HAUSZE ITUNG 30. Jahrgang4/2009

Das Musikfestival in Malansfür Jung und Alt

am 7./8. August 2009

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Inhaltsverzeichnis

Seite Rubrik

1 Titelbild 2 Inhaltsverzeichnis und aus der Redaktion 3 – 11 Aus der Ratsstube 12 – 34 Aus der Gemeindekanzlei 35 – 39 Aus den Kirchgemeinden 40 – 48 Aus der Schule 49 – 62 Aus den Dorfvereinen 63 – 67 Geschichtliches aus Malans 68 – 69 Gfreuts und Ungfreuts 70 - 72 Veranstaltungskalender

Aus der Redaktion

Impressum: Hauszeitung Gemeinde Malans, Dorfplatz 8, Malans Tel. 081 300 00 20, Fax 081 300 00 22 E-Mail: brigitte.kocher@malans.ch

Redaktion: Carlo Rainolter-Hunger Martina Candrian-Schweizer Erika Fankhauser-Bärtschi Dalin Reutimann

Druck: Bezirksamtsblatt Landquart, 7302 Landquart

Spielregeln

Die Malanser Hauszeitung erscheint jeden 2. Monat. Gerne nehmen wir namentlich gekennzeichnete Texte der Bewohnerinnen und Bewohner aus Malans entgegen.

Die Leserbriefe dienen der Meinungsäusserung der Leserschaft zu Themen von allgemeinem Interesse. Anonyme oder vervielfältigte Briefe, Rund-schreiben und Zuschriften mit diffamierendem Inhalt werden nicht abge-druckt, gegebenenfalls holt die Redaktion eine Stellungnahme der Betroffe-nen ein.

Die Zuschriften werden mit Namen und Vornamen des Verfassers veröffent-licht. Die Redaktion entscheidet über Auswahl und Kürzungen, sie führt dar-über keine Korrespondenz und keine Telefongespräche.

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Aus der Ratsstube

Der Gemeindevorstand - vergibt die Projektierungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau

der Stampfackerstrasse an die Firma Widmer, Krause + Partner AG, Chur;

- heisst eine Einsprache gegen eine Erbschaftssteuer-Veranlagungsverfügung gut;

- nimmt die neue Departementsaufteilung des Gemeindevorstandes vor (siehe Bericht in dieser Ausgabe);

- genehmigt eine Anpassung des Gestaltungsplanes des Quartierplanes Bongertrechti im Bereich der Parzellen Nr. 1070 und 1072;

- beschliesst, das Projekt "Ersatz Fussballplatz" im Bereich der Cottinelli-Grube aus Kostengründen sowie aufgrund der fehlenden Bereitschaft der umliegenden Gemeinden ad acta zu legen;

- beschliesst, die Mietverträge mit den drei Mietern der von der ZöBA in die Gewerbezone umgezonten Gemeindeparzelle Nr. 760 (Auto Dürst GmbH, Fussballclub Landquart-Herrschaft und Norbert Schaniel) vor-sorglich per Ende 2009 zu kündigen. Allerdings können die Mieter ihre gemieteten Flächen bis zur allfälligen Überbauung auf Zusehen hin wei-ter benützen;

- nimmt erfreut Kenntnis vom Regierungsbeschluss Nr. 468 vom 13. Mai 2009 im Zusammenhang mit der Genehmigung der Revision der Ortsplanung Malans. Die Regierung des Kantons Graubünden hat in Anwendung von Art. 49 des Kantonalen Raumplanungsgesetzes (KRG) die von der Gemeindeversammlung am 29. Oktober 2008 beschlossene Totalrevision der Ortsplanung der Gemeinde Malans mit Ersatzanord-nung, Vorbehalten und Auflagen genehmigt;

- beschliesst, die Liegenschaft Alte Säge, Parzelle Nr. 653, Prättigauer-strasse 1, Malans, unter dem Vorbehalt der Zustimmung seitens der Gemeindeversammlung zu veräussern.

Dalin Reutimann hat im vergangenen Monat die Kaufmännische Berufsma-turität erlangt und gleichzeitig die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau mit erweiterter Grundbildung erfolgreich bestanden. Ende Juli 2009 schliesst sie nun ihre dreijährige Ausbildung bei der Gemeindeverwaltung Malans ab.

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Der Gemeindevorstand und die Gemeindeverwaltung gratulieren Dalin Reu-timann recht herzlich zum guten Lehrabschluss und danken ihr für ihren stets tadellosen Einsatz während der vergangenen drei Jahre. Für die Zu-kunft wünschen wir ihr beruflich und privat weiterhin viel Glück und Erfolg.

Baubewilligungen: Alber Esther, Bidemsstrasse 14, 7310 Bad Ragaz Fenster-, Dach-, Fassadensanierung, Parzelle 1199, Törliweg 6

Baugesellschaft Brogger, c/o Architekt Schumacher, Ottostrasse 4, 7000 Chur Neubau 1 Mehrfamilienhaus + 2 Einfamilienhäuser, Parzelle Nr. 350, Brog-gerweg 8 und 8 A sowie Jeninserstrasse 5 A

Giovanoli-Fromm Meta, Oberdorfgasse 13, 7208 Malans Erweiterung Windfang, Parzelle Nr. 1430, Oberdorfgasse 13

Held Felix, Bongertrechtiweg 21, 7208 Malans Einfriedung, Parzelle Nr. 1056, Bongertrechtiweg 21

Hobi Beat, Kirchgasse 11, 7208 Malans Solaranlage, Parzelle 244, Kirchgasse 11

Kohler-Hanselmann Armin, Bovelweg 4, 7208 Malans Abbruch Oberstall, Überdachung neuer Oberstall und best. Ausläufe, Neubau Jauchekasten und Laufhof mit Lagune, Parzelle Nr. 532, Bovelweg / Welbi

Liver Karin, Jeninserstrasse 12, 7304 Maienfeld An- und Umbau 2-Familienhaus, Parzelle 1274, Heuteilerweg 12

Sunrise Communications AG, vertr. durch Alcatel-Lucent, Friesen-bergstrasse 75, 8055 Zürich Optimierung der bestehenden Kommunikationsanlage auf Hochspannungs-mast der Rätia Energie, Parzelle 1447, Unterer Landquart Tratt

Meldeverfahren gemäss Artikel 40 KRVO Baugesellschaft Brogger, c/o Architekt Schumacher, Ottostrasse 4, 7000 ChurBauverkaufstafel, Parzelle Nr. 350, Jeninserstrasse 5 A

Brändli-Cabernard Kurt, Bongertrechtiweg 40, 7208 Malans Solaranlage, Parzelle 1466, Bongertrechtiweg 40

Bürchler Felix, Tobelgasse 8, 7208 Malans Küchenumbau, Parzelle 193, Tobelgasse 8

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Krättli Manuela / Kunfermann Mirko, Rüfegasse 18, 7208 Malans Satellitenschüssel, Parzelle 183, Rüfegasse 18

Künzi Jürg, Degenstrasse 9, 7208 Malans Fenster ersetzen, Parzelle Nr.1375, Degenstrasse 9

Zwyssig Irène, Rüfegasse 7, 7208 Malans Balkonverglasung, Parzelle Nr. 1322, Rüfegasse 7

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Ende Mai haben wir den Gemeindevorstand in der bisherigen Besetzung verabschiedet. Wir danken für die zum Wohl der Gemeinde geleistete Arbeit.

Gleichzeitig heissen wir den Gemeindevorstand in der neuen Besetzung willkommen und wünschen ihm viel Freude an der neuen Aufgabe.

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Departementsaufteilung ab 01.06.2009

Departement 1(Allgemeine Verwaltung / Gesundheit)

Vorsteherin: Gemeindepräsidentin Anita Thürer Stellvertretung: Statthalter Beat Hunger

ALLGEMEINE VERWALTUNG

Legislative und Exekutive GeschäftsleitungVerwaltungRechtssprechung Rechtsaufsicht Tourismus VerwaltungsliegenschaftenLiegenschaften des Finanzvermögens KirchturmFriedhof-Verwaltung

GESUNDHEIT

AltersheimeSpitälerLebensmittelkontrolleMütter- und Väterberatung KrankheitsbekämpfungKrankenversicherungen Spitex

KOMMISSIONEN, DELEGATIONEN USW.

- Mitglied Finanzkommission - Vorsitz Gemeindeführungsstab für den Katastrophen- und Kriegsfall - Mitglied Kreisrat (Gemeindepräsidenten) - Mitglied Regionalplanung Bündner Rheintal (Präsidentenkonferenz) - Grundbuch (Präsidentenkonferenz) - Gemeinde- und Grossratskonferenz Herrschaft / 5 Dörfer - GEVAG-Delegierte - Mitglied Stiftungsrat Ida und Lydia von Büren-Stiftung - Mitglied Stiftungsrat Maria Schaeppi-Stiftung - Mitglied Stiftungsrat Herbert und Helen Frey-Wiedemann-Stiftung - Mitglied Planungsregion Landquart - Vertretung Gemeinde im Vorstand Alterssiedlung Nina Mattli & Sohn

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- Gemeindevertreterin Spitalregion - Delegierte Mütter- und Väterberatung - Mitglied Kommission Gesundheitswesen - Delegierte Spitex Kreis Maienfeld

Departement 2(Bau und Verkehr / öffentliche Sicherheit / Umwelt I)

Vorsteher: Gemeinderat Andrea Lauber Stellvertretung: Gemeinderat Christian Dicht

BAU UND VERKEHR

Kantonsstrassen Gemeindestrassen Regionalverkehr

ÖFFENTLICHE SICHERHEIT

PolizeiFeuerwehr MilitärZivile Landesverteidigung

UMWELT I

Wasserversorgung Abwasserbeseitigung Liegenschaften:Abwartschaft Schulliegenschaften

KOMMISSIONEN, DELEGATIONEN USW.

- Fahrplankonferenz - Mitglied Gemeindeführungsstab für den Katastrophen- und Kriegsfall - Mitglied Feuerwehrkommission Igis (Ersteinsatzelement Malans)

Departement 3(Bildung)

Vorsteher: Gemeinderat Christian Dicht Stellvertretung: Gemeinderat Carlo Rainolter

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BILDUNG

KindergartenVolksschule SchulgesundheitsdienstSonderschulung BerufsbildungMusikschule Sport

KOMMISSIONEN, DELEGATIONEN USW.

- Mitglied des Schulrates - Delegierter Verein Bibliothek Landquart und Umgebung - Delegierter Musikschule Landquart und Umgebung

Departement 4(Alpen und Weiden / Forstwirtschaft / Umwelt II / Kultur und Freizeit)

Vorsteher: Gemeinderat Carlo Rainolter Stellvertretung: Gemeinderat Andrea Lauber

ALPEN UND WEIDEN

LandwirtschaftSchlachthaus Alpgebäude

FORSTWIRTSCHAFT

Forstwirtschaft Wanderwege Lawinenverbauungen Naturschutz Jagd und Fischerei Forstgebäude

UMWELT II

AbfallbeseitigungKabelfernsehenÜbriger Umweltschutz RüfenMühlbach Rütibächli

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LandquartEnergieversorgung

KULTUR UND FREIZEIT

KulturförderungVorstand Bibliothek Landquart und Umgebung Denkmalpflege und Heimatschutz Jugend- und Kinderkommission

KOMMISSIONEN, DELEGATIONEN USW.

