ACM-Quasimodo

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  • Clubzeitung des Automobil-Club München von 1903 e.V. - Ältester Ortsclub des ADAC

    79. JahrgangNr. 2, März - April 2017

    ACM-ECHO

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    Editorial Inhalt

    Liebe Limousinentreiberinnen, liebe Freunde der Bleisocke, verehrte Knieschleifer, hoch-willkommene Altmetallartisten, Schräglagen-künstler und Rostlaubensammler,

    Seite

    das Thema lautet heute: „autonomes Fahren“. Dieser Begriff ist so furchterregend, dass mir schon beim Gedanken daran die Worte fehlen und ich statt dessen einen Fachmann zitieren möchte (den Autoexperten Helmut Becker). Er schrieb kürzlich für das Nachrichtenmagazin NTV sinngemäß folgendes: „Wenn ich Hundefutter verkaufen will, muss ich erst einmal die Rolle des Hundes über-nehmen; denn nur der Hund allein weiß ganz genau, was Hunde wollen. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber in der Automobilindustrie scheint man simple Gesetze des Marketings hartnäckig zu leugnen. Hier wird so getan, als würden wir morgen alle nur noch in Elektro-autos unterwegs sein wollen und das am besten auch noch in solchen, die das selbsttätig, also ohne Zutun des Fahrers erledigen. Die Realität sieht allerdings anders aus...Um es klar zu sagen: Die Kunden wollen kein autonomes Fahren und sich auch nicht voll der Technik ausliefern, die 2014 zu 63 Millionen Rückrufen geführt hat. Wenn die Autohersteller von heute nicht einmal in der Lage sind, Unfälle mit tödlichem Ausgang bei Primitivtechnik (Airbags, Lenkradschlösser oder klemmende Gaspedale) zu vermeiden, wie sollen sie dann ein autonomes Fahren ohne Gefahr für Leib und Leben der Fahrer garan-tieren können? Das nimmt ihnen der Kunde einfach nicht ab! ...Fazit: Autonomes Fahren ist stinklangweilig und hat mit der viel zitierten „Freude am Fahren“ nicht das Geringste zu tun“.

    Martin Gieshoidt

    RubrikenImpressumGeburtstage

    3435

    Titelbild:Bald beginnt wieder die neue Saison für unsere aktiven Sportfahrer. Wie sie sich hierauf in angespannter Hektik vorbereiten, sehen wir hier am Beispiel von Heinz Egerland in seiner gemütlichen Werkstatt.

    ACM´ler unterwegsEisspeedwayElefantentreffenSportlererfolgeBesuch bei KTM

    24262832

    SonstigesLückenfüllerBesondere WerbungMotorisches - extrem AktuellesAuflösung des 5. Bilderrätsels

    2528303030

    AnkündigungenTermineVeranstaltungstippsOldtimertreffen TheresienwieseQuasimodo GaudirallyeSchießen in Isen

    55788

    1014152223

    ACM internNeujahrsempfang u. SportlerehrungMeine kleine Morini StoryWeitere WerkstattgeschichtenEisstockschießen in Garmisch Schnee, Schnee schee!

    Mit dieser Bombensensation beende ich das Thema und wünsche ansonsten viel Spaß bei der Lektüre.

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    So. 23.04.2017 �4. Oldtimertreffen auf der Theresienwiese

    09.04.2017 Ingolstadt: Einstellfahrt

    Irgendwann 2017 Werksbesichtigung bei AMG, Führung durch Thomas Jäger *

    Sa. 13.05.2017 Schießen in IsenSo. 23. oder 30.07.2017 ACM-FahrradtourAugust 2017 Oldtimer-Ausfahrt; Zweitagefahrt mit Ziel in Krün an der Isar

    So. 30.04.2017 Quasimodo Gaudiralllye

    05./06.08.2017 Ausfahrt zusammen mit unseren “Füssenern” (Route steht noch nicht fest)

    30.09./01.10. 2017 Clubpokal (im Rahmen des Eibsee-Bergrennens)

    *) Der Termin steht noch nicht fest (er richtet sich danach, wann Thomas Zeit für uns hat); er wird kurzfristig gesondert bekannt gegeben

    09.-11.06.2017 Nals, Südtirol: Intern.Bergpreis f. klassische Rennmotorräder ACM ĺer am Start 10.06.2017 Mühlen, Steiermark: Klassik-Enduro ACM ĺer am Start 24.06.2017 Zschopau: Klassik-Enduro ACM ĺer am Start 02.07.2017 Kelheim: Ratisbona Bergrennen ACM ĺer am Start? 08./09.07.2017 Bruck am Großglockner: Klassik-Bergrennen ACM ĺer am Start

    30.04.2017 Grasbrunn: Oldtimertreffen

    *) Hier noch ein erneuter Aufruf an die Automobilisten: Wenn Ihr demnächst irgendwo an den Start geht und Euch über Schlachtenbummler aus unseren Reihen freuen würdet, dann gebt mir bitte vorab entsprechende Hinweise, damit ich sie hier verwerten kann.

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    14. Oldtimertreffen“Unter der Bavaria”

    am Sonntag, 23. April 2017

    im Rahmen des 53. Münchner Frühlingsfestes auf der Theresienwiese

    Eintritt

    frei!

