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Ran an die Fassade! DACH+FASSADE Moderne Außenansicht, bessere Energieeffizienz – Neues für eine Frischekur der Haushülle! Frühjahr 2014 02-14 www.dach-fassade-fachhandel.de Foto: © Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG, Warendorf

DAS FACHBLATT...Langlebige Fassaden- aufwertung durch Ton Bild links: Der moderne Kubus, die lachsroten Ziegelfassadenplatten und die anthrazitfarbenen Bauelemente machen aus diesem

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Ran an die Fassade!

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Moderne Außenansicht, bessere Energieeffizienz – Neues für eine Frischekur der Haushülle!

Frühjahr 2014 02-14www.dach-fassade-fachhandel.de

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Argelite: Perfekte Ziegelfassade für Sanierung und NeubauÄsthetisch, energieeffizient, langlebig und verarbeiterfreundlich

Eine Fassadensanierung bringt nur dann den gewünschten Effekt, wenn bauphysikalisch sichere, wirtschaftliche und

optisch ansprechende Lösungen zum Einsatz kommen. Diese Ansprüche erfüllt die Argelite-Tonziegelfassade von Wiener-berger. Mit drei kleinen Plattenformaten (200, 250 oder 300 Millimeter hoch, 500 Millimeter lang) empfiehlt sie sich aufgrund der Proportionen im Ver-gleich zum Baukörper besonders für den Einfamilienhaus-Sektor. Realisierte Bauvorhaben überzeugen Bauherren, Architekten und Verarbeiter von den Ein-satzmöglichkeiten für die Keramik platten in den Farben Sand, Vulkangrau oder Lachsrot. Auf Wunsch sind auch andere Farben und Maße möglich.

Flexible Antworten auf maßtoleranzenDachdeck-Fach- und Zimmereibetriebe bringen ihre Kompetenz im Einfamilien-haussektor gern in neue Aufgabenstel-lungen ein. Das ist mit dieser Ziegelfas-sade sehr gut möglich, steht ihnen doch eine besonders verarbeitungsfreundli-che Lösung im Trockenbausystem zur Verfügung. Das geringe Gewicht von 31 kg/m2 und mehrere Hakenstege auf der Rückseite erleichtern das Einhängen in Aluminiumschienen, die zusammen mit EPDM-Abstandhaltern zum Lieferpro-

gramm gehören. Zur Lastabfangung die-nen Unterkonstruktionen an der Außen-wand, die der Handwerker in Eigenregie aus Holz oder Aluminium umsetzt. Die Montage der Platten ist sowohl von oben nach unten als auch von unten nach oben möglich, was ein Maximum an Fle-xibilität bei der Verarbeitung bedeutet.

Je nach Erfordernis können die Fassa-denplatten mit einer Nasssäge auf der Baustelle zurechtgeschnitten werden. Die Hakenstege auf der Rückseite ermögli-chen ein effektives Verarbeiten – auch von Platten, die auf Höhe gesägt wurden. Darüber hinaus vereinfacht die horizon-tale Aluminiumschiene die Montage bei Gebäudeaußenecken.

energetisches plus durch DämmungDie Konstruktion der Argelite-Ziegel-fassade ist so ausgelegt, dass sie mit Dämmstoffen bis 300 Millimeter Stärke kombiniert werden kann. Empfohlen wird der Einsatz speziell entwickelter Thermostopps an den Wandkonsolen der Unterkonstruktion, um Wärmebrü-cken zu minimieren. Je nach baulicher Beschaffenheit des Altbaus und haus-

technischem Konzept können zeitge-mäße energetische Standards bis zum Passivhaus erreicht werden.

Dauerhaft und attraktivIm modernen Einfamilienhausbau erfreu-en sich kubische Architekturen großer Beliebtheit. Die drei Formatgrößen der Argelite-Fassade sorgen für überzeugen-de Proportionen und eine reduzierte For-mensprache. Schöner Nebeneffekt – die Kreuzfugen beleben die Außenfronten durch ein wirkungsvolles Schattenspiel. Bei einem Materialwechsel mit Putz setzt der gebrannte farbige Ton hier sehr gute Kontraste. Aber auch Komplettfassaden aus Keramik sind im Neubau möglich.

stärke: wirtschaftliche lösungDie Tonfassade stellt eine sehr ästheti-sche bauliche Alternative für Architekten und Planer dar. Darüber hinaus sind Fassaden aus Ton äußerst langlebig sowie dauerhaft und damit wirtschaftlich. Sie trotzen allen klimatischen Herausfor-derungen und müssen weder verputzt noch gestrichen werden. Der Befall mit Algen hat keine Chance.

