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Das Magazin aus dem Zoo Neuwied • Ausgabe 23 Der Zoo in Zeiten des Corona-Virus: Herausforderungen für den Betrieb (–› Seite 4) Mit großer Übersichtskarte für Ihren Besuch!

Das Magazin aus dem Zoo Neuwied • Ausgabe 23

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Das Magazin aus dem Zoo Neuwied • Ausgabe 23

Der Zoo in Zeiten des Corona-Virus:Herausforderungen für den Betrieb (–› Seite 4)

Mit großer

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Impressum Herausgeber: Förderverein Zoo Neuwied e.V., Waldstrasse 160, 56566 Neuwied, Tel.: 02622 - 90 46 0, Fax: 02622 - 90 46 29, E-Mail: [email protected], Internet: www.zooneuwied.de • Verantwortlich für den Inhalt: Mirko Thiel, Direktor • Redaktion: Franziska Günther • Gestaltung und Satz:Druckerei Johann, Neuwied • Fotos: Zoo Neuwied, Heinz Mohr, rollepatz.com, Leo Schmitz, Sami Fayed, David Otte, Marcus Propach • Lageplan: Marvin & Nils Kaczmarek • Auflage: 50.000 • Druck: Druckerei Johann, Neuwied

Liebe Besucherinnen und Besucher!

Von Normalität im Alltag ist derzeit wenig zu spüren. Umso schöner ist für viele ein Zoobesuch, um abzu-schalten.

Das ist auch gut so, auch wenn der Besuch nach dem Corona-Lockdown nur mit Einschränkungen möglich ist. Die Zeit der Schließung war finanziell besonders schwer für den Zoo Neuwied (siehe S. 4).

Dennoch blicken wir nach vorne und möchten im neu-en Tiergeflüster wieder einige Tiere näher vorstellen: Guirakuckuck und Meißner Widder sind zwei davon. Auch das Katzenrevier stellt sich in der Rubrik „Tiere und Tierpfleger“ vor.

Einige tierische Neuzugänge gibt es natürlich ebenso, schließlich ist bei vielen Tierarten der Frühling die Zeit für Nachwuchs. Einige davon finden Sie auf Seite 7.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Spen-dern und Unterstützern des Zoos bedanken. Gerade in der Zeit des Corona-Virus haben uns die vielen Formen der Unterstützung von Geld- & Materialspenden über Maskennähen bis hin zu T-Shirt-Verkäufen gezeigt, dass die Bevölkerung zu uns steht und unsere Arbeit wert-schätzt.

Auch die Vielzahl an neuen und alten Tierpaten zeigt ein großes Interesse am Zoo und unseren Tieren.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Tier-geflüsters und einen interessanten Besuch bei uns im Zoo.

