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Fahr Rad Das Magazin des ADFC-Kreisverbands Baden-Baden · Bühl · Rastatt 1-2012 Die ADFC-Radreisen 2012 Von gemütlich bis sportlich RadfahrerInnen in der Region Christian Giller und Elke und Eckhard Seltmann Winter-Grundsatz: Sicherheit geht vor! Kinderfahrradparcours Tolle Geschichten zu erleben In Kürze Berichte aus der Region Termine und Touren Tourberichte Hoffest-Tour und Familienradrallye Fördermitglieder Kolumne

Das Magazin des ADFC-Kreisverbands Baden-Baden · Bühl ... · Tourenleitern geführt, die An- und Abreise erfolgt hauptsächlich von und nach Stuttgart mit Bus und Radanhänger

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FahrRadDas Magazin des ADFC-Kreisverbands Baden-Baden · Bühl · Rastatt 1-2012

Die ADFC-Radreisen 2012 Von gemütlich bis sportlich RadfahrerInnen in der Region Christian Giller und Elke und Eckhard Seltmann Winter-Grundsatz: Sicherheitgeht vor! Kinderfahrradparcours Tolle Geschichten zu erleben In Kürze Berichteaus der Region Termine und Touren Tourberichte Hoffest-Tour und FamilienradrallyeFördermitglieder Kolumne

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inha l t · impressum // 3

IInnhhaalltt

15 Vorwort

16 ADFC-Radreisen 2012

18 Radfahrer in der Region: Christian Giller

10 Radfahrer in der Region: Elke und EckhardSeltmann

11 Radfahren im Winter

12 Erlebnisse beim Kinderfahrradparcours

13 In Kürze: Nachrichten aus den Gemeinden,Aktuelles & mehr

20 Termin- und Tourenübersicht 2012

22 Regelmäßige Termine

23 ADFC-Touren/Schwierigkeitsgrade

24 Touren 2012

32 Tour zum Hoffest der Bioland-GärtnereiSchmälzle

33 Familienradrallye 2011 nach Rastatt

34 ADFC-Fördermitglieder

36 Vorteile für ADFC-Mitglieder

37 Beitrittserklärung

38 Kolumne: Herr Otte fährt Rad

39 Adressen/Ansprechpartner

Von sportlich bis gemütlich reicht das Angebot der diesjährigenADFC-Reisen

Sicherheit geht vor! Tipps fürs Winterradfahrer/innen

Die Touren 2012 des ADFC-Kreisverbands

Impressum

Herausgeber: ADFC Baden-Baden · Bühl · Rastatt, Metzgerstr. 41, 76530 Baden-BadenRedaktion und MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Christian Giller, Reginald Hanicke, OliverHaungs, Norbert Künstel, Ralph Neininger (V.i.S.d.P.), Carsten Otte, Michael Schneider, EckhardSeltmann, Reinhard Springer sowie alle TourenleiterInnenTitelfoto: Markus Gloger /ADFCFotos: Klaus Schäfer, Peter Hannemann, Ralph Neininger u.v.a.Druck: Systemedia GmbH, Wurmberg Verlag: Schauplatz Verlag, Lange Str. 19, 76530 Baden-Baden

Tel. 07221-38239, Fax 07221-38981, E-Mail: [email protected]

Unser zweimal jährlich erscheinendes Magazin „FahrRad“ ist kostenlos erhältlich und wird denADFC-Mitgliedern zugeschickt. Mitglied sein lohnt sich!

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Als neues ADFC-Mitglied besuchte ich 2009 einigeADFC-Treffen, bevor ich mich aktiv an die erste Aufgabe wagte. Die Radwege meines WohnortesMuggensturm sollten auf korrekte, vollständige undgut sichtbare Beschilderung überprüft werden. Meine Ergebnisse leitete ich an die Gemeindever-waltung weiter.

Seit 2010 steht die Forderung eines Radweges zwischen Muggensturm und Bischweier auf derAgenda. Zuerst besuchte ich das Landratsamt Rastatt und die zuständigen Ortsverwaltungen, ummir einen Überblick zu verschaffen. Ich schrieb die„gemarkungstangierten“ Bürgermeister von Mug-gensturm, Bischweier und Kuppenheim an, um auch diese zur Lösung des Problems mit ins Boot zu holen.

Bischweiers Bürgermeister Robert Wein kündigtemir für den Herbst 2011 eine Überzeugungsinitiativebei den Grundbesitzern entlang der K3737 an, um sievon der Notwendigkeit des Radweges Bischweier-Muggensturm zu überzeugen.

Nachdem Kuppenheim vorbildlich einen Radwegvom Ortsende bis zum Zubringer B 462 entlang der L 67 bauen wird, ist es unumgänglich, auch gleichdie Lücke zwischen B 462 und der AnschlussstelleMuggensturm in Richtung Malsch zu schließen, umein Patchwork-Radwegenetz zu vermeiden. Durchdie im Gewerbegebiet Malsch ansässigen Speditio-nen und Paketdienste herrscht hier ein sehr großesVerkehrsaufkommen, so dass die Radfahrer auf dieser Strecke durch einen Radweg besonders vorden großen LKWs geschützt werden sollten.

Im Herbst 2011 schrieb ich die im Gemeinderat Muggensturm vertretenen großen Fraktionen an, umihnen die Notwendigkeit dieses Radwegebaus zuvermitteln, damit sie mit den von Bund und Land bereitgestellten Mitteln dieses Vorhaben in die Tatumsetzen.

Eine weitere Aufgabe für 2012 ist die Situation imOrtskern von Kuppenheim. Hier sollte die Durchfahrtvor allem für Kinder, Jugendliche und Senioren er-leichtert werden.

Ein gut ausgebautes und einwandfreies Radwege-netz wird gerne genutzt. Immer mehr Menschen er-kennen, dass man für die eigene Gesundheit etwastun muss, um den immer häufiger und kaum nochbezahlbar werdenden Zivilisationskrankheiten wieBluthochdruck, Herzinfarkt, Fettleibigkeit und Dia-betes die Stirn zu bieten. Aus diesem Grund veran-staltet der ADFC bundesweit mit der AOK zusammendie jährliche Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. 2011durfte ich zahlreiche Foto- und Pressetermine der

daran teilnehmenden Unternehmen und Institutionenbegleiten, unter anderem die Spielbank Baden-Ba-den, die Polizeidirektion Baden-Baden/Rastatt, dasLandratsamt Rastatt und die GemeindeverwaltungMuggensturm. Sehr erfreulich ist, wenn bei dieserAktion die Führungskräfte vorbildlich mitfahren undmit gutem Beispiel vorangehen.

Ich werde mich für diese Ziele in meiner Heimat-gemeinde weiterhin einsetzen. Vielleicht konnte ich sogar den einen oder anderen Leser anregen, in seinem Umfeld dasselbe zu tun. Bringen Siesich als Radfahrer mit Ihren eigenen Erfahrungen,Argumenten und Ideen in unseren ADFC ein. Siekennen Ihre Gemeinde am besten und wissen, wor-an es hier radverkehrspolitisch fehlt und was ver-bessert werden könnte. Wir würden uns sehr freu-en, wenn Sie uns dabei helfen, eine fahrrad- undumweltfreundliche Heimat zu schaffen.

Allzeit Sonne zwischen den Speichen wünscht IhnenOliver Haungs @, Ansprechpartner Muggensturm

vorwor t // 5

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radre isen // 76 // radre isen

see bis nach Görlitz, immer entlang der Grenzflüs-se Oder und Neiße. Ein Abstecher nach Polen istebenfalls eingeplant.

Oder lieber in den Norden Europas? Die sechsteEtappe des Nordseeküsten-Radweges (16.8.–1.9.) rund um die Nordsee führt durch Schottland.Von John O'Groats im Norden bis nach Berwick-upon-Tweed an der Grenze zu England. Die Radlererwarten ausgedehnte Küstenlandschaften ebensowie schroffe Berg- und Hügellandschaften. Für Ge-päcktransport ist gesorgt.

Oder die Schweizer Alpen auf dem Rhône-Radweg (26.8.–1.9.) in eindrucksvoller Kulisseerleben? Auf der Strecke von Andermatt zum Gen-fer See geht es der Rhône entlang durch das weiteTal mit seinen Weinbergen und weißen Viertau-sendern im Hintergrund.

Herbst 2012

Wer die Alpen vorzieht, ohne viele Höhenmeter bewältigen zu müssen, ist bei der Via Claudia Augusta (2.9.–9.9.) genau richtig. Die kaiserlicheStaatsstraße der Römer war der wichtigste undleichteste Alpenübergang und ist heute bei Tou-renradlern sehr beliebt.

Für Mountainbiker neu im Programm ist die Reise Dolomiti di Brenta (8.9.–14.9.). Auf einsa-men Routen wird rund um die Brenta-Dolomitenund durch den Naturpark Adamello-Brenta gebikt.Die Reise endet am Gardasee. Dort kann man die

Tour gemütlich ausklingen lassen oder noch eineweiter Runde biken.

Kultur und Genuss bietet die Radreise durch dieEmilia Romagna (15.9.–23.9.). Die täglichen Tou-ren führen zu den Kulturschätzen der Region oder ininteressante Städte wie Rimini oder Comacchio.Abends verwöhnt die Hoteliersfamilie die Radlermit regionalen Spezialitäten.

Sportliche Radler können bei der Radreise nachCesenatico (15.9.–23.9.) ihre Kondition unter Beweis stellen. Tagsüber eine sportliche Radtourdurch das hügelige Hinterland, anschließend imWellnessbereich des Hotels oder mit einer Mas-sage verwöhnen lassen – va bene!

Radfahren zwischen Moderne und Tradition istdas Motto der Reise durch das Ruhrgebiet(19.9.–23.9). Per Rad wird der größte deutscheBallungsraum erkundet, und man erlebt die Ent-wicklung und den Wandel der einstigen Industrie-hin zu einer Freizeit- und Kulturregion.

Unberührte Naturparadiese erwarten die Rad-ler auf Sardinien (20.9.–30.9.) mit einzigartigen Küstenformationen und der Farbenpracht der aufblühenden Pflanzenwelt. Die einzelnen Tages-etappen zur Erkundung der Mittelmeerinsel habeneher sportlichen Charakter, ein Teil der Streckekann bei Bedarf im Begleitfahrzeug zurückgelegtwerden.

Die Provence (27.10.–3.11.) gilt als touris-tischer Geheimtipp. Auf dem Fahrrad geht es durcheine vom Weinbau geprägte Landschaft, dabeiwerden mittelalterliche Dörfer und römischePrachtbauten erkundet. Provenzalisches Essen unddie ein oder andere Weinprobe runden dieseherbstliche Kultur- und Genussreise ab.

Die Reisen sind exklusiv für ADFC-Mitglieder.Wenn Sie Mitglied werden möchten, finden Sieeine Beitrittserklärung auf Seite 37 dieser „Fahr-Rad“-Ausgabe.

Ausführliche Informationen zu Radreisen undBuchung gibt es im Internet unter www.adfc-bw.de/reisen oder beim ADFC Baden-Württem-berg e.V., Reinsburgstraße 97, 70197 Stuttgart,Tel. 0711 628999, Fax 0711 6157737, E-Mail: [email protected]

Von gemütlich bis sportlichDIE ADFC-RADREISEN 2012

Bereits seit über 15 Jahren organisiert der ADFCgeführte Radreisen in unterschiedliche RegionenEuropas. Vom Genussradeln in abwechslungsrei-cher Natur über Kultur-Radreisen und Radwander-reisen in mehreren Etappen bis hin zu sportlichenMountainbike-Reisen – da ist für jeden etwas da-bei! Die Reisen werden von geschulten ADFC-Tourenleitern geführt, die An- und Abreise erfolgthauptsächlich von und nach Stuttgart mit Bus undRadanhänger.

Frühjahr 2012

Den Start in die Saison machen die beiden Reisennach Istrien (13.4.–21.4.) und Cesenatico (27.4.–5.5.). In verschiedenen Gruppen radelt man entlangder Adriaküste sowie durch malerische Städte undDörfer und erkundet das mitunter hügelige Hinter-land. Drei Gruppen mit unterschiedlichen Schwie-rigkeitsstufen – von gemütlich bis sportlich – er-möglichen Radtouren je nach Tagesform undKondition. Nach erfolgreicher Radtour ist Entspan-nung und Wellness im Hotel geboten.

Neu dabei ist die Radreise entlang der Pfälzerund Elsässer Weinstraße (12.5.–19.5.). Geradeltwird durch eine sanfte Hügellandschaft, gesäumtvon Weinbergen. Malerische Weindörfer ladenzum Verweilen und Erkunden ein und imposanteBurgen wollen entdeckt werden. Regionale Köst-lichkeiten runden die Reise ab.

