Computer Bild 09-2013 (06.04.2013).pdf

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  • 10 DINGE, DIE IHR ZUHAUSE SMARTER MACHENSeite 18

    WER ZU VIEL SURFT, WIRD BESTRAFT!Seite 16

    mit CD

    EUROPAS GR SSTEPC- UND HANDY-ZEITSCHRIFT

    Euro1,50

    GRATIS: FOTOBUCH MIT IHREN HANDY-BILDERNDirekt vom Smartphone bestellen Seite 64

    AUS F RDEN MESSENGERSo chatten Sie trotzdem weiter Seite 54

    14 KOPFH RERIMTESTTop-Design und toller Klang Seite 82

    TESTS

    DAS BESTE HANDY DER WELTHTC One schlg t Samsung Seite 92

    DIE NEUE NUMMER 1

    9/2013 ab 6.4. 2013

    Der Windows-8-Nachfolger schon im Testlabor Seite 10

    NEWS

    DIE PERFEKTEKKMUSIKZENTRALEGemeinsame Ober che f r Spotify,Ihre Musiksammlung & Last.fm Seite 46

    Wecker

    WINDOWSBLUE

    RATGAA EBER

    UNGLAUBLICH: KOMMT SCHON IM HERBST 2013

    Movie Moments Sound RecorderRechner

    LESER FRAGEN, ANTWORTETT Windows, Treiber-Studio, SkyDrive, iOS, Outlook S Seite 60

    N ANTWTT

    DIE NEUEDROPBOX 2.0 Die besten Funktionen erkl rt Seite 58

    Kindle Fire HD Canon Tintenstrahldrucker Fujitsu-Tablet im Dauertest

    35% SCHNELLERSURFENAlle Internet-Browser im Test Seite 76

  • EXKLUSIVE VORTEILE FR ALLE LESER!

    Aktionscodes

    TRAUMPAARIn Sonys Superphone Xperia ZL und imBravia-Flachbild-TV KDL-46HX755 ste-cken NFC-Chips, um Fotos und Videoskabellos zu bertragen. Nutzen Sie IhreChance, und gewinnen Sie das Traumpaar im Gesamtwert von 1849 Euro! Seite 64

    GRATIS-AUSGABEAktuelle News, Tests und Ratgeber auf dem Tablet lesen: Die COMPUTER BILD-App machts schon am Abend vor dem Start des gedruckten Hefts mglich. Sichern Sie sich exklusiv eine Tablet-Ausgabe. Sie sparen 1,79 Euro. Seite 65

    SERIEN-JUNKIEIm E-Book Bekenntnisse eines Serien-Junkies Staffel 1 stellt Autor Jochen Till 25 seiner Lieblingsserien vor: Von TheWire ber Seinfeld bis zu den Simp-sons sind alle bedeutenden Produktio-nen dabei ein Muss fr Serien-Fans.Statt fr 4,99 Euro erhalten Sie dasE-Book 14 Tage gratis. Seite 66

    Das war ein echter Schlag ins Kontor: Kurz vor Redaktionsschluss machte ein angeblichesGeheimpapier der Telekom die Runde im Inter-rrnet. Der brisante Inhalt: Ausgerechnet der grte deutsche Internet-Provider will seineFlatrate-Kunden nicht mehr unbegrenzt surfen lassen. Wer auf der Datenautobahn mehr als 75 Gigabyte abfhrt, so das Papier, solleeinfach auf die digitale Landstrae umgelei-tet werden und im Schneckentempo weiter-rrzockeln. Es sei denn, er blecht noch mal extra, versteht sich. Also Schluss mit Flatrate? Telekom-Sprecher Philipp Blank bemht sich im Firmen-Blog gar nicht erst um ein Dementi, sondern klagt ber die stark angestiegene Datenmenge. Klar, die kostet die Investitionin die Netze verschlingt Milliarden. Doch Moment mal: Ist es nicht die Telekom, die mit Filmangeboten bers Internet und 25 Giga-byte Cloud-Speicher fr jedermann krftig zum Datenstau beitrgt? Das ist fast so, alswrde ein Unternehmen ein prchtiges Ein-kaufscenter errichten und dann vom Kun-den verlangen, die Zufahrtsstrae selbst zubauen. Auch wenn es noch etwas dauern wird, bis die Telekom ihre Plne umsetzt: Wenn eslosgeht, wird sich das Internet mit Sicherheit verndern. Nur leider nicht zum Guten.

    QR-Code scannen und Link folgen.

    pcomputerbild.de facebook.com/COMPUTERBILD

    twitter.com/COMPUTERBILD

    Warnung vor Abzock-MaschenIn der RTL-Sendung 30 Minuten Deutschland warnte Alexander Krug vor versteckten, kostenpflichtigen Zusatzleistungen von Online-Reiseanbietern.

    Neu im LaborAb sofort arbeitet Jewgeni Lieder (2

    9) als techni-

    scher Koordinator im COMPUTER BILD-Testlabor.

    Mitglied der JuryOlaf Pursche telefoniert mit einem Jury-Kollegen: D

    er COM-

    PUTER BILD-Sicherheitsexperte wurde zu einem von vier Juro-

    ren beim Security Cup der Deutschen Post ernannt. In dem

    Wettbewerb sollen Hacker die Sicherheit der E-Post testen.

    ZURCK IN DIE DIGITALE STEINZEIT

    START 9/2013

    plus.google.com/+COMPUTERBILD

    Kamera luft ...Tanja Stratmann, stellvertretende Leiterin New Media, erklrte einem Filmteam im Sumatrakontor, wie wichtig Apps frs digitale Leben sind.

    @cb_kuchel@

    Dirk Kuchelstellvertretender Chefredakteur

  • EXKLUSIVE VORTEILE FR ALLE LESER!

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    TRAUMPAARIn Sonys Superphone Xperia ZL und imBravia-Flachbild-TV KDL-46HX755 ste-cken NFC-Chips, um Fotos und Videoskabellos zu bertragen. Nutzen Sie IhreChance, und gewinnen Sie das Traumpaar im Gesamtwert von 1849 Euro! Seite 64

    GRATIS-AUSGABEAktuelle News, Tests und Ratgeber auf dem Tablet lesen: Die COMPUTER BILD-App machts schon am Abend vor dem Start des gedruckten Hefts mglich. Sichern Sie sich exklusiv eine Tablet-Ausgabe. Sie sparen 1,79 Euro. Seite 65

    SERIEN-JUNKIEIm E-Book Bekenntnisse eines Serien-Junkies Staffel 1 stellt Autor Jochen Till 25 seiner Lieblingsserien vor: Von TheWire ber Seinfeld bis zu den Simp-sons sind alle bedeutenden Produktio-nen dabei ein Muss fr Serien-Fans.Statt fr 4,99 Euro erhalten Sie dasE-Book 14 Tage gratis. Seite 66

    Das war ein echter Schlag ins Kontor: Kurz vor Redaktionsschluss machte ein angeblichesGeheimpapier der Telekom die Runde im Inter-rrnet. Der brisante Inhalt: Ausgerechnet der grte deutsche Internet-Provider will seineFlatrate-Kunden nicht mehr unbegrenzt surfen lassen. Wer auf der Datenautobahn mehr als 75 Gigabyte abfhrt, so das Papier, solleeinfach auf die digitale Landstrae umgelei-tet werden und im Schneckentempo weiter-rrzockeln. Es sei denn, er blecht noch mal extra, versteht sich. Also Schluss mit Flatrate? Telekom-Sprecher Philipp Blank bemht sich im Firmen-Blog gar nicht erst um ein Dementi, sondern klagt ber die stark angestiegene Datenmenge. Klar, die kostet die Investitionin die Netze verschlingt Milliarden. Doch Moment mal: Ist es nicht die Telekom, die mit Filmangeboten bers Internet und 25 Giga-byte Cloud-Speicher fr jedermann krftig zum Datenstau beitrgt? Das ist fast so, alswrde ein Unternehmen ein prchtiges Ein-kaufscenter errichten und dann vom Kun-den verlangen, die Zufahrtsstrae selbst zubauen. Auch wenn es noch etwas dauern wird, bis die Telekom ihre Plne umsetzt: Wenn eslosgeht, wird sich das Internet mit Sicherheit verndern. Nur leider nicht zum Guten.

    QR-Code scannen und Link folgen.

    pcomputerbild.de facebook.com/COMPUTERBILD

    twitter.com/COMPUTERBILD

    Warnung vor Abzock-MaschenIn der RTL-Sendung 30 Minuten Deutschland warnte Alexander Krug vor versteckten, kostenpflichtigen Zusatzleistungen von Online-Reiseanbietern.

    Neu im LaborAb sofort arbeitet Jewgeni Lieder (2

    9) als techni-

    scher Koordinator im COMPUTER BILD-Testlabor.

    Mitglied der JuryOlaf Pursche telefoniert mit einem Jury-Kollegen: D

    er COM-

    PUTER BILD-Sicherheitsexperte wurde zu einem von vier Juro-

    ren beim Security Cup der Deutschen Post ernannt. In dem

    Wettbewerb sollen Hacker die Sicherheit der E-Post testen.

    ZURCK IN DIE DIGITALE STEINZEIT

    START 9/2013

    plus.google.com/+COMPUTERBILD

    Kamera luft ...Tanja Stratmann, stellvertretende Leiterin New Media, erklrte einem Filmteam im Sumatrakontor, wie wichtig Apps frs digitale Leben sind.

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    Dirk Kuchelstellvertretender Chefredakteur

  • www.computerbild.de4 59/20139/2013

    Aus Fotos Collagen machen, Apps auf den PC bringen und Rtselspa fr die ganzeFamilie: kein Problem mit den tollen Programmen gratis auf Heft-CD/DVD!

    TESTS WISSENWISSEN

    TESTSDer groe Browser-Test: Wie schnell und sicher sind Internet Explorer,Firefox, Chrome und Safari? ............................................................................ 76Der Kopfhrer-Test........................................................................................... 82Dauertest: Ein Monat mit dem Fujitsu Stylistic Q702 ........................................ 88Tablet-PC-Test: Kindle Fire HD 8.9 16 GB ......................................................... 90Smartphone-Test: HTC One ............................................................................. 92Drei-Punkte-Tests: Canon MX455 / Logitech TV Cam HD / Tab8AQQ Revolution / Philips 231P4QRYES / Netgear Centria WNDR 4720...... 96Die besten Produkte: Die Top 10 .................................................................... 100

    WISSENInteraktive TV-Serie: Defiance ....................................................................... 108Connected Car: Renault Clio jetzt mit Multimedia-System R-Link ..................... 112Meine digitale Welt: Party mit Smarty............................................................. 113Wissen in 60 Sekunden: Alles ber Crowdfunding........................................... 114Grafik der Woche: Die Cloud der digitale Aktenschrank ................................ 116Fachbegriffe erklrt / Mini-Lexikon Monitor .................................................... 118Leserbriefe / Recht / Kontakt zu COMPUTER BILD /Impressum.................................................................................................... 120So gehts weiter............................................................................................. 122

    DIE HIGHLIGHTS AUF HEFT-CD/DVD

    INHALT

    Im US-Drama Rabbit Hole trauert einEhepaar um seinen Sohn. Seite B 3

    RATGEBERSicher im WLAN mit Steganos Online Shield 365 CBE....................................... 42Die Musikzentrale: Mit der Software Tomahawk haben Sie Musikaus allen Quellen im Griff................................................................................. 46Office 2013: Das kann das neue Outlook ......................................................... 50Der Skype-Ratgeber: Vom Live Messenger zu Skype wechseln ........................... 54Daten online speichern: Die neue Dropbox 2.0................................................. 58Tipps & Tricks: Leser fragen, COMPUTER BILD antwortet.................................... 60Vorteil-Center: TV & Smartphone Traumpaar zu gewinnen .............................. 64Die 10 besten Apps des Monats mit Gratis-Premium-Apps ............................... 68Tarif-Ratgeber: Die gnstigsten Internet-Tarife fr zu Hause ............................... 72Tarif-Ratgeber: Die gnstigsten Tarife fr unterwegs .......................................... 74

    TOP-FILMNUR AUF HEFT-DVD

    FERNSEH-SPIELMit Defiance wagt Spiele-entwickler Trion Worlds ein Experiment: Er will dasOnline-Spiel und die gleich-namige TV-Serie miteinanderverknpfen. COMPUTER BILDsagt, wie das funktioniert.

