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color expert Spies Hecker – näher dran. Produkte Hi-TEC Lackieren in einer neuen Dimension. Color Professionelles Farbton- management. Schweiz Schulung auf hoher See. Weltweit Farbige Leidenschaften. 2011 Service Trends Training Management

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colorexpert

Spies Hecker – näher dran.

ProdukteHi-TECLackieren ineiner neuenDimension.

ColorProfessionellesFarbton-management.

SchweizSchulung aufhoher See.

WeltweitFarbigeLeidenschaften.

2011

Service • Trends • Training • Management

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Editorial

keine Frage, der Beruf des Lackierershat sich verändert. Zwar sind handwerk-liches Geschick, ein geschultes Augeund viel Erfahrung bei der Farbton-findung und Lackierung nach wie vorunerlässlich; allerdings kommt es heuteauch mehr denn je auf effektive Produkt-systeme und den Einsatz modernsterTechniken und Technologien an.

Passende Lösungen.

Technische und technologische Innova-tionen stellen in unserer Zeit einen ent-scheidenden Wettbewerbsvorteil dar.Und das gilt insbesondere auch für denWasserbasislack der zweiten Gene-ration. Denn ein gutes Jahr nach der er-folgreichen Einführung von Permahyd®

Hi-TEC 480 steht in vielen Ländernlängst eindeutig fest: Dieses Produkt-system bringt noch mehr Prozess-sicherheit, bietet noch größere Flexibi-lität und schafft ganz neue Spielräume.

Die Entwicklung neuartiger Pigmentesorgt für eine immer breitere Farbton-vielfalt. Und nur wer den Farbton in seinerganzen Komplexität erfasst, kann einenLackschaden professionell beseitigen.Dabei gilt es, anspruchsvollstes Arbei-ten mit einem stetig wachsenden Zeit-und Erfolgsdruck zu vereinbaren. Pas-

colorexpert – Tipps und Informationen für den Lackierbetrieb • © SPIES HECKER GMBH/50858 Köln, Deutschland • Horbeller Str. 17 • E-Mail: [email protected]: www.spieshecker.com • V. i. S. d. P.: Karsten Jürs • Redaktion: Silke Gursch, Christian Simmert • Gestaltung: Adfactory GmbH, Düsseldorf • Text: Mediaservice GmbH, NeussLektorat: LLINGUA, Gelsenkirchen • Bildnachweis: Spies Hecker, Adfactory, Mediaservice, Freudenberg, Volker Gehrt, Geza Lorincze • Titelbild: Sigrid Bakker, Metalak B.V., NiederlandeNachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung. Alle Angaben und Auskünfte über die Eignung und Verwendung unserer Produkte sind unverbindlich und befreien Sie nicht vonder eigenen Prüfung auf Eignung im Rahmen der beabsichtigten Zwecke und Verfahren. Die in den einzelnen Veröffentlichungen genannten Produktnamen sind überwiegend eingetragene Warenzeichen.

Thomas Melzer, Brand Manager Spies Hecker GmbH.

Technik und Technologie.Liebe Leser,

sende Lösung ist hier die digitale Farb-tonbestimmung mit dem ColorDialogspectro, der in Verbindung mit derFormelsoftware CRplus noch viel mehrbietet – etwa den elektronischen Farb-tonvergleich am Bildschirm oder denelektronischen Mengenvorschlag.

Um es noch einmal auf den Punkt zubringen: Die Anforderungen an denLackierer steigen beständig weiter.Offenheit für Innovationen, technischesKnow-how und ein unbefangener Um-gang mit der aktuellsten EDV zählenheute und künftig zu den wesentlichenErfolgsfaktoren. Darauf haben wir beiSpies Hecker uns schon lange eingestellt.Im praxisorientierten Training bieten wirIhnen das notwendige Fachwissen, umdie innovativen Produkte, Techniken undTechnologien effektiv in der Lackierwerk-statt nutzen zu können. Sichern Sie sichjetzt einen klaren Wettbewerbsvorsprungfür Ihren Betrieb – denn wir heißen Siewillkommen in einer neuen Dimension!

Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaßbei der Lektüre der neuen Ausgabe!

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Er ist effektiv, er ist vielseitig und er ist leicht zu verarbeiten – der neuePermahyd® Hi-TEC 480 steht für weg-weisenden Fortschritt. So profitiert derLackierer insbesondere von kurzenProzesszeiten und der Ergebnissicher-heit, die das innovative System mit sichbringt. Konkret spiegelt sich der Viel-fachnutzen für den Anwender in fünfAspekten wider:

1. Leichte und schnelleVerarbeitung.

Aufgrund der exzellenten Oberflächen-benetzung lässt sich der Hi-TECWasserbasislack leicht und schnell – in nur einem Arbeitsgang – auftragen.Ein speziell dafür entwickeltes Additivoptimiert das Einstellen des Materials.

2. Hohe Ergebnissicherheit.

Auf die Qualität und Deckfähigkeit desProduktsystems kann der Lackierbetriebvertrauen. Die Farbtöne lassen sichausgezeichnet reproduzieren – dafürsorgt zum Beispiel eine gleichmäßigeEffektausbildung bei allen Metallic- undPearl-Farbtönen. Die Praxis hat zudemgezeigt: Mit Hi-TEC erzielen selbst ver-schiedenste Lackierer mit unterschied-lichsten Spritzgewohnheiten ein nahezuidentisches Lackierergebnis.

3. Einfaches Einlackieren.

Gerade auch beim Einblenden zeigtPermahyd® Hi-TEC seine Stärken. Einspezielles Beispritzadditiv sorgt hier fürweiche, homogene Auslaufzonen. Damiterhält der Lackierer einen perfektenÜbergang zur Originallackierung.

4. Kurze Prozesszeiten.

Das gute Ablüftverhalten ermöglichtdem Lackierer, die Reparaturstelle direktabzustauben oder etwaige Fehlstellendurch Schleifen unmittelbar zu ent-fernen. Bei der Mehrfarbenlackierunglässt sich der abgelüftete Lackfilm sofortabkleben und überlackieren.

5. Flexible Einsatzmöglichkeiten.

Die neue Hi-TEC Produktgeneration von Spies Hecker liefert zugleich allepassenden Antworten auf die aktuellenTrends in der Autoserienlackierung,denn sowohl Innenraumbeschichtungenals auch 3-Schicht- oder Mehrfarben-lackierungen sind flexibel mit diesemeinen System applizierbar. Mit Hilfe einesspeziellen Härters werden eine optimaleDurchtrocknung sowie eine ausge-zeichnete chemische und mechanischeBeständigkeit erreicht.

Leicht, schnell, sicher und flexibel – wer mit Hi-TEC lackiert, verbessert denProzessablauf und die Applikation derReparaturlackierung. Der Kern des neuenProduktsystems ist, aber das nur amRande, eine innovative Hybrid-Techno-logie, welche die positiven Eigenschaftenverschiedener Lackharzkomponentenvereint. Damit setzt Spies Hecker wiedereinmal mehr neue Maßstäbe.

Grenzenlos erfolgreich!

Seit Anfang des Jahres 2010 ist Hi-TECin vielen Ländern auf dem Markt und hatsich inzwischen als fester Bestandteilinternationaler Lackierwerkstätten etab-liert. Auf den folgenden Seiten berichtendie Pilotbetriebe über ihre Erfahrungenmit dem neuen Lacksystem.

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Hi-TEC

Willkommen in einer neuen Dimension.Der Spies Hecker Wasserbasislack Hi-TEC setzt neue Maßstäbe in der Reparaturlackierung.

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Hi-TEC

„Beständig und schnell – ein Gewinn für die Werkstatt!“„Das neue Spies Hecker System ist ein Gewinn für die Werkstatt“, so die Lackierer von Road and Race Restorations Ltd in Großbritannien.

Spricht man John Bradshaw, Betriebs-inhaber von Road and Race Restorations,und seine Lackierer Joe Grant und DeanSnape auf Permahyd® Hi-TEC an, so er-hält man sogleich ein positives Feed-back. „Wir haben das nicht erwartet. DieProdukte sind fantastisch – ein vollerErfolg!“

Der Grund für die Begeisterung: DerBetrieb hat sich auf die Unfallreparaturvon Luxusfahrzeugen Marke Porsche &Co. spezialisiert. „Ob große oder kleineReparatur“, erklärt John Bradshaw, „dieApplikation von Permahyd® Hi-TEC 480hat sich als besonders schnell erwiesen.“Er muss es ja wissen, denn mit Tempokennt sich der Rennwagen-Fan undehemalige Kart-Meisterschaftssieger

„Wir sind überzeugt!“Mehr als ein Jahr Erfahrung mit Hi-TEC in Deutschland.

Lackierermeister Mike Buhl organisiertdie Arbeitsabläufe in der Lackierabtei-lung im Leipziger Autohaus BMW Müller.Bereits seit mehr als einem Jahr werdenLackschäden mit dem neuen SpiesHecker Basislack Permahyd® Hi-TEC 480instand gesetzt.„Für uns bedeutet das neue Produkt-system vor allem eine Erleichterung derProzessabläufe. Und das wiederumsorgt für noch mehr Verlässlichkeit“,betont der 39-Jährige. Jeder Lackiererappliziert mit seiner eigenen Hand-schrift oder nutzt unterschiedliche Spritz-pistolen – und doch erreichen sie alle-samt das gleiche Finish.