    - Motto: “100 Jahre Zündapp”- Großer Oldtimer Corso durch das Frühlingsfest gegen 11.00 Uhr

    Einfahrt der Teilnehmer von 9.00 bis 14.00 Uhr nur über den Esperantoplatz

    Erwartet werden:Oldtimer, Autos und Motorräder, Nutzfahrzeuge und Traktorenbis Bj. 1987

    Interessenten für Ausstellungsstände melden sich unter: [email protected]

    Mit freundlicher Unterstützung der Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller

    Infos: Automobil-Club München von 1903 e. V. i. ADACwww.ac-muenchen.de

    oderMobil: 0049 170 / 4372383

    bis Baujahr 1987

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    Ankündigungen

    39. Schützenfest in Isen

    am Samstag, 13. Mai 2017

    ACM-Quasimodo 2017am Sonntag, 30. April 2017

    Dies ist zunächst nur eine vorsorglicheGedankenstütze für Euere Terminplanung.Einzelheiten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest; sie werden aber beizeiten noch gesondert bekannt gegeben.

    Auch dies ist zunächst nur eine vorsorgliche Gedankenstütze für Euere Terminplanung. Einzelheiten standen bei Redak-tionsschluss noch nicht fest; sie werden beizeiten noch gesondert bekannt gegeben.

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    ACM intern

    Neujahrsempfang und Sportlerehrung

    Gasthof Siebenbrunn, 11. Januar 2017Das Nebenzimmer in unserem neuen Clublokal war gefüllt bis auf den letzten Platz, denn es gab die erste bedeutende Veranstaltung des Jahres – den schon zur Tradition gewordenen Neujahrsempfang. Dass das Publikum so zahlreich erschienen war, hat nichts mit dem ser-vierten Sekt zum Nulltarif zu tun, sondern vor allem damit, dass zugleich unsere Club-meister und erfolgreichen Sportler geehrt wurden.BegrüßungDen Abend eröffnete unsere Präsidentin mit der obligatorischen Begrüßung der Ehrenmit-glieder, der Gäste aus Füssen und Garmisch und natürlich mit einem Willkommensgruß an alle Übrigen im Saal. In ihrer nachfolgenden Rede erinnerte Ulrike an glorreiche vergangene Zeiten, an ruhm-reiche Fahrer mit Vorbildcharakter und die zwingende Notwendigkeit, dass nicht nur deren Andenken am Leben gehalten werden soll, sondern dass wir auch neue Vorbilder für den Nachwuchs benötigen. Das war sozusagen die Einleitung zu ihrem eindringlichen Appell, bei der Suche nach einem neuen Jugendwart und einem Funktionärsobmann behilflich zu sein. Nach diesen ernsthaften Momenten war Ent-spannung angesagt, denn der Sekt war mittlerweile ausgeteilt und Ulrike erhob das

    SportlerehrungDer zweite Programmpunkt, die Sportlereh-rung, lag in den bewährten Händen unseres sprachgewandten Sportleiters Kurt Distler. Gleich zu Anfang konnte er mit Freude verkünden, dass unser langjähriger Clubmei-ster der Automobilisten, Thomas Jäger, nach Jahren der Abstinenz diesmal eine Lücke in seinem prall gefüllten Terminkalender gefun-den hatte und persönlich erscheinen konnte. Thomas gab uns nach Erhalt des Pokals einen kleinen Einblick in die Arbeit bei seinem Dienstherren, der Fa. AMG (sicherlich allen bekannt als die Tuning-Edelschmiede von Mercedes Benz). Im Verlauf des Gesprächs erfuhren wir zudem, dass wir in absehbarer Zeit die Möglichkeit einer exklusiven Führung

    Glas zum gemeinsamen Anstoßen auf ein erfolgreiches neues Jahr.

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    ACM intern

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    Thomas Jäger

    Schorsch Münch

    Guido Keller Erich Öppinger

    Fritz Mehringer Thomas Ostermeier

    Interessante Neuigkeiten erfuhren wir anschließend von unserem rasanten Slalom-Spezialisten Guido Keller aus Wolfratshausen, über dessen Projekt „Renn-Smart“ ich bereits mehrfach berichtet habe. Das Vorhaben sollte eigentlich schon längst abgeschlossen und fahrbereit sein; es hat sich aber leider ver-zögert, weil der bisher beteiligte Fahrwerks-spezialist verstorben ist. Ein neuer kompeten-ter Fachmann aus Niederbayern ist mittler-weile gefunden. Zusätzliche Unterstützung erhalten die Erbauer seit kurzem auch von der Universität Regensburg auf den Gebieten „Berechnung, Dimensionierung und Mate-

    rialkunde“. Guido ist daher zuversichtlich, dass sein ultraleichtes Renngerät mit BMW Motorradmotor in diesem Jahr auf die Piste wird gehen können. Dritter im Bunde der Rennsport-Asse war der „alte Haudegen“ Erich Öppinger, der sich trotz seiner jahrzehntelangen Erfolgsserie immer dezent und wortkarg im Hintergrund hält. Doch unser Kurt konnte ihm zumindest entlocken, dass er zwischendurch einen ver-gammelten BMW 700 Coupé (so ein Modell war sein erstes Auto) restauriert und in fast neuwertigen Zustand verwandelt hat. Auch hat er vor, weiterhin bei der internationalen Öster-reichischen Bergmeisterschaft mit seinem Osella anzutreten.

    durch die Sportabteilung von AMG unter seiner Leitung erwarten können (mehr dazu, wenn ein verbindlicher Termin feststeht).

