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Ausgabe 03/2016 Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz AUTO Fokus FAIRE VERKEHRS- FINANZIERUNG Volksabstimmung zur«Milchkuh-Initiative» vom 5. Juni 2016 Neuheiten ELEGANTER SUV MIT VIEL TALENT FÜR DAS GELÄNDE VW Tiguan Fahrbericht NACHZÜGLER MACHT SPASS Mazda CX-3

Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Ausgabe 03/2016

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Page 1: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

Ausgabe 03/2016 Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

AUTO

Fokus

FAIRE VERKEHRS-FINANZIERUNGVolksabstimmung zur«Milchkuh-Initiative» vom 5. Juni 2016

Neuheiten

ELEGANTERSUV MIT VIELTALENT FÜRDAS GELÄNDEVW Tiguan

Fahrbericht

NACHZÜGLERMACHT SPASSMazda CX-3

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ACS NEWSSeit diesem Jahr kommt unser Clubmagazinin einem modernen und frischen Kleid daher.Die zahlreich bei uns eingetroffenen Leser-reaktionen zeigen, dass die Neugestaltungdes Magazins gut ankommt. Es gab nur weni-ge kritische Rückmeldungen, die für uns aberwertvoll sind, weil sie Antrieb sind, uns ste-tig weiter zu verbessern. Gelungen ist weit-gehend auch die Integration der angepasstenregionalen Sektionsbeihefte in das Magazin.

Parallel dazu haben wir, wie Sie wohl fest-gestellt haben, unseren ersten ACS News-letter versandt. Hier erhielten wir eben-falls ein grundsätzlich positives Echo. Wirmöchten Ihnen damit unser Engagement inden Bereichen Mobilität, Verkehrspolitik,Verkehrssicherheit, Motorsport und Reisennoch schneller, aktueller und transparenteraufzeigen. Ein EM-Tippspiel mit tollen Wett-bewerbspreisen erhöht die Attraktivität un-seres neuen Newsletters zusätzlich. Bestel-len Sie ihn sogleich via [email protected], falls Sieihn noch nicht erhalten haben. Viel Spass undFreude bei der Lektüre unserer ACS News!

VORWÄRTS KOMMEN – DANK FAIRERVERKEHRSFINANZIERUNG!

Das Jahr 2016 ist an verkehrspolitischer Wichtigkeit kaum zu überbieten. Die An-nahme des Gotthard-Sanierungstunnels am 28. Februar bildete einen positivenAuftakt. Am 5. Juni erhält der Souverän dank der «Milchkuh-Initiative» die Gele-genheit, die Finanzierung einer modernen Strasseninfrastruktur sicherzustellen.

Z usammengefasst geht es bei der Volksinitia-tive «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» umFolgendes:

1. Vorwärts kommen: In denstädtischen Agglomerationen ist die Stauproble-matik am grössten, weil Sanierungen und Ausbau-ten zu lange vernachlässigt wurden. Das Volk hatim Februar 2014 die FABI-Vorlage angenommen,die die Finanzierung des ÖV garantiert. Nun mussauch in die Strasseninfrastruktur investiert wer-den, um sicher und rasch vorwärtszukommen.

2. Schluss mit Stau: 2014 standen die Schwei-zerinnen und Schweizer 21541 Stunden im Stau.Der Hauptgrund: Verkehrsüberlastungen. Diesekosten die Schweizer Steuerzahler, aber auch dieWirtschaft, jährlich rund CHF 2 Mrd. Um dieseKosten zu senken, sind Investitionen in das Strassennetz nötig.Industrie- und Gewerbetreibende, aber auch die Konsumentenprofitieren davon.

3. Strassengeld gehört der Strasse: Von den rund CHF9 Mrd., die die Automobilisten dem Bund jährlich via Steuern undAbgaben abliefern, werden nur 36 Prozent in die Strasse inves-tiert. Der Rest fliesst in die allgemeine Bundeskasse und wirdzweckentfremdet. Schon heute liefert der Autofahrer rund 60Prozent des Literpreises Benzin dem Staat ab. Der Raubzug aufden Geldbeutel der Autofahrer darf nicht mehr im gleichen Stilwie bisher weitergehen.

4. Ausgewiesener Finanzbedarf – Strasse benötigt drin-gend Geld: Das schweizerische Nationalstrassennetz stösst anseine Kapazitätsgrenzen. Seit 1995 ist die gesamte Strassenlänge

konstant geblieben, nur das Nationalstrassennetz hat sich zwi-schen 1995 und 2012 um 17 Prozent verlängert. Der Ausbau undUnterhalt der Strassen muss jetzt vorangetrieben werden.Deraus-

gewiesene Finanz- und Investitionsbedarf ist enorm.5. Sichere Strassen schützen Leben: Eng-

pässe müssen dringend beseitigt werden. Umfah-rungen von Wohnquartieren brächten vielerortsmehr Ruhe und v. a. mehr Sicherheit. Mehr Leuteund mehr Verkehrsmittel bedeuten eine höhereUnfallgefahr. Bei der Verkehrsinfrastruktur zusparen, wäre vom Aspekt der Sicherheit betrachtetverheerend.

6. Demokratie stärken – Strassenbenützerreden mit: Es ist störend, dass die Strassenbenüt-zer stets mehr Abgaben entrichten, bei deren Er-höhung diese indes nicht mitentscheiden können.

Deshalb ist es wichtig, dass die Mitsprachemöglichkeit der Stras-senbenützer in der Verfassung verankert wird.

Fazit: Am 5. Juni 2016 bietet sich mit der Initiative «Für einefaire Verkehrsfinanzierung» die Möglichkeit, unsere Strassenauszubauen und für die Zukunft fit zu machen. Mit ihr stehen aus-reichend finanzielle Mittel für eine moderne und sichere Strassen-infrastruktur zur Verfügung – ohne eine Mehrbelastung für dieStrassenbenützer. Daher am 5. Juni ein klares Ja!

Dr. Stefan Holenstein,GeneraldirektorAutomobil Club der Schweiz

Am 5. Juni 2016habenwir dieChance,unsere Strassen injeder Beziehung fitfür die Zukunft zu

machen!

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EDITORIAL

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VORWÄRTS MACHEN,UM VOWÄRTS ZU KOMMENVolksabstimmung zur «Milchkuh-Initiative» vom 5. Juni 2016.

DER KOMPAKTE LADEMEISTERKnapp ein halbes Jahr nach der erfolgrei-chen Markteinführung der fünftürigenAstra-Limousine lanciert Opel die Kombi-version des «Car of the Year 2016».

DER SELBSTBEWUSSTE KALIFORNIEREs geht noch grösser! Mit dem Tesla Mo-del X steigt der US-Hersteller von Elektro-mobilen in das boomende Marktsegmentder grossen SUV ein.

DIE ELEGANTE OFFROADNATURDer neue Tiguan von Volkswagen kann im Gelände mehr, als man einem Komapkt-SUVgemeinhin zutraut. Motoren von 125 bis 240 PS stehen zur Auswahl.

AUTONOMES FAHREN:CHANCEN UND RISIKENInformativer Workshop der ACS-SektionZürich zu einem spannenden und viel-schichtigen Thema.

DIE GESCHÄRFTEIm Rahmen eines umfassenden Faceliftshat Triumph seine Tiger Sport geschärft.Sie bietet nun mehr Leistung und Dreh-moment.

VORWORT S.03

Vorwärts kommen – dank fairerVerkehrsfinanzierung!

GUTVERSICHERT S.06

Worauf gilt es zu achten, damit derCabrio-Fahrspass ohne Reue bleibt?

Während der Ferienzeit klingeln dieTelefone in der ACS-Notrufzentralerund um die Uhr.

NEUER MICHELIN-SOMMERREIFENMit dem Pilot Sport 4 lanciert Michelineinen neuen Premium-Sommerreifen fürleistungsstarke Personen- und Sportwagen.

DER GOTTHARD IMSCHAUFENSTER

OLDTIMER S.24

NEUHEITEN S.14

FOKUS S.08

AUS DEMLEBEN S.12

MOBILITÄT S.26MOTORRAD S.25

IN KÜRZE S.07

INHALT

AUTO NR. 03/20164

INHALT

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NACHZÜGLER MACHT SPASSDer Mini-SUV CX-3 von Mazda gefälltmit einem tollen Design, hoher Qualitätund ehrlichen Motoren.

SPORTLER IM FAMILIENGEWANDMit der allradgetriebenen Topversion desGhibli fordert Maserati die Quattros, xDrivesund 4matics heraus.

HELM AUF, MOTOR ANDie ACS-Sektion Bern bietet auch in diesem Jahrattraktive Fahrtrainings und Lizenzkurse an.

Impressum

Verlag ACS-AUTO© Automobil Club derSchweiz (ACS)Wasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13Tel. +41 31 328 31 11Fax +41 31 311 03 10www.acs.ch, [email protected]

ChefredaktionMarkus RutishauserRomanshornerstrasse 62BCH-8280 KreuzlingenMobile +41 79 406 90 [email protected]

InserateverkaufStämpfli AGWölflistrasse 1CH-3001 [email protected]

ProduktionMerkur Druck AGGaswerkstrasse 56CH-4900 LangenthalTel. +41 62 915 15 15Fax +41 62 915 15 [email protected]

AVD GOLDACH AGSulzstrasse 10–12CH-9403 GoldachTel. +41 71 844 94 44Fax +41 71 844 95 [email protected]

BerichteTitelbild und Testberichtkönnen einem Advertorialentsprechen, wobei die Redak-tion jeglicher Verpflichtungfreibleibend und ohne Fremd-einsprache die Beurteilungdes Objektes vornimmt.

Erscheinungsweise8 Ausgaben pro Jahr. Fürdie ACS-Mitglieder in denClubleistungen enthalten.

Auflage77 468 Exemplare(notariell beglaubigt 2016)

Nachdruck nur unter Quellen-angabe und mit Bewilligungdes Verlages gestattet.Für unverlangt eingesandtesManuskript-und Bildmaterialübernehmen Verlag und Re-daktion keine Haftung.

