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Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

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Page 1: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25Author(s): Rudolf WalterSource: Fontes Artis Musicae, Vol. 36, No. 4 (Oktober-Dezember 1989), pp. 304-328Published by: International Association of Music Libraries, Archives, and Documentation Centres(IAML)Stable URL: http://www.jstor.org/stable/23507490 .

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304 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

in CD-ROM format. Discussions, though at an early stage, are proceeding with some

urgency, because the on-line catalogue, or at least a substantial and representative sub

set of it, must be ready for testing in the OP AC system by the end of 1990.

The Music Library will be among the first few sections of the British Library to move into the first stage of the new building at St. Paneras, in late 1992, and we expect to

open our doors to the public early in 1993. „Soll es das Vorspiel neuer Lieder seinl".

Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

Rudolf Walter (Mainz)'

Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25 bildet die unmittelbare

Fortsetzung des Musikalien-Inventars der gleichen Kathedrale von 1761, das in Jg. 35 der Fontes

Aitis Musicae publiziert ist. Kleinere, zwischen 1790 und 1800 entstandene Notenaufstellungen der gleichen kirchenmusikalischen Pflegestätte wurden 1988 gedruckt in Florilegium Musicolo

gicum, Tutzing 1988. Zusammen mit zeitlich anschließenden Berichten in Fliegende Blätter für katholische Kirchenmusik und Musica sacra (seit 1866 bzw. 1868 in Regensburg erschienen), in

J. E. Haberts Zeitschrift für kathohsche Kirchenmusik und im ostdeutschen Kirchenmusikorgan Cäciha (seit 1893) sowie mit den Aufführungsverzeichnissen Domkapellmeister Paul Blaschkes

für die Jahre 1925—1945 machen sie die Pflege der Figuralmusik an der Breslauer Kathedrale von

1760—1945 überschaubar.

Das Inventar von 1824/25 umfaßt ca. 547 Titel, infolge wiederholter kumulativer Einträge sind das ca. 650 Kompositionen. Das Material wurde in die bei Kirchenmusik-Inventaren üblichen

Großgruppen: Meßgesänge, Offiziumsgesänge, Spezialia gegliedert. Diese sind unterteilt in die Rubriken: Missae (solennes, solennes breviores, dominicales, pro Adventu et Quadragesima), Gradualia, Offertoria, Te Deum laudamus, Vesperae, Hymni vespertini, Antiphonae Marianae,

Requiem [diese gehörten eigentlich als 5. Untergruppe zu den Missae), Proprien für Advent, Proprien für die Fastenzeit, Karwochengesänge, Fronleichnamsstationen. — Eine Studie, die Ent

stehung, historische und landschaftliche Einordnung diskutiert, publizierte der Herausgeber in Bd. 30 des Jahrbuchs der Universität Breslau, Sigmaringen 1989.

Das Repertoire an Figuralmusik, das zwischen 1735 und 1945 in der Breslauer Kathe

drale gesungen wurde, ließ sich um 1950 für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts in An

deutungen erschließen. Die Dissertationen von Hans Erdmann Guckel, Katholische

Kirchenmusik in Schlesien1, und Waldemar Matysiak, Bieslauer Domkapellmeister von 1831—19251, wiesen für die Amtszeit der Domkapellmeister Joseph Ignaz Schnabel

(1805—1831) und Bernhard Hahn (1831—1852) auf örtliche Quellen, auf Notizen der Allgemeinen Zeitschrift für Musik, Leipzig, der Zeitschrift Eutonia, Breslau, und auf Artikel im Lexikon Die Tonkünstler Schlesiens von Carl Julius Adolph Hoffmann hin3.

* Rudolf Walter ist Professor der Universität Mainz.

1 Leipzig 1912, S. 66ff. 2 Düsseldorf 1934, S. 2ff. 3 Breslau 1830, u. a. Artikel Johann Georg Clement (S. 61 ff.), Joseph Gottwald (S. 137ff. J, Joseph Ignaz Schnabel (S. 389ff.).

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R. Waltei: Das Musikalien-lnventaider Bieslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25 305

Danach bestand es im Wesentlichen aus Kompositionen der Breslauer Domkapellmei ster und Domorganisten sowie anderer schlesischer Tonsetzer, aus Werken der Wiener

Klassiker und kleinerer Talente dieser Schule (Michael Haydn, Johann Georg Albrechts

berger, Karl Dittersdorf u.a.), aus Arbeiten der Prager Domkapellmeister und anderer

Kirchenmusiker Prags, sowie böhmischer Klosterkomponisten, und aus Titeln von in

Dresden, Mannheim und München wirkenden Musikern.

Forschungen der folgenden Jahrzehnte konnten das Wissen deutlich vermehren und

vertiefen. Für die Amtszeit des Domkapellmeisters Johann Georg Clement

(1735—1794) wurden dessen Musikalienverzeichnis4 und knappere Belege aus dem

Ende des 18. Jahrhunderts5 im Erzbischöflichen Archiv Breslau ermittelt. Manche

Details lieferten die Denkwürdigkeiten des Domorganisten Joseph Gottwald

(1780—1830)6, u.a. den Hinweis auf die Uraufführung einer Messe von Karl Dittersdorf

am Osterfest 1797 unter Leitung des Komponisten. Die Domkapellmeister-Stelle blieb

von 1794 bis 1805 unbesetzt, das Kapitel ließ die Figuralmusik durch den Choralisten

Joseph Lanz besorgen. Eine schätzbare Ergänzung für das Wirken Schnabels und Hahns vermittelte das in der

Zeitschrift Eutonia gedruckte Repertoire für das Jahr 18327. Diese Quelle war wohl von

Guckel und Matysiak deshalb übersehen worden, weil der Erscheinungsort dieser Zeit

schrift nach Berlin verlegt worden war. Hauptsächlich über Brosigs Wirken informierte

der (gleichfalls übersehene) zeitgenössische Aufsatz von Franz Dirschke, Schnabel,

Hahn, Biosig in Zeitschrift für katholische Kirchenmusik8. Ergänzungen lieferten die neu gefundenen Briefe und Postkarten Brosigs an den „österreichischen Cäcilianer" und

Herausgeber der eben zitierten Zeitschrift, Johann Evangelist Habert in Gmunden/

Oberösterreich9. Für die Broschüre Moritz Biosig (zu dessen 100. Todestag) konnten die

Zeitschriften Fhegende Blätter für katholische Kirchenmusik und Musica sacra, beide

Regensburg, ausgewertet werden10.

