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Musikschule Konservatorium Zürich das Blatt 02 I 2016 mkz präsentiert MUSIKZENTRUM FLORHOFGASSE Feierliche Einweihung mit viel Prominenz aus Bildung, Bau und Kultur – und viel Musik TRAUMBERUF OBOISTIN Linda Alijaj im grossen Interview: über Ziele, Träume und nächtliche Übemarathons KLASSENMUSIZIEREN MIT SINA Die Walliser Sängerin als Stargast beim Benefizkonzert 2016

das Blatt 2/16

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Page 1: das Blatt 2/16

Musikschule Konservatorium Zürich

das Blatt 02 I

2016

mkz präsentiert

MUSIKZENTRUM FLORHOFGASSE Feierliche Einweihung mit viel Prominenz aus Bildung, Bau und Kultur – und viel Musik

TRAUMBERUF OBOISTIN Linda Alijaj im grossen Interview: über Ziele, Träume und nächtliche Übemarathons

KLASSENMUSIZIEREN MIT SINA Die Walliser Sängerin als Stargast beim Benefizkonzert 2016

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SCHWERPUNKT 04 ANGEKOMMEN – IM ALTEN, NEUEN HAUS Hochrangige Vertreter aus Politik, Kultur und Bildung wohnten der feierlichen Übergabe des Musikzentrums Florhofgasse an die Stadt Zürich bei. Umrahmt wurde der Festakt – natürlich – von musikalischen Beiträgen der Spitzenklasse.

06 TRAUMBERUF OBOISTIN Die 20-jährige Linda Alijaj hat den Sprung vom Pre-College MKZ ins Berufsstudium geschafft. Im Interview mit «das Blatt.» lotet sie die Unterschiede zwischen Musik als Hobby und Musik als Beruf aus und erzählt, wie sie überhaupt zu ihrem Instrument kam.

08 «DAS FÄGT»: KLASSENMUSIZIEREN MIT WALLISER TOUCH Beim diesjährigen Benefizkonzert spielt eine der erfolgreichsten Sängerinnen der Schweiz die Rolle des Startgasts: Sina. Die 50-jährige Walliserin blickt voraus, «das Blatt.» blickt mit.

RUNDSCHAU 09 NEUE CDs Das Jugend Sinfonieorchester Zürich und die Indie Rock-Band The Pixel haben ihr Können auf Tonträger gebannt.

09 CREAM Beim «Going live» der neuen Plattformen kommt es leider zu Verzögerungen.

10 SPANIEN TOURNEE Das Jugendgitarrenensemble Zürich in Katalonien und im Baskenland

11 1. ZÜRCHER TAMBOURENCUP Erfolgreicher Start, die Planung für die nächste Ausgabe läuft bereits.

12 SINFONIETTA MKZ Junge Solistinnen stellen sich vor.

13 TANZ UND THEATER VEREINT Der Zauberer von Oz

13 ZOGE AM BOGE Stubete am See mit Kinderprogramm

13 MKZ@ZÜRIFÄSCHT 2016 Vom Anfänger-Ensemble bis zur Lehrerband

14 SCHWEIZERISCHER JUGENDMUSIKWETTBEWERB Erfolge, Erfolge, Erfolge!

16 AUFNAHMEPRÜFUNGEN 11 SchülerInnen von MKZ haben die Aufnahmeprüfung an eine Musikhochschule geschafft.

16 WETTBEWERBE INTERNATIONAL Erfolge für zwei MKZ-Schülerinnen

JUGENDBLASORCHESTER 16 DIE PARTNERVEREINE VON MKZ Angebote, Konzerte, Berichte

TIPP 18 VERANSTALTUNGEN, KONZERTE UND PUBLIKATIONEN Schüler/innen und Lehrpersonen von MKZ, dazu ausgewählte Konzerte des Tonhalle-Orchesters Zürich.

U20 22 DIE SEITEN DER JUNGEN Schülerstimmen und Knobel-Quiz

FORUM 23 IHRE SEITE Leserbriefe, Gratisinserate

Inhalt

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EDITORIAL 03

Liebe Leserinnen und Leser

«Zum letzten Mal» – diese Phrase begleitet mich nun schon seit einiger Zeit. Viele Tätigkeiten an MKZ mache ich dieser Tage zum letzten Mal. Dazu gehört auch das Schreiben dieses Editorials. Ich werde per Ende August in den Ruhestand treten und verabschiede mich an dieser Stelle von Ihnen als Leserschaft, aber vor allem als Eltern, Schülerinnen und Schüler.

In den vergangenen zehn Jahren durfte ich die Geschicke der grössten und wie ich finde besten Musikschule der Schweiz mitbestimmen. Wir haben vieles erreicht, wissen aber, dass wir noch einige Ziele vor uns haben. An diesem Punkt, gewissermassen zwischen «vor dem Spiel» und «nach dem Spiel», möchte ich kurz innehalten und mich bei Ihnen bedanken: für Ihre Unterstüt-zung, für Ihr Vertrauen, für die tolle Zusammenarbeit während dieser Zeit.

Mein Nachfolger, Herr Erich Zumstein, wird Ende August den Direktorenposten an MKZ übernehmen. Ich wünsche ihm bei dieser gleichermassen anspruchs-vollen wie erfüllenden Tätigkeit viel Erfolg und Zufriedenheit. Wir, oder besser gesagt, die Redaktion «das Blatt.» wird Ihnen Erich Zumstein in der September-Ausgabe vorstellen.

Apropos «das Blatt.»: Lassen Sie mich an dieser Stelle eine Lanze brechen, nicht nur für unser Kundenmagazin, sondern auch für das gedruckte Wort und Bild im Allgemeinen. Natürlich wollen wir Ressourcen schonen (was wir in unserem Arbeitsalltag bereits praktizieren), natürlich sehen und nutzen wir die Vorteile elektronischer Kommunikation, aber dieses Gefühl, etwas Gedrucktes in den Händen zu halten, nach einem Teil der Lektüre wegzulegen und dann wieder hervorzuholen (Hand aufs Herz: Haben Sie schon einmal einen elektro- nischen Newsletter zweimal angeklickt? Eben.) ist für mich schon ein Aus-druck von Wertigkeit. Einer Wertigkeit, die sich auch in der Tradition der Musik- vermittlung widerspiegelt. Selbstverständlich arbeiten unsere Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht mit Computer, Wi-Fi und dergleichen, aber diese persönliche Nähe, die im Unterricht entsteht, kann durch keine Maschine ersetzt werden.

Mein Dank geht auch an das Redaktionsteam für die professionelle Umset-zung aller Themen sowie an die externe Grafikagentur, deren Gestaltungs- vorschläge mich auch nach zehn Jahren immer wieder überraschen. Die Liedzeile aus der Feder (und das war noch eine echte Feder) von Peter Kreuder, deren Anfang im Titel dieses Editorials steht, setzt sich übrigens so fort: «…nicht ‹lebwohl› und nicht ‹adieu›, diese Worte tun nur weh.» So will ich es auch halten und MKZ auch in Zukunft verbunden bleiben.

Als Konzertbesucherin, als frischgebackene Cello-Schülerin, als Fan.

Herzlich,

Cristina Hospenthal, Direktorin MKZ

«Sag’ beim Abschied leise ‹Servus›…»

IMPRESSUM

DAS BLATT. OFFIZIELLES INFORMATIONS-ORGAN VON MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM ZÜRICH MKZ

HERAUSGEBERMUSIKSCHULE KONSERVATORIUM ZÜRICH MKZ POSTFACH, 8024 ZÜRICH TELEFON 044 413 80 10 FAX 044 270 96 50 [email protected] WWW.STADT-ZUERICH.CH/MKZ

[email protected]@ZUERICH.CH

DESIGNWWW.NACHHALL.CH

DRUCKWWW.APPENZELLERDRUCKEREI.CH

AUFLAGE 14 000 EXEMPLARE ERSCHEINT 4 X JÄHRLICH

REDAKTIONSSCHLUSS SEPTEMBER-AUSGABE: 15.08.2016

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das Blatt 02 / 2016

Angekommen – im alten, neuen Haus

Zum festlichen Anlass fanden sich Vertreter aus Kultur, Bildung und Politik im ehemaligen «Konsi» ein. Stadtrat Gerold Lauber, Vorsteher des Schul- und Sportdeparte-ments, eröffnete den Reigen der Festredner. Er blickte in seiner Ansprache zurück auf die Geschichte des Hauses, die eng verwoben ist mit der Entstehung und Entwicklung der Musikschule. Von den Anfängen unter Friedrich Hegar anno 1875 über die Entwicklung von allgemeiner Musik-schule und Musikhochschule, bis hin zum Auszug der Zürcher Hochschule der Künste, wodurch der Kauf des Gebäudes durch die Stadt erst möglich wurde. Lauber zeigte sich glücklich, dieses Haus für die Musikausbildung in der Stadt Zürich und für die Bevölkerung langfristig zu erhalten und MKZ endlich einen der Grösse und Bedeu-tung adäquaten Hauptsitz zu bieten.

Der andere wichtige Exponent auf Seiten der Politik, Stadtrat André Odermatt vom Hochbaudeparte-ment, blickte zurück auf seine «Musikkarriere», die neben den fast schon obligaten Blockflötenstunden auch 10 Jahre Klavierunterricht be-inhaltete. Trotzdem, so Odermatt, habe er es nie «zu etwas gebracht» in der Musik. Er freue sich aber über jeden jungen Menschen, der Musik mache und über die Werte, die durch die Musikausbildung vermittelt wür-den. Wertigkeit war auch sonst ein zentrales Thema in seiner Ansprache: Das Haus an der Florhofgasse 6 ist

im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutz-objekte mit überregionaler Bedeutung. Aber auch die Lage passe bestens zu MKZ, meinte Odermatt: Zwischen Schauspielhaus, Theater am Neumarkt und Kunsthaus, gleichzeitig in enger Nachbarschaft zu Uni und ETH gelegen, bilde sie den geografischen und inhaltlichen Schnittpunkt zwischen Bildung und Kultur.

Andrea Raschèr, Präsident der Förderstiftung MKZ und somit Vertreter der vormaligen Besitzerschaft des Ge-bäudes, schilderte in seiner Ansprache das Ziel, das die Stiftung verfolgt habe, das Gebäude an der Florhofgasse weiterhin als Haus der Musik zu nutzen. Durch den Ver-kauf an die Stadt Zürich verfüge die Stiftung nunmehr über ein ansehnliches Kapital, das in verschiedenen For-men zurück an MKZ fliesse. Die Stiftung fördert Projekte, Ensembles, Chöre und Orchester von MKZ, aber auch einzelne Schülerinnen und Schüler in entsprechenden Spezialprogrammen und vergibt zudem jährlich die För-derpreise für Klassik und Pop/Rock/Jazz. Das Spektrum der Förderung ist also ähnlich breit gefächert, wie das gesamte Angebot von MKZ überhaupt. Raschèr bedankte sich in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich bei den Lehrpersonen von MKZ für ihre wertvolle Arbeit an der «Front» und bei der Stadt Zürich, die sich so stark für die musikalische und künstlerische Bildung ihrer Jugend einsetze.

