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Braukunst auf höchster Ebene betreibt Gerhard Hurdax mit seinem Leit’n Bier. Am 23. März lädt er alle Interessenten seines steilen Gerstensaftes zu einem Info-Nachmittag mit Frei-Bier-Verkostung. S. 16 Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt | VNR 06A036599 | Benachrichtigungspostamt: 8130 Frohnleiten März Steiermark Mitte Ausgabe 2/13, 8. Jahrgang www.magazin-steiermark.at

Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

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DMSM, Regionalzeitung

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Page 1: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

Braukunst auf höchster Ebene betreibt Gerhard Hurdax mit seinem Leit’n Bier. Am 23. März lädt er alle Interessenten seines steilen Gersten saftes zu einem Info-Nachmittag mit Frei-Bier-Verkostung. S. 16

Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt | VNR 06A036599 | Benachrichtigungspostamt: 8130 Frohnleiten März

Steiermark Mitte

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Inhaltsverzeichnis

4 Gemeinde Spezial

12 Wirtschaft

ab 18 Bauen, Wohnen und Energie

32 Szenario

35 ORF drehte in Steiermark Mitte

36 Sport & Freizeit

Gegen die Schließung des Bezirks-gerichtes - Bürgerinitiative ist gefragt!

Müssen wir alles hinnehmen, was uns Politi-ker vorsetzen? Nach langem hin und her soll die Schließungskeule Frohnleiten und damit die ganze Region Steiermark Mitte treff en. Ursprünglich war man gar nicht auf der Schließungsliste, wie uns Politiker immer wieder zu verstehen gaben. Es hat den Anschein als sei Frohnleiten und die Region einem Deal zum Opfer gefallen. Mürzzuschlag gegen Frohnleit-en soll der Abtausch geheißen haben.Tatsache ist, eine wichtige Einrichtung wird der Region entrissen und in die Landeshauptstadt eingegliedert. Ein Bezirksgericht, das immer als Vorzeigeeinrichtung galt. Graz-Umgebung hat als zweitgrößter Bezirk der Steiermark nun kein Gericht mehr. In Voitsberg drohte ebenfalls die Schließung. In einer gemeinsamen Aktion, roter Bürgermeister und schwar-ze Wirtschaft skammer, stemmte man sich dagegen. Und? Das Bezirksgericht Voitsberg bleibt erhalten.Jetzt hat NR Mario Kunasek eine Petition eingebracht, die nur Gewicht hat, wenn viele gegen die Schließung unseres Bezirks-gerichtes unterschreiben.

Lassen wir es uns nicht gefallen wie mit unseren Einrichtungen umgegangen wird. Setzen wir ein Zeichen. Das Argument, es sei eine beschlossene Sache, ist ein momentaner Zustand, den es zu ändern gilt. Ich bin dankbar, dass es Parlamentarier gibt, die sich der Sache annehmen. Die Farbe ist egal. Darum hoff e ich, dass im Sinne unserer Region, viele unterschreiben

Ihr Robert Rabensteiner (Herausgeber)

Ostern ist der wichtigste Feiertag im christlichen Kalender, noch vor Weih-nachten. Das Osterfest markiert das Ende der Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt. Ostern bedeutet aber auch den Beginn des Frühlings, die Tage werden wieder länger und wir sind bezaubert von der üppigen und wunderschönen Farben-pracht der Natur.

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Einige Wochen sind nun verstrichen, seit der Finanzskandal in Gratkorn an die Öffentlichkeit gelangt ist. Gerade in der stillsten Zeit des Jahres, vor Weihnachten, kam es zur Götterdämmerung in Grat-korns Finanzkassa. Rechnungen konnten nicht mehr beglichen werden und es klaffte ein Loch von rund 5 Millionen Euro. Ein wahrlich apokalyptisches Weih-nachtspackerl für die Gemeindeführung. Jetzt, Mitte März, steht die Sache vor der Aufklärung. Spätestens Ende des Monats bzw. Anfang April wird es einen Prüfbe-richt des Landes geben. Wir haben den Leid geplagten Orts-Chef Ernest Kupfer zum „Gesamtzustand“ befragt:

DMSM: Herr Bürgermeister, wie schaut die derzeitige Situation in der Finanz-Affäre aus?Kupfer: Die Aufarbeitung ist voll im Laufen, parallel dazu wird die Gemeinde auf Sparsamkeit überprüft. Die fehlenden 5 Millionen können erst dann argumen-tiert werden, wenn der Prüfbericht fertig gestellt ist. Wir selbst haben ja die Prüfer ins Haus geholt und kooperieren mit der Behörde voll und ganz.

DMSM: Was sagen Sie in diesem Zusammenhang den Bürgern Ihrer Gemeinde?Kupfer: Aus heutiger Sicht können wir sa-gen, dass der überwiegende Teil in Infra-strukturprojekte in Gratkorn geflossen ist. Wir werden aber auch unsere derzeitigen Gratisangebote überprüfen und Gebüh-renerhöhungen dort vornehmen, wo wir angehalten sind, kostendeckend zu sein.

Gratkorn: Auf dem Weg zur NormalitätBgm. Kupfer setzt auf bedachte Aufarbeitung der Finanzmisere

DMSM: Wie werden Sie mit dem Prüfbericht umgehen?Kupfer: Ich setze da auf völlige Transpa-renz. Wir werden diesen im Gemeinderat diskutieren und auch öffentlich machen. Schließlich haben die Bürger ein Recht darauf zu erfahren, was passiert ist und wie die Situation sich darstellt.

DMSM: Haben Sie sich selbst in diesem Zusammenhang was vorzuwerfen?Kupfer: Na ja, im Nachhinein ist man immer gescheiter. Mit dem heutigen Wis-sensstand hätte ich sicher das Eine oder das Andere anders gemacht. Auf alle Fälle wäre ein Kassensturz bei Neuübernahme zu machen gewesen. Ich habe mich auf eingespielte Mechanismen verlassen, die bis dahin – so hatte es den Anschein – erfolgreich gewirkt haben.

DMSM: Wie schauen die Finanzen der-zeit tatsächlich aus?Kupfer: Die Gemeinde hat einen Schul-denstand von rund 40 Millionen Euro. Mittlerweile haben wir auch damit begon-nen, die offenen Rechnungen abzubezah-len.

DMSM: Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie aus dieser Miesere?Kupfer: Für mich ist ganz klar: Es muss einen Neustart geben, nachdem alles auf dem Tisch liegt, so manches gehört völlig neu aufgestellt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Gemeinde ausspre-chen, die neben dem Tagesgeschäft mit vollem Einsatz bei der Aufklärung der

Angelegenheit mit den Prüfern zusam-menarbeiten und dabei gleich organi-satorische Abläufe optimieren, um die Gemeinde hier in eine sichere Zukunft zu führen.

DMSM: Ist die SPÖ Gratkorn noch ein Team? Sind Sie auch der Bürger-meister-Kandidat für die kommende Gemeinderatswahl?Kupfer: Auch wenn einiges in der Ver-gangenheit passiert ist, so können wir nur die Zukunft beeinflussen und daran arbeiten wir. Ob ich noch einmal antreten werde, kann ich aus heutiger Sicht nicht sagen.

DMSM: Themenwechsel. Die anstehen-de Zusammenlegung der Nachbarge-meinden wird Gratkorn künftig zum kleinen Bruder machen. Wie sehen Sie diese Situation?Kupfer: Ich sehe diesen Prozess sehr positiv, wenn sich Partner zusammen-finden und sich ein positiver Effekt für die Bürger ergibt. Nichts halte ich jedoch von Zwangsfusionierungen. Im Rahmen der Analysephase ist ja eindeutig heraus-gekommen, dass Gratkorn alle Kriterien zur Eigenständigkeit erfüllt. Ich gehe aber auch davon aus, dass die Zusammenarbeit in der Kleinregion weiter funktionieren wird, wenn auch auf andere Art.

DMSM: Was heißt das jetzt für Gratkorn?Kupfer: Wir wollen den guten Weg in Gratkorn fortsetzen und werden auch in Zukunft für neue Wege offen sein, wie immer diese auch aussehen mögen.

Licht und Schatten in Gratkorn: So manche Schatten der Gegenwart finden ihre Ursprünge in der Vergan-genheit, so hat es zumindest den Anschein.

Kein leichter Job in Tagen wie diesen: Bürgermeister Ernest Kupfer trägt einen schweren Rucksack.

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Gemeinde Spezial

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Gemeinde Spezial

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Die Überraschung war groß, als uns die Pernegger Oppositionsparteien ALP und ÖVP kürzlich die letzten News zum Thema Abwasserentsorgung prä-sentierten. Geht es nach einer neuen Studie eines renommierten Ziviltech-nikers wird weder extern in die Kläre Frohnleiten, noch intern nach Mixnitz abgeleitet. Die zweite Kläre in Pernegg soll nämlich bestehen bleiben.

Doppelt hält besser, könnte man in der Gemeinde nach den neuesten Ent-wicklungen rund um die Kläranlage(n) meinen. War lange die Ableitung nach Frohnleiten (Wunschvariante der SPÖ-Bürgermeisterpartei) favorisiert, wurden nach der Volksbefragung mit klarem Votum „pro eine Kläre Mixnitz“ (Wunsch der Opposition) die Karten neu gemischt.

Und nun das…Der Judendorfer Ziviltechniker DI Johann Reisner hat auf Grundlage der Funktionalausschreibung 2012 die tat-

Das Quartett (v.l.) Eder, Hammer, Schmidinger & Sarkleti setzt auf eine neue Trumpfkarte. Fotos: Pototschnig/Archiv DMSM

In Pernegg wird Mengenlehre neu geschrieben, 2 Klären kosten weniger als eine, oder gar keine.

DMSM: Die Sanierung der Kläre Pernegg soll günstiger als die anderen Varianten sein. Wie sieht die SPÖ das, wie geht es weiter? Hagenauer: Ich bin überrascht von dieser Variante und Möglichkeit. Der Verfas-ser der Studie, DI Reisner, wird in eine Bauausschusssitzung geladen, wo er das Projekt präsentieren soll. Daraufh in geben wir das ganze zur Begutachtung ans Land.

Verkehrte Welt: „2 sind oft weniger als 1 oder 0“Pernegger Abwasser wird wohl weiterhin doppelt geklärt

sächlich notwendigen Einwohnergleich-werte (EGW) neu festgestellt. Kurzerhand sank dieser Wert von 4.000 auf 3.200. Dieser aktualisierte EGW-Wert machte eine Neuberechnung der vorliegenden Va-rianten nötig. Nachdem derzeit nur 1.750 Einwohner ans Kanalnetz angeschlossen sind, erscheint der EGW 3.200 auch bei starker Bevölkerungszunahme völlig ausreichend.

Am günstigsten & daher förderungswürdig„Nach neuerlicher Prüfung steht fest, dass eine Variante mit 2 Kläranlagen in unserer Gemeinde auch auf 50 Jahre gesehen, für die Bürger am günstigsten ist“, so ALP-GR Gerlinde Eder. „Dieses Projekt hat einen um fast 500.000 Euro günstigeren Pro-jektbarkostenwert als die Ableitung nach Frohnleiten“, erklärt ALP-Chef Heinz Hammer. Konkret soll die Kläre Pernegg nun „nur“ mehr saniert, aber nicht mehr

Warum wurde bei allen vorigen Berechnungen immer der EGW 4.000 angenommen, war das nicht übers Ziel hinausgeschossen?Damals ging man noch davon aus, dass unsere Gemeinde wächst und es zu Ge-werbeansiedlungen kommen wird.Nun kommt vielleicht weder die SPÖ- noch die Oppositions-Variante. Ist das eine Chance, die Sache gemeinsam zu Ende zu bringen?Die günstigste, förderungswürdige Varian-te wird beschlossen. Dann ist das Th ema

vergrößert werden. VP-GR Eva Schmi-dinger: „Das spart Kosten, so viel, dass diese Variante eindeutig auch mit Bundes- und Landesmitteln förderungswürdig ist.“ Parteikollege, Oskar Sarkleti, freut sich über diese Entwicklung: „Wir hätten auch gerne nur eine Mixnitzer Kläre gehabt. Nun ist es anders gekommen, jetzt haben wir als Opposition aber auch die SPÖ nicht Recht, vielleicht macht das eine Zusammenarbeit leichter.“

Er hofft eine gemeinsame Lösung im Gemeinderat. So auch Eder: „Diese Studie hat in jedem Fall salomonischen Wert“. Wie es in Pernegg bei der Abwasserent-sorgung weiter geht, steht nicht fest. Fest steht aber, dass man einer Lösung schon lange nicht.

endlich vom Tisch.Welche Neuigkeiten gibt es rund um die Schottergrube?Aktuell lassen wir uns beraten, wie wir dagegen vorgehen können. Und sonst? Was tut sich?Die Wasserversorgung des Ortsteiles Mautstatt wird bald lückenlos gegeben sein. Alle Bürger von Mautstatt ziehen mit, der soziale Gedanken hat hier gesiegt. Das freut mich.

Kurz gefragtBgm. Irmgard Hagenauer

Zahlen-Daten-Fakten:

Gemeinde Pernegg/MurEinwohner: ca. 2.550Haushalte: ca. 1106 Fläche: 8605 ha, davon 6567 ha Wald Seehöhe: 464 m - 1683 m (höchster Punkt) Katastralgemeinden: Pernegg, Zlatten, Kirch-dorf, Traföß, Mixnitz, Roßgraben, Gabraun Straßennetz: ca. 84 km

Projektkostenbarwerte zu den Kanal-Varianten (Daten ALP & ÖVP Pernegg):1. Klären Mixnitz & Pernegg: EUR 5,857.433,-2. Kläre Mixnitz: EUR 5,921.054,-3. Ableitung Frohnleiten: EUR 6,320.275,-

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Gemeinde Spezial

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Nach zwei Jahren Pause hat es den Wirtschaftsinitiative-Boss GR Andreas Heuberger wieder gejuckt. Nach dem 10 Jahre Jubiläum 2010 gibt es heuer wieder eine Auto-schau auf dem Frohnleitner Hauptplatz.

„Natürlich haben wir wieder versucht, alle Händler aus der Region für die Autoschau zu

Frühling am Frohnleitner HauptplatzAutoschau und Flohmarkt im April

begeistern. Der Hauptplatz bietet dafür ja eine attraktive Fläche“, hofft Heuberger bis zum Termin am 6. und 7. April noch ein bis zwei Händler zu ködern.

Für die Kunden ist es allemal ein optimaler Überblick über die Produktpalette der ein-zelnen Hersteller. Und in drei Jahren hat sich auch bei den Modellen einiges getan. Für den Fahrzeughandel heißt es, sich in die Auslage zu stellen und auch in absatzschwierigen Zeiten Flagge zu zeigen.Als zusätzliche Attraktion hat

sich auch die Modenschau bewährt, die am Samstag über die Bühne gehen wird. Sonja Rumpl wird mit ihren Models zeigen, was die Region an Kleidung für Mann und Frau, für klassisch, sportlich und trachtig, so zu bieten hat. Und

wer jetzt Lust bekommen hat, sollte sich das 1. Wochenende im April im Kalender dick anstreichen.