- Vorsitzender Alpkommission - Delegierter Strassenkorporation Calfeisen - Delegierter Wegbaugenossenschaft Fideris-Heuberge - Mitglied Natur- und Landschaftskommission - GEVAG-Delegierter - Delegierter "Revitalisierung Landquart" - Mitglied Kulturkommission - Vorsitz Redaktion Hauszeitung - Vereinsvorstand Bibliothek Landquart und Umgebung - Mitglied Jugend- und Kinderkommission

Departement 5(Finanzen und Steuern / Soziale Wohlfahrt / Raumordnung)

Vorsteher: Statthalter Beat Hunger Stellvertretung: Gemeindepräsidentin Anita Thürer

FINANZEN UND STEUERN

SteuernFinanzausgleich Konzessionen Vermögens- u. Schuldenverwaltung Sachversicherungen

SOZIALE WOHLFAHRT

Sozialversicherungen

RAUMORDNUNG

Raumordnung

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KOMMISSIONEN, DELEGATIONEN USW. - Vorsitz Finanzkommission - Mitglied Fürsorgekommission - Mitglied Baukommission - Delegierter Altersheim Senesca - Mitglied Stiftungsrat Herbert und Helen Frey-Wiedemann-Stiftung

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Aus der Gemeindekanzlei

Wir gratulieren ganz herzlich zum

92. Geburtstag am 9. August 2009 Frau Elsbeth Walser-Hunger

82. Geburtstag am 10. August 2009 Frau Rosa Boner-Prister

81. Geburtstag am 11. August 2009 Herr Fortunat Held-Stalder

88. Geburtstag am 14. August 2009 Frau Susanna Lori-Meisser

82. Geburtstag am 24. August 2009 Frau Lina Pitschi-Hartmann

75. Geburtstag am 08. September 2009 Herr Johann Ulrich Jäger-Hartmann

82. Geburtstag am 11. September 2009 Frau Christina Kühne-Schädler

75. Geburtstag am 11. September 2009 Herr Urs Wülser-Grob

96. Geburtstag am 12. September 2009 Herr Christian Lys-Gadient

81. Geburtstag am 17. September 2009 Frau Ingeborg Lansel

82. Geburtstag am 19. September 2009 Herr Walter Burgener-Rissi

84. Geburtstag am 29. September 2009 Herr Heinrich Schildknecht-Lüscher

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Handänderungen April / Mai 2009 Grundstück Nr. 52, 689 m2 Gebäudefläche und Umschwung mit Hotel mit Restaurant „Mostgasse“, Grundstück Nr. 53, 58 m2 Gebäudefläche und Hofraum mit Garage „Dorfplatz“, Veräusserer: Erben Hitz Ernst, Jenins, Er-werberin: Graubündner Kantonalbank, Chur, Erwerbsdaten der Veräusserer: 22. April 1980, 10. Januar 1992 und 1. Juli 1993

StWE-Grundstück Nr. 1322-2, Wohnung im Mehrfamilienhaus „Rüfegasse“, Veräusserer: Erben FIorin Anna, Malans, Erwerberin: Zwyssig Irene, Zer-matt, Erwerbsdatum der Veräusserer: 6. April 2009, StWE-Wertquote: 950/10000

112 Miteigentum an Grundstück Nr. 139, 176 m2 Gebäudefläche und Um-schwung mit Wohnhaus „Nutta-Gässli“, Veräusserin: Paulmichl-Bärtsch Ag-nes, Malans, Erwerber: Paulmichl Francesco, Malans, Erwerbsdatum der Veräusserin: 8. Dezember 1989

Grundstück Nr. 1247, 693 m2 Gebäudefläche und Umschwung mit Wohn-haus sowie Garage ‚Dalieba“, Veräusserer: Nutt Johann Ulrich, Chur, Er-werber: Thöny-Nutt Nico und Sonja, Malans (Miteigentümer), Erwerbsdatum des Veräusserers: 15. Februar 1973

StWE-Grundstück Nr. 1554-7, Wohnung im Mehrfamilienhaus „Gässli“, Ve-räusserin: AIlod Immobilien AG, Chur, Erwerber: Hofmann Heinz, Landquart, Erwerbsdatum der Veräusserin: 28. Juni 2006, StWE-Wertquote: 79/1000

Grundstück Nr. 224, 3’037 m2 Wiese und offenes Gewässer »Frassa“, Grundstück Nr. 1191, 4‘905 m2 Gebäudefläche, Umschwung, Wiese und offenes Gewässer „Frassa“, Grundstück Nr. 1261, 2‘686 m2 Gebäudefläche, Umschwung, Garten und Wiese mit Bienenhaus „Gazienza-Gasse Frassa“, Veräusserin: Wülser Studach Barbara, Malans, Erwerber: Studach Thomas, Malans, Erwerbsdatum der Veräusserin: 31. Oktober 2001

StWE-Grundstück Nr. 1518-1, Wohnung im Mehrfamilienhaus „Bongertrech-ti“, Veräusserin: Meisser-Ruch Erika, Maienfeld, Erwerber: Clavadetscher Hans, Sils/Baselgia, Erwerbsdatum der Veräusserin: 3. Februar 2005, StWE-Wertquote: 127/1000

Grundstück Nr. 1199, 1‘202 m2 Gebäudefläche, Umschwung und Wiese mit Wohnhaus sowie Gartenhalle „Törli“, Veräusserer: Hitz Hans, Malans, Er-werberin: Alber Esther, Bad Ragaz, Erwerbsdaten des Veräusserers: 16. Juni 1959 und 18. Juli 1960

Grundstück Nr. 1069, 451 m2 Wiese „Bongertrechti“, Veräusserer: Bader Hans, Malans, Erwerber: Büsser Adrian, Chur, und Gredig Willi, Domat/Ems (Miteigentümer), Erwerbsdatum des Veräusserers: 17. September 1979

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Grundstück Nr. 1568, 450 m2 Wiese „Bongertrechti“, Veräusserer: Bader Hans, Malans, Erwerber: Baumberger-Simonin Marcel und Corinne, Malans (Miteigentümer), Erwerbsdatum des Veräusserers: 17. September 1979

Grundstück Nr. 1569, 901 m2 Wiese „Bongertrechti“, Veräusserer: Bader Hans, Malans, Erwerber: Lebrument Hanspeter, Chur, und Lebrument Pro-cházka Susanne, Chur (Miteigentümer), Erwerbsdatum des Veräusserers: 17. September 1979

Grundstück Nr. 1177, 797 m2 Gebäudefläche und Umschwung mit Wohn-haus sowie Garage „Heulöser“, Veräusserer: Erben Donatsch Arnold, Ma-lans, Erwerber: Heusser-Liesch Urs und Seraina, Chur (Miteigentümer), Erwerbsdatum der Veräusserer: 29. Mai 2009

Grundstück Nr. 350, 1‘730 m2 Reben „Brogger“, Veräusserer: Erben Winkler Johann Ulrich, Malans, Erwerberin: Baugesellschaft Brogger, Chur, Er-werbsdatum der Veräusserer: 24. Oktober 2009

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Zivilstandsnachrichten Januar – Juni 2009 Geburten27. Januar 2009 Egger Nino, Sohn von Egger Susanne und Egger And-

reas Franz

27. Januar 2009 Rubi Timo, Sohn von Rubi Regula Magdalena und Tan-ner Ernst

09. Februar 2009 Hartmann Tin Nuri, Sohn von Hartmann Marlise und Schmid Andreas

21. Februar 2009 Rölli Silvan, Sohn von Rölli Nadja und Rölli Adrian Wer-ner

12. März 2009 Hoyle Malin Emily, Tochter von Schilling Hoyle Anja und Hoyle Christopher Robert

25. März 2009 Kuoni Nicola, Sohn von Kuoni Daniela und Liesch Arno

27. März 2009 Niggli Luca, Sohn von Niggli Andrea Petra und Niggli Jörg Martin

09. April 2009 Gantenbein Niccolo Tiziano, Sohn von Gantenbein Francisca und Gantenbein Patrick

29. April 2009 Taranto Vito, Sohn der Taranto Carla

02. Juni 2009 Gunsch Cecilia Momo, Tochter von Gunsch Rika und Gunsch Mario

16. Juni 2009 Maron Felicia Laura, Tochter von Maron Martina und Maron Thomas Dominik

Trauungen

30. Januar 2009 Rölli Adrian Werner und Kunfermann Nadja

06. Februar 2009 Niggli Jörg Martin und Germann Andrea Petra

01. Mai 2009 Stocker Reto und Kieni Daniela

04. Juni 2009 Burkhalter Hans Rudolf und Bass Patricia

12. Juni 2009 Malin Baptist Emil und Dergias Beatrix

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Todesfälle

03. Januar 2009 Heldstab Hans

24. Februar 2009 Meyer Andreas

11. März 2009 Gianatti Lina

04. April 2009 Rüedi Agnes

08. April 2009 Palmy Ulrich

04. Mai 2009 Unold Anna Christina

01. Juni 2009 Leutwiler Elisabetha

12. Juni 2009 Liesch Albert

23. Juni 2009 Flubacher Carmena Barbara

29. Juni 2009 Buchli-Ambühl Margreth

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Entsorgung von Flaschen und Büchsen Infolge von Reklamationen machen wir die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass es verboten ist,

an Sonn- und Feiertagen sowie nach 22.00 Uhr Flaschen und Büchsen sowohl bei der Entsorgungsstelle auf dem Dorfplatz als auch beim

Werkhof zu entsorgen.

Wir danken für die Einhaltung dieser Vorschrift!

Der Gemeindevorstand

Vereina-Tunnel Personen-Autoverlad Für Autoverlade können ab sofort bei der Gemeindekanzlei vergünstigte Gutscheine für Einzelfahrten von Personenwagen (bis 9 Plätze) bezogen werden.

Der Preis pro Gutschein beträgt:

- für die Sommersaison (1. Mai – 30. November) CHF 18.00

- für die Wintersaison (1. Dezember – 30. April) CHF 25.00

Die Gutscheine können nur an Personen mit Wohnsitz in der Gemeinde abgegeben werden.

Der Name und Vorname des Bezügers wird auf dem Gutschein vermerkt. Pro Bezug und Person können maximal 4 Gutscheine ausgegeben werden. Die Gutscheine können während den ordentlichen Schalterstunden gegen Barzahlung bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.

Die Gemeindekanzlei

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Lehrabschluss Dalin Reutimann Drei Jahre sind vergangen seit ich meine Lehre auf der Gemeindeverwaltung Malans angefangen habe. Ich begann meine Ausbildung mit dem Ziel, eine Grundlage zu bauen für meine weitere Zukunft.

Drei strenge Jahre liegen hinter mir. Doch nun kann ich sagen, dass ich meine kaufmännische Lehre mit Berufsmaturität erfolgreich abgeschlossen habe und mein Ziel dank der grossen Unterstützung meines Lehrbetriebes erreicht habe.

Ich möchte mich für diese Zeit bei meinem Lehrmeister Herr Pitschi und seinen Mitarbeitern ganz herzlich für ihre Unterstützung bedanken.

Der neuen Lehrtochter auf der Gemeindekanzlei Malans wünsche ich viel Erfolg.

Dalin Reutimann

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Brennholzpreise 2009 Spälten, trocken, ab Forsthof Buchwald, pro Ster Längen Buche Fichte1 m Fr. 100.00 Fr. 90.00 50 cm Fr. 120.00 Fr. 110.00 33 cm Fr. 125.00 Fr. 115.00 25 cm Fr. 130.00 Fr. 120.00

Ofenfertig zerkleinert, trocken, ab Forsthof Buchwald Längen Buche Fichte50 cm Fr. 150.00 Fr. 140.00 33 cm Fr. 155.00 Fr. 145.00 25 cm Fr. 160.00 Fr. 150.00

Spälten, trocken, franko Haus geliefert Längen Buche Fichte1 m Fr. 130.00 Fr. 120.00 50 cm Fr. 150.00 Fr. 140.00 33 cm Fr. 155.00 Fr. 145.00 25 cm Fr. 160.00 Fr. 150.00

Ofenfertig zerkleinert, trocken, franko Haus geliefert Längen Buche Fichte50 cm Fr. 180.00 Fr. 170.00 33 cm Fr. 185.00 Fr. 175.00 25 cm Fr. 190.00 Fr. 180.00

Brennholzbestellungen

Das Brennholz wird in den Waldungen der Gemeinde Malans geerntet, auf-bereitet und im Forsthof Buchwald gelagert. Das bestellte Brennholz für den Winter 2009 / 2010 wird Anfang November 09 ausgeliefert.

Bestellungen sind bis 15. Oktober 09 schriftlich an das Werkamt zu richten.

Bei der Bestellung sind anzugeben: Menge, Holzart (Buchen- oder Fichten-holz) Länge der Scheiter, ofenfertig oder Spälten zum selber Aufrüsten.