Die beliebte Pilgerradreise „Auf dem Jakobs-weg“ (25.5.–8.6.) wird von Toulouse fortgesetztund führt bis nach Burgos. Vorbei an alten Pilger-stätten und reizvollen Kulturgütern führt die vierteEtappe durch Frankreich und Spanien.

Vom Bayerischen Wald in die „Goldene Stadt“Prag führt eine Radreise durch Tschechien(26.5.–2.6.). Ausgedehnte Waldgebiete und wenigBesiedlung machen das Radfahren in dieser Ge-gend zu einem besonderen Naturerlebnis. Entlangdes Weges gilt es aber auch Städte, Burgen und

Schlösser zu entdecken.

Sommer 2012

Anfang Juni wird Berlin (2.6.–10.6.) per Rad ent-deckt. Neben der Besichtigung der Sehenswürdig-keiten der Stadt stehen Touren in das Umland aufdem Programm: Potsdam mit seiner Seen- undSchlösserlandschaft wie auch Radtouren auf altenBahntrassen durch das Havelland.

Für Radpilger gibt es eine weitere Radreise aufPilgerspuren: den Süddeutschen Jakobsweg(3.6.–9.6.). Die Radreise stellt ein einmaliges kul-turelles und landschaftliches Erlebnis dar. An dertraditionellen Pilgerstrecke liegen viele mittelalter-liche Städte, die zum Verweilen und Erkunden ein-laden.

Mountainbike- und Rennrad-Freunde könnenauch dieses Jahr wieder die Steiermark (23.6.–30.6.) genießen. Das Sporthotel Hartweger in Hausim Ennstal ist idealer Ausgangspunkt zum Bikenund Rennradfahren. Für mitreisende Partner, dienicht Rad fahren, bietet die Region ideale Wander-und Erholungsmöglichkeiten.

Ganz im Trend liegt die E-Bike-Radreise „Velo-land Schweiz“ (7.7.–13.7.). Beflügelt durch denElektroantrieb erradeln die Teilnehmer genüsslichdas Emmental und die vielfältige Landschaft derVoralpen. Mit regionalen Köstlichkeiten werden dieRadler am Abend in den Hotels verwöhnt.

Im Uhrzeigersinn geht es weiter auf der Rad-reise „Rund um Deutschland“ (28.7.–5.8.). Diefünfte Etappe führt von Ueckermünde an der Ost-

Rund um Deutschland Foto: ADFC/Jens Lehmkühler

Durch die Emilia Romagna Foto: ADFC

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radfahrer in der reg ion // 98 // radfahrer in der reg ion

„Ich habe einenTraum“CHRISTIAN GILLER AUS SINZHEIM FUHRBEIM „ÖTZTALER“ MIT

„Ich habe einen Traum“ – So lautet das Motto deshärtesten Rennradmarathons für Amateure undHobbyfahrer. Christian Giller aus Sinzheim erfülltesich diesen Traum über 238 km und 5500 Höhen-meter am 28. August letzten Jahres. Was für dieMarathonläufer der New-York-Marathon ist, stelltfür Radsportler der „Ötztaler“ dar, und so versu-chen jedes Jahr weit über 15000 Radsportler, ei-nen der begehrten Startplätze zu erhalten. Die auf4500 limitierten Plätze werden im Losverfahrenvergeben. Start- und Zielort dieser Veranstaltungist Sölden im Ötztal.

Unter den Startern befinden sich auch immerwieder prominente Ex-Profisportler. 2011 hat sichJan Ullrich bereit erklärt, für einen wohltäti-gen Zweck zusammen mit seinem Freund FrankWörndl, seines Zeichens Ex-Skiprofi, zu starten.Während der frühere Telekomstar Ullrich die Tournutze, um sich nach Jahren der Zurückgezogenheitwieder der Öffentlichkeit zu zeigen, verfolgte FrankWörndl sportlich ehrgeizige Ziele. Aus einer „Bier-laune“ heraus hatte der Slalomsieger und Welt-meister von Crans Montana im Winter 2010/2011behauptet, den Ötztaler unter acht Stunden fah-ren zu können. Am Schluss sollten es über zehnwerden.

Perfekte Organisation, höchste Anforderungenan die Kondition der Fahrer und nicht zuletzt land-schaftlich atemberaubende Aussichten verleihendieser Veranstaltung ihren Mythos.

Zwei Grad Celsius zeigte das Thermometer, alsder Startschuss fiel. Bei der Fahrerbesprechungam Vorabend hatte der Rennleiter wegen der nied-rigen Temperaturen aber Entwarnung gegeben:„Spätestens am ersten Anstieg wird euch schonordentlich warm werden“. Und er sollte Recht be-halten. Das Feld zog also pünktlich um 6.45 Uhr losRichtung Oetz, wo kurz vorm Ortseingang der erste Aufstieg des Tages ins Kühtai beginnt. Aufdiesen ersten 1200 Höhenmetern gilt es, sich die

Kräfte gut einzuteilen. Der Weg ist noch weit undwer hier bereits überzieht, würde dies sicher an einem der Schlussanstiege büßen müssen. Bei der Einfahrt auf den Kühtaisattel bietet sich denStartern ein atemberaubendes Panorama. Schnee-bedeckte Hänge und strahlender Sonneschein imAugust! Hier oben kann das erste Mal Verpflegungaufgenommen werden, bevor es über Kematen und Innsbruck in den zweiten Anstieg geht, denBrennerpass. Mit zur perfekten Organsisation derVeranstaltung gehört, dass praktisch die gesamteStrecke extra für die Marathonteilnehmer gesperrtwird. Nicht nur in Abfahrten, gerade im Brenneran-stieg in Richtung italienische Staatsgrenze, wo esgilt, eine passende Gruppe zum Windschattenfah-ren zu erwischen, ist dies ein unschätzbarer Vorteil.

Direkt an der Staatgrenze Österreich/Italienkann erneut Energie in Form vom Isogetränken,

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Redbull, Tee aber auch Obst, Kuchen und Pastanachgeladen werden. Die darauffolgende Abfahrtüber Sterzing führt das Feld zum Einstieg des dritten Berges, dem Jaufenpass, wo traditionellbereits eine Vorentscheidung des Rennens fällt.An diesem Aufstieg setzt sich dieses Jahr der spä-tere Sieger Stefan Kirchmaier, Radprofi beim TeamTyrol-KTM, von der Spitzengruppe ab und fährt von da an ein einsames Rennen bis ins Ziel. Auchfür viele Hobbyfahrer beginnt hier das eigentlicheRennen: Das gegen den eigenen inneren Schwei-nehund. Wer zuvor zu viele Körner verschossenhat, für den beginnt nun das Leiden am Jaufenpass

oder spätestens am darauffolgenden letzten An-stieg: dem Timmelsjoch. Von St. Leonhard im Passeiertal auf rund 700 Metern ü.d.M. führt dieseletzte Passhöhe auf 2509 Metern wieder zurücknach Österreich und in den Zielort Sölden.

Nach acht Monaten Vorbereitung und mehre-ren tausend Trainingskilometern erreichte Christi-an Giller sein Ziel, unter 9 1/2 Stunden zu bleibenund belegte nach 9 Stunden und 18 Minuten einensehr respektablen 320. Platz. Die Siegerzeit lag bei7 Stunden 6 Minuten. Der letztplatzierte Fahrer der über 4000 Starter wurde mit 13 Stunden und38 Minuten gewertet.

Christian Giller bei einem der zahlreichen schweren Anstiege

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radfahren im winter // 1110 // radfahrer in der reg ion

„Cool!“ – Wie oft haben meine Frau und ich schondiesen Ausruf vernommen, wenn wir mit unseremFünfrad unterwegs waren und die am WegrandStehenden, insbesondere Kinder, zum Staunenbrachten.

Jahrelang hatten wir, die Sehende und der Blinde, den Wunsch gehegt, gemeinsam Rad zufahren, doch scheiterten alle Versuche mit einemklassischen Tandem daran, dass wir uns größen-und gewichtsmäßig gehörig unterscheiden, wes-halb die doppelsitzigen Stahlrösser stets ein ei-eriges Fahrverhalten an den Tag legten und wirmehr aus Unsicherheit denn vor Anstrengung insSchwitzen kamen.

Ein Besuch bei Haasies Radschlag in Germers-heim bescherte uns eine nicht ganz billige, aberkomfortable Lösung. Sie besteht aus zwei anei-nander gehängten HASE-KettWiesel-Liegedrei-rädern, bei dem das vordere am Heck über ein Kupplungsteil verfügt, in das die Gabel des hintereneingeklemmt wird.

Auf diese Weise radeln wir nun schon seit vierJahren mit unserem „Tatzelwurm“ von nahezudreieinhalb Metern Länge durch die Lande und brechen mittlerweile zu Touren auf, an die wir frü-her nicht im Traum gedacht hatten, sei es denRhein entlang in Richtung Nordsee, sei es an den

Mittelgebirgen vorbei in Richtung Berlin. Dabeigreifen wir, sofern möglich, auf Bikeline-Radreise-führer zurück oder orientieren uns anhand vonADFC-Radwanderkarten. Inzwischen ist noch einGarmin-e-Trex mit von der Partie, das aber vor Rei-seantritt erst mal mit GPS-Daten bestückt werdenwill.

Bei Überlandtouren müssen wir weitaus detail-lierter als andere planen, da unser Gefährt aufGrund des Gewichts und der Breite nicht für allesgeeignet ist, was sich Radweg nennt. Bei Kies oderSchotter kommen wir nur mühsam voran, undwenn’s dann auch noch eng und trampelpfadigwird, sind wir nicht selten zur Umkehr gezwungen.Insofern bevorzugen wir asphaltierte Wege undnehmen lieber einen Umweg in Kauf, als uns imSchneckentempo durch Wald und Flur oder durchAbschrankungen und Sicherheitspoller zu quälen.

All unsere Erfahrungen der zurückliegendenJahre mündeten schließlich in die ADFC-Mitglied-schaft, zum einen, weil wir von der Informations-vielfalt rund ums Rad beeindruckt sind, zum an-deren, weil wir uns Tipps und Anregungen fürzukünftige Radelunternehmungen erhoffen. Undvielleicht gibt es ja eines Tages auch mal denADFC-Abholdienst, falls man mit seinem Gefährthoffnungslos liegen bleibt ... Eckhard Seltmann

Unterwegs mit dem „Tatzelwurm“MIT DEM „5-RAD“ AUF DEUTSCHLAND-TOUR

Elke und Eckhard Seltmann fallen mit ihrer fünfrädrigen Spezialkonstruktion überall auf

Im Winter Fahrrad fahren? Bei Schmuddelwetter,wenig Sicht und schlechten Straßenverhältnissen?Aber sicher! Mit diesen Tipps können Ihnen Regenund Schnee kaum etwas anhaben – und es kannsogar richtig Fahrspaß aufkommen.

SATTELDer Sattel sollte ein bisschen tiefer gestellt wer-den. Das ist nicht nur gemütlicher, es ist vor al-lem auch sicher, da man in Gefahrensituationen schneller mit den Beinen auf dem Boden ist, umHalt zu finden.

REIFENBreite Reifen haben eine größere Auflagefläche,sind also bei nassem oder rutschigem Untergrundsicherer. Beim vorwinterlichen Reifenwechsel alsolieber gleich ein Paar in der nächsten Breitenklas-se montieren. Am Alltagsrad etwas Luft ablassen,auch das verbreitert die Auflagefläche und schafftaußerdem mehr Komfort.

SPIKESWenn der Winter richtig fies wird, muss man ebenzu harten Mitteln greifen: Mit Spikes kommt man

überall durch. Der „Snow Stud“ von Schwalbe fährtprall aufgepumpt fast wie ein normaler Trekking-pneu, bei geringerem Druck greifen die Spikes amRand der Lauffläche und sorgen für Sicherheit beiSchnee und Eis.

WARTUNGBesonders die Kette leidet im Winter unter (Salz-)Wasser, Schmutz und Dreck. Einmal die Wocheölen ist dann Pflicht.

BELEUCHTUNGIn der dunklen Jahreszeit ist eine gute Beleuchtungbesonders wichtig! Moderne LED-Scheinwerfersind heller und leuchten die Straße besser aus als die alten Glühlampen. Die Scheinwerfer, ob altoder neu, sollten im Winter mindestens einmal die Woche gereinigt werden, da schon geringe Dreck-spritzer stark die Leuchtkraft verringern.

KLEIDUNGRegenüberziehhosen schützen wirksam vor kaltemFahrtwind auch bei trockener Witterung und ver-hindern so ein Auskühlen des Körpers.