Für die kurze Amtszeit des Domkapellmeisters Adolph Greulich (1884—1890) ließ sich ein Nachruf Paul Krutscheks in Fliegende Blätter11... beibringen. Im Jahr 1893 wurde eine eigene ostdeutsche Kirchenmusik-Zeitschrift Cäcilia gegründet, die bis

1937 bestand und von schlesischen Kirchenmusikern in Breslau, Gleiwitz, Neustadt, Neisse redigiert worden ist. Durch sie verbesserte sich die Informationslage für das

Wirken der Domkapellmeister Max Filke (1890—1911) und Siegfried Cichy (1911—1925). Natürlicherweise berichtete diese immer wieder über das musikalische Geschehen in der Breslauer Kathedrale12. Ab und zu erschien eine Notiz in den 1866

und 1868 gegründeten Zeitschriften des Allgemeinen Cäcilienvereins13. Domkapell meister Dr. Paul Blaschke (1925—1945) legte über seine Wirkungszeit ein genaues

4 Fontes Artis Musicae 35, Kassel u. a. 1988, S. 256ff. 5 Rudolf Walter, „Musikalienverzeichnisse des Breslauer Doms aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts", in:

Florilegium Musicologicum, Festschrift Hellmut Federhofer zum 75. Geburtstag, Tutzing 1988, S. 484ff. 6 Rudolf Walter, „Der Breslauer Domorganist Joseph Gottwald und seine ,Denkwürdigkeiten' ", in: Walter

Sahnen (Hrsg.|, Zur Orgelmusik im 19. Jahrhundert, Innsbruck 1983, S. 115ff. 7 Eutonia 9, Berlin 1835, S. 258—269; Nachdruck in: Rudolf Walter, Die Breslauer Dommusik von 1805—1945, Dülmen 1981, S. 180ff. Herr Prof. Dr. Hubert Unverricht, Universität Eichstätt, hatte den Verfasser liebens

würdigerweise auf diese Quelle hingewiesen. 8 Zeitschrift für katholische Kirchenmusik 2, Leipzig 1869, S. 36ff.; Nachdmck in: Walter, Die Breslauer

Dommusik von 1805—1945, S. 190ff. 9 Rudolf Walter, „In kritischer Haltung gegenüber dem Cäcilianismus", in: Archiv für schlesische Kirchen

geschichte 45, Sigmaringen 1987, S. 194ff. 10 Rudolf Walter, Moritz Btosig, Dülmen 1988, S. 13ff. U Fliegende Blätter für katholische Kirchenmusik 25, Regensburg 1890, S. 92; Nachdmck in: Walter, Die

Breslauer Dommusik von 1805—1945, S. 197ff. 12 Belege in: Die Breslauer Dommusik von 1805—1945, S. 142ff. 13 Ebda., S. 143ff.

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Page 4: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

306 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

Aufführungsverzeichnis selbst an. Im Jahrbuch Archiv für schlesische Kirchenge schichte wurde es in zwei Teilen gedruckt14. Trotz der zeitlichen Nähe wären Blaschkes

Aufführungen ohne dieses eigene Verzeichnis nicht befriedigend nachzuzeichnen. Von

den Jahrgängen 1921 bis 1937 der schlesischen Cäcilia konnten nämlich trotz emsigen Suchens mehrerer Forscher nur vereinzelte Hefte gefunden werden15.

Genaue Titel für das letzte Jahrzehnt Schnabels und etwa das erste Jahrzehnt Hahns

bietet ein Musikalien-Inventar aus den Jahren 1824/25, das im Erzbischöflichen Archiv Breslau erhalten blieb. Dieses enthält keine Aufführungsdaten, dokumentiert aber das

angeschaffte und weiter ergänzte Notenmaterial. Mit diesem Bestand bestritten

Schnabel und Hahn die gottesdienstliche Musik. Brosig hat diesen Fundus nur noch mit

Auswahl verwendet, bei seinen Nachfolgern scheinen Neuanschaffungen — u. a. solche

im Geschmack des herrschend gewordenen Cäcilianismus — und stilistischer Wandel

zu weiterer Vernachlässigung geführt zu haben. Aus dem zitierten Aufsatz von Dirschke

erfahren wir über Brosigs Vorgehen: „Nach seiner Beförderung zum Kapellmeister an

der Kathedrale war seine Sorge zunächst die, alle Kompositionen, die nicht in einem

der Kirche würdigen Stile geschrieben, zu beseitigen. Hierbei verfuhr er allerdings etwas

radikal, und mancher selbst berühmte Name verschwand von der Zeit an gänzlich aus

dem Repertoire des Breslauer Kathedralchores ... Er ließ sich um so weniger beirren, als er sich in genauer Übereinstimmung mit seinem Hochwürdigsten Fürstbischof

wußte"16. Mit den „berühmten Namen" dürften Kirchenmusikalien von J. Haydn, W.

A. Mozart, K. Dittersdorf u. a. gemeint sein. Brosig bejahte voll ihren musikalischen

Wert, bestritt jedoch ihre Eignung als gottesdienstliche Musik in seiner Zeit17.

Das Entstehen des Musikalien-Inventars von 1824/25 läßt sich ziemlich genau be

legen. Ab 1817 ließ Schnabel Kirchenmusikalien in größerer Menge kopieren, einen

Kostenvorschuß hatte das Domkapitel 1816 genehmigt18. Der verständliche Auftrag, diese Neuanschaffungen in einem Verzeichnis zu erfassen, ist bereits 1817 ergangen. Auf der Copiaturquittung vom 21. August 1817 steht der eigenschriftliche Zusatz des

Procurator musices Domkapitular Ludwig von Montmarin: „Zu den Acten zu nehmen, und ist der Herr Kapellmeister zu ersuchen, ein Vollständiges Inventarium sowohl der

Musicalien als der Instrumente in Duplo anfertigen zu lassen, damit ein Exemplar zu

der Rostockischen Musick-Fundation und das andere zu dem Inventario der Cathedral

Kirche genommen werden kann. Den 22. august 1817. L. v. Montmarin."

