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Nr. 1/13 dampf an der furka VFB-Mitglieder Bitte Blatt mit Mitgliederausweis und Jahresrechnung beachten!

dadf 1 2013 - dfb.ch · la loc 9 et y terminer sa révision. Foto: Ruedi Traub (9.1.2013) Foto: Walter Frech Gedeckte Zufahrt in die Halle. Das Ge-bäude liegt in einem eingezäunten,

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VFB-MitgliederBitte Blatt mit Mitgliederausweisund Jahresrechnung beachten!

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1/2013 | dampf an der furka

RedaktionsschlussAusgabe 2/2013 04.05.2013Erscheint anfangs Juni (neu)Ausgabe 3/2013 10.08.2013Erscheint Mitte SeptemberAusgabe 4/201 26.10.2013Erscheint Ende NovemberAusgabe 1/2014 11.01.2014Erscheint Mitte Februar

Titelbild/couvertureCopyright Fotarta/Regula WilliDatum: 19. Mai 2012Ort: Strecke Furka-Tiefenbachkm 54.700 «Steinsäumli»HG 3/4 1 Furkahorn (1913) SLM 2315 –ehemals Brig-Furka-Disentis-Bahn (BFD),in Vietnam gekauftDate: 19 mai 2012Lieu: tronçon Furka-Tiefenbach, pk 54.700«Steinsäumli»HG 3/4 1 Furkahorn (1913) SLM 2315 - an-cien Chemin de Fer Brigue-Furka-Disentis(BDF), achetée au Vietnam

Alle Themen

aktuellesEditorial 1Werkstatt-Verpflanzung und andere Projekte 1Chur–Uzwil SG einfach 3Montage und Demontage der Steffenbachbrücke 3Delegierte genehmigen Budget, reaktivierenFindungskommission und erörtern Freiwilligenarbeit 4Winter-Aktivitäten an der Furka 5Löschzug 6AC Aquae Helveticae Baden 7Ausbildungswoche 2012 «Volldampf voraus» 9Passagiere mit Dampf unterwegs 9Ein interessantes «Dampf»-Heft 10Anmeldeformular für freiwilllige Mitarbeiter 11Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm 12Fahrplan/Preise 2013 13Das historische Gletsch gehört zur Dampfbahn 14Jubiläum 20 Jahre Dampfreisen Ostschweiz 14Dampf-Reisen Ostschweiz 15Mit Volldampf zum Rhonegletscher 15Corporate Identity 17Budget accepté, commission de rechercheréactivée, travail de bénévolat discuté 18Semaine de formation 2012 «à toute vapeur» 19Un magazine «vapeur» intéressant 20Transfert d’atelier et autres projets 20Korrigenda 21Die wichtigsten Adressen auf einen Blick 22Angetroffen 29

aus den sektionenAargau 23Bern 24Edelweiss 24Innerschweiz 25Ostschweiz 25Romandie 25Zürich 26TV per Satellit 27Spontane Begleitung für Reisegäste 28Mitgliederwettbewerb 28

Impressum 20

Werkstatt-Verpflanzung und andere Projekte 1Am Kadertag in Chur orientiert Geschäftsleiter Urs Zülligu.a. über die Vorhaben der Bahn, z.B. über den Umzug derWerkstatt Chur nach Uzwil (Vierkuppler) und nach Realp(Lok 9).

Passagiere mit Dampf unterwegs 9Familie Kämpfen aus Reinach BL packte die Gelegenheitund fuhr mit der Dampfbahn nach Gletsch anstatt mit demPostauto.

Delegierte genehmigen Budget, reaktivierenFindungskommission und erörtern Freiwilligenarbeit 4Erwachsenenbildner Thomas Feierabend legte anlässlich derDelegiertenversammlung interessante Aspekte der Fronarbeitdar.

Ausbildungswoche 2012 «Volldampf voraus» 9Lehrlinge der Firma ESEC halfen tatkräftig bei der Bahn mit.Sie legten einen Kabelkanal an und engagierten sich bei derEinwinterung.

Löschzug 6Wenn der Löschzug unterwegs ist, kann das eine ganzheisse Sache werden. Die Sprinkleranlage ist nicht immer inder Lage, Brandherde zu verhindern.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm 12Martina, Robert Mosers Tochter, dokumentiert fotografischmögliche Schäden am Brückenpfeiler in der Rhoneschlucht.Ihr Vater sichert sie bestens.

Aargau 23Der Chassisrahmen des AB 4462 kommt sandgestrahlt undgrundiert wie aus einer Schönheitskur wieder in die WerkstattAarau zurück.

Angetroffen ... 29Wen hat der Redaktor diesmal angetroffen? Unter anderemden Gästebetreuer Sergio Rovelli.

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aktuelles

EditorialVon Ruedi Traub, RedaktorKürzlich war ich an der Beerdigungeines Fronis. Die Trauergemeinde warrecht gross. Offenbar war er ein be-liebter Mensch. Er hatte ganz allein inseiner Wohnung in einer Grossstadtgelebt. Die Eltern waren ihm schonlange vorausgegangen. Zur Wohnunghatte niemand einen Schlüssel, aberdie Sozialkontrolle im Haus war gross.Sofort merkte man, dass nebenan et-was nicht stimmte. Die Polizei brach einund fand einen Toten in seinem Bett mitfriedlichem Gesicht und die Rechtsme-dizin stellte fest, dass er ohne zu leideneingeschlafen war.Er war allein aber nicht einsam, daszeigten die letzten Grüsse dreier Ver-einigungen, darunter jene der dfb. Dieüber dreissig Trauergäste kamen vonüberall her, von der Zentralschweiz bisvon Deutschland. Der Pfarrer und einFreund des Verstorbenen zelebriertendie Abdankung.Der Mitarbeiter hatte im Betrieb eineeinfache Arbeit verrichtet, welche garnicht seiner ursprünglichen Ausbildungentsprach, aber die Betätigung befrie-digte in total. Er fühlte sich aufgeho-ben, akzeptiert.Gemeinsames Essen bildet und fördertGemeinschaft. Dies zeigte sich ebensoan der Beerdigung. Am Tisch werdenMeinungen ausgetauscht, ernsteHauptthemen betreffen natürlich dieBahn. Auch wird viel gelacht.Die hinterbliebenen Kollegen – Ver-wandte hatte der Verstorbene nichtmehr – konnten zur Kenntnis nehmen,dass man nicht allein ist. Diese Tatsa-che ist eine der ganz wichtigen Aufga-ben eines Vereins.Das Gefäss «Furka Dampfbahn» stellteine grosse Familie dar. Sie kann Allein-stehenden Heimat bieten. Vor einigenJahrzehnten gehörte man sogar meh-reren Familien an, nebst der eigenenin mindestens einer Vereinsfamilie. DerTrend zur Kleinfamilie und die Verein-zelung nimmt zu – eigentlich schade.

Kadertag mit Rück- und Ausblick

Werkstatt-Verpflanzung undandere ProjekteVon Hansueli Fischer, Mitglied der Redaktionskommission

CHUR (fi) – Der DFB-Kadertag hat am10.November in der Lok-Werkstatt statt-gefunden. Diese wird in einer aufwendi-gen Umzugsaktion im Mai nach Uzwilverlegt. Der Anlass war aber weit mehrvon Aufbruch als von Abschied geprägt.Geschäftsleiter Urs W.Züllig erinnerte inseinem Rückblick auf die Saison 2012an den schwierigen Start und an diedurch Unwetter verursachten Schäden.Dank grossem Einsatz an Kräften undSpendengeldern sei es gelungen, dieDampfzüge pünktlich auf die Streckezu schicken. Nach dem starken Regenvom 2.Juli war die Bauabteilung erneutbis zum Äussersten gefordert. WenigeTage später konnten die Fahrgäste ohneirgendeine Beeinträchtigung die Reisegeniessen.

Saison mit HöhepunktenMit den passquerenden Zügen konnten25’595 Fahrgäste, 1,5 Prozent wenigerals im Vorjahr, befördert werden. DieLokomotive 1 leistete mit 1747 Fahr-Kilometern und Lok 4 mit 1652 Kilo-metern die Hauptarbeit. Lok 6 brachtees auf respektable 670 Kilometer. Das«Abenteuer Rottenschlucht» blieb mitrund 1300 Passagieren trotz zahlrei-cher Angebotsverbesserungen weitunter den Erwartungen. Ein Höhepunktdes Betriebsjahres waren die vom 10.bis 12. September geführten Fotozüge.Sie waren übrigens zum ordentlichenExtrazug-Tarif unterwegs. Etwa 60 Foto-grafen wurden bei der Umsetzung ihresanspruchsvollen Drehbuchs von denDFB-Leuten optimal unterstützt. Die Bil-derjäger waren glücklich und die Dampf-bahn ist es auch. Erstens ist sie zu vor-trefflichem Fotomaterial und zweitens zuWerbung weit über die Landesgrenzenhinaus gekommen.

Von Chur nach UzwilNebst der Behebung von Unwetterschä-den war die Bauabteilung mit grossenAufgaben gefordert. So konnte beispiels-weise auf die Werkstatt Realp das Auf-richtebäumchen gesetzt werden.Einen Schwerpunkt wird 2013 der Umzugder Lok-Werkstatt bilden. Die Miete fürdas neue Domizil läuft ab 1. April. Die Halleim Churer Gebiet Pulvermühle muss bis31. Mai geräumt sein. Die Revision der Lok9 wird in Realp abgeschlossen. Die beidenHG4/4 704 und 708 kommen nach Uzwil.Zu transportieren sind aber auch Material,Einrichtungen und zum Teil sehr schwereWerkzeugmaschinen. Die Züglete wirdalso buchstäblich einen Kraftakt erfordern.

Nah- und FernzieleDas Betriebskonzept 2012 wird – miteinigen Detailverbesserungen – für 2013beibehalten. Aus- und Weiterbildung derMitarbeitenden werden wiederum hochgewichtet.Zu den Hauptprojekten und Zielen desJahres 2013 gehören die Feier zum100. Geburtstag der Loks 1 und 4, dieFertigstellung der Werkstatt Realp unddie Planung der Wagenremise. Die Mit-telfristplanung ab 2014 ist zu erstellenund freizugeben. Das Kader ist zu ver-stärken, namentlich sind die Funktionenvon Marketing-, ZfW- und Personalchefzu besetzen. Durch Schulung und kon-sequente Stellvertretungen sind Wissenund Fertigkeiten breiter abzusichern. DerGrossunterhalt ist nachhaltig zu gewähr-leisten, was die Stiftung fordern wird.Eine Arbeitsgruppe «2014+» unter Führungdes Geschäftsleiters will bis zum Frühsom-mer 2013 die Mittelfristplanung für den Be-trieb erstellen. Sie prüft dabei Szenarien wie«Evolution», «Kapazitätserweiterung» oder«Oberwald–Gletsch ohne Kohledampf».

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2 aktuelles

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Abschied und DankGeschäftsleiter Züllig hat folgende Ka-dermitglieder mit dem besten Dank fürdie geleisteten Dienste verabschiedet:Peter Schwarzenbach (Personal ), Paulund Silvia Güdel (Marketing), Fritz Jost(ZfW) und Godi Benz (Teamleiter Steffen-bachbrücke). Besondere Dankeswortegalten auch der Bauabteilung und derDieselcrew für den Sondereinsatz zurBewältigung der Unwetterschäden vom2.Juli. Urs W.Züllig dankte aber auch al-len Kaderleuten für ihren Einsatz und batsie, diesen Dank auch an ihre Mitarbei-tenden weiterzuleiten.

Verzahnung untereinanderBei einem Postenlauf bekamen die Kader-leute Einblick in Aufgaben und Problemebenachbarter Fachgebiete. Walter undManfred Willi stellten die Bauabteilungvor. Sie zeigten, wie schwierig – wegender riesigen Angebotsschwankungen -gelegentlich der Personaleinsatz ist. Siebeklagten den Mangel an Betreuern undSpezialisten. Von Jakob Knöpfel undMarkus Staubli war zu erfahren, dass dieTeile für beide HG 4/4 angefertigt wur-den, der Aufbau aber gestaffelt erfolgt.Er zeigte sich auch dankbar über die Un-terstützung durch Peter Spuhler (Stad-

gastinformation über die Querinformationüber die Abteilungen hinweg bis zur Nut-zung elektrischer Fahrzeuge.Den Abschluss des offiziellen Programmsmachte das von David Baumgartner, KurtAeberli & Co zubereitete Mittagessen. Eswurde genossen, gelobt und gebührendverdankt.

Besuch bei FreundenAm Nachmittag ging es per SBB vonChur nach Landquart, wo unter Führungvon Walter Frech Werkstatt und Depotder Rhätischen Bahn besichtigt werdenkonnten. Die Gäste waren beeindrucktvon den Leistungen der «GraubündnerNationalbahn», die mit zwei Stromsys-temen unterwegs ist und als reine Adhä-sionsbahn Steigungen bis 70 Promilleund engste Kurven bewältigt. Mit ihreneinzigartigen Gebirgsstrecken, demUnesco Welterbe und berühmten Pro-dukten wie dem Glacier und BerninaExpress bürgt sie seit über 120 Jahrenfür einzigartige Bahnerlebnisse querdurch das dreisprachige Graubünden.Die Rhätische Bahn bewegt jährlich mitrund 1400 Mitarbeitenden und etwagleich vielen Fahrzeugen elf MillionenReisende und mehr als 800000 TonnenGüter über 384 Kilometer hochalpinesStreckennetz.

ler Rail). Peter Schwarzenbach, der 14Jahre lang «Mann für das Unbequeme»war, gab Tipps für den Umgang mit Per-sonal. Er riet eindringlich, zu den Men-schen und nicht über sie zu sprechen.Ebenso sei bei Verärgerung und Streitvon «Mail-Rundschlägen» abzusehen.Um ungenutzte Chancen ging es bei JörgWälti, Jürg Bolliger und Robert Wyss. Daspannte sich der Bogen von der Fahr-

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Neue Radsätze warten auf den Einbau / Nouveaux trains de roues prêts au montage

Urs W. Züllig spricht zum DFB-Kader über die Saison 2012 und die Zukunftspläne /Urs W. Züllig parle aux cadres du DFB au sujet de la saison 2012 et des projetsd’avenir

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Schon im Frühling 2013 ist es soweit

Chur–Uzwil SG einfachVon Walter Frech, Leiter Werkstätte Chur/Uzwil

Bekanntlich müssen die Industriehallenan der Pulvermühlestrasse 20 in Chureiner Wohn-Überbauung weichen. Somitmüssen auch wir unsere Werkstätte bisam 31. Mai 2013 geräumt haben.Nach Besichtigung und Evaluationdiverser «Ersatz-Werkstätten» im RaumRheintal-Ostschweiz haben wir uns fürdie Halle im Areal der Firma BenningerAG in Uzwil entschieden. Im Spätherbst2012 konnte der Mietvertrag per 1. April2013 unterschrieben werden.Ausschlaggebend für diese Wahl wareninsbesondere die kurzen Anfahr-/ An-marschwege für das Gros der «Werkstatt-

Fronis», die gute «Connection» im RaumUzwil /Ostschweiz sowie natürlich die ge-eignete Halle in der richtigen Grösse, mitguter Zufahrt für Sattelschlepper, gros-sem Eingangstor und durchgehendemHallenkran 2x10t.Die «Züglete» ist für Anfang April geplant,wobei nur die beiden HG 4/4 disloziertwerden. Die Lok Nr. 9, die sich in Revi-sion befindet, kann soweit «zusammen-gebaut» werden, dass diese (auf derStrasse) nach Realp überführt und imNeubauteil fertiggestellt werden kann.Um dies zu ermöglichen, wurde dieWerkstatt-Erweiterung im 2012 entspre-

chend «forciert». Über die Überfuhr derLok 9 wird im nächsten Heft zu lesen sein.Wenn wir fertig eingerichtet sind, wirdauch über die Werkstätte Uzwil nochmalsberichtet werden.

Die gut beleuchtete und heizbare Halle mit zwei 10-Tonnen-Hallenkranen, vorläufignoch vom Vormieter belegt. Wir sind Nachbarn eines bekannten Schweizer Technolo-giekonzerns. / Encore occupée par le précédent locataire, la halle lumineuse et chauf-fée, équipée de deux treuils roulants de 10 tonnes.

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Die Vergrösserung der Depotwerkstättein Realp ist soweit abgeschlossen, dassLok 9 Platz findet und die Revision hierabgeschlossen werden kann. / Les tra-vaux d’agrandissement de l’atelier-dépôtsont suffisamment avancés pour abriterla loc 9 et y terminer sa révision.

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Gedeckte Zufahrt in die Halle. Das Ge-bäude liegt in einem eingezäunten, be-wachten Industrieareal, direkt nebender Autobahn. / Accès couvert à la hal-le. Le bâtiment se trouve dans une zo-ne artisanale surveillée, juste à côté del’autoroute.

Mitteilung der DFB-Bauabteilung

Montage und Demontage der SteffenbachbrückeMontage Frühjahr 2013Aufgrund der Schnee- und Lawinen-situation Mitte Januar können bei derMontage im Mai 2013 leider keineBesucher mitkommen.

