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3D Integration Administration _____________________________________ ___________________ ___________________ _____________________________________ COMOS Process 3D Integration Administration Bedienhandbuch 04//2012 A5E03777240-01 Marken 1 Plant Modeler 2 COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS-3D-Viewing 4 COMOS NX - Routing Mechanical Interface 5 Referenzen 6

COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur

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Page 1: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur

� �3D Integration Administration

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COMOS

Process 3D Integration Administration

Bedienhandbuch

04//2012 A5E03777240-01

Marken 1

Plant Modeler 2

COMOS-PDMS-Integration 3

COMOS-3D-Viewing 4

COMOS NX - Routing Mechanical Interface

5

Referenzen 6

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Rechtliche Hinweise

Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept

Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.

GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

VORSICHT ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

ACHTUNG bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.

Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.

Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes:

WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.

Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.

Siemens AG

Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG DEUTSCHLAND

A5E03777240-01 Ⓟ 04/2012 Änderungen vorbehalten

Copyright © Siemens AG 2012.Alle Rechte vorbehalten

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 3

Inhaltsverzeichnis

1 Marken....................................................................................................................................................... 9

2 Plant Modeler .......................................................................................................................................... 11

2.1 Voreinstellungen in COMOS........................................................................................................11 2.1.1 Projekteigenschaften: Voreingestellten Ort für Rohre und Equipment setzen ............................11 2.1.2 Voreingstellten Ort für Rohrleitungen bestimmen........................................................................12 2.1.3 Voreingestellten Ort für Equipment bestimmen...........................................................................13 2.1.4 Verweise vergeben ......................................................................................................................14 2.1.5 Verweise löschen.........................................................................................................................15 2.1.6 Dokument-Management-Einstellungen konfigurieren .................................................................15 2.1.7 MicroStation-Einstellungen konfigurieren ....................................................................................16 2.1.8 Zu Verweisen navigieren .............................................................................................................17 2.1.9 ABO-Objekte................................................................................................................................18 2.1.9.1 Einstellungen für ABO-Objekte....................................................................................................18 2.1.9.2 Startknoten für ABO-Objekte setzen ...........................................................................................20 2.1.9.3 ABO-Objekte aus Startknoten entfernen .....................................................................................20 2.1.9.4 ABO-Startpunkte leeren...............................................................................................................21 2.1.10 Der Knoten "@J Projekt > @G Projektvorgaben allgemein" in den Stammdaten.......................21 2.1.11 R&I-Daten ....................................................................................................................................22 2.1.12 Verknüpfung zwischen R&I und PPC ..........................................................................................23 2.1.13 Zellbibliotheken in COMOS..........................................................................................................23 2.1.13.1 Zellbibliothek in COMOS erstellen...............................................................................................23 2.1.13.2 Zellbibliothek in COMOS importieren ..........................................................................................24 2.1.13.3 In COMOS hinterlegte Zellbibliothek bearbeiten .........................................................................24

2.2 Installation....................................................................................................................................25 2.2.1 Plant Modeler installieren.............................................................................................................25 2.2.2 Plant Modeler aktualisieren..........................................................................................................26

2.3 Konfiguration................................................................................................................................27 2.3.1 Einstellungen in der Konfigurationsdatei von COMOS für den Plant Modeler ............................27 2.3.2 Konfigurationsdatei nachträglich anpassen .................................................................................30 2.3.3 Statusabfragen.............................................................................................................................31 2.3.3.1 Voraussetzungen für die 3D-Statusabfrage.................................................................................31 2.3.3.2 Statusabfragen der Konfigurationsdatei in COMOS bearbeiten..................................................32 2.3.4 ABO-Startknoten in der Konfigurationsdatei speichern ...............................................................33 2.3.5 Standardmäßige Verzeichnisse und Einstellungen in der Konfigurationsdatei ...........................33 2.3.6 Einstellungen für das AddIn "HVAC" in den Konfigurationsdateien ............................................36 2.3.7 Kommunikationsmodus................................................................................................................37 2.3.7.1 Kommunikationsmodus einstellen ...............................................................................................37 2.3.7.2 Schlüssel für den Kommunikationsmodus...................................................................................38

2.4 Attribute Transfer Editor...............................................................................................................40 2.4.1 Einleitung .....................................................................................................................................40 2.4.2 Projekteinstellungen vornehmen..................................................................................................41 2.4.3 Vorlage erstellen ..........................................................................................................................41 2.4.4 Vorlage zuweisen.........................................................................................................................42

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Inhaltsverzeichnis

3D Integration Administration 4 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

2.5 Voreinstellungen im Plant Modeler ............................................................................................. 43 2.5.1 Einstellungen im Plant Modeler vornehmen ............................................................................... 43 2.5.2 Plant Modeler KeyIns .................................................................................................................. 43 2.5.2.1 Angebotene Plant Modeler Key-ins ............................................................................................ 43 2.5.2.2 AccuDraw Shortcuts für Plant Modeler Key-ins definieren ......................................................... 44 2.5.3 MicroStation-Handle.................................................................................................................... 44 2.5.4 Die Zellbibliothek "COMOSPlantModelerDemo.cel" ................................................................... 45

3 COMOS-PDMS-Integration...................................................................................................................... 47

3.1 COMOS-PDMS-Integration für COMOS aktivieren .................................................................... 47

3.2 Cats&Specs ................................................................................................................................ 48 3.2.1 Allgemeines zu Katalogen (Cats)................................................................................................ 48 3.2.2 Rohrteile aus dem Rohrteilkatalog (PPC-Objekte) ..................................................................... 49 3.2.2.1 Allgemein..................................................................................................................................... 49 3.2.2.2 Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" .................................................................................... 49 3.2.2.3 Zuweisen eines AVEVA PDMS-Templates................................................................................. 49 3.2.2.4 Template einlesen....................................................................................................................... 52 3.2.2.5 AVEVA PDMS-Attribute auf COMOS mappen ........................................................................... 54 3.2.2.6 Feld "Maske für PCOM-Namensgenerierung" ............................................................................ 59 3.2.2.7 Feld "Material" ............................................................................................................................. 59 3.2.2.8 Zusätzliche Rohrteile automatisch in Rohrklasse übernehmen.................................................. 60 3.2.2.9 Exporteinstellungen..................................................................................................................... 61 3.2.2.10 Schrauben................................................................................................................................... 61 3.2.2.11 Hinweis "Nicht geprüft"................................................................................................................ 62 3.2.2.12 Antworten für Selektoren............................................................................................................. 63 3.2.2.13 Registerkarte "VDM Datenblatt".................................................................................................. 64 3.2.3 Rohrklassenelemente ................................................................................................................. 64 3.2.3.1 Allgemein..................................................................................................................................... 64 3.2.3.2 Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" .................................................................................... 64 3.2.3.3 Registerkarte "PDMS Rohrklassenelemente"............................................................................. 65 3.2.4 COCO-Tabellen .......................................................................................................................... 67 3.2.4.1 Allgemein..................................................................................................................................... 67 3.2.4.2 Mapping über die Auswahlliste ................................................................................................... 68 3.2.5 Namenskonventionen ................................................................................................................. 70 3.2.5.1 Allgemein..................................................................................................................................... 70 3.2.5.2 Formel für die Namensgenerierung ............................................................................................ 71 3.2.5.3 Fenster zur Namensgenerierung ................................................................................................ 72 3.2.5.4 Namensgenerierung für Cate...................................................................................................... 74 3.2.5.5 Namensgenerierung für Schraubensets (BTSE) ........................................................................ 75

3.3 COMOS-PDMS-Integration aufsetzen ........................................................................................ 75 3.3.1 Installation ................................................................................................................................... 75 3.3.1.1 Lokale Installation ....................................................................................................................... 76 3.3.1.2 Citrix-Server ................................................................................................................................ 77 3.3.1.3 Citrix-Client.................................................................................................................................. 77 3.3.2 Vorbereitung der COMOS-Datenbank ........................................................................................ 78 3.3.3 Projekteigenschaften................................................................................................................... 79 3.3.4 UDAs........................................................................................................................................... 80 3.3.5 INI-Datei erstellen ....................................................................................................................... 81

3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen ............................................................ 81 3.4.1 Schnittstellenobjekte ................................................................................................................... 81 3.4.2 Klassen und Unterklassen .......................................................................................................... 82

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Inhaltsverzeichnis

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 5

3.4.3 Klassen-Definitionsobjekte...........................................................................................................83 3.4.4 Unterklassen-Definitonsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem" ......................................84 3.4.5 Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Query"...................................................................85 3.4.6 Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Document" ............................................................86 3.4.7 Ordner "@PDMSMAP" ................................................................................................................87 3.4.8 Namens-Mapping.........................................................................................................................88 3.4.9 Ebenenregeln des Namens-Mappings ........................................................................................89 3.4.10 Strukturelles Verhalten.................................................................................................................90 3.4.11 LocObj..........................................................................................................................................91 3.4.12 Namensverzeichnis......................................................................................................................92 3.4.13 String-Parameter..........................................................................................................................92 3.4.14 Eigentümereinschränkungen .......................................................................................................94 3.4.15 Modellinformation.........................................................................................................................94 3.4.16 Prä-/Post-Funktionen ...................................................................................................................95 3.4.17 Zeichen-Mapping .........................................................................................................................96 3.4.18 Einheiten-Mapping .......................................................................................................................96 3.4.19 Site-Mapping und Zonen-Mapping ..............................................................................................96 3.4.20 Verlaufsprotokoll ..........................................................................................................................97 3.4.21 Verbindungsinformation ...............................................................................................................98

3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren.......................................................................................99 3.5.1 Workflow ......................................................................................................................................99 3.5.2 Auswahlliste für PDMS-Elementtypen pflegen ..........................................................................102 3.5.3 Auswahllisten für Klassen und Unterklassen.............................................................................103 3.5.4 Ordner "@PDMSMAP" anlegen.................................................................................................104 3.5.5 Ordner "@PDMSMAP" konfigurieren ........................................................................................104 3.5.5.1 Verlaufsprotokolle aktivieren......................................................................................................104 3.5.5.2 Globale Variablen definieren......................................................................................................105 3.5.5.3 Prä-/Post-Funktionen verwenden ..............................................................................................106 3.5.5.4 Zeichen-Mapping verwenden.....................................................................................................107 3.5.5.5 Einheiten-Mapping verwenden ..................................................................................................108 3.5.5.6 Site-Mapping und Zonen-Mapping verwenden..........................................................................109 3.5.6 Klassen-Definitionsobjekt anlegen.............................................................................................110 3.5.7 Unterklassen-Definitionsobjekte anlegen ..................................................................................110 3.5.8 Unterklassen-Definitionsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem" konfigurieren .............111 3.5.8.1 PDMS-Elementtypen definieren.................................................................................................111 3.5.8.2 Strukturelles Verhalten definieren..............................................................................................112 3.5.8.3 Stammobjekt zum Erzeugen der Schnittstellenobjekte definieren ............................................113 3.5.8.4 Eigentümereinschränkungen konfigurieren ...............................................................................114 3.5.8.5 Modell konfigurieren...................................................................................................................116 3.5.9 Im Namensverzeichnis mit String-Parametern arbeiten ............................................................117 3.5.9.1 Aufbau eines String-Parameters................................................................................................117 3.5.9.2 String-Parameter konfigurieren..................................................................................................119 3.5.9.3 Spalten "Comos-Attribut", "PDMS-Attribut/Ausdruck", "GetFunction" und "SetFunction"

konfigurieren ..............................................................................................................................123 3.5.10 Im Namens-Mapping das Anlagen- und Orts-Mapping konfigurieren .......................................125 3.5.10.1 Aufbau der Tabellen zum Anlagen- und Orts-Mapping .............................................................125 3.5.10.2 Algorithmus zur Generierung eines PDMS-Namens .................................................................126 3.5.10.3 Algorithmus zur Generierung einer COMOS-Pfadangabe ........................................................127 3.5.10.4 Algorithmus zur Generierung eines COMOS-Objekts durch das Namens-Mapping.................129 3.5.10.5 Anlagen-Mapping und Orts-Mapping konfigurieren...................................................................130 3.5.10.6 Ebenenregeln konfigurieren.......................................................................................................133

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3D Integration Administration 6 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

3.5.11 COMOS-Abfragen aus PDMS konfigurieren............................................................................. 134 3.5.11.1 Überblick ................................................................................................................................... 134 3.5.11.2 COMOS-Abfragen anlegen und konfigurieren.......................................................................... 134 3.5.11.3 Definitionsobjekte für Abfragen anlegen................................................................................... 135 3.5.11.4 Unterklassen-Definitionsobjekt für Abfragen konfigurieren....................................................... 135 3.5.12 "DocLinks importieren" konfigurieren........................................................................................ 138 3.5.12.1 In PDMS die Eingabe für das Zieldokument definieren ............................................................ 138 3.5.12.2 "DocLinks importieren" in COMOS konfigurieren ..................................................................... 139 3.5.12.3 String-Parameter für den Dokumentennamen definieren ......................................................... 139 3.5.12.4 Allgemeine Einstellungen konfigurieren.................................................................................... 140 3.5.12.5 Eigentümereinschränkungen für die Draft-Objekte definieren.................................................. 141 3.5.13 Einstellungen synchronisieren .................................................................................................. 141 3.5.14 AVEVA Design-Vorlagen importieren ....................................................................................... 142 3.5.15 COMOS-Schnittstellenobjekte konfigurieren ............................................................................ 143 3.5.15.1 Klasse, Unterklasse und PDMS-Elementtyp zuweisen ............................................................ 143 3.5.15.2 Geerbte Modellinformation überschreiben................................................................................ 144

4 COMOS-3D-Viewing.............................................................................................................................. 147

4.1 Voraussetzungen ...................................................................................................................... 147

4.2 Scriptanpassungen ................................................................................................................... 147

5 COMOS NX - Routing Mechanical Interface.......................................................................................... 149

5.1 Übersicht ................................................................................................................................... 149

5.2 Voreinstellungen in COMOS..................................................................................................... 149

5.3 Voreinstellungen in NX.............................................................................................................. 150

6 Referenzen ............................................................................................................................................ 151

6.1 Plant Modeler ............................................................................................................................ 151 6.1.1 Oberflächenreferenz ................................................................................................................. 151 6.1.1.1 Kontrollelemente der Registerkarte "Plant Modeler"................................................................. 151 6.1.1.2 Fenster "MessageSystem <Modus> as <Teilnehmer>" ........................................................... 153 6.1.1.3 Attribute Transfer Editor ............................................................................................................ 154 6.1.1.4 Registerkarte "Referenzen"....................................................................................................... 155 6.1.1.5 Registerkarte "Mittellinienrouting" ............................................................................................. 156 6.1.1.6 Registerkarte "Datenaustausch" ............................................................................................... 157 6.1.2 Referenz der Stammdaten........................................................................................................ 157 6.1.2.1 Aufbau des Knotens "PLM" in den Stammdaten ...................................................................... 157

6.2 COMOS-PDMS-Integration....................................................................................................... 166 6.2.1 INI-Datei .................................................................................................................................... 166 6.2.2 Kommunikationsprozess ........................................................................................................... 167 6.2.2.1 Kommunikationsmodi................................................................................................................ 167 6.2.2.2 COMOS nach PDMS ................................................................................................................ 168 6.2.2.3 PDMS nach COMOS ................................................................................................................ 170 6.2.3 Datenbank................................................................................................................................. 172 6.2.3.1 Aufbau der Auswahlliste zu PDMS-Elementtypen.................................................................... 172 6.2.3.2 Aufbau der Auswahlliste für Klassen ........................................................................................ 173 6.2.3.3 Aufbau der Auswahlliste für Unterklassen ................................................................................ 174 6.2.3.4 Attributeigenschaften ................................................................................................................ 174 6.2.3.5 Attribute des Ordners "@PDMSMAP" ...................................................................................... 175 6.2.3.6 Attribute der Unterklassen-Definitionsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem".............. 179

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 7

6.2.3.7 Attribute der Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Query" ............................................182 6.2.3.8 Attribute der Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Document" .....................................183 6.2.3.9 Attribute der Schnittstellenobjekte .............................................................................................185 6.2.3.10 Attribute der Design-Vorlagenobjekte........................................................................................186 6.2.3.11 Projektparameter .......................................................................................................................187

6.3 COMOS-3D-Viewing..................................................................................................................189 6.3.1 Beispielscripte............................................................................................................................189 6.3.1.1 Sub OnProjectOpen(Project) .....................................................................................................189 6.3.1.2 Austauschverzeichnis ................................................................................................................190

6.4 COMOS NX - Routing Mechanical Interface .............................................................................191 6.4.1 Beispielscripte............................................................................................................................191 6.4.1.1 Sub OnProjectOpen(Project) .....................................................................................................191 6.4.1.2 COMOS-Austauschverzeichnis .................................................................................................192 6.4.2 Oberflächenreferenz ..................................................................................................................194 6.4.2.1 Registerkarte "NX 3D Objekt mapping" .....................................................................................194

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3D Integration Administration 8 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 9

Marken 1Marken

Eingetragener Schutzrechtsvermerk: COMOS®

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Marken

3D Integration Administration 10 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 11

Plant Modeler 2

Das CAD-Softwareprodukt Microstation ist ein Produkt der Firma Bentley Systems und wird im Folgenden nur Microstation genannt.

2.1 Voreinstellungen in COMOS

2.1.1 Projekteigenschaften: Voreingestellten Ort für Rohre und Equipment setzen

Prinzip Im Plant Modeler haben Sie die Möglichkeit Rohre, Rohreinbauteile und Ausrüstungen zu erzeugen, ohne dass sie sofort einem COMOS-Objekt zugeordnet sind. Wenn Rohre und Equipment keinem COMOS-Objekt zugeordnet sind, weiß COMOS nicht, wo die Objekte in der Datenbank und im Navigator angelegt werden sollen.

Aus diesem Grund müssen Sie in den Eigenschaften des Projekts auf der Registerkarte "Plant Modeler" für das Projekt vorab einen Knoten definieren, unter dem solche Objekte gesammelt werden. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Kontrollelemente der Registerkarte "Plant Modeler"".

Empfehlung Bestimmen Sie in den Projekteigenschaften keinen voreingestellten Ort für Rohrleitungen. Wenn Sie Rohrleitungen anlegen, wird in diesem Fall ein Fenster geöffnet, das Sie auffordert einen Ort oder Eigentümer zu selektieren.

Für Equipment ist es erforderlich, dass Sie einen Ort anlegen.

Definition der Registerkarte "MSI Plant Modeler" in den Stammdaten Die Registerkarte "MSI Plant Modeler" liegt im Navigator auf der Registerkarte "Stammobjekte" unterhalb des Knotens "@J Projekt". Dadurch wird die Registerkarte "MSI Plant Modeler" in den Eigenschaften des Projekts angezeigt. Die Registerkarte "MSI Plant Modeler" hat folgende Eigenschaften:

● Name: "MSI"

● Beschreibung: "Plant Modeler"

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration 12 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

● Vererbungsquelle: "PLM Microstation > Y Microstation Katalog > CTAB Microstation Katalog Tabs > MSI Plant Modeler"

● Knoten im Navigator auf der Registerkarte "Stammobjekte": "PLM Microstation" Der Knoten "PLM Microstation" muss auf der Registerkarte "Stammobjekte" vorhanden sein.

Siehe auch Voreingstellten Ort für Rohrleitungen bestimmen (Seite 12)

Voreingestellten Ort für Equipment bestimmen (Seite 13)

Aufbau des Knotens "PLM" in den Stammdaten (Seite 157)

Der Knoten "@J Projekt > @G Projektvorgaben allgemein" in den Stammdaten (Seite 21)

2.1.2 Voreingstellten Ort für Rohrleitungen bestimmen

Vorgehen Um den voreingestellten Ort für Rohrleitungen zu bestimmen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie in COMOS die Eigenschaften des Projekts.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Plant Modeler".

3. Klicken Sie neben dem Feld "Default-Ort für Rohrleitungen" auf die Schaltfläche "...".

4. Selektieren Sie im Fenster "Default-Ort für Rohrleitungen anlegen" den gewünschten Knoten.

Im Feld "Auswahl" wird der Knoten angezeigt, den Sie selektiert haben.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Auf der Registerkarte "Plant Modeler" wird der von Ihnen selektiert Knoten angezeigt.

6. Klicken Sie auf der Registerkarte "Plant Modeler" auf die Schaltfläche "Neu initialisieren".

7. Um die Einstellung zu speichern, klicken Sie auf der Registerkarte "Plant Modeler" auf die Schaltfläche "OK".

Ergebnis Der Ort für Rohrleitungen ist voreingestellt. Auch alle 3D-Objekte, deren Zuweisung zu Zellen in MicroStation Sie aufheben, werden in den angegebenen Knoten verschoben und stehen Ihnen für eine erneute Zuweisung zur Verfügung.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Zuweisung von COMOS-Objekten zu Zellen aufheben".

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 13

Anlegemodus Der Knoten, den Sie als voreingestellten Ort bestimmt haben, muss den Anlegemodus "Frei" besitzen.

Vorgehen Um den Anlegemodus zu überprüfen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie im Stammprojekt die Eigenschaften des Objekts, das Sie als voreingestellten Ort bestimmt haben.

2. Überprüfen Sie auf der Registerkarte "System", ob in der Kontrollgruppe "Anlegemodus" die Option "Frei" aktiviert ist. Wenn die Option "Frei" deaktiviert ist, aktivieren Sie die Option.

3. Um Ihre Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

2.1.3 Voreingestellten Ort für Equipment bestimmen

Vorgehen Um den voreingestellten Ort für Equipment zu bestimmen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie in COMOS die Eigenschaften des Projekts.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Plant Modeler".

3. Klicken Sie neben dem Feld "Default-Ort für Equipment" auf die Schaltfläche "...".

4. Selektieren Sie im Fenster "Default-Ort für Equipment anlegen" den gewünschten Knoten.

Im Feld "Auswahl" wird der Knoten angezeigt, den Sie selektiert haben.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Auf der Registerkarte "Plant Modeler" wird der von Ihnen selektierte Knoten angezeigt.

6. Klicken Sie auf der Registerkarte "Plant Modeler" auf die Schaltfläche "Neu initialisieren".

7. Um die Einstellung zu speichern, klicken Sie auf der Registerkarte "Plant Modeler" auf die Schaltfläche "OK".

Ergebnis Der Ort für Equipment ist voreingestellt. Auch alle 3D-Objekte, deren Zuweisung zu Zellen in MicroStation Sie aufheben, werden in den angegebenen Knoten verschoben und stehen Ihnen für eine erneute Zuweisung zur Verfügung.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Zuweisung von COMOS-Objekten zu Zellen aufheben".

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration 14 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Anlegemodus Der Knoten den Sie als voreingestellten Ort bestimmt haben, muss den Anlegemodus "Frei" besitzen.

Vorgehen Um den Anlegemodus zu überprüfen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie im Stammprojekt die Eigenschaften des Objekts, das Sie als voreingestellten Ort bestimmt haben.

2. Überprüfen Sie auf der Registerkarte "System", ob in der Kontrollgruppe "Anlegemodus" die Option "Frei" aktiviert ist. Wenn die Option "Frei" deaktiviert ist, aktivieren Sie die Option.

3. Um Ihre Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

2.1.4 Verweise vergeben

Vorgehen Um Verweise zu vergeben, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie in COMOS die Eigenschaften des Projekts.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Plant Modeler".

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Kontrollelemente der Registerkarte "Plant Modeler"".

3. Klicken Sie neben dem entsprechenden Feld auf die Schaltfläche "...".

4. Wählen Sie im folgenden Fenster den gewünschten Knoten aus.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Ergebnis In dem entsprechenden Feld wird der Verweis eingetragen.

Siehe auch Verweise löschen (Seite 15)

Zu Verweisen navigieren (Seite 17)

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 15

2.1.5 Verweise löschen

Voraussetzung Auf der Registerkarte "Plant Modeler" in den Projekteigenschaften sind Verweise eingestellt.

Vorgehen Um Verweise zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Projekts.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Plant Modeler".

3. Klicken Sie neben dem entsprechenden Feld auf die Schaltfläche "Verweis entfernen".

Der Verweis wird nicht mehr in dem entsprechenden Feld angezeigt.

4. Um Ihre Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

2.1.6 Dokument-Management-Einstellungen konfigurieren

Vorgehen Um die Dokument-Management-Einstellungen zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie in COMOS die Eigenschaften des Projekts.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Plant Modeler".

3. Klicken Sie neben dem Feld "Voreinstellung Seed File" auf die Schaltfläche "...".

4. Selektieren Sie im Dateiauswahldialog die gewünschte Seed-Datei mit den Voreinstellungen für MicroStation.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Pfad und Dateiname werden im Feld "Voreinstellung Seed File" eingetragen.

6. Um die Einstellung zu speichern, klicken Sie auf der Registerkarte "Plant Modeler" auf die Schaltfläche "OK".

Ergebnis Wenn Sie MicroStation starten, werden Konfigurationseinstellungen aus der gewählten Seed-Datei verwendet.

Siehe auch Kontrollelemente der Registerkarte "Plant Modeler" (Seite 151)

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration 16 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

2.1.7 MicroStation-Einstellungen konfigurieren

Vorgehen Um die MicroStation-Einstellungen zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie in COMOS die Eigenschaften des Projekts.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Plant Modeler".

3. Klicken Sie neben dem Feld "Start Datei Kommandos" auf die Schaltfläche "...".

4. Wählen Sie im Dateiauswahldialog die Datei "ComosPlantModeler.StartUp" aus.

Die Datei finden Sie im Installationsverzeichnis von MicroStation im Ordner "mdlapps", z. B. "C:\Program Files\Bentley\MicroStationV8i\MicroStation".

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Pfad und Dateiname werden im Feld "Start Datei Kommandos" eingetragen.

6. Geben Sie im Feld "Interface Einstellungen" folgenden Dateinamen ein: "comosplantmodeler".

7. Um die Einstellung zu speichern, klicken Sie auf der Registerkarte "Plant Modeler" auf die Schaltfläche "OK".

Ergebnis Die MicroStation-Einstellungen sind konfiguriert.

Siehe auch Kontrollelemente der Registerkarte "Plant Modeler" (Seite 151)

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

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2.1.8 Zu Verweisen navigieren

Voraussetzung Auf der Registerkarte "Plant Modeler" in den Projekteigenschaften sind Verweise eingestellt.

Vorgehen Um zu den Verweisen zu navigieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Projekts.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Plant Modeler".

3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie zu den Eigenschaften des Objekts navigieren möchten, das als Verweis dient, klicken Sie neben dem entsprechenden Feld auf die Schaltfläche "Navigieren, Eigenschaften > Eigenschaften".

– Wenn Sie zu dem Objekt navigieren möchten, das als Verweis dient, klicken Sie neben dem entsprechenden Feld auf die Schaltfläche "Navigieren, Eigenschaften > Navigieren > Objekt".

– Wenn Sie zu dem Stammobjekt im geöffneten Projekt navigieren möchten, klicken Sie neben dem entsprechenden Feld auf die Schaltfläche "Navigieren, Eigenschaften > Navigieren > Stammobjekt".

– Wenn Sie zu dem Stammobjekt im Stammprojekt navigieren möchten, klicken Sie neben dem entsprechenden Feld auf die Schaltfläche "Navigieren, Eigenschaften > Navigieren > Stammobjekt im Stammprojekt".

– Wenn Sie zu den Verwendungen des Verweises navigieren möchten, klicken Sie neben dem entsprechenden Feld auf die Schaltfläche "Navigieren, Eigenschaften > Navigieren > Verwendungen > <Eintrag der Verwendung>".

Ergebnis ● Wenn Sie zu den Eigenschaften navigiert haben, werden die Eigenschaften des Objekts

angezeigt, das als Verweis eingetragen ist.

● Wenn Sie zu dem Objekt navigiert haben, wird das Planungsobjekt im Navigator selektiert.

● Wenn Sie zum Stammobjekt im geöffneten Projekt navigiert haben, wird das Stammobjekt im Navigator auf der Registerkarte "Stammobjekte" im geöffneten Projekt selektiert.

● Wenn Sie zu dem Stammobjekt im Stammprojekt navigiert haben, wird das Stammprojekt geöffnet. Dort wird das Stammobjekt im Navigator auf der Registerkarte "Stammobjekte" selektiert.

● Wenn Sie zu den Verwendungen navigiert haben, wird im geöffneten Projekt im Navigator auf der Registerkarte "Stammobjekte" das Objekt selektiert, in dem der Verweis verwendet wird.

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration 18 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

2.1.9 ABO-Objekte

2.1.9.1 Einstellungen für ABO-Objekte

Zweck der ABO-Objekte Mit den ABO-Objekten ordnen Sie einer verwendeten Zelle aus MicroStation ein COMOS-Stammobjekt zu. Dadurch haben Sie die Möglichkeit auch eine COMOS-fremde Geometrie mit einem Symbol und Abmessungen für die Auswertung auf der Isometrie auszustatten.

Die Symbole werden auf dem Report der Isometrie dargestellt.

Einstellungen Die ABO-Objekte finden Sie im Stammprojekt auf der Registerkarte "Stammobjekte" unter dem Knoten "PLM Microstation > Y Microstation Katalog > ABO Katalog zuweisbarer Objekte". Sie haben die Möglichkeit hier beliebig viele weitere ABO-Objekte in Form eines Strukturbaums anzulegen und anzupassen. Für diese Objekte können Sie verschiedene Einstellungen festlegen.

Die folgende Tabelle beschreibt die Einstellungen, die Sie in den Eigenschaften der "ABO"-Objekte vornehmen können:

Registerkarte in den Eigenschaften

Einstellung Beschreibung

Liste "CX1" Liste "CX2" Liste "CX3"

"Attribute > Konnectormapping"

Liste "CX4"

Legt die Ausrichtung der Anschlüsse fest. Mögliche Werte: Undefined Left Right Top Bottom Hinweis: Der Anschluss "CX1" dient als Referenz für die übrigen Anschlüsse und muss im Symbolscript immer nach links zeigen. Weisen Sie dem Anschluss "CX1" deshalb immer den Wert "Left" zu. Die Ausrichtung der übrigen Anschlüsse können Sie frei vergeben.

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 19

Registerkarte in den Eigenschaften

Einstellung Beschreibung

"Script" Symbol-Script Damit in der Isometrie das gewünschte Symbol des Objekts angezeigt wird, hinterlegen Sie auf der Registerkarte "Script" für das jeweilige Objekt ein Symbol-Script. Wenn Sie kein Symbol-Script hinterlegen, wird ein voreingestellter Platzhalter angezeigt. Um die Symbole zu bearbeiten, verwenden Sie den Symbol-Designer. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "Grundbedienung von Reports", Stichwort "Symbol-Designer".

ABO-Objekte zuweisen Während Sie Zellen zur Verwendung mit dem Plant Modeler anpassen, weisen Sie die ABO-Objekte zu. Bevor Sie Anschlüsse erzeugen, erstellen Sie für die Zelle einen Zellkopf und weisen währenddessen ein ABO-Objekt zu. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Attributinformationen bei platzierten Zellen anlegen".

Empfehlung Weisen Sie die ABO-Objekte bereits zu, wenn Sie die Zellbibliothek erstellen. So gewährleisten Sie die konsistente Verwendung der ABO-Symbole in einem Projekt. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Attributinformationen in Zellbibliothek anlegen".

Ergebnis der Zuweisung Im Zuge der Zuweisung wird dem R&I-Objekt das ABO-Objekt als 3D-Implementierung zugeteilt. Als Ergebnis wird das hinterlegte Symbol des ABO-Objekts dargestellt.

Konfiguration des Startknotens Zur einfacheren Handhabung bei der Planung, haben Sie die Möglichkeit einen Startknoten für die ABO-Objekte zu setzen. Siehe auch Kapitel Startknoten für ABO-Objekte setzen (Seite 20).

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

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2.1.9.2 Startknoten für ABO-Objekte setzen

Voraussetzung Plant Modeler und COMOS sind nicht miteinander verbunden.

Vorgehen Um einen Startknoten für ABO-Objekte zu setzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Rufen Sie für den Konten "PLM > Y > ABO" auf der Registerkarte "Stammobjekte" das Kontextmenü auf.

3. Selektieren Sie den Befehl "Plant Modeler > Zu ABO-Startpunkten hinzufügen".

Siehe auch ABO-Objekte aus Startknoten entfernen (Seite 20)

ABO-Startpunkte leeren (Seite 21)

ABO-Startknoten in der Konfigurationsdatei speichern (Seite 33)

2.1.9.3 ABO-Objekte aus Startknoten entfernen

Voraussetzung Plant Modeler und COMOS sind nicht miteinander verbunden.

Vorgehen Um die ABO-Objekte aus dem festgelegten Startknoten zu entfernen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Rufen Sie für den Konten "PLM > Y > ABO" auf der Registerkarte "Stammobjekte" das Kontextmenü auf.

3. Selektieren Sie den Befehl "Plant Modeler > Von ABO-Startpunkten entfernen".

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 21

2.1.9.4 ABO-Startpunkte leeren

Voraussetzung Plant Modeler und COMOS sind nicht miteinander verbunden.

Vorgehen Um die ABO-Startpunkte zu leeren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Rufen Sie für den Konten "PLM > Y > ABO" auf der Registerkarte "Stammobjekte" das Kontextmenü auf.

3. Selektieren Sie den Befehl "Plant Modeler > ABO Startpunkte leeren".

2.1.10 Der Knoten "@J Projekt > @G Projektvorgaben allgemein" in den Stammdaten

Hinweis

Wenn Sie das Script nur für ein bestimmtes Projekt hinterlegen, wird der Plant Modeler auch nur für dieses Projekt gestartet. Definieren Sie eine eigene Projektvorgabe mit dem Script.

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration 22 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Script Im Stammprojekt auf der Registerkarte "Stammobjekte" finden Sie den Knoten "@J Projekt > @G Projektvorgabe allgemein". Hinterlegen Sie in den Eigenschaften der Projektvorgabe folgendes Script, damit der Plant Modeler gestartet und initialisiert wird, wenn das Projekt geöffnet ist: Sub OnProjectOpen(Project) 'Is called on opening a project On Error Resume Next If Workset.Globals.ItemExist("Microstation3D") Then If IsObject(Workset.Globals.Microstation3D) Then Set CPM = Workset.Globals.Microstation3D End If End If bCreateCPM = False bCreateCPM = isEmpty(CPM) If Not bCreateCPM Then If IsObject(CPM) Then If CPM Is Nothing Then bCreateCPM = true End If End If If bCreateCPM Then Set CPM = CreateObject("Comos.CPM.M3D.Microstation3D") If Not CPM Is Nothing Then CPM.InitMicrostationInterface Workset End If Else CPM.Disconnect End If End Sub

2.1.11 R&I-Daten

Modul P&ID Die Datenbank muss so vorbereitet sein, dass das Modul P&ID funktionsfähig ist und Sie mit Rohrklassen arbeiten können. Dazu gehört unter anderem, dass ein Rohrteilekatalog eingerichtet ist und Rohrklassen angelegt sind.

Prüfen Sie, ob ein funktionsfähiger R&I-Katalog vorhanden ist. Die Kataloge finden Sie im Stammprojekt auf der Registerkarte "Stammdaten" unter folgenden Knoten:

"01 Material > PID Rohrleitungen und Instrumentierung > 01 Auswahlkatalog PI"

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "PipeSpec Designer", Stichwort "Den Rohrteilekatalog pflegen".

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 23

Außerdem müssen die Bauteile, die mit einer MicroStation-Zelle verbunden werden, die folgenden Registerkarten besitzen:

"M3D Plant Modeler", Vererbungsquelle: "PLM > Y > CTAB > M3D".

Siehe auch Aufbau des Knotens "PLM" in den Stammdaten (Seite 157)

2.1.12 Verknüpfung zwischen R&I und PPC

Überblick Damit auf dem R&I eine Rohrklassenabbildung durchgeführt werden kann, müssen der R&I-Katalog und der Rohrteilekatalog miteinander verknüpft sein.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "PipeSpec Designer", Stichwort "Den Rohrteilekatalog pflegen".

2.1.13 Zellbibliotheken in COMOS

2.1.13.1 Zellbibliothek in COMOS erstellen

Voraussetzung Plant Modeler und COMOS sind miteinander verbunden.

Vorgehen Um eine Zellbibliothek in COMOS zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Selektieren Sie die Registerkarte "Stammobjekte".

3. Öffnen Sie den Knoten "PLM Microstation".

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten "CELLIB Zellbibliotheken".

5. Selektieren Sie im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Erstelle neue Cell Bibliothek".

Ergebnis Unterhalb des Knotens "CELLIB Zellbibliotheken" wird eine neue Zellbibliothek "LIB" angelegt.

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Plant Modeler 2.1 Voreinstellungen in COMOS

3D Integration Administration 24 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

2.1.13.2 Zellbibliothek in COMOS importieren

Vorgehen Um eine Zellbibliothek in COMOS zu importieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Öffnen Sie die Eigenschaften des Knotens "PLM > CELLIB > CLM CelLibraryMaster".

3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Attribute > Bibliothek".

4. Klicken Sie neben dem Feld "Ort" auf die Schaltfläche "…".

5. Selektieren Sie im Dateifenster die gewünschte CEL-Datei und bestätigen Sie Ihre Eingabe.

Im Feld "Ort" wird der Pfad zu der ausgewählten Datei angezeigt.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Import".

Siehe auch In COMOS hinterlegte Zellbibliothek bearbeiten (Seite 24)

2.1.13.3 In COMOS hinterlegte Zellbibliothek bearbeiten

Voraussetzung In den Stammdaten ist eine Zellbibliothek hinterlegt. Plant Modeler und COMOS sind miteinander verbunden.

Vorgehen Um eine in COMOS hinterlegte Zellbibliothek zu bearbeiten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie das Stammprojekt

2. Öffnen Sie den Knoten "PLM > CELLIB".

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten CLM-Knoten.

4. Selektieren Sie im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Starte Bearbeitungsmodus".

Im Plant Modeler wird die entsprechende CEL-Datei geöffnet.

5. Wechseln Sie zum Plant Modeler und bearbeiten Sie die Zellbibliothek. Siehe auch Kapitel Die Zellbibliothek "COMOSPlantModelerDemo.cel" (Seite 45).

6. Wenn Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben, wechseln Sie wieder zu COMOS.

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den CLM-Knoten.

8. Selektieren Sie im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Bearbeitungsmodus abschließen".

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Plant Modeler 2.2 Installation

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 25

Ergebnis Im Plant Modeler wird die CEL-Datei geschlossen. Die zuvor geöffnete DGN-Datei oder CEL-Datei wird wieder angezeigt. Ihre Änderungen werden übernommen.

2.2 Installation

2.2.1 Plant Modeler installieren

Voraussetzung COMOS ist installiert. Auf Ihrem lokalen Rechner oder im Netzwerk ist MicroStation V8i installiert. Das aktuellste Plant Modeler-ServicePack zur Installation liegt vor.

Vorgehen Um den Plant Modeler zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Führen Sie die Datei "setup.exe" aus, die im Plant Modeler-Setup enthalten ist.

2. Selektieren Sie die gewünschte Sprache und klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter".

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter".

4. Wählen Sie den Ordner, in dem die Dateien für den Plant Modeler installiert werden sollen.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter".

6. Bestimmen Sie im Feld "Exchange-Verzeichnis" das Austausch-Verzeichnis.

7. Bestimmen Sie im Feld "Sprache" die Sprache, in der der Plant Modeler installiert wird.

8. Falls erforderlich, geben Sie im Feld "Seed-Datei", den Pfad der Seed-Datei ein, die Sie für die Referenzdatei benötigen.

9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter".

10. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Installieren".

11. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen".

Ergebnis Der Plant Modeler wird installiert. Den Pfad, den Sie im Feld "Exchange-Verzeichnis" festgelegt haben, wird in folgenden Dateien gespeichert:

● COMOS-seitig: "COMOS.CPM.config"

● Plant Modeler-seitig: In der Konfigurationsdatei "COMOSPlantModeler.dll.config"

Der Plant Modeler wird in der ausgewählten Sprache installiert. Diese Angabe wird vom Plant Modeler in der Konfigurationsdatei gespeichert.

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Plant Modeler 2.2 Installation

3D Integration Administration 26 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Im Ordner "mdlapps" des Installationsverzeichnisses von Bentley werden die folgenden Dateien sowie einige Beispiel-Zellbibliotheken installiert:

Die Dateien "ComosPlantModeler_eng.dgnlib" und "ComosPlantModelerHVACCT_eng.dgnlib" steuern das Erscheinungsbild der Applikationen "Piping" und "HVAC". Diese Dateien finden Sie im Verzeichnis "C:\Documents and Settings\All Users\Application Data\Bentley\MicroStation V8i (SELECTseries 1)\WorkSpace\Interfaces\MicroStation\comosplantmodeler".

Im COMOS-Verzeichnis "Config" wird die Datei "COMOS.CPM.config" erzeugt.

Basis-Setup Das Basis-Setup wird nur bei der Erstinstallation ausgeführt. Updates führen Sie wie beschrieben aus. Siehe auch Kapitel Standardmäßige Verzeichnisse und Einstellungen in der Konfigurationsdatei (Seite 33).

Siehe auch Konfigurationsdatei nachträglich anpassen (Seite 30)

Plant Modeler aktualisieren (Seite 26)

2.2.2 Plant Modeler aktualisieren

Vorgehen Um den Plant Modeler zu aktualisieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie das COMOS Update Center.

2. Aktualisieren Sie den COMOS Plant Modeler, indem Sie wie gewohnt die COMOS-Komponenten über das COMOS Update Center aktualisieren.

Ergebnis Der Plant Modeler wird aktualisiert.