Die Umstellung auf Hi-TEC 480 war inLeipzig ein Kinderspiel und ging schnell.„Das Produkt lässt sich gut einblenden,die Übergänge sind harmonisch undohne Randzone“, lautet die einhelligeErfahrung. Mike Buhl: „Der neue Wasser-

basislack ist schnell durchgetrocknet,direkt schleifbar und im Ablüftverhaltenähnlich wie lösemittelhaltiges Material.“Die Farbtonreproduzierbarkeit beurteilter als sehr präzise. „Die Übertragbarkeitvom Musterblech zur Lackierung derReparaturstelle passt exakt. Zudemlässt sich das Produkt flexibel verarbei-ten. Durch die Zugabe des Härters zum

bestens aus. Seine Beobachtung: „DieDeckkraft des Wasserlackes ist mit nur1,5 Arbeitsgängen überragend, dieTrockenzeiten entsprechen exakt denVorgaben.“

Das Fazit der Briten: „Mit dieser Appli-kations- und Farbkonstanz können wirals Unternehmen unsere führende Posi-tion behaupten, die Bedürfnisse unsererKunden voll und ganz erfüllen und mitweiteren Herstellerfreigaben wie auchweiterer Unterstützung rechnen.“

Geschäftsführer Dave Yoeman, Andy Baxter von Spies Hecker undBetriebsinhaber John Bradshaw von Road and Race Restorations.

Wasserbasislack sind zum Beispiel auchBereiche wie Kofferraumboden oderMotorinnenraum schnell im passendenFarbton lackierbar.“ Sein Fazit: „Wir sindüberzeugt!“

Mike Buhl vom Hi-TEC Pilotbetrieb Autohaus Müller, Deutschland.

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„Klare Vorteile!“Im dänischen Jütland setzt die Firma Sundsholmens ganz auf Fortschritt.

Sundsholmens Autolakering ApS inNørresundby nutzt seit vielen Jahren dieAutoreparaturlack-Produkte und denService des dänischen Spies HeckerImporteurs Baden-Jensen. RalphMakholm, Inhaber der Firma, zeigte sichseinerzeit jedoch zunächst skeptischgegenüber dem neuen WasserbasislackPermahyd® Hi-TEC 480. „Als Baden-Jensen den neuen Spies Hecker Basis-lack einführte, haben wir gründlich darüber nachgedacht, ob wir zu dieserneuen Technologie wechseln wollen“,erinnert er sich. „Letztendlich aber hatuns Baden-Jensen von dem modernenWasserbasislack überzeugt – er sei einfach effektiver.“

Mittlerweile ist Ralph Makholm mehr alsfroh, den Schritt hin zur neuen Techno-logie gewagt zu haben. „Der Basislackbietet klare Vorteile: Er ist leicht zuapplizieren und die Ergebnisse sindimmer gleich – egal, wer mit der Spritz-pistole arbeitet. Sogar von unseremjüngsten Auszubildenden werden besteResultate erzielt“, weiß der Unternehmermit einem Schmunzeln zu berichten.Gleichzeitig gestalte sich das Beilackie-ren viel einfacher mit dem neuen System.Kleine Fehler wie Läufer im nassen Lackkönne der dänische Betrieb ohne Nach-arbeiten korrigieren. „Das spart uns so-wohl Zeit als auch Geld“, stellt RalphMakholm abschließend fest.

„Die richtige Entscheidung!“Zwei österreichische Werkstätten und ihr Resümee in Bezug auf Ergebnissicherheit, flexibles Applizieren und Einsparungen.

Seit über einem Jahr werden in denWerkstätten des IDENTICA Partners Lietzin Wolfern und des Kärntner IDENTICABetriebes Ofer Lackreparaturen mitdem Spies Hecker Basislack Permahyd®

Hi-TEC 480 durchgeführt. Besonderszufrieden zeigt sich Robert Lietz überdie hohe Ergebnissicherheit aufgrundder gleichmäßigen Effektausbildung beiallen Metallics und Pearls. „Durch dieVerwendung des neuen Hi-TEC Sys-tems ist Wolken- bzw. Schattenbildungbei uns kein Thema mehr“, hebt derGeschäftsführer hervor.

In Wachsenberg bei LackierermeisterGünter Wernig, langjähriger Mitarbeiterder Firma Ofer, steht die hohe Ergeb-

nissicherheit ebenfalls im Vordergrund.Außerdem überzeuge der flexible Einsatzdurch Härterzugabe bei Innenraum-,Mehrschicht- und Mehrfarbenlackie-rungen. Und gerade auch bei Silber-farbtönen habe der Lackierer eine guteDeckkraft beobachtet. „Hier können wirdeutlich Material einsparen“, fasst erzusammen. Die Zustimmung seitensRobert Lietz folgt auf dem Fuße: „Mitdem neuen Produktsystem haben wirinsgesamt eine Einsparung von unge-fähr zehn Prozent.“ Beide Betriebe sindsehr zufrieden mit ihrem Wechsel zumWasserbasislack: „Das war eindeutigdie richtige Entscheidung!“

Hi-TEC Pilotbetrieb IDENTICA Lietz, Österreich.

Hi-TEC PilotbetriebIDENTICA Ofer, Österreich.

Günter Wernig.

Spies Hecker Importeur Finn Baden-Jensenmit Ralph Makholm von Sundsholmens Autolakering, Dänemark.

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Hi-TEC

„Einfach noch besser!“Zwei Pioniere aus den Niederlanden antworten auf die Frage: „Leistet Hi-TEC wirklich das, was Hi-TEC verspricht?“

Mathijs van Leeuwen von der FirmaSchadenet van Leeuwen in Kesteren sagtJa. „Wir haben innerhalb eines Tageskomplett auf Permahyd® Hi-TEC 480umgestellt. Zwei Tage Training standenvorher auf dem Programm – anschlie-ßend lief alles auf Anhieb glatt.“ DennisHulzentop, Lackierer bei Schadenet vanEeden in Cuijk, bestätigt das leichteArbeiten mit Hi-TEC: „Klar, am erstenTag mussten wir uns daran gewöhnen,aber danach waren wir mit dem neuenSystem schon prima vertraut.“

„Permahyd® Hi-TEC lüftet wirklichschnell ab“, betont Mathijs van Leeuwen.„Eventuell entstehende Lackstörungenkönnen direkt korrigiert werden. Unddas Beispritzen geht ebenfalls einfachund schnell von der Hand. Darüber hinaus ist Permahyd® Hi-TEC auch fürKleinstreparaturen sehr gut geeignet.“Für Dennis Hulzentop sind Korrigierbar-keit und Lackstand die herausragendenPluspunkte: „Der Lack trocknet rasant.So können wir auch Staubpartikel früherentfernen und das Objekt lässt sichumgehend für die weitere Bearbeitungabdecken.“

Die beiden Betriebe sind sich unum-wunden einig: „Unsere bisherigen Pro-dukte vom Spies Hecker LieferantenMetalak waren schon sehr gut. Diesesaber ist einfach noch besser!“

„Topfit für die Zukunft!“Auch in der Schweiz hat Spies Hecker mit der Einführung von Hi-TEC 480 den Nerv der Branche und der Zeit getroffen.

„Für uns hat sich ganz klar gezeigt: Das neue Produktsystem sorgt für noch mehr Verlässlichkeit“, stellt BennoSchütze, der die Lackierabteilung in derCarrosserie Zumbrunn in Sissach leitet,fest. In Biel-Benken und Füllinsdorfsetzt man ebenfalls auf die Innovationvon Spies Hecker. „Wir haben uns fürdas neue System entschieden, weil wirgemeinsam mit Spies Hecker auf tech-nische Fortentwicklungen setzen, die dieArbeit im Lackierbetrieb erleichtern“,beschreiben Angelo Grasso und ErwinLeu ihre Motivation für die Einführungdes neuen Lacksystems. „Die Prozess-sicherheit bietet uns mehr Flexibilitätdenn je bei der Verteilung der Aufträgean die unterschiedlichen Mitarbeiter“,so heisst es im Laufental. Inhaber Roger Steimann, CS R. Steimann AG inBachenbülach, empfand gerade auch

Erwin Leu, Volker Wistorf, Selcuk Özgül, Roger Steimann und Angelo Grasso.

verblüffende einheitliche Lackierer-gebnis ganz besonders hervor. Und solautet denn auch die Quintessenz derSchweizer Pilotbetriebe: „In der Praxisüberzeugend – und wir sind topfit für die Zukunft!“

die Einarbeitung eindeutig als leicht:„Die Umstellung auf Hi-TEC 480 funk-tionierte schnell und reibungslos.“

Wie im Baselbiet – und im Übrigen inallen befragten Werkstätten – so hebenauch die Profis im Kanton Zürich das

Hi-TEC Pilotbetriebe Schadenet van Leeuwen und Schadenet van Eeden, Niederlande.

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Approval

Star-Effekte.Lackierung von Felgen und Anbauteilen: Der neue Spies Hecker Permahyd®

Basislack Silver Star zaubert feinstes Silber auf Fahrzeugteile.Egal, ob Tuning, Felgen oder Zubehör – der Permahyd® Basislack Silver Star erzeugtdurch die filigranen Metallpigmente einen homogenen aluminiumartigen Glanz. Sein bevorzugtes Einsatzgebiet: Reparatur- und Erstlackierung von Felgen undAnbauteilen wie zum Beispiel Spiegelgehäuse. „Solche Fahrzeugteile sind meistensmit extrem feinen Silberfarbtönen beschichtet“, erklärt Frank Barduna, TechnischerLeiter bei Spies Hecker.Den brillantesten Effekt erzielt der Lackierer, wenn er vor dem Basislackauftrag eineSchicht Klarlack direkt auf den Füller appliziert und anschließend feinschleift, um jede Störung des Effektes durch eventuelle Strukturschwankungen imUntergrund zu vermeiden. Der VOC-konforme Basislack kann mit jedem Permasolid®

Klarlack überlackiert werden. Die Applikation erfolgt in 1,5 Spritzgängen.

Ein Zeichen von Vertrauen.Herstellerfreigaben stehen für geprüfte Qualität und sichere Reparaturlösungen.

Um eine Reparaturfreigabe – ein soge-nanntes „Approval“ – von einem Auto-mobilhersteller zu erhalten, müssen dieentsprechenden Produkte eine Vielzahlvon Anforderungen erfüllen und zahl-reiche Tests durchlaufen. Dabei prüftder Hersteller, ob die Reparaturlackeden Maßstäben der Serienlackierungentsprechen und für Garantiearbeitenverwendet werden dürfen.