Demontage Herbst 2013Im Herbst sind Besucher herzlichwillkommen.Termin: Freitag, 11.Oktober 2013(ganzer Tag)

Auskünfte, Anmeldungen für dieDemontageWerner Gysi, BesucherbetreuerSteffenbachbrückeSummerauweg 18, 8623 WetzikonTelefon 044 930 63 53E-Mail: [email protected]

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Aus dem Verein

Delegierte genehmigen Budget, reaktivierenFindungskommission und erörtern FreiwilligenarbeitVon Julian Witschi, Zentralvorstand

An der Herbst-DV sind die Präsidentenund Delegierten der VFB-Sektionen vonden Präsidenten der drei Furka-Organi-sationen (Verein, AG und Stiftung) aufden neuesten Stand gebracht worden.Ein Workshop widmete sich der Freiwil-ligenarbeit.«Ohne Freiwillige hat die Furka-Berg-strecke keine Zukunft.» Dies hielt ThomasFeierabend, diplomierter Erwachsenen-bildner und Leiter des Workshops, dervor der Herbst-DV vom 10. November2012 in Olten stattfand, gleich zu Beginnfest. Allerdings scheint Freiwilligenarbeitallgemein in einer individueller werdendenGesellschaft an Zuspruch zu verlieren. Esist schwieriger geworden, junge Leute fürFreiwilligenarbeit, die oft mit einem Ehren-amt verbunden ist, zu gewinnen. Mit demWorkshop im Rahmen der Präsidenten-konferenz 2012 sollen Gegenmassnah-men erörtert werden, wie VFB-PräsidentRobert Frech sagte.Feierabend legte eine Menge Fakten ausder Forschung, aus Umfragen sowie Stu-dien vor und bezog die Anwesenden zurMitarbeit ein. Da es bei Freiwilligenarbeiteben keinen Lohn gebe, seien Führung,Motivation und Bereitschaft viel bedeu-tendere Faktoren als in der Wirtschaft.Wichtig sei die Anerkennung. Feierabendregte an, nicht nur Spenden, sondernauch Freiwilligenarbeit mit einer Urkundezu verdanken (Bsp. pro 1000 Arbeits-stunden). Andere Formen der Anerken-nung sind Weihnachtsessen, Geburts-tagskarten, Jubiläumshonorierungenund Gutscheine. Wichtig ist dabei, dassdie PartnerInnen nicht vergessen werden,wie Feierabend betonte.Mitglieder sollen sich aktiv einbringenkönnen. Dazu brauche es aber eine An-laufstelle, welche die entsprechendenFähigkeiten nicht nur prüft, sondern auch

vermittelt und erneuern hilft. Anforderun-gen sind in Pflichtenheften zu formulie-ren. Konflikte müssen angesprochen undLehren gezogen werden. Klar zu definie-ren ist die Grenze zwischen unvergüteterund vergüteter Freiwilligenarbeit, etwadurch klare Spesenregelungen. Nichtbezogene Spesen könnten als Spendenverbucht und separat ausgewiesen wer-den; auch dies als Wertschätzung. ZumEhrenamt gehöre, immer wieder anwe-send zu sein und anderen Freiwilligen fürihre Arbeit zu danken.

Wer leistet erst wenig Freiwilligen-arbeit?Wo aber könnten Freiwillige gewonnenwerden? Ungenutztes Potenzial gebe esbei Frauen, bei 20- bis 40-Jährigen, beiTeilzeitarbeitenden und Frühpensionier-ten. Keinen Unterschied gibt es hingegennach Bildung. Insgesamt leistet laut Stu-dien ein Viertel der Bevölkerung in Verei-nen und Organisationen (formelle) Freiwil-ligenarbeit, die Hälfte davon im Ehrenamt.Um an Junge zu gelangen, sind SozialeMedien wie Facebook oder Twitter wich-tig geworden. Ein solcher Auftritt bedarfaber ständiger Aktualisierung.Die anwesenden Delegierten und die Prä-sidentinnen und Präsidenten der Sektio-nen erarbeiteten in Gruppen positive undnegative Aspekte ihrer Freiwilligenarbeit.Positiv beurteilt wurden vielfach die sozialeund fachliche Durchmischung sowie dieunterschiedliche Herkunft. Weiter genanntwurden Kameradschaft, Dankbarkeit undAnerkennung der Fahrgäste, Arbeit in an-derer Umgebung. Negativ beurteilt wur-den Einzelkämpfer, ungenügende Wis-sensweitergabe, Frauenmangel, fehlendeStreitkultur (jeder fühlt sich im Recht mitseinen Ideen), Soziale Medien. Zudemsolle die dfb-Gruppe besser aufzeigen,

dass sich die Freiwilligenarbeit nicht aufden Betrieb und die Saison beschränkt.Wie wichtig Freiwilligenarbeit für dieDampfbahn Furka-Bergstrecke ist,unterstrich auch Oskar Laubi, Verwal-tungsratspräsident der DFB AG, in sei-nem Referat an der auf den Workshopfolgenden Herbst-DV des VFB. Die AGwerde immer auf den Verein, dessenMitglieder und Frondienstleistende ange-wiesen sein. Der VFB sei die emotionaleBasis, leiste einen überlebenswichtigenfinanziellen Beitrag und biete einen Mitar-beiter-Fundus. Neben Laubi orientiertenauch SFB-Stiftungsratspräsident PeterRiedwyl und Paul Güdel, Geschäftsleiterder IG Gletsch, über Herausforderungenund Interna ihrer Organisationen.

Der eingeladene Referent Thomas Feier-abend, ein Erwachsenenbildner, sprichtüber die Bedeutung der Fronarbeit undwie sie indirekt honoriert werden könn-te. / Le conférencier invité, Thomas Fei-erabend, un formateur d’adultes, parlede l’importance du travail de bénévolat etdes alternatives de rétribution.

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Verein unterstützt Dampfbahn zuver-lässigDie VFB-Delegierten genehmigten so-dann einstimmig das Budget 2013. Essieht vor, dass aus den Mitgliederbei-trägen gemäss Vereinszweck und Ko-operationsvereinbarung mindestens200’000 Franken an die DFB AG unddamit an die Betreibergesellschaft derDampfbahn über die Furka geleistetwerden. 50’000 Franken sind für dieStiftung SFB vorgesehen. Unterstütztwird ferner wiederum die Wagenwerk-statt Aarau der VFB-Sektion Aargau mit20’000 Franken. Weitere 77’000 Fran-ken sind für zusätzliche, evtl. projektbe-zogene Zuwendungen für die Dampf-bahn abgegrenzt.Auf Antrag der Section Romandie riefendie Delegierten die Findungskommissionwieder ins Leben. Sie soll eine gut vor-bereitete Nachfolgeplanung im VFB un-

Der Zimmermann Hermann Stamm, einFroni, erläutert den Bau des Dienstge-bäudes in Oberwald. Die Grundmau-ern bestehen bereits und im nächstenFrühling werden Lehrlinge aus GommerLärchenholz das Haus vollenden. Detailsunter www.dfb.ch/bern / Le menuisierbénévole Hermann Stamm décrit la con-struction du bâtiment de service à Ober-wald. Les murs de fondation existent dé-jà. Au prochain printemps, les apprentistermineront le corps du bâtiment consti-tué de bois de mélèzes de la vallée deConches.

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Bitte Deckblatt mit Mitglieder-beitrag und MitgliederausweisbeachtenWie in den vergangenen Jahren auch,liegt dem «dampf an der furka» 1/2013der Mitgliederausweis mit der Rech-nung für den Jahresbeitrag als Deck-blatt bei. Durch diese Beilage könnenwir ein Briefschreiben und die entspre-chenden, nicht unbedeutenden Kos-ten sparen. Im Namen der Dampfbahnbedankt sich der Zentralvorstand desVereins Furka-Bergstrecke (VFB) beiden Mitgliedern herzlich für die Unter-stützung. Ihr Beitrag ist ausserordent-lich wichtig, damit das Kulturgut Furka-Bergstrecke erhalten werden kann.Merci! Aus vorhandenen Mitteln desJahresbudgets 2012 konnte der VFBunlängst 100’000 Franken an die SFBleisten, damit der Bau der Remise Re-alp weitergeführt werden konnte. DenEntscheid fällte der ZV in Absprachemit der DFB AG.

terstützen. Allerdings stellte sich nebeneinigen Mitgliedern des Zentralvorstan-des niemand für eine Mitarbeit in der Fin-dungskommission zur Verfügung. Auchdie Geschäftsprüfungskommission bleibtunterdotiert. Diese Vakanzen müssen ander nächsten DV behoben werden, an-sonsten wird die Findungskommissioneine Totgeburt und die GPK wenig hand-lungsfähig.An der Herbst-DV nahmen 29 von 48Delegierten aus 17 von 23 Sektionenteil. Damit wurde das nötige Quorumvon 24 Delegierten nur relativ knappübertroffen. Der ZV sieht sich deshalbbestärkt darin, den Antrag auf Strei-chung der statutarischen Verpflichtungzur Durchführung einer Herbst-DV ander Delegiertenversammlung vom 20.April 2013 erneut zu stellen. Ein ähn-licher Antrag ist in den Reihen jenerSektionen in Vorbereitung, welche derHerbst-DV fernblieben. Stattdessen solljeweils die Sektionspräsidentenkon-ferenz durchgeführt und aufgewertetwerden.

Die Basis für künftige Erfolge legen

Winter-Aktivitäten an der FurkaVon Urs Züllig, Geschäftsleiter

Winteraktivitäten vor den Kulissen. . .In Realp muss der Zugang zum Stütz-punkt für die Winterrevisionen an Loksund Wagen jederzeit offen gehalten wer-den. Ebenso ist die Drehscheibe und derWagenpark im Bahnhof Realp je nachSchneefall von der drückenden Schnee-last zu befreien.Im Dieseltrakt der Werkstätte unterziehtdie Dieselcrew den Tmh 506 einer Ge-neralüberholung, damit er im Sommerzur Sicherheit der Passagiere wieder zu-verlässig seinen Dienst als Schubfahr-zeug im Furka-Scheiteltunnel versehenkann.Draussen auf dem tief verschneiten Golf-platz üben gleichzeitig die «Snow Fighter»

(T-Shirt Aufschrift der Schneeräum-equipe) unter kundiger Leitung der Pro-fis des «Rettungshundeführerteams Uri»den Ernstfall. Sie lokalisieren mittelsLVS-Geräten (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät) supponierte Lawinenopfer,um im Notfall Kameraden rasch findenund retten zu können. Für die Beteiligungan der Schneeräumung bei der DFB istdas erfolgreiche Bestehen des KursesBedingungIn Chur ist die verstärkte Equipe der Lok9 unter Leitung von Oliver Studer mitIntensivwochen daran, die HauptrevisionR3 soweit voranzubringen, dass die Lokim Mai direkt nach Realp zur Fertigstel-lung transportiert werden kann.

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Wer glaubt, das Souvenirgeschäft kommeEnde Fahrsaison zum Erliegen, sieht sichbei einem Besuch in Altdorf eines Besse-ren belehrt. Dank Online-Shop läuft dasWeihnachtsgeschäft wie geschmiert undMartin Fränsing hat alle Hände voll zu tun,um die Pakete rechtzeitig zur Post zubringen.Bei Familie Stamm läuft derweil die Back-stube auf Hochtouren, wollen doch diefeinen Änis-Chräbeli mit Lok 4 Sujet zurFinanzierung des Dienstgebäudes Ober-wald noch rechtzeitig bei den Guetzli-Liebhabern abgeliefert sein und so gleichzweifach einen guten Zweck erfüllen.Mit Sicherheit sind dies nur einige wenige,willkürlich gewählte Ausschnitte aus demvielseitigen Tätigkeitsspektrum der DFBim Winterhalbjahr.

. . .und hinter den KulissenAuch im Hintergrund werden wichtigePlanungsarbeiten und Projekte mit Elanvorangetrieben.Die Informatiker arbeiten an einem Hilfs-mittel zur EDV-gestützten Personal-einsatzplanung, ebenso wird der INTRA-NET-Auftritt in eine benutzerfreundlicheForm gebracht.Der Umzug der Lokwerkstätte Chur imApril muss im Detail geplant und vorbe-reitet werden, ebenso die Einrichtungenam neuen Standort Uzwil. Parallel dazulaufen die Planungsarbeiten für die Ein-richtung und die Inbetriebnahme derWerkstätteerweiterung in Realp im Ver-

Neues zum Fahrplan/Angebot 2013

Im DFB Fahrplan 2013 sind auf viel-

seitigen Wunsch sowohl Dampfzüge

als auch die historischen Züge mit

Diesellok zwischen Oberwald und

Gletsch in der gleichen Tabelle dar-

gestellt. Dies erleichtert die Übersicht

und vereinfacht die Planung für Auf-

enthalte in Gletsch.

In den Zügen mit Dieseltraktion

zwischen Oberwald–Gletsch gilt:

– Keine Reservationspflicht – ideal für

Ausflügler und Kurzentschlossene

– Gratis Fahrradtransport im

Selbstverlad

– Langsamfahrt an attraktiven

Aussichtspunkten

– Gegenüber Fahrt mit Dampfzug

reduzierte Tarife

Wir bitten alle Vereine und Freunde

der Dampfbahn, dieses Angebot in

ihre Reiseplanung einzubeziehen

und im Sommer 2013 mindestens

ein Mal auszuprobieren.

Viel Spass.

laufe des Jahres. Leider fehlen uns beidiesem Projekt noch die Mittel, um dieBaute fertigstellen und in Betrieb nehmenzu können.Die Arbeitsgruppe Wagenhalle befasstsich mit der Spezifikation aus Sicht derkünftigen Benutzer und der Projektvor-bereitung.Für die Sanierung der Reusssohle im kriti-schen Abschnitt wurde durch Walter Willizuhanden der zuständigen Behörde einGesamtprojekt erstellt und eingereicht.Das Strategieteam beschäftigt sich mitder Planung des Angebots für 2014 unddie folgenden Jahre.Ich bedanke mich hiermit bei allen, wel-che sichtbar oder zurzeit noch «unsicht-bar» am künftigen Erfolg der Dampfbahnarbeiten.

Events werfen Schatten voraus2013 werden die BFD Dampfloks HG 3/41 bis 4, 100 Jahre alt. Nachdem bei derDFB nicht weniger als zwei dieser rüstigenJubilarinnen im Einsatz stehen, bestehtsicher Anlass, dies würdig zu feiern.Geplant ist ein Aktionärszug am 29.Junisowie eine weitere Veranstaltung in denSommerferien. Details dazu werden imDadF 2/13 sowie über unsere Websitepubliziert.PS: 2014 wird die BFD Strecke Brig–Gletsch 100 Jahre alt – auch hier ist diePlanung angestossen, einen Jubiläums-anlass, falls möglich zusammen mit derMGBahn, durchzuführen.

Wer hätte das gedacht! Die Sprinkleranla-ge und der Löschzug verhindert Brände.Diese Einrichtung/Investition hat es früheran der Bahnlinie nicht gegeben!

Aber heute ist eben nicht früher, da kenntdas BAV (Bundesamt für Verkehr) kein

Die DFB sorgt dafür, dass es nach der Dampflok-Durchfahrt keine Brände gibt

LöschzugVon Jost Ziegler und Ruedi Traub

Pardon. Dampfloks speien «Glutkörper»aus, welche dürres Material entzündenkönnen. Daher wird das Trassee beidsei-tig und regelmässig von brennbaren Ge-genständen befreit. Diese vorbeugendenMassnahmen wurden/werden mit einemTessiner Waldbrand-Experten beurteilt.

Ebenso werden mit einem «Wetter-Be-urteilungsschema» die feuerwehrseitigenMassnahmen bestimmt. Je nach «Wet-terpunkten» ist ein Bewässern (Sprinkler-anlage) bzw. zusätzlich eine Löschbeglei-tung nötig.Die Einspeisung der Sprinkleranlage er-folgt über die zwei Wasser-Reservoirebei Km 43.313 («Bärfel») und km 44.638(«Minarett»)Die Bewässerung wird mit einer «Kaska-den-Steuerung» ausgelöst, welche nach10 Minuten zur nächsten Kaskade schal-tet. In diesen drei Kaskaden sind jeweils

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Beträge in CHF Einfache Fahrt Hin- und Rückfahrt

Strecken 2.Kl. 1.Kl. 2.Kl. 1.Kl.

Realp –Oberwald 73.– 121.– 121.– 200.–Realp –Gletsch 57.– 95.– 94.– 156.–Realp –Furka 37.– 62.– 59.– 98.–Gletsch –Furka 35.– 58.– 55.– 91.–Gletsch –Oberwald 29.– 48.– 48.– 79.–Dieselzug:Gletsch –Oberwald 19.– 38.–

Zeichenerklärungder Verkehrstage

Freitag und Samstag vom5. Juli bis 28. Sept. 2013

Samstag und Sonntag vom6. Juli bis 29. Sept. 2013

Freitag, Samstag und Sonntagvom 5. Juli bis 29. Sept. 2013Historischer Zug mit Diesel-lokomotive: Platzreservierungist nicht notwendig.Gratistransport von Fahrrädernim Selbstverlad möglich.