Winter-Grundsatz: Sicherheit geht vor!TIPPS FÜR „WINTERRADFAHRER/INNEN“

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in kürze // 13

Eltern, die ihr Kind einmal durch den Parcoursschieben mit dem Vorsatz „wir fahren jetzt eineRunde und dann gehen wir weiter“ und somit jedenSpaß im Keim ersticken.

Kinder, die daheim mit Stützrädern fahren unddadurch keine Chance haben, das Gleichgewichtzu trainieren. Die ADFC-Empfehlung deshalb: Wegmit den Stützrädern und auf Laufrädern üben.

Wir sehen dabei oft, dass Ungeübte die Kinderbeim Anschieben am Arm packen und gar nichtmerken, dass sie damit jeglichen Lenkversuch desKindes konterkarieren. Wer an der Schulter oderam Lenker gedrückt wird, kann eben nicht sauberlenken. Also stützen wir Kinder am Rücken oderfast unmerklich am Sattel.

Ein Kind kommt zu uns auf einem eigenen Lauf-rad, übernimmt einen Helm und startet auf denParcours. Bis hoch auf die Rampe in 50 cm Höhe.Dort steigt es ab und schaut die 1,50 m lange Ab-fahrt ungläubig runter. „Das schaff‘ ich nicht.“„OK“, denkt sich unser Helfer, während sich die an-deren Kinder ungeduldig hinter der Rampe stauen.Jetzt muss es weitergehen: „Wenn du nicht mitdem Rad runterfahren magst, dann fährt das Radhalt alleine“. Der Helfer übernimmt vom Kind dasunselige Gefährt, führt es ohne Fahrer die steile

aaaaaaaaa

Rampe hinunter und übergibt es wieder ans dank-bare Kind. Endlich geht der Betrieb weiter, bis das-selbe Kind wieder oben steht. Die Abfahrt ist nochimmer so steil wie zuvor, also absteigen, der Hel-fer übernimmt routiniert das Rad und lässt es mitden Worten „dann fährt das Rad alleine“ nochmalohne den kleinen Fahrer die Rampe hinunter glei-ten.

Der Parcoursbetrieb geht flüssig weiter, undehe sich der Helfer versieht, steht das Kind wiederoben, steigt ab, ruft „Dann fährt das Rad alleine“und schickt das Rad, ohne auf den stützenden Eingriff des Helfers zu warten, die Rampe hinab.Bruchlandung auf der Rampe, zum Glück ohne Fahrer. Der Helfer hebt das unbeschädigte Rad auf, stellt es hin. Das Kind springt begeistert dieAbfahrt hinunter und fährt weiter.

Der kleine Radler hat sich allmählich warmge-fahren, steht wieder oben und steigt ab. Der Helferspringt spontan auf die Abfahrt, stellt sich frontalvor Kind und Rad, beugt sich vor, packt das Lauf-rad an den Lenkerenden und lässt das Rad in Zeit-lupe die Rampe hinunter fahren. Auf halbem Wegstellt er erstaunt fest, dass der kleinen Fahrer, vomMut verlassen, abgesprungen war und noch obenauf der Rampe steht. Also nochmal auf Anfang:

Das Laufrad wird rückwärts die Rampe hochge-schoben, der Fahrer steigt auf, und im zweiten Anlauf lässt sich das Kind in Zeitlupe auf dem Radüber die Rampe nach unten führen.

Auf der nächsten Runde steht das Rad dannschon direkt an der Kante zur Abfahrt bereit, undder Helfer führt mit beiden Händen Rad und Fahrersicher und etwas schneller die Rampe hinab. DieMutter streckt trotz leichter Besorgnis der Daumennach oben: „Bravo, fahr weiter, jawoll!“ Auf dennächsten Runden übernimmt der Helfer erst nach 5 cm auf der schrägen Ebene, dann nach 10, 20und 30 cm. Allmählich beginnt der sichtbare Fort-schritt Spaß zu machen, und wieder baut sich derHelfer auf der Rampe auf, um das Kind zu begleiten.Aber diesmal ist Undank der Welten Lohn: „Gehweg, ich kann das alleine!!!“, sprach’s Kind undsauste weiter.

Und die Moral von der Geschicht? Eltern „führen“ nicht unbedingt zum erzwungenen, er-wünschten (?) Erfolg auf dem Parcours. Und auchganz kleine Kinder sind oft schon groß genug, umselber zu lenken. Der ADFC freut sich, mit dem Kinderfahrradparcours die Entwicklung der jungenRadfahrer fördern zu können.

Wenn Sie eine Möglichkeit sehen, wo wir un-seren Kinderfahrradparcours einsetzen können,freuen wir uns über Ihre Hinweise und möglichstfrühzeitige Kontaktaufnahme. [email protected]

Horizont BIKE im Rahmender Horizont OUTDOORFlott und fast unhörbar, aber mit jeder Menge Fahr-spaß startet eine neue Generation von Elektro-unterstützten Rädern ins Frühjahr. Die neuestenTrends und Modelle gleich zum Ausprobieren gibtes auf der Horizont BIKE im Rahmen der HorizontOUTDOOR vom 3. bis 5. Februar 2012 in der Mes-se Karlsruhe.

Das Pedelec ist auf den deutschen Straßen undin der öffentlichen Wahrnehmung angekommen –und wie! Ob in der City oder im Grünen, überall sindFahrräder mit eingebautem Rückenwind, sprich: E-Motor, unterwegs. Die kleinen Kraftwerke amTretlager oder in der Radnabe machen Radfahrenzum Wellness-Erlebnis und erweitern die Mobilität.Ein sprichwörtlich großer Trend rollt gelassen insFrühjahr: die 29er. Genau genommen sind es 28-Zoll-Räder, die mit extra fetten Reifen die Optik undruhige Fahrdynamik bestimmen. Vor allem E-Tourerund -Reiseräder machen die Hersteller damit zuLangläufern mit perfekter Geradeaus-Tendenz.

Neben den Elektrofahrrädern werden die The-men Urban Style, Mobil mit der Familie sowie Rad-Tourismus in Deutschland und weltweit imMittelpunkt stehen. Außerdem wird wieder einhochkarätiges Vortragsprogramm für die Besucherzusammengestellt. www.horizont-outdoor.com

„Dann fährt das Rad alleine“HELFER AUF DEM KINDERFAHRRADPARCOURS ERLEBEN TOLLE GESCHICHTEN

Der Kinderfahrradparcours des ADFC bietet Kindern eine hervorragende Möglichkeit, Rad fahren zu lernen

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14 // in kürze

KURSTADT-TOUR: ERLÖS FÜR BADEN-BADENER RADWEGENETZDie Kurstadt-Tour Ende Juni 2011 hat auch in die-sem Jahr wieder positive Auswirkungen auf dasRadwegenetz in Baden-Baden.

Den Erlös aus den Startgebühren in Höhe von insgesamt 1.000 Euro überreichte die VolksbankBaden-Baden/Rastatt nun als Veranstalter ge-meinsam mit ihren Partnern Stadtjugendring, Ba-den-Badener Sportstiftung Kurt Henn und ADFC an Baden-Badens Oberbürgermeister WolfgangGerstner. Dieser hielt sein Versprechen und kün-digte an, den Betrag zu verdoppeln, so dass damitinsgesamt 2.000 Euro für den Ausbau des Rad-wegenetzes zur Verfügung stehen.

Im Sommer beteiligten sich wieder mehr als550 Velo-Fans, darunter zahlreiche Kinder und Ju-gendliche, die kostenlos mitfuhren, an der großenBaden-Badener Familienradtour. Traditionell über-

nimmt OB Gerstner die Schirmherrschaft für dieTour. Die nächste Kurstadt-Tour findet am Sonn-tag, 17.6.2012 statt.

V. li.: Baden-Badens OB Wolfgang Gerstner, Birgitt Henn (Sport-stiftung), Sabine Huck (SJR), Thomas Pörings (stv. Vorstandsvor-sitzender Volksbank Baden-Baden/Rastatt) und Ralph Neininger(ADFC)

Am 29. April veranstaltet die Mountainbike-ArenaMurg-/Enztal mit den Kommunen Gernsbach, BadWildbad, Loffenau, Enzklösterle und Seewald dasalljährliche Bike-Opening. Angeboten werden dazuSternfahrten, die als gemeinsames Ziel das Info-zentrum Kaltenbronn ansteuern. Die Touren sind alle geführt und unterschiedlich anspruchsvoll inihrem Profil.

In Gernsbach beginnt die mit 21 Kilometernund fast 900 Höhenmetern sicher anspruchsvollsteTour um 9.30 Uhr in der Altstadt vor dem Kornhaus.Die Führung übernehmen in bewährter Weise KnutWörner von Bike-Erlebnis-Schwarzwald und derObertsroter Ortsvorsteher Walter Schmeiser.

Treffpunkt in Besenfeld ist um 11 Uhr am Rat-haus, Alte Sonne. Die Tour führt über die alte Wein-straße mit herrlichen Ausblicken ins Murgtal zumKaltenbronn.

In Enzklösterle treffen sich die Biker für IhreTour ins Hochmoorgebiet um 11 Uhr bei der Tou-ristinfo.

Abfahrt in Loffenau ist um 10.30 Uhr an der

Turnhalle. Die Tour ist ca. 25 km lang, es sind 800Höhenmeter zu überwinden. Hier ist keine Anmel-dung erforderlich.

In Bad Wildbad bietet die Skizunft Calmbachwieder zwei Touren an. Beide Touren starten um9.30 Uhr an der Enztalhalle in Calmbach. Tour 1: DieTourlänge ist rund 34 km, wobei ca. 400 Höhen-meter zu überwinden sind. Tour 2: Die Strecken-länge beträgt ca. 52 km mit ca. 950 Höhenmetern.

Die Ankunft aller Touren auf dem Kaltenbronnist für 12.30 Uhr vorgesehen. Für eine Verkös-tigung der Teilnehmer am Ziel ist gesorgt. An-schließend erhalten alle Radfahrer einen kosten-losen Eintritt in das Infozentrum mit seinerMultimedia-Ausstellung zum einzigartigen Hoch-moorgebiet Kaltenbronn.

Die Teilnehmer werden gebeten, sich für dieFahrten anzumelden bei der Touristinfo Gernsbachunter Telefon 07224 644-44, Touristinfo Enz-klösterle, Telefon: 07085 7516, Seewald-Touristik,Telefon 07447 946011 und Touristik Bad Wildbad,Telefon 07081 10280.

Sternfahrt zum Infozentrum KaltenbronnBIKE-OPENING AM 29. APRIL 2012

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in kürze // 1716 // in kürze

KINDERFREIZEIT IN BÜHLIm August 2011 war in Bühl im Rahmen der Kin-derferienbetreuung auch der ADFC aktiv.

Freudig überrascht waren die ADFC-Aktiven,als sie Kinder der Kinderfreizeit vom Vorjahr be-grüßen konnten.

Tagesfahrt mit dem Bus zum Flyer-WerkWERKSBESICHTIGUNG UND LEICHTE E-BIKE- TOUR

Von Kuppenheim aus fahren wir mit einem moder-nen Reisebus nach Huttwil/Schweiz zur Firma biketec, Hersteller der Premium-E-Bike-Marke„Flyer“. (Fahrzeit mit Pause ca. 4 Stunden).

Nach einer Begrüßung mit Kaffee und Gipfelifolgt die Besichtigung des Werks mit anschließen-der Übergabe der Flyer-Testbikes an die Teilneh-mer. Danach führt uns eine leichte Ausfahrt durchdas schöne Emmental, wo wir auf einem urigenBauernhof unser Mittagessen einnehmen werden.Nach gemütlicher Rückfahrt zum Flyer-Werk geht’s dann mit dem Bus wieder zurück nach Kup-penheim.

Termin: 23.05.2012; Abfahrtzeit: 6.30 Uhr; Ab-fahrtort: Radhaus Kastner; Kosten: 59,00 € incl.Essen; Info und Anmeldung: Fa. Radhaus Kastner,Tel. 07222 48686, E-Mail: [email protected]

3.-5. Februar 2012Messe Karlsruhe

Bike

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im Rahmen der

„Besser Rad fahren“ Die Bedeutung des Fahrrades als modernes Ver-kehrsmittel wird weiter zunehmen. Immer mehrMenschen erkennen die Vorteile des Radfahrensauf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schu-le oder in der Freizeit. Landesweit bemüht sich diePolitik, das Fahrrad im Mobilitätskonzept von Städ-ten und Kommunen immer stärker zu positionieren.Ziel der Landesregierung ist es, den Radverkehrs-anteil in den kommenden Jahren deutlich zu stei-gern – auf 20 %. Immer mehr Menschen steigen al-so auf das Fahrrad um. Daraus erkennt der ADFCAuftrag und Aufgabe, den Radfahrern Unterstüt-zung und Training für besseres Radfahren zu bie-ten. Der ADFC-Landesverband Baden-Württem-berg startet deshalb in 2012 landesweit mit derKampagne „Besser Rad fahren“.