«Was lange flort, wird endlich Hof.» Dieses Bonmot aus dem «Inner Circle» der MKZ-Belegschaft umschreibt treffend den Prozess um den Einzug von MKZ ins historische Gebäude an der Florhofgasse. Am 27. Mai war es nun soweit: Das Haus wurde in einem festlichen Akt an die Stadt Zürich als neue Besitzerin übergeben.

TEXT: RAINER FRÖHLICH I FOTOS: RAINER FRÖHLICH

DAS JUGEND SINFONIEORCHSTER ZÜRICH MIT SOLIST SAMUEL NIEDERHAUSER UND DIRIGENT DAVID BRUCHEZ-LALLI

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SCHWERPUNKT 05

Cristina Hospenthal, Direktorin von MKZ und neue Haus-herrin an der Florhofgasse, richtete ihren Dank wie auch alle ihre Vorredner an die Stimmbevölkerung der Stadt Zürich, die den Kauf der Liegenschaft durch die Stadt und die damit verbundene gründliche Renovation mit einer wuchtigen Dreiviertelmehrheit befürwortet hatte. Das sei ein eindeutiges und wichtiges Signal für die Bil-dung und die Kultur in der Stadt, strahle aber auch über deren Grenzen hinaus. Sie blickte zurück auf den langen und teilweise auch beschwerlichen Weg, bis das Ge-bäude seinem heutigen Zweck zugeführt werden konnte. Am Anfang stand die Integration von Zürich Konservato-rium Klassik und Jazz (ZKKJ) in die städtische Jugend-musikschule im Jahr 2011. Die so entstandene neue Institution MKZ vereint in ihrem Angebot Breiten- und Spitzenförderung gleichermassen und ist eine der gröss-ten Musikschulen Europas. Der stete Zuwachs an Schü-lerinnen und Schülern, die Erfolge bei regionalen, natio-nalen und internationalen Wettbewerben, die Erfolgsquote bei den Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen, dazu fast 700 Konzertveranstaltungen pro Jahr, all das zeige ihr, so Hospenthal, dass MKZ auf dem richtigen Weg sei. Rückblickend auf die vergangenen drei Monate stellte sie fest, dass sich das Zusammenleben von Mu-sikunterricht, Konzertveranstaltungen und Verwaltungs- arbeit an der neuen Adresse bestens eingespielt hat. Dabei erwähnte sie die Zentrumsfunktion des Hauses auch im übertragenen Sinn: Begabte Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Kanton sollen angelockt wer-den, damit einerseits Spitzenensembles wie das Jugend Sinfonieorchester Zürich seinen Personalbestand halten könne, und andererseits auch ein allgemeiner Austausch über die Stadtgrenzen hinaus stattfinde.

In einem abschliessenden feierlichen Akt übergab Andrea Raschèr dann symbolisch den Hausschlüssel an die neue Besitzerin des Hauses. Symbolisch deshalb, weil der Schlüssel erstens aus Brot gebacken war, zweitens und passenderweise in Form eines Notenschlüssels daher-kam. Zum Brot gehörte dann traditionsgemäss noch ein Säcklein mit Salz, um den neuen Bewohnern des Hauses viel Glück zu wünschen.

Musikalisch umrahmt wurde der Anlass – selbstverständ- lich – von zwei MKZ-Ensem-bles: Die Band The Pixel hatte die Gästeschar mit ei-nem Akustik-Set ihrer Indie Rock-Eigenkompositionen

begrüsst, das Jugend Sinfonieorchester Zürich unter der Leitung von David Bruchez-Lalli spielte Mendelssohn und Elgar, letzteres mit dem Solo-Cellisten Samuel Niederhauser. Sowohl Niederhauser als auch The Pixel erhielten letztes Jahr den MKZ-Förderpreis zugesprochen.

Ein äusserst stimmungsvoller Abend mündete in einem abschliessenden Apéro riche, begleitet vom Standards-Trio des MKZ-Saxofonlehrers Christoph Irniger, womit sich der Kreis musikalisch schloss: Höchste Qualität in allen Stilrichtungen. Das ist MKZ.

Das alte, neue Haus in ZahlenBaujahr: 1899–1901

Kaufpreis: 30 Millionen Franken

Anteil Ja-Stimmen Juni 2015: 74%

Vorgeschriebene/r Nutzungsdauer und -zweck: 30 Jahre

Belegung: 80 Lehrpersonen und gut 1000 Schülerinnen und Schüler

G. LAUBER, A. RASCHER, A. ODERMATT, C. HOSPENTHAL

MKZ BAND THE PIXEL – UNPLUGGED

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das Blatt 02 / 2016

Traumberuf Oboistin

Das Holzblasinstrument, das mit zwei übereinanderge-legten Schilfrohrblättern zum Klingen gebracht wird, ge-hört nicht zu den populärsten Anfängerinstrumenten. Anders war das bei Linda Alijaj – und bis heute hat ihre Faszination für das Instrument nicht abgenommen. Die Zürcherin begann ihren Musikunterricht an MKZ im Jahr 2004 zunächst noch auf der Blockflöte und konnte zwei Jahre später – endlich! – mit der Oboe starten. 2008 wechselte sie MKZ-intern zu Miriam Moser – bei der sie bis zum Übertritt an die Hochschule blieb. Ein Glücksfall für Lehrerin und Schülerin. Und seit ihr im Alter von 13 Jahren eine unerwartete Frage gestellt wurde, stand Linda Alijajs Traumberuf fest …

Wir haben sie getroffen und wollten von ihr erfahren, wa-rum ihre Wahl auf die Oboe fiel, wie sie mit dem Wechsel von der «Hobby-Oboistin» zur Berufsstudentin umgeht und wie ihre Träume und Ziele für die Zukunft aussehen.

Linda Alijaj, seit Herbst 2015 studierst du Oboe an der ZHdK – ab wann stand dein Berufswunsch Oboistin fest?Als Kind habe ich überhaupt nicht daran gedacht. Ich fand auch nicht, dass ich sonderlich talentiert sei, ich habe einfach gerne Musik gemacht, gerne Oboe gespielt. Als ich etwa 13 Jahre alt war, hat mich meine Lehrerin Mi-riam Moser gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, später Oboe zu studieren. Für mich war das ein riesiges Kom-pliment! Ich wusste gar nicht, dass man das studieren kann. Von da an stand mein Berufswunsch fest.

Warum wolltest du als Kind ausgerechnet Oboe spielen? Zuerst wollte ich eigentlich Klarinette spielen. Nach der MEZ sagte man mir, ich sei noch zu klein dafür, ich solle doch mit Blockflöte anfangen. Später habe ich dann die MKZ Info-Werkstätten besucht, habe da eine Oboe ge-sehen und fand sie noch besser als die Klarinette.

Linda Alijaj hat geschafft, wovon viele träumen. Im vergangenen Herbst hat sie die Aufnahmeprüfung an die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) bestanden. Damit befindet sich die 20-Jährige auf bestem Wege, ihren langgehegten Berufswunsch zu erfüllen: Musikerin. Ihr Instrument: Oboe.

TEXT: FRANZISKA FREY I FOTO: FREDERIC MEYER

Warum?Die Oboe war irgendwie spezieller. Sicherlich auch, weil nicht so viele Kinder Oboe spielten …

Du hast die Oboe aber auch ausprobiert, oder? Klappte das auf Anhieb?Ja, ich habe gleich einen Ton rausgekriegt. Dieses Er-folgserlebnis – dass ich einen Ton herausgebracht habe im Gegensatz zu vielen anderen – war wahrscheinlich mitentscheidend.

Aber der Klang hat dir schon auch gefallen ……naja, darüber habe ich mir ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken gemacht. Das Aussehen sprach mich sehr an, darin ähneln sich Klarinette und Oboe, auch in der Art, wie man die beiden Instrumente spielt. Ich kann mich aber nicht so genau erinnern, die Entscheidung war wohl eher intuitiv.

Und bei dir zu Hause, wie kam deine Wahl an?Meine Mutter war eher für Klarinette, weil man darauf viele Musikstile spielen kann. Aber mir hat klassische Musik schon damals am besten gefallen.

Fandest du es in all den Jahren nie langweilig oder einseitig, nur klassische Musik zu spielen?Nein überhautp nicht! Ich liebe klassische Musik und höre auch nur klassische Musik – ich bewege mich aus-schliesslich in diesem Musikbereich. Vielleicht auch ge-rade WEIL ich Oboe spiele.

Dann hast du das Instrument gut gewählt … … auf jeden Fall (lacht)!

Ist dir gemeinsames Musizieren wichtig?Ja, Zusammenspielen macht immer am meisten Spass. Ich spiel schon seit langem in Orchestern. Angefangen habe ich in der Sinfonietta MKZ, seit ca. zwei Jahren bin ich auch Mitglied im Jugend Sinfonieorchester Zürich. Es ist schon sehr toll, wenn man in guten Orchestern mitspielen kann. Auch Kammermusik mache ich oft.

Wie sieht deine Traumstelle aus?Mein «Traum» im wahrsten Sinn des Wortes wäre eine Orchesterstelle, am allerliebsten in einem Opernorches-ter, weil ich Opern liebe. Aber es ist unglaublich schwie-rig, eine solche Stelle zu bekommen. Da kann man schlecht sagen: Ich will das und bekomme es auch.

Sie können Linda Alijaj am

19. Juni als Solistin erleben.

Details auf Seite 12.

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SCHWERPUNKT 07

Träumen wir doch noch etwas weiter. Wenn du wählen könntest, an welches Opernhaus würdest du gehen?Das kann ich wirklich nicht sagen! Das Zürcher Opern-orchester kenne ich gut, das ist ein sehr gutes Orchester. Andere Orchester kenne ich ja nicht, deshalb kann ich es auch nicht sagen. Eine schöne Stadt wäre aber auch genial. Aber wie gesagt, aussuchen kann man es sich sowieso nicht – man muss einfach dahin gehen, wo man einen Platz bekommt. Da kann man wirklich nicht wählen.

Mit welcher Musikerpersönlichkeit würdest du gerne einmal zusammenarbeiten?Eigentlich mit meinem jetzigen Lehrer an der ZHdK, Thomas Indermühle.

Dann war Thomas Indemühle dein Wunschlehrer?Ja genau, der beste Lehrer, den ich mir vorstellen kann, eine Oboen-Koryphäe! Er hat viele Musikerinnen und Musiker ausgebildet, die als Solo-Oboisten in Orchestern spielen oder Professoren geworden sind: Er war wirklich meine Nr.1-Wahl.Ein anderes grosses Vorbild ist Heinz Holliger. Ich habe viele Aufnahmen von ihm, er ist eine wichtige Inspirations- quelle. Und natürlich auch meine Lehrerin an MKZ, Miriam Moser, sie war (und ist) ein persönliches Vorbild für mich.

Du konntest an MKZ bis zum Schluss profitieren?Ja total, Miriam Moser ist eine sehr gute Lehrerin. Ich bin sehr froh, dass ich bei ihr in den Unterricht gehen konnte. Ich habe sie vor meinem Wechsel nicht gekannt, das war wirklich purer Zufall.

Schöne Zufälle, die das Leben und die Musikkarriere prägen …… ja genau!