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Langlebige Fassaden- aufwertung durch Ton

Bild links: Der moderne Kubus, die lachsroten Ziegelfassadenplatten und die anthrazitfarbenen Bauelemente machen aus diesem Haus ein architektonisches Unikat. Bild rechts: Leichte Verarbeitung durch ein gut durchdachtes System

Weitere Informationen: www.wienerberger.de

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sie muss Hagel, Schnee, Regen, Son-nenstrahlen und chemischen Einflüssen aus der Luft trotzen und soll das Haus schmücken – die Fassade ist Schutz-hülle und Gestaltungselement zugleich. Während im Neubau Gesetzesvorgaben für optimale Energieeffizienz sorgen, geht bei vielen Altbauten in Deutsch-land ein Großteil der Heizenergie über die marode Haushülle verloren. Das will hagebau mit der Kampagne „Ran an die Fassade!“ ändern. Dafür wurde eigens eine kostenlose Fassaden-App entwickelt, die Fachbetrieben bei der Beratung und Visualisierung moderner Fassaden hilft. Zeitgleich wird beim hagebau „Fassadenpreis“ das schönste Sanierungsobjekt prämiert. Einer der Einsender für diese Ausschreibung ist Stephan Voigt aus Münchberg. In unserer Titelgeschichte berichten wir ausführlich über die Frischekur, die der Schreiner bei seinem Einfamilienhaus durchgeführt hat.Außerdem finden Sie in diesem Fach-blatt neben Berichten über die neue EnEV 2014 und dem Thema „Barriere-freies Wohnen unterm Flachdach“ viele neue Produkte und Informationen, die für Ihren Arbeitsbereich interessant sind.

Viel Spaß und gute Unterhaltung beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr Dach- + Fassade-Fachhändler

Objektbericht: Frischekur für ein Einfamilienhaus in Münchberg . . . . . . . . 4

hagebau: Kostenlose Fassaden-App hilft bei der Planung und der Beratung . . . . 6

Was ist neu an der EnEV 2014? Die wichtigsten Änderungen . . . . . . . . . 7

Produkte: Osmo liefert Qualität für die Gestaltung von Holzfassaden . . . 8–9

Produkte: Das Fassadenpaneel Cedral von Eternit . . . . . . . . . . . . . . . . 10–11

Barrierefreies Wohnen unterm Flachdach: Chancen nutzen bei der Beratung der Generation 50+ . . . 12

Produkte: Nelskamp bietet Baustoffe rund ums Dach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

bau & recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Inhalt

Seite 4Schluss mit grau und trist: Eine neue Fassade überzeugt nicht nur durch gute Dämmwerte

Liebe Leser,

umstritten: Die neue eeg-umlage wankt!

Für energieintensive Handwerksbetrie-be bedeutete die ab 2014 angehobene Umlage zur Förderung der erneuer-baren Energien (EEG-Umlage) einen erheblichen Kostenanstieg. Doch es gibt Hoffnung: Denn Bundeswirtschafts-minister Sigmar Gabriel (SPD) will mit einer Kürzung der Ökoenergie-Vergü-tung den Strompreisanstieg dauerhaft bremsen. Wird die Novelle des „Erneu-erbare-Energien-Gesetzes“ im April die-sen Jahres im Kabinett verabschiedet, tritt das Gesetz am 1. August in Kraft.

Weniger Insolvenzen in der bauwirtschaft

Es geht aufwärts! Nach Ermittlungen der Creditreform waren hierzulande in allen vier Hauptwirtschaftsbereichen im Jahr 2013 weniger Insolvenzen zu verzeichnen als 2012. In der Baubran-che ist aufgrund der guten Konjunktur die Zahl der Unternehmensinsolvenzen am deutlichsten, nämlich um 11,1 % auf 3.680 Betriebe gesunken. Umfragen belegen allerdings immer wieder, dass hohe Außenstände im öffentlichen Bau weiterhin ein großes Ärgernis für das Gewerk sind.

kundenbefragung: Was zählt beim handwerker?

Der Preis, die Arbeitszeiten oder die Umsetzung – was für Eigenheimbesit-zer einen guten Handwerker ausmacht, hat jetzt das Forschungsinstitut Ipsos im Auftrag von „Das Haus“ untersucht. Das Ergebnis: Für 86 % der Auftragge-ber ist es am wichtigsten, dass die Fir-ma ordentlich und systematisch arbeitet. Auch Fachkompetenz und individuelle Lösungen sind beim Kunden angesagt. Erstaunlich: Für nur 23 % zählt bei der Wahl des Handwerksbetriebes das billigste Angebot.

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Frischekur für ein EinfamilienhausFrische Außenoptik, bessere Energieeffizienz – Schreinermeister Stephan Voigt sanierte sein Einfamilienhaus in der Stadt Münchberg

In der nordöstlichen Region des Frei-staates Bayern, eingebettet inmitten der Münchberger Gneishochfläche, liegt Münchberg. Seit mehr als acht

Jahren arbeitet in dieser Kleinstadt der selbstständige Schreinermeister Stephan Voigt im Bereich Hausbau und Sanierung. Er fühlt sich wohl am Tor zu

