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1 September 2014 KLUBMAGAZIN Klub der Exekutive P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt: 5230 Mattighofen GZ 06Z036629M Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und durchschlagskräftig

Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

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Page 1: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

1September 2014

KLUBMAGAZIN

Klub der Exekutive

P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt: 5230 Mattighofen GZ 06Z036629M

Das FSG-Team für den Fachausschuss -konsequent und durchschlagskräftig

Page 2: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

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Page 3: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

3September 2014

KLUBMAGAZIN

Klub der Exekutive

Vom raschen Verschwinden der Schaumschlägersowie der stets präsenten Durchschlagskraft undKonsequenz der FSG-Personalvertreter

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Der Sommer ist vorbei, hoffentlich gesund und gut erholt hat uns nachdem, wie immer zu kurzen, Urlaub alle der Arbeitsplatz wieder! Wie ihr in dieser Ausgabe derPolizeiNews lesen werdet waren wir natürlich auch in dieser Zeit in eurem Sinne tätig undhaben Verbesserungen und Klarstellungen zugunsten unserer Kolleginnen und Kollegenerreicht oder zu erreichen versucht. Es ist für uns von der FSG wichtig, dass eure Stimmen,Gefühle und Meinungen gehört werden. Deshalb sehen wir es als vordringliche Aufgabe eu-er Verstärker zu sein!Wir wollen mit PV-Themen und Anliegen nicht nur gehört sondern ernst genommen werden.In dieser Hinsicht darf angemerkt werden, dass Fortschritte erkennbar sind.Wir von der FSG haben durch unsere kontinuierliche Arbeit den Vorteil, die Lautstärke un-serer Forderungen dem Verhalten und Entgegenkommen des Dienstgebers anpassen zukönnen. Jene die nur im Vorfeld von PV-Wahlen glauben lautstark „Schaum schlagen“ zumüssen werden kaum ernst genommen – jeder weiß, sie verschwinden nach der Wahl oderergeben sich in der gewählten Funktion der Untätigkeit!Ich kann euch im Hinblick auf die PV-Wahl im November garantieren, dass wir von der FSGauch die nächste Wahlperiode bei euch sein werden – deutlich sichtbar und wenn nötig laut!Auf dem Titelblatt stellen wir erstmals das FSG-Team zur Wahl für den Fachausschuss dernächsten 5 Jahre vor. Von links: Andreas Gruber (PI Eugendorf), Dietmar Wimmer (SPK),Alexander Lederer (PI Taxenbach), Walter Deisenberger (FA-Vorsitzender), Christian Grün-wald (PI Eben), Roman Schatteiner (EGFA) und Kurt Walker (LKA).Ich hoffe auch die diesmal vorliegende Ausgabe 3/2014 PolizeiNews bietet euch gute Infor-mation und Unterhaltung – ebenso ist sie natürlich elektronisch unter www.fsg4u.at verfüg-bar.

Für das Redaktionsteam:

[email protected]

03

2014Ausgabe

Titelbild:Das FSG-Team für den Fachausschuss -konsequent und durchschlagskräftig

EDITORIAL

Page 4: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

KLUBMAGAZIN

4 Klub der Exekutive

INHALTEditorial 3

PersonalvertretungundGewerkschaft 5

Zwischenruf 7

Verunsicherung im täglichen Dienstbetrieb 7

Fachausschuss aktuell 8

ETZ -Stegenwald - nur ein teurer Flop? 10

UNIQAMobile Health Care Truck 11

Vermögenssicherung, neu beim LKA 12

TagderoffenenTürbei derPIHof 14

Schwerverkehrskontrollen auf der B 311 15

Gewalt in der Kindheit ist Gewalt in derGesellschaft 16

Buchtipp:MordundTotschlag inStadt undLandSalzburg 17

Adios PI Henndorf amWallersee 18

Lohnsteuer runter! 19

Bundespolizeimeisterschaften Schwimmen 2014 20

Besuch vonStiegls Brauwelt - PGA14/12 u. PGA15/12 21

AKLandesbetriebsmeisterschaft-Kleinfeldfußball 22

Ausmusterung Grundausbildungslehrgänge 24

Impressum 25

Landesmeisterschaft Mountainbike 2014 26

Rückblicke 28

Kurioses 29

Ausgezeichnete Amtshandlungen 30

Dienstjubiläen, Ruhestandsversetzungen 36

GeburtstageJuli,August undSeptember 37

Wir gedenken unseren Toten 38

ETZ -Stegenwald - nur ein teurer Flop?

8

Zwischenruf

7

10

UNIQAMobile am 8. Oktober in der LPD

11

7

4

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5September 2014

KLUBMAGAZIN

Klub der Exekutive

Am 26. und 27.11.2014 findenwieder Personalvertretungs-wahlen statt, bei der über dieZusammensetzung der Dienst-

stellenausschüsse, der Fachausschüsseund des Zentralausschusses entschie-den wird. Die Ergebnisse der Personal-vertretungswahl sind auch die Grundlagefür die Zusammensetzung der Gremiender Polizeigewerkschaft. ACHTUNG: Dasich eine wahlwerbende Gruppe nichtzur gewerkschaftlichen Idee bekennt undbei Verhandlungen auf Ebene der Sozi-alpartnerschaft NICHT vertreten ist, sindALLE Stimmen für diese Bewegung fürdie gewerkschaftliche Arbeit wertlos! Esist sicher hilfreich, wenn man sich vor derWahl wieder die grundsätzlichen Aufga-ben der Personalvertretung und der Ge-werkschaft in Erinnerung ruft.Werte Kolleginnen und Kollegen!Nach Maßgabe der Bestimmungen desPersonalvertretungsgesetzes (PVG) istdie Personalvertretung dazu berufen, dieberuflichen, wirtschaftlichen, sozialen,kulturellen und gesundheitlichen Interes-sen der Bediensteten auf betrieblicherEbene zu wahren und zu fördern. Sie hatdarauf zu achten, dass die zu Gunstender Bediensteten geltenden Gesetze,Verordnungen, Verträge, Dienstord-nungen, Erlässe und Verfügungen ein-gehalten werden. Dabei hat sie auf dieErfordernisse eines geordneten, zweck-mäßigen und wirtschaftlichen Dienstbe-triebes Rücksicht zu nehmen. Zur Wahr-nehmung dieser Aufgaben sind in denjeweiligen Dienststellen die Dienststellen-ausschüsse eingerichtet. Der Dienststel-lenleiter hat diesem Ausschuss je nach

Art der beabsichtigten Maßnahme dasMitwirkungsrecht einzuräumen, das Ein-vernehmen herzustellen oder ihm darü-ber Mitteilung zu machen. Der Dienststel-lenausschuss selbst kann Anregungengeben, Vorschläge machen und Anträgestellen. Jene Angelegenheiten, die überdenWirkungsbereich eines Dienststellen-ausschusses hinausgehen, werden vonden Fachausschüssen wahrgenommen.Aufgaben über dessen Wirkungsbereichhinaus und zentrale Aufgaben obliegendem Zentralausschuss.Die überbetriebliche Interessensvertre-tung ist ausschließlich der Gewerkschaftvorbehalten. Darunter versteht man indiesem Zusammenhang die großen Fra-gen auf dem Gehaltssektor genauso wieFragen betreffend die soziale Sicherheit,Urlaubsansprüche, die Anrechnung vonVordienstzeiten, diverse Zulagen usw.,die allesamt von der Gewerkschaft in di-rekten Verhandlungen mit der Regierungund der Verwaltung gelöst werden. DieGÖD (Gewerkschaft Öffentlicher Dienst)ist die zweitgrößte Fachgewerkschaft imÖGB und gehört damit sicherlich zu ei-ner der stärksten und schlagkräftigstenInteressensvertretungen dieses Landes.Innerhalb der GÖD ist auch die Polizeige-werkschaft angesiedelt, die mit ca. 65%Mitgliederdichte im Vergleich zu den an-deren Sparten den 3. Platz einnimmt. DasVertrauen der Bediensteten in diese Ein-richtung wird somit mehr als deutlich ver-anschaulicht. Jede Gemeinschaft bedarfder Unterstützung ihrer Mitglieder, bei derGÖD ist das natürlich nicht anders. DerBeitrag ist nach Einkommenshöhe gestaf-felt, beträgt 1% des Bruttobezuges und

ist steuerlich absetzbar. Über die Verwen-dung informiert die GÖD alljährlich mitder Offenlegung der Bilanz. Es lohnt sichGewerkschaftsmitglied zu sein und einerInteressensgemeinschaft anzugehören,die es sich zur zentralen Aufgabe macht,die wirtschaftlichen und dienstlichen Rah-menbedingungen ihrer Mitglieder ständigzu verbessern sowie deren Lebensstan-dard zu heben.Liebe Kolleginnen und Kollegen!Die FSG/Klub der Exekutive ist nicht nureine Fraktion, die sich Wahlen stellt. Wirsind eine Gesinnungsgemeinschaft mitdem Ziel, die Gesellschaft und natürlichauch euer berufliches Umfeld fairer, so-zialer und gerechter zu machen. DieseAufgabe ist eine langfristige. Wir sind da-her jeden Tag gefordert, für eure Interes-sen einzutreten. Darauf konzentrieren wirunsere Kräfte, unser Herz und unserenVerstand. All denjenigen, die alles nurschlecht reden, keine vernünftigen Vor-schläge einbringen, noch nie Positivesfür die Exekutive erreicht haben, keineVerantwortung tragen, Unmögliches for-dern und euch noch dazu (wissentlich?)falsch informieren, erteilen wir eine klareAbsage. Damit eure Interessen Gewichthaben und gewahrt werden, braucht eseine starke Personalvertretung! FSG –Klub der Exekutive – DIE NUMMER 1 inder Polizei!

Personalvertretungund

Gewerkschaft

Hermann Greylinger,Vorsitzender der Polizeigewerkschaft,Vors.-Stv. des Zentralausschusses

Hermann Greylinger

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im täglichen Dienstbetrieb -klare Richtlinien des Dienst-gebers gefordert

Aus hinlänglich bekannten Gründen wie etwa Personalmangel unddurch den Dienstgeber erwartete fast ständige Erreichbarkeit in derFreizeit, etc. wird seit Jahren die Belastungsgrenze ausgereizt undteilweise überschritten. Zudem steigt aus verschiedenen Gründen

die Verunsicherung der Polizistinnen und Polizisten im täglichen Dienstbetrieb.So ist etwa das Vertrauensverhältnis großer Teile der Kollegenschaft zurStaatsanwaltschaft massiv getrübt. Begründet ist dies vor allem in einemnach wie vor unfassbaren Vorgang, bei welchem bezeichnenderweise nurdie beteiligten Polizisten für einen nachAktenlage von der Staatsanwaltschaftausgehenden Fehler die Konsequenzen tragen müssen. Eine Ausforschungdes/der Schuldigen bei der Staatsanwaltschaft scheint unmöglich. Man kannsagen, dass wieder nur einmal „die Letzten“, also unsere Kollegen, von „denHunden gebissen wurden“!Es scheint jetzt teilweise schon so weit zu gehen, dass nur in mündlicherForm getroffene Anordnungen der STA seitens der aktführenden Beamtenals äußerst kritisch betrachtet werden. Für viele stellt sich die Frage: Wie kannich im Zweifelsfall die getroffene Anordnung beweisen? Kommt es bei dergetroffenen Anordnung zu Problemen ? Bleibe ich vielleicht am Ende „alleineüber“? Wer hilft mir?Die STA muss erst wieder das Vertrauen unserer Kolleginnen und Kollegengewinnen.Die Landespolizeidirektion ist dazu aufgerufen und wird ersucht hier tätig zuwerden. Das für die tägliche Arbeit dringend nötige gute, auf gegenseitigesVertrauen aufbauende, Verhältnis ist wieder herzustellen.Ein weiterer Punkt der Verunsicherung betrifft die tägliche Arbeit mit der Ap-plikation PAD.Begehe ich schon einen Amtsmissbrauch, wenn ich einen Akt öffne, der nichtmir zugewiesen ist? Wo liegen die Grenzen?Auch hier erwarten wir endlich klare Anweisungen durch die LPD!Eine praxisbezogene Datenschutzschulung ist dringend notwendig.Auch einegeeignete Anleitung zur Erhöhung der Handlungssicherheit muss zur Verfü-gung gestellt werden!Die Zeit eilt - täglich sind die Kolleginnen und Kollegen mit diesen Fragenkonfrontiert!

Walter DeisenbergerVorsitzender des FA

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Kasernenton in Ausbildung undTraining - Erinnerung an längstvergangene Zeiten

„Ich habe einen Fehler gemacht. Zugege-ben! Beim Training. Es ist nichts passiert.Bin selbst etwas betroffen. Dass mir so et-was unterläuft. Glücklicherweise war es nureine Unachtsamkeit ohne Folgen.“Plötzlich bricht es über mich herein, einAusbilder schreit mit bebender Stimme:„Das ist ein Wahnsinn, kapiert ihr das nie,wie oft haben wir das schon gesagt, an-scheinend seids z’deppat!“ - und droht mirunterschwellig und komischerweise miteinem „Diszi“.Jetzt bin ich wirklich betroffen! Ich fühlemich behandelt wie ein „Rotzbua“! BeimGrundwehrdienst vor Jahrzehnten hörte ichzum letzten Mal diesen üblen Kasernenton.Aber auch dort gibt es ihn dem Vernehmennach schon längst nicht mehr!Mit aller Kraft versuche ich ruhig zu blei-ben. Obwohl es mir schwer äußerst schwerfällt – aber ich will mich nicht auf dasNiveau meines an Lebensjahren deutlichjüngeren Ausbilders begeben. Ich schaffees zu schweigen und verlasse demotiviertdie Ausbildungsstätte.

Nach dieser Schilderung eines Kollegenwollen wir vorerst dem größten Teil unsererAusbilder und Trainer danken, die uns imkollegialen Stil vieles beibringen und unshelfen Fehler zu vermeiden.

Den Wenigen aber die meinen, im üblenKasernenton mit uns verkehren zu müs-sen, legen wir dringend nahe ihr Verhaltenzu überdenken und zu ändern, andernfallsbleibt keine Alternative als ihre Eignung fürderartige Aufgaben massiv anzuzweifeln.

Page 8: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

Antragsbeantwortungen d. LPD

Einführung eines transparenten Versetzungsmodel-les (E2b) – Es wurde am 11.06.2014 ein LPD-Auftragerteilt in welchem die Vorgangsweise bei E2b-Verset-zungsansuchen neu reglementiert wurde. Es ist jetzt

jederzeit möglich, Versetzungsansuchen (unter Verwendungeines standardisierten Formulars) und einer Prioritätenreihung(bei mehreren Wunschdienststellen) zu stellen. Die Ansuchenwerden für die Auswahl der zu versetzenden KollegInnen vonder LPD-PAbis zumAblauf des darauffolgenden Kalenderjahresbei geplanten Versetzungen zur Auswahl herangezogen. SolltenVersetzungswünsche vor Ablauf dieser Frist nicht mehr relevantsein, ist dies dringend zu melden um dieAktualität der Ansuchenzu gewährleisten. Wichtig ist auch: Ist einer von den Verset-zungswünschen umgesetzt worden (und sei es auch der in derPrioritätenreihung letzte) gilt das gesamte Ansuchen als erfüllt– im Bedarfsfall ist neuerlich anzusuchen.Der FA sieht sich mit dieser transparenten Regelung nun-mehr besser in der Lage, geplante E2b-Versetzungen inHinsicht auf die Richtigkeit und Fairness der getroffenenEntscheidungen zu bewerten und bedankt sich beim LPD fürdas Entgegenkommen im Sinne des Antrages.