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Plant Modeler 2.3 Konfiguration

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 27

2.3 Konfiguration

2.3.1 Einstellungen in der Konfigurationsdatei von COMOS für den Plant Modeler

Informationen in der Konfigurationsdatei Wenn Sie den Plant Modeler installieren, wird die Konfigurationsdatei "Comos.CPM.config" durch das Plant Modeler Basis-Setup hier angelegt:

"<Installationsverzeichnis von COMOS>\config\COMOS.CPM.config"

Folgende Informationen werden in der Konfigurationsdatei abgelegt:

● Austauschverzeichnis der XML-Dateien

● Startstatus für die Schnittstelle

● Debug-Status

● Setup für die relevanten Statusvergleiche

● Startknoten für ABO-Objekte

● Startknoten für Halterungen und Unterstützungen

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Plant Modeler 2.3 Konfiguration

3D Integration Administration 28 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Beispiel Das folgende Beispiel zeigt eine Konfigurationsdatei von COMOS mit eingestellten Statusabfragen:

<configuration> <appSettings> <add key="StartInterface" value="1" /> <add key="WorkingDirectory" value="C:\Temp\" /> <add key="ExportToDGN" value ="true"/> <add key="DEBUG" value="1" />

<add key="StatusName1" value="Konsistenzprüfung: Topologie R&amp;I &lt;-&gt; 3D" /> <add key="StatusValue1" value="7" /> <add key="StatusStart1" value="Both" /> <add key="StatusName2" value="Konsistenzprüfung: Rohrklassenabbildung (R&amp;I)" /> <add key="StatusValue2" value="8" /> <add key="StatusStart2" value="Comos" /> <add key="StatusName3" value="Konsistenzprüfung: R&amp;I-3D Rohrklasse/DN/Objekt" /> <add key="StatusValue3" value="9" /> <add key="StatusStart3" value="Both" /> <add key="StatusName4" value="Check Comos-Microstation consistency" /> <add key="StatusValue4" value="12" /> <add key="StatusStart4" value="Both" /> <add key="StatusName5" value="Konsistenzprüfung: 3D Ebene" /> <add key="StatusValue5" value="10" /> <add key="StatusStart5" value="MicroStation" /> <add key="TCPPort" value="[adlimi8=9999]" /> <add key="CommunicationMode" value="TCP" /> <add key="CommunicationLogEnabled" value="true" /> <add key="CommunicationWindowEnabled" value="true" /> <add key="CommunicationPingTimeout" value="10000000" /> <add key="HS_StartNode1" value="@VIPER|@PPC|1|81" /> <add key="HS_StartNode2" value="@VIPER|@PPC|2|75" /> <add key="ABO_StartNode1" value="00VH|PLM|Y|ABO" /> <add key="ABO_StartNode2" value="PLM|Y|ABO" /> </appSettings> </configuration>

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Plant Modeler 2.3 Konfiguration

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 29

Statuswerte in der Konfigurationsdatei Die Statusabfragen können Sie entweder in COMOS oder im Plant Modeler ausführen. Die Einstellungen in der Konfigurationsdatei bestimmen, welche Statusabfragen in COMOS und im Plant Modeler angezeigt werden.

Sie haben die Möglichkeit die gewünschten Statusabfragen einzustellen, indem Sie die Konfigurationsdatei mit einem Texteditor öffnen und entsprechend anpassen. Das COMOS-Setup bietet ein Beispiel der Statusabfrage, das Sie als Vorlage verwenden können, um die gewünschten Statusabfragen einzustellen.

Die folgende Tabelle beschreibt die Schlüssel der entsprechenden Zeilen in der beispielhaften Konfigurationsdatei:

Zeile Schlüssel Beschreibung <add key="StatusName1" value="Comos Ustation Consistency" />

="StatusName1" Dieser Schlüssel gibt den Namen der Statusabfrage an, der in COMOS und dem Plant Modeler angezeigt wird.

<add key="StatusValue1" value="12" />

="StatusValue1" Gibt den Namen des Status an, der in der COMOSDB in den Stammdaten unter "@Status > @D Daten > @Status" angegeben ist.

<add key="StatusStart1" value="Comos" /> ="StatusStart1" Dieser Schlüssel gibt die Applikation an, von

der aus der Benutzer die Statusabfrage starten kann. Sie können folgende Werte einstellen: "Comos": Die Statusabfrage kann nur von

COMOS aus gestartet werden. "Microstation": Die Statusabfrage kann

nur vom Plant Modeler aus gestartet werden.

"Both": Die Statusabfrage kann von COMOS und vom Plant Modeler aus gestartet werden.

Objekte für (Rohr-) Aufhängungen und Unterstützungen In der Konfigurationsdatei von COMOS haben Sie außerdem die Möglichkeit, einen Startknoten für die Objekte der Aufhängungen zu definieren. Der Startknoten ist dabei ein Stammobjekt. Die Stammobjekte unterhalb dieses Startknotens werden hierarchisch nach MicroStation übertragen und können dort vom Anwender ausgewählt werden. Die Aufhängungen sind in diesem Fall in der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" frei geschaltet. Die Verwendung ist wie bei den anderen Bauteilen.

Beispiel Startknoten der Objekte für Rohraufhängungen Das folgende Beispiel zeigt die Definition eines Startknotens der Objekte für Aufhängungen in der Datei "COMOS.CPM.config": <add key="Hangers and Supports_StartNode1" value="@VIPER|@PPC|1|81"/>

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Plant Modeler 2.3 Konfiguration

3D Integration Administration 30 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Statuseinträge über COMOS-Kontextmenü Sie haben die Möglichkeit die Statuseinträge der Konfigurationsdatei über ein COMOS-Kontextmenü in den Stammdaten zu bearbeiten. Dies vereinfacht die Bearbeitung der Konfigurationsdatei. Siehe auch Kapitel Statusabfragen der Konfigurationsdatei in COMOS bearbeiten (Seite 32).

Siehe auch Konfigurationsdatei nachträglich anpassen (Seite 30)

Kommunikationsmodus (Seite 37)

2.3.2 Konfigurationsdatei nachträglich anpassen Die Einstellungen, die Sie während der Installation für den Plant Modeler vorgenommen haben, werden in der Konfigurationsdatei gespeichert. Auch die Einstellungen, die Sie direkt im Plant Modeler vornehmen, werden in der Konfigurationsdatei gespeichert. Diese Einstellungen können Sie jederzeit in der Konfigurationsdatei anpassen.

Dabei ist es möglich, benutzerdefinierte Einstellungen vorzunehmen.

Beispiel <add key="LanguageFile" value="[user1=ComosPlantModeler.ENG,user2= ComosPlantModeler.GER]" />

Vorgehen Um die Konfigurationsdatei nachträglich anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Datei "COMOSPlantModeler.dll.config", beispielsweise mit einem Texteditor.

2. Ändern Sie die gewünschten Einstellungen.

3. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Ergebnis Wenn Sie MicroStation das nächste Mal starten, sind die geänderten Einstellungen wirksam.

Siehe auch Standardmäßige Verzeichnisse und Einstellungen in der Konfigurationsdatei (Seite 33)

Registerkarte "Datenaustausch" (Seite 157)

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Plant Modeler 2.3 Konfiguration

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2.3.3 Statusabfragen

2.3.3.1 Voraussetzungen für die 3D-Statusabfrage

Voraussetzung Damit die 3D-Statusabfrage funktioniert, muss in der Datenbank unter dem Knoten, in dem die Statusabfragen verwaltet werden, ein Objekt für die 3D-Statusabfrage vorbereitet worden sein.

Objekt für die Statusabfrage Den Knoten für die Statusabfrage finden Sie im Stammprojekt im Navigator auf der Kapitelkarte "Stammobjekte":

"@System Systemeinstellungen > @D Daten > @Status"

In diesem Knoten legen Sie das neue Statusobjekt an, das seinerseits die Statuswerte als Elemente enthält.

Unter dem Objekt müssen Sie folgende Elemente als Statuswerte anlegen:

Name Beschreibung 1 Identisch 2 Nur in Comos 3 Nur in Plant Modeler 4 Objekt ist inkonsistent

Unter dem Objekt bereiten Sie eine Abfrage mit folgenden Eigenschaften vor:

Eigenschaft Beschreibung Name Abfrage Beschreibung Objektabfrage: Planungsobjekte Klasse Aktion Unterklasse Objektabfrage: Planungsobjekte

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Script Für "@UserStatusValue" muss in der Spalte "Skript-Funktion für Wert" das folgende Script vorhanden sein: Function ColumnValue(RefColObject, ColumnObject, BaseRowIndex, BaseColumnIndex) ColumnValue = 0 If WorkSet.globals.ItemExist("Microstation3D") Then Set M3D = WorkSet.globals.Microstation3D If Not M3D Is Nothing Then ColumnValue = M3D.GetStatusValue(ColumnObject) End If End If End Function

Siehe auch Statusabfragen der Konfigurationsdatei in COMOS bearbeiten (Seite 32)

2.3.3.2 Statusabfragen der Konfigurationsdatei in COMOS bearbeiten Sie haben die Möglichkeit festzulegen, welche Statusabfragen in COMOS und welche im Plant Modeler zur Verfügung stehen. Die Angabe wird realisiert, indem Sie einen Status einer der folgenden Statuslisten hinzufügen oder beiden:

● COMOS-Statusliste

Aufruf: in COMOS

Kontextmenü eines Objekts im Navigator, Befehl "PlantModeler" > "<Statusprüfung>"

● COMOS-3D-Statusliste

Aufruf: in Microstation

Werkzeugleiste "Änderungsmanagement", Schaltfläche "Status berechnen"

Voraussetzung ● Siehe auch Kapitel Voraussetzungen für die 3D-Statusabfrage (Seite 31).

● Damit Sie über das COMOS-Kontextmenü Statusabfragen in der Konfigurationsdatei bearbeiten können, darf keine Verbindung zwischen dem Plant Modeler und COMOS bestehen.

Vorgehen Um Statusabfragen der Konfigurationsdatei in COMOS zu bearbeiten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Öffnen Sie auf der Registerkarte "Stammobjekte" den Knoten "@System > @Daten > @Status". Siehe auch Kapitel Konfigurationsdatei nachträglich anpassen (Seite 30).

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3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Status.

4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Statusabfrage zur COMOS-Statusliste hinzufügen möchten, selektieren Sie im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Zur COMOS-Statusliste hinzufügen".

– Wenn Sie die Statusabfrage zur COMOS-3D-Statusliste hinzufügen möchten, selektieren im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Zur COMOS-3D-Statusliste hinzufügen".

– Wenn Sie die Statusabfrage zur COMOS-Statusliste und zur COMOS-3D-Statusliste hinzufügen möchten, selektieren Sie im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Zu beiden Statuslisten hinzufügen".

– Wenn Sie die Statusabfrage aus einer Statusliste entfernen möchten, selektieren Sie im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Von Statusliste entfernen".

– Wenn Sie alle Einträge aus der Statusliste entfernen möchten, selektieren Sie im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Statusliste leeren".

– Wenn Sie die Statusliste in der Konfigurationsdatei speichern möchten, selektieren Sie im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Speicher Statusliste in der Konfigurationsdatei".

– Wenn Sie den Plant Modeler mit den geänderten Einstellungen für die Statusaufrufe neu laden möchten, selektieren Sie im Kontextmenü den Eintrag "Plant Modeler > Reinitialisiere Plant Modeler".

2.3.4 ABO-Startknoten in der Konfigurationsdatei speichern

Voraussetzung Plant Modeler und COMOS sind nicht miteinander verbunden.

Vorgehen 1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Rufen Sie für den Konten "PLM > Y > ABO" auf der Registerkarte "Stammobjekte" das Kontextmenü auf.

3. Selektieren Sie den Befehl "Plant Modeler > ABO Startpunkte in die Konfigurationsdatei speichern".

2.3.5 Standardmäßige Verzeichnisse und Einstellungen in der Konfigurationsdatei Die Konfigurationsdatei "COMOSPlantModeler.dll.config" für das Microstation-AddIn finden Sie im Installationsverzeichnis von MicroStation im Verzeichnis "mdlapps". Diese Konfigurationsdatei ist das Pendant zur Konfigurationsdatei "COMOS.CPM.config".

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Beispiel Konfigurationsdatei Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für die Konfigurationsdatei "COMOSPlantModeler.dll.config":

<configuration> <appSettings> <add key="LanguageFile" value="ComosPlantModeler.ENG" /> <add key="ExchangeFileOut" value="C:\temp\\MSMessage.xml" /> <add key="ExchangeFileIn" value="C:\temp\\CMessage.xml" /> <add key="ReferenceFileLocation" value="D:\PlantModeler_Microstation\referenz files" /> <add key="ReferenceSeedFile" value="C:\Documents and Settings\All Users\Application Data\Bentley\MicroStation V8i (SELECTseries 1)\WorkSpace\System\seed\seed3d.dgn" /> <add key="ChangeReferences" value="False" /> <add key="DisableSnappingSwitch" value="false" /> <add key="ForceImplementationOrder" value="False" /> <add key="ShowImplementationName" value="True" /> <add key="ShowImplementationTag" value="False" /> <add key="ShowCurrentBranchImplementations" value="True" /> <add key="FilePathEnvVar" value="" /> <add key="ReferenceFilePathMode" value="1" /> <add key="TCPPort" value="[adlimi8=9999]" /> <add key="TCPHost" value="127.0.0.1" /> <add key="CommunicationMode" value="TCP" /> <add key="CommunicationPingTimeout" value="30000000" /> <add key="CommunicationConnectTimeout" value="3000" /> <add key="CommunicationMaxPings" value="4" /> <add key="CommunicationLogEnabled" value="true" /> <add key="CommunicationWindowEnabled" value="true" /> <add key="CommunicationLogFile" value="c:\log.txt" /> <add key="CommunicationPassword" value="" /> <add key="CommunicationThreadSleep" value="50" /> <DirectConnectorAccept>False</DirectConnectorAccept> <DirectConnectorAccept>False</DirectConnectorAccept> <add key="DirectConnectorAccept" value="False" /> <add key="WorkingDirectory" value="C:\Temp\" /> </appSettings> </configuration>

Spracheinstellung Im Folgenden sind die Schlüssel und Werte für die Spracheinstellungen aufgelistet:

Schlüssel "ReferenceFileLocation" Werte Für Deutsch: "ger"

Für Englisch: "eng"

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Beispiel Spracheinstellung für Deutsch "<add key="LanguageFile" value="ComosPlantModeler.GER" />"

Austausch-Verzeichnis Im Folgenden sind die Schlüssel und Werte für die Austausch-Verzeichnisse aufgelistet:

Schlüssel "ExchangeFileOut"

"ExchangeFileIn"

Werte Den Pfad zum Austauschverzeichnis können Sie frei auswählen. Die Dateinamen sind fest vorgegeben: Dateiname für Meldungen aus COMOS: "CMessage.xml" Dateiname für Meldungen aus dem Plant Modeler:

"MSMessage.xml"

Passen Sie anschließend die config-Datei im Installationsverzeichnis von COMOS entsprechend an. Sie müssen selber sicherstellen, dass die Einträge der config-Datei und der Konfigurationsdatei konsistent sind.

Sie können sich das Austausch-Verzeichnis direkt in MicroStation anzeigen lassen, es dort aber nicht ändern. Rufen Sie dazu das Menü "Administration > Einstellungen" auf. Sie finden das Austausch-Verzeichnis auf der Registerkarte "Datenaustausch".

Verzeichnis für Referenzdateien Im Folgenden sind die Schlüssel und Werte für das Verzeichnis für Referenzdateien aufgelistet:

Schlüssel "ReferenceFileLocation" Voreingestellter Wert C:\Documents and Settings\All Users\Application

Data\Bentley\MicroStation\Workspace\Projects\Untitled\dgn

Verzeichnis für Seed-Dateien Im Folgenden sind die Schlüssel und Werte für das Verzeichnis für Seed-Dateien aufgelistet:

Schlüssel "ReferenceSeedFile" Voreingestellter Wert C:\Documents and Settings\All Users\Application

Data\Bentley\MicroStation\Workspace\System\Seed\seed3d.dgn

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Änderung der Referenzdateien Im Folgenden sind die Schlüssel und Werte für die Änderung von Referenzdateien aufgelistet:

Schlüssel "ChangeReferences" Werte "True"

"False"

Siehe auch Kommunikationsmodus (Seite 37)

2.3.6 Einstellungen für das AddIn "HVAC" in den Konfigurationsdateien

Einleitung Für das AddIn "HVAC" werden die Einstellungen sowohl in der Konfigurationsdatei von COMOS als auch in der Konfigurationsdatei des Plant Modeler abgespeichert.

Konfigurationsdatei von COMOS Die Konfigurationen von COMOS sind in der Konfigurationsdatei "COMOS.CPM.config" abgespeichert. Um das "HVAC Centerline Tool" zu verwenden, muss der Benutzer die Konfigurationsdatei um die folgenden Zeilen ergänzen:

<appSettings> <add key="AddInFile1" value="Comos.CPM.AddIn.HVACCT" /> <add key="AddInType1" value="Comos.CPM.AddIn.HVACCT.ComosHVACCTAddIn" /></appSettings>

Konfigurationsdatei von Plant Modeler Die Konfigurationen des Plant Modeler sind in der Konfigurationsdatei "COMOS.PlantModeler.dll.config" abgespeichert. Um das "HVAC Centerline Tool" zu verwenden, muss der Benutzer die Konfigurationsdatei um die folgenden Zeilen ergänzen:

<appSettings> <add key="LanguageFile" value="ComosPlantModeler.eng;ComosPlantModelerHVACCT.eng" /></appSettings><AddIns> <AddIn file="ComosPlantModelerHVACCT" type="PlantModeler.AddIn.HVACCT.CAddInHVACCT" /></AddIns>

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2.3.7 Kommunikationsmodus

2.3.7.1 Kommunikationsmodus einstellen Sie können zwei Kommunikationsmodi für den Datenaustausch zwischen Microstation und COMOS einstellen.

● Dateibasiert

● Über TCP/IP (Server: COMOS; Client: Microstation)

Standardmäßig wird der dateibasierte Kommunikationsmodus verwendet.

Um den Kommunikationsmodus oder die voreingestellten Werte zu ändern, müssen Sie die Konfigurationsdatei ComosPlantModeler.dll.config und gegebenenfalls die Datei Comos.CPM.config um eine Reihe von Schlüssel ergänzen. Siehe auch Kapitel Schlüssel für den Kommunikationsmodus (Seite 38).

Kommunikationsmodus TCP/IP einstellen 1. Fügen Sie die Knoten der Schlüssel TCPPort, TCPHost und CommunicationMode in die Datei

ComosPlantModeler.dll.config ein. Siehe auch Kapitel Schlüssel für den Kommunikationsmodus (Seite 38).

Optional können Sie auch die übrigen Schlüssel für den Kommunikationsmodus einfügen und Werte festlegen, falls sie nicht die Voreingestellten Werte übernehmen möchten.

2. Tragen Sie einen Wert für den Schlüssel TCPPort ein.

Beispiel: 55555 oder 127.0.0.1

3. Tragen Sie einen Wert für den Schlüssel TCPHost ein.

4. Tragen Sie für den Schlüssel CommunicationMode den Wert TCP ein.

5. Tragen Sie diese Schlüssel mit den gleichen Werten auch in die Datei Comos.CPM.config ein.

6. Starten Sie Microstation und COMOS neu.

Dateibasierten Kommunikationsmodus einstellen Um wieder zum dateibasierten Kommunikationsmodus zu wechseln, tragen Sie in beiden Dateien für den Schlüssel CommunicationMode den Wert FILE ein. Starten Sie Microstation und COMOS neu.

Siehe auch Einstellungen in der Konfigurationsdatei von COMOS für den Plant Modeler (Seite 27)

Standardmäßige Verzeichnisse und Einstellungen in der Konfigurationsdatei (Seite 33)

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2.3.7.2 Schlüssel für den Kommunikationsmodus

Schlüssel für den Kommunikationsmodus Folgende Schlüssel sind für den Kommunikaionsmodus in Microstation mit den angegebenen voreingestellten Werten definiert.

Alle Schlüssel, bis auf TCPHost, können Sie auch in der Datei Comos.CPM.config angeben. Ansonsten gelten für COMOS die gleichen voreingestellten Werte wie für Microstation.

Beispiel Im folgenden Beispiel wird der Kommunikationsmodus "TCP" verwendet: <add key="TCPPort" value="5555" /> <add key="TCPHost" value="127.0.0.1" /> <add key="CommunicationMode" value="TCP" /> <add key="CommunicationPingTimeout" value="3000" /> <add key="CommunicationConnectTimeout" value="3000" /> <add key="CommunicationMaxPings" value="4" /> <add key="CommunicationLogEnabled" value="true" /> <add key="CommunicationLogFile" value="c:\log.txt" /> <add key="CommunicationPassword" value="" /> <add key="CommunicationThreadSleep" value="50" /> <add key="CommunicationWindowEnabled" value="true" />

Unter "Einstellungen in der Konfigurationsdatei von COMOS für den Plant Modeler (Seite 27)" finden Sie ein Beispiel, in dem der Kommunikationsmodus "TCP" verwendet wird.

Schlüssel für den Kommunikationsmodus Schlüssel Wert TCPPort Relevant bei TCP/IP

Geben Sie hier einen TCP-Port oder eine IP-Adresse ein. Dieser Wert muss in beiden Konfigurationsdateien identisch sein. Voreingestellter Wert: 54321

TCPHost Relevant bei TCP/IP Geben Sie hier den Computernamen oder die IP-Adresse des Computers an, auf dem COMOS installiert ist. Voreingestellter Wert: 127.0.0.1

CommunicationMode FILE TCP Dieser Wert muss in beiden Konfigurationsdateien identisch sein. Voreingestellter Wert: FILE

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Plant Modeler 2.3 Konfiguration

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Schlüssel Wert CommunicationPingTimeout Relevant bei dateibasiertem Kommunikationsmodus

Geben Sie in Millisekunden ein, wann ein Ping gesendet wird, wenn keine Nachricht von COMOS empfangen wird. Voreingestellter Wert: 30000

CommunicationConnectTimeout Relevant bei dateibasiertem Kommunikationsmodus Geben Sie in Millisekunden ein, wie lange Microstation auf die Herstellung einer Verbindung wartet. Voreingestellter Wert: 3000

CommunicationMaxPings Relevant bei dateibasiertem Kommunikationsmodus Geben Sie ein, wie oft Microstation nacheinander versucht, eine Verbindung zu COMOS herzustellen, wenn der Verbindungsaufbau scheitert. Voreingestellter Wert: 4

CommunicationLogEnabled Relevant bei beiden Kommunikationsmodi Geben Sie an, ob der Informationsaustausch zwischen COMOS und Microstation in einer Log-Datei festgehalten werden soll. true false Voreingestellter Wert: false

CommunicationLogFile Relevant bei beiden Kommunikationsmodi Geben Sie den absoluten Dateipfad und den Dateinamen der Log-Datei ein, welche erstellt werden soll. Beispiel: C:\PlantModeler\Logfile.txt Voreingestellter Wert: ""

CommunicationPassword Relevant bei beiden Kommunikationsmodi Optional geben Sie ein Passwort ein. In der Datei Comos.CPM.config muss das gleiche Passwort eingetragen sein, damit die Verbindung hergestellt werden kann. Dieser Wert muss in beiden Konfigurationsdateien identisch sein. Voreingestellter Wert: ""

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Plant Modeler 2.4 Attribute Transfer Editor

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Schlüssel Wert CommunicationThreadSleep Relevant bei beiden Kommunikationsmodi

Geben Sie in Millisekunden ein, wie oft Microstation prüft, ob eine Nachricht von COMOS gesendet wurde. Voreingestellter Wert: 50

CommunicationWindowEnabled Relevant bei beiden Kommunikationsmodi Geben Sie an, ob sich beim Start von Microstation ein Debug-Werkzeug für die Kommunikation zwischen COMOS und Microstation öffnen soll. Siehe auch Kapitel Fenster "MessageSystem <Modus> as <Teilnehmer>" (Seite 153). true false Voreingestellter Wert: false

2.4 Attribute Transfer Editor

2.4.1 Einleitung Sie können im Attribute Transfer Editor eine Vorlage erstellen, in der Sie definieren, welche zusätzlichen Informationen eines Objekts Sie aus COMOS an den Plant Modeler übermitteln.

Sie können jedem 3D-Objekt ein Schema zuweisen und so nur bestimmte Informationen im Plant Modeler ausgeben lassen. Sie können die Informationen mit den Standard-Werkzeugen aus Microstation aufrufen.

Um den Attribute Transfer Editor zu verwenden, muss Folgendes vorhanden sein:

● Plant Modeler-Lizenz

● Microstation V8i (SELECTseries 3)

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Plant Modeler 2.4 Attribute Transfer Editor

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2.4.2 Projekteinstellungen vornehmen Wenn Sie die Voreinstellungen für den Attributaustausch nicht übernehmen möchten, ändern Sie die Einstellungen.

Vorgehen 1. Öffnen Sie in den Projekteinstellungen die Registerkarte "Plant Modeler".

2. Tragen Sie in der Kontrollgruppe "Attributaustausch" im Feld "Vorlage für Schema" ein, welches Stammobjekt Sie für die Erstellung einer neuen Vorlage verwenden möchten. Das Stammobjekt muss auf der Registerkarte "XML" ein Attribut mit dem Namen "Sche" besitzen.

Standardmäßig: "PLM > Y > BO > SC"

3. Tragen Sie im Feld "Bibliothek für Schemas" die Schemabibliothek ein, in der Sie erstellte Schemata abspeichern wollen. Die Schemabibliothek muss ein Ordner sein.

Standardmäßig: "PLM > LIBSC"

2.4.3 Vorlage erstellen Abhängig davon, welche Informationen eines COMOS-Objekts in Microstation angezeigt werden sollen, können Sie verschiedene Vorlagen erstellen.

Vorgehen 1. Öffnen Sie im Stammprojekt den Attribute Transfer Editor über das Menü "Administrator >

Stammdaten > Attribute Transfer Editor". Siehe auch Kapitel Attribute Transfer Editor (Seite 154).

2. Um eine neue Vorlage zu erstellen, geben Sie einen Namen in das Feld "Template Name" ein.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorlage anlegen".

Der Name darf keine Leerzeichen oder Sonderzeichen enthalten, außer Punkt und Unterstrich. Er darf nicht mit einem Punkt oder einer Zahl beginnen.

Sie haben ein Stammobjekt für eine Vorlage angelegt, welches Sie im Folgenden spezifizieren können. Das Stammobjekt wurde in der Bibliothek für Vorlagen abgelegt, welches Sie in den Projekteinstellungen bestimmt haben.

3. Um eine bestehende Vorlage zu bearbeiten, ziehen Sie das Stammobjekt einer Vorlage aus der Bibliothek per Drag&Drop in das Feld "Template CDevice".

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Bearbeiten".

Bearbeiten Sie eine Vorlage nur über den Attribute Transfer Editor.

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Plant Modeler 2.4 Attribute Transfer Editor

3D Integration Administration 42 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

4. Ziehen Sie per Drag&Drop das Stammobjekt eines Objekts in das leere Feld der Kontrollgruppe "COMOS Stammobjekt Eigenschaften".

Im oberen Bereich werden die Registerkarten und Attribute des Objekts angezeigt. Wenn Sie ein Objekt im oberen Bereich markieren, werden im unteren Bereich die verfügbaren Systemeigenschaften eines Objekts angezeigt.

5. Ziehen Sie per Drag&Drop Attribute und Systemeigenschaften in die Attributlisten, in denen die entsprechenden Informationen aufgenommen werden sollen.

6. Um einzeln Einträge in den Attributlisten zu löschen, markieren sie einen Eintrag und drücken Sie auf die Taste <Entf>.

7. Um eine Attributliste zu leeren, klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen" der jeweiligen Attributliste.

8. Um die Beschreibung eines Eintrags zu ändern, klicken Sie zwei Mal in ein Feld der Spalte "Beschreibung".

9. Bestätigen Sie mit "OK".

Ergebnis Sie haben eine Vorlage erstellt, welche Sie nun einem 3D-Objekt zuweisen können. Siehe auch Kapitel Vorlage zuweisen (Seite 42).

2.4.4 Vorlage zuweisen

Vorgehen 1. Öffnen Sie im Stammprojekt oder im Planungsprojekt die Eigenschaften eines 3D-

Objekts unter dem Knoten "@VIPER > @PPC Rohrteilkataloge" oder unter "PLM > Y > ABO Katalog zuweisbarer Objekte".

2. Öffnen Sie die Registerkarte "Attribute > Plant Modeler Bauteile".

3. Tragen Sie im Feld "Vorlage für Schema" die Vorlage ein, welche Sie für den Attributtransfer für die Planungsobjekte dieses Stammobjekts verwenden möchten.

Ergebnis Je nachdem, welche Attribute Sie in der Vorlage für den Attributtransfer ausgewählt haben, werden die entsprechenden Informationen übertragen.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Attribute mit Hilfe einer Vorlage übertragen".

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Plant Modeler 2.5 Voreinstellungen im Plant Modeler

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 43

2.5 Voreinstellungen im Plant Modeler

2.5.1 Einstellungen im Plant Modeler vornehmen

Voraussetzung Sie haben den Plant Modeler gestartet. Der Plant Modeler ist mit COMOS verbunden.

Vorgehen Um Einstellungen im Plant Modeler vorzunehmen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie auf das Menü "COMOS Plant Modeler > Administration > Einstellungen".

Das Fenster "Einstellungen" wird angezeigt.

2. Nehmen Sie auf den verschiedenen Registerkarten des Fensters "Einstellungen" die gewünschten Einstellungen vor.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern".

Ergebnis Ihre Einstellungen werden gespeichert und in die Konfigurationsdatei geschrieben.

Siehe auch Registerkarte "Referenzen" (Seite 155)

Registerkarte "Mittellinienrouting" (Seite 156)

Registerkarte "Datenaustausch" (Seite 157)

Standardmäßige Verzeichnisse und Einstellungen in der Konfigurationsdatei (Seite 33)

2.5.2 Plant Modeler KeyIns Im Plant Modeler sind Key-Ins definiert, welche Sie zusätzlich zu den Standard Key-Ins aus Microstation bei der Zeichnung von 3D-Rohrleitungsplanung unterstützen.

2.5.2.1 Angebotene Plant Modeler Key-ins Im Plant Modeler sind zwei Key-Ins definiert, welche Sie während des Mittellinienroutings anwenden können. Wenn das Mittellinienrouting nicht aktiviert ist, haben diese Key-Ins keine Wirkung auf den AccuDraw.

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Plant Modeler 2.5 Voreinstellungen im Plant Modeler

3D Integration Administration 44 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

KeyIn lpd Das Key-In lpd dient dazu, die Konstruktionsrichtung zu bestimmen. Mit Hilfe des Key-Ins richten Sie den AccuDraw in Richtung der dynamischen Mittellinie am Mauscursor aus.

KeyIn sd Das KeyIn sd dient dazu, ein Gefälle in der Mittellinie zu konstruieren. Das Gefälle ändert sich entsprechend des Wertes, den Sie zuvor im Fenster "Mittellinien Routing" im Feld "Gefälle" angegeben haben, in Richtung der Y-Achse.

2.5.2.2 AccuDraw Shortcuts für Plant Modeler Key-ins definieren Wenn Sie AccuDraw-Shortcuts für KeyIns definieren, sind die Funktionalitäten komfortabler erreichbar.

Vorgehen 1. Aktivieren Sie AccuDraw.

2. Öffnen Sie das Fenster "AccuDraw Shortcuts", indem Sie bei aktiviertem AccuDraw auf Ihrer Tastatur <?> drücken.

Alle Tastaturkombinationen werden anzeigt, die bisher definiert wurden.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "New".

Das Fenster "New Shortcut" öffnet sich.

4. Geben Sie in das Feld "Shortcut" eine Tastenkombination ein.

5. Geben Sie in das Feld "Description" eine Beschreibung des KeyIns ein.

6. Geben Sie in das Feld "Command" das KeyIn ein, das durch die Tastenkombination ausgeführt werden soll.

Ergebnis Die Funktionalität steht Ihnen als AccuDraw-Shortcut zur Verfügung.

2.5.3 MicroStation-Handle

Überblick Deaktivieren Sie MicroStation-Handle aus folgendem Grund:

Wenn Sie Zellen über MicroStation-Handle ändern, werden dadurch die COMOS-spezifischen 3D-Daten beschädigt.

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2.5.4 Die Zellbibliothek "COMOSPlantModelerDemo.cel"

Überblick Im Verzeichnis "mdlapps" finden Sie die Zellbibliothek "COMOSPlantModelerDemo.cel". Diese Zellbibliothek enthält einen Stutzen, einen Behälter und eine Pumpe, die über die notwendigen Anschlüsse verfügen.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Zellenmanagement".

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COMOS-PDMS-Integration 3

Die Software PDMS ist ein Produkt der Firma AVEVA und wird im Folgenden nur PDMS genannt.

3.1 COMOS-PDMS-Integration für COMOS aktivieren

COMOS-PDMS-Integration für COMOS aktivieren In COMOS aktivieren Sie die Schnittstelle pro Projekt.

Für jedes Projekt brauchen Sie die Schnittstelle nur einmal zu aktivieren. Die Schnittstelle bleibt aktiviert, auch in späteren Arbeitssitzungen, bis Sie sie deaktivieren. Erst danach wird eine erneute Aktivierung erforderlich.

Für Ihre Arbeit mit COMOS-PDMS-Integration müssen Sie nach jedem Neustart von AVEVA PDMS die Schnittstelle in AVEVA PDMS aktivieren. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "COMOS-PDMS-Integration für PDMS aktivieren".

Vorgehen Um die Aktivierung von COMOS-PDMS-Integration in COMOS zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie Ihre COMOS-Vollversion.

2. Öffnen Sie das Projekt, in dem Sie arbeiten werden.

3. Öffnen Sie die Projekteigenschaften und wechseln Sie auf die Registerkarte "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent".

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktivieren".

Ergebnis:

– COMOS-PDMS-Integration wird aktiviert.

– In Ihrem COMOS-Benutzerprofil wird ein Script gespeichert, das dafür sorgt, dass COMOS-PDMS-Integration automatisch aktiviert wird, sobald Sie dieses Projekt öffnen.

5. Beginnen Sie mit Ihrer Arbeit. Ob Sie dazu COMOS oder den Konstruktionsassistenten verwenden, hängt von Ihrer Aufgabe ab:

– P&ID- und 3D-Planungsdaten synchronisieren: Konstruktionsassistent

– Konfiguration des Bereichs Schnittstellenoperationen: COMOS

– Katalog- und Rohrklassenverwaltung: Das Plugin "PDMS Schnittstelle" beziehungsweise der COMOS PipeSpec Designer

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COMOS-PDMS-Integration 3.2 Cats&Specs

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Die Schnittstelle deaktivieren Um die Schnittstelle zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie Ihre COMOS-Vollversion.

2. Öffnen Sie das Projekt, für das Sie die Schnittstelle deaktivieren wollen.

3. Öffnen Sie die Projekteigenschaften und wechseln Sie auf die Registerkarte "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent".

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Deaktivieren".

3.2 Cats&Specs

3.2.1 Allgemeines zu Katalogen (Cats)

Verknüpfung zwischen AVEVA Templates und COMOS Ein wichtiger Funktionsbestandteil von COMOS-PDMS-Integration ist die Verknüpfung mit der AVEVA Template-Datenbank. Die Verknüpfung des COMOS-Rohrteilkatalogs (PPC) mit den AVEVA Templates wird durch die COMOS-DB zur Verfügung gestellt.

Die AVEVA Template-Datenbank beinhaltet Templates für die gängigsten Rohrteilkategorien (GTypes). Der Begriff Template bezeichnet ein Katalog-Template, das heißt ein parametrisiertes Element wie z.B. Flansch, Armatur oder Bogen, dass das grundsätzliche Aussehen eines jeden Rohrteils festlegt. Dessen Geometrie inklusive P-Points wird aber erst durch das Setzen von konkreten Abmessungen und Designparametern festgelegt. Da die meisten Templates flexibel bezüglich deren Anschlussformen und Dichtformen sind, können sie sowohl für geschweißte, eingesteckte, geschraubte oder geflanschte Anschlussformen erstellt werden.

Ein Template besteht aus einem point set (PTSE) zum Festlegen der einzelnen P-Points, einem geometry set (GMSE) zum Festlegen der Geometrie und einem data set (DTSE) zum Definieren der einzelnen Parameter und deren Bezeichnungen (DKEY).

Beim Export des PPC von COMOS nach AVEVA PDMS werden die enthaltenen Rohrteile in allen notwendigen Nennweiten (als SCOMs) "ausgerollt". Die Parameterlisten der AVEVA Templates werden mit den Geometriedaten der entsprechenden Industrienormen aus COMOS gefüllt. Sie stehen dem AVEVA PDMS-Anwender ebenfalls zur Verfügung, ohne in AVEVA PDMS extra gepflegt werden zu müssen.

Für die Generierung der Anschlusstypen wird in COMOS eine Standard-COCO-Tabelle verwendet. COMOS-PDMS-Integration bildet die in COMOS vorhandenen Anschlussformen auf die bestehenden Benutzer-COCO-Tabellen ab.

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3.2.2 Rohrteile aus dem Rohrteilkatalog (PPC-Objekte)

3.2.2.1 Allgemein

Erweiterung der Rohrteile Um die Rohrteile des Rohrteilkatalogs (PPC) PDMS-fähig zu machen, müssen sie um einige Attribute erweitert werden. Diese befinden sich auf der Registerkarte "Attribute > Externe 3D-Schnittstelle" der PPC-Objekte.

Der Rohrteilkatalog (PPC) befindet sich im Stammprojekt im Knoten:

"@VIPER > @PPC Rohrteilkataloge"

Die Attribute der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" werden von folgender Registerkarte vererbt:

"@PDMS > @Y > @CHP > 03 > 03 Comos PPC-Object"

3.2.2.2 Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle"

Zweck der Registerkarte Auf der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" führen Sie die Einstellungen durch, die notwendig sind, um COMOS PPC-Objekte erfolgreich mit AVEVA PDMS auszutauschen. Die Verknüpfung der PPC-Objekte mit den AVEVA PDMS-Templates dient als Mapping der relevanten PDMS-Attribute mit COMOS.

Desweiteren haben Sie die Möglichkeit, am PPC-Objekt Antworten-Attribute für die PDMS-Selektoren anzulegen. Siehe auch Kapitel Antworten für Selektoren (Seite 63).

3.2.2.3 Zuweisen eines AVEVA PDMS-Templates

Vorgehen Um ein Template zuzuweisen gehen Sie folgendermaßen vor:

● Setzen Sie den Filter "Gtyp" und optional den Filter "Quellkatalog". Informationen zu weiteren Filterkriterien: Siehe weiter unten.

Ergebnis: In der Liste "Cate" werden nur die AVEVA PDMS-Templates angeboten, die den Filterkriterien entsprechen.

● Wählen Sie aus der Liste "Cate" das gewünschte AVEVA PDMS-Template aus:

Informationen dazu, wie Sie erstmalig ein Cate auswählen: Siehe weiter unten.

Ein Cate kann nur dann ausgewählt werden, wenn das Feld "Gesperrt" nicht aktiv ist. Informationen hierzu: Siehe weiter unten.

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3D Integration Administration 50 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Ergebnis Mit der Auswahl des Templates werden die darin enthaltenen AVEVA PDMS-Attribute und weitere Informationen eingelesen und auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle " gespeichert. Siehe auch Kapitel Template einlesen (Seite 52).

Findet COMOS mit den angegebenen Filterkriterien kein passendes Template, haben Sie die Möglichkeit, im Dialogfenster "Cates-Liste füllen" zu entscheiden, ob Sie die gesetzten Filter ignorieren und sich alle Templates der XML-Datei anzeigen lassen möchten.

Wenn Sie dies verneinen, können Sie in einem gesonderten Dialog eine andere XML-Datei angeben, in der nach den Templates gesucht wird. Informationen hierzu: Siehe weiter unten.

Cate erstmalig auswählen Wenn Sie erstmalig auf das Dropdown-Menü des Feldes "Cate" klicken, öffnet sich das Fenster "Load Cate CAP".

Sie haben zwei Möglichkeiten:

1. Sie aktivieren die Option "Aus PDMS lesen" und stellen die Kodierung ein.

Ergebnis: Die Cates werden aus AVEVA PDMS eingelesen.

2. Sie geben den Dateipfad zu einer XML-Datei an.

Ergebnis: Die Cates werden aus der XML-Datei eingelesen.

Hinweis

Sie können Ihre Einstellung in dem Fenster nur mit "OK" bestätigen, wenn die verwiesene XML-Datei ein gültiges Format besitzt.

Cates aus AVEVA PDMS-Katalog einlesen Wenn die Kommunikation mit AVEVA PDMS steht, haben Sie die Möglichkeit, alle Cates aus dem im Feld "Quellkatalog" angegebenen Katalog aus AVEVA PDMS einzulesen. Die Cates stehen Ihnen dann in einer XML-Datei zur späteren Auswahl in der Liste "Cate" zur Verfügung.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Rufen Sie am COMOS-Objekt im Navigator das Kontextmenü auf.

2. Wählen Sie den Befehl "XML-Datei mit Cates aus CATA Katalog-Name erzeugen".

3. Entscheiden Sie im Folgefenster, ob nur die Cates importiert werden, die dem Filter entsprechen, oder alle Cates. Für alle Cates klicken Sie auf "Nein".

Der Katalog wird im Attribut "E3D.Catalog" gespeichert.

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Liste "Gtyp" Wählen Sie aus der Liste "GTyp" den AVEVA PDMS-Gtype aus, dem das Objekt entspricht.

Hinweis

Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.

Im Attribut "E3D.GTYPE" ist die folgende Auswahlliste hinterlegt:

"@3D > 00 > PDMS > 04 GTYPE"

Filtert zusätzlich alle PDMS-Stammobjekte (Cates) beim Import nach Gtype.

Liste "Quellkatalog" Eigentümer aller PDMS-Stammobjekte (Cates) in AVEVA PDMS. Wählen Sie aus der Liste "Quellkatalog" den entsprechenden AVEVA PDMS-Katalog aus.

Dem Attribut "E3D.Catalog Quellkatalog" ist die folgende Auswahlliste hinterlegt:

"@3D > 00 > PDMS > CATA"

Die Liste filtert die Cates während des Imports nach ihrem Katalog. Dieser Filter ist optional. Er sollte gesetzt werden, wenn ein Import über den Filter "Gtyp" zu viele Treffer bringt.