Ihr Team des Zoo Neuwied

Inhalt

4 Besonders schwere Zeiten Der Zoo in Zeiten des Corona-Virus

5 Unscheinbare Arten im Zoo Der Guirakuckuck

6 Tiere und Tierpfleger Reviervorstellung Katzenrevier

7 Auffangstation Verwaistes Küken gefunden – Was nun?

7 Tierisch neu im Zoo Neuwied Von Erdmännchen bis hin zu Totenkopfäffchen

8 Hühner, Gänse und Kaninchen Bedrohte Haustierrassen im Zoo

9 Ganzkörperfütterung Was ist das und warum ist das so sinnvoll?

10 Krokodilkaiman Das Poster zum Herausnehmen

12 Der Zoo im Überblick Große Zookarte mit Beschreibung

14 Forschung im Zoo Gemeinsam zu neuen Erkenntnissen

15 Fotowettbewerb „Schnappschüsse“ Gewinner des Fotowettbewerbs

16 Aktiver Artenschutz Weltweit aktiv im Artenschutz

17 Aktiver Artenschutz Zootier des Jahres

19 Das sollten Sie nicht verpassen Veranstaltungen im Zoo Neuwied

19 Rätselspaß für Groß und Klein Tierquiz rund um den Zoo Neuwied

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Gespenstische Stille im Zoo bei herrlichem Frühlings-wetter, fast fühlt man sich wie abgeschnitten von der Außenwelt. So ruhig erlebt man es sonst nicht im größ-ten Zoo von Rheinland-Pfalz. Grund dafür ist die Schlie-ßung des Zoos am 18. März auf behördliche Anweisung zum Schutz vor der Ausbreitung des Corona-Virus. Was für viele Home-Office bedeutet, ist im Zoo allerdings nicht machbar. Die Tiere wurden auch während dieser Zeit in der gleichen hohen Qualität wie immer versorgt. Die 33 Tage der Schließung bis zur Wiedereröffnung am 20. April waren also keine leichte Zeit für den Zoo, der vom gemeinnützigen Förderverein Zoo Neuwied e.V. getragen wird.

Der Zoo in Zeiten des Corona-Virus„Wir benötigen täglich ca. 8.000 € für den Betrieb des Zoos, auch während der Schließung, da die Kosten für Tierfutter, Personal und Energie gleich hoch sind“, er-klärt Wirtschaftsberater Hans-Dieter Neuer. „Von März bis Oktober schaffen wir uns ein kleines Polster für die besucherärmeren Wintermonate. Das ist in diesem Jahr leider weggefallen.“ Rund 500.000 € fehlen dem Zoo durch den Lockdown.

„Um den Betrieb des Zoos aufrecht erhalten zu können, haben wir uns mit einem Spendenaufruf an die Öf-fentlichkeit gewandt, denn jeder noch so kleine Beitrag ist für uns immens wichtig“, erzählt Zoodirektor Mirko Thiel, „die Resonanz darauf war schier überwältigend.“

Es trafen über 130.000 € an „Corona-Spenden“ ein. Diese können das Loch natürlich nicht ganz stopfen, helfen aber dem Zoo enorm.

Gleichzeitig wurden viele neue Tierpa-tenschaften abgeschlossen: Etwa 250. Damit konnte die Zahl an Tierpatenschaf-ten innerhalb von zwei Monaten ver-doppelt werden. „Die Unterstützung der Zoofreunde hat uns vor allem auch mora-lisch geholfen“, so der Zoodirektor weiter, „das zeigt uns, dass die Bevölkerung zu uns steht und unsere Arbeit wertschätzt.“

„Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Spendern, Tierpaten, Maskennäherinnen, T-Shirt-Verkäufern und einfach allen, die uns in dieser Zeit die Treue gehalten ha-ben“, freuen sich die beiden stellvertre-tend für das gesamte Team.

Eier haben eine besonders interes-sante blau-weiße-Färbung. Nach 9 bis 16 Tagen Brut-zeit der Weibchen schlüpfen die Kü-ken und bleiben bis zu 18 Tage im

Nest. Bereits mit vier Wochen haben sie die Größe der Elternvögel erreicht. Erstmalig sind in diesem Jahr auch im Zoo Neuwied Guirakuckuck-Küken geschlüpft.

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Neuwied mit dem Fahrrad erleben

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NaturpassagenBautenAussichtenFlusslandschaften

Tourist-InformationMarktstraße 5956564 Neuwied02631 802 5555

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Unscheinbare Arten im Zoo: Der Guirakuckuck

In unserer Rubrik „Unscheinbare Arten im Zoo“ möch-ten wir Ihnen in dieser Ausgabe unsere Guirakuckucke vorstellen. Sie gehören zu den Kuckucksvögeln und sind im östlichen Südamerika beheimatet. Im Zoo Neuwied teilen sie sich ein Gehege mit den Goldscheitelsittichen. Typisch für Guirakuckucke ist ein gegenseitiges Gefie-derputzen. Sie nehmen auch gerne gemeinsam Son-nenbäder, vor allem morgens, abends und nach Regen-schauern. Dann sitzen sie mit dem Rücken zur Sonne, haben die Federn weit gesträubt und lassen die Flügel nach unten hängen. Das sieht für manchen Zoobesu-cher etwas befremdlich aus, ist aber ein normales Ver-halten der Guirakuckucke.