Spies Hecker setzt seit Jahren auf eine enge Partnerschaft mit der Auto-mobilindustrie. Weltweit verfügt dasUnternehmen bereits über mehr als 100 Approvals von 40 Automobilher-stellern. Damit ist sichergestellt, dassdie diversen Fahrzeugspezifikationeneingehalten werden, wenn ein Lackier-betrieb mit Spies Hecker ProduktenUnfallschäden instand setzt. Neben dentechnischen Anforderungen sind zudembestimmte Serviceleistungen festerBestandteil der Vereinbarungen mit deneinzelnen Automobilmarken.

Markenfreigabe bewusst einsetzen.

Immer stärker achten Verbraucher aufHerstellerangaben und Qualitätsnach-weise von Produkten. Im Privatkunden-geschäft kann die Lackierwerkstatt dieHerstellerfreigaben daher bewusst ein-setzen. „Gerade bei Betrieben, die über-wiegend Premium-Marken reparieren,ist dies ein überzeugendes Argument“,hebt Spies Hecker MarketingleiterKarsten Jürs hervor. „Denn damit stärktder Betrieb das Vertrauen in seine Leistung und in die Qualität der Instand-setzung.“

Anerkannte Reparaturqualität:Automobilhersteller setzen auf Spies Hecker.

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Kreativer Job.Effektfarbtöne – für Lackierer bedeuten sie neue Herausforderungen und anspruchsvolle Arbeit.

Werfen wir einen Blick zurück: Vor 20 Jahren noch bestimmten vor allemUni-Farbtöne das Bild in der Werkstatt.Keine Frage, das Berufsbild des Lackie-rers ist seitdem weitaus anspruchsvollerund vielfältiger geworden. Denn Matt-lackierungen, zahlreiche Spezialeffekte,eingefärbte Klarlacke oder 3-Schicht-Lackierungen bringen deutlich mehrVariationen in den Arbeitsalltag.

Spezialeffekte.

„Die immense Farbvielfalt verlangt einerseits mehr Wissen von denAnwendern, andererseits praxisnaheProduktlösungen von den Lackher-stellern“, erläutert Dietmar Wegener,Coloristic-Experte von Spies Hecker.„Jedes Jahr kommen Neuwagen mitrund 1.000 neuen Farbtönen auf denMarkt.“ Und anders als vor 20 Jahrengehen jetzt auch Speziallackierungen inSerie. „Das stellt den Lackierer vor zweizentrale Herausforderungen: erstensdie Auswahl des richtigen Reparatur-farbtones durch digitale Farbton-messung mit dem ColorDialog spectround zweitens die richtige Arbeitsvor-bereitung, um ein perfektes Ergebnis

zu erhalten.“ Dies sei ohne digitalesFarbtonmanagement heute kaum nochmachbar, meint Dietmar Wegener. Während Nissan also beispielsweise mit dem besonderen Farbton „KABUltimate Metal Silver“ glänzt, setzt Fordetwa auf intensives „Hot Magenta“.Toyota, Porsche, Opel, Renault undandere Hersteller wiederum unter-streichen ihren jeweiligen Markenauf-tritt durch Effektlacke mit speziellenColorstream®-Pigmenten.

Lösungen für die Lackreparatur.

Spies Hecker hat frühzeitig auf diesenTrend reagiert und bietet längst exaktzugeschnittene Reparaturlösungen fürSpezialeffekte. „Zum Beispiel halten wir für die Instandsetzung zahlreicherSerieneffektlackierungen spezielle Ad-ditive und Readymix-Farbtöne bereit“,führt Dietmar Wegener aus. „So stellenwir unseren Kunden einen auf dieSerienlackierung abgestimmten einge-färbten Klarlack zur Verfügung. Er ent-hält die gleiche Pigmentierung wie dasLackmaterial der Serie. Damit lässt sichdie Originaloptik wiederherstellen.“ Einanderes Beispiel: Bei der Lackreparaturam Nissan-GTR-Farbton „KAB UltimateMetal Silver“ werden ein Readymix-Farb-ton der Permahyd® Basislack Serie 280und das Permahyd® Spezial Additiv 9016eingesetzt.

Nicht zuletzt ist auch spezielles Wissengefragt. So wird bei diesen besonderenLackierungen entgegen dem üblichenBeschichtungsaufbau nach Abschlussder Untergrundvorbehandlung ein Klar-lack auf dem geschliffenen Füller aufge-tragen, bevor der Basis- oder Effektlackappliziert wird. Welche anwendungs-technischen Anforderungen für die ein-zelnen Produkte und Effektlackierungenwichtig sind, lässt sich im Internet unterwww.spieshecker.com/tds nachlesen.

Color

Dietmar Wegener,Color-Projektmanager.

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Der Fortschritt bei der Lackreparaturkennt kaum noch Grenzen! Mit derFunktion „Ergebnisvergleich“ in derSpies Hecker Formelsoftware CRpluskann der Lackierer inzwischen sogardigital gemessene Farbtöne am Monitorbetrachten und, wenn nötig, korrigieren.Auch der optimale Einsatz von Material-mengen lässt sich jetzt am Computerkalkulieren.

Der Ergebnisvergleich am Bildschirm.

Zunächst wird der Farbton mit dem digitalen Farbtonmessgerät ColorDialogspectro direkt am Fahrzeug gemessenund an den PC (z. B. ColorTint PC Desk-top System) weitergeleitet. Die CRplusSoftware sucht im Anschluss sogleichdie passenden Farbtöne aus der Formel-datenbank. Der gemessene Farbtonund die vorgeschlagene Formel werdendann nebeneinander am Bildschirm ab-gebildet. Bei Bedarf schlägt das Systemsogar automatisch eine Korrektur derFormel vor. Ist der Lackierer mit dem „Er-gebnisvergleich“ zufrieden, lassen sichdie Daten der Farbtonformel an die elek-tronische Waage übertragen – für einsofortiges Ausmischen.„Formel und vorgeschlagene Formel-korrekturen sind direkt sichtbar undkönnen vom Lackierer viel besser undschneller kontrolliert werden“, erläutertColor-Spezialist Dietmar Wegener sicht-lich begeistert. Damit steigt die Treff-sicherheit bei der Auswahl des Farbtonsschon vor der Erstellung eines Muster-bleches.

Effektiver kalkulieren.

Die Software CRplus kann aber nochmehr, denn sie kalkuliert auch die be-nötigte Lackmenge. „Mit dem ‚Material-mengenvorschlag‘ wird dem Anwenderangezeigt, wie viel Basislack er für dieReparatur benötigt“, hebt DietmarWegener hervor. Wie das funktioniert?Nach der Auswahl des passenden Farb-

tons wählt der Lackierer die Reparatur-stelle am Fahrzeug aus und erhält einenVorschlag zum Materialverbrauch.

Die Schritte im Einzelnen: 1. Auswahlder Fahrzeuggröße in drei Stufen (klein,mittel und groß), 2. die zu lackierendenTeile markieren. Dietmar Wegener: „Hier kann direkt der Bearbeitungsprozessangegeben werden, also z. B. Außen-lackierung, Innenlackierung oder Bei-lackieren.“ Danach erhält der Lackierer

als Ergebnis den Vorschlag, welcheMenge vom Farbton ausgemischt wer-den sollte. Das besondere Extra: „DieNutzer können in den Einstellungen per-sönliche Erfahrungswerte abspeichern,ob tendenziell eher mehr oder eher we-niger Material verbraucht wurde als vor-geschlagen. Diese gespeicherte Infor-mation kann dann auf zukünftige Men-genvorschläge übertragen werden.“

Die beiden Funktionen optimieren denMaterialverbrauch in der Werkstatt undschonen damit nicht zuletzt die Umwelt.„Der Lackierer setzt sich vor dem Aus-mischen mit der Bestimmung des pas-senden Farbtons und der benötigtenMaterialmenge auseinander“, bringtDietmar Wegener abschließend dennauch die enormen Vorzüge auf denPunkt.

Effektiv, präzise und schnell!Die Spies Hecker Formelsoftware CRplus erleichtert nicht nur das Farbtonmanagement, sondern führt zudem auch noch zu einem effizienten Materialeinsatz.

CRplus: Formel- und Messdaten am Bildschirm vergleichen.

CRplus: Vorschlag zum Materialverbrauch.

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Professionelles Color-Management.

Das A und O einer guten Reparaturlackierung ist das Bestimmen des richtigen Farbtons.

Handwerkliches Können, kombiniert mit digitalenZusatzgeräten, ist die Zukunft. Mit dem Farbtonmessgerät ColorDialog spectro und der Formelsoftware CRplus profitieren Sie von einem professionellen Farbtonmanagement –sicher im gesamten Prozess, wirtschaftlich für Ihren Betrieb.

© Spies Hecker GmbH, 07/2011

ColorDialog spectro auf die gereinigte Fläche aufsetzen unddrei leicht versetzte Messungenvornehmen.

Lackschaden erfassen und beurteilen.

Messstelle in der Nähe desSchadens gründlich reinigen.

Farbtonmessung.2

Farbtoncode vom Typenschildoder aus dem Serviceheft desFahrzeuges ermitteln.

Bei Effektlackierungen dieGrobheit des Metallics mit dem Effect Index am Fahrzeugbestimmen.

Die gemessenen Farbwerte überdie Software CRplus in den PCeinlesen.

Schadenannahme.1

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Spies Hecker – näher dran.

Musterblech erstellen.

Musterblech erstellen.5

Die Funktion „Vorschlag zumMaterialverbrauch“ berechnetdie benötigte Lackmenge für die Reparatur der ausgewähltenFahrzeugteile je nach Bearbei-tungsprozess, z. B. Außen- oder Innenlackierung oderEinlackieren.

Farbton ausmischen.4

Musterblech archivieren.

Den ausgemischten Lack auf das Fahrzeug applizieren.