Informationen zur Aktualisierung der Katalogauswahl: Siehe weiter unten.

Weitere Filterkriterien setzen Neben Gtyp und Quellkatalog, die standardmäßig als Filter gesetzt werden können, haben Sie die Möglichkeit, die Cates noch nach weiteren Attributen zu filtern.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

● Implementieren Sie am Attribut "E3D.CATREF Cate" ein Script, in dem Sie nach weiteren Attributen filtern - zum Beispiel in der Scriptfunktion "UseScriptBlock1".

● Bei der Implementierung gilt: Der Name des Attributs auf der Registerkarte muss identisch mit dem des entsprechenden Attributs in der XML-Datei sein.

Beispiel: Nach dem Attribut "E3D.Section" filtern Function CatrefFilterItems() ReDim arrFilterItems(1) arrFilterItems(1) = "E3D.Section" CatrefFilterItems= arrFilterItems End Function

Katalogauswahl aktualisieren Um den Inhalt der dem Feld "Quellkatalog" hinterlegten Auswahlliste zu aktualisieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

Selektieren Sie im Navigator das Stammobjekt.

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● Wählen Sie im Kontextmenü den "PDMS > Auflistung der PDMS-Kataloge (CATA) aktualisieren".

Ergebnis: Das Fenster "CATA laden" wird geöffnet.

● Fenster "CATA laden": Wählen Sie entweder die Option "Aus PDMS lesen" aus und stellen die Codierung ein oder Sie geben den Dateipfad zur entsprechenden XML-Datei an.

Hinweis

Sie können die Änderungen nur mit "OK" bestätigen, wenn die verwiesene XML-Datei ein gültiges Format besitzt.

Feld "Source XML file" Der Pfad zur XML-Datei, der für die Templatesuche gesetzt wird, wird im Feld "Source XML file" auf der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle " angezeigt und im Attribut "E3D.FileName Source XML file" gespeichert.

Wenn im Feld "Source XML file" keine gültige Datei steht oder in der Datei keine passende Catref gefunden wird, öffnen Sie über die Schaltfläche "..." einen Datei-Explorer und den neuen Dateipfad angeben.

Liste "Cate" sperren Sobald Sie ein Template ausgewählt haben, liest COMOS dieses aus und speichert die darin enthaltene Information auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle " ab.

Die bereits vorgenommenen Zuordnungs-Einstellungen bei den AVEVA PDMS-Attributen werden damit auch überschrieben.

Um zu vermeiden, dass die Umstellung des Templates versehentlich erfolgt, sperren Sie die Liste "Cate":

Aktivieren Sie die Option "Gesperrt" rechts neben der Liste "Cate".

Mit der Sperrung des Feldes "Cate" wird auch ein eindeutiger Name für das Cate erzeugt (Wert für das Attribut "E3D.CATREF"). Siehe auch Kapitel Namensgenerierung für Cate (Seite 74).

3.2.2.4 Template einlesen

Daten importieren Sobald Sie im Feld "Cate" ein Template ausgewählt haben, werden die Daten des AVEVA PDMS-Templates in die Attribute der Kontrollgruppe "Cate-Attribute / SCOM-Referenzen / Selektoren Vorabkonfiguration" eingelesen.

Die folgenden Abschnitte beschreiben, was während dieses Vorgangs genau geschieht.

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Beispiel Rohrbiegung

Cate-Eigentümer In das Feld "Quellkatalog" und "Quellsektion" der Kontrollgruppe "Cate Attribute / SCOM-Referenzen / Selektoren Vorabkonfiguration" wird der Wert aus dem AVEVA PDMS-Template eingelesen.

Informationen dazu, wie Sie den unter "Quellkatalog" eingetragenen Katalog in die Auswahlliste übernehmen: Siehe auch Kapitel Zuweisen eines AVEVA PDMS-Templates (Seite 49).

Cate-Attribute Die folgenden Cate-Attribute werden in der COMOS-DB automatisch unterhalb des Feldes "Quellsektion" eingefügt:

● "Verwendungszweck"

● "Skey"

Alle anderen Cate-Attribute werden nur dann eingelesen, wenn am Stammobjekt in COMOS auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" ein entsprechendes Attribut angelegt worden ist. Der Name des Attributs auf der Registerkarte muss identisch mit dem des entsprechenden Attributs in der XML-Datei sein.

An SCOMs gesetzte Attribute/Parameter Alle Attribute, die nicht am Cate, sondern am SCOM gesetzt wurden und für alle SCOMs gleich sind, werden automatisch unterhalb der Cate-Attribute angelegt. Diese Attribute enden immer auf "_SCOM".

Die SCOM-Parameter und Attribute, die nicht für alle SCOMs gleich sind, werden in der Tabelle der Kontrollgruppe "SCOM-Zuordnung" aufgelistet und in dem Attribut "V Nennweitenabhängige Tabelle" der Registerkarte "VDM Datenblatt (DN1) gespeichert. Siehe auch Kapitel AVEVA PDMS-Attribute auf COMOS mappen (Seite 54) und Kapitel Registerkarte "VDM Datenblatt" (Seite 64).

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Benutzerdefinierte Attribute In AVEVA PDMS angelegte, benutzerdefinierte Attribute (Engl.: UDA = user defined attribute) werden nur eingelesen, wenn am Stammobjekt in COMOS auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" ein entsprechendes Attribut angelegt worden ist. Der Name des Attributs auf der Registerkarte muss identisch mit dem des entsprechenden Attributs in der XML-Datei sein.

Beschreibende Texte Die beschreibenden Texte aus AVEVA PDMS werden in die Tabelle der Kontrollgruppe "Detailtext Mapping" geschrieben.

Siehe auch Kapitel AVEVA PDMS-Attribute auf COMOS mappen (Seite 54).

PTSE, GMSE und DTSE Point set (PTSE), geometry set (GMSE) und data set (DTSE) werden in die Kontrollgruppe "PDMS-Sets" importiert.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "...", um die Daten in einem separaten Fenster anzuzeigen und zu bearbeiten.

Hinweis

Änderungen an diesen Daten werden beim Export von COMOS nicht weiter auf ihre Richtigkeit überprüft.

Feld "Beschreibung" In das Feld "TEXT Beschreibung" wird das Attribut für die Beschreibung aus AVEVA PDMS eingelesen, falls vorhanden. Der Wert des Feldes wird anschließend auch wieder exportiert.

Feld "Anzahl" Dieses Feld ist nicht relevant.

3.2.2.5 AVEVA PDMS-Attribute auf COMOS mappen

Die Tabelle "SCOM-Zuordnung" Nach der Auswahl des PDMS-Templates werden alle SCOM-Parameter und die SCOM-Attribute, die nicht für alle SCOMs gleich sind, eingelesen und auf der Registerkarte "VDM Datenblatt" angelegt.

Außerdem werden auf der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" alle PDMS-Attribute in der Tabelle "SCOM-Zuordnung" aufgelistet.

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In dieser Tabelle ordnen Sie den PDMS-Attributen die entsprechenden COMOS-Attribute zu und passen die genauen Einstellungen Ihren Anforderungen an.

Gehen Sie dabei vor wie weiter unten beschrieben.

Die Tabelle besitzt die folgenden Spalten:

Spalte Funktion "PDMS-Attribut" Der Bezug auf das PDMS-Attribut (Beschreibung oder Elementtyp) "Bezugsattribut / Wert" Das COMOS-Attribut oder der aus mehreren COMOS-Attributen

berechnete Wert, der dem PDMS-Attribut zugeordnet wird. Verwenden Sie mathematische Operatoren, um mehrere Attribute miteinander zu verknüpfen. Konfigurationsdetails: Siehe weiter unten.

"PDMS-Name" Der Name, der in PDMS für das PDMS-Attribut verwendet wird. Das Symbol "*" ist ein Platzhalter für den im Feld "Cate" ausgewählten Katalog.

"Prüfattribut" Wenn in diesem Feld der Wert "*" (=1) gesetzt wird, verhindert COMOS, dass das SCOM exportiert wird, wenn mindestens ein Attribut einen Wert von "0" hat.

"Einheitenname" Vollständiger Name einer Einheit aus dem COMOS-Einheitensystem. Der PDMS-Wert wird automatisch in die hier spezifizierte Einheit umgerechnet.

"Einheitenbezeichner" Bezeichner der Einheit, die in der Spalte "Einheitenname" referenziert ist. Wird von COMOS automatisch gesetzt, sobald Sie das Feld "Einheitenname" gesetzt haben.

"PDMS-Einheitenbezeichner"

Bezeichner der Einheit, die der Attributwert in PDMS haben soll. Wenn in PDMS keine Einheit verwendet werden soll, steht dort ein "-".

Hinweis

Nicht belegte Parameter müssen manuell auf den Wert "0" gesetzt werden.

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Attributzuordnung herstellen Um einem PDMS-Attribut ein COMOS-Attribut zuzuordnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

● Wählen Sie in der Spalte "PDMS-Attribut" ein Attribut aus, dem Sie ein COMOS-Attribut zuordnen wollen.

● Spezifizieren Sie in der Spalte "Bezugsattribut" das COMOS-Attribut.

– Verwenden Sie das folgende Format:

=S("Registerkartenname.Attributname")

– Wenn Sie keinen Registerkartennamen angeben, wird das Attribut auf der Registerkarte "GD" gesucht.

– Sie haben die Möglichkeit, mehrere Attribute durch mathematische Operatoren miteinander zu verknüpfen.

– Beispiel: =(S(X.Y)+S(Y.Z))/2

– Feste Texte sind in Anführungszeichen zu setzen.

Beispiel: "/TMPLELB001-DTSE"

Besonderheiten:

● Nennweiten:

Bei Nennweiten muss der Bezug zum Listenattribut "VDM.V.VC11" bzw. "VDM.V.VC21" gesetzt bleiben.

● Anschlusstypen:

Falls man ein Attribut für einen Anschlusstypen adressiert "VC13", "VC23", "VC33" oder "VC43", so wird beim Export von COMOS zusätzlich noch die COCO-Tabelle ausgewertet. Siehe auch Kapitel COCO-Tabellen (Seite 67).

Eintrag "SCOM" in der Mapping-Tabelle Spalte "PDMS-Attribut", Wert = "SCOM": Die Zeile definiert die Regel, nach der die SCOM-Objekte benannt werden.

Ein eindeutiger Name wird z.B. über die folgende Formel generiert: =SNew("VDM.V.Catref","%E3D.GTYPE%%UID%%ND1-3%%ND2-3%")

Zwischen den "%"-Zeichen stehen dann die jeweiligen Attribute - wenn die Formel ausgewertet wird also deren Werte wie z.B. die Beschreibung.

Der Inhalt des Listenattributs im Feld "Catref" wird im Beispiel um GType, System UID, und zwei Nennweiten ergänzt.

Siehe auch Kapitel Namenskonventionen (Seite 70).

Hinweis

Verweist der Eintrag im Feld "SCOM" auf das Listenattribut "VDM.V.Catref", so müssen für die einzelnen SCOMS die Namen in der Spalte des Listenattributs manuell angepasst werden, so dass sie eindeutig sind.

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Da es sich um kein SCOM-Parameter-Attribut handelt, sollte der Eintag in der Spalte "PDMS Name" auch auf "---" gesetzt bleiben.

Eintrag "Blrfarray" in der Mapping-Tabelle Spalte "PDMS-Attribut", Wert = "Blrfarray"

Die Zeile erzeugt in dem von Ihnen in der Formel spezifizierten nennweitenabhängigen Listenattribut des Objekts eine Spalte für die Schraubensets (Engl.: BTSE=bolting sets).

Beispiel:

● Formel: =SBolt("VDM.V.Name der Spalte")

● Die Spalte für die Schraubensets wird auf der Registerkarte "VM" im Listenattribut "V" erzeugt.

Der eindeutige Name für die Schraubensets wird automatisch von COMOS generiert. Siehe auch Kapitel Namensgenerierung für Schraubensets (BTSE) (Seite 75).

Einheitensysteme Um die Einheit des Attributwerts beim Export in eine andere Einheit umzurechnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

● Wählen Sie in der Menüleiste das COMOS Menü "Administrator > Stammdaten > Einheitensysteme".

Ergebnis: Die Registerkarte "Einheitensysteme" wird geöffnet.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "Grundbedienung", Stichwort "Einheitensysteme".

● Entnehmen Sie dem Einheitensystem den vollständigen Namen der COMOS-Einheit.

● Spalte "Einheitenname": Tragen Sie den vollständigen Namen der COMOS-Einheit ein, in den der Wert in PDMS umgerechnet werden soll.

● Spalte "PDMS-Einheitenbezeichner": Tragen Sie ein, wie diese Einheit in PDMS bezeichnet wird.

Um die Anzeige des Bezeichners für die Einheit in PDMS zu unterdrücken, geben Sie ein Minus-Zeichen in der Spalte ein. Das bietet sich unter anderem für das Gradzeichen an, bei dessen Darstellung es in PDMS Probleme gibt.

Ergebnis ● Der Bezeichner der Einheit wird automatisch in der Spalte "Einheitenbezeichner"

angezeigt.

● Beim Export wird der Wert des PDMS-Attributs automatisch in die von Ihnen in "Einheitenname" spezifizierte Einheit umgerechnet.

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3D Integration Administration 58 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Bei der Umstellung der Einheit wird der Wert des Attributs beim Export automatisch von COMOS mit umgerechnet.

Hinweis

Erstellen Sie eine Auswahlliste mit gängigen Einheiten und verknüpfen Sie diese mit dem Attribut für die Spalte "Einheitenname".

In der COMOS-DB ist für das Dropdown-Menü die folgende Auswahlliste hinterlegt:

"@3D > 00 > PDMS > Unit Ausgewählte Einheiten"

Mapping für beschreibende Texte In der Kontrollgruppe "Detailtext Mapping" befindet sich die Mapping-Tabelle für beschreibende Texte:

Um die Tabelle zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

● Verwenden Sie das folgende Format, um Attribute zu referenzieren:

=S("Registerkarte.Attribut")

● Attribute mit Bezug zu einer Sprache sind zu referenzieren mit:

=SI("Registerkarte.Attribut", Ländercode)

Der Ländercode entspricht dabei den Werten, die in den Projekteigenschaften auf der Registerkarte "Sprachen" in der Spalte "Ländercode" gesetzt sind.

● Für numerische Werte werden die Dezimaltrennzeichen aus den Spracheinstellungen berücksichtigt.

● Texte müssen ohne Anführungszeichen gesetzt werden.

● Tragen Sie den folgenden Wert ein, wenn Sie ein Feld nicht referenzieren wollen:

unset

● Wie schon im Feld "SCOM", können Sie im Feld "DTREF" einen für jedes SCOM zu generierenden Namen erzeugen lassen, damit dieser eindeutig ist. Dazu tragen Sie z.B. ein:

=SNew("VDM.V.Detref","%E3D.GTYPE%%UID%_D_%ND1-3%%ND2-3%")

Siehe dazu auch Eintrag "SCOM" in der Mapping-Tabelle.

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● Wenn ein SCOM mehrere beschreibende Texte für ein Attribut besitzt, dann hat die Tabelle eine entsprechende Anzahl Spalten.

● Informationen zu den referenzierten Attributen auf der Registerkarte "Textbausteine" und den darin enthaltenen TValues. In der COMOS-DB sind die TValues bereits gesetzt.

Schaltfläche "Standard-Zuordnung verwenden" Wenn Sie in der COMOS-DB auf die Schaltfläche "Standard-Zuordnung verwenden" klicken, wird das Mapping der Attribute auf einen in COMOS vordefinierten Standardwert zurückgesetzt. Das wird mit Hilfe der Scriptfunktion "OnClick" und einem speziellen Script realisiert.

Die Standardwerte für das Mapping der Attribute sind in folgender Auswahlliste hinterlegt:

"@3D > 00 > PDMS > PDMS_Templates Default Mapping"

Für ein individuelles Mapping ist diese Auswahlliste entsprechend anzupassen.

3.2.2.6 Feld "Maske für PCOM-Namensgenerierung" Im Feld "Maske für PCOM-Namensgenerierung" steht die Regel, nach der der Name für das Rohrklassenelement generiert wird, sobald das PPC-Objekt einer Rohrklasse hinzugefügt wird.

Siehe auch Kapitel Namenskonventionen (Seite 70).

3.2.2.7 Feld "Material"

Zweck Das Feld "Material" enthält auf ein Material aus dem Materialkatalog.

Hinter dem Feld "Material" sind drei Schaltflächen:

Öffnet ein Fenster, in dem Sie aus den verfügbaren Materialien ein neues Material auswählen.

Entfernt den aktuellen Verweis auf das Material.

Navigiert zum Objekt des Materials oder dessen Vererbungsquellen. Sie können Alternativ können Sie auch die Objekteigenschaften des Materials öffnen.

Attribute eines Materialobjekts Die Materialobjekte haben die folgenden Attribute:

● XTEXT, YTEXT und ZTEXT

● Cate

Referenziert das PDMS-Objekt, falls das Material in AVEVA PDMS originär unterhalb des Objekts angelegt ist.

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Materialkatalog Der Materialkatalog liegt in COMOS unter dem folgenden Knoten:

"@PDMS > @SMTE Material Text"

Unter diesem Knoten liegen alle Materialien aus AVEVA PDMS, die beim Einlesen von XML-Dateien gefunden werden. Die Materialien werden automatisch ergänzt.

3.2.2.8 Zusätzliche Rohrteile automatisch in Rohrklasse übernehmen

Vorgehen Wenn Sie das PPC-Objekt in eine Rohrklasse übernehmen, können Sie ein weiteres Rohrteil angeben, das automatisch mit in die Rohrklasse übernommen und von AVEVA PDMS als zum PPC-Objekt gehörig erkannt wird.

Dazu ziehen Sie das entsprechende Rohrteil aus dem Rohrteilkatalog im Navigator in die Eigenschaften des PPC-Objekts:

Registerkarte "Attribute > Externe 3D-Schnittstelle", Kontrollgruppe "Attribute für PipeSpec-Element", Feld "Zusätzliches RKL-Element"

Die Referenz auf das Rohrteil wird im Attribut "E3D.PCOMPlus1 Zusätzliches RKL-Element" abgespeichert.

Mehrere zusätzliche RKL-Elemente eintragen Um mehrere Rohrteile automatisch mit in die Rohrklasse zu übernehmen, müssen Sie am Stammobjekt weitere Attribute anlegen. Für das zweite Rohrteil ein Attribut Namens "E3D.PCOMPlus2", für das dritte Rohrteil "E3D.PCOMPlus3" usw.

Siehe auch Kapitel Fenster zur Namensgenerierung (Seite 72).

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3.2.2.9 Exporteinstellungen

Vorgehen Für den Export nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor:

● Feld "Zielkatalog":

Geben Sie den PDMS-Katalog an, in den die Objekte exportiert werden.

Wenn der Katalog in AVEVA PDMS noch nicht existiert, wird er angelegt.

Wenn in dem Feld kein Wert eingetragen ist, werden die Objekte in den Katalog exportiert, der im Feld "Quellkatalog" hinterlegt ist. Wenn auch dieses Feld leer ist, wird das folgende Objekt im PML-Code ausgewertet.

Über den Zielkatalog wird auch die Datenbank bestimmt, in die exportiert wird. In AVEVA PDMS ist definiert, welchem Katalog welche Datenbank zugeordnet ist.

● Feld "Zielsektion":

Analog zu Feld "Zielkatalog". Ist im Feld kein Wert eingetragen, werden die Objekte in die Sektion exportiert, die im Feld "Sektion" hinterlegt ist.

● Feld "COCO-Tabelle":

– Um den Verweis auf die COCO-Tabelle zu setzen, klicken Sie auf die Schaltfläche "...".

Ergebnis: Das Fenster "CCTA laden" wird geöffnet.

– Aktivieren Sie in dem Fenster die untere Option und wählen Sie die XML-Datei für die COCO-Tabelle aus.

Ergebnis:

Im Detailbereich werden Ihnen alle CCTAs aufgelistet, die die COCO-Tabellen enthalten.

● Wenn eine XML-Datei mehrere CCTAs beinhaltet: Selektieren Sie aus dem Detailbereich die gewünschte CCTA.

Siehe auch Kapitel COCO-Tabellen (Seite 67).

Die XML-Datei, die die CCTAs enthält, kann in AVEVA PDMS generiert werden.

3.2.2.10 Schrauben

Zweck der Kontrollgruppe "Schraubendefinition" In der Kontrollgruppe "Schraubendefinition" definieren Sie die zum PPC-Objekt gehörigen Schrauben für AVEVA PDMS.

Zum Beispiel benötigen geflanschte Rohrteile eine Schraubendefinition.

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Aufbau Die Tabelle "Schraubendefinition" hat den folgenden Aufbau:

● Spalte "Anschlusspunkt":

Anschlussnummer in COMOS

Bis zu vier Anschlüsse zulässig

● Spalte "BThk":

Klemmlänge (bolt thickness).

Z.B. für Höhe Flanschblatt mit dem Wert: =S("VC25")

● Spalte "BType":

Legt den Schraubentyp fest.

Die folgenden Schraubentypen sind für AVEVA PDMS zulässig:

– MACH (machine bolts)

– STU (stud bolts)

– CAP (cap screws)

– JACK (jacking screws)

– TAP (tapped holes)

– BOLT (für den allgemeinen Typen von Schrauben)

Gemischte Verschraubung Bei einer gemischten Verschraubung tragen Sie den weiteren Schraubentyp und die Klemmlänge in die zusätzlichen Spalten ein.

3.2.2.11 Hinweis "Nicht geprüft"

Konfiguration in COMOS-DB Die COMOS-DB ist so konfiguriert, dass COMOS Sie bei Änderungen an den Feldern "Gtype" oder "Quellkatalog" der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle " mit der Meldung "Nicht geprüft" darauf hinweist, dass die vorgenommene Änderung eventuell im Widerspruch zu den restlichen angezeigten Attributen steht:

Zum Beispiel werden die zu mappenden AVEVA PDMS-Attribute erst dann aktualisiert, wenn Sie ein neues Template im Dropdown-Menü "Cate" auswählen und nicht direkt bei Umstellung des Gtypes.

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Bei Änderungen warnen Wenn Sie möchten, dass dieser Warnhinweis auch in Ihrer Datenbank ausgegeben wird, aktivieren Sie die Scriptfunktion "On Change" am entsprechenden Attribut mit dem Script: Sub OnChange() 'Nach Editieren der Einheit oder des Wertes Set FillLib = CreateObject("ComosPDMS3D.Lib") FillLib.CheckParam me End Sub

3.2.2.12 Antworten für Selektoren

Einleitung Die Abfolgestrukturen (Fragen) für die Selektoren werden in der Rohrklasse definiert. Informationen dazu: Siehe Verweis unten.

Die Antworten für die Selektoren dagegen werden entweder am PCC-Objekt oder am Rohrklassenelement definiert. Definitionen am PPC-Objekt werden automatisch an seine Rohrklassenelemente vererbt.

In der Rohrklasse müssen Sie die Antworten für jedes Rohrklassenelement einzeln definieren. Definitionen von Antworten an Rohrteilen im PPC bieten den Vorteil, dass sie nur an zentralen Stellen vorgenommen werden und diese Information dann vererbt werden.

Um die Antworten für die Selektoren zu definieren, legen Sie am PPC-Objekt auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" an entsprechender Ebene in der Navigatorstruktur die gewünschten Attribute an. Der Name des Attributs muss mit dem Namen des Selektors übereinstimmen.

Beispiel Rohrbögen im PPC

Ebene Definition der Antworten (Attribute) für die Selektoren (1) GType, Catalog und Cate werden erstmalig gesetzt. (2) STYP "ELBW" und SKEY "ELBW" werden gesetzt. (3) RADI "1.0" wird gesetzt. (4) ANGL Min "5" und Max "46" werden gesetzt.

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Die für AVEVA PDMS erforderlichen Attribute der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" sind für die Rohrteile im PPC in der COMOS-DB beispielhaft gesetzt.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Selektoren".

3.2.2.13 Registerkarte "VDM Datenblatt"

Zweck SCOM-Attributreferenzen, die nicht für alle SCOMs eines Cates gleich sind, werden im Listenattribut "V Nennweitenabhängige Tabelle" auf der Registerkarte "Attribute > VDM Datenblatt (DN1)" gespeichert.

Siehe auch Kapitel Template einlesen (Seite 52).

Für jedes noch nicht vorhandene Attribut wird im Listenattribut eine neue Spalte angelegt. Jeder Eintrag für ein SCOM wird dann in einer Zeile des Listenattributs gespeichert.

Hinweis

Da das Listenattribut bei vielen Objekten recht umfangreich werden kann, sind manche Einträge erst unter Benutzung der Laufleisten sichtbar.

3.2.3 Rohrklassenelemente

3.2.3.1 Allgemein In der COMOS-DB liegen die Rohrklassenelemente im Stammprojekt unter dem Knoten der jeweiligen Rohrklasse:

"@VIPER > @SPEC Teile-(Rohr)klassen"

3.2.3.2 Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle"

Vererbung vom PPC-Objekt Die Attribute auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" sind bereits am PPC-Objekt definiert worden und werden automatisch an die Rohrklassenelemente vererbt. Sie sollten am Rohrklassenelement selbst nicht überdefiniert werden. Änderungen bleiben beim Export unberücksichtigt. Zu den Attributen siehe Kapitel Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" (Seite 49).

Ausnahme: Antworten für die Selektoren können entweder am PPC-Objekt oder am Rohrklassenelement auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" angelegt werden. Siehe auch Kapitel Antworten für Selektoren (Seite 63).

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Selektoren-Attribute, die am Rohrklassenelement neu angelegt und von der Oberfläche (=Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle") gelöscht werden, bleiben im Navigator weiter erhalten.

3.2.3.3 Registerkarte "PDMS Rohrklassenelemente"

Zweck Die für die Rohrklassenelemente spezifischen Attribute werden auf der Registerkarte "PDMSName PDMS Rohrklassenelemente" angelegt und vom folgenden Knoten vererbt:

"@PDMS > @Y > @CHP > 03 > 02 > PDMSName PDMS Rohrklassenelemente"

Auf der Registerkarte "PDMS Rohrklassenelemente" wird unter anderem festgelegt, unter welchem Namen das einzelne Rohrklassenelement aus COMOS in Abhängigkeit von der Nennweite nach AVEVA PDMS "ausgerollt" (exportiert) wird. Das COMOS-Rohrklassenelement und die daraus resultierenden AVEVA PDMS-Objekte stehen in einem 1:N-Verhältnis.

Kontrollgruppe "Für alle Elemente geltende Attribute" Die Kontrollgruppe "Für alle Elemente geltende Attribute" hat die folgenden Attribute:

● "Detref":

Referenz zum Detailtext.

Wird initial von der Registerkarte "E3D" übernommen.

● "Detref Eigentümer":

Eigentümer des Detailtextes aus dem PPC

Das ist in der Regel das Original-Stammobjekt (=PPC-Objekt). Kann über Schaltflächen neu gesetzt werden.

● "Matxt":

Der Materialtext.

Verweis auf den Materialkatalog in COMOS.

Wird initial von der Registerkarte "E3D" übernommen. Kann über Schaltflächen neu gesetzt werden.

● "BltRef":

Referenz zu den Schrauben.

Wird nur bei Stammobjekten von Schrauben verwendet. Wird intern berechnet.

● "Cmpref":

Referenz auf die Komponenten wie z.B. Gewicht oder Volumina.

Wird in AVEVA PDMS verwaltet.

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3D Integration Administration 66 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Kontrollgruppe "Nennweitenabhängige Attribute" Die Tabelle in der Kontrollgruppe "Nennweitenabhängige Attribute" zeigt die zu exportierenden, ausgerollten Rohrklassenelemente in Abhängigkeit von der Nennweite/den Nennweiten an.

Aufbau der Tabelle:

● Spalte "PBOR1":

Erste Nennweite des Rohrklassenelements.

● Spalte "PBOR2":

Nächste Nennweite des Rohrklassenelements.

● Spalte "Name":

Name des "ausgerollten" Rohrklassenelements (SPCOMs).

Siehe auch Kapitel Namenskonventionen (Seite 70).

● Spalte "Status":

Entscheidet, ob ein Rohrklassenelement exportiert wird. Wenn das Feld leer ist (=0), wird das Rohrklassenelement exportiert, sonst nicht.

● Spalte "BltRef":

Referenz zu den Schrauben. Die Spalten für alle anderen Referenzen sind ausgeblendet und müssen bei Bedarf eingeblendet werden.

Feld "Maske für Namensgenerierung":

● Geben Sie an, nach welcher Regel die AVEVA PDMS-Namen der Rohrklassenelemente generiert werden. Siehe auch Kapitel Namenskonventionen (Seite 70).

● Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ausführen", um Regeländerungen auszuführen. Wenn Sie auf die Schaltfläche "Test" klicken, können Sie in einem gesonderten Fenster erst testen, wie sich Änderungen auf die Namensgenerierung auswirken, bevor Sie sie ausführen. Siehe auch Kapitel Fenster zur Namensgenerierung (Seite 72).

Kontrollgruppe "UDAs" In der Tabelle der Kontrollgruppe "UDAs" werden die benutzerdefinierten Attribute (Engl.: UDA = user defined attribute) für die Rohrklassenelemente verwaltet.

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Aufbau:

● Spalte "Name":

Name des benutzerdefinierten Attributs. Dem Namen wird ein Doppelpunkt vorangestellt, also z.B. ":Test".

● Spalte "Bezugsattribut / Wert":

Siehe auch Kapitel AVEVA PDMS-Attribute auf COMOS mappen (Seite 54).

Sie haben die Möglichkeit, über die O-Methode auf den Ausdruck eines anderen Objekts zuzugreifen:

– Form:

– =O ("Linkattribut","=S(""Registerkarte.Attribut"")")

– Beispiel:

– =O ("E3D.ABC", "=S(""PDMSName.PDMSName.XYZ"")"

Hinweis

Es ist unbedingt auf die korrekte Anzahl von Anführungszeichen zu achten!

Spalten "Einheitenname", "Einheitenbezeichner", "PDMS Einheitenbezeichner":

Siehe auch Kapitel AVEVA PDMS-Attribute auf COMOS mappen (Seite 54).

Sonstige Felder Feld "Selektor"

Dient der internen Verwaltung von Selektoren und speichert den letzten Selektor innerhalb der Selektorenstrukur. So können die verschiedenen Abzweige innerhalb einer Selektorstruktur unterschieden werden. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Selektoren".

Wird gesetzt, wenn das Rohrklassenelement erzeugt wird.

3.2.4 COCO-Tabellen

3.2.4.1 Allgemein Die CCTAs (Englisch: CCTA=connection compatibility tables) in AVEVA PDMS beinhalten die einzelnen COCO-Tabellen. Die COCO-Tabellen selbst enthalten eine Liste aller kompatiblen Verbindungstypen für Rohrteile. Wenn zwei Anschlussformen aufeinander treffen, wird in dieser Liste nachgeschaut, wie AVEVA PDMS zu verfahren hat.

Anschlussformen aus COMOS müssen für AVEVA PDMS verständlich übersetzt werden, so dass eine Zuordnung der COMOS-Anschlussformen zu denen aus der COCO-Tabelle möglich ist.

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3D Integration Administration 68 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Ein Mapping der Anschlussformen von COMOS zu denen aus AVEVA PDMS erfolgt entweder über die Oberfläche von AVEVA PDMS oder über eine COMOS-Auswahlliste. Siehe auch Kapitel Mapping über die Auswahlliste (Seite 68).

Wenn auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" eine gültige XML-Datei für die COCO-Tabelle angegeben wurde, dann verwendet COMOS diese Datei für das Anschluss-Mapping. Wenn keine gültige Datei angegeben wurde, erfolgt das Mapping über die Auswahlliste.

Anschlussformen des PPC-Objekts Die Anschlussformen für die SCOMs werden auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" des PPC-Objekts angelegt.

Im Listenattribut "E3D.PDMSMap.PDMS" der Optionsgruppe "SCOM-Zuordnung" sind die Anschlussformen zu finden unter "Connection type PX". Sie enthalten in der Regel einen Verweis auf die Anschlussform auf der Registerkarte "GD 3D-Geometrie".

Beim Export nach PDMS werden die Einträge für die Anschlussformen ersetzt.

3.2.4.2 Mapping über die Auswahlliste Anstatt die Zuordnung zwischen COMOS-Anschlussformen und PMDS-Anschlussformen über die PDMS-Oberfläche mit Hilfe einer COCO-XML-Datei vorzunehmen, können Sie auch eine Auswahlliste verwenden, in der die entsprechende Zuordnung hinterlegt ist und die beim Export automatisch vorgenommen wird.

Sie finden die Auswahlliste unter:

"@3D > 00 > PDMS > COCO"

Die Liste wird automatisch generiert, wenn die AVEVA PDMS-Oberfläche gestartet wird. Existiert die Liste nicht, wird sie angelegt.

Die Auswahlliste kann über die Oberfläche der PDMS-Schnittstelle verwaltet werden.

Hinweis

Wenn Sie die Zuordnung über die Auswahlliste vornehmen lassen, sollten Sie sicherstellen, dass die Auswahlliste auch alle Anschlussformendefinitionen für AVEVA PDMS enthält, die benötigt werden. Pflegen Sie die Auswahlliste entsprechend.

Anschlussformen Die Tabelle enthält alle Anschlussformen als Kombinationen aus allen möglichen Anschluss- und Dichtformen.

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Spalten der Tabellen:

● "Name":

Name der Anschlussform. Kombination aus Namen der Anschlussform und Namen der Dichtform in COMOS.

Format:

Name Anschlussform(_Name Dichtform)

Die Namen der Anschlussformen werden aus folgender Auswahlliste entnommen:

"@3D > 01 > BC > 02 Anschlussformen"

Die Namen der Dichtformen werden aus folgender Auswahlliste entnommen:

"@3D > 01 > 06 Dichtformen"

● "Beschreibung":

Beschreibung der Kombinationen aus Anschlussformen und Dichtformen. Werden ebenfalls aus den Auswahllisten für die Anschlussformen und Dichtformen ausgelesen.

● "Wert1":

Name für die Anschlussform, wie sie nach AVEVA PDMS exportiert wird. Zur Zusammensetzung der Anschlussform siehe auch "Exportierte Anschlussform".

● "Wert 2":

Legendentext aus der AVEVA PDMS-Oberfläche für die COCO-Tabelle. Wird erst geschrieben, wenn in Oberfläche gespeichert wird.

● "Wert 3":

Codierung für die Legendenfarbe aus der AVEVA PDMS-Oberfläche für die COCO-Tabelle. Wird erst geschrieben, wenn in Oberfläche gespeichert wird.

Exportierte Anschlussform Der Wert in Spalte "Wert 1" der Auswahlliste "COCO" wird in der COMOS-DB wie folgt zusammengesetzt:

● Wert der Spalte "Wert 6" in der Auswahlliste für die Anschlussform:

"3D > 01 > BC > 02 Anschlussformen"

● Wert der Spalte "Wert 6" in der Auswahlliste für die Dichtform:

"@3D > 01 > 06 Dichtformen"

Im Wert enthaltene "*"-Zeichen stehen immer hinten. Jedes "*"-Zeichen wird beim Export durch den Wert der Spalte "Wert 6" in der Auswahlliste für den Nenndruck des PPC-Objekts ersetzt:

"@3D > 01 > 04 Nenndruecke"

Wenn für ein "*"-Zeichen kein Nenndruck hinterlegt ist, so wird für dieses Zeichen auch kein Zeichen exportiert.

Es können auch feststehende Werte für PPC-Objekte exportiert werden, wie z.B. "GASK" für Dichtungen oder "TUB" für Rohre.

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3D Integration Administration 70 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Beispiel Das PPC-Objekt verfügt unter anderem über den folgenden Anschluss:

● Anschlussform: Flanschende, Dichtform C

-> Auswahlliste "COCO", Spalte "Name": 100_110

● Druckstufe: PN 25

● Auswahlliste "COCO", Spalte "Wert 1":

Auswahlliste "Anschlussform", Spalte "Wert 6", Zeile "100": "F*"

+ Auswahlliste "Dichtform", Spalte "Wert 6", Zeile "110": "B"

= "FB*"

Das "*"-Zeichen wandert im Wert nach hinten.

● Exportierter Wert:

Ohne "*"-Zeichen würde dieser Wert auch so exportiert werden. Nun wird im Wert aber noch der Wert für den Nenndruck ergänzt.

-> Auswahlliste "Nenndruecke", Spalte "Wert 6", Zeile "PN25": "Q"

= "FBQ"

3.2.5 Namenskonventionen

3.2.5.1 Allgemein Um eine eindeutige Referenzierung zu ermöglichen, müssen die Namen von PDMS-Objekten eindeutig sein. Dazu werden in COMOS Formeln hinterlegt, die eindeutige Objektnamen generieren.

Das betrifft insbesondere die Namen für:

● Cates

Die Formeln werden auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" definiert.

Siehe auch Kapitel Namensgenerierung für Cate (Seite 74).

● SCOMs

Die Formeln werden auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" des PPC-Objekts oder des Rohrklassenelements definiert. Die ausgerollten SCOMs werden in das Listenattribut "VDM.V" geschrieben.

Wenn ein SCOM-Attribut im Datenblatt gespeichert wird, so wird zusätzlich auch seine Referenz auf das Cate im Listenattribut "VDM.V.Catref Catref" des Datenblatts gespeichert.

● Detrefs

Die Formeln werden auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" des PPC-Objekts oder des Rohrklassenelements definiert. Die nennweitenabhängigen Dtrefs werden in das Listenattribut "VDM.V" geschrieben.

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● PCOMs (=SPCOMs)

Die Formeln werden auf der Registerkarte "PDMSName PDMS Rohrklassenelemente" des Rohrklassenelements definiert. Die nennweitenabhängigen SPCOMs werden in das Listenattribut "PDMSName.PDMSName" geschrieben.

● BTSE (bolting sets)

Die Formeln werden auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" des PPC-Objekts oder des Rohrklassenelements definiert.

Siehe auch Namensgenerierung für Schraubensets (BTSE) (Seite 75)

3.2.5.2 Formel für die Namensgenerierung

Formeln durch Anwender erweiterbar Sie können die Formel für die Namensgenerierung nach Belieben umdefinieren, solange die daraus generierten Namen eindeutig sind.

Es gelten die folgenden Regeln:

● Attribute sind wie folgt zu integrieren:

%Registerkarte.Attributname%

● Ausdrücke wie Left, Right, Mid oder Ähnliches sind ebenfalls zulässig, also z.B.:

Left(%Registerkarte.Attributname%,3)

● Unter anderem sind die folgenden Bestandteile für die Formel möglich:

Formelelemente Beschreibung %*UID% Fremde SystemUID. 10-stellige COMOS-Objektnummer, eindeutig pro

Datenbank %UID% Eigene SystemUID %*.NP% Pipe spec pressure %Name% Own name %ND1-0% Erste Nennweite: Description %ND1-1% Erste Nennweite: Index %ND1-3% Erste Nennweite: AVEVA PDMS label %ND2-0% Weitere Nennweite: Description %ND2-1% Weitere Nennweite: Index %ND2-3% Weitere Nennweite: AVEVA PDMS label

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3D Integration Administration 72 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Weitere Formelbestandteile Eine Übersicht über weitere mögliche Formelbestandteile finden Sie folgendermaßen:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften eines Rohrklassenelements und wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > PDMSName PDMS rohrspez. Element".

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Test".

Ergebnis: Ein Fenster wird geöffnet.

3. Klicken Sie im Fenster auf die Schaltfläche "?".

Ergebnis: Ein Kontextmenü mit mehreren Optionen wird eingeblendet.

4. Wählen Sie die gewünschte Option aus.

3.2.5.3 Fenster zur Namensgenerierung

Zweck Sie haben die Möglichkeit, sich die aktuelle Formel zur Namensgenerierung anzusehen und sie bei Bedarf zu ändern.

Das Fenster zur Namensgenerierung öffnen Um das Fenster zur Namensgenerierung zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften eines Rohrklassenelements und wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > PDMSName PDMS rohrspez. Element".

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Test".

Ergebnis: Das Fenster zur Namensgenerierung wird geöffnet.

Aufbau des Fensters ● Feld "Standard Name":

Enthält die Regel (Formel), nach der die Rohrklassenelemente benannt werden. Siehe auch Kapitel "Formel für die Namensgenerierung (Seite 71)".

● Schaltfläche "?":

Bietet Ihnen weitere Attribute an, die Sie in die Namensformel integrieren können, damit der Name eindeutig ist.

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 73

● Feld "%*UID%-Objekt":

Siehe unten können Sie das PPC-Objekt aus dem Navigator ziehen, dessen System UID in der Formel für den Wert "%*UID%" gesetzt werden soll.

● Eine Vorschautabelle:

Die Tabelle hat die folgenden Spalten:

– Spalte "ND1":

Erste Nennweite des Rohrklassenelements

– Spalte "Aktuell":

Name, der sich aus der bisher am Rohrklassenelement verwendeten Formel ergibt

– Spalte "Neu":

Name, der sich aus der im Detailfenster angezeigten Formel im Feld "Standard Name" ergibt und über das Fenster anpassbar ist

Die Formel anpassen ● Um ein Attribut in die Formel zu integrieren, setzen Sie den Mauszeiger im Feld

"Standard Name" an die Stelle, an der das Attribut eingefügt werden soll.

Fügen Sie die gewünschte Formel dann manuell oder über die Optionen der Schaltfläche "?" ein.

Achten Sie beim Einfügen von Attributen oder Ziffern darauf, die bereits bestehenden Bestandteile der Formel nicht an der falschen Stelle aufzutrennen und damit eventuell unbrauchbar zu machen.

● Feld "%*UID%-Objekt": Ziehen Sie das PPC-Objekt aus dem Navigator, dessen System UID in der Formel für den Wert "%*UID%" gesetzt werden soll.