Girls & Cars, lautet die Devise Anfang April in Frohnleiten.GR Andreas Heuberger sorgt für ein Durchstarten der Autoschau.

Sonja Rumpl ist Garant für eine attraktive Modenschau.

6. & 7. April

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Gemeinde Spezial

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4 Bürgermeister in 5 Jahren: Peter Gottlieb, Wolfgang Thomann, Manfred Grundauer, Johann Ussar.

Schon lange hat es nicht mehr so eine Aufregung um politische Verände-rungen gegeben, wie vor der Jahres-hauptversammlung der SPÖ in Frohn-leiten am 15. März. Die Strahlkraft der Bürgermeister-Nachfolger von Peter Gottlieb haben nie lange angedauert. Interne Querelen und Abschüsse stan-den quasi an der Tagesordnung. Jetzt soll Jörg Kurasch die Geschicke der Kommune richten.

Nach dem Abgang Gottliebs im Jahr 2004 kam Wolfgang Th omann ans Ruder. Von da an war es nie mehr ruhig in der Partei. Hauptkritikpunkt war die Doppelfunktion Bürgermeister und Gemeindebetriebe-Geschäft sführer. Auch die unternehme-rische Vorgangsweise Th omanns ist so manchem Genossen sauer aufgestoßen.

Dies war auch die Zeit, wo nach fast 2 Jahrzehnten Goldgräberstimmung das erste große fi nanzielle Loch in der Ge-meindekasse klafft e. Mussten doch rund 2 Millionen Euro, die bereits für den Bau des Sport- und Freizeitparks vorgesehen waren, rückgewidmet werden, um mit der Rückzahlung des ALSAG zu beginnen. Die Gesamtsumme der Rückzahlung der Altlastensanierungsabgabe betrug in etwa 7 Millionen Euro. Ein herber Schlag für die erfolgsverwöhnte Gemeinde, die in den goldenen Zeiten von 1986 bis 2004 kolportierte 160 Millionen Euro aus Gewinnen der Deponie zur Verfügung gehabt haben soll.

Eine Periode und drei BürgermeisterNach einer recht erfolgreich geschlage-nen Gemeinderatswahl im Jahr 2005, die trotz ALSAG-Desasters mit dem Verlust von nur einem Mandat endete, übergab Th omann den Bürgermeister-Sessel an

Frohnleiten: Am Beginn einer neuen Ära?Bürgermeisterwechsel wird mit Paukenschlag eingeläutet

Manfred Grundauer. Zum damaligen Zeitpunkt der wohl einzige Mann in der SPÖ, der in der Lage war, die Partei zu einen und die Gemeinde weiter zu führen. Der mehr als erprobte EU-Betriebsrats-vorsitzende von MM Karton ging frisch ans Werk und wollte organisatorisch und strategisch einiges ändern in der Kommu-ne. Als großer Brocken galt das Ausglie-dern der Deponie aus der Gemeinde und das Einbringen in die Gemeindebetriebe. Eine Strategie, die gemeinsam mit dem Steuerberater von langer Hand vorberei-tet wurde. Kurz vor Vollendung dieses Projektes haben Kurasch und Erlitz dies verhindert. Dies und manch andere Unstimmigkeiten haben Grundauer dann veranlasst, das Handtuch zu werfen. Aber-mals stand die Gemeinde ohne Führung da. Um Ruhe ins Gewässer zu bringen, wurde Dir. Johann Ussar gebracht. Dieser ließ die Wogen tatsächlich verebben, ohne jedoch große Perspektiven walten zu lassen. Wahrscheinlich war das Budget schon zu knapp.

Der große Umbau Off en bleibt die Frage, wie sich künft ig das neue Team rund um Kurasch zusam-menstellen wird. Dieser will ja ziemlich umbauen, wie man hört. Mit dem jetzigen Finanzreferenten und langjährigen Weggefährten Franz Kahr gibt es nicht wirklich viele Gemeinsamkeiten mehr. Es wird also spannend, wie sich die künft ige Führung von Frohnleiten zusammen-setzen wird. Der „Parteitag“ selbst wird ja recht off en gestaltet. So sind nicht nur SPÖ-Mitglieder zur vorgezogenen Wahlparty eingeladen. Es bleibt zu hoff en, dass nicht nur Brot und Spiele fröhliche Urständ’ feiert, sondern dass auch hart an der Zukunft von Frohnleiten gearbeitet wird. Freundschaft . -RR-

TIPPS

Apotheken

Säuren und Basen im Gleichge-wicht

Alle unsere Körperfl üssigkeiten besitzen einen charakteristischen pH-Wert, der von stark sauer bis zu basisch reicht. Für einen optimal funktionierenden Stoff wechsel ist es entscheidend, daß der spezifi -sche pH-Wert in einer bestimmten Körperfl üssigkeit in engen Grenzen gehalten wird. Unser Organismus verfügt entsprechend über eine Vielzahl verschiedener Regulations-mechanismen (Puff ersysteme), um den pH-Wert konstant zu halten. Ein großer Teil der Säuren wird durch die Puff ersysteme neutralisiert oder via Atemluft, über die Nieren sowie über den Schweiß ausge-schieden. Bei einem Übermaß an Säuren werden diese Puff ersysteme stark beansprucht und es kann zu einer „Säurebelastung“ im Gewebe kommen. Die Ursachen einer Über-säuerung sind: falsche Ernährung, niedrige oder falsche Flüssigkeits-zufuhr, übermäßiger Konsum von Genussmitteln, Bewegungsarmut, Stress, Schlafmangel. Die Folgen einer Übersäuerung können viel-schichtig sein, wie z.B.: Müdigkeit und Erschöpfung, Konzentrations-störungen, Beschwerden im Magen-Darm-Trakt oder im Bewegungsap-parat, Hautleiden, Cellulitis.Um den Säure-Basenhaushalt wie-der ins Gleichgewicht zu bringen ist eine Ernährungs,-und Lebenssti-länderung ganz wichtig. Zusätzlich kann man mit Mineralstoff präpara-ten und diversen Teemischungen den Stoff wechsel entsprechend unterstützen. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der passenden Produkte.

Mag. pharm. Dr. Gerda Filek-Wittinghausen ist Apo-thekerin in Frohnleiten

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Gemeinde Spezial

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Neuerlicher Gold-Erfolg für die Fleische-rei Jauschnig in Übelbach: Beim diesjäh-rigen Wettbewerb der Handwerksbetriebe wurden die Produkte der Übelbacher Fleischmanufaktur einmal mehr mit Gold ausgezeichnet, darunter aktuell auch der Osterschinken, das Lendbratl und die Os-terkrainer. „Es ist für uns immer wieder eine Ehre, wenn die in unserem Hand-werksbetrieb aus heimischem Fleisch erzeugten Produkte von einer strengen Fachjury ausgezeichnet werden“, freut sich Katrin Jauschnig.

Fleischermeisterin Katrin Jauschnig und Schwester Stefanie mit den neuesten Auszeichnungen, flankiert von Josef Herzog und Präsident Gerhard Wlodkowski.

Gold für Jauschnig-Osterschinken

„Die Schließung des Bezirksgericht Frohnleiten ist eine Farce, der Kampf für den Erhalt ist aber noch nicht ver-loren“ – so kämpferisch gibt sich der freiheitliche NRAbg. Mario Kunasek. Seine parlamentarische Petition für den Erhalt der Einrichtung ist auf dem Weg. Nun wirbt er um Unterschriften von den betroffenen Bürgern – eine Ehrensache für DMSM hier mitzutun (siehe Editorial Seite 3 & Seite 43).

Das Einsparungspotential ist nicht er-kennbar. Der ländliche Raum wird weiter

Bezirksgericht: Letzte Hilfe aus heiterem (blauen) Himmel FPÖ-Nationalrat reicht Petition im Parlament ein

ausgedünnt. Deshalb brachte Kunasek die Petition ein. „Jetzt kommt es auf jede Un-terschrift an- der Bürger ist am Wort“, so der Politiker. Das Bezirksgericht Frohn-leiten soll laut den Plänen der Justizminis-terin im Juli 2013 geschlossen werden.

Im Gerichtssprengel werden ca. 42.000 Menschen im Norden von Graz durch das Bezirksgericht Frohnleiten betreut. „Eine Schließung dieses Standorts würde für die Betroffenen eine massive Verschlech-terung bedeuten, da der „Zugang zum Recht“ erschwert wird. So müssten die Rechtsuchenden beispielsweise über 30 Kilometer zum, nach der Schließung des BG Frohnleiten zuständigen, BG Graz-West fahren, um den Amtstag zu besu-chen“, hält Kunasek fest.

Das BG Frohnleiten hat seinen Sitz in ei-nem historischen Gebäude am Hauptplatz der Stadt Frohnleiten. Dieses Gebäude, in das von der Stadt Frohnleiten vor einigen Jahren 700.000 Euro investierte, wird dem Bundesministerium für Justiz mietfrei zur Verfügung gestellt. Zum Zeitpunkt der In-vestition wurde der Stadt Frohnleiten sei-tens des BMJ zugesagt, dass der Gerichts-

standort erhalten bleiben würde. Kunasek: „Aus diesem Gesichtspunkt erscheinen die angestrebten Einsparungen äußerst unwahrscheinlich, da keinerlei Mietkos-ten für das Gerichtsgebäude anfallen.“

Der Freiheitliche sieht den Kampf für den Erhalt des Bezirksgerichts noch nicht als verloren: „Je mehr Menschen mit ihrer Unterschrift ihren Unmut äußern, desto größer sind die Chancen die zuständige Ministerin vielleicht noch umzustimmen. Wir werden mit aller Kraft versuchen die Schließung zu verhindern!“ Die Petition kann unter www.fpoe-grazumgebung.at/bgfrohnleiten unterschrieben werden. Zu-dem werden Unterstützungserklärungen in den nächsten Wochen auch auf dem Postweg versandt.

Gibt den Kampf um das Bezirksgericht noch nicht auf: Mario Kunasek.

So machen auch Sie mit!

So können auch Sie Ihre Stimme für die Bewah-rung dieser immens wichtigen Institution in unserer Region in die Waagschale werfen. Auf Seite 43 dieses Magazins finden Sie eine Liste, auf der Sie Ihren Namen eintragen können. Und weitere 5 Personen können mitunter-schreiben. Geben Sie die möglichst komplett ausgefüllte Unterschriftenliste in Ihrem Gemeindeamt ab oder stecken Sie diese in ein Kuvert und senden Sie dieses an: DAS MAGAZIN Steiermark Mitte, Grazer Straße 10, 8130 Frohnleiten.

März 2013 Das Magazin 9

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MAGAZINIS

DMSMKurzinfos aus der Region

MAGAZINIS

Weitere Liste gelistet?

2015 steigt die nächste Gemein-deratswahl in der Steiermark. Dann wird die Landkarte

der steirischen Gemeinden bereits „fl urbegradigt“ sein. So wird wohl auch aus Frohnleiten-Schrems-Röthelstein eine Einheit. Es kann aber gut sein, dass es bei den wahlwerbenden Parteien ein Plus geben wird. Nach Informationen – die DMSM vorliegen – könnte sich schon bald eine politische Bewegung for-mieren, die künft ig in der neuen Großgemeinde auf Wählerfang gehen wird. Ob es eine komplett neue Wahlbewegung sein wird, oder eine, die mit bereits bestehenden Parteien zusammenarbei-tet, ist aktuell jedoch noch nicht absehbar. Es bleibt spannend, 2015 auch an der Urne. Foto: KK

Schulwegplan für FrohnleitenDen Schülern der Volksschu-le Frohnleiten steht jetzt ein kindgerechter Schulwegplan zur Seite, den das KFV (Ku-ratorium für Verkehrssicherheit) und die Gemeinde Frohnleiten in einem gemeinsamen Projekt erarbeitet haben. Ziel ist, es, möglichst bald den Weg ohne erwachsene Begleitperson bewäl-tigen zu können. Denn nur so lernen Kinder, mit Situationen im Straßenverkehr umzugehen und sich richtig zu verhalten. Mit der Umsetzung des Projektes Schulwegplan sind die Grundlagen dafür geschaff en. „Mit dem aktuellen Schulwegplan können die Frohnleitner Eltern die Schulwege mit ihren Kindern einüben. Am Plan sehen sie auf einen Blick, an welchen Stellen sie beson-ders aufpassen müssen“, erklärt Gernot Haidinger vom KFV Steiermark. Foto: KK

Chancen für alle Generationen Seit kurzem ist in Graz-Um-gebung Nord das österreich-weit einzigartige Pilotprojekt „Generationen.Werkstatt“ gestartet. Durch gezieltes Miteinander der Generationen profi tieren Unternehmer, Berufseinsteiger, erfahrene Arbeitneh-mer und die gesamte Region. Jedes Jahr gehen durch Pensionie-rungen Erfahrungen und mühsam erworbenes Wissen unzähliger Arbeitnehmer verloren. Hier setzt „Generationen lernen z’samm“ an. Durch Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Genera-tionen wird der Verlust von Know-How vermieden. Erfolgreiche Menschen am Ende ihrer Karriere unterstützen als „Early-Working-Scouts“ talentierte Menschen aus Klein- und mittleren Unternehmen, um diesen einen gelungen Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Alle Infos: Christoph Seidl, 0664/5416637, [email protected] Foto: KK

Neuer für Übelbach & Co.Anfang 2013 hat die Gaulhofer-Gruppe mit Gerhard Eckhart einen neuen Be-triebsleiter an Bord geholt. Der gelernte Tischler mit Industrie- und Werkmeis-terausbildung zeichnet für die Holz und Holz-Alu-Produktion in Übelbach so-wie den Kunststoff -und Kunststoff -Alu Betrieb in Mäder (Vbg.) verantwort-lich. Zuletzt war er als Geschäft sführer des oberösterreichischen Türenherstellers Dana/Jeldwen Türen tätig. Mit dem erfahrenen Manager soll der Erfolgskurs von Gaulhofer fortgesetzt werden. Derzeit werden bei Gaulhofer knapp 250.000 Fenstereinheiten pro Jahr produziert, damit machte man 2011 einen Umsatz von 82 Millionen Euro. Foto: Gaulhofer/KK

10 Das Magazin März 2013

Wirtschaft

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Der Frühling kommt, und die Dirndlkleider werden wie-der kürzer – und günstiger! Zumindest bei HIDEN in Übelbach. So gibt es jetzt bis Ende März minus 10 % auf alle Kurzdirndl. Also rasch zugrei-fen, denn wer zu spät kommt, kommt zu kurz.

