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KUNSTSTOFF XTRA 1–2/2014 8 Viel Lob für die Swiss Plastics/expo Da schlägt das Kunststoffherz höher Nach drei intensiven Messetagen und einem anregenden Symposium zum Messeauftakt hat die 4. Swiss Plastics Expo in Luzern am 23. Januar 2014 ihre Tore für drei Jahre geschlossen. Mit rund 330 Ausstellern – das ist im Vergleich zur letzten Austragung in 2012 ein Plus von fast 20 Prozent – und rund 5000 Besuchern (+12 %) hat die Veranstaltung das gehalten, was sich die Messe Luzern als Organisatorin und die Kunststoffindustrie erhofft und erwartet haben. Marianne Flury, Kurt Hermann Die Swiss Plastics Expo hat sich als kleine, übersichtliche Messe, mit einem überaus hohen Wohlfühlfaktor endgültig in der Schweizer Messeszene etabliert. Ge- schätzt wird vor allem die familiäre Atmo- sphäre, die ausgezeichnete Infrastruktur und die Organisation der Messe. Wie zu- frieden die Aussteller mit der Veranstal- tung sind und was zu sehen war, zeigt sich in den Kommentaren und Bildern auf den folgenden Seiten. Der Materialhandling-Spezialist Motan- Colortronic AG, Hunzenschwil, stellte auf der Swiss Plastics Expo gemeinsam mit Swissmem aus. Ganz nach dem Motto «Zusammen sind wir stark» wollen die durch Swissmem präsentierten Fachgrup- pen (Kunststoffmaschinen und Werk- zeug- und Formenbau) und Motan-Color- tronic gegenseitig von den Kundenbesu- chen profitieren. «Am Mittwoch bringen wir – vor dem Messe Ausstellerabend – mit einem Swissmem-Apero hier am Stand die Mitglieder der beiden Fachgruppen zusam- men, um mögliche Zusammenarbeiten auszuloten», erklärt Frank Medgyesy, Leiter Verkauf und Marketing von Motan, das Ziel des Gemeinschaftsstands. «Wir hatten bereits am 1. Tag volle Gänge in dieser Halle. Das habe ich früher so nicht erlebt», äussert sich Ruedi Döbeli, Leiter Verkauf Formteile der Romay AG, Oberkulm, zufrieden. «Aber das ist ja gar nicht so wichtig: Hauptsache, die richtigen Leute kommen.» Als Gehäuse- und Verklei- dungsspezialist ist Romay auf grossvolumi- ge Verschalungskomponenten spezialisiert. Mit den zahlreichen Exponaten auf dem Stand der Ingenieurbureau Dr. Brehm AG, Rotkreuz, zeigte das Unternehmen seine breite Kompetenz im Bereich Peri- pherie für die Kunststoffindustrie. Ein Highlight ist nach wie vor der Druck- lufttrockner RDX, der auf der Messe auf einer Spritzgussmaschine aufgestellt war. Zusätzlich wurde über Video die Recyc- lingtechnik von NGR präsentiert. «Ein Recyclingextruder hier auf dem Stand würde klar den Rahmen sprengen», schmunzelt Thomas Dubler, Geschäfts- führer und Inhaber von Dr. Brehm. «Der Stand soll offen sein, damit er zum Ge- spräch einlädt.» Auch Verbundwerkstoffe sind ein Thema Die Nägeli Swiss AG, Güttingen, zeigte auf ihrem Stand neben unverstärkten Kunststoffteilen auch Komponenten aus Faserverbundwerkstoffen. «Unser Anliegen ist es, an dieser Messe zu zeigen, dass wir mit solchen Verbundwerkstoffen Teile mit herausragenden Eigenschaften herstellen können», erläutert Christoph E. Nägeli. «Mit unserem Auftritt erweitern wir auch das Spektrum der Messe.» Mit dem breiten Produktangebot spricht das Unternehmen Anwender aus der Möbel-, Musik-, Maschi- nen-, Wasserkraft- und Raumfahrtindustrie an. Die K-Profile AG in Bischofszell stellt Kunststoffprofile im Extrusionsverfahren her. Mit ihrem Messeauftritt demonstrier- te das Unternehmen, wie vielfältig und innovativ es aufgestellt ist. Verarbeitet wird alles, von Massenkunststoffen (PE, PP) über technische Thermoplaste (ASA, PA, PC, PMMA) bis zu Hightech-Thermoplas- ten (PSU). «Einen Trend sehen wir in Rich- tung glasfaserverstärkte Kunststoffe – hauptsächlich PA. Damit konnten wir mittlerweile grosse Erfahrung sammeln», erklärt Reinhard Lechthaler, Geschäftslei- tung/Marketing. Die Fachkompetenz der Jesa SA in Vil- lars-sur-Glâne ist die Herstellung von Ku- gellagern in Verbindung mit Kunststoff. «Wir entwickeln mit unseren Kunden zu- sammen ein Produkt und liefern dem End- kunden eine komplette Lösung. Einen Produktkatalog haben wir nicht – kunden- spezifische Lösungen sind unsere Stärke», sagt Yvan Schaffter, Key Account Manager. Die Plastechnik AG, Bösingen, stellte zwei Neuerungen vor. Zum einem sind dies Mikroteile, für deren Herstellung das Unternehmen inzwischen drei Werkzeuge gebaut hat. «Die ersten Versuche sind ge- laufen und funktionieren», berichtet Rolf Häsler, verantwortlich für Qualität und Marketing. Zum anderen ist dies die Auto- mation. «Wir haben für uns drei Kuka-Ro- boter angeschafft für das Handling von Mehrfachteilen, für Einlegearbeiten, zum Vereinzeln, je nach Bedarf», erläutert er. Auch der vor einem Jahr bezogene Neu- bau ist ein Thema. «Damit haben wir die ideale Voraussetzung geschaffen, hochan- spruchsvolle Aufgaben umzusetzen.» «Wir hatten schon am ersten Morgen vie- le Besucher an unserem Stand, zahlreiche interessante Gespräche – die Stimmung ist gut», freut sich Claus Büsser, Geschäfts- führer der cb-Technik GmbH, Rappers- wil-Jona. In erster Linie interessierten sich die Besucher für Verbindungstechnik, das Hauptgeschäft des Unternehmens und auch das Hauptthema auf dem Messe- stand. «Die Temperaturen der Medien werden immer höher, das verlangt nach isolierten Schläuchen, temperaturbestän- digen Schläuchen, Sicherheitskupplungen, FOKUS

Da schlägt das Kunststoffherz höher · lufttrockner RDX, der auf der Messe auf einer Spritzgussmaschine aufgestellt war. Zusätzlich wurde über Video die Recyc- ... Bachmann ist

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Viel lob für die Swiss Plastics/expo

Da schlägt das Kunststoffherz höherNach drei intensiven Messetagen und einem anregenden Symposium zum Messeauftakt hat die 4. Swiss Plastics Expo in Luzern am 23. Januar 2014 ihre Tore für drei Jahre geschlossen. Mit rund 330 Ausstellern – das ist im Vergleich zur letzten Austragung in 2012 ein Plus von fast 20 Prozent – und rund 5000 Besuchern (+12 %) hat die Veranstaltung das gehalten, was sich die Messe Luzern als Organisatorin und die Kunststoffindustrie erhofft und erwartet haben.

Marianne Flury, Kurt Hermann

Die Swiss Plastics Expo hat sich als kleine, übersichtliche Messe, mit einem überaus hohen Wohlfühlfaktor endgültig in der Schweizer Messeszene etabliert. Ge-schätzt wird vor allem die familiäre Atmo-sphäre, die ausgezeichnete Infrastruktur und die Organisation der Messe. Wie zu-frieden die Aussteller mit der Veranstal-tung sind und was zu sehen war, zeigt sich in den Kommentaren und Bildern auf den folgenden Seiten.