Herstellerangabe und Farbton-formel mit Barcode als Etikettausdrucken und auf der Muster-blech-Rückseite aufkleben.

Musterblech direkt am Fahrzeugunter Tageslicht oder Tageslicht-lampe vergleichen.

Die übersichtliche Waageanzeigeauf dem Bildschirm unterstütztdas Ausmischen des Farbtonsund korrigiert die Formel beiWiegefehlern automatisch.

Die Funktion „Ergebnisvergleich“zeigt den gemessenen Farbtonund die Formel aus der Daten-bank am Bildschirm an.

Fahrzeughersteller und Farbton-codes eingeben, um Formel-vorschläge einzugrenzen.

Die am besten zum Farbton passenden Farbtonformeln werden aufgelistet.

Formelfindung.3

Die Funktion „Korrigierte Effekt-farbtöne“ optimiert die Farbton-formel hin zu den gemessenenFarbwerten. Die korrigierte Formel speichern.

Lackieren & Finish.6

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Produkte

Der neue Permasolid® HS Optimum Plus Klarlack 8650 von Spies Hecker überzeugt durch sein variablesAnwendungsfeld und eine schnelle Trocknungszeit von 10 bis 35 Minuten bei 60 °C Objekttemperatur.Variabel in der Anwendung – von der Standardreparatur bis zum Speed Repair. „Bei der Entwicklung desProduktes haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Prozess ‚Klarlackauftrag‘ noch effizienter zu gestalten“, so Jörg Sandner vom Technischen Service bei Spies Hecker. „Verbunden mit der schnellen Trocknung lässtsich der Permasolid® HS Optimum Plus Klarlack 8650 einfach und zügig polieren. Das erhöht die Produktivitätder Werkstatt.“Auch bei weniger günstigen Bedingungen in der Kabine werden gute Ergebnisse erzielt. Damit trägt das innovative, hochwertige High-Solid-Produkt entscheidend zur Optimierung des gesamten Arbeitsprozesses bei.Der Klarlack lässt sich bei Teil- und Ganzlackierungen von Fahrzeugen einsetzen. Besonders geeignet ist derVOC-konforme Klarlack von Spies Hecker für Betriebe, die häufig Kleinschadenreparaturen im Speed-Repair-Verfahren durchführen.

Schnell im Finish.Der neue Spies Hecker Permasolid® HS Optimum Plus Klarlack 8650ermöglicht einfaches Applizieren mit kürzester Trocknung.

Flexible Härter.Ein exzellentes Lackierergebnis kannnur erreichen, wer auch den Härter optimal auf das Arbeitsumfeld ab-stimmt. Dabei gilt es, einige Kriterien zu beachten:Wichtig ist, immer einen Blick auf dievorherrschenden Umgebungsbedin-gungen und die Objektgröße zu haben.Wird zum Beispiel ein zu kurzer Härterbei hohen Sommertemperaturen ein-gesetzt, kann es zu Kocherbildung oder Vermattungen kommen. Auch die Frage, ob eine Ganz- oder Teil-lackierung geplant ist, beeinflusst dieHärterauswahl.Das Systemposter von Spies Heckerzeigt an, bei welchen Voraussetzungenwelcher Härter verwendet werden sollte. Das Poster steht Lackierern zum kostenlosen Download aufwww.spieshecker.com zur Verfügung.

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Gut ein Jahr nach der Gründung lud CH Coatings seine Partner zu einerKreuzfahrt ins Mittelmeer ein. Dabeierfuhren die rund 52 Teilnehmer nichtbloss viel über die angelaufenen Städte,sondern fanden sich zu interessantenVorträgen und Seminaren zusammen.Als Überraschungsgast war Joey Kellymit an Bord.

Acht Tage dem Betrieb und dem täg-lichen Allerlei entschwinden und denKunden Zeit geben, sich neuen Ideenund zukunftsgerichteten Seminaren zu widmen – das war das Ziel von CH Coatings-Manager Selcuk Özgülund seinem Team. Was liegt fernerals ein Kreuzfahrtschiff. Mit derMSC Fantasia stach die 52-köpfigeGruppe Ende Mai in Genua in See.Bereits am ersten Tag erkundetedie Gruppe das schwimmendeHotel. Zwar schloss die Reede-rei die Küche, den Antriebstraktund die Kommandobrücke vonder Besichtigung aus, auf dem333 Meter langen Dampfer gabes jedoch noch genug zu ent-decken. Alle paar Meter Restau-rants, Schwimmbecken, Ruhe-zonen, Kinderecken, Shops, Musikbis hin zur Disco, ein Theater mit1600 Sitzplätzen und eine „Ferien-geldvernichtungsmaschine“ namensCasino. Während Genua in der Ferneverschwand, machte sich die Gruppezum ersten Abendessen auf und fing an, sich an Bord einzuleben.

Nach Landausflügen in Marseille undBarcelona stiess die Fantasia für zweiTage in See in Richtung La Valletta auf Malta. Nun war das Thema je-doch „Weiterbildung“. Als Seminarleiterwurde Michael Zülch engagiert. Dererfahrene Berater verstand es aus-gezeichnet, die Seminarteilnehmer indie Arbeit einzubeziehen. So wollte ergleich zu Beginn vom Publikum wissen:„Was ist der Unterschied von Kunden-zufriedenheit zu Kundenbegeisterung?“Schlagworte wie „Kundenbindung“,

Echte Weiterbildung in unterschiedlichen Disziplinen.

Schweiz

Schulung auf hoher See.

„Weiterempfehlung“, „Wissen wo ich stehe“, „Gewinnung von Neukunden“, „Reklama-tionsbehandlung“, „den Menschen ins Zentrum stellen“,

„auf Frauen eingehen“, „den Kundentypdefinieren“, „Konkurrenzbeobachten“, „die langjäh-rigen Kunden als Meinungsmacherbehandeln“, „auf Kundenwünsche indi-viduell eingehen“, „eigene Stärken be-tonen“, fielen!

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Schweiz

Kundenbegeisterung auslösen.

Der Bann war gebrochen und aus einemeinseitigen Monolog wurde in der Folgeeine angeregte Diskussion, die vonMichael Zülch meisterhaft geleitetwurde. Spätestens jetzt wurde jeder und jedem klar, dass Kundenzufrieden-heit heute ein Muss, dagegen Kunden-begeisterung eine Kunst ist, die denMenschen im Fokus hat. Die Über-zeugung und Motivation, den Kundenkünftig zusätzliche Serviceleistungenanbieten zu können, welche für dieeigene Betriebsgrösse und -art passenund geeignet sind, Kundenbegeiste-rung auszulösen, nahm jeder Teilnehmernach drei Stunden mit in die Kabine.Elemente wie Hol-Bring-Service ein-richten, Ersatzwagen kostenlos an-bieten, Fahrzeugreinigung auch bei kleinen Schäden, mit Kunden twitternoder facebooken, Gutscheine für Polituran Innenspiegel hängen, Geburtstags-grüsse rechtzeitig versenden oderKunden zu einer Grillparty einladenzeigten gute Ansätze und waren in denfolgenden Tagen immer wieder einThema.Während dem Seminar stiess der fürden nächsten Tag extra eingeflogeneÜberraschungsreferent „Joey Kelly“zum Seminar. Zum Thema Kunden-begeisterung wiederholte er einenSlogan seines Vaters: „Du musst bereitsein, 10 zu geben, bevor Du 1 kriegst!“

Marathons zu trainieren. Er stählte seinen Körper, nahm an den härtestenWettbewerben weltweit teil und gabdamit seinem Leben eine deutlicheWende. In spannender Folge sprach ervon Niederlagen und Siegen und liessWeisheiten, die er daraus ableitete, aufblitzen. Ob im Turmspringen, beiIronman-Anlässen oder dem „Wettlaufzum Südpol“ – Joey hat zu Fuss, imWasser und auf dem Fahrrad Dingegeleistet, die dem Körper alles abver-langten. Disziplin und das „Überwindendes inneren Schweinehundes“ seien die Motivatoren für die unvergesslichenAbenteuer gewesen. „Sich Ziele setzenund erreichen, lässt sich auch in allenberuflichen und Alltagssituationen um-setzen. Am Schluss seines fesselndenReferates lud er alle Zuhörer ein, eben-

No Limits!Nur nie aufgeben.

Bereits 16 Stunden später traf sich dieaufgestellte Truppe vollzählig wieder –diesmal zu einem Seminar, welches imTheater stattfand und auch von zahl-reichen Kreuzfahrtgästen besuchtwurde. Hier begrüsste Selcuk Özgül den Überraschungsgast Joseph Maria(Joey) Kelly. In deutscher Spracheerzählte der Extremsportler aus seinemLeben. Als Mitglied der legendären „The Kelly Family“ wuchs er als Welten-bummler auf. Als die Erfolge der„Strassenmusikanten“ plötzlich Stadienfüllten, wurde Joey Geschäftsführer undhart gefordert. Er entdeckte auch seineLeidenschaft für sportliche Heraus-forderungen und begann nebenher für

Fern vom beruflichen Alltag konzentrierten sich die Unternehmer während den Seminaren und beteiligten sich aktiv.

Der Hauptreferent: der in betriebswirtschaft-lichen Belangen versierte Michael Zülch.

Der Initiant der „Schulung auf hoher See“: CH Coatings-Geschäftsführer Selcuk Özgül.

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Begrüssung auf Malta durch den maltesischen Spies Hecker Vertreiber G. Molton & Co.

Joey Kelly begeisterte mit seinem Vortragüber „No Limits“ die Zuschauer und

trieb zu sportlichen Leistungen an.

falls aufzubrechen und mit ihm eineTrainingseinheit auf dem Schiff zu absolvieren. Er hat die Menschen be-geistert und mitgerissen und war für die Gruppe ein Highlight der Kreuzfahrt.

La Valletta und Taormina.

