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COMOS Material Management Administration _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ ___________________ ___________________ ___________________ COMOS Process COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch 04/2012 A5E03777533-01 Marken 1 Definitionen 2 Konfigurationsobjekt 3 Materiallisten 4 MTO-Regelwerk anlegen und verwalten 5 Import aus Isometrics konfigurieren 6 Material-Status in AVEVA PDMS konfigurieren 7 CSV-Import konfigurieren 8 Referenzen 9

COMOS Material Management Administration

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Page 1: COMOS Material Management Administration

� COMOS Material Management

�Administration

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COMOS

Process COMOS Material Management Administration

Bedienhandbuch

04/2012 A5E03777533-01

Marken 1

Definitionen 2

Konfigurationsobjekt 3

Materiallisten 4

MTO-Regelwerk anlegen und verwalten

5

Import aus Isometrics konfigurieren

6

Material-Status in AVEVA PDMS konfigurieren

7

CSV-Import konfigurieren 8

Referenzen 9

Page 2: COMOS Material Management Administration

Rechtliche Hinweise

Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept

Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.

GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

VORSICHT ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

ACHTUNG bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.

Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.

Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes:

WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.

Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.

Siemens AG

Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG DEUTSCHLAND

A5E03777533-01 Ⓟ 04/2012 Änderungen vorbehalten

Copyright © Siemens AG 2012.Alle Rechte vorbehalten

Page 3: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 3

Inhaltsverzeichnis

1 Marken....................................................................................................................................................... 5

2 Definitionen................................................................................................................................................ 7

3 Konfigurationsobjekt .................................................................................................................................. 9

3.1 Definition ........................................................................................................................................9

3.2 Zusätzliche Spalten für MPR-Dokumente erstellen.......................................................................9

4 Materiallisten ........................................................................................................................................... 11

4.1 Arten von Materiallisten ...............................................................................................................11

4.2 Materiallisten erstellen .................................................................................................................11

5 MTO-Regelwerk anlegen und verwalten.................................................................................................. 13

6 Import aus Isometrics konfigurieren......................................................................................................... 15

7 Material-Status in AVEVA PDMS konfigurieren ....................................................................................... 17

8 CSV-Import konfigurieren ........................................................................................................................ 19

8.1 Aufbau der CSV-Datei .................................................................................................................19

8.2 Subsection konfigurieren .............................................................................................................21

8.3 Algorithmus zur Generierung einer COMOS-Pfadangabe ..........................................................21

9 Referenzen .............................................................................................................................................. 23

9.1 MTOExportSettings.dat................................................................................................................23

9.2 Oberflächenreferenz ....................................................................................................................24 9.2.1 Subsection ...................................................................................................................................24 9.2.2 Registerkarten des Konfigurationsobjekts ...................................................................................25 9.2.2.1 Registerkarte "Allgemein" ............................................................................................................25 9.2.2.2 Registerkarte "Estimated MTO" ...................................................................................................27 9.2.2.3 Registerkarte "COMOS MTO" .....................................................................................................30 9.2.2.4 Registerkarte "MTO Dokumente".................................................................................................33 9.2.2.5 Registerkarte "Bestellungen" .......................................................................................................38 9.2.2.6 Registerkarte "Detailing Pipes" ....................................................................................................40

Page 4: COMOS Material Management Administration

Inhaltsverzeichnis

COMOS Material Management Administration 4 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Page 5: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 5

Marken 1Marken

Eingetragener Schutzrechtsvermerk: COMOS®

Page 6: COMOS Material Management Administration

Marken

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Page 7: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 7

Definitionen 2

Der Document Key identifiziert das MTO Dokumentenpaket und indirekt auch das MTO Master Document.

Die XML-Datei des MTO Master Document speichert die Einstellungen, die während der Erstellung des MTO Dokumentenpakets benutzt wurden. Daher stehen diese Einstellungen auch dem Anwender zur Verfügung, der eine Aktualisierung des MTO Dokumentenpakets erzeugt.

Document Key Ein Document Key identifiziert ein bestimmtes MTO Dokumentenpaket oder ein MPR Dokumentenpaket und darf insgesamt jeweils nur einmal vorkommen.

MTO Dokumentenpaket Während der Arbeit mit dem Materialmanagement-Assistenten werden verschiedene Dokumente gleichzeitig erzeugt. Diese Dokumente sind in einem MTO Dokumentenpaket gebündelt.

MTO Master Document Das MTO Master Dokument enthält alle Informationen, die von COMOS für Bestellungen zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere enthält das MTO Master Dokument den aktuellen Materialbestand.

Es ist Bestandteil des MTO Dokumentenpakets.

Page 8: COMOS Material Management Administration

Definitionen

COMOS Material Management Administration 8 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Page 9: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 9

Konfigurationsobjekt 33.1 Definition

In der Registerkarte "Anlagen" des Navigators steht das Konfigurationsobjekt "MMConfig Configuration for material management" zur Verfügung. Es existiert einmalig pro Projekt.

Im Konfigurationsobjekt stellen Sie unter anderem die Stammobjekte für das Arbeiten mit dem Material Management Assistant ein oder definieren Bedingungen für das Einsammeln von Material.

Um Konfigurationen vorzunehmen, öffnen Sie die Eigenschaften des Konfigurationsobjekts. Siehe auch Kapitel Registerkarten des Konfigurationsobjekts (Seite 25).

3.2 Zusätzliche Spalten für MPR-Dokumente erstellen Sie können die Tabelle der zu bestellenden Dokumente auf der Registerkarte "MPR Documents" im Material Management Assistant um beliebig viele Spalten erweitern.

Vorgehen 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Attribute > Bestellungen" des Konfigurationsobjekts. Siehe

auch Kapitel Registerkarte "Bestellungen" (Seite 38).

2. Tragen Sie in der Kontrollgruppe "Zusätzliche Spalten" in der Spalte "Spaltenname" den Namen der Spalte ein, welche Sie erstellen möchten.

– Wenn Sie eine Spalte erstellen möchten, welche die Werte einer Spalte aus der Materialliste übernimmt, müssen Sie hier den Spaltennamen exakt so schreiben, wie er auch in der Materialliste eingetragen ist.

– Wenn Sie eine leere Spalte erstellen wollen, geben Sie einen beliebigen Spaltennamen ein.

3. Tragen Sie in der Spalte "Editierbar" ein, ob die Spalte für den Benutzer zur Bearbeitung freigegeben werden soll oder nicht.

– Wert "Nein": Spalte ist nicht editierbar

– Wert "Ja": Spalte ist editierbar

4. Tragen Sie in der Spalte "Quantity relevant" ein, der Inhalt der Spalte bei der Berechnung des Materials berücksichtigt werden soll.

– Wert "Nein": Materialmenge wird nicht berücksichtigt

– Wert "Ja": Materialmenge wird berücksichtigt

Page 10: COMOS Material Management Administration

Konfigurationsobjekt 3.2 Zusätzliche Spalten für MPR-Dokumente erstellen

COMOS Material Management Administration 10 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Page 11: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 11

Materiallisten 44.1 Arten von Materiallisten

Art Materialliste Beschreibung "Teileliste" Gruppiert Material nach ihrer Rohrleitung. "Anlagenliste" Gruppiert Material nach der Anlage, in der es sich befindet. "Deltaliste" Berechnet die Differenz zwischen folgenden Dokumenten:

Zwischen aufeinanderfolgenden Revisionen oder zwischen der zuletzt freigegebenen Revision und der momentan offenen Revision eines MTO-Dokuments

Differenz zwischen den momentan offenen Revisionen von folgenden MTO-Typen: – Estimated MTO und Current MTO – Estimated MTO und Released MTO – Current MTO und Released MTO

4.2 Materiallisten erstellen Materiallisten sind die Grundlage für die Erzeugung von MTO-Dokumenten. Sie enthalten alle Daten, welche anschließend auf Basis von Filtern in die MTO-Dokumente übernommen werden. Sie können für jedes MTO Level eine Materialliste erstellen.

