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Meine Haltestelle: Geschichten von der Ganghoferbrücke Eintauchen und wohlfühlen: Warum der Mensch das Baden liebt Geschichten aus dem Alltag und welche Rolle die SWM dabei spielen 1/2018 Die Unternehmen der Stadtwerke München SO LEBEN WIR Der Puls unserer Stadt Daheim in München Das Service-Magazin der Stadtwerke München

Daheim in München So leben WiRb26755cd-7189-4e86-ab25...Stark im Kommen ist die Technik IPTV. 12 Eintauchen und sich gut fühlen Eine Geschichte über die wunderbare Wirkung des Wassers

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Meine Haltestelle:

Geschichten von der GanghoferbrückeEintauchen und wohlfühlen:

Warum der Mensch das Baden liebt

Geschichten aus dem Alltag und welche Rolle die SWM dabei spielen

1/2018

Die Unternehmen der Stadtwerke München

So leben WiR

Der Puls unserer Stadt

Daheim in München

Das Service-Magazin der Stadtwerke München

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06Hausbesuch

Wir haben Münchnerinnen und Münchner in ihren Wohnungen besucht und mit ihnen über das Leben,

die Stadt und die SWM gesprochen. Drei Porträts.

10Gesamtheit aller Leistungen

Für was die Stadtwerke München alles sorgen: In einer illustrativen Darstellung zeigen wir auf einen Blick die Gesamtheit und Vernetzung aller Leistungen

und Aktivitäten.

Wie sieht modernes Leben in einer Großstadt aus? Welche kommunalen Leistungen nutzen und schätzen

die Menschen dabei? Einblicke und ein Überblick:

Energie, Trinkwasser, Bäder, Mobilität, Kommunikation:

Wir halten München rund um die Uhr am Laufen. Ganzheitlich

und vernetzt.

2006Einen Schritt voraus

Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung

der Stadtwerke München

Besser leben mit M. M / Wasser M / Bäder M / Strom M / Fernwärme M / Erdgas M / net MVG

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16 12

20Bewegte Zeiten

Immer mehr Menschen sind in München unter-wegs, die Straßen werden immer voller. Die

MVG steuert dagegen: mit ihrem Nahverkehrs- angebot, E-Mobilität und vielen Services.

22Trend Internet-TV

Fernsehprogramme kommen heute auf unterschiedlichen Wegen zu uns ins Haus.

Stark im Kommen ist die Technik IPTV.

12Eintauchen und sich gut fühlen

Eine Geschichte über die wunderbare Wirkung des Wassers auf den Menschen – und wie sich mit ihr

das Baden entwickelte.

16Held des Alltags

Erwin Menacher ist einer von zwölf Energiemeistern der SWM. Er koordiniert den Betrieb der Kraftwerke

der SWM – ein Job, der es in sich hat.

18Meine Haltestelle

Ortsgeschichte rund um die Ganghoferbrücke. Ein Anwohner erzählt.

Mit ihren 18 M-Bädern bieten die SWM den Menschen in München wahre Wohlfühloasen. Denn

Bewegung im Wasser macht glücklich und fit!

SWM und MVG tun alles dafür, dass wir uns in München optimal fortbewegen können. Dazu gehören

U-Bahn, Bus und Tram. Und noch viel mehr.

10

Nah am Menschen Für unsere Stadt

www.swm.de facebook.com/StadtwerkeMuenchen

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Wichtige Information Ihres Versorgungsunternehmens. Stadtausgabe.

4/2017

Warum der Mensch sich danach sehnt –

und welche Rolle die SWM dabei spielen

Wohlgefühl durch

LICHTReportage:

Geothermieausbau am HKW Süd

Serie Historie:

Die SWM und das Gemeinwohl

DIREKTDas Service-Magazin der Stadtwerke München

info| 04 | 2017 | Kundeninformation der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH

WillkommenErste Elektrobussein München im Einsatz AbschiedLetzte Ausgabeder MVGinfo

Fahrplan 2018Mehr Angebot und neue Linien ab 10. Dezember

Meine Haltestelle:

Geschichten von der GanghoferbrückeEintauchen und wohlfühlen:

Warum der Mensch das Baden liebt

Geschichten aus dem Alltag und welche Rolle die SWM dabei spielen

1/2018

Die Unternehmen der Stadtwerke München

So leben WiR

Der Puls unserer Stadt

Daheim in München

Das Service-Magazin der Stadtwerke München

eS läuft! Wenn jedeR RückSicht niMMt

Beim Warten auf den Bus noch schnell die Zigarette anzünden? Bitte nicht in der Wartehalle, den Mitwartenden zuliebe. Mit dem Rad

in die U-Bahn? Nur außerhalb der Hauptverkehrszeiten und mit einer Fahrrad-Tageskarte. Hintergrund für diese und weitere

Regeln: Wo viele Leute zusammenkommen, hilft es, wenn jeder Rücksicht nimmt. Und natürlich geht es auch um die Sicherheit.

Die häufigsten Fahrgast-Fragen dazu, was in U-Bahn, Bus und Tram

erlaubt ist und was nicht, hat die MVG jetzt in einer Übersicht auf-bereitet. Die Regeln und Hinweise mit Piktogrammen und Erläute-

rungen hängen an vielen Haltestellen und U-Bahnhöfen.

Gut

unterwegs

mit der

In eigener Sache

WARuM jetzt M-PulS?

Ist es Ihnen aufgefallen, liebe Leserin, lieber Leser? Das Kundenmagazin der SWM heißt nicht mehr M-Direkt, sondern M-Puls. Warum? Eigentlich liegt es auf der Hand: Die SWM und ihre Unter-nehmen MVG, M-net und muenchen.de betreiben Leitungs-, Verkehrs- und Kommunikationssysteme, die ständig laufen, die einfach funktionieren – quasi das Herz-Kreislauf-System von München. Und der Puls wird vom Herzen angetrieben: Unsere Herzen schlagen für München und die Menschen, die hier leben! Es ist uns wichtig, dass Sie wissen: Sie können sich immer auf uns verlassen!

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Ausgezeichnet

die SWM Sind toP

Einmal mehr erhielten die SWM in aktuellen Untersuchungen zu Angebot und Service die Note

„sehr gut“: Focus Money etwa zeichnete uns erneut als „Fairster Stromanbieter“ und „Fairster Gasver-sorger“ sowie für die „Fairste Produktleistung“ in beiden Kategorien aus. Mehr als 25 Service- und

Leistungsmerkmale – etwa Preis-Leistungs- Verhältnis, Kundenservice, Nachhaltigkeit und

Verantwortung – wurden dafür unter Tausenden von Kunden abgefragt, 34 Stromversorger und 30 Erdgas-versorger miteinander verglichen. Nur wenige erhiel-

ten Top-Bewertungen.