Der Materialhandling-Spezialist Motan-Colortronic AG, Hunzenschwil, stellte auf der Swiss Plastics Expo gemeinsam mit

Swissmem aus. Ganz nach dem Motto «Zusammen sind wir stark» wollen die durch Swissmem präsentierten Fachgrup-pen (Kunststoffmaschinen und Werk- zeug- und Formenbau) und Motan-Color-tronic gegenseitig von den Kundenbesu-chen profitieren. «Am Mittwoch bringen wir – vor dem Messe Ausstellerabend – mit einem Swissmem-Apero hier am Stand die Mitglieder der beiden Fachgruppen zusam-men, um mögliche Zusammenarbeiten auszuloten», erklärt Frank Medgyesy, Leiter Verkauf und Marketing von Motan, das Ziel des Gemeinschaftsstands. «Wir hatten bereits am 1. Tag volle Gänge in dieser Halle. Das habe ich früher so nicht erlebt», äussert sich Ruedi Döbeli, Leiter Verkauf Formteile der Romay AG, Oberkulm, zufrieden. «Aber das ist ja gar nicht so wichtig: Hauptsache, die richtigen Leute kommen.» Als Gehäuse- und Verklei-dungsspezialist ist Romay auf grossvolumi-ge Verschalungskomponenten spezialisiert.Mit den zahlreichen Exponaten auf dem Stand der Ingenieurbureau Dr. Brehm

AG, Rotkreuz, zeigte das Unternehmen seine breite Kompetenz im Bereich Peri-pherie für die Kunststoffindustrie. Ein Highlight ist nach wie vor der Druck-lufttrockner RDX, der auf der Messe auf einer Spritzgussmaschine aufgestellt war. Zusätzlich wurde über Video die Recyc-lingtechnik von NGR präsentiert. «Ein Recyclingextruder hier auf dem Stand würde klar den Rahmen sprengen», schmunzelt Thomas Dubler, Geschäfts-führer und Inhaber von Dr. Brehm. «Der Stand soll offen sein, damit er zum Ge-spräch einlädt.»

Auch Verbundwerkstoffe sind ein ThemaDie Nägeli Swiss AG, Güttingen, zeigte auf ihrem Stand neben unverstärkten Kunststoffteilen auch Komponenten aus Faserverbundwerkstoffen. «Unser Anliegen ist es, an dieser Messe zu zeigen, dass wir mit solchen Verbundwerkstoffen Teile mit herausragenden Eigenschaften herstellen können», erläutert Christoph E. Nägeli. «Mit unserem Auftritt erweitern wir auch das Spektrum der Messe.» Mit dem breiten Produktangebot spricht das Unternehmen Anwender aus der Möbel-, Musik-, Maschi-nen-, Wasserkraft- und Raumfahrtindustrie an.Die K-Profile AG in Bischofszell stellt Kunststoffprofile im Extrusionsverfahren her. Mit ihrem Messeauftritt demonstrier-te das Unternehmen, wie vielfältig und innovativ es aufgestellt ist. Verarbeitet wird alles, von Massenkunststoffen (PE, PP) über technische Thermoplaste (ASA, PA, PC, PMMA) bis zu Hightech-Thermoplas-ten (PSU). «Einen Trend sehen wir in Rich-tung glasfaserverstärkte Kunststoffe –

hauptsächlich PA. Damit konnten wir mittlerweile grosse Erfahrung sammeln», erklärt Reinhard Lechthaler, Geschäftslei-tung/Marketing. Die Fachkompetenz der Jesa SA in Vil-lars-sur-Glâne ist die Herstellung von Ku-gellagern in Verbindung mit Kunststoff. «Wir entwickeln mit unseren Kunden zu-sammen ein Produkt und liefern dem End-kunden eine komplette Lösung. Einen Produktkatalog haben wir nicht – kunden-spezifische Lösungen sind unsere Stärke», sagt Yvan Schaffter, Key Account Manager.Die Plastechnik AG, Bösingen, stellte zwei Neuerungen vor. Zum einem sind dies Mikroteile, für deren Herstellung das Unternehmen inzwischen drei Werkzeuge gebaut hat. «Die ersten Versuche sind ge-laufen und funktionieren», berichtet Rolf Häsler, verantwortlich für Qualität und Marketing. Zum anderen ist dies die Auto-mation. «Wir haben für uns drei Kuka-Ro-boter angeschafft für das Handling von Mehrfachteilen, für Einlegearbeiten, zum Vereinzeln, je nach Bedarf», erläutert er. Auch der vor einem Jahr bezogene Neu-bau ist ein Thema. «Damit haben wir die ideale Voraussetzung geschaffen, hochan-spruchsvolle Aufgaben umzusetzen.»«Wir hatten schon am ersten Morgen vie-le Besucher an unserem Stand, zahlreiche interessante Gespräche – die Stimmung ist gut», freut sich Claus Büsser, Geschäfts-führer der cb-Technik GmbH, Rappers-wil-Jona. In erster Linie interessierten sich die Besucher für Verbindungstechnik, das Hauptgeschäft des Unternehmens und auch das Hauptthema auf dem Messe-stand. «Die Temperaturen der Medien werden immer höher, das verlangt nach isolierten Schläuchen, temperaturbestän-digen Schläuchen, Sicherheitskupplungen,

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u.a.», erklärt Mario Mäder, Co-Geschäfts-führer. «Das bieten wir nach Kundenwün-schen an.»Das Highlight auf dem Stand der Plast-service GmbH, Root, war der DWC, ein Kompakttrockner, den es in verschiedenen Baugrössen gibt. «Der Kleinste, den wir hier haben, ist mit einem 75-Liter-Trock-nungstrichter ausgestattet und funktioniert nach dem Prinzip Trockenrad», informiert Geschäftsführer Marcel Wüthrich. Das Ge-rät gewährleistet ein materialschonendes Trocknen und ist energiesparend. Der gan-ze Trocknungstrichter steht auf Wiegezel-len, d.h. der Materialdurchsatz wird erfasst und entsprechend Trocknungsprozess op-timiert. «Mit diesem Gerät sind wir sehr erfolgreich, da gerade bei sehr sensiblen Materialen ein Übertrocknen ausgeschlos-sen werden kann», hebt Co-Geschäftsfüh-rer Hansruedi Frey hervor.Am Stand der Arburg AG, Münsingen, wurde ein elektrischer Allrounder der Bau-reihe Edrive mit servoelektrischem Integ-ralpicker V gezeigt. «Der Angusspicker ist voll integriert in unsere Steuerung, d.h. eine Steuerung für Maschine und Robotersys-tem», sagt Marcel Spadini, Niederlassungs-leiter in der Schweiz, zum Exponat. «Dank der elektrischen Antriebe und einer exak-ten Abstimmung aller Komponenten erge-ben sich Vorteile hinsichtlich Energieeffizi-enz, Präzision und Zykluszeit.» Wer in eine automatisierte Produktion einsteigen und

dazu High-End-Spritzgiesstechnik einsetzen möchte, konnte sich bei Arburg eine pas-sende Anregung dazu live ansehen.

Filigrane FiltertechnikZu den Kernkompetenzen der SFS intec AG, Altstätten gehört die CardaFlex-Tech-nologie, eine Eigenentwicklung, die das hoch präzise Aufspritzen von Kunststoff-Formkörpern auf kontinuierliche Träger-stränge erlaubt. Des Weiteren wurden Me-tall/Kunststoff-Kombinationen präsentiert, sog. Hybridteile und als Drittes 2-Kompo-nenten-Kunststoffteile mit feinsten Struk-turen. Dazu zeigte Simon Hug, Verkauf Schweiz, ein Filterelement (Bild) mit 1848 Öffnungen mit einer Grösse von 70 µm. Diese Filterelemente sind in ABS-Syste-men verbaut. «Hinter der Herstellung die-ser filigranen Filter steckt langjähriges Know-how und eine umfassende Ferti-gungskompetenz», erklärt Hug dazu.