Vorgehen 1. Selektieren Sie im Navigator in den Stammdaten das Objekt "@MM > @Q > Materiallists

Teile/Anlage/Deltaliste".

Unterhalb dieses Objekts finden Sie vorgefertigten Materiallisten für die verschiedenen MTO Levels.

2. Ziehen Sie eine Materialliste per Drag&Drop auf Planungsseite.

3. Optional erweitern Sie die Materialliste um eine oder mehrere Spalten.

Löschen Sie keine der vordefinierten Spalten.

4. Speichern Sie die Materialliste.

5. Öffnen Sie die Registerkarte "Attribute > MTO Dokumente" des Konfigurationsobjekts.

6. Ziehen Sie die erstellte Materialliste aus dem Navigator per Drag&Drop in das entsprechende Feld der Kontrollgruppe "Materiallisten".

Page 12: COMOS Material Management Administration

Materiallisten 4.2 Materiallisten erstellen

COMOS Material Management Administration 12 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Ergebnis Wenn Sie im Material Management Assistant auf der Registerkarte "MTO Dokumente" in der Liste "MTO Ebene" den entsprechenden Eintrag auswählen, wird Material aus der Materialliste bezogen, welche Sie erstellt und verknüpft haben.

Siehe auch Arten von Materiallisten (Seite 11)

Page 13: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 13

MTO-Regelwerk anlegen und verwalten 5

Regelwerke werden gebraucht, um automatisch Zuschläge für die geschätzten Mengen zu errechnen. Die Auswahl der passenden Regel für ein Bauteil basiert auf den betreffenden Eigenschaften des Bauteils. Dazu zählt die Stückzahl, die Nennweite und der Typ.

Sie können Regelwerke in den Auswahllisten anlegen oder verwalten.

Vorgehen Um ein MTO-Regelwerk anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Um die Auswahllisten aufzurufen, rufen Sie den Menübefehl "Administrator > Stammdaten > Auswahllisten" auf.

2. Aktivieren Sie die Option "Stamm".

3. Um die MTO-Regelwerke zu editieren, öffnen Sie den Knoten "@3D > 00 > MTO > 31".

4. Um die tabellarisch dargestellten Regelwerke sichten, löschen, modifizieren oder neu anlegen zu können, doppelklicken Sie auf die "31".

Die Tabelleneinträge haben folgende Bedeutung:

Spalte Beschreibung "Name" Lückenlos aufsteigende Nummerierung "Beschreibung" Ruleset-Name, z.B. "L09-10/5 %" "Wert 1" Bauteil-Typ, z.B. "TUBE". Ist ein Bauteil-Typ nicht in der Liste des

Regelwerks enthalten, ist "ELSE" einzutragen. "Wert 2" Nennweite bis, z.B. "50.0" "Wert 3" Menge bis, z.B. "10.0" "Wert 4" Aufschlag in %, z.B. "10" "Wert 5" Rundung, z.B. "6". Im Beispielsfall handelt es sich um eine durch

den Wert "6" teilbare Zahl. "Wert 6" Additive Stückzahl, z.B. "0"

Beispiel Name Beschreibung Wert 1 Wert 2 Wert 3 Wert 4 Wert 5 Wert 6 00001 L09-10/5 % TUBE 50.0 10.0 0 6 0 00002 L09-10/5 % TUBE 50.0 200.0 10 6 0 00003 L09-10/5 % ELSE 10.0 99999.0 0 1 0

Der Anwender wählt bei der MPR-Dokument-Erstellung den Namen eines Regelwerks aus. Die entsprechende Regel aus der hier beschriebenen Liste wird für das Bauteil und dessen Stückzahl angewendet.

Page 14: COMOS Material Management Administration

MTO-Regelwerk anlegen und verwalten

COMOS Material Management Administration 14 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Dabei wird ein prozentualer Aufschlag berechnet und danach auf einen Wert gerundet, der durch eine bestimmte Zahl teilbar ist. Zusätzlich wird noch ein ergänzender Aufschlag addiert. Die sich daraus ergebende Zahl stellt den Aufschlag für ein Bauteil dar.

Page 15: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 15

Import aus Isometrics konfigurieren 6Vorgehen

1. Öffnen Sie im Navigator die Eigenschaften des Konfigurationsobjekts "MMConfig Configuration for material management".

2. Öffnen Sie die die Registerkarte "COMOS MTO". Siehe auch Kapitel Registerkarte "COMOS MTO" (Seite 30).

3. Ziehen Sie per Drag&Drop ein Stammobjekt in die Felder "Stammobjekt für Rohrleitungen", "Stammobjekt für MTO-Objekte" und "Stammobjekt für Ordner Sammelstelle".

4. Optional tragen Sie ein Attribut der Planungsobjekte im Feld "Attributname Status" ein, in dem angegeben ist, ob das Planungsobjekt "Current" oder "Released" ist.

Je nach Attributwert wird ein erzeugtes MTO-Objekt in den entsprechenden Ordner einsortiert.

Einordnung in Ordner

Bedingung

"Current" Wenn Attributwert des Attributs, das im Konfigurationsobjekt im Feld "Attributname Status" festgelegt wurde, den Wert "Current" hat.

Wenn im Feld "Attributname Status" kein Eintrag vorhanden ist und die Isometrie des verplanten Materials nicht revisioniert wurde oder die Revision nicht freigegeben wurde.

"Released" Wenn Attributwert des Attributs, das im Konfigurationsobjekt im Feld "Attributname Status" festgelegt wurde, den Wert "Released" hat.

Wenn im Feld "Attributname Status" kein Eintrag vorhanden ist, aber die Isometrie des verplanten Materials revisioniert und freigegeben wurde.

1. Optional definieren Sie einen Filter für die Objektidentifizierung.

2. Optional definieren Sie die Zuordnung von Attributen zwischen dem verplanten Material und dem MTO-Objekt.

3. Optional definieren Sie das Schema für den Aufbau eines Summationsschlüssels.

Ergebnis Der Benutzer kann MTO-Objekte aus Isometrie-Daten erzeugen. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "COMOS Material Management Bedienung", Stichwort "Material aus Isometrics erzeugen".

Page 16: COMOS Material Management Administration

Import aus Isometrics konfigurieren

COMOS Material Management Administration 16 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Page 17: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 17

Material-Status in AVEVA PDMS konfigurieren 7

Sie haben die Möglichkeit, die Statusänderung für Material in AVEVA PDMS zu sperren und dabei einen Status für das Material festzulegen. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "COMOS Material Management Bedienung", Stichwort "Statusänderung in PDMS sperren".

Die Sperrung der Schaltflächen für die Statusänderung können Sie automatisieren, indem Sie z. B. eine StartupFunction erstellen, die das Konfigurationsobjekt erzeugt und entsprechende Funktionen an diesem aufruft.