MehR Auf:www.swm.de/auszeichnungen

MVG-Netz

WiR bAuen füR Sie!Im MVG-Netz werden 2018 wieder zahlreiche

Gleisanlagen erneuert. Größere Auswirkungen auf den Fahrgastbetrieb bei der U-Bahn hat vor

allem der Umbau des U-Bahnhofs Sendlinger Tor. Noch bis Mitte April ist die U1/U2 an einigen

Wochenenden von Einschränkungen betroffen, anschließend in ähnlichem Umfang die U3/U6.

Bei der Straßenbahn werden die Gleise in der Ismaninger Straße erneuert. Deswegen muss der Trambetrieb auf der Linie 17 im Münchner Osten ab Mai teilweise eingeschränkt werden. Zusätz-

lich gibt es Baustellen im Bereich der Tram-station Sendlinger Tor. Die MVG informiert

darüber rechtzeitig.

Aktuell infoRMieRt:www.mvg.de/betriebsaenderungen

Umzugsservice

GutSchein füR ihRe tReue

Sie ziehen um? Nehmen Sie uns mit! Strom oder Erdgas: Mit unseren Online-Tarifen kön-

nen wir Sie in ganz Deutschland beliefern. Für Sie ist das ganz einfach: Melden Sie uns Ihren Umzug per Telefon, E-Mail oder über unser Online-Portal Meine SWM – und wir kümmern uns um alles Weitere. Für Ihre

Treue erhalten Sie auch ein kleines Danke-schön: einen 30-Euro-Gutschein von Hage-baumarkt. Setzen Sie sich dafür telefonisch

unter 0800 796 796 0 oder per E-Mail an [email protected] (Stichwort „SWM

Umzugs-Gutschein“) mit uns in Verbindung. Wir sind für Sie da!

näheRe infoS:www.swm.de/umzug

Ökostrom

tRAM und u-bAhn fAhRen jetzt co2-fRei

Die Straßenbahnen und U-Bahnen der MVG fahren jetzt mit Ökostrom. Die Ener-gie für die Schienenverkehrsmittel – rund 300 Gigawattstunden pro Jahr – wird von den SWM bereitgestellt. Der grüne Strom

kommt überwiegend aus eigenen Wasser-kraftwerken der SWM. Damit fahren die U- und Trambahnen – wie bisher schon

die Elektrobusse – zu 100 Prozent CO2-frei.

GRün Auf GAnzeR linie:www.swm.de/energiewende

M-Puls 5Besser leben mit M.

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Wie schaut es in unserer Stadt bei den Menschen zu Hause aus? Was ist ihnen wichtig? Welche kommunalen Leistungen

spielen eine Rolle für sie? Wir waren auf Hausbesuch:

BEI UNS

dAheiM

6 Einen Schritt voraus M-Puls

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Wann immer es das Wetter erlaubt, schwingt sich Lea Thon auf ihren roten

„Stadtfuchs“, ihr Freund Philip auf „Herrn Fischer“. Ob zur Arbeit, zum Chillen an die Isar oder zum Einkau-fen, ins Theater oder zu Konzerten: Die 32-jährige Grafikdesignerin und der 30-jährige Mathe- und Sportlehrer fahren begeistert Fahrrad. Deshalb tragen ihre Radl Namen. In die Berge geht’s mit Mountain-Bikes. Ist es drau-ßen eher greislig, sind sie aber froh, dass die Tram direkt vor ihrer Haus-tür hält. Und weil die beiden gerne aus gehen, sind sie dankbar über die Nachtlinien der Tram: „So kommen wir jederzeit überallhin – und sicher wieder heim“, sagt Lea mit einem Zwinkern. Die beiden leben seit vier Jahren zusammen in München. Lea ist hier geboren und aufgewachsen. Kennengelernt haben sie sich als Studenten in Augsburg beim Capo-eira, dem brasilianischen Kampftanz. Inzwischen mag’s die junge Frau lie-ber etwas ruhiger: „Ich beginne den Tag mit Meditation und mach grad eine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin.“ Neben dem Radln ist Philip leiden-schaftlicher Schwimmer: Er liebt das Dante-Winter-Warmfreibad wegen der langen Außenbecken, sie die Sauna-landschaft dort oder im Michaelibad. „Die anderen Bäder testen wir grade.“

Die NachhaltigeN

AltbAu-chARMe:Die Zwei-Zimmer-Wohnung mit Wohnküche von Lea Thon (32) und ihrem Freund Philip (30) befindet sich im ältesten Haus ihrer Straße in Neuhausen. „Hier ist alles krumm und schief und die Böden knarzen. Aber genau das macht sie so charmant“, sagt Lea. Das Tüpfelchen auf dem „i“ ihres modern eingerichteten Zuhauses sind einige liebevoll ausgewählte alte Möbelstücke. Den beiden ist Nachhaltigkeit wichtig. Sie heizen mit M-Erdgas und wollen jetzt auf M-Ökostrom umsteigen.

dAS Schätzen Sie An den SWM:• Als M-Strom und M-Erdgas

Kunden faire Preise und guten Service

• MVG Rad: Die Mieträder sehen gut aus und sind total praktisch

Frohnatur

’’Radl

’’Stadtfuchs

„Wir arbeiten beide in München und haben hier vie-le Freunde. In der Stadt ist kulturell viel geboten. Es ist toll, dass die

Berge so nah sind. Denn wir wandern

und klettern auch gern.“

WARuM München?

Yoga-altar

7Einen Schritt vorausM-Puls

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Als die Berlinerin Karin Frei vor vielen Jahren beruflich in München unterwegs war,

schwor sie sich: „Wenn ich mal ,aus-wandere‘, geh ich dorthin!“ Mittler-weile lebt sie tatsächlich seit sieben Jahren in München, in der Nähe ihrer Kinder. „Und ich freue mich noch immer jeden Tag über das herzliche ,Grüß Gott‘, mit dem mir die Leute hier begegnen!“ Nun, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es her-aus: Die 74-Jährige ist selbst ein fröh-licher Mensch und interessiert sich für ihre Mitmenschen, ob im Haus oder unterwegs. In ihrem Senioren-club versorgt sie die anderen Besu-cher mit Kaffee und Kuchen. Bei besonderen Anlässen hilft sie beim Dekorieren der Räume. Ist das Wetter schön, radelt die unternehmungslus-tige Rentnerin gern zum Feringasee oder in den Englischen Garten. Dort freut sie sich in ihrem Lieblingsbier-garten „Aumeister“ über die vielen Kinder auf dem Spielplatz. Oder sie fährt mit der MVG zum Spazieren -gehen an die Isar. „Ich genieße die Ruhe und Sauberkeit überall in der Stadt. Und natürlich die Gelassen-heit der Münchner! Manchmal setze

Blumenliebe

„Einen tolleren Standort kann ich

mir nicht vorstellen, vor allem, weil die

Menschen so freund-lich sind!“

WARuM München?