Verwenden Sie in der Formel nicht die eigene, sondern eine fremde UID, wenn mehrere Rohrklassenelemente einen möglichst gleichen Namen erhalten sollen. Das ist z.B. der Fall, wenn mehrere Rohrklassenelemente angelegt werden, obwohl nur ein PPC-Objekt in die Rohrklasse gezogen wird:

– Rohre

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Der PDMS-Rohrklasse Rohrklassenelemente hinzufügen" und "Sonderfall Rohr (TUBE)".

– Zusätzliche Rohrklassenelemente (siehe Kapitel Zusätzliche Rohrteile automatisch in Rohrklasse übernehmen (Seite 60))".

● Über die Schaltfläche "Reset" setzen Sie den Wert im Feld "Standard Name" auf den Ausgangswert zurück.

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3.2.5.4 Namensgenerierung für Cate

Name generieren Sobald Sie das am Rohrklassenelement auf der Registerkarte "External 3D Interface" das Feld "Cate" sperren, wird für das Cate ein eindeutiger Name generiert. Siehe auch Kapitel Zuweisen eines AVEVA PDMS-Templates (Seite 49).

Dazu wird am Attribut "E3D.CATREF" die Scriptfunktion "GetDisplayValue" mit folgendem Script ausgeführt: Function GetDisplayValue() 'Script-Funktion, um den Ausgabewert (DisplayValue) das Attribut zu ermitteln ' Rückgabewert: String GetDisplayValue = DisplayValue If GetSpecOwner.SystemType = 13 Then If GetSpecOwner.CreateOption = 0 Then Set Locked = GetSpecOwner.spec("E3D.Locked") If Not Locked Is Nothing Then If locked.value = "1" Then Set GType = GetSpecOwner.spec("E3D.GTYPE") If Not GTYPE Is Nothing Then strDisplayValue = GTYPE.value If strDisplayValue <> "" Then GetDisplayValue = "/" & strDisplayValue & GetSpecOwner.SystemUID End If End If End If End If End If End If End Function

Aufbau des Namens Der Name wird aus folgenden Bestandteilen generiert:

● DisplayValue des Attributes "E3D.CATREF"

● Wert des Attributs "E3D.GTYPE"

● System UID des Objekts

AVEVA Namenskonvention Passen Sie das Script entsprechend der Vorgabe an, um die AVEVA-Namenskonventionen für die Benennung von Cates umzusetzen. Zur Gewährleistung des Funktionsablaufs für den Export und Import ist das aber nicht nötig.

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3.2.5.5 Namensgenerierung für Schraubensets (BTSE)

Algorithmus zur Namensgenerierung von Schraubensets COMOS setzt den Namen für die Schraubensets automatisch aus folgenden Bestandteilen zusammen:

● System UID oder, falls gesetzt, Attribut "E3D.Name" der zugehörigen Tabelle mit den Flanschabmessungen, zu finden unterhalb des folgenden Knotens: "@VIPER > @CatStd > PP > 31 Flanschabmessungen > ..."

Hinweis

Sie haben die Möglichkeit, auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" der Tabelle für den Export der Schraubensets zusätzlich noch den Katalog und die Sektion anzugeben, falls diese vom zugehörigen PPC-Objekt oder Rohrklassenelement abweichen.

● Anzahl Schrauben

● Schraubenabmessungen

● BType (siehe auch Kapitel Schrauben (Seite 61))

● BThk (siehe auch Kapitel Schrauben (Seite 61))

3.3 COMOS-PDMS-Integration aufsetzen

3.3.1 Installation Es gibt drei Installationsmodi: Lokal sowie Citrix-Server und Citrix-Client.

● Für die Installationsmodi Lokal und Citrix-Client:

Legen Sie die Installations-CD ein und starten Sie "setup.exe".

● Für die Installation auf dem Citrix-Server:

– Legen Sie die Installations-CD ein, öffnen Sie die Systemsteuerung, klicken Sie auf die Schaltfläche "Software", dann auf die Schaltfläche "CD oder Diskette" und wählen Sie den Pfad zu "setup.exe" aus. Starten Sie dann "setup.exe".

– Das Startdialogfeld von "Comos PDMS Integration 2.1 - InstallShield Wizard" wird geöffnet.

– Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next".

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3D Integration Administration 76 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

3.3.1.1 Lokale Installation

Voraussetzung COMOS und AVEVA PDMS sind bereits auf dem Rechner installiert.

Auswahl des Installationsmodus 1. Wählen Sie zunächst den Installationsmodus "Local":

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next".

3. Legen Sie die AVEVA PDMS-Verzeichnisse fest: Sie haben die Möglichkeit, die Standardeinstellungen der AVEVA PDMS-Verzeichnisse zu ändern:

– "PML-Lib":

Falls die Option "Install PML-Lib" (DE: PML-Bibliothek installieren) aktiviert ist: Die mit der Installations-CD ausgelieferte PML-Lib wird in dieses Verzeichnis kopiert.

– "Exchange (Optional)":

Der Pfad des Verzeichnisses, das für den Datenaustausch verwendet wird. Falls während des Setups keine Eingabe erfolgt: Dieses Verzeichnis kann auch zu einem späteren Zeitpunkt in COMOS in den Projekteigenschaften festgelegt werden.

– "Communication (Optional)":

Der Pfad des Verzeichnisses, das zum Austauschen der Befehlsdateien verwendet wird. Falls während des Setup keine Eingabe erfolgt: Dieses Verzeichnis kann auch zu einem späteren Zeitpunkt in COMOS in den Projekteigenschaften festgelegt werden.

– "Executable (Optional)":

Der Pfad zu dem Verzeichnis, in dem "TalkToComos.exe" gespeichert wird. Die Windows-Umgebungsvariable PATH sollte auf dieses Verzeichnis zeigen. Ist dies nicht der Fall, wird das Verzeichnis an die Windows-Umgebungsvariable PATH angehängt.

– Option "Install PML-Lib": Siehe oben.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next".

5. Starten der Installation

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Install", um die Installation zu starten.

6. Während der Installation werden die Einträge in die Registrierung vorgenommen und die AVEVA PDMS-Lib wird installiert.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Finish", um die Installation zu beenden.

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COMOS-PDMS-Integration 3.3 COMOS-PDMS-Integration aufsetzen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 77

3.3.1.2 Citrix-Server

Voraussetzung COMOS muss bereits auf dem Citrix-Server installiert sein.

Auswahl des Installationsmodus 1. Wählen Sie zunächst den Installationsmodus "Citrix server":

2. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Next".

3. Festlegen der AVEVA PDMS-Verzeichnisse

Im nächsten Schritt können Sie die Standardeinstellungen der AVEVA PDMS-Verzeichnisse ändern:

– Feld "Exchange (Optional)":

Der Pfad zu dem Verzeichnis, das für den Datenaustausch verwendet wird. Muss auf dasselbe Verzeichnis verweisen, das während der Clientinstallation eingegeben wird.

Eingabe erforderlich.

– Feld "Communication (Optional)":

Der Pfad zu dem Verzeichnis, das zum Austauschen der Befehlsdateien verwendet wird. Muss auf dasselbe Verzeichnis verweisen, das während der Clientinstallation eingegeben wird.

Eingabe erforderlich.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next".

5. Starten der Installation:

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Install", um die Installation zu starten.

6. Während der Installation erfolgen die Einträge in die Registrierung.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Finish", um die Installation zu beenden.

3.3.1.3 Citrix-Client

Voraussetzung COMOS muss bereits auf dem Citrix-Server des Client installiert sein.

Auswahl des Installationsmodus 1. Wählen Sie zunächst den Installationsmodus "Citrix client":

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next".

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COMOS-PDMS-Integration 3.3 COMOS-PDMS-Integration aufsetzen

3D Integration Administration 78 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

3. Festlegen des Zielordners

Legen Sie das Verzeichnis fest, in das die COMOS-Komponenten der Client-Seite der COMOS-/PDMS-Kommunikation kopiert werden sollen (COMOS-Seite = die Serverseite, AVEVA PDMS = die Clientseite):

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next".

5. Festlegen der AVEVA PDMS-Verzeichnisse

Im nächsten Schritt können Sie die Standardeinstellungen der AVEVA PDMS-Verzeichnisse auf dem Client-Rechner ändern:

– "PML-Lib":

Falls die Option "Install PML-Lib" aktiviert ist: Die mit der Installations-CD ausgelieferte PML-Lib wird in dieses Verzeichnis kopiert.

– "Exchange (Optional)":

Der Pfad zum Verzeichnis, das für den Datenaustausch verwendet wird. Muss vom Citrix-Server aus zugänglich sein und muss auf dasselbe Verzeichnis verweisen, das während der Serverinstallation eingegeben wurde.

– "Communication (Optional)":

Der Pfad zum Verzeichnis, das zum Austauschen der Befehlsdateien verwendet wird. Muss vom Citrix-Server aus zugänglich sein und muss auf dasselbe Verzeichnis verweisen, das während der Serverinstallation eingegeben wurde.

– "Executable (Optional)":

Der Pfad des Verzeichnisses, in dem TalkToComos.exe gespeichert ist. Die Windows-Umgebungsvariable PATH sollte auf dieses Verzeichnis zeigen. Ist dies nicht der Fall, wird das Verzeichnis an die Windows-Umgebungsvariable PATH angehängt.

– Option "Install PML-Lib": Siehe oben.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next".

7. Starten der Installation

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Install", um die Installation zu starten.

8. Während der Installation werden die Einträge in die Registrierung vorgenommen und die AVEVA PDMS-Lib wird installiert.

9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Finish", um die Installation zu beenden.

3.3.2 Vorbereitung der COMOS-Datenbank Das folgende Kapitel beschreibt, welche Voraussetzungen Ihre COMOS-Datenbank erfüllen muss, bevor Sie damit beginnen, die Schnittstelle zu konfigurieren, und bevor Anwender die Schnittstelle verwenden können.

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COMOS-PDMS-Integration 3.3 COMOS-PDMS-Integration aufsetzen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 79

Stammdaten Importieren Sie aus der COMOS-DB die folgenden Knoten:

● Knoten "@PDMS Schnittstelle"

Importieren Sie den Knoten direkt unter die Projektwurzel.

● Knoten "@System > @D > @Status > Comos <- XML -> PDMS"

Dieser Knoten definiert die Statusabfrage, die nach einem Datenabgleich die Statusdarstellung bestimmt.

● Registerkarte "@J > CA PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent"

Kopieren Sie diese Registerkarte unter die Projektvorgaben, die Sie für Projekte verwenden, in denen Sie COMOS-PDMS-Integration verwenden.

Auswahllisten Importieren Sie aus der COMOS-DB den folgenden Knoten mit allen seinen Unterknoten:

"@3D > 00 > PDMS"

3.3.3 Projekteigenschaften

Einleitung Bevor COMOS-PDMS-Integration verwendet werden kann, müssen Sie pro Benutzer und zum Teil pro Projekt in den Projekteigenschaften auf der Registerkarte "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassitent" einige Einstellungen vornehmen beziehungsweise überprüfen.

Siehe auch Kapitel Registerkarte "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent" (Seite 187).

Zweck der Registerkarte "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent" Die Schnittstelle wird in COMOS konfiguriert. Um zu gewährleisten, dass COMOS und AVEVA PDMS dieselbe Konfiguration verwenden, wird die Konfiguration in einer Initialisierungs-Datei (INI-Datei) gespeichert. Während einer Schnittstellenoperation verwenden COMOS und AVEVA PDMS diese Datei für die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen COMOS und AVEVA PDMS.

Siehe auch Kapitel INI-Datei (Seite 166).

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COMOS-PDMS-Integration 3.3 COMOS-PDMS-Integration aufsetzen

3D Integration Administration 80 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Vorgehen Um die Registerkarte "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent" zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Pro Benutzer: Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche "Initialisierungsdatei auswählen".

2. Setzen Sie im Fenster "Profile Schnittstellen-Konfiguration" die Pfade zu den einzelnen Verzeichnissen, indem Sie auf die Schaltfläche für den Dateiexplorer klicken und im Dateiexplorer das gewünschte Verzeichnis auswählen.

Im Feld "Initialisierungsdatei" wird der Pfad zu der INI-Datei angezeigt.

3. Pro Benutzer und Projekt: Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktivieren".

Ergebnis: Die Schnittstelle wird aktiviert.

– Im COMOS-Benutzerprofil wird ein Script gespeichert, das dafür sorgt, dass COMOS-PDMS-Integration automatisch aktiviert wird, wenn der Benutzer das Projekt öffnet.

Dadurch werden unter anderem die notwendigen Kontextmenüs aktiviert.

– COMOS-PDMS-Integration bleibt für das Projekt aktiviert, bis der Benutzer die Schnittstelle für das Projekt deaktiviert.

3.3.4 UDAs Damit Sie die PDMS-Schnittstelle verwenden können, müssen in PDMS UDAs erzeugt werden, die den Verbindungsstatus, Konfigurationsinformationen sowie Informationen über das verbundene COMOS-Objekt enthalten.

Liste mit erforderlichen UDAs Die folgenden UDAs müssen in PDMS zur Verfügung stehen:

● ":ComosUID"

Enthält die SystemUID des entsprechenden COMOS-Objekts.

● ":ComosCRefNo"

Entspricht der RefNo des PDMS-Objekts.

● ":ComosStatus"

Speichert den Status des Objekts.

● ":ComosName"

Ist der Name des entsprechenden COMOS-Objekts.

● ":ComosBaseOb"

Speichert den SystemFullName des Stammobjekts des entsprechenden COMOS-Objekts. Bei einer Export to Comos-Operation wird dieses Stammobjekt verwendet, um das entsprechende COMOS-Objekt anzulegen.

● ":ComosSClass"

Name der Unterklasse, zu der dieses Objekt gehört.

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 81

Erstellen der UDAs Erzeugen Sie die UDAs in einer projektzugehörigen Dictionary-Datenbank. Wenn Ihnen keine entsprechende Datenbank zur Verfügung steht, erzeugen Sie die Datenbank mit Hilfe des Makros "!!!FCreateDictDB". An dieses Makro müssen die folgenden Parameter als String übergeben werden:

● "MDB": Name der MDB

● "TEAM": Name des TEAMS

● "DictDB": Name der zu erzeugenden Datenbank

● "DBNumber": Nummer der Datenbank (muss vom Administrator angegeben werden)

Dieses Makro erzeugt keine MDB, aber ein TEAM, insofern dies erforderlich ist. Nachdem die Datenbank erzeugt wurde, setzt das Makro diese vor. Wenn Sie die Datenbank nicht mit dem Makro erzeugen, setzen Sie die vorgegebene Dictionary-Datenbank vor, um anschließend die UDAs im Lexicon-Modul zu erzeugen.

Nachdem Sie in das Lexicon-Modul gewechselt haben, erzeugen Sie die UDAs mit dem Makro !!ITSetComosUDAs unterhalb der UWRL.

3.3.5 INI-Datei erstellen Eine INI-Datei enthält alle Informationen, die benötigt werden, um die AVEVA PDMS-Schnittstelle auszuführen.

1. Geben Sie den Ablageort dieser Datei in einer Umgebungsvariablen in der Datei evars.bat Ihrer AVEVA PDMS-Installation an. Definieren Sie die Umgebungsvariable wie folgt:

set COMOSPDMSINTERFACECONFIGURATION=<path>/<name of ini file>

2. Erstellen Sie eine INI-Datei, die mindestens die Pflichtangaben enthält. Siehe auch Kapitel INI-Datei (Seite 166).

3. Legen Sie in dem Verzeichnis, das Sie in der Umgebungsvariablen angegeben haben, die INI-Datei ab.

3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3.4.1 Schnittstellenobjekte

Definition Schnittstellenobjekte sind Planungsobjekte, die von den Schnittstellenoperationen verarbeitet werden können.

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration 82 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Ein Objekt gilt als Schnittstellenobjekt, wenn es die folgenden Eigenschaften besitzt:

● In COMOS:

– Zuordnung zu einer Klasse

– Zuordnung zu einer Unterklasse

– PDMS-Elementtyp

● In AVEVA PDMS: UDA ":ComosSClass"

Wenn die Bauteile Ihres Betriebsmittelkatalogs diese Eigenschaften besitzen, werden sie von COMOS-PDMS-Integration verarbeitet.

Siehe auch COMOS-Schnittstellenobjekte konfigurieren (Seite 143)

3.4.2 Klassen und Unterklassen

Definition Es gibt zwei Gruppen von Klassen und Unterklassen:

1. Klassen und Unterklassen, die Schnittstellenobjekte kategorisieren

2. Klassen und Unterklassen, die dazu dienen, die Ausführung einer Schnittstellenoperation zu konfigurieren

Gruppe 1 Zu dieser Gruppe gehören die folgenden Klassen mit ihren Unterklassen:

● "Pipe":

Schnittstellenobjekte mit dieser Klasse werden zum Beispiel verwendet als:

– Rohrleitung oder Abschnitt

– HVAC

– DUCT

– CABLES

● "TaggedItem":

Schnittstellenobjekte mit dieser Klasse entsprechen PDMS-Objekten, die im 3D-Raum positionierbar sind.

Die Unterklassen bieten Ihnen die Möglichkeit, das Verhalten von Schnittstellenobjekten gleicher Klasse zu differenzieren. Die Unterklasse bestimmt, wie ein Schnittstellenobjekt während einer Schnittstellenoperation verarbeitet wird.

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 83

Gruppe 2 Zu dieser Gruppe gehören die folgenden Klassen mit ihren Unterklassen:

● Klasse "Query" und ihre Unterklassen: Sie werden dazu verwendet, um COMOS-Abfragen zu konfigurieren und in PDMS zugänglich und ausführbar zu machen.

● Klasse "Document" und ihre Unterklassen: Zu dem Schnittstellenobjekt wird ein DocLink generiert.

Eigenschaften der Klassen Klassen haben die folgenden Eigenschaften:

● Klassen strukturieren die Unterklassen.

● Anzahl und Name der Klassen sind fest. Sie werden durch die folgende Auswahlliste festgelegt:

"@3D > 00 > PDMS > 08 Klassen"

● Eine Klasse kann beliebig viele Unterklassen haben.

Eigenschaften der Unterklassen Unterklassen haben die folgenden Eigenschaften:

● Welche Funktion eine Unterklasse erfüllt, hängt davon ab, zu welcher Klasse sie gehört. Siehe oben.

● Anzahl und Namen der Unterklassen werden über die Unterklassen-Definitionsobjekte festgelegt und dynamisch in der folgenden Auswahlliste gespeichert:

"@3D > 00 > PDMS > 08 > 01 Unterklassen"

Siehe auch Klassen-Definitionsobjekte (Seite 83)

Unterklassen-Definitonsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem" (Seite 84)

Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Query" (Seite 85)

Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Document" (Seite 86)

3.4.3 Klassen-Definitionsobjekte

Funktion Klassen-Definitionsobjekte sind Planungsobjekte, die direkt unterhalb des Ordners "@PDMSMAP" liegen.

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration 84 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Klassen-Definitionsobjekte haben die folgende Funktion:

● Sie repräsentieren eine Klasse aus der folgenden Auswahlliste:

"@3D > 00 > PDMS > 08 Klassen"

● Sie strukturieren die Unterklassen-Definitionsobjekte.

Siehe auch Klassen-Definitionsobjekt anlegen (Seite 110)

Auswahllisten für Klassen und Unterklassen (Seite 103)

3.4.4 Unterklassen-Definitonsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem"

Funktion Die Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Pipe" und "TaggedItem" erfüllen die folgende Funktion:

● Sie repräsentieren die Unterklassen dieser Klassen in der Planungssicht.

● Sie dienen der Speicherung und Konfiguration der Eigenschaften der entsprechenden Mitglieder dieser Unterklasse.

Eigenschaften der Schnittstellenobjekte definieren Ein Unterklassen-Definitionsobjekt bestimmt für alle Schnittstellenobjekte dieser Unterklasse die folgenden Eigenschaften:

● Welche PDMS-Elementtypen darf das Schnittstellenobjekt besitzen?

● Welches Stammobjekt wird benutzt, um das Schnittstellenobjekt anzulegen?

Der Anwender bestimmt zwei Stammobjekte:

– Eins, das verwendet wird, wenn das Schnittstellenobjekt im Anlagenbaum angelegt wird.

– Eins, das verwendet wird, wenn das Schnittstellenobjekt im Ortsbaum angelegt wird.

● Welches strukturelle Verhalten besitzt das Schnittstellenobjekt?

– Wird das PDMS-Schnittstellenobjekt mit einem COMOS-Objekt aus dem Anlagenbaum oder aus dem Ortsbaum verbunden?

– Soll das COMOS-Schnittstellenobjekt einen Zeiger auf ein anderes COMOS-Objekt erhalten und liegt dieses Objekt im Anlagenbaum oder im Ortsbaum?

● Über das Namens-Mapping: Wie wird der PDMS-Name des Schnittstellenobjekts generiert?

● Über das Namens-Mapping: Wie findet die Schnittstelle im Bereich Schnittstellenoperationen das Schnittstellenobjekt in der COMOS-Baumstruktur?

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 85

● Über das Namensverzeichnis: Welche Werte werden von den Schnittstellenoperationen ausgewertet, wenn Sie das Schnittstellenobjekt verarbeiten?

● Über das Namensverzeichnis: Welchem COMOS-Attribut wird welches PDMS-Attribut zugeordnet?

● Über das Namensverzeichnis: Welche String-Parameter stehen in dieser Unterklasse zur Verfügung?

● Über die Eigentümereinschränkungen: Welche Bedingungen muss der Eigentümer erfüllen, unter dem das Schnittstellenobjekt in PDMS angelegt wird?

● Welches 3D-Modell erhält das Schnittstellenobjekt und wie wird das Objekt beim Export initialisiert, wenn "Funktion" als Modell eingestellt ist.

Siehe auch Klassen und Unterklassen (Seite 82)

Unterklassen-Definitionsobjekte anlegen (Seite 110)

Unterklassen-Definitionsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem" konfigurieren (Seite 111)

Auswahllisten für Klassen und Unterklassen (Seite 103)

3.4.5 Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Query"

In PDMS mit COMOS-Abfragen arbeiten Die Schnittstelle erlaubt es Anwendern, in PDMS mit COMOS-Abfragen zu arbeiten. Der Anwender hat die folgenden Möglichkeiten:

● Er wählt in PDMS aus einer Reihe von vordefinierten COMOS-Abfragen eine Abfrage aus.

● Optional: Er definiert Filter für die Abfrage.

● Optional: Er definiert das Startobjekt.

● Er startet die Abfrage aus PDMS heraus.

● Er sieht das Ergebnis der Abfrage in PDMS oder in einem externen Programm, wie z.B. Excel.

Diese Funktionalität wird mit Hilfe von COMOS-Abfragen und Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Query" implementiert.

Die Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Query" definieren das Folgende:

● Welche Abfragen stehen in PDMS zur Verfügung?

● Welche Stammobjekte haben die Objekte der Ergebnisliste?

● Welches ist das voreingestellte Startobjekt?

● In welchem Ausgabeformat wird die Ergebnisliste übergeben?

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration 86 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Siehe auch Klassen und Unterklassen (Seite 82)

Unterklassen-Definitionsobjekte anlegen (Seite 110)

COMOS-Abfragen aus PDMS konfigurieren (Seite 134)

Auswahllisten für Klassen und Unterklassen (Seite 103)

3.4.6 Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Document"

Ziel Die Schnittstelle erlaubt es Anwendern, in COMOS DocObjs für Draft-Objekte zu erzeugen.

Voraussetzungen hierfür sind:

● Die Draft-Objekte besitzen ein DDNM-Attribut.

● Das DDNM-Attribut referenziert ein Design-Objekt, das mit einem COMOS-Objekt verbunden ist.

● In der Draft-Struktur wurde ein COMOS-Dokument spezifiziert, unter das die DocObjs importiert werden.

Funktion In den Unterklassen-Definitionsobjekten der Klasse "Document" definieren Sie alle Einstellungen, die notwendig sind, um für Draft-Objekte DocObjs zu erzeugen.

Dazu gehören die folgenden Punkte:

● Wo in der PDMS-Draft-Struktur wird bestimmt, für welches COMOS-Dokument DocObjs erzeugt werden?

Da Sie beliebig viele Unterklassen-Definitionsobjekte anlegen können, haben Sie die Möglichkeit, die Schnittstelle so zu konfigurieren, dass "Import DocLinks" je nach Bedarf auf unterschiedlichen Ebenen der Draft-Struktur gestartet wird.

● Gibt es Filterkriterien, die einschränken, für welches COMOS-Dokument die DocObjs erzeugt werden?

● Werden nur für Draft-Objekte mit Namen DocObjs erzeugt oder auch für Draft-Objekte ohne Namen?

● Existieren Eigentümereinschränkungen für die Draft-Objekte, für die DocObjs erzeugt werden?

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 87

Siehe auch Klassen und Unterklassen (Seite 82)

Unterklassen-Definitionsobjekte anlegen (Seite 110)

"DocLinks importieren" konfigurieren (Seite 138)

Auswahllisten für Klassen und Unterklassen (Seite 103)

3.4.7 Ordner "@PDMSMAP"

Funktion Der Ordner "@PDMSMAP" erfüllt die folgenden Funktionen:

● Im Ordner "@PDMSMAP" legen Sie allgemeine Einstellungen fest, die für die gesamte Schnittstelle gelten und nicht nur für eine bestimmte Klasse oder Unterklasse.

● Unterhalb des Ordners verwalten Sie die Klassen- und Unterklassen-Definitionsobjekte.

● Über das Kontextmenü des Ordners speichern Sie die Konfiguration der Unterklassen-Definitionsobjekte in einer Datei und aktualisieren die Auswahlliste, die die Unterklassen speichert.

Überblick über die allgemeinen Schnittstelleneinstellungen Im Ordner "@PDMSMAP" werden die folgenden, allgemeinen Schnittstelleneinstellungen konfiguriert:

● Nach welchen Schnittstellenoperationen werden dem Anwender Rückmeldungen angezeigt?

● Wird das Site-Mapping und Zonen-Mapping verwendet und wie ist es konfiguriert?

● Wie ist das Zeichen-Mapping konfiguriert?

● Wie ist das Einheiten-Mapping konfiguriert?

● Wurden Prä-/Post-Funktionen registriert?

● Welche globalen String-Parameter gibt es?

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration 88 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Siehe auch Ordner "@PDMSMAP" anlegen (Seite 104)

Ordner "@PDMSMAP" konfigurieren (Seite 104)

Einstellungen synchronisieren (Seite 141)

Verlaufsprotokoll (Seite 97)

Site-Mapping und Zonen-Mapping (Seite 96)

Zeichen-Mapping (Seite 96)

Einheiten-Mapping (Seite 96)

Prä-/Post-Funktionen (Seite 95)

String-Parameter (Seite 92)

3.4.8 Namens-Mapping

Funktion Das Namens-Mapping erfüllt die folgenden Funktionen:

● Es generiert für ein COMOS-Schnittstellenobjekt einen PDMS-Namen.

Anhand des PDMS-Namens identifiziert die Schnittstelle, mit welchem PDMS-Schnittstellenobjekt das COMOS-Objekt verbunden wird.

● Es leitet aus dem PDMS-Namen eines PDMS-Schnittstellenobjekts den Pfad zu dem COMOS-Schnittstellenobjekt ab, mit dem es verbunden wird.

● Wenn das strukturelle Verhalten des Unterklassen-Definitionsobjekts vorschreibt, dass ein COMOS-Schnittstellenobjekt eine Referenz auf ein anderes COMOS-Objekt besitzt, leitet das Namens-Mapping aus dem PDMS-Namen ab, welches Objekt referenziert wird.

● Optional: Wenn das COMOS-Schnittstellenobjekt, das mit einem PDMS-Objekt verbunden werden soll, noch nicht existiert, bestimmt das Namens-Mapping, mit welchem Stammobjekt es angelegt wird.

● Wenn die Eigentümerstruktur des COMOS-Schnittstellenobjekts, das mit einem PDMS-Objekt verbunden werden soll, unvollständig ist oder fehlt, legt das Namens-Mapping fest, welche Eigentümer angelegt werden.

Namens-Mapping implementieren Das Namens-Mapping wird an den Unterklassen-Definitionsobjekten in zwei Tabellen definiert: Dem Anlagen-Mapping und dem Orts-Mapping.

Informationen zum Aufbau der Tabellen, zu ihrer Konfiguration und zu dem Algorithmus, auf dem das Namens-Mapping aufbaut, finden Sie in Kapitel Im Namens-Mapping das Anlagen- und Orts-Mapping konfigurieren (Seite 125).

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 89

Anlagen-Mapping und Orts-Mapping In der Regel besitzen der Anlagenbaum und der Ortsbaum eine unterschiedliche Objektstruktur. Aus diesem Grund ist es notwendig, zwei Mapping-Tabellen zu pflegen:

● Anlagen-Mapping: Tabelle, die das Namens-Mapping im Anlagenbaum definiert

● Orts-Mapping: Tabelle, die das Namens-Mapping im Ortsbaum definiert

Siehe auch Strukturelles Verhalten (Seite 90)

Ebenenregeln des Namens-Mappings (Seite 89)

3.4.9 Ebenenregeln des Namens-Mappings

Zweck Sie haben die Möglichkeit, Abweichungen von der Standardauswertung des Anlagen-Mappings und Orts-Mappings zu definieren.

Diese Abweichungen sind insbesondere in den folgenden Fällen notwendig:

● Ihr Projekt arbeitet mit einer Aliasstruktur.

● Ihr Projekt arbeitet mit unterschiedlichen Hierarchietiefen.

Regel "Wenn vorhanden Alias verwenden " Wenn diese Regel aktiviert ist, wird zur Generierung der PDMS-Namen die Aliasstruktur verwendet.

Wenn kein Alias vorhanden ist, wird der Name oder die Beschreibung des Objekts verwendet.

Regel "Ebene überspringen, wenn Datenteil leer" Wenn diese Regel aktiviert ist, haben Sie die Möglichkeit, im Namens-Mapping unterschiedlich tiefe Hierarchien abzubilden. Die maximale Anzahl der Mapping-Einträge im Namens-Mapping wird durch die Hierarchie mit der tiefsten Ebene bestimmt.

Wenn die Auswertung des Dateneintrags oder festen Namens eines Mapping-Eintrags einen leeren String liefert, wird mit dem nächsten Mapping-Eintrag fortgefahren.

Anwendungsbeispiel: Ihre Ausrüstung liegt in einem Ordner "Ausrüstung". Lediglich Pumpen liegen nicht direkt in dem Ordner, sondern in seinem Unterordner "Pumpen".

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3D Integration Administration 90 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Regel "Ebene überspringen, wenn Objekt nicht erzeugt werden kann" Wenn ein COMOS-Objekt aufgrund seiner Konfiguration nicht angelegt werden kann, z.B. weil der potentielle Eigentümer nur bestimmte Elemente als Unterobjekte erlaubt, bricht das Namens-Mapping nicht ab, sondern springt zum nächsten Mapping-Eintrag. Der Eintrag wird mit dem nächsten PDMS-Namensteil verarbeitet.

Ergebnis: Sie haben die Möglichkeit, mit dieser Regel durch das Namens-Mapping in COMOS Objektstrukturen mit unterschiedlich tiefen Hierarchieebenen anzulegen.

Regel "Nutze Kennzeichnung für festen Namen" Wenn diese Regel aktiviert ist, wird in der Reihe "Fester Name" nicht der Name eines COMOS-Objekts verwendet, sondern sein Kennzeichen.

Siehe auch Ebenenregeln konfigurieren (Seite 133)

Namens-Mapping (Seite 88)

3.4.10 Strukturelles Verhalten

Zweck Das strukturelle Verhalten eines Unterklassen-Definitionsobjekts definiert die folgenden Punkte:

● Erzeugungsmodus: Liegt das mit dem PDMS-Objekt zu verbindende COMOS-Schnittstellenobjekt im Anlagenbaum oder im Ortsbaum?

● Zuweisungsmodus: Referenziert das COMOS-Schnittstellenobjekt ein anderes COMOS-Objekt und liegt das referenzierte Objekt im Anlagenbaum oder im Ortsbaum?

Abhängig davon, wie Sie das strukturelle Verhalten definieren, wird beim Namens-Mapping entweder das Anlagen-Mapping oder das Orts-Mapping ausgewertet, um eine der folgenden Aufgaben zu erfüllen:

● Ein Schnittstellenobjekt finden beziehungsweise es anlegen, um es mit einem PDMS-Objekt zu verbinden.

● Das COMOS-Objekt finden beziehungsweise es anlegen, das das COMOS-Schnittstellenobjekt referenziert.

Siehe auch Namens-Mapping (Seite 88)

LocObj (Seite 91)

Strukturelles Verhalten definieren (Seite 112)

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 91

3.4.11 LocObj

Definition Ein LocObj ist ein Objekt, das generiert wird, wenn eine Schnittstellenoperation ein Objekt verarbeitet, dessen Unterklasse das folgende strukturelle Verhalten besitzt:

● Erzeugungsmodus: "Im Ortsbaum erzeugen"

● Zuweisungsmodus: "Objekt im Anlagenbaum zuweisen"

Ziel dieser Einstellung ist es, mehrere PDMS-Objekte auf ein COMOS-Objekt abzubilden. Zu diesem Zweck wird zwischen den PDMS-Objekten und dem COMOS-Objekt die Ebene der LocObjs eingeschoben.

Anwendungsfall Eine Rohrleitung durchläuft in PDMS mehrere Zonen, das heißt es gibt mehrere Rohrleitungsobjekte, die aber logisch die gleiche Rohrleitung repräsentieren. Im COMOS-Anlagenbaum existiert nur ein Rohrleitungsobjekt.

Im Ortsbaum werden für die PDMS-Rohrleitungen LocObjs angelegt und mit den PDMS-Rohrleitungen verbunden. Die LocObjs erhalten eine Referenz auf das gleiche COMOS-Rohrleitungsobjekt.

Eigenschaften LocObjs besitzen die folgenden Eigenschaften:

● Das LocObj wird mit dem PDMS-Objekt verbunden.

● Das LocObj erhält einen Anlagenzeiger auf ein Schnittstellenobjekt aus dem Anlagenbaum.

● Der vollständige Name des korrespondierenden PDMS-Objekts wird in die Eigenschaft "Name" des LocObjs geschrieben.

Im Gegensatz dazu wird in den Namen des referenzierten Anlagenobjekts nur der letzte Namensteil des PDMS-Namens geschrieben. Abhängig davon, wie das Namens-Mapping konfiguriert ist, kann der Namensteil auch trunkiert werden, bevor er in die Eigenschaft "Name" geschrieben wird.

● Der über die String-Parameter geregelte Datenaustausch erfolgt immer vom verbundenen Objekt zum verbunden Objekt - also zwischen LocObj und PDMS-Objekt.

Siehe auch Strukturelles Verhalten (Seite 90)

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration 92 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

3.4.12 Namensverzeichnis

Definition Das Namensverzeichnis ist eine Tabelle, in der jede Zeile einen String-Parameter definiert.

Ausführliche Informationen zu String-Parametern finden Sie in Kapitel String-Parameter (Seite 92).

Auswertung Das Namensverzeichnis wird in den folgenden Fällen ausgewertet:

● Während einer Schnittstellenoperation, wenn in der Schnittstellenoperation Werte verglichen, exportiert oder importiert werden. In der Regel handelt es sich dabei um Attributwerte.

● Wenn in einem Unterklassen-Definitonsobjekt auf der Registerkarte "Namens-Mapping" ein String-Parameter verwendet wird, um einen der folgenden Bestandteile eines PDMS-Namensteils zu generieren:

– Präfix

– Postfix

– Dateneintrag

– Stammobjekt

● Wenn in einem Unterklassen-Definitonsobjekt auf der Registerkarte "Namens-Mapping" ein String-Parameter verwendet wird, um einen festen Namensbestandteil zu generieren.

● Wenn Objekte in der PDMS-Maske "Export to Comos" gefiltert werden.

● Wenn ein String-Parameter einer PML-Funktion als Parameter übergeben wird. Zum Beispiel wenn in einem Unterklassen-Definitonsobjekt auf der Registerkarte "Modell" ein String-Parameter in einer Initialisierungs-Funktion verwendet wird.

3.4.13 String-Parameter

Definition Ein String-Parameter ist eine Variable, die einen String liefert oder verarbeitet:

● Er liest einen COMOS-Wert oder festen String aus. Wenn der String-Parameter entsprechend konfiguriert ist, schreibt er den Wert nach PDMS.

● Er liest einen PDMS-Wert oder festen String aus. Wenn der String-Parameter entsprechend konfiguriert ist, schreibt er den Wert nach PDMS.

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 93

Verfügbarkeit Es gibt zwei Arten von String-Parametern. Sie unterscheiden sich in ihrer Verfügbarkeit:

● Globale String-Parameter:

Diese String-Parameter sind überall im Bereich Schnittstellenoperationen verfügbar. Sie werden am Ordner "@PDMSMAP" definiert.

Die globalen String-Parameter werden in PDMS unabhängig vom Current Element ausgewertet.

In COMOS werden sie an den folgenden Objekten ausgewertet:

– Am Projekt

– Am Workset

– Am Ordner "@PDMSMAP"

● Lokale String-Parameter:

Diese String-Parameter sind nur pro Unterklasse verfügbar. Sie werden in den Unterklassen-Definitionsobjekten definiert und am Schnittstellenobjekt ausgewertet.

Zweck Globale String-Parameter werden zu dem folgenden Zweck eingesetzt:

● Um Variablen zu definieren, die global im Bereich Schnittstellenoperationen zur Verfügung stehen.

● Um zu verhindern, dass Schnittstellenoperationen ausgeführt werden, wenn ein durch den String-Parameter definierter COMOS-Wert und PDMS-Wert voneinander abweichen.

Lokale String-Parameter werden zu dem folgenden Zweck eingesetzt:

● Um Variablen zu definieren, die lokal in einer Unterklasse zur Verfügung stehen

● Um während der Schnittstellenoperationen eine der folgenden Aktionen durchzuführen:

– Export: Einen COMOS-Wert nach PDMS schreiben

– Import: Einen PDMS-Wert nach COMOS schreiben

– Check: Einen COMOS-Wert mit einem PDMS-Wert vergleichen

Ohne diese Aktionen ist es nicht möglich, eine Zuordnung zwischen den Attributen eines Schnittstellenobjekts in COMOS und PDMS zu treffen.

● Optional: Um für den Export zu verhindern, dass Objekte erzeugt werden, wenn ein von Ihnen beliebig wählbarer COMOS-Wert und ein von Ihnen beliebig wählbarer PDMS-Wert voneinander abweichen.

Siehe auch Namensverzeichnis (Seite 92)

Im Namensverzeichnis mit String-Parametern arbeiten (Seite 117)

Globale Variablen definieren (Seite 105)

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration 94 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

3.4.14 Eigentümereinschränkungen

Definition Mit den Eigentümereinschränkungen haben Sie die Möglichkeit, an den Unterklassen-Definitionsobjekten firmeninterne oder projektspezifische Regeln zu definieren, die bestimmen, welche Eigentümer in PDMS für Objekte dieser Unterklasse erlaubt sind.

Die Schnittstelle wertet die Eigentümereinschränkungen aus, bevor sie ein Objekt nach PDMS exportiert oder eine Zuweisung zwischen einem COMOS-Objekt und einem PDMS-Objekt durchführt. Wenn ein Eigentümer gegen eine der Regeln verstößt, wird das Objekt nicht exportiert oder es findet keine Zuweisung statt.

Beispiel Mit den Eigentümereinschränkungen lassen sich z.B. die folgenden Regeln umsetzen:

● Die exportierten Schnittstellenobjekte werden in PDMS nur unter Zonen angelegt, deren Purpose-Attribut auf "TAG" steht.

● Rohrleitungen und Abzweige werden in PDMS nur unter Zonen angelegt, deren Purpose-Attribut auf "PIP" steht.

● Die Ausrüstung wird in PDMS nur unter Zonen angelegt, deren Purpose-Attribut auf "EQU" steht.

Siehe auch Eigentümereinschränkungen konfigurieren (Seite 114)

3.4.15 Modellinformation

Vier Modelltypen Die folgenden Modelltypen stehen für Schnittstellenobjekte zur Verfügung:

● Design-Vorlage:

– Das Modell wird durch eine Design-Vorlage definiert. Die Vorlage wurde aus PDMS nach COMOS importiert.

– Der Anwender bestimmt eine Hauptvorlage und bis zu fünf Vorlagen für die Unterausrüstung.

● PDMS-Element:

Das Modell eines existierenden PDMS-Elements wird verwendet.

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 95

● Funktion:

Das Modell wird durch eine PML-Funktion generiert.

● Keiner:

Es wird eine Box erzeugt.

Mögliche Quellen Es gibt drei Wege zu bestimmen, welchen Modelltyp ein Schnittstellenobjekt verwendet:

● Das Modell wird vom Stammobjekt geerbt.

● Das Modell wird vom Unterklassen-Definitionsobjekt übernommen.

● Die vom Stammobjekt oder dem Unterklassen-Definitionsobjekt geerbten Einstellungen werden in den Eigenschaften des Schnittstellenobjekts überdefiniert.

Export Beim Export eines Schnittstellenobjekts nach PDMS wird auch die in COMOS definierte Modellinformation exportiert.

Das Objekt wird in PDMS mit dem entsprechenden Modell dargestellt.

Siehe auch Modell konfigurieren (Seite 116)

Geerbte Modellinformation überschreiben (Seite 144)

3.4.16 Prä-/Post-Funktionen

Definition Prä-/Post-Funktionen sind benutzerdefinierte PML-Funktionen, die vor dem Start oder nach Beendigung einer Schnittstellenoperation aufgerufen werden.

● Prä-Funktionen führen Schritte aus, die der Initialisierung dienen und die Einfluss auf die gesamte Schnittstellenoperation haben.

● Post-Funktionen führen abschließende Schritte aus.

Siehe auch Prä-/Post-Funktionen verwenden (Seite 106)

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration 96 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

3.4.17 Zeichen-Mapping

Namenskonvention einhalten Einige Zeichen dürfen nicht Bestandteil eines PDMS-Namens sein, z.B. das Leerzeichen.