Page 18: COMOS Material Management Administration

Material-Status in AVEVA PDMS konfigurieren

COMOS Material Management Administration 18 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Page 19: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 19

CSV-Import konfigurieren 88.1 Aufbau der CSV-Datei

Um CSV-Dateien zu Importieren, müssen CSV-Dateien folgenden Aufbau haben. Das Trennzeichen zwischen den einzelnen Einträgen in der CSV-Datei muss ein Semikolon sein.

Beispiel Dies ist eine Darstellung der CSV-Datei in Microsoft Excel.

Zeile 1 Diese Zeile beinhaltet Einstellungen, die Sie zwingend angeben müssen.

Spalte Beschreibung 1 Der Wert gibt an, ob das Material beim Import im Ordner "Estimated", "Current" oder

"Released" angelegt wird. Mögliche Werte: "Estimated" "Current" "Released" Achten Sie auf die richtige Schreibweise.

2 Hier tragen Sie einen Zeitstempel ein. Die Form ist beliebig. 3 Hier tragen Sie einen Schlüssel für die CSV-Datei ein.

Jede Datei muss einen eindeutigen Schlüssel besitzen, damit bei einem neuen Import mit dem gleichen Schlüssel bestehende Daten in COMOS überschrieben werden können. Falls von bereits importierten Daten ein MTO-Dokument erstellt wurde und dieses revisioniert wurde, wird bei dem erneuten Import mit gleichem Schlüssel ein neuer Ordner "Estimated", "Current" und "Released" erstellt und mit einem Zähler hochgezählt.

Page 20: COMOS Material Management Administration

CSV-Import konfigurieren 8.1 Aufbau der CSV-Datei

COMOS Material Management Administration 20 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Zeile 2 Diese Zeile beinhaltet die Spaltenköpfe der Tabelle, in der das Material beschrieben wird. Achten Sie bei den Namen der Spalten auf Groß- und Kleinschreibung, da bei abweichender Schreibweise der Import fehlerhaft ist.

Pflichtspalten:

Spalte Beschreibung "Subsection" Name der Subsection, die Sie unterhalb des Konfigurationsobjekts

angelegt haben. In der Subsection ist z. B. die Zuordnung des SystemFullName und der Ablageposition der MTO-Objekte definiert. Siehe auch Kapitel Subsection konfigurieren (Seite 21).

"Owner" Name des Objekts, unter dem ein MTO-Objekt angelegt werden soll. Der Name des Eigentümers wird anhand der Zuordnungstabelle in der Subsection entschlüsselt. Siehe auch Kapitel Subsection konfigurieren (Seite 21).

"ItemCode" Identifizierungs-Code "Shop" Werkstatt oder Baustellenfertigung

Mögliche Werte: true false

"Quantity" Menge des Materials "Description" Beschreibung des Materials "Type" Typ des Materials. "Unit" Einheit der Qualtity

Optionale Spalten:

Sie können beliebig viele weitere optionale Spalten erstellen. Jede weitere Spalte muss im Spaltenkopf den exakten Namen eines Attributs enthalten, welches bereits am Stammobjekt des MTO-Objekts vorhanden ist und dessen Wert Sie über den CSV-Import eintragen möchten.

Zeile 3 - n Hier wird das Material beschrieben, das importiert wird. Jede Zeile entspricht einem Bauteil.

Page 21: COMOS Material Management Administration

CSV-Import konfigurieren 8.2 Subsection konfigurieren

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 21

8.2 Subsection konfigurieren Subsections sind Objekte, welche dazu dienen, unterschiedliche Einstellungen für den CSV-Import bereitzustellen. Insbesondere haben sie folgende Aufgaben:

● Aus dem Namen des Eigentümers, der in der CSV-Datei in der Spalte "Owner" angegeben ist, den Pfad ableiten, wo ein MTO-Objekt angelegt werden soll.

● Das MTO-Objekt an der durch den Owner vorgegebenen Position in der Baumstruktur anlegen.

● Die Eigentümerstruktur des MTO-Objekts nach den Angaben des Namens des Eigentümers vervollständigt.

Vorgehen 1. Legen Sie ein Objekt "Subsection" unterhalb des Konfigurationsobjekts an.

2. Öffnen Sie die Registerkarte "Attribute > Allgemeine Einstellungen". Siehe auch Kapitel Subsection (Seite 24).

3. Ziehen Sie per Drag&Drop ein Stammobjekt in das Feld "MTO-Eigentümer".

4. Ziehen Sie per Drag&Drop ein Stammobjekt in das Feld "MTO-Objekt".

5. Tragen Sie die gewünschten Einstellungen in die Tabelle "Name mapping for MTO owner" ein. Siehe auch Kapitel Subsection (Seite 24) und Algorithmus zur Generierung einer COMOS-Pfadangabe (Seite 21).

8.3 Algorithmus zur Generierung einer COMOS-Pfadangabe

Einleitung Um den Pfad zum MTO-Objekt zu finden, das erstellt werden soll, zerlegt COMOS anhand der Tabelle "Name mapping for MTO owner" an einer Subsection die Angabe in der Spalte "Owner" der CSV-Datei in ihre Namensteile. Aus den Namensteilen leitet die Schnittstelle dann den Pfad zum richtigen Knoten der Baumstruktur ab, an dem ein MTO-Objekt angelegt werden soll.

Siehe auch Kapitel Subsection (Seite 24).

Algorithmus Beim Ausführen der Mapping-Tabelle werden die folgenden Schritte abgearbeitet:

1. Beginnend mit dem ersten Namensteil extrahiert COMOS aus der Angabe in der Spalte "Owner" den SystemFullname. Dazu wertet COMOS den Startindex und die Zeichenanzahl des zugehörigen Mapping-Eintrags aus.

Für den letzten Namensteil wird der Mapping-Eintrag ganz rechts verwendet, für den vorletzten der zweite Mapping-Eintrag von rechts und so weiter.

2. Die Schnittstelle verarbeitet die einzelnen Mapping-Einträge, beginnend bei dem Mapping-Eintrag ganz links.

Page 22: COMOS Material Management Administration

CSV-Import konfigurieren 8.3 Algorithmus zur Generierung einer COMOS-Pfadangabe

COMOS Material Management Administration 22 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Für jeden Mapping-Eintrag wird der folgende Algorithmus ausgeführt:

1. Es wird geprüft, was in der Reihe "Dateneintrag" eingetragen ist:

– Name eines String-Parameters:

Folge: Für den Namensteil existiert kein entsprechender COMOS-Knoten. Weiter mit Punkt 2.

– Name oder Kennzeichen eines COMOS-Objekts:

Wenn vorhanden: Präfix und Postfix werden aus dem Namensteil entfernt.

Der Rest-String repräsentiert den Namen oder das Kennzeichen eines MTO-COMOS. Er wird in eine Pfadliste kopiert.

– Nichts eingetragen: Weiter mit Punkt 2

2. Wenn die Reihe "Dateneintrag" leer ist oder einen String-Parameter enthält, wird geprüft, ob die Reihe "Fester Name" konfiguriert ist:

– "Fester Name" nicht gesetzt: Die Verarbeitung der Mapping-Tabelle wird für das das Objekt abgebrochen.

– "Fester Name" gesetzt: Der eingetragene oder resultierende String wird in die Pfadliste geschrieben.

Nachdem alle Mapping-Einträge bearbeitet wurden, wird die Reihenfolge der Einträge in der Pfadliste umgedreht.