Engel zum ersten Mal auf der Swiss Plastics Expo«Wir sind sehr positiv überrascht vom Am-biente der neuen Messehalle», sagt Felix Hüthmair, Geschäftsführer der Engel (Schweiz) AG, Frauenfeld. Auch für die Messeverantwortlichen findet er nur lo-bende Worte. Der erste Messetag ist für Engel gut angelaufen. «Wir hatten bereits

einige interessante Kundengespräche. Der Hauptfokus ist, die bestehenden Kunden-kontakte zu pflegen und – darüber sind wir besonders stolz – wir haben einige Neuheiten an Exponaten von der K2013 hier, die wir unseren Schweizer Kunden zeigen wollen, die nicht die Möglichkeit hatten, an die K zu fahren. Speziell auch Leute aus der Produktion», erklärt Hüth-mair. Gezeigt wurde im Speziellen die neue Maschinensteuerung CC 300. Das zweite Highlight ist die kleine vollelektri-sche Holmlosmaschine (30 t), die speziell für den Schweizermarkt geeignet ist für sehr anspruchsvolle technische und me-dizintechnische Produkte.Die Granula AG in Merenschwand hat als neue Produkte antibakterielle Master-batches auf die Messe gebracht, die nicht nach der Biozidverordnung der EU gelistet werden müssen. Des Weiteren wurde ein Produkt zur Lasermarkierung, resp. zum Laserschweissen präsentiert, das speziell für die Medizinbranche geeignet ist. Als Drittes stellte Granula ein Additiv zur Zyk-luszeitoptimierung vor. «Neben der Pro-duktepräsentation wollen wir natürlich unsere Kunden hier treffen, um Tagesak-tualitäten zu besprechen. Dazu bietet die-se Messe sehr gute Gelegenheit», erläutert Geschäftsführer Jürg Weibel. Auf dem Stand der Hasco Suisse AG, Belp, war einiges los: «Wir verbuchen jetzt am Ende des ersten Messetages bereits

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Gemeinschaftsstand Motan-Colortronic, Hunzenschwil, und Swissmem, Zürich (v.l.): Frank Medgyesy (Motan), Pascal Streiff (swissmem) und Markus Steimle (Motan).

Yvan Schaffter und Dorothée Perriard, Jesa SA, Villars-sur-Glâne.

SFS intec AG, Altstätten, Simon Hug: In diesem Filterelement steckt sehr viel Know-how.Mario Mäder (l.) und Claus Büsser, cb-Technik GmbH, Rapperswil-Jona.

Rolf Häsler, Plastechnik AG, Bösingen.

Ruedi Döbeli. Romay AG, Oberkulm.

Ingenieurbureau Dr. Brehm AG, Rotkreuz (v.l.): Thomas Dubler, Janet Dubler, Simon Amstutz.

K-Profile AG, Bischofszell: Reinhard Lechthaler (l.) und René Breitenmoser.

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Christoph E. Nägeli (l.). und Niklaus G. Nägeli, Nägeli Swiss AG, Güttingen.

Karl Studer, Hasco Suisse AG, Belp.

Marcel Wüthrich (l.) und Hansruedi Frey, Plastservice GmbH, Root.

Felix Hüthmair. Engel (Schweiz) AG, Frauenfeld.

Lernende und Ausbildungsverantwortliche der BWZ Rapperswil besuchten auf Einladung der Swiss Plastics /association (Fachgruppe VSGT) und Swiss Plastics /expo die Messe. Links René Jud, Lehrer; rechts Peter Stauffer, Betreuung Fachgruppen.

HB-Therm AG, St. Gallen – Wo der Tank noch Sinn macht: Reto Zürcher an der Bierzapfanlage.

Lenorplastics AG: Jvan Meier (l.) und Willi Bachmann.

Marcel Spadini, Arburg AG, Münsingen.

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über die Hälfte der Besucher, die vor zwei Jahren während der ganzen Messe zu uns kamen», freut sich Geschäftsführer Karl Studer. «Und es geht in den Gesprächen um handfeste Sachen», ergänzt er. «Wir sind natürlich nur so gut, wie Hasco Deutschland ‹performt›. Und das macht sie ausgezeichnet – das merken die Kun-den.» Den Erfolg in der Schweiz schreibt Studer auch der personellen Verstärkung zu. Neu sind drei Aussendienstmitarbeiter unterwegs – und das zahlt sich offenbar aus.«Zum ersten Mal stellen wir als Fanuc un-ser ganzes Portfolio hier in der Schweiz aus, d.h. Spritzgiessmaschinen in Kombi-nation mit Automation», erklärt Christoph Strahm, Geschäftsführer von Fanuc Schweiz, Biel, den Auftritt. Die Kundschaft hat nun direkten Kontakt zu Fanuc, auch im Spritzgiessmaschinenbereich. Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad der Roboshot-Maschinen weiter zu erhöhen und den Marktanteil zu steigern.«Die Messe ist sehr angenehm für uns. Ein Plus ist vor allem auch, dass wir hier viele französisch sprechende Kunden begrüs-sen können. Hier hat man wirklich noch Zeit, sich um die Besucher zu kümmern. Ich schätze das sehr an dieser Messe», resümiert Reto Zürcher, Geschäftsführer der HB-Term AG, St. Gallen. Die Attrak-tion auf dem Stand war die Umschaltein-heit Vario-5. Auf einem Video konnte der Besucher sich von den Vorteilen der va-riothermen Temperierung überzeugen. Ein Hingucker war sicher auch die Bierzapfan-lage Beer-5 in einer Temperiergeräteum-mantelung mit einer fiktiven Anzeige, die das Füllvolumen des Tanks anzeigt, den Druckvorlauf usw., wo der Besucher frisch gezapftes Bier vom «Tank» erhielt.«Für uns ist diese Messe ein Highlight», betont Willi Bachmann, Lenorplastics Zug AG. «Wir können uns fachkompeten-ten Besuchern präsentieren. Die Besu-cherfrequenz und auch die Qualität der Gespräche war bis jetzt sehr gut. Alles in allem ist diese Messe ein absolutes Muss, hier zu sein.» Bachmann ist überzeugt, dass sich auch die Schweizer Kunststoff-industrie dank der Swiss Plastics Expo wei-terentwickeln kann und die Lenorplastics AG damit auch profitiert.Die Mapag Maschinen AG, Bern, setzte als Schweizer Vertretung von Sumitomo

(SHI) Demag dieses Jahr mit ihren Expo-naten voll auf elektrische Spritzgiessma-schinen. Auf dem Stand waren zwei 50-Tonnen-Maschinen ausgestellt, eine für eine Medizinanwendung, ausgerüstet mit einem Stäubli-Roboter und einem Kame-ra-Prüfsystem. «Die ganze Thematik Auto-matisierung und Kontrolle der Teile stösst hier auf grosses Interesse», erklärt Urs Kocher von Mapag. Auf der zweiten Ma-schine wurden auf einem Werkzeug der Firma Stamm Linsenträger gespritzt. Hier interessieren vor allem die Systeme active-Lock (verschliessbare Rückstromsperre) und activeFlowBalance (Ausbalancierung der Kavitäten beim Einspritzen) von Sumi-tomo (SHI) Demag. «Besucher hatten wir am ersten Messetag sehr viele am Mor-gen, der Nachmittag war dann etwas ru-higer. Heute Mittwoch hatten wir bis jetzt noch keine freie Minute auf unserem Stand», freut sich Kocher. Und er fügt an: «Unter den Besuchern sind viele, die nicht an die K nach Düsseldorf fahren.»Mit dem Messeverlauf ebenfalls sehr zu-frieden ist die Haug Biel AG. «Unser Stand war in den nun eineinhalb Tagen rege besucht», freut sich Erwin Derungs, Verkaufsleiter Schweiz. «Es kamen auch Kunden zu uns, die nicht nur in der Kunst-stoffbranche tätig sind.» Haug fertigt Ioni-sationssysteme auf höchstem Niveau für alle Branchen. Auf der Messe stand natur-gemäss Kunststoffspritzgiessen im Fokus.