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    ACM intern

    Martin Gieshoidt

    Alfred Ziegler Robert Feicht Heinz Egerland

    Anton Anzi Josef Wagner Manfed Jörger

    Abschließend (was die Autler betrifft) kamen unsere Freunde der Sekundenbruchteile zu Ehren – richtig, die Rallye-Spezialisten, vertreten durch Schorsch Münch (einer der Erfolgreichsten im historischen Automobil-sport) und Fritz Mehringer sowie den „elek-tronischen Alleskönner“ Thomas Ostermeier.Sodann kamen unsere Schräglagen-Fanatiker und Freunde der grobstolligen Fortbewe-gung auf zwei Rädern an die Reihe. Doch, oh Schreck, mir geht jetzt der Platz zur Neige. Ich kann daher, so leid es mir tut, die Leistungen der Einspurpiloten nicht mehr ausführlich würdigen und verweise deshalb zähneknirschend auf nebenstehende Zusam-menfassung ihrer Erfolge.

    AusblickKurt griff zunächst nochmals das Anliegen unserer Präsidentin auf und bat die versam-melte Gemeinde eindringlich um Mithilfe beim Thema „Jugendwart und Funktionär-sobmann“. Dann ließ er uns wissen, welche Überraschungen sich die Vorstandschaft für die bevorstehende Saison ausgedacht hat. Aus der Vielzahl von weit über einem Dutzend geplanten Veranstaltungen können wir uns jedenfalls auf ein echtes Rennen, diverse Gaudi-Events, Ausfahrten, Besichtigungen und dergleichen einstellen. Alles weitere dem-nächst in diesem Theater.

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    ACM intern

    Ehrung der SportfahrerAutomobil

    Historischer Automobilsport

    Lizenzfreier Automobilsport

    RennsportThomas Jäger 1 Sieg, 7 Erfolge 109 PunkteVLN Langstreckenpokal auf Mercedes SLS AMG GT3Guido Keller 3 Erfolge 11 Punkteauf BMWErich Öppinger 1 Erfolg 5 PunkteIntern. Österr.. Bergmeisterschaft auf Osella PA 16

    Schorsch Münch 8 Erfolge 38 PunkteADAC Südbayer. Meisterschaft: 3. Platz auf Porsche Club 356Fritz Mehringer 4 Erfolge 9 Punkteauf Porsche 911 2,5 RallyeHenning Rehmer 2 Erfolge 2 Punkte

    Thomas Ostermeier 2 Erfolge 4 PunkteHelmut Pohl 1 Erfolg 1 PunktJugendJulius Ilmberger jun. jun.Südbayer. Meistersch. Trial: 2. Platz, Alpenpokal Trial: 2 Platz, Bayer. Meisterschaft Trial: 6. PlatzAlexander Lutz 18 ErfolgeADAC Minibike Cup 2016

    MotorradMoto CrossAlfred Ziegler 8 Erfolge 8 PunkteMoto Cross Alpencup auf Honda CRF 450

    Historischer MotorradsportKurt Distler 4 Erfolge 9 PunkteAnton Anzi 2 Erfolge 6 PunkteJosef Wagner 2 Erfolge 5 PunkteManfred Jörger 2 Erfolge 2 PunkteFredl Schranz 1 Erfolg 1 PunktEnduro KlassikRobert Feicht 5 Erfolge 11 PunkteKurt Distler 4 Erfolge 8 PunkteHeinz Egerland 3 Erfolge 7 PunkteLaszlo Peres 1 Erfolg 2 Punkte

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    ACM intern

    Meine kleine Morini Story

    Es war einmal im Jahre 1966……..Mit gerade mal 14 Jahren durfte ich mit meinen Eltern des Öfteren nach Südtirol fahren. Mein Vater kaufte sich damals eine Zündapp Combinette und nahm sie mit nach Eppan, hauptsächlich um die Frühstückssem-meln zu holen. Da es damals in Italien erlaubt war, schon mit 14 Jahren ohne Führerschein Moped zu fahren, war es natürlich für mich das Schönste, in den Ferien dort die Zündapp zu bewegen. Ich hatte solange mit dem Moped Spaß, bis der Sohn unseres Weinbauern, Fritz, mich eines Tages überraschend mit einer Moto Morini 48 ccm Corsarino zu einer Mendel- Tour abholte.Von da an war’s um mich geschehen! Ich erfuhr von seinem Südtiroler Morini Händler, dass es in Deutschland einen Importeur gibt. Kaum zuhause in München, rief ich bei der Firma Motorrad Witzigmann in Karlsruhe an. Herr Witzigmann reservierte mir die noch

    Mit 18 Jahren kaufte ich dann durch Vermitt-lung von Karl Ibscher die BMW R 69 S von Jupp Rettschlag.Seit 1970 stand die Morini im elterlichen Keller und staubte immer mehr ein. Alle Gum-miteile wurden mit der Zeit spröde und rissig, die rechte Fußrasten-Anlage fehlte komplett, ich weiß heute nicht mehr warum. Die Felgen waren rostig, die Reifen platt. Vor ein paar Jahren holte ich die Corsarino dann zu mir nach Trudering und stellte sie in den Keller.

    einzige in seinem Schaufenster stehende Cor-sarino! Jetzt musste ich nur noch meinen Vater überzeugen. Als leidenschaftlicher Motorrad-fahrer gefiel ihm der Viertakter aber ebenfalls sehr gut, und so fuhren wir ein paar Tage später mit unserem VW T1 Pritschenwagen nach Karlsruhe und holten mein Traummoped ab. Mit 16 Jahren durfte ich dann endlich auch hier bei uns fahren.