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AUF FAHRTMIT ... S.34

FAHRBERICHT S.20

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W orauf gilt es zu achten,damit der Fahrspass ohneReue bleibt? Gerade anheissen Tagen bringt der

Fahrtwind im Cabrio willkommene Küh-lung. Aber deswegen verliert die Sonneihre Kraft noch lange nicht. Arme undHände daher immer gut eincremen. Undum einen Sonnenbrand auf dem Kopf zuvermeiden, sollten Cabriofahrer einenHut oder eine Mütze aufsetzen. Kein Wun-der also, dass Cabriofahrer bei grauemHimmel mit Schal und Sonnenbrille unter-wegs sind. Wer empfindliche Augen hat,trägt sie auch bei bedecktem Himmel.Und je nach Wetterlage kann eine etwas

SOMMER, SONNE,DACH AUF – DASSOLLTEN CABRIO-FAHRER BEACHTEN

Offener Fahrspass auf vier Rädern ist gefragt.Im Kanton Zug gibt es schweizweit die meistenCabrios, aber nicht nur dort werden die Autos

mit Blechklapp- oder Stoffdach gerne gefahren.Die Schweizer mögen den Fahrspass unter

freiem Himmel.

wärmere Kleidung von Vorteil sein. Wersich den Fahrtwind um die Nase wehenlassen will, muss deswegen noch langekeine Erkältung riskieren. Bei geöffnetemVerdeck sollte die Klimaanlage übrigensimmer aus sein. Sie erhöht den Benzin-verbrauch deutlich und ist angesichts stän-dig eindringender Frischluft erst nochwirkungslos.

SICHERHEIT NICHT AUSSERACHT LASSEN

Achten Sie darauf, dass Sie keine leich-ten Gegenstände auf den Sitzen platzieren.Sie könnten beim offenen Fahren aus dem

Auto geweht werden, andere Verkehrsteil-nehmer gefährden oder sogar zu Unfällenführen. Beim Parkieren sollte das Verdeckimmer geschlossen werden. Ein heftigerRegenschauer kann die Inneneinrichtungbeschädigen, speziell Leder reagiert emp-findlich auf Wasser. Wer eine Diskussionmit seinem Versicherer vermeiden will,da ein Unwetter nicht plötzlich eintritt,schliesst daher das Verdeck mit Vorteilauch bei kurzen Stopps. Dann ist auchdas Wageninnere besser vor Langfingerngeschützt. Stichwort Versicherung: Wirddas Cabrioverdeck bei einem (versuchten)Diebstahl zerschnitten, greift die Dieb-stahl-Deckung der Teilkasko. Die unmittel-baren Einbruchschäden sind gedeckt, auchdas geklaute festeingebaute Radio wirdersetzt. Es empfiehlt sich der Abschluss ei-ner Versicherung für mitgeführte Sachen.Dazu gehört das mobile Navigationsgerätoder Effekten auf den Sitzen. Bei Cabriosgilt aber erst recht: Mitgeführte Sachen ge-hören in den Kofferraum, dort sind sie vorneugierigen Blicken und Langfingern ambesten geschützt.

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GUT VERSICHERT

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Der weltweit führende Premiumhersteller Michelinlanciert einen neuen Sommerreifen. Der Michelin PilotSport 4, auf unserem Bild präsentiert von Michelin SuisseS.A. Direktor Philip Cordes, ist massgeschneidert fürleistungsstarke Personenwagen und Sportwagen. Dankdes Zusammenspiels von Architektur, Laufflächenprofilund -mischung passt sich die Kontaktfläche optimal andie Fahrbahnoberfläche an und ermöglicht so maximalenFahrspass bei ebensolcher Sicherheit. In unseren Testserhielt der neue sportliche Sommerreifen, der zunächstin den 19 gängigsten Grössen von 17 bis 19 Zoll auf denSchweizer Markt kommt, die Bewertung «ausgezeichnet».

Mit dem Camaro ZL1 fordert Chevrolet dieübrigen Sportwagenhersteller heraus. DerUS-Hersteller hält die aktuelle Version des2+2-Coupés für zumindest ebenbürtig beiQualität und Leistung auf der Rennstre-cke, aber mit dem neuen Fahrwerk auchfür alltagstauglich. Für den gewaltigenVortrieb sorgt ein 6,2-Liter-Achtzylinder,dessen 640 PS Leistung und 868 Nm ma-ximales Drehmoment den ZL1 tatsächlichin die Champions-League der Sportwagenbeschleunigt.

Die Organisatoren haben für den 26. RAIDSuisse-Paris vom 18. bis 21. August 2016 einneues Ziel bestimmt: Versailles, die glanz-volleResidenzder französischenKönigemitdem Prunkschloss von Louis XIV. Bei derRAID steht das Entdecken faszinierenderLandschaften und das genussvolle Fahrenauf sehr guten Strassen im Vordergrund.Das Programm bleibt bis auf den Ziel-ort unverändert. Der Start erfolgt in Basel.Weitere Informationen und die Ausschrei-bung finden Sie online auf www.raid.ch.

2016 ist ein bedeutendes Jahr für die BMW Group: DasUnternehmen begeht sein einhundertjähriges Bestehen.Nun macht das BMW-Museum in München mit «100 Meis-terstücke. BMW Group – 100 Jahre Innovationskraft undunternehmerischer Mut» dieses Jahrhundert Unterneh-mensgeschichte in all seinen Facetten erlebbar. Bis EndeSeptember 2017 haben Besucher die Möglichkeit, allesüber die bedeutendsten Fahrzeuge, Motorsporterfolgesowie Unternehmensentscheidungen zu erfahren. Dieneue Ausstellung liefert Einblicke in die Zeit- und Mobili-tätsgeschichte von 1916 bis 2016.

Premiere

SPORTLICHER SOMMERREIFENVON MICHELIN

Events

BMW-MUSEUMZEIGT «100MEISTERSTÜCKE»

Premiere

CAMARO ZL1FORDERT HERAUS

Events

NEUES ZIEL FÜR26. RAIDSUISSE-PARIS

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IN KÜRZE

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VORWÄRTSMACHEN, UM

VORWÄRTSZU KOMMEN

Am 5. Juni stimmen wir über die Initiative «für eine faireVerkehrsfinanzierung» ab. Die Vorlage, unter dem Titel

«Milchkuh-Initiative» bekannt geworden, will die notorischeUnterfinanzierung der Strasseninfrastruktur beheben – mitdem bereits vorhandenen Geld der Strassenbenützer. Der

ACS setzt sich mit Vehemenz für ein Ja ein.

FOKUS

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FOKUS

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Seit Jahrzehnten ist es sich der Bund gewöhnt, jedesJahr einen Milliardenbetrag aus der Mineralölsteuerin sein Budget nehmen zu können. Eine gewisse Zeitlang waren es 40 Prozent, derzeit ist es die Hälfte.

Das sind rund 1,5 Milliarden Franken von den Strassenbenüt-zern, die für allgemeine Staatsaufgaben verwendet, also zweck-entfremdet werden. Die Initiative für eine faire Verkehrsfi-nanzierung will das nun ändern und dengesamten Erlös der Strassenkasse zufüh-ren, nicht mehr nur die Hälfte wie heute.Denn die Strasse braucht das Geld. Undwas macht mehr Sinn, als diesen Mehrbe-darf zuerst mit dem Geld der Strassenbe-nützer zu decken?

Das Wirtschafts- und Bevölkerungs-wachstum führte in den vergangenen Jah-ren und Jahrzehnten zu deutlich mehr Ver-kehr. Doch die Strasseninfrastruktur wurdenicht bedarfsgerecht ausgebaut. Die Konse-quenz sehen wir jeden Tag: Stau. Bei Weitemnicht nur, aber auch die Autobahn A1 alsHauptverkehrsschlagader unseres Landesist tagtäglich auf verschiedenen Abschnitten von St. Gallen bisGenf verstopft. Die Anzahl der Staustunden durchbricht jedesJahr eine neue Rekordmarke, 2014 waren es nur auf den National-strassen über 21500. Neuere Zahlen für 2015 hat das Bundesamtfür Strassen Astra noch nicht veröffentlicht – womöglich aus Res-pekt vor den Reaktionen bei einem neuen Rekord.

Auch ohne Zahlen für 2015 ist klar: Der Stau nimmt zu. Tag-täglich verlieren wir auf der Strasse wertvolle Zeit, ob in Städten,Agglomerationen oder auf der Autobahn. Das kostet die Schwei-zer Wirtschaft laut Bundesrat rund 2 Milliarden Franken Wirt-schaftsleistung im Jahr, die sie wortwörtlich auf der Strasse liegenlässt. Alle Verkehrsteilnehmenden kostet es Zeit und Nerven. Unddie Umwelt leidet sinnlos, weil im Stau der Benzinverbrauch umbis zu 45 Prozent steigt, wie die Fachhochschule Bern herausge-funden hat.

Dennoch sind Bundesrat und Parlament noch nicht bereit, ei-nen deutlich höheren Anteil der Mineralölsteuer in die Strassen-infrastruktur zu investieren. Ihr indirekter Gegenvorschlag heisstNAF – Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds. EinWortungetüm, das zwar der Strasse einen Fonds auf Verfassungs-ebene verschafft, wie ihn die Bahn seit der FABI-Abstimmung be-reits hat. Doch der NAF will neben einer leichten Anhebung derZweckbindung der Mineralölsteuer auf 60 Prozent vor allem ei-nes: den Treibstoff verteuern, in einem ersten Schritt um milde4 Rappen pro Liter – es wird bei Weitem nicht der letzte Preis-schritt sein. Bundesrätin und Verkehrsministerin Doris Leuthardhat bereits angekündigt, dass diese Erhöhung nicht reichen wür-de. Das belastet Schweizer Unternehmen und Pendler auf unnöti-ge Art und Weise. Zudem ist auch eine Preiserhöhung bei der Auto-bahnvignette nach wie vor nicht vom Tisch, obwohl das SchweizerVolk diese 2013 wuchtig abgelehnt hat.

Warum sollen die Strassenbenützer mehr für ihre Infrastruk-tur bezahlen, solange ein Grossteil ihrer Abgaben zweckentfrem-det wird? Mit Annahme der «Milchkuh-Initiative» stünden fürStrassenprojekte jährlich rund 1,5 Milliarden Franken mehr zurVerfügung – und das ohne Mehrbelastung der Strassenbenützer.Die Initiative für eine faire Verkehrsfinanzierung stellt mit ihrerZweckbindung sicher, dass die bereits vorhandenen Mittel künftig

richtig eingesetzt und somit Steuer- und Ab-gabenerhöhungen überflüssig werden. Diesewären zudem mit einem Ja am 5. Juni vollstän-dig in der Hand der Stimmbevölkerung. Dennhier greift der zweite Bestandteil der Ini-tiative. Künftige Verteuerungen oder Einfüh-rungen von Steuern, Abgaben und Gebührenim Strassenverkehr unterstünden dann demfakultativen Referendum.