Ergebnis ● Der in die Pfadliste geschriebene String ergibt den Pfad zu dem zu erzeugenden MTO-

Objekt.

● Wenn das Objekt noch nicht existiert, liefert die Mapping-Tabelle alle Informationen, die notwendig sind, um es anzulegen. Der Namensteil des letzten Mapping-Eintrags wird in die Eigenschaft "Name" des COMOS-Objekts geschrieben.

● Wenn die Schnittstelle feststellt, dass die Eigentümerstruktur des gesuchten Objekts unvollständig ist: Die Mapping-Tabelle liefert alle Informationen, die notwendig sind, um die Eigentümerstruktur zu vervollständigen, falls für jede Hierarchiestufe ein Stammobjekt angegeben wurde.

Page 23: COMOS Material Management Administration

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 23

Referenzen 99.1 MTOExportSettings.dat

In dieser Datei werden die Pfade zu den Ordnern angegeben, welche für den MTO-Transfer relevant sind. Der Pfad zu der Datei muss in einer von Ihnen angelegten INI-Datei angegeben sein. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "INI-Datei".

Die Datei MTOExportSettings.dat muss im folgenden Ordner liegen: %<PRJ>DFLTS%.

Der Dateiname MTOExportSettings.dat ist nur beispielhaft und kann beliebig gewählt werden.

Hinweis

Sie dürfen nicht die Struktur dieser Datei ändern, sondern nur die Werte.

Zeile in der Datei Bedeutung Eins Mögliche Werte:

C R Gibt an, ob das Material den Status Current oder Released hat

Zwei Pfad zu dem Ordner, in dem die Materialdateien abgelegt sein müssen Drei Pfad zu dem Ordner, in dem die von AVEVA PDMS erzeugten XML-Dateien

für Rohrleitungen mit dem Status Current abgelegt werden Vier Pfad zu dem Ordner, in dem die erzeugten XML-Dateien für Rohrleitungen mit

dem Status Released abgelegt werden Fünf Pfad zu dem Ordner, in dem die erzeugten XML-Dateien für Rohrleitungen

abgelegt werden, wenn AVEVA PDMS im IsoDraft-Modus ist. Sechs Pfad zu der Datei Subclasses.xml Sieben Pfad zum Ordner, in dem die exportMTO-Dateien liegen Acht - n Für den Batch-Modus: Pro Zeile je eine Referenz auf ein Objekt in AVEVA

PDMS, dessen MTO-Daten nach COMOS transportiert werden sollen

Page 24: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration 24 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Beispiel R

D:\MTOExport\MaterialFiles

D:\MTOExport\CurrentMTO

D:\MTOExport\Released

D:\MTOExport\Iso

C:\ComosTemp\Configuration\Subclasses.xml

9.2 Oberflächenreferenz

9.2.1 Subsection Sie erstellen eine Subsection auf Planungsseite im Kontextmenü des Konfigurationsobjekts im Navigator.

Öffnen: Registerkarte "Attribute > Allgemeine Einstellungen".

Kontrollgruppe "Stammobjekte" Feld Beschreibung "MTO-Eigentümer" Stammobjekt des Eigentümers des MTO-Ordners im Navigator.

Falls es den Eigentümer nicht gibt, der in der CSV-Datei festgelegt wurde, wird er neu angelegt. Gleiche Funktion wie letzte verwendete Spalte in der Zeile "Stammobjekt der Tabelle "Name mapping for MTO owner".

"MTO-Objekt" Stammobjekt des MTO-Objekts, das angelegt wird. Gleiche Funktion wie alle Spalten in der Zeile "Stammobjekt der Tabelle "Name mapping for MTO owner" bis auf die letzte verwendete.

Page 25: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 25

Tabelle "Name mapping for MTO owner" Name der Reihe Funktion Kommentar "Präfix" Das Präfix in der Spalte "Owner"."Postfix" Der Postfix in der Spalte

"Owner".. "Dateneintrag" Die Basis der

Namenserzeugung. Z. B.: "U2L" Bedeutung: unit tree, level 2, label. Steht für das Label des Objekts im zweiten Level des unit tree.

"Startindex" Der Einfügepunkt des SystemFullNames innerhalb der vollständigen Angabe in der Spalte "Owner" der CSV-Datei .

"Zeichenanzahl" Die Länge eines Dateneintrags in der jeweiligen Hierarchiestufe.

Werden zur Aufschlüsselung der Angabe in der Spalte "Owner" der CSV-Datei benutzt.

"Stammobjekt" Stammobjekt, das verwendet wird, um ein Objekt anzulegen.

"Stammobjekt aus Struktur"

Flagge, ob die mit dem Projekt verknüpfte Planungsstruktur verwendet wird, um ein Objekt anzulegen.

Nur verwendet, um die Eigentümerstruktur des MTO-Objeks zu vervollständigen oder das MTO-Objekt anzulegen.

"Fester Name" Name eines COMOS-Objekts, das dazu dient, die Comos-Daten zu strukturieren.

Werden nur zur Generierung eines Pfades zu einem COMOS-Objekt gebraucht.

Die Spalten der Tabelle stellen die Hierarchiestufen der Objekte im Navigator dar.

9.2.2 Registerkarten des Konfigurationsobjekts Öffnen: Eigenschaften des Konfigurationsobjekts auf Planungsseite, Registerkarte "Attribute"

9.2.2.1 Registerkarte "Allgemein" Auf der Registerkarte "General" sind Stamm- und Planungsobjekte verlinkt. Die Verlinkung wird für das Erstellen von MTO- und MPR-Dokumenten und das Sammeln der Objekte vom R&I benötigt.

Page 26: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration 26 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Kontrollgruppe "Folder" Kontrollelement Beschreibung Feld "Stammobjekt für Revisionsordner"

Pflichtfeld. Zum Referenzieren der Stammobjektvorlage für die MTO-Ordner, die jeweils unter den Rohrleitungen angelegt und zum Sammeln der MTO-Objekte verwendet werden. 1. Wechseln Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte" und

öffnen den Knoten "@MM > @O > 1 MTOFolder". 2. Ziehen Sie das Objekt "1 MTOFolder" per Drag&Drop in das Feld "MTO

Objects".

Feld "MTO/PO Reportvorlagen"

Pflichtfeld. Zum Referenzieren der Stammobjektvorlage / des Knotens, unter dem sich die Reportvorlagen für MTO- und MPR-Dokumente befinden. 1. Wechseln Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte" und

öffnen den Knoten "@MM > @D Documents". 2. Ziehen Sie das Objekt "@D Documents" per Drag&Drop in das

vorgesehene Feld.

Feld "MTO/PO Dokumente"

Pflichtfeld. Zum Referenzieren eines Sammelordners für alle MTO- und MPR-Dokumentpakete. 1. Legen Sie zunächst in Ihrem Planungsprojekt auf der Registerkarte

"Anlagen" einen Sammelordner an. Der Name ist frei wählbar. 2. Zum Referenzieren ziehen Sie diesen Ordner per Drag&Drop in das

vorgesehene Feld.

Feld "MTO Dokumentenpakete"

Pflichtfeld. Zum Referenzieren der Stammobjektvorlage für die MTO Dokumentenpakete. Die Dokumentenpakete werden in dem Sammelordner für MTO-Pakete (siehe "MTO/PO Documents") erstellt und enthalten alle Dokumente des jeweiligen Paketes. 1. Wechseln Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte" und

öffnen den Knoten "@O Documents > @MTO MTO DocBaseObject". 2. Ziehen Sie das Objekt "@MTO MTO DocBaseObject" per Drag&Drop in

das vorgesehene Feld.

