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Apoldaer AllgemeineThüringer Allgemeine TAAP Donnerstag, . Juli
Gemeinde bietet Bauwilligenerschlossene Grundstücke an
Änderung des Bebauungsplans nach fast zwei Jahren fast abgeschlossen. Auf Gewerbegebietsfläche nunWohnbebauung
VonDirk Lorenz-Bauer
Wormstedt. Zwei junge Fami-lien stehen bereits in den Start-löchern, siewollendemnächst jeeines vonneunGrundstücken inWormstedt im Bereich zwi-schen Landstraße 1059 und derNebenstraße Zwischen denWe-gen erwerben. Diese wird dieEinheitsgemeinde Saaleplattejetzt anBauwillige verkaufen.Pro Fläche handelt es sich
nach Auskunft von Saaleplatte-Bürgermeister Jörg Hammer(FWW) jeweils um die 1000Quadratmeter. Die Vermark-tung liegt komplett in gemeindli-cherHand. Fällig werden für dieerschlossenen Grundstücke 45Euro proQuadratmeter.Dass die Bauflächen relativ
schnell verkauft werden kön-nen, davon geht der Verwal-tungschef aus. Er sieht einen un-gebrochenen Bedarf und hat da-bei als aktuelles Beispiel dasrecht zügig mit Einfamilienhäu-sern gefüllte neue WohngebietinGroßromstedt imBlick.Nicht zuletzt lassen die hohen
Preise in Jena Familien nachpreiswerteren Alternativen imUmland suchen, so Hammer.Dass junge Familien da auch aufdie idyllische Saaleplatte aus-weichen, ist die Hoffnung. Ur-sprünglich waren die Wiesen
Teil des sich auch auf der gegen-überliegenden Seite befinden-den Gewerbegebietes. Aller-dings füllte sich das mit Ansied-lungen eben nur dort. Die nunfür Häuslebauer vorgesehenenFlächen blieben ohne Firmen-ansiedlungen.
Deshalb bemühte sichBürger-meister Hammer bereits vorrundzwei Jahrendarum,denBe-bauungsplan so ändern zu las-sen, dass gemäß Baunutzungs-verordnung aus dem reinen Ge-werbegebiet ein allgemeinesWohn-undMischgebietwird.Er
ermöglicht eineWohnbebauungerst.Am 9. Juli sollen die Gemein-
deräte den Satzungsbeschlussfassen.Dann geht dasGanze zurUnterenBauaufsicht.Dass der Weg bis zur Ände-
rung bis dorthin relativ langwar,
lag laut Hammer am Landesver-waltungsamt, das nicht unbe-dingt begeistert davon gewesensei, dass diese Änderung vollzo-gen wird. Grundtenor: Auf derSaaleplatte sollten zunächst dieLücken in den Ortskernen be-bautwerden.
DenPlan, auf demdieGrundstücke eingezeichnet sind, hält Saaleplatte-Bürgermeister JörgHammer (FWW) in der Hand. ImHintergrund ist die Fläche imBereich Zwischen denWegen zu sehen. Dort kann künftig gebautwerden. Foto: Peter Hansen
Das Ding mitdem André
G M
Klaus Jäger über die„Macht“ der Presse
Ich predige es jeder Praktikan-tin und jedemVolontär nochvor dem erstenEinsatz:Namen,Namen,Namen! Lasst euch dieSchreibweise diktieren, wennihr unsicher seid, vergesst dieVornamennicht. Namen sindeinHeiligtum, niemandwillfalsch in der Zeitung benanntwerden.Hätte ichmich amDienstag
daran erinnert, dass dies glei-chermaßen für Funktionen gilt,wäre ichmöglicherweise sorg-fältiger gewesen. So aber habeich ganz undemokratisch undohne jedeWahlAndré Scher-neck zumVereinsvorsitzendender SGMoorental ernannt. DieMacht der Presse sozusagen.DieVerwechslung fielmir auchgar nicht auf –Andree heißtschließlich auch der richtigeVereinsvorsitzende, allerdingsAndreeMachts.Diesermusste sich gestern
von seinen Sportkameraden ei-nige Frotzeleien anhören. „Ist esschon soweit?“Nein, ist esnicht. Der Fehler lag ausschließ-lich aufmeiner Seite.Undmeiner promptenEnt-
schuldigung beiMachts persön-lich, bei der ich ihmauch nocheinVersöhnungsbier verspro-chen habe, folgt hiermit also dieöffentliche. Ich sehe schon dieehemaligen Praktikanten allefeixen.Namen,Namen,Namen.Und Funktionen, freilich.
