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Cognos (R) 8 Business Intelligence ANALYSIS STUDIO BENUTZERHANDBUCH Analysis Studio – Einführungstour Cognos(R) 8 Business Intelligence Readme Analysis Studio - Benutzerhandbuch BENUTZERHANDBUCH

Cognos(R) 8 Business Intelligencepublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/documentation/... · 2008. 10. 17. · 4 Analysis Studio Sortieren von Werten 32 Verwenden der benutzerdefinierten

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Cognos(R) 8 Business Intelligence

ANALYSIS STUDIO

BENUTZERHANDBUCH

Analysis Studio – Einführungstour

Cognos(R) 8 Business Intelligence Readme

Analysis Studio - Benutzerhandbuch

BENUTZERHANDBUCH

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Produktinformationen

Dieses Dokument bezieht sich auf Cognos(R) 8 Version 8.2 und möglicherweise auch auf zukünftige Versionen. Jüngere Versionen dieses Dokuments finden Sie auf der Website des Cognos Global Customer Services (http://support.cognos.com).

CopyrightCopyright (C) 2007 Cognos Incorporated

Teile der Cognos (R)-Softwareprodukte sind durch eines oder mehrere der folgenden US-Patente geschützt: 6,609,123 B1; 6,611,838 B1; 6,662,188 B1; 6,728,697 B2; 6,741,982 B2; 6,763,520 B1; 6,768,995 B2; 6,782,378 B2; 6,847,973 B2; 6,907,428 B2; 6,853,375 B2; 6,986,135 B2; 6,995,768 B2; 7,062,479 B2; 7,072,822 B2.

Cognos und das Cognos Logo sind Marken von Cognos Incorporated in the Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Alle anderen genannten Produktnamen sind Marken oder eingetragenen Marken der jeweiligen Firmen.

Wir haben uns bemüht, sicherzustellen, dass die Informationen in diesem Dokument so genau und vollständig wie möglich sind; trotzdem ist nicht auszuschließen, dass vereinzelt Druckfehler oder inhaltliche Ungenauigkeiten auftreten können. Cognos übernimmt keine Verantwor-tung für Verluste, die durch die Verwendung der in diesem Dokument enthaltenen Informationen entstehen.

Dieses Dokument zeigt das Veröffentlichungsdatum. Bei den in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind Änderungen vorbehalten. Alle Veränderungen oder Verbesserungen der Software oder des Dokuments werden in zukünftigen Ausgaben dokumentiert.

Das Produkt unterliegt den U.S. Government Restricted Rights. Die Software und Begleitmaterialien unterliegen den Bestimmungen der Restricted Rights. Verwendung, Vervielfältigung oder Offenlegung durch die Regierung der Vereinigten Staaten unterliegt den in Unterpara-graph (C)(1)(ii) der Klausel Rights in Technical Data and Computer Software in DFARS 252.227-7013 und den Unterparagraphen (C) (1) und (2) der Klausel Commercial Computer Software - Restricted Rights in 48CFR52.227-19 aufgeführten Einschränkungen, soweit anwendbar. Als Vertragschließender gilt Cognos Corporation, 15 Wayside Road, Burlington, MA 01803.

Diese Software/dieses Dokument enthält urheberrechtlich geschützte Informationen von Cognos Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. Die Rückentwicklung dieser Software ist nicht gestattet. Diese Software/dieses Dokument oder Teile davon dürfen ohne die vorherige ausdrück-liche, schriftliche Zustimmung von Cognos Incorporated nicht kopiert, reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert, in einer beliebi-gen Form und mit beliebigen Hilfsmitteln übertragen oder in eine andere Sprache übersetzt werden.

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Inhaltsverzeichnis

Einführung 7Verwenden dieses Dokuments 7

Zielgruppe 7Zugehörige Dokumentation 7Suchen nach Dokumentationen 8Verwenden von Einführungstouren 8Anfordern gezielter Unterstützung 8Ausdrucken urheberrechtlich geschützter Materialien 8

Kapitel 1: Analysis Studio 9Die Benutzeroberfläche von Analysis Studio 10

Arbeitsbereich 11Die Quellverzeichnisstruktur 11Registerkarte "Analyseelemente" 12Fenster "Informationen" 13Fenster "Eigenschaften" 13Übersichtsbereich 14

Kapitel 2: Erstellen von einfachen Analysen 15Erstellen einer neuen Analyse 15Suchen der gewünschten Elemente 16

Suchen nach Elementen in der Quellverzeichnisstruktur 16Festlegen der Anzahl der in der Quellverzeichnisstruktur angezeigten Elemente 16

Einfügen von Elementen 17Speichern der Analyse 18

Speichern einer Analyse als Basis einer neuen Analyse 18Öffnen von vorhandenen Analysen 19Verweise auf gesperrte oder fehlende Elemente 19Einfügen von Elementen aus mehreren Ebenen einer Dimension 19Einfügen aller Elemente einer Ebene 20Einfügen von Elementen ohne Details 20Beispiel – Erstellen einer Kreuztabelle für eine Analyse der Einnahmen nach

Bestellmethode 21

Kapitel 3: Arbeiten mit Elementen in der Kreuztabelle 23Datensätze 23Auswählen eines Datensatzes, einer Zeile oder Spalte 24Verschachteln von Zeilen oder Spalten 25

Verschachteln von Elementen der gleichen Dimension 26Kreuztabellenlayouts 26Einfügen von Elementsätzen in komplexe Layouts 27Ersetzen von Daten 28Tauschen von Zeilen und Spalten 28Festlegen der im Datensatz angezeigten Anzahl von Details 29Ausblenden von Zeilen oder Spalten 29Anzeigen der Attribute eines Elements 29

Kapitel 4: Erkunden Ihrer Analysedaten 31Ausführen von Drilldowns und Drillups 31Wechseln zu einem anderen Bericht oder Package 31Anzeigen von Werten als Prozentsatz 32

Benutzerhandbuch 3

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Sortieren von Werten 32Verwenden der benutzerdefinierten Sortierung 33

Erstellen von Diagrammen 34Beispiel – Suchen nach einem Trend für die Einnahmen nach Bestellmethode 35

Kapitel 5: Begrenzen der Elemente in Ihrer Analyse 37Filtern von Werten nach dem Kontext 37

Fixieren des Kontexts eines Datensatzes 37Ausschließen von Elementen 38Begrenzen der Daten auf obere oder untere Werte 38Erstellen von benutzerdefinierten Filtern 39Kombinieren von Filtern 40Unterdrücken von leeren Zellen 41

Verwendung der gesamtsummenbasierten Unterdrückung 41Verwendung der auswahlbasierten Unterdrückung 41

Erstellen von benutzerdefinierten Datensätzen 42

Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen 43Zwischensummen-Berechnungen 43

Anzeigen oder Ausblenden von Zwischensummen 44Auswertungsberechnungen 45

Verwenden einer Auswertungsberechnung 45Elementbasierte Berechnungen 45

Erstellen einer elementbasierten Berechnung 47Auflösungsreihenfolge von Berechnungen 48Bestimmen einer Rangordnung für Werte 48

Beispiel - Rangordnung für Bestellmethoden 50

Kapitel 7: Gemeinsame Verwendung der Ergebnisse 53Festlegen der Berichtsoptionen 53

Definieren von Seitenumbrüchen 54Anzeigen der Ausgabe im HTML-Format 54Anzeigen der Ausgabe im PDF-Format 55Anzeigen der Ausgabe im CSV-Format 55Anzeigen der Ausgabe im XML-Format 55Anzeigen der Ausgabe im Excel- oder Excel 2000-Format 56Druckausgabe 56

Kapitel 8: Analysis Studio-Beispiele 57Beispiel – Erstellen einer asymmetrischen Kreuztabelle 57Beispiel – Ausführen einer benutzerdefinierten Sortierung 58Beispiel – Suchen nach den besten oder schlechtesten Ergebnissen 59Beispiel – Verwenden einer Berechnung in einem Filter 60Beispiel – Kombinieren von Filtern 61Beispiel – Benutzerdefinierte Rangordnung 61

Anhang A: Fehlerbehebung 63Diagramme zeigen in der PDF-Ausgabe unerwartete Ergebnisse 63Leistungsbeeinträchtigungen beim Anzeigen mehrerer Attribute mithilfe dimensional model-

lierter relationaler Datenquellen 63

Anhang B: Beispiele 65Beispiel "Bestellmethode - Einnahmen" 65Beispiel "Bestellmethode - Trends" 65Beispiel "Rangordnung für Bestellmethoden" 65Beispiel für asymmetrische Kreuztabelle 65Beispiel für benutzerdefinierte Sortierung 65Beispiel für obere und untere Auswahl 65Beispiel für Berechnung und Filter 65Beispiel für Filterkombinationen 65

4 Analysis Studio

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Beispiel benutzerdefinierter Rangordnung 66Beispiel "Gemeinkostenausgaben" 66Beispiel "Campingausrüstung - Anteil" 66

Anhang C: Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7 67Neuerungen in Analysis Studio 67Verknüpfen von Series 7 mit Cognos 8 68Die Kreuztabelle 69Die Quellverzeichnisstruktur 69Die Symbolleiste 71Datensätze 72Häufig gestellte Fragen 73

Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format 75Einschränkungen von Microsoft Excel 75

Bilder aus dem Content Store von Cognos 8 können in Berichten nicht geladen werden 75

Eine leere Arbeitsmappe wird geöffnet 75Eine Warnmeldung wird angezeigt, wenn Excel einen Cognos 8-Bericht öffnet 75Verwenden von Berichten, die im XLS-Format gespeichert sind 75Laden von Excel-Berichten in Netscape 7.01 wird nicht unterstützt 76Verschachtelte Beschriftungen von Diagrammen werden nicht unterstützt 76Datenserien werden abgeschnitten 76Diagramme und benutzerdefinierte Farben 76Wiederholende Kreisdiagramme 76Steuern des Auslassens von diskreten Achsenbeschriftungen in Diagrammen 76Formatierungseinschränkungen 76Textformat "Überstrichen" 79Textzeichenketten mit mehr als 255 Zeichen 79Berichte mit mehr als 256 Spalten 79Tabellen- und Spaltenbreite 79Excel-Formate und Secure Socket Layer (SSL) 79Format "Zahl" wird in der japanischen Excel-Version zu Format "Währung" 80Bericht zeigt Daten in falschen Spalten an 80

Cognos 8-Beschränkungen 80Zugreifen auf Berichte auf einem Remote-Server 80Drillthrough-Berichte 80Landkartenberichte 80Formate, die für Berichte im Excel-Format nicht unterstützt werden 80Hyperlink-Schaltflächen 81E-Mail-Versand von Berichten im Excel-Format 81Unterstützung für die Diagrammerstellung in Excel and Cognos 8 81

Anhang E: Diagrammtypen 85Wählen von Diagrammtyp und Konfiguration 86Säulendiagramme 86Balkendiagramme 87Kreisdiagramme 87Liniendiagramme 88Pareto-Diagramme 88Säulen-Liniendiagramme 89Flächendiagramme 89Radardiagramme 90Punktdiagramme 90Diagrammkonfigurationen 91

Standarddiagramme 91Gestapelte Diagramme 92100 % gestapelte Diagramme 92

Benutzerhandbuch 5

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3D-Diagramme 93

Glossar 95

Index 97

6 Analysis Studio

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Einführung

Dieses Dokument ist für Cognos Analysis Studio vorgesehen. Analysis Studio ist ein webbasiertes Produkt zum Erkunden, Analysieren und Vergleichen von Dimensionsdaten, das Sie bei der Beant-wortung Ihrer unternehmerischen Fragen unterstützt.

Verwenden dieses DokumentsDieses Dokument enthält schrittweise Anleitungen und Hintergrundinformationen zum Erstellen geschäftlicher Analysen.

ZielgruppeUm dieses Dokument effektiv nutzen zu können, sollten Sie über folgende Voraussetzungen verfü-gen:• Erfahrungen beim Verwenden eines Webbrowsers• Kenntnis der Konzepte für die betriebswirtschaftliche Analyse• Kenntnis Ihrer Unternehmensanforderungen

Wenn Sie bereits mit PowerPlay in Cognos Series 7 gearbeitet haben, finden Sie weitere Informa-tionen unter "Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7" (S. 67).

Zugehörige DokumentationIn unserer Dokumentation sind Benutzerhandbücher, Handbücher zur Einführung, zu neuen Funktionen, Readme-Dateien und andere Materialien enthalten, um den Anforderungen all unse-rer Zielgruppen gerecht zu werden. Die folgenden Dokumente enthalten verwandte Informatio-nen, auf die in diesem Dokument ggf. verwiesen wird. Hinweis: Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, wenn Sie auf den Namen eines Dokuments klicken, können Sie die Produktdoku-mentations-Library auf der Website von Cognos Global Customer Services (http://sup-port.cognos.com/kb-app/knowledgebase) danach durchsuchen. Wenn Sie Anmeldeberechtigungen benötigen, wenden Sie sich entweder an Ihren Administrator, oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected].

Dokument Beschreibung

Cognos 8 – Einführung Erläutert neuen Benutzern die Verwendung von Cognos 8

Report Studio - Benutzerhandbuch Erstellen von Berichten, mit denen die Unternehmensdaten für bestimmte Erfordernisse analysiert werden

Query Studio - Benutzerhandbuch Erstellen von Self-Service-Berichten für Business Intelli-gence

Cognos Connection - Benutzer-handbuch

Beschreibt die Verwendung von Cognos Connection zum Publizieren, Suchen, Verwalten, Organisieren und Anzei-gen von Cognos-Inhalten, wie z. B. Scorecards, Berichten, Analysen und Agenten

Cognos 8 Administration und Zugriffsschutz – Handbuch

Verwalten von Servern, Sicherheitseinstellungen, Berichten und Portal-Diensten; Einrichten der Cognos-Beispielda-teien und Anpassen von Cognos 8

Benutzerhandbuch 7

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Einführung

Suchen nach DokumentationenAktuelle Cognos-Dokumentationen einschließlich aller lokalisierten Dokumentationen finden Sie auf der Website von Cognos Global Customer Services (http://support.cognos.com). Klicken Sie auf die Verknüpfung Documentation, um auf die Produktdokumentation zuzugreifen. Klicken Sie auf die Verknüpfung Knowledge Base, um auf alle sonstigen Dokumentationen, technischen Unterlagen oder Multimediamaterialien zuzugreifen.

Produktspezifische Dokumentationen finden Sie, indem Sie im Menü Hilfe oder über die entspre-chende Schaltfläche der Cognos-Produkte die Online-Hilfe aufrufen. Auf der Website von Cognos Global Customer Services oder über die Verknüpfung zum Öffnen einer druckfähigen Version (PDF) können Sie die Dokumentationen auch im PDF-Format herunterladen.

Außerdem können Sie die PDF-Versionen der Readme-Dateien der Produkte und die Installations-handbücher auch direkt von den CDs der Cognos-Produkte abrufen.

Verwenden von EinführungstourenEinführungstouren sind kurze Online-Lernprogramme, die Ihnen einen Eindruck von den wichtig-sten Funktionen der Cognos-Produktkomponenten vermitteln. Um eine Einführungstour anzuzei-gen, starten Sie Cognos Connection, und klicken Sie auf der Begrüßungsseite unten rechts auf die Verknüpfung Einführungstour.

Anfordern gezielter UnterstützungWeitere Informationen zur Verwendung dieses Produkts oder technische Unterstützung erhalten Sie auf der Website von Cognos Global Customer Services (http://support.cognos.com). Die Web-site bietet Produktinformationen, Zugang zu Serviceleistungen, Benutzerforen und eine Know-ledge Base mit Dokumentationen und Multimediamaterialien. Um einen Fall zu erstellen, sich an einen Support-Mitarbeiter zu wenden oder Feedback zu senden, klicken Sie auf die Verknüpfung Contact Support. Informationen zur Weiterbildung und zu Schulungen erhalten Sie über die Ver-knüpfung Training.

Ausdrucken urheberrechtlich geschützter MaterialienSie können das Buch ganz oder teilweise drucken. Cognos gewährt Ihnen eine nicht exklusive, nicht übertragbare Lizenz für die Verwendung, das Kopieren und Vervielfältigen der urheberrecht-lich geschützten Materialien in gedruckter oder elektronischer Form, ausschließlich zum Zweck der internen Schulung, des Betreibens und des Verwaltens der Cognos-Software.

Cognos 8 Probleme und Lösungen – Handbuch

Hilfe für Administratoren bei der schnellen Erkennung und Lösung von Problemen

Dokument Beschreibung

8 Analysis Studio

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Kapitel 1: Analysis Studio

Verwenden Sie die interaktive Drag-and-Drop-Umgebung in Analysis Studio, um Ihre Daten zu durchsuchen und zu analysieren und auf diese Weise Antworten auf Ihre unternehmerischen Fra-gen zu erhalten.

Mit Analysis Studio haben Sie folgende Möglichkeiten:• Finden und Analysieren von Elementen, die wichtig für Ihr Unternehmen sind• Feststellen von Trends und Unregelmäßigkeiten• Vergleichen von Daten, z. B. Details von Auswertungen oder tatsächliche Ergebnisse mit bud-

getierten Ergebnissen (S. 17)• Überprüfen der erreichten Leistungen durch Konzentration auf die besten und die schlechte-

sten Ergebnisse (S. 38)• Ermitteln der relativen Bedeutung mithilfe von Berechnungen wie Wachstum oder Rangord-

nung (S. 45)• Freigeben der Ergebnisse für andere Mitarbeiter (S. 53)

Analysis Studio ist eine Komponente von Cognos 8, die Sie für die multidimensionale Analyse und zur Erkundung großer Datenquellen verwenden können.

Cognos 8 unterstützt Sie bei der schnellen und einfachen Überwachung und Analyse der Effizienz des Unternehmens sowie der Erstellung von Leistungsberichten. Eine Übersicht über die Kompo-nenten von Cognos 8 und ihre Zusammenarbeit finden Sie in Cognos 8 – Einführung.

Wer verwendet Analysis Studio?Analysis Studio wird nicht nur von Personen verwendet, auf die die Berufsbezeichnung "Analyst" zutrifft, sondern von allen Personen, die betriebswirtschaftliche Fragen anhand von Unterneh-mensdaten beantworten müssen. Analysis Studio wendet sich an die folgenden Zielgruppen:• Regionalleiter, die die Leistung überprüfen müssen• Fertigungsleiter, die Fehleranalysen ausführen müssen• Vertriebsverantwortliche, die Kundenbeziehungen analysieren müssen

Was ist eine Erkundung?Mithilfe von Analysis Studio können Sie in kürzester Zeit die Anzeige von Leistungsindikatoren ändern, z. B. Einnahmen und Fertigungskosten.

Bei der Erkundung mithilfe von OLAP (Online Analytical Processing) verdeutlicht der Begriff "Zerlegen und Präsentieren" die Einfachheit, mit der Sie den Kontext ändern und Details anzeigen können. Angenommen, Sie betrachten die Einnahmen für die Jahre 2001 bis 2005 nach Vertriebs-regionen. Sie stellen einen Einnahmerückgang für 2004 fest. Wenn Sie auf 2004 klicken, können Sie einen Drilldown (S. 31) ausführen, um die Einnahmen für 2004 nach Quartalen anzuzeigen. Sie können ganz einfach in der Ansicht von den Quartalen von 2004 zu den Verkäufern wechseln, indem Sie die Quartale durch die Verkäufer ersetzen (S. 28).

Damit Sie sich ganz auf die für Ihre betriebswirtschaftlichen Fragen entscheidenden Daten konzen-trieren können, behält Analysis Studio automatisch den Kontext Ihrer Analyse bei, sodass das Ergebnis im Mittelpunkt steht und Ihre Aufmerksamkeit nicht durch das Tool abgelenkt wird. Wenn Sie, wie im vorigen Beispiel, die Ansicht von "Quartale 2004" zu "Verkäufer" ändern, behält PowerPlay Studio das Jahr 2004 als Kontext bei. Weitere Informationen finden Sie unter "Erkunden Ihrer Analysedaten" (S. 31).

Benutzerhandbuch 9

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Kapitel 1: Analysis Studio

Was ist eine Analyse?Mit Analysis Studio können Sie Daten vergleichen und auf bestimmte Weise bearbeiten, um einen Überblick über die Beziehungen zwischen den Daten und ihrer relativen Wichtigkeit zu erhalten. Egal, ob Sie die Einnahmeentwicklung überprüfen oder Top-Leistungsträger ermitteln möchten: Analysis Studio besitzt die Filter-, Berechnungs- und Sortierfähigkeiten, die Sie für die Analyse benötigen.

Wenn Sie das Beispiel der Einnahmenaufschlüsselung nach Vertriebsregion und Verkäufern erwei-tern möchten, können Sie Umsatzziele hinzufügen und anschließend die prozentuale Abweichung der tatsächlichen Einnahmen von den Umsatzzielen für jeden Verkäufer berechnen. Da die besten 10 % der Verkäufer einen Bonus erhalten, können Sie mithilfe einer Perzentilberechnung eine nach Regionen aufgeteilte Rangordnung für Verkäufer erstellen. Die Ergebnisse zeigen an, wer seine Verkaufsquote erfüllt und wer einen Bonus verdient hat.

Überlegungen zu großen DatenmengenIn der Cognos 8-Suite besitzt ausschließlich Analysis Studio die Fähigkeit zur intelligenten Verwal-tung großer Datenmengen. Dadurch soll die Leistung verbessert und ein Übermaß an Details ver-mieden werden. So können Sie sich besser auf Ihre Analyse konzentrieren.

Mit Analysis Studio können Sie die wichtigen und aussagekräftigen Details anzeigen, während gleichzeitig auch Auswertungen sichtbar sind, wodurch Sie zu jedem Zeitpunkt einen klaren Über-blick über Ihre Daten haben. Sie haben folgende Möglichkeiten: • Verwenden Sie in der Quellverzeichnisstruktur die Option Suchen, um nur die gewünschten

Elemente anzuzeigen (S. 16).• Halten Sie Kreuztabellen klein, indem Sie Filter für obere und untere Werte sowie weitere Fil-

ter verwenden (S. 38).• Begrenzen Sie die Anzahl der sichtbaren Elemente in der Quellverzeichnisstruktur (S. 16) und

in der Kreuztabelle (S. 29).• Steuern Sie die Darstellung aufsummierter Daten mithilfe von Zwischensummen (S. 43).

Wenn Sie alle Elemente in einem großen Satz anzeigen möchten, können Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Ausführen klicken, um die Analyse als HTML-Bericht anzuzeigen (S. 54).

Gemeinsame Verwendung der ErgebnisseWenn Sie eine Analyse unter Verwendung von Cognos Viewer anzeigen, erstellen Sie einen Bericht, der geplant, angezeigt oder in den Formaten HTML, PDF oder Excel gespeichert werden kann. Alle Berichte, die mit einem beliebigen Studio in Cognos 8 – einschließlich Analysis Studio – erstellt wurden, können mithilfe von Cognos Connection für andere Benutzer freigegeben werden. Weitere Informationen finden Sie im Cognos Connection – Benutzerhandbuch.

Sie können auch Report Studio verwenden, um die Berichtsdefinition zu erweitern und weitere Berichtselemente einzufügen oder den Bericht zu verbessern, indem Sie Regeln für die Zielgrup-penverteilung definieren. Weitere Informationen finden Sie im Report Studio – Benutzerhandbuch.

Weitere Informationen zu den Formaten, die Sie zum Freigeben einer Analyse verwenden können, sowie Informationen zum Festlegen der Berichtsoptionen (wie Titel und Seitenumbrüche) finden Sie unter "Gemeinsame Verwendung der Ergebnisse" (S. 53).

Die Benutzeroberfläche von Analysis StudioDas Fenster von Analysis Studio besteht aus drei Fensterbereichen (Einfügbare Objekte, Informa-tionen und Eigenschaften), einem Arbeitsbereich und einem Übersichtsbereich.

10 Analysis Studio

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Kapitel 1: Analysis Studio

ArbeitsbereichDer Arbeitsbereich enthält die Kreuztabellen und Diagramme, die Sie zum Erkunden und Analy-sieren der Daten verwenden. Sie können Ihre Analyse wie folgt anzeigen• In einer Kreuztabelle• In einem Diagramm• In einer Kreuztabelle und einem Diagramm

Die Analyse ist ein Prozess, in dem Sie die Beziehungen zwischen Elementen erkunden, um Ihr Unternehmen besser zu verstehen. Die Kreuztabelle hilft Ihnen dabei, festzustellen, ob der Wert eines Elements mit dem Wert eines anderen Elements verknüpft ist. Sie können schnell die in der Kreuztabelle angezeigten Elemente ändern, beschränken oder erweitern. Dies geschieht mit Filter- und Drillvorgängen und ermöglicht die schnelle Ermittlung der wichtigsten Elemente.

Tipp: Sie können die Schaltfläche Anzeige auf der Symbolleiste verwenden, um nur das Dia-gramm, nur die Kreuztabelle oder beides anzuzeigen.

Was ist ein Element?Ein Element ist ein Datensatz, den Sie im Arbeitsbereich bearbeiten können. Elemente sind Zeilen, Spalten, Sätze usw. Ein Mitglied ist ein allgemeiner Begriff für ein Element in der Dimensionshier-archie der Quellverzeichnisstruktur. Mitglieder, die aus der Quellverzeichnissstruktur zu Ihrer Analyse hinzugefügt werden, sind ebenfalls Elemente.

Die QuellverzeichnisstrukturDie Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare Objekte enthält die Quellverzeichnisstruktur des für die Analyse ausgewählten Packages.

Die Quellverzeichnisstruktur stellt die Daten in einer Dimensionsansicht dar, die in Dimensionen, Hierarchien, Ebenen und Kennzahlen gegliedert ist.

Hinweis: Die Namen von Ebenen und Mitgliedern in einer Dimension stammen aus dem Modell. Der Modellierer ist dafür verantwortlich, sinnvolle Namen zu verwenden.

Der Ordner Kennzahlen enthält quantitative Daten, z. B. Einnahmen oder Menge.

Standardmäßig werden maximal 50 Elemente in der Quellverzeichnisstruktur angezeigt. Der Administrator kann abhängig von der Größe der Datenquelle einen anderen Wert festlegen, um die Leistung zu optimieren.

Benutzerhandbuch 11

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Kapitel 1: Analysis Studio

Es folgt ein Beispiel für eine Quellverzeichnisstruktur.

Hierarchien relativer ZeiträumeWenn Sie eine Analyse öffnen, die in den Zeilen der Hierarchie "Jahre" die Jahre 2005 und 2006 enthält, werden in der Kreuztabelle einfach die Jahre 2005 und 2006 verglichen.

In der Quellverzeichnisstruktur kann die Zeitdimension auch Hierarchien relativer Zeiträume ent-halten, z. B. "Aktueller Monat", "Letzter Monat", "Q bisher", "Vorheriges Q bisher", "J bis-her", "Vorheriges J bisher" usw. In der Hierarchie "Aktueller Monat" sind die Cubedaten des aktuellsten Monats enthalten, und die anderen Hierarchien beziehen sich auf den "Aktuellen Monat".

Sie fügen in die Zeilen beispielsweise "Vorheriges J bisher" ein, verschachteln dann in den Zeilen unter "Vorheriges J bisher" die Hierarchie "J bisher". Wenn der aktuelle Monat Dezember 2006 ist, zeigt die Analyse die Ergebnisse für Januar bis Dezember 2005 im Vergleich zu Januar bis Dezember 2006 an.

Wenn Sie die Analyse speichern und im folgenden Jahr öffnen, wenn der aktuelle Monat Juni 2007 ist, zeigt die Analyse die Ergebnisse für Januar bis Juni 2006 im Vergleich zu Januar bis Juni 2007 an. Die in der Analyse angezeigten Ergebnisse ändern sich relativ zum jeweils "Aktuellen Monat" des aktualisierten Cubes.

Der Administrator kann die Zeiträume für diese Elemente ändern oder entsprechend den Anforde-rungen des Unternehmens bestimmte Elemente mit relativen Zeiträumen erstellen.

Registerkarte "Analyseelemente"Die Registerkarte Analyseelemente enthält in der Analyse erstellte Elemente, z. B. benutzerdefi-nierte Datensätze (S. 42) und benannte Sätze.