Mit einer Weiterbildung ganz andererArt ging es am fünften Tag der Kreuz-fahrt weiter. Am Morgen fuhr dieFantasia in den natürlichen Hafen von La Valletta auf Malta ein. Die historischeStadt auf der strategisch wichtigen Insel hatte viel zu bieten. Bauten ausden verschiedensten Kulturen wartetendarauf, besucht zu werden. Doch zuvorbot sich der Gruppe eine Überraschung:Zum Willkommen der Schweizer Gästeflatterten Spies Hecker Fahnen amLiegeplatz. Daneben posierten zweiHerren des maltesischen Vertreibers G. Molton Co. mit deren Direktor Sandro Zammit, welche die SchweizerTeilnehmer auf ihrer Insel herzlich Will-kommen hiessen. Nach der Besichti-gung der alten Hauptstadt Mdina, woseinerzeit der Malteserorden gegründetwurde und einem Rundgang durchValletta mit ihrem sehenswerten Kern(UNESCO Weltkulturerbe) wollten allerechtzeitig wieder auf dem Schiff sein.Das Captain’s Dinner war angesagt.

Gruppenbild nach dem Captain’s Dinner.

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Schweiz

Am nächsten Morgen konnte auf beidenSeiten des 38 Meter breiten SchiffesLand gesichtet werden – wir befandenuns in der Strasse von Messina zwi-schen Kalabrien und Sizilien. Kurze Zeitspäter legte die rund 4000 Passagierefassende Fantasia in Messina an.Die Schweizer Truppe besuchtehier die Stadt Taormina. Diese aneinem steilen Hügel angelegteStadt mit Sichtkontakt zum Ätnahat viel zu bieten. Zwischen derPorta Messina und der PortaCalabria liegt das touristischeZentrum, wo jedes Haus eine langeGeschichte erzählen könnte. Im anti-ken griechisch-römischen Amphitheaterkonnte viel über längst vergangeneZeiten, die Kunst und Kultur erfahrenwerden. Der Blick auf den Ätna war denSchweizern an diesem Tag nicht ver-gönnt, was gemäss Volksmund be-deutet, dass man wieder kommen wird.

Werden Sie gearbeitet?

Am frühen Nachmittag stach das133’500 Tonnen schwere Schiff wiederin See in Richtung Civitavecchia. DieZeit nutzte CH Coatings, um den Auto-lackierern weiteres Wissen zu vermitteln.Dabei ging es um Zeitmanagement imCarrosserie- und Lackierbetrieb. Diewichtigsten Parameter dabei sind Wich-tigkeit und Dringlichkeit. Michael Zülchempfahl, grösstmögliche Disziplin anden Tag zu legen und sich realistischeZiele zu setzen. Diese dürfen durchausetwa so lauten: mehr Freizeit haben,Chaos planbar machen, Reihenfolgeder Aktivitäten festlegen, Zeitfressererfassen und eliminieren, Prioritätensetzen, Hindernisse bei der Durchset-zung ausschalten. Erfolgsgaranten fürein effektives Zeitmanagement könnensein: Delegieren, in Menschen inves-tieren, richtig managen. Denn die Zeitist nicht lagerbar, kann nicht angehaltenwerden und – ganz wichtig – gibt es nirgendwo zu kaufen. Mittels Aufgabenund Selbsteinschätzung konnte jederTeilnehmer seinen eigenen Zeittyp inErfahrung bringen. Mit zwei Sketchswurden die beiden unterschiedlichenSituationen „Warum nur geht allesschief“ und „Jetzt läuft alles richtig“ vonCH Coatings-Mitarbeitern schauspie-lerisch anschaulich dargestellt.

Der Lohn nach getaner Arbeit –der Aufenthalt im traumhaften Taormina.

Hinter dem Dunst verbirgt sich der Vulkan Ätna.

Ausklangin Rom!

Nach einem Abstecher in Italiens Metro-pole Rom war die letzte Strecke zurücknach Genua eine reine Formsache.

Eine gemeinsam verbrachte Woche und zusammen erlebte 1729 Seemeilen später (ca. 3200 km), fuhr die SchweizerTruppe zurück in die Heimat, den See-sack voll mit neuen Eindrücken undmotivierenden Ideen für den eigenenBetrieb. Die Reise war geprägt voneinem freundschaftlichen Umgang unterBerufskollegen, welche ihren Betriebgut im Griff haben – wie sonst hätten siean dieser Reise teilnehmen können?

www.ch-coatings.ag

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Technik

Zeit für neue Filter!

An den Filtertausch in der Kabine mussder Lackierer unbedingt beizeiten den-ken. Doch oft bemerkt er zugesetzteDecken- und Bodenfilter erst, wenn sich Fehlstellen, Staubeinschlüsse undKocher bereits häufen. „Mindestenseinmal im Jahr steht der Wechsel desDeckenfilters an“, rät Jürgen Becker,Leiter Filter Service bei FreudenbergFiltration Technologies. „Und bei einerguten Auslastung werden die Boden-filter wöchentlich ausgetauscht.“

Vorbereitung.

Die Wartungsarbeiten sollten am Wochen-ende durchgeführt werden, denn dieKabine ist währenddessen für mehrereStunden blockiert. „Beim Wechseln desDeckenfilters muss die Aufnahmevor-

richtung gründlich gereinigt werden“,erläutert der Experte. Das Aussaugenund das Nachwischen mit einem feuch-ten Lappen sind unerlässlich! „Zudemmüssen die neuen Zuschnitte sorgfältigfaltenfrei eingelegt werden.“ Die richtigeArbeitskleidung dafür: Einweg-Overall,Schutzbrille, Handschuhe und Staub-schutzmaske.

Deckenfilter.

„Staub- und Faserteilchen, die für Lack-fehlstellen verantwortlich sind, dringenüber den Luftweg ein“, betont JürgenBecker. Daher gehört zur optimalenFiltration der Zuluft neben dem Decken-filter der Vorfilter. Hier werden meistensTaschenfilter eingesetzt. Im Vergleich zu Filtermatten haben sie eine größereFläche und damit eine höhere Staub-speicherkapazität. Die Standzeiten kön-nen dadurch wesentlich verlängert wer-den. Die Druckdifferenz am Filter sollteüberwacht werden und 250 Pa nichtüberschreiten.“ Beim Vorfilterwechselsollte roh- und reinluftseitig gereinigtwerden. Üblicherweise reicht Aussaugen.Jürgen Becker: „Achten Sie beim Mon-tieren des neuen Filters darauf, dass sichdie Markenbedruckung auf der Abström-seite befindet und alles dicht ist.“

Sie sind der Albtraum jedes Lackierers – Staubeinschlüsse. Darum gilt: Nur wer die Filter in der Kabine richtig und rechtzeitig wechselt, kann Fehlstellen reduzieren.

Bodenfilter.

Steigt der Druck in der Kabine und gehtdie Absaugleistung verloren, ist es Zeitfür einen Bodenfilterwechsel. Vorsicht isthier insbesondere beim Austausch desFarbnebelabscheiders geboten: Der Aus-bau sollte nicht direkt nach einem Spritz-vorgang erfolgen, weil sich dann nochein hoher Lösemittelanteil im abgeschie-denen Lack befindet. Nach dem Ausbauist das Lagern in geschlossenen Behäl-tern unbedingt zu vermeiden, da akuteExplosionsgefahr besteht. „Sorgen Siefür einen ungehinderten Luftaustausch,sodass die Restlösemittel verdunstenkönnen“, empfiehlt Jürgen Becker ein-dringlich. Je nach verarbeitetem Lack-material können die Bodenfilter norma-lerweise schließlich mit dem restlichenGewerbemüll entsorgt werden.

Fazit: Staubeinschlüsse, Fehlstellen & Co.werden durch eine korrekte, regelmäßigeFilterwartung minimiert. „Das sorgt fürextrem sauberes Arbeiten und perfekteErgebnisse.“

Checkliste für den Filterwechsel.

• Bodenfilter regelmäßig austauschen• Deckenfilter mindestens jährlich wechseln• Aufnahmevorrichtungen reinigen• Zuschnitte faltenfrei einlegen• Druckdifferenzen am Filter überwachen• Vorfilter roh- und reinluftseitig reinigen• Dichtheit der eingebauten Filter prüfen• Fachgerechte Entsorgung der Filter• Wartungsarbeiten am besten am Wochenende

durchführen

Filterkonzept in der Lackierkabine.

ZuluftDeckenfilter

Bodenfilter Vorfiltration mit Taschenfilter

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Praxis

Die Legende lebt!Back to the Roots: Der legendäre Audi Sport quattro S1 ist zurück! Nach 25 Jahren baut Volker Gehrt den Rallyewagen detailgetreu nach – mit handwerklichem Geschick, moderner Technik und Leidenschaft für den Motorsport.

Technische DatenAudi Sport quattro S1 Replika.

• Motor: Fünfzylinder, 2100 ccm Hubraum• Leistung: 330 kW (560 PS) bei 7500/min.• Leergewicht: 1085 – 1195 kg• Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h• Preis: unbezahlbar, deshalb unverkäuflich

„Noch einmal den perfekten Audi S1 aufzubauen, war ein-fach genial. Als ich das erste Mal vor dem Auto stand, glaubteich mich 25 Jahre zurückversetzt. Es ist ein unheimlicherAufwand, dieses Replikat so herzustellen.“

(Walter Röhrl, deutscher Rennfahrer, der am 4. Oktober 1985 den WM-Sieg in San Remo einfuhr.)

„Ein Rallyewagen mit permanentem Allradantrieb – das warbis dahin unvorstellbar. Aber die großen Rennerfolge spre-chen Bände. Eine Meisterleistung der Audi-Konstrukteure!“

(Stig Blomqvist, schwedischer Rennfahrer, schaffte mit dem Sport quattro1984 bei der Rallye Elfenbeinküste den WM-Sieg.)