Feld "MPR Dokumentenpakete"

Pflichtfeld. Zum Referenzieren der Stammobjektvorlage für die MPR Dokumentenpakete. Die Pakete werden in dem Sammelordner für MPR-Pakete (siehe "MTO/PO Dokumente") erstellt und enthalten alle Dokumente des jeweiligen Paketes. 1. Wechseln Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte" und

öffnen den Knoten "@O Documents > @MTO MTO DocBaseObject". 2. Ziehen Sie das Objekt "@MTO MTO DocBaseObject" per Drag&Drop in

das vorgesehene Feld.

Page 27: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 27

Kontrollgruppe "Abfragen für Estimated MTO" Feld Beschreibung Feld "PID Estimation"

Pflichtfeld. Zum Referenzieren der Stammobjektvorlage für die Anzeige der eingesammelten Objekte vom R&I oder aus einzelnen Rohrleitungen. Die Abfrage wird dem Anwender auf der Registerkarte "Geschätzt" im Material Management Assistant angezeigt, nachdem er auf "Aktualisieren" oder "Zusammenfassen" geklickt hat. 1. Wechseln Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte" und

navigieren Sie zu dem Knoten "@MM > @Q > MTO-EstimatePID Abfrage".2. Ziehen Sie das Objekt per Drag&Drop in das vorgesehene Feld.

9.2.2.2 Registerkarte "Estimated MTO" In dieser Registerkarte konfigurieren Sie die Voreinstellungen für die Sicht des Anwenders auf die Registerkarte "Estimated MTO".

Feld "Stammobjekt für MTO-Objekt" Zur Festlegung eines Stammobjekts für die Erzeugung von MTO-Objekten vom R&I.

Ein geeignetes Stammobjekt finden Sie im Navigator auf der Registerkarte "Stammobjekte" als Vorlage unter dem Knoten "@MM > @O > MTO > 01 Estimated material".

Kontrollgruppe "Objektidentifizierung" Dieser Bereich ist für das richtige Einsammeln vom R&I zuständig. Hier definieren Sie Bedingungen, die für jedes Objekt, das auf dem R&I platziert ist, überprüft werden.

Sollte ein Objekt nicht allen Bedingungen entsprechen, wird es von der Sammelroutine übersprungen.

Kontrollelement Beschreibung Option "Nur Objekte mit Implementierung"

Objekte mit Implementierung sind Objekte, denen bereits Echtgeräte zugewiesen worden sind. Das Gegenteil sind Planungsobjekte, bei denen bspw. nur Rohrklasse und Nennweite bekannt sind. Wenn die Option "Nur Objekte mit Implementierung" aktiviert ist, werden wegen der erfolgten Implementierung weitere Elemente der Kontrollgruppe "Objektidentifizierung" inaktiv geschaltet.

Spalte "Attribut" Tragen Sie hier den Namen eines Attributs ein oder einen Script-Aufruf.

Page 28: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration 28 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Kontrollelement Beschreibung Spalte "Bedingung" Folgende Operator können verwendet werden:

"=" ">" "<" ">=" "<=" "<>" (ungleich) "like" "set": überprüft, ob das angegebene Attribut existiert "unset": überprüft, ob das angegebene Attribut fehlt

Spalte "Wert" Gibt den zu prüfenden Wert vor. Werte in Anführungszeichen stellten fixe Texte dar. Hier kann alternativ auch wieder ein Attributname bzw. ein Scriptaufruf stehen. Sollte in der vorigen Spalte "Condition" ein "set" oder "unset" gewählt worden sein, ist die Spalte "Value" nicht auszufüllen.

Kontrollgruppe "Attributliste" Hier definieren Sie die Zuordnung von Attributen der R&I-Objekte zu Attributen der erzeugten MTO-Objekte. Der Attributwert des Attributs in der Spalte "P&ID" wird in das Attribut der Spalte "MTO" übertragen.

Beispiel:

Attributliste P&ID MTO Attribute1 SYS.PIA600 MTO.MatchCode

Das Attribut "SYS.PIA600" setzt das Attribut "MatchCode" am MTO-Objekt auf den Wert des Attributs "SYS.PIA600" des R&I-Objekts.

Kontrollgruppe "Summationsschlüssel" Diese Kontrollgruppe dient zur Identifikation gleichartiger Bauteile mit gleichem Summierschlüssel.

Hier definieren Sie einen Satz von Regeln, um aus den Eigenschaften des R&I-Objekts einen Schlüssel zusammenzubauen. Der Schlüssel soll das Objekt möglichst eindeutig kennzeichnen. Dies ist nötig, damit bereits beim Schritt des Einsammelns von Objekten vom R&I vermeintlich gleichartige Objekte zu einem MTO-Objekt zusammengefasst und die gefundenen Mengen aufaddiert werden können.

Page 29: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 29

Spalte Beschreibung "Ausdruck" Attribute des verplanten Objekts, aus deren Wert sich der

Summationsschlüssel zusammensetzt. Sie können einen Wert in folgender Form eingeben: Fixe Texte mit umschlossenen Anführungszeichen Attributsnamen Script-Aufrufe

"Bedingung" Mögliche Operatoren sind: "=" ">" "<" ">=" "<=" "<>" (ungleich) "like" "set": überprüft, ob das angegebene Attribut existiert "unset": überprüft, ob das angegebene Attribut nicht existiert Die Logik besteht darin, dass Expression 1 basierend auf der Condition mit Expression 2 verglichen wird. Je nachdem, ob der Vergleich wahr ist oder falsch, erhält der Summationsschlüssel den Wert aus "True Value" oder "False Value". Sollte in Condition ein "Set" oder "Unset" definiert sein, ist die Spalte Expression 2 nicht auszufüllen. Wenn in Expression 1 ein fixer Wert mit Anführungszeichen eingetragen ist, entfallen alle weiteren Spalten. Wenn in Expression 1 ein Attributsname oder ein Script steht und alle weiteren Spalten nicht ausgefüllt sind, wird nur diese Spalte ausgewertet und an den Summationsschlüssel angehangen.

"Ausdruck" Hier tragen Sie Attributsnamen oder Script-Aufrufe ein. "Wahrwert" Sie können einen Wert in folgender Form eingeben:

Fixe Texte mit umschlossenen Anführungszeichen Attributsnamen Script-Aufrufe

"Falschwert" Sie können einen Wert in folgender Form eingeben: Fixe Texte mit umschlossenen Anführungszeichen Attributsnamen Script-Aufrufe

Page 30: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration 30 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Beispiel für Einträge in der Kontrollgruppe "Summationsschlüssel" Ausdruck Bedingung Ausdruck Wahrwert Falschwert SYS.PIA600 PI030.PIA008a PI030.PIA008b set PI030.PIA008b ""

Bedeutung:

Bauteiltyp + Nennweite1 + Nennweite2 (falls vorhanden)

Summationsschlüssel: FLAN100

Summationsschlüssel: REDU10080

Der Schlüssel besagt, dass alle gefunden Bauteile mit demselben Schlüssel zu einem Objekt summiert werden. In diesem Beispiel werden alle Flansche mit derselben Nennweite zu einem Objekt zusammengefasst und deren Mengen aufsummiert.