Lieblingsmusik? Es gibt in jedem Stil Stücke, die ich sehr gerne mag und solche, die mich weniger begeistern. Neue Musik zum Beispiel finde ich zum Spielen ganz interessant, es gibt dabei immer wieder neue Herausforderungen. Und ich finde auch wichtig, sich mit der Musik auseinanderzu-setzen, die in den letzten Jahren entstanden ist. In meiner Freizeit nimmt sie aber keinen so grossen Stellenwert ein.

Lernt man mit Neuer Musik das Instrument besser kennen?Genau – weil man neue Techniken braucht. Um Fort-schritte zu machen, ist Neue Musik sehr wertvoll.

Was ist der grösste Unterschied zwischen der Zeit als Schülerin an MKZ und dem Musikstudium? Während der Schulzeit hatte ich wahnsinnig viel zu tun, irgendwie musste ich mir die Zeit zum Üben immer frei-schaufeln. Jetzt habe ich mehr Zeit dafür, aber ich muss sie auch nutzen. Das Schöne ist, dass sich jetzt alles nur um Musik dreht.

Hast du eine «normale» Kantonsschule besucht?Ja, im musischen Profil, aber so viel drehte sich da nicht um Musik, man hatte immer noch mehr Mathematik- oder Deutschunterricht. Ich hatte einen guten Musik-lehrer, der mir eine solide Basis in Musiktheorie vermittelte. Dann habe ich den Vorkurs an MKZ besucht. Das war wichtig, denn in der Musiktheorie an der Hochschule geht es schnell voran, da ist ein gutes Vorwissen sehr nützlich.

Bedeutete der Vorkurs einen grossen Zeitaufwand neben der Schule? Ja, doch – aber es ging irgendwie.

Zurück zum Studium: Welche Fächer magst du am liebsten?Den Einzelunterricht in jedem Fall! Theorie ist auch noch spannend. Es gibt aber durchaus Fächer, die ich etwas unnötig finde – während dieser Zeit würde ich lieber üben. Im ersten Studienjahr ist es extrem, später hat man mehr Zeit zum Üben.

Wie viel übt denn eigentlich eine angehende Oboistin?Diese Frage finde ich immer so schwierig (lacht)! Ich kann nicht sagen, wie viel ich im Durchschnitt übe. Ich schaue auch nicht auf die Uhr und sage: «Jetzt übe ich drei Stunden». Ich übe, wenn ich Zeit habe: Habe ich einen ganzen Tag Zeit, übe ich einen ganzen Tag.

Kann man einen ganzen Tag Oboe spielen?Ja natürlich. Wenn man eine gute Technik hat, kann man relativ lange spielen. Wegen der Konzentration schalte ich aber viele Pausen ein.

Wie sieht ein «normaler» Tag bei dir aus?Es gibt eben keine normalen Tage, jeder ist anders!

Das klingt nach einem abwechslungsreichen Studentenleben …… ja, für mich stimmt das in jedem Fall so, ich mag es nicht immer gleich. Zum Beispiel kommt es mir sehr entgegen, dass ich im Toni-Areal (Standort der ZHdK, Anm. d. Red.) die ganze Nacht üben kann. Oft bin ich bis Mitternacht da und gehe dann mit dem letzten Bus nach Hause.

Hast du noch andere Hobbys ausser Oboe spielen?Nein, eigentlich nicht (lacht!). Auch in meiner Freizeit dreht sich alles um Musik …

Die Zusammenarbeit zwi- schen Miriam Moser, Leh- rerin für Oboe an MKZ, und ihrer Schülerin Linda Alijaj war intensiv und für beide Seiten sehr wertvoll. So spielte Linda Alijaj bereits als Schülerin im «Oboen-Consort» ihrer Lehrerin, der camerata auletica (einer richtigen «Oboen-Familie», wie Linda Alijaj im Gespräch erzählte) und vertiefte da ihre bereits in anderen Formationen wie der Sin-fonietta MKZ gesammelte Orchestererfahrung. Im Rahmen von Veranstal-tungen wie etwa den MKZ Info-Werkstätten konzer-tierte Linda Alijaj regel-mässig, teilweise auch gemeinsam mit ihrer Leh- rerin, und sorgte mit die-sen Auftritten für die best-mögliche Werbung für «ihr» Instrument und den Oboenunterricht an MKZ.

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das Blatt 02 / 2016

«Das fägt»: Benefizkonzert Klassenmusizieren 2016 mit Walliser TouchAlle zwei Jahre veranstaltet Musikschule Konservatorium Zürich das grosse Benefizkonzert für das Klassenmusizieren, die letzten beiden Ausgaben jeweils mit Stargästen aus der Schweizer Musikszene. Das wird auch am 30. Juni nicht anders sein, wenn eine der bekanntesten und erfolgreichsten Sängerinnen der Schweiz mit auf der Bühne im Zürcher Volkshaus steht: Sina.

TEXT: RAINER FRÖHLICH I FOTOS: FREDERIC MEYER (KLAMU) UND BASIL STÜCHELI (SINA)

Die fünfzigjährige Walliserin blickt bereits heute auf eine äusserst erfolgreiche und produktive Karriere im Musikbusiness zu-rück: Zwischen 1994 und 2015 hat sie elf Alben herausgebracht und konnte für ihr Musikwerk bereits neun Gold- und zwei Platinauszeichnungen entgegen nehmen. Seit 20 Jahren ist sie mit ihrer Band in der Schweiz unterwegs, hat über 1000 Kon-zerte gegeben in dieser Zeit. Stilistisch kennt die Sängerin keinerlei Berührungs-ängste: Ob mit ihrer Band oder mit klas-sischem Orchester, in Duetten mit ande-ren Stars der Schweizer Musikszene, mit Bigband oder mit Zigeunerkapellen – die Liste liesse sich fast beliebig fortsetzen. Auch die Zusammenarbeit mit Kindern ist nichts grundsätzlich Neues für Sina. Im Jahr 2003 organisierte die Fachschaft Pop/Rock/Jazz der damaligen Jugend-musikschule ein Konzert mit der Mund-artsängerin im Musikzentrum am Kreuz-platz. Für die Schülerinnen und Schüler wird dieses Konzert für immer in Erinne-rung bleiben. Besonders die unkompli-zierte und unterstützende Art der Sänge-rin liessen anfängliche Hemmungen sei- tens der Jugendlichen bald einmal fallen.

Am 30 Juni tritt Sina nun mit 170 Schüle-rinnen und Schülern aus dem Klassenmu-sizieren von MKZ im Zürcher Volkshaus auf. «Ich freue mich auf das Abenteuer und bin sehr gespannt, was mich erwar-tet», blickt die Sängerin auf den Gross-

Event voraus und ist neugierig, welchen Zu-gang die Kinder zu ihrer Musik gefunden haben und wie sich das äussert. Sie freut sich auch auf die Energie, die entsteht, wenn man ge-meinsam Musik macht: «Es ist, wie wenn man zusammen eine hohe Welle reitet – ein Glücks-gefühl, das man mit dem Publikum teilt.»

PROMINENTE MODERATORIN? NICHT NUR.

Für die Moderation des Konzerts konnte die Projektleitung eine Persönlichkeit gewin-nen, die uns regelmässig zuhause «be-sucht»: Cornelia Boesch, Sprecherin und Redaktorin bei der Tagesschau des Schweizer Fernsehens. Was viele nicht wissen: Sie singt selber in einer Soul-band und bezeichnet sich als «totalen Musikfreak».

Die perfekte Kombination also, um das Benefiz-Konzert für das Klassen-musizieren zu moderieren.

Donnerstag, 30. Juni I 19.30 UhrBENEFIZKONZERT FÜR DAS KLASSENMUSIZIERENEintritt frei – Kollekte für das KlassenmusizierenVolkshaus Zürich

SCHWERPUNKT

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RUNDSCHAU 09

Zwei neue Publikationen von MKZ EnsemblesCDJUGEND SINFONIEORCHESTER ZÜRICH: «HEIMSPIEL»

Nach der erfolgreichen Tournée in Südkorea im letzten Herbst kehr-te das Orchester unter der Leitung von David Bruchez-Lalli in Höchstform nach Zürich zurück – die ideale Voraussetzung nicht nur für ein Heimspiel in der Zürcher Tonhalle, sondern auch, dieses Konzert auf CD zu bannen. Vor vollem Haus eingespielt, erklingen auf der vorliegenden CD Werke von Honegger, Saint-Saëns und Dvořák, dazu noch ein musikalisches Zugaben-Mitbringsel aus Süd-korea. Solist ist Alexander Neustroev, Violoncello.

Zu beziehen beim Service Center von MKZ für 20 Franken zzgl. Portowww.stadt-zuerich.ch/mkz > Kontaktformular

EPTHE PIXEL: «MESSING WITH THE DORMAN»

Was machen vier junge Menschen, die noch nicht in einen Club reinkommen? Logisch, sie legen sich mit dem Türsteher an. Oder sie verarbeiten diese und ähnliche Alltagsthe-men in ihrer Musik, wie die MKZ Band «The Pixel». Die vorliegende EP wurde im fast schon legendären Bungi-Studio aufgenommen. Für die vier Nachwuchsrocker aus dem Zürcher Seefeld ist das aber erst die Vorspeise: Sie planen, komponieren und texten bereits am Hauptgang, einem ausgewachsenen Album. Bei der Finanzierung hilft ihnen das Preisgeld, das sie sich im vergangenen November am MKZ-Förderpreis Pop/Rock/Jazz erspielt haben.

Zu beziehen direkt unter: www.thepixelmusic.comOder beim Management: [email protected]

Online Kundenportal MKZ: Verschiebung der EinführungBei den intensiven Tests des neuen Online Kundenportals von MKZ hat sich gezeigt, dass eine wich-tige Komponente aus technischen Gründen noch nicht ausreichend stabil ist. Der Start des Kunden-portals muss daher verschoben werden. Sobald der neue «Go Live»-Termin bekannt ist, werden

wir Sie wieder informieren.

Das neue Online Kundenportal von MKZ hat zum Ziel, den ad-ministrativen Kontakt mit MKZ wesentlich zu vereinfachen (siehe das Blatt 01/2016). Ob Angebote suchen, sich oder seine Kinder dafür anmelden, Anträge wie z.B.

für Schulgeld-Ermässigung stel-len oder eine Frage an MKZ rich-ten – alles ist zu jeder beliebigen Tageszeit und von überall her möglich, das Ausdrucken, Aus-füllen und Einsenden von Papier-formularen entfällt weitgehend.

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das Blatt 02 / 2016

72 Saiten auf Spanien TourneeDas Jugendgitarrenensemble Zürich (ZYGE) unter der Leitung von Jens Stibal unternahm vom 28. April bis 8. Mai eine Tournee durch Katalonien und zum Europäischen Jugend Musikfestival nach San Sebastian (Baskenland). Über musikalische und menschliche Begegnungen.