Änderungen vorbehaltenStand vom 08.01.2013

Dampfbahn Furka-Bergstrecke AGPostfach 141, CH-6490 Andermatt

Internet: www.dfb.chMail: [email protected]

Telefon: 0848 000 144vom Ausland: +41 848 000 144

FahrplanPreise

Freitag, Samstag und Sonntagvom 22. Juni bis 6. Oktober 2013

Täglich vom 8. Juli bis 18. August 2013

Fahrpreise Preisgarantie bis 6. Oktober 2013

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Gruppenermässigungab 10 Pers.: 20 %

Realp–Gletsch–Oberwald

Vorteilhafte Familien-Ermässigungen

Zugnummer 217 131 241 155 269Sitzplätze 2.Kl. 1.+ 2.Kl. 2.Kl. 2.Kl. 2.Kl.

Realp DFB ab 10.15 14.15Tiefenbach DFB ab 10.35 14.35Furka DFB an 11.00 15.00Furka DFB ab 11.20 15.25Muttbach-B. ab 11.30 15.35Gletsch an 11.55 15.56Gletsch ab 09.30 12.00 13.15 16.05Oberwald an 10.00 12.25 13.40 16.30

Oberwald ab 10.30 11.25 13.55 14.50Gletsch an 11.00 11.45 14.20 15.10Gletsch ab 11.05 14.25Muttbach-B. ab 11.30 14.50Furka DFB an 11.40 15.00Furka DFB ab 12.00 15.30Tiefenbach DFB ab 12.20 15.50Realp DFB an 12.40 16.15

Oberwald–Gletsch–Realp

Zugnummer 128 234 160 266Sitzplätze 2.Kl. 2.Kl. 1.+ 2.Kl. 2.Kl.

Gletsch–Oberwaldmit Diesel-lokomotive(ohne

Umsteigenin Gletsch)

Platzreservierungin den Dampfzügenist obligatorisch.

Reservationssystem:www.dfb.ch

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drei Sprinklerschächte mit je drei Rund-regnern geschaltet. Diese Massnahmeist nötig, weil eine Gesamtberegnung diebeiden Wasserreservoire «aussaufen»würde, zudem auch noch das Wasser fürdie Loks von den gleichen Reservoirengespiesen wird!Der Löschzug wird durch einen Diesel-Traktor gestossen und ist ausgerüstetmit ca. 3000 lt Wasser, der Motorspritze(Zivilschutz, Typ 2) und zusätzlichemWaldbrand-Löschmittel (Schlauchmate-rial, WB-Patsche, Löschbesen, Rücken-spritze etc.) Die Motorspritze wird vor derAbfahrt gestartet, um im Fall eines Bran-des keine Hektik aufkommen zu lassen.Der Löschzug folgt dem Dampfzug ineinem Abstand von etwa 300 m. Ausnaheliegenden Gründen wird die Anlagevor der Dampfzugabfahrt abgestellt, diesgeschieht mit der Zug-Melde-Anlage.Auf dem Löschzug ist ein Gruppenchefmit zwei Fronis eingeteilt.Ihre Aufgabe ist das Beobachten vonKleinbränden, verursacht durch dieDampflok, wobei die Feuer-Wahrneh-mung meist via Nase erfolgt. Die optischeWahrnehmung eines Feuers bzw. desRauches erfolgt oft «später». Im Fall eines«Brandes» greift die Crew mit den vorhan-denen Mitteln ein und löscht das Feuerund bewässert diese Stelle zusätzlich.Im Bereich «Eischflüe» ist die Kontrollfahrt

in der Regel beendet. Auf der Rückfahrtwird nochmals beobachtet, um Feuerwelche sich in der Zwischenzeit entwi-ckelten, abzulöschen.Die diesjährige Besetzung des Löschzugeskonnte, nach ein paar «Anlaufschwierigkei-ten», grösstenteils abgedeckt werden.Für die kommenden Jahre sind «neueLöschbegleiter» herzlich willkommen.Dadurch wird auch die zeitliche Belastungder jetzigen «Fire-Fighter» entschärft.Interessenten (auch Frauen!) melden sichbei Jost Ziegler oder via die Sektionsprä-sidenten.Feuerwehrmann/-frau an der DFB ist ga-rantiert ein «Schönwetterjob»!

Der Löschzug wartet auf den Einsatz / Le train d’incendie attend d’être engagé

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Das Team: Hans Rüedi aus Ostermun-digen, Gerd Langer aus Mainz, MatthiasTwardy aus Dortmund und Andreas Min-der aus Hinwil / L’équipe : Hans Rüedid’Ostermundigen, Gerd Langer deMayence, Matthias Twardy de Dortmundet Andreas Minder de Hinwil

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Vereine mit der Dampfbahn unterwegs

AC Aquae Helveticae BadenVon Christian Diserens

Durch Vermittlung unseres Fronis AlfredoDegen, selber Mitglied des Ambassado-renclubs Baden, verbrachten fünfzehninteressierte Mitglieder eine schöne Reisein die Innerschweiz und über den Furka-pass.

Fünfzehn Mitglieder des AC Aquae Hel-veticae Baden (www.acah.ch) entfliehen

am 14. September dem Mittellandnebelin Richtung Innerschweiz. Nach der kur-venreichen, aber faszinierenden Axen-strasse geht es mit unserem Kleinbushinauf durch die grimmige Schöllenen-schlucht. Ein obligater Kurzaufenthalt vordem russischen Suworow-Denkmal lässtuns kurz in die geschichtliche Vergangen-heit zurückblicken.

Mit Samih Sawiris Aug in Aug in An-dermattBei schönstem Herbstwetter erwartet unsim Informationspavillon der «Andermatt –SWISS ALPS» ein erstes Highlight. Unterkundiger Führung werden wir anhandeines Modells in das Sawiris-Grosspro-jekt eingeweiht. Das imposante Projektbeeindruckt durch seine Grösse, Vielfaltund Nachhaltigkeit. Der Besuch einer«Mustersuite» im Rohbau des künftigen5-Sterne-Hotels «The Chedi» fiel durchseine mit grosszügig ausgestattetenInneneinrichtungen positiv auf. Auf subtileWeise wurden einheimische Materialienwie Naturhölzer und Gotthardgranitstein

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zu edlen Kombinationen zusammenge-fügt, welche den regionalen Aspekt wohl-tuend unterstrich.Das Globalwerk Sawiris beinhaltet nebenBauten und Infrastrukturen auch einenGolfplatz und weiterreichende Entwick-lungsprojekte im Bereich der Skipisten-konfigurationen für den Wintersport.Geplant ist die Erneuerung und Erschlie-ssung neuer Skiliftanlagen bis hinunternach Sedrun.

Im Tre Passi zu GastDas altehrwürdige Hotel Krone mit demRestaurant Tre Passi stand kurz vor demAbbruch. Im Anschluss an das Sawiris-Grossprojekt wurde es von risikofreudi-gen Investoren gekauft, die auf dem sel-ben Boden einen Neubau planen. Daswar die Gelegenheit für uns Geniesser,Flasche um Flasche Wein feinster Pro-venienzen aus dem Keller zu holen, bissodann der Weinkeller ein leeres, tristesBild darbot, wogegen die Blicke von unsAmbassadoren stimmungsvoll und fröh-lich leuchteten. Das sehr gute Essen mitalpenländischen Köstlichkeiten war folg-lich eher Beilage.

Wie gelangten die 15 AC-Freundeunbeschwert auf 2163 m.ü.M?Bestens ausgeschlafen verlassen wirbei frischen Temperaturen das noch im

Schatten schlummernde Andermatt inRichtung Realp. Ausser uns Frühaufste-hern drehen Biathleten des internationa-len Ausbildungscamps ihre Runden aufdem Gebirgsparcours. In Realp kann dasgrosse Erlebnis dann endlich beginnen.Vor der Remise der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke (DFB) ist das Schnaubenund Dampfen von Weitem zu hören. Aufeiner Drehscheibe wird das Bijou einerDampflok in Fahrtrichtung gedreht umden Vorwärmeparcours zu absolvieren.Unter professioneller Führung unseresClubmitgliedes Alfredo Degen, der alsKondukteur/Kundenbetreuer dem Frei-willigencorps angehört, besuchten wir dieWerkstätten der DFB. Die faszinierendeund lange Entwicklungsgeschichte der inFronarbeit wiederhergestellten wunder-schönen Zugskompositionen hat uns allesehr beeindruckt. Inzwischen hat die Lokdie stilvollen, antiken Personenwagen an-gehängt.Die gutbesetzte Zugskompositionkonnte ihre Fahrt beginnen. Ein schrillerPfiff und los ging es mit der «Furkahorn»auf die 18 Kilometer lange Reise über

die weltberühmte, zerlegbare und da-mit lawinensichere Steffenbachbrückenach Furka-Station auf 2163 m. ü. M.Nach einem kurzen Halt, um die Lokmit Wasser aufzufüllen und um einenhochalpinen Apéro zu genehmigen,verliessen wir die karge Landschaft bei

Alfredo Degen, Kondukteur/Kundenbe-treuer bei der Furka Bergstrecke / AlfredoDegen, contrôleur/conseiller à la clientèleà la Ligne sommitale de la Furka

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Mit grossem Interesse folgten die Rei-senden im Informationspavillon der «An-dermatt – SWISS ALPS» den Ausführun-gen des Guides über das Grossprojektin Andermatt / Au pavillon d’information«Andermatt Swiss Alps», les participantsécoutent avec attention les explicationsdu guide concernant le grand projet

Members des AC Aquae Helveticae Baden vor dem Suworow-Denkmal in der Schöl-lenenschlucht / Membres du AC Aquae Helveticae devant le monument Souvorovdans les gorges des Schöllenen

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angenehmer Frische in Richtung Wallis.Auf der Südrampe nach Gletsch fuh-ren wir durch malerische Lärchen- undFichtenwälder hinab der wildromanti-schen Rhône entlang nach Oberwald insGoms. Die verschiedenen und auffälli-gen Mikroklimas längs der Gebirgsroutemachten die Reise zu einem wahrlichspannenden Abenteuer durch eine dertraumhaft schönsten Landschaften un-serer Schweiz.

Zurück in die «Üsserschwiiz»In Oberwald verliessen wir mit verrauch-ten Gesichtern die Zugskomposition undbestiegen unseren Kleinbus, um in um-gekehrter Richtung, jedoch etwas zügi-ger, die Fahrt nach Hause zu beginnen.Auf der Rückreise konnten wir die «Fur-kahorn» mit neuen Gästen an Bord tiefunten im Tobel beobachten, wie diese imregelmässigem Tempo paffend Meter fürMeter erklomm.Die Reise war in verschiedener Hinsichtein tolles, unvergessliches Erlebnis undkann wärmstens weiterempfohlen wer-den.

Familie Kämpfen aus Reinach BL fährt mit der Dampflok anstatt mit demPostauto nach Gletsch

Passagiere mit Dampf unterwegs

Eltern Sarah und Gilbert mit Melanie und Lukas / Les parents Sarah et Gilbert avecMélanie et Lukas

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Lernende verschiedener Firmen arbeiten gerne an der Furka Dampfbahn

Ausbildungswoche 2012 «Volldampf voraus»Von Andri Urfer, Elektroniker 2.Lehrjahr, und Cyprian Frei, Elektroniker 1.Lehrjahr

Auch dieses Jahr arbeiteten Lernendeder Firma ESEC am Bahntrassee, legteneinen Kabelkanal an oder halfen bei derEinwinterung mit. Zudem konnten sie derspektakulären Demontage der Steffen-bachbrücke beiwohnen.

Die Stimmung war gelassen, als wir unsam Sonntagnachmittag, bereit für dieAusbildungswoche, trafen. Dieses Jahrging es wie schon vor zwei Jahren nachRealp, um mit vollem Einsatz der Dampf-bahn Furka-Bergstrecke bei Einwinte-rungsarbeiten zu helfen.Mit dabei waren die Lernenden desersten und zweiten Lehrjahres, sowie

Abfahrt auf die Strecke um den Kabelkanal zu graben / Départ en direction du chantierpour creuser le canal pour câbles

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bildungsverantworlichen leisteten vollenEinsatz. Ende Woche konnten wir zu-frieden und stolz auf eine anstrengende,aber gute Woche zurückblicken, in derwir einiges geleistet haben.

die Ausbildungsverantwortlichen. DieLernenden im dritten Lehrjahr waren be-reits vor zwei Jahren mit dabei und konn-ten dieses Jahr freiwillig mitkommen. Siewussten bereits, was sie erwartete, imGegensatz zu allen anderen Lernenden,die mehrheitlich nicht so recht wuss-ten, ob sie sich auf «harte Arbeit» freuensollten. Dies änderte jedoch schnell unddie meisten hatten viel Spass an der Ab-wechslung, welche die körperliche Arbeitzum üblichen Arbeitsalltag bot. EndeWoche waren wir alle sehr erledigt, habenaber einiges erlebt und viel Interessanteserfahren.

DFB und ArbeitenDie Dampfbahn Furka-Bergstreckeexistiert seit 1911. Heute wird das Pro-jekt hauptsächlich von Freiwilligen vol-ler Elan mit viel Einsatz getragen, waswir sehr zu spüren bekamen. Die Ler-nenden arbeiteten die ganze Woche inverschiedenen Gruppen an diversenStellen der Bahnstrecke. Die Arbei-ten einer Gruppe umfasste beispiels-weise das Graben eines Kabelkanalsfür Kommunikationsleitungen, eineandere Gruppe war mit der Einwinte-rung der Bahnstationen beschäftigt.Am Mittwoch durften wir dabei sein,als die Steffenbachbrücke zurückgezo-gen wurde. Diese Brücke wird, um sievor Lawinen zu schützen, alljährlich imRahmen der Einwinterungsarbeiten zu-rückgezogen und nach unten geklappt.Dieses Ereignis ist sehr spektakulär undzog ausser uns auch einige Zuschaueraus der gesamten Umgebung an.

AbendunterhaltungDie Abende nach den anstrengendenArbeitstagen beinhalteten viel Spiel undSpass. Eine geplante Fackelwanderungfiel wegen dem schlechten Wetter wort-wörtlich ins Wasser und wir wichen auf ei-nen Filmabend aus. Ausserdem erzählteuns ein langjähriger Mitarbeiter der DFBan einem Abend einiges von und überdie DFB und die Rückführung zweierLoks aus Vietnam. Alle waren auch froh,abends jeweils müde und ohne Verlet-zungen in die Betten fallen zu können.Die gesamte Woche war geprägt von ei-nigen Erlebnissen und Erfahrungen. Wirliessen uns vom schlechten Wetter nichtbeirren und die Lernenden sowie Aus-

Auch die Lehrlinge sind vom Einwinternder Steffenbachbrücke beeindruckt. /Les apprentis aussi sont impressionnéspar la mise en hivernage du pont du Stef-fenbach.

Arbeiten mit ungewohnten Werkzeugen geht in die Muskeln – der Gesichtsausdruckzeigt es / Visages rayonnants de bonheur suite à l’effort dû à l’utilisation d’outils in-habituels

Noch nicht ganz müde von der Arbeitwird gespielt / Distractions vespéralesavant de se mettre au lit

Ein interessantes «Dampf»-HeftVon Robert Berner, Aktionär

Mit 94 Jahren bin ich – kein Zweifel – einerder ältesten Aktionäre und «Dampf»-Leser. Das Heft 3/12 hat mich mehrfachgefreut. So schöne Bilder vermag ichbei meiner alljährlichen Fahrt unmöglichschiessen. Und der Text ! Die Wettersäulevor dem Grand-Hôtel Glacier du Rhônehabe ich mir angesehen und mit einerÜbernachtung im geschichtsträchtigenHaus einen langen Wunsch erfüllt und imVestibül das erwähnte sechs Kilo schwere

Buch, das Lebenswerk des HotelkönigsAlexander Seiler nachverfolgt. Die Hipp-sche Wendescheibe – raffinierter als aufden ersten Blick erkenntlich – erinnertemich an meine Jugendjahre in Wettingen,wo auf der früheren NationalbahnstreckeWinterthur–«Schipka-Pass»–Wettingen–Baden-Oberstadt–Mellingen noch dieseSignale vorhanden waren. So stellte die-ses Heft – für mich – alle bisherigen Aus-gaben in den Schatten!

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Anmeldung für freiwillige Mitarbeiter/inbei der DFB AG oder VFBIch bin daran interessiert, bei der Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB)mitzuarbeiten und nehme zur Kenntnis, dass meine Mitarbeit finanziell nichtentschädigt, jedoch die betriebseigene Unterkunft und Verpflegunggewährleistet ist. Die Daten werden vertraulich behandelt.