9.2.2.3 Registerkarte "COMOS MTO" Registerkarte zur Konfiguration von Verlinkungen für Importobjekte. Diese Verlinkungen werden zum Sammeln von Objekten benötigt, die von COMOS importiert wurden.

Feld Beschreibung "Stammobjekt für Rohrleitungen" Pflichtfeld. Zur Definition einer Stammobjektvorlage für

Rohrleitungen. Wird für das Summieren der MTO-Objekte unterhalb der Rohrleitungen verwendet. Stammobjekt "RLI Isometrie" In der COMOS-DB

"Stammobjekt für MTO-Objekte" Pflichtfeld. Zur Definition einer Stammobjektvorlage zum Erstellen von neuen MTO-Objekten. Stammobjekt "05 Estimated Piping MTO" In der COMOS-DB

"Stammobjekt für Ordner Sammelstelle" Pflichtfeld. Zur Definition des Stammobjekts für das Objekt im Navigator, unter dem sich die einzusammelnden Objekte befinden, die später zu MTO-Objekten zusammengefasst werden sollen. Stammobjekt "DocFolder Objekte" In der COMOS-DB

"Attributname Status" Optional. Attributname eines Attributs am verplanten Material, in dem angegeben ist, ob das Material "Current" oder "Released" ist. Je nach Attributwert wird ein erzeugtes MTO-Objekt einsortiert.

Page 31: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 31

Kontrollgruppe "Objektidentifizierung" Hier definieren Sie Filter, die die Auswahl von Material für die Erzeugung von MTO-Objekten steuern. Wenn kein Filter definiert ist, werden für alle Objekte unterhalb des Knotens, für den Sie den Befehl "Collect Material" ausgeführt haben, MTO-Objekte erzeugt.

Spalte Beschreibung "Attribut" Attribut der verplanten Objekte, das eine Bedingung erfüllen muss "Bedingung" Bedingung, die der Attributwert erfüllen muss "Wert" Vergleichswert

Kontrollgruppe "Attributliste" Hier definieren Sie die Zuordnung von Attributen der verplanten Objekte zu Attributen der erzeugten MTO-Objekte. Der Attributwert des Attributs in der Spalte "Isometrie" wird in das Attribut der Spalte "MTO" übertragen.

Kontrollgruppe "Summationsschlüssel" Diese Kontrollgruppe dient zur Identifikation gleichartiger Bauteile mit gleichem Summierschlüssel.

Hier definieren Sie einen Satz von Regeln, um aus den Eigenschaften des verplanten Objekts einen Schlüssel zusammenzubauen. Der Schlüssel soll das Objekt möglichst eindeutig kennzeichnen. Dies ist nötig, damit bereits beim Schritt des Einsammelns von verplanten Objekten vermeintlich gleichartige Objekte zu einem MTO-Objekt zusammengefasst und die gefundenen Mengen aufaddiert werden können.

Page 32: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration 32 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Spalte Beschreibung "Ausdruck" Attribute des verplanten Objekts, aus deren Wert sich der

Summationsschlüssel zusammensetzt. "Bedingung" Mögliche Operatoren sind:

"=" ">" "<" ">=" "<=" "<>" (ungleich) "like" "set": überprüft, ob das angegebene Attribut existiert "unset": überprüft, ob das angegebene Attribut nicht existiert Die Logik besteht darin, dass Expression 1 basierend auf der Condition mit Expression 2 verglichen wird. Je nachdem, ob der Vergleich wahr ist oder falsch, erhält der Summationsschlüssel den Wert aus "True Value" oder "False Value". Sollte in Condition ein "Set" oder "Unset" definiert sein, ist die Spalte Expression 2 nicht auszufüllen. Wenn in Expression 1 ein fixer Wert mit Anführungszeichen eingetragen ist, entfallen alle weiteren Spalten. Wenn in Expression 1 ein Attributsname oder ein Script steht und alle weiteren Spalten nicht ausgefüllt sind, wird nur diese Spalte ausgewertet und an den Summationsschlüssel angehangen.

"Ausdruck " Hier tragen Sie Attributsnamen oder Script-Aufrufe ein. "Wahrwert" Sie können einen Wert in folgender Form eingeben:

Fixe Texte mit umschlossenen Anführungszeichen Attributsnamen Script-Aufrufe

"Falschwert" Sie können einen Wert in folgender Form eingeben: Fixe Texte mit umschlossenen Anführungszeichen Attributsnamen Script-Aufrufe

Page 33: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 33

Beispiel für Einträge in der Kontrollgruppe "Summationsschlüssel" Ausdruck Bedingung Ausdruck Wahrwert Falschwert SYS.PIA600 PI030.PIA008a PI030.PIA008b set PI030.PIA008b ""

Bedeutung:

Bauteiltyp + Nennweite1 + Nennweite2 (falls vorhanden)

Summationsschlüssel: FLAN100

Summationsschlüssel: REDU10080

Der Schlüssel besagt, dass alle gefunden Bauteile mit demselben Schlüssel zu einem Objekt zusammengefasst werden. In diesem Beispiel werden alle Flansche mit derselben Nennweite zu einem Objekt zusammengefasst und deren Mengen aufsummiert.

Kontrollgruppe "Mengen" Hier definieren Sie, ob die Menge von Rohrleitungen über deren Stückzahl oder über deren Gesamtlänge ermittelt werden soll.

Wenn Sie in dieser Tabelle nichts eintragen, wird die Stückzahl aller Rohre addiert. Wenn Sie Bedingungen definieren, wird werden für alle Objekte die Werte des Attributs addiert, das Sie in der Spalte "Attribut" angegeben haben.

Sie können mehrere Bedingungen definieren. Falls eine Bedingung nicht erfüllt wird, werden die folgenden geprüft. Wenn keine Bedingung erfüllt wird, wird die aktuelle Rohrleitung übersprungen und nicht in die Menge einberechnet.

Spalte Beschreibung "Ausdruck" Attribut der verplanten Objekte, das eine Bedingung erfüllen muss "Bedingung" Bedingung, die der Attributwert erfüllen muss "Wert" Wert, den der Ausdruck haben muss "Attribut" Attribut, dessen Wert ausgelesen und mit den Werten anderer Objekte

addiert wird. Aus der Summe ergibt sich die Gesamtmenge. Das Attribut muss die Länge der Rohrleitung enthalten

9.2.2.4 Registerkarte "MTO Dokumente" In der Registerkarte "MTO Documents" können Sie folgende Einstellungen vornehmen:

● Nach welchen Regeln die Namen von MTO Dokumentenpaketen vergeben werden

● Welche Arten von Dokumenten erzeugt werden sollen

● Ob der Inhalt der Dokumente von Bedingungen (Filtern) abhängig gemacht werden soll

● Ob und wie Dokumente gruppiert werden sollen

Page 34: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration 34 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Feld Beschreibung "Name des MTO Dokumentenpakets"

Pflichtfeld. Hier legen Sie den Namen von MTO Dokumentenpaketen inklusive der gewünschten Bedingungen zur Namensvergabe fest. Beispiel: Der Eintrag lautet: "PM." + Text(1) + "-" + Filter(1) + "-" + group + "-"

Der erste Wert in der Kontrollgruppe "Text fields" lautet: "L10", der erste Wert in der Kontrollgruppe "Filter": "B1". Dies führt zu folgenden Namen für MTO Dokumentenpakete: "PM.L10-B1-1-1", "PM.L10-B1-2-1", "PM.L10-B1-3-1" usw.