TEXT UND FOTOS: ZYGE I REDAKTION: RAINER FRÖHLICH

12 GitarristInnen im Alter von 15 bis 23 Jahren (aus Zürich, Basel, Luzern, Winterthur, dem Aargau und dem Thurgau) und ihr Leiter trafen sich am frühen Morgen am Basler Flughafen, um nach Bar-celona zu fliegen. Dummerweise war genau an diesem Morgen der Zugverkehr zwischen Winter-thur und Zürich 90 Minuten lang gestört, was für die Teilnehmer aus dem Thurgau und Winterthur ein kleines Problem darstellte. Letztendlich waren dann alle, wenn auch knapp, im Flugzeug. Erste heikle Situation erfolgreich gemeistert. In Barcelona bezog das Ensemble sein Hostel in der Innenstadt und erkundete da-nach erst mal die Ramblas. Am nächsten Tag ging es dann schon auf zum ersten Konzert nach Monzon, immerhin doch drei Stunden mit dem Bus entfernt. Dort spielten die jungen Gitarris-ten in einer riesigen umgebauten Kirche, die als Konzertsaal des Konservatoriums Monzon dient, zuerst allein und am Schluss einige Stücke zusammen mit Schülern des Konservatoriums. Das Konzert vor rund 400 Zu-schauern war ein grosser Erfolg, danach ergab sich beim gemein-samen Essen die Gelegenheit für den persönlichen Austausch mit den Schülern des Konsis und ihren Lehrern.

Der Tag danach in Barcelona war bis auf eine nicht allzu lange Probe frei, so erkundete das En-semble die Altstadt mit ihren kleinen Gässchen, spannenden Läden und sonstigen Sehens-würdigkeiten. Dazu gehörte na-türlich auch ein Spaziergang am Meer, alles bei bestem Sonnen-wetter – was will man mehr…

Aber die jungen Leute waren ja nicht nur zum Spass da, und so ging es am nächsten Tag weiter zum Konzert nach Badalona, ei-nem Vorort von Barcelona, zu dem die dortige Gitarrengesell-schaft eingeladen hatte. Der Saal war zwar kleiner, hatte aber eine hervorragende Akustik. Und ein-spielen konnten sich die Gitarris-ten unter Palmen. Auch in Bada-lona traten sie sehr erfolgreich auf, spielten dabei ein etwas län-geres Programm. In Spanien wird meist später zu Abend gegessen, was sich leider im Fahrplan der Metro nicht widerspiegelt. Also sprangen die Gastgeber als Taxifahrer ein – ein Hoch auf die spanische Gastfreundschaft!

Das letzte Konzert in Katalonien fand in Terrassa statt, 45 Minuten mit dem Zug von Barcelona. Eine Einladung des dortigen Konserva-toriums folgend, spielte das ZYGE sein Programm aus Werken von Gershwin, Britten, Giuliani und Piazzolla im Auditorium des Kon-sis, auch ein sehr beeindrucken-der, hörsaalartig aufgebauter Saal.

Am nächsten Morgen früh stand die grosse Reise ins Baskenland an, mit dem Hochgeschwindig-keitszug 600 km nach San Se-bastian. Die «Perle des Nordens» war heuer Austragungsort des grössten Europäischen Musik-festival für Musikschulen. Unter-gebracht waren wir dort in einem

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07RUNDSCHAU 11

1. Zürcher Tambourencup 61 Solisten aus dem Kanton Zürich trafen sich zum ersten Mal in der Aula des Musikzentrums Wolfbach zur ersten Austragung dieses Wettspiels. Neun Verei-ne des Kantons Zürich waren vertreten, die Tambouren spielten in drei Alters-kategorien. Die Jury bewertete nach den Richtlinien des Schweizerischen Tam-bouren- und Pfeiferverbandes. Über 140 Angehörige und Trommler hörten gespannt den Vorträgen zu. Die Schülerinnen und Schüler von MKZ sowie ihre Lehrer waren zahlreich erschienen und zeigten eindrücklich Ihr trommlerisches Können. Dani Rogger und Marc Stämpfli bei den Lehrern sowie Meo Jenning und Sven Honegger auf Schülerseite glänzten mit Spitzenklassierungen. Ein wichtiges Ziel des Tambou-rencups ist es, die individuellen Leistungen der Tromm-ler ins Rampenlicht zu rücken. Die Tambouren spielen meistens in Gruppen und werden so wahrgenommen. Vielfach wird vergessen, dass der Tambour auch als Solist sein Instrument pflegt und die anspruchsvollen Komposi-tionen selber erarbeitet und auswendig vorträgt. Zudem ist der Tambourencup der ideale Ort um sich unter Gleichge-sinnten auszutauschen.

Das Organisationsteam freut sich über den gelungenen 1. Tambourencup und plant bereits die kommende Ausgabe.

Haus ausserhalb der Stadt, das nach dem eher spartanischen Hostel in Barcelona mit seinen schönen Zimmern einen ange-nehmen Kontrast bot.

Am nächsten Morgen die Eröff-nungsfeier im Stadion von San Sebastian. An dem Festival waren Orchester und Ensembles von über 140 Europäischen Musik-schulen beteiligt (ca. 3000 Teil-nehmende), und um das Stadion, welches weitläufig abgesperrt war, sah man Busse aus vielen Län-dern und natürlich aus allen Tei-len Spaniens, also eine wirklich grosse Sache. Die beeindrucken-de Eröffnungsfeier war dann auch ein bisschen im Stile der olympi-schen Spiele mit vielen Fahnen, Tänzern, Fernsehkameras.

Am Nachmittag spielte das ZYGE dann sein erstes Konzert in einem Ort namens Zumarraga (Provinz Gipuzkoa). Die Gitarristen wurden dort sehr herzlich empfangen und mit der Blaskappelle durch den Ort geleitet. Dort spielten sie Open Air (verstärkt) auf dem Dorf-platz, was ein ganz spezielles Erlebnis war.

Am nächsten Tag ein weiteres Konzert in Legazpi. Davor war eine Besichtigung der berühmten Minen von Minaola eingeplant, ausser dem Ensemble und sei-nem Leiter war allerdings nie-mand da. Es stellte sich heraus, dass der Termin verschoben wor-den war, leider ohne die Gäste zu benachrichtigen. Nach eini-gen Volkstanzgruppen und Or-chestern spielte das ZYGE ein letztes Konzert und kehrte an-schliessend nach San Sebastian zurück. Dort genossen die jungen Gitarristen ihren letzten Abend in dieser wunderschönen Stadt, die sie gar nicht mehr gehen lassen wollte: Am Tag der Abreise ver-unmöglichte ein Sturm den Ab-flug, also musste das ZYGE auf den nahegelegenen Flughafen in Biarritz (F) ausweichen. Erschöpft, aber Glücklich und um viele Er-fahrungen reicher kamen die jun-gen MusikerInnen am 8. Mai in Zürich an.

STRAHLENDE UND...

...ZUKÜNFTIGE SIEGER

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das Blatt 02 / 2016

Sinfonietta MKZ: «Junge Solistinnen stellen sich vor!»Sonntag, 19. Juni, 17.00 Uhr, Kirche NeumünsterNEUMÜNSTERALLEE 21, 8008 ZÜRICH

PROGRAMM

EDWARD ELGAR POMP & CIRCUMSTANCE, MARCH NO.1

GAETANO DONIZETTI CONCERTINO FÜR ENGLISCH-HORN UND ORCHESTER

ROLF COSIMI «FATUM» (URAUFFÜHRUNG)

HENRIK WIENIAWSKI SCHERZO-TARENTELLE FÜR VIOLINE UND ORCHESTER OP.16

GEORGE GERSHWIN RHAPSODY IN BLUE

Über «Fatum» sagt der Kompo-nist Rolf Cosimi (*1970, Livorno): «Für ein italienisches Sinfonie-orchester wandelte ich 1997 ein früheres Werk in eine Konzert- ouvertüre um. Da die Themen sehr dramatisch waren, betitelte ich die Komposition mit ‹Fatum›, was Schicksal bedeutet. Als die Anfrage von der Sinfonietta MKZ 2015 kam, gab ich dem Werk mit einer neuen Coda seine endgül-tige Form.»

Linda Alija begann ihren Oboenunterricht mit 10 Jahren an Musikschule Konservatorium Zürich. 2015 schloss sie das Vorstudium an MKZ bei Miriam Moser ab. Linda Alijaj studiert seit Herbst an der ZHdK bei Prof. Thomas Indermühle. Erfahren Sie mehr zu Linda Alijaj in unserem Portrait auf den Seiten 6 bis 7.

Audrey Haenni war von 2008 bis Frühjahr 2016 Schüle-rin von Fränzi Frick an MKZ. 2014 erspielte sie sich den MKZ Förderpreis Klassik. Seit August 2015 ist Audrey Haenni Jungstudierende im PreCollege der ZHdK. Violin- unterricht erhält sie bei Esther Hoppe, Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg. Audrey Haenni wird ab August 2016 das Kurzgymnasium am Kunst- und Sport-gymnasium Rämibühl besuchen.

Alba Shkreli begann mit vier Jahren Klavier zu spielen. Ihren ersten Unterricht erhielt sie kurz darauf von Bianca Medici an Musikschule Konservatorium Zürich. Alba Shkreli ist Förderpreisträgerin der Mozart Gesellschaft Zürich und Finalistin des MKZ Förderpreises 2015. Zur-zeit besucht Alba Shkreli die 4. Klasse der Kantonsschule Küsnacht mit musischem Profil und ist Schülerin im Pre-College MKZ in der Klavierklasse von Seung-Yeun Huh.

LINDA ALIJAJ I ENGLISCHHORN

AUDREY HEANNI I VIOLINE

ALBA SHKRELI I KLAVIER

Vorspiel 4. Juli 2016, 18.30 UhrSH Milchbuck A, Singssaal

Proben Montag, 18.15 – 20.30 Uhr

Obligatorische ProbenHauptprobe: 2. Dezember (Abend) Generalprobe: 3 Dezember (Vormittag)Konzert: 4. Dezember (Nachmittag)

Neumünsterkirche Zürich

Probewochenende18. – 20. November in Charmey (FR)

Alter12 – 22 Jahre Niveau Vorspiel möglich ab Stufentest Niveau IV (Streicher: beherrschen 1. bis 4. Lage) Kontakt Alexandre Clerc (Leitung), 078 885 33 [email protected]

Sinfonietta MKZMach mit!

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RUNDSCHAU 13

Tanz und Theater vereintEinmal mehr bereiten sich die Theaterklassen von Susanne Sanchez und die Tanzklassen von Natascha Rüegg emsig auf ein grosses Tanztheater vor. Letztes Jahr war es «Die Schneekönigin» von Hans Christian Andersen und diesmal kommt das Märchen «Der Zau-berer von Oz» von Frank L. Baum auf die Bühne. Vogelscheuchen, Blechmänner und Löwen, Porzellanpuppen, Zauberkünstler und Wächter sowie viele weitere Figuren und Elemente werden in Spiel, Tanz und Wort umgesetzt und auf der Bühne lebendig.

100 Kinder von 5 bis 17 Jahren tanzen und spielen in zwei Besetzungen und teilen ge-

meinsam dieses einmalige Erlebnis.Kommen Sie vorbei und sehen Sie selbst!