12 Analysis Studio

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Kapitel 1: Analysis Studio

Fenster "Informationen"Das Fenster Informationen zeigt den Namen, die Ebene, die Attribute (sofern vorhanden) sowie die Aggregation für das in der Quellverzeichnisstruktur ausgewählte Element an. Zusätzliche Informationen, die der Datenmodellierer bereitstellt, werden ebenfalls angezeigt.

Mögliche Aggregationstypen für Kennzahlen sind Summe, Anzahl, Anzahl eindeutiger Elemente, Anzahl ungleich null sowie Ohne.

Mögliche Aggregationstypen für andere Elemente sind Aufsummierung und Berechnet.

Tipp: Um das Fenster Informationen zu schließen, klicken Sie auf den nach oben oder nach unten weisenden Doppelpfeil am rechten Bildschirmrand.

Im Fenster Informationen können Sie außerdem der Kreuztabelle eine Ebene hinzufügen.

Fenster "Eigenschaften"Das Fenster Eigenschaften bietet eine umfassende Ansicht der Kreuztabelle oder eines ausgewähl-ten Datensatzes im Arbeitsbereich.

Im Fenster Eigenschaften können Sie außerdem mehrere Änderungen vornehmen und gleichzeitig anwenden, anstatt mehrere Befehle auszuführen. Sie haben beispielsweise folgende Möglichkeiten:• Festlegen, wie viele Elemente angezeigt werden sollen (S. 29)• Einen benutzerdefinierten Filter erstellen (S. 39)• Daten sortieren (S. 32)• Verborgene Daten anzeigen (S. 29)

Wenn Sie einen Datensatz auswählen, werden im Fenster Eigenschaften die sichtbaren Eigenschaf-ten angezeigt, beispielsweise Untertitel und die Anzahl der angezeigten Elemente sowie die unsichtbaren Eigenschaften wie Filter und Berechnungen für diesen Datensatz. Wenn Sie auf eine andere Stelle in der Kreuztabelle klicken, werden im Fenster Eigenschaften die Eigenschaften die-ser Kreuztabelle angezeigt, z. B. die Standardkennzahl (S. 17), Verknüpfungen zu Zeilen und Spal-ten sowie alle vorhandenen Kontexte und ausgewählten Berichtsoptionen.

Tipp: Sie können das Fenster Eigenschaften auf folgende Weise öffnen oder schließen:• Klicken Sie auf der rechten Seite des Fensters auf den nach oben weisenden Doppelpfeil oder

auf den nach unten weisenden Doppelpfeil.

Daraufhin wird das geöffnete Fenster Eigenschaften angezeigt, wenn Sie einen Datensatz auswäh-len und das Fenster Eigenschaften öffnen.

Benutzerhandbuch 13

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Kapitel 1: Analysis Studio

ÜbersichtsbereichSie können den Übersichtsbereich verwenden, um die Inhalte des Arbeitsbereichs auf bequeme und schnelle Weise zu erkunden und zu ändern.

Im Übersichtsbereich werden alle angewendeten Filter und die Sortierung angezeigt. Sie können Zeilen und Spalten neu anordnen, Drillups und Drilldowns ausführen (S. 31) und einen Kontext für den Arbeitsbereich angeben (S. 37).

Wenn Sie einen Datensatz in der Kreuztabelle oder im Übersichtsbereich auswählen, wird er auch an der jeweils anderen Stelle ausgewählt.

Zeilen und SpaltenJedes Feld im Bereich Zeilen und im Bereich Spalten stellt mindestens einen Datensatz in der Kreuztabelle dar. Gestapelte Datensätze (S. 23) werden als einzelnes Feld mit der Beschriftung Kombination angezeigt. Ein auswahlbasierter Datensatz (S. 23) wird als Feld mit dem Zusatz (Liste) hinter seiner Beschriftung dargestellt. Informationen über gestapelte Datensätze finden Sie unter "Kreuztabellenlayouts" (S. 26). Informationen über auswahlbasierte Datensätze finden Sie unter "Datensätze" (S. 23).

Wenn die Kreuztabelle verschachtelte Zeilen oder Spalten enthält, können Sie die Felder, die diese Elemente darstellen, in den Übersichtsbereich ziehen, um schnell die Verschachtelungsfolge zu ändern.

Jedes Feld im Bereich Zeilen und im Bereich Spalten gibt auch die im Arbeitsbereich angezeigten Details wieder. Wenn Sie beispielsweise die Anzahl der sichtbaren Elemente in der Kreuztabelle ändern, wird die gleiche Anzahl in der Liste Zeilen oder Spalten angezeigt.

Sie können die Listen auch zum Ausführen eines Drillups oder Drilldowns verwenden (S. 31).

KontextDer festgelegte Kontext gilt insgesamt für den Arbeitsbereich. Sie können z. B. Absatzgebiet aus dem Fenster Einfügbare Objekte in den Kontextbereich ziehen. Wenn Sie in der Liste auf ein bestimmtes Absatzgebiet klicken, werden die Werte in der Kreuztabelle entsprechend den Daten für dieses Gebiet geändert.

Informationen zum Verwenden eines Kontexts als Filter finden Sie unter "Filtern von Werten nach dem Kontext" (S. 37).

14 Analysis Studio

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Kapitel 2: Erstellen von einfachen Analysen

Erstellen Sie eine Analyse, die Ihnen beim Treffen wirksamerer Geschäftsentscheidungen hilft, indem Sie signifikante Unternehmensdaten untersuchen.

Sie können auch eine vorhandene Analyse öffnen und diese als Grundlage für eine neue Analyse verwenden.

Bevor Sie eine Analyse erstellen können, muss der Administrator zunächst in Framework Manager ein Package erstellen und an einem für Sie zugänglichen Ort im Cognos Connection-Portal veröf-fentlichen.

Zum Erstellen einer Analyse müssen Sie folgende Schritte ausführen:

❑ Auswählen einer leeren Analyse oder der Standard-Analyse.

❑ Suchen der gewünschten Elemente

❑ Einfügen von Elementen

❑ Speichern der Analyse

Ein Beispiel für die Erstellung einer einfachen Analyse finden Sie unter "Beispiel – Erstellen einer Kreuztabelle für eine Analyse der Einnahmen nach Bestellmethode" (S. 21).

Wenn Sie bereits mit den Analysis Studio-Grundlagen vertraut sind, können Sie Ihre Analyse mit-hilfe von Aufgaben wie dem Ändern von Zeilen und Spalten (S. 23), dem Filtern von Daten (S. 37), dem Berechnen von Daten (S. 43) und dem Freigeben der Ergebnisse (S. 53) verfeinern.

Erstellen einer neuen AnalyseSie können eine neue Analyse entweder mithilfe einer leeren Analyse oder mit der Standard-Ana-lyse erstellen.

Bevor Sie eine neue Analyse erstellen, müssen Sie ein Package auswählen, das als Datenquelle die-nen soll.

Sie können auch eine vorhandene Analyse öffnen, die als Grundlage für eine neue Analyse dienen soll, diese ändern und unter einem anderen Namen speichern.

Schritte1. Öffnen Sie Cognos Connection in Ihrem Webbrowser, indem Sie die vom Administrator mit-

geteilte URL eingeben.Tipp: Erstellen Sie in Ihrem Browser ein Lesezeichen, um Cognos Connection schnell aufrufen zu können.

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Öffentliche Ordner auf das Package, das als Datenquelle ver-wendet werden soll. Keine Einträge weist darauf hin, dass mit diesem Package keine Analysen erstellt wurden.

3. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Verknüpfung Analysis Studio.Wenn die Seite Ein Package auswählen angezeigt wird, klicken Sie auf das gewünschte Pak-kage.

4. Wählen Sie Sie im Dialogfeld Neu zwischen Leere Analyse und Standard-Analyse aus.• Bei Auswahl einer leeren Analyse wird im Arbeitsbereich eine leere Kreuztabelle ange-

zeigt. • Eine Standard-Analyse verwendet entweder die für das Package in Cognos Connection

definierte Standard-Analyse oder die ersten beiden Dimensionen in der Datenquelle für die Kreuztabellenzeilen und -spalten sowie die erste Kennzahl in der Datenquelle für die Kreuztabellenkennzahl.

Benutzerhandbuch 15

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Kapitel 2: Erstellen von einfachen Analysen

5. Klicken Sie auf OK.Analysis Studio wird gestartet. Die zur Verfügung stehenden Elemente werden im Fenster Ein-fügbare Objekte angezeigt.Tipp: Klicken Sie im Menü Datei auf Beenden, um Analysis Studio zu beenden und zu Cognos Connection zurückzukehren.

Suchen der gewünschten Elemente Die Quellverzeichnisstruktur für das ausgewählte Package kann eine große Menge von Daten ent-halten. Zum Suchen der gewünschten Elemente in der Quellverzeichnisstruktur haben Sie folgende Möglichkeiten:• Erweitern einer Dimension, um die untergeordneten Ebenen und Details anzuzeigen• Festlegen, dass in der Quellverzeichnisstruktur eine größere oder kleinere Anzahl von Daten

angezeigt wird• Suchen nach mehreren Elementen

In der Quellverzeichnisstruktur werden für jede Dimension 20 Elemente gleichzeitig angezeigt. Sie können diesen Wert in der Sitzung auf bis zu 50 erhöhen.

Wenn in der Dimension mehr als 20 Elemente enthalten sind, wird am unteren Ende der Liste ein Symbol Mehr angezeigt. Immer wenn Sie auf das Symbol Mehr klicken, werden 20 weitere Ele-mente angezeigt, bis das Maximum erreicht ist. Danach wird das Symbol Mehr durch das Symbol Suchen ersetzt. Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, können Sie Ihre Suchkriterien eingeben, um nach den gewünschten Elementen zu suchen.

Suchen nach Elementen in der QuellverzeichnisstrukturStandardmäßig werden in jeder einzelnen Dimension maximal 50 Elemente in der Quellverzeich-nisstruktur angezeigt. Der Administrator kann abhängig von der Größe der Datenquelle einen anderen Wert festlegen, um die Leistung zu optimieren. Weitere Informationen finden Sie im Cognos 8 Administration und Zugriffsschutz – Handbuch.

Wenn eine Ebene mehr als 50 Elemente enthält, können Sie nach den gewünschten Elementen suchen.

Die Suche ist auf die unmittelbaren Details des gewählten Elements beschränkt.

Schritte1. Klicken Sie in der Quellverzeichnisstruktur auf das Element, nach dem Sie suchen möchten.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Suchen.

Tipp: Sie können auch mit der rechten Maustaste auf das gewählte Symbol und anschließend auf Suchen klicken.

3. Geben Sie die Suchbegriffe an.Geben Sie bei Bedarf eine Suchoption an. Das Kontrollkästchen Ohne Beachtung der Groß- und Kleinschreibung steht nicht zur Verfügung, wenn der Daten-Provider die Suche unter Ver-wendung von Groß- und Kleinschreibung nicht unterstützt.

4. Klicken Sie auf Suchen.Tipp: Wenn Sie die Suche beenden möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Stopp.

5. Ziehen Sie die Elemente aus dem Feld Ergebnisse in die Kreuztabelle.Tipp: Wenn Sie die Ergebnisse als Kontextfilter verwenden möchten, ziehen Sie sie in den in Kontextabschnitt des Übersichtsbereichs.

Festlegen der Anzahl der in der Quellverzeichnisstruktur angezeigten ElementeSie können die Anzahl der in der Quellverzeichnisstruktur für die aktuelle Sitzung angezeigten Ele-mente festlegen, um sie benutzerfreundlicher zu gestalten. Die Anzahl der abgerufenen Elemente wird neben dem Namen des übergeordneten Elements angezeigt.

16 Analysis Studio

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Kapitel 2: Erstellen von einfachen Analysen

Wenn in der Quellverzeichnisstruktur mehr Daten vorhanden sind, als gleichzeitig angezeigt wer-den können, wird am Ende der Liste das Symbol Suchen angezeigt.

Standardmäßig werden maximal 50 Elemente in der Quellverzeichnisstruktur angezeigt. Der Administrator kann abhängig von der Größe der Datenquelle einen anderen Wert festlegen, um die Leistung zu optimieren. Weitere Informationen finden Sie im Cognos 8 Administration und Zugriffsschutz – Handbuch.

Schritte1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Element in der Quellverzeichnisstruktur.2. Klicken Sie auf Anzahl anzuzeigender Elemente einrichten.3. Geben Sie die Anzahl der anzuzeigenden Elemente sowie die Bereichsoptionen an.4. Klicken Sie auf OK.

Tipp: Um die Anzahl der maximal angezeigten Elemente wieder auf den Standardwert zu set-zen, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2, und klicken Sie anschließend auf Zurücksetzen auf Anzeige-Standardlimit.

Einfügen von ElementenSie fügen Elemente aus der Quellverzeichnisstruktur als Zeilen und Spalten in eine Kreuztabelle ein, um Sätze für die Analyse zu erstellen. Ein Datensatz ist eine Auflistung von zusammengehöri-gen Daten. Ein Datensatz kann z. B. "Jahre" heißen und "Quartale" als Details enthalten.

Eine Analyse benötigt mindestens einen Satz von Elementen und mindestens eine Kennzahl.

Die Standardkennzahl gibt die durch die Kreuztabelle oder ein Diagramm zu verwendende Kenn-zahl an, wenn die Kennzahl nicht durch eine der vorhandenen Achsen festgelegt wird. Angenom-men, Sie erstellen eine Kreuztabelle, in der Produkte in den Zeilen und Absatzmenge in den Spalten aufgeführt werden. Sie fügen dem Ablagebereich Kennzahl das Element Einnahmen hinzu, um diese als Standardkennzahl festzulegen. Die Werte in den Zeilen ändern sich daraufhin nicht, da sie sich auf die Kennzahl Absatzmenge in der Spaltenachse beziehen. Wenn Sie jedoch die Kennzahl Absatzmenge durch die Nicht-Kennzahl Bestellmethode ersetzen, beziehen sich die Werte nun auf Einnahmen als Standardkennzahl.

Tipp: Um die Standardkennzahl schnell zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle in der linken oberen Ecke der Kreuztabelle, klicken auf Standardkennzahl ändern und wäh-len dann eine Kennzahl aus.

Hinweise• Wenn Sie einen Cognos PowerCube als Datenquelle verwenden, wird für gemischte Wäh-

rungswerte ein Sternchen (*) als Maßeinheit verwendet. Gemischte Währungswerte treten auf, wenn Sie Werte mit unterschiedlichen Währungen berechnen.

• Wenn Sie Elemente aus einer relationalen Datenquelle einfügen, die wenige Daten enthält, sehen Sie in der Analyse möglicherweise Daten, die unerwartet erscheinen und wieder ver-schwinden. Eine Kreutabelle enthält beispielsweise 10 Mitglieder in den Zeilen und 10 Mit-glieder in den Spalten. Wenn Sie dem Kontextbereich ein Mitglied aus einer anderen Dimension hinzufügen, verschwinden möglicherweise einige Mitglieder in der Zeile oder in der Spalte, weil sie sich für diesen bestimmten Kontext nicht im gültigen Bereich befinden. Weitere Informationen finden Sie im Framework Manager – User Guide.Dies kann auch auftreten, wenn SAP BW-Datenquellen verwendet werden.

Zusätzlich zu den Elementen aus der Quellverzeichnisstruktur können Sie folgende Elemente in die Kreuztabelle einfügen:• Aus einer Suche abgerufene Elemente• Ebenen aus dem Fenster Informationen• Berechnungen

Wenn Sie nur an den ausgewerteten Ergebnissen interessiert sind, können Sie Elemente ohne Details einfügen (S. 20).

Benutzerhandbuch 17

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Kapitel 2: Erstellen von einfachen Analysen

Sie können auch gleichzeitig sämtliche Elemente einer Ebene einfügen (S. 20), oder Sie können benachbarte Datensätze (S. 27) oder Elemente unterschiedlicher Ebenen derselben Dimension (S. 19) einfügen.

Weitere Verfahren zum Einfügen von Elmenten sind das Verschachteln von Elementen (S. 25) und das Ersetzen von Elementen (S. 28).

Informationen über unterschiedliche verwendbare Kreuztabellenlayouts finden Sie unter "Kreuztabellenlayouts" (S. 26).

Sie können keine Ordner aus der Quellverzeichnisstruktur ziehen.

Wenn in einer Kreuztabelle Spalten mit fester Breite vorhanden sind, werden Beschriftungen, die länger als die festgelegte Breite sind, abgeschnitten, und es werden Auslassungszeichen angezeigt. Sie können die vollständigen Informationen anzeigen, indem Sie mit dem Mauszeiger auf die abge-schnittenen Zellen zeigen, woraufhin ein Tooltip angezeigt wird.

Schritte1. Klicken Sie in der Quellverzeichnisstruktur auf das Element, das Sie einfügen möchten.2. Ziehen Sie das Element an die gewünschte Position in der Kreuztabelle.

Ein blinkender schwarzer Balken zeigt an, wo das Element abgelegt werden kann. In der Kreuztabelle wird ein detailbasierter Datensatz angezeigt.Sie können Elemente als auswahlbasierten Datensatz einfügen, indem Sie bei gedrückter Umschalt- oder Strg-Taste auf mehrere Elemente in einer Dimension klicken und diese Aus-wahl in die Kreuztabelle ziehen.

Speichern der AnalyseSpeichern Sie die Analyse, um alle vorgenommenen Änderungen beizubehalten.

Informationen zum Einrichten von Ordnern für die Arbeit in Cognos Connection finden Sie im Cognos Connection – Benutzerhandbuch.

Sie können eine Analyse auch unter einem anderen Namen speichern und als Basis für eine neue Analyse verwenden.

Schritte1. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Speichern. 2. Wenn Sie die Analyse zum ersten Mal speichern, müssen Sie einen Pfad und einen Dateinamen

für die Analyse angeben.3. Klicken Sie auf OK.

Erstellen Sie eine Analyse, die Ihnen beim Treffen wirksamerer Geschäftsentscheidungen hilft, indem Sie signifikante Unternehmensdaten untersuchen.

Sie können auch eine vorhandene Analyse öffnen und diese als Grundlage für eine neue Analyse verwenden.

Speichern einer Analyse als Basis einer neuen Analyse Sie können eine Analyse unter einem anderen Namen oder einem anderen Pfad speichern, um sie anschließend als Grundlage für eine neue Analyse zu verwenden.

Sie können eine Analyse auch unter demselben Namen speichern, um die Änderungen beizubehal-ten.

Schritte1. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Speichern unter.2. Geben Sie einen Namen und einen Pfad an.3. Klicken Sie auf OK.

18 Analysis Studio

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Kapitel 2: Erstellen von einfachen Analysen

Öffnen von vorhandenen AnalysenSie können eine vorhandene Analyse öffnen, um sich die aktuellen Daten anzusehen, Änderungen daran vorzunehmen und sie als Grundlage für eine neue Analyse zu verwenden.

Schritte1. Öffnen Sie Cognos Connection in Ihrem Webbrowser, indem Sie die vom Administrator mit-

geteilte URL eingeben.2. Suchen Sie den Namen der zu öffnenden Analyse, und klicken Sie darauf.

Die Analyse wird in Analysis Studio geöffnet. Hinweis: Wenn eine Analyse ausgeführt und als HTML-Bericht gespeichert wird, wird neben der Analyseverknüpfung das Symbol HTML angezeigt. Wenn Sie auf die Verknüpfung klik-ken, wird die Analyse als HTML-Bericht ausgeführt. Wenn Sie auf das Symbol klicken, wird die Analyse zur Bearbeitung in Analysis Studio geöffnet.

3. Sehen Sie sich die Daten an, und verwenden Sie die Bildlaufleisten, um weitere Zeilen oder Spalten anzuzeigen.Tipp: Um den zur Verfügung stehenden Platz zu vergrößern oder zu verkleinern, klicken Sie in der rechten oberen Ecke des Fensters Einfügbare Objekte auf die Schaltfläche Fenster ausblen-den oder Fenster einblenden, oder ändern Sie die Fenstergröße.

4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.5. Speichern Sie die Analyse.

Wenn die Analyse als Grundlage für eine neue Analyse verwendet werden soll, speichern Sie sie unter einem anderen Namen.Tipp: Wenn Sie eine neue Analyse öffnen möchten, während Sie in einer vorhandenen Analyse arbeiten, klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Neu. Die neue Analyse behält den Status der Quellverzeichnisstruktur im Fenster Einfügbare Objekte und alle Elemente auf der Registerkarte Analyseelemente bei.

Verweise auf gesperrte oder fehlende ElementeWenn Sie eine vorhandene Analyse öffnen, verweist sie unter Umständen auf Elemente aus der zugrunde liegenden Datenquelle, die fehlen oder gesperrt sind. Dies kann auf einem der folgenden Gründe beruhen: • Das Modell wurde geändert. Beispielsweise ist es möglich, dass eine Ebene nicht mehr vorhan-

den ist oder dass ein Element, das zuvor vorhanden war, nach dem Aktualisieren der Daten-quelle nicht mehr vorhanden ist.

• Auf einen Teil der Datenquelle, z. B. ein Element, eine Ebene, Hierarchie oder Dimension, kann wegen Sicherheitsbeschränkungen nicht zugegriffen werden.

In diesem Fall werden Sie in einem Dialogfeld aufgefordert, entweder die fehlenden Elemente zu ersetzen oder die Analyse von Analysis Studio durch Entfernen der gesperrten Elemente und ihrer abhängigen Elemente, z. B. Filter, Berechnungen, Sortierungen usw., beschränken zu lassen.

Eine Analyse umfasst beispielsweise Einnahmen für drei Länder plus eine berechnete Spalte und einen Filter. Wenn für eines der Länder ein Element fehlt, und Sie die Analyse beschränken, ent-fernt Analysis Studio die Berechnungen und den Filter und zeigt die Analyse ohne das fehlende Element an.

Einfügen von Elementen aus mehreren Ebenen einer Dimen-sion

Verwenden Sie auswahlbasierte Sätze, um mehrere Elemente einer Dimension für einen Vergleich gemischter Ebenen in einer Kreuztabelle nebeneinander zu positionieren.

Sie können z. B. Elemente aus einer einzigen Dimension wie folgt in der Quellverzeichnisstruktur auswählen.

Benutzerhandbuch 19

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Kapitel 2: Erstellen von einfachen Analysen

Sie können diese Elemente in die Kreuztabelle ziehen.

Sie können die Elemente aus den unterschiedlichen Ebenen derselben Dimension auch verschach-teln (S. 26).

Schritte1. Erweitern Sie die Dimension in der Quellverzeichnisstruktur, um nach den einzufügenden Ele-

menten zu suchen.2. Halten Sie beim Klicken die Umschalt- oder die Strg-Taste gedrückt, um mehrere Elemente in

der Dimension auszuwählen und in die Kreuztabelle zu ziehen.In der Kreuztabelle wird ein auswahlbasierter Datensatz angezeigt.

Einfügen aller Elemente einer EbeneSie können auch alle Elemente einer Ebene gleichzeitig einfügen.

Mithilfe von Ebenen wird definiert, wie die Daten in den Dimensionen gruppiert werden. Eine geografische Dimension in einer Quellverzeichnisstruktur kann z. B. Ebenen für Land, Region und Stadt enthalten. Sie können auf eine Stadt klicken und sofort alle Elemente, die der Stadtebene angehören, in die Kreuztabelle einfügen.

Schritte1. Klicken Sie in der Quellverzeichnisstruktur auf ein Element, das zu der gewünschten Ebene

gehört.2. Wenn Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken, haben Sie im Kontextmenü folgende Aus-

wahlmöglichkeiten: • Ebene einfügen(Name der Elementebene)• Ersetzen mit Ebene(Name der Elementebene)Alle Elemente derselben Ebene werden in der Kreuztabelle angezeigt. Tipp: Sie können auch das Ebenensymbol aus dem Fenster Informationen(S. 13) an die gewünschte Position im Arbeitsbereich ziehen.

Einfügen von Elementen ohne DetailsWenn Sie nur an den ausgewerteten Ergebnissen interessiert sind, können Sie Elemente ohne Details einfügen.

Sie können auch Daten mit Details einfügen (S. 17).

20 Analysis Studio

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Kapitel 2: Erstellen von einfachen Analysen

Schritte1. Klicke Sie im Menü Einstellungen auf Einfügeoptionen, und wählen Sie Ohne Details einfügen

aus.2. Ziehen Sie das Element aus der Quellverzeichnisstruktur an die gewünschte Position in der

Kreuztabelle.Die der Kreuztabelle hinzugefügten Elemente werden so lange ohne Details angezeigt, bis Sie die Einstellungen wieder ändern.Tipp: Sie können auch mit der rechten Maustaste auf ein Element klicken und dieses mit gedrückter rechter Maustaste an die gewünschte Position in der Kreuztabelle ziehen und anschließend auf Ohne Details einfügen oder Ohne Details ersetzen klicken.

Beispiel – Erstellen einer Kreuztabelle für eine Analyse der Einnahmen nach Bestellmethode

Sie sind Unternehmensanalyst bei der Firma Abenteuer und Freizeit, die vorwiegend Sportartikel verkauft. Sie erhalten den Auftrag, die Konsequenzen der Einstellung von Fax- und Postbestellun-gen zu analysieren. Bei diesen Bestellmethoden ist die Abwicklung sehr kostenintensiv.

Zunächst rufen Sie die erforderlichen Elemente ab und fügen diese zur weiteren Analyse in eine Kreuztabelle ein.

Bevor Sie mit diesem Beispiel fortfahren können, müssen Sie die im Lieferumfang von Cognos 8 enthaltenen Beispiel-Packages einrichten. Weitere Informationen finden Sie im Cognos 8 Admini-stration und Zugriffsschutz – Handbuch.

Schritte1. Klicken Sie auf der Startseite von Cognos Connection auf die Registerkarte Öffentliche Ord-

ner.2. Klicken Sie auf das Package Abenteuer und Freizeit.3. Klicken Sie auf die Verknüpfung Analysis Studio.

Analysis Studio wird geöffnet, und die Daten des Packages Abenteuer und Freizeit werden in der Quellverzeichnisstruktur angezeigt.

4. Ziehen Sie Einnahmen aus dem Ordner Kennzahlen in den Bereich Kennzahl der Kreuztabelle.5. Ziehen Sie Einzelhändler aus dem Ordner Einzelhändler in den Bereich Spalten der Kreuzta-

belle.6. Ziehen Sie Bestellmethode in den Bereich Zeilen der Kreuztabelle.7. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Speichern.8. Geben Sie im Feld Name Folgendes ein:

Bestellmethode - Einnahmen9. Behalten Sie die Angabe Öffentliche Ordner für den Standardzielordner bei, und klicken Sie

auf OK.

Sie verfügen nun über Daten, die Sie vergleichen und analysieren können. Anschließend können Sie feststellen, ob die Einnahmen für diese Methoden steigen oder sinken (S. 35).

Benutzerhandbuch 21

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Kapitel 2: Erstellen von einfachen Analysen

22 Analysis Studio

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Kapitel 3: Arbeiten mit Elementen in der Kreuzta-belle

Sie können festlegen, wie die Zeilen und Spalten in einer Kreuztabelle dargestellt werden, und dadurch die Vergleichsmöglichkeiten verbessern. Sie haben folgende Möglichkeiten:• Zeilen oder Spalten verschachteln (S. 25)• Zeilen und Spalten vertauschen (S. 28)• die in einem Datensatz angezeigten Details beschränken (S. 29)• Zeilen oder Spalten anzeigen oder verbergen (S. 29)

Die Analyse ist ein Prozess, in dem Sie die Beziehungen zwischen Elementen erkunden, um Ihr Unternehmen besser zu verstehen. Die Kreuztabelle hilft Ihnen dabei, festzustellen, ob der Wert eines Elements mit dem Wert eines anderen Elements verknüpft ist.

Vergleiche sind Schlüsselelemente in nahezu allen Analysen. Folgenden Arten von Vergleichen sind möglich:

DatensätzeDatensätze sind die wichtigsten Bausteine in Analysis Studio. Datensätze identifizieren eine Gruppe von Elementen aus derselben Hierarchie. In Analysis Studio können Sie die einzelnen Datensätze in der Kreuztabelle ändern.