Fichtelgebirge und Frankenwald und will dort auch ein Eigenheim erwerben. Anfang 2013 wird Voigt fündig und kauft ein am Ortsrand gelegenes Einfamilien-haus. „Schon bevor ich das Haus ge-kauft hatte, schmiedete ich Sanierungs-pläne und plante diese auch bei den Kaufpreisverhandlungen ein. Es war klar, dass sowohl Fassade, Fenster und auch Dach eine Frischekur brauchten, um aktuellen energetischen Standards zu entsprechen. Die Vorbesitzerin hatte im Jahr Öl im Wert von circa 5000 Euro verheizt, diese Ausgaben wollte ich na-türlich nicht auf Dauer haben“, erinnert sich der Münchberger. Sofort begann

er mit der Bauplanung. Nicht nur die berufsbedingte Leidenschaft für das natürliche Material führte schnell zu der Entscheidung, die marode Asbesthülle des Gebäudes durch eine hinterlüftete Holzfassade zu ersetzen. „Holz hat viele Vorteile: Das Material dämmt gut, hat aber gleichzeitig ein gutes Spei-chervermögen in Sachen Wärme. Das Konstruktionsprinzip der vorgehängten, hinterlüfteten Fassade lässt Feuchtig-keit aus dem Inneren problemlos nach außen und bietet eine freie Dämmstoff-wahl“, erklärt der Handwerker. Auch die Fenster und das Dach sollten einer Generalüberholung unterzogen werden. Aufgrund jahrelanger guter Zusam-menarbeit entscheidet sich Voigt auch für die Sanierung seines Eigenheimes, sämtliche Baustoffe über den Holzfach-händler Wurzbacher zu beziehen.

erst Abriss, dann AufbauIm März 2013 begannen die eigentli-chen Arbeiten am Haus. Zuerst musste die alte Asbestfassade unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften entfernt und anschließend sachgemäß entsorgt werden. Anschließend tauschte Voigt

an den freien Wochenenden die 27 Jahre alten Kunststoff-Fenster durch neue Kunststoff-Fenster mit 3-fach-Ver-glasung und doppeltem Schallschutz aus, dämmte die Rollladenkästen und die Dachanschlusskästen. Während ein ortsansässiger Dachdeckerbetrieb das alte Schieferdach entfernte, ebenfalls dämmte und das Dach mit Ziegeln eindeckte, befestigte Schreinermeister Voigt in Eigenleistung die für das Haus entsprechende Dämmschicht für die 212 m2 große Fassadenfläche. Nach dem Aufbringen der Konterlattung konnte endlich die wunderschöne Holzfassade angebracht werden. Die Wahl fiel dabei auf das Fassadenprofil „Fichte Cono 26/13 x 146 fein geraut

und mit Landhausfarbe ausgestattet“. Fichtenholz hat als Baustoff in der Region eine jahrhundertelange Traditi-on, Verarbeitung und Spezial-Anstrich sorgen für Wetterbeständigkeit und eine frische Optik. Im September 2013

Konkrete Planung spart viel Geld bei umfangreichen Sanierungsmaßnahmen

Sanierungskosten wurden schon beim Kauf eingeplant

Fichtenholz hat als Baustoff eine lange Tradition

objektdaten:

bauvorhaben: Sanierung Einfamilienhausbauherr, Ausschreibung, bauleitung: Schreinermeister Stephan Voigt, Münchbergsanierungsmaßnahmen:Austausch Fenster, Sanierung Fassade, Sanierung Dach, Austausch der HeizungWohnfläche haus: 150 m2 grundstücksfläche: 700 m2

bauzeit: März bis September 2013kosten: 90 000 Euro Material plus Eigenleistung des Bauherrn

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waren alle Arbeiten fertig. Das Ergeb-nis kann sich nicht nur sehen lassen, sondern zeigt auch im Inneren des Hauses schnell seine Wirkung. „Die Vorbesitzer des Hauses hatten an Außenecken Probleme mit Feuchtig-keit und Schimmelbildung, jetzt ist das Wohnklima optimal.“ Nicht zuletzt, weil der Handwerker auch die Ölheizung des Hauses bei der Sanierung durch eine Pelletheizung ausgetauscht hat. Gemeinsam mit neuen Dämmmateria-lien sorgt diese im Haus für ein ange-nehmes Wohlfühlklima. Aber was noch besser ist: Die Heizkosten sind auf ein Drittel des Ausgangswertes gesunken. Momentan schreinert der Bauherr an seinen freien Wochenenden an einer traditionellen Haustür aus Holz. Wenn diese fertig und eingebaut wird, hat das Haus ein ganz neues Gesicht. Und dies ist deutlich freundlicher als das alte. Vor der Modernisierung: Heizkosten verpufften durch Fenster, Fassade und Dach

Bauherr Stephan Voigt und sein Werk aus ver-schiedenen Blickwinkeln

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Die Fassaden-App von hagebau bietet dem Nutzer erstmals einen umfassenden Über-blick über die technischen

Möglichkeiten und Vorteile der beiden wichtigsten auf dem Markt verfügbaren Lösungen zur energetischen Fassa-densanierung: Neben klassischen Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) kann sich der Hausbesitzer auch über

die vorgehängte hinterlüftete Fassa-de (VHF) informieren, die vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Die Vertriebssysteme DACH + FASSADE FACHHANDEL und HOLZBAU FACH-HANDEL betreuen dabei den Part der VHF, während der BAUEN + MODERNI-SIEREN FACHHANDEL sein Know-how im Bereich WDVS-Systeme einbringt.