Gefragt sind Turnkey- lösungen «Wir haben heute Mittwoch besonders viele Besucher auf unserem Stand begrüs-sen können, aber auch am ersten Messe-tag hatten wir interessante Kontakte», stel-len Thomas Robers und Werner Bürli zufrieden fest. Ganz überraschend ist dies für die Geschäftsführer von Battenfeld (Schweiz) AG, Volketswil, respektive

Wittmann Kunststofftechnik AG, Kalt-brunn, nicht, haben sie doch damit gerech-net, dass nach einer K-Messe mehr Besu-cher zur Swiss Plastics Expo kommen als nach einer Fakuma. Thomas Robers ortet zwei Interessensschwerpunkte: Hightech-lösungen mit anspruchsvoller Verfahrens-technik und Turn Key Solutions mit Wittmann Peripherie und Battenfeld Spritzgiessmaschinen. Für Werner Bürli

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stand die Nachfrage nach intelligenten Au-tomationslösungen im Vordergrund. «Das ist genau das, was wir in der Schweiz brau-chen.» Auf dem Stand der Hatag Handel und Technik AG, Bolligen, war einiges los, be-sonders am zweiten Messetag. «Es kamen konkrete Anfragen und die Beratungsge-spräche waren zum Teil sehr ausführlich», konstatiert Geschäftsführer Thomas Gros-senbacher. Gut kam die Breite der Produk-tepalette an. Die Besucher sahen anhand der verschiedenen Exponate – viele davon waren in Funktion – was insgesamt in der Kunststoffindustrie benötigt wird. «Hier passiert etwas, bewegt sich etwas – da wird geschweisst, poliert, Material trans-portiert, compoundiert – das kommt an bei den Besuchern», so Grossenbacher.Nach eineinhalb Messetagen zieht Tho-mas Müller, Verkaufsleiter Schweiz, von

Ems-Grivory, Domat/Ems, eine positive Bilanz: «Wir hatten an beiden Tagen eine hohe Besucherfrequenz mit attraktiven

Gesprächen. Für uns interessant ist, dass wir in sehr kurzer Zeit einen grossen Teil unserer Schweizer Kundschaft begrüssen konnten.» Auf grosses Interesse stossen nach wie vor das Thema Glas-/Metaller-satz, aber auch neue Technologien, die wir bereits auf der K präsentiert haben, wie z.B. die auf Rollen gelieferten Endlosfaser-Tapes (Ems Tape Technology).Für Ewikon Heisskanalsysteme GmbH, Frankenberg, war der erste Messetag ganz in Ordnung. «Wir hatten regen Zulauf am Stand, zwischendurch war es etwas ruhiger. Heute Mittwoch gab es sogar Momente, wo wir nicht alle Besucher bedienen konn-ten, weil der Andrang zeitweise so gross war», schildert Michael Seifried, Technische Beratung und Vertrieb, den Messeverlauf. Zurückblickend stuft Seifried die Messe in etwa gleich hoch ein wie vor zwei Jahren. Er hält aber fest, dass der Entscheid auf den Drei-Jahres-Turnus zu wechseln – mit Durchführung nach der K – durchaus rich-tig ist.

«Für uns ist die Messe ein richtiges Heim-spiel. Alle unsere Kunden sind hier», stellt Richard Frick, Leiter Verkaufsregion D-A-CH bei der Meusburger Georg GmbH & Co. KG, Wolfurt, zufrieden fest. Die Kern-kompetenz des österreichischen Unter-nehmens ist der Formenbau und Stanz-werkzeugbau. Ausgestellt waren auch Bearbeitungswerkzeuge und Werkstattbe-darfseinrichtungen. Der Stand der Plastiversum AG, Aarau, war einer Garage nachempfunden. Drei Boy-Spritzgiessautomaten waren ausgestellt – ein vierter hätte spielend Platz gefunden. «Kompakt produzieren ist unsere Losung», erklärt Sascha Köppel, GL/Vertrieb. «Die Be-sucher sehen, was man auf einer Fläche von 20 m2 alles produzieren kann.» Ausgestellt war u.a. eine Boy 25 E, ausgerüstet mit einer EconPlast Plastifizierung, die gemäss Köppel eine Energieeinsparung von bis zu 50 Pro-zent beim Plastifizieren bringt. Das Uddenholm-Edelstahlsortiment ist jetzt exklusiv in der Schweiz und Liechten-

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Erwin Derungs und Sonja Frauenknecht, Haug Biel AG, Biel.

Thomas Müller, Ems-Grivory, Domat/Ems.

Wittmann Battenfeld: Thomas Robers (l.), Battenfeld (Schweiz) AG, Volketswil; Werner Bürli, Wittmann Kunststofftechik AG, Kaltbrunn.

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Fanuc Schweiz, Biel (v.l.): Pierre Rottet, Marc Zussy, Christoph Strahm.

Urs Kocher (l.) und Peter Kirst, Mapag Maschinen AG, Bern.

Jürg Weibel, Granula AG, Merenschwand.

Björn Culmone, Thomas Grossenbacher, Anita Furrer, Christoph Moser (v.l.), Hatag, Bolligen.

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Sascha Köppel, Plastiversum AG, Aarau.Michael Seifried, Ewikon Heisskanalsysteme GmbH, Frankenberg (D).

Réseau plasturgie, Freiburg: Grosses Gedränge auf dem Stand am Tag der Romandie.

Rossano Sarcinella, Berhalter AG, Widnau.

Erwin Rüegg, Thomas Meier, Alfred Derrer und Dominik Rzehak, Böhler-Uddenholm Schweiz AG, Wallisellen (v.l.).

Daniel Röthlisberger, Brütsch-Rüegger AG, Urdorf.

Rudolf Zwicker, Dr. R. Zwicker TOP Consult GmbH, Nürnberg (D).

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Patrick Pfyffer, Plaspaq SA Fribourg.

Sabrina Budmiger und Christian Dreier, Durolaminat AG, Büsserach.

J. Carlos Caro (l.), Lars Tonnecker (M), Johannes Grau (r), Grafe Advanced Polymers GmbH, Blankenhain (D).

Adolf Geiger, Geiger CyTec Systems AG, Schwarzenburg.

Dominik Baumgartner, Fondarex SA, St-Légier.

Madeleine Messmer, Martin Remund, Tanja Peter, Roger Engeli, Kurt Herzig (Kunde), Richard Frick (v.l.), Meusburger Georg GmbH & Co. KG, Wolfurt (A).

Horst-Werner Bremmer, Günther Heisskanaltechnik GmbH, Frankenberg (Eder).

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Adolf Geiger, Geiger CyTec Systems AG, Schwarzenburg.

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stein über Böhler-Uddenholm Schweiz AG in Wallisellen erhältlich. Der Grund: Aus der Gebr. Böhler + Co. AG, Wal-lisellen, wurde am 1. April 2013 die Böhler-Uddenholm Schweiz AG. Bis zu jenem Zeitpunkt hatte Uddenholm die in Schweden produzierten Werkzeugstähle über eine ande-re Schweizer Firma vertrieben, obwohl sowohl Böhler als auch Uddenholm seit rund 15 Jahren zum gleichen Konzern gehörten, der österreichischen Voestalpine.