Auch der NAF könnte problemlos demFinanzierungsprinzip der «Milchkuh-Initia-tive» angepasst werden. Die Projekte zurEngpassbeseitigung, die im Strassenfondsenthalten sind, müssen schnellstmöglich rea-lisiert werden. Doch das Geld im NAF wird

dafür nicht reichen. Bundesrätin Doris Leuthard weiss das undkündigt deshalb bereits die nächsten Preisstufen an. Der Fondsbekommt rund 700 bis 800 Millionen Franken mehr pro Jahr alsbisher. Der Unterschied zu den 1,5 Milliarden, welche durch dieInitiative für die Strasse freigesetzt werden, ist also nicht mehrgross – aber doch entscheidend, um die Finanzierungsproblemeim NAF zu lösen, auch für zurückgestellte Projekte. Deshalb gehö-ren der NAF und die «Milchkuh-Initiative» zusammen und brau-chen sich gegenseitig sogar.

Der ACS ist zusammen mit seinen Partnern im Abstimmungs-komitee der «Milchkuh-Initiative» der Meinung, dass es keineVerteuerung braucht, solange das Geld der Strassenbenützer inMilliardenhöhe zweckentfremdet wird. Mit einem Ja zur Initiati-ve für eine faire Verkehrsfinanzierung am 5. Juni können wir dieseunnötige Belastung von Schweizer Unternehmen und Pendlernverhindern – und der Strasse ihr Geld für das dringend benötigteAusbauprogramm zukommen lassen. Davon profitieren sämtlicheVerkehrsteilnehmenden. Auch für den Langsamverkehr werdenDörfer und Städte sicherer, wenn der motorisierte Verkehr Um-fahrungen nutzen kann, oder wenn separate Velowege gebautwerden könnten. Auch der öffentliche Verkehr würde gewinnen.Denn er findet mit Bussen, Trams und Postautos zu 75 Prozentauf der Strasse statt und möchte ebenfalls vorwärts kommen.Nach der Annahme der Initiative könnte dann die Finanzierungdes NAF so umgestaltet werden, dass sie der abgeänderten Ver-fassung mit vollständiger Zweckbindung der Mineralölsteuer ausdem Strassenverkehr entspricht. Das ist der Fahrplan für eine fai-re Verkehrsfinanzierung in der Schweiz. Doch am Anfang steht am5. Juni die Annahme der «Milchkuh-Initiative».

Text Christoph Wolnik / Bild Fotolia

Mit Annahmeder «Milchkuh-

Initiative» stündenfür Strassenpro-

jekte jährlich rund1,5 Milliarden

Franken mehr zurVerfügung.

FOKUS

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FOKUS

faire-verkehrsfinanzierung.ch

Vorwärtskommen!

JAam 5. Juni

Schluss mit Stau:Gemeinden profitierenStrassenbenützer zahlen immer mehr Steuern und Abgaben – undstehen trotzdem im Stau. Besonders betroffen sind die Agglomera-tionen. Dank der Initiative fliessen jährlich 150 Mio. Franken mehran die Kantone für die Kantons- und Gemeindestrassen.

Benzinpreis nicht erhöhenDas Parlamentwill für denAusbauder StrassedenBenzinpreis erhö-hen. Die Initiativewill das verhindern. Vonden rund 9Mia. Franken,welche die Strassenbenützer jährlich dem Bund abliefern, werdennur 30 Prozent für die Strasseninfrastruktur verwendet. Das Geld istvorhanden, es muss nur richtig eingesetzt werden.

Sicherheit schaffenDie Strassen stossen an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Bevölkerungwächst, der Verkehr nimmt zu. Umfahrungen vonWohnquartierenschaffen mehr Sicherheit. Von der Verkehrsentlastung profitierenalle – auch Velofahrer, Fussgänger und der öffentliche Verkehr.

Wirtschaft undGewerbe entlastenHandwerker und Dienstleistungsbetriebe sind auf gute Strassen-verbindungen angewiesen. Die Staukosten betragen rund 2 Mia.Franken pro Jahr. Dies zahlen am Schluss die Kunden und Konsu-menten!

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WOFÜR STEHEN SIE EIN?Für eine endlich gerechte Verteilungder Strassengelder. Von den rund CHF9 Mrd., die die Automobilisten dem Bundjährlich in Form von Gebühren, Zöllenund Abgaben abliefern, werden nur 36Prozent in die Strasse investiert. DerRest f liesst in die allgemeine Bundeskas-se und wird zweckentfremdet eingesetzt.Dagegen kämpfen wir. Die Planungs-grundlagen unserer Strasseninfrastruk-tur geht auf die 60er Jahre zurück undnicht einmal die wurde vollständig rea-lisiert. Der Verkehr hat aber seither ex-ponentiell zugenommen. Der ACS wehrtsich, dass die Autofahrer noch mehrzur Kasse gebeten und erneut ihr Porte-monnaie zücken müssen. Bei Annahmeder Initiative passiert genau das nichtmehr. Auch die Diskussionen von neuenFinanzierungsmodellen wie Tunnel- undPassgebühren oder Durchfahrtsgebüh-ren durch städtische Infrastruktur imSinne einer reinen zusätzlichen Strassen-nutzungsgebühr sind dann mal vorerstvom Tisch.

IST DER NEUE STRASSENFONDS,DER DERZEIT IN DEN EIDGENÖS-SISCHEN RÄTEN BERATENWIRD,NICHT EINE GUTE ALTERNATIVE?

Nein, ist er nicht. Denn der Strassenfondswurde zwar in einigen Punkten im Laufeder parlamentarischen Diskussion ver-bessert. Aber: Der Fonds sieht eine Ben-zinpreiserhöhung um 4 Rappen pro Liter

Benzin oder Diesel vor. Das ist weder einegute noch eine faire Lösung. Sie ist auchunnötig. Wir zahlen schon genug an dieallgemeine Bundeskasse. Die Automobi-listen werden damit einmal mehr zu den«Milchkühen der Nation». Strassengeld ge-hört der Strasse! Es gibt keinen sachlichenGrund für eine Heraufsetzung der Abga-ben zulasten der Automobilisten.

HABEN WIR BEI ANNAHME DERINITIATIVE KÜNFTIG WENIGER STAU

AUF SCHWEIZER STRASSEN?Das ist eines der wesentlichen Ziele derInitiative. Sie verlangt völlig zu Recht diekonsequente Zweckbindung der Stras-senausgaben für die Strasseninfrastruk-tur. Die Bevölkerung wächst, und damitauch der Verkehr. Die Strassen stossen anihre Kapazitätsgrenzen. Mit den gewon-nenen CHF 1.5 Mrd. können die Engpässebeseitigt und die Infrastrukturen generellverbessert werden. Das bedeutet wenigerStau, weniger Stress und massiver Abbaudes volkswirtschaftlichen Schadens.

WER SIND DIE GEWINNER BEIANNAHME DER INITIATIVE?

Dem ACS sind alle Verkehrsteilnehmerwichtig, seien es die Auto- und Motorrad-fahrer, die Fussgänger, Velofahrer, oder dieBenützer von Zug, Tram und Bus. Von derInitiative profitieren alle, z. B. mit Umfah-rungen oder speziellen Bus- und Velospu-ren, sofern diese der Kapazitätserweite-rung dienen. Letztlich sind Staus für alle

ein unnötiges Übel. Der volkswirtschaftli-che Schaden der Staustunden pro Jahr gehtin die Milliarden. Nicht eingerechnet sinddabei die geminderte Lebensqualität – soauch die verpasste Zeit mit Freunden undFamilie, die Umweltbelastung, der Umge-hungsverkehr und alle weiteren Übel derübermässigen Staubildung. Die Annahmeder Initiative dient – ganz wichtig – auchder Verkehrssicherheit. Zu guter Letzt wirdder Grundsatz der «gleich langen Spiessefür Strasse und Schiene» umgesetzt. Darumheisst es am 5. Juni 2016: JA für eine faireVerkehrsfinanzierung!

Text Markus Rutishauser / Bild Remo Ubezio

FOKUS

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DER ACS ENGAGIERTSICH FÜR EINE FAIRE

VERKEHRSFINANZIERUNGInterview mit Mathias Ammann,Zentralpräsident Automobil Club

der Schweiz.

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Page 12: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

Elisa Morellini, sie arbeiten alsTeamleiterin in der Notrufzentrale desACS. Mussten Sie die Nummer aufgrundeiner Panne oder eines Schadenfallsauch schon selber wählen?

Morellini: (lacht) Bisher zum Glücknoch nie! Aber wenn das einmal der Fallsein sollte, wüsste ich zumindest ganz ge-nau, wie ich vorzugehen habe.

Sie würden wahrscheinlich zuerstdie Notrufzentrale des ACS anrufen.Welchen Service bietet dieser den Mit-gliedern?

Morellini: Bei einer Panne oder einemanderen Zwischenfall sind wir die ersteAnlaufstelle für unsere Mitglieder – und dasjeden Tag, 24 Stunden, im In- und im Aus-land. Die Mitarbeitenden der Notrufzent-rale nehmen die Meldungen entgegen undleiten danach die nötigen Schritte ein.

Wie zum Beispiel?

Morellini: Bei einer Autopanne in derSchweiz schicken wir meistens unsere Pan-nenhelfer los – diese sind in der Regel in ei-ner halben Stunde vor Ort. Ruft jemand ausdem Ausland an, kann es sein, dass wir derPerson ein Mietauto, ein Taxi oder auchmal ein Hotelzimmer organisieren.

Von welchen Problemen hören Sieam häufigsten?

Morellini: Platte Reifen sind ein Klas-

siker. Im Winter leisten wir oftmals Start-hilfe, weil eine Batterie schlapp macht. Abund zu gibt es auch ein Fahrzeug zu «kna-cken», weil der Besitzer seinen Schlüsselverloren hat. Und manchmal haben wir esauch mit medizinischen Notfällen zu tun.In diesem Fall arbeiten wir weltweit mitSpezialisten und Assistenten zusammen.

Bald sind Sommerferien. Eine in-tensive Zeit für Sie?

Morellini: Und wie! Während der Fe-rienzeit klingelt das Telefon beinahe pau-senlos.

Klingt anstrengend...

Morellini: Aber auch spannend! Dasmag ich so an meinem Job – hier wird es nielangweilig, denn jeder Anruf ist anders.Kommt dazu, dass ich meine Fremdspra-chenkenntnisse brauchen kann und oft Ge-spräche auf Italienisch, Französisch undEnglisch führe.

Dient die Notrufzentrale manchenMitgliedern auch mal als Blitzableiter?

Morellini:Daskannpassieren,schliess-lich befinden sich die Anrufer in einer fürsie ungewohnten und unangenehmen Situ-ation.

Und wie reagieren Sie in einem sol-chen Fall?