Die Aufstellung hatte Schnabel, der in örtlichen Musikgesellschaften mitwirkte und

Lehrverpflichtungen an Universität und Lehrerseminar zu erfüllen hatte, wohl hinaus

geschoben. 1824 erhielt er deshalb von den beiden zuständigen Domkapitularen eine

schriftliche Mahnung (Domkapitular Karl von Aulock war Magister Fabricae). Der Brief

lautete19:

14 Archiv für schlesische Kirchengeschichte 27 (Hildesheim 1969) und 29 (Hildesheim 1971). 15 In der Bibliothek des Priesterseminars Breslau sind vorhanden: Jg. 33 (1925), Heft 1, 2; Jg. 40 (1933), Heft 1, 2, 4; Jg. 42 (1935), Heft 4-8; Jg. 43 (1936), Heft 1-4; Jg. 44 (1937), Heft 3, 7, 8. 16 Fürstbischof von Breslau war damals Heinrich Förster (1853—1871) (Werner Marschall, Geschichte des Bistums Breslau, Stuttgart 1980, S. 137f.). 17 Andererseits trat Brosig 1869 aus dem Allgemeinen Cäcilienverein aus, weil dieser nach Brosigs Meinung zu ausschließlich nach liturgischen, zu wenig nach künstlerischen Gesichtspunkten im Vereinskatalog beurteilte und auf Tagungen handelte. 18 Die Copiaturquittung mit entsprechendem Vermerk ist im Erzbischöflichen Archiv Breslau erhalten. 19 Der Brief liegt in der gleichen Archivalie wie das Musikalien-Inventar. — Nach der Domchor-Chronik im EBA Breslau verfaßte Joseph Schnabel, der älteste Sohn des Domkapellmeisters, das Musikalien-Inventar von 1824/25.

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R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Bieslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25 307

„An den Kapellmeister

Herrn Schnabel

Wohlgeboren

Hier

Euer Wohlgeboren sind von uns schon früher aufgefordert worden, ein Inventarium über

alle zur Hohen Cathedral Kirche gehörigen Musik-Instrumente20 als auch Musikalien

anzufertigen, welches aber wahrscheinlich aus Mangel an Zeit uns noch nicht zuge

kommen ist. Wir ersuchen Sie demnach diese Nach Weisung des ehestens vollständig

angefertiget, uns zukomen zu lassen. Auch sind bisher von Ihnen die neuen Musikalien

beschafft worden; wenn nun aber wegen dem Verhältniß der Cassen, aus welchen

solche bezahlt werden, es nothwendig wird, daß wir den zu verausgabenden Betrag

kennen, so ersuchen wir Sie, uns von jedem Ankauf Nachricht zu geben und unsere

Zustimung abzuwarten. Weit entfernt, Sie in dem Ankauf des Neuen und Erforder

lichen zu beschränken, ist es nur unsere Absicht, Kentniß von dem zu erhalten, was

angeschafft wird.

Breslau den 17ten Maerz 1824. v. Aulock v. Montmarin"

Das Musikalien-Inventar Schnabels von 1824/25 ist nicht ganz so systematisch

gegliedert, wie das seines Vorgängers Clement von 176121. Clement gliederte in; Kom

positionen zur Messe, Kompositionen zur Vesper, Specialia pro Adventu et Quadra

gesima, Necessaria et occurentia per annum. Wenn Schnabel sich auch im Wesentlichen

an diese Gliederung hielt, ordnete er die Requiem-Kompositionen nach der Vesper

musik ein statt bei den Meßkompositionen und brachte er die Te Deum-Vertonungen

nach Offertoria statt bei Necessaria et occurrentia per annum. Positiv an Schnabels Plan

sind zu werten die eigenen Gruppen für Karwochen-Gesänge, Marianische Antiphonen

und Te Deum-Kompositionen. In beiden Aufstellungen fehlt die Gruppe Litaneien, ob

wohl beide Domkapellmeister solche verfaßten, Schnabel einige sogar drucken ließ22.

Vermutlich wurden Litanei-Kompositionen in der Figuralmusik der Breslauer Kathe

drale nicht benötigt.

20 Das Instrumenten-Inventar konnte bisher nicht gefunden werden. 21 Der zeitliche Abstand der beiden Inventare von reichlich 80 Jahren war verhältnismäßig groß. Bezüglich der

klösterlichen Musikpflege berichtete R. Münster aus seiner reichen Erfahrung: „Die klösterlichen Musik

repertoires erneuerten sich erfahrungsgemäß nach rund 50 Jahren ..." (Robert Münster, Aus dem Rottenbuchei

Musikleben im 17. und 18. Jahrhundert, in: 900 Jahre Rottenbuch, Weissenhom 1974, S. 128], 22 Guckel, a. a. O., S. 142f. und 150ff.

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308 R. Waltei: Das Musikalien-Inventar dei Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

Musicalien-Inventar des Kathedral-Chors in Breslau23

Missae solennes Authoies Remaique

sub A. I.

Missa in B sub N° 1. Joseph Haydn C 2.

Dt 3.

B 4.

C 5. bios in Partitur

[a. S.:]24 fehlt

B 6.

C 7.

C 1. Amadeus Mozart

C 2.

C 3.

D \ Abbate Vogler C 1. Michaele Haydn

2.

Cb Winter

Dt

Ai? et C Naumann

As

D # Sussmeyer

D 1 Righini C Beethoven mit Partitur

B 1. Hummel

Es 2. duppl: Stimmen

D # sub N° Danzi

Es Lickl

C 1. Seyfried B 2.

