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KM D aktuell Das Magazin für Sie zum Mitnehmen! Oktober 2016 BLICKPUNKT Babyboom: Im September bereits 1 000 Geburten REPORTAGE In unserem Klinikum: Robotische Operationen PANORAMA Silbermond sang für kleine Patienten

Daktuell Oktober 2016 - AZ publicadenen die sehr langen Instrumen - te lediglich Vor- und Rückbewe - gungen und Drehungen erlauben, kann der Roboter jede Bewegung der Hand nachvollziehen

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Page 1: Daktuell Oktober 2016 - AZ publicadenen die sehr langen Instrumen - te lediglich Vor- und Rückbewe - gungen und Drehungen erlauben, kann der Roboter jede Bewegung der Hand nachvollziehen

KMDaktuellDas Magazin für Sie zum Mitnehmen!

Oktober 2016

BLICKPUNKTBabyboom: Im September bereits 1000 Geburten

REPORTAGEIn unserem Klinikum: Robotische Operationen

PANORAMASilbermond sang für kleine Patienten

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2 INHALT / EDITORIAL

Impressum

Herausgeber: KLINIKUM MAGDEBURG gGmbH Birkenallee 34, 39130 MagdeburgPF 1220, 39002 MagdeburgTelefon: 0391 791-0 Telefax: 0391 7912192/65E-Mail: [email protected] Internet: www.klinikum-magdeburg.de

Heike Gabriel (v.i.S.d.P.)

Redaktion, Satz, Layout: AZ publica GmbH Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Liebknechtstraße 48, 39108 MagdeburgTelefon: 0391 7310677 E-Mail: [email protected] Internet: www.az-publica.de

Foto: KLINIKUM MAGDEBURG gGmbH; AZ publica GmbH; Ingimage (2)/StudioPorto Sabbia; Thomas Sasse (2)

Druck:Max Schlutius Magdeburg GmbH & Co. KG

Liebe Leserinnen und Leser,ein gesundes, unbeschwertes Leben wünschtsich jeder Mensch. Doch, wie es so schön heißt,das Leben ist kein Wunschkonzert. Auch denGlücklichsten plagen hin und wieder Sorgen,Nöte, Krankheiten. Zumindest für letzteresfühlen auch wir uns zuständig, sehen uns in der Verantwortung, nach Möglichkeit gut undschnell zu helfen. Voraussetzung sind versierte,engagierte Ärzte, Pflegende, Therapeuten,

ist High-Tech-Medizin gepaart mit innovativen Diagnose- undBehandlungsverfahren. Ein Beispiel dafür sind an unserem Hausroboterassistierte Operationen mit dem da Vinci®-System. Kosten:Zwei Millionen Euro, der Preis für Instrumente liegt pro Eingriff bei 1 200 bis 1 500 Euro. Wir leisten uns das, weil Sie es uns wertsind.

Ihr

Knut Förster, Geschäftsführer KLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützige GmbH

Tanzen macht glücklich. Das erlebtenKids der kinderpsychiatrischen Klinikhautnah. Gemeinsam mit YogalehrerinAnke Heidemann stellten sie einSommertanzprojekt auf die Beine.

AKTUELLRückblick Gesundheitstage 3

REPORTAGELeistungsspektrum konnte mit da Vinci® erweitert werden 4

DER CHEFARZT RÄTKomplizierte Eingriffe durchroboterassistierte OP-Technik 5

JUBILÄUM & RÄTSEL 6

VORGESTELLTAG Compliance gegründet 7

BLICKPUNKTPatientin bedankt sich schriftlich 8Babyboom im Klinikum 8

ÜBER DEN BAUZAUN GESCHAUTDas Gebäude D wächst weiter 9

PANORAMASommertanzprojekt für Kinder 10Klinikkonzert mit Silbermond 10

MVZ AKTUELL | PROJEKTOrthopäden am Uniplatz 11Wohnen in der Curiesiedlung 11

ERNÄHRUNG | NEWSWissenswertes rund um vegane Ernährung 12/13Wanderung zum Brocken 13

LIVE TICKERPatenschaft für Kinderhospiz 14Polizeiruf 110 drehte vor Ort 14

SERVICEANGEBOTEAngebote unseres Hauses 15Chefärzte und Ansprechpartner 16

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3AKTUELL

Wann sollte man sich Gedankenum seinen Blutdruck machen undwie funktioniert eigentlich richtigeHändedesinfektion? All das beant-worteten die Krankenpflegeschü-ler der Klassen S 14 und 15 und gaben neben allgemeinen Infor-mationen über das Klinikum Tippsund Tricks zum Thema „Gesund-heit im Alltag“.

Wer mehr wissen wollte, konntesich am Stand der Klinik für Psy-chiatrie und Psychotherapie um-schauen. Hier gab es reichlich Wissenswertes über oft ver-schwiegene und gerade deshalb sowichtige Themen wie Abhängig-keit, Depression oder Demenz, diesich häufig unbemerkt in unserenAlltag schleichen. Um sich Klarheit

zu verschaffen, hatten Besucherdie Möglichkeit, verschiedene Fragebögen auszufüllen und sofestzustellen, ob das ständigeSchlüsselvergessen oder das GlasWein am Abend schon bedenklichsein sollten. Wer noch immerbeunruhigt war oder Fragen hatte,konnte die Gelegenheit zu einempersönlichen Beratungsgesprächmit einem Experten nutzen.