VORFÜHRUNGENSamstag, 25. Juni, 19.00 UhrSonntag, 26. Juni, 15.00 UhrMusikzentrum Florhofgasse, Grosser Saal Anmeldungen für das nächste Tanz- und Theaterjahr werden gerne entgegen-genommen. Es gibt noch freie Plätze. www.stadt-zuerich.ch/mkz > Angebote

MKZ@ZüriFäscht 2016

PROGRAMM BÜHNE MÜNSTERHOF2. JULI 2016

14.00KLAMU Streicher 1 und 2 mit Lehrertrio Streicherklassen aus den Schulhäusern Kappeli, Buchwiesen, Kolbenacker und Kornhaus

14.20KLAMU-Bläser 1 – 3Bläserklassen aus den Schulhäusern Chriesiweg, Altstetter, Feldblumen/Dachslern, Aegerten und Herrlig

14.50 KLAMU VolksmusikFortsetzungsensemble Schulhaus Chriesiweg

15.00 Jugendchor ZürichLeitung: Michael Gohl

15.30 LHnD & Latin PercussionLeitung: Martin Lehner, Willy Kotoun

15.50 «Batucada» Brasil/Percussion-Ensemble | Leitung: Adrian Egger

16.10 MKZ Big Band Leitung: Jürg Morgenthaler

16.30 «Mastixa» Melodic Metal-Band | Leitung: Carlo Filaferro

Zoge am Boge – das Kinderprogramm an der Stubete am See

«Was hat Jodeln mit Beatboxen zu tun?» – «Wie tanzt man den Bündner Siebenschritt?» – «Wie klingt die Tour de Suisse, wenn sie gesungen und gespielt wird?»

Diese Fragen rund um die Schweizer Volksmusik kannst Du an der Stubete am See ergründen. Komm mit auf eine musikalische Reise durch die Schweiz, probiere einen Schottisch zu tanzen und erfor-sche Deine Stimme. Zoge am Boge und das ganze Stubete am See-Team freuen sich auf Dich!

Samstag, 20.8.2016 I Foyer Tonhalle Zürich

PROGRAMM

14.00 – 14.40«Wenn eine tannigi Hose hät»Tanzkurs mit Andrea Schmid

14.50 – 15.30Chanzuns – Canzoni – Chansons – Lieder3 Schulklassen singen sich durch alle Landessprachen der Schweiz

15.40 – 16.20Joli-Yo!Stimmworkshop mit drei Mitgliedern des Hitzigen Appenzeller Chors

16.30 – 16.45Das Kinderländlerorchester spielt auf!

Eintritt frei für Kinder bis 13 Jahre

Familienticket Stubete am See: Wer ein Kind an die Stubete am See begleitet, bekommt an der Festivalkasse einen Tagespass zum Preis eines Abendtickets.www.stubeteamsee.ch

Das Züri Fäscht geht auch 2016 nicht ohne MKZ über die Bühne: Am Samstag, 2. Juli, treten auf dem Münsterhof Ensembles und Bands von MKZ quer durch alle Musikstile und Niveaus auf.

17.00 Hip Hop/Breakdance – ShowgruppeLeitung: Mykey Reichert

17.20 KindertanzLeitung: t.b.a.

17.40 City Strings II Leitung: Barbara Bolliger

18.10 «Journeys» Lehrerband mit Robi Mark, Luciano Maranta, Phil Mall, Willy Kotoun, Angelo Signore und Ueli Gasser

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das Blatt 02 / 2016

SOLO1. PREIS MIT AUSZEICHNUNGRaphael Nussbaumer I Violine I Lehrer: Philip Draganov

Nicolas Gencyilmaz I Violoncello I Lehrerin: Rebecca Firth

Linus Leu I Blockflöte II Lehrerin: Elisabeth Richter

Deniz Özbek I Violine II Lehrerin: Fränzi Frick

Silvan Dezini I Violine III Lehrer: Philip Draganov

Alina Isabel Morger I Violoncello III Lehrerin: Rebecca Firth

Valentina Paetsch I Violine IV Lehrer: Philip Draganov

Marlene Münger I Querflöte IV Lehrer: Felix A. DorigoSonderpreis: Internationaler Meisterkurs für Flöte (Rheinau)

1. PREIS Jamie Vitacco I Klarinette I Lehrer: Marc Brühlmann

Dega Scarlett Brunartt I Violine I Lehrer: Philip Draganov

Sebastian Ammann I Violoncello I Lehrerin: Stefania Verità

Alessandra Münger I Kelt. Harfe I-II Lehrerin: Inge Böck

Oliver Graf I Blockflöte II Lehrerin: Martina Joos

Seraina Nussbaumer I Violine II Lehrer: Philip Draganov

Selma Aerni I Violoncello II Lehrer: Jonas KreienbühlSonderpreis: Förderpreis Youth Classics

Caroline Lange I Blockflöte III Lehrerin: Silja-Maaria Rütti-Schütt

Lara Stibal I Violine III Lehrer: Jens Lohmann

Nicolas Vidoni I Violine III Lehrer: Jens Lohmann

Julia Schuller I Violine IV Lehrer: Jens Lohmann

Tobias Staub I Violine IV Lehrer: Jens Lohmann

2. PREIS Anna Ulber I Blockflöte I Lehrerin: Elisabeth Richter

Andreas Gencyilmaz I Violine I Lehrer: Philip Draganov

Stephan Wagner I Blockflöte II Lehrerin: Elisabeth Richter

Yuma Stäubli I Violine II Lehrer: Jens Lohmann

Lorena Schwerzmann I Violoncello II Lehrerin: Rebecca Firth

Salome Steinmann I Violoncello II Lehrerin: Rebecca Firth

Maja Willi I Violine II Lehrerin: Barbara Bolliger

Nathan Ammann I Violine II Lehrer: Philip Draganov

Adrian Trachsel I Violine II Lehrer: Philip Draganov

Tobias Andermatt I Blockflöte III Lehrerin: Martina Joos

Christina Münger I Querflöte III Lehrer: Felix A. Dorigo

Marie-Sophie Baumgartner I Violine IIILehrerin: Daria Zappa

Annouk Brönnimann I Violine III Lehrer: Jens Lohmann

Jonas Ebnöther I Violine III Lehrer: Paul Scharf

Philomène Incici I Violine III Lehrer: Paul Scharf

Larissa Rickenbach I Violine IV Lehrer: Jens Lohmann

3. PREIS Caroline Hengartner I Violine II Lehrer: Jens Lohmann

Niccolo Stibal I Kontrabass II Lehrer: Andreas Cincera

Iara Camila Rüegg I Violine II Lehrerin: Fränzi Frick

Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb 2016Final-Wettbewerb05. bis 07. Mai 2016 Musikinsel Rheinau

Entrada-Wettbewerb18. bis 20. März 2016

DUO / KAMMERMUSIK1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG KAT. III Marlene Münger, Querflöte Alba Shkreli, Klavier Lehrer/in: Felix A. Dorigo, Seung-Yeun HuhSonderpreis: Hirschmann Meisterkurse (Werdenberg) mit Auftritt am Festival Kammer- musik Bodensee

1. PREIS I KAT. III Andreas Gencyilmaz, ViolineNicolas Gencyilmaz, VioloncelloLehrerin: Rebecca Firth

2. PREIS I KAT. I Clara Sarnthein, ViolineRomane Bauer, VioloncelloLehrer/in: Fränzi Frick, Stefan Baumann

2. PREIS I KAT. III Muriel Stiefel, QuerflöteAnna-Sofia Schaller, KlavierLehrerin: Heidi Izzo

Stefanie Lange, KlavierSiegfried Wanda, ViolineLehrer/in: Rafael Rütti, Barbara Bolliger

Violine I 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Nussbaumer RaphaelLehrer: Philip Draganov

1. PREIS Brunartt Dega Scarlett Lehrer: Philip Draganov

Gencyilmaz AndreasLehrer: Philip Draganov

2. PREIS Heugen Odilia Lehrerin: Daria Zappa

3. PREIS Rossi Noaki Lehrer: Paul Scharf

Violine II 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Rüegg IaraLehrerin: Fränzi Frick

Özbek DenizLehrerin: Fränzi Frick

1. PREIS Hengartner Caroline Lehrer: Jens Lohmann

Ammann Nathan Lehrer: Philip Draganov

Nussbaumer SerainaLehrer: Philip Draganov

Trachsel AdrianLehrer: Philip Draganov

Stäubli YumaLehrer: Jens Lohmann

Willi MajaLehrerin: Barbara Bolliger

Szokody MiraLehrerin: Barbara Bolliger

2. PREIS Turel Margherita Lehrer: Philip Draganov

Hengartner Isabelle Lehrer: Jens Lohmann

3. PREIS Rüfenacht Amelie Lehrer: Philip Draganov

Specker Eugénie Lehrerin: Susanna Unseld

Violine III 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Stibal LaraLehrer: Jens Lohmann

1. PREIS Dezini SilvanLehrer: Philip Draganov

Vidoni Nicolas Lehrer: Jens Lohmann

Brönnimann Annouk Lehrer: Jens Lohmann

MKZ GRATULIERT ALLEN

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN!

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RUNDSCHAU 15

Baumgartner Marie-Sophie Lehrerin: Daria Zappa

Ebnöther Jonas Lehrer: Paul Scharf

Stäubli Ayana Lehrer: Jens Lohmann

Incici Philomène Lehrer: Paul Scharf

2. PREIS Machi AlessioLehrer: Jens Lohmann

Steinmann Mirjam Lehrer: Jens Lohmann

Müller Stefanie Lehrerin: Fränzi Frick

3. PREIS de Viragh Shirin Lehrer: Jens Lohmann

Violine IV 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Paetsch ValentinaLehrer: Philip Draganov

1. PREIS Rickenbach LarissaLehrer: Jens Lohmann

Staub Tobias Lehrer: Jens Lohmann

Schuller Julia Lehrer: Jens Lohmann

2. PREIS Faist DaphnéLehrer: Philip Draganov

Giezendanner AliciaLehrer: Philip Draganov

Puhar ArianaLehrer: Philip Draganov

3. PREIS Stupan AnninaLehrer: Jens Lohmann

Violoncello I 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Gencyilmaz NicolasLehrerin: Rebecca Firth

1. PREIS Ammann SebastianLehrerin: Stefania Verità

3. PREIS Bizzarri Airi Lehrer: Orlando Theuler

Violoncello II 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Steinmann SalomeLehrerin: Rebecca Firth

1. PREIS Schwerzmann LorenaLehrerin: Rebecca Firth

Violoncello III 1. PREIS Morger Alina Isabel Lehrerin: Rebecca Firth

Violoncello IV 3. PREIS de Viragh Chandra Lehrer: Jonas Kreienbühl

Kontrabass II 1. PREIS Stibal Niccolo Lehrer: Andreas Cincera

Klarinette I 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Vitacco JamieLehrer: Marc Brühlmann

Klarinette II 3. PREISOswald SaraLehrerin: Sibylle Schuppli

Querflöte II 2. PREIS Haddaji EminaLehrerin: Edith Pfeuti-Müller

Querflöte III 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Münger ChristinaLehrer: Felix A. Dorigo