Mouldflo schützt das WerkzeugEine der Neuheiten auf dem Stand der Brütsch/Rüegger AG, Urdorf, war Mouldflo. Das System überwacht digital sämtliche Kreisläufe einer Spritzgiessmaschine und erfasst für jeden Kreislauf die durchfluss- und temperaturrelevanten Daten. Mouldflo schützt Werkzeuge, da Kühlungsprobleme schnell erfasst und gemeldet werden. Daniel Röthlisberger sagt: «Die Daten lassen sich rückverfolgen. Nach einem Werkzeugwechsel können die früher festgelegten Parameter wieder eingestellt werden.»Die Dr. R. Zwicker Top Consult GmbH, Nürnberg (D), hat sich auf die Verbesserung von Prozessen und die Unterstüt-zung von Mitarbeitern in KMU spezialisiert. Ziel ist es bei-spielsweise, die Effizienz des Werkzeug- und Formenbaus sowie des Spritzgiessbetriebs zu verbessern, um am Ende eine wirtschaftlichere Einheit zu bekommen. Dabei wird grossen Wert auf die Beratung vor Ort gelegt. In der Schweiz ist das Unternehmen seit rund sieben Jahren tätig; seit etwa zwei Jahren hat es hier seine Präsenz intensiviert. Rudolf Zwicker lobt die vertrauliche Zusammenarbeit und die guten Mitarbeiter in unserem Land.Erstmals in der Schweiz vorgestellt wurde die Elektron 30, die vollelektrische Kleinmaschine der Elektron-Baureihe von

Ferromatic Milacron GmbH, Malterdingen (D). Es handelt sich dabei laut Paolo Zirondoli um eine typische Maschine für den Schweizer Markt. Sie soll die früher produzierten hydraulischen Maschinen ersetzen. Die wesentlichen tech-nischen Eigenschaften der Elektron-Baureihe sind laut An-bieter ein hoher Wirkungsgrad, geringer Strom- und Wasser-verbrauch, ergonomische Touchscreen-Steuerung sowie benutzerfreundliche leise Motoren.Vacuplast-Vakuumsysteme der Fondarex SA, St-Légier, werden seit 2002 in der Kunststoffspritzgiessindustrie ein-gesetzt. Auf der Mess e wurde eine Weiterentwicklung prä-sentiert. Mit Vacuplast-Vakuumsystemen kann das Werk-zeugs bis zum Ende der Füllphase optimal evakuiert werden. Dies hat Vorteile. Nach Dominik Baumgartner gehören dazu: bessere Oberflächenqualität, Vermeidung von Brandstellen und Lufteinschlüssen, erhöhte Bindenahtfestigkeit, bessere Füllung und geringere Verschmutzung des Werkzeugs, re-duzierter Einspritzdruck sowie weniger Ausschuss.

Geiger Cytec Systems AG, Schwarzenburg, stellte ein neu entwickeltes lineares Handlinggerät vor: die MiniElectra Linear mit Teleskop für bescheidene Raumhöhen. Kleine Spritzgiess-maschinen lassen sich damit flexibel automatisieren, betont

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Ihre Aufgaben■ Sie lehren auf Bachelor- und Masterstufe Werkstoffkunde und

Fertigungstechnologien sowie Konstruktion undVerbindungstechnik in der Kunststofftechnik

■ Sie betreuen Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten undunterstützten die Studierenden im Praktikum

■ Sie engagieren sich in der anwendungsorientierten Forschung undEntwicklung (aF&E) im IWK Institut für Werkstofftechnik undKunststoffverarbeitung und haben die Möglichkeit, einen neuenSchwerpunkt mit eigener Umsatz- und Kostenverantwortungaufzubauen

■ Sie akquirieren und bearbeiten drittmittelfinanzierte Forschungs-,Entwicklungs- und Beratungsprojekte

Ihr Profil■ Sie haben einen Hochschulabschluss in Maschinentechnik■ Sie sind vertraut mit den Anforderungen an die Auslegung und das

Langzeitverhalten von Kunststoffbauteilen und typischerKonstruktionselemente

■ Sie setzen direkt und auf hohem Niveau Prozess- undWerkstoffkenntnisse zur Verbindungstechnik (Schweissen, Klebenu.a.) von Kunststoffen um

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■ Sie bringen überzeugende Fähigkeiten für die Akquisition vonProjekten mit

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Ihre Bewerbung senden Sie bitte zusammengefasst in einer PDF-Dateibis 17. März 2014 an [email protected]. Weitere Auskünfte erteilenIhnen der IWK Institutsleiter, Prof. Dr. Frank Ehrig, T +41 (0)55 222 4905 und der Studiengangleiter Prof. Dr. Hanspeter Gysin, T +41 (0)55222 49 40.

Die HSR Hochschule für Technik Rapperswil bildet in Technik/ITsowie Architektur/Bau/Planung rund 1500 Bachelor- undMasterstudierende aus. Die CAS- und MAS-Lehrgänge an der HSRrichten sich an Fachleute aus der Praxis. Durch ihre 18 Institute deranwendungsorientierten Forschung und Entwicklung pflegt die HSReine intensive Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und deröffentlichen Hand.

Oberseestrasse 10 ■ Postfach 1475 ■ CH-8640 Rapperswilwww.hsr.ch

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F O K u S

Karin Wälchli, IE Plast Engineering, Zürich.

Andreas Berger, Velox GmbH, Freiburg i.Br.

Dolder AG, Basel: Daniel Thüring macht den Bruchtest.Paolo Zirondoli, Ferromatic Milacron GmbH, Malterdingen (D).

Hansjörg Kiener (l.), Michèle Huber, Reto Huber, Huber Kunststoff AG, Gossau SG.

Jürg Wittich, Hans Wittich GmbH, Gottlieben.

Dragan Balukcic, Herbold Meckesheim GmbH, Meckesheim (D).

René Scheu (l.), Scheu AG, Ebnat-Kappel, und Prof. Johannes Kunz, HSR.

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Daniel Bohren (l.), Albis Impex AG, Meilen; Carsten W. Wörner, Albis Plastic GmbH, Hamburg.

René Scheu (l.), Scheu AG, Ebnat-Kappel, und Prof. Johannes Kunz, HSR.

Marek Flatzek, Biesse Deutschland GmbH, Elchin-gen (l.) und Eric Ineichen, Ineichen AG, Ermensee.

F O K u S

Bruno Schleiss, Krauss-Maffei (Schweiz) AG, Rotkreuz.

Markus Heimgartner (l.) und Daniel Betschart, Leister Technologies AG, Kägiswil.

Urs Rutz, Marcel Bützer AG, München-buchsee.

Ruedi Speck, Netstal-Maschinen AG, Näfels.

Raphael Recher (l.) und Roland Kaufmann, Novoplast AG, Wallbach.

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Adolf Geiger. Das bewegbare Höchst- gewicht beträgt 3 kg, die Mindestzyklus- zeit 5,0 s und die Wiederholgenauigkeit ± 0,1 mm. Zum Gerät gehört eine abnehm-bare Touchscreen-Programmierkonsole mit 7-Zoll Farbdisplay. Mit der frei geführte Pro-grammierung können auch lange und kom-plexe Arbeitsprogramme auf einfache und intuitive Weise realisiert werden.Die Unternehmensgruppe Grafe, Blan-kenhain (D), ist auf die Herstellung von

Masterbatches spezialisiert. Sie präsen-tierte Bio-Compalen-Paperlike aus dem Bereich Biokunststoffe: Mit dem neuen Compound lassen sich Folien mit glei-chen Reisseigenschaften in Längs- und Querrichtung produzieren. «Die Folien weisen», so J. Carlos Caro, «eine pa-pierähnliche Haptik sowie eine gute Be-schreibbarkeit auf. Die Farbe entspricht papierweiss, kann aber in alle anderen Farben eingefärbt werden.» Das Com-

pound lässt sich zu Flach- und Blasfolien verarbeiten; es benötigt dafür eine ver-hältnismässig niedrige Temperatur in der Prozessführung.Die Hans Wittich GmbH, Gottlieben, hat sich auf die Oberflächenvorbehandlung und die Kennzeichnungstechnik speziali-siert. Jürg Wittich präsentierte sämtliche Techniken, die das Unternehmen anbietet: Auf einer Umlaufbahn wurde ein Klein-rechner zwecks Erhöhung der Oberflä-

René Ziswiler: Der Messeauftrit t ist noch-mals professioneller geworden.

Die Zufriedenheit der Aus-steller ist der Massstab

Am dritten und letzten Messetag zog Mes-seleiter René Ziswiler gegenüber Kunst-stoffXtra eine erste Bilanz über den Mes-severlauf und sein Befinden.