Wenn das Namens-Mapping aus COMOS heraus einen PDMS-Namen generiert, besteht die Möglichkeit, dass der generierte String ein oder mehrere Zeichen enthält, die in PDMS nicht erlaubt sind.

Im Zeichen-Mapping des Ordners "@PDMSMAP" legen Sie fest, durch welche Zeichen diese illegalen Zeichen in PDMS ersetzt werden.

Siehe auch Zeichen-Mapping verwenden (Seite 107)

3.4.18 Einheiten-Mapping

Einheitenumrechnung Es besteht die Möglichkeit, dass einem Attribut in COMOS eine andere Einheit zugewiesen wurde als in PDMS.

Das Einheiten-Mapping gibt Ihnen die Möglichkeit, diese Einheiten aufeinander abzubilden. Während des Exports oder Imports eines solchen Attributs, wird der Attributwert wie durch das Einheiten-Mapping definiert umgerechnet.

Siehe auch Einheiten-Mapping verwenden (Seite 108)

3.4.19 Site-Mapping und Zonen-Mapping

Ausgangslage Über die Eigentümereinschränkungen haben Sie die Möglichkeit festzulegen, dass Schnittstellenobjekte einer Unterklasse in PDMS nur unter Sites beziehungsweise Zonen liegen dürfen.

Wenn die Schnittstellenoperation "Exportieren nach CE" aufgerufen wird, exportiert die Schnittstelle Objekte dieser Unterklasse unter das Current Element.

Wenn die Schnittstellenoperation "Export" aufgerufen wird, weiß die Schnittstelle zunächst nicht, unter welche Zone und Site diese Objekte exportiert werden sollen.

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 97

Definition Beim Site-Mapping und Zonen-Mapping handelt es sich um zwei Mapping-Tabellen:

● Das Site-Mapping liefert einen String: Den PDMS-Namen einer Site

● Das Zonen-Mapping liefert einen String: Den PDMS-Namen einer Zone

Die Schnittstelle führt das Site- und Zonen-Mapping aus, um zu ermitteln, unter welche Site und Zone es die Objekte der Auswahlmenge exportieren soll. Wenn die Site und die Zone in PDMS nicht gefunden werden, wird das Schnittstellenobjekt nicht exportiert.

Bedingung Das das Site-Mapping und Zonen-Mapping wird nur im folgenden Fall ausgeführt:

● Site- und Zonen -Mapping sind aktiviert.

● Die Schnittstellenoperation "Export" wird aufgerufen.

● Das Unterklassen-Definitionsobjekt des gerade verarbeiteten Schnittstellenobjekts schreibt vor, dass das Objekt in PDMS eine Zone beziehungsweise Site als Eigentümer hat.

Siehe auch Site-Mapping und Zonen-Mapping verwenden (Seite 109)

3.4.20 Verlaufsprotokoll

Definition Für die folgenden Schnittstellenoperationen stehen kurze Verlaufsprotokolle zur Verfügung:

● "Zuweisen"

● "Exportieren" aus PDMS und COMOS

● "Aktualisieren"

● "Zuweisung aufheben"

Wenn der Administrator für diese Operationen ein Verlaufsprotokoll aktiviert, öffnet sich nach Beendigung der Schnittstellenoperation ein Fenster, in dem der Anwender sich über den Verlauf der Operation informieren kann.

Siehe auch Verlaufsprotokolle aktivieren (Seite 104)

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Konfigurationsgrundlagen für Schnittstellenoperationen

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3.4.21 Verbindungsinformation

Definition Ein COMOS-Schnittstellenobjekt und ein PDMS-Schnittstellenobjekt sind miteinander verbunden, wenn ihre Verbindungsinformationen übereinstimmen:

COMOS-Objekt PDMS-Objekt "SystemUID" = ":ComosUID" "E3D.PDMSRefNo" = "RefNo"

COMOS-Objekt COMOS-Objekt "SystemUID" = "E3D.ComosCheckUID"

PDMS-Objekt PDMS-Objekt "RefNo" = ":ComosCRefNo"

Diese Eigenschaften werden während der folgenden Schnittstellenoperation gesetzt:

● PDMS und COMOS: "Exportieren"

● COMOS: "Exportieren nach CE"

● COMOS: "Zuweisen"

Namensgleichheit Die Tatsache, dass das Namens-Mapping eines COMOS-Objekts einen Namen generiert, der mit dem Namen eines PDMS-Objekts übereinstimmt, reicht nicht aus, um die beiden Objekte als miteinander verbunden zu betrachten.

Allerdings ist die Namensgleichheit das Zuweisungskriterium für die Schnittstellenoperation "Zuweisen > Namen abgleichen".

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 99

3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3.5.1 Workflow

Zwei Ansätze Die folgenden zwei Ansätze sind bei der Administration des Bereichs Schnittstellenoperationen möglich:

● Aufgabenorientierte Administration:

– Sie führen zunächst nur die Einstellungen durch, die für eine bestimmte Aufgabe notwendig sind.

– Anschließend kontrollieren Sie Ihre Eingaben, indem Sie die entsprechenden Schnittstellenoperationen ausführen.

– Dann konfigurieren Sie die nächste Aufgabe und so weiter.

– Verwenden Sie die aufgabenorientierte Administration, wenn Sie noch nicht über umfangreiche Erfahrungen im Administrieren der Schnittstelle besitzen.

– Die unten eingefügten Tabellen beschreiben den aufgabenorientierten Ansatz.

● Objektorientierte Administration:

– Zunächst erzeugen Sie den Ordner "@PDMSMAP" und darunter die Klassen-Definitionsobjekte und die Unterklassen-Definitionsobjekte.

Die Schnittstellenobjekte werden oder wurden im Verlauf der Projektplanung von den Anwendern angelegt.

– Anschließend konfigurieren Sie die Objekte: Erst den Ordner "@PDMSMAP", dann die Unterklassen-Definitionsobjekte, dann die Stammobjekte der Schnittstellenobjekte.

– Verwenden Sie die objektorientierte Administration nur dann, wenn Sie bereits umfangreiche Erfahrungen im Administrieren der Schnittstelle besitzen.

– Der Aufbau des Kapitels "Administration" orientiert sich an der objektorientierten Administration.

Workflow zur aufgabenorientierten Administration Die folgenden Tabellen beschreiben den Workflow für die aufgabenorientierte Administration des Bereichs Schnittstellenoperationen:

● Tabelle 1: Die Basiskonfiguration (Konfiguration des Ordners "@PDMSMAP", der Unterklassen-Definitionsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem" und der Schnittstellenobjekte)

● Tabelle 2: Verwendung von COMOS-Abfragen in PDMS

● Tabelle 3: Verwendung von Prä-/Post-Funktionen

● Tabelle 4: DocLinks importieren

● Tabelle 5: Import von AVEVA Templates

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3D Integration Administration 100 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Mit "*" gekennzeichnete Schritte müssen spätestens zu diesem Zeitpunkt durchgeführt werden, können aber auch bereits vorher durchgeführt werden.

Tabelle 3- 1 Tabelle 1: Workflow für die Basiskonfiguration

Schritt Zu konfigurierendes Element

Beschreibung

1 Schnittstellenobjekte Die Registerkarte "E3D" in den Stammdaten einfügen. 2 Auswahlliste "PDMS-

Elementtypen" Optional Weitere Elementtypen eintragen.

3 Ordner "@PDMSMAP" Den Ordner "@PDMSMAP" anlegen. 4 Klassen-

Definitionsobjekte Die Klassen-Definitionsobjekte anlegen.

5 Unterklassen-Definitionsobjekte

Pro Klassendefinitionsobjekt: Die Unterklassen-Definitionsobjekte anlegen.

6 Unterklassen-Definitionsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem"

Pro Unterklassen-Definitionsobjekt: Das strukturelle Verhalten definieren Die PDMS-Elementtypen definieren Eigentümereinschränkungen:

– Den Elementtyp des Eigentümers definieren – Optional: Weiterer Einschränkungen definieren

Optional: Lokale Variablen im Namensverzeichnis definieren Das Anlagen-Mapping und Orts-Mapping definieren Optional: Die Ebenenregeln definieren Die Modellinformation definieren

7 Schnittstellenobjekte Die Registerkarte "E3D" in den Stammdaten konfigurieren 8* Ordner "@PDMSMAP" Bereits nach Schritt 3 möglich

Das Zeichen-Mapping definieren Wenn Verwendung von "Exportieren" geplant, nicht nur von

"Exportieren nach CE": Das Site-Mapping und Zonen-Mapping definieren

Optional: Globale Variablen definieren Optional: Die Verlaufsprotokolle aktivieren

9 Ordner "@PDMSMAP" Die Einstellungen zwischen COMOS und PDMS synchronisieren 10 Einstellungen testen:

In COMOS:

"PDMS > 3D-Ansicht > Auswählen > Über Name" ausführen: – Wenn das Objekt in PDMS gefunden wird: "PDMS > Zuweisen > Ausgewähltes

Objekt" ausführen. – Wenn das Objekt nicht gefunden wird: "PDMS > Export" ausführen und generierten

Namen in PDMS prüfen. In PDMS:

"Comos > CE > Navigate" ausführen.

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 101

Schritt Zu konfigurierendes Element

Beschreibung

11* Ordner "@PDMSMAP" Bereits nach Schritt 3 möglich. Das Einheiten-Mapping definieren.

12* Unterklassen-Definitionsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem"

Bereits nach Schritt 5 möglich Im Namensverzeichnis definieren, wie Werte in COMOS und PDMS aufeinander abgebildet werden.

13 Ordner "@PDMSMAP" Die Einstellungen zwischen COMOS und PDMS synchronisieren. 14 Einstellungen in COMOS anhand der folgenden Schnittstellenoperationen testen:

"Aktualisieren" "Benutzerdefiniertes Aktualisieren" "Status prüfen" "Exportieren" (mit Attributwerten)

17* Unterklassen-Definitionsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem"

Bereits nach Schritt 6 möglich. Registerkarte "Allgemein": Die Stammobjekte zum Erzeugen von Objekten festlegen.

18 Ordner "@PDMSMAP" Die Einstellungen zwischen COMOS und PDMS synchronisieren. 19 Einstellungen in PDMS anhand der Schnittstellenoperation "Exportieren" testen.

Tabelle 3- 2 Tabelle 2: Workflow zur Verwendung von COMOS-Abfragen in PDMS:

Schritt Zu konfigurierendes Element

Beschreibung

Im Anschluss an Schritt 5 der Basiskonfiguration oder später 1 Abfragen Die Hauptabfragen anlegen und konfigurieren, die aus PDMS

heraus aufgerufen werden. Gegebenenfalls die Startabfragen zu den Hauptabfragen anlegen und konfigurieren.

2 Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Query"

Die Unterklassen-Definitionsobjekte konfigurieren.

3 Ordner "@PDMSMAP" Die Einstellungen zwischen COMOS und PDMS synchronisieren. 4 Einstellungen in PDMS im Fenster "Query Comos data" testen.

Tabelle 3- 3 Tabelle 3: Workflow zur Verwendung von Prä-/Post-Funktionen

Schritt Zu konfigurierendes Element

Beschreibung

Nach Schritt 3 und vor Schritt 10 der Basiskonfiguration 1 PML-Funktionen PML-Funktionen deklarieren und implementieren. 2 Ordner "@PDMSMAP" PML-Funktionen aus Schritt 1 als Prä-/Post-Funktionen

registrieren.

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3D Integration Administration 102 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Schritt Zu konfigurierendes Element

Beschreibung

3 Ordner "@PDMSMAP" Die Einstellungen zwischen COMOS und PDMS synchronisieren. 4 Einstellungen testen, indem Sie die Schnittstellenoperation ausführen, für die Sie eine PML-

Funktion als Prä-/Post-Funktion registriert haben.

Tabelle 3- 4 Tabelle 4: DocLinks importieren

Schritt Zu konfigurierendes Element

Beschreibung

Nach Schritt 10 der Basiskonfiguration, da dann Verbindung zwischen COMOS-Objekten und PDMS-Objekte existiert. 1 Draft-Struktur in PDMS Das Attribut oder die UDA für den Namen des COMOS-

Dokuments festlegen. 2 Unterklassen-

Definitionsobjekte der Klasse "Document"

Konfigurieren

3 Einstellungen folgendermaßen testen: In COMOS ein Dokument anlegen Den Namen des Dokuments in PDMS in das in Schritt 1 festgelegte Attribut oder die

UDA eintragen In PDMS die Operation "DocLinks importieren" ausführen

Tabelle 3- 5 Tabelle 5: Import von AVEVA Templates

Schritt Zu konfigurierendes Element

Beschreibung

Wenn Design-Vorlagen zur Generierung des Modells verwendet werden: Vor Schritt 6 der Basiskonfiguration. 1 Stammobjektknoten

"@PDMS > @TPL" Im Kontextmenü des Knotens den Befehl "Design-Vorlagen aktualisieren" aufrufen.

2 GType-Ordner Den durch Schritt 1in den Stammdaten erzeugten GType-Ordnern Referenzen auf den Gerätekatalog zuweisen.

3.5.2 Auswahlliste für PDMS-Elementtypen pflegen

Zweck Mit der COMOS-DB wird die folgende Auswahlliste ausgeliefert:

"@3D > 00 > PDMS > 14 PDMS-Elementtypen"

In der Auswahlliste sind die wichtigsten PDMS-Elementtypen eingetragen.

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Sie haben die Möglichkeit, die Auswahlliste zu ergänzen:

● Um noch fehlende PDMS-Elementtypen

● Ab PDMS Version 12: Um benutzerdefinierte PDMS-Elementtypen

Siehe auch Aufbau der Auswahlliste zu PDMS-Elementtypen (Seite 172)

3.5.3 Auswahllisten für Klassen und Unterklassen

Systeminterne Verwaltung Die Auswahllisten, die die Klassen und Unterklassen sammeln, werden in den Planungsprojekten systemintern verwaltet. Das bedeutet, dass Sie die Auswahllisten im Planungsprojekt nicht selber bearbeiten dürfen.

Im Stammprojekt dürfen Sie die Auswahlliste bearbeiten.

Auswahlliste für die Klassen Sie finden die Auswahlliste in dem folgenden Knoten:

"@3D > 00 > PDMS > 08 Klassen"

Auswahlliste für Unterklassen Sie finden die Auswahlliste in dem folgenden Knoten:

"@3D > 00 > PDMS > 08 > 01 Unterklassen"

Die Auswahlliste wird dynamisch aktualisiert: Wenn Sie am Ordner "@PDMSMAP" den Kontextbefehl "PDMS > Unterklassen speichern" aufrufen, synchronisiert COMOS die Struktur der Unterklassen-Definitionsobjekte unterhalb der Klassen-Definitionsobjekte mit den Einträgen der Auswahlliste.

Siehe auch Aufbau der Auswahlliste für Klassen (Seite 173)

Aufbau der Auswahlliste für Unterklassen (Seite 174)

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3D Integration Administration 104 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

3.5.4 Ordner "@PDMSMAP" anlegen

Vorgehen Legen Sie den Ordner "@PDMSMAP" im Navigator auf der Registerkarte "Anlagen" an.

In der Regel legen Sie den Ordner direkt unterhalb der Projektwurzel an. Je nachdem wie Ihr Projekt aufgebaut ist, können Sie ihn auch weiter unten in der Baumstruktur anlegen.

Je nachdem wie Ihre Projektstruktur konfiguriert ist, legen Sie den Ordner über das Kontextmenü "Neu" an oder indem Sie ihn aus den Stammdaten auf die Registerkarte "Anlagen" ziehen.

Wenn Sie den Ordner per Drag&Drop aus den Stammdaten anlegen, tragen Sie in die Eigenschaft "Name" den folgenden Wert ein: "@PDMSMAP"

Schreiben Sie den Namen in Großbuchstaben.

Stammobjekt in den Stammdaten In der COMOS-DB finden Sie das Stammobjekt des Ordner "@PDMSMAP" an der folgenden Stelle: "@PDMS > PDMSMAP Ordner für Klassen-/Unterklassendefinitionen"

Siehe auch Ordner "@PDMSMAP" konfigurieren (Seite 104)

Ordner "@PDMSMAP" (Seite 87)

3.5.5 Ordner "@PDMSMAP" konfigurieren

3.5.5.1 Verlaufsprotokolle aktivieren

Vorgehen Um die Verlaufsprotokolle zu aktivieren beziehungsweise zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Ordners "@PDMSMAP".

2. Selektieren Sie die Registerkarte "Attribute > Allgemein".

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3. Suchen Sie die Kontrollgruppe "Verlaufsprotokolle".

Die Kontrollgruppe enthält eine Tabelle mit den folgenden Spalten:

– Spalte "Operation": Schnittstellenoperationen, für die Verlaufsprotokolle verfügbar sind

– Spalte "Information anzeigen": Zum Aktivieren / Deaktivieren der Verlaufsprotokolle

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine Reihe der Spalte "Information anzeigen".

Es wird eine Liste eingeblendet.

Mögliche Werte:

– "Ja": Je nachdem, welche Reihe Sie gewählt haben, wird das Verlaufsprotokoll der entsprechenden Operation aktiviert.

– "Nein": Das Verlaufsprotokoll wird deaktiviert.

Siehe auch Verlaufsprotokoll (Seite 97)

3.5.5.2 Globale Variablen definieren

Aufbau der Tabelle "Namensverzeichnis" Die globalen Variablen werden in der Tabelle "Namensverzeichnis" definiert. Der Tabellenaufbau ist fast identisch zu dem an den Unterklassen-Definitionsobjekten.

Unterschiede:

● Keine COMOS-Einheit

● Keine SetFunktion

● Nur eine Flagge: "Regel"

● Name der Tabelle: "GlobNameDir"

Da im Namensverzeichnis des Ordners "@PDMSMAP" kein Werteaustausch definiert ist, sondern nur globale Variablen, gibt es keine SetFunktion und nur die Flagge "Regel".

Vorgehen Sie definieren globale Variablen im Ordner "@PDMSMAP", auf der Registerkarte "Namensverzeichnis".

Sie gehen bei der Definition der globalen Variablen genauso vor, wie wenn Sie an den Unterklassen-Definitionsobjekten in einem String-Parameter eine lokale Variable definieren.

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3D Integration Administration 106 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Die Flagge "Regel" verwenden Wenn Sie die Flagge "Regel" aktivieren, müssen Sie den String-Parameter so konfigurieren, dass er sowohl einen COMOS-Wert als auch einen PDMS-Wert liefert.

Ergebnis: Die Schnittstelle vergleicht die beiden Werte vor jeder Schnittstellenoperation und führt die Operation nur aus, wenn die Werte identisch sind.

Siehe auch Registerkarte "Namensverzeichnis" (Seite 176)

Im Namensverzeichnis mit String-Parametern arbeiten (Seite 117)

3.5.5.3 Prä-/Post-Funktionen verwenden

Vorgehen Um eine PML-Funktion auszuführen, bevor eine Schnittstellenoperation ausgeführt wird oder nachdem sie beendet wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Deklarieren Sie die PML-Funktion.

– Signatur:

!!NamePMLFunktion(InterfaceOp is String, arg1 is String, arg2 is String, ...)

– Parameter InterfaceOp: Der Name der Schnittstellenoperation, vor oder nach der die PML-Funktion ausgeführt wird

– Parameter arg1, arg2, ...: Namen beliebig vieler globaler String-Parameter; optional

2. Implementieren Sie die PML-Funktion.

3. Öffnen Sie die Eigenschaften des Ordners "@PDMSMAP".

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4. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Prä-/Post-Funktionen ".

5. Wenn die PML-Funktion vor dem Start der Schnittstellenoperation ausgeführt wird, registrieren Sie sie in der Tabelle "Prä-Funktionen".

Wenn die PML-Funktion nach Beendigung der Schnittstellenoperation ausgeführt wird, registrieren Sie sie in der Tabelle "Post-Funktionen ".

Um eine PML-Funktion bei einer Schnittstellenoperation zu registrieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

– Spalte "Executable":

Tragen Sie den Namen der PML-Funktion aus Schritt 1 ein.

– Spalte "Abfrage":

Wählen Sie "Ja", wenn die PML-Funktion eine COMOS-Abfrage ausführen soll. Die Funktion muss entsprechend implementiert worden sein.

Wählen Sie "Nein", wenn die PML-Funktion keine COMOS-Abfrage verwendet.

– Spalten "Export", "Assign", "Refresh", "Check status", "Import ", "MTO-Import:

Wählen Sie "Ja", um die PML-Funktion für diese Schnittstellenoperation zu registrieren.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Liste der Schnittstellenoperationen und internen Namen".

Siehe auch Registerkarte "Prä-/Post-Funktionen" (Seite 177)

Prä-/Post-Funktionen (Seite 95)

3.5.5.4 Zeichen-Mapping verwenden

Vorgehen Um zu definieren, welche in COMOS erlaubten, aber in PDMS illegalen Zeichen während des Namens-Mappings ersetzt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Ordners "@PDMSMAP".

2. Selektieren Sie die Registerkarte "Attribute > Zeichen-Mapping".

3. Konfigurieren Sie die Tabelle, die Sie auf dieser Registerkarte finden.

Pro Zeile definieren Sie ein illegales Zeichen und das Zeichen, durch das das illegale Zeichen in PDMS ersetzt wird. Gehen Sie folgendermaßen vor:

– Spalte "Comos": Tragen Sie das illegale Zeichen ein.

– Spalte "PDMS": Tragen Sie das Zeichen ein, das das illegale Zeichen ersetzt.

– Setzen Sie die Zeichen in einfache Anführungszeichen.

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Siehe auch Registerkarte "Zeichen-Mapping" (Seite 177)

Zeichen-Mapping (Seite 96)

3.5.5.5 Einheiten-Mapping verwenden

Vorgehen Um zu definieren, wie Einheiten in PDMS und COMOS aufeinander abgebildet werden, wenn einem Attribut in COMOS eine andere Einheit zugewiesen wurde als in PDMS, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Ordners "@PDMSMAP".

2. Selektieren Sie die Registerkarte "Attribute > Zeichen-Mapping".

3. Konfigurieren Sie die Tabelle, die Sie auf dieser Registerkarte finden:

– Spalte "Name": Der Name des Mapping-Eintrags

Der Name wird im Namensverzeichnis in der Spalte "Einheit" angezeigt.

– Spalte "Einheit in PDMS": Die PDMS- Einheit, die der Wert in PDMS hat beziehungsweise haben soll.

Während des Imports / Exports wird nicht explizit geprüft, ob das Attribut in PDMS tatsächlich die in dem Einheiten-Mapping angegebene Einheit verwendet. Die Schnittstelle geht davon aus, dass die richtige Einheit eingetragen wurde beziehungsweise übergeben wird.

– Spalte "Einheitengruppe in Comos": Die Einheitengruppe, zu der die in "Einheit in Comos" eingetragene Einheit gehört.

– Spalte "Einheit in Comos": Die COMOS-Einheit, die der Wert in COMOS hat beziehungsweise haben soll.

Ergebnis ● Beim Import rechnet die Schnittstelle den aus PDMS übergebenen Wert aus der in der

Spalte "Einheit in PDMS" spezifizierten Einheit in die durch die Spalten "Einheitengruppe in Comos" und "Einheit in Comos" spezifizierte Einheit um.

● Beim Export rechnet die Schnittstelle den aus COMOS übergebenen Wert von der durch die Spalten "Einheitengruppe in Comos" und "Einheit in Comos" spezifizierten Einheit in die in Spalte "Einheit in PDMS" spezifizierte Einheit um.

● Die hier definierten Mapping-Einträge stehen in den Namensverzeichnissen zur Verfügung.

Siehe auch Registerkarte "Einheiten-Mapping" (Seite 178)

Einheiten-Mapping (Seite 96)

Page 109: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur

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3.5.5.6 Site-Mapping und Zonen-Mapping verwenden

Vorgehen Um das Site-Mapping und das Zonen-Mapping zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Ordner "@PDMSMAP" und selektieren Sie die Registerkarte "Attribute > Allgemein".

2. Aktivieren Sie in der Kontrollgruppe "Allgemeine Eigenschaften" Sie die Option "Site- und Zonen-Mapping verwenden".

Hinweis Deaktivierung sperrt das Menü "Export"

Wenn Sie die Option deaktivieren und die Unterklasse eines Schnittstellenobjekts vorschreibt, dass das Objekt in PDMS unter einer Site beziehungsweise Zone liegt, wird im Kontextmenü des COMOS-Schnittstellenobjekts der Befehl "PDMS > Export" gesperrt.

3. Site-Mapping: Wechseln Sie auf die Registerkarte "Site-Mapping".

4. Zonen-Mapping: Wechseln Sie auf die Registerkarte "Zonen-Mapping".

5. Konfigurieren Sie die Mapping-Tabelle. Die Konfiguration ist fast identisch zu der des Anlagen-Mappings und Orts-Mapping am Unterklassen-Definitionsobjekt.

Es gibt die folgenden Unterschiede:

– Konfigurieren Sie die Tabelle so, dass die Mapping-Einträge den Namen einer Site beziehungsweise Zone generieren.

– Das Mapping wird nur für eine Richtung ausgeführt: Es generiert den PDMS-Namen einer Site beziehungsweise Zone.

– Es gibt keine Ebenen-Regeln.

– Das strukturelle Verhalten spielt keine Rolle.

Siehe auch Registerkarten "Site-Mapping" und "Zonen-Mapping" (Seite 178)

Anlagen-Mapping und Orts-Mapping konfigurieren (Seite 130)

Site-Mapping und Zonen-Mapping (Seite 96)

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

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3.5.6 Klassen-Definitionsobjekt anlegen Sie können für jede Klasse nur ein Klassen-Definitionsobjekt anlegen.

Vorgehen Um ein Klassen-Definitionsobjekt anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie im Navigator auf die Registerkarte "Anlagen".

2. Selektieren Sie im Navigator den Ordner "@PDMSMAP".

3. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Neu" und wählen Sie die gewünschte Klasse aus.

Wenn Sie für die Klasse bereits ein Klassen-Definitionsobjekt angelegt haben, wird die Klasse nicht mehr im Kontextmenü angeboten.

Dem Klassen-Definitionsobjekt eine Klasse zuordnen Die Zuordnung eines Klassen-Definitionsobjekts zu einer Klasse erfolgt über den Namen des Klassen-Definitionsobjekts.

Beim Anlegen des Objekts trägt COMOS automatisch einen Namen ein - abhängig davon, welche Klasse Sie im Kontextmenü "Neu" ausgewählt haben.

Sie dürfen den Namen des Klassen-Definitionsobjekts nicht ändern.

Eigenschaften der Klasse definieren Indem Sie unter einem Klassen-Definitionsobjekt Unterklassen-Definitionsobjekte anlegen, definieren Sie, welche Unterklassen die Klasse besitzt.

3.5.7 Unterklassen-Definitionsobjekte anlegen

Vorgehen Um ein Unterklassen-Definitionsobjekt anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie im Navigator auf die Registerkarte "Anlagen".

2. Öffnen Sie im Navigator den Ordner "@PDMSMAP".

3. Selektieren Sie das Klassen-Definitionsobjekt, dessen Name gleich dem Namen der Klasse ist, die das Unterklassen-Definitionsobjekt haben soll.

4. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Menü "Neu > SUBCLASS_..." aus.

5. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

6. Tragen Sie in die Eigenschaft "Name" den Namen der Unterklasse ein, die das Unterklassen-Definitionsobjekt repräsentiert.

7. Tragen Sie in die Eigenschaft "Beschreibung" eine aussagekräftige Beschreibung ein.

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Ergebnis ● Das Unterklassen-Definitionsobjekt wird angelegt.

● Dem Unterklassen-Definitionsobjekt wird automatisch die Klasse zugeordnet, die als Name seines Klassen-Definitionsobjekts eingetragen ist.

Unterklasse in Auswahlliste übernehmen Unterklassen, die durch das Unterklassen-Definitionsobjekt repräsentiert werden, können in die Auswahlliste für Unterklassen aufgenommen werden. Siehe auch Kapitel Auswahllisten für Klassen und Unterklassen (Seite 103).

3.5.8 Unterklassen-Definitionsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem" konfigurieren

3.5.8.1 PDMS-Elementtypen definieren

Vorgehen Um zu definieren welche PDMS-Elementtypen für Schnittstellenobjekte dieser Unterklasse erlaubt sind, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Allgemein".

3. Tabelle "PDMS-Elementtypen", Spalte "Name":

– Klicken Sie in ein Feld der Spalte "Name".

Ergebnis: In dem Feld wird eine Liste eingeblendet.

– Klappen Sie die Liste auf und wählen Sie aus der Liste den gewünschten Elementtyp aus.

Ergebnis: Der Typ wird in das Feld eingetragen. COMOS hängt automatisch eine neue Reihe unten an die Tabelle an.

4. Wiederholen Sie Schritt 3 so oft, bis Sie alle gewünschten Elementtypen eingetragen haben.

Ergebnis In den Schnittstellenobjekten dieser Unterklasse stehen dem Anwender nur die soeben definierten PDMS-Elementtypen zur Verfügung.

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3.5.8.2 Strukturelles Verhalten definieren

Vorgehen Um zu definieren, welches strukturelle Verhalten ein Schnittstellenobjekt dieser Unterklasse besitzt, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Allgemein".

3. Kontrollgruppe "Strukturelles Verhalten", Liste "Erzeugungsmodus":

Definieren Sie, ob das mit dem PDMS-Schnittstellenobjekt verbundene COMOS-Objekt im Anlagenbaum oder im Ortsbaum liegt.

Mögliche Werte:

– "Auf Anlagenseite erzeugen": Das Anlagen-Mapping wird ausgeführt, um das COMOS-Schnittstellenobjekt zu finden oder anzulegen.

– "Auf Ortsseite erzeugen": Das Orts-Mapping wird ausgeführt, um das COMOS-Schnittstellenobjekt zu finden oder anzulegen.

– "Keiner": Informationen hierzu finden Sie in der Referenz, in Kapitel Registerkarte "Allgemein" (Seite 175).

4. Kontrollgruppe "Strukturelles Verhalten", Liste "Zuweisungsmodus":

Definieren Sie, ob das COMOS-Schnittstellenobjekt ein anderes COMOS-Objekt referenziert und ob das referenzierte Objekt im Anlagenbaum oder im Ortsbaum liegt.

Welche Werte Ihnen angeboten werden, hängt davon ab, welchen "Erzeugungsmodus" Sie eingestellt haben.

Mögliche Werte:

– "Objekt im Ortsbaum zuweisen": Das COMOS-Schnittstellenobjekt erhält einen Ortsverweis. Das referenzierte Objekt wird über das Orts-Mapping ermittelt.

– "Objekt im Anlagenbaum zuweisen": Das COMOS-Schnittstellenobjekt erhält einen Anlagenverweis. Das referenzierte Objekt wird über das Anlagen-Mapping ermittelt.

– "Keiner": Das Schnittstellenobjekt erhält keine Referenz.

Siehe auch LocObj (Seite 91)

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3.5.8.3 Stammobjekt zum Erzeugen der Schnittstellenobjekte definieren

Mögliche Alternativen Sie haben drei Möglichkeiten zu definieren, mit welchem Stammobjekt ein Schnittstellenobjekt in COMOS angelegt wird:

1. Bestimmen Sie das Stammobjekt auf der Registerkarte "Allgemein" des entsprechenden Unterklassen-Definitionsobjekts.

2. Bestimmen Sie das Stammobjekt über das Namens-Mapping des entsprechenden Unterklassen-Definitionsobjekts.

Die vorliegende Dokumentation verwendet diesen Weg.

3. Tragen Sie den SystemFullName des Stammobjekts in die folgende UDA ":ComosBaseOb" des PDMS-Schnittstellenobjekts ein.

Dieser Weg bietet Ihnen die meiste Flexibilität, ist jedoch auch am aufwändigsten, da die UDA manuell an jedem PDMS-Schnittstellenobjekt gesetzt wird.

Vorgehen Um zu definieren, mit welchem Stammobjekt die Schnittstellenobjekte dieser Unterklasse in COMOS angelegt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wenn bereits PDMS-Schnittstellenobjekte dieser Unterklasse existieren: Stellen Sie sicher, dass die UDA ":ComosBaseOb" des PDMS-Schnittstellenobjekts leer ist. Ansonsten verwendet die Schnittstelle das dort eingetragene Stammobjekt.

2. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

3. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Namens-Mapping".

Stellen Sie sicher, dass im Anlagen-Mapping beziehungsweise im Orts-Mapping für den Mapping-Eintrag ganz rechts kein Stammobjekt definiert ist.

4. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Allgemein".

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5. Kontrollgruppe "Stammobjekte zum Erzeugen von Objekten", Verweis "Auf Anlagenseite erzeugen":

Bestimmen Sie per Drag&Drop, welches Stammobjekt während des Anlagen-Mappings verwendet wird, um das Schnittstellenobjekt in COMOS anzulegen.

Sie müssen einen Stammobjektverweis setzen, wenn in der Kontrollgruppe "Strukturelles Verhalten" einer der folgenden Werte gesetzt ist:

– Erzeugungsmodus: "Im Anlagenbaum erzeugen" oder

– Zuweisungsmodus: "Objekt im Anlagenbaum zuweisen"

6. Kontrollgruppe " Stammobjekte zum Erzeugen von Objekten", Verweis "Auf Ortsseite erzeugen":

Bestimmen Sie per Drag&Drop, welches Stammobjekt während des Orts-Mappings verwendet wird, um das Schnittstellenobjekt in COMOS anzulegen.

Muss gesetzt werden, wenn in der Kontrollgruppe "Strukturelles Verhalten" einer der folgenden Werte gesetzt ist:

– Erzeugungsmodus: "Im Ortsbaum erzeugen" oder

– Zuweisungsmodus: "Ort im Ortsbaum zuweisen"

Siehe auch Algorithmus zur Generierung eines COMOS-Objekts durch das Namens-Mapping (Seite 129)

3.5.8.4 Eigentümereinschränkungen konfigurieren

Typen Es gibt drei Typen von Regeln:

● Der PDMS-Elementtyp, den der Eigentümer eines Schnittstellenobjekts in PDMS haben muss.

● Ein Ausdruck, der vom Eigentümer ausgewertet wird und wahr sein muss.

● Ein Filter, der prüft, ob ein gegebenes Attribut des Eigentümers einen bestimmten Teilstring enthält.

Vorgehen Um die Eigentümereinschränkungen zu definieren gehen Sie folgendermaßen vor

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Eigentümereinschränkungen".

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3. Liste "Elementtyp des Eigentümers":

Wählen Sie den PDMS-Elementtyp aus, den der Eigentümer des Schnittstellenobjekts in PDMS haben muss.

4. Kontrollgruppe "Bedingungen":

Optional

Definieren Sie beliebig viele Ausdrücke und/oder Filter, die auf den potentiellen Eigentümer angewandt werden. Gehen Sie dabei wie weiter unten beschrieben vor.

Ergebnis Wenn der potentielle Eigentümer gegen eine oder mehr Regeln verstößt, wird das Objekt nicht exportiert oder zugewiesen.

Tabelle "Ausdrücke" Um einen Ausdruck zu definieren gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie in die Spalte "Ausdruck".

2. Geben Sie einen Ausdruck ein für den gilt:

– Er ist mit einem PDMS-Blockobjekt kompatibel.

– Er liefert einen Wert vom Typ boolean.

3. Drücken Sie <Return>, um Ihre Eingabe zu bestätigen.

Ergebnis ● Der Ausdruck wird in PDMS am potentiellen Eigentümer ausgeführt.

– Rückgabewert "True": Der Eigentümer erfüllt die Bedingung.

– Rückgabewert "False": Der Eigentümer erfüllt die Bedingung nicht.

● An die Tabelle wird eine Zeile für einen weiteren Ausdruck angehängt.

Beispiel:

name.Substring(1,2).eq('EP')

Tabelle "Filter" Um einen Filter zu definieren gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie in die Spalte "Attribut".

2. Tragen Sie den Namen des Attributs ein, so wie er in PDMS definiert ist.

3. Klicken Sie in die Spalte "Teilstring".

4. Tragen Sie den Suchstring ein.

5. Drücken Sie <Return>, um Ihre Eingabe zu bestätigen.

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Ergebnis ● Der Filter wird in PDMS am potentiellen Eigentümer ausgeführt. Er gibt nur dann "True"

zurück, wenn der Suchstring ein Teilstring des spezifizierten Attributs ist.

● An die Tabelle wird eine Zeile für einen weiteren Filter angehängt.

Siehe auch Registerkarte "Eigentümereinschränkungen" (Seite 180)

Eigentümereinschränkungen (Seite 94)

3.5.8.5 Modell konfigurieren

Voraussetzung Wenn Design-Vorlagen verwendet werden: Die Design-Vorlagen wurden aus PDMS importiert.

Informationen zum Import von Design-Vorlagen finden Sie in Kapitel AVEVA Design-Vorlagen importieren (Seite 142).

Vererbung der Modellinformation an die Schnittstellenobjekte Die COMOS-DB ist so konfiguriert, dass die Schnittstellenobjekte die Modellinformationen ihrer Unterklasse übernehmen.

Wenn die Schnittstellenobjekte andere Modellinformationen verwenden sollen als die, die durch ihre Unterklasse vorgegeben sind, können Sie in den Stammobjekten der Schnittstellenobjekte abweichende Modellinformationen definieren.

Als Anwender haben Sie die Möglichkeit, die von der Unterklasse oder den Stammobjekten übernommenen Einstellungen in der Planungssicht zu überschreiben.

Vorgehen Um am Unterklassen-Definitionsobjekt die Modellinformationen zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts und wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Modell".

2. Feld "Gtypes zum Filtern der Design-Vorlagen":

Wenn die Geometrie auf einer Design-Vorlage basiert: Tragen Sie die GTypes ein. Die GTypes filtern, welche Design-Vorlagen zur Auswahl stehen.

Trennzeichen: ";"

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3. Liste "Modus":

Bestimmen Sie, wie das Modell generiert wird. Wählen Sie einen der folgenden Modi:

Modus Unterklasse der Klasse "Pipe"

Unterklasse der Klasse "Tagged Item"

Ergebnis

"Design-Vorlage" / Verfügbar für Unterklassen mit PDMS-Elementtyp "EQUI"

Die Geometrie basiert auf einer Design-Vorlage.

"PDMS-Element" / Verfügbar Die Geometrie eines existierenden PDMS-Elements wird kopiert.

"Funktion" Verfügbar Verfügbar Die Geometrie wird durch eine Funktion erzeugt, die auch weitere Initialisierungen durchführt.

"Keiner" Verfügbar Verfügbar Eine Box wird erzeugt.

4. Abhängig davon, welchen Modus Sie gewählt haben, definieren Sie nun Details zur Generierung des Modells. Sie gehen dabei genau so vor, wie in Kapitel Geerbte Modellinformation überschreiben (Seite 144) für die Konfiguration des Schnittstellenobjekts beschrieben.

Siehe auch Registerkarte "Modell" (Seite 181)

3.5.9 Im Namensverzeichnis mit String-Parametern arbeiten

3.5.9.1 Aufbau eines String-Parameters Die String-Parameter werden in der Mapping-Tabelle der Registerkarte "Namensverzeichnis" definiert. Jede Zeile definiert einen String-Parameter.

Ein String-Parameter hat die folgenden Bestandteile:

● Einen Namen: Spalte "Name"

Über diesen Namen wird der String-Parameter angesprochen.

● Einen Wert vom Datentyp String:

Der Wert wird ermittelt / gesetzt, indem eine der folgenden Spalten ausgewertet wird:

– "Comos-Attribut"

– "PDMS-Attribut/Ausdruck"

– "GetFunction"

– "SetFunction"

Details siehe unten.

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● Flaggen, die definieren, wie der String-Parameter von Schnittstellenoperationen verarbeitet wird

Die Flaggen werden in den folgenden Spalten gesetzt:

– "Check"

– "Export"

– "Import"

– "Admin"

– "Rule"

● Einen Eintrag aus dem Einheiten-Mapping des Ordners "@PDMSMAP".

Dadurch wissen die Schnittstellenoperationen, welche Einheit COMOS und PDMS erwarten beziehungsweise liefern und rechnen den Wert entsprechend um.

● Den Datentyp, der in PDMS an die PLM-Funktion übergeben wird und in den der String des String-Parameters in PDMS konvertiert wird.

Wenn keine PLM-Funktion verwendet wird: Der Typ, den das PDMS-Attribut hat.

Der Wert vom Datentyp String Bei dem String handelt es sich um einen der folgenden Werte:

Wert stammt aus COMOS Wert stammt aus PDMS Einen Attributwert des Schnittstellenobjekts, das gerade von der Schnittstellenoperation verarbeitet wird, die das Namensverzeichnis auswertet.

Einen Attributwert des als Current Element gesetzten PDMS-Schnittstellenobjekts.

Eine beliebige andere Eigenschaft eines anderen Objekts als des Schnittstellenobjekts, z.B. der Name oder das Kennzeichen.

Einen Wert, der durch einen PDMS-Ausdruck geliefert wird. Der PDMS-Ausdruck wird ausgewertet, nachdem das aktuell betrachtete PDMS-Schnittstellenobjekt als Current Element gesetzt wurde.

Einen festen String. Einen festen String. Spezialfall: Einen Attributwert eines anderen Objekts als des Schnittstellenobjekts.

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3.5.9.2 String-Parameter konfigurieren

Konfiguration Um einen String-Parameter zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Namensverzeichnis".

3. Konfigurieren Sie die Tabelle "Namensverzeichnis":

– Spalte "Name":

Tragen Sie den Namen ein, über den Sie den String-Parameter ansprechen.

– Restliche Spalten:

Abhängig davon welche Aufgabe der String-Parameter erfüllt, konfigurieren Sie andere Spalten des String-Parameters. Die einzelnen Konfigurationsoptionen lassen sich miteinander kombinieren, so dass ein String-Parameter unterschiedliche Aufgaben erfüllen kann.