Die schriftliche Bestellung können Sie bei der Gemeindekanzlei oder beim Werkhof in den Briefkasten werfen, faxen oder per E-Mail an untenstehende Adresse senden.

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Für Auskünfte steht Ihnen der Werkmeister gerne zur Verfügung.

Telefon 081 330 06 20 Fax 081 330 06 22 Mail werkamt.malans@bluewin.ch

Formular Brennholzbestellung 2009 Spälten grob Zum selber aufrüsten

MengeSter

Buchenholz Fichtenholz

1 m

50 cm

33 cm

25 cm

1 m

50 cm

33 cm

25 cm

Hauslieferungdurch Gemeinde

Ab ForsthofBuchwald

Ofenfertig zer-kleinert

MengeSter

Buchenholz Fichtenholz

50 cm

33 cm

25 cm

50 cm

33 cm

25 cm

Hauslieferungdurch Gemeinde

Ab ForsthofBuchwald

Name:………………………………….Vorname:……………………………..

Strasse:………………………………..Nr.…………..

Telefon:……………………………………………..

Datum:………………………………………………

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Information Trinkwasserversorgung Malans 2009 Im Jahr 2008 wurden total 229`000 m3 Wasser verbraucht.

Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. In einer Trinkwasserversor-gung können trotz einwandfreien Anlagen und regelmässigen Wartungs- und Unterhaltsarbeiten Ereignisse auftreten, welche die Wasserqualität beeinträchtigen können. Im Jahr 2000 wurde die Qualitätssicherung in der Wasserversorgung Malans durchgeführt und vom Kantonalen Labor und Lebensmittelinspektorat genehmigt. Zusätzlich zu den vorgeschriebenen Wasserproben wird die Wasserversorgung stichprobenweise durch das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit Graubünden kontrolliert. Die Lebensmittelverordnung schreibt vor, dass die Trinkwasserverteiler zur unaufgeforderten, umfassenden und jährlichen Information der Konsumen-tinnen und Konsumenten über die Trinkwasserqualität verpflichtet sind.

Wasserproben

Am 3. Februar 2009 wurde das Grundwasser durch das Amt für Lebens-mittelsicherheit und Tiergesundheit Graubünden untersucht.

Die Probe PN 20090331 entsprach am Tage der Probenahme den Anforde-rungen an Trinkwasser.

Am 16. April 2009 wurde das Grundwasser durch das Amt für Natur und Umwelt Graubünden untersucht.

Die Probe Nr. 20091143 entsprach am Tage der Probenahme den hygie-nisch-mikrobiologischen und chemischen Anforderungen an Trinkwasser.

Wassertemperatur 9.5° Gesamthärte 34.9 fH° Nitrat (N03) gelöst 28.9 mg/L E.coli nn Enterkokken nn Keimzahl AMK 6

Am 23. April 2009 hat die Gemeinde das Grundwasser mikrobiologisch und chemisch untersuchen lassen.

Die Probe Nr. 2009-1258 entsprach am Tage der Probenahme den hygie-nisch-mikrobiologischen Anforderungen an Trinkwasser.

Wassertemperatur 9.8°C Gesamthärte 31.1 fH° Nitrat (NO3) gelöst 30.7 mg/L

Am 23. April 2009 wurden folgende Wasserproben mikrobiologisch und chemisch untersucht.

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Quellwasser

Reservoir Bannholz Reservoir Kälberweide Wassertemperatur 8.1°C Wassertemperatur 9.0°C Gesamthärte 22.4 fH° Gesamthärte 26.0 fH° Nitrat (NO3) gelöst 2.9 mg/l Nitrat (NO3) gelöst 2.8 mg/l

Grundwasser Pumpwerk Rütenen Wassertemperatur 9.8°C Gesamthärte 31.1 fH° Nitrat (NO3) gelöst 30.7 mg/l

Amselbrunnen Heuberg Wynegg Quellschacht Aerobe Keime 58 KBE/ml Aerobe Keime 22 KBE/ml Escherichia coli n.n. Escherichia coli nn Enterococcus spp. n.n. Enterococcus nn Clostridium perf. n.n. Clostridium perf. nn

Unterdorfbrunnen Trögenbodenhütte Aerobe Keime 1 KBE/ml Aerobe Keime 1 KBE/ml Escherichia coli n.n. Escherichia coli nn Enterococcus spp. n.n. Enterococcus nn Clostridium perf. n.n. Clostridium perf. nn

Quelle/Brunnen Dunkel Äuli Aerobe Keime 9 KBE/ml Escherichia coli n.n. Enterococcus spp. n.n. Clostridium perf. n.n.

Zusätzlich wurde am 19. Februar 2009 das Grundwasser durch das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit Graubünden auf flüchtige organische Komponenten (VOC) untersucht.

An der Probe PN 200805098 ist soweit untersucht nichts zu beanstanden.

Die Untersuchungen dienen der Umweltbeobachtung und haben das Ziel, Belastungen mit Schadstoffen im Spurenbereich einerseits möglichst früh zu erkennen und anderseits ihre Entwicklung zu beobachten. Bei den Un-tersuchungen wurden 62 Komponenten bestimmt. Sämtliche untersuchte Parameter lagen unter der Nachweisgrenze.

Erläuterungen(Aerobe Keime sind in Netzproben bis 100 KBE/ml zulässig) nn = nicht nachweisbar fH° = französische Härtegrade AMK = Aerobe mesophile Keime KBE = koloniebildende Einheiten

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Somit entsprachen alle Proben am Tage der Probenahme den hygie-nisch-mikrobiologischen und chemischen Anforderungen an Trink-wasser.

In chemischer Hinsicht handelt es sich bei allen Proben um ziemlich hartes Hydrogencarbonatwasser.

Das Quellwasser wird durch UV Anlagen entkeimt.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:

Wasserversorgung Malans, Thomas Meyer, Werkmeister Telefon 081 330 06 20, E-Mail werkamt.malans@bluewin.ch

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Holzschläge Winter 2008/09 Im Gebiet Livisun, einer steilen Waldpartie mit besonderer Schutzfunktion zwischen dem Dorf Malans und der Chlus liegend, erfolgte im Winter 2008/09 ein Holzschlag. Dieser wurde an die Forstunternehmung Naturesch ab Stock verkauft.

Der Transport erfolgte mittels Seilkran an den Lagerplatz Ober-Livisun. Mit Traktor und Anhänger wurde das Nutz- und Energieholz an den neu erstell-ten Lagerplatz an die Prättigauerstrasse geführt und sortimentsweise gela-gert.

Die Holzernte erfolgte auf konventionelle Art, das heisst ohne Einsatz von Prozessor (z.B. Bagger mit Erntegerät-Aufsatz) bzw. mobilen Holzerntema-schinen.

Die gefällten Bäume wurden mit der Motorsäge im Wald entastet und an-schliessend per Seilkran an die Strasse transportiert.

Aus Sicherheitsgründen musste während diesen Holzerntearbeiten der Wanderweg Malans –Fadära gesperrt werden.

Im Buochwald wurde zudem ein kleiner Holzschlag an die Forstunterneh-mung A. Jäger, Jenins vergeben. Die Fäll- und Rückearbeiten wurden im Akkord ausgeführt.

Gründe für die Holzschläge

Holz lässt sich nicht nutzen, ohne dass in das Erscheinungsbild des Waldes eingegriffen wird. Unterschiedliche Methoden können bei dieser Nutzung angewendet werden. Es gibt sowohl stichhaltige Argumente für einen Eingriff der deutliche Spuren hinterlässt, als auch solche für ein zurückhaltendes und schonendes Eingreifen. Der Entscheid für die Wahl der Methode hängt primär von den örtlichen Gegebenheiten ab.

Im Wald herrscht eine Konkurrenz im Kampf um Licht, Nährstoffe und Raum. Es sind Pflanzen, Sträucher und Bäume, welche sich im Wettbewerb be- und verdrängen können. In diese Wettbewerbssituation können wir mit ge-zielten Massnahmen eingreifen. Bei einer Durchforstung bestimmen wir schwächelnde, kranke oder nicht erwünschte Bäume, welche anschliessend entfernt werden und begünstigen dadurch vielversprechende Exemplare, womit diese ihre Kronen und Wurzeln besser ausbilden können.

So entsteht ein stabiler Waldbestand, welcher seine Schutzfunktion über Jahrzehnte hinweg erfüllen kann und in welchem hochwertiges Nutzholz nachwächst.

In kleinen Flächen mit Verjüngungsansätzen räumen wir Altholzgruppen ab und ermöglichen somit der „jungen Generation“ Platz.

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Ein Wald mit hohen Holzvorräten (viele dicke Bäume) verjüngt sich häufig zu wenig, was sich beispielsweise bei einem Schutzwald negativ auf seine langfristige Stabilität auswirkt. Wenn die alten Bäume absterben und zuwe-nig Nachfolger vorhanden sind, welche die Schutzfunktion ohne Unterbre-chung übernehmen können, ist die Schutzfunktion nicht mehr gewährleistet. Auch sind vorratsreiche Wälder so dunkel, dass sie licht- und wärmelieben-den Pflanzen und Tieren keinen Lebensraum mehr bieten. Ein Holzschlag schafft Platz für lichtbedürftige Pflanzen und Bäume und fördert so die Ent-stehung eines standortgerechten Mischwaldes. Wo Holz genutzt wird, ent-steht Raum und Licht für die „Wald-Generation von morgen“.

Dass in den vergangenen Jahren vermehrt massivere Eingriffe im Wald er-folgten, hat verschiedene Gründe. Zum einen ist man der Meinung, dass sich stärkere Eingriffe in vielen Beständen – wenn sie richtig ausgeführt werden – nicht negativ auf die Waldentwicklung auswirken. Zudem ist es oft (z.B. bei Seilkraneinsatz) deutlich kostengünstiger, weniger häufig und dafür stärker einzugreifen, als alle paar Jahre leichte Durchforstungen auszufüh-ren.

Nachhaltigkeit

Der Begriff "Nachhaltigkeit" bedeutet für uns, dass wir nicht mehr Holz ern-ten, als natürlich nachwächst. Die jährlich nachhaltig nutzbare Holzmenge wird über das ganze Gemeindegebiet errechnet. Es ist also durchaus mög-lich, dass bei einem Holzschlag viel mehr Holz entnommen wird, als dort jährlich nachwächst. Man wird aber danach an diesen Standorten über eine längere Zeitperiode keine weitere Nutzungen mehr ausführen.

Wohin geht unser Holz?

Bis 2006 wurden mehr als 80 % des Bündner Holzes ins Ausland exportiert oder in der übrigen Schweiz weiterverarbeitet. Dies, weil es in der Schweiz zu wenig Sägereien gab.

Seit der Inbetriebnahme des Grosssägewerkes in Domat/Ems kann ein grosser Teil des bisher exportierten Holzes in Graubünden verarbeitet wer-den. Von der 2400 m3 genutzten Holzmenge wurde in den letzten Jahren ca. 70 % an dieses Grosssägewerk und an weitere regionale Sägereien in der Region geliefert. Die Fichten-Rotholzsortimente (schlechte Qualität) sowie das Laubholz wurden teilweise nach Italien exportiert.

Das Energieholz wird teils zu Brennholzspälten aufgearbeitet, im Forsthof Buochwald zur Trocknung gelagert und später als ofenfertiges Brennholz an Gemeindeeinwohner verkauft.

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Energieholzhaufen

An verschiedenen Orten im Forstrevier Malans trifft man neuerdings auf grosse Holz- und Asthaufen. Dabei handelt es sich um Ast- und Holzanfall aus der Waldbewirtschaftung und Landschaftspflege.

Diese Energieholzhaufen werden nach einer Trocknungsphase von 6-8 Monaten gehackt und zu Holzschnitzeln verarbeitet, welche anschliessend in der

gemeindeeigenenSchnitzelfeuerung als CO2-neutrale Holzenergie genutzt wird. Durch die mechanisierte Aufarbeitung von min-derwertigen Holzsortimenten mit modernen Maschinen werden die Kosten bei der

Schutzwaldpflege entscheidend gesenkt. Somit erlaubt diese Methode, mehr Holz aus den Wäldern zu entfernen, welches sonst im Wald verbleiben wür-de.