Es Andree mit Partitur

Es 1. Richter

G 2. pastoritia con Part:

Cherubini

23 Dem Erzbischöflichen Archiv Breslau wird geziemend für Mikrofilm und Veröffentlichungserlaubnis gedankt. Teilweise sind die Musikalien des Inventars in diesem Archiv erhalten. — Eine Kommentierung, historische und landschaftliche Einordnung des Bestandes erscheint im Jahrbuch der Universität Breslau, Bd. 30. 24 a.S. = andere Schrift. Die Einträge für fehlende Titel können von Domkapellmeister Hahn stammen. Bei der Amtsübernahme überprüfte dieser sicher den Bestand.

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R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den fahren 1824/25 309

Fort- Missae solennes Authores Anotationes

laufende sub Litt: A N°

31. Missa in Es Schnabel 32. C 33. C mit Posaun solo

34. D Brixy pastoritia 35. Kyrie et Gloria Bergolesi 36. Missa in C de Dittersdorf 37. Kyrie et Gloria Cassandro

38. Missa in D# Holzbauer 39. F et D Schnabel

[Andere Schrift:]

1827

40. Missa sol: in B Schnabel mit Part: 41. dito in A et E# dito 42. dito in Cb Danzi

43. dito in G# Schnabel 44. Missa in Db-# (III"3] Hummel 45. Missa in C Fr: Schneider 46. Kyrie et Gloria in F Schnabel

1833

47. Missa IV'3 S : Rainero F Eybler

48. Missa 3ti3 C Mich: Haydn

49. Missa D# Otto Nicolai cum Partitione

1834

50. Missa sol: C Cherubini cum dupl: Partit:

51. Missa sol: D# v: Beethoven25 Dns* Gütler

Reichenstein

52. Missa coronationis C J: Eisner solum in Partit:

53. Missa sol: B J: Eisner solum in Partit:

1835

54. Missa sol: F C:G:Reissiger cum Partitione

55. Missa Ima sol: G Maria de Weber cum Partitione

* Dominns 25 Von Beethovens Missa solemnis ist das vollständige Stimmenmaterial des Druckes von 1827 (Schott, Mainz) im Erzbischöflichen Archiv erhalten. Es macht einen unbenützten Eindruck. Möglicherweise wurde die Beschaf

fung angeregt durch die Aufführung von Kyrie u. Gloria dieser Messe in St. Bernhardin, Breslau, am 24. Oktober

1834.

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Page 8: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

310 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den fahren 1824/25

Fort- Missae solennes bievioies Authores Remarque

laufende sub B. [Anotationes] N° [bei N° 28—30]

1. Missa in C sub N° 4 Mozart

2. C Huber

3. Es Rieder

4. B Walter

5. C Eisner

6. C Lickl

7. C Wittasseck [a. S.:] fehlt

8. C Schiedermeyer

9. F _____

10. Es Joseph Haydn

11. Kyrie et Gloria in C de Dittersdorf

12. Missa in C

13. D

14. F Wannhall

15. C Leopold Hoffmann

16. Es Holzbauer

17. D

18. D _____ Vogel 19. C Hybel 20. G Lasser

[andere Schrift:]

1825

21. Missa in Es Diabelli 22. dito in C dito 23. in H etD# Schnabel mit Partitur

24. Kyrie et Gloria in C Mozart desgleichen

25. V Missa e N° 1. 2. 3. 4. 5. Drobisch 26. Missa N° 6. Drobisch

27. Kyrie et Gloria in Fb- \ Schnabel

1831

28. Missa lma F Wolf | obtulit cum Partitione

Eccles:

29. Missa 2da H moll Wolf I Cathed: cum Partitione

1835

30. Missa C Gaensbacher

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R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25 311

Fort- Missae dominicales Authores Remarque

laufende sub C. N°

1. Missa in Htj Caldara

2. D Mozart

3. F

4. C [a.S.:] fehlt

5. B

6. G

7. 2. Missae in C et G

8. Missa in D# Hasse

9. B 6ATact Joseph Haydn

10. G 6A Tact

11. G n/i Tact

12. Gb Damaso

13. B Egidio Werner

14. As Schnabel

15. Fb _____

16. __ Winter

Sanctus Dit Rosetti

Missa in B ______ Wittaseck

F Diabelli

______ G Es Preindl

D

Gb Borsetti di Loretto

B Discher

Es Damaso

A# Dedler

B Prachensky

blos Benedictus Haydn

Missa in D Schiedermeyer

C

F

G

G

6 gedrukte Messen Lasser

7 und 1 Requiem Kraus

Kyrie et Gloria Pergolesi blos in Partitur

Missa in G Haydn Gb Caldara

C

C

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312 R. Waltei: Das Musikalien-Inventar der Bieslauei Kathedrale aus den fahren 1824/25

Fort- Missae dominicales Authoies Remarque

laufende sub C. N°

40. Missa in G # Reichenauer

41. A# Breunich

42. C Schibelio 43. G Gerlaco Gottwald

44. C ______ 45. D Reiter

46. C 47. C 48. F Rudolphi 49. E# Strauhall

50. E# Novatni

51. C Weigert

52. D# Wiesner 53. B Pohl 54. A # Pockorny

55. F Geisler 56. Es Lickl 57. 6 gedrukte Messen Dreyer

58. Missa in B Joseph Haydn

(andere Schrift:]

1825

59. Missa brevis in B Abbate Stadler

60. dito g dito

1827

61. dito in g Danzi

62. dito in B. N" 1. Huber 63. in B. N° 2. dito 64. in B. N" 3. dito 65. in F. N° 4. dito

1831

66. Missa in A Pernsteiner

67. Missa in C Pernsteiner

68. Missa dominicalis in C J. Heydn

1832

69. Missa Dil -# Hahn cum Partitione

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R. Waltei: Das Musikalien-Inventar der Bieslauei Kathedrale aus den fahiea 1824/25 313

Fort- Advent- und Fasten-Messen Authores Remarque

laufende sub D. N°

8 9

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

20 21

Missa in G # Göllner

At, F Aufschneiter

Schmidt 7 Missae Clemente

Missa in F Praenestinij mit Partitur

DI) Lotti mit Partitur

[a. S.:] fehlt G Dobl-hof-dier F mit Partitur

B Danzi mit Partitur

F Abbate Vogler mit Partitur

F Jos: Gottwald

A#

B

Dt, Jos: Schnabel Es Otto

C Hasslinger mit Partitur

Spohr mit Partitur

Frid: Schneider blos in Partitur

[a. S.:] fehlt

Aigner mit Partitur

AI, Otto

[andere Schrift:]