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Der Audi Sport quattro S1 zählt zu den aufregendsten und bedeutendstenRallyeautos der Motorsport-Geschichte.Sein Antriebskonzept, seine schiereUrgewalt und natürlich die Erfolge seiner Piloten – wie Walter Röhrl, StigBlomqvist, Michèle Mouton und HannuMikkola – machen den Audi quattro beiRallyefans unvergessen.Von 0 auf 100 in nur 2,6 Sekunden. Daserste Rallyefahrzeug mit permanentemAllradantrieb. Das war Kult. Technik, die bis heute begeistert. „Vor 25 Jahrenhabe ich den Audi Sport quattro S1 zumersten Mal im Fernsehen gesehen“,erzählt der 51-jährige Volker Gehrt be-wegt. Zum 25-jährigen Firmenjubiläumhat er sich dann ein überaus ehrgeizigesZiel gesetzt: den Nachbau dieses sagen-haften Sportwagens als Replika.

Benzin im Blut.

Ein gewagtes Projekt, denn die Spurendes einstigen Siegerwagens haben sichverloren. Niemand kann über den Ver-bleib des Audis Auskunft geben. Den-noch: Gemeinsam mit dem früherenTeammanager der Audi-MannschaftRoland Gumpert startete Volker Gehrtsein Vorhaben.Mit Leidenschaft und Sachverstandmachte sich die komplette Mannschaftdes Lackier- und Karosseriefachbe-triebes in Thüringen ans Werk. DreiJahre Planung, ein Jahr harte Arbeit.„Die Herausforderung lag vor allemdarin, den Audi möglichst originalgetreuwieder auf die Straße zu bringen“, hebtVolker Gehrt hervor. „Zahlreiche Bau-teile gab es aber längst nicht mehr,weder für Geld noch für warme Worte.“

Sportgeschichte wird lebendig.

Spürsinn, Hartnäckigkeit und guteKontakte waren nötig, um Baupläne undEinzelteile zu beschaffen. Zum Aufbauder S1-Karosse griff Audi 1985 auf Teileaus der Serienproduktion zurück. „Wirbenötigten gleich drei Audi-quattro-Karossen aus diesem Baujahr. EineVielzahl der Bauteile musste darüberhinaus komplett neu gefertigt werden“,erzählt Volker Gehrt. Für das Getriebesetzte sich der ehemalige KonstrukteurWerner Kugler doch glatt noch einmalans Zeichenbrett und baute es nach.

Retro mit Hi-TEC.

Auch die Lackierung des Audi Sportquattro S1 Replika stellte Volker Gehrtvor eine gänzlich neue Aufgabe: Alpin-weiß oder HB-Kronengelb – wie lassensich die alten Farbtöne denn bloß mitmoderner Lacktechnologie original-getreu lackieren? Eine Frage, auf dieSpies Hecker die einzig passendeAntwort fand: „Wir haben eine spezielleLackhistorie zusammengestellt“, erläu-tert Dietmar Wegener vom Spies HeckerColor-Projektmanagement. Nach inten-siver Recherche fand der Spezialistdenn auch die ursprünglichen Farbtöneheraus.„Mit dem digitalen FarbtonmessgerätColorDialog spectro und der Formel-software CRplus haben wir schließlichdie Farbtöne für Grundlackierung undLogostreifen in der neuen Permahyd®

Hi-TEC Qualität ausgearbeitet.“ Derkomplette Audi Sport quattro S1 Replikawurde dann in zwei Tagen mit dem Hi-TEC Wasserbasislack lackiert. „Be-sonders die Mehrfarbenlackierung ließsich mit dem neuen Lacksystem schnellund sauber aufbringen“, bestätigt HeikoPätz, Lackierermeister bei Volker Gehrt.

Kurzum: History meets Technology.Dank moderner Lacktechnologie konn-te der Retrolook wieder so lackiert werden wie damals. Dietmar Wegener:„Durch das Aufbringen von Barcodesauf den Musterblechen lassen sich dieFormeln nun jederzeit schnell wiedereinlesen.“ Das erleichtert Nacharbeitenan der Karosse. Denn ins Museum rolltder Audi Sport quattro S1 Replika nicht.Rennpilot Walter Röhrl hat auf derRennstrecke Sachsenring bereits ersteRunden damit gedreht. Später sollenRennen auf dem Nürburgring und inSan Marino folgen. Und dann stehenauch schon Monte Carlo und San Remoauf dem Plan. Eine Erfolgsgeschichte,die mehr als eindrucksvoll beweist: Die Legende lebt!

Originalgetreue Lackierung mit Permahyd® Hi-TEC 480.

Stig Blomqvist, WM-Sieger 1984.

Mitspielen ...und mit etwas Glück gewinnen Sie eines von fünf „Audi Sport quattro S1“-Modellautos:www.spieshecker.com/hitec-s1

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Professionelles Color Management ist die Voraussetzung für effizientes Arbeiten. Ein schnellesErgebnis bei der Farbtonsuche liefert das Formelsuchprogramm CRplus, mit dem Sie auf über35.000 Hi-TEC Farbtonformeln zugreifen können. Mit uns finden Sie jeden Farbton schneller.

Spies Hecker – näher dran.

Spies Hecker GmbH · Horbeller Straße 17 · 50858 Köln · www.spieshecker.de

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Unsere Lackierer finden ihre Formel schneller.

Spies Hecker Trainings orientieren sich an der Praxis und werden speziell auf IhreBedürfnisse zugeschnitten. Im Training Center präsentieren wir Ihnen neue Produkt-systeme und Lackiertechniken. Gemeinsam mit Ihnen optimieren wir Prozessabläufeund erhöhen damit die Effizienz in Ihrem Betrieb.

Spies Hecker – näher dran.

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Unsere Lackierer haben mehr drauf.

Weltweit

Pure Leidenschaft.

Weltweites Wir-Gefühl.

Ob praxisorientierte Trainingsangebote,kompakte Unternehmerseminare, unter-stützende Marketing-Maßnahmen oderpersönliche Beratung: Spies Heckersteht allzeit im engen Kontakt mit seinenKunden. „Näher dran“ lautet schließlichschon lange das Prinzip des Lackher-stellers – und danach wird auch gelebt!Selbstverständlich also, dass die aktu-elle Spies Hecker Anzeigenkampagnediesem Motto ebenfalls treu bleibt unddie Werkstatt als zentralen Ort desGeschehens präsentiert.Nicht zuletzt durch diese außerordent-lich gute partnerschaftliche Verbindungzu den einzelnen Betrieben weiß derKölner Lackhersteller, worauf es in derWerkstatt in erster Instanz ankommt.„Die neuen Anzeigenmotive greifen die-se Nähe auf und zeigen konkrete Lö-sungen für die Arbeit in der Werkstatt“,erklärt Peter Wingen vom Spies HeckerMarketing. „Außerdem betonen dieMotive die Vorteile der Spies HeckerLackierer und vermitteln im Verbund mit dem Text ein starkes Wir-Gefühl.Und wir sind nun einmal ein weltweitesTeam.“

Der innovative Wasserbasislack Permahyd® Hi-TEC 480 eröffnet eine neue Dimension in derReparaturlackierung. Leichte Verarbeitung, sicheres Einlackieren und Flexibilität bei der Anwendung.Mit uns erreichen Sie mehr Prozesssicherheit.

Spies Hecker – näher dran.

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Unsere Lackierer arbeiten auf höchstem Niveau.

„Passion 2011“: Hier geht es um wahre Leidenschaft für Lack. Der aktuelle Spies HeckerKalender führt mit zwölf dynamischen Fahrzeugmotiven durch das Jahr. „Bei der Aus-wahl der Motive haben wir Wert auf besonders innovative oder außergewöhnlicheWerkstätten gelegt“, erklärt Peter Wingen vom Spies Hecker Marketing. Werkstättenin Deutschland, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Spanien, Tschechien undden USA öffneten dieses Mal für Spies Hecker ihre Tore.„Passion 2011“ hat eine andere Bildsprache als die bisherigen Kalender. Die Motive sindimmer im Anschnitt zu sehen. Dadurch entsteht eine ganz besondere Bildspannung.Der anhaltende Erfolg der Spies Hecker Kalenderserie, die mittlerweile ins sechsteJahr geht, hat für Peter Wingen folgenden Grund: „Wir sind eben ganz nah dran amKunden. Wir machen ihn mit seinen Fähigkeiten und seiner Leidenschaft zum Motiv.“Die handwerkliche Arbeit und das Können der Menschen sind pure Emotionen – und das spürt der Betrachter auf allen Kalenderblättern des Jahres.Die Kalendermotive 2011 können als Bildschirmschoner heruntergeladen werden:www.spieshecker.com/passion2011.

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Heiko Becker,Becker Automobildesign.

Praxis

Auf der Überholspur.Als internationaler Experte für Porsche-Restaurierungen sorgt Becker Automobildesign für Aufsehen.

Außergewöhnliche Form, einmaligerSound, beste Qualität – bei Porschekommen viele ins Schwärmen. AuchHeiko Becker ist fasziniert von der Sport-wagenmarke und hat seine Leiden-schaft gleich zum Geschäft gemacht:Becker Automobildesign in Deutschlandhat sich auf die Reparatur und Restau-rierung von Porsche-Modellen spezia-lisiert.

PrägendeWerkstatterfahrung.

Alles fing an, als der inzwischen 40-Jährige noch ein Teenager war: „Mit19 war ich in einer Werkstatt angestellt,die alte Rennsportwagen wieder aufVordermann brachte“, erinnert er sich.„Eines der ersten Fahrzeuge, an denenich mitgearbeitet habe, war ein Porsche.“Und dann auch noch sein absolutesLieblingsmodell, ein 911 2.5 ST. Geradeletztes Jahr hatte er noch wieder so ein

seltenes Exemplar bei sich zur Repara-tur in der Werkstatt.