Außerdem präsentierte PD Dr. med.habil. Jörg Franke, neuer Chefarztfür Orthopädie, anhand anschau-licher Modelle Neues aus der Wir-belsäulenchirurgie. Dazu stellte er

auch die neue Ganzkörper-Durch-leuchtungseinheit namens „EOS“vor, die noch bessere Diagnose-möglichkeiten bietet und in diesemJahr das erste Mal im KLINIKUMMAGDEBURG in Anwendung geht.

Und wie jedes Jahr durfte auch dieKlinik für Frauenheilkunde und Ge-burtshilfe nicht fehlen, die wer-denden oder schon gewordenenEltern Ideen, Tipps und Infos mitauf den Weg geben konnte. Eineerfahrene Gynäkologin informiertezusätzlich über die Einsatzmöglich-keiten von minimal-invasiver Chi-rurgie in der Frauenheilkunde.

Magdeburger Gesundheitstage: Mittendrin statt nur dabeiOb es um den gesundenBlutdruck, die richtige Händehygiene oder denAnfang einer Demenz ging,die Besucher der Magde-burger Gesundheitstage am Stand des KLINIKUMSMAGDEBURG konnten aktivwerden.

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Von rund 2000 Kranken-häusern in Deutschlandoperieren bislang etwa 75 mit hochmodernen da Vinci®-Robotern. Nicht einmal vier Prozent! In Sachsen-Anhalt habenbislang zwei Häuser in diesehr schonende, aber auchsehr teure Technik inves-tiert. Das KLINIKUM MAGDEBURG war vor fünfJahren Vorreiter.

scheidenden Vorteilen gehört diedreidimensionale Sicht auf das OP-Geschehen. Der Roboter kann alles,was die Hand kann. Sieben Frei-heitsgrade – ein ganz wesentlicherUnterschied zur minimal-invasivenChirurgie, damit erlaubt da Vinci®ein sehr viel exakteres Arbeiten. DerPatient hat in der Folge wenigerSchmerzen, wird schneller wiedergesund. Und wir sind in der Lage,unser Leistungsspektrum auf sehrhoch komplexe und komplizierteEingriffe auszudehnen.“

Über 1,8 Millionen Euro kostet dasSystem, mit dem Patienten schonen-der und besser operiert werden kön-nen. Hinzu kommen zwischen 1200und 1500 Euro für Instrumente, diefür jeden Eingriff ersetzt werdenmüssen. Ein teurer Spaß, den sichdas Klinikum leistet, weil die Vorteileklar auf der Hand liegen. RobotischeOperationen seien eine exzellenteWeiterentwicklung minimal-invasi-ver Eingriffe, meint Dr. Rainer Hein,Chefarzt der Klinik für Urologie, underklärt sogleich warum: „Zu den ent-

Davon hat unlängst auch Wilfried(Willi) Fellner aus Oscherslebenprofitiert. Im September hatte ihmsein Urologe die Diagnose Prosta-takrebs eröffnet. Ein Schock fürden 61-Jährigen. Zum Glück bliebihm nicht viel Zeit zum Nachden-ken. Bereits am 27. Septemberwurde seine Prostata während einer da Vinci®-OP entfernt. Am 4. Oktober packte er im Kranken-haus wieder seine Tasche. „DieÄrzte haben mir eine dreiwöchigeReha empfohlen. Das mache ichnoch.“ Das Unangenehmste wäh-rend des Klinikaufenthalts war derKatheter. „Seit der raus ist, fühleich mich pudelwohl und fit.“ WilliFellner wurde praktisch gesundentlassen. Die Klinik-Urologen haben ihm lediglich regelmäßigeKontrolluntersuchungen empfoh-len.

4 REPORTAGE

Minimal-invasiv? Da geht noch mehr! Da Vinci® macht’s möglich

Eine Woche nach seiner Tumoroperation kann Willi Fellner das Krankenhausbereits wieder verlassen. Auch Chefarzt Dr. Rainer Hein ist sehr zufrieden.

„Wir haben’s hier richtig gut“, meintUrologie-Patient Reinert Brumme, beidem Elfriede Seider den Blutzucker-spiegel bestimmt. Die Krankenschwes-ter geht demnächst in den Ruhestand.

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5DER CHEFARZT RÄT

Roboter perfektioniert Spezialisten undlässt breiteres Leistungsspektrum zu

Welche Operationstechniken sindheute geläufig? Die klassische offene Operation mitmeist großem Schnitt, die minimal-invasive oder auch Schlüsselloch-chirurgie mit sehr kleinen Öffnun-gen, sehr kleinen Instrumenten,bei denen der Operateur seine ei-genen Handlungen am Bildschirmverfolgt und die daraus resultieren-de Weiterentwicklung zu Eingriffenmit dem da Vinci®-Roboter. Wieder Name schon sagt, arbeiten wirhier roboterassistiert und könnenselbst sehr komplexe, schwierigeEingriffe vornehmen.