Herr Ziswiler, wie fühlen Sie sich jetzt, wo die Messe Swiss Plastics fast vorbei ist?René Ziswiler: Ich bin sehr glücklich. Wir haben die Swiss Plastics nochmals spür-bar weiter entwickeln können. Dabei geht es mir weniger darum zu zeigen, dass wir wiederum mehr Aussteller und mehr Be-sucher hatten. Vielmehr ist der ganze Auftritt professioneller geworden und dazu haben die Aussteller unglaublich viel beigetragen. Da wurde sichtbar und spürbar viel in Exponate und den Stand-auftritt investiert. Ich glaube, ganz viele Aussteller konnten auch den Lohn ein-

fahren für ihr Engagement. Das macht mich glücklich – ich bin ja nur glücklich, wenn die Aussteller das sind. Das ist der Massstab.

Wie sind die ersten Feedbacks der Aus-steller Ihnen gegenüber?Ziswiler: Die Rückmeldungen der Aus-steller sind durchwegs positiv. Es ist im-mer etwas abhängig davon, wo genau sie in der Wertschöpfungskette stehen. Be-sonders erfreulich sind die guten Feed-backs der Kunststoff verarbeitenden Be-triebe. Es ist und war schon immer das Ziel der Messe, diese stark ins Zentrum zu stellen. Durch den doch relativ hohen Anteil von 25 Prozent verarbeitender Be-triebe an der letzten Messe – möglicher-weise ist dieser Anteil jetzt noch gewach-sen – differenziert sich die Swiss Plastics Expo zu einem gewissen Grad auch von anderen Veranstaltungen, auch der hohe Besucheranteil der OEM, d.h. der Kunden der Verarbeiter, ist mit 35 Prozent hoch. Diesen Bereich wollen wir auch weiterhin pflegen.

Wie gut frequentiert war die Messe von Seiten der französisch sprechenden Besu-cher?Ziswiler: Der Anteil ist unter zehn Prozent gesunken.

Wird und kann die Messe noch wachsen?Ziswiler: Es ist nicht das Ziel, die Messe zu vergrössern. Wir haben immer an der Qualität gearbeitet. Dadurch hat die Mes-se auch Anerkennung gefunden und Aus-steller gewonnen. Ich glaube, sie hat so ziemlich die Grösse erreicht, die sie haben kann – auch gemessen am Besucherpo-

tenzial, vom Einzugsgebiet her, das hier zur Verfügung steht.

Es ist eine Schweizer Kunststoffmesse. Was machen Sie, wenn vermehrt deut-sche Unternehmen als Aussteller die Platt-form nutzen möchten?Ziswiler: Soweit habe ich noch nicht ge-dacht. Ich gehe aber davon aus, dass we-niger der deutsche Verarbeiter hierher kommt, sondern eher Firmen, die weiter vorne in der Wertschöpfungskette ange-siedelt sind. Grundsätzlich muss aber je-des Unternehmen die Rechnung machen. Ein Messeauftritt ist intensiv und teuer – da ist Erfolg ein Muss. Im Moment habe ich keine Bedenken, dass der Druck zu gross wird. Die Hallen sind zu 90 Prozent ausgelastet. Das Wachstum ist absolut be-schränkt. Nochmals: Für mich zählt das mögliche Potenzial der Besucher und auf das konzentrieren wir uns und weniger darauf, ob wir etwas mehr oder etwas we-niger Aussteller haben.

War der Entscheid zum Drei-Jahres-Turnus zu wechseln richtig?Ziswiler: Ich bin sehr davon überzeugt. Man kann es drehen und wenden wie man will. Aus Sicht der verarbeitenden In-dustrie wäre es begrüssenswert, wenn die Messe alle zwei Jahre stattfinden würde. Maschinenanbieter und Rohstofflieferan-ten verlangen nur schon vom Innovations-zyklus her einen Drei-Jahres-Turnus. Es ist richtig, nach der K die Messe durchzufüh-ren – dann haben wir Relevanz, können Neuheiten zeigen, dann herrscht Freude. Lieber einmal richtig als zwei Mal halbher-zig. Die meisten unterstützen dies. Das ist das, was zählt.

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chenspannung zu einem Plasma-Ober-flächenvorbehandlungssystem geführt. Mittels Nadelprägeverfahren wurden ein QR Code sowie der Firmenname einge-prägt. Firmeninformationen wurden mit-tels Laserbeschriftung und schliesslich das Firmenlogo mittels Tampondruck hinzuge-fügt.Im hauseigenen Werkzeugbau der Huber Kunststoff AG, Gossau SG, entstehen Werkzeuge für die Kunststoff- und Druck-gussverarbeitung. In der Spritzgiessabtei-lung werden auch kleinste Präzisionsteile hergestellt. Reto Huber zeigte unter Ande-rem Kunststoffteile, mit denen wesentlich teurere Metallteile ersetzt werden. Die Tei-le werden nicht nur gefertigt, sondern ge-gebenenfalls auch zusammengefügt, das heisst, zu ganzen Baugruppen assembliert.

Duroplast ist ein Thema «Die beiden Messetage waren überra-schen gut – ich war zuerst etwas skep-tisch», gesteht René Scheu. Umso mehr freut sich der Geschäftsführer und Inhaber der Scheu AG, Ebnat-Kappel, über die gehabten guten Kontakte. Kernkompetenz des Unternehmens ist die Duroplastverar-beitung. «Wir stellen fest, dass – obwohl Duroplast ein Schattendasein fristet – dies ein Thema ist», so Scheu. Das Unterneh-men bedient Schweizer Kunden vor allem aus der Elektro- und Haushaltindustrie. «Hier haben wir unsere Nische gefunden, die pflegen wir.»Das Fazit nach zwei Messetagen fällt bei Albis positiv aus. Der erste Tag war aus Sicht von Daniel Bohren, Albis Impex AG, Meilen, wie erwartet etwas verhalten, am zweiten Tag war echt viel los und für den letzten Tag erwartete der Schweizer Geschäftsführer nochmals einen Schub. «Die Stimmung ist positiv und das ist sehr wichtig, bedenkt man, dass der Kunststoff-markt volumenmässig in den letzten zwei Jahren geschrumpft ist», so Bohren.Als Highlight stellte Krauss-Maffei (Schweiz) AG, Rotkreuz, die neue MC6-Steuerung der Spritzgiessmaschine in den Vordergrund und dies in Kombination mit einem Kuka-Knickarmroboter. «Wir wollen damit auch die Hemmschwelle senken für unsere Kunden, die mehrschichtig arbei-ten und dies auch mit weniger qualifizier-tem Personal. Jeder, der eine Maschine

bedienen kann und ein wenig Verständnis von Handling und Entnahme aufbringt, kann mit der MC6-Steuerung einen Knick-armroboter bedienen», so das Statement von Schleiss. «Diese kleine Messe ist ge-nau die richtige Plattform, das vorzufüh-ren.» Den Messeverlauf stuft Schleiss – mit dem zweiten Messetag als Höhepunkt – als sensationell ein. «Dies bestätigen mir auch alle Besucher.»Für die Dolder AG, Basel, hat die Messe gut begonnen, mit interessanten und re-lativ zahlreichen Kundengesprächen. Der Mittwoch war sehr lebhaft, währenddem der Donnerstag und somit letzte Messetag eher durchzogen war. Grosse Aufmerk-samkeit erregte das Dolder-Baseballsta-dion. Die Besucher konnten mit Baseball-schläger und Helm ausgerüstet den Bruchtest mit Tritan (von Eastman), MABS und SAN selber machen. «Tritan ist super tough und unzerbrechlich, das MABS zer-bricht und das SAN zersplittert», sagt Da-niel Thüring, Sales Manager, der seine Aussage mit dem Baseballschläger auch gleich unter Beweis stellte. «Die Messe war sehr erfolgreich für uns», sagt Andreas Berger, Technischer Verkaufs-leiter Schweiz bei der Velox GmbH, Frei-burg i.Br. «Wir hatten nicht nur viele, son-dern auch sehr gute Kontakte.» Positiv aufgefallen ist ihm, dass die Besucher sehr relaxed sind und Zeit haben für Gesprä-che. «Ich bin nun schon seit sieben Jahren verantwortlich für die Schweiz und für mich ist die Swiss Plastics die schönste Messe», lobt er.Die Netstal-Maschinen AG, Näfels, war auf dem Expertenpark «Plast – Print – Pack» präsent, zusammen mit verschiede-nen Anbietern, die alle auf ihrem Gebiet ihre Kompetenz zeigten. Netstal spritzte auf einem Werkzeug der FHNW einen «Swiss Plastics»-Becher, und bekennt sich damit zur Idee der Dachmarke, Einzelinte-ressen unter ein gemeinsames Dach zu stellen und damit auch den Stellenwert der Kunststoffindustrie in der Schweiz ent-sprechend zu positionieren. «Die Becher finden reissenden Absatz», schmunzelt Ruedi Speck, Leiter Verkauf Schweiz. «Mit einer Zykluszeit von 20 Sekunden ist es für einmal eine eher atypische Netstal-Anwendung, aber es geht in diesem Fall auch weniger um die Technologie, als viel-mehr darum hier präsent zu sein und zu

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Vanessa Maresch, KVT Bielefeld GmbH, Bielefeld (D).