„Besser Rad fahren" ist das Konzept, aus gutenoder auch weniger routinierten Radfahrern solchezu machen, die auch in komplexen Verkehrssitua-tionen bestehen. Wer möchte nicht mit vollemSelbstvertrauen auf der Fahrbahn fahren, ohne dasGefühl haben zu müssen, im Weg zu sein? Wer will von Autofahrern nicht so eng überholt werden?Wer will keine Angst haben, von einem Rechts-abbieger geschnitten zu werden?

Der neunstündige Kurs „Besser Rad fahren“vermittelt in Theorie und Praxis das Wissen, ummit noch mehr Freude am Straßenverkehr teil-zunehmen. Einige scheinbar überraschende Er-kenntnisse werden in der Theorie vermittelt, zumBeispiel, dass Radfahrer auch auf Fahrbahnen

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ohne Radwege nur sehr selten von hinten angefah-ren werden. Das Hauptaugenmerk liegt aber aufzahlreichen praktischen Demonstrationen, die an komplexen Verkehrssituationen eingeübt werden.Dabei ist ein Themenschwerpunkt die richtige Positionierung auf der Fahrbahn, da das gültigeRechtsfahrgebot oft missverstanden wird. Hierpassieren die meisten Fehler, die fatale Folgen haben können, aber leicht vermeidbar sind.

Im Kurs werden aber auch Notfallmanöver ge-übt. Ein plötzlich notwendiger Bremsvorgang wirdgenau erklärt, denn der eigene Bremsweg kanndurch richtiges Verhalten entscheidend beeinflusstwerden. Wie man kleinen Hindernissen wieSchlaglöchern, Steinen oder ähnlichem ausweichtwird ebenso demonstriert wie eine schnelle, engeKurve zur Vermeidung eines Zusammenstoßes.

Die Leiter der Kurse, Norbert Künstel @ undRalph Neininger @, sind ADFC-Tourenleiter und fürdie Radfahrkurse speziell ausgebildet. „Besser Radfahren“ kann beim ADFC gelernt werden. Die Teil-nehmerzahl ist auf 12 Personen beschränkt.Wann: Donnerstag, 21. Juni 2012, 19.00 - 22.00Uhr (Theorie) und Samstag, 30. Juni 2012, 9.30 -17.00 Uhr (Praxis)Wo: VHS Baden-Baden, Jägerweg 10, EingangParkplatz Breisgaustraße Kosten: 40 Euro ADFC-Mitglieder; 20 Euro, wer beiAnmeldung ADFC-Mitglied wird; 60 Euro Nichtmit-gliederAnmeldung und Fragen an Norbert Künstel @oder [email protected] oder Telefon0711 628999

Diesmal ging die Radtour von Bühl durch einTeilstück des Waldhägenich über Balzhofen, Moosund Hildmannsfeld nach Rheinmünster zur Kamel-und Straußenfarm.

Unterwegs mussten natürlich Pausen eingelegtwerden. Zwischen Moos und Hildmannsfeld konn-ten die Kinder in einem Gehege Damwild ansehenund mit Grasbüscheln füttern. Für einige war diesein besonderes Erlebnis. Kannten sie doch dieseTiere bisher nur von Bildern.

In Rheinmünster-Schwarzach nutzten wir dieZeit für den Besuch des bekannten Schwarzacher Münsters. Danach ging es weiter zur Kamelfarm.Natürlich wurde hierbei im Kamelstall einer un-serer Aktiven von den Kindern mit Heu ausge-stopft.

Nachdem sich alle mehr oder weniger ausge-tobt hatten, ging es dann wieder auf den Heim-weg zurück nach Bühl. Die glänzenden, teil-weise auch sehr müden Augen der Kinder be-stätigten wieder einmal einen tollen Tag mit demADFC.

Die Kinder konnten in einem Gehege Damwild ansehen und es sogar mit Grasbüscheln füttern

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in kürze // 1918 // in kürze

NeuEinsteigerTreffenEINE INFORMATIONSVERANSTALTUNG RUNDUM DEN ADFCMit dieser erstmals stattfindenden Informations-veranstaltung wollen wir ADFC-(Neu-)Mitgliedernund interessierten Radfreunden die Leistungen undAngebote des ADFC vorstellen. Vielleicht sind SieNeumitglied im ADFC oder schon lange dabei undwissen nicht (mehr), welch’ umfangreichen Ser-vice der ADFC als Verein bietet? Oder Sie habenschon überlegt, die Radfahrerlobby in Deutschlandzu unterstützen und Mitglied zu werden? Alle die-se Fahrradfreunde sind zu unserem offenen Neu-EinsteigerTreffen herzlich eingeladen. Moderation: Norbert Künstel @ und Gerlinde Wag-ner @Freitag, 16. März 2012, 18.00 - 20.00 Uhr, Eintrittfrei. VHS, Baden-Baden, Jägerweg 10, ZugangBreisgaustraße / Parkplätze / Bushaltestelle Cité.

FAHRRADSTERNFAHRT NACH STUTTGARTBaden-Württemberg macht sich auf zum Fahrrad-land: Nach dem Vorbild der weltgrößten Radfah-rerdemonstration in Berlin soll 2012 auf Initiativedes Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur ei-ne groß angelegte Radsternfahrt nach Stuttgartführen. Am Beginn der Radsaison soll die Großver-anstaltung auch signalisieren: Mit dem Fahrrad„geht“ so manches, viele Strecken lassen sich gutper Fahrrad zurücklegen.

Die verschiedenen Touren der Radsternfahrtwerden am Samstag, den 12. Mai 2012 spätestensum 14 Uhr in Stuttgart am Schlossplatz ankom-men, wo sie auf das „Sattelfest“ der Stadt Stutt-gart treffen. Das Sattelfest, das bereits sechs Malstattfand, bietet eine große Vielfalt rund ums Rad.

Der ADFC Baden-Württemberg wird im Vorfelddie verschiedenen Sternfahrt-Strecken ausarbeitenund sie zeitlich organisieren. So sollen die verschie-denen „Zubringer“ im Umfeld von Stuttgart sich zugrößeren Gruppen zusammenschließen, die dannmit Polizeigeleit auf den Einfallstraßen die Landes-hauptstadt erreichen. Verkehrsminister Hermannwird eine der Touren persönlich begleiten.

HelferessenIm Juli 2011 lud der ADFC-Kreisverband zu einemEssen in gemütlicher Runde. Eingeladen waren alleHelferinnen und Helfer, die bei den diversen Ak-tivitäten des ADFC mitgewirkt hatten. Dieses Essenwar dafür ein Dankeschön und gleichzeitig auch eine Einladung, den ADFC weiterhin tatkräftig zuunterstützen. Helfer werden immer gebraucht undso bitten wir alle aktiven und passiven Mitglie-der (natürlich auch alle Nochnichtmitglieder oderFamilienangehörige) auch in der nächsten Saisonum eure geschätzte Unterstützung und Hilfe.

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GPS BEIM RADWANDERN ODER AM MTBDer ADFC bietet am Samstag, 3. März 2012, von 9-17 Uhr in der Südbadischen Sportschule Stein-bach, Baden-Baden, Yburgstraße 115, ein GPS-Seminar an. Das Seminar richtet sich an Interes-senten der digitalen Navigation. Es vermittelt Ein-steigern und weniger erfahrenen Anwendern dieGrundlagen der Nutzung.Seminarinhalt: Einführung und Grundlagen derSatellitennavigation / Nutzung von GPS-Daten, er-zeugt aus digitalen Karten oder dem Internet / Erklärung und Einführung in die Bedienung von GPS-Geräten mit praktischen Beispielen zur Tracknavi-gation / Einführung in GPS-Software incl. Routen-planung, ADFC-Tourenportal. Referent ist Wolf-gang Bruns-Fiebelkorn vom ADFC Freiburg. Er istein erfahrener MTB-Fahrer und setzt seit vielen Jah-ren GPS bei seinen Touren ein. Kosten: 60 Euro (Se-minargebühr, Script, Mittagessen); ADFC-Mitglie-der: 40 Euro Die Zahl der Teilnehmer ist auf 15 be-grenzt. Rückfragen und Anmeldung zum Seminaran: Norbert Künstel, Tourguide und MTB-Trainer,Tel. 07223 52263, [email protected]

Arbeit zu vergeben Die Arbeit in unserem Kreisverbandwächst mit seinen Aktivitäten und seinerMitgliederzahl. Wenn Sie an einer ehren-amtlichen Tätigkeit interessiert sind,kontaktieren Sie uns.

ADFC Kreisverband Baden-Baden Bühl RastattMetzgerstr. 41, 76530 Baden-BadenTel. 07221-8019823, Fax 07221-64995 [email protected]

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Seitei Sa-So 28.-29.4. www.SPEZialradmesse.de Germersheim

So 29.4 Sternfahrt zum Infozentrum Kaltenbronn 14

Mai Di 1.5. Redaktionsschluss Ausgabe 2-2012

S Do 3.5. Weinperle Sinzheim 19 Uhr 22F Sa 5.5. Tourenleiter-Seminar C

So 6.5. Familienradrallye 33T So 6.5. Kleiner Bodensee 26TO So 6.5. MTB Bühl Badener HöheT Mi 9.5. Feierabendtour Muggensturm 26T Sa 12.5. Fahrradsternfahrt Stuttgart 19T So 13.5. Rebländer MTB-Tour 27TO Mi 16.5. Fahrt zum Deutsch-Französischen Treffen in KehlT Fr 18.5. Kaffeefahrt zum außergewöhnlichen Schloss-Cafè 27F Mo-Mi 21.-23.5. Verkehrspolitisches Seminar Akademie Bad BollT Di 22.5. Tour nach Gengenbach zum Datschkuchenessen 27

Mi 23.5. Flyer Werksbesichtigung Kastner 17T Sa 26.5. Kletterziegentour Neusatz – Lauf 28

Juni 1.6-31.8. Mit dem Rad zur Arbeit

T So 3.6. Rad- und Kahnfahrt im Taubergießen 28T So 3.6. www.Fahrradsternfahrt.de Berlin

Di-So 5.-10.6. www.tete-a-tete.de RastattT Do 7.6. Bad Herrenalb 28T Fr-Sa 8.6.-9.6. Entlang der jungen Donau 29T Mi 13.6. Feierabendtour Bühl 29

te rmine 2012 // 2120 // te rmine 2012

SeiteS Do 14.6. Hopfenschlingel Rastatt 19 Uhr 22T So 17.6. Kurstadttour 30

So 17.6. Mobil ohne AutoT So 17.6. AOK-RadsonntagF Do 21.6. Fahrsicherheitstraining Besser Rad fahren Theorie 16TO Sa 23.6. Nordrach MühlenstübleT So 24.6. Zur Wolfsschlucht über Kuppenheim 30T Fr-So 29.6.-1.7. Romantische Straße, Teil 1: Besichtigungstour 30F Sa 30.6. Fahrsicherheitstraining Besser Rad fahren Praxis 16Weitere Termine ab Juni finden Sie in der Ausgabe 2/2012 unseres Magazins

Juli T Fr-So 6.-8.7. Tour de PaminaK So 8.7. RiesenWiesenFest Baden-Baden 12TO So 8.7. Lahr – Haslach, Silberbergwerk SchnellingenT Mi 11.7. Feierabendtour Durmersheim 31

Fr-So 13.-15.7. LV-Aktivenwochenende BodenseeT Sa 14.7. Besichtigungsfahrt zur Festung Germersheim 31i Fr-So 20.-22.7. Das Fest, KarlsruheTO Sa 28.7. Von Obernai nach Offenburg

August T Mi 8.8. Feierabendtour Kuppenheim 31i Mi-Sa 29.8.-1.9. Eurobike Friedrichshafen

SeptemberSa 8.9. Zwetschgenfest BühlSo 9.9. Tag des offenen Denkmals

TO So 9.9. MTB Oberkirch FiesemichelTO Fr-Sa 14.9.-15.9. 2-Tagestour Südschwarzwald RadwegC Sa 22.9. Bauernmarkt BühlT So 23.9. Regionaltag SportReich

OktoberF Sa 6.10. Tourleiterseminar D+E StuttgartTO Sa 6.10. Baumallee – entlang der Acher

Sa 13.10. HäuptlingstreffenTO So 14.10. Radtour auf den Spuren von Friederike BrionF Sa 27.10. Tourenleiter-Seminar C Stuttgart