Das neue Anwenderprogramm basiert auf der erfolgreichen Visualisierungs-software „hagevision“, die im Rahmen der Vertriebskampagne „Ran an die Fas-sade“ entwickelt wurde. Das Programm bietet nicht nur die Möglichkeit, sich Produkte für die Fassadensanierung anzusehen, sondern auch virtuell auf ein Bild des eigenen Hauses zu übertragen. Dafür muss nur ein Foto vom Eigenheim hochgeladen und an einen hagebau Fachhändler gesendet werden. Dieser erarbeitet innerhalb weniger Tage die gewünschten Fassadenvisualisierungen. Die Entwürfe werden dem Bauherrn im Rahmen eines Beratungstermins übergeben, bei dem mit der „hage-

vision“ auch weitere Variationen erstellt werden können. „Das neue Anwender-programm schafft Nachfrage direkt beim Endkunden. Das kommt auch dem Handwerker zugute, denn die gewon-nenen Aufträge werden zur Ausführung weitervermittelt“, sagt Holger Bartsch, Vertriebsmanager DACH + FASSADE.

Einen Anreiz zur Nutzung der App bietet ein jährlich stattfindendes Gewinnspiel, an dem sich Endkunden und Handwer-ker gleichermaßen beteiligen können. Nach dem Motto „Aus Alt mach Neu“ wird beim hagebau „Fassadenpreis“ das schönste Sanierungsobjekt prämiert. Als Preis lockt jeweils ein Luxus-Wellness-wochenende. Teilnahmevoraussetzung ist die Einsendung eines Fotos des alten Hauses, eines von der Umsetzung und schließlich ein Bild vom fertig sanierten Gebäude.

Kostenlose Fassaden-App hagebau unterstützt Bauherren: Per Tablet oder via PC können sich diese Ideen für die Gestaltung ihres Eigenheims holen

Der Modernisierer kann am Tablet Beispielfotos durchblättern, wird zum Probieren animiert und erhält Anregungen für sein Eigenheim

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Ein ideales Beratungs-instrument für Verarbeiter

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WUNSCHFARBEFassadenhölzer fix und fertig endbehandelt – schon ab 1 m²!

www.osmo-holzwerker.de www.osmo.de

DIE NEUE PROFI-MARKE VON OSMO> schnelleres Arbeiten> längere Haltbarkeit> sparsamer Verbrauch

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Was ist neu an der EnEV 2014?Die Bundesregierung hat die Novelle zur Energieeinsparverordnung endgültig verabschiedet. Eine Zusammenfassung der Änderungen

Die Bundesregierung hat die EnEV 2014 im letzten Herbst endgültig verabschiedet. Die energetischen Standards für

Neubauten sollen demnach ab 2016 in einem Schritt um 25 Prozent steigen. Zudem soll der Endenergiebedarf von Gebäuden im Energieausweis künftig nicht mehr nur über den bereits be-kannten Bandtacho angezeigt, sondern zusätzlich in Form von Energieeffizienz-klassen dargestellt werden. Außerdem müssen alte Heizkessel auf Basis flüs- siger oder gasförmiger Brennstoffe künftig nach 30 Jahren Betriebszeit erneuert werden (nicht betroffen sind Niedertemperatur- und Brennwertkessel). Für Bestandsgebäude sind darüber hin-aus keine wesentlichen Verschärfungen vorgesehen. Die neue EnEV wird am 1. Mai 2014 in Kraft treten. Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

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Ziele für die Zukunft: Der Hausbestand in Deutschland soll noch energieeffizienter werden

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Farbe und Vielfalt bei HolzfassadenOsmo liefert Qualität für die individuelle Fassadengestaltung mit Holz

Naturfassaden aus massivem Holz der Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG bieten eine enorme Vielfalt bei der Gestal-

tung der Außenwände eines Hauses. Im Trend liegen unangefochten farbige Fassadensysteme und -profile sowie die Kombination der Fassadenhölzer mit an-deren Materialien. Für Schutz und lange

Haltbarkeit des natürlichen Werkstoffs Holz sorgen die von Osmo selbst entwi-ckelten und produzierten Holzanstriche.

natürlich oder farbenfroh gestaltetIndividualität wird bei Osmo in allen Bereichen großgeschrieben. Die ange-botenen Fassadenhölzer zeigen sich hinsichtlich Holzarten, Lasuren und

Farben flexibel. Zu den ausgewählten hochwertigen Hölzern, die bei der Fer-tigung der Fassadenprofile zum Einsatz kommen, zählen Nordische Fichte, Sibirische Lärche und Douglasie. Mit der Osmo Holzschutz Öl-Lasur können die Oberflächen anschließend dezent weiter veredelt werden, damit die Natürlichkeit und Lebendigkeit der ausdrucksstarken Farbgebung und charakteristischen Ma-serung betont wird. Gleichzeitig schützt die Lasur vorbeugend gegen Schimmel-, Algen- und Pilzbefall. Deckende Farbtöne gelingen mit der Osmo Landhausfarbe Extra, die in 186 RAL- und ca. 2000 NCS-Farbtönen erhältlich ist.

Individualität durch massivholzfassadenDass eine Holzfassade auch aktuellen Trends folgen kann, lässt sich nicht nur durch eine farbliche Oberflächenbehand-lung beeinflussen. Mit der Vergrauungs-lasur von Osmo erzeugt man beispiels-weise eine edle Patina uralter Almhütten oder Bootsstege. Die Osmo Holzschutz Öl-Lasur Effekt eignet sich dagegen für die Ansprüche moderner Architektur und überzeugt durch vier attraktive Silber-Metallic-Farbtöne. Besonders klare Linien werden auch mit horizontal verlegten Rautenprofilen mit Nut und Feder ge-schaffen. Wie schon in anderen Berei-chen der Architektur üblich, entscheiden sich immer mehr Bauherren bei der Gestaltung der Fassade für einen Ma-terialmix. In Kombination mit Betonmau-erwerk, dem Werkstoff Aluminium oder dominierenden Glasflächen verstärken Holzfassaden die moderne und lebendi-ge Ausstrahlung eines Gebäudes.

