Das bunte Stadtteilmagazin für Jung und Alt

21. Ausgabe Dezember 2015

www.seeviertel.de

In dieser Ausgabe lesen Sie:2 Editorial3 Förderpreis Rotary ClubNeue Koordinatorin im FamilienzentrumSt. Markus4 Stadtumbau SeeViertel Seeweg wird neu gestaltet5 Neue Balkone im ViertelMunte - Immobilien / Gehwege6 Radfahrkurs für syrische FrauenEeva Cikh aus Syrien7 FlüchtlingshilfePaten gesucht8 Kunst im Kaffee Ki.St.E.9 „Deutsch reden“10 Bürgerfrühstück im SeeViertel11 Projekt „Brücken bauen“12 Neues im ViertelNebelfucht / Riesentrapp - Jetzt Einbahnstr. Halloween im Hally Gally - Pizzeria da Lucia 13 Mirgas Bistro und RestaurantNews Café unter neuer BewirtungNail & Beauty by KaroBestattungen Matthias Fischer14/15 Frühlingsfest im SeeViertel16 Ein Sommer im SeeViertel17 Ferienprogramm in Bildern18 SeeViertel Treff - AngeboteSenioren Café einmal anders19 Probeessen im SeeViertel Treff„Jugend stärken im Quartier“Was wünschen sich Jugendliche für das SeeViertel?20 Einschulung Grundschule Am SeeEinschulung Grundschule St. Michael21 50 Jahr Feier Grundschule Am See22/23 „Einst und Jetzt“ Die Goetheschule

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ImpressumHerausgeber:Referat Stadtumbau und Soziale StadtRedaktion: Eduard ObarskiTel.: 05341-1862522mobil: 0178- 348 1498

foto-obarski@t-online.deGestaltungskonzept - Layout- Fotos - Texte:Eduard Obarski Sabine Naats Jenny NemetEike BunzenthalReinhold JendersKarsten SchröderVolker TrautmannTitelbild: Eduard Obarski

Redaktionsadresse: Artfotografie Eduard ObarskiStromtal 2738226 Salzgitter

Liebe Leser,viele Bewohner warten schon mit Ungeduld auf die 21.Ausgabe der SeeViertel Zeitung. Nun ist es soweit! Siehaben sie in Ihren Händen. Hauptaugenmerk in dieserAusgabe sind die schönen Rückblicke, die in der norma-len Presse kaum Beachtung finden. Ein weiterer Punkt sind die Flüchtlinge, die in unsererStadt Aufnahme gefunden haben.Wir halten es für wich-tig, Sie darüber zu informieren, wie Institutionen aus demViertel Flüchtlingshilfe anbieten.Haben Sie auch weiterhin viel Spaß und Freude beimLesen der SeeViertel - Zeitung .In diesem Sinne wünsche ich all unseren Bewohnern,inner - und außerhalb des Viertels ein frohes und gesun-des Weihnachtsfest, sowie ein gutes Jahr 2016.

Auflage: 4500 Stück

Wandmalerei Familienzentrum St. Elisabeth, Kaffee KiSt.E.

Ihr Eduard Obarski

Editorial

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Den 29. Juni 2015 wird Tablo Akram so schnell nicht vergessen. Der Präsident des Rotary Clubs „Salz-gitter - Wolfenbüttel - Vorharz“ Kurt Fontheim sprach Tablos Namen aus. Sie erhielt vom Rotary

Club den Hauptpreis für herausragende ehrenamtliche Tätigkeit in der Hausaufgabenbetreuung im SeeViertel Treff.Die 14 jährige wurde für ihre Arbeit mit Kindern, die über-wiegend einen Migrationshintergrund haben, ausgezeichnet.Der Förderpreis in Höhe von 2000 Euro wurde Tablo Akramund dem SeeViertel Treff zugesprochen. Jährlich werden vom Rotary Club insgesamt 4000 Euro Förderpreise an ehrenamtliche Mitarbeiter und deren Insti-tutionen vergeben.

Sabine Naats, die auch die Bewerbung für den Förderpreisan den Rotary Club stellte, freut sich gemeinsam mit Tabloüber die Ehrung.

Hallo,ich bin Jenny Nemet, Sozialpädagogin, 33 Jahre alt, Muttervon zwei Kindern 4 und 2 Jahre alt. Und seit dem 1. Novem-ber neue Mitarbeiterin im Familienzentrum St. Markus. Dortarbeite ich als „Koordinatorin“. Antreffen können Sie mich inder Kindertagesstätte St. Markus am See. Meine Aufgaben bestehen unter anderem in der Öffnung desFamilienzentrums für Familien in der Umgebung, Gemeinde-mitgliedern und allen Interessierten. Es werden Angebote mitUnterstützung der Mitarbeiter der Kita, der Gemeinde undanderen sozialen Einrichtungen z.B. zum Thema Kind, Fami-lie und Gesundheit stattfinden.

Ich freue mich auf eine schöne Zeit.Jenny Nemet

Jenny Nemet mit Susanne Erdmann (Kita- Leitung St. Markus)

Neue Koordinatorin im Familienzentrum St. Markus

Fotos: Eduard Obarski

Förderpreis des Rotary Clubs für Tablo Akram

Stadtumbau SeeViertel

Im Frühjahr 2016 beginnt dann die eigentliche Bau- bzw. Erneuerungs-maßnahme. Die Planung sieht entlangdes Seewegs die punktuelle Schaffungattraktiver Spiel- und Aufenthaltsan-gebote vor. Die Wegegabelungen wer-den als Platzräume gestaltet, an welchedie weiterführenden Wege anschlie-ßen. Diese Platzflächen werden durchSitzmöglichkeiten, gestalterische Ele-mente, Kunstobjekte und attraktivePflanzen gestaltet. Der Weg wird er-neuert und der gesamte Bereich wirdsich von einem engen Weg in eine ‚offene Parklandschaft’ verändern.

Der Seeweg wird zwischen Kattowitzer Straße und Abzweig zur Goethestraße erneuert.