Regelmäßige Interessentensuche im E2a-Bereich – zu die-sem Antrag wurde seitens der LPD mitgeteilt, dass das BüroA 1 regelmäßig eine Bedarfsanalyse erstellt, aufgrund welcherdie Personalabteilung beauftragt wird, freie bzw. frei werdendePlanstellen auszuschreibenDer FA nimmt diese Antwort zur Kenntnis -damit dürfte esgelungen sein eine gewisse „Hektik“ beiAusmusterung vonGAL E2a in Zukunft zu verhindern, da allfällige notwendigePlanstellenbesetzungen schon im Vorfeld bekannt werdenund zeitlich rechtzeitig durchgeführt werden können.

Mitteilung der geplanten Bauvorhaben 2014 und 2015 – dieBauvorhaben für 2014 wurden vorgelegt;für 2015wird imOktober ein neuerMitteilungsantrag gestellt

Regelung betreffend Genehmigung von Sprachausbil-dungen und sprachlichen Einstufungsüberprüfungennach diesemAntrag wurde von der LPD folgende Vorgangsweisefestgelegt: Feststellung des Bedarfs und der Wirkungsorientie-rung (zumindest einmal jährlich), Abstimmung mit dem LED.Aktuell besteht ein Bedarf für alle Sprachen des ehemaligen Ost-blocks, alle anderen Sprachen bedürfen einer Einzelfallprüfung.

Für Englisch besteht, außer für die Bereiche Leitstelle und GPIFlughafen sowie für Bedienstete die bereits zu Auslandseinsät-zen herangezogen wurden, kein Bedarf.Anmeldungen zu Einstufungsprüfungen werden jedoch geneh-migt.Dies bedeutet zumindest Klarheit für Interessenten und dieVerbesserung, dass Einstufungsprüfungen wieder möglichsind.

Klarstellung §50 BDG Herabsetzung der regelm. WDZ zuFortbildungszwecken (Externe Ausbildungen zb. Univer-sität) – seitens der LPD wurde mitgeteilt, dass sich folgendeEntscheidungskriterien positiv auswirken: a) keine durchge-hende Abwesenheit sondern diese gesplittet auf überschaubareZeiträume b) Feststellung des Vorgesetzten, dass ohne Perso-nalersatz dieAbwesenheit kompensiert werden kann und c) einebisher ausgezeichnete Dienstleistung.DieAntwort zeigt zumindest eine Richtlinie – eine Einzelprü-fung wird aber auch in Zukunft durchgeführt werden

Errichtung einer auf Polizeieinsätze bezogenen Infrastruk-tur bei der Untersbergarena „Stadion Grödig“ – in einer Ant-wort der LPD wird zugesichert, dass für das Spieljahr 2014/2015eine deutlich verbesserte Infrastrukur (Bereithalteraum, Toilet-ten) zu Verfügungen stehen wird. Das Bundsligaregulativ siehtnur sehr eingeschränkt Räumlichkeiten für die Polizei vor. Da diebudgetären Möglichkeiten des SVGrödig begrenzt sind, wird diezur Verfügung gestellte Infrastruktur zweifellos nicht den Stan-dard des Stadion Klessheim erreichen. Dasselbe gelte auch fürden Umbau des Stadions der Austria Salzburg in Maxglan. Wirwerden die Entwicklung bei den Stadien genau im Auge be-halten und fordern die dort eingesetzten Kolleginnen undKollegen auf, uns Missstände und oder Unzulänglichkeitenmitzuteilen.

Zuerkennung der Nächtigungsgebühr bei amtlich zur Verfü-gung gestelltem Quartier in Kasernendie LPD erläutert, dass Reisegebühren generell einen Ersatzeines Mehraufwandes, welcher durch eine Dienstreise entstan-den ist, darstellen. Die Voraussetzungen für den Entfall derNächtigungsgebühr sind d. d. Bestimmungen der RGV 1955festgelegt, durch Erkenntnisse des VwGH untermauert und da-her die Zuerkennung einer Nächtigungsgebühr bei einer amtlichzur Verfügung gestellten Unterkunft keine Ermessensfrage derLPD darstellt.Diese Antwort ist vom FA vorerst zur Kenntnis genommenworden. Sollte sich jedoch eine betroffene Kollegin oder einKollege mit dieser Antwort nicht zufrieden geben und die

Fachausschussaktuell

FA-Anträge

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Page 9: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

9September 2014

KLUBMAGAZIN

Klub der Exekutive

Streichung der Nächtigungsgebühr mit Bescheid verlangthaben, möge sich diese/r wegen eines Rechtsschutzes zurBekämpfung dieser Entscheidung mit uns in Verbindungsetzen.Abgesehen davon stellt diese Antwort für uns natürlich denAuftrag dar, amtlich zur Verfügung gestellte Quartiere nochkritischer als bisher unter die Lupe zu nehmen!Das Ziel, Kasernenunterkünfte im Allgemeinen als Massen-unterkunft im Sinne der RGV zu werten, wird von uns überdie Polizeigewerkschaft weiter verfolgt werden.

Unterlassung von Anordnung einer Sicherstellung unbe-zahlter ErreichbarkeitLaut LPD wurde im Zuge der Bearbeitung des Antrages vonder EGFA zum LPD-Auftrag vom 17.07.2014 erläutert, dass sichder Wortlaut „Sicherstellung der Erreichbarkeit der Beamten“lediglich auf die geltenden Regelungen zum EAS (Einsatzalar-mierungssystem) beziehen hätten sollen, um im Anlassfall eineAlarmierung im Rahmen des EAS durchführen zu können.Es wird jedoch seitens der LPD sichergestellt, dass bei zu-künftigen Anlassfällen die Formulierung so eindeutig ge-wählt wird, dass für die Betroffenen eindeutig erkennbar ist,ob eine Bereitschaft angeordnet wurde oder nicht!

Bis zum Redaktionsschluss unbeantworteteAnträge an die LPD

Antrag (18.06.2014) bzw. Ersuchen auf Mitteilung betr. Er-forderliche Dateneingabe für Pensionskontomitteilung - esmöge ein Zeithorizont, in welchem die LPD die für die Erstellungeiner Pensionskontomitteilung durch die BVAunbedingt erforder-liche, lückenlose Dateneingabe für die Bediensteten abgeschlos-sen haben wird, mitgeteilt werden.Urgenz am 3.9.2014.

Anträge in Bearbeitung:Datenschutzschulung (Büro- für Qualitäts- undWissensma-nagement)

Weitere Anträge (Befassung des ZA):

Ausrüstung Motorradhandschuhe - Antrag auf Produktän-derung wegen Unzulänglichkeit - Offensichtlich wurde bei derAuswahl des Modelles bei welcher, wie richtigerweise immerbetont wird, in der Expertenrunde auch KollegInnen aus der Pra-xis beteiligt waren, eine falsche Wahl getroffen. Das bis jetztverwendete Modell bietet lt. den Verwendern keinen bzw. keinen

ausreichenden Schutz bei Sturz – weil Protektoren fehlen. Siesind nicht wasserdicht, das Innenfutter löst sich bei Nässe undfeuchten Händen, dadurch sind sie nicht mehr oder nur extremschwer anziehbar. Überhaupt wird von den MR-Fahrern festge-stellt, dass es nicht möglich ist, mit einem Modell Hitze und Kälteabzudecken.Änderungsvorschlag:Leder-Handschuh mit Goretexfutter und Protektoren für die käl-tere Jahreszeit, Leder- oder Textilhandschuh mit Protektoren fürdie heiße Jahreszeit. Bis zum Redaktionsschluss noch keineBeantwortung d. d. BM.I

EPS-Web - Antrag auf ständige Aktualisierung des Pro-grammesDie Behebung der im BM.I bereits seit Monaten bekannten mas-siven Probleme, wie etwa den zeitweisen Totalausfall, wird mitdem Hinweis auf zu hohe Kosten und die geplante Ablöse desSystems abgelehnt.Die Funktionsfähigkeit des Systems muss bis zur Ablöse desSystems gewährleistet sein!

Antwort des BM.I:Das derzeit in Verwendung stehende Programm EPS-Web 2.0ist eine von der Bayerischen Polizei kostenlos überlassene Soft-warelösung zur Protokollierung von größeren Einsätzen undkann in dieser Form keinen laufenden Aktualisierungen unter-zogen werden.Die angeführtenProblemstellungen sind imBM.I bekannt. Diesenwird einerseits durch inhaltliche Regelungen zur vorschriftsmä-ßigen Verwendung sowie zur Systementlastung, welche bereitsvon der Fachabteilung erlassen wurden, als auch durch noch inAufbereitung befindliche Beschaffungsmöglichkeiten entgegnet.Gegenwärtig wird die Option der Beschaffung von EPS-Web 3.0,welches mittlerweile bei der bayerischen Polizei im Einsatz ist,einer detaillierten Prüfung unterzogen. Diese Evaluierung erfolgtnach inhaltlichen, organisatorischen, technischen, rechtlichenund wirtschaftlichen Aspekten.Die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von EPS-Web stellt indiesem Gesamtkontext das klare Ziel des BM.I dar.

Unsere Meinung: Eben diese Sicherstellung der Funktions-fähigkeit war in jüngster Vergangenheit nicht immer gewähr-leistet – die Beschaffung des EPS-Web 3.0 muss vorange-trieben werden!Bis dahin muss eine Systementlastung (z.B. Verwendungnur bei größeren Einsätzen) stattfinden.Wir bleiben dran!

Fachausschussaktuell

Streichung der Nächtigungsgebühr mit Bescheid verlangthaben, möge sich diese/r wegen eines Rechtsschutzes zurBekämpfung dieser Entscheidung mit uns in Verbindungsetzen.Abgesehen davon stellt diese Antwort für uns natürlich denAuftrag dar, amtlich zur Verfügung gestellte Quartiere nochkritischer als bisher unter die Lupe zu nehmen!Das Ziel, Kasernenunterkünfte im Allgemeinen als Massen-unterkunft im Sinne der RGV zu werten, wird von uns überdie Polizeigewerkschaft weiter verfolgt werden.

Unterlassung von Anordnung einer Sicherstellung unbe-zahlter ErreichbarkeitLaut LPD wurde im Zuge der Bearbeitung des Antrages vonder EGFA zum LPD-Auftrag vom 17.07.2014 erläutert, dass sichder Wortlaut „Sicherstellung der Erreichbarkeit der Beamten“lediglich auf die geltenden Regelungen zum EAS (Einsatzalar-mierungssystem) beziehen hätten sollen, um im Anlassfall eineAlarmierung im Rahmen des EAS durchführen zu können.Es wird jedoch seitens der LPD sichergestellt, dass bei zu-künftigen Anlassfällen die Formulierung so eindeutig ge-wählt wird, dass für die Betroffenen eindeutig erkennbar ist,ob eine Bereitschaft angeordnet wurde oder nicht!

Bis zum Redaktionsschluss unbeantworteteAnträge an die LPD

Antrag (18.06.2014) bzw. Ersuchen auf Mitteilung betr. Er-forderliche Dateneingabe für Pensionskontomitteilung - esmöge ein Zeithorizont, in welchem die LPD die für die Erstellungeiner Pensionskontomitteilung durch die BVAunbedingt erforder-liche, lückenlose Dateneingabe für die Bediensteten abgeschlos-sen haben wird, mitgeteilt werden.Urgenz am 3.9.2014.

Anträge in Bearbeitung:Datenschutzschulung (Büro- für Qualitäts- undWissensma-nagement)

Weitere Anträge (Befassung des ZA):

Ausrüstung Motorradhandschuhe - Antrag auf Produktän-derung wegen Unzulänglichkeit - Offensichtlich wurde bei derAuswahl des Modelles bei welcher, wie richtigerweise immerbetont wird, in der Expertenrunde auch KollegInnen aus der Pra-xis beteiligt waren, eine falsche Wahl getroffen. Das bis jetztverwendete Modell bietet lt. den Verwendern keinen bzw. keinen

ausreichenden Schutz bei Sturz – weil Protektoren fehlen. Siesind nicht wasserdicht, das Innenfutter löst sich bei Nässe undfeuchten Händen, dadurch sind sie nicht mehr oder nur extremschwer anziehbar. Überhaupt wird von den MR-Fahrern festge-stellt, dass es nicht möglich ist, mit einem Modell Hitze und Kälteabzudecken.Änderungsvorschlag:Leder-Handschuh mit Goretexfutter und Protektoren für die käl-tere Jahreszeit, Leder- oder Textilhandschuh mit Protektoren fürdie heiße Jahreszeit. Bis zum Redaktionsschluss noch keineBeantwortung d. d. BM.I

EPS-Web - Antrag auf ständige Aktualisierung des Pro-grammesDie Behebung der im BM.I bereits seit Monaten bekannten mas-siven Probleme, wie etwa den zeitweisen Totalausfall, wird mitdem Hinweis auf zu hohe Kosten und die geplante Ablöse desSystems abgelehnt.Die Funktionsfähigkeit des Systems muss bis zur Ablöse desSystems gewährleistet sein!

Antwort des BM.I:Das derzeit in Verwendung stehende Programm EPS-Web 2.0ist eine von der Bayerischen Polizei kostenlos überlassene Soft-warelösung zur Protokollierung von größeren Einsätzen undkann in dieser Form keinen laufenden Aktualisierungen unter-zogen werden.Die angeführtenProblemstellungen sind imBM.I bekannt. Diesenwird einerseits durch inhaltliche Regelungen zur vorschriftsmä-ßigen Verwendung sowie zur Systementlastung, welche bereitsvon der Fachabteilung erlassen wurden, als auch durch noch inAufbereitung befindliche Beschaffungsmöglichkeiten entgegnet.Gegenwärtig wird die Option der Beschaffung von EPS-Web 3.0,welches mittlerweile bei der bayerischen Polizei im Einsatz ist,einer detaillierten Prüfung unterzogen. Diese Evaluierung erfolgtnach inhaltlichen, organisatorischen, technischen, rechtlichenund wirtschaftlichen Aspekten.Die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von EPS-Web stellt indiesem Gesamtkontext das klare Ziel des BM.I dar.

Unsere Meinung: Eben diese Sicherstellung der Funktions-fähigkeit war in jüngster Vergangenheit nicht immer gewähr-leistet – die Beschaffung des EPS-Web 3.0 muss vorange-trieben werden!Bis dahin muss eine Systementlastung (z.B. Verwendungnur bei größeren Einsätzen) stattfinden.Wir bleiben dran!