Morellini: In diesen Situationen istes wichtig, dass wir ruhig bleiben und demAnrufer Schritt für Schritt aufzeigen, wiedas weitere Vorgehen aussieht. Dafür sindwir ausgebildet. Die meisten Leute bleibenfreundlich und sind dankbar, dass wir ihnenhelfen. Manche schreiben uns im Nachzugsogar Postkarten oder Dankesbriefe – darü-ber freue ich mich natürlich immer sehr.

Während der Ferienzeit klingeln die Telefone in der ACS-Notrufzentrale rund um die Uhr. Elisa Morellini dient den

Anrufern nicht nur als Hilfsperson, sondern manchmal auchals Blitzableiterin: Die Freude an ihrem Job verliert die

31-Jährige trotzdem nicht.

PAUSENLOSAM DRAHT

Elisa Morellini ist Teamleiterin und Schulungs-verantwortliche in der Notrufzentrale des ACS.Die 31-Jährige arbeitet seit 2½ Jahren beimAutomobil Club der Schweiz.

AUS DEM LEBEN

AUTO12 NR. 03/2016

AUS DEM LEBEN

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Page 13: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Automobil Club der SchweizSektion beider Basel | Hofackerstrasse 72 | CH-4132 MuttenzTel. +41 61 465 40 30 | Fax +41 61 465 40 31 | [email protected] | www.acsbs.ch

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Elisa Morellini, herzlichen Dankfür das Gespräch.

Text Daniel Schriber

AUS DEM LEBEN

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DIE STÄRKENUNSERERNEUHEITEN

DER GELÄNDE-TAUGLICHEVW TiguanSeite 15

DER SELBST-BEWUSSTETesla Model XSeite 16

DER LADEMEISTEROpel Astra Sports TourerSeite 17

AUS DEM LEBENNEUHEITEN

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Page 15: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

DIE ELEGANTEOFFROADNATUR

VW TIGUAN

B ei seiner Lancierung vor neunJahren war der Tiguan nur einDerivat des VW Golf. Inzwi-schen hat sich der Kompakt-

SUV vom Nischenprodukt zu einem derwichtigsten Modelle der Wolfsburger ent-wickelt und wurde in 170 Ländern bereits2,8 Millionen Mal verkauft.

Der Neue baut auf dem erfolgreichenModularen Querbaukasten (MQB) auf.Dadurch erhält der vollständig neu kon-zipierte SUV eine dynamischere Optik.Gegenüber seinem Vorgänger ist der Neuein der Länge um sechs Zentimeter auf 4,49Meter gewachsen. Und obschon er nied-riger aufbaut, sitzt der Fahrer und seinBeifahrer dank neuen Sitzen leicht höher.Der auf 2,68 Meter verlängerte Radstandkommt vollumfänglich dem Innenraumzugute. Die Fondspassagiere geniessendrei Zentimeter mehr Kniefreiheit und dasKofferraumvoloumen wurde um 145 aufmaximal 1655 Liter erweitert. Dank derabgesenkten Ladekante kann das Trans-portgut kräfte- und rückenschonenderverladen werden. Innen fallen die neuenSitze, der Drehsteller für die Strassen- und

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Ein weiteres Plus des rund 1,8 Tonnenschweren VW Tiguan ist das erweiterteMotorenprogramm, welches je drei Benzi-ner und Diesel umfasst. Als Basismotori-sierung dient der 1.4 TSI mit 125 PS, dermit einem manuellen 6-Gang-Getriebe ge-

koppelt ist und ab 27900 CHF zu haben ist.Darüber sind der 1.4 TSI mit 150 PS mitSchaltgetriebe sowie der Zweiliter-TSI mit180 PS und wahlweise der 6-Gang-Schal-tung oder dem 7-Gang-Doppelkupplungs-getriebe positioniert. Der Zweiliter-Selbst-zünder wird mit 150, 190 oder 240 PSangeboten und steht ab 35500 CHF beimHändler. Der 240-PS-Powerdiesel mit Bi-

Turbo-Aufladung kommt bereits im Passatzum Einsatz. Drei der vier TDI-Versionensind mit dem 7-Gang-DSG ausgerüstet. MitAusnahme des Basisbenziners verfügensämtliche Tiguan über das Allradsystem4Motion. Optional gibt es dazu die adap-tive Fahrwerksregelung (DCC) und dieProgressivlenkung. Mit einer Anhängelastvon bis zu 2,5 Tonnen bietet sich der Kom-pakt-SUV auch als souveränes Zugfahr-zeug an.

Unser Fazit: Der Allrounder von Volks-wagen hat sich bei Design, Komfort undFunktionalität markant weiter entwickelt.Zudem beweist der Tiguan viel Talent fürsGelände und rutschigem Untergrund. Dervon uns gefahrene 190-PS-Vierzylinder-diesel entfaltet seine Kraft zielstrebig,aber angenehm dezent. Weniger positivwar, dass sich der Testwagen trotz mäs-siger Beladung (zwei Erwachsene, zweiKabinenkoffer) und normaler Fahrweiseeinen Verbrauch von über sieben Litern ge-nehmigte.

Text Markus Rutishauser / Bild Werk

DER TIGUAN KANN IM GE-LÄNDE MEHR, ALS MAN EINEMSUV GEMEINHIN ZUTRAUT.

1 Die wuchtig und breiter gezeichnete Front-partie macht Eindruck, charakteristisch für dieSeitenansicht ist die sogenannte Tornadolinieund eine prägnant ausmodellierte Sicke.

In diesen Tagen erfolgt die Markteinführung des neuen VW Tiguan. Drei Benzinermit 125 bis 220 PS und drei Diesel mit 150 bis 240 PS stehen zur Auswahl. Abgesehen

vom Einstiegsmodell sind alle Versionen mit Allradantrieb ausgestattet.

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ES GEHT NOCHGRÖSSER

TESLA MODEL X

D as Selbstbewusstsein der Markesieht man dem Model X schonäusserlich an: Geboten wird hiereine Art Grossraumlimousine,

die mit mehr als fünf Metern Länge undzwei Metern Breite schon fast das Mass derOberklasse sprengt. Da wird das Parkierenin europäischen Parkhäusern zur Qual.

Das von uns gefahrene SpitzenmodellP90D leistet in der Spitze bis zu 568 kW/773PS. Um eine Dauerleistung handelt es sichdabei nicht, denn wenn höhere Leistungenabgefordert werden, schnellt die Tempe-ratur von Antrieb und Akkus rasch nachoben. Der Spurt von 0 auf 100 km/h dau-ert trotz 2,44 Tonnen Leergewicht ganze3,4 Sekunden. Vernünftiger ist das schwä-cher motorisierte Einstiegsmodell 70D.Auch das kommt in 6,2 Sekunden von 0 auf

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100 km/h. Dazwischen liegen der 90D (5,0Sekunden) und der P90D ohne Beschleuni-gungs-Paket (4,0). Genauso eindrucksvollwie die Fahrleistungen ist die Reichweite.Unter günstigsten Umständen können 400bis 470 Kilometer zurückgelegt werden,bevor nachgeladen werden muss. Realis-tischer sind 300 Kilometer. Das ist immernoch weitaus mehr, als andere Elektro-autos liefern.

In der Materialanmutung fällt der Mo-del X allerdings zurück. Vor dem Fahrerbreitet sich ein einfaches Armaturenbrettaus, das dem Model S entstammt; der ver-tikal eingebaute 17-Zoll-Bildschirm bleibtunverändert. Dessen Grafik wirkt inzwi-schen angestaubt, und viele Schalter undHebel kommen aus dem Mercedes-Regal –eine Hinterlassenschaft der früheren Tech-

nik-Kooperation. Die Verarbeitungsquali-tät hatte bei dem von uns gefahrenen Mo-dell ebenfalls keine Oberklasse-Qualität.

Dafür gibt es viel Platz – vor allem inder ersten und zweiten Reihe. Eindrucks-voll sind die Flügeltüren im Fond, die elek-trisch erst nach oben gezogen werden, umdann nach aussen und oben aufzuschwin-gen. Der Vorgang dauert jedoch nerviglang, und das dürfte zu einer raschen Ab-kühlung des «Wow!»-Effekts führen. Über-zeugend sind dafür Komfort und Fahrver-halten: Der Federungskomfort ist hoch unddank höhenverstellbarem Fahrwerk ist derModel X auch gegen Schlaglöcher gewapp-net. Die Querdynamik ist erstaunlich gut;auch dank des tiefen Schwerpunkts bleibtder Model X in schnell gefahrenen Kurvensicher in der Spur.

Unser Fazit: Schon der Basis-Model X70D kostet ab 88500 CHF, ein P90D be-ginnt bei rund 140000 CHF – vermutlichein Schock für potenzielle Kunden, die Ge-fallen an dieser Grossraumlimousine fin-den. Der Planet lässt sich mit einer derar-tigen Preisgestaltung sicher nicht retten.Aber man kann auf angenehmste Weise sotun, als ob.

Text Jens Meiners / Bild Jeff Jablansky

DIE SCHWEIZ HATGLOBAL DIE HÖCHSTE

TESLA-DICHTE.

1 Die Flügeltüren im Fond öffnen elektrisch,brauchen dafür aber nervig viel Zeit.

Der Markenwert von Tesla ist fantastisch, die Loyalitätder Kundschaft ungebrochen: Die Sympathie, die demUS-Hersteller von Elektromobilen entgegenbrandet,dürfte schon Porsche- oder Ferrari-Niveau erreichen.

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DER KOMPAKTELADEMEISTER

OPEL ASTRA SPORTS TOURER

B ei Opel scheint wieder die Son-ne. Die Rüsselsheimer habensich mit neuen Modellen ausdem Tal der Tränen befreit. Der

Corsa läuft gut, der Mokka hat sich zumTrendsetter für kleine SUV entwickelt,und der neue Astra hat sich ebenso erfolg-reich im Markt etabliert.

Die zehnte Generation des Astra-Kombis zeichnet sich durch die gleichenErfolgsmerkmale aus wie sein fünftürigerBruder: Beide basieren auf einer neuenLeichtbauarchitektur. So wiegt das Basis-modell ohne Fahrer gerade einmal 1 188Kilogramm. In Verbindung mit der um-fangreichen Palette an Motoren der neue-sten Generation von 100 bis 200 PS (Ben-ziner) und von 110 bis 160 PS (Diesel) bautder Astra Sports Tourer viel Fahrspassbei sparsamem Verbrauch auf. Das Volu-menmodell für die Schweiz ist der 150 PSstarke 1,4-Liter-Ecotec-Benziner, der ab27300 CHF kostet. Wir empfehlen bei die-ser Motorisierung die 6-Stufen-Automatik(plus 2000 CHF).