"Dokumentenschlüssel" Pflichtfeld. Hier stellen Sie den Dokumentenschlüssel ein. Tragen Sie die gewünschten Bedingungen ein. Der Dokumentenschlüssel besteht aus Filterwerten, Textfeldwerten und festen Strings. Beispiel: "MTO-" + Filter(1) + "-" + Text(1)

Dies führt in der Registerkarte "Мaterial Management Assistent > MTO Documents" im Feld "Document Key" zu dem Eintrag in der Auswahlliste: "MTO-B1-L10"

"Stammobjekt zum Erzeugen von Dokumenten über Popup"

Legt fest, welches Stammobjekt ein Objekt haben muss, bei welchem Sie über das Kontextmenü im Navigator MTO-Dokumente erzeugen können. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "COMOS Material Management Bedienung", Stichwort "MTO-Dokumente erzeugen".

"Benutzerkontext" Möglicher Wert: Script-Aufruf oder Attributabfrage Wenn Sie den Material Management Assistant über das Kontextmenü aus dem Navigator aufrufen, wird der Ausdruck in Abhängigkeit vom selektierten Objekt ausgewertet. Der Benutzerkontext wird an jeden Dokumentvorgang angehängt. Auswirkung: Auf der Registerkarte "Documents" werden nur die

Dokumentenvorgänge angezeigt, die den gleichen Benutzerkontext haben wie der am Objekt im Navigator ermittelte.

Auf der Registerkarte "MPR-Documents" werden nur die MTO-Schlüssel der Dokumente angezeigt, die den gleichen Benutzerkontext haben wie der am Objekt im Navigator ermittelte.

Beispiel: Wenn der Benutzerkontext owner.name ist, werden nur die Dokumente angezeigt, die den Namen des selektierten Objekts im Navigator als Benutzerkontext haben.

Page 35: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 35

Kontrollgruppe "Dokumente" In dieser Kontrollgruppe stellen Sie ein, welche Dokumente in einem Durchlauf erzeugt werden. Es müssen zumindest Angaben zu einem Dokument eingetragen werden. Für jedes Dokument ist eine Zeile vorgesehen.

Spalte Beschreibung "Master" Pflichtfeld. Ein Master-Dokument pro Dokumentenpaket. Eintrag "Yes" oder

"No". "Name" Pflichtfeld. Tragen Sie einen Namen ein, der als eine Art Variable das

Dokument intern identifiziert. Beispiel: Doc1. Der Name der Variablen muss eindeutig sein. Er wird intern überall verwendet.

"Dokumentenname" Tragen Sie den Namen eines Dokuments ein, beispielsweise CoverSheet. Wenn mehrere Paket-Gruppen festgelegt werden, kann ein solcher Name unverändert bei mehreren Paket-Gruppen verwendet werden.

"Description" Hier tragen Sie einen Beschreibungstext ein. "Label" Kennzeichen des Dokuments "Beschreibung" Beschreibung des Dokuments "Report" Pflichtfeld. Tragen Sie den Namen der passenden Reportvorlage ein. Sie

finden geeignete Reportvorlagen in der Registerkarte "Stammobjekte" im Navigator unter dem Knoten "@MM Material Management > @D Documents".

"Paketgruppe" Pflichtfeld. Tragen Sie eine Zahl für den Paketindex ein, z.B. "1" oder "2". Alle Dokumente, die sich auf denselben Paketindex beziehen, tauchen später in einer Gruppe auf.

"XML" Gibt an, ob für ein MTO-Dokument eine XML-Datei mit Materialdaten erzeugt werden soll. Mögliche Werte: ja nein

Beispiel:

Master Name Dokumenten-

name Label Beschreibung Report Paketgruppe XML

Yes Doc1 DAT Material Assembly List Group

DAT.001 1 yes

No Doc2 CoverSheet CSV.001 1 no

Page 36: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration 36 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Kontrollgruppe "Filter" In dieser Kontrollgruppe stellen Sie ein, welche Objekte von Materiallisten in bestimmten Dokumenten dargestellt werden sollen.

Spalte Beschreibung "Document" Tragen Sie das MTO-Dokument ein, für das der Filter definiert wird.

Beispiel: Um an dieser Stelle beispielsweise "Doc1" eintragen zu können, muss "Doc1" auch im Feld "Name" der Kontrollgruppe "Documents" vorkommen.

"Column" Tragen Sie den Spaltennamen in der Materialliste ein, wo der Filter gesetzt werden soll.

"Operation" Wählen Sie hier einen Vergleichsoperator aus einer Liste aus. "Value" Tragen Sie einen Vergleichswert ein. Dieser Wert wird nur in den Material

Management Assistant übertragen, wenn Sie die Erzeugung von MTO-Dokumenten über das Kontextmenü eines Objekts im Navigator aufrufen. Sie können einen Wert in folgender Form eingeben: Fixe Texte mit umschlossenen Anführungszeichen Attributsnamen Script-Aufrufe (owner.<Script-Aufruf>)

Kontrollgruppe "Materiallisten" In dieser Kontrollgruppe legen Sie die Materiallisten fest, auf denen die Erzeugung von MTO-Dokumenten beruht. Achten Sie bei der Konfiguration von Materiallisten darauf, dass eine Spalte "Quantity" existiert, welche die Gesamtmenge für jeden Materialeintrag enthält.

Feld Beschreibung "Estimated MTO" "Current MTO" "Released MTO".

3 Pflichtfelder. Zum Befüllen selektieren Sie die gewünschte Abfrage in Ihrem Planungsprojekt auf der Registerkarte "Anlagen" im Navigator und ziehen diese per Drag&Drop in das passende Eingabefeld der Kontrollgruppe "Material Lists". Wenn Sie noch keine geeignete Abfrage erzeugt haben, finden Sie passende Vorlagen im Navigator in der Registerkarte "Stammobjekte" unter dem Knoten "@ MM Material Management > Q Queries > MaterialLists".

Page 37: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 37

Kontrollgruppe "Gruppierung" In dieser Kontrollgruppe stellen Sie ein, in welcher Reihenfolge die einzelnen Dokumente erzeugt werden.

Spalte Beschreibung "Document" Hier tragen Sie den Namen ein, der das Dokument intern identifiziert.

Identisch mit einem der Namen der Kontrollgruppe "Documents", Spalte "Name".

"Column" Hier tragen Sie den Spaltennamen ein, nach dem die Darstellung auf den MTO Dokumenten gruppiert wird.

"Level" Hier legen Sie den Hierarchie-Level für die Gruppierung fest. Dies muss fortlaufend nummeriert pro Dokumentenebene erfolgen. Beispiel: Level 1 steht für das erste Gruppieren, Level 2 für eine Untergruppe der ersten Gruppierung etc. Für ein erstes Dokument (Doc1) werden die aufzulistenden Elemente zunächst nach "TechnoCode" gruppiert. Innerhalb dieser Gruppierung werden sie zusätzlich nach dem "PipeName" gruppiert:

Beispiel:

Document Column Level Doc1 CommodityCode 1 Doc1 PipeName 2

Kontrollgruppe "Textfelder" In dieser Kontrollgruppe finden Sie optional befüllbare Felder, die auf den angegebenen Dokumenten erscheinen sollen. Beispielsweise haben Sie die Möglichkeit, die Telefonnummer immer an einer bestimmten Stelle zu ergänzen.