Raus ins Freie!

ich mich in ein Café am Viktualien-markt oder am Marienplatz und beobachte, wie sich die Leute treiben lassen. Das Schöne ist ja, dass ich mit meiner Seniorenkarte ein- und aus-steigen kann, wo ich will.“ Bis zu ihrer U-Bahn-Station in Freimann sind’s nur wenige Minuten mit dem Fahrrad. „Ich hab mir die Stadt mit U-Bahn, Tram und Bus erobert. Und will ich mal weiter raus, dann nehm ich die S-Bahn. Ist doch klar! Das funktioniert alles prima. Ein Auto braucht man in München nicht.“

Die geNieSSeriN

bAlkonGlück:Karin Frei (74) lebt in einer hellen, freundlichen 1,5-Zimmer-Woh-nung in Freimann. Ihr größtes Glück zu Hause ist ihr geräumi-ger Balkon: „Ich bin gern an der frischen Luft.“ Begeistert ist die Rentnerin vom guten Münchner Trinkwasser: „Ich find’s toll, dass man das bei gleichbleibender Qualität direkt aus der Leitung trinken kann. Flaschen schleppen kann man sich hier sparen.“

von den SWM hAt Sie: • M-Strom• Im Winter Schwimmfreude im

Südbad• Die IsarCard 60 für die

Mobilität

8 Einen Schritt voraus M-Puls

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Die bewuSSteN

StilGefühl:Harlaching, Drei-Zimmer-Altbau-wohnung – das Zuhause von Willi Pfaff (57) und Birgit Neumann (60) mit 16-jährigem Sohn. Die Opern- und Konzertfans mögen die Mischung aus grün und urban. Sie gehen gern ins Naturbad Maria Einsiedel. Die Geschäfts-leute loben den Glasfaserausbau von M-net: „Schnelles Internet ist wichtig für eine Metropole wie München.“

Sind SWM kunden Mit:• M-Erdgas• M-net

Handeln, statt reden“ ist das Lebensmotto von Willi Pfaff und seiner Frau Birgit Neu-

mann. 1988 eröffnete der 57-jährige gebürtige Münchner seinen ersten Biomarkt. Heute betreiben er und seine Frau 17 „Vollcorner“-Filialen mit 360 Beschäftigten in der Stadt und in Gauting. Für die Mitarbeiter gibt’s zum Gehalt kostenlos eine Monatskarte für Bus und Bahn: „Aus ökologisch en Gründen. Es sind ohne-hin schon viel zu viele Autos in Mün-chen unterwegs“, so Pfaff. Er selbst kauft be wusst in der Innenstadt ein: „Durch den Online-Handel drohen die Städte zu veröden.“ In Koopera-tion mit der SWM Bildungsstiftung bilden die überzeugten Bio-Unter-nehmer zwölf junge Flüchtlinge zu Einzelhandelskaufleuten aus. Denn: „Es genügt nicht, über Integration nur zu reden, man muss auch was dafür tun!“

„Die Stadt ist eine einzige Wohlfühl-

zone – schön, multikulturell und

bereichernd.“

WARuM München?

Azubi- Projekt

Kunst- & Kulturfans

RunduM-veRSoRGeR

Wie wirken sich gesellschaftliche und technische Trends auf das Leben in der Stadt und Region aus? Und was ist zu tun, damit

möglichst viele Menschen davon profitieren?

Als kommunaler Dienstleister begleiten wir die Organisation

des modernen Lebens. Wir küm-mern uns, dass die Menschen in der Metropolregion München schnell und flexibel zur Arbeit kommen, Highspeed- Internet haben, aktiv an der Energie-

wende teilnehmen, intelligente Stromzähler nutzen etc. Dafür vernetzen wir unsere Bereiche und bieten unseren Kundinnen

und Kunden immer mehr Leistungen.

Ob Energie, Trinkwasser, Mobilität, Kommunikation oder Freizeitangebote: Sicherlich fast jede und jeder in München und der Region lebt auf irgendeine

Weise mit den SWM! Siehe auch Illustration Seite 10 – 11.

unSeRe AnGebote

Infos rund um Strom, Erdgas, Fernwärme, Trinkwasser, Bäder:

www.swm.deAlles rund um U-Bahn, Bus,

Tram, Mieträder:www.mvg.de

Näheres zu Internet und Telefon:www.m-net.de

9Einen Schritt vorausM-Puls

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-

Photovoltaik

Geothermie

Windkraft

E-Ladesäulen

TrInkWASSEr

EnErGIE

AlleS in AlleM

Die SWM halten München und die Region rund um die Uhr am Laufen. Mit der Gesamtheit

ihrer Leistungen und Aktivitäten sorgen sie für Lebensqualität und Wirtschaftskraft.

InfrASTrUkTUr

• Leitungsnetze für Strom, Erdgas, Wasser, Telekom-munikation, Fernkälte und Fernwärme

• Verkehrsnetze• Hausanschlüsse

klimaschutzAusbau der erneuerba-ren Energien – hin zu

100 Prozent Ökostrom und Ökowärme für

München

• Strom• Erdgas • Fernwärme• Fernkälte

• Quellfrisches Wasser aus dem Mangfall- und Loisachtal

• Förderung Ökolandbau• Akkreditiertes Wasser-

labor

MoBILITäT

APPS

MVG Fahrinfo

MVG more

• U-Bahn, Bus, Tram und MVG Rad

• Öffentliche E-Lade-infrastruktur, E-Busse, E-Räder – Carsharing- Kooperationen

• Lösungen für private Heimladestationen und Förderung E-Mobilität

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-

kUnDEnSErVIcE

APP

Meine SWM

ArBEITGEBEr

EnGAGEMEnT

frEIZEITSTADTPorTAL

• SWM Bildungsstiftung• Energieberatung für

Haushalte mit geringem Einkommen

• Förderung Kulturfestival Tollwood und Tierpark Hella brunn

• 18 Hallen- und Freibäder• 10 Saunen• 2 Fitnesscenter• Eislaufen

• Zahlreiche Anlaufstellen von SWM, MVG und M-net

• Energiesparberatung• M-Sicherheitsservice• Technische Service-

leistungen

• 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

• Jährlich 140 Azubis• 500 neue Werks-wohnungen bis 2022

InfoS & SErVIcE

www.facebook.com/ StadtwerkeMuenchen

www.facebook.com/ MuenchnerBaeder

www.facebook.com/ MVG.mobil

www.facebook.com/ Muenchen

koMMUnIkATIon

• Internet• Telefon/Mobilfunk• TV/Radio• WLAN-Hotspots

Ausbau Glasfasernetz:Zukunftssicheres High-speed-Internet bis zu

1.000 Mbit/s

11

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Die Anziehungskraft des Wassers auf den Menschen – was hat sie zu bedeuten? Eine Geschichte über die Wirkung des flüssigen Elements und darüber, wie das Baden aufkam.