Ein weiteres tolles Angebot ist zurzeit die Hemden-Aktion nach dem Motto „Nimm drei, zahl zwei!“ Und dann gibt es bis Ende März auch noch ein Kundenspiel, bei dem Sie 4 x 100 Euro gewinnen können. Wie? Ganz einfach: Bei jedem Einkauf erhalten Sie ein Los, das an der Ziehung dieser Gut-scheine am 2. April teilnimmt.Der eine sucht schon Oster-eier, der andere lieber tolle Schnäppchen in Sachen Trach-tenkleidung und Schuhe – und fi ndet diese (dreimal dürfen Sie

Von zarten Pastelltönen wie hier bis zu knalligen Farben reicht die aktuelle HIDEN-Frühjahrskollekti-on. (Foto: Wenger)

Bunte HIDEN-Frühjahrsmoderaten) bei HIDEN in Übel-bach: Von 21. bis 23. März ist großer Lagerabverkauf mit supergünstigen Reststücken. Und dass die tolle Früh-jahrskollektion jedes Trach-tenmodeherz höher schlagen lässt, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden. HIDEN ist eben nun mal der Platzhirsch in Sachen Trachtenmode.

Erfolgs-(Sch)Määäh…Das Leader-Projekt Bio-Weidelamm „Krainer Steinschaf“ hat sich in den 4 Jahren seines Bestehens zum großen Erfolg entwickelt. Am Beginn standen 8 engagierte Bauern, nun sind es bereits rund 35. Dazu gehören auch Kerstin Reichmann & Andreas Schicker vom Gössler-Hof in Übelbach (siehe Bild). Weitere Interessenten haben die Möglichkeit, ins Projekt einzusteigen. Das Erfolgs-rezept besteht aus mehreren „Zutaten“: Zum einen die robuste, traditionelle Schafrasse, das Krainer Steinschaf. Zum anderen die extensive Fütterung ausschließlich Grundfutter, die für besonders schmackhaft es Fleisch sorgt. Vermarktet wird das Produkt über die Firma Schirnhofer und das Premium-Programm von Händler Merkur. Alle Infos: Projektleiterin Margit Nöhrer, [email protected], 0664/1324658. Foto: Gössler-Hof

„10 kleine Schülerlein“ Geschafft ! Wie eine Löwin hat die Direktorin der Hauptschule Breitenau Waltraut Gissing in den vergangenen Wochen um jeden einzelnen neuen Schüler gekämpft . Laut Zusage kann ab 10 Schülern eine neue Klasse eröff net werden. Aktuell sind 12 „Taferlklassler“ angemeldet. Tiefes Durchatmen bei den Verantwortlichen. Es gilt ja unbedingt eine neue 1. Klasse für das bevorstehende Schuljahr an der Neuen Mittelschule Breitenau an den Start zu bringen. Alles andere würde den Weiterbestand der Schule zu-sätzlich gefährden, der Entscheid des Verfassungsgerichtshofes zur drohenden Schließung steht nach wie vor aus. Bereits 2014 soll sich die Schülerzahl an der NM Breitenau erhöhen, weil die Marktgemeinde dann über deutlich mehr „eingeborene“ Schüler verfügen wird. Foto: KK

[email protected], 0664/1324658. Foto: Gössler-Hof

März 2013 Das Magazin 11

Wirtschaft

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In den Gemeinden Fladnitz an der Teichalm und St. Kathrein am Off en-egg gibt es 7 ****-Stern-Hotels. Ist Ihnen irgendwo in der Steiermark eine Gemeinde bekannt, wo es eine ähnlich große Dichte gibt?Sagen wir es mal so: Es ist mehr als zu

begrüßen, dass mit dieser Dichte eine sehr schöne Land-schaft nun auch für den Urlaubsgast auf sehr hohem und zeit-gemäßem Hotelni-veau zu erleben ist.

Foto: Harry Schiff er

Wie viele 4-Stern-Hotels und Betten gibt es in der Steiermark?Es gibt 246 4- und 5*-Hotels mit 21.821 Betten in dieser Kategorie zwischen Aus-seerland und Almenland.

Wie kann sich Steiermark Mitte, mit Graz-Umgebung Nord und Almenland, touristisch weiter entwickeln?Ich glaube, diese Region liegt mit ihrem Fokus auf Natur und Wellness samt regio-nalem Kulinarium genau richtig.

Wo entwickelt sich die Hotellerie hin?Qualität und wenn Sie so wollen der Charakter eines Hauses, oder auch die Persönlichkeit der Gastgeber, die ja den Charakter, die Marke eines Hauses aus-machen, sind enorm wichtig. Gerade in der Steiermark, wo wir ja keine großen, unpersönlichen Hotelkomplexe haben wie oft in der Strand- oder Strandhotellerie, spielt das eine sehr wichtige Rolle.

In unserer letzten Ausgabe haben wir gescherzt, die Nordische WM 2019 fi ndet auf der Teichalm statt. Gastrono-misch wäre diese Region dafür gerüs-tet, oder?Sie meinen, dass Almo, Hirschbirne und Vogelbeere noch mehr und internatio-nal in die Auslage gestellt gehören? Der Meinung bin ich allerdings auch.

Kurz gefragtGeorg Bliem, Geschäftsführer Steiermark Tourismus

begrüßen, dass mit dieser Dichte eine sehr schöne Land-

Die Gemeinden Fladnitz an der Teich-alm und Sankt Kathrein am Off enegg sind nicht die größten ihrer Zunft. Und doch halten sie ein echtes touristisches Kuriosum parat. Gleich 7 ****-Stern-Hotels fi nden sich hier insgesamt. Das ist weltrekordverdächtig – meint auch der steirische Tourismus-Boss Georg Bliem. Was er sonst noch meint, erzählt er DMSM im Interview.

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah“? Nirgendwo sonst ist

Weltrekord: 2 Gemeinden, 7 Hotels & 28 SterneSteiermark Mitte: Unsere Beverly Hills liegen im Almenland

dieser Spruch zutreff ender als in Stei-ermark Mitte. Eine wahrhaft verfl ixte Anzahl von Top-Hotels liegt wie erwähnt in Fladnitz und Kathrein. Wenn man das Landhotel Bauernhofer gleich ums Eck – auf der Brandlucken – mitzählt, sind es gleich deren 8.

Da muss man beinahe schon froh sein, dass zumindest das Golfh otel Murhof in Adriach/Frohnleiten die Ehre der Region Graz-Umgebung Nord rettet, was 4-Stern-Hotels betrifft . Auf den ersten Blick ist

das Angebot beinahe erdrückend, ganz klar, die eine oder andere harte Konkur-renzsituation ist da absolut drinnen. Aber Konkurrenz belebt auch das Geschäft .

Eines wollen wir ebenfalls festhalten, nicht nur in Hotellerie und Gastronomie mit „quattro stella“ ist man als Gast in Steiermark Mitte gut aufgehoben. Denn zumindest was die Genussbranche be-trifft , sind wir europäische Spitzenklasse – vom kleinen, feinen Gasthof bis hin zum urigen Wirtshaus. – chst –

auch.

12 Das Magazin März 2013

Wirtschaft

Page 13: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

Hotel Teichwirt8163 Fladnitz/Teichalm 4103179 / 71 69www.teichwirt.at

Hotel „Zum Steinhauser“8171 St. Kathrein am Off enegg 10 03179 / 8236www.steinhauser.at

Landhotel Spreitzhofer/Braunhof8171 St. Kathrein/O. - Zeil 1703179 / 8243www.braunhof.at

VSW Vital-Hotel-Styria GmbH 8163 Fladnitz 4503179 /23 3 14-0www.vital-hotel-styria.at

Landhotel Schwaiger8171 St. Kathrein/O. 5 Tel. 03179/8234-0www.landhotel-schwaiger.at

Landhotel-Gasthof Bauernhofer8172 Heilbrunn - Brandlucken 7803179 / 8202www.bauernhofer.at

Almwellness Hotel Pierer 8163 Fladnitz - Teichalm 77 03179 / 71 72www.hotel-pierer.at

Eder Wohlfühl Hotel8171 St. Kathrein/O. 303179 / 8235-0www.wellness-eder.at

Golfhotel Murhof8130 Frohnleiten - Adriach 5303126 / 3000 www.golfh otel-murhof.at

März 2013 Das Magazin 13

Wirtschaft

Page 14: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

Über Jahrzehnte hinweg war das Un-ternehmen Willingshofer GmbH aus-schließlich als Experte im Bereich der Land(maschinen)-Technik ein Begriff . Das war gestern. Heute ist der Betrieb aus Gasen im Sondermaschinenbau und der Komponentenfertigung am Markt erfolgreich tätig – mittlerweile auf der ganzen Welt. Auch der Krise trotzt(e) man effi zient und investiert kräftig in den Standort mit ganz spezi-

eller Lage. DMSM zeichnet ein Portrait erfolgreicher steirischer Firmenkultur.

Die geplante Betriebserweiterung mit einem Investitionsvolumen von 2,5 Mio. ist voll im Gange. Durch diese Investiti-on soll die Wertschöpfung weiter erhöht und auch der Standort gestärkt werden. Dass man bei Willingshofer so selbst-bewusst Geld in die Hand nimmt, liegt wohl auch an der treuen Stammkund-

schaft . Die Kundenliste der Willingshofer GmbH liest sich wie das Who-is-who der steirischen und internationalen Indust-riewirtschaft .

Namhaft e Unternehmen wie RHI Veitsch Radex, Andritz Gruppe, Siemens, Voest Alpine, Magna oder Böhler Edelstahl schätzen die Erfahrung und Zuverläs-sigkeit von Willingshofer. Global, von der Steiermark – ums Eck – bis hin zu

DMSM: Ihr Unternehmen gilt als inno-vativ, worauf sind Sie besonders stolz? S. Willingshofer: Auf Eigenentwicklun-gen wie das patentierte Rohrspannsystem „Bari“. Diese Vorrichtung ermöglicht die effi ziente Komplettbearbeitung von Roh-ren auf Drehmaschinen für Rohrdurch-messer bis 400mm und bis zu einer Länge von 3m.

Die Krise war, ist und bleibt wohl. Wie sehen Sie generell in die Zukunft?Die Erwartungshaltung ist optimistisch, das Wachstum wird jedoch prozentuell nicht mehr so hoch sein. 2013 sollte auf Grund der sich verbessernden Rahmenbe-dingungen erfolgreich bewältigt werden.

Mit der Betriebserweiterung ist die Basis für geplante Umsatz- und Mitarbeiterzu-wächse langfristig gesichert.

Sie nehmen 2,5 Mio. in die Hand, was wird damit umgesetzt?Es erfolgt konkret eine Betriebs- und Büroerweiterung sowie die Modernisie-rung diverser Fertigungstechnologien. Mit Ende 2013 wird das Projekt abgeschlossen.

Der Standort Gasen ist „exponiert“ – überwiegen für Sie die Vor- oder Nachteile? Der Standort ist zumindest speziell. Wir sind im letzten Jahrzehnt trotzdem immer erfolgreich gewesen. Logistische und inf-rastrukturelle Rahmenbedingungen sind nicht optimal. Man versucht diese Nach-teile durch verschiedene Maßnahmen zu

minimieren. Positiv hervorzuheben sind die qualifi zierten und motivierten Mit-arbeiter aus unserer Region, welche den Erfolg einer Unternehmung bestimmen.

Wie sichert man den Erfolg?Es muss bei uns eine ständige Weiterent-wicklung im Unternehmen stattfi nden. Dies betrifft Mitarbeiter, Infrastruktur und Fertigungstechnolo-gien. Dank der guten Zusammenarbeit mit Gemeinde und Investitionen von rund 7,0 Mio. in den vergangenen 7 Jahren konnte wir unser Unterneh-men erfolgreich aufstellen.

gien. Dank der guten

Kurz gefragtSiegfried Willingshofer

Willingshofer: „Made in Gasen“ überzeugt auch die ChinesenMittelständisches Unternehmen investiert 2,5 Millionen in Standort

Der Standort in Gasen. Foto: KK

INNOVATION AUS DER REGIONVon Steiermark Mitte in die große weite Welt...

14 Das Magazin März 2013

Wirtschaft

Page 15: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

Großprojekten in Übersee und China – schlüsselfertige Spritzanlagen und Manipu-latoren für Feuerfestmaterial aus Gasen sind in sämtlichen Stahlwerken weltweit erfolg-reich im Einsatz.

Eine starke Affi nität hat man auch zur Elektro- und Auto-mobilzulieferindustrie sowie dem allgemeinen Maschinen-bau.

Top-Qualität bietet Willingshofer auch in der Schweißtechnik, jeder Facharbeiter im Betrieb ist geprüfter Schweißer.

Bei Siemens Weiz verlegte und verschweißte man in einer Prüfhalle für Transformatoren einen Edelstahlboden. Fotos: Willingshofer, Maier-Weiz, www.blech-technik.at

Die Geschäft sbereiche Sondermaschinenbau und Komponentenfertigung sind die „Cash Cow“ des Unter-nehmens, mehr als 80% des Umsatzes der GmbH werden damit erzielt. In der Lohn-fertigung verarbeitet man C-Stähle, Nirosta-Stähle, hit-zebeständige Stähle und Son-derlegierungen wie Alumini-um, Titan und Kunststoff .

Die weiteren StandbeineAuf einer Produktionsfl äche von mehr als 4.000 Quad-

ratmeter – Tendenz steigend – entwickeln und produzie-ren qualifi zierte Mitarbeiter kundengerechte Lösungen für verschiedenste Anwendungen. Die speziellen Anforderungen der (Industrie-)Kunden wer-den dank außergewöhnlicher Ideen in innovativste Maschi-nen und Anlagen umgesetzt.

Wichtiger BausteinDie Sparte Landtechnik, die unter SGA Landtechnik GmbH fi rmiert, ist und bleibt das Fundament, auf der Wil-lingshofer nunmehr in vierter Generation solide steht. Auch hier gilt man als absoluter Spezialist für noch so ausge-fallene Sonderwünsche, etwa

„Wir sind stolz, dass unsere Anlagen auf allen Kontinenten

vertreten sind.“ GF Gerhard Willingshofer

im Transportmittel- und Fahrzeugbau. Zuletzt hat man zwei Spezialfahrzeuge für den Untertagbau fertiggestellt und an die RHI Breitenau ausgeliefert. Aber auch „Otto Normalverbaucher“ ist bei Willingshofer goldrichtig.

Zahlen-Daten-FaktenDas Unternehmen• 3 Geschäftsbereiche: • Sondermaschinenbau (Anlagen- und Vorrichtungsbau inkl. Engineering) • Lohnfertigung ( Anlagen- und Komponentenfertigung) • Landtechnik • Mitarbeiter: rd. 60, davon 8 Lehrlinge, zusätzlich rd. 10% an Leiharbeitern

Die Geschäftsführung

DI Siegfried Willingshofer• 52 Jahre, verheiratet, 2 Kinder • Studium Maschinenbau/Wirtschaft TU Graz • u.a. bei Magna Magna Fahrzeugtechnik und Knapp Logistik• seit 2001 im Familienunternehmen

Gerhard Willingshofer• 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder • Mechanikerlehre, und Mechaniker-Meisterprüfung • seit 1982 im Familienunternehmen

Willingshofer GmbHSonnleitberg 42, 8616 Gasenwww.willingshofer.com

März 2013 Das Magazin 15

Wirtschaft

Page 16: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

Der Großstübinger Bierbrauer Gerhard Hurdax ist seinen Weg konsequent und erfolgreich gegangen, jetzt will er noch höher hinaus. Mit unterneh-merischem Pioniergeist möchte er die kleine Privatbrauerei weiterentwickeln – dafür sucht er einen neuen Standort und Partner, die seine Idee eines „ur-steirischen“ Bieres mittragen. Am 23. März lädt er um 15 Uhr zu einem Info-Nachmittag ins Übelbacher Brauhaus Großauer, inklusive Bierverkostung.