„Der Guirakuckuck ist in der Regel kein Brutschmarotzer, der seine Eier in fremde Nester legt, sondern zieht seine Jungvögel gewöhnlich in Gemeinschaftsnestern auf“, erklärt Kurator Max Birkendorf, „ab und an kann es aber vorkommen, dass ein Weibchen seine Eier in ein fremdes Nest zum Ausbrüten und zur Aufzucht legt.“ Normaler-weise legen aber in den Trupps der Guirakuckucke bis zu sieben Weibchen die Eier in ein gemeinsames Nest, dabei können bis zu 20 Eier in einem Nest liegen. Die

GuirakuckuckGuirakuckuck

Eier und Küken des Eier und Küken des GuirakuckucksGuirakuckucks

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Tiere und Tierpfleger: Das Katzenrevier

Im dritten Teil unserer Serie „Tiere und Tierpfleger“ möchten wir Ihnen das „Katzenrevier“ vorstellen. Zu diesem Revier gehören die großen Raubtiere, wie Ber-berlöwe, Sibirischer Tiger und Gepard, aber auch Mäh-nenwölfe, Waschbären, Manule, Nasenbären, Große Maras und Seehunde zählen dazu.

Zwei Tierpflegerinnen sind gemeinsam für diesen Be-reich verantwortlich: Revierleiterin Petra Becker und ihre Stellvertreterin Katharina Meise. Petra Becker ist bereits seit über 17 Jahren in diesem Revier tätig und hat auch ihre Ausbildung zur Zootierpflegerin im Zoo Neuwied absolviert, während Katharina Meise seit 2016 hier ar-beitet. „Mich faszinieren besonders die verschiedenen Charaktere der einzelnen Tiere“, erzählt Katharina Mei-se, „wenn man sich z.B. die Seehunde anschaut: Da gibt es die besonders sensiblen Tiere, wie Janna, bei denen wir mit viel Geduld arbeiten müssen. Und dann gibt es den überschwänglichen und sehr neugierigen See-hundbullen Flip, der eine ganz andere Aufmerksamkeit erfordert.“ Ihre Kollegin Petra Becker gerät über die An-mut und Eleganz der Katzen in diesem Revier genauso ins Schwärmen.

Die Arbeit im Katzen-revier ist sehr vielfäl-tig, dazu gehört, wie in jedem Revier, das alltägliche Reinigen der Gehege und die Fütterung der Tiere. Diese ist natürlich auf jedes Tier genau abgestimmt. Dazu gehört ebenso das Verfüttern von ganzen Tierkör-pern, was für die Beutegreifer das beste Futter ist (genaue Er-klärung dazu auf Seite 9). Auch das medizinische Training der Tiere, z.B. mit Seehund, Löwe und Tiger, ist eine wichtige Aufgabe der Tierpfleger. Dabei können die Tiere genau angeschaut und untersucht werden, ohne dass eine Narkose notwendig ist. Besonders schö-ne Momente sind dann diese, wenn es Nachwuchs gibt. „Gerade bei den Löwen ist es besonders spannend, wenn wir Jungtiere haben“, berichtet die Revierleiterin Petra Becker, „das Sozialverhalten im Rudel zu beob-achten ist immer wieder etwas ganz Besonderes.“

Petra BeckerPetra Becker

MähnenwolfMähnenwolf

ManulManul

Katharina MeiseKatharina Meise

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Verwaistes Küken gefunden – was nun?

Wie jedes Jahr im Frühling häufen sich im Zoo Neu-wied und anderen Einrichtungen wie Tierheimen und Auffangstationen die Abgaben von Jungtieren, insbe-sondere Vögeln. Es ist jedoch Vorsicht geboten, nicht jeder vermeintlich hilflose Vogel benötigt menschliche Hilfe! Generell sollten Wildtiere nicht ohne Not der Natur entnommen werden, es gilt also abzuwägen, wann es überhaupt sinnvoll ist ein Tier mitzunehmen und es in fachkundige Hände zu geben.