Gut 2 Jahre ist es her, dass sich im Rahmen des Stadtumbaus SeeViertel in einerumfangreichen Beteiligungsaktion Bewohner des SeeViertels unter dem Motto‚Identitäten im SeeViertel’ Gedanken und Vorschläge zur Umgestaltung des See-weges zwischen Rathaus Lebenstedt im Westen, Kattowitzer Straße im Osten undNeißestraße im Norden gemacht haben.

Karsten SchröderSkizze für die Umgestaltung des Seewegs zwischen Kattowitzer Straße undAbzweig zur Goethestraße erstellt von der Planungsgruppe 91 als Planver-fasser für dieses Projekt.

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Ziel der Planung ist neben der Schaffung von multifunktional nutzbaren und ge-stalterisch hochwertigen Freiflächen die Verbesserung der fußläufigen und fahr-radfreundlichen Erschließung sowie die Stärkung der Verbindung zwischen Salz-gitter See, SeeViertel und Lebenstedt-City.Als positives Beispiel dient hier der ebenfalls im Rahmen des Stadtumbaus umge-staltete Bereich westlich der Kattowitzer Straße in Richtung Salzgitter See. Dieser auch ehemals unattraktive Wege- und Freiraumbereich erfreut sich seit sei-ner Umgestaltung großer Beliebtheit und wird intensiv genutzt.Herausgekommen ist eine Gesamtplanung für diesen Bereich, der nun in einem1. Bauabschnitt umgesetzt werden soll. Der Ortsrat Nord, sowie der Planungs-und Bauausschuss haben hierzu bereits ihre Zustimmung gegeben, im Laufe desDezembers berät dann abschließend der Rat der Stadt Salzgitter. Einen positivenBeschluss im Rat vorausgesetzt, wird dann über den Winter die Entwurfsplanungverfeinert. Anfang 2016 beginnt die Erneuerungsmaßnahme mit der Reduzie-rung der verwachsenen Strauch- und Heckenbereiche entlang des Weges, der vonden Bewohnern als eines der Probleme bezüglich der ‚Enge’ des Weges angegebenwurde.

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Munte - Immobilien

Nach Fertigstellung der Rohrarbeiten durch die WEVG wurden alle Gehwege in Abschnitt VII saniert. DerQuerweg von der Kattowitzer Straße in Richtung Christian-Willmer-Straße wurde barrierefrei angelegt,so dass er auch für ältere Menschen mit Gehhilfen ohne Schwierigkeiten begehbar ist. Zum Verweilen

Vorher Nachher Gefördert durch Stadtumbau SeeViertel

Neue Balkone im StromtalNoch vor Einsetzen der winterlichen Temperaturenwurden die Arbeiten an den Balkonen am Stromtal 13bis 19 fertiggestellt. Die Vergrößerung mit Verglasungder Balkone geschah in zwei Bauabschnitten. Die Ar-beiten am Gebäude Stromtal 17 bis 19 wurden bereitsletztes Jahr vollendet, 11 und 13 wurden Ende Okto-ber dieses Jahres fertiggestellt.

Insgesamt wurden entlang der Kattowitzer Straße 40 private Eigentümer mit Mitteln vom Projekt Stadtum-bau SeeViertel gefördert. Von den vierzig genehmigtenAnträgen wurden bereits 24 Baumaßnahmen umgesetzt.Ebenso wurden im Gebäude der EFB neue Fenster mitMitteln vom Stadtumbau SeeViertel gefördert.

Beitrage, Fotos: Eduard Obarski

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Querweg von der Kattowitzer Straße in Richtung Christian-Willmer-Straße

Stadtumbau SeeViertel

Radfahrkurs für syrische Frauen

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In vielen islamischen Staaten wirdes nicht gern gesehen, wenn Frauensich auf ein Rad setzten. Umsomehr Freude macht es ihnen sichhier bei uns ganz ohne religiöseZwänge auf diese Fortbewegungs-mittel zu setzten.So wurde ein Radfahrkurs für syri-sche Frauen, der von von SabineNaats und Claudia Wald organi-

siert. Mit Spendengeldern wurdeder Kurs, an dem 8 Frauen teil-nahmen, finanziert. Geübt wurdeim Diakonie Treff Fredenberg.Helfer, die den Frauen den siche-ren Umgang mit dem Gefährt ver-mitteln, fanden sich auch schnell. Mit zwei Praktikantinnen der Dia-konie und zwei ehrenamtlichenTrainerinnen startete das Projekt.

Zum Ende der Schulung wurdevon der Polizei die Radfahrprüfungabgenommen. Alle teilnehmendenFrauen haben die Prüfung erfolg-reich bestanden.

Im Hintergrund Sabine Naats (Leiterin SeeViertel Treff )mit Trainerinnen und den syrischen Frauen

Ein Jahr in Salzgitter - Eeva Cikh aus Syrien Eeva Cikh, eine Frau die alles daran setzt hier bei uns zu „ihrem alten Leben“ zu-rück zu finden. Bis dahin ist es allerdings noch ein bürokratisch weiter Weg. Ihr Stu-dium als Architektin wird hier nicht anerkannt. Den Abschluss zum Bachelor musssie in Hannover nachholen. Ihr Führerschein war in Deutschland nur 6 Monate gül-tig und muss nun paradoxerweise neu gemacht werden.Wie eine Zusammenführung mit ihrem Ehemann zustande kommen kann ist auchnoch ungeklärt. Wie ich Eeva Chikh aber erlebe, mit welchem Enthusiasmus sie die deutsche Spra-che lernt, sich unter Menschen mischt, um am deutschen Alltag teilzunehmen, sichkünstlerisch betätigt und versucht unsere Kultur als einen Teil ihrer anzunehmen,bin ich mir sicher, dass sie auch bald bei uns zu ihrem alten Leben finden wird.