L
Detlef Kienast (65), Gemeinde-arbeiter ausKleinromstedt:Ich bin seit 2005 alsGemeinde-arbeiter. Ich arbeite auch inGroßromstedt und betreue hierdenKindergartenmit. Zu tungibt es immer und zu jeder Jah-reszeit.Mirmacht es Spaß,weildie Arbeiten vielfältig sind undichmir diesemeistens selbst ein-teilen kann. Foto: PeterHansen
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Richtfest am GerätehausWickerstedter Feuerwehr kann im November oder Dezember einziehen
VonDirk Lorenz-Bauer
Wickerstedt. Die Investition istnicht gering. Immerhin rund400 000 Euro könnte der Baudes neuen Feuerwehr-Geräte-hauses in Wickerstedt am Endekosten. Aber übers Geld wurde
gestern beim Richtfest nur amRande gesprochen.Völlig zu Recht stand nämlich
das Feiern im Mittelpunkt,schließlich liegt man beim Bau-ablauf quasi auf Ideallinie.Weil Ortschaftsbürgermeister
Arnfried Hahn flexibel ist, über-
nahm er mangels Zimmermannden Richtspruch, stand alleinauf demDach.Lange hielt man sich ohnehin
nicht bei der Vorrede auf, Bau-leute, Planer, Verwaltung,Feuerwehrleute und Planerwollten verständlicherweisebloß in den Schatten – bei Ge-tränken und Speisen.Der Bau, der die schlechten
Bedingungen bei der Unterbrin-gung der Einsatzabteilung ent-scheidend verbessern soll, wirdvoraussichtlich Ende Novem-ber/Anfang Dezember überge-ben. Die Gestaltung der Außen-anlage erfolgt dann 2016.Finanziert wird mit Landes-
pauschale, Eigenmitteln undKopfprämie aus der Bildung derLandgemeinde.Der Beigeordne-te Gerd Starrach vertrat Bürger-meister Johannes Hertwig. Erwünschte als Arzt einen unfall-freien Fortgang der Bauarbeiten.
Bad Sulza schon langegegen Windräder
Starrach reagiert auf Schütze-Kritik
VonDirk Lorenz-Bauer
Landkreis. Der Kritik von Reis-dorfs Ortschef und SPD-Stadt-rat Dirk Schütze an der Landge-meinde Stadt Bad Sulza undCDU-Bürgermeister JohannesHertwig imZuge derWindkraft-debattewirdwidersprochen.So meldete sich Stadtrat Mat-
thias Starrach (CDU) zu Wort.Der Bürgermeister habe sich be-reits vor Jahren gegen solcheAn-lagen positioniert, sagte Star-rach. Auch der Stadtrat habesich gegen Windkraft entschie-den. Es gäbe in der Sache einenbis heute gültigen Grundsatzbe-schluss.Dass man in der Landgemein-
de Stadt Bad Sulza aktuell nichtso intensiv debattiere, nicht wiein der Ilmtal-Weinstraße dazueine Einwohnerversammlungabgehalten wird, habe mit demUmstand zu tun, dass man nichtwie die Ilmtal-Weinstraße vonPräferenzräumen betroffen sei,erläuterteMatthias Starrach.
Schütze hatte die Ilmtal-Weinstraße und BürgermeisterThomas Gottweiss (CDU) fürdie kluge und frühzeitige Einbe-ziehung der Bürger gelobt, hin-gegen Bad Sulzas schleppendeInformationspolitik gegeißelt.Immerhin kamen in der Ilm-
tal-Weinstraße 715 Unterschrif-ten für die Resolution gegen dieAusweisung neuer Flächen fürWindräder im Landgemeinde-bereich zusammen. Eine Stel-lungnahme schickte Gottweissan die Regionale Planungsge-meinschaft. Die Verantwortli-chen sollen sehen, wie groß derUnmut der Bevölkerung ist.Starrach verwies für die Land-
gemeinde Stadt Bad Sulza da-rauf, dass man im Bereich aus-reichend für erneuerbare Ener-gien sorge – so seien die öffentli-chenGebäudemit Solaranlagenbestückt, fänden sich drei Turbi-nen in der Ilm. Um den Kultur-und Tourismusraum zu schüt-zen, dürfte es keine weiterenWindräder geben.
Aufs Dach gestiegen war Arnfried Hahn, um denRichtspruch aufzusagen. Foto: Peter Hansen
P
Einbrecher inGartenanlage„Eigene Scholle“In derGartenanlage „EigeneScholle“ in derApoldaer Rose-straße sindUnbekannte in eineLaube und dreiGeräteschup-pen eingedrungen.GestohlenwurdenWerkzeugmaschinenimWert von 700Euro.DieSachschäden belaufen sich auf200Euro.Die Tat geschah imZeitraumvom28. bis 30. Juni.
!Die Polizei erbittetHinweise unter:& () .
Fahrrad gestohlenDiebe sind amMontag in einMehrfamilienhaus in derApol-daerDornsgasse eingebrochen.Aus dem frei zugänglichenKel-lergangwurde nachAngabender Polizei ein grün-schwarzesDirtbike derMarke „Scott“ vomTyp „VoltageYZ“ gestohlen.Wert: 1000Euro.
OpelMeriva übersehen1500Euro Schaden entstandbei einerKollision amDienstaginBad Sulza.Die Fahrerin einesSkodawollte vomGelände derTherme in die Rudolf-Grösch-ner-Straße einbiegen.Dabeiübersah sie einenOpelMeriva.
Kradfahrer leicht verletztLeicht verletzt worden ist amDienstag inWeimar einKrad-fahrer (30). Erwarmit seinemFahrzeug gestürzt undmit demKopf unter einen auf derGegen-fahrbahn geparktenKleintrans-porter gerutscht. Der Fahrer gaban, auf einemKanaldeckel weg-gerutscht zu sein.
TA vom 2. Juli 2015