Weiterentwicklung impliziert Ver-besserung. Wo liegen Vorteile derroboterassistierten OP-Technik?

Wie profitiert der Patient?Zu den generellen Vorteilen gehö-ren: geringere Traumatisierung,weniger Komplikationen, wenigerBlutverlust, weniger Schmerzen,schnellere Mobilisierung und Ge-sundung. Und das selbst bei völligneuen Methoden. Ein Beispiel:Wurde beim Nierentumor noch voreinigen Jahren die betroffene Niereentfernt, operieren wir heute nie-renerhaltend. Der Patient gewinntnicht nur Lebensqualität, auch sei-ne Lebenserwartung steigt.

Bei welchen Operationen kannda Vinci® zum Einsatz kommen? Dank unserer Erfahrung heute beiso gut wie allen. Selbst so großeRadikal-Eingriffe, wie bei Blasen-krebs von Frauen mit Entfernungder Blase, der vorderen Scheide-wand und der Gebärmutter sindmöglich. Der Aufbau einer „Neo-blase“ aus Dünndarmanteilensetzte früher einen großen Haut-schnitt voraus, heute wird dieseOperation ebenfalls roboterassis-tiert durchgeführt.

Fragen Patienten gezielt nach robotischen OP? Ja, aber mehr noch Ärzte, die ihrenPatienten aus oft weit entferntenRegionen zur OP bei uns raten, dadie Anzahl derer, die nachoperiertwerden müssen mit dem da Vinci®bei uns mit nur drei Prozent höchs-tes Niveau garantiert.

Im Vergleich zu Laparoskopien, beidenen die sehr langen Instrumen-te lediglich Vor- und Rückbewe-gungen und Drehungen erlauben,kann der Roboter jede Bewegungder Hand nachvollziehen. Zudemhat der Operateur das Gefühl, ma-ximal fünf Zentimeter vom Organentfernt zu sein, auf das er übri-gens eine dreidimensionale Sichthat. Im Ergebnis ist ein sehr vielexakteres Arbeiten möglich.

Dr. Rainer Hein, Chefarzt der Klinik fürUrologie/Kinderurologie: 95 Prozentaller Operationen erfolgen robotisch.

Laut einer DGU-Studie lag die Reinter-ventionsrate nach radikalen Prostatek-tomien bundesweit nach offenen OPbei zehn, nach laparoskopischen beisieben und nach robotischen Eingriffenbei sechs Prozent, im eigenen Patien-tengut bei drei Prozent.

Patienten, die operiertwerden müssen, werdenheute nicht nur über mög-liche Narkoseverfahrenaufgeklärt. Bei gleichenKrankheitsbildern kann auchdie Art der Operation ganzunterschiedlich sein.

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6 JUBILÄUM & RÄTSEL

Lösungswort

Rätsel-Spaß – Raten Sie mit!

Wir gratulieren im September und Oktober zum 25-jährigen JubiläumChristina Uebel Station B 3.1Susan Hoppe Physiotherapie KJPAndrea Meister Station A 4.2Antje Fronzeck Station B 3.2Carla Bluethgen Station C 0.2Marion Viola Grüne Station C 0.1Alexander Welsch AnästhesiologieKerstin Reinhardt Station A 5.2Peggy Balke PhysiotherapieSilke Wache PhysiotherapieJanine Boehm Tagesklinik KJPAntje Rothe AnästhesiologieKathrin Schwarzkopf IT/MTMirjam Schleussner Zentral-OP

Sandy Schulze Station D 0.1Kerstin Richter ApothekeKatrin Ebert Station A 5.2Kerstin Schaefer PatientenverpflegungDoreen Wahl AnästhesiologieAntje Wäsche ZOPSabine Selk ControllingSusanne Stenzel Station A 5.2Dana Janke Zentrales PatientenmanagementMarie-Luise Reistel Station B 1.1

zum 40-jährigen JubiläumChristiane Rabe ApothekeMartina Goerges ZentrallaborGabriele Lichtenberg PhysiotherapiePetra Fläschendräger Radiologie

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Das KLINIKUM MAGDEBURG ver-sucht, solche Verstöße zu vermei-den bzw. Sicherheitslücken im Vor-feld zu identifizieren. Dieses Zielwird mit der Gründung einer Ar-beitsgruppe „AGC“, in der sich ne-ben dem Justiziar auch der Innen-

revisor, Risikomanager sowie Ver-treter des Betriebsrats und derPersonalabteilung zusammen ge-funden haben, verfolgt.

Dabei geht es nicht nur um be-triebswirtschaftliche Schäden fürdas Unternehmen. Die Handlungs-felder dieser Arbeitsgruppe erstre-cken sich weiterhin auf: • Gefahren für Leib und Leben von

Menschen, bei denena) Schwachstellen, die Patienten

und Mitarbeiter gefährden,aufgedeckt werden,

b) das Klinikum einen Reputa-tionsschaden in der Öffentlich-keit erleiden kann,

c) Hygienevorschriften unbeach-tet bleiben.