1630 Liter Volumen umfasst der ma-ximale Laderaum und nach dem Umklap-

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pen der im Verhältnis 40/20/40 geteiltenRücksitzbank können Gegenstände mit ei-ner Länge von bis zu 1,82 Metern verstautwerden. Mit diesen Massen spielt der Astrabeinahe schon in einer höheren Liga. DerVW Golf beispielsweise hat stattliche 220Liter weniger maximales Stauvolumen.

Der neue Astra Sports Tourer besitzt prak-tisch die gleichen Aussenabmessungenwie sein Vorgänger. Aber die verbesserteRaumökonomie sorgt für grosszügigePlatzverhältnisse bei Fahrer und Beifahrerund ausreichend Reisekomfort im Fond.

Die Sahnestücke im aufpreispflichti-gen Angebot für den Astra sind das Intelli-Lux LED Matrixlicht für 1300 CHF und dieErgonomiesitze für 500 CHF (Beifahrerplus 200 CHF). Die Sitze lassen in punkto

Verstellmöglichkeiten und Unterstützungfür den Rücken manchen Sitz aus derPremiumliga alt aussehen, und das Ma-trixlicht ist eine Technik, bei der Opelebenfalls in der ersten Reihe sitzt. Bei derLimousine bestellen die meisten Käufer diefür den Gegenverkehr blendfreien Schein-werfer.

Auf ihren persönlichen Online- undService-Assistenten müssen die Astra-Sports-Tourer ebenfalls nicht verzichten.OnStar macht auch an Landesgrenzennicht Halt. Man kann nahezu überall inEuropa darauf zurückgreifen. Der Assis-tent spricht jeweils die im Navigationsge-rät eingestellte Sprache und übermitteltunter anderem das beim OnStar-Assis-tenten definierte Reiseziel automatischans System. OnStar ist in den ersten zwölfMonaten gratis und kostet anschliessend109 Franken pro Jahr. Ab Herbst will OpelSchweiz seine Autos zudem mit WiFi-An-bindung anbieten.

Text Markus Rutishauser / Bild Werk

AUCH BEIM ASTRA SPORTSTOURER HAT OPEL EINENTOLLEN JOB GEMACHT.

1 Die Kofferraumklappe kann mit einem Fuss-kick geöffnet und wieder geschlossen werden.

Seit April steht nun auch die Kombiversion des «Car of the Year2016» bei den Händlern. Opel zielt mit dem Astra Sports Tourer aufjunge Familien und Flottenkunden. Er bietet ein breit aufgestelltes

Motorenprogramm und moderne Technik.

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Page 20: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

1. MAZDA CX-32. KIA CEE’D 1.0

3. MASERATI GHIBLI

Unsere Testserie in dieser Ausgabe umfasst Fahrzeugeaus gleich drei Kategorien. Hier der stylische Mini-SUVvon Mazda, da der optisch sparsame Kia cee’d mit demEinliter-Turbobenziner und dort die familientaugliche

Sportlimousine Ghibli aus dem Hause Maserati.

MITFREUDEMOBIL

FAHRBERICHT

AUTO NR. 03/201620

FAHRBERICHT

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Page 21: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

K eine Fahrzeugkategoriewächst schneller als dieder Mini-SUV. Die hochge-bockten Autos mit den Ab-

messungen eines VW Golf erfreuen sichimmer grösserer Beliebtheit. Der CX-3von Mazda hat mit seinem Markteintrittzwar etwas warten lassen, tat dies dannaber umso überzeugender. Gegenüber demgrösseren Bruder CX-5 wurde der kleineum rund 30 Zentimeter auf 4,28 Metergekürzt. Der CX-3 kommt mit seinem ge-streckten Seitenprofil und seiner nachhinten versetzten Fahrgastzelle eher alshochgebocktes Coupé daher denn als klei-ner Crossover.

Seine Grösse zeigt der schicke Japa-ner im Innern. Die Materialauswahl und-verarbeitung verdienen Lob. Das Cockpitmit der zentral platzierten Geschwindig-keitsanzeige wirkt modern und aufge-räumt. Der 7-Zoll-Bildschirm sitzt wie einTablet auf dem Armaturenbrett und ist perTouch (im Stillstand) oder per Controller(während der Fahrt) einfach zu bedienen.Wie sehr sich die Mazda-Designer ins Zeuggelegt haben, sieht man unter anderem anden geriffelten Lüftungsdüsen, was man soselbst bei höher positionierten Fahrzeugenselten antrifft.

Typ:Mazda CX-3 S-D 105AWD AT Revolution

Motor / Antrieb:1499 ccm, Vier-zylinder-Diesel,6-Stufen-Automatik,permanenter Allrad,Start/Stopp-System

Leistung:105 PS bei 4000 U/min,270 Nm bei 1600–2500U/min, Höchstge-schwindigkeit 177km/h, 0–100 km in10,5 sec

Verbrauch:Mix 5,2 l/100 km(Test 6,1), CO2-Aus-stoss 136 g/km(Energieetikette D)

Masse:4,28 m lang, 1,76 mbreit, 1,53 m hoch,Leergewicht 1350 kg,Kofferraumvolumen350 l, Anhängelastgebremst 1200 kg,Radstand 2,57 m

Preis:ab 32800 CHF(Testwagen 37390CHF)

1 NACHZÜGLERMACHT SPASS:MAZDA CX-3

Konnectivität ist auch im CX-3 ein zen-trales Thema. Über das MZD Connect Sys-tem kann das Smartphone per Bluetoothsynchronisiert werden und so haben diePassagiere auch unterwegs Zugang zumInternet. E-Mails und Textnachrichtenkann man sich während der Fahrt vorlesenlassen und gleich beantworten. Das hat ta-dellos funktioniert.

Den Praxistest haben wir mit dem neu-en 105-PS-Diesel «Skyactiv-D 105» mit All-radantrieb gemacht. Der 1,5-Liter-Selbst-zünder wird auch im Mazda2 eingesetzt,hat für den CX-3 aber eine Drehmoment-steigerung erhalten. Er weist ein sehr nied-riges Verdichtungsverhältnis von 14,8:1auf. Der Effekt ist eine sehr ordentlicheLeistung bei niedrigem Verbrauch. DerMotor ist schon bei 2000 U/min hellwachund überzeugt mit einer gleichmässigenKraftentfaltung. Die 105 PS reichen alle-mal für gute Fahrleistungen, weil der CX-3auch als Allrad-Diesel mit 1350 Kilogrammein Leichtgewicht ist.

Unser Fazit: In dieser Klasse findetman kaum ein Auto, dass in der Summeseiner Eigenschaften mehr Spass macht alsder CX-3 von Mazda.

Text und Bilder Markus Rutishauser

Die Japaner sind mit ihrem Mazda CX-3 zwarnicht als Erste auf den Erfolgszug der Mini-SUVaufgesprungen, haben die Verspätung aber mit

einem tollen Design, hoher Qualität und ehrlichenMotoren mehr als wieder wettgemacht.

1Mit seiner coupéhaften Dachlinie stehtder CX-3 sportlich auf der Strasse.2 Im Innern überzeugt der Mini-SUV mitsolider Haptik und Übersichtlichkeit.

Facts

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FAHRBERICHT

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Page 22: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

D er Einliter-Turbo-GDI mitseinen 120 PS zeigte sichauf unserer Testfahrt vonseiner flotten Seite. Ist

das dezente Turboloch überwunden, be-schleunigt der Fünftürer – es gibt ihnauch als Kombi – willig hoch. Der kleineDreizylinder läuft ruhig und überzeugteuns mit seinem maximalen Drehmomentvon 172 Nm primär deshalb, weil er es aufeinem breiten Drehzahlband zur Verfü-gung stellt.

Die Fahrleistungen können allerdingstrotzdem nicht mit der sportlichen Optikmithalten. Der cee’d ist in der GT-Versi-on betont dynamisch und stramm abge-stimmt. Die hohen Erwartungen, welcheder aggressive Auftritt, die Sportsitze undauch die Alu-Pedalerie wecken, kann derSchrumpfmotor trotz knackigem 6-Gang-Getriebe beim besten Willen nicht be-friedigen.

2 KNAUSRIGIST NUR DERVERBRAUCH:KIA CEE’D 1.0

Zum Basispreis von 22750 CHF kamenbei unserem Testwagen noch beinahe3500 CHF für die Metallic-Lackierung,den Trend-Pack (u.a. 7-Zoll-Navi mit Rück-fahrkamera, 2-Zonen-Klimaautomatik,Sitz- und Lenkradheizung) sowie den GT-Line-Pack (u.a. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen,LED-Tagesfahrlich, Doppelauspuff, Exte-rieur und Interieur in GT-Optik) hinzu.

Neben dem Dreizylinder-Turboben-ziner bieten die Japaner den cee’d mit derBasismotorisierung 1.4 CVVT (100 PS) so-wie dem grösseren 1.6 GDi (135 PS) und dem1.6-Liter-Diesel CRDi mit 136 PS an. DerSelbstzünder unterbietet mit einem Mix-verbrauch von 3,6 l/100 km die CO2-Emis-sionen-Prestigemarke von 100 g/km (94).Der Turbo-Dreizylinder ist mit 115 g/km dieNummer 2 im Motorenprogramm des cee’d.Laut Werk begnügt sich der 1.0 T-GDi mit4,9 l/100 km. Erfahrungsgemäss schnelltder Verbrauch bei sportlicher Fahrweise al-lerdings markant in die Höhe.

Unser Fazit: Der Kia cee’d 1.0 T-GDi istfür all jene die richtige Wahl, die zwar einesportliche Optik schätzen, diese aber nichtzwingend mit ebensolchen Fahrleistungenverbunden haben müssen. In der Stadt undim fliessenden Verkehr überzeugte unsder Dreizylinder, auf Passfahrten stiess erdann allerdings schnell an seine Grenzen.

Text Markus Rutishauser / Bild Werk

Zehn Prozentweniger Treibstoff alsder bisher beste Ben-ziner verbrennt der

Kia cee’d 1.0. Dank Tur-botechnik erreicht derDreizylinder dennochsehr ordentlicheFahrleistungen.