    Seite 108

    GELDSPRITZEStart-ups & Co. brau-chen fr ihre Projekteoft eine Geldspritze. Fr das ntige Klein-geld sorgt immerhufiger Crowdfun-ding. Wies geht, stehtauf Seite 114

    GRAFIK DER WOCHE

    Seite 116

    GRAFIK DER WOCHE

    RATGEBERNEWS

    NEWS5 wichtige News und was sie fr mich bedeuten............................................... 8Top-Story: Windows-8-Nachfolger Blue COMPUTER BILD hat ihn ausprobiert.. 10Report: Schafft die Telekom Internet-Flats ab?ffff ................................................. 16Neue Produkte der Woche ............................................................................... 18Report: Die Werbeindustrie setzt auf Second Screen...................................... 26Diskussion der Woche: Festnetz ja oder nein?................................................ 28News der Woche: COMPUTER BILD bei YouTube ................................................ 30Social Media News: Was ist los bei Facebook & Co.?........................................ 32Die besten Start-ups: Ziele erreichen mit Alive.do............................................. 34Neu in diesem Monat: Filme & Blu-ray / Musik & Downloads ............................ 36Das COMPUTER BILD-Sicherheitscenter ........................................................... 40

    TESTS

    WETTRENNENInternet Explorer, Firefox, Chrome oder Safari: Mit welchem Browsersind Internetnutzer am schnellsten und sichersten unterwegs?COMPUTER BILD hat die vier Programme getestet. Seite 76

    OHRENSCHMAUSTop-Design und toller und toller Sound oder Blechbch-senklang? COMPUTERBILD schickt 14 Kopfhrer in zwei Preisklassen aufden Prfstand.

    Seite 82

    RATAA GEBERSPIONAGE-STOPPIn ffentlichen WLAN-Net-zen E-Mails checken oder bei Amazon einkaufen: Frviele gehrt das zum All-tag. Der Haken: Sceinfachen Programaus dem Internet kHacker die bertraDaten ausspioniereDer Steganos OnlinShield 365 CBE auCD/DVD macht Schmit der SchnffeleSeite 42

    UMZUGSHILFEAm 8. April macht Microsoft den Live Messenger dicht.Wer weiter chatten will, kann mit allen Kontakten einfach zu Skype umziehen. COMPUTER BILD erklrt, wie derWechsel funktioniertWechsel funktioniert. SSeite 54eite 54

    S

    WINDOWS-8-NACHFOLGER IN SICHTbssystem Microsoft schraubt intensiv an Windows Blue: Das Betriebat eine strengsoll das aktuelle Windows 8 ablsen. COMPUTER BILD hawird.geheime Version ausprobiert und sagt, was sich ndern w Seite 10

    DSL-DROSSELUNG-FlatrateDroht der Internet-ekom denktdas Ende? Die TeleL nach berdarber nach, DSL -rrstimmten schreiten eines bezu drosseln. Volumens massiv auf Warum, lesen Sie Seite 16

    hon mit mmen knnenagenenen. nef Heft-hlussi.

  • www.computerbild.de4 59/20139/2013

    Aus Fotos Collagen machen, Apps auf den PC bringen und Rtselspa fr die ganzeFamilie: kein Problem mit den tollen Programmen gratis auf Heft-CD/DVD!

    TESTS WISSENWISSEN

    TESTSDer groe Browser-Test: Wie schnell und sicher sind Internet Explorer,Firefox, Chrome und Safari? ............................................................................ 76Der Kopfhrer-Test........................................................................................... 82Dauertest: Ein Monat mit dem Fujitsu Stylistic Q702 ........................................ 88Tablet-PC-Test: Kindle Fire HD 8.9 16 GB ......................................................... 90Smartphone-Test: HTC One ............................................................................. 92Drei-Punkte-Tests: Canon MX455 / Logitech TV Cam HD / Tab8AQQ Revolution / Philips 231P4QRYES / Netgear Centria WNDR 4720...... 96Die besten Produkte: Die Top 10 .................................................................... 100

    WISSENInteraktive TV-Serie: Defiance ....................................................................... 108Connected Car: Renault Clio jetzt mit Multimedia-System R-Link ..................... 112Meine digitale Welt: Party mit Smarty............................................................. 113Wissen in 60 Sekunden: Alles ber Crowdfunding........................................... 114Grafik der Woche: Die Cloud der digitale Aktenschrank ................................ 116Fachbegriffe erklrt / Mini-Lexikon Monitor .................................................... 118Leserbriefe / Recht / Kontakt zu COMPUTER BILD /Impressum.................................................................................................... 120So gehts weiter............................................................................................. 122

    DIE HIGHLIGHTS AUF HEFT-CD/DVD

    INHALT

    Im US-Drama Rabbit Hole trauert einEhepaar um seinen Sohn. Seite B 3

    RATGEBERSicher im WLAN mit Steganos Online Shield 365 CBE....................................... 42Die Musikzentrale: Mit der Software Tomahawk haben Sie Musikaus allen Quellen im Griff................................................................................. 46Office 2013: Das kann das neue Outlook ......................................................... 50Der Skype-Ratgeber: Vom Live Messenger zu Skype wechseln ........................... 54Daten online speichern: Die neue Dropbox 2.0................................................. 58Tipps & Tricks: Leser fragen, COMPUTER BILD antwortet.................................... 60Vorteil-Center: TV & Smartphone Traumpaar zu gewinnen .............................. 64Die 10 besten Apps des Monats mit Gratis-Premium-Apps ............................... 68Tarif-Ratgeber: Die gnstigsten Internet-Tarife fr zu Hause ............................... 72Tarif-Ratgeber: Die gnstigsten Tarife fr unterwegs .......................................... 74

    TOP-FILMNUR AUF HEFT-DVD

    FERNSEH-SPIELMit Defiance wagt Spiele-entwickler Trion Worlds ein Experiment: Er will dasOnline-Spiel und die gleich-namige TV-Serie miteinanderverknpfen. COMPUTER BILDsagt, wie das funktioniert.

    Seite 108

    GELDSPRITZEStart-ups & Co. brau-chen fr ihre Projekteoft eine Geldspritze. Fr das ntige Klein-geld sorgt immerhufiger Crowdfun-ding. Wies geht, stehtauf Seite 114

    GRAFIK DER WOCHE

    Seite 116

    GRAFIK DER WOCHE

    RATGEBERNEWS

    NEWS5 wichtige News und was sie fr mich bedeuten............................................... 8Top-Story: Windows-8-Nachfolger Blue COMPUTER BILD hat ihn ausprobiert.. 10Report: Schafft die Telekom Internet-Flats ab?ffff ................................................. 16Neue Produkte der Woche ............................................................................... 18Report: Die Werbeindustrie setzt auf Second Screen...................................... 26Diskussion der Woche: Festnetz ja oder nein?................................................ 28News der Woche: COMPUTER BILD bei YouTube ................................................ 30Social Media News: Was ist los bei Facebook & Co.?........................................ 32Die besten Start-ups: Ziele erreichen mit Alive.do............................................. 34Neu in diesem Monat: Filme & Blu-ray / Musik & Downloads ............................ 36Das COMPUTER BILD-Sicherheitscenter ........................................................... 40

    TESTS

    WETTRENNENInternet Explorer, Firefox, Chrome oder Safari: Mit welchem Browsersind Internetnutzer am schnellsten und sichersten unterwegs?COMPUTER BILD hat die vier Programme getestet. Seite 76

    OHRENSCHMAUSTop-Design und toller und toller Sound oder Blechbch-senklang? COMPUTERBILD schickt 14 Kopfhrer in zwei Preisklassen aufden Prfstand.

    Seite 82

    RATAA GEBERSPIONAGE-STOPPIn ffentlichen WLAN-Net-zen E-Mails checken oder bei Amazon einkaufen: Frviele gehrt das zum All-tag. Der Haken: Sceinfachen Programaus dem Internet kHacker die bertraDaten ausspioniereDer Steganos OnlinShield 365 CBE auCD/DVD macht Schmit der SchnffeleSeite 42

    UMZUGSHILFEAm 8. April macht Microsoft den Live Messenger dicht.Wer weiter chatten will, kann mit allen Kontakten einfach zu Skype umziehen. COMPUTER BILD erklrt, wie derWechsel funktioniertWechsel funktioniert. SSeite 54eite 54

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    WINDOWS-8-NACHFOLGER IN SICHTbssystem Microsoft schraubt intensiv an Windows Blue: Das Betriebat eine strengsoll das aktuelle Windows 8 ablsen. COMPUTER BILD hawird.geheime Version ausprobiert und sagt, was sich ndern w Seite 10

    DSL-DROSSELUNG-FlatrateDroht der Internet-ekom denktdas Ende? Die TeleL nach berdarber nach, DSL -rrstimmten schreiten eines bezu drosseln. Volumens massiv auf Warum, lesen Sie Seite 16

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  • Fr Erleuchtung ist der Vatikan ja schon ln-ger zustndig, aber jetzt kann man sie sogar sehen wenn auch in ihrer eher profanen,digitalen Form: Tausende Glubige recktenam 13. Mrz auf dem Petersplatz und der Via Della Conciliazione in Rom ihre schuss-bereiten Kameras, Smartphones und Tab-lets in die Hhe. Alle wollten den Moment festhalten, in dem sich der frisch gewhlte

    Papst Franziskus auf dem Balkon am Pe-tersdom zeigte. Im Jahr 2005 drngten sich dort ebenfalls Tausende sie wollten demim Petersdom aufgebahrten Papst Johan-nes Paul II. die letzte Ehre erweisen(kleines Foto). Kaum jemand hatte einSmartphone oder eine Digitalkamera dabei, Tablets gabs noch nicht vondigitaler Erleuchtung keine Spur.

    DERWOCHEBILD

    Foto

    : dpa

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    : COM

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    Gefllt mir!

  • Fr Erleuchtung ist der Vatikan ja schon ln-ger zustndig, aber jetzt kann man sie sogar sehen wenn auch in ihrer eher profanen,digitalen Form: Tausende Glubige recktenam 13. Mrz auf dem Petersplatz und der Via Della Conciliazione in Rom ihre schuss-bereiten Kameras, Smartphones und Tab-lets in die Hhe. Alle wollten den Moment festhalten, in dem sich der frisch gewhlte

    Papst Franziskus auf dem Balkon am Pe-tersdom zeigte. Im Jahr 2005 drngten sich dort ebenfalls Tausende sie wollten demim Petersdom aufgebahrten Papst Johan-nes Paul II. die letzte Ehre erweisen(kleines Foto). Kaum jemand hatte einSmartphone oder eine Digitalkamera dabei, Tablets gabs noch nicht vondigitaler Erleuchtung keine Spur.

    DERWOCHEBILD

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  • www.computerbild.de8

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    9XX/20139/2013

    Persnliche Daten auf AbrufBundestag hat eine nderung des Telemedien-tzes beschlossen, die das Herausgeben von Be-sdaten neu regelt. Demnach knnen Ermittler in ft automatisiert Ihre persnlichen Daten bei Pro-abrufen selbst, wenn Sie nur falsch parken!

    hren Name, Anschrift, Rufnummer, E-Mail-Passwort und IP-Adresse. Datenschtzer hal-plante nderung fr verfassungswidrig. Soll-

    die Bundeslnder nicht einverstanden sein, nn das Gesetz noch im Bundesrat hngen bleiben

    und muss dann nachgebessert werden.

    Zahlungsaufforderung per BriefDreist: Per Brief forderten Betrger in Hessen die berwei-sung von 53,94 Euro Rundfunkbeitrag. Die Wurfsendung war nicht persnlich adressiert, sondern an Alle privaten Haushalte im Beitragsgebiet Deutschland. Nicht zahlen!

    Jetzt auf neuen RSS-Dienst umsteigenGoogle schliet seinen Google Reader zum 1.7.2013.Wer die RSS-Feed-bersicht bisher nutzte, sollte sich jetzt nach einem Ersatz umsehen. Tipp: Der ebenfalls kosten-lose Dienst Feedly bietet denselben Funktionsumfang.

    Nach Wechsel nicht erreichbar?Wer den DSL-LL und Telefonanbieter wechselt und seinebisherige Rufnummer mitnimmt, muss danach aus allen Netzen erreichbar sein. Falls nicht, kann er fristlos kn-digen so der Bundesgerichtshof (Az: III ZR 231/12).

    Demnchst noch mehr InnenansichtenApple bohrt seinen Landkarten-Dienst auf: Dank WiFi-Slam-Zukauf bietet er Ihnen bald mehr Auswahl bei den Innenfotos und Sie knnen sich damit in Gebuden per GPS orientieren. Das soll Google Indoor Maps einheizen.

    und was sie fr mich bedeuten.

    Betrugsversuch beimRUNDFUNKBEITRAG

    Schluss mit RSS:Google stellt den GOOGLE READER ein

    Fehler bei RUFNUMMERMITNAHME ist KNDIGUNGSGRUND

    APPLEAPPLE p kauft Start-up kauft StWiFi-Slam fr IN-HAUS-NAVIGATION

    WICHTIGE5NEWS

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    PerDer BgesetstandsZukunftvidern aDazu gehAdresse, Pten die gepten auch dikann dun

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    9XX/20139/2013

    Persnliche Daten auf AbrufBundestag hat eine nderung des Telemedien-tzes beschlossen, die das Herausgeben von Be-sdaten neu regelt. Demnach knnen Ermittler in ft automatisiert Ihre persnlichen Daten bei Pro-abrufen selbst, wenn Sie nur falsch parken!

    hren Name, Anschrift, Rufnummer, E-Mail-Passwort und IP-Adresse. Datenschtzer hal-plante nderung fr verfassungswidrig. Soll-

    die Bundeslnder nicht einverstanden sein, nn das Gesetz noch im Bundesrat hngen bleiben

    und muss dann nachgebessert werden.