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    ACM intern

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    Robert Feicht

    Weitere Werkstattgeschichten

    Letztes Jahr begann ich dann mein erstes Kleinkraftrad auf den Bock zu stellen und (außer dem Motor) komplett zu zerlegen. Ich nahm mit unserem Farbscanner die Original-farben ab und ließ diese im Lackcenter des Autohaus Feicht anmischen. Manfred Jörger baute den fehlenden Fußraster originalgetreu nach, wir fuhren gemeinsam nach Padua zur Oldtimer Messe, um noch fehlende Teile zu ergattern, es wurde geschliffen, lackiert und

    poliert und beim ACM Nikolaus-Anglühen am 3. Dezember 2016 war meine erste Fahrt nach 50 Jahren! Es ist zwar nur eine 48 ziger mit 4 PS, aber für mich ein ganz besonderes unverkäufliches Kunstwerk der italienischen Motorradgeschichte.Jetzt steht sie bei uns im Wintergarten, wo ich sie täglich anschauen und mich freuen kann.

    Erich ÖppingerEr ist zwar erst seit 2009 in unseren Reihen, aber schon über 50 Jahre im aktiven Rennge-schehen unterwegs – der draufgängerische Fahrer, begnadete Motorenspezialist und immer noch bestens motivierte Clubkame-

    rad Erich Öppinger. Seine Karriere begann er 1965 am Peißenberg bei einem Lauf zur Deutschen Bergmeisterschaft auf einem von ihm selbst auffrisierten BMW 700.

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    ACM intern

    Voriges Jahr erstand er einen ramponierten und nicht mehr vollständig erhaltenen BMW 700, Bj. 1961, um ihn im Gedenken an sein erstes Rennfahrzeug zu restaurieren. Nach monatelanger Kleinarbeit bei der Ersatzteil-beschaffung und Aufarbeitung war das Werk fast beendet – doch dann kam das Unfass-bare: Der Wagen sollte in Niederbayern seine abschließende Lackierung erhalten, doch daraus wurde nichts, denn durch Unacht-samkeit hatte er Feuer gefangen und konnte gerade noch vor dem totalen Abfackeln gerettet werden! Die ganze Tüftlerei für den Innenraum musste Erich zähneknirschend wiederholen. Etliche Einzelteile waren nicht

    mehr aufzutreiben und mussten in Handarbeit rekonstruiert werden (Armaturen, Zierleisten, Fenstergummis usw.). Auch der Motor und die Auspuffanlage erhielten eine Spezialbehand-lung und abschließend bekam die Hinterachse eine wertvolle Verbesserung: Sie wurde auf homokinetische Gelenke umgerüstet, um das damalige Dauerproblem mit den leidigen „Hardyscheiben“ zu beheben.Im Spätherbst war dann das Werk voll-bracht. Jetzt steht das edle Erinnerungsstück abgedeckt zur Überwinterung in einer Halle und wartet auf den ersten Ausritt im Frühling.

    Manfred JörgerAls gelernter Werkzeugmacher und Fein-mechaniker kann es unser Manfred einfach nicht lassen. Endlich hatte er durch Verkauf einiger seiner Schätze den Bestand unzähliger italienischer Krachtüten und Rüttelbolzen auf ein überschaubares Maß reduziert, da ist

    er dem zweifelhaften Charme südländischer Martergeräte erneut erlegen. Voll Stolz berichtete er mir voriges Jahr „Jetzt hab ich einen tollen 250er Gilera Motor auf-getrieben. Ich brauche nur noch einen Rahmen, Räder, Auspuff usw. - dann könnte

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    ACM intern

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    Schorsch MünchIn Erinnerung an die Moped-Basteleien während seiner Jugendzeit hat unser Schorsch wieder die Liebe zu historischen Motorrädern entdeckt. Vor kurzem hat er sich jedenfalls eine alte Moto Guzzi MTV 500, Baujahr 1939 zugelegt und sich vorgenommen, das edle Teil vom Comer See wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Er zeigte mir Fotos diverser Einzelteile, die gerade in Arbeit sind. Eine Darstellung des kompletten Fahrzeugs war

    zunächst nicht möglich, weil sich der Motor gerade bei einem Moto Guzzi Spezialisten zur Durchsicht befindet. In obiger „getürkten“ Fotomontage seht Ihr, wie das Teil am Schluss in etwa aussehen soll. Bis es jedoch soweit ist – das kann vermutlich noch dauern, denn der Motorenmechaniker hat für seine Instandsetzungsarbeiten geradezu astronomische Preisvorstellungen.

    ich daraus einen heißen Hobel fürs nächste Bergrennen in Nals basteln. Interessant wäre zu sehen, wie das Teil am Schluss aussehen würde“. Den letzten Gedanken hatte ich damals sofort am Computer in die Tat umgesetzt (siehe Fotomontage). Inzwischen ist das Projekt fast fertig – eine Gilera 175, Baujahr 1956 mit 250er Motor (Einzylinder Viertakter mit Stoßstangensteuerung), Marzocchi-Gabel, Grimeca Doppelsimplex Bremse, Mehringer-

    Schutzblechen sowie Tank und Sitzbank Marke Eigenbau. Die Endfassung konnte ich noch nicht foto-grafieren, weil der Alu-Tank und die Sitzbank noch in Arbeit sind.