Typ:Kia cee’d 1.0 T-GDi Trend

Motor / Antrieb:998 ccm, Dreizylinder-Turbobenziner,6-Gang-Schaltgetriebe,Frontantrieb

Leistung:120 PS bei 6000 U/min,172 Nm bei 4000 U/min,Höchstgeschwindigkeit190 km/h, 0–100 km/hin 12,1 sec

Verbrauch:Mix 4,9 l/100 km,CO2-Ausstoss 115 g/km(Energieetikette C)

Masse:4,31 m lang, 1,78 mbreit, 1,47 m hoch,Radstand 2,65 m,Kofferraumvolumen380–1318 l, Leergewicht1402 kg, Anhängelastgebremst 1200 kg

Preis:ab 22750 CHF (Test-wagen 26240 CHF);Basismodell 1.4/100 PSab 15950 CHF

Facts

1 Der Einlitermotor ist an die neue, betont dyna-misch gezeichnete GT-Linie gekoppelt.2 Das Interieur ist sachlich-sportlich und zeigtsich gut verarbeitet.

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FAHRBERICHT

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Page 23: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

O ptisch gefällt uns der Ghib-li durchaus besser als seingrosser Bruder Quattro-porte. Auf einer Länge von

knapp unter fünf Metern verkörpert erviel sportliche Eleganz und Raffinesse imDetail. Von der Seite betrachtet bestichtder Ghibli durch seine langgezogene Mo-torhaube, einer geschwungenen Dachli-nie und einem betont breiten Heck. Diebeiden Doppelendrohre und scharf ge-schnittene Rückleuchten unterstreichenden sportiven Auftritt des Südländers.

Innen gibt es eine durchwegs hoheBenotung. Die Insassen dürfen sich überein geschmackvolles Ambiente und hoch-wertige Materialien freuen. Die Sitze sindkomfortabel und bieten viel Seitenhalt.Etwas knapp bemessen ist hingegen dieKniefreiheit auf den hinteren Plätzen.

Typ:Maserati Ghibli S Q4

Motor / Antrieb:2979 ccm, V6-Twinturbo-Benziner,Allrad, 8-Gang-Automatik

Leistung:410 PS bei 550 Nm bei1750 bis 5000 U/min,Höchstgeschwindig-keit 284 km/h,0–100 km/h in 4,8 sec

Verbrauch:Mix 10,4 l/100 km(Test 12,1), CO2-Aus-stoss 242 g/km(282 g/km),Energieetikette G

Masse:4,97 m lang, 1,95 mbreit, 1,46 m hoch,Leergewicht 1870 kg,Kofferraum 500 l,Wendekreis 11,7 m

Preis:Testwagen ab 90450CHF (Einstiegsmodell6-Zylinder-Diesel,275 PS, ab 70350 CHF)

Facts

Die Allradversion des Ghibli ist miteinem bärenstarken V6-Twin-Turbomo-tor bestückt, der aus knapp drei LiternHubraum stolze 410 PS realisiert. SeinSpitzendrehmoment von 550 Nm wird imSportmodus schon bei 1750 U/min erreicht.Die Automatik von ZF orchestriert die achtGangstufen aus einem Guss. Der Fahrer hatdie Qual der Wahl: Drei Fahrmodi-Tastenkönnen links des Automatik-Wählhebelsbetätigt werden. «S» für Sport, «M» fürManuell über die Schaltwippen am Lenk-rad und «ICE» für Effizienz. Keine Fragebevorzugen die Maserati-Fahrer grund-sätzlich den Sportmodus, weil sich dannder beeindruckende Motorensound sorichtig entfalten kann.

Der Antrieb ist hecklastig, leitet imBedarfsfall jedoch bis zu 50 Prozent andie Vorderräder weiter. Traktionsproble-

me kennt der Allrad-Ghibli keine, egal aufwelcher Unterlage. Die 100-km/h-Markeerreicht der Südländer schon nach 4,8 Se-kunden und steht nach 36 Metern wiederstill. Wer den Maserati sportlich bewegt,darf sich allerdings nicht über einen Ver-brauch von gegen 15 Litern pro 100 Kilo-meter wundern.

Unser Fazit: Der Maserati Ghibli S Q4ist ein reinrassiger Sportwagen im Ge-wand einer eleganten Familienlimousine.Zwar bewegt er sich nicht in allen Berei-chen auf Augenhöhe mit der deutschenKonkurrenz, doch eines können die Ita-liener definitiv am besten: Ihre Autos miteinem atemberaubenden Motorensoundausrüsten.

Text und Bilder Markus Rutishauser

Die stärkste Version des Maserati Ghibli bietetAllradantrieb und kräftige 410 PS – und so

klingt er auch! Mit dem S Q4 fordern die Italienerdie Quattros, xDrives und 4matics heraus.

3 SPORTLERIM FAMILIEN-GEWAND:MASERATI GHIBLI

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1 Der Ghibli vereint viel sportliche Eleganz undRafinesse im Detail.2 Das Dreizack-Markenlogo ziert prominent dasin edles Leder gehüllte Lenkrad.

FAHRBERICHT

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Page 24: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

DERGOTTHARD

IMSCHAUFENSTERRund um das Thema «Gotthard» sindkürzlich zwei Ausstellungen eröffnetworden. Während im VerkehrshausLuzern unter dem Titel «NEAT –das Tor zum Süden» der Gotthard-

Basistunnel im Fokus der Ausstellungsteht, präsentiert das PantheonBasel die 18. Sonderausstellung

unter dem Titel «Gotthard».

Das Gotthardmassiv war und ist auf der Nord-Süd-Verkehrs-achse schon immer ein Nadelöhr. Den Säumern folgten nachVollendung der Gotthard-Passstrasse 1831 die Postkutschen,die wiederum nach der Eröffnung des Eisenbahntunnels1882 bald verschwanden. 1980 mit der Eröffnung des Stras-sentunnels wuchs die Nord- und Süd-Schweiz zusammen.

Es wird überliefert, dass 1895 als erstes Automobil ein Peu-geot Quadricycle mit dem Grafen Cognard am Steuer überden Gotthard-Pass fuhr. Neben einem Peugeot Quadricycleaus dem Jahr 1895 werden bis zum 16. Oktober 2016 im Pan-theon Basel rund dreissig weitere Fahrzeuge ausgestellt, diein der langen Zeit seit der ersten Passfahrt über den Gotthardfuhren oder dort zum Einsatz kamen. Vom Schlitten zur Post-kutsche, vom Rennvelo übers Töffli zum Töff. Automobile ausverschiedenen Epochen, die damals über den Gotthard inden Süden in die Ferien fuhren.

Zur Eröffnung des längsten Eisenbahntunnels der Welt,dem Gotthard-Basistunnel am 1. Juni 2016, hat das Ver-kehrshaus in Luzern ebenfalls den Gotthard in den Mit-telpunkt der Sonderausstellung «NEAT – Tor zum Süden»gestellt. Nord-Süd-Eisenbahn-Verkehr wird aus verschie-denen Blickwinkeln erlebbar gemacht. Getreu dem Motto:Offen für Entdecker.

Text Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

NÄHERE INFORMATIONEN:www.verkehrshaus.chwww.pantheonbasel.ch

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1 Sonderausstellung im Pantheon Basel zum Thema «Gotthard».2 Der kürzeste «Eisenbahntunnel» der Welt zurzeit im Verkehrshaus.3 Impressionen der Sonderausstellung NEAT – Tor zum Süden.

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Page 25: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

Im Rahmen der umfassenden Modellüberarbeitungen schärft Triumph auchdie Tiger Sport. Wie schon bei der Speed Triple wurde der 1 050-ccm-Drei-zylinder in vielen Bereichen zugunsten von mehr Leistung und Drehmomentüberarbeitet. Die Ride-by-Wire-Technologie erlaubt nun auch bei der Stras-senenduro verschiedene Fahrmodi. Eine Anti-Hopping-Kupplung und einTempomat sind weitere Neuerungen. Das Erscheinungsbild der Tiger Sportändert sich durch modifizierte Verkleidungsteile und eine andere Scheibe.Neu gestaltet wurde auch das Cockpit. Die neue Triumph Tiger Sport kamEnde April 2016 für 13 700 CHF in den Handel.Text jri / Bild Werk

Pünktlich zum Start der Motorradsaison hat Yamahadie MT-10 auf den Markt gebracht. Das Topmodell dererfolgreichen Produktlinie holt aus vier Zylindern und998 ccm Hubraum eine Spitzenleistung von 160 PS. Sieliegt bei 11500 Touren an, während bei 9000 U/min.ein Drehmomentmaximum von 111 Nm erreicht wird.Die MT-10 wiegt fahrfertig 210 Kilogramm, hat einenkurzen Radstand von 1,40 Meter und eine Sitzhöhevon 82,5 Zentimetern. Der Preis beträgt 14680 CHF.Text jri / Bild Werk

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Page 26: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

E s war ein spannender Sams-tagmorgen auf der Geschäfts-stelle der ACS-Sektion Zü-rich. Präsidentin Ruth Enzler

und Direktor Lorenz Knecht hatten mitINFRAS-Geschäftsleitungsmitglied Mar-kus Maibach, ein Spezialist für Verkehrs-ökonomie und Verkehrsprojekte, YvesGrossenbacher vom ACS-Partner ZurichVersicherung sowie Roman Cueni, LeiterMobilitätslösungen der PostAuto SchweizAG, drei hochkarätige Referenten einge-laden. Als Automobil Club wolle man sichfrühzeitig ein Bild machen, wo die Reise

hingehe. «Das ist für den ACS und seinezukünftige Rolle als Mobilitätspartnerentscheidend», unterstrich Ruth Enzler.«Autonomes Fahren gibt es schon lang»,skizzierte Referent Markus Maibach ein-leitend auf. Bisher jedoch nur in geschlos-senen Systemen wie dem Sky Train in Van-couver, der Ringline in Singapur oder derSky Metro im Flughafen Zürich. Bei denAutos sei man nun aber daran, wegwei-sende Schritte in diese Richtung einzulei-ten. Die US-Kult-Krimiserie Knight Ridermit dem autonom fahrenden SportwagenK.I.T.T. , einem schwarzen Pontiac Firebird

AUTONOMESFAHREN: CHANCEN

UND RISIKENAuf Einladung der Sek-tion Zürich erfuhren dieACS-Führungskräftevon kompetenten Re-ferenten, wie diese dieMobilität der Zukunftsehen und wie sie derenChancen und Risiken

einschätzen.