2. PREIS Stiefel Muriel Lehrerin: Heidi Izzo-Killer

Querflöte IV 1. PREIS Münger MarleneLehrer: Felix A. Dorigo

Blockflöte I 1. PREISUlber AnnaLehrerin: Elisabeth Richter

2. PREIS Altintren Korel Lehrerin: Silja-Maaria Rütti-Schütt

Ammari Bader Lehrerin: Martina Joos

Blockflöte II 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Graf OliverLehrerin: Martina Joos

Leu LinusLehrerin: Elisabeth Richter

1. PREISWagner StephanLehrerin: Elisabeth Richter

2. PREISConen JuwalLehrerin: Elisabeth Richter

Blockflöte III 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG Lange CarolineLehrerin: Silja-Maaria Rütti-Schütt

1. PREIS Andermatt Tobias Lehrerin: Martina Joos

2. PREISVogler AndreaLehrerin: Martina Joos

Keltische Harfe I 1. PREISHug GiulianaLehrerin: Inge Böck

3. PREISGrieder AninaLehrerin: Anne-Sophie Kurt

Keltische Harfe II1. PREISMünger AlessandraLehrerin: Inge Böck

2. PREIS Maurer Rinzin-Lhamo Lehrerin: Inge Böck

Doppelpedalharfe II 2. PREIS Campell Seraina NinaLehrerin: Inge Böck

Ensemble Kammermusik II3. PREISTriple L Triovon Seth Linus, Violine Faller Leonie, Violine Switzer Lily, Violoncello Lehrerin: Fränzi Frick

Klavierduo – Klavier I2. PREISKlavierduo Julian-DevrimLotzer Julian, KlavierLehrer: Helmut Wiegiehser Özbek Devrim, Klavier Lehrerin: Fränzi Frick

Duo Kammermusik I1. PREIS MIT AUSZEICHNUNGTwin DuoGencyilmaz Andreas, Violine Lehrer: Philip Draganov Gencyilmaz Nicolas, Violoncello Lehrerin: Rebecca Firth

1. PREISDuo Mara und RomyUnseld Romy, Klavier (privat) Christen Mara, Violine Lehrer: Jens Lohmann

Duo ClaRoSarnthein Clara, ViolineLehrerin: Fränzi Frick Bauer Romane, VioloncelloLehrer: Stefan Baumann

Duo Kammermusik II2. PREISDuo oh,jaKryeziu Javelyn, KlavierLehrer: Dmitry Demyashkin Heugen Odilia, ViolineLehrerin: Daria Zappa

3. PREISDuo Sarah-Maria et LeandraJucker Sarah-Maria, Blockflöte Winteler Leandra, BlockflöteLehrerin: Silja-Maaria Rütti-Schütt

Duo Kammermusik III1. PREISDuo Münger-ShkreliMünger Marlene, Querflöte Lehrer: Felix A. Dorigo Shkreli Alba, KlavierLehrerin: Seung-Yeun Hu

Flocons de NeigeStiefel Muriel, QuerflöteSchaller Anna-Sofia, Klavier Lehrerin: Heidi Izzo

DuomoniaLange Stefanie, KlavierLehrer: Rafael Rütti Siegfried Wanda, ViolineLehrerin: Barbara Bolliger

2. PREISDuo Selma-ValentinAerni Selma, VioloncelloLehrer: Jonas Kreienbühl Lindner Valentin, KlavierLehrer/in: Jonas Kreienbühl/ Trudy Fredericks

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das Blatt 02 / 2016

Jugendmusik Zürich 11 (JMZ11)GEMEINSCHAFTSKONZERT MIT DEM MUSIKVEREIN HÖNGG

Es gibt einige Gemeinsamkeiten zwischen dem Musikverein Höngg und dem Blasorchester der Jugendmusik Zürich 11. So werden beide Formationen von Bernhard Meier geleitet und beide nehmen in einigen Wochen an einem Wettbewerb teil: der Musikverein Höngg am Eidgenössischen Musikfest in Montreux und das Blasorchester der JMZ11 am Luzerner Kantonal-Musikfest in Gunzwil. Und auch die Freude am gepflegten Musizieren eint die beiden Formationen. Im ersten Teil des Konzertes präsentierte die Jugendmusik Zürich 11 noch einmal die Höhepunkte des Winterkonzertes, «Einzug der Für-

sten», «Schwanensee», «Russian Christmas Music», «Tanz der Gaukler» und «Cossack Folk Dances». Im zweiten Teil kam dann der Musik-verein Höngg unter dem Motto «Far and Away» zu seinem grossen Auftritt. Die Höngger wussten mit den Stücken «Fanfare – The Benefaction from Sky and Mother Earth», «Tom Sawyer Suite» (Selbstwahl-stück für das Eidgenössische Musikfest), «Silverado», «Symphonic Suite from Far and Away» hervorragend zu gefallen. Höhepunkt war aber zweifellos der gemeinsame Auftritt der beiden Formationen mit dem Stück «John Williams in Concert». Es war nicht nur musikalisch ein Highlight, auch optisch war es eindrücklich, so viele Musiker-innen und Musiker beim Zusammenspiel zu betrachten.

Wir danken dem Musikverein Höngg für den schönen Konzertabend und auch für die grosszügige Spende. Wir wünschen beiden Vereinen viel Glück am Wettbewerb.Text: Eveline Daubenmeyer I Foto: Dominik Götz

Freitag, 17. JuniSOMMERKONZERT Tambouren JMZ11 mit Tam-bouren Wädenswil19.30 Uhr I Hirschenplatz

Mittwoch, 29. Juni SOMMERFÄSCHT Mit Konzerten von allen Formationen 18.00 Uhr I Ziegelhütte Schwamendingen

Gemeinsame Konzerte mit

der Knabenmusik Zürich KMZ

Freitag, 24. Juni I 19.00 Uhr

Marktplatz Oerlikon

Donnerstag, 30. Juni I 19.00 Uhr

Lindenplatz Altstetten

Samstag, 09. Juli I 16.00 Uhr

Rathausbrücke

Sonntag, 03. Juli I am Nachmittag

Platz der Jugend am Zürifäschtwww.jmz11.ch

www.kmzuerich.ch

AufnahmeprüfungenLarissa Rickenbach und Tobias Staub, beide in der Violinklasse von Jens Lohmann, haben einen Studienplatz an der Hochschule Luzern-Musik in der Klasse von Prof. Igor Karsko erhalten.

Fabian Hügli (Klarinettenklasse Michael Reid) hat die Aufnahmeprüfung sowohl in Luzern als auch in Zürich bestanden. Er nimmt sein Studium in der Klasse von Matthias Müller an der ZHdK auf.

Samuel Niederhauser, Preisträger MKZ Förderpreis Klassik 2015, wird sich in der Violoncelloklasse von Thomas Grossenbacher an der ZHdK ausbilden.

Hannah Beutler, Sologesang (Klasse Ulrike Andersen) hat die Aufnahme- prüfungen in Luzern und Zürich bestanden und wird an der ZHdK bei Lina Maria Akerlund studieren.

David Bangerter (Klavierklasse Robert Kolinsky) nimmt sein Studium in Kom-position für Film Theater und Medien bei André Bellmont an der ZHdK auf.

Erfolgreich waren auch Sylvan Martin (Saxophonklasse Philippe Mall), Hannes Wittwer (div. Lehrpersonen) und Edinson Nuez (Klavierklasse Stefan Stahel). Sie werden zukünftig an der ZHdK, Abteilung Jazz, studieren.

WettbewerbeAriana Puhar (Violinklasse Philip Draganov) gewinnt beim 7. Concorso Internazionale Giovani Musicisti Premio Antonio Salieri in Italien den 1. Preis mit der höchsten Punktzahlt und zudem den Sonderpreis als beste Teilnehmerin in der Kategorie Streichinstrumente.

Margherita Turel (Violinklasse Philip Draganov) erspielte sich den 2. Preis beim Nuovo Premio Contea in Treviso (IT).

Erfolgreiche Aufnahmeprüfungen und Wettbewerbe

MKZ GRATULIERT ALLEN

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN!

RUNDSCHAU / JUGENDBLASORCHESTER

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JUGENDBLASORCHESTER 17

NICHT AUF SAND GEBAUT …

Die Stadtjugendmusik Zürich (SJMUZ) erfreut sich regen Zustroms an jungen Musikantin- nen und Musikanten in allen Formationen. Der Nachwuchs im Percussion Ensemble und im Aspirantenspiel macht selbstverständlich nicht nur den musikalischen Leitern dieser

Formationen Freude, es bringt auch dem Korps den notwendigen Boden, um über die nächsten Jahre hin die bestehende Kontinui- tät festigen und ausbauen zu können.

Diese komfortable Lage kommt nicht von ungefähr. Sie ist dem jahrelangen Bestreben von Vorstand, Musiklehrern und musikalischer Leitung zu verdanken, eine Jugendmusik im

www.sjmuz.ch

wachsenden und sich stets wandelnden Angebot an Freizeitaktivitäten ausreichend attraktiv zu gestalten, so dass diese Bestand haben kann. So gehören das Sommerkonzert am Schiffssteg Wollishofen, der Chlausabend im Dezember und der alljährlich stattfindende Ausflug des Aspirantenspiels wie auch die Musikreise des Korps, welche turnusgemäss

alle drei Jahre stattfin-det, zu den fixen High-lights des Vereins. Einen ganz besonderen Stel-lenwert nimmt die Mu-sikwoche von MKZ ein, welche alljährlich in der ersten Woche der Früh-lingsferien stattfindet und sich grosser Beliebtheit erfreut. Daran nehmen jeweils ein Grossteil des Aspirantenspiels sowie Schlagzeuger des En-sembles von Christoph von Bergen teil. Dieses Jahr ging die Reise nach

Magliaso im Tessin. Tagsüber wird jeweils geprobt, was das Zeug hält, in der Freizeit stehen Sport und andere Aktivitäten im Vor-dergrund. Die Jungmannschaft hat so Gele-genheit, sich mit anderen Stilrichtungen der Musik auseinanderzusetzen und zusammen mit Streichern oder gar Harfen ein Werk ein-zustudieren. Der Spassfaktor kommt in die-sen Musikwochen nie zu kurz und der zwi-schenmenschliche Austausch führt zu neuen Freundschaften, welche für das soziale Ge-füge innerhalb einer Gruppe so wichtig sind. Nebst dem finanziellen, personellen und or-ganisatorischen Aufwand von MKZ sind auch die teilnehmenden Vereine gefordert, ihren Teil für die Durchführung dieser Musikwochen beizutragen. Dessen sind sich die zuständi-gen Kräfte der Stadtjugendmusik Zürich voll bewusst und werden sich auch in Zukunft dafür engagieren, damit die nachfolgenden Generationen ebenfalls die Möglichkeit für eine Teilnahme haben werden.