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    ACM intern

    Fortsetzung S. 20

    Heinz EgerlandNun zu unserem Sportlehrer in Ruhestand, Heinz Egerland, der vor über vier Jahrzehnten mit dem Geländesport begonnen hat und diese Lust am Wühlen im Dreck fast ohne Unter-brechung bis heute ausübt. Sein Lieblingsgerät ist eine absolute Rarität, die insgesamt nur etwa vierzig Mal gebaut wurde, eine HEOS XT 500. Das seltene Teil wurde von dem ehemaligen Motocross Seiten-wagen Spezialisten Willi Heitmann (gestorben 2008) aus Greven bei Münster in Handarbeit gebaut. Mit einem etwa baugleichen Fahrzeug wurde Fritz Witzel jr. 1981 oder1982 Vize-Europameister. Der Motor stammt aus der le-gendären Yamaha XT 500, Gabel und Vorder-rad sind Teile von Maico. Doch nun aufge-merkt: Das Sportgerät wiegt vollgetankt und mit Werkzeug nur sagenhafte 117 Kilo! Das war nur möglich dank des ultraleichten Fahrwerks mit der Besonderheit, dass der vordere Teil des Rahmens die Ölwanne ersetzt (Trockensumpfschmierung). Heinz fährt diesen Donnerbolzen seit Beginn seiner Karriere und ist gerade dabei, sein „Schätzchen“ wieder optisch auf Vordermann

    zu bringen. Alsdann – frohes Gelingen bei neuen Einsätzen in dieser Saison.

    Stephan SpitzauerIn Landsham (Nähe Speichersee) findet seit 2013 jedes Jahr ein „Rasenmäher-Buldog Rennen“ statt. Dabei möchte unser Stephan heuer ebenfalls kräftig mitmischen und hat zu diesem Zweck ein gewaltiges Höllengerät in Arbeit. Das einzige Teil, das noch von einem fahrbaren Rasenmäher stammt, ist der Sitz; der Rest ist größtenteils Eigenbau mit Kompo-nenten aus allen erdenklichen Fahrzeugen: Der

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    ACM intern

    Martin Gieshoidt

    Altgediente Radler, Biker oder Mopedfahrer kennen sicher das Problem mit den verchromten Stahlfelgen: Spätestens nach einem „salzhaltigen“ Winter macht sich der Flugrost breit und lässt sich nur noch mit größter Anstrengung und sündhaft teuren Polierpasten entfernen. Ich kenne jedenfalls dieses Ärgernis zur Genüge. Doch jetzt erfuhr ich von einer blitzartig funktionierenden Lösung mit einfachsten Mitteln aus dem Haushalt. Man nehme ein Stück zusammen geknüllte Alufolie, tauche sie in etwas Cola und verreibe sie auf dem Objekt des Kummers. Ich habe diesen Tipp in der Quizsendung „Wer weiß denn sowas“ gesehen und sofort ausprobiert. Das Ergebnis war geradezu unfassbar – seht selbst.Nachtrag: Mit einem “Topfreiberl” aus Edelstahl (statt Alufolie) geht esebenfalls - und zwar sogar noch besser.

    Haushaltstipp gegen Flugrost

    Vierventil-Boxermotor mit ca. 110 PS stammt aus einer ausgeschlachteten BMW, Verteiler-getriebe mit Kardanwelle nach vorne und Vorderachse sind Reste eines kleinen Suzuki-Jeep, die hintere Radaufhängung war früher in einem Suzuki LJ 410 verbaut und das hintere Differenzial kommt aus einem 190er

    Mercedes. Dieser allradgetriebene Hammer ist derzeit noch im Entwicklungsstadium, dürfte aber – wenn er perfektioniert ist – bei der Landshamer Burschenschaft (sie veranstaltet das Spektakel) für enormes Aufsehen sorgen.

    Martin Gieshoidt

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    ACM intern

    Eisstockschießen in Garmisch

    Die Idee, an einem derartigen Traditionsort der kalten Freude zu frönen, hatte Kurt Distler anlässlich einer feucht-fröhlichen Runde mit unseren Freunden aus Garmisch.Ort des Geschehens war die „Arena“ des Eissportclub Garmisch Eishütte, direkt neben dem Vereinsheim des AC Garmisch am Hausberg.

    v.l.n.r.: Christian (Garmisch), Ursel, Inge, Robert, unbekannt, Ulrike, Alfred und Edda

    Sie nannten sich “Siegerteam”,landeten aber nur auf Rang 5: Robert, Rosemarie, Jana (Füssen), Kurt und Manfred.

    Am 14. Januar war endlich wieder eine Winterfreude angesagt, die bei uns schon fast nicht mehr möglich schien: Eisstockschießen in freier Natur.Zunächst eine Erklärung aus dem Lexikon: Eisstockschießen ist eine Sportart, die vor allem im Alpenraum verbreitet ist. Es ist ein alter Volkssport und historisch gesehen dem Brauchtum zuzurechnen, das sich nur in Ge-genden mit zufrierenden Gewässern verbrei-tete und nur im Winter gespielt wurde.Es ist nicht nur ein Zeitvertreib für gelang-weilte Senioren, sondern auch ein ernsthafter Sport, der schon 1936 bei der Winter-Olympi-ade als Demonstrationswettbewerb und 1951

    erstmals als Europameisterschaft jeweils in Garmisch durchgeführt wurde.

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    ACM intern

    Martin Gieshoidt

    Teilnehmer: Gut 40 Personen hatten sich gemeldet - eine bunt gemischte Trupppe von Jung und Alt (ACM, AC Garmisch, AC Füssen und einige Gäste). Es gab 11 Mannschaften, deren Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip ausgelost wurden.Die äußeren Bedingungen waren (zunächst) hervorragend: Bestes Eis dank des ersten echten Winters seit langem. Doch alsbald setzte ein enorm heftiges Schneegestöber ein und drohte dem Wettbewerb fast das vorzei-tige Aus, weil die Sportgräte in der weißen

    Noch kurz aufwärmen, dann ab ins Warme zur Siegerehrung.