„Angefangen habe ich damals bei uns in der Küche, mit ein paar Töpfen und einem Nudelsieb“, erzählt Gerhard Hurdax über seine ersten Brauversuche, „es hat mich einfach interessiert und fasziniert, wie man aus einigen wenigen Naturrohstof-fen ein Bier machen kann.“ Mit diversen Fachstudien und feinsinnigem Tüfteln ist es ihm bald gelungen, ein Produkt zu kreieren, das selbst bei passionierten Bier-trinkern bestens ankam. Das Leit’n Bier war geboren, damals im Jahr 1998.Der Taschlerhof am Silberberg – genau auf der Schneid’ zwischen Übelbach und Großstübing – ist also im Laufe der Zeit

15 Jahre Leit’n Bier: Eine Vision wurde Realitätzu einer kleinen Privatbrauerei heran-gewachsen. Anfangs wurde das Bier nur in Fässern für Gastronomie und Veran-staltungen ausgeliefert, später kam auch die Flaschenproduktion dazu. Mit dem ihm eigenen Unternehmergeist konnte Gerhard Hurdax sein Bier in einer spezi-ellen Eigenwilligkeit positionieren – kein Mainstream-Bier, wie man es allenthal-ben von den internationalen Konzernen bekommt, sondern ein hundertprozentig heimisches Bier mit (runden) Ecken und Kanten, ein Bier mit Charakter.

Viel Feind’, viel Ehr’Vor zwei Jahren gab es auch eine große offizielle Auszeichnung: Bei der Staats-meisterschaft für Kleinbrauereien wurde das Leit’n Bier unter 70 Einreichungen zum besten Bier dieser Kategorie erkoren – österreichweit. Eine echte Sensation und zugleich aber auch verdiente Auszeich-nung für Gerhard und seinen Biergenuss auf höchster Ebene. Wo Erfolg ist, sind aber auch die Neider nicht weit – das musste Hurdax leider auch erfahren: „Man hat mir zum Teil übel zugesetzt und wollte mein ‘Bauern-

bier’ mit aller Gewalt schlecht machen“, erzählt er. Aber nach dem Motto „Viel Feind’ , viel Ehr’“ ließ er sich nicht un-terkriegen, sondern geht unbeirrt seinen erfolgreichen Weg weiter. So hat er sein Sortiment kürzlich erweitert: Neben dem

Biergenuss auf höchster Ebene – immerhin ist die Leit’n-Bier-Brauerei auf 1.000 Metern Seehöhe die höchstgelegene Brauerei der Steiermark.

Für Bierbrauer Gerhard Hurdax ist die Zeit reif – er möchte das nächste Hochplateau erklimmen.

16 Das Magazin März 2013

Wirtschaft

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Gerhard Hurdax braut ein heimatverbundenes, ehrliches Bier mit Charakter. Und dieses kommt nicht nur bei den Biertrinkern gut an, sondern erhielt vor zwei Jahren auch eine offizielle Auszeich-nung, nämlich den ersten Preis bei der Staatsmeisterschaft der Kleinbrauereien.

Hurdax verwendet nur heimische Rohstoffe. Den Hopfen baut er direkt bei seinem Bauernhof mit den steilen Leit’n an.

Auch mehreren Fernsehteams war die Leit’n-Bier-Brauerei schon einen Besuch wert.

Bald darauf hatte er schon die ersten Gärtanks in seinem Kühlraum stehen.

Angefangen hat für Hurdax alles mit dem Traum vom eigenen Bier…

klassischen Märzen und dem sommerli-chen „Light’n Bier“ gibt es nun auch das sogenannte „Traum-Bier“, ähnlich einem Pils mit feiner Herbe. „Der Name Traum-Bier ist aber keine Angeberei von mir“, merkt Hurdax an, „sondern hat damit zu tun, dass ich selbst zum Teil ein großer Träumer und Visionär bin – letztendlich ist ja das ganze Leit’n-Bier-Projekt einem Traum entsprungen.“

Partner gesuchtUnd der Traum geht weiter, denn Hurdax sucht schon die nächste Herausforderung: „Mir schwebt eine kleine Gasthaus- oder/und Industrie-Brauerei vor – ganz nach dem bewährten Leit’n-Bier-Konzept, also ehrliches Bier unserer Heimat“, kommt er ins Schwärmen. „Da ich das aber alleine nicht schaffe, suche ich Partner, die hier in irgendeiner Form mitziehen könnten. Denn was einer nicht schafft, schaffen vie-le.“ Wer das sein soll? „Jeder, der in Leit’n Bier mehr als nur irgendein 0815-Ge-bräu sieht und sich entsprechend dieser Philosophie einbringen möchte – mit Ideen, mit konkreten Vorschlägen (zum Beispiel auch für einen neuen Standort), mit Know how welcher Art auch immer.“ Auch Investoren? Da lacht Gerhard: „Selbstverständlich auch Investoren. Vi-sionäre und Inves toren haben ja oft ein großes Nahverhältnis.“

Die kleine Leit’n-Bier-Brauerei in 1.000 Meter Seehöhe (daher auch „Braukunst auf höchster Ebene“) sucht also Menschen mit Pioniergeist, die ihre Idee mittragen. Und genau zu diesem Thema veranstal-tet Gerhard Hurdax am 23. März einen Informationsnachmittag im Brauhaus Großauer, Übelbach, Beginn 15 Uhr. „Da

Leit’n-Bier-Info-Nachmittagmit Frei-Bier-VerkostungSamstag, 23. März, 15 UhrBrauhaus Großauer, Übelbach

möchte ich meinen Braubetrieb vorstel-len und in Gesprächen mit den Gästen vielleicht schon erste Zukunftspläne zu schmieden beginnen. Dass es dabei natür-lich auch das neue ‘Traum-Bier’ in Form von Frei-Bier zu verkosten und Brötchen geben wird, versteht sich von selbst“, freut sich Hurdax schon auf seine interessierten Bier-Gäste.

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März 2013 Das Magazin 17

Wirtschaft

Page 18: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

Robert Kump war mit sei-nem Team einer der ersten Rauchfangkehrerbetriebe, die sich für das zukunftswei-sende Managementsystem EMAS entschieden hatten, als vor einiger Zeit der Rund-ruf der Rauchfangkehrerin-nung zu einem Pilotprojekt erfolgte.

Im Jänner 2012 begann sich die Firma Kump den Anfor-derungen eines Qualitäts- und Umweltmanagement-Systems zu unterziehen. Der Betrieb wurde mit Ende 2012 nach ISO 9001:2008 und 14001: 2005 sowie EMAS-VO zertifiziert. Um die betrieblichen Abläufe kontinuierlich zu verbessern, verlangt die EMAS-Zertifizie-rung eine umweltorientierte Denk- und Handlungsweise, damit ökonomische und ökolo-gische Schwachstellen beseitigt sowie Material, Energie und Kosten eingespart werden können.

Kump KAMINTECH, Rauchfangkehrer-Meisterbetrieb aus Passail nach höchsten Umweltstandards zertifiziert.

Erreichen will die Firma Kump mit dieser Zertifizierung ein höchstes Maß an Qualität, geringe Umweltbelastung, kontinuierliche Verbesserung der Kundenzufriedenheit sowie bestens ausgebildete und motivierte MitarbeiterInnen. Eine dementsprechende Zerti-fizierung schafft Vertrauen und bescheinigt sichere, saubere und qualitätsvolle Leistungen.

40 Prozent des Gesamtener-giebedarfs werden für Raum-wärme und Warmwasser aufgewendet. Da dies bei den Rauchfangkehrerbetrieben nicht anders ist, verringern sie die unnötigen Emissionen nicht nur bei den Kunden durch Reinigung, Überprü-fung und Beraten, sondern auch bei sich selbst. Um zu garantieren, dass der erreichte Standard erhalten bleibt und stetig verbessert wird, unterzieht sich die Firma Kump jährlich externen und internen Prüfungen sowie umfangreichen Schulungen. Kundenbefragungen, Prozes-soptimierungen und umwelt-bewusstes Verhalten aller Mit-arbeiter sind daher ständige Begleiter im Unternehmen.Die feierliche Zertifikatsverlei-

v.l.n.r BIM Rfkm. Peter Engelbrechtsmüller, Anna-Maria Heuberger, Rfkm. Robert Kump, Bundesminister DI Niki Berlakovich. Foto: BMLUW / Bernhard Kern

Fa. Kump bei der Zertifikatsverleihung im Grazer Kunsthaus.

hung fand im Kunsthaus Graz unter Beisein von Vertretern der Steiermärkischen Lan-desregierung und Persön-lichkeiten aus Wirtschaft und Industrie statt. Überreicht wurden die Urkunden von Mag. Jürgen Roth (Vize.Präs. Wkstmk), Nachhaltig-keitskoordinator des Landes Steiermark Hofrat DI Dr. Wilhelm Himmel und dem Landtagsabgeordneten, BGM Karl Lackner.

Die Überreichung der EMAS-Registrierungsurkunde, durch den Umwelt- und Landwirt-schaftsminister DI Niki Ber-lakovich, fand am 19. Februar im Marmorsaal des Regie-rungsgebäudes in Wien statt.

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Page 19: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13
Page 20: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

„Wohin geht die Fahrt, wohin die Reise. Nimm mich, wenn‘s geht, net mit, Kapi-tän“ – so singt die steirische Kultband STS in einem Lied. Und so mancher wird sich auch beim Wohnen voraus-gesagten Trends gerne verschließen wollen. Denn in diesem Lebensbereich bleibt künftig wohl auch fast kein Stein auf dem anderen.

Die klassische Raumaufteilung von Wohnzimmer, Schlafstube und Küche hat ausgedient. Die Küche ist in Zukunft der zentrale Punkt der Wohnung. Bei Festen und Feten längst üblich, dient dieser Wohnraum dann noch stärker als Kommunikations- und Infozentrum. Das Kochen ist nur mehr Nebensache. Es zeigt sich auch, dass je weniger am Herd köchelt, desto mehr kostet das gute Stück. Schließlich muss man zeigen, was man hat, selbst wenn man nicht mehr

So wohnen wir in der ZukunftDas sagen uns die Trendscouts voraus

damit umgehen kann. Dafür wird mit der Außenwelt geredet und getwittert, was das Zeug hält. Der Flatscreen und Home-Entertainment dürfen in der Küche nicht fehlen.

Doch auch die anderen Wohnräume erfüllen zukünftig vielfältigere Ansprüche. Da muss Mehrwert her, also nicht mehr nur Schlafen, Relaxen und so. Wellness, Beauty und Selbstverwirklichung daheim ist ein „must have“ und steht für coole Männer, die ihre Herzensdamen verfüh-ren wollen, auf der To-do-Liste.

Und sonst?Selbst wir Steirer müssen im Jahre Schnee wohl häufiger den Wohnort wechseln. Mobilität und Flexibilität ist gefragt. Das schlägt sich auch in den eigenen vier Wänden nieder. Also gar nichts mehr mit sperrigen und mit der Wand verbunde-

nen Möbelstücken. Das leichte, schnell verschieb- und austauschbare Solo-Mö-belchen ist gefragt hoch 10.

Ob sich das in den USA bereits seit Jahr-zehnten gängige Mobil-Home durchsetzt, ist aber zu bezweifeln. Eines zeichnet sich im Angesicht der Gemeinde-Struk-trurreform ab, die urbanen Lebensräume gewinnen weiter an Bedeutung. Sicher auch bei uns in Steiermark Mitte. Die versprochene Stärkung des ländlichen Raumes spukt nur in den Köpfen der Politiker umher. Dort bleibt sie wohl und verliert sich im Nirvana.

Die Küche verschmilzt mit dem Wohnzimmer, hier zelebriert man Feste und beeindruckt Gäste. Foto: KK

20 Das Magazin März 2012

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Page 21: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

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Seit 20 Jahren besteht das Techni-sche Büro Hammer. Geschäftsführer in Graz Seiersberg ist Robert Pichler. Schon lange vor der Preissteigerung unserer Energie-Ressourcen hat sich das TB Hammer mit dem richtigen und optimierten Einsatz von Energie beschäftigt.

Energie: Das große Thema der GegenwartIng. Robert Pichler vom TB Hammer im Gespräch

DMSM: Herr Pichler, wie hat sich das Thema Energie in den vergangenen 20 Jahren aus Ihrer Sicht entwickelt?Pichler: Da hat sich einiges getan. Wir waren mit unserem Unternehmen schon von Anfang an in der richtigen Spur. Un-ser erster Slogan hat „energieoptimiert!“ geheißen. Und seither leben wir das auch.

Natürlich heißt dies auch gleichzeitig „ressourcenoptimiert“. Energie per se ist ein großer Faktor geworden.

DMSM: Was heißt das konkret?Pichler: Die Menschen beschäftigen sich zusehends intensiver damit, welche Ener-gie sie verwenden möchten. Es geht auch darum, effiziente Häuser zu bauen.

DMSM: Das sind ja alles Kostenfaktoren.Pichler: Ja selbstverständlich muss man dabei Geld in die Hand nehmen. Wir rechnen bei Systemen mit einem Life-cycle von rund 30 Jahren. Ein wesent-licher Punkt ist das integrale Planen. Künftig wird die Verbindung zwischen Architekt und Planer viel enger werden.

Das Energie-Duo: Firmengründer Bernd Hammer und GF Robert Pichler

22 Das Magazin März 2012

Life

Page 23: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

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Bei der richtigen Haussanierung steckt viel Potenzial.

Die Kunden sind bei vielen Themen sensibilisiert.

DMSM: Was können Sie einem klassischen Sanierer sagen?Pichler: Beim Neubau ist jedes System eine Zusatzbelastung. Der Sanierungsmarkt selbst hat großes Potenzial. Es gilt dabei immer die gesamtheitliche Be-trachtung, die Bauphysik selbst lässt sich nicht täuschen. Man kann groß CO2-Emissionen einsparen, aber auch Kosten. In so manchen Fällen kommt

man dabei von 200 kw/h pro m² und Jahr auf 30 bis 50 nach der Sanierung herunter. Das ist schon ganz schön ordentlich.

DMSM: Kann man optimale Systeme empfehlen?Pichler: Im Bereich der Niedrigenergiesysteme ist das sicherlich die Fußbodenhei-zung, Wandheizung und auch die Kombination mit „Heizen und Kühlen“.Bei den Energieerzeugern ist es nach wie vor die Biomasse und die Wärmepumpentech-

nik. Wobei auch hier für uns die optimale Kombination das Thema ist.