Datensätze können• nach Wert, Beschriftung oder Attribut sortiert werden (S. 32)• nach Wert, Beschriftung oder Attribut gefiltert werden (S. 39)• in der Kreuztabelle verschachtelt oder gestapelt werden (S. 26)• als Filter verwendet werden (S. 37)• als benutzerdefinierte Datensätze zur späteren Verwendung in der Analyse gespeichert werden

(S. 42)

Vergleich Beispiel

Einfacher Vergleich Zelte im Vergleich mit Schlafsäcken

Mehrfachvergleich Zelte im Vergleich mit Golfschlägern, Golf-Tees und Golfbällen

Multidimensionaler Vergleich Produkte mit Gebieten, dieses Jahr bis heute im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.

Gemischter Vergleich Zelte im Vergleich mit ähnlichen Camping-Produkten, dieses Jahr im Vergleich zum letzten Jahr und das letzte Quartal im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres.

Auswertungen von Kennzahlen auf unterschiedlichen Ebenen

Zelte als Teilmenge der Camping-Produkte und als Teil-menge des europäischen Umsatzes.

Benutzerhandbuch 23

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Kapitel 3: Arbeiten mit Elementen in der Kreuztabelle

Folgende unterschiedliche Arten von Datensätzen können verwendet werden:

Auswählen eines Datensatzes, einer Zeile oder SpalteBevor Sie eine Aktion ausführen können, müssen Sie Datensätze, Zeilen oder Spalten auswählen.

Die ausführbaren Aktionen sind von der jeweiligen Auswahl abhängig.

Tipp: Wenn Sie die Auswahl aufheben möchten, klicken Sie an eine beliebige Stelle des Arbeitsbe-reichs außerhalb der Kreuztabelle.

Datensatz Beschreibung

Detailbasierter Datensatz Auf der Grundlage eines ausgewählten Elements zusammenge-stellte Daten und alle unmittelbaren Details. Ein Datensatz kann z. B. "Jahre" heißen und "Quartale" als Details enthal-ten.

Auswahlbasierter Datensatz Eine Zusammenstellung einzelner, explizit ausgewählter Ele-mente. Die Elemente oder Mitglieder können aus einer oder mehreren Ebenen der gleichen Hierarchie ausgewählt werden.

Wenn der Zieldatensatz ein auswahlbasierter Datensatz ist und sich die ausgewählten Elemente der Quellverzeichnissstruktur in derselben Hierarchie befinden, werden die ausgewählten Elemente am Ende der Liste hinzugefügt, wenn sie in die Kreuztabelle gezogen werden.

In der Kreuztabelle können Sie aus einem vorhandenen Daten-satz einen neuen auswahlbasierten Datensatz erstellen, indem Sie die gewünschten Mitglieder auswählen und im Kontext-menü auf Beibehalten klicken. Der neue auswahlbasierte Datensatz ersetzt den ursprünglichen Datensatz.

Ebenenbasierter Datensatz Ein auf einer einzelnen Ebene basierender Datensatz. Weitere Informationen finden Sie unter "Einfügen aller Elemente einer Ebene" (S. 20).

Gestapelter Datensatz Wird auch als Vereinigungsdatensatz bezeichnet. Mindestens zwei unabhängige Datensätze, die in einer Kreuztabelle anein-ander grenzen. Für Zeilen wird ein neuer Datensatz unterhalb oder oberhalb des Zieldatensatzes eingefügt. Bei Spalten wird der neue Datensatz links oder rechts von dem Zieldatensatz eingefügt.

Kennzahlensatz Kennzahlensätze bestehen aus einer oder mehreren Kennzah-len. In verschachtelten Datensätzen können Kennzahlensätze entweder in den Zeilen oder in den Spalten eingefügt werden, jedoch nicht in beiden.

Benutzerdefinierter Daten-satz

Eine Auflistung von in Analysis Studio definierten Daten, die gespeichert und in der gleichen Analyse erneut verwendet wer-den können. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen von benutzerdefinierten Datensätzen" (S. 42).

Vordefinierter Datensatz Ein innerhalb einer OLAP-Datenquelle als Liste oder Ausdruck definierter Mitgliedersatz. Cognos 8 kann vordefinierte Daten-sätze bei der Analyse und der Erstellung von Berichten verwen-den. Ein vordefinierter Datensatz wird in Microsoft SQL Server Analysis Services auch als benannter Datensatz bezeich-net.

24 Analysis Studio

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Kapitel 3: Arbeiten mit Elementen in der Kreuztabelle

Rückgängigmachen und Wiederherstellen der letzten AktionSie können die Befehle Rückgängig und Wiederherstellen verwenden, um Fehler zu korrigieren oder um mit unterschiedlichen Aktionen zu experimentieren. Mit Rückgängig können Sie bis zu zehn Schritte der letzten ungespeicherten Aktion rückgängig machen.

Tipp: Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Rückgängig.

Wenn Sie eine Aktion doch nicht rückgängig machen möchten, klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Wiederherstellen.

Verschachteln von Zeilen oder SpaltenDurch die Verschachtelung von Elementen in einer Kreuztabelle können Sie Informationen unter Verwendung mehrerer Elemente in einer Spalte oder Zeile vergleichen. Angenommen, eine Kreuz-tabelle enthält die Umsatzzahlen nach Produktreihe für das vergangene Finanzjahr. Sie können ein weiteres Element hinzufügen, um die Umsätze zusätzlich nach der Bestellmethode aufzuschlüsseln.

Sie können die Felder, die die verschachtelten Elemente darstellen, in den Übersichtsbereich (S. 14) ziehen, um schnell die Verschachtelungsfolge zu ändern.

Schritte1. Klicken Sie in der Quellverzeichnisstruktur auf das Element, das Sie einfügen möchten.2. Ziehen Sie das Element an die Position in den Zeilen und Spalten, an der Sie es einfügen

möchten.Ein schwarzer Balken zeigt an, wo das Element abgelegt werden kann.Tipp: Sie können Zeilen und Spalten auch verschachteln, indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und das Kontextmenü verwenden.

Ziel Aktion

Auswählen eines Datensatzes Klicken Sie im Übersichtsbereich auf das Feld des Datensat-zes, klicken Sie zweimal langsam hintereinander auf seine Beschriftung, oder klicken Sie auf seine Auswahlleiste. Wenn die Auswahlleiste bereit ist, wird ein Pfeil angezeigt.

Auwählen mehrerer Zeilen oder Spalten

Halten Sie die Umschalt- oder die Strg-Taste gedrückt, wäh-rend Sie auf die Beschriftungen klicken.

Auswählen einer einzelnen Zeile oder Spalte

Klicken Sie auf die zugehörige Überschrift. Klicken Sie nicht auf den Beschriftungstext, um ein Element auszuwählen, da auf diese Weise ein Drilldown oder Drillup ausgelöst wird.

Auswählen einer einzelnen Zeile und Spalte

Klicken Sie auf die Zelle am Schnittpunkt von Zeile und Spalte.

Verwenden Sie diesen Befehl, um ein Drilldown auf einen ein-zelnen Wert auszuführen.

Benutzerhandbuch 25

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Kapitel 3: Arbeiten mit Elementen in der Kreuztabelle

Verschachteln von Elementen der gleichen DimensionSie können Ebenen erweitern und in tiefer liegende Ebenen wechseln, um Elemente einer einzelnen Dimension zu verschachteln. Als Beispiele steht unter anderem das Verschachteln von Quartalen in Jahren und das Verschachteln von Städten in Ländern zu Verfügung.

Der Befehl Erweitern steht nur zur Verfügung, wenn eine Dimension Ebenen enthält, die ver-schachtelt werden können.

Schritte1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Element in der Kreuztabelle, das Sie verschach-

teln möchten, und klicken Sie auf Erweitern. 2. Klicken Sie auf Eine Ebene nach unten oder Eine Ebene nach oben, um sich durch die unter-

schiedlichen Ebenen der Dimension zu bewegen.

KreuztabellenlayoutsSie können das für Ihre Analyse zweckmäßigste Layout verwenden. Die folgenden Layouts stehen zur Verfügung.

Layout Beschreibung Illustration

Basis Dieses Layout besteht aus einem Satz Zeilen und einem Satz Spal-ten.

Verschachtelt Dieses Layout enthält Datensätze, die entwe-der entlang der Zeilen, der Spalten oder bei-der verschachtelt sind.

Gestapelt Dieses Layout enthält mindestens zwei Datensätze, bei denen zwei Zeilen überein-ander und/oder zwei Spalten nebeneinan-der angeordnet wer-den.

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Kapitel 3: Arbeiten mit Elementen in der Kreuztabelle

Einfügen von Elementsätzen in komplexe LayoutsFür einige Kreuztabellenlayouts ist zum Einfügen von Elementsätzen mehr als eine einfache Drag-and-Drop-Operation erforderlich. Dies gilt beispielsweise für asymmetrische Kreuztabellen.

Verschachtelte ZeilenFügen Sie in verschachtelten Zeilen Daten oberhalb oder unterhalb eines ausgewählten Datensat-zes ein. Markieren Sie beispielsweise Datensatz 2, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschten Daten in der Quellverzeichnisstruktur, und wählen Sie Einfügen, Unter dem gewähl-ten Element, um Datensatz 3 zu erstellen.

Verschachtelte SpaltenIn diesem Beispiel werden verschachtelte Spalten verwendet. Markieren Sie Datensatz 1 in den Spalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschten Daten in der Quellverzeichnis-struktur, und wählen Sie Einfügen, Nach dem gewählten Element, um Datensatz 3 zu erstellen.

Gestapelte DatensätzeFügen Sie Daten vor oder nach einem ausgewählten Datensatz in einen gestapelten Datensatz ein. Markieren Sie beispielsweise Datensatz 1, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünsch-ten Daten in der Quellverzeichnisstruktur, und wählen Sie Einfügen, Nach dem gewählten Ele-ment, um Datensatz 3 zu erstellen.

Asymmetrisch Dieses Layout enthält sowohl verschachtelte als auch gestapelte Datensätze. Es sind zahlreiche Kombina-tionen möglich.

Layout Beschreibung Illustration

Benutzerhandbuch 27

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Kapitel 3: Arbeiten mit Elementen in der Kreuztabelle

Auswahlbasierte DatensätzeErsetzen Sie einen auswahlbasierten Datensatz mit einem oder mehreren Elementen aus der glei-chen Hierarchie, um einen neuen Datensatz zu erstellen, anstatt die ausgewählten Elemente dem vorhandenen Datensatz hinzuzufügen.

Weitere Anweisungen finden Sie unter "Beispiel – Erstellen einer asymmetrischen Kreuztabelle" (S. 57).

Schritte1. Markieren Sie die Zielposition in der Kreuztabelle.2. Klicken Sie in der Quellverzeichnisstruktur mit der rechten Maustaste auf das Element, das Sie

einfügen möchten.3. Wählen Sie im Menü Einfügen den gewünschten Befehl.

Ersetzen von DatenFür Vergleichszwecke können Sie einen Datensatz durch einen anderen ersetzen.

Wenn Sie in der Kreuztabelle einen gefilterten Datensatz ersetzen, beispielsweise die 5 meistver-kauften Produkte, oder einen auswahlbasierten Datensatz, beispielsweise einen Datensatz, der New York, Frankreich und den asiatisch-pazifischen Raum enthält, behält Analysis Studio den Kontext der Daten bei, um Ihrem Gedankengang zu folgen.

Angenommen, Sie sehen sich Ihre 5 meistverkauften Produkte an. Sie ziehen Kunden aus der Quellverzeichnisstruktur in die Kreuztabelle, um Produkte zu ersetzen und um festzustellen, wel-che Kunden diese Produkte gekauft haben. Der Datensatz Produkte wird automatisch in den Abschnitt Kontext des Übersichtsbereichs verschoben, und Kunden wird in der Kreuztabelle ange-zeigt. Die Werte für Kunden beziehen sich auf den gefilterten Datensatz Produkte.

Informationen über das Ersetzen von Daten in auswahlbasierten Datensätzen finden Sie unter "Einfügen von Elementsätzen in komplexe Layouts" (S. 27).

So ersetzen Sie einen Datensatz:• Ziehen Sie ein Element aus der Quellverzeichnisstruktur auf den Datensatz, den Sie ersetzen

möchten.Tipp: Alternativ können Sie auch in der Quellverzeichnisstruktur mit der rechten Maustaste auf das einzufügende Element klicken und im Menü Ersetzen eine Ersetzungsoption auswäh-len.

Tauschen von Zeilen und SpaltenSie können Zeilen und Spalten vertauschen, um Ihre Daten auf unterschiedliche Weise zu analysie-ren. Angenommen, die Zeilen enthalten Quartale des Finanzjahres, und die Spalten enthalten Pro-dukte. Wenn Sie diese vertauschen, sodass die Zeilen Produkte enthalten und die Spalten Quartale, können Sie Trends über einen bestimmten Zeitraum leichter verfolgen.

So vertauschen Sie Zeilen und Spalten:• Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Zeilen und Spalten tauschen.

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Kapitel 3: Arbeiten mit Elementen in der Kreuztabelle

Tipp: Sie können auch den Übersichtsbereich verwenden, um einzelne Zeilen und Spalten zu vertauschen, indem Sie die Zeilen- oder Spaltenfelder von einem Bereich in den anderen zu zie-hen.

Festlegen der im Datensatz angezeigten Anzahl von DetailsSie können die Anzahl der Zeilen oder Spalten angeben, die in einem Datezsatz angezeigt werden sollen, um die Analyse übersichtlicher zu gestalten und unnötige Details wegzulassen.

Die maximale Anzahl der Zeilen oder Spalten, die standardmäßig in einer Kreuztabelle angezeigt werden, wird von Ihrem Administrator festgelegt. Weitere Informationen finden Sie im Cognos 8 Administration und Zugriffsschutz – Handbuch.

Wenn Sie alle Elemente in einem großen Datensatz anzeigen möchten, klicken Sie im Menü Aus-führen auf Berichtsoptionen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Elemente (erweitern Sie "Weitere") auf der Registerkarte Anzeige, und klicken Sie dann in der Symbolleiste auf die Schalt-fläche Ausführen, um die Analyse als HTML-Bericht anzuzeigen (S. 54).

Schritte1. Markieren Sie einen Datensatz.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den ausgewählten Datensatz, und wählen Sie Eigen-

schaften3. Klicken Sie im Abschnitt Anzeige des Fensters Eigenschaften auf Sichtbare Elemente. 4. Klicken Sie auf eine Zahl, oder klicken Sie auf Benutzerdefiniert, und geben Sie eine Zahl zwi-

schen 1 und 20 ein.Tipp: Um die Anzahl der angezeigten Elemente wieder auf den Standardwert zu setzen, wie-derholen Sie die Schritte 1 bis 3, und klicken Sie anschließend auf Standard.Die Werte für Zeilen der Spalten, die die festgelegte Anzahl übersteigen, werden in einer Zeile oder Spalte mit dem Namen Weitere zusammengefasst.

Ausblenden von Zeilen oder SpaltenSie können Zeilen und Spalten ausblenden, wenn sie in der Kreuztabelle nicht angezeigt werden sollen. Sie können z. B. Zeilen ausblenden, die lediglich einen geringen Anteil an der Gesamt-summe haben.

Die Werte der ausgeblendeten Zeilen und Spalten werden in die Zwischensumme Weitere und aus-geblendete Elemente(S. 43) eingefügt und sind weiterhin Bestandteil der Auswertung.

Wenn Sie nicht nur die Zeilen und Spalten aus der Ansicht ausblenden, sondern auch die Werte aus der Zwischensumme Weitere und ausgeblendete Elemente ausschließen möchten, finden Sie weitere Informationen unter "Ausschließen von Elementen" (S. 38).

Sie können keine Elemente in einem auswahlbasierten Datensatz ausschließen.

Schritte1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile oder Spalte.2. Klicken Sie auf Ausblenden.

Tipp: Um ausgeblendete Daten anzuzeigen, klicken Sie auf die Verknüpfung Ausgeblendet und anschließend auf (Name des ausgeblendeten Elements)einblenden oder Alles einblenden.Sie können Elemente auch mithilfe des Fensters Eigenschaften ein- oder ausblenden.

Anzeigen der Attribute eines ElementsWenn die von Ihnen verwendete Datenquelle Attribute enthält, können Sie die Attribute in der Elementbeschriftung anzeigen. Dadurch werden in der Kreuztabelle mehr Details zu den Elemen-ten angezeigt.

Benutzerhandbuch 29

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Kapitel 3: Arbeiten mit Elementen in der Kreuztabelle

Jedoch enthalten nicht alle Datenquellen Attribute. In der Regel sind in Microsoft SQL Server Analysis Services-Datenquellen (SSAS) Attribute vorhanden.

Sie können auch das Fenster Informationen verwenden (S. 13), um die Attribute eines Elements anzuzeigen.

Attribute können nicht angezeigt werden, wenn der Datensatz nur ein einziges Mitglied enthält. Wenn Sie die Attribute eines aus einem einzigen Mitglied bestehenden Datensatzes anzeigen wol-len, müssen Sie mindestens ein weiteres Mitglied der Analyse hinzufügen, die Attribute anzeigen und anschließend das unerwünschte Mitglied wieder entfernen.

Schritte1. Markieren Sie einen Datensatz.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Datensatz, und wählen Sie Attribute anzeigen.3. Klicken Sie in der Elementbeschriftung auf die Attribute, die Sie anzeigen möchten.

Tipp: Um Attribute in einem auswahlbasierten Datensatz anzuzeigen, der mehrere Ebenen enthält, klicken Sie auf den Ebenennamen. Es werden die Attribute für alle Elemente dieser Ebene in der Kreuztabelle angezeigt.

30 Analysis Studio

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Kapitel 4: Erkunden Ihrer Analysedaten

Sie können Ihre Daten untersuchen und erkunden, um signifikante Vergleiche und Beziehungen festzustellen.

Folgende Möglichkeiten zum Erkunden von Daten stehen Ihnen u. a. zur Verfügung:• Ausführen von Drilldowns und Drillups (S. 31)• Wechseln zu einem anderen Bericht oder Package (S. 31)• Anzeigen von Werten als Prozentsatz (S. 32)• Sortieren von Werten (S. 32)• Graphisches Darstellen von Werten in Diagrammen (S. 34)

Ausführen von Drilldowns und DrillupsSie können zum Ändern des Analysefokus Drilldowns oder Drillups ausführen, um zwischen unterschiedlichen Informationsebenen zu wechseln.

Führen Sie ein Drilldown aus, um mehr Details anzuzeigen. Sie können beispielsweise ein Drill-down bis auf das Element auf der untersten Ebene ausführen, um die Auswirkungen eines bestimmten Aspekts im Unternehmen zu untersuchen.

Führen Sie ein Drillup aus, um Ergebnisse zu vergleichen. Sie können z. B. die Einnahmen für ein bestimmtes Produkt untersuchen und anschließend ein Drillup ausführen, um zum Vergleich die Einnahmen für die gesamte Produktreihe anzuzeigen.

Hinweis: Wenn Sie nach einem Drilldown zum Ausgangspunkt zurückkehren, gehen angewendete Filter möglicherweise verloren. Beispielsweise können Sie einen Filter erstellen, um die Daten für Vertriebsregionen aus USA und Kanada einzuschließen. Dann führen Sie einen Drilldown auf Flo-rida aus. Wenn Sie daraufhin wieder einen Drillup ausführen, ist im Umfang der Analyse Kanada nicht mehr enthalten.

So führen Sie in einer einzelnen Zeile oder Spalte ein Drilldown oder Drillup aus:• Halten Sie den Mauszeiger über den Beschriftungstext, bis das Symbol mit dem Pluszeichen

(+) und dem Caretzeichen angezeigt und der Text unterstrichen wird. Klicken Sie dann auf das Element.Tipp: Die Richtung des Caretzeichens zeigt an, ob Sie ein Drillup oder ein Drilldown ausfüh-ren.

So führen Sie gleichzeitig für eine Zeile und eine Spalte ein Drilldown oder Drillup aus:• Klicken Sie auf den Wert am Schnittpunkt von Zeile und Spalte, und klicken Sie anschließend

erneut.

Wechseln zu einem anderen Bericht oder PackageSie können zu häufig verwendeten Zielberichten wechseln, um die Ergebnisse der Analyse oder des Berichts zu überprüfen oder besser zu verstehen. Folgende Navigationsziele stehen zur Verfügung: • eine Analysis Studio-Analyse• ein Report Studio-Bericht• ein Query Studio-Bericht• eine Cognos Series 7 Cube-Aktion• eine Microsoft SQL Server Analysis Services (SSAS)-Aktion

Benutzerhandbuch 31

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Kapitel 4: Erkunden Ihrer Analysedaten

Bevor Sie zu einem anderen Ziel wechseln können, muss eine Drillthrough-Definition im Package erstellt werden. Weitere Informationen finden Sie im Administration und Zugriffsschutz – Hand-buch, oder Sie wenden sich an Ihren Administrator.

Schritte1. Wählen Sie eine Zeile oder Spalte als Quelle aus.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Gehe zu.

Die Seite Gehe zu mit den verfügbaren Zielen wird geöffnet.3. Klicken Sie auf das Ziel, zu dem Sie wechseln möchten.

Das Ziel wird in Cognos Viewer angezeigt.Tipp: Um in Analysis Studio beim Wechseln in einen anderen Bericht oder eine andere Ana-lyse ein Element im Abschnitt Kontext des Übersichtsbereichs als Filter zu verwenden, klicken Sie im Dropdown-Menü des Elements auf Als Parameter "Gehe zu" verwenden.

Anzeigen von Werten als ProzentsatzSie können Werte als Prozentsatz oder Anteil der Summe einer Kreuztabelle anzeigen, um den Bei-trag eines Elements zum Ganzen zu ermitteln.

Prozentwerte und BerechnungenWenn die Kreuztabelle eine benutzerdefinierte arithmetische Berechnung enthält, wie Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division, verarbeitet Analysis Studio zunächst die arithmetische Berechnung und führt anschließend die Prozentrechnung aus, wenn die Werte als Prozentsätze angezeigt werden sollen. Dies gilt auch für Exponential- und Aufsummierungsberechnungen.

Wenn die Kreuztabelle eine benutzerdefinierte Prozentrechnung enthält, wie z. B. Prozent, % Zuwachs, Prozent vom Ausgangswert oder Gesamtprozentsatz, und Sie Werte als Prozentsatz anzeigen, tritt keine Veränderung auf. Dies gilt auch für statistische Berechnungen wie Mittelwert oder Standardabweichung sowie für Rangordnungsberechnungen wie Rang oder Quartil.

Weitere Informationen über elementbasierte Berechnungen finden Sie unter "Elementbasierte Berechnungen" (S. 45).

Schritte1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kennzahlenecke der Kreuztabelle.2. Klicken Sie auf Alle Werte anzeigen.3. Geben Sie den gewünschten Typ von Prozentsatz ein.

• Um anzuzeigen, mit welchem Anteil jeder Wert in einer Zeile zur Summe der Zeile bei-trägt, klicken Sie auf % jeder einzelnen Zeilensumme.

• Um anzuzeigen, mit welchem Anteil jeder Wert in einer Spalte zur Summe der Spalte bei-trägt, klicken Sie auf % jeder einzelnen Spaltensumme.

• Um anzuzeigen, mit welchem Anteil jeder Wert in der Kreuztabelle zur Summe der Kreuz-tabelle beiträgt, klicken Sie auf % der Gesamtsumme.Die Option % der Gesamtsumme steht nur zur Verfügung, wenn die Kreuztabelle eine gemeinsame Gesamtsumme besitzt. Wenn Sie einen gestapelten Datensatz einfügen, sodass sich mehrere Summen ergeben, werden die Werte auf die standardmäßigen Aktuel-len Werte zurückgesetzt.

Tipp: Wenn Sie die Werte wiederherstellen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kennzahlenecke der Kreuztabelle, und anschließend auf Aktuelle Werte.

Sortieren von WertenStandardmäßig ruft Analysis Studio die Elemente in der Reihenfolge ab, in der sie in der Daten-quelle definiert sind. Sie können Elemente sortieren, um die wichtigsten Daten übersichtlicher anzuzeigen.

32 Analysis Studio

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Kapitel 4: Erkunden Ihrer Analysedaten

Sie können Elemente in auf- und absteigender Reihenfolge sortieren. Dies kann auf der Grundlage der folgenden Eigenschaften erfolgen:• Werten, z. B. "Einnahmen"• Beschriftungen, z. B. "Name"

Unabhängig davon, ob Sie einen Datensatz oder eine einzelne Zeile oder Spalte auswählen, wer-den Elemente auf der Grundlage der Standardkennzahl und der Auswertungswerte der entgegen-gesetzten Achse sortiert.

In verschachtelten Kreuztabellen werden Elemente auf der Grundlage der innersten verschachtel-ten Zeile der entgegengesetzten Achse sortiert. Angenommen, eine Kreuztabelle enthält in den Spalten die Werte für Jahre und in den Zeilen die Werte für Einzelhändler, die innerhalb von Pro-dukte verschachtelt sind. Wenn Sie 2005 auswählen und in absteigender Reihenfolge sortieren, werden die Einzelhändler für jedes Produkt vom größten Wert bis zum kleinsten Wert aufgelistet.

Die sortierten Elemente werden automatisch neu sortiert, wenn Sie auf der entgegengesetzten Achse einen Drillvorgang (S. 31) oder einen Ersetzungsvorgang (S. 28) ausführen und im Dialog-feld Sortieren für Basierend auf Zeile oder Basierend auf Spalte die Standardwerte festgelegt sind.

Wenn Sie den sortierten Datensatz ersetzen, wird für den neuen Datensatz die Standardsortierfolge verwendet. Wenn Sie im vorherigen Beispiel Arbeitnehmer durch Bestellmethode ersetzen, ist der Datensatz Bestellmethode unsortiert.

Schritte1. Markieren Sie einen Satz von Daten, eine Zeile oder eine Spalte, die Sie sortieren möchten.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Sortieren.3. Wenn das ausgewählte Element alphanumerische Werte enthält, haben Sie die Wahl zwischen

den Optionen Nach Beschriftungen sortieren oder Nach Werten sortieren. 4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

• Wenn die Elemente vom kleinsten bis zum größten Wert geordnet werden sollen, klicken Sie auf Aufsteigend.

• Wenn Elemente vom größten bis zum kleinsten Wert geordnet werden sollen, klicken Sie auf Absteigend.

• Wenn das Standardsortierverhalten eines Datensatzes überschrieben werden sollen, klik-ken Sie auf Benutzerdefiniert.

Die Elemente werden in sortierter Reihenfolge in der Kreuztabelle angezeigt. Durch ein Symbol neben der Beschriftung des Elements im Übersichtsbereich wird angezeigt, dass die Daten sortiert sind.

Tipp: Wenn Sie eine Sortierung aufheben oder die Standardsortierfolge wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Ohne Sortierung.

Verwenden der benutzerdefinierten SortierungSie können benutzerdefinierte Sortieroptionen verwenden, um das Standardsortierverhalten zu überschreiben. Beispielsweise können Sie Elemente nach anderen Kennzahlen als der Standard-kennzahl sortieren, oder Sie können sie nach einer anderen Zeile oder Spalte als den Auswertungs-werten der entgegengesetzten Achse sortieren. Die benutzerdefinierten Sortieroptionen ermöglichen auch eine Sortierung nach Attributen.

Standardmäßig werden Elemente in verschachtelten Datensätzen anhand der innersten verschach-telten Zeile oder Spalte sortiert. Mithilfe der benutzerdefinierten Sortierung können Sie verschach-telte oder gestapelte Datensätze auf andere Weise sortieren.

Ein Beispiel für die benutzerdefinierte Sortierung finden Sie unter "Beispiel – Ausführen einer benutzerdefinierten Sortierung" (S. 58).

Sie müssen einen Datensatz auswählen, um eine benutzerdefinierte Sortierung ausführen zu kön-nen.

Schritte1. Markieren Sie einen Datensatz.

Benutzerhandbuch 33

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Kapitel 4: Erkunden Ihrer Analysedaten

2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Sortieren und anschließend auf Benutzer-definiert.Das Dialogfeld Sortieren wird geöffnet.

3. Wählen Sie unter Sortierfolge die Option Aufsteigend oder Absteigend.4. Wählen Sie unter Optionen aus, wie die Sortierung erfolgen soll:

• Basierend auf Spalte oder Basierend auf ZeileSie können die Standardeinstellungen nach Bedarf ändern.

• Basierend auf Attribut5. Klicken Sie auf OK.

Tipp: Wenn Sie eine Sortierung aufheben oder die Standardsortierfolge wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Ohne Sortierung.