    Zahlungsaufforderung per BriefDreist: Per Brief forderten Betrger in Hessen die berwei-sung von 53,94 Euro Rundfunkbeitrag. Die Wurfsendung war nicht persnlich adressiert, sondern an Alle privaten Haushalte im Beitragsgebiet Deutschland. Nicht zahlen!

    Jetzt auf neuen RSS-Dienst umsteigenGoogle schliet seinen Google Reader zum 1.7.2013.Wer die RSS-Feed-bersicht bisher nutzte, sollte sich jetzt nach einem Ersatz umsehen. Tipp: Der ebenfalls kosten-lose Dienst Feedly bietet denselben Funktionsumfang.

    Nach Wechsel nicht erreichbar?Wer den DSL-LL und Telefonanbieter wechselt und seinebisherige Rufnummer mitnimmt, muss danach aus allen Netzen erreichbar sein. Falls nicht, kann er fristlos kn-digen so der Bundesgerichtshof (Az: III ZR 231/12).

    Demnchst noch mehr InnenansichtenApple bohrt seinen Landkarten-Dienst auf: Dank WiFi-Slam-Zukauf bietet er Ihnen bald mehr Auswahl bei den Innenfotos und Sie knnen sich damit in Gebuden per GPS orientieren. Das soll Google Indoor Maps einheizen.

    und was sie fr mich bedeuten.

    Betrugsversuch beimRUNDFUNKBEITRAG

    Schluss mit RSS:Google stellt den GOOGLE READER ein

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  • www.computerbild.dewwwwww co.compumputerterbilbild ddd.dee10 9/2013

    STORYDER WOCHE

    TOP

    Kaum ist Windows 8 auf dem Markt, bastelt Microsoft be-reits hinter verschlossenen Tren am Nachfolger. Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Vor wenigen Tagen gelangte eine taufrische Vor-abversion von Windows Blue ins Netz. COMPUTER BILD hat den Prototyp bereits im Dauereinsatz und verrt, ob Microsoft den mi-gen Start von Windows 8 wieder glattbgeln kann.

    Was ist Blue berhaupt?Fr Microsoft ist Windows Blue ein Zwischenschritt auf dem Weg zu Windows 9 und markiert die ers-te Station in einer neuen Strategie des Software-Riesen: Statt im Drei-Jahres-Takt ein neues Windows zu verffentlichen, bringt der Kon-zern jetzt jhrlich ein Facelifting. Das verbessert die Bedienung, ent-hlt frische Funktionen und ber-brckt die Wartezeit bis zum nchsten Windows. Dennoch ist Blue mehr als nur ein Service Pack, wie es von frher bekannt ist.

    Neues an der StartoberflcheMit dem Blue-Paket erhlt die umstrittene Kacheloberflche von

    Win dows 8 neben vier neuen Apps (siehe rechts) eine deutlich sicht-bare Frischzellenkur:

    Zwei weitere Kachelgren: Wie beim Smartphone-Betriebssys-tem Windows Phone 8 lassen sich Kacheln nun noch grer oder im Mini-Format (siehe links) anzeigen. So hat der Nutzer seine Lieblings-kacheln besser im Blick, selten ge-nutzte Apps oder Internetseiten verschwenden weniger Platz.

    Einfacher ordnen: In Blue ist es endlich mglich, mehrere Kacheln gleich zeitig zu markieren und in einem Rutsch zu verschieben. Dank eines neuen Anpassen-Modus ist darber hinaus das Anlegen von App-Kategorien leichter als zuvor.

    Farbenfroh: Frs persnliche Gestalten von Hintergrund und Schaltflchen bietet Windows Blue statt nur 20 Farbkombinationen wie Windows 8 einen frei whlba-ren Farbfcher (siehe Abbildung ganz rechts). Noch charmantere Leiste Die in Windows 8 eingefhrte Charms-Leiste bekommt mit Blue ein paar zustzliche Funktionen spendiert:

    Suche: Die Suchfunktion von Windows Blue zeigt standardm-ig zunchst Ergebnisse der haus-eigenen Suchmaschine Bing an. Dieser etwas peinliche Versuch, mehr Klicks auf das schwchelnde Bing zu generieren, drfte nicht

    DASBLAUE WU NDER?Ein streng geheimer PROTOTYP DES WINDOWS-8-NACHFOLGERS Blue ist ins Netz gelangt. COMPUTER BILD hat ihn ausprobiert.

    119/2013

    SOUND RECORDERDer seit Urzeiten mit Windows gelieferte Audiorecorder hat den Sprung in die Welt der Windows-8-Apps geschafft: Mit Sound Recorder lassen sich Tonschnipsel auf-nehmen, im platzsparenden M4A-Format speichern, trimmen und verschicken.

    Movie Moments

    MOVIE MOMENTSMit der neuen App Movie Moments knnte Microsoft den Windows Movie Maker endlich ablsen. Im frhen Prototypstadium funktio-niert die App zwar noch nicht, allerdings konnte COMPUTER BILD im Quellcode erste Hinweise entdecken: Sie erlaubt offensicht-lich mehrere Effekte, Tonspuren, Untertitel und das berspielen auf SkyDrive.

    Rechner

    Sound Recorder WeckerGut sortiert: Blue-Nutzer knnen mehrere App-Kacheln in einem Rutsch verschieben (oben) und in Kategorien einordnen (links).

    FRISCHE FARBENEndlich knnen Nutzer frei entscheiden, welche Farben die Startoberflche und die Schaltflchen haben. Interessant: Auf dem Bildschirmausschnitt oben sind weiterhin die eigenartigen Muster zu sehen. Beim Durchstbern des Quellcodes entdeckte COMPUTER BILD aber erste Hinweise auf neue Muster. rgerlich: Ein eigenes Hinter-grundfoto fr die Startoberflche erlaubt Microsoft offenbar immer noch nicht.

    RECHNERLngst berfllig: In Windows Blue gibts endlich einen mitgelie-ferten Taschenrech-ner. Er erlaubt einfache Kalkulationen und bie-tet eine wissenschaft-liche Ansicht mit zahl-reichen Formeln. Au-erdem kann er Einhei-ten im Handumdrehen umrechnen, etwa Fah-renheit in Celsius.

    WECKERIhr Tablet soll Sie mor-gens aus dem Schlaf holen? Mit der neuen Wecker-App geht das ganz leicht. Uhrzeit, Tag und Ton auswhlen schon weckt sie Sie. Wie bei Wecker-Apps blich, gibts auch einen Countdown und eine Stoppuhr.

    Jetzt kachelts noch mehr: In Windows Blue gibts erstmals Riesenkacheln (siehe oben). Sie zeigen auf Wunsch noch mehr Vorschauinformationen an. Eher unwichtige Apps lassen sich als Mini-Kacheln auf die Startoberflche legen (siehe unten).

    Vermutlich geflscht, aber dennoch amsant: Auf dem Facebook-Profil von Microsoft-Chef Steve Ballmer erschien dieser Eintrag und war nach einer Stunde wieder gelscht!

    Steve Ballmer Microsoft-Chef

  • www.computerbild.dewwwwww co.compumputerterbilbild ddd.dee10 9/2013

    STORYDER WOCHE

    TOP

    Kaum ist Windows 8 auf dem Markt, bastelt Microsoft be-reits hinter verschlossenen Tren am Nachfolger. Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Vor wenigen Tagen gelangte eine taufrische Vor-abversion von Windows Blue ins Netz. COMPUTER BILD hat den Prototyp bereits im Dauereinsatz und verrt, ob Microsoft den mi-gen Start von Windows 8 wieder glattbgeln kann.

    Was ist Blue berhaupt?Fr Microsoft ist Windows Blue ein Zwischenschritt auf dem Weg zu Windows 9 und markiert die ers-te Station in einer neuen Strategie des Software-Riesen: Statt im Drei-Jahres-Takt ein neues Windows zu verffentlichen, bringt der Kon-zern jetzt jhrlich ein Facelifting. Das verbessert die Bedienung, ent-hlt frische Funktionen und ber-brckt die Wartezeit bis zum nchsten Windows. Dennoch ist Blue mehr als nur ein Service Pack, wie es von frher bekannt ist.

    Neues an der StartoberflcheMit dem Blue-Paket erhlt die umstrittene Kacheloberflche von

    Win dows 8 neben vier neuen Apps (siehe rechts) eine deutlich sicht-bare Frischzellenkur:

    Zwei weitere Kachelgren: Wie beim Smartphone-Betriebssys-tem Windows Phone 8 lassen sich Kacheln nun noch grer oder im Mini-Format (siehe links) anzeigen. So hat der Nutzer seine Lieblings-kacheln besser im Blick, selten ge-nutzte Apps oder Internetseiten verschwenden weniger Platz.

    Einfacher ordnen: In Blue ist es endlich mglich, mehrere Kacheln gleich zeitig zu markieren und in einem Rutsch zu verschieben. Dank eines neuen Anpassen-Modus ist darber hinaus das Anlegen von App-Kategorien leichter als zuvor.

    Farbenfroh: Frs persnliche Gestalten von Hintergrund und Schaltflchen bietet Windows Blue statt nur 20 Farbkombinationen wie Windows 8 einen frei whlba-ren Farbfcher (siehe Abbildung ganz rechts). Noch charmantere Leiste Die in Windows 8 eingefhrte Charms-Leiste bekommt mit Blue ein paar zustzliche Funktionen spendiert:

    Suche: Die Suchfunktion von Windows Blue zeigt standardm-ig zunchst Ergebnisse der haus-eigenen Suchmaschine Bing an. Dieser etwas peinliche Versuch, mehr Klicks auf das schwchelnde Bing zu generieren, drfte nicht

    DASBLAUE WU NDER?Ein streng geheimer PROTOTYP DES WINDOWS-8-NACHFOLGERS Blue ist ins Netz gelangt. COMPUTER BILD hat ihn ausprobiert.

    119/2013

    SOUND RECORDERDer seit Urzeiten mit Windows gelieferte Audiorecorder hat den Sprung in die Welt der Windows-8-Apps geschafft: Mit Sound Recorder lassen sich Tonschnipsel auf-nehmen, im platzsparenden M4A-Format speichern, trimmen und verschicken.

    Movie Moments

    MOVIE MOMENTSMit der neuen App Movie Moments knnte Microsoft den Windows Movie Maker endlich ablsen. Im frhen Prototypstadium funktio-niert die App zwar noch nicht, allerdings konnte COMPUTER BILD im Quellcode erste Hinweise entdecken: Sie erlaubt offensicht-lich mehrere Effekte, Tonspuren, Untertitel und das berspielen auf SkyDrive.

    Rechner

    Sound Recorder WeckerGut sortiert: Blue-Nutzer knnen mehrere App-Kacheln in einem Rutsch verschieben (oben) und in Kategorien einordnen (links).

    FRISCHE FARBENEndlich knnen Nutzer frei entscheiden, welche Farben die Startoberflche und die Schaltflchen haben. Interessant: Auf dem Bildschirmausschnitt oben sind weiterhin die eigenartigen Muster zu sehen. Beim Durchstbern des Quellcodes entdeckte COMPUTER BILD aber erste Hinweise auf neue Muster. rgerlich: Ein eigenes Hinter-grundfoto fr die Startoberflche erlaubt Microsoft offenbar immer noch nicht.

    RECHNERLngst berfllig: In Windows Blue gibts endlich einen mitgelie-ferten Taschenrech-ner. Er erlaubt einfache Kalkulationen und bie-tet eine wissenschaft-liche Ansicht mit zahl-reichen Formeln. Au-erdem kann er Einhei-ten im Handumdrehen umrechnen, etwa Fah-renheit in Celsius.

    WECKERIhr Tablet soll Sie mor-gens aus dem Schlaf holen? Mit der neuen Wecker-App geht das ganz leicht. Uhrzeit, Tag und Ton auswhlen schon weckt sie Sie. Wie bei Wecker-Apps blich, gibts auch einen Countdown und eine Stoppuhr.

    Jetzt kachelts noch mehr: In Windows Blue gibts erstmals Riesenkacheln (siehe oben). Sie zeigen auf Wunsch noch mehr Vorschauinformationen an. Eher unwichtige Apps lassen sich als Mini-Kacheln auf die Startoberflche legen (siehe unten).

    Vermutlich geflscht, aber dennoch amsant: Auf dem Facebook-Profil von Microsoft-Chef Steve Ballmer erschien dieser Eintrag und war nach einer Stunde wieder gelscht!