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Verarbeitungstipps: Ölbasierte Anstriche In 24 Stunden geschütztes Fassadenholz mit HOLZWERKER

Holz im Freien, wie beispiels- weise Fassadenhölzer, be-dürfen einer fachgerechten Behandlung. Nur dann ist eine

lange Haltbarkeit auch bei extremen Witterungseinflüssen gewährleistet. Zu den Anstrichen, die das Holz atmen und arbeiten lassen, gehören die

ölbasierten HOLZWERKER-Produkte aus dem Hause Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG. Der Spezialist für Holz und Farbe greift auf seine langjährige Erfahrung zurück und bietet zahlreiche Holzanstriche auf Basis natürlicher und pflanzlicher Öle in Profi-Qualität mit opti-mierten Verarbeitungseigenschaften an.

Fachgerechte Anstriche auf Öl-basisÖlbasierte Anstriche wie die Öl-Farbe und die Öl-Lasur aus dem HOLZWERKER-Sortiment von Osmo eignen sich aufgrund ihrer zahlreichen technischen Vorteile hervorragend für die Behandlung von Holzoberflächen im Außenbe-

Kombiniert mit anderen Werkstoffen und veredelt mit hochwertigen Schutzan-strichen, finden Holzfassaden sowohl in der klassischen als auch in der moder-nen Architektur ihre Anwendung

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Kurze Trockenzeiten und optimierte Verarbeitungseigenschaften zeichnen die Außenanstriche der Profi-Serie HOLZWERKER aus. Bei der Fassaden-gestaltung lassen sich Zeit und Geld sparen

Zimmerer, Holzbauer, Maler und Galabauer wissen die Vorteile ölbasierter Holzanstriche im Außenbereich zu schätzen

Dauerhafte und transparente Anstriche gelingen innerhalb eines Tages mit der Öl-Lasur, die in sechs verschiedenen Farbtönen angeboten wird

Die extrem dauerhafte und deckende Öl-Farbe ist in acht modernen Farbtönen und in den Gebindegrößen 2,5, 5 und 10 Liter erhältlich

reich. Da das Öl tief in das Holz eindringt, verankert es sich mit den Holzfasern und füllt die Poren. Stau-nässe wird auf diese Weise verhindert, sodass das Quellen und Schwinden des Holzes vermindert wird. Das Ergebnis ist ein langlebiger Anstrich, der weder reißt noch blättert und jahrzehntelang elastisch mit dem Holz verbunden bleibt. Zimmerer, Holzbauer und Maler profitieren von der ausgezeichneten Haftung der Öl-Anstriche, da sie eine zeitaufwen-dige Grundierung überflüssig macht und das Holz auch bei einem Neuan-strich nicht im Vorfeld abgeschliffen werden muss. Die sehr kurzen Trock-nungszeiten ermöglichen zudem zwei Anstriche an einem Tag.

optimierte Verarbeitung für dauerhaftes ergebnisSowohl die Öl-Farbe als auch die Öl-Lasur sind tropf- und spritzge-hemmt eingestellt und trocknen wäh-rend des Auftragens nicht an. Das vereinfacht das Über-Kopf-Streichen von Dachüberständen oder Giebeln. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiger und lang anhaltender Anstrich in einem deckenden oder einem trans-parenten Farbton. Aufgrund des bioziden Filmschutzes sind die behan-delten Holzoberflächen vor Pilz- und Algenbefall geschützt. HOLZWERKER Öl-Farbe und ÖL-Lasur können saisonal unabhängig verarbeitet werden: Die Anstriche sind selbst bei Frost streich- sowie lagerfähig. Bei Hitze wiederum trocknen die ölbasierten Anstriche nicht so schnell an und lassen sich ansatzfrei verstrei-chen. Eine einfache Renovierungder gestrichenen Holzflächen kanndurch den Profi-Handwerker oder mit den passenden Produkten aus demDIY-Sortiment erfolgen.

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Natürlich energieeffizient gestaltetFassadenlösungen aus Faserzement bieten vielfältige Gestaltungs- möglichkeiten, top Dämmwerte und eine gute Witterungsresistenz

Eine gut gedämmte Fassade ist bei einem Neubau aufgrund der gesetzlichen Vorgaben heute selbstverständlich. Im

Gegensatz dazu gehen bei vielen alten Gebäuden etwa 46 Prozent der Wärmeenergie über die Außenwand verloren! Die Sanierung der Fassade kann hier helfen. Das langlebige und umweltfreundliche Fassadenpaneel Cedral verbindet die Optik von Holz mit der Dauerhaftigkeit von Faserzement und eignet sich ausgezeichnet als Be-kleidung für vorgehängte hinterlüftete Fassaden. Bei Neubau und Moderni-sierung können Sie individuelle und le-bendige Fassadenbilder als horizontale

Stülpschalung oder vertikale Boden-Deckel-Schalung verwirklichen.