EINTAUcHEN INS

Glück

12

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Eins, zwei, drei … und rein ins Becken! Rasant per Rutsche, kühn mit Kopfsprung oder ganz

gemütlich und langsam über die Lei-ter. Egal wie: Ein Besuch im Schwimm-bad ist für die meisten Menschen ein großes Vergnügen. Kinder können im Wasser planschen, tauchen, toben und ihre Kräfte messen. Erwachsene trainieren beim sportlichen Bahnen-ziehen ihre Fitness oder entspannen, indem sie sich im Strömungskanal treiben oder am Beckenrand von Mas-sagedüsen lockern lassen. Oder indem sie einfach vom Handtuch aus den fröhlichen Trubel betrachten und sich mit Brezn oder Pommes stärken.

Die Anziehungskraft des Wassers auf den Menschen – was hat sie zu bedeu-ten? Es gibt viele gute Gründe, dass

Schwimmengehen bei Jung und Alt zu den beliebtesten Freizeitbeschäfti-gungen zählt. Einer davon ist sicher der gemeinsame Spaß, den man hat, wenn man mit Familie oder Freunden

in einem öffentlichen Bad einen Urlaub vom Alltag macht, sich Zeit füreinander nimmt, sich vielleicht näherkommt. Aber auch alleine profitiert man von einem Badbesuch, was zahlreiche Studien belegen: Bewegung im Was-ser stärkt Körper, Geist und Seele und steigert nachweislich die Lebens-freude. Sobald unser Körper eintaucht in das kühle Nass, fühlen wir uns frei und unbeschwert, spüren die Leich-tigkeit des Seins – und das im Wort-sinn. Denn der natürliche Auftrieb des Wassers trägt uns wie auf sanften Händen, seine Frische belebt unsere Sinne, klärt unsere Gedanken

Sobald unser Körper ein-taucht in das kühle Nass,

fühlen wir uns frei und unbeschwert, spüren die

Leichtigkeit des Seins.

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und spült Stress und Sorgen weg. Neben diesen psychischen Aspekten ist Schwimmen aber auch ein ideales Gesundheitsprogramm, das sowohl präventiv wie auch regenerativ wirkt.

ALLROUND-TRAININGSchwimmen beansprucht alle Mus-keln im Körper, stärkt Gefäße, Atemor-gane und Herz-Kreislauf-System, weil man sich gegen den Widerstand im Wasser bewegen muss. Gleichzeitig schont die gefühlte Schwerelosigkeit die Gelenke (im Gegensatz zu Sportar-ten an Land muss unser Körper im Wasser nur etwa ein Siebtel seines Eigengewichts tragen) und eignet sich daher besonders für Menschen mit Übergewicht, Arthrose, Gelenk- oder Rückenschmerzen. Eine Studie des Kölner Instituts für Prävention und Nachsorge bewies kürzlich auch: Eine Stunde Brustschwimmen verbraucht

mit 531 Kilokalorien so viel Energie wie eine Stunde Radfahren. Und wer es nicht so sehr mit Schwimmen hat? Kein Problem: Von Aerobic über Jog-ging bis hin zu Radfahren gibt es kaum

eine Sportart, die man nicht – leichter und effektiver – im Wasser machen könnte. Klar, dass es deshalb auch in den Münchner M-Bädern ein vielseiti-ges Angebot an Aquafitness gibt (siehe Kasten „Unsere Tipps“).

URSPRUNG ALLEN LEBENSDie große Liebe zu Wasser wurde der Menschheit in die Wiege gelegt. Wasser bedeckt über zwei Drittel der Erdoberfläche und bedeutet seit jeher Leben und Überleben, Gesundheit, Vitalität, Wohlbefinden. Dieses Wis-sen machten sich bereits die Römer zunutze. Das Wort „Spa“ ist eine Abkürzung von „sanus per aquam“ – lateinisch für „gesund durch Wasser“. Und auch in Ägypten, Griechenland und dem Byzantinischen Reich gab es schon vor vielen Jahrhunderten eine hoch entwickelte Badekultur.

Mitteleuropa dagegen hinkte, was die allgemeine Hygiene betraf, noch bis weit ins Mittelalter heftig hinter-her. Vor allem im Christentum, das Askese predigte, galt Baden als über-flüssiger Luxus, der Körper und Geist verweichliche – und als Gefahr für das Gebot der Keuschheit. Ganz unrecht hatten die Kirchenoberhäupter damit nicht .

Denn in den Badehäusern, die sich ab dem 13. Jahrhundert doch noch durchsetzten, sprangen Männer und Frauen trotz streng verordneter Ge-schlechtertrennung nur zu gern ge-meinsam in die hölzernen Badezuber. Das in den Augen der Kirche so schändliche Treiben fand aber schnell wieder ein Ende. Die „Brutstätten der Sünde“ wurden für die großen Pest- epidemien und die Verbreitung der Syphilis im 15. und 16. Jahrhundert verantwortlich gemacht und kurzer-hand geschlossen.

Baden galt fortan als gesundheits-schädigend, und die arme Bevölke-rung kehrte zurück zur Katzenwäsche, während es bei den Reichen in Mode kam, das Badewasser durch Puder

und Parfum zu ersetzen. Wir verdan-ken es den im Zeitalter der Aufklärung wichtiger werdenden Naturwissen-schaften, dass die Mediziner auch in Europa die Bedeutung von Körperhy-giene vermittelten.

1842 wurde in Liverpool die erste öffentliche Wasch- und Badeanstalt für Arbeiter eingerichtet, und bald schon folgten auch außerhalb Eng-lands viele Städte dem guten Bei-spiel. In München entstand 1847 mit dem Schyrenbad das erste Freibad (nur für Männer), 1901 mit dem prachtvollen, im Jugendstil erbauten Müller’schen Volksbad dann das erste Hallenbad.