DMSM: Gibt es da keine Schablone, die bei einem Haus anzuwenden ist?Pichler: Wir gehen einmal davon aus, dass jedes Gebäu-de ein Unikat darstellt, das es ein zweites Mal nicht gibt, ausgenommen Fertighäuser natürlich. So sind auch die Anforderungen immer wieder andere und neue. Das macht die Sache nicht einfach, jedoch sehr spannend.

DMSM: Na ja, dann erzählen Sie uns einmal, wie der Ener-gieoptimierer selbst wohnt und heizt.Pichler: Ich bin der glückliche Besitzer eines Niedrigenergie-hauses, in Holzriegelbauweise in Verbindung mit Ziegel. Das Haus (3Personenhaushalt) hat eine Wohnfläche von 130 m² und ist mit einer Fußboden-heizung ausgestattet. Insgesamt habe ich Kosten für Heizung und Warmwasseraufbereitung von 750 Euro im Jahr.

DMSM: Das ist wahrlich nicht viel, was steckt da noch dahinter?Pichler: Ich habe gelernt, mit dem Haus umzugehen. Meine Fenster sind Richtung Südwest ausgerichtet. Bei einem schö-nen Tag, senke ich gleich in

InformationenDie richtigen Steps für den Sanierer:• Vom Professionisten beraten lassen• Energiecheck durch ein Techni- sches Büro• Objektive Beratung für die Auswahl des optimalen Systems Haustechnik, E-Technik, Bauphysik und Gebäudesimualtion• Los starten

der Früh die Heizung ab, vor-ausschauend sozusagen, auch wenn es erst 10 Grad draußen hat. Ich weiß ganz genau, dass die Sonne durch die Fenster für das notwendige Aufheizen der Räume sorgen wird. Man muss halt ständig optimieren. Ich werde auch demnächst in eine Photovoltaikanlage inves-tieren, um den Eigenbedarf an Energie zu decken. Auch für mich gilt: Das Finden des richtigen Mix ist wichtig.

DMSM: Ihr Blick in die Energie-Zukunft?Pichler: Der bewusste Umgang mit Energie wird immer wich-tiger, auch die Beschaffung der Ressourcen hat große Bedeu-tung. In den kommenden fünf bis zehn Jahren rechne ich mit noch mehr Alternativener-giesystemen und regenerative Energie, weg von den fossilen Rohstoffen.

März 2012 Das Magazin 23

Sonderthema: Bauen, Wohnen & Energie

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wenn richtig umgegangen wird damit. Im Anschluss gibt’s ein paar Tipps, um Feinstaub und Schadstoff ausstoß zu verhindern bzw. zu reduzieren.

Richtig anheizenRichtig anheizen heißt, die bei der Erhit-zung von Holz entstehenden Gase durch die heißen Flammen zu führen. Dort kön-nen sie vollständig verbrennen, und durch die Verbrennungshitze entstehen weitere brennbare Gase.Es funktioniert wie bei einer Kerze. Der Docht wird oben entzündet, die Flamme wandert den Docht entlang nach unten. Durch die Hitze der Flamme schmilzt Wachs, verdampft und verbrennt in den Flammen.

Der traditionelle heimische Rohstoff ist Holz. Dieser macht uns unabhängig von Energieimporten und bringt uns in Richtung Energieautarkie. Den Vorteil kann Holz jedoch nur dann ausspielen,

Bei Holzöfen wird durch das Anzündmaterial das Holz erhitzt, zersetzt, und die Gase verbrennen in den Flam-men. Die Anzündhilfe und die kleinen Holzspäne daher immer an der Seite im Brennraum platzieren, an der die Abgase aus dem Brennraum abziehen.

Wer sich an diese Regeln hält, ist in der Lage umwelt- und energiebewusst zu hei-zen und gleichzeitig auf die Gesundheit zu schauen, weiß Johann Sorian, Rauchfang-kehrermeister in Frohnleiten, der jüngst als einer der wenigen Meisterbetriebe in der Steiermark zertifi ziert wurde.Richtiges Heizen mit Holz will gelernt sein.

Sorian ist zertifi ziert und gibt „Heiz-Tipps“Warum heizen nicht gleich heizen ist. Johann Sorian glänzt als

zertifi zierter Rauchfang-kehrermeister.

24 Das Magazin März 2012

Life

Page 25: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

Informationen

Dachdeckerei Schön8111 Judendorf-StraßengelFeldgasse 23T: 03124 / 51 154E: [email protected]

Holzindustrie Puntigam8101 GratkornRaiffeisenweg 9

T: 03124 / 22 290E: [email protected]

Spenglerei Hölzlsauer8101 GratkornGrazerstraße 42T: 03124 / 22 634E: [email protected]

Schön | Puntigam | HölzlsauerWelcher Bauherr kennt nicht die Schwierigkeiten, die mit dem Hausbau allgemein ver-bunden sind. In Bezug auf das Vorhaben bedeutet dies, dass alle einzelnen Kom-ponenten vom Bauherren

selbst koordiniert werden müssen.

Sehr oft bedeutet das, dass man sich mit den Ansprech-partnern aller Firmen immer wieder zusammensetzen muss,

um alle notwendigen Einzel-heiten zu besprechen. Diese „Rennereien“ sind mitunter sehr zeitintensiv und können auch zu terminlichen Verschie-bungen führen, die wiederum mit allen Firmen abgestimmt werden müssen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt, wenn man nicht mehr weiß, wie man alle Termine unter einen

Hut bekommen soll, wünscht man sich, man müsste sich um nichts mehr kümmern und alle Probleme würden von den ausführenden Firmen selbst gelöst werden.

Genau diesen Schwierigkeiten treten die Firmen Puntigam, Hölzlsauer und Schön entge-gen.

März 2012 Das Magazin 25

Sonderthema: Bauen, Wohnen & Energie

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MAGAZINIS

Spanisches Tempera-ment in Passail

KiP – Kultur in Passail veranstaltet morgen/heute Abend, 15. März, 19:00 Uhr, im Kultursaal Passail die erste „andalusische Nacht“. Die Schwestern (las hermanas) Tanja und Selina Maria bieten leidenschaft lichen Flamenco auf hohem Niveau. Sie werden be-

gleitet von den exzellenten Flamencogitarristen El Sava und Armin Egger. Flamenco ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Liedern und Tänzen aus Andalusien. Er gilt als tradi-tionelle spanische Musik, geht jedoch auf Einfl üsse unterschiedli-cher Kulturen zurück. Restkarten für schnell Entschlossene unter 0664/4426933. Foto: KK

[tschässmittwoch] mit Primus BrassMit Charme, Witz und Sympathie überzeugen die 6 Berufsmu-siker des 2004 gegründeten Ensembles „Primus Brass“. Geboten wird Weltmusik der Extraklasse gepaart mit spontaner Schlag-fertigkeit, technischer Brillanz und modischer Stilsicherheit. Das Programm [tschässmittwoch] bietet ein mit Power geladenes Konzert. Die perfekt auf das Ensemble abgestimmten Arrange-ments, sowie die zahlreichen Eigenkompositionen der jungen Künstler sind ein wohltuender Ohrenschmaus für Jung und Junggebliebene. Termin: Samstag, 16. März, ab 19.30 Uhr, Volkshaus Frohnleiten. Karten: Tou-rismusverband Frohnleiten, Trafi k Müller und Ö-Ti-cketverkaufsstellen. Foto: Helge Wöll

Kreuze & Marterl leuchten in gelbVerhüllen, um den Glauben sichtbar zu machen. Was paradox klingt, ist die österreichweit größte Aktion der Katholischen Kirche zum Jahr des Glaubens. Ob Gipfelkreuze, Kirchtürme, Kapellen, Marterln oder Portale –über 500 Pfarren, Ordensge-meinschaft en und Einrichtungen beteiligen sich an der von der Diözese Graz-Seckau initiierten Aktion. Noch bis Ostern werden gelbe oder violette Verhüllungen das Landschaft sbild prägen. In der Steiermark beteiligen sich 265 Pfarren. Auch die Pfarre Deutschfeistritz nimmt teil. Die Verhüllung gestaltete sich aber schwierig: Die Feuerwehr Deutschfeistritz musste ausrü-cken, um das zehn Meter hohe Christus-Kreuz am Kirchberg zu verhüllen. Der Floriani-Einsatz glückte. Pfarrer Horst Hüttl: „Vergelt´s Gott“. Foto: FF Deutschfeistritz

Neue Künstlerin im Narrenkastl Die Steirerin Sandra Derler stellt im März einen Überblick aus ihrem fotografi schen Schaff en im Narrenkastl am Frohnleitner Hauptplatz aus. Ausgangspunkt der Arbeiten der 30-Jährigen ist die Wortlosigkeit der Bildlichkeit. In Derlers Fotografi en sind Ge-danken visualisiert, Texte und sprachliche Beschreibung existieren nicht. Die Werke sollen ihre eigene, selbständige Bildsprache haben. „Worte lenken immer in eine bestimmte Denkrichtung und überdecken zu gerne die eigentümliche Sprache des Bildes selbst. Bild und Text sind zwei gänzlich verschiedene Sprachen. Ein erklärender Text ist immer nur eine An-näherung an das Bild und macht das Foto nicht stärker. Er kann das Bild sogar in seiner Aussage schwächen”, so die Künstlerin. Foto: KK

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26 Das Magazin März 2013

Wirtschaft

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„Alle Beschlüsse zur Rathauserweite-rung und -sanierung sind von Beginn an im Passailer Gemeinderat einstim-mig gefällt worden“, freut sich der Pas-sailer Bürgermeister Günter Linzberger beim „Tag der offenen Tür“ im Rahmen der Rathaus-Präsentation.

Alle Fraktionen haben an einem Strang gezogen und gemeinsame Sache gemacht. „Das hat sich ausgezahlt“, so der Ortsboss. Das beweist ein Besichtigungsrundgang durch alle Räumlichkeiten, vom Erdge-schoss bis zum neuen Saal für Trauungen größeren Ausmaßes. Auch für Sitzungen des ausgeweiteten Gemeinderates im Dachgeschoss sind alle

Passail: Volles Haus bei Rathaus-PräsentationRundum erneuertes Gebäude ermöglicht besseres Bürgerservice

Büros barrierefrei erreichbar – ein Lift macht´s möglich.

Anlaufstelle für RatsuchendeAuch das Bürgerangebot konnte ausge-weitet werden. Ein eigenes Servicebüro, mit zwei Mitarbeiterinnen besetzt, wird bereits von vielen Passailern genützt. Die Bevölkerung zeigt sich vom Umbau des historischen Gebäudes angetan, die erste urkundliche Erwähnung des Hauses stammt aus 1634. Linzberger: „Kombi-niert mit modernen Elementen wurde eine wunderbare Atmosphäre geschaffen.“

Lob auch von Planer Ing. Alfred Fruh-mann an alle am Bau beteiligten Firmen,

die hervorragende Facharbeit abgeliefert haben. Pfarrer Mag. Karl Rechberger spendete im Rahmen des Festaktes den kirchlichen Segen fürs Rathaus und die renovierte Mariensäule am Marktplatz.

Karin Leuther, heimische Künstlerin und begeisterte Passailerin mit deutschen Wurzeln, stellte für die Eröffnung Bilder aus ihrem Atelier zur Verfügung – ein Werk geht als ständige Leihgabe an die Gemeinde. Das Werk, bestehend aus 4 Einzelbildern, schmückt den Stiegenauf-gang zum neuen Saal.

Bild oben: Weltliche Wünsche von Bgm. Linzberger und geistlicher Segen von Pfarrer Rechberger fürs erneuerte Rathaus Passail. Foto: KK

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Wirtschaft

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Wirtschaft

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Auswärts unterwegs und doch im Büro – dieses eigentlich unmögliche Unterfangen ist zu schaff en. Es ist das Ergebnis intelligenter Software sowie modernster Hardware und für Firmen-chefs im Außendienst sowie Einzelun-ternehmer eine perfekte Lösung.

Mittels Handy – einem Smartphone – gelingt der lückenlose Zugriff auf E-Mail, Kalender und Firmennetzwerk“, erklärt

Einen echten Volltreff er hat Mazda mit der Neuaufl age seines „Flaggschiff es“ Mazda 6 gelandet. Das muss auch die deutsche Konkurrenz zähneknirschend zur Kenntnis nehmen, „der echte Typ“ aus Fernost kreuzt nun auch als Kombi-Version über unsere Straßen.

Skyactiv heißt das Zauberwort rund um den Mazda 6. Eine völlig modifi zierte Karosserieform verbessert die Fahrleis-tung und sorgt für ein noch angenehme-

Optimal informiert – wo immer Sie sind!

Autohaus Krautinger: „6 Richtige“ aus Japan

Stefan Fleck von Ajour Betriebsorganisa-tion & Systemlösungen aus Frohnleiten.Diese „mobile Soft ware“ bietet zahlreiche intelligente Zusatzfunktionen. So werden Sie über wichtige Nachrichten umgehend informiert und können so rasch agieren. Fleck: „Eigentlich ist es nichts anderes als Outlook am Handy. Es sind die gleichen Mails wie im Büro“. Der sichere Remote-Zugriff verhindert dabei, dass Ihnen jemand in die Karten blickt. Sie optimie-

res Fahrerlebnis. Die Kombination aus erhöhter Steifh eit und leichterem Gewicht garantiert eine exzellente Straßenlage mit hoher Ansprechbarkeit. Und sie ist extrem sparsam.

Sämtliche Motoren – Benziner und Diesel – ermöglichen große Kraft stoff einspa-rungen, einige Motorvarianten bleiben sogar unter oder um die 5 Liter. „Mit dem 6er fühlt man sich im Fahrzeuginneren in der Oberklasse, an der Zapfsäule aber

ren aber die Geschäft s-informationen. Es ist ein verlässliches Nachrichten-System und persönliches Info-Management.

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im Kleinwagensegment“, beschreibt Karl Krautinger eine der vielen Stärken des Japaners. Sparen beim Tanken nicht beim Fahrerlebnis lautet das Motto.

Die Vorzüge des neuen Modells präsentierte Krautinger Anfang März allen Kunden, wer damals nicht Zeit hatte, kann jederzeit testen.

30 Das Magazin März 2013

Wirtschaft

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1-2-3 Pannen-Notruf

Wer denn sonst.

Sicher in die Motorrad- und PKW-Saison 2013

»Warm up« heißt das Zauberwort im ARBÖ-Fahrsicherheitszentrum Ludersdorf bei Gleisdorf. Ein Fahrsicherheitstraining um Bikerinnen

und Biker für den Saisonstart 2013 wieder fi t zu machen.

Ziel des TrainingsIhre eigene Sicherheit bei Ausfahrten mit dem Motorrad nachhaltig zu erhöhen, ein Training zum Sammeln vieler Erfahrungen verbunden mit einem hohen »Spaßfaktor«.