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Page 10: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

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10 Klub der Exekutive

Das anfängliche Unverständnis vieler Kollegen, ihreAusbildung (ET) aus Spargründen (Reisegebühren)nicht zur Gänze in dem hochgepriesenen Einsatz-trainingszentrum zu erhalten war zweifellos berech-

tigt, ist jedoch abgeklungen.Liegt es vielleicht daran, dass sich die Stimmen mehren, dasses sich beim ETZ Stegenwald nur um einen, aufgrund deshohen Mietpreises, teuren Flop handelt?Die Schießanlage kein praxisnahes Schießtraining ermögli-che, sondern nur „Laborbedingungen“ biete. Die Taktikräu-me zu klein seien und deshalb bei Übungen die Zweckent-fremdung anderer Räumlichkeiten nötig sei und somit die aufSchulung wartenden Kolleginnen und Kollegen aus Sicher-heitsgründen in ihrer Bewegungsfreiheit (Toillettengang etc.)eingeschränkt werden.Wie seht ihr das? Passt alles? Was ist verbesserungswürdig?Wir möchten eure Meinung hören! Berichtet uns, ruft uns an,mailt uns – damit die Erfahrungen mit dem ETZ auf eine brei-tere Basis gestellt [email protected]

Einsatztrainingszentrum Stegenwald -nur ein teurer Flop?

Foto: LPD LA Im Bild: Einsatztrainingszentrum Stegenwald im Überblick

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UNIQA Mobile HealthCare Truckam 8. Oktober in der LPD!

Alle Fotos: UNIQA Im Bild: UNIQA Mobile HealthCare Truck

Im Bild: UNIQA Mobile HealthCare Truck

Ein gemeinsames, attraktivesAngebot der Polizeigewerk-schaft Salzburg mit der UNI-

QA für die Kolleginnen und Kolle-gen der LPD und SPK Salzburg

Am 08. Oktober 2014 besteht die Mög-lichkeit den UNIQA Mobile HealthCareTruck – es handelt sich dabei um einmobiles Gesundheitscenter aufRädern – im Innenhof der LPDSalzburg kostenlos in Anspruchzu nehmen. Die Teilnehmerzahlist aus organisatorischen Grün-den auf 70 beschränkt.Die Teilnahme in der Dienstzeitwurde von LPD Dr. Franz Rufgenehmigt. Es dürfen natürlichkeine Mehrdienstleistungenund Gebühren anfallen.Nutzt das Angebot euer per-sönliches Gesundheitsprojektmit einer fundierten Ist-Analysezu starten.

Dieser Truck bietet eine einfache und ra-sche Möglichkeit, mehr über den persön-lichen Gesundheitszustand zu erfahren.Er ermöglicht eine Reihe von Einzelun-tersuchungen durch hochqualitative Un-tersuchungsmethoden und Tests.Ärztliche Beratung und Empfehlungen zurAbklärung bei auffälligen Befunden wer-den gegeben.

Das rollende Gesundheitscenter bietetauf 60 qm Platz für ein Ruhe-EKG, Labor-messungen, Spirometrie, Dermatoskopie,Augenuntersuchung, MediMouse-Test,Körperfettanalyse und eine Ultraschall-untersuchung. Der futuristisch gestylteTruck bringt Fachleute und alle notwen-digen Geräte direkt in den Hof der LPD.Alle Daten, die im Rahmen der Untersu-

chungen im Mobile HealthCareTruck erhoben werden, unterlie-gen dem Datenschutz und derärztlichen Schweigepflicht. Siewerden nicht an UNIQA oderDritte weitergeben.

Für die PolizeigewerkschaftSalzburg

Walter Deisenberger

Anmeldungen erbeten per mail an: lpd-s-faDie Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

082014Oktober

Page 12: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

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12 Klub der Exekutive

Im März 2013 ist beim LKASalzburg die Vermögens-sicherung als Hauptsach-gebiet des Ermittlungsbe-

reiches Wirtschaftskriminalitätinstalliert worden.

Woher kommt Vermö-genssicherung?Als erstes Land in Europa rich-tete 1996 Irland eine Gruppevon Kriminalisten ein. Die In-tention bzw. Notwendigkeit war,dass man bis dahin nicht odernur sehr schwer auf kriminellerlangtes Vermögen von Straf-tätern bzw. krimineller Organi-sationen zugreifen konnte.Im Klartext. Die überführtenStraftäter wurden zwar für ih-re Verbrechen bestraft, warenjedoch während oder nach derStrafverbüßung oftmals in derLage auf ihr kriminell erlangtesVermögen zuzugreifen, umwieder gut zu leben bzw. ihrekriminellen Machenschaftenweiterhin zu finanzieren.1998 wurde eine solche Einheitin Deutschland installiert, dieweiteren europäischen Länderfolgten, so auch Österreich.Bereits 2002 wurde beim .BKein Büromit der Zielsetzung derAbschöpfung der Bereicherunginstalliert.Ab 2010 bzw. 2011 und folgendwurde das StGB (§§ 19a, 20 ffStGB) und die StPO (§110, 116ec.) in Österreich neu gestaltetund nun ermöglichen diese Ge-setzesänderungen einen ziel-gerichteten Einsatz von vermö-genssichernden Maßnahmen.

VermögenssicherndeMaßnahmen?• die Konfiskation (gem. §

19a StGB) ermöglicht die

Vermögenssicherung, neubeim LKA

Sicherstellung und folgenddie Beschlagnahme vonGegenständen, welcheder Beschuldigte zu einervorsätzlichen Straftat ver-wendet hat, die von ihmbestimmt wurden oder ausdieser Tat hervorgingen,wenn diese zum Zeitpunktder Tat in seinem unge-teilten Eigentum standen.(die Konfiskation ist eineNebenstrafe). Beispiele:technisches Equipmentvon Indoorplantagen, dasFluchtauto des Bankräu-bers, das Handy von Stal-kern, Computerequipmentbei Bestellbetrugsfällenetc…

• der Verfall (gem. § 20 ffStGB) ermöglicht letzt-endlich dem Gericht Ver-mögenswerte, die für eineBegehung einer mit Strafebedrohten Handlung oderdurch diese erlangt wur-den, für verfallen zu erklä-ren.Beispiele: Erlöse ausdemSuchtgifthandel, Men-schenhandel, Zuhälterei,Veruntreuungen, Betrug,Diebstahl etc…

Zielsetzung:vereinfacht gesagt: dem Kri-minellen / der kriminellen Or-ganisation den Erlös/Gewinnaus strafbaren Handlungenwegzunehmen, um einerseitsmitzuhelfen bei den Opfern denentstandenen Schaden gut zumachen oder wenigstens zuvermindern, oder z. Bsp. in Fäl-len von Suchtmittelhandel, denGewinn dem Staat zuzuführen.Zu diesem Zweck wurde auchder § 115e in die StPO aufge-

nommen, welcher ermöglichtsichergestellte oder beschlag-nahmte Gegenstände, welcheeinem raschen Wertverlust un-terliegen oder die fachgerechteLagerung unverhältnismäßigteuer wäre, schon vor der Ur-teilsverkündung gerichtlich zuverwerten.Mit dieser Regelung soll ver-hindert werden, dass sicher-gestellte Fahrzeuge verrostenund unbrauchbar werden,Computer, Handy usw. nochverkauft werden können, wenndiese einen „Wert“ darstellen.Wie schwer es ist in kriminelleStrukturen einzudringen ist je-dem bekannt, der schon im Be-reich Suchtgift, Menschenhan-del, aber auch Sozialbetrug,gew. Diebstahl, Rotlicht usw.gearbeitet hat.Die bestehenden Neurege-lungen ermöglichen (mit Anord-nung der Staatsanwaltschaftund gerichtlicher Bewilligung)ein tieferes und zielführenderesEingreifen in die Finanzstruk-turen der Täterschaft.Faktum ist auch, dass ein Kol-lege, welcher bereits mit Er-mittlungstätigkeit in seinemjeweiligen Sachgebiet vollaufbeschäftigt ist, nur schwer Zeit-und auch Personalaufwandbetreiben kann um Konten zuanalysieren, Buchungen zuhinterfragen, persönliche Le-bensumstände zu ermitteln,u.v.a.m. Somit ist die Tätigkeitbzw. das Betätigungsfeld derVermögenssicherung ganzleicht beschrieben.

als Beispiel ein Sucht-giftfall:

Kollegen einer Suchtgiftgruppe

ermitteln mit all jenen Maßnah-men, wie Observation, Konfi-dentenführung, Telefonüber-wachungen usw.Parallel dazu führt die Vermö-genssicherung, im Hintergrundund in Absprache mit demSachbearbeiter, Ermittlungenzu den finanziellen Verhältnis-sen der Beschuldigten.Die Ermittlungsergebnissewerden zwischen den Sachbe-arbeitern immer wieder abge-glichen und besprochen, wo-nach vor dem jeweiligen Zugriffbereits ein sehr umfassendesBild der beteiligten Personenentsteht.Der große Vorteil ist, dass beimZugriff und den folgenden Maß-nahmen, wie Hausdurchsu-chungen, Vernehmungen etc.mit viel detailliertem Wissenvorgegangen werden kann unddie Maßnahmen auch wesent-lich zielgerichteter durchgeführtwerden können.Nach dem Zugriff sind wir in un-serer Tätigkeit aufgerufen ille-gal erlangtes Vermögen ausfin-dig zu machen und zu sichern(in enger Kooperation mit derStaatsanwaltschaft).Im Zuge dieser Ermittlungenergeben sich immer wieder be-weiskräftige Fakten im Hinblickdes Nachweises von Gewerbs-mäßigkeit, Zahlungsfähig- oderUnfähigkeit, Geldflüssen unddamit verbunden auch Hinwei-se zu Tatzeiten, Geldwäsche,persönlichen Motiven einerStraftat, sowie Beteiligungenanderer Personen.Dieser wünschenswerte Wegder Aktenbearbeitung ist auffast alle Deliktsbereiche an-wendbar.Die Zusammenarbeit mit den

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13September 2014

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Im Bild: Großes Medieninteresse an der Operation Fox

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Alle Fotos: LPD, Michael Korber Im Bild: Links Autor Hans Jörg Födermayr und Gerhard Lerch re. (nicht im Bild Koll. Erwin Resch).

Dienststellen erfolgt in derRegel in der Form einer koo-perativen Fallbearbeitung. DieVermögenssicherung arbeitetdem jeweiligen Sachbearbeiterzu, dies jedoch bisweilen auchdurchaus autonom, im Hinblickauf Kommunikation mit Staats-anwaltschaft, Zeugen und Be-schuldigten, jedoch nie ohneAbsprache mit dem aktenfüh-renden Kollegen.„wir nehmen keinesfalls et-wasweg, wir arbeiten zu“ undversuchen so die ohnehin her-vorragende Arbeit der Kollegenzu unterstützen und vielleichtein klein wenig zu optimierenbzw. mit neuen/anderen Fak-ten und Erkenntnissen zu un-terstützten.Bei Fragen,Anregungen, Schu-lungs- Unterstützungswün-schen zu diesem Thema bitteper e-mail oder direkt mit denKollegen der Vermögenssiche-rung Hans Jörg FÖDERMAYR,Gerhard LERCH und/oder Er-win RESCH Kontakt aufzuneh-men.

Jörg Födermayr

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14 Klub der Exekutive

Tag der offenen Türbei der PI Hof

Die Polizeiinspektion Hof bei Salzburg präsentierte sicham Freitag, dem 13. Juni 2014 zum „Tag der offenenTür“. Das Motto der Veranstaltung lautete: „Ein Tagmit uns – Polizei Hof bei Salzburg“.

Anlässlich der Übersiedlung der Polizeiinspektion im März vori-gen Jahres von der Wolfgangseestraße in die BrunnfeldstraßeNr. 4 in 5322 Hof bei Salzburg hatte die Polizei die Bevölkerungder umliegenden Gemeinden zu dieser Veranstaltung eingela-den um hinter die Kulissen der Polizei blicken zu können. DerEinladung folgten ca. 400 Besucher um sich die neue Dienststel-le anzusehen, das Programm war vielseitig und informativ. DieVeranstaltung bei schönem Wetter war ein besonders großerErfolg.Von 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr stellten die Beamten der Verkehrs-polizei und des Kriminaldienstes ihre Arbeit vor.Bereits um 08.30 Uhr besuchten ca. 140 Schüler der Volksschu-le Hof die Dienststelle. Als besonderes Highlight für die Kinderwar natürlich ein Stand der Kinderpolizei, der von zwei Beamtender PI Hof betreut wurde.Den ganzen Tag gab es Führungen durch die Polizeiinspektionund den Anhalteraum. Als Höhepunkt des Tages begeistertenVorführungen der Diensthundestaffel der Polizei Salzburg so-wie die Landung des Polizeihubschraubers mit anschließenderBesichtigung.Es wirkten auch Angehörige der freiwilligen Feuerwehr und derRot Kreuz Dienststelle Hof mit. Gemeinsam wurde eine Ret-tungsaktion aus einem verunfallten Pkw mit Personenbergungvorgeführt.Im Laufe des Tages hatten die Besucher die Möglichkeit weitersden Fuhrpark und verschiedene Ausrüstungsgegenstände derPolizei zur besichtigen sowie sich an einem Informationsstandder Kriminalprävention zu informieren.Sieben Beamte der Polizeimusik Salzburg (davon zwei Beamte

Im Bild: RevInsp Veronika Flohberger Im Bild: RevInsp Gloria Kibler

Im Bild: GrInsp Roland Forsthuber u.RevInsp Veronika Flohberger

Im Bild: KI Walter Geiregger mit Vertretern der DEBRA Austria ( Schmet-terlingskinder)

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15September 2014

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der PI Hof) umrahmten die Veranstal-tung mit schwungvollen Musikstücken.Für Speisen und Getränke war reichlichgesorgt, der Reinerlös in Höhe von €1.000,- kommt den Schmetterlings-kindern zugute.Mit 01. Juli dieses Jahres, nach Auf-lösung der PI Thalgau, die ab diesemZeitpunkt als Polizeiaußenstelle geführtwird, umfasst das Überwachungsrayonder PI Hof bei Salzburg nun siebenGemeinden – Hof b. Sbg., Faistenau,Hintersee, Ebenau, Koppl, Plainfeldund Thalgau. Im größten Rayon desBezirkes Salzburg-Umgebung sind ca.18.200 Einwohner zu betreuen, die Ge-samtfläche beträgt 209 km², die Inspek-tion ist mit 20 Beamten systemisiert.Als Inspektionskommandant möchte ichmich ganz besonders bei meinen Mitar-beitern, sowie allen anderen Personendie am Zustandekommen dieses gelun-genen Festes im Sinne der Öffentlich-keitsarbeit beteiligt waren, bedanken.