BÄDER-BOOM Der Bann war gebrochen, und so ent-wickelte sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, auch bedingt durch die stetig steigenden Einwohnerzah-len in den Städten, ein regelrechter Bäder-Boom. In München etwa zählte man 1959 bereits eine Million Bade-gäste. Für die Menschen der 60er- und 70er-Jahre war das Schwimmbad vorwiegend eine Begegnungsstätte,

in der man Sport trieb – die 1972 eröff-nete Olympia-Schwimmhalle war da ein absolutes Highlight.

Im Jahrzehnt darauf trat dann immer mehr der Spaß in den Vorder-grund. Auch diesen Trend prägten die SWM wesentlich mit, etwa mit dem 1980 eröffneten Cosimawellenbad: Mit Begeisterung stürzten sich damals die Münchnerinnen und Münchner in die wogenden Fluten – und tun es in dem 2017 aufwendig renovierten Bad bis heute mit Vergnügen. Überhaupt sorgen die SWM mit ihrem Bäderkon-zept (siehe Infos rechts) in München fürs große Badeglück.

Spaß im Bad – diesen Trend prägten die SWM

ganz wesentlich mit!

Schwimmen macht fit und schlank. Und schont

dabei die Gelenke.

Da kommt Freude auf – im rundum modernisierten Cosimawellenbad!

M-Puls14 Nah am Menschen

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MünchneR bädeR locken

Millionen euRo

investierten die SWM seit 1991 ins „Münchner Bäderkonzept“: die

umfangreiche Modernisierung der Münchner Bäderlandschaft.

Jüngste Sanierung ist das modernisierte Cosimawellenbad. Seit vergangenem Juni rollen hier

die Wellen wieder …

übeR

unSeRe tiPPS:

raus ins freie Lust auf erste Sonnenstrahlen? Auf in eines der Außenbecken

der M-Hallenbäder – ins Cosima-wellen-, Nord-, West-, Dante-,

Michaeli- und Südbad! Anfahrt: www.mvg.de

fit in den SommerDas neue Programm „Besser in Form mit M“ ist da! Ab 1. April

geht’s los mit den Sommer-kursen. Informieren Sie sich und

buchen Sie schon jetzt aufwww.swm.de/aquakurse

Tipp cosimawellenbad Einen Extratipp wert ist das rundum erneuerte Cosima-

wellenbad: Genießen Sie hier tollsten Wellenspaß, super Schwimmen, Entspannen

und Saunieren. Plus: Top-Kinder bereich!

näheres aufwww.swm.de/m-baeder

„Die Münchner Bäder sind l(i)ebenswerte Orte

‚um die Ecke‘ für alle Münchnerinnen und

Münchner sowie unsere anderen Gäste.

Die M-Bäder stehen für Fit-ness, Gesundheit und eine kleine Auszeit vom Alltag.“

Christine Kugler, Leiterin M-Bäder bei den Stadtwerken München

Drei beliebte Methoden, mit denen sich Wohlbefinden und Fitness steigern lassen – und die in der einen oder anderen Form auch in M-Bädern zum Einsatz kommen:

Wohlfühlen iM WASSeR

150

thAlASSo kneiPPenHier geht es um Anwendungen mit oder im Meerwasser. Durch seine

hohen Anteile an Spurenelementen, Mineralstoffen und Aminosäuren hilft es, Stress abzubauen, entschlackt den

Körper, fördert gar das Abnehmen.

Methode nach Hydrotherapeut Sebastian Kneipp: Wassertreten im circa 18 Grad kalten Wasser oder

Wechselbäder setzen Nervenreize, die den Kreislauf anregen und das

Immunsystem stärken.

AquAfitneSSEffektives Ganzkörpertraining im circa brusthohen Wasser zur Steigerung von

Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer. Es gibt sanftere und anstrengendere

Varianten – von Aqua-Jogging bis Aqua-Aerobic und Aqua-Cycling.

18 ° c

Westbad: Meeresklimakabine! Dantebad: kneippbecken!

In allen Hallenbädern: Aquakurse! Siehe oben „fit in den Sommer“

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Nicht weiter wild? Na ja. Es geht dabei nicht nur um die Sicher-stellung der Energieerzeugung,

sondern vor allem darum, Erzeugung und Verbrauch exakt aufeinander ab-zustimmen – genau so viel Strom und Wärme zu produzieren, wie in Mün-chen gerade gebraucht wird und an der Strombörse in Leipzig gewinnbringend gehandelt werden kann. Das Ganze ist komplex und höchst beweglich. Alles ändert sich ständig. Wetter, Kunden-verhalten, bundesweite Stromnetzaus-lastung, Preise von Strom und Brenn-stoffen. Diese und noch mehr Faktoren gilt es zu berücksichtigen – Erwin Menacher muss dafür laufend zig Vor-gänge auf Dutzenden von Bildschirmen in seiner Kommandozentrale, der Leit-stelle am Heizkraftwerk Süd, beobach-

DER

eneRGieMeiSteRDass München seinen Strom und seine Fernwärme bekommt,

dass alle Kraftwerke richtig laufen – Erwin Menacher hat es im Griff. Er koordiniert die Energieerzeugung der SWM.

ten. Und reagieren. Je nach aktueller Situation lässt Menacher einzelne Kraftwerke der SWM hoch- oder runter-fahren, steigert oder drosselt deren Leistung. Dazu stimmt er sich eng mit seinen Mitarbeitern ab: pro Schicht drei für die Anlagen zuständigen Block-meistern. Und: Er tauscht sich telefo-nisch mit seinem Kollegen aus, der ge-rade am HKW Nord die gleiche Arbeit macht wie er. Insgesamt sind zwölf Energiemeister im 24-Stunden-Schicht-betrieb für die SWM tätig. Allesamt Vollprofis. Menacher etwa begann 1978 als Maschinenschlosser, wurde Kraft-werker und Kraftwerkmeister und schließlich SWM Energiemeister. Seit zwölf Jahren macht er diesen heraus-fordernden Job jetzt schon. Stress? Menacher nennt es: „Leidenschaft.“

16 Nah am Menschen M-Puls

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Gut und fAiR

In rund 50 eigenen Anlagen in München und Umgebung

erzeugen die SWM mit modernster Technik ressourcen-

schonend Energie. Sie setzen dabei auf einen intelligenten Mix aus erneuerbaren Energien und umweltschonender Kraft-Wärme- Kopplung, bei der die Abwärme aus der Stromerzeugung zusätz-

lich effizient für die Wärme-erzeugung genutzt wird.