    Steve Ballmer Microsoft-Chef

  • 9/2013

    W

    STORYDER WOCHE

    TOP

    EINGESCHNAPPTIn Windows 8 lassen sich zwei Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm bedienen. Allerdings ist diese Snap-Ansicht auf eine feste Gre beschrnkt: Apps drfen entweder 1/4 oder 3/4 des Bildschirms (siehe oben) fr sich bean-spruchen. Bei Windows Blue lassen sich Apps nun stufen-los vergrern. So kann der Nutzer etwa einer Video-App 50 Prozent des Bildschirms spendieren, einen Film schau-en und hat rechts trotzdem noch genug Platz zur Recher-che der Urlaubsroute. Wer zwei Bildschirme hat, darf au-erdem erstmals vier Apps gleichzeitig bedienen.

    jedem Nutzer schmecken. Apps oder Dateien vom PC erscheinen erst unter den Online-Suchergebnissen. Im Prototyp wirkt die Suchfunk tion noch unfertig und strzt ab.

    Teilen: Von der Startoberflche oder dem traditionellen Desktop aus lassen sich ber den Eintrag Teilen Bildschirm fotos erstellen

    und auf dem PC oder im Online-Speicher SkyDrive ablegen. Lieb-lings-Apps kann der Nutzer nun be-quem ber Kontakte oder Mail weiterempfehlen.

    RuhemodusEbenfalls neu ist ein Modus namens Quiet hours (ruhige Stunden).

    Damit lsst sich festlegen, dass Apps zu bestimmten Uhrzeiten weder Benachrichtigungen anzeigen, noch im Hintergrund aktiv sein drfen. So spuckt der PC etwa nachts keine seltsamen Tne aus, und der Moni-tor leuchtet nicht pltzlich auf.

    Spannend: Im Hilfetext zur Funk-tion gibts Hinweise auf eine Ruf -

    un terdrckung. Ob sich das auf Sky-pe bezieht oder ein erster Hinweis darauf ist, dass Windows Blue auch auf knftigen Smartphones zum Ein-satz kommen kann, ist noch unklar.

    Internet Explorer 11 Im neuen Windows ist jetzt erstmals die Version 11 des Internet Explo-rers an Bord. Viel Neues gibts hier bisher nicht: In der IE-11-App ist eine bersichtlichere Ansicht fr ak tive Downloads hinzugekommen.

    Auerdem bietet die App die Mg-lichkeit, geffnete Tabs abzuglei-chen (Synchronisieren). Noch ist unklar, ob das mit PCs oder Smart-phones klappt.

    Abgespeckt Frhjahrsputz bei Microsoft: Der Hersteller wirft die in Vista einge-fhrte Komplettsicherung der Fest-platte ber Bord. Auch werkeln im neuen Betriebssystem deutlich weniger Gertetreiber. Insgesamt

    dampfte Microsoft Blue im Ver-gleich zu Windows 8 um satte 5 Gi-gabyte ein. So bleibt mehr Platz fr persnliche Daten und Programme vor allem auf kleineren SSD-Fest-platten ein echter Gewinn. Auf dem neuesten StandAndroid hats vorgemacht, Apple muss noch nachziehen: In Blue ge-ngt das Umlegen eines Schalters, um Aktualisierungen fr Apps auto-matisch zu berspielen.

    FAZITStatt Service Packs gibts jetzt im Jah-restakt neue Funktionen fr Windows. Das ist schon mal ein Fortschritt, auch wenn die Richtung nicht alle Nutzer erfreuen wird: mehr Startoberflche, weniger Desktop. Gerchten zufolge solls Windows Blue schon im Spt-sommer kostenlos fr alle Windows-8-Nutzer geben. Auch Windows Phone 8 und zahlreiche Online-Dienste bekom-men mit Blue ein Facelifting.

    DIE VLLIG NEUE SYSTEMSTEUERUNGMicrosoft bleibt hart auf Kurs: Trotz Kritik setzt der Konzern mit Windows Blue noch mehr auf die umstrittene Kacheloberflche. Am deutlichsten zeigt das die berarbeitete Systemsteuerungs-App. Die enthlt neben brandneuen Funktionen auch zahlreiche Ein-stellungen, die vorher nur ber die Desktop-Systemsteuerung zugnglich waren. Die neue App ist im vorliegenden Prototyp noch eine ziemliche Baustelle, dennoch gibts schon einige nette Funktionen zu entdecken:

    Bilderrahmen: Der Sperrbildschirm von Windows Blue lsst sich als Bilderrahmen nutzen. In festgelegten zeitlichen Abstnden wechselt das Hintergrundfoto dabei automa-tisch und zeigt entweder eigene Fotoalben oder Windows-Hintergrundbilder (unten links).

    Schnappschsse vom Anmeldeschirm: Blue-Nutzer knnen vom Anmeldeschirm aus Fotos mit der eingebauten Kamera schieen.

    Back-ups und Fotos auf SkyDrive spei-chern: Mit der neuen Kategorie SkyDrive

    knnen Nutzer ab sofort die Belegung des Internetspeichers berwachen und direkt auf die online abgelegten Daten zugreifen. Obendrein lsst sich hier festlegen, dass Fotos und sogar Datensicherungen des Computers direkt im Internet bei SkyDrive landen.

    Apps deinstallieren: In einer absteigend nach Gre sortierten Liste knnen Nutzer ab sofort alle nicht mehr bentigten Apps mit einem Klick entfernen.

    Erste Hinweise auf Neuerungen in der System-steuerung von Blue: Der Sperrbildschirm lsst sich jetzt als Bilderrahmen fr eigene Fotos nutzen.

    ber die neue Systemsteuerung lassen sich PC-Sicherungen und -Einstellungen sowie Fotos im Online-Speicher SkyDrive ablegen.

    Die Grten zuerst: Die Systemsteuerungs-App enttarnt speicherfressende Apps. Die Deinstalla-tion klappt mit einem einzigen Mausklick.

    Windows wird flotter: Im Labortest von COMPUTER BILD startete Blue schneller als Windows 8. Zudem belegt

    es deutlich weniger Speicherplatz. Nur die Akku-laufzeit von Notebooks hat sich mit

    Blue bisher nicht erhht.

    20,3 Sek.

    2:28Std.

    16,2 GB

    22,3 Sek. 2:30Std.

    11,9 GB

    Startzeit Akkulaufzeit Speicherverbrauch

    Win

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    WINDOWS BLUE DER ERSTE LEISTUNGS-CHECK

    139/201312 www.computerbild.de

    Alles noch Baustelle: Die im Prototyp vorhandene Suchfunktion von Win-dows Blue soll die Online-Suche Bing und lokale Suchergebnisse vereinen.

    VORHER

    NACHHER

    Sandro VillingerCOMPUTER BILD-Autor

    BLAUE INITIATIVEWer die Kacheloberflche von Windows 8 nicht mag, wird mit Blue nicht glcklicher: Micro-soft verlagert Funktionen des klassischen Desktops Schritt fr Schritt in die neue Start-oberflche. Am Desktop selbst gibts in Blue derzeit keine Neuerungen. Ende Juni wissen wir mehr: Dann wird Microsoft in San Francisco zur Build-Kon-ferenz eine erste ffentliche Version zeigen.

    MEINUNGMEINE

    Paul Thurrott Microsoft-Blogger

    Paul Thurrott von www.winsuper-site.com ist seit fast 20 Jahren welt-weit einer der fhrenden Microsoft-Insider. Gegenber COMPUTER BILD erklrte er, dass der Software-Riese mit Blue deutliche Zeichen setzt: Es ist ein erster Schritt in eine Windows-Zukunft, in der der klassische Desk-top an Bedeutung verliert und irgend-wann ganz verschwindet.

    MIT EINEM WISCH ...... ist alles weg! Windows-Phone-Nutzer kennen das schon: Wer den Aus-Knopf fr eine Weile gedrckt hlt, kann das Gert ber eine Wischgeste von oben nach unten ausschalten. Auf Notebooks und Schreibtisch-PCs funktioniert das in der vorliegen-den Vorabversion leider noch nicht.

  • 9/2013

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    STORYDER WOCHE

    TOP

    EINGESCHNAPPTIn Windows 8 lassen sich zwei Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm bedienen. Allerdings ist diese Snap-Ansicht auf eine feste Gre beschrnkt: Apps drfen entweder 1/4 oder 3/4 des Bildschirms (siehe oben) fr sich bean-spruchen. Bei Windows Blue lassen sich Apps nun stufen-los vergrern. So kann der Nutzer etwa einer Video-App 50 Prozent des Bildschirms spendieren, einen Film schau-en und hat rechts trotzdem noch genug Platz zur Recher-che der Urlaubsroute. Wer zwei Bildschirme hat, darf au-erdem erstmals vier Apps gleichzeitig bedienen.

    jedem Nutzer schmecken. Apps oder Dateien vom PC erscheinen erst unter den Online-Suchergebnissen. Im Prototyp wirkt die Suchfunk tion noch unfertig und strzt ab.

    Teilen: Von der Startoberflche oder dem traditionellen Desktop aus lassen sich ber den Eintrag Teilen Bildschirm fotos erstellen

    und auf dem PC oder im Online-Speicher SkyDrive ablegen. Lieb-lings-Apps kann der Nutzer nun be-quem ber Kontakte oder Mail weiterempfehlen.

    RuhemodusEbenfalls neu ist ein Modus namens Quiet hours (ruhige Stunden).

    Damit lsst sich festlegen, dass Apps zu bestimmten Uhrzeiten weder Benachrichtigungen anzeigen, noch im Hintergrund aktiv sein drfen. So spuckt der PC etwa nachts keine seltsamen Tne aus, und der Moni-tor leuchtet nicht pltzlich auf.

    Spannend: Im Hilfetext zur Funk-tion gibts Hinweise auf eine Ruf -

    un terdrckung. Ob sich das auf Sky-pe bezieht oder ein erster Hinweis darauf ist, dass Windows Blue auch auf knftigen Smartphones zum Ein-satz kommen kann, ist noch unklar.

    Internet Explorer 11 Im neuen Windows ist jetzt erstmals die Version 11 des Internet Explo-rers an Bord. Viel Neues gibts hier bisher nicht: In der IE-11-App ist eine bersichtlichere Ansicht fr ak tive Downloads hinzugekommen.

    Auerdem bietet die App die Mg-lichkeit, geffnete Tabs abzuglei-chen (Synchronisieren). Noch ist unklar, ob das mit PCs oder Smart-phones klappt.

    Abgespeckt Frhjahrsputz bei Microsoft: Der Hersteller wirft die in Vista einge-fhrte Komplettsicherung der Fest-platte ber Bord. Auch werkeln im neuen Betriebssystem deutlich weniger Gertetreiber. Insgesamt

    dampfte Microsoft Blue im Ver-gleich zu Windows 8 um satte 5 Gi-gabyte ein. So bleibt mehr Platz fr persnliche Daten und Programme vor allem auf kleineren SSD-Fest-platten ein echter Gewinn. Auf dem neuesten StandAndroid hats vorgemacht, Apple muss noch nachziehen: In Blue ge-ngt das Umlegen eines Schalters, um Aktualisierungen fr Apps auto-matisch zu berspielen.

    FAZITStatt Service Packs gibts jetzt im Jah-restakt neue Funktionen fr Windows. Das ist schon mal ein Fortschritt, auch wenn die Richtung nicht alle Nutzer erfreuen wird: mehr Startoberflche, weniger Desktop. Gerchten zufolge solls Windows Blue schon im Spt-sommer kostenlos fr alle Windows-8-Nutzer geben. Auch Windows Phone 8 und zahlreiche Online-Dienste bekom-men mit Blue ein Facelifting.

    DIE VLLIG NEUE SYSTEMSTEUERUNGMicrosoft bleibt hart auf Kurs: Trotz Kritik setzt der Konzern mit Windows Blue noch mehr auf die umstrittene Kacheloberflche. Am deutlichsten zeigt das die berarbeitete Systemsteuerungs-App. Die enthlt neben brandneuen Funktionen auch zahlreiche Ein-stellungen, die vorher nur ber die Desktop-Systemsteuerung zugnglich waren. Die neue App ist im vorliegenden Prototyp noch eine ziemliche Baustelle, dennoch gibts schon einige nette Funktionen zu entdecken:

    Bilderrahmen: Der Sperrbildschirm von Windows Blue lsst sich als Bilderrahmen nutzen. In festgelegten zeitlichen Abstnden wechselt das Hintergrundfoto dabei automa-tisch und zeigt entweder eigene Fotoalben oder Windows-Hintergrundbilder (unten links).

    Schnappschsse vom Anmeldeschirm: Blue-Nutzer knnen vom Anmeldeschirm aus Fotos mit der eingebauten Kamera schieen.

    Back-ups und Fotos auf SkyDrive spei-chern: Mit der neuen Kategorie SkyDrive

    knnen Nutzer ab sofort die Belegung des Internetspeichers berwachen und direkt auf die online abgelegten Daten zugreifen. Obendrein lsst sich hier festlegen, dass Fotos und sogar Datensicherungen des Computers direkt im Internet bei SkyDrive landen.