Nicht jeder Vogel, der am Boden sitzt, ist auch aus dem Nest gefallen. Häufig handelt es sich dabei um Ästlin-ge, die ihre ersten Flugversuche starten. Das Verhal-

Tierisch neu im Zoo Neuwied

Jungvogel gefunden – Was tun?Ist der Vogel äußerlich verletzt?

Ist der Vogel vollständig befiedert?

Es ist ein Nestling. Es ist ein flügger Jungvogel.

Ist der Vogel in unmielbarer Gefahr? (z.B. Katzen, Verkehr)

Können Sie das Nest sehen und erreichen?

Setzen Sie den Vogel zurück ins Nest.

Die Eltern nehmen ihn trotz Berührung an.

Machen Sie gar nichts.Flügge Jungvögel bleiben noch einige Tage in der Nähe des Nests, bevor ihre Federn vollständig entwickelt sind und sie fliegen

können.

Setzen Sie den Vogel an einen geschützten Ort in der Nähe.

z.B. in eine Hecke

Holen Sie Hilfe!Rufen Sie einen Tierarzt an.

Holen Sie Hilfe!Rufen Sie eine Auffangstaon

an.

Ja

NeinJa

Ja

Ja

Nein

Nein

Nein

Tier mitnimmt, denn eigentlich ist das Entnehmen von Tieren aus der Natur laut Bundesnaturschutzgesetz ver-boten.

Hier gibt es ein paar Tipps, wie man entscheiden kann, ob ein Jungvogel Hilfe benötigt oder nicht.

ten der Elterntiere, nachdem ein Jungtier aus dem Nest gefallen ist, hängt auch von der Vogelart ab: viele Vögel versorgen Ästlinge auch am Boden weiter, Mauersegler zum Beispiel nicht. Falls man sich nicht sicher ist, sollte man also erst fachkundigen Rat einholen, ehe man ein

Nachwuchs bei den ErdmännchenApril 2020

Nachzucht bei den SegelechsenMai 2020

Nachwuchs bei den BolivianischenTotenkopfäffchen April und Mai 2020

Kälbchen bei den WatussirindernApril 2020

Jungtiere bei den Kaiserschnurrbart-tamarinen Mai 2020

Zwei Leinegänseseit Februar 2020 in Neuwied

Denkt man an Tierarten im Zoo, so denken die meisten an Löwe, Pinguin, Schimpanse, Flamin-go, Erdmännchen und Co. Diese Assoziation ist natürlich vollkommen richtig, denn zoologische Einrichtungen weltweit haben sich der Haltung und Nachzucht diverser Wildtiere, vor allem de-rer, deren Bestände im Freiland bedroht sind, verschrieben. Weniger auffällig, aber genauso vertreten, sind auch einige einheimische Haus-tierrassen. Der Zoo Neuwied hält und züchtet aktuell mit Bergischen Schlotterkämmen und Sundheimern zwei be-drohte Hühnerrassen und mit den Leinegän-sen eine bedrohte Gän-serasse. Dazu kommt noch eine Junggesel-lengruppe Meißner Widder, eine alte Ka-ninchenrasse.

Warum zum Beispiel der Sibi-rische Tiger bedroht ist, ist re-lativ offensichtlich: Verlust des Lebensraums und Bejagung fordern wie bei vielen Wildtie-ren auf der ganzen Welt ihren Tribut. Doch warum ist bei-spielsweise das Deutsche Sat-telschwein fast von der Bildflä-che verschwunden? Nutz- und Haustiere hatten und haben,

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Bedrohte Haustierrassen im Zoo?

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LeinegansLeinegans

SundheimerSundheimerMeißner WidderMeißner Widder

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Ganzkörperfütterung – Was ist das und warum ist das so sinnvoll?