Erstellen von DiagrammenMithilfe von Diagrammen lassen sich Informationen grafisch darstellen. Diagramme können Trends und Beziehungen aufzeigen, die aus tabellarischen Berichten nicht ersichtlich sind. So kön-nen Sie z. B. ein Diagramm erstellen, um den tatsächlichen Umsatz mit dem prognostizierten Umsatz zu vergleichen oder quartalsweise Rückgänge bzw. Anstiege zu erkennen.

In einem Diagramm können Sie auch einen Drillup oder einen Drilldown ausführen (S. 31).

In Diagrammen werden die Kreuztabellenzeilen als Datenserien dargestellt. Verschachtelte Zeilen werden in der Legende als verbundene Elemente angezeigt. Gestapelte Zeilen werden in der Legende sequenziell angezeigt.

In Diagrammen werden die Kreuztabellenspalten auf der X-Achse dargestellt. Verschachtelte Spal-ten werden auf der X-Achse gruppiert. Gestapelte Spalten werden sequenziell auf der X-Achse dargestellt.

In Diagrammen werden einzelne Kennzahlen auf der Y-Achse dargestellt.

Wenn Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, können Sie Ihr Diagramm in Report Studio verbessern. Sie können die Darstellung der Säulen, Linien und Flächen ändern, Textele-mente und Grundlinien hinzufügen oder zur wirkungsvolleren Darstellung des Diagramms die Diagrammeigenschaften anpassen. Weitere Informationen finden Sie im Report Studio – Benutzer-handbuch.

Tipp: Wenn Sie Ihr Diagramm in Report Studio öffnen möchten, klicken Sie im Menü Datei auf In Report Studio öffnen.

Hinweis: Wenn Sie ein Analysis Studio-Diagramm in Report Studio ändern und speichern, kann dieses Diagramm nicht mehr in Analysis Studio geöffnet werden.

Informationen zu Diagrammen finden Sie unter "Diagrammtypen" (S. 85).

34 Analysis Studio

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Kapitel 4: Erkunden Ihrer Analysedaten

Schritte1. Klicken Sie bei geöffneter Kreuztabelle auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Diagramm.2. Klicken Sie auf den gewünschten Diagrammtyp.

Sie können auch wählen• ob ein anderer Gruppentyp verwendet werden soll (sofern verfügbar)• ob die Werte im Diagramm angezeigt werden sollen• ob das Diagramm einen grafischen 3D-Effekt erhalten sollTipp: Sie können die Schaltfläche Anzeige auf der Symbolleiste verwenden, um nur das Dia-gramm, nur die Kreuztabelle oder beides anzuzeigen.

Beispiel – Suchen nach einem Trend für die Einnahmen nach Bestellmethode

Sie sind Unternehmensanalyst bei der Firma Abenteuer und Freizeit, die vorwiegend Sportartikel verkauft. Sie erhalten den Auftrag, die Konsequenzen der Einstellung von Fax- und Postbestellun-gen zu analysieren. Bei diesen Bestellmethoden ist die Abwicklung sehr kostenintensiv.

Sie möchten feststellen, ob der Umsatz für diese Methoden steigt oder sinkt.

Bevor Sie mit diesem Beispiel fortfahren können, müssen Sie die im Lieferumfang von Cognos 8 enthaltenen Beispiel-Packages einrichten. Weitere Informationen finden Sie im Cognos 8 Admini-stration und Zugriffsschutz – Handbuch.

Schritte1. Öffnen Sie die Analyse Bestellmethode - Einnahmen(S. 21).

Tipp: Sie können auch das im Kapitel Beispiele erläuterte Beispiel Bestellmethode - Einnah-men verwenden.

2. Wählen Sie in der Kreuztabelle Bestellmethoden aus.3. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Sortieren und anschließend auf Nach

Werten sortieren, Absteigend.Sie können feststellen, dass Post- und Faxbestellungen keinen großen Anteil am Umsatz haben. Anschließend möchten Sie feststellen, ob der Trend bei den Post- und Faxbestellungen über einen bestimmten Zeitraum steigt oder sinkt.

4. Ziehen Sie Jahre aus dem Ordner Jahre und ersetzen Sie Händler.

Sie möchten diesen Trend grafisch veranschaulichen, also erstellen Sie ein Diagramm.5. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Diagramm.6. Klicken Sie auf Säulendiagramm, Standard.

Sie können feststellen, dass die Zuwachsrate für Post- und Faxbestellungen im Vergleich mit den andere Bestellmethoden unbefriedigend ist.

Benutzerhandbuch 35

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Kapitel 4: Erkunden Ihrer Analysedaten

7. Speichern Sie die Analyse. Geben Sie im Feld Name Folgendes ein: Bestellmethode - Trends

8. Behalten Sie die Angabe Öffentliche Ordner für den Standardzielordner bei, und klicken Sie auf OK.

Sie verfügen jetzt über zusätzliche Informationen für weitere Analysen. Beispielsweise können Sie die Rangordnung der Bestellmethoden bestimmen (S. 50).

36 Analysis Studio

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Kapitel 5: Begrenzen der Elemente in Ihrer Ana-lyse

Es stehen mehrere Verfahren zur Verfügung, um nicht erforderliche Elemente herauszufiltern. Das auszuwählende Verfahren richtet sich danach, wie Ihre betriebswirtschaftlichen Fragestellungen lauten, wie Sie die Daten vergleichen möchten und wie viele Elemente in die Analyse einbezogen werden müssen. Sie haben folgende Möglichkeiten:• Filtern von Werten, sodass nur die relevanten Elemente angezeigt werden (S. 37)• Ausschließen von Elementen, sodass nicht benötigte Informationen entfernt werden (S. 38)• Anwenden einer Regel "Obere" oder "Untere", was vor allem bei der Analyse großer Daten-

mengen sinnvoll ist (S. 38)• Erstellen eines benutzerdefinierten Filters, um die Anzeige auf die Elemente zu beschränken,

die ein bestimmtes Kriterium erfüllen, z. B. Produkte mit einem Preisnachlass über 10 % (S. 39)

• Entfernen der Zeilen oder Spalten, die nur fehlende Werte enthalten (S. 41)

Filtern von Werten nach dem KontextUm die Analyse schnell auf eine bestimmte Ansicht der Daten auszurichten, können Sie ein oder mehrere Elemente verwenden. Dieses Verfahren wird als Filtern nach dem Kontext bezeichnet.

Beispiel: In einer Kreuztabelle sind in den Zeilen die Produkte und in den Spalten die Einnahmen für die einzelnen Quartale enthalten. Wenn Sie den Kontext zu "Asien" ändern möchten, ziehen Sie "Asien" aus der Quellverzeichnisstruktur in den Abschnitt Kontext des Übersichtsbereichs. Daraufhin beinhaltet die Kreuztabelle nur noch die Werte für Asien.

Wenn Sie den Kontext ändern, ändern Sie auch die angezeigten Werte. Die Elemente in den Zeilen oder Spalten werden jedoch weder begrenzt noch geändert.

Schritte1. Durchsuchen Sie die Quellverzeichnisstruktur nach einem oder mehreren Elementen, die als

Filterkriterium in Frage kommen.2. Ziehen Sie das Element, nach dem gefiltert werden soll, in den Abschnitt Kontext des Über-

sichtsbereichs.Unterhalb von Kontext wird ein Dropdown-Listenfeld angezeigt.

3. Klicken Sie auf das gewünschte Element.In der Kreuztabelle werden nur die Ergebnisse für das ausgewählte Element angezeigt.Tipp: Um den Kontext zu wechseln, wählen Sie in der Dropdown-Liste unter Kontext ein neues Element aus.

4. Wenn Sie einen benutzerdefinierten Datensatz als Filter verwenden möchten, ziehen Sie den betreffenden Datensatz von der Registerkarte Analyseelemente in den Abschnitt Kontext des Übersichtsbereichs.

Fixieren des Kontexts eines DatensatzesWenn Sie den Abschnitt Kontext im Übersichtsbereich ändern, ändern sich auch die für den ausge-wählten Datensatz angezeigten Werte. Dazu gehören auch die Elemente, die die Kriterien für ange-wendete Filter, Sortierfolgen, Rangfolgen usw. erfüllen. Wenn die Kontextänderungen durch die angewendeten Einstellungen ignoriert werden sollen, können Sie den Kontext des ausgewählten Datensatzes fixieren.

Benutzerhandbuch 37

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Kapitel 5: Begrenzen der Elemente in Ihrer Analyse

Beispiel: In einer Kreuztabelle sind die drei Spitzenprodukte nach Bestellmethode aufgelistet. Sie ziehen den Eintrag Jahre aus der Quellverzeichnisstruktur in den Abschnitt Kontext des Über-sichtsbereichs. Mit der Änderung des ausgewählten Jahres ändern sich auch die Angaben für die drei erfolgreichsten Bestellmethoden. Sie interessiert das Verhalten eines bestimmten Satzes von Bestellmethoden, dessen Ergebnisse Sie für verschiedene Jahre vergleichen möchten – also fixieren Sie den aktuellen Kontext. Jetzt wird auch bei Auswahl verschiedener Jahre immer derselbe Satz von Bestellmethoden in der Kreuztabelle beibehalten.

Schritte1. Markieren Sie den Datensatz, dessen Kontext fixiert werden soll.2. Öffnen Sie das Fenster Eigenschaften.3. Klicken Sie auf Definition.4. Klicken Sie auf Aktuellen Kontext beibehalten.5. Klicken Sie auf OK.

Durch das Symbol neben der Beschriftung des Elements im Übersichtsbereich wird angezeigt, dass der Kontext fixiert ist.

Tipp: Wenn Sie den dynamischen Kontext wiederherstellen möchten, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 und klicken auf Dynamischen Kontext verwenden.

Ausschließen von ElementenEinzelne Elemente, die Sie für die Analyse nicht benötigen, können Sie entfernen.

Beim Ausschließen von Elementen blenden Sie die betreffende Zeile oder Spalte in der Ansicht aus, und Sie schließen außerdem die Werte aus der Zwischensumme Zwischensumme (eingeschlossen) aus. Diese Werte werden in der Zwischensumme Zwischensumme (ausgeschlossen) aufsummiert.

Wenn die Werte ausgeblendeter Zeilen und Spalten einbezogen werden sollen, verwenden Sie den Befehl Ausblenden(S. 29).

Hinweis: Sie können keine Elemente in einem auswahlbasierten Satz ausschließen.

Schritt• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile oder Spalte, und klicken Sie anschließend

auf Ausschließen.Tipp: Um ausgeschlossene Elemente anzuzeigen, markieren Sie den Datensatz mit dem ausge-schlossenen Element, öffnen Sie das Fenster Eigenschaften, klicken Sie auf Ausgeschlossene Elemente und anschließend auf (Name des ausgeschlossenen Elements)einschließen bzw. Alles einschließen.

Begrenzen der Daten auf obere oder untere WerteSie möchten die Analyse schnell auf die Elemente beschränken, die im Hinblick auf Ihre betriebs-wirtschaftliche Fragestellung oberste Priorität haben. Beispiel: Sie möchten herausfinden, wer zu den 100 Spitzenkunden Ihres Unternehmens gehört und welchen geschäftlichen Wert diese Kun-dengruppe besitzt.

Sie können die Daten auf die oberen oder unteren Werte eines Datensatzes begrenzen. Dadurch bleibt die Anzeige der Daten im Arbeitsbereich auch bei Verwendung sehr umfangreicher Daten-quellen aufgrund der geringeren Anzahl der Daten übersichtlich.

Eine Regel für obere oder untere Werte wird folgendermaßen definiert:• Sie legen einen Zahlenwert fest, z. B. die besten oder schlechtesten 50 Vertriebsmitarbeiter

nach Leistung.• Sie geben einen Prozentsatz an, z. B. alle Kunden, die zu den obersten 10 % der Gesamtein-

nahmen beitragen.• Sie geben eine kumulative Summe an, z. B. alle Kunden, die zu den ersten zehn Millionen Euro

Gesamteinnahmen beitragen.

38 Analysis Studio

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Kapitel 5: Begrenzen der Elemente in Ihrer Analyse

Eine Übung finden Sie unter "Beispiel – Suchen nach den besten oder schlechtesten Ergebnissen" (S. 59).

Wenn für den ausgewählten Datensatz ein benutzerspezifischer Filter definiert ist, gilt die Regel für obere oder untere Werte nur für die eingeschlossenen Werte. Wenn Sie beispielsweise einen Filter anwenden, um nur die Einzelhändler anzuzeigen, deren Einnahmen eine Million Euro überschrei-ten, wird die Regel für untere Werte auf die niedrigsten Werte innerhalb der Ergebnisse angewen-det.

Wenn Sie den Abschnitt Kontext im Übersichtsbereich ändern, ändern sich auch die für den ausge-wählten Datensatz angezeigten Werte. Dadurch können sich auch die Elemente ändern, die der Regel für obere oder untere Werte entsprechen. Wenn Kontextänderungen durch die Filterregeln ignoriert werden sollen, können Sie den Kontext fixieren (S. 37).

Schritte1. Markieren Sie den Datensatz, der begrenzt werden soll.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Obere oder untere.

Das Dialogfeld Obere oder untere Filter definieren wird angezeigt.3. Klicken Sie unter Obere oder Untere auf Obere oder auf Untere.4. Geben Sie unter Anzahl der Elemente einen Zahlenwert, einen Prozentwert oder eine kumula-

tive Summe an.5. Klicken Sie im Feld Nach Kennzahl auf die Kennzahl, die bei Angabe der oberen oder unteren

Werte verwendet werden soll.Wenn Sie möchten, dass die Regel für obere oder untere Werte automatisch neu berechnet wird, sobald sich die Kennzahl für die Kreuztabelle ändert, müssen Sie die Standardkennzahl verwenden.

6. Klicken Sie im Feld Für Zeile oder Für Spalte auf das Element mit den Werten, die zur Angabe der Regel für obere oder untere Werte verwendet werden sollen.Wenn Sie möchten, dass die Regel für obere oder untere Werte im Rahmen von Drill- oder Ersetzungsvorgängen automatisch neu berechnet wird, müssen Sie das Standardelement ver-wenden.

7. Klicken Sie auf OK.

Tipp: Um den Filter Obere bzw. Untere zu entfernen, klicken Sie in der Liste Obere oder untere auf Ohne.

Erstellen von benutzerdefinierten FilternDamit nur die benötigten Daten in der Analyse berücksichtigt werden, können Sie Daten heraus-filtern.

Ein solcher Filter kann über die folgenden Elemente definiert werden:• Kennzahlen, z. B. "Einnahmen"• Berechnungen• Beschriftungen, z. B. "Asien"• Attribute, z. B. Farbe = schwarz

Sie können die Dropdown-Liste Typ verwenden, um einen Filter festzulegen.

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Kapitel 5: Begrenzen der Elemente in Ihrer Analyse

Filter und WährungenSie können einen Filter mit einer Währung angeben, die sich von der Währung in der Kreuztabelle unterscheidet. • Zum Ändern der in der Kreuztabelle angezeigten Währung ziehen Sie die Währung, nach der

gefiltert werden soll, in den Abschnitt Kontext des Übersichtsbereichs. Jetzt verwendet der Fil-ter den Kontext der angegebenen Währung.

• Um nach einer Währung zu filtern und gleichzeitig eine andere Währung anzuzeigen, legen Sie die Währungen in der gegenüberliegenden Zeile oder Spalte der Kreuztabelle ab, und wählen Sie dann die gewünschte Währung unter Für Spalte oder Für Zeile aus, wenn Sie die Filterregel definieren.

Filter und BerechnungenFür Filter können keine Berechnungen verwendet werden, die auf den gefilterten Datensatz ver-weisen, da sich daraus eine Zirkelbezug ergäbe. Je nachdem, wie Rangordnungsfunktionen (z. B. Rang oder Quartil) oder Prozentfunktionen (z. B. Prozentsatz der Summe) angepasst wurden, ste-hen sie bei der Definition eines Filters möglicherweise nicht zur Verfügung.

Schritte1. Markieren Sie einen Datensatz.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Filter.3. Klicken Sie auf Filterzeile hinzufügen. 4. Wählen Sie den Typ des Filters aus: Kennzahl, Beschriftung oder Attribut.5. Wählen Sie das zu filternde Element aus.6. Wählen Sie den Operator aus.7. Geben Sie den Wert an.8. Geben Sie die Zeile oder Spalte an.

Wenn noch ein weiterer Filter benötigt wird, klicken Sie noch einmal auf Filterzeile hinzufü-gen.

9. Klicken Sie auf OK.Tipp: Um einen Filter zu löschen, wählen Sie den betreffenden Filter im Dialogfeld Filter aus, und klicken Sie anschließend auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Löschen.

Kombinieren von FilternSie können Filter kombinieren, um benutzerdefinierte UND- und ODER-Bedingungen zu erstellen.

Wenn Sie Ihre Daten anhand mehrerer Kriterien filtern, können sowohl optionale als auch obliga-torische Filterregeln vorhanden sein. Obligatorische Regeln werden mit UND kombiniert. Optio-nale Filterregeln werden mit ODER kombiniert. Beispielsweise liefert die Filterung von Kunden nach Einnahmen > 1000000 UND Diskont > 0,15 ein anderes Ergebnis als eine Filterung von Kunden nach Einnahmen > 1000000 ODER Diskont > 0,15.

In einem komplexeren Szenario ist es möglicherweise erforderlich, obligatorische und optionale Filter miteinander zu kombinieren.

Eine Übung finden Sie unter "Beispiel – Kombinieren von Filtern" (S. 61).

Schritte1. Markieren Sie einen Datensatz.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Filtern.3. Klicken Sie auf Filterzeilen kombinieren. 4. Halten Sie die Umschalt- oder die Strg-Taste gedrückt, während Sie auf die Filtersymbole

neben den Filterzeilen klicken, die Sie gruppieren möchten.Tipp: Zum Erstellen eines Filters klicken Sie auf Filterzeile hinzufügen.

5. Klicken Sie auf Gruppieren.Die gruppierten Elemente werden in Klammern eingeschlossen.

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Kapitel 5: Begrenzen der Elemente in Ihrer Analyse

6. Klicken Sie auf den Operator, der zwischen den Filtern angezeigt wird, und klicken Sie zum Kombinieren auf UND oder ODER.Fahren Sie mit der Gruppierung fort, und geben Sie nach Bedarf die Operatoren UND oder ODER an.

7. Klicken Sie auf OK.

Unterdrücken von leeren ZellenSpärliche Daten können dazu führen, dass Kreuztabellen leere Zellen enthalten. In einer Kreuzta-belle, in der Angestellte mit Produkten kombiniert sind, ergeben sich für die Kennzahl Einnahmen viele Zeilen mit leeren Werten, wenn bestimmte Angestellte die betreffenden Produkte nicht ver-kaufen. Um spärliche Daten aus der Analyse zu entfernen, können Sie leere Zellen, die einen Null- oder Leerwert enthalten, unterdrücken.

Die Einstellungen für die verfügbare Unterdrückungsfunktion werden vom Administrator festge-legt, und sind entweder gesamtsummen- oder auswahlbasiert.

Verwendung der gesamtsummenbasierten UnterdrückungDie gesamtsummenbasierte Unterdrückung entfernt Zeilen und Spalten, in denen die Gesamt-summe in der Analyse durchgehend ein Leer- oder Nullwert ist. Spärliche Daten können nicht aus einzelnen Zeilen oder Spalten entfernt werden.

Wenn die Spalten in Ihrer Analyse eine Kennzahl und die Zeilen Elemente enthalten, können Sie die Zeilen nicht unterdrücken. Wenn die Zeilen eine Kennzahl und die Spalten Elemente enthalten, können die Spalten nicht unterdrücken. Definieren Sie stattdessen einen Filter, um Zeilen oder Spalten mit Null- oder Leerwerten zu unterdrücken, z. B. Kennzahl > 0 oder Kennzahl IST UNGLEICH NULL.

Schritte1. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Elemente unterdrücken.2. Wählen Sie aus, an welcher Stelle die Elemente unterdrückt werden sollen:

• Nur auf Zeilen anwenden• Nur auf Spalten anwenden• Auf Zeilen und Spalten anwenden

3. Wählen Sie eine Unterdrückungsoption aus:• Summe ist ein Nullwert• Summe ist ein Leerwert• Summe ist ein Null- oder Leerwert

4. Das Symbol Unterdrücken neben der Beschriftung des Elements im Übersichtsbereich zeigt an, dass die Unterdrückung aktiviert ist.Tipp: Um die Unterdrückung zu deaktivieren, wiederholen Sie Schritt 1, und klicken Sie auf Keine Unterdrückung.

Verwendung der auswahlbasierten UnterdrückungMit der auswahlbasierten Unterdrückung können Sie einzelne Zeilen oder Spalten auswählen und Zeilen oder Spalten in der entgegengesetzten Achse der Kreuztabelle, die nur leere Zellen enthal-ten, entfernen.

Sie können die Unterdrückung auch auf alle Zeilen und Spalten in der Analyse anwenden.

Hinweis: Der Administrator hat Analysis Studio möglicherweise so konfiguriert, dass Sie eine Analyse, die die gesamtsummenbasierte Unterdrückung verwendet, öffnen und als Analyse mit auswahlbasierter Unterdrückung speichern können.

Benutzerhandbuch 41

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Kapitel 5: Begrenzen der Elemente in Ihrer Analyse

Schritt• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile oder Spalte und klicken Sie dann auf

Zeile unterdrücken or Spalte unterdrücken.Analysis Studio entfernt standardmäßig die entgegengesetzten Zeilen und Spalten, die nur Leerwerte enthalten. Wenn Sie Nullwerte entfernen möchten, klicken Sie im Menü Einstellun-gen auf Unterdrückung und dann auf Leere Zellen und Zellen mit Nullwerten.Tipp: Um die Unterdrückung zu entfernen, klicken Sie auf Alle Unterdrückung entfernen.

Erstellen von benutzerdefinierten DatensätzenFür benutzerdefinierte Datensätze, die für den späteren Gebrauch von Interesse sind, können Sie einen Namen und eine Beschreibung angeben.

In einem benutzerdefinierten Datensatz bleiben die von Ihnen definierten Filter, Sortierreihenfol-gen und Berechnungen erhalten.

Benutzerdefinierte Datensätze können nur in den Analysen verwendet werden, in denen sie erstellt wurden.

Unter folgenden Bedingungen können Sie einen Datensatz nicht als benutzerdefinierten Datensatz speichern:• Die Analyse enthält einen auf einer dynamischen Definition basierenden Kontextfilter, z. B.

einen Berechnungs- oder Obere/Untere-Filter, im Gegensatz zu einem statischen Element, wie z. B. "2005" oder "Campingausrüstung" und "Lifestyleprodukte".

• Der Datensatz enthält eine Berechnung, die auf mehrere Dimensionen verweist, z. B. Berech-nungen der Rangordnung oder eine Berechnung der Prozente vom Ausgangswert, die auf ein Element von der entgegengesetzten Achse der Kreuztabelle verweist.

• Der Datensatz enthält einen auf einer Berechnung basierenden benutzerdefinierten Filter.• Der Datensatz ist erweitert, um mehr als eine Ebene anzuzeigen.

Schritte1. Markieren Sie einen Datensatz.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Als benutzerdefinierten Satz speichern.3. Geben Sie einen Namen und bei Bedarf auch eine Beschreibung ein, die maximal 256 Zeichen

umfassen darf.4. Klicken Sie auf Speichern.

Die benutzerdefinierten Datensätze werden im Bereich Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Analyseelemente gespeichert.

Wenn Sie einen gespeicherten benutzerdefinierten Datensatz einfügen, wird in der Ecke der Block-auswahl des benutzerdefinierten Datensatzes ein Textelement angezeigt.

42 Analysis Studio

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

Berechnungen tragen entscheidend zum Lösen von Problemen und zum Treffen von Entscheidun-gen bei und helfen Ihnen, Beziehungen zwischen Elementen herzustellen, die für Sie von Interesse sind. Zum Beispiel können Sie mit Berechnungen wie Rang und Perzentil sofort die wichtigsten Elemente in Ihrer Analyse ermitteln.

In Analysis Studio können Sie festlegen, welche Zwischensummen angezeigt werden sollen, und Sie können Auswertungen und Berechnungen anzeigen, ohne komplexe Ausdrücke eingeben zu müssen.

Die jeweils verfügbaren Berechnungen hängen davon ab, wie viele Spalten oder Zeilen Sie auswäh-len, bevor Sie auf Berechnen klicken.

Sie können Berechnungen in Analysis Studio ausführen, indem Sie vordefinierte Auswertungen verwenden (S. 45) oder elementbasierte Berechnungen hinzufügen (S. 45).

Zwischensummen-BerechnungenZwischensummen dienen dazu, Daten übersichtlicher anzuzeigen, wenn große Dimensionen zu viele Daten enthalten, um sie in der Kreuztabelle anzuzeigen. Eine Zwischensumme wertet die Kennzahl auf der Grundlage der in der Datenquelle oder im Modell definierten Regeln aus. Sie können festlegen, wie viele Elemente in der Kreuztabelle angezeigt werden sollen (S. 29).

Ausgewählte Objekte Verfügbare Berechnungen

Eine einzelne Zeile oder Spalte Rangfolge festlegen, Werte als Prozentsatz der Summe anzeigen, Werte auf- oder abrunden und absolute Werte anzeigen

Zwei Zeilen oder Spalten arithmetische und Prozentwertberechnungen

Drei oder mehr Zeilen oder Spalten Berechnungen aggregieren, wie z. B. Summe, Durch-schnitt, Maximum und Minimum

Ein Datensatz alle Berechnungen im Dialogfeld Berechnen

Benutzerhandbuch 43

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

In der folgenden Tabelle werden alle Zwischensummen beschrieben.

Die folgende Abbildung zeigt, wie Zwischensummen aufgeteilt werden.

Anzeigen oder Ausblenden von ZwischensummenSie können den Platz auf dem Bildschirm effektiver nutzen, wenn Sie angeben, welche Zwischen-summen angezeigt und welche ausgeblendet werden sollen.

Sie können festlegen, dass die Standardzwischensummen für alle vorhandenen und neuen Sätze in der Analyse angezeigt werden. Diese Standardeinstellungen können Sie dann für jeden einzelnen Satz überschreiben.

Sie können Zwischensummen auch mithilfe des Bereichs Eigenschaften anzeigen und ausblenden (S. 13).

Die einzige Zwischensumme, die Sie mit auswahlbasierten Datensätzen verwenden können, ist Gesamtsumme.

Schritte1. Wählen Sie aus, ob die Standardzwischensummen für alle vorhandenen und neuen Sätze in der

Analyse oder für einen einzelnen Satz angezeigt werden sollen:

Zwischensumme Beschreibung

Zwischensumme (sichtbar) Die Summe der sichtbaren Elemente, die beim Ändern der Daten in der Kreuztabelle automatisch aktualisiert wird.

Weitere

Weitere und ausgeblendete Elemente

Die Werte der übrigen Elemente, die über die angegebene Anzahl hinausgehen und trotzdem alle Filterkriterien erfüllen. Weitere ändert sich zu Weitere und ausgeblendete Elemente, wenn ausgeblendete Elemente vorhanden sind. Diese Zwi-schensumme wird automatisch aktualisiert, wenn Sie die Daten in der Kreuztabelle ändern.

Summe (im Filter eingeschlos-sen)

Die Summe aus der Zwischensumme der sichtbaren Elemente und der Zwischensumme Weitere oder Weitere und ausge-blendete Elemente.

Zwischensumme (ausgeschlos-sen)

Die Summe der Werte, die ausgeschlossen werden, wie z. B. durch Ausfiltern.

Auswertung Die Gesamtsumme aller vorherigen Zwischensummen.

44 Analysis Studio

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

• Um anzugeben, dass die Standardzwischensummen für alle vorhandenen und neuen Sätze angezeigt werden sollen, wählen Sie aus dem Menü Einstellungen den Befehl Summen und Zwischensummen.Tipp: Um die Werte für die Zwischensumme Weitere und ausgeblendete Elemente anzu-zeigen, ändern Sie die Option Die Werte nicht anzeigen in Die Werte anzeigen.

• Um festzulegen, dass die Standardzwischensummen für einen einzelnen Satz angezeigt werden sollen, wählen Sie den Satz aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Zwi-schensummen auf der Symbolleiste.