• Empfehlungen zur Abwendung

von Korruption und Bestechlich-keit

• Hinweise zum Diebstahlschutz

Klar ist, dass dieses Ziel nur mit Ih-nen gemeinsam verfolgt werdenkann. Das heißt, wir brauchen IhreMithilfe! Entdecken Sie Sicher-heitsmängel im Haus, Risiken imUmgang oder Unregelmäßigkeitenim Gebrauch von Klinikeigentum,dann haben Sie die Möglichkeit,Ihre Hinweise (auch anonym):• in jeden weißen Briefkasten im

Klinikum (Magistrale, Personal-abteilung, Poststelle …),

• an der Information im Foyer,• via Mail an compliance@klini-

kum-magdeburg.de

zu richten.

7VORGESTELLT

Compliance – was heißt das und vor allem, warumhat es Bedeutung bei uns im Krankenhaus? Sicherhaben viele von der Siemens-Schmiergeldaffäreoder dem VW-Abgasskandalgehört. Da entstehen Schä-den in Millionenhöhe, weilsich Beschäftigte nicht regelkonform verhalten.

Schwachstellen erkennen, ausmerzen,besser werden: Helfen Sie uns dabei!

Die Arbeitsgruppe Compliance des Klinikums.

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8 BLICKPUNKT

Ein neuer Rekord zeichnet sich ab. Bereits Anfang Sep-tember sind 1 000 Geburten im KLINIKUM MAGDE-BURG zu verzeichnen. Wir hatten also nicht nur einenbesonders langen Sommer, wir erwarten auch ein Jahrmit besonders vielen Babys. Judith Kauffmann hatschon während der Geburt ihrer Tochter Marie erfah-ren, dass sie die 1 000. junge Mutter in diesem Jahr ist.Ein absoluter Rekord für Mitte September.

Das Hebammen- und Wochenstationsteam registriertdiesen schönen Trend mit Freude, der zweifelsfrei mitgroßen Herausforderungen verbunden ist. Die vierKreißsäle sind praktisch immer belegt, auch das Entlas-sungsmanagement muss reibungslos funktionieren.

Familie Kauffmann war und ist begeistert von der um-fassenden Betreuung vor und nach der Schwanger-schaft. Angefangen bei geburtsvorbereitenden Kur-sen, dem großen Informationsabend für werdendeEltern, der Stillberatung bis zu den Neugeborenen-Vorsorgeuntersuchungen durch die Kinderärzte. Wiees der Zufall wollte, wohnen Mama Judith und Mariegenau wie die geburtsbetreuende Hebamme, Franzis-ka Schwarze, in Niederndodeleben. Sie wird die bei-den in den kommenden Wochen ganz sicher gut be-treuen.

v. li. n. re.: Stillberaterin Birgit Duckstein, Judith Kauffmannmit Marie und die Leitende Hebamme Yvonne Knuth.

Nicht nur der Sommerbricht alle Rekorde –auch der Babyboom

Patientin S. Brechlin

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9ÜBER DEN BAUZAUN GESCHAUT

„Die Ebene 0 ist fertig, auch dieDecke steht kurz vor der Betonage,zudem ist das Gebäude mit Fern-wärme und Trinkwasser erschlos-sen“, verkündet Projektkoordina-tor André Saß jüngste Baufort-schritte. Derzeit laufen die Vorbe-reitungen für die Installation der

Winterbeheizung auf Hochtouren,damit es während der kalten Jah-reszeit nicht zum Stillstand kom-men muss. „Das Klinikum brauchtdie erweiterten Kapazitäten fürdie Patienten. Das ist auch für unsdas Maß aller Dinge und damit zu-gleich Orientierung für sämtliche

Abläufe und Arbeiten“, so Saß, derdas Baugeschehen nahezu täglichdirekt vor Ort verfolgt und zugleichVoraussetzungen für einen rei-bungslosen Baufortschritt, begin-nend mit Planung oder Auftrags-vergabe, verantwortet. Und dasnun schon seit etlichen Jahren, indenen das Klinikum immer wiederneue Bauvorhaben in Angriff ge-nommen und vollendet hat.

Zurück zur aktuellen Baustelle:Hier werden demnächst die An-schlussarbeiten für den Übergangzwischen Gebäude D und F erfol-gen. Saß: „Dabei kann es nochmalszu Lärmbelästigungen kommen.Patienten, Besucher und Mitarbei-ter bitte ich um Verständnis.“

Nach Betonage der Decke kann zweiteEtage in Angriff genommen werden

Die Baugrube auf demhinteren Klinikgelände isteinem eingeschossigenRohbau gewichen, Wändefür die erste Etage sind hoch-gezogen. In das Gebäude Dsollen die Kliniken für Hämatologie, Onkologie undPalliativmedizin einziehen.

Foto vom 9.9.2016: Demnächstbeginnen Vorfertigung und Montagevon Fenstern und Türen sowie derInnenausbau der Ebene 0.

In das Gebäude D sollen die Kliniken für Hämatologie, Onkologie und Palliativ-medizin einziehen (Foto vom 20.9.2016).