Tiere, die im Zoo leben, müssen natürlich auch artge-recht ernährt werden. Damit dies bei den Fleischfres-sern, wie den Löwen und Tigern, auch möglich ist, sind Ganzkörperfütterungen aus mehreren Gründen sehr wichtig. Beutegreifer wie z.B. Großkatzen sind Fleisch-fresser, die in freier Wildbahn Beutetiere erjagen und diese fast zur Gänze verspeisen.

Dabei wird neben dem Muskelfleisch auch Knochen-material, Fell, Blut und der Mageninhalt der Beutetiere mit aufgenommen. Dadurch erhalten die Tiere wichti-ge Vitamine und Mineralstoffe, die in schierem Fleisch nicht enthalten sind. Eine Ernährung im Zoo, die nur aus puren Fleischbrocken besteht, ist also weder gesund noch artgerecht. Auch durch im Fachhandel erhältliche Zusatzpräparate, mit denen man das Fleisch versetzen kann, ist eine „vollwertige“ Ernährung nicht zu ersetzen.

Bei einer Ganzkörperfütterung dagegen bekommen die Fleischfresser ein komplettes, geschlachtetes Beutetier,

z.B. Ziege oder Schaf, zu fressen. Diese Fütterung stellt neben dem Vorteil der vollwertigen Ernährung eine wertvolle Beschäftigung für die Beutegreifer dar. Da im Zoo bereits die Verhaltenselemente der Jagd und der Revierverteidigung größtenteils wegfallen, ist es umso wichtiger, den Tieren Abwechslung zu bieten, um Lan-geweile und damit einhergehenden Verhaltensauf-fälligkeiten vorzubeugen. Die Zahnpflege durch das Abnagen von Knochenmaterial und die soziale Kompo-nente, bei der z.B. die Aufteilung der Beute wichtig für die Festlegung der Rangordnung ist, kommen hinzu.

„Der Anblick eines ganzen, geschlachteten Tieres in ei-nem Raubtiergehege ist für manche Besucher vielleicht erst einmal befremdlich“, weiß die stellvertretende Zoo-direktorin Jasmin Kuckenberg, „wenn man jedoch die Gründe altersgerecht erklärt, verstehen schon Kinder den Sinn einer solchen Fütterung. Gelegentlich durch-geführte Ganzkörperfütterungen sind also im besten Interesse der Tiere.“

Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährde-ter Haustierrassen e.V. zeigt auf ihrer Homepage www.g-e-h.de eine detaillierte Liste aller bedrohten Rassen mit Gefährdungsstatus, die sämtliche deut-schen Nutztierrassen umfasst, von Hühnern und Rin-dern über Tauben bis hin zu Schafen.

wie der Name verrät, einen Nutzen für den Menschen: Sie dienen als Eier-, Woll- oder Milchlieferanten, zogen früher Ackergeräte oder dienen der Fleischgewinnung. Mit Industrialisierung und gesellschaftlicher Entwicklung der Bevölkerung blieben jedoch viele dieser ursprüngli-

chen Rassen auf der Strecke, weil sie dem menschlichen Anspruch nicht mehr gerecht wurden. So findet man viele Rinder- und Hühnerrassen heute nur noch in Zoos oder Liebhaberhand, weil sie den modernen landwirt-schaftlichen Ansprüchen in Sachen Milch- oder Lege-leistung schlicht nicht mehr gerecht werden.

Damit diese Rassen nicht gänzlich verschwinden, ist der Zoo Neuwied auch weiterhin bemüht zu ihrem Erhalt beizutragen und die Besucher für die Besonderheiten der Rassen zu begeistern: So sind zum Beispiel die Bergischen Schlotterkämme, im Gegensatz zu vielen anderen Hühnerrassen, verhältnismäßig gute Flieger.

Foto: Sami Fayed, Förderverein Zoo Neuwied e.V.