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MOBILITÄT

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Page 27: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

Trans Am, der denken, sprechen und selbstfahren kann, wird beinahe 30 Jahre späteralso immer mehr zur Realität. Bei der Ent-wicklung des Autos der Zukunft arbeitendie Automobilindustrie, die Big-Data-In-dustrie, die ICT- und die Telecom-Brancheeng zusammen.Maibach skizzierte die sechs Niveaus desautomatisierten Fahrens auf. Aktuell be-finde man sich im Übergang von Stufe 1(Assistiert) zu Stufe 2 (Teilautomatisiert),bei welcher der Fahrer das System immernoch dauerhaft überwachen müsse. Abdem nächsten Niveau (Hochautomatisiert)müsse er dies dann zwar nicht mehr dau-erhaft tun, aber zumindest in der Lagesein, mit ausreichender Zeitreserve wiederdie Kontrolle zu übernehmen. Die Stufe 4(Vollautomatisiert) erfordert keinen Fah-rer mehr im spezifischen Anwendungsfall,weil das System alle Situationen automa-tisch bewältigen kann. Auf der finalenStufe 5 (Fahrerlos) übernimmt das Systemdie Fahraufgabe vollumfänglich bei allenStrassentypen, Geschwindigkeitsbereichenund Bedingungen.Entscheidendes zur automatisierten Mobi-lität werde die vernetzte Intelligenz beitra-gen. Das Auto der Zukunft, von denen erstePrototypen derzeit auf deutschen Strassengetestet werden, sind mit umfangreichenSystemen ausgerüstet wie Videokame-ras, Laserscanner, Rundum-Laserscanner,GPS-System und Radarsensoren. Der Com-puter wertet die gesammelten Signale ausund steuert damit die Bremsen, die Be-schleunigung und das Lenken des Fahr-zeuges. Die Software kennt und berück-

sichtigt dabei die Verkehrsregeln. Aktuelldient die Autobahn zwischen Nürnbergund München als digitales Testfeld. Alswichtige Grundvoraussetzung sieht Mar-kus Maibach die Entwicklung eines ein-heitlichen Standards.Daneben wird die Zukunft neue Mobili-tätsformen hervorbringen. Dazu gehörenunter anderem das automatische Taxi, dasCar and Ride Sharing und das Chauffeur-lose Fahren von öffentlichen Verkehrs-mitteln wie dem Bus oder Postauto. Inte-ressant sei auch das Projekt, welches denWarentransport auf eine unterirdischeCargo-Metro verlagert, die die SchweizerGrossstädte dereinst verbinden soll.Derzeit befindet sich das automatisierteFahren inder2. Phase,welchedannab2018in die 3. Phase übergehen wird. Die vierteStufe (Vollautomatisiertes Fahren) dürfteab 2025 schrittweise eingeführt werden.Bis dies flächendeckend zu 100 Prozent derFall sein wird, werden voraussichtlich wei-tere 40 bis 50 Jahre verstreichen.Das zukünftige automatisierte Fahrenwird auch für die Versicherung eine He-rausforderung. Yves Grossenbacher vomACS-Partner Zurich zeigte wichtige Fragenauf, auf die es eine Antwort zu finden gilt.Wie können autonome Fahrzeuge tarifiertwerden, wenn der Lenker als Risikofaktorwegbleibt? Heute setzt sich die Tarifierungaus den Fahrzeug-, Umgebungs- und Len-kermerkmalen, aus Leistungsumfang undSchadenerfahrung zusammen. Anstelleder Lenkermerkmale werden die Fahrda-ten rücken. Aber wer haftet beim Vollau-tomatisierten Fahren? Im Oktober 2015setzte Volvo hierzu ein dickes Ausrufezei-chen. Der schwedische Hersteller will fürseine automatisierten Autos selbst haften!Diese Politik dürfte Schule machen, dennschliesslich wird das Auto der Zukunft nichtmehr vom «Fahrer», sondern von den vomHersteller eingebauten Systemen «gelenkt».Das Umdenken bei den Versicherern hatbegonnen. Welche neuen Themen könnenin die Versicherungsprodukte einfliessen?Die Autoversicherung wird bereits in zehnJahren deutlich anders ausgestaltet sein.Auch veränderte sich der Mobilitätsan-spruch der Jugendlichen. Der Erwerb einesFührerausweises mit 18 Jahren sei schonheute kein primäres Ziel mehr, so Grossen-bacher. Der Erstkontakt mit der Versiche-rung sei immer seltener die Auto-, sonderneher die Reise- und Gepäckversicherung,verdeutlichte er den Wandel. Klar sei des-

halb, dass sich für die Versicherer die Ta-rif- und Produktegestaltung nachhaltigverändern werden.

Text Markus Rutishauser / Bilder zVg

3

1 Das autonome Fahren entwickelt sich rasantweiter.2 Ruth Enzler (Präsidentin ACS-Sektion Zürich)mit den drei Referenten Markus Maibach (links),Yves Grossenbacher und Roman Cueni (rechts).3 In Sitten startet das Pilotprojekt der PostAutoSchweiz AG mit zwei Elektro-Shuttles.

AUTONOMEE-SHUTTLESIN SITTENDie PostAuto Schweiz AG, Navya (fran-zösischer Hersteller) und BestMile(Schweizer Entwickler von Flottenma-nagment-Software) haben in Stitten einSchweizer Pilotprojekt lanciert. ZweiE-Shuttles transportieren in der Wal-liser Hauptstadt auf einer bestimmtenRoute autonom Personen. Roman Cueni,Leiter Mobilitätslösungen der PostAutoSchweiz AG, stellte den ACS-Führungs-kräften das Projekt vor. Seine Firmawolle von der neuen Technologie undderen Möglichkeiten lernen, um fürdie ganze Branche des öffentlichenVerkehrs neue Mobilitätslösungen zuentwickeln. Die beiden 4,8 Meter langenShuttles werden während zwei Jahrenin der Fussgänger- und Begegnungs-zone im Zentrum sowie zu den SchlössernValère und Tourbillon eingesetzt. Zielsei es, herauszufinden, ob und wiediese intelligenten Fahrzeuge Gebieteerschliessen könnten, die derzeit vomöffentlichen Verkehr nicht bedientwerden. Es sei jedoch nicht das Ziel, aufden bestehenden Linien Busse durchautonome Fahrzeuge zu ersetzen.

Text Markus Rutishauser /Bild PostAuto AG

DIE MOBILITÄTVERÄNDERT SICH INDEN NÄCHSTEN

20 JAHREN MASSIV

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MOBILITÄT

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Page 28: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

LUXEMBURGLEBENSQUALITÄT UNDKULTURELLE VIELFALT

Publireportage

Luxemburg gehört zweifellos zu denHauptstädten Europas mit menschlichemMassstab. Die kulturelle Vielfalt und dieLebensqualität können im internationa-len Vergleich nur ihresgleichen suchen.

Und trotz der atemberaubenden Moder-nisierung, die Luxemburg in den zurück-liegenden Jahrzehnten durchlaufen hat,hat die Metropole ihr persönliches Flairbehalten. Die Stadt zählt etwas mehr als110000 Einwohner aus nicht weniger als160 verschiedenen Ländern, die sich alle-samt an dem multikulturellen Ambienteerfreuen.

Nicht umsonst wird Luxemburg gerne«das grüne Herz Europas» genannt. Mehrals ein Drittel des Stadtgebiets besteht ausGrünflächen. Kulturhistorisch interessier-ten Flaneuren bietet sich die Gelegenheit,die behutsam restaurierten Überreste derehemaligen Festungsanlangen rund umden Bockfelsen zu bestaunen. Ebenso lohntsich ein Abstecher in die Kasematten oderin das 2012 eröffnete FestungsmuseumDräi Eechelen. Die Altstadt Luxemburgs,die auf eine über tausendjährige Geschich-te zurückblicken kann, gehört seit 1994zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Grandiose Beispiele zeitgenössischer Ar-chitektur stehen auf Kirchberg, dem auf-strebenden Viertel der Stadt. Inzwischenhat dieses neue moderne Viertel auch et-liche herausragende kulturelle Baupro-jekte vorzuweisen, etwa die vielgelobtePhilharmonie des Franzosen Christiande Portzamparc und das lichtdurchfluteteMuseum für Moderne Kunst, Mudam, desSino-Amerikaners I.M. Pei.

Wer sich eher für alte Meister oder dieLandesgeschichte ab frühester Zeit inter-essiert, ist gut aufgehoben im NationalenKunst- und Geschichtsmuseum, im Mu-seum für Stadtgeschichte oder im Kunst-museum Villa Vauban. Auf den Bühnendes Grand Théâtre werden hochkarätigeProduktionen in unterschiedlichen Spra-chen aufgeführt.

Wen es eher in schicke Boutiquen zieht,wird in der Fussgängerzone reichlich be-lohnt; entlang der Grand-Rue und der RuePhilippe II sind zahlreiche grosse Mode-häuser vertreten. Ein paar Strasseneckenweiter findet jeden Mittwoch und Samstagein Markt statt, über den man schlendernund dabei Produkte aus lokalem oder bio-logischem Anbau erstehen kann.

Luxemburg für GeniesserDas Leben ist zu kurz für schlechten Weinund genussloses Essen – beides findenSie in Luxemburg nicht! Der berühmteLuxemburger Crémant (nach der traditio-nellen Champagner-Methode hergestellt)gewinnt immer wieder aufs Neue Preisein internationalen Wettbewerben, und dieeinheimischen Weine ziehen natürlichgleich. Um diese Poesie aus der Flaschezu erleben, empfehlen wir die Begleitungdurch ein aussergewöhnliches Mahl: Ne-ben einer Vielzahl an Restaurants für je-des Portemonnaie gibt es in Luxemburgnicht weniger als 11 Sternerestaurants.Wenn sie nicht gleich in der Hauptstadtliegen, erreicht man sie in kurzer Zeit.

www.visitluxembourg.com© Christophe Van Biesen / ONT

© Sebastien Grebille / ONT © Christian Millen / ONT © Tommi Lappalainen / ONT

© Dave Brüllmann / ONT

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Page 29: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

1Nummernschild-Konto(Conto targa): DieseMethode empfiehlt sichfür alle, die regelmässigin Italien unterwegssind. Nach der (aufwen-digen) Registrierung aufwww.pedemontana.comwird die Gebühr direktvon der Kreditkarte ab-gebucht.

2Einzelfahrtenzahlung:Diese Zahlungsart setztebenfalls eine Registrie-rung im Internet voraus.Bis vor Kurzem funktio-nierte diese Methodefür Schweizer Autolen-ker nicht, weil dafür einSteuercode vorausge-setzt wurde. Das Prob-lem wurde behoben.

3Telepass: Die Abrech-nung über den Telepassfunktioniert problem-los – allerdings verfügtkaum ein ausländischerAutofahrer über diesesdirekte Erfassungs-system. Auch der ACSbeabsichtigt aus logisti-schen Gründen derzeitnicht, Telepass-Gerätezu vermieten.