Marcel Schwegler, KKS Ultraschall AG, Steinen.

Ralph Berthold (l.), Andrea Gropp, Ronald Baum-höfer, Mold-Masters Europe GmbH, Baden-Baden (D).

F O K u S

Claudio Rossi, Rex Articoli Tecnici SA, Mendrisio.

Robert Streicher (l.) und Erwin Tonner, InnoRecyc-ling AG, Eschlikon.

Andreas Auer (l.) und Pascal Glardon, Colorplastics AG, Préverenges.

Nour Meksi, Rinco Ultrasonics AG, Romanshorn.

Marc Moser, Mozair SA, Biel.Jürgen Faller, Rapid Granulier-Systeme GmbH & Co. KG, Kleinostheim (D).

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zeigen, dass auch Netstal einen wichtigen Beitrag für die Kunststoffindustrie leisten kann.»

Drei tolle MessetageNur lobende Worte für den Messegang findet Marco Marocchini, Sales Manager bei Resinex Switzerland AG, Freienbach. «Wir sind positiv überrascht von den drei Messetagen und sehr zufrieden», sagt er. «Wir haben konkrete Anfragen erhalten und Kontakte mit Firmen gehabt – auch mit OEM, von denen ich nicht erwartet habe, dass sie hierher kommen.»Dr. Hans-W. Paul Schloz, Geschäftsführer des FSK Fachverband Schaumkunststof-fe und Polyurethane e.V., Frankfurt am Main, erinnert sich an etwas «verstaubte Hallen» anlässlich seines ersten Messebe-suchs in Luzern. Dieses Jahr war der Ver-band als Aussteller auf der Messe und Schloz gefällt die Überschaubarkeit der Messe. Erstaunt zeigte er sich, hier Besu-cher aus Karlsruhe, Frankfurt und Nürn-berg getroffen zu haben. «Wir wollen auf der Messe den Werkstoff Polyurethan in der Schweiz – der ein ganz wichtiger ist, auch wenn er noch unter 10 % liegt in der Kunststoffverarbeitung – bekannter ma-chen. Gerade für Spezialitäten ist PUR be-sonders geeignet, z.B. in der Medizinge-räteindustrie u.ä. Wir hatten viele Kontakte, z.B. von Maschinenherstellern, die bisher Blechgehäuse gefertigt haben und die auf der Messe nach neuen Lösun-gen für ihre Bauteile suchten. Wir können Kontakte zu Mitgliedern unseres Verbands herstellen und ich glaube, da haben wir hier einige glücklich gemacht», so Schloz überzeugt.Die Herbold Meckesheim GmbH bietet ein umfassendes Spektrum an Schneid-mühlen und Shreddern für das Kunststoff-Recycling und andere Anwendungen. Dra-gan Balukcic, zuständig für den Verkauf in der Schweiz, war zum ersten Mal auf der Swiss Plastics und er war zufrieden. «Der erste Tag verlief etwas ruhig, aber Mitt-woch und Donnerstag waren kontaktmäs-sig gut.»«Das war für uns eine absolut gute Mes-se», freut sich Andreas Auer, Geschäftslei-ter Verkauf, Colorplastics AG, Préveren-ges. «Wir waren während drei Tagen konstant beschäftigt – wir hatten wirklich

dauernd Besucher auf dem Stand», so Auer weiter. Colorplastic ist Hersteller von Additiven und Einfärbemitteln für Kunst-stoffe im Kleinmengenbereich. «Hier zeig-ten wir den Besuchern, dass wir sehr schnell produzieren und reproduzieren können und gute Qualität liefern», ergänzt Pascal Glardon, Geschäftsleiter Produk-tion.

berührungsloses Heissgas-SchweissverfahrenVanessa Maresch informierte am Stand von KVT Bielefeld GmbH, Bielefeld (D), über ein patentiertes berührungsloses Heissgas-Schweissverfahren. Stickstoff wird elektrisch erhitzt und von unten und oben auf die Schweissnaht geleitet, der Kunststoff wird plastifiziert. Dadurch ent-stehen im Inneren des geschweissten Pro-dukts keine Partikel, die vom Schweisspro-zess herrühren. Das plastifizierte Material wird nicht oxidiert, da Stickstoff als Schutz-gas wirkt; Kunststoffe ändern ihre Farbe nicht.Das neue Handgerät Triac ST von Leister Technologies AG, Kägiswil, wird primär zum Schweissen und Verarbeiten von Kunststoffen eingesetzt. Markus Heimgart-ner demonstrierte die Neuheit, bei der auf zusätzliche technische Eigenschaften be-wusst verzichtet wurde. Mehr als 80 Dü-sen, die auch mit dem Triac S und Triac AT kompatibel sind, passen auf den Triac ST. Das robuste Heissluftgerät wiegt weniger als 1 kg. Sein funktionales Design mit Zweikomponentenhandgriff und optima-lem Schwerpunkt ermöglicht ergonomi-sches Arbeiten.Urs Rutz wies darauf hin, dass die Marcel Bützer AG, Münchenbuchsee, in der Ver-gangenheit viel zu stark als kleiner Werk-zeugbauer wahrgenommen wurde. Dem ist nicht so, denn drei Viertel des Umsatzes werden bereits jetzt mit Spritzgiessen er-zielt. Zum Leistungsangebot zählt dabei nicht nur die Herstellung von Prototypen sowie Nullserien bis Grossserien; es wer-den auch komplette Baugruppen montiert, geprüft, beschriftet und verpackt.Die Peter Hefti AG, Frauenfeld, stellte abriebfeste PUR-Förderschläuche aus, die an Produktions maschinen als Zuführungs-, als Abzugs- oder auch als Materialtrans-portschläuche generell eingesetzt werden.

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Roland Sauter, Sauter Engineering + Design, Gempen.

Peter Birchler, Silac AG, Euthal.

Frédéric Springmann, Springmann SA, Neuenburg.

Jürg Koller, Tool-Temp AG, Sulgen.

F O K u S

Viktor Kürsteiner (l), Max Kamm, Tracomme AG, Bonstetten.

Damiano Cagnazzo, Vogt AG Verbindungs-technik, Lostorf.

Björn Steppons, Optris GmbH, Berlin (D).

Cedric Decorvet (l.), Mary Künzli, Patrick Meister, TST Switzerland GmbH, Seuzach.

Reto Bodenmann (l.), Karin Aichem, Remo Bolliger, Regloplas AG, St. Gallen.

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Viktor Kürsteiner (l), Max Kamm, Tracomme AG, Bonstetten.