Trainingsinhalte■ Brems- und Ausweichübungen■ Kurventechnik■ Blicktechnik■ Gleichgewichtsübungen■ Slalom■ Ziel- und Notbremsungen■ Feedback und Analyse

Das Basis-Fahr sicherheitstrainingfür junge und erfahrene PKW-LenkerInnen

Trainingsinhalte■ Theoretische Einführung

in die wichtigsten Zusammen-hänge der Fahrphysik

■ Wirkungsweisen derElektronischen Fahrhilfenwie ABS, ESP, ASR …

Praxis■ Slalom fahren■ Bremsübungen■ Kurvenfahrt/Kurvenbremsen■ Bremsen/Ausweichen■ Hydraulikplatte (Schleuder -

platte) inkl. Nutzung derWasser hindernisse

Infos und Anmeldung:ARBÖ-Fahrsicherheitszentrum Ludersdorf/GleisdorfLudersdorf 194 • 8200 Ludersdorf/Gleisdorf • Tel.: 050 123 2680offi [email protected] • www.fsz-steiermark.at ✆ 1-2-3 Pannen-Notruf

Ich fahr sicher!ARBÖ

Die Urlaubssaison rückt näher und neben dem Wohnmobil oder Caravan sollte auch das fahrerische Können der LenkerInnen vor der ersten längeren Tour wieder »aufpoliert« werden. Cam-pingfahrzeuge haben ihre Tücken und stellen die FahrerInnen oft vor unge-wohnte Anforderungen beim Rangie-ren, Kurvenfahren oder beim Bremsen.

Das gilt nicht nur für Anfänger, sondern auch für bereits erfahrene Wohnmo-bil- und Caravan-LenkerInnen da die Campingfahrzeuge meist nur im Urlaub bewegt werden.

Trainingsinhalte – Kennenlernen und tolle Profi-Tipps für die Praxis.

Notbremsen – Bremsen und Ausweichen auf glatter Fahrbahn.

Rangieren – Einbeziehen aller Spiegel, mit und ohne Einweiser, um das Gefühl für

„Ich fahr sicher“ in die Wohnmobil-Caravan-Saison 2013die Fahrzeugabmessungen zu verfeinern.

Schleudertraining – Schnelles und rich-tiges Reagieren bei ausbrechendem Heck (nur mit dem Zugfahrzeug).

Strecke mit Gefälle – Bremsen und Ausweichen vor plötzlich auftretenden Hindernissen im Gefälle mit Kurvenfahrt.

Ladungssicherung – Richtiges Verwah-ren und Verstauen im PKW, Wohnmobil und Caravan.

Kurstermine

Kurstermine: Freitag, 19. April 2013Samstag, 20. April 2013Kursdauer: ca. 7 StundenGruppengröße: mind. 8 TeilnehmerInnen

Sonderpreis

€ 99,– je Teilnehmer

Informationen bzw. KursbuchungARBÖ Fahrsicherheitszentrum

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März 2013 Das Magazin 31

Wirtschaft

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Unsere Exekutive und Einsatzorga-nisationen sind rund um die Uhr im Einsatz. Das zeigen die nachstehenden Meldungen aus dem Monat Februar.

Frohnleiten: ForstunfallBei Holzbringungsarbeiten wurde am 28. Februar ein Forstarbeiter (49) in Wan-nersdorf schwer verletzt. Beim Vorbe-reiten eines etwa 20 cm dicken und vier Meter langen Eichenstammes zum Ab-transport geriet er mit dem rechten Bein unter den Baumstamm und wurde schwer verletzt. Arbeitskollegen verständigten die Einsatzkräft e. Er wurde vom Rettungs-hubschrauber ins UKH Graz gefl ogen.

Deutschfeistritz: BrandverdachtAm 19. Februar wurden die Feuerwehren Deutschfeistritz und Übelbach/Markt zu einer starken Rauchentwicklung bei einem Reisebus auf die Phyrnautobahn (A9) alarmiert. Der Reisebus hatte einen Fotos: FF Semriach

Foto: FF Deutschfeistritz

Notruf 112Notruf 112Notruf 112technischen Defekt, weshalb es zu der Rauchentwicklung gekommen war. Da der Bus noch fahrtüchtig war, schafft e es der Lenker in langsamer Fahrt die Rast-stätte Deutschfeistritz zu erreichen.

Semriach: Hangrutsch Ein Hang geriet am 28. Februar im Bereich Sandberg ins Rutschen, Geröll stürzte auf die L 318. Beim Eintreff en der Einsatzkräft e, war die Spur in Fahrt-richtung Augraben komplett verschüttet. Aufgrund der Menge des Gerölls und der Gefahr, dass sich weitere Felsen lösen,

wurde die Strassenmeisterei Frohnleiten mit einem Kranfahrzeug sowie der Stras-senmeister hinzugezogen.

Frohnleiten: Baum blockierte Durch die schwere Schneelast wurde am 26. Februar ein Baum entwurzelt und verlegte die Gemeindestraße in der Gams. Gegen 5 Uhr Früh wurde die Feuerwehr Frohnleiten alarmiert. Diese rückte zur Einsatzstelle aus und entfernte den Baum.

Unsere Einsatzkräfte in Aktion

In den Wintermonaten trafen sich die Feuerwehrsenioren und die Feuer-wehrjugend der Freiwilligen Feuer-wehr Stiwoll bei E-HBI Johann Bäck, um Nistkästen für aussterbende Vogel-arten wie Wiedehopf, Steinkautz, oder Waldkautz zu bauen.

Alt und Jugend für den VogelschutzDie Feuerwehr hilft, wo sie nur kann

Die Feuerwehrjugend konnte unter An-leitung der Feuerwehrsenioren, die auch alle Jäger sind, verschiedene Arten von Brutkästen fertigen. Ende Februar wurde dann stolz das Ergebnis beim Feuer-wehrhaus dem Kommando sowie einigen Kameraden präsentiert.

Die Florianijünger rückten aus, unterstützt von erfahrenen Waidmännern.

„Die Freiwillige Feuerwehr Stiwoll ist stolz, dass Johann Bäck, Heinz Hacker, Franz Schalli, Fritz Ogrisek sowie unsere Jugendlichen Manuel Schalli und Marcel Lang ihre Freizeit für ein sinnvolles Ar-tenschutzprojekt gewidmet haben“, so OBI Günter Kriegl in einer Aussendung.

32 Das Magazin März 2013

Szenario

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Was war das für eine Erfolgs-geschichte, die die heimi-sche Band in den vergange-nen 4 Jahrzehnten erleben durfte. Trotz „Flyin’ High“ sind die sympathischen Jungs der Kultband nie abgehoben. Zum Jubiläum gibt’s ein Fest, dort, wo alles begonnen hat. Den 15. Juni müssen wir uns alle dick eintragen. Ab 17 Uhr wird an diesem Tag mit einem Open-Air gefeiert – und alle sind dabei.

Eine alte Garage, vier musikbe-geisterte Jungs - es begann wie bei so vielen Bands. Vor genau 40 Jahren wurde gejammt, dass die Wände wackelten. Bald wagte sich die Band vom siche-ren Terrain auf die manchmal unsicheren Bühnenbretter. Aber Opus waren auf der Sie-gerstraße - ihre Musik rockte die heimischen Bühnen.1978 riefen die umtriebigen Musiker das Austria Rock Festival ins

Leben - heute hat dieses Event Kultstatus. Das erste Album „Daydreams“ weist noch Klassikelemente auf, danach wurde es rockiger und blieb es auch. Nun eroberte Opus auch das Ausland, die Fangemein-de wurde international. 1984 passierte es dann: „Live Is Life“ wurde in die Welt gesetzt - das Echo schallte weltweit und millionenfach zurück: Preise, Ehrungen, Megakonzerte - ein Song mutierte zur Hymne. Dieser Megahit blieb nicht allein, wer erinnert sich nicht an „Eleven“, „Flyin’ High“, an „Whiteland“ oder „Gim-me Love“. Und auch nach 40 Jahren und 13 Alben denken Opus noch lange nicht ans Aufhören - „Live Is Life“.

Das 40-Jahre-OPUS-Openair am Samstag, dem 15. Juni in Judendorf/Strassengel am Hauptplatz, mit allen Hits & einigen neuen (alten) Songs aus vier Jahrzehnten.

InformationenVorverkaufskarten: € 22,00 - Abendkassa: € 25,00VIP- und After-Show-Tickets: € 80,00 nur im Gemeindeamt erhältlich.VVK erhalten Sie im Gemeindeamt Judendorf-Straßengel, in allen Raiffeisen-banken in ganz Österreich (Ermäßigung für Raiffeisen-Club-Mitglieder), sowie unter www.oeticket.com und allen ö-ticket-Vorverkaufsstellen

40 Jahre Opus: Das Konzert des Jahres in Steiermark MitteNostalgiker, Fans und Freaks – auf nach Judendorf

März 2013 Das Magazin 33

Szenario

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Das schlägt dem Fass, den Boden aus. Was einst aus Jux und Tollerei begann, hat sich zu einem gestandenen Verein in Schrems entwickelt. Seine Spuren im Gesellschaftsleben hinterlässt der FDC aber auch über die Gemeindegrenzen hinweg.

1973 wurde der FDC-Schrems von einer Stammtischrunde, bestehend aus 9 Män-nern im damaligen Gasthaus Rois – heute Landhaus – aus der Taufe gehoben. Die Ernennung der ersten Funktionäre erfolgte spontan. Bereits nach kurzer Zeit konnte der Club im Schnitt zwischen 80 bis 100 Mitglieder zählen. Im Jubiläumsjahr ist das jüngste Mitglied 17 Jahre alt, das „Weiseste“ stolze 93 Lenze.

Buntes ProgrammIn den 40 Jahren des Bestehens hat der FDC in und um Schrems mit seinen Akti-vitäten für viel Leben gesorgt. Zu Beginn standen die legendären Fassdauben-Ren-nen und die Teilnahme am Faschingsum-zug in Frohnleiten im Mittelpunkt. „Die alljährliche Gipfelkreuzmesse am Hoa-terberg wird 2013 bereits zum 40-igsten Mal veranstaltet“, erklärt der nach wie vor umtriebige Obmann Helmut Unger.

Zwischen Brauchtum, Kultur, Sport & Vergnügen40 Jahre Fassdaubenclub (FDC) Schrems

Gemeinsam mit Frau Gertraud ist er seit der ersten Stunde mit dabei. Die Beiden stecken nach wie vor voller Tatendrang, Einsatz und stehen mit ganzem Herzen vor und hinter dem Verein. Unger: „Das Schönste ist für mich, dass bei uns Worte wie Zusammenhalt und Treue keine Lip-penbekenntnisse sind, sondern nach wie vor gelebt werden.“

Disco & mehrAuch Feste wie Hawaii- oder 70er Party, Fete Blanche, Fußballturniere und Ad-ventmärkte tragen die Handschrift des FDC. Die Oldtimertreffen wurden stets perfekt organisiert und sind so zum festen Bestandteil im Veranstaltungskalender von Schrems geworden. Bgm. Peter Schlegl: „Wenn wir den FDC nicht hätten, müssten wir ihn erfinden.“ Denn in all den Jahren hat man sich von diversen Gesetzesände-rungen – etwa das neue Vereinsgesetz – nicht unterkriegen lassen.

Soziales EngagementSelbst für die Allgemeinheit hat der FDC immer viel geleistet. Von 1996 bis 1999 wurde die zum Verfall preisgegeben The-resienkapelle beim Anwesen Reinprecht mit 1000 freiwilligen Arbeitsstunden neu

aufgebaut. Auch für karitative Zwecke hat man etwas übrig, so wurde die Kinder-krebshilfe oder vor kurzem eine Frohnleit-ner Familie finanziell unterstützt.

Kostenloses VergnügenEinzigartig ist wohl auch, dass beim FDC von den Clubangehörigen bis dato noch nie ein Mitgliedsbeitrag eingehoben wurde. „Das bleibt so“, meint Unger, der schon vor Jahren den Wunsch äußerte, leiser zu treten. „Aber wir finden keinen, der in Helmuts Fußstapfen passt“, so die Clubmit-glieder. Mit Tochter Monika, Obmannstell-vertreterin, wurde die ideale Ergänzung gefunden. Sie spielt „Heli“ frei, den Rest wird der Papa schon richten. Und so wird die Ära des Langzeitobmanns hoffentlich noch lange weitergehen.

Fest zum 40erDen runden Geburtstag feiert der FDC heuer übrigens mit einem Jubiläumsfest samt Oldtimertreffen am 22. Juni. Eine „Nacht in weiß“, Modenschau und Disco sind weitere Programmbestandteile. Und spätestens dann werden die Mitglieder des FDC Schrems wieder eines unter Beweis stellen, dass sie die Disziplin des Feierns außergewöhnlich gut beherrschen.

Auf gemeinsamer Wandertour auf der Tauplitz.Das Oldtimertreffen in der Schrems wird auch vom FDC organisiert.

Links: Der Ursprung – alles begann mit Faßdauben-rennen.

Mitte: Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz. Aufgestellt wird es trotzdem

Rechts: Ein Bilder aus der „FDC-Gründerzeit“. Ursprung – alles begann mit

Alle Fotos: FDC Schrems /KK

Vereine im Portrait

34 Das Magazin März 2013

Szenario

Page 35: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

Am 13. März startete die neue Serie des ORF „Die härtesten Jobs Öster-reichs“. Nach dem „Undercover Boss“ setzt die nationale TV-Anstalt noch eines drauf. Prominente, bekannt aus Film und Fernsehen, haben die Auf-gabe sich drei Tage lang in wahrlich harten Jobs zu bewähren. Die Schau-spielerin und Kabarettistin Angelika Niedetzky versucht sich dabei als Forst-arbeiterin beim heimischen Forstunter-nehmen Hirtler aus Schrems/Frohnleit-en. DMSM war bei den Dreharbeiten dabei. Die Folge selbst ist am 3. April in ORF 1 (21:05) zu sehen.

Eines vorweg: Großartig geschlagen hat sie sich, die sympathische Schauspielerin. Dass Niedetzky nicht auf den Mund ge-fallen ist, war klar. Aber, dass die quirlige

Niedetzky, Hirtler, Wald und ForstarbeitORF Serie zu Gast in Steiermark Mitte

Kabarettistin nicht nur perfekte Figur im Arbeitsanzug macht, sondern darüber hinaus noch mit den Handgriff en einen professionellen Eindruck hinterlässt, überrascht einigermaßen. Handelt es sich bei diesem Job doch um eine klassische Männerarbeit. Frauen sind maximal beim „Jausn’ holen“ zu sehen.Damit die Handgriff e im Wald funktio-nieren, gab’s am ersten Tag ein Briefi ng in der Hirtler’schen Werkstatt in Schrems. Grundsätzliche Handgriff e wurden geübt. Elementarer Bestandteil jeder Forstar-beit ist das Handling mit dem „Fich-tenmoperl“, hochdeutsch als Motorsäge bekannt. Nur das Anstarten bereitete Forstfachfrau Angelika anfangs Probleme.