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10 PANORAMA

„Tanzen macht glücklich“, das erlebten die Kids der Sta-tion C0.2 der kinderpsychiatrischen Klinik bei ihremSommertanzprojekt hautnah. Es wurde als Höhepunktallen Kindern und Pflegenden sowie psychologisch Be-treuenden präsentiert. Unter der Choreographie „ih-rer“ Yogalehrerin, Anke Heidemann, suchten sie insechs Therapiestunden aus, probierten und studiertendas Programm schließlich ein. Zum Projekt gehörteauch die Kostüm- und Songauswahl – gar nicht so ein-fach bei acht zehn- bis zwölfjährigen Jungs und Mäd-chen. Aber am Ende haben Lucas K., Timon, Laetitcia,Lea, Lara, Max, Jason und Lucas V. das Publikum mehrals begeistern können, eine Zugabe war unerlässlich.Die Freude und der Stolz waren groß.

Motto: Tanzen macht glücklich

Um kranke Kinder vom manchmal nicht ganz leichten Kli-nikalltag abzulenken und ihnen neue Kraft zu schenken,findet Jahr für Jahr ein Kinderklinikkonzert in Magdeburgstatt. Im Spätsommer war es wieder soweit und rund130 Kinder aus umliegenden Krankenhäusern und medi-zinischen Einrichtungen trafen sich im Hangar der DRFLuftrettung am KLINIKUM MAGDEBURG: Die Band Silbermond spielte nur für sie ein kleines Konzert.

„Bereits zum dritten Mal fand das Kinderklinikkonzert inunserem Hangar statt. Nach Revolverheld und Jupiter Jo-nes in den vergangenen Jahren, freuten wir uns wiederüber eine deutsche Band. Besonders schön war es zu se-hen, wie viel Zeit sich Silbermond für die Kinder nahm.Jedes einzelne Kind durfte den Moment mit einem Foto von sich und der Band festhalten. Dabei das Strahlen in

den Augen der Kleinen zu sehen, war für uns alle wiederein unbeschreiblich schönes Gefühl“, erzählt MarcoCramme, Pilot an Bord von Christoph 36.

Auch in diesem Jahr hatte der Magdeburger Verein Kin-derklinikkonzerte e.V. um Nicole John und Nadja Benn-dorf das Überraschungskonzert organisiert. Jubelnde undfröhlich mitsingende Kinder waren der Dank für die un-zähligen Arbeitsstunden, die hinter einem solchen Kon-zert stecken. Und für diesen guten Zweck stellt die Mag-deburger Besatzung der DRF Luftrettung ihren Hangargerne als „Konzertsaal“ zur Verfügung. (pm/Fotos: Sasse)

Kinderklinikkonzert mit Silbermond

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11MVZ AKTUELL|PROJEKT

Mit dem neuen Chefarzt der KlinikOrthopädie II gibt es auch Änderun-gen in der ambulanten orthopädi-schen Versorgung in unserem MVZam Uniplatz. Priv.-Doz. Dr. JörgFranke bietet hier jeweils montagsund dienstags Sprechstunden an.Der neue Klinikchef ist auf die Wir-belsäulen- und Kinderorthopädiebesonders spezialisiert und daskommt nun auch den ambulantenorthopädischen Patienten zugute.Franke gehört laut der FOCUS-Ärz-

teliste zu den TOP-MedizinernDeutschlands. Oberarzt Dr. SotiriosMichalitsis widmet sich ebenfallsan zwei Tagen in der Woche den Be-schwerden ambulanter Patienten.

Die Orthopäden agieren innerhalbdes übergreifenden Zentrums fürWirbelsäulenchirurgie, das Patien-ten fachübergreifende Entschei-dungen und damit eine sehr hoheBehandlungsqualität garantiert. Zu-dem verkürzen sich Wartezeiten.

Klinik-Orthopäden praktizieren auch im MVZ

Die Curiestraße 58-58b wird vonGrund auf modernisiert. „Die eins-tige Vorzeigesiedlung der ,Magde-burger Moderne‘ soll auch für künf-tige Generationen attraktiv bleiben.Deshalb investieren wir in die denk-malgeschützte Bausubstanz“, soWobau-Geschäftsführer Peter Lack-ner. Dabei hat das Projekt durchausauch Tücken: „So musste in einemehemaligen Gewerberaum zu-nächst ein riesiger Backofen – Über-bleibsel einer alten Bäckerei – ent-fernt werden“, berichtet derWobau-Chef: „Die Grundrisse derWohnungen werden hier nach mo-dernen Anforderungen geändert.Aus 21 Wohnungen machen wir16“, ergänzt er. So sollen geräumigeund helle Zwei-, Drei- und Vier-raumwohnungen entstehen.

Ist der Innenausbau geschafft, sindBalkone und Treppenhäuser an derReihe. „Alles in enger Abstimmungmit dem Denkmalschutz.“ Das gel-te auch für die Farbgestaltung der Fassaden entsprechend der Vor-gaben. Zudem blieben die Glas-fliesen in den Eingangsbereichenerhalten und werden sogar erwei-tert.