    Apps deinstallieren: In einer absteigend nach Gre sortierten Liste knnen Nutzer ab sofort alle nicht mehr bentigten Apps mit einem Klick entfernen.

    Erste Hinweise auf Neuerungen in der System-steuerung von Blue: Der Sperrbildschirm lsst sich jetzt als Bilderrahmen fr eigene Fotos nutzen.

    ber die neue Systemsteuerung lassen sich PC-Sicherungen und -Einstellungen sowie Fotos im Online-Speicher SkyDrive ablegen.

    Die Grten zuerst: Die Systemsteuerungs-App enttarnt speicherfressende Apps. Die Deinstalla-tion klappt mit einem einzigen Mausklick.

    Windows wird flotter: Im Labortest von COMPUTER BILD startete Blue schneller als Windows 8. Zudem belegt

    es deutlich weniger Speicherplatz. Nur die Akku-laufzeit von Notebooks hat sich mit

    Blue bisher nicht erhht.

    20,3 Sek.

    2:28Std.

    16,2 GB

    22,3 Sek. 2:30Std.

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    Startzeit Akkulaufzeit Speicherverbrauch

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    WINDOWS BLUE DER ERSTE LEISTUNGS-CHECK

    139/201312 www.computerbild.de

    Alles noch Baustelle: Die im Prototyp vorhandene Suchfunktion von Win-dows Blue soll die Online-Suche Bing und lokale Suchergebnisse vereinen.

    VORHER

    NACHHER

    Sandro VillingerCOMPUTER BILD-Autor

    BLAUE INITIATIVEWer die Kacheloberflche von Windows 8 nicht mag, wird mit Blue nicht glcklicher: Micro-soft verlagert Funktionen des klassischen Desktops Schritt fr Schritt in die neue Start-oberflche. Am Desktop selbst gibts in Blue derzeit keine Neuerungen. Ende Juni wissen wir mehr: Dann wird Microsoft in San Francisco zur Build-Kon-ferenz eine erste ffentliche Version zeigen.

    MEINUNGMEINE

    Paul Thurrott Microsoft-Blogger

    Paul Thurrott von www.winsuper-site.com ist seit fast 20 Jahren welt-weit einer der fhrenden Microsoft-Insider. Gegenber COMPUTER BILD erklrte er, dass der Software-Riese mit Blue deutliche Zeichen setzt: Es ist ein erster Schritt in eine Windows-Zukunft, in der der klassische Desk-top an Bedeutung verliert und irgend-wann ganz verschwindet.

    MIT EINEM WISCH ...... ist alles weg! Windows-Phone-Nutzer kennen das schon: Wer den Aus-Knopf fr eine Weile gedrckt hlt, kann das Gert ber eine Wischgeste von oben nach unten ausschalten. Auf Notebooks und Schreibtisch-PCs funktioniert das in der vorliegen-den Vorabversion leider noch nicht.

  • www.computerbild.de16

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    17XX/20139/2013

    AUFREGERDERWOCHE

    Daniela LeistikowRedakteurin

    TSCHSS, TELEKOM!Erst werden die Kunden mit Cloud-Diensten und Online-videotheken dazu verfhrt, immer mehr Datenvolumen zu nutzen. Und dann sollen sie dafr extra zahlen? Eine lukrative Geschftsidee aber solange nicht alle Netz-betreiber mitmachen, werden die Kunden einfach zur Kon-kurrenz wechseln. Niemand will bei Daten so eisern sparen wie bei Heizkosten.

    MEINUNGMEINE

    Daufs Flachbild-TV streamen, Programme runterladen, Da-ten in der Cloud sichern mit einer Internet-Flatrate klappt das jeder-rrzeit. Doch mit solchen Rundum-Sorglos-Paketen knnte bald Schlusssein zumindest bei der Telekom.

    Der grte deutsche Netzbetrei-ber berlegt, das Tempo nach einer bestimmten Datenmenge zu dros-seln. Noch ist nichts offiziell, doch Internetblogs machten jetzt Inhalteeines internen Telekom-Dokumentspublik: Demnach wrde die Verbin-dung im meistgenutzten DSL*-Tarif Call & Surf nach 75 Gigabyte*(also etwa zehn HD-Filmen) auf Schneckentempo ausgebremst. Stattmit DSL-Tempo ginge es dann mit384 Kilobit pro Sekunde weiter nur sechsmal so schnell wie per ISDN. Das Streamen von Filmen wre damit pass; das Herunter-rrladen eines HD-Videos wrde Tagedauern. Davon wren elf Millionen Haushalte betroffen.

    Leider kein ScherzWer die Gerchte fr einen verfrh-ten Aprilscherz hielt, wurde schnell enttuscht: Statt eines Dementisgabs von der Telekom nur eineRechtfertigung. Fr die meistenKunden wre das integrierte Volu-men vllig ausreichend. Braucht ein Kunde mehr Highspeed-Volumen, knnte er weitere Kapazitten hin-zubuchen, schreibt Konzernspre-

    cher Philipp Blank im Telekom-Fir-rrmenblog ber mgliche neue DSL-Spielregeln. Zwar stellt er klar: Bis-her gibt es solche Tarife nicht. Doch der folgende Satz wirkt, als handlees sich nur um eine Frage der Zeit: Wenn sich etwas daran ndert, wer-rrden wir darber informieren.

    Digitale Steinzeit?Warum denkt die Telekom ber-rrhaupt darber nach, etwas an ihrenTarifen zu ndern? Der einfache Grund: Durch Onlinevideos und -Ga-ming werden immer mehr Daten durchs Internet geschleust. Die Net-ze mssen massiv ausgebaut werden, und das kostet Milliarden, argumen-tiert die Telekom in ihrem Blog.

    Tatschlich hat sich das Daten-volumen im Internet in den letztenfnf Jahren verachtfacht. Die Be-liebtheit des Konzerns drfte durchdie angedachten Manahmen dage-gen in den Keller gehen. HunderteKunden drohen in den Blogkom-mentaren mit sofortiger Kndigung, sollte der Netzbetreiber seinen Wor-rrten Taten folgen lassen. Falls die Te-lekom diese sagenhaft dumme Ideeumsetzt, bin ich aber so was vonweg, schreibt Marco. Mit Galgen-humor nimmt es Michael: Willkom-men in der digitalen Steinzeit.

    Nur fr Neukunden? Was viele nicht wissen: Bei einigenTarifen knnte die Telekom sofortauf die Bremse treten, VDSL-Vertrge

    TELEKOMKommt jetzt das ENDE DER UNBEGRENZTEN INTERNET-FLATRATE? Die Telekom erwgt jedenfallsVolumengrenzen fr DSL-Tarife.

    enthalten bereits eine entsprechen-de Klausel. Vorschnelle Angst scheintaber unbegrndet: Natrlich ndertsich fr bestehende Vertrge nichts, versichert der Konzernsprecher. Nur DSL-Neukunden wren betroffen.

    Keine echten Flatrates mehrDennoch: Wer meint, Flatrate be-deutet unbegrenzt, knnte bald falschliegen. Der Begriff wird im-mer mehr aufgeweicht. Im Mobil-funk gibt es keine echten Daten-Flat-rates mehr. Falls die Telekom das auf den DSL-Markt ausweitet, gefhrdetes die Angebotsvielfalt fr den Ver-rrbraucher, sagt Lina Ehrig vom Ver-rrbraucherzentrale Bundesverband.

    Mit ihren Plnen knnte die Tele-kom zudem die Netzneutralitt ver-rrletzen, also die Gleichberechtigungvon Inhalten im Netz unabhngigvon Art oder Anbieter. So wre es fr den Netzbetreiber kein Problem, ei-gene Produkte wie den FilmdienstEntertain gesondert zu behandeln also die darber gekauften Filme nicht aufs Datenvolumen anzurech-nen. Wer per Telekom-Internetzu-gang die Film-Flatrate eines anderenAnbieters nutzt, htte sein Limit da-

    Foto

    : Get

    ty Im

    ages

    gegen schnell aufgebraucht undmsste zustzlich fr ein Daten-paket bezahlen, wenn er etwa die nchste Folge seiner Lieblingsserie auf iTunes sehen will. [dal]

    *Die Erklrung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 118/119.ffff

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    17XX/20139/2013

    AUFREGERDERWOCHE

    Daniela LeistikowRedakteurin

    TSCHSS, TELEKOM!Erst werden die Kunden mit Cloud-Diensten und Online-videotheken dazu verfhrt, immer mehr Datenvolumen zu nutzen. Und dann sollen sie dafr extra zahlen? Eine lukrative Geschftsidee aber solange nicht alle Netz-betreiber mitmachen, werden die Kunden einfach zur Kon-kurrenz wechseln. Niemand will bei Daten so eisern sparen wie bei Heizkosten.

    MEINUNGMEINE

    Daufs Flachbild-TV streamen, Programme runterladen, Da-ten in der Cloud sichern mit einer Internet-Flatrate klappt das jeder-rrzeit. Doch mit solchen Rundum-Sorglos-Paketen knnte bald Schlusssein zumindest bei der Telekom.

    Der grte deutsche Netzbetrei-ber berlegt, das Tempo nach einer bestimmten Datenmenge zu dros-seln. Noch ist nichts offiziell, doch Internetblogs machten jetzt Inhalteeines internen Telekom-Dokumentspublik: Demnach wrde die Verbin-dung im meistgenutzten DSL*-Tarif Call & Surf nach 75 Gigabyte*(also etwa zehn HD-Filmen) auf Schneckentempo ausgebremst. Stattmit DSL-Tempo ginge es dann mit384 Kilobit pro Sekunde weiter nur sechsmal so schnell wie per ISDN. Das Streamen von Filmen wre damit pass; das Herunter-rrladen eines HD-Videos wrde Tagedauern. Davon wren elf Millionen Haushalte betroffen.

    Leider kein ScherzWer die Gerchte fr einen verfrh-ten Aprilscherz hielt, wurde schnell enttuscht: Statt eines Dementisgabs von der Telekom nur eineRechtfertigung. Fr die meistenKunden wre das integrierte Volu-men vllig ausreichend. Braucht ein Kunde mehr Highspeed-Volumen, knnte er weitere Kapazitten hin-zubuchen, schreibt Konzernspre-

    cher Philipp Blank im Telekom-Fir-rrmenblog ber mgliche neue DSL-Spielregeln. Zwar stellt er klar: Bis-her gibt es solche Tarife nicht. Doch der folgende Satz wirkt, als handlees sich nur um eine Frage der Zeit: Wenn sich etwas daran ndert, wer-rrden wir darber informieren.

    Digitale Steinzeit?Warum denkt die Telekom ber-rrhaupt darber nach, etwas an ihrenTarifen zu ndern? Der einfache Grund: Durch Onlinevideos und -Ga-ming werden immer mehr Daten durchs Internet geschleust. Die Net-ze mssen massiv ausgebaut werden, und das kostet Milliarden, argumen-tiert die Telekom in ihrem Blog.

    Tatschlich hat sich das Daten-volumen im Internet in den letztenfnf Jahren verachtfacht. Die Be-liebtheit des Konzerns drfte durchdie angedachten Manahmen dage-gen in den Keller gehen. HunderteKunden drohen in den Blogkom-mentaren mit sofortiger Kndigung, sollte der Netzbetreiber seinen Wor-rrten Taten folgen lassen. Falls die Te-lekom diese sagenhaft dumme Ideeumsetzt, bin ich aber so was vonweg, schreibt Marco. Mit Galgen-humor nimmt es Michael: Willkom-men in der digitalen Steinzeit.

    Nur fr Neukunden? Was viele nicht wissen: Bei einigenTarifen knnte die Telekom sofortauf die Bremse treten, VDSL-Vertrge

    TELEKOMKommt jetzt das ENDE DER UNBEGRENZTEN INTERNET-FLATRATE? Die Telekom erwgt jedenfallsVolumengrenzen fr DSL-Tarife.

    enthalten bereits eine entsprechen-de Klausel. Vorschnelle Angst scheintaber unbegrndet: Natrlich ndertsich fr bestehende Vertrge nichts, versichert der Konzernsprecher. Nur DSL-Neukunden wren betroffen.

    Keine echten Flatrates mehrDennoch: Wer meint, Flatrate be-deutet unbegrenzt, knnte bald falschliegen. Der Begriff wird im-mer mehr aufgeweicht. Im Mobil-funk gibt es keine echten Daten-Flat-rates mehr. Falls die Telekom das auf den DSL-Markt ausweitet, gefhrdetes die Angebotsvielfalt fr den Ver-rrbraucher, sagt Lina Ehrig vom Ver-rrbraucherzentrale Bundesverband.