Personalien (bitte in Blockschrift schreiben)

Name __________________________ Vorname ___________________________ Geburtsdatum __________________

Strasse _________________________ PLZ, Wohnort ______________________ Beruf __________________________

Tel. P ___________________________ Fax P _____________________________ Mobile P _______________________

Tel. G __________________________ Fax G _____________________________ Mobile G ______________________

E-Mail P_________________________ E-Mail G ___________________________

Zusätzliche Ausbildung / Spezialkenntnisse (insbesondere auch Berufserfahrungen im Bereich Eisenbahn) undSprachkenntnisse:

Ich möchte bei der DFB AG oder beim VFB in folgenden Tätigkeitsbereichen mitarbeiten (nach entsprechenderAusbildung und Einführung). Bitte kreuzen Sie Ihre Interessenbereiche an: (1) Zugführer / Manöverist (13) Teilnahme an Bauwochen des VFB (2) Gästebetreuer / Zugverkäufer (14) Teilnahme als Einzelhelfer z.B. an Samstagen (3) Fahrdienstleiter (15) Arbeitseinsätze in der Vegetationsgruppe (4) Fahrkartenverkauf am Schalter (Landschaftspflege usw.) (5) Rollmaterialunterhalt (16 Administration (6) Wagenbauwerkstätte Aarau (VFB-Sektion AG) (17) Marketing / PR / Werbung (7) Dampflokrevisionen Werkstätte (18) Informatik

(Voraussetzung für Ausbildung zum Heizer) (19) Betriebskantinen DFB / VFB (8) Dampflok-Heizer / Dampflok-Führer (Koch, Köchin, Küchenhilfe)

(Ausbildung bis Alter 55) (20) Service im Bistrowagen Realp (9) Ing.-Aufgaben, Facharbeit usw. (21) Souvenirverkauf in den Shops(10) Streckenwärter (22) Vorstandsmitarbeit in den VFB-Sektionen(11) Magazinbetreuung / Logistik oder im Zentralvorstand(12) Instandhaltung von Maschinen u. Werkzeugen (23) Mitgliederwerbung (Messen und Ausstellungen)

Ich möchte meine Einsatzmöglichkeiten bei der Dampfbahn Furka-Bergstrecke vorerst genauer besprechen und bitte umeinen Anruf.

Ich kann mich zurzeit nicht entscheiden, aktiv bei der Dampfbahn Furka-Bergstrecke mitzuarbeiten. Dennoch möchte ichsie wie folgt unterstützen: mit einer Spende (ein entsprechender Einzahlungsschein wird mir zugestellt) mit dem Beitritt zum Verein Furka-Bergstrecke (VFB) *) als Aktionär der Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG (DFB AG) *)*) Sie erhalten von uns entsprechende Informationen und Unterlagen zugestellt.

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an eine der folgende Adressen. Wir werden Sie kontaktieren. Danke.Verein Furka-Bergstrecke (VFB) Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG (DFB AG)Abt. Mitgliederservice/Administration Peter HuberSteinacherstrasse 6 Stv. Leiter Personal DFB AGCH-8910 Affoltern a.A. Cécile-Lauber-Gasse 8Telefon +41 44 761 47 01 6005 LuzernMobile +41 79 329 47 62 Telefon 041 260 47 80E-Mail [email protected] E-Mail [email protected]

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. . . heisst ein Spielfilm mit Heinz Rühmannaus dem Jahre 1955.

Viele Mitglieder und Fronis wissen nicht,dass Vater und Sohn bei unserer Bahnarbeiten und sogar Töchter mit dem Vateroder noch mehr: Vater, Mutter und Tochter.Beginnen wir mit einem älteren Froni, Pe-ter Fischer. Er repariert, zusammen mitEugen Schneebeli, Gleisbearbeitungs-maschinen wie Stopfhämmer, Trenn-

Wenn der Vater mit dem Sohne ...

Der Apfel fällt nicht weit vom StammVon Ruedi Traub, Redaktor

scheiben, Schraubmaschinen etc. Be-kannter dürfte Peters Sohn Martin Fischersein, der Tausendsassa, welcher ebensogut mit Lastwagen, wie mit Baumaschi-nen umgehen kann und zudem fast allesüber die DFB weiss.Robert Moser (Streckenwärter) führteschon früh seine Töchter in die Technikdes Bergsteigens ein. Martina dokumen-tiert fotografisch im alpintechnischen Stildas Fundament der Rhonebrücke unter-

halb Gletsch, ihr Vater Robert sichert sie.Schliesslich arbeitet bei uns ein «Familien-unternehmen» mit Vater Hanspeter Stähli,Mutter Heidi und Tochter Nicole Stähli.Hanspeter ist beruflich im RangierbahnhofAltstetten angestellt und betreut bei derDFB die Sicherungsanlage in Oberwald.Heidi betätigt sich in Oberwald als Male-rin, während Nicole als Heizer-Anwärterinangefangen hat. Zudem vertrat sie an derletzten DV in Olten die Sektion Aargau.

Peter Fischer und Eugen Schneebeli /Peter Fischer et Eugen Schneebeli

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Heidi und Nicole Stähli / Heidi et NicoleStähli

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Robert Moser

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Martina Moser wird von ihrem Vater aufden Viadukt gehievt. / Martina Moser sefait hisser sur le viaduc par son père.

Martina Moser tief in der Rhoneschlucht.Sie hat den Auftrag, eine Fotodokumen-tation von dem im Wasser stehendenPfeilerfuss mit den möglichen Wasser-schäden zu erstellen. / Martina Moser aufond des gorges du Rhône. Sa missionconsiste à établir une documentationphoto des éventuels dégâts dus à l’eauà la base du pilier.

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Hanspeter Stähli

Martin Fischer (Mitte mit Uniform) / MartinFischer (au centre en uniforme)

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Das Schwungrad meint…

Das historische Gletsch gehört zur Dampfbahn

Als langjähriger Schreiber des ArtikelsSchwungrad möchte ich allen Lesern eingutes, neues Jahr wünschen. Den erstenSchwungradbrief im neuen Jahr schreibeich immer in der ersten Januarwoche,(Redaktionsschluss) also kann ich aucheinmal diesen Wunsch weitergeben.Für das neue Jahr habe ich einige Wün-sche offen. Diese sind privater Natur, aberauch für unsere Dampfbahn. Man kannauch einer Bahngesellschaft wünschen,dass es ihr gut geht.Nun ist es aber auch an uns allen, etwasdazu beizutragen. Die Sponsoren- undWerbebriefe habt ihr ja alle auch erhal-ten. Da dürfen wir dauernd mitmachen,je nach verfügbarem Kontostand.Seit die Dampfzüge nun bis Oberwaldfahren können, verliert der Ort Gletschstark an Attraktivität. Was 10 Jahre langaufgebaut wurde, ist teilweise bedeu-tungslos geworden. All die sehenswertenAnlagen und Einrichtungen, Bauten undSehenswürdigkeiten werden nicht mehrbesucht. Man macht entweder einenkurzen «Zwischenhalt» oder beendet die

Fahrt mit der Dampfbahn. Dabei lohnt sichein Zwischenhalt durchaus. Man kanneinen Rundgang durch den Ort Gletschmachen. Dabei kann man sehr viel sehenund erleben. Gletsch hatte schon frühereine sehr grosse Bedeutung. Es war im-mer ein zentraler Punkt für die Säumerei,später für die Fuhrhalter, dann für die Rei-sepost und ab Anfang des letzten Jahr-hunderts auch für die Bahn. In Gletschgab es damals Stallungen für etwa 150Pferde. Vergessen wir all die Pionierarbeitnicht, die es brauchte, um aus Gletsch ei-nen wegweisenden Ort zu machen (Fami-lie Seiler). Noch bis zum heutigen Tag sindsehr viele damalige Errungenschaften füruns erhalten geblieben, sei es das HotelGlacier du Rhône, erbaut 1860, oder dasKleinkraftwerk aus dem Jahre 1899, (aufWunsch in Betrieb, ohne Stromproduk-tion) jenes grössere Turbinenkraftwerkaus 1922, das den Strom für Oberwaldlieferte. Gletsch besitzt auch eine liebevollrenovierte alte Wetterstation im Park.Dies alles sind Schätze mit unbezahlba-rem Wert, alles wurde sorgfältig aufgear-

beitet für die Nachwelt, für uns. Und dieseSchätze sind da, man muss sie nur ent-decken und bestaunen. Ohne die Wie-dereröffnung der Dampfbahn wäre die-ses Kulturgut nicht an die Öffentlichkeitgekommen. Dies verdanken wir auchder grossen Pionierarbeit verschiedenerLeute und Institutionen. Alles ist da, wirwerden erwartet, um es zu bestaunen.Um in Gletsch diese Zeit zu haben, gibt esverschiedene Bahn-Vorschläge:

Vorschlag A:Oberwald ab 10.30, Gletsch an 11.00Genügend Zeit für Besichtigung undMittagessen. Gletsch ab 14.25 Realp an16.15Vorschlag B:Realp ab 10.15 Gletsch an 11.55. Mittag-essen und Besichtigung.Gletsch ab 16.05 (Dieselzug) Oberwaldan 16.30

Ein Versuch lohnt sich!Euer Schwungrad

Mit etwas Glück können Sie eine Freikarte für die Dampfbahn gewinnen

Jubiläum 20 Jahre Dampfreisen OstschweizVon Bruno Rütti, Reiseleiter

Als die ersten Dampfzüge bis zur StationFurka den Betrieb aufnahmen, hat auchDampfreisen Ostschweiz regelmässigeAusflüge organisiert. Nebst anderen Aus-flügen in der Schweiz sind es bis EndeSaison 2012 über 1500 Reisegäste ge-

wesen. Dank dieser Initiative wurden ausdiesen Personen sehr viele Mitglieder desVFB, Aktionäre der DFB oder kleine undgrosse Gönnersponsoren unserer Bahn.Als «Dankeschön» offeriert Dampfreisenim Jubiläumsjahr einige «Freikarten der

Dampfbahn». Diese sind versteckt in denAnmeldungen der ausgeschriebenen Rei-sen. Die Reihenfolge der Anmeldungen istausschlaggebend. Dabei kann Dampfreiseneinigen Teilnehmern eine Freude machen.Dampfreisen Ostschweiz

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Erkunden Erfahren Erleben Sein

Dampf-Reisen Ostschweiz

Jahresprogramm 2013

Alle Ausflüge ab Bahnhof Gossau Preise mit Halbtax-Abo

Tages-Ausflug

6. Juli Wallis: Zürich–Bern–Brig–Oberwald–Furka Dampfbahn Fr. 160.–

2 Tages-Ausflüge

27./28. Juli Tessin: Splügen–Chiavenna–Lugano–Nufenen–Oberwald–Furka Dampfbahn Fr. 368.–

3./4. August Tessin: Brig–Domodossola–Centovalli–Locarno–Nufenen–Oberwald–Furka Dampfbahn Fr. 333.–

17./18. August Wallis: Airolo–Nufenen–Oberwald Brotbacken und Furka Dampfbahn Fr. 305.–

7./8. September Wallis: Bern–Visp–Saas Fee und Oberwald–Furka Dampfbahn Fr. 330.–

Preisänderungen vorbehalten.

Es sind auch Gäste willkommen, die mit eigenem Billett unterwegs zusteigen.Bitte fragen Sie nach dem Preis.

Auf Anfrage: Organisation Ihrer ganz persönlichen Familien- Geschäfts, Firmen- oder Vereinsreise in der Schweiz. Alles mit ÖV.

Dampfreisen Ostschweiz, Augartenstrasse 18, 9204 Andwil/SG, Telefon 071 393 68 68

Aus der Ostschweiz zur Furka-Bergstrecke

Mit Volldampf zum RhonegletscherAugust Hengartner, von Andwil SG in Sins AG, Passagier

Die Schulkollegen von Bruno Rütti habenam 11./12. August letzten Jahres eineReise zur und mit der DFB unternommen.

Der Hauptharst der Reisenden startetein Gossau. Weiteren Zuzug gab es in Wilund Zürich. Im Schnellzug Zürich–Bernkonnte im Speisewagen gefrühstücktwerden, nachdem der Reiseleiter die nichtausgeführte Reservation durch resolu-tes Einschreiten begradigt hatte. OhneUmsteigen ging es durch den Lötsch-bergtunnel nach Goppenstein. Mit demPostauto und einem kleinen Fussmarschwurde das Hotel «Edelweiss» in Blatten

Die Hg 3/4 Nr. 1 Furkahorn (1913) SLM 2315 – ehemals Brig-Furka-Disentis-Bahn(BFD), in Vietnam gekauft – vor der imposanten Kulisse der Gärstenhörner. / La HG3/4 no. 1 Furkahorn (1913) SLM 2315 - ancien Chemin de fer Brigue-Furka-Disentis(BFD), achetée au Vietnam - devant l’impressionnante coulisse des Gärstenhörner.

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Information für Neuleser, Erinnerung für «alte Hasen»

Kurz gefasste GebrauchsanweisungMehr wissenwww.dfb.ch ist die Internet-Seite der Dampfbahn.

MitfahrenDie Dampfzüge verkehren von Ende Juni bis Ende September.Auskunft und Reservation beim Reisedienst, Postfach 141, 6490 Andermatt,Telefon 0848 000 144, E-Mail: [email protected]

MitarbeitenAuskunft und Anmeldung bei Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG, PersonaldienstDFB, Peter Schwarzenbach, Raaderstrasse 63, CH 8636 Wald ZH,Telefon 055 246 36 15, E-Mail: [email protected]

Mitglied werdenWer dem VFB (Verein Furka-Bergstrecke) angehört (Jahresbeitrag 60 Franken fürEinzelmitglieder und 90 Franken für Ehepaare), geniesst auf den Fahrpreisen einenRabatt von 20 Prozent und erhält das viermal jährlich erscheinende Heft «dampf ander furka». Anmeldung: Simone Hurter, Steinacherstrasse 6, CH-8910 Affoltern a.A.,Tel.: 044 761 47 01, Mobile: 079 329 47 62, E-Mail [email protected] via Internet www.dfb.ch/verein

Aktien kaufenAuskunft und Anmeldung für den Aktienkauf bei Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG,Aktienregister, Postfach 141, 6490 Andermatt, Telefon 041 888 03 03,E-Mail: [email protected]

SpendemöglichkeitenWir danken Ihnen für Spenden an die Stiftung, die diese für Investitonen bei der DFB(Loks und Wagen, Gebäude usw.) verwendet. Diese sind steuerbefreit. Sie könnendiese mit einem bei der Post erhältlichen neutralen Einzahlungsschein überweisen.

Einzahlungsschein-Muster:

Für Zahlungen aus dem Ausland:Stiftung Furka-Bergstrecke, IBAN: CH90 0076 5000 H086 3207 7,Swift-Code: BCVSCH2LXXX

Für Gönner aus Deutschland:Kontoinhaber: VFB Sektion Rhein-Main e.V. Kontonummer 1043 9302Bank: Volksbank Lauterbach eG BLZ 519 900 00

Die Sektion Rhein-Main stellt die für die Steuerminderung erforderliche Zuwendungs-bestätigung aus und teilt der Stiftung periodisch die eingegangenen Beträge mit. Fürdie Verdankung durch die Stiftung gelten die in Euro umgerechneten Betragsgrenzen.

erreicht. Dort verpflegten sich die Andwi-ler Schulkameraden bestens. Sie schick-ten einige Kartengrüsse ab und unternah-men einen Verdauungsmarsch durch dasLötschentaler Dorf. Danach brachte dasPostauto die gut gelaunte Schar nachGoppenstein und die BLS nach Brig.Der Aufenthalt wurde zur Besichtigungdes Stockalperschlosses und der «Nar-ben» von den Überschwemmungen desJahres 1993 genutzt. Beeindruckt warman von den Vorsorgemassnahmen wiebeispielsweise der automatischen Hebe-brücke.Nach einer rund 80 Minuten dauerndenFahrt mit der Matterhorn Gotthard Bahnwurde Oberwald erreicht. Dem Rottenentlang wurde zum Hotel «Furka» gewan-dert, wo ein vortreffliches Nachtessenwartete. Am nächsten Morgen brachtedas Doppelstöcker-Postauto die Ausflüg-ler nach Gletsch. Hier wurde der Natur-pfad im Gletschervorfeld begangen. Je-dermann konnte feststellen, wie sehr sichdie Eismassen zurückgezogen und einereindrücklichen Flora Platz gemacht ha-ben. Nach dem Abstecher in die traum-hafte Pflanzen- und Steinwelt wurde aufder Terrasse des «Glacier du Rhône» dasApéro-Bier und anschliessend im Speise-saal das Mittagessen genossen.Bestens verpflegt konnten die Ost-schweizer im Dampfzug die reserviertenPlätze einnehmen und die eindrücklicheFahrt erleben. Dabei wurde in Erinnerunggerufen, mit welchem Aufwand Strecke,Bauten und Fahrzeuge wieder hergerich-tet und in Betrieb genommen wurden.Schliesslich war Bruno, unser Reiseleiter,bei der Rückführung der Furka-Loks ausVietnam selber dabei gewesen. Von derFülle des Erlebten fast erschlagen be-stiegen wir in Realp den MGB-Zug nachGöschenen. Von da aus brachten dieSBB die Klassenkameraden via Zug undZürich zurück nach Gossau. – Die Rei-senden bedanken sich beim schwung-radelnden Bruno Rütti herzlich für diebeiden erlebnisreichen Tage. Rüttis Un-ternehmen «Dampf-Reisen Ostschweiz»das ein Jahr zuvor den 1500. Fahrgasthatte feiern dürfen, kann bestens emp-fohlen werden.