NovemberFr-So 2.-4.11. BHV So 11.11. Redaktionsschluss „FahrRad“ 1-2013

FO So 18.11. Technikworkshop Appenweieri So 25.11. RadreiseTreffF Fr-So 30.11.-2.12. Herbstseminar Bad Urach

C Codierung T Touren i Infostand S Stammtisch K Kinder F Fortbildung TO Touren mit Start in Ortenau

Januar Seite

i Sa-So 14.-15.1 CMT Stuttgart Fahrrad- & Erlebnis-Reisen

S Do 26.1. Engel Vimbuch 19 Uhr 22

FebruariK Fr-So 3.-5.2. fahrrad.markt.zukunft Neue Messe Karlsruhe

Horizont 12, 13F Sa 4.2. GPS-Seminar Basis IllertissenF Sa 11.2. Damenworkshop Kastner KuppenheimFO So 12.2. Technikworkshop AppenweierF Fr-So 24.-26.2. ADFC-Forum Oberhof

Sa-So 25.-26.2. Saisoneröffnung Hirth Malsch

MärzS Do 1.3. Sternen Bühl Mitgliederversammlung 19 Uhr 22F Sa 3.3. GPS-Seminar mit Tourenportal Steinbach

Sportschule 18F Sa 3.3. GPS-Seminar Fortgeschrittene Illertissen

Sa 3.3. Radbörse Kastner Kuppenheim TdHSa-So 3.-4.3. Trendshow Kastner KuppenheimDo-Fr 8.-9.3. E-Bike Roadshow Hirth Malsch

i Fr 16.3. NeuEinsteigerTreffen 19i Fr-So 16.-18.3. Bike aktiv Freiburg cft Freizeitmesse

Sa-So 17.-18.3. Verkaufsoffenes Wochenende Jahrmarkt Malsch Hirth

Fr 23.3. Diskussionsabend Karlsruhe Sa 24.3. Landesversammlung Karlsruhe

F Sa 24.3. GPS-Seminar Experten IllertissenT So 25.3. Pedelec-Infoveranstaltung Kastner, Zwei Burgen

zwei Schlösser mit Elektro- und Mountainbike 24C Sa 31.3. Gebrauchtradbörse Bühl, 9-12, Weiss,

Industriestr. 10F Sa 31.3. Tourenleiter-Seminar D+E Stuttgart

AprilT So 1.4. Rund um Karlsruhe 25S Do 5.4. Traube Eisental 19 Uhr 22T Mi 11.4. Feierabendtour Baden-Baden 25T Fr 13.4. Mühlen- und Blütentour ins BLAUE 25iC Sa 14.4. Radlbörse Voba BAD Schweigrother 8-12 15TO So 15.4. KirschblütenfahrtF Sa+So 21.-22.4. Tourenleiter-Seminar A+B+C Karlsruhe

So 22.4. Pedelec-Infoveranstaltung BW Rebland 25TO Sa 28.4. Vom Rad ins BadiC Sa 28.4. Radlbörse Voba Rastatt 8-12 15T Sa 28.4. Falt-Elektro-Liege-Ein-Zwei-Drei- und Spezialrad 26

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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club bietet einvielseitiges Freizeit-Programm an. Alle Touren werden überwiegend auf autofreien Rad-, Feld-und Waldwegen durchgeführt. Einkehrmöglich-keiten sind in der Regel unterwegs vorhanden.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr, esgilt die StVO.

Jegliche Haftung durch den ADFC oder denTourenleiter ist ausgeschlossen.

Technisch einwandfreie Fahrräder und funk-tionstüchtige Bremsen werden vorausge-setzt.

Kindern unter 16 Jahren ist die Teilnahmenur in Begleitung Erwachsener gestattet.

Eine Anmeldung ist nur erforderlich, wennausdrücklich darauf hingewiesen ist.

Bis auf die Fahrt- und Übernachtungskostenist die Teilnahme für ADFC-Mitglieder undbei VHS-Touren für VHS-Mitglieder kosten-los. Kurkarteninhaber frei. Spenden sindstets willkommen.

Um Enttäuschungen zu vermeiden, bittenwir, das Leistungsvermögen realistisch ein-zuschätzen. Im Zweifelsfall bitte vor demStart die Tourenleitung um Rat fragen.

Beim Start am Bahnhof Offenburg ist derTreffpunkt an der Velostation am nördlichenEnde des Bahnhofs.

Ausreichende Getränke und eine kleine eiserne Reserve sind mitzuführen.

Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. AllePreise, Tourenlängen, Höhenmeter und Weg-beschaffenheiten sind Schätzungen, die sichim Lauf der Tour ändern können.

touren // 2322 // Stammt ische · Regelmäßige Tref fen

Für Ungeübte und Kinder geeignet. Keine nennens-werten Steigungen. Tourenlänge bis ca. 30 km.Fahrgeschwindigkeit in der Ebene 14 bis 16 km/h.

Auch für weniger Geübte geeignet. Bei größerenSteigungen wird auf Schiebende gewartet, kürzereSteigungen sollten aber geradelt werden können.Tourenlänge bis 80 km. Fahrgeschwindigkeit in derEbene 17 bis 19 km/h.

ADFC-Fahrradtouren

Gute Kondition erforderlich. Schieben ist auch anlängeren Steigungen die Ausnahme. Tourenlängebis 100 km. Fahrgeschwindigkeit in der Ebene 20bis 22 km/h.

Sehr gute Kondition erforderlich. Auch an längerenSteigungsstrecken wird nicht geschoben. Touren-länge deutlich über 100 km oder mit extremen Stei-gungen oder beidem.

Schwierigkeitsgrade

Leicht Schwer

Sportlich Mittel

MTB-Treffs Baden-Badenrent-a-sportsman bietet auch 2012 geführte MTB-Touren für sportlich ambitionierte Biker an.Samstags, 14 Uhr Treff Festspielhaus, 3–4 h Tour,findet aus Sicherheitsgründen nur bei trockenerWitterung statt. Niveau wird im Laufe des Som-mers gesteigert und bei einladend gutem Wetterwird die 3-Gipfel-Tour gefahren: Hungerberg, Wolfs-schlucht, Merkur, Kleiner Staufenberg, Nachtigall,Lindel, Heidenell, Rote Lache, Immenstein, BadenerHöhe. 47 km, 1.200 Hm, ca. 3:30 h – zurück geht’süber großartige Downhill-Routen. Bei allen Tourenbesteht Helmpflicht! Info: 0172 / 7214280Klaus-Peter Müller, Eisenbahnstr. 1a, 76530 Baden-Baden, Tel 07221-290709 [email protected], Tourprofile und Videos auf:www.rent-a-sportsman.de

FuhrIn Sinzheim starten mittwochs um 18 Uhr während der Sommerzeit bei Zweirad-Fuhr, In denLissen 16, für eine ca. zweistündige MTB-Tour● eine Frauen-Gruppe,● eine Herren Relaxed-Gruppe und● eine sportliche Herren Gruppe.Voraussetzung sind ausreichend Kondition für 400 bis 800 Hm, Helm und MTB.

E-Bike-TourenGeführte E-Bike-Touren vom 13.5. bis 15.7.2012.Samstags, 14 Uhr und sonntags, 11 Uhr, Treff-punkt: Parkplatz am Mehliskopf, ca. 3 Stunden. DieTour findet aus Sicherheitsgründen nur bei trocke-ner Witterung statt und führt zu den schönstenPlätzen entlang der Schwarzwaldhochstraße. Eskann sowohl mit dem eigenen als auch mit einemzu mietenden E-Bike mitgefahren werden. Ruck-sackverpflegung. Einkehr am Schluss. Bei allenTouren besteht Helmpflicht! Nichtmitglieder zahlen3 €. Anmeldung ist erforderlich bei Mario Spinner@,Telefon 0163-3699009, 07221-976841

Stammtische / RadlertreffenZum geselligen Beisammensein und Erfahrungs-austausch sind Gäste und Interessierte zu unserenRadlertreffen und Stammtischen jeweils ab 19 Uhrherzlich eingeladen am

Do 26.1. Kohlers „Engel“, Bühl-Vimbuch, Vimbucherstr. 25, 07223-93 99 0

Do 1.3. „Sternen“, Bühl, Hauptstr. 32, 07223-9865-0Mitgliederversammlung

Do 5.4. „Traube“ Bühl-Eisental,Weinstr. 77, 07223-911943

Do 3.5. „Weinperle“ Sinzheim,Im Niederfeld, 07221-8773

Do 14.6. „Hopfenschlingel“ Rastatt,Militärstr. 2, 07222-300 99

Zur Mitgliederversammlung des ADFC Ba-den-Baden Bühl Rastatt am 1.3.2012 um 19 Uhr im Sternen in Bühl, Hauptstr. 32, sind al-le Mitglieder und Gäste herzlich willkommen.Tagesordnungspunkte: 1. Begrüßung; 2. Jah-resrückblick; 3. Kassenbericht; 4. Bericht derKassenprüfer; 5. Entlastung des Finanzreferen-ten; 6. Entlastung des Vorstandes; 7. Wahlen:a) Vorsitzender; b) Stellvertreter; c) DelegierteLandesversammlung; d) Kassenprüfer; 8. An-träge an die Landes-/Bundeshauptversamm-lung; 9. Sonstiges

Ab 1. Mai bis 21. Oktober rollt durchs Murgtalder Radexpress jeden Sonntag sowie zusätzlicham Samstag, 16.6. und 7.7. anlässlich von „Tourde Murg aktiv“.

AOK-RadtreffsGaggenau Samstags 14.30 Uhr JahnplatzLeitung Horst Mungenast, TB Selbach, 07225-1321

RastattMittwochs 17.30 Uhr Gymnasion, Dr.-Schleyer-Str. 1Leitung Adolf Ritter, RSG Ried, 07227-5940

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trotz großer Leistungsunterschiede wieder Spaßam gemeinsamen sportlichen Radfahren findenwollen. Zwölf Pedelecs werden von der Firma Flyer, siebenweitere anderer Marken, z.B. mit Bosch- oderBionX-Antrieb von der Firma Kastner kostenlos zur Verfügung gestellt. Keine Einkehr, bitte Vespermitbringen. Für die Ausfahrt ist eine Anmeldung erforderlichbei Radhaus Kastner, 07222 48686 oder bei Gün-ther Beile @ 07221 73607

10:30 Uhr Durmersheim, Bahnhof Wir warten die Ankunft der S-Bahn ab und startenRichtung Ettlingen. Nach Rüppurr und dem Natur-schutzgebiet um den Erlachsee gönnen wir uns inDurlach eine Einkehr im Café. Danach queren wirRintheim. Die Fürstliche Grabkapelle können wirzumindest von außen bewundern. Über die Steppedes Alten Flugplatzes im Karlsruher Norden führtdie Strecke zur Alb in die Nähe des Rheinhafens.Durch die Wälder der Fritschlach kehren wir wie-

touren // 25

10:00 Uhr Kuppenheim, Radhaus Kastner Informationsveranstaltung der Firma Kastner zumThema E-Bike / Pedelec: Antriebsarten, Akku, Mo-torsteuerung, Reichweite, Modelle mit und ohneFührerschein.Praxistest um 11:00 Uhr: Beim gemütlichen Auf-takt in der Ebene auf der Fahrt zum Schloss Favo-rite lernen die Fahrer ihre E-Bikes bzw. Pedelecs inallen Einzelheiten kennen. Auf der Strecke von Kup-penheim durch das beschauliche Fichtental steigt

der Weg stetig an. Die Pedelec-Fahrer werden da-bei von ihrem Elektromotor unterstützt, der ihreKraft mehr als verdoppelt. Bei einer kleinen Erfri-schungspause am Ziegelwasen beantwortet KlausKastner alle Fragen zu Elektroantrieb und den Pedelecs. Die Räder können getauscht und somitandere Varianten ausprobiert werden. Mit neuemSchwung geht’s hinauf bis Ebersteinburg und zurBurg Alt-Eberstein, weiter zum Alten und NeuenSchloss und durch die Vorbergzone zurück zumAusgangspunkt. Manch einer, der sonst nicht imTraum daran dachte, mit dem Rad die Berge umBaden-Baden zu erklimmen, wird diese Tour ge-nießen. Diese Tour wird für alle angeboten, die einPedelec kostenlos und ausführlich testen wollen.Sie eignet sich auch besonders gut für Paare, die

24 // touren

Touren 2012

So erreichen Sie denWenn hinter einem Namen das Zeichen @ steht, ist diese Person perMail zu erreichen nach demMuster [email protected]: [email protected]

Leicht

Mittel

Schwer

Sportlich

der zum Ausgangspunkt zurück. Einkehr unter-wegs. Nichtmitglieder 3 €.Anmeldung bis 31.3. beim Tourleiter.Klaus Mutterer @ 0151 10707058, 07245 109749

18:00 Uhr Baden-Baden, Bahnhof Oos Jeden 2. Mittwoch im Monat eine entspannendeTour zum Feierabend. Einkehr unterwegs. Norbert Künstel @ 07223 52263

Mühlen- und Blütentour ins BLAUE

10:00 Uhr Bühl, Bahnhof Nordseite, weitere Mit-fahrmöglichkeit nach AbspracheVon meinen sieben Tourangeboten ist dies das Erste. Ich werde mich bemühen, diese Tour fami-liengerecht zu gestalten und freue mich, wenn dieErwachsenen möglichst viele Kinder oder Enkelmitbringen. Einkehr unterwegs. Nichtmitglieder 3 €.Kurt Paulus @ 07223 24636

Feierabendtour20–30 km Mi, 11.4.