Asthaufen und Totholz

Ein Teil des Holzes, v.a. Äste und dünne oder faule Stammteile, wurden nicht genutzt und bleiben im Wald liegen. Dies hat einerseits wirtschaftliche Gründe: Die Entnahme dieses Holzes würde deutlich höhere Kosten verur-sachen, als durch deren Verkauf wieder eingenommen werden könnte und würde daher die Gemeindekasse belasten. Die im Wald verbleibenden Äste und Schlagabfälle werden nach den erfolgten Aufrüstarbeiten aufgeschich-tet. So wird der Boden gesäubert und für eine rasche natürliche Verjüngung der gewünschten Baumarten Platz geschaffen. Die Asthaufen verrotten im Verlaufe einiger Jahre und bilden dann den natürlich gedüngten Nährboden für junge Bäume. Andernfalls wird der freie Raum über den Asthaufen von den angrenzenden Bäumen als willkommener Platz genutzt, um ihre Krone seitlich auszubreiten.

Zudem hat das vermehrte Belassen von totem Holz im Wald auch ökologi-sche Gründe: Alte und abgestorbene Bäume sowie am Boden liegendes Totholz sind ein bedeutender Teil des biologischen Kreislaufes. Obwohl Asthaufen von Menschenhand geschaffene Strukturen sind, stellen sie ein wichtiges Stück Natur dar. Sie bieten Versteck- und Sonnenplätze für Repti-lien, sind aber auch willkommene Unterschlüpfe für Igel. Unzählige Kleintiere

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wie auch verschiedene Käferlarven leben im und vom toten Holz und sind unerlässlich für den Zersetzungsprozess und intakte Ökosysteme.

In der Waldbewirtschaftung hat sich in den vergangenen Jahren einiges verändert. Dies bedeutet nicht, dass man heute der Meinung wäre, dass früher falsch gearbeitet wurde oder dass

die heutigen Forstleute unordentlich seien. Vielmehr haben sich in den ver-gangenen Jahren die Verhältnisse geändert und dementsprechend scheint es richtig, die Waldbewirtschaftung der heutigen Zeit und den neuesten Er-kenntnissen anzupassen.

Ich hoffe, dass Ihnen als Waldbesucher mit diesem Bericht ein Stück weit erklärt werden konnte, worin die Gründe für das veränderte Erscheinungs-bild des Waldes liegen und dass Sie sich auch weiterhin an unseren Wäl-dern erfreuen können.

Der Revierförster, Hans Bantli

Voranzeige Fritigstreff vom 21. August 2009 / Einweihung Aussensportanlagen EschergutIm Rahmen der Durchführung des Fritigstreff's vom 21. August 2009, wel-cher ausnahmsweise nicht auf dem Oberstufen-Schulhausplatz sondern auf dem Areal Eschergut stattfindet, werden die sanierten und teilweise neu-gestalteten Aussensportanlagen Eschergut im Rahmen offiziell eingeweiht.

Wir bitten Sie, sich das Datum entsprechend vorzumerken.

Der Gemeindevorstand

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Spielplatz-Einweihung am Buochwald beim Älplibahnfest Sonntag, 6. September, 13.30 – 17.30 Uhr Angebote: Natürlich alles was der neue Spielplatz zu bieten hat! Dazu: Klet-terwand, Mini-Älplibahn, Schminkstand, Postenlauf, Mega-Legosteine, Be-malung von Stofftaschen, Luftgewehrschiessen. Jedes Kind bekommt eine Verpflegung gratis.

Der neue Spielplatz soll einen Namen bekommen. Hast du eine tolle Idee? Vorschläge können bis zum 1. September bei Martha Walker (Gazienzen-gasse 2, walker@ilnet.ch) oder im Pfarrhaus (Heerengasse 8, pfarr-amt@malans-ref.ch) abgegeben werden. Die JuKiK Malans sucht den bes-ten Namen aus. Am 6. September wird der Spielplatz auf diesen Namen getauft und der Sieger beim Namenswettbewerb erhält einen Preis.

Der Anlass findet bei jedem Wetter statt! Wir freuen uns auf eine rege Betei-ligung und einen schönen Tag.

JuKiK Malans

Bibliothek / Bibliothek geschlossen und doch offenDie Bibliothek ist während 14 Stunden pro Woche geöffnet - und manchmal ist sie eben auch geschlossen. Suchen Sie einen passenden Bikeführer, Informationen über ein Reiseziel oder möchten einfach wissen, ob der neue Kinofilm schon auf DVD erhältlich ist?

Neu können die rund 13’700 Medien der Bibliothek zu Hause online abgeru-fen werden. Auf der Homepage www.bibliothek-landquart.ch finden Sie ei-nen direkten Verweis zum Katalog. Sie sehen, ob der gewünschte Titel ver-fügbar oder ausgeliehen ist. Reservationen können direkt über den Katalog getätigt werden.

Wir freuen uns, Ihnen mit dem Online Katalog ein attraktives und benutzer-freundliches Angebot machen zu können.

Gret Kohler

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Ambrosia Bedro-hung fürGesundheit und Biodiversität

Gefahr für die Gesundheit

Die Ausbreitung der Ambrosia stellt ein ernst zu nehmendes gesundheitli-ches Risiko dar.

Ambrosiapollen verursachen Allergien: triefende, juckende Nase, tränende, geschwollene Augen, Entzündung der Bronchialschleimhaut und in schwe-ren Fällen Asthma. Zwischen 10 und 15% der Bevölkerung können pollenal-lergisch reagieren, 25% der Ambrosia-Allergiker werden zusätzlich unter Asthmaanfällen leiden.

Wirtschaftliche Konsequenzen

Gemäss einer Schätzung können jährliche Kosten für Medikamente und Arzt pro Patient von CHF 100.- (Allergiker) und von CHF 1000.- (Asthmatiker) entstehen.

Dies würde jährliche Gesamtkosten in der Schweiz von ca. CHF 325 Mio. ergeben. Dieser Betrag entspricht den Erfahrungen im Ausland.

Gemeinsame Aktion

Die Schweiz erlebt zur Zeit eine Phase der Einschleppung von Ambrosia. Mit einem kostengünstigen Engagement von Behörden, Spezialistinnen und Spezialisten sowie Privatpersonen kann eine wirksame Bekämpfung dieses einjährigen Unkrauts erreicht werden.

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Was tun?

1 bis etwa 20 Pflanzen gefunden: ausreissen und mit Hauskehricht entsorgen. Im nächsten Jahr Standort kontrollieren.Pflanzen nicht kompostieren.

Mehr als 20 Pflanzen gesehen: sofort die Gemeindeverwaltung informieren. Standort überwachen, er könnte mehrjährig sein.In jedem Fall Standort an Gemeindeverwaltung melden.

Gefährdete Biodiversität

Ambrosia ist eine ruderale Pflanzenart. Sie besiedelt sichtbaren Boden (Er-de, Sand, Kies) und kann wegen ihres flächendeckenden Ausbreitungspo-tentials die einheimische Flora verdrängen und damit die Biodiversität ge-fährden.

Wie verbreitet sie sich?

Durch Vogel- und Kleintierfutter, Erdtransporte, Bau- und Landmaschinen, Schmutz an Fahrzeugen.

Wo ist sie zu finden?

In Privatgärten und Parkanlagen, entlang von Strassen und Bahnenlinien, auf Kompostplätzen und Ruderalstellen, in Kiesgruben, auf Baustellen und in landwirtschaftlichen Kulturen.

Die Gemeindekanzlei

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Freitag, 25. September 2009

Zauberhafte Momente mit

Daninidem Liechtensteiner Zauberkünstler

Vergessen Sie alles, was Sie bisher fürunmöglich gehalten haben.

19.00 Uhr Türöffnung und Apéro19.30 Uhr Zauberhaftes Buffet mit

anschliessender Entführung in die Welt der Illusionen

Eintritt CHF 25.00 ohne Buffet

Anmeldung an 081 322 12 25 oder info@liesch-weine.ch

Samstag und Sonntag, 26./27. September 2009

11 bis 18 Uhr

Offener Kellermit Degustation und Verpflegung

Hinter die Türen blicken und degustieren.Sich setzen, verweilen und geniessen.

FAMILIEN LIESCH

W e i n g u t T r e i b

CH-7208 Malans

Tel. 081 322 12 25

Fax 081 330 05 85

www.liesch-weine.ch

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Aus den Kirchen

August – September 2009

Ruhe finden

"Lernt von mir ... und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele." (Mt. 11, 29) - Tolle Idee, denke ich, während ich mit meinem vollgepackten Einkaufswa-gen und zwei ausgesprochen munteren Kleinkindern die "Passabene"-Kasse im Coop ansteuere. "Das tut mir leid", entschuldigt sich die nette Dame an der Kasse, "heute müssen Sie einmal alles aufs Band legen." Ja, der Vormit-tag fängt grossartig an.

Wie soll ich da die Ruhe bewahren, geschweige denn zur Ruhe kommen, frage ich mich. Ich habe es jedenfalls eilig. Zu allem Überfluss will es an der Kasse einfach nicht gelingen, die Bio-Gurke zu scannen. Warum habe ich mich nicht für Apfelmus aus der Dose entschieden?

Ruhe für die eigene Seele finden - wie soll das in unserer hektischen Welt gehen? In die Ferien fahren, sich einmal richtig verwöhnen lassen, vielleicht an einem endlosen Strand spazieren gehen ... das wär schon was. Im Mo-ment würde mir allerdings schon reichen, wenn die Bio-Gurke sich in ihr Schicksal ergeben würde! Mittlerweile kräht mein Vierjähriger zwischen Ent-setzen und heller Begeisterung, "Mama, guck mal, Moritz drückt die Jo-ghurtdeckel ein." Ich merke, wie sich meine Finger am Wagengriff verkramp-fen. Innerlich schimpfe ich wie ein Rohrspatz und möchte am liebsten selbst ein paar Joghurtdeckel eindrücken oder auch direkt an die gegenüberliegen-de Wand mit Aushängen klatschen.

"Ich bin sanft und demütig" – Ich wohl eher nicht. Aber Jesus hat auch nicht mit kleinen Kindern im Schlepptau im Supermarkt einkaufen müssen! Ob das, was er gesagt hat, trotzdem noch gilt? Für mich? Alltagstauglich müss-ten Jesu Worte sein, nicht nur sonntags im Gottesdienst schön klingen. Da ist es leicht, zur Ruhe zu kommen, gelassen zu sein. "Kommt zu mir, all ihr Geplagten und Beladenen ..." Immerhin: schwer beladen bin ich mit meinem Einkaufswagen und geplagt von einem zweijährigen Joghurtdeckel-Zerstörer.

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Ein wenig Sonntag in den Alltag mitzunehmen, das könnte nicht schaden. Die Dinge gelassener anzugehen, den Versuch zu machen, Ruhe zu bewah-ren, sich nicht anstecken zu lassen von dem schnellen Pulsschlag der Ge-sellschaft. Der Zeitforscher Hartmut Rosa hat kürzlich in der Südostschweiz ein Interview gegeben. Er sagt, dass wir uns in hohem Mass Beschleuni-gungszwängen unterwerfen und uns daraufhin fühlen wie in einem Hamster-rad. "Wir meinen, immer schneller laufen zu müssen, ohne irgendwo anzu-kommen." Er selbst wünscht sich, am Ende seines Lebens sagen zu kön-nen, dass das, was er getan hat, ihm immer noch sinnvoll erscheint und nicht umsonst war.

"Lernt von mir … und ihr werdet Ruhe finden", verspricht Jesus. Wie soll ich mir mitten im Alltag Ruhe gönnen? Irgendwie müssten Jesu Worte doch Wirkung zeigen, müssten die Welt um mich herum verändern? Können sie das? Vielleicht liegt es aber auch an mir selbst?! Vielleicht sollte ich alles ein wenig leichter nehmen und nicht so verbissen reagieren. Das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden. Wie dramatisch ist die Sache mit dem Joghurtdeckel eigentlich? Warum hetze ich mich und die Kinder durch das Geschäft? Ist der ganze Stress notwendig?