Dass der Weg für sie bei uns geebnet ist – daran glaubt sie fest. Schon wegen Tochter Maya, die Siebenjäh-rige besucht die 2. Klasse der Grundschule und dem dreizehnjährigen Mohamad, der die 7. Klasse der Real-schule besucht, denen sie ein Leben ohne Hass und Krieg ermöglichen will. Ihrem Bleiberecht wurde jetztzugestimmt, so dass sie sich ganz auf ihren Berufweg konzentrieren kann. Zur Zeit absolviert Eeva Cikh einPraktikum in einem Architekturbüro in Braunschweig.Wir können Eeva Cikh und ihrer Familie nur wünschen, dass all ihre Träume und Wünsche in Erfüllunggehen.

Eeva Cikh mit Tochter Maya

Beiträge Eduard Obarski

Flüchtlinge

Flüchtlingshilfe

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Gleich in der Erstunterkunft inBraunschweig erhalten sie die er-sten Stunden eines Deutschunter-richts. Aus der UnterkunftNord-Süd-Straße in Salzgitter werden sie sehr schnell weiterver-teilt in Wohnungen. Es gibt Deutschkurse in Kirchen-gemeinden oder Stadtteiltreffs.Das sind meist nur wenige Stundenpro Woche.

Bei etlichen alltäglichen Problemen brauchen die Flüchtlinge jemanden, der sie stundenweise unterstützt.Hierfür baut die Ev. Familien-Bildungsstätte ein Patenprogramm auf, in dem Sie sich engagieren können. Eswerden ehrenamtliche Helfer gesucht, die einem Flüchtling im Rahmenvon 1-2 Stunden die Woche zur Seite stehen um ihm zu einem guten Startin ein Leben in unserer Gesellschaft zu helfen. Dazu gehört zum Beispiel,bei amtlichen Schreiben zu unterstützen, zu helfen, den Ort näher ken-nenzulernen, bei Fragen zur Wohnung, zum Kindergarten oder Schulezu helfen, zu zeigen wie man beispielsweise einen Arzttermin macht oderwo man Kleidung oder Essen kaufen kann. Die Fahrtkosten und sonstige Ausgaben werden erstattet. Wenn es Ihnenwichtig ist, mit einer bestimmten Altersgruppe oder Geschlecht zusammenzu arbeiten, dann geben Sie das bitte an. (Alleinstehende Männer sind in der Überzahl). Voraussetzung, um als Pate tätig zu werden ist, dass Sie bereit sind, sichauf fremde Kulturen einzulassen, Englische Sprachkenntnisse auf Anfän-gerniveau haben und einmal im Monat Zeit für ein Treffen zum Aus-tausch und zum Klären von möglichen Fragen oder Problemen haben.(Diese Treffen ersetzen die Eingangs-Schulung). Durch dieses Patenpro-gramm haben Sie nun auch die Chance Flüchtlingen aktiv zu helfen.

Paten gesucht ! Selbst aktiv werden für Flüchtlinge !

In erster Linie brauchen die Neuankömmlinge Sprachkenntnisse. Finanziert durch die Stadt Salzgit-ter gibt es 12-wöchige Start Kurse,bei denen es sowohl um das Erler-nen der deutschen Sprache als auchder Kultur geht. Die „richtigen“, mehrmonatigenKurse, bei denen die Teilnehmen-den das wichtige A 1 Zertifikat er-halten, werden nur über die VHSangeboten. Hier ist großer Bedarf.

In der Ev. Familien-Bildungsstättein Lebenstedt hat jetzt der 3. 12-wöchige Kurs begonnen, bei derkath. Familien-Bildungsstätte inSZ- Bad der Zweite. In der EFBwird für Teilnehmer mit entspre-chenden Kenntnissen anschließendan die 12 Wochen noch drei Malpro Woche jeweils eine Stundedurch Ehrenamtliche angeboten.

Wir erleben zur Zeit eine Welle von Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge. In Salzgitter wird durch dieStadt, Kirchengemeinden und Wohlfahrtsverbände, sowie von Bürgerinnen und Bürger viel gemacht.

Bei Rückfragen oder Interesse wenden Sie sich bitte an: Reinhold Jenders, Ev. Familien-Bildungsstätte,

Tel.: 05341 836 33 11

Im Alltag helfen - ob beim Ausfüllenvon Anträgen oder auch nur als Weg-begleiter in den Supermarkt. Paten un-terstützen in vielen Lebenslagen.

Beiträge Reinhold Jenders

Flüchtlinge

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Dank der großzügigen und freundlichen Unterstützung der Bürgerstiftung Salz-gitter, haben die Künstler einen sehr großen Teil unserer Wände mit Kunstund Bildern versehen. Sofort ist allen Menschen die in unserem FamilienZen-trum St.Elisabeth ein und ausgehen die Farbe und die Freundlichkeit aufgefal-len, ja regelrecht ins Auge gesprungen, welche nun von dem Gemäuer derehemaligen Elisabeth-Kirche ausgeht !

Bedanken möchten wir uns in erster Linie bei allenmitwirkenden Künstlern, ohne deren Kreativität,Geschick und handwerkliches Können, deren Lei-denschaft dies alles so zu ersinnen und zu verfol-gen niemals hätte entstehen können !! In gleichemMaße soll dieser Dank und diese Anerkennungallen Helfern gelten ohne deren Unterstützung beiweitem nicht so schnell und hilfreich Farben ge-mischt worden wären, das Gerüst umgebaut odervorbereitende Streicharbeiten ausgeführt wordenwären.Besonderen Dank möchten wir an die Bürgerstif-tung richten und formulieren, sich unserer Idee,unseres Projektes „Kunst in der Ki.St.E“ angenom-men zu haben, dieses als förderungswürdig einge-stuft zu haben und uns dann hier mit 1000,- Eurounterstützt zu haben.Schließlich gilt es dann Frau Wilma Klein „Dankesehr … !“ zu sagen ! Sie ist als Künstlerin und zen-trale Figur in diesem Projekt aktiv gewesen, hat vie-les gesteuert und geleitet und so im mehrfachenSinne vieles entstehen lassen.

Vielen Dank – sagt das Team des katholischen FamilienZentrums St.Elisabeth

Kunst im Kaffee Ki.St.E

Beginn der Wandmalereien,Wilma und Eike auf dem Gerüst in der ehemaligen Kirche.