Seit 2005 betreibt Heiko Becker seineigenes Karosserie- und Lackierunter-nehmen – mit 14 festen Mitarbeitern,darunter zehn Lackierer. Eine Betriebs-erweiterung ist in Planung. Wer dasUnternehmen betritt, dem fällt sofort auf,wie ordentlich und rein es überall ist.Das Motto: sauberer Betrieb – saubereArbeit. „Mein Team habe ich mir aus jungen und älteren gut ausgebildetenMitarbeitern zusammengestellt.“ Be-sonderen Wert legt der Firmeninhabervornehmlich auch auf die Teamarbeit zwischen Lackierern und Karosserie-bauern. Jung und alt, Erfahrung undEsprit – eine Kombination, die sich beiBecker Automobildesign zu bewährenscheint. Und so sind auch die Fahr-zeuge in der Werkstatt teils historisch,teils neueren Datums. Etwa 50 Prozentdavon sind private Aufträge.

Rasant zur Sache.

Ob Nürburgring, Rallye Triest-Wien oderTrofeo Baleares, die Rennsportwagen ausBeckers Werkstatt sind europaweit imEinsatz. „Vier bis fünf Wettbewerbe findenpro Jahr allein in Deutschland statt“, er-klärt der Unternehmer, der selbst vieleRennen besucht. „Eine gute Gelegenheit,um bestehende Kontakte zu pflegen undneue zu knüpfen.“ Zwei „911 3.0 RS“-Modelle sind im Namen Beckers mitdem Firmendesignschriftzug allzeit aufRallyes und Rundstrecken unterwegs.

Eine Marke als Renner.

Der Porsche-Einsatz lohnt sich – das Geschäft boomt. Mit der Speziali-sierung hat sich der Betrieb unabhängiggemacht von Konjunkturlage, Versiche-rung oder Autohäusern. Denn Oldtimerund Rennsport sind zwei krisensichereStandbeine. Was Kundenakquise anbe-langt, so setzt Heiko Becker schon langeganz auf Empfehlungsmarketing: „Fast100 Prozent unserer Kunden kommen,weil deren Freunde oder Bekannte vonuns erzählt haben“, freut er sich. Berührungsängste mit neuen Technolo-gien hat Heiko Beckers Betrieb wahrlichnicht – weder mit dem Internet noch mitinnovativen Produkten wie dem SpiesHecker Basislack Permahyd® Hi-TEC 480. Und auch Lackpartner Spies Hecker istauf das Erfolgskonzept Beckers längstaufmerksam geworden und hat dieWerkstatt für ein großes Anzeigen- undKalender-Shooting in Szene gesetzt.

Vorbereitung für das Fotoshooting bei Becker Automobildesign.

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PUR Decklack Serie 570.PUR Matt Decklack Serie 555.PUR Struktur Decklack Serie 560.

• Hohe mechanische und chemische Beständigkeit• Für die Innen- und Außenanwendung• Geeignet auf grundierten Untergründen

Acryl Plus Decklack Serie 575.

• Sehr hohe Lichtbeständigkeit• Speziell zur Lackierung von Fensterrahmen

Acryl Decklack Serie 550.

• Für die 1-Schicht-Applikation/ohne Primer• Direkt auf Stahl, Aluminium und Zink• Für die Innen- und Außenanwendung

Steinschlagschutz Decklack Serie 515.

• Hohe mechanische Widerstandsfähigkeit• Optimiert zur Verarbeitung mit Großgeräten

PUR

Produkte

Die optimale Verbindung.Die Industrielackierung ist ein facettenreiches Geschäftsfeld mit stetig wachsenden Ansprüchen und Anfor-derungen an den Lackierer. Mit dem Spies Hecker Lacksystem Permaflex® kann ein breites Spektrum anOberflächenqualitäten, Effekten und Glanzgraden erzielt werden. Dabei bestimmt das jeweilige Permaflex®

Bindemittel die speziellen Eigenschaften des ausgemischten Produktes.Für eine konkrete Beratung stehen Ihnen die Spies Hecker Experten gerne zur Seite – eine optimaleVerbindung eben!

Eisenglimmer Decklack Serie 510.

• Hohe mechanische und chemische Beständigkeit• Mit typischer Glanz- und Effektausbildung• Ausgezeichnete Wetterbeständigkeit

Kunstharz Decklack Serie 530.

• Geeignet für den Innen- und Außenbereich• Auch für Rollen oder Streichen einsetzbar• Beschleuniger 9011 verbessert die Durchtrocknung

und ermöglicht eine schnellere Überlackierbarkeit

Epoxy Decklack Serie 540.

• Geeignet für spezielle Anwendungen im Innenbereich• Für Objekte mit extremer Oberflächenhärte sowie

hoher mechanischer und chemischer Beständigkeit (z. B. Fußböden, Maschinen)

NC Decklack Serie 520.

• Geeignet für den Innenbereich• Schnelle Lufttrocknung

Acryl Plus

Acryl

Steinschlagschutz

Epoxy

Eisenglimmer

Alkyd

Nitro

Beschichtung fürIndustrieobjekte.

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Großflächig füllern.Ist in der Werkstatt besonders hohe Produktivität gefragt, sollte der Lackierer jetztzum Permafleet® VHS Nass-in-Nass Füller 5620 von Spies Hecker greifen. „Der neueFüller 5620 zeichnet sich vor allem durch seine einfache Anwendung, seine guteVerspritzbarkeit und seinen hervorragenden Decklackstand aus“, betont Arno Steyns,Spies Hecker Experte für Nutzfahrzeuglackierungen. „Außerdem bieten das breiteVerarbeitungsfenster und die lange Topfzeit mehr Spielraum in der Anwendung.“Eigenschaften, die gerade im Bereich der Nutzfahrzeuge wesentliche Faktoren sind,denn mit dem Füller 5620 ist selbst die Beschichtung großer Flächen wie bei Trailernoder Bussen problemlos möglich.Freigegeben ist der Permafleet® VHS Nass-in-Nass Füller 5620 für alle Permahyd®

Wasserbasislacke und für Permafleet® 2K Decklacksysteme. Das Produkt ist in denFarben Dunkelgrau und Weiß in 3,5-Liter-Gebinden verfügbar.Sichere und schnelle Verarbeitung sowie hohe Qualität auch bei großen Flächen: Der neue Spies Hecker Permafleet® VHS Nass-in-Nass Füller 5620 sorgt für einhochwertiges Lackierergebnis und optimiert das Arbeiten in der Werkstatt.

Flexibel einsetzbar.

Beschädigungen am Stoßfänger, Kratzeran Türen oder Unfallschäden – es gibtzahlreiche Schadenbilder. Wer Lack-schäden professionell reparieren will,muss also sehr flexibel sein. Eine Eigen-schaft, die der neue Permasolid® HSKlarlack 8055 erfüllt. Er ist für jede Artvon Reparatur einsetzbar und prozess-sicher. „Von Spot Repair bis hin zu Teil-oder Ganzlackierungen in der Spritz-kabine: Dieser VOC-konforme High-Solid-Klarlack bietet sich einfach für alle Reparaturbereiche an“, berichtetFrank Barduna vom Technischen ServiceInternational. „Außerdem überzeugt erdurch seine Balance zwischen schnellerTrocknung und Glanz.“

Der neue Klarlack von Spies Hecker istabgestimmt auf die Wasserbasislack-systeme Permahyd® Hi-TEC 480 undPermahyd® Basislack 280/285. DerLackauftrag erfolgt in 1,5 oder 2 Spritz-gängen. Das Mischungsverhältnis beträgt3:1 mit Permasolid® VHS-Härtern plusPermasolid® HS Klarlack Additiv 9034.„Die Zugabe des Additivs optimiert dieVerlaufseigenschaften des Klarlackes.Bei der Kleinstschadenreparatur kannanstatt des Additivs 9034 auch der Be-schleuniger 9025 oder das Additiv 9026eingesetzt werden. Das sorgt dann füreine effektive Verarbeitung auf kleinenFlächen“, so der Experte.

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Management

Schlank denken.Fit für den Wettbewerb: Britische Werkstätten konzentrieren sich in Zusammenarbeit mit Colors Unlimited International auf Effektivität und Effizienz.

Der Bedarf an Prozessen, die für mehrEffizienz sorgen, wächst. Das SpiesHecker Know-how-Programm ColorsUnlimited International (CUI) reagiertdarauf mit dem Unternehmenskonzept„Schlankes Denken“ (engl. „lean think-ing“). Gemeinsam mit britischen Sys-tempartnern wurde eine Lean Academyins Leben gerufen. Als Basis dienendabei das Lean-Wissen und die Lean-Erfahrung des britischen Programm-partners Muradi LLP. „Die Mitarbeitervon Karosserie- und Lackierbetriebenlernen in der Academy, wie sie sich aufden Kundennutzen konzentrieren undArbeitsabläufe verbessern – und wiesich beides effektiv verbinden lässt“,erklärt Gary Steele von Muradi.

Im Wettbewerb bestehen.

Damit der Betrieb wettbewerbsfähig ist,nehmen die CUI-Partner sämtliche Pro-zesse genau unter die Lupe. Konkretekaufmännische und unternehmerischeGesichtspunkte stehen dabei im Mittel-punkt, werden analysiert und beurteiltmit dem Ziel, eine bessere Auslastungder Mitarbeiter, eine Reduzierung vonNacharbeiten und ein Vermeiden un-nötiger Rangierzeiten wie auch eine effiziente Lagerverwaltung und ein opti-males Ersatzteil-Management zu er-reichen. Der Grundgedanke: In einemschlanken Betrieb erfolgt der Arbeits-fluss von einer sinnvollen Tätigkeit kontinuierlich zur nächsten – ohneUnterbrechung und ohne Umwege.

Prozesse optimieren.