1825

22. Missa in A für 4 Singst: und Orgel26 nebst Part:

[a. S.:] fehlt 1827

23. Missa in C Fridrich Schneider blos Partitur

[a. S.:] fehlt 24. Gloria ad Miss, quadragesimal: Schnabel

1832

25. Missa D1, et D# Rink cum Partitione

1834

26. Missa IIItia a 4 v. F Otto

27. Missa Ima a 4 v. D# J. Eisner sol. in Partitione

28. Missa IIda a 4 v. viril.27 J. Eisner dito

29. Missa IIItia a 4 v. A# J. Eisner dito

30. Missa IVta a 3 v. viril. J. Eisner dito

26 Bei dieser Messe ist der Komponist auch auf der Kopistenquittung nicht genannt. 27 Voces viriles = Männerstimmen.

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Page 12: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

314 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den fahren 1824/25

Gradualia Authoies Remarque

1. Ave verum etc. in D Mozart

2. Pange lingua G Haydn

3. Oculi omnium D Michael Haydn 4. O salutaris A Seidel 5. Homo quidam F von Schnabel arrang

6. Pange lingua D# Schnabel

7. t.auda Si on D# Naumann

8. Alleluja D# Haendel

.9. 1 pro Dom. Pentecost. _ B Jos: Gottwald

10. 1 feria 2da D#

11. 1 3tU D# Schnabel

12. IdeB.M. Virg: C 13. 1 C Albrechtsberger

14. 1 Es Seidel 15. O gloriosa F Schnabel

16. Terzetto Et} Mozart

17. 1 de St: Michaele C Schnabel

18. Guis habitat B Abbate Vogler

19. de Tempore. F Preindl 20. Beatus vir Es Haendel

21. F.xultate justi G Kreutzer

22. Cantate Domino C Zumsteeg 23. Psallite Den B Mozart

24. Jubilate C

25. Alleluja B Haendel

26. de Apostolis in C Madlseder

27. in te speravi D# Haendel

28. Domine labia Es Abt Vogler 29. de Ascensione Dnl Danzi

30. de uno Martyre Madlseder

31. 6 Hvmni Abt Vogler 32. de Apostolis F Waigang 33. de uno Martyre Gottwald

34. I Jnam petii E t| Preindl

35. 2 Gradualia Clemente

36. Jubilate Deo D Dedler

37. pro Dedicatione Gottwald

38. Exaudi Domine E # Beethoven28

39. Domine in te D# Haendel

4stimmig

28 Das Graduale "Exaudi Domine" von Beethoven ist eine Umtextierung und Chorbearbeitung des Liedes „Bitten" aus op. 48.

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Page 13: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25 315

Fort- Gradualia Authores Remarque

laufende N°

40. 2 Gradualia sub 1.—2. Rieder 41. 2 3.-4. 42. 2 5.-6. 43. Veni Creator Mich: Haydn 44. Schnabel 45. Venisancte Abbate Vogler mit Partitur

46. Portanda in F Schnabel

47. 3 Gradualia 48. Tristes erant

49. pro Dom: Resurrectionis Canne

50. Sabb: Pentecostes Schnabel

51. Posui adjutorium

52. Locus iste Michael Haydn

53. Sopran Arie de Beata inC Mozart

54. F 55. Aria et Duetto

56. Tenor Arie

57. Sopran Arie Naumann

58. B Righini 59. Bass Arie Schnepf

60. Sopran Arie Anfossi 61. Arie et Coro Brambilla 62. Tenor Arie Righini 63. Bass Arie D Schuster

64. Duetto G Schnabel

65. Nobis datus Abbate Vogler 66. de Nativitate Dni Schnabel

67. C 68. G Ignoto29

69. pro Epiphania Dnl C Schnabel

70. de SSmo F mit Partitur

71. EcceSacerdos Stadler

72. B Mich: Haydn

[andere Schrift:]

2 Gradualia Salieri 1 dito Schneider 3 Grad: u. [2] Offertoria Diabelli

29 Mit diesem Graduale ist „Tianseamus usque Bethlehem" gemeint, wie Hahns Aufführungsverzeichnis für

1832 beim 1. Januar belegt. Für Einzelheiten dieses volkstümlichen Satzes cf. der Erstdruck nach den Stimmen der Breslauer Kathedrale, Dülmen/Westf. 1973, und dessen Vorwort.

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Page 14: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

316 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den fahren 1824/25

Fort

laufende N°

Gradualia Author es Remarque

1827

76. 1 Graduale in E # de SSmo Schnabel

77. 1 dito de Ascensione Dni dito

78. 1 dito 4 stimig in F dito

79. 1 dito O salutaris hostia in E dito 4 s timig 80. 1 dito Jesu dulcis memoria in F dito mit Blas

instrumenten

[erneut andere Schrift:]

1831

81. Arie p. Sopr: in Es de SSmo Gluck

82. Motetto Decantemus Heydn

83. Graduale N° 6 in F Eybler

84. Grad: in F de S : Cruce a 4 v. Schnabel

85. in F Exaudi Domini [Domine] Schnabel

86. in C 0 mag: mysterium dito 1^

00

oo

oo

in C. Dies sanrtifiearns

in F Domine, qui habitat

dito

dito

89. in C. Surrexit Dominus dito

90. in F,# Inclina aurem dito

91. in A Allelnja dito

92. in A Cantemus domino dito 93. in F T.anda Sinn dito

94. Veni Sanct: Spiritus D # dito

95. II Tantum ergo D # dito

1833

96. Grad: I Diffusa est gratia Es )

II Christe Redempt : ab D # / Wollann cum Partitione

97. Grad: Benedicta et venerabilis F Otto Nicolai cum Partitione

Grad: Non in multitudine F Eybler N° 83 N° 83

in Partitione

98. Salvos far nos Dom J. Eisner a 4 v.

99. O Salutaris hostia R Cherubini a 4 v.

1834

[100.] 6 Confitebor tibi Dom: J. Eisner a 4 v.