Die Fassadenpaneele Cedral Structur mit realistisch wirkender Holzstruktur und Cedral Glatt mit ebener Oberfläche sind mit verschiedenen UV-beständigen Farben auf Acrylbasis beschichtet. Auf dem Programm stehen 29 verschiedene Farbtöne. Cedral Structur ist auch farblos hydrophobiert in der Variante natur zur individuellen bauseitigen Farbbeschich-tung erhältlich. Damit stehen Ihnen für

Neubau und Modernisierung 59 Vari-anten zur Verfügung. Lassen Sie Ihren Geschmack entscheiden: Die Farbge-bungen von Cedral Structur und Cedral Glatt reichen von Weiß über Orange, Rot, Grün und verschiedene Erdtöne bis hin zu Grau und Schwarz. Individuelle Farben sind auf Anfrage möglich.

Im Gegensatz zu Holz benötigt eine Cedral-Fassade keine regelmäßigen Pfle-geanstriche. Sie ist schimmelresistent, frost-, witterungs- und UV-beständig so-wie nicht brennbar. Daher kann das Ma-terial auch für Grenzbebauungen oder im Brandüberschlagsbereich eingesetzt werden, wo Holz aus brandschutztechni-schen Vorgaben nicht möglich ist.

In 29 verschiedenen Farbtönen erhältlich

Top Einsatz- und Gestaltungsvielfalt: Das langlebige Fassadenpaneel Cedral besteht aus ökologischem Faserzement und ist das perfekte Paneel für Giebel, Gauben und Fassaden

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Cedral glatt 101 Stülpschalung

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Cedral glatt 333 Stülpschalung

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Vorteile Fassadenpaneele

pflegeleicht und langlebig Keine Pflegeanstriche, keine Verwitterung, Nutzungsdauer von mindestens 50 Jahren

schutzGegen Wind, Wetter und auch gegen Feuer

WirtschaftlichLeicht zu verarbeiten, schnell zu montieren und dauerhaft beständig

umweltfreundlich Vollständig recycelbar, mit Umweltprodukt-Deklara-tion nach ISO 14025 durch das Institut für Bauen und Umwelt als umwelt- und gesundheitsverträgli-che Bauprodukte zertifiziert

energieeffizientDurch das Prinzip der vorgehängten hinterlüfteten Fassade ist jede Dämmstoffdicke und damit jeder Energiestandard sogar bis zum Passivhausstan-dard realisierbar

Wer sagt hier, Grau ist trist und langweilig? Durch das graue Cedral Paneel bekommt die Hülle des Einfamilienhauses eine moderne, klare Optik. Die waagerechte Profilschalung gewährleistet eine optimale Regenwasserableitung und einen zuverlässigen Witterungsschutz

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Barrierefreies Wohnen unter dem FlachdachChancen nutzen im Beratungsgespräch mit der Generation 50+

Zwischenzeitlich aus der Mode gekommen, erfreut sich der Flachdachbungalow heute wieder großer Beliebtheit –

gerade bei der älteren Generation. Nachdem die eigenen Kinder aus dem Haus sind, wagen viele Paare einen Neubeginn und bauen sich ein kleineres, altersgerechtes Zuhause, ihren eigenen Bedürfnissen entspre-chend. Dabei fällt die Wahl oftmals auf einen Bungalow, dessen ebenerdige Grundfläche barrierefreies Wohnen möglich macht. Mit der Entscheidung für ein kleineres Eigenheim will die Generation 50+ aber nicht die Ansprü-che an Wohnkomfort herunterschrau-ben – und das können sie sich in den meisten Fällen auch leisten.

Zeigt der Dachhandwerker seinen Kunden entsprechende Möglichkeiten, etwa für mehr Tageslicht und bessere

Luft durch zusätzliche Fenster im Dach auf, investieren die Bauherren häufig gern etwas mehr.

Mit dem Velux Flachdach-Fenster für flache und flachgeneigte Dächer gibt es inzwischen Lösungen, die hinsicht-lich Wärmedämmung und Innenraum-optik höheren Ansprüchen genügen.

Eventuelle Vorbehalte der Bauher-ren gegenüber den ihnen bekannten Lichtkuppeln wie Hitzeentwicklung im Sommer, laute Regengeräusche oder mangelnder Bedienkomfort kann der Dachhandwerker schnell entkräften. Mit der solarbetriebenen Hitzeschutz-Markise für das Velux Flachdach-Fens-ter ist der Kunde gut beraten, denn die

energieeffiziente Lösung für durch-sichtige Kuppeln stoppt die einstrah-lende Sonnenenergie bereits vor der Fensterscheibe und reduziert dadurch deutlich den Wärmeeinfall. Gleichzeitig kommt dank des weißen, durchläs-sigen Netzstoffes noch genügend Tageslicht in den Raum – ein weiteres Argument für ein Plus an Wohnqualität. Wer sich durch zu viel Tageslicht am entspannten Mittagsschlaf gehindert fühlt, für den ist der Faltstore Duoline eine gute Empfehlung. Denn damit lassen sich Räume unter flachen oder flach geneigten Dächern abdunkeln und der Tageslichteinfall bedarfsge-recht regulieren. Ein weiterer Vorteil: Der Sonnenschutz verbessert die Wärmedämmung des Fensters.