„Störungen des Betriebsablaufes oderFehler beim Materialeinsatz finden wir injedem Bereich eines Unternehmens –gelegentlich sogar an Stellen, an denenes keiner vermutet hätte“, stellt CharlesWilliams, Betriebsinhaber des CUI-Partners C&P Panelcraft, fest. Manchmalist es der unstrukturierte Arbeitsplatz,an dem wichtige Werkzeuge fehlen,

weil diese irgendwo in der Werkstattverteilt liegen. Jedes Suchen und jederGriff ins Leere bedingen dann zusätz-lichen – absolut vermeidbaren – Aufwand. Oder das Polieren eines kom-pletten Fahrzeugs, obwohl nur die neulackierten Teile hätten poliert werdenmüssen. Auch das Büro ist häufig genugTatort überflüssiger Aktionen – zumBeispiel, weil viel zu viel Büromaterialbestellt wird oder so manche Kalkulationständig aufs Neue überarbeitet wird.

Transparenz auf allen Ebenen.

„Schlankes Denken ist ein Prozess, derdem gesamten Unternehmen zugutekommt und echtes Potenzial zur Gewinn-steigerung besitzt“, ist Charles Williamsüberzeugt. Daher wird beim LeanManagement jeder Arbeitsbereich undjeder Arbeitsschritt kritisch betrachtetund überdacht. Schließlich führen klareDefinitionen und Verantwortlichkeitensowie frühes Reagieren auf Fehler zustabileren Prozessen – und letztendlichzu höherer Kundenzufriedenheit wieauch zu einem rundum ausgewogenenArbeitsklima.

Gary Steele, Lean-Experte bei Muradi.

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Wortwechsel.Kommunikationsexperte Thomas Wetzel zeigt Wege zu mehr Erfolg bei Kundengesprächen auf.

Herr Wetzel, wie verhält sich derMitarbeiter in der Kundenannahmeoptimal?Er sollte präzise darauf achten, wie derKunde spricht. Worauf bezieht er sicham stärksten? Redet er nur über denentstandenen Schaden und bittet so-gleich um Instandsetzung, kann einesachliche Reaktion genau die richtigesein. Regt sich ein Kunde hingegen ersteinmal auf bzw. reagiert emotional,braucht er zunächst Verständnis, bevorein sachlicher Austausch möglich ist.Mehr Beratung oder eher weniger, um-fassende Unterstützung oder einfacheine konkrete, rasche Lösung – imKundenservice ist heute viel Fingerspit-zengefühl gefragt. Offen sein, zuhörenkönnen und im richtigen Augenblick dasRichtige sagen – ein schwieriger Job,doch den Umgang mit Menschen kannman lernen. Hinzu kommt, dass der Mit-arbeiter im Kundenservice natürlichimmer auch Verkäufer ist. Zusatzleis-tungen anbieten gehört also dazu.

Stimmt es, dass Verhandlungen mitVersicherungen oder Schadenmana-gern anders verlaufen als Gesprächeim Privatkundenservice?Das ist richtig, denn hier ist der Unter-nehmer gefragt und vor allem die sorg-fältige Vorbereitung auf das Gespräch.Damit vermeiden Sie Unsicherheiten,die der Verhandlungspartner sofortspüren würde. Die wohl schwierigstenUnterredungen sind Preisverhand-lungen. Wichtig hierbei ist, seine Preisesauber zu kalkulieren, diese gerne zunennen und zu ihnen zu stehen, sie erklären zu können – ohne Rechtferti-gung. Ein Tipp: Spielen Sie Preisge-spräche vorher einmal durch und ver-suchen Sie, sich in die Lage der anderen

Thomas Wetzel,Kommunikationsexperte.

Seite zu versetzen. So entwickeln Sieerfolgreiche Strategien und sind imGespräch schlagfertiger.

Stichwort Reklamation: Wie lassensich negative Anlässe zu einer posi-tiven Unterhaltung wenden?Der Gesprächspartner muss erst einmalDampf ablassen, bevor ein Dialog sinn-voll ist. Wer danach Verständnis für dieKundenreaktion zeigt, sammelt Plus-punkte. Was natürlich keineswegs heißen soll, dass für das eigentlicheProblem Verständnis besteht. Hat manschließlich eine konstruktive Gesprächs-atmosphäre geschaffen, sollte mandiese nutzen, um mit einer schnellen,unbürokratischen Reklamationsbear-beitung zu glänzen. Damit bietet sichIhnen zugleich eine exzellente Gelegen-heit, den Kundenservice besondershervorzuheben. Vermeiden Sie aberunbedingt Schuldeingeständnisse undschlagen Sie stets konkrete Lösungenvor.

Führt ein gezieltes Kommunikations-training zu mehr Erfolg?Professionelle Kommunikation brauchtsicherlich auch ein gewisses professio-nelles Training. Mit der entsprechendenPraxis stellen sich Sicherheit und Kunst-fertigkeit ein – und damit auch mehr Er-folg. Die Ergebnisse spiegeln sich z. B.in einer Verbesserung der Auftragslagewider, in einer sinkenden Reklamations-quote oder wachsender Kundenzufrie-denheit. Mit anderen Worten: Wer über-zeugend kommuniziert, baut seineWettbewerbsposition aus!

Herr Wetzel, vielen Dank für das Ge-spräch!

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Weltweit

Reflexionen.Mit Lack zum Nachdenken anregen:Spies Hecker unterstützte den slowaki-schen Künstler Stanislav Stankoci beieinem seiner spektakulären Projekte.Der Slowake erschuf jüngst die Skulptur„Schwein“. Das Kunstwerk ist aus glas-faserverstärktem Kunststoff; beschich-tet wurde die Spezialanfertigung mitPermasolid® Premium Füller 5310,Permahyd® Basislack 285 und demPermasolid® Klarlack 8600.„Mit der Skulptur möchte ich auf dieUrsachen und Auswirkungen der globa-len gesellschaftlichen Krise hinweisen –mit besonderem Augenmerk auf die slowakischen Zustände“, erläutertStanislav Stankoci. In seiner Heimat ist Stanislav Stankocidafür bekannt, mit seinen Werken aufbitter-ironische Weise dem Publikum dieAugen zu öffnen. Zu bestaunen war dieSkulptur in der Galerie von Bratislava.„In naher Zukunft plane ich weitere Pro-jekte, die mit Spies Hecker Reparatur-lacken an Ausdrucksstärke gewinnen“,berichtet der Künstler.

Goldene Zeiten.Neun Brücken in Budapest führen vom Stadtteil Buda zum anderen namens Pest über die Donau. Für dieFreiheitsbrücke der ungarischen Hauptstadt stand nach über 100 Jahren eine komplette Renovierung an.Involviert in dieses Projekt war auch Alami Kft., der Importeur für Spies Hecker Lacke in Ungarn.Der Auftrag: die Neulackierung der beiden goldfarbenen Kronen und der vier goldfarbenen Kugeln, welchedie eisernen Brückentore zieren. Zunächst wurden die Untergründe mit einem Epoxid-Haftgrund vorbereitet,damit der goldfarbige Spies Hecker Basislack die Brücke für die nächsten Jahrzehnte auch entsprechendansehnlich würde schmücken können. Um eine optimale UV-Stabilität und einen exzellenten Glanz zu erreichen, verwendeten die Lackierer außerdem den Spies Hecker Permasolid® HS Optimum Klarlack 8600.Inzwischen thronen Kronen und Goldkugeln längst wieder hoch oben auf dem ehrwürdigen Bauwerk, das bis zum Zweiten Weltkrieg übrigens den Namen Franz-Joseph-Brücke trug.

Foto: Geza Lorincze owl.hu

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Teuflisch gut!

Kreativität, eine sichere Hand, Fein-gefühl und Herzblut – Airbrushing stelltden Lackierer vor eine besonders großeHerausforderung. Das weiß auch MichalSlánský, Techniker vom tschechischenSpies Hecker Importeur Interaction s.r.o.Seit mehr als zehn Jahren ist AirbrushArt seine auserkorene Leidenschaft.

Wie viel Potenzial im Lackiererhandwerk steckt, bewies unlängstder deutsche IDENTICA Betrieb Drews in Hannover im Rahmeneiner besonderen Aktion: Das europaweite Spies Hecker Werk-stattsystem IDENTICA hatte den Wettbewerb „Design your car“ausgerufen. Ganz oben auf dem Siegertreppchen landete eineigenwilliges, vom Fahrzeugbesitzer selbst entworfenes Teufel-Design.Betriebsinhaber Harri Luze und sein Team investierten insge-samt mehr als 60 Stunden anspruchsvollste handwerklicheArbeit in die Lackierung. „Es ist schon ein ganz besonderer Reiz,Kundenträume zu realisieren“, schwärmte der Geschäftsführer, der tagtäglich vor allem Unfallinstandsetzungen, Kleinschaden-reparaturen und Fahrzeugaufbereitungen durchführt.

Dieses Mal hat er einem 16,5 kg wiegen-den Modellflugzeug mit 3,2 m Flügel-spannweite ein spektakuläres Farb-Outfitverliehen. Neben einem individuellenDesign und der Qualität der Materialienspielt das finale Gewicht eine großeRolle: Ein fliegendes Objekt darf näm-lich nicht zu schwer sein.

Luftige Leidenschaften.

Hoch hinaus!Architektur und Design kombiniert mit der faszinierendenBergwelt Österreichs – und mittendrin bis ganz weit obenSpies Hecker: Seit Dezember 2010 führen zwei der architek-tonisch spektakulärsten und technisch modernsten Seil-bahnen Österreichs auf den 3.058 m hohen Gaislachkogl.Die insgesamt 107 Gondeln wurden in der Schweiz bei einemKunden des Spies Hecker Importeurs CH COATINGS AG mitPermahyd® Fascination Colors „Atlantic Sunset“ lackiert.

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Mit dem ColorDialog spectro und der Color-Software CRplus bestimmen Sie auch anspruchs-volle Effektfarbtöne in wenigen Augenblicken. Die wöchentlich aktualisierte Spies HeckerFormeldatenbank steht Ihnen online zur Verfügung. So treffen Sie die neusten Effektfarbtönegenauso sicher und schnell wie Standardfarbtöne. www.ch-coatings.ag.

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Spies Hecker – näher dran.

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