in Partitione

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Page 15: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25 317

Offeitoria Authoies Remarque

1. Festum diem in D# Mozart

2. Adoremus C

3. Venite adoremus Bb

4. Dignare, Domine D# Haendel

5. Jubilate Deo C Spohr30

6. Quodquod in orbe F Hummel

7. Jubilate Deo Haendel

8. Ascendit Deus Reichard 9. Laetentur coeli Naumann

10. Domino cantate

11. Laudate Dominum Rosetti

12. Frémit mare Eybler 13. Tanta in solennitate Righini 14. Te decet Hymnus Seyfried 15. Jubilate Deo 16. Dextera Domini

17. Nocte surgentes

18. Cantate Domino

19. F.xcelsus in C Winter

20. Afferte Domino Schnabel

21. Alleluja Schulz

22. Dom us Israel Winter

23. Laudate Dominum Sander

24. Cantate Domino Kreutzer

25. Tu rex etc. Zumsteeg

26. Per singulos dies

27. Astra coeli Maschek

28. In aeternum Domine . Mozart

29. Veritas mea

30. Haec. dies Schnabel

31. Très sunt Mich: Haydn

32. Canta, Jerusalem

33. Afferte Domino Zumsteeg

34. Laudate Dominum

35. Miserioordias Mozart

36. Jubilate Deo Schnabel

37. Exultate Dominum

38. Ad te Domine Rolle

39. Justornm animae Kotzeluch

mit Partitur

30 Komposition für Solosopran, vierstimmigen Chor, Solovioline, Orchester und Orgel, die Spohr 1815 für

den Breslauer Kathedralchor setzte. Erstdruck Neuhausen bei Stuttgart 1984.

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318 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den fahren 1824/25

Authoies Remarque

de Dittersdorf

Schnabel

Preindl Andr: Romberg

Buchwieser

Hasse

Winter

Gottwald

Schnabel

Zumsteeg

Sacchini Mich: Haydn

Jos: Haydn

Fort Offertoria laufende N°

40. Iste est

41. G miserös

42. T.andate Dominum

43. Renedirtus es

44. T.audate Dominum

45. Voce mea

46. Regina eoeli

47. Dominus memor

48. Tn omnem terram

49. In omnem terram

50. Attolite portas

51. Free panis

52. Panis vivus

53. Tn adoratione G #

54. Ronepastor

55. Rene panis

56. Ronepastor

57.

58.

59. Rauda Sion

60.

61. Salve Jesu 62. Reatam me dirent

63. Ave Maria

64. Sub tum praesidium

65. Alma Dei

66. Sub tuiim

67. Ave Maria

68. Saneta Maria

69. Felix, felix

70. O Maria

71. Ave Maria

72. Pleno choro

73. F.xultate

74. Gentes, gentes

75. Gori duo31

76. Cantate Domino

de Venerabiii Sacramento Mozart

Schicht Abbate Vogler

Zumsteeg

Bierey Preindl Abbate Vogler

Haendel

Mich: Haydn Jos: Haydn de Beata

Kayser Maria Virgine

Mich: Haydn Mozart

Sarcandro Glatz

Wannhall de Dittersdorf

Lohelio

Schiedermeyer

Sander

Rolle

Schiedermeyer mit Violon

cello solo

Deus meus Vogel

Laudate Dominum Gleisner

31 Nach Hahns Aufführungsverzeichnis beginnen die "Cori duo": Exaudi Domine und Aurora coelum.

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R. Waltei: Das Musikalien-Inventar der Breslauei Kathedrale aus den Jahien 1824/25 319

Offertoha Authores Remarque

[a. S. :1 fehlt 79. Cantate Domino Gleisner

80. Quam dilecta Dedler

81. Domini est terra Zumsteeg

82. Non est inventus Sacchini

83. F.xultabunt Mich: Haydn 84. Petite Gottwald

85. Corona aurea Kotzeluch

86. Diffusa est gratia Zumsteeg

87. F.stote fortes Damaso

88. Sitnomen Domini Schuster

89. Sanctificavit Damaso

90. Timete Mich: Haydn 91. Cantemus Domino Lohelio

92. Admirabile est nomen Madlseder

93. Cantaho Dno inC Dedler

94. T.audate eum de Dittersdorf

95. Veni sanr.te Mich: Haydn 96. Dens anribns Gottwald

97. F.) a amoenae de Dittersdorf

98. Huctriumphos Hasse

99. Ad hoc festum de Dittersdorf

100. Justus et [ut] palma Graun

101. in F

102. Alleluja, haec dies Mich: Haydn

103. F.xn ltabunt Brixy 104. O mi Je.su Haydn 105. Hue omnes Pohl

106. F.ja ebori Brixy 107. Pro festis Apostolorum Hasse et Teuffei

108. Si consistant Nasolini

109. Qninqne prudentes Lohelio

110. Assnmpta est Maria inD Pfeiffer

111. 2 Offertoria de Nativitate Klingohr 112. deNativitate inD# Waigang 113. Plande tnrha Dittersdorf

114. Offertorinm Jomelli 115. Doppel-CboT Mozart

116. Offertorinm Jos: Eisner

117. de SSm° Mich: Haydn

[a. S.:l fehlt

[a.S.:] fehlt

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320 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den fahren 1824/25

Fort- Offertoha Authores Remarque

laufende N°

[andere Schrift:)

1827

118. Offertorium in Es Mozart

119. Offert: in a de B.M.V. Seyfried 120. dito inC Preindl 121. dito in g Fridr: Schneider 122. dito inE# dito 123. dito inE# dito 124. dito in D de Apost: Schnabel

125. Offertorium in Es de SSmo dito mit Blas

instrumenten

126. ___ in A pro omni festivitate

127. inEdeBeata dito

128. in F Cantate Domino dito für Blas

instrumente

mit Partitur

129. in C Tui sunt coeli Eybler

1831

130. Offert: p. fest: SS. Petri et Pauli Simone 131. in C Laudate dominum Schnabel

132. in G Coeli enarrant dito

133. O sacrum con vi vium dito

[andere Schrift:]