Aufgaben Ein String-Parameter kann die folgenden Aufgaben erfüllen:

1. Er weist einer Variablen einen COMOS-Wert zu.*

2. Er weist einer Variablen einen PDMS-Wert zu.*

3. Er schreibt einen PDMS-Wert an ein COMOS-Attribut (Import).

4. Er schreibt einen COMOS-Wert an ein PDMS-Objekt (Export).

5. Er generiert im Namens-Mapping einen Bestandteil eines Mapping-Eintrags (Variablendefinition).

6. Eine Schnittstellenoperation vergleicht den durch den String-Parameter gelieferten Wert eines COMOS-Schnittstellenobjekts mit dem durch den String-Parameter gelieferten Wert des verbundenen PDMS-Objekts (Check).

7. Die Schnittstellenoperation "Export" prüft mittels der String-Parameter, ob ein Objekt unter einem bestimmten Eigentümer angelegt werden darf.

Die mit "*" markierten Aufgaben bilden die Basis für die restlichen Aufgaben.

Einer Variablen einen COMOS-Wert zuweisen (Aufgabe 1) ● Konfigurieren Sie die Spalte "Comos-Attribut".

Informationen zur Konfiguration: Siehe Kapitelende.

● Spalte "PDMS-Typ": Wählen Sie einen beliebigen Datentyp. Die Software erwartet einen Wert.

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Einer Variablen einen PDMS-Wert zuweisen (Aufgabe 2) ● Konfigurieren Sie die Spalte "PDMS-Attribut/Ausdruck" oder Spalte "GetFunction":

Informationen zur Konfiguration: Siehe Kapitelende.

● Spalte "PDMS-Typ": Wählen Sie einen beliebigen Datentyp. Die Software erwartet einen Wert.

Import (Aufgabe 3) Konfigurieren Sie die folgenden Spalten, damit der String-Parameter einen PDMS-Wert an ein COMOS-Attribut schreibt:

● Spalte "Comos-Attribut":

Nur Attributname erlaubt. Informationen zur Konfiguration: Siehe Kapitelende.

● Spalte "PDMS-Attribut/Ausdruck" oder Spalte "GetFunction":

Informationen zur Konfiguration: Siehe Kapitelende.

● Spalte "Einheit":

Ihnen werden die Einträge des Einheiten-Mappings des Ordners "@PDMSMAP" angeboten. Wählen Sie einen passenden Eintrag aus.

● Spalte "PDMS-Typ":

Bestimmen Sie den Datentyp, der an die PML-Funktion übergeben wird.

● Spalte "Import": Wählen Sie "Ja".

Export (Aufgabe 4) Damit der String-Parameter einen COMOS-Wert an ein PDMS-Attribut schreibt, gehen Sie folgendermaßen vor:

● Spalte "Comos-Attribut":

Informationen zur Konfiguration: Siehe Kapitelende.

● Spalte "SetFunction" oder Spalte "PDMS Attribut/Ausdruck":

Informationen zur Konfiguration: Siehe Kapitelende.

Wenn beide Spalten konfiguriert wurden, hat SetFunction eine höhere Priorität.

● Spalte "Einheit":

Ihnen werden die Einträge des Einheiten-Mappings des Ordners "@PDMSMAP" angeboten. Wählen Sie einen passenden Eintrag aus.

● Spalte "PDMS-Typ":

Bestimmen Sie den Datentyp, der an die PML-Funktion übergeben wird.

● Spalte "Export":

Wählen Sie "Ja".

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Bestandteil des Namens-Mappings generieren (Aufgabe 5) Gehen Sie wie unten beschrieben vor, damit der String-Parameter im Namens-Mapping einen der folgenden Bestandteile eines Mapping-Eintrags generiert:

● "Dateneintrag"

● "Präfix"

● "Postfix"

● "Fester Name"

Konfigurieren Sie die folgenden Spalten des String-Parameters:

● Spalte "Admin":

Wählen Sie "Ja".

● Spalte "Comos-Attribut" oder Spalte "PDMS-Attribut/Ausdruck" oder Spalte "GetFunction":

Bestimmen Sie, welchen String der String-Parameter liefert.

Wenn mehrere Spalten gesetzt sind, gilt die folgende Priorität: "Comos-Attribut" > "GetFunction" > "PDMS-Attribut/Ausdruck"

Informationen zur Konfiguration: Siehe Kapitelende.

● Spalte "PDMS-Typ":

Wählen Sie einen beliebigen Datentyp. Die Software erwartet einen Wert.

Check (Aufgabe 6) Konfigurieren Sie die folgenden Spalten, damit eine Schnittstellenoperation die durch den String-Parameter gelieferten Werte eines COMOS-Objekts und des mit ihm verbundenen PDMS-Objekts vergleicht:

● Spalte "Check":

Wählen Sie "ja".

● Spalte "Comos-Attribut" und Spalte "PDMS-Attribut/Ausdruck" oder Spalte "GetFunction":

Greifen Sie auf einen COMOS-Wert und einen PDMS-Wert zu.

Informationen zur Konfiguration: Siehe Kapitelende.

● Spalte "PDMS-Typ": Wählen Sie einen beliebigen Datentyp. Die Software erwartet einen Wert.

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Eigentümer prüfen (Aufgabe 7) Konfigurieren Sie die folgenden Spalten, damit die Schnittstellenoperation "Export" mittels der String-Parameter prüft, ob ein Objekt unter einem bestimmten Eigentümer angelegt werden darf:

● Spalte "Regel":

Wählen Sie "ja".

● Spalte "Comos-Attribut" und Spalte "PDMS-Attribut/Ausdruck" oder Spalte "GetFunction":

Greifen Sie auf einen COMOS-Wert und einen PDMS-Wert zu.

Der PDMS-Ausdruck / die GetFunction wird am potentiellen Eigentümer des Objekts aufgerufen, das in PDMS angelegt werden soll.

Informationen zur Konfiguration: Siehe Kapitelende.

● Spalte "PDMS-Typ": Wählen Sie einen beliebigen Datentyp. Die Software erwartet einen Wert.

● Das Objekt wird nur angelegt, wenn die Werte gleich sind.

Sonstiges Beachten Sie die folgenden Punkte:

● Wenn die Spalten "Export" und "Import" aktiviert sind, hat die Spalte "Export" höhere Priorität. Die Spalte "Import" wird nicht ausgewertet.

● Spalte "PDMS-Typ": Immer Pflicht, auch wenn kein Wert an eine PML-Funktion übergeben wird.

● Spalte "SetFunction" und Spalte "PDMS Attribut/Ausdruck" gesetzt:

SetFunction hat eine höhere Priorität.

● Spalte "GetFunction" und Spalte "PDMS Attribut/Ausdruck" gesetzt:

GetFunction hat eine höhere Priorität.

Siehe auch Spalten "Comos-Attribut", "PDMS-Attribut/Ausdruck", "GetFunction" und "SetFunction" konfigurieren (Seite 123)

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3.5.9.3 Spalten "Comos-Attribut", "PDMS-Attribut/Ausdruck", "GetFunction" und "SetFunction" konfigurieren

Welche dieser Spalten Sie konfigurieren und welche Einträge erlaubt sind, hängt davon ab, zu welchem Zweck Sie den String-Parameter einsetzen.

Vorgehen Schritt 1: Bestimmen Sie, welche Aufgabe der String-Parameters erfüllt. Daraus leitet sich ab, welche Aktionen er ausführt.

Aufgabe Aktion Variablen-definition

Der Wert wird aus PDMS oder COMOS geholt.

Export Der Wert wird aus COMOS geholt und nach PDMS geschrieben. Import Der Wert wird aus PDMS geholt und nach COMOS geschrieben. Check Aus COMOS und PDMS wird jeweils ein Wert geholt, um die beiden Werte

anschließend zu vergleichen.

Schritt 2: Die Aktionen entscheiden darüber, welche Spalten Sie konfigurieren:

Aktion Spalte Erlaubte Einträge Wert aus COMOS holen

Spalte: "Comos-Attribut": Attributname Fester String Aufruf einer Owner-Methode

Wert in COMOS setzen

Spalte: "Comos-Attribut": Attributname

Spalte "PDMS-Attribut/Ausdruck": oder

Attributname Ausdruck Fester String

Wert aus PDMS holen

Spalte "GetFunction": Name einer GetFunction

Spalte: "PDMS-Attribut/Ausdruck": oder

Attributname Wert in PDMS setzen

Spalte "SetFunction": Name einer SetFunction

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3D Integration Administration 124 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Notation Verwenden Sie die folgende Notation:

Spalte Notation "Comos-Attribut"

Attributname:

Verwenden Sie den NestedName: "<Registerkartenname>.<Attributname>"

Der String-Parameter liefert den DisplayValue des Attributs. Fester String:

Setzen Sie festen String in doppelte Anführungszeichen. Aufruf einer Owner-Methode:

Tragen Sie eine Anweisung in das Feld ein, die den gewünschten Wert liefert. Verwenden Sie das Schlüsselwort Owner. Ihnen stehen die gleichen Funktionen und Properties zur Verfügung wie im Objekt-Debugger von COMOS.

Beispiel: Der String-Parameter soll das Kennzeichen des Eigentümers des gerade verarbeiteten Schnittstellenobjekts liefern: "Owner.Label"

"PDMS-Attribut/ Ausdruck"

Attributname:

Tragen Sie den Namen des PDMS-Attributs ein. Ausdruck:

Tragen Sie den PDMS-Ausdruck ein. Fester String:

Setzen Sie den festen String in einfache Anführungszeichen. "GetFunction" Tragen Sie den Namen der GetFunction ein, die in PDMS ausgeführt werden soll.

Die GetFunction liefert einen PDMS-Wert. Beispiel: "!!GetPurpose()"

"SetFunction" Tragen Sie den Namen der SetFunction ein, die in PDMS ausgeführt werden soll. Die SetFunction schreibt einen Wert nach PDMS. Beispiel: "!!SetPurpose()"

Siehe auch String-Parameter konfigurieren (Seite 119)

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3.5.10 Im Namens-Mapping das Anlagen- und Orts-Mapping konfigurieren

3.5.10.1 Aufbau der Tabellen zum Anlagen- und Orts-Mapping Sie finden die Tabellen für das Anlagen-Mapping und das Orts-Mapping an den Unterklassen-Definitionsobjekten, auf der Registerkarte "Namens-Mapping".

● Die Tabellen für das Anlagen-Mapping und das Orts-Mapping besitzen den gleichen Aufbau.

● Jede Spalte der Tabelle definiert einen Mapping-Eintrag.

● Jeder Mapping-Eintrag besitzt die in der untenstehenden Tabelle aufgeführten Reihen. Diese Reihen speichern alle Informationen, die nötig sind, um eine der folgenden Aktionen auszuführen:

– Den Namen des PDMS-Objekts erzeugen, mit dem ein COMOS-Schnittstellenobjekt verbunden wird.

– Aus dem Namen eines PDMS-Objekts den Pfad zu dem COMOS-Schnittstellenobjekt ableiten, mit dem das Objekt verbunden wird.

– Das COMOS-Schnittstellenobjekt an der durch den PDMS-Namen vorgegebenen Position in der Baumstruktur anlegen.

– Die Eigentümerstruktur des durch den PDMS-Namen identifizierten COMOS-Schnittstellenobjekts vervollständigen.

– Einem COMOS-Schnittstellenobjekt eine Referenz auf ein anderes COMOS-Objekt zuweisen.

Name der Reihe Funktion Kommentar "Präfix" Der Präfix eines PDMS-

Namensteils. "Dateneintrag" Der Dateneintrag eines PDMS-

Namensteils. "Startindex" Der Einfügepunkt eines PDMS-

Namensteils innerhalb des vollständigen PDMS-Namens .

"Zeichenanzahl" Die Länge eines PDMS-Dateneintrags.

"Postfix" Der Postfix eines PDMS-Namensteils.

Werden zur Bildung / Aufschlüsselung des PDMS-Namensteils des Mapping-Eintrags gebraucht.

"Fester Name" Name eines COMOS-Objekts, das dazu dient, die Comos-Daten zu strukturieren.

Werden nur zur Generierung eines Pfades zu einem COMOS-Objekt gebraucht.

"Stammobjekt" Stammobjekt, das verwendet wird, um ein Objekt anzulegen.

"Stammobjekt aus Struktur"

Flagge, ob die mit dem Projekt verknüpfte Planungsstruktur verwendet wird, um ein Objekt anzulegen.

Nur verwendet, um die Eigentümerstruktur des COMOS-Schnittstellenobjekts zu vervollständigen oder das Schnittstellenobjekt in COMOS anzulegen.

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3.5.10.2 Algorithmus zur Generierung eines PDMS-Namens

Einleitung Ein PDMS-Name besteht aus mehreren Namensteilen. Jeder Mapping-Eintrag des Namens-Mappings liefert einen Namensteil. Zusammengesetzt ergeben die Mapping-Einträge einen vollständigen PDMS-Namen.

Elemente eines PDMS-Namensteils Der PDMS-Namensteil eines Mapping-Eintrags wird durch die folgenden Elemente definiert:

● Optional: Einem Präfix

● Einem Dateneintrag

● Einer Position innerhalb des Gesamtnamens

● Einer Länge

● Optional: Einem Postfix

Inhalt des Dateneintrags Der Dateneintrag eines Mapping-Eintrags enthält entweder COMOS-Daten oder PDMS-Daten. Die folgenden Daten sind erlaubt:

COMOS-Daten PDMS-Daten

Rückgabewert eines String-Parameters, der COMOS-Daten liefert.

Rückgabewert eines String-Parameters, der PDMS-Daten liefert.

Ein Ausdruck, der Name oder Kennzeichen eines Objekts im Anlagenbaum liefert.

/

Ein Ausdruck, der Name oder Kennzeichen eines Objekts im Ortsbaum liefert.

/

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Algorithmus Um den Namen des PDMS-Objekts zu generieren, mit dem ein COMOS-Schnittstellenobjekt verbunden werden soll, geht die Schnittstelle folgendermaßen vor:

1. Sie prüft, welche Unterklasse das COMOS-Objekt hat und wertet den Erzeugungsmodus des Unterklassen-Definitionsobjekts aus:

– "Im Anlagenbaum erzeugen": Das Anlagen-Mapping wird ausgeführt.

– "Im Ortsbaum erzeugen": Das Orts-Mapping wird ausgeführt.

2. Die Mapping-Einträge werden ausgewertet. Die Auswertung erfolgt von links nach rechts. Für jeden Mapping-Eintrag wird der folgende Algorithmus ausgeführt:

– Der Dateneintrag wird ausgewertet.

– Wenn kein Dateneintrag definiert wurde, wird der Namensteil dieses Mapping-Eintrags nicht verarbeitet. Der Algorithmus fährt mit dem nächsten Mapping-Eintrag fort.

– Wenn der Dateneintrag länger ist, als durch die Zelle "Zeichenanzahl" definiert, wird er trunkiert.

– Präfix, (gegebenenfalls trunkierter) Dateneintrag und Postfix werden zu einer Zeichenkette zusammengefügt - dem PDMS-Namensteil.

3. Die PDMS-Namensteile werden zu einem unveränderlichen String zusammengesetzt. Jeder Namensteil wird an der durch seinen Startindex festgelegten Position in den String kopiert.

4. Wenn sich die Indexbereiche zweier Namensteile überlappen, überschreibt der Namensteil des später ausgewerteten Mappings den des zuerst ausgewerteten Mappings.

3.5.10.3 Algorithmus zur Generierung einer COMOS-Pfadangabe

Einleitung Um das COMOS-Objekt zu finden, mit dem ein PDMS-Objekt verbunden werden soll, zerlegt die Schnittstelle den Namen des PDMS-Objekts in seine Namensteile. Aus den Namensteilen leitet die Schnittstelle dann den Pfad zum richtigen Knoten der Baumstruktur ab.

Algorithmus Die Schnittstelle geht folgendermaßen vor:

1. Sie prüft, welche Unterklasse das PDMS-Schnittstellenobjekt hat. Sie wertet dazu die folgende UDA aus: ":ComosSClass"

2. Sie wertet den Erzeugungsmodus des entsprechenden Unterklassen-Definitionsobjekts aus: Registerkarte "Allgemein", Kontrollgruppe "Strukturelles Verhalten", Liste "Erzeugungsmodus":

– "Im Anlagenbaum erzeugen": Das Anlagen-Mapping wird ausgeführt.

– "Im Ortsbaum erzeugen": Das Orts-Mapping wird ausgeführt.

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Beim Ausführen der Mapping-Tabellen werden die folgenden Schritte abgearbeitet:

1. Beginnend mit dem letzten PDMS-Namensteil extrahiert die Schnittstelle aus dem PDMS-Namen die PDMS-Namensteile. Dazu wertet sie den Startindex und die Zeichenanzahl des zugehörigen Mapping-Eintrags aus.

Für den letzten Namensteil wird der Mapping-Eintrag ganz rechts verwendet, für den vorletzten der zweite Mapping-Eintrag von rechts und so weiter.

2. Die Schnittstelle verarbeitet die einzelnen Mapping-Einträge, beginnend bei dem Mapping-Eintrag ganz rechts.

Für jeden Mapping-Eintrag wird der folgende Algorithmus ausgeführt:

1. Es wird geprüft, was in der Reihe "Dateneintrag" eingetragen ist:

– Name eines String-Parameters:

Folge: Für den Namensteil existiert kein entsprechender COMOS-Knoten. Weiter mit Punkt 2.

– Name oder Kennzeichen eines COMOS-Objekts:

Wenn vorhanden: Präfix und Postfix werden aus dem PDMS-Namensteil entfernt.

Der Rest-String repräsentiert den Namen oder das Kennzeichen eines COMOS-Objekts. Er wird in eine Pfadliste kopiert.

– Nichts eingetragen: Weiter mit Punkt 2

2. Wenn die Reihe "Dateneintrag" leer ist oder einen String-Parameter enthält, wird geprüft, ob die Reihe "Fester Name" konfiguriert ist:

– "Fester Name" nicht gesetzt: Die Verarbeitung der Mapping-Tabelle wird für das das Objekt abgebrochen.

– "Fester Name" gesetzt: Der eingetragene oder resultierende String wird in die Pfadliste geschrieben.

Nachdem alle Mapping-Einträge bearbeitet wurden, wird die Reihenfolge der Einträge in der Pfadliste umgedreht.

Ergebnis ● Der in die Pfadliste geschriebene String ergibt den Pfad zu dem gesuchten COMOS-

Schnittstellenobjekt.

● Wenn das Objekt noch nicht existiert, liefert die Mapping-Tabelle alle Informationen, die notwendig sind, um es anzulegen. Der Namensteil des letzten Mapping-Eintrags wird in die Eigenschaft "Name" des COMOS-Objekts geschrieben.

● Wenn die Schnittstelle feststellt, dass die Eigentümerstruktur des gesuchten Objekts unvollständig ist: Die Mapping-Tabelle liefert alle Informationen, die notwendig sind, um die Eigentümerstruktur zu vervollständigen.

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3.5.10.4 Algorithmus zur Generierung eines COMOS-Objekts durch das Namens-Mapping

Algorithmus Um ein Schnittstellenobjekt in COMOS anzulegen und, wenn nötig, seine Eigentümerstruktur zu vervollständigen, muss die Schnittstelle wissen, welche Stammobjekte verwendet werden.

Um die Eigentümerstruktur zu erzeugen, wertet COMOS die Reihe "Stammobjekt" oder "Stammobjekt aus Struktur" des Namens-Mappings aus.

Um das eigentlich gesuchte Schnittstellenobjekt zu erzeugen, wertet die Schnittstelle zunächst die UDA ":ComosBaseOb" des PDMS-Schnittstellenobjekts aus. Ist die UDA leer, wertet es im Namens-Mapping die Reihe "Stammobjekt" oder "Stammobjekt aus Struktur" aus. Ist hier nichts eingetragen, wertet die Schnittstelle die Registerkarte "Allgemein" des Unterklassen-Definitionsobjekts aus.

Die vorliegende Dokumentation geht davon aus, dass diese Einstellung über die Registerkarte "Allgemein" vorgenommen wird.

Wenn Sie das Stammobjekt über das Namens-Mapping bestimmen, greift der unten beschriebene Algorithmus.

Auswertung der Reihe "Stammobjekt" Das hier spezifizierte Stammobjekt wird verwendet.

Auswertung der Reihe "Stammobjekt aus Struktur" Aktivieren Sie die Einstellung "Stammobjekt aus Struktur" nur, wenn das Projekt mit einer Projektstruktur verknüpft ist.

Wenn die Einstellung aktiviert ist, geht die Schnittstelle folgendermaßen vor:

● Sie navigiert zu der Ebene der Projektstruktur, die dem aktuellen Mapping-Eintrag entspricht.

● In einer Projektstruktur können für eine Ebene mehrere Objekte mit unterschiedlichen Stammobjekten vorbereitet sein. Die Schnittstelle vergleicht den Dateneintrag oder festen Namen des aktuellen Mapping-Eintrags mit der Namensmaske der möglichen Stammobjekte.

● Das Objekt wird mit dem Stammobjekt angelegt, dessen Namensmaske mit dem Dateneintrag oder festen Namen des Mapping-Eintrags übereinstimmt.

● Der Dateneintrag oder feste Name wird in die Eigenschaft "Name" des neuen Objekts eingetragen.

Siehe auch Stammobjekt zum Erzeugen der Schnittstellenobjekte definieren (Seite 113)

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3.5.10.5 Anlagen-Mapping und Orts-Mapping konfigurieren

Voraussetzung Sie haben das strukturelle Verhalten definiert.

Strukturelles Verhalten bestimmt Konfiguration Das strukturelle Verhalten der Unterklasse bestimmt, welche der Mapping-Tabellen Sie auf der Registerkarte "Namens-Mapping" konfigurieren können:

Erzeugungsmodus Zuweisungsmodus Mapping "In Anlagenbaum erzeugen"

"Ort im Ortsbaum zuweisen" Anlagen-Mapping und Orts-Mapping

"In Anlagenbaum erzeugen"

"Keiner" Anlagen-Mapping

"In Ortsbaum erzeugen" "Ort im Anlagenbaum zuweisen"

Anlagen-Mapping und Orts-Mapping

"In Ortsbaum erzeugen" "Keiner" Orts-Mapping

Vorgehen Um das Anlagen- oder Orts-Mapping zu konfigurieren gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

2. Selektieren Sie die Registerkarte "Attribute > Namens-Mapping".

3. Konfigurieren Sie die Tabellen "Anlagen-Mapping" und "Orts-Mapping" wie im Folgenden beschrieben.

4. Identifizieren Sie, wo Objekte der Unterklasse in Ihrer COMOS-Objektstruktur liegen oder angelegt werden sollen. Unterteilen Sie den Gesamtpfad in seine einzelnen Knoten.

5. Analysieren Sie, wie der PDMS-Name für Objekte der Unterklasse aufgebaut ist und unterteilen Sie ihn in seine Namensteile.

Ein PDMS-Namensteil hat die folgenden Bestandteile:

– (Optional) Präfix

– Dateneintrag

– (Optional) Postfix

6. Analysieren Sie, welche COMOS-Knoten und PDMS-Namensteile sich direkt aufeinander abbilden lassen.

Für diese Knoten und Namensteile konfigurieren Sie einen gemeinsamen Mapping-Eintrag. Informationen zur Konfiguration: Siehe Tabelle weiter unten.

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7. Analysieren Sie, welchem COMOS-Knoten kein PDMS-Namensteil entspricht und umgekehrt.

Für diese Knoten und Namensteile konfigurieren Sie jeweils eigene Mapping-Einträge. Informationen zur Konfiguration: Siehe Tabelle weiter unten.

Beispiele für COMOS-Knoten, denen kein PDMS-Namensteil entspricht:

– Ordner

– Das PDMS-Wurzel-Objekt auf der Registerkarte "Orte"

– Sonstige Objekte, die nur dazu dienen, die COMOS-Daten zu strukturieren

8. Konfigurieren Sie die Mapping-Einträge wie in der folgenden Tabelle beschrieben.

Die Reihenfolge der Mapping-Einträge entspricht der Reihenfolge der COMOS-Knoten aus dem Gesamtpfad, gegebenenfalls unterbrochen von Mapping-Einträgen für PDMS-Namensteile, für die es keinen Knoten gibt.

Auf diese Weise ist es möglich, aus dem Objektpfad einen PDMS-tauglichen Namen zu generieren, der PDMS-weit eindeutig ist.

Information zur Notation: Siehe unten.

Reihe COMOS-Knoten ohne entsprechenden PDMS-Namensteil

COMOS-Knoten mit entsprechendem PDMS-Namensteil

PDMS-Namensteil ohne entsprechenden COMOS-Knoten

"Präfix" / Optional "Postfix" / Optional "Dateneintrag" / Pflicht

Nur Ausdruck erlaubt, der Name oder Kennzeichen eines Objekts aus dem Anlagenbaum oder Ortsbaum liefert

Pflicht Nur String-Parameter

erlaubt

"Startindex" / Pflicht

"Zeichenanzahl" / Pflicht

"Stammobjekt" / "Stammobjekt aus Struktur"

Pflicht Nur eines von

beiden Siehe weiter unten

Pflicht Nur eines von beiden Siehe weiter unten

/

"Fester Name" Pflicht String-Parameter,

der COMOS-Daten auswertet oder

Fester String

/

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Reihen "Stammobjekt" und "Stammobjekt aus Struktur" ● Mapping-Eintrag ganz rechts:

Sie haben die Möglichkeit, in diesem Feld zu bestimmen, welches Stammobjekt das eigentlich gesuchte Schnittstellenobjekt verwendet.

Diese Dokumentation geht davon aus, dass das Stammobjekt über die Registerkarte "Allgemein" des Unterklassen-Definitionsobjekts bestimmt wird, in der Kontrollgruppe "Stammobjekte zum Erzeugen von Objekten".

● Restliche Mapping-Einträge:

Bestimmen Sie, welche Stammobjekte die einzelnen Ebenen der Eigentümerstruktur verwenden.

Notation Verwenden Sie die folgende Notation:

● Reihe "Präfix": Beliebig viele Zeichen

● Reihe "Postfix": Beliebig viele Zeichen

● Reihe "Dateneintrag":

Ein String-Parameter oder ein aus mehreren Elementen zusammengesetzter Ausdruck:

Notation des String-Parameter

Notation des zusammengesetzten Ausdrucks

"!<Name eines lokalen String-Parameters>" Beispiel: "!Area"

Erstes Element: Im Anlagen-Mapping: "U" Im Orts-Mapping: "L"

Zweites Element: "<Zahl>": Strukturebene im Baum, auf der das Objekt liegt

Im Anlagen-Mapping: Ausgehend von der Projektwurzel

Im Orts-Mapping: Ausgehend vom Ordner "@PDMS" Drittes Element: "N" oder "L": Name oder Kennzeichen des Objekts verwenden

"!!<Name eines globalen String-Parameters>"

Beispiel: "U2L": Das Kennzeichen eines Objekts auf der zweiten Ebene unterhalb der Projektwurzel im Anlagenbaum verwenden

● Reihe "Startindex":

Der Startindex

Wenn nichts eingetragen ist, wird der Namensteil an die bis dahin zusammengefügten Namensteile angehängt.

● Reihe "Zeichenanzahl":

– Zahl

– Beliebig viele Zeichen erlaubt

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● Reihe "Stammobjekt":

– SystemFullName des Stammobjekts

– Die einzelnen Knoten mit "\" trennen

● Reihe "Stammobjekt aus Struktur": Flagge

– "Ja": Wenn das Projekt mit einer Projektstruktur verknüpft ist, wird bei der Generierung der COMOS-Objekte die Projektstruktur verwendet.

– "Nein": Selbst wenn eine Projektstruktur vorhanden und verknüpft ist, wird sie nicht verwendet.

● Reihe "Fester Name":

Einer der folgenden Werte:

– Lokaler String-Parameter: "!<Name eines lokalen String-Parameters>"

– Globaler String-Parameter: "!!<Name eines globalen String-Parameters>"

– Fester String: Ohne Anführungszeichen

3.5.10.6 Ebenenregeln konfigurieren

Vorgehen Um eine Abweichung von der Standardauswertung des Anlagen-Mappings und Orts-Mappings festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

2. Aktivieren Sie die Registerkarte "Attribute > Namens-Mapping".

3. Klicken Sie in der rechten Spalte der Tabelle "Ebenenregeln" mit der rechten Maustaste in ein Feld.

Ergebnis: Das Feld wird aktiviert und farbig markiert.

4. Klicken Sie ein zweites Mal mit der rechten Maustaste auf das Feld.

Ergebnis: In dem Feld wird eine Liste eingeblendet.

5. Um die Regel zu aktivieren, wählen Sie "ja".

Um die Regel zu deaktivieren, wählen Sie "nein".

Siehe auch Ebenenregeln des Namens-Mappings (Seite 89)

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3.5.11 COMOS-Abfragen aus PDMS konfigurieren

3.5.11.1 Überblick

Workflow Die folgenden Vorbereitungen sind notwendig, damit Anwender in PDMS COMOS-Abfragen ausführen und betrachten können:

● Anlegen beliebig vieler COMOS-Abfragen, die der Anwender in PDMS ausführen soll.

Diese Abfragen werden in der Schnittstelle als Hauptabfragen bezeichnet.

● Konfiguration der Hauptabfragen, so wie in COMOS üblich.

● Anlegen eines Klassen-Definitionsobjekts der Klasse "Query".

● Für jede Hauptabfrage: Anlegen eines Unterklassen-Definitionsobjekts.

● Konfiguration der Unterklassen-Definitionsobjekte.

● Wenn der Anwender in PDMS die Möglichkeit haben soll, das Startobjekt einer Hauptabfrage aus einer Liste von Objekten auszuwählen:

– Anlegen einer COMOS-Abfrage, deren Ergebnisliste die möglichen Startobjekte liefert

Diese Abfrage wird in der Schnittstelle als Startobjekt-Abfrage bezeichnet.

– Konfiguration der Startobjekt-Abfrage.

– Zugriff des Unterklassen-Definitionsobjekt auf die Startobjekt-Abfrage konfigurieren.

3.5.11.2 COMOS-Abfragen anlegen und konfigurieren

Vorgehen ● Für jede Abfrage, die aus PDMS heraus gestartet und angesehen wird, legen Sie eine

Hauptabfrage an und konfigurieren Sie sie, so wie in COMOS üblich.

Wenn Sie eine bereits existierende Abfrage als Hauptabfrage verwenden, entfällt dieser Schritt.

● Wenn der Anwender in PDMS die Möglichkeit haben soll, das Startobjekt einer Hauptabfrage aus einer Liste von Objekten auszuwählen:

Legen Sie eine Startobjekt-Abfrage an und konfigurieren Sie sie, so dass sie für die Hauptabfrage sinnvolle Startobjekte liefert.

Wenn Sie eine bereits existierende Abfrage als Startobjekt-Abfrage verwenden, entfällt dieser Schritt.

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3.5.11.3 Definitionsobjekte für Abfragen anlegen

Vorgehen 1. Legen Sie wie unten beschrieben das Klassen-Definitionsobjekt für Abfragen an.

2. Legen Sie wie unten beschrieben für jede Hauptabfrage, die Sie definiert haben, ein Unterklassen-Definitionsobjekt an.

Das Klassen-Definitionsobjekt anlegen Um das Klassen-Definitionsobjekt für Abfragen anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie im Navigator auf die Registerkarte "Anlagen".

2. Selektieren Sie den Ordner "@PDMSMAP".

3. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Neu > Query Definition der Klassen-Abfragen".

Das Unterklassen-Definitionsobjekt anlegen Um ein Unterklassen-Definitionsobjekt anzulegen, mit dem Sie eine Hauptabfrage und ihre Startobjekt-Abfrage verwalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie im Navigator das Klassen-Definitionsobjekt "Query".

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Neu > SUBCLASS_QUERY Stammobjekt für Query Subclass Definitionen".

3. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

4. Kontrollgruppe "PDMS-Einstellungen":

– Feld "Name":

Tragen Sie einen Namen ein. Der Name wird dem Anwender in PDMS zur Auswahl angeboten: Fenster "Query Comos", Registerkarte "Query", Liste "Query".

– Feld "Beschreibung":

Tragen Sie eine Beschreibung ein. Wenn der Anwender die Abfrage in PDMS ausgewählt hat, wird dort die Beschreibung angezeigt: Fenster "Query Comos", Registerkarte "Query", Feld "Beschreibung".

3.5.11.4 Unterklassen-Definitionsobjekt für Abfragen konfigurieren

Vorgehen Um das Unterklassen-Definitionsobjekt zu konfigurieren, mit dem Sie die Hauptabfrage und die Startobjekt-Abfrage verwalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Allgemein".

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3D Integration Administration 136 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

3. Kontrollgruppe "Ausgabeformat":

– Liste "Ausgabeformat":

Wählen Sie das Ausgabeformat, in dem die Ergebnisliste der Abfrage an PDMS übergeben wird.

Mögliche Ausgabeformate: CSV und XML.

– Feld "Separator":

Wenn CSV als Ausgabeformat gesetzt ist: Definieren Sie den Separator für Spalten. Das Separator-Zeichen ist frei wählbar.

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4. Kontrollgruppe "Hauptabfrage":

– Verweis "Name":

Ziehen Sie die Hauptabfrage per Drag&Drop aus dem Navigator in das Feld.

– Verweis "Startobjekt":

Das voreingestellte Startobjekt.

Der Name des hier referenzierten Startobjekts wird dem Anwender in PDMS angezeigt: Fenster "Comos Query", Registerkarte "Query", Feld "Start object".

Wenn Sie eine bereits existierende Abfrage als Hauptabfrage verwenden: Sie haben die Möglichkeit, ein anderes Startobjekt zu definieren als das, das in der Hauptabfrage gesetzt ist.

Ziehen Sie das Startobjekt per Drag&Drop aus dem Navigator in das Feld.

– Liste "Stammobjekte":

Die Stammobjekte, nach denen die Abfrage die Ergebnisliste filtert.

Wenn Sie eine bereits existierende Abfrage als Hauptabfrage verwenden: Sie haben die Möglichkeit, die Abfrage in PDMS nach anderen Stammobjekten filtern zu lassen als in COMOS durch die Hauptabfrage definiert.

Ziehen Sie die Stammobjekte per Drag&Drop aus dem Navigator in die Liste.

5. Kontrollgruppe "Abfrage für das Startobjekt":

Konfigurieren Sie diese Gruppe nur, wenn der Anwender in PDMS die Möglichkeit haben soll, das Startobjekt einer Hauptabfrage aus einer Liste von Objekten auszuwählen.

– Verweis "Name":

Die Startobjekt-Abfrage, die in PDMS die Liste von möglichen Startobjekten liefert.

Ziehen Sie die Startobjekt-Abfrage per Drag&Drop aus dem Navigator in das Feld.

– Verweis "Startobjekt":

Wenn Sie eine bereits existierende Abfrage als Startobjekt-Abfrage verwenden: Sie haben die Möglichkeit, ein anderes Startobjekt zu definieren als das, das in der Startobjekt-Abfrage gesetzt ist.

– Liste "Stammobjekte":

Die Stammobjekte, nach denen die Startobjekt-Abfrage die Ergebnisliste filtert.

Wenn Sie eine bereits existierende Abfrage als Startobjekt-Abfrage verwenden: Sie haben die Möglichkeit, die Abfrage in PDMS nach anderen Stammobjekten filtern zu lassen als in COMOS durch die Hauptabfrage definiert.

Ziehen Sie die Stammobjekte per Drag&Drop aus dem Navigator in die Liste.

Auswertungspriorität für das Startobjekt Sie haben die Möglichkeit, das Startobjekt der Abfrage an verschiedenen Stellen zu definieren. Die folgende Tabelle führt diese Stellen auf.

Wurde an mehreren Stellen ein Startobjekt definiert, überschreiben die in der Tabelle weiter unten aufgeführten Stellen die darüberliegenden Stellen.

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Startobjekt der Hauptabfrage Startobjekt der Startobjekt-Abfrage Das Startobjekt, das in der COMOS-Abfrage gesetzt ist

Das Startobjekt, das in der COMOS-Abfrage gesetzt ist

Das Startobjekt, das am Unterklassen-Definitionsobjekt gesetzt wurde

Das Startobjekt, das am Unterklassen-Definitionsobjekt gesetzt wurde

Das Startobjekt, das der Anwender in PDMS bestimmt hat: Fenster "Comos Query", Registerkarte "Execute"

/

Siehe auch Die Registerkarte "Allgemein" (Seite 182)

3.5.12 "DocLinks importieren" konfigurieren

3.5.12.1 In PDMS die Eingabe für das Zieldokument definieren

Einleitung Um Draft-Objekte als DocObjs nach COMOS zu importieren, muss die Schnittstelle wissen, für welches COMOS-Dokument die DocObjs erzeugt werden.

Zu diesem Zweck definieren Sie ein Attribut oder eine UDA, in das der Anwender später den Namen oder die SystemUID des Zieldokuments einträgt.

Sie entscheiden, auf welcher Ebene oder Ebenen der Draft-Struktur es möglich ist, Zieldokumente zu spezifizieren.

Zieldokumente an unterschiedlichen Ebenen der Draft-Struktur definieren Es besteht die Möglichkeit, ein Zieldokument auf mehreren Ebenen der Draft-Struktur zu spezifizieren. Dadurch kann der Anwender den DocLink-Import je nach Bedarf auf unterschiedlichen Ebenen der Draft-Struktur starten, z.B. für alle Draft-Objekte einer Region, für einen einzelnen View oder ein einzelnes Drawing.

Dazu wiederholen Sie den unten beschrieben Vorgang für alle Ebenen, für die die Operation "Import DocLinks" zur Verfügung stehen soll.

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Vorgehen Um zu definieren, wo das Zieldokument spezifiziert wird, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Bestimmen Sie, ob der Anwender den Namen des Zieldokuments in ein Attribut oder in eine UDA einträgt und welches Attribut oder welche UDA verwendet wird.

2. Bestimmen Sie, auf welcher Ebene der Draft-Struktur der Anwender den Name des Zieldokuments spezifiziert.

3. Wenn Sie sich für eine UDA entscheiden: Legen Sie die UDA an.

3.5.12.2 "DocLinks importieren" in COMOS konfigurieren

Vorgehen Um die Operation "DocLinks importieren" in COMOS zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Legen Sie ein Unterklassen-Definitionsobjekt der Klasse "Document" an.

2. Definieren Sie im Namensverzeichnis des Unterklassen-Definitionsobjekts einen String-Parameter, der auf das Attribut beziehungsweise die UDA zugreift, in dem der Name oder die SystemUID des Zieldokuments eingetragen ist.

3. Konfigurieren Sie die allgemeinen Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts.

4. Optional: Bestimmen Sie in den Eigentümereinschränkungen, ob die Eigentümer der Draft-Objekte, für die DocObjs erzeugt werden, bestimmte Bedingungen erfüllen müssen.

Siehe auch String-Parameter für den Dokumentennamen definieren (Seite 139)

Allgemeine Einstellungen konfigurieren (Seite 140)

3.5.12.3 String-Parameter für den Dokumentennamen definieren

Ziel Definieren Sie einen String-Parameter, der den Namen des COMOS-Dokuments aus PDMS ausliest, unter das die DocObjs importiert werden.

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3D Integration Administration 140 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Vorgehen Um den String-Parameter zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts und wechseln Sie auf die Registerkarte "Namensverzeichnis".

2. Konfigurieren Sie die Tabelle "Namensverzeichnis":

– Spalte "Name": Tragen Sie den Namen des String-Parameters ein.

– Spalte "PDMS-Attribut/Ausdruck" oder Spalte "GetFunction": Greifen Sie auf den Wert des Attributs oder der UDA zu, in dem der Dokumentenname oder die SystemUID in PDMS gespeichert ist. Siehe auch Kapitel Im Namensverzeichnis mit String-Parametern arbeiten (Seite 117).

– Spalte "PDMS-Typ": Tragen Sie "String" ein.

3.5.12.4 Allgemeine Einstellungen konfigurieren

Vorgehen Um die allgemeinen Einstellungen eines Unterklassen-Definitionsobjekts der Klasse "Document" zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Eigenschaften des Unterklassen-Definitionsobjekts und wechseln Sie auf die Registerkarte "Allgemein".

2. Feld "Dokumentenname":

– Tragen Sie den Namen des String-Parameters ein, der den Dokumentennamen aus PDMS ausliest.

– Setzen Sie kein "!" vor den Namen des String-Parameters.

3. Optional: Kontrollgruppe "Stammobjekt bei Dokumentsuche":

Definieren Sie Filter.

Ergebnis: Die Schnittstelle beschränkt sich bei der Suche, auf Dokumente, die den hier definierten Kriterien entsprechen. Dadurch wird die Suche schneller.

Die folgenden Filter sind möglich:

– Liste "Dokumenttyp": Wählen Sie aus, welchen Dokumenttyp das Dokument hat.

– Verweis "Stammobjekt für Dokument": Wählen Sie aus, welches Stammobjekt das Dokument verwendet.

– Verweis "Startobjekt bei Dokumentsuche": Wählen Sie aus, unter welchem Knoten das Dokument gesucht wird.

4. Optional: Option "Objekte ohne Namens ausfiltern":

Aktiviert: In PDMS werden im Fenster "Export to Comos" in der Ergebnisliste nur Objekte angezeigt, die einen Namen haben.

5. Liste "PDMS-Elementtypen":

Tragen Sie die PDMS-Elementtypen der Draft-Objekte ein, die ein DDNM-Attribut haben, das ein mit einem COMOS-Objekt verbundenes Design-Objekte referenziert.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 141

3.5.12.5 Eigentümereinschränkungen für die Draft-Objekte definieren

Vorgehen Sie haben die Möglichkeit, Eigentümereinschränkungen zu definieren, die die Draft-Objekte erfüllen müssen, damit sie als DocObjs importiert werden.

Gehen Sie dazu vor wie bei der Definition von Eigentümereinschränkungen an Unterklassen-Definitionsobjekten der Klassen "Pipe" und "TaggedItem".