All zu viel wollen wir nicht verraten. Nur dass es Firmenchef Andreas und Gerhard Hirtler gemeinsam mit dem Redaktions- und Kamerateam der bühnenerprobten Schauspielerin nicht leicht gemacht haben, liegt auf der Hand. Holzarbeit der höchsten Stufe war angesagt, galt es doch in Granitzen, tief im Almenland, in steiler Lage Bäume zu fällen und diese dann mittels Forstseilgerät bergauf zu transportieren, samt allen dazugehörigen Handgriff en unter der Verwendung von Spezialmaschinen und Geräten.

Auf weitere Details werden wir in diesem Bericht wohl verzichten, sonst ist die Spannung weg. Wer wissen will, wie sich Angelika geschlagen hat schaut einfach in die Serie hinein.

TV-Tipp: ORF1 (Mi, 3. April/21:05 Uhr) Die härtesten Jobs Österreichs, Angelika Niedetzky als Forstarbeiterin

Eine motivierte Angelika Niedetzky mit Andreas und Gerhard Hirtler. Warten auf Regieanweisungen zum richtigen Anstarten der Motorsäge.

„Der Baum und ich“, Niedetzky’s philosophische Überlegungen zum Thema Holzarbeit.

Der Kameramann liegt im Schnee, Angelika hält sich mit Steigeisen am Baum – noch!

Steckbrief: Angelika NiedetzkyIn Linz geboren und aufgewachsen.

Ausbildung: Wiener Schauspielschule KraussGewinn des Grazer Kleinkunstpanthers mit der Gruppe „Bakschitsch“

ORF-Produktionen: „Undercover“, „Echt fett“, „Die Frischlinge“, „Dorfers Donnerstalk“, „Novotny & Maroudi“, „Was gibt es Neues“, „Schlawiner“Theaterdebüt 2001 am Wiener Akademiethea-ter, Mitglied im Kabarett Simpl 2006 – 2009,Solokabarett-Programm „Marathon – Der Lauf meines Lebens“ seit 2012

In Linz geboren und aufgewachsen.

März 2013 Das Magazin 35

Szenario

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Die Frohnleitner Vereinsstocksport-ler können mit sportlichen Erfolgen auf sich aufmerksam machen. Jubeln konnte die Ü50-Senioren-Mannschaft wie auch Herren-Mannschaft in der Allgemeinen Klasse.

Die Senioren Ü50 zielten sich bis zum Landesfi nale. Bei den Finalkämpfen in Graz-Liebenau durft e man sich über den 6. Rang freuen. Die „Jungspunde“ in der Allgemeinen Klasse spielten sie sich von der Unterliga bis in die Oberliga hoch. Mit einem starken Abschneiden in Weiz

Bereits in jungen Jahren war klar, Juli-an Grasser will auf zwei Bretteln einmal die Welt erobern. Seit dem 3. Lebens-jahr fährt er Schi, in dieser Saison geht sein Stern so richtig auf. Der Wahl-Schl-adminger mit Wurzeln in Steiermark Mitte eilt von Erfolg zu Erfolg.

2006 steigt er als Mitglied des WSV Lan-genwang in den Schirennsport ein, beim ersten Start im Bezirkscup Schibezirk 5 (Mürztal) landete er auf Rang 7. In der Saison darauf fuhr er bereits den ersten Sieg ein. Den ersten großen Entwick-lungsschritt vollzog er 2008/09, er war Jahrgangsschnellster bei den Steirischen Schülermeisterschaft en im Slalom.

Mit der Aufnahme in die Schihauptschule Schladming legte Grasser einen Zahn zu.

Spielgemeinschaft belebt Frohnleitner StocksportESV Wannersdorf/Stocksport MM-Karton unter den besten Steirern

14-jähriger Frohnleitner „rockt“ auf SchiernAuch ein Date mit Weltmeisterin Shiff rin hatte er schon

wurde dann der Aufstieg in die höchste steirische Spielklasse fi xiert.

Erst im August 2011 wurde von den Vereinsleitern beider Vereine ESV, Karl Gradischnigg sowie Gerhard Pucher, beschlossen, künft ig gemeinsame Wege zu gehen. „Im Nachhinein eine absolut richtige Entscheidung“, so die Beiden unisono.

Erfolgreiche Formation im neuen Outfi t dank der Sponsoren SV MM-Karton Frohnleiten, Transporte & Erdbau Krinner, Auto Zach Niklasdorf, Tafelwirt Heininger sowie Stadtgemeinde.

2010/11 folgte der Sieg im Bezirkscup, Titelverteidigung im Jahr darauf. In der Vorsaison errang er sein Premieren-Gold beim Landes-Schülercup – wiederum im Slalom. In der Gesamtwertung sprang er auf den Bronzeplatz.

Durchbruch 2012/13Nach dem Vereinswechsel zum WSV Schladming geht der Nachwuchsathlet in dieser Saison in der Klasse U14 an den Start. Und seit kurzem darf er sich 4-fa-cher Steirischer Schülermeister nennen.

Den Schülercup führt er überlegen an, hat 7 von 12 Bewerben gewonnen und sich zudem den Sieg beim Technikbewerb der österreichischen Schülertestrennen – hier fahren die besten Schüler Österreichs – geholt.

Sogar als Glücksengerl ist der Sportler er-folgreich. Bei der Eröff nungsfeier der WM in Schladming führte er die Fahnenfahrer an und brachte Slalom-Weltmeisterin Mikaela Shiff rin bei der Startnummern-auslosung mächtig Glück.Und auch die kleine Schwester von Julian ist auf der Piste schon ein echter Feger. Perrine ist frischgebackene Meisterin bei den grün-weißen Kindermeisterschaft en im Riesentorlauf.

DMSM: Julian, Du bist derzeit extrem erfolgreich, woran liegt´s?Julian Grasser: Ich habe den ganzen Sommer fl eißig trainiert und fühle mich in meiner Trainingsgruppe super wohl.Was sind Deine besonderen Stärken auf Schiern?Sicher meine Technik. Auch in punkto

Kraft , kann ich mit meinen Alterskollegen voll mithalten.Was ist Deine aktuelle Lieblingsdiszip-lin, wo liegt Deine Zukunft?Ganz klar der Slalom. Die technischen Disziplinen bleiben sicher meine Domäne.Was sind Deine Ziele?Die Österreichischen Meisterschaft en (die-ses Wochenende) sind das große Ziel, ich will zumindest einmal aufs Stockerl. Und dann hoff e ich als nächstes die Aufnah-

meprüfung für die Schi-HAK zu schaff en. Alles weitere wird man sehen.Und wer ist Dein Hero, doch nicht etwa Marcel Hirscher?Da bin ich leider nicht zu 100% patriotisch. Mir taugt Ted Ligety voll, weil er vor allem im Riesentorlauf die absolut beste Technik zeigt.

Kurz gefragtJulian Grasser

36 Das Magazin März 2013

Freizeit & Sport

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DMSMMAGAZINIS

Kurzinfos aus der Region

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Junger Kämpfer Mehr als eine Talentprobe hat der Judoka Michael Jantscher aus Frohnleiten auf der Kampf-matte abgelegt. Bereits 2012 errang er bei internationalen Wettkämpfen und den Lan-desmeisterschaft en zweite und dritte Plätze. Heuer schlug der junge Kampfsportler aber gleich beim ersten Großer-eignis vollends zu. Bei den Steirischen Meisterschaft en in Leibnitz war der Bursche einfach nicht zu biegen. Der 12jährige siegte in der U16-Klasse und feierte damit den

bisher größten sportlichen Erfolg seiner noch jungen Karriere. „Das spornt mich voll an für die nächsten Turniere und Meister-schaft en“, so Jantscher in Siegerpose mit Pokal. Foto:KK

Fußballexperte an Bord Hartnäckig hielt sich 2012 das Gerücht, beim FC Gratkorn würde ein potenter internationaler Großsponsor künft ig Geld rüberwachsen lassen. Dann zerschlug sich das Ganze wieder. Nun wurde holte sich der Verein Verstärkung aus dem nahen Umfeld. Ganz in der Nähe des Fußballstadions betreibt Helmut Kalander sein Trachtengeschäft . Er gehört jetzt dem Management an und wird auch das Scouting von Talenten aus der Region überneh-men. Zuletzt war Kalander bei Landesligist Voitsberg tätig. Immer wieder sprang der Fußballexperte in der Vergangenheit bei Vereinen als Übergangslösung oder Retter in die Bresche. Laut Angaben des Vereines unterstützt Kalander künft ig Michael Bretterklieber. Beide üben ihre Funktionen eh-renamtlich aus Foto: FC Gratkorn

Junger Kämpfer Mehr als eine Talentprobe hat der Judoka aus Frohnleiten auf der Kampf-matte abgelegt. Bereits 2012

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Freizeit & Sport

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Die ehrgeizigen Ziele von Clubverant-wortlichen, Trainerstab und Spielern zu Saisonbeginn wurden in Frohnleiten zu 100 % erfüllt. Das von Ex-Profi Bernd Jäger gecoachte Team diktierte den Grunddurchgang nach Belieben. Mit nur einer Niederlage in 9 Spielen ging man mit breiter Brust in die Grup-penphase. Auch hier war gegen die Panthers kein Kraut gewachsen.

Nur ein einziges Mal in den 8 Begegnun-gen (gegen Finalgegner „Rattlesnakes“) musste das erfolgsverwöhnte Eishockey-team als Verlierer vom Eis gehen. In Eishockeykreisen, begann dann die 5. Jah-reszeit – die heiß ersehnten Play-Off s. Die SG Redbacks/Passail wurden fast zum Stolperstein für die haushoch favorisier-ten Frohnleitner. Im Modus „Best of 3“ (2 Siege berechtigen zum Aufstieg) konnte Frohnleiten, der Erwartungshaltung zwar gerecht werden, musste sich aber immens abmühen. Spiel 1 wurde nach schwachen

„Hollywood on Ice“: der Panthers-Siegeswurm. Jubelt man nun auch gegen die Rattlesnakes. Foto: Panthers Frohnleiten

Frohnleitner Raubkatzen im Finale der Eishockey-LandesligaLange Eishockeysaison neigt sich dem zum Ende

zwei Dritteln noch mit 7:2 gewonnen, in der Auswärtsbegegnung in Weiz taten sich die Frohnleitner ebenfalls schwer, um am Ende doch mit 7:3 zu siegen.

Halbfi nale gegen HC HartbergDie Oststeirer hatten im Viertelfi nale die Eisbären Peggau zu Statisten degradiert und in 3 Spielen gegen ein Torverhältnis von 28:7 erreicht. Im ersten Duell daheim zeigte Frohnleiten das mit Abstand beste Spiel der Saison. Kämpferisch, kondi-tionell aber auch spielerisch waren die Panthers top und schossen die Gegner 8:2 aus der Halle. In der Fremde zog man dann mit 6:8 – nach „Empty Net-Goal“ den Kürzeren.

Das Entscheidungsspiel verfolgten 250 Besucher, auch viele Fans aus Hartberg. Der HC Hartberg um Gilbert Kühn (Ex-Graz99ers und Villacher SV) waren ein ebenbürtiger Gegner, ein rassiges, schnelles Off ensivspektakel entwickelte

sich. Das Heimteam führte nach Drittel 1 mit 2:1, das Mitteldrittel endete torlos. Die Entscheidung musste im 3. Drittel fallen. In Spielminute 45 egalisierte Hartberg die Panthers-Führung, ehe die Raubkatzen nach 52 min. abermals vorlegten.

Das Spiel stand nun auf Messers Schneide und gerade Kühn – als Rauhbein bekannt – nahm in dieser Phase mehrere Strafen in Kauf. Er schwächte damit seine Mann-schaft doppelt.

Bastian Glettler, diese Saison von Kap-fenberg zurückgekehrt, nimmt 6 Sekun-den vor dem heißersehnten Schlusspfi ff Maß und vollendet zum 4:2. Der Aufstieg ist besiegelt. Somit bestreiten die beiden bestens Teams des Grunddurchgangs das Finale: Panthers gegen die Rattlesnakes aus Graz.

Über das Finale werden wir in unserer nächsten Ausgabe ausführlich berichten.

EC Panthers-Frohnleitenwww.panthers-frohnleiten.at

Eisbären Peggauwww.eisbaeren.at

Ruff necks Gratweinwww.ruff necks.net

Ergebnis Eurer letzten Spiele und Gegner dieser Begegnung!½-Finale gegen Hartberg HARTBERGHeim: 8:2; A: 6:8; H: 4:2Aufstieg ins Landesliga-Finale.

¼-Finale gegen HC HartbergA: 4:8; H: 0:6Saisonende nach Playoff -Einzug.

¼-Finale gegen RattlesnakesA: 1:14; H: 2:13Saisonende nach Playoff -Einzug.

Ehrliches Resümee? Saisonziel erreicht? Herausragende Saisonereignisse im positiven und negativen Sinn?

Wir haben das Saisonziel erreicht, sind im Finale und wollen jetzt den Meistertitel. In 22 Spielen 19 Siege, nur 3 Niederlagen. Halbfi nalspiele gegen Hartberg waren beste Werbung für den Eishockeysport.

Das erste Saisonziel, unter die Top-5-Teams zu kom-men, wurde erreicht. Danach mussten die Eisbären Peggau „viel“ Lehrgeld bezahlen.

Die bisherigen Spiele waren durchwachsen, dem ATSE-Sensationssieg folgten Rückschläge gegen Peggau und Hartberg.

Ergebnis Eurer letzten Spiele und Gegner dieser Begegnung!

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Freizeit & Sport

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Nach der Saison ist vor der Saison – bereits jetzt fi xierte personelle Veränderungen (Vorstand, Team, Trainerstab)? Das Team mit 1-2 Spielern zu verstärken. Der Trainer kann hoff entlich weiterverpfl ichtet und mit dem Frohnleitner Eishockeyurgesteine Bernd „Lawi“ Lorber ein Assistenz-Coach aufgebaut werden. Der Vorstand wurde erst vor kurzem neu gewählt und bleibt unangetastet.

Es gibt noch keinen fi xen Plan, welche Verände-rungen es geben wird. Doch es wird mit Sicherheit welche geben.

Natürlich ist man immer auf der Suche nach Verstär-kungen. Es ist aber zu früh, um Namen zu nennen. Der Abgang von Leistungsträger Gilbert Lehmann (jetzt Kapfenberg) muss kompensiert werden. Auch Ände-rungen im Trainerstab werden diskutiert, sind aber noch nicht spruchreif. Der Vorstand wird in Schlüssel-positionen wohl nicht verändert.

Welcher der Gegner entsprach voll den Erwartungen, welches Team nicht?

Wir haben alle Mannschaften so eingestuft wie sie auch gespielt haben.

Bei den Gegnern kann man nicht von erwarteten Teams sprechen, denn alle Teams in dieser Liga spielten auf hohem Niveau und dies haben wir zum Teil auch massiv gespürt.

Grundsätzlich hat man die Spielstärke der Mannschaf-ten recht gut eingeschätzt. Wie bereits erwähnt, ist die Leistungsschere innerhalb der Liga weiter aufgegan-gen als in den vergangenen Jahren.