    Pracht schier versanken. Doch ein Radlader mit Schneepflug kam als Retter in der Not und als gegen 16 Uhr das Flutlicht eingeschaltet werden musste, war das Treiben glücklich beendet.Ausklang: Danach trafen sich alle im Vereins-heim zur Siegerehrung mit vielen köstlichen Sachpreisen. Anschießend gemütliches Beisammensein bis tief in die Nacht. Es war eine Mordsgaudi, die wir unseren Garmischer Freunden zu verdanken haben.

    Schnee, Schnee, schee!Anmerkung: Anfang Februar erhielt die Redaktion zum gleichen Thema einen weiteren Beitrag, den wir Euch natürllich nicht vorenthalten wollen.In Garmisch wurden wir von Kurt empfangen, der uns zum äußerst gemütlichen Heim des Motorsportclubs Garmisch – Partenkirchen führte. Da gab es für uns erstmal Stehkaffee, dann ging es gleich ums Eck zum Eisstockver-ein, die genauso eine nette Hütte haben.Nach Anmeldung wurden dann die Mann-schaften durch Los ermittelt. Ich hatte Glück, denn ich wurde von 3 Männern unterstützt. Darunter war vom ACM, Alfred Schreck, der seinen Eisstock sehr gekonnt handhabte.

    Dann ging es auch schon los – am Eis und in der Luft, denn es schneite und schneite ohne Unterlass! Die Eisbahn war sofort mit einigen Zentimetern Schnee bedeckt.Für uns Frauen war ab diesem Zeitpunkt die Lage der „ Daubn“ viel zu weit entfernt. Und es schneite und schneite ...Aber alle trotzten dem Wetter und es wurde zu Ende gespielt. Dann ging es in die Clubhütte,

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    ACM intern

    Eisspeedway

    Zeitweilig war “starkes Schneetreiben” noch sehr milde ausgedrückt.

    wo wir uns mit Chili con Carne stärken und aufwärmen konnten.Jetzt zur Siegerehrung: Jeder Teilnehmer, 11 Gruppen à 4 Spieler konnten sich ein Stück rohen, vakuumierten Schweinebraten, ca 2,5 kg aussuchen. Tolle Idee der Veranstalter!Da uns einige Teilnehmer bereits vor der Preisverleihung verlassen hatten, waren einige

    Fleischstücke über, die mit großem Anklang versteigert wurden.Am Wochenende roch es in ganz München und Umgebung nach köstlichem Schweine-braten – bei uns auch!Allen Organisatoren nochmals herzlichen Dank. Jederzeit wieder!

    Marianne Becker

    SkijöringBekanntlich war Anfang März in Garmisch ein Spektakel der ganz besonderen Art vorgesehen: Per Motorrad eine Abfahrtspiste hinauf und danach auf Skiern wieder hinunter. Kurt und Robert hatten sich hierfür eigens zwei brandheiße Geräte aus dem Land der „Schluchtenbeißer“ zugelegt und spezielle Reifen bestellt. Über die letzten Vorbereitungsarbeiten wollte ich hier eigentlich berichten. Doch dann kam der Föhnsturm, wie Ihr Euch erinnern könnt, und aus war´s mit der Vorfreude. Das Rennen musste abgesagt werden. Kleiner Trost für mich: Jetzt brauch ich nichts mehr zu schreiben. Martin Gieshoidt

    Hier sieht man einige Prominenz des ACM sowie Freunde aus Garmisch und Füssen beim Frühschoppen in einem Bierzelt zu Stein-gaden (Ostallgäu). Grund des Treffens war das anschließend durchgeführte Eisspeedwayren-nen am 22. Januar. Hierüber war mir ein kurzer Bericht zugesagt worden; doch leider ist er bei mir nicht eingetroffen oder war so kurz, dass ich ihn übersehen habe. Dumm gelaufen, aber dem Vernehmen nach muss die Veranstaltung recht interessant gewesen sein.

    Martin Gieshoidt

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    Aufgepasst, Freunde des Adrenalin: Hier seht Ihr den absoluten Überkracher. Der Ariel Atom V8 ist vermutlich das explosivste Geschoss mit Straßenzulassung! Rassige 500 PS bei einem sagenhaften Gewicht von nur 523 kg ergeben eine Beschleunigung von 2,3 sec. auf 100. Das mit Kompressor beatmete Antriebsaggregat hat 2400 cm³ Hubraum und besteht aus zwei in V-Form angeordneten Motorrad-Motoren. Topspeed: 322 km/h. Die Englische Firma Ariel Ltd. hatte diesen Donnerbolzen von 2010 bis 2013 in limitierter Auflage (25 Stück) gebaut. Damaliger Listenpreis: 183.000 Euro. So, jetzt dürft ihr Euch wieder hinlegen und träumen.