Energieeffizienz hat bei den SWM Priorität. So können die SWM Kunden sicher sein: Sie

erhalten Strom und Wärme öko-logisch und zu fairen Preisen.

www.swm.de/energie-erzeugung

Riesige Kraftwerke sind es, die der SWM Energie-meister „dirigiert“ – zum Beispiel diese Gas- und Dampfturbinenanlage vom HKW Süd.Die Kommandozentrale: Von der Leitstelle aus wird der gesamte Prozess der SWM Energieer-zeugung gesteuert. Über mehrere vernetzte Rechner kommen auf insgesamt 18 Bildschirmen alle dafür nötigen Informationen herein. Jeder Bildschirm liefert unzählige wichtige Details zur aktuellen Lage der SWM Energieproduktion und des Markts – der Energiemeister kann sie alle deuten und entsprechend die Anlagen der SWM einsetzen.Nicht alles geht digital. Wichtig ist auch, dass Erwin Menacher sich mündlich eng mit anderen abstimmt. Ständiger Austausch mit dem Kollegen vom HKW Nord etwa ist ein Muss.Für jeden Tag wird bei den SWM eine Anlage n-einsatzplanung erstellt – eine Excel-Liste, die der Energiemeister ausgedruckt vor sich liegen hat, damit er Abweichungen sofort erkennen und gegensteuern kann.

Im Großen

Im Ganzen

Im kleinen

Im Austausch

Im Besonderen

Im Großen

Im Ganzen

Im kleinen

Im Austausch

Im Besonderen

17Nah am MenschenM-Puls

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1) Bunt und denkmalgeschützt: „die Fünf“ an der Ganghoferbrücke

2) Eine Tasse Filterkaffee und die Zeitung: Seit er im Ruhestand ist, gönnt sich der gebürtige Rheinländer jeden Morgen dieses Ritual im Brückenstüberl.

3) Früher standen hier mächtige Messehallen, heute prägt ein sehr moderner Spielplatz das Bild.

4) Bernhard Prediger ist fest verwurzelt mit seiner Haltestelle. Da kann es noch so stürmen!

1

2

3

4

neue diRektveRbin-dunG: StAdtbuS 153

Die Haltestelle Ganghoferbrücke hat eine zusätzliche Buslinie

bekommen: Im Dezember wurde der StadtBus 153 Richtung Neu-hausen und Sendling verlängert und zu einer zentralen Querver-bindung zwischen Odeonsplatz

und Harras ausgebaut. Die Busse fahren jetzt montags bis freitags alle zehn Minuten von der bishe-rigen Endhaltestelle Hochschule

München (Lothstraße) weiter über die neue Haltestelle Gaigl-

straße, den U-Bahnhof Maillinger-straße und den S-Bahnhof

Donnersbergerbrücke zur Trap-pentreustraße. In den Hauptver-kehrszeiten an Schultagen fährt der Bus 153 zur Verstärkung der Linie 53 weiter über den U-Bahn-

hof Schwanthalerhöhe zum U-/S-Bahnhof Harras.

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Es zischt, als der 53er-Bus an der „Ganghoferbrücke“ hält und die Türen öffnet. Ein paar

Leute, um die 30 Jahre alt, steigen aus und ein. Eine Szene, die bei einem wie Bernhard Prediger Erinnerungen wach werden lässt – er war in etwa so alt, als er 1989 hierher zog. Heute gehört er zu den Alteingesessenen und kann die Entwicklung des Vier-tels beschreiben:

„Früher fuhr hier noch die 26er-Tram zum Lorettoplatz und in die andere Richtung zum Gondrellplatz“, sagt der gebürtige Rheinländer und zeichnet in der Luft die ehemaligen Trambahnschienen nach. Dann dreht er sich um und deutet auf ein moder-nes Bürogebäude im Süden. Von dort lässt er seinen Zeigefinger über die Grundschule, vorbei an den Künstler-ateliers, die sich seit 2006 unter der Ganghoferbrücke befinden, hin zum Spielplatz auf dem sogenannten „Bahndeckel“ bis zum Bavariapark wandern: „Hier war früher die Messe!“ Es zischt erneut. Die Bustü-ren schließen und der 53er-Bus fährt in Richtung Aidenbachstraße weiter.

Der Blick nach Westen ist jetzt frei: Auf dieser Seite der „Ganghofer-brücke“ hat sich seit der Eröffnung des Westparks 1983 kaum etwas ver-ändert. Hier, in einem der fünf bunten Gründerzeithäuser, wohnt der Wahl- Münchner. Und hier befinden sich auch seine wichtigsten Anlaufstellen: das Brückenstüberl, eine liebens-werte urige Boazn mit Annelieses integriertem Lotto-Geschäft in der Ganghoferstraße 74, und gleich dane-ben in der 76 „sein Inder“ Ayurveda, ein beliebtes Multikultilokal – Relikte aus dem alten München, für die es sich heute mehr denn je lohnt, das Viertel zu besuchen. Fast jeden Tag

trifft der 65-Jährige an Orten wie die-sen mindestens einen seiner Freunde und Nachbarn, mit denen er zum Teil ein familiäres Miteinander pflegt. Dorthin nimmt er auch seine Kumpels aus Leverkusen mit, die ihn ein-, zweimal im Jahr besuchen. Oder er genießt seinen Ruhestand mit einer Zeitung und einer Tasse Filter kaffee im Brückenstüberl.

Predigers Blick wendet sich nach Osten. Dorthin, wo nahezu alles neu – und auf ganz andere Weise kenn-zeichnend für die Gegend ist: moderne Architektur, Lebens- und Freiräume schaffender Städtebau für die Menschen. Vor den knallgelben und -orangenen Häusern der vom renommierten Büro Steidle Architek-ten realisierten Wohnanlage Theresi-enhöhe treffen sich Familien mit Kin-dern: auf preisgekrönten Spielplätzen mit Trampolinen und Klettergerüsten. „Früher haben hier die Lkws Krach gemacht, die zum Auf- und Abbau an die Messe kamen. Heute wird dort laut gelacht. Das ist viel schöner!“ Die Sportlichen begegnen sich gegenüber im Westpark beim Joggen, Radeln oder beim Beachvolleyball – im Win-ter beim Schlittschuhfahren oder Rodeln. Bernhard Prediger nutzt den Park auch zur Bewegung. Dies aller-dings eher für ausgedehnte Spazier-gänge. Mobil sei er trotzdem, sagt er und zieht seine IsarCard 60 aus der Jackentasche: „Dafür habe ich ja mein Rentnerticket. Mit dem komme ich fast überall schnell hin.“

„Ich bin jeden Tag mindestens einmal

mit den Öffentlichen unterwegs!“

die MvG bRinGt Sie hin:MetroBus 53, StadtBus 134 und

StadtBus 153 bis Ganghoferbrücke

MEINE HALTESTELLE WAndel An deRGAnGhofeRbRücke

19

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Die SWM und die MVG tun viel dafür, damit man in der Metropolregion München gut unterwegs ist! Sie bauen Bus und Bahn laufend aus, treiben die Elektromobilität voran

und entwickeln neue Angebote.