    Mit ihren Plnen knnte die Tele-kom zudem die Netzneutralitt ver-rrletzen, also die Gleichberechtigungvon Inhalten im Netz unabhngigvon Art oder Anbieter. So wre es fr den Netzbetreiber kein Problem, ei-gene Produkte wie den FilmdienstEntertain gesondert zu behandeln also die darber gekauften Filme nicht aufs Datenvolumen anzurech-nen. Wer per Telekom-Internetzu-gang die Film-Flatrate eines anderenAnbieters nutzt, htte sein Limit da-

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    gegen schnell aufgebraucht undmsste zustzlich fr ein Daten-paket bezahlen, wenn er etwa die nchste Folge seiner Lieblingsserie auf iTunes sehen will. [dal]

    *Die Erklrung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 118/119.ffff

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    9/2013 9/2013

    Das ganze Haus mitDas ganze Haus mit TABLETABLETT UND SMAR UND SMARTTPHONEPHONE steuern:steuern: COMPUTER BILD zeigt, wie das heute schon mglich ist.

    B ill Gates ist nicht nur der Grnder vvon Microsoft und der zweitreichste Maann der Welt, er bewohnt auch das vver-mutlich smarteste Haus des Planeten. Seeine Villa Xanadu in der Nhe von Seattle (UUSA) kostete schlappe 63 Millionen Dollar (etwa

    50 Millionen Euro), verschlang sieben Jahre Bauzeit und ist bis unters Dach mit neues-ter Technik vollgestopft. Das Herz des riesi-gen Anwesens ist das Serversystem: Betritt etwa ein Gast einen Raum, stellt es Tempera-tur, Musik und Beleuchtung nach dessen in-

    dividuellen Vorlieben ein. Damits klappt, er-rrhlt der Besucher eine Anstecknadel.

    Das kann sich nur ein Milliardr leisten? Von wegen! COMPUTER BILD prsentiert zehn Dinge, die Ihr Haus technisch aufpep-pen fr viel weniger Geld. [mg]

    NEUEPRODUKTEDER WOCHE

    Mit dem Pintofeed steuern Sie die Futteraussgabefr Ihre Tiere per Smartphone-App bers Innternet. Preis: umgerechnet 78 Euro.

    rs schlaue Heim bietetromanbieter RWE Tr-

    nd Fenstersensoren sowiee Steuereinheit Smart-ome Zentrale. Per Handy der Tablet lsst sich da-it unterwegs berprfen,

    b alles dicht ist.eis: 189 Euro (Zentrale),

    0 Euro (Sensor).

    SMARTE FTTERUNG

    INLASSAA KONTROLLE

    Mit der Philips Hue steuern Sie Ihre Hausbeleuch-tung ganz einfach per iPhone oder iPad: EinfachGlhbirne in die Fassung schrauben und per App bedienen. Preis: 60 Euro.

    SMARTPHONE-SMA LEUCHTE

    Der Belkin-Wemo-Baby-Monitor ver-wandelt iPhones oder iPads in Babyphones mit Riesen-Reich-weite. Mit der Gratis- App haben Sie selbst unterwegs ein Ohr im Kinderzimmer. Preis: 100 Euro.

    BABABBY-YBBB KKONTROLLEONTROUnterwegs Gerte inIhrem Heim ein- undausschalten: Das klappt mit der Steck-dose Fritz DECT 200.Per Handy oder Tabletkontrollieren Sie den Stromverbrauch undknnen auf diese Wei-se Energie sparen. Preis: 50 Euro.

    STROM PER APP

    Kontrolle frs ganzeHaus: ber einge-baute Sensoren mel-den die Ninja Blocks2.0 Bewegungen,offene Fenster oder auch die Temperatur an Ihr Smartphone oder Tablet. Preis: 150 Euro.

    SENSOR-BOX

    Steht im Haus ein Fenster offen? Sind die Laken fertig gewaschen und geschleudert? Solche Infos ermittelt Twine mit einer Reihe von Sensoren

    und informiert Sie darber per E-Mail.

    Preis: ab 75 Euro.

    ERINNERUNGS-KLOTZDer Smart-TV Samsung UE 40ES5700 lsst sich per Handy oder Tablet steuern. Per WLAN-Adapter gehts ins Internet. So kann man etwa Filme aus Online-Video-theken streamen oder mit der Facebook-App das TV-Programm kommentieren. Preis: um 450 Euro.

    VERNETZTER TVTT

    Der Raumfeld One von Teufel ist einer der schhicks-ten WLAN-Lautsprecher. Per Android- oder iOOS-App verbindet er sich ganz einfach mit Tablet oderr Smartphone. Preis: 450 Euro.

    WLAN-LAUTSTT PRECHER

    Der Heizungstheermostat Nest lsst sicch vom PC oder Smartphone perr WLAN steu-ern. Der Regler merkt sich Ihre Heizgewohnnheiten undarbeitet automaatisch. Preis: umgerechhnet 194 Euro.

    DER LERNENNDE THERMOSTATTSS

    FStundieHoodmiobPre40

    EI

  • 18

    Anze

    ige

    199/2013

    Fot

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    9/2013 9/2013

    Das ganze Haus mitDas ganze Haus mit TABLETABLETT UND SMAR UND SMARTTPHONEPHONE steuern:steuern: COMPUTER BILD zeigt, wie das heute schon mglich ist.

    B ill Gates ist nicht nur der Grnder vvon Microsoft und der zweitreichste Maann der Welt, er bewohnt auch das vver-mutlich smarteste Haus des Planeten. Seeine Villa Xanadu in der Nhe von Seattle (UUSA) kostete schlappe 63 Millionen Dollar (etwa

    50 Millionen Euro), verschlang sieben Jahre Bauzeit und ist bis unters Dach mit neues-ter Technik vollgestopft. Das Herz des riesi-gen Anwesens ist das Serversystem: Betritt etwa ein Gast einen Raum, stellt es Tempera-tur, Musik und Beleuchtung nach dessen in-

    dividuellen Vorlieben ein. Damits klappt, er-rrhlt der Besucher eine Anstecknadel.

    Das kann sich nur ein Milliardr leisten? Von wegen! COMPUTER BILD prsentiert zehn Dinge, die Ihr Haus technisch aufpep-pen fr viel weniger Geld. [mg]

    NEUEPRODUKTEDER WOCHE

    Mit dem Pintofeed steuern Sie die Futteraussgabefr Ihre Tiere per Smartphone-App bers Innternet. Preis: umgerechnet 78 Euro.

    rs schlaue Heim bietetromanbieter RWE Tr-

    nd Fenstersensoren sowiee Steuereinheit Smart-ome Zentrale. Per Handy der Tablet lsst sich da-it unterwegs berprfen,

    b alles dicht ist.eis: 189 Euro (Zentrale),

    0 Euro (Sensor).

    SMARTE FTTERUNG

    INLASSAA KONTROLLE

    Mit der Philips Hue steuern Sie Ihre Hausbeleuch-tung ganz einfach per iPhone oder iPad: EinfachGlhbirne in die Fassung schrauben und per App bedienen. Preis: 60 Euro.

    SMARTPHONE-SMA LEUCHTE

    Der Belkin-Wemo-Baby-Monitor ver-wandelt iPhones oder iPads in Babyphones mit Riesen-Reich-weite. Mit der Gratis- App haben Sie selbst unterwegs ein Ohr im Kinderzimmer. Preis: 100 Euro.

    BABABBY-YBBB KKONTROLLEONTROUnterwegs Gerte inIhrem Heim ein- undausschalten: Das klappt mit der Steck-dose Fritz DECT 200.Per Handy oder Tabletkontrollieren Sie den Stromverbrauch undknnen auf diese Wei-se Energie sparen. Preis: 50 Euro.

    STROM PER APP

    Kontrolle frs ganzeHaus: ber einge-baute Sensoren mel-den die Ninja Blocks2.0 Bewegungen,offene Fenster oder auch die Temperatur an Ihr Smartphone oder Tablet. Preis: 150 Euro.

    SENSOR-BOX

    Steht im Haus ein Fenster offen? Sind die Laken fertig gewaschen und geschleudert? Solche Infos ermittelt Twine mit einer Reihe von Sensoren

    und informiert Sie darber per E-Mail.

    Preis: ab 75 Euro.

    ERINNERUNGS-KLOTZDer Smart-TV Samsung UE 40ES5700 lsst sich per Handy oder Tablet steuern. Per WLAN-Adapter gehts ins Internet. So kann man etwa Filme aus Online-Video-theken streamen oder mit der Facebook-App das TV-Programm kommentieren. Preis: um 450 Euro.

    VERNETZTER TVTT

    Der Raumfeld One von Teufel ist einer der schhicks-ten WLAN-Lautsprecher. Per Android- oder iOOS-App verbindet er sich ganz einfach mit Tablet oderr Smartphone. Preis: 450 Euro.

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    DER LERNENNDE THERMOSTATTSS

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  • www.computerbild.de

    Anze

    ige

    219/2013 9/2013

    PRODUKTEDER WOCHE

    NEUE BEAM ME UPDas kippbare 3-Zoll-Display der Samsung WB2100 ist ein echter Hingucker und mit der richtigen Drehung erleichtert es das Auf-nehmen von Fotos aus schwierigen Perspektiven. Auch die sonsti-ge Ausstattung wirkt beeindruckend: Laut Samsung sind ein enor-mer 35-facher optischer Zoom, ein lichtstarkes 25-Millimeter-Weitwinkelobjektiv und eine leistungsfhige Belichtungsautoma-tik auch fr schwierige Lichtverhltnis-se an Bord. Die Super-Zoom-Kamera bietet satte 16 Megapixel* Aufl-sung und filmt Videos in Full HD (1920 x 1080) mit Stereoton. Sie ist schon fr weniger als 330 Euro erhltlich. [ap]

    KCHE N-TABLET

    Star Trek-Fans aufgepasst, der Communicator ist da in Form einer intelligenten Armbanduhr namens NanoSmart. Smart wie Smartphone: Nach dem Ein stecken einer SIM-Karte funktioniert der Winzling wie ein Mobiltelefon Captain Kirk lsst gren. Auerdem kann sich die Uhr mit einem groen Smartphone verbinden: Dann dient sie als Bluetooth*-Headset und -Whlvorrichtung (Dialer). Hersteller WiMe will die Nano-Smart noch im April fr rund 130 Euro in den Handel bringen. [ap]

    Superflacher Desktop-Computer mit Tablet-Funktion: Der XPS 18 von Dell lsst sich dank Windows 8, Tastatur und Maus genauso nutzen wie jeder andere Schreibtisch-Computer auch. Im Inneren arbeitet ein flotter Intel-Core-Prozessor* der dritten Ge-neration; das 18,4-Zoll-Display (46,7 Zentimeter Diagonale) hat eine Auflsung von 1920 x 1080 Bildpunkten (Full HD). So weit, so langweilig? Von wegen! Das Display ist per Touch bedienbar, der Stand-fu mit einem Handgriff entfernt: So entsteht ein leistungsfhiger, rund 18 Milli-meter dicker Tablet-Computer mit einem Gewicht von 2,2 Kilogramm das ist leich-ter als die meisten Notebooks. Mit seinem 18-Zoll-Display ist der ultramobile PC zwar sehr gro fr unterwegs, zu Hause aber extrem bequem: zum Beispiel in der Kche beim Abrufen eines Online-Kochrezepts oder auf der Couch als zweiter Info-Kanal beim Fernsehen (siehe auch Seite 26). Im Solo-Betrieb, also nach dem Abziehen des Stromkabels, soll der eingebaute Ak ku den Tablet-PC rund fnf Stunden mit Energie versorgen das reicht auch fr einen sehr langen Filmabend. Der XPS 18 lsst sich ab dem 16. April bei www.dell.de bestellen. Preis: ab 999 Euro plus Versand. [ap]

    PC

    ZOOM

    -MON

    STER

    SoloTablet

    FR DIE COUCH

    ALS HANDYUHR

    MIT MAUS UND TASTATUR

    20 9/2013 *Die Erklrung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 118/119.

  • www.computerbild.de

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    KCHE N-TABLET

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    Superflacher Desktop-Computer mit Tablet-Funktion: Der XPS 18 von Dell lsst sich dank Windows 8, Tastatur und Maus genauso nutzen wie jeder andere Schreibtisch-Computer auch. Im Inneren arbeitet ein flotter Intel-Core-Prozessor* der dritten Ge-neration; das 18,4-Zoll-Display (46,7 Zentimeter Diagonale) hat eine Auflsung von 1920 x 1080 Bildpunkten (Full HD). So weit, so langweilig? Von wegen! Das Display ist per Touch bedienbar, der Stand-fu mit einem Handgriff entfernt: So entsteht ein leistungsfhiger, rund 18 Milli-meter dicker Tablet-Computer mit einem Gewicht von 2,2 Kilogramm das ist leich-ter als die meisten Notebooks. Mit seinem 18-Zoll-Display ist der ultramobile PC zwar sehr gro fr unterwegs, zu Hause aber extrem bequem: zum Beispiel in der Kche beim Abrufen eines Online-Kochrezepts oder auf der Couch als zweiter Info-Kanal beim Fernsehen (siehe auch Seite 26). Im Solo-Betrieb, also nach dem Abziehen des Stromkabels, soll der eingebaute Ak ku den Tablet-PC rund fnf Stunden mit Energie versorgen das reicht auch fr einen sehr langen Filmabend. Der XPS 18 lsst sich ab dem 16. April bei www.dell.de bestellen. Preis: ab 999 Euro plus Versand. [ap]

    PC

    ZOOM

    -MON

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    SoloTablet

    FR DIE COUCH

    ALS HANDYUHR

    MIT MAUS UND TASTATUR

    20 9/2013 *Die Erklrung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 118/119.