Naive Darstellung der Lichtenberge mit Salgittersse

Links der neue Penny - Markt, daneben die Stahlwerke mit seinen Schornsteinen, rechts ein Blick zum Brocken.

Foto: Ki.St.E

Die entstandenen Motive zeigen unser FamilienZentrum in ihrer Lage und Ein-bettung im SeeViertel, in der Stadt Salzgitter-Lebenstedt, sowie in der Region.

Volker Trautmann

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Durch die regelmäßigen Treffen der syrischen Frauen im SeeViertel Treff bekam ich den ersten Kon-takt zu den Flüchtlingen. Ich habe mehrereMale an diesen Treffen teilgenommen, als ei-nige Frauen mich ansprachen, ob ich nichtregelmäßig mit ihnen Alltagsdeutsch spre-chen wollte.Ich stimmte sofort zu und wir treffen uns abdem 16.06.2015 regelmäßig jeden Dienstagvon 10.00 - 12.00 Uhr in einem Raum des Familienzentrums St. Elisabeth. Es ist ein ungezwungenes lockeres Sprechenmiteinander bei Kaffee und Gebäck und derSpaß kommt auch nicht zu kurz. Mittlerweilehat sich unser Gesprächskreis weiter vergrö-ßert durch Eihab und Ahmed und Fatima mit v.l. Herr Gieselmann und seine Schwester, Gina, Wilma,

Noura, Eeva, Josef, Helmut, Frau Gieselmann, Anna-LenaSeit dem 28.06.2015 bietet Ouiem Sprechtraining "Deutsch reden" jeden Montag von 10.00 - 12.00 Uhran und unterstützt so den Gesprächskreis von Eike Bunzenthal

„Deutsch reden“mit Eike Bunzenthal

Fahrradwerkstatt im Familienzentrum St. ElisabethSeit geraumer Zeit werden im Familien-zentrum St. Elisabeth (in der ehemaligenKirche) Fahrräder instandgesetzt. ÄltereBewohner, Kinder und nicht ganz so ver-sierte Personen können ihr Rad in derWerkstatt sehr kostengünstig (gegen kleineSpende) reparieren lassen. Ahmad unser Radmonteur nimmt sich jeg-licher Radproblemen gern an. Falls Sie nochein gebrauchtes Rad im Keller stehen habenund es nicht mehr benötigen, können Siees gern in der Werkstatt abgeben. Sie wer-den instand gesetzt und an Bedürftige wei-tergegeben.

Ahmad Hssino repariert ehrenamtlich Fahrräder im FamilienZentrum St. Elisabeth.

Text u. Fotos E. Obarski

Eike Bunzenthal

Schwester und Ehemann.

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Seit 2012 wird im SeeViertel jedes Jahr regelmäßig ein Bürgerfrühstück veranstaltet. Susanne Erdmannhatte die Idee aus Anlass zur Interkulturellen Woche ein Bürgerfrühstück zu veranstalten. In den erstenJahren traf man sich „Unter´m Zelt“ am Riesentrapp. Dieses Jahr gesellte man sich im FamilienzentrumSt. Elisabeth an der Neißestraße zusammen.

Bürgerfrühstück im SeeViertel

Volker Trautmann, der bis dahin Koordinator im Familienzen-trum St. Elisabeth war, sorgte für eine gemütliche Atmosphärevor der Kirche. Der Zulauf an diesem Tag war leider eher be-scheiden. Woran es lag , wir können nur spekulieren. Vielleichtsind die großen kommerziellen Veranstaltungen in der City, wieder Bauernmarkt oder Autobörse interessanter als ein gemütli-ches Beisammensein mit netten Gesprächen. Diejenigen die da waren, genossen bei schönstem Wetter dasFrühstück im Freien. Alle freuen sich jetzt schon auf das näch-ste Jahr.

Auch Yasin aus dem SeeViertelTreff und Irmela Carmen Dönitzaus der Markusgemeinde führenein anregendes Gespräch.

An einer reich gedeckten Frühstückstafelmacht es doppelt so viel Spaß mit Freundenund Bekannten so richtig zu schlemmen. Ist das nicht schön! Ohne Stress und Hektik die Sonnenstrahlen genießen

Denn hier spielt die Musik – mit sauberer Energie für Ihr Zuhause.

Wilma Klein zeigt ein mit Graf-fiti -Symbolen bemaltes Shirt denGästen beim Bürgerfrühstück.

Fotoreportagen • Hochzeits, Schul - und KindergartenfotografieIhr Fotograf

Artfotografie Eduard Obarski

05341 - 1862522 • foto-obarski@t-online.de

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Dem Wunsch wurde entsprochenund eine Sitzlandschaft mit zwei Ti-schen unterschiedlicher Höhe, sowiezwei Sitzbänken mit vier Hockernaus massivem, witterungsbeständi-gem Holz installiert. Die Ruhezonewurde direkt neben der Schlange„Ka“ in der Nähe des Bolzplatzesaufgebaut. Sechs Mitarbeiter der Ab-teilung Instandhaltung und Werk-

Projekt „Brücken bauen“

Ein Gruppenbild nach getaner Arbeitgehört eben so dazu wie das Verkösti-gen der Handwerker mit frisch belegtenBrötchen, serviert von Yasin.

Zum 4. Mal waren Mitarbeiter des Volkswagen Konzerns aus Salzgitter am 24.9. aktiv im SeeViertel im Einsatz, um einen von Bürgern geäußerten Wunsch eine rustikale Sitzgelegenheit im SeeViertel zu errichten.

Von links: Sandra Brennenstuhl, Melanie, Detlef Timm, Achim Miers, Rolf Krüger, Andreas Marx, Ralf Donnay, Sabine Naats, Kai-Uwe Lüdtke, Sven-Thomas Munte, Petra Behrens-Schröter und Dr. Stefan Hock

Immer wieder schön anzusehen, drei Personen arbeiten, einige diskutieren und andere schauen dem Geschehen einfach nur gespannt zu.