StadtJugendMusik Zürich (SJMUZ)Freitag, 24. JuniSOMMERKONZERT Vereinte Zürcher Jugendmusiken19.00 Uhr I Marktplatz Zürich-Oerlikon

Samstag, 25. JuniSOMMERKONZERT14.00 Uhr I Stadtgärtnerei Albisrieden

Mittwoch, 29. JuniWERKSTATTKONZERT19.00 Uhr I Musikzentrum Albisgüetli

Donnerstag, 30. JuniSOMMERKONZERT Vereinte Zürcher Jugendmusiken19.00 Uhr I Lindenplatz Altstetten

Sonntag, 03. JuliZÜRIFÄSCHTab 14.00 Uhr I Platz der Jugend

Samstag, 09. JuliSOMMERKONZERT Vereinte Zürcher Jugendmusiken16.00 Uhr I Rathausbrücke

Donnerstag, 14. JuliSOMMERKONZERT18.30 Uhr I GZ Wollishofen/Schiffsteg

Donnerstag, 08. SeptemberSOMMERKONZERT19.30 Uhr I Lindenplatz, Altstetten

Freitag, 09. SeptemberSTERNMARSCH KNABENSCHIESSEN19.30 Uhr I St. Peterhofstatt

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das Blatt 02 / 2016

Sonntag, 19. Juni

MEISTERKURS BLOCKFLÖTEMIT PAUL LEENHOUTS08.00–22.00 Uhr I Musikzentrum Florhofgasse, Kuppelsaal

Sonntag, 19. JuniZUPFORCHESTER ZÜRICH ZOZLeitung: Andreas Schumacher und Matthias Kläger12.00 Uhr I Schulhaus Leutschenbach, Singsaal

SINFONIETTA MKZJUNGE SOLIST/INNEN STELLEN SICH VORLeitung: Alexandre ClercWerke von Gershwin, Elgar,Donizetti, Wieniawski, Cosimi17.00 Uhr I Kirche Neumünster Siehe Details auf Seite 12

WIE PEINLICH IST DAS DENN?Theaterklasse Kristin AndereggSchülertheater19.30 Uhr I Musikzentrum Hegibach, Saal

Donnerstag, 16. JuniOLGAS WERKSTATT Theaterklasse Seraina RebellSchülertheater19.00 Uhr I Schulhaus Triemli A

HIP HOP, R&B, FUNK NIGHTPOP/ROCK/JAZZ@KANZLEIBands von MKZ20.00 Uhr I Kanzlei Clubwww.kanzlei.ch

Freitag, 17. JuniMEISTERKURS BLOCKFLÖTEMIT PAUL LEENHOUTS18.00 Uhr I Musikzentrum Florhofgasse, Kuppelsaal

FESTIVAL WAIDBERGAbschlusskonzert der Orchesterschule MKZ WaidbergLeitung: Bettina Boller, ChristianHieronymi, Crista Tacchella undNina Eleta19.00 Uhr I Ref. Kirche Paulus

Samstag, 18. JuniMEISTERKURS BLOCKFLÖTEMIT PAUL LEENHOUTS08.00–22.00 Uhr I Musikzentrum Florhofgasse, Kuppelsaal

VERANSTALTUNGEN

Donnerstag, 23. Juni

LATIN GROOVES ’N’ MOODSPOP/ROCK/JAZZ@KANZLEIBands von MKZ20.00 Uhr I Kanzlei Clubwww.kanzlei.ch

Freitag, 24. JuniKONZERT PRE-COLLEGE MKZ19.00 Uhr I Konservatorium Winterthurwww.konservatorium.ch

Samstag, 25. JuniJUGENDCHOR ZÜRICHNacht der ChöreLeitung: Michael Gohl21.00 Uhr I Kirche St. Franziskus

Montag, 27. JuniFINSTERE MACHENSCHAFTENTheaterklasse ErwachseneRegie: Kristin Anderegg19.30 Uhr I Theater Rigiblickwww.theater-rigiblick.ch

Dienstag, 28. JuniFINSTERE MACHENSCHAFTENTheaterklasse ErwachseneRegie: Kristin Anderegg19.30 Uhr I Theater Rigiblickwww.theater-rigiblick.ch

Veranstaltungen und Konzerte von MKZ

Mittwoch, 29. JuniCITY STRINGS I + IIOrchesterkonzertLeitung: Fränzi Frick undBarbara Bolliger19.00 Uhr I Evang.-meth. Kirche Zeltweg

MUSIK OHNE GRENZENQuartierkonzert19.30 Uhr I Schulhaus Im Birch, Aula

QUARTIERKONZERT MKZ UTO19.00 Uhr I Ref. Kirchgemeindehaus Friesenberg

Donnerstag, 30. Juni

BENEFIZKONZERTKLASSENMUSIZIERENHighlights aus dem Klassen- musizieren zugunsten des ProjektsMit Stargast SinaModeration: Cornelia Boesch19.30 Uhr I Volkshauswww.volkshaus.ch Siehe Details auf Seite 8

Samstag, 02. JuliMKZ@ZÜRIFÄSCHTQuerschnitt aus Ensembles undBands von MKZ aller Musikstileund Niveaus14.00–18.00 Uhr I Bühne auf dem Münsterhof Siehe Details auf Seite 13

Juni bis September 2016

Aktualisierung sämtlicher Veranstaltungen unter www.stadt-zuerich.ch/mkz

Page 19: das Blatt 2/16

Donnerstag/Freitag, 16./17. JuniTONHALLE-ORCHESTER ZÜRICHLionel Bringuier, Leitung I Lisa Batiashvili, ViolineAntonín Dvořák: Violinkonzert a-Moll op. 53Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur19.30 Uhr I Tonhalle Zürich

Samstag, 18. JuniKAMMERMUSIKNACHT – DADA? – DADA!• Kammermusik-Ensembles des Tonhalle-Orchesters Zürich• Salome Kammer, Stimmkünstlerin• Thomas Sarbacher, Schauspieler19.16 Uhr – ca. 00.16 Uhr I Tonhalle Zürich

Freitag, 24. JuniTONHALLELATE – CLASSIC MEETS ELECTRONICTonhalle-Orchester ZürichLionel Bringuier, Leitung I Hélène Grimaud, KlavierJohannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83Anschliessend Party mit Luke Slater / Planetary Assault Systems und DJ Dario D’Attis22.00 Uhr I Tonhalle Zürich

Samstag, 25. JuniKLAVIERREZITALYuja Wang, KlavierJohannes Brahms: Aus «Balladen» op. 10, Nr. 1 und 2Robert Schumann: «Kreisleriana» op. 16Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 29 B-Dur op. 106 «Hammerklavier»19.30 Uhr I Tonhalle Zürich

Samstag, 20. AugustZOGE AM BOGEDAS KINDERPROGRAMM AN DER «STUBETE AM SEE»• 14.00 –14.40 I «Wenn eine tannigi Hose hät»: Tanzkurs mit

Andrea Schmid • 14.50 –15.30 I Chanzuns – Canzoni –

Chansons–Lieder: 3 Schulklassen singen sich durch alle Landessprachen der Schweiz

• 15.40 –16.20 I Joli-Yo!: Stimmworkshop mit drei Mitglie-dern des Hitzigen Appenzeller Chors

• 16.30 –16.45 I Das Kinderländlerorchester spielt auf!Tonhalle Zürich, FoyerSiehe auch Einzelvorschau Seite 13

Das Tonhalle- Orchester Zürich erleben ...

Tonhalle Zürich, Claridenstrasse 7, 8002 Zürichwww.tonhalle-orchester.ch

TIPP 19

Samstag, 02. JuliCITY STRINGS I + IIOrchesterkonzertLeitung: Fränzi Frick undBarbara Bolliger15.00 Uhr I Musikzentrum Florhofgasse, Grosser Saal

Sonntag, 03. JuliJUNGE TALENTE STELLENSICH VOR 6Konzert im Rahmen desFörderprogramms MKZ14.00 Uhr I ZKO-Haus

FINALE CON GRAZIAFestkonzertQuerflötenklasse Felix A. Dorigo16.00 Uhr I Musikzentrum Florhofgasse, Grosser Saal

JUGEND SINFONIEORCHESTERZÜRICHLeitung: David Bruchez-LalliWerke von Tschaikowski, Shams,Franck17.00 Uhr I Ref. Kirche Neumünster

Donnerstag, 07. JuliDAYDREAMSTUMMFILM MIT LIVEMUSIKQUARTIERKONZERTVororchester ZüriWestLeitung: Evelyne FischAssistenz: Brigitte Wanner,Fanny PestalozziDiverse Lehrpersonen19.00 Uhr I Kanzlei Clubwww.kanzlei.ch

Freitag, 08. JuliTHEATERSPORTTheaterklasse Kristin AndereggSchülertheater17.00 Uhr I Musikzentrum Hegibach, Saal

Samstag/Sonntag, 09/10. Juli

GEISTERSTUNDE AUFSCHLOSS EULENSTEINMusical-Aufführung derSingschule Uto17.00 Uhr I Musikzentrum Florhofgasse, Grosser Saal

Montag, 11. JuliKLASSENFAHRTTheaterklasse Kristin AndereggSchülertheater17.00 Uhr I Musikzentrum Hegibach, Saal

Samstag, 03. SeptemberBEST OF KAMMERMUSIK-CAMP RHEINAUKonzert im Rahmen desIntensiv- und Förderprogramms MKZ14.00 Uhr I Musikzentrum Florhofgasse, Kleiner Saal

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das Blatt 02 / 2016

KONZERTEKonzerte mit MKZ-Lehrpersonen

Juni bis September 2016

Donnerstag, 16. Juni DOGONGroove-Jazz Trio Mit u.a. Eric Hunziker, E-Gitarre20.15 Uhr I Esse Musicbarwww.dogon.ch

Freitag, 17. Juni

WOLFARTH SOLOChristian Wolfarth – Percussion20.00 Uhr I Sieb und Brotwww.christianwolfarth.ch

Montag, 20. Juni

JOURNEYSJAZZ, FUNK, LATINMit u.a. Robert Mark, Drums, Philippe Mall, Saxes, Willy Kotoun, Percussion und Luciano Maranta, E-Bass19.30 Uhr I Restaurant Europa, Zürichwww.journeys.ch

THE BALLOONATIC & THE ELECTRIC HOUSEZwei Kurzfilme von und mit Buster KeatonMit Karin Weissberg, Klavier20.00 Uhr I Theater Rigiblick

Donnerstag, 23. Juni

PACIFIC QUARTET VIENNA Mit u.a. Sarah Weilenmann, Violoncello und Yulia Miloslavksaya, KlavierWerke von B. Bartok, R. Schumann19.30 Uhr I Johannes Kirche, ZürichAnschliessend Apéro

RAPHAEL JOST & LOTS OF HORNSJazzfestival AsconaMit u.a. Raphael Jost, Piano & Vocals20.00 Uhr I Pontile & Al Piazza

Samstag 25. JuniDUO REZITALMit u.a. Carolina Sarmiento, KlavierWerke von Dutilleux, Sancan, Poulenc, Clark, Mower11.30 Uhr I Jecklin Forum, ZürichEintritt frei, Kollekte

Sonntag, 26. Juni

FRANZ HOHLER – ANTWORTEST DU NICHTS?Eine musikalische MeditationMit u.a. Mirjam Tschopp, Viola und Jonas Kreienbühl, Violoncello11.00 Uhr I Kulturschiene Herrliberg-Feldmeilen

Sonntag, 26. Juni

ALTSTADT ORCHESTER ZÜRICH Oboenkonzerte von Tomaso Albinoni und Domenico CimarosaMit u.a. Barbara Tillmann, Oboe solo 11.30 Uhr I Grossmünster, Zürich