"Mama, träumst Du?" Mein Sohn sieht mich verwundert an. Ich stutze. Ich habe es nicht bemerkt: eine kleine Ewigkeit scheint vergangen zu sein. Die Hektik in mir ist verflogen. "Tut mir leid, ich war mit meinen Gedanken gera-de woanders", sage ich und lächele in mich hinein.

Ihre

Kurz notiert… Am 2. August (Gottesdienst in Fläsch, Pfr. Dr. Senn; Kirchenbus: 9:20 Uhr ab Post Malans) und am 9. August (Taufgottesdienst auf dem Neuberg in Malans, Pfr. Döls; Kirchenbus: 9:45 Uhr ab Post Malans) feiern wir die ge-meinsamen Gottesdienste mit den anderen Herrschäftler Kirchgemeinden. Nach den Gottesdiensten wird herzlich zum Apéro eingeladen. Der Kirchen-bus startet an der Post Malans und bringt Sie nach dem Gottesdienst und dem anschliessenden Apéro wieder nach Malans zurück. Der Gottesdienst auf dem Neuberg am 9. August wird musikalisch gestaltet von Ulrike Berger (Flöte), Rita Kreis (Violine) und Heidi Kurth (Keyboard).

Am 16. August feiern wir einen Tauf-Gottesdienst auf Fadära (beim Re-staurant). Treffpunkt für alle, die mit dem eigenen Auto fahren wollen: 9.15 Uhr am Rathaus Malans. Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht, wird gebeten, sich im Pfarramt zu melden (Telefon 081 322 14 08). Nach dem Gottes-dienst wird herzlich zum Apéro eingeladen. Der Gottesdienst auf dem Fadä-rasteig findet bei jedem Wetter statt. Musikalisch sorgt die Musikgesellschaft Malans für den guten Ton.

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Warum Kindergottesdienst?

Kinder haben ein Anrecht auf Gottesdienste, in denen sie das Evangelium von Jesus Christus kindgerecht erfahren und ganzheitlich die Nähe Gottes feiern können. Kinder sind gleichberechtigte Partner im Glaubensleben. "Ih-nen gehört das Reich Gottes", sagt Jesus. Darum Kindergottesdienst! Und ausserdem macht er auch noch Spass!

Ab August geht unser Kindergottesdienst für Kinder zwischen 5 und 9 Jah-ren – der Kolibri - in eine neue Saison. Wir treffen uns ca. einmal im Monat, entweder zu einem Gottesdienst in der Kirche oder im Familiengottesdienst. Gelegentlich machen wir einen Ausflug. Am Ende des Jahres steht jeweils etwas spezielles Musikalisches, das wir am 4. Advent in der Kolibri-Weihnacht aufführen. Der Kolibri wird im Team von Pia Schoch, Helke und Rüdiger Döls vorbereitet, für die musikalischen Proben kommt noch unsere Organistin und Chorleiterin, Lucretia Bärtsch, hinzu. Alle Kinder sind herzlich willkommen. Es macht nichts, wenn man nicht jedes Mal dabei sein kann. Auch Eltern können gern einmal bei uns hereinschauen und sich ein Bild machen. Der erste Termin nach den Sommerferien ist der 22. August. Wir treffen uns um 9.30 Uhr in der Kirche, der Abschluss ist ca. 10.30 Uhr im Jugendraum (Eingang Pfarrhaus).

Atempause

Ab September findet wieder an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat um 19.15 Uhr die Atempause statt. Es erwartet Sie eine Mischung aus Texten, Musik und Gebet. Die Atempause dauert ca. 20-30 Minuten. Sie lädt dazu ein, mitten im Alltag eine Pause einzulegen, sich zu besinnen und Anschluss zu finden an die Kraftquellen des Glaubens. Das Besondere an der Atempause am 3. Mittwoch im Monat, der "stillen halben Stunde", ist, dass wir zwischen den einzelnen Textimpulsen gemeinsam in der Stille sitzen.

Zu einem Mönch, der in einem einsamen Kloster lebte, kamen Leute und fragten: "Was für einen Sinn siehst Du in Deinem Leben in dieser Stille und Einsamkeit?" Der Mönch war gerade dabei, Wasser zu schöpfen. Er sagte den Besuchern: "Schaut in den Brunnen." Sie sagten: "Wir sehen nichts." Nach einer Weile forderte der Mönch die Besucher noch einmal auf, in den Brunnen zu schauen. "Was seht ihr jetzt?", fragte er sie und sie sagten: "Jetzt sehen wir uns selbst." Da sagte der Mönch: "Als ich vorhin Wasser geschöpft habe, war das Wasser unruhig geworden. Das ist die Erfahrung der Stille: Man sieht sich selbst. Und wenn man in sich selbst zur Ruhe ge-kommen ist, sieht man auch die Welt mit ganz anderen Augen – und Gott."

Evangelische Kirchgemeinde

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Ordentliche Gottesdienste Bis auf weiteres:

Jeden Sonntag Gottesdienst um 8.45 Uhr

Am Sonntag, 23. August, 10.15 Uhr wird ein Familiengottesdienst zum Schulbeginn in der Pfarrkirche Landquart gefeiert.

Am Samstag, 12. September findet in der Marienkapelle Malans eine öku-menische Kleinkinderfeier statt.

Am 16. September, 20.00 Uhr wird der Elternabend für die Erstkommunikan-ten im Pfarreizentrum Landquart stattfinden.

Der neue Pfarradministrator in unserer Pfarrei

Am 01. September wird Pfarr-administrator Gregor Zyznowski seinen Dienst in unserer Pfarrei beginnen. Er ist 1965 in Kras-nosielc/Polen geboren, wo er auch die Grundschulen besucht hat. Das Phil. theol. Studium hat er an der Universität Warschau gemacht und 1990 abgeschlossen. In diesem Jahr wurde er auch zum Priester geweiht. Von 1990-1993 hat er ein Fachstudium in Pastoraltheologie in Warschau absolviert und war gleichzeitig auch Vikar in zwei Pfarreien. Von 1994-2001 war er Pfarrer in Allkofen, darüber hinaus absolvierte er ein Promotions-studium in Pastoraltheologie an der Uni Regensburg. Ab 2001 war er Pfarrer in Waffenbrunn, einer

Gemeinde mit über 3000 Katholiken. Seit 2006 ist Gregor Zyznowski Deut-scher Bürger.

Er verlässt Waffenbrunn auf eigenen Wunsch, um eine neue Herausforde-rung anzunehmen. Der neue Pfarradministrator wird sich im kommenden Pfarreiblatt ausführlicher vorstellen und ein Grusswort schreiben. Wir heis-sen Pfarradministrator Gregor Zyznowski in unserer Pfarrei herzlich will-kommen.

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An dieser Stelle möchten wir Vikar German Betschart herzlich für seinen engagierten Dienst, den er in den letzten sechs Monaten in unserer Pfarrei geleistet hat, danken. Wir wünschen ihm in seiner neuen Pfarrei im Kanton Uri alles Gute und Gottes Segen!

Firmung 2009

Am 24. Mai feierte die Pfarrei den Firmgottesdienst in Landquart. Bischofsvi-kar Andreas Kalberer, Chiara Haefelin, Nora Flütsch, Milena Fasciati.

Katholische Pfarrei

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Aus der Schule

Nächste Altpapiersammlung der Sekundar- und Realschule Malans

Dienstag, 02. September 2008 Wir bitten die Einwohnerschaft, das Papier gut gebündelt und fest verschnürt (keine Säcke und Taschen) bis 09.00 Uhr gut sichtbar an die Strasse zu stellen.

Herzlichen Dank Oberstufe Malans

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Wir verabschieden Bettina Caprez-Calonder, Roger Benz, Ruth Schwitter und danken ihnen für das grosse Engagement, welches sie der Schule Malans entgegenge-bracht haben.

Wir heissen Kurt Brändli, Kornelia Liesch, Elisabeth Flütsch herzlich willkommen. Wir wünschen ihnen viel Freude im Amt.

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Jeden Dienstag und Donnerstag

für alle Malanser KindergärtnerInnen und SchülerInnen (ab 5 Jahren)

Start: Dienstag, 18. August 2009

Betreuungsort: Aula Schulhaus Eschergut

Betreuungszeit: jeweils von 10.30 bis 13.30 Uhr

Anmeldung: bis spätestens am Vortag um 12 Uhr per

E-Mail an mittagstisch@gmx.ch. oder per SMS/Telefon an untenstehende Kontakte

BON-Bezug: gegen Barzahlung bei einer der aufgeführten Kontaktstelle

Kosten: pro Mahlzeit und Kind CHF 10.00

pro weiteres eigenes Kind CHF 5.00

Kumm doch au!! Kontaktstellen: mittagstisch@gmx.chTamara Depeder, Bongertrechtiweg 11a 081/322 20 60 oder 079/693 22 25

Felicia Montalta, Luggagasse 2b 081/322 17 15 oder 079/293 20 46

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Die Malanser Kindergartengeschichte Viele Jahre führte der Malanser Frauenverein einen Kindergarten für sechs-jährige Kinder. Wenn genügend Platz vorhanden war, durften auch Fünfjäh-rige mitmachen und so zwei Jahre diese Freude geniessen.

Bei der Planung und Einführung 1947 waren manche Hindernisse und Vor-urteile zu überwinden. „Was braucht ein bäuerliches Dorf eine solche Ein-richtung?“ war fast die erste Frage an der Orientierungsversammlung. Auch die Lehrerschaft stand nicht geschlossen hinter dieser „Vorschule“. Weit verbreitet war die Meinung: „Mütter gehören in erster Linie in den Haushalt und besorgen die Kindererziehung“.

Zu diesen Hindernissen gesellte sich die Platz- und Kostenfrage. Die Finan-zierung übernahm mit Hilfe von Sponsoren und einem Beitrag der Gemeinde der Frauenverein.

Das Schulzimmer wechselte oft von privaten Räumen ins Rathaus (alte Post) oder in den umgebauten Teil des Rathausstalles. Mit viel Geschick der Kindergärtnerinnen entstanden aus diesen Räumen heimelige Stuben. Doch der kindergerechte Spielplatz fehlte an allen Orten.

In der Kronengasse kaufte die Gemeinde einen Schopf und baute diesen für ein Ladenlokal und einen Kindergarten um. Der notwendige Raum für das zweite Kindergartenjahr konnte später im frei werdenden Ladenlokal einge-richtet werden.

Seit 1980 wuchs die Einwohnerzahl in kurzer Zeit um 900 Personen, so dass der Kindergarten dreifach geführt werden musste. Zum Glück wurde der Kindergarten durch Gesetz zum festen Bestandteil der Schule. So befassten sich Eltern und Gemeindevorstand gemeinsam mit der Lösung der Raum-frage.

Auf dem Grundstück der ehemaligen Gemüsezentrale besass die Gemeinde den günstigen Platz, um genügend Räumlichkeiten für die Kindergärten zu erstellen.

Nach breiten Abklärungen schrieb die Baukommission einen Wettbewerb aus. Am 12. Oktober 2006 verlieh die Jury dem Projekt „Räupli“ der Archi-tekten-Arbeitsgemeinschaft Ruprecht und Singer den ersten Preis.

Die Gemeindeversammlung sprach einen Baukredit von CHF 2'740’000.00, so dass am 25. März 2008 der Spatenstich erfolgen konnte. Bei der Grundsteinlegung am 27. Mai 2008 betteten die Kindergärt-ner „Räupli“ in die Erde. Bereits im Januar 2009 konnten die zukünftigen Benützer einziehen.

Am 6. Juni 2009 wurde der Kindergarten offiziell eingeweiht.

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Ruth Schwitter, die Präsidentin der Baukommission Kindergartenneubau, dankte allen Behördemitgliedern, dem Architekten, den Bauleuten und den vielen Mithelfern. Sie konnte freudig feststellen, dass der ganze Bau ohne Unfälle und im vorgesehenen Kostenrahmen abgeschlossen werden konnte.