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    9/2013

    PRODUKTEDER WOCHE

    NEUE

    MINI-STTZEAluminium-Standfu frs Apple iPad Mini: Wer das Tablet in die BookArc von Twelve South steckt, kann es etwa als TV-Ersatz oder Zweitschirm fr eingehende Twit-ter-Nachrichten nutzen. Wann die Sttze in Deutschland auf den Markt kommt, ist noch offen. Preis: umgerechnet 23 Euro.

    GUMMI-BOXDer mobile Bluetooth*-Lautspre-cher BRV-1 soll Wind und Wetter trotzen und bis zu zwlf Stunden nonstop Musik liefern, bevor er wieder ans Stromnetz muss. Der gummierte Beschaller von Her-steller Braven ist in den Farben Trkis-Schwarz und Grau-Schwarz erhltlich. Preis: 180 Euro.

    PEGELMESSERSoll ich lieber ein Taxi nehmen? An feucht-frhlichen Abenden will der Breathometer fr Klarheit sorgen: Einfach mit dem Handy verbinden, schon misst er den Alkohol-Atem-wert so der Hersteller. Ab Juli er-hltlich; Preis: je nach Ausstattung umgerechnet 15 bis 58 Euro.

    FLACHGE

    LEGT

    Mit dem Thinkpad T431s bringt der chi-nesische Hersteller Lenovo das bisher

    flachste Modell seiner T-Serie auf den Markt. Das graphit-schwarze Ultrabook

    geht mit 20,6 Millimetern Hhe und ei-nem Kampfgewicht von 1,63 Kilogramm in

    den Ring. Auch am Design des Notebook-Klassikers hat Lenovo geschraubt: So ersetz-

    ten die Entwickler etwa die Maustasten durch ein greres, fr Windows 8 optimiertes Glas-

    Touchpad mit Klickfunktion. Ebenfalls neu: Der 14-Zoll-Bildschirm mit HD-Plus-Auflsung (1600 x

    900 Pixel) lsst sich um 180 Grad nach hinten biegen. Je nach Ausstattung ist ein Core-i7- oder Core-i5-Prozessor*

    von Intel verbaut. Das neue Thinkpad ist ab April im Handel erhltlich. Preis: je nach Ausstattung ab 1469 Euro. [jj]

    SYSTEM-KNIPSEN Die Systemkamera Sony NEX-3N (oben) lsst

    sich per Objektiv-Wechsel etwa fr Makro- und Weitwinkelaufnahmen rsten. Die Be-sonderheiten: Das 3-Zoll-Display ist um 180 Grad klappbar das hilft bei Selbst-portrts. Und per Auto Object Framing-

    Modus soll die Sony bewegte Objekte per-fekt ins Bild rcken. Der Preis: 499 Euro.

    Die Samsung NX1100 (unten) will dagegen mit WLAN* punkten: Damit soll sie Fotos bis 20 Megapi-

    xel und Videos drahtlos per E-Mail versenden oder et-wa zu Facebook hochladen. Gruppenfotos lassen sich mittels Smartphone-App* aus der Ferne auslsen. Mit Objektiv kostet die Systemkamera 599 Euro. [fs]

    180 GRADdrehbar

    FRONTkomplett aus

    GLAS

    KLAPP-Display

    FERNSEH-SCHEIBE

    WLANan Bord

    Kein Standfu, durchgehende Glasfront: Mit seinen zwei neuen Fernsehern der DesignLine (Se-rie: PDL8908S) will Philips Eleganz ins Wohnzimmer bringen. Besonders schick: Wenn die TVs ausgeschaltet sind, lassen sich die Umrisse der verbauten Full-HD-LCDs (1920 x 1080 Bildpunk-te*) mit bloem Auge kaum erkennen. Dafr sorgt die schwarz eingefrbte, nach unten hin im-mer durchlssigere Verglasung. Mithilfe der Ambilight-XL-Technik werfen die beiden Hingucker zudem Licht in den Farben des TV-Bilds auf die dahinterliegende Wand. Auch fr die bequeme Bedienung von Smart-TV-Anwendungen ist gesorgt: Auf der Rckseite der Fernbedienung ist eine Tastatur mit Touchpad integriert. Die 3D-Glasscheiben kommen im zwei-ten Quartal 2013 als 46- und 55-Zoll-Modelle auf den Markt. Der Preis ist noch offen. [jj]

    *Die Erklrung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 118/119.

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    NEUE

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    GUMMI-BOXDer mobile Bluetooth*-Lautspre-cher BRV-1 soll Wind und Wetter trotzen und bis zu zwlf Stunden nonstop Musik liefern, bevor er wieder ans Stromnetz muss. Der gummierte Beschaller von Her-steller Braven ist in den Farben Trkis-Schwarz und Grau-Schwarz erhltlich. Preis: 180 Euro.

    PEGELMESSERSoll ich lieber ein Taxi nehmen? An feucht-frhlichen Abenden will der Breathometer fr Klarheit sorgen: Einfach mit dem Handy verbinden, schon misst er den Alkohol-Atem-wert so der Hersteller. Ab Juli er-hltlich; Preis: je nach Ausstattung umgerechnet 15 bis 58 Euro.

    FLACHGE

    LEGT

    Mit dem Thinkpad T431s bringt der chi-nesische Hersteller Lenovo das bisher

    flachste Modell seiner T-Serie auf den Markt. Das graphit-schwarze Ultrabook

    geht mit 20,6 Millimetern Hhe und ei-nem Kampfgewicht von 1,63 Kilogramm in

    den Ring. Auch am Design des Notebook-Klassikers hat Lenovo geschraubt: So ersetz-

    ten die Entwickler etwa die Maustasten durch ein greres, fr Windows 8 optimiertes Glas-

    Touchpad mit Klickfunktion. Ebenfalls neu: Der 14-Zoll-Bildschirm mit HD-Plus-Auflsung (1600 x

    900 Pixel) lsst sich um 180 Grad nach hinten biegen. Je nach Ausstattung ist ein Core-i7- oder Core-i5-Prozessor*

    von Intel verbaut. Das neue Thinkpad ist ab April im Handel erhltlich. Preis: je nach Ausstattung ab 1469 Euro. [jj]

    SYSTEM-KNIPSEN Die Systemkamera Sony NEX-3N (oben) lsst

    sich per Objektiv-Wechsel etwa fr Makro- und Weitwinkelaufnahmen rsten. Die Be-sonderheiten: Das 3-Zoll-Display ist um 180 Grad klappbar das hilft bei Selbst-portrts. Und per Auto Object Framing-

    Modus soll die Sony bewegte Objekte per-fekt ins Bild rcken. Der Preis: 499 Euro.

    Die Samsung NX1100 (unten) will dagegen mit WLAN* punkten: Damit soll sie Fotos bis 20 Megapi-

    xel und Videos drahtlos per E-Mail versenden oder et-wa zu Facebook hochladen. Gruppenfotos lassen sich mittels Smartphone-App* aus der Ferne auslsen. Mit Objektiv kostet die Systemkamera 599 Euro. [fs]

    180 GRADdrehbar

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    GLAS

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    FERNSEH-SCHEIBE

    WLANan Bord

    Kein Standfu, durchgehende Glasfront: Mit seinen zwei neuen Fernsehern der DesignLine (Se-rie: PDL8908S) will Philips Eleganz ins Wohnzimmer bringen. Besonders schick: Wenn die TVs ausgeschaltet sind, lassen sich die Umrisse der verbauten Full-HD-LCDs (1920 x 1080 Bildpunk-te*) mit bloem Auge kaum erkennen. Dafr sorgt die schwarz eingefrbte, nach unten hin im-mer durchlssigere Verglasung. Mithilfe der Ambilight-XL-Technik werfen die beiden Hingucker zudem Licht in den Farben des TV-Bilds auf die dahinterliegende Wand. Auch fr die bequeme Bedienung von Smart-TV-Anwendungen ist gesorgt: Auf der Rckseite der Fernbedienung ist eine Tastatur mit Touchpad integriert. Die 3D-Glasscheiben kommen im zwei-ten Quartal 2013 als 46- und 55-Zoll-Modelle auf den Markt. Der Preis ist noch offen. [jj]

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    25XX/20139/2013

    PRODUKTEDER WOCHE

    NEUE

    USB-STICK FRS AQUARIUMDer stofeste und wasserdichte USB- 3.0-Stick DashDrive Durable S107 von Adata ist jetzt auch als 64-Gigabyte- Modell erhltlich. Wenn die Kappe geschlossen ist, vertrgt der Stift laut Hersteller Tauchgnge bis zu einem Meter Tiefe. Der Preis: 40 Euro.

    MOBILER HOTSPOTBis zu zehn Gerte bringt der WLAN*- Router* M5350 von TP-Link drahtlos ins Internet. Der Clou: Er lsst sich berall aufstellen, wo es mobile Datenverbindun-gen per UMTS gibt. Der eingebaute Akku soll bis zu sieben Stunden durchhalten, der Preis steht noch nicht fest.

    GNSTIGES SMARTPHONE4-Zoll-Touchscreen, 5-Megapixel*-Kamera, Dual-Core-Prozessor: Noch vor drei Jahren wre das Huawei Ascend Y300 ein Top-Gert gewesen. Heute gilt es wohl eher als Android-Smartphone fr Einsteiger, die wenig Geld hinlegen wollen: Es kostet nur 149 Euro.

    FITNESS-TRACKEREs zhlt Schritte, registriert Bewegungen, berechnet den Kalorienverbrauch, ber-wacht den Schlaf und arbeitet sogar als Wecker: das wasserabweisende Armband Jawbone Up. Zum Fitness-Tracker gehren eine iOS- und eine Android-App. Ab sofort fr 130 Euro in Deutschland erhltlich.

    Das HP Elitebook Revolve ist ein superdnnes, 1,4 Kilo schweres Notebook, das sich blitzschnell in ein Tablet verwandeln lsst: Es reicht, den drehbaren 11,6-Zoll-Touchscreen* aus kratzfestem Gorilla Glass mit der Rckseite auf die Tastatur zu klappen. Das Convertible Tablet richtet den Bildschirm-Inhalt dann automatisch aus. An Bord des Windows-8-Gerts sind ein Intel-Core-Pro-zessor* der dritten Generation, ein UMTS*-Modem und ein NFC-Chip, auer-dem ein USB*-3.0- und ein DisplayPort-Anschluss sowie auf Wunsch eine SSD*. Die gnstigste Variante kostet allerdings stattliche 1700 Euro. [Jan]

    Bildbearbeitung leicht gemacht: Auf dem Grafik-Display Cintiq 13HD von Wacom lassen sich eigene Kreationen einfach per Pro Pen Stift verschnern. Der bietet 2048 Druckempfindlichkeits-Stufen: Das soll eine przise und natrliche Steuerung ermglichen. Vier individuell belegbare Tasten ermglichen einen schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen, der Rocker Ring soll die Na-vigation erleichtern. Ab April fr 900 Euro mit abnehm-barem und verstellbarem Standfu erhltlich. [Jan]

    STIFT STATT PINSELFULL HD 1920 X 1080 PIXEL

    VERDRV RDVVERRD HTEHHHEHEHEHEHHHHHHHREHREREREEHEHEHEHEHEHRRRDRDRRRRRRRRRRRRRRDRDRDDRRDRDRDRDRDRDRDRDRDDDRDRDRDRDRDRDRERDERDEEERERRDRDVVVERVERVERVERVVVEVEERERVEREVEVEVEVE DDVVVEVVVVVVVVVVVVVV RRRRRRVEVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVEVEVEVEEEEEVEVEVEVEVEEEEEEERRRRRRRRREERRRRRREEERERRRRRRRRRRRDRDRDRDDRDRDRRDDRRRRDDRRRRREREREREREREEEREREEEHHREREREREEEEEEHEHEHEHEHEHHHVERDREHT

    S AQUARIUMSTICK FRRS

    13,3 ZOLL 1920 X 1080 PIX

    Foto: Fotolia

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    25XX/20139/2013

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    NEUE

    USB-STICK FRS AQUARIUMDer stofeste und wasserdichte USB- 3.0-Stick DashDrive Durable S107 von Adata ist jetzt auch als 64-Gigabyte- Modell erhltlich. Wenn die Kappe geschlossen ist, vertrgt der Stift laut Hersteller Tauchgnge bis zu einem Meter Tiefe. Der Preis: 40 Euro.