Rund um Karlsruhe55 km So, 1.4.

E-Bike oder Pedelec – Information und TestMit dem Elektromotor gibt es Rückenwind für viele Nutzer des umweltfreundlichen VerkehrsmittelsFahrrad. Was sind Pedelecs, was sind E-Bikes? Technische und rechtliche Unterschiede werden von ADFC-Fördermitglied Klaus Kastner, Radhaus inKuppenheim, vorgestellt. Er erläutert die Bauarten und technischen Varianten sowie die technischenVor- und Nachteile der verschiedenen Hersteller. Mit vielen praktischen Tipps soll auch die Frage geklärt werden, wann der richtige Zeitpunkt zum Umstieg auf ein Pedelec ist. Zum Abschluss könnenauch Pedelecs auf einer kleinen Testtour erprobt werden.Referenten: Klaus Kastner, Radhaus Kastner Kuppenheim u. Norbert Künstel, ADFC Kreisverband Baden-BadenTermin: 22.4.2012, von 14:00 bis etwa 17:00 Uhr; Ort: BAD-Steinbach, Festplatz Kolbenacker; Preis:15 €Die Teilnehmerzahl ist auf 16 beschränkt. Anmeldung beim Bildungswerk Rebland, Elke Herzog, Tel. 07223 52742BWR-Rebland in Zusammenarbeit mit dem ADFC-Kreisverband Baden-Baden/Bühl/Rastatt

Zwei Burgen, zwei Schlössermit Elektro- u. Mountain-Bike30 km So, 25.3.

Mühlen- und Blütentour ins BLAUE35–40 km Fr, 13.4.

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10:30 Uhr Durmersheim, Bahnhof Wir warten die Ankunft der S-Bahn ab und startenRichtung Rheinhafen Karlsruhe. Die Tour streift dieRaffinerie und kurz danach ist Rast im Natur-schutzgebiet Kleiner Bodensee. Bei Eggenstein keh-ren wir ein. Im Wildpark besuchen wir das Mon-umenthaus und sehen, wo früher Regenten Böckeschossen. Am Karlsruher Schloss vorbei kommenwir wieder zum Rheinhafen und zum Ausgangs-punkt. Einkehr unterwegs. Nichtmitglieder 3 €.Anmeldung bis 5.5. beim TourleiterKlaus Mutterer @ 0151 10707058, 07245 109749

18:00 Uhr Muggensturm, Bahnhof Jeden 2. Mittwoch im Monat eine entspannendeTour zum Feierabend. Einkehr unterwegs. Oliver Haungs @ 07222 989504

10:00 Uhr Baden-Baden, Aumatt-Stadion Rund um Fremersberg und Iberst. Die Tour startetam Aumatt-Stadion in Baden-Baden. Über dasJagdhaus führt die Strecke auf Halbhöhenlage desFremersberges entlang bis zu den Weinbergenoberhalb von Varnhalt. Das nächste Bergziel ist dieJahnhütte am Iberst. Von dort geht es bergab inRichtung Zimmerplatz und in einer schönen Pano-ramarunde zurück in die Kurstadt.Eine Einsteigertour für Mountainbiker. Währendder Tour werden Hinweise und Tipps zur Fahr-technik gegeben. Auch wenn es sich um eine Einsteigertour handelt, wird eine Grundkonditionfür’s Bergfahren vorausgesetzt. Einkehr unterwegsvorgesehen. Nichtmitglieder 3 €.Anmeldung bis 12. Mai beim TourleiterNorbert Künstel @ 07223 52263

13:00 Uhr Bühl, Bahnhof Nordseite. Mitfahrtunterwegs nach Absprache.Dies ist eine Kaffeefahrt ohne Werbeblock. Wir ra-deln östlich der alten B3 auf leicht hügeliger Streckeüber Ottersweier – Lauf – Oberachern nach Mös-bach und kehren in einem ganz außergewönlichenCafé ein. Dort füllen wir die beim Radeln verlorenenKalorien wieder nach. Danach gemeinsame Heim-fahrt auf ebener Strecke. Einkehr unterwegs.Nichtmitglieder 3 €.Kurt Paulus @ 07223-24636

11:00 Uhr Bühl, Bahnhof Nordseite. Mitfahrtunterwegs nach Absprache.Entlang der schönen Obst- und Weingärten Mittel-badens fahren wir von Bühl aus zur ehemals freien

touren // 27

8:00 Uhr Wintersdorf, Kirche Radtour für alle, die an Spezialrädern interessiertsind. Eine Riesenauswahl an Liegerädern, Drei-rädern, Vierrädern, Tandems, Falträdern, Velomobi-len, Soziabeln, Fahrzeugen zur Rehabilitation, Er-wachsenenrollern, Ruderrädern, Elektrorädern undPedelecs, Einrädern, Klassikern, Fahrradanhängernund Zubehör erwartet uns auf der 17. Internationa-len Spezialradmesse in Germersheim.Ausweis für Probefahrten mitbringen. Rückkehr ge-gen 20 Uhr. Einkehr unterwegs. Nichtmitglieder 3 €.Anmeldung bis 27.4. beim TourleiterMichael Maier @ 07222 35908

26 // touren

Kleiner Bodensee60 km So, 6.5.

Rebländer MTB-Tour30 km, 650 Hm So, 13.5.

Leicht

Mittel

Schwer

Sportlich

Falt-Elektro-Liege-Ein-Zwei-Drei- und Spezialrad130 km Sa, 28.4.

Kaffeefahrt zum außer-gewöhnlichen Schloss-Café35 km Fr, 18.5.

Tour nach Gengenbach zum Datschkuchenessen55 km Di, 22.5.

Feierabendtour20–30 km Mi, 9.5.

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7:00 Uhr Baden-Baden, Bahnhof. Anderer Zustiegnach Absprache.Anfahrt mit dem Zug (Abfahrtszeit Sommer-fahrplan beachten). Familienfreundliche Radtourmit Kahnfahrt durch die Fluss- und Wiesen-landschaft des Taubergießen. Einkehr unterwegs.Nichtmitglieder 3 €.Anmeldung bis 3.5. bei TourleitungGerlinde Wagner @ 07221 85205

10:30 Uhr Durmersheim, Bahnhof Wir warten die Ankunft der S-Bahn ab. In Ettlingensteigen wir in den Graf-Rhena-Weg ein. In meistsanfter Steigung geht es im Schatten des Waldesan der Alb entlang. Einen kurzen, aber gemeinenStich müssen wir schieben. Wir statten dem TotenMann einen Besuch ab und zum Ausgleich hält uns

Reichsstadt Gengenbach. Wir haben dort etwasZeit zum Verweilen. Gegen Abend fahren wir zumDatschkuchenessen beim Winzer- und Obsthof Roser. Zur Heimfahrt werden wir die Dienste derBahn in Anspruch nehmen. Einkehr unterwegs.Nichtmitglieder 3 €.Kurt Paulus @ 07223-24636

11:00 Uhr Bühl, Bahnhof Nordseite. Mitfahrtunterwegs nach Absprache.Die Beweidung der steilen Freiflächen der Vor-bergzone durch Ziegen und Schafe ist wieder inMode gekommen. Warum das wichtig ist, wirdunterwegs erklärt. Wir werden von einer Weide zurNächsten strampeln. Am oberen Lautenbächel inLauf können wir auf einer kleinen Ziegenfarm einZiegenvesper mit Käseprobe einnehmen. Dessertam Ende beim Tourenleiter – da gibt’s nix zu me-ckern. Einkehr unterwegs. Nichtmitglieder 3 €.Kurt Paulus @ 07223-24636

28 // touren

Leicht Mittel Schwer Sportlich

touren // 29

in Bad Herrenalb ein Café sicher am Leben. Aufglatter Piste sausen wir in die Ebene nach Ettlingenund zurück nach Durmersheim. Einkehr unterwegs.Nichtmitglieder 3 €.Anmeldung bis 6.6. beim TourleiterKlaus Mutterer @ 0151 10707058, 07245 109749

9:30 Uhr Bühl, Bahnhof. Anderer Zustieg nach Absprache.Anfahrt mit der Schwarzwaldbahn nach Donaue-schingen. Nach dem Besuch der offiziellen Donau-quelle bei der Schlosskirche radeln wir über Im-mendingen an der Donauversickerung vorbei nachMühlheim. Dort wird übernachtet und am Abendan einer Nachtwächterwanderung teilgenommen.Am zweiten Tag radeln wir weiter über Beuron, In-zigkofen nach Sigmaringen. Auf der Heimfahrt mit

der Bahn ab Sigmaringen genießen wir das herrli-che Donautal nochmals aus anderer Perspektive.Für Übernachtung etc. ist eine Vorauszahlung inHöhe von 35 / 40 € erforderlich. Bei Anmeldung istder Betrag auf das Konto Kurt Paulus, Konto5974674 bei BBBank (BLZ 660 90 800) zu über-weisen. Diese Vorauszahlung verfällt bei Nichter-scheinen des Teilnehmers. Näheres beim Tourlei-ter. Einkehr am Schluss. 40 € für Nichtmitglieder,35 € für ADFC-Mitglieder.Anmeldung bis 1.6.2012Kurt Paulus @ 07223 24636

18:00 Uhr Bühl, Bahnhof Jeden 2. Mittwoch im Monat eine entspannendeTour zum Feierabend. Einkehr unterwegs. Peter Hannemann @ 07227 3742

Entlang der jungen Donau45 km pro Tag Fr-Sa, 8.-9.6.

Feierabendtour20–30 km Mi, 13.6.

Bad Herrenalb65 km Do, 7.6.

Rad- und Kahnfahrt im Taubergießen40 km So, 3.6.

Kletterziegentour Neusatz – Lauf45 km Sa, 26.5.

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touren // 3130 // touren

10:00 Uhr Baden-Baden, LeopoldsplatzDer radelnde Römer Velo Maximus lädt ein, auf ei-ner gut beschilderten Strecke zu radeln, an derzwei Stempelstellen passiert werden müssen. Zielist am Aumattstadion. Veranstalter sind die Volks-bank Baden-Baden Rastatt, unterstützt durch dieSportstiftung Kurt Henn und den ADFC-Kreisver-band.

10:00 Uhr Baden-Baden, Bahnhof Wir starten am Bahnhof Baden-Baden. Von dortgeht die Tour zunächst nach Kuppenheim und überdas Fichtental bis zur Wolfsschlucht. Nach Baden-Baden zurück kommen wir über die Talstation derMerkurbahn. Bei dieser Tour können MTB-Neulinge„Bergluft“ schnuppern und die landschaftlichen Rei-ze einer Tour durch schöne Waldgebiete genießen.Einkehr unterwegs vorgesehen. Nichtmitglieder 3 €.Anmeldung bis 23.6.2012 beim TourleiterNorbert Künstel @ 07223 52263

9:26 Uhr Bühl, Bahnhof. Anderer Zustieg nach Absprache.Anfahrt mit der Bahn nach Würzburg. Besichtigungder Residenz (Weltkulturerbe) und Nachtwächter-wanderung oder Freizeit. Nach Übernachtung undFrühstück beginnen wir mit der Tour über Werbachnach Tauberbischofsheim. Dort werden wir Quar-tier beziehen und individuell die schöne Altstadtund das Altstadtfest genießen. Weiter fahren wiram nächsten Tag im „Lieblichen Taubertal“ überBad Mergentheim nach Weikersheim, wo wir dieHeimfahrt mit der Bahn fortsetzen. Für Übernachtung etc. ist eine Vorauszahlung inHöhe von 35 / 40 € erforderlich. Bei Anmeldung ist der Betrag auf das Konto Kurt Paulus, Konto5974674 bei BBBank (BLZ 660 90 800) zu über-weisen. Diese Vorauszahlung verfällt bei Nicht-

erscheinen des Teilnehmers. Näheres beim Tour-leiter. Einkehr unterwegs. Nichtmitglieder 10 €.Anmeldung bis 11.6.2012 beim TourleiterKurt Paulus @ 07223 24636

18:00 Uhr Durmersheim, Bahnhof Jeden 2. Mittwoch im Monat eine entspannendeTour zum Feierabend. Einkehr unterwegs. Klaus Mutterer @ 0151 10707058, 07245 109749

9:00 Uhr Bühl, Bahnhof Nordseite Nach Abspra-cheWir starten morgens um 9:00 Uhr in Bühl und neh-men Kurs auf den Rheinradweg. Ab Iffezheim neh-men wir die linksrheinische Seite bis zur „FestungGermersheim“. Dort ist extra für uns auf 15:00 Uhreine sehr informative Führung gebucht. Für dieHeimfahrt gegen 17 Uhr werden wir die Dienstleis-tung der Bahn in Anspruch nehmen. Da die Führung bereits gebucht und bezahlt ist,sind bei Anmeldung 5 € auf das Konto Kurt Pau-lus, Konto 5974674 bei BBBank (BLZ 660 90 800)zu überweisen. Näheres beim Tourleiter. Einkehrunterwegs. Nichtmitglieder 3 €.Kurt Paulus @ 07223 24636

18:00 Uhr Kuppenheim, Bahnhof Jeden 2. Mittwoch im Monat eine entspannendeTour zum Feierabend. Einkehr am Schluss. Klaus Schäfer @ 07222 41696

Leicht

Mittel

Schwer

Sportlich

Besichtigungsfahrt zur Festung Germersheim 80 km Sa, 14.7.