Frank Lohrer, Peter Hefti AG, Frauenfeld.

roduziert werden die Schläuche von der Foxiflex GmbH & Co. KG in Kloster Lehnin (D). Eine erwähnenswerte Produktneuheit ist laut Frank Lohrer der FoxiMulti Granule Granulatförderschlauch, der bis 400 °C be-ständig ist und sich durch eine hohe Ab-riebfestigkeit auszeichnet.Der Werkzeugbau und die Kunststoffver-arbeitung sind die Kernkompetenzen der

Silac AG, Euthal. Peter Birchler sagt: «Der Trend geht dahin, möglichst viel aus einer Hand anzubieten. Wir unterstützen unse-re Kunden sehr stark in der Entwicklungs-phase, bei der Materialauswahl und bei der Ausgestaltung des Produkts. Es gibt Produkte, bei denen wir über die Montage bis zur Verpackung alles erledigen.» Birch-ler zeigte ein neu entwickeltes Prüfgerät von Procec, Schwerzenbach, mit dem die Qualität von Beton und anderen Materia-lien gemessen wird. Silac konnte die Hül-le aus mit TPE umspritztem ABS-Blend produzieren.SumoFmax, eine kniehebelbetriebene Hubplatte für Nadelverschlusssysteme stellte die PSG Plastic Service GmbH, Mannheim (D) aus. Als Vorteile nannte Andreas Kissler die niedrige Kraft – 6 bar Luftdruck –, mit der eine Nadelzuhaltekraft von über 3000 Newton erzielt wird, die geringe Werkzeugaufbauhöhe sowie die zu Beginn extrem hohe Nadelbeschleunigung.Ab Ende März 2014 wird die Electrical Motion von Rinco Ultrasonics AG, Ro-manshorn, verfügbar sein. Damit lassen sich mittelgros se bis grosse thermoplasti-sche Teile und Vliesmaterialien mit Ultra-schall schweissen, stanzen und schneiden. Es handelt sich um die erste elektrisch angetriebene Maschine von Rinco Ultra-sonics. Da das Werkzeug, die Sonotrode, exakt positioniert werden kann, resultieren beste Schweiss-, Stanz- und Schneidequa-litäten. Laut Nour Meksi eignet sich die Maschine besonders gut für Reinraum- und medizinische Anwendungen. Ein Computertomograf für Kleinteile, ins-besonders Kunststoffteile, konnte bei

Sauter Engineering + Design, Gempen, besichtigt werden. Zu den vielfältigen An-wendungsmöglichkeiten des von Roland Sauter vorgestellten Geräts gehören Di-mensionskontrollen und zerstörungsfreie Prüfungen von Materialien auf Fehler wie Lunker, Poren oder Risse bzw. auf Fehler bei Schweiss-, Löt-, Klebe- und Nietverbin-

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Urs Gabriel (l.), Kai U. Mösli, Wisag, Fällanden.

Axel Hallensleben, Wiwox GmbH Surface Systems, Erkrath (D).

Andreas Kissler, PSG Plastic Service GmbH, Mannheim (D).

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dungen. Auch Wandstärken- und Strukturanalysen können durchgeführt werden. Aus Scan-Daten von Bauteilen lassen sich CAD-Modelle erstellen.Die Firma Springmann SA, Neuenburg, ist als Schweizer Vertretung verschiedener europäischer Werkzeugmaschi-nenhersteller tätig. Ihre Stärke liegt nach Frédéric Spring-mann seit 1920 im Verkauf mit Kundendienst von Maschi-nen und Peripheriegeräten für die Produktion von Präzisionsteilen. Aus dem breiten Verkaufsprogramm wurden auf der Messe unter anderem gezeigt: EOS-Systeme für die additive Fertigung mit selektivem Laser-Sintern von Kunst-stoff- und Metallteilen, Otec zum Entgraten und Polieren, OPS-Ingersoll zum Senkerodieren und HSC-Fräsen, Flach-schleifmaschinen von Geibel & Hotz sowie von Lipemec und Werkzeugvoreinstellgeräte von Zoller.Jürg Koller von der Tool-Temp AG, Sulgen, sagt: «Wir pro-duzieren seit Jahrzehnten Grossdruckwassergeräte. Auf der Messe zeigen wir ein Mini-Druckwassergerät mit Tempera-turen bis 160 °C für kleine Spritzgiessmaschinen. Die mag-netgekoppelte Pumpe haben wir selbst entwickelt. Den Grossteil der Pumpen bauen wir übrigens selbst.» Das Tem-periergerät ist in zwei Ausführungen erhältlich, einmal als Standardgerät, einmal mit über 30 verschiedenen Schnitt-stellen für Spritzgiessmaschinen wie RD-232, RS-485 oder Profibus.

Tracomme AG, Bonstetten, pries das neue dynamische Differenz-Kalorimeter DSC 214 Polyma von Netzsch als Sys-temlösung für Polymere an. In das Gerät integriert ist ein ovaler Ofen mit geringer thermischer Masse, der Heiz- und Kühlraten bis 500 K/min zulässt. Damit können Temperatur-profile realisiert werden, die weit näher an realen Verarbei-tungsbedingungen liegen als die typischerweise eingesetzten Kühlraten von 10 oder 20 K/min. Der Temperaturbereich geht von -170 bis +600 °C. Hervorgehoben werden auch die ein-fache Probenvorbereitung sowie das automatisierte Auswer-ten mit einer Kunststoff-Datenbank.

Wiwox GmbH Surface Systems, Erkrath (D), bietet ein komplettes Programm der Kunststoff-Werkzeugreinigung an. Es handelt sich um thermische, mechanische und wässeri-ge Verfahren, die je nach Bedarf auch kombiniert werden. «Wir können damit den Bereich des Spritzgusses und der Extrusion in den meisten Anwendungen abdecken», sagt Axel Hallensleben. Alle Verfahren sind sehr wirtschaftlich. Besonders das Kunststoffstrahlverfahren ist mittlerweile etabliert, gerade in Schweizer Firmen. Geliefert werden nicht nur Anlagen, sondern auch komplette Konzepte. Die Ver-fahren werden so zusammengestellt, dass sie wirtschaftlich sind und der Erfolg garantiert ist.

Die nächste Swiss Plastics Expo findet im Januar 2017 statt. Bereits in einem Jahr geht bei der Messe Luzern die erste Swiss Plastics-Tagung mit internationaler Beteiligung über die Bühne.

Kontaktwww.swissplastics.ch n

Ihre Aufgaben:

Als Abteilungsleiter garantieren Sie zusammen mit den Ihnen unterstellten Fachbereichsleitern und Schicht-führern einen hohen Qualitätsstandard und eine opti-male Auslastung.

•Sie führen die Abteilung mit rund 60 Mitarbeitenden (4-Schicht-Betrieb)

•Sie gewährleisten die Einhaltung der Produktions-termine

•Sie stellen die optimale Auslastung der Maschinen und die Mitarbeiterplanung sicher

•Sie fördern und entwickeln die Mitarbeitenden in fachlichen und persönlichen Themen

•Sie setzen die Einhaltung der Sicherheits- und Hygiene vorschriften um

Ihr Profil:

Sie sind eine begeisternde und durchsetzungsstarke Persönlichkeit, die Kunststoff-Fachwissen genauso wie Führungsstärke zu ihren Kernkompetenzen zählt.

•Aus- oder Weiterbildung im Fachbereich Kunststoff zwingend (Berufslehre Kunststofftechnologe, Tech-niker oder Produktionsleiter Kunststofftechnik o.Ä.)

•Mindestens fünf Jahre Berufspraxis in der indus-triellen, Kunststoff verarbeitenden Produktion

•Starke, charismatische Führungspersönlichkeit, ausgewiesene, mehrjährige Erfahrung im Führen eines grösseren Teams (min. 25 Mitarbeitende) unerlässlich

•Stilsicheres Deutsch und sehr gute Anwenderkennt-nisseinMSOffice(insbesondereExcel)unabding-bar, Kenntnisse in SAP von Vorteil

Reizt Sie diese Aufgabe in einem technisch anspruchs-vollen Umfeld, in der Ihr Know-how genauso gefragt ist wie Ihre Führungskompetenzen? Dann packen Sie diese Chance!

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung (per E-Mail und mit Foto/Ref. 100414).

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