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dampf an der furka | 1/2013

Sektion Ostschweiz intensiviert Werbeaktivitäten

Corporate IdentityVon Andreas Huwiler, Werbung

Die Sektion Ostschweiz geht bei der Wer-bung neue Wege. So bestehen intern ver-schiedene Module, welche dem jeweiligenAnlass angepasst sind. Der Stand soll-te möglichst unkompliziert transportiertund aufgestellt werden können. Mit demLogo bestickte Westen zeigen Einheitlich-keit und zusammen mit einem Fernseher,auf welchem Impressionen von der FurkaBergstrecke abgespielt werden, entstehteine perfekte Corporate Identity.

Der neu zusammengesetzte Vorstand derSektion Ostschweiz hat mit dem Ziel, dieWerbeaktivitäten zu intensivieren, ver-schiedene Bereiche unter die Lupe ge-nommen.

Kantonale und regionale Verteilungder MitgliederDie kantonale und regionale Verteilung derMitglieder könnte die Suche der zukünfti-gen Anlassorte beeinflussen. Die Analyseder Verteilung auf die Kantone hat erge-ben, dass sich diese nur unwesentlichvon der Verteilung der Einwohnerzahlenunterscheiden (Grafik 1a und 1b). DieVerteilung innerhalb der Regionen siehtetwas anders aus, ist doch besondersim Kanton Thurgau eine unterschiedlicheVerteilung festzustellen (Grafik 2). DieseErkenntnisse werden bei der zukünftigenPlanung der Anlässe sicher auch mit ein-bezogen.

AnlässeNeben der jährlich besuchten Ferien-messe in St. Gallen werden weitereAnlässe mit an einer Dampfbahn inte-ressierten Besuchern gesucht. Dieskönnen Auftritte an Modellbahnbörsen,Eisenbahnausstellungen, Gewerbemes-sen, in Einkaufszentren, usw. sein. Alserste «Versuchsanlässe» nahmen wiran der erstmals durchgeführten Modell-eisenbahnbörse in der Shopping-Arenain St.Gallen (Foto) und der weit herum

bekannten Spielzeugbörse Buchs teil.An beiden Auftritten konnten interes-sante und vielversprechende Gesprächegeführt werden. Die effektiven Resultatewerden die kommenden Neumitglieder-zahlen aufzeigen. Für 2013 sind nebender Ferienmesse weitere Auftritte an ver-schiedenen Orten geplant. Die Terminesind jeweils in der Rubrik Agenda auf dernun aufgeschalteten Homepage zu fin-den. (dfb.ch -> Wir über uns -> VFB CH-> Ostschweiz)

Grafik 1a Grafik 1b Grafik 2

Werbestand der Sektion Ostschweiz an der Modelleisenbahnbörse in der Shopping-Arena in St.Gallen / Stand publicitaire de la section Ostschweiz lors de la bourse auxmodèles réduits à la Shopping-Arena à St. Gall

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Association

Budget accepté, commission de rechercheréactivée, travail de bénévolat discutéDe Julian Witschi, Comité central

Lors de l’assemblée des délégués (AD)d’automne, les présidents et les déléguésdes sections ont été mis à niveau par lesprésidents de trois organisations de laFurka (Association, SA et Fondation). Unatelier de travail était consacré au travailde bénévolat.« Sans bénévoles, la Ligne sommitalede la Furka n’a pas d’avenir », constataitThomas Feierabend, formateur d’adultesdiplômé et responsable de l’atelier detravail qui a eu lieu le 10 novembre 2012avant l’AD d’automne. Il semble toutefoisque le travail de bénévolat perde de sonattrait dans une société qui devient plusindividualiste. Il est devenu plus difficile degagner des jeunes gens pour du travail debénévolat, souvent lié à une charge ho-norifique. L’atelier de travail réalisé dansle cadre de la conférence des présidents2012 devait permettre de discuter decontre-mesures, comme l’a dit RobertFrech, président de l’Association Lignesommitale de la Furka (ALSF).Feierabend, qui a présenté de nombreuxrésultats de recherches, de sondageset d’études, a incité les personnes pré-sentes à participer. Dans le monde dubénévolat, conduite, motivation et dispo-nibilité sont des facteurs bien plus impor-

tants que dans le monde économique.L’estime est importante. Feierabend asuggéré d’exprimer de la gratitude en re-mettant un certificat non seulement pourdes dons, mais aussi pour le travail de bé-névolat (p.ex. par tranche de 1000 heuresde travail). Des repas de Noël, des cartesd’anniversaire, des félicitations lors de ju-bilés et des bons sont d’autres formesde reconnaissance. Il est important dene pas oublier les partenaires, a soulignéFeierabend.Les membres doivent pouvoir s’impliqueractivement. Pour cela, il faut un serviced’entraide qui non seulement examineles capacités, mais encore les transmetet aide à les renouveler. Les exigencesdoivent être formulées dans des cahiersdes charges, les conflits discutés et desconclusions tirées. La limite entre travailde bénévolat défrayé et non-défrayé doitêtre clairement tirée, par exemple par desrèglements de défraiement. Des frais aux-quels il est renoncé peuvent être compta-bilisés et attestés séparément, cela aussiest une forme de reconnaissance. Fontpartie des devoirs liés à la charge hono-rifique la présence régulière et les remer-ciements aux autres bénévoles pour leurtravail.

Qui fournit encore peu de travail debénévolat?Mais où peut-on encore trouver des bé-névoles? Il y aurait du potentiel inutiliséchez les femmes, chez les 20 à 40 ans,chez les travailleurs à temps partiel et chezceux qui ont pris une retraite anticipée. Leniveau de formation par contre n’est pasrelevant. Selon des études, un quart de lapopulation fournit formellement du travailde bénévolat dans des associations etorganisations, dont la moitié à un postehonorifique. Pour atteindre les jeunes,les médias sociaux, tels que Facebooket Twitter, sont devenus importants. Unetelle apparition en public nécessite toute-fois une actualisation continuelle.Les délégués présents, ainsi que les pré-sidentes et présidents de sections ontélaboré en groupes les aspects positifs etnégatifs de leur travail de bénévolat. Ontété considérés comme positifs : le mé-lange social et professionnel et la diversitédes origines. Ont également été cités lacamaraderie, la gratitude et l’estime desvoyageurs, le travail dans un environne-ment différent. Ont été taxés d’élémentsnégatifs les francs-tireurs, le manque departage des connaissances, un quota defemmes trop faible, le manque d’esprit

AuftrittFür ein- oder zweitägige Auftritte wie anModelleisenbahnbörsen oder Gewerbe-messen steht der zu betreibende Auf-wand für Transport, Auf- und Abbau desWerbestandes in keinem Verhältnis zumErtrag. Der Vorstand machte sich Gedan-ken, wie man an solchen Anlässen mitweniger Aufwand und trotzdem mög-lichst grossem Ertrag auftreten könnte.Neu sprechen wir intern von verschiede-nen Modulen – der bestehende Werbe-stand ist neu das Modul C, das Modul A

beinhaltet das Auflegen von Prospektenan Anlässen und Veranstaltungen ohnepersonelle Anwesenheit der Sektion. DasModul B beinhaltet die neu beschafftenRoll-Up-Displays und einen faltbaren Pro-spektständer. Diese Mittel sind an einemkleinen Ort zu lagern, leicht zu transpor-tieren und am Bestimmungsort innertweniger Minuten aufgestellt. Die Premi-ere konnte erfolgreich über die Bühnegebracht werden. Für die nächstjährigenAuftritte werden noch weitere Neuerun-gen umgesetzt: Das einheitliche Erschei-

nungsbild wird mit neuen mit dem Logobestickten Vereins-Westen vervollstän-digt. Weiter wird, wenn es die örtlichenGegebenheiten zulassen, als Blickfangein LED-Fernseher mit integriertem DVD-Player zum Abspielen von Impressionender Furka Bergstrecke installiert.

Die Sektion Ostschweiz engagiert sich un-ter dem Motto «Wir machen Dampf undbrauchen Kohle» intensiv für die nachhal-tige Erhaltung unserer einmaligen FurkaBergstrecke.

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de combativité (chacun se croit dans sondroit avec ses idées), les médias sociaux.De plus, le groupe dfb doit mieux mettreen évidence que le travail de bénévolat nese limite pas à l’exploitation et à la saisond’été.Lors de son exposé à l’attention del’assemblée des délégués de l’ALSF,après l’atelier, Oskar Laubi, président duconseil d’administration du DFB SA, a luiaussi souligné l’importance du bénévolatpour le Train à vapeur de la Ligne som-mitale de la Furka. Selon lui, la SA auratoujours besoin de l’Association, de sesmembres et bénévoles. L’ALSF est unebase émotionnelle, fournit une contribu-tion financière vitale et met à dispositionun fonds de collaborateurs. Après Laubi,le président de la Fondation Ligne som-mitale de la Furka SFB, Peter Riedwyl,et Paul Güdel, responsable d’affaires dela SI Gletsch, ont parlé des défis et desaffaires internes de leur organisation.

Soutien fiable pour le Train à vapeurDans la foulée, les délégués ont acceptéà l’unanimité le budget 2013, qui prévoitqu’au moins 200’000 francs provenantdes cotisations des membres soient ver-sés à la société d’exploitation DFB SA,

conformément aux buts de l’Associationet à l’accord de coopération. 50’000francs sont prévus pour la fondation SFB.Par ailleurs, l’atelier de wagons d’Aaraude la section Argovie reçoit une aide de20’000 francs. 77’000 francs sont réser-vés pour des versements supplémen-taires au Train à vapeur, éventuellementliés à des projets précis.Suite à une motion de la section Ro-mandie, les délégués ont réintroduit lacommission de recherche, dont la tâcheconsiste à contribuer à la planification dessuccessions au sein de l’ALSF. Toutefois,hormis quelques membres du Comitécentral (Cc), personne ne s’est mis àdisposition de cette commission de re-cherche. L’effectif de la commission degestion est lui aussi insuffisant. Lors dela prochaine AD il faudra remédier à cesvacances, sans quoi la commission derecherche sera mort-née et la capacitéd’action de la commission de gestion li-mitée.Ont pris part à l’AD d’automne 29 des48 délégués et 17 sections sur 23. Ainsi,le quorum nécessaire n’a été dépasséque de peu. Le Cc se voit conforté dansl’idée de soumettre une nouvelle fois, lorsde l’AD du 20 avril 2013, la motion de

supprimer l’obligation statutaire d’une ADd’automne. Une motion semblable est engestation dans les rangs des sections quise sont abstenues de participer à l’ADd’automne. En lieu et place devrait avoirlieu une conférence des présidents desection revalorisée.

Apprentis heureux de travailler sur la Ligne

Semaine de formation 2012 «à toute vapeur»D’Andri Urfer et Cyprian Frei, électroniciens de 2e et 1e année

Cette année aussi, des apprenants de lafirme ESEC ont travaillé sur le tracé, ontinstallé un canal pour câbles ou ont aidélors des travaux d’hivernage. Par ailleurs,ils ont pu assister au spectaculaire dé-montage du pont du Steffenbach.

L’ambiance était détendue, quand nousnous sommes retrouvés le dimanche ap-rès-midi, prêts pour la semaine de travail.Cette fois, comme il y a deux ans, nousétions à Realp pour soutenir avec énergiele Train à vapeur de la Ligne sommitale

de la Furka lors des travaux d’hivernage.Ont participé les apprentis de premièreet deuxième année, ainsi que les respon-sables de la formation. Les apprentis detroisième année avaient déjà participé il ya deux ans et ont eu la liberté de se joindreà nous s’ils le désiraient. Ils savaient déjàce qui les attendait, contrairement à tousles autres qui ne savaient pas trop s’ilsdevaient se réjouir de devoir « travaillerdur ». Cette situation a rapidement évoluéet la plupart ont eu beaucoup de plaisirà accomplir un travail physique, ce qui

changeait de la routine quotidienne. À lafin de la semaine, nous étions tous «vi-dés», mais riches de nouveaux enseig-nements intéressants.

DFB et travauxLe train de la Furka existe depuis 1911. Denos jours, le projet est supporté principa-lement par des bénévoles plein d’entrain,ce que nous avons clairement ressenti.Les apprentis ont travaillé toute la se-maine à divers endroit le long de la ligneferroviaire. Le travail d’un groupe consis-

Page de garde avec cotisation etcarte de membreA l’instar des années précédentes,vous trouverez votre carte mem-bre avec la facture pour la cotisationsur le carton de garde de ce numéro1/2013. Cette insertion nous permetd’économiser les coûts non négligeab-les d’une lettre. Le Cc de l’Associationde la Ligne sommitale de la Furka vousremercie au nom du Train à vapeurpour votre soutien. Votre cotisation estextraordinairement importante pourla sauvegarde du bien culturel Lignesommitale de la Furka. Merci ! Derni-èrement, avec les moyens disponiblesdu budget 2012, l’ALSF a pu fournir100’000 francs à la SFB pour la pour-suite de la construction de la remiseRealp ; cette décision a été prise enaccord avec le DFB SA.

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tait par exemple à creuser un canal pourles câbles de communication, un autregroupe était employé à faire les travauxd’hivernage dans les stations. Mercredi,nous avons pu assister au repli du pontdu Steffenbach. Chaque automne, cepont est replié pour être mis à l’abri desavalanches. Cet événement très specta-culaire a aussi attiré de nombreux spec-tateurs de toute la région.

LoisirsJeux et amusements remplissaient lessoirées qui faisaient suite aux journéeslaborieuses. Une randonnée aux flambe-aux est littéralement tombée à l’eau enraison du mauvais temps, nous l’avonsremplacée par une soirée cinéma. Unautre soir, un collaborateur du DFB delongue date a parlé du DFB et du rapat-riement de deux locs du Vietnam. Tous

étaient contents de pouvoir se mettre aulit après une journée laborieuse passéesans subir de blessure.Nous ne nous sommes pas laissé per-turber par le mauvais temps et apprentisainsi que formateurs se sont engagés àfond. À la fin du séjour, nous nous som-mes remémoré une semaine de travail fa-tigante au cours de laquelle nous avonsréalisé bien des choses.

Impressum

Redaktionsadresse: Ruedi Traub (tr),Talwiesenstrasse 92, 8055 ZürichTelefon +41 44 462 66 06E-Mail: [email protected]

Redaktionskommission:Vorsitz: Peter Walser, Hammerstrasse 2, CH-4414 Fül-linsdorf, Tel. +41 61 901 27 20, [email protected];Vorsitz Stv.: Julian Witschi, Sekretär VFB, Tel. +41 79399 04 86, [email protected];Dieter Enz, Webredaktion DFB, Tel. +41 79 689 09 [email protected] Solioz (Sol), VFB/Übersetzer,Tel. +41 27 322 46 65, [email protected];Jürg Zimmermann, ständiger Mitarbeiter FotografieTel. +41 79 874 52 25, jü[email protected] Fischer-Spuhler (fi), Goldenbühlstrasse 130CH-5463 Wislikofen, Tel. +41 56 243 13 [email protected] Helg (Stiftung Furka-Bergstrecke)Tel. +41 62 823 02 75, [email protected]

Herstellung, Druck: ea Druck + Verlag AGZürichstrasse 57, CH-8840 EinsiedelnTelefon 055 418 82 82, Fax 055 418 82 84Adressänderungen Aktionäre und DFB:DFB-Sekretariat, Postfach 141CH-6490 Andermatt, Tel. +41 41 888 03 [email protected]

Adressänderungen Vereinsmitglieder:VFB Verein Furka-BergstreckeSteinacherstrasse 6CH-8910 Affoltern [email protected]

Herausgeber:DFB Dampfbahn Furka-Bergstrecke AGVFB Verein Furka-BergstreckeSFB Stiftung Furka-Bergstrecke

Erscheinungsweise: Vierteljährlich(Mitte Februar, Mitte Juni, Mitte September,Ende November)

Abonnement: CHF 35.– (Jahr) für Aktionäre

Inserattarife: 1⁄4 Seite CHF 300.– / 1⁄2 SeiteCHF 500.– 1 Seite sw CHF 900.– / 1 Seite 4farbigCHF 1200.– / Rückseite CHF 1500.–Rabatte: 2mal = 5 % / 3mal = 10 % / 4mal = 15 %Zuschriften an die Redaktion bitte mit Name undAdresse des Absenders/der Absenderin versehen.

DFB Dampfbahn Furka-Bergstrecke www.dfb.ch/agVFB Verein Furka-Bergstrecke www.dfb.ch/vereinSFB Stiftung Furka-Bergstrecke www.dfb.ch/stiftung

Un magazine «vapeur» intéressantRobert Berner, 1918, Rheinfelden

A 94 ans, je suis – sans aucun doute – undes plus anciens actionnaires et lecteursdu «Dampf ». Le numéro 3/12 m’a faitplaisir à plus d’un titre. Je suis incapablede faire d’aussi belles photos lors de monvoyage annuel. J’ai contemplé la colonnemétéo devant l’hôtel Glacier du Rhôneet j’ai réalisé un rêve de longue date enpassant la nuit dans l’établissement histo-rique, j’ai lu dans le livre de 6 kilos, qui se

trouvait dans le vestibule, l’œuvre de vied’Alexandre Seiler, le roi des hôteliers. Lesignal à cocarde Hipp – plus raffiné qu’ilne semble à première vue – m’a rappelémes années de jeunesse à Wettingen,quand il y avait encore de tels signauxsur l’ancienne Ligne Nationale Winterthur– Col du «Schipka» – Wettingen – Baden-Oberstadt – Mellingen. Ainsi, ce numérodépasse de loin toutes les autres éditions !