Siehe auch Eigentümereinschränkungen konfigurieren (Seite 114)

3.5.13 Einstellungen synchronisieren

Ausgangslage Um sicherzustellen, dass COMOS und PDMS die gleichen Einstellungen verwenden, greift die Schnittstelle nicht direkt auf die Einstellungen des Ordners "@PDMSMAP" und der Klassen- und Unterklassen-Definitionsobjekte zu. Stattdessen werden die Einstellungen in eine XML-Datei im Austauschverzeichnis geschrieben. COMOS und PDMS laden die Einstellungen aus der Datei in den Arbeitsspeicher des Rechners.

Beim Aufruf einer Schnittstellenoperation wird die aktuelle Versionsnummer des Ordners "@PDMSMAP" übergeben. Die Operation prüft, ob die Nummer identisch ist mit der Versionsnummer der im Arbeitsspeicher vorrätig gehaltenen Einstellungen:

● Ja: Die im Arbeitsspeicher vorrätig gehaltenen Einstellungen werden verwendet.

● Nein: Die Datei wird erneut in den Arbeitsspeicher geladen. Die Einstellungen werden synchronisiert.

Synchronisierung erforderlich Sorgen Sie dafür, dass die Datei im Austauschverzeichnis die aktuellen Einstellungen enthält.

Aktualisieren Sie die Datei, wenn Sie eine der folgenden Aktionen durchgeführt haben:

● Sie haben die Einstellungen des Ordners "@PDMSMAP" geändert.

● Sie haben ein neues Klassen- oder Unterklassen-Definitionsobjekt angelegt.

● Sie haben die Einstellungen eines Unterklassen-Definitionsobjekts geändert.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3D Integration Administration 142 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Vorgehen Um die Datei zu aktualisieren, in der die Einstellungen zum Ordner "@PDMSMAP" und zu den Klassen- und Unterklassen-Definitionsobjekten gespeichert werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie im Navigator den Ordner "@PDMSMAP".

2. Wählen Sie im Kontextmenü den folgenden Befehl: "PDMS > Unterklassen speichern".

Ergebnis ● Die Versionsnummer am Ordner "@PDMSMAP" wird inkrementiert.

● Die Auswahlliste für Unterklassen wird aktualisiert.

● Die Einstellungen des Ordner "@PDMSMAP" und der Klassen- und Unterklassen-Definitionsobjekte werden in die Datei des Austauschverzeichnisses geschrieben.

3.5.14 AVEVA Design-Vorlagen importieren

Ausgangslage Sie haben die Möglichkeit, einem Schnittstellenobjekt eine AVEVA Design-Vorlage als Modell zuzuweisen.

Dafür ist es notwendig, die Design-Vorlagen aus PDMS nach COMOS zu importieren.

Vorgehen Um die AVEVA Design-Vorlagen aus PDMS nach COMOS zu importieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wechseln Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte.

2. Selektieren Sie den folgenden Knoten "@PDMS > @TPL Design templates".

3. Wählen Sie im Kontextmenü den folgenden Befehl "PDMS > Design-Vorlagen aktualisieren".

Ergebnis ● In PDMS werden die GTypes aller Vorlagen ausgewertet.

● Die Vorlagen werden aus PDMS nach COMOS importiert. Dabei geht die Schnittstelle wie unten beschrieben vor.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 143

Verwaltung der Design-Vorlagen in den Stammdaten Die Design-Vorlagen werden in den Stammdaten unter dem folgenden Knoten verwaltet:

"@PDMS > @TPL"

Die Design-Vorlagen werden nach GType sortiert verwaltet:

● Auf der ersten Ebene unterhalb von "@PDMS > @TPL" liegen Knoten, die die GTypes der Vorlagen repräsentieren.

● Auf der zweiten Ebene liegen die Knoten für die Vorlagen. Für jede Vorlage wird ein Knoten angelegt.

Algorithmus zum Import der Design-Vorlagen in die Stammdaten ● Für jeden in PDMS gefundenen GType, wird unterhalb von "@PDMS > @TPL" nach

einem Knoten gesucht, dessen Name gleich dem Namen des GTypes ist.

● Wenn ein solcher Knoten noch nicht existiert, wird er angelegt. Der Name des GTypes wird in die Eigenschaft "Name" des Knotens eingetragen.

● Unterhalb des GType-Knotens wird ein Knoten für die Design-Vorlage angelegt.

● Wenn die Design-Vorlage bereits existiert, wird sie aktualisiert. Während der Aktualisierung werden keine Daten gelöscht.

Beispiel:

– In PDMS wurde eine Untervorlage gelöscht.

– Die Untervorlage ist in COMOS auch nach der Aktualisierung verfügbar.

● Beim Anlegen des Vorlagen-Knotens beziehungsweise bei der Aktualisierung werden die Attribute des Vorlage-Knotens automatisch gesetzt.

3.5.15 COMOS-Schnittstellenobjekte konfigurieren

3.5.15.1 Klasse, Unterklasse und PDMS-Elementtyp zuweisen

Vorgehen Um einem Schnittstellenobjekt eine Klasse, Unterklasse und PDMS-Elementtypen zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte".

2. Navigieren Sie zu einem Schnittstellenstammobjekt.

3. Öffnen Sie die Eigenschaften des Schnittstellenstammobjekts.

4. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Externe 3D-Schnittstelle".

5. Konfigurieren Sie die Registerkarte wie im Folgenden beschrieben.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3D Integration Administration 144 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

6. Liste "Klasse":

– Wählen Sie eine Klasse aus.

– Wählen Sie nicht den Wert "Undef". Das Objekt wird sonst nicht als Schnittstellenobjekt erkannt.

7. Liste "Unterklasse":

Wählen Sie eine Unterklasse aus. Es werden nur Unterklassen angeboten, die für die ausgewählte Klasse erlaubt sind.

8. Liste "PDMS-Elementtyp":

Wählen Sie einen PDMS-Elementtyp aus. Es werden nur die Elementtypen angeboten, die an der ausgewählten Unterklasse eingetragen sind.

Voreinstellung in der Planungssicht überschreiben In der COMOS-DB ist der Editiermodus dieser Attribute so konfiguriert, dass Anwender die Möglichkeit haben, die geerbten Einstellungen in der Planungssicht zu überschreiben, falls dies notwendig sein sollte.

Siehe auch Attribute der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" (Seite 185)

3.5.15.2 Geerbte Modellinformation überschreiben

Voraussetzungen ● Dem Schnittstellenobjekt wurden bereits eine Klasse, Unterklasse und einen PDMS-

Elementtypen zugewiesen.

● Es wurden AVEVA-Templates importiert.

Vererbung von Unterklasse Die COMOS-DB ist so konfiguriert, dass die Schnittstellenobjekte die Einstellungen zur Modellinformation von ihrer Unterklasse übernehmen. Zu diesem Zweck sind die Modellattribute der Schnittstellenobjekte mit denen der Unterklassen-Definitionsobjekte verknüpft.

Verknüpfungsart: Statische Verknüpfung über die Scriptfunktion "GetLinkedSpecification".

Die COMOS-DB ist so konfiguriert, dass Sie die Möglichkeit haben, die von der Unterklasse übernommenen Einstellungen an den Stammobjekten der Schnittstellenobjekte zu überschreiben.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 145

Vorgehen Um die Modellinformation am Stammobjekt des Schnittstellenobjekts zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte".

2. Navigieren Sie zu einem Schnittstellenstammobjekt.

3. Öffnen Sie die Eigenschaften des Schnittstellenstammobjekts und wechseln Sie auf die Registerkarte "Attribute > Externe 3D-Schnittstelle".

4. Konfigurieren Sie die Kontrollgruppe "Modell" wie im Folgenden beschrieben.

5. Liste "Modus":

Bestimmen Sie, wie das Modell generiert wird. Wählen Sie einen der folgenden Modi:

Modus Schnittstellenobjekt hat Unterklasse der Klasse "Pipe"

Schnittstellenobjekt hat Unterklasse der Klasse "Tagged Item"

Ergebnis

"Design-Vorlage"

/ Verfügbar wenn die Unterklasse den PDMS-Elementtyp "EQUI" hat

Die Geometrie basiert auf einer Design-Vorlage.

"PDMS-Element"

/ Verfügbar Die Geometrie eines existierenden PDMS-Elements wird kopiert.

"Funktion" Verfügbar Verfügbar Die Geometrie wird durch eine Funktion erzeugt, die auch weitere Initialisierungen durchführt.

"Keiner" Verfügbar Verfügbar Eine Box wird erzeugt.

6. Abhängig davon, welchen Modus Sie gewählt haben, definieren Sie nun Details zur Generierung des Modells:

– Modus "Funktion":

Tragen Sie in dem Feld "Funktion" den Funktionsaufruf ein.

– Modus "PDMS-Element":

Tragen Sie in dem Feld "Element" den Namen des PDMS-Elements ein, dessen Geometrie kopiert wird.

– Modus "Design-Vorlage":

Bestimmen Sie in der Kontrollgruppe "Design-Vorlage" die Hauptvorlage und gegebenenfalls die Untervorlagen, die verwendet werden. Weitere Informationen: Siehe unten.

Design-Vorlagen definieren Wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind, haben Sie die Möglichkeit, Design-Vorlagen als Modellgrundlage zu wählen:

● Die Unterklasse des Schnittstellenobjekts hat die Klasse "Tagged Item".

● Die Unterklasse hat den PDMS-Elementtyp "EQUI".

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen konfigurieren

3D Integration Administration 146 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Wenn Sie eine Design-Vorlage als Modellgrundlage wählen, konfigurieren Sie die Kontrollgruppe "Design-Vorlage".

Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Liste "Hauptvorlage":

– Wählen Sie die Hauptvorlage aus.

– Es werden nur die Vorlagen angeboten, deren GType in der Unterklasse im Feld "Gtypes zum Filtern der Design-Vorlagen" eingetragen wurde.

– Wenn an der Unterklasse der PDMS-Elementtyp "EQUI" fehlt, bleibt die Liste leer.

2. Listen "Untervorlage 1" bis "Untervorlage 5":

– Sie haben die Möglichkeit, bis zu fünf Vorlagen für Unterausrüstungen zu bestimmen.

– Welche Vorlagen angeboten werden, hängt davon ab, welche Hauptvorlage Sie ausgewählt haben.

Design-Vorlagen in der Planungssicht Wenn COMOS ein Schnittstellenobjekt in der Planungssicht anlegt, überprüft es automatisch, ob das Schnittstellenobjekt eine Design-Vorlage verwendet. Wenn das der Fall ist, legt es unter dem Schnittstellenobjekt die Hauptvorlage und darunter die Untervorlagen an.

Wenn Sie einem existierenden Schnittstellenobjekt eine Design-Vorlage zuweisen, legt COMOS ebenfalls die Vorlagen-Objekte an:

● Name des Vorlage-Objekts: "@TPL"

● Beschreibung des Vorlage-Objekts: Wie am Stammobjekt des Vorlage-Objekts definiert

Sie haben die Möglichkeit, die Design-Parameter der Vorlagen-Objekte in der Planungssicht zu ändern: Eigenschaften des Vorlagen-Objekts, Registerkarte "Attribute > Externe 3D-Schnittstelle", Attribute "PDMSDP01" bis "PDMSDP10".

Einstellungen der Stammobjekte in der Planungssicht überschreiben Anwender haben die Möglichkeit, sowohl die von der Unterklasse geerbten Einstellungen als auch die am Stammobjekt voreingestellten Einstellungen in der Planungssicht zu überschreiben.

Voreinstellungen wiederherstellen In der Planungssicht können die von der Unterklasse geerbten Einstellungen wiederhergestellt werden, über das Kontextmenü "Statische Verknüpfungen der Registerkarte aktualisieren".

Siehe auch Attribute der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" (Seite 185)

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COMOS-3D-Viewing 44.1 Voraussetzungen

Die 3D-Viewer-Anwendung muss das COMOS-3D-View Kommunikationssystem unterstützen. In dem 3D-Modell müssen die 3D-Daten mit den entsprechenden COMOS-SystemUIDs verknüpft sein.

4.2 Scriptanpassungen

Voraussetzung Um die Skriptanpassung vorzunehmen, benötigen Sie eine passende COMOS-Projektdatenbank und einen schnittstellenkompatiblen 3D-Viewer, wie zum Beispiel Walkinside von VRcontext.

Vorgehen Damit der COMOS-3D-Viewer in der Datenbank startet, muss das Skript Sub OnProjectOpen(Project) angepasst werden.

1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Selektieren Sie im Navigator die Registerkarte "Stammobjekte".

3. Öffnen Sie die Eigenschaften des gewünschten Projekttyps unter dem Knotens "@J Projekt".

4. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Script".

5. Hinterlegen Sie in der Funktion Sub OnProjectOpen(Project) folgendes Script. Siehe auch Kapitel Sub OnProjectOpen(Project) (Seite 189).

6. Um zu kontrollieren, ob die Erstellung erfolgreich war, kommentieren Sie die auskommentierten Einträge 'msgbox wieder ein.

Damit COMOS mit dem 3D-Viewer kommunizieren kann, legen Sie ein Austauschverzeichnis an.

1. Öffnen Sie das Verzeichnis "<Comos-Installations-Pfad>\config".

2. Hinterlegen Sie in der Datei "comos.C3DView.config" folgenden Script. Siehe auch Kapitel Austauschverzeichnis (Seite 190).

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COMOS-3D-Viewing 4.2 Scriptanpassungen

3D Integration Administration 148 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 149

COMOS NX - Routing Mechanical Interface 55.1 Übersicht

● Das Interface spricht das NX Modul Routing Mechanical an und wird NX-seitig ab der Version NX 7.5.2 unterstützt.

● Integration der auf COMOS P&ID basierenden betriebenen Routing Technologie in das NX 3D CAD Werkzeug.

● Die Übertragung von P&ID-Rohrleitungstopologien und den erforderlichen Prozessdaten zwischen COMOS und NX erfolgt über den Austausch von XML-Dateien.

● COMOS NX tauscht Objektinformationen aus, die zur Auswahl von Teamcenter-Bauteilen führt.

5.2 Voreinstellungen in COMOS

Sciptanpassung Damit das COMOS NX - Routing Mechanical Interface startet, muss das Skript Sub OnProjectOpen(Project) angepasst werden.

1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Selektieren Sie im Navigator die Registerkarte "Stammobjekte".

3. Öffnen Sie die Eigenschaften des gewünschten Projekttyps unter dem Knoten "@JProjekt".

4. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Script".

5. Hinterlegen Sie in der Funktion Sub OnProjectOpen(Project) folgendes Script. Siehe auch Kapitel Sub OnProjectOpen(Project) (Seite 191).

6. Um zu kontrollieren, ob die Erstellung erfolgreich war, kommentieren Sie die auskommentierten Einträge 'msgbox wieder ein.

Konfiguration Damit COMOS mit NX kommunizieren kann, legen Sie ein Austauschverzeichnis an.

1. Öffnen Sie das Verzeichnis "<Comos-Installations-Pfad>\config".

2. Hinterlegen Sie die Konfigurationsdatei "Comos.nxviper.config". Siehe auch Kapitel COMOS-Austauschverzeichnis (Seite 192).

Folgende Informationen werden in der Konfigurationsdatei abgelegt:

● Austauschverzeichnis der XML-Dateien

● Startstatus für die Schnittstelle

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COMOS NX - Routing Mechanical Interface 5.3 Voreinstellungen in NX

3D Integration Administration 150 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

● Debug-Status

● Pfad zu einem Exportverzeichnis für NX ptb files

R&I-Daten Siehe auch Kapitel R&I-Daten (Seite 22).

Verknüpfung zwischen R&I und PPC Siehe auch Kapitel Verknüpfung zwischen R&I und PPC (Seite 23).

COMOS-DB Um Objekte als PTB-Datei zu exportieren, benötigt die COMOS-DB folgende Registerkarte:

● "NXV010 NX 3D Objekt mapping -> @10|NXV|1|NXV010 NX 3D Objekt mapping

Kopieren Sie die Registerkarte aus dem "Stammprojekt > @10 @Y Attributekatalog > NXV @Y NX Viper > 2 @Y Registerkarten + Attribute".

Jedes Objekt, das Sie nach NX exportieren, benötigt diese Registerkarte. Siehe auch Kapitel Registerkarte "NX 3D Objekt mapping" (Seite 194).

5.3 Voreinstellungen in NX

Konfiguration Damit NX mit COMOS kommunizieren kann, legen Sie ein Austauschverzeichnis an.

1. Starten Sie NX.

2. Klicken Sie auf das Menü "File > Utilities > Customer Defaults...".

3. Im Fenster "Customer Defaults" klicken Sie auf das Menü "Routing > Extras".

4. Geben Sie auf der Registerkarte "Schematics Integration" das Austauschverzeichnis an.

Die Pfadangabe muss identisch mit dem COMOS-Austauschverzeichnis sein. Siehe auch Kapitel COMOS-Austauschverzeichnis (Seite 192).

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 151

Referenzen 66.1 Plant Modeler

6.1.1 Oberflächenreferenz

6.1.1.1 Kontrollelemente der Registerkarte "Plant Modeler"

Kontrollgruppe "Ablage Einstellungen" Feld Beschreibung "Default-Ort für Rohrleitungen" Voreingestellter Ort für Rohrleitungen. Alle 3D-Objekte, deren

Zuweisung zu Zellen Sie in MicroStation aufheben, werden in den hier angegebenen Knoten verschoben.

"Default-Ort für Equipment" Voreingestellter Ort für Equipment. Alle 3D-Objekte, deren Zuweisung zu Zellen Sie in MicroStation aufheben, werden in den angegebenen Knoten verschoben.

Kontrollgruppe "Datenbank Einstellungen" Feld Beschreibung "Plant Modeler Startknoten" Verweist auf den Knoten "PLM" in den Stammdaten. So haben

Sie die Möglichkeit den Knoten gegebenenfalls zu verschieben. "Rohrklassengenze" "Struktur Teilanlage" "KKS Systemzählung"

Verweist auf Strukturobjekte. Wenn Sie hier keine eigenen Einstellungen vornehmen, werden voreingestellte Objekte automatisch angezeigt.

"PPC Startknoten" Verweist auf den Knoten "PPC" in den Stammdaten. So haben Sie die Möglichkeit den Knoten gegebenenfalls zu verschieben.

"Zellbibliothek Startknoten" Verweist auf den Startknoten unter dem die Zellbibliotheken in den Stammdaten liegen. So haben Sie die Möglichkeit den Knoten gegebenenfalls zu verschieben.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Administration 152 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Kontrollgruppe "Dokument Management Einstellungen" Feld Beschreibung "Voreinstellung Seed File" 3D Standard-Seed-Datei

Die Standard-Seed-Datei wird in die ComosDB importiert. "Automatisches Backup beim Schliessen"

Legt fest, dass beim Schließen des Plant Modeler der letzte angezeigte Stand im Backup-Ordner gespeichert wird. Diese Option können Sie auch im Plant Modeler im Fenster "Dokumentenverwaltung" aktivieren. Wählen Sie hierzu im Menü "Optionen" den Befehl "Automatisches Backup beim Schliessen". Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Dokumentenverwaltung im Plant Modeler".

"Automatisches Einchecken des Working-DGN beim Schliessen"

Wenn Sie den Plant Modeler über das Auschecken und Bearbeiten einer dgn-Datei gestartet haben, versucht COMOS beim Schließen des Plant Modeler die DGN-Datei wieder einzuchecken. Diese Option können Sie auch im Plant Modeler im Fenster "Dokumentenverwaltung" aktivieren. Wählen Sie hierzu im Menü "Optionen" den Befehl "Automatisches Einchecken des Working-DGN beim Schliessen". Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Dokumentenverwaltung im Plant Modeler".

Kontrollgruppe "Microstation Einstellungen" Feld Beschreibung "Start Datei Kommandos" Verweis auf die Start-Datei "ComosPlantModeler.StartUp"des

Plant Modeler. Beispiel: C:\Program Files\Bentley\Microstation V8i\MicrosStation\mdlapps\ComosPlantModeler.StartUp

"Interface Einstellungen" Interface, mit dem das Programm Microstation geöffnet wird. Standard: "comosplantmodeler"

Konfigurationsdatei (optional)" Konfigurationsdatei, mit der das Programm Microstation geöffnet wird.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 153

Registerkarte "Plant Modeler" Die folgende Tabelle beschreibt die Schaltflächen, die Ihnen in den Projekteigenschaften auf der Registerkarte "Plant Modeler" zur Verfügung stehen:

Schaltfläche Tooltip Beschreibung

"Verweis setzen" Öffnet das Fenster, in dem Sie Orte oder andere Verweise

auswählen.

"Verweis entfernen" Löscht den Verweis.

"Navigieren, Eigenschaften"

Navigiert je nach Auswahl: Zum Objekt Zu den Eigenschaften des Objekts Zum Stammobjekt Zum Stammobjekt im Stammprojekt Zu Verwendungen

"Neu initialisieren"

Aktualisiert die Voreinstellungen der Felder "Default-Ort für Rohrleitungen" und "Default-Ort für Equipment". Außerdem wird der Plant Modeler neu gestartet und die Konfigurationsdatei erneut ausgelesen.

6.1.1.2 Fenster "MessageSystem <Modus> as <Teilnehmer>" Dieses Fenster ist ein Debug-Werkzeug für die Kommunikation zwischen Microstation und COMOS und enthält Informationen zu dem Kommunikationsmodus.

Es wird aus COMOS und/oder Microstation heraus geöffnet, wenn Sie in der entsprechenden Konfigurationsdatei für den Schlüssel CommunicationWindowEnabled den Wert true angeben. Siehe auch Kapitel Schlüssel für den Kommunikationsmodus (Seite 38).

Die Bezeichnung des Fensters ist abhängig davon, aus welchem Programm heraus es geöffnet wird und welcher Kommunikationsmodus in der jeweiligen Konfigurationsdatei eingestellt ist.

Platzhalter Parameter <Modus> FILE

TCP

<Teilnehmer> Client (Microstation) Server (COMOS)

Im Folgenden sind die wichtigsten Elemente dieses Fensters beschrieben.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Administration 154 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Kontrollelemente Kontrollelement Beschreibung Feld "Connected/Disconnected" Connected

Es besteht eine Verbindung zum jeweils anderen Programm.

Disconnected

Es besteht keine Verbindung zum jeweils anderen Programm.

Schaltfläche "Save" Speichert alle Informationen des Fensters bis auf die Registerkarte "Manual Message" in der Datei cpm_debug_output.xml.

Schaltfläche "Load" Lädt eine gespeicherte XML-Datei und öffnet ein neues Fenster für die Debug-Anzeige.

Schaltfläche "Running/Paused" Pausiert die Nachrichtenübertragung.

Registerkarte "Info" Hier sehen Sie, wie das jeweilige Programm konfiguriert ist.

6.1.1.3 Attribute Transfer Editor

Kontrollgruppe "Transfer Template Information" Kontrollelement Beschreibung Feld "Template CDevice" Hier ziehen Sie eine bestehende Vorlage hinein, die Sie

bearbeiten möchten. Wenn Sie eine neue Vorlage anlegen, wird das Stammobjekt der Vorlage automatisch angelegt und in diesem Feld angezeigt.

Feld "Template Name" Wenn Sie eine neue Vorlage erstellen, geben Sie einen Namen ein.

Feld "Versionsnummer" Versionsnummer der Vorlage. Wird automatisch erhöht, wenn Sie eine bestehende Vorlage bearbeiten und speichern.

Schaltfläche "Bearbeiten" Schaltet eine Vorlage zum Bearbeiten frei. Nur sichtbar, wenn Sie eine bestehende Vorlage in das Feld "Template CDevice" ziehen.

Schaltfläche "Erzeuge Template" Legt eine neue Vorlage an, wenn Sie den Namen der Vorlage angegeben haben.

Schaltfläche "Lösche Template" Löscht den Inhalt der Vorlage, die momentan geöffnet ist.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 155

Kontrollgruppe "COMOS Stammobjekt Eigenschaften" Kontrollelement Beschreibung Feld für Stammobjekt Hier ziehen Sie ein Stammobjekt hinein, aus dessen

Eigenschaften Sie Attribute für die Vorlage verwenden möchten. Oberer Bereich Hier werden die Registerkarten und Attribute des Objekts

angezeigt, welches Sie in das darüberliegende Feld gezogen haben.

Unterer Bereich Hier werden die verfügbaren Systemeigenschaften für das Objekt angezeigt, welches Sie im ersten Bereich markiert haben.

Kontrollgruppe "Attributlisten des Templates" Kontrollelement Beschreibung Attributliste "Eigenes Objekt" Hier ziehen Sie Attribute aus der Kontrollgruppe "COMOS

Stammobjekt Eigenschaften" hinein. Die Attribute werden bezogen auf das 3D-Objekt ausgewertet, dem Sie die Vorlage zuweisen

Attributliste "Eigentümer" Hier ziehen Sie Attribute aus der Kontrollgruppe "COMOS Stammobjekt Eigenschaften" hinein. Die Attribute werden bezogen auf den Eigentümer des 3D-Objekts ausgewertet, dem Sie die Vorlage zuweisen

Attributliste "Anforderungsobjekt"

Hier ziehen Sie Attribute aus der Kontrollgruppe "COMOS Stammobjekt Eigenschaften" hinein. Die Attribute werden bezogen auf das Anforderungsobjekt des 3D-Objekts ausgewertet, dem Sie die Vorlage zuweisen

Schaltfläche "Löschen" Löscht den Inhalt der entsprechenden Attributliste.

Wenn ein Objekt ein Attribut nicht besitzt, welches Sie in einer der Attributlisten angegeben haben, wird kein Wert für dieses Attribut im Plant Modeler angezeigt. Das Feld bleibt leer.

6.1.1.4 Registerkarte "Referenzen"

Kontrollelemente Die folgende Tabelle beschreibt die Kontrollelemente, die Ihnen im Fenster "Einstellungen" auf der Registerkarte "Referenzen" zur Verfügung stehen:

Kontrollelement Beschreibung Option "Pfad für Referenzdatei benutzen"

Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie im Feld "Vorgegebene Referenzdatei-Verzeichnis" das Verzeichnis für die Referenzdatei einstellen.

Feld "Vorgegebene Referenzdatei-Verzeichnis"

Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie die Option "Pfad für Referenzdatei benutzen" aktiviert haben. Um in diesem Feld den Pfad für die Referenzdatei anzugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche "…".

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Administration 156 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Kontrollelement Beschreibung Option "Umgebungsvariable für Referenzdateipfad benutzen"

Wenn Sie alternativ zum Pfad für die Referenzdatei die Umgebungsvariable von MicroStation als Verzeichnis für die Referenzdatei verwenden möchten, aktivieren Sie diese Option.

Feld "Umgebungsvariable für Referenzdateipfad benutzen"

Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie die Option "Umgebungsvariable für Referenzdateipfad benutzen" aktiviert haben. Die Umgebungsvariable wird in der Regel bei der Projekt- oder Benutzerkonfiguration von MicroStation gesetzt.

Feld "Vorgegebene Seed-Datei" Indem Sie auf die Schaltfläche "..." neben diesem Feld klicken, legen Sie das Verzeichnis für die Seed-Datei fest.

Option "Referenzen automatisch ändern"

Wenn Sie diese Option aktivieren, legen Sie fest, dass Änderungen der Zellen in referenzierten Dateien möglich sind und automatisch gespeichert werden.

6.1.1.5 Registerkarte "Mittellinienrouting"

Optionen Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen, die Ihnen im Fenster "Einstellungen" auf der Registerkarte "Mittellinienrouting" zur Verfügung stehen:

Option Beschreibung "Anschluss direkt akzeptieren" Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Fangmodus

automatisch ausgeblendet. Das Mittellinienrouting folgt dann dem aus MicroStation bekannten Standardverhalten.

"Implementierungsreihenfolge erzwingen"

Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Implementierungen nur in der Reihenfolge zum Verbauen frei geschaltet, in der sie auf dem R&I-Plan erstellt wurden.

"Implementierungsname anzeigen"

Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Namen der Implementierungen angezeigt.

"Implementierungskennzeichen anzeigen"

Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Kennzeichen der Implementierungen angezeigt.

"Implementierungen des aktuellen Zweigs anzeigen"

Wenn Sie diese Option aktivieren, werden nur die Implementierungen angezeigt, die Sie auch im aktuellen Zweig verbauen können. Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden alle von COMOS gefundenen Objekte in der Rohrleitung angezeigt. In diesem Fall bricht der Routingvorgang bei rohrleitungstrennenden Bauteilen ab. So können Sie nicht alle Bauteile die angezeigt werden auch wirklich im Routing verbauen.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 157

6.1.1.6 Registerkarte "Datenaustausch"

Felder Die folgende Tabelle beschreibt die Felder, die Ihnen im Fenster "Einstellungen" auf der Registerkarte "Datenaustausch" zur Verfügung stehen:

Feld Beschreibung "Pfad+Datei für eingehende Nachrichten"

In diesem Feld wird der Pfad zum Austauschverzeichnis angezeigt. Der Dateiname für Meldungen aus COMOS ist "CMessage.xml". Folgender Pfad ist voreingestellt: "C:\Temp\CMessage.xml"

"Pfad+Datei für ausgehende Nachrichten"

In diesem Feld wird der Pfad zum Austauschverzeichnis angezeigt. Der Dateiname für Meldungen aus dem Plant Modeler ist "MSMMessage.xml". Folgender Pfad ist voreingestellt: "C:\Temp\MSMessage.xml"

6.1.2 Referenz der Stammdaten

6.1.2.1 Aufbau des Knotens "PLM" in den Stammdaten Im Stammprojekt muss im Navigator auf der Registerkarte "Stammobjekte" der Knoten "PLM Microstation" vorhanden sein.

Knoten "PLM" Die folgende Tabelle beschreibt den Aufbau des Knotens "PLM":

Untergeordneter Knoten

Aufruf auf der Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"CELLIB Zellbibliotheken"

"PLM > CELLIB" Dieser Knoten ist notwendig, damit Sie im Plant Modeler, basierend auf der Zellbibliothek von MicroStation, neue COMOS-Objekte anlegen können.

"Y Microstation Katalog"

"PLM > Y" Unter diesem Knoten befinden sich MicroStation-Kataloge für alle Objekte, die für den Plant Modeler notwendig sind.

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3D Integration Administration 158 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Knoten "CELLIB" Die folgende Tabelle beschreibt den Aufbau des Knotens "PLM > CELLIB":

Untergeordnete Knoten

Aufruf auf der Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"CEL Plant Modeler" "PLM > CELLIB > CEL" Referenzierte Registerkarte Weitere Informationen finden Sie unten in der Beschreibung des Knotens "PLM > Y > CTAB > CEL".

Knoten "Y" Die folgende Tabelle beschreibt den Aufbau des Knotens "PLM > Y":

Untergeordneter Knoten

Aufruf auf der Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"ABO Katalog zuweisbarer Objekte"

"PLM > Y > ABO" Katalog für Objekte, die Sie zuordnen können.

"BO Microstation Katalog"

"PLM > Y > BO" MicroStation-Katalog für Stammobjekte, die der Plant Modeler benötigt.

"CATT Microstation Katalog Attribute"

"PLM > Y > CATT" MicroStation-Katalog für Attribute.

"CTAB Microstation Katalog Tabs"

"PLM > Y > CTAB" MicroStation-Katalog für Registerkarten.

Knoten "ABO" "ABO"-Objekte legen Sie selber an. Sie können diese Objekte als Platzhalter für MicroStation-Zellen festlegen. Die Objekte, die Sie unter dem Knoten "ABO" anlegen, erben die Registerkarten des Knotens "ABO".

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 159

Die folgende Tabelle beschreibt die Registerkarten der Objekte, die Sie unter den Knoten "ABO" anlegen:

Registerkarte Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"ABOS Connector Mapping"

"PLM > Y > ABO > <ABO-Objekt> > ABOS"

Referenzierte Registerkarte Weitere Informationen finden Sie unten in der Beschreibung des Knotens "PLM > Y > CTAB > ABOS".

"CM3D Plant Modeler Bauteile"

"PLM > Y > ABO > <ABO-Objekt> > CM3D"

Referenzierte Registerkarte Weitere Informationen finden Sie unten in der Beschreibung des Knotens "PLM > Y > CTAB > CM3D".

"GD Geometrie" "PLM > Y > ABO > <ABO-Objekt> >GD"

Referenzierte Registerkarte Weitere Informationen finden Sie unten in der Beschreibung des Knotens "PLM > Y > CTAB > GD".

"M3D Plant Modeler" "PLM > Y > ABO > <ABO-Objekt > > M3D"

Referenzierte Registerkarte Weitere Informationen finden Sie unten in der Beschreibung des Knotens "PLM > Y > CTAB > M3D".

"SYSISO Systeminformationen"

"PLM > Y > ABO > <ABO-Objekt> > SYSISO"

Referenzierte Registerkarte des Knotens "@VIPER > @Y > CHP >PP > A0 > SYSISO > SYSISO". Diese Registerkarte wird für Informationen der Isometrie verwendet.

Knoten "BO" Die folgende Tabelle beschreibt den Aufbau des Knotens "PLM > Y > BO":

Untergeordneter Knoten

Aufruf auf der Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"CELMASTER Zelle" "PLM > Y > BO > CELLMASTER"

Stammobjekt für MicroStation-Zelle.

"DU 3D Objekt" "PLM > Y > BO > DU" Stammobjekt für 3D-Platzhalter-Objekt, das für Equipment benötigt wird.

"HS Halterungen und Unterstützungen"

"PLM > Y > BO > HS" Stammobjekt für Halterungen und Unterstützungen.

"LIB Zellbibliothek" "PLM > Y > BO > LIB" Stammobjekt für MicroStation-Zelle.

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3D Integration Administration 160 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Knoten "DU" Die folgende Tabelle beschreibt die Registerkarten des Knotens "PLM > Y > BO > DU":

Registerkarte Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"GD Geometrie" "PLM > Y > BO > DU > GD"

Referenzierte Registerkarte Weitere Informationen finden Sie unten in der Beschreibung des Knotens "PLM > Y > CTAB > GD".

Knoten "HS" Die folgende Tabelle beschreibt die Registerkarten des Knotens "PLM > Y > BO > HS":

Registerkarte Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"GD Geometrie" "PLM > Y > BO > HS > GD"

Referenzierte Registerkarte Weitere Informationen finden Sie unten in der Beschreibung des Knotens "PLM > Y > CTAB > GD".

"M3D Plant Modeler" "PLM > Y > BO > HS > M3D"

Referenzierte Registerkarte Weitere Informationen finden Sie unten in der Beschreibung des Knotens "PLM > Y > CTAB > M3D".

"VXC Schnittstellencodes"

"PLM > Y > BO > HS > VXC"

Referenzierte Registerkarte des Knotens "@Viper > @Y > CHP > PP > A0 > VXC > VXC". Diese Registerkarte wird für die Schnittstellen-Codes eines Objekts des Rohrteilekatalogs verwendet.

Knoten "CTAB" Die folgende Tabelle beschreibt die Registerkarten des Knotens "PLM > Y > CTAB":

Registerkarte Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"ABOS Konnektormapping"

"PLM > Y > CTAB > ABOS"

Katalog-Registerkarte für Stammobjekte, die Sie zuweisen können. Diese Registerkarte wird für das Connector-Mapping verwendet und Sie können die Stammobjekte umorganisieren.

"CEL Plant Modeler" "PLM > Y > CTAB > CEL"

Katalog-Registerkarte für MicroStation-Zellenobjekte. Diese Registerkarte speichert den Namen der Zellbibliothek und den Namen des Modells von MicroStation.

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 161

Registerkarte Aufruf auf der Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"CM3D Plant Modeler Bauteile"

"PLM > Y > CTAB > CM3D"

Katalog-Registerkarte für Plant Modeler-Objekte. Diese Registerkarte speichert den Ort, an dem sich die Objekte in der MicroStation-Umgebung befinden. Diese Registerkarte muss mit dem Rohrteilekatalog verknüpft sein, damit alle 3D-Objekte diese Registerkarte nutzen können.

"GD Geometrie" "PLM > Y > CTAB > GD" Katalog-Registerkarte für die Geometrie von Platzhaltern.

"GD1 Geometrie Halterungen"

"PLM > Y > CTAB > GD1"

Katalog-Registerkarte für die Geometrie von Halterungen und Unterstützungen.

"M3D Plant Modeler" "PLM > Y > CTAB > M3D"

Anhand dieser Katalog-Registerkarte werden die Plant Modeler-Objekte erkannt. Die Katalog-Registerkarte ist mit dem Rohrteilekatalog verknüpft.

"M3DP Plant Modeler"

"PLM > Y > CTAB > M3DP"

Katalog-Registerkarte für Plant Modeler-Objekte, insbesondere für Rohre. Die Registerkarte ist mit den Rohrteilen aus dem Rohrteilekatalog verknüpft: "@01 > PID > 01 > 03 > 01"

"MSI Plant Modeler" "PLM > Y > CTAB > MSI1"

Katalog-Registerkarte, die mit dem Projekt verknüpft ist. Diese Registerkarte wird jedes Mal überprüft, wenn ein Benutzer den Plant Modeler startet. Die Registerkarte wird in den Eigenschaften des Projekts angezeigt.

Attribute der Registerkarte "ABOS" Die folgende Tabelle beschreibt die Attribute der Registerkarte "PLM > Y > CTAB > ABOS":

Attribut Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"Conn Konnektoren" "PLM > Y > CTAB > ABOS > Conn"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Rahmen" und hat den Typ "Text". Es wird nur als Titel des Rahmens verwendet.

"CX1 CX1" "PLM > Y > CTAB > ABOS > CX1"

"CX2 CX2" "PLM > Y > CTAB > ABOS > CX2"

"CX3 CX3" "PLM > Y > CTAB > ABOS > CX3"

"CX4 CX4" "PLM > Y > CTAB > ABOS > CX4"

Diese Attribute sind vom Darstellungstyp "Eingabefeld". Die vier Attribute haben die gleichen Eigenschaften.

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3D Integration Administration 162 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Attribute der Registerkarte "CEL" Die folgende Tabelle beschreibt die Attribute der Registerkarte "PLM > Y > CTAB > CEL":

Attribut Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"E002 Zellbibliothek" "PLM > Y > CTAB > CEL > E002"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt den Namen der Zellbibliothek an.

"E003 Modell" "PLM > Y > CTAB > CEL > E003"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt den Namen des Modells an.

Attribute der Registerkarte "CM3D" Die folgende Tabelle beschreibt die Attribute der Registerkarte "PLM > Y > CTAB > CM3D":

Attribut Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"DGN DGN" "PLM > Y > CTAB > CM3D > DGN"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt den Namen der DGN-Datei an.

"ID ID" "PLM > Y > CTAB > CM3D > ID"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt die ID des Objekts an.

"Model Model" "PLM > Y > CTAB > CM3D > Model"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt den Namen des Modells an.

Attribute der Registerkarte "GD" Die folgende Tabelle beschreibt die Attribute der Registerkarte "PLM > Y > CTAB > GD":

Attribut Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"V002 Länge" "PLM > Y > CTAB > GD > V002"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt die Länge des Objekts in Millimetern an. Der voreingestellte Wert ist "100".

"V012 Höhe" "PLM > Y > CTAB > GD > V012"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt die Höhe des Objekts in Millimetern an. Der voreingestellte Wert ist "100".

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 163

Attribut Aufruf auf der Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"V050 Breite" "PLM > Y > CTAB > GD > V050"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt die Breite des Objekts in Millimetern an. Der voreingestellte Wert ist "100".

"VGEO Geo type" "PLM > Y > CTAB > GD > VGEO"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt den Genotyp des Objekts an. Der voreingestellte Wert ist "Prim.Box".

Attribute der Registerkarte "GD1" Die folgende Tabelle beschreibt die Attribute der Registerkarte "PLM > Y > CTAB > GD1":

Attribut Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"V002 Länge" "PLM > Y > CTAB > GD1 > V002"

"V012 Höhe" "PLM > Y > CTAB > GD1 > V012"

"V050 Breite" "PLM > Y > CTAB > GD1 > V050"

"VGEO Geo type" "PLM > Y > CTAB > GD1 > VGEO"

Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Attribute der Registerkarte "GD".

"VC11 DN1" "PLM > Y > CTAB > GD1 > VC11"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt den Durchmesser des Objekts an.

"VFCD Funktionscode"

"PLM > Y > CTAB > GD1 > VFCD"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es ist mit der Standardtabelle für Funktions-Codes verknüpft.

"VSTD Normensystem"

"PLM > Y > CTAB > GD1 > VSTD"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es ist mit der Standardtabelle für Normsysteme verknüpft.

"VSUI" "PLM > Y > CTAB > GD1 > VSUI"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Der Wert "VPCL; VC11" ist voreingestellt.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Administration 164 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Attribute der Registerkarte "M3D" Die folgende Tabelle beschreibt die Attribute der Registerkarte "PLM > Y > CTAB > M3D":

Attribut Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"E0003 Kennzeichnung"

"PLM > Y > CTAB > M3D > E003"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt die Kennzeichnung des Objekts an. Dieses Attribut wird in MicroStation ausgelesen.

"ST0001 Ebene" "PLM > Y > CTAB > M3D > ST0001"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt die Ebene des Objekts an. Dieses Attribut sorgt dafür, dass Objekte in MicroStation in der richtigen Ebene verwendet werden.

Attribute der Registerkarte "M3DP" Die folgende Tabelle beschreibt die Attribute der Registerkarte "PLM > Y > CTAB > M3DP":

Attribut Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"E0003 Kennzeichnung"

"PLM > Y > CTAB > M3DP > E003"

"ST001 Ebene" "PLM > Y > CTAB > M3DP > ST001"

Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Attribute der Registerkarte "M3D".

"E0004 Referenzname"

"PLM > Y > CTAB > M3DP > E0004"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Eingabefeld" und hat den Typ "Alphanumerisch". Es gibt den Namen der Referenz von Ustation an. Dieses Attribut enthält die Angabe, in welcher Referenz das Objekt gesucht wird.

Attribute der Registerkarte "MSI1" Die folgende Tabelle beschreibt die Attribute der Registerkarte "PLM > Y > CTAB > MSI1":

Attribut Aufruf auf der

Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"B0001 Neu initialisieren"

"PLM > Y > CTAB > MSI1 > B0001"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Schaltfläche" und hat den Typ "Text". Die Schaltfläche aktualisiert das Modul Plant Modeler.