Zur Wolfsschlucht über Kuppenheim30 km, 300 Hm So, 24.6.

Romantische Straße, Teil 1: Besichtigungstour45 km pro Tag Fr, 29.6.-So, 1.7.

Feierabendtour20–30 km Mi, 11.7.

Kurstadt-TourRund 20 km So, 17.6.

Feierabendtour20–30 km Mi, 8.8.

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touren // 3332 // touren

Mit sieben Radlerinnen und Radlern aus dem RaumOffenburg bis Karlsruhe startete Tourenleiter Rein-hard Springer am Bahnhof Baden-Baden-Oos dieTour zum Hoffest der Bioland-Gärtnerei Schmälzlein Sinzheim-Müllhofen.

Über die „Grüne Einfahrt“ fuhren wir zum zwei-ten Treffpunkt beim Stadtmuseum in der Lichten-taler Allee, wo uns Tourenleiterin Margit Schardinmit einer weiteren Radlerin erwartete. Mit insge-samt zehn erfahrenen Radfreunden fuhren wir zumKlosterplatz Lichtental und über einen hoch gele-genen Waldweg, Leisbergstraße, Steinbruchweg,Leisenbergweg, an der Villa Stroh vorbei und ober-halb von Geroldsau weiter. Dabei hatten wir einen

schönen Blick auf das zu Geroldsau gehörendeMalschbachtal. Unweit vom Zimmerplatz radeltenwir nach Neuweier herunter, vorbei an Reb- undWeinstöcken in Richtung Eisental. Zwischen Neu-weier und Eisental konnte man an diesem sonnigen

Herbsttag nochmals eine herrlicheAussicht auf die Rheinebene ge-nießen und bis weit in die Vogesen sehen. Wir fuhren durch Eisental,überquerten die alte B3, kamen amSportplatz von Eisental vorbei undüberquerten die neue B3 in RichtungWeitenung. Durch das Blumendorfgelangten wir auf direktem Wegnach Müllhofen zur Bioland-Gärt-nerei Schmälzle.

Wer wollte, konnte sich hier ersteinmal stärken mit Flamm- undZwiebelkuchen, kühle Getränke zusich nehmen oder gleich zu Kaffeeund Kuchen übergehen. Wer sich

für die biologische Landwirtschaft interessierte,konnte an Feldbegehungen zu verschiedenen The-men teilnehmen.

Die gemeinsame Rückfahrt führte uns auf Land-wirtschafts- und Radwegen über Kartung nach Baden-Baden-Oos wieder zum Bahnhof. Es gab nur zufriedene Gesichter, denn jeder wusste, waser/sie Gutes für seinen Körper, seinen Geist undseine Seele geleistet hat. Reinhard Springer

Der dritte Sonntag im Juni ist bundesweiter Ak-tionstag „Mobil ohne Auto“. Traditionell veranstal-tet die AOK ihren Radsonntag an diesem Tag. Am19. Juni 2011 starteten wir mit der AOK zusammenunsere Familienradtour von Baden-Oos nach Ra-statt. Der Wettergott war uns diesmal jedoch nichtgnädig gestimmt. Beim Start sah es morgens nochtrüb aus, so dass wir dachten, da werden wenigekommen, wenn überhaupt.

Schon kurze Zeit später wurden wir eines Besse-ren belehrt. Einen echten Fahrradfahrer hält schließ-lich auch kein schlechtes Wetter ab. Der plötzlicheAnsturm war enorm. An dieser Stelle nochmals unseren besten Dank an alle, die dabei waren. DieTour führte diesmal vom Bahnhof Oos durch das

Naturschutzgebiet Bruchgraben und über Sand-weier durch den Wald nach Rastatt auf das Gelän-de des DJK in der Seestraße. Dort fand die Sieger-ehrung statt. Zuvor mussten an mehrerenHaltepunkten einige knifflige Aufgaben gelöst wer-den. Trotz des Regenwetters waren viele gekom-men. Für die Kinder waren auf dem DJK–Geländeeinige Spielmöglichkeiten aufgebaut, während sichdie „Großen“ sehr angeregt unterhielten. Bei derSiegerehrung waren wieder alle zusammen, undVerlierer gab es sowieso keine. So konnten alle zu-frieden den Heimweg antreten.

Bei Interesse an Infos zur Familienradrallye am6.5.2012 in Bühl bitte Mail an [email protected]

Einen echten Fahrradfahrer hält schließlich auch kein schlechtesWetter ab

Auf Landwirtschafts- und RadwegenTOUR ZUM HOFFEST DER BIOLAND-GÄRTNEREI SCHMÄLZLE

Knifflige Aufgaben mussten gelöst werdenFAMILIENRADRALLYE 2011 NACH RASTATT

Bei der Siegerehrung waren wieder alle zusammen, und Verlierer gabes sowieso keine

Mit insgesamt zehn erfahrenen Radfreunden ging es Richtung Sinzheim-Müllhofen

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CAFE-RESTAURANT PAGODENBURG

Genießertreff für Radfahrer

Die „Pagodenburg“ nicht weit von der Murg ent-fernt liegt mitten im Herzen von Rastatt. Das tradi-tionelle Café und Restaurant ist nicht zu verfehlen,da es direkt am Fuß des weithin sichtbaren Was-serturms in unmittelbarer Nachbarschaft Badner-Halle liegt. Seit über 50 Jahren sorgt Familie Haunsbereits in der dritten Generation für das kulinarischeWohlergehen der Gäste. „Wir bieten vor allem gutbürgerliche Küche“, erklärt Geschäftsführer Michael Hauns, der auch als Küchenchef für zu-friedene Gäste sorgt. Dabei legt er großen Wert auf regionale Produkte, die saisonal ausgewählt undabgestimmt sind. „Wir bieten immer etwas Be-sonderes", so der 52-jährige Rastatter. Momentan stehen saisonale Gerichte mit Wild auf der Speise-karte. Natürlich gibt es auch spezielle Angebote für Vegetarier. Mit 120 Plätzen im Restaurant und70 Plätzen im Café bietet die „Pagodenburg“ auchPlatz für gesellige Zusammenkünfte und größereGruppen. Und bei Bedarf liefert der Pagodius-Partyservice direkt nach Hause. In den Sommer-monaten ist die „Pagodenburg“ beliebter Treffpunkt

für Radfahrer, die einen Zwischenstopp auf der„Tour de Murg“ machen.

Seit fünf Jahren ist das Café und Restaurant„Pagodenburg“ Fördermitglied des ADFC Kreisver-bandes, berichtet Susanne Bohe, die Schwestervon Michael Hauns, die sich im Familienbetrieb umdas Büro kümmert. Besonders begrüßt sie, dasssich der Kreisverband für den Ausbau der Radwegeeinsetzt. Bis vor Kurzem ist sie fast täglich mit ihrem City-Rad ins Büro gefahren und hat sich ander Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteiligt. Nach ihrem Umzug in die unmittelbare Nähe der „Pago-denburg“ bewältigt sie den kurzen Weg zur Arbeitzu Fuß. „Fahrrad fahre ich, wenn ich nichts zu trans-portieren habe“, erzählt Bohe.

Weitere Infos unter: www.pagodenburg.deReginald Hanicke

CHRISTIAN GILLER:

Experte bei Computerproblemen

Getreu seinem Geschäftsmotto „Computerproble-me? – Wir lösen sie!“ versteht sich Christian Gillerals zuverlässiger EDV–Dienstleister, der Rat weiß,wenn der Computer wieder einmal nicht so funk-tioniert, wie man gerne möchte. Mit seinem DIP-Service bietet der 35-jährige Informatiker aus Sinz-heim professionelle EDV-Beratung und Servicevom Profi für Geschäftskunden und Privatanwen-der. „Ich löse Soft- und Hardwareprobleme aus-schließlich vor Ort“, erklärt er. Seine Schwerpunk-te sind vor allem die Datensicherung und dieDatensicherheit.

Seit 2008 ist Christian Giller Fördermitglied desADFC-Kreisverbandes Baden. Als aktiver Radfah-rer unterstützt er die Ziele des Verbandes undwünscht sich einen weiteren Ausbau der Radwegein der Region.

Mit seinem Rennrad ist er hauptsächlich sport-lich unterwegs. „Der Schwarzwald ist für mich einperfektes Trainingslager“, betont der 35-jährigeSinzheimer. Seine bevorzugten Stecken finden sichauf der Schwarzwaldhochstraße, in der Region

hinter dem Kaltenbronn und im Renchtal bei Ober-kirch. Eigentlich typische Strecken für Mountain-biker, doch er empfindet das Fahren mit dem Rennrad als viel harmonischer. Und die höherenGeschwindigkeiten, die man mit einem Rennrad erreichen kann, sind für ihn ein weiteres Plus.

Auch im Urlaub verzichtet Christian Giller nichtauf sein Rennrad. Im Frühjahr ist er auf den kilo-meterlangen Bergetappen auf Mallorca unterwegs.Im Sommer sind die Alpen sein bevorzugtes Reise-ziel: In einer Woche bewältigt er 800 bis 1000 Kilo-meter auf einer „Zickzack-Strecke“ zwischenObersdorf, Gardasee, Genfer See und Nizza.

Weitere Infos unter: www.dip-service.deReginald Hanicke

34 // adfc- fördermi tg l ieder

ADFC dankt FördermitgliedernNeben unseren Inserenten unterstützen folgende Firmen den ADFC und seine Ziele durch ihre Fördermitgliedschaft. Siehelfen uns ganz wesentlich, dieses umfangreiche Veranstaltungsprogramm zu realisieren. Denken Sie bei Ihrem Einkaufan diese Firmen und kaufen Sie dort ein.