1832

134. Jesu dulcis memoria B Hahn cum Partitione

135. Salve Jesu Es Wolf cum Partitione

136. Timebunt gentes Cb't Eybler cum Partitione

1834

137. Laudate Dominum G Cherubini cum Partitione

138. Salvum fac regem B J. Eisner in Partitione

1835

139. Salve pater Salvatorem C f: Eisner in Partitione

[Salvatoris]

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Page 19: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Bieslauei Kathedrale aus den Jahren 1824/25 321

Fort- Te Deum laudamus Authores Remarque

laufende N°

1. Te Deum in D# Jos: Hasse [Joh. Adolf Hasse] 2. Te Deum in D# Mich: Haydn mit Partitur

3. C Jos: Haydn mit Partitur

4. C Schiedermeyer

5. C Jos: Schnabel

6. D# dito

7. D# Richter mit Partitur

8. D# Graetz

[andere Schrift:]

1835

9. Te deum laudam: C J: F: Wolf cum Partitione

Fort- Vesperae de Dominica Authores Remarque

laufende et de Confessore

1. Vesperae chorales Abbate Vogler

2. de Dominica Naumann mit Partitur

3. solemne[s] inD# cum In Exitu

4. Vesp: solem: de Confessore

in As Schnabel

5. Vesp: solem: inA#,D# Schnabel

6. solem: in primis Dm

et de Confessoribus in E Schnabel

7. Vesperae de Confessore in F

8. breves de Confess: in G Schnabel

9. In exitu Israel pro Dom: inC# Schnabel

10. Vesp: sol: de Confess: in C Emmerig 11. 28 Psalmi vespertini Melchior Dreyer 12. Vesper[ae] de Confessore Brixy 13. autdeDom: Laube

14. 2 Psalmi vesp: Dixit et Magn: Hanser

15. Vesp: de Confessore Madlseder

16. Dixit Dom: Psalmus in C

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Page 20: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

322 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

Fort- Vesperae Authores Remarque

laufende N°

17. Psalmi medii cum Magn: Isfrido Kayser 18. Vesperae in C Gottwald

19. Gb Mayer über 100 fahre 20. 32 Psalmi vespertini Pausch

21. Vesperae de B.M.V. in Es Naumann

22. F Jos. Schnabel (mit 4 Hörnern] 23. F 24. Vesperae de B.M.V. in G# Jos Schnabel

25. in C Damaso

26. 3 Psalmi vespertini Dreyer 27. Vesperae Ant: Kobrich

28. 3 Vesperae Isfrido Kayser hierunter div:

Psalm: pro Sabb.

in'albis 29. 4 Greg. Schreyer 30. Ziegenhein 31. Psalmi et Magnificat Cajetano Vogel mit allen Psalmen

32. Vesp : breves de B. V.M. in D Madlseder

33. 6 Psalmi vespertini Gottwald

[andere Schrift]

1825

34. Dixit et Magnificat Mozart

35. dito Mozart [a.S.:] fehlt

2 Partituren dazu Mozart (a.S.rj fehlt

36. Magnificat Leo mit Part:

1827

37. Vesperae Kayser 38. dito Rudolph

[a. S.:] und Hanser

39. dito Madlseder

1831

40. Dixit et Magnificat Holly

[andere Schrift:]

1832

41. Vesperae de Confessore D# Roeder

Vesperae de B. M. V. D# Roeder

Psalmus Credidi B Roeder

42. Vesp: de Sabb: in Albis C Dreyer 43. Vesp: de Confessore C Schiedermeyer

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Page 21: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den fahren 1824/25 323

Fort- Hymni vespertini Authores Remarque

laufende N°

1. Hymnus de Virginibus Schnabel 2. deMulieribus 3. de communi unius Mart:

4. de St: Michaele 5. deB.M.V. 6. pro Sabb: et dorn: in Albis 7. festoSS. Ap: Petri et Pauli

8. de SS. Trinitate

Geschenk für die

Kirche

mit 4 Horn

de Ascensione Dni

2 Hymni de fest: St: Joan: Nep: 1 Hymnus pro Nativitate

ProfestodeB.M.V.

SS. Innocentium

[de] St: Josepho 2 Hymni de B.M. V. Gottwald in A. et G. 1 Hymnus 2 Hymni pro Communi St : Apos :

1 Hymnus pro Pentecoste

1 in festo dedicationis

Tempore paschali

pro festo SS: Corp: Christi

Epiphania Dni

pro festo St: Joan: Bapt:

Hymnus pro festo Omn: Sanct: Himmel

pro fest: Invent: St: Crucis Schnabel

.deB.M.V. Trichordium32

.pro festo St: Josephi de Nativitate Dm

deB.M.V. inB 50 Hymni pro festis diversis demente.

Rathgeber.

[andere Schrift:) Pohl etc.

32. Hymnus de B. M. V. mit 3 Horn Schnabel

in E#

1831 33. 1 Tantum ergo, 1 Vidi aq:

1 Asperges Stadler

34. Litaniae p:f:S:Joh:Nep: Schnabel

Hymnus p: dedicatione C Hahn Coelestis urbs

Jerusalem

32. Trichordium ist möglicherweise verballhornt aus tricomis = 3 Horner verwendend.

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Page 22: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

324 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauei Kathedrale aus den fahren 1824/25

Fort- Antiphonae Marianae Authoxes Remarque

laufende N°

1. Alma redemptoris Schnabel

2. Ave Regina

3. Regina coeli [a.S.) N°: 1. 4. Salve inCN°:l.

5. inGN°:2. 6. Alma in F Vogel 7. 2 Salve Gruberi

8. 1 Wannhall

9. 2 Ave Regina Clemente

10. 2 11. Regina coeli Hasse unter N = 46 der

Offertoria

[andere Schrift:]