"CPM0001 Plant Modeler Startknoten"

"PLM > Y > CTAB > MSI1 > CPM0001"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Verweis" und hat den Typ "Alphanumerisch". Das Feld verweist auf den Knoten "PLM" in den Stammdaten.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 165

Attribut Aufruf auf der Registerkarte "Stammobjekte"

Beschreibung

"CPM002 Rohrkalssengrenze"

"PLM > Y > CTAB > MSI1 > CPM0002"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Verweis" und hat den Typ "Alphanumerisch". Das Feld verweist auf ein Strukturobjekt.

"CPM0003 Struktur Teilanlage"

"PLM > Y > CTAB > MSI1 > CPM0003"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Verweis" und hat den Typ "Alphanumerisch". Das Feld verweist auf ein Strukturobjekt.

"CPM0004 KKS Systemzählung"

"PLM > Y > CTAB > MSI1 > CPM0004"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Verweis" und hat den Typ "Alphanumerisch". Das Feld verweist auf ein Strukturobjekt.

"CPM0005 PPC Startknoten"

"PLM > Y > CTAB > MSI1 > CPM0005"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Verweis" und hat den Typ "Alphanumerisch". Das Feld verweist auf den Knoten "PPC" in den Stammdaten.

"CPM0006 Zellbibliothek Startknoten"

"PLM > Y > CTAB > MSI1 > CPM0005"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Verweis" und hat den Typ "Alphanumerisch". Das Feld verweist auf den Startknoten unter dem die Zellbibliotheken in den Stammdaten liegen.

"L0002 Default-Ort für Rohrleitungen"

"PLM > Y > CTAB > MSI1 > L0002"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Verweis" und hat den Typ "Alphanumerisch". Der Verweis gibt den Default-Ort für Rohrleitungen an. Wenn dieser Ort nicht gesetzt ist, wird das Auswahlfenster angezeigt, wenn der Benutzer versucht Rohre ohne Eigentümer zu routen.

"L0003 Default-Ort für Equipment"

"PLM > Y > CTAB > MSI1 > L003"

Dieses Attribut ist vom Darstellungstyp "Verweis" und hat den Typ "Alphanumerisch". Mit Hilfe dieser Schaltfläche gibt der Benutzer in den Eigenschaften des Projekts den Default-Ort für Equipment an.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration 166 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

6.2 COMOS-PDMS-Integration

6.2.1 INI-Datei Die vollständige INI-Datei ist im XML-Format und hat folgenden Aufbau: <ComosPDMSInterfaceConfiguration> <CommunicationFolder path="<path>"/> <ExchangeFolder path="<path>"/> <SubclassesFile path="<path>"/> <TalkToComos path="<path>"/> <Logfile path="<path>"/> <DocumentFolder path="<path>"/> <MTOTransferConfigurationFile path="<path>"/> <StartupFunctionsFile path="<path>"/> <ClientCommandService path="<path>"/> <StartClientCommandService value="<Boolean>"/> </ComosPDMSInterfaceConfiguration>

Folgende Knoten sind enthalten:

Knoten Beschreibung CommunicationFolder Pflichtangabe

Verzeichnis, in dem die XML-Dateien für den Befehlsaustausch liegen. Wird automatisch erzeugt, falls nicht vorhanden.

ExchangeFolder Pflichtangabe Verzeichnis, in dem die XML-Dateien liegen, die zum

Datenaustausch verwendet werden. Wird automatisch erzeugt, falls nicht vorhanden.

SubclassesFile Pflichtangabe Pfad zu der Konfigurationsdatei Subclasses.xml

TalkToComos Pflichtangabe Pfad zu talkToComos.exe

Logfile Pflichtangabe Pfad zu der Log-Datei

DocumentFolder Pfad zum Dokumentenverzeichnis Ohne die Angabe dieses Pfades können Sie keine Dokumente aus dem Draft-Modul exportieren. Wird automatisch erzeugt, falls nicht vorhanden.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 167

Knoten Beschreibung MTOTransferConfigurationFile Pfad zu der Datei MTOExportSettings.dat. Der

Dateiname ist hier beispielhaft und kann beliebig gewählt werden. Ohne die Angabe dieses Pfades können Sie keine MTO-Daten nach COMOS transferieren. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "COMOS Material Management Administration", Stichwort "MTOExportSettings.dat".

StartupFunctionsFile Pfad zu der Datei mit den StartupFunctions ClientCommandService Pfad zu ClientCommandService.exe StartClientCommandService Marke, die anzeigt, ob die ClientCommandService.exe

beim Start von AVEVA PDMS ausgeführt werden soll Mögliche Werte: true false

6.2.2 Kommunikationsprozess

6.2.2.1 Kommunikationsmodi

Gerichteter Kommunikationsprozess Wie COMOS und PDMS miteinander kommunizieren, hängt davon ab, in welcher Applikation der Kommunikationsprozess startet:

● Von PDMS nach COMOS

● Von COMOS nach PDMS

Direkte Kommunikation und File Pipe-Kommunikation Wenn die Kommunikation in COMOS beginnt, hängt der Kommunikationsprozess außerdem von den Installationsmodi von PDMS und COMOS ab:

● Direkte Kommunikation: Beide Applikationen laufen lokal auf dem gleichen Arbeitsplatz.

● File Pipe-Kommunikation: COMOS läuft auf einem Citrix-Server.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration 168 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

6.2.2.2 COMOS nach PDMS

Allgemeine Regeln COMOS kommuniziert mit PDMS über Befehle, die über den Windows Messaging Service an die PDMS-Kommandozeile übergeben werden.

Alle Befehle, die von COMOS nach PDMS gehen, rufen in PDMS eine Funktion auf. Sie erzeugen keine PML-Befehle, die direkt nach PDMS gesendet werden.

Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass COMOS nicht mit PML arbeitet. Änderungen an PML durch AVEVA haben keine Auswirkungen auf die COMOS-Seite der Schnittstelle.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 169

Ablauf Das folgende Diagramm gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie die Kommunikation abläuft, wenn sie in COMOS startet. Das Diagramm bildet den Ablauf für die Direkte Kommunikation und die File Pipe-Kommunikation ab:

Setup-Details Für die Direkte Kommunikation und die File Pipe-Kommunikation gelten die folgenden Voraussetzungen:

● Das Fenster "talkcmd" ist in PDMS aktiv.

● Im Wartezustand hat das Fenster den Titel "Comos Command Interface".

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration 170 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Für die File Pipe-Kommunikation gelten außerdem die folgenden Voraussetzungen:

● In die System-Umgebungsvariable "PDMSCmdFile" wurde auf dem Client und dem Server der gleiche Wert eingetragen.

Die Variable enthält die Pfadangabe und den Namen der Datei, die COMOS und PDMS zur Kommunikation verwenden, und die vom COMOS Server Command Service und dem Client Command Service überwacht wird.

Beispiel:

– Server: "\\client\c$\filename"

– Clients: "c:\filename"

● Auf dem Client läuft der Client Command Service.

Name: "PDMSToCitrix.exe"

Fenstertitel: "Comos Command Service"

● In PDMS:

Die PDMS-Umgebungsvariable "COMOSEXCHANGEPATH" wurde angelegt.

Die Variable spezifiziert den Standardpfad zur Austauschdatei.

In die Variable wurde der gleiche Wert eingetragen wie in die folgende COMOS-Projekteigenschaft:

Eigenschaften des Projekts, Registerkarte "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent", Feld "Austauschverzeichnis".

6.2.2.3 PDMS nach COMOS

Ablauf Wenn die Kommunikation in PDMS startet, unterscheidet die Schnittstelle nicht zwischen Direkter Kommunikation und File Pipe-Kommunikation.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 171

Das folgende Diagramm gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie die Kommunikation abläuft, wenn sie in PDMS startet:

● Wenn eine Schnittstelleoperation in PDMS aufgerufen wird, erzeugt der ITCommander

eine XML-Datei und legt sie im Austausch-Pfad ab.

● Darüberhinaus erzeugt er eine Kommunikationsdatei und legt sie im Kommunikations-Pfad ab. Der Kommunikations-Pfad wird von beiden Applikationen laufend überwacht. Auf diese Weise erfährt COMOS, dass im Austausch-Pfad eine XML-Datei liegt.

● COMOS führt die Schnittstellenoperation aus und verarbeitet die XML-Datei.

● COMOS schreibt die Ergebnisse der Schnittstellenoperation in die XML-Datei.

● COMOS schreibt eine Antwort in die Kommunikationsdatei. Auf diese Weise erfährt PDMS, dass die Ergebnisse der Schnittstellenoperation zur weiteren Verarbeitung vorliegen.

Setup-Details Für die Arbeitsstation, auf der PDMS installiert ist, gilt das Folgende:

● TalkToCmd wurde auf demselben Arbeitsplatz installiert wie PDMS.

● Die Instanz des ITCommanders kennt den Pfad zur "TalkToCmd.exe": Der Pfad wurde in der Variable "ExePath" des ITCommanders spezifiziert.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration 172 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

● Die PDMS-Umgebungsvariable "COMOSEXCHANGEPATH" wurde angelegt. Die Variable den Standardpfad zur Austauschdatei.

In die Variable wurde der gleiche Wert eingetragen wie in die folgende COMOS-Projekteigenschaft:

Eigenschaften des Projekts, Registerkarte "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent", Feld "Austausch-Pfad".

● Sie haben die Möglichkeit, den Standardpfad zur von ITCommand generierten Austauschdatei zu überschreiben:

– Standardpfad: Wie in der PDMS-Umgebungsvariable "COMOSEXCHANGEPATH" angegeben.

– Neuer Pfad und Name: Tragen Sie den neuen Pfad und den neuen Namen in die Variable "FileName" des ITCommanders ein.

– Voraussetzung: Sie haben Schreibrechte.

● Die System-Umgebungsvariable "PDMSCmdFile" wurde gesetzt. Die Variable sagt dem COMOS Server Command Service, über welche Datei COMOS und PDMS kommunizieren.

In die Variable wurde der folgende Wert eingetragen:

– COMOS läuft auf einem Citrix-Server: Die Variable zeigt auf die gleiche Datei wie auf dem Client: "\\client\c$\filename".

– COMOS läuft auf der gleichen Arbeitsstation wie PDMS: Die Variable wurde bereits im Kontext von TalkToCmd gesetzt.

● Der COMOS Server Command Service läuft.

6.2.3 Datenbank

6.2.3.1 Aufbau der Auswahlliste zu PDMS-Elementtypen

Aufbau der Auswahlliste "@3D > 00 > PDMS > 14 PDMS-Elementtypen" Spaltenname Funktion "Name" Indexnummer

Intern verwendet Beginnt mit 1

"Beschreibung" Wird bei Attributen, denen die Auswahlliste zugeordnet wurde, in der Oberfläche als Wert angezeigt.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 173

Spaltenname Funktion "Wert 1" Der PDMS-Elementtyp

Schreibweise wie in PDMS "Wert 2" PDMS-Modul, in dem der PDMS-Elementtyp

verwendet wird. Mögliche Werte: "Design" "Draft"

Siehe auch Auswahlliste für PDMS-Elementtypen pflegen (Seite 102)

6.2.3.2 Aufbau der Auswahlliste für Klassen

Aufbau der Auswahlliste "@3D > 00 > PDMS > 08 Klassen" Spaltenname Funktion "Name" Indexnummer

Intern verwendet Beginnt mit 1

"Beschreibung" Wird bei Attributen, denen die Auswahlliste zugeordnet wurde, in der Oberfläche als Wert angezeigt.

"Wert 1" Name der Klasse Systemintern verwendet

"Wert 2" Buchstabencode: Der hier eingetragene Buchstabe wird in der Auswahlliste für Unterklassen dazu benutzt, einer Unterklasse eine Klasse zuzuordnen.

Siehe auch Auswahllisten für Klassen und Unterklassen (Seite 103)

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6.2.3.3 Aufbau der Auswahlliste für Unterklassen

Aufbau der Auswahlliste "@3D > 00 > PDMS > 08 > 01 Unterklassen" Spaltenname Funktion "Name" Indexnummer

Intern verwendet Beginnt mit 1

"Beschreibung" Wird bei Attributen, denen die Auswahlliste zugeordnet wurde, in der Oberfläche als Wert angezeigt.

"Wert 1" Name der Unterklasse Systemintern verwendet

"Wert 2" Buchstabencode, welcher der Unterklasse eine Klasse zuordnet. Es sind nur Buchstaben erlaubt, die in der Klassen-Auswahlliste in der Spalte "Wert 2" eingetragen sind.

Siehe auch Auswahllisten für Klassen und Unterklassen (Seite 103)

6.2.3.4 Attributeigenschaften

Keine Konfiguration notwendig Die Eigenschaften der in dieser Referenz aufgeführten Attribute sind in der COMOS-DB bereits vollständig konfiguriert.

Ändern Sie die vorkonfigurierten Einstellungen nur, wenn in der Dokumentation explizit darauf hingewiesen wird, dass eine solche Änderung erlaubt oder notwendig ist.

Insbesondere gilt:

● Ändern oder löschen Sie keine Scripte.

● Ändern oder löschen Sie keine Verknüpfungen.

● Löschen Sie nicht die Zuordnung zu Auswahllisten.

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6.2.3.5 Attribute des Ordners "@PDMSMAP"

Registerkarte "Allgemein" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP001" "Allgemein"

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgenden Attribute:

Name Beschreibung Zweck "FileVersion" "Version Klasse /

Unterklasse" Systemintern verwendet Nicht konfigurieren oder löschen Speichert die aktuelle Versionsnummer des PDMSMAP-

Ordners und der Klassen und Unterklassen-Definitionsobjekte.

Wenn der Anwender im Kontextmenü des Ordners "@PDMSMAP" den folgenden Befehl gewählt hat, wird die Nummer inkrementiert und zusammen mit den Konfigurationseinstellungen in eine Austauschdatei geschrieben:

"PDMSMAP > Unterklassen speichern" "MAPITEM001" "Site- und Zonen-

Mapping verwenden"

Option: Aktiviert das Site- und Zonen-Mapping.

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3D Integration Administration 176 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Name Beschreibung Zweck "MAPITEM002" "Unterklasse für

Rohrleitung" Feld: Anwendungsfall: COMOS arbeitet mit einer zweistufigen KKS-Struktur, die Rohrleitungsabschnitte und Segmente verwendet. Tragen Sie die Unterklasse ein, die verwendet wird um die Rohrleitungen, unter denen die Abschnitte liegen, in PDMS zu erzeugen oder zu finden. Konfigurieren Sie die hier eingetragene Unterklasse folgendermaßen: Erzeugungsmodus und Zuweisungsmodus: "Keiner"

oder Erzeugungsmodus: "Im Ortsbaum erzeugen"

und

Zuweisungsmodus der Unterklasse für Rohrleitungsabschnitte: "Objekt im Ortsbaum zuweisen"

und

Orts-Mapping der Unterklasse für Rohrleitungsabschnitte: Adressiert im Ortsbaum Objekte der in "Unterklasse für Rohrleitung" eingetragenen Unterklasse

"MTORevision" "MTO-Revisionierung verwenden"

Nicht verwenden

"OperationInfo" "Verlaufs-protokolle"

Option: Aktiviert oder deaktiviert die Verlaufsprotokolle.

Siehe auch Einstellungen synchronisieren (Seite 141)

Registerkarte "Namensverzeichnis" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP006" "Namensverzeichnis"

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 177

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgende Tabelle:

Name der Tabelle Beschreibung der

Tabelle Zweck

"GlobNameDir " "Namensverzeichnis" Jede Tabellenzeile definiert einen String-Parameter. Die String-Parameter definieren Variablen, die global im Bereich Schnittstellenoperationen verfügbar sind. Eine Zuordnung zwischen COMOS-Attributen und PDMS-Attributen konfigurieren Sie in den Unterklassen-Definitionsobjekten, nicht am Ordner "@PDMSMAP".

Siehe auch Globale Variablen definieren (Seite 105)

Registerkarte "Prä-/Post-Funktionen" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP007" "Prä-/Post-Funktionen"

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgenden Tabellen:

Name der Tabelle Beschreibung der

Tabelle Zweck

"PreExecutable" "Prä-Funktionen" Registriert die PML-Funktionen, die vor der Ausführung einer Schnittstellenoperation aufgerufen werden.

"PostExecutable" "Post-Funktionen" Registriert die PML-Funktionen, die nach Beendigung einer Schnittstellenoperation aufgerufen werden.

Informationen zum Aufbau der Tabelle und zur Konfiguration der Registerkarte finden Sie im Kapitel Prä-/Post-Funktionen verwenden (Seite 106).

Registerkarte "Zeichen-Mapping" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP002" "Zeichen-Mapping"

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3D Integration Administration 178 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgende Tabelle:

Name der Tabelle Beschreibung der

Tabelle Zweck

"MAPLIST" / Definiert, welche in COMOS erlaubten, aber in PDMS illegalen Zeichen während des Namens-Mappings ersetzt werden.

Informationen zum Aufbau der Tabelle und zur Konfiguration der Registerkarte finden Sie im Kapitel Zeichen-Mapping verwenden (Seite 107).

Registerkarte "Einheiten-Mapping" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP005" "Einheiten-Mapping"

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgende Tabelle:

Name der Tabelle Beschreibung der

Tabelle Zweck

"UNITSMAP" / Definiert, wie Einheiten in PDMS und COMOS aufeinander abgebildet werden, wenn einem Attribut in COMOS eine andere Einheit zugewiesen wurde als in PDMS.

Informationen zum Aufbau der Tabelle und zur Konfiguration der Registerkarte finden Sie im Kapitel Einheiten-Mapping verwenden (Seite 108).

Registerkarten "Site-Mapping" und "Zonen-Mapping" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP003" "Site-Mapping" "MAP004" "Zonen-Mapping"

Inhalt Die Registerkarten enthalten die folgenden Tabellen:

Registerkarte Name der Tabelle Beschreibung der Tabelle "Site-Mapping" "SITEMAP" "Mapping" "Zonen-Mapping" "ZONEMAP" "Mapping"

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 179

Informationen zum Aufbau der Tabellen und zur Konfiguration der Registerkarten finden Sie im Kapitel Site-Mapping und Zonen-Mapping verwenden (Seite 109).

6.2.3.6 Attribute der Unterklassen-Definitionsobjekte der Klassen "Pipe" und "TaggedItem"

Registerkarte "Allgemein" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP001" "Namensverzeichnis"

Systeminterne Attribute Die folgenden Attribute werden systemintern verwendet. Konfigurieren oder löschen Sie sie nicht.

● "PDMSModule Verwendung in PDMS-Modul "

● "PDMS002 Klasse"

● "PDMSSubClass PDMS-Unterklasse"

Restliche Attribute Die Attribute der Registerkarte und die Konfiguration der Registerkarte werden in den folgenden Kapiteln beschrieben:

● Kapitel PDMS-Elementtypen definieren (Seite 111)

● Kapitel Strukturelles Verhalten definieren (Seite 112)

● Kapitel Stammobjekt zum Erzeugen der Schnittstellenobjekte definieren (Seite 113)

Siehe auch Algorithmus zur Generierung eines COMOS-Objekts durch das Namens-Mapping (Seite 129)

Registerkarte "Namensverzeichnis" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP002" "Namensverzeichnis"

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3D Integration Administration 180 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgende Tabelle:

Name der Tabelle Beschreibung der Tabelle Zweck "MapAttributes" "Namensverzeichnis" Definition von String-Parametern

Informationen zum Aufbau der Tabelle und zur Konfiguration der Registerkarte finden Sie im Kapitel Im Namensverzeichnis mit String-Parametern arbeiten (Seite 117).

Registerkarte "Namens-Mapping" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP003" "Namens-Mapping"

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgenden Tabellen:

Name der Tabelle Beschreibung der

Tabelle Zweck

"UNITMAP" "Mapping" Tabelle, die das Anlagen-Mapping definiert. "LOCMAP" "Mapping" Tabelle, die das Orts-Mapping definiert. "LevelRules" "Ebenenregeln" Tabelle, die Abweichungen vom Standardverhalten des

Anlagen-Mappings und Orts-Mappings definiert.

Informationen zum Aufbau und zur Konfiguration der Tabellen: Siehe Verweise unten.

Siehe auch Namens-Mapping (Seite 88)

Ebenenregeln konfigurieren (Seite 133)

Im Namens-Mapping das Anlagen- und Orts-Mapping konfigurieren (Seite 125)

Registerkarte "Eigentümereinschränkungen" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP004" "Eigentümereinschränkungen"

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 181

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgenden Attribute:

Name Beschreibung Zweck "PDMSOwnerType" "Elementtyp des

Eigentümers" Liste, in der Sie definieren, welchen Elementtyp der Eigentümer des verbundenen PDMS-Objekts hat.

"FILTER001" "Ausdrücke" Tabelle, in der Sie Ausdrücke definieren, die am Eigentümer zu "True" evaluieren müssen.

"FILTER002" "Filter" Tabelle, in der Sie Filter definieren, die prüfen, ob ein gegebenes Attribut des Eigentümers einen bestimmten Teilstring enthält.

Informationen zum Aufbau der beiden Tabellen und zur Konfiguration der Registerkarte finden Sie im Kapitel Eigentümereinschränkungen konfigurieren (Seite 114).

Registerkarte "Modell" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP005" "Modell"

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgenden Attribute:

Name Beschreibung Zweck "PDMSModel" "Modus" Liste, in der Sie den Modelltyp bestimmen. "PDMSFunction" "Funktion" Feld, in das Sie den Funktionsaufruf zur Generierung des

Modells eintragen . "PDMSElement" "Element" Feld, in das Sie den Namen des PDMS-Elements

eintragen, dessen Modell kopiert wird. "PDMS004" Hauptvorlage Liste, aus der Sie eine Design-Vorlage für die

Hauptausrüstung wählen. Die Einträge der Liste werden basierend auf den Einträgen in "TMPFILTER" gefiltert. Die Liste ist leer, wenn in "TMPFILTER" der Eintrag "EQUI" fehlt.

"PDMS005" bis "PDMS009"

"Untervorlage" Die Design-Vorlagen für die Unterausrüstung. Die Einträge der Liste hängen von der in "PDMS004" gesetzten Hauptvorlage ab.

"TMPLFILTER" "Gtypes zum Filtern der Design-Vorlagen"

Feld, in das Sie die Gtypes der Design-Vorlagen eintragen, die für diese Unterklasse angeboten werden Trennzeichen: ";"

Siehe auch Modell konfigurieren (Seite 116)

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3D Integration Administration 182 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

6.2.3.7 Attribute der Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Query"

Die Registerkarte "Allgemein" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP001" "Allgemein"

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgenden Attribute:

Name Beschreibung Zweck Kontrollgruppe "PDMS-Einstellungen" "PDMSQueryName" "Name" Feld für den Namen, mit dem die Abfrage den

Anwendern in PDMS zum Ausführen angeboten wird. "PDMSQueryDesc" "Beschreibung" Feld für die Beschreibung, mit der die Abfrage in

PDMS angezeigt wird, nachdem der Anwender sie zum Ausführen ausgewählt hat.

Kontrollgruppe "Ausgabeformat" "OutputFormat" "Ausgabeformat" Liste für das Ausgabeformat, in dem die Ergebnisliste

der Abfrage an PDMS übergeben wird. "OutputDelimiter" "Separator" Feld für den Separator.

Nur setzen, wenn Ausgabeformat gleich "CSV". Der Separator ist frei wählbar.

Kontrollgruppe "Hauptabfrage" "MainQuery" "Name" Verweis auf das Abfrage-Objekt, dessen Inhalt in

PDMS dargestellt werden soll. "StartObjectMQ" "Startobjekt" Optional: Verweis auf ein Startobjekt.

Überschreibt das Startobjekt, das in der in Feld "Name" referenzierten Abfrage gesetzt wurde.

"BaseObjMQ001" / Nur im Navigator. Systemintern verwendet.

"BaseObjectsMQ" "Stammobjekte" Optional: Verweise auf die Stammobjekte, nach denen die Abfrage die Ergebnisliste filtert. Sie haben die Möglichkeit, andere Stammobjekte zu setzen als die, die in der in Feld "Name" referenzierten Abfrage gesetzt wurden.

Kontrollgruppe "Abfrage für das Startobjekt" "StartObjectQuery" "Name" Verweis auf die Abfrage, die in PDMS die Liste von

möglichen Startobjekten für die Hauptabfrage liefert. "StartObjectSQ" "Startobjekt" Optional: Verweis auf ein Startobjekt für die

Startobjektabfrage. Überschreibt das Startobjekt, das in der in Feld "Name" referenzierten Abfrage gesetzt wurde.

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 183

Name Beschreibung Zweck "BaseObjSQ001" / Nur im Navigator.

Systemintern verwendet. "BaseObjectsSQ" "Stammobjekte" Optional: Verweise auf die Stammobjekte, nach denen

die Abfrage die Ergebnisliste filtert. Siehe "BaseObjectsMQ".

Sonstige Attribute "PDMSModule" "Verwendetes

PDMS-Modul" Systemintern verwendet.

Siehe auch Unterklassen-Definitionsobjekt für Abfragen konfigurieren (Seite 135)

6.2.3.8 Attribute der Unterklassen-Definitionsobjekte der Klasse "Document"

Registerkarte "Allgemein" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP001" "Allgemein"

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgenden Attribute:

Name Beschreibung Zweck "PDMSDocID" "Dokumentenname" Feld für den Namen des String-Parameters, der aus

PDMS den Namen des COMOS-Dokuments ausliest, unter das die DocLinks importiert werden.

Kontrollgruppe "Stammobjekt bei Dokumentsuche" "PDMSDocType" "Dokumenttyp" Liste mit Dokumenttypen.

Als Filter verwendet, um die Suche nach dem COMOS-Dokument zu beschleunigen.

"PDMSBaseObject" "Stammobjekt bei Dokumentsuche"

Verweis auf das Stammobjekt des COMOS-Dokuments. Als Filter verwendet, um die Suche nach dem COMOS-Dokument zu beschleunigen.

"PDMSStartObject" "Startobjekt bei Dokumentsuche"

Verweis auf das Startobjekt, unter dem nach dem COMOS-Dokument gesucht wird. Als Filter verwendet, um die Suche nach dem COMOS-Dokument zu beschleunigen.

Sonstige Attribute

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration 184 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Name Beschreibung Zweck "PDMSFilterUnnamed" "Objekte ohne

Namen ausfiltern" Option zum Filtern der Ergebnisliste des Fensters "Export to Comos". Aktiviert: Die Ergebnisliste enthält nur Objekte mit Namen.

"PDMSIdentifyOwner" "Eigentümer in PDMS identifizieren"

Nicht verwenden.

"PDMSElementTypes" "PDMS-Elementtypen"

Liste mit den PDMS-Elementtypen, den die Draft-Objekte haben dürfen, für die DocLinks erzeugt werden.

Systeminterne Attribute "PDMSModule" "Verwendetes

PDMS-Modul" Systemintern verwendet.

"PDMSSubclass" / Systemintern verwendet.

Siehe auch "DocLinks importieren" konfigurieren (Seite 138)

Registerkarte "Namensverzeichnis" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP002" "Namensverzeichnis"

Inhalt Der Inhalt der Registerkarte ist identisch mit der gleichnamigen Registerkarte an den Unterklassen-Definitionsobjekten der Klassen "Pipe" und "TaggedItem".

Registerkarte "Eigentümereinschränkungen" Name der Registerkarte Beschreibung "MAP004" "Eigentümereinschränkungen"

Inhalt Der Inhalt der Registerkarte ist identisch mit der gleichnamigen Registerkarte an den Unterklassen-Definitionsobjekten der Klassen "Pipe" und "TaggedItem".

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3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 185

6.2.3.9 Attribute der Schnittstellenobjekte

Attribute der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" Name der Registerkarte Beschreibung "E3D" "Externe 3D-Schnittstelle"

Funktion Alle COMOS-Schnittstellenobjekte benötigen die Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle".

COMOS-PDMS-Integration wertet diese Registerkarte aus, wenn es ein Schnittstellenobjekt verarbeitet. Ohne diese Registerkarte wird das Objekt nicht bearbeitet.

COMOS-DB In der COMOS-DB wurden Registerkarten für die folgenden Schnittstellenobjekte vorbereitet:

● Objekte der Class "TaggedItem"

● Objekte der Class "Pipe"

● Für Stutzen

Die Registerkarten für diese Objekte liegen in dem folgenden Katalog: "@PDMS > @Y > @CHP > 01 Kapitelkarten PI-Objekte"

Von dort werden Sie in der COMOS-DB an den PID-Betriebsmittelkatalog vererbt.

Kundendatenbank Importieren Sie die Registerkarten in Ihre Datenbank und fügen Sie sie in den Betriebsmittelkatalog ein.

Systeminterne Attribute Die folgenden Attribute werden systemintern verwendet. Konfigurieren oder löschen Sie sie nicht:

● "ComosCheckUID Prüf SystemtUID"

● "PDMSNAME Name des entsprechenden PDMS Objekts"

● "PDMSRefNo Reference number"

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3D Integration Administration 186 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Restliche Attribute Auf der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" definieren Sie die folgenden Eigenschaften des Schnittstellenobjekts:

● Die Klasse und Unterklasse

● Den PDMS-Elementtyp

● Das Modell des Objekts

Details zu den entsprechenden Attributen und ihrer Konfiguration: Siehe Verweise unten.

Siehe auch Klasse, Unterklasse und PDMS-Elementtyp zuweisen (Seite 143)

Geerbte Modellinformation überschreiben (Seite 144)

6.2.3.10 Attribute der Design-Vorlagenobjekte

Attribute der Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" Name der Registerkarte Beschreibung "E3D" "Externe 3D-Schnittstelle"

Inhalt Die Registerkarte enthält die folgenden Attribute:

Name Beschreibung Zweck "PDMSGTYPE" "GTYPE" Feld, in das der GType der Design-Vorlage

eingetragen wird. "PDMSPurpose" "PURPOSE" Feld, in das die Purpose der Design-Vorlage

eingetragen wird. Kontrollgruppe "Design Parameter" "PDMSDP01" bis "PDMSDP10"

"01:" bis "10:!

Feld, in das der Wert des entsprechenden Design-Parameters eingetragen wird. Kann vom Anwender in den Planungsdaten geändert werden.

"PDMSDPName01" bis "PDMSDPName10"

/ Feld für die Beschreibung des Design-Parameters aus PDMS.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 187

Name Beschreibung Zweck Die folgenden Attribute werden dynamisch erzeugt, während das Vorlagenobjekt in den Planungsdaten angelegt wird: "PDMSSUPP<x>_<y>" / Wird nur generiert, wenn für ein Schnittstellenobjekt

eine oder mehr Design-Vorlagen für Unterausrüstungen spezifiziert wurden: "<x>": Bestimmt, zu welchem der fünf möglichen

Untervorlagen die aktuelle Untervorlage gehört. "<y>": Für jede Unterausrüstung stehen mehrere

Vorlagen zur Auswahl. "<y>" bestimmt, auf welche Vorlage sich das Attribut bezieht.

Wert: Die Catref der am Schnittstellenobjekt ausgewählten Untervorlage.

6.2.3.11 Projektparameter

Registerkarte "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent" Name der Registerkarte Beschreibung "CA" "PDMS-Schnittstelle/Konstruktionsassistent"

Inhalt Die Registerkarte definiert die folgenden Projektparameter:

Name Beschreibung Zweck Kontrollgruppe "Projekt und Profilordner" Feld "IniFile" "Inistialisierungs

datei" Verzeichnis, in dem die INI-Datei liegt.

"CaProjectFolders" "Inistialisierungsdatei auswählen"

Schaltfläche Öffnet das Fenster "Profile Schnittstellen-Konfiguration", in dem Sie das Verzeichnis der INI-Datei eintragen können.

Kontrollgruppe "Schnittstellen Verzeichnisse" "CAExchangePath" "Austauschverze

ichnis" "CAComPath" "Kommunikation

sverzeichnis" "CADocPath" "Dokumentenver

zeichnis"

Diese Felder sind nicht editierbar. Der Inhalt wird aus der Konfigurationsdatei entnommen.

Kontrollgruppe "Schnittstellen Objektklassen" "CAConfigPath" "Konfigurationsp

fad" Der Konfigurationspfad ist nicht editierbar. Er wird aus der Konfigurationsdatei entnommen.

Status der Schnittstelle

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Administration 188 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

Name Beschreibung Zweck "Acti" "Aktivieren" Schaltfläche zum Aktivieren der COMOS-PDMS-

Integration. "Deac" "Deaktivieren" Schaltfläche zum Deaktivieren der COMOS-PDMS-

Integration.

Siehe auch Projekteigenschaften (Seite 79)

Page 189: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur

Referenzen 6.3 COMOS-3D-Viewing

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 189

6.3 COMOS-3D-Viewing

6.3.1 Beispielscripte

6.3.1.1 Sub OnProjectOpen(Project) Sub OnProjectOpen(Project) 'Check if Comos3DView already is running If Workset.Globals.ItemExist("Comos3DView") Then If IsObject(Workset.Globals.Comos3DView) Then Set c3d = Workset.Globals.Comos3DView 'msgbox "3D View already present" End If End If 'Check if Comos3DView has to be created new bCreatec3d = False bCreatec3d = isEmpty(c3d ) If Not bCreatec3d Then If IsObject(c3d ) Then If c3d Is Nothing Then bCreatec3d = true End If End If 'Create new Comos3DView If bCreatec3d Then Set c3d = Createobject("Comos.C3DView.Comos3DView") If Not c3d Is Nothing Then c3d.Init(Workset) Workset.Globals.Comos3DView = c3d 'msgbox "New 3D View present" End If Else 'msgbox "No 3D View present" End If End Sub

Siehe auch Scriptanpassungen (Seite 147)

Page 190: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur

Referenzen 6.3 COMOS-3D-Viewing

3D Integration Administration 190 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

6.3.1.2 Austauschverzeichnis <configuration> <appSettings> <add key="WorkingDirectory" value="C:\exchange\" /> <add key="DEBUG" value="1" /> </appSettings> </configuration>

Parameterbeschreibung Parameter Beschreibung WorkingDirectory Gibt das Verzeichnis an, in dem die

Kommunikation mit der 3D-Anwendung erfolgen soll. Das angegebene Verzeichnis muss auch existieren.

DEBUG Gibt an, ob eine erweiterte Debug-Ausgabe erfolgen soll. Standardwert ist 0, damit erfolgt keine Debug-Ausgabe. Wählt man den Wert 1, so werden die XML-Nachrichten, die zwischen COMOS und der 3D-Anwendung ausgetauscht werden, in den Debug-Output geschrieben.

Siehe auch Scriptanpassungen (Seite 147)

Page 191: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur

Referenzen 6.4 COMOS NX - Routing Mechanical Interface

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 191

6.4 COMOS NX - Routing Mechanical Interface

6.4.1 Beispielscripte

6.4.1.1 Sub OnProjectOpen(Project) Sub OnProjectOpen(Project)

'Is called on opening a project On Error Resume Next If Workset.Globals.ItemExist("NXViper") Then If IsObject(Workset.Globals.NXViper) Then Set NXV = Workset.Globals.NXViper End If End If bCreateNXV = False bCreateNXV = isEmpty(NXV) If Not bCreateNXV Then If IsObject(NXV) Then If NXV Is Nothing Then bCreateNXV = true End If End If If bCreateNXV Then Set NXV = CreateObject("Comos.NXViper.ComosNXRoutingMechanical") If Not NXV Is Nothing Then NXV.Init(Workset) Workset.Globals.NXViper=NXV 'Output "created new NXV" End If Else 'Invoke "Disconnect" if, NXV is already existing. NXV.Disconnect 'Output "use existing NXV " End If End Sub

Siehe auch Voreinstellungen in COMOS (Seite 149)

Page 192: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur

Referenzen 6.4 COMOS NX - Routing Mechanical Interface

3D Integration Administration 192 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

6.4.1.2 COMOS-Austauschverzeichnis

Beispielscript <configuration> <appSettings> <add key="StartInterface" value="1" /> <add key="WorkingDirectory" value="C:\temp\ComosExchangeDir\" /> <add key="DEBUG" value="true" /> <add key="ExportDirectory" value="C:\exportToNX\" /> <add key="FilterEmptyExportValues" value="false" /> <add key="ExportVersion" value="120" /> </appSettings> </configuration>

Parameterbeschreibung Parameter Beschreibung WorkingDirectory Gibt das Verzeichnis an, in dem die Kommunikation mit NX

erfolgen soll. Das angegebene Verzeichnis muss auch existieren.

DEBUG Gibt an, ob eine erweiterte Debug-Ausgabe erfolgen soll. Standardwert ist false, damit erfolgt keine Debug-Ausgabe. Wählt man den Wert true, so werden die XML-Nachrichten, die zwischen COMOS und der 3D-Anwendung ausgetauscht werden, in den Debug-Output geschrieben. Fehlermeldungen, die in dem Modul auftreten, werden angezeigt.

ExportDirectory Gibt an, wo die PTB-Datei gespeichert werden soll. Wenn der angegebene Pfad nicht existiert, versucht COMOS ihn anzulegen. Wenn kein Pfad angegeben wurde, werden die PTB-Dateien im Austauschverzeichnis gespeichert.

FilterEmptyExportValues Steht der Parameter auf false, werden die Geometrie-Daten geschrieben, selbst wenn kein gültiger Wert aus dem COMOS-Katalog ausgelesen werden konnte. Statt eines leeren Wertes wird der String "n.n." geschrieben. Wenn der Schlüssel fehlt, ist der voreingestellte Wert false. Das bedeutet, jede Nennweiten-Reihe, die einen nicht definierten Wert enthält, wird nicht in die Export-Datei übernommen. Das Ergebnis kann eine leere Geometrie-Tabelle sein.

ExportVersion Ist ein String, der in den Header der PTB-Datei geschrieben wird. Er setzt die Version der Export-Datei. Standard ist "120".

Page 193: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur

Referenzen 6.4 COMOS NX - Routing Mechanical Interface

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 193

Austausch-Verzeichnis Werte Den Pfad zum Austauschverzeichnis können Sie

frei auswählen. Die Dateinamen sind fest vorgegeben: Dateiname für Meldungen aus COMOS:

"CMessage.xml" Dateiname für Meldungen aus NX:

"NXMessage.xml"

Siehe auch Voreinstellungen in COMOS (Seite 149)

Page 194: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur

Referenzen 6.4 COMOS NX - Routing Mechanical Interface

3D Integration Administration 194 Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01

6.4.2 Oberflächenreferenz

6.4.2.1 Registerkarte "NX 3D Objekt mapping"

Kontrollgruppe "Allgemeine Teileangaben" Kontrollelement Beschreibung Feld "NXNameGen" Member-Name des Bauteils, das exportiert wird. Geben Sie

an, wie der Name in der Export-Datei generiert wird. Die einzelnen Bestandteile des Namens werden mit "+" getrennt. Beispiel: "VL"+NPS+AussenD1+Standard" "xxx"

Alles innerhalb der Anführungszeichen wird als String erkannt. Der String wird nicht geändert und wird so, wie er in dem Attribut steht, zur Member-Name-Generierung übernommen.

"NPS"

Konstanter Wert für die Nennweite für den erzeugten Pfad. "NPS_2"

Konstanter Wert für die zweite Nennweite (Abzweig oder abweichender Wert)

"NXAttributes"

In der Tabelle "NX Viper Geometrie Mapping" stehen mehrere NX-Attribute mit ihrer COMOS-Zuordnung. Jedes zugeordnete NX-Attribut kann für die Namensgenerierung verwendet werden. Sie fügen nur noch den String aus der Spalte "NX Attribute" zu.

Feld "Part Number" Teile-Nummer des exportierten Bauteils. Meistens gleich dem Member-Namen. Aufbau mit den gleichen Schlüsselwörtern wie NXNameGen.

Feld "Part Name" Name des Bauteils und der ganzen PTB-Datei. Ist nicht nennweitenabhängig. Kann mit folgenden Werten angepasst werden: "xxx"

Alles, innerhalb der Anführungszeichen, wird als String erkannt. Der String wird nicht geändert und wird so, wie er in dem Attribut steht, zur Part-Name-Generierung übernommen.

"Systemuid"

SystemUID für das zu exportierende Teil "Systemfullname"

SystemFullName für das zu exportierende Teil Feld "NXMotherprt" In dieser Version kann nur ein String angegeben werden.

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Referenzen 6.4 COMOS NX - Routing Mechanical Interface

3D Integration Administration Bedienhandbuch, 04//2012, A5E03777240-01 195

Kontrollgruppe "Texte und Eigenschaften" Beide Tabellen werden ausgelesen und in die PTB-Datei geschrieben.

Die Tabelle "NXTextMap" gibt die COMOS-Textattribute in den verschiedenen Sprachen wieder.

Die Tabelle "NXPropMap" gibt die Objekteigenschaften ohne Geometriebezug wieder.

Kontrollgruppe "NX Viper Geometrie Mapping" Kontrollelement Beschreibung Spalte "NX Attribute" Attributname Spalte "prüfen" Objekt muss geprüft sein. Wert: "true" oder "false" Spalte "verstecken" Objekt muss versteckt sein. Wert: "true" oder "false" Spalte "Einheiten Name" Name der Einheit. Als Wert zum Beispiel: "string", "real"

Diese Parameter werden ausgewertet und in den Bereich "COLUMNS" der PTB-Datei geschrieben.

PTB-Datei Folgende Werte werden immer in die PTB-Datei geschrieben:

Wert in der PTB-Datei Beschreibung MEMBER_NAME Member-Name NPS/NPS_BRANCH Nennweite PART_NUMBER Teile-Nummer PART_NAME Teile-Name

Unter Verwendung des Mappings zwischen NX-Attributen und COMOS-Attributen werden die Geometrie-Werte ausgewertet.

COMOS-Attribute werden für jede Nennweite ausgewertet und in den DATA-Bereich geschrieben.

Siehe auch Voreinstellungen in COMOS (Seite 149)

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