Impressum

Journée des cadres avec rétrospective et prospective

Transfert d’atelier et autres projetsDe Hansueli Fischer, membre du comité de rédaction

COIRE (fi) – La journée des cadres a eulieu le 10 novembre à l’atelier de loco-motives qui sera déplacée à Utzwil aucours d’une action de déménagementcoûteuse. L’ambiance de la rencontreétait teintée d’enthousiasme plutôt quede nostalgie.

Le directeur de l’entreprise, Urs W. Züllig,a rappelé le début de saison difficile etles dégâts dus aux intempéries. Grâceau grand engagement des forces et auxdons, les trains à vapeur ont pu être envo-yées sur la ligne à temps. Après les fortespluies du 2 juillet, la division constructiona de nouveau été sollicitée à l’extrême.

Quelques jours plus tard, les hôtes on pusavourer le voyage sans restriction.

Saison avec point fortsLes trains franchissant le col ont trans-porté 25’595 passagers, 1,5% de moinsque l’année précédente. Les locs 1 et 4ont fourni l’effort principal en parcourantrespectivement 1741 et 1652 kilomètres.La loc 6 a réalisé 670 kilomètres.«L’aventure des gorges du Rhône» avecses 1300 passagers est restée très en-deçà des attentes, malgré toutes lesaméliorations qui ont été apportées àl’offre. Les trains-photos du 10 au 12septembre étaient sans conteste un som-

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met de l’année d’exploitation. Ils étaienten service au tarif habituel des trainsspéciaux. Environ 60 photographes ontété soutenus de manière optimale par lesgens du DFB lors de la réalisation de leurscénario. Chasseurs d’images et Train àvapeur sont heureux. Le Train a obtenudu matériel photo d’excellente qualité eta profité d’un effet publicitaire loin au-delàdes frontières.

De Coire à UtzwilEn plus de la réparation des dégâts dusaux intempéries, la division construction aété confrontée à de nombreuses tâches,ainsi le bouquet final a pu être installé surl’atelier de Realp.Un des points forts de 2013 sera le dé-ménagement de l’atelier de locomotives.La location du nouveau domicile débutele 1er avril. La halle dans la zone de la«Pulvermühle » à Coire doit être libéréepour le 31 mai. La révision de la loc. 9sera terminée à Realp. Les deux HG4/4 nos. 704 et 708 seront transféréesà Utzwil. Mais, il faudra aussi transpor-ter du matériel, des installations et desmachines-outils en partie très lourds. Ledéménagement est donc littéralement untour de force.

Objectifs à court et long termeLe concept d’exploitation 2012 seramaintenu en 2013, avec quelques correc-tions de détails. L’importance accordée àla formation initiale et à la formation conti-nue reste élevée.Les projets principaux et les buts pour2013 sont les festivités en relation avecle 100e anniversaire de nos locs 1 et 4,la terminaison de l’atelier de Realp et laplanification de la remise pour voitures-voyageurs. La planification à moyenterme dès 2014 doit être faite et adap-tée. L’encadrement doit être renforcé, ilfaut notamment trouver un responsablemercatique, un chef TA et un chef dupersonnel. La formation et les rempla-cements conséquents doivent donneraux connaissances et au savoir-faire unemeilleure assise. Le grand entretien doitêtre garanti durablement, la Fondationdevra donc donner son maximum.

Un groupe de travail « 2014+», sous ladirection du chef d’entreprise, veut établirjusqu’au début de l’été 2013 la planifi-cation d’exploitation à moyen terme etétudie à cet effet des scénarios tels que«évolution», «augmentation des capaci-tés » ou «Oberwald–Gletsch sans vapeurpar charbon».

RemerciementsLe directeur d’entreprise Züllig a expriméses remerciements aux cadres suivantspour les bons services rendus : PeterSchwarzenbach (personnel), Paul et SilviaGüdel (mercatique), Fritz Jost (TA) et GodiBenz (chef équipe pont du Steffenbach).Des remerciements particuliers ont aussiété adressés à la division construction etau Dieselcrew pour l’engagement spé-cial lié à la réparation des dégâts dus auxintempéries du 2 juillet. Urs W. Züllig aexprimé sa gratitude à tous les cadrespour leur engagement et les a priés detransmettre ces remerciements à leurscollaborateurs.

EngrenagesAu cours d’un parcours pédagogique, lescadres ont pu prendre connaissance destâches et problèmes des disciplines pro-fessionnelles voisines. Walter et Manfredont présenté la division construction. Ilsont démontré à quel point l’engagementdu personnel était difficile en raison de lafluctuation de l’offre. Ils se sont plaints dumanque de responsables et de spécialis-tes. On a pu apprendre de Jakob Knöpfelet de Markus Staubli que les élémentspour les HG 4/4 étaient fabriqués pourles deux machines, mais que le montageétait fait de façon échelonnée. Jakobs’est montré reconnaissant envers PeterSpuhler (Stadler Rail). Peter Schwarzen-bach, qui durant 14 ans était « l’hommepour les missions embarrassantes », adonné des conseils de gestion des rela-tions avec le personnel. Il recommandaitvivement de parler aux gens et pas ausujet des gens ; aussi, en cas d’irritationset de querelles, il ne faut pas recouriraux « coups circulaires par courriels ».Jörg Wälti, Jürg Bolliger et Robert Wyssont parlé d’occasions manquées. Les

thèmes allaient de l’information aux voya-geurs jusqu’à l’emploi de véhicules élec-triques en passant par les informationstransversales par-dessus les divisions.Le repas de midi, préparé par DavidBaumgartner, Kurt Aeberli & Co. marquaitla fin du programme officiel. On a savouré,fait des éloges et dûment remercié.

Visite chez des amisL’après-midi, les participants se sont dé-placés avec les CFF à Landquart, où lesateliers et le dépôt du Chemin de fer Rhé-tique ont été visités sous la conduite deWalter Frech. Les visiteurs ont été impres-sionnés par les prestations du «Cheminde fer national des Grisons» à adhérencepure qui fonctionne avec deux systèmesélectriques, gravit des pentes allantjusqu’à 70‰ et maîtrise les courbes desplus serrées. Avec ses tronçons excepti-onnels en montagne, le patrimoine mon-dial de l’Unesco et les produits réputés,tels que le Glacier et le Bernina Express,il est depuis plus de 120 an le garant devoyages ferroviaires uniques à travers lesGrisons trilingues. Annuellement, le Che-min de fer Rhétique transporte 11 mil-lions de voyageurs et plus de 800’000tonnes de marchandises sur son réseauferré alpin de 384 kilomètres, grâce à ses1400 collaborateurs et presque autant devéhicules.

KorrigendaDer Froni im Heft 3/2012 auf Seite 22 istnatürlich Roger Hossmann (Mann vonHeidi Hossmann) und nicht Roger Mosi-mann.Wir bitten um Entschuldigung.

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Stiftungsrat SFB

SR-PräsidentPeter RiedwylEgghalde 22CH-6206 NeuenkirchTelefon +41 41 467 26 62Fax +41 41 467 36 63Mobile +41 79 418 37 [email protected]

SRMax GrafSonnhaldenstrasse 6CH-4654 LostorfTelefon G + 41 62 298 03 14Telefon P + 41 62 298 25 78Mobile + 41 79 404 23 [email protected]

SR Vertreter VFBBernd HillemeyrGalgenberg 22D-86381 KrumbachTelefon G +49 7303 172 35Telefon P +49 8282 56 68Mobile N +49 173 345 23 [email protected]

SRDr. Franz MattigPostfach 556CH-6431 SchwyzTelefon +41 41 819 54 [email protected]

SRHans MeinerBergstrasse 82CH-6010 KriensTelefon P +41 41 310 93 77Mobile N +41 79 692 79 [email protected]

SRPeter PüntenerHofstatt 10CH-6463 BürglenTelefon P +41 870 70 71Mobile N +41 79 243 54 [email protected]

SR Vertreter VR DFB AGHermann WalserPaulstrasse 5CH-8610 UsterTelefon +41 44 941 14 30Fax G +41 44 211 44 78Mobile +41 79 351 55 [email protected]

Präsident des 1000er-Clubs

Kurt AeberliZunzgerstrasse 26CH-4450 SissachTelefon +41 61 981 58 44Mobile +41 79 646 34 [email protected]

Aktienregister/Sekretariat

Dampfbahn Furka-BergstreckeDFB AGAktienregisterRobert WyssPostfach 141CH-6490 AndermattTelefon +41 41 888 03 [email protected]

Administration, Logistik,SekretariatNancy KniesingPostfach 141CH-6490 AndermattTelefon +41 41 888 00 [email protected]

DFB-Verwaltungsrat (VR)

VR-PräsidentOskar LaubiOberhausenstrasse 6CH-8907 WettswilTelefon P +41 44 700 27 64Telefon G +41 44 395 41 35Mobile +41 79 447 60 [email protected]

VR-VizepräsidentHermann WalserPaulstrasse 5CH-8610 UsterTelefon +41 44 941 14 30Fax G +41 44 211 44 78Mobile +41 79 351 55 [email protected]

VRPeter BürkerEichenweg 37CH-8121 Benglen (Gemeinde Fäl-landen)Telefon P +41 44 825 53 36Mobile +41 79 223 45 [email protected]

VRJean-Pierre DériazBellevuestrasse 2CH-3052 ZollikofenTelefon P +41 31 911 52 11Mobile +41 79 433 05 [email protected]

VRFranz KisslingNydeggasse 17CH-3011 BernTelefon +41 31 311 57 62Mobile +41 79 769 33 [email protected]

VRWalter KnoblochPestalozzistrasse 11D-36110 SchlitzTelefon P +49 6642 5708Mobile +41 78 607 40 [email protected]

VRErnst KünzliHirtenstallweg 8CH-8805 RichterswilTelefon G +41 44 237 42 71Telefon P +41 43 888 93 74Mobile +41 79 690 86 [email protected]

VRTheo StolzChautenatte 36CH-2720 TramelanTelefon +41 32 487 67 15Fax +41 32 487 67 17Mobile +41 79 313 67 [email protected] www.le-rail.ch

DFB-Geschäftsleitung (GL)

GeschäftsleiterUrs ZülligTrübelstrasse 16aCH-8712 StäfaMobile +41 79 864 84 [email protected]

Stv. Geschäftsleiter undBau/InfrastrukturWalter WilliIm Acher 6aPostfach 675CH-6440 BrunnenTelefon +41 79 211 79 [email protected]

Leiter PersonalwesenVakanta. i. Peter HuberCécile-Lauber-Gasse 8CH-6005 LuzernTelefon +41 41 260 47 [email protected]

BetriebsleiterWerner GublerItziker Dorf-Strasse 25CH-8627 GrüningenTelefon P +41 44 935 25 56Mobile P +41 79 443 53 72DFB Natel +41 79 205 14 [email protected]

MarketingleiterVakanta.i. Urs ZülligTrübelstrasse 16aCH-8712 StäfaMobile +41 79 864 84 [email protected]

MarketingPeter WalserHammerstrasse 2CH-4414 FüllinsdorfTelefon +41 61 901 27 [email protected]

Leiter FinanzenTreuhandbüro Martin AltherKornweg 7CH-5603 StaufenTelefon +41 62 891 73 73oder +41 52 741 10 16Mobile +41 79 430 52 [email protected]

Leiter ZfWHeinz LangBahnhof 2744CH-9115 Schachen bei HerisauMobile +41 79 503 45 [email protected]

Leiter Werkstatt Chur/UzwilWalter FrechJeninserstr. 18CH-7208 MalansMobile +41 79 774 72 [email protected]

Leiter Rückwärtige DiensteRobert WyssIm Bode 3CH-8804 Au ZHTelefon G +41 41 888 00 40Telefon P +41 44 781 19 70Mobile +41 79 563 06 [email protected]

VFB-Zentralvorstand (ZV)

PräsidentRobert FrechStückweg 2CH-5303 WürenlingenTelefon +41 56 281 25 73Fax +41 56 281 16 21Mobile +41 79 687 41 [email protected]

Vizepräsident/Aufgaben D/NLBernd HillemeyrGalgenberg 22D-86381 KrumbachTelefon +49 8282 56 68Mobile +49 173 345 23 [email protected]@dfb.ch

FinanzenPepi HelgAarepark 2BCH-5000 AarauTelefon +41 62 823 02 [email protected]

Mitgliederservice/AdministrationSteinacherstrasse 6CH-8910 Affoltern a. A.Telefon/Fax +41 44 761 47 01Mobile +41 79 329 47 [email protected]

SektionsbetreuungWolfgang HänselPostfach 226CH-6033 BuchrainTel. P +41 442 16 56Fax +41 442 16 56Mobile +41 79 273 82 [email protected]

KommunikationJulian WitschiSt. Urbangasse 39CH-4500 SolothurnMobile +41 79 399 04 [email protected]

VereinsadresseVFB Verein Furka-BergstreckeSteinacherstr. 6CH-8910 Affoltern [email protected]

DFB Services

ReisedienstKarl ReichenbachBahnhof 2CH-8718 SchänisTelefon +41 (0) 848 000 [email protected]

Souvenirhandel DFBMartin FränsingReussstrasse 7CH-6460 AltdorfTelefon +41 41 870 11 13Fax +41 41 870 07 [email protected]

Infopoint GletschCH-3999 GletschTelefon +41 27 973 14 [email protected]

Die wichtigsten Adressen auf einen BlickDiese Adressen erscheinen nur einmal im Jahr ( jeweils im Februar ) Bitte diese Seite heraustrennen

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23aus den vfb sektionen

dampf an der furka | 1/2013

VFB Sektionen

AargauFortschrittsbericht Wa-genwerkstatt Aarau

Von Ruedi Tobler, Werner Beer,Heinz Unterweger

B 4233 – Jetzt geht es an die«Innereien»

Nachdem das tragende Skelettdes B 4233 saniert ist, sind wirvoll mit dem Innenausbau be-schäftigt. Die Sockelbretter amRand des Innenraums sind mon-tiert und die Wandverkleidungaus Sperrholz bis zur Fensterliniezugeschnitten und angepasst.

Auch die stirnseitige Verkleidunginnen ist montiert. Die neue Ab-teilwand, die wegen des Aus-baus der Toilette gebaut werdenmusste, ist fertig und die diversenelektrischen Leitungen sind ein-gezogen.Ein Musterfenster wurde mit allenDetails zusammengestellt undeingebaut, um sicherzustellen,dass alle Masse stimmen und dieFenster mit den Fensterscheren(Kompensation des Fensterge-wichtes) sauber in den Führun-gen laufen. Ebenso wurden zweiBankgestelle fertig zusammenebaut, um die Passgenauigkeitzu überprüfen. Parallel dazu läuft

Anbringen des schwarzen Schutzanstriches auf die Grundierung / Ap-plication de la protection noire sur l’apprêt

Die obere Platte des Drehlagers des AB 4462 war nur mit Gewalt ausdem Chassisrahmen zu lösen / Extraction forcée de la plaque supérieu-re du palier du châssis de la voiture AB 4462

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aus den sektionen

VFB Sektionen

AargauHeinz UnterwegerBachstrasse 49BCH-5034 SuhrTelefon +41 62 546 05 [email protected]

BernHanspeter WyssWärgistalstrasse 37CH-3818 GrindelwaldTelefon +41 33 853 31 [email protected]

EdelweissKurt BaaschFeldhofstrasse 6CH-8708 MännedorfTelefon +41 44 920 32 30Mobile +41 79 420 32 [email protected]

GotthardHanspeter WalkerLibellenrain 23CH-6004 LuzernTelefon +41 41 210 82 19Mobile +41 79 737 75 [email protected]

GraubündenPepi HelgAarepark 2BCH-5000 AarauTelefon +41 62 823 02 [email protected]

InnerschweizWilli Auf der MaurAlte Gasse 6CH-6423 Seewen SZTelefon +41 41 811 73 42Mobile +41 77 407 60 [email protected]

NordwestschweizUrs DegenAm Chatzebach 14CH-4104 OberwilTelefon +41 61 401 32 65Mobile +41 79 687 99 [email protected]

OstschweizHans Walter BeyelerSeefeldstrasse 255aCH-8008 ZürichTelefon +41 44 422 15 [email protected]

RomandiePhilippe RouxCase postaleCH-1142 PampignyTel/Fax +41 21 964 30 [email protected]

SolothurnHeidi Albisser-SchläfliFritz Buserstrasse 9CH-3428 WilerTelefon +41 32 665 29 67Mobile +41 79 716 68 [email protected]

WallisAndrea AndenmattenSandstrasse 28CH-3904 NatersTelefon +41 27 946 87 [email protected]

ZürichBruno LetterObholzerstrasse 9CH-8309 BirchwilTelefon + 41 44 836 45 56Mobile + 41 79 755 17 [email protected]

Berlin-BrandenburgAxel SchieleThälmannstrasse 2D-16556 Hohen NeuendorfTelefon +49 3303 40 [email protected]