ZOO NEUWIED

1 Flamingos 2 Marabus 3 Afrikanische Huftiere, Strauße 4 Huftierstall 5 Avimundo – Vogelwelt 6 Baufläche „Kranichufer“ 7 Restaurant im Zoo 8 Stachelschweine 9 Erdmännchen 10 Varis 11 Landschildkröten, Kaninchen 12 Prinz Maximilian zu Wied Halle 13 Tapire, Ameisenbären 14 Menschenaffenhaus 15 Exotarium 16 Pinguine 17 Vikunjas 18 Geparde 19 Seehunde 20 Kängurus, Emus

21 Katzenbären 22 Gänsegeier 23 Eulen, Fasane 24 Damwild 25 Bienenhütte, Feuerwiesel 26 Wildkatzen, Dachs, Hörnchen 27 Kängurus 28 Trampeltiere 29 Hirschziegenantilopen 30 Geparden-Zuchtanlage 31 Mähnenwölfe, Waschbären 32 Przewalskipferde 33 Nasenbären, Große Maras 34 Manule 35 Tiger 36 Löwen 37 Paradieskraniche 38 Kaninchenstadt 39 Capybaras 40 Kraniche

41 Taubenschlag 42 Streichelzoo 43 Hornraben 44 Sittiche 45 Papageien 46 Wollhalsstörche, Nachtreiher 47 Hühner, Gänse

Fütterung Verpflegung / Imbiss

WC Toiletten Behindertentoiletten Spielplatz Zooschule Zoo-Shop Schutzhütte /

überdachter Picknickbereich Wirtschaftshof

Tiere ganz besonders erleben:

Täglich:10:15 Uhr: Pinguine (kommentierte Fütterung) (außer Donnerstag)

10:30 Uhr: Seehunde (Training) (außer Freitag)

15:15 Uhr: Pinguine (kommentierte Fütterung)

15:30 Uhr: Seehunde(Training) (außer Montag und Freitag)

Täglich wechselnd:14:00 Uhr: Erdmännchen (kommentierte Fütterung) (nur Montag)

14:00 Uhr: Totenkopfaffen (kommentierte Fütterung) (nur Dienstag)

14:00 Uhr: Katzenbären (kommentierte Fütterung) (nur Mittwoch)

14:00 Uhr: Rote Varis (kommentierte Fütterung) (nur Donnerstag)

14:00 Uhr: Tapire (Sprechstunde) (nur Freitag)

14:00 Uhr: Capybaras (kommentierte Fütterung) (nur Samstag)

14:00 Uhr: Geparde (kommentierte Fütterung) (nur Sonntag)

großer Rundweg kleiner Rundweg

Öffnungszeiten:

9 - 17 Uhr Winterzeit9 - 18 Uhr SommerzeitDie Tierhäuser schließen eine halbe Stunde vor Ende der Besuchszeit, und einige Tiere (z.B. Affen und Huftiere) werden 30 Minuten vor Ende der Besuchszeit in ihre Innengehege gebracht!

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Forschung im Zoo Neuwied: Gemeinsam zu neuen Erkenntnissen

Neuwied ist Mitglied des Verbandes der zoologi-schen Gärten e.V. (VdZ) und des europäischen Zooverbands (European Association of Zoos and Aquaria).

Regelmäßig nimmt er an Untersuchungen bezüg-lich Haltung, Fütterung und Gesundheit der Tiere im Zoo teil. Diese stam-men zu einem Teil von anderen Zoos und den Koordinatoren der Erhal-tungszuchtprogramme bedrohter Tierarten, zum ande-ren aber auch in größerem Umfang von Universitäten. Ziel dabei ist es u.a. die Haltungsbedingungen immer weiter zu optimieren oder auch Rückschlüsse über das Leben der Tiere im Freiland ziehen zu können und somit zu deren Schutz beizutragen.