Möchte der Bauherr beim Flach-dach-Fenster nicht auf Komfort verzichten, bietet sich die elektrisch zu

Wohnen im Bungalow, ohne auf hohen Wohnkom-fort zu verzichten: Velux Flachdach-Fenster bringen Licht und Frischluft in Bibliothek oder Luxusbad

Fenster-Lösungen für höhere Ansprüche

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Dem Himmel so nah: Dank lichtdurchfluteter Flachdachfenster wird der Raum noch heller. Vor zu großer Hitze schützt eine solarbetriebene Markise

Barrierefrei: der Flachdachbungalow

Zwischen Kuppel und Isolierglasschei-be montiert: die Hitzeschutz-Markise

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öffnende Ausführung an. Durch nicht sichtbar in den Rahmen integrierte Motorenkomponenten sorgt die elek-trische Variante nicht nur für frische Luft und ein behagliches Raumklima,

sondern überzeugt auch optisch. Die Bedienung erfolgt über eine Funk-steuerung. Automatisches Öffnen und Schließen ist somit kinderleicht möglich, auch zu vorher festgelegten Uhrzeiten. Sorgen vor Niederschlag sind dank des integrierten Regen-sensors unbegründet. Überzeugend für Bauherren: Durch die Konstruktion mit Kuppel und einer waagerecht im Aufsetzkranz integrierten Isolierglas-scheibe hat das Velux Flachdach-Fenster hervorragende Wärmedämm-eigenschaften und hilft quasi „Energie zu sparen“.

Auch Regen- und Hagelgeräusche sowie laute Umweltgeräusche wie Flug- und Verkehrslärm werden dank der Isolierglas-Scheibe stark vermin-dert.

Wer sich im Alter noch mal für ein neues Eigenheim entscheidet, für den steht meistens der Wohnkomfort im Vordergrund. Keine Stolperfallen durch Treppenstufen und kurze Wege zwischen den Wohnbereichen sind besonders für gehbehinderte und ältere Menschen eine ideale Lösung. Dabei darf es gerne mal ein bisschen Luxus sein, wie beispielsweise ein

Wellness-Bad oder die eigene kleine Bibliothek. Die Zielgruppe 50+ bietet daher neben der Ausführung des Daches großes Potenzial für Zusatzge-schäft, das Handwerker durch kompe-tente Beratung nutzen können.

produktdetails und preise:Die Flachdach-Fenster CFP und CVP erreichen nach der Norm EN 1873 für Kuppel einschließlich Aufsetzkranz bezogen auf die Abwicklungs-fläche einen U-Wert von 0,72 W/(m2K)Geeignet für den Wohnbereich mit einem flachen oder flach geneigten Dach bis 15 Grad, im Bestand sowie im NeubauIn verschiedenen Größen, von 60 x 60 bis zur größten Variante mit den Maßen 150 x 150 cm erhältlichVELUX Flachdach-Fenster: ab 574 Euro (inkl. MwSt.)VELUX Elektro-Faltstore für Flachdach-Fenster: ab 415 Euro (inkl. MwSt.)VELUX Solar-Hitzeschutz-Markise für Flachdach: ab 328 Euro (inkl. MwSt.)

Wohnkomfort steht bei Bestagern im Vordergrund

Mehr Informationen unter:www.velux.de/flachdach-fenster

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Komplett-Anbieter fürs DachDachstein, Dachziegel, Zubehör – alles aus einer Hand

Ob Ton oder Beton, großes oder kleines Format: Die Dachziegelwerke Nelskamp bieten eine Fülle an Baustof-

fen rund ums Dach. Das Dachstein-

Programm umfasst Varianten vom mo-dernen Architekten-Dachstein Planum bis hin zum Klassiker, der Finkenberger-Pfanne. Mit weiterentwickelten Techno-logien wurden funktionelle Oberflächen

geschaffen: „ClimaLife“ enthält Titan-dioxid und wandelt Schadstoffe (vor al-lem giftige Stickoxide) in unbedenkliche Substanzen wie Nitrat um. Mit der Ober-fläche „Longlife“ bleiben die Dachsteine länger sauber, denn sie ist besonders porenarm einschließlich der Sichtkante. Moose oder Schmutz können sich kaum mehr festsetzen, und Regen wirkt wie eine Dusche fürs Dach.

Bei Dachziegeln reicht die Palette vom kleinen Sanierungsziegel „H 15“ bis zum „Nibra DS 5“: einem der größten Dach-ziegel der Welt. Gerade die Großformate sind schnell verlegt und daher beson-ders wirtschaftlich.

Um bei den Großflächenziegeln MS 5, DS 5 und F 7 die überarbeitete DIN 4426, Punkt 5.2 „Einrichtungen zum Schutz gegen Absturz auf Dächern“ einzuhalten, gibt es jetzt die „Nelskamp Unterspannbahn/Unterdeckbahn 450 Z“. Sie kommt bei Dachlatten mit einem lichten Abstand größer 40,4 Zentimeter als „dauerhafte, durchsturzsichernde Maßnahme“ zum Einsatz.

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Die Longlife-Oberfläche ist porenarm einschließlich der Sichtkante, hier: Objekt mit Planum

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Glaubt man den Ergebnissen von Marktuntersuchungen in Deutschland, geht es weiter aufwärts mit der Konjunktur.