Im Bild: Inspektionskommandant KontrInsp WalterGeiregger mit FA-Vors. Walter Deisenberger und DA-Vors. Max Ebner

Im Bild: PDHF RevInsp Gernot Schadner Walter Geiregger, KontrInsp

Am10. und 11.06.2014führten Beamte derLVA Salzburg, derAPI Anif und des

SPK Salzburg – VI mit Un-terstützung der Kollegen derPI Taxenbach und zwei Sach-verständigen des Amtes derSalzburger Landesregierung,Schwerverkehrskontrollen aufder B 311 in Taxenbach/Hög-moos durch.Dabei wurden 157 EGVO Kon-trollen und 38 Kontrollen nachdem ADR/GGBG (Gefahrgut-transporte) vorgenommen:Es wurden 85 Anzeigen nachdem ADR – GGBG, 59Anzeigen EGVO (Lenk- undRuhezeitverstöße), 61 Anzei-gen nach dem Verkehrsrecht,10 Anzeigen wegen Überla-dungen, 7 Anzeigen wegentechnischer Mängel, 8 Anzei-

Schwerverkehrskontrollen auf der B 311

gen wegen mangelnder La-dungssicherung, 10 Anzeigenwegen sonstiger Verwaltungs-übertretungen (Güterbeförde-rungsgesetz etc.) erstattet und20 Fahrtunterbrechungen an-geordnet. Weiters wurden 13Kennzeichen abgenommen.Ein Lenker einer heimischenFirma versuchte seine Lenk-und Ruhezeitübertretungendurch Vortäuschen von Zwei-

fahrerbesatzung einer Anzeigezu entkommen – er wird zu-sätzlich noch der Staatsanwalt-schaft Salzburg angezeigt.Die beteiligten Kollegen KIManfred Witzeneder, GrInspJakob Kittl, RevInsp RolandFleck, BezInsp Rupert Bauer,GrInsp Hans Peter Aichberger,BezInsp Gerit Winter, GrInspJosef Löcker, GrInsp StephanDoppler, GrInsp Walter Böhm,

RevInsp Wolfgang Reith undInsp Christian Bugram leistetenunter der Leitung von ChefInspRudolf Diethard ausgezeichne-te Arbeit.

PN

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16 Klub der Exekutive

Prävention ist ein ge-brauchtes und strapa-ziertes Wort, welchesbei passender Gele-

genheit aus dem Ärmel gezo-gen wird, um es danach wiederdorthin verschwinden zu las-sen, wo es her gekommen ist.So schnell es gekommen ist,ist es schon wieder weg. DassPrävention sehr wichtig ist undwirkt, zeigen unsere KollegenGI Peter Lintschinger und GIChristian Ferner, die sich imBezirk Tamsweg in den Schu-len als erfahrene Polizisten ein-bringen und so der Gesellschaftund deren Kindern einen sehrguten Dienst erweisen. Der Be-darf ist groß, die Ressourcensind jedoch rar.HauptschuleMariapfarr – 10:40UhrGrInsp Peter Lintschinger derPI Tamsweg und GrInsp Chri-stian Ferner der PI Mautern-dorf sind seit Jahren im BezirkTamsweg in Sache Kriminal-prävention (KP) unterwegs.Um den heranwachesendenJugendlichen in den Schulen

die Thematik der Gewalt in derGesellschaft näher zu bringen,bedarf es einer großen Erfah-rung. Diese Erfahrung habensich die Beiden über Jahre bzw.Jahrzehnte durch ihren exeku-tiven Außendienst verbundenmit kriminalistischer Arbeit unddazugehöriger Weiterbildungauf- und ausgebaut. Hat sichdoch in unserer Gesellschaftder Wandel hin zum friedlichenZusammenleben in den letztenJahrzehnten stark verändert.Waren früher Stockschläge undOhrfeigen gang und gäbe, sostrebt die heutige Gesellschafteinen gewaltfreien und kon-sensbehafteten Weg an.Beeindruckend zeigen PeterLintschinger und Christian Fer-ner den Schülern den differen-zierten Zugang des Jeweiligenzur Gewalt. Was für den Ei-nen ein Klacks ist, ist für denAnderen das Ende der Welt.Gut behütet in einem schönenFamilienverband aufzuwach-sen ist etwas anderes, als inden Kriegswirren eines Krisen-herdes geboren zu sein und

rundherum die Bombenhöllemiterlebt zu haben.Peter Lintschinger und Chri-stian Ferner arbeiten mit An-schauungsmaterial. Eine Skalavon Null bis Einhundert Prozentliegt am Boden der Klasse auf.Dazu die unterschiedlichenGewaltbilder, deren Zuordnunges bedarf. Jeder der sechzehnMädchen und Burschen vonder 4.Klasse der HS Mariapfarrist mit vollem Elan bei der Sa-che, will ein Bild ziehen und esauf der Gewaltskala zuordnen.Eine Hemmschwelle gibt esnicht. Der Zugang von Peterund Christian zu den Jugend-lichen ist optimal. Die anwe-sende Pädagogin beneidet dieBeiden ein bisschen bei ihrerArbeit. So viel Aufmerksamkeit.Was ist Gewalt und wieviel Pro-zent ist Gewalt. Ein Stierkämp-fer , der dem Stier den Degenin den Rücken rammt. Ist diesnun 20 Prozent Gewalt oder70 Prozent Gewalt. Gefange-ne Tiere im Käfig, sind dies 10Prozent Gewalt oder 60 Pro-zent Gewalt. Die Meinungen

der Jugendlichen sind unter-schiedlich. Bei Mord waren sichalle einig. Mord ist 100 ProzentGewalt!Beeindruckend wie schnell soeine Unterrichtsstunde vorübergeht. Abwechslung pur für dieSchülerinnen und Schüler der4. HS Mariapfarr. Es hätte ruhignoch ein bisschen länger dau-ern können, so spannend wardie Stunde. Aber es gibt ja baldnoch eine weitere Stunde mitden Beiden.Eh klar. Peter und Christianhaben´s drauf, den Jugend-lichen im Lungau Gewalt näherzu bringen oder besser gesagt,sie aufzuklären, wie man mitGewalt umgeht oder sie verhin-dert.Peter Lintschinger und Chri-stian Ferner leisten durch ihrEngagement einen ganz wich-tigen Beitrag für die ModernePolizei im Lungau und für dieGesellschaft im Allgemeinen.Gratulation für diese tolle Arbeitund weiter so.

Reinhard Santner

Gewalt in der Kindheit istGewalt in der Gesellschaft

Alle Fotos: Reinhard Santner Im Bild: GrInsp Peter Lintschinger der PI Tamsweg und GrInsp Christian Ferner der PI Mauterndorf

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17September 2014

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4.Klasse der Hauptschule Mariapfarr mit den Präventionspolizisten GrInsp Christian Ferner (links hinten) und GrInspPeter Lintschinger (ganz rechts)

O S K A R F E I F A R

Wer mordet schonin Salzburg?

DER KR IM IN E L L EF R E I Z E I T P L AN ER :1 1 KR IM IS UND125 FRE I Z E I T T I PPS

Buchtipp Oskar Feifar

Wer mordet schon in Salz-burg

Der kriminelle Freizeitplaner11 Krimis und 125 Freizeit-tipps.

Mord und Totschlag in Stadtund Land Salzburg?Unmöglich, möchte man den-ken, wenn man die traum-hafte Kulisse dieser Regionbetrachtet. In Wahrheit ist esvielleicht auch ruhig und be-schaulich. Literarisch ist dasjedoch anders, zumindest beiOskar Feifar. Der Autor hat ei-nen »kriminellen« Freizeitpla-ner verfasst, der sich mit Stadtund Land gleichermaßen aus-einandersetztInformation zum Autor:1967 in Wien geboren, ver-brachte Oskar Feifar die er-sten 13 Jahre seines Lebensin der Großstadt. Danach ginges ab in die niederösterrei-chische Provinz. Heute arbei-tet er bei der Kriminalpolizeiund lebt mit seiner Lebensge-fährtin in Salzburg

Schau vorbeiauf

www.fsg4u.at

Page 18: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

Vier Jahre vor dem hundertjährigen Bestandsjubiläum istdie Polizeiinspektion Henndorf am Wallersee Geschich-te. MitAblauf des 30.06.2014 fiel die PI der Dienststellen-strukturanpassung (DSA 2014) zum Opfer.

Der Gendarmerieposten Henndorf wurde am 01. November 1918aufgrund des LGK-Befehls vom 04.06.1918 errichtet. Nach insge-samt drei Übersiedelungen war die Dienststelle seit 01.06.1974im Zentrum von Henndorf an der Wiener Bundesstraße B 1, imHaus des Uhrmachers undGoldschmieds Huemer, untergebracht.AI Martin Mandl hatte als Kommandant der PI Henndorf mit seinerMitarbeiterin RI Helga Fenninger und seinen Mitarbeitern GI Le-opold Zagler-Kohl und GI Markus Müller zuletzt für die Sicherheitvon ca. 5100 Einwohnern zu sorgen.Nach der Schließung der PI Henndorf wurden die Planstellen derPI Eugendorf zugeteilt, womit sich scheinbar wieder ein Kreis ge-schlossen hatte.Denn bis zum 06.12.1954, demTag der Errichtung desGendarme-rieposten Eugendorf, wurde ein Großteil der Gemeinde Eugendorfnoch vom damaligen Gendarmerieposten Henndorf betreut.

In Henndorf blieb über Wunsch der Gemeindevertretung lediglichein Polizeistützpunkt in den Räumlichkeiten der Gemeinde beste-hen, wobei hier noch die Sinnhaftigkeit derartiger Maßnahmen zuhinterfragen sein wird.Die Personalvertretung kann aufgrund fehlender Mitwirkungs-rechte seitens des Personalvertretungsgesetzes die Schließungvon Dienststellen leider nicht verhindern. Jedoch werden wir auchweiterhin sämtliche aus der Schließung resultierendeMaßnahmen(insbesondere im Hinblick auf Personalentwicklung und Ausrü-stungsgebarung) genauestens imAuge behalten und stehen nichtan, ev. Missstände sofort aufzuzeigen und dagegen anzukämpfen!Vorerst bleibt uns jedoch nicht mehr, als den betroffenen Kolle-ginnen und Kollegen alles Gute auf den neuen Einteilungsdienst-stellen zu wünschen und auf die Einhaltung der gegebenen Ver-sprechen seitens des Dienstgebers zu achten.

Andreas Gruber

Adios PI Henndorf amWallersee

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www.fsg4u.at

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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Es ist schon erschreckend, dass man gerade Geringver-dienern vorwirft,sie bezahlten zu wenig Steuern. EinBlick über den Tellerrand zeigt, dass 39 Prozentaller Unternehmen keine Körperschaftssteuer, 50

Prozent der Gewerbetreibenden und sage und schreibe 66Prozent aller land- und forstwirtschaftlichen Betriebe keine Ein-kommenssteuer bezahlen, wohingegen es bei den Lohnsteuer-pflichtigen lediglich 18 Prozent sind,die so wenig verdienen, dass sie nicht in die Steuerpflicht gelan-gen. Die Steuerpflicht beginnt bei einem Jahreseinkommen ab11.000 Euro Steuerbemessungsgrundlage, also nach Abzug derSozialversicherungsabgaben,Werbungskosten, Sonderausgabenetc.nvom Bruttoeinkommen. Während Unternehmer einen großensteuerlichen Gestaltungsspielraum genießen - so gibt es etwaeinen Gewinnfreibetrag, eine Basispauschalierung, eine Grup-penbesteuerung, etc. -, können Arbeitnehmerinnen nicht so ohneweiteres ihre Steuerbemessungsgrundlage senken, um so ihreSteuerlast zu minimieren.

Kapitaleinkommen erfüllt keinen sozialen Nut-zenEin Arbeitnehmer mit einem durchschnittlichen Bruttoeinkommenvon 2600 Euro etwa leistet rund 18 Prozent Sozialabgaben undfindet auf seinem Bescheid einen Grenzsteuersatz von 43,2 Pro-zent ausgewiesen. Das sind mehr als 60% an Abgaben, welchenicht zuletzt unseren gut ausgebauten Sozialstaat erhalten. Die-ser war es schließlich, der uns im Vergleich zu anderen Ländernsicher durch die Krise geführt hat. Kapitaleinkommen hingegen,

die zumeist vielfach höher sind, werden pauschal mit 25 Prozentbesteuert und leisten kaum einen Beitrag zum Erhalt unseres So-zialsystems.

Kapitaleinkommen bleibt von der kalten Pro-gression unberührtArbeitnehmerInnen leiden seit Jahren unter der kalten Progres-sion. So trübt sich die Freude über eine Lohnerhöhung gewaltig,wenn man plötzlich in eine höhere Steuerstufe rutscht und nettoweniger übrig bleibt als zuvor. Da können dann plötzlich Steuernvon 36, 43 oder gar 50 Prozent fällig werden, die der soge-nannte Mittelstand zu berappen hat. Das trifft besondersall jene Menschen, die ohnedies schon unter den hohenPreisen für Wohnen, Lebenshaltung und Energie leiden.Zudem hat Österreich den zweithöchsten Einstiegssteuer-satz weltweit.

Das reichste Prozent der Österreicher besitzt 37Prozent des gesamten VermögensTrotzdem ist Österreich, was eine faire Besteuerung von Vermö-gen betrifft, im EU-Schnitt Schlusslicht. Gleichzeitig ist das Vermö-gen unserer Superreichen im vergangenen Jahr um fast 9 Prozentgewachsen. Zum Vergleich: Die ärmsten 50 Prozent besitzen 2,2Prozent des Vermögens. Um die Kaufkraft zu stärken und für mehrVerteilungsgerechtigkeit zu sorgen, ist eine Steuerreform unum-gänglich.Darum tritt der ÖGB vehement für ein gerechteres Steuersystemein und fordert „Runter mit der Lohnsteuer“ damit mehr Netto vonBrutto bleibt. Das haben sich auch die MitarbeiterInnender Salzburger Polizei verdient!

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Übermitteln der Unterschriftenliste:Per E-mail eingescannt an [email protected] Fax an +43 1/53444-100611Per Post in ein Kuvert adressiert an: ÖGB, Johann-Böähm-Platz 1, 1020 Wien(Vermerk: „Porto zahlt Empfänger“ der ÖGB übernimmt die Portokosten)Mehr Unterschriftenlisten findest du auf www.lohnsteuer-runter.at

Vorname, Nachname

Vorname, Nachname

Vorname, Nachname PLZ

PLZ

PLZ Unterschrift

Unterschrift

Unterschrift

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20 Klub der Exekutive

Vom 24. bis 26. Juli 2014 fanden in Wr. Neustadt die Bun-despolizeimeisterschaften im Schwimmen und Rettungs-schwimmen statt. Aufgrund der hervorragenden Ergeb-nisse kann man aber von Salzburger Festspielen reden.