2. Wählen Sie die Zwischensummen aus, die Sie anzeigen möchten, und löschen Sie die, die Sie ausblenden möchten.

3. Klicken Sie auf OK.

AuswertungsberechnungenAuswertungsberechnungen werden auf alle eingeschlossenen Werte angewendet (S. 43).

In Analysis Studio sind die folgenden vordefinierten Auswertungsberechnungen enthalten:• Summe• Durchschnitt• Maximum• Minimum• Median• Varianz• Standardabweichung• Anzahl

Verwenden einer AuswertungsberechnungSie können eine Auswertung schnell und einfach verwenden, um alle eingeschlossenen Werte in einem Datensatz zu berechnen.

Schritte1. Wählen Sie den Datensatz aus, der ausgewertet werden soll.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Auswerten.3. Klicken Sie auf die gewünschte Berechnung.

Eine neue Zeile oder Spalte der ausgewerteten Daten wird angezeigt.Tipp: Zum Entfernen einer Zeile oder einer Spalte mit ausgewerteten Daten klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile oder Spalte, und klicken Sie dann auf Löschen.

Elementbasierte BerechnungenSie können eine Berechnung erstellen, wenn Sie einen Vergleich oder ein Verhältnis benötigen, der bzw. das in der Datenquelle nicht vorhanden ist, wie z. B. einen Prozentsatz der geplanten Einnah-men oder die durchschnittlichen Einnahmen pro Mitarbeiter.

In einer Analyse können Sie die folgenden arithmetischen Berechnungen ausführen.

Arithmetische Operation Beschreibung

+ (Addition) Addiert die Werte der ausgewählten Elemente.

- (Subtraktion) Subtrahiert die Werte eines ausgewählten Elements von einem anderen.

* (Multiplikation) Multipliziert die Werte der ausgewählten Elemente.

Benutzerhandbuch 45

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

In einer Analyse können Sie die folgenden Prozentwertberechnungen ausführen.

In einer Analyse können Sie die folgenden analytischen Berechnungen ausführen.

In einer Analyse können Sie die folgenden Rangordungsberechnungen ausführen. Der höchste Wert hat standardmäßig den Rang 1.

/ (Division) Dividiert die Werte der ausgewählten Elemente.

Absolut Berechnet den absoluten Wert der Zahlen im ausgewählten Ele-ment.

Runden Rundet die Werte im ausgewählten Element auf die nächste Ganzzahl.

Abrunden Rundet die Werte im ausgewählten Element auf die nächstniedri-gere Ganzzahl ab.

Quadratwurzel Berechnet die Quadratwurzel der Werte im ausgewählten Ele-ment.

Prozentwertoperation Beschreibung

% Berechnet den Wert eines ausgewählten Elements als Prozentsatz eines anderen Elements.

% des Gesamtwertes Berechnet die einzelnen Werte eines ausgewählten Elements als Pro-zentsatz der Gesamtsumme.

Abweichung in % (Wachstum)

Berechnet die Abweichung zwischen zwei Elementen als Prozent-satz.

Analytische Operationen Beschreibung

Durchschnitt Berechnet den Durchschnitt der Werte der ausgewählten Elemente.

Maximum Berechnet den Maximalwert.

Minimum Berechnet den Minimalwert.

Median Berechnet den Mittelwert in einem in Datensatz von Zahlen.

Aufsummierung Berechnet den aufsummierten Wert.

Rangordnung Beschreibung

Rang Berechnet den Rang jedes Wertes.

Perzentil Berechnet ein Perzentil, d. h. einen Wert, der einer der Divisionen in einer Stichprobe entspricht. Ein Ergebnis von über 89 Prozent der genommenen Stichproben befindet sich z. B. im 90sten Perzentil.

Quartil Berechnet ein Quartil, d. h. einen Wert, der dem 25 %-Punkt in einer Stichprobe entspricht. Das erste Quartil ist das 25ste Perzen-til, das zweite Quartil ist das 50ste Perzentil, und das dritte Quartil ist das 75ste Perzentil.

Arithmetische Operation Beschreibung

46 Analysis Studio

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

Erstellen einer elementbasierten BerechnungSie können eine Berechnung erstellen, wenn Sie einen Vergleich oder ein Verhältnis benötigen, der bzw. das in der Datenquelle nicht vorhanden ist, wie z. B. einen Prozentsatz der geplanten Einnah-men oder die durchschnittlichen Einnahmen pro Mitarbeiter. Die verfügbaren Berechnungen hän-gen davon ab, wie viele Spalten oder Zeilen Sie auswählen (S. 43).

Berechnungsergebnisse werden nicht in der zugrunde liegenden Datenquelle gespeichert. Stattdes-sen führt Analysis Studio die Berechnung bei jeder Anzeige der Analyse neu aus. Die Ergebnisse werden immer mit den aktuellsten Daten der Datenquelle ermittelt.

Eine elementbasierte Berechnung, die Sie erstellen, besitzt keine inhärente Aggregationsregel. Da "Summe" die am häufigsten verwendete Aggregationsregel ist, wendet Analysis Studio die Aggre-gationsregel "Summe" bei Berechnungen an, damit die richtige Auflösungsreihenfolge verwendet wird.

Wenn eine Kreuztabelle mehrere Berechnungen enthält, sollte Ihnen die Standard-Auflösungsrei-henfolge bewusst sein (S. 48).

Eine Berechnung kann nicht bearbeitet werden. Sie müssen die berechnete Zeile oder Spalte löschen und eine neue erstellen.

Hinweis: Die Zellen zeigen in Berechnungen, die nicht-additive Kennzahlen verwenden, z. B. Anzahl oder Durchschnitt, anstelle eines Wertes lediglich "--" (zwei Bindestriche) an. Nicht-addi-tive Kennzahlen werden in der Quellverzeichnisstruktur durch das Symbol gekennzeichnet.

Schritte1. Wählen Sie die Zeilen oder Spalten aus, die Sie in der Berechnung verwenden möchten.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Berechnen.3. Wählen Sie aus, ob eine vordefinierte Berechnung verwendet oder eine mitgliedbasierte

Berechnung erstellt werden soll: • Um eine vordefinierte Berechnung zu verwenden, klicken Sie auf eine der vordefinierten

Berechnungen.• Zum Erstellen einer mitgliedbasierten Berechnung klicken Sie auf Benutzerdefiniert.

Das Dialogfeld Berechnen wird geöffnet. 4. Klicken Sie im Feld Vorgang auf den auszuführenden Operationstyp.

Abhängig von den ausgewählten Daten müssen Sie möglicherweise zunächst im Feld Operati-onstyp einen Operationstyp auswählen.

5. Wählen Sie die für die Berechnung zu verwendenden Daten aus.• Um vorhandene Elemente zu verwenden, klicken Sie im Feld Verfügbare Elemente auf die

gewünschten Elemente.• Um andere Daten zu verwenden, geben Sie im Feld Zahl eine Zahl an.

6. Klicken Sie auf OK.

Die berechneten Ergebnisse werden in einer neuen Zeile oder Spalte angezeigt. Standardmäßig wird der in der Berechnung verwendete Ausdruck als Überschriftenname verwendet.

Tipp: Soll für die berechnete Zeile oder Spalte ein aussagekräftigerer Name verwendet oder eine vorhandene Standardüberschrift gekürzt werden, geben Sie im Feld Name der Berechnung einen neuen Namen ein.

Quantil Berechnet ein Quantil, d. h. einen Wert, der ein Beispiel in Perzen-tile aufteilt. Wenn das angegebene Quantil zum Beispiel 5 ist, sind die Perzentile 20, 40, 60, 80 und 100.

Rangordnung Beschreibung

Benutzerhandbuch 47

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

Auflösungsreihenfolge von BerechnungenWenn sich Berechnungen in den Zeilen und Spalten eines Berichts überschneiden, führt Analysis Studio die Berechnungen in folgender Reihenfolge aus:• Addition oder Subtraktion• Multiplikation oder Division• Aggregation (Aufsummierung)• die übrigen arithmetischen Funktionen: Absolut, Runden, Abrunden, Durchschnitt, Mini-

mum, Maximum, Mittel, Anzahl• Prozentsatz, Abweichung in % (Wachstum) oder % des Gesamtwertes• Rang, Quartil, Quantil oder Perzentil

Sollten zwei Berechnungen die gleiche Priorität aufweisen (etwa wenn beide Geschäftsfunktionen sind), hat die Zeilenberechnung Vorrang.

Sofern Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, können Sie die Analyse in Report Stu-dio öffnen und die Rangfolge überschreiben, indem Sie die Eigenschaft Auflösungsreihenfolge ändern. Weitere Informationen finden Sie im Report Studio – Benutzerhandbuch.

Bestimmen einer Rangordnung für WerteDurch das Bestimmen der Rangordnung von Elementen wird deren relative Position ermittelt, was zum Vergleichen von Daten sehr nützlich ist.

Sie können zum Beispiel die Rangordnung für eine Produktlinie ermitteln, wie z. B. für Golfausrü-stung, um festzustellen, wie gut sich Golfausrüstung im Vergleich zu anderen Jahren verkauft.

Sie können außerdem eine Rangordnung ermitteln, um festzustellen, wie gut sich Golfausrüstung im Vergleich zu anderen Produkten auf derselben Achse verkauft.

48 Analysis Studio

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

Zu den Rangordnungsoperationen gehören Rang, Perzentil, Quartil und Quantil (S. 45).

Wenn Sie die Standardeinstellungen verwenden, können Sie schnell die Rangordnung von Werten ermitteln, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine einzelne Zeile oder Spalte klicken und dann den Befehl Rang auswählen.

Analysis Studio verwendet für alle Datenquellen die olympische Rangfolge.

Nur für SAP/BW-Datenquellen wird die serielle Rangfolge verwendet.

Bei der olympischen Rangfolge wird bei einem Gleichstand den Elementen mit identischen Ergeb-nissen der gleiche Rang zugewiesen. Bei der seriellen Rangfolge wird bei einem Gleichstand den Elementen eine laufende Nummer zugewiesen, und zwar in der Reihenfolge, in der sie aus der Datenquelle abgerufen werden.

Schritte1. Wählen Sie eine Zeile oder Spalte aus, für die Sie eine Rangordnung bestimmen möchten.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Berechnen.3. Klicken Sie auf Benutzerdefiniert.

Das Dialogfeld Berechnen wird geöffnet.4. Klicken Sie im Feld Operationstyp auf Rangordnung.5. Wählen Sie unter Vorgang, Verfügbare Elemente und Basierend auf Kennzahl die gewünschten

Optionen aus.6. Wählen Sie unter Rang, ob die Rangordnung nur innerhalb des ausgewählten Elements oder

für andere Werte auf derselben Achse bestimmt werden soll.7. Klicken Sie auf OK.

Sie können die Ergebnisse in der Rangordnung sortieren, um sie in numerischer Reihenfolge anzu-zeigen.

Verwenden benutzerdefinierter Rangordnungen

Standardmäßig basiert die Rangordnung auf dem innersten verschachtelten Datensatz, wobei die Elemente berechnet werden, die die Filterkriterien in der ausgewählten Zeile oder Spalte erfüllen. Zum Berechnen der Rangordnung unter Verwendung anderer Datensegmente oder des äußeren Datensatzes, müssen Sie die Funktion für benutzerdefinierte Rangordnungen verwenden. Ein Bei-spiel für die benutzerdefinierte Rangordnung finden Sie unter "Beispiel – Benutzerdefinierte Rangordnung" (S. 61).

Teamergebnisse Olympische Rangfolge Serielle Rangfolge

Rot 100 Punkte Rot 1 Rot 1

Grün 50 Punkte Blau 2 Blau 2

Blau 75 Punkte Grün 3 Grün 3

Gelb 50 Punkte Gelb 3 Gelb 4

Orange 25 Punkte Orange 4 Orange 5

Benutzerhandbuch 49

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

Schritte1. Wählen Sie eine Zeile oder Spalte aus, für die Sie eine Rangordnung bestimmen möchten.2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Berechnen.3. Klicken Sie auf Benutzerdefiniert.

Das Dialogfeld Berechnen wird geöffnet.4. Klicken Sie im Feld Operationstyp auf Rangordnung.5. Klicken Sie unter Rang auf Benutzerdefiniert.6. Wählen Sie die gewünschte Option aus:

• Geben Sie an, ob der höchste oder der niedrigste Wert die Nummer 1 in der Rangordnung einnehmen soll.

• Ändern Sie den Bereich der Rangordnung, indem Sie z. B. ausschließlich sichtbare Ele-mente einbeziehen.

• Bestimmen Sie die Rangordnung nach dem innersten oder äußersten verschachtelten Satz in der Kreuztabelle.

7. Klicken Sie auf OK.

Sie können die Ergebnisse in der Rangordnung sortieren, um sie in numerischer Reihenfolge anzu-zeigen.

Beispiel - Rangordnung für BestellmethodenSie sind Unternehmensanalyst bei der Firma Abenteuer und Freizeit, die vorwiegend Sportartikel verkauft. Sie erhalten den Auftrag, die Konsequenzen der Einstellung von Fax- und Postbestellun-gen zu analysieren. Bei diesen Bestellmethoden ist die Abwicklung sehr kostenintensiv.

Nachdem Sie einen Trend in den Daten erkannt haben, möchten Sie die entsprechenden Rangord-nungen in Bezug auf die Gesamteinnahmen ermitteln.

Bevor Sie mit diesem Beispiel fortfahren können, müssen Sie die im Lieferumfang von Cognos 8 enthaltenen Beispiel-Packages einrichten. Weitere Informationen finden Sie im Cognos 8 Admini-stration und Zugriffsschutz – Handbuch.

Schritte1. Öffnen Sie die Analyse Bestellmethode - Trends(S. 35).

Tipp: Sie können auch das im Kapitel "Beispiele" erläuterte Beispiel Bestellmethode - Trends verwenden.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile Fax, und klicken Sie auf Berechnen, Benutzerdefiniert.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Berechnen unter Rang auf Jeden Wert in Fax mit anderen Werten in Bestellmethode vergleichen.

4. Klicken Sie auf OK.Es wird eine neue Zeile angezeigt, in der die Rangordnung der Bestellmethode Fax im Ver-gleich mit anderen Bestellmethoden für jedes Jahr ermittelt wird.

5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 mit der Bestellmethode Post.Sie sehen, dass sowohl Fax als auch Post in jedem Jahr als niedrig eingestuft werden.

6. Speichern Sie die Analyse unter Rangordnung für Bestellmethoden, lassen Sie den Standard-zielordner Öffentliche Ordner unverändert, und klicken Sie auf OK.

50 Analysis Studio

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

Benutzerhandbuch 51

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Kapitel 6: Verwenden von Berechnungen

52 Analysis Studio

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Kapitel 7: Gemeinsame Verwendung der Ergeb-nisse

Nachdem Sie Ihre Analyse beendet und festgestellt haben, welche Daten Ihre betriebswirtschaftli-che Fragestellung am besten beantworten, können Sie diese Informationen an andere Kollegen weitergeben.

Eine gespeicherte Analyse kann in Cognos Report Studio wie jeder andere Bericht angezeigt, gedruckt, geplant oder weiterentwickelt werden.

Wenn Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, können Sie Ihre Analyse in Report Stu-dio öffnen und dort weiterentwickeln oder an andere Personen weitergeben. Sie können die Stan-dard-Präsentationsstile den Standards Ihres Unternehmens anpassen, Regeln für die Zielgruppenverteilung festlegen oder zur Verbesserung der Leistung die Abfrageausdrücke ändern. Weitere Informationen finden Sie im Report Studio – Benutzerhandbuch.

Tipp: Wenn Sie Ihre Analyse in Report Studio öffnen möchten, klicken Sie im Menü Datei auf In Report Studio öffnen.

Hinweis: Wenn Sie eine Analysis Studio-Analyse in Report Studio ändern und speichern, kann diese Analyse nicht mehr in Analysis Studio geöffnet werden.

Wird eine Analyse nach Report Studio importiert, so enthält der Bericht eine Abfrage, die alle Datensätze in der Kreuztabelle verarbeitet. Jeder Satz wird durch 18 Datenelemente definiert, die die Definition des Basissatzes segmentieren und auswerten. Um aus Analysis Studio konvertierte Berichte in Report Studio pflegen zu können, sollten Sie verstehen, wofür diese Elemente stehen und welche Beziehungen sie untereinander haben. Weitere Informationen finden Sie im Report Studio – Benutzerhandbuch.

Analyseergebnisse können auf unterschiedliche Weise an andere Personen weitergegeben und gemeinsam verwendet werden:• Als HTML-Ausgabe in Cognos Viewer (S. 54)• Als PDF (S. 55)• Als Excel-Tabelle (S. 56)• Im CSV- (S. 55) oder XML-Format (S. 55)

Um die Präsentation der Ergebnisse zu verbessern, können Sie z. B. einen Titel hinzufügen, die Daten auf unterschiedlichen Seiten anordnen oder die Werte unter Mehr erweitern, um alle Details anzuzeigen (S. 53).

Festlegen der BerichtsoptionenBerichtsoptionen werden festgelegt, um Ihre Analyse so zu ändern, dass sie in unterschiedlichen Formaten verteilt werden kann.

Ausführungsoptionen werden angewendet, wenn die Analyse in Cognos Viewer ausgeführt oder in Report Studio geöffnet wird. Diese Einstellungen sind im Arbeitsbereich von Analysis Studio nicht sichtbar.

Registerkarte Verwendungszweck

Titel Geben Sie einen Titel oder Untertitel an.

Benutzerhandbuch 53

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Kapitel 7: Gemeinsame Verwendung der Ergebnisse

Schritte1. Öffnen Sie die Analyse.2. Klicken Sie im Menü Ausführen auf Ausführungsoptionen.3. Ändern Sie die Werte entsprechend den Erfordernissen für Ihre Berichte, und klicken Sie auf

OK.

Definieren von SeitenumbrüchenVerwenden Sie Seitenumbrüche, um in Cognos Viewer auf jeder Seite unterschiedliche Daten anzuzeigen. Angenommen, eine Kreuztabelle enthält alle von Ihrem Unternehmen verkauften Pro-dukte, und die äußersten Zeilen sind darin nach Produktreihe gruppiert. Sie können einen Seiten-umbruch angeben, damit beim Ausführen des Berichts in Cognos Viewer die Details für jede Produktreihe auf einer separaten Seite angezeigt werden.

Die Einstellungen für den Seitenumbruch werden ignoriert, wenn die Analyse keine entsprechen-den Gruppen oder Kontextelemente enthält.

Die Seitenumbruchsoptionen gelten nicht für Diagramme. Diagramme werden auf einer einzelnen Seite angezeigt.

Schritte1. Klicken Sie im Menü Ausführen auf Berichtsoptionen.2. Wählen Sie auf der Registerkarte Anzeige unter Seitenumbrüche einen Typ für den Seitenum-

bruch aus:• Wenn Sie einen Seitenumbruch bei den äußersten Zeilen einfügen möchten, aktivieren Sie

das Kontrollkästchen Äußere Gruppen in Zeilen. • Um bei jedem untergeordneten Mitglied eines ausgewählten Kontextelements einen Sei-

tenumbruch einzufügen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kontextelement. Sie können nur ein Kontextelement verwenden. Wenn der Abschnitt Kontext des Übersichtsbereichs mehr als ein Element enthält, klicken Sie in der Dropdown-Liste unter Kontextelement auf das gewünschte Kontextelement. Hinweis: Analysis Studio fügt für jedes untergeordnete Mitglied des ausgewählten Kon-textelements einen Seitenumbruch ein. Wenn Sie in der Dropdown-Liste beispielsweise auf das Kontextelement Bestellmethode klicken, werden Seitenumbrüche für Fax, Telefon, E-Mail usw. eingefügt.

3. Klicken Sie auf OK.Tipp: Wenn die Standardseitenumbrüche verwendet werden sollen, deaktivieren Sie alle Kon-trollkästchen.

Anzeigen der Ausgabe im HTML-FormatSie können eine HTML-Version Ihrer Analyse erstellen. Dies ist sinnvoll, wenn Sie z. B. alle Daten in einem umfangreichen Datensatz anzeigen möchten.

Außerdem können Sie die Ausgabe in den Formaten PDF, CSV, XML und Excel oder Excel 2000 anzeigen.

Anzeige Geben Sie an, ob und wo Sie die Filterkriterien anzeigen möchten.

Definieren Sie Seitenumbrüche.

Erweitern Sie die Werte unter Weitere, um alle Details anzuzeigen.

Seitenformat Legen Sie die Seitenausrichtung und das Papierformat fest, wenn als Ausgabeformat PDF verwendet wird.

Registerkarte Verwendungszweck

54 Analysis Studio

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Kapitel 7: Gemeinsame Verwendung der Ergebnisse

Schritte1. Öffnen Sie den gewünschten Bericht in Analysis Studio. 2. Klicken Sie im Menü Ausführen auf Bericht ausführen (HTML).

Die Analyse wird in Cognos Viewer ausgeführt.

Anzeigen der Ausgabe im PDF-FormatWenn eine Momentaufnahme Ihrer Daten gespeichert werden soll, können Sie eine PDF-Version (Portable Document Format) der Analyse erstellen. Verwenden Sie dieses Format, um den Bericht mit optimalem Ergebnis zu drucken (S. 56).

Außerdem können Sie die Ausgabe in den Formaten HTML, CSV, XML und Excel oder Excel 2000 anzeigen.

Auf Ihrem Computer muss Adobe Acrobat Reader installiert sein, damit die Ausgabe im PDF-For-mat angezeigt werden kann.

In Abhängigkeit von der verwendeten Version von Acrobat Reader kann es zu unerwarteten Ergebnissen bei Tooltips und dem Drill-Verhalten kommen. Weitere Informationen finden Sie unter "Diagramme zeigen in der PDF-Ausgabe unerwartete Ergebnisse" (S. 63).

Schritte1. Öffnen Sie den gewünschten Bericht in Analysis Studio. 2. Klicken Sie im Menü Ausführen auf Bericht ausführen (PDF).

Der Bericht wird in einem neuen Fenster im PDF-Format angezeigt.Tipp: Zum Angeben der Ausrichtung und des Seitenformats für den PDF-Bericht klicken Sie im Menü Ausführen auf Berichtsoptionen und anschließend auf die Registerkarte Seitenfor-mat.

Anzeigen der Ausgabe im CSV-FormatSie können die Analysedaten im CSV-Format (Comma Separated Values) anzeigen lassen.

Die Ausgabe wird durch die Computer- und Browserkonfiguration bestimmt. Wenn Excel auf Ihrem Computer installiert ist, wird Excel je nach Konfiguration möglicherweise im Browserfen-ster oder in einem neuen Fenster geöffnet. Wenn Excel im Browserfenster geöffnet wird, wird das Menü Datei angezeigt.

Sie werden möglicherweise gefragt, ob die CSV-Datei heruntergeladen werden soll, oder Sie kön-nen wählen, ob die Datei geöffnet oder gespeichert werden soll.

Wenn der Dateierweiterung CSV eine andere Anwendung als Excel zugeordnet ist, ruft der Brow-ser diese Anwendung auf.

Außerdem können Sie die Ausgabe in den Formaten HTML, PDF, XML und Excel oder Excel 2000 anzeigen.

Diagramme können nicht in CSV-Dateien exportiert werden.

Schritte1. Öffnen Sie den gewünschten Bericht in Analysis Studio. 2. Klicken Sie im Menü Ausführen auf Bericht ausführen (CSV).

Der Bericht wird als Excel-Tabelle geöffnet.

Anzeigen der Ausgabe im XML-FormatSie können die Analysedaten im XML-Format (eXtensible Markup Language) anzeigen. XML wird als Eingabequelle für andere Anwendungen verwendet. Es wird im Allgemeinen nicht für die Weitergabe von Daten an Endbenutzer verwendet.

Benutzerhandbuch 55

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Kapitel 7: Gemeinsame Verwendung der Ergebnisse

Außerdem können Sie die Ausgabe in den Formaten HTML, PDF, CSV und Excel oder Excel 2000 anzeigen.

Diagramme können nicht in XML-Dateien exportiert werden.

Schritte1. Öffnen Sie die gewünschte Analyse in Analysis Studio.2. Klicken Sie im Menü Ausführen auf Bericht ausführen (XML).

Der Bericht wird in einem neuen Fenster im XML-Format angezeigt.

Anzeigen der Ausgabe im Excel- oder Excel 2000-FormatSie können Berichte in unterschiedlichen Excel-Formaten anzeigen, je nachdem, welche Version in Ihrem Unternehmen verwendet wird.

Außerdem können Sie die Ausgabe in den Formaten HTML, PDF, CSV und XML anzeigen.

Das Excel-Format unterstützt bis zu 65.536 Zeilen in einem Arbeitsblatt. Wenn ein Bericht diesen Grenzwert überschreitet, werden die Daten auf mehreren Arbeitsblättern in der Excel-Arbeits-mappe angezeigt.

In Microsoft Excel 2000 wird das vollständige Datumsformat nicht immer korrekt angezeigt, wenn das Programm auf einem Betriebssystem mit einer anderen Regionaleinstellung als Englisch ausgeführt wird. Dieses Problem tritt in Microsoft Excel 2002 oder 2003 nicht auf. Um dieses Problem zu beheben, geben Sie in Excel das gewünschte Datumsformat an.

Es gibt weitere Einschränkungen bei der Erstellung von Berichten im Microsoft Excel-Format. Informationen zu diesen Beschränkungen finden Sie unter "Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format" (S. 75).

Schritte1. Öffnen Sie die gewünschte Analyse in Analysis Studio.2. Klicken Sie im Menü Ausführen auf Bericht ausführen (Excel).

Der Bericht wird in einem neuen Fenster geöffnet.Tipp: Wenn Sie den Bericht in einem anderen Excel-Format anzeigen möchten, klicken Sie in Cognos Viewer auf die Schaltfläche Excel, und wählen Sie das gewünschte Format aus.

DruckausgabeDrucken Sie Ihre Analyse, um einen Papierausdruck zu erhalten. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie das PDF-Format verwenden (S. 55).

Weitere Informationen finden Sie im Cognos Connection – Benutzerhandbuch.

Schritte1. Öffnen Sie die gewünschte Analyse.2. Klicken Sie im Menü Bericht ausführen auf Bericht ausführen (PDF).

Die Analyse wird im PDF-Format geöffnet.3. Klicken Sie in der Symbolleiste von Acrobat Reader auf Drucken.

Tipp: Zum Angeben der Ausrichtung und des Seitenformats für den PDF-Bericht klicken Sie im Menü Ausführen auf Berichtsoptionen und anschließend auf die Registerkarte Seitenfor-mat.

56 Analysis Studio

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Kapitel 8: Analysis Studio-Beispiele

Wenn Sie bereits über einige Erfahrungen mit Analysis Studio verfügen und Ihre Kenntnisse ver-bessern möchten, können Sie die folgenden Beispielaufgaben ausführen. Jedes Beispiel umfasst Anweisungen zum Erstellen der jeweiligen Beispielanalyse.

Wenn Sie noch nicht mit Analysis Studio gearbeitet haben, rufen Sie zunächst die Analysis Studio – Einführungstour auf, um die grundlegenden Funktionen kennenzulernen.

Beispiel – Erstellen einer asymmetrischen KreuztabelleSie können Layouts von asymmetrischen Kreuztabellen erstellen.

In diesem Thema erfahren Sie, wie Sie mehrere Arten von Daten in einer einzigen Kreuztabelle anzeigen. Sie suchen nach Antworten auf die folgenden Fragen:• Wie hoch sind die Gemeinkosten und die Marketingkosten für zwei spezifische Bestellmetho-

den?• Wie hoch sind die Einnahmen für alle Produkte?• Wie hoch waren die von zwei bestimmten Mitarbeitern erzielten Einnahmen?

Weitere Hilfe finden Sie unter "Einfügen von Elementen" (S. 17) und "Einfügen von Elementsät-zen in komplexe Layouts" (S. 27).

Schritte1. Erstellen Sie unter Verwendung des Package Abenteuer und Freizeit eine neue Analyse.2. Fügen Sie der Kreuztabelle folgende Elemente hinzu:

• Einnahmen als Standardkennzahl• Jahre (in Jahre) in den Spalten• E-Mail und Web (in Bestellmethode) in den Zeilen• Marketing-Ausgabe und Gemeinkostenausgabe (in Kennzahlen, Andere Kennzahlen) als

verschachtelte Zeilen3. Fügen Sie Produkte als gestapelten Datensatz unter Bestellmethode hinzu.