    MOBILER HOTSPOTBis zu zehn Gerte bringt der WLAN*- Router* M5350 von TP-Link drahtlos ins Internet. Der Clou: Er lsst sich berall aufstellen, wo es mobile Datenverbindun-gen per UMTS gibt. Der eingebaute Akku soll bis zu sieben Stunden durchhalten, der Preis steht noch nicht fest.

    GNSTIGES SMARTPHONE4-Zoll-Touchscreen, 5-Megapixel*-Kamera, Dual-Core-Prozessor: Noch vor drei Jahren wre das Huawei Ascend Y300 ein Top-Gert gewesen. Heute gilt es wohl eher als Android-Smartphone fr Einsteiger, die wenig Geld hinlegen wollen: Es kostet nur 149 Euro.

    FITNESS-TRACKEREs zhlt Schritte, registriert Bewegungen, berechnet den Kalorienverbrauch, ber-wacht den Schlaf und arbeitet sogar als Wecker: das wasserabweisende Armband Jawbone Up. Zum Fitness-Tracker gehren eine iOS- und eine Android-App. Ab sofort fr 130 Euro in Deutschland erhltlich.

    Das HP Elitebook Revolve ist ein superdnnes, 1,4 Kilo schweres Notebook, das sich blitzschnell in ein Tablet verwandeln lsst: Es reicht, den drehbaren 11,6-Zoll-Touchscreen* aus kratzfestem Gorilla Glass mit der Rckseite auf die Tastatur zu klappen. Das Convertible Tablet richtet den Bildschirm-Inhalt dann automatisch aus. An Bord des Windows-8-Gerts sind ein Intel-Core-Pro-zessor* der dritten Generation, ein UMTS*-Modem und ein NFC-Chip, auer-dem ein USB*-3.0- und ein DisplayPort-Anschluss sowie auf Wunsch eine SSD*. Die gnstigste Variante kostet allerdings stattliche 1700 Euro. [Jan]

    Bildbearbeitung leicht gemacht: Auf dem Grafik-Display Cintiq 13HD von Wacom lassen sich eigene Kreationen einfach per Pro Pen Stift verschnern. Der bietet 2048 Druckempfindlichkeits-Stufen: Das soll eine przise und natrliche Steuerung ermglichen. Vier individuell belegbare Tasten ermglichen einen schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen, der Rocker Ring soll die Na-vigation erleichtern. Ab April fr 900 Euro mit abnehm-barem und verstellbarem Standfu erhltlich. [Jan]

    STIFT STATT PINSELFULL HD 1920 X 1080 PIXEL

    VERDRV RDVVERRD HTEHHHEHEHEHEHHHHHHHREHREREREEHEHEHEHEHEHRRRDRDRRRRRRRRRRRRRRDRDRDDRRDRDRDRDRDRDRDRDRDDDRDRDRDRDRDRDRERDERDEEERERRDRDVVVERVERVERVERVVVEVEERERVEREVEVEVEVE DDVVVEVVVVVVVVVVVVVV RRRRRRVEVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVEVEVEVEEEEEVEVEVEVEVEEEEEEERRRRRRRRREERRRRRREEERERRRRRRRRRRRDRDRDRDDRDRDRRDDRRRRDDRRRRREREREREREREEEREREEEHHREREREREEEEEEHEHEHEHEHEHHHVERDREHT

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    13,3 ZOLL 1920 X 1080 PIX

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    27XX/2013www.computterbbild.de

    TV-Sendungen live per Handy und Tablet kommentieren?Das liegt im Trend. Doch Werber wittern ein RIESEN-GESCHFT.

    Sonntag, 10. Mrz 2013: Millionen TV-Zuschauer erleben, wie sich Til Schweiger durch seinen ersten Tatort ballert. Gleichzeitig brummt es bei Twitter & Co: Pro Sekunde set-zen die Nutzer etwa 70 Tweets abund diskutieren, was gerade auf der Mattscheibe abgeht. Second Screen(zweiter Bildschirm) nennt sich die-se Art der Mediennutzung und sie wird immer hufiger. Laut einer Stu-die des Marktforschungsinstituts BIIntelligence haben bereits rund 85Prozent aller Tablet-Besitzer ihr Ge-rt whrend des Fernsehens in Be-trieb unter anderem eben fr dieDiskussion in sozialen Netzwerken.

    Werbung, die nicht nervt?Natrlich ruft die-ser Trend auchdie Reklame-Industrie auf

    den Plan. Schlielich bietet das pa-rallel zum Fernseher angeschalteteHandy oder Tablet nicht nur Raum fr begleitende Infos zur Sendung, sondern auch fr zielgruppenge-rechte Anzeigen. Warum also nichtwhrend eines Formel-1-Rennens frAutos werben? Oder fr Kosmetik-Produkte, wenn in einem Schmacht-fetzen von Rosamunde Pilcher die Trnen flieen?

    Erstaunlich: Laut den Ergebnissen der Studie empfinden die meisten Second-Screen-Nutzer Werbung auf dem Smartphone oder Tablet-PC nicht als lstige Programmunter-rrbrechung, sondern als interessante Zusatzfunktion soweit sie zum Thema der Sendung passt. Mit ande-

    ren Worten: Second Screen sorgtfr eine hhere Akzeptanz von

    Produktwerbung als traditio-nelle TV-Spots.

    Erfolgreiche TestsEiner der Pioniere dieser Art von Re-klame sitzt in Radebeul bei Dresden. Couchfunk nennt sich die Platt-form, die sich sowohl per Internetals auch per App erreichen lsst.

    Was im Rahmen von Second Screenmglich ist, zeigte die Firma vor Kur-rrzem bei einer Verlosung, die sie zu-sammen mit dem Otto-Versand or-rrganisierte: ber die App gab es Pro-dukte zu gewinnen, die in einem Ot-to-Werbespot zu sehen waren. Wh-rend des Aktionszeitraums (Novem-ber und Dezember 2012) sahen sich rund 360000 Nutzer den Werbespotan (Adviews) und es erfolgten ber 10000 Klicks auf eines der ge-zeigten Produkte (Adclicks).

    Ein voller Erfolg, meint Couchfunk, und eine Besttigung dafr, dass in Second Screen gewaltiges Werbe-Potenzial steckt. [rs]

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    aller Besitzereines Tablets

    nutzen es beim Fernsehen

    85%

    Rainer SchuldtOnline-Redakteur

    (NOCH) MACHTS SPASSMir machts Spa, mich wh-rend einer Sendung in Echtzeit mit anderen Fans zu unterhal-ten. Das kommt sogar meiner Figur zugute: Wenn ich das Tablet in der Hand halte, fllt der Griff zur Chipstte schwer. Die Second-Screen-Werbung hlt sich bisher in berschau-baren Grenzen. Ob meine Be-geisterung anhlt, wenn ich laufend mit Reklame berieselt werde? Mal abwarten.

    MEINUNGMEINE

    DERWOCHE

    REPORT

    26 9/29/2010139/2013

  • W

    27XX/2013www.computterbbild.de

    TV-Sendungen live per Handy und Tablet kommentieren?Das liegt im Trend. Doch Werber wittern ein RIESEN-GESCHFT.

    Sonntag, 10. Mrz 2013: Millionen TV-Zuschauer erleben, wie sich Til Schweiger durch seinen ersten Tatort ballert. Gleichzeitig brummt es bei Twitter & Co: Pro Sekunde set-zen die Nutzer etwa 70 Tweets abund diskutieren, was gerade auf der Mattscheibe abgeht. Second Screen(zweiter Bildschirm) nennt sich die-se Art der Mediennutzung und sie wird immer hufiger. Laut einer Stu-die des Marktforschungsinstituts BIIntelligence haben bereits rund 85Prozent aller Tablet-Besitzer ihr Ge-rt whrend des Fernsehens in Be-trieb unter anderem eben fr dieDiskussion in sozialen Netzwerken.

    Werbung, die nicht nervt?Natrlich ruft die-ser Trend auchdie Reklame-Industrie auf

    den Plan. Schlielich bietet das pa-rallel zum Fernseher angeschalteteHandy oder Tablet nicht nur Raum fr begleitende Infos zur Sendung, sondern auch fr zielgruppenge-rechte Anzeigen. Warum also nichtwhrend eines Formel-1-Rennens frAutos werben? Oder fr Kosmetik-Produkte, wenn in einem Schmacht-fetzen von Rosamunde Pilcher die Trnen flieen?

    Erstaunlich: Laut den Ergebnissen der Studie empfinden die meisten Second-Screen-Nutzer Werbung auf dem Smartphone oder Tablet-PC nicht als lstige Programmunter-rrbrechung, sondern als interessante Zusatzfunktion soweit sie zum Thema der Sendung passt. Mit ande-

    ren Worten: Second Screen sorgtfr eine hhere Akzeptanz von

    Produktwerbung als traditio-nelle TV-Spots.

    Erfolgreiche TestsEiner der Pioniere dieser Art von Re-klame sitzt in Radebeul bei Dresden. Couchfunk nennt sich die Platt-form, die sich sowohl per Internetals auch per App erreichen lsst.

    Was im Rahmen von Second Screenmglich ist, zeigte die Firma vor Kur-rrzem bei einer Verlosung, die sie zu-sammen mit dem Otto-Versand or-rrganisierte: ber die App gab es Pro-dukte zu gewinnen, die in einem Ot-to-Werbespot zu sehen waren. Wh-rend des Aktionszeitraums (Novem-ber und Dezember 2012) sahen sich rund 360000 Nutzer den Werbespotan (Adviews) und es erfolgten ber 10000 Klicks auf eines der ge-zeigten Produkte (Adclicks).

    Ein voller Erfolg, meint Couchfunk, und eine Besttigung dafr, dass in Second Screen gewaltiges Werbe-Potenzial steckt. [rs]

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    ages

    aller Besitzereines Tablets

    nutzen es beim Fernsehen

    85%

    Rainer SchuldtOnline-Redakteur

    (NOCH) MACHTS SPASSMir machts Spa, mich wh-rend einer Sendung in Echtzeit mit anderen Fans zu unterhal-ten. Das kommt sogar meiner Figur zugute: Wenn ich das Tablet in der Hand halte, fllt der Griff zur Chipstte schwer. Die Second-Screen-Werbung hlt sich bisher in berschau-baren Grenzen. Ob meine Be-geisterung anhlt, wenn ich laufend mit Reklame berieselt werde? Mal abwarten.

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    DERWOCHE

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    26 9/29/2010139/2013

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    W

    29XX/2013

    XXXXXXXXXX

    9/2013

    DERWOCHEDISKUSSION

    Nur DSL wre gutIch mchte den Festnetz-anschluss gerne kndigenund suche derzeit ein gutes und gnstiges Anschluss-Angebot mit nur DSL.Thomas Marek

    SeltenFestnetz benutze ich derart selten, dass ich manchmal nicht wei, wie ich die Num-mer an unserem Telefoneingeben muss.Marcel Zacheja

    Ich faxe nochMein Festnetz wird noch fleiig genutzt, zumal dar-ber ja auch das gute, alteFaxgert luft, das auchnicht ganz unpraktisch ist.Matze TotalDurch

    EmpfangIch kann zu Hause nur Fest-netz nutzen, da O2 in mei-ner gut gedmmten Woh-nung mehr schlecht alsrecht funktioniert.Jrgen Adams

    SmartphoneIch mag kein Telefon, wenn ich ganz ehrlich bin. Lieberein Smartphone.Eugen Schmidt

    SonderrufnummerGewinnspiele und Sonder-rrrufnummern sind vom Han-dy aus deutlich teurer. David Gonsior

    Kein FestnetzIch besitze kein Festnetz-telefon und knnte damit

    auch nichts anfangen. Anne Fechner

    Anrufe von MuttiIch wrde das Festnetzauch kndigen, aber dannmsste Mutti auf demHandy anrufen.Kat Rin

    VerzichtbarDie ltere Generation zieht leider nicht mit, sonst wrde ich ganz darauf ver-rrzichten. Selbst Internet luft

    bei mir nur noch bers Smartphone.Pascl Frein

    Wozu noch?Vor ein paar Jahren noch galt es als unseris, keinen Festnetzanschluss zu besit-zen. Heutzutage stellt sich ernsthaft die Frage.Andreas Erzhldochnich

    Festnetz ade? Das mag fr Handy-Vieltelefonierer stimmen, die keiefonierer stimmen, die keierer stimmen, diei -ne handylosen Menschen mehr kennen und statt eines richtigennd statt eines richtigeiComputers nur noch Smartphone und Tablet benutzen. Fr alle anutzen Fr -deren ist das Festnetz unverzichtbar:

    Fr groe Datenmengen: Bei den meisten mobilen Tarifen wird dasInternet-Tempo schon nach 500 Megabyte monatlichem- Datentrans-fer auf fast Null gedrosselt. Das reicht nicht mal fr den Abruf einesHD-Films. Selbst bei LTE-Tarifen fr zu Hause ist bei 30 GB- Schluss.

    Fr Familien: Rundum-Flatrates gibts frs Handy ab rund 20 Euro, vier Personen bezahlen also monatlich 100 Euro. Ein DSL