NorddeutschlandRalf HamannTratziger Strasse 20D-22043 HamburgTelefon/Fax +49 40 656 [email protected]

Nordrhein-WestfalenFrank WaffelAuf der Kluse 20 AD-44263 DortmundTel. +49 231 43 00 [email protected]

NürnbergVolker Kabisch,Voltastrassse 30D-90459 NürnbergTelefon +49 911 81 47 425Mobile +49 170 914 [email protected]

OberbayernJohann W. BergerHörglkofenerstr. 7D-84183 NiederviehbachTelefon +49 8702 [email protected]

Rhein-MainJoachim ZieglerKreuzweg 7D-65719 Hofheim a.Ts.Telefon +49 6192 [email protected]

Rhein-NeckarGerhard MollenkopfBothestrasse 64D-69126 HeidelbergTelefon/Fax +49 6221 38 [email protected]

SchwabenBernd HillemeyrGalgenberg 22D-86381 KrumbachTelefon +49 8282 56 [email protected]

StuttgartEberhard KühnlePaul Lincke Strasse 22D-70195 StuttgartTelefon/Fax +49 7116 [email protected]

BelgienGeert De BackerJan Britostraat, 40BE-8200 BruggeTel./Fax +32 5038 48 36Mobile +32 47590 67 [email protected]@dfb.ch

NiederlandeHans CroesRietgors 21NL-3271 XC MijnsheerenlandTelefon +31 186 60 28 19Fax +31 186 604 843Mobile +31 653 283 [email protected]@dfb.ch

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24 aus den vfb sektionen

1/2013 | dampf an der furka

VFB Sektionen

die Fertigung der Bänke, die ja al-le stilgerecht mit Holzgestell neugebaut werden.Die Achsen der Drehgestelle mitden losen Lagern sind wiedervon der BLS zurück. Da die La-gerstellen stark abgenutzt warenund sehr viel Spiel hatten, musstezuerst Material aufmetallisiert und

Agenda 2013 der VFB-Sektion Aargau

Siehe auch www.vfb-aargau.ch und SektionsnachrichtenHeft 1/2013

WagenwerkstattRevisionsarbeiten an den PersonenwagenB 4233 und AB 4462Jeden Dienstagabend ab 16.00 UhrJeden Donnerstagabend ab 16.30 Uhr

SamstagseinsätzeSamstag, 16.März 2013Samstag, 13.April 2013Samstag, 4.Mai 2013Samstag, 2.November 2013jeweils ab 08.00 UhrAn Samstagseinsätzen wird ein gemeinsames Mittagessen offeriert.Anmeldung dazu ist erforderlich.Informationen siehe Werkstatt Rohrerstrasse 118 und per Telefon079 645 28 54Für Besuche in der Wagenwerkstatt wird um vorgängigen KontaktTelefon 079 645 28 54 gebeten.

Generalversammlung 2013Freitag, 1. März 2013, 19.00 UhrApéro ab 18.30 UhrRestaurant Dietiker, alte Gasse 1, Suhr

Tag der offenen WagenwerkstattFreitag, 26.April 2013Öffnung ab 17.00 UhrOffizieller Teil ab 18.30 Uhr

Arbeitseinsätze an der Furka-Bergstrecke1. Arbeitswoche 21. April bis 27.April 2013Arbeitswochenende Fr./Sa. 14./15.Juni 20132. Arbeitswoche 30.Juni bis 6.Juli 20133. Arbeitswoche 25.August bis 31.August 2013

Reisen organisiert von der Sektion AargauSaison-Eröffnungsfahrt zur Furka-BergstreckeOberwald–Realp und Besichtigung der kleinen Kristallgrotte auf derGrimselSamstag, 22.Juni 2013SektionsreiseBrienzer Rothorn mit dem «Würstlibummler»Anschliessend Werkstattbesichtigung der BRBSamstag, 17.August 2013Saison-Abschlussfahrt zur Furka-BergstreckeRealp–Oberwald und Besichtigung Kraftwerk InnertkirchenSamstag, 5.Oktober 2013

WerbeanlässeCOOP Supermarkt Bremgarten3. bis 8.Juni 2013

der Lagerbereich anschliessendwieder überdreht und geschliffenwerden. Die Lagerschalen wur-den neu ausgegossen, um dieerforderliche Passgenauigkeit zuerreichen.Die Schalen des Gleitlagers desBremszahnrades werden imnächsten Schritt noch passgenau

geschabt, um den Bremskastenanschliessend fertig zusammen-zubauen.

AB 4462-Chassis: Wie neunach Schönheitskur

Nachdem alle demontierbaren Tei-le des Chassis ausgebaut waren,galt es den Chassisrahmen vonden Drehgestellen abzuheben,um ihn mittels Sandstrahlen vomRost und Schmutz der Jahrzehntezu befreien. Dies erwies sich umeiniges schwieriger als erwartet.Die obere Platte des Drehzapfenssass derart fest im Chassisrah-men, dass es erst mit Knowhowund viel Kraft gelang, sie darauszu lösen.Am 13. November konnte derChassisrahmen zum Sandstrah-len gebracht werden und bereitseine Woche später kam er blitz-sauber und grundiert wieder zu-rück in die Wagenwerkstatt. DieMaler machten sich sofort daran,den schwarzen Schutzanstrichanzubringen, um damit die Basisfür die weiteren Arbeiten zu schaf-fen. Vorübergehend wird dasChassis des AB 4462 den Kas-ten des B 4233 aufnehmen, umauch den Unterbau des B 4233zu überprüfen und zu revidieren.Bilder von der Revision der beidenWagen finden sich auf der Websitewww.vfb-aargau.ch unter Wagen-werkstatt/Bildergalerie. Sie wer-den laufend aktualisiert.

BernVon Julian Witschi

Die VFB Sektion Bern ist in denStartlöchern für ein umtriebigesVereinsjahr 2013: Am 16. Märzist die 28. Hauptversammlung ab14.30 Uhr im Restaurant Beaulieuin Bern. Die Mitglieder erhalten dieEinladung samt Traktandenliste inden Sektionsnachrichten «Fur-kaBernInfo» 1/2013. Gebotenwerden unter anderem ein Bilder-rückblick auf die Aktivitäten 2012und umfangreiche Informationenzur geplanten Fertigstellung desDienstgebäudes in Oberwald. EinHöhepunkt in der Werbetätigkeitwird der Stand am Fest 125 JahreBrünigbahn vom 8. und 9. Juni inInterlaken Ost.Attraktiv ist auch das Reisepro-gramm. Die Sektionsreise führtam 23. Juni zum Lac d’Emosson.

Darauf folgen drei Furka-Reisen:Am 21. Juli geht es mit demSaurer-Bus der ASKA zur DFB(Gletsch-Realp), am 25. Augustmit dem FBW-Nostalgiebus zurDFB (Gletsch-Realp) und schliess-lich am 15. September mit demSaurer-Postcar von 1981 überdie Grosse Scheidegg zur DFB(Oberwald-Realp). Kommen Siemit! Diese unvergesslichen Nost-algie-pur-Ausflüge werden vomSektionspräsidenten HanspeterWyss organisiert. Er erteilt gerneAuskünfte und nimmt Reservatio-nen entgegen unter Tel. 079 37986 32. Details folgen im «Furka-BernInfo», weitere Informationenund die Anmeldeflyer finden sichauch unter www.dfb.ch/bern

EdelweissVon Heinz Merkel, Wiggenwei-ler/Bermatingen(Bodenseekreis)

Anlässlich der 25. Modellbahnta-ge der ModelleisenbahnfreundeMarkdorf e.V. am 27. und 28. Ok-tober 2012 repräsentierten wir inder Stadthalle von Markdorf/Ba-den die Dampfbahn Furka-Berg-strecke als «Furka Bergstrecke»und den VFB.Während dieser 2 Tage konntenwir über 150 Flyerpäckchen (mitFahrplan 2013 und Info-Material)verteilen und in vielen persönli-chen Gesprächen das Interesseder Besucher gut wecken. EineTonbildschau und Diapräsenta-tion unterstützten unsere Reprä-sentanz.Wir hoffen, mit dieser Veranstal-tung Besucher für die Furkaregionund neue Mitglieder für den VFBgewonnen zu haben.An dieser Stelle möchte der Vor-stand der Sektion Edelweiss,

Heinz Merkel, Sektionsvizeprä-sident und -aktuar und KurtBaasch, Präsident / Heinz Mer-kel, vice-président et actuaire dela section et Kurt Baasch, prési-dent

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25aus den vfb sektionen

dampf an der furka | 1/2013

VFB Sektionen

Bernd Hillemeyr danken, der unsals Sektionsbetreuer Deutsch-land die Displaywand der SektionOberschwaben für diese Veran-staltung (einschliesslich Auf- undAbbau) zur Verfügung gestellt hatund allen Mitgliedern der SektionEdelweiss, die sich bei der Betreu-ung unseres Standes engagierthaben.Ebenso danken wir dem Vorstandder ModelleisenbahnfreundeMarkdorf e.V. für die Gastfreund-schaft und die Zurverfügungstel-lung des Ausstellungsplatzes,nochmals herzlich.

Innerschweiz

Nachruf Roland MühlethalerNach schwerer Krankheit ist am31. Dezember unser ehemaliger,langjähriger SektionspräsidentRoland Mühlethaler im 80.Alters-jahr verstorben. In früheren Jahrenan unseren Einsätzen selbst alsFroni an der Bergstrecke tätig, hater die Sektion ruhig und besonnengeführt. Er hatte ein besonderes«Gspüri» für die Menschen um ihnherum. Wir vermissen seinen fei-nen Humor und werden ihm einehrendes Andenken bewahren.

Sektion im 2013

Die GV 2013 findet am Freitag-abend 22. März statt, im Restau-rant Tell in Gisikon, ab 20.15 Uhr.Vorgängig besichtigen wir dieBreitfeldbahn in Rotkreuz, ab 19Uhr, mit kleinem Apéro. Das isteine Modellbahnanlage in einerScheune, mit Motiven aus der In-nerschweiz in Gartenbahngrösse.Eine schriftliche Einladung erfolgtan alle Mitglieder.Im 2013 sind folgende Samstags-Einsätze an der Furka geplant:

13. April 3. August4. Mai 24. August25. Mai 14. September15. Juni 28. September13. Juli 12. Oktober

Bitte diese Termine vormerken, wirbenötigen jede helfende Hand.

Wiederum hat sich Jakob Hart-mann als Leiter der Arbeitseinsät-ze zur Verfügung gestellt, bestenDank. Vielen Dank auch an FranzElmiger für die tatkräftige Unter-stützung von Jakob, ebenfallsvielen Dank an unsere Baugrup-penleiter.

Anmeldung für Arbeitseinsatz:Jakob HartmannBaumatt6284 Sulz LU041 917 15 46, ab 19 Uhr abendsEine frühzeitige Anmeldung er-leichtert die Organisation, danke.Weiterhin gesucht: Fahrer ausdem Raum Luzern/Seetal, dieKollegen an die Einsätze nach Re-alp/Furka mitnehmenDer erste Furka-Hock im 2013findet am 5.Februar statt, Bahn-hofbuffet in Luzern, ab 19.30 Uhr.Weitere Treffs wie immer am 1.Dienstag im Monat.Im 2013 sind Werbeanlässe imEmmen-Center geplant, von 20.bis 29.Juni. Wir helfen auch amFurka-Stand im Verkehrshaus von19. bis 21.Juli.Auch hier sind Helfer gesucht,besten Dank für Euren Einsatz.

OstschweizSektion Ostschweiz inten-siviert Werbeaktivitäten

Mit weniger Aufwand zumehr Ertrag

Von Andreas Huwiler, Werbung

Der neu zusammengesetzte Vor-stand der Sektion Ostschweizintensiviert die Werbeaktivitäten.Er hat die regionale Mitglieder-verteilung untersucht. Gestütztdarauf wird er die Anlass-Orte neufestlegen.

Anlässe

Neben der jährlichen Ferienmessein St. Gallen werden Modellbahn-börsen, Eisenbahnausstellungen,

Gewerbemessen oder Veranstal-tungen in Einkaufszentren be-sucht. Versuchsweise nahm dieSektion an der erstmals durchge-führten Modelleisenbahnbörse inder Shopping-Arena in St. Gallenund der weit herum bekanntenSpielzeugbörse Buchs teil. Anbeiden Auftritten konnten guteKontakte geknüpft werden. Wienachhaltig sie sind, muss sich inder Mitgliederstatistik zeigen. DieTermine des Jahres 2013 sind aufder Sektionshomepage zu finden.

Auftritt

Bei ein- oder zweitägigen Auftrit-ten wie an Modelleisenbahnbör-sen oder Gewerbemessen stehtder Aufwand in keinem Verhältniszum Ertrag. Der Vorstand machtesich Gedanken, wie man effizien-ter auftreten könnte. Er versprichtsich einiges von einem flexiblenStandaufbau in drei Modulen.Diese lassen sich nach Bedarfkombinieren und rasch auf- undabbauen. Für die nächstjährigenAuftritte werden noch weitereNeuerungen umgesetzt: Das ein-heitliche Erscheinungsbild wirdmit neuen mit dem Logo bestick-ten Vereins-Westen vervollstän-digt. Weiter wird, wenn es die ört-lichen Gegebenheiten zulassen,als Blickfang ein LED-Fernsehermit integriertem DVD-Player zumAbspielen von Impressionen derFurka Bergstrecke installiert. DieSektion Ostschweiz engagiertsich unter dem Motto «Wir ma-chen Dampf und brauchen Kohle»intensiv für die nachhaltige Erhal-tung unserer einmaligen FurkaBergstrecke.Siehe auch Artikel «CorporateIdentity» weiter vorne im Heft.

RomandieManifestations de promo-tion

De François Martin

Depuis quelque 20 ans, grâce augrand dévouement d’une demi-douzaine de membres, la sectionRomandie participe régulièrementà un certain nombre de bourses etd’expositions.En 2012, sous l’impulsion dePascal Steimer (notre nouveauresponsable des actions de pro-motion), un nouveau concept de

promotion de notre associationa été défini : tout en maintenantnotre présence dans quelquesbourses ou expositions, noussommes partis à la rencontred’un public un peu différent, dansd’autres types de manifestationsferroviaires. Nous avons pu obte-nir les accords nécessaires pourêtre présents lors de 4 événe-ments promotionnels importantsen Suisse romande :A l’occasion des 150 ans desTPG, nous avons pu avoir unstand au Bachet-de-Pesay (Ca-rouge / Genève) le samedi 16juin 2012.Lors du Festival Vapeur du Bou-veret, nous avons pu, le dimanche24 juin 2012, être présents à l’in-térieur même du Swiss VapeurParc, ce qui nous a permis decontacter un autre public, plusfamilial, que celui de la Bourse quise tient parallèlement au festival.Cependant, comme chaqueannée ou presque, nous étionsprésents à Rail-Expo à Nyon, duvendredi 19 au dimanche 21 oc-tobre 2012 – un grand classique àne pas manquer.Mais l’événement de l’année 2012aura été notre stand à la FAMA(Salon suisse du modélisme,

La maquette de Willy Rutz et unbénévole en plein travail de pro-motion à la FAMA / Das Modellvon Willy Rutz und ein Freiwilligerbei der Werbung anlässlich derFAMA.(photos F. Martin et P.Steimer)

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1/2013 | dampf an der furka

de l’artisanat et des loisirs créa-tifs) à Bulle, du vendredi 16 audimanche 18 novembre. Nousavons eu la chance de pouvoir yprésenter la maquette de la garede Gletsch réalisée par Willi Rutz,ce qui nous a valu le statut d’HôteInvité. Cette maquette a eu un im-mense succès, et a permis à nosmembres de faire connaître l’ALSFà de nombreux intéressés. Ungrand merci à M.Willi Rutz, et aus-si à la demi-douzaine de membresde la section qui ont assuré uneprésence permanente au stand !

VFB Sektionen

ZürichHauptversammlung

Die formelle Einladung wurde ausTermingründen im Heft 4-12 publi-ziert.

Datum: Sa. 02.03.13 Zeit: 10.00Ort: Katholisches KirchenzentrumBassersdorf, Äussere Auenstras-se (5 Min. zu Fuss vom Bahnhof,PP vorhanden).Gast-Referent: Urs Züllig, Ge-schäftleiter, DFB AGTraktanden: gemäss Statuten;die vollständige Liste wird an derHV aufliegen, wie auch alle weite-ren Sitzungs-Unterlagen.Rücktritte: Oli Obrist ist währenddes abgelaufenen Jahres aus demVorstand zurückgetreten. DerVorstand sucht Ersatz für ihn undhofft auf Vorschläge aus unserenMitglieder-Kreisen, oder sogarauf spontane Meldungen von HV-Teilnehmenden!

Weiter hat Fritz Schmutz auf dieHV seinen Rücktritt als Delegiertermitgeteilt. Als Ersatz für ihn undOli schlägt der Vorstand AlfredoDegen und Res Minder als neueDelegierte vor, beides Vorstands-mitglieder.Bis zum Redaktionsschluss sindkeine weiteren Rücktritte oder An-träge eingegangen.Ein Nachmittagsprogramm istdiesmal nicht vorgesehen. Dergeplante Besuch der REGA-Basiskann leider am Samstag nicht rea-lisiert werden und wird später alsseparater Anlass durchgeführt.Der Vorstand hofft, dass auch sorecht viele Mitglieder ihr aktives In-teresse am Sektions-Geschehenbekunden werden und freut sichdarauf, wieder viele neue Gesich-ter zu begrüssen.