Jetzt fügen Sie einen neuen Datensatz zwischen Bestellmethode und Produkte ein.4. Wählen Sie Produkte als Zielposition in der Kreuztabelle.5. Halten Sie in der Quellverzeichnisstruktur die Strg-Taste gedrückt, während Sie Josef Lopez

und Yvette Lattrez auswählen (in Absatzgebiet, Nach Mitarbeitername).6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ausgewählten Namen, und klicken Sie im Menü

Einfügen auf Über dem gewählten Element.Ihre Analyse sieht etwa folgendermaßen aus:

Benutzerhandbuch 57

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Kapitel 8: Analysis Studio-Beispiele

Beispiel – Ausführen einer benutzerdefinierten SortierungIn diesem Thema erfahren Sie, wie Sie die Standardsortierung in einer Kreuztabelle ändern.

Sie suchen nach Antworten auf die folgenden Fragen:• Wie profitabel sind Ihre Produkte?• Welches war Ihr profitabelstes Produkt im Jahr 2005?• Welches waren Ihre profitabelsten Absatzgebiete im Jahr 2005?

Weitere Hilfe finden Sie unter "Verwenden der benutzerdefinierten Sortierung" (S. 33).

Schritte1. Erstellen Sie unter Verwendung des Package Abenteuer und Freizeit eine neue Analyse.2. Fügen Sie der Kreuztabelle folgende Elemente hinzu:

• Bruttogewinn als Standardkennzahl• Jahre (in Jahre) in den Spalten• Absatzgebiet (in Absatzgebiet) als Zeilen• Produkte als verschachtelte Zeilen

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Kreuztabelle auf die Spalte 2005, und klicken Sie anschließend auf Sortieren, Absteigend.

Beachten Sie die Änderung in Produkte. Sortieren Sie jetzt die Absatzgebiete in der Rei-henfolge ihrer Profitabilität für 2005. Wen Sie jedoch Absatzgebiet auswählen und abstei-gend sortieren, wird standardmäßig auf der Grundlage der Auswertung für alle Jahre sortiert, auch wenn Sie sich nur für die Leistung des Jahres 2005 interessieren.

4. Markieren Sie in der Kreuztabelle Absatzgebiet.5. Öffnen Sie das Dialogfeld Beispiel für benutzerdefinierte Sortierung6. Sortieren Sie in absteigender Reihenfolge, und ändern Sie unter Optionen den Wert unter

Basierend auf Spalte in 2005. Lassen Sie den Standardeintrag Bruttogewinn in Nach Kennzahl unverändert.Ihre Analyse sieht etwa folgendermaßen aus:

58 Analysis Studio

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Kapitel 8: Analysis Studio-Beispiele

Beispiel – Suchen nach den besten oder schlechtesten Ergeb-nissen

Sie können nach Ihren profitabelsten Einzelhändlern suchen.

In diesem Thema wird erläutert, wie Sie die drei meistverkauften Produkte jeweils innerhalb der fünf Städte mit den höchsten Einnahmen finden. Die zurückgegebenen Elemente für jede der Spit-zengruppen ändern sich, wenn Sie die Standardkennzahl ändern oder einen Kontextfilter hinzufü-gen.

Sie suchen nach Antworten auf die folgenden Fragen:• In welchen fünf Städten werden die höchsten Einnahmen erzielt?• Welche drei Produkte werden in jeder der fünf Städte am besten verkauft?• Was bewirkt eine Änderung der Kennzahl oder der Filterkriterien?

Weitere Hilfe finden Sie unter "Einfügen aller Elemente einer Ebene" (S. 20), "Begrenzen der Daten auf obere oder untere Werte" (S. 38) und "Filtern von Werten nach dem Kontext" (S. 37).

Schritte1. Erstellen Sie unter Verwendung des Package Abenteuer und Freizeit eine neue Analyse.2. Fügen Sie der Kreuztabelle folgende Elemente hinzu:

• Einnahmen als Standardkennzahl• alle Elemente auf der Ebene Zweigstelle (Stadt) (in Absatzgebiet) in den Zeilen• Produkte als verschachtelte Zeilen• Jahre (in Jahre) in den Spalten

3. Wenden Sie auf Zweigstelle (Stadt) die Regel "Obere 5" an.4. Wenden Sie auf Produktreihe die Regel "Obere 3" an.5. Fügen Sie Bestellmethode als Kontextfilter hinzu.

Beachten Sie, was mit den besten Ergebnissen passiert, wenn Sie die Kreuztabelle mithilfe unterschiedlicher Bestellmethoden filtern oder die Standardkennzahl ändern.

Benutzerhandbuch 59

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Kapitel 8: Analysis Studio-Beispiele

Beispiel – Verwenden einer Berechnung in einem FilterSie können in einem benutzerdefinierten Filter eine elementbasierte Berechnung verwenden.

In diesem Thema erfahren Sie, wie Sie nach den Produkten mit den geringsten Einnahmen suchen, bzw. noch spezifischer, wie Sie die Produkte ermitteln, die durchschnittlich höchstens 100.000 erzielen.

Sie suchen nach Antworten auf die folgenden Fragen:• Wie hoch sind die durchschnittlichen Einnahmen für jedes Jahr?• Wie hoch sind die durchschnittlichen Einnahmen für jedes Produkt?• Welches Produkt erzielt durchschnittlich höchstens 100.000?

Weitere Hilfe finden Sie unter "Erstellen einer elementbasierten Berechnung" (S. 47) und "Erstel-len von benutzerdefinierten Filtern" (S. 39).

Schritte1. Erstellen Sie unter Verwendung des Package Abenteuer und Freizeit eine neue Analyse.2. Fügen Sie der Kreuztabelle folgende Elemente hinzu:

• Einnahmen als Standardkennzahl• alle Elemente auf der Ebene Produktname (in Produkt) als Zeilen• Jahre als Spalten

3. Berechnen Sie den Durchschnitt für Jahre.4. Berechnen Sie den Durchschnitt für Produktname.5. Erstellen Sie einen Filter, um nach den am wenigsten profitablen Produkten zu suchen, das

heißt, nach Produkten, die höchstens durchschnittliche Einnahmen von 100.000 erzielen.Ihre Analyse sieht etwa folgendermaßen aus:

60 Analysis Studio

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Kapitel 8: Analysis Studio-Beispiele

Beispiel – Kombinieren von FilternSie können Filter kombinieren, um nach bestimmten Daten zu suchen.

In diesem Thema analysieren Sie die effizientesten Einzelhändler. Sie suchen nach Antworten auf die folgenden Fragen:• Wie viele Einzelhändler erzielen einen Bruttogewinn von mehr als 1.000.000?• Wie viele Einzelhändler haben Einnahmen von weniger als 5.000.000?• Wie viele Einzelhändler erzielen einen Gewinn von über 1.000.000 oder Einnahmen von weni-

ger als 5.000.000 und haben weniger als 100 Artikel zurückgeschickt?

Weitere Hilfe finden Sie unter "Einfügen aller Elemente einer Ebene" (S. 20), "Erstellen von benutzerdefinierten Filtern" (S. 39) und "Kombinieren von Filtern" (S. 40).

Schritte1. Erstellen Sie unter Verwendung des Package Abenteuer und Freizeit eine neue Analyse.2. Fügen Sie der Kreuztabelle folgende Elemente hinzu:

• Einnahmen als Standardkennzahl• Einzelhändler (in Einzelhändler) als Zeilen• Jahre (in Jahre) als Spalten

3. Erstellen Sie einen Filter für Einzelhändler, die einen Bruttogewinn von über 1.000.000 erzielt haben.

4. Fügen Sie einen weiteren Filter für Einzelhändler hinzu, die Einnahmen von weniger als 5.000.000 erzielt haben.

5. Fügen Sie einen weiteren Filter für Einzelhändler hinzu, die weniger als 100 Artikel zurückge-schickt haben.

6. Kombinieren und gruppieren Sie die Filter, um die betriebswirtschaftliche Frage zu beantwor-ten.Ihre Analyse sieht etwa folgendermaßen aus:

Beispiel – Benutzerdefinierte RangordnungSie können die Standardrangordnung überschreiben.

In diesem Thema wird erläutert, wie Sie die relative Leistung von Sortiermethoden analysieren. Sie suchen nach Antworten auf die folgenden Fragen:• Wie sieht die Rangordnung der in der Kreuztabelle angezeigten Bestellmethoden aus? • Welchen Rang besitzen die Bestellmethoden im Vergleich zu allen anderen Bestellmethoden?

Weitere Hilfe finden Sie unter "Ausschließen von Elementen" (S. 38) und "Verwenden benutzer-definierter Rangordnungen" (S. 49).

Schritte1. Erstellen Sie unter Verwendung des Package Abenteuer und Freizeit eine neue Analyse.2. Fügen Sie der Kreuztabelle folgende Elemente hinzu:

• Einnahmen als Standardkennzahl• Bestellmethode als Zeilen• Jahre (in Jahre) als Spalten

3. Schließen Sie Post und Fax aus.

Benutzerhandbuch 61

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Kapitel 8: Analysis Studio-Beispiele

4. Markieren Sie Jahre, und erstellen Sie die Rangordnung, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken.Analysis Studio erstellt die Rangordnung für die Elemente. Ist die Rangordnung identisch, wenn Sie alle Elemente einfügen?

5. Markieren Sie Jahre, und erstellen Sie eine benutzerdefinierte Rangordnung.6. Klicken Sie unter Rang erstellen für auf Alle Elemente. 7. Geben Sie im Dialogfeld Berechnen unter Name der Berechnung Folgendes ein:

RangIhre Analyse sieht etwa folgendermaßen aus:

62 Analysis Studio

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Anhang A: Fehlerbehebung

In diesem Kapitel werden häufig auftretende Probleme beschrieben. Weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie im Cognos 8 Probleme und Lösungen – Handbuch.

Diagramme zeigen in der PDF-Ausgabe unerwartete Ergeb-nisse

Diagramme besitzen in der PDF-Ausgabe unterschiedliche Ebenen der Interaktionsunterstützung. Dies hängt von der verwendeten Version von Adobe Acrobat Reader und dem Stil des Diagram-melements ab.

Acrobat Reader 5.0 unterstützt keine Tooltips. Verknüpfungen für Drillup, Drilldown und Gehe zu... werden aufgrund technischer Beschränkungen nur eingeschränkt unterstützt. Es können für die Drill- oder Gehe zu-Interaktion lediglich rechteckige Bereiche in Diagrammen, wie Balken, Säulen, horizontale Beschriftungen auf der Achse oder Legendenbeschriftungen, aktiviert werden. Nicht rechteckige Bereiche, wie Kreissegmente in Kreisdiagrammen, können für Drill- oder Gehe zu-Interaktionen nicht aktiviert werden.

In Acrobat Reader der Versionen 6 und 7 werden Tooltips, Drillup und Drilldown sowie Gehe-zu-Verknüpfungen für alle Diagrammtypen unterstützt. Wenn sich Diagrammelemente überlappen oder wenn sie nur durch einige Pixel voneinander getrennt werden, ist der interaktive Bereich möglicherweise kleiner als der angezeigte Bereich.

Leistungsbeeinträchtigungen beim Anzeigen mehrerer Attri-bute mithilfe dimensional modellierter relationaler Daten-quellen

Wenn Sie mehrere Attribute für die Elemente eines Satzes in der Kreuztabelle anzeigen, können Sie immer nur ein Attribut auswählen, um mit Analysis Studio eine Abfrage für die Attributauswahl auszuführen.

Die Auswirkungen dieser Vorgehensweise auf die Systemleistung sind aufgrund der Abfrage, die Sie zum Abrufen des Attributs und des Attributwerts für die relationale Datenquelle ausführen müssen, beträchtlich.

Im Fenster Eigenschaften können Sie mehrere Attribute für einen ausgewählten Kreuztabellensatz in Analysis Studio auswählen. Wenn Sie mehrere Attribute auswählen, bevor Sie im Dialogfeld auf OK oder auf Anwenden klicken, wird nicht eine Abfrage pro Attribut, sondern nur eine einzige Abfrage für alle ausgewählten Attribute ausgeführt. Mehrere Elemente in der Benutzeroberfläche auszuwählen, ist die bevorzugte Vorgehensweise zum Aktivieren der Anzeige mehrerer Attribute für dimensional modellierte relationale Datenquellen-Packages, da die Leistungsbeeinträchtigun-gen der relationalen Datenquelle dabei geringer sind.

Benutzerhandbuch 63

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Anhang A: Fehlerbehebung

64 Analysis Studio

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Anhang B: Beispiele

Analysis Studio enthält Beispielanalysen, die auf dem fiktiven Handelsunternehmen Abenteuer und Freizeit basieren. Die folgenden und weitere Analysen finden Sie im Ordner Beispiele für Ana-lysis Studio auf der Registerkarte Öffentliche Ordner von Cognos Connection im Package Aben-teuer und Freizeit.

Beispiel "Bestellmethode - Einnahmen"Diese Analyse zeigt eine einfache Kreuztabelle an, in der Einnahmen nach Einzelhändler und Bestellmethode verglichen werden.

Beispiel "Bestellmethode - Trends"Diese Analyse zeigt den Trend der Zuwachsraten für jede Bestellmethode an.

Beispiel "Rangordnung für Bestellmethoden"Diese Analyse zeigt die Rangordnung aller Bestellmethoden über drei Jahre hinweg an.

Beispiel für asymmetrische KreuztabelleDiese Analyse zeigt verschiedene Arten von Daten in derselben Kreuztabelle an.

Beispiel für benutzerdefinierte SortierungDiese Analyse zeigt eine Kreuztabelle, in der das Standardsortierverhalten mithilfe von benutzer-definierter Sortierung überschrieben wird.

Beispiel für obere und untere AuswahlDiese Analyse zeigt die drei meistverkauften Produkte jeweils für die fünf Städte mit den höchsten Einnahme an.

Beispiel für Berechnung und FilterDiese Analyse zeigt eine Kreuztabelle an, in der eine Berechnung in einem benutzerdefinierten Fil-ter verwendet wird.

Beispiel für FilterkombinationenDiese Analyse verwendet mehrere kombinierte Filter zur Beantwortung einer betriebswirtschaftli-chen Frage.

Benutzerhandbuch 65

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Anhang B: Beispiele

Beispiel benutzerdefinierter RangordnungDiese Analyse zeigt eine Kreuztabelle an, in der die Standardrangordnung mithilfe einer benutzer-definierter Rangordnung überschrieben wird.

Beispiel "Gemeinkostenausgaben"Diese Analyse zeigt ein Diagramm und eine Kreuztabelle an, in der Aggregatberechnungen ver-wendet werden.

Beispiel "Campingausrüstung - Anteil"Diese Analyse zeigt eine Kreuztabelle mit verschachteltem Layout und benutzerdefinierter Sortie-rung an, mit der die besten Ergebnisse für Campingausrüstung im Jahr 2006 dargestellt werden.

66 Analysis Studio

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Anhang C: Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7

Genau wie PowerPlay Web hilft Analysis Studio Ihnen dabei, Geschäftsfragen schnell und einfach zu beantworten. Analysis Studio unterstützt dasselbe Drillup- und Drilldown-Verhalten und die-selbe Steuerung mithilfe von Ziehen und Ablegen wie PowerPlay Series 7, bietet aber gleichzeitig noch effektivere Funktionen zum Analysieren von großen Datenmengen.

Ein wichtiger Unterschied zu PowerPlay Series 7 besteht darin, dass in Analysis Studio zur Verbes-serung der Abfrageleistung weniger Daten angezeigt werden, sodass Sie nicht mit Details überflu-tet werden, sondern sich auf die Analyse konzentrieren können.

Neuerungen in Analysis StudioZum Analysieren der riesigen Datenmengen, die bei Geschäften anfallen, sind neue Verfahren zur Erkundung und für Vergleiche erforderlich.

Neuerungen Details

Verbesserte Benutzeroberfläche Mit der neuen Benutzeroberfläche von Analysis Studio (S. 10), die aus der Quellverzeichnisstruktur, einer Kreuztabelle und dem Übersichtsbereich besteht, kön-nen Sie auf Daten aus umfangreichen OLAP-Quellen (Online Analytical Processing) zugreifen und diese bear-beiten.

Einfachere Vergleichsanalysen Zwei wichtige Funktionen aus PowerPlay Windows sind nun auch im Web verfügbar: • Auswählen mehrerer Mitglieder von einem beliebi-

gen Punkt in der Hierarchie (S. 19)• Einfügen mehrerer Datensätze in Zeilen oder Spal-

ten (S. 26)

Zusätzliche Filter Durch erweiterte Filter für obere und untere Werte und durch die Möglichkeit zum Erstellen mehrerer Filterre-geln durch Kombinieren von Filtern können Sie sich nun besser auf die Daten konzentrieren, die Ihre Geschäftsanforderungen betreffen (S. 37).

Zusätzliche Berechnungen Mithilfe von neuen Auswertungsberechnungen wie Durchschnitt, Anzahl und Varianz können Sie einen Satz von verwandten Elementen auswerten, ohne alle Daten abrufen zu müssen (S. 45).

Mit Rangordnungsberechnungen wie Rang und Quartil wird die relative Bedeutung der Daten in Ihrer Analyse angezeigt (S. 48).

Zusätzliche Diagrammtypen und Diagrammkonfigurationen

Cognos 8 unterstützt zusätzliche Diagramme wie z. B. Pareto-Diagramme und zusätzliche Diagrammkonfigu-rationen wie 100 % gestapelte Diagramme (S. 85).

Benutzerhandbuch 67

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Anhang C: Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7

Verknüpfen von Series 7 mit Cognos 8In Cognos 8 werden viele Begriffe aus Series 7 übernommen. Jedoch wurden einige neue Begriffe eingeführt, die zur gängigen OLAP-Terminologie zählen. So werden Kategorien nun als Mitglieder bezeichnet. Einige weitere Begriffe wurden aktualisiert, um Einheitlichkeit mit anderen Cognos-Komponenten zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie unter "Die Benutzeroberfläche von Analysis Studio" (S. 10).

Die folgende Abbildung zeigt die wichtigsten Elemente der Benutzeroberfläche und deren neue Namen:

Unterstützung zusätzlicher Daten-quellen

Der OLAP-Zugriff wurde verbessert, sodass Ihnen nun einzigartige Funktionen wie benannte Datensätze und Attribute zur Verfügung stehen. Cognos 8 unterstützt außerdem relationale Daten, die in Framework Mana-ger, der Modellierungslösung von Cognos 8, dimensio-nal modellliert wurden.

Neuerungen Details

PowerPlay Entsprechung in Cognos 8

Dimensionsanzeige Quellverzeichnisstruktur

Dimensionszeile Übersichtsbereich

Dimensionsfilter Der Abschnitt Kontext im Übersichtsbereich

Kategorie Mitglied oder Element

Mit Beschreibung Für Elemente in der Quellverzeichnisstruktur verwenden Sie das Fenster Informationen(S. 13). Für Elemente in Kreuztabellen oder Diagrammen verwenden Sie das Fenster Eigenschaften(S. 13).

Prozentualer Zuwachs % Differenz

68 Analysis Studio

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Anhang C: Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7

Die KreuztabelleBeim Anzeigen von sehr umfangreichen Berichten ist ein großer Teil der Daten für den Benutzer weitgehend uninteressant. Analysis Studio zeigt eine Menge von Daten an, die einerseits durch das Design und andererseits durch eventuell vom Benutzer hinzugefügte Filter begrenzt wird. Alle übrigen Daten werden in einer einzigen Zwischensumme unter Weitere(S. 43) ausgewertet. Mit diesem Verfahren können Sie genug Daten einsehen, um das Problem schnell zu erfassen, und es hilft Ihnen dabei, sich auf die wichtigsten Daten zu konzentrieren.

Wenn Sie die Anzahl der in einem Datensatz angezeigten Zeilen oder Spalten ändern möchten, klicken Sie auf Weitere, oder ändern Sie die Einstellungen im Fenster Einstellungen(S. 29). Die Anzahl der standardmäßig angezeigten Elemente und der maximal angezeigten Elemente wird vom Administrator gesteuert.

Wenn Sie alle Elemente im Bericht anzeigen möchten, können Sie den Bericht wie jeden anderen Bericht in Cognos 8 ausführen (S. 54).

In Analysis Studio: • werden die Zeilen- und Spaltenbeschriftungen immer angezeigt• können Sie mithilfe des Kontextmenüs in den Kennzahlenzellen der Kreuztabelle die Stan-

dardkennzahl ändern• können Sie in den Kennzahlenzellen der Kreuztabelle auf Werte anzeigen als klicken, um den

Prozentsatz der verschachtelten Zwischensummen, den Prozentsatz jeder einzelnen Zeilen-summe und den Prozentsatz jeder einzelnen Spaltensumme zu berechnen

• können Sie einzelne Elemente mit oder ohne Details einfügen (S. 20).

Die QuellverzeichnisstrukturDie Quellverzeichnisstruktur in Analysis Studio ähnelt der Dimensionsanzeige in PowerPlay Series 7. Einige Symbole wurden geändert, um Einheitlichkeit mit anderen Komponenten von Cognos 8 zu gewährleisten. In einigen Fällen wurden auch neue Symbole hinzugefügt, durch die Sie zusätzliche Informationen zu den Daten erhalten können, die Sie erkunden.

Benutzerhandbuch 69

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Anhang C: Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7

Die Quellverzeichnisstruktur in Analysis Studio beschränkt die Anzahl der angezeigten Elemente, wenn Sie durch die Daten navigieren. So ist es möglich, Daten auf einer beliebigen Ebene anzuzei-gen, während gleichzeitig vermieden wird, die Benutzerfreundlichkeit oder Leistung durch das Anzeigen von Listen mit Tausenden von Elementen zu beeinträchtigen. Sie können nach interes-santen Elementen suchen (S. 16) und die Ergebnisse direkt als Zeilen oder Spalten in die Kreuzta-belle ziehen.

PowerPlay WebEntsprechung in Cognos 8 Symbol Kommentare

Cube Package In Cognos 8 werden alle in Cognos Connection publizierten Datenquel-len als Packages bezeich-net.

Dimensionen Dimensionen mit mehre-ren Hierarchien

In Cognos 8 können Ord-ner nicht gezogen werden. Nur Mitglieder und Kennzahlen können in die Kreuztabelle eingefügt werden.

Kategorie Mitglied Stellt ein Mitglied dar. Kann in Hierarchien, die mehrere Root-Mitglieder enthalten, auch Root-Mitglieder darstellen.

Root-Mitglied Stellt ein Root-Mitglied in einer Hierarchie dar, die nur ein Root-Mitglied enthält.

Kennzahlordner Kennzahldimension Die Terminologie und das Symbol wurden aktuali-siert, um Einheitlichkeit mit anderen Komponen-ten von Cognos 8 zu gewährleisten.

Kennzahl Kennzahl Stellt quantitative Daten wie Einnahmen oder Mengen dar.

Nicht addierbare Kenn-zahl

Stellt eine Kennzahl dar, die nicht mithilfe von Addition ausgewertet werden kann, wie z. B. ein Durchschnitt oder ein Prozentsatz.

Benutzerdefinierte Untermenge

Benutzerdefinierter Datensatz

Benutzerdefinierte Daten-sätze finden Sie auf der Registerkarte Analysee-lemente.

70 Analysis Studio

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Anhang C: Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7

Die SymbolleisteDie Symbolleiste, mit der Sie Zugriff auf häufig verwendete Aktionen haben, befindet sich nun oben im Fenster, um Einheitlichkeit mit anderen Komponenten von Cognos 8 zu gewährleisten.

Neuerungen und Verbesserungen

PowerPlay WebEntsprechung in Cognos 8

Schaltflä-che Kommentare

Suchen Suchen Da Cognos 8 eine Vielzahl neuer Datenquellen unterstützt, sind Such-vorgänge auf die unmittelbaren Details des gewählten Elements beschränkt, wodurch konstante Leistung gewähr-leistet ist (S. 16).

Ausführen Wenn Sie alle Daten in der Analyse anzeigen möchten oder sehen möch-ten, wie die Analyse in Cognos Viewer dargestellt wird, klicken Sie auf den gewünschten Ausgabetyp (S. 53).

Mithilfe der Berichtsoptionen können Sie einen Titel angeben oder Weitere(S. 53) erweitern.

Drillthrough Gehe zu Die Drillthrough-Funktionen wurden in dieser Version verbessert (S. 31).

Filtern In PowerPlay Series 7 können Power-Play Windows-Benutzer Filterregeln definieren, PowerPlay Web-Benutzer jedoch nicht.

Analysis Studio unterstützt Filtern nach Kennzahl, Name und Attribut. Außerdem können die flexiblen Ope-ratoren UND und ODER verwendet werden (S. 37).

Rang (Option "Obere oder untere")

Filter für obere und untere Werte

Die Filter für obere und untere Werte wurden erweitert, sodass nun nicht nur nach den obersten oder untersten Elementen gefiltert werden kann, son-dern auch nach Prozentsätzen oder kumulativen Summen (S. 38).

Nullwertunter-drückung

Unterdrücken Die Standardunterdrückungsoption ist auf Summe ist ein Null- oder Leerwert eingestellt.

Um die anderen Optionen anzuzeigen, klicken Sie im Menü Einstellungen auf Unterdrücken(S. 41).

Benutzerhandbuch 71

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Anhang C: Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7

DatensätzeDatensätze (S. 23) sind die wichtigsten Bausteine in Analysis Studio. Datensätze identifizieren eine Gruppe von Elementen aus derselben Hierarchie. In PowerPlay Web beziehen sich die meisten Aktionen auf alle Zeilen, auf alle Spalten oder auf die gesamte Kreuztabelle. In Analysis Studio können Sie die einzelnen Datensätze in der Kreuztabelle ändern.

Datensätze können• nach Wert, Beschriftung oder Attribut sortiert werden (S. 32)• nach Wert, Beschriftung oder Attribut gefiltert werden (S. 39)• in der Kreuztabelle verschachtelt oder gestapelt werden (S. 26)• als Dimensionsfilter verwendet werden (S. 37)• als benutzerdefinierte Datensätze zur späteren Verwendung in der Analyse gespeichert werden

(S. 42)

Benutzerdefinierte DatensätzeIn PowerPlay Series 7 Version 3 wurden benutzerdefinierte Untermengen für das Web eingeführt. Zum Definieren von benutzerdefinierten Untermengen wird in der Dimensionsanzeige eine Dimension ausgewählt und dann der Kreuztabelle hinzugefügt.

Sortieren Sortieren Analysis Studio verfügt über verbes-serte Sortierfunktionen. So können Sie verschachtelte Zeilen und Spalten auf verschiedene Weisen sortieren (S. 33).

Zwischensummen Mit automatischen Zwischensummen werden die angezeigten Zeilen und Spalten ausgewertet, wobei der Kon-text der ausgefilterten oder ausge-schlossenen Daten beibehalten wird (S. 43).

Auswerten Auswertungsberechnungen wie Anzahl oder Standardabweichung sind verfüg-bar (S. 45).

Berechnen Berechnen Neue Rangordnungs- und Analyse-funktionen wurden den zahlreichen PowerPlay Web-Berechnungen hinzu-gefügt. Außerdem wurde eine Funk-tion zum Erstellen von zusammengesetzten Ausdrücken (S. 43) hinzugefügt.

Diagrammtyp In Analysis Studio sind nun zusätzliche Diagrammtypen wie Pareto-Dia-gramme, Säulen-Liniendiagramme und Punktdiagramme verfügbar (S. 85).

Erstellen von benutzerdefinier-ten Untermengen

Erstellen von benut-zerdefinierten Datensätzen

Sie können relevante Daten als benut-zerdefinierte Datensätze speichern, um ihre Definition beizubehalten (S. 42).

PowerPlay WebEntsprechung in Cognos 8

Schaltflä-che Kommentare

72 Analysis Studio

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Anhang C: Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7

Als Erweiterung dieser Funktion können in Analysis Studio durch Auswählen eines Datensatzes in den Zeilen und Spalten der Kreuztabelle benutzerdefinierte Datensätze definiert werden. Dadurch können Sie zunächst die Daten anzeigen, um Ihre Auswahl zu bestätigen, und die ursprünglichen Berechnungen sowie Sortier- und Anzeigeeigenschaften speichern, durch die der Datensatz defi-niert wird.