Aktuell führt eine Arbeitsgruppe der Universität Frank-furt am Main gleich mehrere Studien an verschiedenen Tierarten im Zoo Neuwied durch. Dabei werden zum einen Kotproben unterschiedlicher Tierarten und Indi-viduen genommen, zum anderen verschiedene Tiere

Neben Natur- und Artenschutz, Bildung und Erholung stützt sich das Konzept eines modernen wissenschaft-lich geführten Zoos auf die Forschung. Auch der Zoo

gefilmt, um deren Verhalten bei Abwesenheit der Pfle-ger und bei Nacht zu dokumentieren. Solche Studien dienen nicht nur als Grundlage für Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten, sondern tragen auch dazu bei Zoo tierhaltungen zu optimieren und ermöglichen einen

Ihre Mitgliedschaft im FördervereinIhre Mitgliedschaft im FördervereinIhre Mitgliedschaft im Förderverein

E n Z o ra ch Fre ndei o b u t u

Seit 1984 ist der Förderverein Zoo Neuwied e.V. Träger des Zoo Neuwied. Der Verein finanziert den Zoo hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge, Eintrittsgelder, Spenden und durch die Erlöse der Tombola.

Ihre Mitgliedschaft zählt!Jede Mitgliedschaft leistet einen wichtigen Beitrag zum Betrieb, zum weiteren Ausbau, zur Modernisierung und zu den Artenschutzaktivitäten unseres Zoos.

Vorteile für Mitglieder:- eine Jahreskarte- Infos über Zoo-Neuigkeiten per E-Mail- jährliche Tages- oder Mehrtagesfahrt in einen anderen Zoo mit Führung zum Selbstkostenpreis

Einblick in die Tierwelt, die so im Freiland nicht möglich wäre. Die Arbeitsgruppe „Zootierbiologie“ der Universität Frankfurt ist eine Stiftungsprofessur des Opel-Zoos (Kronberg), der damit Forschungs-projekte in ganz Deutschland un-terstützt.

Im Zoo Neuwied wurde in den letzten Monaten so unter anderem das Schlafverhalten der afrikani-schen Huftiere, des Ameisenbären und der Löwen, sowie Kotproben verschiedenster anderer Tierarten auf genetischer Ebene untersucht. Auch das Sozialverhalten einer Junggesellengruppe von hoch-bedrohten Gelbwangenkakadus stand im Fokus einer Studie.

Installation der KamerasInstallation der Kameras

KameraüberwachungKameraüberwachungbei den Gelbwangenkakadusbei den Gelbwangenkakadus

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GSG Neuwied mbHMuseumstraße 1056564 Neuwiedwww.gsg-neuwied.de

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Sprechen Sie uns einfach an.

Schnappschüsse in der Prinz Maximilian zu Wied Halle

Platz 1: Silke TraichelPlatz 1: Silke Traichel

Platz 2: Tobi ErlenbachPlatz 2: Tobi Erlenbach

In Tiergeflüster 21 wurde zu einem Fotowett-bewerb unter dem Motto „Schnappschüsse“ aufgerufen, um die Tiere in der Prinz Ma-

zu bekommen. Viele tolle Fotos haben uns bis zum 30.09.2020 erreicht, weshalb der Jury die Entschei-dung nicht leicht fiel.

Da zu dem Zeitpunkt das neue Tiergeflüster schon gedruckt war, stellen wir jetzt hier die ersten drei Plät-ze mit Bildern vor. Vielen Dank an alle, die so schöne Schnappschüsse eingereicht haben.

ximilian zu Wied Halle vor die Linse

Platz 3: Maria GörtzPlatz 3: Maria Görtz

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Aktiver Artenschutz im Zoo Neuwied: Zootier des Jahres

In der Rubrik „Aktiver Artenschutz im Zoo Neuwied“ berichten wir in diesem Tiergeflüster vom weltweiten Engagement des Zoo Neuwied. Ob in Europäischen Ex-

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Situ Programmen (EEP), bei denen die Erhaltungszucht der Tierarten gewährleistet wird, oder mit finanzieller Unterstützung von Projekten „in-situ“, also direkt im Le-