Die Wohnungen werden voraus-sichtlich im April 2017 bezugsfertigsein. „Es gibt bereits eine Wartelis-

te, dennoch können sich weitereInteressenten gern melden“, sagtWobau-Kundenbetreuerin SilkeMieth. Auch das Angebot an Park-flächen wird ausgebaut. Die ab1929 entstandene Curiesiedlungwar von den Architekten Carl Kraylund Paul Wahlmann im klaren,sachlichen Stil des Neuen Bauensgeplant worden. Vorgärten, be-grünte Innenhöfe, heller Fassaden-putz sowie farbig gestaltete Fens-ter und Türen setzten Akzente undneue Maßstäbe.

Wohnen in der alten BäckereiDie Wobau baut in derCuriesiedlung denkmalge-recht um. Durch Grundriss-änderungen entstehenmodern geschnittene Wohnungen.

OrthopädischeSprechzeiten am MVZ Universitätsplatz 12

Chefarzt PD Dr. Jörg Franke

Mo. 14 – 18 UhrDi. 8 – 12 Uhr

Dr. Sotirios MichalitsisMo. 8 – 12 UhrFr. 8 – 12 Uhr

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12 ERNÄHRUNG

Der Veganismus ist eine aus demVegetarismus hervorgegangeneEinstellung zur Lebens- und Er-

nährungsweise. Ein vegan leben-der Mensch meidet entweder alleNahrungsmittel tierischen Ur-sprungs und bei Auswei-tung in seine Alltags-welt sogar dieNutzung von tieri-schen Produktenals Ganzes (z. B.Lederwaren).

Akzeptabel ist dieErnährungsformnur dann, wenn eini-

ge ernährungsphysiologische Re-geln eingehalten werden. Bei ei-ner rein pflanzlichen Ernährung ist

nach Einschätzung der Deut-schen Gesellschaft für

Ernährung (DGE) dieausreichende Ver-sorgung mit be-stimmten Nähr-stoffen nicht odernur schwer mög-

lich. Der kritischs-te Nährstoff sei Vi-

tamin B12. Zu denpotenziell kritischen

Nährstoffen gehören außer-dem Proteine bzw. essentielleAminosäuren, langkettige n3-Fett-säuren, die Vitamine Riboflavinund D sowie die Mineralstoffe Calcium, Eisen, Jod, Zink und Selen.

Veganer, die nicht viele eisenhalti-ge Lebensmittel (Kürbiskerne,Quinoa, Haferflocken, Pistazien)zu sich nehmen, sollten regelmä-ßig den Eisenspiegel kontrollieren.Grundsätzlich alle sollten folgen-de Hinweise beachten: • möglichst Öle verwenden, die

Omega-3-Fettsäure-haltig sind(können aus Leinsamen gewon-nen werden)

• Vitamin B12 als Nahrungsergän-zung nehmen und in den Winter-monaten auch Vitamin D

• Jod liefern Algen oder Jodsalz(Salzkonsum klein halten)

• frische Früchte, Gemüse, Hül-senfrüchte, Nüsse und Vollkorn-produkte bevorzugen

• auf raffinierten Zucker verzich-ten

Vegan: Zwiespalt zwischen Trend, Philosophie und GesundheitsrisikoWo immer man ist und isst,„vegan“ kann eigentlichniemand mehr aus demWeg gehen. Doch was bedeutet es, sich so zuernähren? Welche Chancenund Risiken sind damitverbunden?

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13ERNÄHRUNG|NEWS

Insgesamt gilt eine einfache Regel:So abwechslungsreich wie mög-lich! Und: „Wer sich vegan ernäh-ren möchte, sollte dies unter Kon-trolle durchführen, um auf eineausreichende Zufuhr – vor allemder kritischen Nährstoffe zu achtenund gegebenenfalls angereicherteLebensmittel und Supplementeverwenden“, so Ernährungsmedizi-ner Dr. Carl Meißner. Empfehlens-wert ist eine Ernährungsberatungdurch eine qualifizierte Ernäh-rungsfachkraft und die Versorgungmit kritischen Nährstoffen regel-mäßig ärztlich überprüfen zu las-sen.

Die DGE verweist darauf, dass Le-bensmittel, die bei veganer Ernäh-rung konsumiert werden, nichtzwingend ernährungsphysiologischgünstig und gesundheitsförderndseien. Gemüse, Hülsenfrüchte,

Obst, Nüsse, Samen, wertvollePflanzenöle und Vollkornprodukte

bewertet die DGE als vorteilhaft.Vegane Gerichte oder Lebensmit-tel, denen hohe Mengen an Zucker,Fetten und Speisesalz zugesetztwurden, sind hingegen aus ernäh-rungsmedizinischer Sicht zu mei-den, da sie nicht nur zu Überge-wicht führen, sondern auch u. a.eine Diabeteserkrankung verursa-chen können. Wichtig zu wissen:Eine vegane Ernährung hat keinegesundheitlichen Vorteile. Aus me-dizinischer Sicht gibt es sogar eini-ge Kontraindikationen für veganeErnährung. Tabu sein sollte veganeErnährung während Schwanger-schaft und Stillzeit, für Kinder imWachstum, ältere Menschen ab 65Jahren, Patienten mit Vitamin-B12-Mangel (vor allem Magen-operier-te Patienten und Patienten mitneurologischen Erkrankungen) Be-völkerungsgruppen mit speziellenNährstoffdefiziten.