Nach dem kurzen Winter sehen die Prognosen für alle Bereiche der Bau-wirtschaft für 2014 positiv aus. Dennoch ist die Zahl der Insolvenzen bei klein- und mittelständischen Unternehmen der Branche immer noch relativ hoch. Ein wichtiger Faktor dafür ist die sinken-de Zahlungsmoral in Deutschland. Laut aktuellem Markt Monitor Bau im Auf-trag von Atradius liegen zwischen der Schlussrechnung des ausführenden Gewerbes und Zahlung des Kunden, auch bei Aufträgen der öffentlichen Hand, oft mehr als 50 Tage. Da beim Bau das Vorleisten des Auftragneh-mers sehr kostenintensiv und die Bauwirtschaft latent unterkapitalisiert ist, können verzögerte oder ausbleibende Gelder schnell die Liquidität des aus-führenden Baubetriebs belasten. Dabei kann man das Zahlungsausfall risiko schon vor Vertragsabschluss durch einige Maßnahmen deutlich reduzieren.

Hier die wichtigsten Punkte, die ein Un-ternehmer schon vor Vertragsabschluss beachten muss: 1. Zahlungsfähigkeit prüfenEs gibt einige Möglichkeiten, die aktuelle finanzielle Situation des Auftraggebers vor Vertragsabschluss festzustellen. Zum einen gibt es all-gemeine Informationsquellen wie die Bankauskunft und/oder einschlägi-ge Verbraucherauskunfteien wie die SCHUFA, CEG oder Infoscore. Han-dels- und Wirtschaftsauskunfteien wie z. B. Creditreform arbeiten vorrangig mit Informationen über die wirtschaftliche Betätigung, Kreditwürdigkeit und Zah-lungsfähigkeit von Unternehmen und gewerblich tätigen Personen, aber zu-nehmend auch mit Daten von Privatper-sonen. Wichtig ist dabei: Die Auskunft bezieht sich immer nur auf die aktuelle Bonität des Auftraggebers und kann bei längeren Verträgen keine ausreichende Sicherheit geben. Tipp: Fragen Sie andere Auftragnehmer, die bereits mit dem Kunden bzw. auf der bestehenden

Baustelle gearbeitet haben. Stimmt die Zahlungsmoral des Kunden nicht, wird der geprellte Kollege mit Informationen sicherlich nicht sparsam sein.

2. Versicherungsschutz optimierenDie Bauforderungsausfallversicherung sieht die Ersatzpflicht für Ausfälle an Forderungen aus nach Vertragsbe-ginn erbrachten Werkleistungen vor. Die Versicherung tritt ein im Fall einer Zahlungs unfähigkeit des Auftraggebers, etwa wenn ein gerichtliches Insolvenz-verfahren eröffnet wurde oder mangels Masse abgewiesen und eingestellt wur-de. Und nicht nur das: Im Fall der Zah-lungsunwilligkeit des Kunden versucht der Versicherer erst über ein Inkassoun-ternehmen die Forderung einzutreiben. Fruchtet dies nicht, so erfolgt auch hier eine Entschädigungsleistung. Der Vor-teil: Das Unternehmen erhält durch das Versichern einen flexiblen und professi-onellen Forderungseinzug, die Bonität und Liquidität werden gesichert. Dies erhöht auch die Sicherheit für die Bank und bewirkt eine bessere Bewertung bei Ratings. Der Nachteil: Kosten und Selbstbeteiligung des Unternehmens sind bei der Forderungsausfallversiche-rung naturgemäß relativ hoch.

Im nächsten Fachblatt Teil 2: „mehr sicherheit bei Vertragsabschluss!“

BAU & RECHTZwischen Schlussrechnung und Bezahlung liegen in der Bau-branche oft Monate. Das macht dem Handwerk zu schaffen. Diese Serie gibt Informationen und Tipps für eine bessere Absicherung

Serie: ZahlungsausfallTeil 1: Was kann der Unternehmer vor Vertragsabschluss tun?

IMPRESSUM: Herausgeber: hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG, Celler Straße 47, 29614 Soltau, DAS FACHBLATT erscheint 4 x jährlich, Ausgabe 1/2014.

Verantwortlicher Redakteur: Holger Bartsch, Tel. 05191 802-213, verantwortlich für Anzeigen: Andrea Schindelmeiser, Tel. 05191 802-217. Realisation: SCHAU VERLAG GmbH, Tel.: 040 32 87 27-0.

Alle Angaben ohne Gewähr. Abweichungen/Änderungen der Produkte durch die Lieferanten vorbehalten. © hagebau

unser expertemathias brandes, 50 Jahre: Rechts-anwalt in der Kanzlei Bernzen und Sonntag in Hamburg. Tätigkeits-schwerpunkt: Inkasso-wesen und Forde-rungsmanagement.

Geld ausgeben, wo keines ist: In Deutschland sinkt die Zahlungsmoral

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Weitere Informationen im Internet:www.hagebau.com/baustoffhandel/dach_und_fassade/fachblatt

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WIenerberger – Argelite: Die leichte Tonziegelfassade

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osmo – holz: Anstrichsysteme und Fassadenprofile

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Mehr Bäume. Weniger CO2.

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eTernIT – Dach und Fassade