4Direkte Bezahlung aufder Autobahn: Autofah-rern, die sich nicht mitdem Computersystemherumschlagen wollen,empfiehlt der ACS, die«Free Flow»-Abschnittezu umfahren. MailandMalpensa kann überdie alte Route erreichtwerden. Zur Zahlung derMaut stehen Servicestel-len zur Verfügung.

5Info- und Zahlstellen«Punto Verde» und«Punti Cortesia»:Die Autobahngebührenkönnen an mehrerenZahlstellen beglichenwerden. Die Stationenbieten Unterstützung beider Zahlungsabwicklungund weitere Informatio-nen rund um die italieni-sche Autobahn.

F ree Flow». Der Name desneuen Bezahlsystems aufder Autobahn «PedemontanaLombarda» klingt vielver-

sprechend. Einen «freien Fluss» versprichtdas System deshalb, weil die Autofahrerbei der Mautstelle nicht mehr anhaltenmüssen. Stattdessen wird jedes Fahrzeugbei der Durchfahrt elektronisch erfasstund registriert.

Was modern und effizient klingt,funktioniert in der Realität mehr schlechtals recht. Vor allem für ausländische Auto-fahrer erweist sich «Free Flow» als fast un-überwindbares Hindernis. Die nachträg-liche Zahlung der Maut via Internet oder

telefonischer Hotline funktioniert nicht.Das könnte besonders für Schweizer zueinem Problem werden, denn das Systembetrifft mehrere Zufahrten zum FlughafenMailand-Malpensa. Eingesetzt wird «FreeFlow» auf den Abschnitten Gallarate bisLentate sul Seveso sowie auf einigen Um-fahrungsstrecken bei Varese und Como.

Wer eine Busse umgehen will, solltesich im Vorfeld der Italienreise deshalb ge-nau über das Mautsystem informieren.

«Free Flow» bietet zweifellos ein ge-wisses Frustpotenzial. Trotzdem sind Au-tofahrer gut beraten, die Gebühr innerhalbvon 15 Tagen zu bezahlen. Wer das nichttut, riskiert happige Mahngebühren. Als

letzten Schritt kündigen die Verantwort-lichen gar die Zwangseintreibung an. Obdie Mahnungen tatsächlich in die Schweizverschickt werden, ist dem ACS nicht be-kannt.

Empfehlung:Um einigermassen sicher zu gehen, empfiehltder ACS am ehesten die Einrichtung eines Num-mernschildkontos, trotz der relativ aufwendigenRegistrierung. Weitere Informationen zu denAutobahngebühren Italien liefert die Websitewww.pedemontana.com oder der zuständigeKundendienst unter der Nummer +39 02 39 460 460.Informationen zu Mautgebühren in ganz Europafinden Sie unter www.tolltickets.com.

Text Daniel Schriber / Bild iStock

Die elektronische Erfassung der Autobahngebühr soll die Fahrt zwischenChiasso und Mailand vereinfachen. Das neue Bezahlsystem ist jedoch

besonders für ausländische Autofahrer mühsam. Wir sagen Ihnen, woraufSie auf der italienischen Autobahn achten sollten.

WUSSTEN SIE SCHON?

Folgende Bezahlungs-möglichkeiten existieren:

«FREE FLOW»IN ITALIEN: ACHTUNG

FRUSTPOTENZIAL!

29AUTONR. 03/2016

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Page 31: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

N ach einem Unfall sind für Ver-letzte vor allem die ersten Mi-nuten entscheidend. Sie sind biszum Eintreffen der Rettungs-

dienste auf Ersthelfer angewiesen, die je-doch im Notfall oft verunsichert sind.

Als erstes sollte bei jeder Hilfeleistungauf die eigene Sicherheit geachtet werden.Wer einen Verkehrsunfall erkennt, solltedie Warnblinkanlage einschalten, nichtabrupt abbremsen, Warnweste anlegen,Warndreieck mindestens 100 Meter ent-fernt aufstellen und andere mit Handzei-chen zum langsamen Fahren auffordern.

Danach gilt es, schnellstmöglich einenNotruf über 112 abzusetzen. Ist ein Mo-biltelefon vorhanden oder sind mehrereHelfer an Ort und Stelle, können sie denNotruf gleichzeitig zur Sicherung der Un-

fallstelle absetzen. Die Rettungsleitstellebenötigt die folgenden Informationen: Wogeschah der Unfall? Was ist passiert? Wieviele Personen sind betroffen? Welche Artan Verletzungen liegt vor? Anschliessendsollten Ersthelfer auf Rückfragen warten.Wer nicht näher an die Unfallstelle herankann, ohne sich selbst zu gefährden, gibtlediglich an, was er aus der Entfernung er-kennen kann.

Ersthelfer sollten Verletzten Zuspruchgeben und sie darauf hinweisen, dass dieRettungskräfte informiert und unter-wegs sind. Sie können den Verunglücktengegebenenfalls mit einer Rettungsdeckeumhüllen und weiterführende Erste-Hilfe-Massnahmen anwenden. Verletzte Perso-nen sollten nicht unnötig umgelagert oderbewegt werden.

Der ACS empfiehlt, den Erste-Hilfe-Kursus in regelmässigen Abständen zuwiederholen, um sicher im Ernstfall han-deln zu können.

Text nic / Bild zVg

1. HELMSCHALEN AN KOPFFORMANPASSEN

Experten-

tipps

Bei mehr als 40 Prozentder Unfälle erleidet derbeteiligte Motorradfahrerein Schädel-Hirn-Trauma.Dies verdeutlicht dieBedeutung, aber auch dieGrenzen des Motorrad-helms.

D er ACS rät dazu, Helme zu kau-fen, deren Innenschalen sich andie individuellen Kopfformenanpassen lassen; das fördert

nicht nur den Komfort, sondern führtauch zu einem stabilen Sitz des Helms. ImIdealfall wird der Kopf des Fahrers beimHelmkauf vermessen und die Innenschaleentsprechend angepasst. Muss einem Mo-torradfahrer nach einem Unfall der Inte-gralhelm abgenommen werden, so kannder Ersthelfer mit zwei Handgriffen dieWangenpolster entfernen, um den Helmleichter vom Kopf zu ziehen. Doppelschei-ben-Visiere, die bei widrigen Witterungs-verhältnissen bessere Sicht ermöglichen,gehören bei guten Motorradhelmen zurStandardausstattung.

Für den Helmkauf sollte genug Zeiteingeplant werden. Wichtig ist es auch,einen Fachhändler mit grossem Marken-sortiment aufzusuchen, um möglichstviele unterschiedliche Passformen aus-zuprobieren. Der Helm muss am ganzenKopf fest sitzen, ohne zu drücken. Des-wegen sollte der Helm mindestens zehnMinuten lang getragen werden. Brillen-träger sollten den Helm mit dem passen-den Brillenmodell ausprobieren. Je hellerdie Farbe oder kontrastreicher das Designdes Motorradhelms, desto besser wird derFahrer im fliessenden Verkehr gesehen.

Text nic

2. ERSTEHILFE

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Page 32: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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1. Was legt man zu, wenn man die Geschwindigkeit steigert?

Nagel Finger Zahn

2. Welche «Fortbewegungsmittel» spielen auch in der Religion eine Rolle?

Traktoren Busse Cars

3. Wie parkiert man üblicherweise in einer Duplex-Garage?

durcheinander übereinander hintereinander

4. Wo befindet sich das Hosenrohr bei einem Auto?

Auspuff Kupplung Steuerrad

5. Welches Auto wird «die Göttin» genannt?

Jaguar Mk 2 Peugeot 905 B Citroën DS

6. Welche Stadt gilt als die staugeplagteste Europas?

Salzburg Brüssel Zürich

7. Was bedeutet ein U auf einem Kontrollschild?

Zollschild Mietauto Garagennummer

8. Wie wurden die ersten Tanksäulen bezeichnet?

Schaumschläger Eiserne Jungfrau Saugnäpfe

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Page 33: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Page 34: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

Neel JaniIst Porsche-Werkspilot und war in derFormel 1 als Testfahrer beschäftigt.Tankt gerne Rivella und Redbull-Cola.

SCHONGEWUSST?

Neel Jani will

2016die 24 Stunden von Le Mans unddie Langstrecken-WM gewinnen.

«WM-TITEL AUFDER LANGSTRECKE

IM VISIER»Neel Jani gehört zu den erfolgreichstenSchweizer Rennfahrern der Gegenwart. Von2003 bis 2006 war er Testfahrer in der Formel1 bei Sauber-Petronas und Toro Rosso. Nachseinem Wechsel in die inzwischen liquidierteA1GP-Serie mit Einheitsmotoren sicherte Janidem Schweizer Team in der Saison 2007/08mit vier Siegen und elf Podiumsplätzen dieWM-Krone. Seit dem 1. Juli 2013 steht der32-Jährige bei Porsche als Werksfahrer unterVertrag. In seinen ersten beiden Einsätzen inLe Mans erreichte er mit Romain Dumas undMarc Lieb die Ränge 11 (2014) und 5 (2015). Inder diesjährigen Langstrecken-WM will Janimit dem Porsche 919 Hybrid den Titel holen.

Text Markus Rutishauser / Bilder zVg

… meine Traumautos:Das sind der PorscheGT3 RS (unser Bild) undder Porsche Carrera GT.

… zum Abschalten: Dazugehört Sport im Allgemeinen.Im Winter stehe ich auch gerneauf Langlaufskis. Danebenspiele ich leidenschaftlichFussball gegen die Besten derWelt – aber natürlich nur aufder PlayStation (lacht).

… wo ich gerne Ferien mache: Ich ver-bringe meine Ferien gerne zuhause, daich beruflich sowieso oft unterwegs bin.Im Berner Seeland haben wir es im Som-mer immer super schön. Und im Winterliegt im Jura der Schnee ebenfalls quasivor meiner Haustüre.

… was mich auf der Stras-se nervt: Dass ich auf derAutobahn nicht grundsätzlichrechts überholen darf. Wennman beidseitig überholendürfte, müssten die Autofah-rer viel aufmerksamer fahrenund die Gefahr von Auffahrun-fällen wegen Unkonzentriert-heiten wäre geringer.

… ein Kindheitstraum, den ich mirerfüllen möchte: Ich lebe meinen Traumbereits! Was kann ich mehr erwarten, alsWerkspilot im Team Porsche sein zu dür-fen? Diese Marke hat mich schon immerfasziniert.

… mit meinen Freunden:Mit ihnen mache ich alles,was Spass macht. Zum Bei-spiel das Alpenbrevet mitTöfflis oder etwa GoKart-Fahren. Daneben sind wirauch öfters mal mit demMountainbike unterwegs.

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AUF FAHRT MIT...

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Page 35: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Page 36: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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