In PowerPlay Series 7 werden z. B. benutzerdefinierte Untermengen, die auf Suchausdrücken basieren, mit Filtern über deren Namen verknüpft. In Analysis Studio jedoch können die Filterre-geln dahingehend erweitert werden, dass Kennzahlen und Attribute wie Datumsangaben verwen-det werden können.

Hinweis: Eine beliebte Funktion von Series 7 Version 3 war das Auswählen mehrerer Zeilen und Spalten zum Generieren einer Untermenge aus den ausgewählten Elementen. In Analysis Studio wählen Sie einfach die gewünschten Elemente in der Quellverzeichnisstruktur aus und ziehen sie in die Kreuztabelle.

Häufig gestellte Fragen

Wie erhalte ich weitere Informationen zu Analysis Studio?In der Analysis Studio – Einführungstour, die Sie im Menü Hilfe finden, werden eine Reihe von Funktionen von Analysis Studio vorgestellt. In dieser interaktiven Einführung wird mithilfe von schrittweisen Anweisungen erläutert, wie Sie mit Analysis Studio Daten analysieren können.

Kann ich meine Cubes und Berichte aus Series 7 in Cognos 8 verwenden?Ja. Sie können alle Cubes in Cognos 8 verwenden, die mit Series 7 Version 2 (7.1) oder Series 7 Version 3 (7.3) erstellt wurden. Aktuelle Informationen zu den Migrations- und Aktualisierungs-programmen finden Sie auf der Cognos Global Customer Services-Website von Cognos (http://support.cognos.com).

Sie stellen Cubes und Berichte in Cognos Connection zur Verfügung, indem Sie sie mit Framework Manager publizieren.

Um Series 7-Berichte nach dem Publizieren zu öffnen, klicken Sie für den gewünschten Bericht auf die Verknüpfung Weitere in Cognos Connection, und klicken Sie dann auf der Seite Aktion aus-führen auf Mit Analysis Studio öffnen oder Mit Report Studio öffnen.

Hinweis: Wenn Sie den vorhandenen PowerPlay-Bericht überschreiben, wird er durch die neue Analyse bzw. den neuen Bericht ersetzt.

Wie tausche ich Zeilen und Spalten oder ordne Datensätze neu an?Um Zeilen und Spalten zu tauschen, klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Zeilen und Spalten tauschen. Um verschachtelte Datensätze neu anzuordnen, können Sie den interaktiven Übersichtsbereich (S. 14) verwenden, um die Datensätze in der Kreuztabelle zu verschieben. Außerdem können Sie den Übersichtsbereich zum Filtern nach Kontext (S. 37) verwenden.

Wie erweitere ich einen Datensatz?In Series 7 erweitern Sie Datensätze durch Verschachteln von Mitgliedern aus derselben Dimen-sion. Damit neue Benutzer diese Funktion schneller finden, ist Erweitern nun im Kontextmenü von Datensätzen verfügbar. Wählen Sie den Datensatz aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie auf Erweitern.

Mit Eine Ebene nach unten bzw. Eine Ebene nach oben können Sie die nächste Detailebene anzei-gen und gleichzeitig die vorherige Ebene löschen.

Wie gelange ich zur nächsten bzw. zur vorherigen Schicht?Wenn im Abschnitt Kontext des Übersichtsbereichs ein Dimensionsfilter eingefügt wurde (S. 37), klicken Sie auf die Dropdown-Liste und dann auf Weiter oder Zurück.

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Anhang C: Tipps für Benutzer von PowerPlay Series 7

Wurde die Unterstützung für Microsoft SQL Server Analysis Services (SSAS) verbes-sert?Analysis Studio unterstützt zahlreiche SSAS-Funktionen, die in PowerPlay Series 7 nicht unter-stützt wurden, beispielsweise Attribute, benannte Datensätze, Cube-Rollen und Aktionen.

Welche Funktionen wurden nicht aus PowerPlay Web nach Analysis Studio übernom-men?Einige Funktionen wurden nicht nach Analysis Studio übernommen. Einige dieser Aufgaben kön-nen ausgeführt werden, indem Sie die betreffende Analyse in Report Studio öffnen (S. 53), wie z. B. das Erstellen von Eingabeaufforderungen aus Filtern, das Definieren von Filtern nach Tiefe und das Hervorheben von Ausnahmen, eine Funktion, die in Report Studio als bedingte Formatie-rung bezeichnet wird.

80/20-Unterdrückung wurde in Analysis Studio durch Filter für obere und untere Werte ersetzt.

Einige Funktionen von Series 7, die bisher noch fehlen, sind Prognosen, Akkumulation und kumu-lativer Basisprozentsatz. Cognos plant, diese Funktionen in der nächsten großen Veröffentlichung von Cognos 8 zu integrieren.

74 Analysis Studio

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Beim Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format sind die folgenden Einschränkungen zu berücksichtigen.

Einschränkungen von Microsoft ExcelDie folgenden Einschränkungen von Microsoft Excel haben Auswirkungen auf das Erstellen von Cognos 8-Berichten im Excel-Format.

Bilder aus dem Content Store von Cognos 8 können in Berichten nicht geladen werden

Wenn ein Bericht ein Bild enthält, dessen URL auf den Content Store von Cognos 8 verweist, gibt Microsoft Excel einen Zugriffsverletzungsfehler aus und wird beendet.

Dieses Problem ist in der Microsoft Knowledge Base publiziert und wird zurzeit von Microsoft untersucht. Das Problem tritt nur in Excel 2000 und 2002 auf.

Eine leere Arbeitsmappe wird geöffnetWenn eine Arbeitsmappe nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums in Microsoft Excel geladen werden kann, wird stattdessen eine leere Arbeitsmappe geöffnet.

Eine Warnmeldung wird angezeigt, wenn Excel einen Cognos 8-Bericht öffnetWenn ein Cognos 8-Bericht in Microsoft Excel geöffnet wird, wird stets die folgende Meldung angezeigt:

Einige Dateien dieser Webseite befinden sich nicht an der erwarteten Stelle. Möchten Sie sie trotz-dem downloaden? Wenn Sie sicher sind, dass die Seite aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammt, klicken Sie auf Ja.

Die Excel-Arbeitsmappe im HTML/XML-Format erfordert das Vorhandensein der Datei file-list.xml. Cognos 8 lässt das Erstellen von lokalen Dateien auf der Clientseite nicht zu. Außerdem stellt eine lokale Datei, die URLs enthält, ein Sicherheitsrisiko dar. Deshalb erscheint diese Mel-dung immer, wenn Sie einen Cognos 8-Bericht in Excel öffnen.

Verwenden von Berichten, die im XLS-Format gespeichert sindWenn Sie einen Bericht öffnen, der im XLS-Format gespeichert wurde, oder wenn Sie einen Bericht im XLS-Format ausführen und die Sicherheitseinstellungen in Ihrem Browser so eingestellt sind, dass Sie aufgefordert werden, den Bericht zu öffnen oder zu speichern, klicken Sie nicht auf Spei-chern. Wenn Sie den Bericht speichern, wird der Tabelleninhalt nicht gespeichert. Die Ursache ist, dass Excel-Berichte im Office 2000 HTML-Format relative Pfade zu den Tabellen verwenden. Die relativen URL-Pfade sind nicht mehr verfügbar, wenn Sie einen gespeicherten XLS-Bericht öffnen.

Klicken Sie stattdessen zuerst auf Öffnen, und speichern Sie dann den Bericht.

Benutzerhandbuch 75

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Laden von Excel-Berichten in Netscape 7.01 wird nicht unterstütztIn dieser Version von Cognos 8 wird das Laden von Microsoft Excel-Berichten in Netscape 7.01 nicht unterstützt.

Verschachtelte Beschriftungen von Diagrammen werden nicht unterstütztZurzeit können für die Kategorienachse keine verschachtelten Beschriftungen per XML angegeben werden.

Datenserien werden abgeschnittenDatenserien oder Kategorien werden in Microsoft Excel unter Umständen anders gruppiert als in Cognos 8-Diagrammen.

Ein Pufferlimit von 1 KB in Excel begrenzt die maximale Anzahl der Datenserien pro Diagramm auf 120. Alle weiteren Datenserien werden abgeschnitten.

Diagramme und benutzerdefinierte FarbenWenn ein Cognos 8-Bericht eine Diagramm enthält, in dem benutzerdefinierte Farben verwendet werden, kann Excel möglicherweise die benutzerdefinierte Farbe nicht der Excel-Farbpalette hin-zufügen. Excel versucht, die benutzerdefinierte Farbe einer der verfügbaren Standardfarben zuzu-ordnen. Das führt dazu, dass die Farben in Excel möglicherweise nicht mit den Farben in HTML oder PDF übereinstimmen.

Wir empfehlen die Verwendung von Standardfarben in Diagrammen.

Wiederholende KreisdiagrammeWenn Sie einen Bericht mit wiederholenden Kreisdiagrammen verwenden und einen Diagrammti-tel definieren, zeigt Excel jedes Kreissegment mit einem Titel an, der sich aus dem Diagrammtitel und der Datenserie zusammensetzt. Wenn der Diagrammtitel zum Beispiel "Verkaufte Menge nach Bestellmethode und Produktreihe" lautet und die Datenserie "Bestellmethode" ist, lautet der Titel jedes Kreissegments in Excel:

Verkaufte Menge nach Bestellmethode und Produktreihe, Bestellmethode

Steuern des Auslassens von diskreten Achsenbeschriftungen in DiagrammenIn Cognos 8-Diagrammen können Sie festlegen, ob diskrete Achsenbeschriftungen ausgelassen werden sollen. Diese Funktion wird in Excel-Berichten nicht unterstützt.

FormatierungseinschränkungenMicrosoft Excel unterstützt ca. 70 % der in Cognos 8 verfügbaren Formatierungsfunktionen. In der folgenden Tabelle wird angegeben, welche Formatierungsfunktionen in Excel unterstützt wer-den.

Cognos 8-FormatIn Excel unterstützt Hinweise

Währung

Währungssymbol

Dezimaltrennzeichen Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

76 Analysis Studio

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Exponentsymbol Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

Formatbreite Nicht erforderlich. Die Breite wird in Excel automatisch angepasst.

Gruppentrennzeichen Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

Gruppengröße

Internationales Wäh-rungssymbol

Listentrennzeichen Nicht erforderlich. Die Breite wird in Excel automatisch angepasst.

Maximale Anzahl von Dezimalstellen

Maximale Anzahl von Ganzzahlstellen

Minimale Anzahl von Exponentenstellen

Minimale Anzahl von Dezimalstellen

Minimale Anzahl von Ganzzahlstellen

Minuszeichen

Währungsdezimalt-rennzeichen

Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

Multiplikator Wird von Excel nicht unterstützt.

Negatives Präfix

Negatives Suffix

Abstandszeichen

Prozentzeichen Wird für Listen und Kreuztabellen unterstützt. Das Proz-entzeichen wird in Diagrammen nicht unterstützt.

Promillezeichen Wird von Excel nicht unterstützt.

Pluszeichen

Positives Präfix

Positives Suffix

Skalierung In Excel wird eine andere Skalierungsformel verwendet als in Cognos 8.

Cognos 8-FormatIn Excel unterstützt Hinweise

Benutzerhandbuch 77

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Sekundäre Gruppen-größe

WhenNegative

WhenZero

Währungssymbol ver-wenden

Gruppierung verwen-den

Exponentialschreib-weise verwenden

Nachfolgendes Wäh-rungssymbol verwen-den

Nachfolgendes Zei-chen verwenden

AM-Zeichenkette Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

Kalender Der Kalender kann in Excel nicht geändert werden.

Datumstrennzeichen

Day Name Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

Kurzer Name des Tages

Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

Dezimaltrennzeichen-Symbol

Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

Zeitaltername Wird von Excel nicht unterstützt.

Erster Tag der Woche Wird von Excel nicht unterstützt.

Month Name Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

Kurzer Name des Monats

Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

PM-Zeichenkette Vom Gebietsschema abhängige Formatierungsattribute können in Excel nicht geändert werden.

Anzeigenreihenfolge für Symbole

Uhrzeittrennzeichen

AM/PM-Symbole anzeigen

Cognos 8-FormatIn Excel unterstützt Hinweise

78 Analysis Studio

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Textformat "Überstrichen"Das Textformat Überstrichen wird in Microsoft Excel nicht unterstützt.

Textzeichenketten mit mehr als 255 ZeichenZellen haben in Microsoft Excel eine Längenbeschränkung von 255 Zeichen. Wenn Ihr Bericht Textzeichenketten mit mehr als 255 Zeichen enthält, werden diese als Text formatiert und als ###### angezeigt.

Berichte mit mehr als 256 SpaltenIn Microsoft Excel ist die Größe einer Arbeitsmappe auf 65.536 Zeilen und 256 Spalten beschränkt. Wenn ein Bericht mehr als 65.536 Zeilen enthält, wird er auf mehrere Arbeitsmappen verteilt. Die Anzahl der für einen Bericht zulässigen Arbeitsmappen hängt vom physischen Spei-cher des Computers ab. Wenn ein Bericht mehr als 256 Spalten enthält, tritt der folgende Fehler auf:

Berichte, die mehr als 256 Spalten enthalten, können in Excel nicht ausgegeben werden.

Tabellen- und SpaltenbreiteDie Tabellenbreite kann in Microsoft Excel nicht als Prozentsatz angegeben werden. Wenn ein Bericht nur eine Tabelle enthält, wird die Tabellenbreite in der Excel-Arbeitsmappe durch den Wert des für das Element Tabelle festgelegten Attributs Breite bestimmt. Enthält ein Bericht mehr als eine Tabelle, bestimmt Excel die Breite aller Tabellen in der Arbeitsmappe. Bei verschachtelten Tabellen wird die für die äußere Tabelle angegebene Breite verwendet und für die Daten in den verschachtelten Tabellen gegebenenfalls angepasst. Die Spalten und Zeilen um die Tabelle werden zusammengeführt, um die Darstellung der verschachtelten Tabellen beizubehalten. Beim Speichern solcher Arbeitsmappen wird nur eine Tabelle pro Arbeitsmappe gespeichert.

Excel-Formate und Secure Socket Layer (SSL)SSL wird für die folgenden Formate und Microsoft Excel-Versionen unterstützt.

Jahrhundert anzeigen

Uhr anzeigen

Tage anzeigen

Zeitalter anzeigen Wird von Excel nicht unterstützt.

Stunden anzeigen

Millisekunden anzei-gen

Minuten anzeigen

Cognos 8-FormatIn Excel unterstützt Hinweise

Format Version

Excel 2000 – Einzelnes Arbeitsblatt

Microsoft Excel 2000, 2002, XP, 2003

Benutzerhandbuch 79

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Format "Zahl" wird in der japanischen Excel-Version zu Format "Währung"Ein Bericht verwendet das Datenformat "Zahl", und Sie speichern es als Microsoft Excel-Aus-gabe. Wenn Sie den Bericht in der japanischen Microsoft Excel-Version öffnen, wird als Datenfor-mat nicht "Zahl", sondern "Währung" aufgeführt. Das rührt daher, dass das japanische Excel das Standarddatenformat "Zahl" geringfügig anders als andere Excel-Versionen interpretiert.

Der Wert wird korrekt im Format "Zahl" angezeigt. Wenn Sie z. B. fünf Ziffern als Zahlenformat festgelegt haben, werden auch fünf Ziffern angezeigt. Klicken Sie in Excel auf das Zahlenformat Benutzerdefiniert, um die genau verwendete Formatzeichenkette anzuzeigen.

Bericht zeigt Daten in falschen Spalten anEin Bericht enthält eine große Menge an Daten, die durch eine viele verschachtelte Berichtsobjekte dargestellt werden, z. B. Tabellen und Blöcke. Wird der Bericht im Excel-Format erzeugt, werden einige der Daten in den falschen Spalten angezeigt. Der Grund hierfür ist, dass für die Anzeige ver-schachtelter Zellenobjekte in einer Excel-Tabelle eine Beschränkung von 64K gilt.

Sie können diese Einschränkung umgehen, indem Sie den Bericht so umgestalten, dass die Daten unverschachtelt dargestellt werden.

Cognos 8-BeschränkungenBeim Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format sind die folgenden Einschränkungen von Cognos 8 zu berücksichtigen.

Zugreifen auf Berichte auf einem Remote-ServerUm auf einen im Excel-Format auf einem Remote-Server gespeicherten Bericht zugreifen zu kön-nen, müssen Sie den im Gateway-URL enthaltenen Host-Namen von LOCALHOST in die IP-Adresse bzw. den Namen des Computers ändern. Führen Sie diese Änderung mit Cognos Configu-ration durch.

Drillthrough-BerichteCognos 8 bietet keine Unterstützung für den Drillthrough von Berichten im Excel-Format.

LandkartenberichteCognos 8 unterstützt keine Landkartenberichte im Excel-Format.

Formate, die für Berichte im Excel-Format nicht unterstützt werdenCognos 8 unterstützt die folgenden Berichte im Excel-Format nicht:• Hintergrundbilder in Tabellenzellen• Excel-spezifische Kopfzeilen und Fußzeilen• Textfluss und Blocksatz• umflossene Textobjekte• Textformatierung mit Leerzeichen, normale Textformatierung und Textumbruch• Maximale Zeichen

Excel 2000 Microsoft Excel 2003

Excel 2002 Microsoft Excel 2002, XP, 2003

Format Version

80 Analysis Studio

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Bestimmte Einschränkungen von Microsoft Excel führen dazu, dass manche Layouts im HTML- und PDF-Format nicht korrekt angezeigt werden.

Hyperlink-SchaltflächenMicrosoft Excel bietet keine Unterstützung für Hyperlink-Schaltflächen.

E-Mail-Versand von Berichten im Excel-FormatCognos 8 unterstützt den Versand von Excel-Berichten im HTML- und XML-Format per E-Mail. E-Mail-Anlagen im Excel-Format können allerdings erst angezeigt werden, nachdem sie auf dem Computer gespeichert wurden.

Unterstützung für die Diagrammerstellung in Excel and Cognos 8Die folgenden Diagrammeigenschaften von Cognos 8 werden in Microsoft Excel nicht unterstützt:• Tooltipps• Bedingter Text• Tiefe• Sichtwinkel• Werte anzeigen• Datenpunkttextposition• Grundlinie anzeigen• Neues Textelement• Neuer Datenpunkt• Abkürzungstext und Drehung um n Grad erlauben (Kategoriebeschriftungen)• Rahmen• Außenabstand• Typ der Box• Schriftart und Schriftartenausrichtung• Fußzeile• Untertitel• Regressionslinie• Grundlinie

Außerdem wird in Cognos 8 sichergestellt, dass Excel dieselbe Farbpalette wiederverwendet, die in Cognos 8 definiert ist. In Excel können jedoch nur die ersten 16 Farben aus der Cognos 8-Palette verwendet werden. Wenn die Anzahl der Kategorien in einem Diagramm 16 überschreitet, werden die übrigen Farben aus der Standard-Excel-Palette verwendet.

Microsoft Excel unterstützt ca. 70 % der in Cognos 8 verfügbaren Diagrammfunktionen. In der folgenden Tabelle wird angegeben, welche Formatierungsfunktionen in Microsoft Excel 2000 und höher unterstützt werden. Nicht unterstützte Diagramme geben ein Standard-Säulendiagramm zurück.

Diagrammgruppe DiagrammtypIn Excel unterstützt Hinweise

Spalte Spalte Ähnlich

Säule, 3D Bessere Ergebnisse in HTML

Gestapelt Ähnlich

Gestapelt, 3D Bessere Ergebnisse in HTML

Benutzerhandbuch 81

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Gestapelt (100 %)

Ähnlich

Gestapelt (100%), 3D

Diagramm wird aus einem anderem Winkel angezeigt

3D-Achse Ähnlich, aber Kategoriedaten werden in umgekehrter Reihenfolge angezeigt

Balken Balken Ähnlich

Balken, 3D Ähnlich

Gestapelt Ähnlich

Gestapelt, 3D Ähnlich

Gestapelt (100 %)

Ähnlich

Gestapelt (100%), 3D

Ähnlich

Progressiv Spalte

3D-Säule

Balken

3D-Balken

Pareto Gestapelte Säulen

Gestapelte Säu-len, 3D

Gestapelte Balken

Gestapelte Bal-ken, 3D

Linie Linie mit Daten-punkten

Ähnlich

Linie Ähnlich

Linie, 3D Wird als Liniendiagramm mit 3D-Achsen angezeigt

Gestapelte Linien mit Datenpunk-ten

Gestapelte Linien Ähnlich

Gestapelte Linien, 3D

Wird als gestapelte Linien angezeigt

Diagrammgruppe DiagrammtypIn Excel unterstützt Hinweise

82 Analysis Studio

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

100 % gestapelte Linien mit Daten-punkten

Ähnlich

100 % gestapelte Linien

Ähnlich

100% gestapelte Linien, 3D

Wird als 100 % gestapelte Linien angezeigt

3D-Achse Ähnlich

Kreis Kreis Cognos 8 unterstützt viele Typen von Kreisdiagrammen, in Microsoft Excel hingegen wird nur ein Typ von Kreis-diagrammen angezeigt

Kreis, 3D In Microsoft Excel wird das Kreisdia-gramm in einem anderen Winkel angezeigt

Ring In Microsoft Excel werden in dem Loch in der Mitte des Ringdia-gramms ggf. zusätzliche Kennzahlen angezeigt

Ring, 3D Wird als Ringdiagramm angezeigt

Fläche Fläche Ähnlich

Fläche, 3D Wird als kleinere Version eines Flä-chendiagramms mit 3D-Achsen ange-zeigt

Gestapelte Fläche Ähnlich

Gestapelte Flä-che, 3D

Wird in einem anderen Winkel ange-zeigt

100 % gestapelt Fläche

Ähnlich

100% gestapelte Fläche, 3D

Wird in einem anderen Winkel ange-zeigt

3D-Achse Ähnlich

Streudiagramm Punktdiagramm Ähnlich

Kreisfläche Ähnlich; bei den Diagrammdetails können geringfügige Unterschiede auftreten

Quadrant

Polar

Diagrammgruppe DiagrammtypIn Excel unterstützt Hinweise

Benutzerhandbuch 83

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Anhang D: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Radardiagramm, Polardiagramm

Radar mit Daten-punkten

Ähnlich

Radar Gibt Radar mit Datenpunkten zurück

Flächenradar Dieser Diagrammtyp wird in Micro-soft Excel als Gefülltes Netz bezeich-net

Gestapeltes Flä-chenradar

Bipolar

Kombination Kombination

Kombination, 3D

Gestapelte Kom-bination

Gestapelte Kom-bination, 3D

3D-Achse Gibt Kombination zurück

Tachometer Messuhren-Tachometer

Diagrammgruppe DiagrammtypIn Excel unterstützt Hinweise

84 Analysis Studio

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Anhang E: Diagrammtypen

Mit Diagrammen lassen sich Daten grafisch darstellen. So können Sie z. B. ein Diagramm erstel-len, um den tatsächlichen Umsatz mit dem prognostizierten Umsatz zu vergleichen oder quartals-weise Rückgänge bzw. Anstiege zu erkennen.

DiagrammelementeDieses Säulendiagramm zeigt die am häufigsten verwendeten Diagrammelemente. Sie können mit Report Studio zusätzliche Elemente hinzufügen, wie z. B. Grundlinien und Textelemente.

AchsenAchsen sind Linien, die einen Bezugsrahmen für Messungen oder Vergleiche liefern.

Die Y-Achse bezieht sich auf quantitative Daten, z. B. Umsatzzahlen oder Mengen. Diagramme können mehr als eine Y-Achse aufweisen.

Die X-Achse oder Ordnungszahlenachse stellt qualitative Daten dar, z. B. Produkte oder Regio-nen. Sie verläuft horizontal, außer in Balkendiagrammen.

Die Z-Achse ist die vertikale Achse in 3-D-Diagrammen.

RasterlinienAchsen sind Linien, die einen Bezugsrahmen für Messungen oder Vergleiche liefern. Übergeord-nete Rasterlinien gehen von den Teilstrichmarkierungen auf einer Achse aus und verlaufen hinter den Datenpunkten.

DatenserienBei einer Datenserie handelt es sich um eine in einem Diagramm dargestellte Gruppe zusammenge-höriger Datenpunkte. Jede Serie weist eine eindeutige Farbe oder ein eindeutiges Muster auf und ist in der Legende beschrieben.

Die Datenserien im Beispieldiagramm sind die Bestelljahre 2004, 2005 und 2006.

LegendeDie Legende ist der Schlüssel zu den Mustern oder Farben, die den Datenserien oder Kategorien in einem Diagramm zugewiesen sind.

Benutzerhandbuch 85

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Anhang E: Diagrammtypen

KategorienKategorien sind auf der X-Achse dargestellte Gruppen zusammengehöriger Daten aus Datense-rien. Kategorien mehrerer Datenserien werden mithilfe gruppierter und gestapelter Datenpunkte zusammen dargestellt.

Die Kategorien im Beispieldiagramm sind die Produktreihen der Firma Abenteuer und Freizeit, die in gruppierten Säulen dargestellt sind.

Säulen, Linien und FlächenDiagramme nutzen Säulen, Linien und Flächen zur visuellen Darstellung von Datenpunkten. Andere Beispiele für die visuelle Darstellung sind horizontale Balken, Punkte und Kreisflächen.

Wählen von Diagrammtyp und KonfigurationÜberlegen Sie für die Auswahl eines Diagrammtyps, was mit dem Diagramm dargestellt werden soll. Mit verschiedenen Diagrammtypen und -konfigurationen werden verschiedene Aspekte betont.

SäulendiagrammeMit Säulendiagrammen lassen sich gut diskrete Daten vergleichen oder Trends über bestimmte Zeiträume veranschaulichen.

Säulendiagramme verwenden senkrechte Datenpunkte, um einzelne Werte zu vergleichen.

In diesem Säulendiagramm werden die Einnahmen für jede Produktreihe mithilfe absoluter Werte angezeigt.

Verwendungszweck Diagrammtyp oder Konfiguration

Darstellen von Teilen im Verhältnis zum Ganzen

Kreis

Gestapelt

Gestapelt (100 %)

Darstellen von Trends im Zeitverlauf oder Gegenüberstellen von Werten für verschie-dene Kategorien.

Linie

Fläche

Balken

Säule

Vergleichen von Gruppen verwandter Informationen mit absoluten Werten

Standardkonfiguration

Radar

3D

Vergleichen von quantitativen Informatio-nen verschiedenen Typs

Säulen-Linien

86 Analysis Studio

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Anhang E: Diagrammtypen

In Säulendiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard,Gestapelt, 100% gesta-pelt und 3D dargestellt werden.

BalkendiagrammeVerwenden Sie Balkendiagramme, wenn Sie Trends über Zeiträume oder mehrere Datenserien in einem Diagramm darstellen möchten.

Balkendiagramme verwenden waagerechte Datenpunkte, um einzelne Werte zu vergleichen.

Dieses Balkendiagramm zeigt die tatsächlichen Einnahmen für jedes Land an.

In Balkendiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard, Gestapelt und Gestapelt (100%) dargestellt werden.

KreisdiagrammeKreisdiagramme eignen sich gut zum Veranschaulichen von Anteilen.

Kreisdiagramme verwenden Segmente eines Kreises, um das Verhältnis der Teile zum Ganzen dar-zustellen. Um absolute Werte zu veranschaulichen, eignen sich andere Diagrammtypen, wie z. B. gestapelte Diagramme, besser.

Kreisdiagramme stellen eine einzelne Datenserie dar. Damit bei der Darstellung mehrerer Datense-rien nicht mehrere Kreise erscheinen, sollten Sie ein Diagramm vom Typ "Gestapelt (100 %)" ver-wenden.

Es können maximal 16 Kreise angezeigt werden.

Benutzerhandbuch 87

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Anhang E: Diagrammtypen

Dieses Kreisdiagramm zeigt, dass Amerika den größten Anteil am Gesamtumsatz stellt, dicht gefolgt vom Mitteleuropa.

In Kreisdiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard, 100% und 3D dargestellt werden.

LiniendiagrammeVerwenden Sie Liniendiagramme, wenn Sie Trends über Zeiträume oder mehrere Datenserien in einem Diagramm darstellen möchten.

Liniendiagramme stellen Daten als durch Linien verbundene reguläre Punkte dar.

Sie sollten keine gestapelten Liniendiagramme verwenden, da diese nur schwer von ungestapelten Liniendiagrammen mit mehreren Datenserien zu unterscheiden sind.