Spalte Beschreibung "Document" Interner Name des Dokuments, auf welchem das Textfeld platziert wird.

Identisch mit einem der Namen der Kontrollgruppe "Documents", Spalte "Name".

"Field" Referenziert das Textfeld im betreffenden Dokument. "Value" Dieser Wert wird im Dokument angezeigt.

Zum Speichern der Konfigurationseinstellungen stehen die Schaltflächen "Übernehmen" oder "OK" zur Verfügung.

Page 38: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration 38 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

9.2.2.5 Registerkarte "Bestellungen" Die Begriffe "Purchase Orders" oder "MPR-Dokumente" werden synonym für Bestelllisten verwendet.

Sie können beispielsweise folgende Festlegungen treffen:

● Nach welchen Regeln die Namen von MPR Dokumentenpaketen vergeben werden.

● Welche Arten von Dokumenten erzeugt werden sollen.

● Ob in MPR-Dokumenten zusätzliche Spaltennamen verwendet werden sollen.

● Was in bestimmte Textfelder eingetragen werden soll.

Feld Beschreibung "Name of MPR Package"

Pflichtfeld. Hier legen Sie den Namen von MTO Dokumentenpaketen fest und gewünschte Bedingungen zur Namenvergabe. Weiterführende Informationen erhalten Sie im Handbuch "COMOS Material Management Bedienung", Stichwort " Registerkarte "MTO Documents"".

"Document Key" Pflichtfeld. Hier stellen Sie den Dokumentenschlüssel ein. Tragen Sie die gewünschten Bedingungen ein. Der Dokumentenschlüssel besteht aus Filterwerten, Textfeldwerten und festen Strings. Weiterführende Informationen erhalten Sie im Handbuch "COMOS Material Management Bedienung", Stichwort " Registerkarte "MTO Documents"".

Kontrollgruppe "Documents" Hier stellen Sie ein, welche Dokumente in einem Durchlauf erzeugt werden. Es müssen zumindest Angaben zu einem Dokument eingetragen werden. Für jedes Dokument ist eine Zeile vorgesehen.

Spalte Beschreibung "XML" Pflichtfeld. Eintrag "Yes" oder "No". Wenn Sie "Yes" eintragen, wird zusätzlich

zur Erzeugung eines Dokumenten-Objekts eine XML-Datei in Ihrem Dateisystem abgespeichert. Der Eintrag "Yes" muss einmalig pro MPR Dokumentenpaket vorkommen.

Die Bedeutung weiterer Spalten in der Kontrollgruppe "Documents" wurde bereits erläutert. Siehe auch Kapitel Registerkarte "MTO Dokumente" (Seite 33).

Page 39: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01 39

Kontrollgruppe "Additional columns" In dieser Kontrollgruppe können Sie zusätzliche Spalten erzeugen, die im Material Management Assistant auf der Registerkarte "MPR-Dokumente" angezeigt werden. Die Spalten werden angezeigt, nachdem eine Datenmenge zur Bestellung ausgewählt wurde.

Spalte Beschreibung "Column name" Name der Spalte "Editable" Wert "Nein": Spalte ist nicht editierbar

Wert "Ja": Spalte ist editierbar

"Quantity relevant" Gibt an, ob und wie die Spalte für die Berechnung von Material verwendet wird. Der in der Spalte jeweils enthaltene Wert wird zur berechneten Bestellmenge addiert oder subtrahiert. Wert "Nein": Spalte wird nicht verwendet Wert "Ja": Spalte wird verwendet

Wenn der Benutzer im Material Management Assistant einen positiven Wert in die erstellte Spalte eingibt, wird er zu der Materialmenge addiert.

Wenn der Benutzer im Material Management Assistant einen negativen Wert in die erstellte Spalte eingibt, wird er von der Materialmenge subtrahiert.

Kontrollgruppe "Textfelder" In dieser Kontrollgruppe können Sie die Ausgabe von zusätzlichen Textinformationen im MPR-Dokument einstellen.

Spalte Beschreibung "Name" Name des Textfeldes. Beispiel: "Autor" "Value" Wert des Textfeldes. Beispieleintrag für den Namen des Autors: "Miller"

Felder Feld Beschreibung "Column for summation"

Spaltenname für Summierung und Sortierung. Diese Spalte ist für Inhalte wie z.B. die Bestellnummer besonders geeignet. Um einen passenden neuen Spaltennamen im MPR-Dokument sichtbar zu machen, müssen Sie ihn zusätzlich in der Kontrollgruppe "Additional columns" eintragen!

"MPR Package ID" Pflichtfeld. Hier stellen Sie das Kennzeichen der Paketgruppe ein. Tragen Sie die gewünschten Bedingungen ein. Der Dokumentenschlüssel besteht aus Filterwerten, Textfeldwerten und festen Strings.

Page 40: COMOS Material Management Administration

Referenzen 9.2 Oberflächenreferenz

COMOS Material Management Administration 40 Bedienhandbuch, 04/2012, A5E03777533-01

Option "Revisionieren erlauben" Aktiviert: Im Material Management Assistant ist auf der Registerkarte "MPR Documents" die Option "Make revision" für den Benutzer aktivierbar.

9.2.2.6 Registerkarte "Detailing Pipes"

Kontrollgruppe "Standard GTypes" In dieser Kontrollgruppe tragen Sie die Bauteiltypen ein, die dem Anwender bei der manuellen Schätzung auf der Registerkarte "Manual Estimation" angezeigt werden sollen. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "COMOS Material Management Bedienung", Stichwort "Weitere Komponenten zuordnen".

Auf der Registerkarte "PID Estimation" werden nur Bauteile aufgelistet, die vom Rohrleitungsplan (R&I) extrahiert wurden. Bei einer manuellen Schätzung sollen aber auch Teile hinzugefügt werden können, die nicht auf dem Rohrleitungsplan aufgeführt sind, z.B. Bögen (Elbows).

Spalte Beschreibung "GType" Um einen Bauteiltyp aus einer Auswahlliste aufzurufen, klicken Sie in ein

leeres Feld. Die Auswahlliste enthält die hinterlegten Bauteiltypen, beispielsweise "ELBO – fitting elbow" oder "Tube – implied tube". Auf der Registerkarte "Manual Estimation" werden dem Anwender dann zusätzlich auswählbare Detaildaten (Echtgeräte) angezeigt, die den COMOS-Stammdaten entnommen werden.

Kontrollgruppe "Zusätzliche Spalten" In dieser Kontrollgruppe definieren Sie zusätzliche Spalten, die ebenfalls auf der Registerkarte "PID Estimation" angezeigt werden. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "COMOS Material Management Bedienung", Stichwort "Material detaillieren".

Dies dient zu Informationszwecken für den Anwender. Die dargestellten Informationen in den Spalten beziehen sich immer auf das Bauteil in der Rohrklasse. Als Dateierweiterung dient hier entweder ein Scriptaufruf oder ein Attributsname.

Spalte Beschreibung "Spaltenname" Hier tragen Sie den Spaltennamen ein. "Ausdruck" Hier tragen Sie den Attributsnamen ein oder den Scriptaufruf.

Beispiel: "Owner.Owner.Name". Dies wertet 2 Ebenen des Owners aus und nennt den Namen des oberen Owners.

"Breite" Zum Eintragen der Feldbreite in Pixeln, z.B. "100".