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    ACM´ler unterwegs

    Elefantentreffen

    Der „Hexenkessel“ von Solla bei Thurmansbang im Bayerischen Wald erlebte Ende Januar die 61. Ausgabe des Elefantentreffens. Der Winter zeigte sich von seiner schönsten Seite mit Sonnenschein bei Tag und sternklaren Nächten bei eisigen Temperaturen.Diese Erkenntnis stammt nicht aus eigener Erfahrung, weil technische Probleme während der Anreise meinen Besuch des weltweit größten Motorradtreffen im Winter diesmal leider verhindert hatten. Doch zum Glück waren einige weitere ACM´ler erfolgreicher als ich und hatten den Weg in die Kälte geschafft. Einer von ihnen ist Clubkamerad Thomas During, seit vielen Jahren immer mit von der Partie und wegen

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    seiner ausgefallenen Gefährte auf dem Treffen bekannt wie ein bunter Hund. Er hatte sich schon eine Woche zuvor auf einem Zündapp Mofa (Typ Bergsteiger) mit zusätzlichem Anhänger (für Zelt und Schlafsack) auf den Weg gemacht. Bei knackigen Temperaturen von weit unter 10 Grad minus benötigte er geschlagene zwei Tage für die Anreise – bedingt durch unzählige Kaffeepausen zum Aufwärmen.

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    ACM´ler unterwegs

    Martin Gieshoidt

    1) Endlich mal wieder haufenweise Schnee, viel Sonnenschein und frostige Temperaturen,2) Italien war - wie immer - sehr stark vertreten,3 u. 5) Auf dem Land gibt es offenbar keinerlei Nachwuchssorgen - wie man sieht.4) Thomas During mit Zündapp Bergmeister Mofa und Anhänger; von ihm stammen auch die tollen Fotos auf dieser Seite.6) Auch ein Rollstuhlfahrer war mit von der Partie. 4

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    Wie schon erwähnt, war heuer vom oft zitierten Klimawandel nichts zu spüren – es gab also keinerlei Probleme mit aufgeweich-tem Boden und knietiefem Morast, wie die Jahre zuvor. Kritisch wurden allerdings die enormen Schneemassen, die für die Zelte beiseite geschafft werden mussten und in riesigen Mauern von weißer Pracht aufgetürmt wurden, sodass schließlich für die letzten Ankömmlinge kaum noch ein freies Plätzchen zu finden war.Das vom Bundesverband der Motorradfahrer

    (BVDM e.V.) organisierte Treffen verlief erfreulich friedlich und harmonisch, ganz im Sinne des Mottos „Zurück für die Zukunft“. Es wurden über 3000 Teilnehmer aus ganz Europa und etwa 2000 Tagesbesucher registriert. Weiteste Anreise Männer: Alexander Ignatov aus Moskau (3.858 Kilometer). Den Rekord der Damen holte sich Sarah Smith aus Sum-merset, Großbritannien (1.443 Kilometer).

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    ACM´ler unterwegs / Sonstiges

    Sportler-ErfolgeThomas Jäger28./29.01.2017 Daytona, USA: 24 Stundenrennen, zusammen mit

    G. Jeannette, MacNeil, u. van Gisbergen auf Mercedes AMG GT3

    Pl. 21 v. 24 Teams, Klasse GTD Pl. 48 v. 55 gesamt

    Ich glaube, es war Peter Haberl, der zu seiner Zeit als Verantwortlicher fürs ECHO auf die Idee kam, Freiflächen im Heft zu füllen mit dem auffordernden Hinweis “Hier könnte Ihr Inserat stehen”. Hier ein Beispiel, wie so etwas heutzutage aussehen könnte. Da aber Tabak-Werbung inzwischen verboten ist, habe ich eine zeitgenössische Vorlage aus den 70er Jahren etwas modifi-ziert. Jetzt könnt Ihr raten, wer da alles zu sehen ist und was da sonst noch geändert wurde.

    Werbung der besonderen Art

    PreisfrageIm Fernsehsender NDR wurde kürzlich ein Oldtimer vorgestellt. Das betreffende Modell soll das am längsten unverändert gebaute Motorfahrzeug der Welt sein. Hier die Preisfrage: Wie heißt das Modell und von wann bis wann wurde es gebaut?Auflösung im nächsten Heft. Sollte es jemand wissen und mir beim Clubabend zutref-fend beantworten, dann gibt es eine kleine Überraschung.

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    Sonstiges

    Abgebildet waren Lulu WAGENFUEHRER, Alex MAYER, Gerhard FRIEDINGER, Uli WAGNER, Louis SCHNEIDER und Trudl PESL. Das Lösungswort lautete also “Radar”.Der Preis für die schnellste Lösung (eine Wasserpistole) ging erneut an unseren unerbittlichen ”Rätselkönig” Fritz Mehringer.

    Motorisches - extrem

    Kitzbühel, Mitte Januar 2017Moto GP-Weltmeister Marc Marquez, bezwang die gefährlichste Abfahrtsstrecke der Welt, die berüchtigte „Streif“ in Kitzbühel – aber nicht auf Skiern von oben, sondern mit seiner Renn-maschine von unten. Den atemberaubenden Starthang (85% Steigung) hat er allerdings gar nicht erst versucht, sondern auf Umwegen umfahren. Die Reifen mit ca. 400 messerscharfen Spikes waren eine Einzelanfertigung der Eisspeedway-Legende Franky Zorn aus Saalfelden.