Dieses Liniendiagramm zeigt einen steigenden Einnahmetrend in jedem Gebiet.

In Liniendiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard, Gestapelt, Gestapelt (100%) und 3D dargestellt werden.

Pareto-DiagrammeIn Pareto-Diagrammen lassen sich Prozessänderungen priorisieren und fokussieren.

Pareto-Diagramme ordnen Kategorien nach ihrer Häufigkeit in einer Rangfolge ein (von der größ-ten zur geringsten). Es ist effektiver, an häufig auftretenden Ereignissen zu arbeiten, als ein einfa-ches, aber seltenes Problem zu lösen.

88 Analysis Studio

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Anhang E: Diagrammtypen

Pareto-Diagramme können vor und nach Vergleichen erstellt werden, um die Auswirkungen korri-gierender Maßnahmen aufzuzeigen.

Dieses Pareto-Diagramm zeigt, dass die häufigste Ursache für Produktretouren unbefriedigende Produkte sind.

Sie können Pareto-Diagramme auch mithilfe horizontaler Balken erstellen.

Säulen-LiniendiagrammeSäulen-Liniendiagramme eignen sich besonders, um zwei verschiedene Kennzahlen miteinander zu vergleichen. Auf der rechten Seite des Diagramms wird eine zusätzliche quantitative Achse einge-blendet.

Das folgende Säulen-Liniendiagramm zeigt die Menge der verkauften Einheiten als Säulendia-gramm und die Menge der Retouren als Liniendiagramm.

FlächendiagrammeFlächendiagramme eignen sich, um das Ausmaß von Veränderungen über einen bestimmten Zeit-raum hervorzuheben. In gestapelten Flächendiagrammen lässt sich auch das Verhältnis der Teile zum Ganzen veranschaulichen.

Flächendiagramme ähneln Liniendiagrammen, bei denen jedoch die Flächen unterhalb der Linien mit Farben oder Mustern gefüllt sind.

Benutzerhandbuch 89

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Anhang E: Diagrammtypen

Standardflächendiagramme sollten nicht für Diagramme mit mehreren Datenserien verwendet werden, da Flächen mit niedrigeren Werten durch andere überdeckt werden könnten.

Dieses gestapelte Flächendiagramm zeigt die über einen Zeitraum von zwei Jahren in mehreren Gebieten verkaufte Produktmenge an.

In Flächendiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard, Gestapelt, Gestapelt (100%) und 3D dargestellt werden.

RadardiagrammeRadardiagramme eignen sich zum Vergleichen und für Diagramme mit wenigen Datenserien.

Radardiagramme fassen mehrere Achsen in einer einzigen strahlenförmigen Abbildung zusammen. Die Daten werden auf jeder Achse dargestellt und durch Linien zu Nachbarachsen verbunden.

Dieses Radardiagramm zeigt die Einnahmen für mehrere Einzelhändlertypen in unterschiedlichen Gebieten.

In Radardiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard und Gestapelt dargestellt werden.

PunktdiagrammeMit Punktdiagrammen können quantitative Daten in übersichtlicher Form angezeigt werden.

In Punktdiagrammen werden Daten mithilfe von mehreren Punkten entlang der Ordnungszahlen-achse dargestellt.

90 Analysis Studio

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Anhang E: Diagrammtypen

Punktdiagramme ähneln Liniendiagrammen. Allerdings werden nur die Datenpunkte angezeigt.

Dieses Punktdiagramm zeigt die Einnahmen für jede Produktreihe an.

DiagrammkonfigurationenDiagrammkonfigurationen legen den Gruppierungstyp der Säulen, Balken, Linien und Flächen in einem Diagramm fest. Es gibt z. B. Standarddiagramme, gestapelte und 100 % gestapelte Dia-gramme.

StandarddiagrammeStandarddiagramme – auch als absolute Diagramme bezeichnet – eignen sich besonders zum Ver-gleichen spezifischer Werte und zum Darstellen diskreter Daten, z. B. für verschiedene Regionen oder einzelne Mitarbeiter. Ein Standardsäulendiagramm, das den Umsatz nach Regionen darstellt, hebt beispielsweise den absoluten Wert für den Umsatz hervor, den die jeweilige Region erzielt hat.

In Standarddiagrammen werden die absoluten Werte der einzelnen Datenserien basierend auf einer gemeinsamen Achse dargestellt.

Wenn Sie Diagramme mit mehreren Datenserien erstellen, können Sie die einzelnen Datenserien anhand der Farbe oder des Musters des zugehörigen Datenpunkts unterscheiden. Verwandte Datenserien werden gemeinsam in Gruppen angezeigt, damit sie leichter verglichen werden kön-nen.

In Flächen- und Radardiagrammen, die mehrere Datenserien enthalten, werden Flächen mit nied-rigeren Werten unter Umständen von anderen überdeckt.

Das folgende gruppierte Säulendiagramm veranschaulicht die Einnahmewerte für jede Produk-treihe in jedem Gebiet.

Benutzerhandbuch 91

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Anhang E: Diagrammtypen

Gestapelte DiagrammeGestapelte Diagramme eignen sich besonders zum Vergleichen des proportionalen Anteils inner-halb einer Kategorie. In ihnen wird der relative Wert dargestellt, den die einzelnen Datenserien zum Gesamtwert beitragen. So wird beispielsweise mit einem gestapelten Säulendiagramm, in dem der Umsatz der Produktreihen dargestellt ist, der anteilsmäßige Beitrag der einzelnen Produktrei-hen am Gesamtumsatz des jeweiligen Gebiets hervorgehoben.

Die einzelnen Datenserien können anhand der Farbe oder des Musters für den jeweiligen Abschnitt im Stapel unterschieden werden. Die Obergrenzen der einzelnen Stapel stellen die Gesamtsummen für die jeweiligen Kategorien dar.

In Liniendiagrammen mit mehreren Datenserien sollten Sie die Konfiguration für gestapelte Dia-gramme nicht verwenden, weil zwischen einer Standardkonfiguration und einer Konfiguration für gestapelte Diagramme nur schwer unterschieden werden kann.

Das folgende gestapelte Säulendiagramm zeigt den hohen Anteil, mit dem Campingausrüstung zu den tatsächlichen Einnahmen in den meisten Märkten beigetragen hat.

100 % gestapelte DiagrammeGestapelte Diagramme (100 %) eignen sich besonders zum Vergleichen des proportionalen Anteils bezogen auf alle Kategorien. In ihnen wird der relative Beitrag der einzelnen Datenserien zum Gesamtwert, ausgedrückt in Prozent, dargestellt. So wird beispielsweise mit einem gestapelten Säulendiagramm (100 %), in dem der Umsatz nach Produktreihe dargestellt ist, der prozentuale Beitrag der einzelnen Gebiete ohne Bezug auf absolute Werte hervorgehoben.

92 Analysis Studio

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Anhang E: Diagrammtypen

Die einzelnen Datenserien können anhand der Farbe oder des Musters für den jeweiligen Abschnitt im Stapel unterschieden werden. Jeder Stapel stellt 100 % dar.

In gestapelten Diagrammen (100%) werden Anteile veranschaulicht. Wenn absolute Werte wichtig sind, sollten Sie eine andere Diagrammkonfiguration verwenden.

Das folgende gestapelte Diagramm (100 %) zeigt, welchen prozentualen Anteil die einzelnen Pro-duktreihen in jeder Region am Umsatz haben.

3D-Diagramme3D-Diagramme eignen sich besonders zum Erstellen von Diagrammen mit besonders ausdrucks-starken Grafiken, wie sie z.B. in Präsentationen verwendet werden.

In 3D-Säulen, 3D-Balken-, 3D-Linien- und 3D-Flächendiagrammen werden die Daten anhand von drei Achsen dargestellt.

3D-Kreisdiagramme werden mit einem grafischen 3D-Effekt angezeigt.

Wenn exakte Werte dargestellt und präsentiert werden müssen (z. B. für Kontroll- und Überwa-chungszwecke), sollten keine 3D-Diagramme verwendet werden. Die perspektivische Darstellung in 3D-Diagrammen erschwert das genaue Lesen.

Das folgende 3D-Diagramm veranschaulicht die tatsächlichen Einnahmen für jede Produktreihe in jedem Gebiet. Beachten Sie das Auslassen der Beschriftungen für die x- und die y-Achse.

Benutzerhandbuch 93

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Anhang E: Diagrammtypen

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Glossar

AnalyseEin Prozess, in dem ein Benutzer mit Daten arbeitet, um mehr Wissen und Verständnis zu erlan-gen. In Cognos 8 wurde Analysis Studio für das Erstellen von Analysen entworfen.

AttributeIn relationalen Modellen ist ein Attribut ein Abfrageelement, das weder eine Kennzahl noch eine Identifizierung ist. Wenn ein Abfrageelement ein Attribut ist, sollte es nicht in Aggregaten oder zum Gruppieren oder Erstellen von Eingabeaufforderungs-Auswahllisten verwendet werden.

In dimensionalen Modellen enthalten Attribute sachliche Informationen über Mitglieder einer Ebene in einer Dimension. So kann zum Beispiel die Ebene "Geschäft" in der Dimension "Einzel-händler" gewisse Eigenschaften wie "Adresse" oder "Geschäftsfläche" enthalten. Im Allgemeinen sind dimensionale Attribute nicht mit Kennzahlen oder Aufsummierungen verbunden, werden jedoch zum Suchen oder Filtern von Mitgliedern verwendet.

Auswahlbasierter SatzEin auswahlbasierter Datensatz ist eine Zusammenstellung einzelner Elemente, die Sie ausdrück-lich ausgewählt haben. Die Elemente oder Mitglieder können aus einer oder mehreren Ebenen der gleichen Hierarchie ausgewählt werden.

Benutzerdefinierter SatzEin benutzerdefinierter Datensatz ermöglicht das Speichern von Filterregeln, Berechnungen und Sortierregeln, die einen in Analysis Studio erstellten Satz definieren. Benutzerdefinierte Sätze wer-den in der Registerkarte 'Analyseelemente' aufgelistet und als Teil der Analyse gespeichert.

Siehe auch: Satz, benannter Satz und Analyse.

CubeEine physische Datenquelle, die eine mehrdimensionale Darstellung der Daten enthält. Ein Cube enthält Informationen, die in Dimensionen organisiert und für schnelleren Abruf und schnellerer Navigation in Berichten optimiert sind. In Cognos Planning entspricht ein Cube (siehe auch D-Cube) einer Registerkarte auf der Benutzeroberfläche des Contributor-Client.

DimensionIn Cognos Planning werden die Zeilen, Spalten und Seiten eines Cubes aus den Dimensionen erstellt. Dimensionen sind Listen verwandter Element wie Gewinn- und Verlustelemente, Monate, Produkte, Kunden und Kostenstellen. Dimensionen enthalten auch alle Berechnungen. Eine Dimension kann von vielen Cubes verwendet werden.

In Cognos 8 BI ist eine Dimension eine allgemeine Gruppierung beschreibender Daten zu einem wichtigen Unternehmensaspekt, z. B. Produkte, Daten oder Märkte. Jede Dimension enthält ver-schiedene Ebenen von Mitgliedern in einer oder mehreren Hierarchien sowie einen optionalen Satz berechneter Mitglieder.

Benutzerhandbuch 95

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DrilldownIn Cognos Planning ist Drilldown ist eine Technik, die verwendet wird, um D-Cube-Daten zu ana-lysieren, die durch einen D-Link importiert wurden. Ein Drilldown kann für jede einzelne Zelle in einem D-Cube durchgeführt werden. Wenn die Zelle Daten enthält, die durch einen D-Link über-tragen wurden, wird beim Drilldown eine Ansicht der Quelldaten geöffnet. Wenn die Daten aus einem anderen D-Cube importiert wurden, öffnet Drilldown die entsprechende Auswahl des Quell-D-Cubes. Wurden die Daten aus einer externen Quelle importiert (einer verknüpften ASCII-Datei oder einer ODBC-Datenbank), so werden beim Drilldown die relevanten Daten aus der Quelldatei extrahiert und in einem speziellen Dialogfeld mit Drilldown-Ergebnissen angezeigt.

In Cognos 8 BI bezieht sich Drilldown auf das Navigieren von einer Dateneben zu einer detaillier-teren Datenebene. Die Ebenen werden durch die Struktur der Daten festgelegt. Siehe auch: Dril-lup.

DrillupDer Vorgang des Navigierens von einer Datenebene zu einer weniger detaillierten (zusammenge-fassten) Ebene. Die Ebenen werden durch die Struktur der Daten festgelegt.

Siehe auch: Drilldown.

HierarchieEine Hierarchie repräsentiert eine Zusammenstellung dimensionaler Mitglieder, die in einer Ver-zeichnisstruktur organisiert sind und wobei jedes Mitglied ein oder mehrere übergeordnete Mit-glieder und eine beliebige Anzahl gleichgeordneter Mitglieder haben kann.

Die Root (der Stamm) einer Hierarchie hat kein übergeordnetes Mitglied und die Endmitglieder einer Hierarchie haben keine untergeordneten Mitglieder.

KennzahlEin Leistungsindikator, der quantifizierbar ist und dazu dient, die Leistungsfähigkeit eines Unter-nehmens zu ermitteln. Für die meisten Unternehmenszwecke sind die Aggregatwerte von Kennzah-len nützlicher als individuelle Werte. Beispiele für Kennzahlen sind Einnahmen, Umsatz pro Mitarbeiter und Gewinnspanne in Prozent. In der relationalen Modellerstellung werden Kennzah-len auch als "Fakten" bezeichnet.

MitgliedEin Mitglied ist ein eindeutiges Element innerhalb einer Hierarchie. Z. B. sind "Campingausrü-stung" und "4-Mann-Zelt" Mitglieder der Produkthierarchie.

Siehe auch: Eindeutiger Mitgliedsname.

PackageEine Untermenge eines Modells (die das ganze Modell beinhalten kann), das dem Cognos 8-Server zur Verfügung gestellt wird

Für Metric Studio-Benutzer, siehe Metrik-Package.

SatzEine Zusammenstellung von verwandten Elementen oder Mitgliedern. Mitglieder in einem Satz oder Datensatz können mit einer oder mehreren Filterregeln oder durch Auswahl bestimmter Mit-glieder ausgewählt werden.

Siehe auch: Besondere Satzdefinitionen (Detail-basierter Satz, auswahlbasierter Satz usw.)

Vordefinierter SatzEin innerhalb einer OLAP-Datenquelle als Liste oder Ausdruck definierter Mitgliedersatz. Cognos 8 kann vordefinierte Datensätze bei der Analyse und der Erstellung von Berichten verwen-den. Ein vordefinierter Datensatz wird in Microsoft SQL Server Analysis Services auch als benannter Datensatz bezeichnet.

96 Analysis Studio

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Index

Symbole

--, 47%, 45% der Basis

Siehe % des Gesamtwertes% des Gesamtwertes, 45% Differenz, 45*

Maßeinheiten, 17

Zahlen100 % gestapelte Diagramme, 923D-Diagramme, 93

AAbrunden, 45Absolut, 45Absolute Diagramme, Siehe StandarddiagrammeAbweichung in % (Wachstum), 45Addition, 45Aggregatfunktion

Siehe Aufsummierung Siehe Summe

Aggregationstypen, 13Aktionen, Siehe Gehe zuAnalyse

in Report Studio öffnen, 53Analyseelemente (Registerkarte), 12Analysen

Definition, 95drucken, 56erstellen, 15öffnen, 15speichern, 18speichern als Basis einer neuen Analyse, 18

Analysis StudioAnalyseelemente (Registerkarte), 12beenden, 15Beispiele, 65Benutzer, 9Benutzeroberfläche, 10Eigenschaften (Fenster), 13Informationen (Fenster), 13Quellverzeichnisstruktur, 11starten, 15Zweck, 9

ÄndernEigenschaften, 13Kontext, 14Standardkennzahl, 17

Anzahl, 45Anzahl der anzuzeigenden Elemente, 29Anzeigen

Attribute, 13, 29ausgeblendete Elemente, 29Ebenen, 13Eigenschaften, 13Filterkriterien, 53große Datenmengen, 10obere Werte, 38Spalten, 29untere Werte, 38Werte als Prozentsätze, 32Zeilen, 29Zwischensummen, 44

Arbeitsbereich, 11Asymmetrische Kreuztabelle

Beispiel, 57Layouts, 26

Attributeanzeigen, 13, 29Definition, 95

AuflösungsreihenfolgeBerechnungen

Aufsummierung, 45Ausblenden, 44

Filterkriterien, 53Spalten, 29Zeilen, 29Zwischensummen, 44

AusführenCSV-Ausgabe, 55Excel-Ausgabe, 56HTML-Ausgabe, 54PDF-Ausgabe, 55XML-Ausgabe, 55

Ausgeblendete Elementeanzeigen, 29

AusrichtungPapier, 53

AusschließenElemente, 38

Auswahlbasierte DatensätzeBeschränkungen, 29, 32, 38, 44, 45

Auswahlbasierte SätzeDefinition, 95

AuswählenDatensätze, 24Packages, 15Spalten, 24Zeilen, 24

Auswertungsberechnungen, 45Anzahl, 45

Benutzerhandbuch 97

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Index

Durchschnitt, 45erstellen, 45Maximum, 45Median, 45Minimum, 45Standardabweichung, 45Summe, 45Varianz, 45

BBalkendiagrammeBeenden

Analysis Studio, 15Begrenzen

angezeigte Quellverzeichnisstrukturelemente, 16Daten, 37

Beibehalten (Befehl), 23Beispiel

Diagrammerstellung, 35Rangordnung, 50

BeispieleAnalysis Studio, 65Asymmetrische Kreuztabelle, 57benutzerdefinierte Rangordnung, 61benutzerdefinierte Sortierung, 58Berechnung und Filter, 60Filter kombinieren, 61nach oberen oder unteren Werten filtern, 59

Beitrag, Siehe ProzentsatzBenutzer

Analysis Studio, 9Benutzer von Analysis Studio, 9Benutzerdefinierte Datensätze

Beschränkungen, 42erstellen, 42

Benutzerdefinierte Filtererstellen, 39kombinieren, 40

Benutzerdefinierte RangordnungBeispiel, 61

Benutzerdefinierte SätzeDefinition, 95

Benutzerdefinierte SortierungBeispiel, 58

BenutzeroberflächeAnalysis Studio, 10

BerechnenDaten, 43Zwischensummen, 43

Berechnung und FilterBeispiel, 60

Berechnungen%, 45% des Gesamtwertes, 45abrunden, 45absolut, 45Abweichung in % (Wachstum), 45AuflösungsreihenfolgeAufsummierung, 45Auswertung, 45Beschränkungen, 47

Differenz, 45Division, 45Durchschnitt, 45elementbasiert, 45Maximum, 45Median, 45Minimum, 45Perzentil, 45Produkt, 45Quadratwurzel, 45Quantil, 45Quartil, 45Rang, 45runden, 45Summe, 45

Berichteerstellen, 55zu einem anderen Bericht wechseln, 31

Beschränkungenauswahlbasierte Datensätze, 29, 32, 38, 44, 45benutzerdefinierte Datensätze, 42Berechnungen, 47Seitenumbrüche, 54Sortierung, 32

BilderEinschränkungen von Microsoft Excel, 75

BreitenEinschränkungen von Microsoft Excel, 79

CCopyright, 2CSV-Ausgabe

ausführen, 55Cubes

Definition, 95

DDaten

begrenzen, 37berechnen, 43einfügen, 17erkunden, 31ersetzen, 28filtern, 37gemeinsam verwenden, 53große, 10Rangordnung, 48sortieren, 32suchen, 16

Datenformat "Währung"Einschränkungen von Microsoft Excel, 80

Datenformat "Zahl"Einschränkungen von Microsoft Excel, 80

DatenformateEinschränkungen von Microsoft Excel, 80

Datensätzeauswählen, 24ersetzen, 28Kontext sperren, 37verschachteln, 25verschieben, 14, 25

98 Analysis Studio

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Index

DefinierenSeitenumbrüche, 54

DiagrammeBalkenEinschränkungen, 63Einschränkungen von Microsoft Excel, 81erstellen, 34Fläche, 89horizontale, Siehe Balkendiagrammein Report Studio öffnen, 34Kreis, 87Kurven-, Siehe LiniendiagrammeLiniePareto, 88Punkt, 90RadarSäuleSektoren-, Siehe Kreisdiagramme, 87senkrechte Balken, Siehe SäulendiagrammeSpinnweben-, Siehe RadardiagrammeStern-, Siehe RadardiagrammeTorten-, Siehe Kreisdiagramme, 87

DiagrammerstellungBeispiel, 35

Diagrammkonfigurationen, 86100 % gestapelt, 923D, 93absolute, Siehe Standarddiagrammegestapelt, 92Standard

DimensionenDefinition, 95

Dimensionszeile, Siehe ÜbersichtsbereichDivision, 45Dokumentversion, 2Drilldown, 31

Definition, 96Drillthrough

Einschränkungen von Microsoft Excel, 80Drillthrough, Siehe Gehe zuDrillup

Definition, 96Drucken

Analysen, 56Durchschnitt, 45Durchsuchen

Quellverzeichnisstruktur, 16

EEbenen

anzeigen, 13einfügen, 20

Eigenschaftenändern, 13anzeigen, 13

Eigenschaften (Fenster), 13öffnen, 13schließen, 13

EinfügenDaten, 17Daten aus mehreren Ebenen einer Dimension, 19

Ebenen, 20Einschließen

Elemente, 38Einschränkungen

Microsoft Excel-Ausgabe, 75Einschränkungen von Microsoft Excel

verschachtelte Berichtsobjekte, 80Einzelne Dimensionen

verschachteln, 26Elementbasierte Berechnungen, 45

erstellen, 47Elemente, 11

ausschließen, 38bestimmte Anzahl anzeigen, 29Definition, 11Einschließen, 38

E-Mail-Versand von BerichtenBerichte im Microsoft Excel-Format, 81

Entfernenzu spärlicher Daten, 41

ErkundenDaten, 31

ErsetzenDaten, 28Datensätze, 28

ErstellenAnalysen, 15benutzerdefinierte Datensätze, 42benutzerdefinierte Filter, 39Diagramme, 34

Erweitern und eine Ebene nach unten gehen, 26Excel-Ausgabe

ausführen, 56

FFehler

Fehlerbehebung, 63Fehlerbehebung, 63Festlegen

Anzahl der anzuzeigenden Elemente, 29Papierformat, 53

Filterbenutzerdefiniert, 39kombinieren, 40Kontext, 37Nullsummen und Leerwerte, 41obere und untere, 38Währungen, 39

Filter kombinierenBeispiel, 61

Filterkriterienanzeigen, 53ausblenden, 53

Filtern nach oberen oder unteren WertenBeispiele, 59

FixierenKontext, 37

Flächendiagramme, 89Formate

nicht für Microsoft Excel unterstützt, 80Formatieren

Benutzerhandbuch 99

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Index

Einschränkungen bei Microsoft Excel-Ausgaben, 76

GGehe zu, 31Gemeinsame Verwendung von Daten, 53Gemeinsame Verwendung, Siehe ProzentsatzGestapelt

Kreuztabellenlayout, 26Gestapelte Diagramme, 92

HHierarchien

Definition, 96Hinzufügen

Daten zu Kreuztabellen, 17Titel, 53Untertitel, 53

Horizontale Diagramme, Siehe BalkendiagrammeHTML-Ausgabe

ausführen, 54Hyperlink-Schaltflächen

nicht für Microsoft Excel unterstützt, 81

IInformationen (Fenster), 13

JJapanisch

Einschränkungen von Microsoft Excel, 80

KKategorien, Siehe MitgliederKennzahl

Standard, 17Kennzahlen

Definition, 96Kombinieren

benutzerdefinierte Filter, 40Kontext

ändern, 14Filter, 37fixieren, 37sperren, 37

Kreisdiagramme, 87Einschränkungen bei Microsoft Excel-Ausgaben, 76

KreuztabellenLayouts, 26, 27verschachtelt, 25, 26

Kurvendiagramme, Siehe Liniendiagramme

LLandkarten

Einschränkungen von Microsoft Excel, 80Layouts

Kreuztabelle, 26Liniendiagramme

MMaßeinheiten

*, 17Maximum, 45Median, 45Mehrere

Kreuztabellen, 43Microsoft Excel

Berichtseinschränkungen, 75Minimum, 45Mitglieder, 11

Definition, 96Multiplikation, 45

NNullwertunterdrückung

anwenden, 41entfernen, 41

OObere Werte

anzeigen, 38Öffnen

eine vorhandene Analyse, 19

PPackages

auswählen, 15Definition, 96

PapierAusrichtung, 53

Papierformatfestlegen, 53

Pareto-Diagramme, 88PDF, Siehe PDF-DateienPDF-Ausgabe

ausführen, 55PDF-Dateien, 55PDF-Probleme

Diagramme, 63Perzentil, 45PowerPlay Series 7

Tipps für Benutzer, 67Prozentsatz

Werte anzeigen als, 32Punktdiagramme, 90

QQuadratwurzel, 45Quantil, 45Quartil, 45Quellverzeichnisstruktur, 11

angezeigte Elemente begrenzen, 16durchsuchen, 16

RRadardiagrammeRang, 45

100 Analysis Studio

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Index

RangordnungBeispiel, 50benutzerdefiniert, 49Daten, 48Werte, 48

RegisterkarteAnalyseelemente, 12

Reihenfolge der Vorgänge, Siehe AuflösungsreihenfolgeReport Studio

Analysen öffnen, 53Diagramme öffnen, 34

Runden, 45

SSätze

Definition, 96SäulendiagrammeSecure Socket Layer

Einschränkungen von Microsoft Excel, 79Seitenumbrüche

Beschränkungen, 54definieren, 54

Sektorendiagramme, Siehe Kreisdiagramme, 87Senkrechte Balkendiagramme, Siehe SäulendiagrammeSortieren

Beispiel, 58benutzerdefiniert, 33Daten, 32erweitert, 33Werte, 32

SortierungBeschränkungen, 32

Spaltenanzeigen, 29ausblenden, 29auswählen, 24

SpaltenbreitenEinschränkungen von Microsoft Excel, 79

Speicherneine Analyse, 18eine Analyse als Basis einer neuen Analyse, 18

SperrenKontext, 37

Spinnwebendiagramme, Siehe RadardiagrammeSSL, siehe Secure Socket Layer, 79Standardabweichung, 45StandarddiagrammeStandardkennzahl, 17

ändern, 17Starten

Analysis Studio, 15Sterndiagramme, Siehe RadardiagrammeSubtraktion, 45Suchen

Daten, 16

TTabellenbreiten

Einschränkungen von Microsoft Excel, 79Tauschen

Zeilen und Spalten, 28

Textformat "Überstrichen"Einschränkungen von Microsoft Excel, 79

TippsPowerPlay Series 7, 67

Titelhinzufügen, 53

Tortendiagramme, Siehe Kreisdiagramme, 87

UÜbersichtsbereichUntere Werte

anzeigen, 38Untertitel

hinzufügen, 53URLs, Siehe Gehe zu

VVarianz, 45

Siehe % Differenz Siehe Abweichung

Verknüpfungen, Siehe Gehe-zu-Verschachteln

Datensätze, 25einzelne Dimensionen, 26Zeilen und Spalten, 25

VerschachteltKreuztabellenlayout, 26

Verschachtelte BerichtsobjekteEinschränkungen von Microsoft Excel, 80

VerschiebenDatensätze, 14, 25Zeilen und Spalten, 14

Vertauschen, 28Vordefinierte Sätze

Definition, 96Vorrang, Siehe Auflösungsreihenfolge

WWachstum

Siehe % Abweichung Siehe Abweichung

WährungenFilter, 39

WeitereDefinitionen, 43

Werteals Prozentsatz anzeigen, 32filtern, 37obere und untere, 38Rangordnung, 48sortieren, 32tatsächliche Werte anzeigen, 32

XXLS-Format

Einschränkungen, 75XML-Ausgabe

ausführen, 55

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Index

ZZeilen

anzeigen, 29ausblenden, 29auswählen, 24mit Spalten tauschen, 28

Zeilen und Spalten, 28eine Ebene nach unten gehen, 26erweitern, 26verschachteln, 25verschieben, 14

Zielberichte, 31Zu spärliche Daten

entfernen, 41Zweck

Analysis Studio, 9Zwischensummen, 43, 44

anzeigen, 44ausblenden, 44berechnen, 43

102 Analysis Studio