Bild links: Freuen sich über ein weiteres Schmuckstück im See-Viertel: Dr Hock, Petra Behrens-Schröter, Sven-Thomas Munte undSabine Naats.Bild rechts: Sven-Thomas Muntemusste den Balanceakt auf derSchlange unbedingt nachholen.

technik bauten bei schönstemHerbstwetter in nur fünf Stundendiesen schönen „Generationen Pick-nick Platz“. Unterstützt wurde dasProjekt von Tischlermeister Kai-Uwe Lüdtke, der alle Holzarbeitenzu Sonderkonditionen im Vorfeldfertigte, so dass die VW - Mitarbei-ter nur noch die vorgefertigten Ele-mente montieren mussten.

Nach getaner Arbeit wurde zueinem deftigen Mittagstisch im See-Viertel Treff geladen. Nach nettenGesprächen und einem großenDankeschön von Sabine Naats, dassich an alle Beteiligten des Projektsrichtete, wurde auch schon „Tschüssund bis zum nächsten Mal“, gesagt.

Beitrag, Fotos: Eduard Obarski

26 Kinder und 6 Begleiter aus dem SeeViertel ver-brachten mit Spiel und Spaß einen Nachmittag im Indoorspielplatz Hally Gally in Lebenstedt.

Der Eintrit der Kinder undBegleiter wurde vom Hausgesponsert, so dass es dop-pelt so viel Freude machte,Halloween zu feiern.

Halloween im Hally Gally

Fotos: SeeViertel Treff

Bereit fürs Hally Gally, unsere Schreckgespenster aus dem SeeViertel

Pizzeria Da Lucia

Auch im Wilhelm-Kunze-Ring fand ein Wechselder kulinarischen Genüsse statt. Vor einigen Jahren war es die Weiberwirtschaft,danach Korfus Taverne. Ab Sommer dieses Jahreskönnen Sie sich in der Pizzeria „Da Lucia“ mitRiesenpizzen verwöhnen lassen.Der Flachbau wird seit 1958 für gastronomischeZwecke genutzt, erstmalig als FeldschlösschenEck, das bis in die 70er Jahre Bestand hatte.

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Nebelflucht - Riesentrapp jetzt EinbahnstraßeVoraussichtlich werden Mitte Dezember alle Sanierungsarbeiten am Trinkwassernetz in den BereichenNebelflucht und Riesentrapp beendet sein.

Bitte denken Sie daran! Stromtal und Riesentrapp sind mit Tempo 30 verkehrsberuhigte Zonen!

Während der Arbeiten warenNebelflucht und Riesentrapp zurEinbahnstraße deklariert. Auf Wunsch vieler Anlieger wirddiese Regelung beibehalten.Durch diese Maßnahme werdennach Fertigstellung der Arbeitenautomatisch mehr Parkmöglich-keiten geschaffen, da in Fahrt-richtung auf beiden Seiten

geparkt werden darf. Radfahrersind von dieser Regelung ausge-nommen und dürfen weiterhindie Straßen in beide Richtungennutzen. An der Einfahrt zum Riesentrappbeginnt die verkehrsberuhigteZone mit Tempo 30. Viele Anwohner und Eltern mitKindern beklagen jedoch, dass

sich kaum jemand an dieses Limithält und beide Straßen als Renn-strecke nutzen.

Tel.: 05341-186565

Neues im Viertel

NEWS Café unter neuer Bewirtung

Seit gut einem Jahr bewirtet Jessica Förster das Szene-Lokal NEWS Café am Wilhem-Kunze-Ring 4. Nebenregelmäßigen Events können Sie das NEWS Café auchfür private Feiern (Hochzeiten, Taufen, Gebutstageusw.) mit einem Rundum Paket buchen. Ständig wechselnde Events machen das NEWS Cafézu einem beliebten Treffpunkt für „Jung und Alt“Bei facebook erfahrt Ihr mehr über die Angebote imNEWS Café.

Zum Team hinter dem Tresen gehören: Lars, Jessica, Jutta, (nicht auf dem Bild) Cindy .

Mirga s Bistro und Restaurant

Schnell fand sich ein neuer Betreiber für das ehemalige„Schmidts Café & Steakhouse“. Familie Mirga übernahm das Lokal im Mai 2015 undmachte es zu einem Bistro & Restaurant mit deutscherKüche. Schmackhafte Gerichte wie Schnitzel, Steaks, Nu-delgerichte aber auch Pizza und Salate finden Sie auf derSpeisekarte. Die Preise sind sehr moderat, so dass ihre Kücheöfter mal kalt bleiben darf. Eva, eine sehr herzliche Frau mit lateinamerikanischer Herkunft, ist für den Service im Lokal zuständig. Ihr MannMiroslaw, ausgebildeter Koch, bereitet die Speisen mit aus-

gewählten und frischen Zutaten a la Carte für die Gäste zu. Neffe Kamil bedient ebenso wie Eva die Gäste.Rundum ein gemütliches Lokal mit familiärer Atmosphäre. Gern richtet Familie Mirga auch ihre private Feier wie Konfirmation, Taufe, Verlobung oder Hochzeit aus.

Bestattungen Matthias Fischer Nail & Beauty by Karo

Nach Aufgabe der Massage - Praxis Kampf eröffneteNachfolgerin „Karo“ ein Wellness und Beauty Studio.Wellness, Schönheit und Körperpflege stehen bei ihr anerster Stelle im Angebot.

Beiträge, Fotos Eduard Obarski

Nach Aufgabe des Beratungsbüro von GSM über-nahm Matthias Fischer das kleine Ladenlokal an derEcke zum Parkweg. Mit guter Beratung, Ökonomieund Rundumpaketen für Bestattungen möchte Mat-thias Fischer den Angehörigen zur Seite stehen.

Miroslaw und Eva Mirga erfüllten sich mit demLokal einen Traum.

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Tel.: 05341-939804

Tel.: 015115391790

Tel.: 05341- 8677848

Tel.: 05341- 1868086

Neues im Viertel

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Frühlingsfest - 10 Jahre SeeViertelGebührend zum 10-jährigen Bestehen des SeeViertels am 30. Mai erklangen die Marschtrommeln desSpielmannzugs, der das Frühlingsfest im SeeViertel ankündigte. Nach zahlreichen Eröffnungs- und Dankesreden von Petra Behrens-Schröter, Uwe Cyron, Sven-Thomas Munte und Günther Klatt wurdedas Fest durch Sabine Naats eröffnet.