    Auflösung des Rätsels in Heft 1/2017

    AktuellesADAC bleibt IdealvereinAm 24. Januar entschied nach 3-jähriger Prüfung das Registergericht München, dass der ADAC als sogenannter Idealverein im Vereinsregister bleibt. Das bedeutet u.a., dass Mitgliederein-nahmen nicht versteuert werden müssen, sofern die Clubaktivitäten auf die Mitgliederinteressen ausgerichtet und nicht vorrangig gewinnorientiert sind.Wichtiger Grund dafür war der im vergangenen Jahr beschlossene Umbau des ADAC, nämlich Aufsplittung in einen Verein für Mitgliederbelange, eine Aktiengesellschaft für kommerzielle Aktivitäten und eine Stiftung für Forschung und Entwicklung. Dieses Ergebnis ist ein großartiger Erfolg unseres südbayerischen Vorsitzenden und amtierenden ADAC-Präsidenten Dr. August Markl.Wir gratulieren!

    Uli Wagner

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    und -durchsetzungDieter Ilmberger, Dipl. Kfm., StB.Thomas Barth, Dipl. Bw., StB., FB IStR.

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    ACM intern

    Werksbesichtigung bei KTM

    Sowas hat man lange nicht gesehn: Über 60 ACM´ler und Freunde aus Garmisch und Füssen im Reisebus unterwegs nach Österreich.Am 24. Februar um 6 Uhr früh ging es los. Erstes Ziel war der mittlerweile größte Motor-radhersteller Europas, KTM in Mattighofen, wo wir im Hauptwerk die Endmontage der Fahrzeuge besichtigen durften. Danach ging es ins benachbarte Munderfing; hier wurden uns ebenso interessante Einblicke in das Motoren-werk geboten.

    Danach kurze Weiterfahrt nach Lengau, wo im mondänen Gasthof Jägerwirt eine höchst willkommene Mittagspause auf uns wartete. Der dann ursprünglich vorgesehene Abstecher nach Freilassing (BMW Schnitzer) musste leider aus organisatorischen Gründen ausfallen. Doch kein Problem, denn es gab ja noch weitere Programmpunkte: Am Nachmit-tag erreichten wir den Red Bull Hangar 7 auf dem Salzburger Flughafen. Hier gab es etliche hochinteressante Renngeräte und Flugzeuge zu bestaunen. Vor der Rückreise gab es schließlich noch Kaffee und Kuchen im nahe gelegenen Gasthaus Kuglhof. Am Abend waren wir wieder wohlbehalten zurück und höchst zufrieden über einen gelun-genen, ereignisreichen Tag. M.G.

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    Impressum: Herausgeber: ACM Automobil-Club München von 1903 e.V., Senserstr. 5, 81371 München Verantwortlich: Ulrike FeichtRedaktion/Layout: Martin GieshoidtAutoren: Martin Gieshoidt, Uli Wagner, Marianne Becker, RobertFeichtFotos: Gieshoidt, During, Feicht, Öppinger

    Druck: Rudi Gebhart, Druckservice, Ebersberger Str. 62, 83043 Bad Aibling

    Service / Impressum

    Nächstes ACM Echo, Ausgabe 3/2017Redaktionsschluss: Ende April ´17,Versand voraussichtlich Mitte Mai ´17.Die Redaktion behält sich Änderungen vor. Angaben noch unter Vorbehalt.

    ACM Echo:Redaktion: Martin Gieshoidt, Ruppanerstr. 13a, 81829 München, Tel.: 089/428044, [email protected] oder [email protected]

    ACM ServiceGeschäftsstelle:Senserstraße 5, 81371 München,Tel.: 089/775101, Fax.: 089/76773067e-mail: [email protected] Geschäftsstelle ist jeden Mittwochvon 16:00 - 19:00 Uhr besetzt.

    Präsidentin:Ulrike Feicht, Ickelsamer Str. 22, 81825 MünchenTel. 089/423284Fax.: 089/76773067Mobil: 0049 170 / 4372383e-Mail: [email protected]:Jahresbeitrag Erwachsene 60,- Euro Jahresbeitrag Jugendliche 20,- EuroJahresbeitrag Familie 80,- Euro Aufnahmegebühr 5,- Euro

    Online:Thomas Ostermeier, Kistlerhofstr. 161,81379 München, Tel.: 089/7849548, Fax.: 089/78018284, www.ac-muenchen.de

    Bitte beachtenEs kommt immer wieder vor, dass wir Mitgliedsbeiträge nicht abbuchen können, weil das Konto aufgelöst worden ist. Die uns von der Bank berechneten Kosten müssen wir leider an die betroffenen Mitglieder weiterge-ben. Deshalb unsere Bitte: Kontoänderungen auch dem ACM mitteilen!

    Bankverbindung:Kreissparkasse München StarnbergIBAN DE94 7025 0150 0009 2485 68BIC BYLADEM1KMS

    In eigener Sache:Die Redaktion behält sich vor, Textände-rungen sowie Kürzungen vorzunehmen. Für eingesandte Manuskripte, Bilder usw. wird keine Gewähr übernommen. Sämtliche Beiträge geben die Meinung des Verfassers, nicht unbedingt die des ACM wieder. Die Prüfung des Rechts der Vervielfältigung aller uns zur Reproduktion, Satzherstellung und Drucklegung übergebenen Vorlagen, Bilder usw. sind ausschließlich Sache der Überbringer. Anzeigenschaltungen / Preisanfragen:Ulrike Feicht, erreichbar über das Club-büro, Tel. 089/775101 e-mail: [email protected]

    Clubabend:Jeden Mittwoch 20 Uhr.Clublokal: Neu seit 5. Oktober 2016:Gasthaus Siebenbrunn, Siebenbrunner Str 5, 81543 München

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    Geburtstage

    Geburtstage

    Wir gratulieren herzlichst zum Geburtstag und wünschen Glück und Gesundheit für die weiteren Lebensjahre.

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