BEWEGTE

zeiten

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e-Mobilität nAch MASS

Die SWM und die MVG treiben die Elektromobilität voran.

So bauen sie das öffentliche Ladesäulen-Netz laufend aus. Für das Laden zu Hause haben die SWM ein Rundum-sorglos-

Paket inklusive Beratung zu Technik und Förderungen, Heim-

ladestation, Installation und M-Ökostrom – alles aus einer Hand. Für größere Anlagen,

z. B. Tiefgaragen in Mehrfamilien-häusern, bieten die SWM eine Kauf- oder Mietlösung nach Maß und beraten zum Lade-

management und Netzanschluss.

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die APPS deR MvG – Alle infoS füR unteRWeGS:

MVG moreDie kostenlose App bietet mehr als

Bus und Bahn: Sie ist der Schlüssel zu

MVG Rad, zeigt die SWM Ladesäulen

und auch Carsharing-Autos an.

Zusätzlich gibt es Live-Abfahrtszeiten

von ÖPNV-Haltestellen.

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aktuelle Fahrplanauskunft für München

und Region, Abfahrtszeiten samt

Live-Daten und Störungsinfos. Plus:

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gesamten MVV.

Zum kostenlosen Download im Apple Store und bei Google Play.

Die Münchner sind gern unter-wegs – und zwar Jahr für Jahr mehr. Das ist spürbar: Nicht

nur die Straßen sind immer voller, sondern auch die Züge und Busse. Des-wegen verbessert und erweitert die MVG ihr Angebot ständig: So fahren die Züge auf der U2 ab Mitte 2018 ganz-tags im 5-Minuten-Takt, im Berufsver-kehr noch öfter. Und weitere Taktver-dichtungen sind bereits geplant.

Um die U-Bahn zu entlasten, startet ebenfalls Mitte 2018 ein Bus-CityRing, der sämtliche U-Bahn-Äste verbindet. Auch neue ExpressBus-Linien kom-men, die nur an Knotenpunkten hal-ten und damit schnell unterwegs sind. Darüber hinaus hat der Münch-ner Stadtrat die Weichen für große Schienenprojekte wie die West- und

„Die Umstellung unseres kompletten Busnetzes auf Elektrobusse hat begon-

nen! Wir wollen in Zukunft auch beim Bus unabhängig

vom Öl sein.“ Ingo Wortmann, Vorsitzender der MVG Geschäftsführung und SWM

Geschäftsführer Mobilität

Nordtangente bei der Tram sowie die U9-Spange gestellt.

Um flexibel unterwegs zu sein, sind die Apps MVG Fahrinfo und MVG more die richtige Wahl – hier gibt’s ÖPNV-Verbindungen, Störungsinfos, das HandyTicket sowie die Möglich-keit, aufs MVG Rad oder in ein Carsha-ring- Auto zu steigen.

Für alle, die Elektroautos nutzen, sind in der MVG more sämtliche SWM Ladestationen zu finden. Rund 170 SWM Ladesäulen mit M-Ökostrom gibt es aktuell, Ende 2019 werden es insgesamt 550 sein. Auch ihre Bus-flotte stellt die MVG schrittweise auf 100 Prozent Elektromobilität um. Zwei E-Busse sind derzeit im Einsatz, weitere werden folgen. Für 2019 ist der Start einer reinen E-Buslinie geplant.

SWM und MVG testen auch auto-nom fahrende, elektrisch betriebene Shuttlefahrzeuge, die die Münchner in Zukunft ziemlich haustürnah und so individuell wie möglich von A nach B bringen sollen. Dabei geht’s um die Er-schließung der sogenannten letzten Meile, etwa zwischen Haltestelle und Haustür – als Lückenschluss und flexi-ble Ergänzung zum klassischen ÖPNV.

Neuer Service Bis autonom fahrende Shuttle reif für den Einsatz im Alltagsbetrieb sind,

MehR infoS in küRze Auf:www.mvg.de

setzt die MVG auf herkömmliche Fahr-zeuge mit Fahrern. Geplant ist aktuell ein Testbetrieb mit Autos der Caddy- Klasse. Bestellt wird hier per App oder Telefon. Nach kurzer Wartezeit steht das Fahrzeug am vereinbarten Abhol-ort und bringt den Kunden – mit ande-ren Fahrgästen – ans Wunschziel. Auch dieses Angebot baut darauf: Zusammen geht es besser und vor allem günstiger im Stadtverkehr.

Die MVG setzt auch auf autonom fahrende Shuttle.

21Für unsere StadtM-Puls

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SO GEHT

feRnSehen heuteTV-Programme kommen auf unterschiedlichen Wegen in die

Wohnzimmer. Immer beliebter wird Fernsehen per Internet. Beste Voraussetzung ist ein schneller Glasfaseranschluss. Er ermöglicht fernzusehen, wann und

auf welchem Gerät man möchte.

Die Fernsehantenne auf jedem Hausdach – ein Bild vergange-ner Zeiten. Der Großteil der

Zuschauer sieht mittlerweile über Satellit oder Kabel fern. In den ver-gangenen Jahren ist Fernsehen per schnellem Internet immer beliebter geworden. Welchen Empfangsweg also wählen? Neben Senderauswahl und Kosten ist es für viele auch wich-tig, zeitlich flexibel bei Programmen und bei der Wahl des Geräts zu sein.

Hier ein Überblick: Satelliten-tV bietet eine enorme Programmvielfalt. Die Kosten beschränken sich in der Regel auf die Anschaffung einer Sat- Antenne samt Kabel. Der Satelliten-empfänger ist bei neueren Fern sehern bereits integriert, ältere TV-Geräte

benötigen diesen zusätzlich. Fast alle Sender sind über Satellit frei emp-fangbar. Allerdings: Wer Privatsender wie RTL oder Sat1 in HD-Qualität sehen will, benötigt ein kostenpflich-tiges HD-Plus-Abo. Bezahlsender sind verschlüsselt. Mögliches Problem: Manche Besitzer von Mehrfamilien-häusern verbieten das Anbringen ei-ner Satellitenschüssel, sie befürchten eine Verunstaltung der Fassade.