Wurde die Admiral Landesliga der Erwartungshaltung Eures Clubs gerecht (Austragungsmodus, Zeiten, etc.)?

Ja voll. Besonderes Lob an Werner Gauster, der auch viele Sonderwünsche der Vereine fast zur Gänze erfüllt hat. Dafür bester Dank.

Da die Admiral Landesliga ist gut organisiert und hat sie auch voll und ganz unseren Erwartungen ent-sprochen. Es gebe natürlich immer Verbesserungen, diese werden wir bei den Ligasitzungen besprechen.

Abgesehen von unserer durchwachsenen Leistung ist die Meisterschaft mehr oder weniger erwartungsge-mäß verlaufen. Für die Spielzeit 2013/2014 sollten sich Vereine und Verband jedoch grundsätzliche Fragen zur Ligalandschaft stellen.

Entsprach der Besucherzustrom den Erwartungen Eures Vereins?

Leider nein, bei weitem nicht. Die Panthers spielen attraktives Eishockey und haben viele Frohnleitner in der Mannschaft. Für die kommende Saison wird man sich etwas Besonderes einfallen lassen, nicht nur bei den Derbys. Bedanken wollen wir uns aber trotzdem bei den Fans, die gekommen sind.

Beim Besucherzustrom sind unsere Erwartungen sicher höher gewesen, aber die Eisbären haben ei-nen Sonntagstermin als Spieltag, der zugleich auch Matchtag der Graz99ers ist. Es ist scheinbar nicht attraktiv genug, Spiele bei freiem Eintritt zu sehen.

Leider ist es nach wie vor schwierig, in unserer Stamm-gemeinde eine Eishockey-Begeisterung zu entfachen. Wir werden aber auch in den kommenden Jahren alles daran setzen, positive Werbung für unseren Sport und unsere Leidenschaft zu machen.

Ist eine Teilnahme an der Admiral Landesliga unter den derzeitigen Voraussetzungen auch für die Saison 2013/2014 für Eure Teams interessant?Die Panthers werden auch in der Saison 2013/2014 fi xer Bestandteil der Admiral Landesliga sein. Der Blick ist aber nach oben gerichtet, da der Club höhere Ziele anpeilt.

Es gibt keinen Grund in eine andere Liga zu wech-seln. Es ist eine große sportliche Herausforderung, wo sich unsere jungen Spieler weiter entwickeln können. Nicht immer ist der Tabellenplatz entschei-dend, sondern die Perspektive für die Zukunft.

Grundsätzlich planen die Ruff necks auch in der Saison 2013/2014 in der Admiral Landesliga zu spielen.

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Freizeit & Sport

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An diesem Wochenende gehen unsere Teams in der Regional- und Landesliga bereits an den Start. Eine bzw. zwei Wochen später ist es in den Unterligen so weit. Höchste Zeit unseren Kickern, sozusagen zum Aufwärmen, auf den Zahn zu fühlen.

Er rollt also wieder, der Ball. Mit Gratkorn und Frohnleiten greifen 2 Vereine und 3 Mannschaft en bereits (heute/morgen) ins Meistergeschehen ein. In der Regionalliga hat der FC Gratkorn I ein Frühjahr im Tabellenvakuum vor sich. 6 Punkte liegt man vor dem Abstiegsplatz, die Qualität des Kaders muss für den Klassenerhalt in jedem Fall ausreichen. Der Leader ist aber schon 19 Punkte weg. Hoff entlich können sich Oliver Wohlmuth (retour) & Co. genügend motivieren.

Gratkorn II hat sicher keine Motivations-spritze nötig, es gilt den Abstieg aus der Landesliga zu verhindern. Mit 18 Punkten und Rang 10 hat man bislang gute Karten, wenngleich man schnell wieder unten hineinrutschen kann. Der große Trumpf: für die blutjungen Spieler arbeitet die Zeit, denn über Winter und Frühjahr folgt meistens eine deutliche Weiterentwicklung des gesamten Teams.

Der SV Frohnleiten MM-Karton (26 Punkte) liegt nur 3 Punkte hinter LL-Leader Weiz. Der Herbst war unorthodox, nach einer Minusserie am Anfang folgte ein Finale Furioso zum Ende hin. Der starke Tabellenrang 5 war die Belohnung. Der sehr kleine Kader ist aber eine echte Hypothek fürs Frühjahr, Trainer Ewald

Auf die Plätze, fertig, los – ins Fußballfrühjahr 2013Der DMSM-Team-Check zum Meisterschaftsstart Teil 1

Ratschnig hat nicht unbedingt die Qual der Wahl.

Liga-Steiermark Mitte! Spannend bleibt es nach wie vor in der Unterliga Mitte. Der TuS Raiff eisen Lefast Rein (28 P.) denkt immerhin noch an den Titel, mit 5 Punkten Rückstand muss es aber wie geschmiert laufen. Unterprem-stätten ist mit einem guten Start fast schon durch, als Dritter hat SV Baumit Peggau bereits 7 Verlustpunkte mehr. Da müsste eine Explosion her. Der SV Zuser Übel-

Der DMSM-Fragenkatalog:1. Wie zufrieden waren Sie mit dem Abschneiden im Herbst?2. Was erwarten Sie sich fürs Frühjahr, welches Ziel setzt sich Ihr Verein?3. Wie ist das zu erreichen, woran muss gearbeitet werden?4. Was gibt es Neues am Spielersektor (Transfers bzw. Zu- und Abgänge) oder ganz generell im Verein (baulich, strukturell usw.)?5. Was passiert im Sommer, wo will man mittelfristig hin?

FC Gratkorn I (Landesliga) & FC Gratkorn II (Landesliga)Fazit Herbst: Das war keine Punktlandung.DMSM-Ausblick: Das wird besser, Profi fußball bleibt aber Vision.Heim-Saisonauft akt(e): Sa, 16.3., 15:00 Uhr: FC Gratkorn II - SV Kindberg Fr, 22.3., 18:30 Uhr: FC Gratkorn I - Pasching

1. Wir hatten einen durchwachsenen Herbst mit vielen Auf und Abs, leider wurden unsere Erwartungen nicht erfüllt. Wir hatten aber viele Verletzungen, konnten dadurch aber Junge an die Kampfmannschaft heranführen.2. Im Frühjahr wollen wir eine höhere Ausbeute an Punkten und den Zuschauern ein generell besseres Spiel bieten.3. Die Abwehr muss sich stabilisieren und es muss zu Null gespielt werden!4. zu RL: Oliver Wohlmuth, Mateo Kasalo (retour von Neusiedl); ab: Diego Rottensteiner / zu LL: zu Marco Foda; ab: Daniel Steiner, Dominik Dexer, Jan Orend, Matthias Götzinger5. Weiterentwicklung des Kaders und Heranführen der Jugend an die Landes- und Regionalliga. Sektionsleiter Michael Bretterklieber

bach liegt auf einem soliden Rang 8, das ist der Bereich von „Weder-Fisch-noch-Fleisch“.

Dort fi ndet sich als 7. auch der SC Raiff ei-sen 1960 Pernegg I wieder. Zu viele Spiele hat man im Herbst in der Unterliga Nord A hergeschenkt, bist zuletzt hofft e man da auf eine Trendwende, die aber nie so wirklich kam. 2 Akteure hat man an Landesligist Kindberg abgegeben, damit spielerische Qualität eingebüßt. Vielleicht fl ammt dafür wieder Leidenschaft auf, das fehlte zuletzt.

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Freizeit & Sport

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SV Frohnleiten MM-Karton (Landesliga)Eine Achterbahn der Gefühle.Schaff t der Mini-Kader das nochmals? Egal, man ist gerettet! Saisonauft akt: Fr, 15.3., 19:00 Uhr: SV Frohnleiten - Wildon

1. Wir sind hochzufrieden, die erfolgreichste Herbstsaison unserer Landesliga-Geschichte liegt hinter uns. Trotz grot- tenschlechten Starts (6 Spiele, 3 Punkte, dann in 9 Spielen 23 Punkte), dem kleinsten Kader und ganz jungen Leuten. Sogar der 16jährige Gregor Enthaler und David Burgstei- ner waren mit dabei. Das trägt die Handschrift von Ewald Ratschnig, der das Team seit 5 Jahren coacht. 2. Wir haben großes Verletzungspech, der Mini-Kader ist noch mals dezimiert. Robert Aff enberger und Goran Alenc werden langfristig fehlen. Tabellenplatz 5 wird schwer zu halten sein, am Ende soll es in einstelliger Rang sein.3. Wir brauchen nichts neu erfi nden, nur die gleichen Tugen- den und Qualität wie im Herbst abrufen. Der Weg, Spieler mit Bezug zu Frohnleiten oder zum Verein, zurück zu holen, wird weiter beschritten. 4. zu: Jan Kerschbaum; ab: ---5. Im Kampfmannschaft sbereich ist es schwer zu sagen, eine Halbsaison ist im Fußball eine Ewigkeit. Im Nachwuchsbereich werde ich versuchen, meine Idee eines Leistungszentrums umzuset- zen. Vielleicht greift man das beim Landesver- band auf, wir sind bereit mitzutun.

TuS Raiff eisen Lefast Rein I (Unterliga Mitte)Das war fast schon spitze!Der erste Herausforderer riskiert einen Blick auf den Titel.Heim-Saisonauft akt: Sa, 30.3., 15:00 Uhr: Rein - Kumberg

1. Sportliche Leitung und Vorstand sind trotz weniger Rück-schläge zufrieden. Die Cup-Sensation gegen Gratkorn ist ein Highlight, auch die Derbysiege gegen Peggau und Übelbach. Unser junges Team konnte sich in ihrer zweiten Unterliga-Saison in der Defensivarbeit stabilisieren. Dies gelang unserem Trainer Peter Langbauer trotz Kader-Verjüngung. Dennoch zeigten wir die eine oder andere Schwachstelle. Dadurch lässt sich der Rückstand von 5 Punkten auf Tabellenführer Unter-premstätten erklären…2+3 Es wird versucht beide Teams zu entwickeln. Diese Philoso-phie lassen wir in die Zielformulierung einfl ießen. Wir über-wintern nach starker Herbstsaison auf Platz 2. Diese Platzierung nützen wir nicht, um uns auszuruhen, sondern einen Angriff Richtung Tabellenspitze zu starten. Es wäre vermessen zu be-haupten, dass wir nicht mit dem Meistertitel spekulieren. Man muss jedoch erwähnen, dass die Konkurrenz breit aufgestellt ist. Trotz des großen Potentials unseres Teams muss man realistisch bleiben. Schließlich ist unser Budget limitiert, der Aufstieg darf keine Pfl icht, sondern Chance darstellen. Unser defi nitives Ziel sind die Top 3.

SC Raiff eisen 1960 Pernegg I (Unterliga Nord A)Der Favorit scheiterte an Erwartungshaltung.Trotz namhafter Abgänge wird man überraschen.Heim-Saisonauft akt: Sa, 30.3., 15:00 Uhr: SC Pernegg I - SV Gams

1. Aufgrund des Kaders war vor der Saison der Aufstieg das Ziel, das haben wir im Herbst eindeutig verfehlt. Daher bin ich nicht zufrieden.

2. Ich erwarte mir eine Reaktion der Mannschaft . Sie soll zeigen, dass deutlich mehr in ihr steckt, als sie im Herbst gezeigt hat.

3. In dem das Team sich auf dem Platz auf das Wesentliche konzentriert.

4. zu: Phillip Malli; ab: Stefan Schein und Michael Bruggraber (Kindberg)

5. Aus derzeitiger Sicht ist es schwer zu sagen, was im Sommer passieren wird. Das wird der weite-re Saisonverlauf zeigen.

Sektionsleiter Josef Rückschloss

Obmann Michael Überbacher

Sektionsleiter Patrick Gallaun

5. Im Kampfmannschaft sbereich ist es schwer zu sagen, eine

Michael

4+5 zu: Jakob Krall (FC Gratkorn) Unsere Schwachstellen geben wir nicht preis. Wir konnten im Winter einen wichtigen Neuzugang holen. Jakob wird unsere Defensive stabilisieren. Unser Team ist aus meiner Sicht im läu-ferischen Bereich das Beste, was die Unterliga Mitte zu bieten hat. Darüber hinaus versuchen wir unsere taktische Ausrichtung fl exibler zu gestalten.

März 2013 Das Magazin 41

Freizeit & Sport

Page 42: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

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42 Das Magazin März 2013

Page 43: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

Parlamentarische Petition: „Erhalt des Bezirksgerichtes Frohnleiten“

Das Bezirksgericht Frohnleiten (Bezirk Graz-Umgebung) soll laut den Plänen der Justizministerin im Juli 2013 geschlossen werden. Durch die Schließung des Bezirksgerichtes kommt es zu einer weiteren Ausdünnung der ländlichen Infrastruktur sowie einer erheblichen Schlechterstellung der gesamten Region. Im Gerichtssprengel werden ca. 42.000 Menschen im Norden von Graz durch das BG Frohnleiten betreut. Eine Schließung dieses Standorts würde für die Betroffenen eine massive Verschlechterung bedeuten, da der „Zugang zum Recht“ erschwert werden würde. So müssten die Rechtsuchenden beispielsweise über 30 km zum, nach der Schließung des BG Frohnleiten zuständigen, BG Graz-West fahren, um den Amtstag zu besuchen. Das BG Frohnleiten hat seinen Sitz in einem historischen Gebäude am Hauptplatz der Stadt Frohnleiten. Dieses Gebäude, in das von der Stadt Frohnleiten vor einigen Jahren EUR 700.000,-- investiert wurden, wird dem Bundesministerium für Justiz mietfrei zur Verfügung gestellt. Das Einsparungspotential ist also äußerst fragwürdig.

„Wir, die Unterzeichner dieser Petition, fordern die Mitglieder der Bundesregierung und insbesondere die Bundesministerin für Justiz auf, auf die Schließung des Bezirksgerichtes Frohnleiten zu verzichten!“

Nr. Vor- und Zuname Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Geburtsdatum E-Mail Unterschrift* 1 2 3 4 5 6

*) Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich Österreichischer Staatsbürger bin, das 16. Lebensjahr vollendet habe und mit der Veröffentlichung meiner Daten einverstanden bin.

Senden Sie die Unterschriften bitte an: NAbg. Mario Kunasek, Gewerbering 4, 8077 Gössendorf oder per Email: [email protected] oder unterschreiben Sie online auf: www.fpoe-grazumgebung.at/bgfrohnleiten

Diesmal heißes Themastatt heißer Feger.Ein Aufruf an alle Bürger unserer Region.

Gegen die Schließung des Bezirksgerichts in Frohnleiten – unterschreiben Sie und motivieren Sie weitere mitzutun!

So machen auch Sie mit!

Geben Sie die möglichst komplett ausgefüllte Unterschriftenliste in Ihrem Gemeindeamt ab oder stecken Sie diese in ein Kuvert und senden Sie dieses an: DAS MAGAZIN Steiermark Mitte, Grazer Straße 10, 8130 Frohnleiten.

Page 44: Das Magazin Steiermark Mitte 2/13

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