Das Schwimmteam konnte insgesamt fünf Bundesmeister- undzwei Bundessieger erringen. Lukas Schentz von der PI Alpenstra-ße war der herausragende Athlet bei diesen Spielen. Er konntesich fünf Bundesmeistertitel sichern. In den Bewerben 50 m und100 m Kraul erzielte er die Tagesbestzeit. In den beiden Staffel-bewerben – Spezialschwimmen und Rettungsschwimmen – stander gemeinsam mit Michael Rausch – LPD Salzburg, Eduard Popp– LPD Salzburg, Helmut Weinberger – PI St. Gilgen am oberstenPodest. Zudem gewann Lukas Schentz die Einzelbewerbe im Ret-tungsschwimmen. Amandus Gugganig von der PI St. Johann imPongau sicherte sich in 50 m Kraul den Titel des Bundessiegersund errang den zweiten Platz in 100mKraul. Eduard Popp von derLogistikabteilung konnte den Titel des Bundessiegers im Bewerb100 m Kraul erringen. Das großartige Ergebnis wurde durch dreidritte Plätze in der Leistungsklasse von Michael Rausch abgerun-det. Michael Rausch errang auch noch den dritten Platz im Einzel-bewerb Rettungsschwimmen. Franz Lugstein von derAGM konnteim Einzelbewerb Rettungsschwimmen in seiner Klasse noch denbeachtlichen dritten Platz erreichen. Obwohl nur ein kleinesAufge-bot – acht Spezialschwimmer und fünf Rettungsschwimmer – anden Start ging, sind die erbrachten Leistungen herausragend undäußerst zufriedenstellend. Der Sektionsleiter Günter Lechner vonder PI St. Johann im Pongau gratuliert nochmals zu den erbrach-ten Leistungen. Die Sektion Schwimmen des LPSV Salzburg warein würdiger Vertreter bei den Bundespolizeimeisterschaften 2014.

Günter Lechner, Sektionsleiter

Bundespolizeimeisterschaften 2014Sektion Schwimmen u. Rettungsschwimmen

Im Bild: Siegerehrung Schentz und Rausch. 1. Und 3. Platz Rettungsschwimmen.Im Bild: Michael Rausch in Aktion

Im

Page 21: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

Streiflichter vom vergnüglichenBesuch der Schüler des BZS

PGA 14/12 und PGA 15-12 inStiegls Brauwelt

Im

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22 Klub der Exekutive

Landesbetriebmeisterschaft2014

Im Frühjahr 2014 wurdedurch die AK Salzburg dieLandesbetriebsmeister-schaft für im Bundesland

Salzburg angesiedelte Betriebeorganisiert.Nachdem auch die Polizei Salz-burg in den letzten Jahren im-mer wieder an den einzelnenBewerben in der Halle und aufdem Feld teilgenommen hatte,entschlossen wir uns, im Früh-jahr 2014 an dieser Landesmei-sterschaft mit der Mannschaftdes LPSV Polizei Salzburg imB-Bewerb (ohne Vereinsspie-ler) teilzunehmen.Insgesamt nahmen an der an-geführten Landesmeisterschaft28 Betriebsmannschaften ausdem Bundesland Salzburg teil– in der Vorrunde, welche aufunserer Heimstätte des BBSVSalzburg in Salzburg Maxglanam 28.04.2014 gespielt wur-de, belegten wir in der Grup-penphase hinter dem späterenSieger BBSV Salzburg den 2.Platz, welcher zum Aufstieg indie Zwischenrunde reichte.Diese Zwischenrunde wurdeam 05.05.2014 auf der Sport-anlage des ASV Taxham inSalzburg – Bolaring ausgespie-lt und mit drei Siegen stiegenwir in die Finalrunde der besten

8 Mannschaften aus dem Bun-desland Salzburg auf.In dieser Finalrunde, welcheam 02.06.2014 (witterungsbe-dingt verlegt auf diesen Termin)wiederum auf der SportanlageBolaring ausgespielt wurde,wurden die Finalteilnehmer inzwei 4er Gruppen ausgespielt.Unsere Mannschaft setzte sichdabei mit 3 Siegen souverändurch und wir qualifizierten unssomit für die Finalspiele.Im Kreuzspiel gegen die Be-rufsfeuerwehr Salzburg standes nach regulärer Spielzeit 1:1und der Finalist musste somitim 7mSchießen eruiert werden– dabei hatten wir Pech und wirverloren dieses 7 m Schießenmit 1:2 gegen die Berufsfeuer-wehr Salzburg.Das abschließende kleine Fina-le wurde gegen die Mannschaftder Stieglbrauerei zu Salzburgausgespielt und durch unsereMannschaft mit 3:1 gewonnen,wodurch wir den 3. Platz derLBM derAK Salzburg belegten.Für mich als Sektionsleiter undmit meinen Betreuern ChristianPospischil und Wolfgang Jägerwar es sehr motivierend, dasssich zu den einzelnen Vorrun-den bzw. Finalrunden immergenügend Spieler einfanden,

sodass wir eine schlagkräftigeMannschaft stellen konnten,was sich auch in den Ergeb-nissen zeigte, da kein Spielbis zum Finale in der regulärenSpielzeit verloren wurde.Ganz besonders möchte ichmich auch bei unseren jungenKollegen vom BZS Salzburg/Großgmain bedanken, ohnedie dieser 3. Platz nicht erreichtworden wäre – dazu auchDanke an den Schulkomman-danten Oberst Peter Brunner,welcher die Kollegen auch andieser Landesbetriebsmeister-schaft teilnehmen ließ.Auch möchte ich mich beimVorstand des LPSV Salzburgfür die Unterstützung bedan-ken.Mannschaft des LPSV PolizeiSalzburg:Thomas Artbauer, FlorianBirnbacher, Patrick Obmann,Michael Walcher, ThomasSchwaiger, Michael Steidl, Do-minik Grüninger (Dribbelkönig),Thomas Garnitschnig, MichaelKnauder, Matthias Herzog,Markus Croccetti, Philipp Walk-ner, Martin Rieger, Felix Pan-holzer;Betreuer: Franz Praher, Wolf-gang Jäger, Christian Pospis-chil und „Flüssigkeitsunterstüt-

Kleinfeldfußball - B-Bewerb

zer“ Andreas Hager;DerAK Salzburg, insbesondereden Organisatoren dieser Be-triebssportveranstaltung, Rein-hold Hinterleitner und MarcoKern, möchte ich für den rei-bungslosen Ablauf dieser Lan-desmeisterschaften danken.

Franz Praher

PS:. Dieser Erfolg sollte einkleiner Ansporn für unsere Se-nioren (+40) sein, da im Herbst2014 auch eine Senioren-Lan-desbetriebsmeisterschaft statt-findet und es schön wäre, wennwir zu diesem Bewerb auch ei-ne Mannschaft des LPSV Po-lizei Salzburg stellen könnten.

www.fsg4u.atEinfach und schnell zur HP der FSG -Polizei

Websitedirekt:

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23September 2014

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Alle Bilder: A.Kerngroßes Bild: Mann-schaft des LPSV Poli-zei SalzburgFotostreifen: Szenendes Kampfes um denFinaleinzug

PV-Wahl26./27. Nov. 2014

SozialdemokratischeGewerkschafterInnen

Öffentlicher Dienst

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24 Klub der Exekutive

Ausmusterung der Grundausbildungs-lehrgänge S-PGA 14-12 und S-PGA 15-12sowie des Sportkurses

Alle Fotos: LPD Doku Im Bild: Ausmusterungsfeier des S-PGA 14-12 am 29.08.2014, Absolventen und Ehrengäste

Im Bild: : Ausmusterungsfeier des S-PGA 15-12 am 29.08.2014, Absolventen und Ehrengäste

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25September 2014

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Klub der Exekutive

GÖD-LandesvorstandSalzburg

GÖD-LandesvorstandSalzburg

Klubmagazin der Exe-kutive 3/2014, GZ

06Z036629M - Medieninha-ber und Herausgeber Klubder Exekutive - Polizei News,Alpenstraße 90, 5020 Salz-burg. Redaktion: Vorsitzen-der Walter Deisenberger, Tel.05913350 1900. StändigeMitarbeiter: Alle Personal-vertreter der FSG im LPD-Bereich. Gestaltung Satzund Layout: Klub der Exeku-tive - Polizei News - Fotos:Polizei News und LPD Salz-burg. Hersteller: Fa Aumayer,Druck und Verlag, Gewerbe-gebiet Nord 3, A-5222 Mun-derfing, Telefon 07744 20080,Fax DW 13, Email: [email protected]. Die Meinungder Verfasser der Artikelmuss nicht mit jener des He-rausgebers übereinstimmen.Nachdruck auch auszugs-weise nur mit schriftlicherGenehmigung der Redaktiongestattet. Blattlinie: Klubma-gazin mit innerbetrieblichen,tagespolitischen und gewerk-schaftlichen Informationen.

Impressum:

Insgesamt 45 Polizistinnenund Polizisten wurden nachAbschluss der theoretischenAusbildung und erfolgreicherAbsolvierung der Dienstprü-fungen aus dem Bildungs-zentrum Großgmain(SIAK BMI)ausgemustertund mit 1.September2014 inü b e rw i e -gender An-zahl demSPK Stadt-po l ize ikom-mando Salz-burg, aber auchden Bezirkspolizeikom-manden zur weiteren Dienst-verrichtung zugeteilt.

Am 29. August 2014 fand imVeranstaltungssaal der Ge-meinde St. Michael/Lg. diestimmungsvolle Ausmuste-rung sowie die Übergabe der

Dienstprüfungsdekrete im Bei-sein vieler Eltern und Ange-höriger, von Ehrengästen, derPersonalvertretung und denzuständigen Klassenlehrern imfeierlichen Rahmen, welcher

von der PolizeimusikSalzburg musika-lisch gestaltetwurde, statt.

Die FSGin der Poli-zeigewerk-schaft gra-tuliert

Fabian Mi-schitz, Fabio

Kraus, RichardGrünwald, Thomas Hub-

ner, Christoph Puchinger,Thomas Rieder, Raffael Schif-fer, Alexander Frank, WalterPirkebner, Reiner Schanzl,Irene Weickl, Cornelia Derner,Bianca Mayer, Carina Höl-ler, Michael Pichler, BernhardEbenberger, Ines Pauzenber-

ger, Bernhard Unterwalcher,Christoph Mayer (alle PGA14-12), weiters Andreas Ha-senauer, Sarah Schwarz, TanjaPöllitzer, Klaus Aron, ElisabethGfrerer, Daniela Seitlinger, Da-niel Mussnig, Alfred Pfeifenber-ger, Harald Pristovnig, Alexan-der Wegscheider, AlexanderSchmitzberger, Matthias Hol-zinger, Klaus Vogl, AlexanderAuer, Michael Winkler, PatriciaSchlick, Regina Berner, WalterNagl, Peter Aigner, ThomasSchröcker, Claudia Lasshofer,Daniela Köppl, Ingomar Ebster(alle PGA 15-12)sowie Daniela Iraschko Stolz,David Unterberger und Bern-hard Leitinger (PGA Sport)zu den, vielfach mit Auszeich-nung bestandenen, Dienstprü-fungen herzlich!

PN

Wir gratulieren!

Im Bild: Absolventen des Sportkurses

Page 26: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

KLUBMAGAZIN

26 Klub der Exekutive

Am 28. August 2014,um 09:00 Uhr, star-teten insgesamt 49Biker von der Klam-

malm (1.258m), auf das Hoch-gründeck – Heinrich KienerHaus (1.827m).Da im unteren Streckenab-schnitt einige Muren abgegan-gen und die Straßen dabeiteilweise weggeschwemmtworden waren, galt es für dieTeilnehmer etliche Hindernissezu überwinden, die diese je-doch mit „Bravour“ meisterten.Die sehr steilen Rampen imoberen Bereich verlangten denAthleten noch in der Schlus-sphase alles ab.Aber es kamen alle Biker wohl-behalten am Hochgründeckan und wurden dafür auch mittraumhaften Wetter und schö-nen Preisen belohnt.

Die Siegerehrung wurde amHochgründeck vom Obmann-Stellvertreter des LPSV Salz-burg, Obstlt Paul Pirchner er-öffnet und unser PolizeipfarrerIgnaz Steinwender erteilte denBikern seinen Segen.Mit knapp 50 Startern kannman wohl mit Stolz behaupten„Wir Mountainbiker bleiben denSportveranstaltungen treu undnach dem Motto LFRL sind wirauch wieder im nächsten Jahrdabei“!Abschließend möchte ich michnoch bei allen Teilnehmern undvor allem bei den freiwilligenHelfern, für den gelungenenRenntag, bedanken.

Mit sportlichen GrüßenGünther Jölli,

Sektionsleiter Rad des LPSVSalzburg

Ergebnisliste:

Rennklasse Herren allgemein:1. Thomas WALLNER – PI Werfen:2. Marcell VOITHOFER – PI Bruck:3. Christoph LINDENTHALER – PI Hallein:

Rennklasse Herren AK:1. Franz LUGSTEIN – LPD AGM Sbg.:2. Richard MACHEINER – LPD LKA Sbg.:3. Manfred PIRCHNER – LPD LKA Sbg.:

Rennklasse Damen allgemein:1. Michaela ESSL – PI Hallein:2. Martina HAIDINGER – PI Bergheim:3. Daniela WIELAND – PI Bischofshofen:

Rucksackklasse:1. Gerhard SPADINGER – PI Verkehrsinsp.:2. Werner FANNINGER – PI Flughafen:3. Gottfried WEISS – PI Wagrain:

LandesmeisterschaftenMountainbike 2014Fotos: alle Fotos Ossi Schnitzer (Impressionen vom Start)

Zeit: 34:46Zeit: 37:37Zeit: 37:43

Zeit: 38:34Zeit: 40:22Zeit: 44:20

Zeit: 42:20Zeit: 01:01:27Zeit: 01:18:52

Zeit: 01:04:15Zeit: 01:04:15Zeit: 01:03:49

Page 27: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

27

Im Bild: MB TeilnehmerInnen mit den begehrten Medaillen

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KLUBMAGAZIN

28 Klub der Exekutive

Im Bild von links:damaliger Landtagspräs. Georg Grießner, Koll. Franz Praher, Dietmar Fischer, Thomas Pirker, damaliger PolizeidirektorGottfried Mayr, Koll. Rudolf Wimpissinger, Fritz Mosshammer, damaliger SID Anton Stenitzer, Koll. Gerd Schlager., Ger-hard Moser, Johann Reindl und Peter Oberweger

Verleihung des Ordens „Pro Merito“ an Strahlenspürer derBPD Salzburg im Jahr 2003

Faksimile der SN vom 28.8.1992

Page 29: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

29September 2014

KLUBMAGAZIN

Klub der Exekutive

Kärntner händigte Polizei bei Kontrolle„Reichsausweis“ ausEine kuriose Polizeikontrolle ereignete sich in Traunsteinauf der Autobahn: Ein Autofahrer und seine Beifahrerinübergaben der Polizei „Reichsausweise“.