Zweiradhandel/-zubehörRehm Motorräder und Fahrräder Ooser Hauptstr. 3, 76532 Baden-Baden, www.zweirad-Rehm.de Tel 07221-8822Zweirad-Fuhr In den Lissen 16, 76547 Sinzheim, www.zweirad-fuhr.de Tel 07221-377-6505Zwei-Rad-Fachgeschäft Haak Im Steingerüst 25, 76437 Rastatt, www.fahrrad-haak.de Tel 07222-51329Radsport Hertweck Opelstr. 3, 76474 Au am Rhein, www.radsport-hertweck.de Tel 07245-93 70 20Radhaus Kastner Friedrichstr. 132, 76456 Kuppenheim, www.radhaus-kastner.de Tel 07222-48686naTOURlich Knut Wörner www.bike-erlebnis-schwarzwald.de Tel 07224-99 33 66

Rad + Tat GmbH Waldstr. 58, 76133 Karlsruhe, www.RadundTat.net Tel 0721-22236Radissimo GmbH Hennebergstr. 6, 76131 Karlsruhe

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Computerprobleme? – Wir lösen sie! DIP Service, Christian Giller, 76547 Sinzheim Tel 07221-991228HEINZ VON HEIDEN – Massivhäuser Direktvertrieb Consulting & Marketing GmbH 76456 Kuppenheim, Fritz-Minhardt-Str. 2 Tel 0800-90 60 700Spielwiese gGmbH Private Kindertagesstätten in Muggensturm und Gaggenau Tel 0174-2091773Café-Restaurant Pagodenburg, Kapellenstr. 34 76437 Rastatt, www.pagodenburg.de Tel 07222-33380Radfahrerkirche Hörden c/o Evang. Lukasgemeinde Furtwänglerstr. 12a, 76571 Gaggenau Tel 07225-71358www.rent-a-sportsman.de Bike-Verleih, -Touren, Inline Skating und Nordic Walking-Kurse, Personal Training, Eisenbahnstr. 1a, 76530 Baden-Baden Tel 07221-290709, 0172-7214280Steuerberater Ralph Neininger Metzgerstr. 41 76530 Baden-Baden, www.neininger.com Tel 07221-8019823Kohlers Hotel und Speiselokal Engel Vimbucher Str. 25, 77815 Bühl-Vimbuch www.engel-vimbuch.de Tel 07223-93990Georg Schmälzle – Biologisches Obst und Gemüse Hofmattstr. 40, 76547 Sinzheim-Müllhofenwww.schmaelzle.com Tel 07223-6361Rassek, Ehinger + Partner Rechtsanwälte, Bühlertalstraße 11, 77815 Bühl, www.rassek.de Tel 07223/9876-0M W Solar Solaranlagen Aschmattstraße 1, 76532 Baden-Baden, www.mwsolar.de Tel 07221-39996-0 Senioren-Residenz Bären Hauptstr. 36, 76534 Baden-Baden Tel 07221-979-0Heilpraktikerin Brigitte Paulus-Meyer Hubstr. 5, 76534 Baden-Baden Tel 07223-807468

Christian Giller hilft bei Computerproblemen

Die „Pagodenburg“ liegt mitten im Herzen von Rastatt

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36 // adfc-vor te i le

Vorteile für ADFC-Mitglieder

● ADFC-Mitglieder sind rechtsschutz- und haftpflichtversichert zu Fuß, per Rad, in Bus und Bahn.

● 100 km mtl. Gratis-Download vom ADFC-Tourenportal.

● Sie mieten unser Tandem und unser GPS-Gerät günstiger.

● Sechsmal im Jahr erhalten Sie das ADFC-Magazin Radwelt.

● Ebenfalls ermäßigt oder kostenlos ist die Teilnahme an Veranstaltungen wie Reparaturkursen beimRadhaus Kastner in Kuppenheim.

● Zweirad-Schneider in Baden-Baden gewährt unter Vorlage eines gültigen ADFC-Ausweises beim Kaufeines Rades 5% Rabatt. Beim Kauf von Ersatzteilen und auf Reparaturen werden 3% Rabatt gewährt.

● 10% Rabatt auf KVV-Jahreskarten über Sammelbestellung.

● Bei Rad + Tat in Karlsruhe gibt es von November bis Februar 5 Euro Nachlass auf den VSF-Winter-check.

● www.rent-a-sportsman.de gewährt ADFC-Mitgliedern 30% Rabatt auf Bike-Verleih. ErstklassigeMountain-, Trekking-, City-, Kinder-Bikes, -Sitze und Trailer stehen zum Verleih bereit.

● Ermäßigter Eintritt zur CMT und fahrrad.markt.zukunft.

● Die benachbarten Ortsgruppen und wir bieten Hunderte von ein- und mehrtägigen Radtouren an. AlsMitglied nehmen Sie entweder kostenlos oder zu ermäßigten Gebühren teil.

● Sie werden optimal und kompetent in allen Fahrradangelegenheiten durch bestens informierte, aktiveMitglieder beraten.

● Der ADFC bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich in Ortsgruppen und Arbeitskreisen aktiv füreine umweltfreundliche Verkehrspolitik einzusetzen und andere von den Vorteilen der Fahrradnutzungzu überzeugen.

● Und nicht zuletzt: Sie treffen nette und gleichgesinnte Leute, mit denen Sie bei gemeinsamen Akti-vitäten neue Kontakte knüpfen können und einfach jede Menge Spaß haben.

Unterstützen Sie uns und werden Sie Mitglied im ADFC.

Bitte senden auch Sie uns Ihre Beitrittserklärung (s. gegenüberliegende Seite)!

Diese Erklärung habe ich erhalten

■ von Bekannten■ im Laden von■ auf Veranstaltung

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Welch ein schönes Ritual am Morgen: Ich trage einen silberfarbenen, brotkorbgroßen Quader, dereine Batterie ist, zu meinem neuen Gefährt undfreue mich. Kaum ist der geladene Akku im Rah-men des Rades verankert, entscheide ich mich fürmaximale elektrische Unterstützung. Ein leichterTritt in die Pedale genügt, um den nahezu ge-räuschlosen Motor zu aktivieren. Daher auch derkorrekte, wenn auch etwas seltsame Name diesesZweirades: Pedelec. Ich flitze Hügel hinauf, als gäbe es sie gar nicht. Flott bewege ich das Radüber die Straße, ohne mich zu verausgaben. Es ist,als hätte ich Siebenmeilenstiefel an. Ich bemerkedie vielen Blicke anderer Verkehrsteilnehmer, dieneugierigen, die abschätzigen, die verwunderten.Heute bin ich mit einem guten Freund in einem Café verabredet, und als er mein E-Bike sieht,schüttelt er den Kopf. Der Freund ist ein Fahrrad-fundamentalist. Entweder Motor oder Muskelkraft,sagt er. Entweder Töff-Töff und Abgase oder ebenhundertprozentig öko.

Es hört sich vielleicht etwas komisch an, abersowohl die Technologie als auch das Fahrgefühlauf einem Elektrorad sind seltsam undeutsch. KeinWunder, mein Rad wurde auch in der Schweiz hergestellt. Dort kennt man sich aus mit welschenEinflüssen, mit innovativen wie pragmatischenKompromissen. Geschadet hat es dem Land nicht.Im Gegenteil. So mancher Visionär kam aus demkleinen Nachbarland, um hier bei uns für etwasmehr Bewegung zu sorgen. Nicolas Hayek war soeiner. Der Mann erfand nicht nur die Schweizer Uhr neu, er bekam Mitte der neunziger Jahre auchvon einem deutschen Autobauer den Auftrag, einkleines Fahrzeug mit alternativem Antrieb zu ent-wickeln. Die Deutschen verstanden Hayeks Ideendamals noch nicht. Aber jetzt ist es soweit. 2012wird der Stuttgarter Weltkonzern, der in derVergangenheit zuweilen provinziell daherkam, seine ersten Elektromobile für den Massenmarktausliefern.

Altkanzler Helmut Schmidt hat einmal gesagt:„Wer Visionen hat, soll lieber gleich zum Arzt ge-hen.“ Die Deutschen geben sich gerne bodenstän-dig und konservativ, ändern aber plötzlich ihre Meinung, wenn sie bemerken, dass aus einer Visionlängst Realität geworden ist. Ich erinnere mich nochgut an die Diskussionen im Feuilleton, als die erstenHandys hierzulande verkauft wurden. Was wurdeda gelästert! Die verrücktesten Lobgesänge aufsFestnetz waren zu hören und zu lesen. Und heute?Wann begreifen wir, dass nach der Telekommuni-kation nun die Mobilität revolutioniert wird? DieStuttgarter Autovisionäre haben die Zeichen der Zeiterkannt: Sie bauen nämlich jetzt auch Elektroräder.Und zwar solche, die man mit einem Smartphoneabschließen und wieder starten kann. Das machtauch meinen Freund, den Fahrradfundamentalisten,ziemlich nervös. Denn ohne sein schickes Mobil-telefon, mit dem man natürlich viel mehr als nur Telefonieren kann und das vor ein paar Jahren nocheine Vision war, verlässt er nicht das Haus.

Neulich, erzähle ich ihm, sei ich den Baden-Badener Merkurberg hinaufgefahren, zusammenmit meiner Tochter auf dem Kindersitz. Die Kleineist von dem, wie sie sagt, „Zauberrad“ begeistert.Auf dem Weg zur Bergstation haben wir nämlichalle anderen Radler überholt. Darüber muss auchmein Freund, der Fahrradfundamentalist, ein we-nig schmunzeln. Wir verabschieden uns, und ichverspreche ihm, dass auch er bald elektrischunterwegs sein werde. Natürlich weiß auch ich,dass die klassischen Fahrräder nicht verschwin-den. So wie es eben doch noch immer Festnetz-anschlüsse gibt. Auch ich behalte meinen Analog-Drahtesel. Fürs sportliche Fahren oder für einenlängeren Ausflug fernab irgendwelcher Steck-dosen.

Carsten Otte, Baden-Badener Schriftsteller und Radiomoderator, schrieb zuletzt das Buch

„Good-bye Auto. Ein Leben ohne Führerschein“,das im Goldmann Verlag erschienen ist (8,95 Euro).

38 // kolumne

HERR OTTE FÄHRT RAD

Welsche Einflüsse

adressen // 39

GemeinnützigkeitMit Bescheid vom 30.3.2011 bestätigt das Finanzamt,dass der ADFC Kreisverband Baden-Baden/ Bühl/Rastattsteuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken dient, unddurch Förderung von Unfallverhütung und Sport und be-rechtigt ist, für Spenden Zuwendungsbescheinigungenauszustellen.

Zahlungenbitte an den ADFC Baden-BadenKonto 300 67 56, BLZ 662 500 30Sparkasse Baden-Baden Gaggenau

Konto 284 719 506, BLZ 662 900 00Volksbank Baden-Baden Rastatt

Weitere ADFC-AdressenKreisverband OrtenaukreisFichtestr. 24, 77933 Lahr c/o Georg Singrin, 07821-922 526www.adfc-bw.de/ortenauVorsitzender: Georg Singrin 07821-922526Stellvertreter: Franz Laible @ 07805-59965Mail: [email protected]: Annette Ising @ 07821-983300

AnsprechpartnerOffenburg Stephan Huber @ 07805-2779Radtouren-Koordination Franz Laible @ 07805-59965

Kreisverband KarlsruheInfoladen im Umweltzentrum, Kronenstr. 9, 76133 KarlsruheTel. 0721-384 894-21, Fax 0721-384 [email protected], www.ADFC-BW.de/karlsruhe

Kreisverband Pforzheim-EnzJohannes Kersting @Goethestr. 16, 75249 KieselbronnTel. 07231-562702, Fax 07231-562701

Kreisverband FreudenstadtKarl Hagen Alte Steige 9, 72160 Horb, Tel. 07486-95664

Kreisverband FreiburgSalzstr. 1 (Eingang Dreherstraße), 79098 Freiburg Tel. 0761-2928 0012, Fax 0761-2928 [email protected], www.ADFC-BW.de/freiburg

Landesverband Baden-WürttembergReinsburgstr. 97, 70197 StuttgartTel. 0711-628 999, Fax 0711-615 [email protected], www.ADFC-BW.de

ADFC BundesverbandPostfach 107747, 28077 BremenTel. 0421-34629-0, Fax [email protected], www.ADFC.de

AdressenADFC Kreisverband Baden-Baden Bühl RastattMetzgerstr. 41, 76530 Baden-BadenTel. 07221-8019823, Fax 07221-64995 [email protected]

VorsitzenderRalph Neininger @ 07221-9 456 84, 0176-2329 1044

StellvertreterPeter Hannemann @ 07227-3742Andreas Emanuel @ 07224-65 63 18PressesprecherDorothea Stoll-Emanuel @ 07224-65 63 18

Ansprechpartner für Radtouren sind die bei der jeweiligen Tour aufgeführten Tourleiter und Klaus Mutterer @ 07245-109749, 0151-1070 7058Codierung, Technik Peter Hannemann @ 07227-3742Kinder, Jugend, Familie Sabine Huck @ 07221-399684, 0174-209 1773BehinderteRobert Friedmann @ 07221-8 12 63GPS, Tourenportal Norbert Künstel @ 07223-5 22 63Muggensturm Oliver Haungs @ 07222-989504MurgtalAndreas Emanuel @ 07224-65 63 18SinzheimGerlinde Wagner @ 07221-8 52 05BühlKarl Linz @ 07223-99 465 29RastattMichael Maier @ 07222-3 59 08DurmersheimKlaus Mutterer @ 07245-109749, 0151-1070 7058OttersweierKurt Paulus @ 07223-2 46 36LichtenauPeter Hannemann @ 07227-3742

Unsere Internetseiten betreutIsabella Mauch [email protected] www.ADFC-BW.de/bad

So erreichen Sie denWenn hinter einem Namen das Zeichen @ steht, ist diese Person per Mail zu erreichen nach dem Muster [email protected]: [email protected]

Page 21: Das Magazin des ADFC-Kreisverbands Baden-Baden · Bühl ... · Tourenleitern geführt, die An- und Abreise erfolgt hauptsächlich von und nach Stuttgart mit Bus und Radanhänger

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