Roman Singer, der Architekt, rühmte die Zusammenarbeit und erläuterte das Projekt, das aus drei gleichgestalteten aneinandergereihten Einheiten be-steht. Das langgezogene Gebäude und der kindergerechte Spielplatz gren-zen an das Primarschulhaus und die Turnhallen, so dass Infrastrukturen gemeinsam genützt werden können.

Die drei Kindergarten-klassen umrahmten die schlichte Feier mit schönen Liedern und lustigen Tänzchen. Am Nachmittag durchwanderten Grossel-tern, Eltern und Kinder die neuen Räume. Manche bastelten Schmetterlinge, denn heute können die bei der Grundsteinlegung eingebetteten „Räupli“ als Schmetterlinge ausfliegen. Ballone trugen die vielen

guten Wünschen in die Wolken fort.

Ein Projekt, das in vielen Formen über Jahrzehnte gewälzt, geplant und um-geformt wurde, konnte am 06.06.2009 als gelungenes und schönes Werk den kommenden Kindergartengenerationen übergeben werden.

Erwin Gredig

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Klassenzuteilungen Schuljahr 2009 / 2010

Kindergarten

Kindergarten Manzanell Ingrid Kindergarten Tam Sonja Kindergarten Dolf Jeanette

Primarschule Klassenlehrerin/Klassenlehrer1. Klasse Stocker Daniela 2. Klasse Zinsli Daniel 3. Klasse Kombi Müller Daniel 3. Klasse Würgler Lisa 4. Klasse Kessler Andreas / Kessler Brigitta 4. Klasse Pandolfi Elio 5. Klasse Camenisch Andri 5. Klasse Kombi Müller Daniel 6. Klasse Di Stasio Esther / Vincent Claudia Fachlehrperson Broekstra Christian

Handarbeit Reumer Anita

Integrierte Kleinklasse Knupfer Gaby Domenig Thomas

Oberstufe Klassenlehrerin/Klassenlehrer1. Sekundar Isepponi Anita 2. Sekundar Wurster Heinz 3. Sekundar Ciocco Valeria 1. Real Schaniel Valerian 2. Real Wurster Heinz 3. Real Jegen Christian Fachlehrperson Broekstra Christian

Integrierte Kleinklasse Domenig Thomas

Handarbeit/Hauswirtschaft Flepp Sandra

Therapeutinnen

Legasthenie / Dyskalkulie Bonderer Beata Logopädie Claudia Albrecht

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Schulleitung

Telefon Fax Reinhardt Rita Oberstufenschulhaus

081 300 00 25 081 300 00 21

E-mail schule.malans@bluewin.chTel. erreichbar: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag

Jeweils von 08.30 Uhr – 11.30 Uhr Gesprächstermine: Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung

Schulsekretariat

Telefon Fax

Kocher Brigitte Gemeindeverwaltung

081 300 00 20 081 300 00 22

E-mail brigitte.kocher@malans.ch

Zusammensetzung des Schulrates

Telefon

Dicht Christian 081 330 83 67 Gemeinderat Departe-ment Bildung Schulratspräsident

Brändli Kurt 081 322 89 79 SchulratDürst Natalie 081 322 49 02 SchurätinFlütsch Elisabeth 081 322 53 88 SchulrätinLiesch Kornelia 081 322 48 57 Schulrat

Bei allfälligen Fragen bitten wir die Eltern, sich zuerst mit der Klassenlehr-person, in zweiter Instanz mit der Schulleitung und erst in dritter Instanz mit dem Schulrat in Verbindung zu setzen.

Der Schulrat

Ferienplan 2009/10

Erster Schultag Montag 17.08.2009

Herbstferien Samstag 10.10.2009 bis Sonntag 25.10.2009

Weihnachtsferien Donnerstag 24.12.2009 bis Mittwoch 06.01.2010

Sportferien Samstag 20.02.2010 bis Sonntag 28.02.2010

Frühlingsferien Samstag 17.04.2010 bis Sonntag 02.05.2010

Letzter Schultag Freitag 25.06.2010

Sommerferien Samstag 26.06.2010 bis Sonntag 22.08.2010

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Schuljahr 2010/11

Erster Schultag Montag 23.08.2010

Herbstferien Samstag 09.10.2010 Sonntag 24.10.2010

Weihnachtsferien Donnerstag 23.12.2010 Mittwoch 05.01.2011

Sportferien Samstag 26.02.2011 Sonntag 06.03.2011

Frühlingsferien Samstag 23.04.2011 Sonntag 08.05.2011

Letzter Schultag Freitag 01.07.2011

Sommerferien Samstag 02.07.2011 Sonntag 21.08.2011

Den Ferienplan finden Sie ebenfalls auf der Homepage www.malans.ch.

Tino Flautino

Samstag 29. August 18.00 Uhr

Aula Malans

Es war einmal ein flötenspielender König, der viel lieber musi-

zieren als regieren wollte . . . Er geht in den Wald und hört dem

Gesang der Vögel zu. Er folgt einem kleinen Vogel, der ihn mit

einer Melodie verzaubert und in eine sonderbare „Verkehrt-

Welt“ entführt . . .

Mit Maurice Steger Blockflöte, Jolanda Steiner

Erzählerin, Rodolphe Schacher Klavier.

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Aus den Vereinen

Aufruf an die Eltern Damit der Fritigstreff auch weiterhin ohne einschränkende Auflagen durch-geführt werden kann, soll er sich weitgehend auf dem dafür vorgesehenen Areal abspielen. Weil dies auch für die Kinder gilt, gelangen wir mit diesem Aufruf an Sie als Eltern:

Wir bitten Sie freundlich, Ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen und dafür zu sorgen, dass Ihre Kinder nicht während längerer Zeit unbeaufsichtigt sind.

Abfall ist an den dafür vorgesehenen Orten zu entsorgen.

Unerlaubt private Grundstücke zu betreten, ist verboten.

Nach 22:00h sollen sich Kinder generell nicht mehr alleine und unbeaufsichtigt im Dorf aufhalten.

Bei der Einhaltung dieser einfachen Regeln freuen wir uns auf viele weitere problemlose Freitagabende und sind überzeugt, dass die Anwohner dem Fritigstreff trotz zeitweise erhöhter Belastung weiterhin Verständnis entge-genbringen werden.

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. OK Fritigstreff

InteressenGemeinschaft Malans

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Regionale Samariterübung Auf den 5. Juni 2009 lud der Samariterverein Malans alle Samariterinnen und Samariter aus den zwei Regionen Prättigau und Herrschaft-Fünf Dörfer zu einer andersartigen Übung ein. Mit Fleiss und guten Ideen stellten die Verantwortlichen einen eindrücklichen Postenlauf bereit, der den rund hun-dert Teilnehmenden einiges abforderte.

Die Abläufe und das Zusammenwirken aller Rettungskräfte auf einer Patien-tensammelstelle eines Grossereignisses werden aufgezeigt. Das Patienten-leitsystem und deren Formulare werden besprochen. Ein gewissenhaftes Ausfüllen dieser Unterlagen dient einer umfassenden Orientierung aller be-teiligten Rettungskräfte und übernehmenden Stellen.

Zwei Feuerwehroffiziere der Stützpunktfeuerwehr Landquart erklären das Funkgerät und die Grundregeln eines Funkgespräches und leiten zum Üben an.

Ach dieser Verkehrsunfall! Er zeigt immer wieder neue Bilder. Die Samariter kennen die Arbeiten. Doch alles Handeln muss immer wieder eingeschliffen werden.

Nun haben die Helfer alle Patienten versorgt und betreut. Alle Massnahmen und Beobachtungen sind im Behandlungs- und Verlaufs-protokoll gewissenhaft aufge-schrieben. Die übernehmenden Retter können gut orientiert weiter arbeiten.

Yvonne Brunner, einen erfahrene Rettungssanitäterin,

gibt beim Ausfüllen der Protokolle und der Beurteilung der Patienten wertvol-le Hinweise und ergänzt alles mit Beispielen aus ihrer reichen Erfahrung.

Gemeindepräsidentin Anita Thürer schätzt sich glücklich, einen Samariter-verein in ihrer Gemeinde zu haben, und dankt allen für den grossen Einsatz.

Der Vereinsarzt, Dr. Castelberg, spricht aus Erfahrung, wenn er betont, dass Samariter überall im Alltag präsent sind und ein gründlicheres Fachwissen als viele andere besitzen. Sie seien in den meisten Fällen die Ersten am Ort des Geschehens und wissen zu handeln und zu helfen. Auch seien sie als Überwacher und Betreuer so wie Transporthelfer eine unschätzbare Hilfe. Ihr solltet aber auch das Kommando auf dem Platze übernehmen. Ihr seid

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dafür ausgebildet und ihr könnt es. Wagt den ersten Schritt, helft und ihr werdet Helfer finden.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten für den gelungenen Anlass.

Eva Normanno, die Betreuerin der Samaritervereine im Bündner Rheintal, lobt den Aufbau der Übung und den Einsatz aller Beteiligten. Sie betont aber auch, wie wichtig und wertvoll solche gemeinsamen Übungen sind. Einen besondern Dank spricht sie den Samariterinnen und Samaritern für das Pos-tenstehen an den unzähligen Anlässen aus.

Beim gemütlichen Zusammensein hört man da und dort, wie wichtig, aber auch bereichernd diese Hilfeleistungen sein können. Wenn nur diese Be-geisterung überschwappte und viele Frauen und Männer zum Samariterver-ein hinzöge.

Erwin Gredig

BÄCKEREI-KONDITOREI Edelmann 7208 MALANSTel. 081 322 17 28

LADEN-ÖEFFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag,

06.30 Uhr bis 12.00 Uhr 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag,

06.30 Uhr bis 12.00 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen.

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Einladung

iinn ddiiee MMääddcchheenn –– JJUUGGII

Beginn nach den Sommerferien, Schuljahr 2009/2010

Unterstufe Dienstag, 25.08.2009 / 17.00 – 18.30h

1. - 3. Klasse

Mittelstufe Dienstag, 25.08. 2009 / 17.30 – 19.00h

4. - 6. Klasse

Oberstufe Donnerstag, 27.08.2009 / 19.00 – 20.30h

7. Klasse bis 20 Jahre

Für die Oberstufe bedeutet das Schulende nicht das Ende der Jugi-Stunden:

N e u i g k e i t : Oberstufe bis 20 Jahre!!!

Die JUGI ist für alle Mädchen gedacht, die sich polysportiv betätigen und ihren Bewegungsdrang ausleben möchten.

In den Trainings stehen neben Spielsportarten auch Leichtathletik und Gerä-teturnen auf dem Programm.

Auf einen guten Start nach den Sommerferien freuen sich die JUGI-Leiterinnen.

Kontaktperson: Manuela Bruhin, J&S-Coach, 081 322 47 23

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Muki-Turnen

Nach den Sommerferien geht es wieder los mit Spiel, Spass und Be-wegung! Wer: Kinder der Jahrgänge 2005 und 2006 mit

Mami/Papi/Nani/Neni/Gotti....

Wo: Turnhalle Eschergut

Wann: Donnerstagmorgen 9.45 - 10.45 Uhr

Donnerstagnachmittag 15.00 – 15.50 Uhr

Mitnehmen: Turnbekleidung für Mutter und Kind

Kosten: Jahresbeitrag Fr. 90.00 (inkl. Vaki-Turnen)

Beginn: 27. August 2009

Bitte anmelden bei Karin Bernegger. Besten Dank!

Vaki-Turnen

Daten: 5. September, 26. September, 7. November, 12. Dezember

Wo: Turnhalle Eschergut

Wann: 10.00 – 11.00 Uhr

Kosten: Fr. 3.00 pro Lektion (nur für NICHT-Muki-Turner)

Auf viele kleine und grosse TurnerInnen freuen sich:

Karin Bernegger 081 322 13 65 k.bernegger@sunrise.ch

Martha Walker 081 322 83 65 walker@ilnet.ch

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KINDERTURNENfür Kindergartenkinder mit den Jahrgängen 2003 und 2004

Jugend + Sport integriert seit diesem Jahr auch 5 bis 10jährige Kinder in ihr Angebot und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf vielseitige und kindgerechte sportliche Aktivitäten von Kindern in diesem Alter.