Traunstein – Nicht schlecht staunten Fahndungs-Polizistenaus Traunstein, als sie kürzlich bei einer Verkehrskontrolleeinen Pkw mit deutscher Zulassung aufhielten. Der 54-jäh-

rige gebürtige Kärntner Lenker mit Wohnsitz in Deutschland zeigtesich auf Aufforderung der Beamten, sich auszuweisen, kooperati-onsbereit. Er überreichte den Polizisten zwei Personalausweise:einen österreichischen und einen „Personalausweis des Deut-schen Reichs“.Der 54-Jährige erklärte den verdutzten Beamten, dass der öster-reichische Ausweis falsch sei und nur der „Reichsausweis“ Gül-tigkeit besitze. Den Polizisten war allerdings sofort klar, dass essich um ein Phantasiedokument handeln müsse. Auch den selbstgebastelten Führerschein des „Deutschen Reichs“, den der Manndann nachreichte, konnten die Beamten nicht ernst nehmen.

Die 46-jährige Begleiterin des Mannes übergab zunächst ihrendeutschen Personalausweis, hatte aber ebenfalls mehrere Doku-mente in ihrer Handtasche, wie etwa einen „Reichsführerschein“sowie einen Stempelsiegel „Reichsland Österreich“.Die Polizisten nahmen die beiden Fahrzeuginsassen mit auf dieWache, um dort den Sachverhalt zu klären. Plötzlich meldetensich nacheinander zwei Damen, die behaupteten, sie würden der„Staatsanwaltschaft Deutsches Reich“, bzw. der „Generalstaats-anwaltschaft in Berlin“ angehören und sie seien mit der Verhaftungder beiden „Reichsmitglieder“ nicht einverstanden.Eine Internetrecherchemit den vorliegenden Informationen zu die-ser „illustren“ Gesellschaft ergab, dass es sich bei den „Reichs-deutschen“ um eine Vereinigung handelt, die der Idee anhängt,dass die Reichsverfassung der Weimarer Republik durch die Wie-dervereinigung der DDR mit der BRD wieder in Kraft getreten ist.Die Polizisten behielten das Siegel und die Ausweise ein, um einemissbräuchliche Verwendung zu vermeiden. Die beiden Damen,die auf der Dienststelle angerufen hatten, um zu intervenieren,wurden nach Rücksprache mit der echten Staatsanwaltschaft we-gen Amtsanmaßung angezeigt. (rena)Tiroler Tageszeitung Onlineausgabe

Der US-Amerikaner Robert Burt hatte sich etwas ganz Be-sonderes einfallen lassen, als er seine Gefängnisstrafeantreten musste. Mit seinem Mugshot belustigt der US-

Amerikaner die Netzgemeinde.„Das ist wahrscheinlich der beste Mugshot aller Zeiten.“ RobertBurt könnte Recht haben mit seiner Behauptung, die er nach sei-ner Entlassung aus dem Gefängnis auf Facebook postete. Der19-Jährige trug beim Antritt seiner Gefängnisstrafe im US-Bun-desstaat Maine ein T-Shirt mit einem Aufdruck, auf dem er beiseiner Verhaftung wegen Trunkenheit am Steuer zu sehen ist. DieAufnahme entstand zwei Monate zuvor.

Ein Freund von ihm, so die Onlineseite Thesmokinggun.com, kre-ierte für den US-Amerikaner das skurrile Shirt. Das Abbild von

Der 19-jährige Robert Burt sorgte bei seiner Einlieferung in ein US-Gefängnis für großes Gelächter

Dieser Mugshot bringt selbst die Polizei zumLachen

Burt trägt noch eine Bildunterschrift: „Sponsored by Bud Light andSomerset County Sheriff“ - eine nicht ernst gemeinte Sponsoren-werbung eines amerikanischen Bieres und der örtlichen Polizei.Die Beamten waren über die Idee so amüsiert, dass sie Burt baten,das Schild etwas seitlich zu halten, so dass der Aufdruck auf demMugshot gut zu Geltung komme. Zwei Tage musste der Witzboldim Gefängnis übrigens absitzen.

N24

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Ausgezeichnete Amtshandlungen

Wirgratulieren.....

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Salzburg

Klärung von Kulturgutdiebstählen (Salzburg)

Am 21.04.2014, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.25 Uhr,wurde im Zuge einer Kunst- undAntiquitätenmesse in 5020Salzburg, Residenzplatz 1, von einem unbekannten Täter

eine Bronzeskulptur im Wert von 8.800,- gestohlen. Der Geschä-digte erstattete in der PI Rathaus bei RevInsp Simone Höck eineAnzeige über den Kunstdiebstahl. Bei der Sichtung des Überwa-chungsvideos vom Eingangs- und Kassenbereich der Residenzfiel eine männliche Person auf, die augenscheinlich nicht zu denanderen Personen passte. Die folgenden Erhebungen ergaben,dass es sich bei dieser verdächtigen Person möglicherweise umeine aus einer früheren Amtshandlung bekannte Person handelt.Die weiteren Ermittlungen wurden in der Folge vom LKA EB 06durch die Kollegen BezInsp Harald Holzer und BezInsp ChristianKrieg übernommen. Den ermittelnden Beamten des LKA gelanges schlussendlich, aufgrund der hervorragenden und umsichtigenVorarbeit der Kollegin der PI Rathaus, den Täter auszuforschen.

Am 18.04.2014, um 00.45 Uhr, wurden mehrere Funkstrei-fenbesatzungen des SPKSalzburg zumDiakonissen-Kran-kenhaus in die Guggenbichlerstraße beordert, da dort ein

Einbruchsalarm ausgelöst wurde. Auf Grund einer vorliegendenEinbruchsserie wurde an dieser Örtlichkeit durch das LKA Salz-burg bereits ein Alarmkoffer „Mobiclick“ aufgebaut. Beim Eintref-fen der Beamten konnten vor Ort deutliche Einbruchsspuren undeine geöffnete Eingangstüre wahrgenommen werden. Nach demAufziehen einer entsprechendenAußensicherung wurde durch dieBeamten der Besatzungen „Rathaus 1“ (Insp Martin Herbst undBernd Gruber), „Bahnhof 1“ (Insp Julia Traninger und Patrick Ob-mann), sowie „Tasso 1“ (KI Johannes Loidl und AI Johannes Op-peneiger) eine Durchsuchung der Räumlichkeiten vorgenommen.Hierbei konnte hinter einer Türe verborgen eine 42-jährige tsche-chische Staatsangehörige angetroffen werden. Die Dame, welcheüberdies im Besitz von Einbruchswerkzeug war, wurde von denBeamten folglich noch am Tatort festgenommen. Nach Abschlussder notwendigen Formalitäten, sowie telefonischer Rücksprachemit dem Journalstaatsanwalt wurde die Festgenommene in dieJustizanstalt Salzburg überstellt und die weitere Amtshandlungdurch das LKA Salzburg übernommen. Im Zuge der weiteren Er-mittlungen konnten der 42-jährigen weitere Straftaten nachgewie-sen werden.

Festnahme einer Serien-Einbrecherin in derStadt Salzburg auf frischer Tat

Klärung eines Einbruchdiebstahles mit Tresor-verschleppung

In der Nacht von 26.02.2014 auf 27.02.2014 wurde durch vorerstunbekannte Täter in das Gasthaus Bärenwirt im Stadtteil Müllneingebrochen und der Safe mit den Tageslosungen der letzten

4 Tage in der Höhe von ca. Euro 10.000,-- entwendet. Nach derErstaufnahme durch Beamte der PI Lehen wurden die weiterenErmittlungen von Beamten des Kriminalreferates FB02 übernom-men. Aufgrund mangelnder Spuren bzw. einem negativen DNA– Spurenergebnis konnte einem dringend tatverdächtigen, jungenErwachsenen die Tat vorerst nicht nachgewiesen werden. Im Zugevon Vernehmungen durch Beamte der SOKO Fahrrad, belastetejedoch ein Jugendlicher den Tatverdächtigen und einen weiterenJugendlichen bzgl. des Einbruches beim Bärenwirt.Am 03.07.2014 konnte nun im Zuge der Einvernahme des Ju-gendlichen im Kriminalreferat FB 02 die Tat geklärt werden. DerJugendliche zeigte sich nach anfänglichem Leugnen geständig,die Tat gemeinsam mit dem jungen Erwachsenen, welcher auchbei anderen Straftaten als Haupttäter fungierte, verübt zu haben.Durch das außerordentliche Engagement aller involvierten Beam-ten und der ausgezeichnet funktionierende Zusammenarbeit zwi-schen PI und Kriminalreferat FB 02 konnte dieser Tresordiebstahlschlussendlich geklärt werden. Wir gratulieren den beteiligten Kol-leginnen und Kollegen des SPK Kriminalreferat FB 02 PhilippitschP., Petrischor, Bergner und der SOKO Fahrrad Mayer, Neureiter,Eitzinger, Philippitsch N.

Dietmar Wimmer

Dieser verbüßte seit November 2013 wegen einschlägiger Delikteeine Haftstrafe in der Justizanstalt Salzburg und nutzte einen Frei-gang zur Begehung des Diebstahles. Aufgrund der geschickt ge-führten Einvernahme der ermittelnden Beamten war der Beschul-digte sofort geständig die Bronzeskulptur gestohlen zu haben. Inder Vernehmung gelang es den Beiden, dass er letztlich weitere 5Diebstähle von Skulpturen im Zeitraum von 2009 bis 21.04.2014aus einer Galerie in Salzburg gestand. Die insgesamt 6 Skulpturenkonnten in der Wohnung des Täters sichergestellt werden, wo die-se zur Dekoration und Verschönerung der stilvoll eingerichtetenWohnung verwendet wurden. Die unbeschädigt sichergestelltenKunstgegenstände im Gesamtwert von Euro 52.600,-- konntenan die Geschädigten wieder ausgefolgt werden.

Dietmar Wimmer

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zudenhervorragend

enLeistung

en!

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Klärung von 22 Straftaten im Stadtgebiet vonSalzburg

Der Streifenbesatzung Maxglan 1 (Norbert Brunnauer undHelge Staudinger) fiel am 21. Mai 2014, kurz nach 2 Uhr,im Stadtteil Taxham ein Moped mit zwei Personen auf.

Den folgenden Anhalteversuchen widersetzte sich der Lenkerund flüchtete vor der Streife über einen Fußweg. Im Zuge derFahndung fanden die Beamten das Moped schließlich vor einemWohnblock in Taxham auf. Am Fahrzeug selbst war der Tankde-

Festnahme von zwei Tatverdächtigen nach Bau-stellencontainer ED – Klärung einer Serie derar-tiger Straftaten in Salzburg und vermutlich auchin Oberösterreich mit Ausforschung von zumin-dest 6 Mitgliedern einer Bande und 18 Faktenmit einer Gesamtschadenssumme von circa €150.000,--

Am 31.07.2014, um 23.39 Uhr, wurden die Funkstreifen-besatzungen Bahnhof 1 (besetzt mit BezInsp NataschaLeitner und Insp Melanie Pölzleitner), Itzling 1 (besetzt mit

BezInsp Paul Prack und Insp Karin Mitterlindner), Rathaus 1 (be-setzt mit den InspMartin Schmuck undAlexandra Egger), Maxglan1 (besetzt mit GrInsp Edith Nussbaumer und Insp Tobias Klein),Lehen 1 (besetzt mit den Insp DominikWinkler und Daniel Reinba-cher), eineAGM-Streife (besetzt mit BezInsp Heinz Bernegger undGrInsp Hans-Peter Galler) und Tasso 1 (besetzt mit GrInsp JosefBerer und RevInsp Gernot Schadner) von der Stadtleitstelle in dieHaunspergstraße 21 beordert, da dort soeben mehrere Personenbei einer Baustelle einbrechen. Die Kräfte trafen allesamt innerhalbkürzester Zeit an der Einsatzörtlichkeit ein. Durch die AGM-Streifeund auch durch Itzling 1 konnten flüchtende Täter wahrgenommenwerden. Hierauf sprachen sich die eingesetzten Besatzungen un-tereinander ab und es wurden neuralgische Punkte festgelegt undbesetzt, um so den Flüchtigen den Weg abzuschneiden. DurchItzling 1 konnten kurze Zeit darauf Personen bei einem Garten ineiner Seitenstraße wahrgenommen werden. Im Zuge eines posi-

Anhaltung und Festnahme von zwei Beschul-digten nach gewerbsmäßigen Diebstählen imEuropark und am Hauptbahnhof

Am 20.06.2014, gegen 09.44 Uhr, konnte BezInsp MarkusWagner des LV Salzburg im Bereich Europark zwei Per-sonen wahrnehmen und anschließend verfolgen, welche

unmittelbar zuvor einen Diebstahl im angeführten Einkaufszen-trum begangen hatten. BezInspWagner informierte telefonisch diezuständige Polizeiinspektion Taxham über den Sachverhalt, sowieden aktuellen Standort der flüchtenden Personen. Sogleich begabsich die Besatzung Taxham 1 (besetzt mit Insp Hannes Krug undInsp Levin Lenz) dorthin. Die Beamten konnten nach Verfolgungder Flüchtenden undAbgabe eines Schreckschusses eine Personfestnehmen. Der zweiten Person mit markanten roten Turnschu-hen gelang jedoch die Flucht. Der Angehaltene wurde nach Erlageiner Sicherheitsleistung auf freiem Fuße gesetzt.Am 21.06.2014, gegen 16.50 Uhr, wurde die Besatzung Bahnhof1 (besetzt mit BezInsp Natascha Leitner und Insp Thomas Bern-hofer) über Auftrag der Stadtleitstelle zu einem Supermarkt imBereich Hauptbahnhof wegen eines Ladendiebstahles beordert.Beim Eintreffen waren die Täter bereits geflüchtet. Diese konntenetwa 20 Minuten später durch die Beamten jedoch angehaltenwerden. Bei einer Nachschau in mitgeführten Taschen konnte di-verses Diebesgut in Form von Kleidungsstücken vorgefunden wer-den. BezInsp Leitner konnte auf Grund der gesammelten Faktenbei der Staatsanwaltschaft über richterliche Bewilligung eine Fest-nahmeanordnung gegen beide Angehaltenen erwirken. Im Zugeder weiteren umfangreichen Erhebungen konnten diesen beidenPersonen und einem weiteren ausgeforschten Mittäter (diesePerson wurde bereits am 20.06.2014 durch die Beamten der PITaxham angehalten und festgenommen)mehrere gewerbsmäßigeDiebstähle von Alkoholika, Markenbekleidung und Kosmetikarti-keln in einigen Geschäften in Salzburg und Innsbruck nachgewie-sen werden. Durch die sehr gute Kommunikation zwischen allenKolleginnen und Kollegen konnte einer der Inhaftierten als flüch-tiger Täter des am Vortag durch die PI Taxham aufgenommenengewerbsmäßigen Diebstahles überführt werden. Auf Grund derzielgerichteten und umfassend durchgeführten Erhebungen undErmittlungen von BezInsp Leitner, in vorbildlicher Zusammenarbeitmit den Beamten Insp Krug und Lenz, sowie BezInsp Wagner,konnten die vorliegenden Fakten derart detailliert gesammelt wer-den, dass auch das Landesgericht Salzburg bislang das Vorliegenvon Haftgründen als gegeben erachtet und sich die beiden Be-schuldigten bis zum heutigen Tage in Untersuchungshaft befinden.

ckel offensichtlich aufgebrochen worden und die EKIS-Anfrageergab, dass bzgl. des Mopeds eine KFZ-Entfremdung aufscheint.Die nicht mehr anwesenden Täter konnten in weiterer Folge nochin derselben Nacht nach Hauserhebungen und Befragungen ineinem Mehrparteienhaus in der Nähe des Auffindungsortes aus-geforscht werden. In der Wohnung wurden ein junger Erwach-sener und zwei jugendliche Personen angetroffen und vorläufigfestgenommen, da diese glaubwürdig der Täterschaft beschul-digt wurden und Verdacht bestand, dass diese auch mit weiterenStraftaten in Zusammenhang stehen. Die weiteren Ermittlungenund Einvernahmen wurden von der Kriminaldienstgruppe der PIMaxglan (AbtInsp Norbert Brunnauer, GrInsp Peter Neureiter, Re-vInsp Alexander Mayer) in Zusammenarbeit bzw. in kooperativerFallbearbeitung mit dem SPK Krim-Referat FB 02 (BezInsp Tho-mas Eitzinger) geführt. Hierbei konnten den Beschuldigten insge-samt 22 Straftaten gegen fremdes Vermögen, 6Moped-Diebstählein Salzburg, 1 Moped-Diebstahl in Wals, 3 Fahrrad-Diebstähle, 4Ladendiebstähle, 1 Einschleichdiebstahl, 6 sonstige Diebstähleund 1 Betrugshandlung nachgewiesen werden.Alle drei Täter sindgrößtenteils geständig und wurden auf freiem Fuß zur Anzeigegebracht, wobei der junge Erwachsene kurzzeitig über Anordnungder Staatsanwaltschaft Salzburg in Untersuchungshaft genommenwurde. Die 6 gestohlenen Mopeds konnten nach und nach imStadtgebiet von Salzburg in Tiefgaragen, bei Schulen oder S-Bahn-Haltestellen bzw. ein weiteres Moped im Stadtgebiet vonHallein sichergestellt und an die jeweils betroffenen Eigentümerausgefolgt werden. Teilweise waren die Mopeds jedoch erheblichbeschädigt bzw. komplett demoliert. Die ermittelte Schadenssum-me beläuft sich auf jenseits der EUR 10.000,--.