An der Kuchenausgabe: Claudia Wald,Pia Toplak und Andrea WeiszLagebesprechung: Sabine Naatsund Andreas KelmMitten drin: Eberhard Brinkmann mit Kita -Vertreterinnen aus dem SeeViertel

10Jahre

Mehr als 500 Besucher kamen,um an Lebensfreude, Genuss undGeselligkeit teilzunehmen.VonTanz- und Theateraufführungenüber Live-Musik bis zu Mitmach-Aktionen, von kulinarischenKöstlichkeiten aus verschiedenenLändern, frischen Waffeln bis zuliebevoll hausgebackenen Kuchenwurde auf dem Fest alles geboten,was das Herz begehrt.

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Ursula Voß Fon 0531-12064.63voss@munte-immobilien.demunte-immobilien.de

Für Kinder lockte Salzgitters Spiel- und Kulturverein mitaltertümlichem Bogenschießen und Hufeisenwerfen. DieFamilienzentren St. Markus, AWO - WKR und St. Eli-sabeth aus dem SeeViertel boten einen Geschicklich-keitsparcours an. Insgesamt 16 Prüfungen mussten dieJüngsten durchlaufen, um die Kinder-Olympiade er-folgreich zu absolvieren. Umweltfreundlich präsentiertesich die Polizeiinspektion Salzgitter, die mit einem elek-trisch angetriebenen „E-Golf“ von Volkswagen aufwar-tete.Anders als im Vorjahr überraschten die Regengüssedie Besucher bereits zu Beginn des Festes. Das Büh-nenprogramm eröffnete der Trommelgruppe derGrundschule Am See. Am Nachmittag sorgte dieKinderbauchtanzgruppe für orientalischen Hüft-schwung, bevor die Kitas St. Markus und St. Paulusdas Bühnenprogramm der Kinder abschlossen. Fürden musikalischen Ausklang sorgte am Ende die Blue-River-Band.

Heike Neugebauer kündigt die Trommel AG der GAS unter Leitung von Frau Birke an.

Hauptakteure der Speileolympiade - Mitarbeiter vonMunte - Immobilien: Eugen Gutak, Ramona Albers, Elise Albers und Anja Albers.

Die Kinderbauchtanzgruppe mit Eva Maria Pauer

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Ob eine Fahrt in dasPhaeno nach Wolfsburg,zum Streichelzoo nachStöckheim oder es wiehier, in den Freizeitparknach Sottrum geht; Sa-bine Naats und ClaudiaWald steigen als letzte inden Bus und freuen sichauf das Abschiedsfoto,das schon zu einem klei-nen Ritual geworden ist.

Bürgermeister Stefan Klein, der den Vorsitz beimSpendenparlament inne hat, überreichte den Scheckan Sabine Naats und Claudia Wald vom SeeViertelTreff. In einem vollbesetztem Bus mit 56 Personenging es zum Freizeitpark nach Sottrum. Bei schön-stem Sommerwetter erlebten die Kinder und Beglei-ter einen wunderschönen Tag. Gegen 17.00 Uhrkehrten die Weltenbummler erschöpft aber mit strah-lenden Gesichtern, wieder im Viertel ein. Dank an das Spendenparlament

für diesen erlebnisreichen Tag.

Das dachten sich auch viele Eltern aus dem SeeViertel. Sicherlich haben einige Familien ihren Jah-resurlaub an Nord - und Ostsee verbracht. Doch derGroßteil blieb im grünen Paradies „SeeViertel“. Dasbelegen auch die Zahlen der teilnehmenden Kinderam diesjährigen Sommerferienprogramm des See-Viertel Treffs. Höhepunkt war der Ausflug in denFreizeitpark Sottrum. Mit 1000 Euro unterstützte dasSpendenparlament die Fahrt in den Freizeitpark.

Warum in die Ferne schweifen, wenn dasGute so nah ist.

Ein Beitrag von Eduard ObarskiEin Sommer im SeeViertel

Im Freizeitpark Sottrum

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Besuch bei derDLRG am Salzgittersee

Mit dem Floss auf der Oker in Braunschweig

Gemeinsames Kochen und Essenim SeeViertel Treff

Brot backen im Museum Schloß Salder

Fotos: SeeViertel TreffFerienprogramm in Bildern

Picknick im Freizeitpark SottrumIm Dino - Ei in Sottrum

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Ortsverband SalzgitterWindmühlenbergstr. 13, 38259 SalzgitterTelefon 05341 19214

Die Johanniter in Salzgitter – wir sind immer für Sie da!

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Montag - Donnerstag 10.00 - 18.00 UhrFreitag 10.00 - 16.00 Uhr

Montag15.00 - 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe

1. bis 4. KlasseDienstag09.00 - 11.00 Uhr Computerkurs 15.00 - 18.00 Uhr Seniorenkaffee

1. Dienstag im MonatMittwoch09.30 - 11.00 Uhr Frauenfrühstück

3. Mittwoch im Monat15.00 - 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe

1. bis 4. Klasse15.00 - 17.00 Uhr Spielen, Kaffee u. Kuchen17.00 - 20.00 Uhr Männerabend / Skat

1x im Monat

SeeViertel Treff Riesentrapp 18 • 38226 Salzgitter

Tel.: 0 53 41 - 86 61 90E-Mail: s.naats@diakonie-braunschweig.deAngebote

Liebe Bewohner des SeeViertels! Sie suchen Räumlichkeiten für Gruppenaktivitäten aller Art?Das Marktcafé am Riesentrapp könnte Ihr neuer Treffpunkt werden.

Sabine Naats vom SeeViertel Treff informiert Sie gern über alle Einzelheiten der Nutzung.