Schon um 8 Uhr morgens und beischönstem Spätsommerwetterstartete der Bus nach Schierke amKLINIKUM MAGDEBURG, voll be-

setzt mit 70 MitarbeiterInnen undFamilienangehörigen in Wander-schuhen. Von hier ging es natürlichzu Fuß weiter, über das Eckerloch

bis zum Gipfel des Brockens. Nacheinigen Stunden Fußmarsch, sichaustauschend und entdeckend, er-reichte das Team erschöpft dasGipfelkreuz. Doch die Mühe zahltesich aus: Bei Erbsensuppe undBockwurst gönnten sich alle einemehr als verdiente Pause und ge-nossen die atemberaubende Aus-sicht ins Tal.

Nach dem Abstieg waren sich alleeinig: Auf ein nächstes Mal im Jahr2017, denn eins ist sicher – ge-meinsam auch mal Freizeit zu ver-bringen, verbunden mit einer zu-friedenstellenden Leistung, dasschweißt zusammen und machtstolz! Beste Voraussetzungen füreine gutes miteinander Arbeiten.

Ernährungsmediziner Dr. Carl Meiß-ner ist Facharzt für Chirurgie und hateinen Master in Ernährungstherapie.

Zusammen geht’s immer: Brockenwanderung des KMD

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14 LIVE TICKER

Mit dem Ziel „Lebenszeitschenken“ begleitet dasKinderhospiz der Pfeiffer-schen Stiftungen schwer-kranke Kinder und Jugend-liche auf ihrem Weg.

Seit drei Jahren werden hier nichtnur betroffene Kinder gepflegt undbetreut, sondern auch Eltern undGeschwisterkindern in unmittelba-rer Umgebung ein Platz zum Zur-Ruhe-Kommen sowie Austauschund Beratung geboten.

Da das Kinderhospiz nur unzurei-chend von den Kranken- und Pfle-gekassen finanziert wird und somitauf Spenden angewiesen ist, trägtnun das KLINIKUM MAGDEBURGmit regelmäßiger finanzieller Unter-stützung seinen Teil dazu bei undunterzeichnete zum 1. Septembereine Patenschaftserklärung.

„Wir spüren als kommunales Hausimmer wieder die Verantwortungfür unsere Bürger und vor allemauch für Benachteiligte. Das The-ma Kinderhospiz ist uns als Kran-kenhaus besonders nah und dienun unterzeichnete Patenschaft ei-ne logische Konsequenz“, so Klini-

kumsgeschäftsführer Knut Förster.Genutzt werden die Spenden zumBeispiel für einen Dachausbau, umzusätzliche Räume für die Kinderzu schaffen, so dass die Familiendie verbleibenden gemeinsamenWochen genießen und in nochschönerer Erinnerung behaltenkönnen.

Klinikum hilft und übernimmtPatenschaft für das Kinderhospiz

Foto: Pfeiffersche Stiftungen

Foto: ©Michael Uhlmann

Für neuen Polizeirufwurde auch im Klinikum gedreht

Spaß auf der intensivmedizinischenStation? Wenn ein Fernsehfilm ge-dreht wird, wie hier die neuesteStaffel vom Polizeiruf 110 aus Mag-deburg, ist das schon mal erlaubt.Drei unserer Mitarbeiter – Katja Tö-ter, Stefan Magnus, Ines Horn –standen den Filmemachern undDarstellern um Claudia Michelsenund Matthias Matschke als Fachbe-rater und Statisten zur Seite.

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15SERVICEANGEBOTE

Blumen-ShopMontag bis Freitag 7 bis 17 UhrSamstag 13 bis 16 UhrSonntag 14 bis 17 Uhr

Cafeteria & BäckereiMontag bis Freitag 6 bis 20 Uhr, Wo-chenende und feiertags 6 bis 18 Uhr.

Fernsehapparat/TelefonPatienten können kostenfrei insdeutsche Festnetz telefonieren undfernsehen. Aus hygienischen Grün-den ist die Nutzung eines persönli-chen Kopfhörers angezeigt.

Fernsprecher/PostÖffentliche Fernsprecher und Brief -kästen stehen im Eingangsbereich.

GeldautomatIm Foyer neben dem öffentlichenTelefon finden Sie einen Automaten.

GetränkeautomatAuf der Wartefläche der Notfall-und Fachambulanz.

Ihre AnregungenIhre Meinung, Beschwerde, Ihr Lobsind uns wichtig. Sprechen Sie bittemit uns: Tel. 0391 7912025 oderschreiben an [email protected] sowie über den Mei-nungsbriefkasten im Foyer.

InternetKostenloser Internetzugang mit eige-nem Laptop ist möglich.

Kantinegeöffnet für jedermannMo. bis Fr. 8.00 bis 10.00 Uhrund 11.30 bis 13.30 Uhr

ParkenKurzzeitparkplätze für Notfälle fin-den Sie vor der Notaufnahme. Esgibt 700 Besucherparkplätze ent-lang der Birkenallee (kostenpflich-tig, 1 € pro Stunde, 6 € Tageskarte).Die ersten 30 Minuten sind kosten-frei.