Auch das Kinderturnen (Kitu) hat sich unter dieses Dach gestellt, setzt es sich doch seit mehr als 25 Jahren für die vielfältige Bewegung, die För-derung des natürlichen Bewegungsdranges und das Heranführen von Kindern an verschiedene sportliche Aktivitäten ein.

Nach den Sommerferien starten wir wieder mit neuem Elan:

Kinder mit Jahrgang 2004 (die Kleinen)

Leiterinnen: Hildegard Benz und Katja Gort Beginn: 25. August Turnstunde: jeweils Dienstag, 14.15 – 15.45 Uhr Kosten: CHF 90.00 / August 2009 – Juni 2010

Kinder mit Jahrgang 2003 (die Grossen)

Leiterinnen: Katja Dicht und Kornelia Liesch Beginn: 27. August Turnstunde: jeweils Donnerstag, 16.00 – 17.30 Uhr Kosten: CHF 90.00 / August 2009 – Juni 2010

Es ist keine Anmeldung notwendig.

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Getu Malans

Nach intensiven Proben über die langen Wintermonate gaben die Turnerin-nen des Getu Malans ihr Wettkampfdebüt am 22.März am Staader Cup. Auch dieses Jahr haben wir wieder vor den Wettkämpfen die Trainingsgrup-pen getrennt und jeweils am Mittwochnachmittag intensiv geturnt!

So konnten wir ideal mit den „jüngeren Turnerinnen“ vom K1-K4 die benötig-ten Übungsabläufe einstudieren. Der Erfolg stellte sich dann auch schon beim ersten Wettkampf. Ein besonders die ganz „neuen“ Mädchen im K1 stellten sich der Herausforderung, vor einem Kampfgericht ihre Übungen zu zeigen, mit Bravour und erturnten eine begehrte Auszeichnung! Alle Mäd-chen waren am Ende im ersten Drittel der Rangliste anzutreffen, was die Leiterinnen und bestimmt auch die mitgereisten Eltern sehr freute!

Auch die im K2 Startenden (eine Kategorie höher als noch letzte Saison) erfüllten alle Anforderungen toll!

Im K3 starten dieses Jahr ca.14 Mädchen. einige davon turnen die zweite Saison in dieser Stärkeklasse. Sie waren es dann auch, die das Feld der Turnerinnen anführten. Gold erhielt Ursina Kessler und Silber ging an Chiara Meisser, beide wohnhaft in Grüsch! Die anderen Mädchen des K3 haben auch einen hervorragenden Wettkampf gezeigt.

Im K4 starten nur 2 Turnerinnen fürs Getu Malans. Auch sie behaupten sich gut gegen ihre Konkurrentinnen!

Im K5 sowie im K6 erturnten sich Mercedes Scherrer bzw. Anja Vogel die Bronzemedaille!

Wir gratulieren allen Turnerinnen zu ihren Topleistungen anfangs Saison!

Bis zum 2. Mai blieb uns noch etwas Zeit, um die Fehler, die laut Kampfge-richt den Punkteabzug rechtfertigen, auszubessern.

Unsere K1 bis K4 Turnerinnen starten jeweils gerne am Wettkampf in Seve-len. Dort wird nicht nur nach Stärkeklasse, sondern auch nach getrennten Jahrgängen klassiert. Noch eine Besonderheit zeichnet die Minimeister-

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schaft in Sevelen aus: Alle Kinder erhalten ein Schmusetier, die Siegerin sogar in der Grösse XXXXXL.

Auch hier haben sich alle wieder unheimlich Mühe gegeben, ihr Erlerntes unter Wettkampfbedingungen abzurufen. Viele Turnerinnen erturnten eine Auszeichnung. Chiara Meisser schaffte es im K3 diesmal auf Platz eins und liess Ursina Kessler knapp hinter sich. Den dritten Podestplatz eroberte sich die Malanserin Rebekka Dürmüller. So strahlten also 3 Turnerinnen vom Getu Malans auf dem Podest um die Wette - ein herrliches Bild!

Die Turnerinnen der Kategorien K5 bis KDamen traten am Sonntag 17. Mai in Gams ihren ersten Qualiwettkampf für die Schweizermeisterschaft an.

Die angeschlagene Mercedes Scherrer turnte mit gebrochener Zehe und holte sich trotzdem die Goldmedaille! Anja Vogel holte sich im K6 den vier-ten Platz und somit die letzte Auszeichnung!

Unsere Favoritinnen sind also alle auf gutem Kurs für die SM!

Am Wochenende darauf stand schon der nächste grosse Wettkampftag an. Der Kantonale Geräteturntag in Schiers! Die Malanser Turnerinnen haben auch hier wieder gezeigt, dass sie problemlos an der Spitze mitturnen kön-nen. So besetzten im K1 zwei Turnerinnen vom Getu Malans die Podest-plätze 2 (Elina Cljisen) und 3 (Norina Keller). Auch im K2 liessen sich die Malanserinnen nicht davon abhalten Silber (Alessandra Hitz) und Bronze (Sandra Hosang) mit nach Hause zu nehmen.

In der Stärkeklasse 3 haben sich sechs Turnerinnen aus Malans unter die ersten zehn der Total 52 Teilnehmenden geturnt. Eine ausgezeichnete Leis-tung! Davon besetzte Bigna Schaniel aus Malans sogar den zweiten Platz.

Auch die K5 Turnerinnen durften zufrieden sein mit ihrer Leistung. So erturn-te Mercedes Scherrer Gold und auch Andrea Schaniel schaffte es mit dem neunten Platz unter die ersten zehn. Bei den Damen glänzten Anneliese Göldis Augen im Gold ihrer Medaille!

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Natürlich wollten unsere älteren Turnerinnen den Herrschäftler Turntag nicht verpassen und fuhren in aller Herrgottsfrühe mit der „Kutsche“ nach Fläsch um auch dort zu beweisen, was sie so alles „drauf haben“.

Zufrieden und auch mit etwas Stolz auf die tollen Leistungen unserer Turne-rinnen blicken wir auf ein erfolgreiches und intensives halbes Trainingsjahr zurück. Wir trainieren fleissig weiter und lassen uns immer etwas einfallen, damit unseren motivierten Mädchen die Freude und der Spass an immer schwieriger werdenden Herausforderungen erhalten bleibt. Jetzt machen wir erstmal eine Sommerpause (allerdings mit 3 Trainingstagen Mitte August!), um Energie und Kraft zu tanken für die Bündnermeisterschaften vom 20. September in Untervaz.

Manuela Bruhin

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Einladung zum

Wann: Dienstag, 8. September 2009

Wohin: Palazzo, Seilerbahnweg, Chur

Treffpunkt: 18.30 Uhr Bahnhof Malans

Abfahrt Malans 18.41 Uhr

Ankunft Chur 19.02 Uhr

Abfahrt Chur 22.13 Uhr

Ankunft Malans 22.49 Uhr

Kosten: ca. Fr. 15.00 für Kegelbahn- und Schuhmiete.

Zusätzlich bezahlen alle ihre Bahnfahrt und die

Konsumation selber.

Anmeldung: bei Brigitta Pflugfelder, 081 322 50 04 oder

bei Nora Roffler, 081 322 76 34

bis 27. August 2009

Wir freuen uns riesig auf einen lustigen Kegelabend!

Frauenverein Malans Der Vorstand

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HERZLICHEN DANK allen Besuchern und Besucherinnen für ihr Kommen

DANKE den Anwohnern für Ihr Verständnis

Ein grosses DANKESCHÖN an alle freiwilligen Helferinnen und Helfer

Der Vorstand vom Verein Filmfest Malans . Postfach . 7208 Malans

Eindrücke vom 17. Filmfest Malans

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Geschichtliches aus MalansArtikel in der „Neue Bündner Zeitung“ von Mittwoch, 30. März 1949 Malans, „Was will der Kindergarten?“ Eine Frage, die in Städten und Industriezentren kein Kopfzerbrechen verursacht und seit Jahren als gelöst betrachtet werden darf. Nicht so aber auf dem Lande, wenigstens bei uns, wo sie kaum über das Kindesalter hinaus gediehen ist und Gefahr läuft, als unnötig bezeichnet zu werden. Wie Pestalozzi sich der schul-pflichtigen Kinder annahm, besonders dort, wo die Eltern fehlten, und sie in die Schulstube und in Arbeitsräume führte, glaubte sein Schüler Fröbel sich der klei-nern Kinder annehmen zu müssen, er wurde der Begründer der Kindergärten. Währenddem die Kindergärten in den eingangs erwähnten Orten vom Fiskus erhalten werden, erfolgt die Finanzierung derselben auf dem Lande meistens aus privaten Mitteln, Sammlungen und kleinen Subventionen aus dem Gemeindesä-ckel. So auch bei uns. - Die treibende Kraft, die unsern Kindergarten ins Leben gerufen und trotz größter Schwierigkeiten, besonders was die Lokalfrage anbe-langt, durchgehalten hat, ist der Frauenverein. Die Schwierigkeiten bestehen weiter. Aufklärung tut not. Darum ersuchte der Frauenverein eine berufene Per-son, Fräulein Helene Kopp vom Kindergärtnerinnen-Seminar in Ebnat-Kappel im Rahmen unserer Bildungsreihe eingangs erwähnte Frage zu referieren. Obschon der Vortrag genügend publiziert war, fehlten bedauerlicherweise sehr viele junge Mütter und Väter also Zuhörer, für die der Vortrag eigentlich bestimmt war. Fol-gen wir in Kürze den Ausführungen der Referentin: Wohl jedermann ist sich der Schwere des heutigen Existenzkampfes, der viel-fach auch die Frau in den täglichen Arbeitsprozess hineinzieht, bewusst. Eine Arbeitszeit von mehreren Stunden ausserhalb des Hauses für die mit Kindern gesegnete Mutter erschwert begreiflich die Betreuung und Erziehung der Kinder, insofern nicht geeignet eigene Hilfskräfte zur Hand sind. Für Mütter, die vielleicht mit Heimarbeiten beschäftigt oder auch nur die eigenen Hausarbeiten zu besor-gen haben, wirkt sich auch die Enge vieler neuer wie auch vieler alter Wohnun-gen überaus hemmend aus, wodurch oft auch nervöse Erscheinungen bei der Hausfrau nicht ausbleiben. Diese und andere ähnliche Erscheinungen im tägli-chen Leben rufen nach einer Entlastung der Frau. Wer denkt nicht an die ehema-lige gute alte, ruhige Land- oder Dorfstrasse von keinem Motorengebrumme beschwert, wo die Kinder noch gefahrenlos tummeln und spielen konnten! Diese Idylle ist heute nicht mehr vorhanden, die vielen vorkommenden Strassenunfälle zwingen die Eltern, die Kinder fern von der Straße zu halten. All dies zwingt zu der Frage: Wohin mit den Kindern? Antwort: In den Kindergarten! Was will der Kindergarten? Frl. Kopp antwortet: Er ist der „Spielgarten“ des klei-nen Kindes, wo dasselbe (im Winter oder bei Regenwetter im Schulzimmer, an-sonsten in Gottes freier Natur), seiner angeborenen Neigung folgend, nach Her-zenslust spielen kann. Der Umstand, dass das Kind im Kindergarten nicht allein