SeeViertel Treff - eine Einrichtung die Spaß macht

Öffnungszeiten • Sprechzeiten • Offener Treff

Donnerstag08.00 - 11.00 Uhr Marktcafé mit Kerstin09.00 - 11.00 Uhr Computerkurs 15.00 - 17.00 Uhr Willkommenscafé / alle 2 WochenFreitag10.00 - 12.00 Uhr Männerfrühstück

jeden 1. Freitag im Monat09.00 - 11.00 Uhr Sprachkurs Deutsch09.30 - 11.00 Uhr Interkulturelles Frauenfrühstück

(einmal im Monat)Dienstag und Donnerstag12.00 - 13.30 Uhr Mittagstisch

Seniorennachmittag einmal andersBeim Seniorencafé, das regelmäßig einmal im Monat im SeeViertel Treffausgerichtet wird, fand eine Tupper- Party statt. Leyla Aygün, eine echteSeeViertelanerin vom Riesentrapp, ist als Tupper- Beraterin tätig undrichtete diesen Nachmittag auf Bitte von Eirin Richter und Petra Bau-mann im Marktcafé des SeeViertel Treff aus. Sich einmal ganz unverbindlich überNeuheiten aus derTupper - Welt zu in-formieren war für un-sere Seniorinnen schon

etwas Besonderes. Die Resonanz war so groß, das Leyla Aygünam Montag 18. Januar 2016 um 16.00 Uhr erneut zu einerTupperparty lädt. Alle Bewohner aus dem SeeViertel sind zudieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Da die Plätze im Marktcafé leider begrenzt sind, möchten wirSie bitten, sich im SeeViertel Treff zu dieser Veranstaltungunter Tel.: 8661 90, anzumelden.

Leyla Aygün freut sich über den gelungenen Auftakt der Veranstaltung.

Die Einen genießen Kaffee und Kuchen,die Anderen stöbern im Sortiment.

Beiträge: Eduard Obarski

Für vertrauliche Beratung melden Sie sich bitte direkt im Büro!

Probeessen im SeeViertel Treff

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Allerdings fehlen nach wie attraktiveAngebote insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene.Genau hier ist der Ansatzpunkt fürmögliche Mikroprojekte, die imRahmen der neuen EU-Förderku-lisse „Jugend stärken im Quartier“durchgeführt werden können. Dievon 2014 bis 2020 dauernde Förder-kulisse nimmt die Gruppe der 12-bis 27-Jährigen in den Blick und willüber verschiedene Angebote dafürsorgen, dass junge Menschen mitSchwierigkeiten bei der Berufswahlbesser an eine Berufsausbildung her-angeführt werden. Zentrales Instru-ment hierfür ist die Kompetenz-agentur KompAS, die im Rahmenverschiedener Maßnahmen eine ein-zelfallbezogene Begleitung der Ju-gendlichen und jungen Erwach-senen sicherstellt.

Zielsetzung der ergänzenden Mi-kroprojekte ist es, einerseits einen sogenannten Mehrwert für das Quar-tier zu erreichen, das heißt, dafür zusorgen, dass bestehende Bereiche attraktiver gestaltet werden oder neue Angebote der Begegnung hin-zukommen. Gleichzeitig sollen dieteilnehmenden Jugendlichen undjungen Erwachsenen so die Kompe-tenzagentur und ihre Angebote ken-nenlernen und nach Abschluss desMikroprojektes durch sie weiterbe-gleitet werden.In enger Zusammenarbeit mit demangrenzenden Kinder- und Jugend-treff Forellenhof wird im Rahmeneines Beteiligungsverfahrens dasViertel genau unter die Lupe ge-nommen und geschaut, was sich dieJugendlichen und jungen Erwachse-nen für ihr Quartier wünschen.

Die Ideen und Anregungen der Ju-gendlichen dienen als Basis für dieMikroprojekte, die dann gemein-sam mit Kooperationspartnern vorOrt umgesetzt werden.

Was wünschen sich Jugendliche für das SeeViertel?Das Seeviertel hat in den letzten Jahren eine sichtbar positive Entwicklung genommen.

Nicole Palm

Sobald ein konkretes Mikropro-jekt im SeeViertel startet, wer-den wir an dieser Stelle darüberberichten.

Warum sollten wir nicht auch mal in den Genußvon orientalischen Speisen kommen. Döner undPizza können wir an jeder Straßenecke kaufen. Aberall die Leckereien, die uns die arabische Küche bie-tet, finden wir kaum oder gar nicht auf unseremSpeiseplan. Um uns die orientalische Küche einwenig näher zu bringen kooperiert der Braun-schweiger Zeitungsverlag mit dem Freiwilligen-zentrum in Salzgitter. Diese Kooperation hat sichzum Ziel gesetzt, ein deutsches Kochbuch mit über40 syrischen Rezepten zu gestalten und zu veröf-fentlichen.

„Kulinarisch in den Orient“

Die Gerichte wurden alle von syrischen Frauen und Männern gekocht und werden jetzt für das Kochbuch ge-testet. "Wir wollen einen Kulturaustausch erreichen, deshalb haben wir Syrer und Deutsche zum Probeessenin den SeeViertel Treff am Riesentrapp eingeladen", so Frau Ursula Bracke -Pfeiffer, Projektleitung.

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Einschulung Grundschule St. Michael

Einschulung Grundschule Am SeeWie jedes Jahr war die Aula der Grundschule am See bei der Einschulungsfeier bis aufden letzten Platz belegt. Herzlich begrüßte Schulleiterin Heike Neugebauer die Kin-der der drei 1. Klassen, des Schulkindergartens und deren Eltern . In der noch von der50-Jahr Feier geschmückten Aula wurde von den Dritt – und Viertklässlern für dieABC - Schützen getrommelt, gesungen, getanzt und in einem Theaterstück wurdensogar Pilze gesammelt. Nach dem Auszug der Grundschule St.Michael in die Goetheschule haben die knapp270 Grundschüler ihre Schule nun für sich allein.