Physiotherapie

Rezepte für physiotherapeutischeMaßnahmen können im Klinikumeingelöst werden. Die Physiothera-pie mit umfangreichem Therapie-spektrum ist zugelassene Praxis füralle Kassen und privat Versicherte.Sie bietet darüber hinaus verschiedene Präventionskurse siehe www.klinikum-magdeburg.de/Fachbereiche (Teilerstattung derKos ten über Krankenkassen istmöglich)

„Offenes Atelier“Das „Offene Atelier“ lädt Mitarbei-ter und Patienten jeden Dienstag

von 15.30 bis 17.30 Uhr ein. Infos: Tel. 0391 791-3467/-68

Raum der StilleDer Raum der Stille (am Ende derMagistrale) kann von Patienten undAngehörigen jederzeit genutzt wer-den.

SeelsorgeUnsere Klinikseelsorger Frau Ra-benstein und Herr Marcinkowskisind unabhängig von einer Kir-chenzugehörigkeit für alle Patien-ten, Angehörigen und Mitarbeitertelefonisch unter 03 91 7 91-20 79zu erreichen. Gerne vermitteln auch die Sta-tionsschwestern einen Kontaktoder Sie können eine Nachricht imBriefkasten im Eingangsbereichhinterlassen.(Bei religionsgebundenen Anliegenkontaktieren Sie bitte unsere Infor-mation unter Tel. 0391 791-0.)

ServicepaketEin Servicepaket mit den wichtigs-ten Utensilien für die persönlicheHygiene (Handtuch, Wasch lappen,Duschbad, Zahnbürste usw.) stelltdas Klinikum Patienten bereit, dieunvorbereitet ins Krankenhausmüssen. Wenden Sie sich bitte andas Pflegepersonal.

KLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützige GmbHBirkenallee 34, 39130 Magdeburg

So erreichen Sie uns: Buslinie: 71, Richtung SilberbergBahnlinien: 4, 41 (Richtung Olvenstedt)Haltestelle: Klinikum Olvenstedt

Page 16: Daktuell Oktober 2016 - AZ publicadenen die sehr langen Instrumen - te lediglich Vor- und Rückbewe - gungen und Drehungen erlauben, kann der Roboter jede Bewegung der Hand nachvollziehen

Die Chefärzte und Ansprechpartner im KLINIKUM MAGDEBURG

Klinik für Allgemein- und ViszeralchirurgieProf. Dr. med. Karsten RidwelskiTel.: 03 91 791 42 01 Fax: 42 [email protected]

Zentrum für Unfallchirurgie und OrthopädieKlinik für UnfallchirurgiePD Dr. med. habil. Fred DraijerTel.: 03 91 791 44 01 Fax: 44 [email protected]

Klinik für Orthopädie IIPD Dr. med. habil. Jörg FrankeTel.: 03 91 791 44 01 Fax: 44 [email protected]

Klinik für GefäßchirurgiePD Dr. med. habil. Jörg TautenhahnTel.: 03 91 791 43 01 Fax: 43 [email protected]

Klinik für Kardiologie/DiabetologieProf. Dr. med. Hendrik SchmidtTel.: 03 91 791 53 01 Fax: 53 [email protected]

Klinik für GastroenterologieDr. med. Thomas GottsteinTel.: 03 91 791 54 01 Fax: 54 [email protected]

Klinik für Hämatologie, Onkologie und PalliativmedizinPD Dr. med. habil. Christoph KahlTel.: 03 91 791 56 01 Fax: 56 [email protected]

Klinik für Anästhesiologie undSchmerztherapieDr. med. Christiana HesseTel.: 03 91 791 31 01 Fax: 31 [email protected]

Klinik für IntensivmedizinPD Dr. med. habil. Günter WeißTel.: 03 91 791 31 01 Fax: 31 [email protected]

Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeProf. h.c. PD Dr. med. habil. Michael LöttgeTel.: 03 91 791 36 01 Fax: 36 [email protected]

Klinik für NeurologieDr. med. Hartmut LinsTel.: 03 91 791 46 01 Fax: 46 [email protected]

Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieProf. Dr. med. Wolfgang JordanTel.: 03 91 791 34 01 Fax: 34 [email protected]

Klinik für Kinder- und JugendpsychiatrieProf. Dr. med. Hans-Henning FlechtnerTel.: 03 91 791 84 01 Fax: 84 [email protected]

Klinik für Neurochirurgie und WirbelsäulenchirurgieDr. med. Werner EK BraunsdorfTel.: 03 91 791 47 01 Fax: 47 [email protected]

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,Kopf- und HalschirurgieDr. med. Christian KochTel.: 03 91 791 45 01 Fax: 45 [email protected]

Klinik für Plastische, Brust- und Ästhetische ChirurgieDr. med. Mathias ReutemannTel.: 03 91 791 49 01 Fax: 49 [email protected]

Klinik für Urologie/KinderurologieDr. med. Rainer HeinTel.: 03 91 791 39 01 Fax: 39 [email protected]

Klinik für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Matthias HeidukTel.: 03 91 791 35 01 Fax: 35 [email protected]

Institut für diagnostische und interventionelle RadiologieDr. med. Ulf RedlichTel.: 03 91 791 37 01 Fax: 37 [email protected]