Das Wort des Präsidenten

Von Bruno Letter

Das Jahr ist noch jung, aber inKürze werden wir bestimmt schonfür die ersten Fron-Einsätze auf-gerufen. Die Schneeräumungsar-beiten in Realp werden uns auchdieses Jahr wieder stark fordern,die Schneemenge ist wiederumeindrücklich. Dank der neuenWebcam im Internet kann diesjetzt hautnah mitverfolgt werden:http://www.dieselcrew.ch/web/webcam.htmlSicher wird sich unsere Sektionauch stark für die Verlegung desbestehenden Materiallagers ent-lang der Bahnstrecke engagieren.

Wie unsere Mithilfe für den Um-zug der Werkstatt von Chur nachUzwil aussehen wird, kann ichnoch nicht beurteilen. Sicher ist,dass unsere Kollegen mit dieserParforce-Leistung bis ans Limitgefordert sein werden.Dieses Jahr können wir das100-Jährige-Jubiläum von zweiLokomotiven feiern, denn die Lok1 «Furkahorn» und die Lok 4 wur-den im Jahr 1913 von der SLMWinterthur an die damalige BFDausgeliefert. Grund genug, sichmit neuem Elan und Freude fürunser Projekt zu engagieren!

Mit 3 Bauwochen, 3 Samstag-einsätzen und zahlreichen Ein-zel-Engagements haben wirwiederum ein anspruchsvollesJahres-Arbeitsprogramm. Undfrüher als gewohnt haben wir dieganze Agenda auch schon aufunserer Website www.vfb-zh.chpubliziert.Ich danke allen Aktiven recht herz-lich für euren Einsatz.Nebst den Einsätzen fördern wirauch den gesellschaftlichen Teilunseres Vereinslebens. Mit demschon fast traditionellen Treber-wurstessen, dem Besuch der RE-GA-Einsatzzentrale am Flughafen,dem Sektionsausflug nach Thürin-gen sowie mit dem monatlichenStamm in Zürich und Jona bietenwir zahlreiche Gelegenheiten, die-sen wichtigen Teil im Vereinslebenzu pflegen.

Ich freue mich auf viele schöneBegegnungen und interessanteGespräche wo auch immer diessein wird.

Winterthurer-Messe 28.11.–2.12.

21 Neu-Mitglieder

Von Fritz Schmutz, Sektions-Redaktor

Nach einem etwas harzigen Starterreichten wir doch noch diesespassable Resultat. Darin einge-schlossen ist auch ein Nachzüg-ler!! Trotz der fast 39000 Besu-cher gab es leider viele Passanten,die gleichgültig an unserem at-traktiven Stand vorbeischlender-ten; aber auch eine erstaunlicheAnzahl, die eben schon Mitgliedsind! Die oben angeführte An-zahl ist wohl nicht gerade berau-schend, aber dafür ist diesmaldie «Qualität» absolut einmalig.Sage und schreibe 9 von denNeuen sind bereit für eine aktiveMitarbeit, also potentielle Fronis.Zusätzlich konnte ein bisherigesPassiv-Mitglied zum neuen Fronibefördert werden. Ich bin sicher,dass wir dank unserem bewähr-ten vollamtlichen Froni-BetreuerRes Minder dieses grosse Poten-tial werden optimal ausschöpfenkönnen. Bemerkenswert ist auch,dass diese Gruppe auch einigejüngere Leute enthält, die teilwei-

Agenda

02.03. HV Bassersdorf Bruno Letter 044 836 45 5627.05.–01.06. Bauwoche 1 Edi Gubler 044 734 47 5606.07. Sa.-Einsatz Res Minder 044 836 64 0412.08.–17.08. Bauwoche 2 Kurt Letter 044 725 24 1507.09. Sa.-Einsatz Res Minder 044 836 64 0423.09.–28.09. Bauwoche 3 Kurt Letter 044 725 24 1505.10.–08.10. Sektionsreise Fritz Renold 052 335 24 3926.10. Sa.-Einsatz Res Minder 044 836 64 0412.03./09.04./14.05./11.06. Stamm Zürich26.02./26.03./23.04./28.05./25.06. Stamm Rapperswil

Details siehe Heft 3/12Samstag-Einsätze: Einer dieser Einsätze wird voraussichtlich wie ge-wohnt der Thales/Alcatel-Tag sein!Weitere Daten von Einsätzen, Anlässen und die ständigen Projektewerden laufend aktualisiert und auf www.vfb-zh.ch aufgeschaltet undauch im nächsten Heft publiziert. Eine regelmässiger Besuch der Web-site ist also zu empfehlen!Alle Kontaktpersonen/Projektleiter sind auch mit E-Mail zu erreichenunter: [email protected] hat einen zukünftigen Froni im Visier / Alfredo s’entretient avec

un futur bénévole

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27aus den vfb sektionen

dampf an der furka | 1/2013

VFB Sektionen

se mit Überzeugung das entspre-chende Feld zuunterst ankreuz-ten! Der Jüngste von ihnen istein 21½ jähriger Polymechanikeraus Elgg, also nicht so weit wegvon Uzwil, dem neuen Ort unsererLok-Werkstatt!Wie auf den Fotos zu erkennen ist,haben wir neu in unserem Messe-Team zwei Uniformträger (DFB-Gästebetreuer), die noch mehrAufmerksamkeit erreichen alsein «Zivilist» mit Warnweste! Undwenn sie dann noch ihr Herzblutfür unsere Bahn so glaubhaft aufdie Besucher übertragen, so istder Erfolg schon vorprogrammiert!

Mitgliederzahl 2515 = minus 54(Stand 07.01.13)

Dieser Trend zeichnete sich schonfrüh im Laufe von 2012 ab (sieheArtkel zu diesem Problem im Heft3-12). Aber die Hoffnung auf einWunder und ebenso die Erwar-tung einer schwarzen Null löstensich schnell in Luft auf!Im Folgenden versuche ich, mitein paar Zahlen und Fakten etwasLicht in diese Entwicklung zu brin-gen. Die Situation liesse sich aber

Nick Heller im ersten Einsatz als Werber / Nick Heller lors du premierengagement comme recruteur

nur mit aufwendigen Studien überdie diversen Zustände in unsererGesellschaft erklären!Zuerst das Positive: immerhin,seit dem Stichtag 15.01.12, habenwir 101 neue Mitglieder in unserenReihen, davon wurden genau dieHälfte an den drei Messen gewor-ben. Ganze 23 haben sich auchfür eine aktive Mitarbeit angemel-det und das Erfreuliche daran ist,dass darunter auch recht viele«Junge» sind (Durchschnittsal-

ter 56!) Der Jüngste von ihnenhat Jahrgang 91! Dies wird alsoeine spürbare Verjüngung unse-rer Fronitruppe bringen, womitwenigstens dieses Jahresziel er-reicht ist!Nun zu den weniger erfreulichenFakten: die Zahl der Nichtzahler,die wir gerade löschen mussten,ist so hoch wie noch nie, nämlich48! Dazu kamen 25 Verstorbeneund eine grosse Zahl von Kündi-gungen, aus Alters- und Gesund-

heitsgründen; finanzielle Proble-me wurden aber nur bei einerHandvoll Fällen angeführt!Die gesamte Fluktuation in diesemZeitraum von knapp einem Jahrsieht so aus: Löschungen: 155Neue: 101, ergibt den oben ange-führten Rückgang von 54.Noch ein Wort zu den Mitglieder-Arten: 1663 Einzel stehen 812 Fa-milien gegenüber, womit das letzt-jährige hohe Verhältnis zwischenden beiden Kategorien mit knapp49% erhalten bleibtEs ist nun zu hoffen, dass wiederbessere Zeiten vor uns liegen; derVerfasser und das teilweise ergänz-te Werbeteam werden dazu ihr Be-stes geben. Als Beweis dafür, dassman dies auch bis anhin getan hat,sei hier noch vermerkt, dass wir seitdem 15.01.08, also seit fünf Jah-ren, unseren Bestand um 365 Mit-glieder aufstocken konnten! Bild-lich gesprochen, haben wir also indieser Zeit alle fünf Tage ein neuesMitglied aufgenommen!Die Zahlen, die der zentrale Mit-gliederdienst publizieren wird,werden die noch eintretendenMutationen bis zum Stichtag ein-schliessen!

Die Fronis in Realp habenKontakt zur Welt

TV per Satellit

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Von Ruedi Traub, Redaktor

Abends, nach dem Essen und getanerArbeit, hat man vielleicht nicht mehrviel Lust zum Lesen, Musikhören undPlaudern, aber TV-Schauen geht immernoch und man erfährt zugleich, wasausserhalb der kleinen Dampfbahnweltabgeht.

Eine Person sorgt dafür, dass dieserDatenempfang immer funktioniert, esist Siegfried Ammann, dipl. Ing.-techn. HTL, Jahrgang 1949, SektionZürich, arbeitet als Froni und wartetdie Satelliten-Anlagen in Realp undGletsch zur Sicherstellung des TV-Empfangs der Fronis. Er ist Nachfolger

von Edi Schlumpf, Jg. 1925, dieserbetreut auch das Schraubenlager inRealp. Edi ist ursprünglich Fernmelde-Techniker.

Wegen des Ortsbildschutzes und derGefahr von Dachlawinen muss die An-tenne in Gletsch während des Wintersentfernt werden.

Edi Schlumpf ist Sigis Vorgänger / EdiSchlumpf ist Sigis Vorgänger

Sigi Ammann unterhält die Satelliten-Anlagen in Realp und Gletsch / SigiAmmann entretient les installations sa-tellites à Realp et à Gletsch

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28 aktuelles

1/2013 | dampf an der furka

Sollten Sie in diesem Jahr eine Reise mitder Dampfbahn buchen, die von Ober-wald nach Realp führt und in Gletsch ei-nen Aufenthalt einplant, so können Siemich als Ihren Reisebegleiter begrüssen.Ich zeige Ihnen all unsere Schönheitenauf dieser Reise und führe Sie durch dasganze Areal Gletsch mit all seinen ganzbesonderen Schätzen, wie Wasserkraft-

werke (auch in Betrieb), alte Wettersta-tion und Museum der Familie Seiler.10 Franken pro Teilnehmer, die vollum-fänglich an die Lokwerkstatt in Chur, (abMai in Uzwil) gehen, sind als Spende ge-dacht. Ich werde bei genügender Betei-ligung zur Furka reisen, und diese Gästefreiwillig begleiten.Ich habe bereits einige Wochenenden

für meine Ausflüge reserviert, unter derWoche ist noch sehr viel frei. Bitte reser-vieren Sie diese einmalige «Begleitung»unter Tel. 071 393 68 68oder E-Mail: [email protected]

Ihr GruppenbegleiterBruno Rütti, Augartenstrasse 18,9204 Andwil

MitgliederwettbewerbWerben Sie Mitglieder! Es lohnt sich; für Sie und für das Kulturgut der Furka-Dampfbahn. Der Verein Furka-Bergstrecke(VFB) verlost unter erfolgreichen Vermittlern von Neumitgliedern attraktive Preise.

Der Verein unterstützt die Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) mit einem bedeutenden Beitrag an die Betriebskosten. Ausseinem Kreis rekrutieren sich viele freiwillige Mitarbeitende für den Betrieb, den Unterhalt und die Bauabteilung der DFB.Er wirbt für Reisende und die Sektionen organisieren zahlreiche Mitgliederanlässe. Passivmitglieder ermöglichen mit ihrerUnterstützung die zahlreichen Aktivitäten des Vereins.

Mitglieder erhalten 4x im Jahr das «Dampf an der Furka», profitieren von einem Rabatt von 20% auf Fahrkarten der DFBund können das Magazin Eisenbahnamateur vergünstigt abonnieren. Werben Sie im Bekanntenkreis, bei Freunden, Ver-wandten, Arbeitskollegen und Angehörigen anderer Vereine für neue Mitglieder im VFB! Die Gewinner werden im Herbst2013 ausgelost:

1.Preis Eine Fahrt für 2 Personen im Dampfzug über die Furka-Bergstrecke, auf Wunsch mit persönlichem Führer,sowie mit Apéro und Mittagessen im Glacier du Rhone in Gletsch.

2.Preis Anreise im Saurer-Bus zur DFB, Fahrt mit dem Dampfzug über die Furka-Bergstrecke3.Preis Hin- und Rückfahrt Oberwald-Gletsch im Ausflugszug4. bis 9. Preis Gutschein à 50 Franken zum Einkauf im dfb-Souvenirhandel

Absender Neumitglied

Name/Vorname: __________________________________ Name/Vorname: __________________________________

Strasse/Nr.: ______________________________________ Strasse/Nr: _______________________________________

PLZ/Ort: _________________________________________ PLZ/Ort: _________________________________________

Telefon: _________________________________________ Telefon: __________________________________________

E-Mail: __________________________________________ E-Mail: ___________________________________________

Einschicken an: Verein Furka-Bergstrecke, Steinacherstrasse 6, CH-8910 Affoltern a.A.

Spontane Begleitung für Reisegäste

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dampf an der furka | 1/2013

Angetroffen...

Werner Gubler, Betriebsleiter

Toni Stadelmann, Bau, Wanderwege,ehemaliger Politiker Kanton Uri

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Robert Wyss, Leiter Rückwärti-ger Dienst

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Hans Hallenbarter, VizepräfektGoms, Verbindungsmann KantonWallis – Immobilien Gletsch

Christa Steffens, Kiosk Gletsch

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Sergio Rovelli, in Oberwald,Gästebetreuer

Martin Waibel, GästebetreuerBetriebsabteilung, Gletsch

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-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Talon senden an: Fax:041/870 07 86DFB Souvenirhandel, Reussstrasse 7, CH-6460 AltdorfTelefon:041/87011 13– E-Mail: [email protected] undLieferbedingungen: Alle Preise inkl.MWST.Auslieferung gegen Rechnung zuzüglich Porto- und Ver-packungskosten. Kunden aus Deutschland erhalten einenZahlschein in Euro. Bei einem Bestellwert unter CHF 15.00berechnenwireineBearbeitungsgebührvonCHF5.00.

Name und Vorname _____________________________________________________________________________

Strasse und Nr. __________________________________________________________________________________

PLZ und Wohnort ___________________________________________________________________________________________

Datum _____________________________________ Unterschrift ____________________________________________

Telefon-Nummer oderE-Mail für Rückfragen

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DADF 1/2013

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Hiermit bestelle ich:

6

3

CD-ROM Vier legendäre, zeitlosaktuelle Publikationen desEisenbahn-Journals für denBildschirm aufbereitet. Mit Text-SuchsystemundZeichnungenzum Ausdrucken. CHF 14.00

Papierservietten: 20 Stückin Folie verpackt; 33 x 33 cm,3-lagig, umweltfreundlicherZellstoff. Handgemalte Vorlagemit DFB-Motiven. CHF 4.50

Kinderbuch „Eisenbahn“ (aus der Buch-Serie „Was ist was?“)Erklärung der Technik im Bahnhof, Stellwerk, bei Fahrzeugen; Informationenüber die verschiedenen Zugsarten und mehr; 25 Seiten, auf Pappe gedruckt,mit „Entdecker-Klappen“ zum Öffnen. CHF 14.90

8

4 Kinderbuch „Max – die kleine Lok aufgrosser Fahrt“: Fünf Zeichenfigurenfahren mit der Furka-Dampfbahn underleben unterwegs allerlei Lustiges.14 Seiten; Druck auf stabilem Karton;DFB-Eigenverlag CHF 17.00

Buch zur WiedereröffnungOberwald – Gletsch208 Seiten, 220 Farbbilder;Text deutsch/französisch(AS-Verlag, Autoren Moser/Krebs,2010) CHF 58.00

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Dekorationsmodell Furka-Dampflokaus Metall und auf Gleisstück montiert,ohne Antrieb; Grösse ca. L = 32 cm,B= 10 cm,H = 17 cm;VerkaufabLager CHF 58.00

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Schlüsselanhänger „Dampflok-Jubiläum": Lok DFB Nr.1, naturgetrekoloriert, gummiartiges, taschenfreund-lichesMaterial.VerpacktinKlarsicht-beutel mit DFB-Logo. CHF 8.00

9 Plüschlok „Max“ aus demgleichnamigen DFB-Kinderbuch; waschbar;ca. 33 x15x 23 cmCHF 20.00

10 NEU: Broschüre GlacierExpress 2013:90Seiten,mit141mehrheitlichfarbigen AbbildungenCHF 19.80

Broschüre „25 JahreWiederaufbau der Furka-Bergstrecke“: 90 Seiten,250 Farbfotos; Text deutsch(EK-VerlagundDFB-Autoren,2010) CHF 17.80

Buch „Geschichte derFurka-Dampfloks“95 Seiten, S/W-Druck mit68 Fotos; Text deutsch(Calanda-Verlag, Hofmann,1993) CHF 22.00

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