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oder nur beim Brüederli oder Schwesterli ist, sondern in Gemeinschaft mit vielen andern gleichaltrigen Spielkameraden beiderlei Geschlechts und unter der Auf-sicht einer begabten Kindergärtnerin, entwickelt sich der Spielbetrieb nach einem Lehrplan, der aber grundverschieden vom Lehrplan der eigentlichen Schule und dem Seelenleben dieser Kleinen angepasst sein muss. Das Kind soll spielen können in seiner bildhaften Einstellung zu seiner Umgebung und zu all dem, was es umgibt: Menschen, Tiere, Bäume, Blumen usw. Die Sinnesorgane werden langsam fortschreitend geweckt und ausgebildet. Aus den anfänglichen kunter-bunten Farbstrichen auf einem Stück Papier entwickelt sich der Geist langsam zu den bekannten Hüsli, Männli und Fraueli usw. In der Gemeinschaft mit andern Kindern, meistens verschiedenen Standes (wie in der Rekrutenschule) gewöh-nen sich die Kinder auch an ein kameradschaftliches Zusammensein und friedli-ches Nebeneinanderarbeiten. Eine gute Lehrerin weiß auch den Vorwitzigen etwas zu bremsen, den Langsameren oder Schüchternen nachzunehmen. Die Kinder werden dazu gehalten die Kleidli (Mänteli usw.) schön an den Nagel zu hängen, beim Ankleiden einander zu helfen, Ordnung mit den Spielsachen zu haben, was den Ordnungssinn und die Hilfsbereitschaft weckt. Dies einige Bei-spiele aus dem vielseitigen und auf Erfahrungen beruhenden Repertoir von Fräu-lein Kopp. In der Diskussion ergriff ein Vertreter unserer Lehrerschaft das Wort. Er verdank-te den schönen Vortrag, anerkannte die Vorteile und Notwendigkeit eines Kin-dergartens für die Städte und Industrieorte, ist aber der Ansicht, dass der Kin-dergarten für unsere bäuerlichen Verhältnisse entbehrlich sei. Pestalozzi weise den richtigen Weg: „Die Kindererziehung ist vorerst Sache der Mütter.“ Die Müt-ter sollten sich ganz der Erziehung widmen. Er finde es z B. nicht für nötig, dass sich Mütter mit Zeitungslesen, oder Deckeli sticken und ähnlichen Beschäftigun-gen abgeben. Auch habe es gezeigt, dass die Kindergärten keinen guten Ein-fluss auf den Schulbetrieb der Erstklässler hätten. Die Kinder, die von den Kin-dergärten übertreten, seien in der Regel viel schwerer an Disziplin zu gewöhnen als die andern usw. Hiezu erlaubt sich der Schreibende einige Randbemerkungen: Im Jahresbericht der Lia Rumantscha, der soeben veröffentlicht wurde, lese ich z.B. folgendes: „Die, Scolettas‘, d. h. die romanischen Kindergärten, haben sich bewährt, und es ist eine Freude zu sehen wie sie auch von Kindern deutschsprechender Eltern besucht werden. Eine Umfrage in andern Orten mit Kindergärten dürfte alsdann Auskunft geben, ob die angegebenen Nachteile sich ebenfalls bemerkbar ge-macht haben. Darüber ob unsere Frauen sich an einem schönen Buch, oder einem Wochenblättli erfreuen, oder anhand der Tageszeitung auch an den Ge-schehen des Alltags Anteil nehmen dürfen oder nicht, darüber wird sich wohl jeder Leser seinen Kommentar selbst machen können. Auf alle Fälle erfolgen diese Arbeiten erst, nachdem die Kinder friedlich schlummern. Wenn alsdann angeführt wird, daß der Kindergarten für unsere bäuerlichen Verhältnisse nicht nötig sei, so ist dem entgegenzuhalten, daß die Bevölkerung unserer Gemeinde

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nur noch zu 25 Prozent aus Landwirtschaft treibenden Familien besteht, die an-dern 75 Prozent haben ihre Beschäftigung als Handwerker. Arbeiter, Bürolisten usw. Manche diesee Frauen, nicht zuletzt aber viele Bäuerinnen selbst, sind tagsüber außerhalb des Hauses beschäftigt, so dass in allen Fällen, wo kleine Kinder vorhanden sind, der Kindergarten gewiß für diese Mütter eine Wohltat wäre.

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Gemüsezentrale Malans

In den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts baute Peter Hitz-Schmid beim Kalifornienhof Gemüse an. Während der Kriegsjahre 1939 – 1945, als die Landesversorgung enger wurde, war unter andern die Armee ein wichti-ger Abnehmer seiner Produkte. Mehrmals pro Woche fuhren Militärwagen vor und holten die bestellte Ware ab.

Das Wintergemüse lagerte man im Hause von Meinrad Hitz-Schrepfer. Ma-lans verfügte damals über zahlreiche Gärtnereien. Da der Gemüseanbau von Peter Hitz allein den Bedarf nicht zu decken vermochte, konnten die einheimischen Gärtner das Fehlende ergänzen. Dadurch entstand die Idee, eine Genossenschaft mit den Gärtnern zu gründen. Damit wurde 1943 die Gemüsezentrale ins Leben gerufen.

Als Lagerräume dienten die Keller und Magazinräume im Untergeschoss des Hauses Meinrad Hitz-Schrepfer. Es entwickelte sich ein gut florierender Betrieb, welcher die Eigenprodukte der hiesigen Gärtner im Kanton vermark-tete. Nach dem Krieg wurde das Angebot mit Südfrüchten erweitert. Abneh-mer waren nebst der Armee auch Detailgeschäfte, Hotels, Konsumgenos-senschaften, Baukantinen (Staumauer- und Kraftwerkbauten) und Spitäler. Durch die erfolgreiche Entwicklung drängte sich die Beschaffung von grös-seren Büro- und Lagerräumen auf.

1951 konnten die Genossenschafter der Gemüsezentrale einen Bauern-hof an der Unterdorfstrasse erwerben und bauten ihn für ihre Be-dürfnisse um. Von hier aus bediente sie viele Geschäfte und Hotels im ganzen Kanton Graubünden und im St. Galler Rheintal.

1968 kaufte die Früchte- und Gemüse en gros - Firma Gebr. Gentile AG, Näfels die Gemüsezentrale.

1978 ging Peter Hitz in Pension und schied als Geschäftsführer aus. Der Betrieb wurde aber weitergeführt.

1987 kauft die Gemeinde Malans das gesamte Areal der Gemüsezentrale und vermietete die Lokalitäten.

2008 räumte ein Bagger in wenigen Tagen alle Gebäude weg, damit auf diesem Land drei Kindergärten entstehen können.

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Besitzesverhältnisse:

1934 Christian Mattli kauft von Baumeister Peter Janggen ein Grundstück in den Gazienzaäcker.

1935 Kann er ein Stück angrenzendes Land von Frau Liesch-Donatsch erwerben.

Jetzt errichtet Mattli kleine Betriebsgebäude für eine Fuhrhalterei.

Die kleine Behausung, die Kleinviehställe und Schöpfe wurden be-reits ein Jahr später ein Raub der Flammen. Kurz darauf erbaute Christian Mattli den grosszügigen Stall und das Wohnhaus.

1946 Christian Mattli verkauft den Bauernhof an Viehhändler Matthias Hefti.

1951 Die Gemüsezentrale erwirbt das gesamte Areal Hefti.

1968 Die Firma Gebr. Gentile AG Näfels übernimmt die Liegenschaft der Gemüsezentrale.

1987 Die politische Gemeinde Malans kauft das Areal von der Firma Gen-tile.

2008 entstehen auf diesem Grundstück die drei neuen Kindergärten der Gemeinde Malans.

Erwin Gredig

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Gfreuts und Ungfreuts

Immobilienkauf Ein Bauer hat zwei Heimwesen mit Haus und Stall. Er ärgert sich über die anfallenden mitunter teuren Unterhaltskosten.

Jetzt höre dies auf. Er verkauft das eine Heimwesen. Nun hat er Geld, so viel Geld und weiss nicht so recht, was er damit anfangen soll.

Darum geht er zum Finanzberater und bittet diesen um Rat, wie und wo die Moneten am Sichersten mit Gewinn angelegt werden können.

Der Ratschlag des Finanzberaters ist kurz und präzies

Immobilien kaufen!

Die Frage dazu sei erlaubt: ist es richtig, dass eine Gemeinde schrittweise überbautes Grundeigentum ohne finanzielle Not, auf nimmer Wiedersehen veräussert?

Hans Egli

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Am 3. Juni 2009 trafen sich 49 Kinder auf dem Rathausplatz zum Alpschell-nen. In Begleitung von Rico Klaas, einigen Eltern und mir zogen wir durch das Dorf. Da viele kleine Kinder dabei waren, nahmen wir die kleine Route unter die Füsse.

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die uns Schellner wieder grosszügig beschenkt haben.

Herzlichen Dank!!!!

Auch ein Dankeschön an meine Helfer, Anita Rüedi unserer Zvierifrau und natürlich an die Schellnerkinder!

Also dann, bis nächstes Jahr. Es grüsst Euch Martina Kohler

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MalanserVeranstaltungskalender2009Juli Fr. 10. Fritigstreff Landfrauenverein Dorfzentrum 18.00 – 22.00 Uhr Mi. 15. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr So. 19. Botanische Exkursion Älplibahnverein 09.45 Uhr Bergstation Mi. 22. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr Mi. 29. Mittagessen für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, 12.00 Uhr Mi. 29. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr

AugustFr. 01. Bundesfeier 1. August Gemeinde/ Buochwald, ab 19.00 Uhr Männerriege Mi. 05. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr Fr./Sa. 07/08. Open Air Malans Verein Open Air Fr. 07. Fritigstreff Damenturnverein Dorfzentrum 18.00 – 22.00 Uhr Mi. 12. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr Do. 13. Seniorentag auf dem Älpli ÄlplibahnvereinMi. 19. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr Fr. 21. Fritigstreff Älplibahnverein Dorfzentrum 18.00 – 22.00 Uhr Sa. 22. Geführte Wanderung Älplibahnverein 06.40 Uhr Talstation Älplibahn Mi. 26. Mittagessen für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, 12.00 Uhr Mi. 26. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr Mo. 24. Strolch-Träff Strolch Spielplatz Älplibahn (Schönwetter) oder Evang. Kirchgemeindesaal (Schlechtwetter), 15.30 – 17.30 Uhr So. 30. Pilzexkursion Älplibahnverein 9.00 Uhr Bergstation

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SeptemberMi. 02. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr Mi. 02. Märchen-Erzählabend Märchenkreis Falada Paracelsus- Kindergarten, 20.00 Uhr Mi. 02. Chrabbelgottesdienst Ref. Kirchgemeinde Ref. Kirche, 10.00 UhrFr. 04. Fritigstreff Turnverein Dorfzentrum 18.00 – 22.00 Uhr Sa. 05. Dorfführung mit Andreas Salzgeber IGM/Kultur Herrschaft 16.00 Uhr Rathausstube Sa. 05. VAKI-Turnen DTV 10.00 -11.00 Uhr, Turnhalle Eschergut So. 06. Älplibahnfest Älplibahnverein 13.30 – 17.00 Talstation Älplibahn Mo. 07. Strolch-Träff Strolch Spielplatz Älplibahn (Schönwetter) oder Evang. Kirchgemeindesaal (Schlechtwetter), 15.30 – 17.30 Uhr Mi. 09. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr Mi. 09. Blutspendeaktion SamaritervereinMi. 16. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr Fr. 18. Fritigstreff Musikgesellschaft Dorfzentrum 18.00 – 22.00 Uhr Mo. 21. Strolch-Träff Strolch Spielplatz Älplibahn (Schönwetter) oder Evang. Kirchgemeindesaal (Schlechtwetter), 15.30 – 17.30 Uhr Mi. 23. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr Sa. 26. VAKI-Turnen DTV 10.00 – 11.00 Uhr, Turnhalle Eschergut Mi. 30. Mittagessen für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, 12.00 Uhr Mi. 30. Spielnachmittag für Senioren Alterssiedlung Alterssiedlung, ab 13.30 Uhr

Näheres über diese Veranstaltungen erfahren Sie bei den Organisatoren, in den Zeitungen oder in den Anschlagkästen der Gemeinde.

Meldungen über Veranstaltungen an IGM, Brigitte Zwahlen, Tel.: 322 01 19, Email: zwahlen@ilnet.ch

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Inseratenannahme und Einsendungen an die Redaktion M A L A N S E R H A U S Z E I T U N G

Gemeindekanzlei, 7208 Malans Einsendeschluss für die 5. Ausgabe 2009 - Ausgabe ist der

04. September 2009