12. Salve Albrechtsberger

13. Regina coeli N°: 2: Schnabel

14. dito N°: 3: dito 15. dito Mozart

1831

16. Regina coeli 1. 2.3. Ohnewald 17. Alma Redemptoris Schnabel

18. Salve Regina N=3. dito

19. Salve Regina N=4. dito

20. 2 Tantum ergo dito

21. Veni sancte Spiritus dito

1834

22. a) Salve Regina J: Eisner l

b) De profundis clamavi f: Eisner | sol: in Partitione

1835

23. Salve Regina C G. Reissiger cum Partitione

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Page 23: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25 325

Fort- Requiem Authores Remarque

laufende

1. Requiem Mozart mit Partitur

2. Cherubini mit Partitur

3. Abt Vogler blos Partitur

4. Neukomm mit Partitur

5. Jomelli ! diese 2 Partituren

6. Richterl sind vom H.p.T. Herrn Can:

v: Montmarin

gnädigst ange schafft worden

7. Winter

8. Gensbacher

Chimarosa [Cimarosa] Requiem et Dies irae Schnabel

Dies irae Wittasseck

Missa pro defunctis Martini blos in Partitur

de Requiem Gulitz neu arrang. v.

Schnabel

Requiem Kraus

Wittasseck

Schiedermeyer

Laucherii

Heiden33

in Es Vogel F

D^ 6 gedrukte Requiem Dreyer

Requiem Wannhall

Abbe Stadler

chorale demente

[andere Schrift:]

figurale Tuczek

dito Schiedermeyer

dito 4stimig Seidel

dito in Es Hübner in Es Schnabel

33 Da Hahns Aufführungsverzeichnis Es als Tonart nennt, dürfte das Requiem des Chorherren Franz Aumann

in St. Florian gemeint sein. In nicht wenigen Notenbeständen der Zeit ist es Joseph Haydn zugeschrieben.

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Page 24: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

326 R. Waltei: Das Musikalien-Inventar der Bieslauer Kathedrale aus den fahren 1824/25

Fort- Requiem Authores Remarque

laufende N°

1831

31. Requiem in Es Hicksch 32. Requiem in F Pernsteiner

33. Requiem in Es Wittasseck

34. Requiem in B Vogel

1834

35. Requiem Gaertner cum Partitione

Parocho Amsdorf

Fort- Introitus, Gradualfe] et Authores Remarque

laufende Offertorium pro Adventu

1. In Dominica lma Clemente

2. 2da

3. 3ia

4. 4ta

5. In Vigilia Nativitatis Dnl

6. Purificatione Schnabel Text: lumen

ad revelat:

[andere Schrift:]

7. Introitus et Graduale pro Dom: 2da dito

8. In Dominica 4ta Wolff

9. Ecce Dominus veniet arrangirt

post Processionem dominical: von Schnabel

cantand:

1832

10. Grad: p: Dom: lma Novembr: Hahn Universi qui te

expectant

Domine

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Page 25: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauet Kathedrale aus den Jahren 1824/25 321

Fort- Intioitus, Graduate] et Authores Remarque

laufende Offertorium [pro Quadragesima] N°

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Pro Dom: Septuagesima demente

Sexagesima

Quinquagesima Gottwald

pro feria 4tacinerum demente

Dom: lma Quadrages: 2da

3ia

4ta mit Violin.

Laetare

Pro Dom: passionis

palmarum Pro bened: Ram: in Dom: palm: Cantus à 4 Voc: sub Process:

in Choro majori Schnabel junior Pro feria 2da Maj: hebdomadae demente

3ia

4ta

5ta in Coena Domini

Ecce quomodo p: fer: 6<a in Parasc: _____

Vesperae pro Sabb: St0 in Parasc: Poleni

Alleluja et Versus in Sabb: St0 demente

Intr: Grad: et Offert: pro Dom: Palm: Gottwald

Antiphonae p: ben: Ram: in Dom: Palm:

Gradualje] p: fer: 5ta in Coena Dnl Schnabel

Ecce quomodo p: fer: 6ta in Parasc:

[andere Schrift:)

26. Introitus et Kyrie pro Dom:

in Septuagesima Hahn

27. Graduale pro Septuagesima Hahn

28. Passiones secundum 4 Evangel: 29. Intr: et Grad: pro Dom: lma

in Quadragesima Schnabel

1832 30. Grad: p: Dom: Sexagesima Es Bühler Sciant gentes

quoniam 1833

31. II Grad: p: Dom: II et III Schneider cum Partitione

Quadrag: A \ 1.) Tribulationes Es cordis

2.) Exurge Domine

1834

32. Eripe me Domine Es Fr: Schneider in Dom:

Passionis

c. Partitione

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Page 26: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

328 R. Walter: Das Musikalien-Inventar der Breslauer Kathedrale aus den Jahren 1824/25

Fort- In hebdomada majori Authores Remarque

laufende N°

1. 3 Respons: pro die Mercurii demente

2. 3 Veneris

3. 3 Jovis 4. 3 breviorap: d: Veneris

9 Respons: figuralia [a. S. :j nempe 5. 3 pro die Mercurii Schnabel

6. 3 Jovis 7. 3 in Parasceve

8. Lamentationesp: d: Mercurii

9. Jovis 10. Veneris

con Partitura >

con Partitura

> con Partitura

[Andere Schrift:]

11. Très Nocturni figurales demente con Partitura

1835

12. Passiones sec: 4 Evangel:34 denuo descriptae

et vestitae

Fort- Stationes Authores Remarque

laufende N°

1. 4 Stat: cum hymnis necess: Schnabel35

2. 4 con Partitura

3. Pange lingua in Oct:

SS. Corp: C:

34 Mit den vier Passionen können mehrstimmige Turba-Sätze gemeint sein. 35 Schnabel setzte fünf Stationsmusiken (Waldemar Matysiak, Schnabels Fronleichnams-Stationsmusiken, in: Zeitschrift Cäcilia 38, Neisse 1931. Die beiden verzeichneten sind möglicherweise der dritte Zyklus in F (uraufgeführt im Jahr 1805, dem ersten Amtsjahr des Domkapellmeisters) und der vierte Zyklus in G (entstanden zwischen 1805 und 1824). Der fünfte Zyklus in F entstand 1824. Alle genannten Stationsmusiken sind mit Bläserbegleitung versehen.

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