Dietmar Wimmer

Thomas Ellmer

Page 32: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

Wirgratulieren.....

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tiven Stöbereinsatzes durch die Beamten der DHI Salzburg konn-ten im Gebüsch versteckt zwei dringend tatverdächtige Personenangehalten und anschließend gemeinsam mit den Beamten vonBahnhof 1, Itzling 1 und Maxglan 1 festgenommen werden. Dieweiterführende Amtshandlung wurde am Folgetag durch Beamtedes Kriminalreferates Salzburg (BezInsp Harald Bergner, BezIn-sp Norbert Philippitsch, BezInsp Rene Schischek, BezInsp Chri-stian Achrainer) übernommen. Auf Grund der ausgezeichnetenVorarbeit und den akribischen Erhebungen und Ermittlungen derKriminalbeamten trug das gesamte Einschreiten laut derzeitigemStand zur Ausforschung von vier weiteren Mittätern und mit anSicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur Klärung einer seit01.07.2014 hauptsächlich im Bereich Salzburg-Stadt stattfin-denden Serie von Baustellen-Einbrüchen und schweren Dieb-stählen von hochwertigem Werkzeug,- insgesamt 18 Fakten miteiner Gesamtschadenssumme von circa € 150.000,--, bei. Ebensodürften die Personen mit einer gleichgelagerten Einbruchsserieim Bezirk Vöcklabruck in direktem Zusammenhang stehen und istauch ein Klärung dieser Straftaten auf Grund des hier angeführtenFahndungserfolges und der folgenden detaillierten Ermittlungsar-beit sehr wahrscheinlich.

Thomas Ellmer

Altenmarkt

Einbruchsdiebstahl in Altenmarkt-Zauchenseegeklärt

Vorerst unbekannte Täter brachen in eine Almhütte in Zau-chensee ein. Nach umfangreichen Ermittlungen durch GIMartin Holzer der PI Altenmarkt konnte der Einbruchsdieb-

stahl geklärt und rumänischen Holzarbeitern nachgewiesen wer-den. Ebenso wurde ein Teil des Diebsgutes sichergestellt.

Christian Grünwald

Diebstähle im Altersheim Altenmarkt geklärt

Vom Altersheim Altenmarkt wurden mehrere Diebstähle beiBI Jürgen Walla der PI Altenmarkt zur Anzeige gebracht.Aufgrund dessen wurde durch RI Wolfgang Wallner (PI

Radstadt) eine Diebsfalle ausgelegt. Als diese Diebsfalle ausge-löst wurde gestand die Beschuldigte vorerst nur diesen einen Dieb-stahl. Durch kriminalistisch sehr umfangreiche Aufarbeitung derDiebstähle und weiterer Einvernahmen konnten 7 weitere, bereitsaktenkundige Diebstähle und eine nicht bekannte Anzahl weitererkleinerer Diebstähle geklärt und der gleichen Täterin nachgewie-sen werden.

Christian Grünwald

Flachau

Klärung von 40 Diebstählen im Postverteiler-zentrum Flachau

Ein vorerst unbekannter Täter stahl im Zeitraum von 2013 bisMai 2014 aus verschiedenen Briefsendungen Gutscheineund Bargeld. Erst bei einer Nachfrage eines Geschädigten

beim Absender der Briefsendung erhärtete sich der Verdacht,dass Briefsendungen im Postverteilerzentrum geöffnet und Gut-scheine sowie Bargeld aus diesen entnommen wurden. Die Brief-sendungen wurden anschließend wieder verschlossen und an dieEmpfänger verteilt. Viele geschädigte Empfänger sprachen ausScham nicht mit den Absendern über die durch den Diebstahlentwerteten und somit unschlüssigen BriefsendungenNach der Anzeige eines Geschädigten bei RI Manuel Schwabeg-ger (PI Altenmarkt) begann dieser mit den Ermittlungen. Er konnteeineAusstellung desGutscheines bis zur Einlösung nachverfolgenund konnte somit eine Verdächtige ausforschen. Diese wurde vonGI Christian Wass und RI Wolfgang Wallner (PI Radstadt) ver-nommen. Dabei konnten Anhaltspunkte für weitere Diebstähle imVerteilerzentrum gewonnen werden. Insgesamt konnten der Ver-dächtigen 40 Diebstähle im Postverteilerzentrum Flachau nach-gewiesen werden.

Christian Grünwald

Rauris

Festnahme nach Einbruchsdiebstahl in das La-gerhaus Rauris

Am 09.05.2014, um 00:45 Uhr, wurde im Lagerhaus Raurisein Einbruchsalarm ausgelöst. Sofort nach der Alarmaus-lösung leitete Christoph Grübl als BLS-Beamter der PI Zell

am See eine Fahndung mit allen zur Verfügung stehenden Ein-satzkräften ein. Durch die von Christoph Grübl gezielt eingesetz-ten Streifen des Zell Sektor Bereiches (Johannes Wurzer und Ma-nuel Oberhollenzer – PI Zell am See / Ernst Mitteregger undAlfredHinterer – PI Saalbach / Richard Höller und Franz Kaltenhauser)wurde das Raurisertal unverzüglich abgeriegelt. In weiterer Folgezog Grübl die Diensthundestreife der DHI Sankt Johann (BerndLudl und Andreas Elixhauser), sowie die Sankt Johann – Sektor-

Nachträglich geklärter Einbruchsdiebstahl undandere Delikte in Altenmarkt geklärt

Vier jugendliche Täter (zum Tatzeitpunkt zwischen 16 und 17Jahre alt) drangen als Mutprobe im Februar 2013 in einennicht mehr benützten Bauhof ein. Nach der Einnahme von

Suchtmittel – Marihuana – durchsuchten sie das Gebäude nach

wertvollen Gegenständen. Sie fanden in einem Raum mehrereReifensätze, darunter zwei mit hochwertigen Felgen. Einer derJugendlichen holte ein Fahrzeug und fuhr damit zum Gebäude.Von dort wurden die Reifensätze in eine andere Garage verbracht.Ein gestohlener Reifensatz wurde an einen Fahrzeugbesitzer ausder Nachbarschaft verkauft. Durch umfangreiche Erhebungen vonBI JürgenWalla (PIAltenmarkt) konnte der Einbruchsdiebstahl unddie anschließenden weiteren Straftaten geklärt und zur Anzeigegebracht werden.

Christian Grünwald

Page 33: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

zudenhervorragend

enLeistung

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streife (Wilhelm Hölber – PI Werfen und Carina Guggenberger– PISchwarzach) nach, um eine gezielte Fahndung in Rauris vorneh-men zu können. Die Fahndung nach denTätern in der Nacht verlieftrotz Unterstützung der Libelle FLIR negativ. Durch den Einsatz-leiter Bernd Wilhelmstätter (BPK Zell am See) wurde die Sperredes Raurisertales und die Fahndung auch am Folgetag noch auf-rechterhalten und weitere Kräfte des Tagdienstes hinzugezogen.Am Morgen begaben sich weiters die Tatortbeamten AlexanderLederer, Martin Lackner und Robert Wölfler - alle PI Taxenbach- zum Vorfallsort und fingen mit der Spurensicherung an. Vor Ortwar ein Täterfahrzeug der flüchtenden Einbrecher zurückgeblie-ben sowie eine Vielzahl von hochwertigenWerkzeugenmaschinenfür den Abtransport vorbereitet. Aufgrund der Größe des Tatortesgestaltete sich die Spurensicherung als besonders umfangreich.Gegen 08:30 Uhr wurde durch die zivile Fahndungsstreife (Andre-as Schlick, Albin Schaupper, Dieter Strigl und Stefan Stadler– allePI Mittersill) eine verdächtige Person angehalten, welche starkverschmutzte Kleidung trug und zu Fuß talauswärts unterwegswar. Die Personsüberprüfung und ein Abgleich der Schuhe desMannes mit den Schuhabdrücken der am Tatort durch die Spu-rensicherer vorgefundenen Abdrücke erhärteten den Tatverdachtund der serbische Staatsangehörige wurde in weiterer Folge fest-genommen. Die Ermittlungen wurden im Laufe des Tages vonBeamten des LKA Salzburg (Johann Traninger und Franz Muigg)übernommen. Über den Tatverdächtigen, welcher jeglichen Tatzu-sammenhang leugnete, wurde die Untersuchungshaft verhängt.Ihm konnte vorerst ein weiterer Einbruchsdiebstahl aufgrund einesSchuhspurentreffers einer von der Tatortbeamtin Tanja Fuchs – PIKaprun, ebenfalls in Rauris gesicherten Schuhspur, nachgewie-sen werden. Ein Abgleich einer Vielzahl von D N A Spuren wurdevon der Staatsanwaltschaft Salzburg angeordnet und es ist mitder Klärung weiterer Verbrechen zu rechnen, da die Ermittlungenzu dem Ergebnis führten, dass der Serbe einer professionellenEinbrecherbande angehört.

Alexander Lederer

Saalfelden

Klärung von Treibstoffdiebstählen in Saalfelden

Am07.06.2014,um00.10Uhr,wurdedurchdieBesatzungderSektorenstreife Saalfelden Sektor 2 (GrInsp Herbert Huberund BezInsp Angelika Thurner) im Zuge der Streifentätig-

keit unter anderem auch das Areal eines in der Dorfheimerstraßeetablierten Containerverleih- undAltstoffentsorgungsbetriebes be-streift, wobei zwei verdächtige Personen im unmittelbaren Bereichdieser Firma angetroffen und kontrolliert wurden.Da sich die beiden Personen verdächtig verhielten, wurde soforteine Nachschau bei den auf dem Parkplatz abgestellten Last-kraftwägen vorgenommen, wobei bei dieser Nachschau festge-stellt werden konnte, dass bei einem Lastkraftwagen aus demBetriebstank Dieselkraftstoff frisch abgezapft wurde.Im Zuge der weiteren eingehenden Befragungen dieser beidenverdächtigen Personen wurden noch weitere 4 tatbeteiligte Per-sonen namhaft. Weiters konnte ein tatbeteiligtes offenes Fahrzeugim Nahbereich auf dem Parkplatz eines Gasthauses festgestellt

werden, das offensichtlich frisch mit abgezapften Diesel befülltworden war.Im Zuge der weiteren gemeinsamen Fahndung mit den Sekto-renstreifen Saalfelden Sektor 1 (GrInsp Günter Luisser und InspBenjamin Pleikner), Zell Sektor 1 (RevInsp Eduard Herzog undRevInsp Markus Gänser) und 2 (AbtInsp Alfred Hinterer und GrIn-sp Stefan Niederseer) sowie der Diensthundestreife St. Johann i.Pg. konnten letztlich weitere drei tatbeteiligte Personen im weite-ren Tatörtlichkeitsbereich ausgeforscht und aufgegriffen werden.Ein Täter, der namentlich ebenfalls bekannt ist, konnte noch nichtausgeforscht werden.Bei den darauffolgenden Vernehmungen der Beschuldigten konn-ten noch weitere vier Dieselkraftstoffdiebstähle im Raume Saal-felden geklärt werden, wobei die Gesamtschadenssumme ausdiesen Treibstoffdiebstählen erst festgestellt werden muss.Die Tatortarbeit und die erkennungsdienstlichen Behandlungenwurden von zwei Beamten der Polizeiinspektion Zell am Seedurchgeführt.Die weiteren Erhebungen werden durch die PI Saalfelden geführt.

Harald Moser

St.Michael i.Lg.

Fall Wurst geklärt

RI Gottfried Mandl der PI St.Michael/Lg konnte im wahrstenSinne des Wortes einen pikanten Fall klären. Unbekann-te Täter hatten in der Nacht zum 12.07.2014 aus einem

Verkaufsstand eines italienischen Marktfahrers, der gerade inSt.Michael/Lg Station machte, eine 80 kg schwere Mortadella-Wurst gestohlen. Als der Besitzer am nächsten Tag seinen Standaufsuchte war diese weg. RI Gottfried Mandl heftete sich an dieFersen der Täter und recherchierte akribisch!Durch Erhebungen und Befragungen im örtlichen Bereich vonSt.Michael und über Social Medien konnte er schließlich die Tä-ter ausfindig machen. Dabei handelte es sich um einen 19- und17-jährigen Burschen aus St.Michael/Lg. Nach einer durchzechtenNacht waren sie beim beleuchteten Verkaufstand des italienischenMarktfahrers vorbeigekommen und hatten die 80 kg schwereWurst entwendet. Das Vorzelt des Marktstandes war nur mittelsKlettverschluss gesichert.Sie nahmen das gute Stück mit nach Hause und vergönnten sicheine kräftige, nächtliche Jause. Doch 80 kg waren auch für zweijunge, hungrige Männer zu viel. Als sie am nächsten Tag in denNachrichten von der gestohlenenWurst hörten entledigten sie sichdieser. Sie fuhren damit auf die Katschberghöhe und entsorgtendort die Wurst im Straßengraben. Diese hatte einen Warenwertvon € 2.400,00. Die Burschen wurden bei der Staatsanwaltschaftangezeigt.