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den ihnen heimischen Wäldern als Haustiere alleine in kleinen Käfigen. Hinzu kommt, dass Beos in manchen Ländern als Delikatesse gelten. Somit stehen einige Ar-ten heute kurz vor der Ausrottung. Daher werden zwei Projekte in Indonesien, auf den Inseln Java und Nias, unterstützt, wo in Zuchtstationen gezüchtete Beos wie-der ausgewildert werden. Gleichzeitig werden auf den Inseln Bäume für den Lebensraum der Vögel gepflanzt. Auch der Zoo Neuwied beteiligt sich an diesen Projek-ten, u.a. mit Informationsständen, Spendensammlun-gen oder Aktionen bei Veranstaltungen.

bensraum der Tiere. Tierarten aus der ganzen Welt werden so unterstützt. Diese sind in der Karte auf der linken Seite zu sehen.

Genauer berichten wir von der Aktion „Zootier des Jah-res“. Seit 2016 gibt es diese Artenschutzkampagne der Ver-bände Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP), Deutsche Tierparkgesellschaft e.V. (DTG), Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. (GDZ) und Verband der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ). Der Zoo Neuwied ist Mitglied des VdZ, des GDZ und der ZGAP und unterstützt diese Kampagne jährlich.

Bei der Wahl zum jeweiligen „Zootier des Jahres“ wer-den Tierarten berücksichtig, die wenig bekannt, aber hochbedroht sind. Im Jahr 2020 ist der Beo das „Zoo-tier des Jahres“. Weil Beos sogar besser sprechen und imitieren können als so mancher Papagei, sind die Tiere besonders im asiatischen Raum vielgehandelte Objek-te. Meist fristen sie ihr Dasein nach dem Wegfangen aus

Quelle: Simon BruslundQuelle: Simon Bruslund

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Rätselspaß für Groß und Klein

Abendführungen**07. August 2020

04. September 202002. Oktober 2020

13. und 22. Oktober 2020Basteln für Erdmann & Co.*

31. Oktober 2020Halloween im Zoo

10. – 25. Oktober 2020Herbstliche Tiersuche

* Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, ist eine verbindliche Anmeldung unter Tel. 02622 / 90 46 20 zwingend erforderlich.

** Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, ist eine verbindliche Anmeldung unter Tel. 02622 / 90 46 0 zwingend erforderlich.

Das sollten Sie nicht verpassen: Veranstaltungen im Zoo Neuwied

Die Veranstaltungen finden statt, sofern es die aktuelle Lage zulässt.

Alle Termine und aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie im Internet:

www.zooneuwied.de

Mein rotbraunes Fell vermischtsich mit den Moosen undFlechten, die in den Bäumenwachsen, wo ich schlafe.

1 - rot oder rotbraun2 - schwarz3 - weiß3 - weiß

Mein Schwanz ist lang undauschig. Ich kann ihn als Schalbenutzen, wenn ich mich imWinter zum Schlafen einrolle. Auch die Sohlen meiner Füße sind behaart, Meine nicht vollständig einziehbaren Krallen© Red Panda Network als hätte ich eingebaute Schneeschuhe. helfen mir hoch in die Bäume zu klettern.

Katzenbär Male deinen Katzenbär an! Dabei kannst Du auch noch etwas über ihn lernen!

Mit meinen großen Ohrenkann ich sehr gut hören.

Mein Bauch und meine Beine haben dunkles Fellzur Tarnung vor Feinden, die unter mir sind.Wenn sie nach oben schauen, sehen sie dasdunkle Blätterdach und so bin ich gut versteckt.

Ich habe einen „falschen Daumen“: Das ist einveränderter Knochen in meinem Handgelenk. Erwird Sesambein genannt. Damit kann ich denBambus leichter festhalten zum Fressen.

Labyrinth

Kannst DudemKönigspythonden Wegzu seinerBeute zeigen?

Sparkasse Neuwied

Heimat leben ist einfach.Wenn die Sparkasse Neuwied das Heimatleben mit ihrer Spendenplattform fördert.

www.heimatleben.de