Aus organisatorischen Gründen wurde die diesjährige Einschulungsfeier in der St. Joseph Kirche gefeiert. Mit dem Umzug der Grundschule St. Michael in die Goetheschule wollte man die Kinder mit einer Feier in der Grundschule am See nichtzu sehr verwirren, so dass Gottesdienst und Einschulungsfeier zusamengefasst wurden.In einem feierlichen Gottesdienst wurden die Kinder und Gäste in der überfüllten St. Joseph Kirche von Schulleiterin Karin Kupper herzlich begrüßt. Nach Auffüh-rungen und viel Gesang wurden die Kinder eingesegnet. Schulleiterin Karin Kupper

Schulleiterin Heike Neugebauer

Erstklässler warten erwartungsvoll auf das gebotene ProgrammFrau Suchar mit dem Schulkindergarten

Klasse 1a mit Frau Voges auf dem Weg zur GoetheschuleEinschulungsfeier in der St. Joseph Kirche

Mit dem Schulkindergarten, 8 Kinder (Frau Suchar), den Klassen 1a, 21 Kinder (Christiane Altmayer),Klasse 1b, 24 Kinder (Victoria Schulze) und der 1c, 22 Kinder (Heike Neugebauer) wurden insgesamt75 Kinder in den Schulalltag aufgenommen.

Im Anschluss an die Feier machten sich die Klassen, begleitet von Lehrern und Eltern, auf den Weg zurGoetheschule. Dort erwartete sie ein bunt geschmücktes Foyer mit nagelneu eingerichteten Klassen-räumen.

Beiträge u. Fotos: Eduard Obarski

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Beitrag u. Fotos: Eduard Obarski

Schulleiterin Karin Kupper

Schulleiterin Heike Neugebauer

460 Euro für neue Djembegurte der Trommel -AG. Stefan Klein, Vorsitzender vom Spendenpar-lament überreichte den überdimensionalen Scheckan Bedia und Berra.

„Unsere Schule“ so heißt das Lied, das der Lehrerchor zum Besten gab.

Vollbesetzte Reihen mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, kirchlichen Institutionen sowie ehemaligen Schü-lern und besonders erwähnenswert ehemaligen Lehrern der Ulmenried- und Grundschule am See. Vielevon uns werden sich sicherlich noch an Namen wie Frau Dönitz, Frau Lassmann, Herr Baule, Herr Hein,Frau Willert, Frau Sommer, Frau Barth und Frau Muus erinnern. Sie alle prägten und machten dieSchule zu dem, was sie heute ist. „Die schönste und lebendigste Grundschule Salzgitters.“

Mit Schülersprecherinnen Bedia und Berra eröffnet Schulleiterin Heike Neugebauer die Feier.

Am Jubiläumstag fiel der Unterricht für die Kinder aus.Stattdessen durften sich die Schüler auf dem ganzenSchulgelände so richtig austoben. An jeder freien Eckewaren Spielstände, Losbuden, Glücksräder, Schmink-stand, Radfahrparcours,Torwand und vieles mehr auf-gebaut. Auch die freiwillige Feuerwehr und sogar derVFL Wolfsburg mit dem Spielerbus waren im Ein-gangsbereich der Schule präsent.

50 Jahr Feier Grundschule am See

Beiträge u. Fotos: Eduard Obarski

Einst und Jetzt

Am 4. Oktober 1957 wurde der Grundstein für die Goetheschule gelegt.Ein Jahr später, am 28. Oktober, bezogen 8 Klassen mit 7 Lehrkräften dieneue Schule. 1959 wurde die Aula fertiggestellt. Zwischenzeitlich stiegdie Anzahl der Klassen von 8 auf 46 mit 52 Lehrkräften. Die Schule geriet aus allen Fugen, so dass auf dem Schulhof zusätzliche Pavillonserrichtet wurden. Zeitweise wurden sogar Nachmittagsklassen einge-richtet. 1963 war der Höhepunkt mit knapp 1600 Schülern erreicht. Die Situation entspannte sich erst 1965 mit dem Neubau der Ulmen-riedschule.1974 wurden die letzten 9s-Klässler aus der Schule entlassen. Am 1. August 1974 wurde die Schule zur Orientierungsstufe für dieSchuljahre der 5. und 6. Klasse. 1983 sank die Zahl wegen der geburten-schwachen Jahrgänge auf 270 Schüler. Man befürchtete schon die Schuleanderweitig nutzen zu müssen , was auch teilweise schon realisiert wurde.Musikschule, Volkshochschule und Vereine nutzten die leerstehendenRäume. Seit 2012 steht die Goetheschule , die schon seit mehreren Jah-ren als Behelf Schule für die Hauptschule an der Klunkau und die Emil- Langen - Realschule diente, leer. Pläne, die Schule abzureißen und das

Gelände anderweitig zu nutzen, wurden verworfen. 2012 wurden Überlegungen angestellt die Grundschule AmSee und St. Michael zu entzerren um Raumbedarf für Ganztagsschulen zu schaffen. Im Bildungsausschuss der Stadtmachte man den Vorschlag, die St. Michael Schule in die leerstehende Goetheschule umzusiedeln. Aus dieser Idee wurde nunWirklichkeit. Die ehemaligeGoetheschule wurde grund-saniert. Zum Beginn desneuen Schuljahres im Sep-tember 2015 zogen 260 Kin-der von der St. MichaelGrundschule, die bis dahinauf dem Gelände der Grund-schule Am See beherbergtwar in die neuen Räumlich-keiten die nun nach Namens-änderung „Grundschule St.Michael„ heißt.

55 Jahre trennen diese beiden Bilder, die Schule 1960 und 2015

Grundsteinlegung Goetheschule1957, erstmals wehen die Flaggen der Stadt

Lehrerparkplatz vor der Schule 1961

Fotos: Stadtbildstelle Salzgitter  Beitrag: Eduard Obarski„Die Goetheschule“

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Mathematik- und Sportuntericht 1962

Musikunterricht in der Aula 1963

Pausenplatz 1960 noch ohne Schulbaracken

Foyer der Schule 1963

Rektor Seidel (ganz links) begrüßte jeden Morgenzum Beginn des Unterrichts die Schüler per Lautsprecheranlage.

Frühstückspause mit Schulmilch

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