Reinhard Santner

Page 34: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

Wirgratulieren.....

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Tweng

Vorgetäuschter Raub geklärt

KI SiegfriedAigner und RI Gottfried Mandl der PI St.Michael/Lg klärten einen vorgetäuschten Raub auf.Ein 55-jähriger nl StA zeigte am 01.08.2014 auf der PI

St.Michael/Lg einen Raub an. Seinen Angaben zufolge sei ihmim Einkaufszentrum von St.Michael/Lg durch einen unbekanntenRadfahrer sein Rucksack aus der Hand entrissen worden. Darinhätten sich Euro 700,- sowie eine Digi-Kamera und eine Jackebefunden. Nach der Opfervernehmung führten KI Siegfried Aig-ner und RI Gottfried Mandl mit dem Opfer eine Tatortbesichtigungdurch. Bei dieser für das „Opfer“ unangenehmen Besichtigungtäuschte dieses Herzprobleme vor. Da die beiden Kollegen Zweifelan der Geschichte hatten führten sie im Hotelzimmer des „Opfers“eine freiwillige Nachschau durch. Dort wurde der Rucksack mit derKamera gefunden. Der 55-jährige Mann wusste sich keinen Aus-weg mehr und gestand die vorgetäuschte Tathandlung. Er wolltesich einenTeil des Urlaubsaufenthaltes von der Reiseversicherungbezahlen lassen.Dem kriminalistischen Spürsinn der beiden Kollegen ist die Klä-rung der fingierten Tat zu verdanken.

Reinhard Santner

Treibstoffdiebe auf frischer Tat in Tweng betre-ten

RI Thomas Maier, BI Andreas Rossmann, RI Markus Prodin-ger und RI Christoph Schlick der PI Mauterndorf konntenzwei ungarische Treibstoffdiebe auf frischer Tat betreten.

Die Kollegen ertappten am 11.07.2014, um 12:40 Uhr, im Gemein-degebiet von Tweng zwei ungarische Treibstoffdiebe auf frischerTat. Sie waren gerade unterwegs, um im Zuge der Österreich-radrundfahrt die Katschbergbundesstraße im Bereich Tweng/Obertauern zu sperren, als ihnen im Ortsgebiet von Tweng zweiPersonen verdächtig vorkamen. Diese hatten sich bei einem ab-gestellten Pkw, der einen technischen Defekt hatte, zu schaffengemacht. BeiAnsichtig werden der Polizisten wollten sie sich ihresTatwerkzeuges entledigen. Doch diese durchschauten die Sacheund konnten in der nahen Wiese einen Schlauch samt Behäl-ter sicherstellen, der zu den Tätern gehörte. Diese hatten damitbegonnen, aus dem Tank des abgestellten Pkws Treibstoff ab-zusaugen. Ein im Fahrzeug befindliches Autoradio hatten sie be-reits ausgebaut, um es in ihrem Heimatland zu Geld zu machen.Nach Abschluss der Erhebungen wurden die beiden Täter bei derStaatsanwaltschaft angezeigt.

Reinhard Santner

Festnahme nach Einbruchsdiebstahl in Zell amSee

In der Nacht von 08.03.2014 auf 09.03.2014 verübte ein vorerstunbekannter Täter einen Einbruchsdiebstahl mit einer Scha-denshöhe von ca. € 3.000,- in ein Firmenobjekt in Zell am See.

Durch die Beamten CI Bernhart Pußwald, AI Siegfried Hochstaffl,GI Joachim Krobath und Insp Bettina Schüttenberger wurdenzahlreiche Ermittlungen zur Täterausforschung geführt.Aufgrund einer DNA-Spurenauswertung konnte der Täter ermitteltwerden. Da dieser jedoch seit seiner Haftentlassung im Jänner2014 unstet war, konnte sein derzeitiger Aufenthaltsort vorerstnicht eruiert werden.Am 15.06.2014 gegen 00.50 Uhr nahm die Streife Zell FVD2 BIMarkus Hettegger und Insp Martin Lackner der PI Taxenbach voreinem Firmenobjekt in Zell am See eine verdächtige männlichePerson wahr, welche sich bei derAnnäherung des Streifenwagensvom Objekt entfernte.Auf Grund des auffälligen Verhaltens des Mannes verließen diebeiden Beamten das Fahrzeug und konnten diesen unmittelbardanach anhalten. Der Mann gab gegenüber den einschreitendenBeamten eine falsche Identität an und verstrickte sich zunehmendin Widersprüche. Auch nach mehrmaligen und hartnäckigen Be-fragungen konnte die Identität der Person vorerst nicht festgestelltwerden.In weiterer Folge wurde zur Identitätsfeststellung eine Durchsu-chung der mitgeführten Laptoptasche durchgeführt. In der Taschekonnte Einbruchswerkzeug aufgefunden werden. Der Mann wur-de in weiterer Folge wegen versuchtem Einbruchsdiebstahl fest-genommen.

Zell am See

Mauterndorf

ED und Sachbeschädigung geklärt

Drei Jugendliche zogen in denAbendstundendes 18.06.2014randalierend durch das Ortsgebiet von Mauterndorf, bra-chen in das Buffet des örtlichen Erlebnisbades ein, ver-

suchten einen weiteren Einbruch in ein Kaffeehaus und beschä-digten den Inhalt einer Telefonzelle. RevInsp Christoph Schlickund RevInsp Markus Prodinger der PI Mauterndorf konnten dieStraftaten nach intensiven Erhebungen klären.Ein 16-jähriger Schüler und dessen 15-jähriger Freund verschaff-ten sich in das Erlebnisbad Mauterndorf unbefugt Zutritt. Beimdortigen Buffet zwängte einer der Beiden das versperrte Glas-schiebeelement auf und so gelangten Beide in das Innere derRäumlichkeit. Aus der Kassalade erbeuteten sie € 168,- und flüch-teten danach.In der Zwischenzeit hielt eine 13-jährige Schülerin vor der AnlageWache, um, falls erforderlich, ihre Freunde zu warnen.Nach dem Einbruch versuchten sich die Drei noch gewaltsamZutritt in ein Kaffeehaus zu verschaffen, um dort an Bargeld zugelangen, was ihnen jedoch misslang.Vor diesen Taten war das Trio schon randalierend durch den Ortgezogen und hatte sich dabei an Gartentischen, Stühlen und Blu-mentöpfen vergriffen. In einer öffentlichen Telefonzelle zerrissensie das Telefonbuch und verstreuten die Seiten in der Umgebung.RevInsp Christoph Schlick und RevInp Markus Prodinger der PIMauterndorf hefteten sich am nächsten Tag an die Spuren derTäter und konnten die Straftaten klären.

Reinhard Santner

Page 35: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

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zudenhervorragend

enLeistung

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Auf der PI Zell am See konnte anhand der in der Tasche vorgefun-denen Gegenstände die Identität des Mannes abgeklärt werden.Im Zuge der anschließend durchgeführten Priorierung wurde be-kannt, dass gegen den Beschuldigten eine aufrechte Festnah-meanordnung des LG Linz wegen Verbrechens bestand. Weiterskonnte nachgewiesen werden, dass der Beschuldigte für denEinbruchsdiebstahl in der Nacht von 08.03.2014 auf 09.03.2014auf ein Firmenobjekt in Zell am See verantwortlich war.Der Beschuldigte wurde nachAbschluss der Erhebungen in die JASalzburg überstellt.

Nadine Pichler

Seekirchen

Festnahme nach Einbruchsdiebstahl in Seekir-chen a.W.

Am 12.06.2014, um 05.05 Uhr, wurde von einem vorerst unbe-kannten Täter in ein Seerestaurant in Seekirchen a.W. eingebro-

chen. Der Täter wurde von einer Reinigungskraft bei der Tataus-führung überrascht, worauf dieser die Flucht ergriff.Nach kurzer Tatortbesichtigung durch die Beamten der Streife „Eu-gendorf Sektor 2“ wurde von diesen die regionale Sofortfahndungnach dem Täter aufgenommen.Aufgrund der Täterbeschreibung konnte um 06.13 Uhr in See-kirchen, in der Bahnhofstraße, eine Person angehalten werden.Bei der Durchsuchung des Angehaltenen konnte das bei der Taterbeutete Bargeld vorgefunden werden. Im Zuge der Gegenüber-stellung am Tatort wurde die Person vom Zeugen eindeutig alsTäter wiedererkannt, worauf dieser die Tat gestand.Nach den Ersterhebungen wurde seitens der StA die Einlieferungdes 35-jährigen Seekirchners in die JA Salzburg angeordnet.Im Zuge der nachfolgenden Aktbearbeitung durch die PI Seekir-chen (AbtInsp. Wolfgang Armstorfer) konnte zudem noch eineSachbeschädigung geklärt werden.Wir gratulieren allen eingesetzten Kolleginnen und Kollegen,insbesondere GrInsp. Gerhard Stöckl (PI Eugendorf) und Insp.Eva-Maria Schinagl (PI Straßwalchen) zu diesem schnellen Fahn-dungs- bzw. Ermittlungserfolg.

Andreas Gruber

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Page 36: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

Dienstjubiläen:

Ruhestandsversetzungen:

25 - Jahre:Georg Lainer (LPD – LA)Claudia Kasper (SVA)Ingrid Maria Wieszner (SVA)Thomas Eder (PI Saalfelden)

Gerald Schwarzlmüller (PI Hof)Wilhelm Hölber (PI Werfen)Johann Sagmeister (PI Mauterndorf)Siegfried Gamsjäger (LPD – PA)

40 - Jahre:

Friedrich Puck (LVA)Herbert Auer (PI Saalfelden)Hans Peter Untermoser (PI Kaprun)Hubert Leitner (PI Hallein)Wolfgang Rieder (SPK)

Harald Engelsberger (LPD – EGFA)

Herzliche

Glückw

ünsche

Günter Kogler (SPK)Johannes Hainzer (SPK)Karl-Heinz Pracher (LKA)

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Exekutivdienstzeichen:4. Quartal 2013

Werner Furtner (PI Bad Hofgastein)Franz Reinisch (PI Zell am See)Gottfried Kontschieder (PI Anif)Wolfgang Palfinger (PI Hof)Werner Schlick (PI Strobl)Hubert Eberharter (PI Eugendorf)Franz Mohr (PI St. Michael)Heimo Tischer (PI St. Johann)Helmut Petrowitsch (PI AGM Wals-Siezenheim)Robert Pietschnig (LKA)Johann Klampfer (LKA)

2014

Werner Oth (PI Flughafen)Walter Egger (PI Lehen)Johann Dissauer (PI Flughafen)Monika Noppinger (BPK Hallein)Peter Schießendoppler (PI Flughafen)Franz Gsenger (SPK – PAZ)Josef Sieder (SPK – KrimRef)Robert Schuhmertl (LVA)Gerhard Ebner (LKA)Stefan Voggenberger (LKA)Josef Huber (VI)Horst Aigner (LV)Robert Bamacher (LPD – PA)Gerald Kuderer (LKA)Werner Kampner (LPD – EGFA)Heinrich Jessner (LKA)

Page 37: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

Geburtstage Juli, August und September 2014:

40 Jahre:Markus BererMartina DorferChristoph GummererAlexander MayerHerbert-Alexander OswaldChristian PrasslAlfred PritzHerbert StockThomas Sturm

60 Jahre:Herbert AuerManfred HannRichard HeugenhauserKarl LainerHelmut MitterlechnerFriedrich MosshammerHerbert ReisenzeinWolfgang RiederOtto Wieland

50 Jahre:Robert AuszerlechnerKlaus BogenspergerRobert EbnerBernhard GassnerWolfgang JägerBernhard LeisterEveline MachJohannes Parhammer

89 Jahre:Franz Eirisch

94 Jahre:Jakob Egger

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30 Jahre:

Eva BaumgartnerMarkus EbnerMartin HauerValerie HillebrandEva-Maria KappacherMartin KlingelbergerJohannes LindmoserDaniel MaierManuel OberhollenzerMarcel PlanitzerWerner SchosserMarc Andre TrinkerRobert Wölfler

93 Jahre:Aloisia Schörghofer

Peter PfeifenbergerFranz PraherThomas WeicklJohann WielandGabriela Wiszmüller

88 Jahre:Simon EislPeter Hafner

87 Jahre:Maximilian WaslbergerFranz Wienerroiter

Auszeichnungen:

Adolf Reiter (LKA)Hubert Leitner (PI Hallein)Gerd Rabenhaupt (LKA)Kurt Walker (LKA)Gerhard Rosegger (LKA)

Goldene Verdienstzeichen: Goldene Medaille am roten Bande:Rupert Hauer (PI Tamsweg)

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KLUBMAGAZIN

38 Klub der Exekutive

GrInsp. i.R. Leopold Röhrl, zuletzt Mitarbeiter der PI Neumarkt a.W., ist am 13. Juni 2014 im 85. Lebensjahr verstorben.Das Begräbnis fand am 20. Juni 2014 in Neumarkt a.W. statt.

BezInsp. i.R. Mag. Dr. Hubert Hager, zuletzt Mitarbeiter der Kraftfahrgruppe der BPD Salzburg, ist am 14. Juni 2014 im 94. Le-bensjahr verstorben. Die Beisetzung fand am 23. Juni 2014 in Salzburg/Maxglan statt.

Wir gedenken unserer Toten:

GrInsp Harald Sprung, zuletzt Mitarbeiter der LVASalzburg, ist am 08. August 2014 völlig unerwartet,kurz vor seinem 60. Geburtstag aus dem Leben gerissen worden. Die Verabschiedung fand am 13.August in Salzburg/Maxglan statt.Die FSG in der Polizeigewerkschaft Salzburg ist bestürzt und trauert um ihren langjährigen Funktionärund Freund.Harry, wir danken dir und werden dich nie vergessen!

GrInsp i.R. Roland Lamprecht, zuletzt Mitarbeiter der PI Maria Alm, ist am 11. August 2014 im 70. Lebensjahr verstorben.Die Verabschiedung fand am 14. August 2014 in Saalfelden statt.

GrInsp i.R. Bernhard Liedl, zuletzt eingeteilter Beamter der PI Bad Hofgastein, ist am 19. August 2014 im 65. Lebensjahr verstor-ben. Die Verabschiedung fand am 22. August 2014 in Bad Hofgastein statt.

ChefInsp i.R. Siegfried Steinhagen, zuletzt Fremdenpolizei d. BPD Salzburg, ist am 27. August 2014 im 76. Le-bensjahr verstorben.Die Verabschiedung fand am 03. September 2014 in Salzburg statt.

ChefInsp i.R. Manfred Kibler, zuletzt HS beim SPK KirmRef, ist am 30.August 2014 im 68. Lebensjahr verstorben.Die Verabschiedung fand am 05. September 2014 in Salzburg statt.

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Page 40: Das FSG-Team für den Fachausschuss - konsequent und

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