Kabel-tV bietet weniger Pro-gramme als Satellitenfernsehen. Zu den monatlichen Gebühren für den Kabelanschluss kommen weitere Kos-ten, falls man Privatsender in HD- Qualität empfangen möchte. Die Kabel-netzbetreiber stellen hierfür eine Empfangsbox oder eine Schlüssel-

karte zur Verfügung. Das Aufzeichnen von Sendungen oder zeitversetztes Fernsehen sei bei privaten HD-Sen-dern allerdings oft nur eingeschränkt möglich oder werde blockiert, warnt die Stiftung Warentest, da die Sender an der Werbung verdienen wollen. Die öffentlich-rechtlichen Sender strahlen ihr Programm über Kabel un-verschlüsselt in HD aus.

Beim terrestrischen Fernsehen wird das TV-Signal kostengünstig über eine Haus- oder Zimmerantenne übertragen. Seit der Umstellung auf den neuen Übertragungsstandard DVB-T2 im März 2017 kommt das Pro-gramm in HD-Qualität auf den Bild-schirm. Dazu nötig ist – für jedes TV-Gerät – ein externer Receiver oder

M-Puls22 Für unsere Stadt

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SteileR AnStieG beiM bReitbAndbedARf

20202015

+165%

17GB/Kopf

pro Monat

Die Grafik zeigt es: Wir brauchen immer besseres Internet, der Breitbandbedarf steigt stark.

Unter anderem hat unsere veränderte Art fernzusehen – IPTV und Video-Streaming – einen

Einfluss darauf. Daneben spielen Smart Home und die zunehmende Digitalisierung am

Arbeitsplatz eine Rolle. Es fallen immer größere Datenmengen an, damit das moderne Leben

funktioniert. Ein guter Netzanbieter ist dabei unverzichtbar.

45GB/Kopf

pro Monat

Quelle: M-net, Cisco, Goldmedia

Impressum Herausgeber: Stadtwerke München GmbH, Emmy-Noether-Straße 2, 80287 München, E-Mail: [email protected];

Marketing/Kommunikation: Andreas Brunner (verantwortlich), Ute Mikolajczak, Matthias Korte, Doris Betzl; Redaktion: SWM mit der

bsa Marketing GmbH, Kapuzinerstraße 9, 80337 München; Gestaltung: bsa Marketing GmbH; Druck: ADV Schoder; Fotos: Conny

Mirbach (Titel, S. 2 l. o., S. 3 r. u.; S. 6-8; S. 16-17; S. 18-19), istock Signature: sebastian-julian (S. 2 l. o), istock Signature: Grafissimo (S.

5 u.), SWM (S. 2 l. u., S. 3 r. o.; S. 4; S. 10-11), MVG (S. 4), Fotolia: Cavan Social (S. 3,12), Jan Frederik Meyer (S. 9); Fotolia: pinkomelet

(S. 13 o.), Fotolia: Maridav (S. 13 o.), Fotolia: kubais (S. 15), Fotolia: iracosma (S. 22), Fotolia: taddie (S. 24), STOCKSY: Lumina (S. 13 u.),

Christian Kasper (S. 13 u.; S.14), MVG/Kerstin Groh (S. 20), MVG (S. 21), M-net (S. 23), istock Essentials/patat (S. 24 o.), Maik Krüger/

Fotogruppe München (S. 24), alle Icons: The Noun Project.

hiGhSPeed-inteRnet PeR GlASfASeR

Das Highspeed-Internet von M-net

überträgt Daten per Glasfaserleitung

mit Geschwindigkeiten von bis zu

1.000 Mbit/s. Für Nutzer bedeutet das:

superschnelles Surfen, stabile Verbin-

dungen und garantiert ruckelfreie

Filme. Die SWM treiben den Glas-

faser-Ausbau weiter voran: Bis 2021

haben 70 Prozent der Münchner Haus-

halte Zugang zum Breitbandnetz.

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aber ein neuer Fernseher mit inte- griertem DVB-T2-Empfänger. Die Aus-wahl der Programme ist begrenzt, frei zu empfangen sind nur die öffent-lich-rechtlichen Sender. Wer Privat-sender sehen will, benötigt ein Abo. Die Umstellung auf DVB-T2 soll bundesweit bis 2019 abgeschlossen sein.

Die modernste Art des Fernsehens erfolgt über das internet. Mithilfe der IPTV-Technik (Internet Protocol Tele-vision) werden digitale Bild- und Ton-signale innerhalb des Netzes an das Empfangsgerät übertragen – ob Fern-seher, PC, Tablet oder Smartphone. Voraussetzung für eine gleichblei-bend hohe Übertragungsqualität ist

ein breitbandiger Internet-Anschluss. Das IPTV-Angebot von M-net basiert auf schnellem Glasfaser-Internet (sie-he Kasten). Zeitversetztes Fernsehen ist dabei ohne Einschränkung mög-lich; aufgezeichnete Sendungen wer-den auf einer von M-net bereitgestell-ten Empfangsbox gespeichert.

Die damit verbundene Flexibilität kommt an: Nur noch knapp 70 Prozent aller Sendungen werden heute zum tatsächlichen Ausstrahlungstermin an-gesehen, zeigt der Digitalisierungsbe-richt 2017. Von den jüngeren Zuschau-ern zwischen 14 und 29 Jahren schauen nur noch 38 Prozent „linear“ fern. Vor-bei die Zeiten, in denen halb Deutsch-land gemeinsam Tagesschau sah.

Gesamtsieger nach

Punkten: M-net liegt

vor allen bundesweiten

Anbietern auf Platz 1

im Festnetztest der

Fachzeitschrift connect.

M-Puls 23Für unsere Stadt

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Dies ist ein ausgewähltes Motiv aus einer früheren Einreichung. Aufgenommen hat es Maik Krüger/Fotogruppe München zum Thema MVG.

Sie fotografieren gern? Haben einen Blick fürs Besondere? Dann nehmen Sie doch an unserem Fotowettbewerb teil! Thema diesmal: WasserAngelehnt an unsere Geschichte „Eintauchen ins Glück” auf den Seiten 12 bis 15 dreht sich diesmal alles rund ums Thema Wasser. Also, wo und wie begegnet Ihnen Wasser überall?

Als erfrischender Durstlöscher, als Naturschönheit, als Oase zum Wohlfühlen? Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Schicken Sie uns Ihre Motive. Wir wählen aus allen Einsendungen ein Gewinnerbild aus und veröffentlichen es – so wie dieses hier im Hintergrund – in der nächsten Ausgabe. Zusätzlich gibt es einen Gutschein im Wert von 1.000 Euro!