AUF FLÜGELN DES GESANGESMit u.a. Sonja Leutwyler, MezzosopranWerke von F. Mendelssohn- Bartholdy, R. Schumann, R. Wagner17.00 Uhr I Seehof Küsnacht

ET CETERAENSEMBLE THEATER AM GLEISUraufführung der Kammeroper von M. Khorkova nach Solschenizyns Roman «Archipel Gulag»Mit u.a. Rafael Rütti, Klavier17.00 Uhr I Theater am Gleis Winterthur www.ensembletag.ch

Montag, 27. JuniFRÜHKONZERT Zigeunermelodien zum ZmorgeMit u.a. Ursula Koelner, Violine07.00 Uhr I Meierpartner Architekten, Wetzikonwww.musikforum-wetzikon.ch

Montag, 27. JuniJOURNEYSJAZZ, FUNK, LATINMit u.a. Robert Mark, Drums, Philippe Mall, Saxes, Willy Kotoun, Percussion und Luciano Maranta, E-Bass19.30 Uhr I Restaurant Europa, Zürichwww.journeys.ch

Donnerstag, 30. JuniPATRICK BIANCO’S CANNONSOULJazzfestival Ascona (Finalisten Swiss Jazz Awards)Mit. u.a. Patrick Bianco, Sax14.00 Uhr I Ristorante Piazzetta

Freitag, 01. JuliWERKSTATT-KONZERTMit u.a. Manuela Keller, Piano20.15 Uhr I Werkstatt für improvisierte Musik, Zürichwww.wimmusic.ch

Samstag, 02. JuliJOURNEYS – LIVE AM ZÜRIFÄSCHTJAZZ, FUNK, LATINMit u.a. Robert Mark, Drums, Philippe Mall, Saxes, Willy Kotoun, Percussion und Luciano Maranta, E-Bass18.00 Uhr I Bühne Münsterhof www.journeys.ch Siehe Details auf Seite 13

KLUSCLASSICS: HOMMAGE À BRAHMSMit u.a. Seung-Yeun Huh, Klavier und Mischa Greull, HornHorntrios von Györgi Ligeti und Johannes Brahms19.00 Uhr I Klus Park Kapelle

Dienstag, 05. JuliVOM WINDE BEWEGT...Camerata ZürichMit u.a. Sonja Leutwyler, MezzosopranWerke u.a. von Joseph Haydn, Antonio Vivaldi19.30 Uhr I Tonhalle Zürichwww.cameratazuerich.ch

Einsendeschluss für

die nächste Ausgabe

von «das Blatt.» ist der

15. August

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TIPP 21

Sonntag, 24. JuliFESTIVAL FLIMSERSTEINMit u.a. Heidi-Maria Makkonen, Violine, und Rafael Rütti, Klavier Klaviertrios von Smetana und Dvořák19.00 Uhr I Hopfenbühne Brauerei, Flims Waldhauswww.flimserstein.ch

Donnerstag, 28. Juli

DOGONGroove-Jazz Trio Mit u.a. Eric Hunziker, E-Gitarre20.30 Uhr I Eichhof, Luzernwww.dogon.ch

Donnerstag, 11. August

FESTIVAL DE MUSIQUE CLASSIQUE AIGUES-VIVESGrand ConcertMit u.a. Sonja Leutwyler, MezzosopranWerke von J. Brahms, R. Schumann, F. Schubert 21.00 Uhr I Grande Salle Marius, Aigues-Vives

Samstag, 13. AugustFLIMSFESTIVALMit u.a. Ursula Koelner, Violine und Hieronymus Schädler, FlöteBeethovens Sinfonie Nr. 1 in Quartettfassung20.00 Uhr I Hopfenbühne Brauerei Flims-Waldhauswww.flimsfestival.ch

Freitag, 26. August

BUCK/WOLFARTHThe Music of Alfred Zimmerlin, Tomas Korber & Jürg FreyChristian Buck, guitar Christian Wolfarth, percussion20.00 Uhr I Sieb und Brotwww.christianbuck.info

KLOSTERNACHT 2016Gitarre solo und OrgelMit u.a. Mariam Renno-Boccali, Gitarre23.00 Uhr I Kloster Kappel am Albiswww.klosterkappel.ch

Samstag, 27. AugustKLOSTERNACHT 2016Gitarre solo und OrgelMit u.a. Mariam Renno-Boccali, Gitarre02.00 Uhr I Kloster Kappel am Albiswww.klosterkappel.ch

PUBLIKATIONENNeue Publikationen von und mit MKZ-Lehrpersonen

CD

SEE SIANG WONG I PIANO MOVIE LOUNGE 2

Mit See Siang Wong, Klavier

Erschienen bei Sony (Sony Classical 88875177292)

CHRISTIAN WOLFARTH I SPUREN

Mit Christian Wolfarth, Solo-PercussionErschienen bei hiddenbell records, April 2016180 g – farbiges Vinyl

Bestellung direkt an: [email protected]. 28.– inkl. Porto

www.christianwolfarth.ch I www.hiddenbellrecords.com

Einsendeschluss für

die nächste Ausgabe

von «das Blatt.» ist der

15. August

Sonntag, 28. August

SOMMER-NACHTTRÄUMEREIENMärchengeschichten umrahmt von jazzigen und anderen Impro-visationenMit u.a. Susanne Mützenberg Margolis, Violine19.00 Uhr I Haus der Musik, Rapperswil-Jona

Freitag, 09. SeptemberPANTA RHEI – ALLES FLIESSTEin musikalisch-literarischer Abend Mit u.a. Rafael Rütti, Klavier20.00 Uhr I Ref. Kirche Brüttenwww.kirchebruetten.ch

Samstag, 10. September3. WETZIKER MUSIKNACHTMit u.a. Ursula Koelner, Violine, Hieronymus Schädler, Flöte und Roswitha Hächler, KlavierKurz-Konzerte im Stundentakt bis 00.30 Uhr19.00 Uhr I Ref. Kirche Wetzikonwww.musikforum-wetzikon.ch

Donnerstag, 15. SeptemberWOLFARTH SOLOChristian Wolfarth – Percussion19.00 Uhr I Souffle Continu, F-Pariswww.christianwolfarth.ch

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das Blatt 02 / 2016

U20

DAS LÖSUNGSWORT

?Knobel-Quiz!LIEBE KNOBELFREUNDEDie Welt berühmter Musikerinnen und Musiker war das Thema der letzten Rätselaufgabe. Für das aktuelle Quiz machen wir uns auf in eine ganz andere Welt – die Tierwelt. Inspiriert dazu hat uns das neue Album unseres prominenten KLAMU-Benefiz-Stargasts SINA: es heisst «Tiger & Reh». Ihr glaubt nicht, dass sich so viele Songs und Stücke um Tiere drehen? Nein? Dann beantwortet die Fragen rund um Musik und Tierwelt und schreibt die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge in die Kästchen – gesucht ist ein musikalisches Tier. Zu gewinnen gibt es auch diesmal einen Gutschein von Musik Hug im Wert von 50 Franken. Zusätzlich verlosen wir drei Stück der neuen CD «Heimspiel» des Jugend Sinfonieorchesters Zürich.

Lösung per Postkarte oder Mail an: Musikschule Konservatorium Zürich, Rainer Fröhlich, Postfach, 8024 Zürich, [email protected]

Einsendeschluss: 15. Juli 2016Mitarbeitende von MKZ sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.

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1. Wie heisst eine berühmte Operette aus der Feder von Johann Strauss?

U Das Krokodil

P Das Zebra

S Die Fledermaus

2. «Det äne Am Bergli, deet stoht e …

T … rosa Chue.»

I … wiissi Geiss.»

L … grüeni Muus.»

3. Die Rolling Stones haben 1969 einen Song veröffentlicht mit einem Tier im Titel, das dem Menschen ziemlich ähnlich sieht … Wie heisst der Song?

M Fish Man

N Monkey Man

R Elephant Man

4. Eines der berühmtesten Werke von Franz Schubert, ein Klavier-Quintett, ging unter einem tierischen Namen in die Geschichte ein. Unter welchem?

K Hai-Quintett

H Egli-Quintett

G Forellen-Quintett

5. «Dr Ferdinand isch gschtorbä, oje oje oje dr Ferdinand isch gschtorbe, es duät mer hüt no weh… är wo so vill hät gworbe um Liebi im Quartier,

dr Ferdinand isch gschtorbä das armä Tier» sang der Schweizer Liedermacher Mani Matter. Wer war Ferdinand?

V Ein Kater

W Ein Frosch

K Ein Meerschweinchen 6. Der russische Komponist Sergei

Prokofjew komponierte 1936 ein musikalisches Märchen rund um Peter und den

A Bären

O Wolf

U Löwen 7. Auch der amerikanische Jazz-Kom-

ponist Herbie Hancock mochte es manchmal tierisch. Einen seiner Songs von 1973 widmete er einem Tier mit einem ganz besonderen Talent – es kann sich den Farben seiner Umgebung anpassen…

J Schmetterling

E Eisbär

G Chamäleon

8. Eines der berühmtesten Ballette über-haupt stammt von Peter Tschaikowsky. Die Geschichte handelt von einer Prinzessin, die sich in ein elegantes Tier verwandelt – in welches?

T Pfau

E Schwan

C Katze 9. 1955 von Bobby Charles geschrie-

ben, erlangte dieser Song durch Bill Haley & The Comets Berühmtheit. Welches Tier kommt im Titel vor?

H Faultier

L Alligator

P Schnecke

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Viel Spass beim Knobeln!

23FORUM

Über 14 000Musikinteressierte...

Die nächste Ausgabe «das Blatt.» erscheint am 15. September 2016.

... lesen an dieser Stelle Ihr Gratis-Inserat, wenn Sie ein Instrument zu verkaufen, einen Übungsraum zu vermieten oder alte Musiknoten abzugeben haben. Aber auch Suchende sind in dieser Rubrik herzlich willkommen.

Wenn auch Ihr Inserat dabei sein soll, schreiben Sie bis zum 15. August 2016 an: [email protected]

KEYBOARD YAMAHA E403 YPT-400Von Erstbesitzer zu verkaufen I wenig benutzt Mit Notenpult, Netzteil und HandbuchCHF 150.–

Kontakt: [email protected]

AKKORDEON PIGINI PRIMAVERA P75Neuwertig I sehr wenig gebraucht I Reserve-InstrumentCHF 1850.–

Daniel Amsler, Ruggenstrasse 9, 8903 [email protected], 044 362 68 75

AUFLÖSUNG Das Lösungswort des Knobel-Quiz aus der letzten Ausgabe von «das Blatt.» lautet: KNOBELQUIZ

GEWONNEN HATIvan Leiser, Keyboard-Schüler beiMarcin Grzelak Herzlichen Glückwunsch!

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... lesen an dieser Stelle Ihr Inserat.Wenn auch Ihr Inserat im nächsten Magazin dabei sein soll, melden Sie sich bei uns bis zum 15. August [email protected] oder Telefon 044 413 80 10

Über 14 000Musikinteressierte ...